Pflege in Schaumburg
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EIN MAGAZIN DER SCHAUMBURGER NACHRICHTEN | 12. MAI 2015
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Die Pflegestufen und was sie bedeuten
Wohnortnahe Pflegeberatung
Pflegende Angehรถrige haben Anspruch auf Urlaub
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Pflege
EDITORIAL | INHALT
Pflege mit
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in Schaumburg
INHALT 3
Wer ist pflegebedürftig?
Die Pflegestufe entscheidet über die Höhe der finanziellen Unterstützung 4 KOMPASS durch die Pflege-Angebote
Sehr geehrte Leserinnen und Leser.
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flege ist ein Thema, das uns alle angeht. Schließlich werden wir immer älter – und sind damit in Zukunft verstärkt auf Hilfe angewiesen. Wer nicht mehr in seinen eigenen vier Wänden wohnen bleiben kann oder will, muss sich dann nach Alternativen umsehen. Diese gibt es reichlich, wie die Zahl der entsprechenden Einrichtungen allein im Schaumburger Land beweist. Im Vorteil ist, wer einen solchen Schritt langfristig planen kann. Doch oft wird ein Platz im Pflegeheim ziemlich kurzfristig benötigt. Mit diesem Magazin möchten wir Ihnen eine Orientierungshilfe an die Hand geben, damit Sie Ihre Wahl richtig treffen können. Hierbei wünsche ich Ihnen gutes Gelingen – und zugleich noch viele zufriedene Lebensjahre: egal, ob daheim oder mit neuen Zimmernachbarn.
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Vorsorgevollmachten Patientenverfügungen Testamente
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Die große Adressübersicht
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So viel Nippes wie möglich
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Die Lücke schließen
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„Nicht deliktfähig“
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Pflegeberatung erfolgt wohnortnah
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Auswege für Angehörige
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Pflegende Angehörige haben Anspruch auf Urlaub
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Impressum Pflege in Schaumburg – Pflege mit Herz Ein Magazin der Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Vornhäger Straße 44 31655 Stadthagen Redaktion: Marc Fügmann (verantwortlich), Holger Buhre Produktion | Layout: Vera Elze Anzeigen: Arne Frank (verantwortlich)
Druck: Dewezet (Hameln)
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Pflege mit
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Pflege
PFLEGESTUFEN 3
©fotolia.com: gilles lougassi
in Schaumburg
Wer ist pflegebedürftig? Die vier Stufen im Überblick – und was sie bedeuten
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er Begriff der Pflegebedürftigkeit ist rechtlich geregelt. Laut Sozialgesetzbuch (SGB XI) sind Personen pflegebedürftig, „die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindestens sechs Monate, in erheblichem Umfang oder höherem Maße der Hilfe bedürfen“. Je nach dem Umfang des Hilfebedarfs werden die Pflegebedürftigen in unterschiedliche Pflegestufen eingestuft. Die Entscheidung, welche Pflegestufe vorliegt, trifft die Pflegeversicherung unter maßgeblicher Berücksichtigung eines zuvor zu erstellenden Pflegegutachtens. Von der Pflegestufe ist abhängig, ob und in welchem Umfang der Pflegebedürftige Leistungen von der Pflegeversicherung beanspruchen kann. Eine bestimmte Pflegestufe liegt erst dann vor, wenn für die gesamte Hilfe (Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung) und zusätzlich für die Grundpflege alleine jeweils ein bestimmter Mindestzeitaufwand erforderlich ist.
Die Entscheidung, welche Pflegestufe vorliegt, trifft die Pflegeversicherung. PFLEGESTUFE 1 (Erhebliche Pflegebedürftigkeit)
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SONSTIGES
Hierzu gehören Personen, deren durchschnittlicher Hilfebedarf bei mindestens 90 Minuten pro Tag beträgt. Auf die Grundpflege müssen dabei mehr als 45 Minuten täglich entfallen.
Diese zusätzliche Pflegestufe wurde 2013 eingeführt. Demenzkranke, geistig, psychisch und physisch Behinderte mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz können seitdem Pflegegeld und bestimmte Leistungen zur Deckung eines Bedarfs an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung in Anspruch nehmen, ohne dass der für Pflegestufe 1 erforderliche Zeitumfang erfüllt wird.
Wenn der Pflegeaufwand das Maß der Pflegestufe 3 weit übersteigt, kann die Pflegeversicherung zur Vermeidung einer besonderen Härte zusätzliche Pflegesachleistungen und vollstationäre Pflegeleistungen gewähren. Wie viel Geld die Pflegekasse im Einzelfall zahlt, hängt von vielen Faktoren ab: neben der Pflegestufe insbesondere von der Art der Pflege. Unterschieden wird hierbei zwischen häuslicher, ambulanter, teilstationärer und vollstationärer Pflege.
PFLEGESTUFE 2 (Schwere Pflegebedürftigkeit)
Hier muss der durchschnittliche Hilfebedarf bei mindestens drei Stunden pro Tag liegen mit einem Grundpflegebedarf von mehr als zwei Stunden täglich.
PFLEGESTUFE 3 (Schwerste Pflegebedürftigkeit)
Dieser Eingruppierung muss ein durchschnittlicher Hilfebedarf von mindestens fünf Stunden pro Tag zugrunde liegen. Der Anteil an der Grundpflege muss dabei mehr als vier Stunden täglich betragen. Und es muss auch nachts (zwischen 22 und 6 Uhr) regelmäßig Grundpflege anfallen.
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Pflege
PFLEGESTUFEN
Pflege mit
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in Schaumburg
Die Pflegestufe entscheidet über die Höhe der finanziellen Unterstützung Angehörige können Einspruch einlegen, wenn sie mit der Einstufung nicht einverstanden sind
Ohne Geld von der Kasse kann die Pflege von Familienmitgliedern schnell zum finanziellen Problem werden. Der Umfang der Hilfe hängt von der Pflegestufe ab. Was aber tun, wenn Angehörige mit der Einstufung nicht einverstanden sind?
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ür die Pflege kranker Familienmitglieder können Angehörige Hilfen von der Kasse beantragen. Welche Unterstützung ihnen zusteht, entscheiden Gutachter. Manche sind jedoch nicht einverstanden mit der Einstufung der Bedürftigen. Was können sie in solchen Fällen tun? Die wichtigsten Fragen und Antworten: Wie oft wird die Einstufung in der Regel überprüft?
Und später?
Auch dann gibt es die Möglichkeit, ein neues Gutachten erstellen zu lassen - sofern sich der Gesundheitszustand des Kranken nachweislich verschlechtert hat. Dann kann ein sogenannter Höherstufungsantrag gestellt werden, erläutert Grote. „Damit beantragen Sie eine erneute Begutachtung und begründen dies mit der Verschlechterung der Situation.“
Wie oft Gutachter - meist Krankenschwestern, Altenpfleger oder Ärzte - die Einstufung neu einschätzen, lässt sich pauschal nicht sagen. Fristen dafür gibt es nicht, erklärt Christiane Grote vom Medizinischen Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen. Bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes müssten Angehörige selbst aktiv werden.
An wen wende ich mich für eine erneute Überprüfung der Pflegestufe?
Was kann ich tun, wenn ich mit der Einstufung nicht einverstanden bin?
Wie kann ich mich auf eine Begutachtung vorbereiten?
„Wenn ich nicht einverstanden bin, kann ich auf jeden Fall Einspruch erheben“, sagt Grote. Innerhalb eines Monats nach Bescheid kann der Angehörige der Einstufung widersprechen.
Entscheidend ist, bei einem Gutachterbesuch ein möglichst umfassendes Bild von der Situation zu geben. Alle Berichte von Haus- und Fachärzten sowie einzunehmende Medikamente sollten bereitgestellt
Dazu reicht ein einfaches Schreiben an die zuständige Pflegekasse, bei der man versichert ist. Die beauftragt dann den Medizinischen Dienst, der sich um das Gutachten kümmert.
werden. Auch Pflegepersonen sollten möglichst hinzugezogen werden, sagt Grote. „Das müssen keine professionellen Pfleger sein.“
Was bringt ein Pflegetagebuch?
Das kann sehr hilfreich sein. „Damit können Sie engmaschig protokollieren, welche Pflegeaufwände wirklich anfallen“, erläutert Grote. Wie lange brauche ich beispielsweise, um meine Mutter oder meinen Vater ins Bad zu begleiten oder um Essen zuzubereiten? Dieses Tagebuch sollte sicherheitshalber zwei Wochen geführt werden.
Was ist für die Einstufung entscheidend?
Die Pflegestufe richtet sich nicht in erster Linie nach der Schwere der Erkrankung, sondern nach der Zeit, die für die Pflege notwendig ist. Hierzu wird beispielsweise die Hilfe bei der Körperpflege und beim Essen sowie beim Aufstehen und Treppensteigen gerechnet. Hinzu kommen Aufgaben im Haushalt wie das Einkaufen, die Wäsche und das Putzen.
Pflege mit
Herz
Pflege
DER GROSSE PFLEGEKOMPASS 5
in Schaumburg
KOMPASS durch die Pflege-Angebote
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er für sich oder einen Angehörigen eine passende ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtung sucht, steht zunächst einmal vor vielen Fragen. Die Informationen auf den folgenden Seiten bieten eine erste und gute Orientierung, damit die Suche von Beginn an in die richtige Richtung läuft. Neben einer großen Übersicht der im Schaumburger Land ansässigen Alten- und Pflegeheime sowie der in der Region tätigen Pflegedienste und Sozialstationen werden ausgewählte Seniorenresidenzen ausführlich und mit einem Steckbrief vorgestellt.
Häusliche Pflege
Ambulante Pflege
Alle Angaben verstehen sich als Kompass für die abschließende Wahl der individuell passenden Einrichtung. Denn die Experten sind sich einig: Vor einer Entscheidung sollten Senioren und deren Angehörige sich auf alle Fälle vor Ort umschauen, mit der Heimleitung sprechen und Atmosphäre schnuppern. Dann steht vielen weiteren Lebensjahren in neuer Umgebung, mit liebevoller Betreuung und sympathischen Mitbewohnern nichts mehr im Wege.
Teilstationäre Pflege
Vollstationäre Pflege Die Angaben in diesem Magazin bieten eine gute Orientierung für die Wahl der passenden Pflegeart und -einrichtung.
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Von kleinen Hilfen, über Haushaltshilfen und Betreuung, bis hin zur umfassenden Kranken- und Altenpflege werden viele Leistungen geboten. Dadurch soll das gewohnte Leben in den eigenen vier Wänden weiterhin ermöglicht werden, auch wenn es zunehmend schwerer wird, den Haushalt zu organisieren und sich zu versorgen.
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Unsere Einrichtungen vermitteln das Leben in Hotelqualität und stechen zudem durch die besondere Lage in Stadthagen und Bad Eilsen hervor. In Stadthagen erreichen Sie in wenigen Minuten zu Fuß den historischen Marktplatz, am dem Sie Ihre Einkäufe erledigen können oder das Marktleben auf sich wirken lassen können. In Bad Eilsen liegt der Kurpark mit altem Baumbestand und gepflegten Grünanlagen direkt gegenüber, Geschäfte, Kirche und Banken befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft und gewährleisten jederzeit die Teilnahme am öffentlichen Leben.
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Unsere Leistungen im Überblick: • Seniorengerechte Appartements • Kurzzeit-, Verhinderungs- und Vollstationäre Pflege
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Zuhause im „offenen Haus“
Gute Pflege hat ein Zuhause“: Das ist bereits seit mehr als 20 Jahren die Prämisse der Curanum Seniorenresidenz Bad Nenndorf. Gegründet wurde die Einrichtung 1994 als Kleeblatt-Seniorenresidenz. Das damals entstehende Objekt erhielt nach Angaben des heutigen Direktors Peter Langenau Appartements, „die den Bewohnern jede Art von individuellen Lebensweisen gestatteten - und daran hat sich bis heute nichts geändert“. Zur Verfügung stehen Ein- bis Dreizimmer-Appartements, die zwischen 27 und 75 Quadratmeter groß sind. Zusätzlich hat die Curanum Seniorenresidenz mehr als 100 Vollzeit- und 20 Teilzeitpflegeplätze. Darüber hinaus gibt es im Haus rund um die Uhr einen ambulanten Pflegedienst, der laut Langenau innerhalb von zwei Minuten zur Stelle ist, wenn einer der Bewohner nach ihm klingelt. Hinzu kommt ein eigener Bereich für Demenzkranke.
Unter dem Curanum-Dach befinden sich zudem ein Restaurant und eine Caféteria. „Hier gibt es Frühstück, Mittagessen, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen sowie Abendbrot für jedermann“, sagt Langenau, der sich freut, dass dieses Angebot auch von vielen Nicht-Bewohnern rege in Anspruch genommen wird. Zu den Annehmlichkeiten der Bewohner tragen außerdem eine Sauna und ein Bewegungsbecken bei, das beispielsweise für Kneipp-Anwendungen und für physiotherapeutische Übungen genutzt wird. Damit den Senioren nicht langweilig wird, organisieren die Curanum-Mitarbeiter regelmäßig kleinere und größere Ausflüge. „Und auch kulturell wird bei uns eine Menge geboten“, sagt Langenau. „Diese ganz unterschiedlichen Veranstaltungen führen stets zu einem intensiven Kommunikationsaustausch zwischen unseren Bewohnern und den Gästen.“ Der Direktor bezeichnet die Curanum Residenz deshalb gerne als „offenes Haus“.
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Das Ich zählt Senioren sollten bei der Wahl ihres Pflegeheims die eigenen Bedürfnisse berücksichtigen ©fotolia.com: Robert Kneschke
Bei der Wahl des Pflegeheims zählen nicht nur gute Noten. Wichtig ist, dass sich die Bewohner dort wohlfühlen. Jedoch legt jeder Wert auf etwas anderes. Um herauszufinden, was einem selbst wichtig ist, können Checklisten helfen.
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anchmal gibt es kein „gut“ oder „schlecht“. Die Suche nach einem Pflegeheim ist so ein Fall. Es gibt objektiv gute Heime, in denen sich Bewohner unwohl fühlen, weil ihnen ihr Zimmer nicht gefällt. Und es gibt Heime mit schlechten Noten, deren Bewohner zufrieden im Garten sitzen, weil das Essen gut schmeckt. Welches Pflegeheim das richtige ist, hängt von den eigenen Bedürfnissen ab. Deshalb ist es wichtig, sich zunächst über diese Wünsche klar zu werden, ehe dann gezielt gesucht wird. Entsprechende Checklisten gibt es unter anderem bei Pflegestützpunkten, Pflegekassen oder Verbraucherorganisationen. Besonders umfangreich ist die „Weisse Liste“. Sie ist ein gemeinsames Projekt von Patienten- und Verbraucherorganisationen mit der Bertelsmann Stiftung. Der Nutzer hat die Möglichkeit, selbst einen Fragenkatalog zu erstellen. Er kann aus sieben Themenbereichen wählen, was für ihn wichtig ist: Liegt die Einrichtung im Zentrum einer Stadt oder im Grünen? Gibt es eine Gemeinschaftsküche oder eine Biblio-
thek? Ist das Heim auf Demenzkranke spezialisiert? Die fertige Liste kann ausgedruckt werden. Sie hilft, verschiedene Heime systematisch zu vergleichen.
Legt man vor allem auf Unterhaltung Wert? Oder zählt ein großer Garten mehr? Mithilfe einer Checkliste können sich Senioren darüber bewusst werden, welche Dinge ihnen im Pflegeheim am wichtigsten sind. „Was zu einem passt, hängt auch vom eigenen Gesundheitszustand ab“, sind sich Experten einig. Wichtig sei die Überlegung, warum man nicht mehr zu Hause wohnen bleiben könne. Denn wer stark gehbehindert ist, der braucht wahrscheinlich weniger eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, freut sich aber über einen Garten. Leidet der Pflegebedürftige an einer Erkrankung, die eine be-
sondere medizinische Behandlung erfordert? Dann sollte das Heim sich damit auskennen und mit Fachärzten zusammenarbeiten. Gibt es spezielle Förderangebote? Sind die Pfleger in diesem Bereich geschult? Auch das sind wichtige Fragen. Außerdem lohnt es sich zu schauen, wie der bisherige Tagesablauf des Pflegebedürftigen aussieht. Zu welcher Uhrzeit steht er morgens auf und geht abends schlafen? Wann isst er normalerweise? Für einen Spätaufsteher kann es beispielsweise ein Alptraum sein, morgens um 7 Uhr gewaschen zu werden. Und wer spät noch Hunger hat, der möchte nicht schon um 18 Uhr Abendbrot essen. „Es ist für ein Pflegeheim möglich, auf solche Wünsche Rücksicht zu nehmen“, sagt Jens Kaffenberger vom Sozialverband VdK Deutschland. Manche Heime bieten inzwischen Nacht-Cafés für Bewohner, die nicht schlafen können. In anderen steht ein Kühlschrank mit Snacks, aus dem sich jeder bedienen kann. Es lohnt sich, nach solchen Angeboten zu fragen.
Die Checklisten bieten eine erste Orientierung. Wer ungefähr weiß, was ihm wichtig ist, sollte sich an eine Beratungsstelle wenden – zum Beispiel den regionalen Pflegestützpunkt (Fachdienst Altenhilfe des Landkreises Schaumburg). Dessen Mitarbeiter kennen die Einrichtungen am Ort und können einschätzen, welche zu den Vorstellungen des Pflegebedürftigen passen. Kommen zwei oder drei in die engere Auswahl, sollten Besuchstermine vereinbart werden. „Entscheidend ist, dass Sie sich ein persönliches Bild der Einrichtung machen“, sagt Kaffenberger. Wie geht die Heimleitung auf die Besucher zu? Beantwortet sie bereitwillig alle Fragen? Welchen Eindruck macht die Lobby? In der Regel ist es möglich, zumindest Teile des Heims zu besichtigen. Bietet die Heimleitung das nicht von sich aus an, sollte man danach fragen. „Wenn Sie dann keine Aktivitäten wahrnehmen und niemanden im Haus sehen, kann das ein Alarmsignal sein“, macht der VdK-Mitarbeiter deutlich.
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ERSICHT!
DIE GROSSE ÜB PFLEGEBERATUNG Fachdienst Altenhilfe, LK Schaumburg
Breslauer Str. 2–4, 31655 Stadthagen, 05721 703-789
ALTEN- UND PFLEGEHEIME AUETAL MediCare Seniorenresidenz Rehren
Auestraße 4, 31749 Auetal, 05752 18040 BAD EILSEN
Pflege
Pflege mit
Herz
in Schaumburg
Curanum Betriebs GmbH Residenz Bad Nenndorf . . . . . . . . . . Seite 9
OBERNKIRCHEN
Rudolf-Albrecht-Str. 44a, 31542 Bad Nenndorf, 05723/7900
An der Stiftsmauer 5, 31683 Obernkirchen, 05724 9610
Alten- und Pflegeheim Haus Abendsonne
Rudolf-Albrecht-Straße 8, 31542 Bad Nenndorf, 05723 916393
Seniorenzentrum Haus Sonnenhof
Alten- und Seniorenpflegeheim Haus Bergfrieden . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5
Bergamtstr. 10, 31683 Obernkirchen, 05724/2081 Alten-und Pflegeheim Haus Kaiser
Betreute Wohnanlage Sonnengarten
Wilhelmstraße 1, 31542 Bad Nenndorf, 05723 3034
Bergamtstraße 6A, 31683 Obernkirchen, 05724 9610
Pflege- und Seniorenheim Haus Rastenburg
Pflege- und Betreuungszentrum Krainhagen
Wilhelmstraße 12A, 31542 Bad Nenndorf, 05723 3630
Kurpark Residenz Bad Eilsen GmbH . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7
BÜCKEBURG
Bahnhofstraße 10-12, 31707 Bad Eilsen, 05722 99999
Haus Kurt Partzsch Wohn- und Pflegeheim für Behinderte . . . . . . Seite 10
Senioren-Residenz Zimmermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13
Am Hopfengarten 16, 31675 Bückeburg, 05722 2090
Winternstraße 39, 31683 Obernkirchen, 05724 97010 REHREN Medicare Seniorenresidenz Schäferhof
Auestr. 4, 31749 Rehren, 05752 18040
Seniorenzentrum Sozialkonzept Herminenhof GmbH
RINTELN
Senioren-Domicil GmbH am Kurpark
Birkenallee 5, 31675 Bückeburg, 05722 2860
Seetorstr. 1, 31737 Rinteln, 05751 893900
Friedrichstr. 9-11, 31707 Bad Eilsen, 05722 9960
Seniorenresidenz Rosengarten
Pflege- und Betreuungszentrum Steinbergen
Friedrich-Bach-Straße 13, 31675 Bückeburg, 05722 4305
Arensburger Straße 3, 31737 Rinteln, 05751 918520
Ev. Altersheim in Bückeburg e.V.
Heringerloh 14, 31737 Rinteln, 05754 92640
Lulu-von-Strauß-und-Torney-Str. 16, 31675 Bückeburg, 05722 2000
DRK Psychatrisches Pflegeheim . . . . . S. 6
MediCare Seniorenresidenz Am Kirschgarten
Alten-und Pflegeheim Marienhof GmbH
Bückeburger Str. 6a, 31707 Bad Eilsen, 05722 901-0
Senioren- und Pflege-Residenz Am Harrl
Fürst-Adolf-Str. 6-10, 31707 Bad Eilsen, 05722 8850 Alten- und Pflegeheim Pro Geriatrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7
Fürst-Adolf-Straße 13, 31707 Bad Eilsen, 05722 85025 Alten- und Pflegeheim Hilaris GmbH & Co. KG
Herminenstraße 4, 31707 Bad Eilsen, 05722 80020 Pflege- und Betreuungszentrum Bad Eilsen
Julianenstr. 24, 31707 Bad Eilsen, 05722 84601 Senioren- und Pflegeheim Haus Désirée GmbH . . . . . . . . . . . . Seite 10
Obernkirchener Straße 34, 31707 Bad Eilsen, 05722 80010 Altersruhesitz Neithard von Stein
Parkstraße 3, 31707 Bad Eilsen, 05722 99190 Altenpflegeheim Haus Frija
Rosenstraße 5, 31707 Bad Eilsen, 05722 81613
Scheier Straße 13, 31675 Bückeburg, 05722 28760 Evangelische Senioren-Wohnanlage Orangerie GmbH
Schloßgartenstraße 5, 31675 Bückeburg, 05722 905580
Pflegeheim Haus Berlin
Theodor-Heuß-Str. 6, 31707 Bad Eilsen, 05722 84520 BAD NENNDORF Seniorenresidenz am Kurpark
Bahnhofstr. 7, 31542 Bad Nenndorf, 05723 913190 APE Im Zentrum
Carl-Thon-Str. 1, 31542 Bad Nenndorf, 05723 986370 Seniorenwohnanlage Am Galenberg
Buchenallee 1-3, 31542 Bad Nenndorf, 05723 798330 Paulus Praetorius Stift
Harrenhorst 4, 31542 Bad Nenndorf, 05723 79170 Betreute Seniorenwohngemeinschaft Haus Felicitas
Hauptstr. 44, 31542 Bad Nenndorf, 05723 749110 Alten- und Pflegeeinrichtung FLORALI
Kramerstraße 17, 31542 Bad Nenndorf, 05723 94420 Lindenpark Residenz
Lindenallee 8-10, 31542 Bad Nenndorf, 05723/7090 Alten- und Pflegeheim Haus an der Allee
Rodenberger Allee 18, 31542 Bad Nenndorf, 05723 740589
AZURIT Seniorenzentrum Berghof GmbH
Auf der Mente 16, 31731 Rinteln, 05751 9790 Bückeburger Straße 3, 31737 Rinteln, 05751 75393 Seniorenzentrum Haus Weserblick
Behringweg 4, 31737 Rinteln, 05751 89380 Seniorenheim Reichsbund freier Schwestern e.V.
Landgrafenstraße 7, 31737 Rinteln, 05751 96770 DRK Psychatrisches Wohnheim . . . . . S. 6
HAGENBURG Senioren- und Pflegeheim Kaschube
Markstraße 13, 31737 Rinteln, 05751 96172
Schlossstr. 10, 31558 Hagenburg, 05033 7216
RODENBERG
Senioren- und Pflegeheim Kaschube
ASB Alten- und Pflegeheim Rodenberg gGmbH. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3
Schierstraße 20, 31558 Hagenburg, 05033 7216
Allee 15, 31552 Rodenberg, 05723 9510
Seniorendomicil am Kurpark GmbH
Friedrichstraße 9 - 11, 31707 Bad Eilsen, 05722 9960
Alten- und Pflegeeinrichtung Am Seetor
HASTE
Haus Deisterblick GmbH
Suntalstraße 44, 31552 Rodenberg, 05723 94200
MediCare Seniorensitz Lehnstuhl
Hauptstraße 1B, 31559 Haste, 05723 79830
SACHSENHAGEN Alten- und Pflegeheim Waldfrieden
HELPSEN
Dühlfeld 29, 31553 Sachsenhagen, 05725 941990
Kreisaltenzentrum Helpsen
Schachtstraße 40, 31691 Helpsen, 05724 399090
STADTHAGEN Kreisaltenzentrum Schaumburg gGmbH
LAUENAU Haus der Senioren Reinhard Gorning
Am Schlierbach 4, 31867 Lauenau, 05043 2336 Seniorenzentrum Nora
Danziger Straße 1, 31867 Lauenau, 05043 401310
Am Krankenhaus 5-7, 31655 Stadthagen, 05721 9920 Avita Seniorenresidenz . . . . . . . . . Seite 7
Am Stadtpark 4 – 6, 31655 Stadthagen, 05721 894850 Ev. Alten- und Pflegeheim Josua-Stegmann-Heim e.V.
Stegmannstr. 14, 31655 Stadthagen, 05721 97540 Rosenhof Seniorensitz GmbH . . . . Seite 8
LINDHORST Medicus Gümmerscher Hof GmbH
Bahnhofstr. 37B, 31698 Lindhorst, 05725 70660
Hüttenstr. 13, 31655 Stadthagen, 05721 3065 WÖLPINGHAUSEN Seniorenresidenz Altes Forsthaus OHG
MINDEN
Am Forst Spießingshol 4, 31556 Wölpinghausen, 05037 98784
Medicare im Grillepark GmbH
Seniorensitz Auf der Heide Edith Kleine GmbH
Am Exerzierpark 5, 32427 Minden, 0571/38889
Auf der Heide 1, 31556 Wölpinghausen, 05037 969700
Pflege mit
Herz
Pflege in Schaumburg
PFLEGEDIENSTE / SOZIALSTATIONEN
DER GROSSE PFLEGEKOMPASS 13
ERSICHT!
DIE GROSSE ÜB LAUENAU
STADTHAGEN
DRK Sozialstation Rodenberg/Lauenau
Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Schaumburg . . . . . . . Seite 6
Carl-Sasse-Str. 3, 31867 Lauenau, 05043 3929
Bornemannstr. 1, 31683 Obernkirchen, 05721 97570 BAD EILSEN Pflegeteam Domicil
Friedrichstr. 2, 31707 Bad Eilsen, 05722 286868 Ambulante Pflege am Krankenhaus Bethel gGmbH
Friedrichstr. 3a, 31707 Bad Eilsen, 05722 981000 Kranken- und Pflegedienst Insinger & Rinne
Harrlallee 2, 31707 Bad Eilsen, 05722 81870 BAD NENNDORF Pflegedienst der Bürgerhilfe Bad Nenndorf e.V.
Kreuzstr. 2, 31542 Bad Nenndorf, 05723 798120 Curanum Seniorenresidenz Bad Nenndorf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9
LINDHORST Medicus Häusliche Gesundheitspflege
Bahnhofstr. 37 b, 31698 Lindhorst, 05725 7063373 LUHDEN APM-Ambulantes Pflegeteam Möller GbR
Lindenbrink 2c, 31711 Luhden, 05722 2850038 MEERBECK Diakonie Sozialstation Meerbeck
Hauptstr. 14, 31715 Meerbeck, 05721 2412 OBERNKIRCHEN
HPL-Häuslicher Pflegedienst
Bergamtstraße 8, 31683 Obernkirchen, 05724 970060
Schaumburger Pflegedienst der Bürgerhilfe
Buchenallee 1a, 31542 Bad Nenndorf, 05723 79833560 DRK-Betreuung: Villa Nova. . . . . . . . . . S. 6
Brunnenstraße 2, 31542 Bad Nenndorf, 05723 913127 BÜCKEBURG
Ambulanter Pflegedienst Sonnenhof
Ambulantes Pflegeteam Stehle
Lange Str. 3, 31683 Obernkirchen, 05724 9585777 DRK Sozialstation . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
Bornemannstr. 1, 31688 Obernkirchen, 05724 9726040 Tagespflege Sonnenhof
Bergamtstraße 8, 31683 Obernkirchen, 05724 971762
Diakonie Sozialstation
Petzer Str. 12, 31675 Bückeburg, 05722/95590 AmbuCare Ambulante Pflege
Neue Str. 27, 31675 Bückeburg, 05722 909130 DRK-Betreuung: Seniorenresidenz Rosengarten . . . . . . S. 6
Friedrich-Bach-Str. 13a, 31675 Bückeburg, 05722 25081 Diakonie-Pflegedienst Schaumburg gGmbH
Petzer Straße 47, 31675 Bückeburg, 05722 95590
PETERSHAGEN Ambulanter Krankenpflege Service
Bahnhofstr. 58, 32469 Petershagen 0800/0063132 RINTELN KiWi Ihr Pflegeteam
Kapellenwall 8, 31737 Rinteln, 05751 891092 SO KRA TES Ambulanter Pflegedienst
HAGENBURG
Mittelstr. 17, 31737 Rinteln, 05751 963455
Häuslicher Krankenpflegeservice Nerge & Wiarek GmbH, Dirk Wiarek
Bahnhofstr. 30, 31737 Rinteln, 05751 957006
Steinhuder-Meer-Str. 3, 31558 Hagenburg, 05033 6732 HASTE Ambulante Pflege Rosenblatt
Hauptstr. 9, 31559 Haste, 05723 82035 HEESSEN Mobile Pflege mit Herz & Hand GmbH
Jahnstr. 9, 31707 Heeßen, 05722 2880996 Evang. Pflegedienst Eilsen e.V
Pflegedienst Rinteln Sozialstation
Bäckerstr. 8, 31737 Rinteln, 05751 96210 I & K ambulante Pflege
Konrad-Adenauer-Str. 7, 31737 Rinteln, 05751 8906959 Sozialstation Rinteln gGmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5
Schulstraße 13/14, 31737 Rinteln, 05751 965017 RODENBERG ASB Rodenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3
Allee 15a, 31552 Rodenberg, 05105 77000
Jahnstr. 9-11, 31707 Heeßen, 05722 981000 SACHSENHAGEN HOHNHORST
Diakonie-Pflegedienst Schaumburg gGmbH
HeKo Pflegedienst GmbH
Marktplatz 5, 31553 Sachsenhagen, 05725 5380
Haupstr. 37, 31559 Hohnhorst, 05723 7980424
Fröbelstr. 7, 31655 Stadthagen, 05721 71564 Diakonie-Sozialstation Stadthagen
Schulstr. 18, 31655 Stadthagen, 05721 5818
Rudolf-Albrecht-Str. 44 a, 31542 Bad Nenndorf, 05723 790 0 Schillerstr. 13, 31542 Bad Nenndorf, 05723 91 36 33
Rosenblatt Ambulanter Pflegedienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
DRK-Betreuung: Seniorenvilla im Wallgarten. . . . . . Seite 6
Vornhäger Str. 2a, 31655 Stadthagen, 05721 8908731 DRK-Tagespflege im Wallgarten
Seite 6
Johann-Sebastian-Bach-Str. 16, 31655 Stadthagen, 05721 8908690 Kranken- und Pflegedienst Insinger & Rinne
Am Krummen Bach 2, 31655 Stadthagen, 05721 924092
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Pflege
PFLEGEHEIM
Pflege mit
Herz
in Schaumburg
So viel Nippes Di wie möglich
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om: sm uki
Eine
Tipp: Das Zimmer im Pflegeheim möglichst persönlich einrichten
Ein Bett, ein Schrank, ein Tisch: Viele Pflegeheime bieten eine Standardeinrichtung. Auf eigene Möbel oder liebgewonnene Gegenstände sollten Senioren aber nicht verzichten. Denn der abgewetzte Lesesessel kann genauso wichtig sein wie eine gute Betreuung.
D
em Einzug ins Pflegeheim sehen viele Ältere mit gemischten Gefühlen entgegen. War ihnen im bisherigen Zuhause alles vertraut, beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Dieser ist häufig mit Einschränkungen verbunden. Schließlich bietet ein Zimmer im Heim weniger Freiräume als eine Wohnung oder gar ein ganzes Haus. Gerade deswegen sollten Bewohner darauf achten, dem eigenen Zimmer einen persönlichen Anstrich zu geben. „Es ist sehr wichtig, sich sein Zimmer mit möglichst vielen privaten Gegenständen einzurichten“, sagt Peter Michell-Auli, Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA). „Das stärkt die persönliche Identität und hat sofort Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.“ So unlogisch das klingt: Viele Menschen verzichten beim Einzug ins Heim auf Persönliches. „Es ist meist ein Schock, wenn man das bisherige Zuhause verlassen muss“, sagt Michell-Auli. In solch einer Situation denken
nur wenige daran, eigene Dinge mitzunehmen. Dabei sei Privatheit für jeden Menschen entscheidend, sagt die Diplom-Psychologin Silke Haase. „Das wird auch im Alter nicht weniger.“ Speziell bei Pflegefällen sei das jedoch ein Problem, wenn Pflegepersonal ohne anzuklopfen ins Zimmer kommt oder die Menschen ungefragt gewaschen werden. Möbel, Bilder und andere Einrichtungsgegenstände allein könnten zwar keine Privatheit schaffen. „Sie können aber helfen, eine eigene Privatsphäre und damit ein Gefühl von Vertrautheit zu kreieren“, sagt Haase. Wie das jeweilige Pflegeheim mit dem Thema Privatsphäre umgeht, sollten Senioren und Angehörige am besten vorab herausfinden. „Bei der Erstbesichtigung sollte ich darauf achten, ob die Bewohnertüren geschlossen sind“, sagt Cathrin Redlin, Sozialarbeiterin der Caritas Altenhilfe. Wenn einem bewohnte Zimmer gezeigt werden: Wird angeklopft und wer-
den die Bewohner gefragt, ob es ihnen recht ist, wenn Fremde ihr Zimmer besichtigen? „Die Gestaltung des Zimmers liegt in den Händen der Bewohner und von deren Angehörigen“, findet Redlin. „Zum Wohlfühlen gehören eigene Möbel, Fotos oder Gegenstände, die dem Bewohner besonders wichtig sind. Aber auch Haustiere sind erlaubt, sofern sich deren artgerechte Versorgung regeln lässt.“
Vertraute Möbel und Fotografien aus der vorherigen Wohnung können dabei helfen, das neue Zimmer im Seniorenheim möglichst persönlich zu gestalten.
P
fl k ch für eine „Doch schen, Möglicherweise ist das manch-Pflege mal aber leichter gesagt alsrückgre getan. „Offiziell erklären diegroße meisten Heime, dass es möglichHeinz ist, eigene Möbel mitzubringenteur de - in der Realität sieht das abertest“. bisweilen anders aus“, berichtet Michell-Auli aus seiner Erfah-Je nach rung. Gelegentlich werde manzwische erstaunt angeschaut, wenn manaus eige den. „D solche Wünsche äußere. Einzelfa Der KDA-Geschäftsführer rätsehen“, s daher, auf seinem Recht zuraber ein eigenen Zimmergestaltung zurung, a bestehen. „Das ist keine Son-einstelle derbehandlung, sondern hilftPflegeko sehr, um sich in der neuenlen.“ Umgebung schnell wohlzufühlen.“ Am besten sei es, dasSchließe Ganze wie einen Umzug indiese Lü eine kleinere Wohnung anzu-gegeldv gehen und möglichst viel mit-tung W fe von zubringen. Lupe. 3 Sei das - aus welchen Gründenwaren auch immer - nicht möglich,rung, be sollten Ältere überlegen, wassich um ihnen wichtig ist. „Das könnenPflege-B ein Schrank aus der Kindheitrife war oder das Lieblingssofa sein“, sagt Michell-Auli. Unentbehr-Eine wi lich seien jedoch meist Bilderreinen von Familienmitgliedern oderchen in Pflegest von früheren Reisen.
Pflege mit
Herz
Pflege
PFLEGETAGEGELD 15
in Schaumburg
Die Lücke schließen
Eine Pflegetagegeldversicherung kann sich lohnen – jedoch nicht für jeden Die Zahl der Pflegebedürftigen wächst: Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes werden in fünf Jahren drei Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen sein. Damit das später nicht zu einem finanziellen Fiasko wird, ist Vorsorge wichtig.
P
flege kostet Geld. Zwar kommt die gesetzliche Pflegeversicherung für einen Teil der Kosten auf. „Doch vor allem für die Menschen, die nicht auf private manch-Pflege durch Angehörige zuagt alsrückgreifen können, bleibt eine ren diegroße Pflegelücke“, erläutert möglichHeinz Landwehr, Chefredakbringenteur der Zeitschrift „Finanzdas abertest“. erichtet r Erfah-Je nach Pflegestufe müssten de manzwischen 540 und 2000 Euro nn manaus eigener Tasche gezahlt werden. „Diese Rechnung kann im Einzelfall natürlich anders aushrer rätsehen“, sagt Landwehr. „Sie gibt cht zuraber eine realistische Orientietung zurung, auf was sich Menschen ne Son-einstellen müssen, die für ihre rn hilftPflegekosten vorsorgen wolneuenlen.“ wohlzues, dasSchließen können Verbraucher mzug indiese Lücke mit einer Pflegetag anzu-gegeldversicherung. Die Stifiel mit-tung Warentest nahm 88 Tarife von 29 Anbietern unter die Lupe. 31 der getesteten Tarife Gründenwaren ohne staatliche Fördemöglich,rung, bei 29 Tarifen handelte es en, wassich um sogenannte geförderte könnenPflege-Bahr-Tarife, und 28 TaKindheitrife waren Kombiangebote. a sein“, ntbehr-Eine wichtige Erkenntnis: Die t Bilderreinen Pflege-Bahr-Tarife reirn oderchen in keinem Fall über alle Pflegestufen hinweg aus, um
die Lücke zu schließen. Sie sind eher für Menschen mit Vorerkrankungen geeignet, die sonst vermutlich keine Pflegezusatzversicherung abschließen könnten. Bei der Bewertung wurden sie daher auch außen vor gelassen. Von den übrigen Tarifen wurden fünf Angebote mit „sehr gut“ und 78 mit „gut“ bewertet. Der Rest wurde mit „befriedigend“ eingestuft. Die Höhe der monatlichen Beiträge der bewerteten Tarife hängt unter anderem vom Eintrittsalter ab. So zahlt ein 45-jähriger Kunde im Schnitt rund 56 Euro monatlich für einen „sehr guten“ Vertrag. Die Leistungen liegen hier je nach Tarif und Pflegestufe zwischen 540 Euro und rund 3030 Euro. Ein 55-jähriger Kunde muss für einen „sehr guten“ Vertrag bereits mindestens 87 Euro monatlich zahlen. Dafür bekommt er im Pflegefall zwischen 495 Euro und 1650 Euro.
Doch ist es sinnvoll, eine Pflegetagegeldversicherung möglichst früh abzuschließen? „Jüngere Interessenten könnten eine gute Absicherung zwar zu einem weitaus günstigeren Beitrag bekommen“, sagt Landwehr. Die voraussichtliche Vertragslaufzeit zieht sich dann vielleicht über viele Jahre hin. „Oft ist in jungen Jahren aber noch gar nicht absehbar, ob die Beiträge dauerhaft gezahlt werden können.“ Doch genau das ist nach Ansicht der Experten wichtig. Der Grund: Wird der Vertrag gekündigt, verlieren Kunden das eingezahlte Geld und sind im Pflegefall ohne Schutz.
Die Warentester halten eine Pflegetagegeldversicherung zwar grundsätzlich für sinnvoll. Die wichtigste Police ist sie nach Ansicht der Experten aber nicht. „Eine private Haftpflichtversicherung und je nach Lebenslage eine Risikolebensversicherung für den Schutz der Familie haben Vorrang“, sagt Landwehr. Auch für das Alter vorzusorgen, ist im Zweifel erstmal wichtiger.
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Pflege kostet Geld. Damit die finanzielle Belastung nicht zu groß wird, können Verbraucher mit einer Pflegetagegeldversicherung vorsorgen.
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Pflege
HAFTPFLICHT BEI DEMENZERKRANKUNG
Pflege mit
Herz
in Schaumburg
Pfl
„Nicht deliktfähig“
In Sc
Haftpflichtversicherung bei Demenz: Was es zu beachten gilt
Verwirrt, orientierungslos, hilflos: Demenzkranke können schnell einen Schaden anrichten. Doch wer übernimmt in einem solchen Fall dessen Kosten? Eine Haftpflichtversicherung kann hier helfen. In der Praxis lauern allerdings einige Fallen.
D
emenz ist eine heimtückische Erkrankung: Die Patienten verlieren nach und nach die Kontrolle. Und meist merken sie dies am Anfang selbst gar nicht. „Man wird immer vergesslicher, später auch orientierungslos und verliert dann irgendwann auch das technische Verständnis“, schildert die Rechtsanwältin Bärbel Schönhof, die zugleich stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Alzheimergesellschaft (DAlzG) ist. „Irgendwann weiß man einfach nicht mehr, dass man einen Herd auch abschalten muss.“ In solchen Situationen können schnell Schäden entstehen. Doch wer zahlt dann? „Bei gesunden Menschen ist es ganz einfach“, sagt Schönhof. „Fügt jemand einem anderen einen Schaden zu, springt in der Regel die Haftpflichtversicherung ein.“ Hat der Versicherte Demenz, ist die Lage schwieriger. „Denn dann übernehmen die Versicherungen den Schaden häufig nicht“, hat die Rechtsanwältin beobachtet.
Der Grund: „Niemand muss für einen Schaden haften, wenn seine Schuldfähigkeit eingeschränkt ist“, erläutert Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BdV). Das kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn jemand wegen einer Demenzerkrankung für einen Moment oder dauerhaft verwirrt war und nicht begriffen hat, was er tat. In der Fachsprache gilt ein solcher Kunde als „nicht deliktfähig“. Das Gleiche gilt auch für Kinder. Sind sie jünger als sieben Jahre, haften sie ebenfalls nicht. Die Folge: Die Geschädigten bleiben im Ernstfall auf ihrem Schaden sitzen. Für Demenzpatienten gibt es dabei allerdings ein spezielles Problem. „Das Tückische an der Krankheit ist ja, dass es ein schleichender Prozess ist“, sagt Christian Lübke vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Betroffene verlieren die Selbstkontrolle nicht auf einen Schlag, sondern allmählich. Läuft ein Demenzkranker zum Beispiel unerwartet auf die
Straße und verursacht dadurch einen Unfall, muss geprüft werden, ob er in dem Moment tatsächlich begriff, was er tat. Denn das ist entscheidend für die Frage, ob eine Versicherung zahlen muss oder nicht. „Jeder Einzelfall muss genau angesehen werden“, sagt Lübke. „Doch selbst wenn die Krankheit schon fortgeschritten ist, gibt es immer wieder helle Momente“, erklärt Schönhof. Wird ein Schaden in solchen Momenten verursacht, müsste die Haftpflichtversicherung eigentlich zahlen. „Allerdings dürfte die Beweisführung schwierig sein“, ergänzt Versicherungsexpertin Boss. Doch egal, ob die Assekuranz einen Schaden reguliert oder nicht: Eine Haftpflichtversicherung kann für Demenzpatienten durchaus sinnvoll sein. „Auch wenn sie einen Schaden nicht reguliert, kann sie den unberechtigten Anspruch des Geschädigten abwehren“, sagt GDV-Sprecher Lübke. Die Police biete dem Kunden hier passiven Rechtsschutz.
Wer die Diagnose Demenz von seinem Arzt bekommt, muss seinen Haftpflichtversicherer laut GDV darüber nicht informieren. „Denn anders als ein Baugerüst vor dem Haus, das die Einbruchgefahr erhöht, stellt eine Demenzerkrankung nicht grundsätzlich eine Gefahrenerhöhung dar“, erklärt GDV-Sprecher Lübke. Auch dürfe das Versicherungsunternehmen die Police wegen der Erkrankung nicht kündigen. Dennoch sollten Betroffene beziehungsweise deren Angehörige mit dem jeweiligen Versicherer sprechen, so Schönhof. Denn wisse das Unternehmen Bescheid, könnten spätere Probleme vermieden werden. Zudem gebe es die Möglichkeit, Sondertarife mit einem erweiterten Versicherungsschutz zu vereinbaren. „Bei diesen Tarifen übernimmt die Versicherung die Schäden auch, wenn der Verursacher deliktunfähig ist“, erklärt die Rechtsanwältin. Allerdings könne dieser zusätzliche Schutz mit Mehrkosten verbunden sein. „Die Beiträge sind in der Regel höher.“
Pflege mit
Herz
Pflege
PFLEGESTÜTZPUNKT SCHAUMBURG 17
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in Schaumburg
Pflegeberatung erfolgt wohnortnah In Schaumburg ist der Fachdienst Altenhilfe die zentrale Anlaufstelle
W
n. kann Plötzlich wird der Vater oder
enz von t, mussdie Mutter zum sicherer ht infor-Pflegefall: Was nun? als ein aus, dasHilfe soll eigentlich erhöht, ankungdie Pflegeberatung ne Gebieten. erklärt AuchEntsprechende gsuntergen derAngebote kennen igen.
aber nicht viele
troffene Ange-Menschen. gen VerAuch zu erkennen, hönhof. nehmenwann man Hilfe ere Proen. Zu-braucht, ist nicht lichkeit, m erwei-immer leicht. hutz zu en Tariersicheh, wenn unfähig nwältin. zusätzrkosten Beiträge “
enn ein Angehöriger plötzlich zum Pflegefall wird, muss schnell Hilfe her. Dabei soll die Pflegeberatung helfen. Wer Leistungen aus der Pflegeversicherung bezieht oder beantragt, hat seit 2009 einen Rechtsanspruch auf eine kostenlose und individuelle Beratung. Das Problem: Laut einer repräsentativen Befragung des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) kennen nur 25 Prozent der Menschen eine auf das Thema Pflege spezialisierte wohnortnahe Beratungsstelle. Insgesamt weiß demnach nur jeder Fünfte, wie er bei einem Pflegefall in der Familie überhaupt vorgehen muss. An mangelndem Interesse liegt das nicht: Mehr als die Hälfte der Befragten hält eine spezialisierte Beratung für notwendig (57 Prozent). Unter den Menschen mit Pflegeerfahrung sind es sogar 75 Prozent. Das ZQP befragte mehr als 2000 Erwerbstätige ab 18 Jahren. Die Beratungsangebote gibt es meist entweder persönlich oder telefonisch. „Welche Form der Beratung am besten geeignet ist, hängt von der Situation und dem Typ ab“, sagt der ZQP-Vorsitzende Ralf Suhr. Telefonisch ließen sich schambesetzte Themen wie Aggression in der Pflege womöglich besser besprechen, da man anonymer bleibe. „Über Sturzprävention spricht man jedoch
am besten in den eigenen vier Wänden, um zum Beispiel Stolperfallen gleich vor Ort zu erkennen.“ Hilfe holt man sich am besten, wenn die Situation neu eintritt. Aber auch wenn sich der Pflegebedarf ändert oder der Gesundheitszustand verschlechtert, kann Beratung sinnvoll sein. Gleiches gilt bei Überlastung. Denn auch wer einen Angehörigen pflegt, sollte auf sich selbst und sein eigenes Leben achten. Das ist mitunter gar nicht so leicht: Denn jemanden zu pflegen ist, als hätte man einen Zweitjob, sagt Suhr. Wenn man abends etwa nur noch ausgepowert ins Bett fällt oder sich von Freunden zurückzieht, können das Anzeichen für Überforderung sein. „Auch Aggressionen, zum Beispiel den Pflegebedürftigen anschreien, können ein Ausdruck von Überforderung sein“, sagt Suhr. Aber auch innerhalb der Familie sollte man das Thema Pflege besprechen. Wie möchte man versorgt werden? Was soll passieren, wenn es mit der Pflege zu Hause nicht klappt? Können und möchten die Kinder das leisten? So weiß man zumindest über die Vorstellungen innerhalb der Familie Bescheid. Im Schaumburger Land hat die Kreisverwaltung mit dem
Fachdienst Altenhilfe eine zentrale sowie neutrale Anlauf- und Beratungsstelle für alle Fragen rund um die Pflege, Betreuung und Unterstützung älterer und pflegebedürftiger Menschen eingerichtet. Gleichzeitig nimmt der Fachdienst Altenhilfe die Aufgaben eines Pflegestützpunktes im Sinne der Pflegeversicherung sowie des vom Land Niedersachsen geförderten Seniorenservicebüros wahr. Betroffene und deren Angehörige können sich über ambulante, teilstationäre und stationäre Angebote sowie in Kostenfragen beraten lassen mit dem Ziel, im Einzelfall eine passgenaue und bedarfsgerechte Hilfe zu finden. Die Beratungen erfolgen kostenlos und werden vertraulich behandelt.
Fachdienst Altenhilfe Breslauer Straße 2 - 4 31655 Stadthagen Telefon: 05721 / 703-789 Öffnungszeiten Mo - Fr: 8.30 - 12 Uhr Di: 14 - 17 Uhr (u. nach Vereinbarung)
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WENN PFLEGE BELASTET
Pflege
Pflege mit
Herz
in Schaumburg
Auswege für Angehörige Wie Pflege nicht zur Belastung wird
Waschen, die Windeln wechseln und beim Duschen helfen: Einige Aufgaben in der Pflege kosten Überwindung. Für diese Emotionen brauchen sich Angehörige nicht zu schämen. Wichtig ist, mit Profis darüber zu reden - und sich den einen oder anderen Trick abzuschauen.
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Auch Gerontologin Zank weiß, dass man unbearbeitete Gefühle wie Wut und Trauer, die auch aufgrund von Ekel entstehen können, nicht ignorieren darf. „Studien haben gezeigt, dass die Rate an Depressivität bei pflegenden Angehörigen größer ist als in der Allgemeinbevölkerung.“ Die Psychologin hält daher auch psychotherapeutische Angebote für Pflegende sowie Selbsthilfegruppen für sinnvoll.
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ehr als zweieinhalb Millionen Menschen in Deutschland sind auf Pflege angewiesen. Laut Statistischem Bundesamt wird die Hälfte davon zu Hause versorgt: nicht von Profis, sondern meist von Ehepartnern oder Kindern. Einen erwachsenen Menschen zu pflegen, ist eine gewaltige Aufgabe. Braucht beispielsweise die eigene Mutter Hilfe auf der Toilette, kann es zu Ekel kommen. „Die Ekelfähigkeit von Menschen ist angeboren. Die genauen Auslöser von Ekelgefühlen werden jedoch gelernt und sind kulturell bedingt“, sagt die Professorin Susanne Zank. Die Gerontologin be-
schäftigt sich an der Universität Köln wissenschaftlich mit dem Thema Pflege. Amelie Jansen vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) weiß, dass selbst professionell tätige Pfleger an ihre Grenzen stoßen, wenn es um die Intimsphäre geht: „Viele sagen über ihre Arbeit: ,Ich weiß nicht, ob ich das auch bei meinen Eltern könnte‘.“ Zank hat dafür eine Erklärung: „Belastend ist vor allem die veränderte Beziehung“, sagt sie. Es findet eine Rollenumkehr statt: Während früher die Eltern die Kinder versorgten, ist es jetzt genau andersherum. Was wie ein einfacher Tausch
klingt, ist aber allein schon wegen des Körpergewichts eines pflegebedürftigen Erwachsenen eine völlig andere Situation. Braucht er Windeln, sind auch das ganz andere Dimensionen als bei einem Kleinkind. „Besser wird die Situation, wenn man sich austauschen kann“, sagt Zank. Denn nicht nur der Ekel bei Pflegenden, sondern auch die Scham des Hilfsbedürftigen spielt eine Rolle. Das sensible Thema kommt allerdings vielen nicht leicht über die Lippen. Das weiß auch Imke Wolf. „Schon das Reflektieren beim Aufschreiben hilft“, sagt die Psychologin.
Für pflegende Angehörige sollte die Beauftragung von Profis kein Tabu sein. „Man kann zum Beispiel einen Pflegedienst nur für die Körperpflege morgens und abends engagieren“, sagt Jansen. Das verschaffe Familienangehörigen eine Pause und habe noch weitere Vorteile: „Wenn man dem Pflegedienst zusieht und nachfragt, kann man viel lernen.“ Ein weiterer Tipp der DBfK-Expertin: „Vielen pflegenden Menschen helfen auch Handschuhe und Schutzkleidung, auch wenn sie noch so dünn ist.“ Jansen empfiehlt, sich im Fachhandel - zum Beispiel in einem Sanitätshaus - in Ruhe umzusehen und auszuprobieren, welche Hilfsmittel Erleichterung bringen.
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Pflege mit
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in Schaumburg
Pflegende Angehörige haben Anspruch auf Urlaub Macht die private Pflegeperson Urlaub oder ist sie durch Krankheit vorübergehend an der Pflege gehindert, übernimmt die Pflegeversicherung die nachgewiesenen Kosten einer Ersatzpflege für bis zu sechs Wochen pro Kalenderjahr. Auf diese sogenannte Verhinderungspflege weist das Bundesgesundheitsministerium hin.
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in Anspruch auf Verhinderungspflege bestehe jedoch erst, nachdem die Pflegeperson den Pflegebedürftigen mindestens sechs Monate in seiner häuslichen Umgebung gepflegt hat. Auch Versicherte in der sogenannten „Pflegestufe 0“ mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz können Leistungen der Verhinderungspflege in Anspruch nehmen. Wird die Verhinderungspflege von einer erwerbsmäßig tätigen Person oder einem ambulanten Pflegedienst übernommen, beläuft sich die Leistung auf bis zu 1612 Euro je Kalenderjahr. Bei Ersatzpflege durch entferntere Verwandte oder durch Nachbarn können ebenfalls bis zu 1612 Euro in Anspruch genommen werden. Wird die Ersatzpflege durch einen nahen Angehörigen nicht erwerbsmäßig sichergestellt, dürfen die Aufwendungen der Pflegekasse den 1,5-fachen Betrag des Pflegegeldes der festgestellten Pflegestufe nicht überschreiten. Wenn in diesem Fall notwendige Aufwendungen der Pflegeperson - zum Beispiel Fahrtkosten
oder ein Verdienstausfall - nachgewiesen werden, kann die Leistung auf bis zu insgesamt 1612 Euro aufgestockt werden. Insgesamt dürfen laut Bundesgesundheitsministerium die Aufwendungen der Pflegekasse den Betrag von 1612 Euro nicht übersteigen. Seit Anfang 2015 können ergänzend zum Leistungsbetrag für die Verhinderungspflege bis zu 50 Prozent des Kurzzeitpflegebetrags - also bis zu 806 Euro pro Kalenderjahr - als häusliche Verhinderungspflege genutzt werden. Der für die Verhinderungspflege in Anspruch genommene Erhöhungsbetrag wird auf den Leistungsbetrag für eine Kurzzeitpflege angerechnet. Damit stehen pro Kalenderjahr nunmehr bis zu 2418 Euro für die Verhinderungspflege zur Verfügung. Dies kommt nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums insbesondere Anspruchsberechtigten zugute, „die eine längere Ersatzpflege benötigen, und für die es keine Betreuung in einer geeigneten vollstationären Kurzzeitpflegeeinrichtung gibt und somit der Anspruch bisher nicht genutzt werden konnte“.
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