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Schaumburger Nachrichten | Anzeigenpreisliste Nr. 40 | Gültig ab 1. Oktober 2013 | Nielsen 1

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Spalten Anzeigenteil Textteil 1 44,400 mm 43,538 mm 2 91,725 mm 90,325 mm 3 139,037 mm 137,113 mm RABATTE Etwa bewilligte Rabatte kommen 4 186,363 mm 183,900 mm bei Zahlungsverzug (§284 BGB) 5 233,675 mm 230,688 mm oder im Falle des gerichtlichen Ver- 6 281,00 mm 277,500 mm gleichsverfahrens und Konkurses dann in Wegfall, wenn die weitere Erfüllung des Vertrages abgelehnt NACHLÄSSE wird. Malstaffel Mengenstaffel Erw. Mengenstaffel 6mal 5 v.H. 3  000mm 5 v.H. 30  000mm 21 v.H. VERZUGSZINSEN 1 v.H. über dem gültigen Diskont- 12mal 10 v.H. 5  000mm 10 v.H. 50  000mm 22 v.H. satz der Deutschen Bundesbank. 24mal 15 v.H. 10  000mm 15 v.H. 70  000mm 23 v.H. CHIFFREGEBÜHREN 4,50 Euro  inkl. MwSt. je Veröffent­ 52mal 20 v.H. 20 000mm 20 v.H. 90  000mm 24 v.H. lichung. ­Einschreibezustellung nur 110  000mm 25 v.H. gegen Einzelberechnung möglich.

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Leine Nachrichten/ Deister Anzeiger

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Leine-Nachrichten Deister-Anzeiger

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Donnerstag, 28. März 2013 | Nr.# | 13. Woche

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Dirk Dufner wird neuer Sportdirektor

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HANNOVER 96

Mario Götze wechselt vom SEITE 28 BVB zu den Bayern

Elektrofahrräder werden SEITE 16 immer beliebter

„Stilzeit“ und „4 Wände“ SEITE 8 für Tablet-PCs

Dirk Dufner wird neuer Sportdirektor

Hoeneß hat angeblich Kaution gezahlt SPD: Keine Straffreiheit für Steuersünder

STADTHAGEN

Anklage nach Brandserie

Berlin/München. Die Steueraf-

Ende 2012 hat eine Brandserie Stadthagen in Atem gehalten. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Bückeburg vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Bückeburg gegen einen 19-Jährigen Anklage erhoben. Der Beschuldigte sitzt derzeit in Untersuchungshaft. SEITE 19

LANDKREIS

Bei der Jägerschaft geht eine Ära zu Ende Mit Ablauf dieses Jahres wird Professor Heinrich StahlhutKlipp nach zwölf Jahren von seinem Amt als Kreisjägermeister zurücktreten. Sein Nachfolger soll Reinhold Siegmann werden. SEITE 8

BAD EILSEN

Gemeinde investiert 294 000 Euro Der Haushalt der Gemeinde Bad Eilsen für das Jahr 2013 hat ein Volumen von knapp 1,7 Millionen Euro. Der Etat ist ausgeglichen. Eine große Investitionssumme geht in das Umrüsten der Straßenbeleuchtung. SEITE 18

STADTHAGEN

Kinder sitzen auf dem „Chefsessel“ der Stadt Auf Initiative des Türkischen Elternvereins Stadthagen haben am Dienstag einige türkischstämmige Kinder aus der Kreisstadt dem Stadthäger Bürgermeister Bernd Hellmann einen Besuch abgestattet. SEITE 9

VERKEHRSSERVICE Blitzer: Schaumburg: Keine Angaben. Region Hannover: Seelze. Hameln-Pyrmont: Emmerthal und Bad Pyrmont. MindenLübbecke: Petershagen, Stemwede und Preußisch Oldendorf. Baustellen: Restarbeiten am K 53-Kreisel in Rodenberg. K 68/69-Ortsdurchfahrt Borstel. Sperrung der L 443 wegen Brückenbauarbeiten in Rehren.

BayernDie feiern triumphales den FC Barcelona Wolken sind 4:0 wiegegen weggeblasen Der FC Bayern München steht nach einer Stadthagen (r). Temperaturen über Fußball-Gala den FC Barcelona 20 Grad undgegen Sonnenschein habenvor gesdem Einzug ins Endspiel derCafés Champions tern die Stühle vor den auf dem League. Der neue deutsche Meister gewann Marktplatz gefüllt. Wetterprognosen am Dienstag das Halbfinal-Hinspiel gegen sagen auch für den Rest der Woche

Bildergalerie: „Welttag des Buches“ in der Sachsenhäger Grundschule sn-online.de/foto-video

BÖRSE

LESER-SERVICE Am Markt 12-14, 31655 Stadthagen Redaktion: 0 57 21 / 80 92-30 Fax -2007 redaktion@sn-online.de Anzeigen: 0800 / 1 23 40 22 anzeigen@sn-online.de Leser-Service: 0800 / 1 23 40 21 service@sn-online.de

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erledigt; Fahrradtour, noch offen.

Heynckes. Im Rückspiel am kommenden Zu stressig? Dann eben raus auf die Mittwoch im Camp Nou dürfte den Bayern Wiese mit einem Buch oder auch ein der Einzug ins FinaleDas amWetter 25. Mai lädt im Londobisschen Musik. derzeit ner Wembleystadion kaum noch zu nehmen – und auch hoffentlich noch eine Weile – sein. dpa Seite 28

dazu ein.

Landesweit 104 000 Sanktionen / Bundesratsinitiative angekündigt VON THORSTEN FUCHS

Hannover. Die Jobcenter in Niedersachsen haben im vergangenen Jahr so viele arbeitslose Hartz-IV-Empfänger bestraft wie noch nie. Nach Angaben der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit gab es im Vorjahr rund 104 000 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Das bedeutet einen Anstieg von 19 Prozent gegenüber 2011 und von 56 Prozent gegenüber 2009. Im Durchschnitt wurden die Leistungen um 115,38 Euro gekürzt. Der Hartz-IV-

Satz für einen Erwachsenen liegt derzeit bei 382 Euro. Der starke Anstieg lasse aber nicht auf einen massenhaften Missbrauch von Leistungen schließen, betont Sonja Kazma, Sprecherin der Regionaldirektion. Die Sanktionen träfen letztlich nur einen sehr kleinen Teil der arbeitslosen Hartz-IVEmpfänger, nämlich 5,4 Prozent. Insgesamt gab es im Dezember 2012 in Niedersachsen rund 169 000 arbeitslose Hartz-IV-Empfänger. Die Regionaldirektion erklärt den Anstieg mit der guten Lage am niedersächsischen Arbeitsmarkt. „Deshalb können die

Jobcenter den Arbeitsuchenden mehr Angebote machen und sie entsprechend intensiver betreuen“, sagt Kazma. Gute Betreuung und trotzdem mehr Strafen? Was paradox klingt, erklärt sich mit dem verbesserten Betreuungsschlüssel der Arbeitsagenturen: Wegen der relativ entspannten Lage auf dem Arbeitsmarkt kommen weniger Arbeitslose auf je einen Betreuer – dieser hat mehr Kapazitäten, sich dem Einzelfall zu widmen, was etwa mehr Beratungstermine für den Einzelnen zur Folge hat. Mit der Anzahl angebotener Termine

Unterirdisch Gericht stoppt Hannovers Friedhofsvorschrift gegen Kinderarbeit VON CONRAD VON MEDING

EURO 1,30

Barça 4:0 (1:0). Der überragende Dopeinenmit fast wolkenlosen Himmel voraus. pel-Torschütze Thomas Müller (25. MinuJetzt gilt es also, eine Liste anzufertite/82.), Mario Gomez undabzuhaken: Arjen Robgen und Punkt für(49.) Punkt ben erzielten vor 68 000 Zuschauern die Eisessen, erledigt; Park-Spaziergang, Treffer für die Mannschaft von Trainer Jupp

Rekord bei Hartz-IV-Strafen

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Grabsteine sollen ohne die weltweite Ausbeutung von Kindern in Steinbrüchen hergestellt werden: Für dieses Ziel ändern Städte bundesweit ihre Friedhofssatzungen. Rechtlich jedoch ist die gute Tat umstritten. So hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg jetzt Hannovers Satzung moniert: Bis zur finalen Klärung der Rechtslage soll doch bitte auf die Anwendung der Kinderschutzklauseln verzichtet werden. Für die Steinmetze ist der Vorgang ein Dilemma. „Wir haben Sorge, in die falsche Ecke

gestellt zu werden“, sagt Hannovers Innungsobermeister Axel Peinemann. Weltweit hat sich in den vergangenen Jahren die geförderte Natursteinmenge von 135 auf 237 Millionen Tonnen fast verdoppelt. Die Nachfrage hat auch fragwürdige Anbieter motiviert: Vor allem in asiatischen Steinbrüchen müssen Kinder unter teils menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten. Städte wie München, Nürnberg oder Hannover wollen das nicht dulden. Da sie aber auf die Sortimente von Baumärkten keinen Einfluss haben, reglementieren sie die städtischen Friedhofssatzungen,

indem sie Nachweise für alle Grabsteine fordern. In Hannover muss laut neuer Satzung jeder Grabstein, der aufgestellt wird, entweder per Lieferschein seine europäische Herkunft nachweisen oder belegen, dass er ohne Kinderarbeit hergestellt wurde. Die strenge Auslegung dieser Auflagen aber führt jetzt dazu, dass etwa dem Steinmetz Uwe Spiekermann untersagt wurde, einen Stein aus Baumberger Sandstein zu verlegen. Der Grund ist nicht etwa Verdacht auf Kinderarbeit – der Steinbruch liegt im Münsterland –, sondern die fehlende Lieferquittung.

steigt dann auch die Anzahl versäumter Termine. Die niedersächsische Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) sieht in den Sanktionen kein wirksames Mittel, um Menschen in Arbeit zu bringen. Sie fordert ein Aussetzen der Strafen gegen Hartz-IVEmpfänger. „Die neuen Zahlen belegen, wie dringend wir ein Moratorium oder vergleichbare Maßnahmen brauchen“, sagte Rundt gestern. Zusammen mit den Grünen habe die SPD in Niedersachsen eine entsprechende Bundesratsinitiative verein Seite 3 bart.

färe um Bayern-Präsident Uli Hoeneß wird immer brisanter. Laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ ist Hoeneß am 20. März vorläufig festgenommen worden. Gegen Zahlung einer Kaution in Millionenhöhe befinde sich der 61Jährige auf freiem Fuß. Nach einer Selbstanzeige im Januar hatte die Staatsanwaltschaft München II Ermittlungen gegen Hoeneß wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung aufgenommen. Derweil wollen SPD und Grüne die Hürden für strafbefreiende Selbstanzeigen reuiger Steuerbetrüger erhöhen. Das Instrument ermöglicht Schwarzgeld-Anlegern bei voller Aufklärung und Nachzahlungen Straffreiheit. Die Linke fordert dessen Abschaffung. Laut SPD-Chef Sigmar Gabriel und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin sollte eine strafbefreiende Selbstanzeige auf Bagatelldelikte begrenzt werden. Peer Steinbrück erklärte, man könne darüber nachdenken, die Fristen zur Selbstanzeige zu dpa Seite 2 verkürzen.

Koalition gegen NPD-Antrag Berlin. Der Bundesrat wird allein ein Verbot der rechtsextremen NPD beim Bundesverfassungsgericht beantragen. Nach dem Nein der Regierung zu einem eigenen Antrag wird aller Voraussicht nach auch der Bundestag mit der Mehrheit von Union und FDP am Donnerstag einen von der SPD geforderten Vorstoß ablehnen. Die Unionsfraktion stimmte in einer Sitzung am Dienstag in Berlin nach Teilnehmerangaben einmütig gegen einen eigenen Verbotsantrag des Parlaments. Auch FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle kündigte an: „Die FDP wird mit großer Geschlossenheit diesen Antrag dpa ablehnen.“

Karlsruhe beanstandet Antiterrordatei Verfassungsgericht fordert mehr Transparenz Berlin. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat Teile der umstrittenen Antiterrordatei beanstandet. Grundsätzlich ist die länderübergreifende Datensammlung der Sicherheitsbehörden zwar verfassungskonform, doch insbesondere die Aufnahmebedingungen für sogenannte Kontaktpersonen müssen bis Ende 2014 überarbeitet werden. Zudem müsse das Bundeskriminalamt regelmäßig „Parlament und Öffentlichkeit über Datenbestand und Nutzung“ der Datei informieren, befanden die Verfassungsrichter. Kurzum: Die Datensammlung

muss straffer organisiert und transparenter geführt werden. In der Antiterrordatei sind die Erkenntnisse aller 38 Polizei- und Geheimdienstbehörden über mutmaßliche Islamisten mit Verbindungen nach Deutschland gespeichert. Sollen dabei auch weiterhin Kontaktpersonen der Terrorverdächtigen erfasst werden, ist nachzuweisen, dass diese wissentlich einen mutmaßlichen Radikalen unterstützen. Wer mit Verdächtigen in Kontakt steht, ohne etwas von ihrer Terror-Verstrickung zu ahnen, darf nicht gepti speichert werden. Leitartikel Seite 2

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Mario Götze wechselt vom SEITE 28 BVB zu den Bayern

Elektrofahrräder werden SEITE 16 immer beliebter

„Stilzeit“ und „4 Wände“ SEITE 8 für Tablet-PCs

Hoeneß hat angeblich Kaution gezahlt SPD: Keine Straffreiheit für Steuersünder

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Anklage nach Brandserie

Berlin/München. Die Steueraf-

Ende 2012 hat eine Brandserie Stadthagen in Atem gehalten. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Bückeburg vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Bückeburg gegen einen 19-Jährigen Anklage erhoben. Der Beschuldigte sitzt derzeit in Untersuchungshaft. SEITE 19

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Bei der Jägerschaft geht eine Ära zu Ende Mit Ablauf dieses Jahres wird Professor Heinrich StahlhutKlipp nach zwölf Jahren von seinem Amt als Kreisjägermeister zurücktreten. Sein Nachfolger soll Reinhold Siegmann werden. SEITE 8

BAD EILSEN

Gemeinde investiert 294 000 Euro Der Haushalt der Gemeinde Bad Eilsen für das Jahr 2013 hat ein Volumen von knapp 1,7 Millionen Euro. Der Etat ist ausgeglichen. Eine große Investitionssumme geht in das Umrüsten der Straßenbeleuchtung. SEITE 18

BayernDie feiern triumphales den FC Barcelona Wolken sind 4:0 wiegegen weggeblasen Der FC Bayern München steht nach einer Stadthagen (r). Temperaturen über Fußball-Gala den FC Barcelona 20 Grad undgegen Sonnenschein habenvor gesdem Einzug ins Endspiel derCafés Champions tern die Stühle vor den auf dem League. Der neue deutsche Meister gewann Marktplatz gefüllt. Wetterprognosen am Dienstag das Halbfinal-Hinspiel gegen sagen auch für den Rest der Woche

Kinder sitzen auf dem „Chefsessel“ der Stadt

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Hannover. Die Jobcenter in Niedersachsen haben im vergangenen Jahr so viele arbeitslose Hartz-IV-Empfänger bestraft wie noch nie. Nach Angaben der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit gab es im Vorjahr rund 104 000 Sanktionen gegen erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Das bedeutet einen Anstieg von 19 Prozent gegenüber 2011 und von 56 Prozent gegenüber 2009. Im Durchschnitt wurden die Leistungen um 115,38 Euro gekürzt. Der Hartz-IV-

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Satz für einen Erwachsenen liegt derzeit bei 382 Euro. Der starke Anstieg lasse aber nicht auf einen massenhaften Missbrauch von Leistungen schließen, betont Sonja Kazma, Sprecherin der Regionaldirektion. Die Sanktionen träfen letztlich nur einen sehr kleinen Teil der arbeitslosen Hartz-IVEmpfänger, nämlich 5,4 Prozent. Insgesamt gab es im Dezember 2012 in Niedersachsen rund 169 000 arbeitslose Hartz-IV-Empfänger. Die Regionaldirektion erklärt den Anstieg mit der guten Lage am niedersächsischen Arbeitsmarkt. „Deshalb können die

Jobcenter den Arbeitsuchenden mehr Angebote machen und sie entsprechend intensiver betreuen“, sagt Kazma. Gute Betreuung und trotzdem mehr Strafen? Was paradox klingt, erklärt sich mit dem verbesserten Betreuungsschlüssel der Arbeitsagenturen: Wegen der relativ entspannten Lage auf dem Arbeitsmarkt kommen weniger Arbeitslose auf je einen Betreuer – dieser hat mehr Kapazitäten, sich dem Einzelfall zu widmen, was etwa mehr Beratungstermine für den Einzelnen zur Folge hat. Mit der Anzahl angebotener Termine

Unterirdisch Gericht stoppt Hannovers Friedhofsvorschrift gegen Kinderarbeit VON CONRAD VON MEDING

EURO 1,30

Heynckes. Im Rückspiel am kommenden Zu stressig? Dann eben raus auf die Mittwoch im Camp Nou dürfte den Bayern Wiese mit einem Buch oder auch ein der Einzug ins FinaleDas amWetter 25. Mai lädt im Londobisschen Musik. derzeit ner Wembleystadion kaum noch zu nehmen – und auch hoffentlich noch eine Weile – sein. dpa Seite 28

Landesweit 104 000 Sanktionen / Bundesratsinitiative angekündigt VON THORSTEN FUCHS

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Auf Initiative des Türkischen Elternvereins Stadthagen haben am Dienstag einige türkischstämmige Kinder aus der Kreisstadt dem Stadthäger Bürgermeister Bernd Hellmann einen Besuch abgestattet. SEITE 9

Barça 4:0 (1:0). Der überragende Dopeinenmit fast wolkenlosen Himmel voraus. pel-Torschütze Thomas Müller (25. MinuJetzt gilt es also, eine Liste anzufertite/82.), Mario Gomez undabzuhaken: Arjen Robgen und Punkt für(49.) Punkt ben erzielten vor 68 000 Zuschauern die Eisessen, erledigt; Park-Spaziergang, Treffer für die Mannschaft von Trainer Jupp

Grabsteine sollen ohne die weltweite Ausbeutung von Kindern in Steinbrüchen hergestellt werden: Für dieses Ziel ändern Städte bundesweit ihre Friedhofssatzungen. Rechtlich jedoch ist die gute Tat umstritten. So hat das Oberverwaltungsgericht Lüneburg jetzt Hannovers Satzung moniert: Bis zur finalen Klärung der Rechtslage soll doch bitte auf die Anwendung der Kinderschutzklauseln verzichtet werden. Für die Steinmetze ist der Vorgang ein Dilemma. „Wir haben Sorge, in die falsche Ecke

gestellt zu werden“, sagt Hannovers Innungsobermeister Axel Peinemann. Weltweit hat sich in den vergangenen Jahren die geförderte Natursteinmenge von 135 auf 237 Millionen Tonnen fast verdoppelt. Die Nachfrage hat auch fragwürdige Anbieter motiviert: Vor allem in asiatischen Steinbrüchen müssen Kinder unter teils menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten. Städte wie München, Nürnberg oder Hannover wollen das nicht dulden. Da sie aber auf die Sortimente von Baumärkten keinen Einfluss haben, reglementieren sie die städtischen Friedhofssatzungen,

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Koalition gegen NPD-Antrag Berlin. Der Bundesrat wird allein ein Verbot der rechtsextremen NPD beim Bundesverfassungsgericht beantragen. Nach dem Nein der Regierung zu einem eigenen Antrag wird aller Voraussicht nach auch der Bundestag mit der Mehrheit von Union und FDP am Donnerstag einen von der SPD geforderten Vorstoß ablehnen. Die Unionsfraktion stimmte in einer Sitzung am Dienstag in Berlin nach Teilnehmerangaben einmütig gegen einen eigenen Verbotsantrag des Parlaments. Auch FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle kündigte an: „Die FDP wird mit großer Geschlossenheit diesen Antrag dpa ablehnen.“

Karlsruhe beanstandet Antiterrordatei Verfassungsgericht fordert mehr Transparenz Berlin. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat Teile der umstrittenen Antiterrordatei beanstandet. Grundsätzlich ist die länderübergreifende Datensammlung der Sicherheitsbehörden zwar verfassungskonform, doch insbesondere die Aufnahmebedingungen für sogenannte Kontaktpersonen müssen bis Ende 2014 überarbeitet werden. Zudem müsse das Bundeskriminalamt regelmäßig „Parlament und Öffentlichkeit über Datenbestand und Nutzung“ der Datei informieren, befanden die Verfassungsrichter. Kurzum: Die Datensammlung

muss straffer organisiert und transparenter geführt werden. In der Antiterrordatei sind die Erkenntnisse aller 38 Polizei- und Geheimdienstbehörden über mutmaßliche Islamisten mit Verbindungen nach Deutschland gespeichert. Sollen dabei auch weiterhin Kontaktpersonen der Terrorverdächtigen erfasst werden, ist nachzuweisen, dass diese wissentlich einen mutmaßlichen Radikalen unterstützen. Wer mit Verdächtigen in Kontakt steht, ohne etwas von ihrer Terror-Verstrickung zu ahnen, darf nicht gepti speichert werden. Leitartikel Seite 2

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„Aushängeschild in der Schullandschaft“

Awo über Förderung informiert

RGS feiert 50-jähriges Bestehen an der Büschingstraße mit einem Festakt / Kritik an verkürztem Abitur VON PATRICK RAHLF

Stadthagen. Schüler und selbst Lehrer kommen und gehen – was bleibt, ist das Stadthäger Ratsgymnasium an der Büschingstraße, in dem vor 50 Jahren der Betrieb aufgenommen worden ist. Anlässlich dieses Jubiläums hat es am Mittwochabend einen Festakt in der Bildungseinrichtung gegeben. Schulleiter Heinrich Frommeyer zeigte sich hinsichtlich der geleisteten Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten stolz. In seiner Rede ließ er auch die aktuelle Bildungspolitik nicht außer Acht und bezeichnete die Einführung des Abiturs nach zwölf Jahren als „pädagogische Fehlentwicklung“. Es gebe weniger Zeit für eine inhaltliche Vertiefung des Unterrichtsstoffes, und auch die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler bleibe auf der Strecke. „Wo bleibt die Zeit für das gesellschaftliche Leben?“, fragte er. Landrat Jörg Farr pflichtete ihm bei und erinnerte sich an seine Schulzeit zurück, die ihm mehr Freiräume geboten habe. „Das Ratsgymnasium hat sich immer entwickelt, um attraktiv

Das Aushängeschild des Ratsgymnasiums, die Ratsband, zeigte einige Kostproben ihres umfangreichen Repertoires.

zu sein. Es ist ein Aushängeschild in der Schullandschaft Schaumburgs.“ Bürgermeister Bernd Hellmann, selbst RGS-

Abiturient 1976, fand lobende Worte für die Arbeit aller Beteiligten. Die Schulelternratsvorsitzende Dietlind Schwope re-

sümierte unterdessen, wie viele freudige, aber auch traurige Ereignisse es in 50 Jahren Ratsgymnasium gegeben haben

par

müsse. Professor Ekkehard Martens ging in seiner Festrede zum Abschluss dem Bildungsgedanken auf den Grund.

Stadthagen. Über Möglichkeiten der Unterstützung der Arbeiterwohlfahrt (Awo) im Landkreis Schaumburg haben der SPD-Europaabgeordnete Bernd Lange und der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy in der AwoKreisgeschäftsstelle in Stadthagen mit dem Kreisvorstand gesprochen. Konkret ging es um die Frage, welche nationalen beziehungsweise europäischen Förderprogramme künftig von der hiesigen Awo genutzt werden könnten. Auf europäischer Ebene beginne diesbezüglich 2014 eine neue Förderperiode, über die Bernd Lange die Anwesenden informierte. Ein Schwerpunkt sei es dabei, Schulabbrechern eine nachholende Qualifizierung zu ermöglichen. Gleichzeitig fördere der Bund Projekte, die diesen Ansatz mit dem Gedanken der Integration verbinden, ergänzte Edathy. Dieses Engagement soll nach dem Willen der SPD-Bundestagsfraktion nach der Wahl im kommenden September erhöht werden, wie Edathy abschlier/vin ßend betonte.

FAKTEN

Schule mit 635-jähriger Geschichte Die Anfänge des Stadthäger Ratsgymnasiums gehen auf das Jahr 1378 zurück. Seinerzeit wurde erstmals eine Lateinschule urkundlich erwähnt. Ehe der Umzug an die Büschingstraße folgte, sind fast sechs Jahrhunderte vergangen. 1963 – John F. Kennedy hielt in Berlin seine legendäre Rede, die erste Ausgabe der Jugendzeitschrift „Bravo“ erschien und die FußballBundesliga wurde gegründet – baute die Stadt Stadthagen, damals noch der Schulträger, für drei Millionen Mark einen neuen Schulkomplex.

Das Ratsgymnasium, das seinen Namen erst 1969 erhielt, hatte einen neuen Standort, den es bis heute behalten hat. Aufgrund der geburtenreichen Jahrgänge in den sechziger Jahren wurde kurze Zeit später noch ein weiteres Gymnasium, das Wilhelm-Busch-Gymnasium, errichtet – nur wenige hundert Meter vom Ratsgymnasium entfernt. „Das Jubiläum bedeutet auch 50 Jahre Persönlichkeitsentwicklung von Schülern“, erklärte Schulleiter Heinrich Frommeyer mit einem stolzen Unterton in der Stimme.

te „dm“ hat am Mittwoch ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Beteiligt haben sich 100 Filialen, darunter auch in der Kreisstadt. In Stadthagen zählte die große Singwette mit dem Männerchor „Liederkranz“ EnzenHobbensen zum Höhepunkt des Tages. Die „dm“-Singwette forderte vom Männerchor, mindestens 100 Leute vor dem Geschäft am Markt zum gemeinsamen Singen zu versammeln. Dafür hatten die Männer bis 17 Uhr Zeit. Die Mitarbeiterinnen von der Stadthäger „dm“-Filiale griffen den Sängern tatkräftig unter die Arme, indem sie Liederzettel an alle interessierten Passanten verteilten. „Es sieht gut aus für die Wette, allein die Sänger haben bereits 100 Liederzettel verteilt“, sagte Dragana Porter, Mitarbeiterin bei „dm“. Pünktlich um 17 Uhr sang der Männerchor das erste Lied. Da die Liederzettel im Vorfeld nummeriert worden sind, konnte während der eifrigen

Gesänge die Anzahl verteilter Zettel ermittelt werden. Nach dem letzten Lied verkündete Porter das Ergebnis: „320 Liederzettel wurden verteilt, dass bedeutet, der Chor hat die Wette gewonnen“. Der Wetteinsatz, ein 400-Euro-Scheck für den Gesangverein, wurde dem Männerchor von Porter und ihrer Kollegin

Tamara Jordan überreicht. Außerdem durfte der Chor weitere 400 Euro an eine Institution seiner Wahl übergeben lassen. Über diese Summe durfte sich demzufolge der Förderverein der Magister-Nothold-Schule aus Lindhorst freuen. Den Scheck nahm Sven Unruh, Vorsitzender des Fördervereins, dankend entgegen.

PREMIERE

Beim Obernkirchener 24-Stunden-Schwimmen gibt’s einen Rekord SEITE 18

Auetaler Schlagerparty entpuppt sich als richtiger SEITE 19 Kracher

SEITE 11

STADTHAGEN

Der Literaturkreis des Hausfrauenvereins Stadthagen trifft sich am Mittwoch, 28. August, um 15 Uhr im Tennisheim an der Schachtstraße.

Dragana Porter (hinten links) und Tamara Jordan (hinten Mitte) überreichen die Schecks an Martin Rehmer und Sven Unruh. mak

maximal 600 mm, 4C 1. Lokalseite, 1. Sportseite

Das Programm ! 14.30 bis 17.30 Uhr: Gemeindefest der St.-Martini-Kirchengemeinde, Am Kirchhof ! 18 bis 19 Uhr: Abschlusskonzert Orgelsommer, St.-MartiniKirche ! 19 bis 19.45 Uhr: Reitkunst der Fürstlichen Hofreitschule Bückeburg, Schlosspark ! 20 bis 23 Uhr: „Nacht der Musik“, Innenstadt ! 23 bis 24 Uhr: Nachtwächterrundgang, Start am Alten Rathaus

Sonnabend und Sonntag: ! Gästeführungen: „Altstadtführung“ am Sonnabend, 10 und 15 Uhr, Sonntag 11 Uhr, Start: Altes Rathaus; „Historisches Rathaus und Gerechtigkeitsbild“, am Sonnabend, 11 Uhr, Start: Altes Rathaus; „Das Schloss Stadthagen – Geschichte und Prunkkamine“ am Sonnabend 11, 12, 13, 14 Uhr, Start: Schlosseingang; „Barrierefreie Schlossführung“ am Sonnabend, 15 Uhr, Start: Schlosseingang; „Der Stadthä-

ger Stadtgarten“ am Sonnabend 16 Uhr, Start: Eingang Stadtgarten/Kreisel ! Sonntag, 15 bis 16.30 Uhr: Szenisch-historische Gästeführung“ auf den Spuren von Wilhelm Busch, Start am „i-Punkt“ ! Sonnabend 10 bis 22 Uhr, Sonntag 15 bis 18 Uhr: „Kunst in der Zehntscheune: Schaumburger Landschaften“, Vorschau auf Ausstellung des Arbeitskreises „Kunst und Behinderung“ ! Jeweils 10 bis 18 Uhr: „Schloss Stadthagen – eine künstlerische Annäherung“, Museum Amtspforte

ein Hubschrauber mit Suchscheinwerfer Sonnabendnacht den Bereich der Stadthäger Innenstadt ausgeleuchtet. Der Grund dafür war ein bewaffneter und maskierter Mann, der gegen 22.30 Uhr den ReweMarkt an der Jahnstraße überfallen hat. Der Polizei zufolge hatte der Unbekannte die Angestellten des Marktes nach Ladenschluss abgepasst, sie mit einer Pistole bedroht und sich so Zugang zum Tresor des Geschäftes verschafft. Anschließend sei der Täter zu Fuß geflüchtet. Der großangelegte Sucheinsatz der Polizei blieb erfolglos. Zeugen, die den Täter beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Stadthäger Polizei unter der Telefonnummer (0 57 21) 4 00 40 zu melden. tbh

Gasflaschen gestohlen Stadthagen. In der Nacht von

rg

für die „Nacht der Musik“ verwandeln. Am Alten Rathaus, dem Mausoleum, dem Landsberg’schen Hof und im Schlossinnenhof möchten unterschiedliche Musiker und Ensembles Songklassiker und Evergreens, feurige Zigeunermusik, Melodien aus Oper und Operette sowie Jazz und klassische Stücke erklingen lassen. Sowohl für Sonnabend wie auch Sonntag ist in der Zehntscheune eine Ausstellung zum Thema „Schaumburger Landschaften“ geplant. Und auch die Gesteführer haben für die „Tage der Weserrenaissance“ ein besonderes Angebot im Programm. Besucher können die Sehenswürdigkeiten, Geschichten und Anekdoten Stadthagens bei einer der kostenlosen Führungen kennenlernen.

Buntes Programm mit Märchen und Musik Gemeindefest an St. Martini mit Andacht am Nachmittag, Orgelkonzert und Weinfest am Abend Stadthagen. Für ihr anstehendes Gemeindefest am Sonnabend, 31. August, hat die St.Martini-Gemeinde Stadthagen ein buntes Programm auf die Beine gestellt. „Märchenhafte“ Andachten, ein Orgelkonzert und ein Weinfest erwarten die Besucher. Das Fest der Generationen am Nachmittag steht ganz unter dem Motto „Märchenhaft!“, wie es in einer Ankündigung der Kirchengemeinde heißt. Bei der Andacht um 14.30 Uhr soll die Frage im Vordergrund stehen: „Märchen – Was hat denn das mit Gott zu tun?“ Um 15 Uhr steht „Biblisches und Märchenhaftes für Alt und Jung“ auf dem Programm, bevor um 18 Uhr ein „Ausflug ins Märchenland“ ansteht.

Zeitgleich, um 18 Uhr, beginnt das Abschlusskonzert des

Orgelsommers 2013 in der St.Martini-Kirche. An der Kern-

Das Ensemble „Melange“ spielt aus Anlass der „Tage der Weserrenaissance“ während des Weinfestes an St. Martini. pr.

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Bewaffneter Raubüberfall Stadthagen. Stundenlang hat

VON TINA BONFERT

Der Arbeitskreis „Leben mit Demenz“ lädt zum offenen Gesprächs- und Spielkreis für Mittwoch, 28. August, von 9.30 bis 11.30 Uhr in die „Alte Polizei“, Obernstraße 29, ein. Um Anmeldung wird unter (0 57 21) 89 37 73 gebeten.

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Im Bad Eilser Kurpark gibt es Open-Air-Aufführung des „Kleinen Prinzen“ SEITE 18

Stadthagen. In Stadthagen wird die Epoche der Renaissance wieder zum Leben erweckt. An den „Tagen der Weserrenaissance“ vom 30. August bis 1. September werden Besucher auf eine Zeitreise in vergangene Jahrhunderte eingeladen. Den Auftakt bildet das für Freitag, 30. August, geplante „Lichterfest“. Hunderte Kerzen und Fackeln sollen den Stadtgarten in stimmungsvolles Licht tauchen. Auf der Bühne möchte die Bigband „The Jazzigators“ Swingklassiker sowie aktuelle Arrangements darbieten, während die Gäste sich kulinarisch verwöhnen lassen können. Den Höhepunkt des Abends soll das eindrucksvolle Feuerwerk bilden, das den Himmel in den schönsten Farben erstrahlen lässt. Hunderte Kerzen und Fackeln sorgen beim „Lichterfest“ im Stadtgarten für stimmungsvolle Atmosphäre. Unter dem Motto „Renaissance am Marktbrun- zutauchen und Klängen längst „Wohlgemut“ angekündigt, das Harfe, Schalmei und Gesang benen“ haben Wochenmarktbesu- vergangener Zeiten zu lauschen. sich auf dem Wochenmarkt un- gleiten möchte. Am Abend soll sich dann die cher am Sonnabend Gelegen- Zu den „Tagen der Weserrenais- ter die Besucher mischen und heit, in vergangene Epochen ab- sance“ hat sich das Musiktrio das Markttreiben mit Fiedel, gesamte Innenstadt zur Bühne

Eine Fahrradkodierung steht beim Polizeikommissariat in Stadthagen, Vornhäger Straße, heute, 26. August, von 10 bis 17 Uhr auf dem Programm. Annahmeschluss ist um 16.30 Uhr. Mitzubringen sind Personalausweis und Eigentumsnachweis für das Fahrrad. Carbonrahmen können nicht kodiert werden.

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FREILUFTTHEATER

Ernte-Bilanz im Schaumburger Land fällt durchwachsen aus SEITE 15

TAGE DER WESERRENAISSANCE

Wette gewonnen Stadthagen. Die Drogerie-Ket-

BÜCKEBURG

THEMA DES TAGES

Beckedorf feiert 850-jähriges Bestehen

Die Weserrenaissance rückt in Stadthagen vom 30. August bis 1. September in den Fokus

Sonnabend: ! 10 bis 13 Uhr: „Renaissance am Markt“ und „SpiSpa am Womabru“ auf dem Marktplatz ! 10 bis 18 Uhr: „Sommer im Klostergarten“, Renaissance Verein ! 16 bis 16.45 Uhr: „Michelangelo und Raffael: Zeitgenossen, Freunde?“, Vortrag, Klosterkirche

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JUBILÄUM

„Sagenhafte“ Resonanz auf das bunte Angebot in Bad Nenndorf SEITE 13

Ein Wochenende wie in vergangenen Zeiten

Freitag: ! 20 Uhr: Lichterfest, Stadtgarten

Männerchor bringt mehr als 100 Passanten zum Singen / „dm“ spendet VON MARTINA KOCH

STADTHAGEN PARKFESTIVAL

Orgel spielt Michael Kapsner aus Weimar. Den Abschluss der Gemeindefeier bildet des Weinfest ab 19 Uhr. Vor dem Marie-Anna-Stift werden Wein, Zwiebelkuchen, Käse, Brot und vieles mehr gereicht. Dazu spielt aus Anlass der „Tage der Weserrenaissance“ das Ensemble „Melange“. Die klassisch ausgebildeten Musiker des Ensembles aus Hannover und Braunschweig haben sich ganz dem Stil der traditionellen, berühmten Caféhäuser in aller Welt verschrieben. Feurige Zigeunermusik zählt ebenso zu ihrem Repertoire wie bekannte Melodien aus Oper, Operette und Musical. Auch alte Schlager aus den zwanziger, dreißiger und vierziger Jahren kommen kle bei „Melange“ zum Zug.

Freitag auf Sonnabend ist ein Einbruch in Stadthagen gemeldet worden. Unbekannte haben sich nach Angaben der Polizei Zugang zu dem Außenlager der Raiffeisen-Tankstelle an der Nordsehler Straße verschafft und mehrere Propangasflaschen entwendet. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 250 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Stadthäger Polizei unter der Telefonnummer (0 57 21) 4 00 40 zu melden. tbh

Tierheim eine Perle in Bückeburg Bückeburg. Die Mühe hat sich gelohnt – dieses Fazit konnte das Tierheim Bückeburg nach dem diesjährigen Sommerfest unddem Tag der offenen Tür ziehen. Zahlreiche Besucher zog es am vergangenen Sonntag zum Tierheim im Hasengarten, wo sie ein buntes Programm mit Musik und Hundewettbewerb erwartete. „Petrus ist uns wohlgesonnen“, stellte Monika Hachmeister, Vorsitzende des Tierschutzvereins, zufrieden fest. Trotz des parallel stattfindenden Schützenfestes kamen viele Tierfreunde, oft mit ihren Vierbeinern, bei schönstem Wetter auf ein Stück Kuchen oder eine Bratwurst vorbei. Diese Gelegenheit nutzten sie auch gleich, um an der Tombola teilzunehmen oder auf dem Trödelmarkt eine Kleinigkeit zu erstehen. Musikalische Untermalung fehlte ebenfalls nicht, denn die Bands „Happy Swingtime“ und „Filou“ spielten auf dem Sommerfest – und zwar gratis. Diesen und allen anderen freiwilligen Helfern und Mitarbeitern dankte Hachmeister, denn sie trügen maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung bei. „Der Erlös kommt zu 100 Prozent den Tieren zugute“, versprach sie. Alle Speisen, Getränke und Gewinne seien gespendet. Auch dankte sie der Bundeswehr, Edgar Miller,

Bereitschaftsleitung bekommt Verstärkung Bückeburg. Die Mitglieder der

TERMINE Die Sozialverband-Ortsgruppe Bergkette plant für Donnerstag, 5. September, 15 Uhr, einen Grillnachmittag in „Reinas Caféstube“ in Wendthagen. Anmeldungen werden noch heute, 26. August, unter Telefon (0 57 21) 99 49 38 entgegengenommen.

KONTAKT So erreichen Sie uns:

Schaumburger Nachrichten Redaktion Stadthagen Vornhäger Straße 44 31655 Stadthagen • (0 57 21) 80 92 30 • Fax (0 57 21) 80 92 99 • sn@madsack.de • www.sn-online.de

Kartenvorverkauf:

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Jugendprügelei: Vier Verletzte

Sommerfest und Tag der Offenen Tür: Hunderte Tierfreunde kommen raus zum Hasengarten

DRK-Bereitschaft Bückeburg haben auf ihrer Bereitschaftsversammlung Ralf Albrecht als zusätzlichen stellvertretenden Bereitschaftsleiter gewählt. Da die Aufgaben von Jahr zu Jahr größer werden, haben Bereitschaftsleiter Heiko Büsing und dessen Stellvertreter Sven Lampe einen weiteren Posten in der Bereitschaftsleitung zur Besetzung zur Wahl gestellt. Dieser Posten wird von nun an von Albrecht bekleidet. Dieser war bereits als stellvertretender Gemeinschaftsleiter beim DRK Vlotho eingesetzt und verfügt über das erforderliche Wissen, worüber sich Büsing und red Lampe besonders freuen.

In gemütlicher Atmosphäre genießen die Besucher des Sommerfestes Kaffee und Kuchen.

der Freiwilligen Jugendfeuerwehr und allen anderen Sponsoren für deren Engagement für das Tierheim. Hundefreunde kamen am Nachmittag auf ihre Kosten, als beim Mischlingshundewettbewerb der pfiffigste Vierbeiner gesucht wurde. Mit Charme und auch Können sollten die Mischlinge die Jury überzeugen; Spaß war hier für Mensch und Tier

programmiert. Das Publikum hatte es sich derweil unter den großen Birken vor dem Tierheim bei einer Tasse Kaffee und reichlich Kuchen gemütlich gemacht. Interessenten für die im Tierheim untergebrachten Tiere konnten sich direkt informieren. Über jede Katze, die ein neues Zuhause finde, sei man glücklich, denn es gebe einfach viel zu viele Stubentiger ohne Heim, so Hach-

meister. Ein Kater, der sich im Tierheim besonders unglücklich gefühlt hätte, habe schon einen neuen Besitzer gefunden, erzählte die Tierschutzvereinschefin erfreut. Wer nicht gleich Herrchen oder Frauchen werden wollte, konnte auch Patenschaften für die Tiere übernehmen. So viel Engagement lobte auch Bückeburgs Bürgermeister Reiner Brombach, der sich für das Fest

ee

extra Zeit genommen hatte. Als eine „Perle in Bückeburg“ bezeichnete er das Tierheim und dessen Leiterin Monika Hachmeister. Diese freute sich über die netten Worte, immerhin sei Anerkennung der Arbeit doch die größte Belohnung. Bei so viel positiver Rückmeldung als Motivation wird der nächste Tag der offenen Tür wohl nicht lange auf sich ee warten lassen.

Bückeburg. Bei einer Prügelei, an der zwei Gruppen von Jugendlichen beteiligt waren, sind am Sonntag vier Beteiligte so stark verletzt worden, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Wie die Polizei Bückeburg mitteilt, sind die beiden etwa gleich großen Personengruppen kurz nach 17 Uhr in der Innenstadt aufeinandergetroffen. Zunächst sei es zu einem Zwischenfall hinter der Stadtkirche gekommen. Dabei habe ein Unbekannter einen Knallkörper in die eine Personengruppe hineingeworfen. Der Sprengkörper sei sofort detoniert, wodurch eine Frau leicht verletzt worden sei. Kurz darauf habe sich das gewalttätige Geschehen in die Trompeterstraße verlagert. Daran beteiligt gewesen seien insgesamt elf Personen. Es hagelte Schläge und Tritte. Gegenstände wie Aschenbecher oder Vasen seien als Wurfgeschosse und Schlagwerkzeuge eingesetzt worden. Am Ende hätten vier Beteiligte im Krankenhaus Bethel ärztlich versorgt werden müssen. Die Polizei hat Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie rechnet die Schlägerei den Auseinandersetzungen zwischen linksund rechtsmotivierten Persor nengruppen zu.

Diesmal sind tierische Produkte tabu Kochduell in der Jugendfreizeitstätte / Vegane Gerichte auf der Speisekarte Bückeburg. „Mmmh!“ Unwi-

derstehlicher Duft zieht durch die Bückeburger Jugendfreizeitstätte. Es wird gerührt, geschnitten und abgeschmeckt, denn sie alle wollen das Kochduell gewinnen. Dazu trafen sich am vergangenen Sonnabendnachmittag zwölf junge Leute, um ein rein veganes Drei-Gänge-Menü auf den Teller zu zaubern. Nudelsalat mit Rucola und Tomaten, Obst mit Blätterteigtaschen oder Gemüsesuppe; die unterschiedlichsten veganen Gerichte stehen an diesem Tag auf dem Speiseplan. Bereits zum vierten Mal findet das Duell statt, doch diesmal

Nudelsalat, Blätterteigtaschen und Gemüsesuppe – die jungen Leute lassen sich alles schmecken. ee

durften zum ersten Mal nur nicht-tierische Lebensmittel verwendet werden. „Vegane Ernährung wird immer beliebter“, erklärt Stefanie Krohne diese Besonderheit.

Zwei Körbe mit diversen Zutaten stellte Krohne im Vorfeld zusammen, darunter natürlich viel Obst und Gemüse, aber auch Bulgur, Tofu und Soja-Produkte. Jeweils einen bekamen die beiden Teams zugeteilt, die zuvor ausgelost wurden. Trotz der bunten Mischung sei die Stimmung in den Teams super gewesen, berichtet Krohne. Alle der 16 bis 20 Jahre alten Teilnehmer ergänzten sich gut. So könnten die jungen Leute gemeinsam Neues ausprobieren. „Teamorientiertes Arbeiten steht hier an oberster Stelle.“ Strohhalme entschieden am Ende des Tages über Gewin-

ner und Verlierer, denn alle Teilnehmer stimmten nach jedem der drei Gänge mit ihnen über das Essen ab. Bis zu drei Stück konnten für die Kategorien Geschmack, Kreativität und Originalität und die Präsentation vergeben werden. In geselliger Runde servierten beide Teams am Abend ihr Menü, sowohl das eigene Gericht als auch das des gegnerischen Teams ließen sie sich schmecken. Ein Sieger war selbst nach dem zweiten Hauptgang noch nicht auszumachen. Doch egal, wer am Ende gewinnt, „der Spaß steht hier ganz klar im Vorderee grund“, so Krohne.

Unvorstellbares Blutbad droht Menschenrechtspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion prognostiziert Syrien düstere Zukunft Bückeburg. Christoph Strässer

hat Syrien eine düstere Zukunft prognostiziert. „Die Konfliktsituation wird in einem Blutbad enden, das wir uns überhaupt nicht vorstellen können“, sagte der menschenrechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion während einer vom Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy im Le-Theule-Saal des Rathauses organisierten Wahlkampfveranstaltung. Er habe große Sorgen und große Angst,

„dass das eskaliert und es zu einer Explosion kommt, welche die gesamte Region zumindest auf absehbare Zeit in Flammen setzt“. Strässer sprach zum Thema „Friedenspolitik und Menschenrechte in Zeiten des Umbruchs“. Der weitaus größte Teil seiner Ausführungen drehte sich um das Land, in dem das Kinderhilfswerk Unicef und das Flüchtlingshilfswerk UNHCR jüngst angesichts von mehr als einer Million aus dem Land geflohener Kinder einen „Meilenstein der Schande“ ausgemacht hatten. Obwohl er mehrfach eigene Unsicherheiten einräumte – „ich persönlich bin da sehr ratlos“ –, ging der Refe-

rent davon aus, „dass es in Syrien eine militärische Intervention geben wird“. Er wisse nicht, wie die internationale Gemeinschaft sonst mit diesem Fall umgehen werde. Was eine Intervention bewirken könne, sei indes ungewiss. „Wenn Assad wirklich weg ist, dann ist das Land natürlich noch nicht befriedigt.“ Erschwerend komme hinzu: „Wir wissen nicht, welche oppositionellen Gruppen in Syrien im Zweifel Partner sind.“ Generell gab der in Münster beheimatete Abgeordnete zu bedenken, dass die USA in der Region nicht unbedingt als Partner gefragt seien. „Ich habe in vielen Gesprächen im Libanon und in der

Türkei wahrgenommen, dass dort viele Menschen trotz der vielen Enttäuschungen immer noch auf Europa setzen“, legte der Experte dar. Die Bundesrepublik solle sich dafür einsetzen, dass eine glaubwürdige EU-Politik mit einer starken EU-Außenkommissarin zumindest in Ägypten – Strässer: „Da sehe ich noch gute Perspektiven“ – zu einer friedlichen Lösung beitrage. Gesprächsbereitschaft bei den unterschiedlichen Gruppierungen sei vorhanden. „Wir sollten alles daran setzen, dass dieser Gesprächsfaden aufgenommen wird“, betonte der Fachmann. Zudem sei von allgemeiner

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Wichtigkeit, bezüglich der Einhaltung der Menschenrechte genauer hinzusehen. „Ich befürchte, dass in den Regierungen in Westeuropa und insbesondere auch in Deutschland, noch nicht angekommen ist, dass das Weggucken vor dem, was in Ländern passiert, die wir für uns als Partner und auch als Stabilitätsanker in der Region brauchen, ohne Wenn und Aber aufhören muss“, führte der Referent aus. So gehörte etwa bei Rüstungsexporten in jeder Verhandlung eine Menschenrechtsklausel dazu, die bei Nichteinhaltung letztlich auch zu Sanktionen führe. „Solange wir das nicht tun, werden wir ähnliche

Entwicklungen in Zukunft auch in anderen Regionen dieser Welt haben“, erklärte der Politiker. Stabilität sei in Ordnung, aber sie sei nicht der einzige zu berücksichtigende Wert. Strässer: „Der Frieden in diesen Regionen kann nur nachhaltig sein, wenn gleichzeitig auch die Menschenrechte verwirklicht sind.“ Bleibt anzumerken, dass der Vortrag trotz der Prominenz von Thema, Organisator und Gastredner von lediglich 15 Personen gehört wurde. Und dass niemand aus der sozialdemokratischen Kreis- oder Stadtführungsriege den Weg in den Le-Theule-Saal bus gefunden hatte.

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Stadthagens Bouler messen am Wochenende ihr Können bei Titelkämpfen SEITE 10

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Helpsen. Eine Hand wäscht die andere: So könnte man die Pläne der Gemeinde Helpsen im Gewerbegebiet „An der Bahn“ umschreiben: Die Einfahrt und der Straßenrand vor dem äußersten Grundstück sind bislang erst provisorisch gestaltet. Für den Ausbau der privaten Flächen wäre der Eigentümer selbst zuständig, für die öffentlichen Flächen direkt an der Straße die Gemeinde. Auf Vorschlag des Eigentümers soll die Gemeinde nun das nötige Material zur Verfügung stellen. Im Gegenzug will der Eigentümer sich um die Verlegung der Pflastersteine – auch auf der öffentlichen Fläche – kümmern. Der Bau- und Umweltausschuss, der das Thema bei seiner jüngsten Sitzung diskutierte, gab seine Zustimmung – allerdings mit gewissen Einschränkungen: Und zwar soll ein Vertrag gewisse Aspekte der Abmachung genau festlegen. Unter anderem Martina Lohmann (CDU) äußerte anfangs starke Bedenken, dass dieses Abkommen später zu Problemen für die Gemeinde führen könnte. „Bauchschmerzen“ bekam bei der Geschichte auch Kerstin Reichau von der SPD. „Wenn da etwas schiefläuft – nicht, dass das nachher an uns hängenbleibt.“ Für eine möglicherweise mangelhafte Ausführung dürfe am Ende nicht die Gemeinde verantwortlich gemacht werden. Es müsse auch klargestellt werden, dass der öffentliche Teil der Straße auf jeden Fall fertiggestellt werden muss. Wenn der Zuständige sich bei der Verlegung verschätze und am Ende Steine fehlen, dürfe nicht die Gemeinde die Leidtragende sein, waren sich die Ausschussmitglieder einig. Das Material für Tiefbord und Pflaster kosten die Gemeinde insgesamt 1200 Euro, die betreffende Fläche beläuft sich auf rund 100 Quadratmeter. Die Kosten für die Verlegung würden sich auf eine ähnliche Höhe belaufen, vermutlich sogar noch ein wenig höher, schätzte Gemeindedirektor Ditmar Köritz.

SEEPROVINZ Die Kinderfeuerwehr von Sachsenhagen trifft sich wieder am Freitag, 23. August, ab 16 Uhr im Feuerwehrhaus an der Kanalstraße. Alle Kinder von sechs bis zehn Jahren sind willkommen. Mehr Infos gibt es unter www.feuerwehr-sachsenhagen.de.

Einen Floh- und Trödelmarkt plant die Siedlergemeinschaft Sachsenhagen-Auhagen für Sonnabend, 24. August, 10 bis 16 Uhr, auf dem Gelände neben dem Penny-Markt in Sachsenhagen. Interessierte können einen Stand unter Telefon (0 57 25) 91 33 71 sowie per EMail an markusheinz63@t-online.de anmelden. Der Samtgemeinderat Sachsenhagen kommt zur Sitzung am Donnerstag, 29. August, 20 Uhr, im Rathaus in Sachsenhagen, Markt 1, zusammen. Ein Punkt der Tagesordnung ist die Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Wasserversorgung der Samtgemeinde.

Zum Sommerfest mit buntem Programm für kleine und große Besucher lädt die Wildtierstation Sachsenhagen für Sonntag, 25. August, ab 11 Uhr ein. Weitere Infos unter www.wildtierstation.de.

Großes Fest mit sechs Chören aus der Region

Beim Zumba in der Sporthalle Wölpinghausen geht es rund.

svb

„Wölpinghausen bewegt sich“ Fünf Vereine präsentieren sich gemeinsam den Bürgern und animieren zum Mitmachen VON SVEN BUCHENAU

Wölpinghausen. Wie ein Ort in Schwung gebracht werden kann, haben die Organisatoren der zweitägigen Aktion „Wölpinghausen bewegt sich“ gezeigt. Der örtliche Sportverein, der Tennisklub, das Infanterieregiment „Graf Wilhelm“, der Schützenverein sowie die Feuerwehr haben sich am Sonnabend zunächst sich und ihre

Arbeit vorgestellt. Der Sportverein präsentierte mehrere seiner Sparten vom Zumba-Kurs, dem schwungvollen FitnessTanzen, bis hin zum Seniorenturnen. Es sei zwar schwierig, aber erklärtes Ziel der Aktion, Leute zum Mitmachen zu animieren, erklärte Bernd Düllmann, Vorsitzender des SV Wölpinghausen. Ein weiterer Hingucker war das Infanterieregiment, das das

Lagerleben des 18. Jahrhunderts präsentierte. In den aufgebauten Zelten kampiert das Regiment nach Aussage des Vorsitzenden Jörg Vogt regelmäßig bei seinen Touren durch das Bundesgebiet. Bei den Schützen konnten die Besucher unter fachmännischer Aufsicht selbst zur Waffe greifen. Auch das ungefährliche Lichtpunktschießen für Kinder boten die Schützen an. Ein wei-

terer Höhepunkt des Tages war eine Einsatzübung der Feuerwehr mit „Menschenrettung“ aus der vernebelten alten Schule. An den sportlichen Wettbewerben am zweiten Tag nahmen etwa 50 Personen in 17 Mannschaften teil. Hierbei traten die Mannschaften in Disziplinen wie Tischtennisball-Jonglieren und KanonenkugelWeitwurf gegeneinander an. Bilder auf sn-online.de

Benefizkonzert und Frühschoppen Kirchengemeinde Altenhagen-Hagenburg hält zwei besondere Veranstaltungen bereit Hagenburg. Ein Benefizkonzert

und einen besonderen Gottesdienst hält die Kirchengemeinde Altenhagen-Hagenburg am kommenden Wochenende für die Besucher bereit. Die Coverband „New Bridges Schaumburg“ gibt am Freitag, 23. August, ein Benefizkonzert auf dem Pfarrhof der Kirchengemeinde an der Altenhäger Straße 25 in Hagenburg. Der Erlös der Veranstaltung

soll an den Tschernobyl-Arbeitskreis gehen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Die Band spielte bereits dreimal „mit großem Erfolg für diesen Zweck“, berichtet Pastor Axel Sandrock. Der Eintritt ist frei, die Einnahmen aus dem Getränke- und Verzehrverkauf sind für den Arbeitskreis und damit für die Finanzierung des nächsten Besuchs der Kinder aus Weißrussland im Sommer

des kommenden Jahres bestimmt. Ein spezieller Gottesdienst in der Hagenburger Nicolaikirche folgt am Sonntag, 25. August, ab 10 Uhr. Diesen Gottesdienst sollen ausnahmsweise einmal nicht die Pastoren, sondern die Kirchengemeinderäte gestalten. Die Aktion ist Teil des landeskirchenweiten „Tages des Gottesdienstes“, mit dem die Schaumburg-Lippische Landes-

kirche den Gottesdienst erneut ins Zentrum des Gemeindelebens rücken und neue Formen seiner Gestaltung ausprobieren möchte. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde zu einem Frühschoppen auf den Pfarrhof ein. Auf der Konzertbühne unterhalten mehrere Künstler und Musiker mit ihren Darbietungen – „bis in den frühen Nachkle mittag“, so Sandrock.

Maschinen klappern, quietschen und rumoren Oldtimer-Treffen und altes Handwerk auf Münchehagens Festplatz VON BEATE NEY-JANSSEN

Münchehagen. „Oldtimer-Tref-

fen“ ist der Titel, den die Feuerwehr und der Dörpverein aus Münchehagen für ihre Veranstaltung am Sonntag, 1. September, 10 Uhr, rund um den Festplatz ihres Dorfes gewählt haben. Alte Trecker und andere landwirtschaftliche Maschinen kommen zusammen, und wie Landwirtschaft früher ausgesehen hat, wird auf vielerlei Art demonstriert. Klappern wird es und rumoren, quietschen, muhen und tröten. Und sicherlich sind auch einige der Geräusche, die als Kulisse des Treckertreffens zu hören sein werden, bisher noch überhaupt nicht benannt worden. Wer diese Geräusche von sich gibt, das sind zum einen selbstverständlich die alten Traktoren, die von der Sparte „Oldtimer“ des Mönkehäger Dörpvereins am Festplatz aufgebaut und manches Mal auch in Aktion zu sehen sein werden. Zahlreiche befreundete Oldti-

mer-Vereine, die der Dörpverein eingeladen hat, werden dieses Konzert mit ihren Maschinen ergänzen. Darüber hinaus ist aber auch schon gewiss, dass eine Dreschmaschine aus den vierziger Jahren in Aktion zu sehen sein wird. Auch Korn soll nach Väter Sitte gemahlen und Seile auf traditio-

nelle Art gebunden werden. Wie früher gemolken wurde – mit der Hand, auf der Wiese, mit mobilen Melkmaschinen – wollen die Veranstalter zeigen. Außerdem wird das Feuer in einer alten Schmiede geschürt und der Hammer soll dort auf den Amboss sausen. Der Rehburger Bürger- und Heimatverein demonstriert dazu, wie

Läuft prima und macht Geräusche: Zahlreiche alte Traktoren werden beim Oldtimer-Treffen zusammenkommen. ade

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mühsam es früher war, ein Pfund Butter herzustellen – Verkostung des fertigen Produkts inbegriffen. Den aktuellen Diskussionen um Biogasanlagen wird zudem ein neuer Aspekt hinzugefügt: Maishäcksler sollen in Reihe aufgestellt werden – von den ersten Geräten, die jeweils nur eine Reihe fassten bis zu den riesigen Maschinen, die heutzutage 18 Reihen auf einmal verschlingen. Diejenigen, denen das Konzert der Geräusche und die Vielzahl der Attraktionen dann immer noch nicht genügen, können an einer alten Kirmesorgel verweilen, die noch viele weitere Töne auf Lager hat. Das Oldtimer-Treffen beginnt um 10 Uhr. Ein zünftiges Frühstück wird im Zelt auf dem Festplatz aber bereits ab 8.30 Uhr gereicht – für alle Frühaufsteher und insbesondere für die Treckerfahrer, die weite Wege hinter sich haben. Im weiteren Verlauf des Tages wird auf dem Platz ebenfalls für Essen und Trinken gesorgt sein.

Bergkirchen. Bei der Kirchengemeinde Bergkirchen steht demnächst eine große Veranstaltung an – das Chorfest am 25. August, an dem sechs Chöre aus der Region teilnehmen. Für das Chorfest in Bergkirchen steht am Sonntag, 25. August, von 10 bis 17 Uhr ein Zelt hinter der Kirche bereit. Das Programm beginnt um 10 Uhr mit einem musikalischen Gottesdienst im Zelt. Nach einer Pause geht es um 11.15 Uhr weiter mit Meermusik, um 11.45 Uhr tritt der Männergesangverein Nienbrügge auf. Frauenchor Lauenau singt um 12.20 Uhr, bevor sich nach einer weiteren Pause um 12.45 Uhr der „Vorhang“ für den Männergesangverein Auhagen hebt. Die Chorgemeinschaft Münchehagen hat ihren großen Auftritt um 13.15 Uhr, abschließend singt „voice of hope“ gegen 13.45 Uhr. Während des gesamten Chorfestes werden ein buntes Kuchenbüfett, Suppe und Grillwurst angeboten, kündigt die Kirchengekle meinde an.

Spielzeugtrecker gestohlen Wölpinghausen. Ein Unbekannter hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Spielzeugtrecker gestohlen. Das kleine Gefährt war, wie die Polizei am Sonntag mitteilte, in einem Carport an der Dorfstraße abgestellt. Der Diebstahl wurde allerdings erst am Freitag angeaw zeigt.

SEEPROVINZ Zum Musical „König der Löwen“ nach Hamburg fährt der MTV Auhagen am Sonntag, 10. November, um 10 Uhr. Es sind noch einige Busplätze frei. Weitere Informationen gibt es bei Manuela Tolloch, Telefon (0 57 25) 10 14.

Beim Männergesangverein Concordia Auhagen stehen folgende Auftrittstermine schon fest: Sonntag, 25. August, 10 Uhr, an der Kirche in Bergkirchen sowie Sonnabend, 31. August, 16 Uhr, beim Dorffest in Nienbrügge. Die KindergottesdienstKinder der evangelischen Kirchengemeinde Bergkirchen treffen sich jeden ersten Sonntag im Monat um 10 Uhr in der Kirche und gehen dann gemeinsam ins Pfarrhaus. Teilnehmen können alle Kinder ab vier Jahren. Wer noch Fragen hat oder einen Abholdienst benötigt, kann im Pfarrbüro unter Telefon (0 50 37) 23 87 dienstags oder freitags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 17 bis 18 Uhr anrufen. Das Web- und Textilmuseum mit Café in Loccum, Heide 11, ist jeden ersten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppen sollten sich unter Telefon (0 57 61) 22 58 anmelden, nach Absprache ist eine Führung jederzeit möglich. Der Lauftreff des Sportvereins Wölpinghausen ist mittwochs. Treffpunkt ist immer um 18 Uhr an der Sporthalle in Wölpinghausen.

GEBURTSTAG Sachsenhagen. Herbert Biedermann, Ernst-August-Straße 14, vollendet sein 85. Lebensjahr.

SEEPROVINZ / NIENSTÄDT

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MONTAG, 19. AUGUST 2013

Pflastersteine sorgen für Diskussionen Helpsen. Eine Hand wäscht die andere: So könnte man die Pläne der Gemeinde Helpsen im Gewerbegebiet „An der Bahn“ umschreiben: Die Einfahrt und der Straßenrand vor dem äußersten Grundstück sind bislang erst provisorisch gestaltet. Für den Ausbau der privaten Flächen wäre der Eigentümer selbst zuständig, für die öffentlichen Flächen direkt an der Straße die Gemeinde. Auf Vorschlag des Eigentümers soll die Gemeinde nun das nötige Material zur Verfügung stellen. Im Gegenzug will der Eigentümer sich um die Verlegung der Pflastersteine – auch auf der öffentlichen Fläche – kümmern. Der Bau- und Umweltausschuss, der das Thema bei seiner jüngsten Sitzung diskutierte, gab seine Zustimmung – allerdings mit gewissen Einschränkungen: Und zwar soll ein Vertrag gewisse Aspekte der Abmachung genau festlegen. Unter anderem Martina Lohmann (CDU) äußerte anfangs starke Bedenken, dass dieses Abkommen später zu Problemen für die Gemeinde führen könnte. „Bauchschmerzen“ bekam bei der Geschichte auch Kerstin Reichau von der SPD. „Wenn da etwas schiefläuft – nicht, dass das nachher an uns hängenbleibt.“ Für eine möglicherweise mangelhafte Ausführung dürfe am Ende nicht die Gemeinde verantwortlich gemacht werden. Es müsse auch klargestellt werden, dass der öffentliche Teil der Straße auf jeden Fall fertiggestellt werden muss. Wenn der Zuständige sich bei der Verlegung verschätze und am Ende Steine fehlen, dürfe nicht die Gemeinde die Leidtragende sein, waren sich die Ausschussmitglieder einig. Das Material für Tiefbord und Pflaster kosten die Gemeinde insgesamt 1200 Euro, die betreffende Fläche beläuft sich auf rund 100 Quadratmeter. Die Kosten für die Verlegung würden sich auf eine ähnliche Höhe belaufen, vermutlich sogar noch ein wenig höher, schätzte Gemeindedirektor Ditmar Köritz.

SEEPROVINZ Die Kinderfeuerwehr von Sachsenhagen trifft sich wieder am Freitag, 23. August, ab 16 Uhr im Feuerwehrhaus an der Kanalstraße. Alle Kinder von sechs bis zehn Jahren sind willkommen. Mehr Infos gibt es unter www.feuerwehr-sachsenhagen.de.

Einen Floh- und Trödelmarkt plant die Siedlergemeinschaft Sachsenhagen-Auhagen für Sonnabend, 24. August, 10 bis 16 Uhr, auf dem Gelände neben dem Penny-Markt in Sachsenhagen. Interessierte können einen Stand unter Telefon (0 57 25) 91 33 71 sowie per EMail an markusheinz63@t-online.de anmelden. Der Samtgemeinderat Sachsenhagen kommt zur Sitzung am Donnerstag, 29. August, 20 Uhr, im Rathaus in Sachsenhagen, Markt 1, zusammen. Ein Punkt der Tagesordnung ist die Änderung der Satzung über die Erhebung von Beiträgen und Gebühren für die Wasserversorgung der Samtgemeinde.

Zum Sommerfest mit buntem Programm für kleine und große Besucher lädt die Wildtierstation Sachsenhagen für Sonntag, 25. August, ab 11 Uhr ein. Weitere Infos unter www.wildtierstation.de.

Großes Fest mit sechs Chören aus der Region

Beim Zumba in der Sporthalle Wölpinghausen geht es rund.

svb

„Wölpinghausen bewegt sich“ Fünf Vereine präsentieren sich gemeinsam den Bürgern und animieren zum Mitmachen VON SVEN BUCHENAU

Wölpinghausen. Wie ein Ort in Schwung gebracht werden kann, haben die Organisatoren der zweitägigen Aktion „Wölpinghausen bewegt sich“ gezeigt. Der örtliche Sportverein, der Tennisklub, das Infanterieregiment „Graf Wilhelm“, der Schützenverein sowie die Feuerwehr haben sich am Sonnabend zunächst sich und ihre

Arbeit vorgestellt. Der Sportverein präsentierte mehrere seiner Sparten vom Zumba-Kurs, dem schwungvollen FitnessTanzen, bis hin zum Seniorenturnen. Es sei zwar schwierig, aber erklärtes Ziel der Aktion, Leute zum Mitmachen zu animieren, erklärte Bernd Düllmann, Vorsitzender des SV Wölpinghausen. Ein weiterer Hingucker war das Infanterieregiment, das das

Lagerleben des 18. Jahrhunderts präsentierte. In den aufgebauten Zelten kampiert das Regiment nach Aussage des Vorsitzenden Jörg Vogt regelmäßig bei seinen Touren durch das Bundesgebiet. Bei den Schützen konnten die Besucher unter fachmännischer Aufsicht selbst zur Waffe greifen. Auch das ungefährliche Lichtpunktschießen für Kinder boten die Schützen an. Ein wei-

terer Höhepunkt des Tages war eine Einsatzübung der Feuerwehr mit „Menschenrettung“ aus der vernebelten alten Schule. An den sportlichen Wettbewerben am zweiten Tag nahmen etwa 50 Personen in 17 Mannschaften teil. Hierbei traten die Mannschaften in Disziplinen wie Tischtennisball-Jonglieren und KanonenkugelWeitwurf gegeneinander an. Bilder auf sn-online.de

Benefizkonzert und Frühschoppen Kirchengemeinde Altenhagen-Hagenburg hält zwei besondere Veranstaltungen bereit Hagenburg. Ein Benefizkonzert

und einen besonderen Gottesdienst hält die Kirchengemeinde Altenhagen-Hagenburg am kommenden Wochenende für die Besucher bereit. Die Coverband „New Bridges Schaumburg“ gibt am Freitag, 23. August, ein Benefizkonzert auf dem Pfarrhof der Kirchengemeinde an der Altenhäger Straße 25 in Hagenburg. Der Erlös der Veranstaltung

soll an den Tschernobyl-Arbeitskreis gehen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Die Band spielte bereits dreimal „mit großem Erfolg für diesen Zweck“, berichtet Pastor Axel Sandrock. Der Eintritt ist frei, die Einnahmen aus dem Getränke- und Verzehrverkauf sind für den Arbeitskreis und damit für die Finanzierung des nächsten Besuchs der Kinder aus Weißrussland im Sommer

des kommenden Jahres bestimmt. Ein spezieller Gottesdienst in der Hagenburger Nicolaikirche folgt am Sonntag, 25. August, ab 10 Uhr. Diesen Gottesdienst sollen ausnahmsweise einmal nicht die Pastoren, sondern die Kirchengemeinderäte gestalten. Die Aktion ist Teil des landeskirchenweiten „Tages des Gottesdienstes“, mit dem die Schaumburg-Lippische Landes-

kirche den Gottesdienst erneut ins Zentrum des Gemeindelebens rücken und neue Formen seiner Gestaltung ausprobieren möchte. Im Anschluss lädt die Kirchengemeinde zu einem Frühschoppen auf den Pfarrhof ein. Auf der Konzertbühne unterhalten mehrere Künstler und Musiker mit ihren Darbietungen – „bis in den frühen Nachkle mittag“, so Sandrock.

Maschinen klappern, quietschen und rumoren Oldtimer-Treffen und altes Handwerk auf Münchehagens Festplatz VON BEATE NEY-JANSSEN

Münchehagen. „Oldtimer-Tref-

fen“ ist der Titel, den die Feuerwehr und der Dörpverein aus Münchehagen für ihre Veranstaltung am Sonntag, 1. September, 10 Uhr, rund um den Festplatz ihres Dorfes gewählt haben. Alte Trecker und andere landwirtschaftliche Maschinen kommen zusammen, und wie Landwirtschaft früher ausgesehen hat, wird auf vielerlei Art demonstriert. Klappern wird es und rumoren, quietschen, muhen und tröten. Und sicherlich sind auch einige der Geräusche, die als Kulisse des Treckertreffens zu hören sein werden, bisher noch überhaupt nicht benannt worden. Wer diese Geräusche von sich gibt, das sind zum einen selbstverständlich die alten Traktoren, die von der Sparte „Oldtimer“ des Mönkehäger Dörpvereins am Festplatz aufgebaut und manches Mal auch in Aktion zu sehen sein werden. Zahlreiche befreundete Oldti-

mer-Vereine, die der Dörpverein eingeladen hat, werden dieses Konzert mit ihren Maschinen ergänzen. Darüber hinaus ist aber auch schon gewiss, dass eine Dreschmaschine aus den vierziger Jahren in Aktion zu sehen sein wird. Auch Korn soll nach Väter Sitte gemahlen und Seile auf traditio-

nelle Art gebunden werden. Wie früher gemolken wurde – mit der Hand, auf der Wiese, mit mobilen Melkmaschinen – wollen die Veranstalter zeigen. Außerdem wird das Feuer in einer alten Schmiede geschürt und der Hammer soll dort auf den Amboss sausen. Der Rehburger Bürger- und Heimatverein demonstriert dazu, wie

Läuft prima und macht Geräusche: Zahlreiche alte Traktoren werden beim Oldtimer-Treffen zusammenkommen. ade

mühsam es früher war, ein Pfund Butter herzustellen – Verkostung des fertigen Produkts inbegriffen. Den aktuellen Diskussionen um Biogasanlagen wird zudem ein neuer Aspekt hinzugefügt: Maishäcksler sollen in Reihe aufgestellt werden – von den ersten Geräten, die jeweils nur eine Reihe fassten bis zu den riesigen Maschinen, die heutzutage 18 Reihen auf einmal verschlingen. Diejenigen, denen das Konzert der Geräusche und die Vielzahl der Attraktionen dann immer noch nicht genügen, können an einer alten Kirmesorgel verweilen, die noch viele weitere Töne auf Lager hat. Das Oldtimer-Treffen beginnt um 10 Uhr. Ein zünftiges Frühstück wird im Zelt auf dem Festplatz aber bereits ab 8.30 Uhr gereicht – für alle Frühaufsteher und insbesondere für die Treckerfahrer, die weite Wege hinter sich haben. Im weiteren Verlauf des Tages wird auf dem Platz ebenfalls für Essen und Trinken gesorgt sein.

Persönlich erstellt für:

MONTAG, 19. AUGUST 2013

Pflastersteine sorgen für Diskussionen

Persönlich erstellt für:

SEEPROVINZ / NIENSTÄDT

12

Bergkirchen. Bei der Kirchengemeinde Bergkirchen steht demnächst eine große Veranstaltung an – das Chorfest am 25. August, an dem sechs Chöre aus der Region teilnehmen. Für das Chorfest in Bergkirchen steht am Sonntag, 25. August, von 10 bis 17 Uhr ein Zelt hinter der Kirche bereit. Das Programm beginnt um 10 Uhr mit einem musikalischen Gottesdienst im Zelt. Nach einer Pause geht es um 11.15 Uhr weiter mit Meermusik, um 11.45 Uhr tritt der Männergesangverein Nienbrügge auf. Frauenchor Lauenau singt um 12.20 Uhr, bevor sich nach einer weiteren Pause um 12.45 Uhr der „Vorhang“ für den Männergesangverein Auhagen hebt. Die Chorgemeinschaft Münchehagen hat ihren großen Auftritt um 13.15 Uhr, abschließend singt „voice of hope“ gegen 13.45 Uhr. Während des gesamten Chorfestes werden ein buntes Kuchenbüfett, Suppe und Grillwurst angeboten, kündigt die Kirchengekle meinde an.

Spielzeugtrecker gestohlen Wölpinghausen. Ein Unbekannter hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch einen Spielzeugtrecker gestohlen. Das kleine Gefährt war, wie die Polizei am Sonntag mitteilte, in einem Carport an der Dorfstraße abgestellt. Der Diebstahl wurde allerdings erst am Freitag angeaw zeigt.

SEEPROVINZ Zum Musical „König der Löwen“ nach Hamburg fährt der MTV Auhagen am Sonntag, 10. November, um 10 Uhr. Es sind noch einige Busplätze frei. Weitere Informationen gibt es bei Manuela Tolloch, Telefon (0 57 25) 10 14.

Beim Männergesangverein Concordia Auhagen stehen folgende Auftrittstermine schon fest: Sonntag, 25. August, 10 Uhr, an der Kirche in Bergkirchen sowie Sonnabend, 31. August, 16 Uhr, beim Dorffest in Nienbrügge. Die KindergottesdienstKinder der evangelischen Kirchengemeinde Bergkirchen treffen sich jeden ersten Sonntag im Monat um 10 Uhr in der Kirche und gehen dann gemeinsam ins Pfarrhaus. Teilnehmen können alle Kinder ab vier Jahren. Wer noch Fragen hat oder einen Abholdienst benötigt, kann im Pfarrbüro unter Telefon (0 50 37) 23 87 dienstags oder freitags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 17 bis 18 Uhr anrufen. Das Web- und Textilmuseum mit Café in Loccum, Heide 11, ist jeden ersten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppen sollten sich unter Telefon (0 57 61) 22 58 anmelden, nach Absprache ist eine Führung jederzeit möglich. Der Lauftreff des Sportvereins Wölpinghausen ist mittwochs. Treffpunkt ist immer um 18 Uhr an der Sporthalle in Wölpinghausen.

GEBURTSTAG Sachsenhagen. Herbert Biedermann, Ernst-August-Straße 14, vollendet sein 85. Lebensjahr.

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Schaumburger Nachrichten | Anzeigenpreisliste Nr. 40 | Gültig ab 1. Oktober 2013 | Nielsen 1

BEILAGEN

TECHNISCHE RICHTLINIEN FÜR PROSPEKTBEILAGEN Allgemein

Grundsätzlich sind Format, Umfang und Gewicht einer Beilage dem Verlag bei Auftragserteilung, spätestens aber 14 Tage vor Erscheinungstermin, zu nennen. Bei Prospekten, die in ihrer Beschaffenheit dem Verlag zu diesem Termin nicht bekannt gemacht werden, behält sich der Verlag ein Schieberecht von 1 bis max. 6 Werktagen vor. Eine Platzierung ist an die speziellen Voraussetzungen des Objektes und an die technischen Möglichkeiten gebunden. Rücksprache erforderlich. Die Auftragsbestätigung ist für den Verlag erst nach Angabe der o.a. Daten verbindlich.

3. Einzelblätter

Einzelblätter im Format DIN A6 (Postkarte) dürfen ein Flächengewicht von 170 g/m² nicht unterschreiten.

Einzelblätter mit Formaten größer als DIN A6 bis DIN A4 (210 x 297 mm) müssen ein Flächengewicht von mindestens 120 g/m² aufweisen. Größere Formate mit einem Flächengewicht von mindestens 60 g/m² sind einmal zu falzen.

4. Mehrseitige Beilagen

Für Beilagen mit geringem Umfang (4 Seiten) ist ein Flächengewicht von 60 g/m² erforderlich. Ab 8 Seiten mindestens 50 g/m².

m 315 m

5. Bemusterung

230 m

m

7. Beschnitt

8. Angeklebte Produkte an Beilagen (z. B. Postkarten)

Postkarten sind in der Beilage grundsätzlich innen anzukleben. Sie müssen dabei bündig im Falz zum Kopf oder Fuß der Beilage angeklebt werden.

Bei allen Beilagen mit außen angeklebten Produkten ist eine Abstimmung notwendig.

9. Drahtrückenheftung

Zur Gewährleistung eines komplikationslosen Einsteckprozesses ist die Vorlage von Mustern (mögl. 3) vorab sinnvoll.

Abb. 1

Heftklammern

Richtlinien zur Verarbeitung

min. 10 mm

6. Falzarten Abb. 2

Gefalzte Beilagen müssen im Kreuz-, Wickel- oder Mittenfalz verarbeitet sein.

Beilagen mit Leporello-/Zickzackfalz und Fensterfalz sind nicht zu verarbeiten.

Mehrseitige Beilagen müssen den Falz (der geschlossene Rücken) immer an der langen Seite haben (Abb. 1).

1. Formate

Mindestformat ist DIN A6 (105 x 148 mm) Maximalformat 315 x 230 mm

2. Gewichte

Das Gewicht einer Beilage soll 100 g / Exemplar nicht überschreiten. Liegt es darüber, ist eine Rückfrage beim Verlag erforderlich.

Alle Beilagen müssen rechtwinklig und formatgleich geschnitten sein. Beilagen dürfen am Schnitt keine Verblockung durch stumpfe Messer oder Klebereste aufweisen.

Bei drahtgehefteten Beilagen muss die Drahtstärke der Rückenstärke der Beilage angemessen sein und darf keinesfalls stärker als diese sein. Die Klammerung muss ordentlich ausgeführt sein. Ineinander verhakte Klammern verursachen Störungen und garantieren kein zuverlässiges Einstecken. Der maximale Abstand der Heftklammer zur Prospektkante darf nicht weniger als 10 mm betragen (Abb. 2). Dünne mehrseitige Beilagen sollten grundsätzlich mit Rücken- oder Falzleimung hergestellt werden.

10. Zuschuss und Fehlbelegung

Eine Zuschussmenge von mindestens 2 % ist erforderlich.

Fehlstreuungen, Mehrfachbelegungen und Fehlbelegungen sind nicht völlig auszuschließen, branchenüblich sind ca. 2 %.

11. Produktionsprüfung

Für Beilagen, die in ihrer Beschaffenheit (Format, Umfang, Papierqualität etc.) nach Vorlage von 3 Mustern für die Produktion nicht beurteilbar sind, bittet der Verlag um die kurzfristige Vorlage von mindestens 50 Mustern vorab, um die Beilage in realem Produktionszustand prüfen zu können.

Richtlinien für Verpackung und Transport

12. Anlieferungszustand

Die angelieferten Beilagen müssen in Art und Form eine einwandfreie, sofortige maschinelle Verarbeitung gewährleisten.

Eine zusätzlich notwendige manuelle Aufbereitung wird gegebenenfalls in Rechnung gestellt.

Bei Nichtverarbeitbarkeit der Beilagen behält sich der Verlag ein Rücktrittsrecht vor. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen.

Durch die Druckfarbe zusammengeklebte, stark elektrostatisch aufgeladene oder feucht gewordene Beilagen können nicht verarbeitet werden.

Beilagen mit umgeknickten Ecken bzw. Kanten, Quetschfalten oder mit verlagerten (runden) Rücken sind ebenfalls nicht verarbeitbar.

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Schaumburger Nachrichten | Anzeigenpreisliste Nr. 40 | Gültig ab 1. Oktober 2013 | Nielsen 1 13. Lagen

Die unverschränkten, kantengeraden Lagen sollen eine Höhe von 10 – 12 cm aufweisen, damit sie von Hand greifbar sind (mindestens 50er Lagen).

nung von Beilagen in die entsprechenden Logistikeinheiten sind die Paletten an jeder Stirn- und Längsseite mit Palettenzetteln im DIN A4-Format mit folgenden Angaben auszuzeichnen:

a) Absender- und Empfängeranschrift

b) Beilagentitel oder Artikelnummer/Motiv/ Kundenname

c) Zu belegendes Objekt und zu belegende Ausgabe

14. Palettierung

Die Beilagen müssen sauber auf stabilen Mehrweg-(Euro-)Paletten gestapelt sein.

Hinweise zum Materialeinsatz

Beilagen sollen gegen evtl. Transportschäden (mechanische Beanspruchung) und ggf. gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt sein.

Sollte eine Vorsortierung wegen zu dünner Lagen und somit eine manuelle Aufbereitung notwendig sein, wird diese ggf. in Rechnung gestellt. Das Verschnüren oder Verpacken einzelner Lagen ist nicht erwünscht und auch nicht zweckmäßig.

Um das Aufsaugen von Feuchtigkeit zu vermeiden und die Lagen vor Schmutz zu schützen, ist der Palettenboden mit einem stabilen Karton abzudecken.

d) Exemplare pro Palette und Gewicht der Palette

Die Angaben auf dem Lieferschein müssen denen der Palettenzettel entsprechen und folgende Informationen enthalten:

– das Gewicht,

e) Paletten-Nummer durchnummeriert.

– die Anzahl der Paletten,

– die Exemplarmengen der Teil- und Gesamtmenge,

– ein Feld zur Dokumentation des Palettentauschs,

– ein Feld für Vermerke,

– sowie die korrekte Empfänger- und Absenderanschrift und Telefonnummer für eine Kontaktaufnahme.

Bei Teillieferungen ist ab dem ersten Lieferschein für die folgenden Anlieferungen das jeweilige Datum und die Uhrzeit beim Empfänger auf dem Lieferschein anzugeben. Bei mehr als 3 Anlieferungen empfiehlt sich ein Versandplan über alle Teillieferungen.

Die Verpackung ist auf das notwendige, zweckdienliche Minimum zu beschränken.

– Paletten und Deckelbretter sind im Mehrweg verfahren zu nutzen.

– Kunststoffmaterialien müssen aus PE sein (recyclingfähig).

– Die Kartonagen müssen recyclingfähig sein.

Wird der Palettenstapel umreift oder schutzverpackt, dürfen die Kanten der Beilagen nicht beschädigt oder umgebogen werden.

– Als Verpackungsmaterial darf kein Verbundmaterial eingesetzt werden.

Zur Gewährleistung der gewünschten Zuord-

17. Rücknahme und Entsorgungskosten

20. Fremdwerbung

18. Begleitpapiere

16. Einsatz von recyclingfähigem Verpackungsmaterial

Alternativ kann auch eine Entsorgung durch die Zeitungsdruckerei vereinbart werden (gegen Erstattung der Entsorgungskosten).

Richtlinien zur Abwicklung

15. Packmitteleinsatz

Das Durchbiegen der Lagen kann ggf. durch einen stabilen Karton zwischen den Lagen vermieden werden. Der Stapel erhält gleichzeitig mehr Festigkeit.

Gleiche Beilagen für verschiedene Ausgaben oder Zeitungstitel sind auf getrennten Paletten zu packen.

re Paletten, Folien, Zwischen- und Abdecklagen sowie Palettenbänder.

Der Lieferant von Beilagen ist zur Rücknahme der Transportverpackungen verpflichtet. Zu Transportverpackungen zählen insbesonde-

19. Richtlinien zur Anlieferung

DieAnlieferungderBeilagensolltefrühestens 8 Werktage und muss spätestens 3 Werktage vor Belegungstermin an die auf Seite 8 stehenden Versandanschriften erfolgen.

Die Warenannahme ist geöffnet von Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr.

Beilagen dürfen nur die Eigenwerbung der Firma enthalten. Beilagen, die für zwei oder mehr Firmen oder Einleger anderer Firmen werben, werden wie zwei oder mehr Beilagen berechnet (gilt nicht, wenn der Händler die Produkte der anderen Firma verkauft). Beilagen, die durch Format und Aufmachung den Eindruck eines Bestandteiles der Zeitung erwecken, werden nicht angenommen. Beilagen, die den Eindruck mehrseitiger Anzeigen einer Firma erwecken, müssen zweimal gefalzt oder an den Seiten 2 cm beschnitten sein.

PREIS PRO 1000 EXEMPLARE BIS: Gewicht 10 Gramm 20 Gramm Grundpreise 94,55 Euro 97,10 Euro Direktpreise 88,90 Euro 91,50 Euro Gewicht 30 Gramm 40 Gramm Grundpreise 113,95 Euro 124,20 Euro Direktpreise 108,30 Euro 118,60 Euro Gewicht 50 Gramm je angef. 10 g mehr Grundpreise 139,50 Euro 28,50 Euro mehr Direktpreise 129,30 Euro 28,50 Euro mehr Versandanschrift (Beilagen) Druckzentrum Hottenbergsfeld Beilagenabteilung Schaumburger Nachrichten Carl-Wilhelm-Niemeyer-Straße 15 31789 Hameln OT Rohrsen

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Schaumburger Nachrichten | Anzeigenpreisliste Nr. 40 | Gültig ab 1. Oktober 2013 | Nielsen 1

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN 1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden All­gemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung. 2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im R ­ ahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird. 3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge ­hinaus weitere Anzeigen abzurufen. 4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der ­Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber ­unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höherer Gewalt im Risikobereich des Verlages beruht. 5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet. 6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, ­bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift veröffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig beim Verlag eingehen, daß dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. R ­ ubrizierte Anzeigen werden in

der jeweiligen Rubrik abgedruckt, ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf. 7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen angrenzen. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Ge­staltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht. 8. Der Verlag behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Bei­ lagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Verlages abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Veröffentlichung für den ­Verlag unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern auf­gegeben werden. Beilagenaufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren ­Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber mitgeteilt. 9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert der Verlag­u ­ nverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten. 10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleser­ lichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungs-

minderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt der Verlag eine ihm hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht ­einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf ­Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer ­Auftragserteilung – ausgeschlossen. Schadensersatz­ansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen Ver­treters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des Verlages für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter ­Eigenschaften bleibt unberührt. Darüber hinaus ist im kaufmännischen Geschäftsverkehr die Haftung des Verlages für grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines ­gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden ­beschränkt. – Reklamationen müssen – außer bei nicht ­offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. 11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten Frist mitgeteilt werden. 12.Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt.

13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber vierzehn Tage nach Veröffentlichung der Anzeige, übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom E ­ mpfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt. 14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vor­liegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des B ­ etrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen. 15. Belegversand siehe „Zusätzliche Geschäfts­ bedingungen“, Ziffer d. 16. Kosten für die Anfertigung bestellter Druckunterlagen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu ver­tretende erhebliche Änderungen ursprünglich verein­barter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. 17. Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluß über mehrere Anzeigen ein Anspruch auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte (bei Fachzeitschriften

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ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN gegebenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des vergangenen Kalenderjahres ­unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur Preisminderung berechtigter Mangel, wenn sie bei einer Auflage bis zu 50  000 Exemplaren 20 v. H., bei einer Auflage bis zu 100  000 Exemplaren 15 v. H., bei einer Auflage bis zu 500  000 Exemplaren 10 v. H., bei einer Auflage über 500  000 Exemplaren 5 v. H. beträgt. Darüber hinaus sind bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurück­ treten konnte.

18. Bei Chiffreanzeigen wendet der Verlag für die Ver­ wahrungundrechtzeitigeWeitergabederAngebotedie Sorgfalt eines ­ordentlichen Kaufmanns an. Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Chiffreanzeigen werden nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge auf Chiffreanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt. Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden vernichtet. Dem Verlag kann einzelvertraglich als Ver­treter das Recht eingeräumt werden, die eingehenden ­Angebote anstelle und im erklärten Interesse des Auftraggebers zu öffnen. Briefe, die das zulässige Format DIN A4 (Gewicht 80 g) überschreiten, sowie Waren-, Bücher-, Katalog­sendungen und Päckchen sind von der Weiter­leitung ausgeschlos-

sen und werden nicht entgegen­genommen. Eine Entgegenahme und Weiterleitung kann dennoch ausnahmsweise für den Fall vereinbart werden, dass der Auftraggeber die dabei enstehenden Gebühren/ Kosten übernimmt. Der Verlag kann darüber hinaus mit dem Auftraggeber die Möglichkeit der Selbstabholung oder der gebühren­pflichtigen Zusendung vereinbaren. 19. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages. 20. Erfüllungsort ist der Sitz des Verlages. Im

Geschäfts­ verkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sonder­ vermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz des V ­er­ lages. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahn­ verfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nichtkaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder der gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nichtkaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz des Verlages vereinbart.

ZUSÄTZLICHE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN a) Mit der Erteilung eines Anzeigenauftrages erkennt der Auftraggeber die Allgemeinen und die Zusätzlichen Geschäftsbedingungen sowie die Preisliste des Verlages an. Bei privaten Anzeigenaufträgen gilt dies, wenn der Auftraggeber nach Hinweis auf die Anwendung der Geschäftsbedingungen den Auftrag ohne Widerspruch erteilt. Die Zusätzlichen Geschäftsbedingungen gehen den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor. b) Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Textund Bildunterlagen. Der Verlag wendet bei Entgegennahme und Prüfung der A ­ nzeigentexte die geschäftsübliche Sorgfalt an, haftet j­ edoch nicht, wenn er von den Auftraggebern irregeführt oder ge-

täuscht wird. Der Verlag ist nicht verpflichtet, Aufsein sollte, gegen den Verlag erwachsen. Erscheiträge und Anzeigen daraufhin zu prüfen, ob durch nen sistierte Anzeigen, so stehen auch dem Aufsie Rechte Dritter beeinträchtigt werden. Ist der traggeber daraus keinerlei Ansprüche gegen den Kunde wegen der Wettbewerbswidrigkeit einer AnVerlag zu. zeige ab­gemahnt oder hat er Dritten gegenüber ein Durch Erteilung eines Anzeigenauftrages verpflichVertrags­strafeversprechen abgegeben oder ist tet sich der Inserent, die Kosten der Veröffentliihm die Verbreitung dieser Anzeig­e gerichtlich unchungeinerGegendarstellung,diesichauftatsächtersagt worden, so ist hiervon die Anzeigenleitung liche Behauptungen der veröffentlichten Anzeige schriftlich zu benachrichtigen. Sein Wunsch, die bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des entsprechende Anzeige nicht zu veröffentlichen, jeweils gültigen Anzeigentarifes. kann vom Verlag nur berücksichtigt werden, wenn sein Schreiben ­einen Tag vor Anzeigenschluss für c) Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise die Anzeige bei der Anzeigenleitung eingeht. unrichtigem oder unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder Dem Auftraggeber obliegt es, den Verlag von AnErsatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem sprüchen Dritter freizustellen, die diesen aus der der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Nicht Ausführung des Auftrages, auch wenn er sistiert

sofort erkennbare Mängel der Druckunterlagen begründen für den Auftraggeber keinen Anspruch auf Zahlungsminderung oder Ersatz. Wenn bei Wieder­holungsanzeigen der gleiche Fehler unterläuft, ohne dass dieser nach dem ersten Auftreten durch den Auftraggeber sofort reklamiert wurde, erkennt der Verlag einen Ausgleichsanspruch nur für eine Anzeige an. Erscheint eine vereinbarte Ersatzanzeige nicht in angemessener Frist oder erneut nicht einwandfrei, kann der Auftraggeber von dem Vertrag zurücktreten. Bei fernmündlich aufgege­benen Anzeigen, Termin- und Ausgabenänderungen, Textkorrekturen und Abbestellungen übernimmt der V ­erlag für Übermittlungsfehler und fehlerhafte Aufzeichnungen keine Haftung. Erfolgt die Übertragung der Druckunterlagen auf digitalem Wege, übernimmt der Verlag keine Haf-

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ZUSÄTZLICHE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN tung für Veränderungen der digitalen Daten durch Übertragungsfehler. Gleiches gilt in den Fällen, in denen die vom Kunden übermittelten Daten system­bedingt (nicht kompatibel) beim Verlag nicht verarbeitet werden können. Die Zusicherung bestimmter Eigenschaften ist nur wirksam, wenn sie schriftlich durch die An­zeigenleitung erfolgt. d) Anzeigenbelege bzw. -ausschnitte werden nach einheit­lichen Richtlinien des Verlages geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so wird auf Wunsch statt dessen eine rechtsverbindlche Aufnahmebescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige ausgestellt. e) Neue Anzeigenpreise treten mit dem aus der Preisliste ersichtlichen Zeitpunkt in Kraft. Dies gilt auch für laufende Rahmenverträge (Abschlüsse) und Anzeigenaufträge. Für Einzelaufträge, die vor Bekanntgabe der neuen Preisliste erteilt wurden, gilt der alte Preis, sofern die Anzeige oder Beilage innerhalb von vier Monaten erscheinen sollte. f) Der Verlag behält sich vor, für Anzeigen in Sonderver­öffentlichungen und Verlagsbeilagen je nach Art und Erscheinungsweise sowie bei Abnahme von 200  000 mm und mehr Sonderkonditionen zu vereinbaren. g) Bei der Belegung von Bezirks- bzw. Teilausgaben oder sonstigen Verlagsdruckschriften mit eigenen Preisen ist ein gesonderter AbschluSS für die betreffende Ausgabe oder Kombination zu tätigen.

h) Die gewerbliche Verwertung von Zuschriften auf An­zeigen durch Dritte ist nicht gestattet. i) Die Werbungsmittler sind verpflichtet, sich in ihren An­geboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste des Verlages zu halten. Die vom Verlag gewährte Mittlungsvergütung darf an die Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden. Für die Zahlung der Mittlungsvergütung ist Voraussetzung, dass die Werbungsmittler auch die gesamte Auftragsabwicklung selbst übernehmen, d. h. die Auf­träge dem Verlag unmittelbar erteilen und Druckunter­lagen direkt anliefern. k) Bei Auftragserteilung über Werbungsmittler erfolgt die Annahme und Berechnung zu den Grund­ preisen. l) Die Pflicht zur Aufbewahrung von Druckunterlagen endet drei Monate nach Erscheinen der jeweiligen Anzeige, ­sofern nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung ­getroffen worden ist. m) Für Anzeigengesamtbelegungen und Anzeigenkombinationen ist Auftragnehmer und Inkasso­ berechtigter die Verlagsgesellschaft Madsack GmbH&Co. n) Bei vorliegenden Forderungen werden die Namen des Kunden sowie die Tatsache, dass titulierte Forderungen nicht ausgeglichen sind, an Gläubigerschutz dienende Institutionen weitergeleitet. o) Bei Insolvenzen und Zwangsvergleichen entfällt jeder Nachlass. p) Zur Reichweitensteigerung und Erhöhung des Verbreitungsgrades werden Ihre Anzeigen nicht

nur in der HAZ / NP, sondern auch zusätzlich in den Internetportalen unserer Anzeigenkooperationspartner veröffentlicht.

vertragsgemäß gebilligt, wenn der Kunde bis zum Anzeigenschlusstermin keine Fehler meldet. Ansprüche des Kunden auf Preisminderung oder Schadenersatz wegen später gerügter Mängel sind ausgeschlossen.

Zusätzliche Geschäftsbedingungen für die digitale Übermittlung von Druckunterlagen für Anzeigen a) Die Empfehlungen des Verlages zur Übermittlung von digitalen Druckunterlagen (siehe wichtige Informationen) sind vom Kunden zu beachten. Weicht der Kunde hiervon ab und führt dies zu einer Verschlechterung der Druckqualität, kann der Kunde hieraus keine rechtlichen Ansprüche ableiten. b) Im Falle der Übermittlung von digitalen Druckunterlagen hat der Kunde dafür einzustehen, dass die übermittelten Druckunterlagen / Daten nicht mit Viren behaftet sind. Mit Computerviren behaftete Dateien werden vom Verlag vollständig gelöscht. Hieraus kann der Kunde keinerlei rechtlich Ansprüche herleiten. Führt die Übermittlung von Druckunterlagen im vorstehenden Sinne zu Schäden beim Verlag, behält sich der Verlag Schadenersatzansprüche gegenüber dem Kunden vor. c) Farbanzeigen, die digital übermittelt werden, können nur mit einem auf Papier gelieferten Farbproof zuverlässig bearbeitet werden. Bei Farbabweichungen ohne Farbproof können keine Preisminderungen geltend gemacht werden. d) Auf Wunsch des Kunden sendet der Verlag per Telefax einen Korrekturabzug der auf Papier erstellten digitalen Druckvorlage. Für den Fall, dass die Faxübertragung scheitert, ist der Verlag zu einer Übertragung auf anderem Weg nicht verpflichtet. Der Korrekturabzug gilt als vom Kunden

Zusätzliche Geschäftsbedingungen für die elektronische Rechnung Der elektronische Rechnungsversand bedarf der besonderen (formlosen) Vereinbarung. Eine zusätzliche Papierrechnung (bzw. Gutschrift) wird nicht versandt. Um Missbrauch mit elektronischen Daten zu vermeiden und eine ordnungsgemäße elektronische Rechnung (bzw. Gutschrift) gemäß den aktuellen gesetzlichen Anforderungen bereitzustellen, erfolgt der Versand qualifizierter signierter Daten. Die qualifizierte Signatur ermöglicht dem Geschäftspartner den Vorsteuerabzug bei elektronischen Rechnungen (bzw. Gutschriften) gemäß den aktuellen Anforderungen des Umsatzsteuergesetzes. Auf die besonderen Anforderungen der Archivierung wird hiermit verwiesen. Zusätzliche Geschäftsbedingungen für SEPA

Der Geschäftskunde ist damit einverstanden, dass die Frist der Versendung der Vorabankündigung (sog. Prenotification), durch welche mitgeteilt wird, dass der genannte Rechnungsbetrag von dem angegebenen Kundenkonto abgebucht wird, kürzer als 5 Tage ist

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BEZUGSPREISE HAGENBURG LAUENAU HASTE SN SN/LEINE-ZEITUNG SN/DEISTER-ANZEIGER SN/LEINE-ZEITUNG

Abonnement Zustellung 26,20 Euro Post (Inland) 27,20 Euro Einzelverkauf Montag bis Freitag 1,10 Euro Sonnabend 1,40 Euro Einzeltage-Abonnements monatlich pro Werktag per Zusteller 5,50 Euro monatlich pro Werktag per Post 5,90 Euro Sonnabend, monatlich per Zusteller 7,80 Euro Sonnabend, monatlich per Post 8,00 Euro WE-Abo (Fr./Sa.), monatl. per Zusteller 10,50 Euro WE-Abo (Fr./Sa.), monatl. per Post 11,50 Euro Sonderkonditionen Studentenabo 22,50 Euro ePaper-Abo (Zustellung online) 15,75 Euro Mengenrabatt bei Abnahme von fünf und mehr Abonnements 10 % Einmalige Mengenabnahme: Nach Absprache (individuelle Verhandlung)

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Tägliche Portopauschale bei Auslandsreisenachsendungen (ab 7. Woche) Landweg Europa 1,60 Euro Luftpost Europa 1,60 Euro Luftpost restliche Welt 1,60 Euro Landweg Europa: Belgien, Dänemark, Niederlande, Österreich, Schweiz Luftpost Europa: Azoren, Albanien, Andorra, Bulgarien ­Estland, Finnland, Frankreich, Gibraltar, Griechenland, Großbritannien, GUS-­Staaten, Irland, Italien, Kroatien, Jugoslawien, Lettland, Liechtenstein, ­Litauen,Luxemburg, Malta, Monaco, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, San Marino, Schweden, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, U ­ ngarn, Vatikan, Zypern

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