Stadtmagazin Stadthagen

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STADTMAGAZIN JANUAR | FEBRUAR | MÄRZ 2017

Mit musikalischer Clownerie ins neue Jahr

„GOGOL UND MÄX“ Stadtbücherei wird 111 Jahre alt

Mit QR-Codes die Stadt entdecken

Sebastian Pufpaff gastiert im Ratsgymnasium


Amüsant und wunderlich

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ehr komisch, manchmal böse und tiefgründiger als anfangs gedacht: So gestaltet sich ein Abend mit Claus von Wagner. Am Freitag, 17. Februar, steht der Kabarettist auf Einladung der Alten Polizei, GEW und IG Metall auf der Bühne im Ratsgymnasium Stadthagen. Im Gepäck hat er sein Programm „Theorie der feinen Menschen“. Die „Theorie der feinen Menschen“ ist eine Erzählung aus dem tiefen Inneren unserer feinen Gesellschaft. Sie handelt vom Kampf ums Prestige, Wirtschaftsverbrechen und Business-Punks.

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Seit 1998 macht Wagner Solokabarett. Seine Kunst ist es, sich höchst amüsant zu wundern. Dabei hat er durchaus die Hoffnung auf globale Veränderung: „Geostrategische Erwägungen sollten keine Rolle mehr spielen, Frieden wär gut, Chancengerechtigkeit noch besser und mit der Ressourcenvernichtung könnten wir doch auch mal aufhören“ – so liest man auf seiner Homepage. Mit großen Gesten und großen Worten steht der 39-Jährige auf der Bühne. Das wird wohl kein normaler Kabarettabend.

Foto: Simon Büttner

Claus von Wagner kommt im Februar nach Stadthagen.


Humor

Christoph Schelb und Max-Albert Müller spielen Klassik in Schieflage.

Mit

R

uhig und ernst war gestern: Zu Beginn des kulturellen Jahres 2017 stürmen Vollblutmusiker die Bühne in der Alten Polizei. „Gogol und Mäx“ mit ihrem Programm „Concerto Humoroso“ sind am Sonnabend, 28. Januar, ab 20 Uhr in Stadthagen zu erleben.

ins neue Jahr

Das Ticket kostet 22 Euro (ermäßigt zehn Euro). Karten sind bei den Schaumburger Nachrichten unter der Ticket-Hotline (05721) 809226 sowie im i-Punkt am Markt und in der Buchhandlung Schmidt erhältlich.

Mit Muskelkater im Bauch vom vielen Lachen müssen die Besucher rechnen. Denn die Musiker, die mit unterschiedlichen Instrumenten zu überzeugen wissen, sind nicht nur spontan und improvisationsfreudig, sondern haben auch einen Hang zur Parodie. Im vergangen Jahr haben die beiden studierten Musiker Christoph Schelb und Max-Albert Müller ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert. Für ihre Arbeit sind sie mit zahlreichen Kleinkunstpreisen ausgezeichnet worden. Organisiert wird der musikalische Abend von dem Verein Kultur Stadthagen und der Alten Polizei. Wer frühzeitig erscheint, kann sich auf ein Glas Sekt freuen. Im Anschluss an den humoristischen Part kann dann der Abend im Café der Alten Polizei beendet werden. STADTHAGEN STADTMAGAZIN

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Der Spieler Hanjo Kesting.

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er 1821 geborene Fjodor M. Dostojewski stand lange im Schatten seines elf Jahre jüngeren Zeitgenossen Leo Tolstoi. Zwanzig Jahre nach seinem Tod im Jahre 1881 änderte sich das auf einen Schlag. Seitdem streitet die literarische Öffentlichkeit, wer von diesen beiden Giganten der russischen Literatur den Titel des bedeutendsten russischen Schriftstellers verdient. Dostojewski schreibt seinen Roman „Der Spieler“ 1866 kurz nach dem Erscheinen von Verbrechen und Strafe. Im Vergleich zu Dostojewskis größeren Romanen ist „Der Spieler“ ein Werk von geringerem Umfang. Neben einer unglücklichen Liebe thematisiert der Dichter in ihm die Sucht des Glücksspiels, einer Leidenschaft, der er zeitweise selbst verfallen war.

Volker Hanisch.

Dem Werk widmen sich am Freitag, 24. Februar, um 19.30 Uhr im Kaminsaal des Schlosses Hanjo Kesting (Text und Kommentierung) und Volker Hanisch (Lesung). Hanjo Kesting, geboren 1943, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. Von 1973 bis 2006 war er Leiter der Hauptredaktion Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk. Volker Hanisch, 1963 in Eckernförde geboren, erhielt seine Schauspielausbildung in Hamburg. Sein erstes Engagement nahm er an den Städtischen Bühnen in Lübeck wahr. Es folgten Verpflichtungen in Pforzheim, Osnabrück, Erlangen, Kiel und an den Hamburger Kammerspielen.

Musique de table E

inen musikalischer Abend zu Ehren Georg Philipp Telemanns (1681 – 1767) gibt es am Sonntag, 12. Februar, um 17 Uhr mit dem Barockorchester L'Arco Hannover in der St.-Martini-Kirche. Auf dem Programm steht das Thema Tafelmusik, dem sich Telemann gewidmet hat. Seine Sammlung „Musique de table“ richtete sich 4 STADTMAGAZIN STADTHAGEN

an wohlhabende Musikliebhaber und wurde von über 200 Subskribenten aus ganz Europa bestellt und bezahlt. Als Hommage an den großen Meister Telemann, dessen 250. Todestag die Musikwelt im Jahr 2017 begeht, haben L’Arco und Elisabeth Schwanda ein Programm

konzipiert, das das Schema der Tafelmusik aufgreift – ohne dabei jedoch Musik aus der Telemannschen Sammlung zu verwenden. Es erklingen stattdessen andere groß besetzte Orchesterwerke aus Telemanns Feder in Abwechslung mit kammermusikalischen Stücken seiner Zeitgenossen Händel, Quantz und Pisendel.


Lautenkonzert

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uthers Laute“ mit Musik und Texten aus der Reformationszeit ist am Sonntag, 15. Januar, um 16 Uhr in der Johanniskapelle Stadthagen zu hören. Die Renaissancelaute spielt Harry Hoffmann. Der Gründer des Ensembles Bremer Ratsmusik hat an der Hochschule für Künste in Bremen Laute und Gesang studiert, zuvor Musikwissenschaften und Physik in Göttingen. Begleitet wird Hoffmann von Jörg Lühring an der Violine. Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 6 Euro. Wegen des geringen Platzangebots empfiehlt es sich, den Vorverkauf ab 2. Januar vormittags im i-Punkt und nachmittags (außer montags) beim Renaissanceverein in der St. Martini-Kirche nutzen.

Ein Tag mit Chorgesang Z

u einem Tag mit Chorgesang unter der Leitung von Christiane Hrasky (Landeskantorin des Evangelischen Chorverbands Niedersachsen-Bremen), mit Begegnungen und einem festlichen Gottesdienst lädt die Martini-Gemeinde Chöre sowie Sängerinnen und Sänger aus der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe für Sonnabend, 18. Februar (10 bis 18 Uhr), in die St.-Martini-Kirche ein. Im Mittelpunkt steht die Aufführung der „Messe in G“ des beliebten englischen Komponisten Colin Mawby. Dazu wird Christiane Hrasky weitere kleine Sätze

für den Gottesdienst einüben. Anmelden können sich sowohl komplette Chöre als auch Einzelsängerinnen und -sänger. Die Noten werden gestellt. Das Stück kann auch im jeweiligen Chor erarbeitet werden und/oder es können im Vorfeld gemeinsame Proben in Stadthagen besucht werden, jeweils von 19.45 Uhr bis 21.30 Uhr im Marie-Anna-Stift neben der Kirche. Auf Wunsch kommt Kantor Christian Richter nach Möglichkeit auch gerne in die Chöre, um das Stück nahezubringen. Dateien zum Üben für die einzelnen Stimmen können bei Bedarf bereitgestellt werden.

Christiane Hrasky leitet den Chortag.

Kontakt und Organisation: Christian Richter, Telefon (05721) 897153. Der Chortag schließt mit einem musikalischen Festgottesdienst um 17 Uhr in der Martini-Kirche mit Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke.

Von der Dunkelheit zum Sonnenaufgang Mit Musik von der Romantik bis zur heutigen Popmusik spannt der Schaumburger Kanada-Chor einen weiten stilistischen Bogen – und zwar am Sonnabend, 4. Februar, um 19 Uhr in der Alten Polizei. Unter dem Titel „Durch die Nacht and waiting für sunrise“ erklingt ein Chorkonzert mit Instrumentalensemble. Inhaltlich werden die Zuhörer bei diesem Themenkonzert abwechslungsreich von der anbrechenden Dunkelheit des Abends durch die Nacht bis zum Sonnenaufgang geleitet. Die Gesamtleitung hat Sören Sönksen. STADTHAGEN STADTMAGAZIN

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Frauen kämpfen für ein selbstbestimmtes Leben

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egen Benachteiligung, gegen Ungerechtigkeit, gegen Gewalt: Der Weltfrauentag wirbt am 8. März wieder mit zahlreichen Veranstaltungen in der ganzen Welt für Gleichstellung.

Andrea Schumann (42)

Seinen Ursprung hat der Internationale Frauentag in der Zeit des Ersten Weltkrieges mit der Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen und der Einführung des Frauenwahlrechts. Auch heute noch sind deutsche Frauen in der Arbeitswelt benachteiligt. In anderen Ländern ist Mädchen und Frauen der Zugang zu

Bildung gänzlich verwehrt, genauso wie das Recht auf Selbstbestimmung und auf körperliche Unversehrtheit. Für viele Frauen ist es ein alltäglicher Kampf für ein selbstbestimmtes Leben. Doch am 8. März richten Organisationen auf der ganzen Welt Aktionen, Veranstaltungen und Kundgebungen aus. In Stadthagen wird es an diesem Tag wieder Vorträge, Fortbildungen, Ausstellungen, Podiumsdiskussionen, Kabarett und Informationsveranstaltungen geben. Das Programm wird am 13. Februar vorgestellt.

Ich lebe gern in Stadthagen... … weil ich hier gut zu all meinen Reisen starten kann, und weil hier meine Familie und meine Freunde leben. Die schönste Stelle in der Stadt ist für mich… …der Ziegeleiteich. Am meisten freue ich mich jedes Jahr auf… …das Schützenfest und auf den kleinen, feinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt. Besonders gern bin ich… … unter freundlichen, lieben Menschen. Als Naherholungsgebiet in der Umgebung nutze ich gern… … das Steinhuder Meer und den Wald.

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Gesund durch den Tag

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lles raus zur Luftdusche!" Im Kindergarten Wunderland in Obernwöhren wissen die Kinder genau, was jetzt anliegt. Ohne Jacken laufen alle ins Freie, auch im Winter, wenn das Wetter es zulässt. Der Ausflug an die frische Luft dauert jedoch nur Minuten. Niemand soll auskühlen. Der Kältereiz und die frische Luft geben jedoch neuen Schwung. Die Luftdusche ist eine Kneippsche Anwendung. Die Wirkprinzipien von Pfarrer Sebastian Kneipp hat sich der Kindergarten auf die Fah-

nen geschrieben: Wasser, gesunde Ernährung und Bewegung, Heilpflanzen und Lebensordnung. Bereits 2009 haben Mitarbeiterinnen sich zu KneippGesundheitserzieherinnen ausbilden lassen. 2012 wurde die Einrichtung zum „Vom Kneipp Bund anerkannter Kindergarten“ zertifiziert. Jetzt ist das Konzept des Kindergartens erneut vom Kneipp Bund überprüft worden. „Und die Zertifizierung ist bestätigt worden“, freut sich Kindergartenleiterin Tanja Fabick.


Humor wie Schwarzpulver

Sebastian Pufpaff stellt alles „Auf Anfang“.

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abarett und Anarchie ist das Elixier von Sebastian Pufpaff, der auf Einladung der „Alten Polizei“ am Sonnabend, 11. März, um 20 Uhrim Ratsgymnasium Stadthagen mit seinem Soloprogramm „Auf Anfang“ auf der Bühne steht. In seinem aktuellen Programm philosophiert Pufpaff, der nach eigenem Bekunden

aufgrund seines Nachnamens zwangsläufig zur Comedy kam, über „Schein und Sein“, Macht und Auswirkungen der digitalen „Legebatterie“ von Facebook, Twitter und Spiegel-Online und über Wege aus der Einsamkeit. Der Kabarettist, Moderator und Entertainer erläutert in seinem Programm den gesellschaftlichen Weg vom Wir zum Ich und zurück. Wie genau das aussehen

soll, lässt sich nicht vorhersagen, macht aber neugierig auf die humorvoll anarchischen Ansichten des Herrn P. Seit 2013 präsentiert Pufpaff aus dem Berliner Kesselhaus in der Berliner Kulturbrauerei die Sendung Pufpaffs Happy Hour, die von 3sat und ZDF Kultur ausgestrahlt wird.

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In der Möllerschen Villa, die es heute nicht mehr gibt, war die Stadtbücherei einst untergebracht.

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Cornelia Reuter leitet die Bücherei.

Jahre Stadtbücherei

ngefangen hat es mit 199 Bänden, die in der Alten Lateinschule ausgeliehen werden konnten. Heute verfügt die Stadtbücherei über mehr als 36 000 Medien. Im kommenden Jahr feiert die Bibliothek, deren Geschichte von Umzügen und von einem Totalverlust des Bestandes 1997 in Folge eines Brandes geprägt ist, ihr 111 jähriges Bestehen.

Am 15. Oktober 1916 wurde in Stadthagen auf Betreiben von Pastor Hermann Walzberg der Verein „Lesehalle“ gegründet. Laut Vereinssatzung sollte dieser vorrangig der Information von Gewerbetreibenden und Kaufleuten dienen, aber auch dem allgemeinen Unterhaltungs- und Bildungsbedürfnis. In einem Raum der Alten Lateinschule startete der Ausleihbetrieb mit damals 199 Bänden. Eine Öffentliche Volksbücherei mit jährlich rund 5000 Ausleihen wurde die Bücherei dann 1928. Sechs Jahre später übernahm die Stadt die Bücherausleihe. Seit dem trägt sie den Namen Stadtbücherei. Nach dem 1. Weltkrieg musste die 8 STADTMAGAZIN STADTHAGEN

Bücherei ihr Domizil in der Lateinschule aufgeben. Der Raum wurde als Volksküche benötigt. Die Bücherei zog in den Konfirmandensaal des Marie-AnnaStifts um. Viele weitere Umzüge folgten, unter anderem 1920 in die Kutscherstube der Schlossremise, 1948 in die damalige Bürgerknabenschule, 1949 dann in die Enge Straße. 1958 wurden die Bücher in die Räume einer ehemaligen Arztpraxis am Stadtpark 1 ausgeliehen, 1961 in die Möllersche Villa, danach in eine Villa in der Bahnhofstraße 10. „Ihr heutiges Domizil – den Landsbergschen Hof in der Obernstraße 44 – bezog die Stadtbücherei Stadthagen dann 1978“, berichtet Leiterin Cornelia Reuter. Einen katastrophalen Rückschlag musste die Bücherei in der Nacht vom 31. Januar auf dem 1. Februar 1997 verkraften. Ein Brandstifter legte Feuer, das „das Gebäude stark beschädigte und sämtliche Bücher unbrauchbar machte“, so Reuter. Die Stadtbücherei musste in Notquartieren untergebracht werden. Am Wiederaufbau des Bestandes betei-

ligten sich zahlreiche Schaumburger Bürger mit Buchspenden. 1999 – fast auf den Tag zwei Jahre nach dem Brand – konnte die Stadtbücherei im komplett sanierten Gebäude wieder eröffnet werden.

Die heutige Stadtbücherei verfügt über mehr als 36 000 Medien, ein WLAN-Netz, über Internetplätze, einen EBookReader-Verleih und einen Filmbestand auf DVD. Seitdem hat sich viel getan: „Die heutige Stadtbücherei verfügt über mehr als 36 000 Medien, ein WLAN-Netz, über Internetplätze, einen EBookReaderVerleih und einen Filmbestand auf DVD“, zählte Reuter auf. Ergänzt wird das Angebot mittlerweile durch das 24 Stunden verfügbare Angebot an E-Books über die Plattform www.onleihe. de/nbib24. Fast 45 000 Besucherinnen und Besucher kommen jährlich in „ihre“ Stadtbücherei.

Im Jubiläumsjahr 2017 sind kleine Umbauarbeiten geplant: Der Förderverein der Stadtbücherei will eine moderne neue Theke spendieren. Als Veranstaltungshöhepunkte gibt es am Mittwoch, 18. Januar, um 20 Uhr in der Alten Polizei eine Lesung mit Renate Bergmann, geb. Strelemann, wohnhaft in Berlin. Trümmerfrau, Reichsbahnerin, Haushaltsprofi und vierfach verwitwet: Erst eroberte sie Twitter – und mit ihren Büchern dann die ganze analoge Welt. Torsten Rohde schlüpft in die Rolle Renate Bergmann und unterhält zur Aussage „Wer erbt muss auch gießen“. Am Montag, 24. April, stellt Klaus-Peter Wolf in der Stadtbücherei sein neues Buch „Ostfriesentod“ vor. Der elfte Fall für Ostfrieslands beliebteste Kommissarin Ann Kathrin Klaasen konfrontiert mit Manipulation, Lüge und Verführbarkeit und lässt laut Verlag, „den Leser bis zur letzten Seite mitfiebern“.


Heimatgeschichte neu

ENTDECKEN

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ls Stadt der Weserrenaissance hat Stadthagen eine Menge zu bieten. Insbesondere die vielen historischen Gebäude aus früheren Jahrhunderten zeugen von Geschichte und Geschichten. Diese können Einheimische und Auswärtige nunmehr auf eine ganz besondere Weise erleben: bei einem interaktiven Innenstadt-Rundgang, der zu zahlreichen markanten Punkten führt.

erleben

schank

Brauereiaus

Infos bitte den Für weitere Ihrem Handy QR-Code mit en oder die oder Tablet scann de Webadresse untenstehen eingeben. im Browser

en-erleben.de

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Diese Tafeln mit QR-Codes an zahlreichen Stadthäger Sehenswürdigkeiten und historischen Gebäuden weisen Besuchern ab sofort den Weg zu einem außergewöhnlichen Stadtrundgang.

Erforderlich ist lediglich ein internetfähiges Smartphone beziehungsweise Tablet, das QR-Codes „lesen“ kann. Erforderlich ist lediglich ein internetfähiges Smartphone beziehungsweise Tablet, das QR-Codes „lesen“ kann. Wer eines dieser seit Kurzem zahlreich in der Fußgängerzone angebrachten Symbole einscannt, bekommt sofort alles Wissenswerte über das jeweilige Gebäude und dessen historische Bedeutung angezeigt – entweder vorgetragen oder zum Selberlesen. Hinzu kommen kurze Videosequenzen, Audiodateien und Bildergalerien. Wer den jeweiligen QR-Code scannt, bekommt sofort Hintergrundinformationen zur jeweiligen Sehenswürdigkeit: inhaltlich, optisch und akustisch.

Die Tafeln mit den QR-Codes wurden auf Initiative der Schaumburger Nachrichten gefertigt und von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs befestigt. Für jedes einzelne Hinweisschild und damit jedes gekennzeichnete Gebäude hat ein heimisches Unternehmen – beziehungsweise eine dem Bauwerk auf persönliche Weise verbundene Person – die Patenschaft übernommen. Geplant ist, dass die Zahl der Häuser mit QR-Code-Tafeln im Laufe der kommenden Jahre wachsen soll, um immer mehr alte Stadtgeschichte mit neuen Medien erlebbar zu machen. Eingebettet ist der digitale Stadtrundgang in das bewährte Internetportal www.stadthagen-erleben.de. Dort finden Nutzer zudem alle wichtigen Hinweise zu städtischen Einrichtungen sowie Wissenswertes zu zahlreichen Unternehmen der Kreisstadt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich gezielt von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit leiten zu lassen. „Stadthagen erleben“ ist so gestaltet und programmiert, dass die gesamte Homepage mit jedem internetfähigen Endgerät automatisch optimal genutzt werden kann. Denn im Gegensatz zu gewöhnlichen Websites oder „reinen“ Smartphone-Apps passen sich die einzelnen Seiten jeder Bildschirmgröße automatisch optimal an.

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„One Billion Rising“ ruft auch in Stadthagen dazu auf, ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Tanzend der

Gewalt

entgegenstellen

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anzend, mit einem Lächeln im Gesicht, ein Zeichen gegen Gewalt setzen – so lautet der Plan für den 14. Februar. Jede dritte Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Jede dritte Frau, das sind eine Milliarde Frauen – One Billion – denen Gewalt angetan wurde. Ebenso viele Menschen erhofft sich die Aktion „One Billion Rising“, um sich dem entgegenzustellen. Doch nicht nur Mädchen und Frauen sind dazu aufgefordert – auch Jungen und Männer sind eingeladen. Die Aktion

findet weltweit am Valentinstag statt. Auch Stadthagen ruft dazu auf, sich zu erheben, raus zu gehen und zu tanzen, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. „One Billion Rising 2017“ in Stadthagen wird durch die Kreisjugendpflege und die Arbeitskreise für Mädchenund Jungenarbeit beim Landkreis Schaumburg in Kooperation mit der Mädchen- und Frauenberatungsstelle BASTA und dem Amt für Gleichstellung organisiert.Treffpunkt ist am 14. Februar um 11 Uhr der Festplatz in Stadthagen.

Mobil ohne eigenes Auto Was in der Großstadt bereits funktioniert, wird nun auch in Stadthagen angeboten. Der Anbieter app-2-drive stellt der Kreisstadt drei Autos zu Verfügung, mit denen Menschen ohne eigenes Auto mobil sein können. Anbieter ist das Unternehmen app-2-drive. Wie der Name aussagt, erfolgt die Reservierung des Autos über eine App. Infos gibt die Homepage www.app2drive.com. Nutzung sowie Bedienung der Autos sei einfach, erklärt Peter Mentzel, Network Manager von app-2drive, im Gespräch mit Bürgermeister Oliver Theiß: „Man legt die Chipkarte an, schon öffnet das Auto seine Türen. Drinnen liegt der Schlüssel. Tanken ist kein Problem. Im Fach liegt die Karte.“ Drei Standorte gibt es in der Kreisstadt ab sofort für die Fahrzeuge: am Hundemarkt, am Bahnhof sowie am Feuerwehrgerätehaus Wendthagen. „Wir als Stadt sind sehr froh über diesen Service. Das Carsharing ist attraktiv. Vielleicht werde ich es auch nutzen“, sagt Theiß, der mit einer Chipkarte gleich selbst getestet hat, wie sich das Auto öffnen lässt.

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Peter Mentzel (links) und Oliver Theiß stellen das Carsharing vor.


Nonsens über den alltäglichen Wahnsinn P

olitik, Gesellschaft und Kultur liefern im Laufe eines Jahres viel Komisches, auf das es sich noch einmal lohnt zurückzublicken. Mit seinem Programm „Ab dafür! Der satirische Jahresrückblick“ kommt Kabarettist Bernd Gieseking am Freitag, 13. Januar, um 20 Uhr in die Alte Polizei Stadthagen. Mit Satire und Komik, mit Kommentaren und Nonsens blickt Gieseking auf den alltäglichen Wahnsinn von 2016 zurück. Sein Programm lässt dabei keine Peinlichkeit aus. Mit all seinen Höhen und Tiefen wird Gieseking das Jahr noch einem Revue passieren lassen.

Bernd Gieseking blickt auf das Jahr mit allen Höhen und Tiefen zurück.

Seit über 20 Jahren steht Gieseking mit seinen jährlichen satirischen Rückblicken auf der Bühne. Gieseking war einer der Ersten überhaupt in Deutschland, der diese Form, diese Mischung aus Chronik und Kommentar, mit schrägen Sichtweisen und überraschenden Pointen ins Kabarett brachten. Seit einigen Jahren ergänzt der 58-Jährige sein Programm um Textbeitrage des Kolumnisten Hans Zippert. Karten gibt es für 16 Euro in der Alten Polizei.

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DIE SCHÖNHEIT NORDDEUTSCHER N AT U R

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n Wäldern, auf Wiesen und an der Küste waren Andrea Mannz und Janine Brauneis mit ihren Kameras unterwegs. Eingefangen haben sie die Schönheit der norddeutschen Natur zwischen Nordsee und Ostsee. Noch bis zum 28. Februar ist die Fotoausstellung „FotoNatura – Augenblicke eingefangen mit der Kamera“ in der Alten Polizei in Stadthagen zu sehen. Die Schaumburgerin Mannz und die Hamburgerin Brauneis teilen ihre Liebe zur Natur. Sie haben es sich mit dieser Ausstellung zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt von Flora und Fauna aufzuzeigen.

Beide Fotografinnen sind am liebsten im Norden unterwegs und dort immer auf der Suche nach dem passenden Motiv. Von Seevögeln bis hin zu Fröschen kommt ihnen alles vor die Linse. Mannz lebt am Rande des Bückeberges und ist schon seit ihrer Jugend von der Natur begeistert. Auch im Urlaub hat Mannz immer eine Kamera dabei, um die Schönheit der Natur einzufangen. Auf Weiterbildungen entstand der Kontakt zwischen Mannz und Brauneis. Mitte November eröffneten die zwei Frauen ihre erste gemeinsame Ausstellung in der Alten Polizei.

Ausgegraben und ausgestellt

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ls 2014 an der Klosterstraße 9 alte Gebäude abgerissen wurden, um Platz für zwei neue Wohnhäuser zu schaffen, wurde Kommunalarchäologe Dr. Jens Berthold in der Baugrube fündig: Unter anderem alte Holzpfosten aus dem späten Mittelalter, aber auch Gläser, Keramik, Messer und ein winziges Silberfigürchen aus späteren Jahrhunderten kamen zum Vorschein. Die Relikte sind in der Ausstellung „Pfosten, Kacheln, Silbermännchen“ bis zum 30. April im Museum Amtspforte zu sehen. Berthold, der die Ausgrabungen auf dem früheren Freihof der Familie von Oheimb in der Klosterstraße leitete und für die Ausstellung 12 STADTMAGAZIN STADTHAGEN

verantwortlich zeichnet, wies in der Ausstellungseröffnung darauf hin, dass die Archäologie vor allem Erkenntnisse liefere über das Alltagsleben der Menschen früherer Jahrhunderte. Dieses werde oft wenig in schriftlichen historischen Zeugnissen beachtet. Für den Kommunalarchäologen sind just die unscheinbaren, bläulich grauen Scherben die interessantesten, da sie die ältesten Funde darstellen. Die Scherben gehören zu Kochtöpfen und Kannen, die von spätmittelalterlichen Bewohnern hinterlassen wurden.

Teilstücke von Apothekenfläschchen sind hier zu sehen.

„Sie sind für die Siedlungsgeschichte besonders wichtig, auch wenn die früheste Bebauung der Stadt im 13. Jahrhundert hier leider nicht sicher zu belegen ist“, ist in der Ausstellung nachzulesen. Das Museum Amtspforte ist dienstags bis freitags von 10 – 12 Uhr und 15 – 17 Uhr geöffnet, sonnabends und sonntags von 15 – 17 Uhr. Montags bleibt das Museum geschlossen.


E I N E B E L E B T E A LT S TA D T E R H A LT E N Der Nordwall ist in das Sanierungskonzept einbezogen.

D

ie Stadthäger Altstadtsanierung nimmt langsam Formen an. Seit dem Spätsommer verfügt die Stadt über die Fördermittel. Verschiedene Projekte wurden seitdem angeschoben. Hauptziel des Projekts ist die Altstadtentwicklung. „Wir wollen eine belebte Altstadt erhalten“, sagt Gerd Hegemann, Leiter des Stadtbauamtes. Für die Aufwertung der Stadthäger Fußgängerzone wird voraussichtlich im

Januar der Planungsauftrag vergeben. Die Teilerneuerungsmaßnahmen erstrecken sich auf die Beleuchtung, die „Möblierung“ und den Straßenbelag. Nach der Planungsvergabe sollen die Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden. Außerdem gilt es, ein Strukturkonzept zu erarbeiten, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einzelhandel, Wohnen und Kultur zu ermöglichen. Ein weiteres Ziel sei es, langfristige Leers-

tände in erhaltenswerten Gebäuden zu verhindern, heißt es im Bauamt. Der Altbaubestand soll deshalb mit den Fördermitteln saniert werden. Aktuell steht die Stadt mit den Besitzern von fünf Immobilien im Gespräch. Für die meisten Gebäudeeigentümer wäre es nicht wirtschaftlich, die Häuser zu sanieren. Das Förderprogramm soll diese Wirtschaftlichkeitslücke überbrücken.

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„Waem Slam“ sind „Worte aus erstem Mund“

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n der Alten Polizei steigt am Donnerstag, 2. März, der nächste „Waem Slam“. Die Poetry-Slam-Reihe findet regelmäßig im Stadthäger Kommunikationszentrum an der Obernstraße statt. Moderator ist Klaus Urban. Poetry Slam ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Dichterwettstreit, bei dem selbst geschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Bewertet werden bei dieser Form des literarischen Vortragswettbewerbs sowohl der Inhalt des Textes als auch die Art des Vortrags.

Seit 1986 fanden in einigen deutschen Städten unter dem Motto „Jeder darf mal“ die ersten Ausscheidungen statt, in Berlin ab 1996 erstmalig unter dem Namen Poetry Slam. Die Idee des Poetry Slam ist, Texte nicht nur zu lesen, sondern sie darüber hinaus auch zu performen und dabei gleichzeitig ein Feedback vom Publikum zu erhalten. In Stadthagen hat die Performence-Reihe den Namen „Wam Slaem“ (Worte aus erstem Mund) erhalten. STADTHAGEN STADTMAGAZIN

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Service

Stadtverwaltung Stadthagen

Verwaltungsgebäude Rathauspassage 1 31655 Stadthagen Tel.: 05721 / 782-0 E-Mail: stadtverwaltung@ stadthagen.de www.stadthagen.de Sprechzeiten der Verwaltung Mo. – Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Einwohnermeldeamt Mo., Mi., Fr. 8 – 12.30 Uhr Di. 8 – 14 Uhr Do. 8 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Standesamt zusätzlich Do. 16 – 18 Uhr Gleichstellungsbeauftragte Mo. – Fr. 8.30 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung

Tourist-Information / I- Punkt Am Markt 1 31655 Stadthagen Tel.: 05721 / 925065 touristinfo@stadthagen.de www.stadthagen.de Öffnungszeiten 1. März bis 31. Oktober Mo., Di. , Do. , Fr. 9 – 17 Uhr Mi 9 – 13 Uhr Sa 10 – 13 Uhr 1. November bis 29. Februar Mo., Di., Mi., Do., Fr. 9 – 13 Uhr Sa 10 – 13 Uhr

Öffnungszeiten Mo Di. – Fr. Sa. So.

Wiederkehrende geschlossen 13 – 17 Uhr 10 – 14 Uhr 13 – 17 Uhr

Stadtbücherei Obernstr. 44, 31655 Stadthagen Tel.: 05721 / 928170 stadtbuecherei@stadthagen.de Mo. geschlossen Di. 8.30 – 18 Uhr Mi. 8.30 – 12.30 Uhr Do. 8.30 – 19 Uhr Fr. 8.30 – 17 Uhr Sa 9.30 – 12.30 Uhr

Tropicana Jahnstr. 2, 31655 Stadthagen Tel.: 05721 – 9738-0 tropicana@stadthagen.de Mo. 13 – 22 Uhr Di., Do. 6.30 – 22 Uhr Mi., Fr. 8 – 22 Uhr Sa., So. 9 – 22 Uhr

Familienzentrum Bahnhofstr. 27, 31655 Stadthagen Tel.: 05721 – 8901011 E-Mail: familienzentrum@ stadthagen.de Öffnungszeiten Mo. – Fr. 9 – 12 Uhr

Wiederkehrende Veranstaltungen

Kirche/Mausoleum St. Martini Kirche Am Kirchhof 3 31655 Stadthagen Tel.: 05721 - 780711 E-Mail: oberpfarrestadthagen@t-online.de

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1. Samstag im Monat | 8 bis 16 Uhr Flohmarkt auf dem Festplatz und in der Festhalle 1. Samstag im Monat | 11 Uhr Musik zur Marktzeit in der St. Martini-Kirche

Alte Polizei Kultur-Café – Tanz & Talk 20 Uhr Fr, 6.1.; Fr, 3.2.; Fr, 3.3. Kultur-Café – Spiel mit! 15–17 Uhr So, 15.1.; So, 19.2.; So, 19.3. MGH-Forum für alle 17 Uhr Mo, 16.1.; Mo, 20.2.; Mo, 20.3. Doppelkopf-Turnier Sa, 11.2., 15 Uhr Senioren – Kultur – Lesung Renate Bergmann – Wer erbt, muss auch gießen Mi, 18.1.; 20 Uhr Diane Bingel Fabel(-hafte) Politik – Eine Erzählung, 22.2., 20 Uhr

Tango Argentino Beim offenen Treffen ohne TanzleherIn können Tanzbegeisterte sofort mittanzen. Jeden ersten Samstag im Monat um 20 Uhr

VfL Stadthagen Sportabzeichenverleihung 10.3., 19 Uhr, Ratskeller Stadthagen

Hier gibt es Tickets Karten für Veranstaltungen in Stadthagen sind in der Regel erhältlich an einer oder mehreren der angeführten Stellen: Geschäftsstelle der Schaumburger Nachrichten, Vornhäger Straße 44, Telefon(05721) 809226, I-Punkt am Markt, Telefon (05721) 925065, Buchhandlung Schmidt (05721) 99674

Herausragende Veranstaltungen im II. Quartal 2017 in Stadthagen 31. März bis 4. April Frühjahrskrammarkt 2. April Verkaufsoffener Sonntag

Museum Amtspforte Obernstraße 32 a 31655 Stadthagen Tel.: 05721 – 924900 museum@stadthagen.de Öffnungszeiten Mo. geschlossen Di. – Fr. 10 – 12 Uhr 15 – 17 Uhr Sa. u. So. 15 – 17 Uhr

Veranstaltungen

Alte Polizei

29. April bis 1. Mai Pflanzentage 05. Mai bis 7. Mai Schaumburger Regionalschau 19. Mai bis 21. Mai Maifest 19. Mai bis 21. Mai Reitsport à la carte Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag | 8 bis 13 Uhr Wochenmarkt auf dem Marktplatz

21. Mai Verkaufsoffener Sonntag 10. Juni bis 11. Juni British weekend 11. Juni Fiskuß 14. Juni bis 18. Juni 622. Schützenfest


Veranstaltungshöhepunkte

Bückeburg | Stadthagen

Januar | Februar | März

Weitere Veranstaltungstipps auf: www.bueckeburg.de | www.stadthagen.de | www.leben31.de

Januar

Montag, 2. Januar

20.00 Reverend Gregory M.Kelly`s Best of Harlem Gospel, Stadtkirche Bückeburg Sonntag, 8. Januar

17.00 Konzert Traditionelles nachweihnachtliches Konzert. Katholische Kirche St. Joseph,Stadthagen

Sonnabend, 14. Januar

19.30 Tenöre4You Stimmen, die unter die Haut gehen, Stadtkirche Bückeb. Donnerstag, 26. Januar

18.00 Göttinger Symphonie Orchester Neujahrskonzert „Sphärenklänge“, Rathaus, Bückeburg Sonntag, 15. Januar

10.00 Winterwanderung Ca. 2,5 Stunden wandern, Schutzhütte Brands Hof, Grenzweg Wendthagen,

18.00 Zhree Das Trio bringt mit eigenwilligen Eigenkompositionen frischen Schwung ins neue Jahr. Schloss Baum, Rusbend Donnerstag, 12. Januar

16.00 Lautenkonzert Luthers Laute mit Musik und Texten aus der Lutherzeit, Johanniskapelle, Probsthäger Str., Stadthagen

Alle Angaben ohne Gewähr.

Donnerstag, 2. Februar

19.30 Lito Bringas – Trio Lito Bringas Musik ist eine Synthese aus indianischer Tradition, der Musik Lateinamerikas, Jazz und Klassik, Alte Polizei, Stadthagen

19.30 Abenteuer Tansania Multimedia-Show von Matthias Hanke, Alte Polizei, Stadthagen Freitag, 27. Januar

17.00 Kulinarische Stadtführung Anmeldung bis Mi, 25.1., Tourist-Info, Tel. 05722/893181, Treffpunkt: vor dem Bistro, Bückeburg

19.00 Bad Nenndorf Boys & Callin Tommy Ska Punkrock, Schraub-Bar, Bückeburg 19.30 Der eingebildete Kranke Komödie in drei Akten von Molière, Rathaussaal, Bückeburg

19.00 Schaumburger Kanada-Chor DURCH DIE NACHT and waiting for sunrise – Chorkonzert mit Instrumentalensemble, Alte Polizei, Stadthagen Sonntag, 5. Februar

18.00 Kammermusikabend: Schumann Quartett Es werden Werke von Mozart, Schnittke und Beethoven gespielt. Schloss Stadthagen Sonntag, 12. Februar

19.00 Grünkohlessen des Bürgerbataillons Rathaussaal, Bückeburg

Freitag, 13. Januar

19.00 Poetische Momente I Cowhouse Project Akustischer Folk Rock mit sanften Melodien, Ehemal. Landfrauenschule, Bückeb. Sonntag, 22. Januar

20.00 Bernd Gieseking Der satirische Jahresrückblick, Alte Polizei, Stadthagen

Februar

Sonnabend, 4. Februar

Sonnabend, 28. Januar

Freitag, 20. Januar

19.00 Die Anden: Fairer Handel – Trekking – Schamanismus Trekking-Schamanismus, Alte Polizei, Stadthagen

Montag, 23. Januar

17.00 Nordwestdeutsches Salon-Ensemble Von Bach bis Boogie, JoëlLe-Theule-Saal, Bückeburg

20.00 Gogol & Mäx – Concerto Humoroso Nonverbale Konzertparodie trifft auf mimische Feinkost – zwei Erzkomödianten im irrwitzigen Duell, Schloss Stadthagen Sonntag, 29. Januar

16.00 –18.00 Best of Lange Nacht der Kultur Neujahrskonzert für junge Leute, Hubschraubermuseum, Bückeburg

17.00 Musique de table Ein musikalischer Abend zu Ehren Georg Philipp Telemanns mit dem Barockorchester L‘arco Hannover, St.-Martini-Kirche Stadthagen 17.00 Duo Krassissimo Konrad Kanton – Gitarre, Matthias Greenslade – Gitarre, Niedersächsisches Staatsarchiv, Bückeburg Donnerstag, 16. Februar

19.30 Reinhard Pantke Island im Wandel der Jahreszeiten, Dia-Show, Alte Polizei, Stadthagen

>>> Fortsetzung auf Seite 18

Das gemeinsame Stadtmagazin für Stadthagen und Bückeburg soll Lesern das Kulturangebot näherbringen und über wichtige Ereignisse informieren. Um die Veranstaltungshöhepunkte beider Städte berücksichtigen zu können, ist eine Gesamtauflistung aller Termine nicht möglich.

STADTHAGEN | BÜCKEBURG STADTMAGAZIN 15


Attraktive Innenstädte und Be des Einzelhandels Das haben sich die Stadtmarketingvereine auf die Fahnen geschrieben

Christoph Jäger

Torsten Richter FriedrichWilhelm Kölling

Juliane Djouimai

Ideen für die Innenstadt Sie setzten sich ein für ein positives Erscheinungsbild ihrer Stadt. Sie kommen aus allen Bereichen der Wirtschaft. Aber auch Bürger, Vereine und Institutionen sowie die Stadtverwaltung selbst bringen sich im Verein Stadtmarketing Stadthagen (SMS) ein. 119 Mitglieder zählt das SMS. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt und allen wichtigen Interessengruppen arbeitet der Verein an seiner Aufgabe, Stadthagen für Bewohner und Besucher attraktiver zu gestalten. Günter Raabe, Vorsitzender des SMS: „Alle ansässigen Gruppen sind herzlich eingeladen, sich aktiv in diesen Prozess einzubringen.“ Der Vorsitzende, der im Vorstand von Ludger Schmänk, Detlef Schröter, Torsten Richter, Christoph Jäger, Juliane Djouimai und Friedrich-Wilhelm Kölling unterstützt wird, zeigt die SMS-Leitlinien auf: „Wir kümmern uns, wir arbeiten proaktiv an den von uns gewählten Themen. Wir sind Interessenver-

Ludger Schmänk

Günter Raabe

treter von Handel, Gewerbe, Dienstleistung und Gastronomie, sehen uns als Ideengeber für die Entwicklung der Innenstadt und stärken das Bewusstsein, lokal zu kaufen.“ Und das SMS will laut Raabe „Sprachrohr des Handels gegenüber Politik und Stadt sein“. Besonders wahrgenommen und willkommen für alle Stadtbewohner und Besucher sind die Veranstaltungen im Jahresverlauf, organisiert vom SMS: Das Fest der Sinne und das Har­ ley­Treffen beim Maifest, an dem in diesem Jahr 400 Maschinen teilnahmen, Wolfgang‘s Weinfest, der Pflastertrubel, die Autoschau im September – in diesem Jahr ungemein erfolgreich wiederbelebt –, der Apfelmarkt, das Late Night Shopping „Stadthagen zeigt dir die Sterne“ und der Weihnachtsmarkt. Als gemeinsames Projekt des SMS mit der Stadt Stadthagen hat sich der Schaumburg 5er bewährt. Diese Währung ist allein in Stadthagen in über 80 Unternehmen des Einzelhandels sowie der Gastronomie einlösbar. Das Gutschein-System bindet Kaufkraft

Detlef Schröter

für den heimischen Handel und ist vor allem als „Wunscherfüller“ für Hochzeit, Jubiläum oder Geburtstag sehr gefragt. Ebenfalls fest etabliert ist die Kooperation zwischen SMS, Stadtverwaltung und Seniorenbeirat zum „Generationenfreundlichen Einkaufen“. Über 50 Geschäfte tragen mittlerweile das Zertifikat „Ausgezeichnet generationenfreundlich“ und machen ihren Kundenservice damit plakativ deutlich. Das ist Spitze in Schaumburg. Ein neues Projekt sind die Stadthäger Schlussverkaufstage (SSVT). Außerdem sollen der SMS­Talk fortgesetzt und das Park­ raumkonzept weiterverfolgt werden. Mit einer fünfstelligen Euro-Investition schloss das Jahr 2016 ab. Die Weihnachtsbeleuchtung wurde erneuert und auf LED umgestellt, bezahlt aus Mitteln des SMS. Der Vereinsvorsitzende: „Profitieren von der Beleuchtung tun alle, Einzelhandel, Gastronomie und Stadt.“

Das ist „Kauf hier“ KAUF

H I E R LOKAL&DIGITAL Volksbank in Schaumburg Volksbank Hameln-Stadthagen

Auf dem Sofa mit wenigen Klicks einen gemütlichen virtuellen Schaufensterbummel in Stadthagen machen – und das Gefundene in der Stadt erwerben. Das steckt hinter der Idee „Kauf hier – lokal & digital“. Die Aktion ist eine gemeinsame Initiative der Schaumburger Tageszeitungen und der hier ansässigen Kreditinstitute. Beide Stadtmarketingvereine unterstützen „Kauf hier“.

Die neue Internet-Plattform www.kauf-hiershg.de hievt aktuelle Angebote aus Bückeburg, Rinteln, Stadthagen, Bad Nenndorf und Umgebung ins weltweite Netz und will zudem dafür sorgen, dass der Handel vor Ort gestärkt wird. Die digitale Präsentationsfläche ist für all jene Schaumburger Unternehmen da, die über keinen eigenen Online-Shop verfügen beziehungsweise sich noch besser vermarkten möchten.

WWW.KAUF-HIER-SHG.DE

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INDEN

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EINKAUFEN GEHEN


elebung

Gemeinsam gestalten und verändern Einheitliche Öffnungszeiten der Geschäfte, ein vielfältigerer Branchenmix, eine bessere Vernetzung von Kernstadt mit übrigen Einkaufsbereichen auf der grünen Wiese – das Bückeburger Stadtmarketing e.V. (BSM) strebt noch manche Verbesserung für die Einkaufssituation in Bückeburg an. Dazu lädt der Verein zum Mitmachen ein. Nicht nur Geschäftsinhaber, auch Privatleute sind gern gesehen im BSM. Derzeit sind schon 134 Mitglieder dabei. Die Zahl soll wachsen: BSM-Sprecher Giovanni di Noto: „Jeder mit Anregungen ist als neues Mitglied herzlich willkommen.“ Di Noto ist wichtig: „Die Menschen sollen sehen, dass konstruktive Kritik immer willkommen ist. Aber notwendig ist auch die Bereitschaft, gemeinsam zu gestalten und verändern.“ Das BSM kann bereits auf viele gelungene Projekte zurückblicken, so die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt durch Verschönerungsmaßnahmen. Bänke und Beleuchtung sind wichtige Stichworte. Außerdem hat sich der Verein erfolgreich für die „Brötchentaste“ bei Parkscheinautomaten eingesetzt. Es gibt nun Monatspark­ tickets für die Gewerbetreibenden, und durch Veranstaltungen konnten für die Geschäfte attraktive Synergieeffekte erzielt werden. Das BSM hat seinen optischen Auftritt mittels Aquisemappen und Plakaten neu gestaltet. Seit Mitte 2015 wird regelmäßig ein Newsletter herausgegeben. Nun soll das bestehende Netzwerk gestärkt und verbessert werden. Aktuelles BSM-Projekt für die Bückeburger ist die Gestaltung eines Nachmittags für die Bürger beim Bürgerschießen.

Netzwerken in lockerer Atmophäre Mit Aktionen sagt der Verein Danke bei Mitgliedern und Kunden, dass sie dem BSM die Treue halten und Bückeburg insgesamt für Gäste und neue Käuferschichten attraktiver machen. Di Noto: „Dafür werden die Mitgliedsbeiträge eingesetzt. Der Einsatz der BSM-Mitglieder ist ehrenamtlich.“ Das BSM organisiert die beliebten Events „Bückeburg kocht über“ und „Bückeburg macht auto­ mobil“, den weihnachtlichen Hüttenzauber sowie jährlich ein bis zwei Sonderveranstaltungen für Mitglieder. Das Schloss wurde bereits besucht, das Landgericht und die Blindow­Schule.

Das erste gesellschaftliche Highlight 2017 ist der Neujahrsempfang, zu dem das Bückeburger Stadtmarketing seine Mitglieder einlädt, außerdem Vertreter aus Politik, Verwaltung und zahlreichen Institutionen. Auch der Fürst ist regelmäßiger Gast. Bis zu 180 Personen folgen jährlich der Einladung. Am 14. Januar um 20 Uhr startet der Empfang in der Sparkassenhauptstelle in der Bahnhofstraße. In den kommenden Stunden ist bei Speis und Trank Netzwerken in lockerer Atmosphäre angesagt.

Besuch beim Landgericht: Bettina Remmert (links) bedankt sich mit Blumen bei Präsidentin Eike Höcker.

BSM Geschäftsführender Vorstand: Markus Metschke Giovanni di Noto Bettina Remmert Nils Vogt BSM Vorstandsbeirat: Alexander Kasseroler (Gastronomie) Thomas Lange (Industrie/Unternehmen) Alexander Perl (Tourismus)

Markus Metschke (von links), Giovanni di Noto, Beate Koß und Wolfgang Weber werben mit Stoffbeuteln für die verkaufsoffenen Sonntag.


Veranstaltungshöhepunkte

Bückeburg | Stadthagen

Januar | Februar | März

Weitere Veranstaltungstipps auf: www.bueckeburg.de | www.stadthagen.de | www.leben31.de

Freitag, 17. Februar

Donnerstag, 23. Februar

18.00 Weiberfastnacht mit DJ Franky Flow Minchen Bückeburg Freitag, 24. Februar

20.00 Claus von Wagner Theorie der feinen Menschen, Kaberett, Ratsgymnasium, Stadthagen 19.30 Schütte-Chor & Kammerchor Cantemus Konzert, Rathaussaal Bückeburg Sonntag, 19. Februar

Dienstag, 21. Februar

Sonnabend, 11. März

19.00 Poetische Momente II Huub Dutcd Duo Jazzig-swingende musikalisch anspruchsvolle Unterhaltung gespickt mit Wortwitz und Niveau, Ehemalige Landfrauenschule, Bückeburg

März

Donnerstag, 2. März

Mittwoch, 22. Februar

20.00 Diane Bingel Fabel(-hafte ) Politik – eine Erzählung, Alte Polizei, Stadthagen

Fr – Mo, 24. – 27. März, 14 Uhr Innenstadt, Bückeburg

Frühjahrsmarkt

19.30 Tango Argentino mit dem Trio Ángel Niedersächsisches Staatsarchiv, Bückeburg

Sonntag, 26. März

Montag, 27. Februar

19.30 Konzert zum Rosenmontag Leitung und Orgel: Kantor Siebelt Meier, Stadtkirche Bückeburg

20.00 Kultur – Café – Poetry Slam WaeM – Slam Stadthagen, Alte Polizei, Stadthagen

20.00 Sebastian Pufpaff Auf Anfang, Ratsgymnasium, Stadthagen Freitag, 17. März

19.00 Poetische Momente III Zebra Sommerwind Deutsches Liedgut im neuen Gewand - unverstärkt, Ehemalige Landfrauenschule, Bückeburg Sonnabend, 18. März

18.00 Jovita Dermota Metamorphosen, Lesung, Schloss, Stadthagen Sonntag, 19. März

Sonntag, 5. März

17.00 Petersburger Harmonie St. Martini Kirche Stadthag. 17.00 Es träumte mir von einer Sommernacht Eine Hommage an Heinrich Heine, Joel-Le-Theule-Saal Bückeburg

18 STADTMAGAZIN BÜCKEBURG | STADTHAGEN

19.00 Osnabrücker Sinfonieorchester Leitung: Andreas Hotz, Rathaussaal, Bückeburg Freitag, 24. März

20.00 Fatih Cevikkollu EMFATIH!, Alte Polizei, Stadthagen

19.30 Rosenmontags-Party Rathaussaal, Bückeburg

19.00 Nathan der Weise Von Gotthold Ephraim Lessing, mit dem Theater Poetenpack, Potsdam, Rathaussaal, Bückeburg

17.00 Kulinarische Stadtführung Anmeldung bis Mi, 8.3., Tourist-Info, Tel. 05722/893181, Treffpunkt: Bistro, Bückeburg 19.30 6. Fukushima – Gedenktag Fukushima mahnt weiter: Atomanlagen abschalten!, Alte Polizei, Stadthagen

19.30 Hanjo Kesting und Volker Hanisch Der Spieler von Fjodor M. Dostojewski, Lesung, Schloss Stadthagen

18.00 Greyhound Georg & Waschbrett Wolf Blues mit Blech zu zweit – wie eine legendäre WASHBOARDBAND, Schloss Baum, Rusbend

Freitag, 10. März

18.00 Silvio Schneider Groovy World Guitar, Schloss Baum, Rusbend

13.00 – 18.00 Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt, Bückeburg 18.00 Konzert Neue geistliche Lieder werden von der Kirchenband aufLeben vorgestellt., St. Joseph Kirche, Stadthagen 18.00 Alexandre Zindel Zusammenspiel zwischen Volkszither und einer famosen Stimme, Schloss Baum, Rusbend Freitag, 31. März Freitag bis Dienstag 31. März – 4. April, ab 14 Uhr Frühjahrskrammarkt, Stadthagen, Festplatz Alle Angaben ohne Gewähr.


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