Interski 2023 - Lecture GER/SUI

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What is an effective and targeted lesson?

Wie entsteht guter Unterricht?

Wie wird guter Unterricht bewertet?

1. Ausbildungsstruktur – ISIA Standard

Ausbildungsplan Skilehrer

Level

Die Ausbildung und Prüfung zum Skilehrer Level stellt den Einstieg in die Ausbildung zum Skilehrer dar. Der Schwerpunkt in der Ausbildung liegt auf der Unterrichtsfähigkeit, dem Lehren in den Lernebenen grün und blau. Dazu gehört in der Methodik das passende Vermitteln, das sichere Organisieren und das richtige Aufgaben stellen. In der Motorik gehört dazu das stabile und kontrollierte parallele Skifahren mit dem dazugehörigen technischen Verständnis. Der Skilehrer Level 1 darf durch einen Staatlich geprüften Skilehrer zur eigenständigen Erteilung von Skiunterricht eingesetzt werden.

Termine: www.skilehrerverband.de/skilehrer-level-1

Individuelle Voraussetzung T U

Fähigkeit der deutschen Sprache in Wort und Schrift

Kenntnisse einer lebenden Fremdsprache

Souveränes Kurvenfahren auf „schwarzen“ Pisten

Erfahrung im Umgang mit Gruppen und Unterrichten

Zulassungsvoraussetzung

Vollendung des 16. Lebensjahres Erste-Hilfe-Kurs 19 Selbststudium Theorie 216

Lehrgänge

Level 3

Nach Bestehen der Skilehrer Level 2 Prüfung bzw. nach Anerkennung der Skilehrer Level 2 Qualifikation, ist der Skilehrer Level die höchste verbandsinterne Skilehrerausbildungsstufe, die auch zum Erhalt der ISIA-Marke berechtigt (ISIA = International Ski Instructor Association). In seiner motorischen und methodischen Kompetenz ist er der Könner unter den Skilehrern. Zusätzlich stellt die Level 3 Qualifikation die Eignungsfeststellungsprüfung für den Einstieg in die staatliche Ausbildung dar. Termine: www.skilehrerverband.de/skilehrer-level-3

Individuelle Voraussetzung TU Souveränes Kurvenfahren auf allen Pisten und im Gelände

Erweiterte

Staatlich geprüfter Skilehrer

Der Meister (Experte) unter den Skilehrern agiert und reagiert schnell, angemessen und routiniert auf eine Vielfalt unterschiedlicher und schwieriger Situationen. In seiner Handlungs- und Weisungskompetenz entwickelt er das meisterliche Beherrschen und sicherheitsorientierte Ausbilden der motorischen und methodischen Fertigkeiten, des theoretischen Wissens sowie der erforderlichen Fertigkeiten im Risikomanagement. Als Meister bzw. Berufsträger kann der Staatlich geprüfte Skilehrer seine Schneesportdienstleistung selbstständig anbieten, eine gewerbliche Ski-/Snowboardschule leiten und Gäste unter Berücksichtigung aller sicherheitsrelevanten Aspekte betreuen. Die Berufsausbildung zum Staatlich geprüften Skilehrer ist weltweit anerkannt. Termine: www.skilehrerverband.de/staatlich-gepruefter-skilehrer

2 Jahre zu Ausbildungsbeginn Level Teilnahme kann bei Nachweis von mindestens 50 Std. Unterrrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV erlassen werden. Bei der freiwilligen Teilnahme trotz vorliegendem Praktikums reduziert sich die Lehrgangsgebühr

Einführungskurs bei bewilligter Schneesportschule, Camps SSSA, J+S-Leiter im Schneesport oder Leiter Erwachsenensport (esa) im Schneesport (intradisziplinär auf Ski, SB, NC oder

540 Ausbildungslehrgang 2 (Motorik, Methodik, Theorie) 332 Prüfungslehrgang (Motorik, Methodik, Theorie) 216

Summe: Level 2 18152 1 // z.B. interne Ausbildung der Skischulen und mindestens 48 UE Unterrichtserfahrung den Lernebenen 2 // Es werden themenbezogene Trainingslehrgänge für die folgenden Prüfungsbereiche angeboten: Freie Abfahrt (FA), Fahrtechnik (TE), Lehreignung (LE)

für die folgenden Prüfungsbereiche angeboten: Freie Abfahrt (FA), Riesenslalom (RS), Fahrtechnik (TE), Freestyle (FS), Lehreignung (LE) 6 // Es sind max. Versuche für die Zulassung zur staatlichen

SWISS SNOWSPORTS Association Hühnerhubelstrasse 95, CH-3123 Belp T +41 (0)31 810 41 11, info@snowsports.ch, www.snowsports.ch 07.06.2018 International Schweiz Praktikum 1 Interdisziplinär Dauer: 40 Tage in kommerzieller Schneesportschule/ Institution/Verband Anrechnung ab ZA Sicherheit + Rettung (Modul) Interdisziplinär (Ski, TM oder SB) Dauer: 3.5 Tage Zulassung ab Modul ME oder TE Praktikum 2 Interdisziplinär Dauer: 40 Tage in kommerzieller Schneesportschule Anrechnung: ab ZA Zweitgerät (Wahlmodul) Interdisziplinär (Ski, SB, NC, TM) erfüllt mit bestandener Prüfung in Methodik und Technik für Einsteigerunterricht Dauer: 5 Tage Anerkannt sind: Kids-Instructor, ZA SSSA, ME, TE (Note 3.5), J+SGrundausbildung Freestyle (Wahlmodul) oder Race (Wahlmodul) Interdisziplinär (Ski, SB, NC, TM) Dauer: 5 Tage Zulassung: Aspirant Freeride (Wahlmodul) Interdisziplinär (Ski,TM oder SB) Dauer: Tage Zulassung: P2 VT + PFR Varianten + Touren (Modul) Interdisziplinär (Ski,TM oder SB) Dauer: 6 Tage Zulassung: ab Aspirant + SR* + EH1 + PBC *mind. 30 Tage zwischen Abschluss SR und Kursstart VT Praktikum Backcountry Interdisziplinär (Ski,TM oder SB) Dauer: 1 Tag Praktikum Freeride Interdisziplinär (Ski,TM oder SB) Dauer: Varianten + Touren Schneesportlehrer mit eidg. Fachausweis „Swiss Snow Pro“ (staatlich anerkannte höchste Ausbildung) Instructor + P2/PBC + VT + TR + WM = 81.5 + 40 + 1 + 6 + 4 + = 137.5 Tage ISIA CARD Tourismus + Recht im Schneesport (Modul) Interdisziplinär Dauer: 4 Tage Zulassung: im Kursjahr 18-jährig, ab ZA Zulassungsausbildung
Kids-Instructor-Kurs,
Dauer: mind. 5 Tage Zulassung: Im Kursjahr das 17. Lebensjahr vollendet für ZA Kids Technical Test (Wettkampf) Disziplin: Ski Dauer: 1 Tag Optional, integriert in IK Eidg.
(BP) Prüfungsteile:
Berufskunde (mündlich) Dauer: 1 Tag, zentral mind. 1 mal jährlich durchgeführt Zulassung: ZA + NH + ME + TE + FS + SR + EH1 + IK + VT + TR + WM + P1+ P2/PBC Ersthelfer Stufe 1 IVR (Kurs) Interdisziplinär; Dauer: 14 Stunden (3 Tage); Zulassung: offen Nothilfe (Kurs) Interdisziplinär; Dauer: 10 Stunden (2 Tage); Zulassung: offen Instruktorenkurs (Modul) Pro Disziplin (Ski, SB, NC oder TM) Dauer: 14 Tage Zulassung: Aspirant* + SR + EH1 + P1 *mind. 30 Tage zwischen Abschluss Aspirant und Kursstart IK Instructor SSSA Aspirant + P1 + SR + EH1+ IK = 21 + 40 + 3.5 + 3 + 14 = 81.5 Tage ISIA STAMP Methodik (Modul) Pro Disziplin (Ski, SB, NC, TM) Dauer: 7 Tage; Zulassung: im Kursjahr 18-jährig, ab ZA auf gleichem Gerät und NH Aspirant SSSA ZA + NH + ME + TE + FS = 5 + + 7 + 7 = 21 Tage Fremdsprache (Prüfung) Dauer: integriert in TE Technik (Modul) Pro Disziplin (Ski, SB, NC, TM) Dauer: 7 Tage; Zulassung: im Kursjahr 18-jährig, ab ZA auf gleichem Gerät und NH Ausbildungsstruktur „Schneesportlehrer mit eidg. Fachausweis“ Anzahl Ausbildungstage: Module bis BP inkl. NH u. EH1 = 52.5 Tage + 80 Tage Praktika = 132.5 Tage; 137.5 Tage von ZA (5 Tage) bis BP Pflichtmodule (Hauptdisziplin Ski, Snowboard, Langlauf oder Telemark) Pflichtpraktika Wahlpflicht Mind. 1 Wahlmodul (WM): Zweitgerät, Freeride, Freestyle
Race ISIA-Pyramide gemäss ISIA-Minimum-Ausbildungsstandard P1 ZG TR WM RC WM FS ZA EH1 IK NH SR ME FS TE P2 BP WM FR PFR VT PBC
(ZA):
TM)
Berufsprüfung
Einzelfacharbeit (EFA) mit Präsentation und Prüfungsgespräch zur EFA,
oder
1
Ausbildungslehrgang 1 (Motorik, Theorie) 216 Ausbildungslehrgang 2 (Motorik, Methodik, Theorie) 432 Prüfungslehrgang (Motorik, Methodik, Theorie) 18 Summe: Level 1 1081 // Tag = Unterrichtseinheiten (gemäß EQF) 2 Unterrichtseinheit 60 Minuten z.B. durch die typische Erstausbildung zum Hilfsskilehrer in einer Skischule // Nicht älter als
Individuelle Voraussetzung TU Optimales Kurvenfahren auf allen Pisten und im Gelände Souveräner Umgang mit Gruppen und Unterrichten Zulassungsvoraussetzung Erfolgreicher Abschluss Skilehrer Level 3 Von der TUM genehmigtes Lehrverhältnis mit einem Ausbildungsmentor Nachweis Qualifikation Level 1 in Zweitdisziplin 972 Nachweis Qualifikation Level 1 in Drittdisziplin 972 Selbststudium Risikomanagement, Theorie 540 Unterrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV 19152 Lehrgänge Duale Ausbildung durch den Ausbildungsmentor 1296 Ausbildungslehrgang Risikomanagement 2 864 Ausbildungslehrgang Theorie 432 Ausbildungslehrgang Motorik 756 Ausbildungslehrgang Methodik 648 Ausbildungslehrgang Riesenslalom Basis 432 Ausbildungslehrgang Riesenslalom Plus 324 Vorbereitungslehrgang staatliche Prüfung 324 Staatliche Prüfung Theorie 18 Eurotest 18 Euro-Sicherheitstest (Risikomanagement) 324 Motorik, Methodik 432 Summe: Staatlich geprüfter Skilehrer 98784 Nachweis bis zur Anmeldung zur staatlichen Prüfung erforderlich Bestätigt vom Ausbildungsmentor, Nachweis bis zur Anmeldung zur staatlichen Prüfung erforderlich Verpflichtende Ausbildungsinhalte nach DSLV-Rahmenplan Teilnahme kann bei Nachweis von fünf überregionalen Wettkämpfen erlassen werden
Trainingslehrgänge
Ausbildung gestattet
2 Nach Bestehen der Skilehrer Level Prüfung bzw. nach Anerkennung der Skilehrer Level 1 Qualifikation, ist der Skilehrer Level 2 die nächst höhere Stufe in der Skilehrerausbildung des Deutschen Skilehrerverbandes (DSLV). Der fortgeschrittene Skilehrer analysiert das Unterrichtsgeschehen, er verfügt über variable Handlungspläne und damit über mehr Souveränität in seinem Unterricht, bis zur Lernebene Rot. Der Skilehrer Level darf durch einen Staatlich geprüften Skilehrer zur eigenständigen Erteilung von Skiunterricht eingesetzt werden. Termine: www.skilehrerverband.de/skilehrer-level-2 Individuelle Voraussetzung TU Souveränes
Pisten
Erfahrung
Unterrichten Zulassungsvoraussetzung Vollendung des 18. Lebensjahres Erfolgreicher Abschluss Skilehrer Level 1 Selbststudium Theorie 216 Unterrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV 648 Lehrgänge Ausbildungslehrgang 1 (Motorik, Methodik, Theorie)
Zusätzlich zum „Vorbereitungslehrgang staatliche Prüfung“ werden themenbezogene
Level
Kurvenfahren auf allen
und im Gelände
im Umgang mit Gruppen und
Zulassungsvoraussetzung Erfolgreicher Abschluss Skilehrer Level Erste-Hilfe-Kurs 19 Selbststudium Risikomanagement, Theorie324 Unterrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV 19152 Lehrgänge Ausbildungslehrgang Risikomanagement 1432 Ausbildungslehrgang 1 (Motorik, Methodik, Theorie) 540 Ausbildungslehrgang 2 (Motorik, Methodik, Theorie) 432 Prüfungslehrgang (Motorik, Methodik, Theorie) 216 Summe: Level 3 38305 z.B. interne Ausbildung der Skischulen und mindestens 152 UE Unterrichtserfahrung den Lernebenen Nicht älter als Jahre zu Ausbildungsbeginn Level Es werden themenbezogene Trainingslehrgänge für die folgenden Prüfungsbereiche angeboten: Freie Abfahrt (FA), Riesenslalom (RS), Fahrtechnik (TE), Lehreignung (LE) LG1-003-6_2019-07-01
Erfahrung im Umgang mit Gruppen und Unterrichten
Grundlage der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Fachsportlehrer im freien Beruf in Bayern (BayAPOFspl) Gesamte Ausbildungsdauer: 10 81 Gesamte Ausbildungsdauer: 28 233 U Gesamte Ausbildungsdauer: 66 T 538 Gesamte Ausbildungsdauer: 164 1322 U
Auf

Ausbildungsplan Skilehrer

Auf Grundlage der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Fachsportlehrer im freien Beruf in Bayern (BayAPOFspl)

Level 1

Die Ausbildung und Prüfung zum Skilehrer Level 1 stellt den Einstieg in die Ausbildung zum Skilehrer dar. Der Schwerpunkt in der Ausbildung liegt auf der Unterrichtsfähigkeit, dem Lehren in den Lernebenen grün und blau. Dazu gehört in der Methodik das passende Vermitteln, das sichere Organisieren und das richtige Aufgaben stellen. In der Motorik gehört dazu das stabile und kontrollierte parallele Skifahren mit dem dazugehörigen technischen Verständnis. Der Skilehrer Level 1 darf durch einen Staatlich geprüften Skilehrer zur eigenständigen Erteilung von Skiunterricht eingesetzt werden.

Termine: www.skilehrerverband.de/skilehrer-level-1

Individuelle Voraussetzung T U

Fähigkeit der deutschen Sprache in Wort und Schrift

Kenntnisse einer lebenden Fremdsprache

Souveränes Kurvenfahren auf „schwarzen“ Pisten

im Umgang mit Gruppen und Unterrichten

Zulassungsvoraussetzung

Level 2

Nach Bestehen der Skilehrer Level 1 Prüfung bzw. nach Anerkennung der Skilehrer Level 1 Qualifikation, ist der Skilehrer Level 2 die nächst höhere Stufe in der Skilehrerausbildung des Deutschen Skilehrerverbandes (DSLV). Der fortgeschrittene Skilehrer analysiert das Unterrichtsgeschehen, er verfügt über variable Handlungspläne und damit über mehr Souveränität in seinem Unterricht, bis zur Lernebene Rot. Der Skilehrer Level 2 darf durch einen Staatlich geprüften Skilehrer zur eigenständigen Erteilung von Skiunterricht eingesetzt werden.

Termine: www.skilehrerverband.de/skilehrer-level-2

Individuelle Voraussetzung TU

Souveränes Kurvenfahren auf allen Pisten und im Gelände

Erfahrung im Umgang mit Gruppen und Unterrichten1

Zulassungsvoraussetzung

Vollendung des 18. Lebensjahres

Erfolgreicher Abschluss Skilehrer Level 1 Selbststudium Theorie 216

Unterrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV 648

Lehrgänge

Ausbildungslehrgang 1 (Motorik, Methodik, Theorie)2 540

Ausbildungslehrgang 2 (Motorik, Methodik, Theorie) 332

Prüfungslehrgang (Motorik, Methodik, Theorie) 216

Summe: Level 2 18152

Level 3

Nach Bestehen der Skilehrer Level 2 Prüfung bzw. nach Anerkennung der Skilehrer Level 2 Qualifikation, ist der Skilehrer Level 3 die höchste verbandsinterne Skilehrerausbildungsstufe, die auch zum Erhalt der ISIA-Marke berechtigt (ISIA = International Ski Instructor Association). In seiner motorischen und methodischen Kompetenz ist er der Könner unter den Skilehrern. Zusätzlich stellt die Level 3 Qualifikation die Eignungsfeststellungsprüfung für den Einstieg in die staatliche Ausbildung dar. Termine: www.skilehrerverband.de/skilehrer-level-3

Individuelle Voraussetzung TU

Souveränes Kurvenfahren auf allen Pisten und im Gelände

Erweiterte Erfahrung im Umgang mit Gruppen und Unterrichten

Zulassungsvoraussetzung

Erfolgreicher Abschluss Skilehrer Level 2

Erste-Hilfe-Kurs2 19

Selbststudium Risikomanagement, Theorie324

Unterrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV 19152

Lehrgänge

Ausbildungslehrgang Risikomanagement 1432

Ausbildungslehrgang 1 (Motorik, Methodik, Theorie) 540

Ausbildungslehrgang 2 (Motorik, Methodik, Theorie) 432

Prüfungslehrgang (Motorik, Methodik, Theorie) 216

Summe: Level 3 38305

Staatlich geprüfter Skilehrer

Der Meister (Experte) unter den Skilehrern agiert und reagiert schnell, angemessen und routiniert auf eine Vielfalt unterschiedlicher und schwieriger Situationen. In seiner Handlungs- und Weisungskompetenz entwickelt er das meisterliche Beherrschen und sicherheitsorientierte Ausbilden der motorischen und methodischen Fertigkeiten, des theoretischen Wissens sowie der erforderlichen Fertigkeiten im Risikomanagement. Als Meister bzw. Berufsträger kann der Staatlich geprüfte Skilehrer seine Schneesportdienstleistung selbstständig anbieten, eine gewerbliche Ski-/Snowboardschule leiten und Gäste unter Berücksichtigung aller sicherheitsrelevanten Aspekte betreuen. Die Berufsausbildung zum Staatlich geprüften Skilehrer ist weltweit anerkannt.

Termine: www.skilehrerverband.de/staatlich-gepruefter-skilehrer

Individuelle Voraussetzung

Optimales Kurvenfahren auf allen Pisten und im Gelände Souveräner Umgang mit Gruppen und Unterrichten

Erfolgreicher Abschluss Skilehrer Level 36

Summe: Level 1 1081

1 // Tag = 8 Unterrichtseinheiten (gemäß EQF) 2 // Unterrichtseinheit = 60 Minuten 3 // z.B. durch die typische Erstausbildung zum Hilfsskilehrer in einer Skischule 4 // Nicht älter als 2 Jahre zu Ausbildungsbeginn Level 1 5 // Teilnahme kann bei Nachweis von mindestens 50 Std. Unterrrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV erlassen werden. Bei der freiwilligen Teilnahme trotz vorliegendem Praktikums reduziert sich die Lehrgangsgebühr

1 // z.B. interne Ausbildung der Skischulen und mindestens 48 UE Unterrichtserfahrung in den 4 Lernebenen 2 // Es werden themenbezogene Trainingslehrgänge für die folgenden Prüfungsbereiche angeboten: Freie Abfahrt (FA), Fahrtechnik (TE), Lehreignung (LE)

1 // z.B. interne Ausbildung der Skischulen und mindestens 152 UE Unterrichtserfahrung in den Lernebenen 2 // Nicht älter als 2 Jahre zu Ausbildungsbeginn Level 3 3 // Es werden themenbezogene Trainingslehrgänge für die folgenden Prüfungsbereiche angeboten: Freie Abfahrt (FA), Riesenslalom (RS), Fahrtechnik (TE), Lehreignung (LE)

1 // Nachweis bis zur Anmeldung zur staatlichen Prüfung erforderlich 2 // Bestätigt vom Ausbildungsmentor, Nachweis bis zur Anmeldung zur staatlichen Prüfung erforderlich 3 // Verpflichtende Ausbildungsinhalte nach DSLV-Rahmenplan 4 // Teilnahme kann bei Nachweis von fünf überregionalen Wettkämpfen erlassen werden 5 // Zusätzlich zum „Vorbereitungslehrgang staatliche Prüfung“ werden themenbezogene Trainingslehrgänge für die folgenden Prüfungsbereiche angeboten: Freie Abfahrt (FA), Riesenslalom (RS), Fahrtechnik (TE), Freestyle (FS), Lehreignung (LE) 6 // Es sind max. 3 Versuche für die Zulassung zur staatlichen Ausbildung gestattet

Erfahrung
des 16. Lebensjahres Erste-Hilfe-Kurs4 19 Selbststudium Theorie 216 Lehrgänge Ausbildungslehrgang 1 (Motorik, Theorie)5 216 Ausbildungslehrgang 2 (Motorik, Methodik, Theorie) 432 Prüfungslehrgang (Motorik, Methodik, Theorie) 18
Vollendung
TU
Zulassungsvoraussetzung
Von
genehmigtes
Nachweis Qualifikation Level 1 in Zweitdisziplin1 972 Nachweis Qualifikation Level 1 in Drittdisziplin1 972 Selbststudium Risikomanagement, Theorie 540 Unterrichtspraktikum in einer Profi-Skischule im DSLV 2 19152 Lehrgänge Duale Ausbildung durch den Ausbildungsmentor3 1296 Ausbildungslehrgang Risikomanagement 2 864 Ausbildungslehrgang Theorie 432 Ausbildungslehrgang Motorik 756 Ausbildungslehrgang Methodik 648 Ausbildungslehrgang Riesenslalom Basis4 432 Ausbildungslehrgang Riesenslalom Plus4 324 Vorbereitungslehrgang staatliche Prüfung5 324 Staatliche Prüfung Theorie 18 Eurotest 18 Euro-Sicherheitstest (Risikomanagement) 324 Motorik, Methodik 432 Summe: Staatlich geprüfter Skilehrer 98784
der TUM
Lehrverhältnis mit einem Ausbildungsmentor
LG1-003-6_2019-07-01
Gesamte Ausbildungsdauer: 10 T 81 U Gesamte Ausbildungsdauer: 28 T 233 U Gesamte Ausbildungsdauer: 66 T 538 U Gesamte Ausbildungsdauer: 164 T / 1322 U

2. Grundlagen

Kompentenzbereiche

A – O – V + Q

A – Aufgaben

Wie Aufgaben stellen?

Aufgabentypen

Variation von Aufgaben

„20+*

Q – Qualität

Schülerorientierung

Gruppenführung

Aktivierung

Motivierung

Bewegungssehen „B-B-B“

O – Organisation

Organisationsformen

Hilfsmittel, Sicherheit, Effektivität

Aktionsformen

V – Vermittlung

Kommunikation (verbal, nonverbal)

Skiunterricht planen und durchführen: Start, Weg, Ziel

Kompentenzbereiche

e Aufgaben, Organisation, Vermittlung und Unterrichtsqualität

e Start, Weg, Ziel

A – Aufgaben

Wie Aufgaben stellen?

Aufgabentypen

Variation von Aufgaben

„20+*

Q – Qualität

Schülerorientierung

Gruppenführung

Aktivierung

Motivierung

Bewegungssehen „B-B-B“

O – Organisation

Organisationsformen

Hilfsmittel, Sicherheit, Effektivität

Aktionsformen

V – Vermittlung

Kommunikation

(verbal, nonverbal)

Skiunterricht planen und durchführen: Start, Weg, Ziel

A – O – V + Q

Taxonomiestufen

Methodik: Niveau, Anforderung und Bewertung

Ausbilden Erarbeiten Verbessern Erarbeiten Verbessern

Erarbeiten Erarbeiten

Schwerpunkte

• Sicherheit

• U-Qualität

• Demonstration

Anforderung –

ideales Eingangsniveau für Level-1:

• Praktikum in einer DSLV-Profi-Schule

• Wintersportaffinität

• motorisches Können nach Empfehlung

• Erfahrung und Spaß beim Führen von Menschen

• Organisationstalent

• Emphatievermögen

• Verantwortungsbewusstsein

Schwerpunkte

• Sicherheit

• U-Qualität

• Demonstration

• Organisation

• Struktur

• Aufgaben

• Organisation

• Thema

• Struktur

• Erarbeiten

Schwerpunkte

• Sicherheit

• U-Qualität

• Demonstration

• Aufgaben

• Organisation

• Vermittlung

• Thema

• Struktur

• Schüler-Niveau

• Verbessern

• Situation

• Organisation

• Vermittlung

• Thema

• Struktur

• Schüler-Niveau

• Erarbeiten

• Verbessern

• Ausbilden

• Situation

Die Schwerpunkte müssen zur erfolgreichen Absolvierung

Prüfungskriterien

• A-O-V (Aufg., Orga., Vermittl.)

• U-Qualität (Unterrichtsqualität)

• Thema

• Struktur (meth. Prinzipien)

• Schüler-Niveau

• Sicherheit zu 100 %

• Sicherheit zu 100 % muss für alle Beteiligten und Unbeteiligten gewährleistet sein.

• Unterrichts-Qualität: authentisches, aufmerksames, freundliches und gerechtes Lehrerverhalten.

• Demonstration: auf Schülerniveau, entspricht den Ansagen.

• Organisation: unterschiedliche Organisationsformen werden sicher, variabel und sinnvoll eingsetzt.

• Struktur: methodische Prinzipien werden inhaltlich und qualitativ erkennbar, logisch sinnvoll bzw. nachvollziehbar und passend zum Thema und den Aufgaben angewendet.

• Sicherheit zu 100

• Unterrichts-Qualität

• Demonstration

• Aufgaben sind abwechslungsreich schülergerecht. Sie sinnvoll und passend Thema durchgeführt.

• Organisation

• Thema: jegliches Vorgehen sich erkennbar auf gestellte Thema inklusive Lernziel.

• Struktur

• Erarbeiten wird als Thema qualitativ erkennbar durchgeführt.

Benotung

Erfüllung der jeweiligen Schwerpunkte zu

über 88 % = Note 1

über 75 % = Note 2

über 60 % = Note 3

über 45 % = Note 4

über 30 % = Note 5

unter 30 % = Note 6

Nivauspiegel
Schwerpunkte Die Note Der Wahrnehmung der Die muss bewertet
Staatl. Prüf. Bewertungsschwerpunkte und Benotung Themen Level 3 Level 2 Level 1
Level
1 2 3 4 5 6
Level 2
1
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 Schwerpunkte • Sicherheit
U-Qualität
• Demonstration
• Aufgaben
1 2 3 4 5 6 Grün Blau Blau Rot Rot Schwarz Schwarz Rot Blau Grün Lern-E. 88 % 100 % 75 % 60 % 45 % 30 % 88 % 100 % 75 % 60 % 45 % 30 % 88 % 100 % 75 % 60 % 45 % 30 % 88 % 100 % 75 % 60 % 45 % 30 %
Themen + Lernebenen Staatl. Prüfung Level Level 3 Level 2 Level 1

4. Methodik-Ausbildung

5. Beurteilen und Bewerten „Spinnennetz“

Analyse/Bewertungsblatt ME/Lehrprobe ☐ Erarbeiten ☐ Verbessern ☐ Ausbilden Level: ________ Datum: Prüfer1: Prüfer2: StartNr. Name Note Prüfer 1 Note Prüfer 2 Note gesamt Struktur VariationDemonstration +++ – – –+++ – – –+++ – – –Situation/Niveau +++ – – –A Terminologie +++ – – –Feedback/B-B-B Redezeit +++ – – –+++ – – –Präzision +++ – – –V Q Sicherheit +++ – – –Intensität +++ – – –Variation +++ – – –Praxiszeit +++ – – –O min 05 1520 10 Z E T A N F O R D E R U N G Ziel Ziel Start Weg Thema Beginn Ende Intro 0123 Z E T Start-Weg-Ziel +++ – – –Motivation +++ – – –Aktion/Funkt. +++ – – – +++ – – –SP 1 +++ – – –SP 2 + ■ – Gruppenführung + ■ – Lernklima + ■ – Lernerfolg + ■ – Motivation

Evaluations - Instrument

Selbstkompetenz

Sozialkompetenz

Einfühlungsvermögen Engagement

Selbstorganisationsvermögen Kommunikationsvermögen

Selbsteinschätzung

Unterrichtskompetenz

Kandidat/in

InteraktionsVermögen (Dialog)

Sportwissen

Sportartverständnis

Fachkompetenz

Sportartkönnen

Vermittlungsform

Zielformulierung

Experten 1: 2: Note Total

Planung

Methodenkompetenz

„Spinnennetz“ UnterrichtsEvaluation
© by
Die Sicherheit muss während des ganzen Unterrichts gewährleistet sein! Version 1.0 01.12.2012

Analyse/Bewertungsblatt

ME/Lehrprobe ☐ Erarbeiten ☐ Verbessern ☐ Ausbilden Level:

Prüfer
Prüfer
StartNr. Name Note Prüfer 1 Note Prüfer 2 Note gesamt Struktur VariationDemonstration +++ – – –+++ – – –+++ – – –Situation/Niveau +++ – – –A Terminologie +++ – – –Feedback/B-B-B Redezeit +++ – – –+++ – – –Präzision +++ – – –V Q Sicherheit +++ – – –Intensität +++ – – –Variation +++ – – –Praxiszeit +++ – – –O min 05 1520 10 Z E I T A N F O R D E R U N G Ziel Ziel Start Weg Thema Beginn Ende Intro 0123 Z E I T Start-Weg-Ziel +++ – – –Motivation +++ – – –Aktion/Funkt. +++ – – – +++ – – –SP 1 +++ – – –SP 2 + ■ – Gruppenführung + ■ – Lernklima + ■ – Lernerfolg + ■ – Motivation
________ Datum:
1:
2:

Evaluations - Instrument

Selbstkompetenz

Selbstorganisationsvermögen

Sozialkompetenz

Selbsteinschätzung

Sportwissen

Sportartverständnis

Fachkompetenz

Unterrichtskompetenz

Sportartkönnen

Vermittlungsform

Kommunikationsvermögen

Kandidat/in

InteraktionsVermögen (Dialog)

Nr. 19

Zielformulierung

Experten 1: Xandi

2: Schimun

Planung

Einfühlungsvermögen Engagement ©

Note Total 20

Methodenkompetenz

„Spinnennetz“ Unterrichts -Evaluation
by
Die Sicherheit muss während des ganzen Unterrichts gewährleistet sein! Version 1.0 01.12.2012
ME/Lehrprobe ☐ Erarbeiten ☐ Verbessern ☐ Ausbilden Level: ________ Datum: Prüfer 1: Prüfer 2: StartNr. Name Note Prüfer 1 Note Prüfer 2 Note gesamt Struktur VariationDemonstration +++ – – –+++ – – –+++ – – –Situation/Niveau +++ – – –A Terminologie +++ – – –Feedback/B-B-B Redezeit +++ – – –+++ – – –Präzision +++ – – –V Q Sicherheit +++ – – –Intensität +++ – – –Variation +++ – – –Praxiszeit +++ – – –O min 05 1520 10 Z E I T A N F O R D E R U N G Ziel Ziel Start Weg Thema Beginn Ende Intro 0123 Z E I T Start-Weg-Ziel +++ – – –Motivation +++ – – –Aktion/Funkt. +++ – – – +++ – – –SP 1 +++ – – –SP 2 + ■ – Gruppenführung + ■ – Lernklima + ■ – Lernerfolg + ■ – Motivation Analyse/Bewertungsblatt 2,5 2 24 3 3 1 2 X X X X X X X X X X X X X X X X X X X 3 4 5 6 7 Alemax Tim 27.3.2023
= Aufgaben zur Festigung 6 = sehr gut wenig Motivation und wenig Schülerbeteiligung
4+5

6. Team

7. Questions ?

Thanks a lot – Danke sehr

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