SnowPro - 04/2024

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Innovation als Motor

Geschätzte Schneesportfamilie

Der Sommer bedeutet für uns, dass das tägliche Geschäft abflacht und Kapazitäten übrigbleiben, Vergangenes zu überdenken und neue Wege einzuschlagen. Das gibt Raum für Innovation. Diese Ausgabe des SnowPro widmet sich genau diesem Thema. Innovation ist der Motor, der die Schneesportbranche vorantreibt und uns immer wieder neue Perspektiven eröffnet. Von neuartigen Lehrmethoden und Technologien über nachhaltige Praktiken bis hin zu neuen Ausrüstungskonzepten - Innovation ist überall in der Schneesportwelt spürbar.

Bei Swiss Snowsports durfte ich bereits mehrere spannende Projekte umsetzen. Diese Projekte haben gezeigt, dass Innovation ein in sich greifender und flüssiger Prozess ist, der ansteckend wirken kann. Unser Ziel bei Swiss Snowsports ist es, das Fundament zu legen, auf dem die Innovationen unseren Mitgliedern, Mitgliedschulen und Partnern zugänglich zu machen. So sollen diese in der ganzen Schneesportwelt spürbar sein und uns vorwärts bringen.

Mit dieser Ausgabe schliessen wir ein weiteres Jahr in der Geschichte des Verbandes ab. Rückblickend dürfen wir stolz auf die erreichten Ziele und Fortschritte sein: Die Geschäftsstelle hat ein neues Büro bezogen, dessen Infrastruktur modernen Standards entspricht. Die neue Website ist benutzerfreundlich und besticht mit einem modernen Design. Die alte Datenbank wurde durch ein effizientes CRM-System ersetzt. Diverse, teils veraltete Prozesse wurden aktualisiert und effizienter gestaltet und nicht zuletzt repräsentiert die Fachzeitschrift, die du gerade in den Händen hältst, den innovativen Weg, den wir bei Swiss Snowsports weiterhin gehen möchten. Das Potenzial für weitere Neuerungen ist definitiv vorhanden. Die genannten Meilensteine sind nur der Anfang und die nächsten Projekte sind in Planung oder bereits in der Umsetzungsphase.

Wir hoffen, dass unsere Arbeit im Verband, euch, liebe Leserinnen und Leser, inspiriert, neue Wege zu gehen, kreative Lösungen zu finden und die Zukunft des Schneesports aktiv mitzugestalten. Denn nur durch Innovation und Zusammenarbeit können wir uns weiterentwickeln und unsere Leidenschaft für den Schneesport auch in Zukunft miteinander teilen.

Ein altes chinesisches Sprichwort besagt: «Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.»

In dem Sinne: Lasst und gemeinsam Windmühlen bauen!

Mit sportlichen Grüssen

Jelle Koopman

– Projektleiter ICT Swiss Snowsports

Gipfelblick

Melchsee-Frutt 04 11 08 12 14 15 17 18 23 25 26

Wenn der Sommer kommt …

Special

Die Kids Bike League

Instructor’s Insights

Mountain Lab

Laufkomfort und

Spitzenleistung

Kurzschwung

Top 10

Privatlektion

Snowfarming als Zukunft des Wintersports

Community

Das neue Swiss Snow

Demo Team Ski stellt sich vor

Member Corner

Supporter

Bergstafette

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Wenn der Sommer kommt …

Schneesportlehrpersonen fühlen sich bei Minustemperaturen in den schneebedeckten Bergen am wohlsten. Also was tun, wenn der Sommer kommt? Wir haben drei Schneesportlehrpersonen gefunden, die uns ihren Sommerjob vorstellen. Eines vorab: Es bleibt sportlich und vielseitig.

Kathrina Erdin

Surflehrerin in Bundoran, Irland

Alter: 34

Winterjob: Technische Leiterin

Snowboard, Schweizer Skischule Davos

Sommerjob: Geschäftsführerin der Surfschule WeSurf und Surflehrerin

Gelernter Beruf: Eidg. dipl. Schneesportlehrerin

Jeweils im Frühsommer zieht es Kathi nach Bundoran, dem Surf-Mekka an der Nordwestküste von Irland. Das erste Mal hat es sie eher zufällig dorthin verschlagen. Verletzungsbedingt musste sie ihren Surftrip auf die Azoren absagen, suchte dann nach der Zwangspause nach alternativen Surfspots und ist auf gut Glück nach Irland gereist. Die Auswahl und Erreichbarkeit der Surfspots, die irische Mentalität und das Städtchen Bundoran haben es ihr direkt angetan. Das Leben in Bundoran ist vom Leben in einer Winterdestination in der Schweiz eigentlich kaum zu unterscheiden. Abgesehen von den klimatischen und geografischen Unterschieden, sieht Kathi viele Gemeinsamkeiten. Bundoran ist bei Surfer:innen sehr beliebt und wenn die Verhältnisse stimmen, finden viele Tourist:innen den Weg ins kleine Städtchen. Die Einheimischen kümmern sich um das Wohl der Gäste und bieten von Unterkünften, über Surflektionen bis hin zur Gastronomie und Ausflugstipps alles, was das Herz begehrt. Unter den Einheimischen bildet sich so eine Gemeinschaft, die vergleichbar mit der Schneesportcommunity in den Schweizer Bergdörfern ist.

Der Weg zur Surflehrperson

Ebenso vergleichbar wie die Community sind die benötigten Voraussetzungen, um Surflehrperson zu werden. Grundlage von allem ist, den Sport – also das Surfen – zu beherrschen. Weiter muss man gerne mit Menschen arbeiten, bei jedem Wetter draussen sein, offen auf seine Gäste zugehen können und nicht vor etwas organisatorischem Aufwand zurückscheuen.

” Grundlage von allem ist, den Sport –also das Surfen – zu beherrschen.

Auch sonst zeigen die beiden Sportarten Surfen und Snowboarden sowie der entsprechende Unterricht viele Parallelen. Wenn Kathi eine Woche Surfunterricht erteilt, lernt sie zuerst die Gäste kennen, macht jeden Tag ein Warm-Up und startet mit einfachen Übungen, die während der Woche immer komplexer werden. Wenn möglich nutzt sie dabei gewohnte Bewegungen, die sie aus dem Snowboardunterricht kennt.

Trockenübungen fürs Wasser

Der grösste Unterschied zwischen den beiden Sportarten ist der Aggregatszustand des Untergrunds sowie damit verbunden, dass Surflehrerpersonen sehr gut Schwimmen können müssen. Ein hingegen kleiner, aber feiner Unterschied ist, dass die Übungen auf dem Schnee direkt vorgezeigt und umgesetzt werden können, während beim Wellenreiten zuerst alles am Strand instruiert und geübt wird, bevor es dann im Wasser umgesetzt werden kann. So beginnt man im wahrsten Sinne des Wortes mit Trockenübungen.

Gründung der eigenen Surfschule

Kathi hat im irischen Sommer diverse Fähigkeiten erlernt, die sie im Schweizer Winter einsetzen kann. Am meisten profitiert sie hierbei von der irischen Mentalität, wie beispielsweise die Akzeptanz von Imperfektion und ab und zu einen Gang zurückzuschalten. Durch diese irische Art, die Gastfreundschaft und das Lebensgefühl in Bundoran hat sich Kathi in Irland schnell wie zu Hause gefühlt: Sie ist gekommen, um zu bleiben. Im ersten Sommer hat sie ihre Ferien dort verbracht, ein Jahr später war sie bereits Teil der Surf-Community und hat einen

Job im lokalen Surfshop an Land gezogen. Wie es für eine Snowboardlehrerin nicht untypisch ist, hat ihr das Arbeiten an der frischen Luft und das Unterrichten jedoch schnell gefehlt.

” Sie ist gekommen, um zu bleiben.

Nach dem Davoser Winter ging sie den dritten Sommer in Folge nach Bundoran, hat die Ausbildung zur Surflehrerin gemacht und so ihren Traumsommerjob gefunden. Ein weiterer Sommer später hat sie dann den Entschluss gefasst, gemeinsam mit ihrem Partner eine Surfschule zu gründen. Ausschlaggebend dafür war, dass in den lokalen Surfschulen nur Unterricht für Anfänger:innen angeboten wurde und ihre Vision, ähnlich dem Unterrichtswesen in den Schweizer Skischulen, Kurse für verschiedene Niveaus und alle Altersstufen anzubieten, auf taube Ohren stiess. Sie sahen diese Begebenheiten nicht als Rückschlag, sondern erkannten ihre Chance. Zurzeit ist Kathi wieder in Bundoran und führt ihre Surfschule «WeSurf» als Teilhaberin durch die zweite Sommersaison.

Das Beste aus zwei Welten

Früher hat sich Kathi von Sommer zu Sommer durchgeschlagen. Jeden Frühling hat sie Arbeit gesucht und die Jobs angenommen, welche verfügbar waren, meistens in der Gastronomie. Der Sommer war für sie eine Zeit, die sie überbrücken musste und bestenfalls noch ein wenig Geld in die Kasse spielte. Die Sehnsucht nach dem Winter war allgegenwärtig. Heute hat sie ihre beiden Plätze in der Welt gefunden und die perfekte Synergie aus Sommer- und Winterjob geschaffen.

Die grösste Herausforderung dabei ist die Zeit, in der sich die beiden Tätigkeiten überschneiden – also der Frühling und der Herbst. Kathi fühlt sich dann, als würde sie auf zwei Hochzeiten tanzen. Was sie am anderen Ort jeweils am meisten vermisst, sind die Freunde und die Community. Aber genau dies – die Leute im Halbjahresrhythmus wiederzusehen –ist für Kathi die grösste Motivation, weshalb sie dies bereits seit vier Jahren macht und hoffentlich noch viele weitere Saisons hinzukommen. Denn, wie sie selbst sagt: «Das Schönste am Job in Irland ist, den ganzen Tag mit tollen Menschen am Strand zu sein.»

Alter: 27

Winterjob: Skilehrer in der Schweizer Skischule Anzère und Mitglied des Swiss Snow Education Pools

Sommerjob: Skilehrer in Neuseeland

Gelernter Beruf: Master in Sportwissenschaften

Vincent ist 27 Jahre alt, hat Sport im Master studiert und arbeitet als Skilehrer in der Schweizer Skischule Anzère. Er ist ausserdem Mitglied der Swiss Snowsport Education Pool Reserve und freut sich diesen Sommer auf ein spannendes Abenteuer: Er verbringt die kommenden Monate in Neuseeland, um dort ein Skiteam zu unterrichten. Diese aufregende Möglichkeit ergab sich durch seine Arbeit in der Skischule, die ihm das Angebot machte, während einiger Monate in Neuseeland seine Fähigkeiten als Skilehrer unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln.

Für Vincent war sofort klar, dass er diese Chance ergreifen wollte. Er freut sich darauf, frische Erfahrungen zu sammeln, neue Menschen kennenzulernen und seine Komfortzone zu verlassen. Für Vincent ist es eine einzigartige Chance, sowohl beruflich als auch persönlich zu wachsen.

Skifahren im Sommer

Nebst der Tätigkeit als Skilehrer freut sich Vincent auch auf die Freizeit und darauf, selbst Ski zu fahren. Im Winter in der Skischule bleibt dafür leider selten Zeit, da er mit dem Unterrichten stark ausgelastet ist. Diese neue Erfahrung gibt ihm die Möglichkeit, seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern und das Skifahren in vollen Zügen zu geniessen. Darüber hinaus plant Vincent, in Neuseeland viele andere Aktivitäten auszuüben, die er neben dem Skifahren gerne macht. Besonders freut er sich auf das Surfen und Paragliding.

Challenge accepted

Um in Neuseeland unterrichten zu können, muss Vincent verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Englischkenntnisse sind essenziell, um mit den Schüler:innen und Kolleg:innen kommunizieren zu können. Ausserdem benötigt er eine Trainerausbildung und natürlich die Skilehrerausbildung. Vincent hat hart daran gearbeitet, diese Anforderungen zu erfüllen, und ist stolz darauf, dass er nun dadurch die Gelegenheit hat, seine Expertise international einzusetzen.

Eine weitere Herausforderung wird für Vincent sein, dass er das warme Wetter in der Schweiz vermissen wird, da er nun drei Winter hintereinander ohne Sommer erlebt. Er ist gespannt, wie sich dies auf sein Befinden auswirken wird, fühlt sich aber gut darauf vorbereitet.

Eine kleine organisatorische Challenge steht ausserdem noch durch die Gewichtslimite bei der Gepäckaufgabe für den Flug an: Vincent muss genau überlegen, was er mitnehmen kann und was nicht, um die Limite nicht zu überschreiten. Aber er ist überzeugt: Auch diese logistische Herausforderung wird er meistern.

Bereit für das Abenteuer

Vincent beschreibt sein bevorstehendes Abenteuer in drei Worten: grossartig, lebensverändernd und unvergesslich –sie fassen seine Erwartungen und Hoffnungen perfekt zusammen. Er ist gespannt, was auf ihn zukommt und wie diese Erfahrung sein Leben verändern wird. Ob er nur einen Sommer in Neuseeland verbringen wird oder nächstes

Das bevorstehende Abenteuer in drei Worten: grossartig, lebensverändernd und unvergesslich.

Jahr gleich wieder hinfahren möchte, weiss Vincent noch nicht. Für den Moment konzentriert er sich darauf, das Beste aus dieser Gelegenheit zu machen und jeden Augenblick zu geniessen. Es ist eine aufregende Zeit für Vincent, und er kann es kaum erwarten, seine Reise nach Neuseeland anzutreten und dieses neue Kapitel in seinem Leben zu beginnen. Wir wünschen Vincent viel Spass, tolle neue Eindrücke und Freude am Schnee im Sommer!

Vincent Konzelmann
Skilehrer in Neuseeland

Vincent Gentet

Bikelehrer in der Schweizer

Skischule Villars

Alter: 29

Winterjob: Skilehrer in der Schweizer

Skischule Villars und Mitglied des Swiss Snow Demo Teams

Sommerjob: MountainbikeLehrer, Mitarbeiter im Bikeshop Daetwyler Sports

Gelernter Beruf: Automobilmechatroniker EFZ

Vincent hat sich das ganze Jahr der Schweizer Skischule Villars verschrieben: Im Winter lehrt er den Gästen den Umgang mit den Skiern, im Sommer gibt er sein Wissen auf dem Mountainbike weiter. Begonnen hat seine Karriere bei der Schweizer Skischule Villars vor einigen Jahren jedoch ausschliesslich als Skilehrer. Während der Sommermonate hat er jeweils in seinem gelernten Beruf als Automobilmechatroniker eine Beschäftigung gefunden. Im Frühling wieder in einer Werkstatt einzusteigen und ein halbes Jahr in einer Garage zu arbeiten,

nachdem er sechs Monate draussen im Schnee tätig war, ist ihm dabei nicht immer leichtgefallen. Auf der Suche nach einer Alternative fand er dank des Netzwerks, welches er sich in der Skischule aufgebaut hatte, einen Sommerjob in einem lokalen Bikegeschäft. So fasste er den Entschluss, die Autowerkstatt zu verlassen und ganzjährig nach Villars-surOllon zu ziehen. Als die Schweizer Skischule Villars im Jahr 2021 beschloss, im Sommer auf Biker:innen zu setzen, witterte er seine Chance, als Bikelehrer einzusteigen. Die Skischule errichtete einen Bikepark, führte die Kids Bike League ein und ermöglichte es Vincent, auch in den Sommermonaten als Lehrer in der Region Villars tätig zu sein. Seither sind vier Jahre vergangen und er ist nach wie vor sehr glücklich mit seiner SommerjobKombination als Bikelehrer und als Mitarbeiter im Service und Verleih bei Daetwyler sports. Dabei hat Vincent das Privileg, dass er sehr flexibel im Bikeshop arbeiten kann und somit genügend Zeit fürs Unterrichten findet. In der Schweizer Skischule Villars kann er so seine beiden Leidenschaften, das Skifahren und das Mountainbiken, übers Jahr verteilt ausleben und verdient damit seinen Lebensunterhalt.

” Die Gäste sollen in erster Linie Spass haben und Fortschritte erzielen.

Verschiedene Sportarten, dasselbe Ziel

Damit Vincent qualitativen Bikeunterricht erteilen kann, hat er vor einigen Jahren die Ausbildung von Swiss Cycling absolviert. Dank der Ausbildung zum Eidg. dipl. Schneesportlehrer und seinen technischen Fähigkeiten auf dem Mountain-

bike konnte er sein Wissen sehr einfach von den Skiern auf das Bike übertragen. Beim Unterrichten verfolgt Vincent dieselben Ziele, egal ob er im Winter auf dem Schnee oder im Sommer auf dem Trail unterwegs ist: Die Gäste sollen in erster Linie Spass haben und Fortschritte erzielen. Auch von der Ausbildung zum Automechatroniker kann er profitieren: Die technischen Grundlagen, welche er in der Bikewerkstatt benötigt, hat er sich in der Autowerkstatt angeeignet. Über die Jahre konnte er sein Wissen dann auch im Bereich Mountainbikes erweitern und hat in der Praxis und dank seiner Mitarbeitenden viel dazugelernt.

Aus beiden Jahreszeiten das Beste

Das Schönste am Job als Bikelehrer ist für Vincent, dass er an der frischen Luft und in der Natur sein kann, die Zufriedenheit in den Gesichtern seiner Kund:innen sieht, wenn sie Fortschritte machen, und magische Momente in der Sonne, bei wunderschönem Panorama oder bei einem guten Essen erleben darf. Auch wenn die Sommersaison für ihn persönlich weniger intensiv ist, hat er mit diesen beiden Anstellungen das perfekte Gleichgewicht zwischen den Jahreszeiten gefunden. Dank diesem Gleichgewicht gibt es auch nichts, was Vincent in der jeweiligen Saison fehlen würde. Obwohl es im Frühling und im Herbst Überschneidungen der beiden Saisons gibt und die Planung ihm manchmal Kopfzerbrechen beschert, freut er sich über die Abwechslung. Bereits seit vier Jahren wechselt er im Frühling von den Skiern aufs Bike und im Herbst wieder zurück – und er ist sich sicher: Solange er kann, wird Vincent genau so weitermachen, im Dienste seiner Kund:innen und der Schweizer Skischule Villars. Denn seine Beschäftigung bedeutet für ihn, seiner Leidenschaft nachzugehen und diese Leidenschaft weiterzugeben.

Kinder in Fahrt: Die Kids Bike League bringt Bewegung und Spass auf zwei Rädern

Frühes Erlernen des Fahrradfahrens fördert nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern bringt Kindern auch viel Freude an der Bewegung. Die Kids Bike League ermöglicht es bereits den Jüngsten, auf spielerische Weise den Umgang mit dem Bike zu üben und zu perfektionieren. Ab einem Alter von drei Jahren können Mädchen und Jungen in verschiedenen Levels an den Kursen teilnehmen und so ihre Fähigkeiten stetig verbessern. Das breitgefächerte Kursangebot im Frühling, Sommer und Herbst garantiert eine kontinuierliche Entwicklung und jede Menge Spass.

Die Kids Bike League richtet sich an Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren und bietet ein abgestuftes System aus sechs Levels, die sich an Alter und Können der Kinder orientieren. Im Fokus stehen dabei viel Bewegung, altersgerechter Unterricht und die Vermittlung von sozialen Kompetenzen.

Das Programm verfolgt klare Ziele:

• Viel Bewegung und Freude

• Altersgerechter Unterricht

• Qualifizierte und motivierte Bike-Guides

• Sozialer Austausch mit Gleichaltrigen

• Lernfortschritte durch Variation

• Maximale Sicherheit

Ausrüstung und Unterrichtsgelände Eine passende Ausrüstung ist unerlässlich: Helm und ein geeignetes Bike sind Pflicht. Die Kurse finden je nach Level auf verschiedenen Untergründen statt, von weichem Boden bis hin zu anspruchsvollen Trails. Besondere Geländetypen wie das Kids Bikepark Village und die Family Area bieten optimale Voraussetzungen für ein sicheres und spassiges Training.

Qualifizierte Betreuung

Die Bike-Guides der Kids Bike League sind speziell im Umgang mit Kindern ausgebildet und sorgen für einen sicheren und motivierenden Unterricht. Swiss Cycling und J+S bieten Einführungskurse, damit Schneesportlehrpersonen einen leichten Einstieg in die Bike-Ausbildung finden. Neue Schulen müssen eine Produktschulung absolvieren, um sicherzustellen, dass alle Unterrichtsmethoden und Parcours sicher und effizient gestaltet sind.

Schulen mit Kids Bike League

Die Kids Bike League bietet Kindern die Möglichkeit, frühzeitig und mit viel Freude das Biken zu erlernen. Durch die strukturierte und altersgerechte Einteilung in Levels können die jungen Teilnehmer ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessern und sicher neue Herausforderungen meistern. Dabei steht immer die Freude an der Bewegung und die Sicherheit im Vordergrund. So werden aus kleinen Murmeltieren grosse Steinböcke auf zwei Rädern!

Die Levels der Kids Bike League

Murmeltier (3 – 4 Jahre) Kinder, die erste Erfahrungen mit dem Laufrad gemacht haben, lernen hier auf spielerische Weise den Umgang mit dem Bike.

Gämse (5 – 7 Jahre)

Fortgeschrittene Kids, die bereits sicher auf dem Bike sind, verbessern ihre Fähigkeiten und wagen sich an grössere Hindernisse. Der Spass am Biken auf losem Untergrund steht im Vordergrund.

Steinbock (8 – 12 Jahre)

Für die Profis unter den Kindern, die ihre Skills auf mittelschweren Trails verbessern wollen. Ziel ist es, die Kinder fit für gemeinsame Biketouren mit den Eltern zu machen.

Steinbock Pro (ab 10 Jahren)

Für diejenigen, die das Level «Steinbock» abgeschlossen haben, gibt es drei zusätzliche Levels: Steinbock Pro Trail, Steinbock Pro Bikepark und Steinbock Pro Pumptrack. Hier stehen fortgeschrittene Techniken und spezielle Disziplinen im Fokus.

DER NEUE KUGA® HYBRID

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Instructor’s Insights

Roland Elmiger

Schweizer Schule Sörenberg

Disziplinen: Snowboard

Geburtstag: 28. März 1974

Wohnort: Rothenburg

Beruf: Berufsschullehrperson

Edda Hergarten

Schweizer Ski- und Snowboardschule Bivio

Disziplin: Snowboard, Ski & Langlauf

Geburtstag: 11. Februar 1978

Wohnort: Bivio

Beruf: Hirtin, Allrounder

Lustigste Anekdote?

Ich habe mal mein Snowboard in der Gondel vergessen.

Welche Tradition oder welches Ritual hast du dir für den ersten und letzten Tag der Saison geschaffen?

Ich setze den Halswärmer auf und los!

Schwierigstes Manöver, das du je gelernt hast?

Ein Erdmännchen. Durch den offenen Kofferraum mit Füssen voran auf den Rücksitz springen.

An was erkennt man deine Klasse auf der Piste? An den farbigen Tüchern um die Knie.

Welches ist dein unverzichtbares Ausrüstungsteil? Die Kniestütze.

Wichtigster Tipp an andere Schneesportlehrer:innen? Immer alle Kinder mit ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und viel Verständnis für schwächere Schüler:innen zu haben.

Gaëlle di Donato

École Suisse de Ski Villars

Disciplines: Snowboard et Ski

Anniversaire: 29 janvier 1995

Lieu de résidence: Villars sur ollon

Profession: Monitrice de voile

Quel engin de sports de neige inventerais-tu si tu le pouvais?

Planche à voile à ski ou snowboard ou bien wing avec snowboard.

À quoi te reconnaît-on immédiatement sur les pistes?

J’ai un masque léopard.

Quelle est la caractéristique de ton style d’enseignement?

Dynamique et amusante.

Grégoire Billouet

École Suisse de Ski Morgins

Discipline: Ski

Anniversaire: 13 novembre 1995

Lieu de résidence: Genève

Profession: Responsable réception

Quelle tradition ou quel rituel as-tu créé pour le premier et le dernier jour de la saison?

De haut en bas sans s’arrêter.

Anecdote la plus amusante?

Un touriste a demandé: «Que faites-vous de la neige en été?»

Quelle est ta chanson d’après-ski préférée?

John Denver, Take me Home, Country Roads.

Stelle auch du dich vor!

Wir würden uns sehr freuen, von dir zu lesen. Das Mitmachen dauert nur wenige Minuten und als kleines Dankeschön erhalten die ausgewählten Schneesportlehrpersonen 10 % Rabatt auf das Kursangebot von Swiss Snowsports!

Die neue Twyce-Kollektion von X-BIONIC

Laufkomfort und Spitzenleistung

Die richtige Kleidung beim Sport ist Gold wert. Eine passende Temperaturregulierung, angenehmes Material, Atmungsaktivität und die richtige Passform sind ein Muss. Die neue Sommerkollektion von X-BIONIC setzt genau hier an und bringt Läufer:innen und Trailrunner:innen ins Schwitzen – im positiven Sinne! Ob maximaler Komfort oder leistungsorientierte Kompression: Bei der Neuauflage der TwyceSerie gibt es für jede Vorliebe ein Angebot.

Twyce Run

Komfort trifft auf Performance

Für wen? Die Twyce Run Kollektion richtet sich an Läufer:innen, die Wert auf Komfort legen, ohne bei der Performance Abstriche zu machen. Diese «Regular Fit»-Kollektion verzichtet auf zusätzliche Kompression und bietet damit eine angenehmere Passform.

Highlights: Das Twyce Run Shirt, ob lang- oder kurzärmlig, ist ausgestattet mit Y-förmigen Twyce Cool Zones, Sweat Traps und dem 3D Bionic Sphere System mit ThermoSyphon Struktur. Diese Technologien sorgen für eine optimale Temperaturregulierung und hervorragende Belüftung. Funktionsfasern leiten ausserdem die Feuchtigkeit schnell ab, sodass ein angenehmes Hautgefühl auch bei langen Läufen gewährleistet ist.

Twyce Race

Für ehrgeizige Athlet:innen

Für wen? Die Twyce Race Kollektion ist ideal für ambitionierte Läufer:innen und Trailrunner:innen, die selbst bei extremen Bedingungen ihre Grenzen austesten. Mit körpernaher Passform und moderater Kompression unterstützt diese Kollektion dabei, das Beste aus sich herauszuholen.

1 Das technische Twyce Race Shirt (kurz- oder langärmlig) kombiniert die neuesten X-BIONIC Technologien (Twyce Cool Zones, 3D Bionic Sphere System und ThermoSyphon Struktur) mit moderater Kompression und bietet ideale Voraussetzungen für Höchstleistungen.

2 Für Läufer:innen, die eine zusätzliche Schicht benötigen, ohne auf Performance zu verzichten, bietet sich die Twyce Race Weste an: Sie unterstützt optimal bei Temperaturund Feuchtigkeitsregulierung.

3 Die Twyce Race 2in1 Shorts ergänzen das Sportoutfit optimal, indem sie präzise Passform mit moderater Kompression kombinieren, um Muskeln länger leistungsfähig zu halten.

Innovative Technologien für Höchstleistungen

Beide Kollektionen profitieren von den wegweisenden Technologien von X-BIONIC:

4 3D Bionic Sphere mit ThermoSyphon-Technologie: Kühlt beim Schwitzen und hält warm, wenn es kalt ist, indem sie überschüssigen Schweiss effizient verdunsten lässt.

5 Twyce Cool Zone: Die Y-förmige Struktur sorgt für grossflächige Verteilung des Schweisses, was die Kühlung maximiert.

6 Partialkompression mit NeuroResponse-Effekt: Verbessert die muskuläre Leistung und unterstützt die Durchblutung, um Ermüdung vorzubeugen und Verletzungen zu minimieren.

Mit den Twyce-Kollektionen von X-BIONIC sind Sie bestens gerüstet für Ihre sportlichen Pläne in den kommenden Monaten – wir wünschen Ihnen erfolgreiche Trainingseinheiten, einzigartige Erlebnisse und einen grossartigen Sommer voller Bewegung und Fortschritte.

Die Lehrmittel werden digitalisiert

Die aktuelle Lehrmittelserie von Swiss Snowsports stammt aus dem Jahr 2010. Deshalb widmet sich ein Projektteam der Aufgabe, diese zu überarbeiten. Das Gesamtausbildungskonzept des Baspo wurde in den letzten Jahren komplett überarbeitet. Die methodischen und didaktischen Inhalte, basierend auf Ergebnissen der Lernforschung, werden auch ins neue Lehrmittel aufgenommen. Vor allem werden neue Erkenntnisse zur erlebnisorientierten Gästebetreuung einfliessen.

Ziel ist es, eine einheitliche Plattform für alle Swiss Snowsports Disziplinen zu erstellen, welche sowohl in den Ausbildungskursen verwendet wird, aber auch als Nachschlagewerk dient. Die Lerninhalte werden digital abrufbar sein, wofür ein Zugang gelöst werden kann. Damit erhält man Zugriff auf sämtliche Inhalte aller Disziplinen und Ausbildungsstufen.

Eine digitale Plattform bietet den Vorteil, dass man Inhalte multimedial vermitteln kann. So werden die Inhalte spannender und vor allem lerneffizienter gestaltet und eine grössere Bandbreite von Lerntypen wird bedient.

Momentan wird die Plattform mit Inhalten befüllt. In der Wintersaison 2024/25 sind Video- und Fotoaufnahmen

Swiss Snowsports ist Swisstainable

Schweiz Tourismus hat das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable ins Leben gerufen, welches zum Ziel hat, die nachhaltige Entwicklung des Tourismuslandes Schweiz zu fördern. Als touristischer Leistungsträger hat sich Swiss Snowsports entschieden, Teil dieses Programms zu werden und ist auf «Level 1 – committed» eingestuft.

Das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable vereint Betriebe und Organisationen entlang des gesamten Schweizer Tourismussektors. Mit der Teilnahme verpflichtet sich Swiss Snowsports zu einer kontinuierlichen nachhaltigen Unternehmensentwicklung und leistet somit einen konkreten Beitrag für einen nachhaltigen Schweizer Tourismus. Dabei liegt der Fokus auf der Erhöhung der weiblichen Repräsentation im Verband, der Steigerung der Effizienz bei internen Prozessen und der Digitalisierung.

Mehr zu Swisstainable: MySwitzerland.com/de/ Swisstainable

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Wollen Sie 13'000 Schneesportler:innen in der ganzen Schweiz erreichen? Ein Inserat im SnowPro macht es möglich. Buchen Sie jetzt Ihren Platz für die Saison 2024/25.

Zu den Mediadaten

Was darf in deinem Rucksack für Bergabenteuer im Sommer nicht fehlen?

Verpflegung verschiedenster Art, Notmaterial für Zwischenfälle und Utensilien zum Sammeln von Karmapunkten – ihr habt uns in der aktuellen Top 10 Einblick in euren Rucksack gegeben. Und dieser zeigt, wie vielfältig eure Sommerabenteuer in den Bergen sind. Wir wünschen euch viel Spass und tolle Ausflüge!

Mein Sackmesser

Ovo-Schoggi

Das Erste-Hilfe-Set

Bargeld für Après-Wandern

Sonnencreme (gegen Sommereule)

Ein kleiner Sack, um herumliegenden Abfall unterwegs aufzulesen und zu sammeln

Meine GoPro

Ein Feldstecher

Die Picknickdecke

Ein Ersatzschlauch fürs Bike

Auch für die nächste Top 10 seid ihr wieder gefragt! Mit der vorliegenden Ausgabe schliessen wir das erste Jahr «SnowPro» ab und möchten wissen: «Welche Inhalte würdet ihr gerne lesen? Was hat euch gefehlt?» Schnappt euch euer Handy, scannt den QR-Code und teilt eure Meinung mit uns. Zur Feier dieses Jubiläums gibt es sogar etwas zu gewinnen: Mit etwas Glück bekommst du ein Shirt von X-Bionic!

VOM APRÈS-SKI ZUR POOL-PARTY

Entdecke unsere Sommer-Gadgets wie Kühltaschen und Schwimmbags und sei ready für die zweitbeste Jahreszeit!

Zukunft des Wintersports

Snowfarming: Die nachhaltige Lösung für schneesichere Winter

Snowfarming ist eine innovative Methode, bei der Schnee vom letzten Winter konserviert und im nächsten Winter wiederverwendet wird, um schneesichere Bedingungen für Wintersportdestinationen zu gewährleisten. Durch geeignete Abdeckmethoden und Entwässerungssysteme kann ein grosser Teil des Schnees den Sommer überstehen. Diese Technik bietet somit eine nachhaltige Lösung, um den Wintertourismus wetterunabhängiger zu machen und den Start der Skisaison zu garantieren.

Der Begriff «Snowfarming» mag für viele modern oder fremd klingen. So neuartig wie dieses Wort auch wirken mag, ist es jedoch gar nicht: In der Schweiz wurde Snowfarming in vielen Wintertourismusorten bereits vor einigen Jahren eingeführt. In Davos beispielsweise wurde im Jahr 2008 ein Projekt des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF lanciert, wobei die Übersommerung von Schnee in tieferen Höhenlagen durch geeignete Abdeckmethoden untersucht wurde.

Was ist Snowfarming?

Der Grundgedanke von Snowfarming liegt darin, den Schnee vom letzten Winter zu übersommern und im nächsten Winter wieder zu verwenden. Ähnlich wie ein Bauer, der sein Heu im Sommer einbringt und lagert, um so genügend Futter für den Winter zu haben, wird der Schnee im Frühling auf grosse Haufen gestossen, konserviert und im Herbst wieder für die Skisaison präpariert.

Die richtige Technik

Allein mit dem Zusammenschieben der Schneemassen ist die Arbeit jedoch nicht getan. Damit ein maximaler Anteil der ursprünglichen Menge den Sommer überstehen kann, braucht es die richtigen situativen Voraussetzungen bei der Standortwahl, das Knowhow zur geeigneten Abdeckmethode und regelmässige

Kontrollen des Schneedepots. Bei der Standortwahl sollte auf die Hangexposition und dessen Neigung, die Höhenlage und Erreichbarkeit geachtet werden. Doch selbst bei optimalen Gegebenheiten und der richtigen Vorgehensweise muss mit einer Schmelzrate von 15 – 25 % gerechnet werden.

Herausforderungen und Lösungen

Je nach Höhenlage des Schneedepots ist entweder die Wärme oder die Sonneneinstrahlung das Hauptproblem der Schneeschmelze. Aus der Studie vom SLF ist zu entnehmen, dass sich in tieferen Lagen eine 40 cm dicke Schicht aus Sägemehl besser als Abdeckmaterial eignet als dünne Geotextilien und ein Gletschervlies, wobei letztere Methode in höheren Lagen mit hoher Sonneneinstrahlung empfohlen wird.

Neben der richtigen Abdeckmethode ist das Entwässerungssystem unter dem Schneedepot wichtig. Damit das Schmelzwasser abfliessen kann, müssen seitlich und unter dem Schneehaufen Drainagen erstellt werden. Ansonsten bleibt das Wasser unter dem Depot und verdampft, was wiederum zu schnellerem Abschmelzen führt. Die Schneemassen, welche den Sommer überstanden haben, können im Spätherbst verstossen werden. Dadurch werden die Beschneiungsanlagen anfangs Winter entlastet und ein geplantes Saisonstartdatum wird gewährleistet.

Abdeckmethode mit Geotextilien (Dämmschichtplatten) und einem Gletschervlies

Abdeckmethode mit 40 cm Sägemehlschicht

Snowfarming als Zukunftsstrategie

Snowfarming bietet Wintersportdestinationen eine innovative und nachhaltige Lösung für Schneesicherheit, die sogar in tieferen Lagen möglich ist und wetterunabhängig funktionieren kann. Die Forschung und Praxisprojekte, wie sie in Davos und anderen Orten durchgeführt werden, zeigen das Potenzial und die Machbarkeit dieser Technik auf. Auch wenn Snowfarming in der Schweiz noch zurückhaltend eingesetzt wird, könnte es bald zur Norm in vielen Wintersportregionen werden, um unbeschwerten Schneespass für alle zu garantieren.

Das neue Swiss Snow Demo Team Ski stellt sich vor

Das Swiss Snow Demo Team (SSDT) gilt als die Elite unserer Expert:innen und repräsentiert die besten Schweizer Schneesport-Professionals in den Disziplinen Ski, Snowboard, Nordic und Telemark. Im Bereich der Ausbildung hat das Demo Team die Aufgabe, die Themen und Konzepte kontinuierlich an den technischen und pädagogischen Fortschritt anzupassen und in der Ausbildung der Lehrpersonen sowie an internationalen Anlässen zu repräsentieren (Interski). Gemeinsam mit der Swiss Snowsports Leitung Education, anderen Sportverbänden und dem BASPO erarbeitet das SSDT die Inhalte, die vor Ort geschult werden. Diese Inhalte werden während des Swiss Snowsports Forums vom Demo Team an unsere Expert:innen weitergegeben, die das Wissen dann an die angehenden Lehrpersonen weitervermitteln. Zusätzlich übernimmt das Demo Team spezielle Aufgaben für das Happening, wie beispielsweise in den Wettkampfjurys und rund um die Pflichtfigur des Formationsfahrens.

Alle vier Jahre wird das SSDT neu gewählt. Das aktuelle Team besteht aus zehn Personen: den sechs besten Skifahrer:innen und vier Wildcards. Coach und Leiter ist Marcel Homberger. Gerne stellen sie sich euch nachfolgend näher vor:

Marcel «Hombi» Homberger, 44 Schweizer Skischule Kleine Scheidegg @ilovemyskiinstructor

Im Team seit: 2007/08 Coach seit: September 2015 Spezialität im Team: Coach

Was sind die wichtigsten Kriterien bei der Auswahl neuer Mitglieder für das SSDT?

Das SSDT spielt neben dem Education Pool eine bedeutende Rolle in der Schneesport-Ausbildung von Swiss Snowsports. Deshalb ist technisches Fahrkönnen von grösster Bedeutung. Zusätzlich sollte jedes Mitglied einen erheblichen Mehrwert für den Verband darstellen.

Was war das herausforderndste Erlebnis, das du während eines Auswahlverfahrens erlebt hast?

Während der Demo Team Trials am 3. Februar 2024 wurden die techni-

schen Fähigkeiten der Kandidat:innen in verschiedenen Fahrformen bewertet. Obwohl diese Selektion basierend auf den Noten relativ einfach war, war die endgültige Auswahl eine Herausforderung. Nach der technischen Qualifikation lagen zwölf Personen innerhalb von 0,2 Notenpunkten. Aufgrund der engen Notenabstände und der individuellen Persönlichkeiten, die jede:n Teilnehmer:in wertvoll machen, war die Auswahl schwierig. Am Ende erfolgte die Entscheidung durch das «Trainer»-Urteil.

Was ist das ungewöhnlichste Talent, das ein:e Kandidat:in bei den Trials jemals gezeigt hat?

Bei den Trials zeigen die Teilnehmer:innen oft beeindruckende Leistungen unter extremen Bedingungen. Ein besonderes Talent hervorzuheben ist schwer, da das allgemeine Niveau sehr hoch ist und die Teilnehmer:innen oft Stürze vermeiden, die für andere unvermeidlich wären.

Was bedeutet es dir, Coach des Demo Teams zu sein?

Es ist ein grosses Privileg, ein Team zu coachen, das aus Expertise, Leidenschaft und Charakterstärke besteht.

Unsere Fragen

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Was motiviert dich jeden Tag, aufs Neue dein Bestes zu geben?

Wenn du ein:e Superheld:in auf Skiern wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Was war deine Motivation, an dem Demo Team Trial teilzunehmen und was bedeutet es dir, Teil des Demo Teams zu sein?

Kilian Weibel, 37

Schweizer Skischule

Engelberg Titlis

@kiliweibel

Im Team seit: 2012/2013

Spezialität im Team: erfahrener Allrounder, Social Media Experte

Richard Amacker, 36 Schweizer Skischule Nendaz @richardamacker

Im Team seit: 2019/2020

Spezialität im Team: Freeride, Creative on slope, Ski Alpin, bisschen Freestyle

Weltmeistertitel mit Team RED in den Jahren 2013 und 2017.

Die Zufriedenheit und Leidenschaft, die der Schneesport mit sich bringt.

Wie der Hulk – unendliche Kraft für unzählige Kurven im Schnee.

Es fällt schwer, ein einzelnes Erlebnis herauszugreifen. Aber die Möglichkeit, weltweit Ski zu fahren, neue Leute kennenzulernen, die meine Leidenschaft teilen, und atemberaubende Landschaften zu sehen, sind Erinnerungen, die ich für immer schätzen werde.

Jeden Tag setze ich mir Ziele, um mich zu verbessern, neue Tricks auszuprobieren und Details zu perfektionieren. Ich liebe es, mich selbst herauszufordern.

Nathan Taugwalder, 32

Schweizer Skischule Zermatt

@nathantaugwalder

Im Team seit: 2021/2022

Spezialität im Team: Freestyle

Alexandra Thalmann, 31 Schweizer Skischule Crans-Montana @alexandrathalmann

Im Team seit: 2019/2020 Spezialität im Team: Schwungformen und Rennformen

Als mir auf der Talfahrt nach Zermatt eine Gämse über die Skis gesprungen ist.

Der Spass am Skifahren und der Blick auf die frisch verschneite Bergwelt rund um Zermatt.

Es gibt viele, aber die Showabfahrt am Interski Levi 2023 mit dem Demo Team in der stimmungsvollen LapplandAbenddämmerung und das anschliessende Feiern mit Teilnehmern aus anderen Nationen war besonders beeindruckend.

Jeden Tag gibt es etwas Neues zu lernen. Aus der Komfortzone herauszukommen und Ziele zu erreichen, motiviert mich stets aufs Neue.

Meine Leidenschaft für den Schneesport ist nach wie vor enorm. Die Teilnahme am Trial bot mir die Gelegenheit, mich mit den besten Schneesportlehrpersonen der Schweiz zu messen und selbst in einer Prüfungssituation zu stehen. Es ist ein Privileg, die Entwicklung des Schneesports aktiv mitzugestalten und internationale Freundschaften zu pflegen.

Ich würde meine Kreativität und Vielseitigkeit noch weiter steigern, da das meine Stärke ist, aber ich möchte noch besser werden.

Als Perfektionist ist es ein Privileg, sich mit den besten Allroundern der Schweiz messen zu können. Ich bin stolz darauf, zu den besten Skifahrern des Landes zu gehören und möchte meine Erfahrung in dieses Team einbringen.

Nie mehr am Lift anstehen müssen!

Meine Motivation ist es, den Skisport voranzubringen und die Freude und Leidenschaft am Skifahren mit Freunden aus der ganzen Schweiz zu teilen.

Die Fähigkeit, mich in Sekundenschnelle an jeden Ort zu teleportieren, um immer dort zu sein, wo das beste Wetter, der meiste Schnee und die besten Freunde sind.

Meine Motivation war, mich selbst herauszufordern und mein Bestes zu geben. In unserer täglichen Arbeit bei den Ausbildungskursen sind solche Situationen selten. Ich liebe es, am Start zu stehen, nervös zu sein und abliefern zu müssen. Der Zusammenhalt im Team bedeutet mir viel. Gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten, sich weiterzuentwickeln und gut Ski zu fahren, schafft tiefe Freundschaften und unvergessliche Erlebnisse.

Yannick Schmid, 31

Schweizer Skischule

Adelboden

@yan_schm

Im Team seit: 2021/2022

Spezialität im Team: Rennen

Interski 2023 und da die Begeisterung sowie das Interesse der weltweiten Skigemeinschaft zu erleben.

Die Freude und der Fortschritt der Gäste sowie die Faszination für den Skisport.

Unzerstörbarkeit – um ständig die Grenzen des Möglichen auszuloten.

Thomas Bösch, 35

Schweizer Skischule

Chäserrugg

@th_boesch

Im Team seit: 2021/2022

Spezialität im Team: der Bodenständige

Neue Mitglieder

Vincent Gentet, 29

Schweizer Skischule Villars

@vincgentet

Im Team seit: 2024

Spezialität im Team: Freeride

Das erste Mal mit meiner Tochter raus auf die blaue Piste.

Die Motivation ist einfach da... Weil der Schneesport so eine grosse Leidenschaft von mir ist.

Meine Motivation ist, den hohen Standard von Swiss Snowsports zu erhalten und weiterzuführen. Es ist eine Ehre, mit so skibegeisterten Skilehrpersonen zu fahren, sich weiterzuentwickeln und gemeinsam zu arbeiten.

Man nannte mich auch schon «Bösch the Cat».

Es macht mich sehr stolz, in diesem Team mitzufahren, weil einfach alle im Team top sind –auf dem Schnee sowie auch persönlich!

Allgemein dass wir jeden Tag unglaubliche Erfahrungen machen, sei es mit unseren Kunden oder in den Schulungen. Es fällt mir schwer, einen bestimmten Moment zu nennen, aber ich glaube, die Demofahrten am Swiss Snow Happening waren eine Quelle vieler schöner Emotionen.

Zu sehen, dass meine Kunden Spass auf dem Schnee haben, wie sie Fortschritte machen und sich in der Praxis weiterentwickeln.

Das Lesen des Terrains und das Spielen damit.

Luca Ricou, 34

Schweizer Skischule

St. Moritz

@alpinepanda

Im Team seit: Sommer 2024

Spezialität im Team: Rennen

Jeder Sonnenaufgang auf der Corviglia.

Der Ehrgeiz, auf Skiern immer besser zu werden und anderen dabei zu helfen, dasselbe zu tun.

Teleportation, um noch mehr Zeit auf den Skiern zu verbringen.

Was war deine Motivation, an dem Demo Team Trial teilzunehmen und was bedeutet es dir, Teil des Demo Teams zu sein?Bei den Trials war es mein Ziel, mein Bestes zu geben –ich wollte sehen, wo ich im Vergleich zu den anderen Expert:innen stehe. Der Tag war wunderschön, es war, als würde man mit einer Gruppe von Freund:innen in der Sonne auf einer geschlossenen Piste fahren. Ich bin sehr stolz auf meine Aufnahme und freue mich auf das neue Abenteuer mit dem Demo Team. Meine Motivation war es, die besten Skilehrpersonen auf der Piste zu treffen und mein Können mit ihnen zu messen. Teil des Demoteams zu sein bedeutet für mich, meine Leidenschaft mit anderen zu teilen.

Johan Rogenmoser, 37

Schweizer Skischule Villars

@jojolap.1

Im Team seit: 2024

Spezialität im Team: Disziplinen auf Pisten, kurze und lange Schwünge

Die erste, die mir in den Sinn kommt, sind die «24 Stunden von Villars», ein Rennen, das leider nicht mehr organisiert wird. Wir waren ein Team von sechs Skifahrern und haben uns 24 Stunden lang abgewechselt. Nach einer langen Nacht und viel Müdigkeit hatte ich das Glück, auf der Nachtstrecke ins Ziel zu kommen und als Erster auf der Tagesstrecke abzufahren. Stellen Sie sich vor: eine frisch präparierte Piste, allein auf der Welt, in rasender Geschwindigkeit hinunterfahren, während der Sonnenaufgang und die Farben des Morgens zu sehen sind ... ein einzigartiges und magisches Erlebnis.

In unserem Beruf haben wir die Möglichkeit, diese Leidenschaft an viele verschiedene Menschen weiterzugeben. Wir arbeiten jeden Tag in einer aussergewöhnlichen Umgebung mit Personen, die Lust

Basil Weber, 31 LAAX School

@basilweber

Im Team seit: 2024

Spezialität im Team: Allrounder

Hero Snow und die erste Spur fahren.

Man hat nie ausgelernt und ich möchte mich stets verbessern. Skifahren für alle Kinder zugänglich machen. Kinder haben so viel Freude im Schnee und das sollte jedes Kind erleben dürfen.

Lucien Blum, 30 Schweizer Skischule Saanenmöser @blumlucien

Im Team seit: 2024 Spezialität im Team: Freestyle

Pulverschnee in Japan, Skitouren mit Freunden und die Reise nach Schweden zur U16 Europameisterschaft im Freestyle. Mich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln und neue Lebenserfahrungen zu sammeln.

haben, etwas zu lernen. Die Motivation kommt so von ganz allein.

Die Macht, Sprachen mit einem Fingerschnippen zu lernen, insbesondere Schweizerdeutsch, würde mir in den kommenden Jahren sehr helfen. Bis ich diese Superkraft erhalte, lerne ich weiterhin Deutsch auf die klassische Art und Weise.

Das ist eine lustige Geschichte, denn bis ich von meiner Aufnahme erfuhr, habe ich nie die Absicht gehabt, dem Team beizutreten. Ich bin zu den Trials angetreten, um mich selbst herauszufordern und in einer Prüfungssituation zu verbessern. Es war ein aussergewöhnlicher Tag mit herrlichem Wetter und interessanten technischen Prüfungen. Ich war von meiner Aufnahme überrascht und bin sehr stolz darauf, Teil dieses Teams zu sein.

Meine Motivation war es, beim Demo Team Trial mein bestes Skifahren zu zeigen. Dass ich jetzt Teil des Demo Teams bin, freut mich riesig. Ich freue mich auf diese Herausforderung und auf die kommenden Winter mit dem Demo Team.

Teleportation – um jederzeit überall auf der Welt Skifahren zu können.

Es ist eine unglaubliche Freude, Teil dieses grossartigen Teams zu sein. Ich schätze die Möglichkeit, den Schneesport in der Schweiz mit spannenden Projekten weiterzuentwickeln.

Linus Mettler, 27

Schweizer Skischule

St. Moritz

@linus.mettler

Im Team seit: 2024

Spezialität im Team:

Ski Racing

Während der WM in St. Moritz 2017 durfte ich als Vorfahrer die Speed-Events eröffnen. Die Piste war fantastisch und die Stimmung am Berg grandios!

Es ist ein Privileg, meine Leidenschaft für den Skisport teilen zu dürfen und anderen zu helfen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und die Liebe zum Wintersport zu entdecken. Jeder Tag auf der Piste bringt neue Erfahrungen und treibt mich an, mein Bestes zu geben.

Die Fähigkeit, durch Nebel zu sehen, würde es mir ermöglichen, bei schlechter Sicht perfekt zu navigieren und meine Schüler sicher durch die Pisten zu führen.

Meine Motivation für die Teilnahme am Demo Team Trial war die Möglichkeit, mich auf höchstem Niveau herauszufordern und mich mit den besten Skilehrpersonen zu messen. Teil des Teams zu sein bedeutet für mich, die Leidenschaft für den Skisport zu verkörpern und weiterzugeben.

Wir freuen uns, euch in der nächsten Ausgabe unsere Demo Teams Langlauf, Telemark und Snowboard vorzustellen.

Neuigkeiten zur Ausbildung

Die Kurssaison 2024/25 ist bereits in Planung und es dauert nicht mehr lange, bis das Anmeldefenster zu den Aus- und Fortbildungskursen öffnet. Hier informieren wir euch gerne in Kürze über die wichtigsten Neuerungen und Änderungen auf den kommenden Winter.

Anmeldung zu den Kursen

Gegen Ende August geht das Anmeldefenster für sämtliche Kurse auf. Die grösste Änderung bei der Online-Anmeldung ist das System der neuen Website. Dadurch erhofft sich Swiss Snowsports, dass die gewünschten Kurse schnell auffindbar und das gesamte Anmeldeprozedere effizient vonstattengeht. Swiss Snowsports bedankt sich vorab für allfälliges Feedback und steht bei Fragen gerne zur Verfügung.

Kursangebot

Am Kursangebot für die kommende Saison hat sich nichts geändert. Das komplette Kursangebot inkl. Online-Anmeldung und Preisstruktur wird ab Ende August auf www.snowsports.ch/kursangebot/ aufgeschaltet.

Durch den Besuch eines «Einführungskurses J+S für Lehrpersonen SSSA» kannst du neben deine SSSA-Ausbildung bei J+S anerkennen lassen. Die Anmeldung läuft über deinen J+S Coach. Folgende Kurse stehen zur Auswahl:

Swiss Snowsports wünscht bereits jetzt eine spannende und lehrreiche Saison 2024/25 und freut sich auf viele spannende Kurstage.

Schweizer Ski- und Snowboardschule Melchsee-Frutt

Ein Paradies für Wintersport und Sommerabenteuer: Melchsee-Frutt

Im Herzen der Zentralschweiz, auf 1920 Metern über Meer, liegt das malerische Skigebiet Melchsee-Frutt. Bekannt für seine schneesicheren Pisten und die familiäre Atmosphäre, bietet die Schweizer Ski- und Snowboardschule Melchsee-Frutt ein vielseitiges Angebot für Outdoor-Enthusiast:innen jeden Alters. Ob Klettern, Wandern, Fischen, Skifahren, Snowboarden oder Langlaufen – auf dieser Hochebene findet jede:r das passende Abenteuer.

Das idyllische, beinahe autofreie Hochplateau Melchsee-Frutt bietet mit seiner zentralen Lage den perfekten Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Winterund Sommerabenteuer. Zentral und nahe der Zubringer-Gondel gelegen, geben im Winter rund 45 Ski- und Snowboardlehrpersonen ihr Wissen mit Begeisterung weiter. Das Skigebiet erstreckt sich dabei majestätisch rund um den malerischen Melchsee, wo auch das gemütliche Kinderland mit der charmanten Fuchs- und Hasenbeiz liegt.

Schneesport für Gross und Klein

Eine blaue Piste mit Bügellift bietet den perfekten Einstieg für Anfänger:innen, um ihre ersten Schwünge zu üben, während fortgeschrittene Schneesportler:innen am höchsten Punkt beim Balmeregg auf 2225 Metern über Meer aufregend steile Pisten finden. Die Talabfahrt, die zurück zu Parkplatz und Bushaltestelle führt, besticht mit einer beeindruckenden Höhendifferenz von knapp 1000 Metern. Zudem ist die weitläufige Hochebene mit einem 13 Kilometer langen Loipennetz ein Paradies für Langläufer:innen. Wer auf der Suche nach einer anderen Aktivi-

tät ist, kann beispielsweise die längste Schlittelpiste der Zentralschweiz geniessen oder beim Eisfischen oder Spazieren entspannen.

Attraktive Sommeraktivitäten

Auch im Sommer verzaubert die Melchsee-Frutt mit ihren vielfältigen Wandermöglichkeiten, einem kleinen Klettersteig und über 200 Sportkletterrouten. Zahlreiche Gipfel lassen sich in wenigen Stunden erklimmen, bieten einzigartige Ausblicke und unvergessliche Erlebnisse. So lädt beispielsweise die Wanderung auf

Steckbrief Melchsee-Frutt

Skischulleiter

Florian Odermatt

Anzahl Lehrpersonen ca. 45 Lehrpersonen

Unterrichtsstunden pro Jahr 19’500 Stunden

Verhältnis Erwachsenen- / Kinderunterricht

40 % / 60 %

Legendäre Angebote Wir geniessen allgemein eine tolle Telemark-Szene auf Melchsee-Frutt. Das Highlight dabei ist jeweils der Telemark-Day, an welchem sich alles um diesen Schneesport dreht und auch Beginner:innen den Telemarksport unkompliziert ausprobieren können.

Ausserdem ist unsere jährliche Fassdauben-Challenge legendär, bei welcher man sich im Skirennen auf FassBrettern messen kann.

den Bonistock dazu ein, die letzten Sonnenstrahlen bei einem gemütlichen Beisammensein zu geniessen, während das Panorama in goldenem Licht erstrahlt.

Die Hochebene mit ihren Seen zeichnet sich durch eine faszinierende Karstlandschaft mit Höhlensystemen aus. Im Sommer werden die Alpen mit zahlreichen Tieren bewirtschaftet, die, wie auch viele freilebende Tierarten, bei den Ausflügen beobachtet werden können.

Sprachen

Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Holländisch, Italienisch

Gründungsjahr 1985

Top 3 Herkunftsländer der Gäste Schweiz, Deutschland, Holland

Unser Motto Klein, aber fein!

Lange Erfahrung als Feriendestination

Der Wintertourismus auf der MelchseeFrutt hat eine lange Tradition, die bis in die 1930er Jahre zurückreicht. Bereits 1935 wurde die Luftseilbahn eröffnet, und nur ein Jahr später, 1936, der erste Skiunterricht erteilt. Zwischen 1985 und 1987 gab es vorübergehend wegen Unstimmigkeiten sogar zwei Skischulen, die später zur heutigen Genossenschaft Schweizer Ski- und Snowboardschule Melchsee-Frutt zusammengeführt wurden. Seit gut fünf Jahren leitet Florian Odermatt die Skischule mit viel Herzblut. Im nächsten Jahr darf er mit seinem Team

auf die lange Tradition zurückblicken und das 40-jährige Jubiläum feiern.

Familiäre Atmosphäre

Die eher kleine und familiäre Stimmung in der Skischule sowie auch unter den Gästen schafft eine Atmosphäre, in der man sich kennt. Das Gebiet ist überschaubar und auch das Dorfleben ist eher ruhig. Wer in Melchsee-Frutt Ferien oder Ausflüge geniesst, kann sich auf eine kleine, aber feine Region einstellen, die mit Herzlichkeit und Qualität besticht.

Impressum

SnowPro erscheint 4 Mal pro Jahr, jeweils im Februar, Mai, Juli und November.

Die Zeitschrift SnowPro ist eine Publikation des Verbandes Swiss Snowsports.

Für Mitglieder des Verbandes Swiss Snowsports im Beitrag inbegriffen.

Herausgeber/Adressänderungen

Swiss Snowsports

Arastrasse 6

3048 Worblaufen marketing@snowsports.ch www.snowsports.ch

Projektleitung

Mathias Imoberdorf (Swiss Snowsports)

Nina Stadelmann (Tincan AG)

Produktion

Tincan AG

Feldpark 17, 6300 Zug www.tincan.ch

Redaktion

Mathias Imoberdorf (Swiss Snowsports)

Manuela Scavelli (Tincan AG)

Übersetzungen

Agata Markovic Translingua AG (Lektorat)

Layout/Gestaltung

Wesllen Gschwind (Tincan AG)

Fotos

zVg, X-Bionic, Trainingszentrum Adelboden, SRF

Anzeigen

Mihaela Simic (Tincan AG) m.simic@tincan.ch

Druckerei

Jordi AG

Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch

Druckauflage

9’600 Exemplare DE 3’400 Exemplare FR

Agenda

19.–21.09.2024

Herbstkurs und Delegiertenversammlung SSSA

Bern

07.–10.10.2024

Eidg. Berufsprüfung 2024

Sursee

03.–06.11.2024

Swiss Snowsports Forum 2024

Zermatt

24.–27.03.2025

Swiss Snow Happening 2025 Saas-Fee

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