SnowPro - 01/2025

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Mountain Lab Skimodelle im Vergleich 04 12 24

Gipfelblick Schwierige Gespräche führen

Special Absolvierende BP 2024

/BORN FROM RACE

/POWER TO THE PISTE

/ENGINEERED IN AUSTRIA

SUPERSHAPE E-SPEED

Zurück in den Schnee

Geschätzte Schneesportfamilie

Jahr für Jahr werden wir vermehrt mit den Schwierigkeiten als Folge der unsicheren Schneeverhältnisse und der fehlenden Stabilität konfrontiert. Die Bewältigung der ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen ist zwar nicht einfach, aber für uns ist Skifahren viel mehr als nur ein Sport. Es ist eine Leidenschaft, ein Abenteuer. Der Schnee verwandelt das Gemüt wie von Zauberhand und ermöglicht es uns, den Moment sehr intensiv auszukosten. Die Wahrnehmung der Gegenwart, zusammen mit den Erfahrungen der Vergangenheit, ermöglichen uns Bergprofis die Zukunft zu gestalten und uns stets zu verbessern. Damit helfen wir uns nicht nur selbst, sondern auch unseren Gästen, indem wir sie motivieren, ihnen Vertrauen schenken und Freude im Schnee vermitteln. Wir zeigen ihnen, wie sie die Wunder der Pisten und der umliegenden Natur geniessen können. Wir ermöglichen ihnen, aussergewöhnliche Erinnerungen zu schaffen und sich vorzustellen, was uns erwartet. Skifahren ist eine Lebenseinstellung und gibt Anlass zu Träumen in jedem Alter.

Zwar vergisst man über 90 % der nächtlichen Träume – aber das Aufwachen ist immer erfreulich, wenn man davon geträumt hat, über den Schnee zu gleiten. Snowli ist das beste Beispiel dafür: Als er auf der Erde landete, fand er sein Glück und war sofort von Freunden umgeben, die ihm das Skifahren beibrachten. Das sollte der Traum jedes Kindes sein. Denn die Kinder sind die Hoffnung unserer Leidenschaft: Sie werden die nächsten Schneesportlehrpersonen und -trainer:innen sein und sich von Swiss Snowsports ausbilden lassen.

Ich habe lange im Bildungssektor gearbeitet, im direkten Kontakt mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Seit jeher glaube ich an die Qualität der Ausbildung, aber sie muss sich laufend weiterentwickeln: einerseits dank neuen Technologien, andererseits und ganz besonders jedoch durch den unerlässlichen Dialog und ein optimales Arbeitsklima. Swiss Snowsports bietet all dies durch die Verbindung von Ausbildung und Praxis nach dem bewährten dualen System.

Unser Team von Instruktor:innen ist bereit für neue Abenteuer. Die Faszination der Berge, das Gefühl der Freiheit liegt wieder in der Luft, das all diejenigen kennen, die es lieben, über den Schnee zu gleiten.

Guten Schnee für alle!

Mauro Terribilini

– Ausbildungsleiter, Swiss Snowsports (1996–2007)

– Vorstandsmitglied, Swiss Snowsports (2011–2024)

– Direktor der Berufsschule für Spitzensportler in Tenero (2007–2023)

Gipfelblick

Schwierige

Gespräche führen

Eindrücke Event

Swiss Snowsports Forum

Special

Absolvierende BP 2024

Instructor’s Insights

Member Corner

Mountain Lab

Skimodelle im Vergleich

Kurzschwung

Wusstest du, dass …

Privatlektion

Klewenalp-Stockhütte 04 12 09 20 23 24 26 27 29 32 37 38

Ein halbes Jahrhundert in den Diensten der Skischule

Community

Die Demo Teams Snowboard und Telemark stellen sich vor

Supporter

Bergstafette

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Swiss Snowsports Forum

Schwierige Gespräche konstruktiv meistern – Ein Leitfaden

für Ausbilder:innen

Dr. Tim Hartmann, Fachexperte beim BASPO, Lehrbeauftragter der Universität Basel sowie Ausbilder und langjähriger Mitarbeiter bei Jugend und Sport, teilte am diesjährigen Swiss Snowsports Forum Erfahrungen und Tipps, wie Ausbilder:innen mit herausfordernden Gesprächssituationen souverän umgehen und so eine respektvolle Kommunikationskultur fördern können. Seine Ansätze helfen, Missverständnisse zu vermeiden und langfristig eine positive Entwicklung der Lernenden zu unterstützen. Im Interview für das SnowPro fasst er die wichtigsten Punkte zusammen und gibt Einblick in den Umgang mit schwierigen Gesprächen in der Ausbildung.

Swiss Snowsports: Tim, was hat dich dazu bewogen, als Referent am Swiss Snowsports Forum teilzunehmen?

Tim Hartmann: Ich bin seit Jahren bei Jugend und Sport (J + S) tätig und engagiere mich stark in der Ausbildung. Der Umgang mit schwierigen Gesprächen im Ausbildungsprozess liegt mir besonders am Herzen, da solche Situationen oft emotional fordernd sind und anspruchsvolle Kommunikationskompetenz erfordern. Gerade bei Qualifikationsgesprächen – wenn jemand Prüfungen nicht bestanden hat oder durchfällt – kommen

”Präventive

Kommunikation und Transparenz sind wesentliche Bausteine.

Fragen auf, die häufig zu emotionalen Reaktionen führen. Solche Situationen fordern nicht nur die Ausbilder:innen heraus, sondern oft auch die Lernenden selbst. Da präventive Kommunikation und Transparenz hier wesentliche Bausteine sind, habe ich mich darauf gefreut, den Teilnehmenden Anregungen und Einblicke zu geben, wie man solche Gespräche mit Ruhe und Klarheit führen kann.

Was macht solche Gespräche in der Ausbildung besonders herausfordernd?

Es ist vor allem die Unsicherheit, wie der oder die Gesprächspartner:in auf kritisches Feedback reagiert. Gerade wenn es darum geht, dass jemand nicht die

gewünschte Leistung erreicht hat oder disziplinarische Konsequenzen drohen, kann man die Reaktionen des Gegenübers oft nicht vollständig einschätzen. Das führt auch bei den Lehrenden zu Stress oder Unsicherheit, da die Situation schnell unangenehm werden kann. In der Realität neigen Führungskräfte und Lehrpersonen dann dazu, schwierigen Gesprächen aus dem Weg zu gehen, anstatt sie direkt in Angriff zu nehmen. Besonders im Sport fällt auf, dass häufig eine grosse Kluft zwischen Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung besteht. Sportler:innen sehen sich oft anders als ihre Trainer:innen oder Ausbilder:innen, und diese Diskrepanz sorgt in kritischen Gesprächen nicht selten für Missverständnisse oder Unverständnis. Hinzu kommt, dass man sich zwar im Umgang mit schwierigen Gesprächen verbessern kann – jedes Gespräch aber gleichwohl neu ist und individuelle Herausforderungen bietet.

Was rätst du Ausbilder:innen, um schwierige Gespräche positiv zu gestalten und Missverständnisse zu vermeiden?

Eine präventive Herangehensweise ist besonders wichtig. Das bedeutet, von

Beginn an klare Ziele und Bewertungskriterien zu kommunizieren, um den Weg für Transparenz zu ebnen und Missverständnisse gar nicht erst aufkommen zu lassen. Regelmässiges, auch kritisches Feedback während des gesamten Ausbildungsprozesses sorgt für eine klare Grundlage, an der sich die Auszubildenden orientieren können. Wichtig ist ebenfalls, das Gespräch in

” Das Gespräch sollte ungestört verlaufen und die Kommunikation sollte klar und direkt sein.

einem geeigneten Rahmen durchzuführen: Es sollte ausreichend Zeit eingeplant sein, das Gespräch sollte ungestört verlaufen und die Kommunikation sollte klar und direkt sein, um keine Missverständnisse entstehen zu lassen. Basierend auf Modellen aus dem medizinischen Bereich lautet die Empfehlung, klar zu kommunizieren und schnell zur Sache zu kommen, ohne um den heissen Brei zu reden. Ein

solcher Ansatz ist auch in der Schneesportausbildung wertvoll. In manchen Situationen kann es hilfreich sein, eine neutrale Begleitperson zum Gespräch hinzuzuziehen, die bei emotional herausfordernden Momenten unterstützt.

Hast du eine spezielle Struktur, nach der du schwierige Gespräche aufbaust?

Ja, ich arbeite gerne nach einem strukturierten Modell, das vier Gesprächsphasen umfasst. Diesen voraus geht eine gute Vorbereitung: Hier werden die Bewertungskriterien nochmals überprüft, alle relevanten Unterlagen bereitgestellt und Beispiele gesammelt, die das Gespräch verdeutlichen können. In der ersten Phase geht es dann darum, direkt zur Sache zu kommen – das Gespräch beginnt klar und ohne lange Einleitung mit der schlechten Nachricht. Durch eine kurze Ankündigung der schwierigen Botschaft und eine Pause von etwa 1–2 Sekunden kann der oder

” Durch eine Pause von etwa 1–2 Sekunden kann der oder die Gesprächspartner:in das Gesagte auf sich wirken lassen.

die Gesprächspartner:in das Gesagte auf sich wirken lassen. In der zweiten Phase ist es wichtig, dem Gegenüber Raum zu geben, die Reaktion aufzufangen. Das bedeutet auch, dass man Momente der Stille aushält und Zeit gibt, die Nachricht zu verarbeiten, ohne vorschnell in die Reaktion einzugreifen. In Phase drei suchen wir dann gemeinsam nach ersten Lösungsansätzen. Anstatt den ursprünglichen Entscheid zu rechtfertigen oder zu relativieren, ist es zielführender, alternative Wege und Perspektiven aufzuzeigen. Schliesslich folgt in Phase vier der Abschluss: Alle Vereinbarungen und nächsten Schritte werden noch einmal geklärt und wenn möglich schriftlich festgehalten, um

Missverständnissen vorzubeugen und einen gelungenen Übergang zurück in den Alltag zu ermöglichen.

Gibt es noch weitere Tipps, die du im Umgang mit schwierigen Gesprächen geben kannst?

Absolut. Eines der wertvollsten Elemente in schwierigen Gesprächen ist es, die Wertschätzung zu vermitteln, die im Feedback steckt. Selbst wenn es kritisch ist, zeigt Feedback eine Form von Respekt und ist wesentlich hilfreicher als gar kein Gespräch. Ich empfehle ausserdem, mit konkreten Beispielen und Lösungsansätzen zu arbeiten, um das Gespräch konstruktiv und verständlich zu gestalten. Dies zeigt dem Gegenüber, dass man die Situation ernst nimmt und bemüht ist, gemeinsam eine Lösung zu finden. Auch kleine sprachliche Kniffe, wie etwa das Wort «noch» zu verwenden, können eine positive Wirkung haben. Beispielsweise könnte man sagen: «Die Leistung ist noch nicht dort, wo sie sein könnte», was auf Entwicklungsmöglichkeiten hinweist und die oder den Gesprächspartner:in motivieren kann. Ebenso wichtig ist das aktive Zuhören und Verständnis, damit das Gespräch nicht als reine Kri-

Tipps von Dr. Tim Hartmann

Schlechte

Nachricht gleich zu Beginn

Mit konkreten Beispielen und Lösungsansätzen arbeiten

Aktives Zuhören und Verständnis zeigen

tik, sondern als positive Rückmeldung und Chance für Weiterentwicklung wahrgenommen wird.

Wie kann man sicherstellen, dass solche Gespräche langfristig zu einer positiven Veränderung beitragen?

Es ist hilfreich, nach dem Gespräch eine Art Follow-up zu vereinbaren, damit der Fortschritt festgehalten wird und das Feedback im Alltag verankert bleibt. Ausserdem sollten Ausbilder:innen und Führungskräfte in schwierigen Gesprächen durch ihre Haltung zeigen, dass sie nicht nur an Ergebnissen, sondern auch am langfristigen Wachstum der Lernenden interessiert sind. Feedbackgespräche, die regelmässig und respektvoll geführt werden, schaffen Vertrauen und tragen zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bei – und genau das ist im Schneesport wie in anderen Berufen essenziell, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.

” Regelmässige und respektvoll geführte Feedbackgespräche schaffen Vertrauen.

Vielen Dank, Tim, für das spannende Gespräch, die hilfreichen Tipps und das inspirierende Referat am Forum!

Swiss Snowsports Forum 2024

Vom 3. bis 5. November 2024 trafen sich über 360 Schneesportexpert:innen aus der ganzen Schweiz zum alljährlichen Swiss Snowsports Forum in Zermatt. Neben der Materialausgabe wurden auf und abseits des Schnees die Themen «wertvoller Sport», «Faszination Lager», «Lernmedien» und weitere wertvolle Inputs, unter anderem von unserem Partner SUVA, erarbeitet.

Das Swiss Snowsports Forum markiert für viele Expert:innen den Auftakt in die neue Wintersaison. Die fachlichen und praktischen Inputs dieser Tage haben den Fokus der Teilnehmenden neu geschärft und den Kompass auf die kommenden Monate ausgerichtet. Die Expert:innen sind damit bereit, ihr Fachwissen in allen Kursen landesweit weiterzugeben und zu vermitteln.

Dank unserer Partnern X-Bionic und Leki konnte der Swiss Snow Education Pool zudem mit Funktionsunterwäsche beziehungsweise mit neuen Stöcken und Handschuhen ausgerüstet werden. Erstmals durfte auch das Team Nordic Stöcke und Handschuhe von Leki beziehen, während die Mitglieder des Swiss Snow Demo Teams einen neuen Rucksack von Arva erhielten. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen unseren Partnern für die wertvolle Zusammenarbeit bedanken.

Das Swiss Snowsports Forum war in jeder Hinsicht ein Erfolg und wir freuen uns auf die kommende Saison.

CHALLENGE ACCEPTED?

DER NEUE LASER WRT PRO

Kraftvoll, dynamisch, präzise. Der Pistenski mit Weltcup-DNA. Zeig, was du kannst.

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Absolvierende Berufsprüfung 2024

Herzliche Gratulation!

Im Oktober 2024 konnte Swiss Snowsports 55 Schneesportlehrerinnen und 107 Schneesportlehrern zur bestandenen Prüfung zum oder zur «Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis» gratulieren. Insgesamt haben 162 Personen die Berufsprüfung bestanden. In Nottwil (LU) legten die Kandidat:innen ihre Abschlussprüfung ab und krönten damit erfolgreich ihren Ausbildungsweg. 117 Teilnehmende schlossen in der Disziplin Ski, 31 in Snowboard und 14 in Nordic ab. 103 der Absolvent:innen kommen aus der deutschsprachigen, 45 aus der französischsprachigen und 14 aus der italienischsprachigen Schweiz. Fun Fact: Der Altersunterschied von der jüngsten zur ältesten Person unter den Kandidat:innen beträgt ganze 41 Jahre.

Swiss Snowsports gratuliert allen Teilnehmenden nochmals herzlich und wünscht ihnen weiterhin viel Freude und Leidenschaft – sowohl auf der Piste oder Loipe als auch abseits davon.

Albert Jennifer Arcari Mario
Barrantes Janita
Bartoli Giorgio
Bee Graziella
Berclaz Ludivine
Bertsch Ramon
Bevilacqua Luca
Bezzola Silvio
Billouet Grégoire
Bircher Luca
Bisig Flavia
Bitzi Jeannine
Bleuler Kira
Bourban Paul
Bracher Michael
Brasey Laura
Buchs Yann
Carisch Carola Catasus Escriba Juan
Cetlin Quentin
Chalus Anne Chéreau Loic
Corthay Samantha
Csakvari Balazs D’Agostini Swanny
Däpp Bigna
Dayné Coralie
De Marchi Baptiste
Del Bello Michela
Del Don Julien
Detta Lara
Detta Gabriele
Donnet Chrys
Dupuy Lucas
Duteis Damien
Egli Livia
Egli Jasmin
Flüeler Anina
Flury Alain
Frautschi Flavia
Friedli Andrea
Frisch Yanik Frongia Mauro
Fux Robin
Galli Emanuele
Gantenbein Sara Giger Gian­Andri
Bumann Katharina Burghart Michael
Cacopardo Niccolo
Caderas Samuel Cadonau Didier
Canclini Alice

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Hoffmann Savaña Hugo
Hoogkamer Carl Hürlimann Dimitri
Hürlimann Raphael
Imhof David Imsand Matthias
Imseng Severin
Imstepf Frank Iseli Nino
Jüni Basil
Kälin Dominic Kaufmann Zeno
Keller Hans Peter
Kreienbühl Valentina
Kreis Leonie
Küffer Fabrice
Lamon Jack Martin Langenegger Sabrina
Letzter Nicolas
Lombardini Alessandro
Luchessa Thomas Mantel Sébastien
Margraitner Loïc
Meerstetter Simon
Minoggio Madian
Morex Jérémy
Morier Arnaud
Moser Rachel Madlaina
Gini Claudia Gnecchi Natalie
Grolp Timo
Grossenbacher Moritz
Grugni Elena Guglielmetti Luca

Wildruhezonen und Wildschutzgebiete beachten

Im Wald auf Wegen und bezeichneten Routen bleiben

Waldränder und schneefreie Flächen meiden

Hunde an der Leine führen, insbesondere im Wald

www.natur-freizeit.ch /schnee

Murtagh Marcos Nardi Edoardo
Nauer Natascha
Oberholzer Adrian Öqvist Nina
Pachmayr Beatrice
Pascal­Pauletto Tommi
Pattison Stuart
Peludero Cardinal Carén Maria
Perret André­Gilles
Pession Jules Pfaffen Claudio
Pittevils Jels Polinelli Luca
Premazzi Luca
Pulvin Matthieu
Rauch Sandy Reichenbach Chantal
Reichmuth Markus Reusch Jana
Rey­Mermet Valentin
Ridgway William Roberfroid Nicolas Rohner Cécile
Rommelspacher David Rossier Lois
Roth Philipp
Roulet Lionel
Rufener Andrea
Rupp Sandra
Müller Ambrosius Müller Marvin
Müller Tina
Müller Oscar Munoz Pistolesi Mario
Murdoch Peter

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BEACON EVO5+

Mit dem EVO5 halten Sie fünfunddreißig Jahre ARVA Know-How in der Hand. Beim Verhältnis kompaktes Design/Leistung ist unser F&E-Team bis an die Grenzen des Machbaren gegangen, damit das Gerät optimal in Ihre Jackentasche passt.

L’EVO5+ incarne 35 ans d’expertise ARVA dans la paume de votre main. Notre équipe R&D a repoussé les limites du rapport compacité/performance pour une parfaite intégration dans la poche de votre veste.

50 m search bandwidth • Group check mode inclu ding control of transmis sion frequency • Marking function • 3 antennas • Digital signal processing • Autotest mode • Automatic return to transmission by timer in • Interference management • U-turn alarm • Compact device minimalist dimensions (111mm x 72mm x 20mm) • Weight: 165g (including batteries)

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Reactor Airbag Volume - 18L DE

Der weltweit erste umweltfreundlich hergestellte Lawinenrucksack Calgary 18 REACTOR ist der bevorzugte Begleiter von Freeridern, denen die Umwelt wichtig ist. Ein nachhaltiger, kompakter Rucksack mit dem leichtesten, kompaktesten und e zientesten Doppel- Airbag-System, das der Markt zu bieten hat.

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partenaire privilégié des freeriders soucieux de leur environnement. Un sac à dos éco-responsable, compact et disposant du système double airbag le plus léger, compact et performant du marché.

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Schwerzmann Lorenz Milo Schyns Mélanie
Selinger Michael
Simonart Theodor
Spielmann Tifanie
Steiner Pascal
Sterren Amélia Tempini Melissa
Tomene Fabrice
Tönz Adina
Troxler Pascal Urosevic Niklas
Vanlouwe Lucas Veclani Annika
Vils Jan
Von Allmen Lukas
Von Siebenthal Marco Vonäsch Roman
Wäfler Benjamin Wampfler Elio
Wehrli Flurin
Wulz Dominique
Wurlod Loann
Wüthrich Ram
Wyss Fritz Wyss Noel
Zbinden Lukas
Ziegelmüller Malvin
Zuber Andy Zurniwen Sophia
Sarbach Silas
Schadow Norman
Scheuch Samantha Schick Nora Kathleen
Schudel Anna
Schuler Alessia

Instructor’s Insights

Die Wintersaison hat endlich begonnen und eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten für unvergessliche Tage im Schnee. Deshalb haben wir unsere Mitglieder nach ihren besten Tipps rund um die SchneesportAusrüstung gefragt: Von cleveren Tricks für warme und kalte Tage bis hin zu Must­haves und innovativen Gadgets – ihre Empfehlungen bieten dir vielfältige Inspiration für diese Saison. Lass dich inspirieren und starte optimal ausgerüstet in den Winter!

Eliane Häfliger

Schweizer Skischule Stoos

Disziplinen: Ski

Geburtstag: 21. Mai 2004

Wohnort: Staufen

Beruf: Schülerin

Welche Neuheit hast du letztes Jahr ausprobiert?

Wie ist es gelaufen?

Es ist zwar keine Neuheit des letzten Jahres, aber ich habe erstmals die Wachsbürste für auf den Bohrer ausprobiert. Damit geht das Wachsen der Ski viel schneller :)

Welche Neuheit probierst du diesen Winter aus?  Telemark bin ich noch nie gefahren und möchte ich diesen Winter ausprobieren.

Hast du einen Extra­Kniff für besonders warme und kalte Tage?

Für warme Tage: Keine gefütterte Jacke und Hose – und das Zwiebelprinzip anwenden :)

Für kalte Tage: immer Fausthandschuhe gegen kalte Finger!

Welches innovative Gadget ist dein Geheimtipp oder dein Must­have?

Die Rotobrush ist definitiv ein Favorit!

Flurin Wehrli

Schweizer Skischule Klosters

Disziplinen: Langlauf und Ski

Geburtstag: 26. Oktober 2001

Wohnort: Klosters

Beruf: Forstwart

Welche Neuheit hast du letztes Jahr ausprobiert? Wie ist es gelaufen?

Fluorfreies Wachs, von welchem ich sehr positiv überrascht war.

Welche Neuheit probierst du diesen Winter aus? Telemark möchte ich dieses Jahr ausprobieren.

Hast du einen Extra­Kniff für besonders warme und kalte Tage?

Für ganz kalte Tage empfehle ich eine dicke Expeditionsdaunenjacke!

Welches innovative Gadget ist dein Geheimtipp oder dein Must­have?

Allgemein besonders leichte Ausrüstung, mit der man Gewicht sparen kann.

Köbi Kamm

Schweizer Skischule Davos

Disziplinen: Ski

Geburtstag: 20. März 1997

Wohnort: Netstal

Beruf: Zimmermann

Welche Neuheit hast du letztes Jahr ausprobiert?

Wie ist es gelaufen?

Ein Halstuch: Ich trug zuvor nie Halstücher. Letzte Saison änderte ich dies und war oft froh darüber.

Welche Neuheit probierst du diesen Winter aus?  X-Bionic Unterwäsche.

Hast du einen Extra­Kniff für besonders warme und kalte Tage?

Für warme Tage: Nur leicht gefütterte Handschuhe anziehen.

Welches innovative Gadget ist dein Geheimtipp oder dein Must­have?

Eine wasserdichte A5 Dokumententasche vorne in der Skijacke.

Jesse Born

Schweizer Skischule Stoos

Disziplinen: Ski

Geburtstag: 1. Dezember 2005

Wohnort: Veltheim

Beruf: Schüler

Welche Neuheit probierst du diesen Winter aus?  Flüssigwachs.

Hast du einen Extra­Kniff für besonders warme und kalte Tage?

Leicht fröstelnd am Sammelplatz anfangen.

Welches innovative Gadget ist dein Geheimtipp oder dein Must­have?

Geheimtipp für warme Frühlingstage: ein kleiner Würfel RubOn-Wachs.

Rede mit!

In der Kategorie «Instructor’s Insights» befragen wir unsere Mitglieder zu verschiedenen Themen. Wir würden uns sehr freuen, auch von dir zu lesen. Die Teilnahme dauert nur wenige Minuten und als kleines Dankeschön erhalten die für das SnowPro ausgewählten Schneesportlehrpersonen eine kostenlose Teilnahme am Swiss Snow Happening!

Attraktive Angebote für Mitglieder

Auch in der Saison 2024/25 warten attraktive Mitgliederangebote unserer Partner auf euch – an dieser Stelle herzlichen Dank an alle unsere Partner! Wir hoffen, dass auch etwas Spannendes für dich dabei ist und wünschen dir viel Spass beim Entdecken.

Ovomaltine

20 % Rabatt auf Ovomaltine, Caotina, Isostar, Dawa und Twinings

Giro

30 % Rabatt auf Helm und Brille von Giro

X­Bionic & X­Socks

35 % Rabatt auf das Sortiment von X-Bionic und X-Socks

Arva

25 % Rabatt auf Arva-Produkte

Goldtest

Anzug «Exclusive Member Swiss Snowsports» mit 40 % Rabatt

CSS

Bis zu 13 % Rabatt auf ausgewählte Krankenzusatzund Sachversicherungen

White Risk

30 % Rabatt auf ein White Risk Abo

Thömus

25 % Rabatt auf Bekleidung und Zubehör der Thömus Linie

Seilbahnen Schweiz Spezialkonditionen für das Abonnement von Seilbahnen Schweiz

HAE

40 % Rabatt auf die gesamte Kollektion von HAE

Swiss Bike Park Kostenlose Bikemiete auf dem Swiss Bike Park Oberried

Skivergleich der Technical Partner

Die besten Modelle für Skilehrpersonen

Das passende Skimodell kann darüber entscheiden, wie deine Wintersaison wird. Deshalb haben wir auch dieses Jahr unsere Technical Partner gebeten, uns ihre Allrounder­Modelle im Detail vorzustellen. Dabei wurden die Ski hinsichtlich Sportlichkeit, Charakter, Zielgruppe oder Besonderheiten verglichen und präsentiert – so findest du den idealen Ski für deinen Fahrstil.

HEAD

Supershape e­Speed 1120 CHF inkl. Bindung

Verwurzelt im Rennsport, bietet der Supershape e-Speed Hobbyskifahrer:innen echte World Cup Carving Performance auf einem noch höheren Level. Der Supershape e-Speed bietet dank seiner zielgruppenspezifischen Konstruktion und neuem Sidecut eine World Cup Carving Performance pur für mittelmässige bis sehr gute Skifahrer:innen. Neue Technologien wie Crossforce Carbon sorgen für Carving-Performance auf einem neuen Level.

Zielgruppe mittelmässige bis sehr gute Skifahrer:innen

Besonderheiten neue Technologie Crossforce Carbon und Better Balance Platte

Taillierung 125/66/108 bei Länge 170 cm

Materialien Crossforce Carbon Construction, EMC, Graphene, Better Balance

Sportlichkeit

Charakter

kräftesparend

aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Nordica

Dobermann Multigara DC FDT 1250 CHF

Der Dobermann Multigara DC von Nordica wird der Star deiner Träume werden. Ausgestattet mit einer unglaublichen Vielseitigkeit, ist er sowohl für schnelle als auch für langgezogene, flüssige Kurven geeignet. Die Double Core Konstruktion des Dobermann Multigara DC integriert einen Pulse Core zwischen zwei übereinander liegenden Holzkernen, die wiederum von zwei Titanalschichten eingebettet sind. Das sorgt für eine aussergewöhnliche Power und Präzision und gleichzeitig für ein unglaublich harmonisches und stabiles Fahrverhalten.

Zielgruppe Sportliche, pistenorientierte Skifahrer:innen Besonderheiten Konstruktion: Energy 2 TI Double Core; Multi Radius Sidecut (GS + SL); Dynamic Race Shovel; FDT Race Plate PRO Taillierung 121/70/101 bei Länge 175 cm

Materialien Performance Wood, Meta, Double Core, Sidewal, Carbon

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Rossignol

Arcade 84 (Open) mit SPX13 865 CHF

Die Rossignol Arcade 84 definieren die All-Mountain-Kategorie neu mit einer Persönlichkeit, die buchstäblich 100 % überall Ski fahren kann. Sie wurden für erfahrene Skifahrer:innen entwickelt und bieten eine ausgewogene Mischung aus Renntechnologie und Freeride-Konstruktion. Die Kombination aus kürzerem Radius und 84-mm-Taille mit Tip und Tail Rocker ist perfekt geeignet für progressives Carven in jedem Gelände. Sie sind für den Schnee gemacht, den du antriffst, statt für den Schnee, den du erwartest.

Zielgruppe Skilehrpersonen; Expert:innen, die einen Ski für alles suchen

Besonderheiten Tip & Tail Rocker, Line Control Technology, Vibration Absorption System

Taillierung 132/84/120 bei Länge 176 cm

Materialien PappelholzkernPEFC

Sportlichkeit

Charakter

kräftesparend

aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Salomon

Addikt Pro 76 950 CHF

Das neueste Addikt Pro 76 Set von Salomon, das für Skifahrer:innen entwickelt wurde, die Action bei der Abfahrt lieben, macht sofort Lust auf mehr. Das verspielte, fortschrittliche Set ist mit der innovativen Motion Tail-Technologie und einer 76 mm-Taillierung ausgestattet, sodass du zwischen kurzen und langen Schwüngen wechseln und selbstsicher durchstarten kannst, egal wie die Schneeverhältnisse sind.

Zielgruppe Piste/Fortgeschrittene

Besonderheiten Zu 30 % recycelte ABS-Seitenwangen

Taillierung 125/76/109 bei Länge 170 cm

Materialien Zu 30 % recycelte ABS-Seitenwangen

Kern: Pappel-Vollholzkern

Verstärkung Double Ti: Die doppelte Titanal-Schicht auf beiden Seiten des Kerns

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Atomic REDSTER X9S REVOSHOCK S + X 12 GW 1279 CHF

Der Atomic Redster X9S Revoshock S kombiniert Weltcup-erprobte Technologien mit Multi Radius Sidecut. Er richtet sich an Skifahrer:innen, die Speed und Vielseitigkeit wünschen: schnelle, kurze Carving-Schwünge wie auch lange, weite Radien. Revoshock S sorgt für Agilität und Stabilität, selbst auf eisigen Pisten. Ein doppeltes TI-Laminat erhöht die Stabilität und Torsionssteifigkeit, während Ultrawall Konstruktion und Ultra Power Woodcore für optimalen Kantengriff und Robustheit bei Höchstgeschwindigkeit sorgen.

Zielgruppe Sportliche, erfahrene Allrounder:innen Taillierung 114/65.5/99.5 bei Länge 175 cm

Materialien Revoshock S, Multi Radius, Sidecut, Ultra Power, Woodcore, TI Powered, Ultrawall, Structured, Topsheet, Side Edge Angle: 87°, Base Edge Angle: 0.8°, World Cup Base Finish

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

K2

Mindbender 89ti 839 CHF

K2 Mindbender 89Ti: Der perfekte Ski für den perfekten Skitag! Mit Titanal Y-Beam Konstruktion und All-Terrain Rocker Profil ausgestattet, sticht der 89Ti mit präzisem Kantenhalt und Agilität bei allen Schnee- und Pistenverhältnissen. Rockt harte Pisten, ist aber immer noch breit genug für Ausflüge im Sulz und Pulverschnee. Ein echter Traumski, für Skifahrer:innen, die nicht zureckstecken wollen, und einen Ski suchen, der all ihre Wünsche erfüllt!

Zielgruppe Moderne Skifahrer:innen, die bei allen Pistenverhältnissen Shredden wollen!

Besonderheiten Kantenstabil, spurtreu und doch verspielt dank modernster Freeride DANN

Taillierung 130/89/114 bei Länge 176 cm

Materialien Espenholz, Titatanal Y Beam, Bio basierter Leim, Glasfaser, Carbon

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Dynastar

M­Cross 82 (Konect) mit NX12 775 CHF

Erweitere deine Reichweite am Berg mit dem Dynastar M-Cross 82. Das Modell wurde für fortgeschrittene bis erfahrene Skifahrer:innen entworfen und vereint den Alleskönner-Geist des Freerides mit dem selbstbewussten Carve eines Pistenskis. Im Hybridkern wird Holz für ein leichtes, aber stabiles Gefühl mit Polyurethan kombiniert, während die traditionelle Seitenwandkonstruktion eine vorhersehbare Kantenkontrolle bei jedem Turn gewährleistet.

Zielgruppe Skilehrpersonen; Expert:innen, die einen Allround-Ski suchen

Besonderheiten Directionnal Rocker, Sandwich Full Sidewall, Hybrid Core 2.0

Taillierung 129/82/111 bei Länge 176 cm

Materialien PappelholzkernPEFC, Hybrid Core 2.0

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Fischer THE CURV DTX

1050 CHF

Der RC4 The Curv DTX ist ein hochwertiger Pistenski mit Rennsportgenen, der den ganzen Tag über Spass macht. Dank Radical Triple Radius, einem speziellen Shape mit dreifachem Radius, fährt sich dieser Ski sensationell dynamisch in jeder Kurve, egal ob bei kurzen oder langen Radien.

Zielgruppe Easy going Ski für anspruchsvolle Skifahrer:innen

Besonderheiten Radical Triple Radius unterstüzt in allen

Phasen der Kurve

Taillierung 117/70/100 bei Länge 171 cm

Materialien Diagocarbon, Fiberglass Bridge, Sandwich Sidewall Construction, Beech Poplar Woodcore, Air Carbon TI 0.5

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Stöckli

Montero AX

1449 CHF mit Salomon Strive 13D Grip walk

Egal, ob frisch präparierte Piste, Neuschnee oder schwerer Frühlingsschnee – der Montero AX meistert alle Bedingungen. Seinen spielerischen Charakter verdankt dieser Ski dem leichten und dynamischen Holzkern sowie dem typischen All Mountain Rocker. Die neue Tip-and-Tail-Flex-Technologie macht die Schaufel wie auch das Skiende noch geschmeidiger, für ein harmonisches Einleiten der Kurve. So hast du immer die perfekte Kontrolle. Der Montero AX ist der spielerische Alleskönner für den ganzen Tag.

Zielgruppe

Polyvalente Skisportler:innen Besonderheiten Tip-and-Tail-Flex-Technologie für feines Ein- und Aussteuern der Kurve Taillierung 123/80/112 bei Länge 173 cm Materialien Sandwich-Doppel Titanal Holzkern Konstruktion mit Pappel und Buchenholz

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Völkl

Peregrine 72 1249 CHF

Man könnte sagen, dass der Begriff «All-Mountain» gerade für den Peregrine geprägt wurde. Lange, mittlere oder knackige, kurze Schwünge, Cruisen oder Skifahren am Limit, aufgewühlte oder präparierte Pisten – wer ambitioniert carven will, ist hier genau richtig. Mit 72 mm Taillierung ist der Peregrine für alle geeignet, die gerne schnell durch jeden Radius carven und sich auch mal richtig austoben wollen.

Zielgruppe

Sportliche bis ambitionierte Skifahrer:innen Besonderheiten Die 72 mm Mittelbreite und das schnellverstellbaren RMotion Bindungssystem

Taillierung

125/72/103

Materialien Multilayer Woodcore, Full Sidewall ABS, Full Titanal

Sportlichkeit Charakter

kräftesparend aggresiv verzeihend anspruchsvoll

Herbstkurs 2024, Bern

Der Herbstkurs 2024 bot wertvollen Austausch, spannende Diskussionen und zukunftsweisende Entscheidungen. Ein besonderes Highlight war dabei die 23. Delegiertenversammlung auf dem wunderschönen Berner Hausberg Gurten, wo zum ersten Mal in der Geschichte von Swiss Snowsports eine Frau in den Vorstand gewählt wurde – ein Meilenstein für unsere Branche.

Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung unserer langjährigen Skischulleitenden, die mit ihrem unermüdlichen Einsatz massgeblich zum Erfolg unseres Verbands beigetragen haben.

Das Treffen der Skischulleitenden markiert jedes Jahr den Startschuss in die bevorstehende Wintersaison. Die gemeinsamen Gespräche und Workshops, der Austausch von Ideen und das Netzwerken miteinander tragen dazu bei, dass alle bestens vorbereitet in die neue Saison starten können.

Jubiläen

5 Jahre

• Florian Odermatt, Melchsee-Frutt

• Georg Wieland, Saas

• Lisa Zamudio, Sörenberg

• Lukas Gerig, Klosters

• Peter Kammacher, Adrenalin Lenk

• Serge Beslin, Les Collon-Thyon 2000

• Marco Huser, Elm

• Jérome Richard, St-Imier

• Cédric Darbellay, Champex-Lac

10 Jahre

• Gregor Vellacher, Bivio

• Dominick Büchler, Valbella

15 Jahre

• Christina Glaus, SSSA Firmenjubiläum

• Johannes Solenthaler, Heiden

• Reto Glarner, Braunwald

• Julien Pala, Genève

• Philippe May, Verbier

20 Jahre

• Roland Müller, Goms/ Gluringen-Münster-Oberwald

25 Jahre

• Norbert Tallant, St-Cergue

30 Jahre

• Yves Roduit, Sion

• Hans Abbühl, Marbach-Egg

• Dani Ammann, Davos

• Claudio Zurbriggen, Saas-Grund

• Beat Gmür, Amden

• Marc Chabloz, St. Luc

35 Jahre

• Geri Inniger, Aeschi

Swiss Snow Happening 2025 in Saas-Fee – es wird #legendär!

Die Schweizer Schneesportfamilie trifft sich in Saas-Fee und zelebriert den Wintersport! Vom 24. bis 27. März verwandelt sich die hochalpine Feriendestination SaasFee/Saastal in ein wahres Schneesportparadies. Hier findet die Krönung der besten Schneesportlehrer:innen der Saison 2024/25 statt. Freut euch auf spannende Wettkämpfe in Disziplinen wie Formationsfahren, Ski- und Snowboardcross, Riesenslalom, Slopestyle, Big Air, Telemark und Nordic Cross. Die malerische Kulisse der Walliser Alpen bietet den perfekten Rahmen für dieses legendäre Event.

Seid dabei und macht dieses Happening unvergesslich. Wir freuen uns auf euch!

saas-fee.ch/ ssh25

Wusstest du, dass …

…dein SnowPro Magazin mit der ökologischsten Verpackung zu dir nach Hause kommt?

Richtig. Bevor der Lesespass losgeht, muss unser SnowPro Magazin aus dem Foliengewand befreit werden. Die Folie besteht aus 80 % rezykliertem Plastik und wird mit dem Plastikabfall entsorgt. Bei der Entscheidung, welche Verpackung es sein soll, haben wir auf dessen Fussabdruck geachtet. Und dieser liegt bei der rezyklierten Plastikfolie deutlich unter den Werten von Papierverpackungen oder anderen Verpackungsmöglichkeiten. Laut einer EMPA-Studie aus dem Jahr 2020 ist der Ressourcenverbrauch der Plastikverpackung viermal geringer als eine Papierverpackung. Überraschend auf den ersten Blick – plausibel, wenn man genau hinschaut.

Im Vergleich zu Papierhüllen ist der Rohstoffeinsatz bei der rezyklierten Plastikfolie viermal geringer.

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Zu den Mediadaten

Ein halbes Jahrhundert in den Diensten der Skischule

Im Frühwinter 1973 schlugen Aluis Cathomen, Marcus Friberg, Taddeus Cathomas und Venanzi Cantieni das Kapitel der Schweizer Skischule Brigels auf. Seit dieser Gründung war Aluis Cathomen während aller 50(!) Winter als Skilehrer beschäftigt. Heute schaut er mit uns auf seine Karriere zurück und erklärt, worauf es in diesem Beruf ankommt.

Angefangen hat alles in den späten 1960er Jahren. Der damalige Skischulleiter in Flims fragte Aluis Cathomen an, bei ihm als Skilehrer zu arbeiten. Aluis wagte den Schritt und hat seither während 56 Jahren hunderten von Gästen das Skifahren beigebracht. Dass ihm das 50-jährige Jubiläum der Schweizer Skischule Brigels besonders unter die Haut geht, versteht sich von selbst.

Nach einigen Jahren in Flims gründete Aluis 1973 zusammen mit seinen Kollegen Marcus Friberg, Taddeus Cathomas und Venanzi Cantieni die Schweizer Skischule Brigels. Es gab zwar nicht immer Arbeit und auch der Lohn war damals bescheiden, aber Aluis war auf das zusätzliche Einkommen angewiesen und unterrichtete leidenschaftlich gerne. Das Durchhaltevermögen hat sich gelohnt:

Heute sind bis zu 80 Schneesportlehrpersonen bei der Schweizer Skischule Brigels beschäftigt und an Arbeit mangelt es dort längst nicht mehr.

Jeden Herbst hat Aluis die Tage gezählt, bis er wieder auf der Piste stehen konnte. So kam es ihm auch nie in den Sinn, im Winter einer anderen Beschäftigung nachzugehen – die Skilehrer-Einsätze

Das Team der Skischule Brigels im Gründungsjahr

Dobermann Multigara & Speedmachine 3 BOA®

Ski: Dobermann Multigara DC FDT Skiboot: Speedmachine 3 BOA® 130 GW
Welche Tipps Aluis den jüngeren Schneesportlehrpersonen auf den Weg geben würde? Da kommen ihm mehrere in den Sinn – die genauso zeitlos sind, wie der Skisport an sich:

Während des Unterrichts niemals auf die Uhr schauen.

Immer freundlich bleiben, Geduld zeigen und auf die Leute zugehen.

waren unverhandelbar für Aluis. Seine Motivation dabei war es, draussen in der Natur zu arbeiten, auf Menschen zu treffen, frei zu sein und die unzähligen Erfolgserlebnisse im Unterricht mit den Gästen und Familien zu erleben. In all diesen Jahren seiner Schneesport-Karriere stand er täglich bei Wind und Wetter bereit – und fehlte kein einziges Mal aufgrund von Krankheit. Gemeinsame Abende in geselliger Runde beim Après-Ski gehören dabei genauso zu seinem Alltag, wie das Anziehen wettertauglicher Kleidung und das Sorgetragen zu seinen Gästen und sich selbst.

Wandel und Konstanz im Schneesport

Als Zeitzeuge hat Aluis viele Entwicklungen im Schneesport miterlebt. Besonders die materiellen Fortschritte waren eindrücklich, resümiert Aluis: «Das heutige Material – vom Ski über die Schuhe bis zur Bekleidung – ist viel besser und komfortabler geworden.» Auch die Zusammensetzung seiner Gästegruppen hat sich verändert. Als junger Skilehrer hat er vor allem Kinder unterrichtet, später waren es fast ausschliesslich Erwachsene im Privatunterricht.

Bei allen Veränderungen gibt es auch Aspekte, die konstant geblieben sind:

Jeden Tag auf der Piste gilt es zu geniessen.

Durchhaltewillen zeigen und die Ausbildung abschliessen. Jeder Beruf hat seine Schattenseiten. Diese gilt es zu vergessen und das Schöne mitzunehmen.

«Um guten Unterricht anbieten zu können, braucht es Begeisterung, Herzblut und Geduld. Im Unterricht geht es um viel mehr, als nur eine Sportart zu erlernen. Die Bedürfnisse und die Ziele des Gasts sind zentral. Diese Bedürfnisse zu erfüllen, ist die Aufgabe der Schneesportlehrperson», beteuert Aluis.

Fazit nach einem halben Jahrhundert

Aluis hat seine Arbeit stets mit Leidenschaft ausgeübt, und der aktive Alltag hat ihn über die Jahrzehnte fit und vital gehalten. Drei Generationen derselben Familie das Skifahren beizubringen, in Schweizer Städten wiedererkannt zu werden, Freundschaften fürs Leben zu knüpfen oder ein Anruf von Riet Campell, der ihm zum Fernsehauftritt gratuliert – all das ist der wahre Lohn seiner jahrzehntelangen Arbeit. «Diese Erlebnisse sind für mich von unschätzbarem Wert, weit mehr als ein paar zusätzliche Franken auf dem Konto», führt Aluis lächelnd aus – seine Freude und Zufriedenheit steckt alle rundherum an. Vielen Dank, lieber Aluis, für deinen unermüdlichen und inspirierenden Einsatz! Wir wünschen dir weiterhin gute Gesundheit und viele spannende Erlebnisse auf der Piste.

Die Leidenschaft, die in uns brennt, ist die beste Saisonvorbereitung.

Einführungskurse und Fortbildungskurse helfen ebenfalls, sich immer weiterzuentwickeln.

Aluis Cathomen

Schweizer Skischule Brigels

Alter: 77 Jahre

Skilehrer seit: 1967 (56 Wintersaisons!)

Winterjob: Skilehrer

Sommerjob: Landwirt

Die Demo Teams Snowboard und Telemark stellen sich vor

In der letzten Ausgabe des SnowPro konntest du bereits das Swiss Snow Demo Team Ski kennenlernen. Wir freuen uns, dir in dieser Ausgabe nun auch die beiden Teams Snowboard und Telemark näher zu bringen.

Unsere Swiss Snow Demo Teams (SSDT) bestehen aus ausgewählten Expert:innen der verschiedenen Disziplinen. Sie sind im Bereich der Ausbildung dafür verantwortlich, Themen und Konzepte stetig an den technischen und pädagogischen Fortschritt anzupassen. In enger Zusammenarbeit mit der Swiss Snowsports Leitung Education, anderen Sportverbänden und dem BASPO entwickelt das SSDT die entsprechenden Inhalte. Während des Swiss Snowsports Forums gibt das Demo Team diese Inhalte schliesslich an unsere Schneesport­Expert:innen weiter, welche das Wissen an angehende Lehrpersonen weitervermitteln. Ausserdem repräsentieren uns die Demo Teams bei der Ausbildung von Lehrpersonen als auch bei internationalen Veranstaltungen und übernehmen spezielle Aufgaben für das Happening.

Das Snowboard Team besteht aus vier Mitgliedern und einer Leiterin, während das Telemark Team zwei Mitglieder zählt. Alle vier Jahre erfolgt die Neuwahl der SSDT. Gerne stellen sich die aktuellen Teams nachfolgend näher vor:

Snowboard Leiterin

Isa Jud

Schweizer Schneesportschule Davos @isajud

Im Team seit: lange Spezialität im Team: Coach und Motivatorin

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Ich bin immer wieder von Neuem beeindruckt von der Schönheit unseres Landes.

Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?

Das Lachen auf den Gesichtern, wenn etwas Neues erlebt oder gelernt wird. Aufgrund der engen Notenabstände und der individuellen

Persönlichkeiten, die jede:n Teilnehmer:in wertvoll machen, war die Auswahl schwierig. Am Ende erfolgte die Entscheidung durch das «Trainer»-Urteil.

Wenn du ein:e Superheld:in auf dem Snowboard wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Ich könnte alle auf den Beinen landen lassen, anstatt dass sie stürzen.

Was ist deine Motivation, Teil des Demo Teams zu sein?

Ein Teil von der Entwicklung unseres Sports zu sein und den Sport zugänglicher zu machen für noch mehr Menschen dort draussen. Und natürlich: «push everyone and keep the spirit alive».

Snowboard Member

Gian­Andreia Waldegg, 36 Schneesportschule Savognin @kaptainiglu

Im Team seit: 2019 Spezialität im Team: Speedrutschen

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Am Interski in Levi: die gemeinsame Abschlussabfahrt mit allen Snowboarder:innen.

Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?

Wenn ich auf dem Schnee sein kann, ist dies Motivation genug. Wenn ich zudem noch jemandem die Freude am Snowboarden weitergeben kann, ist das umso besser.

Samuel Gave, 40 Swiss Snowboard School Verbier @samuelgave @swisssnowboardschool

Im Team seit: 2014 Spezialität im Team: Kreativität

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Der SuddenRush Banked Slalom Laax.

Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?

Snowboarding ist meine absolute Passion. Ich brauche nicht einmal einen Wecker – die Vorfreude auf den Tag weckt mich auf!

Urban Engel, 31 Schweizer Ski­ und Snowboardschule Arosa @urbanengelperspectiva @skischoolarosa

Im Team seit: 2024 Spezialität im Team: Renndisziplinen und PistenTänzeleien ;)

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Der Partyrun nach den technischen Prüfungen! Wenn der Druck von allen abgefallen ist und sie befreit miteinander lachen, sich anfeuern und ins Tal jibben.

Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?

Das gute Gefühl, wenn man abends müde ins Bett liegt und weiss, dass man den ganzen Tag voll ausgenutzt hat und man nicht anders kann, als die besten Momente noch einmal im Kopf zu durchleben bis man einschläft.

Wenn du ein:e Superheld:in auf dem Snowboard wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Ich würde gerne die Zeit verlangsamen können, um Sprünge und Powder-Sprays noch länger zu geniessen.

Wenn du ein:e Superheld:in auf dem Snowboard wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Die Temperaturen kontrollieren können.

Was ist deine Motivation, Teil des Demo Teams zu sein?

Dabei mitzuhelfen, die Schweizer Snowboard-Ausbildung weiterzuentwickeln.

Wenn du ein:e Superheld:in auf dem Snowboard wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Ich wäre Elsa Arendelle (von Frozen). Ihre Superkraft ermöglicht es ihr, Schnee und Eis zu erzeugen und zu kontrollieren. So könnten wir immer Pulverschneefahren!

Was ist deine Motivation, Teil des Demo Teams zu sein?

Ich möchte helfen, unsere Community weiterzuentwickeln und die Leidenschaft mit anderen zu teilen.

Was ist deine Motivation, Teil des Demo Teams zu sein?

Snowboarden ist das Beste, was mir je passiert ist – doch nur dank den Menschen, welche mich immer motiviert haben, mehr zu lernen und voranzukommen, kann ich diesen wunderbaren Sport heute in vollen Zügen geniessen. Im Demo Team zu sein, bedeutet für mich, dass diese Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen ist und ich die Möglichkeit erhalte, bei der Weiterentwicklung des Sportes dabei zu sein. Ich möchte, dass noch mehr Menschen die Lebensfreude des Snowboardens erfahren können und wissen, dass die Einstiegsschwelle dafür gar nicht so hoch ist. Wir können nämlich für dieses super Gefühl genauso ästhetisch auf der Piste carven und den Freestyle ausleben, ohne dass es immer die Riesenportion Mut für den Big Air braucht.

Kathrina Erdin, 34

Schweizer Schneesportschule Davos @katierdin @wesurf.ie @schneesportschuledavos

Im Team seit: 2022

Spezialität im Team: Handplants

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Die Schlussabfahrt mit den Demo Teams aus der ganzen Welt am Interski in Levi bei eiskalten Temperaturen und magischem Licht.

Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?

Wenn der Funke für das Snowboarden und/oder das Unterrichten auf andere überspringt, bei Teilnehmenden plötzlich eine Form funktioniert oder wenn ehemalige Snowboardschüler:innen sich entscheiden, ebenfalls Snowboardlehrer:in zu werden.

Telemark Member

Thomas Meer, 38 Schweizer Schneesportschule Davos @meerschnee

Im Team seit: 2023 Spezialität im Team: Ich betreibe alle Schneesportgeräte, dabei Freeride von Herzen.

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Mit einer Black-Kinderklasse eine Offpiste-Skisafari geniessen und dabei staunend miterleben, wie sich die Kids zu selbstständigen und starken Skifahrer:innen entwickelt haben.

Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?

Die Freude an der Bewegung und interessanten Menschen. Die eigene Begeisterung zu spüren oder bei anderen zu wecken.

Wenn du ein:e Superheld:in auf dem Snowboard wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Ich könnte alle Schneearten in Pulverschnee umwandeln. Warum, ist wohl selbsterklärend. ;)

Was ist deine Motivation, Teil des Demo Teams zu sein?

Die Möglichkeit zu haben, unsere Ausbildung weiterzuentwickeln und mich zu engagieren. Insbesondere möchte ich Frauen im EducationPool damit ein Gesicht geben und junge Schneesportlehrpersonen motivieren, Aspirant:in, Instruktor:in oder Expert:in zu werden.

Wenn du ein:e Superheld:in auf dem Snowboard wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Die Fähigkeit es schneien zu lassen, wann und wo ich möchte. So könnte ich auch meinem Sohn und den nächsten Generationen tolle Wintererlebnisse ermöglichen.

Was ist deine Motivation, Teil des Demo Teams zu sein?

Meine Berufung für das Demo Team ging mit der Funktionsübernahme DC Telemark einher. Mir gefällt der Austausch mit den anderen leidenschaftlichen Schneesportfreaks. Im Wesentlichen möchte ich möglichst viele für Telemark begeistern, auf dass jede Person diesen schönen Sport auf seine Art und Weise feiern kann.

Frederick Thomas, 40 Schneesport Mittelland Nordwestschweiz @fredmodthomas

Im Team seit: 2014 Spezialität im Team: Kreativität

Was war dein beeindruckendstes Erlebnis auf der Piste?

Hier schliesse ich mich Kathrina an: Das war die Schlussabfahrt beim Interski in Levi mit einem wundervollen Sonnenuntergang.

Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue, dein Bestes zu geben?

Der Austausch mit anderen Fahrer:innen!

Wenn du ein:e Superheld:in auf dem Snowboard wärst, welche Superkraft hättest du und warum?

Es wäre die Fähigkeit, mich zu erneuern und nach einem Bruch neue Glieder wachsen zu lassen (ich bin nicht mehr der Jüngste;)).

Was ist deine Motivation, Teil des Demo Teams zu sein?

Die Leidenschaft für das Telemarkfahren mit so vielen Menschen wie möglich zu teilen.

In der letzten Ausgabe wurde fälschlicherweise publiziert, dass Linus Mettler in der Skischule St. Moritz tätig ist. Richtig wäre Suvretta Sports School St. Moritz.

TENUE

CLUB

Vorgestellte Modelle: Club 5 Jacken und Hosen

Frau : JC5WDBOB & OBL5W Mann : JC5MN & RL5M

Kinder : 3farbig : JC5MRBW & NNL5JR

Blau : JC5MOB & NNL5JR

Vierwaldstättersee im Blick: Winter- und Sommerparadies Klewenalp-Stockhütte

Hoch über dem Vierwaldstättersee liegt das wunderschöne und familienfreundliche Wintersportgebiet Klewenalp­Stockhütte. Dank der Lage an der Autobahn A2 ist das Skigebiet von Luzern aus in rund 15 Autominuten, von Zürich und Basel aus in gut einer Stunde erreichbar. Mit 40 bestens präparierten Pistenkilometern gehört es zu den mittelgrossen Skigebieten, überzeugt aber mit viel Charme, Familienfreundlichkeit und einer unvergesslichen Aussicht auf den Vierwaldstättersee sowie auf das umliegende Bergpanorama.

Die Gemeinde Beckenried gehört zu den Pionieren des modernen Tourismus. So erkannte man schon früh das Potenzial einer Bergbahn auf die Klewenalp und realisierte das Projekt 1933. Seither wurde die Bahn mehrmals erneuert, um die Transportkapazität zu erhöhen und die Zugänglichkeit zu gewährleisten. Im Jahr 1999 fusionierte sie mit der nur wenige Kilometer entfernten Luftseilbahn Emmetten-Stockhütte und bietet den Gästen nun insgesamt 14 Skilifte und zwei Zauberteppiche in einem zusammenhängenden Skigebiet. Das Skigebiet erstreckt sich von rund 1’300 m ü. M. (Stockhütte) bis fast 2’000 m ü. M. (Chälen).

Skischule mit überschaubarem Gebiet

Früher als die Bergbahnen, in den Jahren 1996/97, haben sich die beiden Ski- und Snowboardschulen Klewenalp und Stockhütte zusammengeschlossen. «Die beiden Schulen haben die Vorteile erkannt, zusammenzuarbeiten und als Einheit aufzutreten. Der Zusammenschluss ermöglicht es, Ressourcen zu bündeln und ein breiteres Angebot an Kursen und Aktivitäten sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene anzubieten», sagt Andrea Würsch von der Schweizer Skischule Klewenalp-Stockhütte AG. Sie ist seit 30 Jahren dabei und leitet heute die Skischule. «Unser Wintersportgebiet ist überschaubar»,

sagt Würsch über das Gebiet Klewenalp-Stockhütte, «aber es bietet genügend Möglichkeiten, mit den Ski- und Snowboardschüler:innen auszuweichen und an einem ruhigen Hang zu üben. Und die Aussicht auf den Vierwaldstättersee ist grandios.»

All­inclusive für Familienbesuche

In der Wintersaison 2023/24 waren rund 55 Ski- und Snowboardlehrpersonen in unterschiedlichen Pensen für die Skischule tätig. Daraus ergaben sich über 16’000 Privat- und Gruppenlektionen. Das sei «für ein mittelgrosses Gebiet eine gute Zahl», ergänzt Würsch, zumal das Skigebiet in seiner Höhenlage durch die

milden Winter nicht mehr als schneesicher gelte. Anmeldungen nimmt die Skischule via Online-Shop entgegen, Kurzentschlossene sind aber auch spontan willkommen. «Der Gruppenunterricht für Kinder ist auch ohne Voranmeldung an sieben Tagen in der Woche möglich. Das ist einzigartig in der Region», sagt Würsch. Den Gruppenunterricht für Erwachsene gibt es die ganze Saison jeweils am Samstag und am Sonntagmittag. «Auf Anfrage bieten wir auch Schnuppertage», ergänzt Würsch. Neben dem Unterricht betreibt die Skischule auch eine Bar in der Stockhütte sowie ein Kinderhort/Babystübli, in dem Kleinkinder und Kinder im Schulalter, die sich nicht für den Schneesport interessieren, betreut werden können. Damit wird das familienfreundliche Image des Skigebietes gestärkt. Auch die Nachhaltigkeit hat bei der Skischule und im ganzen Skigebiet einen hohen Stellenwert: «Wir versuchen möglichst ressourcenschonend zu arbeiten», sagt Andrea Würsch. «So verwenden wir die Ausrüstungen so lange wie möglich und achten bei der Entsorgung darauf, dass diese

korrekt ausgeführt wird.» Unter anderem wegen solchen Bemühungen listet die Homepage des Skigebiets das Swisstainable-Logo mit dem Level committed.

Mit dem Schiff ins Skigebiet

Neben den 40 Pistenkilometern bietet das Schneesportgebiet mit neun Kilometern die längste Schlittelbahn der Zentralschweiz. Besonders beliebt ist das Vollmondschlitteln, das jeweils im Februar stattfindet. Auch das Nachtskifahren zieht immer viele Schneefreunde an. Es lässt sich gut mit einem Besuch in der PanoramaBar kombinieren. Wer den Helden der Nacht über die Schulter schauen möchte, kann eine Pistenraupenfahrt buchen. Auch bei Schneeschuhwander-Fans ist das Gebiet sehr beliebt, denn es bietet tolle Möglichkeiten, die weisse Pracht zu geniessen. Und dann wäre da noch die einmalige Möglichkeit, mit dem Schiff ins Skigebiet zu gelangen. Die Luzerner Schifffahrtsbetriebe bieten eine Klewenalp-Rundfahrt zum Spezialpreis an. Natürlich auch im Sommer!

Steckbrief Klewenalp-Stockhütte

Skischulleiterin

Andrea Würsch

Anzahl Lehrpersonen ca. 55 Skilehrpersonen

Unterrichtsstunden pro Jahr 16’300 Stunden

Verhältnis Erwachsenen­ / Kinderunterricht 30 % / 70 %

Legendäre Angebote

Der Gruppenunterricht für Kinder ist auch ohne Voranmeldung an sieben Tagen die Woche möglich. Das ist einmalig in der Region. Den Gruppenunterricht für Erwachsene gibt es die ganze Saison jeweils am Samstag und am Sonntagnachmittag. Dazu gibt es auf Nachfrage «Einführungs- und Schnuppertage» sowie Erlebnis-Halbtage.

Sommer­Spass auf der Klewenalp

Der Spass begrenzt sich selbstverständlich nicht nur auf den Winter: Die Klewenalp-Stockhütte ist seit vielen Jahren ein Ganzjahresgebiet. Bei wärmeren Temperaturen hat das Wandern Hochkonjunktur. Unvergessen sind die Aussichten vom Stollen, einer attraktiven Rundwanderung zwischen der Stockhütte und der Klewenalp. Auch Gleitschirmfliegen und Klettern sind dank diverser Klettersteige sehr beliebt. Das Familienparadies Klewenalp-Stockhütte bietet zudem zahlreiche Grill- und Picknickplätze sowie einen Baumwipfelpfad, um die Höhe der Bäume zu erkunden. Auch Mountainbiker kommen auf ihre Kosten. Hier bietet die Skischule im Sommer die Kids Bike League an, bei dem Kinder unter Anleitung die Mountainbike-Strecken erkunden können. «So ist die Skischule 12 Monate im Jahr im Gebiet präsent», freut sich Würsch.

Sprachen

Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

Gründungsjahr 1972

Top 3 Herkunftsländer der Gäste Schweiz, Niederlande, Deutschland

Unser Motto

Persönlich, kompetent, familienfreundlich

Impressum

SnowPro erscheint 4 Mal pro Jahr, jeweils im Februar, Mai, Juli und November.

Die Zeitschrift SnowPro ist eine Publikation des Verbandes Swiss Snowsports.

Für Mitglieder des Verbandes Swiss Snowsports im Beitrag inbegriffen.

Herausgeber/Adressänderungen

Swiss Snowsports

Arastrasse 6

3048 Worblaufen marketing@snowsports.ch www.snowsports.ch

Projektleitung

Mathias Imoberdorf (Swiss Snowsports)

Nina Stadelmann (Tincan AG)

Produktion

Tincan AG

Feldpark 17, 6300 Zug www.tincan.ch

Redaktion

Mathias Imoberdorf (Swiss Snowsports)

Jasmin Steiner (Swiss Snowsports)

Marlen Knecht (Swiss Snowsports)

Nina Stadelmann (Tincan AG)

Jan Heldstab (Tincan AG)

Übersetzungen

Agata Markovic

Translingua AG (Lektorat)

Layout/Gestaltung

Wesllen Gschwind (Tincan AG)

Joana Chopard (Tincan AG)

Fotos

zVg, SSSA, Mathias Imoberdorf

Anzeigen

Mihaela Simic (Tincan AG) m.simic@tincan.ch

Druckerei

Jordi AG

Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch

Druckauflage

9’600 Exemplare DE 3’400 Exemplare FR

Agenda

24.–27.3.2025

Swiss Snow Happening 2025 Saas-Fee

18.–20.9.2025

Herbstkurs und Delegiertenversammlung SSSA

Lugano

6.–9.10.2025

Eidg. Berufsprüfung 2025 Nottwil (LU)

2.–5.11.2025

Swiss Snowsports Forum 2025 Zermatt

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