NR.1 – 2024 | NOVEMBER
04 Gipfelblick
Wie tickt die Generation Z?
20 Special
Absolvierende BP 2023
34 Bergstafette
Schweizer Skischule Bettmeralp
FREE THE RIDE
NEW OWEN
04 Gipfelblick Wie tickt die Generation Z? Eindrücke Event
Gemeinsam in die Zukunft schreiten
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser In diesem Magazin widmen wir uns dem Thema «Innovieren und Umfeld pflegen». Sowohl Swiss-Ski als auch Swiss Snowsports ist es ein Anliegen, jungen Talenten im Schweizer Schneesport optimale Rahmenbedingungen für ihre Entwicklung zu bieten. Dabei gilt es, Neues zu schaffen und zugleich Traditionen zu bewahren. Gemeinsam haben wir uns diesem Anspruch verschrieben und zwei entscheidende Entwicklungen tragen dazu bei, diese Vision voranzutreiben: Erstens unser Umzug ins «Home of Snowsports» in Worblaufen und zweitens der Zusammenzug unter dasselbe Dach. Swiss-Ski hat sein neues Zuhause bereits im Mai 2023 bezogen. Dieser Schritt wurde notwendig, um dem wachsenden Bedarf an modernen Büroräumen und zeitgemässen Arbeitsplatzformen gerecht zu werden. Das neue «Home of Snowsports» zeichnet sich durch flexible Raumkonzepte aus, die den vielfältigen Anforderungen des Arbeitsalltags entgegenkommen. Unsere Mitarbeitenden können je nach Bedarf ihren Arbeitsplatz wählen, was die bereichsübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung über Hierarchien hinweg fördert. Unser neuer Standort legt zudem einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Dank einer effizienten Gebäudetechnik, der Sanierung der Fassade und einer Photovoltaik-Anlage besitzen wir einen energieeffizienten Hauptsitz. Ein grosses Dankeschön gebührt dabei unserem Nachhaltigkeitspartner BKW. Als Unternehmen mit einem ähnlichen Nachhaltigkeitsverständnis war es massgeblich an Planung und Realisierung dieses ambitionierten Projekts beteiligt. Seit kurzem arbeiten Swiss-Ski und Swiss Snowsports unter einem Dach. Diese räumliche Zusammenführung eröffnet vielfältige Chancen, insbesondere im Bereich der Synergienutzung. Sei es die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur, die Zusammenarbeit bei der Ausbildung oder bei Dienstleistungen im Schneesport – beide Organisationen profitieren und heben den Schweizer Schneesport auf ein höheres Niveau. Dieser Schulterschluss zwischen Swiss-Ski und Swiss Snowsports ist ein wegweisender Schritt, der uns gemeinsam effizienter, zielorientierter und zukunftsfähiger macht. Es ist ein klares Bekenntnis zu unserer Bereitschaft, die zukünftigen Herausforderungen zusammen anzugehen und das Erbe für die Generation Z zu bewahren. Wir sind überzeugt, dass diese Innovationen sowie unser kontinuierliches Engagement den Schweizer Schneesport in eine vielversprechende Zukunft führen werden. Herzlichst, Claudia Lämmli COO/CFO Swiss-Ski
07 Swiss Snowsports Forum 11 Kurzschwung Special
12 Von Uttigen über Belp nach Worblaufen Mountain Lab
14 Der grosse Ski-Vergleich 16 Community 17 Instructor’s Insights 19 Member Corner Special
20 Absolvierende BP 2023 27 Top 10 Academy
28 Generationen verstehen Privatlektion
31 Schneesport & Wildtiere 33 Supporter Bergstafette
34 Bettmeralp Zu SnowPro Digital Du liest lieber digital als analog? Kein Problem – geniesse SnowPro auf deinem Screen auch unterwegs und entdecke online die eine oder andere Ergänzung zum Magazin.
INHALT
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GIPFELBLICK
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Wie tickt die Generation Z?
Text: Mathias Imoberdorf Fotos: Mathias Imoberdorf / Roger Grütter
Die neuste Ausgabe der Menschheit wird stark von der heutigen digitalen Welt geprägt. Die sogenannten «Digital Natives» wachsen mit dem Internet, den Smartphones und sozialen Medien auf. Maximilian Koch, Leiter des Instituts Berufsbildung und Dozent an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen PHSG, erklärte am diesjährigen Swiss Snowsports Forum, was die Generation Z ausmacht und wie wir unseren Umgang anpassen können.
Maximilian, wie kam es zustande, dass du als Referent den Weg ans Swiss Snowsports Forum auf dich genommen hast? Am Institut Berufsbildung der Pädagogischen Hochschule St.Gallen, welches ich leite, beschäftigen wir uns intensiv mit der Generation Z. Ich bin verantwortlich für die Ausbildung der Berufsschullehrpersonen, bei welcher die Generation Z eine zentrale Rolle spielt. Die Lernenden an den Berufsfachschulen stammen aus dieser Generation. Da ich regelmässig als Referent über Generation Z unterwegs bin, durfte ich mich auf den Weg nach Zermatt ma-
chen, um am Forum einen Einblick in den Umgang mit dieser Altersgruppe zu geben. Nebst dem fachlichen Austausch habe ich mich auch auf den Ort gefreut: Ich bin das erste Mal in Zermatt und werde mir morgen früh, gemeinsam mit den asiatischen Gästen, das Matterhorn anschauen. Kannst du die Generation Z kurz vorstellen? Die Generation Z ist, wie alle anderen Generationen davor, vor besondere, eigene Herausforderungen gestellt. Jede Generation, ob Babyboomer, X,
Y oder Z, unterscheidet sich somit von der vor- angehenden. Der markanteste Unterschied der Generation Z ist sicherlich, dass sie «Digital Natives» sind. Das heisst, sie sind die ersten, die mit Internet, Smartphones und sozialen Medien in der digitalisierten Welt aufwachsen – sie kennen das Leben ohne Smartphone nicht. Die Generationen X und Y dagegen mussten sich immer wieder adaptieren, um sich in der Digitalisierung zurecht zu finden. Die Generation Z ist somit auch die erste Generation, die von Beginn an das gesamte Weltwissen mit wenigen Klicks permanent zur Verfügung hat. Das bringt viele Ver-
änderungen mit sich, nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Lebensbedingungen. In einer Welt aufzuwachsen, in der das gesamte Wissen per Klick abgerufen werden kann, ist sicher nicht nur einfach. Es ist eine Herausforderung. Der Umgang mit den verschiedenen Medien ist dabei zentral. Diese Herausforderung trifft auch die Eltern, die Lehrpersonen, die Ausbildenden und im Kontext mit Swiss Snowsports die Schneesportlehrpersonen. Die Frage ist: Wie gehen wir damit um, wenn unsere Kinder und Schüler:innen immer alles wissen? Warum bieten wir noch Schneesportlektionen an, wenn es doch tausende Videos und Tutorials in den sozialen Medien gibt, anhand derer man sich das Skifahren oder Snowboarden selbst beibringen kann? Um Carven zu lernen, kann ich einfach ein Video schauen. Was in den Videos jedoch fehlt, und hier kommen die Schneesportlehrpersonen ins Spiel, ist ein direktes Feedback und ein aktives Coaching. Was müssen wir als Verband Swiss Snowsports oder als Schneesportlehrpersonen tun, damit wir die Generation Z als Schüler:innen in den Skischulen oder als künftige Schneesportlehrpersonen behalten bzw. gewinnen können? Wir müssen uns die Frage stellen, was die Generation Z braucht. Sie geht grundlegend davon aus, dass es keine Hierarchien gibt. Eltern, Vorgesetzte, Lehrpersonen und die jungen Menschen der Generation Z sind alle gleichberechtigt. Deswegen haben wir an den Berufsschulen momentan die Tendenz, dass wir zur Du-Kultur wechseln. Das heisst, im Umfeld der Berufsschulen duzen sich Lehrpersonen und Schüler:innen immer mehr. Die Umgangsformen werden immer kollegialer. Diesen Wechsel, der gerade im Gange ist, hätten wir noch vor wenigen Jahren für unmöglich gehalten. Ich selber gehöre der Generation X an. Bei uns waren Hierarchien noch allge-
genwärtig und unsere Generation kann auf so einen Wandel heikel reagieren. Schüler:innen werden auf Augenhöhe gesetzt, was sie jedoch aufgrund der vorgegebenen Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden strukturell nicht sind. Hierarchien existieren nach wie vor. Diese werden aber nicht mehr durch die Struktur, sondern viel mehr durch das Fachwissen und die Vorbildfunktion der Lehrpersonen gefestigt. Wir sind in einer Situation angelangt (auch ich als Dozent), in welcher Vorbilder von grösster Wichtigkeit sind – und wir als Lehrpersonen müssen diese Rolle übernehmen. Für den Unterricht bedeutet das, dass wir viel mehr zum Lernen anleiten müssen und die Schüler:innen nicht dazu zwingen sollen. Es entsteht ein Wandel vom Lehren zum Coachen auf Augenhöhe, welcher viele Veränderungen mit sich bringt, auch bei uns an den Hochschulen. Einigen gelingt dieser Wandel sehr gut, für andere ist er eine Herausforderung. Kommt die Autorität der Lehrkraft ins Wanken? Nein, aber auch hier findet ein Wandel statt. Die formale Autorität verliert zunehmend an Bedeutung, dafür wird die natürliche Autorität immer wichtiger. Anders gesagt bedeutet das, dass die Schüler:innen nicht auf die Lehrperson
hören, weil sie die Lehrperson ist, sondern weil sie für die Schüler:innen ein Vorbild ist und sie dank der Persönlichkeit und dem Fachwissen der Lehrkraft zu ihr aufschauen. Aussagen wie «Ich bin Lehrer, du bist jetzt ruhig!» bringen nichts mehr. Die Beziehung im erfolgreichen Unterricht beruht auf gegenseitigem Respekt und Sinnhaftigkeit. Das heisst, die Lehrperson muss mit ihrem Fachwissen überzeugen? Mit Fachwissen, aber auch mit regelmässigem Kontakt zu den jungen Menschen und durch aktives Coaching. Eine Lehrperson muss auf die Schüler:innen zugehen. Sie muss hinschauen, Verständnis zeigen, begleiten und coachen. Das Prinzip «Top oder Flop», von oben, vom Podest herab, ist Geschichte. Die Generation Z reagiert sensibel auf autoritäre Machtgefüge, besonders wenn sie selbst keinen Nutzen oder Sinn darin sieht.
Schauen wir ein wenig in die Zukunft. Die Generation Z wird sehr bald in der Arbeitswelt Fuss fassen. Wie können wir sie als Mitarbeitende oder Vorgesetze in unserem Arbeitsumfeld integrieren? Das Stichwort ist die Sinnhaftigkeit. Diese hat in der Generation Z einen sehr hohen Stellenwert. Hinzu kommt
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Das kann zum Beispiel nach einer Saison als Schneesportlehrperson in einer Skischule sein: Wenn sie nach einem Winter unterrichten keinen persönlichen Nutzen erfahren oder den übergreifenden Sinn nicht sehen, dann sind sie weg, ohne schlechtes Gewissen. Hast du noch Tipps an uns als Verband oder Skischule, worauf wir im Umgang mit der Generation Z achten können? Wenn ihr die Generation Z als künftige Schneesportlehrpersonen ausbilden möchtet, dann geht es um die Frage der Sinnhaftigkeit, darum Spass zu haben und Menschen kennenzulernen.
Die Generation Z braucht Vorbilder, zu denen sie aufschauen kann – und keine Götter auf einem Podest. In der Vorbereitung und der Ausbildung muss der Fokus auf die Sinnhaftigkeit gelegt werden. Die Generation Z, die heute in der Schule ist, fragt mehrmals Mal am Tag: «Warum müssen wir das lernen? Was bringt uns das im Leben?». Antworten wie «Weil es im Lehrplan steht!» sind dabei alles andere als zielführend. Der Nutzen und der Sinn müssen für die Generation Z klar zu erkennen sein, ansonsten kann man sie nicht für sich gewinnen.
Swiss Snowsports Forum 2023 Vom 5. bis 8. November 2023 fand in Zermatt das Swiss Snowsports Forum rund um das Thema «Innovieren und Umfeld pflegen in der Schneesportausbildung» statt. Neben der Materialausgabe und einem Eröffnungsapéro konnten die teilnehmenden Expert:innen ihr Wissen auf und neben dem Schnee vertiefen.
Dank unseren starken Partnern können die Expert:innen des Swiss Snow Education Pools auch diesen Winter wieder bestens ausgerüstet in die Kurssaison starten. Bei der Materialausgabe durften sie verschiedene Produkte entgegennehmen: Helm und Brille von Giro, Thermounterwäsche von X-Bionic und X-Socks, von Leki Handschuhe und Stöcke mit dem «LEKI Trigger 3D» System, die Bekleidung für das Nordic Team von Daehli mit Stöcken von KV+ und die Bekleidung für die Bergführer:innen von Penguin. Swiss Snowsports bedankt sich bei allen Partnern und Sponsoren im Namen des gesamten Teams für die wertvolle Unterstützung.
EINDRÜCKE EVENT
die Effizienz, die ebenfalls wichtig ist. Die Generation Z, ein bisschen klischeehaft gesagt, geht mit folgenden Fragen durchs Leben: «Warum mache ich das? Und was nützt mir das?». Wenn sie den Sinn und den Nutzen in einer Aufgabe erkennen, können sie überaus motiviert und gewissenhaft arbeiten. Ist die Aufgabe nicht sinnstiftend oder hat sie keinen persönlichen Nutzen, wird die Generation Z diese Aufgabe nicht annehmen. Wir müssen uns alle bewusst sein, dass ein Commitment, wie zum Beispiel einem Verein beizutreten und bis zur Ehrenmitgliedschaft treu zu sein, der Vergangenheit angehört. Sobald der persönliche Nutzen ausgeschöpft ist, ist die Generation Z weg.
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EINDRÜCKE EVENT
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Am Sonntag wurde der Kurs mit wertvollen Informationen rund um die Thematik des diesjährigen Forums eröffnet. Auf und neben dem Schnee wurden anschliessend unter anderem folgende Themen vertieft: - Zeitnah und zielgerichtet Rückmeldungen geben - Im Lernprozess individuell fördern - Wie tickt die Generation Z - Kursteilnehmende im Zentrum der Ausbildung - Mehr lernen – weniger prüfen! - Methodik, Technik - Unterrichtsbeurteilung
Swiss Snowsports bedankt sich auch bei allen Teilnehmenden des Swiss Snowsports Forum 2023 für die zahlreichen Diskussionen, die spannenden Tage auf dem Schnee und die Motivation, die alle nach Zermatt mitgebracht haben.
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©ClémentBerchet
Dieser von Clément Noël inspirierte FIS-Rennski bietet wettkampferprobte Technologie, die für den französischen Slalomstar entwickelt wurde. Der Speed Omeglass WC FIS SL verfügt über eine Sandwich-Konstruktion, Kantenkontrolle und Schneekontakt für unübertroffene Leistung und Skizu-Schnee-Gefühl, um Sekunden zu sparen, wo es am meisten zählt.
Photo : ©Agence Zoom
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A L L
H E R O E S
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Ein dynamisches Duo für die Zukunft
Swiss Snow Happening 2024
Beim Durchblättern dieser Ausgabe spürst du sicherlich den frischen Wind, der durch unser Fachmagazin weht. Es freut uns sehr, dir mitzuteilen, dass wir mit der Kreativagentur Tincan den idealen Partner gefunden haben, um unser Magazin auf ein neues Level zu bringen.
Unter dem Motto «En Berg voll Fründa» kehrt das Swiss Snow Happening nach 14 Jahren zurück nach Arosa. Die Schneesportfreund:innen aus dem Bündner Bergdorf freuen sich darauf, die Schweizer Schneesportlehrer:innen vom 8. bis 12. April in Arosa zu begrüssen. Das lokale Organisationskomitee unter der Leitung von Präsident Noldi Heiz und Projektleiterin Janine Ryser stellt derzeit ein packendes Programm aus hochkarätigen Wettkampfstrecken und attraktivem Rahmenprogramm zusammen. Seid gespannt und bis bald in Arosa!
Das Resultat unserer innovativen Zusammenarbeit hältst du gerade in den Händen: Ein Fachmagazin, das in modernem und frischem Design erstrahlt, mit spannenden neuen Kategorien und crossmedialen Inhalten, die sowohl online als auch offline begeistern. Als Verbandsorgan liegt unser Fokus stets darauf, dir aktuelle und präzise Informationen rund um den Schneesport zu bieten. Mit Tincan an unserer Seite rücken wir deine Bedürfnisse in den Fokus und schlagen die Brücke zwischen Tradition und Moderne. Dabei bleibt unser Kernziel stets dasselbe: Dich durch authentische Geschichten und relevante Inhalte zu inspirieren und unsere Gemeinschaft zu stärken. Wir sind überzeugt von diesem neuen Weg und hoffen, du teilst unsere Begeisterung. Tauche ein in diese neue Ausgabe und lass uns wissen, was du denkst! Zur Umfrage:
Die neuen Disziplinenchefs Swiss Snowsports darf die beiden neuen Disziplinenchefs Davide Bogiani und Thomas Meer im Team begrüssen. Davide Bogiani übernimmt von Kurt Strässle die Disziplin Disabled und Thomas Meer ist neuer Leiter der Disziplin Telemark, die davor von Bastien Dayer geleitet wurde. Wir wünschen Davide und Thomas viel Erfolg in der neuen Position und bedanken uns herzlich bei Kurt und Bastien für den Einsatz im Dienste des Schneesports.
Davide Bogiani
Thomas Meer
KURZSCHWUNG
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SPECIAL
Swiss Snowsports ist jetzt mit Swiss-Ski unter einem Dach
Von Uttigen über Belp nach Worblaufen
Text: Manuela Scavelli
Die Reise, die in den 90er Jahren in Uttigen begann, hat nun in Worblaufen ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der Umzug von Swiss Snowsports ist nicht nur eine geografische und logistische Veränderung, sondern symbolisiert auch eine Fortsetzung ihrer jahrelangen Entwicklung und Anpassung an die sich verändernde Schneesportwelt.
In den frühen 90er Jahren übernahm Riet R. Campell von Karl Gamma die Positionen des Ausbildungschefs des Interverbands für Skilauf (SIVS) und des Geschäftsführers des Schweizer Skischulenverbands. Während dieser Zeit befanden sich die Büros des SIVS in Uttigen und der Schweizer Skischulenverband in Cinuos-chel im Engadin. Mit den wachsenden Aktivitäten beider Verbände stellte sich die Frage, ob nicht eine zentrale Struktur für eine effizientere Koordination sorgen sollte. Diese Überlegungen führten dazu, dass im Januar 2000 die Büros von Uttigen nach Belp verlegt wurden. Hier wurde nun auch ein Grossteil der Arbeit des Schweizer Skischulenverbands erledigt und die strategische Ausrichtung beider Verbände mündete schliesslich in der historischen Versammlung in Leysin im September 2002, bei der die Fusion beschlossen wurde: Swiss Snowsports war geboren!
Mauro Terribilinis Erinnerungen an die Anfänge von Swiss Snowsports Gründungsmitglied Mauro Terribilini, der ab 1996 als Ausbildungsverantwortlicher fungierte und heute als Vize-Präsident tätig ist, beschreibt diese Phase als besonders kreativ. Mit dem Aufkommen der Carving-Ära wurde ein Expert:innenteam für jede Disziplin ins Leben gerufen, das als Swiss Snow Education Pool bekannt wurde, woraus später das Swiss Snow Demo Team entstand. In dieser Zeit wurden auch bedeutende Lehrmittel und Programme wie das Kernlehrmittel Schneesport Schweiz (Interski Beitostolen 1999), die Swiss Snow League im Jahr 2000 sowie Snowli und seine Freunde im Jahr 2001 eingeführt. «Wir spürten, dass wir auf etwas Grosses zusteuerten. Es waren so hektische Zeiten, dass ich oft Nächte in den Büros in Belp verbrachte, um sicherzustellen, dass die Medaillen rechtzeitig an die Skischulen geliefert wurden. Ich hatte sogar ein Zimmer in einem der Büros, um dort zu schlafen, wenn es nötig war», erinnert sich Terribilini. Diese Entwicklungen markieren auch den Beginn der Professionalisierung, die nach der Fusion weiter voranschritt. Was einst mit einigen wenigen Mitarbeitenden begann, entwickelte sich zu einem immer stärker werdenden Team, das die Vision von Swiss Snowsports in die Realität umsetzte. Gemeinsame Büroräumlichkeiten mit SwissSki im Home of Snowsports Nach gut zwei Jahrzehnten in Belp stand diesen Sommer ein erneuter Umzug an. Die Idee, sich an einem neuen Ort niederzulassen, kam jedoch bereits 2021 auf: «Die Büros in Belp waren veraltet und der Eigentümer kündigte umfassende Renovierungsarbeiten an. Wir haben deshalb intensiv über einen Umzug nachgedacht», erklärt Stéphane
Stéphane Cattin
SPECIAL
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Worblaufen
Bern
Belp
Uttigen
Cattin, der Geschäftsleiter von Swiss Snowsports. Er war es dann auch, der die Idee von gemeinsamen Räumlichkeiten und neuen Kollaborationsmöglichkeiten mit Swiss-Ski zur Sprache brachte. «Uns war wichtig, ein Gebäude zu finden, das den aktuellen und zukünftigen Standards entspricht, sowohl in Bezug auf die Nachhaltigkeit als auch auf die Erwartungen und Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden», so Cattin. Am 1. September war es so weit und Swiss Snowsports bezog ihre neuen Büroräumlichkeiten im Home of Snowsports in Worblaufen. Der Zusammenschluss mit Swiss-Ski bietet für Swiss Snowsports viele Vorteile. Zum einen können sie von einer modernen Infrastruktur profitieren, die sie sich alleine nicht hätten leisten können. Darüber hinaus ermöglicht das Zusammenleben mit Swiss-Ski unter einem Dach einen stetigen Austausch und Diskussionen. «Die Nähe zu Swiss-Ski fördert Synergien, an die wir nicht einmal gedacht haben», führt Cattin weiter aus und freut sich sehr, dass dieses gemeinsame Projekt zustande kam.
fühlen, wenn sie das neue Büro betreten.» Es wurden neue Möbel beschafft, eine Innenarchitektin zu Rate gezogen, die neuen Räumlichkeiten nach modernen Standards gestaltet und alte Unterlagen ordnungsgemäss entsorgt oder archiviert. Der offizielle Start in Worblaufen war ein feierlicher Anlass, der mit einer offiziellen Begrüssung und einem gemeinsamen Mittagessen mit Swiss-Ski abgerundet wurde. Der Umzug nach Worblaufen mag das jüngste Kapitel in der Geschichte von Swiss Snowsports sein, aber es ist ein lebendiges Zeugnis für die Vision, Entschlossenheit und das Engagement der Menschen, die dazu beigetragen haben, den Verband zu dem zu machen, was er heute ist. So ist das neue Büro bereits wieder gefüllt mit der Leidenschaft und dem Engagement für den Wintersport, die Swiss Snowsports seit seiner Gründung angetrieben haben.
Neuanfang in Worblaufen: Arbeitskultur und Raumgestaltung im Wandel Mit dem Umzug kam auch eine Veränderung der Arbeitskultur. Das neue Büro in Worblaufen ist ein offener Raum, in dem jede:r Mitarbeiter:in täglich einen neuen Platz wählt. «Diese Veränderung hat unser Verhalten und unsere Arbeitsweise radikal verändert. Wir kommunizieren direkter und spontaner», erklärt Cattin. Um den Umzug reibungslos zu gestalten und damit auch die weichen Faktoren stimmen, zeichnete sich Barbara Bösiger, Leiterin Zentrale Dienste bei Swiss Snowsports, verantwortlich: «Die Planung und der Umzug sind im Grossen und Ganzen ohne grosse Überraschungen und ‹Feuerwehrübungen› über die Bühne gegangen. Unser Ziel war es, dass sich alle wohl
Mauro Terribilini
MOUNTAIN LAB
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Der grosse Ski-Vergleich für Profis Wir wissen, dass die Wahl des richtigen Skis für Schneesportlehrpersonen mehr als eine Präferenz ist – es ist eine Partnerschaft, die den Unterschied zwischen einer guten und einer grossartigen Saison ausmachen kann. Um euch die Suche nach dem perfekten Ski zu vereinfachen, haben unsere Technical Partner ihre empfohlenen Modelle unter die Lupe genommen und auf einer sorgfältig konzipierten Skala bewertet.
Rossignol
Salomon
FORZA 70°+ V-TI Master R22
Addikt Pro-Set
Der Rossignol Forza 70°+ V-TI Master R22 setzt neue Massstäbe beim fortgeschrittenen Carving. Übergrosse Abmessungen in Kombination mit Supersize Sidecut unterstützen aggressive Kurvenlage und maximale Kontrolle bei HochgeschwindigkeitTurns. Die R22-Platte verbessert den Kantengrip, die Stabilität und die Gesamtkraft durch den Ski.
Skifahrer:innen, die nach jeder Möglichkeit, den Berg hinunterzucarven süchtig sind, werden sofort vom neuesten Salomon Addikt Pro-Set begeistert sein. Dank innovativer Motion TailTechnologie und schmaler Taille ist dieser Ski reaktiv und gleichzeitig fehlerverzeihend, sodass du den ganzen Tag lang Spass dabei hast, kurze und lange Turns zu mischen.
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Powder
Piste
Anfänger
Könner
grosser Radius
kleiner Radius
kräftesparend
aggresiv
verzeihend
anspruchsvoll
Powder
Piste
Anfänger
Könner
grosser Radius kräftesparend verzeihend
kleiner Radius aggresiv anspruchsvoll
Dynastar
HEAD
Speed Omeglass Master SL R22
Worldcup Rebels e-SL Pro
Konstruiert auf der Grundlage eines Slalom-Skis ist der neue Speed Omeglass Master SL R22 ist ein wendiger, verspielter, reaktionsschneller Ski, der auf der Piste für bisher nicht gekannte Gefühle sorgt. Er zeigt sich unter allen Schneebedingungen kraftvoll, lebendig und griffig und setzt neue Genussmassstäbe im Bereich Carven auf einer präparierten, glatten Piste.
Der Worldcup Rebels e-SL Pro besitzt die Charakteristik eines Worldcup Slalomskis: Holzkern, Titanal-Begurtung, PhenolSeitenwangen, die WCR Rennplatte und das Racing Finish. Durch den geringen Radius wird der e-SL Pro jedoch zum alltagstauglichen Ski mit der Power und Präzision eines SlalomRennskis.
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Powder Anfänger
Piste Könner
grosser Radius
kleiner Radius
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verzeihend
anspruchsvoll
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Powder
Piste
Anfänger
Könner
grosser Radius kräftesparend verzeihend
kleiner Radius aggresiv anspruchsvoll
Stöckli
Völkl
Montero AS
Deacon 72
Mit einer Mittelbreite von 76 mm ist dieser Allmountain Slalomski ein absoluter Spassmacher, der geradezu einlädt, mit den Gegebenheiten der Piste zu spielen. Ausgelegt auf kurze bis mittlere Radien, besticht der Montero AS druch sein einfaches Handling und hoher Agilität. Der AS ist perfekt geeignet für alle, die schnelle Kurvenwechsel ohne grossen Kraftaufwand mögen.
Man könnte sagen: Für die Deacons wurde der Begriff AllMountain erfunden. Egal ob lange, mittlere oder knackige kurze Schwünge, ob Cruising-Tempo oder am Limit, zerfahrene oder präparierte Piste, hier findet jeder ambitionierte Carving-Liebhaber sein Glück. Mit 72 mm Mittelbreite empfiehlt sich der Deacon für alle, die spritzig durch alle Radien carven und es gerne mal laufen lassen.
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Powder
Piste
Anfänger
Könner
grosser Radius
kleiner Radius
kräftesparend
aggresiv
verzeihend
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Powder
Piste
Anfänger
Könner
grosser Radius kräftesparend verzeihend
kleiner Radius aggresiv anspruchsvoll
Blizzard
Nordica
Firebird SRC
Dobermann Multigara DC
Der Blizzard Firebird SRC ist der ideale Ski für alle, die einen stabilen Rennski suchen, der sich bei kurzen Schwüngen besonders wohl fühlt. Der neue Trueblend Race Holzkern in Kombination mit der Triple Titanal Konstruktion verleiht dem Firebird SRC Spritzigkeit, Dynamik und Stabilität – für präzise und schnelle Kantenwechsel. Erhältlich ist der Racing-Ski in vier verschiedenen Längen mit der Marker XCELL 14 DEMO Bindung.
Der Nordica Dobermann Multigara DC ist die perfekte Fusion zwischen SL und GS. Die revolutionäre Double Core Technologie (DC) macht diesen spritzigen Performance Ski laufruhig und stabil. Multigara DC, ein völlig neues Fahrgefühl.
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Powder Anfänger grosser Radius kräftesparend verzeihend
Piste Könner
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Powder
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Anfänger
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grosser Radius kräftesparend verzeihend
kleiner Radius aggresiv anspruchsvoll
kleiner Radius aggresiv anspruchsvoll
Fischer
Atomic
RC4 CT
Redster X9S Revoshock S + X 12 GW
Gemacht für die Besten: Der neue RC4 CT kommt direkt aus dem Racing Lab und erfüllt höchste Ansprüche bei kurzen und langen Schwüngen. Der RC4 ist ein Meister in Wendigkeit und Präzision. Sein völlig neu entwickelter Shape und die Lochski-Technologie sorgen für unschlagbare Dynamik und Stabilität, während die M-Platte für ultimative Kraftübertragung und Beschleunigung sorgt. Mit besonderer Agilität und Reaktionsschnelligkeit entwickelt der RC4 hohen Speed und macht so echte Racer zu Siegern. Mit Original Weltcup Finish Belag.
Der Atomic Redster X9S Revoshock S ist eine Kombination aus Weltcup-erprobten Technologien und einem Multi Radius Sidecut von Atomic. Damit richtet er sich an Skifahrer:innen, die sich Speed und Vielseitigkeit zugleich wünschen. Der Redster X9 S Revoshock S kann nämlich beides: schnelle, kurze Carving-Schwünge ebenso wie lange, genussvolle Schwünge mit weitem Radius. Dank Revoshock S fährt sich der Ski zudem agil und zuverlässig, sodass auch eisige Pisten am frühen Morgen Spass machen. Ein zweilagiges TI Laminat optimiert die allgemeine Stabilität und Torsionssteifigkeit des Skis, seine Ultrawall Konstruktion kombiniert den Kantengriff und die Kraftübertragung einer durchgehenden Seitenwange mit der Robustheit und Langlebigkeit eines Cap Finishs. Und der Ultra Power Woodcore – ein Feature der FIS-Rennski von Atomic – garantiert maximale Stabilität auf Profi-Niveau, für absolute Höchstgeschwindigkeiten und jede Menge Fahrspass, von der ersten Gondel bis zur letzten Abfahrt.
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
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Anfänger
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grosser Radius kräftesparend verzeihend
kleiner Radius aggresiv anspruchsvoll
Einsatzbereich Fahrkönnen Drehfreudigkeit Laufruhe Charakter
Powder
Piste
Anfänger
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grosser Radius kräftesparend verzeihend
kleiner Radius aggresiv anspruchsvoll
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COMMUNITY
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@swissskischool Die schneebegeisterte SnowPro-Community ist in der ganzen Schweiz aktiv. Gerne teilen wir hier einige Impressionen aus dieser lebendigen Gemeinschaft mit euch. Folgt unseren Social Media-Kanälen, lasst euch von der Begeisterung für den Wintersport inspirieren und teilt eure eigenen Abenteuer mit: @swissskischool
@swisssnowsports
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Patrizio Tres Schweizer Ski- und Snowboardschule Elm Disziplinen: Freeriding & Touren
Wie gefällt dir die Arbeit als Schneesportlehrer? Es ist kaum zu toppen. Nur Fliegen ist schöner! Lustigste Anekdote? Ein Kind stürzte und hatte nur noch die Socken an.
Geburtstag: 3. Juli 1963 Schwierigstes Manöver, welches du je gelernt hast? Mit Skischuhen Autofahren.
Wohnort: Netstal Beruf: Leiter Lager Spedition
Vasco Coutinho Ferreira Summit Ski & Snowboard School in Zermatt Disziplin: Snowboard
Lustigste Anekdote? Ich bin der erste portugiesische Snowboard Instruktor der Schweiz. Welches Tier repräsentiert am besten deinen Fahrstil? Eine dicke Katze.
Wohnort: Täsch Beruf: Shop-Manager
Francesco Mazzucchi Scuola Svizzera di Sci St. Moritz Disciplina: Sci Compleanno: 29. Novembre 1997 Luogo di residenza: Livigno IT Professione: Meccanico
Chloé Martin École Suisse de Ski et Snowboard de Château-d’Œx Discipline: Ski Anniversaire: 23 juillet 2002 Lieu de résidence: Rossinière Profession: Étudiante
Wichtigster Tipp an andere Schneesportlehrer:innen? Do your best with every guest.
Come la riconoscono le persone sulle piste? Sui miei sci personalizzati in diversi colori. La manovra più difficile che ha imparato? Telemark moguls e alcuni slope tricks. Quale tradizione o rituale avete creato per il primo e l’ultimo giorno della stagione? Il primo giorno è sempre una giornata intera alla Diavolezza per riprendere le vecchie sensazioni. L’ultimo giorno, la mattina presto, facciamo un’escursione con le pelli lontano da tutti su qualche cima oltre i 3000m.
À quoi te reconnaît-on immédiatement sur les pistes? Surement au fait que j’aie mon prénom sur mon casque :) Ton anecdote la plus amusante? J’en ai tellement avec les enfants que je ne sais pas laquelle choisir! Quel engin de sports de neige inventerais-tu si tu le pouvais? Un parc d’attraction en neige. Quelle tradition ou quel rituel as-tu créé pour le premier et le dernier jour de la saison? Remplir intelligemment les poches de ma veste de ski et les vider à la fin de la saison. Bien évidemment que j’ajoute le porte-clés Snowli à la fermeture éclair.
Stelle auch du dich vor! Wir würden uns sehr freuen, von dir zu lesen. Das Mitmachen dauert nur ca. zehn Minuten und als Dank gibt es für die ausgewählten Schneesportlehrpersonen 10% Rabatt auf das Kursangebot von Swiss Snowsports!
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Attraktive Angebote für Mitglieder Auch in der Saison 2023/24 warten attraktive Mitgliederangebote unserer Partner auf euch – an dieser Stelle herzlichen Dank an alle unsere Partner! Wir hoffen, dass es auch etwas Spannendes für dich dabei hat und wünschen dir viel Spass beim Entdecken.
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SPECIAL
Absolvierende BP 2023
Herzliche Gratulation! Im Oktober 2023 konnte Swiss Snowsports 135 Schneesportlehrer:innen zur bestandenen Prüfung zum:r «Schneesportlehrer:in mit eidg. Fachausweis» gratulieren. Zum Abschluss ihres Ausbildungsweges traten die Kandidat:innen in Nottwil (LU) zu ihrer letzten erfolgreichen Prüfung an. 109 Teilnehmende schlossen in der Disziplin Ski, 24 in Snowboard und 2 in Nordic ab. Erfreulich ist auch die hohe Anzahl an französischsprachigen Absolvent:innen: Mit 47 Personen ist diese Sprachgruppe im Vergleich zu 78 deutschsprachigen Personen oder 10 italienischsprachigen Personen überdurchschnittlich vertreten.
Fotos: SSSA
Allen Teilnehmenden nochmals herzliche Gratulation und weiterhin viel Leidenschaft auf und neben der Piste oder Loipe.
Abegg Alexandra
Alli Andrea
Alvarez de las Heras Ignacio
Augustin Robin
Avanthay Gaetan
Barahona Leonard
Bartrina Guino Eduard
Bastion Neil
Berra Eloi
Besseau Thibaud
Biel Nino
Bissig Robin
Bitzi Pascal
Blasko Nicole
Bleiker Joëlle
Bovet Hugo
Bruchez Rachel
Brunner Christian
Bührer Martin
Bur Pascal
Burion Lola
Buser Robin
Cadonau Orlando
Capaul Marvin
SPECIAL
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Carle Carla
Cellerino Daniel
Chatel Damien
Cherix Kilian
Chevalley Aloys
Clivaz Pierre
Danioth Sales
Darioli Victoria
Deparis Lyn
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Donzé Tinothé
Dupertuis Nicole
Dupont Quentin
Durante Marco
Egli Céline
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Fadeev Alexandra
Ferreira Coutinho Vasco Nuno
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Gilot Valentin
Glanzmann Valerie
Glauser Ladina
Glisenti Andri
Grossenbacher Denis
Grugni Ilaria
Guenot Dylan
Guerrero Ricardo
Gundi Alexander Elio
Häfliger Samuel
Heiser Moritz
Hermann Michelle
SPECIAL
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Hobi Alexander
Houtteman Laurent
Howard Nucera Elisa
Imboden Elia
Inniger Nick
Jenny Joel
Jentsch Thomas
Kamm Jakob
Keiser Loris
Klaasen Malte
Köslich Alain
Kuster Santiago
Lampertz Romain
Langenegger Lia
Lanz Dominic
Lauber Nathanael
Leuenberger Kevin
Lichtin Mathias
Lo Presti Gregor
Lorenz Jannis
Madsen Fitz Roy
Maillard Arthur
Marino Alexandre
Märki Mario
Martignoli Jordan
Maurer Mischa
Mehmann Andreas
Michel Sophie
Millar Rebecca Siân
Morier Yvan
Munoz Luis
Nicolet Elsa
Pahud Coralie
Pavlovic Nesta
Pedrini Clara
Perren Cédric
GRIFFIN PRO 3D
WHAT MAKES YOUR PERFECT DAY? L ELKEIK. CI .OCM H
SPECIAL
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Pfenninger Massimo
Pribyl Antonin
Raschle Remo
Rava Simona
Rescalli Francesco Maria
Richter Gregor Valentin
Richter Jonas
Rius Vincent
Rivera Aviv
Rossier Laurent
Rothenbühler Adrian
Rothenbühler Corinne
Ruiz Guillen Miguel
Sacks Ramon
Schaniel Severin
Schleich Pascal
Schmid Sven
Schmid Valentin
Sciaudone Alessandro
Sigg Dario
Slater Hannah
Sulliger Dennis
Theiler Jonas
Theubet Benoît
Torrent Noé
Tschanz Priska
Tschirren Matthias
Van der Linde Immo
Vetsch Gilles
Viaro Cristiano
Vidotto Benoit
Vilminot Mathieu
Viot Sarah
Wiedemeier Darvin
Wildhaber Alex
Wirthner William
SPECIAL
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Zamudio Lisa
Zangger Nathan
Zentner Tobias
Die Teilnehmenden des SLKK und künftigen Skischulleitenden
Schulleiterkandidatenkurs 2023
Top 10 Was ist für dich das Allerbeste am Winter, abgesehen vom Wintersport? Unsere Umfrage bei den Mitarbeitenden von Swiss Snowsports und unserer Partneragentur Tincan hat es bestätigt: Der W inter hat neben rasanten Abfahrten noch so viel mehr zu bieten! Schaut euch hier die Top 10 Winter-Highlights an, die unsere Herzen höherschlagen lassen.
Erste Schneeflocken & Fluffy Pow
Weihnachtszauber
Verschneite Landschaft & Schneeknirschen unter der Schuhsohle
Warme Ovo & heisse Schoggi mit Schlagrahm
Glühwein & Aprés Ski
Eingekuschelt in einer warmen Decke ein Buch lesen
Gemütliche Abende & kalte Nächte
Fondue & Raclette
Frische Luft & erholsamer Schlaf
Snowli wieder in den Armen halten
Und ab jetzt seid ihr gefragt! Für die nächste Ausgabe möchten wir von euch wissen: «Wie geht ihr mit dem Ansturm auf die Skiregionen um?». Schnappt euch euer Handy, scannt den QR-Code und teilt uns eure besten Tipps mit.
TOP 10
Seit diesem Jahr werden die Inhalte des Schulleiterkandidatenkurses in drei Modulen zwischen September und Januar vermittelt. Nach zwei der drei Modulen kann ein positives Zwischenfazit gezogen werden. Die modulare Durchführung fördert den Erfahrungsaustausch und entspannt die Lernatmosphäre. Dank Gesprächen und Diskussionen mit fachkundigen Referent:innen nehmen die Teilnehmenden viel Wissen auf, welches ihrer neuen Tätigkeit als Schulleitende von grossem Nutzen ist.
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Text: SSSA
ACADEMY
Wie ticken sie und warum?
Verschiedene Generationen in der Schneesportschule verstehen
Generation Z (1997 – 2012)
Millennials / Generation Y (1981 – 1996)
Generation X (1965 – 1980)
Aufgewachsen in einer digitalen Welt mit Smartphones und sozialen Medien, sind diese jungen Menschen vernetzt, vielfältig, global orientiert und setzen sich für soziale Themen ein.
Diese Generation ist an Technologie und Internet gewöhnt, passt sich schnell an und sucht nach Sinn sowie Work-Life-Balance. Soziale Gerechtigkeit und Umweltbewusstsein sind für viele Millennials wichtige Anliegen.
Geprägt durch die wirtschaftlichen Herausforderungen der 70er und 80er Jahre, sind sie unabhängiger und skeptischer gegenüber Institutionen. Sie legen Wert auf Selbstständigkeit, Vielfalt und Individualismus.
Arbeitsumfeld
Arbeitsumfeld
- Kommunizieren offen und direkt über Bedürfnisse und Erwartungen.
- Suchen Flexibilität und Selbstbestimmung im Arbeitsalltag.
- Möchten in der persönlichen Entwicklung unterstützt werden.
- Möchten Einfluss nehmen und Verantwortung tragen.
- Sinnvolle Aufgaben und soziale Verantwortung motivieren sie.
- Teamarbeit wird grossgeschrieben.
Arbeitsumfeld - Legen grossen Wert auf eine inklusive Kommunikation ohne Diskriminierung. - Bevorzugen flexible Arbeitsmodelle mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten. - Erwarten regelmässiges und handlungsorientiertes Feedback. - Haben das Bedürfnis nach Kreativität und der Verfolgung eigener Projekte.
Lernen Lernen - Schätzen direktes Feedback und konkrete Anweisungen. - Bevorzugen interaktive Lernmethoden und Kreativitätsförderung. - Ziehen kurze, visuell unterstützte Lerninhalte vor (z. B. Video).
- Setzen auf Technologieintegration (z. B. Videofeedback).
Lernen - Diskussionen und Technikintegration sind essenziell. - Legen Wert auf autonomes Lernen.
- Wünschen Möglichkeiten zur Mitsprache und Mitgestaltung.
- Schneller Zugriff auf Online-Quellen und klare Zielvorgaben sind wichtig.
- Wertschätzen regelmässiges Feedback.
- Wünschen klare, gemeinsame Zielsetzungen.
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Babyboomer (1946 – 1964)
Stille Generation (geboren bis 1945)
Diese Generation wuchs in einer Zeit des Wohlstands und des wirtschaftlichen Aufschwungs auf. Sie zeichnen sich durch Optimismus, Arbeitsethik und den Glauben an sozialen Wandel aus.
Aufgewachsen in einer unsicheren Nachkriegszeit, ist das Bedürfnis nach Sicherheit bei dieser Generation sehr wichtig. Sie sind für ihre Entschlossenheit und ihr Pflichtbewusstsein bekannt.
Arbeitsumfeld
Arbeitsumfeld
- Wertschätzen Anerkennung und Anpassungsfähigkeit.
- Benötigen klare Kommunikation und Wertschätzung ihrer Treue.
- Möchten in Entscheidungsprozesse involviert werden.
- Wünschen Geduld bei der Einführung in digitale Prozesse.
- Legen grossen Wert auf den persönlichen Austausch.
Lernen
Lernen
- Bevorzugen strukturierte Kommunikation und schrittweise Lehrmethoden.
- Motivation durch Anerkennung ihrer langjährigen Erfahrungen.
- Rücksichtnahme auf physische Grenzen ist wichtig.
- Diskussionen und Ideenaustausch sind essenziell.
- Ihre Lebenserfahrung und Weisheit sollen einbezogen werden.
- Einbindung bei Entscheidungsprozessen.
ACADEMY
Als Schneesportlehrperson begegnest du täglich verschiedenen Generationen, sowohl im Team als auch bei deinen Gästen. Wie sich diese unterschiedlichen Menschen in gewissen Momenten fühlen, wie sie denken und lernen, kann sich von Generation zu Generation unterscheiden. Verstehen wir, wie Generationen ticken, können wir besser auf sie eingehen, erfolgreicher lehren und stärkere Beziehungen aufbauen. Ein Blick hinter die Kulissen der verschiedenen Altersgruppen hilft uns, die Nuancen zu erfassen und ist unser Schlüssel zum Erfolg.
Als Schneesportlehrpersonen haben wir die einmalige Gelegenheit, Brücken zwischen den Generationen zu schlagen. Mit dem richtigen Verständnis können wir sicherstellen, dass alle Schneesportler:innen – unabhängig von ihrem Geburtsjahr – ein unvergessliches Erlebnis auf den Pisten haben. Quellen: Dr. Anina Hille, Brigitte Roos, Prof. Dr. Yvonne Seiler Zimmermann Prof. Dr. Gabrielle Wanzenried. Generationenmanagement Studie. Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Personalwissen.de Rocken.jobs
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Adrenalinrausch für uns Schneesportler:innen oder für das Wildtier?
Text und Bilder: Rahel Blanca Brantschen
In der Stille der verschneiten Berge und Wälder verbirgt sich ein lebendiges Ökosystem. Während wir die winterlichen Freuden geniessen, können so unsere Spuren das Gleichgewicht der Natur und ihrer Wildtiere beeinflussen. Als begeisterte Skilehrerin und Jägerstochter zeige ich in dieser Zusammenfassung meiner Abschlussarbeit auf, wie unser scheinbar harmloses Pulverschneefahren durch den Wald oder auf offenem Schneefeld unbeabsichtigt eine grosse, kräfteraubende Belastung für die Wildtiere darstellen kann – und wie wir dies verhindern können. Kannst du einem unberührten, glitzernden Pulverschneehang widerstehen? Das schwerelose Gefühl im weissen Glitzertraum ist einfach zu verlockend, oder? Doch während unseres Adrenalinrauschs im Schnee werden die Bewohner des sensiblen Ökosystems, in das wir eindringen, leider immer wieder vergessen. Der winterliche Überlebenskampf der Tiere ist stark witterungsabhängig. Je nach Schneesportart – ob Winterwandern, Schneeschuhlaufen, Tourenskifahren oder Freeriden – werden sie in ihren unterschiedlichen Lebensräumen gestört. Solche Störungen können, je nachdem wie Tiere und Menschen aufeinandertreffen, zwar von den Menschen unbemerkt bleiben, aber bei den Tieren milde bis verheerende Stressreaktionen hervorrufen, die bis zum Erschöpfungstod führen können. Bei kalten Temperaturen und dem geringen Nahrungsangebot in schneereichen Zeiten ist eine anschliessende Erholung oft nicht möglich. Deshalb ist Ruhe die effektivste Wildschutzmassnahme. Es liegt an uns – Schneesportenthusiast:innen, Bergführer:innen, Schneesportler:innen und Bahnangestellten – die Tiere, ihre Le bensräume und Überlebensstrategien zu kennen und uns für den Erhalt der Artenvielfalt einzusetzen.
Bewusstsein schaffen durch Bildung Insbesondere wir als Schneesportlehrpersonen können einen entscheidenden Beitrag zum Schutz der Tiere leisten, indem wir unsere Gäste über diese Problematik informieren. Die jüngsten Schüler:innen können wir dazu in das Winterwunderland mit Schneehasenspuren mitnehmen und ihnen passende Geschichten erzählen. In der Lektion lässt sich dabei gut nach dem Schneehasen Ausschau halten, während man vorsichtig seinen Lebensraum erkundet und Bilder von ihm auf dem Handy betrachtet. Erwachsenen können alternativ Wildtiere, wie etwa ein äsender Rothirsch auf einem windgepeitschten Hang, direkt aus der Gondel gezeigt und dazu Hintergrundinformationen vermittelt werden. Ebenfalls in der Freeride-Academy sollen Jugendliche aktiv auf die heimische Tierwelt sensibilisiert und an einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur appelliert werden. Oft treffe ich einige Tage nach dem Skiunterricht meine Gäste wieder, und sie berichten mir von ihren eigenen Wildtierbeobachtungen. Behandeln wir den alpinen Lebensraum mit ihren sensiblen Bewohnern sorgfältig und respektieren die Wildschutzzonen, bietet er Platz für uns Schneesportler:innen und für die Wildtiere.
Grönländischer Schneehase zu Unterrichtszwecken
PRIVATLEKTION
Wild im Schnee
W E M A K E T H E EQ U I P M E N T, Y O U M A K E H I S T O R Y. WORLDCUP REBELS E-SPEED PRO
Main Partner
Co-Partner
Strategic Partner
Partner
Technical Partner
SUPPORTER
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BERGSTAFETTE
Schweizer Skischule Bettmeralp in der Aletsch Arena
Bettmeralp: ein Schneesportparadies für Familien und Geniesser
Text: Rafael Imhof | Fotos: ZVG
Das malerische Walliser Dorf Bettmeralp liegt inmitten der majestätischen Alpenlandschaft der Schweiz und gehört zur faszinierenden Aletsch Arena. Auf den ersten Blick mag das Gebiet mit seinen drei Sesselliften, einer Gondelbahn und mehreren kleinen Bügelskiliften überschaubar wirken, doch dahinter verbirgt sich eine tiefgreifende und spannende Geschichte.
Die Aletsch Arena ist nicht nur ein Zusammenschluss der Skigebiete Bettmeralp, Fiescheralp und Riederalp, sondern auch ein schneesicheres Eldorado für Schneesportbegeistere aller Altersgruppen. Hier, wo Pisten die Alpendörfer miteinander verbinden, hat sich die Schweizer Schneesportschule Bettmeralp einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Mit 50 Festangestellten während der Wintersaison ist sie nach den Bergbahnen der zweitgrösste Arbeitgeber in der Region. Eindrucksvoll ist, dass 80% ihres Angebots aus Gruppenunterricht für Kinder besteht, welcher ohne Mittagsverpflegung stattfindet – ein Zeichen für die Nähe des Skigebiets zum Dorf. Einzigartige Wintererlebnisse im Herzen des AletschgletscherGebiets Ein besonderes Highlight der Region ist der Grosse Aletschgletscher. Trotz seines
sichtbaren Rückgangs bleibt jeder Blick auf dieses Naturwunder ein unvergessliches Erlebnis für Augen und Seele. Die Lage der Bettmeralp auf über 2000 m. ü. M., im Zentrum des Skigebiets garantiert im Winter nahezu immer offene Pisten – ein Trost für all jene, die eine Talabfahrt vermissen. Abschliessend belohnt das einzigartige Ski-in-Ski-out-Erlebnis die Gäste, trotz der etwas mühsamen Anreise mit Seilbahn und Schneetaxi. Nahezu vor jedem Haus kann man direkt in die Ski oder das Snowboard steigen und ist sogleich mitten im Skigebiet – ein Erlebnis, das durch die schneebedeckten, täglich präparierten Dorfstrassen noch intensiviert wird. Wandel und Tradition: die beeindruckende Geschichte der Bettmeralp und ihrer Skischule In den vergangenen 70 Jahren hat sich die Bettmeralp immens gewandelt. Wo einst nur wenige Ställe und Scheunen
für die Alpwirtschaft standen, hat sich dank mutiger Pioniere ein ganzjährig bewohntes Alpendorf entwickelt. Trotz ihrer Abgeschiedenheit – die Bettmeralp ist autofrei und nur per Seilbahn erreichbar – gibt es hier eine eigene Primarschule. Ebenso bemerkenswert ist die Entstehungsgeschichte der Skischule Bettmeralp, gegründet 1961 von Franz Mattig. Interessanterweise wurde auch schon früher auf der Bettmeralp das Skifahren unterrichtet, damals aber noch unter der Regie der Skischule Riederalp. Das lag daran, dass von den Bettmer Lehrpersonen noch niemand das Patent besass. Und obwohl der Unterricht auf der Bettmeralp stattfand, mussten die Skilehrpersonen wöchentlich zum Rapport auf der Riederalp antraben. Ein beachtlicher Aufwand, wenn man bedenkt, dass die Skigebiete damals noch nicht so gut verbunden waren wie heute.
Die Schweizer Schneesportschule Bettmeralp: eine Erfolgsgeschichte mit familiärem Charme Anfangs zog die Skischule hauptsächlich erwachsene Gäste aus Deutschland an und bot schon damals Kinderunterricht an. Besonders geschäftig war es in den ersten Jahren der Skischule Bettmeralp jeweils um Ostern. Über die Jahre wuchs die Schweizer Schneesportschule stetig, behielt jedoch ihren familiären Charakter. Viele Gäste von damals und deren Nachkommen besuchen auch heute noch die Bettmeralp. Auf die vielen Stammgäste ist man sehr stolz. Ein weiterer Beleg für den Erfolg und das Ansehen der Skischule ist die Ausrichtung der Wallisermeisterschaften der Skischulen in den Jahren 1975 und 2012. Zudem war das Swiss Snow Happening 2022 ein Meilenstein für die Bettmeralp – es war der grösste mehrtägige Anlass, welchen das kleine Bergdorf je erlebt hat.
Steckbrief Bettmeralp Skischulleiter:in Rafael Imhof
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BERGSTAFETTE
In dieser Kategorie «Bergstafette» dürfen sich Schweizer Skischulen selber vorstellen. Der Stafettenstab in Form eines Lego-Snowli wird von Skischule zu Skischule weitergereicht.
Verhältnis Erwachsenen- / Kinderunterricht 10% / 90%
Anzahl Lehrpersonen ca. 50 Saisonangestellte
Sprachen DE, EN, FR, IT
Unterrichtsstunden pro Jahr 12´000 (2022/2023)
Gründungsjahr 1961
Einzigartige Angebote Ski-in-ski-out im ganzen Dorf, First Track mit Blick auf den Aletschgletscher
Top 3 Herkunftsländer der Gäste Schweiz, Deutschland, Niederlande
FIT for LIFE ist seit 26 Jahren DAS Schweizer Magazin für Aktivsport
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Das Schweizer Magazin für Fitness, Lauf- und Ausdauersport
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UG DIE OPTIMALE VERPFLEGUNG
Abenteuer
Drei Brüder rudern über den Atlantik Nach ihrem Hirnschlag
Judith Wyder will es wieder wissen
Ernährung für Sportler
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Impressum
Agenda
SnowPro erscheint 4 Mal pro Jahr, jeweils im Februar, Mai, Juli und November.
17.01.2024
Die Zeitschrift SnowPro ist eine Publikation des Verbandes Swiss Snowsports. Für Mitglieder des Verbandes Swiss Snowsports im Beitrag inbegriffen. Herausgeber/Adressänderungen Swiss Snowsports Arastrasse 6 3048 Worblaufen marketing@snowsports.ch www.snowsports.ch Projektleitung Mathias Imoberdorf Nina Stadelmann Produktion Tincan – Missionen, die begeistern Feldpark 17, 6300 Zug www.tincan.ch Redaktion Mathias Imoberdorf (Swiss Snowsports) Valentin Schmid (Swiss Snowsports) Manuela Scavelli (Tincan AG) Übersetzungen Agata Markovic Translingua AG (Lektorat) Layout/Gestaltung Wesllen Gschwind Fotos Michael Portmann, Roger Grütter, Urban Engel, zVg Anzeigen Mihaela Simic m.simic@tincan.ch Druckerei Jordi AG – das Medienhaus Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp www.jordibelp.ch Druckauflage 9’600 Exemplare DE 3’400 Exemplare FR
Schulleiterkandidatenkurs Modul 3 Online
08.–12.04.2024 Swiss Snow Happening 2024 Arosa
19.–21.09.2024 Herbstkurs und Delegiertenversammlung SSSA Bern
07.–10.10.2024 Eidg. Berufsprüfung 2024 Sursee
03.–06.11.2024 Swiss Snowsports Forum 2024 Zermatt