Update 1/2013

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SoftENGINE Die Zeitschrift für Freunde und Anwender der BüroWARE® und der WEBWARE

UPDATE

1.2013

Big Data

Print-to-TomTom

Hosting

SoftENGINE live

SoftENGINE Webseite

Informieren Sie sich jetzt!

Flottenmanagement und ERP-System im Detail

Interview mit unserem Kooperationspartner netclusive GmbH

Ausblick BusinessLIVE, BusinessCONVENTIONs und 20 Jahre SoftENGINE

www.softengine.de erscheint in neuem Look hier ein kurzer Einblick

2013 – das Jahr der Möglichkeiten Der Jahresanfang ist der richtige Moment, um den Blick nach vorn zu richten: auf das, was uns erwartet, und die Chancen, die sich daraus ergeben. Es ist der richtige Moment, um sich mit den Märkten der Zukunft zu beschäftigen und mit den Technologien, von denen sie getrieben werden. Einige davon haben wir in der ersten „Update“ 2013 aufgegriffen. Der europäische Zahlungsraum (SEPA) ist beispielsweise ein Thema, das immer näher rückt und das ausnahmslos jedes Unternehmen betrifft. Wer seine Prozesse schnell darauf ausrichtet, profitiert gerade in der Startphase von Wettbewerbsvorteilen – und ist startklar, wenn andere noch mitten in der Umstellung stecken.

Auch „Cloud-Computing“ wird uns 2013 ganz sicher beschäftigen. Die Zahl der Unternehmen, die ihre IT durch Cloud-Lösungen abrunden oder ablösen, steigt kontinuierlich. Sie nutzen die Chance, ihre Prozesse durch moderne Technologien flexibel und kostengünstig zu erweitern. Der Hosting-Dienstleister netclusive GmbH hat sich auf Geschäftskunden spezialisiert – und stand uns für ein kurzes Interview zur Verfügung. Doch auch bei SoftENGINE gibt es viele neue Ideen und Lösungen. Einige dieser neuen Technologien wie • Print-to-TomTom • den PayPal-Zahlschein und • die Anbindung von Marketplaces

stellen wir in kleinen Workshops vor. Mit der CeBIT steht bereits das erste große Highlight des Jahres vor der Tür. Die Beilage in dieser „Update“ zeigt Ihnen, wo Sie uns finden, was Sie an unserem Stand in Halle 6, Stand K 18 im eCommerce-Park sehen und wen Sie neben SoftENGINE auch im E-Commere-Park in Hannover treffen. Viel Spaß beim Lesen!

Matthias Neumer Geschäftsführer


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Hosting für Geschäftskunden Interview netclusive GmbH

Die Stärke des Hosting-Anbieters netclusive sind individuelle B2B-Projekte. Sie können nicht nur einzelne Dienstleistungen aus dem Rechenzentrum buchen, sondern bei Bedarf auch die komplette IT-Infrastruktur auslagern. Für SoftENGINE Partner gibt es Sonderkonditionen. Interessierte Unternehmen können bei dem IT-Dienstleister Hochleistungsserver – zum Beispiel für den firmeneigenen Webauftritt, E-Mail- oder Groupware – mieten oder komplette Unternehmensanwendungen aus den eigenen vier Wänden in ein Rechenzentrum verlagern. Klar definierte Service Levels mit kurzen „Entstörzeiten“ sorgen dabei für ein überdurchschnittlich hohes Sicherheits- und Verfügbarkeitsniveau. Wir haben netclusive-Geschäftsführer Cliff Simon nach den Vorteilen sowohl für SoftENGINE Partner als auch für deren Kunden gefragt. Was unterscheidet netclusive von anderen Hosting-Anbietern? Um es bildlich auszudrücken: Wir verkaufen nicht den Bohrer, nicht den Dübel oder die Bohrmaschine, sondern die eingesetzte Schraube in der Wand. Unsere Kunden wollen schließlich ihr Bild aufhängen und kein Loch bohren. Wir arbeiten strikt lösungsorientiert und sitzen häufig bereits in der Konzeptionsphase am Tisch. Dadurch sind wir in der Lage, unseren Service exakt auf die betrieblichen Anforderungen auszurichten.

chenzentren. Sämtliche Server stehen in Frankfurt und unterliegen den hohen deutschen Sicherheitsstandards und Datenschutzrichtlinien. Selbst Unternehmen wie die Deutsche Börse speichern hier ihre Daten. Welche Dienste sind speziell für kleine und mittelständische Betriebe interessant? Ein idealer Einstieg wäre beispielsweise das „netclusive Online Backup“ für Workstations und Server. Zudem bilden wir über das „Virtual Office“ eine komplette Büroinfrastruktur ab. Daten und Anwendungen befinden sich dabei in unserem Rechenzentrum, sodass vor Ort lediglich ein Endgerät mit Internetverbindung benötigt wird. „Virtual Office“ vertreiben wir übrigens ausschließlich über Partner.

Wo liegen dabei die Vorteile für Geschäftskunden? Unsere Stärke liegt im Verständnis für betriebsspezifische Besonderheiten. Wir entwickeln Lösungen, die nicht nur zur aktuellen Unternehmenssituation passen, sondern auch künftige Prozesse optimal unterstützen. Es passiert häufig, dass wir Anfragen zu Standardprodukten erhalten, dem Unternehmen schließlich aber eine Lösung präsentieren, die den tatsäch- Und wie sieht es mit komplexeren lichen Anforderungen sehr viel besser Lösungen aus? Natürlich lassen sich alle Teildienstleisentspricht. tungen auch zu sehr komplexen UmgeUnternehmensdaten sind sensibel. bungen zusammenführen. Das verfolgte Ziel steht hier immer im Vordergrund Wie sicher arbeitet netclusive? Wir nutzen die Kapazitäten von Equinix, – einmal ist dies eine Hochverfügbarkeit einem der führenden Betreiber von Re- der Umgebung, ein anderes Mal die Steckbrief: netclusive GmbH

Weitere Informationen: www.netclusive.de

Gründung: 2003 Firmensitz: Montabaur Anzahl der Mitarbeiter: 20 Gehostete Domains: ca. 35.000 Zahl der Kundenverträge: ca. 20.000

Steigerung der Systemleistung im Saisongeschäft. Gibt es spezielle Angebote für SoftENGINE Partner? Gemeinsam mit SoftENGINE stellen wir ein spezielles E-Commerce-Paket bereit. Dabei spielen gleich drei Akteure Hand in Hand: Das Hosting und die Infrastruktur kommen von uns, der Webshop von ePages und die Unternehmenssoftware von SoftENGINE. Jeder kümmert sich um seine Kernkompetenz – zum Vorteil des Kunden. Außerdem beziehen SoftENGINE Partner viele Dienstleistungen und Services im Rahmen unseres Partnerprogramms günstiger. Wir sind sehr an Partnern interessiert, die zukunftsorientiert denken und ihre Chance in einem externen Bezug von IT-Dienstleistungen über ein Rechenzentrum sehen. Diesen Wachstumsmarkt wollen wir gemeinsam gestalten.

Business-Kunden: ca. 2.700 Privatkunden: ca. 15.000 Standort Rechenzentrum: Frankfurt/Main Angebot: Webshops, Hosted Exchange, E-CommercePlattformen, Komplettsysteme Webseite: www.netclusive.de


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Flottenmanagement & ERP-System Workshop Print-to-TomTom

Viele Branchen erledigen die Auftragsannahme oder den Kundenservice sprichwörtlich „auf der Straße“. Doch ERPSoftware und Flottenmanagement sind oft nur lückenhaft integriert. Aufträge müssen dann doppelt erfasst werden. Das kostet Zeit und erhöht das Fehlerrisiko. Print-to-TomTom – ein Zusatzmodul zum bekannten PDF-Konverter PDFMAILER – schließt die Lücke. Das Tool überträgt adress- und auftragsbezogene Informationen aus ERP-Systemen wie BüroWARE oder WEBWARE direkt ins Flottenmanagement TomTom WEBFLEET der Navigationssoftware TomTom. Es gibt viele Unternehmen, die ihren Umsatz förmlich auf der Straße erwirtschaften. Gute Beispiele dafür sind Auslieferungsfahrer, die Waren direkt an der Haustür der Kunden abholen und abliefern, oder Servicetechniker, die Großgeräte vor Ort reparieren. Immer mehr Unternehmen senden ihren Mit-

arbeitern dabei Serviceaufträge elektronisch auf Notebook oder Smartphone. Einige steuern ihren Außendienst sogar per Flottenmanagement. Das bedeutet allerdings noch lange nicht, dass die dahinterstehenden Geschäftsprozesse wirklich effizient sind. Denn häufig sind Unternehmenssoftware und Flottenmanagement nur unzureichend verknüpft. Die Folge: Bereits erfasste Daten, wie zum Beispiel Kundenadressen, sind doppelt einzugeben. Das kostet unnötig Zeit und führt leicht zu Fehlern. Dies lässt sich mit dem neuen Zusatzmodul Print-to-TomTom zum gotomaxx PDFMAILER vermeiden. Das innovative Tool extrahiert adress- und

auftragsbezogene Informationen aus der BüroWARE oder WEBWARE und sendet sie an das betriebseigene To m To m - W E B F L E E T - A c c o u n t . TomTom WEBFLEET verteilt die einzelnen Aufträge anschließend an die verschiedenen Navigationsgeräte. Neue Aufträge fließen auf diese Weise direkt in die Routenplanung ein, ohne dass sie manuell erfasst werden müssen. Print-to-TomTom überträgt Daten sowohl separat als auch parallel zur PDFKonvertierung. Hierfür sind weder wartungsaufwendige Schnittstellen, noch kostenintensive Integrationsdienste erforderlich. Wie die Technologie funktioniert, zeigt unser kleiner Workshop.

Die Schnittstelle Print-to-TomTom wird aus der BüroWARE oder WEBWARE wie ein Drucker ausgewählt 1. Erfassen Sie zunächst einen Serviceauftrag (oder auch alle anderen Belegarten) in der BüroWARE oder WEBWARE für Ihre mobilen Mitarbeiter. Dies könnte beispielsweise eine Abholung, eine Auslieferung oder ein Serviceauftrag sein. Wechseln Sie danach in den Druckbereich und wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Drucker den Eintrag „Print-to-TomTom“ aus.

Die Kundenadresse übernimmt Print-to-TomTom selbstständig aus dem Serviceauftrag 2. Der Druckdialog des PDFMAILERs wird eingeblendet. Die Funktionsleiste zu Print-to-TomTom finden Sie am rechten Fensterrand. Sollte diese nicht automatisch eingeblendet werden, klicken Sie einfach auf den Karteireiter „TomTom“, um den Abschnitt anzuzeigen. Im oberen Bereich der Eingabemaske können Sie die Navigationsgeräte der mit TomTom WEBFLEET gesteuerten Fahrzeuge auswählen. Hierzu steht Ihnen ein Aufklappmenü zur Verfügung. Adresse und Ansprechpartner beim Kunden werden von Print-to-TomTom automatisch aus dem Auftrag extrahiert. Geben Sie im unteren Abschnitt noch die Details zur Zeitplanung ein und übertragen Sie die Daten mit der Schaltfläche „Jetzt Auftrag absenden!“ an das Navigationsgerät des ausgewählten Fahrzeugs.


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Workshop Print-to-TomTom

Der Auftrag wird in einem Schritt parallel per E-Mail mit BüroWARE oder WEBWARE an den Kunden verschickt 3. Anschließend bestätigt der Hinweis „Der Auftrag wurde gesendet“ die erfolgreiche Datenübermittlung. Jetzt können Sie das Dokument ins PDF-Format konvertieren und parallel per E-Mail an den Kunden versenden.

Die Dispositionsdaten können jederzeit geändert werden 4. Die Fahrzeugdisposition ist ein dynamischer Prozess, bei dem es jederzeit zu Änderungen kommen kann. Die Aufträge, die von Print-to-TomTom übermittelt werden, lassen sich deshalb nachträglich ändern oder stornieren. Wechseln Sie hierfür mithilfe Ihres Webbrowsers zur TomTom-WEBFLEET-Webseite und loggen Sie sich in Ihr Konto ein. Aktivieren Sie den betreffenden Auftrag in der Auftragsliste und korrigieren Sie die Daten. Die neuen Informationen werden direkt an die Navigationssysteme gesendet und fließen unmittelbar in die Routenplanung ein.


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Disponenten dürfen sich in Kürze über eine zusätzliche Planungshilfe freuen: Wie der Hersteller gotomaxx kürzlich ankündigte, wird das Print-to-TomTom-

Add-on in Kombination mit TomTom WEBFLEET künftig in der Lage sein, den aktuellen Standort der Firmenfahrzeuge in die Planung einzubeziehen.

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Auf Wunsch wird dann beispielsweise automatisch das Fahrzeug ausgewählt, das sich geografisch am nächsten zum jeweiligen Auftragsort befindet.

Fazit Das Zusatzmodul Print-to-TomTom verbindet auf einfache Weise das TomTom-Flottenmanagement mit BüroWARE oder WEBWARE. Wo sonst teure, aufwendig zu pflegende Schnittstellen erforderlich sind, genügt hier ein „Druckertreiber“. In der Praxis entlastet Print-to-TomTom Disponenten von manueller Doppelerfassung und sorgt für zusätzliche Planungssicherheit. Ein im mobilen Bereich wichtiges Argument, denn gerade hier führen Fehler schnell zu Mehrkosten und Verspätungen zu Kundenverdruss.

Weitere Informationen:

Es rollt Großes auf uns zu Megatrend „Big Data”

Das Datenvolumen in den Unternehmen steigt ungebremst. „Big Data“ hilft, strukturierte wie unstrukturierte Massendaten bereitzustellen und zu analysieren. Für Experten und Marktforscher gehören die neuen Technologien zu den IT-Megatrends der Zukunft. In vielen Unternehmen wachsen die Datenberge sprichwörtlich in den Himmel. Schuld daran sind vor allem aktuelle IT-Trends wie beispielsweise Social Media oder Mobile Computing sowie die deutlich verbesserten Möglichkeiten, digitale Daten zu sammeln.

digital zu speichern, sie verfügbar zu halten und auszuwerten. Einiges davon ist bekannt, anderes basiert auf völlig neuen technologischen Ansätzen. So ist es heute völlig unproblematisch, gespeicherte Informationen in relationalen Datenbanken zu analysieren.

Das Wissen lediglich zu speichern und zu ignorieren wäre einfach, aber nicht unbedingt sinnvoll. Schließlich helfen vorhandene Informationen dabei, die richtigen geschäftlichen Entscheidungen zu treffen. Kein Wunder, dass Experten und Marktforscher „Big Data“ bereits als nächsten Megatrend der ITBranche identifiziert haben.

Ganz anders sieht es hingegen bei unstrukturierten Informationen wie beispielsweise Schriftverkehr, Notizen oder Berichten aus. Um die darin enthaltenen Hinweise langfristig, schnell und gezielt zu nutzen, sind intelligente, leistungsfähige Suchalgorithmen erforderlich – die jedoch teilweise noch in der Erprobung stecken.

Große Datenmengen beherrschen Worum geht es dabei? Big Data ist der Oberbegriff für alle Daten im Unternehmen. Er umfasst sämtliche Technologien, die dabei helfen, Informationen

Wachstumsmarkt „Big Data“ Derzeit sind es vor allem Großkonzerne und der gehobene Mittelstand, die in „Big Data“ investieren. Sie profitieren vor allem von einer besseren Informati-

onsbasis für wichtige Managemententscheidungen, dem schnelleren Zugriff auf relevante Informationen und neuen Ideen für Kostenoptimierungen. Nicht ohne Grund erwarten Marktforschungsinstitute, dass die Investitionsbereitschaft der Unternehmen in diesem Bereich in den nächsten Jahren weiter steigen wird. So schätzt beispielsweise die Experton Group, dass sich der Umsatz mit entsprechenden Technologien weltweit von derzeit 3,38 Milliarden Euro auf bis zu 15,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 erhöhen wird. Dies entspricht einem durchschnittlichen Wachstum von satten 36 Prozent. Allein auf Deutschland entfallen dabei rund 350 Millionen Euro.

Fazit Bereits jetzt ist abzusehen, dass „Big Data“ künftig auch im Mittelstand einer der wichtigsten IT-Trends sein wird. Unternehmen, die sich frühzeitig mit den Möglichkeiten und Chancen auseinandersetzen, sichern sich den komfortablen Zugriff auf ein erheblich größeres Informationsspektrum. Sie sind dadurch in der Lage, wichtige Entscheidungen sicherer zu treffen. Angesichts der zunehmenden Komplexität unternehmerischer Fragestellungen ergibt sich daraus ein bedeutender Wettbewerbsvorteil.


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Durchstarten in neuen Büroräumen SoftENGINE Partner World-of-edv GmbH

Der Online-Handel gehört seit vielen Jahren zu den Wachstumsgaranten. Dementsprechend hoch ist das Umsatzpotenzial für spezialisierte Systemhäuser. Der SoftENGINE Partner World-of-edv wuchs zuletzt so stark, dass an einem Umzug kein Weg vorbeiführte. Ab sofort ist das Unternehmen in den neuen Büroräumen in Neuötting zu finden.

„Warenwirtschaft für Onlinehändler“, dieser Slogan trifft genau die Hauptkompetenz von World-of-edv. Als zertifizierter SoftENGINE Partner besitzt das Unternehmen ein breites Fachwissen über kaufmännische Organisation, effiziente Geschäftsprozesse und betriebswirtschaftliche Analysen. Als Partner namhafter Anbieter wie XT-Commerce oder OXID bewegt sich der IT-Spezialist ebenso sicher im schnelllebigen E-Commerce-Geschäft. „E-Commerce hat im Handel noch immer ein enormes Umsatzpotenzial. Die lückenlose Verknüpfung von Webshop und Unternehmenssoftware sorgt für effiziente, weitgehend automatische Abläufe“, unterstreicht Thomas Wagner, Geschäftsführer der World-of-edv GmbH.

Eine Strategie, die dem IT-Unternehmen seit der Gründung im Jahr 2006 ein kontinuierliches Wachstum beschert. Umzug unausweichlich Derzeit betreut World-of-edv rund 40 kleine und mittelständische Betriebe. Das Systemhaus übernimmt dabei ITProjekte im gesamten Bundesgebiet. „Dass unsere alten Räume in Eggenfelden irgendwann aus allen Nähten platzen würden, war bereits seit Längerem abzusehen“, erklärt Thomas Wagner. Jetzt hat es endlich geklappt: Seit Ende 2012 ist das Systemhaus in

der Innenstadt von Neuötting zu finden. Damit stehen rund 160 Quadratmeter modern gestaltete Bürofläche für Präsentationen, Kundengespräche und Schulungen zur Verfügung. „Worldof-edv ist ein Paradebeispiel für den Erfolg, den Systemhäuser haben können, wenn sie sich auf die ERP-Welt einlassen. Wir sind seit 2006 SoftENGINE Partner und haben bis heute erstaunlich viel erreicht. Der ERP-Markt ist die Grundlage für kontinuierliches Wachstum – vorausgesetzt, man hat die richtigen Partner“, erklärt Thomas Wagner.

Anstatt Webshop und ERP-System mühsam selbst aufeinander abzustimmen, erhalten Kunden von World-ofedv schlüsselfertige Komplettlösungen – und damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Basis hierfür sind eine gründliche Analyse der betrieblichen Anforderungen, eine qualifizierte Beratung und realistische Konzepte. SoftENGINE Partner: World-of-edv GmbH Seit der Gründung im Jahr 2006 konnte die World-ofedv GmbH Kundenstamm und Geschäftsfelder deutlich erweitern. Die wichtigsten Fakten im Überblick: • Seit 2006 SoftENGINE Partner • Seit 2011 eine GmbH

• Seit 2012 Speed4Trade-Partner • Zielgruppe: Online- und Versandhandel • CeBIT-Teilnahme: die letzten vier Jahre • BüroWARE Kunden: rund 40 • Kooperationen:SoftENGINE, Speed4Trade, XT:Commerce, OXID, econda, Trustedshops, diverse Online-Agenturen und anderen.



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Auf Wachstum programmiert Referenzbericht BüroWARE

Ein Online-Verkaufssystem und eine selbst entwickelte Auftragsbearbeitung brachten den Bekleidungsspezialisten Outdoor Renner durch die Gründungsjahre. Als der manuelle Aufwand stieg, wechselte der Handelsbetrieb auf ein E-Commerce-Komplettpaket. Heute sichern effiziente Prozesse das Unternehmenswachstum und sorgen für einen steigenden Pro-Kopf-Umsatz. wäre das Unternehmenswachstum langfristig gefährdet. Gerhard Renner entschied sich für eine Kombination aus dem OXID-Webshop und der ERPSoftware BüroWARE. „Das Paket ist unter E-Commerce-Betreibern verbreitet und die Resonanz war sehr positiv. Da auch der Preis stimmte, haben wir nicht lange nachgedacht“, erinnert sich Firmenchef Renner.

Weitere Informationen: www.outdoor-renner.de

Beim Bekleidungsspezialisten Outdoor Renner wird Kundenservice großgeschrieben: Während in vielen Webshops die lieferbaren Größen oft nur im Normbereich liegen, ist das Portfolio hier bewusst breit aufgestellt. Frei nach dem Motto „passt nicht, gibt’s nicht“ hält der Versandhändler auch kurze, überlange oder übergroße Bekleidungen parat. „Bei uns wird jeder Skifahrer, Langläufer oder Wanderer fündig“, ist sich Inhaber Gerhard Renner sicher. Seit 2005 liefert sein Unternehmen von der Schneehose bis zum Moskitonetz fast alles, was für den Versuch, in freier Natur zu überleben, nützlich sein

Impressum SoftENGINE Update Februar 2013 Auflage: 10.000 Erscheinungsweise: min. 4 x pro Jahr Herausgeber: SoftENGINE GmbH Alte Bundesstr. 10/16 76846 Hauenstein Tel: 0049-6392-995 0 Fax: 0049-6392-995 599 E-Mail: presse@softengine.de Internet: www.softengine.de

könnte. Webshop und ERP-Lösung im Doppelpack Bis 2009 wickelten Gerhard Renner und seine vier Mitarbeiter das Geschäft mit dem Online-Verkaufssystem „Afterbuy“ und einer selbst entwickelten Auftragsbearbeitung ab. Der manuelle Aufwand dabei war hoch – und stieg überproportional zum wachsenden Umsatz. „Rückblickend betrachtet kann ich mir kaum noch vorstellen, wie wir das damals alles geschafft haben“, schüttelt Gerhard Renner den Kopf. Eines war jedoch klar: Ohne eine professionelle kaufmännische Software

Konzeption / Realisation: Matthias Neumer, Corinna Müller, Eva Stadelmann, SoftENGINE GmbH Layout / Grafik: Lingua Service SRL Fotos: Hersteller, Bildarchive Die Inhalte dieser Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Alle im Text erwähnten Produktnamen oder -bezeichnungen sind geschützte Markenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.

Eine Software, viele Vorteile Heute überzeugt ihn vor allem die Prozesseffizienz von BüroWARE: So werden die Mitarbeiter zum Beispiel beim Wareneinkauf von automatischen Bestellvorschlägen entlastet. Selbst fremde Warenbestände lassen sich komfortabel in die Geschäftslogik einbinden, was das Streckengeschäft erheblich erleichtert. „Zwei weitere Vorteile sind für uns die chaotische Lagerverwaltung und das integrierte CRM-Modul. Heute kennen wir unsere Kunden besser und können sie gezielt ansprechen“, unterstreicht Gerhard Renner. „BüroWARE führt Anwender durch die einzelnen Vorgänge. Damit sind klassische Fehler, wie etwa versehentliche Doppellieferungen, ausgeschlossen. Ohne BüroWARE würden wir inzwischen sicherlich einen Mitarbeiter mehr benötigen“, stellt Gerhard Renner klar. Für ihn steht fest, dass es speziell für kleine und mittelständische Handelsbetriebe aus dem Fashion-Umfeld „nichts Vergleichbares am Markt gibt“.

Der Nachdruck von Texten ist nur nach Rücksprache mit SoftENGINE erlaubt. © by SoftENGINE kaufmännische Softwarelösungen GmbH Fragen oder Anregungen? presse@softengine.de http://www.facebook.com/ SoftengineGmbH


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Man müsste noch mal zwanzig sein ... 20 Jahre SoftENGINE

Frisch, motiviert und manchmal etwas unkonventionell – viele Eigenschaften, die man 20-Jährigen zuschreibt, treffen auch auf SoftENGINE zu. Zum Firmenjubiläum schauen wir zurück und erinnern uns an wichtige Ereignisse eines erfüllten Softwarelebens. 1993 war ein Jahr des europäischen Aufbruchs: Mit der Ratifizierung des Maastricht-Vertrags gewann der EUBinnenmarkt Konturen. Bill Clinton löste George W. Bush als US-Präsident ab und sammelte vor allem in Europa Sympathiepunkte. Und noch ein wichtiges Ereignis führt uns ins Jahr 1993: Es war das Jahr, in dem zwei Freunde im Steimertal ein Softwareunternehmen gründeten. Matthias Neumer und Dirk Winter sind damals an den Start gegangen, um kaufmännische Soft-

ware einfacher, benutzerfreundlicher und vor allem effizienter zu gestalten – natürlich im zeitgemäßen DOSGewand. Heute, rund zwanzig Jahre später, gehört SoftENGINE zu den führenden Entwicklern mittelständischer Unternehmenslösungen im deutschsprachigen Raum. 20 Jahre – in dieser Zeit werden aus Babys Studenten und ehemals frisch Verheiratete marschieren mit großen Schritten in Richtung Silberhochzeit.

Grund genug für uns, kurz innezuhalten und das Rad ein Stück zurückzudrehen. Im Blog, auf Facebook und in der „Update“ greifen wir in diesem Jahr regelmäßig Meilensteine und Highlights der Vergangenheit auf – und beleuchten damit die rasante Entwicklung von SoftENGINE. Einige werden sich mit einem Schmunzeln erinnern, andere bekommen einen Einblick in die Historie eines kleinen ERP-Universums. Allen wünschen wir gleichermaßen viel Spaß beim Lesen.

Startschuss für „BusinessLIVE“ SoftENGINE BusinessLIVE 2013

Im Herbst 2012 tourte die SoftENGINE Roadshow knapp drei Wochen durch Deutschland und Österreich. Mit an Bord waren rund 100 Vertriebs- und Entwicklungspartner, 50 Hersteller und 20 Agenturen. Die Roadshow hielt an 17 wichtigen Wirtschaftszentren. „Unsere Erwartungen wurden mit Blick auf Teilnehmer und Partner deutlich übertroffen. Deshalb wollen wir die Roadshow 2013 nicht nur erhalten, sondern weiterentwickeln“, unterstreicht Corinna Müller, Marketingleiterin bei SoftENGINE. Die erste Maßnahme: Die Roadshow

bekommt einen neuen Namen. Die „SoftENGINE BusinessLIVE“ wird künftig zweimal jährlich – im Frühjahr und Herbst – durch Deutschland touren. Im Herbst kommen weitere Termine in Österreich dazu. Konzeptionell bleibt die BusinessLIVE der bisherigen Linie treu: Ziel ist es, in-

Die geplanten Termine der „BusinessLIVE“:

Frühjahr: 16. bis 25. April 2013

Weitere Infos finden Sie hier: www.softengine.de/ businesslive2013

Herbst: 09. bis 29. September 2013

teressierte Entscheider aus Unternehmen und Organisationen für aktuelle kaufmännische Trends und Themen zu sensibilisieren. „Experten aus dem SoftENGINE Umfeld sorgen dabei für einen hohen Informationsgehalt und einen messbaren Mehrwert für die Teilnehmer“, betont Corinna Müller.


Recht neu - Janolaw informiert Was bei der Ausstellung eines Arbeitszeugnisses zu beachten ist Bei der Gestaltung eines Arbeitszeugnisses steckt der Teufel im Detail. Jede Nachlässigkeit kann den Bewerber in schlechtem Licht dastehen lassen und seine Jobchancen schmälern. Eine knickfreie Optik ist dabei ebenso wichtig wie einzelne Formulierungen. Rechtsanwalt Damian J. Krause von der Partnerkanzlei janolaw chung Rechtsanwälte nennt die Knackpunkte.

Erstellen Sie hier ein widerspruchsfreies und individuelles Arbeitszeugnis: http://www.janolaw.de/ arbeitsrecht/arbeitszeugnis/

Form Das Arbeitszeugnis muss grundsätzlich am PC oder mit Schreibmaschine geschrieben sein. Ein handschriftlich verfasstes Zeugnis braucht der Arbeitnehmer nicht zu akzeptieren. Auch darf es nicht per E-Mail oder Telefax erteilt werden, sondern muss auf haltbarem Papier von guter Qualität ausgedruckt und zudem frei von Flecken, Radierungen, Verbesserungen oder Ähnlichem sein. Verwendet der Arbeitgeber für schriftliche Äußerungen üblicherweise Geschäftspapier, so ist das Zeugnis nur dann ordnungsgemäß, wenn es auf einem solchen Firmenbogen ausgestellt wird.

Interesse sein können. Gleichzeitig darf er das Fortkommen des Arbeitnehmers nicht unnötig erschweren, so dass das Zeugnis auch wohlwollend ausfallen muss. Es muss also formell zutreffend, inhaltlich vollständig und in der Bewertung mindestens durchschnittlich sein.

Der Aussteller (oder dessen Vertreter) muss das Zeugnis eigenhändig mit Füller oder Kugelschreiber mit dem voll ausgeschriebenen Namen unterschreiben. Die maschinenschriftliche Angabe von Name und Funktion reicht nicht.

Während das einfache Zeugnis Angaben über Art und Dauer der Beschäftigung enthält, muss das qualifizierte Zeugnis zusätzlich Angaben über Leistung und Verhalten des Arbeitnehmers aufweisen. In der Praxis hat sich zur Leistungsbeurteilung folgende „Zufriedenheitsskala“ herausgebildet:

Damit der Zeugnisbogen in einen Geschäftsumschlag üblicher Größe passt, darf der Arbeitgeber das Zeugnis zwei Mal falten. Sollten jedoch beim Kopieren des Originalzeugnisses Schwärzungen an den Knickstellen sichtbar sein, so hat der Arbeitnehmer Anspruch auf ein neues, knickfreies Zeugnis. Insgesamt darf nicht der Eindruck entstehen, dass der Aussteller sich von dem Zeugnis distanzieren will. Daher kann der Arbeitnehmer insbesondere bei Rechtschreibfehlern eine Berichtigung verlangen. Inhalt Der Arbeitgeber darf das Zeugnis prinzipiell so formulieren, wie er es für richtig hält. So kann der Arbeitnehmer etwa nicht von ihm verlangen, dass er bestimmte Aussagen aufnimmt oder negative Sachverhalte „unter den Tisch“ fallen lässt. Der Aussteller muss sich aber an die Fakten halten, d.h. er muss alle wesentlichen Tatsachen korrekt angeben, die für die Gesamtbeurteilung von Bedeutung sind und für potenzielle Arbeitgeber von

Dabei muss der Arbeitgeber berücksichtigen, dass bestimmte Formulierungen innerhalb einzelner Berufsgruppen vom Zeugnisleser erwartet werden. So können etwa Kassierer und Verkäufer, die mit Geld oder anderen Vermögenswerten umgegangen sind, regelmäßig die Erwähnung der „Ehrlichkeit“ im Zeugnis einfordern.

• sehr gut = „stets (oder jederzeit, immer) zu unserer vollsten Zufriedenheit“ • gut = „stets zu unserer vollen Zufriedenheit“ • voll befriedigend = „stets zu unserer Zufriedenheit“ • befriedigend = „zu unserer Zufriedenheit“ • mangelhaft = „im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit“ oder „insgesamt zu unserer Zufriedenheit“ • unzureichend = „zu unserer Zufriedenheit zu erledigen versucht“ oder „der Arbeitnehmer hat sich bemüht“ Es ist aber darauf zu achten, dass im Zeugnis keine Wertungswidersprüche entstehen. Werden z.B. alle Einzelbeurteilungen mit „sehr gut“ und die Tätigkeit des Arbeitnehmers als „sehr erfolgreich“ bewertet, so darf eine Gesamtbeurteilung nicht „zu unserer vollen Zufriedenheit“ lauten. Doppelsinnige Ausdruckweisen und missverständliche Formulierungen sind zu vermeiden.



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SoftENGINE Webseite erscheint in neuem Look In Kürze unter: www.softengine.de

Informationen rund um SoftENGINE, unsere Lösungen BüroWARE, WEBWARE, alle Branchen- und eCommerce-Zusatzlösungen sowie News von den Events entnehmen Sie zukünftig der neu gestalteten SoftENGINE Webseite. In einem exklusiven Kunden- und Partnerbereich (www.softengine.de/login) finden Sie weiterhin Tutorial-Videos zu unseren Lösungen und weiterführende Produktinformationen. Stöbern Sie doch einmal durch die neue Seite. Ab 01.03.2013 online!

Bleiben Sie informiert und verpassen Sie keine Neuigkeiten rund um SoftENGINE:

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der „Update“: 20.03.2013 - Erscheinungstermin: Mai 2013

Wir sind umgezogen - ins Web. Ihre „Update“ erhalten Sie zukünftig als digitale Beilage zu Ihrer Wartungsrechnung im PDF Format. Wenn Sie die neuesten Nachrichten rund um SoftENGINE lieber schwarz auf weiß lesen wollen, senden wir Ihnen gerne die Druckausgabe zu. Melden Sie sich hierzu einfach auf der eigens eingerichteten Landingpage www.softengine.de/update2013 an.


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