e Qualität ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | Schwarzwald-Baar-Heuberg | 169
DEUTSCHLAND 9 € ISBN 978-3-947609-57-4 www.lust-auf-gut.de
#gestalterbank
Als Gestalterbank ist es unser Anspruch, mit Ihnen gemeinsam neue Wege zu gehen. www.voba-sbh.de #gestalterbank
Gut, besser, Schwarzwald So könnte man beginnen. Aber dazu sind wir hier in der Region viel zu bescheiden. Wir wissen Gutes zu schätzen, Qualität ist für uns unverzichtbar und wir haben einen gewissen Anspruch an die Dinge des Lebens. Das hat sich mittlerweile auch in der Welt herumgesprochen. Made in Black Forest ist zu einem Gütesiegel geworden. Einem ganz besonderen. Das haben wir ja schon immer gewusst und deshalb bedarf das keiner besonderen Gefühlsäußerung. Aber wir jubeln ja innerlich. Und so manch Gutes wird ja auch nur hinter vorgehaltener Hand weiterg`schwätzt. In diesem Heft haben
wir sehr genau hingehört. Das Wispern, das Flüstern, das Rauschen, der Ruf und der Klang der Region haben uns vollkommen in ihren Bann gezogen. Wir sind Geheimnissen auf die Spur gekommen, haben Schätze gefunden und Neuartiges entdeckt. Wir haben uns so richtig umgehört. Damit das auch Ihnen zu Ohren kommt, sind wir wieder da, mit einer neuen, spannenden und wohl gefüllten Ausgabe von LUST AUF GUT. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie. Das Gute ist nie fern. Klingt gut? In diesem Sinne Felix Ramert, Thomas Baur und Andreas Häfner
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Ein Sound geht auf Reisen – MPS Studios
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Autohaus Helmut Hils
Würther Wohnen
Musik-Atelier & Igeldrums
Piapaul – Deine Kindermodenmanufaktur
Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
Auge & Ohr Jörg Stauss
Orthopädie + Vital Zentrum Piro GmbH
Porsche Zentrum Schwarzwald-Baar
Wiebelt – Lifestyle Concept Store
Fehrenbacher – Dual Phono
Franziskanermuseum
Museum Art.Plus
Gildner Werbeagentur
Grießhaber – Uhren, Juwelen & Schmuck
Galerie Bovistra
Trautwein – Leder Mode Tracht
Licht & Design Willmann GmbH
Bildermacher Jens Hagen
Broghammer Mode
Glück Lehmbau
Culinara – Lebensmittelmarkt
Städtische Galerie Villingen-Schwenningen
Kleiderwerkstatt Nibelungen
Massnahme
Bad Kids Tattoo
Sebastian Schnitzer
NP Factory Outlet by Nastrovje Potsdam
MAC Museum Art & Cars
Lichtemotionist – Tobias R. Ackermann
So muss es klingen! Meisterklang aus St. Georgen – DUAL
Bericht Jazzclub Villingen
Nudelhaus
Generalagentur Stephan Kieninger
Deutsches Harmonikamuseum
Der Kaffeemacher
Bille Bad & Wärme
Partyservice Mattes
Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Praxis über dem Heny-Bogen Britta Hils
Hohner-Konservatorium Trossingen GmbH
Galerie der Stadt Tuttlingen
Klavierhaus Hermann
Die Burg
Albrecht Löbner – Geigenbauer
Baugenossenschaft Familienheim
Events by Gildner
Technik Museum GmbH & Co. KG
Hotel KunstWerk B
Forum am Bahnhof Kultur & Technik e.V.
Fürstenberg Brauerei
Le Petit Salon
Joachim Müller Architekten & Ingenieure
graselli1763
Zappel-Philipp
Guido Bentner Branding
Egon Mauch Baudienstleistung
Musikevents im Schwarzwald-Baar-Kreis
Fahrrad Center Singer
Die Einwohner 05 Schiltach
Lauterbach Schramberg
Rottweil Königsfeld St. Georgen Mönchweiler Trossingen
Villingen-Schwenningen
Durchhausen
Bad Dürrheim Wolterdingen
Aasen
Tuttlingen
Donaueschingen Geisingen
Hier spielt die Überall in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg klingt, summt, singt und tönt es aufs Herrlichste. Manchmal versteckt, manchmal groß angekündigt. Wir sind eine Region mit unglaublicher musikalischer Bandbreite. Hier wird und wurde Musikgeschichte geschrieben. Das wussten Sie gar nicht? Dann horchen Sie mal:
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Das alles fängt ja ganz früh an… Schon die Alamannen waren große Freunde der Musik. Das beweist der spektakuläre Fund der Trossinger Leier, einer sechssaitigen Leier aus einem merowingischen Adelsgrab des 6. Jahrhunderts, in Trossingen im Landkreis Tuttlingen. Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde das Instrument 2006 im Landesmuseum Baden-Württemberg. Damit reicht die musikalische Tradition der Region soweit zurück, dass keiner mehr daran zweifeln kann, dass Musik hier zur Kultur gehört. Die Jahrhunderte vergingen. Von den Gregorianischen Gesängen über Minnesang und Vorklassik bis hin zur Klassik und der Populären Musik, die Region wurde durchgehend rege bespielt. Gestern wie heute. Machen wir einen Sprung in das 20. Jahrhundert.
Musik!
*
Jazzt erst recht…
Und es wird immer besser…
Die Swinging Sixties im Schwarzwald. Ein kleiner Jazzkeller öffnete 1961 in der Webergasse im Zentrum der Stadt Villingen seine Tür und gehörte zu den ersten Jazzclubs in Deutschland. Es war eine heiße Zeit, als der Jazz in der Region so richtig Fuß fasste. Und das kam so: Hans Georg Brunner-Schwer, kurz HGBS genannt, veröffentlichte am 19.März 1968 in Villingen die Aufnahmen der Hauskonzerte des kanadischen Pianisten Oscar Peterson. Dieses Datum markiert die Gründung der legendären MPS Studios, der Musik Produktion Schwarzwald. Das erste deutsche Jazzlabel war geboren. Der Jazzmusiker in New York kennt es, der DJ in London, aber auch der japanische Vinyl-Freak – rund um den Globus sind die drei Buchstaben MPS in der Musikwelt ein Begriff. Das Villinger Studio ist ein Kulturdenkmal mit dem Flair der 60er Jahre, das noch immer Musiker und Fans wie ein Magnet anzieht. Die Geschichte geht weiter…
Chöre, Orchester, Bands, Musikvereine, Kapellen und Solisten lassen dieses wunderschöne Fleckchen Erde gut klingen und bereichern die Kultur 365 Tage im Jahr mit der universellen Sprache der Musik. Hier wird Musik auf Weltniveau gespielt, die Hochschule für Musik in Trossingen ist dafür der renommierteste Wegbereiter in der EUREGIO Bodensee. International gehört die Hochschule zu den führenden Ausbildungsstätten für Musiker. Ihre Studenten sind ausgebildete Musiker, die von hier den Sprung in oft beispielhafte Karrieren wagen. Die Region ist außerdem ein wahres MusikfestivalParadies: Vom neuen Jazzfestival Villingen über das Jazzfest Rottweil, die Donaueschinger Musik Tage bis hin zum Southside Festival in Neuhausen ob Eck oder dem Metalacker Tennenbronn. Hier ist für jeden Geschmack etwas geboten.
Wenn Sie eine Idee haben, warum unsere Region so unvergleichlich ist – schreiben Sie uns. Dann können wir in der nächsten Ausgabe genüsslich zusammen das Gute zelebrieren.
Aber Musik genießen wir ja nicht nur im Außen, sondern oft und gerne auch in den eigenen vier Wänden. In St. Georgen sitzt ein Unternehmen, das seit Anfang des 20. Jahrhunderts in Handarbeit etwas herstellt, das Musik erst zum Erlebnis für jedermann, unabhängig von Zeit und Ort, machte – der Plattenspieler. DUAL – ein Name, der für eine einzigartige Historie in der Entwicklung von Plattenspielern steht. Lust Auf Gut entführt Sie in dieser Ausgabe in die Welt der Musik, nimmt Sie mit zu den Schauplätzen der Jazz-Legenden und ihrer Produktionen und führt sie hinter die Produktions-Kulissen traditionsreicher Musiktechnik, die diese Region so unvergleichlich machen. Genießen Sie das Gute und bleiben Sie dem Sound des Schwarzwalds auf der Spur.
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Musik-Kultur | Fรถrderverein MPS-Studio Villingen e.V.
Ein Sound
Fotos Tobias Raphael Ackermann www.lichtemotionist.de
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MPS-Studio geht auf Reisen Vom Schwarzwald in die ganze Welt Ein wahres musikalisches Märchen in 2 Akten
Die Legende lebt - das MPS-Studio in Villingen Wussten Sie, dass unsere Region einen ganz eigenen Musikstil hervorgebracht hat? Den man weltweit kennt und der Jazz-Kennern die Tränen in die Augen treibt? Der bis heute unerreicht ist? Der eine Klangqualität besitzt, die Gänsehaut erzeugt? Er ist legendär – der Black Forest Sound! Der sogenannte Jazz In The Black Forest, der hinter den dunklen Tannen eingespielt wurde, klingt unwiderstehlich lässig - bis heute.
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Musik-Kultur | Förderverein MPS-Studio Villingen e.V.
Und das kam so: Es war einmal ein durch und durch musikbegeisterter Mann, der so kreativ wie talentiert war. Er hieß Hans Georg Brunner-Schwer, bekannt auch als HGBS. Sein Vater, ein begnadeter Geiger, hatte zusammen mit Herbert von Karajan studiert und gemeinsame Hauskonzerte in Villingen waren keine Seltenheit. Mütterlicherseits in eine Industriellen-Familie hineingeboren, war der Spielraum gesetzt. Unter Lebensgefahr hörte der Firmenerbe der SABA Werke während des Krieges zum ersten Mal Glenn Miller. Damit war seine Liebe zum Jazz nachhaltig geweckt. Noch ahnte niemand, vielleicht nicht einmal er selbst, war daraus werden würde. Jahre vergingen, in denen er Klavier spielte und sich mit hochwertiger Klangtechnik beschäftigte. In seiner Villa hielt immer mehr Aufnahmeequipment Einzug, der Flügel im Wohnzimmer wurde zum Epizentrum seiner Welt. Exklusive Hauspartys im Hause Brunner-Schwer waren Anziehungspunkt für Musiker und Musik-Enthusiasten der Region.
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Als großer Verehrer des kanadischen Jazzpianisten Oscar Peterson kam er im Jahr 1963 auf die Idee, diesen einzuladen. Nach Villingen. An seinen Flügel. Das Telefonat von HGBS mit Petersons Manager ging in die Jazz-Annalen ein. Der Pianist fuhr im Herbst des Jahres vor der Schwarzwald-Villa vor. Und glaubte sich buchstäblich im Märchenwald. Die Gastfreundschaft der Brunner-Schwers kannte keine Grenzen: Exzellentes Essen, eine gut bestückte Hausbar und zwanglose Hausparty-Stimmung boten eine beispiellose Atmosphäre. Muße für die Muse. Der Star-Pianist setzte sich ans Klavier, der Hausherr bat ihn, sein Spiel privat aufzeichnen zu dürfen und der Rest ist Geschichte. Als Peterson die Aufnahme hörte, war er überwältigt. Brunner-Schwer hatte etwas geschafft, was es bis dahin nicht gab, seine Aufnahmen gaben den Klang so wieder, als säße man selbst am Klavier. Erreicht hatte das der Gastgeber nach bester Schwarzwald-Tüftler-Manier: er positionierte die Mikrophone direkt an den Saiten des Klaviers und erreichte durch diese direkte Signalabnahme eine legendäre Tonqualität, die bis heute beispielhaft ist. Jetzt gab es kein Halten mehr, die internationalen Jazzgrößen pilgerten in den Schwarzwald zu „Hans-Georg“. Der mittlerweile geniale Toningenieur Brunner-Schwer fing an, erste Aufnahmen unter dem Plattenlabel SABA zu veröffentlichen. Doch den eigentlichen Beginn der Legende markierte der 1. April 1968: HGBS veröffentlicht unter dem Namen MPS (Musik Produktion Schwarzwald) die Hauskonzerte von Oscar Peterson: Exclusively For My Friends. Das erste deutsche Jazz-Label war geboren, die bahnbrechenden Aufnahmen swingten sich in die Wohnzimmer der Welt. MPS wurde zu einem ernstzunehmenden Label. Das Studio zum Sehnsuchtsort der Jazzgemeinde. Die Kritiker feierten MPS und die Aufnahmen heimsten einen Preis nach dem anderen ein. Trends kamen plötzlich aus dem Schwarzwald. Weltstars wie Duke Ellington, Bill Evans, George Duke, Monty Alexander, Friedrich Gulda, Freddie Hubbard und so viele, viele mehr genossen die Gastfreundschaft dieses einzigartigen Mannes. Ein Who is Who der Jazz Musik gab sich zwischen ihren Welttourneen ein Stelldichein auf dem alten SABA Gelände im Schwarzwald. Verwöhnt mit Rehbraten an Spätzle und einem Fabrikanten, der hoch konzentriert am Mischpult saß, brachten die Weltstars in seinem Wohnzimmer die Luft regelmäßig zum Vibrieren. Der Mäzen Brunner-Schwer konnte es sich leisten. 1983 verkaufte der MPS-Chef das Label an Polygram. 2004 kam er bei einem Autounfall ums Leben. Doch seine Produktionen leben weiter – sie weisen noch heute in eine Zukunft, die gerade wiederbeginnt. Seit 2009 ist das Studio offiziell ein Kulturdenkmal.
Foto MPS-Archiv
Wachgeküsst – Spulen wir vor ins Jahr 2019. Die Aufnahmetechnik des MPS-Studios erstrahlt in neuem Glanz. Nichts wurde verändert – das akustische Erlebnis steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Die analoge Technikkette steht in Perfektion. Der Bösendorfer Imperial Flügel mit den 96 Saiten wurde generalüberholt und klingt genauso wie zu Friedrich Guldas MPS Zeiten.
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Was macht das MPS-Studio so einzigartig? Der aktuelle Studio-Manager Friedhelm Schulz ist sich sicher, dass es nicht nur die erstklassige Akustik, die legendäre analoge Aufnahmetechnik, sondern auch die Atmosphäre ist. Hier liegt Inspiration in der Luft, der Freigeist von vielen hochklassigen Jam-Sessions und bahnbrechenden Hauskonzerten ist förmlich spürbar. Und es ist so schön ruhig hinter den dunklen Tannen des Waldes. Die Konzentration fällt leicht in dieser Umgebung. Nichts stört die Hingabe an das Wesentliche – die Musik. MPS – Most Perfekt Sound, wie die Künstler es übersetzen. Mit unendlicher Hingabe, Geduld, enormer Fachkenntnis und Spendengeldern hat der Förderverein MPS-Studio Villingen e.V. diesem einzigartigen Ort wieder Leben eingehaucht. Es darf wieder gespielt werden. Kreuz und quer durch die Genres – gerne Jazz. Die jungen talentierten Musiker, sie pilgern wieder zu einer Stätte, die nicht Museum ist, sondern genauwie früher ein Ort der musikalischen Begegnung, der Zelebration von einzigartigem Klang für Könner. Und die Kritiker feiern wieder.
Jazzt erst recht!
Die Moral dieser Geschichte? Qualität aus dem Schwarzwald ist zeitlos, überdauert Generationen und solange die schwarzen Tannen stehen, wird dieser unglaubliche und oft geniale Erfindungsgeist immer wieder die Grenzen des Machbaren erweitern.
Musik-Kultur | Förderverein MPS-Studio Villingen e.V.
– Achtung Aufnahme! „Wenn man Musiker heute fragte, wo auf der Welt berühmte Tonstudios stehen, dann kämen als Antworten wahrscheinlich: die Abbey-Road-Studios in London, in denen die Beatles aufnahmen; die Capitol-Studios in Los Angeles, wo Frank Sinatra sang; die Hitsville-Studios in Detroit, der Kreißsaal der meisten Motown-Songs und: das MPS-Studio in Villingen-Schwenningen, wo vor etwas mehr als 50 Jahren das gleichnamige Label gegründet wurde und sich Musiker aus den USA, Europa oder Asien verwirklichen konnten wie an keinem zweiten Ort der Welt“ Zitat aus: Spiegel Online, Die Schwarzwaldmimik, Autor Janko Tietz, 05.05.2019
Förderverein MPS-Studio Villingen e.V. www.mps-villingen.de Richthofenstraße 1 78048 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 51735 info@mps-villingen.de
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Wohn-Kultur | WĂźrthner Wohnen
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Leben. Kochen. Raumkonzepte.
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Würthner Wohnen www.wuerthner.de Steinkirchring 4, 78056 Villingen-Schwenningen T: +49 (7720) 9967-0, F: +49 (7720) 996711 info@wuerthner.de Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di - Fr: 9.30 - 18.30 Uhr Sa: 9.30 - 16 Uhr
Wohn-Kultur | Würthner Wohnen
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Würthner Wohnen in Villingen-Schwenningen scheut sich nicht, auf dem Holzweg zu bleiben.
In der vierten Generation so richtig aufgemöbelt. RoC: Früher traditionelle Schreinerei – heute ein Möbelhaus, hat denn das überhaupt noch irgendwas miteinander zu tun, Frank Würthner? FW: Der erste Schreiner der Familie, Jakob Würthner, wurde 1807 geboren. Die Leidenschaft für Möbel ist uns seither quasi in die selbstgeschreinerte Wiege gelegt worden. Schon 1924 hatten wir den ersten Möbelhandel. Und tatsächlich beschäftigen wir noch heute ein Team ausgebildeter Schreiner, die Möbel beim Kunden aufbauen oder Anpassungen vornehmen. Viele unserer Möbelprogramme und Küchen sind aus Massivholz gefertigt, denn wir legen Wert auf gute und langlebige Qualität – wer aus einer Schreinerfamilie stammt, weiß genau, worauf es bei Material, Konstruktion und Pflege ankommt. Unsere Kunden wissen das zu schätzen.
RoC: Gutes Wohnen waren früher Tisch und Bank, Bett und Schrank. Was bedeutet das denn heute? FW: Architektur und Nutzung der Räume haben sich sehr verändert. Offenes Wohnen, der Einzug moderner Medien in den Wohnraum und veränderte Lebensumstände haben auch die Ansprüche an das Wohnen modifiziert. Zum Beispiel sind Küchen heute Teil des Lebensraums und keine reinen Zweckobjekte mehr. Auch die Grenzen zwischen Schlafzimmer und Bad lösen sich auf – beides wird wohnlicher und ist ebenfalls Teil des Lifestyles und nicht nur zweckgebunden. Wir legen viel mehr Wert auf Design und Individualität, als früher – und genau das macht Wohnen heute so spannend. RoC: Was bewegt Ihr Unternehmen? FW: Wir wollen Räume schaffen, in denen sich die Menschen rundum wohl und geborgen fühlen. Die Welt da draußen ist stressig genug – zu Hause soll der Ort sein, an dem Entspannung wirklich möglich wird. Und weil wir eben nicht alle gleich sind, ist es wichtig, den ganz persönlichen Wohnstil zu entwickeln und sich mit Dingen zu umgeben, die einem wirklich gefallen. Deshalb kommen wir zu unseren Kunden nach Hause und erarbeiten zusammen ein Wohnkonzept, das alle Vorstellungen und Wünsche zusammenbringt. Das Tollste daran ist, dass uns das unglaublich viel Spaß macht und es immer wieder ein Erlebnis ist, die Räume vorher und nachher zu sehen. Am Ende die Begeisterung unserer Kunden für ihre neue Wohnumgebung zu sehen, ist großartig!
Mode-Kultur | Piapaul
Piapaul. Deine Kindermodenmanufaktur
Liebe zum Besonderen, hergestellt mit Herz & Hand. Ehrlichkeit mit der Auswahl unterschiedlichster Materialen, das Wissen wo kommen unsere Dinge her. Wertschätzung, Qualität und Werte leben mit und für unsere Kinder. Umdenken und neue Wege gehen, hat für mich als Unternehmerin und 3-fache Mama oberste Priorität. Meine Erfahrungen durch meine Kindermodenmanufaktur und als Mama zeigen mir wie wichtig es ist Vorbild für unsere Kinder zu sein, Verantwortung zu übernehmen für uns und unsere Umwelt, Wertschätzung zu leben und dabei immer auf Augenhöhe im Dialog bleiben. Nehmen wir doch unsere Kinder an die Hand um Ihnen den Weg in eine glückliche Zukunft zu geben. Wir mit unseren Lieblingsstücken von piapaul. tragen unseren Teil dazu bei. Herzliche Grüße Kathrin Dettinger
Piapaul.
Deine Kindermodenmanufaktur www.piapaul.de Gartenstraße 35 78628 Rottweil T: +49 (741) 1755208 M: +49 (160) 99144046 info@piapaul.de
Seh- und Hör-Kultur | Auge & Ohr Jörg Stauss
Er kam, 18
Mit hervorragender Handwerksarbeit und ausgesuchten Spitzenprodukten hat sich Auge & Ohr auf qualitativ höchstem Niveau etabliert. Mit Hingabe zum handwerklichen Detail und mit Mut zu Neuem setzen wir seit Jahren immer wieder neue Maßstäbe beim Hören, Sehen und Aussehen! In Ihrer Heimat bürgen wir mit unserem Namen für höchste Qualität! • Auge&Ohr richtet sich an anspruchsvolle Liebhaber spezieller Brillen. Jeder Kunde der Mut zu Neuem hat, ist bei uns richtig! • Nacht-Kontaktlinsen, über Nacht vom Maulwurf zum Adler werden? Wir können das! • Unsere volldigitalen Hörsysteme sind kleine, geniale Minicomputer welche sich vollautomatisch an jede akustische Raumsituation anpassen können. Diese Premium RaumKlangwunder erhalten Sie bei Auge & Ohr ebenfalls als nahezu unsichtbares Im-Ohr-Gerät mit 11,3 mm Länge.
sah
und hörte! 19
NEU: Nach unserem Umbau sind wir noch grösser und noch spezieller geworden! Wir bieten Ihnen jetzt auf 2 Stockwerken, was Sie sich für Ihr Auge und Ohr immer gewünscht haben!
Original statt 08-15! Auge & Ohr Jörg Stauss www.auge-ohr.com Hauptstraße 51 78628 Rottweil T: +49 (741) 8989
Auto-Kultur | Porsche Zentrum
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Wir sind Ihr Porsche Zentrum in der Region.
Porsche Zentrum Schwarzwald-Baar PZ Sportwagen Vertriebs-GmbH www.porsche-villingen.de GoldenbĂźhlstr. 9 78048 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 92920
Musik-Kultur | DUAL Phono GmbH
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Dual und Musik – eine Beziehung mit langer Tradition. Unzählige Runden haben die Musikgrößen der Welt schon auf DUAL Plattenspielern gedreht. Qualität hat einen Klang: DUAL. Zum nachhören, immer wieder hören und neu hören. Made in Schwarzwald. Das Original. Unübertroffen.
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DUAL Phono GmbH www.dual-phono.de
www.dual-Plattenspieler.eu
Feldbergstraße 11 78112 St. Georgen T: +49 (7724) 9409-0 info@dual-phono.de
Vertrieb: Sintron Vertriebs GmbH Südring 14 76473 Iffezheim
Kunst-Kultur | Museum Art.Plus
Museum Art.Plus mit Paul Schwers Außenskulptur „GULFF“ (2014) © VG Bild-Kunst, Bonn 2019 & Museum Art.Plus
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Große Kunst am Donau-Ursprung Das Museum Art.Plus in Donaueschingen zeigt in wechselnden Sonderausstellungen zeitgenössische Kunst auf internationalem Niveau und versteht sich darüber hinaus als Ort der kulturellen Begegnung.
Museum Art.Plus www.museum-art-plus.com Museumsweg 1 78166 Donaueschingen T: +49 (771) 896689-0 F: +49 (771) 896689-20 info@museum-art-plus.com Öff nungszeiten: Do - Fr: 13 - 17 Uhr Sa - So: 11 - 17 Uhr Stefan Rohrer, Helios, 2013
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Werke von Pierre Soulages © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Stefan Rohrer, Vespa, 2007
Friedemann Flöther, Pole Positions, 2005
Uhren- und Schmuckkultur | Grießhaber
Familie & Tradition in Villingen-Schwenningen
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Viel Herzblut und Engagement stecken wir bereits seit drei Generationen in unsere Uhren- und Schmuckfachgeschäfte in Villingen-Schwenningen. Unsere Kundschaft kommt aus dem gesamten Schwarzwald-Baar-Kreis, ist generationsübergreifend und individuell, genau wie unser Sortiment. Deshalb führen wir an unseren vier Standorten, in der Historischen Innenstadt von Villingen, ein umfassendes Sortiment an ansprechendem und modernem Schmuck sowie an sportlichen und eleganten Uhren für jede Altersklasse.
Grießhaber Uhren, Juwelen & Schmuck www.grießhaber-uhren.de UHREN, JUWELEN & SCHMUCK Rietstraße 10 · 78050 Villingen-Schwenningen SCHMUCK & ZEITDESIGN Niedere Straße 14 · 78050 Villingen-Schwenningen ZOOM SCHMUCK & ZEITDESIGN Rietstraße 11 · 78050 Villingen-Schwenningen
Euer Familienjuwelier in der Villinger Innenstadt!
SERVICE UHREN & TECHNIK Münsterplatz 6 · 78050 Villingen-Schwenningen
Mode-Kultur | Trautwein
Trautwein – das besondere Haus für Mode und Tracht Direkt im Zentrum gelegen, sind Modehaus und Gerberei TRAUTWEIN nicht zu übersehen und seit Jahrzehnten zentraler Bestandteil des Ortsbildes von Schiltach im Schwarzwald. Mit großer Leidenschaft führen wir seit Generationen Mode, Leder – und Trachtenmode und unsere Gerberei im eigenen Familienbetrieb. Dabei liegen uns Qualität, Service und eine individuelle Beratung besonders am Herzen. Mode und Tracht sind unsere großen Leidenschaften! Bei uns finden Sie ein breit gefächertes Sortiment an hochwertigen Kollektionen für Damen und Herren. Sportlich, elegant und modern – entdecken Sie ihr neues Outfit zu jedem Anlass! Wie kein anderer Modestil vereint Tracht Tradition, Kultur und Mode! Bei uns finden Sie von der rustikalen Lederhose bis zum feinen Dirndl alles, was das Trachtenherz begehrt. Gerberei - Mit Liebe zum Leder und Freude am Fell wird bereits seit 1649 bei uns gegerbt. Das uralte Geheimrezept wurde über Generationen hinweg weitergegeben und so stehen unsere Felle für exzellente Qualität und lange Haltbarkeit.
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Trautwein Leder Mode Tracht
www.trautwein-schiltach.de Am Hirschen 1 77761 Schiltach T: +49 (7836) 93830 info@trautwein-schiltach.de Öffnungszeiten: Mo - Fr: 9.30 - 18.30 Uhr Sa: 9.30 - 17 Uhr
Wohn-Kultur| Bildermacher Foto-Kultur | graselli1763 Jens Hagen
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Lust auf Produkte Menschen Industrie Momente von Oben Werbung auf gut! Bildermacher Jens Hagen Foto Doku Film
www.dieHagens.com Am Hutzelberg 12 78126 Kรถnigsfeld T: +49 (7725) 917830 post@diehagens.com
Handwerks-Kultur | Lehmbau GlĂźck
Foto: Stampflehmtheke, Foto HessNatur
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back to the roots
GlĂźck GbR
Lehmputze, -boden, -anstriche, -Wandheizung, Stampflehm urig, modern, bunt oder stylish als blackforest Art
www.lehmbau-glueck.de
Lehmbau, Maler- und Stuckateur Baubiologischer Fachbetrieb
Schulgasse 1-3 78730 Lauterbach T: +49 (7422) 3801 info@lehmbau-glueck.de
Kunst-Kultur | Städtische Galerie Villingen-Schwenningen
Ausstellung privat view 2 2015 / Foto© Horst Kurschat
Ausstellung Renata Jaworska 2019 / Foto© Marcus Schwier
Städtische Galerie Villingen-Schwenningen / Foto ©visual artwork/Atelier Lutz Hugel
Seit über 70 Jahren steht die Städtische Galerie Villingen-Schwenningen in der Tradition der Förderung und Vermittlung bildender Kunst. Ganzjährig werden in wechselnden Ausstellungen Werke der klassischen Moderne sowie hochkarätige Positionen zeitgenössischen Kunstschaffens präsentiert.
Ausstellung Martin Kasper 2015 / Foto ©Horst Kurschat
Ausstellung Renata Jaworska 2019 / Foto© Marcus Schwier
Städtische Galerie Villingen-Schwenningen http://galerie.villingen-schwenningen.de Friedrich-Ebert-Straße 35 78054 Villingen-Schwenningen T: +49 (7720) 821098 galerie@villingen-schwenningen.de
Öff nungszeiten: Di, Mi und Fr: 13.00 - 17.00 Uhr, Do: 13.00 - 19.00 Uhr, Sa und So: 11.00 - 17.00 Uhr Montags geschlossen
Handwerks-Kultur | Massnahme
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„Es gibt keine Ausreden, auf modische Ansprüche oder Qualität zu verzichten.“
Massnahme Herren Masskleidung www.massnahme.de Inhaber: Marco Totzek Bickenstraße 7 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 9160222 villingen@massnahme.de
Als Herrenausstatter im Maßbereich geht es uns in erster Linie darum, dass sich die Herren bei uns wohlfühlen und wir uns die Zeit nehmen, um ihn typgerecht sowie ausführlich zu beraten. Als eigener Designer stehen dem Kunden hierfür viele Designoptionen sowie Formmodelle zur Verfügung, durch die wir ihn führen. Gemeinsam kreieren wir das individuelle sowie perfekt passende Kleidungsstück. Qualität hat bei uns oberstes Gebot; wir beziehen feinste Tuche von Webereien aus England, Italien und Frankreich. In ausgewählten Ateliers werden die Kleidungsstücke in handwerklicher Sorgfalt, von erfahrenen Herrenschneidern gefertigt. Außer Anzügen und Hemden gibt es auch Chino-Hosen und Wintermäntel nach Maß. Ebenfalls stehen dem Kunden ein umfangreiches Sortiment an rahmengenähten Schuhen und Accessoires wie Seidenkrawatten, Einstecktüchern sowie Manschettenknöpfen zur Verfügung, um das Outfit abzurunden.
„Bei uns sind Sie das Maß aller Dingeˮ
Foto: lichtemotionist.de
Entertainment-Kultur | Sebastian Schnitzer
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Sebastian Schnitzer Bühnenkünstler
www.sebastianschnitzer.de Fürstenbergstraße 9 78166 Donaueschingen T: +49 (173) 6545082 info@sebastianschnitzer.de
OLDTIMER, KUNST & ARCHITEKTUR Einzigartige Fahrzeuge vor Werken aus Malerei und Fotografie, beeindruckende Lichtkunst und atemberaubende Architektur: Diese einmalige Kombination erleben Sie im MAC Museum Art & Cars auf mehr als 4000 Quadratmetern. Die Wechselausstellungen widmen sich immer wieder neu der faszinierenden Beziehung zwischen Oldtimern und Kunst.
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Ganz unabhängig von einem Besuch im Museum steht Gästen das Restaurant und Café PARK 1 offen. Die Küche ist regional geprägt und mediterran inspiriert. Fingerfood bis Gourmetmenü, Vegetarisches und Veganes, die Kaffeepause mit frischem Gebäck – die Besucher lieben es, im herrlichen Museumsgarten oder im Winter am Kamin den Alltag hinter sich zu lassen. Lassen Sie sich begeistern!
Museums-Kultur | Museum Art & Cars
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MAC Museum Art & Cars www.museum-art-cars.com Parkstraße 1 - 5 78224 Singen T: +49 (7731) 96 935-10 T: +49 (7731) 96 935-20 museum@museum-art-cars.com Öff nungszeiten: Mi - Fr: 14- 17 Uhr Sa: 13- 17 Uhr So: 11- 17 Uhr Mo - Di Ruhetag Letzter Einlass ist jeweils 17 Uhr Museum schließt um 18 Uhr
Fotos Tobias Raphael Ackermann www.lichtemotionist.de
Musik-Kultur | Dual Phono GmbH
muss es klingen!
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So
Meisterklang aus St. Georgen DUAL ist ein Name, der f체r eine einzigartige Historie in der Entwicklung von analogen Plattenspielern steht. F체r Feinmechanik, die so durchdacht wurde, dass sie auch heute kaum zu verbessern ist. DUAL steht f체r Plattenspieler der ersten Stunde in OriginalQualit채t aus St. Georgen. 1937, auf der Weltausstellung in Paris, bekommt der DUAL-Plattenspieler seine erste Auszeichnung. 2019 wird das neueste Modell mit dem Goldenen Ohr ausgezeichnet.
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Musik-Kultur | Dual Phono GmbH
Konzentration auf das Wesentliche – das ist die DUAL Phono GmbH. Feintechnik aus der Uhrenindustrie für perfekte Tonarmgeometrie und großartigen Vinylgenuss. In Handfertigung entstehen im Schwarzwald Plattenspieler für Kenner. Reduziert im Design, perfekt im Klang. Und das kam so: Um 1900 begann Christian Steidinger in einer Werkstatt in St. Georgen mit der Fertigung von Kleinteilen für Uhren. Sein älterer Bruder Josef Steidinger startete zur gleichen Zeit im Untergeschoss eines St. Georgener Gasthauses. Vor den dunklen Tannen tüftelten beide vor sich hin. Mit Erfolg, denn 1907 gründeten sie in St. Georgen die Gebrüder Steidinger – Fabrik für Feinmechanik. Das kleine Unternehmen produzierte mit einmaliger Präzision Uhrmacherwerkzeuge und Grammophone mit Federantrieb. 20 Jahre später, im Jahr 1927, präsentierte die Firma eine Kombination aus Federlaufwerk und Elektromotor – der sogenannte DUAL-Motor. Dieser gab dann zunächst den damit ausgestatteten Plattenspielern und später der Firma den Namen. Ein weiterer Meilenstein war der erste DUAL-Plattenwechsler Modell 1000, der auf der Weltausstellung 1949 vorgestellt wurde. Zu dieser Zeit produzierte die Firma aus St. Georgen bereits ca. 200.000 Laufwerke jährlich. Aus der kleinen Produktionsstätte im Schwarzwald war ein großes Unternehmen geworden. Ab den 1950er Jahren gab es die ersten eigenen Kristallsysteme und Koffergeräte. Neuentwicklungen wie Tonbandgeräte, Tuner, Verstärker, Lautsprecher und Kompaktanlagen folgten und wurde überaus erfolgreich vermarktet. Die große Nachfrage nach diesen Produkten bescherte dem Unternehmen, und damit auch der Stadt St. Georgen, ein rasantes Wachstum.
Anfang der 1960er Jahre entwickelte DUAL mit dem Modell 1009 den ersten HiFi-Plattenspieler aus deutscher Fertigung und wurde in der Folge mit zahlreichen Modellen sowohl unter eigenem Namen, als auch als Zulieferer für andere Marken zum größten deutschen Hersteller von Plattenspielern. Bis in die späten siebziger Jahre fand man DUAL-Plattenspieler in Kompaktanlagen von Grundig, SABA, Wega, Rosita und zahlreichen anderen deutschen HiFi- und Tonmöbelherstellern 1971 übernahm DUAL das konkurrierende Unternehmen PE. Während die 70er Jahre noch recht erfolgreich verliefen, kam 1982 der überraschende Konkurs mit der Übernahme durch Thomson. 1988 wurde DUAL dann an die Schneider-Rundfunkwerke AG weiterverkauft, die dem Sortiment noch Fernsehgeräte hinzufügten. Im Jahre 1993 übernahm die Alfred Fehrenbacher GmbH, ebenfalls in St. Georgen ansässig, die komplette Fertigungsstraße und die damalige Produktpalette der analogen DUAL-Plattenspieler. Heute liegen die Markenrechte von DUAL bei der Firma DGC GmbH in Landsberg am Lech. Die Dual Phono GmbH jedoch besitzt eine Lizenz für die Produktion von analogen Plattenspielern unter dem Markennamen DUAL mit der Typenbezeichnung CS und dem Label Made in Germany. Unnachahmlich im Klang. Der Kreis schließt sich.
So geht Schwarzwald. 39 (Quellen: www.wikipedia.de, www.brandslex.de)
Dual Phono GmbH Feldbergstraße 11 78112 St. Georgen T: +49 (7724) 9409-0 info@dual-phono.de
Ein Interview mit Andreas Laux, Geschäftsführer der Dual Phono GmbH in St. Georgen
LAG: Die Dual Phono GmbH in St. Georgen hat eine lange Tradition – hat sich der Herstellungsprozess der analogen Plattenspieler im Gegensatz zu früher verändert?
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Andreas Laux: Ich glaube, im Grunde gar nicht. Früher wurde alles zu 100% mit der Hand gefertigt und das ist bis heute so geblieben. Der einzige Unterschied ist, dass früher auch alle Einzelteile komplett in der Firma gefertigt wurden. Es gab Drehbänke, Fräsmaschinen und vieles mehr. Das hat sich ein bisschen geändert, viele Einzelteile werden schon noch bei uns gefertigt, zum Beispiel die Tonarmlager, weil wir die in der Qualität nicht einkaufen können, die fertigen wir selber. Aber das meiste kommt von Drehereien und Zulieferfirmen aus der Region. 99% der Teile, die von außen kommen, werden nicht mehr als 40-50 km von uns entfernt produziert. Die Drehereien hier sind auf diese kompromisslose Qualität ausgelegt, weil sie aus der Uhrenindustrie kommen und es gewohnt sind, kleine und präzise Dinge zu fertigen. Diese Handwerkskunst findet man woanders nur sehr selten.
Musik-Kultur | Dual Phono GmbH
Analoge Plattenspieler im Zeitalter der Digitalisierung LAG: Die Dual Phono GmbH steht für analoge Plattenspieler. Wie passt das ins Zeitalter der Digitalisierung? Wer kauft heute diese Plattenspieler? AL: Es war noch nie so einfach wie im Moment, jemanden davon zu überzeugen, dass Vinyl den besseren Klang hat! Es ist die perfekte Ergänzung zum Streaming. Wenn man unterwegs ist, in unserem schnelllebigen Alltag, ist Streaming die perfekte Lösung. Ich möchte selber nicht mehr darauf verzichten, weil es eben so unglaublich praktisch ist. Aber wenn Du wirklich bewusst Musik genießen willst,dann möchtest Du natürlich den bestmöglichen Klang haben. Und den bekommst Du nur über eine analoge Quelle, sprich einen analogen Plattenspieler. Also von daher ergänzen sich die beiden Systeme sehr gut. Das jüngere Publikum ist ja ausschließlich mit MP3 aufgewachsen. Gegenüber der MP3, die ja heruntergerechnet ist, hat man einen extremen Unterschied in der Musikqualität. Wenn Jüngere zum ersten Mal bewusst Vinyl hören, sind die hin und weg! In den USA zum Beispiel gehören die 16-bis 30-Jährigen zum Hauptkundenkreis von analogen Plattenspielern. LAG: Woher weiß man, ob man ein Gerät der Dual Phono GmbH vor sich hat? Und wo werden die Plattenspieler vertrieben? AL: CS im Namen macht deutlich, dass es aus St. Georgen kommt. CS steht für Componente Spieler, eine Begrifflichkeit, die Dual selber geprägt hat. Ein weiterer Hinweis ist natürlich Made in Germany. Unsere Geräte werden europaweit vertrieben. Man kann unsere analogen Plattenspieler beim Fachhändler oder online kaufen. Auf der Webseite dual-plattenspieler.eu gibt es eine Händlerliste, nach PLZ sortiert. Online bestellen kann man bei den bekannten Händlern wie Amazon, Media Markt und so weiter.
LAG: Was gibt es Neues bei der Dual Phono GmbH? AL: Wir haben im Oktober 2018 einen neuen Plattenspieler rausgebracht, der das Goldenen Ohr gewonnen hat und zum besten Plattenspieler 2019 gewählt worden ist, der CS 526. Im November 2019 sind zwei neue Vollautomaten auf den Markt gekommen, der CS 458 und der CS 465. Bei diesen Geräten drückt man nur noch auf Start und dann läuft alles wie von selbst. Anfang 2020 wird ein von Grund auf neu entwickelter Plattenspieler auf den Markt kommen. Wir blicken daher freudig und sehr gespannt in die Zukunft. LAG: Der Schwarzwald war immer eine Region der zündenden Ideen und der Tüftler, ist das immer noch so? AL: Selbstverständlich! Das wird auch so bleiben, wir haben selber viele Ideen und es gibt genug junge Leute mit herausragenden Projekten und Ideen, die sich einbringen in der Region.
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Essens-Kultur | Nudelhaus
Fettuccine, Firmen-Nudeln, Feinkost
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Wer die Tür zu den Betriebsräumen des Trossinger Nudelhauses öffnet, wird von einem zart-würzigen Geruch umfangen. Rings um den kaum 40 Quadratmeter großen Hauptproduktionsraum duftet es nach Pastateig, darunter mischt sich der Duft einer Tomatensauce, die auf einem Herd in der Ecke in einem großen Topf vor sich hinblubbert. Zwei Mitarbeiter sortieren gerade frisch produzierte Ravioli und verteilen Sie auf verschiedene Stapel für die Händler und Marktbeschicker. Vorsichtig und trotzdem flink wandern die zweifarbigen Ravioli in ihre weißen Kisten, wo sie, in einem Schachbrettmuster gelegt, darauf warten z.B. auf den Markt nach Freiburg transportiert zu werden. „Es macht Spass, hier zu arbeiten“, meint eine Mitarbeiterin aus der Produktion, „wir arbeiten zusammen und helfen uns gegenseitig.“ Das Nudelhaus ist nicht nur ein Feinkostbetrieb, sondern auch ein Sozialprojekt: Menschen, die dem Druck in regulären Betrieben nicht gewachsen sind oder dort keine Chance bekommen, sollen hier eine Gelegenheit haben, wieder am Arbeitsleben teilzunehmen. Dazu gehörte von Anfang an ein hohes Maß an manuellen Tätigkeiten, um durch das schnell sichtbare Arbeitsergebnis das Selbstwertgefühl der Mitarbeiter zu stärken – und auch, um eine humanere Ökonomie im Kleinen zu ermöglichen. Entstanden ist das Nudelhaus als Ableger einer anderen Initiative, deren Wurzeln in der christlichen Friedensbewegung liegen: Mitte der 1980er Jahre
wollte ein Freundeskreis, der sich im Internationalen Versöhnungsbund zusammengefunden hatte, auch praktisch zur Schaffung einer sozialeren Gesellschaft beitragen. So entstand die Idee eines „Lebenshauses“, in dem zwei Familien wohnen und zusätzlich sieben oder acht Menschen, die psychische oder soziale Probleme haben, für eine Zeit der Stabilisiserung in die Gemeinschaft aufnehmen. Treibende Kraft des Projekts war der aus dem nahen Aldingen stammende Unternehmer Willi Haller, der sich als Erfinder von Zeiterfassungsgeräten und Promotor der Gleitzeit einen Namen gemacht hatte. Enttäuscht, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit nicht zu einer deutlichen Humanisierung der Arbeitswelt geführt hatte, wandte sich der Gründer einer Computerfirma wirtschafts-ethischen Fragen zu. Haller veröffentlichte Bücher darüber, wie eine Neuorientierung am urchristlichen Gedankengut zu einem gerechteren Wirtschaftssystem führen könnte. Bald stellte sich die Frage, wie die Gäste im geschützten Rahmen eines eigenen Betriebs wieder ins Arbeitsleben integriert werden könnten. So kam es, dass eine der „Hausmütter“ des Lebenshauses, Elvira König, nach einem Kurzpraktikum in Pasta-Herstellung zur Unternehmerin wurde. Nach dem Kauf einiger Maschinen in Italien wurde im Juni 1992 mit der Produkton in einer ehemaligen Schreinerei begonnen. Zusammen mit einer Bewohnerin des Lebenshauses begann sie, schwäbische und mediterrane Teigwaren zu produzieren. Inzwischen sind 15 Vollzeitkräfte und 20 Teilzeitmitarbeiter beschäftigt. Auch wenn ein Teil davon in den eigenen Läden in Trossingen und Rottweil arbeitet und nicht alle gleichzeitig schaffen, ist der Platz nach mehr als 25 Jahren knapp geworden. Die Mitarbeiter in der Produktion umkurven einander an den engen Arbeitsplätzen in den Produktionsräumen routiniert wie die Angestellten einer Großküche. Hergestellt werden überwiegend frische Nudeln, darunter auch kleine Mengen Spätzle. Der Schwerpunkt liegt bei Pasta-Spezialitäten wie Lasagne oder den über 25 Sorten Ravioli, die oft auf Anregungen von Kunden hin entstanden sind – genau wie getrocknete Pasta nach individuellen Wünschen, von der Akkordeon-Nudel über Engel- und Kirchennudeln bis zum Firmenlogo – die Trossinger Pastabäcker lassen nichts unversucht.
Neben Nudeln werden auch mindestens 2x pro Woche verschiedene Sorten süße Kekse gebacken, von typisch italienischen Cantuccini über knuspriges Schokogebäck bis zu leckeren Dinkel-Cranberry und Orange-Pistazie-Talern. Auch salziges Gebäck findet großen Anklang bei den Weinhandlungen der Region, so gilt das Käsegebäck aus dem Nudelhaus als richtiger Geheimtipp bei den Trossingern: „Ich kaufe es oft, um meinen Kindern oder meinem Mann eine Freude zu machen oder als Mitbringsel, wenn ich bei Freunden zu Besuch bin“ so eine Stammkundin. Ungefähr 5 Tonnen Grieß und Mehl, rund 700 kg Ei und 600 kg Käse verarbeitet das Nudelhaus jeden Monat – alles in Handarbeit, Zusatz- oder Konservierungsstoffe werden aus Überzeugung nicht verwendet. In der Weihnachtszeit wandert ein Großteil davon in Geschenkkörbe und -Taschen. Seit zwei Jahren ist Sebastian Gläser der Betriebsleiter. Er freut sich mit seinen Mitarbeitern und dem Verein Lebenshaus, allen voran der Vorsitzenden Dr. Ingrid Dapp, über den Erwerb des ehemaligen Stadtwerke-Gebäudes samt der denkmalgeschützten Güterhalle in der Bahnhofstraße in Trossingen. Für Sebastian Gläser ist die Verlagerung der Arbeits- und Veranstaltungsräume des Nudelhauses „eine große zukunftsträchtige Chance“. Das neue Gebäude bietet neben mehr Nutzfläche wie bisher auch Barrierefreiheit für Mitarbeiter mit mobilen Einschränkungen. Neben der Arbeits-Erleichterung soll bald eine eigene Gastronomie die Beschäftigungs- und Genuss-Möglichkeiten erweitern. Mit dem Erhalt der denkmalgeschützten Güterhalle wird außerdem öffentlicher Raum für Trossinger Bürger und Vereine geschaffen, sei es für Veranstaltungen, Seminare und mehr. Bisher haben sich ein Taxi-Unternehmen, ein Steuerberater und eine Yoga-Schule angesiedelt, weitere Räume werden für die Vermietung vorbereitet. Konnte man bisher in der beengten Küche in der Weidenstraße der großen Nachfrage an Nudelhausprodukten kaum nachkommen, so sind die Weichen für eine Produktionsausweitung nun gestellt. Das Nudelhaus ist eine der wenigen Nudelmanufakturen in der Region, die auch Bioprodukte produzieren. Durch den Umzug ist es wieder möglich, die
Zulassung zur Verarbeitung von Frischei zu erhalten. So können Landwirte im weiten Umkreis hofeigene Eier zu (Bio-)Nudeln für verarbeiten lassen. Auch Mehl vom Betrieb wird zu Nudeln für Hofläden „vernudelt“ und trägt damit zur regionalen Wertschöpfung bei. Was die Produkte betrifft, so wird das Sortiment ständig erweitert mit innovativen Food-Trends, neuen pflanzlichen Farbpulvern und auch jahreszeitlich abgestimmten Geschmacksrichtungen.
Kommen Sie mal vorbei in einem unserer Läden oder unter www.nudelhaus.com. Wir freuen uns auf Sie!
Nudelhaus www.nudelhaus.com Hauptstraße 35 78647 Trossingen T: +49 (7425) 8026 und Hochbrücktorstraße 6 78628 Rottweil T: +49 (741) 9422873
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Museums-Kultur | Deutsches Harmonikamuseum
Das Deutsche Harmonikamuseum, seit 2016 im Hohner-Areal: größer, moderner, noch attraktiver, barrierefrei!
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Deutsches Harmonikamuseum www.harmonika-museum.de Hohnerstr. 4/1 78647 Trossingen T: +49 (7425) 21623, F: +49 (7425) 8289, harmonika-museum@t-online.de Öffnungszeiten: Di - Fr: 13.30 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertag: 13.30 - 17 Uhr Gruppenführungen sind nach Anmeldung jederzeit möglich. 24., 25. und 31. Dezember geschlossen.
Die Harmonikageschichte im engeren Sinne beginnt Mitte/Ende der 1820er Jahre in Wien. Wohl von dort ausgehend etablieren sich um 1830 MundharmonikaFabrikationsstätten in den württembergischen Orten Trossingen und Knittlingen sowie im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet bei Klingenthal/ Graslitz. Auch das „Accordeon“ verbreitet sich von Wien aus. 1857 sattelt der gelernte Uhrmacher Matthias Hohner um und fertigt seine ersten „Mundharfen“. Nach dem Schritt zur industriellen Massenproduktion entwickeln sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts Trossingen und Klingenthal zu den Weltzentren der Harmonikabranche. Spätestens seit 1890 ist die Firma Hohner globaler Marktführer. 1903 steigen die Trossinger Großbetriebe Hohner und Koch in das Handharmonikageschäft ein und erringen bald hohe Marktanteile. Nach dem Aufkauf seiner größten Konkurrenten dominiert die Matth. Hohner AG ab 1929 den Weltmarkt.
Die systematisch angelegte Sammlung Hohner beinhaltet weit über 25 000 Harmonika-Instrumente aus aller Welt und besitzt hohen kulturgeschichtlichen Wert. Einfallsreichtum und Anlehnung an den Zeitgeist schufen Modelle wie die Zeppelin- oder die „Banana-Harmonica“. Liebevoll gestaltete Kindermundharmonikas, ausgefallene Sonderkonstruktionen und Instrumente mit politischem Bezug oder regionaler Ausrichtung („Hurra Schwobaland!“) erstaunen den Betrachter. Kein anderes Industrieprodukt spiegelt den Zeitgeist und die Zeitgeschichte so gut wider wie die Mundharmonika mit ihrer bunten Verpackung. Attraktiv präsentiert: Die schönsten Handzuginstrumente Handharmonikas aus dem 19. Jahrhundert zeugen von den damals vielfältigen technischen Lösungen. Um die Jahrhundertwende wurden die Gehäuse prachtvoller. Zelluloidbezogene Modelle mit funkelnden Similisteinen und geschweifter Tastatur markieren die große Blütezeit des Akkordeons in den 1920er/1930er Jahren. Bis weit über den Zweiten Weltkrieg hinaus blieb die Popularität ungebrochen. Über 100 der schönsten und wichtigsten Handzuginstrumente sind in der Dauerausstellung zu sehen.
Die Dauerausstellung umfasst viele Aspekte. Neben der Entwicklung der Harmonika-Musikinstrumente wird auch die Geschichte der Harmonikabewegung dargestellt, von der mehrere tausend Orchester und Spielgruppen heute noch zeugen. In die Betrachtung miteinbezogen wird die Sozialgeschichte, die Rolle der Arbeiter und Angestellten und die Abhängigkeit ganzer Regionen von der Konjunktur im Harmonikagewerbe.
In allen Winkeln der Erde wird Ziehharmonika gespielt. Musikstile wie etwa Tango, Musette, Cajun, Zydecco und Texmex oder auch die OberkrainerMusik Slavko Avseniks wären ohne Handzuginstrumente undenkbar. An der großen Hörstation „Musikstile der Welt“ kann diese Vielfalt per Kopfhörer bequem studiert werden. Hier ist selbstverständlich auch die Mundharmonika akustisch vertreten, denn aus Blues und Folk ist sie nicht wegzudenken, dazu ist sie in Pop und Rock überraschend stark verbreitet.
Im Deutschen Harmonikamuseum sind die wichtigsten und schönsten Dokumente zum dynamischen Aufstieg der Branche – in Trossingen und andernorts – zu sehen. Neben der geschichtlichen Entwicklung stehen natürlich die Instrumente und deren Design im Mittelpunkt. Foto: Miriam Vosseler
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Museums-Kultur | Deutsches Harmonikamuseum Film- und Musikerlebnisse bietet das Museum reichlich. Schon im Foyer bieten Wurlitzer-Musikbox und Selbstspielakkordeon „Magic Organa“ einen Blickfang und akustische Hörerlebnisse der besonderen Art. Der eigentliche Rundgang durch die weitläufige einstige Produktionshalle beinhaltet zahlreiche Medienstationen. Angefangen vom interaktiven Hohner-Werbeplakat von 1892, an dem der Besucher Infos über die aufblühende Trossinger Harmonikaindustrie und die damalige dörfliche Lebenswelt abrufen kann, bis hin zur Hörstation über das erste Musikinstrument im Weltall. Ein spezieller Filmraum befindet sich auf halber Strecke des Rundgangs. Hier stehen attraktive Programme zur Verfügung. Der Besucher kann zwischen verschiedenen Zusammenstellungen von Dokumentar-, Werbeund Spielfilmausschnitten wählen. Foto: Tobias Schuster
Der Bau V im Hohner Areal: neue ideale Heimat des Deutschen Harmonikamuseums Ab Mai 2016 ist das eindrucksvolle einstige Produktionsgebäude „Bau V“ Sitz des Deutschen Harmonikamuseums. Die Dauerausstellung präsentiert sich vergrößert, modernisiert und aktualisiert sowie um ein großes Schaudepot erweitert. Auf gut 800 Quadratmetern wird die spannende, vielfältige Harmonikageschichte lebendig dargestellt.
Der Bau V, ein „Monolith“ im Hohner-Areal
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In zwei Bauabschnitten 1913 und 1921 für die Holzbearbeitung errichtet, überragt der mächtige Bau V seine Umgebung. Er liegt inmitten des historischen Hohner-Areals zentral in der Musikstadt Trossingen und erinnert an die Glanzzeiten der Harmonikaindustrie. Damals zählte die Hohner AG bis zu 5000 Beschäftigte. Vielfältig neu genutzt, im Untergeschoss eben durch das einmalige Harmonikamuseum, stellt das Gebäude ein bestens gelungenes Beispiel der sinnvollen Umnutzung historischer Industriebauten dar. Der renovierte und neu genutzte Bau erhielt 2010 den Landesdenkmalpreis. Das Hohner-Areal und seine Umgebung (mit Fabrikantenvillen, Rathaus von 1904, Hohner-Geburtshaus,…) präsentiert sich insgesamt als attraktives Zentrum der jungen Musikstadt Trossingen.
Einfach zu bedienende Medienstationen, interaktive Punkte, ein spielerischer „Kinderrundgang“, farblich hervorgehobene Anekdotenboxen und vieles mehr sorgen für „Infotainment“ im besten Sinne des „neudeutschen“ Wortes. Ausländische Gäste schätzen die auch englische Beschriftung der Dauerausstellung. Die neuen, barrierefrei zugänglichen Räume bieten Platz zur Bewirtung von Besuchergruppen. Kombinationsangebote mit Museumsführung, Rundgang
durch das Hohner-Areal und/oder Einkehr in das Museumscafé im Bau V finden regen Zuspruch. An ausgewählten Öffnungstagen präsentiert das Museum die Vorführwerkstatt in Betrieb, Harmonika-Live-Musik oder öffentliche Themenführungen durch die neue Ausstellung. Sonderausstellungen, Vorträge und das weitere Rahmenprogramm des Museums werden saisonal und aktuell bekannt gemacht.
Interview mit Martin Häffner. Der 61-jährige Historiker baute das Deutsche Harmonikamuseum auf und leitet es seit der Eröffnung im Jahr 1991: Was heißt „landeseigene“ Sammlung Hohner? Zahlt das Land den Museumsbetrieb? Leider nein. Das Land Baden-Württemberg hat zwar 1987 die einzigartige Sammlung gekauft – um die Firma Hohner in der damaligen Krise zu unterstützen –, doch schon damals wurde beschlossen, das geplante Museum nicht, auch nicht teilweise, aus Landesmitteln zu unterhalten. Zahlende Vorstandsmitglieder unseres Trägervereins sind die Stadt Trossingen und die Firma Hohner. Das hat sich auch seit der Museumseröffnung 1991 nicht geändert.
Was würden Sie anders machen, wenn es noch einmal von vorne losginge? Eigentlich nichts. Das Museum wurde aus der Not geboren. Es hatte personell / finanziell nie die Chance, zu einer absolut professionellen Ausgestaltung. Man muss aus den gegebenen Möglichkeiten das Beste machen. Das haben meine Mitstreiter und ich versucht. Ihr liebstes Exponat in der Sammlung Hohner?
Wie kommt man als Heidelberger Historiker nach Trossingen? Als junger wissenschaftlicher Mitarbeiter des Landesmuseums für Technik und Arbeit in Mannheim bekam ich Anfang 1987 den Auftrag, ein Gutachten über die Sammlung Hohner zu verfassen. Die Verlockung, aus der kulturhistorisch wirklich einzigartigen Sammlung ein Museum aufzubauen, war einfach zu groß. Und die Arbeit rund um die Harmkonikageschichte war bis heute, also seit gut drei Jahrzehnten, nie langweilig. Was hält Sie hier auf der Baar? Na eben die interessante Arbeit. Ich habe – was die Harmonikabranche und ihre Geschichte betrifft – mit „Gott und der Welt“ zu tun. Nur ein Beispiel: Unsere Wanderausstellung „In aller Munde…“ war auf drei Kontinenten an über 50 Orten unterwegs, zum Beispiel auch in Hongkong und Chicago. Wie vielfältig ist Ihre Arbeit? Die Themen für interessante Sonderausstellungen und Publikationen gehen nicht aus. 2019 stand ganz im Zeichen des anderen Weltzentrums der Harmonikaindustrie, Klingenthal in Sachsen. Dessen Geschichte, ebenso die fast vergessene Harmonikahistorie Thüringens, Böhmens oder Wiens wird von uns immer wieder gepflegt – sonst hätten wir den Namen „Deutsches Harmonikamuseum“ nicht verdient. Allerdings müssen die notwendigen Finanzen immer wieder erkämpft werden. Spenden, Eintrittsgelder und der Souvenirverkauf haben für uns größte Bedeutung; gut zwei Dutzend engagierte Ehrenamtliche unterstützen unser kleines Team nach Kräften. Haben Sie auch das Ohr am Puls der Zeit, oder graben Sie nur in der Vergangenheit? Selbstredend beobachten wir die aktuelle Harmonikaszene. Was hier heute geschieht, ist morgen Vergangenheit und übermorgen vielleicht Thema für ein Museumsprojekt… In 30 Jahren erlebt man vieles. Welche besondere Geschichte fällt Ihnen spontan ein? Ach, da gab es so vieles. Man muss auch immer wieder über sich selbst lachen können: Vor etwa sechs oder sieben Jahren, also noch am alten Museumsstandort, sprach mich ein Besucher an: Er sei schon in der Anfangszeit (also Anfang der 90er) einmal im Museum gewesen. Ob es denn den Herrn Häffner noch gebe. „Ja, der bin ich“, gab ich gern Auskunft. Der Besucher wollte es partout nicht glauben! Es kostetet mich alle Überzeugungskraft… Offenbar altert man doch stark im engagierten Museumsdienst.
Die Luxus-Mundharmonika „Aero Band“; ein Prachtstück in Form und Ausgestaltung eines Zeppelins. Noch Pläne für die Berufszukunft in Trossingen oder „Ruhestand“ in Sicht? Ich stecke immer voller Pläne, auch für die nächsten fünf Jahre. Die Harmonikageschichte und unser Museum werden mich nie ganz loslassen. Einer Nachfolgerin / einem Nachfolger werde ich aber keinesfalls „reinquatschen“, das wäre Gift. Spielen Sie selbst ein Musikinstrument, sogar eine Harmonika? Auweia, mit dieser Frage habe ich noch gerechnet. Komischerweise wird ein Galerieleiter selten gefragt, ob er auch Bilder malt. Nach sechs Jahren Konservatoriums-Unterricht konnte ich leidlich gut Geige spielen, nutze das aber allenfalls noch an Weihnachten. Einen Mundharmonikakurs habe ich vor 20 Jahren belegt, aber nie etwas daraus gemacht. Ich höre sehr gern zu!
Bad-Kultur | Bille Bad & Wärme
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Bille Bad & Wärme
Die Erinnerung an gute Qualität hält länger als die kurze Freude über einen niedrigen Preis.
www.bille-bad-und-waerme.de Jörg Bille Großwiesenstraße 20 78591 Durchhausen T: +49 (7464) 978575 info@bille-bad-und-waerme.de
Wellness-Kultur | Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Naturkosmetik Salzquell Die Bad Dürrheimer Kraft von Salz & Wasser. Regional | Basisch | Vegan
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Kostbare Basis der Salzquell-Produkte sind ihre naturreinen Inhaltsstoffe: Sole und Heilwasser aus Bad Dürrheim – natürliche Schätze, die die Einzigartigkeit der Region begründen. Es war am Abend des 25. Februar 1822, als in Bad Dürrheim in einer Tiefe von etwa 105 Metern ein „Salzstock von exzellenter Qualität“ erschlossen wurde. Seit 1851 wird die Wirkung der Sole für das wertvollste Gut des Menschen, die Gesundheit, genutzt. Die Sole ist nicht mehr nur im Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar erlebbar, sondern auch ergänzend in dieser einzigartigen Pflegelinie. Entstanden aus den Meeren der Urzeit, hat das „weiße Gold“ bis heute nichts von seinem Mythos und seiner Kraft verloren. In allen Salzquell-Produkten verbinden sich hochkonzentrierte Sole mit einem Salzanteil von 27 % und reines, streng kochsalzarmes Heilwasser
Getreu dem Motto: „Schönheit und Wohlbefinden im Einklang mit der Natur“.
des Bad Dürrheimer Mineralbrunnens zu einzigartigen Pflegeprodukten: Kostbare Inhalte, die gemeinsam durch die Kraft der Gegensätze eine unvergleichliche Wirkung entfalten. Die Qualitätskriterien „basisch“ und „vegan“, heute wichtige Standards in der Naturkosmetik, sind bei Salzquell selbstverständlich. Die wertvollen Cremes werden zum Großteil mit regionalen Kräutern und Pflanzenstoffen ergänzt und von einem traditionsverbundenen Familienunternehmen in der Region hergestellt. Natürliche Rohstoffe und altbewährte Rezepturen der Schwäbischen Alb ergänzt die Familie Häring mit zeitgemäßen Herstellungs- und Anwendungsmethoden. Ihre Firmenphilosophie setzt auf Entschleunigung und Besonderheit der Produkte. So entstehen hochwertige Kosmetikprodukte, die durch ihre herausragende Qualität und Reinheit für sich sprechen.
Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim Naturkosmetik Salzquell
www.salzquell-kosmetik.de Luisenstraße 4 78073 Bad Dürrheim T: +49 (77 26) 666266
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Das HohnerKonservatorium Trossingen ein Ausbildungsinstitut mit internationalem Charme Mit dem Hohner-Konservatorium beherbergt die Stadt Trossingen das älteste Ausbildungsinstitut für Akkordeonlehrer überhaupt. Hier verbinden sich internationales Flair mit einer klaren pädagogischen und künstlerischen Zielsetzung: Aus der Praxis für die Praxis. Absolvent*innen des Hohner-Konservatoriums sind seit jeher gefragte Musikpädagog*innen in Schulen und Vereinen. Ihre Stärke ist die Vermittlung von künstlerischen Aspekten sowie der Freude am Musizieren, sei es als Solist oder Orchesterspieler.
Musik-Kultur | Hohner-Konservatorium
Die Angebotspalette des HohnerKonservatoriums ist vielfältig: In einer dreijährigen Vollzeitausbildung oder einer sechsjährigen berufsbegleitenden Ausbildung erlernen die Studierenden musikpädagogische und musiktheoretische Grundlagen sowie musikalische und spielerische Kompetenzen in den Bereichen: - Akkordeon - Mundharmonika - Orchesterleitung - Steirische Harmonika - Keyboard- und Musikbearbeitung - u.v.m. Dazu steht ein international renommiertes Team von Dozentinnen und Dozenten bereit. Die Ausbildung am Hohner-Konservatorium wird finanziell vom Land Baden-Württemberg gefördert und der staatlich geprüfte Abschluss öffnet verschiedenste Wege in die Berufswelt. Unabhängig von den Ausbildungsgängen öffnet das Konservatorium die Pforten für - Workshops - Vorträge - musikalische Veranstaltungen - und zertifizierten Weiterbildungen. Bernhard van Almsick, seit Juli 2019 Leiter des Hohner-Konservatoriums, betont: „Die Ausbildung von Musikpädagog*innen ist unsere Herzenssache, dafür steht unser gesamtes Team.“
Hohner-Konservatorium Trossingen GmbH www.hohner-konservatorium.de Geschäftsführer: Bernhard van Almsick Hohnerstr. 4/1 78647 Trossingen T: +49 (7425) 3270-15(16) bva@hohner-konservatorium.de
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Instrument-Kultur | Klavierhaus Hermann
Spielen, und... Spielen lassen!
Sie und... über 3.000 Titel... von 1.600 Pianisten...
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...in einem Flügel. Spirio.
https://eu.steinway.com/de/pianos/spirio-selbstspielsystem
Klavierhaus Hermann Der kleine Geheimtipp für großartige Flügel
Lang Lang in Ihrem Wohnzimmer?
www.klavierhaus-hermann.de Marktplatz 19 78647 Trossingen T: +49 (7425) 2239290 info@klavierhaus-hermann.de
Instrument-Kultur | Albrecht Löbner
Albrecht Löbner Geigenbaumeister Willkommen beim Geigenbauer! Hier arbeiten drei Experten mit langjähriger Berufserfahrung am guten Klang Sie finden bei uns - Neue und alte Streichinstrumente für Profis und Laien - Nachbauten historischer Vorbilder - Bögen - Mietinstrumente - Reparaturen und Instandsetzungen - Saiten, Etuis und Zubehör - Beratung in Fragen der Expertise
Albrecht Löbner Geigenbaumeister
www.geigenbau-loebner.de Achauerstrasse 14 78647 Trossingen T: +49 (7425) 21757 info@geigenbau-loebner.de Öff nungszeiten: Di - Fr: 10 - 12 Uhr und 15 - 18 Uhr
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Genuss-Kultur | Events by Gildner
Konferenzen. Kocherlebnisse. Firmen-Events. Ganz gleich, ob Atelier, Lounge oder Studio, ob mit 15 oder 180 Personen: Events by Gildner, das sind charaktervolle Räume zum Wohlfühlen mit einem Rundum-Service, der Sie überzeugen wird, in einer Lage, die Sie begeistern wird und zu Konditionen, die Ihr Controlling freuen werden.
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Events by Gildner www.gildner-events.de Eckweg 2 78048 Villingen-Schwenningen T: +49 (77 21) 5042404 info@gildner-events.de
Hotel-Kultur | KunstWerk B
Gäste mit Lust auf „industrial living“ sind hier genau richtig! In den denkmalgeschützten Gebäuden des Hohner-Areals vereinen sich historisches Flair mit moderner Einrichtung.
Das ehemalige Fabrikgelände der Weltfirma Hohner hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem neuen Zentrum der Musikstadt Trossingen entwickelt. Hier befinden sich die städtische Musikschule und Bibliothek, das Hohner-Konservatorium und die Kulturfabrik Kesselhaus. Die Staatliche Hochschule für Musik ist in direkter Nachbarschaft, ebenso das Rathaus und das Einkaufszentrum „Efka-Carré“.
Willkommen im Hotel KunstWerk B
In den repräsentativen Klinkerbauten des HohnerAreals siedelten sich in den vergangenen Jahren viele Musiker, Komponisten, bildende Künstler und Architekten an und bilden heute ein kreatives Zentrum, wie es sonst nur in Großstädten zu finden ist. Auch die Inhaber des Hotels KunstWerk B sind professionelle Künstler. Stefan R. Halder ist Dirigent und Honorarprofessor an der Staatlichen Hochschule für Musik, Manuel Weinmann hat nach seiner Ausbildung zum Mediendesigner das Fach Musical studiert. Beide garantieren eine kreative und hochwertige Einrichtung und entwickeln ihr Haus immer weiter. Ihnen ist es ein Herzensanliegen, dass sich die Gäste wie zuhause fühlen und gerne wieder kommen. Dabei spielt es für sie keine Rolle, ob der Gast StudentIn, ProfessorIn, ArbeiterIn oder GeschäftsführerIn ist. Ihr Haus bietet mit seinen 50 stilvoll eingerichteten Zimmern ideale Unterbringung für die unterschiedlichsten Ansprüche. Das reichhaltige Frühstücksbüffet in unvergleichlichem Ambiente ist auch für externe Gäste ein Geheimtipp in der Region. Bei tollem Wetter genießen Sie das Frühstück im neu gestalteten Park umgeben von Klängen der Natur, mediterranen Pflanzen und neugierigen Seidenhühner. Urlaubsfeeling pur!
Hotel KunstWerk B www.kunstwerk-b.de Cluser Straße 5 78647 Trossingen T: +49 (7425) 334369 info@kunstwerk-b.de
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Brau-Kultur | Fürstenberg Brauerei
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Braukunst hautnah erleben
Auf der Spur eines jahrtausendealten Handwerks Fürstenberg Brauerei www.fuerstenberg.de Postplatz 1–4 78166 Donaueschingen T: +49 (771) 860
Moritz Hamilton weiß um die Faszination der Braukunst in der Fürstenberg Brauerei. Der Leiter des Fürstenberg Brauwerks lädt Bierliebhaber ein, während eines Braukurses so „manch gut gehütetes Geheimnis“ zu lüften. Im Fürstenberg Brauwerk kommen Bierliebhaber ganz auf ihre Kosten, denn hier erleben sie die hohe Kunst des Bierbrauens. Braukurse und andere Events vermitteln einmalige Einblicke in das traditionsreiche Brauhandwerk. „Bei einem Braukurs wird der Teilnehmer zum Brauer und legt selbst Hand an“, betont der gelernte Brauer und Mälzer. „Der Besucher ist hautnah dabei – vom Schroten des Malzes bis hin zur Gestaltung der Etiketten.“ Das Brauwerk ist die jüngste Entwicklung der einzigartigen Bierkultur, für die Fürstenberg seit über 735 Jahren steht. Den Braukurs bietet die Fürstenberg Brauerei an ausgewählten Samstagen für Einzelpersonen oder Kleingruppen an. Kurse für private Gruppen- und Firmenevents sind ebenso möglich. Angeboten werden auch verschiedene Themenabende, an denen sich alles um die Sensorik und den stilechten Genuss von Bier dreht – sei es in Begleitung von Speisen (Food Pairing) oder dem Erleben fremder Bierkulturen als Degustationen. 57
Nähere Infos und Termine finden Sie unter www.fuerstenberg.de/brauwerk.
Besondere Bierspezialitäten Im Fürstenberg Brauwerk finden nicht nur Events statt, hier entstehen auch ganz spezielle Biere – nach traditionellen Rezepturen oder innovativ und neu wie das charakterstarke Donau Stout oder das vollmundige Donau Pale Ale. Mit handwerklichem Können, ausgewählten Rohstoffen aus der Region und viel Passion komponieren erfahrene Braumeister besondere Bierspezialitäten der Edition „Fürstenberg Bräu“. Erhältlich in der Fürstenberg Boutique, dem Fürstenberg Online-Shop sowie bei ausgewählten Partnern.
Architektur-Kultur | Joachim MĂźller Architekten & Ingenieure
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JOachim MĂœLLER Architekten & Ingenieure www.architekt-mueller.info RoggenbachstraĂ&#x;e 6 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 963880 jm@architekt-mueller.info
Spiele-Kultur | Zappel-Philipp
Zappel-Philipp Der Spielzeugladen
www.zappel-philipp.com 60
RietstraĂ&#x;e 42 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 9912212 info@zappel-philipp.com Ă–ffnungszeiten: Mo - Fr: 9 - 18.30 Uhr Sa: 9 - 16 Uhr
Bau-Kultur | Mauch Baudienstleistung
fachgerecht termingerecht kostenbewusst nachhaltig lokal verbunden Egon Mauch Baudienstleistung
www.mauch-baudienstleistungen.de HerdstraĂ&#x;e 28 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (160) 840 834 6
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Fahrrad-Kultur | FahrradCenter Singer
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FahrradCenter Singer in Villingen-Schwenningen
Fahrrad Center Singer GmbH & Co. KG
www.fahrrad-singer.de Schonacherstraße 14 78054 Villingen-Schwenningen T: +49 (7720) 35897 info@fahrrad-center-singer.de
Riesige Auswahl im größten Fahrradgeschäft der Region! - Familiengeführtes Unternehmen - Bekannt für ehrliche, sehr gute Beratung - Auswahl auf 2300 qm2 Nutzfläche - Mehr als 42 Marken im Sortiment - Fachwerkstatt mit 7 Mitarbeitern - Abhol- und Bring Service - Leasing - Kids-Training
Auto-Kultur | Autohaus Helmut Hils
Typisch Volvo. Typisch anders.
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Der Volvo XC40. Er ist Shoppingexperte. Er ist Tekkie. Er ist Model. Er ist Organisationsgenie. Und er ist alles, was Sie von einem Volvo erwarten.
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Autohaus Helmut Hils GmbH & Co. KG
www.volvocars-haendler.de/hils Villinger StraĂ&#x;e 147 78054 Villingen-Schwenningen T: +49 (7720) 34818
Instrument-Kultur | Musikatelier Igeldrums
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Ihr Hobby unsere Berufung - Fachwerkstatt für Holz- und Blechblasinstrumente - Große Auswahl an Blasinstrumenten internationaler Spitzenhersteller - Zertifizierter Bläserklassen - Systempartner - Drums & Percussion der Top Marken - Ausgewählte Konzert- & Westerngitarren sowie Ukulelen - Vermietung von Blasinstrumenten und Gitarren - Noten - Zubehör
Musik-Atelier & Igeldrums Fachgeschäft und Fachwerkstatt für Blasinstrumente, Drums und Gitarren
www.musik-atelier.de/ www.igeldrums.de Schulstraße 10 79761 Waldshut-Tiengen T: +49 (7741) 92180 info@musik-atelier.de Öff nungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8.30 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr Mi: 8.30 - 12 Uhr und Sa: 8.30 - 14 Uhr
Max-Egon-Straße 13 78166 Donaueschingen T: +49 (771) 12542 info@musik-atelier.de Öff nungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9 - 12.30 Uhr und 14 - 18.30 Uhr Mi und Sa: 9 - 13 Uhr
Lust auf Gut Text und Musik: Sebastian Schnitzer Tief im Süden Deutschlands da gibt´s einen Wald Der ist ein bisschen düster und meistens sehr kalt Es leben dort auch Menschen, nicht viele deshalb, fühl´ ich mich so wohl im schönen „Schwarzen Wald“ Wir Menschen hier sind fröhlich, ein bisschen eigen, na klar urig und gemütlich, langsam und sonderbar vielleicht sind wir speziell, dafür sehr originell, denn Gute Dinge brauchen Zeit, das geht nicht so schnell. Ja, wenn ich schon von Gutem singe, dann hört ganz gut hin In den nächsten Zeilen steckt sehr viel Gutes drin Denn ich mach Euch Lust auf Gut, denn Gutes tut gut Wer Gutes tut, der tut nicht nur sich selbst so gut. Er tut mit etwas Mut seiner Region richtig gut Und macht, weil er ein Guter ist das Ländle so gut. Neben unser´m Schwarzwald gibt es auch uns´re Baar Hier gibt´s auch was zu trinken, doch man schreibt´s mit Doppel A Am Heuberg gleich daneben gibt´s den Weitblick umsonst Das ist ein Grund, warum hier sehr viel Gutes herkommt. Ihr seht ich sing´ schon wieder über Gutes der Region Denn Gute Dinge werden gern mit Gutem belohnt Ich mach Euch Lust auf Gut, denn Gutes tut gut Wer Gutes tut, der tut nicht nur sich selbst so gut. Er tut mit etwas Mut seiner Region richtig gut Und macht, weil er ein Guter ist das Ländle so gut. Doch jetzt ist es genug mit meiner Dudelei Ihr wartet jetzt schon lange, es ist gleich so weit Wir dimmen nun das Licht, keine Panik nur kurz Im Raum wird´s richtig still, da hört man jeden F...z Ihr werdet jetzt gleich sehen, wie man, was gut ist präsentiert, auf ca. 100 Seiten stilvoll komprimiert 4 Ecken hat das Ding und riecht sogar gut darin steckt nicht nur Arbeit sondern ganz viel Herzblut Es präsentiert den Heuberg, den Schwarzwald die Baar Denn unser Ländle hat viel Gutes das ist uns klar Nun hör´ ich auf zu singen, denn es kocht schon, das Blut Ich präsentiere Ihnen: Lust auf Gut !
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Musik-Kultur | Staatliche Hochschule fĂźr Musik Trossingen
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Staatliche Hochschule fĂźr Musik Trossingen
Schwarzwald, Baar, Heuberg – die drei Namen stehen ebenso für atemberaubende Landschaft wie für florierende mittelständische Wirtschaft, für bodenständige Kultur wie für hohe Kunst: von der fest verwurzelten Blas- und Chormusik bis hin zu hochprofessionellen Ensembles, von der Fasnet und Freilichttheater bis hin zu international bedeutenden Festivals und Konzerten. Und mittendrin – als ein Herzstück – die Musikhochschule Trossingen, die einzige Musikhochschule im ländlichen Raum übrigens. Verwundert das angesichts dieser pulsierenden Region? Während des Zweiten Weltkriegs sind Ausbildungsgänge verschiedener Musikhochschulen nach Trossingen evakuiert worden. Der Standort erwies sich als attraktiv und so ging schließlich die „Staatliche Hochschule für Musik“ aus den Provisorien hervor. Sie hat Hunderten von Studierenden das Rüstzeug für eine Karriere in Orchestern, Chören oder als Solisten mitgegeben, ebenso für eine Karriere als Lehrerin und Lehrer an hiesigen Musikschulen und in Gymnasien oder als Dirigentin und Dirigent in Chören und Blaskapellen. Wie tief die Trossinger Musikerinnen und Musiker im Südwesten verwurzelt sind, zeigte die sogenannte Strukturdebatte, die 2013 von der damaligen Landesregierung angestoßen wurde und den Fortbestand der Hochschule stark in Frage stellte. Die Region stand hinter ihrer Musikhochschule und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der Kampf mit Frau Prof. Elisabeth Gutjahr an der Spitze erfolgreich war. Inzwischen führt Prof. Christian Fischer die Hochschule weiter in ein neues Zeitalter.
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Es ist ein lebendiges Geben und Nehmen und immer wieder Hinterfragen und Gestalten. So legte die Hochschule frühzeitig neben Gymnasiallehramt und traditionellem Fächerkanon mit Instrument oder Gesang als Hauptfach zwei Schwerpunkte: auf Alte Musik mit ihrem international renommierten Institut sowie auf Music & Movement/Rhythmik. Diese Abteilung macht mit zahlreichen Performances sowie Rhythmicals mit Kindern und Jugendlichen auf sich aufmerksam. Strahlkraft über die Region hinaus besitzen ebenso das Sinfonieorchester unter Leitung von Prof. Sebastian Tewinkel oder der Chor, der mit Prof. Michael Alber nicht nur bei den traditionellen Dreikönigs-Konzerten regelmäßig im Südwesten konzertiert.
Staatliche Hochschule für Musik Trossingen www.mh-trossingen.de Schultheiß-Koch-Platz 3 78647 Trossingen T: +49 (7425) 94910
Vor zehn Jahren startete der neue BachelorStudiengang „Musikdesign“ in Kooperation mit der Hochschule Furtwangen University. Die Arbeit mit Klang – (komponierte) Musik, Sprache, Sound, Geräusch – wird hier als Teil einer Gesamtinszenierung gesehen, die für den hörenden Betrachter multimedial und multisensorisch erlebbar wird. Für die neue Dauerausstellung des Deutschen Harmonikamuseums im Trossinger Hohner-Areal entwickelten Musikdesign-Studierende ebenso Medienstationen wie beispielsweise für die Kunsthalle Mannheim mit ihrem interaktiven Creative Lab oder für das Konstanzer Museum im „Turm zur Katz“. Der Studiengang Musikdesign stand auch Pate bei der Entwicklung des neuen Landeszentrums MUSIK-DESIGN-PERFORMANCE. Mit ihm nimmt die Hochschule die mediale Herausforderung der Gegenwart an und baut Brücken von innovativen Ansätzen unseres digitalen Zeitalters hin zu den traditionellen künstlerischen Disziplinen. Wie ändern sich Verhalten, Wahrnehmung, Kommunikation, Gestaltungsansätze und ästhetische Kategorien im Zusammenhang mit Musik im digitalen Zeitalter? Wie wird, wie könnte sich eine Musikhochschule vor dem Hintergrund der Digitalisierung wandeln?
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In zahlreichen Projekten werden in Trossingen seit Jahren neue Formen und Formate ausprobiert und weiterentwickelt. Vor zehn Jahren rief beispielsweise Prof. Michael R. Hampel das Ensemble „Open Source Guitars“ ins Leben mit dem Ziel, das Gitarren-Repertoire zu erweitern, eine neue Klangsprache zu entwickeln, neue künstlerische und konzertdramaturgische Konzepte zu verwirklichen sowie die Vernetzung mit angrenzenden Kunstformen voranzutreiben. Zu den herausragenden Projekten von Open Source Guitars zählen „Moving Sounds“, die Neuvertonung des Stummfilmklassikers „Nosferatu“ oder die Bühnenmusik für das Inklusionsprojekt „Woyzeck“. Inzwischen hat sich das Projekt als „Open Source Ensemble“ unter Leitung von Prof. Sonja Lena Schmid für alle Instrumente geöffnet. Der Brückenschlag vom Landeszentrum zur Alten Musik erfolgte im Rahmen des 1. BadenWürttembergischen Opernschultreffens im Juni 2019 im Wilhelma-Theater in Stuttgart. „In stile rappresentativo“ lautete der Titel des MonteverdiPasticcio, in dem der vielschichtige Dialog der Barockoper neu interpretiert und erweitert wurde: Das Institut für Alte Musik erarbeitete die Musik, den Gesang, erforschte die barocken Bühnensprachen Tanz, Gestik und Schauspiel. Die visuellen Dimensionen wurden vom Landeszentrum gestaltet – mit modernsten digitalen Mitteln, mit Videotechnik, digitaler Szenografie, Virtual Reality und Audiotechnik. So entstand zur historischen Aufführungspraxis ein starker Gegenpol, der sich subtil in das Barocke einband und ausdrucksstarke Spannungen erzeugte. Aber natürlich steht die digitale Technik auch für sich. Mit Smartphones, Tablets, Aufnahmegeräte, Notebooks oder Audio-Interfaces wird Musik anders erlebbar. Unsere Umgangsweise mit Musik verändert sich, neue Möglichkeiten des Lernens stehen uns offen – in und außerhalb von Musikschulen und Schulen. Konkret wird in einem Forschungsprojekt am Landeszentrum untersucht, wie kreatives und produktives Gestalten mit Apps in der Schule realisiert werden kann.
Musik-Kultur | Staatliche Hochschule für Musik Trossingen
Es ist eine immer neue Herausforderung, die richtige Balance zwischen Alt und Neu zu finden, sodass sich die Musik in all ihren Facetten gegenseitig bereichern kann. Eine Musikhochschule wie die in Trossingen bietet dafür ein wichtiges Experimentierfeld und zudem in zahlreichen Konzerten in der Hochschule und der gesamten Region die Möglichkeit des Austausches mit dem Publikum. Das darf gespannt sein, wie im Beethovenjahr 2020 Orchester, Chor, Landeszentrum und Institute Beethovens 9. Sinfonie inszenieren werden.
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Orthopädie-Kultur | Piro
Piro – Qualität für‘s Leben® www.ovz-piro.de
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Werden Sie Teil unseres Teams. Senden Sie Ihre Bewerbung an bewerbungen@ovz-piro.de
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Orthopädie + Vital Zentrum Piro GmbH www.ovz-piro.de In Villingen Neuer Markt 6 78052 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 99829-0 info@ovz-piro.de
In Donaueschingen Herdstraße 12 78166 Donaueschingen T: +49 (771) 898668-0 ot-donau@ovz-piro.de
Im Schwarzwald-Baar-Klinikum Klinikstraße 11 78052 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 99388-94 info-klinikum@ovz-piro.de
Öffnungszeiten: Mo - Fr: 8- 18 Uhr, Sa: 10 - 14 Uhr
Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 8 - 12.30 Uhr, 13.30 - 18 Uhr Do: 8 - 12.30 Uhr, 13.30 - 18.30 Uhr
Öffnungszeiten: Mo- Fr: 10 - 18 Uhr
Lifrstyle-Kultur | Wiebelt
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Im Herzen der Innenstadt Villingen ist unser Concept-Store. Mode · Papeterie · Feinkost · Lifestyle · Möbel Entdecken · Erleben · Wohlfühlen
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Wiebelt Lifestyle Concept Store
www.wiebeltlifestyle.de F.K. Wiebelt GmbH & Co. KG Bickenstr. 6-8, 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 980014, F: +49 (7721) 980035 wiebeltlifestyle@wiebelt.de Ă–ffnungszeiten: Montags geschlossen, Di.- Fr. 10 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 16 Uhr
Museums-Kultur | Franziskanermuseum
Keltisches Fürstengrab Magdalenenberg 74
Ein Blick in eine längst versunkene Kultur
Der Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen ist der größte frühkeltische Grabhügel Europas. Hier wurde vor 2600 Jahren ein Fürst bestattet, dessen Grabkammer im Franziskanermuseum im Original zu besichtigen ist. Die Forschungsgeschichte des sagenumwobenen Hügels ist spannend wie ein Krimi: Während die Erstausgrabung im Jahr 1890 mit einer Enttäuschung endete, weil das Zentralgrab bereits geplündert war, förderte die zweite Ausgrabung in den 1970er Jahren über 120 Nachbestattungen mit reichen Beigaben zutage. Dabei konnte auch die Beraubung des Grabes nur 30 bis 40 Jahre nach der Bestattung des Fürsten rekonstruiert werden: Die Grabräuber hinterließen nämlich ihre Tatwerkzeuge in Form von hölzernen Spaten.
FĂźrstengrabkammer aus dem Magdalenenberg, Franziskanermuseum. Bild: visual-artwork 75
Rietga
Franziskanermuseum www.franziskanermuseum.de Blog www.stadthochzwei.de Rietgasse 2 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 822351 Ă–ff nungszeiten: Di - Sa: 13 - 17 Uhr So und Feiertag: 11 - 17 Uhr
Museums-Kultur | Franziskanermuseum Das Franziskanermuseum wird mit seinem archäologischen Schwerpunkt zu den Kelten weit über die Grenzen des Schwarzwald-Baar-Kreises hinaus wahrgenommen. Jährlich sehen über 20.000 Besucherinnen und Besucher die Sammlungen und Sonderausstellungen des Hauses. Dr. Anita Auer ist seit der Eröffnung des Hauses im Jahr 1995 für diesen Bereich zuständig und leitet das größte kulturgeschichtliche Museum der Region mit einer Dauerausstellungsfläche von 2500 qm. Erst kürzlich hat das Franziskanermuseum mit seiner Vermittlungsstrategie „Die Keltenwelt zu Gast bei Freunden“ den Preis des Verbunds KeltenWelten e.V. gewonnen. Die Fundstätte Magdalenenberg und das Museum sind über einen archäologischen Themenweg, den „Keltenpfad“, miteinander verbunden. Frau Dr. Auer, in einem Sommerinterview haben Sie den Magdalenenberg als Ihren persönlichen Lieblingsort in Villingen-Schwenningen bezeichnet. Weshalb haben Sie genau diesen Ort ausgewählt? Ich gehe dort gerne spazieren, joggen oder walken. Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht über die Stadt und die Umgebung. Außerdem hat der Ort etwas Mystisches. Nähert man sich dem Grabhügel von einer bestimmten Seite, verschwindet er immer wieder aus dem Blick, so dass er nicht so leicht zu finden ist. Der Magdalenenberg wird seit 130 Jahren erforscht. Wurden nicht längst alle Geheimnisse gelüftet? Die Tatsache, dass die zugehörige keltische Siedlung bis heute nicht gefunden und die Grabkammer antik beraubt wurde, gibt immer wieder Spielraum für Hypothesen. Auch die schriftstellerische Fantasie wird angeregt. Es sind schon einige Magdalenenbergromane entstanden. Die Archäologie selbst entwickelt sich weiter, nutzt naturwissenschaftliche Methoden und findet neue Fragestellungen. So wurde zuletzt eine DNA-Analyse der Knochen des Fürsten vorgenommen, um die Verwandtschaft mit zeitgleichen Fürsten zu überprüfen. 76
Museumsleiterin Dr. Anita Auer. Bild: visual-artwork
Wie können Sie als Museumsleiterin einen Rahmen für neue Forschungen, Perspektiven und Impulse bieten? Sobald wir in Kontakt mit Archäologen kommen, die zum Magdalenenberg forschen, oder von neuen Thesen und Ideen hören, laden wir die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu uns ein, um hier vor Ort in Vorträgen über ihre Forschungen zu berichten. Die lokale Bevölkerung, die in den 1970er Jahren die Ausgrabungen beobachtet und zum Teil selbst mitgegraben hat, verfolgt die neuen Entwicklungen sehr interessiert. Inwieweit helfen neue Medien und Technologien bei der Vermittlung? Die Zeit der Kelten liegt sehr weit zurück. Da die Kelten keine Schrift hatten, gibt es nur die archäologischen Funde als Zeugnisse. Zu deren Interpretation gehört nicht nur Wissen, sondern sehr viel Vorstellungsvermögen. Neue Medien, Filme, Augmented oder Virtual Reality helfen uns, dieses Wissen anschaulicher und unterhaltsam zu vermitteln. Ab 2020 können wir mithilfe des Landes Baden-Württemberg und aus Mitteln des Innovationsfonds ein Digitalisierungsprojekt namens „GeheimnisGräberei“ umsetzen. Es soll dem Besucher den Blick in die noch unberaubte Grabkammer ermöglichen, also das, was den Archäologen im 19. Jahrhundert verwehrt blieb.
Bernsteinkollier aus dem Magdalenenberg. Bild: Landesamt für Denkmalpflege
Was ist die Idee hinter dem Keltentag im Franziskanermuseum? Der Keltentag ist eine Veranstaltung für alle Kelten-Interessierten, aber vor allem für Familien mit Kindern. Mithilfe von Living-History-Gruppen wird keltischer Alltag wieder lebendig. Am 5. Keltentag am 24. Mai 2020 ist die Gruppe Teuta Opie zu Gast, die sich auf die Darstellung der Früheisenzeit spezialisiert hat. Die Gruppe hat einige Funde aus dem Magdalenenberg als Repliken nachgebaut, unter anderem ein Gürtelblech aus dem so genannten „Witwengrab“. So können unsere Besucher „dem Fürsten und der Fürstin“ quasi persönlich begegnen.
Dolche aus dem Magdalenenberg. Bild: Landesamt für Denkmalpflege
Der Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen. Bild: Michael Kienzler
Werbe-Kultur | Gildner Werbeagentur
Gildner macht Marke. Marke verstehen, Marke definieren, Marke erlebbar machen. Wir finden mit Ihnen die wirksame Botschaft an Ihre Kunden.
Gildner Werbeagentur www.gildner.de Eckweg 2 78048 Villingen-Schwenningen T: +49 (77 21) 9906260 info@gildner.de
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Galerie-Kultur | Galerie Bovistra
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Im Jahr 2009 gründeten die als Fotografen bekannten Ralf Wehrle und Uwe Frank ihre erste Galerie Bovistra in Stuttgart. 2017 eröffneten sie zudem ihr Galerienhaus Bovistra in Villingen-Schwenningen. Auch hier präsentieren die beiden Galeristen in wechselnden Ausstellungen, moderne, zeitgenössische Kunst.
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Galerie Bovistra Ralf Wehrle und Uwe Frank
www.bovistra.com www.facebook.com/bovistra Voltastraße 4 78050 Villingen-Schwenningen M: +49 (171) 5263321 info@bovistra.com Öff nungszeiten: Donnerstag von 18 - 20:30 Uhr und nach Vereinbarung.
Wohn-Kultur | Licht & Design Willmann GmbH
Licht(er)Leben – Der Wohlfühlfaktor
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Licht & Design Willmann GmbH www.ldw-vs.de Gerberstraße 5 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (77 21) 994500 info@ldw-vs.de
Mode-Kultur | Broghammer
Broghammer vergrößert sich. Wieder einmal!
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Die Fläche im Erdgeschoss des Männergeschäftes konnte nun endlich um 100 qm erweitert werden. Jetzt kann der modische Mann auf rund 800 Quadratmeter seine Modewelt neu erleben. Dank des starken Wachstums der vergangenen Jahre wurde dringend mehr Fläche benötigt. Die Erweiterungsmöglichkeit im Nachbarhaus kam da genau zum richtigen Zeitpunkt und auch die bestehenden Räumlichkeiten werden umgestaltet. Entdecken Sie unsere neuen Produkte in den Bereichen Mode, Schuh und Accessoires. Freuen Sie sich auch auf die neue Bar, an der sie sich nach dem Einkauf bei einem Getränk entspannen können. Und auch nächstes Jahr bleibt es spannend. Wir sagen unseren Kunde DANKE für die tollen Empfehlungen und die Verbundenheit
Broghammer Mode Men & Women
www.broghammer.de Men: Niedere Straße 78-84, Women: Niedere Straße 51 + Rietstraße 8 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 25524
Einkaufs-Kultur | Culinara
Regionale Produkte und ein entspanntes Einkaufen
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Mit dem Culinara erwartet die Besucher in Schwenningen ein Lebensmittelmarkt mit einem ganz besonderen Konzept, und das seit bereits 19 Jahren. Neben der gewohnten Edeka-Qualität setzen Inhaberin Sabine Steinbrunner und ihr Team vor allem auf regionale Produkte und ein entspanntes Einkaufserlebnis.
Culinara Lebensmittelmarkt www.culinara.com AustraĂ&#x;e 18 78056 Villingen-Schwenningen T: +49 (77 20) 80850
Mode-Kultur | Kleiderwerkstatt Nibelungen
Modedesign & Maßanfertigung Von der Skizze bis zum fertigen Kleidungsstück nach eigenen Wünschen, Maßen und Paßform. Leistungen - hochwertige Stoffe aus Europa von Deutschland, Italien bis Litauen - individuelle Beratung - Skizze mit Kundenfreigabe - Schnittkonstruktion nach Ihren Maßen - Anfertigung - 1-2 Anproben - Handgefertigte Einzelstücke nach Maß, auf Wunsch auch in Ihren Materialien - Hochwertige Änderungen
Kleiderwerkstatt Nibelungen Natalia Niebel
www.kleiderwerkstatt-nibelungen.de Obere Straße 12 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (0) 178 2089102 info@kwn.life
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Fotos: @kevynkurpiers
Tattoo-Kultur | Bad Kids Tattoo
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Bad Kids Tattoo Instagram: @badkids.tattoo Obere Str. 33 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 9921000
Mode-Kultur Begriff-Kultur | Nastrovje | Name Potsdam Kunde
Nastrovje Potsdam Mode in und aus Villingen-Schwenningen Wir, das Modelabel Nastrovje Potsdam, haben in der Niederwiesenstraße nicht nur unser Headoffice, in dem sich ein Team von Individualisten um die Produktion, Vermarktung und den Vertrieb unserer Marken Vive Maria, Pussy Deluxe und NP-Fashion kümmert, sondern auch ein eigenes Designbüro, das die Entwürfe zum Leben erweckt! In dem großzügigen Ladengeschäft, das sich ebenfalls auf dem Firmengelände befindet, kannst du dein nächstes Lieblingsteil aus den aktuellen Kollektionen, designed in Villingen, erstehen. Neben den normalen Öff nungszeiten und coolen Sonder-Events kannst du hier dein privates Shopping-Erlebnis feiern. Wir öff nen unser Outlet nur für dich und deine Gäste und verwöhnen euch nicht nur mit modischen Leckerbissen. Rockabilly Fashion & verspielte Lingerie und Nachtwäsche für Damen, Fan-Shirts von Walt Disney und Co für Sie und Ihn.
NP Factory Outlet by Nastrovje Potsdam GmbH & Co.KG www.napo-shop.de Niederwiesenstraße 28 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 9442161 lagerverkauf@napo.de Öff nungszeiten: Sa: 10 - 16 Uhr und nach Vereinbarung
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Foto-Kultur | Lichtemotionist
Werde einzigartig, sei einzigartig. Tourismus Hotellerie Agenturen Verlage Unternehmen Umwelt- & Naturschutz 86
Was bringen Stock-Bilder, die keine Wirkung zeigen und Du Dich dadurch auch nicht vom Mitbewerber abhebst? Willst Du mehr Aufmerksamkeit und damit mehr Reichweite in den Sozialen Medien, im Internet und auf Messen, dann buche mich jetzt als „Fotokünstler“, Ideengeber, Filmemacher, Kooperationspartner oder erwerbe Bild- und Videolizenzen. „Lass uns ein Inspirationsgespräch führen, um Deine Bilderwelt auf ein neues Level zu führen.“
Lichtemotionist Tobias R. Ackermann - Fotokünstler & Filmemacher www.lichtemotionist.de Sennhofstraße 1 78166 Donaueschingen T: +49 (771) 20549591 kontakt@lichtemotionist.de
Gäste mit Lust auf „industrial living“ sind hier genau richtig! In den denkmalgeschützten Gebäuden des Hohner-Areals vereinen sich historisches Flair mit moderner Einrichtung.
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Wo der Schwarzwald jammt
Musik-Kultur | Jazzclub Villingen
Foto: Jochen Hahne, Villingen
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Der Jazzclub Villingen – Lieblingskeller der deutschsprachigen Jazzwelt
Wir sind eine Region mit einem preisgekrönten Jazzclub! Das muss man sich erst mal hinter dem Ohr zergehen lassen. In Villingen ist einer der ältesten Clubs der Republik ansässig. Seit 1961 gibt es den kleinen Keller, in dem schon etliche Größen das Publikum in Erregung versetzt haben. Berlin, München, Köln – Villingen. Die deutsche Jazz-Szene gibt sich in der Webergasse 5 gerne die Klinke in die Hand. Hier wird ehrlicher moderner Jazz gespielt, junger Jazz, manchmal verrückt, manchmal wild – immer ein Erlebnis. Bereits zum vierten Mal mit dem Spielstättenpreis Applaus der Bundesregierung ausgezeichnet, würdigt dies das ehrenamtliche Schaffen der Jazz-Enthusiasten um den Vorsitzenden des Kulturvereins Rainer Horn. Von der Programmplanung, über die Abrechnung, bis hin zur Rund-um-Künstlerbetreuung inklusive Soundcheck, liegt das Wohl und Wehe des Clubs in den Händen dieser engagierten und fachkundigen Jazz-Liebhaber. Ein Wohlfühlclub – so die einhellige Meinung von Musikern und Publikum. Hier kann man so richtig schön auf Tuchfühlung gehen. Die Jazzer kommen gerne auf die kleine Bühne in den Schwarzwald. Auch wenn die Gagen nicht so hoch
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Musik-Kultur | Jazzclub Villingen
ausfallen wie in den Metropolen, sie werden dafür pünktlich bezahlt. Viele junge Musiker, die hier ihre ersten musikalischen Gehversuche gemacht haben, kehren – in der Zwischenzeit zu gefeierten Jazzmusikern geworden – immer wieder gerne zurück. Die Wohnzimmeratmosphäre sucht ihresgleichen. Zwischen 30 -40 Konzerte finden im Jahr dort statt, immer samstags, immer in feinster Jazz-Qualität. Die Mitglieder des Clubs pflegen ausgesprochen freundschaftliche Beziehungen zu den Musikern und auch untereinander. Man kennt sich, man versteht sich. 90
Hier haben Stars wie Ernie Watts, Eberhard Weber, Enrico Rava, Albert Mangelsdorff oder Archie Shepp den Konzertraum zum Toben gebracht. In den Anfangsjahren spielten immer wieder Musiker, die im MPS-Studio von Hans Georg Brunner-Schwer, der dem Jazzclub freundschaftlich verbunden war, zu Aufnahmen gastierten. Insgesamt ging es früher meist wilder zu als heute. Bei einem Gastspiel des berühmten Schweizer Jazz-Schlagzeugers Charly Antolini – er gilt als einer der
handwerklich-technisch besten Schlagzeuger Europas - ging es recht laut zu. Die Nachbarn in der Gasse beschwerten sich und drohten damit, die Polizei zu rufen. Als Antolini dies hörte, nahm er kurzerhand sein Schlagzeug, trug es durch die Tür nach draußen, setzte sich in die Webergasse und spielte weiter. Er trommelte solange, bis die Polizei kam. Man muss dazu sagen, dass sein Direktschnitt-Album Knock Out zu Recht bis heute als Belastungstest für Hi-Fi-Boxen gilt. Heute begeistern Musiker wie der mehrfach ausgezeichnete Jazzposaunist Nils Wogram oder Dieter Ilg mit seinem Kontrabass, dessen letzte Produktion mit Till Brönner 2018 mit dem Jazz Platin Award ausgezeichnet wurde, das fachkundige Publikum. Die Crème de la Crème der deutschsprachigen Jazzwelt und die jungen Musiker, die irgendwann vielleicht dazugehören werden, machen diesen Club zu etwas Einzigartigem.
Versicherungs-Kultur | Generalagentur Stephan Kieninger
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…damit was passiert, wenn was passiert! Ganz nach diesem Motto sind wir, die SV Generalagentur Stephan Kieninger, Ihr kompetenter Ansprechpartner zum Thema Versicherung in der Gerberstrasse 76 im Herzen Villingens! Ob es sich um die Absicherung Ihres Unternehmens oder den privaten Bereich handelt….ganz egal. Wir sind stets mit Rat und Tat zur Förderung Ihrer Mitarbeiter über eine betriebliche Krankenzusatzversicherung oder Altersvorsorge, sowie die Absicherung Ihres Hab´und Gutes an Ihrer Seite. Unser Team besteht aus Spezialisten für alle Bereiche. Selbstverständlich regulieren wir auch die meisten Schadenfälle unbürokratisch direkt vor Ort!
…damit was passiert, wenn was passiert!
Generalagentur Stephan Kieninger SV-Sparkassenversicherung
Stephan Kieninger Gerberstraße 76 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 9822-0 service-kieninger@sparkassenversicherung.de
Genuss-Kultur | der kaffeemacher
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Foto: Vorname Name, www.xxxxxxxxxxxx.de
Kaffee ist eine Frage der Herkunft!
der kaffeemacher Villinger Kaffeerösterei
www.der-kaffeemacher.de Gerberstraße 25, 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 4096-79, F: +49 (7721) 4096-81, laden@der-kaffeemacher.de Unsere Öffnungszeiten: Di, Do, Fr: 9 - 12.30 und 14 - 18 Uhr, Mi: 9 - 18 Uhr, Sa: 9 - 13 Uhr
Event-Kultur | Partyservice Mattes
Ihr perfekter Event-Partner! Rundum-Service Betreuung von über 100 Hochzeiten im Jahr Das richtige Management für 50 bis 2000 Personen Individuelles Angebot im Komplettpaket oder in einzelnen Komponenten Hauseigenes Catering Beratung schon bei der Location-Suche - Moderne Event-Scheune - Rustikales Hofgut - Renovierte Güterbahnhofshalle - Denkmalgeschützte Fabrikhalle - Ehemaliges Klostergebäude - Event Schneiderei (Neu ab Ende 2020)
Event Schneiderei (Neu ab Ende 2020)
Partyservice Mattes GmbH & Co. KG
www.partyservice-mattes.de Steinhauserstraße 18 78628 Rottweil T: +49 (741) 57788 info@partyservice-mattes.de
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Heilpraxis-Kultur | Heilpraktikerin Britta Hils
Praxis über dem Heny-Bogen Traditionelle Heilmethoden in historischen Räumen Die Naturheilpraxis für Chinesische Medizin & Blutegeltherapie in Freiburg konnte zu ihrem 10jährigen bestehen mit einer Niederlassung in Villingen 94
erweitert werden. Traditionelle Heilweisen werden seit Ende 2019 in den Räumen des ehemaligen Klosters angewendet. Dazu gehört auch die Blutegeltherapie, der besondere Behandlungsschwerpunkt der Praxis über dem Heny-Bogen. Diese Form der Behandlung gehört zu den traditionsreichsten in der Medizin und wird seit Jahrtausenden angewendet.
In den letzten Jahren gelang es, die Wirksamkeit der Blutegel auch mit modernen wissenschaftlichen Methoden zu überprüfen und zu bestätigen. Der Einsatz der Blutegel ist vielfältig, einige besonders gut geeignete Anwendungsgebiete sind - Gelenkarthrosen (vor allem Knie und Daumen) - Gelenkentzündungen, Rheuma, Arthritis - Sehnen-/Sehnenscheidenentzündungen (Tennis-, Golferarm) - Rückenschmerzen - Hörsturz und Tinnitus
Akupunktur und weiteren Methoden aus der Traditionellen Chinesischen Medizin können überdies gut eingesetzt werden bei - Kopfschmerzen und Migräne - Allergien, Heuschnupfen, Sinusitis - Schwangerschaftsbeschwerden - Verdauungsbeschwerden - Zyklusbeschwerden
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Praxis über dem Heny-Bogen Britta Hils Heilpraktikerin
www.heilpraxis-villingen.de Niedere Straße 64 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 9463995 info@heilpraxis-villingen.de
Museums-Kultur | Galerie Tuttlingen
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Galerie der Stadt Tuttlingen
GEORGES ROUSSE. Copyright: Georges Rousse
www.galerie-tuttlingen.de Rathausstraße 7 78532 Tuttlingen T: +49 (7461) 15551 info@galerie-tuttlingen.de
Die GALERIE DER STADT TUTTLINGEN versteht sich sowohl als Podium für Künstler der Region als auch als Schaufenster für allgemeine Strömungen der zeitgenössischen Kunst. Im Sommer 2019 fand wieder das viel beachtete Skulpturenprojekt DONAUGALERIE statt (www.donaugalerie.com). NUNZIO. Foto: Bernhard Strauss
DIE KÜNSTLER DER DONAUGALERIE. Foto: Stanislaus Plewinski
NUNZIO. Foto: Bernhard Strauss
PER KIRKEBY. Foto: Frank Riedinger
JÜRGEN BRODWOLF. Foto: Horst W. Kurschat
Essens-Kultur | die burg
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Restaurant mit moderner, heimatverbundener KĂźche aus den besten lokalen Produkten.
Begriff-Kultur | Name Kunde
Jason Grom liebt seine Heimat und alles was damit einhergeht. Klassische Gerichte aus der Region, das kennt er seit Kindertagen. Er interpretiert diese klassischen Gerichte neu und möchte seinen Gästen neue Geschmacks- und Sinneseindrücke von den Klassikern vermitteln. Die Produktqualität steht hier an oberster Stelle. Sein Bruder Niklas Grom ist Gastgeber und Sommelier des Restaurants. Er ergänzt und erweitert die Gerichte seines Bruders mit dem passenden Glas Wein. Auch setzt er durch eine alkoholfreie Getränkebegleitung aus hausgemachten Getränken oder Produkten von großartigen lokalen Erzeugern neue Maßstäbe.
die burg Gemütliche Hotelzimmer zum Abschalten und moderner Tagungsbereich in einzigartigem Ambiente In unseren 12 Hotelzimmern können Sie sich entspannt nach einem Arbeitstag zurücklehnen oder auch ein paar schöne Erholsame Urlaubstage verbringen. Modern und gemütlich haben wir unsere Zimmer für Sie gestaltet, ein perfekter Rückzugsort um abzuschalten. Auch die passende Bühne für Ihre Tagung oder Ihr Firmenevent finden Sie in unserem Haus. Unser Tagungsraum ist mit bester Tagungstechnik ausgestattet und bietet Raum für gelungene Präsentationen und Workshop für bis zu 30 Personen.
Küchenchef Jason Grom Gastgeber und Sommelier Niklas Grom www.burg-aasen.de Burgring 6 78166 Donaueschingen-Aasen T: +49 (771) 17510050 Öffnungszeiten: Montag und Dienstag kreative Pause Mittwoch bis Sonntag (Küchenöffnungszeiten) 12 Uhr bis 14 Uhr 18 Uhr bis 21 Uhr (Sonntags bis 20 Uhr) Öffnungszeiten Weinba(a)r und Bistro: Sonntag und Montag kreative Pause Dienstag bis Samstag ab 17.30 Uhr
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Neues Zuhause? Baugenossenschaft Familienheim
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Wir bauen auf Gemeinschaft. Die Baugenossenschaft Familienheim ist seit 1949 eines der führenden Wohnungsunternehmen in der Region. Unsere Grundidee ist es, das Zuhause zu einem für jeden bezahlbaren Ort des Wohlfühlens, der Sicherheit und der Geborgenheit zu machen. Deshalb bieten wir viel mehr als „nur“ moderne Mietwohnungen und bauen auf ein umfassendes Vorteilspaket: Bei uns sind Sie nicht nur Mieter, sondern Mitglied. Sie profitieren von Genossenschaftsanteilen, die mit einer soliden Dividende verzinst werden, einem hauseigenen 24h-Notdienst, sowie einem guten Miteinander mit Mieterfesten und zahlreichen Dienstleistungen rund um das Wohnen.
Wohn-Kultur | Baugenossenschaft Familienheim
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Baugenossenschaft Familienheim www.bgfh.de Pontarlierstr. 9 78048 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 89910
Museum-Kultur | Technik Museum St. Georgen GmbH & Co. KG
Event-Museum Sie planen ein größeres Event? Dann darf es auch ruhig etwas mehr sein. Unsere Eventhallen im ehemaligen Gebäude der Firma Staiger (1898-2000) bieten Platz für bis zu 200 Personen. Egal ob Hochzeit, Firmenevent oder Privatfeier, die ausgestellten Oldtimer runden jede Veranstaltung mit einem ganz außergewöhnlichen Charme ab.
Foto Carle Triberg
Die neuen Bereiche bieten eine optimale Präsentationsfläche für lokale Künstler; auch das Thema Eisenbahn kommt nicht zu kurz.
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Technik Museum St. Georgen GmbH & Co. KG www.tm-stg.de Industriestraße 7, 78112 St. Georgen, T: +49 (77 24) 9160595 post@fab-st-georgen.de Öffnungszeiten: jeden Donnerstag 17 - 20 Uhr Eintritt: 7 € Erwachsene / 5 € Kinder ab 6 Jahren, Gruppenführung: 60 €
Museums-Kultur | Forum am Bahnhof Kultur & Technik e.V.
FAB-Verein
Der Eigentümer des Gebäudes der ehemaligen Firma Staiger Uhren, Jörg Wisser, stellte die Räumlichkeiten zur Verfügung und steckte das ehrgeizige Ziel, diese Industriebrache wieder mit Leben zu erfüllen. Dieses Areal sollte deshalb eine Begegnungsstätte für Menschen werden, die ein Interesse an Kultur und Technik und am produktiven Geschehen in Industrie, Handwerk und Gesellschaft haben. Kein staubiges Museum, sonder eine Schau industrieller, handwerklicher und individueller Erzeugnisse aus Vergangenheit und Gegenwart. Erklärtes Ziel des Forum ist es, Technik als kulturellen Wert bewußt zu machen. Gerade junge Menschen sollen erfahren, wie Kultur und Technik zusammen gehen und wie durch geistiges und materielles Schaffen, Kulturgüter jenseits kurzlebiger Mode entstehen. Die Exponate bestehen aus verschiedenen Epochen und unterschiedlichen Gattungen: Oldtimmer-Autos und -Motorräder und ebenso Objekte der bildenden Kunst, Erzeugnisse der heimischen Industrie, individuelle Anlagen oder Einzelstücke aus unterschiedlichen Interessensbereichen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf kulturellen Veranstaltungen, die einen weiten Bogen zwischen Bildung und Unterhaltung spannen. Theater, Konzerte, Vorträge, Podiumsdiskussionen, private und öffentliche Festveranstaltungen, Spielabende, Präsentationen, Jugendveranstaltungen, Rock- und Po-, Comedy und vieles mehr. Der Verein FORUM AM BAHNHOF, Kultur und Technik e.V. unterstützt durch Mitgliederbeiträge, Spenden und freiwillige Aktivleistungen das Geschehen im Forum. Es arbeitet ausschließlich auf gemeinnütziger Basis und steht allen interessierten Einzelpersonen, Paaren und Familien, sowie juristischen Personen, wie Unternehmen und Instituten offen.
Forum am Bahnhof Kultur & Technik e.V. www.fab-st-georgen.de Industriestraße 7, 78112 St. Georgen, T: +49 (77 24) 9160595 post@fab-st-georgen.de
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Musik-Kultur | Le Petit Salon
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Le Petit Salon stehen für einen musikalischen Ausflug in das Gut an der „alten Zeit“. Das Ensemble präsentiert ein Programm mit Klassikern des französischen Chansons von Piaf bis Brel, alten Swingnummern und einer Prise UFA. So zaubern Le Petit Salon eine nostalgische Atmosphäre, die an uralte Bars, Clubs oder Cafés erinnert.
Le Petit Salon www.tb-mediamanagement.de Thomas Baur Niedere Str.64 78050 Villingen-Schwenningen T: +49 (7721) 9982335 baur@tb-mediamanagement.de
Musik · Music · Musique
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Wohn-Kultur | graselli1763
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Das Image eines Unternehmens, seine Identität und Einzigartigkeit als Raumerlebnis fassen und ausdrücken - gerade bei Restaurants, Hotels und Geschäftsräumen bedeutet dies Passion bis ins kleinste Detail. Das Gespür für das „mehr“ und der Mut Unkonventionelles einzubringen. Andreas Häfner, innokreativer Kopf und Inhaber von graselli1763 hat es! Und „es“ wird wahrgenommen. Raum als Botschaft! Auftraggeber schätzen seine Neugier, Offenheit und Experimentierfreude, sein exzellentes Fachwissen in Design und Handwerk und die Präzision bei der Machbarkeitsanalyse. Jahrzehntelange Erfahrung in Einrichtung und Objektgestaltung, höchstes Engagement und ein sehr feines Gespür für das Vorgestellte - Andreas Häfner gilt als renommierter Partner von Unternehmen. Ein Perfektionist in der hohen Kunst der Kommunikation zwischen Mensch und Objekt.
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Design-Kultur | Guido Bentner Branding
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Musik-Events in der Region Metalacker Festival Tennenbronn 2020 28. - 29.08.2020 VS-Fest am Münsterplatz, Villingen 17. - 19.06.2020 Kulturnacht in Schwenningen 04.07.2020
Tennenbronn
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Sommersound-VS 2020, Villingen-Schwenningen 07. - 09.08.2020 Villingen-Schwenningen
Innenhof-Festival, Villingen 28.08. - 05.09.2020 Donaueschingen Bräunlingen
Jazzin‘ The Black Forest 3, Villingen 17. - 20.09.2020 Donaueschinger Musiktage 16. - 18.10.2020 Straßenmusikfest Bräunlingen 29. - 30.08.2020
Bang Your Head Festival Balingen 16. - 18.07.2020 Jazzfest Rottweil 30.04 - 20.05.2020 Balingen
Ferienzauber Rottweil 24.07 - 22.08.2020 Rottweil
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Sommersprossen Klassikfestival Rottweil 07. - 19.07.2020 Trossingen
Tuttlingen Neuhausen ob Eck
World Harmonika Festival Trossingen 11. 2020 Honberg Sommer Tuttlingen 10. - 26.07.2020 Southside Festival 2020, Neuhausen ob Eck 21. - 23.06.2020
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Pianist, Sänger, Entertainer, Komponist, Schauspieler, Texter, Kabarettist ... Schwarzwald heißt für mich: Wälder und weite Felder, Weitsicht und Freiheit spüren. Hier kann die Kreativität fließen und Neues entwickeln.
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Der Schwarzwälder ist: ehrlich, bodenständig, fleißig, und doch weiß er sein Leben zu genießen. Hier tickt die Kuckucksuhr eben einen Tick langsamer. Das ist einer der Gründe, warum hier Tradition und Innovation miteinander harmonieren. Schwarzwald ist mehr, als ein Ausflugsziel. Perfekt im Dreiländereck gelegen, bietet er mit seinem ganz eigenen Charme eine Vielzahl guter Dinge, die unser Ländle so liebenswert machen.
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Impressum
RoC-Botschaft Schwarzwald-Baar-Heuberg: Freunde des Guten, Schwarzwald-Baar-Heuberg Herausgeber: RoC Frankfurt, www.lust-auf-gut.de | Konzept, Idee: Thomas Feicht Rechte, Nutzung und Copyrights: Alle Rechte liegen bei Freunde des Guten, Schwarzwald-Baar-Heuberg. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet & Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen. Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: 12.2019 | Grafik: Bentner Branding | Organisation: Thomas Baur | Druck: Druckerei BaurOffset Villingen-Schwenningen Bildrechte: Seite 2-3: EtherMary@www.shutterstock.com – Seite 4-5: Vertyr@www.shutterstock.com – Seite 6-7: r.kathesi@www.shutterstock.com, Viktoria@www.fotolia.de, radicaboo@www.stock.adobe.com, yuriks@fotolia.de, gepard@www.fotolia.de – Seite 110-111: vertyr@www.fotolia.de, Alpha C@www.fotolia.de – Seite 112: Gluiki@www.shutterstock.com – Seite 114: Adrian Hillman@www.stock.adobe.com
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Ein kleines Lied aus der Nachbarschaft MUSS I DENN, MUSS I DENN ZUM STÄDTELE NAUS ist ein von Friedrich Silcher adaptiertes und 1827 erstmals publiziertes deutsches Volkslied. Im Jahre 1892 bezeichnete August Holder Muss i denn … als „das beste, wirksamste und beliebteste Volkslied des schwäbischen Stammes. Auf Flügeln des Gesanges hat es sich längst über den ganzen Erdball verbreitet“. *
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Dieses Lied sangen und singen Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Von Argentinien bis Zimbabwe. Unter anderem auch diese Menschen: die Comedian Harmonists, Elvis Presley, Freddy Quinn, Helmut Lotti, Hannes Wader, Vicky Leandros, Helmut Zacharias, Mireille Mathieu, die Wiener Sängerknaben, Marlene Dietrich, Heino, Roy Black, Stevie Wonder, die Kelly Family, die Wildecker Herzbuben, Nana Mouskouri, Hansi Hinterseer und, und, und… Es gibt japanische Übersetzungen, in chinesischen Restaurants wird es zum Neujahrsfest gespielt, es existieren Blues-, Jazzund Hip-Hop Versionen. Beethovenchöre singen es, auf dem Oktoberfest gehört es zum festen Repertoire und es wird bei der Deutschen Marine gespielt, wenn ein Schiff der Marine zu einem längeren Auslandseinsatz verabschiedet wird.
Musik liegt hier halt in der guten Luft. Immer schon. *(Quelle: Wikipedia)
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