LUST AUF GUT Magazin | Augsburg Nr. 163

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e Qualität ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | Augsburg und drum herum | 163



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Festina lente!

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LUST AUF GUT. LUST AUF AUGSBURG. UND DRUM HERUM.

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Eile ngsam! la

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Philosophische Erkenntnisse unter der Zirbelnuss Welche Gemeinsamkeiten haben ein wagemutiger Römer und das Land der aufgehenden Sonne? Im ersten Moment eher keine. Aber wie bei so vielen Dingen im Leben, lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen.

Stolz steht er da auf dem Rathausplatz und weist uns mit einer souveränen Geste den Weg. Seit Ewigkeiten ist das schon so, egal ob bei Sonne, Regen oder Sturm. Im Winter bekommt er ein Haus um sich herum. Ein Ritual, das im Herbst Wehmut bei den Vorbeischreitenden auslöst und im Frühjahr Freude. Ist es doch ein Symbol für die länger und wärmer werdenden Tage. Gemeint ist Kaiser Augustus, „unser Gustl“, Mittelpunkt unseres städtischen Wohnzimmers. Natürlich steht er nicht persönlich da, sondern nur eine Statue von ihm. Aber immerhin eine, die sich in Kombination mit dem Brunnen auf dem sie platziert ist, seit Neuestem UNESCO-Welterbe nennen darf. Kaiser Augustus war ein erfolgreicher Mann. Als erster römischer Kaiser gilt seine Ära als Blütezeit der römischen Geschichte. Er förderte vieles, unter anderem den Städtebau, was wir aus eigener Erfahrung bestätigen können. Und er war ein weiser Mann, zumindest lässt das ein Zitat, das ihm zugeordnet wird, vermuten. „Eile langsam!“, auf Lateinisch „Festina lente!“. Was er wohl damit meinte? Eilen kann man doch gar nicht langsam. Das Verb „eilen“ impliziert Schnelligkeit. Entweder sich schnell wo hin bewegen oder etwas schnell erledigen. Synonyme für „eilen“ sind rennen, jagen, preschen, hetzen ... Und das soll langsam gehen? „Eilen“ ist ein großer Bestandteil unseres Alltags. Hurtig von A nach B hasten, noch fix dies und das managen, unbedingt jene und jenen treffen, bedingungslos die Erwartungen von allen erfüllen ... Da fühlt man sich oft erschöpft, ausgelaugt, im Hamsterrad.

Wenn man nun durch dieses Hamsterrad LANGSAM eilt, also quasi schreitet, dann hat man plötzlich mehr Luft zum Atmen und mehr Zeit zum Nachdenken. Ein wichtiger Aspekt, denn Nachdenken verhindert im Affekt das Falsche zu tun. Es ergibt sich auch die Gelegenheit, mal nach links und rechts zu blicken. Ein gar wunderbarer Gedanke, denn links und rechts könnten herrliche Dinge zu entdecken sein, die ansonsten nie entdeckt werden würden. Auch andere Kulturkreise finden diese Art der Entschleunigung erstrebenswert. Beispielsweise die japanische Kultur, die ja durch unsere Städtepartnerschaften mit Amagasaki und Nagahama charmante Spuren in Augsburg hinterlässt. Die Japaner haben ein Sprichwort, dass zu den Worten von Augustus passt: „Wenn Du es eilig hast, dann gehe langsam. Wenn Du es noch eiliger hast, dann mache einen Umweg.“ Wir sollten uns diese Worte zu Herzen nehmen und langsamer durch das Leben eilen. Und uns dabei durchaus die Muße nehmen, Umwege zu gehen und Unbekanntes aufzuspüren. Das Draufloslaufen müssen Sie selber übernehmen, aber unser Magazin kann als Inspirationsstütze für das Ziel Ihres Weges dienen. Wir freuen uns, dass wir in unserer mittlerweile fünften Ausgabe wieder Mitmacher präsentieren dürfen, die mit Begeisterung und Herzblut ihrer Profession nachgehen. Auch bei ihnen ist Entschleunigung in der Regel Programm. Denn das Gute, Echte und Authentische möchte oft ebenfalls Weile haben und bedingt den einen oder anderen Seitenblick. Unsere Mitmacher machen Lust auf Gut und Lust auf Augsburg und drum herum. Es lebe das GUT gemachte! Julia und Thomas Hauser RoC-Botschafter Augsburg

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Ro C -EI N WOH N ER AUGSBU RG № 163 Augenarztpraxis Dres. Scherer & Kollegen Barbara Gandenheimer Bienenkorb Biobäckerei Schubert Büroecco CASA CATHRINA Credo. Der bunte Kreis Deuter Sport deVega Medien eest! EHK Epple, Dr. Hörmann & Kollegen Emma the bride ERNICKE Färberei Fleuresse Gerhard Huber Greenglam Naturkosmetik Haus der Bayerischen Geschichte Hettenkofer Frisches & Feines Holzdesign Grünwald HÖRL Juweliere und Uhrmacher IHK Akademie Schwaben Industrie- und Handelskammer Schwaben Klinik Vincentinum Kolonial Feinkost & Buch Küchenkind KUKA Lettl-Museum für surreale Kunst Max51

Monika Mendat NINAGORISSEN MANUFAKTUR NINNERL Trachtenmanufaktur nunó Pastissima Peter Wagner Immobilien phyvo Porsche Zentrum Augsburg Rieger Zahntechnik Rug Star by Kröll & Nill RUTH MOSER SAMOBIE Schloss Blumenthal Schulwerk der Diözese Augsburg Siller&Laar Silvertown Music SONNTAG & PARTNER Staatstheater Augsburg Stiftung Herz zeigen Susanne Altmann Tagungshotel Haus Sankt Ulrich Thomas Hauser Management-Beratung Thomas Pohl Schmuck Travel Overland Universität Augsburg von Wietersheim Kieferorthopäden WALSER Welterbe-Stadt Augsburg WWK Versicherungen Zahnarztpraxis Isabell Seitz

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Zahn-Kultur | Zahnarztpraxis Isabell Seitz

Ein glänzender Auftritt beginnt mit einem Lächeln.

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Zahnarztpraxis Isabell Seitz www.seitz-zahnarztpraxis.de Bleigässchen 12 86150 Augsburg T: +49 (821) 650 993 99 smile@seitz-zahnarztpraxis.de

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Reise-Kultur | Travel Overland

Winter-Blues au revoir Seit vier Jahrzehnten steht Travel Overland für Kompetenz und exzellenten Service in Sachen Reisen. Wir sind überzeugt: So individuell wie Ihre Reiseträume, sollte auch Ihre Urlaubsplanung sein. Daher bieten wir bei Travel Overland alles, was das Herz eines Reisenden höherschlagen lässt. Wollen Sie per Schiff über die sieben Weltmeere, per Flug um die Welt, mit dem eigenen Auto durch Europa oder einfach nur die Seele an einem schönen Strand baumeln lassen? Wir sind DIE Experten zur Verwirklichung Ihrer Reiseträume. Weltweite Hotels, Mietwagen oder Camper, bis hin zu Kreuzfahrten, Kurz-, Bade- oder Städtereise: Unser Team ist selber reiseverrückt, inspiriert und gestaltet jede Reise mit Leidenschaft! Vereinbaren Sie gerne einen Termin oder kommen Sie spontan vorbei – wir freuen uns auf Sie!

Travel Overland www.travel-overland.de Zeuggasse 5 86150 Augsburg

T: +49 (821) 343 270 augsburg@travel-overland.de

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Ausstellungs-Kultur | Bayerische Landesausstellung 2020 in Friedberg und Aichach

Name: Ludwig der Kelheimer Titel: Herzog von Bayern Geboren: um 1173

Erfolgreicher Städtegründer Er gilt als der bayerische „Städtegründer“ schlechthin. Herzog Ludwig I. von Bayern, genannt „der Kelheimer“. Während seiner Herrschaftszeit wurden Städte wie Landshut, Straubing, Ingolstadt oder Landau gegründet. Folgt man dem Chronisten Hermann von Niederaltaich, der Ludwig persönlich gekannt haben dürfte, ist die Gründung dieser Städte hauptsächlich der Initiative des Herzogs zu verdanken. Oft ließ Ludwig seine Burgen erneuern, wie etwa in Landshut, und befestigte gleichzeitig die am Fuße der Burg sich ausbreitenden Siedlungen. 1231 wurde er auf der Donaubrücke von Kelheim ermordet. Seine Frau Ludmilla gründete ein Jahr später das Kloster Seligenthal bei Landshut. Bayerische Landesausstellung 2020 „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“ im Wittelsbacher Schloss in Friedberg und im FeuerHaus in Aichach 29. April bis 8. November 2020

Haus der Bayerischen Geschichte www.hdbg.de Zeuggasse 7 86150 Augsburg T: +49 (821) 3295 0 pressestelle@hdbg.bayern.de

Stadtansicht: Jan Polack, Retabel aus der Münchner Franziskanerkirche, © Bayerisches Nationalmuseum Herzog Ludwig der Kelheimer, um 1330/1340, Abtei Seligenthal, Landshut © Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg, Foto: Derek Henthorn

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Teppich-Kultur | Kröll & Nill Teppichgalerie

WER KOi, DER KOi. Plitsch platsch, was für ein prächtiger Fisch. Unser Welt­ erbetitel Wasser kann damit standes­gemäß zelebriert werden, denn dies ist ein Kunstwerk am Boden, nachhaltig produziert und hochwertig handgeknüpft. Farbenfroh und fantasievoll, bereichern die Teppiche „Rug Star by Jürgen Dahlmanns“ durch Opulenz, Wärme, Tiefe und ideale Akustik das eigene Zuhause. Exklusiv in Bayern gibt’s die Kollektion bei Kröll & Nill in neuen Räumen in der Zeuggasse.

Rug Star by Kröll & Nill www.rugstar-augsburg.de Zeuggasse 9 86150 Augsburg

T: +49 (821) 4 55 06 30 teppiche@kroell-nill.de

Jetzt wieder neu bei Kröll & Nill: Novium Dekorationsstoffe, Gardinen, Tapeten und Teppichboden

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Kunst-Kultur | Lettl-Museum für surreale Kunst

Die Allee von Borrington - 1985 - 128 x 105 cm

Lettl-Museum für surreale Kunst www.lettl.de Zeuggasse 9 86150 Augsburg

„Man braucht immer einen vornehin, man darf bloß nicht immer tun, was er sich einbildet.“ – Wolfgang Lettl Zum 100. Geburtstag von Wolfgang Lettl ist es soweit, am 18. Dezember 2019 bekommt Augsburg sein Museum für surreale Kunst.


Back-Kultur | Biobäckerei Schubert

Uropa-Leopold-Brot – regional gedacht, handgemacht Die Schuberts sind Bäcker in 3. Generation. Im Lauf dieser langen Zeit haben sich eine Menge Erfahrung und viele delikate Rezepte angesammelt, die in der GenerationenLinie neu belebt werden. Zum kernigen OpaHeinz-Brot kommt mit dem Uropa-LeopoldBrot nun ein handwerklich anspruchsvoller Klassiker in demeter-Qualität dazu.

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Das handgeschöpfte Roggenmischbrot ist eine Hommage an den Gründer der Biobäckerei Schubert, ein Rundlaib wie er in keiner schwäbischen Handwerksbäckerei fehlen darf. Sein Geheimnis liegt in der Herstellung. Mit nassen Händen wird aus dem feuchten Teig ein passendes Stück herausgebrochen, in der Luft rundgewirkt und direkt in den Ofen gegeben. So verliert der Laib nicht seine Form und erstrahlt mit glänzender Kruste.

Das Mehl für das Brot kommt aus der demeter-zertifizierten Donath-Mühle bei Bad Wörishofen. Ein biodynamischer Betrieb, der mit der Bäckerei Schubert die Leidenschaft für regionalen Anbau und handwerkliche Prozesse teilt. So kommt das Getreide ausschließlich von Landwirten aus der unmittelbaren Gegend. Das Korn wird auf alten Walzenstühlen rein hand­ werklich mit viel sensorischem Gespür für den lebendigen Rohstoff verarbeitet.

Biobäckerei Schubert www.baeckerei-schubert.de Berliner Allee 40 86153 Augsburg

T: +49 (821) 650 655 0 info@baeckerei-schubert.de

Filialen: Königsplatz/Ecke Zeuggasse, Stadtmarkt, Hochzoll/Zwölf-Apostel-Platz, Berliner Allee/Café himmelgrün


Optiker-Kultur | Max51

Die Brillenlounge in der MaximilianstraĂ&#x;e

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Fotos: www.photoresque.de

Kommen. Finden. Mitnehmen.

Max51 Regine Lehnert www.max51.de MaximilianstraĂ&#x;e 51 86150 Augsburg

T: +49 (821) 508 77 315 info@max51.de

Wir sehen uns!


Anwalts-Kultur | ERNICKE

Partner für Künstliche Intelligenz. Wir schützen und verteidigen Ihre KI-Anwendungen und bieten individuelle Anmeldestrategien für alle gängigen Einsatzfelder von künstlicher Intelligenz, bspw. Computer Vision, Spracherkennung, Predictive Maintenance und Qualitätskontrolle. Auf Basis der neuen Prüfungsrichtlinien des Europäischen Patentamtes zu KI-Erfindungen sind die Erteilungschancen optimal. Wir haben einschlägige Kompetenz zu KI-Applikationen, beispielsweise auf Basis von Neuronalen Netzen, Support Vector Machines, Linear Regression und Random Forests. Sprechen Sie uns gerne an, beispielsweise auf der AI Convention 2020 in der IHK Schwaben, 05.03.2020.


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ERNICKE Patent- und Rechtsanwälte www.ernicke.com


Wäsche-Kultur | Fleuresse


RokokoRomantik

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Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und die Sehnsucht, seine Zeit gemütlich im Bett zu verbringen, größer. Opulent wird es dabei mit dem prachtvollen Pfauen-Design der Bed Art-Serie, das von Barockgärten und nobler Lebensfreude träumen lässt. Die Wende­bettwäsche aus leicht seidig glänzendem Mako-Satin in 100% Baumwolle ist atmungsaktiv, pflegeleicht und wunderbar angenehm auf der Haut.


Die Kälte bleibt draußen

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Fleuresse Eine Marke von Dierig www.fleuresse.de Kirchbergstraße 23 86157 Augsburg T: +49 (821) 52 10 620 email@fleuresse.de

In Augsburg erhältlich bei N&K Bielefelder Wäsche, Philippine-Welser-Straße 17, Maxpassage, 86150 Augsburg

Winter-Bettwäsche wie sie sein muss. Elegant im edlen PaisleyMuster oder sportlich mit schicken Karos, die weiche, warme Flanellbettwäsche Lech aus feiner, buntgewebter Baumwolle lädt ein, sich mit Wonne ins Bett zu kuscheln und erst mal nicht mehr aufzutauchen. Sie ist, wie die gesamte Kollektion, aus kontrollierter, hochwertiger Baumwolle nach neuesten Gesundheitsund Umwelterkenntnissen in Europa hergestellt.


Wäsche-Kultur | Fleuresse


Genuss-Kultur | Kolonial

Schöne Bescherung Auf der Suche nach Geschenken, die ankommen und Freude bereiten? Dann auf zu Kolonial – hier gibt es was für Jung und Alt, Mann und Frau, Naschkatzen und Genusstrinker ..., also für Oma, Opa, Mama, Papa, Tante, Onkel und die ganze Kinderschar.

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Kolonial Feinkost & Buch Andrea Karl & Kurt Sauerlacher www.kolonial-augsburg.de Mittlerer Lech 2 / Perlachberg 86150 Augsburg T: +49 (821) 50 870 106 info@kolonial-augsburg.de


Bildungs-Kultur | IHK Akademie Schwaben

Bildungspartnerschaft gegen Fachkräftemangel Die IHK Akademie Schwaben entwickelt maßgeschneiderte Trainings für Unternehmen. Kerstin Rosner, Geschäftsfeldleiterin Corporate Training, gibt uns dazu interessante Einblicke.

„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“ Hand aufs Herz, Frau Rosner, dieses Kennedy-Zitat ist auch Ihr Motto? Definitiv, und nicht nur, weil sich dieses Zitat gut anhört, sondern aus echter innerer Überzeugung. Inzwischen schätzen 62 % der Unternehmen den Fachkräftemangel als Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung ein. Gerade bei den beruflich qualifizierten Fachkräften ist künftig mit erheblichen Engpässen zu rechnen. Betriebliche Aktivitäten in Aus- und Weiterbildung sind da eine adäquate Antwort.

IHK Akademie Schwaben www.ihk-akademie-schwaben.de Werner-von-Siemens-Straße 6 86159 Augsburg T: +49 (821) 3162 296 kerstin.rosner@schwaben.ihk.de

Weiterbildung kostet Geld. Wie können die Unternehmen sicher sein, ihr Geld hier effizient einzusetzen? Im Sinne einer strategischen Personalbestandsanalyse kann Kompetenzmanagement eine Übersicht über den zukünftigen Personalbedarf ermöglichen. Der Abgleich zwischen den strategischen Zielen der Unternehmung, den dafür benötigten Mitarbeiterkompetenzen und den vorhandenen Fähigkeiten der Mitarbeiter, deckt mögliche Lücken bzw. Risiken auf. Wichtig ist es, hierauf umgehend zu reagieren und diese Lücken durch geeignete Personalbeschaffung mit einer treffsicheren Personalauswahl oder vermehrt durch Personalentwicklung zu schließen. Wie kommt dabei die IHK Akademie ins Spiel? Nachhaltige Personalentwicklung gehört heute zu den strategischen Aufgaben, denen sich jedes Unternehmen stellen muss. Fehlendes Engagement in der Förderung eigenen Nachwuchses kann nicht mehr ohne weiteres durch Gewinnung von Kräften auf dem Arbeitsmarkt aus­ geglichen werden.

Unabhängig von Firmengröße, Standort und Branche gehört es zur langfristigen Daseinsvorsorge, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Bedürfnisse des Unter­nehmens hin zu qualifizieren, zu formen, zu fördern und langfristig an das Unternehmen zu binden. Die IHK Akademie bietet interessierten Unternehmen eine Bildungspartnerschaft an, die weit über unsere 1.800 in diesem Jahr angebotenen offenen Weiterbildungsveranstaltungen hinaus geht. Kann die IHK Akademie alle Unternehmen individuell bedienen? Ja, bei unseren Inhouse-Trainings stehen die unternehmensspezifischen Problemstellungen und Arbeitsabläufe im Mittelpunkt. Wir beraten die Unternehmen mit einem Team von regionalen Beratern umfassend vor Ort und entwickeln maßgeschneiderte Weiterbildungszuschnitte zusammen mit den Unternehmen. Die genaue Auftragsklärung geschieht im persönlichen Gespräch, meist bereits unter Einbezug des möglichen Trainers oder oft eines Trainer-Teams. Die Durchführung liegt dann in der Verantwortung von ausgewählten erfahrenen Trainern aus der Praxis, die sich in vergleichbaren Trainingssituationen bereits bewährt haben. Wir sind seit vielen Jahren Partner von Unternehmen bei Inhouse-Trainings und verfügen über einen großen Stamm an Trainern und können deswegen viele Themen, Situationen, Problemstellungen, Branchen und Unternehmensgrößen adäquat bedienen. Liebe Frau Rosner, vielen Dank und große Erfolge bei Ihrem Tun für die schwäbischen Unternehmen.

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Siller&Laar am Fuggerplatz www.siller-laar.de Philippine-Welser-StraĂ&#x;e 30 86150 Augsburg T: +49 (821) 50 28 10 info@siller-laar.de

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300 Jahre, Weißes Gold, Manufaktur Meissen Siller&Laar hat sie: die einzigartigen Henkel­ becher aus der Porzellanmanufaktur Meissen. „The MEISSEN Mug Collection” ist eine zeit­genössische Hommage an die gestalterische Tradition der ältesten Porzellanmanufaktur Europas. Die Designverpackung mit den gekreuzten Schwertern macht sie zum Geschenk mit dem gewissen Etwas. Gehen Sie Ihrer Sammelleidenschaft nach: Bei Siller&Laar finden Sie über 20 Motive ab 69 Euro.

Kaufhaus-Kultur | Siller&Laar

„Swords”, 99 Euro

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Einrichtungs-Kultur | CASA CATHRINA

Einzigartige Symbiose aus Möbel ...

CASA CATHRINA Möbel & Accessoires www.casa-cathrina.de Gögginger Straße 36 86159 Augsburg

T: +49 (821) 660 152 88 / +49 (178) 879 55 59 info@casa-cathrina.de

CASA CATHRINA verbindet Inneneinrichtung auf hohem Niveau mit Flair und Eleganz. Als Rivièra Maison Partner bieten wir Ihnen stilvolle Möbelstücke und reizvolle Accessoires, die bei Ihnen zu Hause das Long Island-Gefühl mit einem Hauch Provence entstehen lassen. Alle Produkte werden in ausgesuchten Manufakturen weltweit in bester handwerklicher Qualität gefertigt. Es geht nicht um den Verkauf eines Tisches, sondern um ein „Abendessen mit Freunden“.

Darüber hinaus finden Sie bei uns handverlesene Produkte wie Hausschuhe der Marke Pampuschen, Kerzen, Bilderrahmen und jetzt auch in Deutschland hergestellte Dreieckstücher in bester Wollqualität. Auf diesem Weg gehen wir weiter und werden unser Sortiment mit großer Sorgfalt immer noch ein Stück attraktiver machen.


Mode-Kultur | NINNERL

... und Tracht unter einem Dach

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NINNERL Trachtenmanufaktur Pop-up Store in der CASA CATHRINA www.ninnerl.de Gögginger Straße 36 86159 Augsburg

T: +49 (179) 124 00 43 servus@ninnerl.de

Bei der NINNERL Trachtenmanufaktur finden Sie zauberhafte Dirndl und stilvolle Herrentracht auf Maß geschneidert, beispielsweise für den schönsten Tag im Leben. Wir setzten auf traditionelle, klassische Schnitte mit einem Hauch Extravaganz und Raffinesse im Zusammenspiel mit einem unerwarteten Materialmix für Dirndl- und Trachtenmode mit dem gewissen Extra. Für unsere Kreationen verwenden wir nur sehr hochwertige, sorgsam ausgewählte Stoffe.

Die perfekt durchdachte Passform sorgt für einen hohen Tragekomfort. Ob für das Standesamt, die kirchliche oder freie Trauung, wir erfüllen jeden Dirndltraum. Für einen perfekten Auftritt erhalten Sie bei uns auch die passenden Accessoires. Eine Hochzeitsausstattung bei uns steht für echte regionale Handwerkskunst, detailverliebt und handgemacht im Landkreis Augsburg.


Therapie-Kultur Therapie-Kultur || phyvo phyvo

Herbst. Winter. Fit! GESUND LAUFEN Verletzungsfrei von Kurzstrecke bis Marathon mit Simon Leinfelder, Physiotherapeut

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NEUROATHLETIK Körper und Kopf verbinden mit Patricia Horner, Physiotherapeutin

phyvoTRAINERTEAM

phyvoLETICS

MEDICALFUNCTIONALTRAINING

„Be the best you“ mit Olivia Skolik, Trainerin

Beweglich, stark und agil mit Dominic Boger, Physiotherapeut


Energiegeladen und gesund durch die kalten Monate mit phyvo 31

phyvo

Therap ie, Person al Train ing, Kleingr uppen, Kurse

Interdisziplinäre Privatpraxis für Physiotherapie und Ergotherapie www.phyvo.de Im Fabrikschloss Augsburg Proviantbachstraße 30 Aufgang A 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 75 40 04 info@phyvo.de facebook.de/www.phyvo.de instagram.com/phyvo

Benjamin Zoch Geschäftsführender Inhaber


Bildungs-Kultur | Schulwerk der Diözese Augsburg

Mission „Professionelle Lehrkräfte“

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Andreas Walch (links), Kathrin Betz (Mitte), Prof. Dr. Klaus Zierer (rechts)

Profi ist, wer nie aufhört, über sein berufliches Tun nachzudenken und alle Neuerungen zur Kenntnis nimmt. Wenn man diese These grundsätzlich unterschreibt, dann gilt sie natürlich auch für Lehrerinnen und Lehrer. Um eine solche Einstellung aber bei all seinen Lehrpersonen (wieder) bewusst zu machen, hat das Schulwerk der Diözese Augsburg ein ehrgeiziges Programm gestartet. Der mit 42 katholischen Schulen größte private Schulträger im süddeutschen Raum hat sich mit Prof. Dr. Klaus Zierer, Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, zusammengetan und einen Lehrgang zur Unterrichtsentwicklung aufgelegt, der den Titel „Streck deine Hand aus“ trägt. Fragen wir nach bei denen, die zusammenwirken, um das Herzstück von Schule, nämlich „Guter Unterricht durch professionelle Lehrer“ zu stärken: Prof. Dr. Klaus Zierer (Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg), Andreas Walch (Referent für Schulentwicklung im Schulwerk der Diözese Augsburg) und Kathrin Betz (Mittelschullehrerin an der Franz-von-Assisi-Schule Augsburg und Mitglied im Lehrgangsleiterteam von „Streck deine Hand aus“).

Lehrkräfte zu belehren ist sicher nicht ganz einfach. Wie setzen Sie also mit „Streck deine Hand aus“ bei Lehrerinnen und Lehrern an? Prof. Zierer: Zunächst versuchen wir, den Lehrkräften ihre große Bedeutung für den Bildungserfolg bewusst zu machen und ihren Einfluss auf das Lernen von Schülern sichtbar zu machen. Denn entscheidend ist die Unterrichtsqualität und damit die Professionalität von Lehrkräften, die Strukturen, Lehrpläne und Rahmenbedingungen wirksam werden lassen. Um es mit John Hattie zu sagen, der mit seiner bahnbrechenden Studie zur Wirksamkeit von Lernprozessen die wissenschaftliche Evidenz liefert: „Auf die Lehrerprofessionalität kommt es an!“. Andreas Walch: Genau in dieser Hinsicht wurzelt auch die Zusammenarbeit des Schulwerks Augsburg mit Prof. Zierer: Wir sehen den Fokus auf den Menschen an unseren Schulen als unsere besondere Stärke an. Also verdienen unsere Lehrkräfte auch jede Anstrengung, um sie in ihrer zentralen Rolle weiterzuentwickeln. Dass wir hierbei in unserer Kooperation mit dem ausgewiesenen Hattie-Kenner Prof. Zierer auf die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse der Unterrichtsforschung zurückgreifen können, gibt dem Ganzen die angebrachte professionelle Substanz.


Kathrin Betz: Uns als Lehrkräfte überzeugt am meisten, dass der Lehrgang „Streck deine Hand aus“ zuerst bei der Haltung des Lehrenden ansetzt. Bei allen Theorien und didaktischen Techniken ist es entscheidend, aus welchem Geist heraus diese umgesetzt werden. Deshalb legt der Ansatz so viel Wert auf den Austausch im Kollegium und das gemeinsame Reflektieren, warum wir wie unterrichten. Aber reden Lehrkräfte nicht ohnehin ständig im Alltag über ihr Tun? Andreas Walch: Die Erfahrung lehrt: Viel zu wenig! Meist ist das Alltagsgeschäft überfrachtet mit Anforderungen aller Art, sodass zwar untereinander viel geredet wird, aber eben nicht über das Lehren und Lernen und die persönliche Herangehensweise dabei. Mit unserem Lehrgang bieten wir neben dem inhaltlichen Input vor allem auch ein Forum, um sich kollegial auszutauschen. Für viele ist allein das eine tolle Erfahrung, weil man seine Erfahrung einbringen kann und von anderen profitiert. Prof. Zierer: Diese Beobachtung lässt sich aus wissenschaftlicher Sicht bestätigen. Im Zuge der Weiterarbeit an der Hattie-Studie haben wir festgestellt, dass nichts einen größeren Effekt auf die Verbesserung der Unterrichtsqualität hat als ein kollegialer Reflexionsprozess über guten Unterricht. Wird die sich daraus entwickelnde gemeinsame Vision von Bildung den Lernenden und den Eltern sichtbar gemacht, werden Mechanismen und Kooperationen in Gang gesetzt, die eine Schule als Ganzes nachhaltig voranbringen. Kathrin Betz: Dabei sollten wir nicht vergessen, dass unser Lehrgangskonzept natürlich auch acht thematische Module vorsieht, in denen wir zentrale Aspekte von effektivem Unterrichten vorstellen und erläutern. Diese Kernelemente, die durch die Hattie-Studie in ihrer Wirksamkeit verbürgt sind, stellen freilich meist keine bahnbrechenden Neuheiten dar und werden von vielen Lehrkräften bereits täglich umgesetzt. Sich aber der Bedeutung einer positiven LehrerSchülerbeziehung oder des kooperativen Lernens zu vergewissern und darüber ins Gespräch zu kommen, ist ein großer Mehrwert.

Gibt es denn für erfolgreichen Unterricht dennoch auch neue Erkenntnisse? Prof. Zierer: Gerade im Bildungsbereich kann eine vermeintliche Binsenweisheit durch das Alltagsgeschäft und unreflektierten Reform­eifer in Vergessenheit geraten – und dann wieder als neu erscheinen, so die bereits angesprochene Zuspitzung „Auf die Lehrerprofessionalität kommt es an!“. Zudem bricht die empirische Forschung aber auch mit so manchen Mythen. Aus meiner Sicht ist besonders die Bedeutung von Feedback in seiner Tragweite und Vielzahl an Facetten noch nicht überall erfasst worden. So liegt viel Potenzial brach. Während in vielen Kontexten professionelles Tun eine faktengestützte Rückmeldung zur Weiterentwicklung nutzt, ist es im schulischen Kontext noch eine Seltenheit. Gerade aber in Erziehung und Unterricht ist dieses Feedback unerlässlich, denn über allem pädagogischen Denken und Tun steht: Der Dialog der Lernenden mit den Lehrenden über Bildung. Andreas Walch: Bei „Streck deine Hand aus“ ist deshalb nach der Input-Phase, wo wir über ein Schuljahr mit den Kollegien vor Ort arbeiten, eine Hospitationsphase vorgesehen, in der wir jede Lehrkraft im Unterricht besuchen. Danach findet auf der Basis von digitalem Feedback ein Gespräch statt. Wohlgemerkt: Keine Beurteilung des Unterrichts, sondern eine Unterhaltung darüber, wie die Lernenden, die Beobachter und die Lehrkraft bestimmte Aspekte der Stunde einschätzen. Das ist eine Herangehensweise, die zu großen AhaEffekten führen kann. „Streck deine Hand aus“ scheint also für Lehrkräfte durchaus fordernd. Gibt es denn schon spürbar positive Entwicklungen? Kathrin Betz: Sie haben recht, wir gehen offensiv auf die Kollegien zu. Aber allein die Tatsache, dass bei der Konzeption ausschließlich aktive Lehrkräfte aus unseren Reihen mitwirkten und auch vor Ort agieren, sorgt dafür, dass wir die Kapazitäten einer Lehrkraft realistisch einschätzen. Außerdem kann ich als Lehrerin bestätigen: Als Profi angesprochen zu werden, motiviert uns. Und die Möglichkeit zu bekommen, angeregt durch Impulse von außen, die eigene Schule passgenau und nachhaltig zu gestalten, ist befriedigender als manche Fortbildung, die mir etwas Neues „verkauft“. Andreas Walch: Einen Erfolg jetzt schon benennen zu können, ist schwierig, da solch grundsätzliche Prozesse Zeit brauchen. Allerdings haben wir nach der Evaluation eines Pilotdurchgangs mit vier Schulen jetzt zehn neue Schulen am Start – ich werte diese Offenheit in den Kollegien für eine Professionalisierung durchaus als positive Entwicklung. Prof. Zierer: Ein Zeichen dafür, dass im Schulwerk Augsburg wirklich gilt: „Streck deine Hand aus“. Lieber Prof. Zierer, liebe Frau Betz, lieber Herr Walch, vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre interessanten Ausführungen.

Schulwerk der Diözese Augsburg www.schulwerk-augsburg.de Böheimstraße 8 86153 Augsburg T: +49 (821) 45 58 10 10 0 info@schulwerk-augsburg.de

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Möbel-Kultur | Küchenkind

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zu Tisch und Bank Die im Augsburger Stadtteil Spickel beheimatete Schreinerei Küchenkind hat sich auf die Herstellung von Holzmöbeln für den Essbereich spezialisiert. Hochwertige Tische und Bänke aus Massivholz und Stahl, die auf das Wesentliche reduziert sind. Das klare Design ist vorgegeben, alles andere kann der Kunde in wenigen Schritten individuell auswählen. Küchenkind-Produkte werden mit viel Liebe und Sorgfalt hergestellt und bestechen durch ihre klaren Formen. Besonders am Herzen liegt den Schreinern die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und so beziehen sie ihr Holz und ihre Stahlgestelle aus­ schließlich aus der Region.

Zehn unterschiedliche Holzarten, wie z. B. Eiche, Tanne, Esche, Ahorn, Nussbaum usw. stehen für die Wahl der Massivholzplatte für Sie zur Verfügung. Die Stahlgestelle gibt es in verschiedenen Stilrichtungen von nordisch-kühl über knallig-bunt bis neon-grell. Ganz einfach, in 3 Schritten kommt der Kunde zu Wunschtisch oder -bank: Stil wählen, Größe wählen, Holz und Gestellfarbe wählen, fertig! Und wenn eine der vielen Standardgrößen nicht passt, werden auch gerne Sondergrößen realisiert.

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Christian Jakob und Patrik Voigt www.küchenkind.de Hofrat-Röhrer-Str. 12a 86161 Augsburg T: +49 (151) 539 502 93 info@kuechenkind.de


Automobil-Kultur | Porsche Zentrum Augsburg

Sie müssen sich den Wagen von dem Sie träumen nicht bauen, schauen Sie einfach mal in unserer Porsche-Welt in Gersthofen vorbei. Wir sind Ihr Ansprechpartner rund um die Kultmarke Porsche in und um Augsburg. Vom zweitürigen Mittelmotor-Sportwagen bis zum 680 PS-starken Hybrid-SUV finden Sie bei uns alle Modelle, die Auto­ mobil-Herzen höher schlagen lassen.

Unsere über 50 geschulten Mitarbeiter freuen sich, Ihnen Ihre Fragen zu Design, Technik, Innovation, Funktionalität und Nachhaltigkeit kompetent und detailliert zu beantworten. Mit der Porsche Approved Garantie für Gebrauchtwagen, individueller Betreuung inklusive Hol- und Bringservice oder unseren exklusiven (Kooperations-) Veranstaltungen erleben Sie die Faszination Porsche in allen Bereichen.

Porsche Zentrum Augsburg Sportwagenzentrum Seitz + Kummer www.porsche-augsburg.de Porschestraße 5 86368 Gersthofen T: +49 (821) 455 44 900 info@porsche-augsburg.de


Beratungs-Kultur | EHK Epple, Dr. Hörmann & Kollegen

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EHK Epple, Dr. Hörmann & Kollegen Steuerberater, Rechtsanwälte www.ehk.de Morellstraße 33 86159 Augsburg T. +49 (821) 597 80 kanzlei@e-h-k.de


Wir gratulieren unserer wunderbaren Heimatstadt zu ihrem Erbe. Wir sind Weltkulturerbe! Und Ihr Erbe? Wir kĂźmmern uns darum.

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Immobilien-Kultur | Peter Wagner

GUT beraten, GUT betreut, GUT aufgehoben Beratung. Verwaltung. Entwicklung. Bewertung. Vermittlung. Wenn man im Eishockey an Jemanden mit versatilen Fähigkeiten denkt, dann denkt man an einen Allrounder. In der Immobilien­ branche denkt man an Peter Wagner Immobilien. Hier bekommt man die komplette Wertschöpfungskette aus einer Hand. Das Team um Vorstand Peter Wagner besteht aus kompetenten Fachleuten der Immobilienwirtschaft, unabhängigen Sachverständigen und erfahrenen Maklern, lokal gut vernetzt und mit Bodenhaftung. Kunden profitieren von einer fast 30-jährigen Erfahrung, einer umfassenden Dienstleistungspalette, flexiblen Einsatzmöglichkeiten und maßgeschneiderten Lösungen – von Projektentwicklung und Investmentstrategie bis zum Verkauf.

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Peter Wagner Immobilien www.peter-wagner-immobilien.de Hochfeldstraße 2 86159 Augsburg T: +49 (821) 243 77-20 info@pw-immo.de

Dominik Lange (stv. Vorstand) und Peter Wagner (Vorstand)


Unabhängig. Persönlich. Erstklassig.

AUGENschmaus Seit über 25 Jahren kümmern sich Dr. Renata und Dr. Christian Scherer persönlich um ihre Patienten. Unterstützt werden sie von ihrer Kollegin Anita Gebhardt. Die Praxis bietet die vollständige Bandbreite der Augenheilkunde mit modernster Diagnostik, Laserbehand­lungen und Augenoperationen an.

Eine sympathische, fröhliche Grundstimmung liegt in der Luft. Die geschmackvollen Praxisräume mit großartigem Blick auf Annastraße und Martin-Luther-Platz sind mit modernstem Equipment ausgestattet und runden den positiven Gesamt­eindruck ab.


Augen-Kultur | Augenarztpraxis Dres. Renata und Christian Scherer und Kollegen

Fotos: Daniel Biskup

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Augenarztpraxis Dres. Renata und Christian Scherer und Kollegen www.augen-scherer.de Martin-Luther-Platz 5 86150 Augsburg T: +49 (821) 51 18 69 info@augen-scherer.de


Mode-Kultur | RUTH MOSER

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RUTH MOSER www.ruthmoser.de Philippine-Welser-StraĂ&#x;e 5 86150 Augsburg T: +49 (821) 448 017 99 mo@ruthmoser.de

TA S C H E N , S T R I C K , ACC E S S O I R E S Ruth Moser verkauft Kreationen aus dem eigenen Atelier beim Rathausplatz. Klares, pures Design das man sich genauer ansehen sollte!


Schmuck-Kultur | Thomas Pohl

Thomas Pohl Schmuck www.thomaspohl-schmuck.de Maximilianstraße 83 86150 Augsburg T: +49 (821) 51 63 44 thomaspohl-schmuck@arcor.de

Collier „INFERNO“ Koralle, 750 Gold Foto: Barbara Gandenheimer Model: Viola Pohl


Foto-Kultur | WALSER

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Hier macht es KLICK Fotobegeisterten sind sie bestimmt aufgefallen, die ganzseitigen Anzeigen des Objektivherstellers SAMYANG in sämtlichen deutschen Fotomagazinen. Was vielleicht nicht bekannt ist, dahinter steht eine Firma aus Gersthofen. Gestartet 1998 als Spezialversand für gebrauchte Fotoartikel hat Niclas Walser sein Unternehmen innerhalb von 20 Jahren zu einem der erfolgreichsten Online-Lieferanten für Foto- und Video­zubehör in Deutschland entwickelt. Mit dem breiten Produktportfolio der beiden Eigenmarken Walimex Pro und Mantona bietet WALSER dem ambitionierten Hobby­fotografen, genauso wie dem Professional mit eigenem Studio, eine Auswahl aus über 4.000 Produkte aus den Bereichen Foto- und Video­objektive, Studio­equipment, Kamerataschen, Stativen sowie Zubehör für Videografie und Vlogging. WALSER ist seit 2017 erfolgreicher Distributor der koreanischen Objektivmarke SAMYANG und hat mit dem Engagement seiner knapp 40 Mitarbeiter den Anteil dieser innovativen Marke am deutschen Markt konsequent ausgebaut. Das Know-How der haus­ eigenen Fotografen, die konsequente Qualitätssicherung und die eigene Serviceabteilung machen den sympathischen Mittelständler aus Gersthofen zu etwas Besonderem in der Branche. WALSER wächst stetig und sucht engagierte und motivierte neue Kollegen. Unter www.walser.de/lustaufgut finden Sie die aktuellen Stellenausschreibungen und alle Leistungen, die WALSER besonders machen. Mit WALSER liegt die geilste Zeit erst noch vor Ihnen!

WALSER Foto & Videozubehör | Studio & Outdoor www.walser.de Senefelderstraße 23 86368 Gersthofen T: +49 (821) 455 789 00 info@walser.de

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Liebe Unternehmen, werden Sie Partner bei der AzubiCard – unterstßtzen Sie junge Auszubildende


Unterstützungs-Kultur | IHK Schwaben

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Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben, und Anja Wiedenmann, Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement, bei der HPC AG, freuen sich über die neue AzubiCard.

Eines unserer zentralen Anliegen ist die Gewinnung von Fach­ kräften. Dazu gehört, junge Menschen bei ihrer dualen Ausbildung zu unterstützen. Deshalb hat die IHK Schwaben ein neues Angebot entwickelt: die AzubiCard. Es handelt sich hierbei um ein Vorteilsprogramm mit dem Auszubildende in den Genuss von Vergünstigungen kommen können. 23.000 Azubis, die einen IHK-Ausbildungsberuf in Schwaben erlernen, erhalten die AzubiCard automatisch. Darüber hinaus sind alle Azubis bundesweit mögliche Kunden. Die IHK sucht lokale und bundesweite Unternehmen aus den Bereichen Kultur, Sport, Gastronomie, Einzelhandel, Freizeit u. ä., die sich bei der AzubiCard engagieren und Auszubildenden Preisnachlässe oder andere Vorteile gewähren. Unternehmen können ab sofort Partner werden. Nutzen Sie diesen Wettbewerbsvorteil für sich und präsentieren Sie sich bei der attraktiven Zielgruppe der 14- bis 24-Jährigen.

Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) www.azubicard.de/schwaben www.schwaben.ihk.de Stettenstraße 1 + 3 86150 Augsburg T: +49 (0821) 3162 - 388 azubicard@schwaben.ihk.de


Welterbe-Kultur | Welterbe-Stadt Augsburg

22 stolze Gewinner Augsburgs einzigartige Wasser-Geschichte Wasserbau, Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst: das ist das Erfolgsrezept des Augsburger Wassermanagement-Systems. Nur selten kann man an einem einzigen Ort lĂźckenlos Ăźber acht Jahrhunderte hinweg das filigrane Zusammenspiel von Innovationsgeist und technischer Meisterleistung so eindrucksvoll erleben.

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Welterbe-Stadt Augsburg www.wassersystem-augsburg.de

Herkulesbrunnen


Galgenablass (DĂźker)

Kraftwerk am Wertachkanal

Kraftwerk an der Wolfzahnau

Stadtmetzg

Augustusbrunnen

Unteres Brunnenwerk

Wasserwerk am Roten Tor

Wasserwerk am Hochablass

Kraftwerk Langweid

Kraftwerk Meitingen

Lechkanäle

Kraftwerk am Senkelbach

Merkurbrunnen

Kraftwerk am Stadtbach

Kanustrecke (Eiskanal)

Kraftwerk am Proviantbach

Kraftwerk am Fabrikkanal

Brunnenwerk am Vogeltor

Kraftwerk Gersthofen

Kraftwerk an der Singold

Hochablass (Lechwehr)


Industrie-Kultur | KUKA

Duell der Giganten

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Mensch gegen Maschine. Mensch mit Maschine. Mensch und Maschine im Einklang. Timo Boll ist einer der schnellsten Tischtennisspieler der Welt, einer der populärsten deutschen Sportler in Asien und KUKA Markenbotschafter in China. Im Video „The Duel“ liefert er sich mit dem KUKA Roboter KR AGILUS ein spannendes Tischtennismatch. Im Video "The Revenge" gehen die beiden wesentlich

feinsinniger zur Sache; beim virtuosen Spiel an der Wasserharfe ist vor allem das Fingerspitzengefühl der Kontrahenten gefordert. Im Video „The Perfect Match“ lernt Timo Boll einen neuen KUKA Roboter kennen: Mit dem KR titan auf der mobilen Plattform KUKA omniMove übt er sich in perfekter Harmonie. Schnelligkeit, Beweglichkeit, Geschick, Behutsamkeit – Mensch und Roboter sind ein gutes Team.


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„Ich bin ein Technik-Freak! KUKA Roboter sind faszinierende Produkte: schnell, wendig, präzise und verlässlich. Eben wie ein guter Tischtennisspieler.“ – Timo Boll

KUKA www.kuka.com Zugspitzstraße 140 T: +49 (821) 797 0 kontakt@kuka.com


Mode-Kultur | Bienenkorb

Frau trifft Mann Endlich hat auch der modebewusste Mann Grund zur Freude im Bienenkorb. Seit dieser Saison gibt es neben den stilbewussten Damen-Kollektionen trendsetzende Herrenbekleidung. Das komplette Geschäft wurde den Sommer über renoviert und im Erdgeschoss um 94 qm erweitert: lichtdurchflutet, skulptural, schick. In diesem spannenden Ambiente finden die Damen Designer wie z. B. Canada Goose, Etro, Odeeh, Woolrich und die Herren Designer wie Aspesi, Barena, Canada Goose u.a. Was viele nicht wissen, das Familienunternehmen Bienenkorb startete bereits 1960 mit dem Verkauf von Lebens­ mitteln und Kunstgewerbe und der Herstellung von Produkten wie Honig, Kerzen und Ölen. Über die Tracht erreichte man die Fashionwelt, in der sich Familie Peter bis heute zuhause fühlt und ihre Boutique zu einer der bekanntesten Modeadressen in Augsburg entwickelte.

Bienenkorb Carolin und Gerhard Peter www.bienenkorb-mode.de Maximilianstraße 30 T: +49 (821) 51 91 11 86150 Augsburg info@bienenkorb-mode.de instagram.com/bienenkorb.mode 52


Grüner Glamour

Kosmetik-Kultur | Greenglam

ORGANIC PHARMACY, SUSANNE KAUFMANN, KJAER WEIS, RMS BEAUTY, LE PURE, KOSÅS, ILIA BEAUTY, HIRO, AGENT NATEUR, L:A BRUKET, UND GRETEL, NUORI, MAY LINDSTROM, FUR OIL, TATA HARPER, GROWN ALCHEMIST Erlesene Marken bei denen die Herzen deutschsprachiger Natur­ kosmetikliebhaber höher schlagen und die sie in dieser umfassenden Fülle fast nur online unter www.greenglam.de entdecken können. Nicht so wir in Augsburg, denn wir haben den realen Laden zum virtuellen Shop.

Greenglam Naturkosmetik Dr. Christina Kraus

Im feudalen Ambiente unseres historischen Fuggerpalais präsentiert sich Greenglam als einer der größten Beauty Stores in Europa. Über 150 grüne Marken, die „Crème de la Crème“ der Naturkosmetik finden sich hier: International bunt gemischt, aber alle sorgfältig nach ihren hochwertigen natürlichen Inhaltsstoffen ausgewählt. Ein „Urban Retreat“, eine grüne Oase, ein Ort zum Wohlfühlen, Kraft tanken und die Seele baumeln lassen können.

www.greenglam.de Apothekergässchen 3 86150 Augsburg T: +49 (821) 248 08 710 shop@greenglam.de

Rebecca @ IZAIO Management


Fotos: Mercan Fröhlich

Die Keimzelle des Theaters ist die Probebühne. Alles was dort herauskommt hat Gültigkeit.


Theater-Kultur | Staatstheater Augsburg

Das martini-Park-Gelände ist eine Ansammlung an kreativen Hotspots. Über dem Areal liegt ein Geist des Schöpferischen, hier brodelt mannigfacher Ideenreichtum. Ganz in der Mitte, in einem ehemaligen Fabrikgebäude, longiert, quasi als kulturelles Zentrum, das Staatstheater. Hier empfängt uns Intendant André Bücker und erzählt uns über sich im Speziellen und unser Staatstheater im Allgemeinen.

Lieber Herr Bücker, können Sie sich noch an Ihren ersten Theater- oder Opernbesuch erinnern? Wie alt waren Sie da und was war Ihr Eindruck? Oh, jetzt muss ich überlegen. An meinen ersten Theaterbesuch kann ich mich nicht mehr erinnern, da gab es nicht so eine Initial­ zündung. Aber an meinen ersten Opernbesuch. Als 14-Jähriger mit meiner Schulklasse haben wir „Der Fliegende Holländer“ in Osnabrück gesehen. Wir saßen in der letzten Reihe. Man sollte 14-jährige Jungen wirklich nicht in die letzte Reihe setzen, das war nicht so angenehm für die Leute drum herum (lacht.) Aber mich hat die Aufführung schon beeindruckt. Wagner hat natürlich große Wucht, dieser ganze Apparat von Sängerinnen und Sängern und Orchester, diese deutliche Musiksprache. Das habe ich als Teenager aber nicht so offen zugegeben. Und irgendwann habe ich dann mit Theater spielen angefangen.

Sie haben Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Geschichte und Philosophie in Bochum studiert. Was hat Sie als junger Mensch dazu bewogen? Ich wollte ans Theater und ich wollte Regisseur werden. Jetzt ist dieses Studium nicht ein klassisches Regiestudium, aber vermittelt doch einige Grundlagen. Ich habe in Bochum studiert – sehr praxisorientiert, es gab viele studentische Theaterprojekte. Und das Ruhrgebiet bietet eine unglaubliche Theaterdichte von hoher Qualität. Theater kann man nicht aus Büchern lernen, sondern Theater muss man erleben und da gab es im Ruhrgebiet beste Voraussetzungen. Im Theater gibt es viele Menschen, die auf Umwegen ihre Berufung gefunden haben, die etwas ganz anderes gelernt haben. Theater ist ein Ort, in dem Menschen mit unterschiedlichen, nicht geradlinigen Biografien aufeinandertreffen. Das macht das Arbeiten hier so interessant.

Sie haben als junger Mann beschlossen, diesen Weg zu gehen. Ihr Team besteht aus vielen jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dennoch hat es den Anschein, dass das Theaterpublikum eher aus älteren Leuten besteht. Ist Theater heute noch zeitgemäß? Wie bekommen Sie junge Leute ins Theater? Ja, das ist eine große Herausforderung, vor der alle Theater stehen. Wobei junges Publikum auch immer anders definiert wird. Schülerinnen und Schüler erreichen wir sehr gut. Wir machen eine sehr intensive theaterpädagogische Arbeit, wir haben zahlreiche Kooperationsverträge mit Schulen. Studierende erreichen wir auch noch gut. Die Lücke macht sich in dem Alter auf, in dem die Leute anfangen, eine Familie zu gründen, im Job gefordert sind, Karriere machen. Sie sind mit anderen Themen beschäftigt. Aus diesem Grund bieten wir zum Beispiel das Sonntags-Abo mit Kinderbetreuung an. Ganz klar, die Personen, die sich sowieso für uns interessieren, erreichen wir z. B.

über Facebook und Instagram. Aber wie erreicht man die, die heute noch nicht wissen, dass sie morgen gerne ins Theater gehen würden? Hier ist Öffentlichkeitsarbeit gefragt und hier ist die ganze Theaterwelt gerade im Aufbruch. Wir haben beispielsweise unsere Social Media-Arbeit enorm intensiviert. Wir definieren genau, welches Stück passt zu welcher Zielgruppe und wie sprechen wir sie individuell an. Die gesamte Thematik um den Thea­terumbau ist diesbezüglich sogar positiv. Das Große Haus wirkte für den einen oder anderen als Hemmschwelle. Unsere Spielstätten in martini-Park und Gaswerk machen dagegen neugierig. Wir wollen diese Zeit nutzen, unser Publikum zu entwickeln und nicht wieder zu verlieren, wenn wir ins Große Haus zurückkehren dürfen. Das Theater, das ausgezogen ist aus dem Großen Haus, ist ein anderes als das, das wieder einzieht.

Warum ist Theater für unsere Gesellschaft wichtig? Theater beschreibt die Welt, hat einen Bildungsauftrag, will und muss Werte vermitteln. Im Theater kann und soll man auch über Texte, Semantik, Zusammenhänge oder ästhetische Konstruktionen lernen. Da bieten wir auch verschiedene Begleitformate, wie Einführungen vor Vorstellungen, an. Unsere Aufgabe ist aber auch Widersprüche aufzuzeigen, zu reizen, Denkzwischenfälle zu provozieren, Denkanstöße zu generieren. Unsere klassischen Abonnentinnen und Abonnenten sind manchmal ja auch nicht mit uns und unseren ästhetischen oder inhaltlichen Setzungen einverstanden. Theater sind viel größere Kommunikatoren in den Städten geworden als früher. Konstruktive Kritik des Publikums gibt uns wertvolle Rückschlüsse auf unsere Arbeit.

Der Überbegriff des diesjährigen Programms heißt Machtfrei. Was wollen Sie damit sagen? Wir haben in den letzten Jahren immer Wortkonstruktionen kreiert, die Gedanken spielen lassen. Nach Sinnsucht und Geistzeit ist es nun Machtfrei. Im besten Sinne soll es ein Reizwort sein, das auf verschiedenste Weisen gelesen und gedacht werden kann. Bei Macht kann man an Machtmissbrauch denken, aber auch an „brauchen wir Machtstrukturen, damit unsere Gesellschaft funktioniert?“. Frei steht für Freiheit, was bedeutet individuelle Freiheit, wie frei sind wir wirklich? All diese Fragen spiegeln sich in den Aufführungen wider.

Erzählen Sie kurz vom diesjährigen Repertoire? Was zeichnet es Ihrer Meinung nach aus? Die große Besonderheit im Schauspiel dieses Jahr ist, dass wir auf der brechtbühne im Gaswerk nur deutsche Erst- und Uraufführungen zeigen, dass wir also radikal die Gegenwart ins Theater holen. Zu nennen wäre hier z. B. „freiheit.pro“, ein Stück über Cybermobbing und den

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Theater-Kultur | Staatstheater Augsburg

Staatstheater Augsburg www.staatstheater-augsburg.de

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Generationenkonflikt mit dazugehöriger Ausstellung in der Stadt­ bücherei Augsburg. Das Wasserprojekt mit Afrika „Iskhalo somlambo – Der Ruf des Wassers“ ist hochaktuell, gerade wegen unseres Unesco-Welterbetitels. Im martini-Park zeigen wir „Schwejk“ zum Brechtfestival, eine internationale Koproduktion mit den Städtischen Bühnen Prag, inszeniert von Armin Petras, einem der bedeutendsten Schauspielregisseure der letzten Jahre. In der Oper zeigen wir gerade „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss, am Ende der Spielzeit dann ganz andere Farben mit der Oper „Orfeo ed Euridice“ mit der auf alte Musik spezialisierten Lautten Compagney Berlin. Qualitativ schon ziemliche Pflöcke, die wir hier einschlagen. Das ist sicherlich auch eine Entwicklung durch die Ernennung zum Staatstheater. Eine neue Möglichkeit, den Standort zu stärken. In dieser Spielzeit sind die Auswirkungen bereits deutlich zu erkennen.

Sie haben zwei Stücke selbst inszeniert. Aktuell „Der Sturm“ und ab Mai „Orfeo ed Euridice“. Was reizt Sie als Intendant, selber zu inszenieren? Vorneweg gesagt, liegen mir alle Stücke unseres Repertoires am Herzen, meine Inszenierungen sind nur ein Teil des Ganzen. Aber für mich, der ja von der Regiearbeit kommt, ist es wichtig, ab und zu zurück zu meinen Wurzeln zu gehen. Hier lege ich den Hut des Intendanten ab. Ich bekomme einen Blick aus einer anderen Perspektive, fokussiere mich rein auf das Künstlerische, sehe „mein Haus“ mit anderen Augen. Es ermöglicht mir mit allen Gewerken, wie Technik und Bühne, Kostüm, Maske und Ensemble im direkten, konstruktiven Austausch zu stehen. Die Keimzelle des Theaters ist die Probebühne. Alles was dort herauskommt, hat Gültigkeit und Relevanz. Das erlebe ich nicht von meinem Bürostuhl aus.

Durch den Theaterumbau haben Sie, ein bisschen Glück im Unglück, die Möglichkeit viele Orte in Augsburg theatertechnisch kennenzulernen und zu bespielen. Gibt es einen Ort, den Sie gerne als Spielstätte gewinnen würden? Notgedrungen durch den Umzug haben wir ja wunderbare Spielstätten gewonnen. Ich bin ein Fan der Industriestandorte wie Gaswerk oder MAN-Museum. Was ich mir in Zukunft gut vorstellen könnte und noch nicht gefunden habe, wäre eine Spielstätte in einem Park mit inhaltlich passendem Stück und inspirierender Atmosphäre. Aber vielleicht kommt das ja noch.

Zum Abschluss eine letzte Frage: Sie bekommen so viele Fragen gestellt, gibt es eine, die noch nie gestellt wurde, die Sie aber gerne beantworten würden? Das ist wirklich eine gute Frage (schmunzelt). Ich würde es eher umdrehen und eine Antwort geben, die ich vielleicht noch nicht so gegeben habe. In der ganzen Dramatik rund um unseren doch etwas überstürzten Auszug aus dem Großen Haus wurde viel darüber geschrieben, ob und wie das Theater das alles meistern kann und welche Hindernisse im Weg liegen. Als der Umzug dann vollbracht war, fehlte mir etwas die positive Berichterstattung. Das möchte ich hiermit nachholen. Es ist unglaublich, was die komplette Theater-Crew in den letzten 2,5 Jahren geleistet hat: mehrere Umzüge gestemmt bei laufendem Betrieb, eine Erhöhung der Schlagzahlen realisiert, einen großen Personalwechsel, den ein Intendantenwechsel mit sich bringt, bewältigt und eine komplette Betriebsumwandlung zum Staatstheater bewerkstelligt. Das darf nicht als selbstverständlich angesehen werden. Als Außenstehender ist das vielleicht gar nicht begreifbar, aber jeder im Team hat hier Sensationelles vollbracht. Lieber Herr Bücker, vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen und viel Erfolg für die laufende Spielzeit.


Foto: Christina Klass

Genuss-Kultur | nunó Restaurant & Catering

Foto: Christina Klass

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nunó

Restaurant & Catering www.nuno-augsburg. de Provinostraße 46 86153 Augsburg T. +49 (821) 50 81 044 info@nuno-augsburg.de

Öffnungszeiten: Di bis So 10.00 – 17.00 Uhr Montag Ruhetag Für Events gerne jederzeit geöffnet.

Das Textilmuseum ist ein schönes Zuhause für unser Restaurant. nunó ist Japanisch und bedeutet Stoff. Augsburger Stoffdrucker, Tuchhändler und Textil­hersteller waren schon früh in Asien aktiv. Internationale Einflüsse von damals sind uns Inspiration für heute. Zu probieren bei unserem Deli am Mittag, unserem Sonntagsfrühstück, bei Ihrer privaten Feier in unseren Räumen oder bei Ihnen vor Ort.


Ihre Augsburger Kiefer­ orthopäden 58

Kieferorthopäden Dr. Kathrin & Dr. Stephan von Wietersheim www.von-wietersheim.de Bahnhofstraße 30 86150 Augsburg T: +49 (821) 511 150 praxis@von-wietersheim.de


Zahn-Kultur | Kieferorthopädie von Wietersheim

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Zahn-Kultur | Rieger Zahntechnik

Schรถpfer

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Werner Tilg, links, Florian Rieร enberger, rechts


Schöpfung Ganz filigran, im Fokus der Zahn – Rieger Zahntechnik ist ein innovatives Dentallabor, das seit 30 Jahren im Dienst von Zahnärzten und deren Patienten steht. Geschäftsführer Werner Tilg und Florian Rießenberger leiten das Unternehmen seit Jahresbeginn. Vom gesamten Team, die Firma ist z. B. anerkannter Ausbildungsbetrieb der Handwerkskammer für Schwaben, wird die Leidenschaft für Zahntechnik gelebt. Neueste Verfahren wie 3D-Drucker, 3D-Scan, Frästechnologie und navigierte Implantatplanung verbinden sich mit gewachsenem Know-how zu einer überzeugenden Leistungspalette. Das Resultat: erstklassiger Zahnersatz für unterschiedliche Ansprüche.

Rieger Zahntechnik www.rieger-zahntechnik.com Am Backofenwall 3 86153 Augsburg T: +49 (821) 156 65 7 info@rieger-zahntechnik.de


Einrichtungs-Kultur | Gerhard Huber

Detailverliebt

Gerhard Huber Werkstätte fßr Einrichtungen www.gerhardhuber.com Gewerbering 19 86438 Kissing T: +49 (8233) 26 16 2 info@gerhardhuber.com


Einzigartige Genuss­welten zur Weihnachtszeit

Genuss-Kultur | Hettenkofer Frisches & Feines

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Hettenkofer Frisches & Feines Ute Scharnagl www.der-hettenkofer.de Kornstraße 47 86438 Kissing T: +49 (8233) 56 80 info@der-hettenkofer.de

Die Weihnachtszeit bringt uns zusammen. Mit unseren Freunden, mit der Familie, mit den Menschen, die wir schätzen und lieben. Es sind die Tage, an denen wir durchatmen, das Jahr ausklingen lassen, gemeinsam gutes Essen genießen und unseren Liebsten gerne eine Freude machen. Bei Hettenkofer in Kissing können Sie sich nach Herzenslust von einzigartigen Geschenkideen inspirieren lassen. Mit persönlicher Beratung in den liebevoll dekorierten Räumen erleben Sie die Vielfalt der ausgezeichneten Produkte und finden garantiert ein besonderes Präsent für Ihre Liebsten. Genusswelten als beliebte Firmenpräsente Feinste Spezialitäten aus dem Elsass, ursprünglich hergestellte Köstlichkeiten aus der Steiermark und viele weitere Genusswelten bieten Ute Scharnagl und ihr Hettenkofer-Team jedes Jahr als liebevoll gestaltete Geschenkkörbe an. Besonders Unternehmen aus der Region schätzen die Präsente als Dankeschön für ihre Kunden.


Musik-Kultur | Silvertown Music

Celebration Let’s all celebrate and have a good time

Aber zu einer richtig guten „Celebration“ braucht es auch richtig gute Musik. Die Liveband Silvertown, vier Musiker um Sänger Paul Miller, bringen mit mehrstimmigem Gesang, Gitarre, Bass, Piano und Drums den Saal zum Beben und den Dancefloor zum Brennen, egal ob bei Hochzeiten, Geburtstagspartys oder Firmenevents. Demosongs zum Reinhören gibt es auf der Bandhomepage.

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Silvertown Music Paul Miller www.silvertown-music.de T: +49 (172) 830 85 46 info@silvertown-music.de


Und sie hat JA gesagt!

Mode-Kultur | Emma the bride

Emma the bride www.emmathebride.de Hunoldsgraben 38 86150 Augsburg T: +49 (821) 50 88 00 94 info@emmathebride.de instagram.com/emmathebride

Im Herzen der Augsburger Altstadt findet Ihr in einem wahrlich romantischen Umfeld unseren Bridal Concept Store „Emma The Bride“. Ihr sucht nach einem traumhaften Brautkleid, abseits vom Mainstream? Dann seid Ihr hier bei uns genau richtig: Ob klassisch oder modern, ob mit viel Spitze oder puristisch – Wir bieten Dir eine breite Auswahl internationaler Designer für den ganz individuellen Stil. Persönliche Beratung und immer ein Lächeln auf unseren Lippen für Dein Wohlfühl-Gefühl, kombiniert mit einem ausgewählten Sortiment an ganz besonderen Modellen machen Dein Braut­ kleiderkauf zu einem Erlebnis. Wir wollen mit Dir eine tolle Zeit verbringen, ganz nach unserem Motto: Unser Laden sowie unsere Beratung sollen so sein wie Du und wir: Individuell, einzigartig und entspannt. Weg von staubigen, mit Kleidern überfüllten Läden, aber auch von sterilen Neubauten ohne Charme! Im Sortiment sind die angesagten Marken Rosa Clara, St. Patrick, Alma Novias, Jarice, Aire Barcelona und Aire Beach Wedding: wahre Schätze, die Frau nicht überall findet, ergänzt durch liebevoll ausgesuchte, wunderbare Accessoires und Brautschuhe. Wir, Nadine und Max, freuen uns auf alle zukünftigen Bräute, die mit einem Lächeln „Ja“ zu Ihrem Traumkleid sagen.


Möbel-Kultur | Holzdesign Grünwald

Den Ausgeschlafenen gehört die Welt Es wird viel verlangt von uns in der heutigen Zeit. Dynamisch, aktiv und vor allem belastbar sollen wir sein. Im Job, in der Familie und in der Freizeit. Keine leichte Aufgabe, vor der wir täglich stehen.

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Foto: Forcher Tirol/Cavan Images, www.forcher.at


Grundvoraussetzung für außergewöhnliche Leistungsfähigkeit ist sicher ein gesunder Schlaf. Die beruhigende Wirkung von Zirbenholz auf den menschlichen Organismus ist nachweisbar und darauf besinnen sich immer mehr Menschen. 15 Jahre Erfahrung als Schlafberater und sein umfassendes Know-how zu gesunden Materi­a­ lien machen Bernd Grünwald zum Spezialisten beim Thema Schlafen. Als zertifizierter Fachpartner für Schlafsysteme, Matratzen, Kissen und Decken der Firma RELAX – Natürlich Wohnen berät er Sie rund um das Thema gesundes Schlafen.

Mit dem Schlafsystem Relax 2000 schlafen Sie besser und unterstützen damit sowohl Ihre Gesundheit als auch Ihr Wohlbefinden. Als wichtigster Bestandteil des Bettes überzeugt das Schlafsystem durch eine perfekte Körperan­passung und die Entlastung der Wirbelsäule während des Schlafs. Die Spezialfederkörper aus Zirbe oder Buche erlauben das Einsinken um bis zu 70 Millimeter. Zusätzlich können individuelle Anpassungen im Schulter- und Beckenbereich im Handumdrehen durchgeführt werden. Das Familienunternehmen Grünwald hat nicht nur eine Passion für gesundes Schlafen. Es schreinert auch individuelle Möbelstücke aus Zirbenholz und allen anderen Holzarten zum Wohlfühlen.

Holzdesign Grünwald www.holzdesign-gruenwald.de Krumbacher Straße 2 86424 Dinkelscherben T: +49 (8292) 57 98 663 info@holzdesign-gruenwald.de Bernd Grünwald, ausgebildeter Schlafberater, und seine Frau Susanne sind Spezialisten für gesunden, wohltuenden Schlaf.


Messe-Kultur | eest!

eest! www.eest.de Bozener Straße 3 86165 Augsburg T: +49 (821) 480 89 0 info@eest.de

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M ESS E-DESI G N M E SS E-KO NZ E P T I O N PROJEK TMANAGEMENT M O B I LE M ESS E-SYST EM E EVENTS

Mit viel Leidenschaft und Erfahrung kümmert sich das eest!-Team um den Messe- und Markenauftritt im Raum – eindrucksvoll für ihre Kunden und deren Besucher. Kompetente Beratung, detaillierte Organisation, solide Realisation – vom kleinen mobilen Promotionauftritt mit System bis hin zur individuell gestalteten Marken- und Produktinszenierung auf den Messeplätzen oder in dauerhaften Objektausstattungen.

Erlebnisorientierte Events und informative Veranstaltungen für Firmen und Verbände plant und setzt das Team für seine Kunden an bekannten und außergewöhnlichen Plätzen in Augsburg und der Welt um. Richtig gut: Der neue ultraleichte LED-Rahmen PIXLIP POP – Good bye Roll up!


Psychologie-Kultur | Susanne Altmann

Persönliche Entwicklung durch Gestalt-Coaching

Ein Gestalt-Coaching ist ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen, bei dem die Selbstwahrnehmung des Klienten verfeinert und ein Bewusstwerdungsprozess angestrebt wird: Was für Kräfte, Gefühle, Verhaltensweisen sind in Ihnen angelegt? Wie können Sie diese in schwierigen privaten oder beruflichen Situationen zu Ihrem eigenen Vorteil und zum Vorteil für Ihr Umfeld einsetzen? Durch Gestalt-Coaching entdecken Sie Ihre Möglichkeiten und können Ihr Potenzial entfalten! Susanne Altmann ist Diplom-Psychologin, Mutter und erfahrene Marketingmanagerin. Inzwischen hat sie sich in einer vier Jahre währenden intensiven Ausbildung zur Gestalt-Therapeutin einen Blick auf die Welt und das menschliche Miteinander erarbeitet, der beglückend und erfüllend ist und von Wohlwollen geprägt. Aus dieser Haltung heraus verhilft sie als Freiberuflerin ihren Klienten dazu, den eigenen Weg zu Erfüllung und persönlichem Glück zu finden.

Susanne Altmann Diplom-Psychologin www.susannealtmann.de Eichendorffstraße 8a 86161 Augsburg T: +49 (821) 5676 903 post@susannealtmann.de


Hotel-Kultur | Tagungshotel Haus Sankt Ulrich

Ankommen.


An historischer Stätte, fußläufig zu Augsburgs bedeutendsten Sehenswürdigkeiten, liegt das Tagungshotel der Diözese Augsburg. Ideal für erfolgreiche Tagungen und Konferenzen, entspanntes Übernachten, gepflegte Feierlichkeiten und Veranstaltungen mit feinen Speisen. Erbaut im Stil der Moderne von Alexander Freiherr von Branca verfügt das Tagungshotel Haus Sankt Ulrich über 14 individuelle Tagungsräume von 10 qm – 330 qm, ausgestattet mit modernster Konferenz- und Kommunikationstechnik, um individuellen Anforderungen zu entsprechen. Zum Übernachten laden 71 Gästezimmer mit insgesamt 90 Betten zum entspannten Wohnen, teilweise mit eigener Terrasse, ein. Ausgestattet mit edlen Materialien und modernster Technik. Alle Zimmer mit Flachbild-TV, Telefon und kostenfreiem WLAN-Zugang. So wurden wir bereits vom Merian in die Liste der TOP 5 der deutschen Städtehotels aufgenommen. Wir freuen uns darauf Sie zu verwöhnen! 71

Tagungshotel Haus Sankt Ulrich www.haus-sankt-ulrich.de Kappelberg 1 86150 Augsburg T: +49 (821) 31 52 0 info@haus-st-ulrich.de


Mode-Kultur | SAMOBIE

Lieblingsstück, Modeglück

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SAMOBIE, das ist das gemeinsame Modelabel von Susanne Wimmer (SAM) und Gabriele Obermeier (OBIE), seit 2001 Laden, Atelier, kreativer Kosmos und InsiderTipp im Bismarckviertel. Hier erschaffen die beiden in liebevoller Handarbeit individuelle Damenbekleidung, Taschen und Accessoires in nachhaltigen Qualitäten zu leistbaren Preisen. Alle Modelle werden in einer Konfek­ tionsgröße angeboten und nach Bedarf in entsprechender Größe für die Kundin angefertigt – hochwertig, außer­ gewöhnlich, originell, für einen besonderen Auftritt.

SAMOBIE www.samobie.blogspot.com Bismarckstraße 11 86159 Augsburg

T: +49 (821) 508 28 68 contact@samobie.de instagram.com/samobie


Sozial-Kultur | Stiftung Herz zeigen

Herz zeigen! Die „Stiftung Herz zeigen“ fördert Projekte, die nachhaltig die soziale Infrastruktur verbessern und hilfe- und unterstützungs­ bedürftigen Menschen, vor allem in der Region Augsburg, zugute kommen. Aktuell gefördert wird beispielsweise KiYo (Kids & Youngsters krebskranker Eltern), die Beratungs- und emotionale Anlaufstelle für Kinder krebs­kranker Eltern am Klinikum Augsburg. Zudem „Demenzpaten“, eine Initiative, die Familienmitgliedern und Personen des öffentlichen Lebens den richtigen, ein­fühlenden Umgang mit Demenzerkrankten lernt.

Oder der Verein „Gemeinsam Wohnen mit Handicap“, der sich für das selbstständige, sinnerfüllte Wohnen von Menschen mit Handicap einsetzt. Die AWO Augsburg arbeitet mit der Stiftung zusammen und übernimmt sämtliche Verwaltungstätigkeiten. Die Spenden fließen zu 100% in die sozialen Projekte. Der Kuratoriumsvorsitzende Christian Dierig und die Kuratoriumsmitglieder Margarete Heinrich, Anna-Dina Priller, Uwe Hartung, Ruppert Möhler, Katja Scherer und Prof. Dr. Max Schmauß sind die Ansprechpartner und Multiplikatoren für Zuwendungen.

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Stiftung Herz zeigen www.stiftung-herz-zeigen.de T: +49 (821) 345 80 0 info@stiftung-herz-zeigen.de Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE39 7002 0500 0001 8043 00 BIC: BFSWDE33MUE


Gemeinwohl-Kultur | Schloss Blumenthal

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Schloss Blumenthal www.schloss-blumenthal.de Blumenthal 1 86551 Aichach-Klingen T: +49 (8251) 8904 120 info@schloss-blumenthal.de


Für das Leben – ohne wenn und aber. Bewusstes und gesundes Leben für alle, ökologisches und soziales Handeln, wirtschaftlicher Erfolg im Sinne der Gemeinwohlökonomie und die Pflege von Kunst und Kultur, das ist die Vision, die das Gemeinschaftsprojekt Schloss Blumenthal antreibt. Die Blumenthaler*innen nennen sie die „Fünf Säulen“. Diese nachhaltigen Aspekte stetig voran zu bringen und wach zu halten, daran arbeitet die Gemeinschaft Blumenthal seit nunmehr 12 Jahren. 42 Erwachsene und 20 Kinder sind hier Teil eines Zukunftlabors, dessen Ausstrahlung am ganzen Platz spürbar ist. Gäste finden hier ein Angebot, welches auch die Bewohner*innen zu schätzen wissen. Im Gasthaus werden nur Biozutaten, wenn möglich regional, teilweise auch aus der eigenen solidarischen Landwirtschaft, verarbeitet. Ein breites gastronomisches Angebot von der bayerischen Küche bis hin zu ayurvedischen Gerichten steht zur Auswahl. Vor allem die vegetarischen und veganen Köstlichkeiten erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Es wundert also nicht, dass es viele Unternehmen und Organisa­ tionen für Seminare, Tagungen und Klausuren nach Blumenthal zieht. Sieben helle, moderne und restaurierte Seminarräume, sowie das weitläufige Schlossgelände stehen zur Verfügung. Hier findet man die Ruhe, Zeit und den Raum, um wirklich miteinander ins Gespräch zu kommen und sich tatsächlich zu begegnen. Blumenthal ist ein inspirierendes Umfeld für ungewöhnliche Ansätze und nachhaltige Lösungen. Auch Familien und Hochzeitspaare schätzen dieses stimmige Angebot im autofreien Innenhof mit eigener Kapelle und Spielplatz. Mit der gemeinsamen Entwicklung der Projekte (Hotel, Gasthaus, Landwirtschaft, u.a.) und einer dazu passenden Kreisstruktur der internen Organisation, haben die Blumenthaler*innen hier über die Jahre viele gute Erfahrungen gemacht. Deshalb wird die gerade entstehende „Blumenthaler Akademie“, für Privatleute und Organisationen, diese Erfahrungen auch in Form von Seminaren, Kursen und Impulsen zu allen „Fünf Säulen“ weitergeben. Neben dem Besuch von Seminaren, Gasthaus, Hotel, den Konzerten, Feiern & Hochzeiten, sowie den anregenden Werkstätten und Betrieben der Bewohner*innen, sollte immer noch die Zeit für eine kleine Pause am Platz der Dankbarkeit bleiben. Hier, mitten in Blumenthal, unter den Bäumen, kann man wunderbar entspannen. Gut, dass es solche Plätze gibt, denn hier setzt man sich ein für ein gutes Leben für alle.

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Mode-Kultur | NINAGORISSEN MANUFAKTUR

Schätze aus Leder

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Design ist Nina Gorissen mehr Berufung als Beruf. Sie liebt die Haptik und den Geruch von gutem, echtem Leder. Die Kollektion von Lederwaren ist die Verwirklichung eines von ihr lange gehegten Wunsches. Etwas zu entwerfen, das hier in Deutschland produziert wird. Sozial und ökologisch fair und absolut luxuriös, da nur die besten Materialien zum Einsatz kommen, im Idealfall aus Deutschland, sonst aus Europa. Für Menschen, die ähnlich denken und handeln, die das Individuelle schätzen und sich gerne etwas Exquisites gönnen, gestaltet sie Taschen und Kleinlederwaren. Durch virtuoses Feintäschnerhandwerk entstehen Meisterwerke höchster Güte und durch das Tragen der Lederwaren Lieblingsstücke mit Geschichte, auf Wunsch in ausgewählter Lederart und -farbe und mit Initialen.

NINAGORISSEN MANUFAKTUR www.ninagorissen.com T: +49 (821) 20 91 27 43 info@ninagorissen.com Produkte erhältlich vom 09. November bis 24. Dezember 2019 im Pop-upStore „Zwischenzeit“ in der Annastraße 16, Augsburg und am 1. Advents­ wochenende auf dem Weihnachtsmarkt LA VILLA am Starnberger See.


Genuss-Kultur | Färberei

Färberei www.faerberei-augsburg.de Färbergässchen 5 T. +49 (821) 50 89 82 67 86150 Augsburg kontakt@faerberei-augsburg.de instagram.com/faerberei_augsburg Öffnungszeiten: Di bis Sa 18.00 – 0.00 Uhr

Ehrlich & Authentisch Im Vordergrund der Färberei steht das Produkt und nicht das Drumherum. Wir wollen keinen überkandidelten Gourmettempel, keine gustatorischen Verneigungen und keine Rock'n'Roll-Köche. Wir setzen auf beste Waren aus der nahen Region und Produkte aus der eigenen Herstellung – modern interpretiert. Bei uns findet Ihr Speisen, die Qualität haben, kreativ und nachhaltig sind und gleichzeitig erschwinglich bleiben. An unserer Bar lässt es sich gemütlich auch mal nur ein Glas Wein trinken. Bei der Auswahl unserer Weine beschränken wir uns bewusst auf Winzer aus Deutschland und Österreich. Die regionale Nähe zu den Anbaugebieten erlaubt es uns, in einem engen Kontakt mit den Winzern zu treten und so noch besser zu wissen, was bei uns ins Glas kommt.

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Heil-Kultur | Klinik Vincentinum

Wie werde ich sie wieder los? 78

Könnte nicht Reiki eine Möglichkeit sein? Die Freundin einer Freundin hatte mit Hand­auflegen doch auch Erfolg! Die Oma schwört auf rohe Kartoffeln und unreife Tomaten! Und habe ich nicht neulich gelesen, dass Quarkwickel Wunder wirken? „Nein“, so Tobias Meinhold, Chefarzt der Abteilung für Phlebologie und Venenchirurgie an der Klinik Vincentinum in Augsburg. Denn wenn Besen­reiser und Krampfadern einmal entstanden sind, können sie schlicht und ergreifend ohne Eingriff nicht wieder verschwinden.

Venenerkrankungen basieren meist auf einer Fehlfunktion oder Überlastung der Venen, die das Blut nach oben zum Herzen pumpen. Das Blut staut sich, die Venen leiern aus. Und wie bei einem unförmig gewordenen Kleidungsstück, das sich nicht mehr wieder von alleine zusammenziehen kann ist das auch bei den Blutgefäßen. Bei den kleinen Besenreisern ist das zunächst aus medizinischer Sicht unbedenklich. Besonders oft treten sie an den Oberschenkeln, den Innenseiten der Unterschenkel und den Fußrändern auf. Sie scheinen durch die Haut als dunkelblaue, rötliche oder hellrote Gefäßbäumchen, in der Regel sind sie jedoch vor allem ein kosmetisches Problem. „Besenreiser sind nicht gefährlich“, bestätigt auch Tobias Meinhold. Als störend werden sie von den meisten Betroffenen dennoch empfunden. Dass Hausmittelchen hier gerne ausprobiert werden, liegt auf der Hand, jedoch: Helfen kann letztlich nur der Arzt durch das Einspritzen eines Verödungsmittels in die erkrankten Venen. Je nach Ausprägung sind meist zwei bis drei Sitzungen notwendig, um Besenreiser zum Verblassen zu bringen. Eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen ist – aufgrund der oft fehlenden medizinischen Notwendigkeit – hier nicht gegeben. Ganz anders sieht es bei den Krampfadern aus. Dabei handelt es sich um erweiterte Beinvenen, die von außen nicht nur sichtbar, sondern sogar auch gut zu ertasten sind. Und wo der Versuch einer Selbstheilung bei Besenreisern zumindest nicht schädlich ist, kann er es bei Krampfadern zumindest werden. Hier ist tatsächlich der direkte Gang zum Spezialisten ratsam, denn wenn Krampfadern unbehandelt bleiben, können Symptome wie Wasseransammlungen im Gewebe (Ödeme) oder Hautgeschwüre (Ulcus) entstehen und Beschwerden verursachen. Ebenso besteht die Gefahr von Venenentzündungen, Thrombosen oder sogar einer lebensgefährlichen Lungenembolie. „Die klassische Methode, um Krampfadern dauerhaft und komplett zu entfernen, ist die Venenoperation“, erklärt Chefarzt Meinhold. Wer bei dem Wort OP zusammenzuckt, sei beruhigt: Hier handelt es sich um einen Eingriff welcher in lokaler Betäubung möglich ist und bei dem nur mit winzigen Schnitten gearbeitet wird.


Wer von allem nichts mitbekommen will, kann sich auch für eine Narkose entscheiden. Wird der Eingriff gut durchgeführt, der Venenstumpf komplett entfernt und mit einer speziellen Nahttechnik verschlossen, kommen Krampfadern laut Tobias Meinhold selten wieder. Über die gängigen operativen Methoden hinaus bestehen zudem die Möglichkeiten der endoluminalen Verfahren wie der Radiofrequenztechnik. Dabei wird die erkrankte Vene ganz einfach über einen Katheter, der Hitze absondert, zum Verschließen gebracht. Der Körper bildet diese nun verschlossenen Venen dann langsam zurück und der verbleibende gesunde Teil der Venen übernimmt die Arbeit.

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Chefarzt Tobias Meinhold Facharzt für Gefäßchirurgie und Endovaskulärer Chirurg (DGG)

Klinik Vincentinum Abteilung für Phlebologie und Venenchirurgie www.klinik-vincentinum.de Franziskanergasse 12 86152 Augsburg T: +49 (821) 3167-300 phlebologie@klinik-vincentinum.de


Kunst-Kultur | Monika Mendat

Frauen, Mut zum Größenwahn! Noch immer sind Frauen im Kunstbetrieb benachteiligt. Ihre Werke sind in Museen und Ausstellungshallen unter­ repräsentiert. Und während für die Bilder von männli­chen Künstlern auf internationalen Auktionen schon mal 100 Millionen und mehr bezahlt werden, liegen die Preise für Kunst von Frauen meist weit darunter. Das will die Friedberger Malerin Monika Mendat ändern. Ihre Ziele sind mutig formuliert. Nur mit einem „Schuss Größenwahn“ sei es möglich, sich in der noch immer von Männern dominierten Kunstszene durchzusetzen, sagt sie. Sie lacht und fügt hinzu: Das könne man durchaus auch als Appell an ihre Kolleginnen in allen anderen Lebensbereichen verstehen: „Frauen, wagt endlich ein bisschen mehr!“ Genderausstellungen oder die Frauenschublade ziehen, um sich in einer sozusagen „geschützten Umgebung“ ins rechte Licht zu rücken, lehnt die 45-Jährige, deren Werke inzwischen in mehreren europäischen Städten wie Wien, Berlin, München und Warschau hängen, ab.

Ihre nächste Bilderschau wird am 28. November 2019 im Augsburger Textilmuseum eröffnet. Mo Mendats Grundthema ist „Heimat“. Das lässt sich gut herleiten. Denn sie stammt ursprünglich aus Polen. Und nur, weil ihre Eltern in den 1970er Jahren auf abenteuerliche Weise durch den Eisernen Vorhang in den Westen flohen, landete die Familie in Augsburg. Die aktuelle Ausstellung schweift nur wenig ab und beschäftigt sich mit dem, was die Welt zusammenhält – Strukturen: „Different Structures“. „Ohne Strukturen würde alles hier im Chaos zerlaufen“, sagt Mendat. Mit ihren farbintensiven und formenstarken Bildern spürt sie innere und äußere Ordnungen und Prinzipien auf.

Monika Mendat www.stilbetrieb.de Ausstellung „Different Structures“, 25. November 2019 bis 13. Januar 2020 im Textilmuseum/nunó. Um Anmeldung zur Vernissage (am 28. November, 18.00 Uhr) wird gebeten unter: mm@stilbetrieb.de.

Fotos: Ulrich Wagner

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Druck-Kultur | deVega Medien

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Wo wir hinwollen Zu unserem Job gehört es, auch in die Zukunft zu schauen. Und wir sind uns sicher, dass Digitales ohne Print nicht wirkt und dass unsere Druckprodukte so umweltfreundlich sein müssen, wie Ihr Einkauf im Bioladen mit dem E-Bike. Deshalb achten wir nicht nur darauf, unsere Kunden so reibungslos und effizient wie möglich zu verwöhnen, sondern auch unsere eigene Produktion, direkt vor Ihrer Haustür, so umweltverträglich wie möglich zu machen. Auf Wunsch auch CO2-neutral.

deVega Medien www.devega.de Anwaltinger Straße 10 86165 Augsburg T: +49 (821) 50 211 0 info@devega.de


Glaubens-Kultur | Credo.

Entdecke den Jesus.Life.Style. Das Gesicht einer frischen, jungen und ­smarten Kirche in den Medien abbilden – das ist das Ziel des Onlineportals „Credo“. Im O ­ ktober ging das Bistum Augsburg mit der grundlegend überarbeiteten Website „credo-online“ an den Start. Credo richtet sich an Menschen, die auf der Suche nach Sinn und Glauben sind. Das katholische Portal will junge Menschen im ­Bistum Augsburg erreichen, sie vernetzen und für einen christlichen Lebensstil, den „Jesus.Life.Style.“ motivieren. Unter diesem Claim sind klassische Magazinthemen zu Glaubens- und Evangelisierungsthemen zu finden. Im ersten Thema nach dem Neustart geht es um die Neuevangelisierung in Pfarreien­gemeinschaften und deren Rolle für die Zukunft der Kirche. Anhand der Frage

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„Why Pfarrei?“ und konkreter Beispiele in der Diözese Augsburg wird aufgezeigt, wie aus Pfarreien wieder Orte lebendiger Jesusbeziehung werden können. Darüber hinaus gibt es auf Credo eine Kategorie „Inspiration“ mit Glaubenszeugnissen und Musikimpulsen, eine Onlinekapelle ­bietet die Möglichkeit, Gebetsanliegen zu teilen, und unter der Kategorie „Mach mit“ findet sich ein Überblick an spannenden Veranstaltungen für junge Christen im Bistum. Eine dieser Veranstaltungen wird der regelmäßige Glaubensabend „Jesus im Wohn­ zimmer“ im Basical-Haus in Augsburg sein. Die Veranstaltung dient als Grundstein für eine wachsende Credo Community.

Credo. www.credo-online.de Bistum Augsburg Evangelisierung – Jugend – Berufung Fronhof 4 86152 Augsburg ha3-medienarbeit@bistum-augsburg.de T: +49 (821) 3166 3140


Genuss-Kultur | Pastissima

„Der Ursprung liegt bei einem guten Bauchgefühl!“ Massimo Siniscalchi Sich wie zu Hause fühlen, das möchte Massimo Siniscalchi seinen Gästen ermöglichen. Und das gelingt ihm auf wunderbare Weise: die atmosphärische Einrichtung, der romantische Innenhof und dieses einfach nur gute italienische Essen: viva la vita im Augsburger Domviertel!

Pastissima www.pastissima-augsburg.de Jesuitengasse 20 86152 Augsburg T: +49 (821) 71 09 994 info@pastissima-augsburg.de facebook.com/pastissima instagram.com/pastissima_ristorante

Öffnungszeiten: Mittags, Mo bis Fr 11.30 – 14.00 Uhr Abends, Mo bis Sa und Feiertags ab 18.00 Uhr

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Gepäck-Kultur | Deuter

Komm mit ins Abenteuerland Foto: Tristan Lebeschu

Backpacking durch Asien oder Cityhopping in die europäischen Metropolen: Ganz gleich, wohin Dich Deine Reiselust führt, die neue Reisekollektion AViANT von Deuter ist Dein passender Gepäckbegleiter. Mit AViANT Carry On passierst Du die Handgepäckskontrolle am Flughafen. AViANT Access Pro ist perfekt für deine nächste Weltreise: geräumig, durchdacht und funktionell wie Rucksack und Koffer in einem. Und die robuste und wasserabweisende AViANT Duffel Pro aus Planenmaterial bietet Platz für deine gesamte Sport­ ausrüstung – egal ob auf Reisen oder im Alltag. Denn das Abenteuer wartet auch schon am Sportplatz um die Ecke.

Deuter Sport www.deuter.com Daimlerstraße 23 86368 Gersthofen T: +49 (821) 4987 - 0 info@deuter.com


Foto-Kultur | Barbara Gandenheimer

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PORTRAITS BY

Barbara Gandenheimer www.gandenheimer.de Studio: Heilig-Kreuz-StraĂ&#x;e 4 T: +49 (821) 20 71 99 51 86152 Augsburg barbara@gandenheimer.de


Management-Kultur | Thomas Hauser

Echt, profilschärfend und mit Stil Über strategische Kommunikation in Zeiten der Digitalisierung

Thomas Hauser leitet die gleichnamige Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation. „Digital Transformation“ ist auch bei seinen Kunden hochaktuell. Im folgenden Beitrag gibt Thomas Hauser einen Einblick in seine Arbeit und zeigt auf, wie Unternehmen mit einer großen unternehmerischen Herausforderung dieser Tage kommunikativ erfolgreich umgehen können.

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Unsere Welt wird immer komplexer, schnelllebiger und unberechenbarer. Das wissen wir. Auch Trends und Innovationen – ob markt- oder entwicklungsgesteuert – umkreisen uns in der VUCA-Welt (volatility/ Unbeständigkeit, uncertainty/Unsicherheit, complexity/Komplexität, ambiguity/Mehrdeutigkeit) immer hochfrequentierter: Digitalisierung, Transformation, künstliche Intelligenz, New Work, Agilität, Nachhaltigkeit, blockchain, Globalisierung, Urbanisierung bieten Chancen und stellen uns vor Herausforderungen. Was kommt eigentlich wirklich und was ist nur buzzword oder Nebelkerze? Gleichzeitig wird die Kommunikation – Herzstück für unser Zusammenleben, Gelingen guter Gesellschaften und erfolgreiches Management – zersplitterter, vielfältiger, polarisierender und bunter. Das wissen wir auch und erleben es jeden Tag. Die künstliche Intelligenz wird noch eins draufsetzen. Der Computer wird Artikel verfassen, Stimmen duplizieren, Musikstücke auf Basis von Konsumgewohnheiten komponieren oder uns Teil von Videos werden lassen. Die Kommunikation – persönlich, medial und über Algorithmen gesteuert – wird noch mehr zum Dreh- und Angelpunkt für unser tägliches Zusammenleben, unseren wirtschaftlichen Erfolg, unsere Profilierung.

Wie gehen wir als Unternehmen damit in Zukunft um? Viele sind heute schon getrieben in einem Takt aus „Muss“, Reaktion, Rückmeldung und ständiger Erreichbarkeit. Liegt die Kunst künftig eher im Weglassen oder im alles machen? Und gibt es überdauernde Kommunikations-Anker im Meer aus (Zielgruppen-) TV, Streaming-Diensten, Rundfunk, Zeitung, What’s App, E-Mail, Facebook, Twitter, Instagram, Website, Messe, Event, Zeitschrift, Mobiltelefon, Außenwerbung, Mund zu Mund-Werbung und so weiter. Ich habe einige Faustregeln zusammengestellt, die die Gestaltung unserer – persönlichen oder unternehmerischen – Kommunikationsarbeit manifestieren.

W E I T B LI C K U N D S T R AT EG I E. Wir sollten uns nicht von jedem Trend hetzen lassen, den Überblick behalten und systematisch-weitsichtig vorgehen. Auch in der Kommunikation ist oft weniger mehr. Zunächst ist es wichtig, unser Umfeld, unseren Markt zu kennen und mindestens grob zu wissen, wie unsere Marktbegleiter auftreten. Das lateinisch „communicare“ steht für teilen, mitteilen, gemeinsam machen oder vereinigen. Das Verbindende steht hier im Vordergrund. Dennoch wollen sich Einzelpersonen und Unternehmen mit Kommunikation differenzieren. Haltung, Werte, Position und Einstellungen sollten erkennbar sein und durch unsere Kommunikation getragen werden. Es ist gut, einen gewissen durchgängigen Stil und damit Berechenbarkeit (!) erkennen zu lassen. Und schließlich sollte unser Reden zum Tun passen. „Walk the talk“ ist dafür eine gute Umschreibung. So bleiben und werden wir echt. Und bringen als Vorbilder, die mit gutem Beispiel vorangehen, die Mannschaft hinter uns. Z I E LE U N D A N S PRU C H SG RU PPE N. Ohne Gedanken über die Ziele wird es keine gute Kommunikation geben. Menschen und Unternehmen müssen sich fragen: Will ich etwas bekannt machen? Will ich informieren? Will ich ein Image kreieren? Oder will ich gleich eine Aktion auslösen, z. B. einen Verkauf bzw. vielleicht eine Einstellung verändern (z. B. im öffentlichen Leben)? Unterschiedliche Ziele erfordern unterschiedliche Kommunikationsarten, -kanäle und -instrumente. Auch sollte man seine Gegenüber kennen. Mit wem kommuniziere ich und welche Erwartungen, Mentalitäten und Motivationen verfolgen meine Kommunikationspartner. Daran sollte ich meine Botschaften und meinen Kommunikationsstil ausrichten. Wir sollten uns also die Zeit nehmen, uns mit dem Publikum zu befassen. Dabei spielen Empathie und Zuhören eine wesentliche Rolle. Zuhörer sind die besseren Kommunikatoren. Und Zuhören will gelernt sein.


G L AU BW Ü RD I G K E I T U N D K L A RH E I T. Gute Kommunikation ist echt und glaubwürdig, also wahr und ehrlich. Dies sollte eine Maxime der eigenen Kommunikation sein. „fake news“ haben kurze Beine. Integrität zahlt sich auch hier aus. Wenn wir persönlich kommunizieren hat Glaubwürdigkeit auch viel zu tun mit Zuverlässigkeit, Freundlichkeit und Verständlichkeit. Und mit Klarheit, der Kunst Dinge auf den Punkt zu bringen. I N H A LT E U N D K RE AT I V E V E RPAC KU N G. Das wichtigste Kommunikationselement ist der Inhalt, die Botschaft (neudeutsch: content). Was wollen wir eigentlich sagen? Und in welchen Worten mit welcher Tonalität? Wir reden hier heute häufig vom „Story­telling“ oder „Agenda Setting“. Wir erzählen Geschichten und setzen Themen auf die Agenda von Personen, Organisationen oder Medien. Anleihen holen wir uns am besten in Tausendundeiner Nacht. Die gute Geschichte zieht am Lagerfeuer alle in den Bann. Erst dann ist über das wie zu entscheiden. Welche Kanäle, Medien und Instrumente transportieren meine Botschaft am besten. Die Vielfalt ist groß und wird immer größer. Konzentration ist angesagt. Auch hier gilt es, Alleinstellung und Profil zu schaffen. Ein günstiger Handzettel erfüllt manchmal den gleichen Zweck wie eine teure Kampagne. Die Generation Z der zwischen 1995 und 2010 Geborenen, die „digital natives“, kommuniziert anders wie die Ruheständler. Das Kommunikations­ verhalten der Zielgruppen unserer Botschaften sollten wir kennen. Und dann entscheiden, ob etwa Anzeige in einer Zeitschrift, Instagram-Kampagne oder einfach Telefonieren die richtige Option ist. Und welchen Mix aus verschiedenen Instrumenten wir wählen. Letztendlich transportiert jeder Kommunikationsstil und jedes Medium ein gewisses Image. Das sollten wir wissen. RÜ C K M E LDU N G U N D KO N T RO LLE. Und schließlich geht es um die Umsetzung einer durchgängigen, passenden und profilschaffenden Kommunikation. Besonders entscheidend ist dabei der Dialog. Wir müssen prüfen, wie unsere Botschaften ankommen und ob wir die angestrebten Ziele und Wirkungen erreichen. Erst dann wissen wir auch, ob das gegebenenfalls eingesetzte Budget sich lohnt. Es gilt, aktiv Rückmeldung einzuholen und die Rückmeldungen gezielt in neue Kommunikationsaktivitäten einzubinden. Eine ausgeprägte Feedback-Kultur hilft.

Thomas Hauser

Management-Beratung für Strategie, Marketing & Kommunikation www.thomashauser.de Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 793 481 info@thomashauser.de

VO RB E RE I T U N G AU F K RI T I SC H E S I T UAT I O N E N. Nahezu jedes Unternehmen gerät irgendwann in eine kritische Situation. Je besser und nachhaltiger die Kommunikation bis dahin war, die Beziehungen zu Medien, Meinungsbildnern bzw. Multiplikatoren sind und wir vorbereitet sind mit Materialien und Botschaften, je besser werden wir auch kritische Situationen meistern. Und in der Krise gilt einer der Grundsätze des Kommunikations-Altmeisters Paul Watzlawick: Man kann nicht nicht kommunizieren. Wir müssen uns also in der Krise äußern, sonst tun es andere. Je mehr wir dabei auch die anderen Faust­regeln beachten, umso souveräner werden wir auch kritische Situationen (kommunikativ) meistern.

Kommunikation ist eine Kunst, ob privat oder im Unternehmen. Richtige und wirksame Kommunikation wird in Zeiten der Informationsüberflutung immer schwieriger. Bei der Umsetzung guter Kommunikation gelten ein paar Grundregeln. Und vor allem die Pflege des eigenen Stils und Profils. Kommunikative Echtheit ist angesagt.


Design-Kultur | BĂźroecco

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Mit Herz und Hirn. Analog und digital. Auf Papier. Hinter Glas. In Sprache. In Bildern. Mit starkem Netzwerk. Büroecco ist eine Agentur für Gestaltung mit großer Liebe für Design, Marken und deren Entwicklung. Ob großer Weltkonzern oder regionaler Handwerksbetrieb – seit 1994 arbeiten wir für jeden Kunden mit der gleichen Sorgfalt und Hingabe.

Büroecco Kommunikationsdesign www.bueroecco.com Völkstraße 29 86150 Augsburg T: +49 (821) 45 03 52 0 office@bueroecco.com



Liebeserklärungen an unsere Stadt und ihr Umland – von unseren Für-Sprechern

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GU T E S Regine Lehnert Geschäftsführerin Max51 – Die Brillenlounge in der Maximilianstraße

Unser Geschäft in der Maximilianstraße ist umgeben von leckeren Lokalen, netten Geschäften und wunderschönen Sehenswürdigkeiten, die viele Touristen aus der ganzen Welt anlocken. Aber nicht nur die lebhafte Innenstadt Augsburgs gehört zu meinen Highlights, PHOTORESQUE – Fotografen, die ihr Handwerk verstehen und mit voller Leidenschaft am Werk sind. Ob Werbeaufnahmen, Hochzeiten, Bewerbung oder Passfoto: Iris und Daniel setzen Jeden und Alles gekonnt in Szene und es herrscht immer eine lockere, entspannte Stimmung am Set. ZAHNARZT ISABELL SEITZ – Eine stylische Zahnarztpraxis im Herzen von Augsburg, die eine sehr angenehme und freundliche Atmosphäre ausstrahlt. Isabell und ihr Team sind kompetent und engagiert, so dass man sich von Anfang an super aufgehoben fühlt und den kleinen Schmerz beim Bohren schnell vergisst. NO 7 – No 7 hat eine riesen Auswahl an Spirituosen. Hier findet man, dank einer professionellen Beratung, für jeden Anlass und jeden Geschmack immer das Passende. Sei es für einen Geburtstag, für eine spontane Essenseinladung oder doch für den eigenen Vorrat zu Hause. Man verlässt den Laden jedenfalls nie mit leeren Händen.

№ 114 Basel

№ 115 Augsburg

№ 116 Würzburg

FEINKOST SCHADL – Wer sich etwas Gutes gönnen möchte und plant am Wochenende richtig aufzukochen, sollte unbedingt dort vorbeischauen. Der kleine Feinkostladen am Marienplatz in Friedberg bietet eine hervorragende Auswahl an Obst und Gemüse sowie frischen Fisch. Und wer es doch einmal eilig hat: Die Mittagsangebote im Stehimbiss sind ebenfalls in herausragender Qualität. TRIMM DICH PFAD – Zwischen Ottmaring und Bachern befindet sich im Wald gelegen der wunderschöne Trimm-dich-Pfad. Insgesamt gibt es 21 kleine Fitness-Stationen. Er eignet sich für Diejenigen, die gerne in der freien Natur sporteln. Aber auch die gemütlichen Spaziergänger oder Hundebesitzer finden hier einen ruhigen, entspannten Ort zum Abschalten vom alltäglichen Stadt-Trubel.

№ 117 Oberschwaben

№ 118 Allgäu

№ 119 Bodensee

sondern auch die nahegelegene Umgebung – speziell mein Wohnort Friedberg – hat viele versteckte und besondere Plätze, die ich Jedem ans Herz legen möchte.

MILLE MIGLIA – Hochwertige italienische Küche mit leckeren Gerichten und charmantem, aufmerksamem Servicepersonal. Marco Ruggeri und seine Jungs bringen eine lockere Stimmung in das Lokal, was man von der ersten Sekunde an spürt. Ein gemütliches Ambiente mit dem Gefühl für einen Abend in Italien zu sein. BRICKS – Wer eine gesunde, junge und moderne Küche sucht ist bei unseren direkten Nachbarn, dem Bricks, genau richtig. Zum Frühstück, Mittagessen oder nur auf ein Kaffee lässt es sich mit Blick auf die Maxstraße gut aushalten und im Sommer ist kaum ein freies Plätzchen zu finden. LA BOMBA – Mit Abstand die beste spanische Tapas-Bar in der Stadt. Die Auswahl ist groß und die Entscheidung fällt schwer. Deshalb einfach alles bestellen, in der Gruppe gemeinsam ausprobieren und anschließend mit vollgeschlagenem Bauch den Predigerberg runterrollen.

№ 120 Stuttgart

№ 121 Hamburg

№ 122 Karslruhe

DIE-DAAA – Claudia Renz besitzt ein kleines Nähstudio im Herzen von Friedberg. Ihre Lederstoffe sind alle aus guter Bio-Qualität und bester Verarbeitung. Meistens fertigt Claudia nach individuellen Vorstellungen und Wünschen ihrer Kunden Handtaschen sowie Kinderschuhe an und sitzt mit vollem Einsatz Tag und Nacht an der Nähmaschine. HITRADIO RT1 – Während der Arbeit hören wir am liebsten „Mutzi“ von Hitradio RT1. Neben der meisten Abwechslung und den besten aktuellen Hits finde ich die Projekte von RT1 besonders gut. Alljährlich unterstützen wir das Projekt „Weihnachtsträume zugunsten der Kartei der Not“ und spenden an Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind.

№ 123 Offenburg

№ 124 Frankfurt

№ 125 Freiburg

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GU T E S Markus Krapf Journalist und Gastronom

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ROSENAUSTADION AUGSBURG – Das altehrwürdige Rosenaustadion ist sozusagen die Wiege aller sportlichen Augsburger Ambitionen. Hier wurde der Grundstein für die Erstliga-Zugehörigkeit des FCA gelegt. Das mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Bauwerk war zudem über sechs Jahre meine Wirkungsstätte als FCA-Geschäftsführer und ist weiterhin mein absoluter Lieblingsplatz. Wenn man ganz leise ist, kann man dort den Jubel und das Ächzen vieler Generationen Augsburger Sportfans hören. CURT-FRENZEL-STADION – Parliert man über Augsburger Sportstätten, dann darf natürlich auch das CFS nicht fehlen. Nach dem Umbau in eine komplett eingehauste Eishockeyhalle gehört die Kultstätte am Schleifengraben nach anfänglichen Schwierigkeiten mittlerweile zu den schönsten Arenen der Republik und hat zudem kaum vom Charme der guten alten Zeit verloren. Augsburg ist halt auch eine Eishockey-Stadt. 11ER FUSSBALL.KULTUR. KNEIPE – Der „11er“ ist der Platz in Augsburg, an dem ich mit Abstand die meiste Zeit verbringe, wenn ich nicht gerade bei mir zuhause in der Hammerschmiede bin. Seit 2007 kann man dort Fußball und auch andere Sportarten genießen. Und das beinahe in echter Stadionatmosphäre... Ich möchte fast sagen, dass viele meiner Gäste

zur Familie gehören. Auch die zahlreichen Generationen von Studenten übrigens, die ich in den letzten gut 12 Jahren kommen und gehen sehen durfte! WWK ARENA – Obwohl ich in meiner Zeit beim FCA dabei mitwirken durfte, die neue Fußball­ arena an der B17 zu realisieren, hat es schon ein bisschen gedauert, bis ich mich dort auch richtig wohlgefühlt habe. In der Rohbau-Phase saß ich gefühlt auf jedem der über 30.000 Plätze Probe, bis ich mich für meinen Platz im Block S Reihe 12 Sitz 18 entschieden hatte. Aber durch alles, was ich in den letzten Jahren dort erleben durfte, bin ich längst ein großer Fan der neuen FCA-Heimat. ERNST-LEHNER-STADION – Wer die Schnauze vom kommerziellen Sport voll hat, sollte sich an die Sportanlage Süd begeben, genauer gesagt ins Ernst-Lehner-Stadion. Das ist die Heimat des TSV 1847 Schwaben, dem zweiten Augsburger Fußball Club mit einer schier unglaublichen Tradition. FCA Kultspieler Halil Altintop versucht dort neuerdings als Coach, die Schwabenritter mit aller Kraft in der Bayernliga zu halten. Nach der Original Augsburger Saftwurst an Senf in der Halbzeit ist im Anschluss natürlich ein Spaziergang durch den Sieben­ tischwald absolute Pflicht!

1971 in Augsburg geboren war ich nie länger als sechs Wochen aus meiner Heimatstadt weg. Das war nach dem Abitur, als es modern war, für kleines Geld und auf Schienen via Interrail durch Europa zu reisen. Aber schon bald ereilte mich das Heimweh und so machte ich mich zurück auf den Weg in die schönste Stadt der Welt. Über ihre vielen Facetten darf ich als Redaktionsleiter der Neuen Szene schreiben. Fußball ist mein großes Hobby, das ich auch als Gastronom meiner Fußball Kultur Kneipe beruflich auslebe.

AUGSBURGER DOM – Als Kind habe ich mehrere Jahre bei den Augsburger Domsingknaben gesungen. Damals wurde eine innige Beziehung zwischen dieser Kathedrale und meiner Wenigkeit geboren, die bis heute anhält. Nicht nur ich finde den Dom übrigens super, er gehört selbstverständlich zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Augsburgs. GYMNASIUM BEI ST. STEPHAN – Das St. StephanGymnasium mit dem dazugehörigen Kloster und der Kirche ist meine Schule! Hier habe ich das Abitur gemacht und bis heute denke ich mit Wonne an diese Zeit in den achtziger und neunziger Jahren zurück. Meine Lehrer haben es damals offenbar geschafft, dass St. Stephan ein sicherer Hort für mich war. Mittlerweile drückt übrigens mein 12-jähriger Sohn Max dort die Schulbank. Einmal Stephaner, immer Stephaner! NORDFRIEDHOF – Ein Friedhof als Empfehlung für die schönsten Orte einer Stadt? Na klar! Dieser pittoreske Platz im Augsburger Stadtteil Oberhausen war oft der Rahmen ausgedehnter Spaziergänge, die meine Mutter in den Siebzigern mit meinem Bruder und mir unternahm. Ich liebe die Gräber mit ihren Grabsteinen und den Inschriften und den Duft der Bäume und Sträucher. Meine Familie stammt aus Oberhausen, alle meine verblichenen Anver-

wandten sind hier beerdigt. Übrigens auch Helmut Haller, der sportlich größte Sohn der Stadt! STADTMARKT – Der Augsburger Stadtmarkt ist der ideale Ort zum Mittagessen, will man die Last des Tages für ein Stündchen vergessen. Es ist dort bunt, laut und es duftet aus jeder Pore. Darüber hinaus kann man auf dem Stadtmarkt auch Qualität einkaufen, wenn man den Euro nicht zweimal umdrehen muss. Isst man übrigens alleine auf dem Stadtmarkt, dann kann man hier dem Volk wie nirgendwo sonst aufs Maul schauen. Denn in der Fleischhalle tummelt sich der waschechte Augschburger. Und der ist einfach mal so richtig unterhaltsam! PIZZERIA IL CASALE BEIM TC SCHIESSGRABEN – Etwas versteckt hinter einer Vielzahl von Tennisplätzen liegt die Pizzeria „Il Casale“ auf dem Gelände des TC Schiessgraben an der Stadionstraße in Tennisball-Wurfweite zum Augsburger Rosenaustadion. Hier gibt es Nudelgerichte zum Niederknien und auch die Pizza muss keinen Tie Break scheuen. Im Sommer ist die Terrasse ein echter Geheimtipp und Tennis spielen kann man hier natürlich auch.


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GU T E S Susanne Horber kids1st.com Marken- und Strategieberatung

Ich bin in Augsburg geboren und groß geworden, um dann ein Jahrzehnt in München für die bunte Welt der Werbung zu arbeiten. Vor neun Jahren bin ich mit meiner Familie zurückgezogen, habe mich „neu“ eingelebt und Augsburg wieder lieb gewonnen. Denn alte Liebe rostet nicht, vor allem wenn sie, wie meine Heimatstadt, so viel Einzigartiges zu bieten hat. ALTE LIEBE – Und wenn ich schon von alter Liebe spreche: Eine, die tatsächlich so heißt, ist endlich wieder da! Die neue, „Alte Liebe" bietet bekannt geschmackvolle Küche mit saisonalem Bezug und regionalen Produkten. Nur rein äußerlich hat sich das Lokal verändert: Alles ist schlicht und modern, viel ruhiges grau, weiß und anthrazit. Die stringente Umsetzung mag polarisieren, aber ist für Augsburg eine Bereicherung! RESTE MAIER – Für alle Mini-Mode-Designer, Nähkünstler, Bastel- und Strickfreunde. Bei Reste Maier findet man so ziemlich alles was man für den neuen Vorhang, die modische Sommerbluse oder den Kunstunterricht in der Schule benötigt. Dazu gibt es die passenden Knöpfe, Nadeln, Fäden, Wolle, Borten und Bordüren. Ich brauche immer Stunden bis ich mit meiner Tochter wieder rausfinde.

hektischen Stadt, der Entschleunigung und Ruhe nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen bietet. Wenn die Sonne durch die bunten Fenster scheint und farbige Klekse auf Boden und Wände malt, ist das einfach göttlich! Neben vielen Kunstschätzen und kunsthistorisch wertvollen Werken bewahrt der Dom auch noch die ältesten Glasfenster der Welt. Wir müssen auf jeden Fall immer noch dem kleinen Igel an der Tür zum Altarraum „Hallo“ sagen.

HUTMANUFAKTUR LEMBERT – Hüte, Kappen, Mützen oder Zylinder: Seit fast 160 Jahren stellt die Hutfabrik Lembert die unterschiedlichsten Kopfbedeckungen her und präsentiert in der 6. Generation Meisterhandwerke aus Augsburg auf den internationalen Laufstegen und Theaterbühnen der Welt. Selbst Prinz Charles trägt einen Hut von hier. Jedes Stück, ob aus Wollfilz, Kaninchenhaar, Velours oder Stroh, wird mit viel Liebe zum Detail und Leidenschaft für die Tradition von Hand hergestellt. THELOTTVIERTEL – Blick­ achsen und keine Geraden. Die älteste Gartensiedlung Deutschlands wurde als Ganzes von Sebastian Buchecker geplant und ab 1907 gebaut. Gelungen sind neben den reizenden Ein- und Mehrfamilienhäusern die geschwungenen Straßen, welche beim Passanten die Lust auf das Erkunden der nächsten Abzweigung wecken. Einer der ersten „Bauträger“ der Stadt, welcher die Bedürfnisse der Bürger nach individuellem Wohnraum und privaten Grünbereichen erkannte und den sozialen Bezug zu den Nachbarn als Basis seiner Architektur verstanden hat.

HOHER DOM ZU AUGSBURG Einfach Tür aufmachen, reingehen, Kerzle anzünden und die Stille genießen. Ein Ort innerhalb der manchmal lauten und

STEINERNER MANN – Was wäre mit Augsburg wohl passiert, wenn laut Sage um 1634/35, bei der Belagerung durch kaiserliche Truppen, der mutige Bäcker Konrad Hacker nicht so schlau und beherzt mit einem Trick Augsburg vor dem Verhungern gerettet hätte, indem er Brote aus Sägemehl backte und diese über den Graben der Stadt warf. Da hat er sich sein Denkmal, wenn auch versteckt in einer Stadtmauer­ nische am Dohlenturm, verdient. Es soll auch Glück bringen, wenn man die Nase der Steinfigur berührt.

SILLER & LAAR – In den historischen Hallen und Räumen von Siller&Laar gibt’s nicht nur all das Nützliche, Praktische und Schöne rund ums Kochen, sondern hier wird man auch fündig, wenn man hübsche Geschenke, schnelle Mitbringsel oder geschmackvolle Wohlfühl­ accessoires sucht. Die Junior-Abteilung im Erdgeschoss bietet all die Dinge, die den Alltag von Augsburger Kindern und Mamis noch schöner machen! Meine Mama sagte immer zu mir, „da gehst zum Siller&Laar, der hat das bestimmt“.

№ 126 Berlin

№ 129 Luzern

№ 132 Augsburg

№ 127 Heidelberg

№ 128 Schwetzingen

№ 130 Karlsruhe & Baden-Baden

№ 131 Ulm

№ 133 Lörrach

№ 134 Würzburg

AEV – Pure Emotion gibt’s beim ältesten Eislaufverein Deutschlands, dem AEV! Das spürt man sowohl im Curt-Frenzel-Stadion bei den Spielen der Augsburger Panther als auch bei der Jugendarbeit der kleinen Nachwuchs-Eishockeyspieler, die mit sehr viel Engagement und Herzblut von Trainern, Betreuern und Eltern geleistet wird. SWEEP HOCKEY – Lässt Eishockeyherzen höher schlagen! Das passende Equipment für jeden Eishockeyspieler, ob groß oder klein, gibt’s beim Sweep Hockey. Sie bieten nicht nur eine große Auswahl an Markenprodukten für Eishockey, Inline- und Skater-Hockey, sondern auch eine fachlich kompetente und faire, ehrliche Beratung. PILATES BY ANNA WEIHRAUCH – Die eigene Mitte finden! Das schafft man mit Pilates bei meiner Freundin Anna Weihrauch. Ob in der Gruppe oder individuell, man fühlt sich nach einer Stunde wie neu geboren und spürt Muskeln von deren Existenz man bis dato nichts wusste. Besonders mag ich die individuelle Anpassung des Trainings und Annas charmante Dominanz mit der sie durch die Stunde führt. So kann man wieder „aufrecht“ in den Alltag durchstarten. K41 – Essen macht glücklich! In dem kleinen Eck-Lokal in der Konrad-Adenauer-Allee gibt es keine Speisekarte. Lienus Nguyen, der eigentlich Philosophie studiert hat, kocht wie seine Oma in Südvietnam. Er kocht jeden Tag frisch aus den Zutaten, die die Saison gerade so hergibt, ein veganes/vegetarisches „Glückstellermenü“. Ich finde es wunderbar entlastend, wenn ich nicht zwischen 187 Speisen auf einer Karte aussuchen muss, sondern überrascht werde.

№ 135 Freiburg

№ 136 Stuttgart

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Liebeserklärungen an unsere Stadt und ihr Umland – von unseren Für-Sprechern

GU T E S Werner G. Lengenfelder Musik- und Fotojournalist, der Pop-Papst

Ich bin in ganz Deutschland und darüber hinaus unterwegs, um KünstlerInnen zu interviewen und Konzerte zu besuchen. Ich war mit Udo Lindenberg auf hoher See, mit Anastacia 500 Meter unter der Erde im Bergwerk Merkers, habe Peter Maffay und seine Band im Bistro eines fahrenden Zuges beim Rocken erlebt und mit den STADTHALLE GERSTHOFEN Die Location bietet ein Programm, das man sonst eher in einer Großstadt findet. Ich habe hier Helene Fischer, BAP, Chris Barber oder die Rammstein-Coverband Stahlzeit live erlebt. 2020 kommen unter anderen Heinz Rudolf Kunze, die Prinzen und Albert Hammond nach Gersthofen. SPECTRUM – DER Augsburger Musikklub! In der Ulmer Straße 234a spielen Rock-Legenden. Hier machen viele Rockstars der 60er-, 70er- und 80er-Jahre halt. Für 2020 stehen schon zwei Konzerte in meinem Kalender: Am 26. März Russ Ballard und am 30. April Shakatak.

ECHION – Sie können in ganz Deutschland ein Geschäft betreten und die Musik, die Sie im Hintergrund hören kommt aus Augsburg. Der Dienstleister mit Sitz in der Curt-Frenzel-Straße 10 beschallt unter anderem real, Depot, IKEA, Dehner oder Gerry Weber mit individuell gestalteten Musikprogrammen.

HELLO CONCERTS – Aus dem Büro des Tourneeveranstalters hat man einen schönen Blick auf den Augsburger Rathausplatz. Lothar Schlessmann bucht von hier aus die Termine für Haindling, die Spider Murphy Gang und die Münchener Freiheit – egal, ob für öffentliche Konzerte oder Gala-Veranstaltungen.

A&O RAUMGESTALTUNG – Von meiner Gersthofer Wohnung ist es nicht weit in die Donauwörther Straße 171 in Augsburg. Bei A&O finde ich Jalousien, Vorhänge oder Teppiche. Dazu kompetente Beratung und einen Installationsservice. Der ist für mich das Wichtigste. Ich habe nämlich zwei linke Hände.

EISKANAL – Ich verbinde damit die Olympischen Spiele 1972. Als 12-Jähriger war ich als Zuschauer dabei und fasziniert. Später wurden dort die Bade­ entenrennen von Radio Kö veranstaltet. Und auch heute gehe ich dort gerne spazieren und dann weiter über den Hochablass zum Kuhsee.

BUCHHANDLUNG AM OBSTMARKT – Heute werden ja viele Bücher über’s Internet bestellt oder als E-Book gelesen. Wer kompetente Beratung sucht ist in Augsburg bei Kurt Idrizovic an der richtigen Stelle. In der Buchhandlung gibt es einen eigenen Raum, der sich Bert Brecht widmet. Bald ist dort auch ein Buch über mein Leben als Pop-Papst erhältlich.

RUTH MARIA ROSSEL – Die Cellistin aus Augsburg hat gerade ein neues Album veröffentlich: „BACK 2 THE RUTH“, eine interessante Mischung aus Klassik, Pop und elektronischer Musik mit Eigenkompositionen, aber auch Interpretationen von „Last Christmas“, „Shape of you“ oder „Libertango“. Anspieltipp: „My Magic Cello!“.

№ 138 SchwarzwaldBaar- Heuberg

№ 141 Basel & Dreiländereck

№ 139 Mannheim

№ 140 Berlin

Scorpions und einer Striptease-Tänzerin deren 50-jähriges Band­ jubiläum in Hamburg gefeiert. Bei all den Erlebnissen und Events vergesse ich aber nie meine Wurzeln: Ich bin mit der Augsburger Musikszene groß geworden und hatte meine erste eigene Wohnung im Gersthofer Stadtteil Hirblingen.

№ 142 Potsdam

№ 143 Würzburg

BEATHOF – Unter der Überschrift „Moderner Musikunterricht für Augsburg Stadt & Land“ bieten die Brüder Dominik und Valentin Scherer mit ihrem Team nicht nur Unterricht für verschiedene Instrumente, sondern auch Konzerte und ein eigenes Tonstudio. KAFFEE DICHTL – In den beiden Cafés lebt die alte Kaffeehauskultur. Ich mag keinen Coffee to go. Ich will mich hinsetzen und bedient werden. Dazu eine Auswahl guter Torten. Wenn ich zum Zug muss, nehme ich das Café Dichtl in der Bahnhofstraße, wenn ich mich direkt in der Stadt mit jemanden treffe, dann das Kaffeehaus in der Maximilianstraße.

AUGSBURGER MEDIENPREIS – Der Preis wird 2020 zum sechsten Mal vergeben. Das Motto lautet „Mut, Haltung, Perspektive“. Die Preisträger werden im Juli in einer Gala-Veranstaltung im Kongress am Park vorgestellt.

Dies und noch mehr GUTES finden Sie unter www.lust-auf-gut.de mit Tipps von Für-Sprechern aus 35 LUST AUF GUT-Städten und -Regionen.

№ 144 Karlsruhe & Baden Baden

№ 145 Hannover

№ 146 Augsburg

№ 147 Allgäu

№ 148 Bodensee

№ 149 Oberschwaben

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Das 163. LUST AUF GUT

(Alle anderen Magazine aus 35 Städten und Regionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es unter www.lust-auf-gut.de zum Durchblättern. Wir schätzen und loben das GUTe.)

Und das nächste LUST AUF GUT Augsburg und drum herum ist schon in Arbeit. Zweimal im Jahr mit richtig GUTEN Qualitätsmarken aus unserer Gegend. Und wieder mit der Möglichkeit, online auf www.lust-auf-gut.de hohe Strahlkraft, Kommuni­ kationswirkung und Reichweite zu erlangen. LUST AUF GUT ist das Sprachrohr der Republic of Culture (RoC), die Qualität ohne Grenzen fördert. Präsentieren Sie Ihr Unternehmen, Ihre Marke, Ihren Laden, Ihre Kultureinrichtung auch in einem ganz neuen Licht – intelligent, echt, aufmerksamkeitsstark, anders. Mit einem unterhaltsamen, spannenden design-orientierten Beitrag in LUST AUF GUT. Kontakt RoC-Botschaft Augsburg: Thomas Hauser GmbH, Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation Beim Glaspalast 1 86153 Augsburg T: +49 (821) 56 793 481 lustaufgut@thomashauser.de www.lust-auf-gut.de instagram.com/lustaufgutaugsburg

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Julia & Thomas Hauser, RoC-Botschafter Augsburg

Impressum RoC-Botschaft Augsburg: Thomas Hauser GmbH, Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation, www.thomashauser.de, Julia Hauser, Thomas Hauser Herausgeber: RoC, Frankfurt, www.lust-auf-gut.de | Idee: Thomas Feicht Erscheinungstermin: November 2019 | Kreation: Büroecco Kommunikationsdesign GmbH, www.bueroecco.com, Roman Schellmoser, Joshua Rudolf | Text: Julia Hauser, Thomas Hauser Koordination: Julia Hauser, Thomas Hauser | Druck: deVega Medien GmbH, www.devega.de | Papier: UPM GmbH, www.upm.de, UPM Fine, 110 g, 250 g | Auflage: 10.000 Rechtshinweis: Copyright 2019 Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation. Alle Rechte liegen bei Thomas Hauser Management-Beratung für Strategie, Marketing und Kommunikation, Augsburg. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet und Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.

Qualität ohne Grenzen

REPUBLIC OF CULTURE | Würzburg und drum herum | 158

REPUBLIC OF CULTURE | Freiburg und drum herum | 160

DEUTSCHLAND 9 ISBN 978-3-947609-47-5 www.lust-auf-gut.de

№ 150 Ulm

№ 151 Freiburg

№ 152 Hamburg

№ 153 Frankfurt

№ 154 Wien

№ 155 Wiesbaden

№ 156 Starnberg Ammersee

№ 157 Speyer

№ 158 Würzburg

№ 159 Karlsruhe & Baden-Baden

№ 160 Freiburg

№ 161 Luzern




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