LUST AUF GUT Magazin | Karlsruhe Nr. 177

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e Qualität ohn Grenzen REPUBLIC OF CULTURE | Karlsruhe & Baden-Baden | 177

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Kommunikations-Kultur | LUST AUF GUT Print und online

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Kommunikations-Kultur | LUST AUF GUT Print und online

Und jetzt selber testen. Wunderbare (Ăœbungs;-)Beispiele

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LUST AUF GUT MACHT MUT

Die Corona-Zeit – und die ist ja noch nicht vorüber – wirbelt vieles durcheinander. Die einen profitieren davon, anderen müssen durch ein tiefes Tal. Gutes Miteinander hilft hier weiter: Die Guten vernetzen sich, empfehlen sich weiter, tauschen sich über das Gute aus. Das regt zum Gespräch über das gut Gemachte an. Das Magazin LUST AUF GUT sammelt in jeder seiner Ausgaben viele Anregungen und Informationen zu Gutem in Karlsruhe und BadenBaden und drum herum. Besondere Zeiten brauchen auch eine besondere Ausgabe von LUST AUF GUT. Wir haben von vielen Menschen wunderbare Statements und Kommentare gesammelt und veröffentlichen sie hier. Zum Lesen. Zum Nachdenken. Zum Weitermachen. Wir sagen allen Danke, die vor allem als Menschen – nicht als Selbstdarsteller – Position beziehen und im jeweiligen Augenblick einfach so handeln, wie es ihnen richtig erscheint, und denen, die es betrifft, mehr Nutzen stiftet als Schaden anrichtet. Das ist eine Frage der Haltung. Dann ist MUT GUT. Ein gr0ßes Danke an die MUT-Macher: Für die MUT-Fotos von Samuel Mindermann. Für die MUT-Videos von Matthias Trenn. Für die Unterstützung aller MUT-Macher mit ihren Statements. Bleiben Sie mutig. Claudia Schuhmacher-Fritz und Martin Fritz


RoC-Kultur | Einwohner Republic of Culture

LUST AUF GUT MACHT MUT Chaouki Ben-Hizia Sergej Bilenko Katrin Burger Uwe Burkart Joachim Elwert Marc Ephraim Martin Fritz Frank Glaser Bernd und Peter Glasstetter Bernd Gnann Nicki Gohl Klaus Gutowski Gerd Hager Steffen Heckerott Nicolas Hettel Heike Holler Tobias Höltzel Ralf Jansen Thomas Kalmbacher Dieter Kistner Bernhard Koffler-Haitz Sissi Langendorf-Gohl Evi Langendorf-Jauch Samuel Mindermann Mark Norvatov Ingmar Otto Anna Barbara Paschen Manuel Peter Michaela Pfannendörfer Dr. Simone Reiß Carlotta Reiß-Linder Jensen Ringwald René Schäfer Erik Scholtz Claudia Schuhmacher-Fritz Eve und Jörg Stieler Zoltan Stojan Hannah Stork David Trautwein Matthias Trenn Victoria Triebel Daniel Varela Jörg Walter Elvira Wippel-Zoller Britta Wirtz Fatih Yetgin Chiara Zieger

Einwohner

Karlsruhe & Baden-Baden Autohaus Werner Beier Badisches Landesmuseum Benjamin Bigot Bodamer Inneneinrichtung Brotsommelier Leonhardt bulthaup karlsruhe Burgert & Richter Erasmus Farischon feco-feederle FEEL-IT Lomi Lomi Kokua Fliesenforum Karlsruhe Füllhorn Karlsruhe Haus & Grund Karlsruhe e.V. H&G Haus & Grund Verwaltungs GmbH Karlsruhe HLR Bauservice Immobilien Throm Karlsruher Messe Küchenwerk Bodamer Kulturküche Karlsruhe La Perla del Gusto Licht+Planung Majolika Matthias Trenn Mercedes Baden-Baden Metzgerei Glasstetter MFMK

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ModeWagener Neumayer & Feller Pflanzen Oase Ralf Jansen Profi24 Samuel Mindermann Schrodin & Wersich Solute Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Stieler Zahntechnik Stojan Beleuchtungskonzepte Tanja Fenske Via Apotheke Vision Waldwerk Weinmusketier Werkraum 36 ZKM Zum Goldenen Anker

www.lust-auf-gut.de

RoC-Bot schaf t Karlsruhe & Baden-Baden Martin Fritz Marketing Kommunikation Ahaweg 6–8, 76131 Karlsruhe T: +49 (721) 130 86-0 www.fritz-marketing.de www.lust-auf-gut.de


Schuh-Kultur | Benjamin Bigot

Fotos: Sascha Schaefer (Instagram: 5ascha)

»Für mich ist es essenziell, frei zu sein! Durch die Lebenserfahrung, das Wissen und die Menschen habe ich eine Basis bekommen, die mir die Möglichkeit gibt, ICH sein zu dürfen. Ich war mein Leben lang unterwegs und habe in Karlsruhe das Gefühl, zu Hause zu sein. In meiner Werkstatt werden Workshops angeboten, Kurse, Theateraufführungen, Ausstellungen für KünstlerInnen – es ist ein Open Space. Mein Wunsch ist, die Menschen miteinander zu verbinden.«


10 Jahre. Benjamin Bigot –

Originelle Maßschuhe.

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Benjamin Bigot Originelle Maßschuhe

www.originelleschuhe.de Niddastraße 26 . 76229 Karlsruhe . T: +49 (176) 96 82 75 50


Bau-Kultur | HLR Bauservice

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HLR Bauservice Seit 25 Jahren

www.hlr-bauservice.de

Foto: Samuel Mindermann

Otto-Lilienthal-Straße 4 . 76275 Ettlingen . T: +49 (7243) 52 68 08


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Gute Zusammenarbeit.* Mit jedem Kunden. Für jedes Projekt. An jedem Tag. * So haben Achim Langer (o. l.) und Klaus Richter (o. r.) den Umbau der Geschäftsräume des Autohauses Beier in aller Ruhe durchgezogen. Als Fliesenleger-Fachgeschäft. Mit Tradition.


Automobil-Kultur | Autohaus Werner Beier

Stilsicher durch 101 Jahre.

Eleganz gepaart mit Innovation – DS schreibt Geschichte Viele verschiedene Fahrzeugmodelle fahren auf unseren Straßen auf und ab. Doch was bleibt in unseren Köpfen, welche Formen oder Innovationen bleiben nachhaltig in unserem Gedächtnis? Im Jahr 1955 geht aus den Werkstätten von CITROËN ein neues, visionäres Meisterwerk hervor: der CITROËN DS 19. Nicht nur von der Form eine außergewöhnliche Schönheit, sondern auch durch seine Hydraulik-Technik eine Revolution. Der Fahr-Komfort durch die spezielle Federung war einzigartig.

Vier Männer waren maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung beteiligt: - André Lefèbvre ist Luftfahrtingenieur. - Paul Magès, Autodidakt und selbst erlernter Ingenieur, ist der Kopf hinter der Hydraulik. - Flaminio Bertoni, talentierter Bildhauer und Maler, verleiht mit seinem Design-Team dem DS die revolutionäre Linienführung. - Und natürlich ANDRÉ CITROËN, der der Marke seinen Namen gab. Der DS 19 war sofort ein internationaler Erfolg. Als Symbol für Eleganz und französischen Avantgardismus wird er in die ganze Welt exportiert.

2014 – DS, SPIRIT OF AVANT-GARDE 2014 wird DS zu einer eigenen Marke und erklärt ihr Ziel: das französische Know-how für Luxusgüter in ihren Fahrzeugen widerspiegeln. Autohaus Werner Beier – die Verbundenheit zu PSA seit über 70 Jahren 1919 wurde das Karlsruher Unternehmen in der Ettlinger Straße in Karlsruhe gegründet und besteht nun schon seit über 100 Jahren. Eine Traditionsgeschichte, die nun schon in dritter Generation in Familienhand ist und mit Herz und Verstand auch so geführt wird.


2017 – der neue DS–Store Karlsruhe Süd eröffnet Wer einmal die Liebe zu CITROËN entdeckt hat, wird immer diesen Fahrzeugen von CITROËN verbunden sein. Als PSA die Marke DS eigenständig am Markt etablieren wollte, waren Peter Beier (o. l.) und Helmut Röhner (o. r.) sofort mit vollem Engagement dabei. So entstand in der Heinrich-Wittmann-Straße ein eigener DS-Store, in dem Interessenten und Kunden die neuen DS 7 Crossback, DS 3 Crossback und auch die Hybrid-Versionen besichtigen und Probe fahren können. Zum Jahresende wird es den neuen DS 9 geben, eine Limousine der Extraklasse, die wie gewohnt die Erwartungen übertreffen wird.

Foto: Samuel Mindermann

Autohaus Werner Beier www.autohaus-beier.de Hauptsitz: Heinrich-Wittmann-Straße 21 . 76131 Karlsruhe T: +49 (721) 663380 Filiale: Mörscher Straße 17 . 76275 Ettlingen T: +49 (7243) 939200


projektraum Keramik. „Keramik ist für mich eine Herzensangelegenheit.

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Die Majolika Manufaktur ist für die Menschen in Karlsruhe eine Herzensangelegenheit. Zusammen können wir einen besonderen und einzigartigen Ort der Kreativität schaffen“, erklärt der Keramikkünstler Klaus Gutowski, neuer Geschäftsführer der Majolika. Der projektraum Keramik bietet Künstlern, Designern und Architekten national und international, die bisher noch nicht mit Keramik gearbeitet oder wenig Erfahrung mit dem Material gemacht haben, eine großartige Gelegenheit, die Möglichkeiten von keramischen Materialien zu erforschen und ihr Wissen über die Techniken und Materialien zu erweitern. Kreative können hier mit Keramik experimentieren, ein Kunst-am-Bau-Projekt erarbeiten oder Prototypen realisieren. Durch das Experimentieren mit einem neuen Material entstehen nicht nur besondere

Majolika Keramik Manufaktur Karlsruhe www.majolika-karlsruhe.com Ahaweg 6-8 76131 Karlsruhe T: +49 (721) 912 37 70

Kunstwerke, sondern auch technische Innovationen. Die Majolika bietet dafür Atelierräumlichkeiten zur Miete an mit gleichzeitigem Zugang zu Fachpersonal zur Realisierung des Projektes.


Keramik-Kultur | Majolika

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Der Sinn für Humor und Kritik ist offensichtlich,

Produktdesigner Kim André Lange arbeitet mit dem

betrachtet man die Debüt-Kollektion des Konzept-

multidisziplinären Designstudio-Kollektiv 303 im

künstler-Duos Koch & James: „Die Aufgabe bestand

projektraum Keramik.

darin, eine neue Serie von Hausdekor zu entwerfen. Wir hatten aber das Gefühl, dass „neu“ das Letzte ist,

Die einzigartige Form der „Gravity-Vase“ ist der

was die Majolika gerade braucht. Deshalb hatten wir

Abdruck der unsichtbaren Kraft, welche unsere Erde

die Idee, diese Aufgabe anzunehmen, ohne etwas

beherrscht: die Schwerkraft. Jedes Gefäß wird von

Neues zu machen. Wir entschieden uns dazu, das

Hand gefertigt und aus einem Meter Höhe auf eine

„Alte“ zu korrumpieren, eine alte Geschichte neu zu

feste Oberfläche fallen gelassen. Erschaffung und

erfinden und damit das nächste Kapitel zu eröffnen.“

Zerstörung sind in einem Objekt vereint. Die unsichtbare Kraft der Schwerkraft wurde in einem Gefäß

„Past Perfekt“ – so heißt die Kollektion – zeigt in

eingefangen.

stolzer Weise Mängel und Unvollkommenheiten auf, die es in der bisherigen Produktionsgeschichte der

In einer Zeit, in der die Menschheit ihren Bereich

Manufaktur eher als „zu beseitigen“ galt. Die auf

über den der Natur erweitert zu haben scheint,

dem Manufaktur-Dachboden gefundenen, teilweise

offenbaren die Vasen die verborgene Schönheit der

schon historischen Gipsformen werden neu gegossen

Kraft der Natur. Die subtile und organische Form

und anschließend im halbfeuchten Zustand gekniffen,

erinnert uns daran, wie zerbrechlich wir sind.

gedrückt und verdreht. Dieser Zustand von zarter Unordnung erhält im Anschluss Schichten verschiedener Schattierungen von üppigen, glänzenden Glasuren. Die Ergebnisse sollen mit ihrer Skurrilität und Schrägheit die Menschen zu einem optischen und auch, ganz besonders, haptischen Erlebnis einladen.


Kunst-Kultur | Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

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Franz de Hamilton, Konzert der Vรถgel, um 1670, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Das digitale Museum. Erweitert um das unsichtbar Hรถrbare. Entdecken lohnt sich.


Bilder zum Hören. Das neue digitale Angebot „Mit anderen Worten …“ der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe

In Zeiten der Corona-Pandemie hat die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe ihre digitalen Angebote deutlich ausgebaut. Neben dem Podcast Kunstgedanken wurde das Format Mit anderen Worten … geschaffen, das die erfolgreichen Ausstellungs- und Buchprojekte Unter vier Augen und Unter freiem Himmel aus den Jahren 2013 und 2017 ins Digitale überführt. Mit anderen Worten als jenen der Kunstgeschichte haben sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller mit Porträts und Landschaftsgemälden der Kunsthalle-Sammlung befasst. Ihre Beobachtungen, Gedanken und Mutmaßungen, ihre Dialoge mit Bildern nehmen diese lauschend als impulsgebendes Gegenüber. Sie dichten den Bildern aber gleichzeitig etwas an – individuelle Dimensionen, klug, kühn, raffiniert, erhellend, mal emotional, mal sezierend scharf. Poetische, fiktionalisierende oder essayistische Texte erweitern Bilder um einen für jedermann betretbaren Möglichkeitsraum, in dem die Leser-Betrachter-Hörer sich frei bewegen, eingeladen und ermutigt fühlen dürfen, zu weiteren Imaginationen, Empfindungen, Fortsetzungen, Geschichten … immer wieder … mit anderen Worten. Beiträge in Wort und Ton von Friedrich Christian Delius, Cornelia Funke, Brigitte Kronauer, Friederike Mayröcker, Martin Walser, Juli Zeh und vielen mehr können auf der Website der Kunsthalle angehört und nachgelesen werden. Marion Poschmann und Jan Wagner haben ihre Texte für die digitale Adaption selbst neu eingesprochen. Die Auswahl ist abrufbar unter: kunsthalle-karlsruhe.de/mit-anderen-worten Den Podcast Kunstgedanken gibt es hier: kunsthalle-karlsruhe.de/podcast sowie bei Apple Podcasts, iTunes, Spotify, deezer. Besuchen Sie die Kunsthalle auch auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe www.kunsthalle-karlsruhe.de Hans-Thoma-Straße 2 – 6, 76133 Karlsruhe, T: +49 (721) 926 26 96 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, 10–18 Uhr

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Genuss-Kultur | Brotsommelier Leonhardt

Montags: • KA-DURLACH Marktplatz 7.45 - 12.15 Uhr Dienstags: • KARLSRUHE Gutenbergplatz 7.30 - 14.00 Uhr Mittwochs: • BRUCHSAL Wochenmarkt an der Stadtkirche 7.30 - 13.00 Uhr • KARLSRUHE Abendmarkt am Marktplatz 16.00 - 20.00 Uhr

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Donnerstags: • KA-DURLACH Marktplatz 7.45 - 12.15 Uhr • KARLSRUHE Gutenbergplatz 7.30 - 14.00 Uhr Freitags: • WALDBRONN Marktplatz 7.45 - 13.00 Uhr Samstags: • KARLSRUHE Werderplatz 7.45 - 13.00 Uhr • KARLSRUHE Gutenbergplatz 6:00 - 14.00 Uhr • STUTENSEE-BLANKENLOCH Neuer Markt 8.00 - 12.00 Uhr Sonntags: • BAUERBACH Grundschule: 7.45 - 8.15 Uhr • BÜCHIG Hügellandstraße 61: 8.30 - 9.00 Uhr • GÖLSHAUSEN Dorfplatz: : 9.25 - 10.00 Uhr Und im Laden in Bretten: Mo – Fr: 6:00 - 17:00 Uhr Sa: 6:00 - 13:00 Uhr So: 8:00 - 11:30 Uhr


Steffen Leonhardt. Bäckermeister. Artisan Boulanger. Brotsommelier. Experte in Sachen Brot. Nach dem Meisterabschluss hat Steffen Leonhardt die Weiterbildung zum Brotsommelier absolviert: Brot mit allen Sinnen erfassen lernen: riechen, schmecken, fühlen und in einer eigenen Fachsprache beschreiben, der „Weinheimer Brotsprache“. Auch Themen wie nationale und internationale Brotkultur, Brot in Religion und Kunst, Bedeutung des Brotes für die menschliche Ernährung oder Qualitätsfaktoren für Brot und deren Bestimmung werden vermittelt. Der Brot-Sommelier ist in besonderer Weise geschult, zu jeder Speise und zu jedem Getränk das passende Brot zu empfehlen. Für Steffen Leonhardt gehört die Weitergabe seines Wissens an Kollegen, Hobbybäcker und Kunden genauso zu seiner Leidenschaft wie das Backen und die Rezeptentwicklung! Getreu seinem Motto: Tradition! Passion! Revolution!

Brotsommelier Leonhardt

Foto: Martin Fritz

www.brotsommelier-leonhardt.de www.baeckereileonhardt.de Steffen Leonhardt Pforzheimer Straße 23 75015 Bretten T: +49 (7252) 1748

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im Hier und Jetzt innehalten auf sich besinnen sich verwirklichen verbunden sein

www.bulthaup-karlsruhe.de Herrenalber StraĂ&#x;e 22 76199 Karlsruhe T: +49 (721) 66 59 72 70


KĂźchen-Kultur | bulthaup karlsruhe

bulthaup karlsruhe


Naturkost-Kultur | Füllhorn Karlsruhe

Solidarisch in die Zukunft. Füllhorn Karlsruhe wird Genossenschaft.

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Füllhorn Karlsruhe Naturkost und Naturwaren

www.fuellhorn-ka-biogenossenschaft.de Erbprinzenstraße 27 . 76133 Karlsruhe T: +49 (721) 913100


Genuss-Kultur | Erasmus

Guide MICHELIN Deutschland 2020 sagt:

Badens nachhaltigstes Restaurant.

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Foto: Joshua Kaiss

In nahezu allen Lebensbereichen ist inzwischen von Nachhaltigkeit die Rede, ganz besonders aber, wenn es um unser Essen geht. Das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, Lebensmittelkultur und unseren Mitmenschen wächst und mit ihm die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln aus ökologischer Landwirtschaft. So hat Guide MICHELIN Deutschland 2020 erstmals Restaurants mit einem neu geschaffenen Nachhaltigkeitssymbol ausgezeichnet. In Richtung Nachhaltigkeit haben sich die Gallottis von Anfang an in ihrem Restaurant orientiert – sie ist eine der Säulen des Konzepts Slow Food, das unter anderem von der Idee „Nose to Tail“ getragen wird. Die Verbindung von sozialer, kultureller und ökologischer Nachhaltigkeit mit sehr hoher gastronomischer Qualität findet sich im Erasmus. Die verwendeten Zutaten sind fast zu 100 % biozertifiziert, kommen weitestgehend aus nächstliegender kleinbäuerlicher Landwirtschaft und stehen für eine handwerkliche, diversifizierte Lebensmittelkultur. Das ist die Basis der ausgezeichneten Küche, die erstklassige, moderne und saisonale Gerichte bietet – meist authentisch italienisch. Wie schön, dass das Erasmus zu den 18 Restaurants gehört, die im Guide MICHELIN Deutschland 2020 mit dem Nachhaltigkeitssymbol ausgezeichnet wurden.

Erasmus Genuss, Werte, Sinn

www.erasmus-karlsruhe.de facebook:erasmusRestaurantUndLaden Instagram:erasmuskarlsruhe Nürnberger Straße 1 76199 Karlsruhe T: +49 (721) 40 24 23 91 Bio-Zertifizierung: DE-ÖKO-006


Genuss-Kultur | Metzgerei Glasstetter

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Metzgerei Glasstetter Fleisch- und Wurstspezialitäten www.metzgerei-glasstetter.de Brunnenstraße 2, 76316 Malsch, T: +49 (7204) 223


Camberti Der edle Schinken aus dem Moosalbtal. Mit der Kante aus gereiftem Edelschimmel.

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Seh-Kultur | Schrodin & Wersich Optik

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Schnuppern Sie besser … Gerade wenn es um Kontaktlinsen geht, ist es GUT, wenn man diese „Sehhilfe“ ausführlich kennenlernen kann. Deshalb bietet Schrodin & Wersich vier „Schnupperwochen“ für alle an, die gerne statt Brille auch einmal Kontaktlinsen nutzen möchten. Ganz nebenbei: Bei den Brillen haben sie auch eine grooooooße Auswahl im Laden. GUT.

Schrodin & Wersich Optik www.schrodin.de Luisenstraße 14 76530 Baden-Baden T: +49 (7221) 24550

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Rosen in voller Blüte. So wie ein Garten spiegelt auch die Pflanzen Oase die Jahreszeiten wider. Im Frühjahr sind das die vielfältigen Rhododendren, im frühen Sommer die Rosen mit all ihren Begleitpflanzen. Oder die Hortensien, die bis in den Herbst attraktive Blüten tragen. Hier kann man sich in Träumen und Ideen vom Garten verlieren. Baumschule mit Beratung und Verkauf von Alleebäumen über Formgehölze, Gräser, Heckenpflanzen, Nadelgehölze, ausgewählte und robuste Arten und Sorten an Obst, sowie Stauden, Rhododendren bis hin zu Rosen und Ziersträuchern – eine Auswahl von über 500 verschiedenen Pflanzensorten. Grün und Gestaltung bedeutet Beratung und Ideen für Gartenträume mit individuellen, vielseitigen Gestaltungs-Lösungen. Von der Neuanlage über Stein- und Pflasterarbeiten, raffinierte Teichanlagen, Bepflanzungen in allen Variationen, Dach- und Wandbegrünung bis zu Trennwänden und Zaunanlagen. Die gute Garten- und Landschaftspflege rundet den Bereich ab.

Pflanzen Oase Ralf Jansen www.baumschule-jansen.de Taubenbrunnwiesen 1 . 76307 Karlsbad-Langensteinbach T: +49 (7202) 7376


Pflanzen-Kultur | Pflanzen Oase Ralf Jansen

Unnachahmlich.

Foto: Samuel Mindermann


Versicherungs-Kultur | Burgert & Richter

(Sym)Badische Berater fĂźr die WĂźrttembergische.

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Burgert & Richter Vorsorge-Kompetenz in Durmersheim Hauptstraße 144 76448 Durmersheim T: +49 (7245) 918954

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Als Partner des Mittelstandes sorgt Thomas Burgert (2. v. links) mit der Württembergischen Versicherung seit mehr als 30 Jahren mit einem speziellen Konzept für den optimalen Versicherungsschutz für Unternehmer und die Risiken des entsprechenden Betriebes. Gleichzeitig werden die Mitarbeiter mit Vorsorgelösungen im Bereich Gesundheit und Alter mit diesem Konzept motiviert und sind dadurch stärker mit dem Unternehmen verbunden. Das Motto von Thomas Burgert ist: Nicht verkaufen, sondern beraten. Alexander Richter (3. v. links) rundet mit den Themen Baufinanzierung, Ventilmaklergeschäft sowie Krankenversicherung das Konzept ab. Seine Aufgabe ist es, passend zu den Wünschen des Kunden den richtigen Bankpartner zu finden. Hier steht ihm die Wüstenrot als starker Partner zur Seite. Alternativ bietet das Portfolio auch die Auswahl anderer Banken. Durch die Ventilmaklereigenschaft können Risiken gezeichnet werden, die sonst am Markt schwer versicherbar sind. Das Motto von Alexander Richter lautet: Der Kunde steht im Mittelpunkt.


Einrichtungs-Kultur | werkraum36

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Ein Einrichtungskonzept beginnt bei werkraum36 mit einer individuellen Raumanalyse. Mit fachmännischer Beratung, individueller Planung auf Basis fotorealistischer Raumdarstellungen und professioneller Umsetzung in allen Belangen rund um den Innenausbau begleiten Johannes Kastner und sein Team jedes Projekt. Gemeinsam wird so die Vision des Kunden vom harmonischen Farbkonzept über die Auswahl außergewöhnlicher Materialien bis zum Einbau nach bester handwerklicher Tradition erfüllt. Die Leidenschaft des Teams für außergewöhnliche Wohnkonzepte rundet sich mit der umfassenden Küchenkompetenz ab. Neben den in der Schreinerei maßgefertigten Manufaktur-Küchen kooperiert man mit ausgewählten Design-Partnern aus Italien wie Poliform und Valcucine. Erste Impressionen sammeln Sie am besten in der großzügigen Ausstellung in Ettlingen.


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Hohe Handwerkskunst. Mit viel Gefühl für Design.

werkraum36 Möbel- und Küchenmanufaktur www.werkraum36.de Hertzstraße 36 (im Miele-Center Mescher) 76275 Ettlingen T: +49 (07243) 200 57 36


Die Kulturküche. Ein Ort mitten in Karlsruhe für ein neues Miteinander – weit über das Essen hinaus.

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Kulturküche Karlsruhe www.kulturkueche-karlsruhe.de Kaiserstraße 47 . 76131 Karlsruhe . T: +49 (721) 963 11 487


Sozial-Kultur | Kulturküche Karlsruhe

Gelebte Vielfalts-Kultur Die Alte Seilerei, eines der ältesten Gebäude in Karlsruhe, erbaut 1723, wird zu einer Heimat für alle BürgerInnen. Das Gebäude mit seinem traditionellen Charme in einem Innen- und einem wunderschönen Außenbereich bietet Begegnungsräume, eine Gastroküche und diverse Besprechungs- und Projekträume. Tagsüber lädt ein nachhaltiger Mittagstisch für alle zum Kommen und Verweilen ein. Auf der Tafel mit den täglichen Angeboten steht überwiegend Vegetarisches, kein Essen kostet über fünf Euro, aber trotzdem wird nachhaltig gewirtschaftet: Hier wird auf Bio-Qualität, regionalen Einkauf und fairen Handel geachtet, um eine gesunde, klimaschonende und besonders schmackhafte Ernährung zu gewährleisten. Der Verkauf zum Selbstkostenpreis macht sie auch für Menschen mit geringerem Budget erschwinglich. „Zu uns kommen die unterschiedlichsten Leute, vom Bedürftigen bis zum Professor. Essen müssen sie alle, das bringt sie zusammen“, freut sich Sarah Tzitzikos. Auch Menschen, die einfach mal ein ruhiges Plätzchen brauchen, sind willkommen. So haben z. B. Studierende des KIT die kleine Oase für sich entdeckt. Nur ein paar mehr Steckdosen würden sie sich wünschen. Damit enden die Ideen der InitiatorInnen aber nicht. Die Kulturküche soll die nachhaltige Verbesserung der sozialen und ökonomischen Lebensbedingungen der Menschen im Stadtviertel voranbringen. Das unfreiwillige Alleinsein ist eine Epidemie, die sich in unserer Gesellschaft ausbreitet und viele Menschen krank macht. Gefühlte Einsamkeit verändert die Weise, in der Menschen die Welt wahrnehmen. Einsamkeit aktiviert ähnliche basale Gehirnregionen wie körperlicher Schmerz, so tief ist Einsamkeit in uns verankert. Chronische Einsamkeit ist Gift für unsere mentale Gesundheit, bedeutet Stress und kann psychische Störungen hervorrufen. Eine zentrale Aufgabe der Quartiersarbeit in der Kulturküche ist die Vernetzung und Kooperation im Stadtteil und der Stadtteilakteure. Das sind die BewohnerInnen, Kitas, Schulen u. v. m. Vernetzt lassen sich Probleme besser lösen. Sie greift die Themen auf, welche die Menschen im Stadtteil als wichtig erachten. Dadurch ermutigt, unterstützt und aktiviert sie BürgerInnen, ihre Angelegenheiten selbst zu gestalten. Gemeinsam mit den Menschen im Stadtteil werden Aktivitäten entwickelt und ermöglichen verschiedenste Lernerfahrungen. Dabei wird eine selbstbestimmte und aktive Gestaltung der Lebensbedingungen unterstützt. Vorhandene Potenziale werden aktiviert, gefördert und kommen dem Gemeinwesen zugute. Künstlerische und soziale Projekte haben in der Kulturküche ebenso ihren Raum wie Seminare und Kurse. Regelmäßig finden Themenabende statt, die sich aus den Interessen und Fähigkeiten der BürgerInnen im Quartier entwickeln. Alle sind willkommen. Im Grunde ist die Kulturküche ein soziokulturelles Bürgerzentrum und ein Ort gegen Einsamkeit. Hier muss man nicht konsumieren, man kann einfach „sein“. Aber jede und jeder kann sich einbringen, etwas zum Gelingen des Projekts beitragen. Unterstützung ist willkommen. Viele Menschen sind in und um die Kulturküche herum Tag für Tag mit viel Engagement tätig, damit alles gut läuft. Es braucht auch begeisterte Menschen, die das Projekt mit einem finanziellen Beitrag fördern: Triodos Bank, IBAN DE84 5003 1000 1049 8090 14. Damit dieser lebendige Ort weiterbesteht! Und Karlsruhes soziales Leben bereichert.

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Automobil-Kultur | Wackenhut

Weitblick. Mut. Kraft.

Mercedes-Benz in Baden-Baden: Wackenhut setzt mit Umbau neue Maßstäbe. Wackenhut, eines der führenden Autohäuser in Süddeutschland, präsentiert sich mit dem Umbau in Baden-Baden in einer völlig neuen Dimension.

In wenigen Tagen ziehen weitere Ausstellungsfahrzeuge in den Showroom, an den letzten Details der Inneneinrichtung wird noch gefeilt. Schon jetzt ist eine großzügige, luxuriöse Atmosphäre präsent. Die Kunden erwartet ein neues, faszinierendes Mercedes-Benz-Markenerlebnis. Mit dem Umbau betraute Ernst-Jürgen Wackenhut den Architekten Peter W. Kruse, der für das Museum Frieder Burda die Anerkennung zum Deutschen Architekturpreis erhielt. Die elegante Architektur im Corporate-Design der Daimler AG überzeugt. Außen begrüßt sie Kunden und Mitarbeiter mit feinsinniger Fassadengestaltung, welche die verschiedenen Gebäudeteile in ein zugleich homogenes wie differenziertes Gesamtgefüge setzt. Innen lenken klare Ein- und Ausblicke das Auge des Kunden und geben sofort Orientierung. Im Zusam-

menspiel mit dem ebenso funktionalen wie ästhetischen Interieur und der multimedialen Inszenierung offenbart sich die Gestaltung als intelligentes, komplexes Ganzes. Die Medientechnik, die vom XXL-Screen bis zum Tablet reicht, ist zentraler Bestandteil der stimmigen Produktpräsentation. Unterstützt wird sie durch ein innovatives Akustik-Konzept, das die Raumsituation sowohl punktuell als auch ganzheitlich emotional auflädt. Die Modernisierung betrifft neben dem Showroom auch Vertrieb und Service. Außerdem wurde eine High-Tech-Lackierhalle auf höchstem technischem Niveau gebaut. Voraussichtlich ab Mitte August wird das moderne Lifestyle-Konzept für die Kunden erlebbar. Allein wegen der anspruchsvollen Gestaltung und Ausstattung sollte man sich einen Besuch auf keinen Fall entgehen lassen!


Wackenhut

Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service in Baden-Baden, Calw, Gaggenau, Herrenberg, Nagold und Rastatt www.wackenhut.de Wilhelm-Drapp-StraĂ&#x;e 19 76532 Baden-Baden T: +49 (7221) 686–0


Einrichtungs-Kultur | Bodamer

Ein kleines Wunderwerk fĂźr ein gutes SchlafgefĂźhl.


Zirbenholz

Der wohlriechende Duft des Zirbenholzes wird vom Menschen als besonders angenehm empfunden, die enthaltenen ätherischen Öle wirken beruhigend und gesundheitsfördernd. Das Raumklima wird dauerhaft verbessert. Zirbenholz wirkt antibakteriell. Motten und Milben meiden es! Metallfreie Holzkonstruktionen sorgen für „störungsfreien“ Schlaf. Die feinst geschliffenen Holzoberflächen sind wahre Handschmeichler.

Bodamer Inneneinrichtungen www.bodamer.de Ulrich Bodamer Im Gewerbegebiet 12 76359 Marxzell-Pfaffenrot T: +49 (7248) 93 21 36

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Bau-Kultur | Immobilien Throm

Teamplayer.

Seit mehr als 55 Jahren hat Immobilien Throm in Karlsruhe einen festen Platz als loyaler Partner immer dann, wenn es um Kauf, Verkauf oder Vermietung von Immobilien geht. Das freut die beiden. Loyalität und Offenheit prägen auch die engen Kontakte zu Eigentümern, Mietern, Handwerkern, Servicefirmen und Behörden.

Immobilien Throm

Dieter und Oliver Throm Immobilienmakler, Hausverwalter, Sachverständige www.throm.de Karlstraße 142, 76137 Karlsruhe, T: +49 (721) 981330

Foto: Martin Fritz

Verkäufer und Käufer von Immobilien in Karlsruhe verlassen sich auf die fundierte Sachkunde und Beratung, die stets aktuellen Marktkenntnisse sowie die diskrete Abwicklung und den umfangreichen Service dieses Traditionsunternehmens. Immobilien Throm verwaltet eine stattliche Anzahl von Wohnund Geschäftshäusern und verfügt über beste Referenzen.


Zahn-Kultur | Stieler Zahntechnik

Zahnweiß hat für jeden eine ganz eigene Tönung. Stieler Zahntechnik entwickelt Ihren persönlichen Zahnweißton.

Stieler Zahntechnik Foto: Martin Fritz

www.stieler-zahntechnik.de Goethestraße 8 . 75217 Birkenfeld . T: +49 (7231) 481990


Einrichtungs-Kultur | feco-feederle

Ich bin ein ID-Chair von vitra. Meine patentierte Rückenlehne sorgt für hohe Flexibilität und wird allen Ansprüchen an Funktionalität und Ästhetik gerecht. Im Büro ebenso wie im Homeoffice. Teste mich im feco-forum in Karlsruhe.

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fecofeederle Die BüroRäume.

www.feco-feederle.de Am Storrenacker 22 76139 Karlsruhe T: +49 (721) 6289-0


Immobilien-Kultur | Haus & Grund


Tradition & Leidenschaft Eine starke Gemeinschaft fĂźr Ihre Immobilie! 43

Haus & Grund Karlsruhe


Immobilien-Kultur | Haus & Grund

Für 10.000 Immobilieneigentümer und Vermieter in Karlsruhe die erste Adresse in rechtlichen Fragen! 44

Haus & Grund Karlsruhe e. V. Eigentum. Schutz. Gemeinschaft www.hug-ka.de Haus & Grund Karlsruhe e. V. Kaiserallee 89a, 76185 Karlsruhe, T: +49 (721) 9 84 69 - 0


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Der Komplettservice für Ihre Immobilie – auch für Nichtmitglieder!

H&G Haus & Grund Verwaltungs GmbH Karlsruhe www.hug-ka.de H&G Haus & Grund Verwaltungs GmbH Karlsruhe Kaiserallee 89a, 76185 Karlsruhe, T: +49 (721) 9 84 70 - 0


Handwerker-Kultur | Farischon

Sofortlösungen. Kleine Lösungen. Große Lösungen. 46

Rund ums Glas. Seit über 70 Jahren. Glasklare Sache. Farischon schafft den Durckblick.


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Farischon Bauschreinerei & Glaserei www.farischon.de Inhaber Frank Glaser MitteltorstraĂ&#x;e 16 76149 Karlsruhe T: +49 (721) 707408


Mut-Kultur | Ingmar Otto und Bernd Gnann – Kammertheater Karlsruhe

„Zuletzt hatten wir MUT, als wir uns gemeinsam entschlossen haben, mitten in Karlsruhe ein Autokino zu eröffnen.“ 48

Ingmar Otto Intendant Kammertheater Karlsruhe

Bernd Gnann Geschäftsführer Kammertheater Karlsruhe www.kammertheater-karlsruhe.de


Mut-Kultur | Britta Wirtz – Messe Karlsruhe

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„Jeder Tag bringt neue Chancen, das macht mir MUT.“

Britta Wirtz Geschäftsführerin Messe Karlsruhe www.messe-karlsruhe.de


Mut-Kultur | LUST AUF GUT MACHT MUT

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LUST AUF GUT MACHT MUT. #mitmutvoran #mutigweiterso Hashtags fĂźr Facebook und Instagram Die ganze Aktion im Internet auf www.lust-auf-gut.de/gutmacher/lust-auf-gut-macht-mut


Mut a) Fähigkeit, in einer gefährlichen, riskanten Situation seine Angst zu überwinden; Furchtlosigkeit angesichts einer Situation, in der man Angst haben könnte. b) Bereitschaft, angesichts zu erwartender Nachteile etwas zu tun, was man für richtig hält. aus: Duden

Die Situation mit der Corona ist nicht einfach. Das spüren wir wohl alle am eigenen Leib. Wohl noch einige Monate. Also, wo ist die Perspektive, wo der Horizont? Deshalb fragen wir mit LUST AUF GUT MACHT MUT: Was macht dir, was macht Ihnen Mut? Die Porträts und Statements stellen wir ins Internet, auf Facebook, Instagram und YouTube. Denn GUTE Beispiele machen doch MUT.

Wussten Sie schon: Aus körpersprachlicher Sicht ist in jedem gehenden Menschen Mut vorhanden. Es bedarf unzähliger Versuche und Scheitern, bis ein Kleinkind gehen lernt. Bei uns ist es automatisiert – sonst wären wir vor lauter Grübeln noch nicht vom Bett ins Bad gekommen. Wenn wir stehen, empfinden wir Sicherheit. Etwas Neues zu wagen und den ersten Schritt zu tun, beinhaltet Mut. Wenn wir uns das verinnerlichen, trauen wir uns mehr zu und sind selbstsicher.

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Mut-Kultur | Uwe Burkart

Mut-Kultur | Chiara Zieger – Heiraten auf Wolke 7

„Mir macht MUT, dass Qualität sich unter dem Strich immer durchsetzt.“

„Die Liebe und Positivität, die mit dem Hochzeitstag verbunden sind, machen mir immer wieder aufs Neue MUT.“

Chiara Zieger

Uwe Burkart

Hochzeits- und Eventplanerin

Liebt brillante Fahrzeug-Oberflächen

www.heiraten-auf-wolke7.de

www.bb-fahrzeugpflege.de

Mut-Kultur | Elvira Wippel-Zoller – Schrankladen

Mut-Kultur | Erik Scholtz – Argonsoft

„Den MUTigen gehört die Welt.“ „Mein Optimismus macht mir MUT.“

Elvira Wippel-Zoller Expertin für Regal- und Schranksysteme www.schrankladen.de

Erik Scholtz Unternehmer für funktionierende IT-Systeme www.argonsoft.de


Mut-Kultur | Frank Glaser – Farischon

Mut-Kultur | Gert Hager – Internationale Wirtschaftsberatung Gert Hager

„Mit MUT jeden Tag positiv daherkommen.“

„MUT macht mir ganz persönlich, mit Familie und Freunden zusammen sein zu können.“

Frank Glaser

Gert Hager

schafft Durckblick in Sachen Glas www.farischon.de

Wirtschaftsberater für Unternehmen und Kommunen www.iwb-hager.de

Mut-Kultur | Katrin Burger – Burger Inneneinrichtung

Mut-Kultur | Thomas Kalmbacher – Ingenieur- & Sachverständigenbüro Kalmbacher

„Zur Zeit braucht es MUT, Investitionen zu tätigen.“

„Wir brauchen MUT für die richtigen Investitionen.“

Katrin Burger Experting für Inneneinrichtungen www.burger.de

Thomas Kalmbacher Partner für Bauphysik, Energieberatung und Schallschutz www.ing-ka.de


Mut-Kultur | Zoltan Stojan – Stojan Beleuchtungskonzepte

„Es erfordert MUT, gegen den Strom zu schwimmen.“

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Zoltan Stojan Berater und Planer für Beleuchtungstechnik


Mut-Kultur | Ralf Jansen – Pflanzen Oase Ralf Jansen

„MUT bedeutet für mich, die Zukunft so zu gestalten, wie ich mir das vorstelle.“

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Ralf Jansen Gartenfachmann und Rhododendronliebhaber www.baumschule-jansen.de


Mut-Kultur | Eve und Jörg Stieler – Zahntechnik Stieler

„Als Unternehmer hat man immer MUT.“

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Eve und Jörg Stieler Inhaber des Zahntechniklabors Stieler www.stieler-zahntechnik.de


Mut-Kultur | Sissi Langendorf-Gohl, Nicki Gohl, Evi Langendorf-Jauch –Hergard

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„Ich war MUTig, als ich mich entschlossen habe, als dritte Generation in unser Familienunternehmen mit einzusteigen.“

Sissi LangendorfGohl Freche-Kindermode-Entdeckerin

Nicki Gohl Textilexpertin auf ganzer Linie www.hergard.de

Evi LangendorfJauch Tolle-Damenmode-Entdeckerin


Mut-Kultur | Joachim Elwert – Galerie Elwert

Mut-Kultur | Michaela Pfannendörfer – Reisecouch

„Den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern MUTig weitermachen. „MUT bedeutet für mich, den Blick nach oben zu richten, in die Sonne.“

Michaela Pfannendörfer

Joachim Elwert

Immer schönen Reisen auf der Spur

Galerist

www.reisecouch.com

www.galerie-elwert.de

Mut-Kultur | René Schäfer – Schäfer Unternehmensoptimierung

„Habe den MUT, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Guter Rat von Immanuel Kant.“

René Schäfer Spezialist für Unternehmens-Optimierung www.schaefer-optimierung.de

Mut-Kultur | Steffen Heckerott – Architekten Weiss

Steffen Heckerott Architekt www.architekten-weiss.de

„MUTig die gestellten Herausforderungen selbständig beurteilen und eigene Entscheidungen zur Lösung treffen.“


Mut-Kultur | Tobias Höltzel – Tobias Höltzel Personal & Organisation

Mut-Kultur | Nicolas Hettel – WATT‘s

„MUT bedeutet für mich, sich den positiven Blick in die Zukunft nicht nehmen zu lassen.“

„Für mich bedeutet MUT, auch Dinge zu tun, von denen ich nicht weiß, wie sie ausgehen.“

Nicolas Hettel

Tobias Höltzel

Gastronom www.watts.de

Personaler. Aus Leidenschaft. www.hoeltzel.net

Mut-Kultur | Martin Fritz – MFMK

Mut-Kultur | Dipl.-Ing. Heike Holler – Ligne Roset Karlsruhe

„Nutzen wir unsere wunderbaren kognitiven Fähigkeiten. Konstruktiv. Abwägend. Vorausschauend. Neugierig. MUTig.“

Martin Fritz RoC-Botschafter, Marketeer, Spürnase & Vernetzer www.fritz-marketing.de

„MUT macht mir, dass Menschen auch während Corona an mich gedacht haben und mich mit Aufträgen unterstützt haben.“

Dipl.-Ing. Heike Holler Einrichtungsexpertin Ligne Roset www.ligne-roset.com


Mut-Kultur | Dr. Simone Reiß und Carlotta Reiß-Linder – Zahnärztinnen

„MUT macht mir, zu erleben, wie mein Praxisteam zusammenhält.“

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Dr. Simone Reiß Zahnärztin www.zahnarztpraxis-reiss.de

Carlotta Reiß-Linder Frisch gebackene Zahnärztin


Mut-Kultur | Jonas Pfäffle, Mark Norvatov

Mut-Kultur | Anna Barbara Paschen, Hannah Stork – Kinderglück

„MUT macht mir unser Team, das sehr kreativ mit den unterschiedlichsten Krisen umgeht.“

„MUT macht mir, dass gerade in der Krise meine Familie und Freunde hinter mir stehen.“

„MUT bedeutet für mich, an seine eigene Kraft zu glauben.“

„Momentan erfordert es MUT, dass wir in unser Studio investieren.“

Anna Barbara Paschen

Hannah Stork

Richtig gutes Spielzeug www.kinderglück-spielwaren.de

Richtig gutes Spielzeug

Jonas Pfäffle

Mark Norvatov

Musikproduzent und DJ

Musikproduzent und DJ

www.facebook.com/djeyzin/

www.djsabo.de

Mut-Kultur | Victoria Triebel – Printpark

„Es macht mir MUT, zu wissen, dass es immer weitergeht.“

Victoria Triebel Medienfachwirtin www.printpark.de

Mut-Kultur | Sergej Bilenko – Elektro Röckel

„Es braucht MUT, anderen Unternehmen, die von der Krise betroffen sind, unter die Arme zu greifen.“

Sergej Bilenko Elektroniker Elektro Röckel


Mut-Kultur | Claudia Schuhmacher-Fritz – MFMK

Mut-Kultur | Jörg Walter, Daniel Varela Stander – Viniberica

„Es gehört MUT dazu, auch anders denken zu können.“

„MUT bereichert unser Leben.“ „MUT macht uns die Solidarität der Leute, die man momentan erfährt!“

Jörg Walter

Claudia Schuhmacher-Fritz

Weinimporteur

RoC-Botschafterin, Gestalterin

www.viniberica.de

www.fritz-marketing.de

Mut-Kultur | Bernhard Koffler-Haitz und Dieter Kistner – greendeal company

„MUTig die gesetzten Ziele im Auge behalten.“

Mut-Kultur | Chaouki Ben-Hizia – Badenya

„Mir macht MUT, dass trotz aller Probleme der gesellschaftliche Zusammenhalt stärker wird.“

„MUT bedeutet, das Leben so zu nehmen, wie es kommt, und immer wieder aufzustehen.“

Bernhard Koffler-Haitz Engagiert sich für nachhaltige Konzepte

Dieter Kistner Engagiert sich für nachhaltige Konzepte www.greendeal-company.de

Chaouki Ben-Hizia Sorgt für Meisterleistungen für Dach, Fassade und Gerüstbau www.badenya.de

Daniel Varela Stander Weinimporteur


Mut-Kultur | Manuel Peter – Solar-Activ

„MUT bedeutet, Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen.“

Manuel Peter

Mut-Kultur | Klaus Gutowski – Majolika

„MUT hatte ich, als ich ins Atelier gegangen bin und ein neues Kunstwerk begonnen habe.“

Berater und Planer für Solaranlagen

Klaus Gutowski

www.solar-activ.de

Keramikkünstler, Geschäftsführer der Majolika www.majolika-karlsruhe.com www.klausgutowski-art.com

Mut-Kultur | Marc Ephraim – Marc Ephraim

Mut-Kultur | Jensen Ringwald – CRIF BÜRGEL Ringwald

„MUT bedeutet, in schwierigen Situationen besonders kreativ zu sein.“

„Es erfordert MUT, auch jetzt langfristig zu denken.“

Marc Ephraim Inhaber einer Boutique für exquisite Damenmode www.marc-ephraim.de

Jensen Ringwald Inkassounternehmer und Wirtschaftsmediator www.cb-ringwald.de


Mut-Kultur | Peter und Bernd Glasstetter mit David Trautwein – Metzgerei Glasstetter

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„MUT macht uns, zusammen mit jungen Leuten etwas Gutes auf den Weg zu bringen.“

Peter und Bernd Glasstetter mit David Trautwein Metzger www.metzgerei-glasstetter.de


Mut-Kultur | Fatih Yetgin – Licht und Planung

„MUT bedeutet für mich, mich auf meinem Weg nicht beirren zu lassen.“

Fatih Yetgin Lichtplaner und Architekt www.licht-und-planung.de

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Mut-Kultur | Matthias Trenn – Fotograf, Filmemacher

Mut-Kultur | Samuel Mindermann –Fotograf

„MUT ist für mich, über das Positive in schweren Zeiten zu sprechen und sich das Lachen nicht nehmen zu lassen. “

„MUT macht mir, dass wir wieder Visionen für die Zukunft entwickeln.“

Samuel Mindermann Fotograf www.samuelmindermann.com

Matthias Trenn Fotografie & Film www.matthiastrenn.de

Die ganze Aktion im Internet auf www.lust-auf-gut.de/gutmacher/ lust-auf-gut-macht-mut #mitmutvoran #mutigweiterso Hashtags für Facebook und Instagram


Heilkunde-Kultur | Via Apotheke

Für Ihre Gesundheit stetig gewachsen. Persönlich. Das gute Einfühlungsvermögen für die Menschen, die mit ihren Sorgen und Nöten in die Apotheke kommen, ist das Besondere in der täglichen Arbeit der Teams in den Via Apotheken. Auch bei komplexen Themen berät Sie das pharmazeutische Personal kompetent und verlässlich. Die Begleitung ihrer Kunden im Genesungsprozess liegt ihnen ebenso am Herzen wie die Gesundheitsvorsorge im Alltag. Reibungslos. Das gut eingespielte Miteinander der Teams in den Via Apotheken ist das A und O der täglichen Arbeit. Das effiziente Lager in den Apotheken sowie ausgefeilte und zuverlässige Bestellprozesse und Vernetzungen mit Lieferanten sichern die Lieferfähigkeit von Medikamenten. Mut zur Gesundheit! Ihre Apotheken-Teams.

Via Apotheken www.via-apotheke.com Im Saalbachcenter . Prinz-Wilhelm-Straße 8 . 76646 Bruchsal . T: +49 (7251) 32 15 655 Kanalstraße 39 . 76356 Weingarten . T: +49 (7244) 70 770 Friedrichstraße 27 . 76297 Stutensee-Spöck . T: +49 (7249) 34 97 Berliner Allee 42 . 76297 Stutensee-Friedrichstal . T: +49 (7249) 91 31 390

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Nach Absage der INVENTA 2020 – Hoffnung auf Frühling 2021 in den Karlsruher Messehallen Es war Mitte März 2020, als das Corona-Virus die Welt in einen Schlummerzustand versetzte. Kontaktbeschränkungen, Versammlungsverbot – Messen undenkbar. Es war die Zeit, in der in den Hallen der Messe Karlsruhe mit der INVENTA vom 13. bis 15. März der Frühling eingezogen wäre. Wie jedes Jahr galt auch 2020 der Themenbereich Garten als Highlight der Messe mit seinen 13 Gartenpräsentationen auf knapp 2.000 Quadratmetern. Eine Messehalle voller plätschernder Wasserspiele, sattem Grün, blühender Standflächen und einladender Grillwelt. Die Nachbarhalle sollte sich den Einrichtungstrends und den Themen Bauen und Sanieren widmen. Die Aussteller der zeitgleich stattfindenden RendezVino wollten die Besucher mit Qualitätsweinen, exklusiven Tastings und Delikatessen aus aller Welt genussvoll mit in den Frühling nehmen. Doch dann kam der 9. März. Der Tag, an dem klar war, dass es keinen Frühling in den Karlsruher Messehallen geben wird. 68

David Köhler, Sie sind Projektleiter der INVENTA und RendezVino. Wie schwierig war die Absage für alle Beteiligten? „Ich bin seit 15 Jahren im Messegeschäft tätig und der 9. März um 17:31 Uhr, dieses Datum werde ich nie vergessen, war für mich der härteste Moment in meiner gesamten beruflichen Laufbahn. Zu diesem Zeitpunkt kam das Verbot seitens der Behörde und wir mussten das Messeduo absagen. Bis zuletzt hatten wir daran geglaubt, dass unsere Messe stattfinden kann, denn wir haben die dynamische Entwicklung seit Februar tagtäglich sehr genau beobachtet und die damals veröffentlichten Kriterien und Vorgaben des Robert-Koch-Instituts bearbeitet und mit den Behörden abgestimmt. Als die Absage schlussendlich doch kam, informierten wir zügig unsere Messebauer und Aussteller über die neuesten Entwicklungen. Wir sind mit unserem gesamten Team in die Messehallen gegangen und dieser Gang war ein sehr schwieriger. In der dm-arena waren die Messestände teilweise bereits aufgebaut, vor allem große Küchenstudios und Einrichtungshäuser standen bereits. Besonders bitter war der Gang in Halle 3, in der die Gartenpräsentationen gezeigt werden. Zu 98 Prozent waren die Gärten bereits fertig aufgebaut, die Garten- und Landschaftsbauer hatten schon eine Woche lang Mühe und Schweiß in den Aufbau gesteckt. Ihnen dann sagen zu müssen, dass die Messe nicht stattfindet, war unglaublich hart.“

Nach der Messe ist vor der Messe – für 2021 stecken Sie jetzt bereits in den Vorbereitungen. Was waren Ihre ersten Maßnahmen nach der Veranstaltungsabsage? „Wir pflegen einen sehr engen Kontakt zu unseren Ausstellern und sind direkt mit ihnen ins Gespräch gegangen. Was mich besonders freut, ist, dass bereits über die Hälfte der INVENTA- und der RendezVino-Aussteller für 2021 zugesagt hat. Das lässt uns positiv in die Zukunft blicken. Dennoch traf die Veranstaltungsabsage die Aussteller schwer, denn mit einer Messeteilnahme ist auch ein wirtschaftliches Interesse verknüpft und neue Kunden und Aufträge, die eingeplant waren, sind somit weggefallen. Wir sahen uns in der Pflicht, unsere Aussteller auch im Nachgang zu unterstützen, und riefen eine digitale Nachholaktion ins Leben, die bis Ende Juni lief. Hier konnten die Aussteller über ein digitales Goodie-Bag, sozusagen ein Gutscheinheft, ihre Produkte und Dienstleistungen auf unseren Veranstaltungswebsites präsentieren und die Besucher zum Einkaufen anregen. Zudem hat einer unserer langjährigen Aussteller, der Gartenplaner Thomas Knebel, einen virtuellen Messerundgang ins Grüne erstellt. In mühevoller Arbeit hat Herr Knebel den Großteil unserer Gartenpräsentationen per 3D-Zeichnungen nachgestellt und somit lassen sich die Gärten auf der Website der INVENTA zumindest digital erleben, was uns sehr freut und wofür wir Herrn Knebel sehr dankbar sind.“ Wie sehen Sie der INVENTA und RendezVino 2021 entgegen? „Die Wirtschaft braucht Messen und das Messeduo INVENTA und RendezVino ist auch für unsere Besucher eine feste Institution geworden, wenn es um Themen wie Garten, Haus, Einrichtung und Genuss geht. Wir schauen unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Bestimmungen, die noch kommen werden, positiv dem Jahr 2021 entgegen. Auch dann pflegen wir einen offenen und vertrauensvollen Austausch mit unseren Ausstellern, Dienstleistern und Besuchern und freuen uns auf die INVENTA und RendezVino vom 19. bis zum 21. März 2021.“

Messe Karlsruhe www.messe-karlsruhe.de Karlsruher Messe- und Kongress GmbH Festplatz 9 . 76137 Karlsruhe . T: +49 (721) 3720-0


Foto: Messe Karlsruhe

Veranstalter-Kultur | Messe Karlsruhe

Die Halle 3 der Messe Karlsruhe zeigt auf knapp 2.000 qm die vielfältigen Gartenpräsentationen.

Foto: Messe Karlsruhe, Martin Wagenhan

Foto: Messe Karlsruhe, Jürgen Rösner

David Köhler, Projektleiter der INVENTA und RendezVino, Messe Karlsruhe

Gemeinsames Genusserlebnis bei der RendezVino

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Licht-Kultur | licht + planung

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Genuss-Kultur | La Perla del Gusto

Genuss in Vollendung Ganz ohne Zweifel sind die Pistazien aus Bronte am Fuße des Ätna eine der wertvollsten Zutaten der sizilianischen Küche. Genießen Sie die auf nährenden Lavaböden wachsenden leuchtend grünen Kerne pur oder geröstet, als Creme oder Mus und, ganz exquisit und erlesen, tröpfchenweise als reines Pistazienöl. Diese edlen Köstlichkeiten finden Sie im Onlineshop oder im Lädchen in Graben-Neudorf.

DAS GRÜNE GOLD.

La Perla del Gusto

Mediterrane und heimische Köstlichkeiten und schöne Accessoires Onlineshop | Ladengeschäft | Präsentservice www.la-perla-del-gusto.de Gartenstraße 3 . 76676 Graben-Neudorf T: +49 (7255) 900 08 61


Kunst-Kultur | Badisches Landesmuseum Schloss Karlsruhe

Kulturgeschichte – live und digital! _ Exklusive private Touren _ Einblicke hinter die Kulissen _ Digitaler Katalog _ Sonderausstellungen to go

Hinter der barocken Fassade des Karlsruher Schlosses präsentiert das Badische Landesmuseum 50.000 Jahre 72

internationale Kulturgeschichte: Werke der Ur- und Frühgeschichte und der Kunst Ägyptens, eine international herausragende Sammlung griechischer Vasen und Idole der Kykladenkultur, altitalische Kunstwerke und römische Steindenkmäler. Aus der Zeit des frühen Mittelalters bis zur Gegenwart finden sich im Schloss eindrucksvolle Skulpturen und Altäre, feine Elfenbeinschnitzereien, leuchtende Glasgemälde, kostbare Möbelstücke und Textilien, Porzellane bedeutender Manufakturen sowie prächtige Metall- und Glasarbeiten. Weltkultur, Landesgeschichte und regionale Alltagskultur verbinden sich zu einer großen kulturhistorischen Schau. Die 2019 eröffnete Abteilung Archäologie in Baden erprobt das neue revolutionäre Museumskonzept: Sie bietet mit ihrer Expothek unmittelbare wie digitale Zugänge zu der Schausammlung. Besucher*innen können sich hier Objekte vorlegen lassen und eigenständig recherchieren.


Badisches Landesmuseum Schloss Karlsruhe www.landesmuseum.de Schlossbezirk 10 . 76131 Karlsruhe . T: +49 (721) 926 65 14 Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, 10–17 Uhr


Wohlfühl-Kultur | FEEL IT Lomi Lomi Kokua

FEEL IT Lomi Lomi Kokua www.feel-it-lomi.de Waltraud Hausmann-Richter Vordersteig 36 . 76275 Ettlingen . T: +49 (173) 40 60 20 1

Foto : Samuel Mindermann

Lomi Lomi Kokua ist eine hawaiianische Massagetechnik, die in großflächigen Strichen mit Händen, Unterarmen, teilweise auch Fingern ausgeführt wird. Die Bewegungen sind fließend und werden mit viel Öl ausgeführt. Durch den Einsatz der Unterarme kann tief massiert werden, ohne dass der Druck Schmerzen verursacht. So ist die Massage sanft und tief zugleich. Verspannungen werden gelöst und der Energiefluss ins Gleichgewicht gebracht, Gelenke sanft gelockert, Lymphfluss und Durchblutung werden angeregt. Die Gedanken beruhigen sich und die Atmung vertieft sich.


Gesundheits-Kultur | Profi24

Keine grauen Mäuse. Echte Hingucker. Bei Kompressionssocken.

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Profi24 www.sigvaris.com

www.profi24-ka.de Profi24 Sanitätshaus und Lymph- und Venenkompetenzzentrum Gartenstraße 71 . 76135 Karlsruhe . T: +49 (721) 13 20 30 20 . info@profi24-ka.de


Genuss-Kultur | Tanja Fenske

Iberico und

Label Rouge Geflügel Lamm Weiderind Und ab Herbst: Regionales Wildfleisch Tanjas Ständle

Internationale und regionale Fleischspezialitäten Inh. Tanja Fenske T: +49 (176) 46 15 15 45 TanjaFenske.1@web.de

Wochenmärkte • KARLSRUHE, Gutenbergplatz Di., Do. und Sa.: 7.30 - 14.00 Uhr • RÜPPURR, vor Christ-König-Kirche Mi.: 7.30 - 14.00 Uhr • NEUREUT, Badnerlandhalle Fr.: 7.30 - 13.00 Uhr


Wein-Kultur | Wein-Musketier

Umgezogen! Jetzt residiert der Wein-Musketier in der Griesbachstraße 8b. Jetzt mit einer noch reicheren Auswahl an handwerklich hergestellten Weinen von ausgesuchten Winzern aus Europa und Deutschland. Bei Heidi Offterdinger finden Sie Ihren Lieblingswein. Fragen Sie nach dem guten Lieferservice! Wein-Musketier www.weinmusketier-karlsruhe.de Griesbachstraße 8b . 76185 Karlsruhe . T: +49 (721) 311 86 Kundenparkplätze sind vorhanden. Öffnungszeiten Mo. – Do.: 15 –19 Uhr, Fr.: 11 – 19 Uhr, Sa.: 11 – 16 Uhr


Bild-Kultur | Samuel Mindermann


Samuel Mindermann Fotografie

www.samuelmindermann.com Haid-und-Neu-Straße 6 76131 Karlsruhe T: +49 (151) 24180099 hallo@samuelmindermann.com

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Bild-Kultur | Samuel Mindermann

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Bild-Kultur | Matthias Trenn


Matthias Trenn Fotografie | FilmÂ

www.matthiastrenn.com 83

Haid-und-Neu-StraĂ&#x;e 6 76131 Karlsruhe T: +49 (175) 59 68 693 kontakt@matthiastrenn.de


Bild-Kultur | Matthias Trenn

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Ausstellungs-Kultur | ZKM

Das Museum als Denkraum, Co-Working-Space und Assembly – Blick in die Ausstellung Open Codes © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Felix Grünschloß

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Ist das Museum der Zukunft noch ein Museum?

Denken in digitalen Räumen

Unter dem provokativen Titel Das Museum der Zukunft ist kein Museum mehr dis-

Die Corona-Pandemie führte uns schlagartig vor Augen, dass das Museum in

kutierten zuletzt Fachleute im ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe

der rein lokalen Form nicht mehr existieren kann. Das große soziale Experiment,

über eine mögliche Zukunft des Museums im Zeitalter von Digitalisierung und

in dem wir uns seit dem Ausbruch der Pandemie befinden, zwingt uns, unsere

Corona. Was, wenn das Museum in Zukunft nicht nur ein realer Ort ist, sondern

Kulturpraxis zu überdenken. Mit ungeheurer Dynamik wurden wir alle in das digi-

auch im virtuellen Raum „schwebt“ und auch dort darauf wartet, entdeckt und

tale Zeitalter geschoben. Die aktuelle Ausstellung zur Klimakrise, Critical Zones.

beforscht zu werden? Was, wenn es von nun an fortwährend nicht nur analoge

Horizonte einer neuen Erdpolitik, wurde in den digitalen Raum verlegt: Eine virtuelle

Begegnungen mit der Kunst, mit anderen BesucherInnen, mit den KünstlerInnen

Plattform stellte die von KünstlerInnen nun digital neu konzipierten Kunstwerke

und KuratorInnen gibt, sondern auch virtuelle in den Sozialen Netzwerken?

auf einer sich ständig wandelnden Website vor (critical-zones.zkm.de). Aus der Eröffnung wurde ein Live-Streaming-Festival, das von mehr als 30.000 Interessier-

Denken in analogen Räumen

ten aus aller Welt von zuhause aus verfolgt wurde. Vorträge mit internationalen

Ab 2017 stand für das ZKM zwei Jahre lang eine besondere Frage im Vordergrund:

ReferentInnen, Diskussionen, Filmscreenings und ein Theaterstück fanden ihren

Wie können technologische Entwicklung und Facetten der Digitalität der breiten

Weg zu den digitalen TeilnehmerInnen, die über Telegram diskutierten und sich so

Gesellschaft zugänglich gemacht werden? Mit der Ausstellung Open Codes. Leben

aktiv am Geschehen beteiligten. Im analogen Museum kommen die BesucherInnen

in digitalen Welten – also den digitalen Codes, die unser Leben mitgestalten – hat

ins Museum, um zu schauen. Im digitalen, intelligenten Museum der Zukunft

das ZKM die Grenzen des Museums aufgebrochen: kein herkömmlicher Museums-

kommt das Museum zu den BesucherInnen nach Hause, um gemeinsam zu erleben

raum, kein sogenannter white cube, dafür ein Co-Working-Space sollte den Zugang

und zu denken. Ist dieses Home Museum das Museum der Zukunft? Und wenn ja,

zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit bieten – er sollte die Hemmschwel-

wie sieht es aus?

len senken und eine Annäherung an die neue Kulturtechnik des digitalen Codes erleichtern. Open Codes erweiterte die Idee des Museums: Das Ausstellungs-

Ganzheitlich denken

experiment wurde nicht nur zu einer Sammlung von Objekten (der ursprünglichen

Das ZKM wurde 1989 als digitales Bauhaus gegründet, nicht als Museum. Als

Idee des Museums), sondern auch zu einer Versammlung von Menschen, die den

Zentrum für Kunst und Medien erforscht es die künstlerische Anwendung neuer

Austausch suchten, miteinander und voneinander lernten und zugleich den ur-

Technologien und als BürgerInnenforum stellt es die Auswirkungen der neuen

sprünglichen Museumsraum in einen gemeinsamen Wissens- und Erlebnisraum

Technologien auf die Gesellschaft zur Diskussion. Die heute aktuellen Technolo-

verwandelten. Für ihre aktive und kollektive Wissensarbeit im Ausstellungsraum

gien – von VR über KI zu Bio-Media – müssen ihren Weg zu den BürgerInnen

wurden die BesucherInnen belohnt mit freiem Eintritt, freien Getränken und

finden. Die Zukunft des Museums wird das intelligente Museum sein: Ein Ort, der

Snacks, freiem Strom und WLAN, mit einer Bibliothek, mit Tischkicker, Tischtennis

physisch wie digital Zugänge eröffnet, dessen Türen zu Räumen des gemeinsamen

und Lounges zur Erfrischung. (open-codes.zkm.de)

Erlebens und des kritischen Denkens führen. Im Fokus der Forschung am ZKM stehen daher neue Technologien und deren Anwendungspotenziale für die Kunst, für das Museum und für die BesucherInnen. Interaktion und Partizipation im Analogen und Digitalen sind die Basis für ein smartes, technologisch intelligentes Museum für die Gesellschaft des digitalen 21. Jahrhunderts.


Vom Museum zum partizipativen Fernsehstudio: Aus der Eröffnung der Ausstellung Critical Zones wurde ein Live-Streaming-Festival, © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, Foto: Felix Grünschloß

ZKM

Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe www.zkm.de Lorenzstraße 19 76135 Karlsruhe T: +49 (721) 810 00

Critical Zones, die Ausstellung zur Klimakrise, wurde coronabedingt kurzerhand auf eine virtuelle Plattform verlegt, © ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Ab dem 24. Juli 2020 auch im analogen Raum zugänglich: Critical Zones, die Ausstellung zum kritischen Zustand unseres Planeten © A. Arènes, S. Hajmirbaba, mit ZKM, SOC, OZCAR, OHGE. Film: S. Levy, Ton: P. Franke; Film Assistenz: F. Vivet; Karten: A. Arènes & A. Grégoire; Animation: J. Damourette & S. Levy; Musik: G. Lorieux; Modelle: R. Hauray & M. Hajmirbaba, Foto: F. Grünschloß

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Gast-Kultur | Zum Goldenen Anker

Hotel und Gastronomie Frische und saisonale Gerichte Familienbetrieb Generationsbetrieb Ausbildungsbetrieb

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Zum Goldenen Anker www.hotel-anker-eggenstein.de Hauptstraße 16–20 76344 Eggenstein-Leopoldshafen T: +49 (721) 70 60 29

© Yannick Jäckle Photography


Design-Kultur | Vision

Vision Brillen & Contactlinsen am Ludwigsplatz www.vision-ka.de Waldstraße 61 76133 Karlsruhe T: +49 (721) 9203916


RoC-Kultur | LUST AUF GUT Magazine

Freiburg Nr. 1

Berlin Nr. 68

München Nr. 113

Hamburg Nr. 152

Karlsruhe& Baden-Baden Nr. 159

Luzern Nr. 161

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Auch die Ausgabe 1 von LUST AUF GUT gibt es zum Blättern immer noch auf www.lust-auf-gut.de Oder möchten Sie lieber die HauptstadtNummer 68 nochmal durchschauen? Oder mit der Nummer 113 einen Blick nach München werfen? Mal an der Waterkant vorbeischneien? Oder durch Karlsruhe und Baden-Baden flanieren? Schauen, was sich so in und um Luzern tut? Alle Ausgaben von LUST AUF GUT gibt es immer auf www.lust-auf-gut.de zum Blättern und zum lustvoll GutMacher entdecken. Das GUTe lebt eben lang. Oder doch so: Lang lebe das GUTe? Wie dem auch sei: Wir schätzen und loben das GUTe!

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Einrichtungs-Kultur | KĂźchenwerk Bodamer

Alle Fotos: Leicht KĂźchen AG


Die Küche öffnet sich. Als neuer Mittelpunkt des Wohnens fordert sie ein Umdenken. Im Zentrum der Überlegungen steht die sichtbare Reduktion auf das Wesentliche und Konstruktive: Geradlinig, zeitlos, offen muss die neue Küche sein – und vor allem funktional.

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Küchenwerk Bodamer www.kuechenwerk-bodamer.de Wittumstraße 2a . 76646 Bruchsal . T: +49 (7257) 4311


Fliesenforum Karlsruhe www.fliesenforum.de An der Tagweide 2 76139 Karlsruhe T: +49 (721) 66 30 357-0


Bau-Kultur | Fliesenforum

Home, sweet home. Verwandeln Sie Ihren Außenbereich in das pulsierende Zentrum Ihres Hauses. Keramik-Terrassenplatten sind sowohl optisch als auch technisch die beste Wahl im Außenbereich. Große Formate, natürliche Strukturen in Beton, Stein oder Holzoptik, entweder als Kontrast oder passend zum jeweiligen Innenbelag, sowie beste Pflege- und Reinigungseigenschaften sind nur einige Vorteile. Auch Formteile für Poolumrandungen, Gartenwege und Erholungsbereiche an der freien Luft sind erhältlich. Die Keramikplatten eignen sich für die Verlegung in allen Outdoorbereichen mit verschiedenen Verlegearten: auf Kies, Estrich, Rasen und mit Stelzsystemen als Doppelboden. Christian und Carsten Swoch beraten Sie gerne zu den individuellen technischen und optischen Möglichkeiten.


Licht-Kultur | Stojan Beleuchtungskonzepte

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Smart-City-Könner L-COLUMN von LIGMAN Die leistungsstärkste und anpassungsfähigste Smart-City-Lösung auf dem Markt

L-COLUMN ist ein schlankes, konfigurierbares, intelligentes Beleuchtungssäulensystem, das unbegrenzte Optionen für die Beleuchtung im städtischen und öffentlichen Raum bietet. Mit einer Reihe von Smart-City-Technologieoptionen und unbegrenzten Konfigurationsmöglichkeiten ist LIGMANs L-COLUMN die leistungsstärkste und anpassungsfähigste Smart-City-Lösung auf dem Markt. Beleuchtungslösungen Das System kann jede Post-Top-Umgebungsleuchte aus dem LIGMAN-Portfolio sowie Halterungs-/Armbereichsleuchten, Gimbalprojektoren und RGBW-konfigurierbare Leuchttürme integrieren. Damit können die verschiedensten Anforderungen an das Beleuchtungsdesign zuverlässig erfüllt werden. Smart-City-Lösungen Über diese unendlich vielen Beleuchtungsoptionen hinaus werden viele Smart-City-Technologien angeboten, darunter eine Ladeeinheit für Elektroautos/Fahrzeuge (EV), Gegensprechanlage, Paniktaste, CCTV, Audio-Lautsprecher, WLAN-Zugangspunkte, mobile Geräte, Wetterstationen, Banner, Flaggen, Schilder und Photovoltaik-Einheiten (PV) mit internen Batterien und auf die Leistung angepassten Wechselrichtern.

Stojan Beleuchtungskonzepte Beratung und Projektmanagement

Insterburger Straße 17d . 76139 Karlsruhe T: +49 (170) 3858151 . E: zolis@gmx.de

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Bau-Kultur | Waldwerk

„Holz ist einer der faszinierendsten und gleichzeitig vielseitigsten Werkstoffe: Das natürliche Material bietet unzählige Möglichkeiten zur Gestaltung. Mit meinem Team aus Handwerkern und Planern begleite ich die Projekte, die uns anvertraut werden, mit vollem Engagement. Holzbau beherrschen wir aus dem Effeff.“

Waldwerk Zimmerei und Holzbau

www.waldwerk-zimmerei.de Hertzstraße 4d 76287 Rheinstetten T: +49 (7242) 26 98 34 Robert Wald, Zimmerermeister und Sachkundiger für Holzschutz


Gute Gründe für Holz als Werkstoff 1. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der sich in vielseitiger Form verwenden lässt und eine flexible Planung ermöglicht. Auch im Vergleich zu anderen Baumaterialien bietet sich der Holzbau als gesunde und effiziente Alternative an. 2. Vor allem wegen der erstklassigen energetischen Vorteile entscheiden sich mehr und mehr Menschen für diese Bauvariante. Holz leitet Wärme sehr schlecht und bietet daher in der kalten Jahreszeit einen hervorragenden Wärmeschutz, während es im Sommer das Raumklima reguliert. Daraus ergibt sich ein enormes Energiesparpotenzial. 3. Aus gesundheitlicher Sicht hat ein Holzbau viele Vorzüge: Das natürliche Material wirkt auf unseren Körper beruhigend und reguliert ganz nebenbei das Raumklima. So wird beispielsweise die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen durch Holz ausbalanciert und steigert die Wohnqualität. 4. Konstruktionen aus Holz setzen der Kreativität kaum Grenzen, denn der Baustoff bietet eine Fülle gestalterischer Möglichkeiten. Holz ist ein vergleichsweise leichter und trotzdem belastbarer Baustoff und eignet sich daher sowohl für den Außen- als auch für den Inneneinsatz sowie für kleinere und auch große Projekte.

Foto : Samuel Mindermann

5. Noch mehr gute Gründe können Sie auf der Webseite nachlesen: www.waldwerk-zimmerei.de

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„Wir hören auf Sie !“


Beratungs-Kultur | Martin Fritz Marketing Kommunikation

Unsere 1. Regel für bessere Ergebnisse.

„Wir hören auf IHRE Kunden. Dann arbeiten wir für SIE effektiver …“ Als Marketing- und Kommunikationsagentur in Karlsruhe und in Berlin entstehen seit 1990 bei uns individuelle, langfristige und ganzheitliche Lösungen. Aufrichtig und ehrlich. Für alle Medien. Auch für die sozialen Medien. Für alle Bereiche der Unternehmenskommunikation – intern und extern. Klare Worte. Klare Strategie. Mit dem klaren Ziel: Menschen gewinnen. Und wir haben uns klare Regeln für besseres Arbeiten vorgeschrieben.

MFMK

Martin Fritz Marketing Kommunikation www.fritz-marketing.de Ahaweg 6–8, Majolika . 76131 Karlsruhe . T: +49 (721) 130 860 Kurfürstendamm 194, Haus Cumberland . 10707 Berlin . T: +49 (172) 74 30 773


solute GmbH www.solute.de Zeppelinstraße 15 76185 Karlsruhe T: +49 (721) 86 956-0


Online-Kultur | Solute

Gute Verbindung: Einzelhandel und Online-Shopping

Mit solute sicher durch die Corona-Krise Die Corona-Krise stellt den stationären Handel, aber auch Online-Shops vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist die Unterstützung des Handels durch bestehende Kunden, aber beispielsweise auch durch Unternehmen wie die solute GmbH aus Karlsruhe. Die solute ist Experte, wenn es um Online-Shopping geht. Um dazu beizutragen, dass es die Lieblingsläden der Kunden im stationären Handel auch nach der Krise noch gibt, setzte das Unternehmen in kürzester Zeit die Webseite www.wir-handeln-gemeinsam.de um, die es Händlern in Karlsruhe und Umgebung möglich machte, ihre Dienstleistungen während des Lockdowns zu präsentieren. Doch auch im Online-Handel hilft die solute: Durch Kooperationen, wie zum Beispiel mit dem Händlerbund, unterstützt das Unternehmen Shops mit attraktiven Angeboten und Sonderkonditionen. Außerdem betreibt das Unternehmen das bekannte Preisvergleichsportal billiger.de und bietet weitere Leistungen im B2B-Bereich an, wie beispielsweise Product-Listing-Ads, E-Mail-Marketing-Kampagnen durch die eigene E-Mail-Versandsoftware von soluteMail sowie solutePush als clevere Lösung für Web-Push, In-App-Push und App-Push-Nachrichten. Bäckerei, Fashionstore und Co.: Kundenbindung durch Push-Nachrichten Ob online oder stationär – die Folgen der Corona-Krise sind noch lange nicht absehbar. Deshalb ist es für Händler nun besonders wichtig, ihre Kunden auf lange Sicht an sich zu binden und so ihre Existenz zu sichern. Genau hierbei ist die solute GmbH der richtige Ansprechpartner. Mit soluteMail bietet das Unternehmen Händlern eine Versandsoftware, über die sie mit individuellen Newsletterkampagnen in den Kundendialog treten können. Doch das allein reicht meist nicht. Mit solutePush können Online-Shops deshalb direkt am Point of Sale zusätzlich Impulse setzen und die Kaufentscheidung dadurch positiv beeinflussen. Händler können so Warenkorbabbrecher reaktivieren und die Kundenbindung beispielsweise mit Dankes-Nachrichten oder Treue-Rabatt-Benachrichtigungen dauerhaft stärken. Ob Bäckerei, Fashionstore oder Kaufhaus – nicht nur im Online-, sondern auch im stationären Handel sind die Kunden nun besonders wichtig. Die Online-User in den Laden bringen – auch das funktioniert mit solutePush. So können Shops mit Push-Nachrichten im Internet-Browser oder direkt auf das Smartphone beispielsweise über Aktionen in den Filialen informieren, mit Angeboten, Rabatten oder auch Gutscheincodes locken und die User zu Spontankäufen bewegen. solutePush als Antwort auf die Krise Kundengewinnung und -bindung durch Push-Notifications – das funktioniert in den verschiedensten Branchen. So kann auch ein Gastrounternehmen mit Nachrichten zur Happy Hour, dem Mittagstisch-Angebot oder einem besonderen Menü die Aufmerksamkeit des Nutzers gewinnen und für dessen Spontanbesuch im Restaurant sorgen. Oktoberfest, Fotoshooting oder Tag der offenen Tür – mit Ankündigungen und Einladungen über Push-Nachrichten bietet die solute GmbH kleinen sowie großen On- und Offlinehändlern einen Weg, eine Kundenbindung herzustellen, diese zu stärken und langfristig den Umsatz zu steigern. Durch Geofencing können die Händler zudem alle Nutzer ihrer App, die sich innerhalb eines bestimmten Radius um ihren Shop aufhalten, mit Push erreichen und dazu aufrufen, in ihrem Laden vorbeizuschauen. „Händler sind auf ihre Kunden während dieser Zeit mehr denn je angewiesen. Deshalb ist es besonders wichtig, durch gezielte Kampagnen eine enge Kundenbindung zu schaffen und so den Umsatz auch langfristig zu steigern“, erläutert Sascha Dennig, Produktverantwortlicher von soluteMail und solutePush.

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Handwerker-Kultur | Neumayer & Feller

Dynamisches Zusammenspiel.


Von Handwerk(ern) und Design(ern). Gemeinsam mit einem tollen Team produzieren die beiden geschäftsführenden Schreinermeister von Neumayer & Feller, Peter Feller und Fabian Rendes, hochwertige Möbel nach Maß. Dank einer effizienten Produktionsstätte, eines topmodernen Maschinenparks und eines emissionsarmen Lackierraum ist die Firma auf dem aktuellsten technischen Stand, produziert millimetergenau, termingerecht und umweltbewusst. Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter sind selbstverständlich, um auf dem neuesten Stand der Technik und der Verarbeitungsarten zu sein. Häufig wurden die Auszubildenden mit Preisen und Urkunden ausgezeichnet. Platz ist in der kleinsten Ecke, er muss nur sinnvoll genutzt werden. Ob Badausstattung, Massivholztische, Einbauund Einzelmöbel, Arbeiten im Objektbereich oder die komplette Planung modernster Küchen – Peter Feller und Fabian Rendes beraten, planen und produzieren kompetent und mit Hingabe. Gemeinsam mit Kollegen aus anderen Gewerken arbeiten sie Hand in Hand, übernehmen die Gesamtplanung und koordinieren den Projektablauf. Sie haben für jedes Konzept den passenden Spezialisten.

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Tradition trifft Moderne – sie schaffen den Spagat: Peter Feller (links) und Fabian Rendes (rechts)

Neumayer & Feller www.schreinerei-ettlingen.de Otto-Lilienthal-Straße 7 . 76275 Ettlingen . T: +49 (7243) 719080 . info@nf-ka.de


Mode-Kultur | ModeWagener

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Natürlich Mode. Natürlich Genuss. Natürlich Wagener. Natürlich Baden-Baden.

ModeWagener www.wagener.de Lange Straße 25 und 44 76530 Baden-Baden T: +49 (7221) 303 90

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Die Schöne im Wald.

DAS GESCHENK. UND DER AUFTRAG. Mallorca liegt im Hardtwald, gleich hinterm Schloss. Die Behauptung stimmt zwar nur in übertragenem Sinne, dafür aber gleich doppelt: Zum einen, nicht alle wissen das, heißt die spanische Insel auf altitalienisch einfach Majolika. Wie passt das zusammen? Nun, die Mauren in Spanien stellten so wunderschöne Fayencen her, zinnglasierte Irdenwaren, die sich an den prunkliebenden Höfen Italiens großer Beliebtheit erfreuten. Der Handel lief nahezu komplett über Mallorca. Forscht man nach, woher die Mauren das Rezept hatten, landet man ganz schnell in der Frühzeit der menschlichen Kulturentwicklung: Die Ägypter, geht die Überlieferung, waren die ersten. So einfach – und so bedeutend.

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Wer heute, etwa an einem Donnerstagabend, aus den Toren des Schlossparks hinausflaniert, vernimmt Klänge, die man durchaus mit der entspannten Stimmung auf der schönen Seite Mallorcas in Verbindung bringen kann. Sanfte Jazzmusik kommt durch den Wald gerieselt. Die Band Acoustic Avenue hat ihre Instrumente ausgepackt. Wo sie spielen? In der Cantina Majolika natürlich, dem Hauptanziehungspunkt für Ausgehfreudige in Karlsruhes Norden. Cantina ... da hat sich einer etwas dabei gedacht. Modern, aufgeschlossen, inspiriert geht es hier zu, dabei außerordentlich sachkundig und kosmopolitisch. Ganz wie vor hundert Jahren, als Künstler von Weltrang an dieser Stelle ein einzigartiges Gesamtprojekt starten – Kunst im state of the art, eine Manufaktur für Kunsthandwerk, ein Museum, kurz: die lebendig gewordene Metapher eines neuen Lebensgefühls. MAJOLIKA. DIE SCHÖNE IM WALD „Die Majolika“, wie sie die Karlsruher und zahllose Besucher von weither kennen, ließe sich definieren als aktives Gesamtkunstwerk: Sie fördert Kunst, sie produziert Kunst, sie stellt Kunst aus, sie ist Kunst. Zugleich kann die Majolika als Diskussionsforum, als Brainpool, als geistige Heimat stiller wie lauter Künstlerinnen und Künstler Geltung beanspruchen. Von Hubbuch bis Lüpertz, von Hoetger bis Colani nutzen bildende Künstler aller Sparten die variablen Räume, die professionelle Ausstattung, die Funktion einer überregionalen Medienwirksamkeit. Es geschieht selten, dass eine Vision so detailreich und dynamisch umgesetzt wird. Als der Maler Hans Thoma daran geht, Großherzog Friedrich I. von Baden seine Idee eines Kombinationsmodells aus Werkstätte, Museum, Kunst-Ort und Atelierkomplex auseinanderzusetzen, ist in der Musik keiner populärer als Richard Wagner; Verschmelzung der Künste lautet das Paradigma der Stunde. Das letzte Viertel des neunzehnten Jahrhunderts verbringt der als Landschaftsmaler bereits arrivierte Thoma in Frankfurt, bekommt Kontakt zur Kronberger Malerkolonie, präzise: zum keramischen Atelier des Wilhelm Süs. Der ist Italien-Liebhaber, wie so viele zu dieser Zeit. (Wir erinnern uns: Italien – Majolika – mauri-

sche Fayencen?) Als Thoma zum Galeriedirektor nach Karlsruhe bestellt wird, bringt er Süs einfach mit. Und was bringt der? Das Know-how, um eine „Keramische Anstalt“ ins Leben zu rufen. 1901 erfolgt die Gründung in der Hoffstraße, 1909 bereits die Übersiedlung in den Wald. Was ist der Anlass für die rasche Expansion? Zum Triumph für deutsche Wissenschaft und Kunst gerät die Weltausstellung 1904 in St. Louis. Das Ausland bekommt es mit der Angst zu tun, als nahezu alle namhaften Preise nach Deutschland gehen. Einen Grand Prix erhält die junge Karlsruher Manufaktur; das ist ungefähr so, als ob heute ein zwergenhaftes Start-up-Unternehmen aus der Provinz Norman Foster und coop himmelb(l)au den Auftrag wegschnappte: sensationell! – Kooperationen mit einer internationalen Künstler-Elite reißen auch nach den Weltkriegen nicht ab. 1927 wird aus der ehedem Großherzoglichen ganz schlicht die „Majolika-Manufaktur Karlsruhe AG“. Die Demokratisierung hat ihr nicht geschadet. Aber die Profile wandeln sich. Die Kosten sprengen den Rahmen. Überzeugend wirkt von Anfang an die Praxisnähe. Wie Komponisten, die jedes Instrument im Orchester selber spielen können, sorgen Thoma und Kollegen für Rundumverwöhnung: Noch heute besticht der Einfall, nicht nur – wie das gemeinhin üblich ist – das zahlende Publikum mit Einzel- und Dauerausstellungen zu beglücken, sondern den Kunstschaffenden selbst nahezu optimale Arbeitsbedingungen zu bieten. Nur diese selbst wissen, wie schwer es ist, angemessene Räume zu finden, in denen komplizierte Materialien zu großformatigen Werken verarbeitet werden können. Als Beispiele mögen zwei der berühmtesten Plastiken aus der Majolika-Manufaktur dienen: die Tänzerfigur „Nijinski“ von Fritz Behn (1912) und das von Marika Rökk bis Franka Potente als Filmkunstpreis verliehene Bambi (Else Bach, 1936). Heute ist die Majolika die letzte (!) von einst zahlreichen Keramik-Manufakturen in Deutschland; man sollte versuchen, einen Begriff davon zu gewinnen, was das bedeutet. Man stelle sich etwa vor: Oberammergau ohne seine Festspiele, Nürnberg ohne Weihnachtsmarkt, Rüdesheim ohne Rhein. Delft, Faenza, Urbino, Lunéville, Nevers, Azulejos, Karlsruhe ... keine schlechte Gesellschaft, fürwahr. Bedeutung und Rang der Majolika lassen sich am schnellsten ermessen, wenn man sich die kulturgeschichtliche Sonderleistung der Werkstätten-Bewegung des Jugendstils vor Augen führt: Für einen Moment in der Geschichte arbeiten ausgeflippte Künstler und sonntagsbrave Bürger Hand in Hand. Man hat ein gemeinsames Ziel vor Augen: Das Leben soll schöner werden! Aber auch sinnvoller, lustvoller, eleganter, gesünder! Eine der wichtigsten Verweisstellen für die Selbstfindungsbemühungen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts ist der Regenbogen. „Und Gott sprach: „Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwi-


Bericht-Kultur | Johannes Hucke

schen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich.“ Theologisch-philosophisch werden Wirk-Stätten wie die Majolika just aus diesem Geist heraus begründet. – Oder anders: Man besinnt sich auf die dreifache Bedeutung des griechischen Begriffs Kosmos. Welt, Ordnung, Schmuck. Auch die dritte Valenz soll zu ihrem Recht kommen. Der Alltag? Eine Fülle von Gelegenheiten, sich und anderen Freude zu bereiten. Durch originelles, aber gebrauchsfähiges Besteck; durch menschenfreundliche Architektur; durch sinnenfrohe Materialien. Kacheln, Fliesen, Skulpturen, Etageren, in summa – eine neue Kultur des Wohnens wird ins Leben gelockt. JUGENDSTIL. HUNDERT JAHRE SPÄTER Aus hohen, schlanken Blumengläsern neigen Sich langgestielte Blüten, leise gleiten Die schweren Düfte durch des Raumes Weiten Wie Säulen Rauch aus Opferschalen steigen ...

Edith Ronsperger

In einem Kinofilm von Loriot nervt der Protagonist seine Mitmenschen, indem er in drögem Studienratstonfall unablässig den Jugendstil als letzte abgeschlossene Epoche der Kunstgeschichte deklariert. Richtig ist zweifelsohne, dass sich kein anderer „Stil“ einer solchen Beliebtheit bei einem so breiten Publikum erfreut. Ausstellungen auf der Mathildenhöhe oder in der Wiener Sezession werden von Hunderttausenden besucht. Die historisch nachvollziehbaren Anfeindungen, welche zumeist das vermeintlich Betuliche, Schwüle oder tapetenhaft Ornamentale karikieren, getrost beiseite lassend, kann beobachtet werden, dass Ziele und Mittel dieser Bewegung aufgrund leicht nachvollziehbarer Sachverhalte die Menschen heute noch erreichen. Den meisten Künstlern jener Zeit geht es, ungeachtet voraussetzungsreicher Theorien, ästhetizistischer Spektakel und hochentwickelter Handwerklichkeit um ethische, emanzipatorische Inhalte. Der „neue“ Mensch kann den Horror der Vergangenheit nicht vergessen, aber er darf daran glauben, dass alles besser wird. Der Alltag will durchdrungen sein von Schönheit. Miteins erscheinen die historistischen und gründerzeitlichen Entwürfe nicht mehr feierlich, sondern vor allem schwer. Statt plumper Karyatiden und fetter Putten bevölkern jetzt schlanke Elfen und flinke Fabelwesen die Hauswände und Interieurs. Man denkt noch nicht rein funktional; das Leben ist nicht nur zum Arbeiten da, sondern vor allem, dass man es feiere und schmücke! – Darin liegt wohl die enorme Attraktivität des Jugendstils für nachgeborene Generationen begründet, die des Sterilen, Rechtwinkligen, Kargen der Nachkriegsbaukunst so überdrüssig sind wie die Damaligen der grotesk überladenen Dekors. Umgeben von den Auswüchsen

einer rücksichtslos profitorientierten Leistungsethik bedarf der Zeitgenosse anscheinend des Geschmeidigen, mitunter Gemütlichen – oder gar des Erhabenen. In diesem Zusammenhang erscheint der Jugendstil vielen Kunstfreunden als ein Sehnsuchtsland, das man immer wieder mit Lust bereist. Noch heute können wir unvermittelt dem begegnen, was seinerzeit gewissermaßen en passant geschaffen wurde; selbst eher unscheinbare Karlsruher Fassaden verbergen staunenerregenden Glamour, der offenbar wird, wenn die Haustür aufgeht: Treppenhäuser, ausgeschmückt mit buntschimmernden Majolika-Fliesen. Wie oft werden wir überrascht, wenn wir die Belle-Époque-Viertel Karlsruhes durchstreifen, und stehen auf einmal vor Kulturdenkmälern, deren Phantasiereichtum, kunsthandwerkliche Virtuosität und Originalität zum Hinreißendsten gehört, was aus der Zeit zwischen 1890 und 1914 geblieben ist. Karlsruhe – eine Stadt des Jugendstils. Wer mit der Bahn anreist, kann gar nicht anders als an der gesamtästhetischen Inszenierung von Bahnhof, Stadtgarten und Schlosshotel teilzunehmen. Darmstadt, Wien, Glasgow, Brüssel machen viel von sich reden, wenn es um Kunstreisen für Jugendstilbegeisterte geht. Mit der Majolika besitzt Karlsruhe eine der wenigen verbliebenen Keimzellen, neben der Mathildenhöhe die vielleicht bedeutendste in Deutschland, die höchste Aufmerksamkeit aller Kulturinteressierten verdient. Selbstverständlich hat sich die Majolika den nachdrängenden Stilen geöffnet, steht bis heute für innovative Zeitgenossenschaft. Doch die Ursprünge sind überall sichtbar; sie könnten allerdings noch deutlicher herausgearbeitet und beworben werden. Rechnet man die anheimelnde Waldlage noch hinzu, so darf salopp formuliert werden, dass Karlsruhe mit der Majolika ein Pfund besitzt, womit man wuchern könnte. Die Frage ist nunmehr und seit Langem schon: Wer soll zukünftig Verantwortung übernehmen? Wer kommt dafür in Frage, einen Prozess zu initi-ieren, der in puncto Qualität, Professionalität und Reflexivität dem Gegenstand gerecht wird? Mutige Ideen sind vorhanden.

Johannes Hucke ist Buchautor und wohnt in Karlsruhe. Zuletzt erschien von ihm: „Trink aus, wir bleiben! Texte zum Wein.“ Lindemanns, 13,80 €, ISBN 978-3-96308-005-0. Im Herbst kommt Band 2: „Iss auf, der Koch kommt! Texte zum Essen.“

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LUST AUF GUT(e) VIER WANDE

REPUBLIC OF CULTURE Special | Rund ums Bauen und Wohnen

Republic of Culture, www.lust-auf-gut.de


RoC-Kultur | LUST AUF GUT Special 4 Wände

Erscheint im Herbst 2020 … … oder auch erst im Frühjahr 2021, je nach CoronaLage. Aber auf jeden Fall so bald wie möglich. Informieren In dem Rundum-informiert-Magazin berichten wir zu den Themen Bauen und Wohnen. Drinnen und draußen. Architektur und Planung. Handwerk und Dienstleistung. Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Gartenplanung und Gartenbau. Naturstein und Wasser im Garten. Design und Lebensart. Und all das inspiriert durch unsere Region. Durch unsere Heimat. Loben Wir loben stilvolle Architektur und Sanierungsprojekte, Architektur zur Energiewende. Ökologisches Bauen. Überraschendes zum Thema Bau-Kunst. Moderne Design-Entwicklungen, inspiriert durch die handwerklichen Traditionen und mit einer zeitgemäßen Formensprache. Präsentieren Wir präsentieren herausragende Interieur- und Wohnprojekte, Küchen und kulinarische Genüsse. Wellness-Oasen, neue Konzepte für Home-Offices oder Büros sowie Stadtentwicklung sind die weiteren Bestandteile des abwechslungsreichen Themen-Mixes der Ausgabe. Unsere Zielgruppen sind alle jene, die gerne etwas gut renovieren (lassen) wollen. Oder Neues mit nachhaltigen Materialien bauen. Oder

einfach für ihre eigene Zukunft ihr Wohnumfeld barrierefrei schaffen möchten. Also vom Wohnungseigentümer bis hin zum Hausbesitzer. Digital erweitern Und alle Berichte und Unternehmensvorstellungen werden mit der AR-App um viele digitale Inhalte erweitert. Um Fotostrecken, Videos, Facebook, Instagram, Webseiten, Online-Shops … was eben dem jeweiligen Mitmacher wichtig erscheint. Natürlich werden alle Inhalte auch auf der Webseite von LUST AUF GUT veröffentlicht und dort verlinkt. Also rundum in unsere Kommunikation und Newsletter und Netzwerke eingebunden. Verteilen LUST AUF GUT(e) VIER WÄNDE wird auf Messen rund um das Thema Bau verteilt. Vielleicht schon auf der Offerta 2020. Oder erst auf der Inventa 2021. Oder einer der anderen Messen im lokalen Umkreis von Karlsruhe. Und natürlich von allen, die im Magazin mitmachen. Jetzt sind Sie dran. LUST, dabei zu sein? RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-Baden MFMK – Martin Fritz Marketing Kommunikation T: +49 (721) 130 86 0 agentur@fritz-marketing.com

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RoC-Kultur | FürsprecherInnen

Unsere Fürsprecherinnen und Fürsprecher wissen, wo es in Karlsruhe und Baden-Baden Gutes gibt. 13 x GUTES

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Romy Ries Concept Store Inhaberin Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Britta Loos | Klinik am Stadtgarten Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Yps Knauber | wordsinmotion Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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10 x GUTES Marc Ephraim Marc Ephraim Karlsruhe Mehr unter www.lust-auf-gut.de

9x GUTES Frank Wersich | Augenoptikermeister, Optometrist (HWK) und Brillenliebhaber Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Peter Wieland Adam Wieland Metallwerkstatt Mehr unter www.lust-auf-gut.de Friederich Weber | ecco Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Winfried Rebel Rebel | Räume mit Charakter Mehr unter www.lust-auf-gut.de

6x GUTES Hans-Günther Lohr | Betten-Ritter Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Gabi Schwebe | Weinliebhaberin Mehr unter www.lust-auf-gut.de


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Ute Hartmann contact to design Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Yvonne Hohner

Claudia Schuhmacher-Fritz RoC-Botschafterin Karlsruhe & Baden-Baden Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Martin Fritz Agenturchef, Vernetzer und Spürnase Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Fatih Yetgin Lichtplaner Mehr unter www.lust-auf-gut.de

11 x GUTES Barbara Hess Galerie Hess Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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contemp | rent Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Dr. Joachim Dodenhöft Facharzt für HNO-Chirurgie Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Curt-Heinrich Baron von Papius | Life‘s Finest Mehr unter www.lust-auf-gut.de

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Dr. Simone Reiß | Zahnärztin Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Impressum

Cornelia Rothweiler Galeristin Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Susanne Theisen Innen.Aussen.Raum Mehr unter www.lust-auf-gut.de

Corinna Pape | Ettli Mehr unter www.lust-auf-gut.de

RoC-Botschaft Karlsruhe & Baden-Baden: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, agentur@mfmk.de, www.fritz-marketing.de Herausgeber: RoC Frankfurt, www.lust-auf-gut.de Konzept, Idee: Thomas Feicht Grafik: Gute Gestalter der Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH Druck: Offizin Scheufele, Stuttgart I Litho: CNLmedia, Gernsbach Auflage: 10.000 | Erscheinungstermin: Juli 2020

Guntram Fahrner Weinhändler und Sommelier Mehr unter www.lust-auf-gut.de

www.lust auf gut.de

Rechte, Nutzung und Copyrights: Martin Fritz Marketing Kommunikation GmbH, Karlsruhe. Republic of Culture ist ein eingetragenes Markenzeichen der Republic of Culture Internet & Marketing UG. Auszug und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für die Beiträge der Teilnehmer liegt jegliche Verantwortung beim Teilnehmer selbst. Der Herausgeber übernimmt keinerlei Verantwortung für den Inhalt oder eventuelle Urheberrechtsverletzungen.


LUST AUF GUT MACHT MUT.


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