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FEBRUAR 2013 I CHF 4.–

präsentiert von

Joe Cocker

Exklusives Interview Eishockey

Byron Ritchie über die Playoffs Jon Bon Jovi

Darum ist er der beste Rocker

Michelle Hunziker

Die Traumfrau macht Theater

Exklusive Angebote im Ticketcorner Memberclub


PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

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Editorial

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CHRISTOPH SOLTMANNOWSKI Chefredaktor Liebe Leserin, lieber Leser Freuen Sie sich auf die kom­menden Monate: Robbie Williams, Rihanna, Depeche Mode, Alicia Keys, Joe Cocker, P!nk, Justin Bieber … die Liste der grossen Stars, die dieses Jahr in die Schweiz kommen, ist lang. Obendrein stehen grosse Sport-Events an, mehr Open-Airs denn je und sehr viele nicht minder spannende kleine und mittelgrosse Anlässe. Wir tun alles dafür, dass Sie den Überblick behalten. Und ausserdem mehr Einblick bekommen: Auch für diese Ausgabe gingen wir einmal mehr mit den Stars auf Tuchfühlung. Wir besuchten Michelle Hunziker in Italien, plauderten mit James Last und fachsimpelten mit SCB-Topskorer Byron Ritchie. Joe Cocker erzählte uns von seiner Tomatenzucht, wie er den Alkohol besiegte und warum ihm Interviews den Psychiater er­­sparen. Alles in allem bieten wir Ihnen Einblicke in die Welt interessanter, talentierter, erfolgreicher und beliebter Menschen, die Sie alle demnächst live erleben können. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen. Erst bei der event.-Lektüre, dann an den Events selbst. Herzlichst

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Ausgabe Februar 2013

Stars & News

Erfolgsgeheimnisse, Showgeschichten und Glamourgeflüster

Bon Jovi

War er wirklich immer nur brav?

Michelle Hunziker: Besuch in Monza

Ungeschminkter Talk: von Bühnenpannen und Hausverbot

Clown Dimitri

Wenn Klassiker eine neue Dynamik entwickeln

James Last

Der Bühnen-Hai erklärt, warum Liftmusik kein Schimpfwort ist

ABBA – The Show

Warum es das Comeback der Originale nicht braucht

22 Szenen-Einblicke

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Comedy, Show und Schweiz

Ticketcorner PRIME.

Für den individuellen VIP-Event

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Spielend gewinnen mit event.

Tickets für das Sissi-Musical im Jackpot!

31 event.guide

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Alle Events bis Ende April im Überblick

Joe Cocker

Die Legende verrät die Mixtur ihres Lebens-Elixirs

Regio Special

Lieblingsplätze in der Waadt und im Berner Oberland

54 Eishockey

Byron Ritchie im Interview

56 Gadgets

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Kleine Dinge, die glücklich machen

CD-, DVD-, Buch- und Kinotipps

Der letzte Schrei für Aug‘ und Ohr

Ticketcorner Memberclub

So war das Meet&Greet mit Silbermond

Dimitri, ABBA – The Show, Letschti Liebi

IMPRESSUM SI event. Redaktion, Postfach 358, 8153 Rümlang, Schweiz · SI event. ist ein Magazin der Schweizer Illustrierte, präsentiert von Ticketcorner · GESCHÄFTSFÜHRER RINGIER ZEITSCHRIFTEN Urs Heller · CHEFREDAKTION Christoph Soltmannowski, christoph.soltmannowski@ringier.ch, Tel. +41 (0)79 405 57 64 · REDAKTIONSLEITUNG/PRODUKTION Zeno van Essel, AVE Agentur van Essel · REDAKTION Selina Müller, Zeno van Essel · GRAFIK Urs Wittwer · BILDBEARBEITUNG Ringier Redaktions-Services · AVE LOS ANGELES Carolyne Stussi, 7985 Santa Monica Blvd. #101-108, Los Angeles, CA 90046, USA · FOTOGRAFEN · Bruno Torricelli, Loredana Mutta, Melanie Wydler, Zeno van Essel · FOTOS · Julie L, Oliver Fantitsch, Peter Hönnemann, Pays-d’Enhaut Tourisme | Sébastien Staub, José Crespo, EQ images, Swiss-Image.ch, VM Records Musikmanagement, SonyMusic, Good News, UniversalMusic, Musikvertrieb, EMI, Warner Music, FBM, act entertainment, allblues, Showhouse AG, mediacab GmbH, Starclick Entertainment AG, SFV · KORREKTORAT Anne-Catherine Eigner · MARKETING/KOOPERATIONEN/ TICKETCORNER MEMBERCLUB Rahel Witschi, Ticketcorner, rahel.witschi@ticketcorner.ch · ANZEIGEN/VERTRIEB Sabrina Sala, sabrina.sala@ticketcorner.ch, Ticketcorner, Tel. +41 (0)44 818 34 53; Daniel Baumgartner, Good News Productions AG, www.goodnews.ch, Tel. +41 (0)44 809 66 13, dba@goodnews.ch; Vermarktung Regio-Specials, Andrea Rezan, Tel 044 818 34 55, andrea.rezan@ticketcorner.ch; Nico Keramaris, Mediabox Print GmbH, Tel. +41 (0)44 205 50 20, www.mediabox.ch/print, keramaris@mediabox.ch · WEMF-BEGLAUBIGTE AUFLAGE 224 263, SI event. wird in einer Teilauflage von 185 000 Exemplaren der Schweizer Illustrierte beigelegt (Abo), Erscheinungsweise: 10-mal jährlich (monatlich, Doppelausgabe Juli/August, Dezember/Januar) · DRUCK RR Donnelley Global Print Solutions, Krakow (PL) · ADRESSÄNDERUNGEN (MEMBER-ABOS) event@ticketcorner.ch, www.ticketcorner.ch/event SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I stars & news I

Top Shots und Hot Spots Stimmen gibt es mehr als Instrumente. Vielleicht sind die Klangfarben sogar unendlich. Die Palette der kommenden Events reicht von warmem Soul und energischem Pop über den Männerchor aus zehn Tenören bis zu archaischen Rufen aus einer surrealen Welt.

Rammstein

Böse Engel

Die Live-Shows von Rammstein sind legendär: Till Lindemann, das schönste

+++ Lady Gaga nervt PETA: Sie kaufte einen Zobel- und einen Silberfuchsmantel im Gesamtwert von zirka $230000.– +++ 4

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rollende «r» Deutschlands, als Engel mit feuerspuckenden Flügeln.

Stellt man eine Pflanze auf eine Lautsprecherbox und hört Rammstein, lebt sie nicht lange. Diese dröhnende Maschine ist nichts für zarte Gewächse. Und wer statt eines Horrorfilms wieder einmal einen richtigen Albtraum möchte, sieht am besten eines ihrer Videoclips an. Mit einer Ambiance irgendwo zwischen Charles Dickens und H.R. Giger wecken sie mit der neuen Single «Mein Herz brennt» die kind-

lichen Ängste, die im Dunkeln aus dem Kopfkissen kriechen. Erstmals veröffentlichen Rammstein zu einer Single zwei unterschiedliche Videos. Die Hartgesottenen schauen sich beide an. Das ist nur ein Vorgeschmack zu der haarsträubenden Live-Show, die die Urgesteine der Neuen Deutschen Härte auf die Bühne rammen.

13. Juni, Greenfield Festival Interlaken


+++ Schwangerschaft kann Massenmörder-Stimmung auslösen: «Ich wollte alle umbringen und hatte dämonische Augen!», gesteht P!nk. Ein Ausgleichsversuch der Natur? +++

Spaniens Nummer 1 AMARAL

«Hacia lo salvaje», das neue Album von Amaral heisst «In die Wildnis» und dahin kommt man mit der Hitparadenstürmerin Spaniens auch gerne hin. Die Songs des neuen Albums sind etwas rauer, weniger geschliffen und zeigen eine teilweise nachdenkliche, reifere Amaral. Di., 5. März, Kaufleuten Zürich.

Dianne Reeves

Diese Lady ist eine Wucht Dianne Reeves ist die einzige Sängerin, die für drei aufeinanderfolgende Alben einen Grammy gewonnen hat – über alle Musikkategorien hinaus gesehen. Es war «In The Moment – Live in Concert» 2000;, «The Calling», 2001; und «A Little Moonlight», 2003, welche die Jury überzeugten und Dianne Reeves in der Kategorie «Best Jazz Vocal Performance» ehrten. Der vierte Grammy folgte 2006 für den Soundtrack des Films «Good Night and Good Luck» von George Clooney. In dem gehaltvollen Politfilm trifft die kraftvolle Stimme von Dianne Reeves den Nerv aller, die gegen die gezeigten Machenschaften aufschreien wollen. Die starken Töne dieser Lady sind aber auch wie gemacht für die sanften Themen: «Just My Imagination», «Lovin‘ You» oder «Today Will Be a Good Day» auf dem Album «When You Know» auf dem sie «verschiedene Phasen der Liebe» besingt, wie sie erklärt. «In einer ähnlichen Art, wie unsere Wahrnehmungen der Liebe sich im Laufe der Zeit verändern», so Dianne Reeves. Ihr Gesang ist tief im traditionellen Jazz verwurzelt, dazu kommt aber eine rhythmische Virtuosität und ein Improvisationskönnen, das sie mit einer Selbstverständlichkeit hinlegt, wie sie nur ein echter Profi mit Leidenschaft hinkriegt. Nun hat die gestandene Lady ein neues Album aufgenommen, das sie persönlich im März an sechs verschiedenen Orten in der Schweiz vorstellt.

21.–23. und 25.–26. März, Basel; Neuenburg; Genf; Luzern; St. Gallen

+++ Usher über Shakira in «The Voice»: «Eine Mischung aus komische Auflockerung, super ernst und Gangster.»+++

Heavy Metal KISS

Die Metalheads mit dem ausgefeiltesten Make-up, «Demon», «Starchild», «Spaceman» und «Catman» sind Unikate in der Musiklandschaft. Trotzdem sind sie nicht Visagisten, sondern Rockstars geworden. Mit «Monster» haben sie 2012 ihren eigenen Sound neu geschrieben. Do., 20. 6., Hallenstadion Zürich.

Die Eleganz in Person: Lady Dianne Reeves. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I stars & news I

Lana Del Rey

Gangsta-Barbie Sie hat eine Lebenseinstellung wie ein Gruftie: «Tod ist Kunst» und besingt das Dunkle und Kaputte mit Genuss, als tauche sie in ein heisses Bad. Der Look dazu ist ein Kontrast: Puppe zwischen Bling und Trash. «Hollywood Pop/Sadcore» nennt Lana Del Rey ihr Genre. Und fühlt sich dabei wie «GangstaNancy-Sinatra». Von Anfang an war für sie klar, sie wollte «nicht so singen wie alle anderen». Mit ihrer Stimme brachte sie an der ersten Open-Mik-Nacht eine New York Hipster-Bar zum Verstummen und ist seither im Steigflug. Ihr Wesen hat auch keine Berührungsängste mit der Biker-Szene: «Ride», ein einziges Liebesgeständnis und seltener Hauch von Glück auf dem Album «Born To Die».

Mittwoch, 1. Mai, Arena Genf Tattoos und Goldkette wie ein «Gangsta», aber Krallen und aufgespritze Lippen wie ein Barbie: Die Widersprüche der Lana Del Rey faszinieren. Sie selbst besch

+++ Justin Bieber gab während eines Konzertes seinen Hamster PAC einem kreischenden Fan in Obhut +++ Für die ganze Familie

DE CHLI PRINZ

Saint-Exupérys Kleiner Prinz wirft Fragen über das Andere und das Wesentliche auf. Diese Inszenierung mit geistig Behinderten ist besonders tiefsinnig.

RTL Chartshow

Discofieber Warum sind die 80er unsterblich? Weil die Partystimmung jener Zeit unschlagbar ist. Es war Rhythmus, es war Melodie und es war keine Frage, dass jeder, wirklich jeder tanzte. Die ultimative RTL Chartshow präsentiert die grössten Floorburner aller Zeiten live on stage. Kool & The Gang rund um den Sänger und Saxofonisten Ronald Bell befeuerten die Charts der 70er und 80er mit Hits wie «Celebration» und «Ladies Night», die inzwischen Klassiker sind. Die Earth Wind And Fire Experience spielen mit Al McKay Hits wie «Boogie Wonderland» und «Let‘s Groove». Mit am Start Sisters Sledge, Chic und Imagination. Sie schaukeln sich gegenseitig zu Stimmungsbomben hoch und lassen die Mixtape-Generation in Nostalgie schwelgen und von den alten Zeiten träumen, als die Clubs noch Disco hiessen.

15.–24.2., Bernhard Theater Zürich.

Mi., 6. März, Hallenstadion Zürich 6

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We are family! Sexy hoch 3 – die Sisters Sledge.


Ich war noch niemals in New York

Jubiläum Seit 50 Jahren steht sie auf der Bühne, zurzeit im Musical von Udo Jürgens «Ich war noch niemals in New York»: Rosemarie Wohlbauer. Sie lässt sich von der Geschichte rund um die Hits von Udo Jürgens trotz ihren 75 Jahren voll mitreissen: «Das Musical ist turbulent und nuancenreich, voller Emotionen und Humor». Rosemarie Wohlbauer spielt Maria, die ihre Seniorenliebe Otto unter der Freiheitsstatue heiratet. An der Rolle gefällt ihr vor allem, dass Maria «sehr auf ihr Ziel losgeht und es versteht, unerschrocken ihre eigenen Wünsche durchzusetzen».

reibt ihren Look als «Lolita, die sich im Ghetto verlaufen hat».

Spielzeit bis am Sonntag, 14. April, Theater 11 Zürich

Johannes Oerding

Acoustic Africa

Schlitzohr

Klangnacht Drei Frauen, drei Stimmen, ein Volksfest. Dobet Gnahoré von der Elfenbeinküste ist nicht nur eine Sängerin, mit einer Stimme voller Wärme und Rauheit, sondern auch

eine feurige Tänzerin und Perkussionistin. Kareyce Fotso aus Kamerun sorgt für einen glanzvollen Touch Afro-Pop und Blues und die Ivorerin Manu Gallo von Zap Mama fusionert westafrikanische Einflüsse mit Funk und R&B.

Fr., 8. Februar, Kaufleuten Zürich Sa., 9. März, KK Thun

Zuerst denkt man einfach «Deutsch-Pop», doch da ist diese groovige Melancholie, die nicht runter-, sondern weiterzieht, dazu die frechen Texte. Und dann ist man süchtig. «Dieser Zeitungsredakteur, der selber gern Musiker wär, hatte früher mal ne Band, die ausser ihm sonst niemand kennt», singt Johannes Oerding, der sich musikalisch noch nie reinreden liess. Ein Charaktertyp mit spürbaren Kanten.

Freitag, 22. Februar, Moods Zürich

Africa. tinent: Frauenpower Marke Acoustic Kraftvoll, wild und schön wie ihr Kon SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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Deutsches Phänomen

Anastacia

Volles Rohr Energisch zu schreien beim Singen ist ein Risiko. Doch Anastacias Rechnung ging voll auf. Das sind keine Wohlfühlsongs. Die Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, die Soundtracks zum Schlussmachen wie «Not That Kind» geschrieben hat, kommt nun mit einem Album namens «It‘s a Man‘s World». Ernüchternd? Nein. Es dreht sich zwar um Männer wie Jon Bon Jovi, Dave Grohl, Axl Rose, Bono oder Mick Jagger, deren Hits sie covert. Doch das ist nur der Vorbote auf ihr nächstes Studioalbum mit eigenen Songs.

UNHEILIG

Aussen kühl, innen warm: Der Kopf von Unheilig mit den charakteristischen Eckbärten, die wie angriffslustige Säbelzähne anmuten, ist ein weichherziger Mann, der vibrierende, ehrliche Bass-Balladen singt: der Graf. 3. März, Hallenstadion Zürich.

Fr., 19. April, Kongresshaus Zürich

Ten Tenors

Zehn Kavaliere Die Stimme ist das emotionalste Instrument. Dies verzehnfacht in den Melodien, die seit Jahrzehnten die Welt bewegen, das ist das Geheimnis von The Ten Tenors. Das adrette Erscheinungsbild ist perfekt bis auf das Einstecktuch in der Brusttasche. Die Uniform visualisiert auf Anhieb: Da braucht es keinen Frontmann. Es zählt die Kraft der vereinten Stimmen, die Hits wie «Hey Jude» oder «Wind Of Change» singen. Geschliffen schön.

Do., 28. bis Sa., 30. März, Kongresshaus Zürich

ht. aber Hemd und edle Schuhe sind Pflic Stil-Ikonen: Krawatte muss nicht sein,

Vijay Iyer Trio

Jazz in jeder Ader Eine Ganzkörper-Erfahrung mit Piano, Bass und Perkussion. Das Vijay Iyer Trio setzt auf Vibrationen. «Wir kommunizieren Rhythmus», sagt Frontmann und Pianist Vijay Iyer, der 2012 von zwei Jazz-Magazinen zum «Pianist des Jahres» gekürt wurde, um nur zwei der vielen Preise zu nennen. Da gibts noch viel zu erleben.

Donnerstag, 21. Februar, Moods Zürich

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I stars & news I Blues-Rock

Oliver Pocher

Gelogen BETH HART

«Mit 40 Jahren fühle ich mich wieder wie fünfjährig», beschreibt Beth Hart die Freude an ihrem neuen Album «Bang Bang Boom Boom». Die geerdete Haudegen-Braut wirkt fremd auf dem Cover in Korsage. Die Musik ist aber wie immer erdig, leidenschaftlich und erinnert an Janis Joplin.

Er hat den Scanner-Blick. Er merkt sofort, ob etwas stimmt oder erfunden ist. «Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit» erzählt Oliver Pocher, wie er mit dem Programmtitel hoch und heilig verspricht. Er erzählt vom Showbusiness im Allgemeinen und dem Fernsehen im Speziellen sowie von den Krisenherden Geschlechterkampf und Nachwuchs. Alles Fachrichtungen, in denen Herr Pocher hautnahe Praxiserfahrungen erlebt und erlitten hat. Nun deckt er auf, dass die Wahrheit nicht nur schmerzen muss, sondern oft zum Krummlachen ist. Erfrischender Blick backstage.

Mi., 20. März, Theatersaal National Bern Donnerstag, 21. März, Volkshaus Zürich Freitag, 22. März, Tonhalle St. Gallen

Di., 2. April, Kaufleuten Zürich. Anzüglich im Anzug: Der nette Eindruck täuscht, dieser Mann ist gefährlicher als ein Klatsch-Reporter.

+++ Mel C feierte ihren 39. Geburtstag in der Karaoke-Bar und sang Songs aus SpiceGirl-Zeiten. So lässt es sich jung bleiben. +++ Barock-Pop

RONDO VENEZIANO

Puder, Pomp und Pastellfarben: Seit über 25 Jahren die Markenzeichen von Rondo Veneziano, die mit nobler Coolness die Klassik mit dem Pop vereinen.

Julieta Venegas

Tijuana Wildfang Sie ist eine Multiinstrumentalistin aus Tijuana, Mexiko, die von Anfang an ihre eigenen Songs schrieb und dafür bis heute mit Grammys belohnt wird. Julieta Venegas ist spätestens seit ihrem Hit «Me voy» auch in den nichtspanischsprachigen Ländern ein Begriff. Inzwischen hat sie für «Bien o mal» vom neusten Album «Otra cosa» in der Kategorie «Best Short Form Music Video» einen weiteren Latin Grammy Award eingeheimst. Es wurde ausserhalb von Buenos Aires gedreht und beginnt mit einem Gelage im Freien, in dem schöne Frauen Blumen in sich hineinstopfen. Der Song handelt von der Unsicherheit um das anhaltende Beziehungsglück. Der folkige Sound mit mexikanischen Wurzeln ist jedenfalls immer tanzbar.

Dienstag, 5. März, Volkshaus Zürich

15.–17.3., Bern; Basel; Zürich. Eines der vielen Instrumente, das die Sängerin Julieta Venegas beherrscht: ihr geliebtes Akkordeon.

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Veranstaltertalk

MARC ZAHND, STARS OF SOUNDS

Dead Can Dance

Lockrufe des Surrealen Die Mystik und Poesie längst zerfallener Reiche nährte Dead Can Dance seit jeher. Texte sind nicht zur Analyse gedacht, sondern ein rein akustisches Manifest. Man wähnt sich in einem Film, der in den Nebeln Irlands oder den Brandungen Griechenlands spielt. Der vermeintliche Gegensatz von synthetischen und archaischen Klangquellen verschmilzt zu einem psychedelischen Sog in die endlosen Weiten einer Vergangenheit, die es vielleicht niemals gab. Brendan Perry aus Lon-

don, der Ende 70er nach Melbourne zog, traf dort die klassisch ausgebildete Sängerin Lisa Gerrard. 1984 erschien das Debütalbum, auf dem vielsagenden Cover eine rituelle Maske aus Neuguinea: Ein toter Gegenstand erwacht durch Künstlerhand zu neuem Leben. Eine Philosophie, die das Duo bis heute prägt. Nun sind die Klangkünstler mit ihrem neuen Album «Anastasis» auf der gleichnamigen Tournee.

Montag, 3. Juni, Kongresshaus Zürich

Mit einer einmaligen Kulisse und bei Elton John mit viel Geduld. Wann und wo ist die Idee zum Stars of Sounds entstanden?

Die Grundidee von Stars of Sounds besteht daraus, qualitativ hochstehende Musik an möglichst originellen Orten, wie auf dem ehrwürdigen Aarberger Stadtplatz, zu veranstalten. Das ist auch der Ort, wo diese Idee entstand, bei einem Bierchen im Restaurant Falken. Warum zwei Veranstaltungsorte, Murten und Aarberg?

29. Int. Country Music Festival

Das war nicht von Anfang an so geplant. Es hat sich ergeben. Inzwischen lassen sich daraus diverse Synergien optimal nutzen.

Zydeco Annie

Was ist am Stars of Sounds anders als an anderen Open-Airs?

Das legendäre Country Music Festival kommt wieder ins Zürcher Albisgüetli. Das Line-up durchstreift alle Wurzeln und Früchte der Countrymusic. Zwei davon sind Zydeco und Cajun. Und damit steht die Akkordeonvirtuosin Zydeco Annie mit ihren drei Swamp Cats auf der Bühne. Stampfender Zydeco und vierstimmige Cajunsongs machen die Reise durch Louisiana für alle hautnah erlebbar – am besten auf der Tanzfläche.

bis 24. März, Schützenhaus Albisgütli Zürich

Herr Zahnd, das Stars of Sounds hat sich innert Kürze zu einem Big Event mit Superstars gemausert. Wie schafften Sie es, Elton John und Status Quo nach Murten zu locken?

In Aarberg ist es die Städtli-Atmosphäre. In Murten die mediterrane Sommerstimmung mit Sicht auf den Mont Vully, und dass das ganze Spektakel direkt am Murtensee ist. Was ist Ihr persönlicher Bezug zur Musik?

Ich bin ein sehr vielseitig interessierter Musikliebhaber und habe selbst über zehn Jahre in diversen Formationen Schlagzeug gespielt. Was war das erste Konzert, das Sie besuchten?

Polo Hofer – und immer wieder. Zydecco Annie mit ihren Akkordeons. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I rock I

Seit dreissig Jahren rocken sie die Hallen: Bon Jovi

Der Robin Hood der Rocker Er rockt für das Gute und wird dabei mit dem Alter immer schöner: Jon Bon Jovi kommt mit dem neuen Album «What About Now» mit der Lead-Single «Because We Can» auf die gleichnamige Tour. Die Antithese von Sex, Drugs & Rock‘n‘Roll, die trotzdem Spass macht. War es nun Glück, Schicksal oder Berufung, dass Bon Jovis Onkel Tony Bongiovi ein Aufnahmestudio namens Power Station besass, wo der Neffe Jon als Hauswart und Putzkraft jobbte? Jedenfalls war der Zugang zum Studio in den freien Stunden für ihn offen und er nahm mehrere Demo-Tapes auf, begleitet von Mitgliedern der E-Street Band oder Aldo Nova. Eines dieser Demos hiess «Runaway» und wurde zum Hit im lokalen New Jersey Radio. Der Song führte zur Gründung der Band Bon Jovi 1983 – ja, schon 30 Jahre ist es her! – und zu einem Plattenvertrag. Die Presse nahm den Herzensbrecher mit Wuschelkopf anfangs nicht Ernst. Die Kritiken waren ungnädig, es mangle an Neuem, da werde bloss «Rock in einer hübschen Verpackung verscherbelt», schrieb die New York Times. Jon Bon Jovi nahm es gelassen: «Wenn die Presse schlecht ist, sind meist die Albumverkäufe gut. Also ist es gut für uns, wenn die Presse schlecht schreibt», grinst er frech in einem TV-Interview. Damit sollte er Recht behalten. Der grosse Durchbruch kam beim dritten Album «Slippery When Wet».

Fans wählten aus 35 Songs die Tracks für das Album – noch ohne Online-Voting! Die Teenies kamen direkt ins Aufnahmestudio. Und

Am Anfang stand nicht

die Musik. Es ging um die Mädchen. Und für Football war ich zu verkrampft.

’’

«Slippery When Wet» wurde zum meistverkauften Rockalbum des Jahres 1987. Das Erfolgsrezept sollte sich weiterhin bewähren und wurde von diversen Bands nachgeahmt, zur Freude Bon Jovis: «Das macht einfach am meisten Sinn, den Kids die Songs direkt vorzuspielen.» Auf dem brausenden Schnellzug Den Kick in den Erfolg beschrieben Bon Jovi mit den Worten: «Wir fühlen uns wie auf einem Zug, der mit 120 Meilen die Stunde

daherbraust. Und wir können einfach nicht abspringen.» Die Musikkritiker machten sich immer noch gerne über die Songs her, dennoch füllen Bon Jovi jahraus jahrein die Hallen, wegen der Superhits, die ihnen niemand wegnehmen kann wie «Blaze Of Glory», «Never Say Goodbye» oder «Bed of Roses» und den Power-Songs «You Give Love A Bad Name», «Lay You Hands on Me» und das un-

Auf dem Cover diverser Musikmagazine: «Rolling Stone», Mai 1987; «SPIN», November 1988; «BRAVO», August 2000; «ROCKbeat», Februar 1989.

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sterbliche «Runaway». Doch Bon Jovi ruhen sich nicht auf den Jugend-Lorbeeren aus. Im Filmbusiness Jüngst wurden Bon Jovi für den Golden Globe nominiert für den besten Originalsong «Not Runnig Anymore» im Film «Stand Up Guys» mit Al Pacino und Christopher Walken, der am 1. Februar in den US-Kinos angelaufen ist. Mit «Old Habits Die Hard» haben Bon Jovi einen zweiten Song zum Soundtrack des Actionfilms geliefert. Das neuste Album «What About Now» erscheint demnächst mit

der bereits ausgekoppelten Single «Because We Can», nach der auch die Tournee benannt ist. Die politisch motivierte Aussage zusammen mit einem Logo voller Rocker-Symbolik bringt Jon Bon Jovi auf den Punkt: Der Superstar, der seine Freiheit nutzt, um politische Ansichten und soziale Wertvorstellungen zu platzieren, dabei seinem Kerngeschäft aber treu bleibt: die Bühnen zu rocken,

und das mit einem Schwert für den Power, einem Herz für die Leidenschaft und Flügeln für die Freiheit – alles, was ein Robin Hood braucht. Skandale lassen warten Sogar das Bild aus 1985, das der damalige Tourmanager nicht zerstört hatte wie von Bon Jovi gewünscht, sondern nach über 20 Jahren veröffentlichte, taugt nicht als Skandal: ein lachender 22-jähriger Bon Jovi mit vier halbnackten Frauen in Höschen à la M-Budget. Herzig. Bon Jovi hat gezeigt, dass Rock’n’Roll nicht abhängig ist von Sex und Drogen. War er also immer brav? Naja, immerhin die Frisur war wild und die Versace-Werbung war auch sexy. Aber sein Fokus lag immer auf der Musik, der Liebe und dem Leben. Vielleicht ist er der einzige Superstar überhaupt, der seiner Jugendliebe treu geblieben ist. Und kaum ein anderer Rocker hat an seinem 50. Geburtstag gesagt: «Ich fühle mich immer wie 18». Text: Selina Müller

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So 3 uisse S e d e d a t S Bern Steht er auf der Bühne, gehört ihm die Welt: Jon Bon Jovi im Element.

Sixpack: Versace-Werbung in jungen Jahren. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I show-revue I

Michelle Hunziker über ihr Bild der Frau

«Sexy ist gut, aber nicht übertreiben» Die TV-Traumfrau kommt live auf die Theaterbühne: Michelle Hunziker bringt ihre Revue-Show «Mi scappa da ridere» in die Schweiz.

Michelle Hunziker: Die schöne Schweizerin mit einer grossen internationalen Show-Karriere.

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Michelle Hunziker, Sie kennen den grossen Auftritt: «Wetten, dass..?», «Goldene Kamera», «Deutschland sucht den Superstar». Jetzt stehen Sie auf einer kleinen Theaterbühne. Warum? Ich liebe die Magie des Theaters. Die Leute zahlen, um dich live zu sehen. Dadurch entsteht eine starke Bindung. Für mich ist es schön, weil ich endlich auch die Leute sehen kann, die im Fernsehen sonst nur mich sehen. Wie lange sind Sie mit Ihrem Bühnenstück «Mi scappa da ridere» in Italien schon auf Tournee? Drei Jahre. Jetzt folgen drei Monate Süditalien, dann komme ich in die Schweiz. Was spielen Sie in Ihrem Bühnenstück? Ich tanze, singe, erzähle Geschichten. Das Programm ist sehr abwechslungsreich und dicht. Im Vergleich zur Fernseharbeit ist es für mich wie ein Fitnesstraining. Im Fernsehen kann man schneiden. Theater ist live. Was ist die lustigste Panne, die Ihnen im Theater passiert ist? Meine Hose riss. Nach fünf Minuten begannen immer mehr Leute zu lachen, und zuerst dachte ich: Wow, heute läufts ja super! Bis eine Dame aus der hintersten Reihe rief: Michelle, deine Hose ist gerissen. Von da an habe ich mich die ganze Zeit nur noch im Krebsgang bewegt: immer seitlich. Wie gehen Sie mit Kritik um? Thomas Gottschalk sagte mir vor meiner ersten «Wetten, dass..?»-Sendung: «Sei stark und achte darauf, wie das Publikum auf dich reagiert. Das ist viel wichtiger als das, was die Medien schreiben.» Das war hilfreich. Gottschalk traut Ihnen auch eine Hollywood-Karriere zu. Das reizt mich nicht. Die europäische Kultur ist vielfältiger als die der USA. Wenn mir Steven Spielberg aber eine Rolle anböte, würde ich bestimmt nicht Nein sagen.

Micheller Hun. zPailkaies des

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Was wäre Ihre Traumrolle? Ich bin ein grosser Fan von Jim Carrey, deshalb sicher eine Komödie. Ich würde momentan kein Drama drehen. Italien steckt in einer schweren Krise, da brauchen die Leute Leichtigkeit und Humor, um lachen zu können. Sie sind auch Mutter. Was meint Ihre Tochter zu all Ihren Aktivitäten? Meine Familie, meine Tochter Aurora waren für mich immer absolute Priorität und sind es immer noch. Darum war ich früher immer viel zu Hause. Jetzt ist Aurora 16 Jahre alt und manchmal ganz froh, wenn sie sturmfreie Bude hat. Um ungestört Parties zu feiern? Unter anderem ja. Ihr ist es immer unheimlich peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche und alle plötzlich Autogramme von mir haben wollen. Darum habe ich an ihrer Geburtstagsfeier immer Hausverbot.

Lachen ist der rote Faden

in meinem Leben. Oft lache ich auch über mich selbst, weil ich ein Tolpatsch bin.

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Sie sind jetzt 36, sehen aber noch so jugendlich aus. Werden Sie nie älter? Doch, klar. Aber darüber mache ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken. Wie ist es für Sie, von so vielen Männern begehrt zu werden? Wirklich? Das ist mir nicht so bewusst. Ich will eine ganz normale Frau sein, die unterhalten will und keinesfalls Rivalin für die Ehefrau. Auf der Wunschliste des deutschen Playboys stehen Sie ganz oben. Interessiert? Seit ich 22 bin, ruft mich der Playboy einmal im Jahr an und fragt: «Und, kommst du dieses Jahr endlich?» Aber das ist nichts für mich. Ich denke, wir leben in einer Zeit, in der Frauen zurückkehren sollten zur Eleganz. Sexy ist gut, aber nicht übertreiben. Wie hat Ihr Verlobter Tomaso Trussardi Ihr Herz erobert? Er ist charmant und irgendwie aus einer anderen Zeit. Ein Gentleman der alten Schule. Er gibt mir das Gefühl, seine Königin zu sein. Sie haben sich mit ihm verlobt. Wollen Sie nochmals Kinder haben?

Mami Michelle: «Meiner Tochter Aurora ist es peinlich, wenn ich an ihren Feten auftauche»

Ja, aber das muss der liebe Gott entscheiden. In Ihrem Bühnenstück geht es viel ums Lachen. Lachen Sie privat auch gern? Lachen ist der rote Faden in meinem Leben. Ich kam als Baby sogar ohne Tränenkanäle auf die Welt. Man musste sie später künstlich öffnen. Für mich ein Zeichen, dass es besser ist, wenn ich lache statt zu weinen. Lachen Sie auch über sich selbst? Ja, immer! Weil ich ein Tolpatsch bin. Im März kommen Sie in die Schweiz. Warum erst jetzt? Zeitlich hat es nie gepasst. Eigentlich möchte ich die Show für die Schweiz und Deutschland neu auf Deutsch inszenieren. Weil ich aber so viele Anfragen aus italienischen Kreisen in der Schweiz erhalte, habe ich mich jetzt überzeugen lassen, mein aktuelles italienisches Programm in meiner alten Heimat zu spielen. Vor allem dort, wo auch viele italienischstämmige Menschen leben. In Amriswil, Zürich, Biel und natürlich Lugano. Interview: Zeno van Essel

«Ich bin mir nicht bewusst, Traumfrau zu sein.»

In Deckung: Michelle «spricht» italienisch.

MI SCAPPA DA RIDERE In der ganz in italienisch gehaltenen Showrevue erzählt Michelle Hunziker lustige, aber auch nachdenkliche Anekdoten aus ihrem Leben und der Welt des Showbiz. Sie wechselt dabei oft das Genre und die Outfits und spielt mit viel Sinn für Witz und Ironie mit ihrem Sex, Charme und Temperament. Eine One-Woman-Show mit Stil und Pfiff. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I clownerie I

oder die Füsse einklemmen.» Ein Lieblingsspielzeug, das zum Dimitri-Universum gehört, wie die vielen Fantasiekonstruktionen und Instrumente. Zum Teil auch selber erfundene, wie ein kleines Schläuchlein, in das er hineinbläst. «Das klingt etwa so wie eine ‹schittere› Geige», erklärt Dimitri. Und es gehört zu einer der Nummern, die den roten Faden des neuen Programms bilden: der Gegensatz von Gross und Klein. Denn wenn das Schläuchlein auf einmal nicht mehr so recht klingen will, dann verschwindet Dimitri hinter einem Paravent und kommt mit einem grossen Schlauch

Clown Dimitri zeigt seine schönsten Bühnen-Momente

Die Rosinen aus dem Wunderkuchen Aus seinen drei Programmen «Ritratto», «Teatro» und «Porteur» hat er seine Glanznummern herausgepickt. Die Wahl fiel zuerst schwer, doch plötzlich entstand eine eigene Dynamik. Meister Dimitris neuster Streich.

Der richtige Humor und

das wirklich schöne Lachen Dimitri goes Hip-Hop? Dimitri in Las Vegas? Nein, das wird es niemals geben. Dimitri bleibt Dimitri bleibt Dimitri. Und so wollen wir ihn auch, den Clown mit dem breiten Lachen, mal tolpatschig, mal überaus geschickt, mal urkomisch, dann wieder todtraurig, der mit feinfühliger Poesie uns dort berührt, wo wir uns selbst wiedererkennen: bei Kämpfen mit verhexten Strandliegestühlen, in der Wut, die an einem wehrlosen Opfer ausgelassen wird wie Dimitris Teufel das mit der Blume macht oder im Liebeskummer, der zu Selbstmordplänen führt, wie das Dimitris «Pierrot» passiert. Die grosse Kunst Dimitris liegt darin, diesen tiefgründigen Stoff in subtiler Komik zu zeigen, dass man trotzdem lachen muss – und damit immer auch über sich selbst.

dezu ein Dimitri-Klassiker und hatte ihre Entstehung bereits in Dimitris Kinderjahren im Strandbad von Ascona: «Als Bub ging ich im Sommer immer im Lido baden. Wir machten dort auf der Wiese Akrobatik und natürlich auch «s‘Chalb» und hatten es lustig. Da gab es auch das einzige Rönrad der ganzen Gegend. Und dann haben wir eben auch diese Sommergäste beobachtet, wie sie da Mühe hatten mit den Liegestühlen, diese aufzustellen», erinnert sich Dimitri und muss heute noch lachen dabei. Es ging nicht lange, bis die Buben anfingen, die ungeschickten Strandbadgäste nachzuahmen und bis heute findet Dimitri: «Das ist immer ein dankbares Objekt, dieser Liegestuhl, bis man den aufgestellt hat. Man kann sich mehrmals die Finger

kommen immer von Herzen und mit viel Liebe.

’’

Das erste Requisit Von Anfang an war klar: Die Nummer mit dem Liegestuhl gehört zu den Rosinen, die ins neue Programm kommen. Sie ist gera-

DPreimmièrei1t. Mräirz

KKL Luzern 4. Mai Tour bis 2

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Multi-Instrumentalist: mehr geht nich

Armer

t Arlecchino: Figur aus der Commed

ia dell‘arte


hervor «einem richtigen Gartenschlauch, auf dem ich dann auch spiele, wie auf einem Alphorn», erklärt der Multi-Instrumentalist. So kommt auch aus dem Gitarrenkoffer plötzlich eine «Mama» für das kleine «Gitäreli» hervor. «Weil das Gross versus Klein ein so schönes Leitmotiv ergab, habe ich noch zwei, drei solche Szenen dazugefügt», erzählt Dimitri. «Und am Ende verabschiedet sich ein ganz kleiner Dimitri vom Publikum», verrät er.

steht, lebensgross. Eines der neueren Stücke aus seiner riesigen Sammlung. «Ich nehme aber nur noch grosse Elefanten, kleine habe ich schon etwa 2000». Dimitri wird immer mit den Elefanten in Verbindung gebracht

Die Liebe zum Elefanten Ein Dimitri-Klassiker wird nicht dabei sein: Die Nummer mit dem Elefanten, der ihn mit dem Rüssel vom Boden aufhebt. Die Liebe zu den Elefanten aber ist geblieben. Das sieht man schon im Garten von Dimitri, wo eine Elefantenmutter mit Jungem aus Holz

werden. «Der Circus Knie wird dem Elefanten dieses Jahr einen speziellen Tag widmen, da werde ich wahrscheinlich auch dabei sein», sagt Dimitri. Aber zuerst kommt seine neuste Vorstellung, wo die Sternstunden wieder aufleben, mit dem «armen Teufel» und dem traurigen Pierrot, der sich mit einer Melodie aus der Panflöte, dem vermeintlichen Revolver, über seine Dulcinea hinwegtröstet. Eine Zeitreise zurück in eine Komödien-Welt, in der die Pointen nicht hektisch wie von einem hüpfenden Rasenmäher abgegrast werden, sondern jede einzelne sorgfältig wie eine wertvolle Blume gepflückt und mit Liebe versorgt wird. Text: Selina Müller

Liegestuhl: Der ist doch verhext!

Teufel: noch ärmere Blume Dimitri als Pierrot: Panflöte oder Revo

lver?

Erinnert an Charlie Rivel: Saxofon-Num SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

mer

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I kultfigur I

Der erfolgreichste Bandleader der Welt vereint alle Stile von Volksmusik bis Lady Gaga zu seinem unverwechselbaren, beschwingten Partysound: James Last live ist nach wie vor ein Erlebnis.

t s a L s e m Ja . Mai

Freitag 10 alle h St . Jakobs Basel

Charakterkopf mit weichem Herz: James Last ist als Typ so ausgeglichen wie sein Sound.

Famous Last Words

«Das ganze Leben ist eine Party» Sie sind 84 und gehen noch immer auf Tournee, spielen Abend für Abend vor Tausenden von Menschen. Strengt Sie das nicht an, oder hält das gerade jung? Musik machen und Auftreten ist für mich immer noch das Schönste, was es gibt. Das macht mir keine Mühe. Im Gegenteil: Es hält mich wach und gibt mir Ideen und Energie, neue Dinge auszuprobieren. Ihre Musik ist leicht und unterhaltend. Gute Musik, um alt zu werden? Sie sollten einmal unsere Konzerte sehen: Da geht die Post ab. Wir spielen die volle Bandbreite – von Bach bis Lady Gaga! Was sagen Sie dazu, wenn Kritiker Ihre Musik «Liftmusik» nennen? Ist doch toll! Auch in einem Fahrstuhl ist es schön, von guter Musik berieselt zu werden. Ihre Musik ist harmonisch und ausgeglichen. Sind Sie das im Privatleben auch? 18

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Das würde ich sagen, ja. Sie ärgern sich nie? Nee, warum? Bevor ich mich ärgere, lass ich die Finger davon. Und wenn ich kritisiert werde, empfinde ich das oft als etwas Gutes. Wollen Sie nie ausbrechen und einmal etwas ganz anderes machen? Nein, das kann ich nicht. Mozart klingt wie Mozart, Bach wie Bach und James Last wie James Last. Alles andere wäre konstruiert und nicht authentisch. Sie haben aber auch wunderbare Jazzund Bluesplatten gemacht, unter anderem mit Etta James. Musik ist für mich Musik. Ich ziehe da keine Grenzen zwischen Jazz, Pop oder Klassik. Was halten Sie von Techno-Musik? Sie ist kühl und laut. Ich mag es lieber, die Leute mit der Musik etwas spüren zu lassen. Sie machten die Titelmusik zu berühmten

TV-Serien wie Traumschiff oder der Landarzt. Wie wichtig war das Fernsehen für Ihre Karriere? Sehr. Damit ist ein grosses Publikum auf meine Musik aufmerksam geworden – und hat natürlich auch Emotionen damit verknüpft. Was inspiriert Sie zu Ihren vielen Kompositionen? Die Natur. In der Natur findet man alles. Ein Wald klingt toll, wenn man genau zuhört. Haben Sie in Ihrem Alter noch ein gutes Gehör? Ja. Obwohl Sie Ihr Leben lang vor einem grossen Orchester mit Verstärker und Lautsprecher stehen? Ach, das ist doch alles Quatsch, dass das schädlich sein soll! Das erzählen Leute, die keine Ahnung haben. Ich steh’ vor dem


Schlagzeug und vor den E-Gitarren, und wenns los geht, gehts los. Wenn man will, kann man das verdauen. Sie sind nicht nur ein guter Musiker, sondern auch ein guter Musik-Manager. Man sagt, Sie seien für Ihre Orchestermitglieder wie ein Vater. Mein Motto ist: Alle sollen bei uns Spass haben. Wir sind wie eine Familie. Spüren Sie manchmal auch die Last der Verantwortung, die auf Ihnen lastet? Nein, warum auch? Das ganze Leben ist eine Party. Man muss mit seinem Leben nur richtig umgehen. Wie oft wechseln Sie Ihre Musiker? Selten. Zwei meiner Musiker sind von Anfang an dabei, das sind ganze 45 Jahre. Und vor 10 Jahren hatten wir den letzten Wechsel in der Band. Ist es mit der Zeit nicht langweilig, immer das gleiche Repertoire zu spielen? Das ist keineswegs der Fall. Vor der Tour wird alles neu geschrieben und einstudiert. Man muss immer nach vorne schauen und darf nicht zurückfallen. Wie arbeiten Sie beim Arrangieren? Sitzen Sie am Klavier, oder am Computer? Am Computer, ganz klar. Da habe ich alle Sounds und kann gleich alles ausdrucken.

Mit Ihrem samtweichen Sound von einem grossen Orchester mit echten Streichern sind Sie berühmt geworden. Könnten Sie das heute nicht viel einfacher mit Synthesizern produzieren? Nein, das geht nicht. Kein Synthesizer kann einen Live-Musiker ersetzen. Wie halten Sie sich fit? Ich mache viel Sport. Gehe jeden morgen um sieben Uhr schwimmen. Und zwei Mal die Woche mache ich mit einem Trainer Workout. Und vor der Tournee jagte er mich die Treppen rauf und runter. Und viel Spass habe ich auch beim Golfspielen. Was für ein Handicap haben Sie? Zurzeit 18. Ich hatte aber schon 12. Wann gehen Sie in Rente? Daran denke ich überhaupt nicht. Rente gibt es nicht, ich bin Musiker. Ihre Tournee heisst aber «The Last Tour». Das ist nur ein Wortspiel. Ich sage immer: Die letzte Tour mit Verlängerung bis 2020. Am 10. Mai treten Sie in der St. Jakobshalle Basel auf. Was für einen Bezug ha­ ben Sie zur Schweiz? Ganz früher, als die Kinder noch ganz klein waren, haben wir oft in den Schweizer Bergen gecampt. Das sind gute Erinnerungen. Interview: Zeno van Essel

VOM KRIEGSKIND ZUM SUPERSTAR James Last, am 17. April 1929 in Bremen geboren, begann 1943 eine Ausbildung bei der Heeresmusikschule in Frankfurt am Main. Zur Zeit der Besatzung spielte er in Tanzclubs Klavier. Sein Orchester James Last & His Orchestra und seine typischen Arrangements machten ihn berühmt. Koproduktionen mit Freddy Quinn, RZA, Fettes Brot, Jan Delay, Luciano Pavarotti, Nina Hagen oder Tom Jones beweisen seine Vielseitigkeit.

James Last, der «Lonesome Cowboy»: Der Bremer Vollblutmusiker gefällt sich in der Rolle des Einzelkämpfers. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I tribute show I

Die grösste ABBA-Show aller Zeiten

Gekonnt geklont Die Abbaisten sind sich einig: So nah an den Originalen war noch keine Show. Und die Originalbandmusiker, die mit auf Tour sind, lieben ihre Déjà-vus. Einfach abba-artig!

ABSBhAow

The Camilla Dahlin alias Agnetha Åse Faltskog-Ulvaeus (links) und Katja Nord alias Anni-Frid Lyngstad (rechts).

Eine Billion US-Dollars wurde ABBA für ein Comeback geboten. «Das ist eine irre Menge Geld, um Nein dazu zu sagen», fand Benny Andersson. Aber die Gruppe lehnte ab. Das war im Jahr 2000. Das Don‘t-Comeback «Wir haben nie ein Comeback gemacht. Fast alle anderen haben das getan. Ich glaube, da drin steckt eine Botschaft», sagt Björn Ulvaeus. Die hat er aber nie entschlüsselt. Jedenfalls glauben Björn und Benny, dass gerade das nie stattgefundene Comeback zum aktuellen ABBA-Fieber beitrage. Ob es etwas gäbe, das ABBA wiedervereinen könnte? 20

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Das Kompliment des in­-

ternationalen ABBA-Fanclubs: ‹The best ABBA since ABBA› ist die Krönung.

’’

«Nein, Ich glaube nicht. Es ist aus», so Björn Ulvaeus weiter. Das klingt entschlossen. Talent und Dringlichkeit Den ABBA-Fans der Welt geht es aber nicht um ein Comeback auf Teufel komm raus. Es geht darum, diese Musik nicht ab Konserve,

ruar Mi 27. Feb ion d Hallensta Zürich

sondern live zu erleben. Und dafür willigten Björn und Benny ein, als die Sängerinnen Camilla Dahlin und Katja Nord anfragten, ob sie eine ABBA-Tribute-Band gründen dürften. Das unkurierbare Fieber Der Ähnlichkeitswettbewerb in der schwedischen TV-Show «Sikta mot Stjärnorna», «Nach den Sternen greifen», brachte Camilla und Katja den Durchbruch. Nun sind sie die Stars von «ABBA The Show» und füllen die Hallen auf allen Kontinenten. Dass bis heute jährlich 2 Millionen ABBA-Platten verkauft werden, liegt nicht nur am «Don‘t-Comeback» der Originale. Text: Selina Müller


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Pfäffikon-Zürich


I szene I

Bissige Pointen, böse Parodien und theatralische Scherze

Der Klound der Clownblick Y D E COM auf die Lage der Welt Schwarzer Humor

Dave Davis Wenn der Türsteher sagt: «Heute nur für Stammgäste», widersetzt Motombo verständnislos: «Also, wo ist das Problem? Ich bin vom Stamm der Nfuddu!» Der gebürtige Bonner Dave Davis mit ugandischen Wurzeln eröffnet als Toilettenmann Motombo Umbokko den afrikanischen Blick auf Deutschland, aufs Schwarzfahren und ungeduldige Asylanten. Mal mit Akzent und vermeintlichen Redewendungssalaten wie wenn er «Neger mit Köpfchen macht», dann wieder in tiefstem Bayrisch mit alkoholisierter Zunge, sich über «die vielen Ausländer» enervierend: «Gelbe, Rote, Blaue ...» Dave Davis war schon in diversen namhaften Comedy-Sendungen zu Gast, darunter auch bei Stefan Raab.

22.3., Stadtcasino Basel; 23.3., N. Th. Spirgarten Zürich

Gewetzte Klingen

Gardi Hutter Sie hält die Fäden fest in den Händen: Gardi Hutter wuselt in ihrem neuen Programm «Die Schneiderin» zwischen Stoffballen und Ballettkleidchen umher und knöpft sich dabei allerhand Entwirrungen vor, ohne alles in Watte packen zu müssen. Die Ideen unter dem Wuschelkopf haben Grösse XXXXL und werden gestochen scharf skizziert und spontan wieder umgekrempelt. Denn die Zwirnrollen, Nadeln und Scheren sind mehr als Nähutensilien. Die kämpfen, lieben, weinen und werden zu kleinen Persönlichheiten unter der Regie der Schneiderin, die unberechenbar wie ein blubbernder und zischender Hexenkessel aus einem einfachen Atelier eine neue Welt voller Spiele und Wunder erschafft.

Mi., 24. bis So., 28. April, diverse Spielstätten 22

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.


Beschriebenes Blatt

Ohne Rolf Christof Wolfisberg und Jonas Anderhub haben eine neue Kommunikationsform entwickelt: Den Dialog mit Plakaten. Und zwar lange bevor sie ein Handy hatten und simsen Alltag war. Nun erraten sie die SMS aus dem Publikum oder dessen Gedanken. Und immer wieder wendet sich das Blatt und da steht so ein Satz wie «Ich seh dich als Hamster». Wie im Namen «Ohne Rolf» fehlt auch im Programmtitel «Unferti» etwas Unbestimmtes. Dieses Etwas geistert in den Köpfen herum und was da dann passiert, interessiert die beiden Comedy-Philosophen. Fingerfertig machen sie ihr Print-Pong und hängen sich dabei mit Nachdruck bisher unentdeckte Seiten ihres Daseins an. Fette Unterhaltung.

Di.,12.–Sa., 30.3., Theater am Hechtplatz Zürich

Gebügelte Nostalgie

Leo Wundergut & JetSet-Singers «Comedy in Music or How to Kill a Piano» kündigt sich Leo Wundergut an. Der Spassmacher der gepflegten Unterhaltung ist mit den JetSet-Singers aka Swiss Tenors unterwegs. Die hochkarätigen Gesangsstimmen vertonen gehobene Nostalgie von Artur Beuls «Stägeli uf, Stägeli ab» bis zu Hazy Osterwalds «Geh‘n Sie mit der Konjunktur» in adretter Manier. Das eigene Staatsorchester spielt dazu und egal, wie wie gut sie die schrägen und wie schräg sie die guten Töne spielen, die Herren bewahren Haltung.

7. März, K.-Zentrum Rondo, Sela Arabella, Pontresina

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I szene I

Mit Leib und Seele der Bühne verschrieben

Vergangene Epochen W SHO

sind jetzt neu erwacht Verführt die Seele

Gregorian Verhüllte Gestalten im Kerzenlicht. Die Stimmung ist spannungsgeladen. Und dann ertönt ein Klang, der sich wie eine alte Weisheit erhebt, den Zuschauerraum umfasst und ihn in ein königliches Schiff zu verwandeln scheint, das auf wogenden Wellen Kurs nimmt auf eine verzauberte Insel. Ein Ambiente zwischen «Der Name der Rose» und «Das letzte Einhorn». Hits von heute gesungen auf der Gregorianischen Tonskala. Der Ursprung liegt im königlichen Kloster San Lorenzo de El Escorial. Mastermind Frank Peterson hatte beim Wandeln durch die Gänge moderne Musik im Ohr. Eine Fusion war geboren. Das neue Programm «Epic Chants» nimmt sich der Filmmusik an. Magisch.

Do., 11. bis Sa., 13. April, Zürich; Sursee; Basel

Packt den Körper

TAO Als sässe man mitten in der Gewitterwolke, die gerade vom Donnergott erfasst worden ist und flöge mit ihr zum Schauplatz eines Samuraikampfes, lange vor unserer Zeit. So erfassen die mächtigen Trommelwirbel den Zuschauer schon im Auftakt und lassen ihn nicht los bis zum letzten Schlag. Es ist, als ob man den Soundtrack eines Action-Filmes live vorgespielt bekäme, als kämpften die Krieger aus «Crouching Tiger, Hidden Dragon» vor den eigenen Augen. Denn die Bewegungen der Trommler von «Tao» sind wendig und vor Kraft strotzend, wie die der alten Krieger. Und wie im Kampf und im Gewitter folgen auf Explosionen Momente der sanften Ruhe voller poetischer Schönheit.

1.–3.3., Th. Spirgarten Zürich; 4.3. Stadtcasino Basel 24

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Stärkt das Selbst

Chinesischer Nationalcircus Im Zentrum der neusten Show des Chinesischen Nationalcircus‘ steht die Balance. Denn der Lebens-Philosophie Chinas liegt das Gleichgewicht der Gegensätze zu Grunde, zwischen Dunkel und Licht, Männlichem und Weiblichem sowie die Harmonie zwischen den Menschen und ihrer Umgebung. So sind auch die Artisten im Einklang mit sich und ihrem Tun, wenn sie in höchster Konzentration und Präzision den tieferen Sinn der Balance im Programm «Feng Shui – Balance des Lebens» vor Augen führen.

10.4., N. Th. Spirgarten Zürich; 11.4., Musical Th. Basel

Weckt die Sünden

The Petits Fours Manchmal ist das Nichts einfach goldig. Genau das Stückchen, das fehlt, jenes, das am meisten Aufhebens bewirkt. Und da gehts um mehr als um Pralinen. Sondern um die Anziehung des Ausgezogenen. Und vor allem um die Art, dies zu tun: mit Stil, mit Eleganz, mit Stolz und mit Humor. Bourlesque-Stars, darunter Zoe Scarlett, lassen die 50er aufleben. Sie kokettieren mit dem Frivolen, flirten mit den teuren Stoffen und zelebrieren damit den Reiz des «Beinah», und zwar dessen, das man nicht haben kann. «Les Petits Fours», die «Kleingebäck-Häppchen», verkörpern mit Augenaufschlag, rotem Kussmund und von Federn gestreichelter Haut die Weiblichkeit und die süsse Sünde in vollendeter Form.

Freitag, 15. März, Neues Theater Spirgarten Zürich

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I szene I

Schweizer Phänomene

Von der Alpenidylle bis Z I E SCHW zum Käse in der Stadt Hoffnung und Heimweh

Heidi Aus Eifersucht schmettert der grobe Ziegenpeter den Rollstuhl der gelähmten Klara den Hang hinunter. Die erste Szene aus «Heidi», die das ländliche Idyll über den Haufen wirft. Die berühmte Geschichte vom Mädchen, das mit einer rührseligen Unschuld auf die damalige Grossstadtwelt trifft, gehört zur Schweiz wie die Alpen, wo es zu Hause ist. Doch schon bald merkt Heidi, dass das Daheim mehr mit den Menschen als mit einem Ort verbunden ist. Der Roman von Johanna Spyri ist schon 130 Jahre alt, hat aber nichts von seiner Aktualität verloren. Das Musical für die ganze Familie mit der Musik vom Kinderliedermacher Andrew Bond und einer hinreissenden Christina Benz in der Hauptrolle.

So., 17. Feb., Kongr. u. Kulturzentr. Rondo, Pontresina

Schlitzohr und Frechdachs

Tinu Heiniger Lieder mit unschuldigen Titeln wie «Zwärgeland 2» oder «Bis a ds Ändi vo der Wält» sind voller philosophischer Tiefe, mal böse, mal traurig, aber immer abgeklärt, ohne Wut oder Vorwurf. Tinu Heiniger ist ein raffinierter Beobachter, der trocken, direkt, mit umfassendem Weitblick beschreibt, was er sieht. Doch wie kritisch es auch ist, jeder Ton ist zugleich ein Liebesgeständnis an die Heimat. Denn Heiniger liebt Berge, Hodler, das Emmental und Dampfschiffe, was aus den gemütlichen Rhythmen und seinen Melodien klingt, die mal melancholisch, mal fast kindlich, mal knorzig, mal sanft daherkommen. Nun ist der ergraute Barde mit dem Gitarrero Max Lässer auf Tour. Ein Duo wie zwei Brüder.

Samstag, 6. April, ewz-Unterwerk Selnau, Zürich 26

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.


Popcorn und Sägemehl

Marc Sway Fünf Tage Aufnahmestudio und das Album «Soul Circus» war produziert, für das Marc Sway sich in die Zirkusdirektoren-Uniform stürzte. Der Zirkus ist für ein Musikalbum ein auffallend visuelles Thema. «Das war Herausforderung und Bereicherung zugleich. Wir hatten von Anfang an feste Bilder im Kopf, zu denen wir Songs schreiben konnten», erinnert sich Marc Sway. Einmal mehr verbindet er Soul, R‘n‘B, Funk und Pop mit erstaunlicher Leichtigkeit und erfüllt die virtuelle Manege mit Magie.

19.4. Z7 Pratteln; 4.5. Volksh. Zürich

Kirsch und Knoblauch

Fonduetram Die gute alte «Essmerallda», das Tram mit Jahrgang 1960, fährt eine gemütliche Tramrundfahrt durch die Zürcher Innenstadt. In ihrem Bauch ist es ruhig und warm: Eine vertraute Runde sitzt um das geliebte Caquelon und dreht mit Brotstückchen, die zuvor mit Knoblauch eingerieben und im Kirsch getunkt wurden, seine Runden. Dazu ein hausgemachter Glühwein und davor ein Bündner Vorspeiseteller – was gibt es Schöneres als die einfache, traditionelle Küche? Auch Dessert und Kaffee dürfen nicht fehlen. Und wer eine Pause braucht, schaut die Lichter der Stadt an, die langsam in den Abend eintaucht. Ideal, um Gästen ein Stück Schweiz zu zeigen oder den Alltag sanft ausklingen zu lassen.

noch bis am Samstag, 2. März ab Bellevue Zürich

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I ticketcorner I

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

denn durch das gemeinsame Erlebnis entsteht eine völlig neue Beziehung zu den eingeladenen Gästen», sagt Andreas Angehrn, CEO des führenden Schweizer TicketingDienstleisters Ticketcorner. Webshop und persönlicher Service VIP-Angebote gibt es seit eh und je – auf prime.ticketcorner.ch findet man jetzt die gesamte Auswahl in bester Übersicht. Neben der PRIME. Eventsuche gibt es im neuen Webshop die Möglichkeit, den PRIME. Newsletter zu abonnieren, um stets aktuell über die Juwe-

Im Webshop prime.ticketcorner.ch finden Unternehmen und Private die speziellsten EventAngebote und VIP-Packages.

len der Schweizer Event-Palette auf dem Laufenden zu sein. Einige Angebote sind sogar exklusiv über die neue Plattform buchbar. Damit nicht genug: Neben dem Webshop bietet Ticketcorner auch den persönlichen PRIME.-Service, der Unternehmen und Privaten dabei hilft, den auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenen Exklusiv-Event zu finden und zu organisieren. Kontakt für eine unverbindliche Beratung über prime@ticketcorner.ch oder das PRIME. Call Center 0900 500 005 (CHF 1.19/min., Festnetz).


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12.03.2012 | The Dolder Grand Hotel, Zürich

Ab 23.05.2013 | Areal SüdWest, Olten

Diverse Events | Hallenstadion, Zürich

21.04., 30.06. und 29.11.2013 | Parkrennbahn Dielsdorf

16.08.2013 | Letzigrund Stadion, Zürich

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Gönnen Sie sich ein exklusives Live-Erlebnis! Der neue Ticketcorner PRIME. Webshop öffnet Ihnen die Türen zu exklusiven VIP-Packages von ausgesuchten Veranstaltungen. Wir bieten vielfältige Hospitality Angebote für Ihre Kundenveranstaltung, Ihren Mitarbeiteranlass oder für ein aussergewöhnliches Erlebnis im privaten Kreis. Registrieren Sie sich jetzt für den PRIME. Newsletter, um kein Angebot mehr zu verpassen.

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I gewinnspiele I

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Rätselspass für alle

Lösen Sie das Sudoku und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück zwei Tickets für das Musical Sissi am Freitag, 15. März im Stadtcasino Basel. Die Geschichte der schönen, aber traurigen Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als «Sissi», wird im Musical so dramatisch inszeniert wie ihr Innenleben auch war. Erstickt von den Zwängen am kaiserlichen Hof, fühlt sich der einst so 7 2 6Käfig. 5 3Einer 9 der 1 schönsten 8 4 fröhliche Wildfang wie in einem geschlossenen 9 1 4 8 7 6 3 2 Stoffe, den es je für ein Musical gab und der immer wieder fasziniert.5

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Lösung vom letzten event.-Sudoku: 168

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SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Lösung vom letzten event.-Kreuzworträtsel: ANLASS

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie mit ein bisschen Glück einen Raclette-Ofen «Twin Cheese Raclette» für ein romantisches Tête-à-Tête. Herkömmliche Rechaudkerzen genügen, um den Käse zum Schmelzen zu bringen. Das «Öfeli» kann also auch unkompliziert ins Ski-Weekend mitgenommen werden. Ideal für auf dem Balkon oder für ins Iglu.


Auf den folgenden Seiten alle Termine auf einen Blick

guide Lang Lang

Pianogott Wenn Lang Lang spielt, lebt er die ganzen Facetten der Emotionen, die im Werk enthalten sind, live so intensiv durch, als wäre er zugleich Schauspieler. Sein Ausdruck erfolgt nicht nur in Ton, sondern im Gesicht, das oft lächelt, aber auch leidet, und mit dem ganzen Körper. Der wohl berühmteste chinesische Pianist aller Zeiten macht aus jedem Stück mit seiner Performance einen Hit. Lang Lang spielt in Zürich Prokofjew und Beethoven, begleitet von der Württembergischen Philharmonie unter der Leitung von Manuel López-Gómez.

Jörg Schneider

L ANG LAAprNilG

So 7. dion Hallensta Zürich

Senioren-Sex Seite 33 Apassionata

Pferde-Liebe Seite 35 Rebekka Bakken

Cowgirl-Jazz Seite 37 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I eventguide I DEPECHE MODE Dave Gahan fährt um die Welt. In einem VW Golf. Die TV-Werbung spielt «People Are People» in den Autoradios verschiedenster Menschen, die alle nicht ruhig sitzen können, wenn sie diesen stählernen Hit von 1984 hören. Doch die alten Maschinen ruhen nicht, sondern gehen auf Welt-Tournee. Mit dabei das brandheisse Album «Soulful», das ab März über den Ladentisch geht. Die erste Single-Auskopplung «Heaven» ist zu haben. «Das neue Album hat ähnliche Vibes wie ‹Violator› und ‹Songs of Faith and Devotion›», erklärt Martin Gore. Und es ist geradezu dazu bestimmt, live gespielt zu werden: «Bei den Aufnahmen haben wir die Elemente der Live-Performance integriert», so Dave Gahan. Vielversprechend!

FREITAG, 7. JUNI, STADE DE SUISSE BERN

event.guide Die grösste Event-Übersicht der Schweiz. Alle Daten vom 4. Februar bis Ende April. Beginnt eine Eventreihe innerhalb dieser drei Monate, sind alle Daten aufgeführt, auch jene, die darüber hinausführen. Im event.guide findet man alle Konzert- und Festivaltermine sowie ausgewählte Sportdaten in der ganzen Schweiz. Übersichtlich nach Genre geordnet und innerhalb von diesen alphabetisch aufgelistet. Termine, zu denen redaktionelle Beiträge im Heft stehen, sind gelb eingerahmt. Tickets zu allen Events sind erhältlich unter www.ticketcorner.ch

CIRCUS

CLASSIC I MUSICAL

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS

AARGAUER SYMPHONIE

10.04.

Zürich, Neues Theater Spirgarten

ORCHESTER ASO

11.04.

Basel, Musical Theater

01.05.–10.06. Zürich, Tonhalle

DIMITRI CLOWN 01.03.

Luzern, KKL

06.03.

Biel, Volkshaus

07.03.

Olten, Stadttheater

ABBA GOLD 05.04. 06.04.

Lugano, Palazzo dei Congressi Basel, Musical Theater

AMG SONNTAGSMATINEEN 20.01.–12.05. Basel, Stadtcasino

HT C I S R E B Ü ts auf Alle EvenBlick einen

CIS-CEMBALOMUSIK IN DER STADT BASEL 04.02.–22.04. Basel, Bischofshof

AMG WORLD ORCHESTRAS 13.02.–23.05. Basel, Stadtcasino

ARTEMUS-KONZERTZYKLUS 10.01.–09.06. Luzern, KKL

ARTEMUS-KONZERTZYKLUS Zürich, Tonhalle

COLLEGIUM MUSICUM BASEL 08.02.–14.06. Basel, Stadtcasino

COOP SINFONIEKONZERTE 23.01.–17.04. Basel, Stadtcasino

COSÌ FAN TUTTE

ALL YOU NEED IS LOVE – Das Beatles Musical

16.03.

23.04. 24.04. 25.04. 26.04. 28.04.

BASEL SINFONIETTA

DAVID GARRETT

27.01.–02.06. Basel, Stadtcasino

29.04.

BASLER GESANGVEREIN

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

07.02.–17.02. Winterthur, Theater

08.03.

Illnau-Effretikon, Stadthaussaal

10.03.

Spiez, Lötschbergsaal

14.03.

Sempach, Festhalle Seepark

15.03.

Horgen, Schinzenhof

23.03.

St. Gallen, Rudolf Steiner Schule

24.03.

Zofingen, Stadtsaal

10.04.

Aarau, Kultur- und Kongresshaus

11.04.

Affoltern am Albis, Kasinosaal

12.04.

Liestal, Hotel Engel

25.04.

Näfels, lintharena

26.04.

Altstätten, Hotel Sonne

AMG SINFONIEKONZERTE KLASSIK

27.04.

Sarnen, Aula Cher

09.01.–24.04. Basel, Stadtcasino

26.02.–28.02. Winterthur, Theater

25.03. 27.03.

02.05.

Jona, Kreuz

AMG SOLISTENABENDE

CARMEN

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

22.01.–22.05. Basel, Stadtcasino

08.03.–13.03. Zürich, Opernhaus

23.04.

03.05.–04.05. Bern, Theater am Käfigturm

32

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Wil, Stadtsaal Emmenbrücke, Zentrum Gersag Zürich, Kongresshaus Bern, Theatersaal National Basel, Stadtcasino–Musiksaal

AMG RISING STARS 30.01.–07.05. Basel, Stadtcasino

29.03.

Basel, Stadtcasino

BELCANTO KONZERT 02.03.

Basel, Martinskirche

CABARET

Luzern, KKL

18.01.–06.02. Zürich, Opernhaus

DIE GALA DER MUSICALSTARS 08.03.

Schaan, Grosser Saal

DIE NACHT DER MUSICALS Zürich, Kongresshaus St. Gallen, Tonhalle

Basel, Musical Theater


JÖRG SCHNEIDER: «LETSCHTI LIEBI» Eine ältere Dame sitzt auf einer Parkbank. Nichts Besonderes, denken da wohl die meisten. Doch sie ist etwas Besonderes, die Carol, auch wenn sie von sich selber so vielleicht nicht reden würde. Doch das schöne Gefühl, als einzigartig betrachtet zu werden, erblüht neu dank dem italienischen Charme von Raffaele. Ein verschmitztes Lächeln, ein gezogener Hut und die richtigen Worte lassen anerzogenes Misstrauen schmelzen. Doch kein Italiener ohne eifersüchtige Familie. Rosa, wutentbrannt über die «Narreteien» ihres Bruders, versucht das junge Liebesband zu durchtrennen. Mit Jörg Schneider und Heidi Diggelmann und einem herausragenden Tenor, der Raffaeles Jugenderinnerungen widerspiegelt.

DO., 28. FEBRUAR BIS SA., 9. MÄRZ AUF TOUR

DIE SCHÖNSTEN MÄRSCHE DER WELT

LIEDERMATINÉEN UND -ABENDE

SALUT LES COPAINS

VOLKSSINFONIEKONZERTE

01.03. 02.03. 03.03.

10.01.–01.07. Zürich, Opernhaus

04.04.

24.01.–18.04. Basel, Stadtcasino

MADAMA BUTTERFLY

SCHWANENSEE

WE WILL ROCK YOU

14.03–06.04 Zürich, Opernhaus

16.01.–10.03. Zürich, Opernhaus

09.01.–24.03. Basel, Musical Theater

MAESTRO, POETA, CANTANTI ED ORCHESTRA

SCOOBY-DOO

Schaan, Grosser Saal Davos, Kongresszentrum Pontresina, KK Rondo

Genève, Arena

DIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖRE 06.04.

Bern, Kultur Casino

FREUNDE ALTER MUSIK BASEL

02.03.–03.03. Genève, Théâtre du Léman

11.01.–22.03. Lugano-Besso, Au. Ste. Molo

01.03.–06.06. Basel, Stadtcasino

SINFONIEORCHESTER BASEL

GERSHWIN PIANO QUARTET

MAX EMANUEL CENCIC – CONTRE-TENOR

16.01.–06.06. Basel, Stadtcasino

24.03. 15.04.

21.03.

SINFONIETTA DE LAUSANNE

Lachen, Das Zelt Zürich, Das Zelt

GIOACHINO ROSSINI, STABAT MATER 22.03.

Zürich, Fraumünster Kirche

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN 19.03.–21.03. Winterthur, Theater

ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK 09.01.–14.04. Zürich, Theater 11

INTERNATIONAL PIANO SERIES 18.01.–31.05. Freiburg, Aula Universität

IVAN LE TERRIBLE 24.02.

Lausanne, Théâtre de Beaulieu

JEKYLL & HYDE 18.04.–20.04. Winterthur, Theater

JOHANN STRAUSS KONZERTGALA 16.02.

Zürich, Tonhalle

JOHANNESPASSION 15.03.–16.03. Zürich, Grossmünster

LANG LANG 07.04.

Zürich, Hallenstadion

LEO WUNDERGUT & JETSET-SINGERS 07.03.

Pontresina, KK Rondo

Genève, Victoria Hall

14.02.–25.04. Lausanne, Salle Paderewski Saanen, Kirche

SISSI 15.03.

Basel, Stadtcasino

SOB-COCKTAILKONZERTE 15.01.–19.03. Basel, Stadtcasino

Luzern, KKL

SOB-FAMILIENKONZERTE 20.04.

Basel, Theater-Foyer

SOB-LUNCHKONZERTE 11.04.

Basel, Stadtcasino

14.02.–15.02. Zürich, Tonhalle

SOB-MINI.MUSIK 02.02.–25.05. Basel, Stadtcasino–Festsaal

23.02.

Genève, Victoria Hall

SOB-SCHWARZ AUF WEISS 13.01.–02.06. Basel, Papiermühle

24.02.–07.07. Zürich, Tonhalle

01.02.–09.02. Saanen, Kirche Zürich, Club Hallenstadion

Basel, St. Jakobshalle

CODY CHESNUTT Zürich, Kaufleuten

ERICK MORILLO Lausanne, Le Mad Club

FC VADUZ – Crazy Ball Vaduz, Vaduzer-Saal

SOMMETS MUSICAUX DE GSTAAD

ROCK MEETS CLASSIC 17.03.

Schlieren, Sporthalle Unterrohr

BUSHIDO AMYF TOUR

08.02.

PHILHARMONISCHES KONZERT

Bülach, UG

BRUNO & MARRONE

28.02.

PATRICIA PETIBON

Zürich, Das Zelt

BASSKICKERZ – The Electronic Hell

10.03.

NORDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE

Thônex, Salle des Fêtes

125 JAHRE VILLIGER – Fiesta de 1888

10.04.

MUSICAL GALA 14.03.–23.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre

23.03.

30.03.

MONTSERRAT CABALLÉ 28.04.

1995

31.03.

MIGROS-Kulturprozent-Classics 12.01.–10.04. Basel, Stadtcasino

13.04.

MENUHIN FESTIVAL GSTAAD 02.03.

CLUBS I PARTY

JUSTIN BIEBER FAN AWARD 16.03.

Zumikon, Gemeindesaal

TAJEMSTVÌ (DAS GEHEIMNIS) 04.05.–05.05. Winterthur, Theater

ROLANDO VILLAZON, TENOR

LOLLIPOPPARTY 25.01.–22.03. Zürich, X-TRA

THE TEN TENORS – Double Platinum Tour

PAUL KALKBRENNER

RONDO VENEZIANO

28.03–30.03 Zürich, Kongresshaus

28.02.

15.03. 16.03. 17.03.

VERDI GALA

PHENOMDEN & THE SCRUCIALISTS

09.02.

09.02.

29.04.

Genève, Victoria Hall

Bern, Theatersaal National Basel, Stadtcasino Zürich, Volkshaus

Zürich, Opernhaus

Zürich, Hallenstadion

Basel, Volkshaus

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

33


I eventguide I FLORIAN AST IST AUF «FLÖRU»-TOUR Das ist nicht der neue Wrestling-Star, sondern unser Flöru, der singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: Schönes Bärndeutsch. Und in Bern spielt auch eines seiner Erfolgslieder «Bundesrat». Da erfahren wir unverblümt, was passieren würde, wenn wir Florian Ast in den Bundesrat wählten: Er würde das so gut machen, dass er die andern sechs nach Hause schicken könnte. Auch einen Chauffeur bräuchte er nicht: «I dr Limousine stieg i vorne ine» und aus dem Militär würde er eine Hobby-Band machen, die nur HippieLieder sänge. Das ist einer der Erfolgs-Tracks auf dem neusten Album «Flöru», das direkt auf Platz 1 in die Schweizer Hitparade eingestiegen ist. Damit ist er nun noch bis Ende März auf Tour.

U. A.: 15.3. RAPPERSWIL-JONA; 16.3. CHUR; 30.3. AMRISWIL

PRE-MORGESTRAICH feat. DAVID RODIGAN 17.02.

ALBERT LEE & HOGAN‘S HEROES

03.05.

24.03.

Granges-Paccot, Forum Fribourg

Winterthur, Albani Music Club

Basel, Volkshaus

REMADY & MANU-L 09.02.

DIE SCHLAGERNACHT DES JAHRES

06.02.

GEORGE & TRAUFFER

ANNETT LOUISAN

28.04.

08.02. 10.02.

Biel/Bienne, Das Zelt

Lenk, Das Zelt

Herisau, Casino Solothurn, Kulturfabrik Kofmehl

GYPSY FESTIVAL SIDO & DJ DESUE 09.02.

22.03.–23.03. Zürich, Bernhard Theater

JODLERKLUB LENK 29.04.

05.02.

Lenk, Das Zelt

KASTELRUTHER SPATZEN 19.04. 20.04.

Huttwil, Nationales Sportcenter Chur, Hallenstadion-Eishalle

12.01.–20.04. Basel, Elisabethenkirche

LES CHOEURS DE L‘ARMÉE ROUGE WOODKID 12.04.

20.03.

Genève, Arena

Zürich, Kaufleuten

FESTIVALS I OPENAIR

MAX LÄSSER und das ÜBERLANDORCHESTER 23.03.

Pratteln, Z7

15. TERRATREMBEL

MUSIKSTARPARADE

09.02.

27.04.

Pontresina, KK Rondo

Lyss, Seelandhalle

FESTIVAL VOIX DE FÊTE

OSIBISA

13.03.–16.03. Genève, Palladium 13.03.–17.03. Carouge, Théâtre de Carouge

26.04.

Zürich, Kaufleuten

SCHLAGER NACHT 17.03.

FOLKLORE I GOSPEL I SCHLAGER 29. INTERNATIONALES COUNTRY MUSIC FESTIVAL 01.02.–24.03. Zürich, Schützenh. Albisgütli

Luzern, Messe

VICKY LEANDROS 27.04.

Zürich, Kongresshaus

CARLOS NÚÑEZ 06.04. 11.04. 21.04.

St. Gallen, Tonhalle Zürich, Volkshaus Basel, Volkshaus

Zürich, Moods

BETH HART 02.04.

Zürich, Kaufleuten

BLUES CARAVAN 2013 07.04.

Pratteln, Galery Music Bar

BOBBY MCFERRIN 13.03.

Zürich, Tonhalle

BOBO STENSON & PALLE DANIELSSON 10.04.

Zürich, Kirche Neumünster

BRAD MEHLDAU & KEVIN HAYS 20.02.

Zürich, Kirche Neumünster

BRANFORD MARSALIS & JOEY CALDERAZZO DUO 20.04.

Genève, Victoria Hall

CANDYE KANE BAND, feat. LAURA CHAVEZ 08.02.

JAZZ I BLUES I FUNK

Zürich, Moods

BEADY BELLE 17.03.

Zürich, Kaufleuten

Ü30-PARTY VON ÜPARTIES.CH

ANTONIO FARAÒ TRIO 13.02.

Zürich, X-TRA

TAKE 6

Zürich, Moods

CHRISTIAN LILLINGERS GRUND 11.02.

14TH BLUES FESTIVAL BASEL 10.04.–14.04. Basel, Volkshaus Basel

DENA DEROSE

21.04.

08.02.

26.03.

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

21.03. 22.03. 23.03. 26.03.

Basel, Stadtcasino Neuchâtel, Temple du Bas Genève, Victoria Hall St. Gallen, Tonhalle

ERJA LYYTINEN 11.04.

Pratteln, Galery Music Bar

GREGORY PORTER 05.02.

Zürich, Moods

I MUVRINI 17.04.

Zürich, Kaufleuten

JAZZ ORCHESTRA – ESSENTIALLY ELLINGTON 07.02.

Zürich, Moods

JOE BONAMASSA 27.02.

Zürich, Volkshaus

JOHN SCOFIELD ORGANIC TRIO 12.03.

Zürich, Kaufleuten

JONATHAN KREISBERG QUARTET 05.03.

Zürich, Widder Bar

JOSÉ JAMES 22.04.

Zürich, Kaufleuten

KLAUS DOLDINGER‘S PASSPORT 14.04.

Luzern, KKL

06.02.

Zürich, Kaufleuten

Zürich, Moods

ACOUSTIC AFRICA – Women’s Voices

34

DIANNE REEVES

LITTLE FEAT CURTIS FULLER SEXTET 12.02.

Zürich, Kaufleuten

Zürich, Moods

Zürich, Moods

CRYPTEX Pratteln, Galery Music Bar

DEU CHORO & SPECIAL GUESTS «DEU CHORO»

MELODY GARDOT Zürich, Widder Bar

21.04. 22.04.

Zürich, Kongresshaus Genève, Théâtre du Léman


ACT ENTERTAINMENT Quality Events die begeistern

ABBA THE SHOW 27.02.2013

APASSIONATA «Freunde für immer» heisst die Jubiläums-Show von Apassionata, die seit zehn Jahren Geschichten rund um die magische Verbindung zwischen Mensch und Pferd erzählt. Mit Freiheitsdressuren, Trickund Westernreiten gibt es sanfte wie auch Action-Momente, die daran erinnern, was eine Pferdestärke bedeutet. Eine Hommage ans Pferd. Mit wallendem Herzblut.

6.4. BASEL; 9.–10.11. KLOTEN

Hallenstadion ZÜRICH

TAO - DIE KUNST DES TROMMELNS 01.-03.03.2013 04.03.2013

Neues Theater Spirgarten ZÜRICH Stadtcasino BASEL

THE PETITS FOURS SHOW 15.03.2013

Neues Theater Spirgarten ZÜRICH

DIANNE REEVES 21.03.2013

DAVE DAVIS 22.03.2013 23.03.2013

Stadtcasino BASEL Stadtcasino BASEL Neues Theater Spirgarten ZÜRICH

ABBA GOLD 05.04.2013 06.04.2013

Palazzo dei Congressi LUGANO Musical Theater BASEL

CHINESISCHER NATIONALCIRCUS 10.04.2013 11.04.2013

Neues Theater Spirgarten ZÜRICH Musical Theater BASEL

GREGORIAN 11.04.2013 12.04.2013 13.04.2013

Kongresshaus ZÜRICH Stadthalle SURSEE Musical Theater BASEL

ROCK THE BALLET 16.-21.04.2013

Musical Theater BASEL

BÜLENT CEYLAN 20.04.2013 21.04.2013

MIGUEL ZENON & LAURENT COQ‘S RAYUELA 30.04.

Zürich, Moods

NIGEL KENNEDY – «BACH MEETS FATS WALLER» 07.04. 06.04.

Bern, Kultur Casino Zürich, Tonhalle

NNENNA FREELON 23.04.

19.03.

Zürich, Widder Bar

Zürich, Widder Bar

NADÉAH 14.02.

THE JEFF HAMILTON TRIO

THE PUPPINI SISTERS 04.04.

THE ROBERT CRAY BAND 26.02.

10.03.

Zürich, Kaufleuten

21.04.

Winterthur, Theater

PETER CINCOTTI 23.04.

Zürich, Kaufleuten

PHILIPP FANKHAUSER & BAND 04.04.

Herisau, Casino

DAS ZELT: S‘DSCHUNGELBUECH

10.03.

24.02. Brig, Das Zelt 24.03. Lachen, Das Zelt 07.04.–14.04. Zürich, Das Zelt

Zürich, Moods

06.04.

Zürich, ewz-Unterwerk Selnau

VIJAY IYER TRIO 21.02.

Zürich, Moods

VINICIO CAPOSSELA 19.03.

Zürich, Kaufleuten

YOUN SUN NAH 03.04.

Zürich, ewz-Unterwerk Selnau

RAÚL MIDÓN

YVONNE MOORE BLUESBAND

19.03.

09.02.

Zürich, Kaufleuten

Zürich, Moods

Bern, Zentrum Paul Klee

ROGER CHAPMAN & THE SHORTLIST 20.02.

Pratteln, Z7

FAMILIE I KINDER CINDERELLA – Das märchenhafte Popmusical

SARA TAVARES / LICIA CHERY

16.03.

Zürich, Kongresshaus

05.04.

17.03.

Basel, Stadtcasino

Zürich, ewz-Unterwerk Selnau

SCOTT HAMILTON & DADO MORONI DUO 09.04.

Zürich, Widder Bar

SIDSEL ENDRESEN 04.02.

Zürich, Moods

DE CHLI ISBÄR – Das Familienmusical 03.03. 10.03. 24.03. 30.03. 14.04. 21.04.

Vicques, Centre communal Cham, Lorzensaal Solothurn, Grosser Konzertsaal Horgen, Schinzenhof Carouge, Salle des fêtes Uster, Stadthofsaal

DE CHLI PRINZ 15.02.–24.02. Zürich, Bernhard Theater

23.04.2013

Musical Theater BASEL

VICKY LEANDROS 27.04.2013

Kongresshaus ZÜRICH

JETHRO TULLS‘S IAN ANDERSON 10.05.2013 11.05.2013

Kongresshaus ZÜRICH Musical Theater BASEL

MARIO BARTH 11.05.2013 12.05.2013

Hallenstadion ZÜRICH St. Jakobshalle BASEL

SERDAR SOMUNCU 26.05.2013 27.05.2013

Stadtcasino BASEL Neues Theater Spirgarten ZÜRICH

KLÜPFEL & KOBR 30.05.2013 31.05.2013

Neues Theater Spirgarten ZÜRICH Stadtcasino BASEL

LIESTAL AIR 2013

URIAH HEEP · MANFRED MANN‘S EARTHBAND 22.06.2013

Gestadeckplatz LIESTAL

SUMMERSTAGE BASEL 2013

77 BOMBAY STREET · BASCHI 05.07.2013

Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL

06.07.2013

Park im Grünen - Münchenstein bei BASEL

XAVAS - XAVIER NAIDOO UND KOOL SAVAS 1560 DAVOS MUSIC

GLENN MILLER ORCHESTRA 19.07.2013

Kongresszentrum DAVOS

20.07.2013

Kongresszentrum DAVOS

PETER KRAUS

DIE WANZE

DAS ZELT: PLUME – Le petit ours polaire Romandie 17.02.

Sion, Le Chapiteau

28.04.

Biel/Bienne, Le Chapiteau

HEIDI – Das Musical für Kinder 17.02.

Pontresina, KK Rondo

LA BANDE À MICKEY et SON MAGIC SHOW 27.04.

Lausanne-Prilly, Patinoire d. Malley

NUR EIN TAG 05.04.

Winterthur, Theater

TSCHICK 25.03.–27.03. Winterthur, Theater

DAS ZELT: ROCK CIRCUS 4 KIDS

THE JACKSON SINGERS

17.03.

Lachen, Das Zelt

WÜSTENWIND

17.03.

21.04.

Zürich, Das Zelt

13.04.–14.04. Winterthur, Theater

Winterthur, Theater

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

02.03.–04.03. Winterthur, Theater

REBEKKA BAKKEN 06.03.

Lugano, Le Chapiteau

TINA DICO DUO ACOUSTIC TOUR 2013 WITH HE

Winterthur, Albani Music Club

P.S. CORPORATION JAZZBAND

Biel/Bienne, Le Chapiteau

DAS ZELT: ROCK CIRCUS 4 KIDS TICINO

TINU HEINIGER – MAX LÄSSER 04.04.

27.04.

Zürich, ewz-Unterwerk Selnau

Zürich, Widder Bar

NORBERT SCHNEIDER & BAND

DAS ZELT: ROCK CIRCUS 4 KIDS ROMANDIE

St. Jakob-Arena BASEL Hallenstadion ZÜRICH

08.03.2013 17.09.2013 18.09.2013 19.09.2013

HALLENSTADION ZÜRICH STADTHALLE SURSEE KREUZBLEICHE ST. GALLEN MESSE BASEL


I eventguide I FRANCO BATTIATO Er ist einer der schillerndsten Figuren der italienischen Künstlerszene: Filmemacher, Maler und vor allem Musiker, aber auch dort absolut nicht einzuordnen. Sein neustes Album heisst «Apriti Sesamo», «Sesam öffne dich», in dessen Titelsong er zu elektronischen Klängen gemischt mit Piano in unschuldiger Melodie die Geschichte von Alibaba und den 40 Räubern erzählt. Im Lied «Il serpente» kriecht das Geld wie eine Schlange durch die Städte. Seine Lieder sind bald melancholisch, bald aufbrausend, mal schön, mal brutal – wie ein Märchen. In seinen Werken sucht Franco Battiato nach Wahrheit und so kritisch wie auch verwirrend sind seine Texte. Der Mann ist ein Phänomen, das für sich in der Landschaft steht.

DONNERSTAG, 4. APRIL, KONGRESSHAUS ZÜRICH

LESUNG DALAI LAMA SWITZERLAND 2013 13.04.–14.04. Granges-Paccot, Forum

VERTRIEBS POWEREVENT 2013 17.04.

Regensdorf, Mövenpick Hotel

POP I ROCK A SPECTACULAR NIGHT OF QUEEN 24.02.

Thun, KK

BLACK REBEL MOTORCYCLE CLUB

DJANGO 3000

20.03.

15.03.

07.02.

Genève, Théâtre du Léman

EELS

16.03.

16.04.

Pratteln, Galery Music Bar

12.04.

16.03–17.03 Hochdorf, Braui

Pratteln, Z7

BOPPIN B 08.02.

Pratteln, Galery Music Bar

BUDDY WHITTINGTON Pratteln, Galery Music Bar

CALI EN CONCERT Porrentruy, Salle du Tennis

CANNIBAL CORPSE & DEVIL DRIVER 28.02.

Zürich, Komplex 457

AMARAL 05.03.

Zürich, Kaufleuten

ANASTACIA 19.04.

Zürich, Kongresshaus

ANIMALS & FRIENDS 03.04.

Pratteln, Galery Music Bar

ASKING ALEXANDRIA 04.02.

Zürich, Volkshaus

AT VANCE 03.03.

Pratteln, Galery Music Bar

AVANTASIA 13.04.–14.04. Pratteln, Z7

BARCLAY JAMES HARVEST 15.04.

Pratteln, Z7

BB BRUNES 22.02.

Thônex, Salle des Fêtes

JOHANNES OERDING – Für immer ab jetzt

CHRIS DE BURGH AND BAND 12.04.

Zürich, Hallenstadion

CHRIS JAGGER ACOUSTIC TRIO 18.04.

05.03.

JUSTIN BIEBER ELUVEITIE 27.04.

22.03.

KATRIN ROUSH EROS RAMAZZOTTI 02.05.

10.03.

KHALED FAUN 20.03.

06.03.

Zürich, Volkshaus

Zürich, X-TRA

KROKUS FIDDLER‘S GREEN 16.03.

02.05.

Zürich, Volkshaus

Pratteln, Z7

LA SOIRÉE APRÈS-SKI

LANA DEL REY

Pratteln, Z7

Pratteln, Z7

FRANCO BATTIATO

Rapperswil-Jona, Event Hall Chur, Stadthalle Amriswil, Pentorama

01.05.

Orbe, Casino

Genève, Arena

LEONA LEWIS

Zürich, X-TRA

Pratteln, Z7

04.04.

22.04.

Luzern, KKL

Zürich, Kongresshaus

GILES ROBSON & THE DIRTY ACES

LETZTE INSTANZ & FEUERSCHWANZ

22.04.

27.04.

Pratteln, Galery Music Bar

Zürich, Dynamo

GLEN HANSARD

LIVING COLOUR

17.02.

Zürich, X-TRA

15.03.

HELLOWEEN & GAMMA RAY

LORDI

04.03.

16.04.

Pratteln, Z7

DINOSAUR JR 14.02.

Zürich, Plaza

Pratteln, Z7 Konzertfabrik

HOCICO & SUPPORT

LORIE

30.04.

21.03.

22.02.

30.04.

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

Pratteln, Galery Music Bar

Genève, Arena

BENJAMIN BIOLAY

36

Zürich, Hallenstadion

Pratteln, Z7

DIRE STRATS – A Tribute to Dire Straits

Thônex, Salle des Fêtes

Zürich, Volkshaus

Pratteln, Galery Music Bar

15.03. 16.03. 30.03.

DER W 17.04.

04.04.

27.04.

DER SCHWARZE BALL 29.03.

JULIETA VENEGAS ELLIOTT MURPHY

Pratteln, Galery Music Bar

DAF 09.03.

JULIEN CLERC

FLORIAN AST – auf seiner FLÖRU Tournee

D-A-D 23.02.

Zürich, Moods

18.04.–19.04. Genève, Théâtre du Léman 20.04. Lausanne, Théâtre de Beaulieu

ELIANE

ACOUSTIC AFRICA Thun, KK

Zürich, Volkshaus

BLUTENGEL

15.03. 09.03.

Pratteln, Galery Music Bar

22.02.

BLAZE – ACOUSTIC NIGHT

17.04.

ABBA MANIA

Zürich, Komplex 457

Pratteln, Z7

Zürich, Dynamo

Pratteln, Z7

Genève, Théâtre du Léman


REBEKKA BAKKEN Die Stimme aus dem Norden, die über mehrere Oktaven reicht, ertönt demnächst wieder in der Schweiz: Rebekka Bakken aus Norwegen kommt mit ihrem Kaleidoscope String Quartet und spielt unplugged ihre ehrlichen, folkigen JazzSongs. Nach all den Jahren ist sie ein echt unbefangenes Naturmädchen geblieben.

6.3. ZTR. PAUL KLEE, BERN

-M- 09.03. 19.03.

Thônex, Salle des Fêtes Zürich, X-TRA

TINKABELLE Die schöne Aargauerin hat ein neues Album im Kasten: «On my Way» und ist damit auf bestem Weg, ihre Shooting-Star-Karriere fortzusetzen. Die Stimme, die Seal zum Duett bewog:TinkaBelle.

2.3., WINTERTHUR; 8.8., LENZERHEIDE; 8.11., SOLOTHURN

NELLY FURTADO

PINK MARTINI

ROYAL REPUBLIC

10.03.

20.04. 21.04.

21.02.

Zürich, Volkshaus

Zürich, Volkshaus Genève, Théâtre du Léman

NOA En Concert MARC SWAY 19.04.

08.03.

Saint-Maurice, Theatre d. Martolet

Pratteln, Z7

SAEZ PLÜSCH 03.03.

10.02.

28.02.

Thônex, Salle des Fêtes

Zürich, Komplex 457

05.04.

Thônex, Salle des Fêtes

Pratteln, Z7

OLIVIA RUIZ MARK TREMONTI

Basel, Volkshaus Basel

PRIMORDIAL – MOONSORROW

SERENITY – VISION OF ATLANTIS

01.03.

30.03.

Pratteln, Z7

Pratteln, Galery Music Bar

OLLY MURS MICK HUCKNALL 17.03.

09.04.

Zürich, Volkshaus

Zürich, Kongresshaus

PSYCHOPUNCH – 77 – SUPERCHARGER

SHAKRA

23.04.

28.03.

Pratteln, Galery Music Bar

Pratteln, Z7

PATENT OCHSNER MUMFORD & SONS 12.03.

06.03.

Basel, Volkshaus

Bern, BernExpo

REA GARVEY

SHOUT OUT LOUDS

05.02.

24.03.

Zürich, Volkshaus

Zürich, X-TRA

PATRICIA KAAS NEAL MORSE BAND – FLOWER KINGS 27.02.

Pratteln, Z7

15.02. Luzern, KKL 16.02.–16.11. Zürich, Kongresshaus

ROCH VOISINE

SINPLUS

12.04.

07.03.

Genève, Théâtre du Léman

Lugano, Das Zelt

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© Val Thoermer

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I eventguide I NELLY FURTADO Ihre Hits «I‘m Lika A Bird», «Say It Right» und «All Good Things (Come To An End)» stürmten die internationalen Charts. In den Pop-Sounds wie in den Beats von Timbaland fühlt sie sich daheim und singt auch gerne in ihrer Muttersprache. Die heissblütige, experimentierfreudige Nelly Furtado ist wieder am Start.

10.3., VOLKSHAUS ZÜRICH

STEVE HACKETT Der Ex-Genesis-Gitarrist Steve Hackett widmet sich seit 1986 seiner Solo-Karriere. Nun liefert er den alten Zeiten mit «Genesis Revisited II» eine Hommage. Ein Must für alle Genesis-Fans.

SAMSTAG, 20. APRIL, KAUFLEUTEN ZÜRICH

SLÄDU & FRIENDS

THE AVETT BROTHERS

6 JOOR: FASNACHTSKIECHLI 2013

BÜLENT CEYLAN

20.04.

09.03.

22.01.–16.02. Basel, SCALA BASEL

20.04. 21.04.

Pratteln, Z7

SLAM & HOWIE AND THE RESERVE MAN 22.03.

Pratteln, Galery Music Bar

SPIRITUAL BEGGARS 19.04.

Pratteln, Galery Music Bar

STATE RADIO 07.03.

Zürich, Dynamo

STEPHAN EICHER – L’Envolée-Tour 06.03. 07.03. 08.03. 09.03. 11.03. 13.03. 14.03. 17.03.

Thun, KK Basel, Stadtcasino Luzern, KKL Solothurn, Kofmehl Bern, Kursaal-Arena Schaan, SAL Herisau, Casino Zürich, X-TRA

STEVE HACKETT 20.04.

Zürich, Kaufleuten

STEVE LUKATHER 01.04.

Pratteln, Z7

STEVEN WILSON 27.03.

Pratteln, Galery Music Bar

Zürich, Moods

THE 69 EYES 05.02.

Pratteln, Z7

THE AUSTRALIAN PINK FLOYD SHOW – Eclipsed By The Moon Tour 02.05. 03.05.

38

Zürich, Moods

THE DARKNESS 10.03.

Zürich, Komplex 457

THE MUSICAL BOX 08.04. 09.04.

Zürich, Kongresshaus Basel, Musical Theater

THE OVERTONES 23.02.

Zürich, Volkshaus

THE VIBES – DOGS BOLLOCKS – WHITE MILES 23.03.

Pratteln, Galery Music Bar

TINKABELLE 02.03.

Winterthur, Albani Music Club

TM STEVENS & SHOCKA ZOOLOO 05.03.

Pratteln, Galery Music Bar

27.02.

Genève, Arena

TWO DOOR CINEMA CLUB 21.02.

Zürich, Hallenstadion

A MIDSUMMER NIGHT‘S DREAM 11.03.–12.03. Winterthur, Theater

ALTRI PERCORSI STAGIONE 29.01.–09.03. Bellinzona, Teatro Sociale

APASSIONATA 06.04.

Basel, St. Jakobshalle

ARNAUD TSAMERE Genève, Théâtre du Léman

ART ON ICE 05.02.–06.02. Lausanne-Prilly, Patinoire 08.02. Davos, Vaillant Arena 15.02. St. Moritz, St. Moritzer See (VIP)

AUF EIN NEUES 13.03.–15.03. Winterthur, Theater

BALLETTABEND

Basel, Musical Theater Zürich, Kongresshaus

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

03.03.

Zürich, X-TRA

Zürich, Hallenstadion

URBAN CONE 13.04.

Zürich, Exil

VDELLI 28.02.

Pratteln, Galery Music Bar

SHOW I THEATER 16. MAGIC COMEDY FESTIVAL 13.02.

CABARETDUO DIVERTIMENTO 06.02.–07.02. Lenk, Das Zelt 27.02.–28.02. Brig, Das Zelt 21.03.–22.03. Lachen, Das Zelt 02.04.–18.04. Zürich, Das Zelt 30.04. Biel/Bienne, Das Zelt

CARMINA BURANA 23.03.–24.03. Winterthur, Theater

CAVEWOMAN 07.04.–16.04. Zürich, Das Zelt

CELTIC LEGENDS – Nouveau Spectacle 01.03. 02.03. 03.03. 13.04. 14.04. 16.04. 17.04.

Bern, Theatersaal National La Tour-De-Treme, Salle Saint-Maurice, Théâtre d. Martolet Genève, Théâtre du Léman Basel, Musical Theater La Chaux-De-Fonds, Salle Musique Lausanne, Salle Metropole

16.02.–02.06. Zürich, Opernhaus

TRYO 23.03.

Basel, St.Jakob-Arena Zürich, Hallenstadion

ABBA – The Show

28.02.

UNHEILIG

TAMIKREST 15.02.

16.02.

BENNY BOOT & ROBERT WHITE 27.02. 28.02. 01.03.

Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte

Pratteln, Galery Music Bar

T.REX 14.02.

THE BEAUTY OF GEMINA

Zürich, Volkshaus

STRATOVARIUS & AMARANTHE 09.04.

Zürich, Kaufleuten

Pontresina, KK

Bühnenprogramm alpTraum COMEDY-DUO MESSER & GABEL 25.02. 26.02. 04.03. 05.03. 06.03. 11.03. 12.03. 13.03. 14.03. 18.03. 19.03. 21.03.

Weinfelden, Gasthaus Trauben Altstätten, Hotel-Rest. Sonne Wattwil, Thurpark Gossau, Andreaszentrum Wetzikon, Kath. Pfarreizentrum Amriswil, Kulturforum Rorschach, Stadthof Zürich, Restaurant Weisser Wind Rapperswil-Jona, Kellerbühne Frauenfeld, Theater im Eisenwerk Kirchberg, Toggenburgerhof Heiden, Kursaal

CHI È DI SCENA – STAGIONE 10.01.–13.04. Bellinzona, Teatro Sociale 19.04.–20.04. Bellinzona, Teatro Sociale

CINEMA TEATRO CHIASSO 11.01.–16.05. Chiasso, Cinema Teatro

CIRQUE DU SOLEIL – Michael Jackson 13.02.–15.02. Zürich, Hallenstadion

COM.X 24.01.–27.04. Bellinzona, Teatro Sociale

COMEDY: DAVID BRÖCKELMANN 31.01.–18.04. Zürich, Kaufleuten

DAS ZELT – COMEDY CLUB 13 26.02. 19.03.

Brig, Das Zelt Lachen, Das Zelt


CECILIA BARTOLI Seit über 20 Jahren ist Cecilia Bartoli unbestritten eine der gefragtesten Künstlerinnen in der Klassischen Musik. Die herausragende Menge von 10 Millionen verkauften Alben, zahlreiche Goldene Schallplatten, fünf Grammys, zehn Echos und ein Bambi sind noch nicht alle Auszeichnungen, mit denen sie gekrönt wurde. Besonders erfolgreich waren «Opera proibita» und ihre anderen SoloAlben, die Vivaldi, Gluck und Salieri gewidmet sind. Cecilia Bartoli erweckt die Liebe zur Klassischen Musik in den Herzen der Welt. Sie ist stolz darauf, dass sie durch ihre Popularität die Chance hatte, zahlreiche wenig beachtete Künstler und vergessene Werke wieder aufleben zu lassen. Ihr neustes Album heisst «Mission».

SAMSTAG, 2. MÄRZ, KIRCHE SAANEN

17.04. 16.02. 29.04.

Zürich, Das Zelt Sion, Das Zelt Biel/Bienne, Das Zelt

DAS ZELT – ROCK CIRCUS AVEC CHRISTA RIGOZZI 10.03.

EDDIE IZZARD

FÖRNBACHER – Der kleine Prinz

22.02.–24.02. Winterthur, Theater

25.04.–26.04. Genève, Arena 27.04. Zürich, Hallenstadion

13.01.–24.03. Basel, Förnbacher Theater

DIE SCHATZINSEL 12.01.–13.07. Zürich, Opernhaus

Lugano, Le Chapiteau

DAS ZELT – ROCK CIRCUS II MIT STÉPHANE LAMBIEL ON STAGE 16.03.–17.03. Lachen, Das Zelt 06.04.–21.04. Zürich, Das Zelt 27.04. Biel/Bienne, Das Zelt

DAVE DAVIS 22.03. 23.03.

DER ZERBROCHENE KRUG

Basel, Stadtcasino Zürich, Neues Theater Spirgarten

EDOUARD BAER 11.04.

Genève, Théâtre du Léman

DREI SCHWESTERN

FALSTAFF

09.03.–11.04. Zürich, Opernhaus

26.04.–12.05. Zürich, Opernhaus

DRUMMELI 2013

FIGARO!

02.02.–08.02. Basel, Musical Theater

10.04.

ED BYRNE – DAN QUINN – CRAIG CAMPBELL – TERRY ALDERTON

FÖRNBACHER – Die Affaire Rue de Lourcine 12.03.–22.06. Basel, Förnbacher Theater

FÖRNBACHER – Die Physiker 06.02.–05.06. Basel, Förnbacher Theater

FÖRNBACHER – Dinner für Spinner

Winterthur, Theater

11.01.–31.05. Basel, Förnbacher Theater

FÖRNBACHER – Charley‘s Tante 12.01.–01.06. Basel, Förnbacher Theater

FÖRNBACHER – Ein Oscar für Emily

FÖRNBACHER – Glorious! 09.01.–07.06. Basel, Förnbacher Theater

13.02.

Genève, Uptown

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

14.02.

Basel, Kuppel

FÖRNBACHER – Der Besuch der alten Dame

11.01.–05.07. Zürich, Opernhaus

15.02.

Zürich, Volkshaus

23.01.–06.06. Basel, Förnbacher Theater

15.01.–04.06. Basel, Förnbacher Theater

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Erleben Sie

die hohe Kunst des Klanges

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MOMENTUM Der edle Sennheiser MOMENTUM Kopfhörer macht die berühmte Sennheiser-Klangqualität greifbar. Dafür steht zunächst die Auswahl des Materials: feinstes, weiches und atmungsaktives Leder für Kopfbügel und Ohrmuscheln zeigt, dass Sennheiser für Stilbewusstsein steht. Auf der technischen Seite sorgen die Hochleistungs-Neodym-Magneten für ausserordentlich reichen und detaillierten Stereosound. Die ohrumschliessenden Kapseln gewährleisten perfekten Hörgenuss. Für die Verwendung mobiler Audiogeräte ist der MOMENTUM mit einem 3,5-mm-Stereo-Klinkenstecker ausgestattet. Im Lieferumfang ist ein zusätzliches Kabel mit integrierter Smart-Fernbedienung und Mikrofon enthalten, mit dem Musiktitel und Telefonanrufe komfortabel gesteuert werden können.

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I eventguide I TANITA TIKARAM Diese tiefe Stimme, hinter der man nicht so ein zartes Geschöpf wie Tanita Tikaram erwartete, drang mit «Twist In My Sobriety» 1988 in alle Teenie-Zimmer. Bis heute bleibt der Song einer der eindringlichsten der Pop-Geschichte. Ihr exotisches Aussehen hat die im deutschen Münster geborene Britin aus Borneo, Malaysia, woher ihre Mutter stammt sowie von den Fidschi-Inseln, dem Zuhause ihres Vaters. Gerade mal 19 war sie, als «Twist In My Sobriety» sie in den Starhimmel erhob. Doch bis heute hat sie der Musik nie den Rücken zugekehrt. Als wollte sie das sagen, nannte sie ihr neues Album «Can‘t Go Back», das im Sommer 2012 erschienen ist. Ihre Stimme kommt durch das Soulige der Band wunderbar zur Geltung.

MITTWOCH, 22. MAI, KAUFLEUTEN ZÜRICH

FÖRNBACHER – Ladies Night

GREGORIAN

LADY MACBETH VON MZENSK

MISS OSTSCHWEIZ WAHL

31.01.–21.06. Basel, Förnbacher Theater

11.04. 12.04. 13.04.

07.04.–21.06. Zürich, Opernhaus

28.03.

LAPSUS

MISSERFOLG

06.02.–02.03. Zürich, Theater Hechtplatz

09.03. 22.03.

FÖRNBACHER – Love Letters

Zürich, Kongresshaus Sursee, Stadthalle Basel, Musical Theater

21.03.–02.06. Basel, Förnbacher Theater

GULLIVER‘S TRAVELS FÖRNBACHER – Männer und andere Irrtümer

04.04.

14.04.–15.06. Basel, Förnbacher Theater

GUT GEGEN NORDWIND

Winterthur, Theater

19.02.–21.02. Winterthur, Theater

FÖRNBACHER – My Way 23.03.–08.06. Basel, Förnbacher Theater

HEISSE ZEITEN – Die Wechseljahre-Revue

FÖRNBACHER – Oscar und die Dame in Rosa

04.05.–12.05. Bern, Theatersaal National

25.04.–16.06. Basel, Förnbacher Theater

HORST LICHTER 04.02.

Bern, Kursaal

FÖRNBACHER – Volpone 07.03.–23.05. Basel, Förnbacher Theater

JEREMY FERRARI 08.02.

FÖRNBACHER – E RäpplirägäS‘Ridicule 13.01.–09.02. Basel, Förnbacher Theater

FÖRNBACHER – Tod eines Handlungsreisenden 17.01.–19.06. Basel, Förnbacher Theater

FORSYTHE – CLUG – LIGHTFOOT & LEON

Genève, Théâtre du Léman

JÖRG SCHNEIDER & ENSEMBLE – Die neue Dialektkomödie: Letschti Liebi 28.02. 01.03. 02.03. 07.03. 08.03. 09.03.

Frauenfeld, Casino Cham, Lorzensaal Chur, Kirchgemeindehaus Titthof Herisau, Casino Wil, Stadtsaal Jona, Kreuz

06.03.–10.03. Winterthur, Theater

KAAS CHANTE PIAF

GALA TCHAIKOVSKI

09.02. Montreux, Auditorium Stravinski 28.03.–15.11. Genève, Théâtre du Léman

25.03.

Genève, Théâtre du Léman

LA BELLE AU BOIS DORMANT GARDI HUTTER 24.04. 25.04. 26.04. 27.04. 28.04.

Herisau, Casino Olten, Stadttheater Frauenfeld, Casino Weinfelden, Thurgauerhof Baden, Kurtheater

12.03. 20.03. 21.03. 22.03. 23.03. 24.03.

Bern, Theatersaal National Genève, Théâtre du Léman Lugano, Palazzo dei Congressi Sion, Salle de la Matze Zürich, Kongresshaus Lausanne, Théâtre de Beaulieu

LE COMTE DE BOUDERBALA 20.04.

Genève, Théâtre du Léman

LEONCE UND LENA 27.04.–26.06. Zürich, Opernhaus

LUGANOINSCENA 10.01.–18.05. Lugano, Teatro Cittadella

MANN O MANN 31.01.–28.02. Zürich, Maag Music Hall

MARCO RIMA 08.02. Lenk, Das Zelt 22.03. Disentis/Muster, Tennishalle 23.03. Lachen, Das Zelt 11.04.–14.04. Zürich, Das Zelt 26.04. Biel/Bienne, Das Zelt

27.03. 28.03. 29.03.

Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte

MARTIN RÜTTER 08.03.

Zürich, Hallenstadion

MICHAEL ELSENER 14.03. 21.03.

Wil, Stadtsaal Herisau, Casino

MICHEL SARDOU 21.03.–22.03. Genève, Arena

MICHELLE HUNZIKER – Mi scappa da ridere 10.03.

Bienne, Palais des Congrès

MILENA MOSER & SIBYLLE AEBERLI

27.02.

15.02.–03.03. Zürich, Opernhaus

21.01.–04.03. Zürich, Theater Hechtplatz

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

MUSIC NIGHT 2013 19.04.–20.04. Kaiseraugst, Liebrüti Zentrum

MUSICA STAGIONE 2012-2013 20.01.–17.05. Bellinzona, Teatro Sociale

NILS ALTHAUS 22.01.–26.02. Zürich, Theater Hechtplatz

O CORPO – SEM MIM 06.04.–07.04. Winterthur, Theater

OFF LIMITS STAGIONE 04.02.

Bellinzona, Teatro Sociale

OHNE ROLF 12.03.–30.03. Zürich, Theater Hechtplatz

LA BOHÈME

40

Zürich, Weisser Wind Uster, Central

MARCUS BIRDMAN & JOE LYCETT

GASPARD PROUST TAPINE Genève, Théâtre du Léman

Amriswil, Pentorama

OLIVER POCHER – Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit 20.03. 21.03. 22.03.

Bern, Theatersaal National Zürich, Volkshaus St. Gallen, Tonhalle

PARSIFAL 23.03.–28.03. Zürich, Opernhaus

PAUL MYERHAUG & JEN BRISTER 10.04. 11.04. 12.04.

Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte

PHIL NICHOL & CAREY MARX 13.03. 14.03. 15.03.

Lausanne, Le Lido Basel, Kuppel Zürich, Mascotte


WRESTLING WWE RAW Die harten Kerle mit den geölten Bodies sind wieder am Start. Sie lassen die Muskeln spielen und stürzen mit Ganzkörpereinsatz auf ihre Gegner. Modische Körperverzierungen gehören ebenso zum Kult wie hautenge Dresses. Die Spannung steigt vor jedem Fight. Die absolut beste Kampf-Inszenierung der Welt.

21. APRIL, ARENA GENF

PLACE AU SPECTACLE!

SWISS MADE STAGIONE

22.02.–23.02. Genève, Casino-Théâtre

23.01.–24.05. Bellinzona, Teatro Sociale

PRIMI APPLAUSI STAGIONE

SWISS TALENT AWARD

13.01.–24.03. Bellinzona, Teatro Sociale

06.03.

RIGOLETTO

TAO

03.02.–13.07. Zürich, Opernhaus

RINALDO 12.04.–19.04. Zürich, Opernhaus

ROCK THE BALLET 23.04.–28.04. Genève, Théâtre du Léman 16.04.–21.04. Basel, Musical Theater 02.04.–14.04. Zürich, Maag Music Hall

ROLF SCHMID 08.03.–09.03. Kriens-Luzern, Le Théâtre

RTL CHARTSHOW 06.03.

Zürich, Hallenstadion

SCHILLER–VERRAT, VERRAT ... 26.04.–30.04. Winterthur, Theater

Lugano, Das Zelt

01.03.–03.03. Zürich, N. Theater Spirgarten 04.03. Basel, Stadtcasino

SIMON ENZLER – Vestolis 21.02.–22.02. Rorschach, Stadthof 23.02. Brig, Das Zelt 08.03. Frauenfeld, Casino 09.03. Olten, Stadttheater 14.03. Landquart, Forum im Ried 20.03. Lachen, Das Zelt 04.04. Jona, Kreuz 05.04. Cham, Lorzensaal 17.04–18.04 Zürich, Das Zelt

Die Inspiration für ihre Musik holt sie sich in den Wüsten von Marokko, den Strassen von Lissabon und an den Stränden Brasiliens. Die Klangwelt der Melody Gardot ist schlicht betörend.

21.4. KONGRESSHAUS ZÜRICH; 22.4. TH. D. LÉMAN GENF

FÜHRERSTANDSFAHRTEN AB LAUSANNE IM ETR 610 10.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne

FÜHRERSTANDSFAHRTEN AB LOCARNO

15.03.

09.01.–14.12. Zürich, Hauptbahnhof

TOBIAS HEINEMANN

STEFFEN HENSSLER

01.03.–15.03. Zürich, Volkshaus

04.03.

WALKING WITH DINOSAURS 06.02.–10.02. Zürich, Hallenstadion

Zweierleier-Live mit BIRGIT STEINEGGER & WALTER ANDREAS MÜLLER 23.02. Thun, KK 12.02. –17.02. Zürich, Theater Hechtplatz

SPECIALS

Zürich, Neues Theater Spirgarten

HC Lugano Kloten Flyers

14.02.

HC Fribourg-Gotteron HC–Lakers

16.02. 22.02.

15.02. 22.02.

HARLEM GLOBETROTTERS Genève, Arena

HC AMBRI-PIOTTA (STA. VALASCIA) Genève-Servette HC HC Fribourg-Gottéron

VALENTINSFAHRT

16.02. 23.02.

Basel, Hauptbahnhof

HC LUGANO (RESEGA)

SPORT BADMINTON SWISS OPEN 2013 15.03–17.03 Basel, St. Jakobshalle

EV Zug HC Ambri-Piotta Kloten Flyers

15.02. 22.02. 26.02.

HC RED ICE – SC LANGENTHAL 08.02.

Martigny, Patinoire

EHC BASEL SHARKS – EHC OLTEN 10.02.

Basel, St. Jakob-Arena

HC SIERRE – HC RED ICE 10.02.

EHC OLTEN – HC SIERRE

27.01.–24.11. Zürich, Hauptbahnhof

08.02.

FONDUETRAM

EHC VISP – GCK LIONS

FÜHRERSTANDSFAHRTEN AB ARTH-GOLDAU

Genève, Stade de Genève

FRIBOURG-GOTTÉRON (BCF-ARENA)

17.04.

BRUNCHFAHRTEN IM ROTEN DOPPELPFEIL

09.01.–02.03. Zürich, Start: Bellevue

21.03.

GENÈVE-SERVETTE (PAT. VERNETS)

THE PETITS FOURS REVUE Zürich, N. Theater Spirgarten

Freundschaftsländerspiel BRASILIEN VS. ITALIEN

09.01.–14.12. Locarno, Bahnhof Locarno

FÜHRERSTANDSFAHRTEN AB ZÜRICH HB

SERGE LAMA 03.05.–04.05. Genève, Théâtre du Léman

MELODY GARDOT

08.02.

Olten, Eisstadion Kleinholz

Visp, Litterna-Halle

Sierre, Patinoire de Graben

KLOTEN FLYERS (KOLPING-ARENA) Lakers Genève-Servette HC

16.02. 23.02.

NIGHT OF THE JUMPS 03.05–04.05 Basel, St. Jakobshalle

FC ZÜRICH (STADION LETZIGRUND) FC Lausanne

10.02.

SC BERN (POSTFINANCE-ARENA)

FC Sion

02.03.

FC St. Gallen

30.03.

GCZ

06.04.

EHC Biel EV Zug ZSC Lions

10.01.–14.12. Bern, Bahnhof

Young Boys

23.02.

SWAN LAKE RELOADED

FÜHRERSTANDSFAHRTEN AB LAUSANNE

FINALE NATIONALE DE LA RACE DE HERENS

23.04.–12.05. Zürich, Maag Music Hall

09.01.–14.12. Lausanne, Gare de Lausanne

04.05.–05.05. Aproz Valais

SKYDANCE 2013 16.03.

09.01.–14.12. Goldau, Arth-Goldau Bahnhof

FÜHRERSTANDSFAHRTEN AB BERN IM ETR 610

Luzern, Messe

16.02. 23.02. 26.02.

WHITE TURF MEETING 03.02–17.02 St. Moritz, Int. Pferderennen

WWE RAW – GENÈVE 21.04.

Genève, Arena

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I rocklegende I Am legendären WoodstockFestival wurde er entdeckt und rockt seither die Musikwelt. Ein Interview mit Joe Cocker über Leben, Tod, Tomaten und mehr. Joe Cocker, reden Sie gerne über sich und Ihre Musik? Jedes Mal, wenn ich es tue, fühle ich mich wie beim Psychiater. Sie kennen sich da aus? Ja, ich war eine Weile lang in psychiatrischer Behandlung. Darum kann ich heute Witze darüber machen. Also macht es Ihnen Spass, über sich selbst zu reden? Ja, denn irgendwie ist es komisch. Zu Hause auf der Mad Dog Ranch in Crawford, Colorado, sind ich oder meine Musik nie das Thema. Für meinen Gärtner und meine Nachbarn bin ich ein Mensch wie jeder andere. Wenn ich dann in die Welt des Showbiz zurückkomme, empfinde ich es oft wie ein Witz, dass alle mich so wichtig nehmen. Wie sieht das tägliche Leben des Ranchers Joe Cocker aus? Sehr einfach, sehr ländlich. Wir leben ja fast in der Wildnis auf 2000 Metern über dem Meer. Als erstes gehe ich jeden Tag mit meinen Hunden spazieren. Dann mache ich Frühstück gehe danach meistens nochmals ausgedehnt spazieren – egal obs regnet, stürmt oder schneit. Denn ich liebe es, die Natur zu spüren. Nachmittags habe ich in letzter Zeit meistens an meinem neuen Album gearbei-

tet. Oder ich gehe in den Garten und schaue zu meinen Tomaten. Das ist mein Hobby. Letztes Jahr war es ein Superjahr für meine Tomaten – obwohl es sehr trocken war. Wenn Sie im Hochgebirge so nahe an der Natur leben, nehmen Sie sicher die Klimaveränderung wahr. Macht Ihnen das Sorgen? Ja, sehr. Wir haben jetzt schon im März keinen Schnee mehr auf den Bergen. Das ist ein grosses Problem für die Farmer, da der natürliche Wasserspeicher fehlt. Ich rede oft mit ihnen darüber, und sie sagen: «Das haben wir noch nie erlebt, Joe. Da geht etwas vor sich!» Wir sollten uns echt Sorgen machen. Besonders in Amerika. Manchmal hat man den Eindruck, dass dieses Thema dort gar nicht aktuell ist.

Ich dachte, wenn man

ein guter Bluessänger sein will, müsse man sich ständig down fühlen

Stimmt! Vor kurzem hörte ich einen republikanischen Politiker sagen, da könne noch viel kommen, es beeindrucke ihn nicht. Da fragte ich mich: Mein Gott, was muss alles noch passieren, damit solche Leute einsichtig werden und etwas unternehmen. Haben Sie mit Ihrer Frau Pam noch immer den Glacé-Shop in Ihrem Dorf? Nein, den haben wir aufgegeben. Genauer gesagt war es ein Café, in dem wir auch Glacé verkauften. Aber das hat sich nicht ge-

event.-Redaktor Zeno van Essel traf Joe Cocker im Zürcher Hotel «Baur au Lac». 42

SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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lohnt. Unser Dorf hat ja nur 520 Einwohner. Und mitten im Winter hat niemand Lust auf Eis. Wie arbeiten Sie zu Hause an Ihrer Musik? Ich habe eine grosse Bibliothek mit einer guten Musikanlage. Darin schliesse ich mich ein und höre die Tracks, die man mir schickt. Ich muss dabei sehr ehrlich zu mir selber sein. Auch wenn Bryan Adams oder jemand anderer ein Lied speziell für mich geschrieben hat, heisst dies nicht, dass dieses auch funtkioniert. Mein grösstes Problem ist: Ich bin jetzt 68 Jahre alt, und die meisten Songs, die ich erhalte, sind zu erotisch oder zu Teenie-Pop-mässig. Würden Sie lieber ein Lied über Klimaerwärmung singen? Warum nicht? Es wäre ein gutes Thema für einen Blues. Fühlen Sie sich oft traurig? Nein, es geht mir heute viel besser als früher, als ich oft Depressionen hatte. Ich dachte, wenn man ein guter Blues-Sänger sein will, müsse man sich down fühlen. Darum bekam ich Alkoholprobleme. >>>

Unrasiert, ungeschminkt, unmodisch, aber mit Stil,


Joe Cock. Meair,

Mi 22 dion Hallensta Zürich

Joe Cocker witzelt beim Gespräch über sich selbst

«Wie beim Psychiater» Charme und Klasse: Joe Cocker gehört zu den grössten Charakterstimmen und -köpfen der heutigen Rockszene. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I rocklegende I

Was machte Sie so down? Vielleicht wars mangelndes Selbstbewusstsein und Gleichgültigkeit. Als ich damals in den 70ern die Flasche ansetzte, riefen mir die Leute begeistert zu. Heute würde man mich beiseite nehmen und sagen: «Joe, du hast ein Problem.» Trinken Sie jetzt überhaupt nicht mehr? Nein. Und das seit 11 Jahren. Sogar, wenn Leute um mich herum trinken. Dann sage ich mir: Es geschieht mir recht, das ist Gottes Rache. Man liest, dass Sie sich früher kaum um Verträge kümmerten und viel Geld verloren haben. Stimmt. Als «You Are So Beautiful» auf Platz vier in den amerikanischen Charts stand, war mir nicht einmal bewusst, dass es ein Hit war. Das war mir alles egal. Wenn ich heute Obdachlose sehe, denke ich oft, wie nahe ich dran war, ein ähnliches Schicksal zu erleiden. Der Weg nach unten geht sehr schnell. Aber es braucht eine Menge Kraft, um wieder nach oben zu kommen. Wissen Sie heute, wie reich Sie sind? Ich betrachte das schöne grosse Haus, in dem ich mit meiner Frau lebe, als meinen Reichtum. Obwohl mir heute viele Leute sagen: «Joe, es es Zeit zum Aufhören», mache ich weiter, damit wir uns dies leisten können. Wie haben Sie die Lieder Ihrer neuen Platte «Fire It Up» zusammengestellt? Als durchsickerte, dass ich eine neue Platte aufnehme, wurde ich von Komponisten via Internet mit neuen Songs geradezu bombardiert. Es war eine knifflige Sortierarbeit. Wir starteten mit «I Come In Peace», weil das ein Song war, den ich schon kannte. Wie arbeiteten Sie an den Songs, bis sie aufnahmereif waren? Wir stellten eine Band zusammen, gingen in ein Studio und machten ein paar Aufnahmen. Diese nahm ich heim zu meiner Ranch und begann dort, die Songs auswendig zu lernen. 44

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ALLE HÖHEN UND TIEFEN DES ROCK‘N‘ROLL Joe Cocker wurde am 20. Mai 1944 im britischen Sheffield geboren. Mit 15 startete er seine Musikkarriere, lernte aber Gasinstallateur. Mit «Vance and the Avengers» trat er im Vorprogramm der Rolling Stones auf. Sein Druchbruch war das Woodstock-Festival ‘69. Es folgten Höhen und Tiefen. 1982 die «Wiedergeburt» mit dem Album «Sheffield Steel».

Cocker mit Groupies: schon in den 70ern eine Ikone.

Prägender Kopf mit stechenden Augen: Joe Cocker damals.

Historisch: Joe Cocker 1968 am Woodstock-Festival.

Dann ging ich zurück ins Studio und nahm sie wieder auf. Diese Prozedur wiederholte sich, bis alles perfekt war. Ein langer Prozess. Ja, er dauerte mehr als sechs Monate. Viel Strapazen für einen Mann in Ihrem Alter. Nun, das geht. Letzten Sommer habe ich in drei Monaten 61 Konzerte gegeben. Das war für mich etwas zu viel. Ich liebe es zwar nach wie vor, unterwegs zu sein. Aber so lange am Stück möchte ich nicht mehr von zu Hause weg sein. Wenn man Sie singen hört, hat man das Gefühl, es brauche sehr viel Kraft, diesen typischen JoeCocker-Sound zu erzeugen. Woher nehmen Sie die Energie? Indem ich die richtige Körperhaltung einnehme und mich aufs Atmen konzentriere. Es ist wie eine Meditationsübung, die ich jedes Mal eine Stunde vor dem Konzert mache. Weil das Singen aber viel Kraft kostet, mache ich keine Show, die länger als eindreiviertel Stunden dauert. Sonst würde ich meine Stimme ruinieren. Was für Ziele haben Sie heute in Ihrem Leben? Ich weiss es nicht. 84 zu werden, könnte ein Ziel sein. Ich habe aber keine geheimen Ambitionen. Denken Sie manchmal an den Tod? Nein, nicht oft. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die sich fragen, was danach kommt. Mir genügt, dass ich es einfach nicht weiss. Würden Sie die Musik vermissen, wenn Sie aufhören müssten? Das behaupten immer alle, aber ich weiss es nicht. Vielleicht würde ich das Reisen, das mir die Musik ermöglicht, mehr vermissen. Ich bin in den 45 Jahren meiner Karriere sicher schon 100 Mal um die Welt gereist, und immer wieder haben mich die Veränderungen, die ich dabei sehe, fasziniert. Ich fühle mich privilegiert, das erleben zu dürfen. Warum also ans Aufhören denken? Interview: Zeno van Essel


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berner-oberland waadt special

Die charmantesten Ecken und Kanten in der Waadt und im Berner Oberland

Rosa Himmel, weisser Schnee

Freerider-Stunts und Partyzonen, Wellnessoasen und Schneehäsliland. In den Skigebieten der Waadt und im Berner Oberland gibts alles. Man sagt, die gemütlichsten Schweizer seien die Berner. Wer den Kanton besucht, vor allem im Oberland, merkt, dass einmal mehr ein Klischée zutrifft: Auf hektische Menschen strahlen die Bernerinnen und Berner eine zufriedene Ruhe aus. Ideal für gestresste Unterländer, um abzuschalten und zu entspannen. Auch die Waadtländer sind die Gemütlichkeit selbst, nicht nur bei einem Glas Weisswein. Denn da gehört auch das Fondue dazu. Die heimelige Runde um die duftende Käsepfanne beruhigt und wärmt jedes Gemüt. 46

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Diese beiden Ruhepole der Schweiz liegen in wunderschönen Berglandschaften und bieten neben Entspannung und Wellness eine volle Palette an attraktiven Wintersportangeboten. Die Skigebiete im Berner Oberland und im Kanton Waadt haben die Balance gefunden zwischen ihrem ländlichen Charakter der Dörfer, Berghütten und der Alpwirtschaft sowie dem neusten Stand in Sachen Technik und höchsten Ansprüchen im Wintertrendsport und in der Partywelt. Vom Volksmund besungen Schon im alten Volkslied «S‘Vogellisi» heisst es: «S‘Vogellisi chunt vo Adelbode her, Adelbode liit im Berner Oberland, s‘Berner Oberland isch schööön». Ein Lied, das auch die junge Berner Band QL bis heute singt. Unter der Marke «Alpine Wellness» bietet Adelbo-

den reichhaltigen Genuss und Erholung in lieblicher Bergwelt. Im Winter ist es mit der benachbarten Lenk zu einer ausgedehnten Wintersportarena verbunden. Die Gletscherwelt von Glacier 3000 ist ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes. Und davon gibt es vom Saanenland bis ins Haslital viele mehr. Vom Genfersee reflektiert Die Skigebiete im Kanton Waadt am Genfersee bieten alles, was das Herz begehrt und viele Überraschungen: Château-d‘Oex ist ein Schneeschuhwanderparadies. Auf der Hochebene von Les Mosses-La Lécherette gibt es ein riesiges Loipennetz. Das Drehrestaurant Kuklos in Leysin bietet herrliche Ausblicke. Mehr Details in diesem Special. www.berneroberland.ch www.vaud.ch


Rivella Family Contest Lenk Das Familienskirennen am Sonntag, 17. Februar in der Lenk bietet neben Rennfahrspass ein Rahmenprogramm und Essen zum Budget-Preis. Tanja Frieden, Snowboardcross-Olympiasiegerin in Turin 2006 sagt: «Spätestens jetzt gibt es keine Entschuldigung mehr, als Familie nicht Snowbaord oder Ski zu fahren!» Wer eine neue Familie mitbringt, kann Familienferien in der Schweiz gewinnen. www.familycontest.ch

«Chuenis bi Nacht» Adelboden Ab sieben Uhr abends ist die Sesselbahn «Chuenis» in Betrieb für die Abfahrt in romantischer Ambiance. Ab 20 Uhr tauchen dann Laserstrahlen alles in Rot. Darin zeigen Akteure von Holzski bis Carving ihr Bestes. Ab 23 Uhr Fackelabfahrt. Freitags, 1.2. bis 1.3. www.adelboden-silleren.ch

Les Mosses / La Lécherette

Ballonfestival Château-d‘Oex

Im «Les Mosses Parc», nur 300 Meter vom Dorfzentrum entfernt, wartet der kleine blaue Frosch «Little Froggy» auf die Kinder. Spielerisch bereitet er sie auf die Piste vor: Vom Rollteppich gehts auf den kleinen Skilift «Pikatchu» und zur allerersten Slalomfahrt. www.lesmosses.ch

Vom Samstag, 26. Januar bis zum Sonntag, 3. Februar findet das internationale Ballonfestival in Château d‘Oex bereits zum 35. Mal statt. Neben Passagierfahrten und einem Himmel voller Ballone aller Formen gibt es Vorführungen von Cloudhoppers und Luftschiffen, Flug- und Paraglidingshows. Der Mittwochnachmittag am 30. Januar gehört den Kindern. www.festivaldeballons.ch SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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berner-oberland waadt special

Freeridedays Sie gehören zu den besten Pro-Ridern Europas und zu den erfahrensten Bergführern der Welt und sie zeigen alles bis an die Grenzen des Freeriding auf dem Powdergebiet von Glacier 3000. Jeweils nachmittags am Wochenende vom 6. und 7. April. Der Glacier 3000 ist ein Freerider-Paradies, zwischen Gstaad und Les Diablerets gelegen auf 1350 bis über 3000m ü.M. www.freeridedays.ch

Als Überraschung am Valentinstag: Die Ticketcorner Ski Geschenkbox Nicht länger an der Bergbahnkasse anstehen, dafür subito in den Schneespass zu zweit. Die Ticketcorner Ski Geschenkbox ist das ideale Valentins-Geschenk für verliebte Pisten-Pläuschler. Sie enthält 2 Ticketcorner Skicards sowie einen Gutschein im Wert von CHF 50.– oder CHF 100.–. Beschenkte können damit Skitickets für über 70 Skigebiete der Schweiz kaufen, mit dem Gutschein bezahlen, die Skitickets anschliessend auf die Ticketcorner Skicard laden und direkt durchs Drehkreuz auf die Pisten! Der Gutschein kann bis April 2014 eingelöst werden. www.ticketcorner.ch/geschenkbox

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Tobogganing Park Leysin Vereiste Pisten können Spass machen: Wenn man im aufgepumpten Reifenschlauch sitzt und den Tobogganing Park hinunterflitzt. «Snowtubing» nennt sich das in Fachkreisen. Gestartet wird auf einem fünf Meter hohen Turm. Mit 360°-Kurven und Sprung mit Landung auf einem Big Air Bag. Kreischfaktor 100! www.leysin.ch/de/Tobogganingpark

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Iglu Festival Engstligenalp Mit Schaufeln und Schneesägen stürzen sich Iglubauer und alle, die es werden wollen, in diese alte Kunst. Nach getaner Arbeit darf man im selbstgebauten Iglu übernachten. Letztes Jahr haben 125 Teilnehmende ein Lichterdorf mit 60 Iglus auf der Engstligenalp gebaut. Ein schöner Ort für neue Bekanntschaften. 15.–17. März. www.engstligenalp.ch

Snowgames Gstaad Die Snowgames stehen dieses Jahr ganz im Zeichen der Familie. Neben dem Hornschlittenrennen und dem Mountainbiking Downhill gibt es nun ein Kinder-Schlittelrennen, eine Skischul-Demo und ein Familienkonzert. Die gemütliche Atmosphäre am Fusse des Rinderbergs und die gemeinsame Faszination am Schnee verbinden die Einheimischen mit den Besuchern. Am Freitag, dem 24. Februar wird gefeiert. www.snowgames.ch

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berner-oberland waadt special

Nachgefragt

Nescafé Champs Leysin Vom 6. bis 10. März findet der älteste Snowboardwettkampf Europas statt. Am ersten Tag ist offenes Training. Das Finale ist am 9. März. Am Sonntag darauf gibt es neu die «Junior Champs» für Rider unter 15 Jahren und den «DJ‘JIB JAM» – der Freeride mit Sounds. Do. bis Sa. gibts Après-Ski ab 15 Uhr. Party jeden Abend. www.champsopen.ch

Mike von Grünigen, zweifacher Ski-Weltmeister

High Fly, Rübeldorf bei Gstaad Wo Schnee auf Feuer trifft: Pyrotechnik gehört zur Show dieser Athleten. Zum 15. und letzten Mal fliegen die wilden Freestyler mit Ski, Snowboard, Motocross und Paraglider nach waghalsigen Sprüngen durch die Luft. Der Final Fight am 15. und 16. Februar wird grösser als je zuvor. www.high-fly.ch

Château-d‘Oex Gemütlich auf Schneeschuhen auf den 40 Kilometern Wanderwegen kann man das herrliche Panorama noch besser geniessen. Für die Flitzer gibt es 250 Kilometer Pisten, darunter eine für Slalom mit permanenter Zeitmessung und auf die Jumper wartet der Snowboardpark. Die Nachtskifahrer feiern bis in die Abendstunden auf dem Gipfel. www.chateau-doex.ch

Mike, Sie kommen aus Schönried. Was macht diese Gegend so attraktiv? Sie ist sehr lieblich und offen und nicht so rau wie zum Beispiel das Bündnerland. Obwohl man nahe am Hochgebirge ist, erschlägt es einen nicht grad. Welches ist Ihre Lieblings-Skiabfahrt? Auf dem Horneggli gibts neu den nach mir benannten MVG-Run. Eine ziemlich steile Piste, die es in sich hat. Und für die, dies genauer wissen wollen: Ich biete auf meiner Website mvg.ch Skitage an, an denen ich gern die schönsten Pisten und Plätzchen zeige. Welche schöne Skibeiz darf man nicht verpassen? Da gibts so viele! Ich gehe oft in die «Chämistube» in St. Stephan. Wo hat man die schönste Aussicht? Eindeutig von der Spitze unseres Schönrieder Hausbergs Rellerli aus. Von da blickt man über die ganzen Westalpen. Ein fantastisches Panorama! Ihr Geheimtipp für einen Skitag mit der Familie? Auch da ist das Angebot riesig. Ich gehe mit meiner Familie oft aufs Rellerli. Was ausser Skifahren kann man sonst noch unternehmen im Saanenland? Natürlich alle Arten von Wintersport – von Skifahren, Langlaufen, Schlitteln bis Schneeschuh-Wandern. Im Sommer natürlich Wandern und Biken, und dann hats Top-Wellness-Angebote, zum Beispiel im Hotel Ermitage in Schönried.

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berner-oberland waadt special

Entdecken und Erleben

Winterspielfest Bidmi, Meiringen-Hasliberg

Bingo im Diemtigtal

Am 2. und 3. März gibts bei der Station Bidmi im «Skihäsliland» zwei Spasstage im Schnee, die kein Kind von Meirigen-Hasliberg verpasst. Natürlich freuen sie sich auf neue «Gschpänli» aus der ganzen Welt. Im Magic Park fahren die Kinder über Wellen, durch Mulden und über kleine Schanzen und Wippen. Beim Eselgagel-Roulette dürfen sie auf eines von 60 Feldern im Schnee setzen. Der Sieg entscheidet der Esel, je nach dem, auf welchem Feld er sich erleichtert. Beliebt sind auch die Hüpfburgen, wo die Kleinen begeistert herumtollen. Das Bidmi-Fest ist seit 1992 ein Erfolg. www.skischule-hasliberg.ch

Wer auf der Bingowebsite der Skiregion Wiriehorn-Diemtigtal sein Geburtsdatum entdeckt, fährt an diesem Tag gratis! www.wiriehorn.ch

Flirten auf der Elsigenalp Im Skigebiet Elsigen-Metsch auf den Pisten unterwegs zu sein, lohnt sich besonders für Singles. Denn man kann seinen Skiprinzen mit Fliegerbrille oder sein Häsli mit weisser Flauschmütze finden via «Nüüt?, nei ...viel Flirt» auf www.elsigenalp.ch

10 für 12 beim Betelberg Für Firmenausflüge ist das Wintersportgebiet Betelberg besonders preisgünstig: Pro Dutzend hoppeln zwei Schneehasen gratis mit. Dazu gibts Firmenrennen, Telemark- und Schlittenbaukurse u.v.m. www.lenk-bergbahnen.ch

Essen und Geniessen

TschentenDrom In der Glashalbkugel «TschentenDrom» auf der Tschentenalp trinkt man spezielle Warm- und Muntermacher zu coolem Sound bei Panoramarundsicht. www.tschentenalp.ch

Teamrace Hasliberg Während sieben Stunden kämpfen die Dreierteams um die meisten Ringe an ihrer Zählstange im Ziel. Die Trios fahren wechselweise im Stil Ihrer Wahl von Ski über Snowboard bis zu Telemark. Um 17 Uhr fährt der Eagle Express ein letztes Mal zum Start. Die spannende Volksabfahrt für alle Dreamteams am 16. März. www.teamrace.ch

Cabane de la Sarouche Diverse Käsefondues, herzhafte Käseschnitten und viele andere lokale Spe­zia­ litä­ten auf 1570 m ü.M. geniessen. www.region-du-leman.ch

Logieren und Relaxen

Ski-Chilbi Adelboden Die Skitageskarte Adelboden-Lenk lohnt sich am 30. und 31. März ganz besonders. Das Après-Ski beginnt dann sozusagen schon am Morgen: Die Skigebiete Silleren/Hahnenmoos/Metsch/Brühlberg veranstalten dann schon zum 5. Mal die Ski-Chilbi, will heissen Live-Konzerte in den Berghäusern und Pistenrestaurants. Die Musikgruppen sind vielfältig und sorgen zwei Tage lang für gute Stimmung. www.adelboden.ch

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Milchbad in La Lécherette Ein Milchbad wie Kleopatra für die zarte Haut ist zu zweit in einem Chalet in den Alpen noch romantischer. Zum Trinken gibts nicht etwa Milch, sondern Cüpli. Via «Bien-être» / «Bain au petit lait» auf www.chateau-doex.ch

Hotel Alphorn*** Gstaad Das gemütliche Hotel im Chalet-Stil bietet rustikale Zimmer und traditionelle Schweizer Küche, herzlich serviert. www.gstaad-alphorn.ch


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I eishockey I

Eishocofkfsey Play ab 2. März

Sympathischer Star ohne Allüren: Byron Ritchie blickt zuversichtlich in Richtung Playoffs.

Unerbittlich an der Bande und auf dem Eis: Mit der Erf

Der Topscorer des SCB vermisst die NHL-Lockout-Stars

verpasst. Was war schlimmer: Dieser persönliche «Lockout» oder das Ende der letzten Saison, als Sie im siebten und letzten Spiel der Playoff-Finalserie zwei Sekunden vor Schluss das entscheidende Gegentor kassierten? Eindeutig Letzteres. Klar hätte ich gerne auch das Endspiel mit dem Team Canada gespielt, doch ich habe in der Gruppenphase und im Halbfinal meinen Teil zum Turnier-Sieg beigetragen. Das Tor der ZSC Lions hingegen war vermutlich der bitterste Moment meiner gesamten Karriere. Was ging Ihnen in diesem Moment durch den Kopf? Ich konnte es schlicht nicht fassen. Mental richtet man den Fokus bereits auf die Verlängerung und dann geschieht so etwas. Das Ereignis ist noch heute präsent und ich denke nicht, dass ich wirklich darüber hinwegkommen kann, solange ich den Pokal nicht doch noch in die Höhe stemmen kann.

Ein Meistertitel gegen schlechte Erinnerungen Persönlich und mit dem SC Bern ist Byron Ritchie (35) auf Erfolgskurs. Mit event. sprach der kanadische Stürmer über Schweizer Eishockey-Qualitäten, den Lockout und den bittersten Moment seiner Karriere. Byron Ritchie, herzliche Gratulation. Sie haben am Spengler Cup mit dem Team Canada den ersten Titel Ihrer Profikarriere gewonnen. Ein Gefühl, an das Sie sich gewöhnen könnten? Es war ein schönes Gefühl und der Erfolg be54

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deutet mir sehr viel. Der Druck, der auf uns lastete, war enorm und die Zeit, um uns als Team zu finden, war kurz. Angesichts dieser Tatsachen haben wir ein grossartiges Turnier gespielt. Den Final haben Sie wegen einer Sperre


AUS KANADISCHEM HOLZ GESCHNITZT Byron Ritchie, geboren 1977 im kanadischen Burnaby (British Columbia), ist mit der Schwester von Ex-SCBSpieler Andreas Johansson verheiratet und zweifacher Vater. 1995 wurde er im NHL-Draft in der 7. Runde als Nummer 165 von den Hartford Whalers gezogen. Später spielte er u. a. für die NHL-Teams Carolina Hurricanes, Florida Panthers, Calgary Flames und Vancouver Canucks sowie Dinamo Minsk (KHL) und MODO in der schwedischen Eliteserie. Seit 2011 ist der 35-Jährige Center in Bern, wo er in seiner ersten Saison Vizemeister wurde. Als Topscorer des SCB ist er bester Vorbereiter der Liga in den Playoffs. Sein Vertrag wurde vorzeitig bis 2015 verlängert. Byron Ritchie: Topahrung aus über 330 NHL-Partien verteidigt Ritchie den Puck gegen René Back vom HCD.

Ein Titel würde also helfen – und die aktuelle Saison bietet bereits die nächste Gelegenheit. Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf? Wir erwischten einen harzigen Start, konnten uns aber kontinuierlich steigern und zeigten

Mit den NHL-Stars

zu spielen, war eine grosse Sache. Die Rückkehr von John Tavares schmerzt.

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vor allem im 2013 phasenweise grossartiges Eishockey. Auch nach dem Abgang der Lockout-Spieler verfügen wir über viel Potential. Ich bin zuversichtlich. Es wurde viel von den erwähnten NHLVerstärkungen gesprochen. Wie gross war

effektiv deren Einfluss für euch Spieler? Für mich persönlich war es eine grosse Sache. Roman Josi, Mark Streit und John Tavares sind grosse Kaliber mit unglaublichen Qualitäten. Einstellung und Charakter waren ebenfalls tadellos. Mit John Tavares habe ich mich zudem auch privat sehr gut verstanden. Sein Abgang schmerzt doppelt. Hat der Lockout die Kräfteverhältnisse in der Liga verändert? Er hatte sicher einen Einfluss. An der Spitze und am Ende der Tabelle sind jedoch in etwa die Mannschaften anzutreffen, die dort zu erwarten waren. Gerade Fribourg hat bewiesen, dass man auch ohne nennenswerte Verstärkungen vorne mithalten kann und ist für mich ein Titelanwärter. Sie sind seit 2011 in Bern und haben Ihren Vertrag kürzlich um zwei weitere Jahre verlängert. Was gefällt Ihnen besonders hier? Sportlich bietet der Verein gute Perspektiven,

scorer des SC Bern.

hier kann man jedes Jahr Erfolg haben. Mehr kann ein Spieler nicht verlangen. Ausserdem ist die Schweiz im Allgemeinen und Bern im Besonderen für mich und meine Familie ein schöner und sicherer Ort zum Wohnen. Sie spielten bereits in der NHL, in Russland und in Schweden. Wie würden sie das Schweizer Eishockey charakterisieren? In der Schweiz wird ein sehr schnelles Eishockey gespielt. Schlittschuhläuferisch sind alle Spieler top. Generell ist das Niveau seit meinem ersten Gastspiel in der Saison 08/09 sicher gestiegen und die Liga ist ausgeglichener geworden. Damals mit Servette Genf spielten wir gegen Teams, da war die Frage nicht, ob man gewinnt, sondern höchstens wie hoch. Schon bald beginnen die Playoffs und damit die Zeit der Bärte. Wie sieht es bei Ihnen aus? (schmunzelt) Nun ja, ich gebe jeweils mein Bestes. Interview: Pascal Zogg SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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I gadgets I

Must-haves, die Spass machen

Sammelwut

KAUF MICH

Schluss mit Keksverzieren. Stattdessen Karotten zu Rosen spitzen. Fertig Prinzengewand: Jetzt der Macho-Bewegung von Grund auf entgegenwirken und dem Sohnemann nützliche Kleider kaufen. Nur die Liebe bleibt unvernünftig: Mädchen wollen duften wie der Bieber.

FLIEGENDES BALLGEFÜHL Die Erinnerungen an den Turnunterricht spalten die Nation. Torschützenkönige regierten. Korbverleger waren geprellt. Ob man die Zeiten loslassen oder davon weiterträumen will, am besten geht es liegend mitten in Softbällen, die mit dehnbaren Bändern zusammenhalten. Wie man sich dreht, so passt sich die Sofaform an. Fliegen, weiter als jeder Wurf. Das Ballgefühl für alle. CHF 1860.–; www.opulentitems.com

HANDGEMACHTE PIXEL Der Kreuzstich-Effekt ist Schuld, dass Omi sich nicht am verpixelten Bild auf ihrem Bildschirmhintergrund stört. Charme der Ecken neu entdecken. CHF 19.90; www.geschenkidee.ch 56

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KLEINES FÜLLHORN Kabellose Mäuse sind toll, aber sie fressen viel. Das ist der Futtertrog in Reichweite: wideraufladbare Batterien via USB-Anschluss am Computer. CHF 14.90; www.geschenkidee.ch


Damit hier keiner überschnAppt Der goldige Tipp von Dr. App: Jede App, die man länger als eine Woche nicht gebraucht hat, sollte man löschen. Zu radikal? Prioritäten setzen ist nicht leicht. Vielleicht hilft ja ein MindmApp. KREATIVER SPITZENKOCH Im Handumdrehen gibts Rosetten und Girlanden aus Karotten und Randen. CHF 19.90; www.geschenkidee.ch

WAHRE LIEBE Mit seinem Duft bestäuben, seine Bodylotion einmassieren: den Bieber hautnah erleben. CHF 51.–; www.sephora.com

MINDMEISTER Das Mindmap gibt den irrsten Hirngespinsten und Schnapsideen eine komplexe Form, die Eindruck macht. QUIZOID Die Donau fliesst nicht durch London. Aber wohin denn? Wissensquiz in Geografie, Medizin, Sport, Technik etc. FIDME Das Portmonnee ist geplatzt? Alle Kundenkarten und Gutscheinde rausgefallen? Ab aufs Smartphone damit!

GEBUCHTE LEGOSTADT Gibts keine Bücher, spielen die Kinder am Boden WolkenkratzerLegoland. CHF 6440.–; www.opulentitems.com

SAUGUTER RIECHER Eine Nasenlänge voraus: Die Tasse für Schnüffler und Sparschweine. Billig: CHF 13.40; www.iwantoneofthose.com

AKUPRESSUR Schon wieder verkrampft, verkatert oder einfach älter geworden? Jetzt den richtigen Druckpunkt finden. ISTUNT Die Gondel steht still? Der Schnee ist schwarz? Vielleicht ist es ja Nacht. Weiter Snowboarden geht mit iStunt 2.

TEUFLISCHE KRISTALLKUGEL Sechs Farben, sechs Kugeln, sechs Buchsen. Rubiks neuster Streich. CHF 27.90; www.geschenkidee.ch

GLÄNZENDES BEISPIEL Früh übt sich, wer ein Hausmeister werden will. Das Parkett-PolierPyjama. CHF 37.20; www.betterthanpants.com

CINEDAY Filmstars stalken: Wo schweben sie gerade über die Leinwand? Trailer und Fotos gucken und ab ins Popcornland.

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I tipps I

Die besten Seiten

Leseecke

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Sound für die Sammlung

BUCH

Neue Alben

CD

Roman

Pop

DAS BLAUE BUCH

GIANNA NANNINI – INNO

Elizabeth hat ihrem Leben als Betrügerin und ihrer grossen Liebe Arthur den Rücken gekehrt und überquert den Atlantik. Sie will mit Derek ein besseres Leben führen. Doch dann taucht Arthur an Bord auf. 364 S., Hanser, CHF 32.90

Das ist der Beweis: Gianna Nannini tönt nicht immer gleich! Vom Produzenten Wil Malone lässt sich Italiens Rock-Ikone von sanften Streichern umspinnen. Ab und an tönt ein Elektro-Beat. Unverwechselbar: die rauchige Stimme. (Sonymusic)

Kurzkrimis

Folklore

IN DEN STRASSEN VON LOS ANGELES

S‘BESCHT FONDUE ALBUM

Ry Cooders Stories spielen im unglamourösen LA, wo kleine Leute ums Überleben kämpfen: In finsteren Seitengassen und düsteren Bars. Der «Erfinder» des Buena Vista Social Club kann mehr als Gitarre spielen! 287 S., Tiamat, CHF 27.90

Darauf hat die Schweiz gewartet: 20 der grössten Schweizer Mitsing-Hits auf einem Album. Von «Grüezi wohl Frau Stirnimaa» und «Dr Tiifel isch gschtorbu» bis «Gigi vo Arosa» und «Swiss Lady». Zeitlos gut, auch für Neo-Schweizer. (EMI)

Sport

R&B

EISHOCKEY

AARON NEVILLE – MY TRUE STORY

Lockout hin oder her – Eishockey ist cool. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das Buch über den schnellsten Mannschaftssport: Entwicklung und Herkunft, Ausrüstung und Reglement, Grossereignisse und Top-Stars. 126 S., Copress, CHF 23.90

Für sein Blue-Note-Debut hat Aaron Neville «Doo-wo-ologie» studiert, wie er sagt. Der grosse Soulman mit der weichen Stimme bringt zeitlose 12 Klassiker, die ihn formten – von «Tears On My Pillow» bis «Under The Boardwalk». (EMI)

Short Stories

Folk

SCHLIMME NÄCHTE

ANNA KAENZIG – SLIDESHOW SEASONS

Geplatzte Dates und geplatzte Kondome, schreiende Nachbarn und krakelende Kinder, billiges Bier und billige Ausreden, Urängste und Selbstzweifel... Willkommen in den finsteren Ecken der menschlichen Existenz. 191 S., Tiamat, 21.90

Knisterndes Lagerfeuer, eine staubige Landstrasse, eine Strandkneipe bei Sonnenuntergang. Bilder, die die Zürcherin mit ihren zarten Folksongs ins Gedächtnis zaubert. In Amerika wär sie damit längst Superstar! (Nationmusic)

Küche

Jazz

MEHR SUPPENGLÜCK

JOSÉ JAMES – NO BEGINNING NO END

Suppen machen glücklich und passen eigentlich immer: Sie sind perfekte Februarloch-Künstler, Begleiter zu jeder Party und spenden Nestwärme, wenn es kalt wird. Tolle Rezepte und Bilder für Suppenfans. 168 S., Kunstmann, CHF 28.90

Man könnte ihn in das Genre Pop, Soul oder HipHop einordnen. Doch der feine musikalische Schliff, den José James seiner Musik verleiht, adelt ihn zum Jazzer. Er bringt 11 spannende Songs, die sich zum Mitswingen eignen. (EMI)

Humor

Klassik

WELLENSITTICH ENTFLOGEN. FARBE EGAL

ALICE SARA OTT – PICTURES

Sie hängen an Kreuzungen, an Haltestellen und in Hauseingängen: witzige, kreative und kryptische Zettel. Sie erzählen von der Liebe, von DönerKöchen, Problemen beim Zusammenleben und dreibeinigen Katzen. 207 S., Ullstein, CHF 15.90

Gerade mal 25 Jahre alt, und schon so gut, dass der Londoner «Guardian» schreibt: «Ihre Technik ist atemberaubend, ihr Ton wunderbar vielfältig, von kristallklarer Reinheit bis zu kraftvoller Derbheit». So auch bei Mussorgsky und Schubert. (DG)

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Futter für den Beamer

Homekino

Was läuft in den Sälen?

DVD

KINO

Filme aktuell

Action

Action

VAMPIRE HUNTER

A GOOD DAY TO DIE HARD

Dieser visuell berauschende Gruselthriller von «Wanted»-Regisseur Timur Bekmambetov handelt vom US-amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln, der sich auf die Jagd nach Vampiren macht und ein Doppelleben führt.

Diesmal ist John McClane (Bruce Willis) in Moskau, um seinen Sohn Jack, der ihm über die Jahre fremd geworden ist, und den Russen Komorov zu retten, denen die russische Unterwelt im Nacken sitzt.

Animation

Drama

HOTEL TRANSSYLVANIA

LES MISERABLES

Nach «Monsters, Inc.» eine weitere AnimationComedy, welche furchteinflössende Charaktere in entspannter Manier zeigt. Obwohl die Genialität einer PIXAR-Produktion fehlt, bereitet sie dennoch grosses Vergnügen.

Musical-Drama: Obwohl er seine Haftstrafe verbüsst hat, wird Jean Valjean (Hugh Jackman) über Jahrzehnte vom gnadenlosen Polizeibeamten Javert (Russell Crowe) verfolgt und in den Untergrund getrieben.

Action

Action

LOOPER

PARKER

Clever erdachter und spektakulär umgesetzter Action- und Sci-Fi-Thriller, der jedoch über keine durchgehende Spannung verfügt. Joseph Gordon-Levitt ist als «junger Bruce Willis» gewöhnungsbedürftig. Gute Unterhaltung alleweil.

Parker (Jason Statham) handelt nach einem strengen moralischen Kodex, bis ihm der Vater (Nick Nolte) seiner Freundin einen neuen «Job» vermittelt. Parker wird dabei fast getötet und schwört Rache: Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Animation

Action

MADAGASCAR 3

THE LAST STAND

Wider Erwarten ist «Madagascar» keine billig produzierte Heimkino-Fortsetzung, sondern ein witziges, rasantes Popcorn-Movie. Nur schon die Idee den franko-kanadischen «Cirque du Soleil» frontal anzugreifen, ist tierisch gut.

Sheriff Ray Owens (Arnold Schwarzenegger) hat sich im Städtchen Sommerton direkt an der mexikanischen Grenze niedergelassen. Sein Frieden wird vom flüchtigen Drogen-Boss Gabriel Cortez (Eduardo Noriega) gestört.

Action

Horror

SKYFALL

WARM BODIES

Das 23. offizielle James-Bond-Spektakel verbindet die Tradition der längsten Kinoserie aller Zeiten erstaunlich gut mit dem Actionverständnis der heutigen Filmgeneration. Daniel Craig spielt 007 mit Ecken und Kanten.

Nach einer Seuche ist der Grossteil der US-Bevölkerung zu Zombies geworden. Als sich der Zombie R (Nicholas Hoult) auf Nahrungssuche begibt, trifft er auf das Mädchen Julie (Teresa Palmer), das von Untoten angegriffen wird.

Dance

Thriller

STEP UP: MIAMI HEAT

ZERO DARK THIRTY

Ganz auf Teenie-Herzschmerz und «Flashdance»Romantik zugeschnittenes Dance-Movie, das sich wegen der extrem guten Tanznummern lohnt. Die Story inklusive oberkitschigem HappyEnd ist jedoch schon fast sträflich langweilig.

Packendes Actiondrama um die zehnjährige Jagd der amerikanischen Navy-SEAL-Streitkräfte auf den Terroristen-Anführer Osama bin Laden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das New Yorker World Trade Center. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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FRIENDS & MEMBERS

The Ten Tenors

One Direction

THE TEN TENORS Tickets inkl. Dinner, Seite 62 Mumford & Sons

ONE DIRECTION Tickets zu gewinnen, Seite 64

PREMIUM LOUNGE

EROS RAMAZZOTTI

MUMFORD & SONS Hot Tickets, Seite 64

Seite 64 SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER

SIE WERDEN IMMER MUTIGER

The Ten Tenors, die Meister des gesanglichen Crossovers: jetzt mit einer noch pompöseren Stimmgewalt.

Sie erheben Meisterwerke in eine neue Dimension: Zehn Stimmen, jede für sich ein Wunder, vereinen Pop, Rock und Klassik auf himmlische Weise. The Ten Tenors. Jetzt Tickets gewinnen! Ohne falsche Bescheidenheit heisst die neue Tournee von The Ten Tenors «Double Platinum Tour 2013». Und das Versprechen dazu lautet: «gewagter, grösser und besser als je zuvor». Wer die zehnköpfige Mannschaft schon live erlebt hat,

hält den Atem an. Wenn The Ten Tenors versprechen, sich selbst zu übertreffen, wird dieses Konzert ein Gewalts-Act. Allen, die diese konzentrierte Kraft noch nie live erlebt haben, sei gesagt: Jetzt ist der beste Moment für ein erstes Mal, denn

diese Männer tauchen die Zuschauer in die Wogen aller musikalischen EmotionsNuancen: von Sehnsucht in Leonard Cohens «Hallelujah», über Ängstlichkeit in «Nessun Dorma» der Oper Turandot von Giacomo Puccini bis zu Entschlossenheit mit «Don‘t Wanna Miss A Thing» von Aerosmith». Noch schöner ist der Abend mit einem stimmungsvollen Dinner zu zweit.

Play&Win 2x2 Tickets The Ten Tenors mit gediegenem Dinner Do., 28. März, Kongresshaus Zürich Dinner im Restaurant Intermezzo Das Restaurant Intermezzo bietet Spitzenqualität in gediegener Atmosphäre – ideal für vertrauliche Gespräche bei einem wichtigen Business-Lunch oder für ein stimmungsvolles Abendessen. www.kongresshaus.ch

Das mehrfach ausgezeichnete Spitzenrestaurant Intermezzo im Zürcher Kongresshaus. Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch

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Wert pro Ticket: CHF 88.– Dinnergutschein für CHF 250.– Teilnahme unter: www.friends-members.ch Teilnahmeschluss: 28. Februar 2013


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SPITZENPLATZ FÜR MICK! Das Songwriting-Genie Mick Hucknall kommt mit seinem Album «American Soul», dem Debüt nach der Auflösung von Simply Red.

Erleben Sie das musikalische Wunder Mick Hucknall mit «American Soul» von heiss begehrten Spitzenplätzen aus. Ohne ihn hätte es Simply Red nie gegeben. Aber ohne Simply Red gibt es ihn immer noch! Hucknall ist einer der genialsten Songwriter der Pop-Geschichte. Nun kommt der gebürtige Brite aus Manchester mit seinem neusten Werk «American Soul» in die Schweiz. Dabei zollt er der Amerikanischen Soulmusik Tribut. 12 auserlesene Stücke, die meisten aus den 60er Jahren, führt er mit seiner Feinfühligkeit und Virtuosität in eine neue Dimension, ohne dem Original-Spirit untreu zu werden. Denn dieser 60er Soul ist die Art der Musik, die Mick Hucknall ganz nahe steht. Somit ist «American Soul» eine Liebeserklärung des Superstars. Umso tiefer die Gefühle bei «That‘s How Strong

My Love Is» von Otis Redding, «Turn Back The Hands Of Time» von Tyrone Davis oder «It‘s Impossible» von Perry Como, ein Lied das Mick Hucknall noch als Kellner lernte und das man glaubt, schon zu oft gehört zu haben. Aber das Genie macht mit dem Song etwas, das einen innehalten lässt. Mick Hucknalls Hingabe an Live-Auftritten hat etwas Magisches. Hot Tickets zu sichern lohnt sich!

Hot Tickets Mick Hucknall 17. März. | Kongresshaus Zürich Buchen Sie Hot Tickets für das Konzert von Mick Hucknall am 17. März 2013 im Kongresshaus Zürich (1. und 2. Kategorie). Buchbar ab: 6. Februar 2013

Ein sensibler Denker: Mick Hucknall. SCHWEIZER ILLUSTRIERTE event.

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DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER

DIE GROSSEN SPECIALS Play&Win

One Direction

Woodkid

16.5.2013 | Hallenstadion Zürich

12.4.2013 | Kaufleuten Zürich

Jetzt mitmachen! 3x2 Stehplätze für die Show von One Direction im Hallen­stadion Zürich zu gewinnen.

Jetzt mitmachen! 2x2 Stehplätze für den Auftritt von Woodkid im Kaufleuten Zürich zu gewinnen.

Teilnahmeschluss: 31. März 2013

Teilnahmeschluss: 28. Februar 2013

Hot Tickets

Premium Lounge

Mumford & Sons

Eros Ramazzotti

12.3.2013 | Bernexpo Bern

12.5.2013 | Hallenstadion Zürich

Buchen Sie Hot Tickets für das Konzert von Mumford & Sons in der Bernexpo Halle 4.1, Bern.

Buchen Sie Premium-Lounge-Tickets für das Konzert von Eros Ramazzotti am 12. Mai 2013 im Hallenstadion Zürich.

Buchbar ab: 6. Februar 2013

Buchbar ab: 6. Februar 2013

Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch

Kein Kaufzwang. Teilnahme und Bedingungen unter www.friends-members.ch

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«ES WAR WIE MIT FREUNDEN!» Andreas Novak, Gewinnerin Carmen Läubli, Stefanie Kloß, Begleitung Gegor Läubli, Thomas und Johannes Stolle (v.l.n.r.)

Einmal Backstage nutzten sie die Gelegenheit für Autogramme.

Die glückliche Gewinnerin mit der Sängerin Stefanie Kloß.

Carmen Läubli aus dem Zürcher Oberland genoss mit ihrem Mann Gregor Läubli das gewonnene Meet&Greet mit Silbermond.

Freunden eingeladen ist.» So offen erzählten Silbermond dann aus ihrem Leben, wie sich die Band über das Jugendprojekt «Tensing» des CVJM Sachsen kennengelernt hat und wie sie am Anfang zu viert in der Wohnung von Stefanie gewohnt haben. «Es war schön bei der Begegnung und im lockeren Gespräch zu spüren, dass Silbermond trotz ihres Erfolges am Boden geblieben sind», sagt Carmen Läubli. Sie kennt die Band seit 2006. «Ich mag die tiefgründigen Texte und die schönen Melodien und dass sie aber auch so richtig abrocken können!», schwärmt die Zürcher Oberländerin. Eine spezielle Verbindung hat sie zum Song «Das Beste»: «Als unsere Tochter im Oktober 2006 zur Welt kam, hörte ich immer wieder diesen Song. Er ist so passend zur Geburt eines Kindes und immer wenn ich ihn gehört habe, war ich fast zu Tränen gerührt und einfach nur dankbar für mein gesundes Kind.» Von ihrem ersten Silbermond-Konzert nahm das Ehepaar viele signierte «Trophäen» mit nach Hause.

«Erst dachte ich, es wäre ein Scherz! Ich mache ab und zu an Wettbewerben mit und gewinne meist nichts oder den Trostpreis. So was Cooles habe ich noch nie gewonnen! Als ich aber bestätigt bekam, dass es sich nicht um einen Scherz handelt, war ich total aufgeregt und dachte: HIIIIILFEEEEE!», erinnert sich Carmen Läubli, 39, aus dem Zürcher Oberland. Ihr Mann nahm es gelassener: «Hey cool, da bin ich doch gern dabei!» Eine Minute vor dem Meet&Greet mit Silbermond war die Gewinnerin «aufgeregt wie vor einer Prüfung». Die Angst verflog aber im Nu, als das Ehepaar den Backstage-Raum betrat. Die Mitglieder von Silbermond begrüssten sie locker, fragten, was sie trinken wollen und sie sollen sich doch setzen. «Es war, wie wenn man bei

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DER MEMBERCLUB VON TICKETCORNER

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Bei der Flut an Benutzerkonten den Überblick zu behalten, scheint beinahe unmöglich. Die Post SuisseID bereitet dem Login-Wirrwarr nun ein Ende. Für Ticketcorner friends&members ist die Post SuisseID jetzt drei Jahre lang kostenlos! Das Internet hat so vieles vereinfacht. Einkäufe können von zu Hause aus getätigt, Kontoinformationen rund um die Uhr abgerufen und Benutzerdaten im persönlichen Konto selber bearbeitet werden. Alles, was man dazu benötigt, sind die

Login-Daten. Doch da fängt oftmals das Problem an. Ist der Benutzername nun die E-Mail-Adresse oder der Name meines Haustiers? Habe ich hier nun mein Standard-Passwort verwendet oder musste ich noch ein Sonderzeichen einbauen? Falls

Sie ebenfalls zu jenen Usern gehören, deren Maus regelmässige Bekanntschaft mit dem «Passwort vergessen?»-Link macht, oder wenn Ihnen das ganze Anmeldeprozedere einfach zu umständlich ist, gibt es jetzt die Post SuisseID. Die SuisseID ist der Schweizer Standard für digitale Identität und Signatur und bietet Ihnen die einfache Nutzung hochwertiger Sicherheitstechnologie für das sichere Log-in und die rechtsgültige digitale Signatur. Mit der Post SuisseID schützen und beschleunigen Sie elektronische Geschäftsprozesse und bestätigen die Echtheit von Dokumenten. Die Post SuisseID ist somit Ihr virtueller Pass und Kugelschreiber zugleich. Dank vielen bestehenden Anwendungsmöglichkeiten profitieren Sie von standardisierten und sicheren Zugriffen auf über 400 Anwendungen wie ePortale diverser Gemeinden oder Onlineshops – darunter auch jener von Ticketcorner. Somit gelangen Sie noch schneller zu Ihrem Ticket. Ticketcorner friends&members erhalten die Post SuisseID für 3 Jahre ab sofort gratis statt für CHF 129.– Bestellung und weitere Informationen: www.friends-members.ch Alle Infos unter www.friends-members.ch

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Events exklusiv aus der Member-Loge erleben!

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10 x pro Jahr News und Infos zu Events und Freizeit nach Hause geschickt!

Auf die Pisten der schönsten Skigebiete und von attraktiven Rabatten profitieren!

Kein Anstehen – durch den Member-Eingang ins Hallenstadion und vieles mehr!

Bei Partnerunternehmen von Spezialangeboten profitieren!

Ihren Lieblingskünstler hautnah erleben und nach dem Konzert kennen lernen!

Attraktive Gewinne wie Tickets, Gadgets, CDs und vieles mehr abräumen!

Die Membercard ist auch ein Skiticket. Einfach online buchen und ab auf die Piste!


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