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DiMS!

Warum die Einführung der Software lange dauert – und wie es weitergeht.

SUSANNE DROTLEFF Was tut eigentlich unsere Product Managerin?

SWISSFLAGSHIP

Tiefdruck, adieu! Neues Rollenoffset-Flaggschiff, ahoi!

SCHON DA: DIE ZUKUNFT

Glossar-App, Swiss e-Kiosk – und weitere Swissprinters Entwicklungen.


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| I N H A LT

Shortcuts

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Crosstalk

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News aus der Swissprinters Welt.

DiMS! – Wo stehen wir? Wie geht es weiter?

Unternehmensleitung 8–9 Der neue Leiter Management Services im Interview. SwissFlagship

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Projekte

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Personality

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Personen & Persönliches

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Die neue Rollenoffsetmaschine in Zofingen.

Das Glossar-App, der Swiss e-Kiosk und weitere Innovationen.

Susanne Drotleff, Product Managerin

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Wer kommt. Wer geht. Wer feiert.

Flaggschiff Swissprinters verabschiedet sich vom Tiefdruck – und weiht in Zofi ngen die grösste Rollenoffsetmaschine der Schweiz ein.

6 Crosstalk

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Beat Nauer und Stéphane Biro diskutieren über DiMS!

14 Swiss e-Kiosk Wie das Swissprinters iPad-App funktioniert – und alles über weitere Eigenentwicklungen.

Personality Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben.

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Personality

Susanne Drotleff, was tut eigentlich eine Product Managerin?


EDI TORI A L |

Bewegung tut uns gut! Auch im kommenden Jahr Alle Jahre wieder, pünktlich zum Jahreswechsel, wird in TV-Dokumentationen und Sonderausgaben nicht nur auf das ausklingende Jahr zurückgeschaut, sondern es treten auch Astrologinnen und Trendforscher auf, die uns ziemlich konkret sagen können, wie die Zukunft sein wird. Ich bin überzeugt: Was uns die Zukunft bei Swissprinters bringt, steht weder in den Sternen, noch lässt es sich durch Trendanalysen prognostizieren. Die Zukunft liegt ganz allein in unseren Händen, wir alle, die wir uns für dieses Unternehmen einsetzen, gestalten sie mit. In den letzten Jahren haben wir gelernt, dass wir uns auf vieles einstellen müssen, und unsere Branche ist nach wie vor in Bewegung. Neben einigen erfreulichen, positiven Signalen aus der Wirtschaft hören wir nach wie vor die Unkenrufe vom Ende des bedruckten Papiers. Gleichzeitig erkennt man neue Chancen in neuen Bereichen, wie etwa Digitalisierung, Individualisierung, Crossmedia oder Web-to-Print. Was bleibt nur ein Schlagwort, was wird sich durchsetzen? Das wissen wir nicht. Ich bin mir aber sicher: Wenn sich unsere Welt bewegt, müssen auch wir in Bewegung bleiben. Im Jahr 2010, das nun ausklingt, haben wir uns sehr rege bewegt – wir haben die Weichen für eine viel versprechende Zukunft gestellt: Wir haben unsere Strukturen grundlegend verändert, um effi zienter und marktgerechter agieren zu können. Und wir haben investiert, wie mit der neuen Rollenoffsetanlage in Zofi ngen, und wir haben innovative Ideen entwickelt, wie den swiss e-Kiosk, Web-to-Print-Lösungen und andere viel versprechende Projekte, zu denen Sie in dieser sPrint-Ausgabe mehr erfahren. Für mich ist es eine positive Erfahrung, zu sehen, mit welchem Eifer und Engagement Sie, liebe Mitarbeitende, Tag für Tag Flexibilität für Veränderungen beweisen und sich für Swissprinters und vor allem auch für spannende neue Projekte begeistern und einsetzen. Deshalb freue ich mich auf ein bewegtes Jahr 2011, in dem wir gemeinsam noch vieles bewegen müssen. Ich wünsche Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins 2011. Alfred Wälti Vorsitzender der Unternehmensleitung

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| Sh o rtcu t S

Green – der Raum für alle Mitarbeitenden Grün steht für «grüne Wiese» und «grünes Licht» – und es ist die Komplementärfarbe zum Swissprinters rot. Deshalb heisst der neue Mitarbeitendenraum «Green». Wie schon im September angekündigt, werden im ersten Quartal 2011 an allen vier Swissprinters Standorten räume für Mitarbeitende und besondere Anlässe eingerichtet. Das Logo steht bereits fest (siehe links) – und auch der Start der hier stattfindenden Vortragsreihe «Green-talk» steht schon fest: Am 17. Februar findet in Zofingen der erste «Green-talk» statt. Experte Nico Luchsinger spricht zum thema «Social Media». Mehr dazu demnächst im Intranet und an den Infowalls.

Screensaver Der Swissprinters Bildschirmschoner mit dem Pixelkonzept, erstellt vom It-Lernenden Stefan Mettler, ist jetzt auf allen Swissprinters Pcs verfügbar – jeweils nach 20 Minuten Inaktivität erscheinen die Pixelsujets mit Baum, dem umriss der Schweiz, dem Swissprinters-Logo. Bei den meisten Pc-Stationen erscheint er nun automatisch, bei einigen muss der Bildschirmschoner manuell eingerichtet werden. Fragen dazu beantwortet der It-helpdesk, tel. 3333.

Surfstationen für alle Für die heutige tägliche Kommunikation sind Surfstationen unerlässlich – um auch allen Mitarbeitenden den Zugang zu E-Mail, Intranet und World Wide Web zu gewähren, die über keinen Büro-Arbeitsplatz verfügen, werden in den nächsten Wochen an allen Swissprinters Standorten Pc-terminals mit online-Anbindung eingerichtet. Details dazu demnächst an den Infowalls.

Bitte lächeln! Das Premedia-team in Zofingen hat ein neues Arbeitsinstrument – ein Fotostudio. Dort, wo vor drei Jahren noch Scanner und Macs standen, arbeiten nun Lernende und Mit arbeitende der Vorstufe zusammen, um mit modernster Ausrüstung bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Zur Einstiegshilfe bot sich Werner Fischer, Fotograf an. Er zeigte Grundlagen zur Studiofotografie: umgang mit Blende, Belichtungszeit und den zwei Blitzen wurden geübt. Einen tag lang wurde instruiert, experimentiert und diskutiert. Nun kann auf dem erworbenen Basiswissen aufgebaut werden. Ziel ist, in naher Zukunft professionelle resultate in der Porträt- und Gegenstandsfotografie vorzuzeigen und sich somit auch auf einem neuen Gebiet bewegen zu können. Auf dem Bild von links nach rechts: Lukas helfer, Simona Guarino, Samira hofmann, Yvonne häberling, Werner Fischer und Armin Marfurt.


Sh o rtcu t s |

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Workshop zur Verkaufsentwicklung Aktiv und unkompliziert den Markt bearbeiten – das war Motto und Ziel des Verkaufsworkshops, der am 20. November im Seminarzentrum Chlotisberg in Gelfingen stattfand. Hier legten die Leiter der verschiedenen Verkaufssegmente ihr Potenzial dar, und in gemeinsamen Gruppenarbeiten diskutierten die Mitarbeitenden des Swissprinters Aussendienstes das weitere Vorgehen und erarbeiteten Verbesserungsvorschläge.

Hilfe und Tipps zum Simplify-System Der Wechsel von Outlook auf Google erfolgte nicht ganz so reibungslos wie erhofft. Joachim Aschoff, Leiter der Ringier Informatik, die das Swissprinters System betreut, kommentiert kritische Stimmen: «Die Leute haben sich nicht zurechtgefunden oder eine gewohnte Struktur oder Funktion gesucht. Einige wollen die gleiche Funktion einfach wieder haben, aber das ist mit einem anderen System nun mal nicht immer möglich. Dafür gibt es andere interessante und spannende Funktionen und Möglichkeiten.»

Ab sofort steht den Swissprinters Usern der Google Apps unter help.ringier.ch eine eigens eingerichtete Hilfeseite mit vielen hilfreichen Tipps und News zur Verfügung. Die Seite beantwortet die bislang am häufigsten gestellten Fragen und wartet laufend mit Neuigkeiten zu den Google Apps auf. Dazu gehören insbesondere auch Video Tutorials, die zeigen, wie es sich mit Google Apps am effizientesten arbeiten lässt. Sie finden die Hilfeseite im Swissprinters Intranet in der Spalte ganz rechts oben, über den Service-Rubriken.

Kino-Event Nicht nur der Samichlaus überraschte am Sonntag die rund 600 Kunden und Partner von Swissprinters, die zum Kino-Event ins Zürcher Kino Corso kamen. Während der Chlaus Äpfel, Nüsse, Biberli und Schokolade verschenkte, verteilte Marco Rima Autogramme. Der Comedy Star liess es sich nicht nehmen, an der Swissprinters Vorpremiere seiner neuen Kinokomödie «Liebling, lass uns scheiden…» gleich selber dabei zu sein, begleitet vom Produzenten und Kameramann Hans G. Syz und Regisseur Jürg Ebe. Alfred Wälti, Vorsitzender der Swissprinters Unternehmensleitung, begrüsste die drei Ehrengäste live auf der Bühne. Marco Rima freute sich über die positiven Publikumsreaktionen und blieb spontan bis nach der Vorstellung. Die meisten Autogramme schrieb er für Kinder, die zuvor im anderen Kinosaal die turbulente Tierkomödie «Reine Fellsache» gesehen hatten.


| CR O S S TA L K

Beat Nauer, Zürich, (links) und Stéphane Biro, Lausanne, im Gespräch zur neuen Software.

DiMS! – wie weiter? Die Einführung der Software DiMS! hat sich verzögert. Am Standort Zürich ist sie seit Anfang März, in Lausanne seit 1. Juni im Einsatz, im ersten Quartal ist der «Go-live» für St. Gallen und für den Sommer in Zofingen vorgesehen. Wie gut schreitet das Projekt voran? Beat Nauer, Zürich, und Stéphane Biro, Lausanne, zu ihren Erfahrungen. INTERVIEW: Christoph Soltmannowski BILDER: Lukas Helfer, Lernender Polygraf, ZO


CR O S S TA L K |

sPrint: Was ist eure Rolle bezüglich DiMS!? Stéphane Biro: Meine Funktion war es, DiMS! in Lausanne einzuführen, Anforderungen zu definieren und dabei alle Fehler auszumerzen, die man antrifft.

aber auch mehr damit machen – dennoch muss man gewisse Prozesse noch etwas vereinfachen. Biro: Es gibt nicht nur eine Methode, um mit DiMS! zu arbeiten – wir merken, dass wir alle

« Es wurde gute Arbeit geleistet. In St. Gallen und in Zofingen wird die Einführung wesentlich schneller und unkomplizierter stattfinden.» Beat Nauer : Ich bin sozusagen das Pendant von Stéphane in Zürich, habe aber im Gegensatz zu ihm keine operative Funktion, sondern kann mich voll auf DiMS! konzentrieren. Meine Kollegen, Hanspeter Christmann und Kari Kunz, und ich sind dafür da, die Leute besser für DiMS! zu machen und DiMS! besser für die Leute. Man kann sagen, Stéphane und ich «tunen» DiMS! sPrint: Ist die tägliche Arbeit durch DiMS! komplizierter geworden? Biro: Früher, als wir noch manuell und mit Exceltabellen arbeiteten, ging es schneller, wir mussten weniger Informationen eingeben. Es gab aber keine automatisierte Planung. Die Onlineplanung und zum Beispiel auch das Modul für die Periodika sind sehr wichtig und nützlich. Nauer : Wir hatten einen grossen Anfangseinsatz zu leisten, bis alle Informationen erfasst waren. Allgemein verlangt das neue System nach mehr Informationen, man kann dann

Mitglieder des DiMS!Projektteams treffen sich regelmässig zu Besprechungen – hier (von links nach rechts) Reto Kessler, Beat Nauer, Hanspeter Christmann, Yvette Beheng, Kari Kunz, Frédy Rollier, Christian Hobusch und Stéphane Biro.

profitieren, wenn wir uns unter den Standorten regelmässig austauschen, um die schnellsten und besten Lösungen zu finden. sPrint: Waren die Erwartungen vor dem Beginn der Einführung der Software anders? Biro: Am Anfang hat man die Möglichkeiten von DiMS! überschätzt, vor allem im Bogenoffset. Mit der Zeit hat man festgestellt, dass man nicht alles mit DiMS! machen sollte. Es dauert alles viel länger als erwartet. Wir sprechen von einem Problem, und dabei finden wir ein weiteres. Wir gelangen nie direkt ans Ziel. sPrint : Warum kommt DiMS! im Digitaldruck nicht zum Einsatz? Nauer : DiMS! ist die Lösung für die grossen Produktionen, für die einfacheren, kleineren Aufträge ist der Einsatz von DiMS! zu kompliziert. Es gibt Dinge, die ohne DiMS! einfacher laufen. Ein Sprinter ist auch kein Marathonläufer. Würden wir alles in DiMS! integrieren,

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würden wir damit keinen Franken mehr verdienen. Aber DiMS! ist klar unser Hauptsystem. sPrint : Gibt es jetzt noch allgemeine Probleme? Nauer : DiMS! ist mittlerweile viel stabiler, DiMS! und das ganze Projektteam haben da sehr gute Arbeit geleistet. Pobleme gibt es noch bei den Reports, aber diese werden wir bis Ende Jahr im Griff haben. Wenn DiMS! in St. Gallen eingeführt wird, werden die Prozesse ziemlich stabil sein. In St. Gallen und in Zofingen wird die Einführung wesentlich schneller und unkomplizierter stattfinden. In Zofingen wird es zudem einfacher sein, weil dort der Bogenoffset entfällt. DiMS! war ursprünglich nur auf den Rollenoffset ausgelegt, wir mussten die Software erst auch Bogenoffset-tauglich machen. Biro: Wir mussten DiMS! an uns anpassen, aber auch wir mussten uns ein wenig an DiMS! anpassen. Es gibt noch Arbeit, aber bald können wir die Früchte ernten: Bis jetzt mussten wir für das System arbeiten, nun wird es für uns arbeiten. Nauer : Meine rund 10-jährige Erfahrung mit Software-Einführungen in anderen Unternehmen zeigt mir: Software ist eine Traumfabrik. Stets erwartet man beim Kauf, dass die Software alles kann, dass alles stimmt und funktioniert. Doch ich bin überzeugt: Schon bald werden wir mit DiMS! deutlich besser sein als mit dem alten System.


| UnternehmenSLEITUNG

Von Form zu Hochform In den unruhigen Gewässern unserer Branche ist es entscheidend, die Segel richtig zu setzen und auf Kursabweichungen schnell und flexibel zu reagieren. AUTOR: Bruno Hörler

Es braucht eine Führungscrew mit Navigationssicherheit und eine Mannschaft, die anpackt und die guten Winde nutzt, um Tempo zu entwickeln. Nur so werden wir von guter Form, in der wir sind, zu Hochform kommen. Es genügt nicht, einmal die Segel richtig zu setzen, das Boot in den Wind zu steuern und mit vollen Segeln die Fahrt zu geniessen. Wir werden die Navigationsinstrumente und unsere Organisation laufend überprüfen und den sich verändernden Bedingungen anpassen. Angepasste Organisation Der Verkaufsaussendienst Deutschschweiz wird seit Anfang Dezember neu durch den Leiter Verkaufsaussendienst, Renato Bolt, geführt. Die Segmentleiter treffen sich unter seiner Führung einmal wöchentlich zu einer zielorientierten, standortübergreifenden SalesCockpit-Sitzung, an der die Verkaufsplanungen abgestimmt und die Führungsentscheide getroffen werden. Der Bereich Dienste hat primär betriebliche Aufgaben und wurde deshalb dem Führungs-

bereich Betriebe, unter der Leitung von Alex Zahner, unterstellt (bisher: Management Services). Jürgen Hofmaier wird den wichtigen Bereich Dienste, für den zuvor Rolf Byland verantwortlich war, ab 1.  Januar 2011 leiten. Er wird dafür sorgen, dass unser Gebäudemanagement, die Infrastruktur und die Versorgung mit Energie bestens funktionieren. Und insbesondere wird er massgeblich dazu beitragen, unsere Verpflichtung gegenüber der Umwelt, unsere CO 2 - und Energiebilanz optimal wahrzunehmen. Angepasste Navigation Die Vorbereitungsarbeiten für die Einführung von DiMS! am dritten Standort, in St. Gallen, laufen auf Hochtouren. Das «Go-live» in der Ostschweiz ist Anfang des zweiten Quartals 2011 vorgesehen. Der «Go-live»-Entscheid für Zofingen ist zeitlich noch ausstehend, er wird dann realisiert, wenn die Projektreife gegeben und der Standort bereit ist. Voraussichtlich nach den Sommerferien 2011. Der genaue Zeitpunkt wird noch bestimmt.

Wenn DiMS! an allen Standorten dann produktiv läuft, werden wir einen grossen Meilenstein für die Zukunft gesetzt haben. Denn damit können wir unsere Gruppe im Auftragsmanagement zuverlässig und ziel-konform navigieren. Angepasste Kommunikation Gut informierte und motivierte Mitarbeitende sind uns wichtig – wir tun alles, um unsere Mitarbeitenden offen und transparent zu informieren. Im persönlichen Dialog. Und auf elektronischem und schriftlichem Weg. Dazu haben wir im Laufe des Jahres neue Kommunikationsgefässe und -formen eingeführt, wie z. B. die «Dialogue»- Meetings, die Lancierung der Idee «Green»-Räume an allen Standorten und die Internet-Surfstationen für alle, die Anfang 2011 in Betrieb kommen. Wir leben aktiv die Maxime «intern» vor «extern», also, bevor wir dem Markt und unseren Kunden etwas kommunizieren, sagen wir’s unseren Mitarbeitenden.


UnternehmenSLeItUnG |

Liebi liebt Druck Heinz Liebi (58) tritt im kommenden Jahr als neuer Leiter Management Services in die Swissprinters Unternehmensleitung ein. Der Noch-Personalchef der Zeitungsdruckerei Ringier Print in Adligenswil ist zumindest in Zofingen kein Unbekannter: Hier leitete er bereits von 1993 bis 2000 den Personalbereich. TEXT: Christoph Soltmannowski

sPrint: Was reizt Sie an der neuen Aufgabe bei Swissprinters? heinz Liebi: Immer wenn verschiedene Firmenkulturen aufeinander treffen, wird es spannend. Die Stärken der einzelnen Kulturen so zu verschmelzen, dass daraus ein Gewinn resultiert, für die Kunden, die mitarbeitenden und das Unternehmen, sind spannende Prozesse. Auf diese Aufgabe freue ich mich speziell. Sie waren, nach ihrer ersten Ringier Beschäftigung im Pressehaus in Zürich von 1993 bis 2000 schon einmal im Druckbetrieb in Zofingen tätig. Warum haben Sie das Unternehmen damals verlassen? mein Arbeitgeber ringier hat mir immer wieder die Chance gegeben, neue, herausfordernde Aufgaben zu übernehmen. Der Wechsel vom Pressehaus in Zürich nach Zofingen im Jahr 1993 war die erste willkommene Veränderung. Aber auch das Angebot im Jahr 2000, in Adligenswil bei den Zeitungsdruckerinnen und -druckern ein erneutes herausforderndes engagement annehmen zu dürfen, erzeugte wieder Abwechslung in meinem beruflichen Werdegang. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Ich glaube, niemand hat nur einen einzigen Führungsstil. Verschiedene Situationen erfordern unterschiedliche reaktionen der Führungspersonen. So gibt es Fälle, in denen ich darauf angewiesen bin, dass die mitarbeitenden einen klaren, nicht diskutierbaren Auftrag ausführen. In der regel ziehe ich aber meine mitarbeitenden in meine entscheidungsvorbe-

reitungen mit ein. Die besten resultate gibt es ohnehin, wenn mitarbeitende im rahmen der Aufgabenstellung genügend Freiräume erhalten. Der Vorgesetzte steht als Coach hinter ihnen, unterstützt und trägt mit. Welche Themen werden Sie zuerst angehen? Wo setzen Sie Prioritäten? mein Vorgänger hat den hr-Bereich professionell und umsichtig geführt. Darum denke ich, dass es keine richtungswechsel in der personalpolitischen Ausrichtung geben muss. Um in Zukunft bestehen zu können, braucht es die richtigen Leute mit den entsprechenden Kompetenzen in den entsprechenden Jobs. Sich im markt behaupten können heisst auch, sich verändern, sich entwickeln und offen sein für neues. Vorwärts in die Zukunft zu gehen heisst auch, gemeinsam Ziele zu erreichen. Und das wiederum geht nur, wenn alle ihre sozialen Kompetenzen wie team-, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit weiter entwickeln. es wird eine meiner hauptaufgaben sein, die Voraussetzungen zu schaffen, dass sich alle mitarbeitenden weiterentwickeln können. Was tun Sie in Ihrer Freizeit? Zusammen mit meiner Frau und dem Goldenretriever «Amy» wandere ich gern im Jura und in den Bergen. In unserer region, in den schönen Wäldern rund um Vordemwald, bin ich regelmässig mit den nordic-Walking-Stöcken unterwegs. meine Begeisterung gilt auch der klassischen musik. Um eine spezielle Inszenierung einer mozartoper zu sehen und zu hören, reise ich auch mal in europäische Städte wie Berlin, Paris oder Prag. Die Fliegerei ist eine

Heinz Liebi ist verheiratet, Vater zweier erwachsener Töchter und wohnt im aargauischen Vordemwald, unweit von Zofingen.

weitere Leidenschaft. Sie ging so weit, dass ich mich vor 10 Jahren zum Berufspiloten ausbilden liess. Beim reisen bevorzuge ich spezielle Destinationen wie die Osterinsel mit ihren steinernen moai oder die Altstadt im vietnamesischen hanoi. nebenberuflich bin ich als richter am Arbeitsgericht Zofingen tätig. … und wann ist Ihr erster Arbeitstag bei Swissprinters? Da in Adligenswil noch ein anspruchsvolles Projekt läuft, ist das eintrittsdatum noch offen. Ich werde spätestens am 1. Juni 2011 in die Swissprinters AG eintreten. Ich rechne jedoch mit einem früheren Übertritt.


| Projek te

swissflagship

Unser neues Flaggschiff Pünktlich, nach zweijähriger Vorbereitung, hat die neue 72-Seiten-Lithoman von manroland Anfang Dezember in Zofingen ihren Betrieb aufgenommen. Die grösste schnellste Rollenoffsetmaschine der Schweiz druckt pro Stunde 3,6 Millionen A4-Seiten. Bilder: Patrick Schmid

Stangenausleger Avanti Plus von Müller Martini

Ausgeklügelt und zuverlässig: der Falzüberbau.


P ROJEKTE |

Computer-to-Plate-Anlage von Agfa, Haase & Nela

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Danke, Tiefdruck! Tiefdruck war in Zofingen über Jahrzehnte Kernkompetenz – und machte Ringier zum Meister der grossen Auflagen

Bahn-Versatzstangen: Präzision an erster Stelle

Schneideeinrichtung zum Aufteilen der Papierbahnen

Aufrichtefeier: Betriebsleiter Roger Bourquin dankt.

Pünktlicher Start Alles lief genau nach Plan: Wie vorgesehen, ging die neue, 311 Tonnen schwere Rollenoffsetmaschine am 6. Dezember erstmals in Betrieb, um die Kioskauflage der Schweizer Illustrierten zu drucken. Am 14.12. erfolgte die Taufe, am 30. März wird auch die neue Weiterverarbeitungsanlage vollumfänglich in Betrieb sein. Am 8. April erfolgt dann die offizielle Einweihung und tags darauf ein «Tag der offenen Tür» – mehr dazu erfahren Sie auf Seite 19.

1914 hatte der damalige Patron Paul August Ringier an der Landesausstellung in Bern die erste, weitgehend von ihm selbst entwickelte Tiefdruck-Rotationsmaschine präsentiert, die Bild und Text in einem Arbeitsgang drucken konnte. Das Verfahren eignete sich hervorragend, grosse Auflagen in hoher Qualität herzustellen – Tiefdruck wurde sozusagen Königsdisziplin der Druckergilde, grosse Aufträge auch von weit jenseits der Landesgrenzen kamen nach Zofingen und brachten dem Betrieb Erfolg und Renommee. Heute, nach 96 Jahren, geht das Tiefdruckzeitalter in Zofingen und damit für die ganze Schweiz zu Ende. Bis zuletzt bestach der Tiefdruck mit sattem, scharfem Druck. Doch die neue RollenofsetAnlage ist schneller, günstiger und weist auch eine deutlich bessere Ökobilanz auf. Danke, lieber Tiefdruck – dank dir konnten wir uns abheben! Die erste Tiefdruckmaschine von 1914.


| PROJEK TE

Überall Innovationen Es tut sich was in Sachen Entwicklungen, Erfindungen und modernster Technologie: Die Swissprinters Zukunft hat schon begonnen. Wir stellen einige Entwicklungen, Erfindungen und Projekte vor, die schon bald zu unserem Alltag gehören werden.

Grafiker-Glossar Dieses App weiss alles über die Welt von Multimedia und Druck – entwickelt haben es die Swissprinters Jungtalente von Zofingen und Lausanne, die dafür Standort- und Röschtigraben-übergreifend zusammengearbeitet haben. AUTOR: Christoph Soltmannowski Bild: Lukas Helfer, Lernender Polygraf, ZO

Blocksatz und Schusterjunge, CTP und Kapitälchen. In der Druck- und Medienwelt gibt es viele Fachbegriffe. Definitionen und Informationen zu diesen Begriffen liefert Swissprinters jetzt gratis per App – für iPhones und iPads, in deutscher und in französischer Sprache. Angeregt vom Verkauf, haben sich Swissprinters Lernende um die Umsetzung gekümmert: Jasmin Marfurt und Silas Eichenberger aus Zofingen, Céline Müller und Matthias Pillet aus Lausanne. Zudem im Projektteam ist Roy Bühler aus dem Verkauf. Die Lernenden erstellen nicht nur den gesamten Inhalt mit den Fachbegriffen in Deutsch und in Französisch, sondern entwarfen auch das Design der Seiten sowie das Icon, mit dem die App abgerufen werden kann. Roger Rüttimann aus dem Bereich Premedia programmiert die notwendigen Seiten für die Darstellung des Fachglossars, das auf Smartphones, auf Tablet-PCs sowie auf der Swissprinters Website www.swissprinters.ch abgerufen werden kann. Das Fachglossar ist aber nicht abgeschlossen, sondern soll laufend erweitert und ergänzt werden.

In stilvollem Design kommt das App daher.

Das App-Team: Roy Bühler (Verkauf), Jasmin Marfurt (Zofingen), Matthias Pillet (Lausanne), Silas Eichenberger (Zofingen) und Céline Müller (Lausanne).


PROJEK TE |

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Web-to-Print Aus dem Computer direkt in den Druck. Die Web-to-Print-Lösung «Prodonline» bietet für Kunden erstklassigen Service und hilft Zeit und Geld sparen. In der Westschweiz ist das neue Angebot bereits verfügbar. AUTOR: Christoph Soltmannowski

Drucken, Aktualisieren, Nachschub liefern lassen: Prodonline ist als Web-to-Print-Lösung für kleine, mittlere und grosse Betriebe gleichermassen interessant. Mit der neuen Plattform, die bei Swissprinters Lausanne schon im Einsatz ist, können wiederkehrende Druckaufträge wie Briefe, Briefumschläge und Couverts

Softproof Farbverbindliche Proofs liefert die Softproof-Station der neuen Rollenoffsetmaschine in Zofingen. AUTOR: Christoph Soltmannowski Bild: manroland

Sieht aus wie ein Solarium, ist es aber nicht! Denn nicht für falsche Bräune, sondern vielmehr für echte Farben ist das printnet PressProof von manroland bei der neuen 72-SeitenRollenoffsetmaschine von Swissprinters im Einsatz (siehe auch Seiten 10/11). Neu können damit auch farbverbindliche Ausschnitte der Bahnseite geprooft werden. Statt mit dem Touchscreen oder mit der Maus zu navigieren, wird der rollengelagerte Monitor direkt entlang des gedruckten Bogens verschoben. Der Proofvorgang ist dadurch weniger komplex. Das reduziert Kosten und Zeit und liefert eine höhere Proofqualität im Vergleich zu klassischen Hardproofing-Lösungen. Das ist schweiz­ weit bisher einzigartig im Heat-Set-Rollenoffsetdruck.

schnell und speditiv bestellt und hergestellt werden. Dokumente können im Handumdrehen aktualisiert werden. Sogar komplette, personalisierte Mailings lassen sich damit erstellen. Alle Dienstleistungen sind permanent 24 Stunden lang und während 365 Tagen im Jahr verfügbar.


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| PROJEK TE

Das Swiss e-Kiosk Logo

Unser digitaler Kiosk Bald bringt Swissprinters Magazine, Zeitschriften und andere Produkte nicht nur auf Papier gross heraus, sondern auch elektronisch: Schon in wenigen Wochen wird der Swiss e-Kiosk lanciert. AUTOR: Christoph Soltmannowski

Musik-Plattformen wie iTunes erfreuen sich wachsender Beliebtheit – hier darf man stundenlang ungestört probehören und hat dabei stets eine immense Auswahl von Alben und Titeln zur Verfügung. Eine Dienstleistung und ein Sortiment, das der CD-Shop «um die Ecke» niemals bieten kann. Analog verhält es sich mit dem Swiss e-Kiosk, den Swissprinters demnächst lanciert. Zumindest in Sachen Zeitschriftenangebot wird langfristig auch der grösste Bahnhofkiosk nicht mithalten können: Diese elektronische Plattform ermöglicht es, durch eine grosse Auswahl von Printpublikationen zu surfen, diese als PDF zu lesen, für die Postzustellung zu abonnieren oder erst einmal ein Probeabo zu erstellen. Für Herausgeber – das können sowohl grosse Verlagshäuser wie auch kleinere Fachverlage oder Verbände sein

und nur für ein ausgesuchtes Fachpublikum. Durch den Swiss e-Kiosk erhalten sie plötzlich und ohne immense Zusatzkosten viel breitere Beachtung – und neue Leserinnen und Leser, die dann die Zeitschrift auch als Print-Ausgaben kaufen wollen. So ergänzen sich Print- und Online-Welt optimal. Riesiges und ständig wachsendes Angebot Wer nur nach speziellen Themen sucht, kann die Zeitschriften nach speziellen Themen filtern – etwa nach Sachgebieten «Kulinarisches», «Sport», «Reisen» oder auch nach bestimmten Themen oder Begriffen suchen, seien es Artikel über Roger Federer, Fahrtests von Lamborghinis, Qualitätsvergleiche von Lippenpomaden oder Erfahrungsberichte zu Töpferkursen in der Toscana.

Im elektronischen Kiosk stossen auch kleine Fachzeitschriften auf ein breites Publikum. – ist der Swiss e-Kiosk eine ideale Präsentations- und Verkaufsplattform. Auf ihm können sie Publikationen und deren neueste Ausgaben vorstellen. Titel möglicherweise auch, die es am Kiosk gar nicht gibt, mit kleiner Auflage

Der Kunde kann jederzeit seine bereits geladenen Zeitschriften anschauen und den Stand der Abos kontrollieren und ändern. Während im physischen, herkömmlichen Kiosk jeweils nur die aktuellen Ausgaben aller Publi-

kationen verfügbar sind, bleiben im elektronischen Swiss e-Kiosk auch alle früheren Ausgaben abrufbar – der Angebotsumfang wächst ständig und ist praktisch unbegrenzt. Zeitschriften «à la carte» Walter Schmid, der den Swiss e-Kiosk mitentwickelt hat, ist ganz besonders stolz auf die «mymag»-Funktion. Damit kann der Leser aus verschiedenen Zeitschriften Seiten zu seinem eigenen Magazin kombinieren lassen. Noch ist der Swiss e-Kiosk in Entwicklung, ebenso das Marketingkonzept. Auch technische Details müssen noch geklärt werden. Doch bereits haben einige grosse Verlage Interesse bekundet, die mit ihren auflagestarken Titeln auf der neuen Plattform vertreten sein möchten. Den Swiss e-Kiosk wird es als App fürs iPad und andere Tablet-PCs geben, er wird auch in einer WebLösung funktionieren. Das App selbst ist gratis, die Titel kosten je nach Vorgaben des Verlages. Swissprinters als Gesamtdienstleister Zusätzlicher Vorteil für die Verlage ist, dass sie in Echtzeit erfahren können, wie oft die verschiedenen Publikationen angeschaut werden und auf welches Interesse die Titel stossen. In


PROJEK TE |

Die Magazine und Zeitschriften können direkt auf dem iPad angeschaut werden – oder man lässt sie sich als Printprodukt nach Hause liefern. als Einzelexemplar oder gleich im Abonnement.

Zukunft können weitere Leistungen mit dem Swiss e-Kiosk verknüpft werden – etwa, indem man Bewegtbilder einbindet oder auch ganze eShop-Lösungen integriert.

Chance für Swissprinters: Wir profilieren uns mit einem innovativen Angebot im elektronischen Bereich und können unser PrintAngebot sinnvoll ergänzen. Swissprinters wird sich um die gesamte Realisation des Swiss e-Kiosks kümmern, inklusive Bildaufbereitung und Bearbeitung. So können wir uns im elektronischen Bereich als innovativer Dienstleister profilieren und das Angebot in den Printdienstleistungen sinnvoll ergänzen. Ein erstklassiges Paradebeispiel für die crossmediale Vernetzung. Alfred Wälti, Vorsitzender der Swissprinters Unternehmensleitung, freut sich: «Wir können damit zeigen, dass Swissprinters nicht nur in der gedruckten, sondern bereits auch in der elektronischen Medienlandschaft zuhause ist.»

Blättern in Zeitschriften, die man am herkömmlichen Kiosk gar nicht findet – der Swiss e-Kiosk machts möglich.


| PERSONALIT Y

Ideen entwickeln und zum Blühen bringen Trends am Markt aufnehmen, bewerten und ins Unternehmen tragen, neue Geschäftsfelder erschliessen – dafür ist Susanne Drotleff zuständig. Als Leiterin des Product Managements treibt sie die Weiterentwicklung von Swissprinters mit voran. AUTOR: Christoph Soltmannowski Bilder: Julia Wäckerlin, Lernende Polygrafin, ZH und Jasmin Marfurt, Lernende Polygrafin, ZO

«Ich liebe die Ambiance.» Susanne Drotleff in der «Krone» Dietikon.

Auf den Ideenskizzen, welche die Wände von Susanne Drotleffs Büro zieren, geht es um Marketingstrategien und Businessmodelle, um iPads, Social Media und Apps. «Nach wie vor schlägt mein Herz aber für den Druck», sagt die 37-Jährige, die sich nach dem Wirtschaftsabitur in ihrer Heimatstadt Waiblingen bei Stuttgart zur Schriftsetzerin ausbilden liess. Später wechselte sie in den Onlinebereich, wo sie das Marketing eines der ersten Schweizer Portale für Einkaufsgemeinschaften leitete, war dann Product Managerin und Marketingleiterin des Lehrmittelverlags Klett & Balmer und gründete vor drei Jahren eine eigene Marketingagentur. Seit August setzt sie sich vollumfänglich für Swissprinters ein, treibt Projekte in den verschiedensten Ebenen und Bereichen voran, unterwegs zu den Standorten – mal unterstützt sie die Weiterentwicklung und Schulung des Verkaufs, mal arbeitet sie Projekte zu Webto-Print aus oder denkt über die Vermarktung und Lancierung der neu entwickelten Apps nach. Die Arbeit macht ihr sichtlich Spass: «Ich habe mit allen Produktionsbereichen, mit allen technischen Möglichkeiten, mit sehr vielen Mitarbeitenden zu tun, da ich unser Angebot sehr


«Unsere Lernenden haben viele gute und frische Ideen.» Susanne Drotleff im Gespräch mit Julia Wäckerlin und Dominic Z`Graggen.

gut kennen muss. Dazu kommt die gesamte Marktbetrachtung: Kunden, Mitbewerber und Trends zu erkennen und zu analysieren. Das ist ein kreativer Prozess, der vor allem zu Beginn chaotisch und alles andere als strukturiert ist. Es ist ein wichtiger Part, Ideen zu sammeln, zu prüfen und daraus Entwicklungen anzustossen – wir müssen uns bewegen.» Auch privat ist Susanne oft und gerne in Bewegung: «Vor einigen Jahren habe ich mit dem Laufen begonnen. Inzwischen schätze ich den Sport nicht nur als Möglichkeit, in Form zu bleiben, sondern auch als Hilfsmittel, um ab und zu den Kopf zu leeren und um auf andere Gedanken zu kommen. Wobei ich mich häufig dabei ertappe, dass ich an Ideen weiterdenke oder im Geist Argumente für anstehende Themen suche.»

Nicht nur zu Fuss, auch mit ihrer Suzuki 650 Gladius ist Susanne Drotleff gerne unterwegs. Oder man findet sie in ihrem Lieblingsrestaurant, der «Krone» in Dietikon ZH: «Als ausge-

« Bei uns gibt es viele kreative Köpfe. Alle profitieren, wenn wir die Mitarbeitenden in unsere Entwicklungsprozesse einbinden.» prägter Genussmensch liebe ich gutes Essen – in der Krone gefällt mir auch die Ambiance mit den überdimensionalen Blumenwänden.» Doch im Moment bleibt dafür wenig Zeit. Aber kein Problem für Susanne Drotleff, in ihrer Aufgabe geht sie voll auf – ihre Motivation

schöpft sie aus den Swissprinters Kolleginnen und -Kollegen, wie sie erklärt: «Es gibt hier viele kreative, kompetente Köpfe, vor allem auch in der Produktion oder bei den Lernenden mit ihren jungen, frischen Ideen. Wenn wir alle in Entwicklungsprozesse einbinden und sie in positivem Sinne ‹ausnutzen›, ist das Motivation und Ansporn für die Mitarbeitenden – und gleichzeitig ein Vorteil für Swissprinters. Dann erreichen wir auch eine optimale Vernetzung über alle vier Produktionsstandorte.»


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| P E R S O N E N & P E R S Ö N L I CH E S

Jubiläen

Diplomierungen

Schlieren

Nobel Markus

10 Jahre

25 Jahre

Mehmetaj Ilmi, Druck

Bischofberger Sylvia, Auftragsmanagement Rajaratnam Avanithara, Weiterverarbeitung

15 Jahre Ferreiro José, Weiterverarbeitung

30 Jahre Bodenmann Alex, Einkauf

20 Jahre Müller Roman, Premedia

Lausanne 10 Jahre

25 Jahre

Bernard Patrick, Informatik

Zwicky Manfred, Auftragsmanagement

15 Jahre

Zofingen 10 Jahre Mendes Glori, Weiterverarbeitung Stuber Egon, Direct Marketing Karrer Andreas, Weiterverarbeitung Widmer René, Weiterverarbeitung Kiyak Bilal, Weiterverarbeitung Prahovljanovic Vojkica, Weiterverarbeitung Rexhepi Arben, Direct Marketing Celebi Ekrem, Weiterverarbeitung Toma Alessandro, Weiterverarbeitung

30 Jahre Kaufmann Beat, Management Services Koch Dieter, Prepress Odin Ruedi, Direct Marketing

35 Jahre Von Gunten Heinz, Direct Marketing Ebert Ernst, Prepress

40 Jahre Wälty Hans Peter, Verkauf Stöckli Rudolf, Weiterverarbeitung Paone Francesco, Druck Hertig Elsbeth, Premedia

St. Gallen 10 Jahre Erbasli Mail, Weiterverarbeitung Sathasivam Atputharaja, Weiterverarbeitung Remy Michel, Formenherstellung Satchithananthan Ilango, Druck Vadivelu Yogeswaran, Weiterverarbeitung Sinici Osman, Weiterverarbeitung

Williams Seth, Papier

20 Jahre Bessat Laurent-Emile, Druck

Dias Silvestre, Druck

Pensionierungen Zofingen

Logistikfachmann eidg. FA St. Gallen – Nach einjährigem Schulbesuch hat Oliver Bodmer die Weiterbildung zum Logistikfachmann mit eidg. Fachausweis erfolgreich absolviert. Wir gratulieren herzlich.

Jaques Vincent Typografischer Gestalter für visuelle Kommunikation EFA Lausanne – Nach zweijähriger Ausbildung in Form von Abendkursen an der ERACOM hat Vincent Jaques mit Erfolg die Ausbildung zum typografischen Gestalter EFA abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

31.12.2010 Zimmerli Werner, Prepress Paone Francesco, Druck Scazzari Antonio, Druck Spadola Pasquale, Druck Graber Heinz, Prepress Fretz Ernst, Druck Reinli Roland, Projekte & IT Technik Avolio Giovanni, Druck Von Arx Erich, Druck Hunziker Max, Prepress Stanic Nikola, Druck Zimmerli René, Prepress Formisano Vincenzo, Druck Leidig Alex, Verkauf

St. Gallen 30.11.2010 Voney Silvia, Weiterverarbeitung

31.12.2010 Stadler Hannelore, Weiterverarbeitung

Buchs Markus, Weiterverarbeitung Panchalingam Nadanapatham, Weiterverarbeitung

Lausanne

Baez Gabi, Premedia Todorovic Nesa, Druck Sorger Christoph, CTP Walser Markus, Druck

Bodmer Oliver

25 Jahre

15 Jahre

20 Jahre

Sachbearbeiter Personalwesen Zofingen – Markus Nobel hat den Lehrgang von Januar 2010 bis November 2010 an der HKV Aarau besucht und die Prüfung zum Sachbearbeiter Personalwesen mit Erfolg bestanden. Herzliche Gratulation!

31.12.2010 Annichini Anne-Marie, BEM

31.12.2010 Burnier Jacques, Betriebsleitung

santé Aktionen zur Gesundheitsförderung Gezielte Massnahmen unter dem Label «santé Swissprinters» sollen die gesundheitliche Befindlichkeit verbessern. Wie die Mitarbeiterbefragung gezeigt hat, fühlen sich Swissprinters Angestellte weniger gesund als der Durchschnitt der gesamten arbeitstätigen Bevölkerung. Nach der GrippeimpfungsAktion, die im November an allen Standorten stattfand, werden im Laufe des ersten Quartals des kommenden Jahres Wasserspender zum Bezug von aufbereitetem GratisTrinkwasser in allen vier Betrieben installiert. Weitere Aktionen folgen. Unter anderem werden alle Mitarbeitenden zehn Mal im Jahr einen zur Jahreszeit passenden, praktischen Gesundheitstipp erhalten.


P E R S O N E N & P E R S Ö N L I CH E S |

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take off

swissflagship

Neue Mitarbeitende Zofingen

open door

swissflagship Portmann Erika

Acampora Immacolata Brunner Cornelia

Operative Einkäuferin

Auftragsmanagerin

Personalassistentin

Vorankündigung: «Tag der offenen Tür»

gala

St. Gallen

swissflagship

Swissprinters hat ein neues Flaggschiff und lädt ein. Diesen Termin müssen Sie sich merken: Am Samstag, 9. April 2011 ist in Zofingen «Tag der offenen Tür» – sowohl für die Bevölkerung wie in speziellem Rahmen auch für die Swissprinters Mitarbeitenden aller Standorte, ihre Angehörigen und Freunde.

Steffen Nicolas

Beheng Yvette

Manser Ruth

Controller

Projektmanagerin

Sachbearbeiterin Controlling

Bachmann Gérald

Sauvant Nicolas

Karakus Hasan

Drucker Rollenoffset

Geschäftsführer Westschweiz

Mitarbeiter Weiterverarbeitung

Neben dem neuen Swissflagship, der 72-Seiten-Offsetanlage (mehr dazu auf den Seiten 10/11), erhalten die Gäste in Führungen Einblick in den Zofinger Betrieb. Zusätzlich wird ein buntes Unterhaltungsprogramm für Gross und Klein geboten. Und selbstverständlich wird auch für Verpfle gung gesorgt sein.

Lausanne

Impressum

Feedback

sPrint erscheint 3-mal jährlich. Herausgeber: Swissprinters AG, Marketing, 4800 Zofingen

sPrint ist ein Mitarbeitermagazin von Mitarbeitenden für Mitarbeitende. Ihre

Redaktionsteam dieser Ausgabe: Christoph Soltmannowski, Swissprinters

Meinung ist uns daher wichtig. Wir freuen uns über Kritik, Anregungen und

AG (Leitung); Bruno Hörler, Swissprinters AG; Andrea Meier, Swissprinters AG;

Vorschläge.

Christa Leuenberger, Swissprinters AG; Julia Bieber, Swissprinters AG; Yvonne

Kontakt:

Häberling, Swissprinters AG; Martine Devanthey, Swissprinters Lausanne SA;

Telefon:

058 787 30 11

Bea Baumgartner, Swissprinters Zürich AG; Caroline Streichenberg, Swissprin-

E-Mail:

christoph.soltmannowski@swissprinters.ch

ters St. Gallen AG Gestaltung/Produktion: Lernende Swissprinters Premedia Zofingen Druck: Swissprinters St. Gallen AG Papier: Claro bulk, FSC, voluminös, 150 g/m2, geliefert von Antalis AG

Christoph Soltmannowski


Frohe Festtage Swissprinters Mitarbeitende erzählen eine Weihnachtsgeschichte (zu sehen auf www.swissprinters.ch)

Nicole Ochsn er, St. Gallen

ghini, Luigi Bruse Zürich

Simon Huber, Natasha Marca (Agentur Spillmann /Felser/Leo Burnett)

Türchen für Türchen eine Überraschung: Die Unternehmensleitung und 36 weitere Swissprinters Mitarbeitende machten bei der grossen Online-Weihnachtsaktion mit. Ein Erfolg: Schon 5000 Zuschauer in den ersten zwei Wochen!

ngel Weihnachtse trice ea B : ze üt mit M r, Baumgartne Zürich.

O Tannenbaum: Interaktiver Adventskalender auf der Swissprinters Website

Jeremy Bossel, Lausanne


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