Grafschafter Wochenblatt_28-09-2018 by SonntagsZeitung

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39. Woche | 36. Jahrgang | 28. September 2016

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HARBERINK

LOKALE WIRTSCHAFT

LOKALES

Windparks

Musik in den Kneipen

HĂśherer Mindestlohn

BĂźrgermeister und Landrat kritisieren Bundeswehr.

Mehrere Bands spielen am Samstag in Bad Bentheim.

Wirtschaftsvereinigung informiert ihre Mitglieder.

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Lokale Wirtschaft

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28. September 2016

Verkaufsoffen bei Möbel HARDECK

Frauen machen Karriere

Viele attraktive Angebote Das ganze Wochenende über erleben Besucher bei HARDECK und HARDI in Bramsche viele spannende Aktionen. Den Höhepunkt bildet der verkaufsoffene Sonntag am 2. Oktober.

BRAMSCHE. ■

Die Einzelhandelsgeschäfte öffnen an diesem Sonntag bereits um 12 Uhr, der Verkauf geht von 13 bis 18 Uhr. Mit seiner riesigen Auswahl an Küchen, Möbeln und Accessoires von modern bis klassisch bietet HARDECK das Vollsortiment des Möbelhandels. Bei HARDI finden vor allem junge Kunden vielseitige Möbelstücke direkt zum Mitnehmen und zu kleinen Preisen. „Trubel und Heiterkeit sind am Aktions-Wochenende garantiert“, sagt Markus Scholz, Verkaufsleiter von HARDECK in Bramsche. „Dabei stehen für uns gerade beim verkaufsoffenen Sonntag die Familien im Vordergrund“. Das Möbelhaus bietet Kindern und Erwachsenen einen unbe-

schwerten und spannenden Tag mit tollen Angeboten. Neben einer Hüpfburg zum Spielen und Toben, einem lustigen Clown mit Roller und dem beliebten Kinderschminken, werden die Kleinen im hauseigenen Kinderland erstklassig betreut. „Die Eltern haben währenddessen die Chance, in aller Ruhe schöne Möbel auszusuchen und sich bei einem Glas Sekt oder Orangensaft sowie kostenfreien Canapés zu entspannen“, so Scholz. In der gemütlichen Sunshine Lounge stehen fruchtige Cocktails und Knabber-Snacks bereit. Dort sind Besucher eingeladen, sich vor karibischer Urlaubskulisse in den Musterring Polstermöbeln bequem zurückzulehnen. Scholz erwartet gerade zum verkaufsoffenen Sonntag eine super Stimmung im Haus: „Bei dem herbstlichen Wetter haben die Kunden ganz einfach Lust, sich neu einzurichten und ihr Zuhause für die kalte Jahreszeit gemütlich zu machen“.

An der Verkehrsachse IHK-Forum zur Mobilität „Wir müssen Grenzen der Mobilität abbauen. Die Beseitigung von Infrastrukturengpässen ist ein zentraler Schlüssel, um Europa erfahrbar und erlebbar zu machen.“ Das erklärten im Rahmen einer Konferenz am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) die IHK-Präsidenten Dr. Benedikt Hüffer und Martin Schlichter (IHK Nord Westfalen und IHK Osnabrück Emsland - Grafschaft Bentheim).

NORDHORN ■

„Die Verkehrsinfrastrukturpolitik der EU fokussiert sich auf neun wichtige transeuropäische Korridore. Mit dem Korridor Nordsee-Baltikum läuft eine der beiden wichtigsten europäischen West-Ost-Achsen

durch das nördliche Westfalen und das südwestliche Niedersachsen. Dies bietet diesen Regionen viele neue Chancen“, erläuterte die politische Koordinatorin der EU, Catherine Trautmann. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, der Bundestagsabgeordnete Enak Ferlemann, stellte fest: „Mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 haben wir einen klaren Schwerpunkt auf die Beseitigung von Engpässen gelegt. Davon profitieren die aufkommensstarken transeuropäischen Korridore hier in der Region ganz besonders.“

Die Bundeswehr äußert erhebliche Bedenken gegenüber großen Teilen der Planung für Windparks in der Grafschaft. Foto: Westdörp

Streit um Windparks Bürgermeister und Landrat kritisieren Wehrverwaltung NORDHORN ■ In einem gemeinsamen Schreiben an Bundesverteidigungsministerin Dr. Ursula von der Leyen üben Landrat Friedrich Kethorn sowie die Bürgermeister Thomas Berling (Nordhorn) und Manfred Windhaus (Schüttorf) heftige Kritik an widersprüchlichen und späten Stellungnahmen der Bundeswehrverwaltung zu Windparks in der Grafschaft.

„Damit werden privatwirtschaftliche Investitionen entwertet und Steuergelder vergeudet“, heißt es in dem Brief. Insgesamt gehe es um eine Summe von rund 1,1 Million Euro, die bei einer frühzeitigen verbindlichen Aussage der Wehrverwaltung hätten gespart werden können. Hintergrund des Ärgers bei Kethorn, Berling und Windhaus sind die verschieden lautenden Stellungnahmen der Bundes-

„Privatwirtschaftliche Investitionen entwertet und Steuergelder vergeudet“

wehr im Rahmen der Bauleitplanverfahren zu Windparkstandorten in Nordhorn und der Samtgemeinde Schüttorf. So habe die Bundeswehr während der Vorab-Beteiligung keine grundsätzlichen Bedenken geäußert, sondern vielmehr die Unbedenklichkeit – unter Einhaltung bestimmter Auflagen (zum Beispiel Beschränkung der Bauhöhen) – bescheinigt. Daraufhin seien die die weiteren Planungsschritte vorgenommen worden. Dann aber in einem der letzten Schritte eines be-

reits über drei Jahre dauernden Verfahrens seien plötzlich erstmalig „erhebliche Bedenken“ gegenüber großen Teilen der Planungen eingelegt und die bisherigen Stellungnahmen widerrufen worden. „Das ist ein Unding“, empören sich die drei Hauptverwaltungsbeamten. „Wir müssen und wollen verlässliche Partner für Bürger wie Privatwirtschaft sein und wir sind verpflichtet, mit öffentlichen Mitteln sorgsam umzugehen. Durch das widersprüchliche und sehr späte Handeln der Wehrverwaltung ist nun viel Geld bei den Investoren wie bei den Kommunen schlichtweg verbrannt worden.“ Im Schreiben an die Bundesverteidigungsministerin machen die Bürgermeister eine Rechnung über 1.140.000 Euro auf: Flächennutzungsplanung Stadt Nordhorn: Stadt (Verfahrenskosten, Untersuchungen, Analy-

sen): circa 80.000 Euro; Windprojektierer (Gutachten, Vorverträge, Planungsunterlagen): circa 500.000 Euro; Flächennutzungsplan Samtgemeinde Schüttorf: Samtgemeinde (Verfahrenskosten, Untersuchungen, Analysen): circa 200.000 Euro; Windprojektierer (Gutachten, Vorverträge, Planungsunterlagen): circa 360.000 Euro. „Das Verhalten der Wehrverwaltung ist in keiner Weise akzeptabel“, heißt es abschließend. Bei derartigen Planungen müsse es einen verbindlich agierenden Ansprechpartner der Bundeswehr geben. Außerdem sollten die Aussagen und Stellungnahmen bereits im frühen Stadium der Planung erfolgen und verlässlich sein. Von der Ministerin erwarten Landrat Kethorn und die Bürgermeister Berling und Windhaus ein Überdenken der Entscheidung.

2. Wirtschaftstag Nordwest Intensive Gespräche, neue Kontakte und frische Impulse zu den Themen Mobilität und Arbeiten: Das bietet der 2. Wirtschaftstag Nordwest, den die Vereine Wachstumsregion Ems-Achse und Centers of Competence am 24. November in Papenburg veranstalten. Neben Talkrunden und Vorträgen bietet sich für die Besucher in der Ausstellung mit rund 50 Ständen die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Zur Zielgruppe des Wirtschaftstags gehören vor allem Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte, Wirtschaftsförderer sowie Vertreter von Kammern, Verbänden und wirtschaftsnahen Institutionen. In diesem Jahr stehen im Forum Alte Werft die Themen Mobilität und Arbeiten 4.0 im Mittelpunkt. Professor Andreas Knie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel aus Berlin hält um 13.15 Uhr einen Impulsvortrag, an den sich eine Talkrunde anschließt. Um 16.45 Uhr spricht Nicolaj Armbrust von der Traum-Ferienwohnungen GmbH aus Bremen über das Thema Arbeiten 4.0. Dabei geht es um technologische Trends und Veränderungen am Arbeitsmarkt.

PAPENBURG ■

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In Kooperation mit dem Grafschafter TechnologieZentrum lädt die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft am 20. Oktober zu einem Vortrag mit dem Thema „Darf’s ein bisschen mehr sein? – Frauen und Karriereentscheidungen“ ein. Die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle sind davon überzeugt, dass es noch nie so gut ausgebildete Frauen und so viele Unternehmensgründerinnen wie heute gab. Deshalb informiert Prof. Dr. Heike Schinnenburg vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Personalmanagement in ihrem Vortrag darüber, wie sich Frauen besser positionieren können, um nicht benachteiligt zu werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen. Der kostenfreie Vortrag beginnt um 18 Uhr im Grafschafter TechnologieZentrum. Eine Anmeldung ist bis zum 4. Oktober unter 05921 962302 erforderlich. Weitere Informationen zum Vortrag finden Interessierte unter www.koordinierungsstelle.grafschaft-bentheim.de.

NORDHORN ■

Nähere Infos zum Programm, zu Ausstellern, Preisen und Teilnehmern gibt es unter www.wirtschaftstag-nordwest.de.

In Neuenhaus informierte die Volksbank 35 Vertreter von Vereinen und Organisationen über das Crowdfunding. Foto: privat

Insgesamt konnte sie eine Spendensumme von mehr als 63.000 Euro über die Internet-Plattform einwerben. Aufgrund des großen Interesses an dem Thema fand vor Kurzem auch in Neuenhaus eine Crowdfunding-Informationsveranstaltung der Grafschafter Volksbank statt. Die

Nach der Begrüßung durch Samtgemeindebürgermeister Günter Oldekamp berichtete Projektleiterin Sandra Jeurink von der Grafschafter Volksbank über die bislang sehr positive Crowfdunding-Bilanz: „Über die Internetseite haben sich seit dem Start des Crowdfunding etwa 3.500

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Erscheint wöchentlich mittwochs im Landkreis Grafschaft Bentheim. Verteilung kostenlos an erreichbare Haushalte. Druckauflage: 53 830 Exemplare

Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit

Schon 63.000 Euro wurden eingeworben Samtgemeinde Neuenhaus ist mit der Grafschafter Volksbank eine Crowdfunding-Kooperation eingegangen. Rund 35 Vertreter ganz unterschiedlicher Vereine und gemeinnütziger Organisationen aus der Samtgemeinde Neuenhaus informierten sich aus erster Hand über die Möglichkeiten, mit dem Crowdfunding der Grafschafter Volksbank eigene attraktive Projekte zu verwirklichen.

NORDHORN ■ In den Herbstferien bietet das Kunststoffnetzwerk Ems-Achse für Schüler und Eltern einen „Job-Bus“ an. Sie sollen „Betriebe und Berufe in der Region kennenlernen“. Der „Job-Bus“ fährt folgende Unternehmen der Kunststoffindustrie an: Mittwoch, 5. Oktober: Wavin GmbH in Twist, Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG in Haren; Donnerstag, 6. Oktober: bekuplast GmbH in Ringe, ReinertRitz GmbH in Nordhorn, Georg Utz GmbH in Schüttor; Freitag, 7. Oktober: traytec GmbH in Bad Bentheim, Bärlocher GmbH in Lingen. Die genauen Abfahrtzeiten und Haltestellen stehen unter www.starke-kunststoffe.de als Flyer zum Download bereit. Für die kostenlose Teilnahme melden sich Interessenten bis zum morgigen 29. September unter der Telefonnummer 05921 962309 an.

Verlag: Grafschafter Wochenblatt Verlags- und Werbegesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Tel. 05921 8001-0 Fax: 05921 8001-820 info@anzeigen-grafschaft.de

Crowdfunding ist sehr erfolgreich NEUENHAUS ■ Anfang des vergangenen Jahres hat die Grafschafter Volksbank ein neues, modernes und innovatives Angebot für die Menschen in der Grafschaft Bentheim ins Leben gerufen. Im Januar 2015 ging die erste regionale Crowdfunding-Plattform online. Mittlerweile hat sich das Crowdfunding der Volksbank für zahlreiche Vereine und Einrichtungen bereits richtig bezahlt gemacht.

Kunststoff-Firmen starten Job-Bus

Menschen mit Unterstützungen für die von ihnen ausgewählten Projekte beteiligt. Die Grafschafter Volksbank stellt nicht nur die Plattform zur Verfügung, sondern tritt auch aktiv als Projektförderer auf.“ Aktuell seien zwei neue Projekte online, ein weiteres Projekt werde in Kürze aktiviert. Sandra Jeurink wies darauf hin, dass weitere Projekte bei der Bank eingereicht werden können. Die Projektleiterin erläuterte anhand von Praxisbeispielen und aussagekräftigen Filmen, was Crowdfunding ist und wie es funktioniert. Informationen zum Einstellen finden sich im Internet unter www.grafschafter-volksbank.viele-schaffenmehr.de.

Anzeigenleitung: Mario Fischer (verantwortlich für Anzeigen), Tel. 05921 8001-810 m. fischer@anzeigen-grafschaft.de Redaktion: Mediapark-Redaktion Tel. 05921 707-335 redaktion@mediapark-nordhorn.de Mit Material von dpa-avis und dpa-magazin Vertrieb: GZN-, GZU-, GZO-Vertriebs-GmbH Tel. 05921 707-500 Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2016 Anzeigen- und Redaktionsschluss: montags, 17 Uhr Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG. Das Copyright für alle Textbeiträge und von uns gestalteten Anzeigen liegt beim Verlag. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Autors gekennzeichnet sind, geben nicht immer die Meinung der Herausgeber wieder. Für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.

Lokales

28. September 2016

Musik in den Kneipen

Stürzen vorbeugen Schulung für ehrenamtliche Seniorenbetreuer

Am Samstag spielen in Bad Bentheim mehrere Bands Freunde der Livemusik kommen in der Bad Bentheimer Innenstadt auf ihre Kosten: Am Samstag, 1. Oktober, steigt dort die Musiknacht mit einem breit gefächerten und abwechslungsreichen Musikprogramm. So kann sich jeder Besucher sein eigenes Programm zusammenstellen und von einer Location zur anderen grooven. In Kooperation mit den teilnehmenden Gastronomen und der Konzertinitiative „Alternation“ organisiert das Stadtmarketing Bad Bentheim eine Kneipennacht durch die Gastronomie.

BAD BENTHEIM ■

Mit einem Auftaktkonzert in der evangelisch-reformierten Kirche um 18.30 Uhr fällt der Startschuss für die Bad Bentheimer Musiknacht. Hier ist der Eintritt frei! Im Fürstenhof gibt es mit den „Glüxkindern“ aus Osnabrück deutsche Popmusik. Produziert werden die „Glüxkinder“ von dem Grevener Michael Voss, der schon mit Udo Lindenberg, Rosenstolz und Mickie Krause gearbeitet hat. Im La Vita bei Adel begeistert Jana‘s Trio das Publikum. Begleitet wird Jana

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Die „Dizzy Dudes“ sind schon mehrfach in der Grafschaft aufgetreten.

NORDHORN ■ Etwa ein Drittel der Menschen über 65 Jahre stürzt mindestens einmal jährlich, bei den Heimbewohnern ist es jeder Zweite. Nicht selten sind lebensbedrohliche Verletzungen die Folge. Um die Mobilität zu erhalten und zu fördern, Stürzen und deren Folgen vorzubeugen, bietet der Senio-

ren- und Pflegestützpunkt Grafschaft Bentheim, Freiwilligen Agentur, in Kooperation mit der AOK und der Gesundheitsregion Grafschaft Bentheim für ehrenamtliche Seniorengruppenleiter die kostenlose Schulung „Sturzprävention“ an. An fünf Terminen mit vier Unterrichtsstunden wird ein 15-minütiges

Bewegungsprogramm zur Sturzprävention durchführen vermittelt. Die Schulung ist kostenlos und beginnt am 13. Oktober. Anmeldungen werden erbeten bis zum 5. Oktober: Senioren- und Pflegestützpunkt Grafschaft Bentheim, Freiwilligen Agentur, van-Delden-Straße 1-7, Telefon 05921 8198989.

Foto: privat

Deutsche Popmusik, Pop, Rock und Soul sind ebenso zu hören wie Oldies.

Rockig wird es an diesem Abend im Bdifferent. Neben der Coverrock-Band „Rocksport“ aus dem Emsland starten die „Dead Motherfroggers“ mit berühmen Metal-Covern durch.

von den beiden Musikern und Dozenten der Musik Akademie Bodo Wolff (Gitarre/Klavier) und Kris Lucas (Cajon). Zusammen spielen sie moderne, bekannte Stücke aus den Bereichen Pop, Rock, Soul.

Das Bistro 123, die „Alte Kneipe“ in der Wilhelmstraße, begeistert mit dem Duo „On a Sunday“ aus Berlin mit Acoustic-PopSongs. Seit einigen Jahren rocken „Double2Rock“ nun die Locations der Region. Die Cover Rockband sorgt für Stimmung bei Günter im „Alten Museum“.

Im Warsteiner Treff spielen Two4you Songs von gestern und heute, Perlen der 70er, 80er, 90er und aktuelle Musik.

Die Konzertinitiative „Alternation“ des Jugendhauses ist bei der Musiknacht an Bord. Die „Dizzy Dudes“ entführen ihr Publikum im

Treff 10 in eine Reise durch die Zeit von unsterblichen Evergreens bis hin zu ganz aktuellen Hits. Als Tastenkünstler am Piano, Sänger und Songwriter kann er auf eine beachtliche Laufbahn zurückblicken. Piano Pete spielt Songs aus Blues, Jazz, Rock und Soul. Er tritt im „Alten Bismarck“ auf. Die Eintrittsbändchen gibt es für neun Euro im „Warsteiner Treff“ und im „Alten Museum“, bei Adel im „La Vita“ und im „Fürstenhof“, beim „Bdifferent“ und im Bistro123 in der Wilhelmstraße, in der Touristinformation sowie online über das Portal Proticket.

Anfahren und Handzeichen geben Radwandergruppe von Olympia Uelsen übt Fahrradsicherheit UELSEN ■ Normalerweise starten die Senioren der Radwandergruppe des Sportvereins Olympia Uelsen montags zu einer Radtour in die Niedergrafschaft oder in die Twente. Zuletzt fuhren 28 Männer nur bis zum Festplatz der Gemeinde Uelsen. Dort wurde ein Parcours mit mehreren Stationen unter der Anleitung des Sachbearbeiters Prävention Edgar Eden vom Polizeikommissariat Nordhorn aufgebaut. Bereits vor einem Jahr hatte man sich einen Vortrag über das Fahren in der Gruppe angehört, nun folgten die praktischen Übungen. Nach der Begrü-

Unter Anleitung von Edgar Eden ging es mit der Fietse auf den aufgebauten Parcours. Foto: privat

ßung durch Heinz Vischer, Leiter der Radwandergruppe, lauschten die Senioren einem Fachvortrag des Fahrradhändlers Christoph Elferink über den Stand der Technik bei den E-Bi-

kes. Danach erfolgte die Einweisung in die einzelnen Stationen des Parcours. Zu Fuß wurde gezeigt, was im Einzelnen auf dem Rad fahrend zu tun ist. Dann ging es mit

gebührendem Abstand und mit Helm auf den Kurs. Anfahren mit Handzeichen links und Schulterblick; Spurhalten auf dem schmalen Brett; einen gleichmäßigen Kreis fahren, wobei in der linken Hand eine Kette gehalten wird, die den Radius des Kreises bildet; Fahrt auf einem Schrägbrett; Spurwechsel mit Handzeichen und Umschauen; Fahren über eine Wippe; Durchfahren einer Acht; Aufnehmen und Ablegen eines Gegenstandes während der Fahrt; Vollbremsung vor dem Ziel - die Senioren hatten einige Aufgaben zu bewältigen.

Die engagierten Ehrenamtlichen, von links Brigitte Aldekamp, Volker Friese und Ursula Leder. Foto: privat

Auszeichnung für Ehrenamtliche Zum 34. Tag der Ehrenamtlichen zeichnete Ministerpräsident Stephan Weil 50 Bürger aus der Region Weser-Ems aus. Bei der Festveranstaltung in Melle wurden auch drei Nordhorner für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. „Ihre freiwillige Arbeit ist gelebte Solidarität, mit der Sie das soziale Miteinander bereichern und die Lebensqualität in Niedersachen insgesamt erhöhen“, betonte

Ministerpräsident Weil. Brigitte Aldekamp, Volker Friese und Ursula Leder engagieren sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Grafschaft Bentheim. Brigitte Aldekamp gründete 2004 die Selbsthilfegruppe des „Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.“ in Nordhorn. Als Leiterin der Gruppe kümmert sie sich um Frauen, die an Krebs erkrankt sind. Brigitte Aldekamp begleitet die Frau-

en zu Arztterminen, vermittelt den Kontakt zu Selbsthilfegruppen und kümmert sich um die Familienangehörigen. Auch Ursula Leder ist seit zwölf Jahren in der Selbsthilfe tätig. Im Jahr 2007 übernahm Sie die Leitung der Selbsthilfegruppe AD(H)S und engagiert sich für das Projekt „MOSES“ der Caritas. Neben Tätigkeiten in der Kirchengemeinde St. Augustin ist sie Vorstandmitglied des Kolpingver-

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Er engagiert sich seit 30 Jahren für die sportliche Jugendarbeit und ist bereits 28 Jahre im geschäftsführenden Vorstand des VFL Weiße Elf tätig. Seit 2015 ist Volker Friese außerdem Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes im Kreissportbund Grafschaft Bentheim.

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Lokales

28. September 2016

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Mindestlohn steigt 2017

Führung durch die Textilgeschichte

Wirtschaftsvereinigung informiert über Neuregelungen Der Mindestlohn wird bald zwei Jahre alt, Anfang 2017 steigt er auf 8,84 Euro. Aktuelle Informationen zum Thema bot die Wirtschaftsvereinigung ihren Mitgliedern in Nordhorn. Im NINO-Hochbau informierten sich über 50 Unternehmensvertreter über kommende gesetzliche Neuerungen. NORDHORN ■

„Kaum eine gesetzliche Regelung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern hat so hohe Wogen ausgelöst wie die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns“, begrüßte Jutta Lübbert, Geschäftsführerin der Wirtschaftsvereinigung, die Teilnehmer. Laut Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft sei die Mindestlohn-Einführung zwar ohne sichtbare Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt vonstatten gegangen. Allerdings seien die Bedingungen in der deutschen Wirtschaft auch günstig gewesen. „Wenn sich einer oder mehrere der Parameter ins Negative ändern, kann die Situation auch ganz schnell kippen“, merkte Lübbert an. Als Experten für den seit 2015 flächendeckend geltenden Mindestlohn war der Leiter des Sachgebiets Prüfungen und Ermittlungen Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück, Harald Dittmann, eingeladen. Auch er stieg mit den Startschwierigkeiten ein und erinnerte an Diskussionen um Jobverluste und die Entstehung einer Schattenwirtschaft.

Zurzeit liegt der Mindestlohn bei 8,50 Euro, 2017 steigt er auf 8,84 Euro.

lohns können wir heute aber mit Fug und Recht behaupten: Die Situation hat sich gesetzt, wir wissen, was heute die Rechtslage ist. Und auch die Betriebe wissen Bescheid.“ Dies liege, so Dittmann, nicht zuletzt mit an der Tatsache, dass die an der Kontrolle zur Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns beteiligten Behörden und Institutionen ihre Informationspolitik deutlich verbessert hätten. Gab es zu Beginn nur eine Hotline des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), um Fragen der Arbeitgeber zu beantworten, könnten diese heute auf zahlreiche weitere Informationsquellen zurückgreifen. „Anfangs gingen mehr als 6000 Anrufe täglich bei der MindestlohnHotline ein. Aktuell sind es deutlich weniger.“

An jedem ersten Sonntag im NINO-Hochbau

Das BMAS habe beispielsweise eine spezielle App zur Erfassung und Ermittlung von Arbeitszeiten entwickelt, die gratis in allen gängigen App-Shops erhältlich sei. Und auch der Zoll habe in einer 49-seitigen Publikation die häufigsten Fragen und Antworten von Unternehmern zum Mindestlohn zusammengefasst. Die Broschüre „Das Mindestlohngesetz im Detail“ könne auf der Website des Zolls in dem Bereich Unternehmen / Arbeit heruntergeladen werden. Bereits zum 1. August 2015 war die Dokumentationspflicht zum Mindestlohn gelockert worden. Dies habe sich, so Dittmann, noch nicht überall herumgesprochen. Übersteige das verstetigte Arbeitseinkommen nachweislich 2000 Euro monatlich und wurde dieses Einkommen nachweislich in den letzten vollen zwölf Monaten bezahlt, sei der Arbeitgeber von der Dokumentationspflicht befreit. „Ansonsten haben nach dem Mindestlohngesetz (MiLoG) alle Arbeitgeber der in Paragraf 2a des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes genannten

Der Mindestlohn gilt seit Anfang 2015. Inzwischen ist die Unsicherheit in den Unternehmen gewichen.

Außerdem, so Dittmann weiter, ließ der Gesetzesentwurf anfangs viele Fragen bei Unternehmen offen. „Ein gutes Jahr nach Einführung des Mindest-

Foto: Konjer

Branchen sowie alle Entleiher die Pflicht, die Arbeitszeiten für Dritte nachvollziehbar aufzuzeichnen und aufzubewahren.“ Zu diesen Branchen gehörten neben den häufig zitierten Bau-, Gaststättenund Beherbergungsgewerben auch die Fleisch-, Speditions- und Transportwirtschaft sowie das Gebäudereinigungs- und das Personenbeförderungsgewerbe.

NORDSHORN ■ Das Stadtmuseum Nordhorn hält ein neues Angebot bereit. An jedem ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr ist Gelegenheit, im Rahmen einer öffentlichen Führung die Textilgeschichte Nord-

horns in der Dauerausstellung im NINO-Hochbau zu entdecken. Dieses Angebot richtet sich an Einzelbesucher. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt beträgt

fünf Euro für Erwachsene, zwei Euro für Kinder und Jugendliche. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Los geht es am Sonntag, 2. Oktober, um 15 Uhr im NINO-Hochbau in Nordhorn.

Das gleiche gelte für die Forstwirtschaft und den Auf- und Abbau von Messen und Ausstellungen. Für geringfügig Beschäftigte müssten die Arbeitszeiten über alle Branchen hinweg dokumentiert werden, ausgenommen seien Privathaushalte. Aktuell liegt der Mindestlohn bei 8,50 Euro pro Stunde, Anfang 2017 steigt er auf 8,84 Euro. „Außerdem enden 2017 die Übergangsfristen für die Branchen, die noch vor Verkündung des Mindestlohngesetzes einen nur für ihren Bereich geltenden Branchentarifvertrag abgeschlossen haben.“ Nicht in den Mindestlohn einrechnen dürften Arbeitgeber Zulagen oder Zuschläge für Arbeit zu besonderen Zeiten, wie Überstundenzulagen.

Einlass ab 18 Jahren Eintrittspreis Samstag: 15 € Verkaufsstellen: EMLICHHEIM: Grenzlandmarkt, Bürobedarf Unverferth NORDHORN: Guido´s HOOGSTEDE: Grill-Pizzeria EFE LAAR: Grenzlandmarkt COEVORDEN: Café Sanders

Aber auch Arbeit unter besonders unangenehmen, beschwerlichen, körperlichen oder psychisch besonders belastenden, gefährlichen Umständen, die sich zum Beispiel in einer Gefahrenzulage ausdrückten, dürften nicht in den Mindestlohn einfließen. Und auch Akkord- beziehungsweise Qualitätsprämien seien von der Einrechnung ausgeschlossen.

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Veranstaltungen

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Drei Metal-Bands im Gleis 1

mine +++ Termine +++ Termine +++ Termine +++ Termine Donnerstag, 29. SEPT.

Ausflüge

Wilhelm Frantzen im Kreishaus Noch bis zum 30. Oktober ist im Kreishaus in Nordhorn eine Ausstellung mit Werken des Künstlers Wilhelm Frantzen (geb. 1900, gest. 1975) zu sehen. Der in Uelsen geborene Wilhelm Frantzen war nach dem Studium der Kunst als Zeichenlehrer und Professor für Malerei und Freihandzeichnen an der Gaußschule in Braunschweig tätig. Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 16 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr und Sonntag von 11 bis 13 Uhr.

Neueröffnung der „2te Hand Boutique“

am 1. Oktober in Bad Bentheim! Ganz herzlich möchten wir zur Neueröfnung am Samstag den 1. Oktober einladen. Auf über 100 m² haben wir Second Hand Mode für Groß und Klein. Ab 9.00 Uhr ist jeder herzlich willkommen. Zur Begrüßung gibt es ein Glas Sekt oder Orangensat. Wir freuen uns auf Sie, Ihre 2te Hand Boutique.

Unterstraße 30 48455 Bad Bentheim

Ab sofort NEU bei uns: Pflegediensthelferkurs (nach AZAV) Kursbeginn am 18. Oktober 2016, um 19.30 Uhr Infoabend am 29. September 2016, 20.00 Uhr, in der Lingener Str. 52, Nordhorn (Seniorenwohnanlage „Hotel Möllers“)

Gerne Voranmeldungen unter: Tel. 05921 8537346 info@grafschafter-gesundheitspraxis.de www.grafschafter-gesundheitspraxis.de

Dreimal Metal, aber immer von feinster Qualität, gibt es am Freitag, 21. Oktober, beim Konzert im Gleis 1 in Neuenhaus. Die Gruppe „Marauder“ steht für Metal der alten Schule. Die vier Jungs aus dem Münsterland machen keinen Hehl daraus, dass ihre musikalischen Wurzeln in den 80ern liegen. Sie reichern ihren energetischen Thrash Metal à la „Metallica“ an, klingen aber trotzdem wie aus einem Guss. „God Puppet“ aus Nordhorn und Lingen bieten Melodic Trash Metal vom Besten. Einflüsse sind Bands wie „Pantera“ oder „Lamb of God“. Für Metal mit harten Riffs, jeder Menge Geschrei und druckvollen Sound steht die dritte Band, „Bedlam Galore“ aus Neerlage. Einlass zum Konzert im Gleis 1 ist um 20 Uhr. Die Veranstaltung wird vom Landkreis Grafschaft Bentheim gefördert.

NORDHORN Öffentliche Bootstouren. VVV-Info-Turm, VVV-Bootsanleger, Firnhaberstraße 17, 14.0018.00 Uhr.

Jugend/Szene SCHÜTTORF Heavy-Metal-Lesung. Jugend- und Kulturzentrum Komplex, Mauerstraße 56, 20.00 Uhr (Einl.: 19.00 Uhr).

Kinder/Familie NORDHORN Kinderzirkus Löwenherz. Jugendzentrum, Denekamper Straße 26, 16.30-18.00 Uhr.

Theater/Bühne

Latin Quarter in Twist Angemessener kann man sich kaum auf den folgenden Feiertag einstimmen als mit ausgezeichneter, tiefgründiger Popmusik: Am 2. Oktober macht die britische Band „Latin Quarter“ Station im Heimathaus Twist. Vor über 30 Jahren haben es sich Steve Skaith, Mike Jones und Richard White zur Aufgabe gemacht die Kraft und Wirkung der Musik zu nutzen, um Statements zu setzen. Seitdem zeichnen sich Latin Quarter durch Songs mit intelligenten und aussagekräftigen Texten, die musikalisch perfekt in Szene gesetzt werden, aus. Zu ihren bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten Nummer gehören „Radio Africa“ und „New Millionaires“ mit denen sie große Charterfolge feiern konnten, aber auch des Rest ihre Repertoires ist äußerst hörens- und sehenswert. In einzigartiger Weise runden sie Popmusik mit Elementen von Folk, Reggae, Chanson und Rock ab. Beginn istum 20 Uhr.

Frauenkabarett in der Weberei Fünf Kabarettistinnen, acht Programme, zehn Jahre Bühnenspektakel: Die Gruppe „DietutniX“ veranstaltet einen Best-ofAbend zu ihrem Bühnenjubiläum. In Nordhorn sind sie am 30. September zu Gast. „Unfassbare Momente und Spaß in rauen Mengen“ hatten die Kabarettistinnen in den vergangenen Jahren. Mit frisch aufpolierten Glanzlichtern aus dem vergangenen Jahrzehnt, das „sowas von gefeiert, besungen, erzählt und betanzt sein will“, wie die Damen verlauten lassen, kommen sie ab 20 Uhr in die Alte Weberei.

28. September 2016

NORDHORN Mord à la carte - Zum Nachtisch blauer Eisenhut. Kornmühle Nordhorn, Mühlendamm, 20.00 Uhr.

FREITAG, 30. SEPT.

Besichtigungen BAD BENTHEIM Nachtwächterrundgang. Burg Bentheim, Schlossstraße, 21.00 Uhr.

Jugend/Szene NORDHORN Underage Club Disco. Jugendzentrum, Denekamper Straße 26, 18.00-21.00 Uhr.

Kinder/Familie BAD BENTHEIM GN-Familientag im Badepark. Badepark Bentheim, Zum Ferienpark 1, 13.00-20.00 Uhr. GN-CARD-Vorteil.

Konzerte NEUENHAUS Isabelle Faust und Andreas Staier: Empfindungen. LiseMeitner-Gymnasium Neuenhaus, Aula, Bosthorst 10, 20.00 Uhr. GN-CARD-Vorteil. SCHÜTTORF Jam Session. Jugend- und Kulturzentrum Komplex, Mauerstraße 56, 21.00 Uhr.

Märkte/Feste LINGEN (EMS) Herbstkirmes. Innenstadt und Markt, Burgstraße, 14.00 Uhr.

Theater/Bühne

Party/Tanz

NORDHORN Dietutnix: Glanzlichter. Alte Weberei Kultur- und Tourismuszentrum, Vechteaue 2, 20.00 Uhr. GN-CARD-Vorteil.

SCHÜTTORF Rocknacht. Black-7-Station, Ladestraße 2, 20.00 Uhr.

Vorträge/Lesungen

Theater/Bühne

NEUENHAUS Rainer Rudloff liest. Jugendund Kulturzentrum Gleis1, Am Bahnhof 1, 19.30 Uhr.

NORDHORN Mord à la carte - Zum Nachtisch blauer Eisenhut. Kornmühle Nordhorn, Mühlendamm, 20.00 Uhr.

Samstag, 01. OKT.

Ausflüge BAD BENTHEIM Radtour des ADFC. Burg Bentheim, Schlossstraße, 9.00 Uhr. Gemeinsam mit der SG Bad Bentheim nach Emsbüren/Rheine. NORDHORN Öffentliche Bootstouren. VVVInfo-Turm, VVV-Bootsanleger, Firnhaberstraße 17, 10.00-18.00 Uhr.

Besichtigungen BAD BENTHEIM Durch Stiegen und Gassen. Burg Bentheim, Schlossstraße, 10.30-12.00 Uhr. Nachtwächterrundgang. Burg Bentheim, Schlossstraße, 21.00 Uhr. GILDEHAUS Ostmühle geöffnet. Ostmühle Gildehaus, Mühlenberg, 14.0017.00 Uhr. GEORGSDORF Windmühle, Müllerhaus und Fachwerkscheune geöffnet. Windmühle und Müllerhaus Georgsdorf, Adorfer Straße 10, 14.00-17.00 Uhr. NORDHORN Schauhüten. Tierpark Nordhorn, Heseper Weg 140, 11.30 Uhr. Gratisführung. Tierpark Nordhorn, Heseper Weg 140, 14.3015.30 Uhr.

Konzerte BAD BENTHEIM Bad Bentheimer Musiknacht. Innenstadt Bad Bentheim, Schlossstraße, 18.30 Uhr. Auftaktkonzert in der reformierten Kirche. Bad Bentheimer Musiknacht. Innenstadt Bad Bentheim, Schlossstraße, 20.00 Uhr. Live-Musik mit Künstlern und Bands in verschiedenen Kneipen und Restaurants in der Bentheimer Innenstadt. MÄRKTE/FESTE LINGEN (EMS) Herbstkirmes. Innenstadt und Markt Lingen, Burgstraße, 14.00 Uhr.

Sonntag, 02. OKT.

Ausflüge BAD BENTHEIM Mit dem Naturschutzranger durch den Hute- und Schneitelwald. Brunnen vor dem Kurhaus, Am Bade, 14.3016.30 Uhr. NORDHORN Öffentliche Stadtführung. Alter Hafen, Am Markt, 11.30 Uhr. Öffentliche Bootstouren. VVV-Info-Turm, VVV-Bootsanleger, Firnhaberstraße 17, 10.0018.00 Uhr.

Besichtigungen GILDEHAUS Ostmühle geöffnet. Ostmühle Gildehaus, Mühlenberg, 14.00-17.00 Uhr. OSTERWALD Bauernmuseum Osterwald geöffnet. Bauernmuseum Brookman, Veldhausener Straße 2, 14.00-17.00 Uhr. Mit Kaffee und Kuchen. NORDHORN Turmführung. Alte Kirche am Markt, Am Markt 1, 17.00 Uhr. UELSEN Führung auf dem Bronzezeithof. Bronzezeithof, Am Feriengebiet 7, 13.00-17.00 Uhr. ITTERBECK Besichtigung des Hofes für Heimatpflege. Hof für Heimatpflege, Schoolstege 5, 14.0018.00 Uhr.

Märkte/Feste LINGEN (EMS) Kunsthandwerkermarkt. Halle IV, Kaiserstraße 10, 11.0018.00 Uhr. Verkaufsoffener Sonntag. Innenstadt und Markt Lingen, Burgstraße, von 13.00-18.00 Uhr.

Markt für Kunsthandwerk 80 Hersteller in der Halle IV Rund 80 Aussteller präsentieren auf dem Kunsthandwerkermarkt in Lingen ihre Produkte. Die Besucher erwartet ein facettenreiches und ausgewogenes Angebot. Vom Drechsler bis hin zur Malerei ist wieder alles vertreten, was den Markt für Jung und Alt interessant macht. Fantasievolle Figuren aus Holz, kunsthandwerkliche Textilbekleidung und Schmuckverarbeitung werden ebenfalls zum Kauf angeboten. Vielen Künstlern kann man bei ihrer Arbeit über die Schulter sehen. Auch alte Handwerkskunst von der Tiffany-Glaskunst bis zum Blaudruck gibt es zu bewundern. Zum Verweilen lädt die Gastronomie in Halle IV ein. Kaffee und Kuchen und auch warme Speisen sind im Angebot. Der Kunsthandwerkermarkt findet am 2. Oktober von 11 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt für diese Veranstaltung in der Halle IV beträgt drei Euro pro Person. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Lokales

28. September 2016

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Mit vielen Liedern um die Welt

Kinder fĂźr Musical gesucht

Konzert mit dem MĂ¤nnerchor NORDHORN â&#x2013; Am Samstag, 8. Oktober, gibt es fĂźr Freunde der Chormusik ein interessantes Chorkonzert.

Der Nordhorner MĂ¤nnerchor und einige Chorsolisten mĂśchten mit dem Publikum auf eine groĂ&#x;e musikalische Reise gehen und haben hierzu viele neue, auch moderne Lieder einstudiert. Gestartet wird mit der â&#x20AC;&#x17E;Friedensvisionâ&#x20AC;&#x153;. Ă&#x153;ber den â&#x20AC;&#x17E;Traum von Amsterdamâ&#x20AC;&#x153; segelt man volle Fahrt hinaus aufs Meer. Ein Zwischenstopp an der Wolga berichtet von â&#x20AC;&#x17E;Stenka Rasinâ&#x20AC;&#x153; und seinen Taten. Nach einer Stippvi-

site in Nordamerika geht es im zweiten Teil zurĂźck nach Europa. Schwerpunkt sind nach der Pause bekannte und beliebte Lieder aus Wien. Zu diesem Konzert mit stimmungsvollen Liedern lĂ¤dt der Nordhorner MĂ¤nnerchor e.V. ein. Die Gesamtleitung der AuffĂźhrung hat der bekannte niederlĂ¤ndische Chorleiter Raymond Breukers.

Foto: privat

Das Konzert beginnt um 19 Uhr im Konzert- und Theatersaal in Nordhorn am Ootmarsumer Weg. Eintrittskarten (13 Euro) gibt es bei allen SĂ¤ngern und an der Abendkasse.

Vorhang auf in SchĂźttorf Start in die Saison mit DĂŠsirĂŠe Nick und Manon StrachĂŠ

Werken zeitgenĂśssischer Komponisten reicht.

SCHĂ&#x153;TTORF â&#x2013; Zu allen Veranstaltungen gibt es noch Abonnements, aber auch Einzelkarten in Bad Bentheim in der Tourismus-Information, sowie in SchĂźttorf im PluspunktbĂźro und in der Buchhandlung Moldwurf und in Nordhorn in Georgies LP-und CD Laden.

Andreas Staier hat sich als Cembalo- und Hammerklavier-Solist einen herausragenden Ruf erworben. Er tritt regelmĂ¤Ă&#x;ig bei den internationalen Musikfestivals und auf vielen groĂ&#x;en KonzertbĂźhnen in aller Welt auf. Er hat zahlreiche CD-Aufnahmen eingespielt.

Die Theatersaison beginnt am Sonntag, 9. Oktober, mit zwei groĂ&#x;en Schauspieler-Namen: DĂŠsirĂŠe Nick und Manon StrachĂŠ in der deutschsprachigen ErstauffĂźhrung der KomĂśdie â&#x20AC;&#x17E;Bette & Joanâ&#x20AC;&#x153;. Am Sonntag, 16. Oktober, folgt eine TravestiekomĂśdie nach dem gleichnamigen

Konzert mit Geige und Klavier Im Schulzentrum Neuenhaus NEUENHAUS â&#x2013; Am Freitag, 30. September, ab 20 Uhr konzertieren Isabelle Faust und Andreas Staier im Forum des Schulzentrums in Neuenhaus. Isabelle Faust gehĂśrt seit Jahren zu den fĂźhrenden Geigerinnen der Welt. Sie musizierte bereits in jungen Jahren mit bedeutenden Orchestern in aller Welt. Sie spielt ein Repertoire, das von Johann Sebastian Bach bis hin zu

â&#x2014;?

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Der Musical-Welterfolg â&#x20AC;&#x17E;Cabaretâ&#x20AC;&#x153; mit Ăźber 20 Mitwirkenden und Live-Band ist am Samstag, 26. November, auf der TheaterbĂźhne zu erleben. Ein Gastspiel des Ohnsorgtheaters am Freitag, 30. Dezember, ist in einer Nachmittagsvorstellung zu sehen. Titel â&#x20AC;&#x17E; Verteufelte Zeitenâ&#x20AC;&#x153;. Zu Beginn des Jahres 2017 (Samstag, 7. Janu-

â&#x2014;? â&#x2014;? â&#x2014;?

Im Rahmen der Lesereihe Kornlese findet am 14. Oktober in der KornmĂźhle in Nordhorn eine Vorstellung des Buches â&#x20AC;&#x17E;Ab heute heiĂ&#x;e ich Margoâ&#x20AC;&#x153; statt. Autorin Cora Stephan erzĂ¤hlt die Geschichte zweier starker Frauen und fast eines ganzen Jahrhunderts. Da ist zum einen Margo, die weiĂ&#x;, was sie will. Ihr Gegenpart ist die JĂźdin Helene, die im Spanischen BĂźrgerkrieg zwischen die Fronten geraten ist. Die Lesung beginnt um 20 Uhr. Karten sind bei der Buchhandlung Taube und in der Stadtbibliothek erhĂ¤ltlich.

NORDHORN â&#x2013;

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Strenge und Jackie geb. Freund, DinkelstraĂ&#x;e 11 (Malte)

EheschlieĂ&#x;ungen NORDHORN Marcel Egbers und Carolin Geesen, beide BuchenstraĂ&#x;e 103; Martin Averes und Lisa Meyer, beide MĂźckenweg 111; Nils-Michael Goldmann und Anne Nyhuis, beide EdelweiĂ&#x;straĂ&#x;e 6; AndrĂŠ Benz und Janina Gundi Rademaker, beide Zum Vechtewehr 10; JĂśrg Horstmeyer und Britta Erika Winter, beide Lange StraĂ&#x;e 57; Lars Richter und Christiane Dobben geb. Pohl, beide OrchideenstraĂ&#x;e 1

SterbefĂ¤lle NORDHORN Alexander Kuhn, ElisabethstraĂ&#x;e 84; Hermine Richter geb. Fink, Veldhauser StraĂ&#x;e 179; Anneliese Gesine VoĂ&#x; geb. Scholten, KlarastraĂ&#x;e 26; Hinderika ReuĂ&#x; geb. Jansen, Neuenhaus, RotkehlchenstraĂ&#x;e 3; Erich Helmut MĂźcke, SchĂźttorf, Am Tannenkamp 13; Traute Johanna Steffens, ElisabethstraĂ&#x;e 99; Gerda Gesina Zweers geb. JanĂ&#x;en, Uelsen, Neuenhauser StraĂ&#x;e 32 b; Jenni Plescher, KrokusstraĂ&#x;e 2 â&#x20AC;&#x201C; 4; Georg Nyhuis, Lage, KoppelstraĂ&#x;e 9; Johanna Gertrud KaĂ&#x; geb. Busmann, RovenkamstraĂ&#x;e 34; KĂ¤-

the Charlotte Margarete Leonhardt geb. Hein, Emlichheim, EichenstraĂ&#x;e 9; Meinhard Raterink, KrokusstraĂ&#x;e 2 â&#x20AC;&#x201C; 4; Hermann Albers, Kuhweide 13; Johanna Olthof geb. Flim, Emlichheim, ErlenstraĂ&#x;e11

â&#x2014;? â&#x2014;? â&#x2014;? â&#x2014;? â&#x2014;? â&#x2014;?

Leistungen:

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OSTERWALD â&#x2013; Schwester Teresa Zukic besucht am Don-

â&#x2014;? â&#x2014;?

Weitere Highlights in der Saison 2016/17: Sonntag, 15. Januar 2017: â&#x20AC;&#x17E;Honig im Kopfâ&#x20AC;&#x153; TragikomĂśdie nach dem gleichnamigen Film von Til Schweiger mit Karsten Speck und Achim Wolff (fĂźr diese Veranstaltung gibt es nur noch wenige Restkarten); Samstag, 21. Januar: â&#x20AC;&#x17E;Kunstâ&#x20AC;&#x153; ist eine geistreiche KomĂśdie von Yasmina Reza mit Leonard Lansink und Heinrich Schafmeister; Samstag, 18. Februar: â&#x20AC;&#x17E;Die WunderĂźbungâ&#x20AC;&#x153;, KomĂśdie von Daniel Glattauer mit Michaela May, Michael Roll und

Ingo Naujocks; Sonntag, 26. MĂ¤rz: â&#x20AC;&#x17E;Jeder stirbt fĂźr sich alleinâ&#x20AC;&#x153;, Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada mit Peter Bause und Helena BĂźttner. Ausgezeichnet als beste AuffĂźhrung des Jahres 2015; GrĂźndonnerstag, 13. April: Zum 500Jahrestag der Reformation wird â&#x20AC;&#x17E;Lutherâ&#x20AC;&#x153;, ein Schauspiel von Dieter Forte mit Karsten Klemm, Benjamin Kernen und Simon Licht, aufgefĂźhrt. Die Saison endet mit der Mediensatire â&#x20AC;&#x17E;Er ist wieder daâ&#x20AC;&#x153; nach dem Bestsellerroman und der gleichnamigen Verfilmung am Freitag, 28. April, mit einem Gastspiel der Hamburger Kammerspiele.

Lesung in der KornmĂźhle

â&#x2014;?

Schwester Teresa kommt

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ar) ist der Entertainer JĂśrg KnĂśr mit mit seinem â&#x20AC;&#x17E;JahresrĂźckblickâ&#x20AC;&#x153; zu erleben.

Film â&#x20AC;&#x17E;RubbeldieKatzâ&#x20AC;&#x153;. Das SCHMITT-Theater aus Hamburg ist dann am Samstag, 12. November, mit der Musikrevue â&#x20AC;&#x17E;Oh, AlpenglĂźhnâ&#x20AC;&#x153; unter der Regie von Corny Littmann zu Gast im Theater der Obergrafschaft.

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Die reformierte Kirchengemeinde Georgsdorf organisiert in den Herbstferien vom 5. bis 8. Oktober eine Kindersingwoche. In dieser Zeit soll das biblische Kindermusical â&#x20AC;&#x17E;Mose â&#x20AC;&#x201C; ein echt cooler Retterâ&#x20AC;&#x153; unter der Leitung von Kirchenmusiker Pastor Gabor KlinkSpekker einstudiert werden. Die Kindersingwoche ist fĂźr Kinder ab sechs Jahren gedacht. Ziel ist die AuffĂźhrung des Musicals im Gottesdienst am Sonntag, 9. Oktober, um 10 Uhr in der reformierten Kirche Georgsdorf. Weitere Informationen erfolgen unter der Telefonnummer 05946 990633.

GEORGSDORF â&#x2013; Basierend auf dem gleichnamigen Buch gibt es auch eine Theaterfassung der Mediensatire â&#x20AC;&#x17E;Er ist wieder daâ&#x20AC;&#x153;. Mit ihr endet das Programm des Theaters der Obergrafschaft.

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nerstag, 6. Oktober, die Erntedankfeier des Landfrauenvereins Osterwald. Beginn ist um 14 Uhr im Saal Ridder in Wilsum. FĂźr Musik sorgt die reformierte Kirchenband aus Veldhausen. In ihrem Vortrag will Schwester Teresa, die sich seit den 1990er-Jahren als Multitalent bundesweit einen Namen gemacht hat, lebensnahe Tipps und Hilfestellungen geben. Die 52-JĂ¤hrige gehĂśrt der katholischen Vereinigung â&#x20AC;&#x17E;Kleine KommunitĂ¤t der Geschwister Jesuâ&#x20AC;&#x153; aus Bayern an. Anmeldungen sind mĂśglich bei Frieda Schoo unter Telefon 05941 247. Foto: dpa

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Ferien(s)passAngebot im Komplex Anmeldungen im Internet SCHĂ&#x153;TTORF â&#x2013; Damit auch in den Herbstferien keine Langeweile aufkommt, hat das Jugendzentrum â&#x20AC;&#x17E;Komplexâ&#x20AC;&#x153; einen kleinen â&#x20AC;&#x17E;Ferien(s)passâ&#x20AC;&#x153; zusammengestellt.

Angeboten werden unter anderem ein Workshop fĂźr Comic-Zeichnungen und ein Yu-Gi-OH-Turnier mit Preisen von Helgas Spielekiste sowie die Halloweenfahrt zum Movie Park nach Bottrop am Freitag, 14. Oktober, fĂźr alle Jugendlichen ab zwĂślf Jahren. Ab sofort gibt es die MĂśglichkeit,

sich online unter www.komplex-schuettorf.de anzumelden. Hierzu den Ferien(s)pass-Button klicken, die Veranstaltung auswĂ¤hlen, den Veranstaltungspass ausdrucken und teilnehmen. Die Fahrt zum Movie Park muss bis zum 7. Oktober bezahlt sein und die unterschriebene EinverstĂ¤ndniserklĂ¤rung vorliegen. GrundsĂ¤tzlich kĂśnnen alle Veranstaltungen mit Gutscheinen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) im â&#x20AC;&#x17E;Komplexâ&#x20AC;&#x153; bezahlt werden.

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Lokales

Seite 8 Kinderkleider- und Spielzeugbörse NORDHORN ■ Der Förderverein des evangelisch-lutherischen Berglandkindergartens in Bookholt veranstaltet am Samstag, 15. Oktober, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr eine Kinderkleiderund Spielzeugbörse im Dorfgemeinschaftshaus Bookholt an der Berglandstraße 9 in Nordhorn. Wer auf der Suche nach gut erhaltener Kinderkleidung sowie neuwertigem Spielzeug ist, ist eingeladen, an rund 20 Ständen zu stöbern und sich anschließend bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen zu stärken. Der Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf kommt der Arbeit des Fördervereins und damit den Kindern des Kindergartens zugute.

Hexen im Märchen Die Figur der Hexe hat die Menschen schon immer fasziniert. Aber wer waren diese Frauen wirklich? Was hat sie zur Hexe gemacht? Welche Rolle spielen sie im Märchen? Informationen, Texte und Gedichte bringen Licht ins Dunkel des Hexenlebens... und natürlich Märchen. Ein Kurs zum Thema findet am Dienstag, 11. Oktober, von 18 bis 20.15 Uhr mit der Märchen- und Geschichtenerzählerin Heike Koschnicke in der Volkshochschule (VHS) statt. Nähere Informationen erfolgen bei der VHS, Bernhard-Niehues-Straße 49, Nordhorn unter der Telefonnummer 05921 83650 oder im Internet unter der Adresse www.vhs-grafschaft-bentheim.de. NORDHORN ■

Wirtschaftsminister Olaf Lies (von links), Ria Ploeg und Ulla Wigger (Bronzezeithof), Bürgermeister Jürgen Balderhaar, Samtgemeindebürgermeister Herbert Koers, Geert Vrielmann (Bronzezeithof), Hartmut Schrap (Naturschutzstiftung). Foto: Tourismus

28. September 2016

Wiesn-Spaß in Emsbüren Sonntagszeitung verlost fünfmal zwei Freikarten EMSBÜREN ■ Am Samstag, 8. Oktober, startet auf dem Gelände von Kfz-Abel in Emsbüren das XXL-Oktoberfest. Die Sonntagszeitung verlost dazu fünfmal zwei Freikarten.

„Rund 1500 Karten sind bereits im Vorverkauf erworben worden“, freut sich der Nordhorner Gastronom Hayk Avetisyan. Insgesamt rechnet er an diesem Abend mit rund 2000 Feierwütigen zur bajuwarischen Gaudi in der Pliniusstraße nahe der A31.

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Sanfter Tourismus

Avetisyan ist der Schwiegersohn von Inhaber und Geschäftsführer Hermann Abel und hat sich bereits mit größeren Events ähnlicher Art in Nordhorn einen Namen gemacht. Auf dem Gelände des Emsbürener

Kfz-Betriebes warten auf die Besucher typisch bayerisches Essen. Dazu gibt es Bullriding, Fotobox, Schießstand und vieles mehr. Für beste Wiesn-Stimmung sorgen musikalisch das Helene-Fischer-Double „Victoria“, die bayerische Band „Alpen-Edition“ und Top-DJ Marcus Eich besser bekannt als „Beat-ME“. Karten für das XXL-Oktoberfest in Emsbüren gibt es noch in Emsbüren bei Kfz Abel und bei 1x1 Schulbedarf Maria Detert sowie in Nordhorn im Bon Cafe. Der Vorverkaufspreis beträgt zwölf Euro, Tickets an der Abendkasse sind für 14 Euro erhältlich. Zu diesem

Event verlost die Sonntagszeitung fünfmal zwei Eintrittskarten. Wer weiß, wo das Fest stattfindet, kann die Telefonnummer im untenstehenden Kasten anrufen, seinen Namen, Telefonnummer und Adresse nennen und darauf hoffen, dass er gewinnt. Geschaltet ist die Telefon-Hotline bis kommenden Freitag um 18 Uhr.

Die TelefonGewinn-Hotline* lautet:

0137 9796457 *(50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, gegebenenfalls abweichende Preise aus dem deutschen Mobilfunknetz.) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Uelser Projekt erhält Nachhaltigkeitspreis Der Campingplatz „Am Hohen Hagen“ in Dransfeld (LK Göttingen), die Gemeinde Uelsen (Grafschaft Bentheim) und die Inselgemeinde/Kurverwaltung Juist sind die Gewinner des Wettbewerbs für nachhaltigen Tourismus im Reiseland Niedersachsen „Tourismus mit Zukunft!“. Der Sonderpreis „Klimafreundlicher Tourismus“ ging an den Erlebnisund Abenteuerhof Borstel bei Neustadt am Rübenberge. Wirtschaftsminister Olaf Lies zeichnete in Hannover die Preisträger für ihre Projektideen im Bereich des nachhaltigen Tourismus mit einem Preisgeld von 90.000 Euro aus. Wirtschaftsminister Olaf Lies sagte: „Das The-

UELSEN ■

Urlauber setzen vermehrt auf ressourcenschonende Angebote.

ma nachhaltiger Tourismus, sanfter Tourismus erfreut sich wachsender Beliebtheit. Immer mehr Urlauber suchen ressourcenschonende Angebote und wollen ihren Aufenthalt nachhaltig gestalten. Um dies zu ermöglichen, müssen die touristischen Akteure entsprechende Angebote entwickeln. Genau hierauf zielt der Wettbe-

werb „Tourismus mit Zukunft!“ ab. Ausgezeichnet werden Urlaubskonzepte, die Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen und soziale Aspekte des Tourismus berücksichtigen. Ziel ist es, Niedersachsen als bedeutende nachhaltige Tourismusdestination zu positionieren und weiterzuentwickeln. Die Projektideen sind Beispiele dafür, wie dies gelingen kann.“ Mit dem Projekt „guq: Geschichtspark Uelser Quellen“ plant Uelsen ein Angebot für Besucher in Form eins kulturhistorischen Erlebnispfads. Orte mit historischer Bedeutung entlang des drei Kilometer langen Pfades sollen zu Erlebnisstationen umgebaut werden.

Geld für die Dorferneuerung Förderung für Häuser in Frenswegen und Klausheide Privatpersonen in den Dorferneuerungsgebieten Frenswegen und Klausheide haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Förderung von Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen an vor 1960 fertiggestellten Gebäuden zu stellen.

NORDHORN ■

Förderbar sind grundsätzlich alle von außen sichtbaren Maßnahmen, die der Wiederherstellung des gebäudetypischen Charakters dienen. Dazu zählen Tore, Türen, Fenster, Fassaden und Dachflächen. Statisch notwendige Arbeiten sowie die Herstellung einer

MEINE

dorftypischen Außengestaltung sind förderfähig. Zur Außengestaltung gehören dabei nicht nur Einfriedungen wie Hecken und Umzäunungen, sondern auch Vorgärten und Hofräume. Die Um- oder Nachnutzung ortsprägender Gebäude kann gefördert werden. Die Objektbewertung und die Materialauswahl richten sich nach den Vorgaben der Dorferneuerungspläne. Für Eigentümer besteht die Möglichkeit, eine finanzielle Förderung auf die zuwendungsfähigen Bruttoausgaben in Höhe

von 30 Prozent zu erhalten. Förderanträge können bis zum 15. Februar eines Jahres über die Stadt Nordhorn beim Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems eingereicht werden. Für Rückfragen zu dem Projekt stehen Hans-Peter Lütje, Telefon 05921 878212, und Heinz Silies, Telefon 05921 878194, von der Stadt Nordhorn, sowie Dr. Harald Meyer, Telefon 0511 14391, vom Planungsbüro Stadtlandschaft zur Verfügung.

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Lokales

28. September 2016

Seite 9

Auf jeden einzelnen Schritt kommt es an Mehr als 150 Kinder und Jugendliche beteiligten sich am Dance Contest des Jugendzentrums der Stadt Nordhorn Der Dance Contest „5-6-7-Eight!“ im Jugendzentrum der Stadt Nordhorn war mit mehr als 300 Besuchern eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Mehr als 150 Kinder und Jugendliche nahmen in neun Duos und 13 Tanzgruppen teil. Neben dem sportlichen Ehrgeiz stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Die Gruppen wurden in zwei Alterskategorien unterteilt: die Kids von neun bis 13 Jahren und die „Youngsters“ von 14 bis 18 Jahren. NORDHORN ■

Aus Nordhorn traten die Duos „Amely & Livia“, „Lena & Lana“ sowie „The Girls MadiGres“ an. Außer-

dem waren die Nordhorner Gruppen „Future Crew“, „FvS-Kidz“ - die mit 19 Kindern größte Gruppe der Veranstaltung - und „FvSJuniors“ vertreten. Darüber hinaus beteiligten sich auch Tänzer aus Freren, Schüttorf, Ahlen und Sendenhorst am Wettbewerb. Einige traten schon zum dritten Mal in Folge an.

Die Teilnehmerinnen beeindruckten das Publikum mit tollen tänzerischen Darbietungen und großer Ausstrahlung. Foto: Stadt Nord-

Jedes Duo und jede Gruppe tanzte zu einem Song von rund zweieinhalb Minuten Dauer, den sie selbst aussuchten. Oftmals waren die Stücke aus verschiedenen Liedern, Soundeffekten und Rhythmen selbst zusammengeschnitten, um besonders viele wirk-

horn

Publikum im Jugendzentrum für überraschende Wow!-Effekte.

same und ausdruckstarke Breaks, Beats und Lines in den eigenen Auftritt einbauen zu können. Diese Elemente geben den Choreografien den notwendigen Pfiff und sorgten beim

Die Jury setzte sich in diesem Jahr aus Ebba Tutschapsky aus Bad Bent-

heim sowie Samantha Schneider und Jürgen Kotten aus Nordhorn zusammen. Alle drei verfügen über jahrelange Erfahrung im Bereich Tanz. Im Rahmen einer Sichtungsrunde verschaffte die Jury sich einen ersten Eindruck von den Tänzern und gab diesen wiederum die Gelegenheit, sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen. Wichtig für den Auftritt sind die Beschaffenheit und Größe des Untergrundes oder die Lichteffekte. Im Anschluss folgten die Wertungsrunden, in denen die Punkte vergeben wurden. Die Jury bewertet den Ablauf und den Schwierigkeitsgrad der

Choreografie, den Ausdruck, die Mimik und die Synchronität.

de geglückte Performance wurde von allen Anwesenden bejubelt. Bei den Battles, bei denen sich die einzelnen Gegner mit der tänzerischen Darbietung innerhalb eines kurzen Zeitlimits überbieten mussten, kochte die Stimmung in der Scheune. Respekt und Toleranz standen besonders im Fokus und so durften sich die Kontrahenten beispielsweise nicht gegenseitig berühren.

Trotz des Wettbewerbscharakters der Veranstaltung war von Rivalität unter den Kindern und Jugendlichen nichts zu spüren. Viele kannten sich von anderen Wettbewerben und je-

Die große Gewinnerin des Tages war Melina Rahim. Sie holte nicht nur beim Battle den 1. Platz, sondern siegte mit ihrem Duo sowie mit ihrer Gruppe in den jeweiligen Kategorien.

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Die Jury bewertet den Anlauf, die Choreografie und die Mimik.

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Immer einen Ausflug wert Am Montag laden die Niederländer zum Bummeln und Verweilen ein NIEDERLANDE ■ Am kommenden Montag, 3. Oktober, ist es wieder so weit: Während in Deutschland mit dem Tag der Deutschen Einheit ein wichtiger Feiertag begangen wird und daher die Geschäfte

weitestgehend geschlossen haben, besteht einmal mehr die Gelegenheit, einen Ausflug in die Niederlande zu unternehmen. Dort haben die Geschäfte geöffnet. Es besteht dann ausreichend Gelegenheit,

Ein anderer Schwerpunkt bei den Einkäufen liegt auf Blumen und Pflanzen, die aus den Gewächshäusern ganzjährig zu haben sind.

sich mit den Spezialitäten unserer Nachbarn einzudecken. An erster Stelle steht dafür nach wie vor der Käse, der eines der vielen niederländischen Markenzeichen ist.

Nach wie vor einen hohen Stellenwert haben die nie-

derländischen Lakritz. Zu erwähnen sind natürlich auch Leckereien wie Bratfisch, Matjes und Patat. Vor allem für die Damenwelt, aber nicht nur für sie, ist natürlich der Bereich Mode wichtig..

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Es gibt viel Schönes zu sehen

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ven in der Nähe von Denekamp. Es gibt aber auch weitere Ziele wie das Arboretum in De Lutte, wo Bäume aus aller Herren Länder zu bestaunen sind, und das idyllische Künstlerdorf Ootmarsum mit seinen Galerien und Kneipen. Foto: privat

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Der kommende Montag bietet sich neben dem Bummeln und Shoppen natürlich auch für einen Ausflug in den Niederlanden an. Viele attraktive Ziele können angefahren werden, wie zum Beispiel das auf dem Foto abgebildete Schloss Singra-

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Ein Licht-Test bringt Sicherheit Die Aktion des Kraftfahrzeuggewerbes ist schon 60 Jahre alt und bleibt weiterhin hochaktuell Der Licht-Test wird 60. Deutschlands älteste und traditionsreichste Verkehrssicherheitsaktion feiert Jubiläum. Seit 1956 bringen Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht jährlich im Monat Oktober Licht ins Dunkel von Millionen Fahrzeugen und damit mehr Sicherheit auf die Straßen.

NORDHORN ■

„Gerade in der dunklen Jahreszeit sind intakte, ordnungsgemäß strahlende Scheinwerfer und Heckleuchten lebensrettend“, sagt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Standen am Anfang noch Scheinwerfer und Bremslichter auf dem Prüfstand, checken die über 38.400 Werkstätten der Kfz-Innungen und die Prüfstellen

der teilnehmenden Partner heute Xenonscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, dynamisches Kurven- und Abblendlicht. Moderne, intelligente Systeme, die ein hohes Maß an Service, Wissen und Messtechnik erfordern. Durch die kostenlose Überprüfung geben die Kfz-Meisterbetriebe jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag als geldwerte Leistung an die Autofahrer weiter.

Windschutzscheibe geklebt und aus hochwertiger Folie. Der Licht-Test ist auch nach 60 Jahren noch hochaktuell. Denn obwohl die Technik im Laufe der sechs Jahrzehnte Quantensprünge gemacht hat,

schaut’s bei der Mängelquote leider immer noch trübe aus. Jedes dritte Auto fiel 2015 beim Licht-Test durch. Über 23 Prozent war mit defekten, 18 Prozent mit falsch eingestellten Hauptscheinwerfern un-

Getestet werden die Funktionen aller Leuchten ebenso wie ScheinwerferHöheneinstellung und Leuchtweitenregulierung. Kleine Mängel beseitigen die Werkstätten kostenlos, Ersatzteile und umfangreichere Einstellarbeiten müssen bezahlt werden. Nach bestandenem Check gibt’s die Plakette, für die Polizei sichtbar hinter die

terwegs. Bei den Nutzfahrzeugen sah es noch düsterer aus – 36 Prozent der Brummis wiesen Mängel auf. Kardinalfehler hier: zu hoch eingestellte Hauptscheinwerfer und fehlerhafte Rückleuchten. Flan-

Im Oktober bringen die Werkstätten Licht ins Dunkel. Foto: ProMotor/ Volz

kiert wird die Verkehrsaktion mit einem kostenlosen Sehtest. Laut Zentralverband der Augenoptiker (ZVA) sieht ein Drittel aller Verkehrsteilnehmer schlecht, weil das Sehvermögen schleichend und unbemerkt nachlässt. Hinzu kommen Farbsinnstörungen – Ampelfarben werden nur schlecht unterschieden. Die Folge ist Unsicherheit im Straßenverkehr. Mit rund 40.000 Plakaten und 700.000 Flyern machen die Kfz-Innungen auf die Aktion aufmerksam, die Verkehrswachten werben deutschlandweit mit tausenden Spannbändern an verkehrsreichen Straßen. Autofahrer finden die Adressen von teilnehmenden Werkstätten und Augenoptikern außerdem unter www.kfz-meister-finden.de und www.1xo.de.

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So entstehen ärgerliche Staus

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TÜV-Leiter Christian Berends gibt Tipps vor anstehenden Urlaubsreisen muss das Folgefahrzeug stärker bremsen als der Vordermann - bis es zum Stillstand kommt.“ Der sogenannte Schmetterlingseffekt wurde Anfang der 1990er Jahre erstmals im physikalischen NagelSchreckenberg-Modell erklärt. Um diesen Effekt gering zu halten, empfiehlt der TÜV-Experte vier simple Regeln:

NORDHORN Sie sind das

größte Ärgernis für Autofahrer und verursachen jedes Jahr ökonomische Schäden in Milliardenhöhe: Staus. Christian Berends, Leiter der TÜV-Station Nordhorn, erklärt, wie sie entstehen und wie sich jeder einzelne Autofahrer daran beteiligen kann, die Wartezeiten zu reduzieren. Was ist ein Stau? Stau ist eine Überlastung des Straßennetzes: „Jede Straße hat eine Maximalkapazität an Autos, die sie pro Stunde bewältigen kann“, erklärt Berends. „Diese hängt dabei natürlich von vielen Faktoren wie Fahrgeschwindigkeit oder dem Zustand der Straße ab.“ Bei einer Geschwindigkeit von 80 bis 100 Stundenkilometern und freier Fahrt gehen die Stauforscher von einer Kapazität von 1500 bis 2500 Fahrzeugen pro Stunde aus. Wenn zu Stoßzeiten wie Berufs- oder Urlaubsverkehr mehr Fahrzeuge die Straße nutzen wollen, kommt es zum Stau. Welche Staus gibt es?

Diese Situation kennen wohl fast alle Autofahrerinnen und Autofahrer. Fotos: TÜV

Grundsätzlich wird zwischen Staus durch Hindernisse wie Baustellen, Liegenbleiber oder Unfälle und Staus, die scheinbar aus dem Nichts entstehen, unterschieden. Bei Ersteren handelt es sich de facto um eine Reduktion der zur Verfügung stehenden Fahrspuren und damit der Gesamtkapazi-

Christian Berends, Leiter der TÜV-Station Nordhorn, gibt wichtige Tipps.

tät der Straße. Im Falle mehrspuriger Straßen muss der Verkehr in den verbleibenden freien Spuren zusammengeführt werden. „Hier ist es vor allem wichtig, dass Autofahrer genügend Abstand zum voranfahrenden Fahrzeug halten“, erklärt Berends. „Nur so kann das Reißverschlussprinzip funktionieren, ohne dass es zu Behinderungen kommt.“ Wer beim Reißverschlussverfahren andere nicht auf die Fahrbahn wechseln lässt, ist am nachfolgenden Stau mitschuldig und kann mit einem Bußgeld von 20 Euro belegt werden. Bei einspurigen Fahrbahnen ist besondere Vorsicht geboten, da man auf die Gegenfahrbahn wechseln muss, um das Hindernis zu umgehen. „Grundsätzlich gilt, dass die Fahrzeuge auf der freien Spur Vor-

Nur mit dem richtigen Abstand funktioniert das Reißverschlussverfahren.

fahrt gegenüber dem ausscherenden Gegenverkehr haben“, so der TÜV-Experte. Staus aus dem Nichts resultieren aus dem Fehlverhalten einzelner Fahrer, die damit eine Kettenreaktion auslösen. „Wenn ein Auto im dichten Verkehr bremst, müssen alle nachfolgenden Autos ebenfalls bremsen“, beschreibt Berends das Phänomen. „Aufgrund der reduzierten Reaktionszeit

1. Auf Abstand fahren: Nur so hat man ausreichend Reaktionszeit, um hartes Bremsen zu vermeiden. 2. Vorausschauend fahren: Wer stark beschleunigt, um aufzuschließen, wird auch schnell wieder bremsen müssen. 3. Aufmerksam bleiben: Wer steht oder langsam rollt, wird unachtsam. Schreckhaftes Bremsen oder Beschleunigen ist oft die Folge. 4. Die Spur halten: Häufiges Spurwechseln zwingt den nachfolgenden Verkehr zum Bremsen, um dem neuen Fahrzeug Platz zu schaffen.

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Kurz notiert

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Mieteinnahmen versteuern

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BERLIN ■ Für Einkünfte

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aus Vermietung gibt es eine Bagatellgrenze. Übersteigen die Einnahmen den Betrag von 520 Euro pro Jahr, müssen sie in der Einkommensteuererklärung angegeben werden. Die Einnahmen sollten ordentlich aufgezeichnet werden. Dann kann in Zweifelsfällen nachgewiesen werden, dass die Grenze von 520 Euro eingehalten wurde.

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Pauschbetrag für die Pflege

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BERLIN ■ Einen Pflege-

pauschbetrag von 924 Euro können Kinder beim Fiskus angeben, wenn sie ihre Eltern selbst pflegen. Das gilt, wenn der Pflegebedürftige die Pflegestufe III oder einen Behindertenausweis mit dem Merkzeichen „H“ hat. Ab Januar werden die Pflegestufen durch Pflegegrade ersetzt - das Merkzeichen „H“ entspricht dann der Einstufung in die Pflegegrade 4 und 5.

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Tics können harmlos sein

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MAINZ ■ Kopfbewegun-

gen, Hüsteln, Schniefen oder Räuspern: Rund 15 Prozent der Grundschüler entwickeln solche vorübergehende Tics. Diese sind häufig nicht krankhaft. Da Tics häufig gemeinsam mit anderen psychischen Erkrankungen wie ADHS, Zwängen oder Depressionen auftreten, sollten Eltern die Auffälligkeiten abklären lassen. Tics, die länger als zwölf Monate andauern, gelten schon als chronisch.

variiert zwischen 10 und 735 Euro im Monat.

„Für eine realistische Finanzplanung sollten Jugendliche ihre Ausgaben möglichst detailliert aufschreiben und dann den Einnahmen gegenüberstellen“, rät Müller. Außerdem sollten Studieninteressierte mit der Budget-Planung frühzeitig beginnen - etwa drei Monate vor dem Semesterstart. Das ist besonders wichtig, wenn sie staatliche Zuschüsse wie Bafög beantragen. „Der Auszahlungszeitpunkt hängt vom Datum der Beantragung und dem Ausbildungsbeginn ab“, sagt Börsel. Die Bearbeitungszeit für einen Antrag dauere in der Regel sechs Wochen.

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Die Bafög-Förderung

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BERLIN ■ Miete, Versicherungen, Essen, Möbel - auf Studenten kommen einige Kosten zu. Im Schnitt brauchen Studenten nach Daten des Deutschen Studentenwerks (DSW) für ihren Lebensunterhalt 794 Euro pro Monat. „Die Wohnkosten sind natürlich überall unterschiedlich“, erklärt Bernhard Börsel vom DSW. Die meisten Studenten erhalten von ihren Eltern finanzielle Unterstützung - nach DSWAngaben gilt das für 87 Prozent. „Bei der Ausbildung sind Eltern zu Unterhaltszahlungen gesetzlich verpflichtet“, sagt Börsel. Dafür erhalten sie vom Staat Kindergeld und Steuerfreibeträge.

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Finanzierungsmöglichkeiten für ein Studium

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Immer wieder wach: Gerade das Durchschlafen macht vielen Menschen zu schaffen.

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Kredit ist nur die letzte Option

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28. September 2016

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Doch auch wenn die finanziellen Mittel oder das Ersparte nicht ausreichen, muss das Studienvorhaben nicht scheitern. „Es gibt zahlreiche Finanzierungsmöglichkeiten, die von der staatlichen Förderung wie Bafög über Stipendien bis hin zu Studienkrediten reichen“, sagt Madlen Müller von der Verbraucherzentrale Sachsen.

Der Bafög-Förderungsbetrag wird individuell be-

rechnet und variiert zwischen 10 und 735 Euro pro Monat. Ob Studenten Anspruch haben, ist abhängig vom Einkommen der Eltern sowie vom Einkommen und dem Vermögen des Studenten. Wer kein oder nicht ausreichend Bafög erhält, kann sich einen Nebenjob suchen. Doch Vorsicht: Die Tätigkeit sollte die Studienzeit nicht unnötig verlängern. Besser sei es, einen studiennahen Job oder ein Praktikum zu wählen, dann können Studenten zusätzlich Berufserfahrung sammeln, sagt Börsel.

Foto: dpa

Wer rechnet, kann nicht schlafen Schlafstörungen sind ein Indiz für andere Krankheiten

Unabhängig vom Bafög können Studenten einen Bildungskredit in Anspruch nehmen. Er wird unabhängig vom eigenen Einkommen ausgezahlt. Zinslose Darlehen bietet etwa die Kfw-Bank an. Auch viele Banken vergeben spezielle Studienkredite. Aber: „Einen Kredit aufnehmen sollte die letzte Option sein“, sagt Müller. Denn hierbei bestehe die Gefahr, dass man nach dem Studium auf einem Schuldenberg sitzt.

VAREL ■ Es gibt mehrere Formen von Schlafstörungen, und es können ihnen vielfältige Ursachen zugrunde liegen. Darauf weist Hans-Günter Weeß, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, hin. „Was man darunter versteht, ist aber die Insomnie, also eine Ein- und Durchschlafstörung.“ Gerade das Durchschlafen empfinden viele Menschen als unbefriedigend oder unzureichend, sagt Jens Wagen-

knecht, Vorstandsmitglied im Deutschen Hausärzteverband. Laut dem Robert Koch-Institut hat etwa ein Viertel der Erwachsenen Schlafstörungen, und mehr als zehn Prozent empfinden ihren Schlaf häufig oder dauerhaft als nicht erholsam. Die Ursachen von Schlafstörungen sind komplex. Dahinter können organische, psychische oder verhaltensbedingte Faktoren, aber auch Medikamente stecken. Nicht selten ist die Schlafstörung Ausdruck einer

anderen Erkrankung. Wer über einen Zeitraum von einem Monat in mindestens drei Nächten pro Woche nicht gut schläft und am Tag beeinträchtigt ist, sollte zum Arzt gehen, rät Weeß. Es gibt viele Stellschrauben, an denen man für einen besseren Schlaf ansetzen kann. Weeß zählt auf: regelmäßige Schlafens- und Aufstehzeiten, nicht zu lange im Bett liegen, am Tag nicht schlafen, nicht fernsehen zum Einschlafen.

Daten gehören nicht ins Passwort Phrasen aus zufälligen Wörtern geben Sicherheit

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Damit das Geld im Portemonnaie reicht, sollten Jugendliche frühzeitig die Finanzierung ihres Studiums planen.

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Foto: dpa

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POTSDAM ■ Eine sichere Passphrase sollte keine personenbezogenen Informationen enthalten. Name, Geburtstag oder -ort sollten nicht den Weg in ein Passwort finden, rät das Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam.

Sicherer als einfache Passwörter sind Passphrasen: Sie bestehen aus mehreren zufälligen Wörtern und Satzzeichen, wie zum Bei-

spiel „nitrit sirene vhs ??? abdomen“. Diese Passphrasen kann man sich mit der sogenannten DicewareMethode recht einfach selbst erwürfeln. Dazu braucht man lediglich einen normalen Würfel und eine Wortliste. In dieser Wortliste ist jedem Wort eine fünfstellige Nummer zugeordnet. Mithilfe des Würfels wird nun eine Kombination aus mindestens fünf verschiedenen Worten, Zahlen oder Son-

derzeichen erwürfelt. Diceware-Listen gibt es kostenlos im Internet. Ist keine Liste verfügbar, reicht ein beliebiges Wörterbuch, rät Hans-Joachim Allgaier vom Hasso-Plattner-Institut an der Universität Potsdam (HPI). Dort kann man etwa die Seite, Spalte und Nummer eines Wortes erwürfeln. „Wichtig ist, dass die Anzahl der Kombinationen möglichst hoch ist“, rät Allgaier.

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Grafschafter Verbraucher-Tipp

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Nach der Scheidung

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Beim Kauf sind seriöse Quellen wichtig

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as Ende einer Ehe ist nicht nur schmerzlich. Es ist mit viel Papierkram verbunden. Gemeinsame Versicherungspolicen und Konten, aber auch der gemeinsame Mietvertrag gehören auf den Prüfstand. Getrennte Ehepartner müssen gemeinsam klären, was sie kündigen, auflösen, übertragen oder vertraglich verändern wollen.

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terhin für die Miete. „Der in der Ehewohnung verbleibende Partner kann anteilige Mietzahlungen vom ausgezogenen Partner verlangen“, erklärt Ruff. Sobald die Scheidung rechtskräftig ist, kann diese Verpflichtung entfallen, entschied das Oberlandesgericht Hamm (Az.: 12 F 170/15).

Der ausziehende Ehepartner kann bei dem Vermieter aber beantragen, dass Diese Entscheidungen er aus dem Mietvertrag sollten sie im Trennungs- entlassen wird. Zunächst jahr treffen, das der Schei- muss der Ehepartner, der dung vorangeht. Wenn in der Wohnung bleibt, zudas meiste vorab geklärt stimmen – und dann der wurde, könne man das Vermieter. Sollten der Scheidungsverfahren am Partner und der Vermieter Ende beschleunigen, sagt jedoch dagegen stimmen, Rechtsanwalt Mathis Ruff. dann bleiben beide PartGrundsätzlich habe eine ner Hauptmieter. Trennung oder Scheidung zunächst keine AuswirOft haben Verheiratete gemeinsam Versicherungen kungen auf Verträge, bei abgeschlossen, manchmal denen beide unterschrieist aber auch nur einer der ben haben. „Die Verträge beiden Versicherungsnehsind einzuhalten.“ mer. In jedem Fall müssen die Ehepartner mit der Ein SonderkündigungsVersicherer klären, wer recht gibt es im Fall von künftig, welchen Vertrag Trennung und Scheidung übernimmt. Bei Lebensnormalerweise nicht, eroder Rentenversicherunklärt Rechtsanwalt Ralf gen sollten die Partner Gerdes aus Ehingen. Die Ehegatten klären im Ideal- prüfen, wer als Begünstigter im Leistungsfall angefall miteinander, wie sie geben ist. „Das Bezugsalles regeln wollen. Dann recht kann man einfach gilt aber: Stimmt ein Vertragspartner den Entschei- ändern“, sagt Wörmann. dungen der Eheleute nicht Doch Vorsicht: Wenn ein Partner neu heiratet, sollte zu, sind auch die Festleer dringend vermeiden, gungen in der Folgeverden „Ehegatten“ ohne naeinbarung nicht bindend. mentliche Festlegung einWenn ein Partner aus der zusetzen. Denn in einem solchen Fall könnte am gemeinsamen Wohnung Ende auch der geschiedeauszieht, bleibt er Mieter, ne Gatte als Begünstigter erläutert Gerdes. Das eintreten. heißt, er haftet auch wei-

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Lokalsport

28. September 2016

Seite 13

HSG trifft auf den starken Aufsteiger Konstanz Auswärtsspiel in der „Schänzle-Hölle“ Zwei direkte Tabellennachbarn treten gegeneinander an: Nordhorn ist gerade auf Platz 12, Konstanz auf dem 13. Rang.

NORDHORN. ■

Auch diese Begegnung verspricht Hochspannung, ähnlich wie beim Lokalderby gegen den TV Emsdetten am vergangenen Wochenende, das Nordhorn mit 24:23 gewann.

Anton Gluchich (rechts) und Dennis Tiesmeier sind erfolgreiche Scorer.

HSG-Keeper Björn Buhrmester sicherte den Sieg, indem er den letzten Angriff der Gegner kurz vor Ende parierte. Bei der Partie auf Augenhöhe konnte sich keine Mannschaft so richtig durchsetzen.

Sicherlich wird auch Buhrmester im Auswärtsspiel gegen Konstanz eine entscheiden Rolle spielen. Ob es die Nordhorner wieder zu so einem knappen Zittersieg kommen lassen, hängt auch von der Stärke der Konstanzer ab. Deren Trainer Daniel Eblen steht in seiner 14. Spielzeit als Cheftrainer. Der Aufsteiger aus der 3. Liga hat vergangenes Wochenende einen deutlicheren Sieg eingefahren. Es war der zweite Sieg im zweiten Auswärtsspiel in Folge. Die Konstanzer punkteten gegen den TuS Ferndorf mit 23:26. Beide Teams, die der HSG Nord-

horn und die der HSG Konstanz, kennen die Nachteile ihrer geografischen Randlage. Der Aufwand, der sich daraus ergibt, quer durchs Land zu einem Auswärtsspiel zu fahren, ist enorm. Diesmal sind die Nordhorner zu Gast in Konstanz. Sie haben schon längere Ligaerfahrung, treten allerdings vor einer erwartungsgemäß starken Unterstützung der Gastgeber durch ihre Fans an. Um in der sogenannten Konstanzer „Schänzle-Hölle“ doch noch zu gewinnen, brauchen sie starke Nerven. Anpfiff ist am 1. Oktober um 20 Uhr.

Fotos: privat

Vier Mannschaften aus Emlichheim, Hoogstede und Wietmarschen traten bei der Volleyball-Kreismeisterschaft gegeneinander an.

Die drei von der Vechte Tiesmeier, Zimbelmann und Gluchich verstärken das ECN-Team Weiter geht es mit den Kadermeldungen beim Eishockey Club Nordhorn: Alexander Zimbelmann und Dennis Tiesmeier verlängern bei ihrem Heimatverein, Anton Gluchich kehrt aus Bremen zurück.

NORDHORN. ■

Aus der Nachwuchsarbeit in Nordhorn, ein kleiner Abstecher nach Dortmund und zuletzt wieder zwei Jahre Oberliga und ein Jahr Landesliga in Nordhorn – Dennis Tiesmeier kennt sich in der Eissporthalle bestens aus.

Bekannte und zuverlässige Stürmer für die Mannschaft von Heiko Niere.

In der letzten Saison hat er den Titel des Topscorers nur knapp verpasst, nun möchte er noch eine Schippe auflegen. Alexander Zimbelmann bleibt in Nordhorn. Als

konstanter Spieler in der Oberliga hat er sich auch in der Landesliga-Truppe etabliert: Zwölf absolvierte Spiele, 35 Tore und 38 Vorlagen – der Linksschütze beweist ein gutes Auge und eine sichere Hand. Von der Weser an die Vechte – Anton Gluchich ist in Nordhorn noch aus Oberliga-Zeiten bekannt. Nach einem kurzen Abstecher in die Wedemark und zuletzt an der Weser kehrt Anton an seine alte Wirkungsstätte zurück. Nach starken Jahren in der

Bereits für den Vorgängerverein GEC stand er auf dem Eis, konnte dort ausgiebig Oberliga-Erfahrung sammeln. In der vergangenen Landesliga-Saison stand er Trainer Heiko Niere in acht Spielen zur Verfügung und lief dort so richtig warm: 24 Tore und acht Vorlagen sprechen für sich.

Auch Alexander Zimbelmann spielt seine Gegner an die Wand.

In der neuen Spielzeit wird Dennis auf seine bisherigen Leistungen aufbauen.

Oberliga spielte er seine Gegner in der Regionalliga für die Weserstars an die Wand: 44 Punkte (27 Tore, 17 Vorlagen in zwölf Spielen) in der regulären Saison, 32 Punkte (16 Tore, 16 Vorlagen in zehn Spielen) in den Playoffs – in der Verbandsliga wird Anton für den EC Nordhorn auf Punktejagd gehen. Drei weitere zuverlässige Stürmer für die Mannschaft von Heiko Niere. Dennis Tiesmeier, Alexander Zimbelmann und Anton Gluchich sind in Nordhorn wohlbekannte Namen. Zuschauer und Fans können sich auf ereignisreiche Begegnungen einstellen. Das erste Testspiel für den EC Nordhorn steht auch bereits kurz bevor: Am 30. September läuft die Mannschaft erstmals in Soest auf. Zum ersten Heimspiel vor der Saison erwarten die Vechtestädter am Freitag, 14. Oktober dann die Grizzlys vom ESV Bergkamen.

Foto: privat

SC Union gewinnt Kreismeistertitel der U16 Emlichheimer Volleyballerinnen klar überlegen Vier motivierte Jugendmannschaften aus der Grafschaft Bentheim sind bei den U16-Kreismeisterschaft in der Lohner Halle am Park gegeneinander angetreten. LOHNE ■

Der Turniermodus hat dabei vorgegeben, sodass jedes Team zwei Gewinnsätze gegen alle anderen Teams spielen musste, um so zu ermitteln, welchen drei Mannschaften der

24 Mädchen und Jungen spielten auf der Anlage des TC Blau-Weiß Bei bestem Tenniswetter begrüßte das Turnierleitungsteam 24 Jungen und Mädchen auf der Anlage des TC BlauWeiß Emlichheim zur 2. Anton Meyer Jüngsten-Pokal-Tour.

EMLICHHEIM ■

Die motivierten Tennisneulinge stellten ihre sportlichen Fähigkeiten in vier Motorikübungen, wie seitlicher Wurf mit dem Zwei-Kilogramm-Ball, Dreifachsprung, Pendelsprint mit Ballwurf und Sternlauf unter Beweis. Obwohl einige Kinder weder Punktspiel- noch Turniererfahrung vorweisen konnten, wurden die Wettkämpfe mit Souveränität gemeistert. „Spaß und schnuppern am Tennissport steht im Vordergrund“, berichtet Turnierleiterin Katja Bongartz. Mit einer Hüpfburg, Trampolin und einer Tennisspielwand konnten sich die Kinder während der kurzen Pausen vergnügen. Spontan wurde beschlossen, neben dem Kleinfeld auch eine Midcourt-Konkurrenz anzubieten. Das Midcourt-Spielfeld ist größer als ein Kleinfeld und die Bälle sind kleiner und schneller. In dieser Katego-

rie kämpften zwei Jungen und zwei Mädchen um die Platzierungen, die auf Grund von intensivem Vereins- und Tennisregionstraining schon ein gutes spielerisches Niveau erreicht haben. Mit ihren druckvollen und platzierten Schlägen erreichte Leonie Bisschop aus Emlichheim den ersten Platz vor Lennard Buitmann aus Handrup. Den dritten Platz erspielte sich Paula Jahn aus Nordhorn ohne Spielverlust gegen den Emlichheimer Ruben Wortelen. Im Finale der KleinfeldKonkurrenz der unter achtjährigen Mädchen standen sich die Vereinskameradinnen Anouk

Bosch und Elisa Schmidt gegenüber. Hier konnte sich Anouk Bosch vom TC Blau-Weiß Emlichheim mit einem Spielstand von 10:3 behaupten. In einem weiteren vereinsinternen Spiel um Platz 3 hat sich die Emlichheimerin Marieke Wortelen gegen Emily Weiß mit 10:7 durchgesetzt. In der Jungenkonkurrenz setzte sich der erst sechsjährige Ruben Weggebakker mit seinem Spielwitz und seinen motorischen Fähigkeiten im Finale mit 10:7 gegen Jan-Georg Fligg aus Werlte durch. Im Spiel um den dritten Platz behielt Ben Ahaus aus Handrup die Nerven und konn-

te nach einem hochklassigen, spannenden Match gegen den Emlichheimer Bram Eilert mit 11:9 als Sieger vom Platz gehen. Die Tennisregion DollartEms-Vechte ließ neben Emlichheim die Turniere mit großem Erfolg in Werlte und Bad Bentheim ausrichten. Im kommenden Jahr findet die Anton Meyer Tour wieder statt. Interessenten wenden sich an Jutta Daems j.daems@trdev.de Am 22. Oktober richtet der TC Rot-Weiß Neuenhaus ein Midcourtturnier aus. Interessenten wenden sich bei Lyn Beyer per E-Mail lyn.beyer@ewetel.net.

Foto: privat

Den vierten Platz belegte die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft aus Wietmarschen und Lohne. Die Zuschauer konnten am Turniertag in Lohne interessante Spiele der Mädchen aus dem Jahrgang 2000 und jünger sehen.

Zweitligist Nordhorn gewinnen in Hopsten Die Kegelfreunde Nordhorn-Listrup haben im Duell der Tabellennachbarn der 2. Bundesliga Nord bei der KSG Tecklenburger Land den Zusatzpunkt verbucht. Über Jahre, lange Zeit auch in der 1. Liga, galten die Bahnen in Hopsten als Heimfestung. Nun holten sich die Kegelfreunde den in der Vorwoche abgegebenen Zusatzpunkt mit der 1:2 (31:47)-Niederlage beim Nachbarn wieder zurück. Pascal Möhlenkamp kam dank eines guten Starts auf 787 Holz, während Markus Reinker 748 Zähler verbuchte. Da Tecklenburg gleichzeitig mit 893 und 841 Punkten stark begann,

war die Partie quasi entschieden – zudem sah es auch im Kampf um den Zusatzpunkt schlecht aus. Im zweiten Block jedoch änderte sich das Bild, als Julian und vor allem Gregor Geerdes die Gastgeber deutlich mehr forderten. Zwar ließ sich deren Spitzenspieler hiervon nicht beeindrucken und überspielte sogar die 900-er Grenze, allerdings geriet der ehemalige Nordhorner Joachim Brügge doch deutlich ins Stocken. Seine 795 Holz reichten so gerade aus, um Möhlenkamps Zahl aus dem ersten Block zu überspielen. Julian Geerdes konnte

Brügge mit 818 Holz deutlich übertreffen und Gregor Geerdes kam sogar auf starke 860 Zähler. Im letzten Block begann das Spiel noch einmal zu kippen, da sich der mehrmalige Weltund Europameister Werner Schmedt ungewohnte Schwächen leistete (791), während Thomas Meß (795) und Stephan Rolfes (796) sich steigerten. So jubelten die Kegelfreunde Nordhorn-Listrup über den Zusatzpunkt, der in der Vorwoche gegen Salzgitter noch abgegeben worden war. Das Team kann sich nun drei Wochen lang auf die Heimpartie gegen Georgsmarienhütte vorbereiten.

3:1 - der FC 09 begeistert Gildehaus unterliegt Spitzenreiter Schüttorf Rund 400 Zuschauer verfolgten das Obergrafschafter Duell der Fußball-Bezirksliga, das der Tabellenführer aus Schüttorf verdient gewann. Dem gastgebenden TuS fehlte es gegen einen überlegenen Gegner an Abgeklärtheit im Angriff. Dabei hatten die Gildehauser ihre erste Chance, als Luca Voget in der zweiten Minute nach einem schnellen Angriff über rechts aus 20 Meter den Pfosten traf. Insgesamt aber dominierten

GILDEHAUS. ■

Die Sieger um den AntonMeyer-Pokal erhielten Pokale und Urkunden.

Die beiden Mannschaften der Spielgemeinschaft aus Wietmarschen und Lohne haben den dritten und vierten Rang erreicht, sodass sowohl die Teams aus

Emlichheim und Hoogstede als auch der SV Wietmarschen bei den Bezirksmeisterschaften antreten werden.

Kegelfreunde holen Punkt HOPSTEN. ■

Den Spaß am Tennissport entdeckt

Einzug in die nächste Runde des Turniers gelingt. Den ersten Platz belegte die Mannschaft des SCU Emlichheim unter Trainerin Gerda Masselink vor dem Zweitplatzierten SV Hoogstede.

die Schüttorfer die Partie und lagen bereits zur Pause 2:0 vorne. Beim ersten Tor in der 29. Minute reichten nach einem missglückten Gildehauser Abschlag zwei schnelle Pässe in die Tiefe, um Kawa Acar freizuspielen. Im Strafraum prallte er mit Torwart Yannik Dauwe zusammen. Der Keeper verletzte sich am Knie, spielte aber zunächst weiter – und sah zehn Minuten später unglücklich aus, als er einen 25-mSchuss von Philipp Lam-

mers abklatschen ließ und Acar den Ball ins Tor stocherte. Kurz vor der Pause ging’s für Dauwe nicht mehr weiter, sein 20-jähriger Vertreter Jan Behrens stellte sich ins Tor und machte seine Sache gut. Den satten Distanzschuss von Sebastian Terdenge unter die Latte zum Schüttorfer 3:0 konnte er nicht parieren. Für den TuS, der keineswegs enttäuschte, erzielte Niklas Brandt den verdienten Ehrentreffer (88.).

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Seite 14

28. September 2016

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Liebe

Julia!

25 Jahre sind nun vorbei, jetzt trittst du dem Club der alten Schachteln bei. Pizza und Nutella sind dein Leibgericht, dass sieht man aber nicht an deinem Gewicht. Versaute Bücher ließt du gern und versinkst in weite Fern. An der Playa fühlst du dich daheim und möchtest am liebsten immer da sein. Däpp Däpp Däpp.

Deine "was geht ab" Mädels

Wir gratulieren

Heinz Berling (Bauschi) nachträglich zu seinem

60. Geburtstag! Schalke Fan Club Nordhorn

Julia,

unser Pferdenarr wird heut 25 Jahr. Flynn ist ihre Leidenschaft, mit ihm übt sie leißig Tag und Nacht. Als technische Zeichnerin sie ihr Geld verdient und bei Peters leißig dient. In Lars hat sie ihren Traummann gefunden, in ihrem gemeinsamen Haus verbringen sie bald viele schöne Stunden. Für Hochzeit und Kind wären wir bereit, alles nur noch eine Frage der Zeit. Nun heben wir auf dich das Glas und freuen uns auf Sonntag und ganz viel Spaß.

25 25

wochenblatt

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Alles Liebe zum wünschen dir Anne, Corinna, Irena, Jasmin, Karen, Kerstin, Lisa, Miriam, Sabrina, Sandra, Sandy, Sarah

mach dich bereit, am Donnerstag ist es endlich so weit. Der Schachtelbogen hängt dann an deiner Tür, wir wissen, du warst nicht dafür. Am liebsten wolltest du dich davor drücken, aber wir werden die Tür trotzdem schmücken. Und eines ist uns vollkommen klar, pflichtbewusst bist du am Donnerstag dann auch da. Top gestylt wirst du den Bogen abschreiten, am nächsten Tag kommst du bestimmt nicht zum Reiten. Dein Pferd „Hoflady“ ist für dich ein Teil deiner Welt, darin investierst du viel Zeit und Geld. Doch auch mit uns Mädels gehst du gern auf die Piste, nur Amsterdam streichst du vielleicht von der Liste. In Holland kennst du dich auf Flohmärkten aus, und trägst deine Errungenschaften mit Tobi nach Haus. Dort habt ihr jetzt ein gemütliches Nest und wir kommen gerne zum Gartenfest.

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