Vechte
KURIER Heimatblatt für die Grafschaft Bentheim
Ausgabe Juni 2012/1
Anzeigenblatt · Immer tagesaktuell auf www.vechtekurier.de · Seit über 35 Jahren
Breites Angebot an sechs Stationen Volksbank ist auch in diesem Jahr wieder der Hauptsponsor für diese Veranstaltung am und auf dem Wasser. Den Besucher erwartet ein breites Angebot mit buntem Rahmenprogramm an 6 Stationen an
den Nordhorner Kanälen und an der Vechte. Ab 11.00 Uhr können alle Gäste die Stationen Grenzschleuse, Klukkert Hafen, Verbindungsschleuse, Jantje im Alten Hafen, RaweAnleger und Evers-Kotting-
Sprechen Sie mit uns bevor sie verkaufen. Wir beraten und analysieren Ihr Gold, Silber, Zinn und andere Edelmetalle Nach Absprache auch Hausbesuche möglich!
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Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 00 - 12 00 Uhr & 13 30 - 17 00 Uhr Samstag 10 00 - 14 00 Uhr
Aus dem Inhalt:
Das Fest der Kanäle 2012 Nordhorn. Viele Nordhorner Vereine und Institutionen organisieren am Sonntag, 03. Juni 2012 an verschiedenen Stationen an den Nordhorner Wasserwegen das „Fest der Kanäle“. Die Grafschafter
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Brücke besuchen. An der Station Grenzschleuse ist der VVV Denekamp vor Ort und präsentiert die Gemeinde Dinkelland. Der niederländische Musikverein „De Eendracht“ sorgt von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr für musikalische Unterhaltung. Der historische KlukkertHafen ist die zweite Station, die während der Fahrradtour angesteuert werden kann. Besucher können an der Slipanlage ihre Boote zu Wasser lassen, um auf Entdeckungstour durch Nordhorn zu gehen. Für Unterhaltung sorgen hier der Nordhorner Karnevalsclub KCN und die Blaskapelle „Oel’n Bloazers“. Besondere Attraktion an dieser Station sind die Aqua-Balls, mit denen man auf dem Wasser laufen kann. Um 14.00 Uhr findet hier die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Thomas Berling statt. Lesen Sie weiter auf Seite 9
Foto: VVV-Nordhorn
Niedergrafschaft Vechteerlebnis 2012 in Hoogstede - Seite 4 Der Generationendialog in Emlichheim - Seite 5 Volksfest Wielen - Seite 6 8. Bronzezeittage in Uelsen - Seite 6 „Die Mädchen von Zimmer 28“ in Neuenhaus - Seite 7 Neues von der Borussia aus Neuenhaus - Seite 8 Nordhorn 7. IT-Messe des Beruflichen Gymnasiums in Nordhorn Seite 10 Frühlingsfest Blanke 2012 Seite 12/13 Obergrafschaft Das Raumsichten-Projekt in Ohne - Seite 15 Mai-Treffen der CDU in Bad Bentheim - Seite 16 Neues vom SV Bad Bentheim - Seite 17 Sonderthemen Neues aus dem Tierpark Nordhorn - Seite 18 Nützliches für den Garten Seite 20 Die JuLeiCa - Seite 21 Neues Brustkrebszentrum in Nordhorn - Seite 23 und vieles Interessantes mehr im VechteKURIER
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Kurz notiert ... Veränderungen ja, aber nicht zu Ihrem Nachteil! Liebe Leserinnen, Liebe Leser, Liebe Kundinnen und Kunden,
es bewegt sich einiges! Viele von Ihnen haben sicherlich schon gehört, dass sich beim VechteKURIER etwas getan hat. Fakt ist, dass der VechteKURIER bestrebt ist, seinen Lesern nach wie vor eine interessante Zeitung zu bieten. Wir haben uns dazu entschlossen, unserer Zeitung ein neues Gesicht zu geben und der ganzen Grafschaft einen bunten Überblick über die Veranstaltungen in der Grafschaft und das aktuelle Geschehen in den Grafschafter Vereinen zu vermitteln. Inhaltlich bedeutet dies, dass wir unseren Blick von Nord nach Vogelwelt
Süd durch die Grafschaft schweifen lassen wollen. Und dies, wenn möglich, unter Berücksichtigung aller Städte, Gemeinden und Samtgemeinden. Dementsprechend starten wir mit dieser Ausgabe mit einer neuen inhaltlichen Reihenfolge beginnend mit der Samtgemeinde Emlichheim im Norden über Nordhorn im Herzen der Grafschaft und endend mit der Samtgemeinde Schüttorf und der Stadt Bad Bentheim im Süden. Eine Veränderung liegt im Aussehen der Zeitung. Wir haben uns, und das im Sinne der Leserinnen und Leser, für ein neues Format katalonischer, mallorq. Artikel
Kapitalgeber
altröm. Göttin der Feldflur
deutsche TVAnstalt (Abk.)
Erfolgsbuch, -film
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Schiff der Kolumbusflotte
entschieden. Der VechteKURIER ist jetzt größer, verliert aber nicht die gewohnt angenehme Art des Lesens. Das Blättern ohne Papierkrieg ist auch jetzt noch möglich. Auch zukünftig ist das Einsenden und Veröffentlichen eigener Texte natürlich kostenlos. Um weiterhin für alle Grafschafter lesenswert zu bleiben, wollen wir Ihnen auch in der Zukunft die Plattform bieten, Lesenswertes in unserem Blatt zu veröffentlichen. Wir sind stets dankbar für gesendetes Material und Informationen, die uns auf anstehende oder vergangene Veranröm. Zahlzeichen: sechs
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griechischer Buchstabe
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Stadt am Großen Sklavensee eurasischer Staatenbund
ein Balte Seufzer der Erleichterung
1 Teil der Treppe
Dekor
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Musikträger (Mz.)
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VechteKURIER Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Geschäftsstelle: Jahnstraße 32 . 48529 Nordhorn Telefon: 0 59 21 / 81 96 97-0 Telefax: 0 59 21 / 81 96 97-9 eMail: info@vechtekurier.de Internet: www.vechtekurier.de Geschäftsführung Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Anzeigenberatung Friedrich ter Horst (verantwortlich für Anzeigen) Tel. 0 59 21 / 81 96 97-1 Mobil: 0170 / 703 62 12 f.terhorst@vechtekurier.de Alexander ter Horst Tel. 0 59 21 / 81 96 97-3 Mobil: 0174 / 38 286 60 a.terhorst@vechtekurier.de Ralf Jüngerhans Tel. 0 59 21 / 81 96 97-4 Mobil: 0162 / 623 09 68 anzeigen5@vechtekurier.de
Gestaltung Petra Heisig Tel. 0 59 21 / 7 07-713 satz@vechtekurier.de Druck: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG, Nordhorn Für unverlangt eingesandte Unterlagen und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Alle Berichte geben die Meinung der Autoren wieder. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtum vorbehalten. An von uns erstellten Anzeigen behalten wir uns die Rechte vor. Der nächste VechteKURIER erscheint am: 16. Juni 2012 Anzeigen-Annahmeschluss: 12.06.2012
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Redaktion Sven Wesker Tel. 0 59 21 / 81 96 97-5 redaktion@vechtekurier.de
kaputt
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Vorname der Fitzgerald †
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seelischer Schock
peruanisches Indianervolk schwed. Kanton Kriegsschiff und der Museum Schweiz
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Abteiruine in Schottland
nach Art von (franz.)
Tagesbayrisch: abschnitt Rettich (Mz.)
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Sohn Isaaks (A.T.)
Softwarenutzer (engl.)
im kleinen (franz.)
englisch: Biene
eine Berliner Uni (Abk.)
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algerische Geröllwüste
staltungen und Events aufmerksam machen. Mailen Sie uns einfach: redaktion@vechtekurier.de. Grundlegende Veränderungen sind bei der Verteilung vorgenommen worden. Der VechteKURIER erscheint in der gesamten Grafschaft und wird direkt in etwa 50.000 Haushalte verteilt. Dies geschieht im 14tägigen Rythmus immer samstags. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den Grafschaftern, allen Vereinen, den Samtgemeinden und Städten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! MfG Sven Wesker
IHRE POLSTEREI UND IHR SPEZIALIST FÜR ... ■ G ar di nen
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... IN DER GRAFSCHAFT
Jan Gosens Tauben in 2011 die Schnellsten Einsatzstelle Emlichheim wählte neuen Vorstand
Emlichheim. Bei der Frühjahrsversammlung am 25. April 2012 wurde der Vorstand der Einsatzstelle Emlichheim neu gewählt. Zum neuen Vorsitzenden wählten die Mitglieder Hendrik Smit, er löst Horst Kammel nach über zehn Jahren als Vorsitzenden ab. Einstimmig wählten dann die Mitglieder Timo Stroot zum 2. Vorsitzenden und Jan Gosen zum 3.Vorsitzenden. Kassenführer blieb Gerjan Heerkes und Einsatzstellenobmann blieben Adolf Hornung und Leo Jung. Hendrik Smit gab anschließend einen Rückblick auf das Reisejahr 2011. Die Brieftaubenzüchter der Einsatzstelle waren sehr erfolgreich in der Reisevereinigung, Transportgemeinschaft und im Regionalverband. Sie erreichten neun erste Konkurse in der Reisevereinigung darunter
Jan Gosen allein sechs. Zum ersten Mal stellten die Einsatzstelle bei den Jungtauben den RV-Meister mit Timo Stroot. Leo Jung stellt den besten RVVogel mit zwölf Preisen, der aber leider vom Endflug nicht wieder nach Hause kam. Jan Gosen wurde außerdem 1. der Transportgemeinschaft, 10. im Regionalverband und 3. mit den Jährigen. Den drittbesten Vogel in der Transportgemeinschaft hatte Gerjan Heerkes. Jan Gosen errang noch zwei Bronzemedaillen, eine Silbermedaille und eine Goldmedaille, Janek Meyerink eine Bronzemedaille , Leo Jung eine Silbermedaille und Timo Stroot eine Bronzemedaille. Einen hervorragenden 1. Platz im Regionalverband erreichte der Jugendliche Janek Meyerink. Er wurde zudem auch Jugendlichenmeister
die Sieger der Einsatzstelle geehrt: Einsatzstellenmeister 2011 wurde Jan Gosen, 2. Leo Jung 3. Gerjan Heerkes; Weibchenmeister wurde Johannes Beerlink, 2. Adolf Hornung; Pokalmeister wurde Jan Gosen, 2. Leo Jung, 3. Gerjan Heerkes; Kurzstreckenmeister wurde Jan Gosen, 2. Leo Jung, 3. Gerjan Heerkes; Weitstreckenmeister wurde Jan Gosen, 2. Adolf Honung, 3. Leo Jung; Jährigenmeister wurde Jan Gosen, 2. Adolf Hornung, 3. Helmut Buntrock; Jungtiermeister wurde Timo Stroot, 2. Helmut Buntrock, 3. Jan Gosen; Den besten Vogel hat Leo Jung mit zwölf Preisen; Das beste Weibchen hat Johannes Beerlink mit sieben Preisen; Den besten Jährigen hat Jan Jan Gosen mit seiner Siegertau- Gosen mit elf Preisen; Die besbe vom Endflug Chalon vor seiner te Jungtaube hat Jan Gosen Schlaganlage Foto: Privat mit sechs Preisen. Den Kreisder Einsatzstelle. Karl-Heinz Hein stellte seine Schönheitsbrieftauben in Dortmund bei der Verbandsausstellung aus und erreichte dort zwei erste Preise. Anschließend wurden
sparkassenpokal errang Jan Gosen, und den Vechtelandpokal mit den zwei schnellsten Tauben auf Chalon errang ebenfalls Jan Gosen mit dem ersten und dritten Konkurs. Hendrik Smit gibt bekannt, dass die Einsatzstelle an der 700-Jahrfeier teilnimmt, dort ist am Sonntag, den 8. Juli um 16.00 Uhr ein Taubenauflass auf dem Parkplatz beim Haus Ringerbrüggen geplant. Auch nimmt die Einsatzstelle wieder an der Ferienpassaktion am 1. August teil. Am 15. September findet ein Klönnachmittag mit anschließender Siegerehrung und Grillen statt. Der Vorstand versucht noch einen Termin für eine Einsatzstellenausstellung zu finden. Die Flugsaison 2012 startete am 22. April mit den Alttauben ab Kerpen mit 14 Preisflügen und sechs Flügen mit den Jungtauben .
Wunderliche Welten – Kolumne von Elke Balthaus-Beiderwellen
Last Minute Urlaub
Wir sind eine Generation von Schnäppchenjägern. „Geiz ist geil“, lautet die Devise, was zu einem Verfall des ordentlichen Handwerks geführt hat. Nobel-Labels werden schon lange in den Ländern der Dritten Welt produziert - sollte ich eigentlich, politisch korrekt, „Schwellen-
länder“ sagen? - denn wir wollen alles, nur nicht für eine adäquate Leistung, dementsprechend zahlen. Das liebevolle Versunkensein in jegliches Tun ist uns abhanden gekommen. Massenware ist der Begriff unserer Zeit. Unikate werden nicht gewürdigt und schon gar nicht bezahlt, wobei die Superreichen auch nicht das Handwerk würdigen, denn hier geht es ausschließlich um Protz und Prunk. Unikate, die schon bei der Erstellung, jedweden Sinn verloren haben. Egal in welcher Berufssparte auch immer, die Liebe zum Detail wird von der Frage nach der Wirtschaftlichkeit überrollt. Wo ehedem ein Kleidungs oder Möbelstück für ein ganzes Leben geschaffen
wurde, sind wir heute in der Billigramschware-Wegwerfkultur angekommen. Konsumieren ist das höchste Ziel, schnell, billig und dann weg, oder eben nicht weg, weil die Dritte Welt in dem von uns produzierten Müll regelrecht ertrinkt. Früher wurde ein Gemälde im Zeitraum von mehreren Jahren erstellt, während heute nur noch in Minutenschnelle Farbe auf die Leinwand geklatscht und als Kunst deklariert wird. Zeit ist der Knackpunkt, Zeit und Muße etwas von Grund auf richtig zu machen, wobei hier machen von erschaffen ersetzt werden könnte, was dann natürlich seinen Preis hätte. Egal in welchem Lebensbereich, von Nahrung über Gesundheit, über die
Dinge des alltäglichen Bedarfs bis zur Kunst, wir sind die sofort Befriedigungsgesellschafft, wobei es den Menschen eigentlich ausmacht, auf naheliegende Erfüllung zu verzichten, wenn es um ein höheres Ziel geht. Aber ich war ja noch beim Last Minute Urlaub. Der Ausdruck ist schon kurios, denn geht es in einem Urlaub um die letzte Minute? Es treibt uns fast in den Wahnsinn, wenn wir uns in einem Sternehotel befinden und feststellen müssen, dass unser Sonnenliegennachbar erheblich weniger Euros bezahlen musste als wir. Von dem Schock erholen wir uns im gesamten Urlaub nicht mehr. Preisdumping macht uns sekundenlang glücklich und
hinterlässt den faden Geschmack, dass hier irgendetwas ganz und gar nicht mehr in den richtigen Bahnen verläuft. Wenn uns die Chinesen mit konkurrenzlos preisgünstiger Massenware überschwemmen, greifen wir zu, denn es kann gar nicht sein, dass ich für einen Artikel mehr bezahle als überhaupt nötig ist. Es gibt keinen Wert mehr an sich, das gilt für Dinge, Tiere und Menschen überhaupt. Das Nirwana der Buddhisten lebt von diesem Preisverzicht, weil alles gleich und gleich gut ist. Die Internetdebatte über das Urheberrecht fällt auch in diese Sparte, denn man will möglichst billig haben, was Zeit, Mühe und Kreativität erfordert hat. Piraten, eben.
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Samtgemeinde Emlichheim Landwirte überreichen Spende in Höhe von 1.140 Euro KiTas profitieren von Auflösung landwirtschaftlicher Ernteversicherung
Emlichheim. Im Namen von 37 Mitgliedern der Ernteversicherung auf Gegenseitigkeit überreicht Helmut Leonhardt Gemeindedirektorin Daniela Kösters einen Spendenscheck im Wert von 1.140 Euro. Die Spende der Ernteversicherung ist bestimmt für die beiden Kindertagesstätten „Kleiner Leuchtturm“ und „Arche Noah“ sowie für den Spielkreis Weusten und den Sprachheilkindergarten der AWO in Emlichheim. Wie Leonhardt erläutert, wurde die Ernteversicherung der Landwirte, die nach dem zweiten
Weltkrieg von Herrn Jan Hilbink gegründet wurde, kürzlich aufgelöst. „Dabei handelt es sich im klassischen Sinne nicht um eine Versicherung, sondern um eine offene Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit“, führt Leonhardt weiter aus. Nach seinen Worten konnte jeder Landwirt sich dieser Gemeinschaft anschließen, die Ernteschäden bei Heu und Getreide sowie später auch bei Futtersilo ausglich. Nur im Schadensfall wurde eine Umlage von den Teilnehmern in Höhe des Schadens erhoben. „Solange die
Gemeinschaft groß war, konnten notwendige Umlagebeträge gering gehalten werden“, erklärt Leonhardt. Im Laufe der Jahre boten auch die klassischen Versicherungsgesellschaften Ernteausfallversicherungen an. Diese Entwicklung hatte auch Auswirkungen auf die hiesige Ernteversicherung auf Gegenseitigkeit und ihr Mitgliederstand schrumpfte von rund 160 in den 1960er Jahren auf 85 im Jahr 1989. Im Jahr 2000 zählte die Gemeinschaft nur noch 37 Mitglieder. In einer kürzlich abge-
haltenen Mitgliederversammlung wurde beschlossen, die Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit im Hinblick auf die sinkenden Mitgliederzahlen und im Hinblick auf den Rückgang der Schadensfälle aufzulösen. Wie Leonhardt meint, ist diese Art der Ernteausfallversicherung auf Gegenseitigkeit nicht mehr zeitgemäß. Im Kassenbestand verwaltete die Gemeinschaft noch einen Betrag in Höhe von 1.140 Euro. Jeweils 285 Euro erhielten kürzlich die Kindertagesstätten „Kleiner Leuchtturm“ und „Arche Noah“
sowie der Sprachheilkindergarten der AWO und der Spielkreis Weusten. Für Gemeindedirektorin Kösters gut angelegtes Geld für die Erziehungsarbeit. „Wer in der Erziehung und Bildung gut sät, wird später einmal eine gute Ernte haben“, sagt sie im Hinblick auf die Herkunft der Spende und bedankt sich bei den nun ehemaligen Mitgliedern der Ernteversicherung auf Gegenseitigkeit für ihre Entscheidung, den aufgelösten Kassenbestand der Kindererziehung zu Gute kommen zu lassen.
Vechteerlebnis 2012 Dritte Auflage in Hoogstede
Emlichheim/Hoogstede. „Wer glaubt, mit dem Vechtespektakel in Emlichheim sei das diesjährige Floßbauen abgeschlossen, der hat sich kräftig geirrt. Jetzt kommen wir!“ Mit dieser Aufforderung geht Anzeige
es in die dritte Runde der Aktion Vechteerlebnis. Wie in den letzten Jahren in Ringe und Laar findet das Vechteerlebnis am 01. September 2012 nun in Hoogstede statt. Eingeladen sind Jugendliche im Alter
zwischen 10 und 14 Jahren, innerhalb weniger Stunden ihr eigenes Floß zu bauen und zu gestalten. Anschließend gibt es eine Wettfahrt mit Parcour auf der Vechte. Den Abend lassen wir mit Grillen und La-
gerfeuer ausklingen. Die Teilnahmekosten betragen 5 Euro pro Person. Das Vechteerlebnis ist eine Kooperationsveranstaltung aller Hoogsteder Kirchen und Vereine mit der Jugendpflege der Samtge-
meinde Emlichheim. Anmeldungen nimmt Sven Scheffels ab sofort unter 015112787294, jugendpflege@emlichheim.de oder Facebook: Jugendpflege Emlichheim entgegen.
Pizzeria-Bistrorante OLYMP Göttlich speisen in Emlichheim
Am 1. Juni eröffnete in Emlichheim die Pizzeria „Olymp“. Die Spitzenpizzeria an der Hauptstraße 7 wird von Güren und Mustafa mit viel Liebe zu gutem Essen geführt. Im Wohnzimmer der Götter erwarten die Kunden medi-
terrane Speisen. Täglich von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr bietet das „Olymp“ Angebote zum Mittag zu günstigen Preisen. Die Speisekarte bietet für jeden Hunger das passende Gericht. Von Montag bis Donnerstag serviert das Olymp-
Team von 11.30 bis 22.30 Uhr köstliche Gerichte. Freitags und samstags sogar bis 0.30 Uhr. Auch Freihauslieferungen sind möglich. Täglich ab 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr (MoDo), 23.30 Uhr (Fr&Sa) und sonntags bis 21.30 Uhr.
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Samtgemeinde Emlichheim Generationendialog in Emlichheim
Mehrgenerationenhaus Senfkorn führt Senioren in die Realschule Emlichheim. Aufgrund des Europäischen Tages der Solidarität zwischen den Generationen waren alle europäischen Schulen dazu eingeladen, in den Wochen um den 29. April die Türen ihrer Klassenräume für ältere Mitbürger zu öffnen und festzustellen, wie der Dialog zwischen den Generationen zu einer besseren Bildung und einem besseren gegenseitigen Verständnis beitragen kann. Melanie Breukelman, Leiterin des Seniorenservicebüros und des Mehrgenerationenhauses Senfkorn machte sich in Emlichheim auf die Suche und bekam eine positive Rückmeldung von der Realschule. Frau Schrader wollte sich mit ihrer 7. Klasse auf diesen Besuch vorbereiten. Die Schüler überlegten sich im Vorfeld Fragen, stellten Moderationsteams auf und bereiteten die Verpflegung vor. „Als wir am 9. Mai um 10:00 Uhr die Klasse betraten, wurden wir von den Schülern freudig empfangen. Auch in der Vorstellungsrunde war es mucksmäuschenstill in der Klasse“, so Breukelman. 13 Mädchen und 14 Jungs meldeten sich eifrig und stellten den Senioren mit Gesine Borgmann (95 Jahre), Friedrich Warsen (92 Jahre) und Albert Gilians (79 Jahre) abwechselnd Fragen über verschiedenste Themen: Herr Warsen erzählte es seinem Lebenslauf. Er hat seine Kaufmännische Lehre damals bei der Fa. Ruitman gemacht und zeigte den Schülern seinen Gesellenbrief. Gebannt hörte die Klasse seinen Erzählungen aus dem Krieg und seiner Heimkehr nach Kriegsverletzung im Jahr 1945 zu. Frau Borgmann, die mit ihren 95 Jahren perfekt Englisch sprach, erzählte, dass es früher für die Kinder nicht die Möglichkeit gab, zu „Spielen“. Sie musste nach der Schule Kühe hüten, Kartoffeln und Heu ernten, „Knollen trekken“ usw. „Wenn es regnete, war ich immer in Hochstimmung“, so Borgmann, „denn dann brauchte ich nicht auf dem Land arbeiten und konn-
te lesen.“ Viel gelesen habe sie sowieso. Beim Kühe hüten war sie dann immer so vertieft, dass ihr die Kühe entwischt sind. Dann musste man schnell loslaufen mit dem Hund und die Kühe wieder einfangen. Herr Gilians erinnerte sich, dass es keine Heizung in den Klassen gab und dass jeder mal Torf oder ein Brikett mitbringen musste. In Holzschuhen sind die Kinder aus Emlichheim und Umgebung (auch aus Oeveringen und aus den Weusten) teilweise mit einem Fußweg von einer Stunde zur Schule gekommen. In Holzschuhen war es schwierig, durch den Schnee zu kommen, der früher bis zu einem halben Meter hoch lag. Der Schnee backte schnell unter den Holzschuhen und es war gefährlich, damit zu laufen. Herr Warsen erzählte, dass fast alle Kinder Holzschuhe trugen. Das einzig gute an den Holzschuhen sei gewesen, dass man bei Streitigkeiten unter den Schülern immer was in greifbarer Nähe zum Schmeißen hatte, so Gilians. Die Strümpfe litten unter den Holzschuhen und mussten ständig gestopft werden. Selbst den unbeliebten Sportunterricht musste man in den Holzschuhen ableisten. Es wurden aber auch Fragen über das Altern gestellt. Was gefiele den Senioren nicht am Älterwerden. Natürlich wurde einstimmig erklärt, dass die Gebrechen und die Einschränkungen zunehmen würden und dass man ständig neue Geduld aufbringen müsse, um mit der langsameren Gangart zu leben. Herr Gilians stellte aber auch fest, es komme immer ganz darauf an, was man aus seinem Alter macht. Man müsse auf sich achten, sich ständig fordern und fit halten. Nicht mehr mit laufen, sondern mit Sportarten, die gelenkschonend sind: Fahrrad fahren und schwimmen zum Beispiel. Und öfter mal eine Pause einlegen. Eine andere Schülerin fragte, ob man nochmal jung sein möchte und in welcher Zeit man lieber le-
ben würden: Frau Borgmann erklärte, sie würde das „HEUTE“ vorziehen, da sie in der schwierigen Zeit der Diktatur in Deutschland gelebt hätte. Allerdings denkt sie manchmal, die heutige Gesellschaft sollte etwas maßvoller mit ihren Sachen umgehen. Und sie weiß auch: früher war es geselliger. Man hatte kein Radio und keinen Fernseher, man saß abends vor dem Ofen, hat sich unterhalten und gesungen. Und man hat sich viel mehr besucht. Das Älterwerden empfinden alle drei Senioren als ganz normal. Frau Borgmann fügte hinzu, sie hätte nie geglaubt, dass sie 95 Jahre alt werde. Man könne die Zeit nicht aufhalten. „Ich bin froh, hier zu sein, 95 Jahre als Gast auf dem schönen blauen Planeten, der sich Erde nennt. Und meine Füße haben mich weit getragen und dafür bin ich dankbar,“ so Borgmann. Wir sprachen über die große Liebe, über den Nationalsozialismus, über Schmincke, über Lieblingsfächer und über Reisen. Über Schlimme Erlebnisse und die Schönsten im Leben. In den Pausen herrschte ein regsamer Austausch zwischen den Senioren und den Schülern. Herr Gilians fand nach zweieinhalb Stunden einen schönen Abschluss, in dem er sagte, dass das wichtigste im Leben sei, dass man einander achtet. „Alles in allem war es ein schönes Gefühl, einen Generationendialog zu begleiten“, so die Leiterin des Mehrgenerationenhauses Senfkorn. „Wir haben viel gelacht, leider fehlt uns die Zeit, man hätte ewig weiter machen können.“ Ein jeder, der eine so alte Oma oder einen Opa zu Hause hat, sollte sich ab und an die Zeit nehmen: den Fernseher und das Radio ausschalten, den Ofen anmachen und über alte Zeiten reden. Wir können soviel mitnehmen von den alten Leuten, Erfahrung, Liebe, Ansichten, Schmerz: und nur so wird die Familiengeschichte weitergegeben: von Generation zu Generation.
Foto: MGH Senfkorn
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Samtgemeinde Uelsen Wielen feiert Volksfest für die ganze Region Tradition, TreckerTreck und Party-Power vom 10. bis 12. Juni
Wielen. Die Ortschaft Wielen feiert vom 8. bis 10 Juni ihr 30. Volksfest. Mit ihrer mittlerweile 30jährigen Tradition ist die Veranstaltung längst zu einem Großereignis in der gesamten Niedergrafschaft geworden. Drei Tage lang herrscht auf den Wiesen gegenüber dem Wielener Freibad der absolute „Ausnahmezustand“. Höhepunkt des Volksfestes 2012 ist wieder der TreckerTreck mit rund 80 Fahrzeugen am Samstag. Bereits in den vergangenen Jahren zog dieser Programmpunkt eine begeisterte Menschenmenge an. Neu in diesem Jahr ist das „Rasenmähergeschicklichkeitsfahren am Sonntag. Hier wird neben den Siegern auch der am fantasievollsten umgebaute Rasenmähertrecker gekürt. Den Festauftakt macht am Freitagabend ab 20 Uhr eine große PlaybackShow im Festzelt. Traditionell nehmen viele Wielener mit ihren einstudierten Darbietungen an diesem Abend teil, der eine ausgelassene und
amüsante Stimmung garantiert. DJs heizen den Gästen im Anschluss mit aktuellen Hits und beliebten Oldies bis in den frühen Morgen ein. Auf jede Menge Show und spannende Wettkämpfe dürfen sich die Zuschauer beim TreckerTreck am Samstag freuen. Nach dem Wiegen der Giganten, das ab 8 Uhr stattfindet, geht es um 10.30 Uhr an den Start. Dieselgeruch, schwarzer Rauch und Staubfontänen liegen in der Luft, wenn die Teilnehmer bis in den Abend hinein um die Titel in den verschiedenen Leistungsklassen von 2,8 bis 11,0 Tonnen kämpfen und dabei versuchen die letzten Kraftreserven ihres Traktors zu mobilisieren. Ziel der Fahrer ist es, ihren PS-starken Trecker mit dem angehängten Bremswagen möglichst weit über die 100 Meter lange Wettkampfbahn zu ziehen und einen „Full Pull“, das heißt die volle Streckendistanz, zu erreichen. Dem Wettkampf schließt sich ab 20 Uhr eine feucht-fröhliche
After-Treck-Party im Festzelt an, wo Fahrer und Gäste bei freiem Eintritt den Tag gebührend feiern und ausklingen lassen können. Der Volksfest-Sonntag startet um 11 Uhr mit dem Frühschoppen und lädt ab 13 Uhr zu Spaß und Spiel mit der ganzen Familie ein. Männlein und Weiblein ab 16 Jahren können sich in spontan geschlossenen Dreier-Teams und getrennt gewerteten Wettbewerben beim Bierkistenstapeln ereifern. Für die kleinen Volksfest Besucher wird abwechslungsreiche Kinderanimation an verschiedenen Spielständen geboten und da Pfingsten ist, gibt es in diesem Jahr eine spezielle Fahrrad-Pfingstrallye über eine 20 Kilometer-Strecke für Jung und Alt. Der Eintritt ins Festzelt ist auch an diesem Abend frei. Weitere Informationen rundum das Volksfest und den Trecker Treck in Wielen gibt es auf der Internetseite des örtlichen Bürgervereins unter www.bvwielen.de.vu.
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Uelsen. Am 9. und 10. Juni 2012 gibt es zum 8. Mal die Bronzezeittage auf dem Bronzezeithof Uelsen. Die Veranstalter Archae und Arbeitskreis BZH luden viele bekannte und neue Akteure für das Wochenende ein. Geöffnet ist am Samstag von 15 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Jean Loup Ringot spielt auf einem Lithophon, das ist ein Xylophon - nur mit Steinen statt Holz. Außerdem bearbeitet er Feuerstein, erzählt viele schöne Geschichten und vielleicht singt er. Das erste Mal bei den Bronzezeittagen zu sehen ist Thorsten Helmerking, Museumspädagoge aus Hamburg-Harburg. Helmerking macht aus Kup-
fer und Zinn ein bestimmtes Metall und zeigt wie aus flüssigem Metall Werkzeuge werden. Ein Bronzegießer reicht nicht und durch Glück kommen Patrick Geiger und Matthias Polivka zu diesem Event. Das sind zwei Kollegen von Frank Trommer aus Blaubeuren. Sie kommen mit Material und Werkzeug von Trommer nach Uelsen und zeigen alles, was sich aus Bronze machen lässt. Aber es gibt noch mehr Bronze: Thorsten Seifert aus Aschaffenburg zeigt Schmuck, den er zusammen mit Freunden von Aurea Aetas aus Bronze herstellt. Die Gruppe stellt auch Kleidung und Zubehör her. Kaufhausmusik spielt Joachim Schweer auf seiner
Lure nicht. Er ist ein Meister der Zirkulationsatmung und spielt die Lure, auch Kriegstrompete genannt, mehrere Minuten lang ohne Pause. Katja Mahlitz-Frey macht Pech aus Birkenrinde, Stäffi Böker organisiert die Küche, Dagmar van‘t Hull webt im Haupthaus und wird nach fast fünf Jahren den fertigen Stoff vom Webstuhl nehmen, Jürgen Bocian backt Dinkelbrot im Steinofen, Frits van Beest räuchert Fisch und Alina Veldhoff zeigt wie man mit Pfeil und Bogen schießt. Nicht zu vergessen Emma und Isabel, die Dexter-Rinder, sie zeigen wie sie auf der Weide grasen - wenn ihnen nicht gerade eine Möhre angeboten wird.
Samtgemeinde Neuenhaus Wanderausstellung Theresienstadt
Stadt Neuenhaus erhält von Sparkassenstiftung 3500 Euro Neuenhaus (ab). Von Sonntag, 3. Juni, bis Freitag, 22. Juni, präsentiert die Stadt Neuenhaus im Forum des Lise Meitner Gymnasium Neuenhaus die beeindruckende Wanderausstellung „Die Mädchen von Zimmer 28“. Die Ausstellung erzählt vom Schicksal zwölf- bis vierzehnjähriger jüdischer Mädchen, die zwischen 1942 und 1944 nach Theresienstadt deportiert wurden und dort in das Zimmer 28 im Mädchenheim L 410 kamen. Die Grafschafter Sparkassenstiftung unterstützt diese außergewöhnliche Ausstellung mit 3 500 Euro. Von 1942 bis 1944 lebten zwölf bis vierzehnjährige Mädchen im Mädchenheim L 410 in Theresienstadt zusammen: 30 qm für dreißig Mädchen, das war
Zimmer 28. Sie waren GhettoHäftlinge aus dem „Protektorat Böhmen und Mähren“, die nach dem Einrücken deutscher Truppen in ihre Heimat Schritt für Schritt ihres Eigentums, ihrer Menschenrechte beraubt und schließlich in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurden. Immer wieder wurden Kinder jäh aus ihren Reihen gerissen und mussten zum Transport nach Osten antreten. Neue Mädchen kamen und neue Freundschaften entstanden, ehe auch diese Gemeinschaft durch den Transport erschüttert wurde. Und doch erlebten die Mädchen das Zimmer 28 zuweilen als eine Insel der Freundschaft und der Hoffnung. In der Obhut einiger engagierter Betreuerlernten sie, spielten
und sangen oder führten die Kinderoper „Brundibär“ auf und wuchsen so zu einer Gemeinschaft zusammen, die sich eine eigene Hymne und Flagge schuf und die Organisation „Maagal“ (hebräisch für „Kreis und Vollkommenheit“) gründete. Die jetzt im Forum des Lise Meitner Gymnasium Neuenhaus präsentierte Ausstellung spiegelt den Alltag dieser Kinder im Ghetto, der den Kern der kommenden Tragödie bereits in sich trägt. Die Ausstellung erzählt von einer außergewöhnlichen Gemeinschaft und davon, was Kunst und Kultur und Erziehung zur Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit vermag. Von den etwa 60 Bewohnerinnen des „Zimmers 28“ haben nur 15 überlebt. Nach dem Krieg nahmen
sie Kontakt untereinander auf und durch die deutsche Autorin Hannelore Brenner-Wonschik wurde ihre Schicksal bekannt. Am 29. Juli 2012 jährt sich zum 70. Mal der Tag, an dem die Neuenhauser Juden in der Stadt, deren Bürger sie seit Generationen waren, aus ihren Wohnungen geholt, zusammengetrieben und nach Theresienstadt und in die anderen Vernichtungslager des Ostens deportiert und dort umgebracht wurden. Die Gesamtzahl der Männer, Frauen und Kinder, die in das Theresienstädter Ghetto deportiert wurden, betrug bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges etwa 140000. Während der letzten Kriegstage trafen noch einmal 13000 weitere Gefangene ein, die aus liquidierten Konzentrationsla-
gern in Deutschland und Polen nach Theresienstadt deportiert worden waren. Unter den Häftlingen in Theresienstadt befanden sich etwa 15000 Kinder. Insgesamt überlebten von den Kindern, die ebenfalls von der SS in die Vernichtungslager geschickt wurden, nur etwa 150 das Kriegsende. Eine Veranstaltungsreihe In der Stadt Neuenhaus soll an diese Opfer erinnern. Sie zeigt auch das Schicksal der Neuenhauser Juden sowie das Leben in der jüdischen Kultur damals und heute in Form von Vorträgen, Lesungen, Konzerten und der Ausstellung. Die am Beginn dieser Veranstaltungsreihe stehende Ausstellung „Die Mädchen von Zimmer 28, L 410, Theresienstadt“ ist von Hannelore Brenner-Wonschick nach ihrem gleichnamigen Buch konzipiert und durch den Neuenhauser Norbert Voshaar vermittelt worden. Die Ausstellung wird im Lise-Meitner-Gymnasium am 3. Juni mit der Aufführung der Kinderoper Brundibär unter der Leitung von Armanda ten Brink eröffnet. Zu sehen ist die Ausstellung in der Zeit vom 3. bis 22. Juni jeweils von mittwochs bis samstags von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr. Zusätzlich sind Vormittagstermine für Schulklassen und Abendtermine für Gruppen nach vorheriger Anmeldung möglich unter Telefon (05941) 922310.
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v. li.: Musikschulleiter Heinz Josef Bausen, Ruth Frankenthal (Jüdische Gemeinde Münster), Bernhard Voshaar (Zeitzeuge aus Neuenhaus), KSK-Vorstand Norbert Jörgens, Christa Pfeifer (Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus), Samtgemeindebürgermeister Johann Arends und Nobert Voshaar (Initiator aus Neuenhaus).
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Samtgemeinde Neuenhaus Borussia-Sommerfest Angebote für die ganze Familie
Neuenhaus. Das Sommerfest der Neuenhauser Borussen wirft erneut seinen Schatten voraus. Vom 15. bis zum 17. Juni finden die drei „tollen“ Tage auf dem Vereinsgelände an der Prinzenstraße statt. Am Freitag, den 15. Juni beginnt um 19.00 Uhr ein Fußball-Turnier für Altherren-Mannschaften ab 32, 40 und 50 Jahren. Danach steigt wie gewohnt um 20.30 Uhr die öffentliche Ü30-Party mit DJ Gerrit Höllmann. Der
Eintritt dazu ist frei. Der Sonnabend ist wieder „Spieltag“. Um 13.30 Uhr startet das Juxturnier mit lustigen „Spielen ohne Grenzen“ für Vereine, Straßenmannschaften und Cliquen. Ein Tauziehwettbewerb darf natürlich auch nicht fehlen. Abends ab 20.00 Uhr folgt Teil 2 dieser Veranstaltung mit einem Quizabend für die teilnehmenden Mannschaften. Für den musikalischen Rahmen und Partylaune sorgt DJ Holgi. Auch
diese Veranstaltung ist natürlich öffentlich. Der Sonntag steht dann wieder im Zeichen des Sports: 30 Minikicker- bis E-Jugend-Mannschaften aus der Grafschaft und den Niederlanden werden ab 14.00 Uhr bei einem Fußballturnier ihr Können unter Beweis stellen. Die Borussen freuen sichschon jetzt wieder auf zahlreiche Besucher. Für das leibliche Wohl wird natürlich an allen drei Tagen gesorgt.
Foto: Privat
Trainerwechsel bei der Borussia Personelle Veränderungen im Herrenbereich
Neuenhaus. Einen weiteren Jahren als Trainer der 2. Seni- ende auf. Seine Entscheidung Trainerwechsel meldet Bo- oren hört Jürgen Gortmann auf stand bereits seit längerer Zeit russia Neuenhaus. Nach vier eigenen Wunsch zum Saison- fest. Der amtierende „Borussianer des Jahres“ will sich nach fast zwanzig Jahren Trainertätigkeit im Jugend- und SenioSTEUERBERATER - WIRTSCHAFTSPRÜFER - FACHANWÄLTE renbereich der Neuenhauser eine Pause gönnen. Die VerGemeinsam die antwortlichen sind bei der SuGegenwart meistern und die Zukunft gestalten che eines Nachfolgers bereits fündig geworden: Thorsten Wir verstehen uns als Partner von Mey, langjähriger Spieler bei Unternehmern, Freiberuflern und
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Vorwärts Nordhorn und dem ASC, der vor zwei Jahren zu seinem Heimatverein, der Borussia zurückkehrte und seitdem in der zweiten Mannschaft spielte, wird das Traineramt in der kommenden Saison übernehmen. Für den 39-jährigen Neuenhauser, der ebenfalls bereits als Jugendtrainer bei den Dinkelkickern fungierte, ist es die erste Trainerstation im
Seniorenbereich. Betreuer der 2. Mannschaft sind nach wie vor Horst Gysbers und Andre Zwafink. Trainer der 3. Mannschaft bleibt Christoph Mey. Er wird auch in der kommenden Saison von den Betreuern Marcel und Timo Magdanz unterstützt. Die 4. Mannschaft coacht in der neuen Saison auch weiterhin Christoph Stonjek.
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Nordhorn Das Fest der Kanäle 2012 Breites Angebot an sechs Stationen
Weiter vom Titel... An der Verbindungsschleuse stellen sich der NLWKN als Betreiber der Kanäle, der THW Nordhorn, die DLRG Nordhorn, der Grafschaft Bentheim Tourismus e.V. und der VVV-Stadtund Citymarketing Nordhorn e.V. vor. Auch die Grafschafter
Volksbank hat einen Infostand. Ein Bungee-Trampolin ist an dieser Station eine besondere Attraktion für Kinder. Auch hier bietet ein Kanuverleih die Möglichkeit, die Kanäle auf eigene Faust zu erkunden. Wer lieber an Land bleibt, kann sich mit Freunden
auf einer Kettcar-Bahn messen. Am Nachmittag spielt die Dixieland-Jazzband „piece of cake“ für Groß und Klein. Neu in diesem Jahr ist die Station „Jantje“ im Alten Hafen in der Nordhorner Innenstadt. Dort sorgt das „Bon Café“ für das leibliche Wohl der Gäste. Auch
verse Angebote an. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Band „Old Fashion“ am Nachmittag. Die sechste Station ist die Evers-Kotting-Brücke am Ems-Vechte-Kanal. Hier präsentieren sich der SV Vorwärts Nordhorn, der Tierpark Nordhorn und das Senioren-
alte amerikanische Schulbus „Nordhorn Star“ pendelt ebenfalls kostenlos zwischen den Stationen. An allen Stationen, die auch gut mit dem Rad erreichbar sind, liegen außerdem Teilnahmekarten für ein Rätsel- und Stempel-Gewinnspiel aus. Besucher, die an al-
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hier kann man sich Kanus leihen und um die Innenstadt paddeln. Seemann Loschi lädt auf der Jantje mit Seemannsgarn und Schifferklavier zum Klönen, Schnacken und Verweilen ein. Weiter stadtauswärts an der fünften Station, dem ehemaligen Kohlehafen der Textilfabrik RAWE, bieten die Feuerwehr Nordhorn, der Verein GrafShip sowie die Grafschafter Volksbank di-
zentrum Kotting. Der Förderverein des Tierparks organisiert für die kleinen Besucher einen Streichelzoo. Wer seine Fähigkeiten auf dem Wasser erproben will, kann sich hier ein Kanu mieten. Für Musik ist am Nachmittag natürlich auch gesorgt. Den ganzen Sonntag verkehren zwischen den Stationen Shuttle-Boote, die kostenlos Passagiere transportieren. Der
len sechs Stationen Stempel sammeln und die Fragen richtig beantworten, nehmen an einer Verlosung teil. Alle Besucher, die mit eigenem Boot anreisen, werden gebeten am Sonntagmorgen bis 09.00 Uhr und abends erst wieder ab 18.00 Uhr zu slippen und den Anhänger an geeigneter Stelle zu parken, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.
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Foto: Sven Wesker
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Nordhorn Mit Roboter zur Allgemeinen Hochschulreife 7. Technik-Messe des Beruflichen Gymnasiums in Nordhorn
Nordhorn. Am Donnerstag, den 7. Juni 2012 ist es wieder so weit: Der große Tag für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 12 des Beruflichen Gymnasiums Technik mit den Schwerpunkten Informationstechnik und Mechatronik naht. In den vergangenen Monaten haben die angehenden Abiturienten an ihren Projekten gearbeitet und werden diese in Form einer Messe der Öffentlichkeit präsentieren. An insgesamt 24 Messeständen präsentieren die Schülerinnen und Schüler u. a.: Microsoft Windows 8, ein funktionstüchtiges Modell eines Blockheizkraftwerkes, die Steuerung einer Sortieranlage, Virtuelle PCs, kollisionsfreies Fahren zweier digitaler Eisenbahnen, Microcontroller gesteuerte GPS-Ortung, einen Roboterarm, PC-Steuerung
mittels Bewegungen (KinectSystem), Lego Roboter Mindstorms löst den Zauberwürfel oder fährt durchs Labyrinth, selbst programmierte Anwendungsprogramme (Apps) und vieles weitere mehr. Alle interessierten Grafschafterinnen und Grafschafter sind herzlich eingeladen, die Technik- und IT-Messe am 7. Juni 2012 zwischen 15 Uhr und 20 Uhr zu besuchen. Auch in diesem Jahr gilt freier Eintritt für alle Besucher. Die Messe findet im Hauptgebäude der Gewerblichen Berufsbildenden Schulen des Landkreises Grafschaft Bentheim an der Denekamper Str.1 in Nordhorn statt. An diesem Tag bietet die Schule zudem viele interessante Informationen über das Berufliche Gymnasium Technik, das als Ziel die „Allgemeine Hochschulreife“ (Abitur) vorsieht. Dieser
Foto: BGT Nordhorn
Schulabschluss berechtigt zu einem Studium in allen Fachrichtungen an einer Hochschule oder Universität. So-
mit können sich Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen und deren Eltern sowie ihre Lehrerinnen und
Lehrer einen angenehmen und lohnenden Einblick in die Schulform des Beruflichen Gymnasiums verschaffen.
Sanierung der Alten Kirche in Nordhorn
50.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm III des Bundes Nordhorn. „Die evangelischreformierte Kirchengemeinde Nordhorn bekommt bis zu 50.000 Euro für die Sanierung der Alten Kirche am Markt aus dem DenkmalschutzSonderprogramm III des
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Bundes“, freut sich der CDUBundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues. Damit steuert der Bund etwa ein Drittel der gesamten Sanierungskosten von gut 148.000 Euro bei. Die restlichen Kosten müssten von
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kommunaler Stelle, vom Land und weiteren Geldgebern kommen. Auch Eigenmittel der Kirchengemeinde und Landeskirche sollen zur Finanzierung beitragen. Die Sanierung umfasst die Korrosionsschäden der Eisenträger sowie des Sandstein-Maßwerks. Weiterhin werden die Schallöffnungen des Kirchturms und die Holzschäden des Dachstuhls saniert. „Durch die Sanierung
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wird das älteste Baudenkmal der Stadt Nordhorn baulich gesichert“, so Kues. Die Alte Kirche Am Markt stammt aus dem Jahr 1447 und ist auch in der Denkmalliste des Landes Niedersachsen aufgenommen. Kues hatte sich persönlich mit einem Schreiben an den zuständigen Staatsminister Neumann für den Antrag der evangelisch-reformierte Kirchengemeinde eingesetzt.
Foto: Sven Wesker
SanSiro
Edle Düfte in Nordhorn Seit Ende des vergangenen Jahres bietet die Parfümerie SanSiro an der Neuenhauser Straße in Norhdorn edle französische Düfte aus eigener Herstellung an. Natürliche Produkte und Etherischen Öle runden das wohlriechende Angebot ab und bieten für jeden Geruchstyp den passenden Duft. Songül Sahin, die Inhaberin von San-
siro Perfume, versichert, dass in keinem der angebotenen Produkte synthetische Materialien verwendet werden. Die Sansiro Parfüms werden aus geeigneten Rohstoffen gemäß den Vorschriften der International Fragrance Association und in Übereinstimmung der EU und den Entwicklungsländern hergestellt. Alle Rohstoffe sind
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Nordhorn Der Weg vom Erdöl zum Kunststoff
Kunstofftour der Realschule des Schulzentrums Nordhorn-Mitte Nordhorn. Auf Einladung des von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim betreuten Kunststoffnetzwerks in der Wachstumsregion Ems-Achse machten sich kürzlich die Zehntklässler der Realschule des Schulzentrums Nordhorn-Mitte auf eine interessante Reise vom Erdöl zum Kunststoff. Zunächst besuchten die Schülerinnen und Schüler das Erdöl- und ErdgasMuseum in Twist, wo sie einen Einblick in die Geschichte und Technik der Erdölförderung erhielten. Anschließend ging es in die „Praxis“: in unmittelbarer Nähe zum Museum konnten die Schüler im Erdölfeld Rühlermoor die zuvor im Museum erläuterten Anlagen aus der Nähe betrachten. Überrascht zeigten sich die Schüler, dass die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim sowie die niederländische Provinz Drenthe zu einer bedeutenden europäischen Förderregion für Erdöl und Erdgas zählen, was die ca. 300 Förderanlagen im Rühlermoor eindrucksvoll beweisen. Im Lingener Kunststoff-AdditivMuseum der Firma Baerlocher erhielten die Schüler anschließend einen Überblick über die vielfältigen Anwendungs- und Einsatzfelder der verschiedenen, zumeist auf Erdölbasis hergestellten Kunststoffe. Die dort noch bis Sommer zu sehende Wanderausstellung „Die Kunststoff-Macher - Meilensteine beispielloser Erfindungen“ des Deutschen Kunststoff-Museums bringt den Besuchern zehn Wissenschaftler und ihre bahnbrechenden Kunststoffprodukte näher. In der Ausstellung werden historische Schätze aus der Sammlung des Kunststoffmuseums wie beispielsweise kultige Radios, Schalter und Stecker, aber auch Designobjekte der 80erJahre und neue Anwendungen von Kunststoffen präsentiert.
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Werkleiter Jürgen Bähr, sein Stellvertreter Dr. Knut Chmil und Produktionsleiter Mario Kock (von rechts) führten die Realschüler und ihre Begleiter durchdas Baerlocher Werk in Lingen Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim
Abgeschlossen wurde der Exkursionstag mit einer Werksführung durch die hochmodernen Produktionsanlagen des Lingener Baerlocher-Werks, in denen das Unternehmen weitgehend automatisiert nach
mehreren Hundert Rezepturen kundenspezifische, innovative Additive für die deutsche und internationale Kunststoffindustrie herstellt. Am einzigen deutschen Produktionsstandort in Lingen sind rund 260 Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter tätig. Die Baerlocher Firmengruppe ist ein führender Anbieter von Additiven für die Kunststoff-Industrie und Netzwerkpartner im Kunststoffnetzwerk der EmsAchse, das ca. 200 Teilnehmer
zählt und sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, auf die guten und zukunftssicheren Berufsaussichten in der regionalen kunststoffverarbeitenden Industrie aufmerksam zu machen.
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Flanieren und Bummeln auf der Blanke Frühlingsfest der IG Blanke am 10. Juni von 12 bis 17 Uhr
Nordhorn (sw). Mit dem traditionellen Frühlingsfest der Interessengemeinschaft Blanke erwartet Nordhorns größter Stadtteil seine Besucher erneut mit einem bunten Programm und allerlei Möglichkeiten, einen schönen Sonntagnachmittag zu erleben. Extra für diesen Tag wird der Gildehauser Weg für den Autoverkehr gesperrt, um ein ungestörtes Bummeln durch die Blanke zu ermöglichen. Für das „Kind im Mann“ wird es einiges zu bestaunen geben, da verschiedene Autohäuser eine große Autoshow organisieren und die Neuheiten des Fahrzeugmarktes präsentieren. Als Kontrast dazu wird der Mittelalterverein Nordhorn seine Zelte auf dem Blankeplatz aufschlagen und den Besuchern eine kleine und interessante Reise durch die Zeit ermöglichen und einen Einblick in das mittelalterliche Leben gewähren. Passend, wenn auch nicht ganz auf eine
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herzlich eingeladen, sich am Flohmarkt zu beteiligen und einen Verkaufsstand aufzustellen. Standgebühren werden nicht erhoben und Voranmeldungen sind nicht notwendig. Auch die jungen Besucher werden keine Langeweile zu ertragen haben. Ein buntes Kinderprogramm soll auch den Kleinen einen unvergesslichen Nachmittag bescheren und für gute Laune sorgen. Der Blankeplatz lockt mit einer kleinen Kinderkirmes. Wie im letzten Jahr wird auch der Spielmannzug des Schützenvereins Blanke wieder aufspielen und für Abwechslung und Unterhaltung sorgen. Aber nicht nur die ansässigen Geschäfte werden an diesem Sonntag geöffnet sein und zum Einkaufen einladen. Die Blanke steht traditionell beim Frühlingsfest auch anderen Anbietern offen. Neben den vielen Verkaufsständen der werden ein. Auch hier werden viele macher und Bleiglaßmacher den. Dazu sind alle kleinen Blanke-Geschäfte traditionelle Handwerke vor- lassen ihre fast vergessenen und großen „Marktschreier“ diverse Informationsstände Historie bis ins Mittelalter zurückblickend, präsentiert sich der Kunst- und Handwerkermarkt und lädt zum Stöbern
geführt und dem geneigten Beobachter wieder etwas näher gebracht. Korbflechter, Töpfer, Bildhauer, Klumpen-
Fertigkeiten wieder aufleben. Wie in jedem Jahr soll wieder rund um die Elisabethkirche der Kinderflohmarkt stattfin-
Nordhorn Blanke verschiedenster Aussteller das Angebot erweitern und sicherlich für jeden etwas Nützliches oder Wissenswertes bereithalten. Dem kleinen Hunger stellen sich kleine
Straßencafés verschiedener Vereine, Imbiss- und Getränkestände sowie Süßigkeiten-, Eis- und Waffelstände entgegen und locken mit kleinen Köstlichkeiten.
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Nordhorn Vechtespaß 2012
Noch freie Startplätze für das Badewannenrennen Nordhorn. Der Vechtespaß, der sich seit letztem Jahr mit der „Vechtewette“ abwechselt, geht in diesem Jahr am 28. Juli in die 2. Runde. Mit einem skurrilen Gefährt (auf der Basis einer Badewanne) sollen Gruppen gegeneinander antreten. Interessierte Gruppen können sich ab sofort noch einen der letzten Plätze für die beliebte Spaßveranstaltung sichern. Wer in diesem Jahr das schrillste Gefährt bauen wird oder wer die schnellste Badewanne hat - das kann man am Samstag, 28. Juli 2012 auf der Vechte in Höhe der Firnhaberstraße miterleben. Teilnehmen lohnt
sich auf jeden Fall: Jedes Team erhält für die Teilnahme einen Gutschein über vier Kisten Bier oder alkoholfreie Getränke. Außerdem haben die Hauptpreise einen Gesamtwert von 1.500,00 €! Das schnellste Team erhält einen Preis im Wert von 450,00 €, das zweitschnellste Team einen Preis im Wert von 350,00 €. Aber nicht nur das Tempo beim Rennen führt zum Sieg. Auch die zwei Teams mit den schönsten oder gar schrillsten Gefährten erhalten je einen Preis im Wert von 350,00 €. Mitmachen kann wieder jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist oder auch Minderjährige mit
einer Einverständniserklärung der Eltern. Zugelassen werden Teams von mindestens 2, maximal aber 6 Mitfahrern. Das Fahrzeug darf nur durch Menschenkraft angetrieben werden und an die Wanne dürfen Papp-, Papier- und Holzkonstruktionen angebracht werden bzw. müssen angeschweißte Teile so verkleidet sein, dass sich niemand verletzten kann. Die Teilnehmer starten auf eigenes Risiko. Die Badewanne muss vom Team selber organisiert werden und durch Anoder Umbauten so gestaltet werden, dass das Fahrzeug mehrere Male starten kann. Die Teams treten im K.O.-Sys-
Foto: VVV Nordhorn
tem an, sodass sich die besten Teams im Finale gegenüber stehen. Unter den Teams, die sich jetzt noch bis zum 6. Juni 2012 beim VVV für den Vechtespaß anmelden, verlost der
VVV eine Badewanne zur freien Nutzung für das Rennen. Weitere Informationen und Anmeldung beim VVV unter der Telefonnummer 059218039-32.
Erfolgreicher Start für LCN-Triathleten Saisonauftakt der Landesliga Niedersachsen in Bokeloh
Nordhorn/Bokeloh. Zwei Mannschaften der TriathlonAbteilung vom Leichtathletik Club Nordhorn (LCN) starte-
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Bokeloh bei Hannover ging es bei hochsommerlichen Temperaturen im 322-köpfigen Starterfeld über die Sprintdistanz mit 700 m Schwimmen, 21 km Radfahren und 5,4 km Laufen. Als Erster des LCNTeams 2 kam erwartungsgemäß Klaus Eckstein ins Ziel. Mit seiner Zeit von 1:03:07 Stunden gewann er die Ligawertung des Wettkampfes und holte auch souverän den Sieg in seiner Altersklasse M 45. Gerd Höllmann folgte nach einer starken Leistung mit seiner Zeit von 1:09:43 Stunden auf Gesamtplatz 45.
Ebenso starke Leistungen zeigten die weiteren Teammitglieder Daniel Ensink (1:10:43 Stunden/Platz 65), Steven Walter (1:12:40 Stunden/Platz 102), Marc Jansen (1:14:37 Stunden/Platz 141) und Patrick Ahlers (1:17:18 Stunden/Platz 195) sowie Bernhard Alferink (1:18:35/ Platz 214). Das LCN-Team 3 startet diesjährig als Mixedmannschaft. Davon passierte Kim Kronshage nach 1:21:58 Stunden auf Platz 257 die Ziellinie. Silvia Ottoweß folgte in 1:22:07 Stunden auf Platz 259 und Frank Fimpler beleg-
te Platz 262 mit der Zeit von 1:22:33 Stunden. Nach dem ersten Wettkampf belegt die zweite Mannschaft einen hervorragenden 9. Platz von 40 teilnehmenden Teams. Die dritte Mannschaft wird auf Platz 40 geführt. In der offenen Wertung belegte Christan Beuel Platz 170 mit seiner Zeit von 1:14:20 Stunden, Benjamin Winter kam nach 1:18:03 Stunden auf Platz 253 ins Ziel. Die nächsten Landesliga-Wettkämpfe finden in den nächsten Wochen in Hannover-Linden und Peine statt.
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Foto: LCN
Samtgemeinde Schüttorf Festtage bei Kaiserwetter Schüttorf (md). Am Pfingstwochenende feierten die Adler-Schützen ihr Jubiläumsfest. Seit 100 Jahren gibt es den Schützenverein, der sich seit der Gründung daran hält, treu zusammenzustehen und mit den Bürgern verbunden zu bleiben. Viel Arbeit steckten die Bürger in die Vorbereitung zu diesem Jubelfest. Es wurden Bogen gebaut und die Straßen festlich geschmückt. Mit Beginn des Schützenfestes am Samstag konnten sowohl die Adler-Schützen als auch die vielen Besucher einen stimmungsvollen Kommersabend
Die ADLER-Schützen feierten ihr 100jähriges Jubiläum in dem Festzelt auf der Wiesenstraße erleben. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Tanzband „Hot Dogs“ sowie der Sänger Normann Langen. Am Sonntagmittag wurden die Feierlichkeiten fortgesetzt. Der Sternenmarsch von vielen Schützenvereinen aus der Grafschaft und dem Emsland bot den Zuschauern ein eindrucksvolles Bild. Am alten Rathaus in der Schüttorfer Innenstadt fanden sich nicht nur die Vereine, sondern auch die Schüttorfer Bürger ein, die gemeinsam den Jubiläumsverein feiern wollten. Der Schirmherr
des Jubiläumsfestes Samtgemeindebürgermeister Manfred Windhaus und der Landrat des Landkreises Grafschaft Bentheim Friedrich Kethorn richteten ihre Glückwünsche aus. Im Anschluss zogen die Vereine und Spielmannszüge in einem großen Schützenzug, der durch die drei Torbögen führte, zum Festplatz. Dort wurde bei bestem Wetter weitergefeiert. Den Ausklang der Festivitäten krönte am Montagabend der Königs- und Kaiserball mit der Partyband „musica é“ und der Ziehung des Tombolagewinners.
Foto: Manuela Dorn
Vechtewaren und Brückenskulptur in Ohne
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Erste Frischluftführung auf den Spuren von raumsichten
Ohne / Grafschaft Bentheim. Am Pfingstsonntag, den 27. Mai fand unter dem Mott “VechtePfingsten” die erste von insgesamt sieben Frischluftführungen zum Thema raumsichten in diesem Jahr statt. Einmal im Monat wird jeweils an einem Sonntag eine Führung direkt vor Ort angeboten. Interessierte können sich einfach am angegebenen Treffpunkt einfinden und erfahren dort dann allerhand Wissenswertes zu Kunst, Raumplanung sowie Natur und Geschichte des Ortes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen kosten für Erwachsene zwei Euro pro Person und sind für Kinder frei. Den Anfang macht am kommenden Sonntag nun eine Fahrradführung in Ohne,
wo gleich zwei raumsichtenStationen angesteuert werden: zum einen die in der Gaststätte Timmer zu bestaunenden “Vechtewaren” von Antje Schiffers und zum anderen die vieldiskutierte Brückenskulptur “Lassnitz” von Hans Schabus. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr an der Gaststätte Timmer im Dorfkern von Ohne (Dorf 19). Seien Sie mit Ihren Rädern einfach vor Ort. Vielleicht nutzten Sie die Frischluftführung ja als Auftakt oder Zwischenstation für eine Pfingst-Radtour mit Familie, Freunden oder alleine. Weitere Termine sind am 17. Juni, Bad Bentheim »Wo Rauch ist…«, Treffpunkt 11.30 Uhr am »Smoking Shelter« im Kurpark Bad Bentheim, 15. Juli, Samern »Entdeckungs-
tour ins Samerrott«, Treffpunkt 14.30 Uhr an der kwInfosäule am Rheiner Damm/ Hof Schulze-Holmer (Fahrradführung!), 19. August, Bad Bentheim »Ich glaub’, mein Schwein pfeift!«, Treffpunkt 11.30 Uhr an der kw-Infosäule am Teich im Schlosspark, 16. September, Nordhorn-Hestrup »Einfach mal ‚anderswohin’«, Treffpunkt 14.30 Uhr an der Reiterbrücke am Vechtesee in Nordhorn (Fahrradführung!), 14. Oktober, Bad Bentheim »Von Ruisdael zu ‚Residual’«, Treffpunkt 11.30 Uhr vor dem Burgtor, Schlossstraße und am 4. November, Schüttorf »Lichtung & Laternen«, Treffpunkt 16.30 Uhr an der ‚Lichtung’ beim Mevlana-Platz. Weitere Informationen und
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Bad Bentheim Kindergarten-Cup in Bentheim
Kindergarten Kirchstraße gewinnt Fußballturnier des SV Bad Bentheim Bad Bentheim. Am Mittwoch, den 16. Mai veranstaltete der SV Bad Bentheim ein Fußballturnier der örtlichen Kindergärten und Spielkreise. Diese waren der Einladung von Minibereichsleitung Kerstin Hoegen gefolgt. Unter dem Motto „Europameisterschaft“ wurden die Mannschaften in Länder und den dazugehörigen farbigen TShirts eingeteilt. Nach einem
ereignisreichen Nachmittag mit spannenden Spielen überreichte der Schirmherr und 1. Stadtrat Heinz Gerd Jürriens den Siegerpokal an den Kindergarten Kirchstraße als das Land Frankreich. Die weiteren Plätze belegten der Kindergarten Kirchstraße – Team England, der Kindergarten Kirchstraße –Team Italien, der Sperber Kindergarten – Team Russland, der Spielkreis Sie-
ringhoek – Team Schweden, der Sperber Kindergarten – Team Polen, Spielkreis Sieringhoek – Team Spanien, der St. Johannes Kindergarten – Team Griechenland und der Spielkreis Sieringhoek – Team Niederlande. Der SV Bad Bentheim würde sich freuen, in Zukunft viele Kinder im Verein begrüßen zu dürfen. Trainiert bzw. gespielt wird jeweils freitags ab 16 Uhr.
Foto: Oliver Loh
Mai-Treffen der Grafschafter CDU
Auch ein kräftiger Gewitterregen konnte die Stimmung nicht trüben Bad Bentheim (md). Am Mittwoch, den 23. Mai lud die Grafschafter CDU zum Mai-Treffen auf die Burg Bad Bentheim ein. Um 18 Uhr sollte die Veranstaltung offiziell beginnen. Dafür hatten viele fleißige Helfer im Innenhof Bierbänke, Tische und ein Rednerpult aufgebaut. Ein kurz vor Beginn einsetzendes Gewitter mit starkem Regen sorgte für einen einstündigen Verzug der Eröffnung des MaiFoto: Manuela Dorn Treffens. Kurzfristig wurde
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das Treffen in die Katharinenkirche der Burg verlegt. Die Stadtkapelle Bad Bentheim eröffnete um 19 Uhr mit einem heiteren Stück die Veranstaltung. Carl Ferdinand Prinz zu Bentheim und Steinfurt sprach einige Begrüßungsworte und lud zu einer Führung durch die Burg ein, die nach dem offiziellen Teil stattfand. Der CDU-Kreisvorsitzende Reinhold Hilbers anschließend begrüßte alle Gäste aus Politik, von Verbänden und die vie-
len Besucher, die sich in der Katharinenkirche versammelt hatten. Hilbers sprach die tolle Entwicklung in der Grafschaft an und erklärte, dass der Schwerpunkt der CDU auch weiterhin in der Familienpolitik liege und man den eingeschlagenen Weg weitergehen wolle. Ministerpräsident David McAllister, der zum ersten Mal die Burg Bad Bentheim besuchte, erzählte von seinem Gespräch mit der Bundeskanzlerin am Morgen in Berlin. Er wies mehrfach darauf hin, dass die Zeiten ernst seien und es sich gerade in Griechenland zeige, dass die Länder sich ihrer Verantwortung bewusst sein müssten. Den Euro-Bonds werde das Land Niedersachsen nicht unterstützen, da dieses die Vergemeinschaftung aller Schulden bedeute und so diejenigen benachteilige, die nicht auf Dauer über ihre Verhältnisse gelebt haben. McAllister verlangt mehr Ernsthaftigkeit in der deutschen Politik. Die Parteien sollten sich der Verantwortung bewusst sein, die sie übernehmen. Der Ministerpräsident erwähnte lobend die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Mit Blick auf die Energiekrise verwies er darauf, dass Energie bezahlbar bleiben müsse, um auch die Industrie wettbewerbsfähig zu halten. David McAllister sagte: “Deutschland ist eine Insel der Stabilität in Europa. Niedersachsen ist eine Insel der Stabilität in Deutschland.“
Bad Bentheim „Wir wollen einen neuen Fußballplatz!“ Bad Bentheimer Fußball-Jugendabteilung fährt groß auf
Bad Bentheim. Mit einer groß angelegten Werbeaktion der Fußballjugendabteilung für einen neuen Fußballplatz folgten am Freitag, den 11. Mai nahezu alle Jugendmannschaften des SVB dem Aufruf des Jugendvorstandes, um auf die andauernd unerträglichen Missstände der Spielfelder an der großen Maate aufmerksam zu machen. Auslöser ist die seit vielen Jahren höchst unbefriedigende Situation der Spielfelder. Trainingszeiten und Spielbetrieb können auf Grund der Vielzahl an fußallspielenden Mädchen und Jungen nicht aufrecht erhalten werden. Da kommt die Sponsorenaktion
der Targobank gerade recht, in der für die beste Bewerbung ein Betrag von 50.000,00 € als Zuschuss für einen neuen Fußballplatz ausgelobt sind. Die Ortsfeuerwehr aus Bad Bentheim rückte im Rahmen einer Übung mit ihrer Hubrettungsbühne an und bot somit die Möglichkeit das Einlaufen aller 23 Jugendmannschaften optimal festzuhalten. Aus dieser spektakulären Höhe (30 Meter) bot sich Kameramann Frank Roggmann das gesamte Ausmaß der aktuellen Platzverhältnisse. Die Kinder und Jugendlichen versammelten sich zu einer großen Traube und forderten lautstark: „Wir
wollen einen neuen Fußballplatz!“. Die gesamte Aktion mit anschließendem Interview der Jugendleitern Achim Kotte und Jürgen Bergjan unter dem Motto: „In Bad Bentheim brennt es!“ wurde ebenso per Videokamera festgehalten, so dass man sich nun mit dem zusammengefassten Film online bewirbt. „Ein großer Dank geht bereits jetzt an die Bad Bentheimer Ortsfeuerwehr sowie an Frank und Felix Roggmann, ohne die eine solche Aktion nicht möglich gewesen wäre. Unter www.targobank.de ist das Video zu sehen! Also, klickt rein, damit in Bad Bentheim in Kürze wieder trainiert
Foto: SV Bad Bentheim
und gespielt werden kann und das nichtangepfiffene Spiele durch die Schiedsrichter auf Grund der Platzverhältnisse
der Vergangenheit angehören.“, ruft der Jugendvorstand zur Unterstützung des SV Bad Bentheim auf.
Rückkehr in die Niedersachsenliga SV Bad Bentheim A1 Landesligameister!
Bad Bentheim. Nach dem letztjährigen Abstieg in die Landesliga Weser-Ems ist man nun wieder nach nur einem Jahr Abstinenz in die Niedersachsenliga aufgestiegen. Im Heimspiel am letzten Samstag gegen den TuS Bersenbrück gab es einen ungefährdeten 7:1 Sieg, der nun einen Vorsprung von 13 Punkten vor dem Verfolger Olympia Laxten
bedeutet. Damit ist man bereits drei Spieltage vor Schluss uneinholbar an der Tabellenspitze und steht somit als Aufsteiger fest. Das Bild zeigt die jubelnde Mannschaft inklusive den stellvertretenden Jugendleiter Jürgen Bergjan, Trainer Matthias Hartwich sowie die beiden Co-Trainer Guido Milkmann und Alfred Moggert. Foto: Oliver Loh
„communicate.me“
Burgleben um 1900
„Reden ist Silber, Chatten ist Gold“ Bad Bentheim. Die TheaterAG des Burg-Gymnasiums Bad Bentheim spielt in diesem Jahr das Schauspiel „communicate. me“ von Ulrike Winkelmann. Der Untertitel lautet: „Reden ist Silber, Chatten ist Gold“. Aufführungen sind am Freitag, 22. Juni, und am Sonntag, 23. Juni, jeweils um 19.30 Uhr im Forum des Burg-Gymnasiums an der Professor-Prakke-Straße. Die Leitung hat Studienrätin Nadine Raabe. Sie sagt: „In dem Stück geht es um ganz gewöhnliche Jugendliche. Sie wohnen in derselben Stadt und gehen auf dieselbe Schule. Sie suchen Verständnis, Trost, den Kick oder die Wahrheit. Und irgendwann
beginnen sie damit, in Chatrooms zu kommunizieren, die das erfüllen, was ihnen die reale Welt nicht zu geben scheint, bis Freundschaften unwichtig werden und sogar der Tod ins Spiel kommt.“ Die Autorin Ulrike
Kostümführung durch die Burg
Winkelmann arbeitet als Pädagogin und Schauspielerin. Sie ist künstlerische Leiterin des Theaterpädagogischen Zentrums in Münster/Westfalen. Sie schrieb und inszenierte mehrere Bühnenwerke.
Bad Bentheim (md). Es werden seit diesem Jahr Kostümführungen durch die Burg Bentheim angeboten. Die Besucher haben die Gelegenheit, nicht nur Informationen zur Burg zu erhalten, sondern auch darüber, wie sich das Leben auf der Burg um 1900 gestaltete. Ein Hausdiener oder eine Mamsell führen die Besucher durch die Burg und haben interessante Geschichten über das Leben der Bediensteten im vorigen Jahrhundert zu erzählen. Wie schwer es teilweise war, die Arbeiten zur damaligen Zeit zu verrichten und dieses Leben zu leben. Foto: Privat Auch über den Alltag mit der
fürstlichen Familie und den gesellschaftlichen Trubel in den Kuranlagen haben die Burgführer Geschichten zu berichten. Eine nicht ganz alltägliche und interessante Burgbesichtigung wird den Besuchern geboten. Mit vielen Informationen zum Hofalltag um die Jahrhundertwende erleben Besucher den Alltagauf der Burg. Öffentliche Führungen finden freitags um 16 Uhr ab dem 1. Burgtor statt. Karten: 6,00 Euro für Erwachsene / 4,00 Euro für Kinder inklusive Eintritt in die Burg. Karten sind erhältlich an der Kasse der Burg Bentheim und in der Touristikinformation.
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Tierische Grafschaft Wappentier in neuem Zuhause
Nordhorner Waldbisons beziehen große Freianlage- Neuer Rundweg eröffnet
Foto: Franz Frieling
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Wieder Naturbrut im Tierpark Nordhorn im Jahr 2007 war es nicht befruchtet. Vor vier Jahren gab es dann den ersten Erfolg in der Freiflugvoliere. Aus einer zweiten Brut schlüpfte im Mai das Geiermännchen „Isis“. Nachdem auch in den Jahren 2010 und 2011 Jungtiere schlüpften, hat es in diesem Jahr wieder mit der Naturbrut geklappt. Ausgerechnet am „Muttertag“ wurde Geierdame „Lisa“ wieder Mutter und den Tierpflegern blickte bei der Nestkontrolle am 13. Mai ein flauschiges Geierküken entgegen. Wenn klar ist, dass es auch mit der elterlichen Fürsorge gut funktioniert, sollen die Zoobesucher einen speziellen Einblick in das Anzeige Vechtekurier:Layout Nest bekommen. Ein Monitor
im ebenerdigen Unterstand ermöglicht dann ab Mittwoch, den 23. Mai private Eindrücke ohne Störung der empfindlichen Vögel. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, denn bereits in etwa 100 Tagen wird der Nachwuchs seine ersten Flugversuche unternehmen.
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Foto: Tierparkarchiv
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Nordhorn. Die Geschichte der Geierzucht im Nordhorner Familienzoo ist schon sehr speziell. Vor rund 15 Jahren berichtete die Presse über die „Boygroup“ in der Geiervoliere. Viele Geier, schöne Nester, aber nie ein Ei – das hatte die Geschäftsführung damals zu einer Genanalyse veranlasst, die Licht ins Dunkel brachte. Es handelte sich um eine reine Junggesellengruppe! Nach ehrgeiziger Suche konnten dann endlich Heiratskandidaten für die Gruppe organisiert werden und im Jahr 2000 gab es den ersten Erfolg. Geierfrau „Lisa“, die im Zoo Hannover 1991 aus dem Ei schlüpfte und über den Zoo Halle nach Nordhorn kam, zog erstmals in der Tierparkgeschichte ein Küken auf. Ein Jahr später stand der Umzug in die große Freiflugvoliere an und die Zoomitarbeiter hofften, dass sich auch dort alsbald Bruterfolg einstellen würde. Aber weit gefehlt „Lisa“ konnte sich nicht so recht entscheiden: Ein bisschen Nestbau mit dem Einen, ein kleines Techtelmechtel mit dem Anderen – und nichts passierte. Ein erstes Ei in der neuen Voliere im Jahr 2006 zerstörte die Geierdame und
pr kur at iv-
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Wartezeiten für die Besucher verkürzen und das Angebot ausweiten. Wie bestellt war auch das Auftauchen der ersten Jungtiere bei den Präriehunden im Eingangsbereich zu bewundern. Die Tierparkmitarbeiter warten jedes Jahr gespannt auf das erste Auftauchen der putzigen kleinen Kerle, die tief im Inneren der Erdbaue geboren werden und dort die erste Zeit verbringen. „Wir wissen weder genau wie viele Jungtiere es sind, noch wann sie zum ersten Mal an der Oberfläche auftauchen!“, erklärte Dr. Nils Kramer. An Himmelfahrt war es endlich soweit!
Nachwuchs bei den Gänsegeiern
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Nordhorn. Mit fast 6500 Besuchern konnten an Himmelfahrt so viele Besucher im Tierpark begrüßt werden, wie bisher sonst an keinem anderen Tag in diesem Jahr. Dabei wurde auch der neu eröffnete Kiosk von den Besuchern sehr gut angenommen. „Die 1000 Gratiskugeln Eis waren kurz nach Mittag schon weg!“, freute sich Tierparkleiter Dr. Nils Kramer. „Wir haben noch einmal kräftig nachgelegt um auch den Langschläfern noch die ein oder andere Kugel Eis zu spendieren!“ Mit der neuen gastronomischen Einrichtung kann der Tierpark besonders an besucherstarken Tagen die
ver, Nordhorn und dem Wildpark Connewitz (bei Leipzig) nur im niederländischen Zoo Emmen und in den polnischen Zoos Posen und Katowice gehalten. Die Nordhorner Waldbisons werden demnächst noch Gesellschaft bekommen, denn im Anschluss werden Freianlagen für Nasenbären und Pekaris gebaut.
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Junge Präriehunde zum ersten Mal an der Oberfläche
Foto: Franz Frieling
Bentheim seine Bisonhaltung von Steppenbisons auf Waldbisons um. Diese Unterart ist sehr bedroht, kommt in freier Wildbahn nur noch in geringen Beständen vor und auch in Gefangenschaft trifft man nur selten auf die Wildrinder. In Europa werden sie neben den deutschen Zoos Berlin-Friedrichsfelde, München, Hanno-
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6500 Besucher zu Himmelfahrt
Euro und hat damit maßgeblich zur Finanzierung beigetragen. Nachdem der Förderverein des Tierpark Nordhorn e.V. die Finanzierungslücke von 63.000 Euro geschlossen hatte, konnte weitergebaut werden. Zusammen mit der Eröffnung der Freianlage wird auch der neue Rundweg für Besucher freigegeben, so dass der Nordamerikateil in Zukunft von beiden Seiten erschlossen werden kann.Die Waldbisons haben für den Nordhorner Zoo eine besondere Bedeutung. Sie zieren als größte Tierart im Park nicht nur dessen Wappen, sondern sind auch hinsichtlich des Artenschutzes bedeutsam. Vor mehr als 10 Jahren stellte der Tierpark in der Grafschaft
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da das alte Gehege stark baufällig war. Die Krönung war nun zu sehen, wie die stattlichen Wildrinder ihr neues Domizil in Besitz genommen haben. Der Weg zu diesem harmonischen Bild war allerdings ungewöhnlich lang und steinig. Begonnen haben die Baumaßnahmen bereits vor rund 2 Jahren. Kurzfristig drohte das ganze Projekt zu platzen, denn das dafür zurückgelegte Geld musste der Tierpark in die Beseitigung immenser Schäden nach dem Sturmtief „Norina“ im Sommer 2010 stecken. Ein Hilferuf an die Grafschafter Sparkassenstiftung führte damals zum Erfolg. Die Stiftung unterstützte das Projekt Bisongehege spontan mit 60.000
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Nordhorn. „Was lange währt wird besonders gut“ – so könnte man das berühmte Zitat bezüglich der neuen Anlage für die Waldbisons im Nordhorner Tierpark verändern. Die neue Freianlage ergänzt nun den mit den Präriehunden vor einigen Jahren begonnen Bereich „Nordamerika“ direkt hinter dem Eingang des Familienzoos am Heseper Weg. Das rund 2500 Quadratmeter große Gehege setzt stilistisch die natürliche Gestaltung des Tierparks fort und gehört sicherlich zu seinen schönsten Anlagen. Im November vergangenen Jahres waren die fünf Wappentiere bereits in das 13 mal 13 Meter große Haus samt Vorgehege umgezogen,
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2 4 h - N o t f a l l v e r s o r g u n g - 3 6 5 Ta g e i m J a h r
Tierische Grafschaft Anleinpflicht in der Grafschaft
Unangeleinte Hunde werden zum Problem in Naturschutzgebieten Grafschaft Bentheim. Unangeleinte Hunde haben in den vergangenen Wochen wiederholt im Naturschutzgebiet „Brandlechter Vechtetal und Tillenberge“ die dort weidenden Schafe des Tierparks Nordhorn gehetzt – ein Problem, dass sich nahezu jedes Jahr wiederholt und bei dem einzelne Tiere durch Bisse schwer verletzt und getötet wurden. Im Naturschutzgebiet „Brandlechter Vechtetal und Tillenberge“ gilt ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde! „Bislang war es nicht erforderlich, mit Ordnungsmitteln gegen die Halter nicht angeleinter Hunde vorzugehen, da die meisten Hundehalter im Gespräch Einsicht zeigten,“ so Elke Schnieders, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Grafschaft Bentheim.
Es sei aber eine Dimension erreicht worden, die ein Einschreiten der Unteren Naturschutzbehörde zwingend erforderlich mache. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Polizei seien angehalten und gebeten worden, im Naturschutzgebiet Tillenberge Präsenz zu zeigen. Werden Verstöße gegen die Leinenpflicht festgestellt, werden künftig auf jeden Fall die Personalien festgestellt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Elke Schnieders appelliert daher eindringlich an die Hundehalter, sich an die Leinenpflicht dort und in den anderen Naturschutzgebieten zu halten, damit es nicht zu vergleichbaren Vorfällen kommt. Die Anleinpflicht für Hunde in Naturschutzgebieten dient nicht nur dem Schutz der dort weidenden Schafe, son-
dern auch dem Schutz der in den Gebieten vorkommenden Tiere und Pflanzen sowie der Erholung suchenden Bevölkerung. In folgenden Naturschutzgebieten gilt eine ganzjährige Anleinpflicht für Hunde: „Brandlechter Vechtetal und Tillenberge“, „Engdener Wüste/Heseper Moor“, „Heidfeld“, „Hochmoor Ringe“, „Itterbecker Heide“, „Neuringer Wiesen“, „Reiherkolonie Lage“, „Vechte-Altarm Kalle“ und dem Naturschutzgebiet „DalumWietmarscher Moor“. Verstöße gegen die Anleinpflicht können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden. Darüber hinaus gilt in der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit in der Zeit vom 1. April bis 15. Juli eines jeden Jahres in der freien Natur und Landschaft generell eine Leinenpflicht für Hunde.
Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim
Enten bitte nicht füttern !
Infotafeln zeigen die Schädlichkeit der Fütterung Nordhorn. So sehr es gerade auch mit kleineren Kindern Spaß macht, Wasservögel zu füttern, letztendlich schadet man den Tieren und dem Gewässer damit sehr. Aus diesem Grund reagiert die Stadtverwaltung jetzt mit einem Appell an die Bevölkerung, Wasservögel an den innerstädtischen Wasserwegen nicht zu füttern. Hierfür werden zunächst drei Hinweistafeln aufgestellt, die über die biologischen und ökologischen Zusammenhänge infor-
mieren und die Gründe für den Verzicht auf Fütterungen erläutern. Die Umweltbeauftragte der Stadt Nordhorn, Christina Mahlmann teilt mit, dass an drei „Fütterungsschwerpunkten“ entlang der Vechte - Brücke Ochsenstraße/Schweinemarkt, Püntendamm und Alter Markt - die ersten Schilder aufgestellt werden. Die Stadtverwaltung erhofft sich zunächst an diesen Problemstellen eine auch optische Verbesserung des Gewässerzustands. „Ide-
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alerweise sollten aber im gesamten Stadtgebiet die Wasservögel nicht mehr gefüttert werden. Dies ist aus Sicht des Tier- und Naturschutzes zweifelsohne sinnvoll“ so Chrisitina Mahlmann. In der freien Natur leben an einem Gewässer normalerweise nur so viele Enten, wie Futter vorhanden ist. Dieser Regelmechanismus ist auf vielen innerstädtischen Wasserflächen verloren gegangen. Viele Menschen, häufig Eltern mit Kindern, füttern gerne die scheinbar „immer hungrigen“ Enten. Vor allem an Brücken und anderen leicht zugänglichen Stellen der Vechte insbesondere in der Nordhorner Innenstadt nimmt die Fütterung von Wasservögeln mittlerweile derart überhand, dass tütenweise Brotabfälle entsorgt werden. So werden ganze Schwärme von Enten und Blässhühnern angelockt, die eine für die Tiere wie für das Gewässer verhängnisvolle Schraube in Bewegung setzen. Das gefressene Brot düngt als
Kot das Wasser auf. Als Folge vermehren sich die Algen im Gewässer explosionsartig. Abgestorbene Algen und Brotreste werden am Gewässerboden unter Sauerstoffverbrauch abgebaut. In Zonen ohne oder mit geringem Sauerstoffgehalt können sich vor allem im Sommer die sogenannten Botulismus-Bakterien entwickeln, die ein starkes Nervengift ausscheiden. Am Gewässerboden gründelnde Enten nehmen dieses Gift auf und sterben an Muskellähmung. Das gut gemeinte Füttern der Tiere kehrt sich ins Gegenteil um. Die Tiere werden durch die Fütterung zahm und verlernen es, sich selbst Futter zu suchen. Das nährstofffreie Brot aus Weißmehl im Magen führt zudem dazu, dass die Vögel bei vollem Bauch verhungern, weil kein artgerechtes, nährwerthaltiges Futter mehr gesucht wird. Ein weiterer Grund für das Fütterungsverbot ist, dass sich durch die Fütterung vor allem Enten und Blässhüh-
ner besonders gut vermehren. Unbefestigte Uferbereiche, wie z. B. am Püntendamm, werden von den vielen Vogelfüßen völlig abgetragen und sämtlicher Bewuchs wird zerstört, was die Uferbefestigung langfristig sogar in ihrer Wirkung beeinträchtigt. Durch die unnatürlich starke Vermehrung von Wasservögeln kommt zu einer „Überbevölkerung“ der Gewässer. Krankheiten treten vermehrt auf, Futterneid führt zu Aggressionen. Verletzungen und „psychischer“ Stress für die Tiere sind die Folge. Auch Ratten und Möwen profitieren von dem Überangebot an ausgestreutem Brot, was zu hygienischen Problemen und weiteren Verschmutzungen durch Kot führt. Nicht zuletzt geht damit auch ein erhöhter Aufwand für die Nordhorner Stadtreinigung einher, der letztlich vermeidbar wäre. Die Stadt Nordhorn appelliert an die Bevölkerung im Sinne des Tier- und Naturschutzes auf die Fütterung zu verzichten.
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Rund ums Haus Bewässern - aber richtig
Mit modernen Perlschlauchsystemen lassen sich bis zu 70% Wasser sparen (djd/pt). Kaum steigen die Temperaturen, kommt allerorten wieder der Gartenschlauch zum Einsatz: Bewässern muss sein, damit Beetpflanzen, Bäume und der Rasen auch an trockenen Tagen gedeihen können. Doch allzu oft wird das kostbare Nass gedankenlos verschwendet. Viele Hobbygärtner gießen zu viel, zu oft oder zum falschen Zeitpunkt. Ökologische Bewässerungssysteme, einmal verlegt, reduzieren nicht nur spürbar den Verbrauch, sondern bringen zugleich mehr Komfort in den Alltag. Erfahrungen zeigen, dass beim Hantieren mit Gießkanne oder Gartenschlauch oft nur ein Bruchteil des Trinkwassers tatsächlich die Wurzeln der Pflanzen erreicht. Wesentlich effizienter sind moderne
Bewässerungssysteme wie beispielsweise des deutschen Herstellers Ecotubolar: Hier wird ein poröser Perlschlauch entweder unter der Wurzel im Erdreich vergraben oder im Beet verlegt. Über unzähli-
ge feine Poren gibt der Perlschlauch bei niedrigem Druck jeweils nur geringe Mengen Wasser ab, die von den Pflanzen gut aufgenommen werden können. Jeder Tropfen wird somit optimal genutzt. Das Resultat ist nach Herstelleran-
gaben eine Ersparnis von bis zu 70 Prozent Wasser gegenüber herkömmlichen Bewässerungs- und Beregnungsverfahren. An durchschnittlich warmen Sommertagen genügt es, rund 20 Minuten das System zu nutzen. Der Perlschlauch bewässert jedoch nicht nur automatisch richtig, sondern ermöglicht auch ein Lüften sowie ein sparsames Düngen, indem man dem Wasser einfach Flüssigdünger beimischt. Wer ökologisch denkt, nutzt zum Bewässern nicht das Trinkwasser aus dem Hahn, sondern Regenwasser, das zuvor aufgefangen und gesammelt wurde. Mit verschiedenen Komponenten (Details und Tipps unter www.ecotubolar.de und unter Telefon 069-959-0819-140)
lässt sich für jeden Garten ein individuelles, dauerhaftes Bewässerungssystem planen. Auch das Perlschlauchmaterial ist besonders umweltfreundlich, da es aus Recyclingstoffen, unter anderem aus granulierten Altreifen, besteht. Das Fresenius-Institut hat die Umweltverträglichkeit des Materials bestätigt. Trinkwasser ist ein kostbares Gut - und wird doch in vielen Gärten verschwendet. Wer besonders sparsam und effizient bewässern möchte, setzt auf unterirdische Systeme wie poröse Bewässerungsschläuche: Da das Nass direkt an die Wurzeln gelangt, wird erheblich weniger Wasser für ein kräftiges Wachstum benötigt. Anders als beim oberirdischen Gießen gibt es zudem kaum
Fotos: djd/EcoTubolar AG
Verluste durch Verdunstung. Vermeiden sollte man ein Bewässern in der prallen Mittagssonne - ein besserer Zeitpunkt ist der Abend. Unter www.ecotubolar.de gibt es mehr Tipps und einen Onlineshop.
Hinter die Fassade blicken
„Tag des offenen Gartens” lädt Urlauber ins Ammerland ein (rgz-p/rae). Am 24. Juni öffnen Privatgärten und Parkanlagen im norddeutschen Ammerland zum „Tag des offenen Gartens“ ihre Pforten. Besucher können die sonst für das Publikum verschlossenen Anlagen von 10 Uhr an besichtigen. In den Gärten spiegelt sich die traditionelle Gartenkultur der Region vom Naturgarten bis zu schmucken Hausgärten, vom Gartenpark bis zu üppigen Blumenrabatten, von gepfleg-
ten Villengärten bis zu kleinen Steingärten. Unter www. ammerland-touristik.de gibt es alle Details. Dort können sich
Radfahrer mit internetfähigen Handys auch über den Menüpunkt „Garten“ durch die Veranstaltung führen lassen. Wer
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etwas mehr Zeit hat, kann die „Ammerlandroute“ und weitere 18 thematisierte Radtouren in der Region erkunden. Per Handynavigation stehen Informationen zu Reparaturwerkstätten, Einkehrmöglichkeiten, radlerfreundlichen Unterkünften und Sehenswürdigkeiten zur Verfügung. Wasserfreunde finden zudem am Zwischenahner Meer eines der attraktivsten Segel- und Surfreviere Norddeutschlands.
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Jugend in der Grafschaft JULEICA – Ausbildung 2012
Ausbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit Nordhorn. Es gibt kaum einen Bereich in dem die Fluktuation so groß ist wie in der Kinderund Jugendarbeit. Und dennoch oder gerade deswegen ist vielen Anbietern von Jugendarbeit eine qualifizierte Ausbildung ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr wichtig. Aus diesem Grund veranstaltet auch die Ev.-ref. Kirchengemeinde Nordhorn in jedem Jahr einen neuen Kurs. Für die Jugendlichen heißt es kurz: JULEICA–Ausbildung und JULEICA steht für JUgendgruppenLEIterCArd. Denn diese gibt es nach Abschluss der Veranstaltung. So fuhren dann im Oktober 2011 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der kirchlichen Jugendarbeit und aus Sportvereinen nach Rorichmoor zu diesem Grundkurs. Eine Woche mit Gruppen-
pädagogik, Spielpädagogik, Entwicklungspsychologie, verbandsspezifischen Inhalten, Besuch einer Pro-Familia Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch , Führungsstile, Kooperationsspielen, Aufsichtspflicht, Recht, Kommunikationstheorien und und und... Eine Woche volles Programm. Viele, die dachten es handelt sich um eine leicht abgewandelte Freizeit, wurden eines Besseren belehrt. Es war schon intensives Arbeiten gefragt. Dabei legte das Team großen Wert auf praktische Arbeit und die Devise „Learning by doing“, doch es gab auch theoretische Inputs sowie eine theoretische Aufarbeitung praktischer Ergebnisse. Dabei wird von allen Beteiligten ein hohes Maß an Motivation erwartet. Doch die Rückmeldungen nach dem
Kurs, manchmal auch Jahre danach, geben dem Konzept recht - denn viele auch ehemalige Mitarbeiter äußern immer wieder, dass das, was sie auf dem Kurs gelernt haben, nicht nur in der Jugendarbeit, sondern auch im schulischen Alltag wie auch im Studium Anwendung findet. Im Januar folgte dann unter fachgerechter Anleitung von Herrn Kamps der 1.-Hilfe-Kurs im Gemeindehaus am Markt. Hier lernten alle Beteiligten das Anlegen von Kopfverbänden, die stabile Seitenlage sowie die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Daneben gab
es auch theoretische Inputs über Fremdkörper im eigene Körper, den Umgang mit Verbrennungen wie auch das Absichern einer Unfallstelle. Auch Prävention wurde betrieben durch Überlegungen, wie Unfälle vermieden werden können. Abschluss der Ausbildung war Ende Mai ein Wochenende in Papenburg in der historisch-ökologischen Bildungsstätte. Gerade der zeitliche Abstand zwischen Oktober und Mai war sehr positiv, denn neben der praktischen Anwendbarkeit, kam noch die Komponente der persönlichen Entwicklung der Teilnehmer
hinzu. Und bei einem Teilnehmeralter von 15 – 18 Jahren können 7 ½ Monate sehr viel sein, was die eigene Entwicklung betrifft. Der Abschluss war eine tolle EM-Vorparty, mit viel Kreativität durch die Teilnehmer vorbereitet. Zum Abschluss des Kurses erhielten alle Teilnehmer ihre lang ersehnte JuLeiCa. Für das Team des Kurses ist es immer wieder toll zu beobachten, wie Jugendliche Verantwortung übernehmen. Funktionieren können solch intensive Zeiten nur durch eine motivierte Gruppe und ein engagiertes gut eingespieltes Team.
Nicht lange hängen lassen! Anmelden! Fahrt zum Kletterwald nach Ibbenbüren
Nordhorn. Die Stadt Nordhorn bietet über das Jugendforum Klausheide in Zusammenarbeit mit der ev.-ref. Kirchengemeinde Nordhorn (Kühlhaus) am Sonntag, 17. Juni 2012 für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren eine Fahrt zum Kletterwald nach Ibbenbüren an. Die Jugendlichen werden von geschulten Trainern in die Sicherheitstechnik mit Gurten eingewiesen und können anschließend drei Stunden lang die verschiedenen Parcours im Kletterwald ausprobieren. Netzbrücken, Tarzan-Sprünge, Schaukeln, Seilbrücken und vieles mehr wollen ausprobiert und bezwungen werden. Nach dem Klettern wird es ein gemeinsames Picknick geben. Jede/-r Jugendliche soll dafür etwas mitbringen. Die Abfahrt ist am 17. Juni um 8.40 Uhr vom ZOB, Am Markt in Nordhorn. Um 9 Uhr hält der Bus
am Kühlhaus in NordhornKlausheide. Die Rückkehr in Nordhorn wird um ca. 16 Uhr erwartet. Die Fahrt kostet für 12-Jährige 10 €, für 13 bis 17-Jährige 13 € und für 18-Jährige 16 €. Ermäßigungen nach dem NOH-Pass sind möglich, für diese Fahrt können auch Bildungsgutscheine aus dem Bildungs- und Teilhabepaket genutzt werden. Insgesamt können 15 Jugendliche an der Fahrt teilnehmen. Die Fahrt wird angeboten vom Jugendforum Klausheide der Stadt Nordhorn und der ev.-ref. Kirchengemeinde Nordhorn (Kühlhaus). Anmeldungen sind bis zum 6. Juni 2012 möglich bei der ev.-ref. Kirche, Andreas Purz, Tel. 05921/821123, EMail: purz@ev-refnordhorn.de oder bei der Stadt Nordhorn, Daniela Wolf, Tel. 05921/878435, E-Mail: daniela.wolf@ nordhorn.de.
Essen auf Rädern! für Nordhorn und für die gesamte Niedergrafschaft
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Senioren in der Grafschaft Der Film des Monats Juni
Hauptsache Hautschutz - Ratgeber für die Altenpflege Nordhorn. Dieser Film wird in diesem Monat jeden Mittwoch um 10.00 Uhr und um 14.00 Uhr im Konferenzraum des Pflegezentrums Nordhorn, Rovenkampstraße 34, gezeigt. Auch die Öffentlichkeit ist eingeladen, diesen Film mit anzusehen. Sollten Sie mit einer größeren Gruppe kommen wollen, melden Sie sich bitte kurz an. Der Film dauert ca. 30 Minuten und richtet sich an EinrichtungsleiterInnen, PflegedienstleiterInnen, Pflegende der stationären und ambulanten Altenpflege, pflegende Angehörige und an alle, die sich für das Thema interessieren. Stress, der unter die Haut geht. Der deutliche Anstieg von Hauterkrankungen beim Pflegepersonal in der stationären Altenpflege zeigt, dass vor allem die wichtigsten „Werkzeuge“ der Pflege
zu kurz kommen - die Hände. Die meisten beruflich bedingten Hauterkrankungen lassen sich vermeiden. Dieser Film zeigt, wie mit einigen praktischen Maßnahmen und ohne
große Investitionen viel dazu beigetragen werden kann, dass MitarbeiterInnen mit heiler Haut davonkommen und Hautkrankheiten keine Chance haben.
Öffentliche Sitzung Der Seniorenbeirat lädt ein
Rovenkampstraße 17 + 34
Anja Horstmann
Wilhelm Horstmann
Uta Elsing
Nicole Punt
Kokenmühlenstraße 22 Kokenmühlenstraße demnächst Bahnhofstraße 31 48529 48529Nordhorn Nordhorn Tel. 0 12 01 0114 Tel. 059 5921/ 21 / 7 7 12 14 22
Nordhorn. Am Montag, den 4. Juni 2012 findet um 18.00 Uhr im kleinen Sitzungssaal der Stadt Nordhorn, eine öffentliche Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Nordhorn statt. Auf der Tagesordnung steht u.a. das „Generationsfreundliche Einkaufen“, das von den Seniorenbeiräten verstärkt nach den Vorgaben der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag
Mechthild Heddendorp
Edith Roder
(LINGA) durchgeführt wird. Das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ wurde 2009 von der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, dem Handelsverband Niedersachsen-Bremen (HNB) e.V. und dem Landessenio-
Anni Deters
Janita Hannebrook
Seit über 55 Jahren der Name für gutes Hören! www.hoergeraete-horstmann.de
renrat Niedersachsen e.V. eingeführt. In Nordhorn wurden bereits mehrere Geschäfte ausgezeichnet. Der amtierende Seniorenbeirat wird die Qualifizierung weiter betreiben um Hürden abzubauen und damit sowohl ältere wie auch jüngere Menschen zu unterstützen. Zu der Sitzung sind die Nordhorner Seniorinnen und Senioren herzlich eingeladen.
Marion Zager
Mareike Janning
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HörteHsatus!
in unserem
Südstraße 61 Südstraße 61 48455 BadBentheim Bentheim 48455 Bad Tel. 0 59 22 / Tel. 0 59 22 / 99 9 91- 126 26
Gesundheit Deutschen Krebsgesellschaft überzeugt Kooperatives Brustzentrum Lingen – Nordhorn erfolgreich rezertifiziert
Nordhorn/Lingen. Das Kooperative Brustkrebszentrum Lingen – Nordhorn wurde durch das unabhängige Zertifizierungsinstitut der Deutschen Krebsgesellschaft „ONKOZERT“ erfolgreich rezertifiziert. Der Chefarzt des Standortes St. Bonifatius Hospital in Lingen, Dr. Martin Tenger, leitet das seit 2008 ausgezeichnete kooperative Brustzentrum Lingen – Nordhorn. Zentrumskoordinator ist der Chefarzt der Frauenklinik der EUREGIO-KLINIK in Nordhorn, Markus Jansen. Turnusmäßig wechseln diese Positionen zwischen den beiden Chefärzten zum 1. Juni 2012. Beide dankten dem gesamten Team: „Unsere Qualität wird hier erneut mit dem Gütesiegel nachweisbar und auf hohem Niveau umgesetzt. Dies bedeute für unsere Region, dass alle Frauen wohnortnah eine sichere und sehr kompetente Anlaufstelle im Brustzentrum für Fragen der Diagnostik und Therapie bei einem Verdacht oder der Behandlung eines Brustkrebses haben. Abläufe, Anforderungserfüllungen und geforderte Qualitätskennzahlen sowie Nachweise aus dem Fachbereich Gynäkologie, Radiologie, Pathologie, Strahlentherapie, Schmerztherapie, Onkologie, Psychosomatik und der unterstützenden Leistungs-
erbringer wurden überprüft. Herr Dr. Tenger verwies auf den Bericht der externen, ärztlichen Prüfer, der die zahlreichen positiven Veränderungen als eine gelungene Weiterentwicklung des Brustzentrums LingenNordhorn darstellt. Hervorgehoben wurden insbesondere die freundliche Umgestaltung der Räumlichkeiten sowie die Motivation der Teams sowohl in Lingen wie in Nordhorn. Diese positiven Veränderungen spiegelten sich auch in den Patientenzahlen wider. So ließen sich im Jahr 2011 im Brustzentrum Lingen – Nordhorn knapp 15 Prozent mehr Brustkrebspatientinnen behandeln als im Vorjahr. Schwerpunkt des Brustzentrums Lingen – Nordhorn ist eine qualitätsgesicherte, flächendeckende Versorgung für alle im Einzugsgebiet befindlichen Patientinnen mit Erkrankungen der Brust anzubieten. Berücksichtigt werden die fachlichen und strukturellen Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS). Zusammen mit externen Partnern, der Hämatologisch-Onkologischen Praxis vertreten durch Dr. Uwe Sauer und Dr. Ulrich Hutzschenreuter, dem Institut für Pathologie und Zytologie vertreten durch
Dr. Jan de Jonge, Priv.-Doz. Dr. Olaf Bettendorf und Frau Angelika Thurn sowie der Praxis für Strahlentherapie Nordhorn-Meppen vertreten durch Dr. Afshin Radmard, Dr. Davar Hatami und Priv. Doz. Dr. Axel Becker, ist ein enges Netzwerk zum Wohle der Patientinnen aufgebaut worden. Gleichzeitig gehört die Förderung von Forschungsprojekten und Fortbildungen zu den wichtigsten Zielen des Brustzentrums. Moderne diagnostische Verfahren und die Weiterentwicklung der minimal invasiven Abklärungsmethoden sowie die Besprechung der Befunde innerhalb eines Expertenteams erlauben, unnötige Operationen zu vermeiden. Schonende Operationsverfahren unter Berücksichtigung ästhetischer Aspekte und individuelle medikamentöse Behandlungsansätze gehören zum Therapieangebot. Im Rahmen des Case Managements oder „Unterstützungsmanagement“ werden die Abläufe im Brustzentrum koordiniert und eine lückenlose Versorgung ermöglicht. Die Case Managerin lotst Frauen durch die Krankheit ‚Krebs’. Ihr Handeln basiert auf der engen Zusammenarbeit mit dem Ärzteteam und den Mitarbeitern der gynäkologischen Stationen.
Apotheken
Notdienstplan
für Nordhorn und die Ober- und Niedergrafschaft Ziffern in Schwarz bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 8 Uhr am Folgetag. Ziffern in Rot bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 22 Uhr. Ziffern in Rot bei OG: Obergrafschaft Dienst bis 8 Uhr am Folgetag.
Juni 2012 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.
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Nordhorn und Obergrafschaft A = Stadt Apotheke, Markt 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 711 60 B = Altendorfer Apotheke, Lingener Str. 41, Nordhorn, Tel. 059 21 / 712 62 42 C = Rathaus Apotheke, Neuer Weg 12, Gildehaus, Tel. 059 24/ 53 20 D = Apotheke am Postdamm, Postdamm 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 139 36 E = Bookholter Apotheke, Veldhauser Str. 192, Nordhorn, Tel. 059 21 / 834 30 F = Kempers Esch Apoth., Salzberger Str. 20, Schüttorf, Tel. 059 23 / 43 43 G = Columbus-Apotheke, Kokenmühlenstr. 11, Nordhorn, Tel. 059 21 / 721199 H = Grafschaft-Apotheke, Bentheimer Str. 34, Nordhorn, Tel. 059 21 / 40 97 J = Apotheke Am Kreuzkamp, Südstr. 61, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 44 00 K = Hirsch-Apotheke, Gildehauser Weg 65, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 37 70 L = Linden-Apotheke, Lindenallee 15, Nordhorn, Tel. 059 21 / 884 90 M = Vechte Apotheke, Winstr. 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 950 80 N = Loewen-Apotheke, Denekamper Str. 5, Nordhorn, Tel. 059 21 / 63 33 O = Marien-Apotheke, Osnabrücker Str. 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 31 77 P = Die Kur Apotheke, Bahnhofstr. 6, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 60 06 Q = Quaink-Apotheke, Bahnhofstr. 29, Nordhorn, Tel. 059 21 / 880 88 R = Stadtflur-Apotheke, Immenweg 23b, Nordhorn, Tel. 059 21 / 713 56 35 S = Burg Apotheke, Graf-Egbert-Str. 7, Schüttorf, Tel. 059 23 / 90 35 88 T = Stern-Apotheke, Gildehauser Weg 53, Nordhorn, Tel. 059 21 / 54 40 Niedergrafschaft Äh Apotheke im Ärztehaus, Neuenhaus, Berliner Str. 9, Tel.: 0 59 41 / 920 99 83 Burg-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 30, Tel.: 0 59 41 / 84 00 Dinkel-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 48, Tel.: 0 59 41 / 98 95 94 Kronen-Apotheke, Uelsen, Neuenhauser Str. 30, Tel.: 0 59 42 / 535 Löwen-Apotheke, Hoogstede, Hauptstraße 32, Tel.: 0 59 44 / 785 Markt-Apotheke, Uelsen, Am Markt 5, Tel.: 0 59 42 / 808 Müller‘sche-Apotheke, Emlichheim, Hauptstr. 12, Tel.: 0 59 43 / 306 Rats-Apotheke, Veldhausen, Dr.-Picardt-Str. 46, Tel.: 0 59 41 / 18 37 Ring-Apotheke, Emlichheim, Ringer Straße 5, Tel.: 0 59 43 / 12 22
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Trauerbegleitung hilft. 0 59 21 - 34 9 40 0 59 41 - 41 55 0 59 42 - 98 98 120
Die Übergabe der Urkunde Foto: Euregio-Klinik
Bestattermeister ROMPC® Trauerbegleiterin
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