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Vechte

KURIER Heimatblatt für die Grafschaft Bentheim

Ausgabe Juni 2012/2

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Fest der Kulturen 2012 Kulturenreichtum in der Grafschaft

Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks. (Auguste Escoffier)

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Nordhorn. Das Fest der Kulturen am vergangenen Wochenende im Kloster Frenswegen zeigte eindrücklich den Reichtum an Kulturen in der Grafschaft Bentheim. Das Programm reichte von niederländischem Volkstanz über orientalischen Tanz bis zu Klezmerklängen mit dem Duo NIHZ und von schottischer Musik der Nordhorn Pipes and Drums bis zu

Opernstücken des Euregio Chores, von türkischem und kurdischem Tanz bis zum Jugendchor und Blockflötenensemble der Städtischen Musikschule. Im Innenhof fanden die Besucher eine Vielzahl von Ständen mit Aktionen, fair gehandelten Produkten, Informationen und vor allem kulinarischer Vielfalt vor. Lesen Sie weiter auf Seite 17

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Nordhorn LCN-Triathleten erfolgreich - Seite 14 Fest der Kulturen- Seite 17 Obergrafschaft Musical der Kath. Grundschule Schüttorf - Seite 21 Bentheim sucht die Weinkönigin - Seite 22

und viel Interessantes

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Niedergrafschaft Heimatfreunde Emlichheim auf Tour - Seite 6 50 Jahre Judo-Club Uelsen - Seite 9 Bauherrenabend in Neuenhaus - Seite 12

Sonderthemen Glas- & Gebäudereiniger in der Grafschaft - Seite 25 Flurbereinigung in der Grafschaft - Seite 26 Rock gegen Rechts Seite 27 Urlaubspflege für Senioren - Seite 29 Neuer Defibrilator in Nordhorn - Seite 31

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Aus dem Inhalt:

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Kurz notiert ... Schwarz – Rot – Gold Auf dem Weg zum EM - Fieber

immer noch nicht in dem Maß ausgebrochen, wie ich es eigentlich erwartet hatte. Leicht erhöhte Temperatur. Die Hoffnung auf eine baldige Infektion ist aber da und ein leichtes Kratzen spürbar. Auf der Suche nach Gründen bleibt eigentlich nur das verkorkste persönliche Fußballjahr als Ursache für meine anhaltende Fußball-Lethargie zu nen-

Von Sven Wesker - Die Europameisterschaft ist wohl das Highlight dieses Sommers. Auch das Nordhorner Stadtbild ist von Schwarz, Rot und Gold geprägt. Hier und da blitzen vereinzelt noch weitere Nationalfarben auf. Italienische, portugiesische und niederländische Fahnen sind mir schon ins Auge gefallen. Nach dem etwas glücklichen Auftaktsieg gegen Portugal ist der Start ins Turnier aber gelungen. Mario Gomez wurde von Mehmet Scholl, meinem persönlichen Fußballgott, zwar weitgehend zerpflückt, war aber immerhin zur Stelle als er es sein musste. Ebenso Manuel Neuer, der die drei Punkte für ganz Fußballdeutschland kurz vor Schluss retten konnte. Zu diesem Zeitpunkt war das EM-Fieber bei mir aber Karo beim Kartenspiel südfranzösisches Seebad merkwürdig Südsüdwest (Abk.) ‚Bett‘ in der Kindersprache

entkleiden, sich ...

Foto: Werner Westdörp

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neun Punkten im Gepäck aus der Gruppenphase zu gehen, macht eine breite Brust. Und die kann unsere Mannschaft gut brauchen. Es wird ja nicht leichter. Wir dürfen also gespannt sein und hoffen, dass wir bis zum Schluss die Europameisterschaft genießen dürfen. Am liebsten natürlich mit Europas Fußballkrone als glanzvollem Abschluss.

Impressum: VechteKURIER Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH Coesfelder Hof 2, 48527 Nordhorn Geschäftsstelle: Jahnstraße 32 . 48529 Nordhorn Telefon: 0 59 21 / 81 96 97-0 Telefax: 0 59 21 / 81 96 97-9 eMail: info@vechtekurier.de Internet: www.vechtekurier.de Geschäftsführung Dipl.-Kfm. Jochen Anderweit Anzeigenberatung Friedrich ter Horst (verantwortlich für Anzeigen) Tel. 0 59 21 / 81 96 97-1 Mobil: 0170 / 703 62 12 f.terhorst@vechtekurier.de Alexander ter Horst Tel. 0 59 21 / 81 96 97-3 Mobil: 0174 / 38 286 60 a.terhorst@vechtekurier.de Ralf Jüngerhans Tel. 0 59 21 / 81 96 97-4 Mobil: 0162 / 623 09 68 anzeigen5@vechtekurier.de Redaktion Sven Wesker Tel. 0 59 21 / 81 96 97-5 redaktion@vechtekurier.de Gestaltung Petra Heisig Tel. 0 59 21 / 7 07-713 satz@vechtekurier.de Druck: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG, Nordhorn Für unverlangt eingesandte Unterlagen und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Alle Berichte geben die Meinung der Autoren wieder. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtum vorbehalten. An von uns erstellten Anzeigen behalten wir uns die Rechte vor.

englisch: Biene

Skatausdruck

Schellfischart

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3 englisch: nach, zu

Wüsteninsel

Spreizschritt beim Ballett

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ungenau, nicht klar

Rufname von Pacino

Tempelstadt am Nil

zugkräftig

Arzneiform

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zubereiten

che ich tatsächlich schon vom Gewinn der Europameisterschaft. Das Fieber scheint sich also doch langsam anzubahnen. Die erste Halbzeit hat nun auch endlich gezeigt, was in unserer Elf steckt. Ein Sieg gegen die Niederländer, die jetzt ja so gut wie ausgeschieden sind, ist eben doch nicht unbedingt Pflicht, aber ein Zeichen in Richtung der Gegner, die noch kommen und hoffentlich auch unter die Räder geraten. Besonders für Mario Gomez war das Spiel am Mittwoch eine Gelegenheit, Mehmet Scholl in Erklärungsnot zu bringen. Und das ist ihm gelungen. Zu schade, dass Scholl nach dem Spiel nicht als Experte im Einsatz war. Das Viertelfinale ist für Jogis Jungs ziemlich sicher. Morgen steht noch die Kür an. Ungeschlagen und mit

Spitzname Lincolns

südKfz-Z. Franken- deutsch: Junge thal

Heilpflanze

angestrebter Zustand Hauptstadt Jemens

nen. Auch wenn sich unsere Nationalelf nach dem ersten Spiel harscher Kritik stellen musste, greifen hoffentlich alte Fußballweisheiten – „Deutschland ist eine Turniermannschaft!“ oder „Am Ende heißt der Sieger immer Deutschland!“. Hoffen wir also das Beste! Das Spiel gegen Holland war ein Meilenstein auf dem Weg zum Titel. Jetzt spre-

Der nächste VechteKURIER erscheint am: 30. Juni 2012 Anzeigen-Annahmeschluss: 26.06.2012

DA R O F R E I S S E R V E R F EMT N I NA ADL I G USER ALA I A r be U R U ASEN e a d OM NZ g sg un Au WA S A RAD I s ö n RAE B E E L tzte R E P E T R le P I C GUS NA I D I OD E S CH A DH A F T E L L A Z I ER STUFE FUERSORGE


Emlichheim feiert Geburtstag - Teil 4

Landbuch von 1656 (ar). Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges förderte Graf Ernst Wilhelm den Wiederaufbau des Landes. Er ordnete u.a. das Gerichtwesen neu, erneuerte die Gilden der Handwerker, ließ die Moorsiedlung Piccardie anlegen und führte eine Steuerreform durch. Mit der letztgenannten Maßnahme wollte er eine Änderung in der Besteuerung des Grundbesitzes herbeiführen. Die Bauern zahlten bis dahin eine Vermögenssteuer, die an die Einteilung in Voll-, Halb-, Viertelerbe und Kötter gekoppelt und wie diese schon sehr alt war. Der Vollerbe zahlte zum Beispiel 1598 fünf Reichstaler, die anderen entsprechend weniger. Einige kleinere Höfe hatten in der Zwischenzeit ihren Grundbesitz nicht unerheblich vergrößern können, zahlten ihre Steuern aber immer noch nach der alten Erbeseinteilung.

Um eine gerechtere Bemessungsgrundlage für die Steuerhebung zu erreichen, beschloss der Bentheimer Landtag, den Grundbesitz eines jeden Bauern in der Grafschaft vermessen zu lassen und danach die Abgaben, das sogenannte Landgeld, festzusetzen. Die Vermessung wurde von 1656 bis 1659 durchgeführt, das

Ergebnis nach Gerichtsbezirken und Gemeinden geordnet und in der „Beschreibung aller Ländereien“, allgemein „Landbuch“ genannt, zusammengestellt. Das Landbuch enthält ein Verzeichnis aller Grundbesitzer und für jeden eine Aufstellung der einzelnen Acker- und Grünlandflächen mit den zugehörigen Flurnamen

und Grundstücksgrößen. Die Größe der Grundstücke wurde in Quadratruten angegeben. Eine detaillierte Auswertung nach Höfen ist für Emlichheim nur bedingt möglich, da viele Dorfbewohner, die ein bürgerliches Handwerk ausübten oder Handel betrieben, auch Äcker besaßen und bestellten. Folgender Besiedlungsstand lässt

sich aber daraus ablesen: Vollbauern = 18, Weitere Höfe mit Acker- und Grünland = 37, Hofstellen nur mit Ackerland = 16, Landbesitzer ohne Hof = 39. Das Original des Landbuches von Emlichheim befindet sich im Niedersächsischen Staatsarchiv Osnabrück. Dr. Heinrich Voort hat es im Jahre 2000 übertragen und in der Reihe „Das Bentheimer Land“ als Buch veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der Landvermesser Winshemigh am 22. Januar 1656 nach Emlichheim gekommen war und hier seine Tätigkeit aufgenommen hat. Er hatte Beziehungen zum Kirchspiel Emlichheim, denn seinem Vater, dem Leutnant der Generalstaaten Egbert Winsheim oder Winsemius, gehörte das Gut Große Heest. Von 1656 bis 1659 wurde der gesamte Grundbesitz im Raume Emlichheim vermessen.

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Samtgemeinde Emlichheim Kinderbetreuung der 0-3 Jährigen Noch wenige Plätze ab August im Senfkorn frei

Emlichheim. Das Senfkorn Mehrgenerationenhaus bietet zwei Betreuungskonzepte an: In der Krippengruppe „Krümelkiste“ haben die Eltern die Möglichkeit, sich den Krippenplatz und somit auch die Betreuungskosten mit anderen Eltern zu teilen (Platzsharing). Besonderheit der „Krümelkiste“ sind unsere Firmen-Kita-

Plätze. Firmen können für Ihre Mitarbeiterinnen aber auch Mitarbeiter, einen Krippenplatz finanzieren. Die Plätze werden vom Europäischen Sozialfond (ESF) bezuschusst und bieten den Arbeitnehmer/innen die Möglichkeit, flexibel in ihren Beruf wieder einzusteigen mit sehr geringen Kosten für die Kinderbetreuung. Die Kernbe-

treuungszeit von 07:30 Uhr 14:00 Uhr kann nach Bedarf bis 18:00 Uhr ausgeweitet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein warmes, kindgerechtes Mittagessen zu bestellen. Ab August sind hier noch Plätze frei. Bei dem zweiten Betreuungsangebot (Gruppe „Die kleinen Strolche“) wird Flexibilität groß geschrieben. Ganz indivi-

duell können die Eltern ihre Kinder zum gemeinsamen spielen, toben und basteln bringen. Wir bieten den Kindern einen Ort, an dem sie sich und andere Kinder erleben und Grenzen auf gleicher Ebene erfahren können. Viele Eltern nutzen das flexible Betreuungsangebot, um ihre Kinder nach ihren eigenen Bedürfnissen langsam

und sicher auf den Kindergarten vorzubereiten. Der Vorteil der Kinderbetreuung im Senfkorn ist die familiäre Umgebung, die von den Kindern und auch von den Eltern als sehr angenehm empfunden wird. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.mgh-senfkorn. de oder unter der Rufnummer 0 59 43/9 83 97 37.

DVD-Sommeraktion in der Samtgemeindebücherei kostenlose Ausleihe von Juni bis August - Bücherei weist auf Online-Angebot hin

Emlichheim. In der Zeit von Juni bis einschließlich August besteht die Möglichkeit, DVD`s in der Samtgemeindebücherei kostenlos auszuleihen. Dafür hat die Bücherei für diesen Zeitraum 40 Filme angeschafft, die in dieser Zeit zusätzlich zum vorhandenen Angebot zur Verfügung stehen. Wie Susanne Meijerink, Leiterin der Samtgemeindebücherei, mitteilt, befinden sich in dem Filmbestand unter anderem aktuelle DVD-Neuerscheinungen, Kinderklassiker

und viele andere Jugend- und Erwachsenenfilme. Während dieser Sommeraktion fallen für Ausleihen aus dem kompletten DVD-Angebot keine Gebühren an. „Somit steht auch einer mehrfachen Ausleihe von Filmen im KinderJugend und Erwachsenenbereich nichts im Wege“, stellt Meijerink fest. Sie und das Büchereiteam freuen sich, dieses Angebot zum 10 Jährigen Bestehen anbieten zu können. Bietet es aus ihrer Sicht doch das Potential für gemeinsame

Filmabende im Kreise der Familie. Nach Informationen von Meijerink werden in die OnlineDatenbank die 40 DVD`s nicht aufgenommen, da diese Medien nur während der Sommeraktion den Büchereibestand ergänzen werden. „Nach dem übrigen Bestand der Bücherei kann aber weiterhin bequem vom heimischen Rechner aus recherchiert werden“, teilt die Büchereileiterin mit. Dabei ist es möglich, gezielt nach einem Buch, einer Zeitschrift, einer CD oder nach DVD`s

zu suchen. In den Suchergebnissen werden weitere Informationen zum Beispiel zu Büchern angeboten und auch das Buchcover angezeigt. Des Weiteren wird angegeben, ob das gewünschte Medium ausleihbar oder verliehen ist. Die Reservierungen und Verlängerung der Ausleihfristen können über ein entsprechendes Leserkonto durchgeführt werden. Dabei erhält der Leser über das Leserkonto jederzeit den aktuellen Ausleihestatus. Für das Leserkonto wird ein

Leserausweis vorausgesetzt, der bei der Samtgemeindebücherei erworben werden kann. Die Webseiten der Samtgemeindebücherei Emlichheim sind über die Internetseiten der Samtgemeinde Emlichheim www.emlichheim.de im Bereich Bildung und Kultur zu erreichen. Bei weiteren Fragen steht ihnen die Samtgemeindebücherei während der Öffnungszeit unter der Telefonnummer 05943/984555 oder per E-Mail buecherei@ emlichheim.de zur Verfügung.

„Was tun, wenn...“

Neue Homepage der Reformierten in Emlichheim gibt hilfreiche Tipps Emlichheim/Neuringe. Die Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde in Emlichheim tritt seit einigen Wochen mit einer Homepage an die Öffentlichkeit. Unter www.emlichheim.reformiert. de gelangt der interessierte Leser mit zwei Klicks auf die Homepage der Landeskirche und mit einem weiteren Klick auf die Seite der Kirchengemeinde in Emlichheim. Dort findet sich eine Vielzahl von Informationen rund um die Kirchengemeinde unter Menue-Punkten wie ‚Zur Gemeinde‘ (Gremien, Gemeindekreise), ‚Aktuelles‘ (Gottesdienstzeiten, Termine, Nachrichten und Berichte) und eine Bildergalerie. Außerdem gibt es eine

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Rubrik ‚Was tun, wenn...‘, in der sich hilfreiche Tipps befinden, was zum Beipiel zu tun ist, wenn sich jemand taufen lassen möchte oder eine kirchliche Trauung wünscht. Auch im Trauerfall finden Angehörige dort Hinweise für die dann nötigen Schritte. Die Tageslosungen der

Herrnhuter Brüdergemeine runden das Angebot ab. Da die Homepage seit Februar online ist, konnten erste Optimierungen schon vorgenommen werden. Weitere konstruktive Hinweise nimmt die Kirchengemeinde gerne entgegen unter kirchengemeinde.emlichheim@reformiert.de.

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Samtgemeinde Emlichheim „Die Emmelkamper Frauen fietsen immer noch“ Emlichheimer Fietsenclub seit 40 Jahren unterwegs

Emlichheim (mj). „Die Emmelkamper Frauen fietsen wieder!“ So hieß es unlängst und so heißt seit genau 40 Jahren in der Zeit von Mai bis September an jedem Mittwoch. Gemeint sind die Frauen des Emlichheimer Fietsenclubs, der im Mai 1972 als eigene Abteilung der Bürgergemeinschaft Emlichheim gegründet wurde. Den ersten Startschuss gab der damalige Vorsitzende Dr. Rudolf Oppel. Grund genug für den jetzigen Vorsitzenden Heinrich Lindemann am Haus Ringerbrüggen den Startschuss zur Jubiläumstour zu geben. Aber bevor es soweit war, überreichte er allen Damen als weithin sichtbares Erkennungssymbol ein rotes T-Shirt. 23 muntere Emlichheimer Frauen sind es, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam in die nähere Umgebung zu „fietsen“ und die Gemeinsamkeit und Geselligkeit zu genießen. Je nach Wetter werden kürzere oder längere Strecken zurückgelegt. Einmal im Jahr kommt eine Tagestour dazu und so summiert sich die gefahrene Strecke auf ca. 400 km jährlich. Über jede einzelne Tour führt die erste Vorsitzende des Damenclubs Fenna Meier genau Buch. Und so kann die Vorsitzende zu Beginn der Ju-

biläumstour die insgesamt in 40 Jahren gefahrene Strecke mit knapp 17800 km angeben, was fast einer Strecke von Emlichheim nach Peking (China) und zurück entspricht. Besonders froh sind alle Beteiligten, dass auf dieser langen Strecke nie etwas passiert ist. Lediglich Hanni Künnen kann von einem Sturz mit dem Fahrrad berichten und an die heftigen Schmerzen erinnert sie sich noch gut. „Abends bin ich noch ins Krankenhaus gefahren“, erzählt sie, aber es sei alles glimpflich verlaufen. Eigentlich habe es in all den Jahren nur „Plattfüße“ an den Rädern gegeben, resümiert Fenna Meier lachend. Aber nicht nur über die gefahrenen Kilometer führt die agile Vorsitzende, die diese Funktion bereits seit 30 Jahren

als Nachfolgerin von Henni Kuipers ausübt, genau Buch, auch die Teilnehmerlisten werden bei jeder Fahrt akribisch abgehakt. „Und bei unserer letzten Fahrt Ende September küren wir denn unsere Fietsenkönigin“, erzählt Meier. Fietsenkönigin wird die Dame, die am häufigsten mitgefahren ist. Für die Königin gibt es dann ein kleines Geschenk und natürlich wird bei der Krönung auch das von Henni Kuipers gedichtete „Fietsenlied“ gesungen. Auch die Geselligkeit, das Zusammensein ist den Damen wichtig, deshalb wird der Mittwochabend im Winter zum Kegelabend umfunktioniert. „Wir wollen uns doch nicht aus den Augen verlieren“, betont eine der Damen. Aber auch da bleiben die Da-

men unter sich. „Wir können nur ohne Männer“, bestätigt Fenna Meier. „Das haben wir einmal probiert, aber nur zwei Männer sind gekommen“, das funktioniere einfach nicht. Fenna Meier und Enni Pamann gehören dem Fietsenclub an seit Dr. Oppel an der Mühlenstraße

den ersten Startschuss gegeben hat. Jetzt, 40 Jahre später, ist es Nachfolger Heinrich Lindemann, der die Damengruppe vor der Jubiläumsfahrt in die Weusten bei herrlichem Frühlingswetter am Haus Ringerbrüggen begrüßt. Bei seiner kurzen Festrede erinnert er daran, dass in der Satzung der Bürgergemeinschaft die „körperliche Ertüchtigung durch Spiel und Sport als wesentliches Aufgabengebiet festgeschrieben ist“ und dass die Damen diese Aufgabe in löblicher Regelmäßigkeit erfüllt hätten. Und bei einem Glas Emmelkamper Holunderlikör mit Sekt wünschte er allen Damen des Emmelkamper Fietsenclubs auf ihren nächsten Touren „immer eine Handvoll Luft im Reifen.“

Fotos: Gerold Meppelink

Neue Theatergruppe für plattdeutsches Laienspiel Premiere mit „Roderichs Jubiläum“

Laar. Zu Beginn des Jahres hatte der Verein zur Erhaltung der Windmühle Laar/ Vechte e.V. unter Vorsitz von Steven Lambers öffentlich den Plan vorgestellt, eine Laienspielschar für plattdeutsches Theater in Laar zu gründen. Inzwischen haben sich 20 Personen gemeldet, die Interesse zeigen, in einer solchen Spielschar mitzuwirken. Die Begeisterung für diese Idee führte dazu, dass die Gruppe sich schon im

Februar traf, um das weitere Vorgehen zu beraten. Man beschloss, künftig als Spielschar des Mühlenvereins Laar unter dem Namen „De Möllenspöllers“ aufzutreten. Die Gruppe entschied sich, zunächst einen lustigen plattdeutschen Einakter einzuüben. Die Spielschar suchte das Stück „Roderichs Jubiläum“ aus, in dem fünf Personen mitspielen, zwei männliche und drei weibliche. Seit Anfang März übt die Laien-

spielschar dieses Stück ein. Dankenswerterweise stellte der Kirchliche Gesangverein der ev.- ref. Gemeinde Emlichheim die Kulissen für den Bühnenaufbau zur Verfügung. Am Mittwoch, den 20. Juni 2012 feiert die Laienspielschar „De Möllenspöllers“ Premiere mit dem Stück von Fred Redmann „Roderichs Jubiläum“ um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Laar. Karten gibt es nur an der Abendkasse.

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Samtgemeinde Emlichheim Tagesfahrt der Heimatfreunde Emlichheim Besuch der Festung Bourtange und des Fischerdorfs Ditzum

Emlichheim (ar). Wie in jedem Jahr möchten die Heimatfreunde wieder auf Fahrt gehen. Am Mittwoch, 8. August geht es los mit dem Bus um 8 Uhr ab Haus Ringerbrüggen zur Festung Bourtange in Holland. Dort erwartet uns eine sachkundige Führung mit Besuch der Synagoge. Anschließend besteht noch Zeit für einen kurzen Bummel durch die Festung. Gegen 13 Uhr führt uns die Fahrt weiter zum wunderschönen Fischerdorf Ditzum im Rheiderland, wo uns ein Gästeführer die schönen Seiten des Ortes zeigen wird. Danach bleibt noch

genügend Zeit für eine Kaffeepause, bevor wir uns in einem typisch friesischen Restaurant zum gemeinsamen Abendessen treffen. Die Kosten für Frühstück und Würstchen am Bus, Eintrittsgelder, Führungen und dem Abendessen im Fischrestaurant betragen für Mitglieder 40 Euro und Nichtmitglieder 45 Euro. Es sind noch einige Plätze frei. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Ebenfalls sind uns neue Mitglieder willkommen. Ihre Anmeldungen nehmen Gertrud Rötterink, Tel. 4585, und Renate Kuipers, Tel. 1426, entgegen.

Foto: Albert Rötterink

Farbenprächtige „Spazoren“ nach Peter Hacks

5. Klasse des Gymnasiums Emlichheim stellt in Grafschafter Volksbank aus Emlichheim. In der Geschäftsstelle Emlichheim der Grafschafter Volksbank ist seit einigen Tagen eine „Gute-Laune-Ausstellung“ farbenprächtiger Figuren aus Papiermaché zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse des Gymnasiums Emlichheim fertigten die Figuren liebevoll im Rahmen ihres Kunstunterrichts. Die inhaltliche Vorlage lieferte das Gedicht „Nachricht vom Leben der Spazoren“ von Peter Hacks aus dem Jahr 1965. Das Gymnasium Emlichheim ist mit der Grafschafter Volksbank in einer Schulkooperation verbunden. Mit großer Begeisterung erstellten die jungen Künstler der 5. Schul-

klasse die Figuren. Ideen, wie die Spazoren aussehen könnten, gab es viele. Von der Planung bis zur Fertigstellung war es jedoch ein weiter Weg. Zuerst wurde über einem Luftballon der Rumpf aus Kleisterpapier geformt. Der Kopf entstand aus einer zerknüllten Zeitung. Ihn mit dem Rumpf zu verbinden, erforderte viel Geschick und noch mehr Geduld. Auch das Anbringen der Beine aus Toilettenpapier-Rollen sah leichter aus als es war. Entweder war ein Bein zu kurz, das andere zu lang oder zu schief, so dass die Figur nicht stehen wollte. Mit Hilfe von Papiermaché und Pappfüßen konnte Abhilfe geschaffen werden.

Ohren aus Papptrichtern wurden individuell angepasst und Arme aus einer gerollten Zeitungsseite an der Figur befestigt. Auch ein Schweinerüssel aus Papiermaché durfte nicht fehlen. Anschließend folgte die Feinarbeit, das Bemalen der Figuren und das Herstellen der Accessoires, so dass jede Figur zu etwas Besonderem wurde. Die Betreuung der Arbeiten am Gymnasium Emlichheim lag in den Händen der Kunstlehrerin Hiltrud Floren. Im Gedicht von Peter Hacks, dem Ausgangspunkt der gestalterischen Arbeit, heißt es unter anderem: “Bei Asien gleich querfeldein, Da leben die Spazoren. Die haben Rüssel wie

Foto: Grafschafter Volksbank

ein Schwein und tellergroße Ohren“. Martina Eilert, Leiterin der Geschäftsstelle Emlichheim der Grafschafter Volksbank, fand bei der Eröffnung der Ausstellung lobende Worte: „Die Umsetzung der textlichen Vorlage in die Figuren ist

den Schülerinnen und Schülern hervorragend gelungen“. Die Ausstellung wird während der Geschäftszeiten in der Geschäftsstelle Emlichheim der Grafschafter Volksbank gezeigt. Sie ist dort noch bis zum 30. Juni zu besichtigen.

Heimatverein der Grafschaft Bentheim lädt ein Jahreshauptversammlung in Emlichheim

Emlichheim. Am Samstag, dem 23. Juni 2012 findet ab 14.30 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung des Heimatvereins der Grafschaft Bentheim e.V. im Haus Ringerbrüggen in Emlichheim statt. Zu Beginn gibt es erst einmal Kaffee und Kuchen, serviert vom örtlichen Verein

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„Heimatfreunde Emlichheim und Umgebung e.V. Anschließend stehen neben dem Jahresbericht, der Kassenbericht, die Entlastung des Vorstandes und Verschiedenes auf der Tagesordnung. Vorab wird die Gemeindedirektorin von Emlichheim und Samtgemeindebürgermeisterin Dani-

ela Kösters ein Grußwort an die Gäste richten. Im darauf folgenden Rahmenprogramm hält Albert Rötterink aus Anlass des 700-jährigen Jubiläums der Gemeinde Emlichheim einen Vortrag über die geschichtliche Entwicklung Emlichheims von der ersten Besiedlung bis heute. Im

Anschluss daran besteht die Möglichkeit, die heimatkundliche Ausstellung der Heimatfreunde Emlichheim und Umgebung im Obergeschoss des Hauses Ringerbrüggen und die historische Bauernküche im benachbarten „Hof Foto: Albert Rötterink Veldink“ zu besichtigen. Mit- matvereins sind herzlich einglieder und Freunde des Hei- geladen.


Samtgemeinde Emlichheim Flucht, Vertreibung, Ansiedlung und Neuaufbau Ausstellung des Lagerbarackenvereins Alexisdorf – Neugnadenfeld Neugnadenfeld. Das ursprüngliche Ziel des Vereins war die Erstellung einer Siedlungshistorischen Ausstellung in Form einer Museumsbaracke zur Dokumentation von Flucht, Vertreibung, Ansiedlung und Neuaufbau der Herrnhuter Brüdergemeine sowie der Entstehungsgeschichte des Ortes Neugnadenfeld. Ziel ist, die Geschichte der Einwohnerinnen und Einwohner von Neugnadenfeld zu dokumentieren, von Leonberg bei Stuttgart zum Leonberg in Polen, Flucht und Vertreibung aus den Ostgebieten, Kriegsgefangenenlager Alexisdorf, die Ansiedlung im Jahre 1946 in den Baracken des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Alexisdorf, Aufbau der Siedlung Neugnadenfeld. Spuren der Vergangenheit aus dieser Zeit sind kaum noch im Ortsbild wahrzunehmen. Noch sind wir in der glücklichen Lage, Zeitzeugen zum Leben in der Barackenzeit befragen zu können. Damit dieses Foto: www.neugnadenfeld.de

Wissen und die Erfahrungen der ersten Siedlerinnen und Siedler von Neugnadenfeld nicht verloren gehen, wollen wir die Geschichte und Entstehung Neugnadenfelds durch das Projekt anschaulich und erfahrbar machen. Den nachfolgenden Generationen und den zugezo-

genen, neuen Bewohnern Neugnadenfelds sowie interessierten Besuchern soll die komplexe und einmalige Geschichte des Ortes und der Menschen bewusst gemacht werden. An den kommenden Sonntagen (ab dem 17. Juni) ist die Ausstellung immer von 15.30 bis 17.30 Uhr geöffnet.

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Samtgemeinde Emlichheim Einsatzübung der Ortsfeuerwehr Emlichheim

Feuer im Maschinenhaus einer Biogasanlage - Vermisster Mitarbeiter gerettet Emlichheim. Am Mittwochabend, den 30. Mai gegen 18:20 Uhr wurde die Freiwillige Ortsfeuerwehr Emlichheim zu einem Brand in einer Biogasanlage in Emlichheim gerufen. Mit sechs Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften rückte die Emlichheimer Wehr aus. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich folgende Lage dar. Im Maschinenraum der Anlage war aus ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Ein Mitarbeiter wurde vermisst. Sofort rüstete sich ein Trupp mit schweren Atemschutzgeräten aus, um vorrangig die vermisste Person zu suchen. Sie wurde im Keller des Maschinenhauses vermutet. Der Trupp nahm Anzeige

die Suche nach dem Mitarbeiter auf, konnten diesen jedoch nicht im Maschinenhaus finden. Daraufhin lösch-

te die Feuerwehr den Brand. Weitere Einsatzkräfte fanden schließlich die Person, die auf dem Gelände unter einem Betonklotz eingeklemmt war. Die Besatzung des Gerätewagens

und weitere Kameraden konnten den Verletzten mit Hilfe eines hydraulischen Spreizers retten. Da sich das Feuer auf große Teile der Biogasanlage ausgebreitet hatte, musste eine Wasserversorgung aufgebaut werden. Hierzu mussten mehrere hundert Meter Schlauchmaterial verlegt werden. Ein Hydroschild wurde aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen auf andere Gärbehälter zu verhindern. Ein Angriffstrupp rüstete sich mit feuerfesten Anzügen aus und unterstütze die Löscharbeiten. Ein Feuerwehrmann, der mit den Löscharbeiten im Keller des Maschinenhauses beauftrag war, verletzte sich am Fuß. Aus eigener Kraft

konnte er nicht über die Treppe nach draußen gelangen. Er musste von einem Rettungstrupp aus seiner misslichen Lage gerettet werden. Gegen 19:30 Uhr war die Übung

beendet. Helmut Tieneken und Ingo Großmann, die die Übung geplant hatten, waren in der anschließenden Manöverkritik mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden.

Fotos: Feuerwehr Emlichheim

Tradition seit 1927

Malerbetrieb und Fachgeschäft Egbert Schüttler in Emlichheim Der Malerbetrieb wurde 1927 von Friedrich Meppelink gegründet und steht seit jeher für Qualität und gute Beratung. Heinrich Schüttler, Schwiegersohn des Firmengründers, übernimmt 1961 die Geschäfte und eröffnet 1964 ein Farbenfachgeschäft. Nach bestandener Meisterprüfung im Jahr 1988 und weiteren erfahrungsreichen Jahren wird Egbert Schüttler 1997 zum Inhaber und leitet das Unternehmen seither mit seiner Frau Christel Schüttler erfolgreich. Auch die Tochter und der Schwiegersohn, Jessica und Christian Stoffers, arbeiten in diesem traditionsreichen Familienunternehmen. Als anerkannter Ausbildungsbetrieb im Maler- und Lackiererhandwerk bietet der

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Betrieb auch jungen Menschen eine gute berufliche Perspektive für den Start ins Berufsleben. Der Malerbetrieb Egbert Schüttler bietet zudem in seinem Fachgeschäft ständig eine große Auswahl an Farben, Tapeten und Bodenbelägen in Profiqualität. Auch auf individuelle Wünsche der Kunden kann hier sofort reagiert werden. Mit einer Brillux-Farbenmischanlage können Lacke, Farben und Lasuren umweltfreundlich und farbgenau nach Kundenwunsch sofort gemischt werden. Zuverlässigkeit, Sauberkeit, Pünktlichkeit und ehrliche Beratung im Handwerk wie im Handel begründen die langjährige, erfolgreiche Arbeit für die Kunden der Firma Schüttler. Weitere Informationen gibt es unter www.malerschuettler.de.


Samtgemeinde Uelsen 50-jähriges Jubiläum des Judoclub Uelsen e.V.

Judoclub Uelsen e.V. blickt auf ein halbes Jahrhundert Vereinsgeschichte zurück Uelsen. Am 24. März 1962 trafen sich die zwölf Gründungsmitglieder Friedrich Ekelhoff, Henk Stegink, Gerrit Nossels, Johann Koning, Klaus Kube, Johann Daalmann, Gerd Lambers, Johann Lambers, Jan Schüürmann, Jürgen Scherneck, Helmut Kamps und Günther Mölderink. Die Idee, den Judosport in Uelsen zu betreiben, entstand durch die Freundschaft von Günter Mölderink und Henk Kwakkel aus Hardenberg (NL), der dort schon im Judosport aktiv war. Gegründet wurde der Verein damals als selbstständige Abteilung des SV Olympia Uelsen. Der Judo Club Uelsen leistet durch persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz vieler Mitglieder einen erheblichen Beitrag zur Förderung des Zusammenspiels zwischen Jung und Alt sowie zur Schulung des sozialen Verhaltens und sozialer Stärken, was gerade für Kinder und Jugendliche heute nicht als selbstverständlich angesehen werden kann. Seit der Gründung 1962, noch unter dem Dach des SV Olympia Uelsen e. V., hat sich der Verein im Judosport des Landes Niedersachsen etabliert. Immer hat er an den sportlichen Wettbewerben teilgenommen

und ermöglicht auch heute seinen Mitgliedern sich neben den Einzelwettbewerben im Mannschaftskampf zu beweisen. Wolfgang Vulperhorst, einer der erfolgreichsten niedersächsischen Judoka, hatte seine Wurzeln in Uelsen. Lehrgangsangebote über den Vereinsrahmen hinaus mit oftmals hochkarätigen Trainern, wie Frank Wieneke, untermauern das Bild eines höchst engagierten Vereins. Gemäß der Maxime „Fördern Sie den Nachwuchs, denn ohne Nachwuchs keine Zukunft“ hat sich der Verein das Ziel gesetzt, ein Gespür für Talente zu entwickeln. „Wir als Verein sehen Jetziger Vorstand und Festausschuß zum 50-jährigen Jubiläum: v.L. Reinhard Weinberg, Heinz Steinweg, Günther darin unsere Verantwortung, Mölderink, Bernd Wever, Alfred Büter, Felix Jacobs, Winfried Reinhardt. Es fehlt Hermann Kamps Foto: A. Staib unsere jungen Sportler auf ihrem sportlichen Weg zu begleiten und zu unterstützen“, so der 1. Vorsitzende Winfried Reinhardt. Aus diesem Anlass finden am 09. Juni 2012 im Olympia Cafe in Uelsen, Am Waldbad 8, die großen Feierlichkeiten statt. Von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr treffen sich vorab geladene Gäste, Ehrungen und Belobigungen werden ausgesprochen und ab 18.00 Uhr beginnt dann der offizielle Festabend mit gemeinsamem Grillen und gemütlichem Beisammen sein.

v.o.L. Toni Steinweg, Jürgen Niers, Felix Jacobs, Winfried Reinhardt, Gerd von Beesten v.u.L. Karl-Heinz Kunert, Johann Küper, Heinrich Giesbers, Wolfgang Patzke Foto: Privat

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Samtgemeinde Uelsen Malwettbewerb für Grafschafter Kinder 2012 „Natur und Landschaft der Grafschaft Bentheim“

Uelsen/Grafschaft Bentheim. Alle Grafschafter Kinder sind aufgerufen, zu Stiften und Papier zu greifen und zum Thema „Natur und Landschaft der Grafschaft Bentheim“ ein Bild einzureichen. Die Bilder werden am 28. Juli auf dem Grafschafter Haus- und Nutztiertag in Uelsen ausgestellt und durch die Besucher bewertet. Auch dazu sind natürlich alle Kinder mit ihren Eltern herzlich eingeladen. Bereits im Jahr 2010 hatten die Veranstalter zu einem Malwettbewerb zum Thema „Mein liebstes Haustier“ aufgerufen und mehr als 150 Kinder hatten teilgenommen. Nachdem im vergangenen Jahr ein Fotowettbewerb stattgefunden hat, sollen die Kinder in diesem Jahr wieder zu Papier und Stift greifen. Bei dem Thema „Natur und Landschaft der Grafschaft Bentheim“ können die Kinder der Fantasie freien Lauf lassen. Wie sehen die Kinder die Landschaft der

Grafschaft Bentheim? Das kann zum einen der heimische Garten sein, zum anderen aber auch die Wald- oder Heidelandschaft oder auch einfach die Wiese mit grasenden Kühen. Die Veranstalter sind gespannt, welche Landschaftsund Naturbilder eingereicht

werden. Die Bedingungen für die Teilnahme am Malwettbewerb sind einfach: Format des Bildes: DIN A3 oder DIN A4 , Name, Adresse, Telefonnummer und Alter auf die Rückseite des Bildes . Die Bilder können bis zum 24. Juli an folgenden Stellen abgegeben werden:

wieder attraktive Preise zu gewinnen. In jeder der drei Kategorien winken drei Gutscheine eines Spielwarenladens; der erste Preis gewinnt 80,00 €, der zweite Preis 50,00 € und der dritte Preis 20,00 €. Die Preisverleihung für die Gewinner des Malwettbewerbes und der anderen Aktionen findet im September auf dem Hof Blekker in Uelsen statt. Der Grafschafter Haus- und Nutztiertag bietet viele spannende Aktionen für Kinder, bei denen tolle Preise zu gewinnen sind. Alle Kinder können sich an einer Kinderrallye mit spannenden Themen beteiligen. Bei einem Schätzwettbewerb geht es darum, das Gewicht eines Schafes richtig einzuschätzen. Veranstaltet wird der Grafschafter Haus- und Nutztiertag von der Gemeinde Uelsen, der Lokalen Aktionsgruppe Region Grafschaft Bentheim e.V. und dem Verein Bentheimer Landtiere Foto: Uelsen Touristik e.V..

Uelsen Touristik, Am Markt 7, 49843 Uelsen, Telefon (0 59 42) 14 11 und Grafschaft Bentheim Tourismus e.V. Jahnstr. 14, 48527 Nordhorn. Der Wettbewerb wird in drei Kategorien bewertet: bis 6 Jahre ,von 7 bis 10 Jahre und ab 11 Jahre. Natürlich gibt es auch

‚Concerto arrivederci‘

Blockflötisten verabschiedeten sich mit beeindruckendem Konzert Uelsen. Die Blockflötenklasse der Musikschule Niedergrafschaft lud zum ‚Concerto arrivederci‘ ein. Am ersten JuniSamstag verabschiedeten sich

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im Abendkonzert in der Evangelisch-Reformierten Kirche in Uelsen einige Schülerinnen der Instrumentalklasse Hannelieke Vorstermans aus beruflichen Gründen. Eröffnet wurde das abwechslungsreiche Konzert vom Blockflötenensemble mit dem ‚Allegro‘ aus „Solomon der Königin von Saba“ von Georg Friedrich Händel (in einer Bearbeitung von Ulrich Herrmann). Zum Ensemble gehören Kathrin Lange /Sopranino,

Lisa Gülker/Sopranblockflöte, Katharina Singraven/Viviane Bröker/Mareike Naber – Altblockflöte -, Marie Helweg und Lorena Evers – beide Tenorblockflöte. Ihre Lehrerin und Organisatorin der Veranstaltung Hannelieke Vorstermans spielte die Bassstimme. Das Ensemble trug außerdem Musik aus dem „Concerto per 2 Flauti Traversieri“ von Antonio Vivaldi und aus dem NegroSpiritual „Joshua fought the

Klemp, Alina Stroot, Rieke Reinink, Sven Lücke, Laurien Schoemaker und Chaine Konjer. Altblockflöte spielten im Orchester Nathalie Evers, Kristin Veldhoff, Paula Klemp, Pia Knoop, Insa Jacob und Gina Kemkers, Tenorblockflöte Kathrin Lange, Dana Lichtendonk, Marie Helweg, Katharina Singraven. Lorena Evers, Mareike Naber, Viviane Bröker und Lisa Gülker spielten im Orchester die Bassstimme. Die Leitung hatte Hannelieke Vorstermans. Das Orchester präsentierte außerdem Werke aus „25 Dances“ von Tilman Susato, aus „Rhythm and Blues“ von Wesley Schaum und aus „Under the Bamboo Tree“ von Bob Cole. Das Publikum wurde nach 50 Minuten mit ‚Appetit auf mehr‘ in den Feierabend verabschiedet. Es zeigte sich sichtlich beeindruckt vom beachtlichen Niveau der Darbietungen und vom Ablauf des Foto: H. Vorstermans kurzweiligen Konzertes.

battle of Jericho“ von Jay Roberts vor. Phileas Gotthilf spielte beim Spiritual Schlagzeug. Dann folgte die ‚Ungarescha Saltarello‘ aus „Il Primo Libro de Balli“ von Giorgio Mainerio, gespielt vom Blockflötenorchester mit den Sopranblockflötistinnen Mira Kleine Vennekate, Isabel Kutzleb, Melina Jansen, Pia Kamps, Johanna Wiarda, Lydia Balderhaar, Mareen van Münster, Anne Lichtendonk, Katharina List, Greta


Samtgemeinde Neuenhaus Sparkasse spendet 1 000 Euro Zuwendung für Bauernmuseum in Osterwald

Osterwald. Am Freitag, 15. Juni 2012, wird das neue Bauernmuseum Brookman eröffnet. Die Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn unterstützt den Verein „Bauernmuseum Brookman Osterwald“, der das neue Bauernmuseum betreibt. Für die MuseumsAusstattung erhält der Verein eine Spende über 1 000 Euro. Gunter Niers, Leiter der Sparkasse Veldhausen überreichte den Spendenscheck an die Vereinsvorsitzende Anita Moss und unterstrich: „Diese Spende soll dem Museum nach einem guten Start dazu dienen, die Attraktivität der Ausstellung weiter zu steigern.“ v.l.: Gunter Niers, Leiter Sparkasse Veldhausen und Anita Moss, Vereinsvorsitzende Bauernmuseum Brookman Osterwald e.V.

Foto: KSK

Ausbildung im Jagdhornblasen

Musikschule Niedergrafschaft bietet neuen Kurs an Neuenhaus. Für Anfänger, Jugendliche und Erwachsene. die das Jagdhornblasen mit Der Unterricht findet donnersdem Fürst-Pless-Horn erlernen tags um 19 Uhr im Gebäude der möchten, bietet die Musikschule Niedergrafschaft ab September 2012 einen neuen Kurs ‚Grundausbildung im Jagdhornblasen’ an. Angesprochen sind nicht nur Jäger, sondern auch am Jagdhornblasen interessierte

Musikschule Niedergrafschaft in Neuenhaus, Oelweg 26, statt. Die monatliche Gebühr beträgt für Erwachsene 12,00 Euro, für Schüler und Jugendliche 9,75 Euro. Anmeldeformulare sind ab sofort in der Musikschulverwaltung erhältlich: Tel. 05942575 oder 2333, Mail: ms-niedergrafschaft@gmx.de.

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Samtgemeinde Neuenhaus Bauherrenabend in der Sparkasse Neuenhaus 60 Bauinteressierte informierten sich über das Baugebiet „Hilten Nord“

Neuenhaus. Auf dem Bauinformationsabend der Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn am vergangenen Mittwoch in der Sparkasse Neuenhaus erhielten Bauinteressierte wertvolle Informationen zu den Baugebieten in Neuenhaus, Baufinanzierungen und zahlreiche Bautipps. Über Trends bei der Bau-

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finanzierung informierte der Leiter der Sparkasse Neuenhaus, Geert Momann, während der stv. Leiter Henry Molendyk über die Bausteine einer individuellen Baufinanzierung unter Einbindung öffentlicher Fördermittel referierte. Baugebietsinformationen zum Baugebiet Hilten-Nord lieferte von der GEG Neuenhaus mbh, Günter Oldekamp, stv. Stadtdirektor der Gemeinde Neuenhaus. Ergänzt wurde der Bauherrenabend durch einen Vortrag des Dipl.-Ing. Innenarchitekten Andre Kolde mit den „10 wertvollsten Bautipps“.

Rosenblüte in der Moorbaumschule

Rosenblütenfest Englische und historische Duftrosen, Rambler- und Kletterrosen, großes Staudensortiment, viele blühende Gartenpflanzen, Rosengeschirr und Rosengelee, Rosenbögen und -pavillons, Garten- und Wohnaccessoires

v.l.n.r. Günter Oldekamp (Erster Samtgemeinderat der Samtgemeinde Neuenhaus), Geert Momann (Leiter Sparkasse Neuenhaus), Henry Molendyk (stv. Leiter Sparkasse Neuenhaus) und Dipl. Ing. Innenarchitektur Andre Kolde (Fa. Koldes Innen – Architektur – Design) Foto: KSK

18. Dinkel-Cup

Jugendturnier vom 22. bis 24. Juni

Rosenblütenfest noch bis zum 17. Juni 2012 (täglich 11 - 18 Uhr)

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am 14. Juli 2012 im Hallenbad Neuenhaus zugunsten des Vereins „Herzenswünsche e.V.“ Der Betreiber des Hallenbades Neuenhaus, die Wirtschaftsbetriebe Neuenhaus, möchte diese Organisation unterstützen und die Einnahmen zu 100% für diesen guten Zweck spenden. In der Zeit von 9.00 bis 19.00 Uhr findet stündlich je eine Unterrichtseinheit Aquafitness (Dauer: 45 Min.) statt. Interessierte Teilnehmer können sich jeweils für eine Unterrichtseinheit (z.B. 9.00-9.45 Uhr, 10.00-10.45 Uhr usw.) vorab telefonisch im Hallenbad Neuenhaus anmelden (Tel.-Nr. 05941/988010 während der Öffnungszeiten). Der Mindestspendeneinsatz pro Teilnehmer beträgt 5 Euro. Höhere Spendenbeiträge sind freiwillig und für die Spendenaktion selbstverständlich sehr willkommen! Zusätzlich sind bei gutem Wetter auch auf dem Außengelände versch. Aktionen wie z.B. Luftballonwettbewerb und eine Hüpfburg für Kinder geplant. Aufgrund dieser Veranstaltung kann ein öffentlicher Badebetrieb am 14.07.2012 nicht stattfinden.

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Neuenhaus. Seit nunmehr 18 Jahren veranstaltet Borussia Neuenhaus den Dinkel-Cup für D- und C-Jugendmannschaften. Vom 22. bis zum 24. Juni werden erneut 24 Mannschaften mit 400 Jugendlichen, Trainern und Betreuern das Sportgelände an der Prinzenstraße in ein großes Zeltlager verwandeln. Die teilnehmenden Teams kommen aus den Niederlanden, der Grafschaft und dem Emsland. Rund um das Turnier wird wie in jedem Jahr ein buntes Rahmenprogramm geboten. Langeweile wird deshalb garantiert nicht aufkommen. Ein Höhepunkt ist wieder eine Heißluftballonfahrt. Für das leibliche Wohl der Zuschauer wird ebenfalls gesorgt. Schirmherr des Turniers mit dem Motto „Fairplay – Respect – Toleranz“ ist wie in jedem Jahr der Neuenhauser Bürgermeister Paul Mokry. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher! Foto: Borussia Neuenhaus


Nordhorn Neues DLRG-Boot für die Wasserrettung

Kreissparkasse unterstützt Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Nordhorn. Eine Aufgabe der Deutschen Lebens-RettungsGesellschaft (DLRG) ist die Aus- und Weiterbildung des Vereinsnachwuchses. Dafür werden Ausbildungsmittel benötigt. Für ein neues, motorisiertes Schlauchboot stellt die Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn der DLRG-Ortsgruppe Nordhorn 1 440 Euro aus dem örtlichen Reinertrag der Lotterie „Sparen+Gewinnen“ zur Verfügung. Hans-Jürgen Grobelny, Leiter Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse, betonte: „Menschen in Not zu helfen, ist eine bewundernswerte und zugleich unverzichtbare Leistung in einer solidarischen Gesellschaft. Die DLRG leistet hier Vorbildliches und verdient Unterstützung.“ Viele der

rund 800 Nordhorner DLRGMitglieder sind in der Wasserrettung, beim Tauchen und Wettkampfschwimmen aktiv. „Mit diesem zusätzlichen Boot können wir unsere nachwachsenden Lebensretter besser ausbilden“, so der ehemalige Jugendvorsitzende und jetzt für die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins verantwortliche Heiner Verbeck. „Im Ausbildungsprogramm erlernen die Jugend-Wasserretter den ersten Umgang mit Booten sowie das Retten, Bergen und Aufnehmen von verletzten Schwimmern vom Wasser aus.“, unterstreicht der Technische Leiter der DLRG NordFoto: Kreissparkasse Nordhorn horn, Michael Hochmann. Eingesetzt werden soll das und Einsätzen auf dem Vecht- August. Außerdem ist der Ein- die DLRG mit ihren Jugendlineue Boot ab diesem Jahr bei esee, wie zum Beispiel dem satz auf dem Badesee in Loh- chen jeden Sommer auch den Veranstaltungen, Übungen Grafschafter Triathlon am 25. ne geplant. Hier übernimmt Wachdienst.

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LBS Nord: Wohn-Riester-Förderung auch zur Finanzierung nutzbar Die Altersvorsorge mit einer eigenen Immobilie liegt weiter voll im Trend. Auch 2012 verteidigt die „Eigenheimrente“ ihre erfolgreiche Entwicklung bei den Riester-Sparformen. Aber die staatliche WohnRiester-Förderung kann noch mehr, erklärt Burkhard Hübner Gebietsleiter der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord): „Vielen Menschen ist nicht bekannt, dass Riester-geförderte Bausparverträge auch sofort in Immobilienfinanzierungen eingebaut werden können. Und das mit allen Vorteilen der Förderung“, so Hübner. Bei einem sofortigen Finanzierungswunsch schließt der Kunde einen Bausparvertrag mit einer Bausparsumme in Höhe seines Kreditbedarfs ab. Die LBS finanziert dann – Bonität vorausgesetzt – die Bausparsumme vor, und zwar so lang, bis der Bausparer ein Mindestguthaben von beispielsweise 40 Prozent

angespart hat und der LBSBausparvertrag zugeteilt wird. Dann werden Guthaben und Bauspardarlehen ausgezahlt. Bis zur Zuteilung zahlt der Kunde die Sparraten für den Bausparvertrag und die Zinsen für die Vorfinanzierung. Wird der Bausparvertrag zugeteilt, löst er den Vorfinanzierungskredit mit dem Guthaben und dem Bauspardarlehen ab. So kann beispielsweise eine Familie mit zwei Kindern im Alter von einem und vier Jahren jährlich bis zu 793 Euro Wohn-Riester-Förderung erhalten und direkt in eine Finanzierung einfließen lassen. „Die Zeitschrift Finanztest hat errechnet, dass sich durch die Zulagen und Steuervorteile das eigene Zuhause so um bis zu 50.000 Euro günstiger realisieren lässt“, erläutert Hübner. Von den Landesbausparkassen gibt es im Internet einen „Riester-Vorteilsrechner“. Interessenten können hier ihre persönlichen Förde-

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Nordhorn LCN-Triathleten wieder mit guten Leistungen Zweiter Wettbewerb in der Triathlon-Landesliga in Hannover

Hannover/Nordhorn. Im Rahmen des Wasserstadt Triathlon“ in Hannover fand der zweite Wettbewerb der Triathlon-Landesliga statt. Mit dabei waren wieder zwei Teams der Triathlon-Abteilung vom Leichtathletik Club Nordhorn (LCN). In der Sprintdistanz waren bei nur 12 Grad Lufttemperatur zunächst 500 Meter im Neoprenanzug im kühlen Lindener Kanal zu schwimmen. Es folgte ein 20 Kilometer langer Radkurs hinaus in das landschaftlich reizvolle Calenberger Land und zum Abschluss ein über zwei Runden führender 5 Kilometer-Lauf. Am Start waren 40 Liga-Teams mit rund 250 Athleten. Wie bereits beim

Saisonstart in Bokeloh konnte das Team vom LCN II auch in Hannover sehr gute Ergebnisse erzielen. Klaus Eckstein, bisher erfolgreichster Triathlet seines Clubs, benutzt die gegenwärtigen Landesliga-Rennen als Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaften. Nach seinem Sieg im ersten Liga-Durchgang in Bokeloh belegte er diesmal in Hannover in 55:20 Minuten Rang drei. Ebenfalls mit durchweg guten Leistungen überzeugten in allen drei Disziplinen die beiden „Newcomer“ seines Clubs Daniel Ensink in 58:15 Minuten auf Platz 25 und der vor einigen Jahren nach Nordhorn übergesiedelte US-Amerikaner Steven Walter in der

Zeit von 1:01:02 Stunden auf Platz 84. Harald Schrader kam nach 1:05:57 Stunden ins Ziel und Volker Knoop benötigte 1:11:03 Stunden. In der Mannschaftswertung bedeutete dies Platz 18. Uwe Brinker musste leider aussteigen, nachdem beim Wechsel vom Rad in die Laufschuhe seine alte Unterschenkelverletzung aufgebrochen war. Im Mixed-Team vom LC Nordhorn III zeigte Silvia Ottoweß mit 1:08:47 Stunden die beste Leistung und war damit Schnellste in ihrer Altersklasse 45. Ebenfalls gute Resultate erzielten ihre Teamkameraden Frank Fimpler (1:06:08 Stunden), Kim Kronshage (1:06:26 und Norbert Hosemann (11:52). Leider

Foto: LCN

wurde die Mannschaft für den fehlenden fünften Starter mit der höchsten Platzziffer „bestraft“ und kam somit lediglich auf den Gesamtplatz 40. Der

dritte Landesliga-Durchgang findet am 17. Juni zusammen mit den Landesmeisterschaften auf der olympischen Distanz in Peine statt.

Neues bei der Nordhorner Meile

Erstmalig zwei eigene Läufe für Rollstuhlfahrer am 8. September Nordhorn. Erstmalig bietet der Leichtathletik Club Nordhorn (LCN) bei der 26. Nordhorner Meile am Samstagnachmittag, 8. September 2012, zwei Läufe ausschließlich für Rollstuhlfahrer an. Die Teilnehmer/ innen können zwischen einer Strecke von einem Kilometer

und drei Kilometer wählen. Sie starten gemeinsam um 15.45 Uhr bei der ref. Kirche an der Lingener Straße. Der LCN kommt mit diesem Angebot einem immer wieder erhobenen Wunsch nach, Rollstuhlfahrer/innen einen eigenen Start bei der seit Jahren beliebten

sportlichen Großveranstaltung zu ermöglichen. Obwohl die Strecke für diese Teilnehmer/ innen mit einigen Steigungen und teilweise gepflastertem Untergrund recht anspruchsvoll ist, ließen sich in den Vorjahren Teilnehmer des Nordhorner Rolli-Treffs nicht von

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einem gemeinsamen Start mit den Läufer/innen abhalten. Sie beendeten ihre Läufe auf der zum Teil engen Strecke ohne Probleme und konnten dabei noch viele Läufer hinter sich lassen. In Abstimmung mit Martin Olthaus vom RolliLauftreff und den Rollibaskets Nordhorn (Tel. 05921/784332 oder 01733641477) können sich bei der nächsten Meile Rolli-Sportler nach einem gemeinsamen Start ausschließlich für diesen Personenkreis auf eine Strecke von einem oder drei Kilometer Länge begeben. Damit sollen gegenseitige Gefährdungen von Läufern oder Rollifahrern

auf der Strecke von vornherein ausgeschlossen werden. Beide Läufe haben VolkslaufCharakter für Freizeitsportler, geübte Handbiker sind allerdings auch sehr willkommen. Anmeldungen sind ab sofort online unter www.nordhornermeile.de oder bei Baja-Sport in Nordhorn, Bahnhofstraße 33, gegen Zahlung eines Organisationsbeitrages von 5 Euro möglich. Für die elektronische Zeitmessung ist ein am Schuh zu befestigender Champion Chip erforderlich. Ziel von Olthaus und dem LCN ist es, 20- 30 Teilnehmer für dieses neue Angebot bei der nächsten Meile zu gewinnen.

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Foto: Privat


Nordhorn Trampolinturner auch international vorne dabei

Einmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze beim internationalen Ostseepokal Nordhorn/Sörup. Am Pfingstwochenende nahmen die Trampolinturner des TVN mit vier Aktiven am internationalen Ostseepokal, einem der größten europäischen Trampolinwettkämpfe, in der Nähe zur dänischen Grenze teil. Es nahmen mehr als 450 Trampolinturner aus fünf Nationen an diesem Wettkampf teil. Larissa de Jong feierte ihren bisher größten Erfolg ihrer Turnkarriere. Die 13jährige Nordhornerin turnte in der Jugend C (Jahrgang 1999 und jünger) einen hervorragenden Vorkampf, der ihr den dritten Platz in der mit 83 Aktiven besetzten Konkurrenz einbrachte. Im Finale der besten zehn konnte sie sich noch einmal steigern und verteidigte den Bronzeplatz hinter zwei niederländischen Turnerinnen. Lorena Hüseman turnte eine wesentlich schwierigere Pflichtübung, um

sich die Qualifikation für die deutschen Einzelmeisterschaften sichern. Sie landete aber nach dem letzten Pflichtsprung auf der hinteren Sicherheitsabdeckung und somit auf Platz 27. Die amtierende deutsche Meisterin Phyllis Lensker holte in der Jugend B (14/15 Jahre) ebenfalls die Bronzemedaille. Nach dem Vorkampf lag sie noch auf Platz zwei. Im Finale turnte sie die Übung nicht ganz auf den Punkt und erhielt eine etwas niedrigere Punktzahl als im Vorkampf. Lensker turnte bei diesem Wettkampf nicht ihre schwierige Kürübung sondern eine Pflichtkür, die vier Schwierigkeitspunkte weniger hat. „Aus Sicherheitsgründen haben wir auf die schwere Kür verzichtet. Phyllis hatte kurz vor dem Wettkampf noch mit Magenproblemen und zusätzlich mit einem im Trampolinsport oft vorkommenden Blackout-Problem zu kämpfen“, erklärt Trainer HansPeter Ollech. In der Jugend A (16/17 Jahre) stellte sich Julia Wargers der starken Konkurrenz. Sie zeigte einen sehr guten Vorkampf und sicherte sich einen

der begehrten Finalplätze in dem 58köpfigen Starterfeld. Im Finale steigerte sie ihren Schwierigkeitsgrad, kam aber schon beim zweiten Sprung aus dem Rhythmus und konnte erst zur Mitte der Übung wieder technisch sauber ausführen. Die Kampfrichterwertungen fielen somit auch wesentlich niedriger aus als im Vorkampf und Wargers musste sich mit Rang acht zufrieden geben. Auch am zweiten Wettkampftag knüpften die Nordhorner Trampolinturner bei den Synchronentscheidungen an die guten Leistungen des Vortages an. Phyllis Lensker ging mit ihrer Synchronpartnerin Mona Weiler (TV Unterbach) an den Start. Die JugendVizeweltmeisterinnen verpatzten ihre Pflicht in der Jugend B (Jahrgang 1997 und jünger) und lagen nach dem Vorkampf lediglich auf Platz 4. Im Finale zeigten die beiden dann aber ihre ganze Klasse und erhielten für die gelungene Finalkür eine 9,9, lagen damit nur ein Zehntel unter der Traumnote 10 und gewannen verdient mit großem Vorsprung. Das zweite Nordhorner Paar in dieser Wett-

kampfklasse Larissa de Jong und Lorena Hüseman wurden in der Pflicht nur neun Sprünge anerkannt und verpasste das mögliche Finale. Sie belegten unter 61 Synchronpaaren immerhin noch den 27. Platz. Julia Wargers ging ebenfalls mit ihrer Standardpartnerin Saskia Holsteiner (TV Unterbach) in den Wettkampf. Die amtierenden deutschen Jugend-

synchronmeisterinnen zogen mit einem ordentlichen Wettkampf als dritte in das Finale ein. Im Kürdurchgang steigerten sich das Duo noch um einige Zehntel und gewann die Silbermedaille. Sie verschenkten durch einige Unsauberkeiten in der Haltung den möglichen Sieg und mussten sich mit nur sechs Zehntelpunkten knapp geschlagen geben.

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Nordhorn 8. Euregio-Kanurallye

Gemeinschaftserlebnis für europäische Kanuten Nordhorn. Bereits zum achten Mal organisierten die „Kanoleut“ aus Almelo, die Kanuabteilung im Bootsclub Nordhorn und Graf Ship die grenzüberschreitende “Euregio-Kanurallye“ am ersten Juniwochenende. Mehr als 60 Kanuten paddelten am letzten Samstag bei herrlichem Sonnenschein diese Rallye. Das war das bislang größte Teilnehmerfeld und zeigt, dass die „Eurgiokanurallye“ im deutschniederländischen Grenzgebiet zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Streckenführung war gegenüber den letzten Jahren geändert worden. Gestartet wurde erstmals in Zenderen auf der Bornse Beek bei „Buitensport Twente“. Nach der Befahrung einiger Wehre ging

es weiter auf der Waterregge, um bei Almelo den NordhornAlmelo-Kanal zu erreichen. Die 40 Kilometer lange Strecke der Rallye durchs deutschniederländische Grenzgebiet wurde von allen Paddlern begeistert aufgenommen. Der Kreis der teilnehmenden Kanuten beschränkt sich dabei schon lange nicht mehr auf Kanusportler der ausrichtenden Vereine. Teilnehmer aller Altersgruppen kamen diesmal aus Osnabrück, Melle und Celle, aus Enschede und Horn bei Alkmar. Dabei auch eine große Gruppe aus dem Ruhrgebiet aus Witten und Datteln. Zwei Paddler waren gar aus Paris angereist. Am Sonnabend um 9.30 Uhr schickten die Wethoulder der drei Gemeinden

Tubbergen, Almelo und Borne die Paddler auf die 40 Kilometer lange Tour nach Nordhorn. Bevor aber das Ziel, das Bootshaus des BCN am Vechtesee erreicht wurde, mussten die Rallye-Kanuten während der mehrere Stunden dauernden Tour noch insgesamt 14 Mal stillgelegte Schleusen, Sanddämme und Pumpwerke

umtragen. Die Kanurallye gab eine gute Vorstellung davon, wie die zukünftige Nutzung der Wasserstraßen in und um Nordhorn aussehen kann. Der Gemeinschaftsgeist der Nordhorner und Almeloer Paddler zeigt zudem, dass die regionalen Wasserläufe eine wichtige Entwicklungsachse für kanutouristische und kanusportli-

che Aktivitäten sein können. Am Ziel lobten alle teilnehmenden Kanuten die gute und reibungslose Organisation der Veranstaltung. „Wir kommen vor allem wegen des kameradschaftlichen Geistes der Veranstaltung“, sagte eine Teilnehmerin aus Celle und wollte sich gleich für die Euregio-Kanurallye 2013 anmelden.

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Nordhorn (sw). Der Verein für Sozialmedizin veranstaltete kürzlich einen Flohmarkt im alten Zollabfertigungsgebäude an der Denekamperstraße. Angeboten wurden Haushaltsgegenstände, Klein-Möbel verschiedenster Art, Fernseher, Bücher und vieles mehr. Der Erlös kommt der Betreuung Suchtkranker zu Gute. Trotz des Dauerregens fanden sich einige Interessiert an den alten Zollgebäuden ein und stöberten im reichhaltigen Angebot. Frischer Kuchen und heißer Kaffee wurde ebenfalls für den guten Tweck verkauft und war eine gern gesehene Abwechslung an diesem nasskalten Tag.

Foto: VechteKURIER


Nordhorn Kulturenreichtum in der Grafschaft Fest der Kulturen im Kloster Frenswegen

Fortsetzung vom Titel Arabische Spezialitäten und russisches Gebäck, portugiesischer Fisch und türkische Köstlichkeiten, afrikanische Getränke und exotische Cocktails, Grafschafter Weggen und Waffeln, Kinderbuffet und Eiswagen zeigten die gesamte Bandbreite. Im Kreuzgang des Klosters waren Bilder des letzten Festes zu sehen, die vom Foto-Stammtisch der Grafschaft ausgestellt wurden. Vor dem Kloster konnten Kinder die Buntheit der Kulturen genießen und Märchen aus aller Welt im Erzählzelt lauschen, das Spielmobil des Kinderschutzbundes nutzen, am Aktionsstand der Polizei Spannendes erleben und sich beim beliebten Ponyreiten vergnügen. Das Fest der Kulturen begann um 14 Uhr mit einem musikalischen Friedensgebet der Religionen im Innenhof. Dieser Beginn sollte den Sinn des Festes verdeutlichen: Es wirbt für ein achtsames, respektvolles Miteinander und will vor Augen führen, wie gewinnbringend ein Zusammenkommen der Religionen und Kulturen für alle Seiten ist.

Viele Akteure des Festes zeigten, dass „die Welt“ zum Glück schon längst in der Grafschaft angekommen ist und zu einem guten Miteinander einlädt. Andere Akteure wiederum trugen ihr Engagement über die Grenzen der Grafschaft in die Welt hinaus, um sich für ein menschenwürdiges Leben für alle einzusetzen. Für eine Musikgruppe war das Fest sicherlich ein ganz besonderes: Das Ensemble DNA aus Nordhorns italienischer Partnerstadt Rieti machte sich eigens auf den Weg in die Grafschaft, um beim Fest der Kulturen auch italienische Töne in den musikalischen Vielklang einzubringen. Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling eröffnete das inzwischen 14. Fest der Kulturen in den Klostermauern als Schirmherr. Insgesamt waren fast 40 Gruppen in diesem Jahr an der Vorbereitung und Durchführung des Festes beteiligt. Inzwischen ist das Fest der Kulturen mit bis zu 3000 Besuchern zu einem Magneten innerhalb des kulturellen Lebens in der Grafschaft geworden. Fotos: Sven Wesker

Fest der Kanäle 2012

Die Handbreit Wasser nicht nur unterm Kiel Nordhorn (sw). Es sollte ein sonniger Tag werden, der das 5. Fest der Känale zu einem Erfolg macht. Die Prognosen standen schlecht. Ungemütliches Regenwetter bestimmte das Fest der Kanäle nun schon zum zweiten Mal in Folge. An sechs Stationen sollten verschiedene Aktionen angeboten werden. Auf Grund der schlechten Wetterlage blieb der erhoffte Besucheransturm aber weitgehend aus und einige Stationen wurden schon vor dem eigentlichen Ende geschlossen. Bei der offiziellen Eröffnung konnte auch Bürgermeister Thomas Berling dem schlechten Wetter nur mit Ironie begegnen: „Das Fest der Kanäle hat etwas mit Wasser

zu tun. Heute haben wir reichlich davon!“ Auch den etwa 100 ehrenamtlichen Helfern der Nordhorner Vereine und Institutionen, die sich an der Ausrichtung des Festes beteiligten, konnten dem Frust nur mit Sarkasmus gegenübertreten. Aus vielen Lagern war zu hören, dass sich die „Wasserstadt Nordhorn“ an diesem Tag mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt habe. Für die Veranstalter bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass es im nächsten Jahr endlich mal wieder den passenden Sonnenschein zum Fest der Kanäle gibt, um wieder von einer erfolgreichen und vor allem für Nordhorn repräsentativen Veranstaltung sprechen zu können.

Foto: VechteKURIER

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Nordhorn 139. °pro nota°-Konzert Berolina Ensemble

Nordhorn. Das Berolina Ensemble mit Friederike Roth (Klarinette), David Gorol (Violine), Teresa Krahnert (Violine), Barbara Buntrock (Viola) und Valentin Priebus (Violon-

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cello) konzertiert am 16. Juni um 20 Uhr im Manz-Saal im NINO HOCHBAU. Dieses Konzert findet Dank der Initiative des Geigers David Gorol, ehemaliger Schüler am Gym-

nasium Nordhorn, statt. Die Musik spricht für sich allein, vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance. (Yehudi Menuhin) Das Berolina Ensemble, 2009 von dem Violinisten Da-

im Herzen Berlins, deren Vielseitigkeit ihresgleichen sucht. Technisch auf höchstem Niveau begeisterte das Berolina Ensemble mit innovativen Konzertprogrammen unter anderem schon bei den Lunch-Konzerten der Berliner Philharmonie, dem Crescendo Musikfestival, dem Louis-Braille-Festival oder dem Thüringer Orgelsommer. Wenn auch die selten aufgeführten großen Besetzungen der berühmten Komponisten wie den Oktetten von Schubert oder Mendelssohn schon genug Möglichkeiten für interessante Programme bieten würden, gibt das Ensemble auch vergessenen Werken wieder eine Chance. Sicherlich besteht über die Genialität eines Brahms kein Zweifel. Dennoch verdanken auch die „großen“ Komponisten teilweise Zufällen, glücklichen Umständen oder Förderern, die ihre Begabungen erkannten, ihr musikalisches Überleben. Gleichbedeutenden Zeitgenossen blieb aufgrund unterFoto: °pro nota° schiedlichster Gegebenheiten der Ruhm verwehrt. Ob dem Entwickler des Klarinettensystems, einem MendelssohnSchüler, dem langjährigen Freund von Brahms oder dem meistgespielten Komponisten im gesamten deutschsprachigen Kulturraum in der Kaiserzeit: Sie sind alle für Überraschungen gut und verdienen, wiederaufgeführt zu werden. Kompositionen, die von 1800 bis zu den Weltkriegen nicht nur erfreut und unterhalten haben, sondern ebenso wie ihre berühmten „Geschwister“ das Zeitalter geprägt, die Stile gelehrt und die Kunst des Komponierens weiterentwickelt haben - denen verschafft das Berolina Ensemble gleichermaßen Gehör. Die erste, bereits 2010 aufgenommene CD des jungen Ensembles mit den Klarinettenquartetten von Iwan Müller erscheint bei dem CD-Label NAXOS. Seit 2012 spielt das Berolina Ensemble exklusiv für MDG (Musikproduktion Dabringhaus und Grimm) ein.

vid Gorol gegründet, vereint junge Künstler, die bereits auf beeindruckende Karrieren zurückblicken können, zu einer beachtenswerten Kammermusikvereinigung


Nordhorn „Live cooking meets handball“

Stimmungsvolle Sponsorenveranstaltung der HSG Nordhorn. Die HSG NordhornLingen hatte am gestrigen Donnerstag in Kooperation mit dem Küchenland Ekelhoff ca. 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft zum Event „live cooking meets handball“ geladen. Aus diesem Grund versammelte Koch Steve Bormann die Bundesliga-Spieler der HSG, die an diesem Abend die

Handballschuhe gegen den Kochlöffel eintauschten, in der Eventgastronomie „38grad“, um in der Küche die Vorbereitungen auf ein schmackhaftes 4-Gänge-Menü zu starten. Nachdem den Gästen zur Begrüßung ein Flammkuchen gereicht wurde und langsam die Plätze eingenommen wurden, nutzten die HSG-Verant-

Backers), Florian Teltscher (IT-Systemberater), Steve Bormann (Event-Gastronom), Thomas Lüdtke (Verkaufsleiter Küchenland Ekelhoff) Werner Poll (Versicherungskaufmann) und Armin Unke (Rechtsanwalt) vorzustellen. Außerdem gab Trainer Heiner Bültmann einen kleinen Einblick in die Arbeit mit seiner Bundesligatruppe. Als kleine Überraschung hatten sich in die Reihe der Spieler des aktuellen Kaders auch zwei Neuzugänge eingereiht und Nicky Verjans griff auch gleich einmal zum Mikrofon und betonte, dass er sich sehr auf seine Rückkehr in die Grafschaft freue. Abschließend zum offiziellen Teil der Veranstaltung wünschten Thomas Lüdtke vom Küchenland Ekelhoff und Rüdiger Ebert, Marketingleiter der HSG Nordhorn-Lingen, den Gästen einen geselligen Abend. Begleitet von Livemusik durch Johannes de Jong im Barjazz Stil schmeckte das Essen besonders gut. Als kleine Showeinlage holte sich der niederländische Sänger seine Foto: HSG Nordhorn-Lingen Landsmänner Toon Leenders,

wortlichen die Möglichkeit den geladenen Gästen die neue Initiativgruppe bestehend aus Anja Gaubitz (Wirtschaftsprüferin) Heiner Bültmann (Trainer), Nils Meyer (Spieler und Diplom-Sportwissenschaftler), Rüdiger Ebert (Marketingleiter HSG Nordhorn-Lingen), Thorsten Schmees (kaufmännischer Leiter Firma

Bobby Schagen, Patrick Miedema und Nicky Verjans heran und performte mit ihnen den Song „Bloed, zweet en tranen“. Mit dem Dessert, einem Glas Wein, Bier oder auch einer Kaffeespezialität vom CoffeeBike, endete ein Abend mit vielen interessanten Gesprächen und einem tollen Rahmenprogramm. „Die Spieler haben

Jetzt auch Anhängervermietung Lingener Straße 137 – NOH Telefon 0 59 21 / 3 02 14 33 auch in der Küche ihr Talent bewiesen und damit hat der Abend das Motto „live cooking meets handball“ absolut verdient“, bilanzierte Koch Steve Bormann einen erfolgreichen Abend. Bedanken möchte sich die HSG Nordhorn-Lingen bei allen Gästen und in erster Linie bei den Gastgebern Küchenland Ekelhoff und 38grad Eventgastronomie, der diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben.

Sparkassenstiftung lobt Preis für Denkmalpflege aus Einsendeschluss ist der 20. Juli 2012

Nordhorn. Zum 14. Mal lobt die Niedersächsische Sparkassenstiftung ihren Preis für Denkmalpflege aus. Bewerben können sich private Denkmaleigentümer, Restauratoren, Handwerker, Fördervereine und Wettbewerbsgemeinschaften, die aus den verantwortlichen Planern und dem Eigentümer bestehen. Bewerbungsunterlagen für den diesjährigen Denkmalpreis sind im Internet unter www.nsks.de erhältlich. Der Preis für Denkmalpflege wird alle zwei Jahre ausgelobt und ist mit 75.000 Euro dotiert. Mit dieser Auszeichnung honoriert die Niedersächsische Sparkassenstiftung das private Engagement,

das die Eigentümer für den Erhalt historischer Baudenkmale aufbringen. „Baudenkmale wie Dorfkirchen, Schlösser, Mühlen oder Parkanlagen geben unseren Städten und Dörfern einen unverwechselbaren Charakter und machen Geschichte in unserem schnelllebigen Alltag erfahrbar. Der Preis für Denkmalpflege belohnt das Engagement der Eigentümer und ist gleichzeitig ein öffentlicher Dank für eine vorbildliche Restaurierung“, so Michael Heinrich Schormann, stellvertretender Geschäftsführer der Niedersächsischen Sparkassenstiftung. Seit der ersten Auslobung im Jahr 1986 haben sich 1097 Denkmaleigentü-

mer um den Preis beworben, 229 wurden mit einer Summe von insgesamt 757.500 Euro ausgezeichnet. Die prämierten Baudenkmale spiegeln die reiche niedersächsische Denkmallandschaft wider. Nicht nur Bauernhäuser, Hofanlagen, Rittergüter oder Kapellen gehören zu den Preisträgern, sondern auch technische Bauten wie Industrieanlagen, Schlossereien oder Wassertürme. Dazu gehören auch ungewöhnliche Kulturdenkmale wie beispielsweise die Kartoffeldämpfe in Stöckse, die das Wissen um die Geschichte des besonderen Zweiges der landwirtschaftlichen Industriekultur wach hält.

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Nordhorn „Heureka!“

Grafschafter Geschichtsbüro wieder online Nordhorn. Nach einer umfassenden Neugestaltung ist die Internetpräsenz des Grafschafter Geschichtsbüros ‚Heureka!’ nun wieder online zugänglich (geschichtsbuero-heureka.de). Geführt von dem Historiker (M.A.) und Genealogen Martin Koers, ist ‚Heureka - das Geschichtsbüro!’ seit über sie-

ben Jahren ein überregional gefragter Ansprechpartner für geschichtliche Recherchen und Beratung, Archivservice und Aufbereitung historischer Inhalte für vielfältigste Anlässe. Ein Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt hierbei auf dem Gebiet der Genealogie: das Historikerbüro erforscht unter anderem familiengeschichtli-

che Zusammenhänge, erstellt Stammbäume, Ahnentafeln, Familienchroniken und -wappen, Namensdeutungen und -verbreitungskarten, gestaltet genealogische Websites und bietet Vorträge und Weiterbildungskurse zu verschiedenen Themen an. Ein weiteres Aufgabenfeld umfasst die historische Mig-

rationsforschung mit besonderem Augenmerk auf die Auswanderung Nordwestdeutscher nach Übersee. Archivische Dienstleistungen sowie die Erstellung bzw. Beratung von Festschriften und Chroniken für Unternehmen, Organisationen und Vereine runden das Leistungsspektrum von ‚Heureka!’ ab. Das

Geschichtsbüro verbindet wissenschaftliche Kompetenz mit der Effizienz eines Dienstleistungsunternehmens, getreu seinem Wahlspruch: Wir schreiben Geschichte. Für Sie! Die technische Umsetzung und Programmierung von geschichtsbuero-heureka.de lag bei Schippers Webdesign aus Wietmarschen.

Halbieren statt reduzieren

Aufbewahrungsfristen für Unternehmen auf fünf Jahre verkürzen! Nordhorn/Grafschaft Bentheim. „Die mittelständischen Unternehmen in der Grafschaft Bentheim begrüßen das Vorhaben der Bundesregierung, die Aufbewahrungsfristen für Unternehmen zu verkürzen. Gegenwärtig müssen Rechnungen und Belege zehn Jahre dokumentiert werden, das

ist unnötige Bürokratie und verursacht immense Kosten“, kommentiert der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Grafschaft Bentheim, Hermann Hölscher, den Entwurf zum Jahressteuergesetz 2013, der vom Bundeskabinett kürzlich beschlossen wurde.

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass ab 2013 eine Aufbewahrungsfrist im Steuerrecht von acht Jahren gilt. Ab 2015 soll dauerhaft eine Frist von sieben Jahren verbindlich sein. Auch im Handelsgesetzbuch sollen die Aufbewahrungsfristen entsprechend verkürzt werden. „Unnötige Bürokratie geißelt

die Wirtschaft. Der von der Bundesregierung eingeleitete Weg ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Allerdings muss es mittelfristig das Ziel sein, die bisherigen zehnjährigen Aufbewahrungsfristen zu halbieren, das würde die Bürokratiekosten der Firmen insgesamt um bis zu vier Mil-

liarden Euro senken“, betont Hölscher. „Die Politik sollte noch mutiger sein und sich darauf verständigen, die Aufbewahrungsfristen von Rechnungen und anderen Belegen im Steuer-, Sozial- und Handelsrecht zu vereinheitlichen und auf fünf Jahre zu begrenzen“, sagt Hölscher.

Frauenberatungsstelle Nordhorn Hoch gelobt und abgeschafft??

Nordhorn. Der Ortsverband Nordhorn und Kreisverband Grafschaft Bentheim des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) haben sich mit Vertreterinnen der Frauenberatungsstelle Nordhorn getroffen, um über die massiven finanziellen Probleme zu sprechen. Dabei hat sich folgendes Bild ergeben: Alle Parteien im Landtag Niedersachsen sind für einen verbesserten Opferschutz bei häuslicher Gewalt: CDU, SPD, Grüne, Linke und wahrscheinlich auch die FDP. Im Landtag wurde deshalb beschlossen, die Zuwendungen für die Beratung von GewaltOpfern zu erhöhen, da überall im Land der Beratungsbedarf zugenommen hat. Die gleichen Parteien sind auch im Kreis Grafschaft Bentheim und in Nordhorn vertreten und dafür. Sie alle loben die Arbeit der Frauenberatungsstelle, die hier vor Ort in Zusammenarbeit mit Ärzten, Polizei und

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BISS einen großen Teil der Opferberatung übernommen hat – mit jährlich steigenden Zahlen. Deshalb freuten sich die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle auf die Möglichkeit, mit einer halben Sozialpädagogen-Stelle zusätzlich den immer größer werdenden Bedarf abdecken zu können. Aber weit gefehlt: Das Lob erwies sich als leere Worthülse. Der Stadtrat beschloss mit knapper Mehrheit, den erhöhten Zuschuss vom Land Niedersachsen anderweitig zu nutzen, indem er die eigene Finanzierung der Beratungsstelle um genau diese Summe kürzte. Bis 2014 soll die städtische Finanzierung dann auf Null heruntergefahren werden. Die Frauenberatungsstelle ist eine freiwillige Leistung, die sich die Stadt Nordhorn, der Landkreis und das Land Niedersachsen teilen. Nun möchte auch der Landkreis nicht mehr zurück-

stehen und seine Finanzierung möglichst zurückfahren. Wenn es zu keiner schnellen Einigung zwischen Stadt und

Kreis kommt, kann davon ausgegangen werden, dass die Frauenberatungsstelle bis 2014 tot gespart wird. Schade

eigentlich, wo doch alle beteiligten Politiker und Politikerinnen die Arbeit für so wichtig und qualifiziert halten.

Foto: Privat


Samtgemeinde Schüttorf 6. Grafschafter Frauensporttag „kennenlernen, ausprobieren, mitmachen“

Schüttorf (md). Am Samstag, den 2. Juni 2012 fand in der Vechtehalle in Schüttorf der 6. Grafschafter Frauensporttag statt. Unter dem Motto „kennenlernen, ausprobieren, mitmachen“ konnten Frauen ab 16 Jahren sowohl traditionelle Sportarten wie auch Trendsports und Entspannungsübungen in Workshops und Schnupperkursen kennenlernen. Veranstalter des Frauensporttags waren der Kreissportbund Grafschaft Bentheim e.V. und die Samtgemeinde und Stadt Schüttorf. Nach der offiziellen Begrüßung fanden sich die interessierten Frauen in den Kursen ein und probierten sich z.B. in Flexi-Bar Gym-

nastik, Pilates, Klangmassage, Luftgewehrschiessen, Selbstverteidigung und vielem mehr. Die Trainerinnen der angebotenen Schnupperkurse führten die Teilnehmerinnen in einem kurzen Einführungsgespräch an die jeweilige Sportart heran und erklärten den dazugehörigen Ablauf. Während der Trainingsstunde moderierten die Trainerinnen die einzelnen Bewegungsabläufe, gaben nützliche Tipps und leisteten Hilfestellung bei Bedarf. Für die Frauen bot dieser Sporttag die Gelegenheit festzustellen, ob die gewählte Sportart auch Foto: Manuela Dorn die individuell richtige ist. Es Mütter die Möglichkeit hatten, pern“. Für das leibliche Wohl endete das offizielle Angebot wurde eine Kinderbetreuung in die für sie interessanten der Teilnehmerinnen war bes- in einem gemeinsamen Aus„reinzuschnup- tens gesorgt. Am Nachmittag klang. angeboten, so dass auch Sportarten

Musical „Joseph“ im Komplex Ein Jahr Vorbereitung kommt zum Höhepunkt

Schüttorf (md). Ein Jahr lang hat die 4. Klasse für das Musical „Joseph“ die Lieder geübt und eine eigene Choreografie einstudiert. Am 26. und 27. Juni 2012 um 10 Uhr ist es dann soweit: Sie führen das Musical für Schulen im Komplex in Schüttorf auf. Am 28. Juni um 18 Uhr wird das Stück dann für die Öffentlichkeit ebenfalls im Komplex aufgeführt. Der Eintritt zu diesem Musical ist

kostenlos, allerdings wird am Schluss um eine Spende für die entstandenen Unkosten gebeten. Während der Vorbereitungszeit haben die Eltern und das Organisationsteam viel Arbeit investiert und die Kostüme in Eigenarbeit hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse, und als Verstärkung im Chor die Schüler der 3. Klasse, haben intensiv geprobt, damit sie den Zu-

schauern ein stimmungsvolles Musical darbieten können. Das Bühnenbild wurde der katholischen Grundschule freundlicherweise vom evangelischen Gymnasium aus Nordhorn zur Verfügung gestellt. Als Ehrengast wird unter anderem der Samtgemeindebürgermeister Manfred Windhaus erwartet. Alle Schüler, Lehrer und Eltern hoffen auf eine gelungene und gut besuchte Aufführungen.

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Bad Bentheim 11. Kunstmarkt an der Burg Bad Bentheim Ein Wochenende voller Kreativität und Kuriosem

Bad Bentheim (md). Am so die Gelegenheit, die Ent- ruhige Atmosphäre des Ben- bar, ganz in Ruhe konnten vielen Eindrücke, die dieser ersten Wochenende im Juni stehung seines neuen Wer- theimer Kunstmarktes war die Besucher von Aussteller bunte Markt bot, aufnehfand der 11. Kunstmarkt auf kes „live“ zu erleben. Die auch in diesem Jahr spür- zu Aussteller gehen und die men. dem Gelände der Burg Bentheim statt. Am Fuße der Burg hatten die ausstellenden Künstler ihre Pavillons bezogen und diese mit ihren Werken liebevoll dekoriert. Auch in diesem Jahr hatten wieder fast 40 Aussteller die Gelegenheit wahrgenommen, den interessierten Besuchern ihre Kunstwerke zu präsentieren. Eine bunte Mischung aus Malerei, Skulpturen, Schmuck, Glaskunst und vielem mehr bot sich den Betrachtern. Trotz des schlechten Wetters, dass am Sonntag herrschte, ließen sich die Menschen nicht davon abhalten, zahlreich zu erscheinen, um sich den Markt anzuschauen. Es waren auch viele Besucher aus den Niederlanden am Wochenende in Bad Bentheim zu Besuch, die die Gelegenheit nutzten, über den Markt zu schlendern. Es bot sich den Besuchern die Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und Fragen zur Herstellung der Werke zu stellen. Besonderes Interesse der Besucher fand ein Maler, der während des Marktes konzentriert an einem neuen Bild arbeitete. Für die Betrachter bot sich Foto: Manuela Dorn

Bad Bentheim sucht Weinkönigin Bewerbungsfrist endet am 31. Juli

Bad Bentheim. Für das Weinfest vom 14. bis 16. September an der Südseite der Burg Bentheim sucht die Bad Bentheimer Interessengemeinschaft Handel, Handwerk, Industrie & Gastronomie (BBI) erneut eine Weinkönigin. Bewerben können sich weibliche Personen ab dem 18. Lebensjahr, die in Bad Bentheim (einschließlich der Nebenorte) wohnen und Spaß daran haben, ein publikumstarkes Fest durch ihren

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Charme und Ausführung von repräsentativen Aufgaben engagiert zu unterstützen. Das Bad Bentheimer Weinfest findet in diesem Jahr zum 14. Mal in Folge statt und war Vorreiter für viele ähnlich gelagerte Events im weiten Umkreis. Amtierende Weinkönigin ist Daniela II. (Merten), deren Amtszeit am Samstag, den 15. September endet. Wer die Nachfolge von Weinkönigin Daniela II. antreten möchte, kann sich

mit einem Kindergartenfoto, einem aktuellen Foto und einer ausführlichen Personenbeschreibung bewerben. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Kuvert bis spätestens am 31. Juli 2012 bei der Touristinformation Bad Bentheim, Schlossstraße 18, abzugeben. Gewählt wird die neue Weinkönigin ab Mitte August anhand von anonym auf Stimmzettel veröffentlichten Kindergartenfotos durch die Bad Bentheimer

Bevölkerung. Neben attraktiven Weinpräsenten von den anwesenden Winzern erhält die neue Weinkönigin bei der Proklamation am Samstag, den 15. September um 18 Uhr auch BBI-Geschenkgutscheine im Gesamtwert von 200 Euro. Das Bild zeigt die amtierende Bad Bentheimer Weinkönigin Daniela II. (2011/2012) bei einem Treffen mit der Schlagersängerin Andrea Berg. Foto: BBI


Bad Bentheim Fürstlich Speisen auf der Burg Essen als Erlebnis im Cafe im Schloss

Bad Bentheim (md). Das Führung durch die gesamte einlädt. Im Anschluss erwartet Kaffee. Für Kinder wird alter- Informationen zu den Menüs Cafe im Schloss in Bad Ben- Burganlage, ausgenommen die Besucher ein großes Stück nativ statt Kuchen ein großes gibt es unter theim bietet ganzjährig Menüs der Fürstlichen Gemächer, hausgemachten Kuchens und Kindereis angeboten. Nähere www.cafeimschloss.de. mit Animation an. „Fürstlich Speisen auf der Burg“ richtet sich an Gruppen ab 15 Personen, die ein Menü mit Animation, Spielen und der Proklamation des Burgfräuleins und des Ritter von Bentheim mit anschließender Urkundenübergabe genießen wollen. Ein Highlight bei diesem besonderen Menü ist es, dass ein Rundgang mit dem Nachtwächter durch die Gassen Bad Bentheims in das Event integriert ist. Das „Ritteressen auf Burg Bad Bentheim“ bietet ein Programm mit viel Spaß, Animation und findet mit Stil und Besteck statt. Ab 15 Personen oder nach Absprache wird den Gästen ein Menü der anderen aber besonderen Art geboten. Nach der Begrüßung durch die Mägde, die einen Schluck aus dem Burgverließ mitbringen wird zum Beispiel warmes Fladenbrot mit Creme der stinkenden Knolle serviert. Das Programm „Kaffee und Kultur“, ebenfalls für Gruppen ab 15 Personen oder nach Absprache, eignet sich besonders für Kinder, Gruppen und Vereine. Die Begrüßung hier erfolgt durch den Burgführer, der die Gäste zur fachlichen Foto: Manuela Dorn

Bornzene Ehrennadel für Feuerwehrmann Martin Nyenhuis für hervorragende Dienste geehrt

Kreisbrandmeister Uwe Vernim ( rechts) bei der Verkündung der Ehrung an martin Nyenhuis (links)

Foto: Oliver Loh

Bad Bentheim. Martin Nyenhuis, stellvertretender Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Bad Bentheim, wurde bei der diesjährigen Übung der Obergrafschafter Ortsfeuerwehren in Isterberg mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niesersachsen in Bronze für hervorragende Verdienste in der Feuerwehrverbandsarbeit durch Kreisbrandmeister Uwe Vernim ausgezeichnet. Seit 12 Jahren führt er jährlich Fahrsicherheitstrainings im Auftrag des Kreisfeuerwehrverbandes durch. Jährlich werden 30 Feu-

erwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden von ihm geschult. Mittlerweile haben ein Drittel der Feuerwehrleute des Landkreises Grafschaft Bentheim dieses Training druchlaufen. Seit dieser Zeit kam es, sowohl bei Einsätzen wie auch

im Übungsdienst, zu keinen nenneswerten Unfällen mit Feuerwehrfahrzeugen. Dieses führte Kreisbrandmeister Uwe Vernimauf die gute Schulung der Kameradinnen und Kameraden durch Martin Nyenhuis zurück.

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Grafschaft mobil Nach 2. Saisonlauf an der Spitze

Scholten führt bei deutscher Meisterschaft im Autocross Grafschaft Bentheim. Die ersten beiden Rennen des Deutschen Rallycross Verband (DRCV) fanden bei herrlichem Wetter in Dauborn und Extertal statt. In der Langstre-

cke (45min) startete Patrick Wolf mit seinem VW Golf für den Grafschafter Autocross Club. Beim ersten Rennen in Dauborn (Kreis Limburg) viel der Nordhorner nach nur zehn

Minuten durch Schaltprobleme aus. In der Klasse 1 (Serie bis 1400ccm) startete Holger van Tübbergen aus Hoogstede. Mit einem Sieg und zwei sechsten Plätzen konnte er

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seinem Opel Astra. Durch drei gute Läufe konnte er sich den Tagessieg erkämpfen und qualifizierte sich ebenfalls für den Endlauf. Im Tagesendlauf treten die besten fünf aus allen Serienklassen gegeneinander an. Durch den größeren Hubraum musste Scholten ganz von hinten starten und van Tübbergen durfte in der ersten Reihe stehen. Holger van Tübbergen konnte sich durch die bessere Startreihe den 2. Platz einfahren. Scholten kam nur auf Rang sieben. Damit ging das Wochenende in Dauborn zu ende, man machte sich auf den Heimweg und hatte eine Woche Zeit das Auto wieder in die Spur zu bringen, denn am nächsten Wochenende ging es schon wieder nach Extertal. Beim Langsteckenrennen in Extertal (Kreis Herford) lief es für Patrick Wolf bedeutend besser. Mit 57 gefahrenen Runden konnte er sich den 13.Platz von 30 gestarteten Autos sichern. Über einen zweiten und einen dritten Platz in den ersten beiden Läufen konnte sich Holger van Tübbergen freuen. Durch eine defekte AnFoto: GAC triebswelle konnte er den dritten Lauf nicht fahren, aber es reichte immer noch für Platz drei in der Tageswertung. Besser lief es für Marco Scholten der mit zwei zweiten und einem dritten Platz am Ende 2. Unterstützung über Trittkraft wurde und am Endlauf teilnehSchulstr.11 men konnte. Uwe Nyhuis aus 49835 Wietmarschen Hoogstede konnte sich in der Klasse 4 (Spezailtourenwagen Tel.: 05925/398 bis 1800ccm) diesmal leider nicht behaupten. Im Tagesendlauf der Serienklasse lief € es für Marco Scholten perfekt, er startete aus der letzten ReiEnergie erleben he und fuhr bis auf Platz eins mit vor. Damit Führt Maco Scholten die Wertung der Klasse 3 an, in der Endlaufwertung ist er auf Platz 2 vor Holger van Tübbergen der auf Platz 4 steht. Er steht in seiner Klasse auf Platz 5 und Patrick Wolf in iradhandel GmbH Zwe der Langstrecke auf dem 16. Inh. Jügen Meendermann Platz. Die nächsten beiden Zeppelinstr. 14 Rennen Stehen am 10. Juni 48455 Bad Bentheim in Gleidorf und am 17. Juni in Tel.: (0 59 22) 90 42 58 Sachsenberg an. sich am Ende des Tages den 5. Platz sichern und qualifizierte sich für den Tagesendlauf. Marco Scholten aus Emlichheim startete in der Klasse 3 (Serie über 1800ccm) mit

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Als fertige Systeme sind Glasdachgauben einfach zu montieren (djd/pt). Mehr Platz, mehr Licht, mehr Stil: Will der Eigenheimbesitzer seinem Obergeschoss zu neuen Dimensionen verhelfen, stellen Dachgauben eine gute Möglichkeit dar, um mehr Raum und ein besseres Wohlfühlklima in die oberste Etage zu bekommen. Vorgefertigte Gauben für fast alle Dachformen bieten dabei eine große Vielfalt. Dank der Fertigbauweise sind sie auch

eine preiswerte Alternative zum herkömmlichen Gebäudeumbau. An nur einem Tag montiert - Glasdachgauben, zum Beispiel von SPS Fertiggauben, setzen sogar noch eins drauf: Dank der rundherum verglasten Wände hält die Natur Einzug ins Eigenheim. Räume werden von allen Seiten des Bauteils mit Licht durchflutet und der Bewohner kann am Rhythmus der umge-

benden Natur teilhaben. Den Gegebenheiten des jeweiligen Hauses angepasst, steigern die individuell zusammenstellbaren Glasmodelle dank der neu gewonnenen Wohnfläche dazu noch den Wert des Gebäudes. Es ist keine besondere Eigenleistung des Hausherrn nötig. Der Einbau geht zügig vonstatten. „Die Gauben werden an einem einzigen Tag montiert, so dass

die obere Etage durchgängig bewohnbar bleibt“, erklärt das Team von SPS Fertiggauben. Komfort von Anfang bis Ende - Auch bei der vorangehenden Planung ist der Hersteller den Hausbewohnern behilflich, zum Beispiel bei der Einholung einer Baugenehmigung und Erstellung einer Dachstatik. Das Unternehmen hat zudem in ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frank-

reich, Norwegen und Dänemark Partner, die auf Wunsch jegliche statische Berechnung übernehmen. Dank der im Voraus kalkulierten, fixen Kosten gibt es im Nachhinein keine unliebsamen Überraschungen auf der Rechnung - Sonne und Platz kann der Bewohner bedenkenlos genießen. Auf www. facebook.com/spsgauben gibt es Beispielbilder und alle Informationen.

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Tierische Grafschaft AKFW kritisiert Flurbereinigung in Kleinringe „Entwässerungen und Störungen in einem wertvollem Vogellebensraum“

streng geschützten Goldre- serung. Vor allem die Maßnahgenpfeifers sowie während der men im Wiesenvogelgebiet Brutzeit vom Aussterben be- „Kleinringer Wösten“ stoßen bei drohter Wiesenvogelarten statt. uns auf heftige Kritik. Mitten im Damit ist eindeutig der Verbot- Kernbereich des Gebietes ist statbestand der Störung nach ein neuer Schotterweg ange§ 44 Bundesnaturschutzgesetz legt worden. Außerdem wurden erfüllt. Durch diese erheblichen mehrere neue Gräben angelegt, Störungen während der Wande- die das wertvolle Gebiet deutrungszeit und Brutzeit seltener lich mehr als bisher entwässern. und gefährdeter Arten wird es Das Verhältnis zwischen dem zur weiteren Verschlechterung Ausbau neuer Gräben und der des Erhaltungszustands der lokalen Populationen dieser Arten kommen. Großer Brachvogel und Kiebitz wurden als Brutvögel während der Baumaßnahme von ihren regelmäßigen Brutplätzen verdrängt. Das konnte auch nicht durch die so genannte „ökologische Baubegleitung“ verhindert werden, die hier nach unserer Auffassung ein Verfüllung bisheriger Gräben Instrument zur Legitimation von beträgt knapp 2:1, demnach eigentlich unzulässigen Maß- sind fast doppelt so viele Gränahmen während der Brutzeit ben neu gebaut worden wie vordarstellte. Dauerhafte erhebliche handene beseitigt. Durch den beeinträchtigt Wertminderung des Lebensrau- Grabenausbau mes - Noch schwerwiegender ist wurde auch eine eigens für den die dauerhafte erhebliche Wert- Wiesenvogelschutz vorgeseheminderung des Lebensraumes ne Grünlandfläche des NABU 1 Gastvögel 12.06.2010sowie 10:07 Uhr Seite 1 Grafschaft Bentheim. Für uns für Brutvögel durch die nachhaltige Entwäs- ist unverständlich, dass nicht einmal die vom NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, KüstenPraxis für Pferde, Rinder, Kleintiere ST . de N E und Naturschutz) festgestellte I -D internationale Bedeutung für Bergstr. 21 • 48455 Gildehaus Gastvögel die Planer des LGLN Bernhardstr. 19 • 48619 Heek (Landesamt für Geoinformation Termine nach tel. Anmeldung: und Landentwicklung – Amt für Tel. 05924 - 783165 o. 02568-96155 Landentwicklung Meppen) von www.tierarzt-im-dienst.de A diesen Maßnahmen abhielt. Die A NI M „Kleinringer Wösten“ werden at iv in ve s t ig iv t n e als international bedeutsames pr äv kur at ivGastvogelgebiet in der offiziellen Liste der so genannten „Important Bird Areas“ geführt. Der jetzt 2 4 h - N o t f a l l v e r s o r g u n g - 3 6 5 Ta g e i m J a h r stärker als bisher entwässerte Kernbereich ist traditioneller Rastplatz der streng geschützten Watvogelarten GoldregenLahmheitsdiagnostik / Orthopädie Sportpferdemedizin pfeifer, Kiebitz und Bekassine. mobile Ultraschalldiagnostik Er ist durch die Maßnahmen mobiles digitales Röntgen erheblich und dauerhaft im Wert Videobronchoskopie / -laryngoskopie gemindert. Ebenso haben durch Turnier- und Rennbahnbetreuung (Zusatzbezeichnung Betreuung von Pferdesportveranstaltungen) die Entwässerung Brutflächen Innere Medizin / Augenerkrankungen unter anderem für die streng konservative Koliktherapie geschützten Wiesenvogelarten stationäre Aufnahme und IntensivGroßer Brachvogel und Kiebitz betreuung möglich FEI Tierärztin Chiropraktik / Laseranwendung erheblich an Bedeutung als LeLabordiagnostik / Zuchtmanagement bensraum verloren. Im Rahmen Zahnbehandlungen der Niedersächsischen Strategie zum Arten- und Biotopschutz

Klein-Ringe. Als „unverständlich und nicht akzeptabel“ bewertet der Arbeitskreis Feuchtwiesenschutz Westniedersachsen e.V. vor allem, dass bei dem Verfahren keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt wurde. Zudem sei die internationale Bedeutung der „Kleinringer Wösten“ für Gastvögel bei den Planungen ebenso unzureichend berücksichtigt worden wie der Wert des bestehenden Wiesenvogelgebietes „Klein- und Großringer Wösten“. Kritik an der Flurbereinigung war bereits in einem Mitte April veröffentlichten Leserbrief in den Grafschafter Nachrichten vorgebracht worden. Daraufhin hatte der Arbeitskreis Feuchtwiesenschutz Westniedersachsen e.V. entsprechend recherchiert und kommentiert wie folgt: „Baumaßnahmen während der Brutzeit! - Mit Befremden haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Baumaßnahmen bis zum letzten März-Drittel mitten im Kerngebiet des international bedeutsamen GastvogelgebieAnzeige Vechtekurier:Layout tes erfolgten. Damit fanden sie zur Hauptdurchzugszeit des

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sind diese Arten „Brutvogelarten mit höchster Priorität“. Für sie besteht ein dringlicher Handlungsbedarf für Schutzmaßnahmen. Die Strategie soll einen wesentlichen Beitrag für die Umsetzung des Übereinkommens über die biologische Vielfalt leisten. Planer hielten Umweltverträglichkeitsprüfung nicht für erforderlich - Für das Vorhaben ist vom LGLN festgestellt worden, dass keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bestehe. Es ist aus unserer Sicht falsch und völlig abwegig, dass von dem Vorhaben „keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen“ zu erwarten seien, wie vom LGLN behauptet. Das Gegenteil ist der Fall, wenn wie in Kleinringe neue Entwässerungsgräben angelegt und zudem alte Baumreihen und Feldhecken beseitigt wurden. Wir halten auch die gesetzlich verankerte Eingriffsregelung im Flurbereinigungsverfahren für nicht ausreichend berücksichtigt: Gewachsene Strukturen wie zum Beispiel alte Feldhecken lassen sich nicht einfach so in wenigen Monaten oder Jahren wiederherstellen. Es ist ein Irrglaube, dass sich seltene Arten an anderer Stelle auf neu geschaffenen Lebensräumen wie von selbst ansiedeln, nachdem ihr eigentliches, traditionelles Vorkommensgebiet zerstört wurde. Unverständlich ist für uns auch die Zustimmung der Genehmigungsbehörden zu den Flurbereinigungs- und vor allem Entwässerungsmaßnahmen. Für uns ist nicht nachvollziehbar, dass zusätzliche Entwässerungen in einem international bedeutsamen Gastvogelgebiet und einem Wiesenvogelgebiet erlaubt werden. Die „Klein- und Großringer Wösten“ gehören seit vielen Jahren zur Gebietskulisse des kreiseigenen Feuchtwiesenschutzprogramms. Entwässerungen sind die eigentliche Hauptursache für den starken Rückgang der Wiesenvögel. Zu prüfen ist nach unserer Auffassung, ob ein Biodiversitätsschaden entstanden ist und das Umweltschadensge-

setz (USchadG) aus dem Jahr 2007 als Rechtsakt zur Umsetzung der Umwelthaftungsrichtlinie zur Anwendung kommen kann. Wir fordern das Amt für Landentwicklung dazu auf, in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises zusätzliche Kompensation für die entstandene Wertminderung im Bereich der „Kleinringer Wösten“ zu leisten, insbesondere für die stark bestandsbedrohten Wiesenvögel. Biodiversität in Gefahr - Im Ergebnis kommt die Flurbereinigung Kleinringe den Flurbereinigungen alter Prägung der 1960er und 1970er-Jahre gleich. Diese so genannte „vereinfachte“ Flurbereinigung führt in Kleinringe zur grundlegenden Veränderung des Landschaftsbildes. Es ist unvorstellbar, dass so etwas bei uns im 21. Jahrhundert noch möglich ist. Unsere Mitgliedsgruppen NABU und BUND Grafschaft Bentheim hatten im Mai 2011 in umfangreichen und fachlich begründeten Stellungnahmen rechtzeitig gegen die Planungen protestiert und die eingebundenen Behörden informiert. Der in den vergangenen Jahrzehnten auch in der Grafschaft Bentheim mit wachsendem Tempo erfolgte starke Verlust an Lebensräumen und Rückgang von Tier- und Pflanzenarten geht somit unvermindert weiter. Auf diese Weise verlieren wir Stück für Stück die noch vorhandene Biodiversität. Was in den letzten zehn Jahren vor allem in der Agrarlandschaft Westniedersachsens an Natur und Landschaft zerstört wurde, hat inzwischen geradezu dramatische Ausmaße angenommen. Leider ist diese völlig unzeitgemäße Flurbereinigung Kleinringe beispielhaft für den oftmals fahrlässigen Umgang mit Natur und Landschaft in Westniedersachsen. So tragen wir bis heute dazu bei, dass der Verlust an Biodiversität sowohl auf globaler und europäischer Ebene als auch in Deutschland weitergeht. Das 2002 proklamierte Ziel, bis 2010 den Verlust an biologischer Vielfalt möglichst aufzuhalten oder zumindest deutlich zu verringern, wurde bereits deutlich verfehlt.“


Jugend in der Grafschaft Nordhorn rockt wieder gegen Rechts „Rock gegen Rechts“ am 16. Juni im Jugendzentrum

Nordhorn. Unter dem Motto „Bunt statt Braun - Nazis wegrocken“ startet am Samstag, den 16. Juni das diesjährige „Rock gegen Rechts“ in Nordhorn. Die Veranstalter der „Initiative GeRecht“ freuen sich, dass es nach zweijähriger Pause gelungen ist, mit dem Nordhorner Jugendzentrum als neuem Partner wieder ein vielfältiges, ambitioniertes Programm auf die Bühne zu bringen. Seit Ende der 90iger Jahre finden in Nordhorn regelmäßig „Rock-gegen-Rechts“Konzerte statt, seit etwa zehn Jahren organisiert die Nordhorner Initiative „GeRecht“ diese Veranstaltung. „Unser Ziel war es immer, gerade auch Jugendliche und junge Erwachsene über die Musik mit dem Thema Rechtsradikalismus zu erreichen“, stellt ein Sprecher der Initiative GeRecht fest. „Mit dem Konzert wollen wir dazu beitragen, dass sich die hauptsächlich jüngeren Besucher kritisch mit rechten Pa-

rolen und brauner Hetze auseinander setzen und im Alltag für mehr Toleranz und Weltoffenheit und gegen die Diskriminierung von Minderheiten wie Migranten, Behinderte, Schwule und Lesben oder alternativ auftretende Menschen eintreten“. Dabei gehe es nicht nur um die Aufklärung über organisierte Nazis in NPD oder rechten Kameradschaften, sondern auch um die ganz alltäglichen Formen der rechten Diskriminierung am Stammtisch, in der Schule oder am Arbeitsplatz. „Wir haben aus der Vergangenheit gute Erfahrungen, dass wir über die Musik gerade auch junge Leute mit diesen Themen erreichen, die sonst nur schwer für eine kritische Auseinandersetzung mit rechten Sprüchen und Parolen erreichbar sind“, so ein Sprecher der Initiative. „Rock gegen Rechts“ unterscheidet sich dabei deutlich von anderen Konzerten: Neben der Musik stehen etwa Redebeiträge

sowie ein breites Angebot an Infomaterialien im Mittelpunkt der Veranstaltung. Zudem wird es eine Präsentation mit den Siegerbeiträgen eines bundesweiten Wettbewerbs geben, in dem Schülergruppen Werbespots gegen Rechts gestaltet haben. Musikalisch zeichnet sich „Rock gegen Rechts“ durch eine große Spannbreite verschiedener Genres aus. Fünf Bands aus den Bereichen Punkrock, Metal, Hiphop und Reggae wer-

den am 16. Juni auf der Bühne des Jugendzentrums stehen. Mit der Schüttorfer Nachwuchstruppe „GILF“ steht die derzeit angesagteste regionale Metal- und Hardcoreband auf dem Programm. Ebenso dabei sind „Killerkantholz“ aus Lingen, die sich mit ihrem ersten Album mit einer Mischung aus klassischen Punkrock und spaßigen Funpunk einen Namen gemacht haben. Musikalisch in eine ganz andere Richtung geht der Auftritt von „Kunstschmiede“ aus dem Münsterland, die modernen Hip-Hop-Style mit klassischen Elementen wie Soul, Jazz und Funk mischen. Bandmitglied von „Kunstschmiede“ ist der überregional bekannte HipHoper „Sittin` Bull“, der in seinen Soloprojekten gezeigt hat, dass auch Hip-Hop durchaus gesellschaftskritische, politische Inhalte vermitteln kann und der mit seinen selbstbewussten Auftritten deutlich macht, dass auch eine Körperbehinderung kein Hinderungsgrund für eine musikalische Karriere ist. Ein besonderes

Highlight dürfte auch der Auftritt der Altpunker von „Die Wut“ werden. Die Gelsenkirchener Band, die mit Unterbrechungen bereits seit 1980 besteht und damit zum Urgestein des Punks in Deutschland gehört, wird harten, dreckigen Punkrock auf die Bühne bringen, der aber auch politische und antifaschistische Inhalte vermittelt. Zum Abschluss des Konzerts steht chilliger Reggae mit „Irie Miah and the Massive Vibes“ aus Münster auf dem Programm. „Irie Miah“ zeichnet sich durch eine gelungene Kombination von klassischen Reggae im Jamaika-Style mit rockig-souligen Elementen aus. Die „Initiative GeRecht“ und das Jugendzentrum Nordhorn hoffen darauf, dass sich möglichst viele Besucher von der Mischung aus abwechslungsreicher Musik und antifaschistischen Inhalten angesprochen fühlen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro. Auch für das leibliche Wohl ist mit veganem Essen gesorgt.

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unter der Telefonnummer 05921-821116 oder bei Jessica Wolts per e:mail jessica.wolts@gmx.de. Übrigens, für die etwas Älteren sind auch noch Plätze auf der Österreichfreizeit frei.

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Jugend in der Grafschaft Juniorbotschafter werden! Ein Jahr als Austauschschüler in die USA

Grafschaft Bentheim. Noch bis zum 14. September 2012 können sich Jugendliche um ein Stipendium für das Austauschjahr 2013/2014 in den USA bewerben. Der CDU Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues ruft interessierte junge Leute auf, bei dem Parlamentarischen

Patenschafts-Programm 2013-2014 mitzumachen. „Im Jahre 1983 beschlossen der Kongress der Vereinigten Staaten und der Deutsche Bundestag aus Anlass des 300. Jahrestages deutscher Einwanderung nach Amerika das JugendAustauschprogramm“, so

Dr. Hermann Kues. Dieses sei für die Zukunft der deutsch-amerikanischen Freundschaft von ganz besonderer Bedeutung. „Werde Juniorbotschafter, denn ein Jahr in den USA ist ein tolles Erlebnis, das einen persönlich weiter bringt“, so Kues. Schüler, die sich

für das Parlamentarische Patenschafts-Programm bewerben, sollten neben guten Schulleistungen auch soziales und gesellschaftliches Engagement aufweisen und zum Zeitpunkt der Ausreise (31.07.2013) mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sein. Junge Berufstäti-

ge müssen bis zur Ausreise (31.07.2013) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein. Näheres über das Programm und die Bewerbung ist unter http:// www.bundestag.de/ppp/ zu erfahren.

JuLeiCa Fortbildung

Jugendleiter zum Thema „Sexualisierte Gewalt“ informiert Nordhorn/Grafschaft Bentheim. Die Kreisjugendpflege des Landkreises Grafschaft Bentheim bietet am 3. und 5. Juli 2012 eine zweiteilige Fortbildung für Jugendleiter zu den Themen „Sexualpädagogik“ sowie „Sexualisierte Gewalt unter Kindern und Jugendlichen“ an. Wer in den vergangenen Jahren die Nachrichten verfolgt hat, kam um ein Thema nicht herum: Der sexuelle Missbrauch von und unter Kindern und Jugendlichen bzw. sexualisierte Gewalt an Schutzbefohlenen durch pädagogische Fachkräfte, Trainer oder hauptamtliche Mitarbeiter der Kirchen war nahezu täglich ein Thema in den Nachrichtensendungen, Zeitungen und auf den Webseiten. In dieser Fortbildung, die in Kooperation mit der Beratungsstelle pro familia

stattfindet, geht es darum, sich mit der Sexualpädagogik zu beschäftigen, Handlungsstrategien kennen zu lernen und Präventionsmethoden zu erarbeiten, um für entsprechende Fälle gerüstet zu sein. Was ist bei Hinweisen auf sexuelle Gewalt zu tun, wo bekomme ich Hilfe, wer ist zu informieren, welche Verantwortung habe ich? Die Fortbildung findet am Dienstag, 3. Juli, und Donnerstag, 5.Juli 2012, jeweils von 18 bis 22 Uhr in den Räumen von pro familia in der Schulstraße in Nordhorn statt und ist kostenlos. Auch ehrenamtlich Tätige ohne Juleica sind willkommen. Informationen zum Kurs und zur Anmeldung sind bei Kreisjugendpfleger Dirk Becker, Tel. 05921/961367; e-Mail: jugendpflege@grafschaft.de erhältlich.

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Senioren in der Grafschaft Urlaubspflege – Pause von der Pflege

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Ein erholsamer Urlaub gibt pflegenden Angehörigen neue Kräfte Nordhorn. Einmal im Jahr Abstand vom Alltag gewinnen und den normalen Lebensrhythmus unterbrechen – für fast alle Menschen ist das ein wichtiges Stück Lebensqualität und ein Grundbedürfnis, um neue Kräfte zu sammeln. So geht es auch vielen Menschen, die die häusliche Pflege für Ihre pflegebedürftigen Angehörigen übernommen haben und rund um die Uhr für eine liebevolle Betreuung Sorge tragen. Die körperlichen oder geistigen Erkrankungen der

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Großeltern, Geschwister oder Eltern werden dabei oft zu einer großen persönlichen Herausforderung für alle Beteiligten. Ist die Belastung für den pflegenden Angehörigen zu lange zu hoch, schwinden die Kräfte und das Verhältnis zueinander wird strapaziert. Ein wenig Zeit für sich selbst, eine Kur oder ein längerer Urlaub sind daher besonders wichtig. Zuschüsse der Pflegekassen für Kurzzeit- bzw. Urlaubspflege Die Pflegekassen unterstüt-

zen den Urlaub pflegender Angehöriger mit einer anteiligen Kostenübernahme für die Urlaubspflege. Sie verfolgt das Ziel die angespannte familiäre Pflegesituation zu entlasten und eine Entspannungsphase der pflegenden Angehörigen zu fördern. Die Urlaubspflege wird für 28 Tage im Jahr gewährt. Voraussetzung ist, dass der Pflegebedürftige eine Pflegestufe hat und mindestens sechs Monate betreut wurde. Ein Betrag von max. 1.550 € im Jahr wird

für die reinen Pflegkosten von der Pflegekasse übernommen. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung etc. müssen selber getragen werden Urlaubspflege im Wohnstift am Vechtesee Im HANSA Wohnstift am Vechtesee wird Urlaubspflege ganzjährig angeboten. Die Mitarbeiter stellen eine bedürfnisgerechte, liebevolle und ganzheitliche Pflege sicher, die komplette Versorgung eingeschlossen. „Oftmals möchten

unsere „Urlauber“ gar nicht wieder nach Hause“, verrät Einrichtungsleiter Andreas Plagge. „Sie lernen viele neue Leute kennen, nehmen an Veranstaltungen teil und können natürlich auch alle sonstigen Freizeit- und Kulturangebote wahrnehmen. Langeweile kommt hier nicht auf und es gibt immer etwas zu lachen.“ Weiter Informationen über die Urlaubspflege erhalten Sie im Wohnstift am Vechtesee, Telefon 05921 873-0 oder www. hansa-gruppe.info

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Besonderes Angebot für Rollstuhlfahrer Nordhorn. Auf Grund vieler hinderten Menschen, vor allem sich Petra und Thomas LemAnfragen von körperlich be- von Rollstuhlfahrern, haben beck vom Nordhorner Taxiunternehmen „City Car“ an der Lingener Straße seit einiger Zeit konkrete Gedanken gemacht, wie sie ihr Angebot für diese Personengruppe erweitern können. Ab sofort steht das Taxiunternehmen mit ei-

nem speziellen Wagen auch für alle Rollstuhlfahrer zur Verfügung. Dieses Angebot ist nicht nur dazu gedacht, Menschen mit Behinderung oder Rollstuhlfahrer etwa zum Arzt oder zur Krankengymnastik zu fahren. Auch junge Leute, die auf einen Rollstuhl ange-

wiesen sind, können dieses Spezialtaxi nutzen, um Freunde oder auch eine Disco zu besuchen. Petra und Thomas Lembeck bitten aber in jedem Fall um eine rechtzeitige Voranmeldung bei City Car Lembeck unter der Nummer (0 59 21) – 62 65.

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Senioren in der Grafschaft Hilfe mit Herzblut für Grafschafter Senioren Sieben Ehrenamtliche zu Seniorenbegleitern ausgebildet

Emlichheim. Wie komme ich zum Arzt? Wer unterstützt mich im Haushalt? Wie verbringe ich meine Freizeit? Bei älteren Menschen gewinnen diese alltäglichen Fragen immer mehr an Bedeutung. Der Bedarf an Unterstützung und Rat nimmt zu. Sinnvolle Hilfe bieten ehrenamtliche Seniorenbegleiter. Nach einer Qualifizierungsmaßnahme des Seniorenservicebüros Grafschaft Bentheim erhielten jetzt 8 Ehrenamtliche in Emlichheim ihr Zertifikat. Die nächste kostenlose Ausbildung zum ehrenamtlichen Seniorenbegleiter findet ab September in Schüttorf statt. „Sie sind eine wertvolle Hilfe für Seniorinnen und Senioren und ihre Angehörigen in der Grafschaft. Dank Ihres ehrenamtlichen Engagements gewinnen hilfsbedürftige ältere Menschen ein

Stück mehr Lebensqualität im Alltag. Durch die Fortbildung und Ihre Kompetenz sind Sie bestmöglich für die umfangreichen Anforderungen gerüstet“, gratulierten Melanie Breukelman, Geschäftsführerin des Mehrgenerationenhauses und des Seniorenservicebüros Grafschaft Bentheim, und Sigrun Mittelstädt-Ernsting vom Vorstand der Freiwilligen Agentur Grafschaft Bentheim, die gemeinsam mit dem Mehrgenerationenhaus Senfkorn Träger des Seniorenservicebüros ist. In 100 Stunden lernten die Teilnehmer besondere Situation älterer Menschen und die spezifischen Probleme des Alters kennen und verstehen. In Kooperation mit der Volkshochschule Grafschaft Bentheim wurden sie qualifiziert, ältere Menschen in Seniorenheimen, zu Hause oder

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in Altenkreisen kompetent zu begleiten. Nach Abschluss der kostenlosen Qualifizierung stehen die Seniorenbegleiter dem Mehrgenerationenhaus Senfkorn in Emlichheim und der Freiwilligen Agentur Grafschaft Bentheim zur Vermittlung zur Verfügung. Die Leistungen der Seniorenbegleiter beinhalten keine Haushaltshilfen oder pflegerische Maßnahmen. „Die Seniorenbegleiter sind mit Herzblut und viel Engagement einfach für die älteren Menschen da – für Gespräche, Spiele, Spaziergänge und vieles mehr“, betonte Melanie Breukelman. Der nächste Seniorenbegleiterkurs startet am 25. September in Schüttorf. Am Infotag am 11. September können sich Interessierte über die Ausbildung informieren. Anmeldungen sind beim Seniorenservicebüro in Nordhorn

(Tel. 05921-8198989) und im Mehrgenerationenhaus (Tel. 05943-914322) sowie bei der Volkshochschule (Tel. 05921-

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Haus Odink in Nordhorn

Tagesbetreuung und Pflege für Senioren Nordhorn. Die Einrichtung „Haus Odink“ ist montags bis freitags von 8.30 bis 16.30 Uhr geöffnet und bietet Platz für zwölf Tagesgäste. Das Konzept basiert auf einem Betreuungsmodell in wohnlicher und behaglicher Atmosphäre. Es wird daher bewusst auf das typische Interieur einer Pflegeeinrichtung verzichtet. Durch einen strukturierten Tagesablauf und die Begleitung durch das Pflegepersonal erhalten insbesondere demente Senioren ein größtmögliches Maß an Sicherheit und Geborgenheit. Soziale Kontakte werden durch gemeinsame Mahlzeiten und Gruppenangebote unterstützt und gefördert. Das Tagesprogramm ist auf die Wünsche, Interesse und Möglichkeiten der Senioren zugeschnitten und so gestaltet, dass der Verlust bestimmter Fähigkeiten nicht demotiviert, sondern vorhandene Ressourcen aktiviert werden und der Gast eine persönliche Wertschätzung erfährt. Die Förderung von Lebensfreude und

Wohlgefühl sind ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Haus Odink. Der Schwerpunkt liegt in der tagesstrukturierenden Beschäftigung der Gäste. Neben einer Zeitungsrunde nach dem Frühstück finden im Wechsel von Ruhe- und Aktivphasen folgende Angebote statt: Erinnerungsarbeit und -pflege, themenorientierte Gesprächsrunden (erzählen, raten, bewegen, vorlesen, singen), Gymnastik- und Bewegungsübungen, kreatives Gestalten und Backen, Seni-

orenspiele zur Stärkung des „Wir-Gefühls“, Andachten durch Pastoren der Kirchengemeinden, Film- und Diavorträge, Jahreszeitliche Feste, Spaziergänge und Fahrten durch die Grafschaft, Förderung der Wahrnehmung, Gedächtnistraining und viele mehr. Selbstverständlich ist auch die im Tagesverlauf notwendige grundpflegerische und, sofern erforderlich, behandlungspflegerische Versorgung durch das Pflegepersonal gewährleistet.

Foto: Sven Wesker


Gesundheit Apotheken

Neuer Ersthelfer gegen den Herztod Zusätzlicher Notfall-Defibrillator in Nordhorn

Nordhorn. In den Ärztehäusern 1 und 2 an der Osnabrücker Str. ist jetzt ein zusätzlicher Notfall-Defibrillator verfügbar. Denn beim „plötzlichen Herztod“ kommt es auf jede Minute an. Der plötzliche Herztod ist in Deutschland die Todesursache Nummer eins außerhalb von Krankenhäusern: Pro Jahr sterben hierzulande mehr als 150.000 Menschen daran. Ein wirkungsvolles Mittel im Kampf gegen den plötzlichen Herztod sind die Notfall-Defibrillatoren, auch AED-Geräte genannt (Automatischer Externer Defibrillator). Solch ein AED-Gerät ist nun zusammen mit einem Notfallkoffer in der Marienapotheke gelagert und steht allen Praxen im Notfall zur Verfügung. Es ergänzt die bereits in den internistischen Praxen vorhandenen Geräte. Wie die Ärzte und Mitarbeiter im Ärztehaus während der Einweisung von Klaus Kamps, Stützpunktleiter der Sanitätsschule Tembaak, erfuhren, ist das Handhaben des Gerätes einfach. Der AED unter-

stützt bei einer Reanimation durch Sprachanweisungen. Falls notwendig, gibt er einen gezielten elektronischen Stromstoß ab, der bedrohliche Herzrhythmusstörungen des Patienten beheben kann und so Leben rettet. Hintergrund: Beim plötzlichen Herztod ist häufig das so genannte Herzkammerflimmern die Ursache. Diese Form des Herz-Kreislauf-Stillstandes betrifft zunehmend auch jüngere Menschen und kann überall auftreten: Zuhause, beim Sport, in Schulen, öffentlichen Einrichtungen und am Arbeitsplatz. Wie die Bezeichnung „plötzlicher

für Nordhorn und die Ober- und Niedergrafschaft Ziffern in Schwarz bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 8 Uhr am Folgetag. Ziffern in Rot bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 22 Uhr. Ziffern in Rot bei OG: Obergrafschaft Dienst bis 8 Uhr am Folgetag.

Herztod“ schon sagt, trifft es den Betroffenen häufig unerwartet und auch ohne erkennbare Vorzeichen. Frühzeitige Erste Hilfe durch Herz-DruckMassage, Beatmung und Defibrillation sind die einzig wirksamen Mittel. Damit die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes überbrückt werden kann, haben sich die Mitarbeiter und Ärzte aus den Ärztehäusern erneut schulen lassen. Laut der Apothekerin Frau Beatrix Wansing soll sich durch die Anschaffung des AED die Notfallversorgung für die Mitarbeiter und Patienten in den Ärztehäusern verbessern.

Foto: Privat

Afrika droht neue Hungerkrise

Schnelle Spenden können Überlebenshilfe leisten (rgz-p/rae). Dürre, eine instabile Sicherheitslage und ein dramatischer Anstieg der Lebensmittelpreise: Diese drei Faktoren drohen die gesamte westafrikanische Sahel-Zone im Juni in eine Hungerkatastrophe zu stürzen. Die Lebensmittelvorräte für einen Großteil der Bevölkerung werden vor der nächsten Ernte aufgebraucht sein. Von dieser Hungerkrise sind bis zu 14 Millionen Menschen in Ländern wie Burkina Faso, Mali, Tschad, Mauretanien, Niger und dem Senegal betroffen. In der Stunde der Not ist nackte Überlebenshilfe gefordert. Sie wird von der internationalen Staatengemeinschaft

Notdienstplan

zwar geleistet, muss aber von gemeinnützigen Organisationen ergänzt werden. Dazu brauchen das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und andere Institutionen dringend Unterstützung. Spenden kann man beispielsweise beim DRK auf dem Konto 414141 (Stichwort: „Hungerhilfe”) bei der Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 370 205 00) oder unter www.drk.de/onlinespende im Internet. Dort gibt es mehr Details. Die Spenden gehen an das Rote Kreuz vor Ort.

Juni 2012 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

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Nordhorn und Obergrafschaft A = Stadt Apotheke, Markt 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 711 60 B = Altendorfer Apotheke, Lingener Str. 41, Nordhorn, Tel. 059 21 / 712 62 42 C = Rathaus Apotheke, Neuer Weg 12, Gildehaus, Tel. 059 24/ 53 20 D = Apotheke am Postdamm, Postdamm 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 139 36 E = Bookholter Apotheke, Veldhauser Str. 192, Nordhorn, Tel. 059 21 / 834 30 F = Kempers Esch Apoth., Salzberger Str. 20, Schüttorf, Tel. 059 23 / 43 43 G = Columbus-Apotheke, Kokenmühlenstr. 11, Nordhorn, Tel. 059 21 / 721199 H = Grafschaft-Apotheke, Bentheimer Str. 34, Nordhorn, Tel. 059 21 / 40 97 J = Apotheke Am Kreuzkamp, Südstr. 61, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 44 00 K = Hirsch-Apotheke, Gildehauser Weg 65, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 37 70 L = Linden-Apotheke, Lindenallee 15, Nordhorn, Tel. 059 21 / 884 90 M = Vechte Apotheke, Winstr. 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 950 80 N = Loewen-Apotheke, Denekamper Str. 5, Nordhorn, Tel. 059 21 / 63 33 O = Marien-Apotheke, Osnabrücker Str. 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 31 77 P = Die Kur Apotheke, Bahnhofstr. 6, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 60 06 Q = Quaink-Apotheke, Bahnhofstr. 29, Nordhorn, Tel. 059 21 / 880 88 R = Stadtflur-Apotheke, Immenweg 23b, Nordhorn, Tel. 059 21 / 713 56 35 S = Burg Apotheke, Graf-Egbert-Str. 7, Schüttorf, Tel. 059 23 / 90 35 88 T = Stern-Apotheke, Gildehauser Weg 53, Nordhorn, Tel. 059 21 / 54 40 Niedergrafschaft Äh Apotheke im Ärztehaus, Neuenhaus, Berliner Str. 9, Tel.: 0 59 41 / 920 99 83 Burg-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 30, Tel.: 0 59 41 / 84 00 Dinkel-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 48, Tel.: 0 59 41 / 98 95 94 Kronen-Apotheke, Uelsen, Neuenhauser Str. 30, Tel.: 0 59 42 / 535 Löwen-Apotheke, Hoogstede, Hauptstraße 32, Tel.: 0 59 44 / 785 Markt-Apotheke, Uelsen, Am Markt 5, Tel.: 0 59 42 / 808 Müller‘sche-Apotheke, Emlichheim, Hauptstr. 12, Tel.: 0 59 43 / 306 Rats-Apotheke, Veldhausen, Dr.-Picardt-Str. 46, Tel.: 0 59 41 / 18 37 Ring-Apotheke, Emlichheim, Ringer Straße 5, Tel.: 0 59 43 / 12 22

Individualität. Wir machen es möglich.

Westafrika droht im Juni eine neue

0 59 21 - 34 9 40 0 59 41 - 41 55 0 59 42 - 98 98 120

Hungerkrise. Foto: djd/Deutsches

Rotes Kreuz Generalsekretariat. Foto: djd

Juli 2012 NG Di Di Di Ma Ma Ma Ma Ri Ri Ri Äh Äh Äh Äh Kr Kr Kr Lö Lö Lö Lö Bu Bu Bu Mü Mü Mü Mü Ra Ra

Bestattermeister ROMPC® Trauerbegleiterin

www.bestatter-grafschaft.de

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