Vechte
KURIER Heimatblatt für die Grafschaft Bentheim
Ausgabe Juni 2012/3
Anzeigenblatt · Immer tagesaktuell auf www.vechtekurier.de · Seit über 35 Jahren
Aus dem Inhalt: Niedergrafschaft Turnierwochenende in Hoogstede - Seite 6 Mickie Krause in Uelsen Seite 8 Schützenfest Neuenhaus Seite 11 Nordhorn Städtische Galerie präsentiert - Seite 14
6 Tage Schützenfest in Uelsen
Schachklub NordhornBlanke - Seite 15 Deutscher Gründerpreis für Nordhorner Schüler -
Viel Musik beim Großen Fest in der Niedergrafschaft
Seite 21 Obergrafschaft
Uelsen. Nähert man sich in diesen Tagen Uelsen, so weisen die großen Banner an allen Ortseingängen auf
ein Ereignis hin: „Schützenfest in Uelsen, am 2. Wochenende im Juli“ so lautet die Aufschrift. Den Uelsern
ist längst klar, in der Zeit vom 5. bis 10. Juli wird – wie immer - auf dem Festplatz an der Umgehungsstraße
v. l.: Jörg Gommer, Nadine Lücke, Daniel Lücke, Martina und Jürgen Lücke, Ina Beuker, Malte Lindemann
Foto: Bürgerschützenverein Uelsen
groß gefeiert. Leute treffen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat, einfach in angenehmer Atmosphäre ein bisschen klönen, lachen, feiern – wo kann man das besser als auf dem Uelser Schützenfest. Die Organisatoren haben alles daran gesetzt, um das diesjährige Schützenfest musikalisch und gastronomisch wieder zu einem wahren Highlight werden zu lassen. Musikalische Vielfältigkeit ist der Garant für gute Stimmung und geselliges Feiern bei Jung und Alt. Zahlreiche Musikformationen und Disk-Jockeys sind unter Vertrag genommen worden, die an den jeweiligen Tagen für den nötigen „Schwung“ sorgen werden.
Lesen Sie weiter auf Seite 16
Neue Infobroschüre der Stadt Schüttorf - Seite 22 Gaby Baginsky in Bad Bentheim - Seite 23 Sonderthemen 700 Jahre Emlichheim Seite 3/4 Schützenfest in Uelsen Seite 16-18 Neues aus der Grafschaft Seite 25 Neues vom Tierpark Nordhorn Seite 26 Jugendmusikpreis Seite 28 Wohnen im Alter Seite 29 Krank im Ausland Seite 31
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Kurz notiert ... Grafschafter Allerlei – Kolumne von Elke Balthaus-Beiderwellen
RTL Nord in Emlichheim am optimalen Ort. Was gibt es noch zu sehen, oder sollte ich besser hören schreiben? Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass es in Berlin nach einem gewonnenen Spiel der deutschen Mannschaft geräuschvoller zugeht, was natürlich den Vorteil hat, dass man sich die Spiele gar nicht ansehen muss, denn man erfährt es rein akustisch früh genug, besonders, wenn man im Ortskern wohnt. Wenn man dann noch einen riesigen Berner Sennenhund besitzt, der äußerst geräuschempfindlich ist und sich bei Lärmbelästigung auf der Besucherritze des Ehebettes in Sicherheit zu bringen versucht, sieht man dem frühen Ausscheiden der deutschen Elf hoffnungsvoll entgegen. Was hat Emlichheim noch zu bieten? Einen persönlichen Supermarkt für jeden Einwohner, zwei Schlecker-Märkte -kein Wunder,
Von Ost nach West durch Niedersachsen in einem alten VW Bulli, so der Auftrag eines Teams von RTL Nord, um Land und Leute kennenzulernen. Ein Projekt, das, wie sollte es auch anders sein, im westlichsten Zipfel, also Emlichheim mündete. Da es diesem Team vor allen Dingen um Skurriles ging, wie in etwa die größte Dichte von Kartoffelansammlungen auf Asphalt, die Umzingelung durch niederländische Nachbarn, der Hang, sich lieber auf zweien anstatt auf vier Rädern vorwärts zu bewegen, ein Europark, der eigentlich Hollandpark heißen müsste, konsequentes Einhalten von Tempo 30 Innerorts wie außerhalb, verursacht durch PKW mit gelbschwarzem Nummernschild, war es, das Team, in Emlichheim Mitohne gliedsWohnung zahlung
nordkanadisches Kap
USParlamentsentscheid
Ausruf des Erstaunens
magische Silbe der Brahmanen
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griechischer Buchstabe
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lauter Anruf (ugs.)
Unechtes
landet, der bleibt auch hier, so Leid mir dies auch für alle anderen Städte in der Grafschaft tut. Was sind schon Weinköniginnen gegen Kartoffelköniginnen? Was ist der rheinländische Karneval gegen das Emlichheimer Schützenfest? Wer braucht Rhein, Main, Donau oder Elbe, wenn er die Vechte vor Augen hat? Was ist die deutsche Fußballnationalelf gegen die hiesigen Volleyballteams? Der Fragenkatalog könnte noch endlos fortgesetzt werden und ich glaube kaum, dass RTL Nord mit der einen Sendung am 22. Juni hinkommt, in der über Emlichheim berichtet werden soll. Da ich aus dem Ruhrgebiet stamme, wurde ich früher immer von Heimweh überfallen, wenn ich keine Fördertürme sehen konnte, aber hier habe ich die Großwindanlagen und die Erdölpumpen, die mehr als ein gleichwertiger Ersatz sind und seitdem die A 31 eine Ausfahrt
algerische Geröllwüste
Seufzer der Erleichterung
positives Ergebnis
einfältig
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Salz der Weinsäure
Darstellung der Erde
Tonerde
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eine Segelstange
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10 Stadtteil von München Frau Abrahams (A.T.)
dass die Pleite gegangen sind- , Hotels und Pensionen, die der gesamten niederländischen Bevölkerung, samt Königshaus, sollte es tatsächlich zu einem erheblichen Anstieg des Meeresspiegels kommen, Asyl bieten könnten und ein freundlich-hilfsbereites Vorort möglich machen, dass für mich bis heute daran gehindert hat, Bad Bentheim, Nordhorn oder Uelsen überhaupt kennen lernen zu wollen. Was man auch immer braucht, man fällt aus seiner Haustür und da ist es! Kurze Wege und immer den passenden Ansprechpartner - was will man mehr? Wenn die Sache mit der Klimaerwärmung endlich geklappt hat und Emlichheim dann Meerblick bekommt, bringt mich keiner mehr hier weg. Man munkelt, die RTL Nord Reporter hätten sich, nach getaner Arbeit, ausgiebig nach passenden Immobilien erkundigt, denn, wer einmal in Emlichheim
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westl. Weltmacht (Abk.)
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Hotel Restaurant Café
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Skatausdruck
begeisterte Anhänger
Frauenname
Öffnungszeiten: Täglich 10:00 - 23:00 Uhr (Montag Ruhetag) ein Getränk (Kw.)
Hochschulreife (Mz.)
Vorname v. Schauspieler Sharif
Vorname Riese im englisch: Lindenfranz. bieten bergs Märchen niederdeutsch: Bauer
germanische Gottheit
Geburtsstätte von Zeus
aufgeschichteter Haufen
Wiesenpflanze
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Besitz (... und Gut)
moldawische Währung
Lurchtier span. surreal. Maler † 1989
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früherer äthiop. Fürstentitel
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randalierender Haufen
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Emlichheim bekommen hat, fühlt man sich sowieso im Zentrum und nicht am A.. der bekannten Welt. Der Sender RTL Nord wird eine Sondersendung unter der Rubrik: „ Ich vermisse dich!“ ausstrahlen müssen, wenn er seine Reporter zurück haben möchte.
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B A B L I E C A N N E S F A U L B A UM KUR I OS T A B L E T T E TO S SW TZ r be R C e a d HE I A g sg V A G E un Au K I D Z I EL s Lö ten TS I NH z t I B E O le P VEB SANA G ZA H S P AGA T S E I RE AN F ER T I GEN P I S T E KATALOG
Emlichheim feiert Geburtstag – Teil 5 Franzosen- und hannoversche Zeit (ar). Die Franzosenzeit ab Ende des 18. Jahrhunderts bis 1815 hatte für Emlichheim keine so große Bedeutung. Doch zwei nachhaltige Veränderungen sind zu nennen: der Ausbau des heutigen Haftenkamper Dieks, auch bekannt als Franzosendiek, in den Jahren 1807 bis 1809 und die Verlagerung der Begräbnisstätte vom Gelände um die reformierte Kirche herum („Karkhoff“) zum heutigen Friedhof rund 100 Meter hinter der Kirche im Jahre 1808 (daher auch heute noch die Bezeichnung „Karkhoff“ im hiesigen Sprachgebrauch). In der 1815 beginnenden hannoverschen Zeit gab es dann doch so die eine oder andere einschneidende Veränderung für die Bevölkerung. So erhielten z.B. nur wirtschaftlich gesicherte Brautleute eine Heiratserlaubnis, um den Gemeinden vermeidliche Sozialausgaben zu ersparen. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Aber so war die Zeit. Auch gleich im Jahre 1815 hob die hannoversche Regierung die Erblichkeit des Schultenamtes auf. Der Graf Ludwig Wilhelm I. von Bentheim-Steinfurt wurde mit seiner Familie am 17. Januar 1817 von der Hanno-
verschen Regierung in den Fürstenstand erhoben. Er starb am 20. August desselben Jahres. Ludwig Wilhelm I. war der letzte regierende Fürst. Im Jahre 1818 wurde durch die Hannoversche Regierung die Kirche Arkel vom reformierten Kirchspiel Emlichheim abgetrennt und dort ein selbständiges Kirchspiel mit einem ständigen Prediger eingesetzt. 1821 wurde eine Volkszählung durchgeführt. Das Dorf und
die Bauerschaft Emlichheim wiesen 140 Feuerstellen, 22 Höfe, 69 Köttereien, 1 Mühle und insgesamt 807 Einwohner auf. Das stellt einen sehr bescheidenen Einwohnerzuwachs von rund 50 Personen in knapp 70 Jahren dar. Im ganzen Kirchspiel gab es 1821 bereits 555 Feuerstellen, 181 Höfe, 238 Köttereien und Heuerstellen, 2 Güter, 3 Mühlen und insgesamt 3261 Einwohner. Im Jahr 1824 tat sich sehr viel für die Regi-
on und somit auch für Emlichheim: So trat 1824 eine allgemeine Schulordnung in Kraft (Spracherlass). Ab jetzt sollte der Schulunterricht nicht mehr in holländischer Sprache gehalten werden. Doch infolge Lehrermangels ließ sich dies nicht sofort verwirklichen. Denn es fehlte an Lehrern, die der deutschen Sprache „mächtig“ waren. So blieb es auch in Emlichheim vorerst beim Unterricht in holländischer Sprache.
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700 Jahre jung! Und noch immer voller Energie. Herzlichen Glückwunsch! Die nvb gratuliert allen Emlichheimerinnen und Emlichheimern zum 700. Geburtstag ihrer schönen Gemeinde. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei den anstehenden Feierlichkeiten sowie immer ausreichend Energie für die Aufgaben der Zukunft.
Ebenfalls 1824 löste die Hannoversche Regierung die von Napoleon eingeführte Munizipalordnung ab. Die Gemeinden erhielten somit ihre alte Selbständigkeit zurück. Am 1. September 1824 wurde die sogenannte Vogtei Emlichheim ins Leben gerufen. An der Spitze stand der Vogt, der unmittelbarer Hannoverscher Beamter war. Am 2. Juli 1824 kam ein Hannoversch-Niederländischer Grenzvertrag über den Verlauf der Reichsgrenze zustande. Der Vertrag wurde in Meppen beschlossen. Die katholische Kirchengemeinde Emlichheim gehörte ab 1824 der Diözese Osnabrück an. 1826 trat an die Stelle der allgemeinen Landsteuer die Grundsteuer. Im Jahre 1831 wurde eine neue Schulordnung erlassen, und 1835 erhielten die Katholiken in Emlichheim eine eigene Schulgemeinde. In den Jahren 1833 bis 1834 ist ein Dr. med. Hiltermann aus Iburg als erster Arzt in Emlichheim tätig. Ihm folgte von 1839 bis 1849 Dr. med. Franz Xaver Miquel, der von 1841 bis 1873 Bürgermeister von Emlichheim und ein Bruder des damaligen preußischen Finanzministers Johannes Franz Miquel war.
Fotos: Albert Rötterink
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Vechtespektakel
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Auf die Vechte, Floß und los!
Eine Reise durch die Zeit
ab 4. Juli
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Eröffnung des
Festwochenendes
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Sa/So 7/8 Juli
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Schlemmermeile
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Sa 7. Juli
Open Air
Umsonst & Draußen
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Sa 7. Juli
Historischer Markt
A lle s Gut e wünscht der Ve chte K URIE R !!!
Sa. 30. Juni
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So 8. Juli
Großer
Festumzug zum Jubiläum
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Samtgemeinde Emlichheim 700-Jahrfeier auf der Zielgraden
Zu den Feierlichkeiten das Auto möglichst zu Hause lassen Emlichheim. Zu den Feierlichkeiten rund um das Jubiläum der Gemeinde Emlichheim appellieren die Verantwortlichen der Arbeitsgruppen, das Auto möglichst zu Hause zu lassen. „Wer kann, der sollte zu den Ver-
Hallo Sportsfreunde! Der Festausschuss des SG Borussia Ringe e.V. möchte euch im Rahmen des alljährlichen Sportfestes recht herzlich einladen. Am Freitag, den 20. Juli 2012 ab 18 Uhr soll das
Tauziehen
stattfinden. Kosten: 10,00 Euro Startgebühr pro Team Anschl. Tanz im Festzelt mit DJ Sven. Am Sonntag, den 22. Juli 2012 findet das
„Spiel ohne Grenzen“
statt, Für diesen Wettbewerb werden mind. 6 Pers. benötigt. Anschl. Tanz mit DJ Duling Es können Mannschaften jeglicher Art teilnehmen, egal ob Thekenmannschaften, Vereine, Kegelclubs oder Nachbarn, alles geht. Haben wir Euer Interesse wecken können???? Dann meldet euch bitte bis zum 13. Juli 2012 unter www.borussia-ringe.de an! Hier gibt es auch nähere Informationen zu den Rahmenbedingungen der Wettkämpfe!
anstaltungen zu Fuß oder mit der Fietse kommen“, empfiehlt Gemeindedirektorin Daniela Kösters. Dennoch wird die Gemeinde zusätzlich zu den vorhandenen Parkplätzen im Dorf noch weitere Parkplätze auswei-
sen und diese ausschildern. Zum Vechtespektakel am Samstag, 30. Juni bei der Vechtetalhalle wird eine Wiese am Sandhook und die Wiese des Marktplatzes am Lägen Diek zusätzlich zur Verfügung stehen. Die Vech-
tewiese und der Parkplatz am Deichweg stehen an diesem Veranstaltungstag nicht zur Verfügung. Der Deichweg ist dann für den PKWVerkehr gesperrt. Am Festwochenende vom 06. bis 08. Juli stehen als zusätzliche
Parkflächen die Wiese am Marktplatz, die Vechtewiese und der Parkplatz am Deichweg zur Verfügung. Kösters bittet die Besucher, auf die Ausschilderungen zu achten. Die Benutzung der Parkplätze ist kostenlos.
Baufortschritt in Emlichheim Beim Strohheizkraftwerk geht es zügig voran
Emlichheim. Auf der Baustelle von Deutschlands derzeit innovativstem Biomassekraftwerk gehen die Arbeiten seit Monaten flott voran. In den kommenden Tagen wird es mal wieder spannend: Das Herzstück der Anlage, dasbei den Nachbarn in Dänemark entwickelte Vibrationsrost wird in den Kessel eingebaut. In Emlichheim entsteht ein in Deutschland in dieser Form und Größenordnung bislang einmaliges strohbefeuertes Heizkraftwerk. Die Anlage der BEKW Bioenergiekraftwerk Emsland GmbH & Co. KG ist für ca. 13 MW Megawatt Bruttostromleistung und 49,8 Megawatt Feuerungswärmeleistung konzipiert. An die benachbarte Stärkefabrik der Emsland Group werden Prozesswärme und Hochtemperatur-Dampf geliefert. Einen weiteren Baustein dieses hocheffizienten KraftWärme-Kopplungskonzepts bildet ein Nahwärmenetz, das Liegenschaften in der Gemeinde Emlichheim mit umweltfreundlicher und klimaschonender Wärme versorgt. Insgesamt wird so eine Pri-
märenergieausnutzung von etwa 80 - 90% erreicht. Äußerlich ist der Baufortschritt am Standort des Strohheizkraftwerks an der Neuerostraße schon von weitem sichtbar. Die Stahlkonstruktionen der Gebäudehüllen von Kesselhaus, Technikgebäude und Strohlagerhalle sind weitgehend fertiggestellt. Querverstrebungen und Dachträger sind eingezogen worden, der größte Teil der Fassadenprofile ist ebenfalls montiert. Auch im Kraftwerksinneren geht es zügig voran. Der Einbau der Rauchgasreinigungsanlage und die Montage der Wasseraufbereitungsanlage sind so gut wie abgeschlossen. Das Herzstück der Anlage ist ein speziell in Dänemark für die Strohverbrennung entwickelter Vibrationsrost. Dieser wurde von dem Kooperationspartner der BE Bioenergie, der dänischen Burmeister &WainEnergy AS, geliefert. Mit Lastkränen und Hubwerken wird diese ca. 15 Tonnen schwere Kraftwerkskomponente in den nächsten Tagen in das Kesselhaus eingebracht. Sehr zufrieden ist man bei der BEKW
auch mit der Nachfrage nach Lieferung von Wärme aus dem Heizkraftwerk. Auch das Nahwärmenetz befindet sich im Bau, so dass pünktlich mit der Inbetriebnahme Ende des Jahres auch die Versorgung eines Teils der Bewohner und öffentlichen Einrichtungen mit umweltfreundlicher Wärme starten kann. Um dem stetig wachsenden Interesse aus der Bevölkerung nachzukommen, bietet die BEKW ab sofort regelmäßig Führungen über die Kraftwerksbaustelle an. Gestern überzeugten sich die Vertreter des dänischen Kesselherstellers Burmeister &WainEnergy AS über den Baufortschritt in Emlichheim. Sie zeigten sich sehr zufrieden mit der Bauleitung der BEKW und freuten sich, wieweit das Projekt bereits vorangekommen war. Nach einer aktuellen Studie aus dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzigstehen deutschlandweit jährlich 8,0 bis 13,0 Mio. Tonnen Stroh für einenachhaltige Erzeugung von Bioenergie zur Verfügung. Mit diesem Potential könnten weit
über 100 dezentrale Heizkraftwerke vom Typ Emlichheim langfristig betrieben und bis zu 13 Millionen Tonnen klimaschädliches CO2 pro Jahr eingespart werden. Das Emlichheimer Projekt ist ein erster, wegweisender Meilenstein auf den Weg zur Erschließung dieses bislang weitgehend ungenutzten Energiepotentials in Deutschland. Im Verbund mit dem fluktuierenden Wind- und Sonnenenergieangebot kann die Bioenergie als speicherbarer und bedarfsgerecht einsetzbarer Erneuerbarer Energieträger einen hohen Beitrag dazu leisten,mit Hilfe einer nachhaltigen, dezentralen Energieversorgung auf der einen Seite Klima und Umwelt auf der anderen die Geldbeutel der Verbraucher zu schonen. In nächster Zeit wird das 15,0 Tonnen Vibrationsrost über das Dach mit Hilfe von Spezialkränen in das Kesselhaus eingebracht. Das bietet die Möglichkeit für interessante Fotos und Filmaufnahmen. Wir werden die Redaktion kurzfristig davon in Kenntnis setzen und bieten die Möglichkeit für einen Vororttermin.
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Samtgemeinde Emlichheim Turnierwochenende in Hoogstede 60 Reiter starteten beim Orientierungsritt der FRG Hoogstede. Anfang Juni war es wieder soweit - die Hoogsteder Fahr- und Reitsportgemeinschaft (FRG) organisierte vom 2. bis 3. Juni ein Turnier. Zum einen für Hobbyreiter und zum anderen für alle Kutschfahrer. Bereits im letzten Jahr wurde der Orientierungsritt von den meisten Reitern mit Spannung erwartet. Das Starterfeld verdoppelte sich von dreißig Teilnehmern 2011 auf sechzig Starter in diesem Jahr. Der Spaß stand natürlich wieder im Vordergrund. Es geht immer um das Team, das Zusammenspiel mit dem Pferd oder Pony. Schon vor Beginn des Orientierungsrittes mussten die Reiter Köpfchen beweisen. Innerhalb von wenigen Minuten sollten 15 Fragen Beantwortet werden. Auch Unterwegs warteten spannende Aufgaben auf die Reiter. In klei-
nen Gruppen und nur mit einer Karte ausgerüstet machten sie sich auf den Weg. Die Spiele waren zum Teil für Pferd und Reiter, zum Teil nur für die Reiter und bei einer Aufgabe ging es um die Gruppe, beim spannenden Staffelritt, mussten die Pferde und Reiter Schnelligkeit und Geschick beweisen. Für die Zuschauer wurde natürlich auch gesorgt. Mit einem Planwagen ging es durch Wald und Wiesen hin zu den einzelnen Stationen. Am späten Nachmittag, als alle Gruppen vom Ritt wieder zurückkehrten, führte Janka Arens mit ihrem dreijährigen Wallach, den ruhigen und gelassenen Umgang mit dem Pferd vor. Am regnerischen Sonntagvormittag ging es dann weiter mit den Fahrern. Aus der ganzen Grafschaft und den umliegenden Landkreisen waren die Kutscher
Janka Arens
Foto: Privat
gekommen, um an der sechsten Auflage des Niedergrafschafter WBO-Turniers teilzunehmen. Vom Pferde-Einspänner bis zum Pony-Vierspänner war dabei auf dem Gelände des Tinkerhofes Nyenhuis alles vertreten. Zunächst durfte am frühen Morgen eine freiwillige Dressurprüfung gefahren werden. Nach der Bewertung durch den Richter Theo Bruns setzte sich Clarissa Reins (Hoogsteder FRG) bei den Einspännern mit einer Wertnote von 7,2 vor Celine Schrap Wertnote 6,9. Bei den Zweispännern machte Dr. Klaus Victor Brenner (RFV Samern) den ersten Platz mit der Note 7,5 vor dem zweitplatzierten Erich Schohaus mit der Wertnote 7,4. Karl Westhuis (Hoogsteder FRG) sicherte sich mit der Note 7,1 Platz drei. Pünktlich zum anschließenden Hindernisfahren ließ der Regen nach. Mit geschultem Auge manövrierten die Fahrer ihre Gespanne durch die zahlreichen Kegel und festen Hindernisse der Hoogsteder FRG. In der ersten Kategorie „Pony-Einspänner“ durchfuhr Jan Ekkel den Parcours in einer fehlerfreien Runde mit der Gesamtzeit von 181 Sekunden. Zwar war Klaus Tieben acht Sekunden schneller als Ekkel, doch er kassierte für zwei Fehler zehn Strafsekunden. Dritter wurde Wilhelm Osteresch, der in einer Gesamtzeit
von 198 Sekunden fehlerfrei blieb. In der zweiten Kategorie „Pony-Zweispänner“ gingen zehn Fahrer an den Start. Dieses Mal setzte sich Judith Völker mit einer Bestzeit von 159 Sekunden durch. So konnten der goldenen Schleife für Völker auch die zwei Abwürfe und die damit verbundenen Strafsekunden nichts anhaben. Auch in dieser Kategorie verfehlte die Zweitplatzierte nur knapp den ersten Platz. Gina Mensens Abwurf im ersten Durchlauf kostete die Starterin den 1.Rang. Mit nur einer Sekunde Abstand folgte ihr Friedrich Schotz mit einer Gesamtzeit von 174 Sekunden auf den dritten Platz. Mit einem fehlerfreien Durchlauf und einer
Gesamtzeit von 190 Sekunden fuhr Gerd Roseboom an die Spitze der Wertung. Zweiter und Dritter wurden jeweils Karl Westhuis und Karl-Heinz Kastner. In der abschließenden Siegerrunde war es wieder Judith Völker, die mit ihrem Ponygespann auf Platz 1 fuhr. Auch dieses Mal wurde es wieder eng an der Spitze der Wertung. Jeweils eine Sekunde trennten die Gewinnerin, die Zweitplatzierte Gina Mensen und den Dritten Jan Ekkel. Die Hoogsteder FRG war auch in diesem Jahr wieder rundum zufrieden. Zum einen mit dem Ablauf und der Hilfe aller Vereinsmitglieder und zum anderen über den fairen und sportlichen Umgang aller Teilnehmer untereinander.
Judith Völker bei der Siegerrunde mit Fritz Berens Bürgermeister von Hoogstede.
Foto: Privat
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Samtgemeinde Emlichheim KiTa in Neugnadenfeld wird erweitert Demnächst Räume für Krippengruppe für Kinder unter drei Jahren meine, Karoline Lambers von der Kindertagesstätte Neugnadenfeld, Architekten Jan-Heinz Gosink und Jürgen Janssen von der Firma Janssen zusammen mit Albert Stegeman den Spaten für den offiziellen Spatenstich in die Hand. Bis zur Inbetriebnahme voraussichtlich zum Jahreswechsel werden in dem Anbau am Kindergarten in Neugnadefeld ein Gruppenraum, ein Ruheraum, Sanitärbereich sowie Wartezone und Garderobe entstehen. Ursprünglich war vorgesehen, die neuen Räume bereits zum Beginn des neuen Kindergartenjahres zum 01.08.2012 fertig zu stellen. „Leider wurde die Landesrichtlinie für die Fördermittel des Landes Niedersachsen nicht rechtzeitig verabschiedet“, teilt Stegeman mit. Trotz dieser Ungewissheit entschied man sich, in der Anmeldewoche Ende Februar bzw. Anfang März Anmeldungen für Kinder unter drei Jahren anzunehmen. Ziel von der Gemeinde und von der Herrnhuter Brüdergemeine war es, keine Kinder abzulehnen und für die Zeit der Bauphase hat man für die 15 angemeldeten Kleinkinder bis drei Jahren v. l. obere Reihe: Bianca Egbers-Wielk, Harald Siebörger (eine Kindergärtnerin), zweite Reihe: Jan-Heinz Gosink, eine Übergangslösung gefunden. Stegeman ist stolz darJürgen Janssen, untere Reihe: Bürgermeister Albert Stegeman, Pastor Bayer, Karoline Lambers Foto: Samtgemeinde Emlichheim auf, dass die Gemeinde Ringe
Neugnadenfeld. Die Gemeinde Ringe erweitert ihr Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren in der Kindertagesstätte in Neugnadenfeld. Wie Ringes Bürgermeister Albert Stegeman mitteilt, wird der von der Herrnhuter Brüdergemeine betriebene Kindergarten Ringe-Neugnadenfeld um eine Krippengruppe mit 15 Krippenplätzen erweitert. Die Kosten für den Erweiterungsbau beziffert Stegeman mit rund 315.000
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Euro. Vom Land Niedersachsen erwartet die Gemeinde einen Investitionszuschuss in Höhe von 105.000 Euro für die 15 neuen Betreuungsplätze sowie vom Landkreis einen Zuschuss in Höhe von 102.750 Euro. Den Restbetrag von rund 107.250 Euro hat die Gemeinde selbst beizusteuern. „Gut angelegtes Geld in die Infrastruktur der Gemeinde“, meint Bürgermeister Stegeman. Für ihn hat der Ausbau
von Betreuungsplätzen für Kinder einen hohen Stellenwert. „Landgemeinden sind genauso wie Städte darauf angewiesen Betreuungsangebote für junge Familien anzubieten, wenn es beispielweise darum geht, Familie und Beruf in Einklang zu bringen“, urteilt Stegeman. Am Dienstag, dem 19.06.2012 nahmen Pastor Bayer, Ältestenratsmitglied Harald Siebörger sowie Bianca Egbers-Wielk von der Herrnhuter Brüderge-
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schon ein Kindergartenjahr früher und nicht erst zum Stichtag 01.08.2013 ihrer Rechtsverpflichtung nachkommt, für Kinder im Alter von unter drei Jahren einen Betreuungsplatz anbieten zu können. Mit Beginn des neuen KiGa-Jahres bietet der Kindergarten auch verlängerte Öffnungszeiten in Form eines sogenannten Zeitschienenmodells an. Wie in den anderen Betreuungseinrichtungen in der Samtgemeinde Emlichheim ist es ab August 2012 möglich, zwischen 4, 5 und 6 Stunden Betreuungszeiten flexibel zu wählen. In enger Zusammenarbeit mit der Kindertagesstätte sind auch darüber hinausgehende Betreuungszeiten denkbar. „Damit dürfte der Vereinbarkeit von Familie und Beruf nichts mehr im Wege stehen“, resümiert Stegeman. Die Leiterin der Kindertagesstätte Neu-gnadenfeld, Karoline Lambers, weist noch darauf hin, dass ihre Kindertagesstätte auch über eine sogenannte integrative Gruppe verfügt, in der bis zu 4 Kinder mit besonderem Förderbedarf betreut werden können. Informationen hier-über sowie weitere Informationen zum Kindergarten und auch zu den Elternbeiträgen sind der Homepage www. emlichheim.de zu entnehmen.
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Autorenlesung zum Emlichheimer Jubiläum Der „Poet aus dem Kuhstall“ Matthias Stührwoldt zur Gastlesung in Emlichheim Emlichheim. Witzige Anekdoten und Geschichten aus dem Landleben verarbeitet Landwirt und Autor Matthias Stührwoldt in seinen plattdeutschen Büchern. Am Donnerstag, dem 5. Juli liest der Holsteinische Biobauer Stührwoldt auf Einladung der Samtgemeindebücherei in der Landgemeinde Emmelkamp. Die Büchereileiterin Susanne Meijerink freut
sich, mit dieser Lesung zum Jubiläumswochenende einen passenden Beitrag bieten zu können. Wie Meijerink mitteilt, hat der Autor bislang sieben Bücher veröffentlicht und hält jährlich bis zu 120 Lesungen. Für seine „plattdüütschen“ Geschichten bietet nach Auffassung von Gemeindedirektorin und Samtgemeindebürgermeisterin Daniela Kösters
das historische Ambiente des ehemaligen Bauern- und Viehhändlerhauses Ringerbrüggen eine ideale Kulisse. Geht es in den Geschichten von Stührwoldt doch um höchst amüsante Einblicke in sein turbulentes Familienleben mit Gattin Birte und den fünf Kindern, seinen Kindheitserinnerungen und dem Leben auf dem Bauernhof. In Emlich-
heim wird der bodenständige Landwirt mit der urkomischen Erzählweise am Nachmittag zu einer Seniorenlesung erwartet und am Abend, des 05. Juli findet um 20.00 Uhr eine öffentliche Lesung statt. Karten für die Abendveranstaltung sind ab sofort in der Samtgemeindebücherei und im VVV in Emlichheim zum Preis von 5 Euro erhältlich.
Foto: Samtgemeinde Emlichheim
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Samtgemeinde Uelsen SPD Uelsen wählt neuen Vorsitzenden Gerd-Holger Kolde löst Jürgen Balderhaar als Vorsitzenden ab Uelsen. Gerd-Holger Kolde (Foto) ist neuer Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Uelsen. Er löste Jürgen Balderhaar ab, der nicht wieder für dieses Amt kandidierte. Zu Beginn der Mitgliederversammlung im Hotel ‚Am Waldbad’ erklärte Jürgen Balderhaar nach sechs Jahren Ortsvereinsvorsitz diesen in andere Hände abgeben zu wollen. Auch würde durch seine Tätigkeit in drei kommunalen Räten, als Bürgermeister der Gemeinde Uelsen sowie als Freiberuflicher schlichtweg dafür die Zeit fehlen. Die Vorsitztätigkeit hätte ihm sehr viel Spaß gemacht und er sehe den Ortsverein Uelsen weiterhin auf einem sehr guten Weg. In seinem umfangrei-
chen Rechenschaftsbericht führte er in dann auch Besonderheiten seiner gesamten Vorsitztätigkeit auf. Dazu gehörten laut Balderhaar „wie im richtigen Leben, Höhen und Tiefen“. Eingehend auf die letzte Kommunalwahl im September vergangenen Jahres räumte er ein, dass die Wahl zum hauptamtlichen Samtgemeindebürgermeister ihn persönlich sehr enttäuscht hätte. Er freue sich aber sehr, dass die Uelser SPD im Rat der Gemeinde Uelsen mit neun Sitzen die absolute Mehrheit behalten habe. Und es freue ihn außerordentlich, dass der neu gewählte Rat ihn dann einstimmig zum Bürgermeister der Gemeinde Uelsen gewählt
hatte. Einstimmig zum neuen ersten Vorsitzenden wählten die Mitglieder Gerd-Holger Kolde, der seiner Partei vor knapp sechs Jahren beigetreten ist. Jörg Reurik löste Heike Kotmann als stellvertretende Vorsitzende ab, welche nach zwölf Jahren ebenfalls nicht wieder kandidierte. Jutta Gommer wurde als weitere stellvertretende Vorsitzende von der Mitgliederversammlung gewählt. In ihrem Amt bestätigt wurden Bernd Kortman als Kassierer sowie Edgar Knorr als stellvertretender Kassierer. Schriftführer blieb wie bislang Dieter Voort, als neue stellvertretende Schriftführerin löste Kira de Leve Jutta Gommer ab. Neuer Bildungsbeauftrag-
ter wurde Andreas Lucas, als Internetbeauftragter wurde Gerd-Holger Kolde in seinem Amt bestätigt. Hinzu wurden 13 Beisitzer gewählt. Nach den Wahlen fügte sich eine angeregte und teils auch kontrovers geführte Diskussion zu aktuellen Themen an. Der neue Vorsitzende Gerd-Holger Kolde zeigte sich darüber erfreut und attestierte die bereits geäußerte Feststellung des ehemaligen Vorsitzenden Balderhaar, dass dieser Ortsverein sich weiterhin aktiv um die Belange der Bürgerinnen und Bürger in der Samtgemeinde Uelsen kümmern werde. Zum Ende der Versammlung übergab Kolde den beiden ausgeschiedenen Vorstandsmitglie-
dern Balderhaar und Kotmann je einen Blumenstrauß verbunden mit dem Dank des Ortsvereins für die geleistete Vorstandsarbeit.
Foto: SPD Uelsen
Mickie Krause „reißt die Hütte ab“ Mallorca Party in Uelsen am Schützenfest-Freitag Uelsen. „Ich will zehn nackte Friseusen…“. Es war der Song in der Partywelt, der jeden die Luft anhalten ließ. Innerhalb kürzester Zeit sang ganz Mallorca,
sowie sämtliche Partyhochburgen Deutschlands, diesen Hit. Wochen lang hielt sich der Song in den Top 50 der Media-ControlCharts. Das Jahr 1999 war der
Beginn des Triumphzuges für Mickie Krause, der bis heute jede Party in Deutschland und Europa erschüttern lässt. Über 10 Jahre später ist der Münsterländer der erfolgreichste Partykünstler überhaupt. Immer wieder gelangen ihm neue Charterfolge, seine Show ist einzigartig und unerreicht. Mickie Krause ist Kult und ein Ende ist nicht in Sicht. Mit „Geh doch zu Hause“, „Reiß die Hütte ab“, „Laudato Si“ folgten Hits, die seinen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad noch höher steigen ließen. Auch „Oh wie ist das schön“, sein Beitrag zur Fußball-WM, und „Ich bin
Solo“, Krauses Mallorcahit 2010, sind Gassenhauer. Er ruht sich auf den Erfolg nicht aus. Sein aktuelles Album „Schatzi schenk mir ein Foto“, ist laut Media Control der Tophit im Karneval 2011 gewesen. Warum bei diesem Lied immer die Stühle in die Höhe gestreckt werden weiß niemand so wirklich. Egal. Es soll der Stimmung keinen Abbruch tun. Am Freitag, den 5. Juli wird Mickie Krause auf der Mallorca Party auf dem Festplatz sein Können beweisen. Seit über 11 Jahren ist MallorcaAndy festangestellter DJ der Ballermann 6 GmbH, Düsseldorf, im
Herzen der längsten Theke der Welt. Für durchgeknallte Partynächte wird der DJ nicht nur in Deutschland, sondern auch im benachbarten Ausland gebucht. Mallorca-Andy hat seinen Namen von der Mittelmeerinsel, wo er bereits in allen Namenhaften Clubs aufgelegt hat. Sein Markenzeichen ist die unverwechselbare Eishockey-Kluft. Uelsen darf sich auf mediterranes Urlaubsflair bei hoffentlich gutem Wetter freuen. Wer mag, kann mit einem Shuttlebus vom Festplatz zum Zak pendeln und umgekehrt. Im Zak findet die Mallorca-Party ebenfalls statt.
Foto: BSV Uelsen
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Samtgemeinde Uelsen Immobilien weiter stark gefragt Sparkasse präsentiert umfangreiches Immobilienangebot Uelsen. Bereits zum dritten Mal veranstaltet die Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn am 30. Juni 2012 von 10 – 16 Uhr eine Immobilienausstellung in der Uelsener Wassermühle in der Höcklenkamper Straße. Dort präsentiert das Sparkassen-ImmobilienCenter erneut lohnenswerte Häuser in der Grafschaft für jeden Geldbeutel. Zur Zeit befinden sich 215 Objekte im Angebot – von der attraktiven Penthouse-Wohnung in Toplage bis zur renovierungsbedürftigen Einsteigerimmobilie. „Die Nachfrage in der Grafschaft nach Immobilien ist immer noch auf einem sehr hohen Niveau“, so Jan-Hermann Lucas, Immobilienspezialist der Sparkasse. „Viele Interessenten lassen sich bei uns unverbindlich und natürlich kostenlos vormerken, um über aktuelle und stimmige Angebote früher informiert zu werden, bevor die neuen Immobilien mit Zeitungsanzeigen oder über das Internet beworben werden.“ Die noch niedrigen Zinsen und die an-
haltenden Unsicherheiten an den Kapitalmärkten halten den Immobilienmarkt auch in der Grafschaft in Bewegung. „Sowohl für Selbstnutzer, als auch für Kapitalanleger bietet die aktuelle Marktlage profitable Chancen“, kommentiert ImmobilienCenter-Leiter Michael Siemer. „Insbesondere Einfamilienhäuser stehen ganz oben auf der Wunschliste vieler potentieller Hauskäufer. Das eigene Haus ist oft die Basis für eine gute Altersvorsorge. Eine Altersvorsorge, in der ich heute schon meine persönliche „Wohlfühloase“ einrichten kann. Das Interesse unserer Kunden bewegt sich nun schon seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau.“ Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen hat in der Grafschaft in den letzten Jahren ebenfalls deutlich zugenommen. Hier suchen nicht nur Kapitalanleger eine wertbeständige Geldanlage, auch für Eigennutzer spielt eine zentrale, pflegeleichte und energetisch modern erstellte Immobilie eine größere Rolle. Hier freut
sich die Sparkasse besonders, mit einem attraktiven Angebot im gesamten Kreisgebiet aufwarten zu können. Noch verzeichnet die Grafschaft keinen Bevölkerungsrückgang wie in anderen Teilen Deutschlands. Aber auch hier wird es über kurz oder lang einen Rückgang
geben. Trotz der erwarteten Minderung in der Einwohnerzahl rechnen Experten aber mit einer Zunahme der Singlehaushalte. Das heißt, es werden dennoch mehr Wohneinheiten benötigt. Über 100 Beraterinnen und Berater der Sparkassen pflegen den Kontakt zu ihren Kunden in
den Geschäftsstellen und den Kompetenzcentern des Sparkassen-BeratungsZentrums. Darüber runden die Immobilienspezialisten der Kreissparkasse bei der Beratung, Objektaufnahme und professionellen Vermarktung der Immobilien das Angebot vor Ort ab.
Foto: Kreissparkasse
Holland-Fietse in Uelsen gewonnen Gewinnauslosung nach Sparkasseneröffnung
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Uelsen. Am 26. Mai wurde unter dem Motto „Uelsen – fit und aktiv!“ die neueste Grafschafter Sparkassen-Geschäftsstelle mit einem Tag der offenen Tür vorgestellt. Unter anderem hatten die Besucher die Möglichkeit, sich an einem Preisausschreiben zu beteiligen. Unter den richtigen Einsendungen wurde die glückliche Hauptgewinnerin ermittelt: Heike Keller aus Uelsen. Den Gewinn, ein hochwertiges Hollandrad, überreichte der stellvertretende Leiter der Sparkasse Uelsen, Stefan Hagelskamp. Die glückliche Gewinnerine Heike Keller bei der Gewinnünergabe durch Stefan Hagelskamp. Foto: Privat
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Samtgemeinde Neuenhaus Porträts der Menschen hinter den Maschinen Grafschafter Volksbank zeigt Fotoausstellung Erdöl und Erdgas
Guido Spieker (re.) und Harald Vos.
Veldhausen. Um die Menschen in den Erdöl- und Erdgasbetrieben dreht sich eine Fotoausstellung des ErdölErdgas-Museums Twist, die seit einigen Tagen in der Geschäftsstelle Veldhausen der Grafschafter Volksbank zu sehen ist. Die Sonderausstellung trägt den Titel „Menschen in den Erdöl- und Erdgas-betrieben der Region Emsland und Grafschaft Bentheim“. Dargestellt sind nur Menschen an ihren Arbeitsplätzen. Die Ausstellung ist der Öffentlichkeit während der Geschäftszeiten der Bank bis zum 29. Juni zugänglich. Bei den Werkschauen des Museums in Twist steht meist die technische Welt von Erdöl und Erdgas im VorderFoto: Grafschafter Volksbank grund. Um einmal die Menschen hinter den Maschinen zu entdecken, lohnt sich der Besuch der Sonderausstellung in der Grafschafter Volksbank in Veldhausen. Zahlreiche aussagekräftige Fotos zeigen den Arbeitsalltag jener Beschäftigten, die ihre Energie in Energiegewinnung investieren. Die Präsentation zeigt Menschen an unterschiedlichen Arbeitsorten – auf dem Feld, an der Winde oder an den seismischen Anlagen, beim Transport, aber auch im Labor oder in der Verwaltung. Ebenso veranschaulichen die
Fotos den Wandel der Arbeitsbedingungen in den vergangenen Jahrzehnten, auch aus der Sicherheitsperspektive. „Früher trugen die Arbeiter auf dem Erdölfeld vereinzelt Stoffmütze oder Motorradkappe, heute ist der Bauhelm obligatorisch“, so Harald Vos vom Erdöl-Erdgas-Museums Twist. Zum Entwerfen dieses Panoramas der jüngeren Industriegeschichte hatte sich Museumsleiter Peter-Christian
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Dietrich-Borggreve-Str. 30 49828 Neuenhaus Tel. 05941 - 50 37 Wrede durch eine Reihe von Fotosammlungen gearbeitet. Unter anderem aus den Archiven des Museums wählte er die Bilder aus, die letztlich auf den Motivtafeln der Ausstellung landeten. Zwei Texttafeln mit Erläuterungen runden die Werkschau ab. Guido Spieker, Niederlassungsleiter Privatkunden Niedergrafschaft, lobte die „mit Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail erstellte Ausstellung“. Sie sei in Veldhausen thematisch besonders gut untergebracht.
Riesen-Aal in der Dinkel gefangen Neuenhaus. Einen staatlichen Aal mit einer eher seltenen Länge von 100 cm hat kürzlich Dennis Reineke aus Neuenhaus gefangen. Der ansonsten nachtaktive Räuber ging dem leidenschaftlichen Angler an einem warmen und sonnigen Nachmittag an den Haken. Das Prachtexemplar mit einem Gewicht von 2.100 g konnte einem Tauwurm-Bündel nicht widerstehen. Gefangen wurde der Fisch in der Dinkel, dem Vereinsgewässer des Dennis Reineke mit seinem Fang Angelvereins Neuenhaus. Foto: Privat
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Samtgemeinde Neuenhaus Auftakt mit flotter Musik Schützenfest in Neuenhaus voll in Gang Neuenhaus. Bei der Jahreshauptversammlung der Neuenhauser Schützen ließ Vereinspräsident Andreas Schoemaker das vergangene Schützenjahr Revue passieren. Neben Besuchen bei den befreundeten Nachbarvereinen Lage, Uelsen und Tubbergen fand die traditionell vom amtierenden Thron organisierte Fahrradtour großen Anklang. Weitere Ak-
tionen waren die Nachfeier im Deutschen Haus, Beteiligung am Stadtfest und am Weihnachtlichen Markt und der beliebte Seniorennachmittag im Februar 2012. Große Ereignisse werfen für die Neuenhauser Schützen bereits ihre Schatten voraus. Denn im Jahr 2014 feiern die Neuenhauser ihr 400jähriges Vereinsbestehen. Vielfältige Planungen sind bereits an-
gelaufen. Schon jetzt steht fest, dass das Jubiläumsschützenfest ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte werden wird. Präsident Schoemaker hofft auf eine große Beteiligung der Neuenhauser Bevölkerung. Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Vorbereitungen für das diesjährige Schützenfest, das vom 29. Juni bis zum 2. Juli auf dem
Neumarkt in Neuenhaus stattfindet. Der Auftakt fand bereits am gestrigen Freitag, den 29. Juni mit „Van Baker & Band“ statt. Auf zahlreichen nationalen und internationalen Events haben sie sich als spielwütige Party- und Schlagerband einen Namen gemacht. Das musikalische Repertoire rangiert zwischen Kult Hits und Klassikern der Deutschen Schla-
gerwelt sowie der Neuen Deutschen Welle mit einem unverwechselbaren rockigen Sound. Im Anschluss sorgte DJ Basti für gute Stimmung. Die musikalische Gestaltung am Samstagabend übernimmt erstmals die Band „New Dancefloor“ aus Nordhorn. Am Montag wird der Königsball von den beliebten „Hot Dogs“ stimmungsvoll gestaltet.
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Impressionen aus dem Vorjahr: Live-Musik, der Spielmannszug und das Königspaar auf dem Thron und beim Ehrentanz.
Fotos: www.
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Rot-Weiß Lage lädt ein Fahrradtour mit Grillen am Sportplatz Lage (sw). Die Wanderabtei- Ab 12.30 Uhr werden die Uelsen empfangen und be- Person. Anmeldungen wer- Hans-Bernhard Nöst unter lung des Sportvereins Rot- Radler vom Grill-Team der wirtet. Bereits zum zwölften den noch bis Donnerstag, der Nummer 0 59 41-64 14 Weiß Lage lädt am 8. Juli zu Fleischerei Schoemaker aus Mal kümmert sich die Flei- den 5. Juli von Wanderwart entgegen genommen. scherei Schoemaker um die einer Fahrradtour ein. TreffVerpflegung der Radwandepunkt ist am Parkplatz des rer. Am Nachmittag werden Dorfgemeinschaftshauses in zu dem noch Kaffee und KuLage um 9.00 Uhr. Von hier chen serviert. Die Veranstalaus starten die Teilnehmer tung, an der jeder teilnehzu einer etwa 30 km langen men kann, der Lust hat, wird Tour rund um Lage. Die Leietwa um 18.00 Uhr ihr Ende tung der Radtour übernimmt finden. Die Kosten für das wie in jedem Jahr Erwin Gesamtpaket mit Getränken, Brennerstege 3 Schläfke. Gegen 12.00 Uhr Tel.: 0 59 44 - 59 98 00 Grillen und Kaffee und Ku- 49846 Hoogstede erreicht der Tross dann wieFax: 0 59 44 - 59 98 01 chen betragen 14 Euro pro www.rowa-immobilien.de • rowa-immobilien@ewetel.net der den Sportplatz in Lage.
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Nordhorn LCN-Triathleten erfolgreich
Klaus Eckstein und Silvia Ottoweß holen Niedersachsenmeistertitel Nordhorn/Peine. Für die Triathleten des Leichtathletik Club Nordhorn (LCN) entwickelte sich der erste Saisonhöhepunkt beim „16. Härke-Triathlon“ in Peine zum bislang erfolgreichsten Wettkampfwochenende dieses Jahres. Über die Olympische Distanz mit 1500 m Schwimmen, 40 km Rad fahren und 10 km Laufen überzeugten sie in der Einzelwertung zur Niedersächsischen Landesmeisterschaft und auch in der parallel durchgeführten Teamwertung der Landesliga. Klaus Eckstein passierte nach 2:02:29 Stunden als Gesamtfünfter aller rund 300 Starter die Ziellinie und gewann mit deutlichem Vorsprung den Landesmeistertitel in seiner Altersklasse M 45. Auch Silvia Ottoweß durfte sich über den Gewinn des Landesmeistertitels freuen. Mit ihrer Zeit von 2:37:41 Stunden gelang ihr der Sprung auf Platz 1 in ihrer Altersklasse W 45 und somit der Gewinn des ersten überregionalen Titels ihrer Triathlonkarriere. Heinrich Wilmink, der sich als früherer Radsportler erst im vergangenen Jahr den Triathleten anschloss, belegte nach einer starken Leistung mit seiner Zeit von 2:16:50 Stunden die Vizemeisterschaft in der M 55 und verpasste um 31 Sekunden knapp die dritte Goldmedaille für den LCN. Mit dem Gewinn dieser drei Podiumsplätze im Rahmen der Niedersächsischen Landesmeisterschaft demonstrierten die LCN-Athleten eindrucksvoll das hohe Leistungsniveau der LCNTriathlonabteilung. In der Teamwertung der Landesliga konnte das LCN-Team II einen überzeugenden 11. Platz unter 40 Teams erreichen. Neben Klaus Eckstein kamen auch seine Teamkollegen Gerd Höllmann (2:17:24
12
Stunden), Daniel Ensink (2:17:34), Marc Jansen (2:28:23) und Bernhard Alferink (2:29:34 ) nach einem engagiert geführten Wettkampf mit hervorragenden Zeiten über die Ziellinie und sicherten den guten Platz im Gesamtklassement. Das LCN-Team III musste aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle erneut mit nur vier statt der geforderten
fünf Starter in den Wettkampf gehen und verharrt aufgrund der Strafpunkte weiterhin auf Platz 40 des Gesamtklassements. Die Einzelleistungen schmälerte das jedoch nicht. Neben Silvia Ottoweß zeigten Kim Kronshage mit 2:32:15 Stunden, Hermann Vos mit 2:45:38 Std und Norbert Hosemann (2:47:45) ebenfalls starke Leistungen.
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Nordhorn Denise Bartsch und Larissa de Jong gewinnen Titel Sensationeller Erfolg für Trampolinturnerinnen bei deutscher Meisterschaft Nordhorn/Pinneberg. Mit einem sensationellen Ergebnis konnten die Nordhorner Trampolinturnerinnen am Samstagabend die Heimreise in die Grafschaft antreten. Im Gepäck: viermal Edelmetall, davon zweimal Gold und zweimal Silber. Im schleswig-holsteinischen Pinneberg versammelten sich Deutschlands beste Doppel-Mini-Trampolinturner um die neuen deutschen Meister zu ermitteln. Der TV Nordhorn schickte fünf Aktive zu diesen nationalen Titelkämpfen, die sich im Vorfeld qualifiziert hatten. Neue deutsche Schülermeisterin wurde Larissa de Jong bei den 12- bis 13-Jährigen, die damit ihren bisher größten Erfolg feierte. Und das obwohl es im Vorkampf alles andere als gut für die 13-jährige Gymnasiastin aussah. Gleich den ersten Durchgang landete sie weit außerhalb der vorgeschriebenen Landezone und wurde mit Abzug des höchsten Strafpunktewertes von den Kampfrichtern geahndet. Larissa gab trotz der großen Enttäuschung nicht auf und konzentrierte sich auf den zweiten Durchgang und turnte die beste Wertung des Feldes. Nach einigen bangen Momenten des Wartens zeigte die Anzeigentafel Platz acht. Damit konnte sie sich auf den letzten Finalplatz retten. Vereinskameradin Lorena Hüseman zeigte einen sehr guten Vorkampf und zog aussichtsreich als zweitbeste in das Finale der letzten Acht ein, das wieder bei null Punkten beginnt. Laris-
sa setzte sich nach dem ersten Finaldurchgang an die Spitze des Feldes. Lorena reihte sich auf Rang fünf ein. Im letzten entscheidenden Durchgang zeigte Larissa wieder eine hervorragende Leistung, die von keiner der folgenden Turnerinnen mehr überboten werden konnte. Lorena Hüseman, die zwar die höchste Schwierigkeit im Finale präsentierte, landete in der Strafzone und verlor damit eine sichere Medaille und musste sich enttäuscht mit einem eigentlich guten fünften Rang zufrieden geben. Für den zweiten Paukenschlag sorgte Nordhorns erfolgreichste Doppel-Mini-Trampolinturnerin Denise Bartsch. Sie sicherte sich den deutschen Meistertitel in der Jugendklasse (16 bis 18 Jahre). Die deutsche Vizemeisterin des Vorjahres konnte in diesem Jahr ihre Silbermedaille vergolden und gewann souverän. Der Vorkampf verlief nach Plan. Denise lag auf Platz vier, Julia Wargers auf fünf. Die schwierigsten Sprungkombinationen hatten sich beide Turnerinnen für das Finale aufgespart. Nach dem ersten Finaldurchgang platzierte sich Denise auf Rang eins. Julia knapp dahinter auf dem dritten Platz. Nun musste der finale Durchgang die Entscheidung bringen. Auf Ansage von Nordhorns Trainer Hans-Peter Ollech verzichtete Julia Wargers auf die geplante Höchstschwierigkeit und turnte einen sichere und sehr saubere Kombination um sicher eine Medaille zu gewinnen. OTon Julia Wargers: „Ich habe
es aufgegeben, zu versuchen Denise im Doppel-Mini zu schlagen, das hat noch nie geklappt, da nehm ich lieber eine sichere Medaille mit nach Hause“. Im entscheidenden letzten Durchgang zeigte Denise wieder eine exzellente Leistung auf höchstem Schwierigkeitsniveau und holte sich verdient den deutschen Meistertitel. Julia Wargers holte mit knappem Abstand auf Platz zwei Bronze. Auch Doppel-MiniBundestrainer Olaf Schmidt zeigte sich beeindruckt: „In den Jugendklassen sind mir insbesondere Markus Sickmöller (Salzgitter) und Denise Bartsch aus Nordhorn aufgefallen, die in naher Zukunft sicherlich international auftreten können.“ Zum hervorragenden Abschneiden der Nordhorner Turnerinnen trug auch Romina Kalter bei. Die 19-Jährige
musste sich bei den erwachsenen Turnerinnen immerhin mit drei Konkurrentinnen messen, die in diesem Jahr die Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb bei den Europameisterschaften gewonnen haben. Romina hat im Training extrem hart gearbeitet um hier mithalten zu können. Das Finale konnte Romina wie geplant erreichen. Hier zeigte sie im ersten Finaldurchgang eine absolute Höchstschwierigkeit und setzte sich hinter der mehrmaligen Weltmeisterschaftsteilnehmerin Christina Jansen vom ausrichtenden VfL Pinneberg auf Platz zwei. Im entscheidenden Durchgang verzichtete sie auf den schweren geplanten Durchgang, musste aber durch Landung in der Strafzone einen schmerzhaften Abzug in Kauf nehmen und wurde mit lediglich drei
Zehntelpunkten Rückstand auf Platz zwei Bronzemedaillengewinnerin. „Nach Papierform hatten alle Aktiven eine realistische Medaillenchance. Dies haben die Mädchen bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften eindrucksvoll unter Beweis stellen können. Diese Leistung aber auch auch bei einer deutschen Meisterschaft zu bestätigen ist doch schon eine andere Hausnummer. Das haben meine Mädels in Pinneberg aber super hinbekommen. Im weiblichen Bereich konnte der TVN ein Drittel aller zu vergebenen Medaillen nach Nordhorn holen und war damit der mit Abstand erfolgreichste Verein. So viele Medaillen haben wir bisher noch nie bei einer deutschen Doppel-Mini-Meisterschaft geholt“, so das Fazit von Trainer Ollech.
v. l.: Romina Kalter, Larissa de Jong, Lorena Hüseman, Denise Bartsch und Julia Wargers
Foto: TVN
2. Preis für Zustellerqualität Kurierfox feiert Sommerfest mit Gewinn
Foto: Rainer Müller
Nordhorn (sw). Das Unternehmen Kurierfox aus Nordhorn konnte im vergangenen Jahr unter 140 Dienstleistern, die auf Bundesebene getestet wurden, den 2. Preis für Zustellerqualität für sich verbuchen. Zu den Testkriterien gehörten auch die Bearbei-
tung nicht zustellbarer Sendungen. Hier schnitt die Firma Kurierfox besonders gut ab und konnte sich so den 2. Platz sichern. Aus diesem Anlass überreichten Dirk Mönkemeyer und Thorsten Buß von der TNT Post einen Gewinnscheck in Höhe von 750
Euro an die Geschäftsführerin Andrea Moß und ihren Sohn Ferdinand Moß (Foto v. li.). Zur Freude der 150 Mitarbeiter in der Grafschaft wurde der Gewinn gleich in ein Sommerfest reinvestiert und erreichte so direkt die Garanten des Erfolgs.
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Nordhorn Grafschafter Volksbank übergibt Gewinne Gewinnspiel beim diesjährigen Holschenmarkt Nordhorn. Beim Holschenmarkt in der Nordhorner Innenstadt am Samstag, 28. April 2012 beteiligte sich die Grafschafter Volksbank gleich mit mehreren Aktionen. In ihrer Geschäftsstelle „Torbrücke“ präsentierte die Bank in einer Ausstellung attraktive Immobilien. Darüber hinaus führte die Volksbank ein Gewinnspiel und eine Mal-Aktion
für Kinder durch. Vor Kurzem übergab Bettina Duesmann, Leiterin der Geschäftsstelle Torbrücke der Grafschafter Volksbank, die Preise des Gewinnspiels an die Gewinner. Die Frage lautete: „Wie viele Wohnimmobilien wurden im Jahr 2011 in der Grafschaft Bentheim verkauft?“ Viele Teilnehmer hatten mit 1187 Immobilien die richtige
Antwort. Den ersten Preis, einen Nordhorn-Gutschein im Wert von 100,00 Euro, gewann Heinrich Aarnink. Den zweiten Preis, zwei Karten für die Musical-Night auf der Freilichtbühne, erhielt Dr. Jörg Grundmann. Aleida Alferink konnte sich über den dritten Preis, eine FamilienJahreskarte für den Tierpark Nordhorn, freuen.
Foto: Grafschafter Volksbank
Never Ending Story Psycho-Family in der Städtischen Galerie Nordhorn Nordhorn. Einen spannungsreichen und emotional aufgeladenen Ausstellungsparcours gestalten die beiden in Berlin lebenden Künstlerinnen Jana Müller und Regine Müller-Waldeck in der Städtischen Galerie Nordhorn. Vom 23. Juni bis zum 12. August 2012 (Di – Fr von 14 – 17 Uhr, Sa 14 – 18 Uhr, So 11 – 18 Uhr) werden dort unter dem Titel „Never Ending Story - PsychoFamily“ Fotoarbeiten, skulpturale Objekte und Installationen der beiden Künstlerinnen gezeigt. Der Eintritt ist frei. Kostenlose Führungen finden Sonntags um 11.30 Uhr statt. Die Ausstellung findet im Rahmen des Jahresprogramms der Städtischen Galerie Nordhorn statt, das sich mit dem Themenfeld „Familie und Bühne“ beschäftigt. In mancherlei Hinsicht erinnert die Ausstellung von Jana Müller und Regine MüllerWaldeck an eine Bühnensituation. Eine konkrete Handlung lässt sich zwar nicht ablesen, doch durch die Objekte und ihre Inszenierung werden Hinweise auf Personen sowie Gefühle und Gegensätze erfahrbar: Unheimliches, Vertrautes und Fremdes, Privates und Öffentliches, Abstraktes und Gegenständliches. Jana Müller (*1977) kombiniert eine Reihe großformatiger Schwarzweiß-Fotografien, die aus alten Zeitungsarchiven stammen, mit einem skulpturalen Ensemble, das Assoziationen zu einem Kriminalfall weckt. Auf den Fotografien sind Verdächtige zu sehen, die von Pressefotografen während ihrer Überführung in
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den Gerichtsaal aufgenommen wurden. Ungewollt auf die Bühne der Öffentlichkeit hinaufbefördert, versuchen sie ihre Privatsphäre zu schützen und verdecken ihre Gesichter mit Zeitungen, Büchern oder Kleidungsstücken. Vormals völlig unbemerkte Personen wurden auf diese Weise in die mediale Öffentlichkeit gerückt. Den Fotografien werden Bodenskulpturen gegenüber gestellt. Die Skulpturen bestehen aus übereinander geschich-
tetem Glas, Kleidungsstücken und Filmset-Farben, die Rückschlüsse auf Geschlecht, Rolle und den vermeintlichen Charakter von Personen zulassen. Schwere Glasscheiben pressen die Kleidungsstücke zu hochästhetischen Quasi-Gemälden, die gleichermaßen an Tatorte, mikroskopische Präparate oder auch an Farbflächenmalerei denken lassen. Überlegungen zur Assoziationskraft des verwendeten Materi-
als sind der Ausgangspunkt für die Objekte von Regine MüllerWaldeck (*1975). Durch ihre Materialität entwickeln sie zwar ein Eigenleben, in ihrer Form bleiben sie jedoch abstrakt. Obwohl sie auf wenige Elemente reduziert und einfach konstruiert sind, vermitteln sie dennoch eine starke materielle Präsenz mit hoher Assoziationskraft. Zwar bleibt das Motiv Mensch ausgespart, Spuren und Hinweise sind aber allgegenwärtig. In ihren Arbeiten
verwendet Regine Müller-Waldeck z.B. Paraffin und Metall als unterschiedlich schwer formbare Materialen, aber auch Textilien. Paraffin steht dabei für das klassische Medium des Unheimlichen. Die Arbeit mit Textilien nimmt die vielfältige Assoziation des Körperlichen auf. In der Ausstellung treten die Arbeiten der beiden Künstlerinnen in einen Dialog ständiger Wechselwirkungen und schaffen damit einen spannenden Assoziationsraum.
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Nordhorn Malaktion zum Fietsenfrühling honoriert 1 300 Euro für Bookholter Grundschulen und Kindergärten Nordhorn. Bereits seit 2006 bemalen Bookholter Grundschulen und Kindergärten zum Bookholter Fietsenfrühling die Schaufensterscheiben der beteiligten Geschäfte. Sie tragen so in erheblichem Maß auch optisch zur Steigerung der Attraktivität des Fietsenfrühlings bei. Die Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn unterstützte die Malaktion der Kinder mit insgesamt 1 300 Euro aus den Reinerträgen des Prämiensparens „Sparen+Gewinnen“. Zusätzlich stellte die Sparkasse den Kindern die speziellen Fensterfarben zur Verfügung. Stellvertretend für alle an der Malaktion Beteiligten überreichte Christian Lenz den Spendenscheck über 1 300 Euro an die Leiterin
des Ev.-luth. Berglandkindergarten, Renate Fryling. Christian Lenz, Leiter der Sparkasse Bookholt unterstreicht: „Mit dieser Zuwendung ermöglichen wir den beteiligten Grundschulen und Kindergärten Unterrichts- und Spielmaterialien anzuschaffen. Außerdem honorieren wir das Engagement der fleißigen Kinder.“ Folgende Grundschulen und Kindergärten profitierten von dieser Zuwendung. Grundschulen: Astrid-Lindgren-Schule (200 Euro), Grundschule Bookholt (200 Euro) und Grundschule Pestalozzischule (300 Euro). Kindergärten: Berglandkindergarten (200 Euro), Kindergarten St. Josef (200 Euro) und Lebenshilfe Kindergarten Kun- v. l. Renate Fryling, Leiterin des Ev.-luth. Berglandkindergarten und Christian Lenz, Leiter Sparkasse Nordhornterbunt (200 Euro) Bookholt Foto: Kreissparkasse
Schachklub holt Titel
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Esther ter Stal siegt bei 8. Vogtlandspielen Nordhorn/Reichenbach. Nordhorns Partnerstadt Reichenbach war nach 2006 erneut Ausrichter und Gastgeber der Vogtlandspiele. Vom 07. bis 10. Juni 2012 kämpften bei den 8. Vogtlandspielen etwa 4.000 Sportlerinnen und Sportler aus dem gesamten Vogtlandkreis um 1.800 Medaillen in 30 Sommersportarten. Zu diesem Sportspektakel lag auch der Stadt Nordhorn eine Einladung aus der Partnerstadt Reichenbach vor. Das Partnerschaftskomitee der Stadt Nordhorn nahm die Einladung gerne an und schickte fünf Jugendliche des Schachklubs Nordhorn – Blanke im Alter von 11 – 16 Jahren nach Reichenbach, die Nordhorn erfolgreich vertraten. Der Leiter des Sportamtes der Stadt Reichenbach, Thomas Krüger, freute sich bei seiner Begrüßung über die Teilnahme aus der Partnerstadt Nordhorn. Untergebracht war die Nordhorner Schachspielgruppe im Jugendclub „Lila Pause“. Dort wurde übernachtet und gegrillt. Die ersten Kontakte mit Reichenbacher Jugendlichen wurden beim Tischkicker- und Dartspielen geknüpft. Ein be-
sonderes Ereignis war die Übertragung des EM-Fußballspieles Deutschland gegen Portugal im Neuberinhaus. Auch zur Göltzschtalbrücke, der größten Ziegelsteinbrücke der Welt und damit Wahrzeichen des Vogtlandes, wurde ein kurzer Abstecher gemacht. Das Schachturnier fand am Samstag und Sonntag im Ratssaal des Reichenbacher Rathauses statt. Dort trugen 60 Jugendliche ihre Wettkämpfe aus. Der Nordhorner Schachklub erreichte mit Ann-Christin Thole in der Altersklasse U 16 sowie Daniel Henk und Alexander Ortwerth in der Altersklasse U 14 gute Mittelfeldplatzierungen mit zum Teil unerwarteten Siegen. Benedikt Hilmes errang durch zwei Remis gegen starke Konkurrenten den 3. Platz in der Altersklasse U 14 und wurde mit der Bronzemedaille belohnt. Für Furore sorgte Esther ter Stal, die als einziges Mädchen in der Altersklasse U 12 angetreten war. Nach drei Siegen in Folge spielte die elfjährige Nordhornerin gegen den ebenfalls ungeschlagenen Titelfavoriten Tim Nicklaus vom Schachklub König Plauen und konnte in diesem
Spiel ein Remis erringen. Im Ratssaal hatte sich mittlerweile herum gesprochen, dass der Titel an diesem Wochenende nur durch einen Sieg gegen die junge Nordhornerin zu erringen war. Trotz großer Anspannung behielt Esther ter Stal die Nerven und erreichte im letzten Spiel ein Remis gegen den späteren Drittplatzierten. Sie sicherte sich damit den ersten Platz und somit die Goldmedaille in ihrer Altersklasse verbunden mit dem Titel „Vogtlandmeisterin 2012“. Ein gelungener Auftritt des Nordhorner Schachklubs in Reichenbach!
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Fortsetzung vom Titel. Den Auftakt des diesjährigen Schützenfestes, am Donnerstag, 5. Juli, bildet der Schützenappell – die letzte Versammlung vor dem Fest – im Festzelt. Für musikalische Unterhaltung sorgt die aus den Vorjahren bewährte Blaskapelle Twist. Nicht wegzudenken sind an diesem Abend
die beiden vereinseigenen Spielmannszüge. Die Spielleute BSV Uelsen, unter der Leitung von Jan Mons, blicken in diesem Jahr auf ihr 40jähriges Bestehen zurück. Am Freitag veranstaltet der Festwirt Hans-Bernd Pikkemaat eine große Mallorca Party. Mit Mickie Krause und dem Düsseldorfer DJ Mallorca-Andy
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Am Samstag, den 7. Juli treten die Schützen um 19.00 Uhr bei Heinrich Lucas an. Nach kurzem Marsch Richtung Ortsmitte werden an der Königsresidenz die Vereinsfahne und der Thron eingeholt. Die benachbarten Vereine aus Neuenhaus, Lage und dem niederländischen Tubbergen stoßen hier mit ihren Abordnungen zum Schützenzug. Den musikalischen Auftakt des Kommersabends zu Ehren des amtierenden Thrones mit König Jürgen Lücke und Königin Martina Lücke übernimmt der Musikverein Alstätte. Die Alstätter werden in einer Stärke von 60 Musikern ihre musikalische Leistung
Foto: BSV Uelsen
! s a d n e u a b r i W zum Besten geben. Kenner bis „Valerie“. Dabei ist sie ein den 1990er Jahren schon öfzünftiger Blasmusik kommen Garant für gute Stimmung. ter Gast in Uelsen. Feiern ist voll und ganz auf ihre Kos- Die Nico Mey Big Band war in angesagt! ten. Den weiteren Verlauf des Kommersabends gestalten die Musiker der Nico-Mey Big Die neue Kollektion von Band aus Ahaus. Die 22 Musiker der Band haben schon bei unzähligen Veranstaltungen für den passenden musikalischen Rahmen gesorgt. Dabei kommt niemand zu kurz. Die Band beherrscht nicht nur die Big Band Klassiker, sie bietet die komplette Bandbreite der Tanz- und Unterhaltungsmusik, vom Schunkelwalzer bis „Born to be Wild“, von Polka Am Markt 19 49843 Uelsen Tel. 05942-98001 Fax 05942-98001 ●
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Feuerwehrkapelle Cloppenburg
Am Sonntag, dem Familientag, beginnt das Programm für die Uelser Schützen um 14.00 Uhr mit dem Antreten bei der Königsresidenz (Harry Groß). Nach dem Salut- und Böllerschießen der historischen IV. Kompanie Uelsen des Bentheimer Landwehrbataillons von 1814 folgt der große Durchzug durch den Ort. Die musikalische Begleitung erfolgt durch die Feuerwehrkapelle Cloppenburg, den vereinseigenen Spielmannszug, den Spielleuten BSV Uelsen und dem erstmals in Uelsen auftretenden Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr SpelleVenhaus. Auf dem Festplatz findet anschließend unter den Klängen der zuvor genannten Musikgruppen ein volkstümliches Konzert statt. Musikalischer Höhepunkt ist das Zusammenspiel aller Formationen unter der Leitung von Tambourmajorin Jutta Lübbermann im Festzelt. Ein klangvoller Leckerbissen, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die ehemaligen Könige des Vereins ermitteln ab 16.00 Uhr ihren Kaiser. Im Zelt wird den Besuchern Kaffee und selbstgebackener Kuchen
Foto: BSV Uelsen
angeboten. Für Kinder stehen unter anderem Karussell, Schieß-, Spielzeug- und Eiswagen bereit. Nach der Proklamation des neuen Kaisers legt DJ Matze im Festzelt auf. Die „Nachtschwärmer“ unter den Schützen müssen früh aufstehen. Denn am Montag beginnt der „Haupttag“ des alljährlichen Schützenfestes bereits um sieben Uhr mit dem Wecken und anschließendem Frühschoppen beim noch amtierenden König Jürgen Lücke. Ab 13.00 Uhr beginnt an der Schießanlage auf dem Festplatz das Preis- und Königsschießen. Die musikalische Gestaltung übernimmt an dem gesamten Tag der Musikverein Alstätte, der dann – wie in der Vergangenheit in Uelsen üblich – vor einem rappelvollen Festgelände für überschwängliche Stimmung sorgen wird. Erstmals sorgt der Obergrafschafter DJ Jan Lammering für beste Party-Stimmung. Der
Nico-Mey Big Band aus Ahaus
Foto: BSV Uelsen
neu ermittelte Regent des Schützenjahres 2012 / 2013 wird mit seinem Hofstaat bei der Proklamation gegen 19.00 Uhr der Bevölkerung vorgestellt. Ab 20.00 Uhr beginnt dann der Königsball, zu dem ebenfalls DJ Jan Lammering auflegen wird. Am letzten Schützenfesttag, den 10. Juli ziehen die Schützen
ab 19.30 Uhr (Antreten beim Alten Gasthaus Bremann) noch einmal durch den Ort. Umrahmt wird dieser „verkürzte“ Umzug neben dem Spielmannszug Uelsen vom Musikverein Bawinkel / Brögbern. DJ Holgi sorgt zum Ausklang des diesjährigen Schützenfestes noch einmal für prächtige Unterhaltung.
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Nordhorn Karateverein Nordhorn stellt 10 Landesmeister Christin Nyhoegen und Sarah Olthuis vierfache Titelträger Nordhorn/Rinteln. Die Stimmung bei den Nordhorner Karateka stieg mit jeder Platzierung weiter an. Die Siegerehrung an diesem Samstagabend war ein Festival für den Karateverein Nordhorn. 170 Sportler starteten. Insgesamt 33 Platzierungen gingen an den Karateverein Nordhorn. Zehn Landesmeistertitel wurden von den Nordhorner Sportlern erzielt, davon jeweils fünf Einzel- und Mannschaftstitel. Auch der begehrte Wanderpokal für den Titel „Beste Sportlerin“ der Sektion Karate im Niedersächsischen Judoverband (SEKA) blieb erneut in Nordhorn. Sarah Olthuis verteidigte den Titel aus dem Vorjahr. Der Wanderpokal für den „bes-
Malte Busch (3. Platz) und im „Ippon-Kumite Jungen Einzel“ (2. Platz). Weitaus erfolgreicher sollte der Tag für Christin Nyhoegen (15) und Sarah Olthuis (15) werden. Die beiden Teamkameradinnen kämpften zuerst im Pool „Sifat Schülerinnen Einzel“ gegeneinander und lieferten sich eine spannende Finalrunde. Das bessere Ende hatte Christin Nyhoegen, die sich den ersten Titel an diesem Tag sicherte. Ein weiteres Duell trugen die beiden Nachwuchssportlerinnen in der Disziplin „Sifat Damen Unterstufe Einzel“ aus. Auch hier gab es ein packendes Finale – dieses Mal mit dem besseren Ende für Sarah Olthuis, die somit den ersten Landesmeistertitel für sich einfuhr. Auch in den Teamwettbewerben ließen die beiden Schülerinnen sich den Titel nicht nehmen. Einen weiteren ersten Platz heimsten sich die beiden Nordhornerinnen zusammen mit ihrem Sportkameraden Robert Friedrich in der Disziplin „Sifat Schüler Team“ ein. Der nächste Pool, durch den sich Christin Nyhoegen ins Finale kämpfte, war die Disziplin „Sifat Team Mixed Unterstufe“. In diesem Team kämpfte die frischgebackene Grüngurtin mit den SportkaFotos: Karateverein Nordhorn meraden Malte Gortmann und Malin Buntrock aus Emlichheim. Das eingespielte Team setzte sich gegen die Nordhorner Onno Linschmann, Robert Friedrich
ten Verein“ erhielt ebenfalls der Karateverein Nordhorn. Claudia Schlüter, 1. Vorsitzende vom ausrichtenden Verein Budo-SV Rinteln e. V., eröffnete morgens die Landesmeisterschaft und wünschte dem Turnier einen reibungslosen Verlauf und allen Teilnehmern viel Erfolg. Für die Sportler des Karateverein Nordhorn war das ein weiterer Motivationsschub. Der Turniertag begann dann mit den Kata-/ Sifat-Wettbewerben. Den ersten Titel an diesem Tag sicherte sich der 11-jährige Darwin Barkemeyer in der Disziplin „Sifat Jungen Einzel“. Weitere Platzierungen erzielte Barkemeyer in den Disziplinen „Sifat Kinder Team“, zusammen mit Jan Olthuis und
anz
Eleg e h c s i s s a l k Sportlich den vereint mit essins D n e t s n ö h c s
und Sarah Olthuis durch, die somit Zweitplatzierte wurden. Den letzten Titel an diesem erfolgreichen Turniertag holte sich Christin Nyhoegen wieder zusammen mit Sarah Olthuis sowie Malin Buntrock in der Disziplin „Sifat Team Damen Unterstufe“. Hier setzten sie sich gegen ein weiteres Team aus Nordhorn durch, bestehend aus Vanessa Borgmann, Marie-Therese Babin und Marie Binnewies. Überglücklich über die zahlreichen Platzie-
Jetzt auch Anhängervermietung Lingener Straße 137 – NOH Telefon 0 59 21 / 3 02 14 33 rungen ging der Turniertag für Christin Nyhoegen zu Ende. Für Sarah Olthuis hingegen ging der Turniertag weiter. Es begannen die Kumitewettbewerbe (Freikampf). Sie startete in den Disziplinen „Kumite Damen Einzel“ und „Kumite Schülerinnen Einzel“. Im ersten Finalkampf unterlag sie der Schwarzgurtin Elisa Gebauer vom Budo-SV Rinteln e. V. und kletterte auf das Treppchen der Zweitplatzierten. Anders verlief der Finalkampf beim „Kumite Schülerinnen Einzel“. Hier besiegte Olthuis Anna Albers vom Budokan Shotokai Karate Do e. V. und sicherte sich den vierten und letzten
Landesmeistertitel an diesem sonnigen Tag. Auch die männlichen Sportler des Karateverein Nordhorn waren erfolgreich. Neben Darwin Barkemeyer holten sich auch Stefan Wassenberg, Marc Sloot (20), Helmut Steppuhn (38) und Jonathan Heetlage (14) einen Landesmeistertitel. Der 45-jährige Stefan Wassenberg erkämpfte sich den Titel in der Disziplin „Sifat Herren Unterstufe Einzel“. Im traditionellen Kumite belegte Wassenberg in der Disziplin „Herren Unterstufe Einzel“ den dritten Platz. Zusammen mit Helmut Steppuhn und Onno Linschmann (17) erklomm Wassenberg den zweiten Platz in der Kategorie „Kumite Herren Team Unterstufe“. Der letzte Landesmeistertitel an diesem Tag ging an die Neulinge Marc Sloot, Helmut Steppuhn und Jonathan Heetlage, die als Team „Nordhorn 11“ in der Disziplin „Sifat Team Herren Unterstufe“ an den Start gingen. Hier setzten sie sich gegen das Team „Nordhorn 10“ bestehend aus Onno Linschmann, Malte Gortmann (17) und Kamil Szczepanski (18) durch. Der begehrte Wanderpokal für die beste KumiteMannschaft ging nach Rinteln. Stephan Roje hatte zusammen mit seinen Söhnen Timo und Marc schon in den Kata-Wettbewerben der Oberstufe starke Leistungen gezeigt und setzte dies beim Kumite fort.
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Nordhorn Nordhorner Musiksommer 2012 Auch im 20. Jahr mit ausgewogenem, attraktivem Programm Nordhorn. Für alle, die die kommenden Sommerferien in Nordhorn verbringen, hat das Kulturamt der Stadt Nordhorn wieder den „Nordhorner Musiksommer“ aufgelegt. Mit vier kostenlosen Konzerten im Stadtpark und einem Konzert im Garten des Klosters Frenswegen soll auch diese mittlerweile 20. Auflage des beliebten Openair-Vergnügens wieder viel gute Laune und beste Unterhaltung bringen. Wir bieten Ihnen ein Programm aus Folk, Country, Blues, Pop, Rock und Jazz. Veranstalter des „20. Nordhorner Musiksommer“ sind das Kulturamt in Zusammenarbeit mit Hans Jürgen de Winder. Fünf Konzerte bieten eine Mischung aus zahlreichen Stilrichtungen: Drei Konzerte gehen am Samstagabend und zwei am Sonntagnachmittag über die Bühne. Bands aus der Region sowie über-
regionale und internationale Gruppen präsentieren ihre künstlerischen Qualitäten und wollen musikalische Leckerbissen aus unterschiedlichsten Stilrichtungen bieten. Wie immer ist der Eintritt zu allen Konzerten frei. Zur Eröffnung des Musiksommers spielt die Band „Mr. G & his Billy Boys“ am Samstag, 7. Juli ab 19 Uhr. Die Band hat sich nur eins zum Ziel gesetzt: die musikalischen Helden der 50er und 60er Jahre wieder auferstehen zu lassen. Man könnte meinen, da schwingt Elvis seine Hüften, Jerry Lee Lewis fegt über das Klavier oder Buddy Holly singt für Peggy Sue. Das Konzert findet im Garten des Klosters Frenswegen im Rahmen der IDEEN.KULTUR.BÖRSE in Kooperation mit der Emsländischen Landschaft statt. Für das zweite Konzert, das am Samstag, 28. Juli ab 19 Uhr
im Stadtpark erklingt, wurde die „Neil Young Mirror Band“ verpflichtet. Eine Gruppe, die ihresgleichen im Genre der Coverbands sucht. Der Sänger und Gitarrist Gerry Wolthof hat nicht zu Unrecht bei der Endausscheidung der Soundmixshow in den Niederlanden den dritten Platz belegt; ein Erfolg, der verdeutlicht, wie nahe die Band ihrem Idol Neil Young kommt. Am Sonntag, 12. August ab 15 Uhr spielen „Schrader @ Parisi“ im Nordhorner Stadtpark. Das Duo präsentiert handgemachte Musik auf höchstem Niveau. Mit ihrem direkten unverfälschten Sound lassen sie auch bekannte Songs von Robbie Williams, U2, Maroon 5 oder Crowded House ganz neu erklingen. Schrader, der ´98 mit Guildo Horn beim Grand Prix spielte, sowie Parisi, der als Texter und Komponist für BAP und Peter
Maffay arbeitete, versprechen einen unvergesslichen Konzertnachmittag. Das vierte Konzert im Nordhorner Stadtpark bestreitet das Trio „BJ Baartman“ am 19. August ab 15 Uhr. Das Trio um den Singer und Songwriter Bert Jan Baartman wird die Konzertbesucher mit eigenen Songs überzeugen, die ihre Wurzeln im Blues, Country und Folk haben. Die Songs von Baartman erzählen kleine Geschichten aus dem alltäglichen Leben und erinnern in ihrer Struktur an bekannte Vorgänger wie Hank Williams, Towns van Zandt oder Steve Earle. Das letzte Event des diesjährigen Musiksommers bringt die Gruppe „Philipp Kroonenberg Band“ am Samstag, 25. August um 19 Uhr auf die Bühne der Konzertmuschel im Nordhorner Stadtpark. Der in Rotterdam geborene Vollblutmusi-
ker, vielen bekannt aus seiner gemeinsamen Zeit mit Ad Vanderveen in der Band “Personell“, kommt mit seinem eigenem Programm in die Konzertmuschel des Stadtparks. Nicht nur Freunde der Musik von Ry Cooder, J.J. Cale oder Willy DeVille dürfen sich auf einen musikalischen Leckerbissen freuen.
Foto: Stadt Nordhorn
Baufortschritt in Nordhorn Bauarbeiten am Stadtring im Zeitplan Nordhorn. Die zügig voranschreitenden Bauarbeiten am Stadtring gehen in die zweite und letzte Phase. Ab Donnerstag wird der Fahrzeugverkehr über den bereits fertiggestellten Teil der Straße geführt. Kraftfahrzeugführer müssen sich an der Einmündung in die Neuenhauser Straße und die Fahrtrichtung
Lingen nochmals auf eine geänderte Verkehrsführung einstellen. Das Zentrum muss für die restliche Bauzeit über die Lingener Straße angefahren werden, da ein Rechtsabbiegen in die Neuenhauser Straße nicht möglich. Grund hierfür ist der Ausbau der Rechtsabbiegespur. Die Zuund Abfahrt zu den Kunden-
parkplätzen des Einkaufszentrums Ringcenter bleibt auch weiterhin jederzeit gewährleistet. Fahrzeugführer/ innen werden weiterhin gebeten den Baustellenbereich nach Möglichkeit zu umfahren, da zu Spitzenzeiten mit Verkehrsbehinderungen durch Rückstau gerechnet werden muss.
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Nordhorn Deutschen Gründerpreis für Schüler Geschäftsidee „Automatisches Notfallsystem für ältere und hilfsbedürftige Menschen“ Nordhorn. Bei Deutschlands größtem ExistenzgründerPlanspiel, das auf eine Initiative von stern, Sparkassen, ZDF und Porsche zurückgeht, gelang es dem Team „EmergencyBracelet“ von den Gewerblichen Berufsbildenden Schulen in Nordhorn, ein ausgezeichnetes Ergebnis zu erzielen. Vier Monate lang tüftelten Marvin Feldschnieders, Fabian Harink, Mathis Lühn, Markus Overberg und Malte Renne an ihrem Geschäftskonzept und lernten dabei auf spielerische Weise die Wirtschaftwelt kennen. Sie entwickelten die Idee, ein automatisches Notfallsystem, das aus einem Armband und einem Computer besteht, für ältere und hilfsbedürftige Menschen zu entwickeln und zu vertreiben. Mit seiner klugen und aktuellen Geschäftsidee konnte das Team am Ende des Wettbewerbs auch die Jury überzeugen. Das erfolgreichste Gründungsteam aus der Grafschaft „EmergencyBracelet“ belegte den ersten Platz im Landkreis, den 46.
Platz in Niedersachen (von 189 Teams) und den 265. Platz auf Bundesebene (von insgesamt 1042 Teams). Jedes Teammitglied übernimmt beim Deutschen Gründerpreis für Schüler einen eigenen Verantwortungsbereich, weil selbstständiges Denken und Handeln damit gefördert werden. Die Schüler stärken ihre Teamund Führungsqualitäten und beweisen über vier Monate ihre Fähigkeit, komplexe Fragestellungen mit Engagement und Kreativität zu lösen. Auf diese Weise sammeln sie Erfahrungen, die eine frühzeitige berufliche Orientierung und Qualifikation ermöglichen. Außerdem knüpfen sie erste Kontakte zu echten Unternehmern. Während der Spielphase waren insgesamt neun Aufgaben zu lösen, die in einem vollständigen Geschäftskonzept endeten. Themen waren dabei u.a. die Markterkundung, die Planung von Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Entwurf einer Homepage. Anspruchsvoll wa-
ren auch Aufgaben wie: Eine geeignete Organisationsform finden, die Finanzierungsmöglichkeiten darstellen und einen angemessenen Preis ermitteln. Betreut wurde das Team „EmergencyBracelet“ von der Lehrerin Jessica Lindemann sowie der Unternehmenspatin Helga Lühn. Seitens der Sparkasse wurde das Team
von Christian Dirksmeyer und Carsten Hauser unterstützt, Existenzgründungsberater der Sparkasse sowie Spielbetreuer des Deutschen Gründerpreises für Schüler. „Durch ihr Engagement beim Deutschen Gründerpreis für Schüler fördern die Sparkassen aktiv Unternehmer von morgen. Wir freuen uns, dass wir ein so
engagiertes Team erfolgreich begleiten und ihnen die Attraktivität an der Selbständigkeit näher bringen konnten.“, so Christian Dirksmeyer. Während des Empfangs für das erfolgreiche Team überreichte Dircksmeyer die Siegerurkunden sowie jedem Mitglied des Siegerteams ein Internet-Radio im Wert von je 225 Euro.
v. l.: Marvin Feldschnieders, Markus Overberg, Fabian Harink, Malte Renne, Mathis Lühn, Jessica Lindemann (betreuende Lehrerin der GBS) und Christian Dirksmeyer (Existenzgründungsberater der Kreissparkasse Grafschaft Bentheim zu Nordhorn)
Foto: Kreissparkasse
Jede Runde zählt! – Laufen für die Grafschafter Brotkörbe Volksbanken Charity-Lauf am 7. Juli 2012 rund um den Vechtesee Nordhorn. Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2012 zum Internationalen Jahr der Genossenschaften ausgerufen, um auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung aufmerksam zu machen. Am 7. Juli 2012, dem Tag der Genossenschaften, finden bundesweit verschiedene Veranstaltungen statt. Die Volksbanken in der Grafschaft Bentheim werden sich mit einem „Volksbanken Charity-Lauf“ an der Aktion beteiligen. Eingeladen sind alle laufbegeisterten Menschen in der Grafschaft Bentheim. Jeder Teilnehmer zahlt eine Teilnahmegebühr von 2 Euro (Familien 5 Euro; Schulklassen 20 Euro), die von den Volksban-
ken (der Grafschafter Volksbank und der Volksbank Niedergrafschaft) pro gelaufene Runde mit 2 Euro aufgestockt wird. Der Erlös kommt den Brotkörben in der Grafschaft Bentheim (Lebensmittelausgabe an bedürftige Menschen) zugute. Mitmachen können ohne Altersbegrenzung alle, die gerne laufen, joggen und mit oder ohne Stöcke walken. Vereine und Schulklassen werden gebeten, sich unter www.volksbanken-charity-lauf. de anzumelden. Der CharityLauf ist eine Veranstaltung für die ganze Familie. Unsere Co-Partner sorgen für ein vielfältiges und buntes Rahmenprogramm. Die Volksbanken in der Grafschaft Bentheim rechnen in der Zeit von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr mit ca. 1.500
Läuferinnen und Läufern. Der Start/Ziel Bereich befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Beachfeld am Vechtesee. Damit sich die Läufer/Laufgruppen gleichmäßig auf den Tag verteilen, haben wir die Startzeiten regional aufgeteilt: 11:00 - 13:00 Uhr: Start aller Läufer/innen und Laufgruppen, Vereine und Schulklassen aus der Niedergrafschaft 13:00 - 15:00 Uhr: Start aller Läufer/innen und Laufgruppen, Vereine und Schulklassen aus der Obergrafschaft 15:00 - 17:00 Uhr: Start aller Läufer/innen und Laufgruppen, Vereine und Schulklassen aus Nordhorn. Für 15:00 Uhr ist zudem ein Lauf mit Läuferinnen und Läufern aus Politik, Sport und Wirtschaft geplant.
v.l.: Gerold Hartger - LC Nordhorn,Gerd Heilen-Grafschafter Volksbank, Leo Engelhardt - LC Nordhorn, Dr. Nils Kramer-Tierpark Nordhorn, Heike Elkmann-Stevens – Tierpark Nordhorn, Jürgen Timmermann - Vorstand Grafschafter Volksbank, Berend Gortmann - Vorstand Volksbank Niedergrafschaft, Friedrich Berends - Volksbank Niedergrafschaft, Michael Weggebakker - Grafschafter Volksbank,Tim Mengel-BC Nordhorn, Matthias Bönemann - Stadt Nordhorn, Renate Grzmehle - Kreissportbund, Bodo Werner - Landkreis Grafschaft Bentheim, Yasemin Özcan - VVV Nordhorn.
Foto: Gerold Meppelink
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Samtgemeinde Schüttorf Neue Informationsbroschüre Samtgemeinde Schüttorf informiert Schüttorf. Unter dem Motto „informativ und hilfreich“ liefert die Samtgemeinde Schüttorf ab sofort in einer neuen Informationsbroschüre für Bürger und Neubürger aktuelle Daten, Fakten, Adressen und Fotos in einem frischen, lebendigen Layout. Herausgegeben wird die Informationsbroschüre von der BVB-Verlagsgesellschaft, die seit mehr als zwanzig Jahren kommunale Publikationen erstellt. Neben touristischen Highlights werden geschichtliche Hintergründe der Samtgemeinde erläutert. Auch Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, Gesundheitsangebote, Sport- und Kulturangebote sowie Vereins- und Kirchenaktivitäten werden klar gegliedert
vorgestellt. Sinnvoll ergänzt wird die Broschüre durch einen alphabetischen Wegweiser quer durch das Rathaus, der die Frage „Was erledige ich wo?“ konkret beantwortet. Viele einheimische Unternehmen haben die Broschüre dazu genutzt, ihr Leistungsspektrum und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Samtgemeinde darzustellen und durch ihre Anzeigenschaltung die kostenlose Verteilung an die Bürger ermöglicht. Die gesamte Broschüre lässt sich auf www.findcity.de auch online durchblättern, jedes in der Broschüre vertretene Unternehmen ist dort zusätzlich mit einem Brancheneintrag gelistet. Von der Homepage
www.schuettorf.de führt ein Link direkt zur Online-Version der Broschüre. Eine Neuerung für die Anzeigenkunden ist die sogenannte „e-Book-Ad-Verlinkung“, also die Verlinkung von den Anzeigen der Unternehmen in der e-Book Broschüre zur Homepage der Inserenten. Außerdem kann die e-Book Broschüre tagesaktuell ergänzt und korrigiert werden. Die BVB-Verlagsgesellschaft mbH hat einen nachhaltigen Beitrag zum freiwilligen Klimaschutz geleistet, indem die Informationsbroschüre durch die Kompensation der entstandenen Emissionen klimaneutral erstellt worden ist und durch natureOffice Europa zertifiziert wurde. Die Samtgemeinde
v.r.n.l.: Martin Böhlefeld, Andrea Marczinski, Ann-Cathrin Berger (alle BVBVerlag), Tanja Wintering, Samtgemeindebürgermeister Manfred Windhaus, Horst Deters (alle Samtgemeinde Schüttorf) Foto: Samtgemeinde Schüttorf
Schüttorf und der BVB-Verlag freundliche Unterstützung bei bedanken sich bei allen be- der Umsetzung dieses Projekteiligten Unternehmen für die tes.
Schulfest der evangelischen Grundschule Schüttorf Schüler und Lehrer stellten die Ergebnisse der Projektwoche vor Schüttorf (md). Kürzlich feierte die evangelische Grundschule Schüttorf ihr diesjähriges Schulfest. Bei gutem Wetter fanden sich viele Besucher ein, um gemeinsam mit den Kindern und Lehrern zu feiern. Die Schülerinnen und Schüler hatten in der vorangegangenen Woche mit viel Freude an unterschiedlichen Projekten gearbeitet und stellten ihre Ergebnisse an diesem Tag stolz vor. Viele Arbeiten befassten sich mit der Umgestaltung der Schule und des Schulhofes. Eine Gruppe hatte einen „Fühlpfad“ bzw. „Fußparcours“ aufgebaut. Die Kinder waren mit viel Eifer dabei, Materialien für diesen Pfad zu sammeln und ihn herzurichten. Am Samstag wurde dann von den Kindern und Eltern ausprobiert, wie unterschiedlich sich der Boden unter den Füßen anfühlen kann. Ein weiteres Projekt war der neue Garten. Hier wurden Kräuter und Blumen angepflanzt, die Beete wurden liebevoll gestaltet und die Kinder konnten stolz ihren neuen Garten den Eltern und Großeltern vorstellen. Schattenbilder zieren nun die Wände der Schulflure und Fensterbil-
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der geben ein buntes Bild. Die Besucher hatten am Tag des Schulfestes die Gelegenheit, einige der selbsthergestellten Projektarbeiten zu kaufen. Der Erlös des Verkaufs geht an den Förderverein der evangelischen Grundschule. Auf dem Schulhof konnten sich die Kinder „austoben“. Hier waren verschiedene Möglichkeiten geboten, das Gleichgewicht zu trainieren oder Ball zu spielen. Großes Interesse fand vor allem das Glücksrad. Hier standen die Besucher an, um einen schönen Preis zu gewinnen. Fürs leibliche Wohl der Gäste war bestens gesorgt, die
Eltern hatten Kuchen gebacken, und im Hof wurden Würstchen gegrillt. Der Erlös kam ebenfalls dem Förderverein zu Gute. Der Höhepunkt des Schulfestes war die Aufführung des Musicals „Noah und die coole Arche“, das die Kinder der Musical AG wochenlang einstudiert hatten. Im Theater der Obergrafschaft führten die kleinen Künstler ihr Stück vor einem vollbesetzten Saal auf. Am Ende des Musicals wurden die Kinder mit großem Beifall für ihre Darbietung belohnt. Dank des Einsatzes von vielen helfenden Eltern wurde das Schulfest ein voller Erfolg.
Fotos: Manuela Dorn
Bad Bentheim Grafschafter Sparkassenstiftung spendet 7.500 Euro Plattdeutsche Unterrichtsmaterialien feierlich übergeben Gildehaus (md). Am Montagvormittag wurde in der Cafeteria der Grund- und Hauptschule in Gildehaus feierlich das neue Plattdeutsche Unterrichtsmaterial übergeben. Eine Spende über 7.500 Euro von der Grafschafter Sparkassenstiftung ermöglicht dem Groafschupper Plattproaterkring Unterrichtsmaterialien für Schulen und Kindertagesstätten zur Verfügung zu stellen. Eine Arbeitsgruppe mit Teilnehmern aus der Grafschaft hat unter der Leitung von Fenna Friedrich einen Ordner erstellt, der im Unterricht verwendet werden kann. Er wird insgesamt 350 Seiten enthalten und beinhaltet unter anderem auch Spiele
und Lieder. Die Ordner sollen dann kostenlos bei Interesse an Schulen und Kindertagesstätten ausgegeben werden. Schülerinnen und Schüler der Arbeitsgemeinschaft „Plattdeutsch“ der Grundschule Gildehaus gaben vor der offiziellen Übergabe einen kleinen Einblick in ihren Unterricht und waren mit Spaß und Eifer dabei. Norbert Jörgens, Vorstand der Grafschafter Sparkassenstiftung, wies in seiner Rede darauf hin, dass es wichtig sei, die Plattdeutsche Sprache lebendig zu halten. Obwohl die plattdeutsche Sprache in der Grafschaft seit Jahrhunderten gesprochen wird, nimmt die Bedeutung immer mehr ab. Um
diesem Rückgang entgegenzuwirken, wurde 2006 beim Landkreis Grafschaft Bentheim der Arbeitskreis Plattdeutsch gegründet. Norbert Jörgens freut sich darüber, dass nach der Plattdeutsch CD und dem Wörterbuch nun auch Unterrichtsmaterialien durch eine Spende der Grafschafter Sparkassenstiftung gefördert werden konnten. Landrat Friedrich Kethorn betonte in seiner Ansprache, dass das Kulturgut der plattdeutschen Sprache erhalten bleiben und gepflegt werden sollte. Den fleißigen Helfern, die engagiert an der Zusammenstellung der Materialen mitgewirkt haben, wurde besonders gedankt.
Stehend von links: Norbert Jörgens (Vorstand der Grafschafter Sparkassenstiftung), Josef Brüggemann (Heimatverein Grafschaft Bentheim), Landrat Friedrich Kethorn, Hubert Titz (Fachdienst Kultur Landkreis Grafschaft Bentheim), Albert Rötterink (Groafschupper Plattproaterkring). Sitzend die Teilnehmer des Arbeitskreises.
Foto: Manuela Dorn
Sommerfest im DRK Seniorenzentrum Schlagerstar begeistert in Bad Bentheim Bad Bentheim. Sein traditionelles Sommerfest hat das DRK Seniorenzentrum „Am Schlosspark“ in Bad Bentheim am Sonnabend, den 23. Juni mit Heimbewohnern, Familienangehörigen und Gästen gefeiert. Das Organisationsteam um Heimleiter Kurt Kolbert hatte ein glanzvolles Programm für die rund 400 Teilnehmer zusammengestellt. Dabei
stellte der Auftritt der Schlagersängerin Gaby Baginsky den absoluten Höhepunkt dar. Sie sang sich mit ihrem reichhaltigen Repertoir in die Herzen der alten Menschen und zahllosen Gäste. Ob mit „Der Rum von Barbados“ oder mit Hits ihrer neuen CD begeisterte sie so sehr, dass Bewohner wie Gäste und Mitarbeiter/Innen Polonaisen bildeten, tanzten und
mitsangen. Dabei ist herauszuheben, dass der Schlagerstar aus der Verbundenheit zum DRK Seniorenzentrum keine Gage beanspruchte. Neben Gaby Baginsky stellte „Karl-Otto“ (der Grafschafter Fritz Aßmussen) den nächsten Höhepunkt dar. Weitere folgten mit den Auftritten der „noblen Dame“ (Pfleger Manfred Wolterink) und der „einfachen Bauers-
frau“ (Heimbewohnerin Frau Erna Merkator) sowie den „Trekkebühlern“ aus Gildehaus. Neben der großen Tombola fanden auch die bereitgestellten Speisen und Getränke großen Zuspruch. Vom kalt/warmen Büfett über Kaffe/Kuchen zum Gegrillten konnte man sich auch an der Cocktail- und Eisbar bedienen. Zum Abschluss bedankte sich die Heimleitung
bei allen Interpreten, insbesondere wurde auch den zahlreichen Mitgestaltern im DRK-Team für ihren engagierten Einsatz gedankt, der wieder einen reibungslosen Ablauf des Sommerfestes garantierte. „Sie, trugen dazu bei, dass dieses Sommerfest im DRK Seniorenzentrum allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.“, so Kolberg.
So. 01.07. und 08.07. Mi. 04.07. und 11.07. Beginn 16:00 Uhr Do. 05.07. Beginn 9:00 + 11:30 Uhr
Sa. 30.06. und 07.07. sowie 14.07. Fr. 06.07. Beginn 20:30 Uhr
Fotos: Manuela Dorn
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Unsere Grafschaft Bevölkerung driftet auseinander Die SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus fordert mehr „soziale Gerechtigkeit“ ein Grafschaft Bentheim. Die Bevölkerungsschichten in Deutschland driften zunehmend auseinander. Der Unterschied des Vermögens von arm und reich ist enorm groß. Die Reichen werden zudem immer reicher und die Armen immer ärmer. Rund 70 Prozent der Bevölkerung besitzen zusammen nur ein Vermögen von 0,54 Billionen Euro. Die anderen 30 Prozent ein Vermögen von 4,86 Billionen Euro, das sind 70 Prozent des
gesamten Vermögens. Für die SPD ist das eine Frage der „Sozialen Gerechtigkeit“. „Die Spaltung der Gesellschaft setzt sich ungebremst fort und kann für die Gesellschaft insgesamt gefährlich werden“, so der 60plus Kreisvorsitzende Wolfgang Kursawe. „Zumal der relative durchschnittliche Lohn sich heute auf dem Niveau der Jahre um 1995 befindet“. Auf dieses Hauptproblem in Deutschland, machte die SPD Arbeitsgemeinschaft
60plus mit einem Stand am meinschaft 60plus-Grafschaft Markt in Nordhorn aufmerk- Bentheim. Mit großem Intersam. „Für uns ist das eine esse nahmen Passanten die Info-Stand-Aktion zur Kenntnis, die zusätzlich mit einer „Angela-Merkel-Puppe“ viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Reichen zu schonen, weil davon angeblich alle profitieren ist eine falsche Philosophie, die nicht aufgeht und nicht aufgegangen ist, so die Foto: SPD AG 60plus in einem am Stand Frage der sozialen Gerech- verteilten Flugblatt. Die Erhötigkeit“, so die Arbeitsge- hung der Spitzensteuer und
die Einführung der Vermögenssteuer gehören auf die Tagesordnung. Damit sollte in mehr und bessere Bildung investiert und die Aufgaben der Kommunen besser finanziert werden. Wir unterstützen ausdrücklich, dass die SPDregierten Länder bis zur Sommerpause einen Gesetzesentwurf zur Wiedereinführung der Vermögenssteuer in den Bundesrat einbringen wollen, heißt es in einer Mitteilung der SPD Arbeitsgemeinschaft.
Berufsorientierung ist Familiensache Eltern spielen wichtige Rolle bei der Berufswahl der Kinder Grafschaft Bentheim. Das ProAktiv- Center, Beratungsstelle für Jugendliche zwischen Schule und Beruf, ist der Meinung, dass Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder eine wichtige Rolle spielen. Deshalb wird in diesem
Jahr erstmalig ein gemeinsamer Berufsorientierungstag für Jugendliche und ihre Eltern angeboten. Aktivitäten in lockerer Atmosphäre statt Frontalunterricht sorgen für den nötigen Spaß an der Sache und machen diesen
Termin so zu einer etwas anderen Berufsorientierungssuche. Das kostenlose Training findet am Samstag, 7. Juli 2012, um 10 Uhr in den Räumlichkeiten des Mehrgenerationenhauses in Nordhorn statt. Damit neben
den vielen Aktionen auch genug Zeit für ein gemeinsames Mittagessen ist, sollten ca. 6 Stunden Zeit eingeplant werden. Die Teilnehmeranzahl ist auf 18 Personen (9 Jugendliche und jeweils einen Elternteil) be-
grenzt, Anmeldungen werden bis zum 2. Juli 2012 beim ProAktiv-Center unter der Telefonnummer (05921) 96- 62 94 erbeten. Weitere Infos gibt es im PACe- Büro an der Bentheimer Str. 118 in Nordhorn.
2017 fehlen 690 Mietwohnungen Im Landkreis Grafschaft Bentheim werden die Wohnungen knapp Grafschaft Bentheim. Eine Wohnungsknappheit zeichnet sich ab: Bereits in fünf Jahren werden im Landkreis Grafschaft Bentheim 690 Mietwohnungen fehlen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Pestel-Instituts. „Wenn der Wohnungsbau im Landkreis Grafschaft Bentheim nicht deutlich zulegt, klafft eine enorme Lücke. Dann werden bezahlbare Wohnungen zur Mangelware“, sagt Matthias Günther. Der Leiter des Pestel-Instituts sieht beim Mietwohnungsbau im Landkreis Grafschaft Bentheim einen „enormen Bedarf“. In den letzten Jahren sei eine Menge versäumt worden. „Die größte ‚Bausünde’ war, dass zu wenig neu gebaut wurde. Vor allem der Mietwohnungsbau ging generell zurück. Schuld daran waren schlechte Rahmenbedingungen. Es war einfach zu unattraktiv, Mietwohnungen zu bauen“, sagt Günther. So habe
es im Landkreis Grafschaft Bentheim im vergangenen Jahrzehnt einen nur geringen Neubau von Wohnungen gegeben: Gemessen am gesamten Wohnungsbestand waren dies lediglich 1,23 Prozent pro Jahr. Das Institut sprach von einem „Neubau-Defizit“ und warnte gleichzeitig vor einer „Überalterung der Bausubstanz“. Rund 45 Prozent der Wohnungen im Landkreis Grafschaft Bentheim stammten aus der Zeit vor 1970 – viele davon aus den Nachkriegsjahren. „Ein Großteil dieser Wohnungen ist weit von dem entfernt, was heute Standard ist: beim Energieverbrauch, bei der altersgerechten, barrierearmen Ausstattung und beim Grundriss“, so Matthias Günther. Um gutes und bezahlbares Wohnen zu sichern, müsse der Wohnungsneubau deutlich attraktiver gemacht werden. Hier komme es darauf
an, die richtigen Anreize zu setzen. „Was wir an neuen Mietwohnungen brauchen, ist mit der derzeitigen staatlichen Wohnungsbauförderung nicht hinzubekommen“, sagt der Studienleiter. Effektiv sei insbesondere eine steuerliche Erleichterung für den Mietwohnungsbau. So hält der Wissenschaftler die Erhöhung des jährlichen Abschreibungssatzes von derzeit 2 auf 4 Prozent für besonders wirkungsvoll. „Das macht schon deshalb Sinn, weil bei einem Neubau viele Teile eine Lebensdauer von nicht einmal 25 Jahren haben. Dazu gehören Heizkessel, Wärme- und Wasserpumpen, Außen- und Innenanstrich. Deshalb brauchen Bauherren eine höhere Abschreibung“, so Matthias Günther. Darüber hinaus spricht er sich für den Neubau von Sozialwohnungen aus. „Sonst wird das Wohnen für im-
mer mehr Menschen unbezahlbar – insbesondere für Rentner, Familien und Beschäftigte mit geringem Einkommen“, so der Leiter des Pestel-Instituts. Einen Teil der Wohnungsknappheit im Landkreis Grafschaft Bentheim hat die Bundespolitik mit verschuldet. Davon jedenfalls sind führende Verbände der Bau- und Immobilien-Branche überzeugt, die die Pestel-Studie in Auftrag gegeben haben. Der Bund habe sich schrittweise aus der Verantwortung für die Wohnungsbauförderung zurückgezogen. Die Quittung dafür bekämen jetzt die Menschen, die es auf dem Wohnungsmarkt ohnehin schwer hätten, eine passende und vor allem bezahlbare Wohnung zu finden, erklären der Deutsche Mieterbund (DMB) und die IG Bauen-AgarUmwelt (IG BAU) gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel
(BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM). Bei der Förderung des Mietwohnungsbaus stehen der Bund und die Länder in der Pflicht, so die Forderung der WohnungsbauInitiative. Schwerpunkt müsse hier der Soziale Wohnungsbau sein. Dabei sollte der Bund den Ländern künftig mehr Mittel zur Verfügung stellen. Im Gegenzug sei es notwendig, dass die Länder garantierten, dieses Geld ausschließlich für den Wohnungsbau einzusetzen und durch eigene Mittel aufzustocken. Als Wohnungsbau-Initiative haben Mieterbund, IG BAU, Baustoffhersteller und -handel deshalb jetzt die heimischen Bundestagsabgeordneten aller Fraktionen angeschrieben und aufgefordert, Konsequenzen aus den alarmierenden Ergebnissen der Pestel-Studie zum Mietwohnungsbau zu ziehen.
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Tierische Grafschaft Tierpark Nordhorn auf gutem Kurs 150.000 Besucher konnte begrüßt werden Nordhorn. Für Familie Herbers aus Haren (Emsland) gab es bei ihrem Tierparkbesuch eine schöne Überraschung. Sie wurden von Dr. Nils Kramer (Geschäftsführender Tierparkleiter) und Hans-Werner Schwarz (Vorsitzender Gesellschafterversammlung) mit einem Blumenstrauß und einer Familienjahreskarte am Eingang begrüßt. Sie waren bereits die 150.000 Besucher, die in diesem Jahr das Gebäude am Heseper Weg passierten. Damit ist die Hälfte des angestrebten Jahresendzieles erreicht. Derzeit liegt die Zahl der Besuche nur knapp hinter
dem absoluten Rekordjahr 2011. Familie Herbers schätz am Tierpark Nordhorn vor allen Dingen den Service, dass Hunde kostenlos mitgenommen werden können. So waren sie gemeinsam mit Hündin „Charly“ schon häufiger wegen des tollen Frühstücks im Gasthaus „De MalleJan“ im Zoo. Ihrer Meinung nach stimmt das Preis-Leistungsverhältnis einfach und nun können sie sogar 12 Monate lang den Park kostenlos besuchen. v. li.: Dr. Nils Kramer, Ehepaar Herbers mit Hund Charly und Hans-Werner Schwarz Foto: Sven Wesker
Waldohreule erfolgreich adoptiert Tierpark Nordhorn und NABU helfen kleiner Eule reihte sich das Betteln des Nordhorner „Waisenkindes“ in die Rufe ihrer neuen Familie im entfernten Hümmling ein. Anzeige Vechtekurier:Layout Schon wenige Minuten nach
dem Aussetzen zog es sie hin zu ihren Artgenossen. Ein schönes Beispiel für fortschrittliches Wildtiermanage1 12.06.2010 10:07 Uhr Seite 1 ment mit „Happy End“.
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fangstation des Zoos gebracht worden. Eine Waldohreule aufzupäppeln und überlebenstüchtig als erfolgreichen Jäger in die Wildnis zu entlassen ist selbst für das erfahrene Zooteam eine große Herausforderung. Ist die Aufzucht gelungen, so ist die erfolgversprechendste Variante der Auswilderung die Adoption durch freilebende Wildtiere. Es war ein Mitarbeiter des Naturschutzbund Deutschland (NABU) aus Werlte, der ein Revier mit gleichaltrigen Waldohreulen ausfindig machte. Eulen nehmen sich sofort verwaister Artgenossen an, der artspezifische Bettelruf animiert sie instinktiv zum Füttern. Susanne Meyners aus Werlte freut sich über den Familienzuwachs ihrer „Garteneulen“. Schon am Abend ihrer Auswilderung
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lenästling, die rasche Chance auf eine Wiederauswilderung ergab. Das Jungtier war neben einem toten Elterntier aufgefunden worden und in die Auf-
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Nordhorn. Sandra Evald, Tierpflegerin der Wildtierauffangstation im Tierpark Nordhorn, war sichtlich erleichtert, als sich für ihren Zögling, ein Waldohreu-
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Tierische Grafschaft Kindertag und Imkertag im Tierpark Nordhorn Großer Kinderflohmarkt und buntes Rahmenprogramm Nordhorn. Am Sonntag, den 01. Juli ist der Tierpark Nordhorn wieder in der Hand der Kinder. Denn an diesem Tag veranstaltet der Familienzoo den bekannten und beliebten Kindertag. Hauptanziehungspunkt wird für viele Besucher wieder der große Kinderflohmarkt sein. Vom Eingang bis zum Herzen des Tierparks bieten Kinder mit ihren Eltern ab 9 Uhr „Trödel“ zum Verkauf an. Zeit für das tolle Programm des Kindertages sollten sich jedoch alle Besucher an diesem Sonntag nehmen. Wie auch in den vorigen Jahren wird die Nordhorner Marionettenbühne der Familie Weber auf dem Betriebshof des Zoos ihre Puppen zum Leben erwecken. Um 12 Uhr führen sie das Stück „Hänsel und Gretel“ und um 15:30 Uhr die Geschichte vom „Gestohlenen Krönlein“ auf. Auch der Förderverein des Tierparks sorgt für Unterhaltung mit der zooeigenen Schokokuss-Wurfmaschine. Hier müssen die Teilnehmer ihre Treffsicherheit und Fangkünste beweisen. Auf der Bühne am Spielplatz gehen die beiden Clowns Pepe und Pinguh auf eine abenteuerliche Reise durch Raum und Zeit. Diese Aufführungen finden um 11 Uhr und um 14.30 Uhr statt. Das Theaterpädagogische Zentrum Lingen bereichert den Kindertag ebenfalls wie im Vorjahr. So können sich die Kinder zauberhaft schminken lassen oder mit Großbausteinen spielen. Auch in diesem Jahr fällt der Kindertag mit dem Imkertag zusammen. Der Imkerverein Nordhorn nutzt diesen Tag, um sich und seine Arbeit der Öffentlichkeit vorzustellen und neue Mitglieder zu werben. Von 10 bis 17 Uhr informieren die Mitglieder im Lehrbienenhaus des Tierparks interessierte Besucher über alle Bereiche der Imkerei. Im Mittelpunkt steht natürlich das Hauptprodukt der Imkerei, der Honig. Die Vorlesepaten der Stadtbibliothek Nordhorn sind wieder mit von der Partie und lesen in ummittelbarer Nachbarschaft zum Lehrbienenhaus Geschichten rund um das Thema Bienen vor.
Foto: Franz Frieling
Spielspass für nur 4.50
• Spielpark (für Kinder von 2 bis 12) • Minigolf • Kegelbahn • Terrassen
Öffnugszeiten: Di. – Fr. 10.30 – 18 Uhr, Sa. u. So. 10.30 – 19 Uhr, Mo. Ruhetag
• Café / Restaurant
Langeweile kommt hier nicht auf ! • Boot-Springschanze
• mit der Seilbahn über das Wasser schweben
en Wir freu uns auf ! esuch Ihren B
• Trampolin
• Jeep-Safari • Eisenbahn-Abenteuerfahrt uvm. Während die Kinder Spaß haben, können die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen oder einem guten Essen auf der Terrasse entspannen und ihre Kinder beobachten. 27
Jugend in der Grafschaft Viele Angebote und geänderte Öffnungszeiten Jugendzentrum Nordhorn in den Sommerferien mit buntem Programm Nordhorn. In den Sommerferien weitet das Jugendzentrum die Öffnungszeiten aus. Für die Besucher ist der offene Bereich dann von Montag bis Samstag von 14.00 – 20.00 Uhr geöffnet. Das Jugendzentrum Nordhorn ist eine Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren können ins Jugendzentrum kommen um Billard, Kicker, Singstar und Gesellschaftsspiele zu spielen und im Internet zu surfen. An den Samstagen gibt es immer ein besonderes Kreativ- oder Sportangebot (Aktionssamstag). Darüber hinaus finden im Jugendzentrum Veranstaltungen aus dem Ferienpass statt: 26. Juli JZ- Rallye, Ab 1. August jeden Mittwoch Volleyball auf dem Jugendplatz Lindenallee, 06. /07. August Übernachtung im Jugendzentrum, 11. August
Geocaching, 11. August Heranführung an die Erste Hilfe, 15. August Skateboard auf der Skateranlage, 18. August Tischtennisturnier mit Requisiten, 23. August Grillabend mit Lagerfeuer, 25. August und 01. September DJ – Workshop mit Party, 31. August Ideenwerkstatt zum Außengelände des Jugendzentrums. Mädchenarbeit - In den Sommerferien werden zwei Angebote für Mädchen in Kooperation mit dem SKF organisiert. Zum einen der Mädchenworkshop:„Dem Geheimnis meines Körpers auf der Spur“ für Mädchen im Alter von 10-13 Jahren. Im Mittelpunkt stehen hier die Geheimsprache des weiblichen Körpers und die spannende Story rund um den Zyklus der Frau. Spielerisch, abwechslungsreich und unterhaltsam
wird die “Zyklusshow” Szene für Szene dargestellt und wir erfahren jede Menge Neuigkeiten über uns. Warum hat die Frau den Zyklus? Was spielt sich auf der Bühne des Lebens in unserem Körper ab…? Dieser Tag findet am 25. Juli 2012 von 10-16 Uhr im Jugendzentrum statt. Im Vorfeld findet am 23. Juli ein Elternabend statt. Und zum anderen das Projekt „Herzklopfen – Freundschaft & Liebe für Mädchen im Alter von 14- 16 Jahren“ An 4 Nachmittagen (24.07.,27.07., 31.07. und 03.08. jeweils von 15 – 17 Uhr) soll in der Mädchengruppe besprochen werden, was für eine Freundschaft in der Jugend wichtig ist. Außerdem können die Teilnehmerinnen den Babysimulator für 2 Tage mit nach Hause nehmen. Underage Club Disco - Die Underage Club Disco für 9-13jäh-
rige wird monatlich durchgeführt und von den Kindern mit großer Begeisterung angenommen. Die nächsten Termine finden am 29. Juni, 27. Juli, 31. August, 28. September, 19. Oktober, 23. November und 28. Dezember 2012 statt. Außengelände - Das Außengelände des Jugendzentrums bietet viel Potenzial für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Um die Nutzungsmöglichkeiten in Zukunft besser ausschöpfen zu können und neue Angebote und Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Nordhorner Schulen, Vereinen, Verbänden und Kirchengemeinden zu fördern, wird derzeit ein Konzept erarbeitet wie das Gelände attraktiver gestaltet werden kann. Am Dienstag, 31. Juli 2012 wird eine Ideenwerkstatt zur Umgestaltung und Attrak-
tivitätssteigerung des hinteren JZ-Außengeländes mit den Besuchern des Jugendzentrums durchgeführt. Jugendforum Mitte - Beim letzten Treffen des Jugendforum Mitte am 8. Mai wurde mit den Jugendlichen überlegt, dass ein Fußballturnier mit den Jugendzentren in der Grafschaft für den 14. August geplant werden soll. Außerdem organisieren die Jugendlichen einen Grill- und Lagerfeuerabend für das Außengelände des Jugendzentrums am Samstag, 18. August 2012. Beteiligt werden die Besucher im Jugendzentrum an der Theken-AG. Außerhalb der Ferien ist das Jugendzentrum von Montag – Samstag von 15.00 – 20.00 Uhr geöffnet. Ansprechpartner im Jugendzentrum sind Dirk Weustink und Janina Hindriks Tel. 05921/89431.
Jugendbotschafterin zu Besuch im Bundestag Bewerbungen für das PPP 2013-2014 weiter möglich Berlin/Nordhorn. Auf „ihren“ Parlamentspaten, dem CDUBundestagsabgeordneten Dr. Hermann Kues, traf die amerikanische Austauschschülerin Keisha Barnard, die momentan in Nordhorn lebt. Sie nahm an einem Treffen der diesjährig 328 US-amerikanischen Stipendiaten des Parlamentarischen PatenschaftsProgramms des Deutschen Bundestages (PPP) in der
Hauptstadt teil. Keisha lebt seit dem vergangenen Sommer bei Gasteltern in Nordhorn. Sie berichtete Kues, dass sie sich in der Grafschaft Bentheim wohlfühle. Traurig sei sie aber darüber, dass es demnächst zurück nach Madison (Wisconsin) gehe und sie ihre hier gewonnen Freunde zurücklassen müsse. Hermann Kues freute sich über die positiven Berichte seiner
Stipendiatin: „Sie sind eine klasse Jugendbotschafterin für die Verständigung zwischen Amerika und Europa.“ Junge Leute, die Interesse haben, ein Jahr in die USA zu gehen, können sich weiterhin bis zum 14. September 2012 für das Parlamentarische Patenschafts-Programm 2013-2014 bewerben. Weitere Infos unter: www.bundestag.de/ppp. Foto: Privat
Lions Jugend-Musikpreis 2013 für Klavier ausgeschrieben Leer. Einer der bedeutendsten europaweiten Wettbewerbe für junge Musikerinnen und Musiker ist der Lions Jugend-Musikpreis. Er wird alljährlich für ein bestimmtes Instrument ausgeschrieben; nach klassischer Gitarre (2010), Oboe (2011) und Violoncello (2012) wurde für 2013 das Klavier als Instru-
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ment festgelegt. Ingo Brookmann aus Leer, der diesen Wettbewerb für die Lions regional und auch deutschlandweit organisiert, veröffentlichte soeben die Ausschreibung. Danach können sich nach 1989 geborene Jugendliche, die seit mindestens fünf Jahren in Deutschland leben und im Lions-Distrikt Niedersach-
sen-Bremen wohnen, an der regionalen Ausscheidung am 16.02.2013 in Leer beteiligen. Nach einem Pflichtstück – der wunderbaren Phantasie dMoll, KV 397, von Wolfgang Amadeus Mozart – ist in einem öffentlichen Konzert ein Wahlstück aus einer Liste von etwa 30 Stücken vorzutragen. Die regionalen Sieger treten
beim Bundeswettbewerb vom 16. – 18.05.2013 in Kassel an, der dortige Gewinner spielt weiter auf europäischer Ebene. Die Ausschreibungsunterlagen finden sich unter http:// lions-111nb.de/Portals/0/Unser_Handeln/NB%20Musikpreis%202012%202013%20 Anmeldeformular%20Niedersachsen-Bremen.pdf.
Senioren in der Grafschaft Schöner wohnen, länger leben Zusammenhang zwischen Wohnzufriedenheit und Lebenserwartung ist bekannt (djd/pt). Nach Angaben des Statistischen Bundesamts kann ein 2009 in Deutschland geborener Junge erwarten, 77 Jahre alt zu werden. Bei den Mädchen sind es sogar 83 Jahre. Die Lebenserwartung der Neugeborenen liegt damit um sage und schreibe 13 bis 14 Jahre höher als noch Anfang der 50er Jahre in Westdeutschland - und Altersforschern zufolge ist bei diesem Trend kaum eine Grenze in Sicht. Einen entscheidenden Einfluss auf das körperliche und seelische Befinden und damit auch auf die Lebenserwartung hat die Wohnzufriedenheit. TNS Emnid wollte im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen wissen, ob den Bundesbürgern dieser Zusammenhang bekannt ist. Fast jeder Dritte (31 Prozent) meinte, dass der Einfluss des Wohnens auf die Lebenserwar-
tung sehr hoch sei, 36 Prozent hielten den Einfluss für „eher groß“. Nur 21 Prozent sahen den Einfluss für eher gering an, zehn Prozent erkannten überhaupt keinen Zusammenhang zwischen Wohnen und Lebensdauer. Über die im Alter gewünschte Wohnform sollte man sich wegen ihrer Bedeutung frühzeitig Gedanken machen. Viele Menschen können sich etwa mit dem Gedanken an eine Wohngemeinschaft anfreunden. „Falls das Gefüge insgesamt harmoniert, ist eine WG das beste Mittel gegen die Einsamkeit im Alter“, betont Heike Bohnes, unabhängige Sachverständige für Pflege aus Aachen. Vergessen werden dürfe aber nicht das Risiko, dass der eine oder andere Mitbewohner irgendwann pflegebedürftig werde. Die Kosten für eine qualitativ
hochwertige Pflege können im Regelfall nicht aus den Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung gedeckt werden. Für den Ernstfall lässt sich aber vorsorgen. „Bei einer Pflegetagegeldversicherung bekommt der Versicherte im Pflegefall einen bestimmten Betrag im Monat zur Verfügung gestellt, mit dem er die Versorgung nach Belieben sicherstel-
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len kann - ganz unabhängig von der konkreten Wohnsituation“, rät Dieter Sprott, Experte für Pflegezusatztarife bei den Ergo Direkt Versicherungen. Pflege: 72 Prozent setzen auf den Partner oder Angehörige Der demografische Wandel führt dazu, dass sich immer mehr Bundesbürger Gedanken zum Thema Pflege machen. TNS Emnid wollte im Auftrag der Ergo Direkt Versicherun-
gen wissen, wie die Deutschen im Fall der Pflegebedürftigkeit am liebsten versorgt würden. 72 Prozent möchten am liebsten zu Hause vom Partner oder von Familienangehörigen gepflegt werden, nur 17 Prozent bevorzugen das Heim mit seinen Fachkräften, acht Prozent könnten sich die Pflege daheim durch eine professionelle osteuropäische Pflegekraft vorstellen.
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Foto: djd/thx/Ergo Direkt Versicherungen
Projekt Heimverzeichnis wird von GmbH weitergeführt Grüner Haken® für Lebensqualität im Alter erfolgreich am Markt Swisttal. Seit Mai 2012 steht das Heimverzeichnis, das Lebensqualität in Pflegeheimen und Seniorenresidenzen prüft und ein Internetportal für die Suche nach solchen Einrichtungen betreibt, auf eigenen Füßen. Bis Ende April 2012 wurde das im Jahr 2007 gestartete Projekt mit Geldern des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert und von der BIVA e.V. getragen. „Fast zwanzig Prozent der Senioreneinrichtungen in Deutschland nehmen inzwischen am Heimverzeichnis teil. Das ist ein großer Erfolg. Mit der Gründung der Heimverzeichnis GmbH führen wir ein erfolgreiches Projekt in die wirtschaftliche und rechtliche Selbstständigkeit“, erklärt Katrin Markus, Geschäftsführerin der BIVA und geschäftsführende Gesellschafterin der Heimverzeichnis GmbH. Weitere Gesellschafter sind die BIVA e.V. und Dr. Karin Stiehr, Geschäftsführerin des Instituts
für Soziale Infrastruktur (ISIS) in Frankfurt am Main, das seit 2007 das Projekt Heimverzeichnis wissenschaftlich begleitet. „Wir wollen, dass es in Zukunft noch mehr Einrichtungen gibt, in denen sich Seniorinnen und Senioren wohlfühlen können“, beschreibt Karin Stiehr das erklärte Ziel der Gesellschaft, die mit der Gründung auch die Anerkennung der Gemeinnützigkeit beantragt hat. Die Gründung der „Heimverzeichnis GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung“ ist aufgrund der hohen Beteiligung stationärer Einrichtungen folgerichtig. Die Einrichtungen schätzen den ausschließlich vom Heimverzeichnis vergebenen Grünen Haken® als Gütesiegel für Lebensqualität im Alter und melden sich regelmäßig zur Begutachtung auf Freiwilligkeit an. „Wir alle können die Prüfung nur sehr weiterempfehlen, da man am Ende dieses Tages das Verbesserungs-
potenzial der Einrichtung sehr genau aufgezeigt bekommt. Nur so können wir uns positiv weiterentwickeln und zu einer möglichst guten Lebensqualität unserer Bewohnerinnen und Bewohner beitragen“, bestätigt Nicole Eberhard, Diplom-Pflegewirtin (FH), die das LotteLemke-Haus, ein Altenzentrum der Arbeiterwohlfahrt in Bad Kreuznach, leitet.www.heimverzeichnis.de. Zum Start der Heimverzeichnis GmbH wurde auch die Website gründlich überarbeitet. Unter www.heimverzeichnis.de findet man alle Einrichtungen der stationären Langzeitpflege in Deutschland. Von den 9.931 erfassten Einrichtungen mit Adressdaten haben mehr als 2.700 auch detaillierte Leistungsbeschreibungen eingestellt. Aktuell sind 1.715 Einrichtungen als verbraucherfreundlich bewertet und können einen Grünen Haken® für Lebensqualität im Alter vorweisen. Diese Einrichtungen haben sich freiwillig zur Prüfung durch eh-
renamtliche Gutachterinnen und Gutachter angemeldet. Über hundert speziell geschulte Gutachterinnen und Gutachter unterstützen das Projekt, indem sie bundesweit Senioreneinrichtungen unter den Gesichtspunkten Selbst-bestimmung, Teilhabe und Menschenwürde prüfen. Die BIVA e.V. wurde im Oktober 1974 von Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern als Selbsthilfeorganisation zum Schutz ihrer Rechte gegründet. Das Kürzel BIVA steht für „Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderung e.V.“ Als unabhängiger Selbsthilfeverband setzt sich die BIVA dafür ein, die Rechte der Bewohnerinnen und Bewohner aller Heimarten und Wohnformen zu stärken. Bis heute ist sie die einzige bundesweite Interessenvertretung für Menschen, die Wohn- und Betreuungsangebote im Alter und bei Behinderung in Anspruch neh-
men. Der Grüne Haken® ist ein bundesweit einzigartiges Qualitätssiegel für Einrichtungen der stationären Langzeitpflege und als solches markenrechtlich vom Deutschen Patentund Markenamt geschützt. Er garantiert, dass die nach den Merkmalen Selbstbestimmung, Teilhabe und Menschenwürde unterteilten Bewertungskriterien des Heimverzeichnisses in den Einrichtungen, die das Qualitätszeichen führen dürfen, zu mindestens 80 Prozent in jeder Kategorie erfüllt sind. Eine Begutachtung dauert durchschnittlich sechs Stunden und besteht aus einem Gespräch mit einer Leitungskraft sowie der Pflegedienstleitung, einem Gespräch mit dem Bewohnerbeirat und einer Begehung des Hauses. Einrichtungen, die den Grünen Haken bekommen haben, müssen sich nach einem Jahr erneut begutachten lassen, wenn sie weiterhin als verbraucherfreundlich gekennzeichnet bleiben wollen.
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Gesundheit Gründung einer Selbsthilfegruppe Zöliakie Über 60 Betroffene trafen sich in der Euregio-Klinik Nordhorn. „Zöliakie ist eine Erkrankung des menschlichen Dünndarms, bei der die Betroffenen lebenslang eine strikte Diät einhalten müssen. Geschätzte 600 Menschen in der Grafschaft sind an Zöliakie erkrankt, ein Teil ohne es zu wissen“, erläuterte PD Dr. Konrad Schoppmeyer, Chefarzt der Medizinischen Klinik/ Gastroenterologie der Euregio-Klink in Nordhorn auf der Gründungsveranstaltung der Selbsthilfegruppe für Zöliakie-Betroffene und ihre Angehörige. Die Veranstaltung war zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Zöliakie, der Euregio-Klinik und dem Büro für Selbsthilfe und Gesundheit in Nordhorn initiiert worden. Annegret Hölscher vom
Büro für Selbsthilfe und Gesundheit eröffnete die Veranstaltung und freute sich über die äußerst positive Resonanz der über 60 Teilnehmer. Anschließend verdeutlichte Dr. Schoppmeyer sehr fachkundig und zugleich lebendig die Schwierigkeit der Diagnosefindung, die unterschiedlichen Verlaufsformen der Zöliakie. Durch eine strenge, lebenslange glutenfreie Ernährung können Betroffene aber mit dieser Krankheit leben. Dass eine glutenfreie Ernährung auch abwechslungsreich und vielseitig sein und den Bedarf an allen notwendigen Nährstoffen decken kann, machte Dr. Schoppmeyer anschließend deutlich. Allerdings sei sie im Alltag
nicht immer einfach zu verwirklichen. Lebensmittel, die Gluten enthalten, seien nicht immer als solche zu erkennen oder einfach zu ersetzen. Da die Diät sehr aufwändig und einschneidend sei, empfahl Dr. Schoppmeyer allen Be-
troffenen den Austausch mit Gleichgesinnten. Die neu gegründete Selbsthilfegruppe wird sich in Zukunft jeden 1. Montag in den geraden Monaten von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in der Bibliothek der Euregio-Klinik in Nordhorn tref-
fen. Die Gruppe wird geleitet von Stephanie Poppenborg, die auch Ansprechpartnerin der Deutschen Zöliakie Gesellschaft ist. Interessierte können sich mit ihr unter der Telefonnummer 05923/6339 in Verbindung setzen.
Zentrum für Alternativ-Medizin Alternative Venentherapie Gelenk- und Wirbelsäulentherapie l Sauerstoffionisationstherapie l Magnetfeldtherapie l Allergietherapie l Darmsanierung u. a. l l
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PD Dr. Konrad Schoppmeyer, Chefarzt Medizinische Abteilung Euregio Klinik, Stephanie Poppenborg, Ansprechpartnerin Selbsthilfegruppe Zöliakie, Annegret Hölscher, Leiterin des Büros für Selbsthilfe und Gesundheit, Nordhorn
Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim
Ein Jahr Neurologische Klinik in Nordhorn Informationsveranstaltung zu neuen Therapien bei Multipler ein voller Erfolg Nordhorn. Die Veranstaltung in der EUREGIO-KLINIK zu neuen Therapiemöglichkeiten bei der Multiplen Sklerose (MS) am 02.06.2012 fand erfreulicherweise eine sehr große Resonanz. Eingeladen hatte die Neurologische Klinik der EUREGIO-KLINIK sowie die niedergelassenen Nervenärzte Dr. Rainer Henrichs und Matthias C. Hennig unter dem Motto „Ein Jahr Neurologische Klinik in Nordhorn“. Die Bibliothek war mit über 60 Teilnehmern bis auf den letzten Platz gefüllt. Dr. Henrichs berichtete einleitend über die Entstehungsgeschichte der Neurologischen Klinik in Nordhorn. Nachfolgend hat der Chefarzt
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lichkeit der schubförmigen MS darstellt. In den Vorträgen wurden Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Therapien aus medizinischer Sicht leicht verständlich vorgestellt. Die anschließende Diskussion zeigte ein großes Interesse bei den Patienten und ihren Angehörigen. Dabei berichteten Betroffene selbst über ihre persönlichen Erfahrungen bei den unterschiedlichen Therapieformen. „Wegen der großen Resonanz überlegen wir, im nächsten Jahr diese Veran staltung zu wiederholen und Foto: Euregio-Klinik u. a. über die Zulassung weiintravenöse MS-Therapie mit terer neuer oraler MS-TheNatalizumab vor, die derzeitig rapien zu informieren“, so die effektivste Therapiemög- Probst-Cousin. der Neurologischen Klinik, Priv.-Doz. Dr. Stefan ProbstCousin, über neue orale Therapiemöglichkeiten bei der schubförmigen MS berichtet. Zum Abschluss stellte Matthias C. Hennig von der Nervenärztlichen Praxis die
Gesundheit Krank im Ausland Kleine Hilfe aus dem Koffer (adac). Während man Zuhause mal schnell um die Ecke in die Apotheke geht, ist es im Urlaub nicht immer so leicht, schnell das richtige Medikament zu bekommen. Deshalb sollte man, bevor man in den Urlaub startet, eine kleine Reiseapotheke für alle Familienmitglieder zusammenstellen. Zur Grundausstattung gehören: Einmalhandschuhe, Pinzette, Schere, Wunddesinfektionsmittel, Pflaster und Kompressen, elastische Binden sowie Fieberthermometer. Arzneien
gegen Schmerzen, Fieber, Durchfall, Verstopfung und Erkältung sollten ebenfalls dabei sein. Abschwellende Nasensprays leisten vor und auf Flügen wertvolle Dienste. Gegen Reiseübelkeit helfen spezielle Kaugummis oder Akupressurbändchen. Reisen Kinder mit, an spezielle Kindermedikamente denken. Der ADAC hält weitere Tipps sowie eine Liste zum Ausdrucken unter www.adac.de/ reise_freizeit/ratgeber_reisen/reisemedizin bereit. Wer regelmäßig Mittel einnimmt,
sollte als Reserve mehr als die Hälfte der Menge mitnehmen, die er im Normalfall benötigt. Medikamente auf mehrere Koffer verteilen, dann ist man im Fall eines Verlusts davor gefeit, völlig schutzlos dazustehen. Arzneimittel wasserdicht und möglichst temperaturgeschützt aufbewahren. Beipackzettel nicht vergessen, Ärzte oder Apotheker können ihnen wichtige Hinweise entnehmen. Geht er verloren, kann er unter www.apotheken-umschau. de/medikamente runtergela-
den werden. Nicht jedes Präparat kommt problemlos über jede Grenze. Eine InsulinSpritze könnte bei ausländischen Behörden schon den Verdacht von Drogenbesitz erwecken. Da hilft eine ärztliche Bescheinigung, verfasst in mehreren Sprachen. Auch diese hält der ADAC bereit. Fernreisende sollten umfangreich vorsorgen. Wasserentkeimungstabletten sowie Mittel gegen Magen-DarmVerstimmungen und Insektenschutzmittel sind sinnvolle Ergänzungen. In bestimmte
Reiseländer sollten sogar sterile Einmalspritzen und Injektionsnadeln mitgenommen werden. Weitere Informationen geben die ADAC Experten unter der Hotline 089/76 76 77. Urlauber, die bei akuten Erkrankungen dort anrufen, erhalten zudem Adressen von deutsch oder englisch sprechenden Medizinern in der Nähe ihres Aufenthaltsorts. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich diese Adressliste auch bereits vor Reiseantritt zukommen lassen.
Apotheken
Notdienstplan
für Nordhorn und die Ober- und Niedergrafschaft Ziffern in Schwarz bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 8 Uhr am Folgetag. Ziffern in Rot bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 22 Uhr. Ziffern in Rot bei OG: Obergrafschaft Dienst bis 8 Uhr am Folgetag.
Juni 2012
Essen auf Rädern! für Nordhorn und für die gesamte Niedergrafschaft
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Nordhorn und Obergrafschaft A = Stadt Apotheke, Markt 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 711 60 B = Altendorfer Apotheke, Lingener Str. 41, Nordhorn, Tel. 059 21 / 712 62 42 C = Rathaus Apotheke, Neuer Weg 12, Gildehaus, Tel. 059 24/ 53 20 D = Apotheke am Postdamm, Postdamm 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 139 36 E = Bookholter Apotheke, Veldhauser Str. 192, Nordhorn, Tel. 059 21 / 834 30 F = Kempers Esch Apoth., Salzberger Str. 20, Schüttorf, Tel. 059 23 / 43 43 G = Columbus-Apotheke, Kokenmühlenstr. 11, Nordhorn, Tel. 059 21 / 721199 H = Grafschaft-Apotheke, Bentheimer Str. 34, Nordhorn, Tel. 059 21 / 40 97 J = Apotheke Am Kreuzkamp, Südstr. 61, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 44 00 K = Hirsch-Apotheke, Gildehauser Weg 65, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 37 70 L = Linden-Apotheke, Lindenallee 15, Nordhorn, Tel. 059 21 / 884 90 M = Vechte Apotheke, Winstr. 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 950 80 N = Loewen-Apotheke, Denekamper Str. 5, Nordhorn, Tel. 059 21 / 63 33 O = Marien-Apotheke, Osnabrücker Str. 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 31 77 P = Die Kur Apotheke, Bahnhofstr. 6, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 60 06 Q = Quaink-Apotheke, Bahnhofstr. 29, Nordhorn, Tel. 059 21 / 880 88 R = Stadtflur-Apotheke, Immenweg 23b, Nordhorn, Tel. 059 21 / 713 56 35 S = Burg Apotheke, Graf-Egbert-Str. 7, Schüttorf, Tel. 059 23 / 90 35 88 T = Stern-Apotheke, Gildehauser Weg 53, Nordhorn, Tel. 059 21 / 54 40 Niedergrafschaft Äh Apotheke im Ärztehaus, Neuenhaus, Berliner Str. 9, Tel.: 0 59 41 / 920 99 83 Burg-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 30, Tel.: 0 59 41 / 84 00 Dinkel-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 48, Tel.: 0 59 41 / 98 95 94 Kronen-Apotheke, Uelsen, Neuenhauser Str. 30, Tel.: 0 59 42 / 535 Löwen-Apotheke, Hoogstede, Hauptstraße 32, Tel.: 0 59 44 / 785 Markt-Apotheke, Uelsen, Am Markt 5, Tel.: 0 59 42 / 808 Müller‘sche-Apotheke, Emlichheim, Hauptstr. 12, Tel.: 0 59 43 / 306 Rats-Apotheke, Veldhausen, Dr.-Picardt-Str. 46, Tel.: 0 59 41 / 18 37 Ring-Apotheke, Emlichheim, Ringer Straße 5, Tel.: 0 59 43 / 12 22
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.
Emlichheim: Neues Baugebiet „Wetten Kämpe II“
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