Mampfla Jaenner 2007

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1907 – 2007 Foto: Daniel Schabus

EIN VERSPRECHEN – EINE WELT

Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 24. Jahrgang · Heft 2 · Jänner 2007


Gögl & Partner, Bregenz

I N H A LT

Zum Jahreswechsel ........................................... 1 »Jugendleiter« ................................................... 2

5. Rankweiler Adventmarkt 2006 ...................... 5

Wichtel / Wölflinge ............................................ 18

Der leidenschaftlichste

Guides .............................................................. 20

Sammler Vorarlbergs!

Späher .............................................................. 24 Caravelles ......................................................... 28 Explorer ........................................................... 32

Ranger .............................................................. 34

Rover ................................................................ 36

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Danke! ............................................................ 38 Gilde »aktiv« .................................................... 39

Im Gedenken ..................................................... 40 »100 Jahre Pfadfinder« ...................................... 40

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RWE


ZUM JAHRESWECHSEL

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2007 Ein Jahr auf dem Weg zur Krippe! Es war einmal ein Hirte, der lebte auf einem Felde in der Nähe Bethlehems. Er war groß und stark, aber er hinkte und konnte nur an Krücken gehen. Darum saß er meistens mürrisch am Feuer und sah zu, dass es nicht ausging. Die anderen Hirten fürchteten ihn. Als den Hirten in der Heiligen Nacht ein Engel erschien und die frohe Botschaft verkündete, da wandte er sich ab. Und als sie sich aufmachten, um das Kind zu finden, so wie es ihnen der Engel gesagt hatte, blieb er allein am Feuer zurück. Er schaute ihnen nach, sah, wie das Licht ihrer Lampen kleiner wurde und sich in der Dunkelheit verlor. »Lauft, lauft! Was wird es schon sein? Ein Spuk, ein Traum!« Die Schafe rührten sich nicht. Die Hunde rührten sich nicht. Er hörte nur die Stille. Er stocherte mit der Krücke in der Glut. Er vergaß, frisches Holz aufzulegen. Und wenn es kein Spuk, kein Traum wäre? Wenn es den Engel, gab? Er raffte sich auf, nahm die Krücken unter die Arme und humpelte davon, den Spuren der anderen nach. Als er endlich zu dem Stall kam, dämmerte bereits der Morgen. Der Wind schlug die Tür auf und zu. Ein Duft von fremden Gewürzen hing in der Luft. Der Lehmboden war von vielen Füßen zertreten. Er hatte den Ort gefunden. Doch wo war nun das Kind, der Heiland der Welt, Christus, der Herr in der Stadt Davids? Er lachte. Es gab keine Engel. Schadenfroh wollte er umkehren. Da entdeckte er die kleine Kuhle, wo das Kind gelegen hatte, sah das Nestlein im Stroh. Und da wusste er nicht, wie ihm geschah. Er kauerte vor der leeren Krippe nieder. Was machte es aus, dass das Kind ihm nicht zulächelte, dass er den Gesang der Engel nicht hörte und den Glanz Marias nicht bewunderte! Was machte es aus, dass er nun nicht mit den anderen in Bethlehem durch die Straßen zog und von dem Wunder erzählte! Was ihm widerfahren war, konnte er nicht mit Worten beschreiben. Staunend ging er davon. Er wollte das Feuer wieder anzünden, bevor die anderen Hirten zurückkamen. Doch als er eine Weile gegangen war, merkte er, dass er seine Krücken bei der Krippe vergessen hatte. Er wollte umkehren. Warum denn? Zögernd ging er weiter, dann mit immer festeren Schritten. Max Bolliger

Die Pfadfindergruppe Rankweil wünscht in diesem Sinne allen Pfadfindern und Pfadfinderinnen, Alt- und Gilde-Pfadfindern, Pfadfindereltern und Freunden der Pfadfindergruppe Glück, Gesundheit und Gottes Segen.


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»Jugendleiter« Wenn ich davon ausgehe, dass verschiedene Vereine von Jugendleitern geführt werden, so müsste ich, um allen gerecht zu werden, die einzelnen Vereinsziele artikulieren. Ich glaube dennoch, dass ich dies trotz aller Verschiedenheit nicht tun brauche, ohne mir anzumaßen jeden Verein genau zu kennen, denn ich behaupte, dass es niemandem gelingen wird in einem Wort zumindest umfassend das Vereinsziel auszudrücken. Ich glaube also, dass es für alle Vereine gilt, und zwar auch für solche, bei denen eine speziell sportliche Tätigkeit zumindest vordergründig Vereinsziel ist, da auch bei diesen Vereinen andere Zielsetzungen gegeben sind, und in ihren Vereinszielen vorhanden, zumindest in den Vereinsidealen vorgesehen sind. So wird auch ein Sportverein neben der sportlichen Tätigkeit Kameradschaft, Freundschaft, Geselligkeit, etc als Vereinsziele benennen. Nicht zu erwähnen in diesem Zusammenhang sind Vereine, die ohnedies den ganzen Menschen zum Inhalt haben wie z. B. die Pfadfinder. Ich möchte in diesem Zusammenhang an die vier »F« der Turner erinnern, die bedeuten, dass neben der sportlichen Tätigkeit sowohl gesellschaftliche als auch politische Anliegen von ihrem Vereinsziel umfasst werden. Damit bin ich nun bei der Politik, wobei ich selbstverständlich nicht Parteipolitik meine, sondern Politik als zusammenfassenden Begriff für das gesellschaftliche, zielgerichtete Handeln innerhalb eines Gemeinwesens verstehe. Politik beruht auf gemeinsamen Vorstellungen über Grundwerte und Ziele innerhalb einer Ordnung. Gesetze und soziale Normen grenzen den Handlungs- und Spielraum ab. Die Bezeichnung »polis« für den griechischen Stadtstaat, als Kennzeichen der Selbstverwaltung und der Auferlegung von gleichen politischen Rechten und Pflichten für alle Bürger, entspricht heute nicht dem gängigen Politikverständnis, gleichwohl umfasst es dieses. Heute wird jedoch oft mit dem Wort Politik nicht mehr die Grunddefinition in Verbindung gebracht, sondern deren Auswirkungen. Politik wird verwechselt mit dem politischen System, das zur Umsetzung der Politik dient. Es gilt daher, abgelöst von fehlerhaft verwendeten Begrifflichkeiten zur Grundsatzdefinition zu kommen, und damit komme ich wieder zurück zu den Vereinen, in denen gemeinsame Vorstellungen über Grundwerte und Ziele, das Vorhandensein einer Ordnung, Spielregeln und soziale Normen nicht anderes sind, als eben jene Grundlagen, die Politik im richtig verstandenen Begriff ausmachen. Diese Ziele und Grundwerte, nur solche Elemente können das Fundament sein, sind sozusagen gemeinsam akzeptierte Spielregeln, die ein prägendes Element jeglichen Zusammenschlusses, somit auch von Vereinen sind. Bewusstseinsbildung zu betreiben, dies vor allem mit jungen, heranwachsenden Menschen, ist nicht nur eine gesellschaftspolitisch eminent wichtige Aufgabe, sondern ein unverzichtbarer Beitrag dazu, nämlich das Individuum, die Einzelpersönlichkeit zu respektieren und trotzdem als Teil der Gemeinschaft lebendig werden zu lassen. Dies ist eine der wichtigsten politischen Aufgaben, die Vereine leisten können und die hiezu in der Lage sind. Wenn nun diese eminent wichtige Bedeutung von Vereinen in der Gesamtgesellschaft gesehen wird, so sind die Vertreter dieser Vereine, insbesonders die Jugendleiter sozusagen die Wegbereiter für diese Ideen, sie sind die, welche den gesellschaftlichen »Mainstream« beeinflussen, die versuchen mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen den Vereinszielen nachkommen zu können, sie zu verwirklichen. Die Aufgabe der Jugendleiter ist sohin, um es einmal trocken zu formulieren, das Vereinsziel zu fördern, dies zu erreichen, den Vereinszweck zu verwirklichen. Der Jugendleiter ist daher angehalten all das zu verwirklichen, was die Grundzüge und Ziele dieses Vereines darstellen. Ich habe von Verein gesprochen, dieser ist ein juristisches Abstraktum. Der Verein besteht aus Mitgliedern, aus Menschen, somit die nächste Betrachtungsweise die ist, dass der Jugendleiter von außen gesehen für den Verein organisatorisch tätig ist, in der Bedeutsamkeit der Tätigkeit jedoch für die Menschen, für die Jugendlichen arbeitet und werkt, die zu seinem Verein gehören. Es kann nicht Aufgabe meiner Ausführungen sein, die Bedeutung der Jugend darzulegen und ich erspare mir auch eine Reihe von Zitaten anzubringen, wie, dass die Jugend die Zukunft des Volkes ist und dergleichen mehr. Es sollen auch nicht die besonderen Entwicklungsstadien junger Menschen angeführt werden, trotzdem ist darauf immer wieder hinzuweisen, wie besonders


JUGENDLEITER

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die Kindheit und Jugend mit all ihrer Erfahrung für junge Menschen entscheidend und prägend für ihr ganzes Leben sind. Ohne jedoch die Besonderheiten der heranwachsenden Menschen im Einzelnen anzuführen, darf nicht verschwiegen, sondern muss im Gegenteil unablässig darauf hingewiesen werden, dass dieser Zeitraum eines Menschen dermaßen bedeutsam ist, dass die Wichtigkeit dieses Lebensabschnittes gleichsam jedem Jugendleiter, geradezu eingebrannt, immer bewusst sein muss. Ich habe es mir versagt die Bedeutung der Kindheit und Jugend im Einzelnen langatmig darzulegen, komme aber nicht umhin die neuesten Entwicklungen in der Pädagogik, in der Psychologie auf diesem Gebiet zu streifen. Es geht um die Frage, wie viel Einfluss haben Eltern darauf, ob ihr Kind gescheit oder dumm, jähzornig oder sanft, tüchtig oder kriminell wird. Die amerikanische Psychologin Judith Rich Harris meint, dass Eltern nahezu keinen Einfluss auf diese Dinge haben. Entscheidend für den Werdegang, so meint sie, wären nicht Mutter und Vater, sondern neben den Genen, vor allem die Altersgenossen. Sie wären die wahren Erzieher unserer Kinder. Der Intelligenzforscher Howard Gardner glaubt hingegen nicht an die erzieherische Machtlosigkeit der Eltern, sondern betont die Bedeutung der Kultur, in der die Kinder aufwachsen. Judith Rich Harris hat in ihrem Buch »The nurture assempition« (»Ist Erziehung sinnlos?«) Belege aus vielen unterschiedlichen Quellen gesammelt um den gewichtigen Einfluss der Gleichaltrigen auf die Kindesentwicklung zu belegen. Sie geht zurück auf Studien an nicht menschlichen Primaten und hebt hervor, dass Affen erfolgreich alleine von Peers (Bezugsgruppen) großgezogen werden können, nicht aber alleine von ihrer Mutter. Sie beruft sich auf Beobachtungen an Kindern in verschiedenen Kulturen, die so viel und so früh wie möglich zusammen spielen und sich üblicherweise gegen die Erwachsenen, Lehrer, Eltern, Meister zusammenrotten. Sie sucht in der experimentellen Literatur nach Befunden, die belegen, dass Altersgenossen einen erheblichen Einfluss aufeinander ausüben. Letztlich hebt sie die menschliche Neigung hervor, sich »in den Gruppen zusammenzuschließen«, mit denen sich deren Mitglieder stark identifizieren. Auch wenn Harris für ihre Behauptung nur Beispiele anführt und wir alle wissen, dass wir aus Erfahrungen keine gültigen Schlüsse ziehen können, so ist unbestritten, dass diese Peers von eminent wichtiger Bedeutung sind, und der Intelligenzforscher Howard Gardner bezeichnet den Zugang und die Einflüsse, denen Kinder und Jugendliche ausgesetzt sind, als die Kulturhypothese. Worum geht es bei der Sozialisation? Es geht darum, wie man zu einer bestimmten Person wird, mit spezifischen Kenntnissen, Fertigkeiten, Umgangsformen, Einstellungen und Gewohnheiten. Kultur wird als die ganze Summe der Leistungen und Einrichtungen definiert, in denen sich unser Leben von unseren tierischen Ahnen entfernt und die zwei Zwecken dienen, dem Schutz des Menschen gegen die Natur und der Regelung der Beziehungen der Menschen untereinander. Welche Kultur wir auch immer heranziehen, die Frage bleibt dieselbe: Welche Strukturen und Praktiken befähigen Kinder ihren Platz in dieser Kultur einzunehmen und helfen ihnen schließlich, die Kultur an kommende Generationen weiterzugeben. Kinder werden nicht nur in eine Familie oder in eine Gruppe von Gleichaltrigen hineingeboren, sie werden in eine Kultur geboren, deren Erwartungen damit anfangen, dass die Eltern mehr oder weniger glücklich über die Geburt ihres Kindes sind. Die Kultur entfaltet ihren Einfluss in fast jeder Begegnung und Erfahrung eines Menschen bis hin zu den Sterberiten. Trotzdem diese Peergroups von fundamentaler Bedeutung sind, erhebt sich die Frage, zu welchen sich Kinder hingezogen fühlen und vor allem, warum. Hier spielen Eltern sicher eine entscheidende Rolle, indem sie Freundschaften unterstützen oder missbilligen, bestimmte Schulen auswählen oder meiden, indem sie bestimmte Freizeitbeschäftigungen anregen, das Kind auf ein Ferienlager schicken, usw. Die Eltern tragen wesentlich zur Auswahl der Peergroups bei. Kinder wählen ihre Peergroups und werden von diesen gewählt, gemäß den Vorlieben der Eltern, wie Sozialpsychologen vermuten. Der Wert, den Eltern Kindern geben, der vorgelebt wird, Integrität oder Unehrlichkeit, harte Arbeit oder Faulheit, künstlerische Interessen oder Spießbürgertum, werden auf Kinder übertragen. Die Werte sind Hauptdeterminanten, die darüber entscheiden, von welchen sie nicht zufällig willkommen geheißen oder zurückgewiesen werden. Auch wenn wir Gene oder Genkombinationen entdecken, die wichtige soziale oder psychologische Merkmale zu beeinflussen scheinen, dürfen wir nicht glauben, dass wir damit das Problem der Sozialisation gelöst haben. Wir kennen noch immer nicht die physiologischen Mechanismen, mit denen Gene auf das Gehirn einwirken und die Menschen dazu veranlassen sich in dieser oder jener Weise zu entscheiden. Aus den Forschungsbefunden lese ich jedoch heraus, dass Eltern und Gleichaltrige wohl im Allgemeinen komplementäre Rollen haben. Eltern sind wichtig, wenn es um Bildung, Disziplin, Verantwortlichkeit, Ordnung und Nachsichtigkeit und um


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JUGENDLEITER

den Umgang mit Autoritätsfiguren geht. Gleichaltrige sind wichtig, wenn man lernt, wie man mit anderen kooperiert, wie man sich beliebt macht, wie man einen Stil im Umgang mit gleichaltrigen Mitmenschen entwickelt. Nun nicht der These von Judith Rich Harris folgend, dass Freunde wichtiger als Eltern sind, so glaube ich aus der zuletzt erschienen Literatur ablesen zu können, dass Freunde oder Gleichaltrige zumindest von ebenso großer Bedeutung für die Entwicklung heranwachsender Menschen sind wie die Eltern. Warum ich nun diese neuesten Erkenntnisse aus Sozialpsychologie, Jugendforschung, Intelligenzforschung, etc. besonders erwähnt habe, gründet sich darauf, dass ich nicht die alten Begründungen bemühen will wie wichtig Vorbilder, Erziehung, Wertigkeiten für die Jugend sind, sondern neueste Erkenntnisse heranziehen möchte, die wiederum, wenn auch anders wie vor x Jahren die Bedeutung der Kindheit und des Jugendalters für den einzelnen Menschen erkennen lässt. Und somit schließt sich nunmehr der Kreis, denn wenn ich die Bedeutung dieses Lebensabschnittes mit neuesten Erkenntnismethoden und Forschungsergebnissen belegen kann, dann wird wiederum bewusst, welche Bedeutung Jugendleiter, welche ihnen oft selbst nicht bewussten Einfluss sie auf Kinder und Jugendliche, auf deren Lebensgestaltung haben. Damit ergibt sich neuerlich und wiederholt die Verantwortung von Jugendleitern für jeden Einzelnen, der von ihnen Betreuten. Der oder die Jugendleiterin wird je nach Qualität, und ich meine jetzt nicht die Leistung, die er mit seinen Jugendlichen erzielt gemessen, sondern von der negativen als auch von der positiven Einstellung, seinem Charakter, seinen Einstellungen zur Methodik und Didaktik, nicht um das Ziel als solches zu erreichen, sondern um jenes, das er bereit ist mit und beim jugendlichen Menschen zu verwirklichen. Es wird jene Qualität gemessen und gefordert sein, die das Kind, den Jugendlichen prägen, zumindest mitprägen, und zwar in einer ganz besonderen Weise, die manchen Jugendleitern oft gar nicht bewusst wird. Dieser Verantwortung gerecht zu werden heißt, sich für drei Grundvoraussetzungen dieses Amtes zu entscheiden, nicht nur zu berücksichtigen, sondern sie verinnerlichen und verwirklichen wollen, sie sozusagen zum Postulat des eigenen Handelns zu machen. Diese drei Bereiche sind somit: 1. die Verantwortung, wobei ich diese Verantwortung mit einem altmodischen und missverständlichen Wort umschreiben will, nämlich mit der Liebe, der Zuneigung zu Kindern und Jugendlichen, ohne diese Voraussetzung im menschlichen Bereich etwas erreichen zu wollen mir schlicht nicht möglich erscheint. 2. Den Glauben daran, was ich tue. Auch hier verwende ich wieder einen abstrakten Begriff, und zwar bewusst, weil die Überzeugung dessen was ich tue, nicht nur für meine Arbeitseinstellung, für die vielen Stunden, die aufzubringen sind, Rückschläge, etc. von grundlegender Bedeutung sind. Wenn ich nicht daran glaube, dass ich Kindern und Jugendlichen Hilfe, Stütze sein kann, dass die Einflüsse der gesamten Gruppe auf den Einzelnen wiederum durch meine Tätigkeit gesteuert werden, ich sie massiv beeinflusse, präge, zumindest mitpräge, so muss ich von der Bedeutung meiner Handlungen überzeugt sein, ansonsten es mir nicht nur nicht gelingen, sondern in vielen Fällen misslingen wird, mit den entsprechenden Folgen für den Einzelnen. Diese werden durch gruppendynamische Effekte verstärkt, und zwar im negativen als auch im positiven Sinn, weshalb mein Glauben an die Arbeit, die ich leiste und im Bewusstsein der Folgen, die mein Tun oder mein Nichttun auslösen, von elementarer Bedeutung sind. 3. Den dritten Punkt, der wohl am leichtesten zu verwirklichen, dennoch mit viel Zeit und Aufwand verbunden ist, nämlich sich das nötige Know-how zu verschaffen, das jeder in seiner spezifischen Vereinstätigkeit braucht, um vereinsadäquates Wissen, Ausbildung, etc. zu haben, um in diesem Sinne arbeiten zu können. Diese drei Grundvoraussetzungen sind für mich unabdingbar, wenngleich ein hochgestecktes Ziel, das von allen Jugendleitern niemals ganz und endgültig erreicht werden kann, wie sämtliche menschlichen Beziehungen mit einer gewissen Relativität zu betrachten sind. Dennoch scheinen sie mir unabdingbare Konsequenzen zu sein, damit Voraussetzung an sich, und selbst wenn sie nicht erreicht werden können, so denke ich an den alten Pfadfinderspruch, der auch hier gilt, nämlich dass der Weg das Ziel ist. Das stetige Bemühen, die Tätigkeit als Jugendleiter auszuführen, zu arbeiten, darf nie und nimmer außer Acht lassen, das ohne diese Zuneigung und Liebe zu Kindern und Jugendlichen und ohne diesen Glauben an das eigene Tun selbst der best Ausgebildetste möglicherweise eine Leistung seines Schützlings erreichen kann, im menschlichen, gesellschaftlich und charakterlich relevanten Bereich wird er ohne diese Einstellung bestenfalls dressieren, aber nicht jene Voraussetzungen erfüllen, die ich versucht habe für einen Jugendleiter zu skizzieren. Peter


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F端r viele Pressestimmen unser B端rgermeister Aus: Gemeindeblatt Rankweil 47 / Nov. 2006

5. Rankweiler

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2006

Selbst der Sturm in der Nacht von Freitag auf Samstag konnte den Erfolg unseres Adventmarktes nicht aufhalten.


6 Vorbereitungszeit

5. Rankweiler

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2006

Im März haben die Vorbereitungen für unseren Adventmarkt begonnen. Die oft zitierten hunderte von Händen haben in tausenden Stunden nicht nur ebenso viele Gegenstände hergestellt, sondern gezeigt, wie von den Wichteln bis zu den Alt- und GildePfadfindern, Pfadfindereltern bis zu Freunden der Pfadfindergruppe Rankweil eine Zusammenarbeit geschehen konnte, die uns ebenso stolz macht, wie der Markt selber.


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5. Rankweiler

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2006

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25./26. November


ADVENTMARKT

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32 St채nde wurden


ADVENTMARKT

von 75 Personen betreut

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ADVENTMARKT

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ADVENTMARKT


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5. Rankweiler

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Es ist nicht möglich alle aufzuzählen, die bei diesem Adventmarkt mitgeholfen, ihn zu einem der schönsten Adventmärkte Vorarlbergs gemacht haben – Euch allen ein herzliches

Danke.


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ADVENTMARKT

Auch für den 5. Adventmarkt haben die Altpfadfinder ein Theaterstück geschrieben, inszeniert, geprobt und für viele Kinder und Erwachsene aufgeführt.

Danke und herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen Theater.


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»Herbergssuche der Tiere«


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WICHTEL/WÖLFLINGE

WiWö-Weihnachtsfeier Ein Schutzengel beschwert sich: »Mi goht des a, immer dia leera Versprechunga. Und grad vor Wiehnächta do wend wiedr alle was. Sie wend vo mir, dass i ena i d Schual hilf, bim Hoamweag ufpass und denn söll i ena oh no Idea für a Wiehnachtsgschenkle gia. Dofür verspreachan‘s ma Gott und d‘Wealt, abr iheba tuan se nix davo! Also wo blieb i denn bi dem ganza, wer luagat amol was i gern hätt? I tät o amol gern: singa, bastla, Keksle backa, spiela, rätsla und i wünsch mr, dass ma mir o amol an Wunsch erfüllt.«

Diese Beschwerde hörten unsere Wichtel und Wölflinge sehr wohl. Auf unserer Weihnachtsfeier der besonderen Art war es unser Ziel, unsere Versprechen auch einzulösen. Bei verschiedenen Stationen gingen wir auf die Wünsche der Schutzengel, um ihr Wohlwollen uns gegenüber wieder herzustellen, ein. Bei jeder Aufgabe die zufrieden stellend erfüllt wurde, erhielten die Kinder ein Puzzleteil. So konnte, als alle Aufträge erfüllt waren, das Puzzle zusammengestellt werden. Sichtbar wurde das Motto unserer Weihnachtsfeier: One World, one Promise! Eine Welt, ein Versprechen! Zum Abschluss gab es noch etwas Besonderes beim Lagerfeuer. Barbara, unsere Neue Wichtelführerin, bekam das Rankler Tüchle überreicht und wir erneuerten gemeinsam mit ihr unser Pfadfinderversprechen. Unser Gedanke dieser Feierlichkeit war es, alle daran zu erinnern wie wichtig es ist, ein Versprechen auch einzuhalten! Gut Pfad! Eure Wichtel- und Wölflingsführer


WICHTEL/WÖLFLINGE

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One World

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One Promise


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Okt 6

GUIDES

KOrnettenLAger Alle Kornetten trafen pünktlich im Heim ein. Unsere lieben Führer waren Personal der Doppelmayer-Skilifte. Wir packten unsere Sachen und fuhren zur Gulm-Alpe. Als wir unser Schlafquartier eingerichtet hatten, gingen wir nach draußen. Die Angestellten der Doppelmayer-Firma erklärten uns den Auftrag und der lautete: Da der Satellit ausgefallen war, sollten wir den Weg für die zukünftige Gepäcksseilbahn als Kroki darstellen. Jedes Kornettenteam machte sich auf den Weg alles zu vermessen. Mit Kompass, Bleistift und einem Blatt bewaffnet, gingen wir an die Arbeit. Als wir die Skizze fertig hatten, durften wir ein Kroki zeichnen. Wir zerbrachen uns über den Maßstab die Köpfe bis sie rauchten. Nachdem wir unsere Krokis fertig gestellt hatten, stellten wir sie vor. Danach machten wir ein Auflockerungsspiel und anschließend gab es Raclette zum Abendessen. Als wir unseren Wintervorrat angelegt hatten, fingen wir an abzuwaschen. Die meisten (eigentlich alle) nahmen die Sache nicht so ernst, doch auch diese Hürde konnten wir gemeinsam meistern. Da unser Varile das Geburtstagskind war, sangen wir ein »Happy Birthday« mit vielen, vielen Nach-Strophen. Christiane präsentierte ihren selbstgebackenen Kuchen. Die Führer überlegten was sehr Spezielles für uns, das uns verbinden sollte. Wir gossen aus Blei einen Kettenanhänger, der eine Pfadililie darstellte. Unser nächster Auftrag war, das BiPi-Bild an der Wand genau zu betrachten, dabei fielen uns viele

Dinge auf, die den Führern noch nicht aufgefallen waren und sich als falsch erwiesen. Eigentlich sollten wir nur den Zettel (= Karte) hinterm Bild finden. Trotz mehreren Hindernissen fanden wir den Weg auf der Karte heraus, den wir gehen sollten. Wir gingen regenfest in den Wald, wo wir es sehr amüsant hatten: »I versink im Moor!? – Du spinscht jo? Do hinta isch was!« Nach diesem sehr lehrreichen Spaziergang konnten wir alle sehr gut Karate *gg**insider*! Wir fanden den Schatz, sangen ein wenig und aßen noch den Geburtstagskuchen. Danach gingen wir heia, heia. Am Sonntag standen wir zu früh auf, um den perfekt zubereiteten Ribel zu kosten. Voller Energie starteten wir ins Programm. Wir besprachen Pflichten und Rechte der Kornetten und plauderten über die Patrullen. Anschließend machten wir ein Kübelspiel, das wir nach langem Rätseln lösten. So sprachen wir auch über die Patrullenämter und über die Wola-Planung. Weil die Führer ein Kochproblem hatten, spielten wir noch ein kleines Essspiel. Nachdem wir unsere Gemüse-Nudel-Suppe gegessen hatten, gingen wir ans Aufräumen. Als wir die Hütte blitzblank geputzt hatten, versammelten wir uns vor der Hütte und bekamen unser Kornettenabzeichen. Traditionell verabschiedeten wir uns mit »Nun Brüder dieses Lebewohl«. Gut Pfad! Susi und Vari


GUIDES

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Nov 4

GUIDES

WOchenendLAger Libelle »Sind jetzt endlich alle da?« hat Bibi gefragt und damit hat unser WOLA angefangen. So um ca. 14.00 Uhr haben wir ein Zettelchen von den Kornetten gefunden. Darauf stand, dass wir uns gestreifte Kleidung anziehen und zum »Wasserhüsle« laufen sollen. Als wir oben ankamen, haben uns »Henriette« und »Bonny« (die coolen Namen unserer Kornetten) schon erwartet. Sie haben uns erklärt, dass wir Piraten sind und uns ein Boot bauen müssen um nicht zu ertrinken. Mit unserem Boot (drei Stecken) mussten wir dann einen Parcours bewältigen. Dann gingen wir wieder zurück zum Heim. Dort haben wir unsere eigene Fahne gestaltet – natürlich mit einer Libelle. Nun ging es los: Wir haben den »Neulingen« und den »Mittelalten« erzählt, dass Bianca und ich etwas abwaschen müssen, aber in Wirklichkeit haben wir die Neulingstaufe vorbereitet (wääh so grusig!). Als erstes mussten sie in ein Gemisch aus Ketchup, Honig, Rasierschaum und Eier stehen, als zweites mussten sie in Papierschnipsel stehen. Als drittes ... Danach mussten sich alle ein bisschen waschen und danach haben wir das Abendessen vorbereitet. Es gab »blutige Finger« (Würstle im Blätterteig). »Jetz möama zerscht a Ründle chillen« wurde einstimmig beschlossen. So haben wir die Gitarre ausgepackt und gesungen – Lagerfeuerfeeling mit Süßigkeiten-Lagerfeuer. In einer »aktiven Phase« spielten wir »Sardinen Verstecken«. Als wir wieder alle zusammen im GuSp-Raum

waren, hatten wir es wieder gemütlich. Doch auf einmal ging das Licht aus und Kieselsteine flogen ans Fenster (*Angst*). Sofort riefen wir Christiane an. Bis sie da war hockten wir mitten im dunklen GuSp-Raum und lauschten Ullis Stofftiergeschichten. Sie kam dann auch bald und ging mit unserem Kornetten Verena Nachschau halten, was da draußen los war. Aber als sie 3 Minuten später wiederkam, war Verena verschwunden. Aller Angst und dem schlechten Wetter zum Trotz machten wir uns mit Kampfsprüchen auf die Suche in den Wald. Beim Wasserhüsle erwarteten uns drei wankende Gestalten, die wir natürlich gleich in die Mangel nahmen. Verena lag regungslos in einer Ecke und bewegte sich keinen Millimeter. Zum Glück ließ die Wirkung des verabreichten Giftes bald nach und wir konnten mit den überwältigten Entführern sicher zurückgehen. Im Heim angelangt machten wir unsere Schlafsäcke »ready« für das Libellen-Nachtgeflüster. Am Sonntagmorgen um ca. 8.00 Uhr sahen alle verschlafen aus ihren Schlafsäcken. Wir beschlossen in der Mitte von unserem Matratzenkreis zu frühstücken. Danach mussten wir aber doch noch aufstehen. Bibi und ich hatten noch ein cooles Geheimschriften-Spiel vorbereitet. Die Kornetten überraschten uns auch noch mit einem Piratenkeks-Spiel. Nach einigen lustigen Spielen meldete sich der Hunger und wir machten eine leckere Pizza. Mit vollem Magen machten wir uns ans Putzen und Aufräumen. Mit lauter Musik wurden wir um ca. 14.30 Uhr fertig. Wir ließen das Wola mit einem kleinen »Schwatz« noch gemütlich ausklingen und dann war unser Wola leider schon zu Ende. Gut Pfad! Lisa Peter


GUIDES

WOchenendLAger Pfau Am 18. November 2006 traf sich Patrulle Pfau um 14.00 Uhr im Heim. Unser Thema war: Piraten. Am Anfang machten wir ein Spiel mit Gummibärchen. Nachdem uns allen schlecht war, bekamen wir eine Botschaft von Davy Jones: »Wenn ihr bis Mitternacht den Schatz nicht findet, werdet ihr sterben!« Als wir viele Spiele gespielt und eine KompassRallye erledigt hatten, fanden wir zwei Teile einer Karte. Um 17.30 Uhr gesellte sich auch Anja noch zu uns. Zusammen überlegten wir uns noch ein paar Sketche und ein Piratenlied für das Abendprogramm. Als es endlich 18.30 Uhr war, gab es Abendessen: Raclette!!! Mhhhmm! Danach klebten wir die Kartenteile zusammen. Dann begann auch schon die Abendshow. Zwischen vielen Kerzen sahen wir uns die Sketche und hörten die Lieder an. Nach einer kurzen Pause durften wir blind im Wald einem Seil entlanglaufen um Nadia vor dem bösen Monster Davy Jones zu retten. Dabei fanden wir auch gleich den Schatz. Eine Kiste voll Chips. Leider war nachher die Neulingstaufe. Lisa, Julia und ich durften unter eine Schnur stehen und wir wurden mit Luftballons voll Wasser, Senf und Kakao voll gespritzt. Nach einer Dusche wurde es Zeit ins Bett zu gehen. Um ca. 1.00 Uhr war das Licht aus und das Gekicher, Geflüster verstummte nur langsam. Gut Pfad! Hannah Engljähringer

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Nov 18


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SPÄHER


SPÄHER

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Piloten-Ausbildungslager Dieses Jahr stellten sich vier Piloten der Luftlinie Lufthansa zur Verfügung, um mit unseren Kornetten eine Pilotenausbildung durchzuführen. Ziel dieser Ausbildung war es, Schritt für Schritt die verschiedensten Flugzeugarten und -größen kennen zu lernen und sie zu fliegen. Im Vorhinein bekam jeder Kornett einen Ausbildungsschein, in dem die Stufen aufgegliedert waren und einige wichtige Regeln für Piloten. Bei bestandenem Test erhielten sie die Flugerlaubnis für eine größere Klasse (Segelflugzeug, Propeller-, Kleinflugzeuge, Personenflugzeug). Ebenfalls bekamen die Kornetten einige Baupläne für Spezialflugzeuge.

Die Ausbildung gliederte sich in 6 Blöcke: Ò

Aufnahmetest: Allgemeinwissen und steigen lassen des ersten Fliegers

Ò

Grundkurs: Navigation 1 (Windrose, Anpeilen, Kompassteile)

Ò

Aufbaulehrgang 1: Kartenkunde 1 (Kartenarten, Legende, Einnorden)

Ò

Aufbaulehrgang 2: Navigation 2 (Marschzahlen aufnehmen)

Ò

Nachtflugausbildung: Kartenkunde 2 (Maßstab, Geländedarstellung)

Ò

Notfallplan: Bergen nach Koordinaten (großes Abschlussspiel)

Als die Späher alle Blöcke absolvierten, hatte jeder die Baupläne für die Spezialflugzeuge, die sie dann falteten und flogen. Nach diesem anstrengenden Nachmittag hatten sich alle ein deftiges Abendessen verdient. Es gab feines Raclette mit Fleisch. Die Kornetten aßen gemeinsam mit den Ausbildnern bis in den späten Abend hinein. Danach wurde noch etwas gesungen und abgewaschen. Paddy wollte noch etwas Holz holen, als er einen Drohbrief fand. Eine Bombe war im Ausbildungslager deponiert und einige Bomben in den Flugzeugen in der Luft. Die Erpresser wollten 1.000.000.000 $ Lösegeld. Alle suchten die Bombe, die unter der Stiege gefunden wurde. Langsam öffneten sie die Bombe und ein Fachmann entschärfte sie. Ein Zettel wurde auch noch gefunden auf dem stand, dass man die Bombe auch mittels Telefonanruf entschärfen könnte und so schlichen die Späher in den Wald und fanden einige Markierungen. Bald waren die Erpresser in Sichtweite und sie hatten den Telefoncode. Anschleichen war nutzlos, weil sie bald flüchteten. So überwältigten die Späher sie einfach mit brachialer Gewalt. Die Bomben wurden entschärft und einige hunderte Menschenleben gerettet. Am Sonntag verschwanden die Piloten und übergaben den Leitern das Wort. Die Kornetten lernten eine Menge über Gestaltung einer Patrullstunde, WOLAs, Aufgaben und Pflichten des Kornetts, Probleme bewältigen, jede Menge neuer Spiele usw. Vor dem Mittagessen wurden noch Fallschirme gebastelt, die ein Glas sicher vom Obergeschoß zur Erde bringen sollte. Nachher wurden noch die Kritiken und die Wünsche der Späher aufgenommen und schließlich fuhren wir wieder nach Hause. Gut Pfad! Die Späherführer


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CARAVELLES

Erstes WOLA im neuen Pfadijahr 2006/07

Zuerst möchten wir dem Überstellungs-Komitee herzlich gratulieren, dass sie wieder einmal so sensationelle Ideen hatten. B-R-A-V-O!!!

zum gleichen Ort gehörten, mussten logischerweise zusammenstehen. Eine Person fehlte im Lager – Conny unsere vierte Führerin – sie war aber trotzdem immer dabei (siehe Foto).

Nun zu unserem weiteren Tagesablauf, den wir nach der Überstellung erlebten. Nachdem wir unsere Neulinge herzlich begrüßt hatten, gingen wir erst einmal auf einen kleinen Snack in den CaExRaum. Kurz nachdem wir die Köstlichkeiten wie

Kuchen und Kekse alle ratzeputz aufgefuttert hatten, ging’s auch schon wieder nach draußen. Wir gingen in den Wald und machten dort erst ein Kennenlernspiel. Das ging so: Wir mussten eine »Landkarte« herstellen, und zwar indem jede ihren Namen sagte, woher sie kam und eine Besonderheit, die sie besitzt. Diejenigen Caravelles, die

Nach diesem sehr unterhaltsamen Spiel wurden wir in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt. Es gab die Gruppen rot, blau, gelb und weiß. Jede Gruppe bekam Zettelchen in ihrer Farbe und musste sie anschließend alle in einem kleinen Teil des Waldes verstecken. Danach sagten uns unsere Führer einen Begriff, der auf den Zettelchen stand und wir suchten diese Zettelchen, aber natürlich von einer anderen Farbe. Die Gruppe, die den gesuchten Begriff als erstes fand, durfte sich für jedes Mitglied eine Süßigkeit nehmen. Und wenn alle Gruppen den Begriff hatten, durfte jeder auf die Rückseite etwas zu diesem Thema hinauf-


CARAVELLES schreiben, z. B. bei Winter: Nachtrodeln usw. Somit sammelten wir Ideen für unsere Truppstunden. Als alle gesuchten Wörter gefunden waren, wurden alle Süßigkeiten untereinander aufgeteilt.

Nach diesen zwei sehr witzigen Spielen gingen wir wieder runter ins Heim und wir machten die Telefonringe. Als auch das erledigt war, informierten uns die Führer über den weiteren Tagesablauf. Jede Caravelle bekam ein weißes, leeres »Tüchle«, welches sie nach eigenen Wünschen beschriften und bemalen konnte. Weiters gestalteten wir gemeinsam eine Kerze mit Wachsstiften für unser Abendprogramm. Dann hatten wir noch Zeit zum Quatschen, manche haben auch den Führern geholfen das Abendessen zu richten.

29 Es gab Raclette »mmmmh«. Nach dem Essen und dem flotten Abwasch kam unser Kurat Peter Rädler, der Seelsorger des LKH Feldkirch zu uns um mit uns über das Sterben und den Tod zu reden. Einige von uns hatten erst vor kurzem einen schweren Verlust erlitten. Aus dieser geplanten Stunde wurde ein ganzer Abend und wir merkten, dass dieses Gespräch uns zusammenschweißte und uns wohl tat. Peter Rädler sagte zum Schluss, dass er nicht so viel Offenheit erwartet hatte und dass dieser Abend toll gewesen war. Mehr werden wir dazu jedoch nicht sagen. Der Abend verging wie im Fluge. Sodann überraschte uns Moni noch mit einem leckeren Kuchen, den wir dann genüsslich verspeisten. Anschließend sahen uns danach noch die 40 Minuten lange Diashow unseres SOLAs in Holland an (denn keine wollte schon ins Bett), welche bei den Alten so manche Erinnerungen weckte. Nachdem die Show zu Ende war, sind wir noch zusammengesessen und haben gesungen und geplaudert. Danach gingen wir auch schon hinauf, wo wir uns alle eine Matratze schnappten und uns im oberen Stock des neuen Heimes verteilten, und so manche trotzdem noch zu wenig Platz hatte, um sich auszubreiten (Grund: 27 Caravelles). Einige redeten noch bis in die Nacht hinein und saßen am kühlenden Fenster, während sich die anderen schon die schönsten Träume erschlummerten.


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CARAVELLES Kurz nachdem auch die letzten eingeschlafen waren (ca. 02:30 Uhr), mussten sie auch schon wieder aufstehen (um etwa 08:30 Uhr). Zum Frühstück gab es Zopf, Schwarzbrot und verschiedenste Auflagen. Und natürlich das schon fast legendere »Caravelles-Müsli« (*schmatz*). Gleich darauf, als sich alle die Bäuche vollgeschlagen hatten, gingen wir wieder in unseren Raum (zum Essen waren wir immer im Saal- da wir so viele sind) und fingen an, das Programm für das nächste Halbjahr einzuteilen. Dazu nahmen wir die farbigen Zettelchen vom Vortag und entschieden, was wir wann machen werden. Dabei kamen viele tolle Themenvorschläge zum Vorschein. Eine eher schwierige Aufgabe war es, einen gemeinsamen Tag für unsere Truppstunde zu finden. Bei dieser Anzahl von Caravelles hat natürlich fast jede etwas an irgendeinem Tag. Es gab auch keine gute Lösung: immer abwechselnd Mittwoch und Donnerstag. Als unser Kalender für dieses halbe Jahr wieder vollgestopft war mit Programmpunkten, trafen wir uns im großen Saal. In Windeseile zauberten die Führer das Mittagessen – Marillenknödel mit Vanillesauce – auf den Tisch. Nach dem Essen bekam jede einen Stein und schrieb mit Edding ihre Wünsche und Erwartungen für das heurige Pfadijahr darauf. Manche lasen ihre Wünsche vor, andere wiederum legten ihren Stein, ohne etwas zu sagen, in die Mitte. Dann haben wir unsere Tüchle, die wir am Samstag bemalt haben, zu einer großen Schnur zusammengeknotet. Mittlerweile war es schon 13.00 Uhr und die Rover kamen von ihrem Wola zurück. Stephan machte dann ein Gruppenfoto von uns. Wir umwickelten uns alle mit der langen Schnur und machten vorne eine Masche, wie bei einem Geschenk. Als wir auch das erledigt hatten, ging’s auch schon ans Aufräumen. Und siehe da, fleißig wie wir waren, schwupp-di-wupp waren der ganze Dreck und all unsere Hinterlassenschaften verschwunden. Als das Heim fertig geputzt war, trafen wir uns noch einmal allesamt bei der Pergola um uns und dieses tolle Lager mit einem »Nun Brüder« zu verabschieden. Vielen herzlichen Dank an Peter Rädler, dass er gekommen ist und mit uns diesen besonderen Abend verbracht hat. Und, last but not least, unseren Führerinnen für dieses unvergessliche Wochenende! D-A-N-K-E! Danke, danke, danke! Gut Pfad! Melanie und Julia Wirrer (d‘Caravelles-Schwöstra ;-) )


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C a r a v e ll e s B a b y s a D ist ! a r da r u ! H

Wir w端nschen Kathi und Philipp alles Gute! Die Caravelles


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Paintball – der langersehnte Traum ging in Erfüllung Geheimoperation: Blaue Kugel, Krisengebiet: Dornbirn, Treffpunkt: 161.206 um 1.230 (für die Zivilbevölkerung Sa, 16.12.06 um 12:30h) im HQ (Pfadiheim), Anfahrtsbeschreibung: Fahren Sie gegen NordNord-Ost, Anfahrtszeit: Je nach Geschwindigkeit (kann stark variieren), Auftrag: Alle Feinde neutralisieren, Dauer des Auftrages: 2 Stunden

Diese Meldung fand das Sondereinsatzkommando der Rankweiler Pfadfinder, die Explorer – Codename: EX, am Montag, den 11. 12. 2006, in ihrem Besprechungszimmer. Der bisher härteste Auftrag, welcher von den Beteiligten alles abforderte. Leider mussten wir auf ein paar Kameraden verzichten, denen die Aufgabe zu heiß war. So trafen sich nur die 13 tapfersten und härtesten Soldaten zum abgemachten Zeitpunkt im HQ. Nach ausführlicher Lage-Besprechung tarnten wir unsere Geländewagen und krochen im Schritttempo (ca. 140 km/h) in Richtung Einsatzgebiet. Bereits aus großer Entfernung konnten wir die ersten Schüsse hören. Wir luden also unsere Waffen und stürmten das Gelände. Paintball wird heute fälschlicherweise von den meisten Leuten als Kriegsspiel betrachtet. Wenn man sich jedoch genauer mit diesem Thema auseinander setzt, stellt sich heraus, dass Paintball ein Fang- und Versteckspiel ist, bei dem man nicht abgeschossen, sondern markiert wird und somit aus dem Spiel ausscheidet. Ein solches Spiel dauert allerdings nur ca. vier Minuten, somit sind die Wartezeiten nach dem Ausscheiden sehr kurz. Natürlich ist der Grat zwischen Markierer und Waffe sehr schmal. Bei der vorausgegangenen Diskussion wurde der Unterschied deutlich erklärt und es war für (fast) alle klar, dass das nur ein Spiel ist. Wir jedenfalls haben zusammen einen tollen adrenalin- und actionreichen Nachmittag erlebt und freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: »Was sölla ma des Halbjoar alls macha?« »Paintball?!« »Jooo!!!« Danke an Patrick für die Organisation sonst wäre es beinahe abgesagt worden, Alex für den Bericht und Organisation des Breussbüsles. Gut Pfad! Die Explorer


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RANGER

Auslandssemester in Chile En el Marzo 2006 fui un pedio año a Chile, Copiapó. Viví en el el Norte, en el desierto de Atacama, el desierto más seco del mundo. Fui con un programa de intercambio de la organisación AFS. La Rita vino a nuestra casa en Austria y yo viví con una familia chilena. Supongo que mi familia era la mejor familia de todo Chile porque me hicieron muy feliz. Aca en Austria echo mucho de menos mi familia chilena y mis amigos que hice. Durante la semana fui al colegio y el fin de semana siempre ‘carretiamos’, que significa ‘hacer una fiesta’ en chileno. Aunque en Chile se habla español, el primer tiempo era muy dificil entender algo por que los chilenos tienen para decirlo así un propio dialecto. En mi colegio los alumnos y los profesores me recibieron muy cariñosos, y el colegio en Chile era muuucho más relajante como aca en Austria. En las vacaciones viajaba a otras ciudades y en Iquique me encontré con un grupo de los scouts y participaba en un encuentro. Fuimos a la playa y ahí jugamos y hablamos sobre las diferencias entre los scouts en Austria y en Chile. Pensaba que los scouts en Austria serían enviosos porque yo pude estar en un encuentro de los scouts a la playa, pero cuando yo les contaba poco apasionada que nosotros vamos al bosque, ellos estában muy fascinados y sobre todo enviosos de este idea. Por la noche los RaRo me invitaron a un asado cuál es siempre muy entretenido y probablemente lo más típico de Chile y Argentina. En Agosto la Priska, el Stephan y la Karin me visitaban y viajamos por el Norte de Chile. Fuimos a San Pedro de Atacama, cual es un pueblo en medio del desierto. Desde San Pedro se puede viajar muy temprano a la madrugada a los géyseres a la altura de 4200m dónde hace mucho frío. Pero en la tarde es posible bañarse en las Termas de Puritamas, un río muy claro de agua azul turquesa al medio del desierto. Después de despedirme de mi familia y mis amigos tuve un reencuentro muy lindo con la Rita. Eso fue mi viaje, nunca olvidaré Chile, Saludos, Anna Reichart

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19:15 23. 10. 2006 Feuerwehrhaus Rankweil

ROVER Langsam trudeln die Rover ein, natürlich kommen NICHT alle Rover auf Anhieb zum Feuerwehrhaus, aber nach ein paar Minuten sind auch die verlorenen Schafe vom Pfadiheim zum Feuerwehrhaus gepilgert. Nach ca. 10 Minuten geht’s dann endlich los. Der gesamte fast vollständige Rover-Trupp wird von einem freundlichen Feuerwehrmann ins Feuerwehrhaus geführt. Wir genossen einen knapp zweistündigen, gut durchdachten und wunderbar vorbereiteten Vortrag über die SARUV (Search and Rescue Unit Vorarlberg) und die Feuerwehr Rankweil. Wir erfuhren wie teuer es ist, eine Katze vom Baum holen zu lassen und wie hart und zeitintensiv der Job eines freiwilligen Feuerwehrmannes sein kann. Weiters wurde uns von den Einsätzen der SARUV erzählt, und von der mittlerweile brillant durchdachten Infrastruktur dieses Teams, das innerhalb von maximal 5 Stunden komplett abflugfertig bereit stehen kann (was die Pfadfinder bei 600 kg Gepäck und Geräten vermutlich NICHT herbringen würden). Wir waren erstaunt, wie viel Zeit für Schulungen aufgewendet werden muss, bis man überhaupt SARUV-Mitglied werden kann. Als wir jedoch die Fotos der Einsätze in Marokko, Algerien und dem Iran sahen, war uns klar, dass solch eine Schulung mehr als nötig ist. Nach der ganzen Theorie ging es dann zum praktischen Teil, es ging hinab in den Keller, wo die ganze Ausrüstung des SARUV lagert, fein säuberlich in Kisten sortiert und jederzeit einsatzbereit. Neben Spezialkameras, Betonkettensägen, Generatoren und sonstigem Spielzeug für schwere Jungs lagern im Keller auch die Verpflegungskisten inklusive Einkaufslisten. Diese Verpflegung steht Tag und Nacht das ganze Jahr in bestimmten Lebensmittelläden bereit. Das SARUV-Team ist ausgerüstet um vor Ort sechs Tage ohne Versorgung auszukommen, auch ein allseits bekanntes Hausmittel gegen eventuelle Krankheitserreger befindet sich in diesen Kisten. Nach einem kurzen Abstecher zu den Uniformen und der Arbeitskleidung (in modischem Blau), war dann auch der praktische Teil schon vorbei. Zur Feier des Tages wurden wir von der Rankweiler Feuerwehr noch auf ein Getränk eingeladen (ein lautstarkes D-A-N-K-E an dieser Stelle) und durften uns ins »Gästebuch« eintragen. So ließen wir den Abend ausklingen. Herzlichen Dank der Rankweiler Feuerwehr für diese interessante und aufschlussreiche Führung. Gut Pfad! Martin


ROVER

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DANKE!

Ein ganz herzliches Dankeschön für ihre langjährige Treue bei unseren Freunden und Gönnern – ganz besonders bei jenen, die schon mehr als ein Vierteljahrhundert zeigen, dass ihnen die Pfadfindergruppe Rankweil am Herzen liegt.

Für 10-jährige Treue: Franz Berle Ewald und Roswitha Müller Hartwig Stonig Für 15-jährige Treue: Ludwig Adlassnig Gertrud Böckle Anna Hartner Helga Lins Heinz Rauch Franz Schäfer Alwin Scheidbach Elisabeth Tschann

Für 25-jährige Treue: Gerhard Bertsch Für 30-jährige Treue: Gertrud Burtscher Heidi Gstach Hansi König Annelies Latzer Josef Lorenzi Otto Marte

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D

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Sie haben sicher nicht vergessen … Ihren Beitrag als Freund und Gönner der Pfadfindergruppe Rankweil einzuzahlen??? Konto: Raiffeisenbank Rankweil (BLZ 37461) Konto-Nr. 64188


GILDE »aktiv«

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Runde Geburtstage – nämlich 40, 50, 60, 80 – feierten unsere Gildemitglieder Sigi, Herta, Karl und Andrea. Gut war die Idee, uns in der »Wirtschaft zum Schützenhaus« in Feldkirch zu treffen. Per Bus, Bahn und manche gar zu Fuß kamen am Freitag, 3. November, am Abend zusammen, um fein zu speisen und unsere Jubilare zu feiern. Dass dann auch noch – zu unserer Überraschung – der Weltmeister im Akkordeonspielen aufmusizierte, war nicht geplant, aber Spitze! Jacob Karl Steiner, genannt »Stoaner-Jockl«, der gerade auf Besuch im Ländle war und sonst in Dreilinden/Brasilien lebt, spielte einfach meisterlich und begeisterte uns alle. Kurz und gut – der Abend war sehr gelungen. Elisabeth Breuß

Adventwanderung und Weihnachtsfeier Am Samstag, 16. Dezember 2006, trafen sich etliche Gildemitglieder um 18 Uhr beim Pfadiheim. Von dort aus wanderten wir, warm eingepackt, mit Taschenlampen bestückt, in Richtung Landeskrankenhaus Rankweil und über den romantischen Egataweg zum Bildstöcklein oberhalb des Sunnahofes in Tufers. Stefan erwartete uns mit einem stimmungsvollen Fackelkranz und Liselotte sorgte für die innerliche Erwärmung. Es wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen und besinnliche Geschichten von Isabel und Sepp erzählt.

Danach machten wir uns wieder gemeinsam auf den Rückweg. Im Pfadiheim angekommen, erwartete uns ein weihnachtlich geschmückter Raum, in dem uns feiner Glühwein ausgeschenkt wurde. Dazu gab es verschiedene köstliche Salate und Leberkäse. Zum krönenden Abschluss schmeckten die selbstgebackenen Kekse einiger Gildedamen. Es war ein gemütliches Beisammensein in geselliger Runde. Danke allen, die dazu beigetragen haben, aus diesem Abend etwas Besonderes zu machen! Monika Schieder

10. Dreikönigstreffen Seit zehn Jahren findet unser erstes Treffen in einem neuen Jahr am 6. Jänner im Pfadfinderheim statt und es gibt immer Weißwürste mit frischen Brezeln, zur Begrüßung Sekt. Heuer konnte Lotte sogar aus einer riesigen Sektflasche ausschenken – wir freuten uns über die von der Gruppe anlässlich »20 Jahre Gilde« spendierten Flasche. Neujahrswünsche, Essen, Trinken und Erzählen standen am Anfang. Später sahen wir eine DVD-Präsentation über den nächsten Gildentag im Juni 2007 in Ulmerfeld-Hausmening und anschließend durften wir noch den neu kreierten Pfadfinder-Jubiläumswein – eine Spende der Gilde Gföhl – probieren, den Lotte uns mitgebracht hatte. Kaffee und Kuchen gab‘s zum Abschluss und ich habe in meinem neuen Kalender ganz hinten schon wieder eingetragen: 6. 1. 2008 – Dreikönigstreffen im Pfadiheim. Danke an Eugen und Herta für den Thekendienst und die warmen Brezel. Renate Schabus-Breuß


Wir trauern um unsere Gildemitglieder

Otto Regensburger

Harald Hutterer

Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Angehörigen.

2007:

»100 Jahre Pfadfinder« Wir starten das Geburtstagsjahr mit einem

Festakt in Rankweil und einer Buchpräsentation

Termin: 3. und 4. März 2007

100 Jahre Pfadfinder »One world – one promise«

Die größe Jugendbewegung der Welt feiert ihren 100. Geburtstag und lädt alle Mitglieder und deren Verwandte, Freunde und Bekannte zu einer riesigen Geburtstagsfeier ein.

17. Juni 2007 – Feldkirch Reichenfeld

Spiele, Spaß, Information und Kulinarisches rund um den Erdball erwarten dich an diesem Tag. Nütz die Gelegenheit! – Notiere dir das Datum!



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