Suchsdorfer Rundschau Mit Stadtteilplan
Mai 2013
Die Kandidaten für den Ortsbeirat und die Ratsversammlung (von links nach rechts): Hans-Ulrich Wottge, Helge Riis, Christiane Diehl, Thomas Wehner, Christoph Beeck, Anemone Helbig, Elard Paul Stamp, Andreas Arend Es kandidieren außerdem: Alexandra Breuer und Reinhard Warnecke
26. Mai: Thomas Wehner und SPD wählen
Inhalt
Wir kümmern uns...
3
2
Inhalt Inhaltsverzeichnis, Impressum und Editorial
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Suchsdorf: versprochen - gehalten!
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Von Ratsherr Thomas Wehner
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN. Das Programm der SPD für 2013-2018 Ich finde mich zurecht! Stadtplan von Suchsdorf
Geinsam für Kinder und für Arbeitsplätze Wie funktioniert das Wählen Der kleine Kommunalwahlführer
QR-Code mit QR-Code-Reader fotografieren und direkt zur Webseite gelangen. Oder besuchen Sie uns unter http://www.spd-suchsdorf.de Suchsdorfer Rundschau Zeitung für Suchsdorf zur Kommunalwahl, Mai 2013 Herausgeber und Verleger: SPD-Ortsverein Suchsdorf, Andreas Arend, Möllenholt 38, 24107 Kiel
4 8 12 14
Liebe Suchsdorferinnen, liebe Suchsdorfer,
Suchsdorf: VERSPROCHEN – GEHALTEN!
am 26. Mai ist Kommunalwahl. In Kiel wird die Ratsversammlung neu gewählt. Die Ratsversammlung entscheidet über die Sanierung unserer Schulen und Sportplätze, den Ausbau der Kindertagesstätten, Bebauungspläne und die Verkehrspolitik. Sie sehen: Es geht um Ihre Interessen. Am 26. Mai können Sie mitbestimmen.
In Suchsdorf lebt es sich gut. Fernab der Hektik der Innenstadt kann man die Natur genießen. Kinder können in freundlicher Umgebung aufwachsen. Trotzdem ist die Kieler City gut erreichbar. Ich kümmere mich seit 1998 um die kleinen und die großen Sorgen unseres Stadtteils.
Auch für Suchsdorf ist die Kommunalwahl wichtig. Mit Ihrer Stimme können Sie mitentscheiden, wer sich für die Belange unseres Stadtteils einsetzen kann – im Kieler Rat und im Ortsbeirat Suchsdorf.
Die Verbesserung der Schulsituation und ein gutes Angebot mit Kindertagesstätten standen für mich in der Wahlperiode von 2008 bis 2013 im Vordergrund. Wir haben viel erreicht. Eine große Hilfe war das Konjunkturprogramm II, das auf die Minister Steinbrück und Steinmeier (beide SPD) in der großen Koalition zurückgeht. Die Suchsdorfer Grundschule konnte damit das Dach der Turnhalle instandsetzen. Das ErnstBarlach-Gymnasium konnte die Umbauten vornehmen, die wegen der Umstellung auf das G-8-Modell dringend notwendig waren und außerdem die Fenster sanieren.
Gehen Sie bitte wählen. Unsere Demokratie braucht Bürgerinnen und Bürger, die sich einmischen. Natürlich nicht nur beim Akt des Wählens, aber auch. Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt: unsere Demokratie, für die Generationen unter Opfern gekämpft haben, ist uns nicht egal. In dieser Ausgabe der Suchsdorfer Rundschau stellen wir uns vor, wir Kandidatinnen und Kandidaten der Suchsdorfer SPD. Hier können Sie lesen, mit welchen Ideen wir Sozialdemokraten Politik machen wollen, für Kiel und für Suchsdorf. Schon bei der Erarbeitung des Programms haben wir die Bürgerbeteiligung ernst genommen und viele Anregungen aufgenommen. Beim Lesen der Suchsdorfer Rundschau wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen. Besuchen Sie uns auf einem unserer Info-Stände und sprechen Sie unsere Ortsbeiratskandidaten und mich gerne an! Mit freundlichen Grüßen
Redaktion: Thomas Wehner (V.i.S.d.P.) Layout: Sonja Arend
Thomas Wehner Ratsherr für Suchsdorf
Von Ratsherr Thomas Wehner
Schule und Kinderbetreuung
Das EBG braucht nun dringend eine neue Mensa. Die SPD hat dafür gesorgt, dass eine Prioritätenliste für die Mensabauten in Kiel erstellt wurde. Das EBG rangiert dort auf Platz 5, spätestens 2017 soll sie gebaut werden. Später darf es aber nicht werden. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass sie so bald wie möglich gebaut wird. Ich habe kein Verständnis dafür, dass die CDU bei den Haushaltsberatungen den Mensabau um zwei weitere Jahre aufschieben wollte. Das wird es mit uns nicht geben! Mit Unterstützung der SPD ist in den letzten Jahren das Angebot an Plätzen in Kindertagesstätten stark verbessert worden. In Suchsdorf liegt die Versorgungsquote für die 3-6 Jährigen inzwischen bei 109,3 %, bei den 0-3 Jährigen immerhin bei 47,5 % und damit weit über Kieler Durchschnitt. Im Oktober 2013 werden zwei Krippengruppen nach dem Anbau der Kita am Amrumring eingerichtet. Eine Entspannung konnte durch die
Einrichtung neuer Kitas in anderen Stadtteilen eintreten. Kinder aus der Wik können jetzt vor Ort betreut werden.
Erhalt der Stadtteilbücherei
Die SPD hat 2008 angekündigt: Die Stadtteilbücherei bleibt erhalten, mit hauptamtlichem Personal. Versprochen – gehalten! Dem vom Büchereiverein Suchsdorf mit der Landeshauptstadt ausgehandelten Vertrag hat der Kieler Rat zugestimmt. Damit ist die Fortführung der Suchsdorfer Stadtteilbücherei unter der Leitung der Stadtbücherei Kiel endgültig gesichert. Für die SPD ist dies ein ganz wesentlicher Erfolg. Die Stadtteilbücherei ist nicht nur eine wichtige kulturelle Einrichtung im Stadtteil. Sie hilft insbesondere Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Büchern zu erleichtern. Wir freuen uns mit allen Nutzerinnen und Nutzern, aber auch mit den Ehrenamtlichen vom Büchereiverein, deren Engagement nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Treffpunkt für Jung und Alt
Wir arbeiten an Treffpunkten für Jung und Alt. Einer könnte auf dem Grundstück des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes an der Eckernförder Straße eingerichtet werden. Genau hierfür hat der Rat auf Initiative der SPD jetzt einen Prüfungsauftrag erteilt. Gemeinsam mit einem Investor, der dort Wohnungen baut, könnte es klappen. Die Stadtteilbücherei, die Verwaltungsstelle, der ärztliche Dienst und die Betreute Grundschule sollen in ein Gesamtkonzept eingebunden werden.
Rungholtplatz und Amrumring
Die SPD hat auf Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger verhindert, die Busendhaltestelle am Rungholtplatz zu verlegen. Dennoch braucht der Rungholtplatz eine Aufwertung. Ein erster Schritt dazu ist ein Zentrumskonzept, das nach Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erarbeitet werden soll. Gleiches muss auch für den Amrumring geschehen.
Inhalt
Wir kümmern uns...
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Inhalt Inhaltsverzeichnis, Impressum und Editorial
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Suchsdorf: versprochen - gehalten!
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Von Ratsherr Thomas Wehner
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN. Das Programm der SPD für 2013-2018 Ich finde mich zurecht! Stadtplan von Suchsdorf
Geinsam für Kinder und für Arbeitsplätze Wie funktioniert das Wählen Der kleine Kommunalwahlführer
QR-Code mit QR-Code-Reader fotografieren und direkt zur Webseite gelangen. Oder besuchen Sie uns unter http://www.spd-suchsdorf.de Suchsdorfer Rundschau Zeitung für Suchsdorf zur Kommunalwahl, Mai 2013 Herausgeber und Verleger: SPD-Ortsverein Suchsdorf, Andreas Arend, Möllenholt 38, 24107 Kiel
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Liebe Suchsdorferinnen, liebe Suchsdorfer,
Suchsdorf: VERSPROCHEN – GEHALTEN!
am 26. Mai ist Kommunalwahl. In Kiel wird die Ratsversammlung neu gewählt. Die Ratsversammlung entscheidet über die Sanierung unserer Schulen und Sportplätze, den Ausbau der Kindertagesstätten, Bebauungspläne und die Verkehrspolitik. Sie sehen: Es geht um Ihre Interessen. Am 26. Mai können Sie mitbestimmen.
In Suchsdorf lebt es sich gut. Fernab der Hektik der Innenstadt kann man die Natur genießen. Kinder können in freundlicher Umgebung aufwachsen. Trotzdem ist die Kieler City gut erreichbar. Ich kümmere mich seit 1998 um die kleinen und die großen Sorgen unseres Stadtteils.
Auch für Suchsdorf ist die Kommunalwahl wichtig. Mit Ihrer Stimme können Sie mitentscheiden, wer sich für die Belange unseres Stadtteils einsetzen kann – im Kieler Rat und im Ortsbeirat Suchsdorf.
Die Verbesserung der Schulsituation und ein gutes Angebot mit Kindertagesstätten standen für mich in der Wahlperiode von 2008 bis 2013 im Vordergrund. Wir haben viel erreicht. Eine große Hilfe war das Konjunkturprogramm II, das auf die Minister Steinbrück und Steinmeier (beide SPD) in der großen Koalition zurückgeht. Die Suchsdorfer Grundschule konnte damit das Dach der Turnhalle instandsetzen. Das ErnstBarlach-Gymnasium konnte die Umbauten vornehmen, die wegen der Umstellung auf das G-8-Modell dringend notwendig waren und außerdem die Fenster sanieren.
Gehen Sie bitte wählen. Unsere Demokratie braucht Bürgerinnen und Bürger, die sich einmischen. Natürlich nicht nur beim Akt des Wählens, aber auch. Eine hohe Wahlbeteiligung zeigt: unsere Demokratie, für die Generationen unter Opfern gekämpft haben, ist uns nicht egal. In dieser Ausgabe der Suchsdorfer Rundschau stellen wir uns vor, wir Kandidatinnen und Kandidaten der Suchsdorfer SPD. Hier können Sie lesen, mit welchen Ideen wir Sozialdemokraten Politik machen wollen, für Kiel und für Suchsdorf. Schon bei der Erarbeitung des Programms haben wir die Bürgerbeteiligung ernst genommen und viele Anregungen aufgenommen. Beim Lesen der Suchsdorfer Rundschau wünsche ich Ihnen jetzt viel Vergnügen. Besuchen Sie uns auf einem unserer Info-Stände und sprechen Sie unsere Ortsbeiratskandidaten und mich gerne an! Mit freundlichen Grüßen
Redaktion: Thomas Wehner (V.i.S.d.P.) Layout: Sonja Arend
Thomas Wehner Ratsherr für Suchsdorf
Von Ratsherr Thomas Wehner
Schule und Kinderbetreuung
Das EBG braucht nun dringend eine neue Mensa. Die SPD hat dafür gesorgt, dass eine Prioritätenliste für die Mensabauten in Kiel erstellt wurde. Das EBG rangiert dort auf Platz 5, spätestens 2017 soll sie gebaut werden. Später darf es aber nicht werden. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass sie so bald wie möglich gebaut wird. Ich habe kein Verständnis dafür, dass die CDU bei den Haushaltsberatungen den Mensabau um zwei weitere Jahre aufschieben wollte. Das wird es mit uns nicht geben! Mit Unterstützung der SPD ist in den letzten Jahren das Angebot an Plätzen in Kindertagesstätten stark verbessert worden. In Suchsdorf liegt die Versorgungsquote für die 3-6 Jährigen inzwischen bei 109,3 %, bei den 0-3 Jährigen immerhin bei 47,5 % und damit weit über Kieler Durchschnitt. Im Oktober 2013 werden zwei Krippengruppen nach dem Anbau der Kita am Amrumring eingerichtet. Eine Entspannung konnte durch die
Einrichtung neuer Kitas in anderen Stadtteilen eintreten. Kinder aus der Wik können jetzt vor Ort betreut werden.
Erhalt der Stadtteilbücherei
Die SPD hat 2008 angekündigt: Die Stadtteilbücherei bleibt erhalten, mit hauptamtlichem Personal. Versprochen – gehalten! Dem vom Büchereiverein Suchsdorf mit der Landeshauptstadt ausgehandelten Vertrag hat der Kieler Rat zugestimmt. Damit ist die Fortführung der Suchsdorfer Stadtteilbücherei unter der Leitung der Stadtbücherei Kiel endgültig gesichert. Für die SPD ist dies ein ganz wesentlicher Erfolg. Die Stadtteilbücherei ist nicht nur eine wichtige kulturelle Einrichtung im Stadtteil. Sie hilft insbesondere Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Büchern zu erleichtern. Wir freuen uns mit allen Nutzerinnen und Nutzern, aber auch mit den Ehrenamtlichen vom Büchereiverein, deren Engagement nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Treffpunkt für Jung und Alt
Wir arbeiten an Treffpunkten für Jung und Alt. Einer könnte auf dem Grundstück des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes an der Eckernförder Straße eingerichtet werden. Genau hierfür hat der Rat auf Initiative der SPD jetzt einen Prüfungsauftrag erteilt. Gemeinsam mit einem Investor, der dort Wohnungen baut, könnte es klappen. Die Stadtteilbücherei, die Verwaltungsstelle, der ärztliche Dienst und die Betreute Grundschule sollen in ein Gesamtkonzept eingebunden werden.
Rungholtplatz und Amrumring
Die SPD hat auf Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger verhindert, die Busendhaltestelle am Rungholtplatz zu verlegen. Dennoch braucht der Rungholtplatz eine Aufwertung. Ein erster Schritt dazu ist ein Zentrumskonzept, das nach Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger erarbeitet werden soll. Gleiches muss auch für den Amrumring geschehen.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
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Für Suchsdorf. Gemeinsam. Sozial. Handeln. Liebe Suchsdorferinnen, liebe Suchsdorfer, wie soll es weitergehen mit unserem Stadtteil? Welche politischen Entscheidungen müssen getroffen werden, damit der Wohnwert erhalten bleibt? Was ist für die soziale Infrastruktur unverzichtbar, was muss hinzukommen? Mit diesen Fragen hatten wir Sie eingeladen, mit uns in einen Dialog über unser Suchsdorfer Programm „Für Suchsdorf. Gemeinsam. Sozial. Handeln.“ einzutreten.
Wir finden, es ist eine sehr gute Grundlage! Wir danken allen, die sich mit Beiträgen an der Diskussion beteiligt haben. Natürlich wollen wir weiterhin im Gespräch mit Ihnen bleiben. Ein Programm ist eine Grundlage für die Arbeit, aber nicht in Stein gemeißelt. Der Diskussion über unsere politischen Inhalte werden wir uns jederzeit stellen. Gerne jetzt auch vor der Kommunalwahl am 26. Mai. Übrigens: je besser das Ergebnis für die SPD ausfällt, desto leichter wird die Umsetzung des Programms fallen.
Viele Menschen aus Suchsdorf sind unserer Einladung gefolgt und haben sich mit Anregungen, Vorschlägen, Lob und Kritik an unserem Programmdialog beteiligt. So stellen wir uns Demokratie im Stadtteil vor!
Mit freundlichen Grüßen
Auf einer Mitgliederversammlung hat die Suchsdorfer SPD das Programm beschlossen. Das Ergebnis stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Es wird die Grundlage für Initiativen und die Arbeit des Ratsherrn Thomas Wehner sowie der SPD-Ortsbeiratsmitglieder in den Jahren 2013 – 2018 sein.
Thomas Wehner Ratsherr für Suchsdorf
Ihre
Perspektiven für unseren Stadtteil Suchsdorf für die Jahre 2013 – 2018:
1. Suchsdorf – ein attraktiver Stadtteil Suchsdorf ist ein attraktiver Stadtteil für viele Menschen. Hier kann man mit der Natur leben und sich in ihrer Nähe erholen. Gleichzeitig ist auch die Innenstadt gut zu erreichen. Viele Menschen ziehen gerade deshalb nach Suchsdorf und schlagen hier Wurzeln.
In Suchsdorf machen sich Umbrüche bemerkbar. Viele ältere Menschen leben im Stadtteil. Langsam kommt es in den älteren Wohnquartieren zu einem Generationswechsel. Junge Familien mit Kindern ziehen hierher. Auch in Klausbrook kommt es zu einem ersten Generationswechsel. In Suchsdorf an der Au gibt es einen hohen An-
den unter Dreijährigen ist die gesetzliche Quote von 35 % erfüllt. Der Ausbau der Versorgung für die unter Dreijährigen muss weiter vorangebracht werden, da der Bedarf in Suchsdorf höher liegt. In Suchsdorf können Kinder wohnortnah zur Grundschule gehen. Die räumliche, personelle und sachliche Ausstattung der Grundschule ist regelmäßig anhand der Schülerzahlen und der pädagogischen Erfordernisse zu überprüfen und anzupassen. Die Betreute Grundschule Suchsdorf verdient Unterstützung bei ihren Anliegen. Dazu gehört die gemeinsame Betreuung an der Eckernförder Straße und genügend Spielfläche im Außenbereich.
Reinhard Warnecke Kandidat für den Ortsbeirat
Andreas Arend Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Suchsdorf
Thomas Wehner
Kandidat für die Ratsversammlung
Foto: Olaf Bathke
Gemeinsam. Sozial. Handeln.
Thomas Wehner ist 1961 in Kiel geboren und wohnt seit 1970 in Suchsdorf. Am Ernst-Barlach-Gymnasium machte er 1981 Abitur. Nach dem Wehrdienst studierte er Jura und ist seit 1992 als Verwaltungsjurist beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge tätig.
Suchsdorf vertritt er seit 1998 in der Ratsversammlung. Thomas Wehner ist Vorsitzender des Sozialausschusses und in der SPD-Ratsfraktion Sprecher für Menschen mit Behinderung sowie Seniorinnen und Senioren. In Suchsdorf ist er Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr (passiv), der Jugendkulturwerkstatt, dem Büchereiverein, der AWO und dem Sozialverband Deutschland.
„Ein sehr wichtiges Anliegen ist mir der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern in Suchsdorf.“ Reinhard Warnecke ist 59 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist Beamter in der Landesverwaltung und seit über 30 Jahren Suchsdorfer Bürger. teil von jungen Familien mit Kindern und nur noch wenige Baulücken. Das bedeutet: Die Bedürfnisse von älteren und jüngeren Menschen müssen in Suchsdorf gleichermaßen erfüllt werden.
Nicht alle weiterführenden Schulen sind wohnortnah zu erreichen. Daher muss eine schülerorientierte Anbindung des Öffentlichen Personennahverkehrs gewährleistet bleiben.
In Suchsdorf wachsen viele Kinder heran. Wohnortnahe Bildungsmöglichkeiten müssen daher erhalten und ausgebaut werden.
Das Ernst-Barlach-Gymnasium bleibt für Suchsdorfer Schülerinnen und Schüler eine wichtige weiterführende Schule. Dies ist bei der Kapazitätsplanung zu berücksichtigen. Der Bau einer neuen Mensa am EBG ist möglichst bald vorzunehmen.
Mit Kindertagesstätten und anderer Kinderbetreuung ist Suchsdorf insgesamt gut, teilweise erheblich besser als andere Kieler Stadtteile ausgestattet. Alle drei bis sechsjährigen Kinder können bereits jetzt eine Kita besuchen. Bei
Die Stadtteilbücherei Suchsdorf ist auf Initiative der SPD erhalten und wieder mit hauptamtlichem Personal ausgestattet worden. Damit wurde eine Wahlaussage der Suchsdorfer SPD von 2008 eingelöst. Die Stadtteilbücherei ist und
2. Bildung für Kinder
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
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Für Suchsdorf. Gemeinsam. Sozial. Handeln. Liebe Suchsdorferinnen, liebe Suchsdorfer, wie soll es weitergehen mit unserem Stadtteil? Welche politischen Entscheidungen müssen getroffen werden, damit der Wohnwert erhalten bleibt? Was ist für die soziale Infrastruktur unverzichtbar, was muss hinzukommen? Mit diesen Fragen hatten wir Sie eingeladen, mit uns in einen Dialog über unser Suchsdorfer Programm „Für Suchsdorf. Gemeinsam. Sozial. Handeln.“ einzutreten.
Wir finden, es ist eine sehr gute Grundlage! Wir danken allen, die sich mit Beiträgen an der Diskussion beteiligt haben. Natürlich wollen wir weiterhin im Gespräch mit Ihnen bleiben. Ein Programm ist eine Grundlage für die Arbeit, aber nicht in Stein gemeißelt. Der Diskussion über unsere politischen Inhalte werden wir uns jederzeit stellen. Gerne jetzt auch vor der Kommunalwahl am 26. Mai. Übrigens: je besser das Ergebnis für die SPD ausfällt, desto leichter wird die Umsetzung des Programms fallen.
Viele Menschen aus Suchsdorf sind unserer Einladung gefolgt und haben sich mit Anregungen, Vorschlägen, Lob und Kritik an unserem Programmdialog beteiligt. So stellen wir uns Demokratie im Stadtteil vor!
Mit freundlichen Grüßen
Auf einer Mitgliederversammlung hat die Suchsdorfer SPD das Programm beschlossen. Das Ergebnis stellen wir Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Es wird die Grundlage für Initiativen und die Arbeit des Ratsherrn Thomas Wehner sowie der SPD-Ortsbeiratsmitglieder in den Jahren 2013 – 2018 sein.
Thomas Wehner Ratsherr für Suchsdorf
Ihre
Perspektiven für unseren Stadtteil Suchsdorf für die Jahre 2013 – 2018:
1. Suchsdorf – ein attraktiver Stadtteil Suchsdorf ist ein attraktiver Stadtteil für viele Menschen. Hier kann man mit der Natur leben und sich in ihrer Nähe erholen. Gleichzeitig ist auch die Innenstadt gut zu erreichen. Viele Menschen ziehen gerade deshalb nach Suchsdorf und schlagen hier Wurzeln.
In Suchsdorf machen sich Umbrüche bemerkbar. Viele ältere Menschen leben im Stadtteil. Langsam kommt es in den älteren Wohnquartieren zu einem Generationswechsel. Junge Familien mit Kindern ziehen hierher. Auch in Klausbrook kommt es zu einem ersten Generationswechsel. In Suchsdorf an der Au gibt es einen hohen An-
den unter Dreijährigen ist die gesetzliche Quote von 35 % erfüllt. Der Ausbau der Versorgung für die unter Dreijährigen muss weiter vorangebracht werden, da der Bedarf in Suchsdorf höher liegt. In Suchsdorf können Kinder wohnortnah zur Grundschule gehen. Die räumliche, personelle und sachliche Ausstattung der Grundschule ist regelmäßig anhand der Schülerzahlen und der pädagogischen Erfordernisse zu überprüfen und anzupassen. Die Betreute Grundschule Suchsdorf verdient Unterstützung bei ihren Anliegen. Dazu gehört die gemeinsame Betreuung an der Eckernförder Straße und genügend Spielfläche im Außenbereich.
Reinhard Warnecke Kandidat für den Ortsbeirat
Andreas Arend Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Suchsdorf
Thomas Wehner
Kandidat für die Ratsversammlung
Foto: Olaf Bathke
Gemeinsam. Sozial. Handeln.
Thomas Wehner ist 1961 in Kiel geboren und wohnt seit 1970 in Suchsdorf. Am Ernst-Barlach-Gymnasium machte er 1981 Abitur. Nach dem Wehrdienst studierte er Jura und ist seit 1992 als Verwaltungsjurist beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge tätig.
Suchsdorf vertritt er seit 1998 in der Ratsversammlung. Thomas Wehner ist Vorsitzender des Sozialausschusses und in der SPD-Ratsfraktion Sprecher für Menschen mit Behinderung sowie Seniorinnen und Senioren. In Suchsdorf ist er Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr (passiv), der Jugendkulturwerkstatt, dem Büchereiverein, der AWO und dem Sozialverband Deutschland.
„Ein sehr wichtiges Anliegen ist mir der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern in Suchsdorf.“ Reinhard Warnecke ist 59 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist Beamter in der Landesverwaltung und seit über 30 Jahren Suchsdorfer Bürger. teil von jungen Familien mit Kindern und nur noch wenige Baulücken. Das bedeutet: Die Bedürfnisse von älteren und jüngeren Menschen müssen in Suchsdorf gleichermaßen erfüllt werden.
Nicht alle weiterführenden Schulen sind wohnortnah zu erreichen. Daher muss eine schülerorientierte Anbindung des Öffentlichen Personennahverkehrs gewährleistet bleiben.
In Suchsdorf wachsen viele Kinder heran. Wohnortnahe Bildungsmöglichkeiten müssen daher erhalten und ausgebaut werden.
Das Ernst-Barlach-Gymnasium bleibt für Suchsdorfer Schülerinnen und Schüler eine wichtige weiterführende Schule. Dies ist bei der Kapazitätsplanung zu berücksichtigen. Der Bau einer neuen Mensa am EBG ist möglichst bald vorzunehmen.
Mit Kindertagesstätten und anderer Kinderbetreuung ist Suchsdorf insgesamt gut, teilweise erheblich besser als andere Kieler Stadtteile ausgestattet. Alle drei bis sechsjährigen Kinder können bereits jetzt eine Kita besuchen. Bei
Die Stadtteilbücherei Suchsdorf ist auf Initiative der SPD erhalten und wieder mit hauptamtlichem Personal ausgestattet worden. Damit wurde eine Wahlaussage der Suchsdorfer SPD von 2008 eingelöst. Die Stadtteilbücherei ist und
2. Bildung für Kinder
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
7
6 bleibt wichtiger Bestandteil des Bildungsangebotes für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene in Suchsdorf. Die Zusammenarbeit der Stadtteilbücherei mit der Grundschule Suchsdorf ist zu unterstützen und zu fördern.
zeit ein Bäcker und eine Apotheke vorhanden. Auch diese Betriebe sind als Mindestangebot wichtig für den Ortsteil.
4. Treffpunkte für Jung und Alt
3. Nahversorgung
In Suchsdorf gibt es das gut erreichbare Nahversorgungszentrum mit drei Verbrauchermärkten an der Eckernförder Straße/Steenbeker Weg/ Steekberg und das kleinere zu Fuß erreichbare Zentrum am Rungholtplatz. Das Zentrum am Rungholtplatz ist für die Nahversorgung in Suchsdorf wichtig, weil es für die in der Nähe wohnende Bevölkerung erreichbar ist. Insbesondere für ältere Menschen und für Menschen mit einer Behinderung genießt es mit dem dort vorhandenen Einzelhandel einen hohen Stellenwert. Wir werden alles dafür tun, das Zentrum am Rungholtplatz für die Nahversorgung zu erhalten. Auf der Grundlage des Einzelhandelskonzeptes soll für den Rungholtplatz die Entwicklung eines Zentrumskonzeptes für den vorhandenen zentralen Versorgungsbereich begonnen werden. Dies muss jetzt auch praktisch umgesetzt werden. Der Rungholtplatz bedarf der Steigerung seiner Attraktivität durch Verschönerung der Platzsituation, bessere Grünpflege und Möglichkeiten zum Verweilen. Eine Verlegung
der Bushaltestelle an die Seite zwischen Eckernförder Straße und Kreisverkehr lehnt die SPD ab. Die Ladenzeile am Amrumring hat ihre Funktion für die Nahversorgung leider verloren. Auch sie bedarf dringend der Attraktivitätssteigerung. Die Entwicklung am Rungholtplatz und am Amrumring hat mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu erfolgen. Konkrete Maßnahmen sind dabei jeweils in Gesprächen mit Akteuren, Einzelhändlern, Grundeigentümern und sonstigen Interessierten zu erörtern, etwa in Werkstattverfahren.
In Suchsdorf gibt es derzeit nicht genügend Treffpunkte für Veranstaltungen. Für Versammlungen von Vereinen oder für private Feiern stehen nur die Vereinsgaststätte des Suchsdorfer SV und die Turnhalle der Kita des DRK zur Verfügung. Punktuell können Veranstaltungen im Servicehaus der AWO und im Kinderhaus der AWO am Nienbrügger Weg stattfinden. Der Bedarf für Versammlungs- und Veranstaltungsräume ist in Suchsdorf vorhanden. Die SPD spricht sich dafür aus, das Grundstück des ehemaligen städtischen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes für eine zumindest teilweise Nutzung bereitzustellen. Die SPD fordert ein Gesamtkonzept, das die Grundschule, die Betreute Grundschule, die Verwaltungsstelle und die Stadtteilbücherei mit einbezieht.
Für die Nahversorgung in Klausbrook sind der-
Christiane Diehl
„Mein politisches Interesse sind die Themen selbstbestimmtes und selbstständiges Wohnen im Alter so lange wie möglich und deren Gemeinschaftlichkeit!“ Christiane Diehl ist 68 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Sie ist Lehrerin i. R. und seit über 30 Jahren in Suchsdorf. Sie ist Mitglied in der AWO, im TSV Kronshagen, im Frauenring und singt im Seniorenchor.
Suchsdorf bietet gute Bedingungen für sportliche Betätigungen. Hierzu gehört der Suchsdorfer Sportverein mit seinem breiten Angebot
Elard Paul Stamp
Kandidat für den Ortsbeirat
„Ich setzte mich für das studentische Leben in Kiel und für berufliche Perspektiven nach dem Studium in Schleswig-Holstein ein.“
Elard Paul Stamp ist 20 Jahre alt, ledig und Lehramtsstudent . Er ist seit 9 Jahren in Suchsdorf und Mitglied im SSV.
In Suchsdorf an der Au gibt es derzeit ein Angebot für Lebensmittel („Tante Emma“). Dieses ist unbedingt zu erhalten.
Kandidatin für den Ortsbeirat
5. Sport
Die Jugendkulturwerkstatt Suchsdorf leistet für den Stadtteil unverzichtbare Arbeit als Treffpunkt für Jugendliche. Die SPD spricht sich für die ungekürzte weitere Förderung durch die Landeshauptstadt Kiel aus. Das Kulturangebot für Erwachsene ist in Suchsdorf – auch wegen der Raumsituation – nicht befriedigend. Die SPD ist der Auffassung, dass Interesse für ein solches Angebot im Stadtteil vorhanden ist. Das zeigt beispielsweise das jährlich vom SPD-Ortsverein veranstaltete Lesefest.
an Sportarten für Jüngere und Ältere. Hierzu gehören die gut gepflegten Sportanlagen und die für Wettkämpfe geeignete Sporthalle. Zu beachten ist auch, dass viele Bürgerinnen und Bürger ohne Vereinsmitgliedschaft den öffentlichen Raum und die Natur für sportliche Aktivitäten nutzen. Beides wollen wir angemessen unterstützen und fördern. Der Suchsdorfer SV leistet hervorragende ehrenamtliche Arbeit bei der Integration von Jugendlichen in die Gesellschaft (z.B. „Sport gegen Gewalt“). Diese Arbeit verdient Unterstützung und keine neue Reglementierung, etwa durch neue Gebühren.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
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6 bleibt wichtiger Bestandteil des Bildungsangebotes für Kinder und Jugendliche sowie für Erwachsene in Suchsdorf. Die Zusammenarbeit der Stadtteilbücherei mit der Grundschule Suchsdorf ist zu unterstützen und zu fördern.
zeit ein Bäcker und eine Apotheke vorhanden. Auch diese Betriebe sind als Mindestangebot wichtig für den Ortsteil.
4. Treffpunkte für Jung und Alt
3. Nahversorgung
In Suchsdorf gibt es das gut erreichbare Nahversorgungszentrum mit drei Verbrauchermärkten an der Eckernförder Straße/Steenbeker Weg/ Steekberg und das kleinere zu Fuß erreichbare Zentrum am Rungholtplatz. Das Zentrum am Rungholtplatz ist für die Nahversorgung in Suchsdorf wichtig, weil es für die in der Nähe wohnende Bevölkerung erreichbar ist. Insbesondere für ältere Menschen und für Menschen mit einer Behinderung genießt es mit dem dort vorhandenen Einzelhandel einen hohen Stellenwert. Wir werden alles dafür tun, das Zentrum am Rungholtplatz für die Nahversorgung zu erhalten. Auf der Grundlage des Einzelhandelskonzeptes soll für den Rungholtplatz die Entwicklung eines Zentrumskonzeptes für den vorhandenen zentralen Versorgungsbereich begonnen werden. Dies muss jetzt auch praktisch umgesetzt werden. Der Rungholtplatz bedarf der Steigerung seiner Attraktivität durch Verschönerung der Platzsituation, bessere Grünpflege und Möglichkeiten zum Verweilen. Eine Verlegung
der Bushaltestelle an die Seite zwischen Eckernförder Straße und Kreisverkehr lehnt die SPD ab. Die Ladenzeile am Amrumring hat ihre Funktion für die Nahversorgung leider verloren. Auch sie bedarf dringend der Attraktivitätssteigerung. Die Entwicklung am Rungholtplatz und am Amrumring hat mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu erfolgen. Konkrete Maßnahmen sind dabei jeweils in Gesprächen mit Akteuren, Einzelhändlern, Grundeigentümern und sonstigen Interessierten zu erörtern, etwa in Werkstattverfahren.
In Suchsdorf gibt es derzeit nicht genügend Treffpunkte für Veranstaltungen. Für Versammlungen von Vereinen oder für private Feiern stehen nur die Vereinsgaststätte des Suchsdorfer SV und die Turnhalle der Kita des DRK zur Verfügung. Punktuell können Veranstaltungen im Servicehaus der AWO und im Kinderhaus der AWO am Nienbrügger Weg stattfinden. Der Bedarf für Versammlungs- und Veranstaltungsräume ist in Suchsdorf vorhanden. Die SPD spricht sich dafür aus, das Grundstück des ehemaligen städtischen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes für eine zumindest teilweise Nutzung bereitzustellen. Die SPD fordert ein Gesamtkonzept, das die Grundschule, die Betreute Grundschule, die Verwaltungsstelle und die Stadtteilbücherei mit einbezieht.
Für die Nahversorgung in Klausbrook sind der-
Christiane Diehl
„Mein politisches Interesse sind die Themen selbstbestimmtes und selbstständiges Wohnen im Alter so lange wie möglich und deren Gemeinschaftlichkeit!“ Christiane Diehl ist 68 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Sie ist Lehrerin i. R. und seit über 30 Jahren in Suchsdorf. Sie ist Mitglied in der AWO, im TSV Kronshagen, im Frauenring und singt im Seniorenchor.
Suchsdorf bietet gute Bedingungen für sportliche Betätigungen. Hierzu gehört der Suchsdorfer Sportverein mit seinem breiten Angebot
Elard Paul Stamp
Kandidat für den Ortsbeirat
„Ich setzte mich für das studentische Leben in Kiel und für berufliche Perspektiven nach dem Studium in Schleswig-Holstein ein.“
Elard Paul Stamp ist 20 Jahre alt, ledig und Lehramtsstudent . Er ist seit 9 Jahren in Suchsdorf und Mitglied im SSV.
In Suchsdorf an der Au gibt es derzeit ein Angebot für Lebensmittel („Tante Emma“). Dieses ist unbedingt zu erhalten.
Kandidatin für den Ortsbeirat
5. Sport
Die Jugendkulturwerkstatt Suchsdorf leistet für den Stadtteil unverzichtbare Arbeit als Treffpunkt für Jugendliche. Die SPD spricht sich für die ungekürzte weitere Förderung durch die Landeshauptstadt Kiel aus. Das Kulturangebot für Erwachsene ist in Suchsdorf – auch wegen der Raumsituation – nicht befriedigend. Die SPD ist der Auffassung, dass Interesse für ein solches Angebot im Stadtteil vorhanden ist. Das zeigt beispielsweise das jährlich vom SPD-Ortsverein veranstaltete Lesefest.
an Sportarten für Jüngere und Ältere. Hierzu gehören die gut gepflegten Sportanlagen und die für Wettkämpfe geeignete Sporthalle. Zu beachten ist auch, dass viele Bürgerinnen und Bürger ohne Vereinsmitgliedschaft den öffentlichen Raum und die Natur für sportliche Aktivitäten nutzen. Beides wollen wir angemessen unterstützen und fördern. Der Suchsdorfer SV leistet hervorragende ehrenamtliche Arbeit bei der Integration von Jugendlichen in die Gesellschaft (z.B. „Sport gegen Gewalt“). Diese Arbeit verdient Unterstützung und keine neue Reglementierung, etwa durch neue Gebühren.
Š Stadtvermessungsamt Kiel
Š Stadtvermessungsamt Kiel
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
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10 Die Sporthalle am Nienbrügger Weg ist mit hohem, auch finanziellem Engagement von Suchsdorfer Bürgerinnen und Bürgern erbaut worden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Sporthalle vorrangig von Suchsdorfer Sportlerinnen und Sportlern genutzt werden kann.
Der Parkplatzbereich zwischen Alter Chaussee und Fehmarnwinkel kann nach Auffassung der SPD unter Berücksichtigung der Interessen der benachbarten Anwohnerinnen und Anwohner mit Einzelhäusern bebaut werden.
In Suchsdorf sind mehrere Freizeitsportanlagen (Bolzplätze u. ä.) vorhanden, so in Suchsdorf an der Au und in Klausbrook. Wir werden darauf achten, dass sie regelmäßig gepflegt werden.
6. Barrierefreiheit
Viele ältere Menschen wohnen in Suchsdorf, aber auch viele mit einer Behinderung. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist erschwert, wenn erst einmal Barrieren zu überwinden sind. Der Stadtteil ist systematisch und unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern auf das Vorhandensein von Barrieren zu überprüfen. Diese sind dann schrittweise zu beseitigen.
Anemone Helbig
Kandidatin für den Ortsbeirat
„Ich stehe für neue Akzente in der kulturellen und kulturpolitischen Verständigung in unserer Stadt.“
Der SPD-Ortsverein hat hierzu selbst seinen praktischen Beitrag geleistet. Mit seiner Hilfe kann das Kinderhaus am Nienbrügger Weg jetzt von der Gartenseite barrierefrei erreicht werden. Wir wollen, dass die Menschen in Suchsdorf im Alter so leben können wie sie wollen. Wir setzen uns für den Bau seniorengerechter und den Umbau bereits bestehender Wohnungen ein – bezahlbar auch für alte Menschen mit geringem Einkommen. Zusätzlich soll ein Angebot von alternativen Wohnformen, wie Wohn- und Hausgemeinschaften, geschaffen werden. Damit wird die gegenseitige Hilfe der Bewohner gefördert und der Vereinsamung begegnet. Die SPD tritt dafür ein, dass altengerechte Wohnungen in Verbindung mit Treffpunkten für Jung und Alt entstehen, z.B. bei der Bebauung der Fläche des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes.
7. Bauen und Wohnen
Anemone Helbig ist 65 Jahre alt, hat vier erwachsene Kinder sowie ein Enkelkind. Sie ist Betriebwirtin in Rente, seit 1949 in Kiel und seit 1989 in Suchsdorf. Sie ist Mitglied im Kulturforum der SPD.
Suchsdorf ist – von den Gewerbegebieten in der Dr.Hell-Straße und am Steekberg abgesehen – ein Wohnstadtteil von hoher Qualität. In dem neuen Wohnquartier an der Au gibt es nicht mehr viele Baulücken. Mit etwa 11.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Ortsbeiratsbezirk sollten weitere Wohngebiete vorerst nicht ausgewiesen werden. Punktuell ist Nachverdichtung denkbar. Nachverdichtung hat grundsätzlich unter umfassender Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu erfolgen.
Bei der Nachverdichtung am Hoogewinkel und Trischenweg sind auf Initiative der Suchsdorfer SPD die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner in die Planung eingeflossen: beim nun halbierten Umfang der Bebauung, beim Erhalt eines Teils der Obststreuwiese und der Schulwegsicherung. Bei der konkreten Umsetzung der geplanten Nachverdichtung sind die Anwohnerinnen und Anwohner von der Verwaltung einzubeziehen und ihre Wünsche soweit wie möglich zu berücksichtigen.
8. Verkehr
Insgesamt ist die verkehrliche Anbindung des Stadtteils in die Innenstadt sehr gut. Das gilt für den Bus und die Bahn. Punktuell sind hier noch Verbesserungen zu erreichen. Immer mehr – insbesondere jüngere – Menschen verzichten auf ein Auto. Dies wird weitere Verbesserungen, zum Beispiel in der Vertaktung, erforderlich machen. Viele Suchsdorferinnen und Suchsdorfer nutzen bereits das Fahrrad. Das Radwegenetz ist darauf zu überprüfen, ob es noch leistungsgerecht ist und nach den Bedürfnissen der Radfahrerinnen und Radfahrer auszubauen. In der Eckernförder Straße ist der Radweg stadtauswärts auszubauen.
Hans-Ulrich Wottge Kandidat für den Ortsbeirat
„Ich halte das politische Engagement für sehr wichtig!“
PD Dr. Hans-Ulrich Wottge ist 65 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist Rentner, war davor Wissenschaftlicher Angestellter (Transplantationsforschung) im UKSH Kiel und lebt seit 1980 in Suchsdorf. Er war von 1992 bis 2011 Ortsvereinsvorsitzender und ist seit 2011 Schriftführer.
Bei der Einführung einer Stadt-Regional-Bahn ist Suchsdorf zu berücksichtigen. Die Einführung hat unter der umfassenden Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu erfolgen. Wir werden uns für die Pflege der in Suchsdorf vorhandenen Wanderwege einsetzen.
9. Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Die Suchsdorfer SPD nimmt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ernst. Bei wichtigen Vorhaben und Planungen sind die betroffenen Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig einzubeziehen. Wir gewährleisten die angemessene Beteiligung von Jugendlichen bei der Gestaltung der sie betreffenden Maßnahmen. Deshalb soll der Ortsbeirat mindestens einmal im Jahr zu einer Besprechung mit den Jugendorganisationen in Suchsdorf einladen.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
Für Suchsdorf. GEMEINSAM. SOZIAL. HANDELN.
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10 Die Sporthalle am Nienbrügger Weg ist mit hohem, auch finanziellem Engagement von Suchsdorfer Bürgerinnen und Bürgern erbaut worden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Sporthalle vorrangig von Suchsdorfer Sportlerinnen und Sportlern genutzt werden kann.
Der Parkplatzbereich zwischen Alter Chaussee und Fehmarnwinkel kann nach Auffassung der SPD unter Berücksichtigung der Interessen der benachbarten Anwohnerinnen und Anwohner mit Einzelhäusern bebaut werden.
In Suchsdorf sind mehrere Freizeitsportanlagen (Bolzplätze u. ä.) vorhanden, so in Suchsdorf an der Au und in Klausbrook. Wir werden darauf achten, dass sie regelmäßig gepflegt werden.
6. Barrierefreiheit
Viele ältere Menschen wohnen in Suchsdorf, aber auch viele mit einer Behinderung. Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist erschwert, wenn erst einmal Barrieren zu überwinden sind. Der Stadtteil ist systematisch und unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern auf das Vorhandensein von Barrieren zu überprüfen. Diese sind dann schrittweise zu beseitigen.
Anemone Helbig
Kandidatin für den Ortsbeirat
„Ich stehe für neue Akzente in der kulturellen und kulturpolitischen Verständigung in unserer Stadt.“
Der SPD-Ortsverein hat hierzu selbst seinen praktischen Beitrag geleistet. Mit seiner Hilfe kann das Kinderhaus am Nienbrügger Weg jetzt von der Gartenseite barrierefrei erreicht werden. Wir wollen, dass die Menschen in Suchsdorf im Alter so leben können wie sie wollen. Wir setzen uns für den Bau seniorengerechter und den Umbau bereits bestehender Wohnungen ein – bezahlbar auch für alte Menschen mit geringem Einkommen. Zusätzlich soll ein Angebot von alternativen Wohnformen, wie Wohn- und Hausgemeinschaften, geschaffen werden. Damit wird die gegenseitige Hilfe der Bewohner gefördert und der Vereinsamung begegnet. Die SPD tritt dafür ein, dass altengerechte Wohnungen in Verbindung mit Treffpunkten für Jung und Alt entstehen, z.B. bei der Bebauung der Fläche des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes.
7. Bauen und Wohnen
Anemone Helbig ist 65 Jahre alt, hat vier erwachsene Kinder sowie ein Enkelkind. Sie ist Betriebwirtin in Rente, seit 1949 in Kiel und seit 1989 in Suchsdorf. Sie ist Mitglied im Kulturforum der SPD.
Suchsdorf ist – von den Gewerbegebieten in der Dr.Hell-Straße und am Steekberg abgesehen – ein Wohnstadtteil von hoher Qualität. In dem neuen Wohnquartier an der Au gibt es nicht mehr viele Baulücken. Mit etwa 11.000 Einwohnerinnen und Einwohnern im Ortsbeiratsbezirk sollten weitere Wohngebiete vorerst nicht ausgewiesen werden. Punktuell ist Nachverdichtung denkbar. Nachverdichtung hat grundsätzlich unter umfassender Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu erfolgen.
Bei der Nachverdichtung am Hoogewinkel und Trischenweg sind auf Initiative der Suchsdorfer SPD die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner in die Planung eingeflossen: beim nun halbierten Umfang der Bebauung, beim Erhalt eines Teils der Obststreuwiese und der Schulwegsicherung. Bei der konkreten Umsetzung der geplanten Nachverdichtung sind die Anwohnerinnen und Anwohner von der Verwaltung einzubeziehen und ihre Wünsche soweit wie möglich zu berücksichtigen.
8. Verkehr
Insgesamt ist die verkehrliche Anbindung des Stadtteils in die Innenstadt sehr gut. Das gilt für den Bus und die Bahn. Punktuell sind hier noch Verbesserungen zu erreichen. Immer mehr – insbesondere jüngere – Menschen verzichten auf ein Auto. Dies wird weitere Verbesserungen, zum Beispiel in der Vertaktung, erforderlich machen. Viele Suchsdorferinnen und Suchsdorfer nutzen bereits das Fahrrad. Das Radwegenetz ist darauf zu überprüfen, ob es noch leistungsgerecht ist und nach den Bedürfnissen der Radfahrerinnen und Radfahrer auszubauen. In der Eckernförder Straße ist der Radweg stadtauswärts auszubauen.
Hans-Ulrich Wottge Kandidat für den Ortsbeirat
„Ich halte das politische Engagement für sehr wichtig!“
PD Dr. Hans-Ulrich Wottge ist 65 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er ist Rentner, war davor Wissenschaftlicher Angestellter (Transplantationsforschung) im UKSH Kiel und lebt seit 1980 in Suchsdorf. Er war von 1992 bis 2011 Ortsvereinsvorsitzender und ist seit 2011 Schriftführer.
Bei der Einführung einer Stadt-Regional-Bahn ist Suchsdorf zu berücksichtigen. Die Einführung hat unter der umfassenden Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zu erfolgen. Wir werden uns für die Pflege der in Suchsdorf vorhandenen Wanderwege einsetzen.
9. Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Die Suchsdorfer SPD nimmt die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ernst. Bei wichtigen Vorhaben und Planungen sind die betroffenen Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig einzubeziehen. Wir gewährleisten die angemessene Beteiligung von Jugendlichen bei der Gestaltung der sie betreffenden Maßnahmen. Deshalb soll der Ortsbeirat mindestens einmal im Jahr zu einer Besprechung mit den Jugendorganisationen in Suchsdorf einladen.
Gemeinsam für Kinder und für Arbeitsplätze!
Gemeinsam für Kinder und für Arbeitsplätze!
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GEMEINSAM FÜR KINDER UND FÜR ARBEITSPLÄTZE ! Von Ratsherr Thomas Wehner
Noch nie sind in Kiel so viele Schulen saniert und gleichzeitig weitere Sporthallen gebaut worden wie in den letzten fünf Jahren. In den letzten drei Jahren sind in Kiel rund 500 neue Arbeitsplätze entstanden. Wir kämpfen erfolgreich für die Entstehung neuer Arbeitsplätze (wie zum Beispiel bei Möbel-Kraft, Nordlicht). Wir haben den Ausverkauf des Erbbaurechts gestoppt und die Kindertagesstätten massiv ausgebaut. Das ging nur mit der SPD! Jetzt geht es darum, unsere Arbeit für bessere Bildungschancen, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung im Kieler Rathaus fortzusetzen. Dafür stehe ich, und dafür ist eine starke SPD im Rathaus notwendig! Für die SPD hat Bildung weiterhin Vorrang. Seit SPD, Grüne und SSW 2008 die Mehrheit bilden, wurden 120 Mio. Euro für die Schulen ausge-
Helge Riis
Kandidat für den Ortsbeirat
„Das Gemeinschaftsgefühl in unserem Stadtteil und die Familie stehen für mich im Vordergrund!“
Helge Riis ist 55 Jahre alt, verheiratet und hat ein Kind. Er ist Produktmanager und als geborener Suchsdorfer in der Freiwilligen Feuerwehr und im Büchereiverein Suchsdorf.
geben. Auch die Grundschule Suchsdorf und das Ernst-Barlach-Gymnasium profitierten von dem Programm. Die SPD-geführte Kooperation im Rathaus hat jetzt das nächste Schulbauprogramm in Auftrag gegeben. Das Programm sieht erneut kräftige Investitionen vor, in den kommenden sechs Jahren rund 60 Mio. Euro für den Bau, die Sanierung und die Verbesserung der Fachraumausstattung und Mensen der Kieler Schulen. Allein für den Neubau sind 26,5 Mio. Euro eingeplant. Darüber hinaus werden wir jährlich 500.000 Euro für die Sanierung von Schulsportanlagen bereitstellen. Außerdem bauen wir in Kiel die Plätze für die Kindertagesbetreuung und für Grundschulkinder in den Horten weiter massiv aus: 1,77 Mio. Euro für Neu- und Erweiterungsbauten, 10 Mio. Euro mehr für Personal- und Sachkosten im Jahr 2013 im Vergleich zum Jahr 2011. Wir haben für Kinder unter drei Jahren bereits im Jahr 2012 eine Betreuungsquote von 35 % erreicht. Für Elementarkinder liegt die Betreuung bei 100 %, und für Grundschulkinder wird sie auf 58,4 % (2011: 50,5 %) ansteigen. Wir können uns damit über eine überdurchschnittlich hohe Kita-Betreuungsquote im deutschlandweiten Vergleich freuen. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus – denn Kiel wächst. Kiel ist Landeshauptstadt, Universitätsstadt und Ballungsraum in Schleswig-Holstein. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen wird weiter ansteigen. Und natürlich wollen wir den Rechtsanspruch auf Betreuung für Krippenkinder im kommenden Jahr erfüllen. Jedes Kind in unserer Stadt soll je nach Bedarf einen Betreuungsplatz erhalten. Die Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere für Studierende, ist stark gestiegen. Deshalb gehörte es zu den ersten Amtshandlungen von Oberbürgermeisterin Dr. Susanne Gaschke, einen runden Tisch einzuberufen. Mit Erfolg: Zusammen mit der Wohnungswirtschaft werden schon in naher Zukunft mindestens 600 Wohnungen entstehen!
In der SPD-Fraktion bin ich Sprecher für Menschen mit Behinderung. Mit jährlich 150.000 Euro unterstützen wir Projekte für eine bessere Teilhabe wie z.B. das Integrative Theater. Auch das Programm für den Abbau von Barrieren (ebenfalls 150.000 Euro) wurde konsequent fortgeführt. Grundlage ist das Leitbild und die
Gleichzeitig wollen wir die Chancen von Jugendlichen auf einen Job verbessern. Wir helfen deshalb beim Übergang Schule/Beruf und haben die Schulsozialarbeit – gegen den heftigen Widerstand der CDU – in einem bisher nicht gekannten Maße ausgebaut.
Christoph Beeck
Kandidat für den Ortsbeirat
„Mir ist der Jugendsport sehr wichtig, Ich finde auch, dass sich mehr Jüngere für unsere Demokratie einsetzen und zur Wahl gehen sollten!“ Christoph Beeck ist 18 Jahre alt, seit 18 Jahren in Klausbrook. Derzeit ist er Schüler am EBG (13.Klasse). Er ist Mitglied im Klausbrook e.V. (Familie), in der Matthias-Claudius-Gemeinde und Fußballschiedsrichter. örtliche Teilhabeplanung, die wir mit vielen Kielerinnen und Kielern erarbeitet haben. Zur Teilhabe gehört auch Arbeit. Menschen mit Handicap brauchen Assistenz. Hier gehen wir neue Wege. Als Sprecher für Seniorinnen und Senioren setze ich mich dafür ein, dass Ältere so leben können, wie sie wollen. Die meisten Menschen wollen dies in ihrer häuslichen Umgebung. Wir treten für eine bessere Infrastruktur in den Stadtteilen ein und kämpfen für eine menschenwürdige Pflege. Und wir haben Altersarmut thematisiert. Teilhabe älterer Menschen darf nicht am Geld scheitern! Am fehlenden Geld darf es auch nicht scheitern, wenn Bücher von der Stadtbücherei geliehen oder andere Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. Deshalb haben wir für einkommensschwache Kielerinnen und Kieler den Kiel-Pass eingeführt. Mit dem Projekt „Kids in die Clubs“ sorgen wir dafür, dass Kinder, ohne auf das Geld ihrer Eltern achten zu müssen, Sport treiben können.
Gaarden und Mettenhof lassen wir nicht allein. Die Programme „Soziale Stadt“ für Gaarden und Mettenhof haben wir fortgesetzt und gegen den Widerstand der CDU für Gaarden ein Wirtschaftsbüro gegründet, mit dem Existenzgründern geholfen wird. Diese Politik muss fortgesetzt werden. Die SPD setzt eindeutige Schwerpunkte auf Bildung, Arbeit und soziale Gerechtigkeit. Dabei sind in der SPD-Ratsfraktion auch die städtischen Finanzen in guten Händen. Kämmerer Wolfgang Röttgers (SPD) achtet auf strenge Ausgabendisziplin. Mit der SPD-geführten Landesregierung unter Torsten Albig werden die Städte endlich die Hilfe erfahren, die sie dringend benötigen. Kiel braucht eine starke SPD in der Ratsversammlung. Nur mit einer SPD-geführten Mehrheit kann Oberbürgermeisterin Gaschke ihren vernünftigen, an der Sache und den Problemen unserer Stadt orientierten Kurs fortsetzen. Wer Protestparteien wählt oder gar nicht zur Wahl geht, könnte sich ärgern, wenn danach eine unsoziale Politik gemacht wird.
Gemeinsam für Kinder und für Arbeitsplätze!
Gemeinsam für Kinder und für Arbeitsplätze!
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GEMEINSAM FÜR KINDER UND FÜR ARBEITSPLÄTZE ! Von Ratsherr Thomas Wehner
Noch nie sind in Kiel so viele Schulen saniert und gleichzeitig weitere Sporthallen gebaut worden wie in den letzten fünf Jahren. In den letzten drei Jahren sind in Kiel rund 500 neue Arbeitsplätze entstanden. Wir kämpfen erfolgreich für die Entstehung neuer Arbeitsplätze (wie zum Beispiel bei Möbel-Kraft, Nordlicht). Wir haben den Ausverkauf des Erbbaurechts gestoppt und die Kindertagesstätten massiv ausgebaut. Das ging nur mit der SPD! Jetzt geht es darum, unsere Arbeit für bessere Bildungschancen, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Entwicklung im Kieler Rathaus fortzusetzen. Dafür stehe ich, und dafür ist eine starke SPD im Rathaus notwendig! Für die SPD hat Bildung weiterhin Vorrang. Seit SPD, Grüne und SSW 2008 die Mehrheit bilden, wurden 120 Mio. Euro für die Schulen ausge-
Helge Riis
Kandidat für den Ortsbeirat
„Das Gemeinschaftsgefühl in unserem Stadtteil und die Familie stehen für mich im Vordergrund!“
Helge Riis ist 55 Jahre alt, verheiratet und hat ein Kind. Er ist Produktmanager und als geborener Suchsdorfer in der Freiwilligen Feuerwehr und im Büchereiverein Suchsdorf.
geben. Auch die Grundschule Suchsdorf und das Ernst-Barlach-Gymnasium profitierten von dem Programm. Die SPD-geführte Kooperation im Rathaus hat jetzt das nächste Schulbauprogramm in Auftrag gegeben. Das Programm sieht erneut kräftige Investitionen vor, in den kommenden sechs Jahren rund 60 Mio. Euro für den Bau, die Sanierung und die Verbesserung der Fachraumausstattung und Mensen der Kieler Schulen. Allein für den Neubau sind 26,5 Mio. Euro eingeplant. Darüber hinaus werden wir jährlich 500.000 Euro für die Sanierung von Schulsportanlagen bereitstellen. Außerdem bauen wir in Kiel die Plätze für die Kindertagesbetreuung und für Grundschulkinder in den Horten weiter massiv aus: 1,77 Mio. Euro für Neu- und Erweiterungsbauten, 10 Mio. Euro mehr für Personal- und Sachkosten im Jahr 2013 im Vergleich zum Jahr 2011. Wir haben für Kinder unter drei Jahren bereits im Jahr 2012 eine Betreuungsquote von 35 % erreicht. Für Elementarkinder liegt die Betreuung bei 100 %, und für Grundschulkinder wird sie auf 58,4 % (2011: 50,5 %) ansteigen. Wir können uns damit über eine überdurchschnittlich hohe Kita-Betreuungsquote im deutschlandweiten Vergleich freuen. Darauf ruhen wir uns aber nicht aus – denn Kiel wächst. Kiel ist Landeshauptstadt, Universitätsstadt und Ballungsraum in Schleswig-Holstein. Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen wird weiter ansteigen. Und natürlich wollen wir den Rechtsanspruch auf Betreuung für Krippenkinder im kommenden Jahr erfüllen. Jedes Kind in unserer Stadt soll je nach Bedarf einen Betreuungsplatz erhalten. Die Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere für Studierende, ist stark gestiegen. Deshalb gehörte es zu den ersten Amtshandlungen von Oberbürgermeisterin Dr. Susanne Gaschke, einen runden Tisch einzuberufen. Mit Erfolg: Zusammen mit der Wohnungswirtschaft werden schon in naher Zukunft mindestens 600 Wohnungen entstehen!
In der SPD-Fraktion bin ich Sprecher für Menschen mit Behinderung. Mit jährlich 150.000 Euro unterstützen wir Projekte für eine bessere Teilhabe wie z.B. das Integrative Theater. Auch das Programm für den Abbau von Barrieren (ebenfalls 150.000 Euro) wurde konsequent fortgeführt. Grundlage ist das Leitbild und die
Gleichzeitig wollen wir die Chancen von Jugendlichen auf einen Job verbessern. Wir helfen deshalb beim Übergang Schule/Beruf und haben die Schulsozialarbeit – gegen den heftigen Widerstand der CDU – in einem bisher nicht gekannten Maße ausgebaut.
Christoph Beeck
Kandidat für den Ortsbeirat
„Mir ist der Jugendsport sehr wichtig, Ich finde auch, dass sich mehr Jüngere für unsere Demokratie einsetzen und zur Wahl gehen sollten!“ Christoph Beeck ist 18 Jahre alt, seit 18 Jahren in Klausbrook. Derzeit ist er Schüler am EBG (13.Klasse). Er ist Mitglied im Klausbrook e.V. (Familie), in der Matthias-Claudius-Gemeinde und Fußballschiedsrichter. örtliche Teilhabeplanung, die wir mit vielen Kielerinnen und Kielern erarbeitet haben. Zur Teilhabe gehört auch Arbeit. Menschen mit Handicap brauchen Assistenz. Hier gehen wir neue Wege. Als Sprecher für Seniorinnen und Senioren setze ich mich dafür ein, dass Ältere so leben können, wie sie wollen. Die meisten Menschen wollen dies in ihrer häuslichen Umgebung. Wir treten für eine bessere Infrastruktur in den Stadtteilen ein und kämpfen für eine menschenwürdige Pflege. Und wir haben Altersarmut thematisiert. Teilhabe älterer Menschen darf nicht am Geld scheitern! Am fehlenden Geld darf es auch nicht scheitern, wenn Bücher von der Stadtbücherei geliehen oder andere Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. Deshalb haben wir für einkommensschwache Kielerinnen und Kieler den Kiel-Pass eingeführt. Mit dem Projekt „Kids in die Clubs“ sorgen wir dafür, dass Kinder, ohne auf das Geld ihrer Eltern achten zu müssen, Sport treiben können.
Gaarden und Mettenhof lassen wir nicht allein. Die Programme „Soziale Stadt“ für Gaarden und Mettenhof haben wir fortgesetzt und gegen den Widerstand der CDU für Gaarden ein Wirtschaftsbüro gegründet, mit dem Existenzgründern geholfen wird. Diese Politik muss fortgesetzt werden. Die SPD setzt eindeutige Schwerpunkte auf Bildung, Arbeit und soziale Gerechtigkeit. Dabei sind in der SPD-Ratsfraktion auch die städtischen Finanzen in guten Händen. Kämmerer Wolfgang Röttgers (SPD) achtet auf strenge Ausgabendisziplin. Mit der SPD-geführten Landesregierung unter Torsten Albig werden die Städte endlich die Hilfe erfahren, die sie dringend benötigen. Kiel braucht eine starke SPD in der Ratsversammlung. Nur mit einer SPD-geführten Mehrheit kann Oberbürgermeisterin Gaschke ihren vernünftigen, an der Sache und den Problemen unserer Stadt orientierten Kurs fortsetzen. Wer Protestparteien wählt oder gar nicht zur Wahl geht, könnte sich ärgern, wenn danach eine unsoziale Politik gemacht wird.
Der kleine Kommunalwahlführer
Der kleine Kommunalwahlführer
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Der kleine Kommunalwahlführer Kommunalwahlen sind ein Auftrag aus der Verfassung: Art. 28 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes schreibt vor, dass Kreise und Gemeinden (wozu in diesem Sinne auch Städte gehören) eine eigene Volksvertretung haben müssen. Die Prinzipien für die Kommunalwahl sind die gleichen, die man von Landtags-, Bundestagsund Europawahlen kennt: die Wahl ist allgemein, frei, geheim, gleich und unmittelbar. Gewählt wird alle fünf Jahre.
SPD Thomas Wehner) bewerben. Wer die meisten Stimmen erhält, gewinnt den Wahlkreis und wird Ratsmitglied. Die Ratsversammlung soll aber das Wahlergebnis aller Wählerinnen und Wähler wiederspiegeln. Daher dürfen die Parteien bis zu ihrer erreichten Prozentzahl Kandidaten von ihrer vorher aufgestellten Liste entsenden. Insgesamt werden auf diese Weise weitere 26 Listenkandidaten gewählt.
Wer darf wählen?
Fraktionen und Ausschüsse
Aktiv wahlberechtigt ist jeder, der mindestens das 16. Lebensjahr vollendet hat und seit sechs Wochen seinen Wohnsitz in seinem Wahlgebiet hat. Auch Angehörige mit der Staatsbürgerschaft eines EU-Landes sind wahlberechtigt. Auch bei der Kommunalwahl besteht die Möglichkeit zur Briefwahl oder der Stimmabgabe im Rathaus vor dem 26. Mai (weitere Einzelheiten auf www.kiel.de). Gewählt werden (sogenanntes passives Wahlrecht) kann man dagegen erst, nachdem man drei Monate in Schleswig–Holstein gelebt hat und die Volljährigkeit erreicht hat.
Die Gewählten bilden dann die Ratsversammlung, die Mitglieder der gleichen Partei eine Fraktion. In Kiel gibt es derzeit mit der SPD (19 Sitze), CDU (17), Grünen (10), FDP (4), Linken (4) und einer Abspaltung der Linken (DD, 2) sechs Fraktionen. Hinzu kommt Antje Danker, Ratsfrau des SSW und – leider – ein Vertreter der NPD. Da die 5 %-Klausel bei der Kommunalwahl entfallen ist, hilft nur eine hohe Wahlbeteiligung der demokratisch gesinnten Bürgerinnen und Bürger, braune Extremisten zu verhindern! Damit klar ist, wer für die Fraktion spricht, wählt sie Vorstände und zu bestimmten Sachbereichen (z.B. Soziales) Sprecher. Thomas Wehner ist Sprecher für Seniorinnen und Senioren und für Menschen mit Behinderung. Die Ratsversammlung hat für die Sachbereiche eigene Gremien, nämlich Ausschüsse, in denen die Sachthemen behandelt und für die Sitzung der Ratsversammlung vorbereitet werden.
Wichtig: Man darf schon mit 16 wählen!
Personalisiertes Verhältniswahlrecht
Das heißt: sowohl Direkt- als auch Listenkandidaten können Mitglied der Ratsversammlung werden. In Kiel gibt es 23 Wahlkreise, in denen sich Direktkandidatinnen und Kandidaten (im Wahlkreis 8/Suchsdorf für die
Was macht die Ratsversammlung?
Die Ratsversammlung entscheidet über Selbstverwaltungsangelegenheiten. Das sind zum Beispiel alle Fragen der Daseinsvorsorge (wie Schulbau, Kitas, Strom und Wasser) und der kommunalen Planung (wie Bebauungspläne). Die Beschlüsse sind für die Verwaltung verbindlich. Die Ratsversammlung stellt damit alle wichtigen Weichen für die weitere Entwicklung der Stadt. Um ein unabhängiges Handeln zu ermöglichen, sind die Ratsmitglieder nur ihrem freien Gewissen unterworfen. Beschlüsse kommen, wie es in einer Demokratie üblich ist, durch Mehrheitsentscheidung zustande. Derzeit kooperieren SPD, Grüne und der SSW und bilden die Mehrheit in der Ratsversammlung.
Andreas Arend
Kandidat für den Ortsbeirat
„In unserem Stadtteil stehen für mich im besonderen Interesse diese politischen Themen: Bildung und Erziehung, Sicherheit, Entwicklung der regionalen Nahversorgung.“
Alexandra Breuer
Kandidatin für den Ortsbeirat
„Für die Entwicklung einer Region, ist die Gesundheitsvorsorge und die medizinische Grundversorgung wichtig!“ Alexandra Breuer ist 20 Jahre alt, hat ihr Abitur an der Kieler Gelehrtenschule gemacht und studiert jetzt Medizin im fünften Semester.
Andreas Arend ist 44 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Suchsdorfer seit 2007, bei der Freiwilligen Feuerwehr (passiv), Polizeibeamter und im Polizeibeirat der SPD Landtagsfraktion.
Bald neue Treffpunkte? In Suchsdorf gibt es noch zu wenige Treffpunkte für Jung und Alt. Deshalb hat die rot-grüne Ratsmehrheit der Verwaltung grünes Licht für eine Wohnbebauung des Grundstücks des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes gegeben, aber Auflagen erteilt: wer dort Wohnungen baut, soll Räume für den Gemeinbedarf vorsehen, möglicherweise sogar für Gastronomie. Wie Ratsherr Thomas Wehner aus der Verwaltung zu berichten weiß, sind die Gespräche mit potentiellen Investoren auf einem guten Weg. Entstehen soll seniorengerechter Wohnraum und solcher für Familien mit Kindern. Die Bürgerräume werden sich verwirklichen lassen. Schwieriger wird es wohl mit einer kleinen Kneipe. Stattdessen erscheint aber eine Küche realistisch. Auch für den Betrieb der Bürgerräume gibt es Interessenten. Die potentiellen Träger überlegen sogar, ob sie einen Teil ihrer sozialen Aktivitäten von dort steuern können. Für die Stadtteilbücherei und die Verwaltungsstelle sollen mittelfristig, so der Ratsbeschluss, barrierefreie Räume gefunden werden. Möglich wäre das auf dem Grundstück des alten Labors. Diskutiert werden im Moment aber auch andere Standorte, wie die derzeit leerstehenden Räume am Amrumring. Der Standort wäre geeignet, um die wichtige Kooperation mit der Grundschule zu erhalten. Und: er ist ohne Umbauten barrierefrei. Der Büchereibestand könnte dort, so die Verwaltung, weitgehend oder ganz übernommen werden – nicht nur zur Hälfte, wie die CDU im Ortsbeirat behauptet hat. Zu solcher Panikmache besteht überhaupt kein Anlass. Denn, wenn sich der Standort als ungeeignet erweisen sollte, bleibt die Stadtteilbücherei erst einmal, wo sie ist. Denn Lösungen sollen, so noch einmal die Verwaltung, im Konsens mit allen Beteiligten getroffen werden. Richtig so!
Der kleine Kommunalwahlführer
Der kleine Kommunalwahlführer
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Der kleine Kommunalwahlführer Kommunalwahlen sind ein Auftrag aus der Verfassung: Art. 28 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes schreibt vor, dass Kreise und Gemeinden (wozu in diesem Sinne auch Städte gehören) eine eigene Volksvertretung haben müssen. Die Prinzipien für die Kommunalwahl sind die gleichen, die man von Landtags-, Bundestagsund Europawahlen kennt: die Wahl ist allgemein, frei, geheim, gleich und unmittelbar. Gewählt wird alle fünf Jahre.
SPD Thomas Wehner) bewerben. Wer die meisten Stimmen erhält, gewinnt den Wahlkreis und wird Ratsmitglied. Die Ratsversammlung soll aber das Wahlergebnis aller Wählerinnen und Wähler wiederspiegeln. Daher dürfen die Parteien bis zu ihrer erreichten Prozentzahl Kandidaten von ihrer vorher aufgestellten Liste entsenden. Insgesamt werden auf diese Weise weitere 26 Listenkandidaten gewählt.
Wer darf wählen?
Fraktionen und Ausschüsse
Aktiv wahlberechtigt ist jeder, der mindestens das 16. Lebensjahr vollendet hat und seit sechs Wochen seinen Wohnsitz in seinem Wahlgebiet hat. Auch Angehörige mit der Staatsbürgerschaft eines EU-Landes sind wahlberechtigt. Auch bei der Kommunalwahl besteht die Möglichkeit zur Briefwahl oder der Stimmabgabe im Rathaus vor dem 26. Mai (weitere Einzelheiten auf www.kiel.de). Gewählt werden (sogenanntes passives Wahlrecht) kann man dagegen erst, nachdem man drei Monate in Schleswig–Holstein gelebt hat und die Volljährigkeit erreicht hat.
Die Gewählten bilden dann die Ratsversammlung, die Mitglieder der gleichen Partei eine Fraktion. In Kiel gibt es derzeit mit der SPD (19 Sitze), CDU (17), Grünen (10), FDP (4), Linken (4) und einer Abspaltung der Linken (DD, 2) sechs Fraktionen. Hinzu kommt Antje Danker, Ratsfrau des SSW und – leider – ein Vertreter der NPD. Da die 5 %-Klausel bei der Kommunalwahl entfallen ist, hilft nur eine hohe Wahlbeteiligung der demokratisch gesinnten Bürgerinnen und Bürger, braune Extremisten zu verhindern! Damit klar ist, wer für die Fraktion spricht, wählt sie Vorstände und zu bestimmten Sachbereichen (z.B. Soziales) Sprecher. Thomas Wehner ist Sprecher für Seniorinnen und Senioren und für Menschen mit Behinderung. Die Ratsversammlung hat für die Sachbereiche eigene Gremien, nämlich Ausschüsse, in denen die Sachthemen behandelt und für die Sitzung der Ratsversammlung vorbereitet werden.
Wichtig: Man darf schon mit 16 wählen!
Personalisiertes Verhältniswahlrecht
Das heißt: sowohl Direkt- als auch Listenkandidaten können Mitglied der Ratsversammlung werden. In Kiel gibt es 23 Wahlkreise, in denen sich Direktkandidatinnen und Kandidaten (im Wahlkreis 8/Suchsdorf für die
Was macht die Ratsversammlung?
Die Ratsversammlung entscheidet über Selbstverwaltungsangelegenheiten. Das sind zum Beispiel alle Fragen der Daseinsvorsorge (wie Schulbau, Kitas, Strom und Wasser) und der kommunalen Planung (wie Bebauungspläne). Die Beschlüsse sind für die Verwaltung verbindlich. Die Ratsversammlung stellt damit alle wichtigen Weichen für die weitere Entwicklung der Stadt. Um ein unabhängiges Handeln zu ermöglichen, sind die Ratsmitglieder nur ihrem freien Gewissen unterworfen. Beschlüsse kommen, wie es in einer Demokratie üblich ist, durch Mehrheitsentscheidung zustande. Derzeit kooperieren SPD, Grüne und der SSW und bilden die Mehrheit in der Ratsversammlung.
Andreas Arend
Kandidat für den Ortsbeirat
„In unserem Stadtteil stehen für mich im besonderen Interesse diese politischen Themen: Bildung und Erziehung, Sicherheit, Entwicklung der regionalen Nahversorgung.“
Alexandra Breuer
Kandidatin für den Ortsbeirat
„Für die Entwicklung einer Region, ist die Gesundheitsvorsorge und die medizinische Grundversorgung wichtig!“ Alexandra Breuer ist 20 Jahre alt, hat ihr Abitur an der Kieler Gelehrtenschule gemacht und studiert jetzt Medizin im fünften Semester.
Andreas Arend ist 44 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Suchsdorfer seit 2007, bei der Freiwilligen Feuerwehr (passiv), Polizeibeamter und im Polizeibeirat der SPD Landtagsfraktion.
Bald neue Treffpunkte? In Suchsdorf gibt es noch zu wenige Treffpunkte für Jung und Alt. Deshalb hat die rot-grüne Ratsmehrheit der Verwaltung grünes Licht für eine Wohnbebauung des Grundstücks des ehemaligen Nahrungsmitteluntersuchungsamtes gegeben, aber Auflagen erteilt: wer dort Wohnungen baut, soll Räume für den Gemeinbedarf vorsehen, möglicherweise sogar für Gastronomie. Wie Ratsherr Thomas Wehner aus der Verwaltung zu berichten weiß, sind die Gespräche mit potentiellen Investoren auf einem guten Weg. Entstehen soll seniorengerechter Wohnraum und solcher für Familien mit Kindern. Die Bürgerräume werden sich verwirklichen lassen. Schwieriger wird es wohl mit einer kleinen Kneipe. Stattdessen erscheint aber eine Küche realistisch. Auch für den Betrieb der Bürgerräume gibt es Interessenten. Die potentiellen Träger überlegen sogar, ob sie einen Teil ihrer sozialen Aktivitäten von dort steuern können. Für die Stadtteilbücherei und die Verwaltungsstelle sollen mittelfristig, so der Ratsbeschluss, barrierefreie Räume gefunden werden. Möglich wäre das auf dem Grundstück des alten Labors. Diskutiert werden im Moment aber auch andere Standorte, wie die derzeit leerstehenden Räume am Amrumring. Der Standort wäre geeignet, um die wichtige Kooperation mit der Grundschule zu erhalten. Und: er ist ohne Umbauten barrierefrei. Der Büchereibestand könnte dort, so die Verwaltung, weitgehend oder ganz übernommen werden – nicht nur zur Hälfte, wie die CDU im Ortsbeirat behauptet hat. Zu solcher Panikmache besteht überhaupt kein Anlass. Denn, wenn sich der Standort als ungeeignet erweisen sollte, bleibt die Stadtteilbücherei erst einmal, wo sie ist. Denn Lösungen sollen, so noch einmal die Verwaltung, im Konsens mit allen Beteiligten getroffen werden. Richtig so!
Warum wir Thomas Wehner wählen: Thomas Wehner zeichnet seine hohe Sozialkompetenz und große Nähe zu den Menschen aus. Er ist ein guter Freund und bei uns in Suchsdorf populär sowie im Kieler Rat durchsetzungsstark. Kurz: er ist der richtige Suchsdorfer für die Kieler Ratsversammlung. Torsten Albig, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Thomans Wehner, ein Ratsherr mit langjähriger kommunalpolitischer Erfahrung, zuverlässig, ansprechbar bei Problemen und mit ausgeprägtem sozialen Bewußtsein. Die beste Wahl für unser Stadtparlament. Karl Heinz Luckhardt, Oberbürgermeister von Kiel 1980 bis 1992
Kontaktadressen: Thomas Wehner Ratsherr für Suchsdorf Wolliner Weg 11 24107 Kiel Tel: 31 18 36 E-Mail: wehner.thomas.kiel@t-online.de SPD Ortsverein Suchsdorf c/o Andreas Arend Möllenholt 38 24107 Kiel Tel: 240 09 49 E-Mail: andreas.arend@gmx.de
„Der Mensch steht im Mittelpunkt und damit jedem im Wege!“ so denken viele, leider auch Politiker. Nicht so Thomas Wehner. Wer Thomas Wehner bei seiner politischen Arbeit beobachtet oder mit ihm spricht, der spürt sofort, ihm geht es um den Mitbürger, den Nachbarn, den Nächsten. „Wo kann ich helfen, wenn Menschen in Not sind?“, das fragt er sich und andere, denn ihm geht es um den Menschen und seine Familie in der sozialen Stadt Kiel. Günther Bantzer, Oberbürgermeister von Kiel 1965 bis 1980 Thomas Wehner ist seit Jahren ohne Frage der profilierteste Sozialpoliker in der Kieler Ratsversammlung. Die Interessen von Suchsdorf hat er nicht nur in Sachen Stadtteilbücherei konsequent und beharrlich vertreten. Thomas Wehner ist kompetent in der Sache, zuverlässig und glaubwürdig in der Politik. Claus Möller, Finanzminister von Schleswig-Holstein 1993 bis 2003
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er u ai: n M h . 26 We s a ! m n o e l h T wäh D SP Infostände Suchsdorf: Ab 04. Mai Jeden Samstag
08.00-10.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr
Bäckerei Günther - Klausbrook, Tante Emma Edeka, Rungholtplatz