24. Jahrgang Juni 2011 92. Ausgabe
Unser RUSSEE Stadtteilzeitung für Russee und Hammer
Siegfried Schmidt zum SPD ‐ Ehrenvorsitzenden ernannt Siegfried Schmidt wurde am 31. März 2011 vom SPD‐Landes‐ und Frak onsvorsitzenden Ralf Stegner mit der Verdienstmedaille der SPD Schleswig‐Holstein ausge‐ zeichnet und zum Ehrenvorsitzen‐ den des SPD‐Ortsvereins Russee‐ Hammer ernannt. „In Anerkennung, Respekt und größter Wertschätzung für das fast
50‐jährige Engagement ernennt die Sozialdemokra sche Partei Deutschlands Herrn Siegfried Schmidt auf Lebenszeit zum Ehren‐ vorsitzenden des SPD‐Ortsvereins Russee‐Hammer“, so Stegner. „In den fast fünf Jahr‐ zehnten war Sieg‐ fried Schmidt mit seiner robusten Präsenz einer der Kon‐ stanten in der poli ‐ schen Ethik unserer Stadt. Sein sicheres Zielbewusstsein wur‐ de zu einer verlässli‐ chen Größe, die sich von Schwankungen des Zeitgeists nicht beirren ließ. Seine feuerfeste Vitalität (Fortsetzung auf Seite 3)
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Fortsetzung von Seite 1
Sammlung von persönlichen Zeilen und Briefen seiner bedeutenden Weggefährten. „Diese Sammlung zeigt dir, was du für die Menschen getan hast und ist Beleg für deinen unermüdlichen Einsatz“. ( )
Siegfried Schmidt zum SPD Ehrenvorsitzenden ernannt
wirkte wie eine Garan e auf die Entwicklung zum Guten. Seine Weitsicht war eine ste ge Demü ‐ gung für kurzweilige Opportunisten. Seine Unbestechlichkeit blieb für die Wendigen ein in mes Ärgernis. Vielleicht ist er zeitweilig der einzi‐ ge Sozialdemokrat auf weitem Feld, der imstande ist, zu erklären, was das gute alte "Vorwärts" in am‐ bivalenten Zeiten bedeutet“, beton‐ te Stegner in e‐ fer Zuneigung zu Siegfried Schmidt.
Rolf Fischer, Vor‐ sitzender des SPD Siegfried Schmidt (li.) erhält den Ehrenbrief des Bundesvorsitzenden ‐Kreisverbandes, aus der Hand von Rolf Fischer übergab Siegfried (in der Mi e: Frank Hornschu) Schmidt einen Ehrenbrief des SPD‐Bundes‐ A I : vorsitzenden mit den Worten: Integra on ist keine Einbahnstraße Seite 4 „Denn den Menschen zu helfen und Grenzkontrollen und rechte Populisten Seite 6 der Sache der Sozialdemokraten zu SPD Ortsvereinsvorstand gewählt Seite 10 dienen war für Siegfried Schmidt Verkehrsentlastung in Russee Seite 12 immer Antrieb und Mo va on. Mit seiner Arbeit hat er beispielha die Wohnbauentwicklung in Hammer Seite 14 sozialdemokra schen Ideale Land in Sicht ‐ Erbpacht in Kiel Seite 16 „Freiheit, Gerech gkeit und Solida‐ Neu schaffen und stabilisieren Seite 19 rität“ mit Leben erfüllt.“ Frühjahrsputz Seite 20 Frank Hornschu, Vorsitzender des SPD‐Ortsvereins, überreichte Sieg‐ fried Schmidt eine gebundene
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Stad eilnachrichten
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Veranstaltungskalender
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Integra on ist keine Einbahnstraße
Integration ist keine Einbahnstraße von Dr. Hans‐Peter Bartels, MdB Integra on ist wahrlich kein neues Poli kfeld, aber es hat neue Aktualität bekommen. Die Frage, die in Deutschland immer wieder disku ert wird, lautet: Wie bewahren wir den gesellscha li‐ chen Zusammenhalt? Schwarz‐Weiß‐Denken hil dabei nicht. Weder leben wir heute in einer perfekten mul kulturellen Gesellscha , in der es keine gesell‐ scha lichen Konflikte mehr zwi‐ schen Migranten und Einheimi‐
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schen gibt, noch ist Integra on, wie einige weismachen wollen, auf gan‐ zer Linie gescheitert. So wie Deutschland heute eine „bunte“ Republik ist, so muss auch die Integ‐ ra onsdeba e eher differenziert sein. Zwanzig Prozent der Einwoh‐ ner in unserem Land haben das, was man einen Migra onshinter‐ grund nennt ‐ damit lebt unser Land ziemlich gut. Beispiele für gelunge‐ ne Integra on gibt es zur Genüge – zwei Landesministerinnen und 20 Bundestagsabgeordnete kommen ursprünglich nicht aus unserem Land. Gleichzei g aber entstehen Parallelgesellscha en in deutschen
Für die Poli k gilt: Integra on ist keine Einbahnstraße! Und zwar we‐ der in die eine noch in die andere Richtung. Klar ist: Wer in Deutsch‐ land leben möchte, der muss die deutsche Sprache erlernen. Aber zu einer erfolgreichen Integra onspoli‐ k in einer liberalen, pluralis schen Gesellscha wie der unseren gehört auch festzulegen, was akzep ert werden kann und was nicht. Es muss klar sein, dass unsere Gesell‐ scha auf klaren Werten gründet, die nicht zu verhandeln sind. Mei‐ nungsfreiheit, Religionsfreiheit, De‐ mokra e, Rechtsstaat, gleiche Rechte unabhängig von Herkun , Geschlecht oder sexueller Iden tät, das sind Werte, die uns als Gesell‐ scha ausmachen und die jeder, der hier lebt, zu akzep eren hat. Zur Integra on gehört aber auch, dass es Angebote und Hilfestellun‐ gen zur Integra on geben muss. Das beginnt schon bei der Art, wie über Integra on gesprochen wird. Die Schein‐Deba e, ob nun der Islam „zu Deutschland gehört“ oder nicht, ist nicht besonders hilfreich. Die von der rot‐grünen Bundesre‐ gierung 2000 auf den Weg gebrach‐ te Reform des Staatsbürgerscha s‐ rechts muss endlich zu Ende geführt
werden. Der Ausbau der Kinderbe‐ treuung für Unter‐Dreijährige und die damit einhergehende frühzei ‐ ge Sprachförderung ist dringend notwendig, auch in Zeiten knapper Haushaltsmi el. Jeder Migrant muss die Möglichkeit haben, an ei‐ nem Integra ons‐ und Sprachkurs teilzunehmen. Im letzten Jahr fehl‐ ten bundesweit etwas 20.000 Kurs‐ plätze.
Integra on ist keine Einbahnstraße
Großstädten, und es verfes gen sich ghe oar ge Strukturen in man‐ chen Stadtvierteln.
Zu einer erfolgreichen Integra ons‐ poli k gehört zudem eine vernetzte Poli k in der Kommune. Die SPD in Neukölln mit dem populären Be‐ zirksbürgermeister Heinz Busch‐ kowsky macht es vor: Alle staatli‐ chen Stellen, von der Polizei über die Jus z und die Schulen bis hin zu den Ämtern arbeiten zusammen. Schulschwänzer etwa werden da schon mal von der Polizei abgeholt. Buschkowsky sagt: Die Menschen müssen wissen, dass sie hier will‐ kommen sind, sie müssen ermun‐ tert werden, ihre Talente einzubrin‐ gen. Und gleichzei g müssen wir ihnen abverlangen, die Spielregeln der Gesellscha einzuhalten. Hört sich einfach an, aber die Praxis ist der Erns all. „Du weißt vielleicht nicht, welche Ergebnisse dein Handeln bringt aber wenn du nichts tust, wird es keine Ergebnisse geben.“ (Mahatma Ghandi, ind. Politikerin, 1869- 1948) -5-
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Grenzkontrollen und rechte Populisten von Jürgen Weber, MdL Wenn es etwas Poli sches gibt, das wohl alle Schleswig‐ Holsteinerinnen und Schleswig‐ Holsteiner schätzen, dann sind es die guten nachbarscha li‐ chen Beziehungen zu Skandinavien. Der deutsch‐dänische Umgang mit den Minderheiten im Grenzland und die von Björn Engholm begon‐ nene verstärkte kulturelle und wirt‐ scha liche Ostseekoopera on sind nur zwei Beispiele einer Erfolgsge‐ schichte.
Dänische Rolle rückwärts? Nun hören und lesen wir von dem Beschluss der konserva v‐liberalen Regierung in Kopenhagen, zwischen Deutschland und Dänemark wieder Grenzkontrollen einzurichten und damit das europäische Schengen‐ Abkommen erheblich einzuschrän‐ ken. Damit wird die Offenheit und Freizügigkeit, die das Schengen‐ Abkommen für Europa und seine Menschen sicherstellt, konterka‐ riert. Gerade auch in der deutsch‐ dänischen Grenzregion bedeutete der Wegfall der direkten Grenzkon‐ trollen ein noch engeres
um sich die Zus mmung der rechts‐ populis schen Dänischen Volkspar‐ tei für ihre Poli k insgesamt zu si‐ chern. Denn die Regierung ist ohne eigene Mehrheit im Folke ng. Schlimm genug, wird man vielleicht sagen. Aber was hat das mit uns zu tun? Rechtspopulismus im Norden Eine ganze Menge, meine ich. Denn ein Blick nach Nor‐ den sollte uns zu denken geben. Es sitzt ja nicht nur die Dansk Folke‐ par mit 14% der S mmen im däni‐ schen Parlament. 23% der S mmen für Rechtspopulisten in Norwegen, 18% neuerdings in Finnland und seit letztem Herbst auch knapp 6% in Schweden sind Zahlen, die au or‐ chen lassen. Die Mixtur der Propa‐ ganda der jeweiligen Parteien
Grenzkontrollen und rechte Populisten
Bild: geralt / photoopia.com
Zusammenwachsen. Durch die Ent‐ scheidung der dänischen Regierung wird nicht nur die grenzüberschrei‐ tende Koopera on in vielen wich ‐ gen Feldern erschwert, sondern es entsteht vor allem der Eindruck, in der Grenzregion herrsche eine aus‐ geprägte Unsicherheitslage. Dabei wird ausgeblendet, dass die vor Jah‐ ren eingeführten Hinterlandkontrol‐ len sehr erfolgreich gemeinsam durchgeführt wer‐ den und Polizei und Zoll auf bei‐ den Seiten der deutsch‐dänischen Grenze ihre Arbeit effek v und erfolg‐ reich zum Schutz der Menschen leis‐ ten. Alle Fachleute bezweifeln, dass verstärkte Kontrollen direkt an der Grenze mehr sind als teure Symbol‐ poli k. Nun haben wir auch vernommen, dass die bürgerliche dänische Regie‐ rung diesen Schri gegangen ist,
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unterscheidet sich regional hier und da. Aber eines haben alle gemein: eine fremdenfeindliche, einwande‐ rungskri sche, an europäische Grundhaltung. Und die Bilder, die man herau eschwört, kennen wir auch von der deutschen Rechten: Gefahr durch Islamismus und Ein‐ wanderung, Finanzkrise und Finanz‐ ängste durch die Euroregion, impor‐ erte Kriminalität usw. Die „heile Welt“ des kulturell libera‐ len, poli sch sozialdemokra schen und weltoffenen Skandinaviens hat Sprünge. In Schweden und Norwe‐ gen lehnen die „etablierten“ Partei‐ en eine Zusammenarbeit mit den Populisten ab. In Finnland und Dä‐
nemark sieht das heute schon an‐ ders aus. Wir haben in Deutschland ‐ schlimm genug ‐ in einigen Teilen des Landes eine gefährliche Heraus‐ forderung für unsere Gesellscha durch die extremis sche NPD. Aber wir haben (noch) keine rechts‐ populis sche Partei, der es gelingt, eine große Zahl bisher demokra ‐ scher Wählerinnen und Wähler zu erreichen. Wir sollten alles tun, da‐ mit es auch nicht so weit kommt. Probleme nicht ignorieren Poli k darf die tatsächlichen Proble‐ me und die Ängste von Menschen nicht wegdisku eren oder ignorie‐
Der dänische Grenzfall ist in dreier‐ lei Hinsicht bedenklich. Zum einen
werden die Rechten zum Zünglein an der poli schen Waage. Zum zweiten wird den Menschen eine Scheinlösung vorgegaukelt, denn die bisherigen Hinterlandkontrollen waren deutlich wirksa‐ mer. Und schließlich wird aus na onalem innenpo‐ li schem Interesse ein wich ger Grundpfeiler der europäischen Eini‐ gung angesägt. Es lohnt sich, etwas genauer hinzu‐ sehen, was kün ig in Dänemark und Skandinavien passiert. Nicht zuletzt aus unserem eigenen Inte‐ resse an einer guten Entwicklung der nachbarscha lichen Verhältnis‐ se in einem demokra schen Nor‐ den.
Grenzkontrollen und rechte Populisten
ren. Nehmen wir ein Beispiel. Die Integra on der Menschen, die aus anderen Kulturkreisen zu uns ge‐ kommen sind, muss weiter ver‐ stärkt werden. Wir müssen mehr tun, ohne schönzureden, wo es im Alltag hakt. Denn jeder, der es sehen will, sieht doch, dass wir auf der einen Seite noch nicht genug tun, um In‐ tegra on zu fördern und auf der anderen Seite es immer noch zu viele gibt, die sich einer Integra on verweigern und die Re‐ geln des Rechtsstaates missachten. Beides ist auf Dauer nicht hinnehm‐ bar.
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SPD Ortsvereinsvorstand gewählt
SPD Ortsverein wählt neuen Vorstand Frank Hornschu als Vorsitzender bestä gt „Ich bin begeistert von diesem ak ven Ortsverein“, so Hornschu. Dank und Anerkennung gebührt Norbert Bader, der vom SPD Frank Hornschu ‐ Kreisvorsitzenden Rolf Fischer für seine 40jährige Mit‐ gliedscha in der Sozial‐ demokra schen Partei Deutsch‐ lands geehrt wurde. Auch wurde Bader für seinen unermüdlichen Einsatz seit etwa 20 Jahren beim Verteilen der Stad eilzeitung Unser RUSSEE gedankt. Für 25jährige SPD‐Mitgliedscha wurden Dieter Drewing, Detlef Marxcord und Manfred Bohnenber‐ ger geehrt.
Anschließend fanden die Wahlen zum neuen Vorstand des Ortsver‐ eins sta . Hornschu wurde als Vor‐ sitzender bestä gt. Seine Stellver‐ treterin wurde Astrid Leßmann aus Hammer, sein Stellvertreter Winfried Jöhnk aus Russee. Die Schri führung übernimmt Robert Bartels und die Kasse wird weiter von Eckhard Frenzke geführt. Als Beisitzerin wurde Nicole Petersen, als Beisitzer Manfred Berke, Olaf Busack und Roland Scharff‐Knuth gewählt. Die Mitglieder bedankten sich bei den ausgeschiedenen Vorstands‐ mitgliedern Anne Wagner, Michael Wagner und Rainer Wolff. Anne Wagner hat in vorbildlicher Weise
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die Protokolle von Vorstandssitzun‐ gen und Mitgliederversammlungen angefer gt. Rainer Wolff hat mit hohem Engagement die Infostände des Ortsvereins betreut. Ratsherr Michael Wagner kandidierte nicht mehr für den neuen Vorstand, wird jedoch in seiner Funk on als Rats‐ herr weiterhin an den Vorstandssit‐ zungen teilnehmen.
SPD Ortsvereinsvorstand gewählt
Der neue Ortsvereinsvorstand v.l.n.r. Frenzke, Bartels, Busack, Berke, Jöhnk, Leßmann, Schmidt, Petersen, Scharff-Knuth, Hornschu
„Knapp die Häl e aller Mitglieder kamen zur Versammlung. Ich freue mich als Vorsitzender dieses leben‐ digen Ortsvereins gemeinsam mit meinem Team für die Menschen in Russee, Hammer und Demühlen Ansprechpartner zu bleiben “, so Hornschu.
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Verkehrsentlastung in Russee? - 12 -
Verkehrsentlastung in Russee? In der April‐Sitzung des Ortsbeirates berichtete der Leiter des Tie au‐ amtes Uwe Schmeckthal über die Ergebnisse des Werksta verfahrens zur Verkehrsentlastung „Hassee, Hasseldieksdamm und Russee“. Die verschiedenen Gedankenmodelle aus den Diskussionsrunden mit den Bürgerinnen und Bürgern Anbindung über Melsdorfer Straße / Aubrook; Anbindung Rendsburger Landstraße ‐ Autobahnkreuz; Querspange von der B 76 bis nach Meimersdorf; Anschluss Uhlenkroog mit Verknüpfung des Mühlendamm; 4‐streifiger Ausbau des Skandinaviendamms; Anbindung über Spreeallee/ Saarbrückenstraße,
die aus unterschiedlichen Gründen nicht umsetzbar oder nicht zweck‐ dienlich sind, wurden von ihm an Hand von Straßenkarten darge‐ stellt. Von dem, was an Ver‐ kehrsentlastung machbar und ziel‐ führend ist, gab es in einem Zwischenschri drei mögliche Lösungen:
die Mühlendammrampe, die Russeer Rampe oder die Uhlenkrogrampe.
Am Ende der Diskussionsreihe bewerteten die BürgerInnen die Mühlendammrampe mit der höchs‐ ten Punktzahl und beau ragten insoweit die Verwaltung mit der Erarbeitung einer entsprechenden Planung. Für Russee wird sich nicht viel än‐ dern, da eine Russeer Rampe insge‐ samt nicht zu einer Verkehrsentlas‐ tung in Russee führen würde. Die
Der Ortsbeirat Russee‐Hammer s mmte dem vorgestellten Lösungsweg zu. Er bi et die Ver‐ waltung darum, über diese Maß‐ nahme hinaus ebenfalls die ange‐ sprochenen kleinteiligen Lösungen für die Stad eile Russee und Ham‐ mer weiter zu verfolgen und abzu‐ arbeiten. ( )
Zudem steht auch die Stadtverwal‐ tung zur Wiedereröffnung des Rus‐ seer Bahnhofs. Schmeckthal beton‐ te in der Ortsbeiratssitzung, dass die im Werksta verfahren vorge‐ brachten kleinteiligen Anregungen der BürgerInnen geprü und gege‐ benenfalls umgesetzt werden.
Bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen innerhalb der SPD‐ Ratsfrak on ist der Ratsherr für Russee und Hammer Michael Wag‐ ner für seine Funk onen wiederge‐ wählt worden. Die Mitglieder bestä‐ gten ihn in geheimer Wahl mit über 90 % der S mmen als Spre‐ cher für Energie und Kleingarten‐ angelegenheiten.
Außerdem stehen im Bereich der Rendsburger Landstraße demnächst Kanalsanierungsarbeiten an. Bei dieser Gelegenheit wird das Tie auamt sich weiter bemühen, die Leistungsfähigkeit dieser Straße zu erhöhen. Dem Bauausschuss und der Ratsver‐ sammlung sollen möglichst noch vor der Sommerpause eine entspre‐ chende Beschlussvorlage vorgelegt werden. Vorher wird das Tie au‐ amt die Voten der beiden anderen beteiligten Ortsbeiräte einholen.
Ratsherr Michael Wagner wiedergewählt
Für seine Aufgabe als innen‐ und ordnungspoli scher Sprecher er‐ hielt er sogar ein eins mmiges Vo‐ tum. „Ich freue mich über diesen Vertrauensbeweis. Er gibt mir auch Rückhalt, mich weiter mit Nach‐ druck für die Interessen der Men‐ schen in Russee und Hammer einzu‐ setzen“ kommen erte das in unse‐ ren Stad eilen direkt gewählte Ratsmitglied das Ergebnis der Ab‐ s mmung. (OB)
Ratsherr Michael Wagner wiedergewählt
Verkehrsströme würden sich mit einer Russeer Rampe lediglich von der Rendsburger Landstraße hin zu Rutkamp‐Spreeallee‐Köpenicker Straße‐Russeer Weg verlagert. Eine Entlastung lässt sich so nicht reali‐ sieren. Spürbare Veränderungen wird es, so die Stadtverwaltung, in Zukun zum Beispiel durch eine Änderung im Mobilitätsverhalten der BürgerInnen selbst ergeben, in dem das Fahrrad oder der Bus ö er als bisher genutzt wird.
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Wohnbauentwicklung in Hammer - 14 -
Wohnbauentwicklungen in Hammer Im März stellte der Bürgermeister Peter Todeskino (B90/Grüne) mit Kathrin Teichert vom Referat für Stadtentwicklung und Umwelt so‐ wie Claus‐Peter Clausen vom Stadt‐ planungsamt die geplanten Projekte zur Wohnbauentwicklung in Ham‐ mer dem Ortsbeirat Russee‐ Hammer vor und beantworteten Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt nahmen an dieser Sit‐ zung des Ortsbeirates 120 Bürgerin‐ nen und Bürger teil. Die anschlie‐ ßende Aussprache zu den Projekten wurde kontrovers geführt. Der Orts‐ beirat beschloss mit den S mmen der CDU und Bündnis 90/Die Grü‐ nen folgenden Antrag der Vorsit‐ zenden des Ortsbeirates: „Die Vor‐ sitzende stellt den Antrag, die Ver‐ waltung die Planung der Maßnah‐
me fortsetzen zu lassen, aber vor jeder weiteren Entscheidung den Ortsbeirat rechtzei g zu informie‐ ren und um Stellungnahme zu bi en.“ Die SPD wird sich noch im Juni zur Wohnbauentwicklung in Hammer vor Ort mit dem thema beschä i‐ gen. Die SPD lässt sich auch in die‐ ser Frage vom folgendem Grundsatz leiten: Die Menschen in Hammer sind ernst zu nehmen, sie müssen das Gefühl haben, Teil der Entschei‐ dungen gewesen zu sein und nicht nur Staffage. ( )
„Jemand, der aufhört zu werben, um Geld zu sparen, könnte genauso gut seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen“. (Henry Ford, 1863-1947, US-Autohersteller)
Das zeigt sich nicht nur, wenn es um den Verkauf oder Erwerb eines Hauses oder Grund‐ stücks in diesem Stad eil geht. Nein, offenbar finden auch immer wieder Zeitge‐ nossen Gefallen da‐ ran, das an der Kuh‐ furtsau aufgestellte Ortseingangsschild für den privaten Besitz zu demon eren.. Das Schild ist schon zum wiederholten Mal verschwun‐ den. Der Ersatz gestaltet sich offen‐ sichtlich als nicht ganz einfach, zwar
wurde dem Ortsbeirat Russee/ Hammer bereits zur April‐Sitzung zugesagt, ein neues Schild umge‐ hend zu installieren, bei Redak ‐ onsschluss war es jedoch noch nicht mon ert. Ein Tipp für alle, die sich mit unserem Stad eil iden fizieren möchten: Macht ein‐ fach ein Foto und er‐ stellt für die Kellerbar ein Poster, ihr spart dem Steuerzahler et‐ wa 150 Euro, die der Erwerb eines neuen Ortseingangsschildes kostet. Die Verkehrs‐ schildhalterung prä‐ sen ert sich nicht nur schief son‐ dern auch inhaltsleer. (mb)
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Land in Sicht - 16 -
Land in Sicht Ratskoopera on ermöglicht wieder Erbpacht in Kiel Am Ende intensi‐ ver Beratungen steht ein großer Erfolg: Nach Beschluss der Ratsversamm‐ lung im Februar gibt es jetzt wie‐ der die Möglich‐ Ratsherr Michael Wagner keit, städ sche Grundstücke als Erbbaurecht zu erhalten. Mit dieser Entscheidung möchte die SPD mit ihren Koopera onspart‐ nern die Erreichung der strategi‐ schen Ziele Kiels „Innova ve Stadt“ und „Klimaschutzstadt“ weiter kra voll vorantreiben. Deshalb rich‐ tet sich das neue Angebot an junge Familien, „Starterhaushalte“ und Normalverdiener. Darüber hinaus sollen damit Gruppenselbsthilfepro‐ jekte, Gruppenwohnprojekte ( bei‐ spielsweise ein‐ bis zwei‐ Familien‐ hausbau, Projektes des Verbandes Wohneigentum), Bewohnergenos‐ senscha en und Baugemein‐ scha en und genera onsübergrei‐ fende Wohnprojekte gefördert wer‐ den. Außerdem können es Projekte, die einen besonderen und innova ‐ ven Beitrag zur Umsetzung des Kie‐ ler Energie‐ und Klimaschutzkon‐ zeptes leisten und Mietreihen‐ hausprojekte in Anspruch nehmen.
Neues soziales und ökologisches Erbbaumodell Einkommensgrenzen, die in Anleh‐ nung an die soziale Wohnraumför‐ derung des Landes festgelegt wur‐ den, gewährleisten die Erfassung der vorgesehen Zielgruppen. So kann eine Familie mit zwei Kin‐ dern ne o bis zu 59.040 € im ver‐ dienen, um ein Erbbaurecht erhal‐ ten zu können, ein Single bis zu 31.320 € im Jahr. Bei diesen Ober‐ grenzen gilt der „normale“ Erbbau‐ zins von 4 %, bei Geringverdienern ein ermäßigter Satz von 2 %. Diese Bedingungen gelten auch beim Weiterverkauf von Häusern auf Erbbaugrundstücken, d.h. der Neuerwerber kann auf Wunsch das Erbbaurecht übernehmen, wenn er/sie unter die Einkommensgren‐ zen fällt. Der Erbbauzins wird alle fünf Jahre an die Steigerung der Lebenshaltungskosten angepasst. Die Erbbaurechtsbestellung gilt 75 Jahre und kann auf Wunsch verlän‐ gert werden. Der Erwerb des Grundstücks ist jederzeit nach marktüblichen Kondi onen mög‐ lich.
Das Thema Erbbau ha e für die Kie‐ ler SPD schon immer eine besonde‐ re Bedeutung, und das nicht nur, weil die Partei historisch eng mit Erbpacht verbunden ist: Im Januar 1919 erließ der Rat der Volksbe‐ au ragten, der damals die oberste Regierungsgewalt in Deutschland besaß und aus Sozialdemokraten bestand, die „Erbbaurechts‐ verordnung“, deren Inhalte noch heute gül g sind. In Kiel wurde dieses Instrument er‐ folgreich zur sozialen und umwelt‐ gerechten Stadtentwicklung einge‐ setzt. Die Mustergül gkeit dieser Poli k wurde 1998 eindrucksvoll mit dem Gewinn eines Preises im We bewerb „Innova ves Erbbau‐ recht“ der Schwäbisch Hall‐S ung bestä gt, dessen Verleihung damals mit den Worten sozial gerecht, un‐ bürokra sch und familienfreundlich begründet wurde. Die Erfolge der Kieler Erbbaupoli k wurden nicht zuletzt dadurch mög‐ lich, dass sie über alle poli schen Lager hinweg zum Allgemeingut wurde und unabhängig von den jeweiligen Mehrheiten in der Rats‐ versammlung fortgesetzt wurde. Um so mehr erschü ert hat uns
deshalb, dass 2006 eine CDU‐ geführte Mehrheit den jahrzehnte‐ lang erfolgreich gemeinsam gegan‐ genen Weg verlassen hat. Wir Sozi‐ aldemokraten haben deshalb bei den Wahlen zur Ratsversammlung und zur Besetzung des Amtes des Oberbürgermeisters gefordert
Land in Sicht
SPD und OB Albig verwirklichen weiteres Wahlversprechen
– dass kein Erbpachtnehmer zum Kauf seines Grundstückes gedrängt werden darf. Ein freiwilliger Kauf war immer möglich und diese Mög‐ lichkeit soll auch erhalten bleiben. Erbpachtnehmer quasi zu zwingen, sich für den Kauf eines Grundstü‐ ckes erneut zu verschulden, ist des‐ halb nicht hinzunehmen. – dass Erbbaugrundstücke nicht an Dri e, etwa Inves onsgesell‐ scha en oder Immobilienfonds, verkau werden dürfen. Das hä e erhebliche Risiken für die heu gen Erbbaurechtsnehmer bedeutet. – zukün ig wieder Erbpachtgrund‐ stücke vor allem an junge Familien vergeben werden können – dass die Stadt Baugrundstücke erwirbt und zur Verfügung stellt, auf denen Erb‐ bau betrieben werden kann. Hinter diesen Forderungen stand 2008 ein auf einem SPD‐ Kreisparteitag eins mmig ange‐ nommener Antrag aus dem SPD‐ Ortsverein Russee‐Hammer. - 17 -
Land in Sicht
Wir sind mit ihnen in die Wahlperio‐ de gestartet. Heute können wir sa‐ gen: Wir haben sie im Wesentlichen in Verhandlungen mit dem Koope‐ ra onspartner erreicht. Besonders freut uns, dass diese Po‐ li k auch von den Interessenvertre‐ tern der Siedlerinnen und Siedler unterstützt wird: In ei‐ nem Schreiben an die SPD‐Ratsfrak on brachte der Landesvorsitzende des Verbandes Wohnei‐ gentum Manfred Kaack seinen Dank für die Wei‐ terentwicklung der Erb‐ pacht in Kiel zum Aus‐ druck. Der Verband gehe davon aus, dass sich auch auf dem Gebiet der Landeshauptstadt wieder einkommensschwächere Familien mit Wohnraum versorgen können. Erbpacht kann Eigentumswunsch und Neubaubedarf verbinden Eine soeben vorgelegte Forsa‐ Umfrage im Au rag des Allianz‐ Konzerns unterstreicht die hohe A rak vität von Wohneigentum: Jeder dri e Befragte im Alter zwi‐ schen 18 und 50 Jahren wünscht sich ein Eigenheim oder hat bereits
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konkrete Planungen für seinen Er‐ werb. Als größtes Hemmnis werden gleichzei g von 81 % fehlende fi‐ nanzielle Mi el angegeben. In Kiel geht die Stadtplanung von einem Neubaubedarf von etwa 5000 Wohneinheiten bis zum Jahr 2020 aus. Zwischen Wunsch und Bedarf kann Erbpacht so aus unserer Sicht die Verbindung herstellen und macht alle Seiten zum Gewinner: Die Stadt, die mit neuen Bür‐ gerinnen und Bürger stärker wird und die Menschen mit kleinen und mi leren Einkom‐ men, die gerecht am Eigentumserwerb betei‐ ligt sein können.
„Du weißt vielleicht nicht, welche Ergebnisse dein Handeln bringt aber wenn du nichts tust, wird es keine Ergebnisse geben.“
(Mahatma Ghandi, ind. Politikerin, 1869- 1948)
Ratsversammlung will Nahversorgung in Russee und Hammer vorrangig entwickeln Der jüngste Beschluss des Bauaus‐ schusses legt es fest: Die Entwick‐ lung von Möglichkeiten für fußläufi‐ gen Einkauf in unseren Stad eilen hat jetzt für die Kieler Stadtplanung vorrangige Bedeutung. Diese Ent‐ scheidung ist ein grei ares Ergeb‐ nis des zu Jahresbeginn in der Rats‐ versammlung auf beschlossenen „Gesamtstäd schen Einzelhandels‐ konzeptes“ (GEKK). Aus den Vorun‐ tersuchungen zu diesem Papier war deutlich geworden, dass in Kiel in wenigen Siedlungsbereiche Defizite in der wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs bestehen. An ih‐ rer Behebung ak v zu arbeiten ist
nunmehr Au rag der Ratsversamm‐ lung an die fachlich zuständige Bau‐ verwaltung. Für Hammer bedeutet dies, dass die Ansiedlung eines neu‐ en Lebensmi elmarktes geprü wird. Bei einem nega ven Ergebnis, muss auch über andere Lösungsan‐ sätze nachgedacht werden. In Rus‐ see soll ein Konzept zur Stabilisie‐ rung und Weiterentwicklung des im GEKK festgelegten zentralen Versor‐ gungsbereiches erstellt werden. Dabei handelt es sich um das ge‐ wachsene Versorgungszentrum ent‐ lang der Rendsburger Landstraße zwischen Redderkamp und Erlen‐ horst (wir berichteten). (mw)
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Frühjahrsputz für Freiheit und Demokra e „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ (Erich Kästner). So denkt man auch im SPD‐ Ortsverein und überlegt, wie mit Roland Scharff-Knuth den zahlreichen, poli sch radikalen Au lebern und Schmierereien umgegangen werden soll. Die Idee vom „Frühjahrsputz für Frei‐ heit und Demokra e“ ist geboren. Diese Idee trägt der stellvertretende Ortsbei‐ ratsvorsitzende Frank Hornschu in den Ortsbei‐ rat und setzt sich für ei‐ nen entsprechenden Beschluss ein.
Nach einer Begrüßung durch die stellvertretende Stadtpräsiden n Dagmar Hirdes zieht die Putzgruppe los. Gemeinsam werden radikales Gedankengut verbreitende Au le‐ ber sorgfäl g en ernt. So eine Ak on bleibt nicht unbe‐ merkt: Passanten bleiben stehen, kommen mit den Mitgliedern der überparteilichen Putzgruppe ins Gespräch und äußern ihren Unmut über diese Schmierereien. Eine Pas‐ san n fordert, „dass die Verantwortlichen endlich zur Re‐ chenscha gezogen werden müs‐ sen, damit dass ein Ende hat“. Der Ortsbeirat wünscht sich von den Bewohnern der Stad eile ein stärke‐ res Engagement, solche Au leber und Schmiere‐ reien selbst zu en ernen.
Weitere dieser Ak onen werden sta inden, denn Foto: R. Scharff-Knuth allen muss klar sein: Frei‐ So treffen sich am Samstag, den 16. heit und Demokra e sind nicht zum April 2011 entschlossene Bürgerin‐ Nulltarif zu haben. Manchmal muss nen und Bürger, um mit Spachteln eben auch geputzt werden! und Sprühflaschen möglichst viele der menschen‐ und demokra ever‐ Menschen‐ und demokra everach‐ achtenden Au leber und Schmiere‐ tendes Gedankengut darf in unserer reien von Lichtmasten, Stromkästen Gesellscha keinen Platz einneh‐ und Schildern zu en ernen. men oder gar toleriert werden. - 20 -
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Mehr Fahrradfahrer auf die Straße ‐ wo immer es geht
Mehr Fahrradfahrer auf die Straße ‐ wo immer es geht „Um Himmels willen, bloß nicht, viel zu ge‐ fährlich.“ Wirk‐ lich? Trotz aller Bedenken und Gegenreden kommt es überall Olaf Busack (Rad- und Autofahrer) dort, wo Auto‐ fahrer und Rad‐ fahrer gemeinsam die Straße benut‐ zen, zu weniger Unfällen als bei ge‐ trennter Nutzung. Die Radler befin‐ den sich im Blick von Autofahrern und werden besser gesehen und beachtet.
der Landeshauptstadt (LH) Kiel, in einem Bericht des ADAC Young Ge‐ nera on von 2010. Der Fahrradverkehr in Kiel ist in den vergangenen Jahren vermehrt auf die Straße geholt worden. Durch Fahrradstraßen, die Öffnung fast aller Einbahnstraßen für den Rad‐ verkehr und Anlegen von Fahrrad‐ oder Schutzstreifen auf Straßen. Auch durch Au ebung der Radwe‐ gebenutzungspflicht überall dort, wo Fahrradfahrer ohne großes Risi‐ ko auf der Straße fahren können.
„Unsere Unfallzahlen sinken, bei steigendem Verkehr“, sagte Uwe Redecker, Radverkehrsbeau ragter
Nach einer Studie des Bundesver‐ kehrsministeriums ist der Fahrrad‐ verkehr von 2002 bis 2008 bundes‐
Fahrradverkehr steigt
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Der steigende Fahrradverkehr hat auch Folgen für den Kieler Gesamt‐ verkehr. Autofahrer und Auto‐ fahrerinnen müssen damit rechnen, vermehrt Radfahrer und Radfahre‐ rinnen auf der Straße zu begegnen. In Russee und Hammer beispiels‐ weise tri man Biker auf fast allen Straßen an, sogar auf einem Teil der Rendsburger Landstraße. Die Rad‐ wegebenutzungspflicht ist ab Kreu‐ zung Seekoppelweg bis Ortsteilende schon vor einigen Jahren aufgeho‐ ben worden.
Für Kinder bis zum 12. Lebensjahr gilt auch weiterhin: Bis zum 8. Le‐ bensjahr müssen und bis zum 12. Jahr dürfen sie Gehwege benutzen. Andere stadteinwärts fahrende Rad‐ fahrer nutzen entweder den für den Radverkehr freigegebenen Gehweg oder fahren auf der Straße.
Könnte hier nicht ein Schutzstreifen für Fahrradfahrer und Fahrradfah‐ rinnen ‐ wie auch im Russeer Weg ‐ angelegt werden?
Mehr Fahrradfahrer auf die Straße ‐ wo immer es geht
weit auf etwa zehn Prozent ges e‐ gen. In Kiel hat sich der Radverkehr gemessen am Gesamt‐ verkehrsau ommen von 1988 bis 2008 von 8 auf 21 Prozent erhöht. Die Verantwortlichen der LH Kiel haben sich zum Ziel gesetzt, den Radverkehrsanteil in den nächsten Jahren auf etwa 25 Prozent zu erhö‐ hen.
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Stad eilnachrichten
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr in Kiel Sicherheit für die Stadt. Das war es, was die Mitglieder des Kieler Männerturnvereins vor 150 Jahren dazu bewog, sich freiwillig in einer Feuerwehr zu organisieren. Zehn Freiwillige Feuerwehren (FF) mit über 500 Mitgliedern gibt es heute in Kiel. Diese Erfolgsgeschichte fei‐ erten die Freiwilligen Feuerwehren am 14. Mai auf dem Rathausplatz. Die Feuerwehren in Kiel sind vielsei‐ g. Sie können nicht nur Brände löschen. Wasser‐ versorgungen über lange Stre‐ cken herstellen, gefährliche Ma‐ terialien bergen und für mehr als 100 Einsatzkrä e kochen ‐ all die‐ se Aufgaben können und müssen die Freiwilligen Feuerwehren in Kiel im Jahr 2011 erledigen. Auch die FF Russee hat ihre Schwer‐ punkte. Dafür stehen mehrere Fahr‐ zeuge mit spezieller Beladung im Gerätehaus in der Rendsburger Landstraße. Das leuchtend rote Hil‐ feleistungs‐Löschfahrzeug etwa ist mit einer hydraulischen Re ungs‐
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schere ausge‐ sta et. Die Män‐ ner und Frauen der ak ven Wehr können damit Verletzte aus einem Unfal‐ lauto befreien. Wie das geht, zeigten sie auf einer Ak onsfläche auf dem Rathaus‐ platz. Danach beantworteten sie die Fragen der Zuschauer. „Aber das Auto ist doch schon kapu , warum macht man das denn noch ka‐ pu er“, fragte eine junge Zuschaue‐ rin der Übung Hanjo Böning aus der FF Rus‐ see. „Wir müs‐ sen die Leute ja auch rauskrie‐ gen. Und dafür müssen wir eben alles weg‐ nehmen, was uns dabei stört, Foto: C. Pries wenn sie einge‐ klemmt sind“, so Böning. Wie wich g die Feuerwehren in Kiel sind, wurde auch am 9. Mai diesen Jahres beim Brand des REWE‐ Marktes deutlich. Die Berufsfeuer‐ wehr Kiel konnte das Feuer nur ge‐ meinsam mit den dazu geholten Feuerwehrleuten der Freiwilligen eindämmen. (cp)
Wo kann ich Wasser und Energie sparen und wie viel Wasser ver‐ brauche ich beim Duschen? Wie lange und schnell muss ich in die Pedale treten, bis eine Lichtorgel ganz leuchtet? Wie lange und wie schnell muss ich tre‐ ten, um mit einer Bohr‐ maschine Löcher ins Holz bohren. Wie lange braucht man, um mit ei‐ nem Tauchsieder ein Glas Wasser zu erwärmen? „Klimaschutz an Kieler Schulen“ war das Thema am 26. und 27. März 2011 im Kieler Ostseekai‐ Terminal während der Messe „Klima und Le‐ ben“. Kinder, Eltern und Lehrkrä e der Grund‐ schule Russee stellten auf den einzelnen Sta onen auch die Energiekiste der S.O.F. (Save our Future) vor.
HEUTE ETWAS FÜR MORGEN BEWEGEN ist das Mo o der Grund‐ schule Russee. Die sechs‐ bis zehn‐ jährigen Kids werden an den be‐
Stad eilnachrichten
Ute Siebke, Konrektorin der Russeer Grundschule.
TOPS und FLOPS beim Umgang mit Energie
Foto: Grundschule Russee
Besucher der Messe bestaunen das Energiefahrrad
„Unsere Schule nahm auf Einladung des Umweltschutzamtes der Lan‐ deshauptstadt Kiel als einzige Kieler Grundschule an der Messe teil“, so
wussten Umgang mit der Energie herangeführt. „Wegen unserer nachhal gen Umweltak vitäten ist unsere Schule als Zukun sschule ausgezeichnet worden“, ergänzte Schulleiterin Gabi Zabel. (OB) - 25 -
Stad eilnachrichten - 26 -
Kieler Woche Seefest am 23. Juni in Demühlen Der Ortsbeirat Russee – Hammer kann am Donnerstag der Kieler Wo‐ che wieder ein umfangreiches Pro‐ gramm präsen eren. Musik‐ und Tanzgruppen werden auf der Bühne
auf dem Gelände der Schützengilde „Gut Schuß Demühlen“ in der Quarnbeker Straße au reten. Örtli‐ che Vereine und Verbände bieten Spiele für Kinder und Jugendliche, leckere Sachen vom Grill ‐ zuberei‐ tet vom Verband Wohneigentum – werden ebenso angeboten wie Kaffee, Kuchen und Getränke.
15.00 Uhr – 15.30 Uhr
Shanty – Chor Demühlen
15.30 Uhr – 15.45 Uhr
Tanzgruppe SV Hammer
15.45 Uhr – 16.30 Uhr
„I.C.E.“ aus Slowenien
16.30 Uhr – 17.00 Uhr 17.00 Uhr – 17.30 Uhr
Rainbow – Singers, Gospelchor der Claus‐Harms‐Kirchengemeinde Romania Young Ar st Brasovia
17.30 Uhr – 18.00 Uhr
Maquia aus Spanien
Der Ortsbeirat ho auf sonniges We er und zahlreiche Besucher. (WJ)
Gedächtnistraining oder Klönen bei Kaffeerunden Mit diesen und anderen Angeboten tri sich regelmäßig der Senioren‐ kreis der AWO im Bürgerladen des AWO‐Kinderhauses Russee in der Spreeallee 76.
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Ihre Mitwirkung haben bisher zu‐ gesagt: Schützen‐ gilde „Gut Schuß Demühlen“, Ver‐ band Wohnei‐ gentum, Freiwilli‐ ge Feuerwehr Russee, Polizei Russee / Hassee, Volksbank Russee, AWO – Kinderhaus, Städ sche KITA, Jugendtreff Russee, Sozialverband Hassee – Russee, Shantychor De‐ mühlen, SV Hammer, Claus‐Harms‐ Kirchengemeinde, Karnevalsgesell‐ scha Tom Kyle, Bordesholmer Sparkasse.
Foto: R. Busack
Beispielsweise werden am 15. Juni 2011 von 15 Uhr bis etwa 17 Uhr für die reifere Jugend Kartenspiele und Bre spiele angeboten. Einfach mal rein schauen. Wir freuen uns auf Sie. Kontakt und weitere Infor‐ ma onen Marga Korff 69 73 36.
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Stadtteilnachrichten - 28 -
Umbau Hamburger Chaussee / Speckenbeker Weg Fast genau nach einem Jahr konnte der Umbau im Bereich Hamburger Chaussee / Speckenbeker Weg be‐ endet werden. Am 15. Mai rückten 14 verschiedene Großfahrzeuge an, um die endgül ge Teerdecke zwi‐ schen Eiderkrug und Wasserwerk Schulensee fer gzustellen. Beim Betrachten dieses maschinel‐ len Aufwands und der langen Bau‐ zeit verwundert es nicht, dass die umfangreiche Baumaßnahme mit fast 1 Million Euro zu buche schlägt. Erhalten haben wir dafür jedoch eine op sch und auch verkehrstech‐ nisch ansprechende Lösung. So konnte die Verkehrssitua on für Fußgänger sowie Fahrradfahrer durch die Ampelanlage erheblich sicherer gestaltet worden. Bei der zunächst bis Ende 2010 terminier‐ ten Bauausführung kam es nicht nur
durch den frühen Wintereinbruch zu der zeitlichen Verzögerungen. Auch die nach den Plänen eines pri‐ vaten Planungsbüros erstellte Ver‐ kehrsinsel im Speckenbeker Weg erwies sich für das tägliche Ver‐ kehrsgeschehen als nicht praxisge‐
recht. Nachdem der Anwohner Wolf‐Henning Kaiser Oberbürger‐ meister Tosten Albig auf diesen Missstand hingewiesen ha e, rea‐ gierte das Tie auamt schnell und flexibel und ließ die Länge der Ver‐ kehrsinsel um ca. 50 cm verringern, so dass auch ungeübte Fahrzeug‐ führer ohne Probleme in den Spe‐ ckenbeker Weg einbiegen können. (mb)
Wie auch in den Vorjahren stürzten sich die Eiderenten (eine Gruppe jung gebliebener Seniorinnen) am Eröffnungstag als erste Badegäste ins fast eiskalte Wasser. Das Eiderbad wird jetzt schon für die siebente Saison von der Werksta am Drachensee betrieben. Auch in diesem Jahr prä‐ sen ert sich das Bad mit dem 450 qm großen Schwimmbecken und dem besonders für Kleinkinder geeignetem Planschbecken in einem hervorragend gepfleg‐ ten Zustand. Neben Schwimmen und Plant‐ schen können weitere Ak vitäten auf dem mit Tischtennispla en, Kle ergerüsten und weiteren Spiel‐ geräten eingerichtetem Kinderspiel‐ platz erfolgen. Das Volleyballfeld sowie die Basket‐ ballkörbe runden das vielfäl ge sportliche Angebot ab. Für das leib‐ liche Wohl sorgt der auf dem Gelän‐ de befindliche Imbiss, in dem Lecke‐ reien und kleine Speisen zu fami‐ lienfreundlichen Preisen angeboten werden.
Auch die Eintri spreise entspre‐ chen mit 1,20 für Jugendliche und 2,20 € für Erwachsene denen des Vorjahres. Veränderungen ergeben sich jedoch im Personalbereich am Beckenrand. Der langjährige, allsei‐ g beliebte Fachangestellte für Bä‐ der, Patrick Voß hat zum 1.6. neue Aufgaben übernommen (von dieser Stelle herzlichen Dank und guten Erfolg bei der neuen Aufgabe). Seine Aufgaben wird kün ig von dem Fachkra für Bäderbetriebe Ingo Schubert wahrge‐ nommen. Ihm zur Seite steht u.a. die langjährig im Bad tä ge Michaela Hö mann, die nach er‐ folgreichen Ablegung des Re ungsschwim‐ mers nun auch am Be‐ ckenrand Aufsicht füh‐ ren wird.
Stad eilnachrichten
Saisoneröffnung bei 14,5°C Wassertemperatur
Zum Ausklang der Ferien wird am 13. Au‐ gust ein Sommerfest gefeiert. Wei‐ tere Highlights für die kommende Saison sind in Vorbereitung, auf die dann gesondert über Aushänge hin‐ gewiesen wird. Das Bad ist täglich von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. Anmeldungen für die in den Ferien geplanten Schwimmkurse und weitere Ange‐ bote unter Telefon 651653. (mb) - 29 -
Stadtteilnachrichten
Russee und Hammer Sichere Stad eile In unseren Stad eilen lebt es sich sicher. Diese Aussage bestä gen einmal mehr die Zahlen der jetzt von der Polizeidirek on vorgeleg‐ ten Kriminalsta s k 2010. Danach wurden in Russee 260 Stra aten angezeigt (Vorjahr 227). In Hammer sanken die Fälle mit 43 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren (2009 49 Fälle). Mit diesen Ergeb‐ nissen liegen unsere Stad eile ganz am Ende der Sta s k: Russee er‐ reicht Platz 27 von 33 untersuchten Bereichen. Hammer zählt mit Platz 31 zu ihren Schlusslichtern, nur in Kronsburg und Rönne werden noch weniger Stra aten registriert. (mw)
Gedenkort „AEL Nordmark“ im Gedenkstä enverbund Die Erinnerungsarbeit an die Ge‐ schehnisse in der auch als „KZ Rus‐ see“ bekannten Einrichtung soll verstärkt werden. Dazu hat sich das Memorial jetzt mit den Gedenk‐ stä en Kaltenkirchen, Ahrensbök, Ladelund, Husum‐Schwesig, Gu‐ dendorf sowie dem Jüdischen Mu‐ seum Rendsburg, dem Museum Cap Arkona in Neustadt und dem Verein Mahnmal Kilian Flandern‐ bunker zusammengeschlossen. - 30 -
Zukün ig werden sie unter einem gemeinsamen Logo au reten und in gemeinsamer Öffentlichkeitsar‐ beit die Erinnerung an Krieg, Terror und Verfolgung wachhalten. Das Projekt wird von der Bürgers ung Schleswig‐Holsteinische Gedenk‐ stä en mit 20.000 € unterstützt. (mw)
Haltestelle Gatowweg jetzt barrierefrei Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität (dazu gehören auch Kinderwagen) kön‐ nen jetzt die Haltestellen am Gatowweg leichter erreichen, denn sie wurden jetzt niederflurig umge‐ staltet. Damit gehören sie 2011 zu den 4 ‐ 5 Bus‐Haltepunkten, die jährlich zu‐ sätzlich zu den größeren Straßen‐ baumaßnahmen in Kiel barrierefrei umgebaut werden. Der Aufgaben‐ träger für den ÖPNV, der Eigenbe‐ trieb Beteiligungen, finanziert diese Maßnahmen mit Finanzmi eln aus dem eigenen Haushalt, für den er zu diesem Zweck auch Fördermi el des Landes erhält. Er vertri die Auffassung ist, dass zumindest die wich gsten Haltestellen eines Stad eils barrierefrei gestaltet sein sollten. Das Tie auamt betreute den Bau fachtechnisch. (mw)
IN RUSSEE UND HAMMER Vereine, Verbände und Organisationen können hier ihre Veranstaltungstermine kostenlos bekannt geben. Die Termine müssen bis Redaktionsschluss (siehe Impressum!) vorliegen. Der Einsender ist für den Inhalt verantwortlich. Auswahl und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Schreiben Sie uns oder rufen an: Olaf Busack, Redderkamp 195 (69 74 07, olaf.busack@gmx.de) oder Dirk Lerche, (531011, dirk.lerche@spd-kiel.de)
04.06.2011 14:00 h Kinderschützenfest, Schützengilde
Veranstaltungskalender
VERANSTALTUNGEN
05.06.2011 07.30 h Schützenfest, Schützengilde 15.06.2011 15:00 h Seniorenkreis der AWO, Bürgerladen, Spreeallee 76 16.06.2011 18:00 h SPD OV Russee‐Hammer, Mitgliederversammlung vor Ort, Treffpunkt mit dem Fahrrad: Uwe‐Jens‐Lornsen‐Schule Themen: Bauplanungen in Hammer 23.06.2011 15:00 h Seefest Kieler Woche 2011, Gelände der Schützengilde 13.08.2011
Sommerfest im Eiderbad in Hammer
17.08.2011 15:00 h Seniorenkreis der AWO, Bürgerladen, Spreeallee 76 27.08.2011 10‐16 h Straßenflohmarkt im Eiderbrook in Hammer
Die Sitzungen des Ortsbeirates (OBR) Russee-Hammer finden regulär jeden 3. Dienstag im Monat an verschiedenen Orten in Russee oder Hammer statt. Änderungen sind möglich. Termin, Ort und Uhrzeit bitte der örtlichen Presse oder den Aushangkästen des OBR vor dem Jugendtreff Russee, Rendsburger Landstr. 369 oder vor der Schule in Hammer entnehmen. Alle Infos sowie die Tagesordnung und die Protokolle der vergangenen Sitzungen finden Sie auch im Internet unter www.kiel.de/ortsbeiraete/
Es gibt wieder eine
Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger. Unsere Vertreterinnen und Vertreter in der Ratsversammlung, im Orts‐ und Seniorenbeirat laden Sie wieder herzlich ein, Ihre Anliegen zu besprechen und nach Lösungen zu suchen. Sie stehen Ihnen auf unserer nächsten Bürgersprechstunde gern zur Beratung zur Verfügung. Diese findet sta am
Samstag, den 11. Juni um 14 Uhr im Heim der Schützengilde „Gut Schuß Demühlen“, Quarnbeker Str. 14. Um Ihnen zügig weiterhelfen zu können, bi en wir Sie, uns Unterlagen zu Ihrem Thema mitzubringen.
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IMPRESSUM Herausgeber: SPD Ortsverein Russee‐Hammer c/o Frank Hornschu, Rendsburger Landstr. 306, 24111 Kiel, Tel. 24 08 773
Karl-Otto meint . . . Gibt’s in Russee eine Kneipe? Im Prinzip nein! Die Gastwirtscha im „Rendsburger Hof“ ist immer noch geschlossen und die „Ihlkate“ im Restaurant Athen befindet sich in Mielkendorf. Mir fiel die Clubgastronomie im Vereins‐ heim des TSV Russee ein. Liegt aber nicht in Russee sondern in Hassee, werden einige spitzfindige Zeitgenossen und Zeitgenossin‐ nen sagen. Na, und?! Für mich kein Grund, dort nicht hinzugehen, um mein Bier oder alkoholfreie Getränke zu genießen. Bei‐ spielsweise zum Public‐Viewing im Biergar‐ ten zu Fußballspielen bei Welt‐ oder Europameisterscha en. Natürlich auch im Clubraum auf der Großleinwand. Am Club‐ Tresen treffe ich ne e Leute, mit denen ich klönen und schnacken kann. Wie in einer kleinen gemütlichen Kneipe! Auch meine als Stad eilpatrio n bekannte Schwester KARL‐OTTA treffe ich häufig in der „auswär gen“ Lokalität bei einer knusprigen Pizza. Die von mir geliebte leckere Currywurst rot/weiß mit Pommes oder die selbstgefer gten schmackha en Frikadellen hingegen bestellt Sie nur selten. KARL‐ORIEN gibt es schon reichlich in der Familie, sagt sie. Man gut, dass ich nicht auf meine Kilos achten muss. Ich bin der Ansicht, wir sollten uns diese Insel der Gemütlichkeit in Hassee/Russee/ Hammer erhalten. Also, vielleicht schon bald auf ein Bier im Biergarten!? Ihr und Euer Karl-O o
Redak on: Manfred Berke (mb), Olaf Busack (OB), Frank Hornschu ( ), Winfried Jöhnk (WJ), Dirk Lerche (dl), Chris n Pries (cp), Roland Scharff‐Knuth (RSK), Michael Wagner (mw) V.i.S.d.P. / Anzeigen / Redaktionsanschrift: Olaf Busack, Redderkamp 195, 24111 Kiel, Tel. 69 74 07, olaf.busack@gmx.de Vertrieb: Manfred Berke, Olaf Busack, Eckhard und Karin Frenzke Satz, Layout: Dirk Lerche, Am Blöcken 25, Tel. 53 10 11, dirk.lerche@spd‐kiel.de Druck: Hansa Druck, Hansastr. 48, 24103 Kiel Auflage: 4200 „Unser RUSSEE“ erscheint viermal jährlich im März, Juni, September und Dezember Namentlich gekenn‐ zeichnete Ar kel geben nicht immer die Meinung des Herausgebers wieder. Die Redak on behält sich vor, eingesandte Ar kel oder Zuschri en zu kürzen. Zuschri en ohne (oder falscher) Absenderangabe werden nicht veröffentlicht. Die Zeitung wird durch Spenden von SPD‐ Mitgliedern, Zuschüssen der Kreispartei und Anzeigenwerbung finanziert.
Redak onsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2011 Diese und die vergangenen Ausgaben von Unser RUSSEE finden Sie auch im Internet.
SPD Russee‐Hammer im Internet: www.spd‐kiel.de/russee