WiM 2012-10

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WiM – Wir

Nr. 2 Oktober 2012: 22. Jahrgang

in Mettenhof und Hasseldieksdamm

Zeitung des SPD-Ortsvereins Mettenhof-Hasseldieksdamm

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger in Mettenhof und Hasseldieksdamm, es ist erst wenige Wochen her, als wir im Rahmen unseres alljährlichen Stadtteilfests unter dem Motto „Auf die Fläche, fertig, los...!“ die Einweihung des Freizeit- und Bewegungsparks und die Umgestaltung der Flächen am Nordufer des Heidenberger Teichs feiern durften. Wir können uns freuen, dass mit den Neuerungen die Attraktivität unseres Stadtteils noch einmal erhöht wird. Da sei mir auch ein kurzer Hinweis gestattet, dass es die SPD war, die sich stets – und auch erfolgreich – für die Fortführung des Programms Soziale Stadt eingesetzt hat, mit der die Maßnahmen gefördert wurden. Wie es in Kiel und in unseren Stadtteilen weitergeht, hängt natürlich Viel Spaß bei der Lektüre! Sönke Klettner, Vorsitzender Ortsverein Mettenhof/Hasseldieksdamm

nicht unwesentlich von der Oberbürgermeisterin oder dem Oberbürgermeister ab, die wir am 28. Oktober wählen. Fragen dazu an die SPDKandidatin Susanne Gaschke und ihre Antworten finden Sie auf den folgenden Seiten. Was auf jeden Fall weitergeht, ist die Kultur in Mettenhof. Die Mettenhofer Kulturtage gehen nunmehr schon in das 6. Jahr. Ihr Koordinator Cai-Uwe Lindner berichtet in diesem Heft über die Entwicklung. Außerdem haben wir eine Kurzfassung des Programms abgedruckt.

Wahl zur Kieler Oberbürgermeisterin/ zum Oberbürgermeister am 28. Oktober 2012


„Ich bin für jeden guten Vorschlag, der spart und erhält“ Ein Gespräch mit der OB-Kandidatin Susanne Gaschke Welches Thema hat für Sie im Wahlkampf Priorität? Ein Thema, das mir wichtig ist, ist die Gestaltung unserer „wachsenden Stadt“. Wir haben uns in den vergangenen Jahren daran gewöhnt, den sogenannten „demografischen Wandel“ als Synonym für Schrumpfung und Alterung der Gesellschaft zu benutzen. Aber wir hier in Kiel können feststellen, dass uns ein ganz anderer, ein freundlicher Wandel ins Haus steht: Unsere Stadt wächst! Junge Leute kommen hierher wegen der guten Ausbildungsmöglichkeiten. Ältere kommen her wegen der ho-

hen Lebensqualität einer grünen Stadt am Wasser, mit großartigen kulturellen Angeboten und guter medizinischer Versorgung. Bis 2025 könnten wir 10.000 neue Kieler Bürgerinnen und Bürger haben. In einer entsprechenden Größenordnung brauchen wir neue Wohnungen. Bezahlbare Wohnungen für junge Familien mit Kindern und für Studierende; barrierefreier Wohnraum mitten im städtischen Leben für Menschen mit Behinderungen und für Ältere. Dafür muss die Kieler Politik sich einsetzen!

Was sagen Sie zur Haushaltslage der Stadt? Sozialdemokraten haben immer mit dem Klischee zu kämpfen, sie könnten nicht mit Geld umgehen. Deshalb müssen wir in der Öffentlichkeit dreimal mehr betonen, wie sparsam wir sind, als Konservative das müssen, die das Geld mit vollen Händen ausgeben. Angesichts der Internationalen Finanzkrise sollten wir Sparen durchaus als soziales Thema verstehen: Je weniger verschuldet wir sind, desto unabhängiger sind wir vom Irrsinn des internationalen Finanzkapitalismus. Was Kiel angeht, muss man aber die Kirche im Dorf lassen: Unser Haus-

halt ist schon mehrfach ausgewrungen worden – und es sind gewaltige Bereiche, zum Beispiel in der Kinderbetreuung hinzugekommen. Ohne Personal kann man keine Verwaltung organisieren, man kann auch keine Kinder in der Kita betreuen und keinen Winterdienst anbieten. Ohne Investitionen in Bildung und Infrastruktur verfallen die Bedingungen, unter denen Menschen und Wirtschaft gedeihen. Deshalb darf man „Sparen“ an sich nicht anbeten! Vernünftig mit Geld umgehen: ja, kaputt-sparen: nein. Auch nicht ideologisch privatisieren, koste es, was es wolle.


Wie kommt Kiel aus der Klemme? Alle „Aufgabenkritik“, das beste Controlling, die Mitnahme aller nur denkbaren „Synergieeffekte“ werden uns zu wenig helfen, wenn sich die Einnahmenseite für die Stadt nicht verbessert. Diesen Punkt hat Torsten Albig sehr zu recht immer wieder betont. Und es gibt Grund zur Hoffnung. Die neue Landesregierung hat den 120-Millionen-Euro-Eingriff in den kommunalen Finanzausgleich von CDU und FDP in Teilen zurück-

genommen. Auch auf Bundesebene bewegt sich inzwischen einiges: Die Länder haben im Zusammenhang mit dem Fiskalpakt parteiübergreifend finanzielle Erleichterungen für die Kommunen durchgesetzt. Die größeren Städte in Deutschland brauchen fast alle eine bessere, verlässlichere Finanzbasis. Das ist im Westen und Süden oft ähnlich dramatisch wie hier im Norden.

Wo wollen Sie sparen? Ich will eine sparsame, bescheidene Haushaltsführung. Neue Großprojekte gehen zum Beispiel nur, wenn sie eine starke Finanzierung von außen mitbringen, sonst bringen sie uns um. Und ich bin für jeden guten

Vorschlag, der spart und erhält. Ein wunderbares kleines Beispiel ist das Eiderbad Hammer, das erhalten werden konnte, weil sich jetzt die Mitarbeiter der DrachenseeWerkstätten darum kümmern.

Sie haben einen Bürgerentscheid vorgeschlagen. Ja. Ich will, dass über das große Zukunftsprojekt Stadtregionalbahn, für das es gute Gründe gibt, in einem Bürgerentscheid die Kielerinnen und Kieler abstimmen. Dann müssen alle Zahlen, Kosten, Pläne

und Argumente auf den Tisch. Wir können eine große Diskussion über ein wichtiges Thema, nämlich den Nahverkehr der Zukunft, ganz sachlich führen.

Welchen Stellenwert hat für Sie die Jugendarbeit in Mettenhof? Ich mag zum Beispiel den Jugendbauernhof sehr! Das ist ein auch bundesweit vorbildliches Konzept mit tollen Leuten, die dort die Arbeit machen. Nicht zu vergess Es ist gut, -en den Jugendtreff „Kiste“, der ja auch schwierigeren Problemen nicht ausweicht.

dass wir neben der starken Vereinsarbeit, etwa im TuS H/M, diese offenen Angebote haben.


Sie werben in Ihrem Wahlkampf erstaunlicherweise auch für eine Lesekampagne. Warum? Weil die Chancen, die Kinder im Leben wahrnehmen können, so viel damit zu tun haben, ob sie gut und sicher lesen und schreiben können! 25 Prozent der 15-jährigen in Deutschland können das nicht. Da liegt eine riesige Aufgabe. Nicht nur,

wenn es um die Zugehörigkeit von Spätaussiedlern oder Flüchtlingen geht. Der sogenannte funktionale Analphabetismus betrifft viel mehr Menschen. Da will ich gegensteuern. Jedes Kind braucht eine Chance auf Bücher!

Dr. Susanne Gaschke

geboren 1967 in Kiel verheiratet, eine Tochter Foto: Martina Oppermann

Abitur an der Kieler Gelehrtenschule Studium: Anglistik, Öffentliches Recht und Pädagogik an der Christian-AlbrechtsUniversität Volontariat bei den Kieler Nachrichten seit 1997 Redakteurin der Wochenzeitung Die Zeit

Hobbys: Lesen (angelsächsische Autoren), Kochen, Laufen, Pilates, Woody Allen Urlaub: eher der Norden, neuerdings Kroatien Musik: im Augenblick Sven Regeners „Delmenhorst“

Mit Susanne Gaschke für Mettenhof Unser Stadtteil Mettenhof ist in den letzten Jahren deutlich vorangekommen, das lässt sich überall erkennen: Die Schule am Heidenberger Teich erhält endlich für 3 Mio € eine Turnhalle und eine Mensa und ist Gebundene Ganztagsschule geworden.

Das Programm „Soziale Stadt“ ist bis 2012 verlängert worden, so dass der 1,3 Mio € teure Naherholungspark am Heidenberger Teich gebaut werden konnte. Zugleich wurden die Schulhöfe am BZM und an der MaxTau-Schule neu gestaltet. Das Stadtteilbüro Mettenhof ist mit sei-


nen Mitarbeiterinnen von der Landeshauptstadt Kiel übernommen worden und kann damit auch in Zukunft für Mettenhof arbeiten. Für 4 Mio € wurden Schulen und Kindergärten in Mettenhof saniert, z.B. die Schule am Göteborgring zu einem wahren Schmuckstück. Neue Krippen-, Hortund Kindergartenplätze wurden geschaffen, die Schulsozialarbeit verstärkt. Mettenhof hat mit Gemeinschaftsschule, Gymnasium und Regionalschule ein breites und attraktives Schulangebot erhalten. Der Skandinaviendamm zwischen Bergenring und Claus-Sinjen-Weg ist grundlegend erneuert worden. Die Erbbaugrundstücke in Mettenhof sind nicht an Finanzheuschrecken verkauft worden. Dies alles ist möglich geworden, weil die Kielerinnen und Kieler bei der Kommunalwahl 2008 die SPD

Torsten Albig, unser jetziger Ministerpräsident, Frau Volquartz (CDU) als Oberbürgermeister ablösen. Diese beiden Wahlentscheidungen der Kielerinnen und Kieler waren die Voraussetzung, um Mettenhof wieder voranzubringen. Denn so wurde die SPD wieder in die Lage gebracht, im Rathaus zusammen mit ihrem Oberbürgermeister durchzusetzen, was für Mettenhof gut ist. Der CDU-Kandidat dagegen steht für eine gegen Mettenhof gerichtete Politik: Als er Verantwortung im Rathaus trug, wurde die Turnhalle für die Heidenberger-Teich-Schule gestrichen und stattdessen eine Turnhalle in Schilksee gebaut. Ebenso wurden Projekte wie der Schwimmteich für Mettenhof oder das Cafe Mette beerdigt. Die soziale Stadt sollte 2010 auslaufen, zur Neugestaltung des Heidenberger Teichs wäre es nicht gekommen.

zur stärksten Partei gemacht haben und die SPD so in einem Bündnis mit den Grünen und dem SSW eine Ratsmehrheit formieren konnte. Kurze Zeit später konnte dann Sie können mit Ihrer Stimme bei der Oberbürgermeisterwahl für Susanne Gaschke dafür sorgen, dass diese gute Politik für Mettenhof fortgesetzt wird. Geben Sie deshalb bitte bei der OB-Wahl Ihre Stimme Susanne Gaschke, der Kandidatin der seit Jahren einzigen echten Mettenhofpartei, der SPD. Mit freundlichen Grüßen Ihr Ratsherr Dr. Hans-Friedrich Traulsen (Baupolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender)


Gemeinsame Ziele, vertrauensvolle Zusammenarbeit – eine 100-Tage-Bilanz Es ist guter Brauch in unserer Demokratie, einer neu gewählten Regierung nach 100 Tagen im Amt das erste Mal auf den Zahn zu fühlen. Das ist auch gut so, wenn man die richtigen Maßstäbe anlegt. Nun konnte man in der Presse lesen, der große Wurf der Regierung Albig stünde noch aus. Was immer Journalisten an Erwartungen haben mögen – die „kleinen Fakten“, die nicht immer in den Überschriften landen, können sich sehen lassen. Wir werden den Fachkräftemangel in der Pflege wirksam bekämpfen und werden deshalb im kommenden Haushalt 200, in den nächsten Jahren weitere 200 landesgeförderte Pflegeausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Über die Finanzierung des Kita-Ausbaus führen wir Gespräche mit den Kommunen. Für die Finanzierung des Betreuungsangebotes für Kinder unter 3 Jahren stellen wir 2013 zu-sätzlich 15 Mio. Euro zur Ver-fügung; der Betrag steigt bis zum Jahr 2017 auf 80 Mio. Euro. Auch das Blindengeld wird im nächsten Haushalt – wie versprochen angehoben. Im Bildungsbereich wurde mit der Bildungskonferenz der Dialog mit allen Beteiligten erfolgreich gestartet. Die von der schwarz-gelben Vorgängerregierung durchgesetzte Streichung von 300 Lehrerstellen in diesem Jahr werden wir korrigieren und den Schulen die Stellen zurückgeben. In den kommenden Jahren bleibt es dabei: Die Hälfte der durch Schülerrückgang rechnerisch entDie A 20 wird bis 2017 bis zum Anschluss an die A7 Stück für Stück fertig gebaut. Damit werden wir kon-

behrlichen Stellen werden wir zur Verbesserung des Unterrichts in allen Schularten im System belassen. Die andere Hälfte wird einen notwendigen Beitrag zum Abbau der Verschuldung des Landes leisten. Die schwierige Aufgabe, einen Haushalt für 2013 aufzustellen, liegt noch vor uns. Aber nicht nur im Sozial- und Bildungsbereich haben wir jetzt bereits einige Ausrufezeichen gesetzt. Im Umwelt- Agrar- und Energiebereich haben wir die Mittel für den ökologischen Landbau wieder aufgestockt und Schleswig-Holstein ist wieder Mitglied im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen. Das Ministerium wird ein CCS (unterirdische Lagerung von Kohlendioxid) Gesetz auf den Weg bringen, bemüht sich um den Stopp der Vermaisung der Landschaft und wird den Meeresschutz stärken. Die Mittelkürzungen von Schwarz-Gelb beim Freiwilligen ökologischen Jahr werden rückgängig gemacht. Das Mitbestimmungsgesetz werden wir wieder auf den Status bringen, wie er vor den Änderungen durch Schwarz-Gelb war, und dadurch die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stärken. Zudem hat die Koalition ein Tariftreuegesetz erarbeitet - ein wichtiger Schritt, unser Ziel „gute Arbeit“ in SchleswigHolstein zu erreichen. Beide Gesetzentwürfe sind bereits in der parlamentarischen Beratung. Vielleicht für Kiel nur am Rande von Interesse: kret mehr Kilometer der A 20 bauen als die CDU-geführten Koalitionen der Vergangenheit. Die Fakten bele-


gen das Gegenteil der Behauptungen, die neue Regierung würde dieses wichtige Infrastrukturprojekt kippen. Für die StadtRegionalBahn hat das Verkehrsministerium ein verbessertes Angebot an die Städte Kiel und Neumünster vorgelegt, das eine höhere Landesbeteiligung an den jährlichen Betriebskosten und die Aufstockung der Finanzierungsmittel aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz von bisher 15 auf 25 Prozent vorsieht. Ob sie realisiert werden kann, muss die Kommunalpolitik entscheiden. Die SPD/Grüne/SSW geführte Lan-

Jürgen Weber, MdL (Mitglied des Landtages)

www.juergen-weber-mdl.de E-Mail: j.weber@spd.ltsh.de Tel: 0431/988-1328

desregierung und die sie tragenden Fraktionen haben die Sommerferien genutzt, um Stück für Stück abzuarbeiten, was wir vor der Wahl angekündigt und im Koalitionsvertrag festgehalten haben. Die drei Regierungsparteien arbeiten vertrauensvoll zusammen. Sie streiten sich nicht wie die Kesselflicker. Deswegen gibt es vielleicht ein paar Schlagzeilen weniger. Ich denke, die Arbeit der ersten Wochen kann sich sehen lassen. Unser Fundament sind unsere gemeinsamen Ziele: gerechte Bildung, Energiewende und gute Arbeit – verbunden mit soliden Finanzen.


6. Mettenhofer Kulturtage vom 26. Oktober bis 4. November 201

Die Mettenhofer Kulturtage werden in diesem Jahr sechs Jahre alt. Erstmals 2007 von der gleichnamigen Arbeitsgemeinschaft organisiert, haben sie sich mit einem bunten Programm von Literatur, Musik, Tanz und Theater für alle Altersgruppen zu einer festen Größe im Stadtteil entwickelt. Die Organisator/innen und Teilnehmer/innen sind unverändert mit viel Herzblut dabei. Die Künstler/innen – Auswärtige wie Mettenhofer/innen - fühlen sich in dem Konzept gut aufgehoben und begeistern immer wieder die Besucher / innen. Die Kulturtage bieten den Künstler/innen genügend Raum für Experimente und Zeit für Entwicklungsmöglichkeiten. Sie beweisen immer wieder mit neuen Programmen ihre Kreativität und Spielfreude bei den Kulturtagen. Die Kulturtage haben noch viel Potenzial für die Zukunft und die Resonanz bei Künstler/innen und Besucher/innen stimmt die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft unverändert zuversicht-

Frauenkabarett Kronshagen

Breakdance Fatalitiy-Crew

lich. Diese Zuversicht wird auch durch die guten Besucherzahlen (2011 = Ø 60 Besucher / Veranstaltung) und dem besonders erfreulichen Zuspruch von auswärtigen Besucher/innen mit einer Quote von fast 40% gestützt. Nach dem fünfjährigen Jubiläum im letzten Jahr werden die Kulturtage nun wieder 10 Tage umfassen und dabei 30 Veranstaltungen anbieten. Neben bewährten Veranstaltungen mit bekannten Künstler/innen wird zu 50 % Neues präsentiert und auch wieder Angebote zum Mitmachen und Ausprobieren gemacht.

Sven Jesse und Gerd Sell


Die Kulturtage werden mit dem Eröffnungskonzert und anschließendem Empfang in der St. Birgitta-Thomas-Kirche eröffnet. Dem folgen dann Veranstaltungen mit bekannten Gesichtern vom Literaturinterpreten Barney Hallmann über das Kieler Mandolinenorchester bis hin zum Plattdüütschen Krink und der Kinderbuchlesung mit Jens Rassmus in der Stadtteilbücherei. Erstmalig dabei sind der Kreativklub-Kiel, das Acapella-Ensemble „Art de Chor“, die Kieler-Comic-Lesegruppe Projektix mit der Szenischen Lesung „Asterix als Legionär“ und Sven Jesse mit seinem ersten eigenen Musikabend auf Hof Akkerboom. Besonders erfreulich: der Mann hinter den Veranstaltungsplakten tritt ins Rampenlicht. Thorsten Hardel, der erst vor kurzem seinen Comic-

Cai-Uwe Lindner (Vorsitzender des OBR Mettenhof von 1990 bis 1994; SPD-Ratsherr von 1994 bis 2008; Koordinator der Mettenhofer Kulturtage, der Kulturschmiede und des Literaturfrühlings)

Band „Garnelen-Cocktail“ veröffentlicht hat, bietet für Kinder und Jugendliche zwei workshops zum Comiczeichnen in der Stadtteilbücherei an.

Unser Mettenhof-Fotograf, KlausDieter Schröder, wird Bilder aus über 30 Jahren von Veranstaltungen in Schulen, Einrichtungen und Festlichkeiten unseres Stadtteils präsentieren. Vielleicht kommt es ja so zu einem fotografischen Wiedersehen für die Besucher/innen.


6. Mettenhofer Kulturtage 2012 – 26.10.2012 - 04.11.2012 Freitag, 26. Oktober 2012, 20.00 Uhr „Cross-Over-Konzert - Buxtehude, Bach, Gospel und Spirituals“; St. Birgitta-Thomas-Kirche, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 10.00 Uhr „Mettenhofer Schreibwerkstatt“ ; Bürgerhaus Mettenhof – Vaasastraße 43a 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 15.00 Uhr "Kreativ mit Papier" Basteln mit dem Kreativclub-Kiel; Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastraße 43a, 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 15.30 Uhr „Literaturcafé der Mettenhofer Schreibwerkstatt" ; AWO-Stadtteilcafé – Vaasastraße 2 - 24109 Kiel Samstag, 27. Oktober 2012, 20.00 Uhr „Art de Chor - A-cappella in der Scheune“; Hof Akkerboom, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel

Sonntag, 28. Oktober 2012, 18.00 Uhr " Fotoausstellung von Klaus-Dieter Schröder" ; Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastraße 43a, 24109 Kiel Montag, 29. Oktober 2012,16.00 Uhr "Wie ein Comic entsteht" workshop mit dem Karikaturisten und Comic-Zeichner Thorsten Hardel.; Stadtteilbücherei Mettenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel Montag, 29. Oktober 2012, 18.30 Uhr „Marmor, Stein und Eisen bricht“ Wirtschaftswunderschlager mit Sven Jesse und Gerd Sell; AWo-Stadtteilcafé, Vaasastraße 2, 24109 Kiel Dienstag, 30. Oktober 2012, 15.15 Uhr Bilderbuchautor Jens Rassmus erzählt "Von guten und von bösen Drachen"; Stadtteilbücherei Mettenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel Dienstag, 30. Oktober 2012, 20.00 Uhr „Frauenkabarett Kronshagen präsentiert Frauen Krisen Katastrophen“; Hof Akkerboom, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel

Sonntag, 28. Oktober 2012, 10.30 Uhr „Führung und Künstlergespräche zur Ausstellung von Angelika Jenkel und Marianne Schlünzen“; Hof Akkerboom Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Sonntag, 28. Oktober 2012, 15.30 Uhr „Folk-Tanz-Café“; Hof Akkerboom, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Sonntag, 28. Oktober 2012, 15.30 Uhr "Mandolinenzauber mit dem Kieler Mandolinenorchester" ;AWoStadtteilcafé, Vaasastraße 2, 24109 Kiel

Mittwoch, 31. Oktober 2012, 16.00 Uhr „Führung und Künstlergespräche zur Ausstellung von Angelika Jenkel und Marianne Schlünzen“; Hof Akkerboom Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Mittwoch, 31. Oktober 2012, 19.30 Uhr " Sportlicher Dämmerschoppen mit Barney Hallmann“; Gabys Sportsbar im TuSH/M-Vereinsheim, Vaasastraße 45 Donnerstag, 01. November 2012, 16.00 Uhr "Wie ein Comic entsteht" – workshop mit dem Karikaturisten und ComicZeichner Thorsten Hardel.; Stadtteilbü-


cherei Mettenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel Donnerstag, 01. November 2012, 19.30 Uhr "Im Schtetl – Lesung aus dem Erzählband von Adam Zielinski“; Hof Akkerboom - Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel

teilbücherei Mettenhof, Sibeliusweg 2a, 24109 Kiel

Donnerstag, 01. November 2012, 19.30 Uhr Die Kieler Comic-Lese-Gruppe Projektix präsentiert in einer szenischen Lesung „Asterix als Legionär“; Bürgerhaus Mettenhof, Vaasastraße 43a, 24109 Kiel

Samstag, 03. November 2012, 20.00 Uhr "Die musikalischen Gesichter des Sven Jesse"; Moritaten, maritime Lieder, Flamenco u.v.m. im Hof Akkerboom - Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel

Freitag, 02.November 2012, 10.30 Uhr "Bunte Revue des BollerwagenTheaters"; Gemeindezentrum am Jütlandring, Jütlandring 143, 24109 Kiel

Sonntag, 04. November 2012, 10.30 Uhr „Führung und Künstlergespräche zur Ausstellung von Angelika Jenkel und Marianne Schlünzen“ Hof Akkerboom Kulturscheune, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel

Freitag, 02. November 2012, 15.00 Uhr "M-Town-Battle Pt. 6 - Rocking the Floor"; BreakdanceNachwuchsveranstaltung im Gemeindezentrum am Jütlandring, Jütlandring 143, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 16.30 Uhr "Gulas Menü - Henning Schöttke liest aus seinem Debutroman“ ; st@rtbüro, Kurt-Schumacher-Platz 7, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 18.00 Uhr „Plattdüütsch in unsre Tiet“ vom Plattdüütschen Krink Mettenhoff und vom Shanty-Chor "Luv & Lee" ; St. Birgitta-Thomas-Kirche - Gemeindesaal, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 18.30 Uhr “LET´S DANCE II – LIVE” - Rock-PopSamba-Revivalparty im Hof Akkerboom, Stockholmstraße 159, 24109 Kiel Freitag, 02. November 2012, 19.00 Uhr "Schöne neue Welt" - Poetry and Songs von Dodo und Parrbeats; Stadt-

Sonntag, 03.November 2012, 15.00 Uhr "Vom Fördestrand zum Alpenrand" Konzert der Kieler Mundharmonikafreunde im AWoStadtteilcafé, Vaasastraße 2, 24109 Kiel

Sonntag, 04. November 2012, 11.00 Uhr "Der Baum der Geschichten“ Szenische Lesung von Autoren der Mettenhofer Schreibwerkstatt ; Bürgerhaus Mettenhof – Vaasastraße 43a - 24109 Kiel Sonntag, 04. November 2012, 14.30 Uhr "Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit" Theaterinszenierung von Mettenhofer Jugendlichen; Jugendbereich im Birgitta-Thomas-Haus, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel Sonntag, 04. November 2012, 17.00 Uhr „Abend der Chöre“ St. BirgittaThomas-Kirche - Gemeindesaal, Skandinaviendamm 350, 24109 Kiel


Wer darf denn die Oberbürgermeisterin, den Oberbürgermeister wählen? Wahlberechtigt zur Wahl einer Oberbürgermeisterin/eines Oberbürgermeisters in der Landeshauptstadt Kiel sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes und alle Staatsangehörigen der übrigen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (Unionsbürgerinnen und Unionsbürger), die am Wahltag  

das 16. Lebensjahr vollendet haben seit mindestens sechs Wochen in Kiel eine Wohnung haben oder sich in Kiel sonst gewöhnlich aufhalten und keine Wohnung außerhalb von Kiel haben sowie nicht nach § 4 des Gemeinde- und Kreiswahlgesetz vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis eingetragen ist oder einen Wahlschein hat.

Und welche Aufgaben hat der Oberbürgermeister/die Oberbürgermeisterin ? Er/Sie  leitet die Verwaltung  ist verantwortlich für die sachliche Erledigung der Aufgaben und den Geschäftsgang der Verwaltung  ist Dienstvorgesetzter sämtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch der Stadträtinnen und Stadträte  organisiert die Verwaltung  führt die Geschäfte der laufenden Verwaltung  führt die Gesetze aus  bereitet die Beschlüsse der Ratsversammlung und der Ausschüsse vor, führt sie aus und berichtet regelmäßig dem Hauptausschuss  trifft alle Personalentscheidungen im Rahmen des von der Ratsversammlung beschlossenen Stellenplanes  gliedert die Verwaltung in Sachgebiete und weist diese den Stadträtinnen und Stadträten zu WiM – Wir in Mettenhof - Impressum herausgegeben vom SPD-Ortsverein Mettenhof-Hasseldieksdamm www.spd-kiel.de/mettenhof V.i.S.d.P.: Sönke Klettner, Königsförder Weg 35, 24109 Kiel soenke.klettner@t-online.de Layout: Manfred Götz, Stockholmstr. 27, 24109 Kiel man.goetz@freenet.de Auflage: 6.000 Exemplare Bankverbindung: Förde Sparkasse Kiel Kontonummer 290 00 189, Bankleitzahl 210 501 70


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