colorexpert Schweiz

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colorexpert Service • Trends • Training • Management

Color Farbtöne schnell und sicher finden.

Management Zielgruppengenau überzeugen. Die Liquidität sichern. Weltweit Lackkunst.

2010/2011 Spies Hecker – näher dran.


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colorexpert

Editorial

Thomas Melzer, Brand Manager International.

Ziele erreichen. Liebe Leser, ist Ihr Unternehmen wirklich fit für die Herausforderungen der Zukunft? Wer hat schon die Zeit, sich diese Frage in der Hektik des Werkstattalltags überhaupt nur zu stellen? Doch gerade der kritische Blick auf die Routine, das Hinterfragen von Prozessen ist wichtig, um den Betrieb zu optimieren. Denn schon kleine Veränderungen können das Tagesgeschäft erleichtern und zu mehr Erfolg führen. Arbeitsabläufe lassen sich aber nur dann verbessern, wenn wir sie ganzheitlich betrachten – wie etwa die Farbtonbestimmung oder andere Abläufe in der Werkstatt. Dabei möchten wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen und Sie mit individuellen Lösungen unterstützen.

Optimieren Sie Ihren Betrieb. Aber nicht nur der handwerkliche Bereich, auch die kaufmännischen Prozesse wie die Kundengewinnung und ein konsequentes Forderungsmanagement gehören dazu. Denn nur, wer seine Zahlen kennt und kontrolliert, kann sein Unternehmen auf Erfolgskurs steuern.

In dieser Ausgabe des „colorexpert“ legen wir den Schwerpunkt deshalb auf die verschiedenen Prozesse im gesamten Betrieb. Wir geben Ihnen konkrete Tipps und wertvolle Informationen – damit Sie mehr erreichen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder zahlreiche Beispiele aus der Praxis – von internationalen Spies Hecker Kunden –, die frische Impulse geben. Wir wünschen Ihnen beim Lesen viel Freude, Erfolg im Geschäft und: Werfen Sie ab und zu einen Blick auf Ihre Betriebsabläufe – ganzheitlich, versteht sich.

Thomas Melzer Geschäftsführer Spies Hecker GmbH

colorexpert – Tipps und Informationen für den Lackierbetrieb • © SPIES HECKER GMBH/50858 Köln, Deutschland • Horbeller Str. 17 • E-Mail: Silke.Gursch@deu.spieshecker.com • Internet: www.spieshecker.com • V. i. S. d. P.: Karsten Jürs • Redaktion: Silke Gursch, Christian Simmert • Gestaltung: Adfactory GmbH, Düsseldorf • Text: Mediaservice GmbH, Neuss • Lektorat: LLINGUA, Gelsenkirchen • Nachdruck, auch in Auszügen, nur mit Genehmigung. Alle Angaben und Auskünfte über Eignung und Verwendung unserer Produkte sind unverbindlich und befreien Sie nicht von der eigenen Prüfung auf Eignung der beabsichtigten Zwecke und Verfahren. Die in den einzelnen Veröffentlichungen genannten Produktnamen sind überwiegend eingetragene Warenzeichen.


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Technik

Stärker spachteln. Mit dem neuen Spies Hecker Raderal® Spezial Spachtel Set 2011 lassen sich hoch beanspruchte Karosserieflächen sicher spachteln. Immer häufiger treffen Karosserie- und Lackierbetriebe bei der Unfallreparatur auf verschiedenste Werkstoffe wie beispielsweise hochfeste Stahlsorten. Dies erfordert gerade bei Karosseriearbeiten den Einsatz unterschiedlichster Instandsetzungsmethoden, die sich auf die Untergrundbeschaffenheit auswirken. Spies Hecker bietet mit dem Raderal® Spezial Spachtel Set 2011 einen hochwertigen Polyester-Metall-Spachtel, besonders abgestimmt auf das Abdecken von Schweißnähten, Spalten und Nieten auf Stahluntergründen, an. Das Produkt sorgt bei sehr gutem Füllvermögen für eine ausgezeichnete Haftung. Das Set besteht aus Raderal® Spezial Spachtel-Pulver 2011 und Raderal® Spezial Spachtel-Härter 2012, die im Verhältnis 2:1 ausgemischt werden.

Freigabe vom Automobilhersteller. „Das Raderal® Spezial Spachtel Set 2011 erfüllt die Anforderungen führender Automobilhersteller für die fachgerechte Instandsetzung“, betont Frank Barduna, Leiter Technischer Service. „Damit stellen Lackierbetriebe sicher, dass sie exakt nach Herstellervorgaben reparieren.“ Bei bestimmten Karosserie- und Lackierarbeiten ist zu erwarten, dass von diversen Automobilherstellern zunehmend die Verwendung spezieller Spachtelprodukte vorgeschrieben wird.

Effektive Wellenlänge. Moderne Infrarotstrahler reduzieren Kosten und optimieren den Prozess. Lackierbetriebe gehören zu den Unternehmen, die besonders viel Energie verbrauchen. Neben Lüftung in der Kabine zählt vor allem die Trocknung zu den Kostentreibern. Gerade das Hochfahren des Trockners zum Tempern einzelner Karosserieteile geht ins Geld. Experten rechnen mit bis zu 8 € pro Betriebsstunde. Bei stetig steigenden Energiepreisen lohnt sich also der genaue Blick auf den Trocknungsprozess.

Wie lassen sich die Energiekosten senken? „Mit einem durchdachten Prozessablauf und dem gezielten Einsatz von IR-Strahlern kann die Lackierwerkstatt ihre Stromkosten reduzieren“, weiß Spies Hecker Spezialist Wolfgang Feyrer. Denn im Vergleich zur konvektiven Trocknung einzelner Karosserieteile fällt

der Energieverbrauch um nahezu 70 % geringer aus. „Bei einer Betriebsstunde des IR-Trockners kalkulieren wir ca. 1,50 € Energiekosten. Zusätzlich muss der Aufwand für die technische Lüftung einbezogen werden.“ Ein erheblicher Kostenvorteil für die Werkstatt.

Material Spachtel Füller Grundierung Wasserbasislack Decklack Klarlack Füller auf Kunststoff Decklack auf Kunststoff Klarlack auf Kunststoff

Minuten 2–3 3–7 5–8 2–4 6 – 10 5 – 10 7 – 10 15 – 18 15 – 18

Die aufgeführten Zeiten beziehen sich auf die „IRT Hyperion PcAuto“-Serie. Quelle: IRT


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Unternehmen

Schweizer LĂśsung. Als CH Coatings AG vertreiben wir Spies Hecker Produkte und Handelswaren nun kĂźnftig als Importeur.


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Alles aus einer Hand, so lautet unser neues Prinzip in Pratteln. Eine Vision, die nun Realität in der Schweizer Reparaturbranche wurde. An der Abendveranstaltung am 29. April 2010 in Pratteln gaben wir über 220 geladenen Gästen die Gründung von CH Coatings AG bekannt. Ab Mai 2010 übernahmen wir vom Weltkonzern DuPont die Vertriebsrechte für Autoreparatur-, Nutzfahrzeug- und Industrielacke für die Schweiz. Angestossen wurde das Projekt vom Schweizer Spies Hecker Team und unserem Geschäftsführer Selcuk Özgül. Wir haben in Pratteln eine Vision entwickelt – eine Vision, die nach mehr Eigenständigkeit suchte, und die schliesslich zum Entscheidungsprozess führte. Nachdem die Herausforderungen des Marktes ausgiebig diskutiert worden waren, stellten wir fest, dass unsere Kunden vor allem schnelle und flexible Lösungen benötigen. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, mussten wir unsere Wege verkürzen und mehr Nähe zum Schweizer Markt anbieten. Seit Mai 2010 vertreiben wir als CH Coatings AG nun Autoreparatur-, Nutzfahrzeug- und Industrielacke der Marke Spies Hecker und die DuPont CoatingSolutions Produktgruppen Nasslacke PercoTop und ALESTA Pulverlacke sowie Zubehör für die Schweiz. Unser Prinzip „alles aus einer Hand“ bedeutet auch, dass wir unsere Kunden künftig noch stärker als bisher mit technischem Know-how und Service unterstützen werden. Mehr Flexibilität und Kundennähe stehen also im Mittelpunkt unseres neuen Unternehmens am alten Standort in Pratteln.

Positives Echo in der Branche. Auf viel Zustimmung stösst unser Schritt im gesamten Schweizer Markt. Das Konzept vom „All-in-one-Lieferanten“

sieht der VSCI-Zentralpräsident HansPeter Schneider genauso positiv wie andere führende Branchenvertreter und Carrossiers. Er betont, dass gerade unsere Nähe zum Markt und die neue Unabhängigkeit der gesamten Branche insgesamt nutzen werden. Wichtig ist, dass der Kunde mit seinen Bedürfnissen im Fokus bleibt.

Die Marke stärken. Auch die Spies Hecker Zentrale in Deutschland hat einen klaren Standpunkt zur Übernahme durch CH Coatings. Geschäftsführer Thomas Melzer geht von einer Stärkung der Lackmarke aus. Denn Spies Hecker Produkte wurden in der Schweiz bis zum Jahr 1984 über einen Importeur und schon immer mit viel Leidenschaft vertrieben. Mit diesem Schritt zum Importeur schliesst sich der Kreislauf und wir knüpfen zum richtigen Zeitpunkt an diese erfolgreiche Geschichte an. Unser Team in Pratteln wollte eigenständiger sein. Daher haben wir gemeinsam mit der Zentrale entschieden, den Vertrieb in vertrauten Händen zu belassen. Das sorgt für Kontinuität und bietet zusätzlich neue Chancen.

Win-Win-Situation für die Kunden. Sowohl Thomas Melzer wie auch Selcuk Özgül sind überzeugt, dass die Branche von dem neuen Konzept profitiert. Denn unsere neue Firma CH Coatings bündelt verschiedene Produktsysteme, Zubehör sowie Serviceleistungen in einem Angebot und stellt sich damit künftig als ein Ansprechpartner für die Autoreparatur-, Nutzfahrzeug- und Industrielackierung auf. Der konkrete Nutzen bedeutet also, dass wir mit Material, Ausrüstung und Know-how schnelle, innovative und zuverlässige Lösungen liefern, die auf die Herausforderungen und Trends des Schweizer Marktes abgestimmt sind. Damit reduzieren wir unseren Aufwand, nutzen die ganze Kompetenz eines Lieferanten und minimieren Fehlerquellen durch massgeschneiderte Leistungen. Aussendienst, Technischer Service und die Mitarbeiter der Zentrale in Pratteln – hinter unserem neuen Unternehmen stehen erfahrene Frauen und Männer, die der Markt bereits seit Jahren als Lacklieferant kennt. CH Coatings – eine Schweizer Lösung, die Erfolg verspricht.


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Produkte

Dezent im Trend. Silber, Schwarz, Weiß und Grau – bei der Farbe ihres Wagens setzen Autokäufer weltweit auf neutrale Töne. ist bei Autobesitzern auf der ganzen Welt beliebt: Blau und Rot belegen weltweit die Plätze 5 und 6.

Mehr Nuancen, mehr Vielfalt.

Weltautofarbe: Silber 25 % Schwarz 23 % Weiß 16 % Grau 13 % Blau 9 % Rot 8 % Braun/Beige 4 % Grün 1 % Gelb/Gold 1 % Andere 1 %

Rund um den Globus sind Silber, Grau, Weiß und Schwarz die beliebtesten Autofarben – ein Ergebnis des DuPont Global Color Popularity Report 2009. Doch auch wenn die Farbvorlieben sich weltweit angleichen, bestehen regionale Unterschiede. Ist Weiß etwa Spitzenreiter in Nordamerika, so rangiert die Trendfarbe von iPod & Co. im europäischen Vergleich auf Platz 5. In Europa führt Schwarz das Feld an, dicht gefolgt von Silber und Grau. Aber auch eine farbenfrohe Lackierung

Matte Eleganz. Sanftes Schimmern, edle Optik – Mattlackierungen liegen im Trend. Eleganter Auftritt statt schillernden Hochglanzes – dieser Wagen fällt auf. Ein aktuelles Beispiel für matte Serienlackierung gibt Mercedes-Benz mit dem Sondermodell CLS Grand Edition. Der Farbton „Designo Magno Platin“ besticht mit seinem eleganten Matteffekt. „Sonderserien mit Speziallackierungen und neuen Effekten erfordern häufig auch ein spezielles Reparaturverfahren“, stellt Frank Barduna, Leiter Technischer Service International von Spies Hecker, klar. Die neue Permasolid® Matt Komponente MA 110 wird bei Mercedes mit dem Permasolid® HS Klarlack 8030 im Verhältnis 75:25 % bzw. 70:30 % ausgemischt. „Damit erhält der Lackierer einen gleichmäßigen Mattierungseffekt. Generell lässt sich der Glanzgrad durch ein einstellbares Mischungsverhältnis optimal an die Originallackierung anpassen.“ Eine Systeminformation mit konkreten Anwenderhinweisen zur Teil- und Ganzlackierung hilt dem Lackierer, den bestmöglichen Mattierungseffekt zu erzielen.

Die Zukunft: Schwarz, Weiß und Silber bleiben auch 2010 angesagt. „Durch den Einsatz von neuen Pigmenten erhalten traditionelle Farbtöne in der Serienlackierung neue Effekte und eine Vielfalt an Zwischentönen“, erklärt Elke Dirks, Color-Designerin Europa bei DuPont Performance Coatings. Eine Entwicklung, die Spies Hecker bereits in der Reparaturlackierung berücksichtigt. „Spies Hecker bietet neue Sondermischlacke an, die eine Reparatur der aktuellen Farbtöne der Autoserie garantieren! Dabei werden die neusten Effektpigmente wie z. B. ColorStream oder Xirallic-Pigmente eingesetzt“, betont Frank Barduna von Spies Hecker. „Damit lassen sich die Effektfarbtöne der Serie optimal nachstellen.“


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Marketing

Ran an den Kunden! Auftraggeber ist nicht gleich Auftraggeber – wie Sie zielgruppengenau überzeugen. Die Akquisition von Neukunden erfordert spezifische Strategien. Denn wollen Sie Privatkunden, Leasing, Flotten, Versicherer oder Autohäuser gewinnen, müssen Sie ihre Sprache sprechen.

Erst analysieren … Prüfen Sie das Potenzial Ihres Betriebes und Ihre Optionen. Welche Leistungen und Vorteile bieten Sie, welcher Kunde passt dazu? Grundsätzlich gilt: Finden Sie heraus, wo Ihre Stärken liegen.

… dann akquirieren! Sie wissen, welche Zielgruppen Sie ansprechen möchten? Gut. Nun entwickeln Sie spezifische Werbemaßnahmen und Ansprachen. Egal, ob Anzeigen, Flyer oder Mailings – der Reparaturbetrieb sollte immer die Leistungen betonen, die den einzelnen Kundengruppen wichtig sind. Ein Beispiel: Bei Firmenkunden kann die Fahrzeugaufbereitung eine entscheidende Rolle spielen, Stichwort: Kostenreduzierung bei der Leasing-Rückgabe.

Marketing für das Gewerbe. Bei Firmen, Flotten und Leasing-Gesellschaften zählt der professionelle Unternehmensauftritt. Ein Mailing mit einer attraktiven Imagebroschüre oder Leistungsübersicht weckt Interesse. Informieren Sie sich vorab über den potenziellen Kunden und bauen Sie Fuhrparkgröße, Entfernung zu Ihrem Betrieb und ein spezielles Angebot in das Anschreiben oder das persönliche Gespräch ein.

Autohäuser, Flotten & Co. Starke Serviceorientierung, hohe Flexibilität, perfekte Qualität und Garantieleistung – so stellen Sie sich als professioneller Dienstleister dar. Und im Zentrum der Anforderungen an den Betrieb steht die Wirtschaftlichkeit der Reparatur.

Versicherer überzeugen. Kompetenz und Leistungsfähigkeit sind gefragt. Schnelles, professionelles Schadenmanagement, eine präzise Kalkulation und elektronische Schadenabwicklung stehen im Zentrum der Kommunikation.

Ganz privat. Auch bei Privatkunden ist aktive und gezielte Akquisition angesagt: Die Generation 50+ etwa schätzt hohes Serviceniveau, Überschaubarkeit, Zuverlässigkeit und einen festen Ansprechpartner. Familien überzeugen der kinderfreundliche Wartebereich und der Hol- und Bringdienst. Die Einhaltung von Kostenvoranschlägen sowie die präzise Information über die Leistungen des Betriebes sorgen bei allen Privatkunden für Vertrauen in die Werkstatt.


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Praxis

Edel und stark. Puristisch, kraftvoll, individuell – Wiesmann Sportwagen sind handgefertigte Einzelstücke im Edelformat.

Fließende Formen, imposante Proportionen, markante Details – Sportwagen und Kleinstserien sind beliebt. Und haben eines gemeinsam: Sie sind maßgeschneiderte Unikate und stammen aus kleinen, aber feinen Automanufakturen. Wie die Wiesmänner: Wo die Roadster und GTs aus der Automanufaktur Wiesmann in Deutschland auftauchen, ziehen sie faszinierte Blicke auf sich. Jeder einzelne ist einmalig, in Handarbeit gefertigt. 350 Arbeitsstunden, bis zu acht Wochen Fertigungszeit, dann ist aus dem Traum vom individuellen Sportwagen ein echter Bolide geworden.

Exklusive Karosserie. Ihre individuelle Lackierung erhalten die Karosserien für Roadster und GT in der deutschen Autolackiererei von Ralf Buran, einem langjährigen Spies Hecker Partner. Mehr als 300 Sportwagen hat sein Betrieb seit dem Jahr 2003 Brillanz verliehen. Beim gesamten Schichtenaufbau kommen hochentwickelte Spies Hecker Produkte zum Einsatz. Die Automanufaktur liefert die Fahrzeugteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff in den Betrieb. Dort werden die Komponenten neun bis zehn Stunden getempert, geschliffen und gespachtelt. Immer wieder greift das Team um Ralf Buran zum Exzenterschleifer, trägt Spachtel und Füllgrund auf, bis die Rundungen perfekt sind.

Farbauswahl ganz individuell. Egal, ob exklusive Effekte, dezente Töne oder starke Farben, den Farbton seines Wagens bestimmt jeder WiesmannLiebhaber selbst. „Dazu applizieren wir Probelackierungen auf ein Musterblech, das der Käufer prüft, auswählt und frei-

gibt“, erklärt Betriebsinhaber Ralf Buran. „Damit die Lackierung der Wagen stets dem Zeitgeist der Individualisten entspricht, stimmen wir neue Farbtrends mit Martin und Friedhelm Wiesmann persönlich ab.“ Unterstützt wird er dabei von Spies Hecker. Im Hintergrund stehen Techniker und Mitarbeiter im Color Service bereit, wenn es um die Umsetzung ausgefallener Kundenwünsche geht.

Lackieren mit Leidenschaft. Dann gehen Lackierer Devid Ruppert und sein Team ans Werk. Stück für Stück wird jedes vorbehandelte Einzelteil mit der Spies Hecker Permahyd® Basislack Serie 280/285 lackiert. Egal, ob Zweischicht- oder Dreischichtlackierung – so individuell der Wagen und die Farbauswahl, so einzigartig und mit viel Liebe zum Detail wird hier gearbeitet. Nach dem Decklackauftrag appliziert das Team konzentriert und sorgfältig die Klarlackschicht, dann erhält jedes Fahrzeugteil ein glänzendes Finish. Insgesamt benötigen die 20 Mitarbeiter der Autolackiererei Buran mehr als 120 Arbeitsstunden für die gesamte Lackierung – ohne Trocknungszeit. Am Ende kehren die einzelnen Bauteile in die Automanufaktur Wiesmann zurück – fertig für den brillanten Auftritt des Boliden.


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Der Spies Hecker Lackaufbau für Wiesmann. • Raderal® Faserspachtel 2507 • Raderal® Füllgrund 3508 neu • Permasolid® HS Premium Füller 5310 • Permahyd® Basislack Serie 280/285 • Permasolid® HS Klarlack 8035

Bildnachweis: Wiesmann


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Systemlösung

Permafleet®, ein starkes Lacksystem. Mehr Erfolg bei der Nfz-Reparaturlackierung? Kein Problem! Wer das Spies Hecker Produktsystem Permafleet® nutzt, sichert sich eine wirtschaftliche Lösung für jede Anforderung. • Ein Produktsystem von der Grundierung bis zur Klarlackschicht, exakt aufeinander abgestimmt, sicher und leicht zu verarbeiten. • Einstellbar auf individuelle Anforderungen der Nfz-Reparaturlackierung: hohe mechanische und chemische Belastbarkeit, Rutschfestigkeit, Elastizität, für verschiedene Untergründe geeignet. • Verwendbar in drei Qualitäten: „High Class“ für sehr anspruchsvolle Drei- und Vierschichtlackierungen durch Einsatz des Permafleet® HS Bus-Füller 5530, „Top System“ für rationelle Drei- und Vierschicht-Nfz-Lackierungen im Nass-in-Nass-Verfahren, „Economy System“ für rationelle Zweischichtlackierungen. • Darstellung unterschiedlicher Glanzgrade und strukturierter Oberflächen. • Schnellere Trocknung einzelner Lackschichten bei der Mehrfarbenlackierung. • Umfassender Service: individuelle Beratungen, Aufbauempfehlungen und Trainings.

Immer eine Lösung. Starker Service für schwere Trucks. Brixner setzt auf Permafleet®. Lackiert werden die Nutzfahrzeuge im deutschen Familienunternehmen Brixner mit dem Spies Hecker Lacksystem Permafleet®. Schon 1963 hat sich der Betrieb auf die Reparatur und Oberflächenbeschichtung schwerer Fahrzeuge wie Pferdetransporter, Auflieger, Silofahrzeuge, Sonder- und Kommunalfahrzeuge spezialisiert. „Das System ist einfach und schnell zu handhaben. Die Flexibilität hat uns überzeugt“, berichtet

der Unternehmer. Dabei kommt es auch auf die Wirtschaftlichkeit an: „Zeit und Materialkosten lassen sich sehr gut optimieren, da wir in verschiedenen Qualitäten lackieren können.“ Für die unterschiedlichen Anforderungen und Beständigkeiten setzt das Team bei Brixner die speziellen Permafleet® Systemaufbauten ein. „Egal, welchen Schichtaufbau wir applizieren müssen, Permafleet® bietet immer die richtige Lösung.“

Bei der Nutzfahrzeuglackierung setzen die Spezialisten auch auf die Unterstützung von Spies Hecker: „Die persönliche Beratung, das flexible Produktsystem und eine sehr gute Dokumentation sorgen für eine hohe Prozesssicherheit und Qualität.“ Selbst, wenn Trucks & Co. in Auenstein schnell wieder auf die Straße müssen.

Fahrzeughersteller: Assmann GmbH, Lackierung: Karosserie + Lack Brixner GmbH, Deutschland.

Lkw-Service. • Instandsetzung • Sandstrahlen • Koffer- und Kühlaufbauten • Rahmenrichtanlage für Großfahrzeuge • Lackierung (Nfz-Lackieranlage für Nfz bis 16 m Länge)


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„Flexibilität, die überzeugt!“ Bereits seit 1967 werden im Lackierbetrieb Cranen Fleetservice B.V. in den Niederlanden Trucks, Busse, Chassis oder Gewerbefahrzeuge instand gesetzt. Dabei vertraut Betriebsinhaber Bob Cranen ganz bewusst auf das Nfz-Lacksystem Permafleet®: „Die Lackierung großer Flächen erfordert absolute Flexibilität von einem Produktsystem. Das breite Sortiment des Lacksystems bietet einfach viele Möglichkeiten. Durch das gezielte Ausmischen der Materialien können wir uns schnell und präzise auf verschiedene Beschichtungswünsche einstellen und unterschiedliche Oberflächenqualitäten optimal darstellen. Das ist überzeugend!“

Alles passt. Mit den richtigen Color Tools und Arbeitshilfen optimal für die Nfz-Lackierung ausgerüstet. ColorDialog spectro.

Permafleet® Color Index.

Das Spies Hecker Farbtonmessgerät für die digitale Bestimmung von Hausfarbtönen und Nfz-Serienlackierungen – ideal in Verbindung mit der Color-Software CRplus.

3.000 Farbtöne auf 28 extragroßen Farbpaspeln dokumentieren alle gängigen Lkw- und Standard- sowie viele Hausfarbtöne; mit Farbcodes auf der Paspelrückseite für schnelles Auffinden der Farbmischformel.

Permafleet® Systemposter. Decklack, Untergrund und Mischungsverhältnisse – alle Einsatzbereiche schnell im Blick auf einem Poster. Das sorgt für eine sichere Verarbeitung und Applikation der Permafleet® Materialien.

CRplus. Die richtige Farbtonformel ermittelt die Spies Hecker Color-Software CRplus mit umfassenden Daten zu über 3.000 Farbtönen für die Nutzfahrzeuglackierung. Zusätzliche Funktionen: Materialverwaltung, Übersicht Lagerbestand und Bestellungen, Benutzerverwaltung.

Color Mix Master. Farbtöne leichter nuancieren – mit dieser Übersicht treffen Lackierer rasch die richtige Mischlackauswahl bei der Nutzfahrzeugreparaturlackierung.

Permafleet® Mischscheibe. Mit einem Dreh das exakte Mischungsverhältnis von Härter und Verdünnung. Einfacher geht es nicht.


ColorDialog spectro: von der Farbto 10 goldene Regeln. 1. Kalibrierung des Gerätes. Das ColorDialog spectro wird nach Aufforderung regelmäßig mithilfe der Schwarzbox und der Weißkachel kalibriert.

2. Saubere Oberfläche. Reinigen der Oberfläche mit Permaloid® Silikon Entferner 7010 und Polieren des einzumessenden Bereiches.

Vorbereitungen.

Der Arbeitsprozess. Schritt für Schritt.

Beschädigter Wagen.

Die gemessenen Daten werden in den PC eingelesen.

Eingrenzung der Vorauswahl durch Eingabe Hersteller, Code und Qualität.

Mit einem Musterblech auf Nummer sicher gehen.

• Musterblech auf einem größeren

Der Farbton wird in unmittelbarer Nähe des Schadens bestimmt.

Objekt befestigen.

• Das größere Objekt inklusive des Musterbleches lackieren.

• Lackiervorgang wie beim tatsächlichen Fahrzeug durchführen. Vom zugeordneten Messergebnis wird ein Musterblech angefertigt.

© Spies Hecker GmbH, 08/2010

• Musterblech immer senkrecht lackieren.


3. Glatte Oberfläche. Die Messfläche muss eben sein. RICHTIG

6. Lichtverhältnisse bei der Farbtonmessung. Das Umgebungslicht spielt bei der Farbtonmessung keine Rolle.

FALSCH

7. Farbtonsuche. Die Eingabe des Herstellers, der Farbtoncode und die Lackqualität grenzen die Vorauswahl ein. 8. Musterblech zum Farbtonvergleich. Es sollte immer ein Musterblech angefertigt werden.

4. Temperaturbedingungen bei der Kalibrierung und Messung. Die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen sollten bei der Kalibrierung und dem Einsatz des Gerätes identisch sein. 5. Farbtonmessung. Jede Farbtonmessung benötigt drei Messungen auf der Oberfläche.

Auflistung der Messergebnisse. Die Formel mit dem höchsten Messergebnis wird an erster Stelle aufgeführt.

Vergleich des Musterbleches mit dem Fahrzeug.

9. Pflege und Schutz des Gerätes. Bei Nichtgebrauch muss die Messoptik immer mit der Schutzabdeckung verschlossen sein. 10. Bedienung des Gerätes. Mit dem Button „Operate“ wird das Gerät eingeschaltet. Das Farbtonmessgerät schaltet sich vom Stand-by-Modus nach einiger Zeit automatisch aus.

Zuordnung des Messergebnisses zur Mischformel.

Ausmischen der gemessenen Formel mit einem Computerwaagensystem.

Applizieren des ausgemischten Lackes.

Zufriedener Kunde.

Spies Hecker – näher dran.

ems-p.eu

nmessung zur Mischformel.


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CUI

Branchengipfel 10. – 12. Juni 2010. Drei Tage stand Zürich im Zeichen von Carrosserie und Lack. Denn führende Werkstattausrüster und Schweizer Reparaturbetriebe trafen sich Mitte Juni zu unserem Branchengipfel. Im Mittelpunkt standen aktuelle Markttrends und Strategien für Carrosserieund Lackierwerkstätten. Bereits wenige Wochen nach unserer Gründung von CH Coatings als neuer Schweizer Lackimporteur kamen mehr als 150 Betriebsinhaber und Lackprofis erneut zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen wie erfolgreiche Kundenakquisition, innovative Reparatursysteme und neue technische Lösungen zu informieren und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Poolpartner: ein starkes Netzwerk. Gemeinsam mit unseren Poolpartner bieten wir eine einzigartige Vielfalt an Werkstattequipment und bündeln diese Kompetenz für unsere Kunden. So setzen wir unser Prinzip „Lösungen aus einer Hand“ konsequent um. Zusammen mit unseren Poolpartnern bieten wir die ganze Produktpalette an, die der moderne Carrosseriebetrieb benötigt – von der Richtbank über die Lackierkabine, Spritzpistolen, Hebebühnen, SoftwareLösungen für Carrosserien und Garagen. Darüber hinaus Verbrauchsartikel wie Reinigungstücher, Schleifpapier, Klebeband und vieles mehr. Am Donnerstagnachmittag wurde während dem gemeinsamen Workshop der Poolpartner ein neues Seminar-Konzept diskutiert. Künftig wollen wir unseren Kunden noch stärker wichtiges Knowhow, technisches Fachwissen aber auch optimales Management vermitteln. Deshalb werden wir das Netzwerk weiter ausbauen und künftig mehr Seminare

für Carrosserie- und Lackierbetriebe anbieten. Die aktive Teilnahme an diesen Seminaren ermöglicht den Werkstätten ihr Potential besser erschliessen, Kontakte vertiefen und Erfahrungen austauschen zu können.

Mit Colors Unlimited International (CUI) zum Erfolg. Am zweiten Tag unseres Branchentreffs hatten wir alle 25 CUI Partner nach Zürich eingeladen. Die Betriebsinhaber und Geschäftsführer konnten direkt mit den Experten der Poolpartner diskutieren, sich über wichtige neue technische Aspekte des Reparaturprozesses informieren und wertvolle Tipps erhalten. Mehr Qualität bei der Lackierung durch richtige Filtrierung hob SATA hervor, die Vorgehensweise für eine bessere Untergrundbearbeitung erläuterte der Dichtmittelhersteller Sika. Kwasny, der Hersteller von Lackspraydosen, erläuterte die Instandsetzung von kleinen Lackschäden mit dem SprayMax-LackRepair Originallacksystem und kurz vor dem Mittagessen beschrieb der Werkstattlieferant DuPont Sontara konkrete Arbeitsschritte für die perfekte Oberflächenreinigung.

Am Freitagnachmittag stand der Workshop zur Mitarbeitermotivation von Michael Zülch auf dem Programm. Der Kommunikationsspezialist aus Deutschland, der den Schweizer Markt und seine Eigenheiten seit Jahren bestens kennt, vermittelte Strategien für das operative Geschäft – konkret und informativ. Die Betriebsinhaber tauschten rege ihre Erfahrungen aus und nutzten die Chance neue, wertvolle Impulse für ihren Führungsstil zu sammeln, um diese zurück in ihrem Betrieb in


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die Praxis umsetzen zu können. Mit Colors Unlimited International bieten wir Carrosserien eine ideale Plattform für Meinungsaustausch und Strategieentwicklung, denn in Zukunft wird die Bedeutung dieser Netzwerke in unserer Branche wachsen.

Poolpartnermesse: Technik zum Anfassen. Am dritten und letzten Tag des Branchengipfels fand, zusammen mit unseren Poolpartnern, eine umfassende Fachmesse in entspannter Werkstattatmosphäre statt – im Carrosseriebetrieb von Roger Steimann in Bachenbülach, wo auch unser Satelliten Training-Center von CH Coatings untergebracht ist. Im Mittelpunkt stand die Innovation Ionitec – eine neue Trocknungstechnik. Die Automation der Trocknungsphase bringt dem Betrieb mehr Effektivität und so setzt Roger Steimann künftig sowohl ausserhalb im Vorbereitungsbereich als auch innerhalb der Kabine auf den innovativen Gasflächen-Lacktrocknungs-Roboter. Die Fachmesse

bot unseren Kunden auch die Gelegenheit, sich über neue Entwicklungen und Angebote unserer Poolpartner zu informieren und offene Fragen direkt von den Experten beantwortet zu bekommen. Wir ziehen eine positive Bilanz aus diesem dreitägigen Branchentreff. Es war ein besonderes Ereignis, bereits kurz nach unserer Gründungsphase wieder eine landesweite Veranstaltung zu organisieren. Das Engagement hat sich gelohnt, denn unsere Kunden schätzen unseren Einsatz sehr. Überaus glücklich war Aurelio Jakomin, Leiter der Carrosserie aus dem Betrieb Carrosserie Juchli in Buchs. Denn er hatte den Hauptgewinn des Wettbewerbs während der Poolpartner-Messe gezogen, bei dem es zuerst galt alle Fragen über die Poolpartner und ihre Produkte richtig zu beantworten – natürlich mit Unterstützung an den Messeständen. Als Preis winkt ein Smart, welcher während einem Jahr kostenlos gefahren werden darf. Da der schnittige Smart hauptsächlich durch Sponsoringbeiträge der Poolpartner ermöglicht wurde, ist der kleine Schwarze mit einer Klebefolie überzogen, welche alle Poolpartner-Logos mehrmals abbildet. Zum krönenden Abschluss des Branchentreffs folgte ein Galaabend mit rund 90 Kunden und Partnern von uns – und als kleine Überraschungseinlage reiste sogar eine echte Baselbieter FasnachtsGuggenmusik nach Zürich und heizte dem Publikum so richtig ein. Informieren Sie sich über unsere Produkte, Leistungen, Service und Know-how im Internet unter www.ch-coatings.ag.


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Management

Richtig gefordert. Wie der Lackierbetrieb auch in Zeiten großer Herausforderungen liquide bleibt. Die Außenstände werden immer größer. Zahlungen der Kunden verzögern sich. Dem Betrieb fehlen plötzlich finanzielle Mittel. Bevor das Unternehmen in ernsthafte Schieflage gerät, ist betriebswirtschaftliches Handeln gefragt. Mit konsequentem Forderungsmanagement und einer vorausschauenden Liquiditätsplanung.

vereinbart werden. Grundsätzlich gilt: Bankeinzug (LSV) vor Überweisung. So sind Kontobuchungen besser steuerbar. Bei Neukunden reduziert die Überprüfung der Bonität durch Kreditanstalten das Ausfallrisiko. Skonto oder Extraleistungen bei Barzahlung schaffen weitere Anreize für die Direktzahlung von Privatkunden.

Direktzahlung von Privatkunden.

Behalten Sie den Überblick.

„Kurze Zahlungsziele“ heißt das Zauberwort. Gerade bei Privatkunden sollte die Rechnung immer direkt vor Ort beglichen werden. Ob bar oder mit Kreditkarte – bei geringen Beträgen kommt es auf sofortige Zahlung an. Besteht der Kunde bei umfangreichen Reparaturen auf spätere Überweisung, können Anzahlung oder Abschlagszahlungen

Bei Aufträgen von Autohäusern, Versicherungen oder Leasing-Gesellschaften bringt ein Forderungsmanagement mehr Tempo bei der Zahlung. Die stete Kontrolle von Außenständen und Verbindlichkeiten verschafft einen aktuellen Überblick über die Betriebsfinanzen. Der Stand offener Forderungen wird kritisch, wenn er den durchschnittlichen Monatskreditumsatz des Vorjahres überschreitet – ein Warnsignal, bevor Zahlungsunfähigkeit droht.

Liquidität sichern. • • • • • •

Sofortige Zahlung bei Kleinbeträgen. Bankeinzug (LSV) vor Überweisung vereinbaren. Außenstände und Verbindlichkeiten regelmäßig kontrollieren. Monatliche Obergrenze für Außenstände im Auge behalten. Außenstände konsequent anmahnen. Bei säumigen Kunden Tilgungspläne oder Teilzahlungen vereinbaren.

Die Faustregel zur Berechnung: Die offenen Forderungen von Januar bis Dezember addieren und durch zwölf dividieren – das ergibt die durchschnittliche monatliche Forderungshöhe des Betriebes. Für den durchschnittlichen Monatskreditumsatz den Gesamtjahresumsatz der Kreditkunden durch zwölf teilen. Nun die beiden Zahlen miteinander vergleichen. Die durchschnittliche monatliche Forderungshöhe darf nicht über dem durchschnittlichen Monatskreditumsatz liegen. Wird diese monatliche Obergrenze für Außenstände überschritten, ist aktives Handeln entscheidend: Ein konsequentes Mahnwesen, Vereinbarungen über Tilgungen oder Teilzahlungen durch persönliche Gespräche mit säumigen Kunden und Skontogewährung bei Lieferantenrechnungen tragen zur Verbesserung der Liquidität bei. Klar ist: Nur, wer Außenstände konsequent einfordert, sichert die eigene Zahlungsfähigkeit.


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Produkte

Volles Vertrauen. Produktlösungen, Service und Training – Automobilhersteller setzen weltweit auf Spies Hecker Lacksysteme. Die Reparaturlackierung erfordert spezielles Fachwissen und Produktlösungen. Anforderungen, die nicht nur Karosserie- und Lackierbetriebe, Servicewerkstätten und Händlernetze, sondern auch die Automobilwirtschaft an Spies Hecker stellt. Für mehr Effizienz im europäischen GM-Werkstattnetz sorgt Spies Hecker bei General Motors Europe (GME). Wichtiger Bestandteil der Partnerschaft ist ein europäischer Rahmenvertrag. Dieser umfasst den Einsatz moderner Lacksysteme und die Optimierung der Arbeitsprozesse sowie praxisorientiertes Training und die persönliche Beratung der Werkstätten durch Spies Hecker Experten vor Ort. Auch der Autobauer Ford hat die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit Spies Hecker ausgeweitet: Neben den wirtschaftlichen Produktsystemen des Kölner Lackherstellers setzt Ford Central & Eastern Europe auch auf die praxisnahen, hochqualifizierten Spies Hecker Trainings. Konkret heißt das: In mehr als 30 Ländern in den Regionen Osteuropa, Nordafrika, im Nahen und Mittleren Osten nutzen Karosserieund Lackierbetriebe bei der Instandsetzung beschädigter Fahrzeuge von Ford künftig Spies Hecker Produktsysteme.

Einfach noch flexibler. Neue Bindemittel für die Industrielackierung: Wie Sie mit dem Produktsystem Permaflex flexibel verschiedene Oberflächenstrukturen lackieren.

Mit dem Industrielacksystem Permaflex lassen sich unterschiedliche Lackstrukturen und Glanzgrade auf zahlreichen Untergründen erzielen. Ob hochelastisch oder robust. „Mit dem Permaflex-System erfüllt der Lackierbetrieb jeden Kundenwunsch“, erläutert Arno Steyns, Spies Hecker Experte. Drei neue Bindemittel bringen zusätzliche Flexibilität in das System.

Eisenglimmer.

Acryl Plus.

Permaflex Eisenglimmer Bindemittel 510 bietet einen starken Langzeitschutz gegen Korrosion sowie hohe Kratzbeständigkeit. „Zudem sorgt es für eine raue Matt-Optik und eine unempfindliche Oberfläche“, so Arno Steyns. Sein Einsatzgebiet: die Lackierung von Objekten wie Ladenbauelemente, Geländer oder Bänke.

Besonders lichtbeständig: Permaflex Acryl Plus Bindemittel 575. Arno Steyns: „Dieses Bindemittel eignet sich besonders zur Lackierung von Elementen, die starker UV-Bestrahlung ausgesetzt sind, z. B. Fensterrahmen und Kunststoffabdeckungen.“

Steinschlagschutzlack 515. Der Permaflex Steinschlagschutzlack 515 ist hochelastisch und widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen, schützt Oberflächen verstärkt vor Steinschlagschäden. Die Applikation auf großen Flächen ist sein Spezialgebiet, z. B. auf Großgeräten und Chassis.


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Prozessoptimierung

IDENTICA Hans Hoffmann, Berlin, Deutschland.

Multi ist angesagt. „All in one“. Durch multifunktionale Arbeitsplätze lassen sich Lackierabläufe vereinfachen und Energie einsparen. Jeder Lackierer weiß: Beim täglichen Betriebsablauf wird die Kabine zum Engpass in der Werkstatt. Hier stauen sich die Aufträge, hier wird es eng, wenn viele Anbauteile, Ganzlackierungen oder nur Kleinschäden lackiert werden sollen. Deshalb lohnt sich ein Blick auf den Arbeitsablauf im Lackierbetrieb. Muss denn jedes Teil in die Kabine? „Wer seinen Arbeitsablauf schadenfallbezogen organisiert, sorgt für eine optimale Verteilung der Reparaturaufträge im Betrieb“, ist Wolfgang Feyrer überzeugt. Was der Spies Hecker Experte damit meint, bedeutet eine stärkere Steuerung des Betriebsablaufes. Denn Spot- und Teillackierungen können auf einem multifunktionalen Arbeitsplatz durchgeführt werden. „In der Kabine werden dann nur noch großflächige bzw. Ganzlackierungen bearbeitet.“ Damit plant der Betrieb seine Aufträge gezielter.

Technik mit Effekt. Doch was heißt multifunktional? Das Prinzip ist einfach: Am Arbeitsplatz werden nicht nur die Vorarbeiten wie Spachteln und Füllern ausgeführt,

sondern auch der Basislack und Klarlack aufgetragen. Die Trocknung bzw. Härtung wie auch das Finish können ebenfalls an ein und derselben Position stattfinden. „Eine leistungsstarke Lüftung, eine Hebebühne und moderne IR-Technologie gehören zur technischen Ausstattung der umhausten Arbeitsplätze“, erklärt Wolfgang Feyrer. „Dann lassen sich vor allem Kleinschäden und Teillackierungen von senkrechten Flächen wie Türen, Seitenwände oder Kotflügel optimal instand setzen.“ In der Kabine konzentriert sich der Betrieb dann auf Großflächenbeschichtungen.

Einfach schneller arbeiten. „Diese Form der Schadenbearbeitung verkürzt den Gesamtprozess um 25 %“, hat der Spies Hecker Experte kalkuliert. Die Gründe dafür liegen vor allem in der Trocknung. „Durch die Infrarottechnologie lassen sich Basis- und Klarlack deutlich schneller trocknen bzw. härten. Zudem entfallen Rüstzeiten der Kabine und der Aufwand bei Rangierarbeiten.“ Damit erzielt der Lackierbetrieb mehr

Tempo im Arbeitsablauf und kann seinen Durchsatz erhöhen, die Standzeiten verkürzen und Aufträge besser organisieren.

Energieverbrauch reduzieren. Am multifunktionalen Arbeitsplatz wird der Energieeinsatz effektiver. Denn durch die Trocknung mit IR-Strahlern ist der Verbrauch geringer. „Bei der Bearbeitung von Kleinschäden oder Teillackierungen mit Infrarottrocknung sinken die Kosten aufgrund der kürzeren Prozesszeiten“, erklärt Wolfgang Feyrer. „Im Vergleich zur Trocknung einzelner Karosserieteile in der Kabine minimiert sich nämlich der Energieeinsatz.“


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CUI Betrieb CS R. Steimann AG, Bachenbülach, Schweiz.

„Umdenken, das sich lohnt.“ Wolfgang Feyrer über den Nutzen von multifunktionalen Arbeitsplätzen in der Werkstatt. Für wen kommt das Konzept infrage? Die Einrichtung eines multifunktionalen Arbeitsplatzes ist immer eine individuelle Entscheidung mit dem Ziel, den Prozessablauf im Unternehmen zu optimieren. Betriebe, die ihren Durchsatz erhöhen oder effektiver arbeiten wollen, sollten sich mit dem Konzept beschäftigen. Jedoch darf eine Umsetzung nicht zulasten vorhandener Kapazität im Vorbereitungsbereich gehen. Eine solche Maßnahme ist daher nur mit einer Erweiterung des Werkstattbereiches zu planen. Im Vorfeld muss auch die Einhaltung bestehender gesetzlicher Bestimmungen in den unterschiedlichen europäischen Ländern berücksichtigt werden. Verändert sich damit die Arbeitsweise? Sicher, die Abläufe sind anders und erfordern mehr Sorgfältigkeit. Das verlangt ein Umdenken in der Werkstatt. Denn zunächst muss im Einzelfall entschieden werden, ob die Reparatur des Schadens außerhalb der Kabine durchgeführt werden kann – oder nicht. Am multifunktionalen Arbeitsplatz sollte darüber hinaus nur ein Lackierer für die Schadenbehebung verantwortlich sein – von den Vorbereitungsarbeiten bis hin zum Finish. Die Prozesszeiten verkürzen sich? Richtig, und zwar um rund ein Viertel. Das liegt vor allem an der Infrarottrocknung. Diese Technologie ist nicht neu, aber sie wird ständig weiterentwickelt und spielt ihre Vorteile am multifunktionalen Arbeitsplatz voll aus. Konkret bedeutet das: Bei der Basislackapplikation reduziert sich die Trocknungszeit um 60%, beim Klarlack sogar um 70 %. Das sind deutliche Argumente. Ein Umdenken lohnt sich. Vielen Dank für das Gespräch.

Wolfgang Feyrer, Spies Hecker Experte.


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colorexpert

Praxis

Phönix aus der Asche. Mit Herzblut und Leidenschaft: Die Restauration von Oldtimern bedeutet viel Aufwand, kostet Zeit und Nerven – und verlangt spezielles Können beim Lackaufbau.

Ob Jaguar E-Type V12 von 1971, Opel Admiral von 1938 oder RollsRoyce 20/25 von 1933 – die fachgerechte Instandsetzung solch alter Schätze fordert das ganze Know-how und handwerkliche Können der Werkstattprofis. Denn die richtige Bearbeitung des Untergrundes und ein exakter Lackaufbau sind bei der Restauration solcher Klassiker besonders wichtig.

Die richtige Aufbereitung. Um die Werkstatt optimal bei der effizienten Aufbereitung von Admiral, Rolls-Royce & Co. zu unterstützen, hat Spies Hecker spezielle VOC-konforme Lackierempfehlungen für die OldtimerRestaurierung zusammengestellt: vom Schleifen und Spachteln bis zum Füllern und Lackieren – einfach, übersichtlich und kompakt. „Die Anwendungstechnischen Informationen erklären jeden Arbeitsschritt ganz konkret und liefern exakte fachliche Hinweise für den richtigen Einsatz der Produkte“, erläutert Frank Barduna vom Technischen Service. „Diese Basis sorgt für mehr Verarbeitungssicherheit bei der Instandsetzung gesandstrahlter oder blanker Karosserien.“

Der Lack muss ab. Der Weg zurück zum alten Glanz startet mit der Vorarbeit: zunächst die alte Lackierung bis auf den blanken Untergrund entfernen, Roststellen vollständig ausschleifen. Frank Barduna: „Im Anschluss wird die Karosserie per Exzenterschleifer und Körnung P150 bis P180 angeschliffen, komplett ausgeblasen und mit einem geeigneten Permaloid® Reinigungsmittel und Silikonentferner gereinigt.“

Gut geschützt. Jetzt sind Füller und Spachtel an der Reihe: Nach der Grundierung mit Priomat® Wash Primer 4075 in zwei Spritzgängen und einer anschließenden Ablüftzeit von mindestens 30 Minuten wird ganzflächig Permasolid® HS Vario Füller 8590 aufgetragen. Ist der Füller getrocknet, können Unebenheiten geschliffen werden. Dazu Exzenter und Körnung P180 bis P240 verwenden. „Danach sollte die gesamte Karosserie nochmals ausgeblasen und mit einem entsprechenden Silikonentferner gereinigt werden.“ Jetzt folgt das Spachteln. Der Fachmann empfiehlt dazu Raderal® IR Premium Spachtel 2035. Nach dem Trocknen schleift der Lackierer mittels Exzenter, Rutscher oder Schleiffeile und Körnung P80 bis P150 auf Fläche, für den sorgfältigen Nachschliff nimmt er P120 bis P240. Aufgepasst beim Spachtelschleifen: Durchschliffstellen müssen noch einmal neu grundiert, gefüllert und angeschliffen werden.

Glänzend aufgelegt. Nachdem die Oberfläche erneut mit geeignetem Silikonentferner gereinigt wurde, folgt das Ausgleichen der Flächen und Unebenheiten. Dazu wird Raderal® Füllgrund 3508 aufgetragen, der anschließend einen Trockenschliff (Exzenter mit Körnung P150 bis P180, Ecken und Kanten in Handarbeit) und einen sorgfältigen Nachschliff (Körnung P240) erhält. Es folgen erneutes Ausblasen und eine gründliche Reinigung. Eventuelle Durchschliffstellen werden auch hier aufs Neue grundiert, gefüllert und angeschliffen.

„Ist der Füller getrocknet, wird der Permasolid® HS Vario Füller 8590 mit Exzenter, Körnung P400 oder P500, geschliffen“, erläutert Frank Barduna. „Nach mehrmaligem Ausblasen und der sorgfältigen Reinigung mit Silikonentferner kann Decklack aufgetragen werden. Dazu können Sie etwa Spies Hecker Permahyd® Serie 280/285 nutzen.“ Wichtig: Die Zwischen- und Endablüftzeiten des verwendeten Decklacksystems sollten unbedingt eingehalten werden. Der Spies Hecker Profi: „Dabei muss der Lackierer auf jeden Fall die objekt- und umgebungsluftabhängigen Einflüsse in der Werkstatt


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Frank Barduna, Technischer Service.

berücksichtigen.“ Zum Schluss erfolgt der Auftrag des Klarlackes, beispielsweise Permasolid® 2K HS Klarlack. Dann noch ein fachmännisches Finish – und das alte Schätzchen glänzt wie neu!

Rolls-Roye 20/25 von 1933, Autolakk A/S, Norwegen.


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colorexpert

Weltweit

Ines Braun im Schmetterlingsgarten.

Auf leichten Schwingen. Der Schmetterlingsgarten der Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn in Bendorf bei Koblenz/Deutschland: hohe Luftfeuchtigkeit, extreme Temperaturen, frei fliegende Vögel, bunte Falter, dichter Pflanzendschungel – ein echtes Tropenhaus. Hier eine Ausstellung zu realisieren, ist eine echte Herausforderung, die Ines Braun, Teilnehmerin des Kunstprojektes „Wirbellose“, mit Cleverness und Bravour gelöst hat: Ihre „Megaptera“ (Großflügler) passen sich perfekt der Dschungelkulisse im Tropenhaus an – und verzaubern mit ihrer Andersartigkeit jeden Betrachter. Dabei war der Weg zum Großflügler schwierig, die Anforderungen an potenzielle Objekte hoch. Die Künstlerin: „Sie mussten witterungsbeständig und großformatig genug sein, um sich gegen den Dschungel zu behaupten.“ Die Inspiration brachte Spies Hecker: Bei einem Lackiertraining im Kölner Training Center fielen Ines Braun zwei Kotflügel ins Auge, die – frisch lackiert – nebeneinander vor der Lackierkabine standen. Ein Blick und die Idee für Großflügler war geboren. Das Material: Kotflügel vom Schrotthändler, mit den brillanten Spies Hecker Lackprodukten gleichfarbig lackiert. Jeder Megaptera ist ein Unikat. Mittlerweile sind die Großflügler Teil des Projektes „Insecta Urbanica“ von Ines Braun. Für 2010 sind zwei Ausstellungen geplant und auch hier steht die Lackkunst wieder im Mittelpunkt.


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Lackkunst in Farbe. Er setzte den lebensgroßen Kunststoffesel für einen Bürowettbewerb um. In Knallbunt. Und lackierte einen Golf samt Reifen, Scheiben und Spiegeln komplett in glänzendem Gold. Alles Objekte, die Jürgen Grass, Lackierermeister und Inhaber der Grass GmbH aus Einbeck/Deutschland, schmunzelnd unter „Lackkuriositäten“ verbucht. Davon gibt es im Vier-Generationen-Betrieb mittlerweile einige. Und manche schaffen es sogar ins Museum. Etwa die 30 Räder, die heute in einem Fahrradmuseum zu bewundern sind. Kunstobjekte aus dem Lackierbetrieb? Ganz genau! „Die Räder wurden von uns gereinigt und angelaugt, Nass-in-Nass Füller weiß wurde appliziert, dann wurden sie mit spezieller Tagesleuchtfarbe in Gelb lackiert und mit zwei Kilo Klarlack fixiert“, erklärt Jürgen Grass. Die Besonderheit: Unter dem UV-Licht im Museum strahlen die reflektierenden Pigmente nun leuchtend gelb. Und beeindrucken dort als eine futuristische „Fahrrad-Armada“. www.grass-einbeck.de.

Lack aus Leidenschaft.

Die besten Meisterstücke 2010 stammen aus Südafrika, Dänemark und Deutschland.

Oldtimer, Hubschrauber, Rennwagen, Lkw – so breit wie das Spektrum von Fahr- und selbst Flugzeugen ist, so faszinierend sind die Lackierarbeiten im internationalen Spies Hecker Meisterstücke Kalender 2010. Wie auch in den letzten Jahren bewarben sich wieder über 200 Lackierbetriebe aus der ganzen Welt für die begehrten zwölf Kalenderplätze, sandten ihre besten Arbeiten ein.

Schwer, bei so vielen herausragenden Motiven eine Wahl zu treffen – und doch musste es sein. Die Besten der Besten auf dem Siegertreppchen der Meisterstücke 2010 stammen aus Südafrika, Dänemark und Deutschland. Übrigens: Sogar aus Indonesien kamen Teilnahmeanfragen zum Wettbewerb – Kreativität und Leidenschaft rund um Karosserie und Lack kennen eben keine Grenzen …


ems-p.com

Viele Lackierer verlassen sich auf uns – weltweit.

Wir tun unser Bestes, setzen unsere ganzen Erfahrungen ein und folgen den weltweiten Trends im Reparaturlackmarkt. So entwickeln wir Produktlösungen und Services, die Sie weiterbringen – darauf können Sie sich verlassen.

Spies Hecker – näher dran. CH Coatings AG • Muttenzerstrasse 105 • 4133 Pratteln • Schweiz Tel. +41 (0) 61 826 96 96 • Fax +41 (0) 61 821 82 36 • www.ch-coatings.ag


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