Kongress
Wir bewegen ALLE! Vielfalt und Teilhabe im Kinder- und Jugendsport erleben
11.-13. Dezember 2015
Programm
GYMAKADEMIE Otto-Fleck Schneise 8 • 60528 Frankfurt am Main ein Kongress für Vertreter/-innen von Sportvereinen und -verbänden, Übungsleiter/-innen, Trainer/-innen sowie Erzieher/-innen zu den Themenfeldern Inklusion und Engagement im Kinder- und Jugendsport unter der Schirmherrschaft von Manuela Schwesig (Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
Inhaltsverzeichnis
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Grußwort von Schirmherrin Manuela Schwesig
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Grußwort von der Deutschen Sportjugend, Deutschen Behindertensportjugend und Deutschen Turnerjugend
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Programm im Überblick
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Hauptvorträge
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Partizipation
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Alle Workshops im Überblick
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Referentinnen und Referenten
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Publikationen der Kooperationspartner
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Impressum
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Anfahrt
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Grußwort von Schirmherrin Manuela Schwesig Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportlerinnen und Sportler, die Deutsche Sportjugend, die Deutsche Behindertensportjugend und die Deutsche Turnerjugend nehmen mit ihren inklusiven Kooperationsprojekten und Bewegungsangeboten eine Vorreiter-Position in Deutschland ein. Sie bieten allen Kindern und Jugendlichen – unabhängig davon, ob eine Behinderung vorliegt oder nicht – die Möglichkeit, gemeinsam Sport zu treiben, sich kennenzulernen und auszutauschen. Sport schafft Begegnungen – eine Grundvoraussetzung für Inklusion. Beim Sport können Kinder mit und ohne Behinderung ihre Fähigkeiten beweisen, ihr Selbstvertrauen stärken und Anerkennung erhalten. In den Sportvereinen wird uns vorgelebt, was Vielfalt und Teilhabe in einer Gesellschaft bedeuten können. Die frühzeitige Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen in diesem Themenumfeld fördert Toleranz und Respekt in unserer Gesellschaft. Aus dieser gemeinsamen Überzeugung heraus habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft für den Kongress „Wir bewegen ALLE! – Vielfalt und Teilhabe im Kinder- und Jugendsport erleben“ übernommen. Ich freue mich über die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den drei Verbänden und meinem Haus. Gemeinsam können und wollen wir auch weiterhin Engagement, Vielfalt und Teilhabe im Kinder- und Jugendsport unterstützen. Ich danke den verantwortlichen Organisatorinnen und Organisatoren für ihren persönlichen Einsatz und wünsche ihnen für die Durchführung des Kongresses viel Erfolg. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich eine spannende Zeit und viele wertvolle, kreative und nachhaltige Ideen und Impulse. Ihre
Manuela Schwesig Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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Grußwort von der Deutschen Sportjugend, Deutschen Behindertensportjugend und Deutschen Turnerjugend Wir bewegen ALLE! – Vielfalt und Teilhabe im Kinder- und Jugendsport erleben Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, herzlich willkommen zum Kongress „Wir bewegen ALLE! – Vielfalt und Teilhabe im Kinder- und Jugendsport erleben“ der Deutschen Sportjugend, der Deutschen Behindertensportjugend und der Deutschen Turnerjugend. Wir freuen uns auf drei gemeinsame Tage mit spannenden Diskussionen, informativem Austausch und kreativen Denkanstößen beim ersten bundesweiten Kongress im Themenfeld Inklusion und Engagement im Kinder- und Jugendsport. Wir freuen uns, dass die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Frau Manuela Schwesig, die Schirmherrschaft für unser gemeinsames Vorhaben übernommen hat. Sie unterstreicht hiermit die Wichtigkeit, sich mit dem Themenfeld intensiv zu befassen und würdigt das Engagement im Kinderund Jugendsport. Dies geschieht nicht zuletzt auch durch die Unterstützung im Rahmen des Förderprogramms ZI:EL des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wofür wir uns recht herzlich bedanken. Der organisierte Sport in Deutschland beschäftigt sich nicht erst seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention mit gemeinsamen Sportangeboten für Menschen mit und ohne Behinderung. Eine Vielzahl von Konzepten, Programmen, Angeboten und Maßnahmen existiert bereits in den unterschiedlichen Sportstrukturen. Sie bilden die Grundlage für eine breit gefächerte Sportlandschaft. Aber gerade aktuell und zukünftig trägt die Förderung junger Menschen in inklusiven Gruppen im besonderen Maße zur Persönlichkeitsentwicklung, zum gesellschaftlichen Engagement und somit zur gelebten Teilhabe bei. Daher sind Sportvereine und -verbände ein idealer Ort, um alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von Geschlecht, Alter, sozialer und kultureller Herkunft oder Behinderung zusammenzuführen. Die unterschiedlichen Talente und Stärken jedes einzelnen Kindes können gezielt eingesetzt und gefördert werden. Somit wird Vielfalt und Teilhabe, also Inklusion, lebendig gemacht. Dies ist eine Chance und Herausforderung für uns alle. Unser gemeinsames Anliegen ist es, die bereits vielfältigen inklusiven Aktivitäten im Kinder- und Jugendsport zu bündeln und umfassend auf einer gemeinsamen Plattform darzustellen. Der Kongress soll informieren, sensibilisieren, Neugier wecken und Kreativität fördern, aber auch Informationen geben sowie Kompetenzen vermitteln. Das Programm ist so gestaltet, dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer nach persönlichem Kenntnisstand die Möglichkeit hat, sich erstmalig oder intensiver, mit dem Thema Teilhabe und Vielfalt auseinanderzusetzen. Zudem möchten wir den Austausch zwischen Verbänden, Vereinen, Schulen, Kindertagesstätten, Einrichtungen der Behindertenhilfe und der Politik weiter anstoßen.
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Ein Dank gilt den vielen Mitgliedsorganisationen sowie weiteren Partner/-innen, mit deren Hilfe wir ein umfassendes, abwechslungsreiches und vielschichtiges Programm zusammenstellen konnten. Dieses reicht von sportpraktischen Workshops über Diskussionsrunden und Vorträge bis hin zu GoodPractice Vorstellungen. Jeder Beitrag soll zum Mitmachen, Diskutieren und Austausch anregen und Impulse für die eigene Praxis bieten. Wir wünschen Ihnen viele neue Erfahrungen, viel Spaß und freuen uns auf einen regen Austausch. Sportliche Grüße
Ingo Weiss Vorsitzender der Deutschen Sportjugend
Kerstin Holze Vorsitzende der Deutschen Turnerjugend
Lars Pickardt Vorsitzender der Deutschen Behindertensportjugend
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ProGrAMM Freitag 15:00 - 15:30
Anmeldung
15:30 - 16:00
Begrüßung und Einführung Moderator: Moritz Belmann
BLocK 1 - WArM-uP zeit sportpraxis
Workshop-nr.
16:00 - 17:30
WS-SP1-01
selbsterfahrung im rollstuhl Torsten Hardtstock, nils Bandelin, Christian Paschke (Verband für Behinderten- und rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern e.V., „Die Aufklärer“)
Good-Practice 16:00 - 16:45
Geschichtliches: vom normalisierungs-Prinzip zur Inklusion. vom Ausblick zum rückblick. Anja Hackbarth, Dirk Starke
WS-GP1-01
Partizipation 16:55 - 17:40
Austausch-I: Einstieg & Erwartungen Moderator: Moritz Belmann
ab 18:00
Abendessen und gemeinsamer Ausklang
WS-GP1-02
samstag 08:30 - 09:30
Anmeldung
09:30 - 10:30
Begrüßung Moderator: Moritz Belmann Eröffnungsvortrag: Inklusion leben - Erwartungen an den Kinder- Jugendsport Peter Joseph (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)
BLocK 2 zeit sportpraxis 11:00 - 12:30
team-Ball in heterogenen Gruppen Oliver Klar (SV Pfefferwerk e.V.)
WS-SP2-01
11:00 - 12:30
Karate für jeden Stefanie nagl (Deutscher Karateverband e.V.)
WS-SP2-02
11:00 - 12:30
trampolin inklusiv Michael Stäbler (TSG Wilhelmsdorf e.V.)
WS-SP2-03
Good-Practice 11:00 - 11:45
sozIALhELDEn - Inklusion in der Praxis: Leidmedien.de & Wheelmap.org Andi Weiland (Sozialhelden e.V.)
WS-GP2-01
11:00 - 11:45
special Kids auf schwimmkurs Timo Schädler (Special Olympics Deutschland e.V.)
WS-GP2-02
11:00 - 11:45
Inklusion und die un-Behindertenrechtskonvention Katja Lüke (Deutscher Olympischer Sportbund e.V.)
WS-GP2-03
11:55 - 12:40
Inklusives Engagement des Fußballs Tobias Wrzesinski und Axel Müller (Sepp-Herberger Stiftung)
WS-GP2-04
11:55 - 12:40
Athletenförderung, Partizipation, selbstvertretung im Jugendalter bei so Timo Schädler (Special Olympics Deutschland e.V.)
WS-GP2-05
11:55 - 12:40
organisationsentwicklung und Inklusion Prof. Dr. Stefan Schache (Evangelische Fachhochschule rheinland-Westfalen-Lippe)
WS-GP2-06
12:30 - 13:30
Mittagspause
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BLocK 3 zeit sportpraxis
Workshop-nr.
13:30 - 15:00
sport und Bewegung und der umgang mit verhaltensoriginellen/verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen Oliver Klar (SV Pfefferwerk e.V.)
WS-SP3-01
13:30 - 15:00
„sPortundBILDunG inklusiv“ Torsten Hardtstock, nils Bandelin, Christian Paschke (Verband für Behinderten- und rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern e.V., „Die Aufklärer“)
WS-SP3-02
13:30 - 15:00
Es ist normal verschieden zu sein Axel Dietrich und Britta Jandt (Deutsche Schwimmjugend)
WS-SP3-03
Good-Practice 13:30 - 15:00
Forum: bundesweite, inklusive Angebote für den schulsport (Deutscher Behindertensportverband e.V./Deutsche Behindertensportjugend)
13:30 - 14:15
Gelingensbedingungen für die Inklusion im sportverein Sebastian Finke, Dieter Keuther (LSB nrW e.V., Sportjugend nrW, Behinderten- und rehabilitations-Sportverband nrW e.V.)
WS-GP3-02
13:30 - 14:15
rückenwind: radfahren mit den Armen Prof. Dr. Thomas Abel (Deutsche Sporthochschule Köln)
WS-GP3-03
14:25 - 15:10
reise in die Welt der Gehörlosen und ihrer sprache Petra Brandt (Deutscher Gehörlosen-Sportverband e.V.)
WS-GP3-04
14:25 - 15:10
Modellprojekt „InKLusIv AKtIv – gemeinsam im sport“ Dr. Andrea Weidenfeld, Sven ricken (Landschaftsverband rheinland)
WS-GP3-05
15:00 - 15:30
Pause
WS-GP3-01
BLocK 4 zeit sportpraxis 15:30 - 17:00
Psychomotorik und Inklusion Prof. Dr. Stefan Schache (Evangelische Fachhochschule rheinland-Westfalen-Lippe)
WS-SP4-01
15:30 - 17:00
Führerschein für den Inklusionssport inkl. Projektvorstellung EIss Friederike von Voigts-rhetz (Behinderten- und rehabilitationssportverband Bayern e.V.)
WS-SP4-02
15:30 - 17:00
Kinderturnen inklusiv von DtJ und DBsJ „Kleine spiele“ Julia Schneider (Deutsche Turnerjugend)
WS-SP4-03
Good-Practice 15:30 - 16:15
Bewegungsangebote für Kinder mit und ohne Behinderung - Präsentation der Gewinner des dsj-zukunftspreises Anton Schneider (ESV München e.V.) und Marcel Müsken (Klimpansen)
WS-GP4-01
15:30 - 16:15
rollstuhlsport bewegt schule nora Sties (Deutscher rollstuhl-Sportverband e.V.)
WS-GP4-02
15:30 - 16:15
Fördermöglichkeiten bei der Aktion Mensch Erol Celik (Aktion Mensch)
WS-GP4-03
16:25 - 17:10
Index für Inklusion im und durch sport – Ein schnelleinstieg für Interessierte Kristine Gramkow (Deutscher Behindertensportverband e.V.)
WS-GP4-04
16:25 - 17:10
netzwerke in niedersachsen Jutta Schlochtermeyer (Behindertensportverband niedersachsen e.V.)
WS-GP4-05
16:25 – 17:10 Be my Buddy - Das Buddysportabzeichen Jörn Derißen (Behindertensport Oberhausen e.V.)
WS-GP4-06
PArtIzIPAtIon 15:30 - 17:00
Austausch-II: status Quo in der eigenen struktur Moderation: Moritz Belmann
17:00 - 17:30
Pause
WS-GP4-07
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17:30 - 19:00
Podiumsdiskussion „vielfalt und teilhabe im Kinder- und Jugendsport - sind wir auf dem richtigen Weg?“ Moderator: Prof. Dr. thomas Abel Teilnehmer/-innen: Ingo Weiss (dsj), Lars Pickardt (DBSJ), Kerstin Holze (DTJ) und weitere
19:00 - 22:00
rahmenprogramm
sonntag 09:00 - 09:30
Impulsvortrag: Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im sport - Grundlegende Erkenntnisse zur teilhabe sowie Ergebnisse aus dem Projekt „Kinderturnen inklusiv“ Dr. Volker Anneken (Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport)
BLocK 5 zeit sportpraxis
Workshop-nr.
09:45 - 11:15
spiel und sport mit rollstuhl für alle - schmetterling und nashorn Ute Herzog (Deutscher rollstuhlsportverband e.V.)
WS-SP5-01
09:45 - 11:15
Inklusion von Kindern mit geistiger Behinderung und verhaltensauffälligkeiten nicolas niermann (Deutsche Jugendkraft Sportverein e.V.)
WS-SP5-02
09:45 - 11:15
KInDErLEIchtathletik InKLusIv - zugänge möglich machen Marion Peters, Dominic Ullrich, Fred Eberle, David Deister (Deutscher Leichtathletikverband e.V./Deutscher Behindertensportverband e.V.)
WS-SP5-03
Good-Practice 09:45 - 10:30
Kinderturnen inklusiv: von der Idee bis zur umsetzung Alexandra Kreutel (Deutsche Turnerjugend/Deutsche Behindertensportjugend)
WS-GP5-01
09:45 - 10:30
Inklusion im internationalen Kontext Ulrike Werner (IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.)
WS-GP5-02
09:45 - 10:30
sportangebote inklusiv - reflexionen zur praktischen umsetzung Dr. Stefan Meier, Sebastian ruin (Sportlehrer/-innen Ausbildungszentrum)
WS-GP5-03
10:40 - 11:25
Juniorteam inklusiv (DBsJ) und Juniorbotschafter/-innen für teilhabe und vielfalt (dsj) WS-GP5-04 Juniorteamer/-innen und Juniorbotschafter/-innen (Deutsche Behindertensportjugend und Deutsche Sportjugend)
10:40 - 11:25
Fußball Leistungszentrum & „tennis für Alle“ Malte Strahlendorf, niklas Höfken (Gold-Krämer Stiftung)
WS-GP5-05
10:40 - 11:25
Minigolf und Inklusion - Möglichkeiten eines grundsätzlich inklusiven sports Manuel Möhler (Deutscher Minigolfsport-Verband e.V.)
WS-GP5-06
11:15 - 11:45
Pause
BLocK 6 zeit sportpraxis
Workshop-nr.
11:45 - 13:15
Gold - Du kannst mehr als du denkst, Praxisbeispiel Paralympsiches schwimmen an der Gesamtschule „Friedrich-Ludwig-Jahn“ Potsdam Dörte Paschke (Sportschule Potsdam, nationalmannschaft Paralympisches Schwimmen)
WS-SP6-01
11:45 - 13:15
rollen, Fahren, Gleiten Oliver Klar (SV Pfefferwerk e.V.)
WS-SP6-02
11:45 - 13:15
Kinderturnen inklusiv von DtJ und DBsJ, „Bewegungslandschaften“ Julia Schneider (Deutsche Turnerjugend)
WS-SP6-03
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Good-Practice 11:45 - 12:30
All inclusive - Inklusive Pädagogik im sport Dr. rainer Eckert (Sportkreis Frankfurt)
WS-GP6-01
11:45 - 12:30
Profilerweiterung Inklusion – ein Puzzlestück auf dem Weg zur Inklusion Barbara Bruce-Micah (Sportjugend Hessen e.V.)
WS-GP6-02
11:45 - 12:30
„handball für alle“ - Auf dem Weg der Inklusion aus spitzenverbandssicht mit dem Best-Practice Beispiel Freiwurf hamburg Lars Schwend (Deutscher Handball-Bund e.V.)
WS-GP6-03
12:40 - 13:25
Kinderturn-show Christina Pütz (Deutsche Turnerjugend)
WS-GP6-04
12:40 - 13:25
netzwerk - inklusiv in sachsen-Anhalt Kerstin Steitz und Anne Kreye (Landesturnerjugend Sachsen-Anhalt, Sportjugend Sachsen-Anhalt)
WS-GP6-05
12:40 - 13:25
Inklusive Ausbildungen im Jugendbereich - sporthelfer/-innen und sportassistenten/-innen nicolas niermann (Deutsche Jugendkraft Sportverein e.V.)
WS-GP6-06
Partizipation 11:45 - 13:15
Austausch-III: Die nächsten schritte in der eigenen struktur Moderation: Moritz Belmann
13:30 -13:45
Abschluss: zusammenfassung und Ausblick Moritz Belmann und Deutsche Sportjugend, Deutsche Behindertensportjugend, Deutsche Turnerjugend
13:45 - 14:30
Lunch & Abschluss
WS-GP6-07
Änderungen vorbehalten, vorläufiger Stand vom 15.09.2015
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Hauptvorträge Samstag, 12.12.2015 9:30 – 10:30 Uhr (Eröffnung) Eröffnungsvortrag: Inklusion leben - Erwartungen an den Kinder- und Jugendsport Peter Joseph (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) Der Kongress findet unter der Schirmherrschaft von Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend statt und wird durch Peter Joseph aus dem gleichen Ministerium eröffnet. In diesem Vortrag wird Inklusion als gesamtgesellschaftlichen Thema für die Politik und Zivilgesellschaft aufgegriffen und gleichzeitig auf die Bedeutung sowie die Erwartungen an den Kinder- und Jugendsport eingegangen.
Samstag, 12.12.2015 17:30 – 19:00 Uhr Podiumsdiskussion „Vielfalt und Teilhabe im Kinder- und Jugendsport - sind wir auf dem richtigen Weg?“ Moderation: Prof. Dr. Thomas Abel Teilnehmer/-innen: Ingo Weiss (dsj), Lars Pickardt (DBSJ), Kerstin Holze (DTJ) und weitere In einer Podiumsdiskussion werden unter der Moderation von Prof. Dr. Thomas Abel von der Deutschen Sporthochschule Köln aktuelle Fragestellungen sowie Chancen und Herausforderungen in den Themenfeldern Inklusion und Engagement diskutiert. Für die dsj wird Ingo Weiss am Podium teilnehmen, die DBSJ wird durch Lars Pickardt vertreten und Kerstin Holze wird für die DTJ an der Diskussionsrunde teilnehmen. Weitere Gäste werden das Podium füllen und die Zuschauer/-innen sollen durch ihre Fragen aktiv in die Diskussion einbezogen werden.
Sonntag, 13.12.2015 9:00 – 9:30 Uhr Impulsvortrag: Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im Sport - Grundlegende Erkenntnisse zur Teilhabe sowie Ergebnisse aus dem Projekt „Kinderturnen inklusiv“ Dr. Volker Anneken (Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport) Eingeordnet in aktuelle Forschungsergebnisse zur körperlichen und sportlichen Aktivität sowie zur Teilhabe am außerschulischen Sport von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung werden die Ergebnisse des durch die DTJ und die DBSJ durchgeführten Projekts „Kinderturnen inklusiv“ vorgestellt und in den Gesamtkontext der Herausforderungen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Sport eingeordnet.
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Partizipation Freitag, 11.12.2015, 16:55 – 17:40 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP1-02
Austausch-I: Einstieg & Erwartungen Moderation: Moritz Belmann Dieses Workshop-Format bietet allen Teilnehmer/-innen Raum, ihre eigenen Wünsche, Hoffnungen, Fragen bzw. Erwartungen zu äußern und im geschlossenen Raum zu diskutieren. Was erwarten sich die Teilnehmer/-innen vom Kongress? Welche Fragen rund um Inklusion und Engagementförderung sollen an den drei Kongresstagen beantwortet werden? Wie stehen die Teilnehmer/-innen zum Thema Inklusion?
Samstag, 12.12.2015, 15:30 – 17:00 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP4-07
Austausch-II: Status Quo in der eigenen Struktur Moderation: Moritz Belmann Dieser offene Workshop ist für den Austausch zwischen den Teilnehmer/-innen gedacht. Es geht darum miteinander zu evaluieren wo jede Person selbst bei den Themen Inklusion und Engagementförderung steht. Was haben wir schon gemacht? Was lief gut? Wo sehen wir besondere Herausforderungen? Die ersten Erfahrungen aus den anderen Workshops und Good-Practice Beispielen vom Kongress sollen helfen, diese Standortbestimmung durchzuführen.
Sonntag, 13.12.2015, 11:45 – 13:15 Uhr Austausch-III: Die nächsten Schritte in der eigenen Struktur
Workshop-Nummer: WS-GP6-07
Moderation: Moritz Belmann Der Workshop dient dazu, die Eindrücke der Teilnehmer/-innen zusammenzufassen. Jeder kann in dieser Austauschrunde für sich und seine Struktur konkrete Ideen äußern, wie das Thema Inklusion weiter vorangetrieben werden kann. Dabei können die anderen Teilnehmer/-innen bei der Entwicklung von Ideen helfen und Tipps geben. Welche Erkenntnisse vom Kongress nehmen die Teilnehmenden mit? Was haben Sie gelernt? Was wird zukünftig noch benötigt? Ein offener Workshop zum Selbstgestalten!
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Alle Workshops im Überblick Freitag BLOCK 1 Sportpraxis 16:00 – 17:30 Uhr Selbsterfahrung im Rollstuhl
Workshop-Nummer: WS-SP1-01
Torsten Hardtstock, Nils Bandelin, Christian Paschke (Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern e.V., „Die Aufklärer“) Selbsterfahrung zum Einstieg! Die Teilnehmer/-innen können einzelne Angebote aus dem Repertoire des Projektes „Die Aufklärer – Handicapsport bewegt Schule“ ausprobieren.
Good-Practice 16:00 – 16:45 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP1-01 Geschichtliches: vom Normalisierungs-Prinzip zur Inklusion. Vom Ausblick zum Rückblick. Anja Hackbarth, Dirk Starke Geschichtsreflektion mit Zukunftsausblick
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Samstag BLOCK 2 Sportpraxis 11:00 – 12:30 Uhr Team-Ball in heterogenen Gruppen
Workshop-Nummer: WS-SP2-01
Oliver Klar (SV Pfefferwerk e.V.) Inklusion stellt viele Übungsleiter/-innen und Sportlehrer/-innen vor eine große Herausforderung. Dabei ist der Umgang mit heterogenen Gruppen nicht neu. Trotzdem ist der Sport von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Handicap vielen von uns unbekannt. Wir wollen in diesem Praxis-Workshop gemeinsam bekannte Spiele so abwandeln, dass auch Menschen mit Einschränkungen daran teilnehmen können. Im Zentrum stehen Regeln und ihre Veränderungen, Hilfsmittel und das eigenständige Ausprobieren und Simulieren von Spielvarianten.
11:00 – 12:30 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP2-02
Karate für jeden Stefanie Nagl (Deutscher Karateverband e.V.) Spielerisch werden in integrativen Gruppen die Grundlagen des Karate erlernt. Diese Kampfkunst, als anerkannter Gesundheitssport bietet viele positive Einflüsse auf den Bewegungsapparat und das Herz-Kreislaufsystem. Des Weiteren gibt es einige Zusammenhänge von Karatetechniken und physiotherapeutischen Behandlungskonzepten (z.B. PNF). Diese haben im höchsten Maß Einfluss auf die motorische Entwicklung der Heranwachsenden, ganz gleich auf deren körperliche Grundvoraussetzungen, die koordinativen Fähigkeiten werden in jeden Fall positiv unterstützt. Somit ist Karate Therapie, Sport und Spaß in einem!
11:00 – 12:30 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP2-03
Trampolin inklusiv Michael Stäbler (TSG Wilhelmsdorf e.V.) Trampolinspringen mit Menschen mit und ohne Behinderung - Ein Workshop mit Menschen mit und ohne Behinderung. Wir werden viel praktisch ausprobieren und anhand einer Kooperation mit dem TV Weingarten (Deutscher Mannschaftsmeister 2015) die praktische Umsetzung darstellen.
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Good-Practice 11:00 – 11:45 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP2-01 SOZIALHELDEN - Inklusion in der Praxis: Leidmedien.de & Wheelmap.org Andi Weiland (Sozialhelden e.V.) Genau wie im Sport können und sollten Projekte eine Wirkung in die Gesellschaft haben. Bei den SOZIALHELDEN versuchen wir seit über 10 Jahren Projekte zu erfinden, die mit ihren Lösungen auf soziale Probleme aufmerksam machen. Besonders im Themenfeld Inklusion haben wir mit Projekten, wie Wheelmap.org und Leidmedien.de es geschafft, für Aufmerksamkeit zu sorgen. Von diesen Projekten und deren Wirkung wird es in dem Vortrag gehen.
11:00 – 11:45 Uhr Special Kids auf Schwimmkurs
Workshop-Nummer: WS-GP2-02
Timo Schädler (Special Olympics Deutschland e.V.) In dem von der Sky Stiftung geförderten Projekt setzen sich qualifizierte Übungsleiter/-innen von Special Olympics Deutschland dafür ein, dass Schüler/-innen mit geistiger Behinderung einen Schwimmunterricht erhalten, der ihnen die nötige Sicherheit im Element Wasser vermittelt. Den zuständigen Lehrkräften werden die Fachkompetenzen in Fortbildungen vermittelt. Das Projekt wird von der Friedrich-Schiller-Universität Jena evaluiert.
11:00 – 11:45 Uhr Inklusion und die UN-Behindertenrechtskonvention
Workshop-Nummer: WS-GP2-03
Katja Lüke (Deutscher Olympischer Sportbund e.V.) Was steht in der UN-Behindertenrechtskonvention und was bedeutet es für Menschen mit Behinderungen in Deutschland? Neben der Wissensvermittlung gibt es auch erlebbare Inhalte.
11:55 – 12:40 Uhr Inklusives Engagement des Fußballs
Workshop-Nummer: WS-GP2-04
Tobias Wrzesinski und Axel Müller (Sepp-Herberger Stiftung) Wie engagiert sich „der Fußball“ für die Belange von Spielerinnen und Spielern mit Handicap? Welche Facetten gibt es im Behindertenfußball? Wo gibt es welche besonderen Modellprojekte?
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11:55 – 12:40 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP2-05 Athletenförderung, Partizipation, Selbstvertretung im Jugendalter bei Special Olympics Timo Schädler (Special Olympics Deutschland e.V.) Das Ziel von Special Olympics (SOD) ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen. SOD versteht sich als Inklusionsbewegung. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Entwicklung in Richtung Inklusion ist die Selbstbestimmung (Empowerment). Menschen mit einer geistigen Behinderung wollen selbst bestimmen, z.B. welchen Sport sie betreiben. Menschen mit Behinderung sind als Experten/ -innen in eigener Sache gefragt. Dadurch wird die Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen gefördert, z.B. zur Umsetzung der UN-BRK. Im Rahmen des ZI:EL-Projektes der dsj setzt SOD gemeinsam mit seinem Thüringer Landesverband ein Pilotprojekt um, dessen Ziel die Gründung einer Jugendorganisation für junge Menschen mit und ohne geistige Behinderung ist. Basierend auf dem Empowerment-Ansatz und der UN- Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) sollen Jugendliche mit geistiger Behinderung befähigt werden, ihre eigenen Interessen auch außerhalb des Sports zu vertreten, sich zu organisieren und ehrenamtlich zu engagieren.
11:55 – 12:40 Uhr Organisationsentwicklung und Inklusion
Workshop-Nummer: WS-GP2-06
Prof. Dr. Stefan Schache (Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe) Anhand eines Projekts (Schule/ Kindergarten) soll aufgezeigt werden, wie eine organisationale Entwicklung initiiert und eine Prozessbegleitung mit inklusiven Ziel- und Wertvorstellungen gestaltet werden kann. Dabei werden sowohl klassische Reflexionsfragen als auch bewegungsorientierte Methoden vorgestellt: das Team/die Einrichtung soll ermächtigt werden, seinen/ihren eigenen „inklusiven Weg“ zu gehen. Neben diesen prozesshaften Gesichtspunkten (Prozessberater/-innen) kommen auch inhaltliche Themen (Fachberater/-innen) zum Tragen.
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BLOCK 3 Sportpraxis 13:30 – 15:00 Uhr Workshop-Nummer: WS-SP3-01 Sport und Bewegung und der Umgang mit verhaltensoriginellen/verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen Oliver Klar (SV Pfefferwerk e.V.) Die Kinder und Jugendlichen in den heutigen Sport- und Bewegungsangeboten sind heterogen und bringen unterschiedliches Sozialverhalten und emotionale Kompetenzen mit. Häufig wird von „störendem Verhalten“ gesprochen. Wir wollen in dem Workshop einen ressourcenorientierenden und wertschätzenden Standpunkt einnehmen und die Ursachen von auffälligem und weniger auffälligem Verhalten beleuchten. Nach einem theoretischen Teil, werden wir in der Praxis Spiele und Übungen ausprobieren, die präventiv wirken oder sozial-emotionale Kompetenzen fördern. Wir wollen mit Euch pädagogische Konzepte zusammentragen, die geeignet sind um unterschiedliches Sozialverhalten „aufzufangen“.
13:30 – 15:00 Uhr „SPORTundBILDUNG inklusiv“
Workshop-Nummer: WS-SP3-02
Torsten Hardtstock, Nils Bandelin, Christian Paschke (Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern e.V., „Die Aufklärer“) Ausgehend von theoretischen Aspekten zur Inklusion im und durch Sport wird das Projekt „SPORTundBILDUNG inklusiv“ kurz vorgestellt und erste Ergebnisse werden präsentiert. Anschließend erarbeiten die Teilnehmer/-innen gemeinsam ein inklusives Bewegungsangebot und probieren dieses aus.
13:30 – 15:00 Uhr Es ist normal verschieden zu sein
Workshop-Nummer: WS-SP3-03
Axel Dietrich und Britta Jandt (Deutsche Schwimmjugend) Anhand realer Entwicklungsgeschichten von Kindern soll in Kleingruppen ein Tableau von Ideen entwickelt werden, wie „vor Ort“ (und nicht nur im Schwimmbad) mit der Situation und den betroffenen Personen gehandelt werden kann. Dabei sollen sowohl die verschiedenen Möglichkeiten als auch die Grenzen von Inklusion herausgestellt werden.
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Good-Practice 13:30 – 15:00 Uhr Forum: Bundesweite, inklusive Angebote für den Schulsport
Workshop-Nummer: WS-GP3-01
Deutscher Behindertensportverband e.V. /Deutsche Behindertensportjugend, Georg van der Vorst (Deutsche Bahn AG) und Dr. Thomas Poller (Organisationsleitung Bundesfinale, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft) In diesem Workshop werden verschiedene bestehende bundesweite Angebote für den Schulsport vorgestellt. Expert/-innen der Behindertensportverbände berichten über die bundesweiten und inklusiven Programme „Jugend trainiert für Paralympics“, „Bundesjugendspiele“ und „Deutsches Sportabzeichen“. Dieses Forum richtet sich an alle Personen die Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote im Setting Schule anbieten möchten oder über den eigenen Tellerrand hinaus gucken möchten um neue Impulse für die eigene Arbeit zu erhalten.
13:30 – 14:15 Uhr Gelingensbedingungen für die Inklusion im Sportverein
Workshop-Nummer: WS-GP3-02
Sebastian Finke, Dieter Keuther (Landessportbund NRW e.V., Sportjugend NRW, Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW e.V.) Der Landessportbund NRW und der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW führen seit 2013 gemeinsam mit 10 NRW-Sportvereinen das dreijährige Vereinsentwicklungsprojekt „Inklusion im Sportverein“ durch. Dieses wissenschaftlich begleitete Projekt wird in diesem Workshop präsentiert und diskutiert. Dabei stehen insbesondere die Gelingensbedingungen im Vordergrund. Anschließend wird gemeinsam mit den Teilnehmer/-innen folgende Frage beraten: „Wie ist es möglich, Inklusion in Sportvereinen kulturell, strukturell und sportpraktisch zu realisieren und zu verankern?“. Dabei werden maßgeblich ihre Erfahrungen und Sichtweisen einbezogen.
17
13:30 – 14:15 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP3-03
Rückenwind: Radfahren mit den Armen Prof. Dr. Thomas Abel (Deutsche Sporthochschule Köln) Rückenwind ist das, was es möglich macht, sich leichter von A nach B zu bewegen, indem er die eigene Leistung unterstützt. Die Deutsche Sporthochschule Köln, der Orgenda Sportfachverlag, die Gold-Kraemer-Stiftung, und die Kämpgen-Stiftung haben in einem gemeinsamen Projekt Schülerinnen und Schülern einen Zugang zum Radfahren ermöglicht (Rückenwind gegeben), die im Alltag auf die Nutzung eines Rollstuhls angewiesen sind. Das Projekt wird erläutert und die Auswertung einer Befragung der Schülerinnen und Schüler vorgestellt. Es besteht die Möglichkeit ein Handcycle auszuprobieren.
14:25 – 15:10 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP3-04
Reise in die Welt der Gehörlosen und ihrer Sprache Petra Brandt (Deutscher Gehörlosen-Sportverband e.V.) „Nicht sehen trennt von den Dingen, nicht hören trennt von den Menschen“ Zitat der taubblinden Helen Keller (1880 – 1968) Kurzer Vortrag als Einführung und ein kleines Mitmachprogramm in die Gebärdensprache. Ich fokussiere das Mitmachprogramm mehr im Bereich des Sports und zeige Unterschiede in der Kommunikation zwischen Hörender und Gehörlosen Welt! Ich zeige, wie eine Kommunikation zwischen Hörenden und Gehörlosen im Sport gelingen kann! Ich möchte Unsicherheiten aufgrund von Kommunikationsbarrieren abbauen. Gehörlosigkeit kann man nicht sehen. Wenn man als Hörender einen Gehörlosen von hinten anspricht und er nicht reagiert, kann kein Mensch wissen, dass er nicht stur ist, sondern einfach nichts gehört hat. Oder Sie fragen jemanden nach dem Weg, und er antwortet völlig überraschend mit einer Stimme, die grell laut und unverständlich ist. Es ist unglaublich schwierig für Gehörlose, ihre Stimme gut zu kontrollieren, ohne sich dabei selbst zu hören. Nur wenigen gelingt das so gut, dass kaum etwas zu bemerken ist. Die meisten sprechen „seltsam“. Manche kann man gar nicht verstehen. Auf jeden Fall weiß ein Hörender vorher nicht, dass sein Gegenüber gehörlos ist und wie er sich verhalten soll.
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14:25 – 15:10 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP3-05 Modellprojekt „INKLUSIV AKTIV – gemeinsam im Sport“ Dr. Andrea Weidenfeld und Sven Ricken (Landschaftsverband Rheinland) Das Projekt „INKLUSIV AKTIV – gemeinsam im Sport“ eröffnet Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung neue Möglichkeiten zu inklusivem Sport (außerschulisch bzw. außerunterrichtlich) durch die Zusammenarbeit von LVR-Förderschulen, allgemeinen Schulen und weiteren Partner/-innen, z.B. Sportvereinen. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes durch das FIBS (Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport) entwickelt Handlungsempfehlungen auf Basis der Erfahrungen der Projektstandorte und beschreibt die Erfolgsfaktoren für das Gelingen neuer inklusiver Ansätze im Sport. INKLUSIV AKTIV ist ein gemeinsames Projekt des Landschaftsverbandes Rheinland und des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
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BLOCK 4 Sportpraxis 15:30 – 17:00 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP4-01
Psychomotorik und Inklusion Prof. Dr. Stefan Schache (Evangelische Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe) Neben grundlegenden Aspekten und Perspektiven der Psychomotorik auf Entwicklung und Entwicklungsthemen (-aufgaben), sollen in diesem Workshop Bewegungssituationen angeboten werden, die eine andere und vielleicht neue Sichtweise erhellen, einen anderen Standpunkt ermöglichen, eine weitere Einstellung hervorrufen und/oder eine „Haltung“ erlauben, die in manchen Bereichen eine inklusive Sportpraxis fundiert. Es geht um einen verändernden Blick auf Kinder und Jugendliche, zieldifferente Überlegungen und die Anerkennung des Menschenrechts Inklusion.
15:30 – 17:00 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP4-02
Führerschein für den Inklusionssport inkl. Projektvorstellung EISs Friederike von Voigts-Rhetz (Behinderten- und Rehabilitationssportverband Bayern e.V.) Inklusionssport fordert von allen Beteiligten eine Pädagogik der Vielfalt. Die Angebote müssen so beschaffen sein, dass Zugangsbarrieren minimiert werden. So gilt es langfristig Inhalte und Zugangs- bzw. Vermittlungsweisen zu überdenken bzw. inklusive Sportstrukturen zu schaffen. Am Anfang dieses Workshops steht deswegen die Selbsterfahrung: Unter der Anleitung erleben die Teilnehmer/-innen z.B. Konditionstraining mit Augenbinde oder kleine Spiele als Gehörlose. Die Übungsauswahl wird dabei immer so gestaltet, dass Kinder und Jugendliche mit Behinderung gleichberechtigt in den Sport eingebunden werden können. Insbesondere der Perspektivenwechsel soll eine persönliche Bereicherung und eine wertvolle Erfahrung für die zukünftige Sportgestaltung darstellen.
15:30 – 17:00 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP4-03
Kinderturnen inklusiv von DTJ und DBSJ „Kleine Spiele“ Julia Schneider (Deutsche Turnerjugend) Was bedeutet Inklusion für mich, meine Arbeit im Verein und die Gestaltung meiner Angebote? Welche Inhalte des Kinderturnens eignen sich für die Gestaltung von inklusiven Bewegungsangeboten? Wie kann ich kleine Spiele so verändern, dass alle Kinder daran teilhaben können? Anhand ausgewählter Praxis-Inhalte aus dem Bereich des Kinderturnens werden Grundsätze und Variationsmöglichkeiten für die Gestaltung von inklusiven Angeboten aufgezeigt. Dabei soll die eigene Arbeit im Kinderturnen reflektiert, der Blick für Differenzierungsmöglichkeiten geschärft und ein methodisches Umdenken angestoßen werden.
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Good-Practice 15:30 – 16:15 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP4-01
Bewegungsangebote für Kinder mit und ohne Behinderung - Präsentation der Gewinner des dsj-Zukunftspreises Anton Schneider und Marcel Müsken (ESV München e.V. und SV Sonsbeck e.V.) Die Deutsche Sportjugend zeichnet mit dem dsj-Zukunftspreis innovative Sportvereinsangebote für Kinder im Rahmen verschiedener thematischer Schwerpunktsetzungen aus. 2015 ging es dabei um Bewegungsangebote, die sich speziell an Kinder mit als auch ohne Behinderung richten. Zwei der Gewinner, der ESV München e.V. mit seinem Ferienprogramm KiBeLino und die Klimpansen vom SV Sonsbeck e.V. stellen in diesem Workshop ihre Projekte vor.
15:30 – 16:15 Uhr Rollstuhlsport bewegt Schule
Workshop-Nummer: WS-GP4-02
Nora Sties (Deutscher Rollstuhl-Sportverband e.V.) Der Deutsche Rollstuhl-Sportverband unterstützt eine Vernetzung von Aktiven, die regionale Projekte für Schulen anbieten. Durch Selbsterfahrung erleben Schüler/-innen Bewegungs- und Sportmöglichkeiten mit einem pfiffigen Hilfsmittel und erfahren im Gespräch mit rollstuhlfahrenden Teammitgliedern etwas über alltägliche Herausforderungen und persönliche Erfolge eines Lebens mit Behinderung. Die Nachfrage nach diesen Angeboten ist hoch. Was macht die Attraktivität der Projekte aus, welche Ziele und welche methodisch-didaktischen Grundlagen verfolgen sie? Für alle an der Konzeption eigener Projekte Interessierten soll in diesem Workshop ein neu erstellter Leitfaden vorgestellt werden.
15:30 – 16:15 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP4-03
Fördermöglichkeiten bei der Aktion Mensch Erol Celik (Aktion Mensch) Übersicht und Einführung in die Förderthematik der Aktion Mensch mit Fokus auf die Förder-Aktionen «Noch viel mehr» und «Barrierefreiheit» (Förderrahmen bis € 5.000,-). Vorstellung beispielhafter Förder-Projekte; Diskussion konkreter Förderideen der Teilnehmer/-innen.
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16:25 – 17:10 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP4-04
Index für Inklusion im und durch Sport – Ein Schnelleinstieg für Interessierte Kristine Gramkow (Deutscher Behindertensportverband e.V.) Mein Beitrag zu einer inklusiven Sportlandschaft? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Ihnen der „Index für Inklusion im und durch Sport“. Vom Deutschen Behindertensportverband e.V. in Zusammenarbeit mit Partner/-innen unterschiedlicher Institutionen erarbeitet, ist der Index für alle lesenswert, die sich grundsätzlich informieren und in ihrem sportlichen Umfeld inklusive Kulturen, Strukturen und Praktiken gestalten wollen. Ich lade Sie herzlich ein, den Index als begleitendes Instrument für die Umsetzung von Inklusion im und durch Sport in diesem Workshop kennen zu lernen.
16:25 – 17:10 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP4-05
Netzwerke in Niedersachsen Jutta Schlochtermeyer (Behindertensportverband Niedersachsen e.V.) Ausgehend von der Überzeugung, dass Inklusion im Sport im Netzwerk gelingt, beschreiben wir den Weg, den der LandesSportBund Niedersachsen und der Behinderten-Sportverband Niedersachsen seit 2011 gehen. Angetrieben hat uns die Gewissheit, dass Teilhabe für alle am Sport in Niedersachsen nur gemeinsam und auf Augenhöhe gelingt. Inklusion ist ein Prozess, voneinander wollten wir profitieren, weil jeder in seiner Sache Experte ist. Umgesetzt haben wir es mit den Verbänden und Vereinen – mit denen, die sich aufmachen wollten.
16:25 – 17:10 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP4-06
Be my Buddy - Das Buddysportabzeichen Jörn Derißen (Behindertensport Oberhausen e.V.) Training und Prüfung erfolgen im „Gespann“, d.h. ein/e Sportler/-in mit und ein/e Sportler/-in ohne Behinderung legen die Sportabzeichenprüfungen gemeinsam ab. Menschen mit und ohne Behinderung lernen im Training sich, ihre Stärken und Schwächen kennen. Vereine können mit dem Buddysportabzeichen eindrucksvoll demonstrieren, dass das Thema Inklusion bei ihnen angekommen ist und ernst genommen wird. Nach einem alleinigen Start des BSO, haben sich im Jahre 2014 vier weitere Vereine angeschlossen, so dass es möglich war an vier Tagen auf verschiedenen Platzanlagen im Stadtgebiet das Buddysportabzeichen abzulegen. Der Weg zu einem flächendeckenden Angebot mit weiteren Kooperationspartner/-innen soll gegangen werden.
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Sonntag BLOCK 5 Sportpraxis 09:45 – 11:15 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP5-01
Spiel und Sport mit Rollstuhl für alle - Schmetterling und Nashorn Ute Herzog (Deutscher Rollstuhlsportverband e.V.) Gemeinsames Spielen und Sporttreiben, die Teilhabe aller gewährleisten, dabei die Mobilität und Bewegungserfahrungen jedes Einzelnen fördern: Der Rollstuhl als Sportgerät ist für alle Kinder und Jugendlichen sehr motivierend. Sowohl Kinder mit schwersten und mehrfachen Beeinträchtigungen, als auch Kinder mit emotionalen Auffälligkeiten und Kinder ohne Behinderung profitieren von den Unterschiedlichkeiten und der Vielfalt, sowie der Wertschätzung, die beim gemeinsamen Sporttreiben jedem Einzelnen entgegen gebracht wird. Dies soll praktisch aufgezeigt und in der Theorie dargelegt werden.
09:45 – 11:15 Uhr Workshop-Nummer: WS-SP5-02 Inklusion von Kindern mit geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten Nicolas Niermann (Deutsche Jugendkraft Sportverein e.V.) Die neuen Anforderungen bei Kindern und Jugendlichen mit körperlicher Behinderung sind nicht leicht zu bewältigen, jedoch den betreuenden Personen meist recht schnell klar. Was aber machen, wenn die Gruppe plötzlich schwierig zu führen wird, Anweisungen nicht verstanden oder Regeln nicht befolgt werden?
09:45 - 11:15 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP5-03
KINDERLEICHTathletik INKLUSIV - Zugänge möglich machen Marion Peters, Dominic Ullrich, Fred Eberle, David Deister (Deutscher Leichtathletikverband e.V./Deutscher Behindertensportverband e.V.) Kennen Sie den Tandem-Biathlon, die Weitsprungstaffel und den Drehwurf? Als Trainingsformen etwa? Oder als „neue“ Wettkampfdisziplinen, mit der Monotonie, Früh-Spezialisierung und Einzelkämpfer-Dasein ausgedient haben und wo stattdessen Spannung, Vielseitigkeit und Teamerlebnisse Trumpf sein sollen? KINDERLEICHTathletik ist für alle 6- bis 11-Jährigen da - egal ob für Mädchen oder Jungen, für groß oder klein, dick oder dünn, mit oder ohne Migrationshintergrund, mit oder ohne geistige Beeinträchtigung, mit oder ohne körperliche Behinderung. Eine Einladung des DLV und des DBS zum Zuhören und Zuschauen, Mitmachen und Mitgestalten.
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Good-Practice 09:45 - 10:30 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP5-01 Kinderturnen inklusiv von DTJ und DBSJ: von der Idee bis zur Umsetzung Alexandra Kreutel (Deutsche Turnerjugend) Der Workshop gibt Einblick in das von Aktion Mensch geförderte Projekt „Kinderturnen inklusiv“. Die Deutsche Turnerjugend und die Deutsche Behindertensportjugend haben im Rahmen des gemeinsamen Projekts ein Fortbildungsmodul entwickelt, um für das Thema Inklusion zu sensibilisieren und Umsetzungsmöglichkeiten im Kinderturnen aufzuzeigen. Teilschritte, Herausforderungen und Ergebnisse des Kooperationsprojekts werden vorgestellt und dienen als Diskussionsgrundlage bzw. Good-Practice für die eigene Arbeit im Verein oder Verband.
09:45 - 10:30 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP5-02
Inklusion im internationalen Kontext Ulrike Werner (IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.) In einem kurzen Input wird zunächst ein Überblick über die aktuelle Diskussion zu Konzept und Chancen von Inklusion in der Internationalen Jugendarbeit gegeben. Anschließend sollen interaktiv Möglichkeiten diskutiert werden, wie Haltungen, Strukturen und Praxis Internationaler Jugendarbeit inklusiver gestaltet werden können.
09:45 - 10:30 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP5-03
Sportangebote inklusiv - Reflexionen zur praktischen Umsetzung Dr. Stefan Meier, Sebastian Ruin (Sportlehrer/-innen Ausbildungszentrum; Deutsche Sporthochschule Köln) Transportiert die traditionelle sportliche Praxis Haltungen, die ein Gelingen von Inklusion begünstigen oder aber auch nicht? Das Angebot stellt dies auf der Grundlage von Interviews mit Sportlehrkräften aus NRW zur Diskussion. Im Rahmen des Workshops werden anhand dieses Materials Reflexionsprozesse angestoßen, die auch für die eigene Praxis nutzbar gemacht werden können.
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10:40 - 11:25 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP5-04 Juniorteam inklusiv (DBSJ) und Juniorbotschafter/-innen für Teilhabe und Vielfalt (dsj) Juniorteamer/-innen und Juniorbotschafter/-innen (Deutsche Behindertensportjugend und Deutsche Sportjugend) In diesem Workshop werden Engagement-Formate der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) und der Deutschen Sportjugend (dsj) vorgestellt. Der Workshop wird von den jungen Engagierten selbst gestaltet und beinhaltet einen Austausch über deren Erfahrungen aus der Praxis. Die dsj bildet seit diesem Jahr Juniortbotschafter/-innen für Teilhabe und Vielfalt aus. Diese Qualifizierung richtet sich an Funktionsträger/-innen, junge Engagierte und Interessierte, die sich für das Thema Inklusion begeistern und es in ihren Strukturen vorantreiben möchten. Juniorteams sind bewährte Formate um jungen Engagierten Raum für ihre Ideen und Arbeit zu geben. Die dsj und die DBSJ haben im letzten Jahr erstmals ein inklusives Juniorteamtreffen durchgeführt. Junge Engagierte mit und ohne Behinderung trafen sich um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und Projekt beider Strukturen zu besprechen.
10:40 - 11:25 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP5-05
Fußball Leistungszentrum & „Tennis für Alle“ Malte Strahlendorf, Niklas Höfken (Gold-Krämer Stiftung) Die Gold-Kraemer-Stiftung beschreitet mit den Projekten neue Wege im Rahmen der Teilhabe am Sport, am wohnortnahen Vereinsleben und somit an einem wichtigen Teilhabebereich in der Gesellschaft. Im Fußball Leistungszentrum werden innovative Verbindungen zur beruflichen Bildung und zur Eingliederungshilfe realisiert. Im Projekt „Tennis für Alle“ entstehen neben der Initiierung von Angeboten im Tennisverein auch neue didaktische Spielkonzepte für heterogene Tennisgruppen.
10:40 - 11:25 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP5-06 Minigolf und Inklusion - Möglichkeiten eines grundsätzlich inklusiven Sports Manuel Möhler (Deutscher Minigolfsport-Verband e.V.) Als physisch zunächst eher wenig anspruchsvolle Sportart bietet sich dem Minigolfsport eine wertvolle Möglichkeit: Die vollständige Inklusion von Athlet/-innen mit Behinderung in den regulären Spielbetrieb. Vor allem im Jugendbereich eröffnet dies natürlich große Spielräume und hilft, jungen Menschen mit Behinderung Zugang zu unserem Sport zu gewähren - nichtsdestotrotz befindet sich der Minigolfsport bei der Entwicklung einer inklusiven Sportlandschaft noch ganz am Anfang. Im Mittelpunkt unseres Workshops steht daher, neben der Vorstellung von Minigolf als inklusive Sportart, vor allem die gemeinsame Diskussion unserer Konzepte und Ideen.
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BLOCK 6 Sportpraxis 11:45 - 13:15 Uhr Workshop-Nummer: WS-SP6-01 Gold - Du kannst mehr als du denkst, Praxisbeispiel Paralympsiches Schwimmen an der Gesamtschule „Friedrich-Ludwig-Jahn“ Potsdam Dörte Patschke (Sportschule Potsdam, Nationalmannschaft Paralympisches Schwimmen) In vielen Eliteschulen des Sports in Deutschland können Sportler/-innen mit Behinderung die sportliche und schulische Entwicklung verbinden. In Potsdam wird dies seit dem Schuljahr 2011/12 im Schwimmen ermöglicht, u.a. auch für den deutschlandweit ersten Schwimmer mit geistiger Behinderung, der als jüngster Aktiver bei den Paralympics in London in der Startklasse S14 (geistiger Behinderung) startete. Weitere paralympische Nachwuchssportler/-innen lernen und trainieren seitdem im Rahmen der inklusiven Sportschulausbildung am Olympiastützpunkt Brandenburg. An theoretischen und praktischen Beispielen werden die bisher gesammelten Erfahrungen vermittelt.
11:45 - 13:15 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP6-02
Rollen, Fahren, Gleiten Oliver Klar (SV Pfefferwerk e.V.) Wie können Spiele und Übungen so abgewandelt werden, dass Kinder mit Handicap dabei sein können? Anhand des Themas: Rollen, Fahren, Gleiten wollen wir eine Unterrichtsstunde exemplarisch durchführen. In diesem Praxis-Workshop wollen wir neue Spielideen, Sportgeräte und „Hilfsmittel“ ausprobieren. Der Workshop will sportpädagogische, didaktische und methodische Konzepte herausarbeiten, die eine Grundlage für eine Pädagogik in heterogenen Gruppen sind.
11:45 - 13:15 Uhr
Workshop-Nummer: WS-SP6-03
Kinderturnen inklusiv von DTJ und DBSJ, „Bewegungslandschaften“ Julia Schneider (Deutsche Turnerjugend) Was bedeutet Inklusion für mich, meine Arbeit im Verein und die Gestaltung meiner Angebote? Welche Inhalte des Kinderturnens eignen sich für die Gestaltung von inklusiven Bewegungsangeboten? Wie kann ich Bewegungslandschaften so verändern, dass alle Kinder daran teilhaben können? Anhand ausgewählter Praxis-Inhalte aus dem Bereich des Kinderturnens werden Grundsätze und Variationsmöglichkeiten für die Gestaltung von inklusiven Angeboten aufgezeigt. Dabei soll die eigene Arbeit im Kinderturnen reflektiert, der Blick für Differenzierungsmöglichkeiten geschärft und ein methodisches Umdenken angestoßen werden.
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Good-Practice 11:45 - 12:30 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP6-01
All inclusive - Inklusive Pädagogik im Sport Dr. Rainer Eckert (Sportkreis Frankfurt) Inklusion erfordert von allen, die sich damit befassen, die Arbeit an eigenen Haltungen, eigenen Einstellungen und eigenen Veränderungen. In diesem Sinne ist Inklusion ganz sicher mehr als eine Ansammlung von Methoden. Zugleich benötigen Trainer/-innen und alle, die inklusiv arbeiten wollen, spezifische soziale und pädagogische Kompetenzen, Kenntnisse über Anforderungen und Leistungen, Einsichten in Grenzen und Möglichkeiten und nicht zuletzt auch Fähigkeiten, Methoden und Verfahren: wie sonst sollten sie mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Fähigkeiten und Bedürfnissen angemessen arbeiten können? Hiermit befasst sich der Workshop, der Schwerpunkt wird auf Barrierefreiheit für Kinder und Jugendliche mit psychischen Beeinträchtigungen wie ADHS, Autismus u.Ä. liegen.
11:45 - 12:30 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP6-02 Profilerweiterung Inklusion – ein Puzzlestück auf dem Weg zur Inklusion Barbara Bruce-Micah (Sportjugend Hessen e.V.) Mit der Konzeption und Umsetzung der Profilerweiterung Inklusion (Schwerpunkt Kinder/Jugendliche) wurde 2014/15 in Hessen ein Bildungsangebot geschaffen, welches dazu beiträgt (Denk-) Barrieren abzubauen und Übungsleiter/-innen bei der praktischen Umsetzung von Inklusion im Breitensport zu unterstützen. Im Verlauf dieses Theorieworkshops wird das Curriculum der Ausbildung skizziert. Anschließend werden die Erfahrungen und Erkenntnisse der bereits durchgeführten Veranstaltungen erläutert. Diese Informationen können für die Entwicklung und Durchführung eigener Bildungsangebote zum Thema Inklusion hilfreich sein.
11:45 - 12:30 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP6-03 „Handball für alle“ - Auf dem Weg der Inklusion aus Spitzenverbandssicht mit dem Best-Practice Beispiel Freiwurf Hamburg Lars Schwend (Deutscher Handball-Bund e.V.) Vortrag über eine Herangehensweise an die Inklusion aus Spitzenverbandssicht mit dem Best Practice Beispiel Freiwurf Hamburg.
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12:40 - 13:25 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP6-04
Kinderturn-Show Christina Pütz (Deutsche Turnerjugend) Die Kinderturn-Show ist ein Projekt der Deutschen Turnerjugend. Unter dem Motto „Gemeinsam Bewegen, um etwas zu bewegen!“ erhalten Kinder mit und ohne Behinderung eine Bühne, um gemeinsam eine Bewegungsgeschichte zu erzählen. Es werden die Themen der bereits entwickelten Kinderturn-Shows vorgestellt: 1.) Kinderturn-Show „Affen stark und Löwen schlau! mit dem Thema Umweltschutz; 2.) Kinderturn-Show – echt stark! mit dem Thema „Kinder stark machen“, Entwickeln von Selbstvertrauen zur frühen Suchtvorbeugung. Ziel der Kinderturn-Show ist die Vernetzung zwischen Institutionen aus den Bereichen: Sport und Behindertensport, (Förder-) Schulen, (Integrations-) Kindergärten, Behinderteneinrichtungen, Musikschulen, Theatergruppen, etc. Darüber hinaus werden hilfreiche Tipps zur selbständigen Durchführung einer Kinderturn-Show gegeben sowie Finanzierungsmöglichkeiten erläutert.
12:40 - 13:25 Uhr
Workshop-Nummer: WS-GP6-05
Netzwerk - inklusiv in Sachsen-Anhalt Kerstin Steitz und Anne Kreye (Landesturnerjugend Sachsen-Anhalt, Sportjugend Sachsen-Anhalt) In diesem Workshop stellen die Turnerjugend und Sportjugend Sachsen-Anhalt ihr gemeinsames Projekt Netzwerk Inklusion in Sachsen-Anhalt vor. Neben der Vorstellung des Projektes mit seinen Zielen und Aktivitäten wird in einem praktischen Teil des Workshops gemeinsam ein Baustein näher betrachtet und durchgeführt. Dabei geht es um den Austausch von Erfahrungen sowie das Ansprechen und Diskutieren von sensiblen Fragen. Alle Teilnehmenden des Workshops nehmen aktiv an den Diskussionen zum Thema Inklusion und Engagement auf lokaler Ebene teil und diskutieren frei im geschützten Raum.
12:40 - 13:25 Uhr Workshop-Nummer: WS-GP6-06 Inklusive Ausbildungen im Jugendbereich - Sporthelfer/-innen und Sportassistent/-innen Nicolas Niermann (Deutsche Jugendkraft Sportverein e.V.) Was benötigt eine Ausbildung, wenn wir sie inklusiv gestalten möchten. Was müssen wir in Setting und Inhalt beachten. Ausgewählte, praktische Inhalte aus der Sporthelfer/-innen - und Sportassistent/ -innen Ausbildung verdeutlichen Möglichkeiten und Fallstricke.
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Referentinnen und Referenten Moderator Moritz Belmann war zu Beginn seiner ehrenamtlichen Laufbahn Jugendsprecher des Nordrhein-Westfälischen Judoverbandes. Mittlerweile ist er stellvertretender Bundesjugendleiter des Deutschen Judo-Bundes und in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Doping-Prävention aktiv. Im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements erhielt er mehrere Möglichkeiten als Moderator tätig zu werden und hat diese Aufgabe bei Veranstaltungen für die Sportjugend NRW, die Deutsche Sportjugend, den Landesjugendring NRW, das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Kultur und Sport des Landes NRW und den Deutschen Judo-Bund übernommen. Seit 2015 ist Moritz Belmann als Kommentator bei verschiedenen Judo-Wettkämpfen und anderen Veranstaltungen aktiv.
Moderator Podium Prof. Dr. Thomas Abel ist seit 2009 stellvertretender Leiter des Instituts für Bewegungs- und Neurowissenschaft mit einem Forschungs- und Lehrschwerpunt im Bereich des Sports von Menschen mit Behinderung, wobei insbesondere leistungsphysiologische Aspekte im Zentrum des Interesses stehen. Er hat an der Deutschen Sporthochschule Köln (Sportwissenschaft, Diplom 1998) sowie an der Universität zu Köln (Sonderpädagogik; Staatsexamen 1999) studiert. Prof. Dr. Thomas Abel promovierte im Fach Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln (2002). Er ist u.a. für die Koordination der Aktivitäten der Deutschen Sporthochschule im Bereich des Sports von Menschen mit Behinderung zuständig und gleichzeitig Rektoratsbeauftragter für Studierende mit einer Behinderung. Im Bereich der Sportarten Handcycling, Leichtathletik, Schwimmen, den Ballsportarten Rollstuhl-Basketball und Rollstuhl-Rugby besitzt er umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit national und international aktiven Spitzensportler/-innen. Er ist Mitglied des Steering Boards der European Research Group in Disability Sport (ERGiDS), die auf seine Initiative 2011 gegründet wurde. Außerdem ist er im Beirat Kommission Medizin des Deutschen Behindertensportverband e.V. Neben einer Vielzahl von nationalen und internationalen Publikationen sowie Gutachtertätigkeiten wurde ihm der Toyota-Preis 1998, der Lechtenberg-Preis 2004 sowie diverse Lehrpreise (2010-2013) der Deutschen Sporthochschule Köln verliehen.
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Dr. volker Anneken ist Diplomsportlehrer und Sonderschullehrer. Seit 2009 ist er Leiter des durch die Gold-Kraemer-Stiftung, die Sporthochschule Köln und die Lebenshilfe nrW getragenen Forschungsinstituts für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS gGmbH). Außerdem ist er seit 2013 Leiter des Zentrums für Bewegung und Sport (ZfBS gGmbH) der Gold-Kraemer-Stiftung. Dr. Volker Anneken hat 2006 seine sportwissenschaftliche Promotion abgeschlossen und war zwischen 2002 und 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Teilhabeforschung zum Thema „Mobilität, Bewegung & Sport“; ICF-orientierte und mobilitätsbasierte Assessmentverfahren; Analyse mobilitätsund sportbezogener Fragestellungen im Kontext zur Umsetzung der Un-Behindertenrechtskonvention. nils Bandelin ist ehemaliger Leichtathlet und Projektkoordinator „SPOrTundBILDUnG inklusiv“ beim Verband für Behinderten- und rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern e.V. „Die Aufklärer“.
Petra Brandt ist seit 2012 Präventionsbeauftragte gegen Gewalt im Sport des Deutschen Gehörlosen Sportverband (DGS) & Deutsche Gehörlosen Sportjugend (dgsj). Sie ist referentin für Sportentwicklung/Breitensport beim DGS und war bis 2014 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gehörlosen Sportjugend sowie vorher technische Leiterin im Tischtennis des DGS. Petra Brandt war selbst aktive Sportlerin im Gehörlosensport und bis 2001 Mitglied der nationalmannschaft der Gehörlosen im Tischtennis. Dabei konnte sie verschiedene Titel gewinnen (z.B. 1999 Europameister mit Mannschaft). Petra Brandt hat 1998 das Silberne Lorbeerblatt verliehen bekommen.
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Barbara Bruce-Micah ist referentin für Integrationssport/Inklusion bei der Sportjugend Hessen. Zuvor war sie als Jugendsportreferentin bei der Hessischen Turnerjugend, als Sportlehrerin und Motologin im Sportkindergarten des TV Salmünster sowie als Diplomsportlehrerin in der Fachabteilung Psychomotorik im westfälischen Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hamm tätig. Barbara Bruce-Micah hat Sportwissenschaft und Motologie studiert.
Erol celik ist Leiter der Mikroförderung bei der Aktion Mensch. 2008 begann er im Bereich der Basisförderung und prüfte dort Verwendungsnachweise von geförderten Projekten der Behindertenhilfe. Ab 2011 unterstützte er den Aufbau der Inklusionsförderung. Seine Aufgabe war die Beratung von Antragstellern, zudem fungierte er als fachlicher Ansprechpartner. Das Thema Sport ist für Erol Celik ein besonderes Anliegen, da er diesen als Inklusionstreiber sieht, der die Barrieren in den Köpfen abbaut.
David Deister ist seit 2001 verantwortlich für die Entwicklung und realisation von bundesweiten Jugend- und Zukunftsprojekten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), u.a. „Leichtathletik in Aktion“ (2002 bis 2006), „Leichtathletik in der Schule“ (2004 bis 2009) und „DLV-Wettkampfsystem Kinderleichtathletik“ (seit 2010). Er ist Kinderleichtathletik-Übungsleiter und war zwischen 1989 und 2001 Trainer. David Deister ist Diplomsportlehrer und Absolvent der Deutschen Sporthochschule Köln (1999) sowie Mitbegründer der „Kölner Kinderleichtathletik-Liga“ (2000) .Jörn Derißen ist Begründer und Projektentwickler der 2012 gegründeten Initiative Oberhausener Vereine „Inklusion im und durch Sport“. Er ist durch eine Behinderung seines Vaters im Behindertensport aufgewachsen und selbst seit 35 Jahren aktiver Behindertensportler im Sitzball. Hauptberuflich ist er als Geschäftsführer einer Vertriebsfirma von Liftsystemen tätig.
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Axel Dietrich ist Jugendbildungsreferent der dsv-jugend mit praktischen Erfahrungen beim Bewegen von Kindern mit und ohne Behinderung.
Fred Eberle ist Pädagoge, Dozent a.D. am Pädagogischen Fachseminar Schwäbisch Gmünd. Fred Eberle ist Vizepräsident im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für Bildung und Wissenschaft. Er ist Lehrbeauftragter an der Fachschule für Physiotherapie, Lehrwart und Stützpunkttrainer „Mehrkampf“ und „Wurf“ des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes (WLV). Seit vielen Jahren ist er als Trainer in der nachwuchsförderung und im Leistungssport aktiv. Fred Eberle ist Autor und Herausgeber von Schriften, Lehrbriefen und Handreichungen zum Thema „Trainingslehre“ und „Leichtathletik“. Dr. rainer Eckert ist Physiker und war mehr als dreißig Jahre lang Lehrer für Mathematik, Physik und Informatik. rainer Eckert ist pädagogischer Leiter des inklusiven Fußball-Projekts Kickwerk in Frankfurt am Main. Er ist für den Sportkreis Frankfurt (ressort Bildungsarbeit) tätig und zu seinen Arbeitsfeldern gehören u.a. die Förderung von Kultur der Akzeptanz sowie die Entwicklung von Konzepten in inklusiv arbeitenden pädagogischen Einrichtungen und Sportvereinen.
sebastian Finke ist als referent für den Landessportbund nordrhein-Westfalen e.V. in den Themenfeldern Integration und Inklusion tätig. Dort betreute er bis Sommer 2015 schwerpunktmäßig das Modellprojekt „spin – sport interkulturell“, das u.a. die interkulturelle Öffnung von Sportvereinen zum Ziel hatte. Die gewonnenen Erkenntnisse zur Sportvereinsentwicklung bringt er auch in das Gemeinschaftsprojekt „Sport und Inklusion im Verein“ vom Landessportbund nordrhein-Westfalen e.V. und dem Behinderten- und rehabilitationssportverband nordrhein-Westfalen e.V. ein, das er inhaltlich und fachlich begleitet.
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Kristine Gramkow ist stellvertretende Direktorin Sportentwicklung und referentin Sportentwicklung für die Themen Breitensport und Inklusion beim Deutschen Behindertensportverband e. V. (DBS). Die Sportwissenschaftlerin aus Schwerin hat als Projektleiterin am „Index für Inklusion im und durch Sport“ mitgewirkt.
Anja hackbarth hat eine Ausbildung zur reittherapeutin absolviert und ist seit 2010 in der praktischen Arbeit mit verhaltensauffälligen und entwicklungsverzögerten Kindern und Jugendlichen in diesem Beruf tätig. Sie ist (sonder-) pädagogische Fachkraft in der sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft (SPLG) Hackbarth.
torsten hardtstock ist Diplomsportlehrer und Projektleiter „SPOrTundBILDUnG inklusiv“ beim Verband für Behinderten- und rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern e.V. „Die Aufklärer“.
ute herzog ist Sonderpädagogin sowie Sportlehrerin und seit 1991 Lehrerin an einer Schule für Körper- und Mehrfachbehinderte. Seit 2010 ist sie zusätzlich als Beraterin im Schulsport sowie als Beraterin für Inklusion für die Bezirksregierung Köln tätig. Sie hält Fortbildungen zu den Themen Sport und Inklusion und führt Schulberatungen und Schulprojekte „rollstuhlsport bewegt Schule“ durch. Sie ist ehrenamtlich als Übungsleiterin für rehabilitationssport tätig, leitet rollstuhltrainingskurse und leitet den Fachbereich Kinder- und Jugendsport des Deutschen rollstuhl-Sportverbands (DrS) seit 1991 und u.a. in dieser Funktion auch als referentin tätig. Ute Herzog ist seit 2010 kooptiertes Mitglied im Präsidium des Deutschen Behinderten Sportverbands (DBS) seit 2010.
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niklas höfken ist Masterstudent an der Deutschen Sporthochschule Köln. Er gibt seit zehn Jahren Tennistraining, unter anderem im Bereich rollstuhltennis sowie in inklusiven Gruppen. niklas Höfken leitet das Sportprojekt ‚Tennis für Alle‘ der Gold-Kraemer-Stiftung, schult Trainer und Funktionäre und referiert zu dem Thema ‚Inklusion und Heterogenität im Tennistraining‘ in Vereinen und Verbänden.
Britta Jandt ist langjährige erfahrene Förderschullehrerin, die sich aktuell täglich um Inklusion an einer Grundschule kümmert.
Peter Joseph ist Leiter des referats „Jugend und Bildung“ im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Vorher war er Leiter des referats „Innerer Dienst Bonn, Gesundheitsschutz“ im gleichen Ministerium. Zuvor war er referent im BMFSFJ für die Aufgabenbereiche Jugendschutz, Heimrecht und demografischer Wandel. Zwischen 1988-1991 war Peter Joseph referent bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien.
Dieter Keuther ist seit 1978 im organisierten Sport in unterschiedlichen Funktionen tätig. Dabei hat die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Sport in unterschiedlichen „Settings“ (Breiten-, Freizeit-, Leistungssport – in heterogenen und homogenen Gruppen, ...) sein gesamtes Berufsleben seit dem Abschluss der Ausbildung als Dipl.-Sportlehrer an der Deutschen Sporthochschule in Köln begleitet. Für den Deutschen Behindertensportverband hat er fast 30 Jahre gearbeitet. Seit 2011 ist Dieter Keuther für den Behinderten- und rehabilitationssportverband nrW (BrSnW) im Bereich Projektmanagement tätig und ist in dieser Funktion an der Entwicklung des dreijährigen Projekts „Sport und Inklusion im Verein“ beteiligt, das seit 2013 gemeinsam mit dem Landessportbund nordrhein-Westfalen umgesetzt wird.
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oliver Klar ist seit 2009 als Sportpädagoge/Koordinator für Inklusion beim SV Pfefferwerk e.V. (Berlin) tätig. Er hat ein Lehramtsstudium der Sonderpädagogik und Sportwissenschaft/Sport absolviert. Oliver Klar ist seit 2009 Mitglied im Fachbereich Kinder- und Jugendsport des Deutschen rollstuhl-Sportverbandes. Außerdem ist er Präsidiumsmitglied (Jugendwart) im Behinderten-Sportverband Berlin. Oliver Klar ist referent für rollstuhlsport und Psychomotorik in der Entwicklungshilfe in Bolivien und referent für diverse Organisationen (Behinderten-Sportverband Berlin, Landessportbund Berlin, Deutsche Sportjugend, Deutscher rollstuhl-Sportverband, Sächsischer Behinderten- und rehabilitationssportverband, Deutsche Schwimmjugend, Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg). 2013 hat er das netzwerk für Inklusion im Freizeit und Breitensport (Berlin) gegründet. Oliver Klar ist ab 2015 mit einem Lehrauftrag am Sportinstitut der Humboldt-Universität beschäftigt. Alexandra Kreutel ist Diplom-Sportlehrerin und hauptamtlich bei der Deutschen Turnerjugend als Jugendbildungsreferentin tätig. Sie ist Projektleiterin für „Kinderturnen inklusiv“ und betreute das Projekt „Kinderturn-Show“. Alexandra Kreutel verfügt über mehrjährige Erfahrung als referentin in der Übungsleiteraus- und -fortbildung sowie für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Anne Kreye ist Jugendbildungsreferentin bei der Sportjugend im LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V.; Studium: MA of Arts Kultur- und Medienwissenschaften sowie BA of Arts Medien- und Kulturpädagogik.
Katja Lüke ist Dipl. Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin und seit 2015 als referentin für Inklusion im DOSB tätig. Bereits zuvor hat sie vielfältige Veranstaltungen zum Thema barrierefreie Veranstaltungen, Bewusstseinsbildung und Inklusion in verschiedenen Organisationen angeboten und ihr Engagement für eine inklusive Gesellschaft in einem Wohlfahrtsverband eingebracht. In ihrer regie ist die Broschüre „10 Knigge-Tipps zum respektvollen Umgang mit behinderten Menschen“ entstanden.
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Dr. stefan Meier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Fachstudienberater am Sportlehrer/-innen-Ausbildungs-Zentrum an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Er befasst sich neben der Inklusionsthematik mit der Professionalisierung von Sportlehrkräften. Dr. Stefan Meier studierte Sportwissenschaft (Diplom) und Germanistik (Lehramt Gymnasium/Gesamtschule) in Münster und Köln und promovierte 2014.
Manuel Möhler ist 2. Vorsitzender der Deutschen Minigolf Jugend für die Bereiche Breitensport und Lehrarbeit und hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Inklusion in den Vordergrund seiner Arbeit zu rücken. Außerdem ist er in seinem Verband Mitglied im Team für Öffentlichkeitsarbeit. Manuel Möhler spielt aktiv mit körperlicher Beeinträchtigung für den MGC Schwaikheim in der 3. Bundesliga. Er ist amtierender Württembergischer Jugendmeister und war Sechster bei den Südwestdeutschen Jugendmeisterschaften im Jahr 2013.
Axel Müller ist Inklusionsbeauftragter des Fußballverbandes niederrhein e.V.
Marcel Müsken ist DAV-Kletterbetreuer und stellvertretender Abteilungsleiter sowie Teamer bei den Klimpansen des SV Sonsbeck.
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stefanie nagl ist Physiotherapeutin und seit 2000 Karatetrainer im Bereich Kinder und Jugendliche sowie für Senioren. Sie ist als referentin für Themen rund um Karate (Karatetraining für ältere Personen, Karate für Menschen mit Beeinträchtigung, Karate als Gesundheitssport sowie Karate als funktionelles Koordinationstraining für Profifußballer) tätig. Stefanie nagl ist seit 2012 Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Deutschen Karate Verband und seit 2014 in gleicher Funktion im Weltverband, dem WKF (World Karate Federation), aktiv. In diesen Funktionen ist sie bereits zum zweiten Mal für die Organisation der Karate-WM für Menschen mit Behinderung mitverantwortlich. nicolas niermann ist Dipl. Sportwissenschaftler und Sport- und Bildungsreferent des DJK Sportverbandes Köln. Im Studium spezialisierte er sich auf den Behindertensport mit neurologisch und körperlich eingeschränkten Kindern. Seit dem Jahr 2009 führt er für Feel Harmonie e.V. Projekte und Fortbildungen an Grund- und weiterführenden Schulen zum Thema Bewegungsförderung und Inklusion durch. In seiner Arbeit beim DJK Sportverband Köln ist er für die Gestaltung der Inklusion in den Ausbildungen und Großevents zuständig. Hierzu zählen zum Beispiel um die 15 inklusive Sporthelferausbildungen pro Jahr an Schulen und Behindertenwerkstätten oder der Stadion-Lauf Köln als einer der größten inklusiven Läufe Deutschlands. christian Paschke ist Projektkoordinator „Die Aufklärer – Handicapsport bewegt Schule“ beim Verband für Behinderten- und rehabilitationssport in Mecklenburg-Vorpommern e.V. und nationalmannschaftsmitglied im rollstuhlrugby.
Dörte Paschke ist Trainerin an der Sportschule Potsdam, Cheftrainerin für Paralympisches Schwimmen Brandenburg sowie Co-Trainerin für die nationalmannschaft Schwimmen im Deutschen Behindertensportverband e.V..
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Marion Peters ist die Heimtrainerin erfolgreicher Erfurter Behindertensportler/-innen (Leichtathletik). Sie ist seit 1992 Trainerin des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. und im Einsatz bei allen Paralympics. Sie besitzt zahlreiche Lizenzen in der Leichtathletik und im Behinderten- bzw. rehabilitationssport. Marion Peters hat Sportwissenschaften an der DHfK Leipzig (heute UnI Leipzig) studiert und sich dabei auf Leichtathletik und Ausdauersportarten spezialisiert.
christina Pütz ist seit Juli 2012 Jugendbildungsreferentin der Deutschen Turnerjugend und unter anderem zuständig für die Qualifizierung von referenten/-innen als Multiplikator/-innen für die Kinderturn-Show – echt stark! Zuvor leitete sie als Projektleiterin ein sportlich orientiertes Angebot der Mobilen Jugendarbeit und war in den Bereichen Erlebnispädagogik/Outdoor-Training tätig. Christina Pütz studierte an der Deutschen Sporthochschule Köln bis 2008 Diplom Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Freizeit- und Erlebnissport. sven ricken ist Schulleiter der LVr Christoph-Schlingensief-Schule in Oberhausen - einer Förderschule mit dem Schwerpunkt „Körperliche und motorische Entwicklung“. Die Schule arbeitet interdisziplinär mit einem eigenem Therapeutinnen- und Krankenpflegerinnenstab und vernetzt diese Kompetenzen z.B. bei der Beratung von Eltern oder bei der Hilfsmittelversorgung.Er verfügt über langjährige pädagogische Erfahrungen in verschiedenen Förderschulsystemen und im Gemeinsamen Lernen (Inklusion).
sebastian ruin ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Schulsport und Schulentwicklung an der Sporthochschule Köln. Er befasst sich neben der Inklusionsthematik mit Lehrplanforschung sowie mit körpersoziologischen Betrachtungen des Schulsports. Sebastian ruin studierte Soziologie, Philosophie und romanistik (Magister) in Köln.
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Prof. Dr. stefan schache ist Professor für Heilpädagogik/Inklusive Pädagogik an der EFH Bochum. Er ist im rahmen einer Post-Doc-Stelle an der Universität Osnabrück, Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften, tätig. Prof. Dr. Stefan Schache verfügt über Berufserfahrung als Sportlehrer an Haupt- und Förderschulen, als Schulsozialarbeiter und als Motologe in pädagogisch-therapeutischen Settings. Seine Promotion hat er an der Philipps-Universität Marburg, Institut für Sportwissenschaft und Motologie abgelegt.
Jutta schlochtermeyer ist Sportlehrerin und Motopädin (Psychomotorik). Sie ist als Lehrkraft im öffentlichen Schuldienst, in der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück und beim privaten Bildungsträger (BBW) in der Erwachsenenbildung tätig gewesen. Aktuell ist Jutta Schlochtermeyer Schulleiterin und Lehrkraft beim BBW von drei Fach- und Berufsfachschulen (Altenpflege, Heilerziehungspflege und Pflegeassistenz). Sie ist ehrenamtlich für den Behinderten-Sportverband niedersachsen e.V. (BSn) aktiv. Seit 2011 ist Jutta Schlochtermeyer dort Inklusionsbeauftragte, seit 2012 Vizepräsidentin für Inklusion und Vorsitzende des Fachausschusses Inklusion. Sie ist im BSn verantwortlich für den „Aktionsplan Inklusion im Sport in niedersachsen“ vom LandesSportBund niedersachsen e. V. und BSn in Absprache mit dem Innen- und Sportministerium. Frau Schlochtermeyer hat im Deutschen Behindertensportverband (DBS) bei der Erstellung des „Inklusion im und durch Sport“ mitgewirkt und ist Mitglied in der AG Inklusion im DBS. Auch regional in Osnabrück ist sie sehr aktiv im Themenumfeld Inklusion (z.B. ist sie Ansprechpartnerin für die Behindertensportabteilung in der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück). Anton schneider ist staatlicher geprüfter Sportlehrer im freien Beruf. Er war 2012 für Gründung des Ferienprogramms KiBeLino zuständig und übernimmt dessen Leitung. Außerdem ist er zudem KiSS-Sportlehrer, Handballtrainer und Jugendreferent des ESV Münchens.
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Julia schneider studiert an der Universität Potsdam Lehramt für das Gymnasium (Fächer Sport/Mathematik) sowie Sportmanagement. Julia Schneider ist Vorstandsmitglied für Bildung und Lehrarbeit bei der Deutschen Turnerjugend (DTJ) und war 2013 Mitglied der Organisation des Kinder- und Jugendbereiches zum Internationalen Deutschen Turnfest in der rhein- neckar-region. Sie ist außerdem als Vorstandsmitglied und referentin für die Märkische Turnerjugend aktiv.
Lars schwend ist referent für Engagementförderung beim Deutschen Handballbund. Er hat an der Universität Tübingen Sport, Deutsch und Geschichte auf Lehramt sowie Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts) studiert. Lars Schwend ist als Spieler und Trainer im Handball aktiv.
timo schädler ist seit 2013 als referent für Bildung und Wissenschaft bei Special Olympics Deutschland tätig. Herr Schädler ist u.a. für die SOD-Akademie verantwortlich, deren Aufgabe es ist im Bereich von Bildung und Wissenschaft die Förderung der Sport- und Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit geistiger Behinderung voranzubringen und im Sinne der Un-Behindertenrechtskonvention umzusetzen.
Dirk starke ist Übungsleiter im Bereich Turnen für Kinder und Jugendliche. Aufgrund einer Erkrankung ist er nicht mehr in seinem ursprünglichen Arbeitsfeldern (Maschinenbautechniker, Betriebswirt, CE-Koordinator) tätig, und widmet sich aktuell schwerpunktmäßig dem Thema Inklusion und der Sensibilisierung und Aufklärung in diesem Themengebiet.
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Kerstin steitz ist referentin und Projektleiterin im Kinderturnen bei dem Landesturnverband Sachsen-Anhalt e.V. Sie ist außerdem Vorsitzende der Turnerjugend Sachsen-Anhalt e.V.
nora sties ist Sachbearbeiterin im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie rheinland-Pfalz. In dieser Position ist sie zuständig für den Bereich Grundsatzfragen der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Sie hat an der Johannes Gutenberg-Universität Germanistik, Jura und Publizistik studiert (M.A.). In ihrer ehrenamtlichen Arbeit ist nora Sties als referentin für den Behinderten- und rehabilitationssport-Verband rheinland-Pfalz e.V. sowie für den Deutschen rollstuhl-Sportverband e.V. tätig. In Letzterem ist sie außerdem Mitglied des erweiterten Lehrausschuss und im Fachbereich Kinder- und Jugendsport aktiv. nora Sties ist Trainerin für rollstuhl- und Mobilitätstrainingskurse. Sie ist Mitbegründerin und Leiterin des prämierten Projekts „Die Schule rollt!“ in Kooperation mit dem BSV rLP und der Unfallkasse rLP. Malte strahlendorf ist Trainer und administrativer Leiter des Fußball-Leistungszentrums der Gold-Kraemer-Stiftung für Menschen mit einer geistigen Behinderung in Frechen. Er hat an der Deutschen Sporthochschule studiert (Bachelor: Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie; Master: rehabilitation und Gesundheitsmanagement). Malte Strahlendorf ist Fußballtrainer (C-Lizenz) und übernimmt Trainertätigkeiten und Hospitationen im Fußball und Behindertensport.
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Michael stäbler ist Erzieher, Diplom Sozialpädagoge und Fachlehrer für Menschen mit geistiger Behinderung. Er arbeitet an der Heimsonderschule für mehrfachbehindert, hörgeschädigte Kinder und Jugendliche. nach seiner 12-jährigen aktiven Zeit als Trampolinleistungsturner, setzt er seit mehr als 30 Jahren das Trampolin im Sport für Menschen mit geistiger Behinderung, im Unterricht, Vereins-, und Freizeitsport ein. In dieser Zeit sammelte er beim Springen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen viele praktische Erfahrungen, die er seit 1986 in Trampolinfortbildungen im In-, und Ausland von DAKP (Deutsche Akademie für Psychomotorik) DTB, STB, LandesInstitut für Schulsport Baden-Württemberg einsetzt. Michael Stäbler ist Übungsleiter für Trampolin und hat die Zusatzqualifikation Motopädagogik. Er ist Initiator des Projektes „Trampolinis“: gemeinsames Trampolinspringen von behinderten und nichtbehinderten Sportler/-innen. Dominic ullrich ist bundesweit in der Lehrer- und Traineraus- und Fortbildung tätig. Sein aktueller Aufgabenschwerpunkt liegt u.a. im Auftrag der ZFS (Zentralen Fortbildungseinrichtung für Sportlehrkräfte des Landes) Hessen: „Laufen-Springen-Werfen inklusiv unterrichten“. Er ist Leiter der DLV-Jugendlehre und der Projektgruppe „Kinder in der Leichtathletik“. Dominic Ullrich ist Lehrertrainer an der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt am Main. Er ist Fach-Autor von Lehrbeiträgen zum Thema „nachwuchs-“ und „Kinderleichtathletik“ sowie der Haupt-Initiator der Facebook-Seite „KInDErLEICHTathletik“. Friederike von voigts-rhetz ist referentin für Inklusions- und Breitensport beim Behinderten- und rehabilitations-Sportverband (BVS) Bayern e.V. Außerdem ist sie Trainerin im Voltigiersport und hat zuletzt den englischen Voltigierkader trainiert. Sie ist ehrenamtlich für den Sozialverband VdK tätig. Vor ihrer jetzigen Tätigkeit war sie als Para-Equestrian und Senior International Officer für die britische reitvereinigung tätig (British Dressage) und hat in dieser Funktion die Paralympischen und Olympischen reiter betreut und zusammen mit dem Britischen Paralympischen Komitee und dem Therapeutischen reitverband an Konzepten der Klassifizierung und nachwuchsförderung gearbeitet.
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Dr. Andrea Weidenfeld ist promovierte Psychologin und Gesundheitswissenschaftlerin und im Landschaftsverband rheinland (LVr) für das Thema „Inklusion im Sport“ zuständig. Andrea Weidenfeld ist die Projektleiterin von „InKLUSIV AKTIV – gemeinsam im Sport“. Das Projekt wird von LVr und dem Sportministerium nrW gemeinsam durchgeführt, um Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung mehr Möglichkeiten zur Teilhabe im Sport zu eröffnen.
Andi Weiland studierte Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich der Jugendarbeit und Förderung von nachwuchsjournalist/-innen. Er ist Vorstand der Jugendpresse Deutschland e.V. und Verantwortlicher der Medienprojekte „politikorange“ und „Jugendfotos.de“. Andi Weiland ist Gastredakteur und Fotograf bei der Berliner Gazette und seit 2011 Projektmitarbeiter und Pressesprecher bei den SOZIALHELDEn e.V. ulrike Werner ist Dipl.-Psychologin und seit 2008 als referentin für die Qualifizierung und Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit bei IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. tätig. Zu ihren Themenschwerpunkten zählt seit 2011 die Inklusion in der Internationalen Jugendarbeit. In diesem Zusammenhang führte sie verschiedene nationale und internationale Veranstaltungen durch und erarbeitete Konzepte, Fachartikel sowie methodische Tools.
tobias Wrzesinski ist stellvertretender Geschäftsführer der DFB-Stiftungen Sepp Herberger und Egidius Braun. Als Projektleiter verantwortet er u.a. die Inklusionsinitiative und die Blindenfußball-Bundesliga. Er ist Diplom-Betriebswirt (FH) und hat den MBA Sportmangement an der Friedrich-Schiller Universität Jena abgeschlossen.
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www.dsj.de
PuBLIKAtIonEn DEr KooPErAtIonsPArtnEr
Selbstcheck „Inklusion – Teilhabe und Vielfalt“ Arbeitshilfe zur Organisations- und Personalentwicklung in der dsj und ihren Mitgliedsorganisationen
Selbstcheck Inklusion - Teilhabe und Vielfalt Arbeitshilfe zur Organisations- und Personalentwicklung in der dsj und ihren Mitgliedsorganisationen Zum Vorlesedienst bitte auf www.dsj.de slash publikationen gehen
Der neu erschienene Selbstcheck „Inklusion – Teilhabe und Vielfalt“ stellt eine Arbeitshilfe dar, um sich dem Thema Inklusion im Kinderund Jugendsport zu nähern oder auch bisherige Vorgehensweisen und rahmenbedingungen auf diesem Gebiet zu reflektieren. Der Selbstcheck soll intern bei der Diskussion dieses Themenkomplexes dienen und auf dem eingeschlagenen Weg unterstützen sowie zu weiteren Handlungen und Maßnahmen anregen.
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Diese Publikation erhalten sie unter www.dsj.de/publikationen
Der Index für Inklusion ist ein Wegweiser für das Thema Inklusion im und durch Sport. Er wurde vom Deutschen Behindertensportverband e.V. in Zusammenarbeit mit Fachleuten unterschiedlicher Institutionen innerhalb und außerhalb des organisierten Behindertensports entwickelt.
Erfahre mehr unter www.dbs-npc.de
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Ein Kooperationsprojekt von:
Handbuch für Übungsleiter / innen Gefördert von:
22.05.15 10:08
Die Fortbildung „Kinderturnen inklusiv“ wurde in einem von Aktion Mensch geförderten Kooperationsprojekt der Deutscher Turnerjugend und der Deutschen Behindertensportjugend entwickelt. Ziel der Fortbildung ist es, Übungsleiterinnen und Übungsleiter für das Thema Inklusion im Kinderturnen zu sensibilisieren.
Erfahre mehr unter www.kinderturnen.de oder www.dbsj.de
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Impressum redaktion: Christian Ammann, Hannah Kratz, Maria ratz sowie alle aufgeführten referent/-innen Gestaltung: amgrafik, rodgau, www.amgrafik.de Bildnachweis: Fotolia (Illustrationen), Bilder der referent/-innen wurden uns jeweils von diesen zur Verfügung gestellt Förderhinweis: Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) über das dsj-Förderprogramm ZI:EL „Zukunftsinvestition : Entwicklung jungen Engagements im Sport“
Anfahrt 1. Anreise mit dem Auto BAB 3 Abfahrt „Frankfurt Süd“ richtung Frankfurt-Stadtmitte Beschilderung „Sportverbände“ folgen und über die Brücke in die „Otto-Fleck-Schneise“ – nach rund 500 m die dritte Einfahrt nach links fahren: Deutscher Turner-Bund / Lindner-Hotel. Öffentliche Parkplätze stehen zur Verfügung. 2. Öffentliche verkehrsmittel Vom Flughafen/Regionalbahnhof: S-Bahn (Linie 8 und 9) richtung FFM-Hauptbahnhof/Hanau – bis Haltestelle „Stadion“ (eine Station) Vom Hauptbahnhof Frankfurt: S-Bahn (Linie 8 und 9) richtung Wiesbaden/Flughafen bis Haltestelle „Stadion“ (zwei Stationen) Fußweg von Bahnhof Stadion: (ca. 10 Minuten) Folgen Sie der Beschilderung
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Kontakt c/o Deutsche Turnerjugend im DTB e.V. Maria Ratz 069-67801-122 maria.ratz@dtb-online.de
www.wirbewegenalle.org