wie der Luxus in die Berge kam wie der Luxus in die Berge kam
Liebe Walther-Gäste, geschätzte Leserinnen und Leser
Luxus war in den abgelegenen Bergtälern lange kein Thema. Die Behausungen waren einfach, das Leben hart und beschwerlich. Viele Leute mussten auswandern und ihr Glück in den aufstrebenden grossen Städten Europas suchen. Andererseits setzte nach der Zeit der Aufklärung im 18. Jahrhundert ein fundamentaler Wandel gegenüber der wilden Natur ein. Nach der Kolonialisierung gehörten die Alpen zu den letzten noch unentdeckten Gebieten und die Schweizer Berglandschaft mit ihren Bewohnern stellte einen Gegenentwurf zum Stadtleben dar. Es kam zu einer regelrechten Begeisterung für die Alpen mit entsprechendem Zustrom von Reisenden – im Engadin vor allem aus England.
Neben wissenschaftlichem Interesse schwärmten die Städter von der unberührten Natur und der Qualität der Alpenluft. Einige der Engadiner Auswanderer brachten es in Milano, Venedig, Paris oder Berlin zu Reichtum, kehrten in ihre Heimat zurück und bauten die ersten Grand Hotels, die den gleichen Luxus versprachen wie die Hotelpaläste in den Metropolen.
Reisen war zu dieser Zeit den privilegierten Schichten vorbehalten, und auch das Hotel Walther wurde als Luxushotel konzipiert. Die Motive für das Reisen waren
damals schon ähnlich wie heute. Im Vordergrund standen immaterielle Werte wie Zeit in der Natur verbringen, die Gletscherwelt entdecken, frische Luft und unverbaute Landschaften sowie eine ursprüngliche Lebensweise. Werte, die heute wieder en vogue sind.
Bei uns im Hotel Walther gehört nachhaltiger Luxus zur Tradition. Geniessen Sie Ihre Zeit im grosszügigen Jugendstil-Ambiente mit Familie, Freunden oder ganz für sich alleine. Atmen Sie die Luft der Berge, lassen Sie sich vom Winter verzaubern. Von der Stille, vom flackernden Kaminfeuer, von den tanzenden Schneeflocken. Finden Sie Ruhe und Geborgenheit – bei sich und bei uns im familiären Pontresiner Grand Hotel.
Der kleine Luxus in den Bündner Bergen ist heute ganz einfach und unkompliziert zu erreichen.
Der Weg ist das Ziel – herzlich willkommen!
Anne-Rose & Thomas Walther mit allen freundlichen Mitarbeitenden
Short
WHITE TURF FAMILY DAYS
Seit dem Jahr 2022 veranstaltet der White Turf an den Samstagen vor den internationalen Pferderennen die Family Days. Für die jungen Nachwuchsathleten sind diese Tage nicht weniger spannend als die richtigen Rennen. Auf dem gefrorenen St. Moritzer See stehen Pony-, Trab- und Flachrennen im Programm – sogar ein berittenes Kids-Skikjöring kann ausprobiert werden. Das Volksfest für die ganze Familie mit abwechslungsreichem Gastroangebot findet am 1., 8. und 15. Februar 2025 statt. whiteturf.ch
CHRISTIAN WALTHER 1937–2024
Christian Walther – hier mit einem seiner prominenten Gäste – führte als gebürtiger Pontresiner das Hotel Walther von 1963 bis 1997. Danach übergab er das Zepter an die dritte Generation mit Thomas und Anne-Rose Walther. Christian Walther war leidenschaftlicher Hotelier, Patron, engagierter Politiker und angesehener Bürger von Pontresina. Er interessierte sich für die Geschichte des Dorfes und lebte seine Traditionen, prägte das öffentliche wie das Leben vieler Vereine. Christian Walther ist diesen Sommer im Alter von 86 Jahren verstorben. hotelwalther.ch
DIE RENOVATION GEHT WEITER
Auch diesen Herbst werden wieder Zimmer renoviert –sieben insgesamt. Dabei geht es nicht nur um Design sondern auch um Investionen in die Substanz eines historischen Grand Hotels. In diesem Fall müssen die alten Leitungen und Fenster vom ersten bis in den fünften Stock ersetzt werden. Eine sehr teure Sache, wovon die Gäste nichts mitbekommen. Das Hotel bleibt so aber «Grand» für nächsten Generationen von Betreibern und Gästen.
#hotelwalther
PONTRESINA NORDIC
Pontresina ist ein Eldorado für Langläufer. Bis zu 220 km präparierte Loipen durchziehen das Oberengadin. Dank der Höhenlage sind sowohl der Talboden als auch die wildromantischen Seitentäler den ganzen Winter über schneesicher. Die Langlaufsaison beginnt in Pontresina Ende November mit dem Langlauf Opening. Für den Überblick auf dem riesigen Loipennetz hat das Bergdorf den «Langlauf-Concierge» erfunden. Auch während des Engadin Skimarathons zeigt Pontresina sein nordisches Herz und Knowhow – das offizielle Marathon-Village befindet sich mitten auf der Pontresiner Flaniermeile.
pontresina.ch
DAS WALTHER
FAMILIÄR MIT GRAND HOTEL TRADITION
Das Hotel Walther wurde im Jahr 1907 als «Palace Hotel» mit 106 Zimmern eröffnet. Wie die meisten Grand Hotels in den Alpen war dies eng mit der Entwicklung des Tourismus verbunden. Pontresina bietet einen relativ einfachen Zugang zur Gletscherwelt, weshalb das Dorf mit dem Aufkommen des Alpinismus von begeisterten britischen Gästen aufgesucht wurde. 1871 wurde der Bergführerverein gegründet – einer der ersten im Alpenraum. Im Sommer 1885 zählte man in Pontresina bereits 2000 Gäste, ein weiterer Schub folgte mit der Eröffnung des Bahnhofs im Jahr 1908.
Mit seiner prächtigen Architektur und dem stilvollen Interieur verkörperte das «Pontresiner Palace Hotel» zeitlose Eleganz und Luxus. Die verspielten Elemente aus der Belle Epoque sind bei der Renovierung des Hotels im Sommer 2017 wieder zum Vorschein gekommen und harmonieren heute perfekt mit der farbig aufgefrischten Innenarchitektur. Als Gast in einem Grand Hotel taucht man ein in Tradition und Geschichte und fühlt sich als Teil einer vergangenen Epoche, als Adel, Künstler und Prominente, diese Orte aufsuchten, um dem Alltag zu entfliehen. Im Walther ist der Aufenthalt des bekannten Schriftstellers Stefan Zweig überliefert, der sich vom Ambiente und Hotelleben zum Roman «Rausch der Verwandlung» inspirieren liess.
Heute wie damals bietet die einzigartige Lage des Hotels inmitten der Engadiner Bergwelt die Möglichkeit, in die Natur einzutauchen und gleichzeitig luxuriöse Annehmlichkeiten zu geniessen. Die Verbindung von Entspannung und Naturerlebnis ist in der lieblichen, von Arvenwäldern geprägten, alpinen Parklandschaft rund um Pontresina besonders reizvoll.
Historisch waren Grand Hotels nicht nur ein Ort des Rückzugs, sondern auch gesellschaftliche Zentren, in denen sich internationale Gäste trafen. Diese Tradition lebt in vielen Häusern weiter. So bietet auch das Hotel Walther über die Saison ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Lesungen, Aufführungen und kulturellen Veranstaltungen.
Der Aufenthalt in unserem familiengeführten Grand Hotel bietet ein unvergessliches Erlebnis, das weit über den gewohnten Hotelkomfort hinausgeht. Individuelle Betreuung, erstklassiger Service und Gastgeberkultur haben sich über Generationen hinweg entwickelt und perfektioniert.
Bis zur heutigen Zeit haben viele Grand Hotels eine besondere Ausstrahlung und faszinieren viele Menschen. Wir können fast von einer Renaissance der alten Werte sprechen. Wieso ist das so?
NOSTALGIE & AUTHENTIZITÄT
Viele Menschen sehnen sich heute nach echten und persönlichen Erlebnissen und Orten, die eine Verbindung zur Vergangenheit bieten. Grand Hotels gerade in den Alpen erfüllen dieses Bedürfnis, da sie mit ihrer Geschichte und Tradition eine Atmosphäre schaffen, die an eine glanzvolle, vergangene Ära erinnert.
ERSTKLASSIGE RÜCKZUGSORTE
In einer immer hektischeren Welt bieten die Grand Hotels einen exklusiven Rückzugsort abseits des Mainstreams. Die Gäste schätzen die Ruhe, den Luxus und die Möglichkeit, dem Alltag in einer Umgebung zu entfliehen, die sowohl Entspannung als auch Privatsphäre garantiert.
LUXUS NEU INTERPRETIERT
Moderne Grand Hotels kombinieren traditionellen Luxus mit zeitgemässem Komfort. Schön gestaltete Spa-Bereiche, kulinarische Vielfalt und moderne Technologie fügen sich nahtlos in die historische Kulisse ein, wodurch der Charme vergangener Zeiten mit den Ansprüchen der Gegenwart verbunden wird.
EXKLUSIVITÄT & INDIVIDUALITÄT
Im Gegensatz zu standardisierten Hotelketten bieten diese Häuser eine individuelle Note. Jedes Grand Hotel hat seinen eigenen Charakter und Stil, was den Aufenthalt zu einem unverwechselbaren Erlebnis macht.
PRESTIGE & TRADITION
Der Aufenthalt im Grand Hotel vermittelt auch heute noch ein Gefühl von Prestige. Viele Häuser sind immer noch gesellschaftliche Treffpunkte und die Gäste fühlen sich im historischen Ambiente mit einer kosmopolitischen Gemeinschaft verbunden.
DAS HOTEL WALTHER & SEINE TRADITIONEN
Die Traditionen im Hotel Walther sind mehr als nur nostalgische Relikte – sie schaffen eine einzigartige Verbindung zu unseren Gästen. In einer Welt, die sich immer schneller verändert, bieten wir ihnen eine zeitlose Oase des sanften Luxus und der Gastfreundschaft. Moderner Service, Diskretion und persönliche Betreuung sorgen dafür, dass sich jeder Gast nicht nur willkommen, sondern geschätzt fühlt. Unsere Werte verbinden Vergangenheit und Gegenwart und machen den Aufenthalt im Engadin zu einem nachwirkenden Erlebnis, das Geborgenheit und Authentizität vereint.
10. Unsere Waldweihnacht feiern wir im verschneiten Taiswald mit Glühwein und Gesang sowie Weihnachtsgeschichte vom Samichlaus.
11. Ausserdem begrüssen wir unsere Freunde, Lieferanten und Geschäftspartner beim festlichen Weihnachts-
apéro unter dem schön geschmückten Christbaum im Hotel Walther.
12. Mit ihrer sechzehnten Ausgabe wird diese Giazetta zu einer weiteren schönen Tradition.
13. Wir hoffen, Ihr jährlicher Besuch bei uns im Hotel Walther wird früher oder später zu Ihrer Familientradition.
Einige unserer Traditionen:
1. Wenn immer möglich begrüssen wir als Gastgeber unsere Gäste persönlich bei der Ankunft und verabschieden sie ebenso bei der Abreise. Auch abends im Restaurant wünschen wir einen guten Abend. Der Kontakt zu den Gästen hat eine lange Tradition bei uns.
2. Das hissen der Schweizerfahne auf dem Turm ist eine weitere Tradition.
3. Wir pflegen eine hohe Servicekultur mit langjährigen Mitarbeitenden.
4. Unsere Küche ist gehoben, aber nicht abgehoben und orientiert sich an der klassischen Hotelküche.
5. Der Stil des Hauses ist historisch gewachsen, dazu tragen wir Sorge und tätigen die nötigen Investitionen.
6. Wöchentlich findet unser Gästeapéro mit Hausführung statt.
7. Zum Afternoon Tea in der Lobby spielt immer noch ein Pianist live.
8. Am Chalandamarz laden wir den gesamten Umzug zu Bütschella und Punsch ein.
9. Am Nationalfeiertag organisieren wir für unsere Gäste im benachbarten Sanssouci ein Picknick mit Grill und Raclettebrot.
KERZENLICHT & KAMINFEUER
GEDICHTE ZUR WEIHNACHTSZEIT
In der dunklen, kalten Jahreszeit sorgen Kerzenlicht oder ein Kaminfeuer für eine entspannte, wohltuende Stimmung und bringen Wärme und Geborgenheit. Gemeinsam sitzen wir um ein Feuer und erzählen uns Geschichten – das rührt uns Menschen und weckt tiefe Gefühle aus dem Unterbewusstsein.
WEIHNACHTEN
Hermann Hesse
Ich sehn‘ mich so nach einem Land der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub‘, ich hab’s einmal gekannt, als ich den Sternenhimmel weit und klar vor meinen Augen sah, unendlich großes Weltenall. Und etwas dann mit mir geschah: Ich ahnte, spürte auf einmal, dass alles: Sterne, Berg und Tal, ob ferne Länder, fremdes Volk, sei es der Mond, sei’s Sonnenstrahl, dass Regen, Schnee und jede Wolk, dass all das in mir drin ich find, verkleinert, einmalig und schön
Ich muss gar nicht zu jedem hin, ich spür das Schwingen, spür die Tön‘ ein’s jeden Dinges, nah und fern, wenn ich mich öffne und werd‘ still in Ehrfurcht vor dem großen Herrn, der all dies schuf und halten will. Ich glaube, das war der Moment, den sicher jeder von euch kennt, in dem der Mensch zur Lieb‘ bereit: Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!
WEIHNACHTEN
Johann Wolfgang von Goethe
Bäume leuchtend, Bäume blendend, Überall das Süsse spendend, In dem Glanze sich bewegend, Alt und junges Herz erregend –Solch ein Fest ist uns bescheret, Mancher Gaben Schmuck verehret; Staunend schaun wir auf und nieder, Hin und her und immer wieder.
VORFREUDE AUF WEIHNACHTEN
Joachim Ringelnatz
Ein Kind – von einem Schiefertafel-Schwämmchen Umhüpft – rennt froh durch mein Gemüt.
Bald ist es Weihnacht! – Wenn der Christbaum blüht, Dann blüht er Flämmchen. Und Flämmchen heizen. Und die Wärme stimmt uns mild. – Es werden Lieder, Düfte fächeln. –
Wer nicht mehr Flämmchen hat, wem nur noch Fünkchen glimmt, Wird dann doch gütig lächeln.
Wenn wir im Traume eines ewigen Traumes Alle unfeindlich sind – einmal im Jahr! –Uns alle Kinder fühlen eines Baumes.
Wie es sein soll, wie’s allen einmal war.
DAS WEIHNACHTSFEST
Theodor Storm
Vom Himmel bis in die tiefsten Klüfte ein milder Stern herniederlacht; vom Tannenwalde steigen Düfte und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken, das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken, in märchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich nieder, anbetend, staunend muss ich stehn, es sinkt auf meine Augenlider, ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.
DIE HOHEN TANNEN ATMEN
Rainer Maria Rilke
Die hohen Tannen atmen heiser im Winterschnee, und bauschiger schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser. Die weißen Wege werden leiser, die trauten Stuben lauschiger.
Da singt die Uhr, die Kinder zittern: Im grünen Ofen kracht ein Scheit und stürzt in lichten Lohgewittern, –und draußen wächst im Flockenflittern der weiße Tag zur Ewigkeit.
LICHTKÜNSTLER IM ENGADIN
Das Engadin ist bekannt für sein besonderes Licht, weite Horizonte und eine Landschaft der Kontraste. Besonders Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, als die Industrialisierung ihren Höhepunkt erreicht, lockt es Kunstschaffende an, die hier Werke von Weltrang erschaffen.
Physikalisch betrachtet zeichnet sich die Luft im Hochgebirge dadurch aus, dass sie besonders staubfrei und trocken ist. Da das Licht weniger gestreut wird als in niederen Lagen, ist es rein und klar. Eine nüchterne Erklärung greift jedoch zu kurz. Berühmte Kunstschaffende äussern sich geradezu euphorisch über das Engadiner Licht und die Farbpracht, die es hervorruft. Ihre tiefe Berührung findet Ausdruck in ihren Werken.
FRIEDRICH NIETZSCHE
Der blaue Himmel, das reine Licht, das klare Wasser – der grosse Philosoph verfällt in Sils Maria in Euphorie und kommt zum Schluss: «Die Ewigkeit liegt jetzt im Diesseits.» Der Denker, der sich unermüdlich durch die Landschaft treiben lässt, findet in der äusseren Natur seine innere wieder. Sils bezeichnet er als den «Weltmittelpunkt» und als «reine, scharfe Lichtwelt» . Hier entsteht sein zentrales Stück Also sprach Zarathustra . Die Voraussetzungen sind ideal, wie er schreibt, weil «das Genie ist bedingt durch trockene Luft, durch reinen Himmel.»
Friedrich Nietzsche (1844–1900) verbrachte von 1881–1888 zahlreiche Aufenthalte in Sils Maria. Sein bescheidenes Domizil wurde von Hermann Hesse vor dem Abriss bewahrt und ist heute ein Museum.
GIOVANNI SEGANTINI
Der grosse Mystiker findet in Maloja auf 1800 m ü. M. «Licht, das die Farben belebt und alles erhellt». Beflügelt von der Umgebung perfektioniert er seinen Umgang mit der Farbe. Sie löst sich von der reinen Wiedergabe und wird zunehmend abstrakter und leuchtender – ja: Licht. Dafür setzt er Pinselstrich neben Pinselstrich in reiner, ungemischter Farbe. Sein Ziel, ein ideales und perfektes Werk zu schaffen, erreicht er mit seinem Triptychon Das Leben – Die Natur – Der Tod «in absoluter und restloser Kenntnis der ganzen Natur in all ihren Abstufungen». Es kann im Segantini-Museum in St. Moritz bewundert werden.
Giovanni Segantini (1858–1899) lebte ab 1894 in Maloja und Soglio. Bereits im Alter von sieben Jahren staatenlos geworden, fand er im Bergell eine neue Heimat in der «göttlichen Natur».
DIE GIACOMETTI FAMILIE
Die Bergeller Familie bringt gleich mehrere bedeutende Künstler hervor. Augusto Giacometti, «der Meister der Farben» , ist überzeugt, dass Farbe schon vor den Objekten da war – «losgelöst von jedem Gegenstand» . Wie um deren Wirkung auf die Spitze zu treiben, lässt er Licht durch Farbe durchscheinen und schafft bedeutende Glasmalereien, die ihm schon zu Lebzeiten grossen Ruhm bescheren. In der Kirche San Giorgio in Bogonovo kann eines seiner Glasfenster besichtigt werden. Augusto Giacometti (1877–1947) wuchs in Stampa auf und zog in jungen Jahren nach Zürich.
Sein Cousin 2. Grades Giovanni Giacometti will ganz «in das Wesen des farbigen Lichts» eindringen. Gleissende Mittagssonne, blaue Abendschatten, fahles Mondlicht –bald lösen sich die Flächen auf und werden Teil seines Spiels mit der Farbe, denn für den Maler existiert «alles durch das Licht» .
Giovanni Giacometti (1868–1933) lebte in Borgonovo, Stampa und Maloja.
Giovannis Sohn Alberto Giacometti bricht schliesslich mit der Tradition. Im Frühwerk zeigt sich noch der Einfluss seines Vaters. Bald wendet er sich fast gänzlich von der Farbe ab: «Nun habe ich euch gezeigt, dass ich auch, wie mein Vater, bunte Bilder malen kann. Aber jetzt setze ich mit meinen Farben fort: grau, schwarz, weiss und braun.»
Alberto Giacometti (1901–1966) wurde in Stampa geboren. Ab 1922 lebte er auch in Paris. Das Atelier von Giovanni und Alberto Giacometti in Stampa kann auf Anmeldung besichtigt werden. Im nahen Museum Ciäsa Granda gibt es eine Dauerausstellung und Wechselausstellungen mit Werken der Giacometti Familie und anderen Kunstschaffenden der Region.
ELIZABETH MAIN
Als die Britin erlebt, wie gut ihr das Bergsteigen bekommt, ist sie nicht mehr zu halten. 26 Erstbesteigungen gehen auf die unkonventionelle Frau zurück. Allein diese Pionierleistung ist schon bemerkenswert. Dazu kommt noch, dass sie ihre Touren literarisch und fotografisch festhält. Das Werk der Autodidaktin umfasst 400 Fotografien aus dem Engadin. Diese zeigen bekannte Persönlichkeiten, Landschaft und Sport und sind wichtige Zeitdokumente. Sie sind im Besitz des Kulturarchivs Oberengadin.
Elizabeth Main (1861–1934) wurde in London geboren. Ab 1884 weilte sie regelmässig in St. Moritz.
FERDINAND HODLER
Der Künstler, der in seinem Leben rund 2000 Gemälde und 10’000 Zeichnungen schaffen wird, wendet sich 1892 vornehmlich der Landschaftsmalerei zu. Seine symmetrischen Gemälde mit ihrem beherzten Bildausschnitt, messen dem Himmel besonders grosse Bedeutung bei. Er nennt seine Kompositionsweise «Parallelismus». Sie schafft die Verbindung von realem Abbild und Ornament. Nach Hodler muss eine Landschaft «Charakter haben, eine Leidenschaft oder eine Gemütsbewegung ausdrücken» . Um sie zu verstehen, beschreitet er auch unkonventionelle Wege und betrachtet sie mitunter gebückt zwischen seine Beine hindurch. Berge, Seen, Himmel und der erhabene Blick: «Mehr als je begleitet die Farbe nicht nur die Form, sondern die Form lebt, kurvt, durch die Farbe.»
Ferdinand Hodler (1853–1918) hielt sich mehrmals im Engadin auf. Zwischen 1907 und 1909 entstanden hier mindestens neun Bilder.
Ikonisches Pontresiner Werbeplakat aus den 1930er-Jahren
Was haben Bündnerfleisch und Tuberkulose-Patienten gemeinsam? Beide profitieren davon, dass die Höhensonne Keime abtötet. Als der Samedaner Arzt Oscar Bernhard (1861–1939) beobachtete, wie Bauern tagelang Fleisch in der Sonne trocknen liessen, um es haltbar zu machen, hatte er eine Idee. Er schob die Kranken in ihren Betten auf den Balkon in die Sonne und legte ihre Wunden frei. Bald stellte er fest, dass sich ihr Leiden linderte. Das war der Anfang der Heliotherapie, einer medizinischen Nutzung des Sonnenlichts.
In den 1930er-Jahren wurden sogar Badezimmer mit UVLampen, sogenannten «Lichtduschen», ausgestattet. Die künstliche Höhensonne sollte gegen den Winterblues helfen. Das erscheint naheliegend, können wir den positiven Einfluss der Sonne ja direkt auch an uns selbst beobachten. Aber woher rührt dieser?
Forschende haben herausgefunden: Je länger wir uns in der Sonne aufhalten, desto mehr Glückshormone, Serotonin, schütten wir aus. Auch wieviel Vitamin D wir in unserer Haut bilden, hängt direkt vom Sonnenlicht ab. Es kann nur zu einem kleinen Teil über die Nahrung aufgenommen werden und wirkt sich positiv auf unsere Stimmung aus, stärkt das Immunsystem und ist wichtig, dass unsere Knochen gesund bleiben.
RAUS IN DIE SONNE
Warum Sonnenlicht einen positiven Effekt auf den Menschen hat.
Aber nur schon der Aufenthalt im Freien bewirkt Gutes. Endorphine, das sind körpereigene Schmerzmittel, werden gebildet, reduzieren das Stresshormon Cortisol und lassen Blutdruck und Herzfrequenz sinken. Wir fühlen uns entspannt und glücklich.
Das Engadiner Hochtal wartet noch mit einer weiteren Besonderheit auf. Durch den geringen Luftdruck aufgrund der hohen Lage bindet sich mehr Sauerstoff im Blut. Diese Form von natürlichem Doping machen sich Spitzensportler beim Höhentraining zu Nutze, um ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.
Brachte uns die Elektroindustrie in der Zwischenkriegszeit die Sonne ins Badezimmer, muss man mittlerweile auch für das Höhentraining nicht mehr unbedingt ins Gebirge reisen. Das sogenannte Hypoxietraining simuliert die sauerstoffarme Höhenluft. Aber: So schön wie in den Bergen trainiert man mit der Hypoxie-Maske sicher nicht.
7 TIPPS GEGEN DEN WINTERBLUES
1. Gehen Sie tagsüber mindestens eine halbe Stunde ins Freie.
2. Vermeiden Sie blaues Licht, wie es beispielsweise vom TV oder Smartphone ausgestrahlt wird, zwei Stunden vor dem Zubettgehen.
3. Verbannen Sie das Smartphone aus Ihrem Schlafzimmer, und verwenden Sie stattdessen einen Tageslichtwecker.
4. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, und führen Sie sich in der dunklen Zeit genügend Vitamin D zu.
5. Treiben Sie regelmässig Sport.
6. Treffen Sie Freundinnen und Freunde.
7. Schaffen Sie sich Ihr eigenes Wohlfühl-Ritual.
AUSSTELLUNGSTIPP
Schauspiel aus Licht und Schatten
Erstmals laden Engadiner Kulturhäuser zwischen Zuoz und Maloja zu einer umfassenden Gemeinschaftsausstellung ein, die dem Thema Licht und Schatten gewidmet ist.
Strahlendes Licht, das die Farbenpracht der Lärchen akzentuiert, harte Schatten, die sich langsam aber unerbittlich auf die Dörfer legen, der weiche Wolkenflaum einer Malojaschlange, die sich träge über der Seenlandschaft ausbreitet – besonders im Herbst präsentiert sich das Wetter im Engadin als abwechslungsreiches Spektakel aus Licht und Schatten.
Splendur e sumbriva – Licht und Schatten im Engadin
Die Gemeinschaftsausstellung «splendur e sumbriva» von 14 Engadiner Museen, Ateliers und Archiven zwischen Zuoz und Maloja, St. Moritz und Pontresina beleuchtet das Thema Licht und Schatten im Engadin – von der Kunst bis zur Architektur, von der Sprache zur Philosophie, vom Alpinismus zur Alltagskultur.
Besuchen Sie die unterschiedlichen Ausstellungen dank der attraktiven Dauerkarte in Ihrem individuellen Tempo und lassen Sie sich abends kulinarisch verwöhnen.
WALTHER ANGEBOT «SPLENDUR E SUMBRIVA»
Unsere Leistungen:
• 3-5 Übernachtungen im komfortablen Zimmer in der gewünschten Kategorie
• Ausgewogenes Walther Frühstück
• Tägliches Dinner im Walther Culinarium mit 5 Restaurants zur Wahl nach Verfügbarkeit (exkl. Getränke)
• Eintrittskarte «splendur e sumbriva» für 14 verschiedene Ausstellungen
• Kostenlose Benutzung des regionalen ÖV mit Bus und Zug
• Anreise: von Sonntag bis Dienstag möglich
Die Sonderausstellungen können bis Mitte April 2025 besichtigt werden. Mehr Infos auf cultura-engiadina.ch
Scannen Sie bitte den QR-Code, um zum Angebot zu gelangen. Der Preis hängt von der Zimmerkategorie und den Zusatzleistungen ab. Unsere Zimmerpreise werden «dynamisch» berechnet. Entsprechend variieren die Raten je nach Saison und Belegung des Hotels.
LUXUS
VON MACHT, UNVERNUNFT & PERSÖNLICHER REIFE
INTERVIEW MIT DER INNOVATIVEN HOTELFLORISTIN
WENN LUXUS DORT ANFÄNGT, WO DER ALLTÄGLICHE BEDARF AN PRODUKTEN AUFHÖRT, DANN LEBEN DIE MEISTEN VON UNS RECHT LUXURIÖS. WEIL LUXUS JEDOCH AUCH DAZU DIENT, SICH VON ANDEREN ABZUHEBEN, BEDARF ES IMMER
MEHR EXTRAVAGANZEN – ODER EINE RÜCKBESINNUNG AUF DIE WAHREN WERTE.
In seiner einfachsten Form bezeichnet Luxus Dinge und Erlebnisse, die über das Notwendige hinausgehen und meist nur schwer zugänglich sind. Es handelt sich um Güter und Dienstleistungen, die aufgrund ihrer Exklusivität, Qualität oder Seltenheit begehrt sind. Luxus war schon immer eng mit sozialem Status verbunden und galt als Symbol für Macht, Reichtum und Einfluss.
Luxus als Machtsymbol
Historisch betrachtet war Luxus zunächst den Eliten vorbehalten. In der Antike zeigten Könige, Adelige und Priester ihren Reichtum durch prächtige Paläste, kostbare Kleidung und seltene Speisen. Luxus war in dieser Phase nicht nur materiell, sondern auch symbolisch – er diente als Mittel, um den Status des Einzelnen in der Gesellschaft sichtbar zu machen und abzugrenzen. Auch religiöse Institutionen wie die katholische Kirche nutzten Pracht und Luxus, um ihre Macht und Autorität zu untermauern. Das Schloss Versailles von Sonnenkönig Ludwig XIV. ist wohl eines der bekanntesten Beispiele für den luxuriösen Lebensstil der damaligen Zeit.
Luxus wird demokratisch
Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert führte zu einer teilweisen Demokratisierung des Luxus. Mit der steigenden Massenproduktion wurden viele ehemals exklusive Güter für eine breitere Bevölkerungsschicht zugänglich. Reiche Kaufleute und das aufstrebende Bürgertum konnten sich jetzt Luxusgüter leisten, die zuvor nur den obersten Schichten vorbehalten waren.
Mit der Entstehung globaler Konsummarken verbreitete sich im 20. Jahrhundert der Luxus weiter. Noble Modemarken wie Chanel, Gucci oder Louis Vuitton schufen Produkte, die in immer grösseren Mengen hergestellt wurden, aber ihren exklusiven Ruf durch geschicktes Marketing beibehielten. Luxus wurde zu etwas, das man kaufen konnte. Gleichzeitig entstand der Wunsch nach individueller Selbstdarstellung, was dazu führte, dass Luxusgüter zunehmend genutzt wurden, um persönlichen Geschmack und Individualität zu unterstreichen.
Einfache, sinnlich-ästhetische Produkte wie das schlichte Aluminiumfahrrad oder die vegetabil gegerbte Ledertasche gelten als authentisch und ehrlich. Ein kuratiertes Einkaufserlebnis gibt der Konsumentin und dem Konsumenten das Gefühl, Teil eines ausgewählten Zirkels zu sein.
Trotz alledem blieb Luxus immer mit der Idee von Seltenheit und Exklusivität verbunden und dem Wunsch, sich mit einzigartigen und hochwertigen Produkten von der Masse abzuheben.
Luxus als sozialer und kultureller Wert Luxus ist nicht bloss ein Konsumphänomen, sondern ein tief verwurzeltes soziales und kulturelles Symbol. In den meisten Gesellschaften hat Luxus eine doppelte Funktion: Einerseits wird er als Belohnung oder Ausdruck von Erfolg gesehen, andererseits dient er dazu, soziale Unterschiede zu verdeutlichen und sich abzugrenzen.
Während der Luxus in westlichen Gesellschaften eng mit der Idee von Besitz und persönlichem Erfolg verbunden ist, wird er in asiatischen Kulturen wie China oder Japan mit Tradition, Handwerkskunst und Familienehre in Verbindung gebracht. Luxus ist dort weniger der Ausdruck von Individualität als ein Zeichen von Respekt und sozialem Ansehen.
Luxus wird immateriell und nachhaltig
In den letzten Jahren zeichnet sich ein klarer Trend weg von materiellen Gütern und hin zu immateriellen Werten ab. Zeit, Ruhe, Gesundheit und einzigartige Erlebnisse gewinnen zunehmend an Bedeutung. Viele Menschen sehen Luxus heutzutage nicht mehr nur in Besitz, sondern in der Möglichkeit, sich Zeit für sich selbst zu nehmen oder Erfahrungen zu machen, die sie bereichern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des neuen Luxus ist die Nachhaltigkeit. Immer mehr Verbraucher legen, abhängig vom Grad ihrer persönlichen Reife, Wert auf ethische Produktion und Umweltfreundlichkeit. Fortschrittliche Brands reagieren darauf, indem sie auf transparente Lieferketten, nachhaltige Materialien und umweltschonende Herstellungsprozesse setzen.
Handwerkskunst, Tradition und die Langlebigkeit der Produkte spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Bedürfnis nach bewusstem Konsum und Verantwortungsbewusstsein führt dazu, dass Nachhaltigkeit zu einem neuen Statussymbol wird. Dies alles spiegelt den Wunsch nach einem bewussteren, nachhaltigeren Lebensstil wider und distanziert sich von Massenproduktion und dem schnellen Konsum.
Luxus und Reisen
Das Reisen galt lange als Luxus und auch das Hotel Walther wurde ursprünglich als Pontresina Palace für eine begüterte Klientel erbaut. Diese suchte aber bereits zu jener Zeit die Nähe zur Natur, Besinnung, Ruhe und Erholung vom hektischen Alltag und die Ursprünglichkeit des einfachen Lebens in den Bergen. Etwas, das sich bis heute kaum geändert hat. Ferien im Hotel Walther stehen ganz im Zeichen der neuen Werte: Zeit finden für sich und seine Liebsten, Langsamkeit und Genuss, Erholung in der frischen Bergluft, Verbundenheit mit der Natur und mit sich selbst.
VIEL MEHR ALS EIN WARMES BETT
Ein Aufenthalt in unserem familiär geführten Grand Hotel bietet weit mehr als nur eine Übernachtung. Sie tauchen ein in eine faszinierende Hotelwelt mit viel Geschichte, packendem Design voller liebevoller Details, gekonntem Service und herzlicher Gastfreundschaft. Dazu profitieren Sie als Walther Gäste von vielen Benefits und einer hohen Ferienqualität. Das Oberengadin zählt zu den schönsten und vielseitigsten Winterdestinationen im ganzen Alpenraum und Pontresina ist wohl das beliebteste Bergdorf der Schweiz.
WALTHER BENEFITS
Ambiente
• Grosszügiges Jugendstilambiente, moderene Innenarchitektur
• Viel Raum und Rückzugsorte
• Schön gestalteter Aussenbereich
• Top ausgestattete Zimmer mit viel Charme Restaurants, Bar, Fumoir
• Reichhaltiges Walther-Frühstücksbuffet
• Auswahl Gourmetmenu (Halbpensionplus)
• Nachmittagskuchen aus der eigenen Backstube
• Walther Loungekarte von früh bis spät
• Viel Abwechslung mit dem Walther Culinarium
• Walther Bar mit Livemusik und Fumoir
• Steinbock Gaststuben und Gondolezza next door
Aqua Viva
• Aqua Viva mit Sauna, Dampfbad, Steingrotte Cristallino, Engadiner Kräuterstube, Bergbachfussbad mit Wasserfall, Erlebnisduschen, Ruheraum
• Hallenbad mit Whirlpool
• Massagen und Behandlungen
• Flauschige Hotel-Bademäntel im Zimmer
Weitere Benefits
• Kostenloses Highspeed-WLAN im ganzen Haus
• Auswahl an alkoholfreien Getränken in der Minibar
• Family owned – family runed
• Freie Nutzung des öffentlichen Verkehrs im Oberengadin (ab 2 Nächten)
• Im Sommer freie Nutzung der Bergbahnen im Oberengadin (ab 2 Nächten)
• Im Winter Angebot Sleep + Ski für CHF 47 pro Nacht
• Beheizter Skiraum (mit Schliessfächern)
• Transfer zwischen Hotel und Bahnhof Pontresina (8-21 Uhr)
• Kinderspielparadies, Babybett, Kinderwagen, Kinderstuhl etc.
• Hoteleigene Garage (CHF 18/Tag)
• Ladestation für Elektroautos (plugnroll.com)
• Jet Wash Anlage
• Vierbeiner willkommen (CHF 15) mit Hundebett und Napf
DYNAMISCHE PREISE
Unsere Zimmerpreise werden «dynamisch» berechnet. Entsprechend variieren die Raten je nach Saison und Belegungssituation. Die aktuellen Tagespreise finden Sie auf unserer Webseite. Dort wählen Sie Zimmer, Buchungsperiode, individuelle Zusatzleistungen und erhalten Ihren Tarif. Auf unserer Buchungsplattform garantieren wir Ihnen die besten verfügbaren Zimmerpreise – stornierbar oder günstiger zu nicht rückerstattbaren Konditionen. Übrigens: Unsere AGBs bieten Ihnen maximale Flexibilität und Planungssicherheit.
Gerne beraten wir Sie persönlich. Rufen Sie uns einfach an! T +41 81 839 36 36, www.hotelwalther.ch
WALTHERWinterangebote
LANGLAUF, KULINARIK & GENUSS
END OF SEASON & OSTERTAGE
Das Oberengadin bietet auch im April noch beste Verhältnisse für den Wintersport mit sonnig warmen Tagen, Raum und Ruhe. Mit dem Sleep + Ski Angebot für CHF 47/Tag geniessen Sie Sulzschneeabfahrten am Morgen gefolgt von einem gemütlichen Lunch auf den Sonnenterrassen unserer Bergrestaurants. Pontresina plant für diese Zeit verschiedene Veranstaltungen und auch das Festival da Jazz überrascht mit einem Osterkonzert-Angebot in unseren Lokalitäten. Im Hotel Walther warten wir selbstverständlich auf den Osterhasen, um dieses Fest gemeinsam zu feiern. Ein wunderbarer Winterausklang. Schluss ist erst am 21. April 2025.
Die traumhaft verschneite Naturlandschaft, klare Luft, wunderbare Loipen, perfekte Infrastruktur und gehäufte Fachkompetenz machen Pontresina zum Paradies für Langläuferinnen und Langläufer. Das Genusspackage richtet sich an Langlauf-Einsteiger und Fortgeschrittene in der jeweils gewünschten Technik, klassisch oder skating. Langlauf fördert die Ausdauer und durch die dynamischen Bewegungsabläufe Ihre Gesundheit sowie Ihr Wohlbefinden.
Am Vormittag werden Sie von Langlaufprofis unterrichtet und am Nachmittag setzen Sie das Erlernte nach Ihrem Gusto um.
Schlüpfen Sie bereits im Hotel in die Langlaufschuhe, denn der Loipeneinstieg befindet sich nur wenige Gehminuten entfernt. Neben der Spur sorgt unser Schwimmbad mit Wellness & Spa «Aqua Viva» für Entspannung.
Das Package ist mit 3 oder 6 Übernachtungen buchbar.
• Bergbahnen Corvatsch bis 27. April 2025
• Lagalb mit Bergrestaurant bis 21. April 2025
• Luftseilbahn Diavolezza bis 4. Mai 2025
Öffnungszeiten der Bergbahnen im Frühling
hotelwalther.ch, Telefon +41 81 839 36 36.
Informationen und Details zu weiteren Benefits sowie Packages finden Sie auf unserer Webseite. Gerne informieren wir Sie auch über das genaue Frühlings- und Osterprogramm. Rufen Sie uns einfach an.
WALTHER CROSSWORDS WINTER 2024/25
1 Angebot beim White Turf
2 Weitere im Walther renoviert
3 Prominenter Walther-Gast
4 Gefühl im Grand Hotel
5 Vorname eines bekannten Bergeller Künstlers
6 Ski Disziplin
7 So hiess das Walther früher
8 Naturschönheiten im Engadin
9 Deutscher Schriftsteller
10 Inspiration für Künstler
11 Wird bei uns hoch gehalten
12 Winterlicher Sportevent
13 Schneller Kaffee
14 Wo der Reichtum liegt
15 Ist in unserer Zeit immateriell
16 Scheues Raubtier in den Alpen
17 Nachtakiver Raubvogel
18 So heisst die rote Eisenbahn
19 Berggänger
20 Feiertag gegen Ende Winter
21 Bekannter Alpenmaler
Wer wagt die Walther Kreuzwort-Challenge? Einfach das Kreuzworträtsel ausfüllen, dann die Buchstaben der orangen Felder hier unten in der richtigen Reihenfolge übertragen. Das Lösungswort ist der Name einer berühmten Bündner Künstlerfamilie. Übrigens: Die meisten Antworten finden Sie in dieser Giazetta.
Fünf Gewinner*innen jeden Monat in der Wintersaison. Die monatlich ersten fünf, die das komplett ausgefüllte Kreuzworträtsel samt richtigem Lösungswort an der Réception vorweisen, gewinnen einen Apéro für zwei.
Collect moments – not things!
Bleiben Sie mit uns in Kontakt und folgen Sie uns auf Instagram! #walthermoments #grandmoments #lieblingsmomente #bergwinter Die nächste Sommersaison dauert vom 6. Juni bis 19. Oktober 2025.
Also part of the Walther family: Gondolezza & Hotel Steinbock, Pontresina · www.hotelsteinbock.ch