Jahnzeit 2014 Ausgabe 16 SV Wehen Wiesbaden

zu Gunsten der Jugend des SSV Jahn Regensburg

DIE

JAHNZEIT Ausgabe 16 :: 34 Spieltag :: .12.04.2014

n e d a b s e i W n e h e SV W

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Alle Themen zum heutigen Spieltag auf einen Blick

Der Trainer hat das Wort ......... 07 Rückblick Auswärtsspiel .......... 10 Unser Gegner ........................ 16-19 Heimkabine/Gästekabine ......... 22-23 Fanartikel des Spieltages..........

27

Die Regelecke........................

44

Die Schiedsrichter-Abteilung ....

50

Jahn Sozialengagement .......... 53-57 Der Nachwuchs...................... ab 62

Impressum Herausgeber: SSV Jahn 2000 Regensburg GmbH & Co. KGaA, Prüfeninger Str. 57a, 93049 Regensburg, Tel. 0941/6983 100 Fax 0941/6983 210 Chefredakteur: Till Müller V.i.S.d.P.: Till Müller Kontakt: t.mueller@ssv-jahn.de

Weitere ständige Mitarbeiter: Gerhard Lachmann, PD Dr. Wolfgang Otto, Florian Englbrecht, Andreas Lautenschlager, Tobias Braun, Sebastian Pfeuffer, Johannes Fuchs, Johannes Frisch Fotos: Johannes Gatzka, Andreas Webel, Andreas Nickl, Dieter Siering, Sascha Janne, Christian Brüssel, Tino Lex, Walter Baehnisch, shutterstock.com, Andreas Rückerl

Idee & Konzept: Till Müller, Steve Mitzner, seitenwind.com Grafiken, Satz & Layout: Till Müller, Steve Mitzner, seitenwind.com Auflage: 2.000 Exemplare Druck: cewe-print.de

3 JahnZeit

Inhaltsverzeichnis

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„Das Spiel gegen Erfurt musste ich erst einmal verdauen“

Deine Frage... ...an den Cheftrainer

Patrick Hadersbeck: Warum machte Erfurt zeitweise mit zwei Spielern weniger auf dem Platz mehr Druck als der Jahn?

Die vielen gelben Karten und Platzverweise haben meine Jungs verunsichert. Man musste bei fast jeder Aktion damit rechnen, dass man vom Platz fliegt. Dadurch waren wir vielleicht zu vorsichtig und das hat Erfurt in manchen Situationen ausgenutzt.

Foto: Janne

Thomas, die Partie gegen Erfurt war an Dramatik kaum zu überbieten: Fünf Tore, drei Platzverweise, zwei Elfmeter. Wie erleichtert warst du, dass Ihr das Spiel am Ende doch noch für euch entscheiden konntet?

Ich habe schon ein paar Minuten gebraucht, um das Spiel zu verdauen. Es war eine sehr hektische und emotionsgeladene Partie, die auch unentschieden hätte ausgehen können. Am Ende aber, denke ich, war der Sieg für uns verdient.

Wehen Wiesbaden will unbedingt Platz vier verteidigen, ihr könnt mit einem Unentschieden das selbsternannte Ziel von 43 Punkten erreichen – was erwartest du von der heutigen Partie?

Wehen Wiesbaden hat eine ganz starke Mannschaft, das haben wir im Hinspiel bereits gesehen und das zeigt auch ihr Tabellenplatz. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir sie auch vor Probleme stellen können.

Michael Wagner: Unentschieden, Niederlage, Sieg - wie zufrieden sind Sie mit den Leistungen ihrer Spieler an den letzten drei Spieltagen?

Sehr zufrieden. Gegen Burghausen haben die Jungs super gekämpft und einen 0:2-Rückstand noch aufgeholt. Gegen Leipzig haben wir ein gutes Spiel gemacht, allerdings wurden unsere Fehler gnadenlos bestraft. Mit dem 3:2 in Erfurt kann man vor allem sehr zufrieden sein, wenn man bedenkt, dass Erfurt enorm heimstark ist und zuvor bereits 27 Punkte im eigenen Stadion holte.

Dominik Johannes Obermeier: Wird Gino Windmüller nun häufiger im Sturm spielen?

Wir denken immer nur von Woche zu Woche, d.h. es kommt auf die Personalsituation am Spieltag an. Aber er ist auf jeden Fall eine Option für den Sturm.

Cenk Yildirim: An welches Spiel in dieser Saison denken Sie gerne zurück?

Ich denke weniger an ganze Spiele als an einzelne Momente oder Aktionen zurück – wie z. B. an das 1:0 von Romas Dressler gegen Holstein Kiel, das er mit der Hüfte erzielte.

Alle jubelten und ich hatte es kaum gesehen, weil mir die Sicht versperrt war.

facebook.com/ssvjahn

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Der Trainer hat das Wort

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Rückblick Auswärtsspiel: Turbulenter 3:2-Sieg bei RW Erfurt

Foto: Janne „Erfurt liegt uns“, sagte Thomas Stratos vor der Partie, schließlich hat der Jahn keine der letzten fünf Begegnungen gegen die Rot-Weißen verloren. Am Ende sollte die Serie halten: Mit 3:2 besiegte der Jahn Rot-Weiß Erfurt und macht mit den drei Punkten einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt.

Not macht erfinderisch. Jahn-Coach Thomas Stratos reagierte auf die vielen Ausfälle mit einer kleinen Überraschung in der Startelf, Gino Windmüller schickte er von Beginn an in den Sturm, Abdenour Amachaibou blieb zunächst auf der Bank.

Mario Neunaber kehrte nach seiner Gelbsperre in die Mannschaft zurück, ebenso stand Zlatko Muhovic in der Startformation.

Der Jahn begann druckvoll, konnte sich in der Anfangsphase jedoch keine nennenswerte Chance erarbeiten. Schon in Minute 6 hatte der SSV bereits seinen zweiten Eckball, doch Erfurt-Keeper Klewin wurde noch nicht wirklich geprüft. Drei Minuten später folgte der erste Vorstoß der Hausherren, Marius Stangl kommt im Strafraum zu Fall - Elfmeter. Pfingsten-Reddig verwandelte eiskalt, die Erfurter gingen früh mit 1:0 in Führung. Der Jahn ließ sich allerdings nicht beirren und hatte auch weiterhin mehr Spielanteile. Nach einer Viertelstunde probierte es Hein mit einem satten Schuss aus 25 Metern, der Torwart Klewin allerdings nicht vor größere Probleme stellte.

In der 22. Minute gab es eine kurze Schrecksekunde für die Jahn-Anhänger, Jimi Müller lag verletzt am Boden und musste behandelt werden, er konnte jeodch weitermachen. Keine zehn Minuten später sollte Jimi Müller erneut im Mittelpunkt stehen - Möhwald holte ihn im Strafraum von den Beinen, der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Für den Erfurter bedeutete das Foul die zweite Gelbe in der Partie, er musste duschen gehen. Mario Neunaber machte seinem Ruf als sicherer Schütze alle Ehre und netzte zum Ausgleich ein.

Mit dem Ausgleich wurde der Jahn immer dominanter - die Partie spielte sich jetzt fast nur noch in der Erfurter Hälfte ab. In der 40. Minute hatte Haag die Riesenchance zur Führung, doch er konnte den Ball aus elf Metern nicht im Tor unterbringen. Erfurt musste sich mit Standards begnügen, etwas Zählbares sprang für die Rot-Weißen aber auch nicht heraus. Mit dem 1:1 gingen die Mannschaften in die Kabine.

Nach der Halbzeit ersetzte Fabian Trettenbach Kapitän Nachreiner und der Jahn machte da weiter, wo er in der ersten Hälfte aufgehört hatte. Es ging munter nach vorne mit teils sehr schönen Kombinationen, doch der Torerfolg aus dem Spiel heraus blieb aus. Die Voraussetzungen für den Führungstreffer sollten aber immer besser werden: In Minute 56 wurde mit Czichos der zweite Erfurter vom Platz gestellt. Nur drei

Minuten später sollte es dann auch klappen: Zlatko Muhovic staubte einen Abpraller ab, es war der hochverdiente Führungstreffer für den Jahn. Der Schiedsrichter hatte nach dem zweiten Platzverweis nun einen schweren Stand im Steigerwaldstadion, er wurde bei jeder Aktion konsequent ausgepfiffen.

Die Spieler von Rot-Weiß Erfurt allerdings ließen sich weniger beirren. Nach dem Rückstand drehten sie in Unterzahl auf Hendl konnte mit großer Mühe einen Ball aus nur drei Metern noch parieren, beim Nachschuss von Kammlott allerdings war er machtlos. Erneut ein Ausgleich, 2:2.

Doch nur zehn Minuten später drehte der Jahn wieder die Partie, Gino Windmüller brachte den SSV nach schönem Zuspiel von Trettenbach per Kopf mit 3:2 in Führung. Die Erfurter schmissen daraufhin alles nach vorne, doch mit zwei Spielern weniger konnten sie dem Jahn einfach nicht mehr gefährlich werden. Hektisch wurde es trotzdem nochmal: Drei Minuten vor dem Ende wurde mit Daniel Franziskus der dritte Spieler in dieser Partie des Feldes verwiesen. Der Jahn musste also am Ende zittern, doch nach drei Minuten Nachspielzeit war alles überstanden und der SSV sicherte sich verdient drei Punkte in Erfurt. Der Klassenerhalt ist damit in greifbarer Nähe. sp

JahnZeit 11JahnZeit 11

JahnZeit 12

Tabelle 3. Liga Zum 34. Spieltag | 2013/2014

Aktuelle Tabelle | 3. Liga Platz

V

Club

Spiele

S

U

N

Tore

Diff

Punkte

Quali

1

1

ó

1. FC Heidenheim

33

21

9

3

53:22

31

72

Auf

2

2

ó

RB Leipzig (N)

33

20

6

7

52:29

23

66

Auf

3

3

ó

SV Darmstadt 98

33

18

9

6

53:24

29

63

Auf-Rel

4

4

ó

SV Wehen Wiesbaden

33

13 10

10

37:38

-1

49

DFB-P

5

5

ó

VfL Osnabrück

33

13

9

11

46:35

11

48

6

6

ñ

MSV Duisburg (A)

33

12

12

9

40:35

5

48

7

10

ñ

Stuttgarter Kickers

33

12 10

11

40:39

1

46

8

11

ò

Hallescher FC

33

13

7

13

43:44

-1

46

9

7

ñ

FC Hansa Rostock

33

12

8

13

40:48

-8

44

10

8

ñ

Rot-Weiß Erfurt

33

12

7

14

47:41

6

43

11

9

ò

SC Preußen Münster

33

10 13

10

45:44

1

43

12

14

ñ

SSV Jahn Regensburg (A)

33

11

9

13

47:50

-3

42

13

13

ñ

Borussia Dortmund II

33

11

8

14

39:45

-6

41

14

12

ò

Chemnitzer FC

33

10

11

12

36:43

-7

41

15

15

ò

Holstein Kiel (N)

33

9

13

11

38:32

6

40

16

16

ò

VfB Stuttgart II

33

10

8

15

40:48

-8

38

17

17

ó

SV Elversberg (N)

33

10

7

16

30:47

-17

37

18

18

ó

SpVgg Unterhaching

33

8

10

15

39:59

-20

34

Ab

19

19

ñ

SV Wacker Burghausen

33

7

9

17

32:53

-21

30

Ab

20

20

ò

1. FC Saarbrücken

33

7

7

19

33:54

-21

28

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34. Spieltag Samstag

12.04.2014, 14:00 Uhr

Sonntag

13.04.2014, 14:00 Uhr

FC Hansa Rostock : SC Preußen Münster SV Darmstadt 98 : SV Wacker Burghausen SpVgg Unterhaching : SV Elversberg SSV Jahn Regensburg : SV Wehen Wiesbaden 1. FC Heidenheim : Holstein Kiel Stuttgarter Kickers : MSV Duisburg 1. FC Saarbrücken : Hallescher FC VfL Osnabrück : VfB Stuttgart II Chemnitzer FC : Rot-Weiß Erfurt

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35. Spieltag Donnerstag 17.04.2014, 18:30 Uhr 19.04.2014, 14:00 Uhr Samstag

Sonntag

20.04.2014, 14:00 Uhr

Rot-Weiß Erfurt : Borussia Dortmund II VfB Stuttgart II : SpVgg Unterhaching RB Leipzig : SV Darmstadt 98 SV Wacker Burghausen : FC Hansa Rostock SV Elversberg : 1. FC Heidenheim Holstein Kiel : SSV Jahn Regensburg Wehen Wiesbaden : Chemnitzer FC Hallescher FC : Stuttgarter Kickers MSV Duisburg : VfL Osnabrück SC Preußen Münster : 1. FC Saarbrücken

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JahnZeit 16

Unser Gegner Wehen Wiesbaden: Gute Voraussetzungen für Liga 2

Ähnlich wie beim SSV Jahn Regensburg verlief auch die Geschichte des SV Wehen Wiesbaden nicht unbedingt geradlinig. Gegründet als SV Wehen 1926 – Taunusstein e. V. nahm man den Spielbetrieb zunächst in der Wiesbadener C-Klasse auf. 1933 wurde der Verein auf Anordnung der NSAdministration an den TV 1874 Wehen angeschlossen, nach Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte am 20. März 1946 deshalb die Neugründung – der SV Wehen spielte nun in der B-Klasse.

Nach der Meisterschaft 1957 und der Vizemeisterschaft in den beiden Folgejahren stellte der SV Wehen 1965 einen bundesweiten Rekord im Amateur-Fußball auf, als man mit 54:0 Punkten und einem Torverhältnis von 117:15 in die A-Klasse aufstieg.

Das Jahr 1979 kann als Zäsur in der Geschichte des Vereins gesehen werden: Heinz Hankammer, Gründer des Familienunternehmens Brita, stieg als

Hauptsponsor des Vereins ein und wurde selbst Präsident des Klubs. Mit ihm und den neuen finanziellen Möglichkeiten kam der Erfolg. Ende der 1980er Jahren gelang der Aufstieg in die Oberliga, 1992 und 1994 spielte der Verein bereits im DFB-Pokal. 1996 folgte der Aufstieg in die Regionalliga, wo man sich direkt etablieren konnte.

2007 gelang der Durchbruch, der Aufstieg in Liga 2 war perfekt. Da das alte Wehener Stadion am Halberg jedoch nicht zweitligatauglich war, entschied man sich für einen Stadion-Neubau in Wiesbaden. Seit dem Umzug 2007 heißt der Klub SV Wehen Wiesbaden , die Profifußball-Abteilung wurde in die neugegründete SV Wehen 1926 Wiesbaden GmbH mit Sitz in Wiesbaden ausgegliedert.

Der Start in die erste Zweitliga-Saison der Vereinsgeschichte verlief vielversprechend. Keines der ersten vier Heimspiele, die man während

des Stadion-Neubaus in der Frankfurter Commerzbank-Arena austrug, ging verloren. Die neue Brita-Arena erwies sich dann jedoch als Fluch und Segen zugleich. Zwar hatte man nun ein modernes Stadion, das Platz für über 12.000 Fans bot, doch sportlich ging es in der neuen Heimat bergab.

Aufgrund der guten Auswärtsbilanz konnte man am Ende jedoch mit dem 8. Tabellenplatz souverän die Klasse halten. In der darauf folgenden Saison verabschiedete man sich allerdings als Tabellenletzter aus der zweiten Liga.

Seit 2009 spielt der SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga, aktuell belegen die Hessen den vierten Tabellenplatz.

Zwar ist der Aufstieg aufgrund des großen Rückstandes auf Darmstadt in diesem Jahr bereits abgehakt, doch mittelfristig will man wieder zurück in Liga 2. Die Voraussetzungen dafür sind in Wiesbaden auf jeden Fall gut. sp

JahnZeit 17

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JahnZeit 18

Interview mit dem Gästetrainer Marc Kienle Herr Kienle, Sie übernahmen die Mannschaft im Oktober des vergangenen Jahres auf Tabellenplatz 7, momentan ist Platz 4 und damit die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal in greifbarer Nähe. Sind Sie zufrieden mit dem Saisonverlauf?

Zufrieden können wir erst sein, wenn wir auch etwas erreicht haben. Grundsätzlich haben wir den richtigen Weg eingeschlagen, der selbstverständlich nicht frei von Rückschlägen war und sein wird. In den letzten Wochen haben wir einige gute Ergebnisse erzielt, aber insgesamt sind wir mitten in der Entwicklung, die noch lange nicht abgeschlossen ist.

Trotz überzeugender Leistungen Ihres Teams ist das Spitzentrio in weiter Ferne. Sind Heidenheim, Leipzig und Darmstadt einfach zu stark für den Rest der Liga?

Die Ausnahmestellung von Heidenheim und Leipzig war zu erwarten und kam nicht so überraschend wie die starke Serie von Darmstadt. Vor allen dreien muss man den Hut ziehen, denn es ist sehr schwer, Konstanz über mehrere Monate zu beweisen. Diese Konstanz geht allen anderen Mannschaften ab.

Sportdirektor Michael Feichtenbeiner machte bei Ihrer Vorstellung deutlich, dass man sich von Ihrer Verpflichtung vor allem eine bessere Verzahnung des Nachwuchs- und Profibereichs erwartet. Wie weit ist die Entwicklung mittlerweile fortgeschritten?

Grundsätzlich geht es darum, dass die beste Elf auf dem Platz steht, dabei spielt das Alter keine Rolle. Nachwuchsspieler an das Niveau im Profibereich heranzuführen, bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe, die wir uns auf die Fahne geschrieben haben. Mit Julian Grupp, Markus Kolke, Luca Schnellbacher oder Alexander Nandzik haben wir in dieser Saison bereits einige junge Spieler an die Stammformation herangeführt oder sogar eingebaut.

Ihr Vertrag läuft noch bis 2015. Ist der Aufstieg in die 2. Bundesliga ein Ziel, das Sie mit dieser Mannschaft erreichen wollen?

Wir wollen immer das Maximale herausholen. Das gilt sowohl für die heutige Partie, als auch für die gesamte Saison. Aufsteigen will mindestens die Hälfte der Liga auch in der nächsten Saison. Wir wollen uns wieder einen Schritt nach vorne entwickeln und oben mit dabei sein.

Ihr Debüt als Trainer des SVWW gaben Sie im Hinspiel beim 1:1 gegen Jahn Regensburg. Wie haben Sie die Partie in Erinnerung und was erwarten Sie sich vom Rückspiel?

Das erste Spiel mit dem neuen Verein ist natürlich etwas Besonderes gewesen, aber leider hatten wir es nicht gewonnen. Es war eine intensive und hart umkämpfte Partie – und genau das erwarte ich auch heute.

Als Spieler wurden Sie mit dem VfB Stuttgart 1992 Deutscher Meister, von 2007 bis 2012 waren Sie außerdem als Jugendtrainer und -leiter bei den Schwaben tätig. Wie sehr schmerzt Sie die aktuelle Lage Ihres Ex-Klubs?

Schmerzen bereitet mir es nicht…aber ich schaue selbstverständlich noch ganz genau hin. Ich drücke die Daumen, dass der Klassenerhalt in der Bundesliga und 3. Liga den VfB-Teams gelingt. sp

Als Wiesbadens Kicker im Jahnstadion streikten Nachdem in diesem Frühjahr bereits die Stuttgarter Kickers und Preußen Münster im Jahnstadion gewesen waren, erscheint der Gegner dieses Wochenendes, SV Wehen Wiesbaden, noch recht jung. Doch, wer glaubt, Spiele gegen Kicker der hessischen Landeshauptstadt habe es erst nach dem Regionalliga-Aufstieg 2000 gegeben, liegt falsch...

Im Oberliga-Aufstiegsjahr 1952/53 kamen bei Turnvater Jahn auch die Kicker des SV Wiesbaden in die Traufe!

Schon in den 1950er und 60er Jahren war der SV Wiesbaden – der freilich wenig mit dem heute bestehenden Verein zu tun hat, der sich, aus dem Taunusdorf Wehen stammend, erst nach dem Zweitliga-Aufstieg 2007 und dem damit verbundenen Umzug in das neue Stadion zur Großstadt hin orientierte – durchaus ein erfolgreicher Verein im süddeutschen Fußball. So waren die Rheinhessen mit Gründung der II. Liga Süd 1950/51 insgesamt 12 Jahre Mitglied des Unterhauses und belegen in der „Ewigen Tabelle“ dieser

Spielklasse den hervorragenden dritten Platz (hinter dem 1.FC Pforzheim und dem Freiburger FC). Schon im ersten Jahr der neuen Liga traf man auch auf den SSV Jahn (der in der angesprochenen Rangliste übrigens den 13. von 44 Plätzen einnimmt), der gerade aus der Oberliga abgestiegen war. Gleich beim ersten Duell setzten sich die Rot-Weißen in Wiesbaden mit 2:1 (Treffer durch Sepp Hubeny und Ludwig Schuller) durch, wobei die Bayern seinerzeit Tabellendritter, die Hessen dagegen nur 16. waren. Im Laufe der Spielzeit ´50/51 änderten sich aber mehr und mehr die Vorzeichen, was letztlich auch in einer 1:3-Niederlage im Rückspiel mündete. Wenige Monate später sprach die Mittelbayerische Zeitung von einem „total unfähigen Jahnsturm“ und beklagte damit, dass das Heimspiel gegen den SVW vor 5000 Zuschauern trotz zweier Platzverweise auf Seiten der Gäste 0:0 geendet hatte. Erst in der folgenden Spielzeit, dem Aufstiegsjahr 1952/53 gab es mit 5:0 endlich auch den ersten Heimsieg gegen die Rheinhessen – bejubelt von 6000 Zuschauern. Obwohl sicherlich auch die gestiegene spielerische Qualität unter Trainer „Bimbo“ Binder dazu beigetragen haben dürfte, muss erwähnt werden, dass sich die Gäste auch diesmal wieder selbst dezimierten. Wobei nur ein Platzverweis vorlag, nachdem Wiesbadens Roßkopp Jahn-Spieler Koller „niedergeschlagen“ hatte. Roßkopp folgten „verletzt“ fünf weitere SVW-Spieler, die den Platz allerdings verließen ohne dass bei der medizinischen Untersuchung im Nachgang wirklich Blessuren festzustellen gewesen waren. Und da es seinerzeit noch keine Auswechslungen gab, beendeten auf diese Weise ganze vier (!) Wiesbadener Feldspieler die Partie. Ganz offenbar hatte es sich um einen „Streik“ aus vereinsinternen Gründen gehandelt, wie auch Jahns Abteilungsleiter Georg Zellner öffentlich mutmaßte.

Es sollte keineswegs die einzige interessante Begebenheit im Zusammenhang mit dem „alten“ SV Wiesbaden bleiben. Zum letzten Mal traf man übrigens in der Regionalliga-Saison 1967/68 aufeinander, als beide Vereine wieder in die zweite Spielklasse aufgestiegen waren. Gegen den Mitaufsteiger gelangen auch zwei sehr wichtige Siege in dieser Saison, die erst in einem Herzschlag-Finale mit dem Klassenerhalt beendet werden konnte. Die Wiesbadener mussten als Schlusslicht dagegen wieder absteigen und es sollte fast 40 Jahre dauern, ehe in der hessischen Landeshauptstadt wieder Zweitliga-Fußball gesehen werden konnte. wo

JahnZeit 19

HisTORie:

JahnZeit 20

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JahnZeit 21

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JahnZeit 22

Heimkabine SSV Jahn Regensburg Abwehr

Tor 01

Patrick Wiegers

04

Gino Windmüller

Spiele: 13 Gelb: – Tore: – Rot: –

Spiele: 20 Gelb: – Tore: – Rot: – 26

Alexander Heep Spiele: – Gelb: – Tore: – Rot: –

Zlatko Muhovic

Spiele: 6 Gelb: 1 Tore: – Rot: –

22

Mario Neunaber

Spiele: 11 Gelb: 2 Tore: 1 Rot: –

28

Sebastian Nachreiner Spiele: 33 Gelb: 4 Tore: – Rot: –

Spiele: 21 Gelb: 3 Tore: – Rot: –

Spiele: 32 Gelb: 7 Tore: 6 Rot: –

25

Markus Smarzoch Spiele: 21 Gelb: 1 Tore: 2 Rot: –

05

Azur Velagic

13

Jim-Patrick Müller

Spiele: 13 Gelb: 1 Tore: 1 Rot: –

14

Fabian Trettenbach

Spiele: 29 Gelb: 6 Tore: 5 Rot: –

20

16

Thorben Stadler

Spiele: 30 Gelb: 5 Tore: 2 Rot: 1

23

Bernhard Hendl

Mittelfeld

Oliver Hein

08

Jonatan Kotzke

Spiele: 28 Gelb: 6 Tore: 2 Rot: –

Spiele: 21 Gelb: 2 Tore: 2 Rot: 1

03

Andreas Güntner

39. € Spiele: 29 Gelb: 9 Tore: 5 Rot: –

Marius Müller Spiele: 8 Gelb: 2 Tore: – Rot: –

17

10

Aias Aosman

18

11

Patrick Haag

Spiele: 23 Gelb: 5 Spiele: 17 Gelb: 3 Tore: – Rot: 1 Tore: - Rot: –

95

Wehen Wiesbaden Tor Angriff

Trainer

07

19

Gurski, Michael (1)

21.03.1979

Kolke, Markus (21)

18.08.1990

Laux, Raphael (25)

22.04.1991

Abwehr Ahlschwede, lian (22)

Abdenour Amachaibou Spiele: 31 Gelb: 3 Tore: 10 Rot: –

Benedikt Schmid Spiele: 20 Gelb: 1 Tore: 2 Rot: –

09

Romas Dressler

Thomas Stratos

27

Ruben Popa

Spiele: 17 Gelb: 5 Tore: 5 Rot: –

Spiele: 11 Gelb: 1 Tore: – Rot: –

30

Daniel Franziskus

Spiele: 16 Gelb: 1 Tore: 3 Rot: 1

Harry Gfreiter

06

Thomas Kurz

Oliver Karl

Spiele: 6 Gelb: 1 Tore: 1 Rot: –

Maximi- 10.02.1990

Döringer, Daniel (16)

26.02.1991

Gusche, Stephan (3)

13.02.1990

Herzig, Nico (2)

10.12.1983

Mann, Marcus (8)

14.03.1984

Nandzik, Alexander (27)

12.09.1992

Perger, Denis (13)

10.06.1993

Straith, Adam (15)

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06.01.1989

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Haas, Steffen (29)

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Jänicke, Tobias (10)

16.03.1989

Mintzel, Alf (23)

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Müller, Robert (4)

12.11.1986

Röser, Martin (17)

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Vetter, Maik (6)

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1. Regensburg oder Straubing?

Regensburg wurde mittlerweile meine Heimat, es ist eine Stadt, wie man sie sich nur wünschen kann. Im Sommer ist es wunderschön, einfach in die Stadt zu gehen, ein Eis zu essen und die Zeit zu genießen. Außerdem habe ich hier viele Freunde gefunden.

2. Roger Federer oder Rafael Nadal?

Ganz klar Federer, er ist ein enorm eleganter, technisch perfekter Spieler und seine Darstellung in der Öffentlichkeit ist für mich extrem vorbildhaft. Auch wegen ihm habe ich letztes Jahr die French Open in Paris besucht, was ein tolles Erlebnis war.

3. Außenbahn oder Zentrale?

Ich habe zwar die letzten Jahre meist auf der 6 gespielt, jedoch hat mir der Wechsel nach rechts hinten sehr gut gefallen und ich fühle mich dort, auch im Zusammenspiel mit Jimi, sehr wohl. Man kann viel für das Offensivspiel tun und ist gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil der Defensive 4. Relegationsspiel oder Ligaspiel?

Natürlich ist der Ligaalltag unser tägliches Brot und jedes Spiel ist wichtig. Aber die Relegationsspiele gegen Karlsruhe waren ein persönliches Highlight meiner Karriere. Es gibt nur Sieg oder Niederlage und das ist eben ein besonderer Reiz.

5. Audi oder BMW? BWM – und zwar schon immer. Ich bin super zufrieden mit meinem Auto.

Und auch wenn es (im Team) ein paar Audi-Fans gibt – ich würde niemals tauschen.

6. Blackrole oder Physiotherapeut?

Für mich ist meine Blackrole (eine meist schwarze Rolle aus hartem Kunststoff, die es einem ermöglicht, sich selbst zu massieren, um Muskelverhärtungen zu behandeln oder zur allgemeinen Regeneration, Anm. der Redaktion) heilig. Sie hat immer einen Termin für mich frei (lacht) und ich kann damit optimal meine Probleme beseitigen. Jedoch ist für mich und das Team der Physio natürlich immer noch wichtig.

7. Superdry oder H&M? Ganz klar Superdry, ich liebe diese Marke. Vor Allem die Pullover haben es mir angetan. Zu meinem Geburtstag haben mir sogar ein paar Mannschaftskollegen ein T-Shirt geschenkt. Einfach eine tolle Marke, die ich nur empfehlen kann.

8. Jahnstadion oder neue Arena?

Mit dem alten Jahnstadion verbinde ich immer wieder sehr schöne Erinnerungen, sei es der Aufstieg in die 2. Liga oder mein Profidebüt und es hat einfach seinen speziellen Charme. Jedoch freue ich mich tierisch auf die neue Arena, da es bestimmt nochmal ein ganz anderes Gefühl ist, in einem topmodernen Stadion seine Heimspiele auszutragen.

9. Haarband oder Stylinggel?

Aufgrund meiner doch etwas längeren Haare muss ich zwangsläufig zum Haarband greifen, da die Gravitation stärker ist als jedes Gel. Zu besonderen Anlässen lässt sich mit Gel dann aber doch etwas schickeres hinbekommen.

10. Mensa oder Restaurant?

Restaurant! Ich gehe sehr gerne essen, ob mit meiner Familie, Freundin oder Mannschaftskollegen.

11. Urlaub: Heimat oder Strand?

Weder noch, am liebsten würde ich die ganze Welt bereisen, weil es viele Orte gibt, die ich noch sehen möchte. Ich bin ja zum Glück noch nicht ganz so alt, da wird sich schon noch was machen lassen. ts

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11 Fragen an... Oli Hein

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Von Joachim Schamriß, Lehrwart der Schiedsrichtergruppe Regensburg

Spielfortsetzungen

Welche Spielfortsetzungen gibt es: Nach Unterbrechungen ohne schuldhaftes bzw. regelwidriges Verhalten eines Spielers gibt es die technischen Spielfortsetzungen: Einwurf, Eckstoß, Abstoß, Anstoß, Schiedsrichterball.

Ahndet der Schiedsrichter Vergehen von Spielern, derentwegen er das laufende Spiel durch Pfiff unterbricht, so gibt es Spielstrafen: den indirekten oder direkten Freistoß bzw. den Strafstoß.

Aus unseren heutigen Regelfragen, die Sie, liebe Zuschauer, lösen sollen, kann man ermessen, welch umfangreiche und detaillierte Regelkenntnisse ein Schiedsrichter im Bereich technische Spielfortsetzungen haben muss.

Entscheiden Sie in folgenden Spielsituationen: (1) Ein korrekt ausgeführter Einwurf landet unberührt von einem weiteren Spieler im gegnerischen Tor. (2) Ein Anstoß wird direkt ins gegnerische Tor geschossen, ohne dass ein Mit- oder Gegenspieler den Ball vorher berührt.

(3) Beim Abstoß trifft ein scharf geschossener Ball den knapp außerhalb des Strafraums postierten Schiedsrichter am Rücken und von da springt der Ball ins Tor. (4) Nachdem der Torwart von Mannschaft A in der 90. Minute einen „Ausflug“ zum gegnerischen Strafraum gewagt hat, wird der Ball mit einem weiten Befreiungsschlag eines Spieler von B in Richtung Mittelfeld geschossen. Von hier spielt ein nicht abseits stehender Spieler den Ball Richtung leeres Tor. Bevor der Ball die Torlinie überschreitet, läuft ein Zuschauer aufs Spielfeld und hält den Ball auf, sodass ein sicheres Tor verhindert wird.

(5) Der Schiedsrichter lässt beim Schiedsrichterball den Ball regelgerecht nach unten fallen. Bevor der Ball den Boden berührt, nimmt ein Spieler den Ball volley aus der Luft und erzielt ein Tor. (6) Der Schiedsrichter lässt beim Schiedsrichterball den Ball regelgerecht nach unten fallen. Nachdem der Ball auf dem Boden aufprallt, schießt ein Spieler den Ball direkt ins gegnerische Tor. (7) Aus einem Eckstoß erzielt ein Angreifer direkt ein Tor. (8) Der Abstoß vom Torraum aus landet bei einem in der gegnerischen Hälfte abseits stehenden Mitspieler.

Der zieht alleine los und donnert den Ball ins Tordreieck.

(9) Ein Stürmer ist frei durchgebrochen und läuft alleine auf den Torwart zu. Als er dazu ansetzt, den Torwart auszuspielen und das Tor zu machen, ertönt ein lauter Pfiff, der aus dem Publikum kommt. Der Torwart reagiert sofort und bleibt stehen, weil er meint, der Schiedsrichter habe gepfiffen. Der Stürmer läuft weiter und erzielt das Tor. Lösungen: (1) Abstoß für die gegnerische Mannschaft (2) Tor, Anstoß (3) Eckstoß (Der Ball war nach Verlassen des Spielfeldes im Spiel, der Körper des Schiedsrichter wird als „Luft“ gewertet: somit geht der Abstoß unberührt von einem weiteren Spieler ins eigene Tor. Da aus einem Abstoß ein Tor zugunsten der ausführenden Mannschaft erzielt werden kann, gibt es Eckstoß.)

(4) Kein Tor! Schiedsrichter-Ball, wo der Ball aufgehalten wurde. Meldung des Vorfalls an das Sportgericht!

(5) Wiederholung des Schiedsrichterballs, da der Ball erst nach Berührung des Bodens gespielt werden darf.

(6) Abstoß (Aus einem Schiedsrichterball kann, auch wenn der Ball den Boden berührt hat und im Spiel ist, ein Tor nicht direkt erzielt werden – Regeländerung seit Juli 2013!)

(7) Tor; Anstoß (8) Tor; Anstoß (Beim Abstoß ist das Abseits aufgehoben.)

(9) SR unterbricht das Spiel sofort, sobald der Pfiff von außen ertönt. Spielfortsetzung: SR-Ball, wo der Ball bei der Unterbrechung sich befindet. Meldung an das Sportgericht; ggf. Entscheidung über die Spielwertung.

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Die Regelecke

Der SSV Jahn Regensburg freut sich über Zuwachs im Schiedsrichterwesen. Zu Beginn des Jahres startete der SSV gemeinsam mit dem Bayerischen Fußball-Verband einen Aufruf zum Neulingslehrgang am 4. Februar - mit Vinod Dhanraj, Tommy Ruhland und David Tritt folgten gleich drei Nachwuchs-Unparteiische der Einladung und legten Ende Februar die Schiedsrichter-Prüfung ab. Mittlerweile haben sie ihren ersten Einsatz bereits hinter sich, nun freuen sie sich auf weitere spannende und vor allem faire Spiele.

In dieser sowie den nächsten beiden JahnZeit-Ausgaben werden unsere neuen Schiedsrichter vorgestellt. Den Anfang macht Vinod Dhanraj.

Name, Vorname: Vinod Dhanraj Geburtsdatum: 10.08.1988 Wohnort: Regensburg Beruf: Entwicklungsingenieur bei Siemens Warum bin ich Schiedsrichter geworden? Ich finde das Schiedsrichterwesen sehr spannend und hatte den Wunsch, ein Spiel zu leiten.

Was will ich als Schiedsrichter erreichen? Zum einen würde ich irgendwann einmal die höchste Stufe erreichen, also in der Bundesliga pfeifen. Zum anderen würde ich meine Erfahrung als Schiedsrichter gerne in Indien weitergeben.

Was ist mir bei meinen Einsätzen besonders wichtig? Gute Kommunikation, Fairplay und Spielfluss.

Warum habe ich mich beim SSV Jahn angemeldet? Der Jahn ist der beste Klub in Regensburg, zudem wurde er mir von einem Freund empfohlen.

Mein Schiedsrichter-Vorbild: Markus Merk.

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Jahn stellt neue Schiedsrichter vor

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Fabian Trettenbach und Markus Smarzoch beuchen Realschule am Judenstein Im Rahmen von „Jahn Motivation“ waren Markus Smarzoch und Fabian Trettenbach zu Gast an der Realschule am Judenstein in Regensburg.

Wie gewohnt startete die Veranstaltung mit einer etwa 90minütigen Podiumsdiskussion rund um das Thema Motivation. Dabei geizten die sehr interessierten Realschüler der 9. und 10. Klasse nicht mit spannenden Fragen. So wollten die Schüler zum Beispiel vom lange verletzten Fabian Trettenbach wissen, wie er gerade in solch einer Phase wieder neue Motivation schöpfen würde. Der Außenverteidiger räumte ein, dass es manchmal schwierig sei, mit derartigen Situationen klar zu kommen. Er führt sich dabei aber häufig die Zeit vor der Verletzung, als er sich zu Saisonbeginn auf Anhieb zum Leistungsträger entwickelte, vor Augen. Diese Bilder sind für ihn gleichzeitig wieder neuer Antrieb, wieder an diesen Punkt hinzukommen und dafür hart zu schuften im Aufbautraining, um wieder zu alter Leistungsstärke zu gelangen.

Markus Smarzoch pflichtete seinem Kollegen bei, dass es vor allem konkrete Ziele sind, die man vor Augen haben müsse. Er hat sich nach seinem Wechsel zur U23 des SSV Jahn seine Ziele sogar schriftlich festgehalten. Dort stehen sehr ambitionierte Ziele wie die Bundesliga, vor allem standen aber zunächst die Ziele im Mittelpunkt, die für ihn kurzfristig realistisch erreichbar waren und mit der Aufnahme in den Profikader unter Markus Weinzierl auch erfüllt wurden. Ein solches Vorgehen riet er auch den Schülern in ihrem Alltag. Wichtig sei es, sich realistische Ziele (z.B. ein guter Abschluss) zu setzen, die alle daraufhin arbeiten, einer großen Vision, z.B. einem bestimmten Traumberuf, näher zu kommen.

Mit rauchenden Köpfen verließen die gut 30 Schüler und die Jahnspieler die intensive und produktive Diskussion in Richtung Sporthalle. Nun sollte der Kopf geschont und der Körper gefordert werden. Zuvor standen die Jahnspieler allerdings noch in der Pause allen Schüler der Schule für Autogramme zur Verfügung.

In der anschließenden Trainingseinheit schulten die beiden Profis ihre Trainingsgruppen in den Grundfertigkeiten Passspiel und Torschuss, bevor in einem abschließenden Turnier, das vor allem von disziplinierten Abwehrreihen geprägt war, noch zwei Tagessieger gekürt wurden, denen es gelang, in drei wechselnden Mannschaften ohne Niederlage zu bleiben. jf

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Besondere Gäste

Zahlreiche Gäste bei den Heimspielen gegen Münster und Leipzig Im Rahmen von „Jahn Sozial: Brücken für Regensburg“ hatte der SSV Jahn bei den Heimspielen gegen Münster und Leipzig wieder zahlreiche Gäste.

Bei beiden Heimspielen fand wieder in Kooperation mit dem Team Bananenflanke e.V. die „Jahn Stadionrunde“, eine Stadionführung für Kinder mit Behinderung statt, bei der die Teilnehmer wie immer alle Orte und Abläufe vor dem Spiel im Stadion besichtigen konnten, sowie den ein oder anderen Spieler besser kennenlernen durften.

Darüber hinaus lud der SSV Jahn noch Gäste vom Pädagogischen Zentrum in Parsberg, der CARITAS aus Regensburg, sowie vom Kolpinghaus Jugendwohnheim in Regensburg im Rahmen der sozialen „Jahn Tribünenreihe“ ein.

Beim Spiel gegen RB Leipzig waren im Rahmen von „Jahn Motivation“ zudem die Schüler der Mittelschule Undorf eingeladen, die wenige Wochen zuvor noch an ihrer Schule mit Romas Dressler und Abdenour Amachaibou eine spannende Zeit hatten. jf

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U23: 2:1-Sieg gegen Würzburger FV Nachdem die U23 holprig in das Jahr 2014 gestartet war, läuft der Motor langsam aber sicher wieder runder. Zuletzt holte die U23 nach zwei 1:1-Unentschieden gegen Frohnlach und in Memmelsdorf beim Heimspiel gegen den Würzburger FV wieder drei Punkte und ist damit aktuell seit vier Spielen ungeschlagen.

Beim Heimspiel gegen den Würzburger FV durften dabei mit Ruben Popa, Benedikt Schmid, Thorben Stadler, sowie Markus Smarzoch auch vier Spieler aus der 1. Mannschaft Spielpraxis sammeln. Diese fügten sich auch gut ein und drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Ruben Popa trug entscheidend zur Provokation eines Eigentores bei, während Benedikt Schmid mit dem zwischenzeitlichen 2:0 eine Vorentscheidung erzielen konnte.

Somit rangiert das Team von Ilja Dzepina weiterhin auf Rang 10 im Tabellenmittelfeld. Die U23 tritt heute zeitgleich mit den Profis in Haibach an.

Am Osterwochende ist das Team gleich zweimal im Einsatz. Am Karsamstag steht das Heimspiel gegen Erlenbach (15 Uhr) und am Ostermontag das Nachholspiel in Selbitz (15 Uhr) auf dem Programm.

Einsatzstatistik U23 2013 / 2014

Tabelle Bayernliga Nord

Name

Vorname

Spiele

Minuten

Tore

Platz

Mannschaft

Spiele

Tor-Diff. Punkte

Bauer

Christian

26

2083

6

1.

SpVgg Bayreuth

26

34

63

Heep

Alexander

25

2250

0

2.

TSV Aubstadt

27

23

52

Gajic

Srdjan

25

2222

0

3.

SpVgg Jahn Forchheim

25

19

49

Karg

Benjamin

24

2151

3

4.

FC Amberg

26

11

48

Sautner

Martin

24

1632

3

5.

SpVgg SV Weiden (Auf)

26

12

42

Sönmez

Serkan

23

2016

2

6.

TSV Großbardorf

27

10

42

Kubina

Clemens

23

2007

0

7.

Hadziresic

Mahir

23

1339

8

SV Erlenbach (Auf)

26

13

40

8.

Arkadas

Tayfun

22

1722

7

SC Eltersdorf (Ab)

26

7

38

Jünger

Andreas

20

593

2

9.

Würzburger FV

27

-7

37

Dürmeyer

Matthias

17

1325

0

10.

SSV Jahn Regensburg II

26

10

36

Schachtner

Daniel

16

1056

2

11.

VfL Frohnlach (Ab)

25

3

33

Franziskus

Daniel

13

717

3

12.

SpVgg Selbitz

26

-18

31

Nutz

Daniel

9

211

0

13.

DJK Ammerthal

27

-14

30

Nematkhan

Puya

8

168

0

14.

SV Alemannia Haibach

27

-6

29

Tosun

Ünal

6

518

1

15.

SV Memmelsdorf

25

-14

29

Popa

Ruben

6

515

0

16.

FSV Erlangen-Bruck

26

-12

27

Braga

Tiago Michel

5

338

0

17.

ASV Neumarkt

26

-26

20

18.

ASV Hollfeld

26

-45

10

Mahr

Andreas

5

282

0

Müller

Marius

4

360

1

Smarzoch

Markus

4

351

2

Stadler

Thorben

4

276

0

Anastasopoulos

Dimitrios

4

238

0

Velagic

Azur

3

252

0

Güntner

Andreas

3

241

0

Waas

Dominik

3

54

0

Sauerer

Christian

3

16

0

Aosman

Aias

2

180

2

Paljusic

Dino

2

150

0

Kaygisiz

Alpay

2

24

0

Hierlmeier

Thomas

1

90

0

Wiegers

Patrick

1

90

0

Schmid

Benedikt

1

80

1

FOTO: Matthias Dürmeyer (rechts), hier beim Spiel gegen Frohnlach, konnte seinem Team in den letzten Spielen endlich die nötige Stabilität verleihen. So kassierte die U23 in den letzten vier Spielen lediglich drei Gegentreffer und blieb bei zwei Siegen und zwei Unentschieden ungeschlagen.

Der Sommer ist der optimale Zeitpunkt, um mit dem Lauftraining wieder voll durchzustarten. Aber entscheidend für den gesunden Laufspaß ist die richtige Ausrüstung. Wer hier an der falschen Stelle spart, riskiert nicht nur Beschwerden an den Füßen, Sprunggelenken und der Achillessehne, sondern auch an Schienbeinmuskulatur, Knie, Hüfte und Rücken. Jeder Joggingschuh sollte individuell auf die orthopädischen Besonderheiten des Läufers abgestimmt sein. Fischer Fußfit bietet deshalb speziell für Läufer eine moderne und fachgerechte Bewegungsanalyse mit Hilfe von Laufbandtests, Videound 3D-Analyse sowie Druckverteilungsmessung. Zusätzlich eine kompetente Beratung zum Kauf von Laufschuhen und falls nötig eine spezielle Unterstützung der Füße mit orthopädischen Sporteinlagen oder Korrekturen an den Sportschuhen. Bei Fischer Fußfit sind Sie also rundum versorgt!

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Überblick Nachwuchsteams U15 schlägt Tabellenführer SpVgg Bayern Hof

Die U19 musste sich gegen den FC Ingolstadt mit 2:4 geschlagen geben. Das Team von Andreas Wagner und Daniel Liermann konnte die Gästeführung aus der 20. Minute nach 48 Minuten per Elfmeter durch Johannes Kunz ausgleichen. Durch einen Doppelschlag in der 52. und in der 54. Minute konnten die Gäste auf 1:3 erhöhen.

Der eingewechselte Emre Arik konnte den Jahn nach einer Stunde noch einmal auf 2:3 heranbringen. Die Gäste machten allerdings in der Schlussminute alles klar. Die U19 trifft am heutigen Samstag um 13:00 Uhr auswärts auf den aktuellen Tabellenführer 1. FC Nürnberg.

Die U17 von Gregor Mrozek und Fabian Adelmann musste nach zuletzt zwei Siegen einen Rückschlag hinnehmen.

Das Team unterlag bei der U16 des FC Bayern München trotz engagierter Leistung mit 3:1. Die frühe Führung des FC Bayern konnte Granit Bekaj in der 13. Minute ausgleichen. Die Treffer in der 52. und in der 69. Minute machten alles für die Haus-herren klar. Die U17 ist an diesem Wochenende spielfrei und bestreitet stattdessen am Mittwoch, den 16.04.14 um 17:30 Uhr am Weinweg ein Testspiel gegen die U17 des 1. FC Nürn-berg.

Auch die U16 konnte am Wochenende nichts Zählbares verbuchen. Das Team von Heiko Nausch und Andreas Gehlen musste sich bei der SpVgg GW Deggendorf nach einer schwachen Partie mit 8:0 geschlagen geben. Die U16 trifft am morgigen Sonntag um 11:00 Uhr auf den TSV 1860 Rosenheim.

Einen verdienten 1:0-Heimerfolg gegen den aktuellen Tabellenführer SpVgg Bayern Hof konnte die U15 einfahren.

Mit einer sehr engagierten Leistung konnte das Team von Michael Wax und Günther Zirngibl die ansehnliche Partie durch einen Treffer von Daniel Ettl nach einem Eckball für sich entscheiden. Die U15 kann am heutigen Samstag um 12:00 Uhr beim SC Eltersdorf nachlegen.

Die U14 von Florian Baumer und Johannes Frisch musste sich dagegen dem Tabellenführer SV Obertraubling mit 0:2 geschlagen geben. Nach einer sehr ansprechenden Leistung in der ersten Halbzeit konnten die Gäste nach 41 Minuten in Führung gehen. Danach konnte der Jahn nicht mehr zulegen und musste nach einem Konter in der Nachspielzeit den Treffer zum 0:2-Endstand hinnehmen. Die U14 trifft am heutigen Samstag auf die JFG Region Dietfurt.

Einen 2:0-Testspielerfolg gegen die JFG 3 Schlösser Eck konnte die U13 von Patrick Niebler einfahren. Benedikt Auburger und Leon Notz steuerten die Treffer zum Erfolg der U13 bei. Die U13 trifft dieses Wochenende auswärts auf die SpVgg Unterhaching.

Die erste Saisonniederlage in einem Pflichtspiel musste dagegen die U12 einstecken. Gegen die U13 des TSV Kareth-Lappersdorf unterlag das Team von André Kleinknecht trotz guter Leistung mit 0:1. Nach der frühen Gästeführung kam das Team zu guten Einschussmöglichkeiten, die allerdings ungenutzt blieben. Die U12 trifft am heutigen Samstag auf die U13 des ASV Cham. fr

Wie wir wurden, was wir sind...

Zehn Jahre Universitätsurologie in Regensburg Die Klinik des Lehrstuhls für Urologie begeht als eine der jüngsten Abteilungen der Medizinischen Fakultät der Wir sind stolzer Teamsponsor der Universität Regensburg 2013 ihr Bayernliga-U15 des SSV Jahn Regensburg! zehnjähriges Bestehen. „Wie wir wurden, was wir sind...“ zeigt die fulminante Für Sport-Interessierte sind folgende Entwicklung der Klinik und Poliklinik für Urologie von einer Bücher im Forum Verlag erschienen: Belegabteilung am Caritas-Krankenhaus St. Josef, über die Gründung der ersten urologischen Hauptabteilung in Regensburg Jahn-Kalender 2014 - Retro-Wochenkalender ISBN 978-3-981612806, Preis 5,00€ im Jahre 1984 bis zur Etablierung als Universitätsklinik 2003.

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