Gemeinde Aktiv 110 "staunen & danken"

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Gemeinde aktiv

St.Peter & St. Mauritius Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg

staunen & danken www.leutershausen-evangelisch.de

Oktober - November 2016 - Nr. 110


Staunen und Danken Liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht gehen Sie gerne in der Natur spazieren, oder Sie schauen gerne den Vögeln zu und füttern diese im Winter, vielleicht haben Sie Tiere, ein Haustier auch. Oder Sie genießen das Gemüse, die Beeren und das Obst aus dem eigenen Garten. Vielleicht haben Sie erholsame Tage in einem anderen Land, am Meer oder in den Bergen verbracht. Vielleicht sind Sie in der Landwirtschaft tätig oder Sie erfreuen sich an Ihren selbstgezogenen Blumen und Pflanzen. Ganz unterschiedliche Sachen, denen noch manches Beispiel hinzuzufügen wäre, denen doch eines gemeinsam ist: Der christliche Glaube bringt sie mit Gott in Beziehung.

Besonders am Erntedankfest feiern wir, dass Gott der Schöpfer alles Lebens ist: des Menschen und der Tiere, der Pflanzen und der Bäume, der Täler und Berge, des Landes und des Meeres, der Erde und des Himmels! Die Schöpfungsgeschichten am Anfang der Bibel erzählen uns, dass Gott mit der Schaffung von Land und Meer, Pflanzen und Bäumen, Samen und Früchten „allen Lebenden (Mensch und Tier) einen Tisch bereitet hat“. Die Erde soll eine Leben ermöglichende Erde sein. Und an diesen „gedeckten Tisch“ werden die Menschen mit einem besonderen Auftrag gesetzt. Der Mensch ist Stellvertreter des sich um das Leben sorgenden Gottes in dessen Schöpfung. Das Erntedankfest zeigt uns, warum wir die Welt „Gottes Schöpfung“ nennen und dass es dabei um ein Geheimnis 2

der Welt geht, das jenseits aller naturwissenschaftlichen Forschung liegt. Denn Erntedank zeigt uns, dass der Schöpfergott eine Beziehung der Liebe und Treue zur Erde hat und dass er grundsätzlich und unwiderruflich Ja zu dieser Erde und zu diesen Menschen sagt. Die biblische Botschaft, dass Gott seine Schöpfung nie aufgibt, weil er sie liebt, ist eine Vision, die unseren Umgang mit der Schöpfung inspirieren und verändern will. So ist Erntedank auch ein kritisches Fest: Es fordert auch, dass wir uns von einem Weltmodell verabschieden, das die Natur vorwiegend als Nutzbringerin für menschlichen Wohlstand behandelt und dementsprechend misshandelt. Es ist höchste Zeit, dass wir Menschen unsere Verantwortung für die Erde ernstnehmen. Seit dem 08.08.2016 lebt die Menschheit – ökologisch gesehen - auf Pump. Sie hat damit für 2016 schon im August mehr Ressourcen für Nahrung, Wasser oder Energie verbraucht, als die Erde im ganzen Jahr regenerieren kann.

ERNTE-DANK: Die Erde ist eine wunderbare Gabe des uns alle liebenden Gottes. Wir sollen staunen über ihre Schönheit sowie über den Reichtum und die Vielfalt des Lebens auf ihr. Und vor allem sollen wir sie als Gottes Schöpfung lieben, in den vielen alltäglichen Entscheidungen unseres Lebens auf und mit ihr. Wir können etwas zum Guten verändern. Das Erntedankfest in unserem Kirchenjahr ist dafür eine gute Erinnerung, dass wir etwas tun können. Ihre Pfarrerin Heimtraud Walz Leutershausen


Gießkanne, Rollator und mehr

Gespräche und Erinnerungen auf dem Friedhof mit Frau Helene Wareka

Wie geht es Ihnen?

Durch meinen Sturz bin ich jetzt hier im Seniorenhof in Colmberg. Es fällt mir noch immer schwer, dass das jetzt für immer so bleiben soll. Auch wenn ich mich sehr wohl fühle. Zum Glück werde ich immer wieder besucht, auch von meiner Tochter. Und auch hier im Haus habe ich meine Aufgaben und kann mich um andere kümmern. Wie schön, dass Sie auch hier wieder eine Aufgabe haben.

Auch an meinem Sohn und seinen beiden Töchtern habe ich meine Freude. Die in Bayreuth hat jetzt ein Baby gekriegt. Das ist jetzt drei Wochen alt und da haben sie mir ein Bildchen geschickt. Da sind sie überglücklich. Das ist jetzt das elfte Ur-Enkelkind. Das ist ein Geschenk! Drei Kinder, sieben Enkel und elf Urenkel.

Ja und das zwölfte kommt jetzt in etwa drei Wochen. Wie schön, dass Sie das miterleben dürfen! Schön, dass Sie hier im Haus gut aufgenommen worden sind und Sie sich ja selbst auch gut einbringen können. Früher haben Sie mir immer wieder auch vom Friedhof erzählt.

Ja, da bin ich jeden Tag raus. Schon meine Mutter ist jeden Tag rausmarschiert auf den Friedhof, als sie noch gelebt hat. Immer so nach dem Mittagessen. Erst hat sie geruht und dann ist sie gegangen. Und ich hab dann gesagt: Ich komme dir nach und hol dich dann wieder. Da hat sie ihren Stock dabeigehabt und ist losgegangen. Einmal als ich später nachgekommen bin, da hab ich sie schon unten am Friedhofstor gehört, weil sie gestürzt war. Sie hatte sich gebückt, um ein paar Blätter vom Grab aufzulesen - sie war halt sehr genau. Dabei hat sie das Übergewicht gekriegt und ist hingefallen. Jemand hat mir geholfen, sie wieder aufzurichten. Damals habe ich schon gegossen und mich um das Grab gekümmert. Aber die Mutter wollte halt auch raus. Da sind Sie - nachdem Sie von Schonungen nach Leutershausen gezogen sind - am Anfang immer mit der Mutter zum Friedhof gegangen.

Ja. Nachdem meine Mutter gestorben war, haben mir meine jungen Leute auch immer geholfen, die haben das Grab angepflanzt. Weil ich damals ja auch schon ein bisschen behindert war. Da hatte ich schon mein Wägelchen. Ich bin immer raus in den Friedhof. Und wenn die Gießkannen so rumgeflogen sind, das konnte ich nicht sehen. Da habe ich die immer aufgehoben und hab den Brunnen voll Wasser laufen lassen und die Gießkannen gefüllt. Da war der Rand außenrum voller Kannen gestanden. Und das trotz Gehwagen.

Ja, ja, trotz Rollator. Das haben sie mir eigentlich verboten. Sie haben mir gesagt: Du kannst ja kaum laufen. Aber das musste ich machen. Das gehörte einfach dazu. Ich musste Ordnung haben.

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Das haben Sie sich nicht verbieten lassen.

Frau Wareka (lacht): Nein. Da habe ich einen Dickkopf gehabt. Zum Glück ist da nichts passiert, oder?

Nein, da ist nichts passiert. Aber einmal, da bin ich raus und wollte gießen und laufe da so zwischen den Gräbern und plötzlich, ich weiß nicht, was war, plötzlich - ich merke noch, dass ich falle. Da hab ich gesagt: Ach Gott! Das höre ich noch wie heute. Und dann hab ich gesagt: Lieber Gott, hilf mir, dass ich wieder aufkomm’! Und konnte mich dann an einem Grabstein wieder hochziehen. Es waren gerade Fremde auf dem Friedhof und haben ein Grab gesucht. Als die mich gesehen haben, haben sie gesagt: Wir haben ein Auto dabei. Wir fahren Sie heim. - Da habe ich gesagt: Ich habe auch mein Auto dabei - der Rollator war ja am Brunnen drüben gestanden. Man hat so allerhand erlebt. Da hatten Sie auch nochso manche gute Begegnung.

Ja. Im Friedhof, da hat man immer jemand getroffen. Und da hat man sich ein wenig unterhalten. Über alles, manchmal sogar übers Kochen und man hat Rezepte ausgetauscht. Was halt so kommt, wenn Frauen zusammenstehen. Im Friedhof ist man auch mal so bis rauf gelaufen und wieder bis runter. Und dann hat man zu einzelnen Gräbern wiedermal geschaut. Siehst du, den hab ich auch gekannt und der liegt jetzt auch schon da. Das sind so Erinnerungen. Und manche stehen so an ihren Gräbern dort und dann kommt man hin: „Jaja“ und dann werden die Erinnerungen ausgetauscht. Es sind halt so viele gute Bekannte, die man über die Jahre gehabt hat und die alle nicht mehr sind. Das war immer recht schön. Aber naja, einmal ist es vorbei. Aber ich komm jetzt so auch zurecht. Herzlichen Dank für das Gespräch!

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Tomatenkönig und Rebell Im Gespräch mit Familie Meier aus Jochsberg

Sie sind nicht nur der Tomaten-König (wie es am Eingangsschild steht), sondern zugleich der Rebell, der alles anders macht.

Robert Meier: Ja, richtig, das kann man so sagen: der alles anders macht und trotzdem Erfolg hat. Nicht ausgeizen, keine Blätter weg, keinen Kopf runterschneiden. Und wenn ich dann den Leuten erkläre, wieso und warum... - Ach ja, dann kommt die Erkenntnis. Darum platzen meine Tomaten auch nicht auf, weil ich ja den Kopf nicht abschneide. Weil, wenn ich die Blätter unten wegmache, die Triebe beschneide - wenn ich dann mal nicht gegossen habe, sehe ich wie die Pflanze runter hängt. Und dann nach dem Gießen eine halbe Stunde später, was hat sie für eine Leistung erbracht, das Wasser hochzudrücken und die Blätter wieder aufzustellen. Jetzt wenn aber schon über die Hälfte der Blätter fehlen, kein Seiten- und kein Kopftrieb mehr da ist, ist der Druck beim Gießen trotzdem da. Wo geht der hin? Wenn ich eine Tomate habe, die etwas dünnhäutig ist, dann platzt die Schale auf. Das erfahren die Leute bei mir, wenn sie mit dem Bus kommen, und natürlich noch viel mehr. Die Busunternehmen rufen im Januar bei uns an: Wann können wir heuer im Sommer kommen? Dann schreiben sie eine Busfahrt aus und kommen 300 km gefahren. Bei uns sind sie dann 2-3 Stunden im Garten. Dann fahren sie noch irgendwo hin zum Essen. danach geht es wieder nach Hause. So läuft das. Gartenbauvereine, Frauengruppen und dergleichen. Im Winterhalbjahr halte ich Vorträge. Da fahren wir bis in die Oberpfalz oder nach Württemberg. Es ist auch schon passiert, dass die Säle wegen Überfüllung geschlossen werden mussten. Aber wenn die Leute uns unbedingt hören wollen, dann kommen wir auch noch ein zweites Mal. Dann haben Sie auch noch ein Bewässerungssystem...

Robert Meier: Das habe ich für mich als Vereinfachung entwickelt. Dann haben mich die Leute besucht und fanden das praktisch. Und sie fragten: „Können wir das auch haben?“ Wir haben das dann gleich professionell gemacht. Haben 4

Teile gießen lassen. Da haben Sie auch investieren müssen.

Robert Meier: Ja, die Produktionsteile haben schon Geld gekostet. Wenn ich jetzt wieder etwas brauche, kann ich das produzieren lassen. Der Verkauf tröpfelt so vor sich hin. Das Weiteste war Italien und an der dänischen Grenze jetzt. Für Balkonkästen gibt es eine schmälere Version. Aber damit sparen Sie ja für sich selbst auch Kosten, wenn ich zum Beispiel an das viele Wasser denke.

Robert Meier: Zum Glück haben wir da unseren Brunnen. In einem normalen Sommer brauchen wir etwa 600 Liter Wasser am Tag. Im letzten Jahr haben wir etwa das Doppelte gebraucht. Wenn man es genau betrachtet, dann betreiben Sie eine Menge Aufwand.

Irene Meier: So ein Samenpäckchen müsste 5 € kosten, wenn wir etwas bei der Sache verdienen wollten. Robert Meier: Ich bin nur vom Aussäen bis etwa zum Ernten zuständig. Alles weitere, wenn es um Samen geht, das macht meine Frau. Samen aus den Pflanzen holen, trocknen und verpacken, das ist alles ihr Bereich. Das macht sie von Oktober bis.... Irene Meier: Januar. Ich mach den Samen. Und zwar werden die Körner im eigenen Saft auf einem Pergamentpapier portionsweise getrocknet. Immer so um die zwölf Keime von jeder Sorte. Bei bestimmten Sorten gibt es weniger, bei anderen mehr. Je nachdem wie viele Tomaten am Stock hängen. Die werden dann auf dem Papier getrocknet und ausgeschnitten und in kleine Tüten verpackt mit Name und Nummer versehen. Ich habe bei den vielen Samen eine ganz eigene Technik entwickelt. Ich achte sehr darauf, dass die Körnchen nicht schon zu keimen anfangen, sonst werden sie aussortiert. Am Ende sind es vielleicht 3000 Päckchen. Anfang Januar gibt es dann eine

Familie Meier: bekannt durch das Internet, drei mal live im Fernsehen im BR, mehrmals im BRundfunk, MDR, Radio 8, GartenFlora (Gartenzeitung), SZ, Bildzeitung, Berliner Zeitung usw... Jährlich kommen ca. 450 Leute, die den Schaugarten in Jochsberg besuchen. In 20 Jahren waren schon tausende Leute vor Ort und das Interesse ist noch immer ungebrochen.

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Liste, auf der unsere ganzen Sorten stehen. Sortiert nach Größe. Und dann haben wir natürlich noch unser Zubehör: Unseren guten Dünger, Bindedraht, ein Mittel gegen Pflanzenkrankheiten usw. Bei uns gibt es praktisch alles, was man vom Säen bis zur großen Tomate braucht. Aber es gibt keine Pflanzen und keine Früchte zu erwerben. Dafür haben wir gar keinen Platz. Wir haben jedes Jahr viele neue Kunden. Viele haben über andere von uns erfahren. Die Begeisterung ist ansteckend.

Robert Meier: Manchmal gibt es auch Konkurrenzkampf unter den Hobbygärtnern. Da wird dann auch mal nicht verraten, mit welchem Dünger die Pflanzen so wachsen. Machen Sie den Dünger selbst?

Robert Meier: Den lassen wir auch produzieren. Da haben so viele ihre Geheimrezepte mit unterschiedlichen Sorten Mist mit mir geteilt und andere wieder haben dann gesagt, was soll ich machen, ich habe keine Hasen und keine Vögel? Also haben wir eine Firma gesucht, gemeinsam mit der haben wir einen mineralischen Dünger entwickelt. Der hat sich jetzt so etabliert, dass wir ihn überall hin verschicken, sogar bis Berlin. In unserer Region ist er in verschiedenen Baumärkten im Sortiment und er ist jedes Jahr ausverkauft. Sie möchten alles so natürlich wie möglich machen, das haben Sie mir beim Gang durch den Garten erzählt. Sie achten vom Samen bis zu Pflanze darauf, wie Gott sie geschaffen hat. War das von Anfang an so oder hat sich das entwickelt?

Robert Meier: Das hat sich eigentlich entwickelt. Aber es hat sich auch bestätigt, weil ich fast keine Krankheiten bei den Tomaten habe. Und das obwohl sie bei uns auch an der Wetterseite des Hauses stehen. Sonst sagen die Leute immer es liege ja am Regen, der mache die Tomaten kaputt. Aber nichts dergleichen. Wenn die Leute hier aus dem Bus in den Garten kommen, fällt ihnen die Kinnlade runter: Da schaut es ja aus wie im Urwald. Und da hängen ja Tomaten dran. Wie gibt es denn das? Es heißt doch immer ganz anders. Aber hier alles voller Blätter und Tomaten und keine Krankheiten. Dann verstehen sie die Welt nicht mehr. Dann muss ich erklären: Wie es von den Wurzeln angeht bis oben rauf. Eine wilde Tomate wächst auch wunderbar. Frau Meier, Sie machen dann auch den Versand?

Irene Meier: Ja, das mache ich. Ich klebe die Samen so ins Kuvert, dass der Stempel nicht die Samen beschädigt. Ich stelle alles zusammen mit Rechnung und Überweisungsträger. Und die Leute zahlen alle. Die vielen verschiedenen Sorten, die Sie hier pflegen, bewahren Sie ja damit auch. Gibt es da außer Ihnen noch andere?

Robert Meier: Ja, die gibt es schon, aber es ist ein Hobby. Ich bin auch froh, dass ich nicht alleine bin.

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Gibt es Nachfolger?

Irene Meier: Ja, die gäbe es schon. Eine unserer Töchter, die kann alles machen, von den Samen bis zu den Pflanzen, die hat mich damals auch unterstützt, als mein Mann so krank geworden ist. Robert Meier: Da bin ich sehr dankbar. Die Beschäftigung mit meinen Pflanzen hat mir da sehr geholfen, aus dem Loch nach der Operation herauszukommen. Es war gut, dass ich mit den Tomaten so beschäftigt war und dann hatte ich auch eine große Freude an den Entdeckungen im Garten. Haben Sie überhaupt noch Zeit zur Dankbarkeit, bei der vielen Arbeit in Ihrem großen Garten und all den anderen Aufgaben?

Robert Meier: Ich bin dankbar für das was die Natur an Reichtum zu bieten hat. Dankbar auch für die Farben und Formen. Und dann der Geschmack. Ich freue mich über jede Blume, die im Garten aufgeht. Wie duften die Blumen hier im Garten. Es gibt ja neben den vielen Tomaten auch sonst noch einige mehr oder weniger exotische Pflanzen. Das alles stärkt mich sehr. Was die Natur alles hervorbringt und was alles geschaffen wurde. Was Gott alles hineingelegt hat an Vielfalt...

Robert Meier: Ja, was alles aus so einem kleinen Körnchen werden kann. Meine höchste Tomate war einmal vier Meter hoch. Und das aus so einem kleinen Körnchen. Dazu noch die vielen Früchte. Eine Pflanze hat einmal über 200 Tomaten getragen. Und in einer Tomate sind dann vielleicht zwischen 20 und 40 Körner. Wie hat alles angefangen?

Robert Meier: Nach dem Hausbau hatte ich Tomaten im Garten. Und dann kam die Frage: Rot und gelb, war das alles? Dann hab ich in den Gartenzeitungen gelesen und entdeckt, da hat einer eine andere Farbe. Und da hab ich dann hingeschrieben: Wie schaut es aus, kann ich Samen bekommen? Und dann als ich 30 verschiedene Sorten hatte, dann kam schon der erste Zeitungsartikel. So hat es sich immer weiter entwickelt. Und durch weiteren Tausch und durch den Stand auf der Freizeit- und Gartenausstellung sind es immer mehr geworden. Ich könnte immer noch mehr haben, aber der Platz ist begrenzt. Gibt es andere Sammler auf Ihrem Niveau?

Robert Meier: Ja, es gibt noch mehr. Aber nicht in unserer Gegend. Zum Teil verkaufen die auch Pflanzen. Zum Teil rufen mich Leute auch aus Berlin oder Griechenland an, weil sie Probleme mit ihren Pflanzen haben. Ob es Nematoden oder zuviel Wasser oder Flecken sind. 5


Irene Meier: Das hat sich mein Mann alles angelesen. Er weiß, was das für Krankheiten sein könnten. Austausch, Entwicklung, Bewässerung und Düngung, da hat sich einiges entwickelt. Und dann kommt auch noch die Zusammenarbeit mit Schule und Forschung.

Robert Meier: Eine Projektanfrage von der ETH Zürich für Tomaten in der Wüste hatte ich auch schon. Da ist leider nichts draus geworden. In Weihenstephan haben wir auch einen Stand, da bekommen wir immer Dankeskarten. Da sind wir schon fast seit 15 Jahren dabei. In Triesdorf habe ich etwa 18 Jahre lang Unterrichtsstunden mit den Schülern im hauswirtschaftlichen Bereich gehalten. Die haben ein Gewächshaus, in das wir Tomaten eingepflanzt haben. Über eine Rinne und den Bewässerungscomputer werden dann die Pflanzen auch in den Ferien bewässert. Wir haben auch Gurken eingepflanzt. Das war eine sehr schöne Zusammenarbeit.

Irene Meier: Auf unserer Liste sind ungefähr100 zum Verkauf. Robert Meier: Zwischen 6-7000 Sorten gibt es. Aber sehr viele sind sehr gleich. Wir bleiben bei den alten Sorten. Entscheidend ist der Geschmack. Ich habe das Gefühl, das könnte alles immer noch mehr werden und immer weiter gehen.

Robert Meier: Ja, die Nachfrage ist da. Es kommen auch Gärtnermeister und holen sich hier Rat. Mögen Sie überhaupt noch Tomaten?

Irene Meier: Ja, natürlich. Zum Glück haben wir Freunde, weil wir unsere Tomaten nicht essen können. Robert Meier: Wir wollen unsere Tomaten ja den Leuten zeigen und die Samen müssen ja auch ausreifen, damit sie später gut keimen. Aber ich hab auch noch ein anderes Hobby. Vom November an freue ich mich dann darauf, Holz zu bearbeiten.

Wieviele Pflanzen haben Sie im Garten?

Robert Meier: 300 Tomatenstöcke - 150 verschiedene Sorten - 80 Paprika und Peperoni, ungefähr 50 Dahlien - insgesamt 500 Pflanzen.

Herzlichen Dank und ich wünsche Ihnen eine reiche Ernte!

Auf dem Weg zu neuen Erfahrungen Als FSJ‘ler für die Gemeinde aktiv

Mein Name ist Andy Stinson, bin 16 Jahre alt, komme aus Leutershausen und absolviere ab September diesen Jahres ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kirchengemeinde Leutershausen. Ich beendete im Juni diesen Jahres die Schule und stellte mir die Frage, was nun kommen soll... Ich überlegte mir, Abitur zu machen, doch dann dachte ich mir: ,,noch mal drei weitere Jahre Schule? Hab ich eigentlich keine Lust...“ Deshalb kam mir in den Sinn, ein Jahr zu arbeiten. Aber wo? Ich überlegte mir ein Jahr ins Krankenhaus Ansbach zu gehen oder in den Kindergarten. Doch mir fehlte die Abwechslung. Deshalb kam ich auf die Idee, ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) in der Kirchengemeinde Leutershausen zu

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machen. Hier kann ich mich in vielen verschiedenen Bereichen einbringen. Da ich seit ca. 2 Monaten das Amt des Chorleiters mit Familie Schreiber im Kirchenchor Leutershausen teile, bin ich mit Gemeindearbeit schon gut vertraut. Mir bereitet es große Freude mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und mit alten Menschen zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten. In meiner Freizeit mache ich gerne Musik und Sport. Ebenso verbringe ich gerne Zeit mit Freunden. Ich sehe dieses Jahr als eine Chance, mir bei der Berufswahl zu helfen und meinen Horizont zu erweitern. Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit den Gemeindemitgliedern.

Leutershausen


Das 9. Altstadt-Rennen 2016 – unzählige Gründe, um zu danken.

Dank an unseren Vater im Himmel: • Für 130 Helfer, die ehrenamtlich durch ihren Einsatz die Veranstaltung ermöglichten. • Für das gute Wetter, kein Regen, nicht zu heiß und nicht zu kalt, genau richtig. • Für 480 Radler und Inliner aller Altersgruppen. • Für 50 Teams, darunter 3 Internationale-Ökumene-Teams. • Für die vielen Besucher. • Für die harmonische und friedliche Atmosphäre. • Für Bewahrung, trotz mehrerer Unfälle sind keine bleibenden Schäden entstanden. • Für alle Sponsoren. • Für 15.000 € für die Arbeit von Wolfgang und Heidi Oelschlegel.

Terminhinweis: Wolfgang und Heidi (geb. Bögelein aus Büchelberg) werden am 16. Oktober im Lichtspur-Gottesdienst predigen und im Anschluss beim Brunch von ihrer Arbeit berichten.

Erstmals war au ch eine Gruppe Flüchtlinge mit am Start. Sie er hielten für ihre Teilnahme eine Sonderpokal. n

5.6.2016: ienst Kindergottesd alle in der Turnh

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Dekanatssynode: Miteinander leben - Flüchtlingsbegleitung aktuell Sonntag 30.10.2016

11 Uhr

Gottesdienst

Frommetsfelden, Kirche St. Erhard anschließend im Gemeindezentrum

Gespräche und Kurzvorträge zu verschiedenen Bereichen der Flüchtlingsarbeit im Dekanat

Kleider- und Schuhsammlung der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg Diesem Gemeindebrief liegen wieder die Tüten der Kleiderspendenaktion des Spangenberg-Sozialwerkes bei. Bitte bringen Sie Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt am Samstag, 15. Oktober 2016 in die Garage des Dekanates, Badgasse 2 bzw. in Jochsberg in die Scheune am Dorfplatz. Sollten Sie noch weitere Tüten benötigen, können Sie diese im Dekanatsbüro abholen!

Raus aus der Überschuldung „Die Versuchungen der Konsumwelt waren zu stark. Ein teures Handy, Möbel und ein Auto auf Kredit. Zum Schluss hatte ich 21.000 € Schulden und verlor auch noch meinen Arbeitsplatz. Mit Hilfe der Schuldnerberatung habe ich meine Finanzen und mein Leben wieder in den Griff bekommen.“ Dies ist eine der Geschichten aus dem Alltag der 28 Schuldnerberatungsstellen der Diakonie. Die Berater klären die finanzielle Situation, erstellen gemeinsam mit den Betroffenen einen Haushalts- und Entschuldungsplan und sichern so die Existenzgrundlage. Für dieses Angebot und andere diakonische Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 10. bis 16. Oktober 2016 um Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank!

Raus aus der Überschuldung Die Schuldner- und Insolvenzberatung hilft Herbstsammlung 10. - 16. Okt. 2016

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70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Weitere Informationen zum Thema Schuldner- und Insolvenzberatung erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Michael Frank, Telefon: 0911/9354-439, frank@diakonie-bayern.de

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.

Spendenkonto: IBAN: DE20 5206 0410 0005 2222 22, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Herbstsammlung 2016 Leutershausen


Die neuen Präparanden Mit einem Einführungsgottesdienst am Sonntag, 18. September 2016 begann der neue Präparandenkurs. Albrecht Lukas Jochsberg Ballenberger Alexander Leutershausen Bischoff Anton Leutershausen Diezinger Florian Jochsberg Foerster Sophia Leutershausen Häßlein Tanja Mittelramstadt Hüftlein Elin Leutershausen Klar Madeleine Leutershausen Körber Michael Steinbächlein Kraheberger Dominik Mittelramstadt Mack Alexander Höchstetten

Konfirmanden- und Präparandenunterricht Konfirmanden Präparanden

Fr 30.09.2016

Mi 28.09.2016

Fr 28.10.2016

Mi 26.10.2016

Fr 11.11.2016

Mi 14.12.2016

jeweils

jeweils

17 bis 20 Uhr

17 bis 19 Uhr

im Gemeindehaus

Vorschau auf das Jahr 2017 09.04. 23.04. 30.04. 07.05. 28.05. 05.06.

Meixner Jakob Leutershausen Müller Johannes Leutershausen Reindler Christian Jochsberg Rother Jakob Leutershausen Stieber Nick Leutershausen Unger Fabian Leutershausen Wick Steffen Röttenbach Wiesinger Paula Jochsberg Zinßel Lukas Leutershausen Zorn Justin Leutershausen

BAZAR mit Bekleidung + Schuhen für Konfirmation und Tanzkurs Samstag, 19.11.2016, 13 -15 Uhr Gemeindezentrum Jakobsschule Rothenburg, Kirchplatz 13 / 1. Stock  Warenannahme von 10 – 12 Uhr (und Freitag, 18.11.16 von 16.30 – 18.00 Uhr), Listen werden vor Ort ausgefüllt / pro Kunde € 1,50  Warenrückgabe von 15.30 – 16.30 Uhr  10 % des Verkaufserlöses kommen der Konfirmandenarbeit zugute. Parkmöglichkeiten am Schrannenplatz oder Parkplatz Bezoldweg (P5) Auskunft: 09861 / 70 99 59 oder 09861 / 8 60 50

Konfirmation I Konfirmation II Konfirmation Jochsberg Silberne Konfirmation Goldene und Diamantende Konfirmation Eiserne und Gnadenkonfirmation

In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass es ab 2018 nur noch eine grüne Konfirmation geben wird. Diese wird am Palmsonntag für beide Sprengel sein. Der Kirchenvorstand hat sich dafür entschlossen, da die Zahl der Konfirmandinnen und Konfirmanden stetig rückläufig ist. Ebenfalls weisen wir darauf hin, dass im Jahr 2018 keine Silberne Konfirmation stattfinden wird. Diese wird 2019 für die Jahrgänge 1993 und 1994 gemeinsam abgehalten. Leutershausen

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Evang.-Luth. Kirchengemeinde Jochsberg Plan der Haupt- und Kindergottesdienste Oktober

November

2. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Erntedank Familiengottesdienst zum Erntedank Pfarrer Dr. Schulz

9. Oktober 8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst

16. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Pfarrer Wirth

23. Oktober 8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Pfarrer Dr. Schulz

6. November Sonntag

13. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst zum Volkstrauertag anschließend Trauerfeier Pfarrer Dr. Schulz

16. November Buß- u. Bettag

18.00 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Schulz

20. November Sonntag

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Prädikant Mohr anschl. Totengedenken am Friedhof

27. November 1. Advent

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Dr. Schulz

30. Oktober 10.45 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Pfarrer Dr. Schulz

Veranstaltungen Jochsberg Oktober 19.

19.30 Uhr Mauritiusfrauen Spaziergang durchs Dorf, danach Einkehr in der Brauerei

20. 14.00 Uhr Seniorenkreis: „Oslo/Norwegen - ein Reisebericht“, Pfr. Dr. Schulz, Gemeindehaus

9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Wirth

Kindergottesdienste Jochsberg Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst zu Erntedank am 2. Oktober um 9.30 Uhr Kindergottesdienst am Samstag, den 5. November, 15.30 - 15.45 Uhr im Gemeindehaus zum Thema: „Gott liebt dich so wie du bist“

26. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung nach Bedarf, Gemeindehaus

November 9.

19.30 Uhr Mauritiusfrauen - „Basteln zur Adventszeit“, Gemeindehaus

10.

14.00 Uhr Seniorenkreis: „Allerhand zum Adventskranz“, Pfr. Dr. Schulz, Gemeindehaus

26. 18.30 Uhr Adventsansingen Kirche St. Mauritius, Pfr. Dr. Schulz, anschl. gemütliche Runde im Gemeindehaus 29. 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Gemeindehaus 10

Kirchgeld 2016 Das Kirchgeld ist für die Reparatur und Instandhaltung der Kirchenglocken und der Turmuhrsteuerung vorgesehen. Seit geraumer Zeit leiden wir unter immer neuen Störungen in diesem Bereich. Bitte helfen Sie mit, damit alles wieder in Ordnung kommen kann. Herzlichen Dank für Ihre Gaben, besonders auch jenen, die ihr Kirchgeld bereits entrichtet haben! Für den Kirchenvorstand Jochsberg Dr. Rainer Schulz, Pfarrer Jochsberg


Evangelisches Bildungswerk im Dekanat Leutershausen

Herbstwanderung

Fr, 21.10.2016, 17 Uhr Treffpunkt Leutershausen, vor der Kirche St. Peter

Auf einem Weg von rund 4 km und im Zeitrahmen von etwa 2 Stunden kommen wir in Berührung mit der Natur und dem Schöpfer des Lebens. Wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk wird empfohlen.

Ich geh mit meiner Laterne ...

Laternenumzug 11.11. ab 18 Uhr

…. so klingt es wieder am Montag, dem 11.11. wenn die Kinder der Kindertagesstätte Regenbogen mit ihren selbstgebastelten Laternen und in Begleitung des Pelzmärtl zum Rathaus ziehen. Dort singen sie ab 18 Uhr ihre Laternenlieder. Der Elternbeirat sorgt mit Glühwein und Würstchen für das leibliche Wohl. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Auf Ihr Kommen freuen sich die Kinder, die Mitarbeiter und der Elternbeirat.

Dank an die fleißigen Helfer bei Heckenschnitt am Friedhof Jochsberg Wieder haben auch dieses Jahr fleißige Jochsberger ehrenamtlich auf dem Friedhof für den notwendigen Heckenbeschnitt gesorgt. Routiniert ging es dabei zu, mit sicherem Handgriff und mit beeindruckender Geschwindigkeit. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie stets! Großen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben! Herzlichsten Dank, im Namen der ganzen Jochsberger Kirchengemeinde und des Kirchenvorstands! Jochsberg und Leutershausen

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Neues vom Friedhof Leutershausen Friedhöfe verändern sich, langsam zwar, aber stetig. So still und ruhig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen, sind sie letztlich ja nicht. Denn auch an diesem Ort ist das bewegte Leben jener Menschen zu spüren, die hier Gräber pflegen, Tote bestatten, ihrer Verstorbenen gedenken, Zwiesprache mit Gott halten.

Entwicklungen Auch in Leutershausen ist es so: Wie alles im Leben, so fing auch dieser Friedhof einmal klein an. Im Lauf der Zeit aber wuchs er, wurde Stück um Stück erweitert. Im Lauf der Zeit wurde aus dem einst kargen Gottesacker ein blühender Hain. Auch die Grabmale verändern sich: altehrwürdig bis romantisch im 18. und 19. Jahrhundert, kühle Sachlichkeit im 20., verspieltes „Design“ im 21. Jahrhundert… Neue Bestattungsarten setzen sich durch. Heute ist es mehr und mehr die „Urne“, in der die Asche der Verstorbenen aufbewahrt und beigesetzt wird. Damit verändert sich erkennbar das Gesamtbild des Friedhofs. Und: Die einst mit großem Einsatz errichtete, mittlerweile aber recht betagte Mauer geht hier und da und mehr und mehr in die Knie und droht einzustürzen.

Neue Grabformen Der Kirchenvorstand in Leutershausen, sein Friedhofsausschuss und die Friedhofsverwaltung sind diesen Entwicklungen gegenüber nicht tatenlos geblieben: - Nicht wenig Geld wurde in die Hand genommen, um mit Hilfe eines Landschaftsarchitekten einen bislang ungenutzten Teil des Friedhofs neu zu gestalten. - Den Bedürfnissen der Zeit angepasst gibt es in diesem

neuen Teil neben dem bekannten „Urnengrab“ nun auch „Baumurnengräber“ und „Rasensarggräber“. Diese noch recht neuen Grabformen sind „pflegeleicht“. Darin spiegelt sich besonders auch unser mobiles Zeitalter wieder: Menschen wohnen seltener als früher an immer demselben Ort, sie ziehen fort, arbeiten und leben woanders. Der regelmäßige Besuch der Gräber, geschweige denn die Grabpflege im heimatlichen Friedhof sind für sie schwierig geworden. - Zurzeit befasst sich der Friedhofsausschuss mit der Friedhofssatzung. Diese muss neu geschrieben werden – eine zeitaufwändige, juristisch und bürokratisch komplexe Angelegenheit.

Weihe Am Ewigkeitssonntag, dem 20. November 2016 um 9:30 Uhr, wollen wir den neuen Friedhofsteil weihen und ihn damit seiner Bestimmung übergeben. Unseren Sonntagsgottesdienst feiern wir an diesem Tag also in der Friedhofshalle statt in der Kirche. Der Vormittagsgottesdienst auf dem Friedhof ersetzt an diesem Sonntag zugleich die gewohnte Nachmittagsfeier. Wir laden sehr herzlich ein, an dieser Feier teilzunehmen!

Friedhofsmauer Die Westseite der Friedhofsmauer ist großflächig zu sanieren, um weitere Schäden frühzeitig abzuwehren. Die Ostseite steht im Mittelteil auf einer Länge von etwa 100 Metern schräg und schräger. Deshalb wurden dort mittlerweile die meisten Grabsteine im Einvernehmen mit den Grabinhabern und auf Kosten der Kirchengemeinde entfernt und eingelagert. Sie werden ebendort wieder aufgestellt werden, nach der Mauerreparatur. Die Kosten für die Mauerreparatur aber sind so hoch, dass die Kirchengemeinde sie nicht alleine tragen kann. Doch hat die Stadt Leutershausen jüngst finanzielle Hilfe angekündigt. Darüber sind wir sehr froh, ebenso wie über die immer wieder eingehenden Spenden für den Friedhof. Gerade an diesen Gaben sieht man, wie viel der Friedhof den Menschen wert ist. Sie wollen ihn erhalten, auch für die nächsten Generationen. Dr. Rainer Schulz, Pfarrer

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Leutershausen


Unser

Psalm 23

Für schwere Tage, für dunkle Zeiten, wenn das Herz nicht zur Ruhe finden kann ...

Der Herr ist mein Hirte,

mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. Leutershausen

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Gottesdienste in Leutershausen Oktober 1. Oktober 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrer Repky

2. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Erntedank Familiengottesdienst Dekan Horn 11.00 Uhr Taufgottesdienst

8. Oktober 10.30 Uhr Kirche St. Peter Samstag Trauung Dekan Horn

9. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee 10.45 Uhr Taufgottesdienst 11.15 Uhr Taufgottesdienst

31. Oktober 19.30 Uhr Kirche St. Peter Montag Musikalische Andacht zum Reformationstag mit Pfr. Dr. Neumann, Geslau, Dekan Horn

November 5. November 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrer Wirth

6. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Prädikant Mohr 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

13. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst zum Volkstrauertag Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.45 Uhr Taufgottesdienst

15. Oktober 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrer Repky

16. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Lichtspurgottesdienst Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Sonntagskinder

23. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Pfarrer Dr. Schulz 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee 11.00 Uhr Kirche St. Peter Krabbelgottesdienst

16. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Mittwoch Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl, gleichzeitig Seniorenabendmahl Pfarrer Dr. Schulz 19.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl Pfarrer Dr. Schulz

19. November 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken Pfarrer Repky

20. November 9.30 Uhr Friedhofshalle Sonntag Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Totengedenken Dekan Horn/Pfarrer Dr. Schulz 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

30. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Schulz 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

27. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter 1. Advent Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Horn 9.30 Uhr Kindergottesdienst

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Leutershausen


Veranstaltungen Oktober

November

3.

19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

7.

9.

18.30 Uhr Silence and Praise, Lutherhaus

9.

10.

19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

12.

9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee - Herbstspaziergang nach Wiedersbach, Kirchenführung und Andacht 20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Gemeindehaus

15. Abgabe der Kleidersäcke für das Spangenberg-Sozialwerk, Garage Badgasse 2 17.

19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

18.

14.00 Uhr Gemeinde- und Seniorennachmittag „Oslo / Norwegen - ein Reisebericht“ mit Pfarrer Dr. Schulz Gemeindehaus

19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus 9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - 9. Nov., Schicksalstag der Deutschen, mit Stefan Diezinger, Gemeindehaus

19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung

11.

17.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus

18.00 Uhr Laternenumzug der KiTa, Marktplatz

20.00 Uhr Männerkreis

13.

18.30 Uhr Silence and Praise, Lutherhaus

14.

19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

21.

19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

23.

9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - Adventsdekoration gestalten Gemeindehaus

21.

17.00 Uhr Meditative Wanderung, Treffpunkt: Kirchenplatz

27.

15.00 Uhr Café International, Lutherhaus

24.

19.30 Uhr Alpha-Kurs, Gemeindehaus

29.

14.00 Uhr Seniorenadventsfeier mit Pfarrer Dr. Schulz, Lutherhaus

26.

9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - Infos zum Blauen Kreuz, Tobias Haag, Ansbach Gemeindehaus

17.00 Uhr Präparandenunterricht Gemeindehaus

28.

17.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus

28. - 30.10. Alpha-Kurs-Freizeit Burg Wernfels 30. Dekanatssynode in Frommetsfelden

Die Termine

der Kirchengemeinde finden Sie ganz aktuell im Internet: Für Handynutzer: Der QR-Code* hier führt direkt auf unsere Veranstaltungsseite im Web. *QR-Code: Quick-Response bedeutet Schnellzugriff.

Kreativ-Café ab November im Gemeindehaus

Nähere Infos im Mitteilungsblatt.

Leutershausen

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FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE TAUFEN

BESTATTUNGEN

Katharina Lipski Sebastian Krementowski Charleen Crane Mila Crane Amelie Braun Luca Weber in Jochsberg: Miriam Kryszkiewicz Emil Anton Felixberto Nether Jule Zwengauer Melissa Eowyn Ekanić

Tamara Braun, geb. Bobaschko, 65 Jahre Horst Knollmeyer, 73 Jahre Erna Ballenberger, geb. Hasselbacher, 78 Jahre Hedwig Zeberer, geb. Wolf, 75 Jahre Else Guttendörer, geb. Kröger, 86 Jahre Dieter Schuster, 64 Jahre Thomas Kaiser, 42 Jahre Georg Löschel 86 Jahre, in Jochsberg Fritz Neefischer, 80 Jahre Horst Meinhold, 60 Jahre Rolf Bach, 70 Jahre Anna Schuster, 92 Jahre

TRAUUNGEN Max Hellmuth und Evelyn Kernstock Florian Raab und Miriam Horn Michael Belzner und Melanie Strauß

Kirchgeld - Erinnerung Liebe Gemeinde! Unsere Bitte um das Kirchgeld hat Sie auch in diesem Jahr wieder erreicht. Wie Sie aus dem Kirchgeldbrief entnehmen konnten, wird das Kirchgeld für das Lutherhaus verwendet. In Jochsberg ist Ihr Geld für die Reparatur der Kirchenglocken vorgesehen. Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen. Vielen Dank allen, die uns bisher schon mit ihrem Kirchgeld unterstützt haben. Gerne möchten wir alle anderen aber noch einmal daran erinnern, wie sehr wir auf Ihre Unterstützung angewiesen sind. Vielleicht haben Sie den Kirchgeld16

brief ja übersehen oder vergessen. Bitte unterstützen Sie unsere sinnvollen Maßnahmen jetzt mit Ihrem Kirchgeld. Die Kirchgeld-Kontonummern: Leutershausen: Sparkasse Ansbach DE06 7655 0000 0030 2394 53 Jochsberg: Sparkasse Ansbach DE75 7655 0000 0008 0557 66 Danke Dekan Rainer Horn und Pfarrer Dr. Schulz Leutershausen - Jochsberg


Eiserne Konfirmanden

Die gnadenen Konfirmanden bekannten sich vor 70 Jahren zu ihrem Glauben.

Kronjuwelene Konfirmanden

Gnadene Konfirmanden

Auf ihre Konfirmation vor 65 Jahren blickten die eisernen Konfirmanden zurĂźck.

Vor 75 Jahren gaben die kronjuwelenen Konfirmanden ihr Bekenntnis zu Gott. Leutershausen

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Eine-Welt-Initiative Leutershausen e.V. im Kulturhaus

EWIL@leutershausen-evangelisch.de

www.dekanat-leutershausen.de/einewelt

Herzliche Einladung zu einem Vortrag von Dr. Arno Wielgoss:

„Bittere Schokolade? Ökologie und Fairness auf dem Weg von der Kakaobohne zur Tafel“ 14. Oktober 2016, 19 Uhr Kulturhaus, Ochsenhof 3 Leutershausen „BESSER ALS BIO & MEHR ALS FAIR“ Seit über 15 Jahren unterstützt der gemeinnützige Verein „Frederic–Hilfe für Peru“ Kleinbauern an der Ostseite der Anden im peruanischen Regenwald. Durch facettenreiche Hilfe-zur-Selbsthilfe erlernen z.B. die Bauern ökologische Anbautechniken, um so schonend und lohnend Landwirtschaft zu betreiben. Über die Kakao-kooperative "APECMU" und die kleine

Eine-Welt-Initiative Leutershausen e.V. Ochsenhof 3 91578 Leutershausen 09823 9267647

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Firma PERÙ PURO haben nun die Bauern eine Möglichkeit gefunden, ihre Produkte zu fairen Preisen verkaufen zu können. Referent Dr. Arno Wielgoss ist der Koordinator dieses Projekts und arbeitet jedes Jahr vor Ort mit den Bauern daran, die Qualität ihres Kakaos zu verbessern und ihnen so den Zugang zum Europäischen Markt zu ermöglichen.

Eine-Welt-Laden Öffnungszeiten:

Bananentermine: Oktober 6. – 8. / 20. – 22. November 3. - 5. / 17. – 19.

Donnerstag 15-18 Uhr Freitag 15-18 Uhr Samstag 9-12 Uhr

Leutershausen


Herzliche Einladung zu r

Kirchweihcafe: Wir sagen Danke Der Kindergarten Regenbogen bedankt sich bei den zahlreichen Helfern sowie den Kuchenbäckerinnen für die leckeren Torten und Kuchen, die für den Kirchweihnachmittag gespendet wurden. Der Erlös in Höhe von 748 € ist für den Kindergarten bestimmt.

Adventsfreizeit

für alle 8-12 jährigen

Kinder Freitag, 9.12. – Sonn tag, 11.12.2016 Ort: Jugendhaus Veitswei ler, 91744 W eiltingen

Preis: 60 € für Unte rkunft, Vollverpflegu ng und pädagogische Leitung der Freizeit Veranstalter: Evange lische Jugend im Deka nat Leutershausen Leitung: Dekana tsjugendreferentin Ute Müllhofer und Te am Anmeldung ab sofort möglich, Infos unter 098238438 oder ute.muellh ofer@elkb.de

Vor 21 Jahren machten sich die ersten Musiker des Bläserkreises Odengau auf, um das Evangelium mit ihren Instrumenten zum Klingen zu bringen. Der Bläserkreis begeistert noch immer die Menschen. In Leutershausen gaben die Bläser ein Konzert mit alten und neuen Musikstücken unterschiedlichster Stilrichtungen.

90 Jahre Posaunenchor Leutershausen

Bad-Gottesdienst und 25 Jahre Förderverein Altmühlbad Der Posaunenchor, erweitert durch Gastbläser aus anderen Gemeinden des Dekanats, gestaltete den Freiluft-Gottesdienst musikalisch mit. Die zahlreichen Zuhörer konnten sich im Anschluss an einer Bläserserenade erfreuen, dargeboten zum 25jährigen Jubiläum des Förderkreises Altmühlbad, und im Besonderen zum eigenen, 90jährigen Gründungsjubiläum. Mehr Bilder von dieser Veranstaltung und vielen anderen in unserer Gemeinde finden Sie im Internet. Leutershausen

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Ein Wochenende mit allem, was man so braucht: Sommerwetter, Spiele, Baden, Bibelarbeiten, coole Typen, tolle Songs und sonst noch einiges mehr.

t i e z i e r F e e s n e Bod

, n lernen e n n e k k und Isaa Essen, Kiosk m a h a r b A res Action, in, super lecke , n e d a en, b iv se loĂ&#x; bau t , kreat F h , l c e a i n p r s e nde Mitt e - Gelä uer bis KIDStim ingen, Lagerfe hlunz ... Sc ks lautstar sten Beratung, be mit der

e m i T S KID 20

Leutershausen


Café International

Cafe International im Juli

Unsere Gäste gaben ein Gedicht wieder, musikalische Beiträge am Flügel und sogar irakische Tanzmusik-Folklore sorgten für stimmungsvolle Unterhaltung. Zum spürbar guten Miteinander passte es, dass wir ein Plakat beschrifteten. Das Wort Dankbarkeit steht hier nun in vielen verschiedenen Sprachen. Gerade in schwierigen Zeiten sind wir dankbar für alles gute und gelingende Miteinander.

Leutershausen

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7 Millionen Mal WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON®

Mehr als ein Glücksmoment

Freude im Schuhkarton „Weihnachten im Schuhkarton“ beschenkt Kinder in Not Die Geschenkaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ des Vereins Geschenke der Hoffnung findet in diesem Jahr zum 21. Mal statt.

EN M IT PAC K 1. .1 5 B IS 1

H OTL IN E

030 - 76 883 883

www.weihnachten-im-schuhkarton.org

Eine Aktion von Geschenke der Hoffnung

Seit 1996 erleben Kinder in Osteuropa und anderen Ländern, wie Glaube, Hoffnung und Liebe durch einen Schuhkarton für sie greifbar wird. Durch die kleine Geste, einen Schuhkarton mit neuen Geschenken zu füllen, können auch Sie Mädchen oder Jungen, die oft noch nie ein Geschenk bekommen haben, eine unvergessliche Freude bereiten.

Mitmachen ist ganz einfach: 1. Alter und Geschlecht der Empfängerkinder auswählen. 2. Deckel und Unterteil des leeren Schuhkartons (30 x 20 x 10 cm) separat mit Geschenkpapier bekleben; 3. Etikett aus dem Flyer schneiden und zur Kennzeichnung auf den Deckel kleben. 4. Gebastelte und neue Geschenke in den Schukarton packen, Wir freuen uns über selbstgestrickte Strümpfe! 5. Grußkarte einlegen und mit einem Gummiband verschließen. 6. Schuhkarton mit einer empfohlenen Spende von 8 Euro bis 15. November zur Sammelstelle ins Kulturhaus bringen.

Geschenkideen Wir empfehlen eine bunte Mischung aus Kleidung: Mütze, Schal, Handschuhe, T-Shirt, Socken, Pullover etc. Hygieneartikel: Zahnbürste, Zahnpasta, Haarbürste, Kamm, Handcreme, Waschlappen etc. Spielzeug: Auto, Ball, Jo-Jo, Puppe, Kuscheltier, Mundharmonika, Dynamotaschenlampe, Blockflöte, UNO etc. Süßigkeiten: Vollmilchschokolade, Bonbons etc. (mind. haltbar bis März des Folgejahres) Schulsachen: A5-Hefte, Bunt-/Bleistifte mit Spitzer und Radiergummi, Solartaschenrechner etc. 22

Begeistert strecken Grundschüler in Bogdanica (Bulgarien) ihre Schuhkartons in die Höhe.

Leutershausen


Die Tafel in Leutershausen Samstag von 14:45-15:45 Uhr im evangelischen Gemeindehaus

Leutershausen, Kirchenplatz 8

Liebe Gemeindemitglieder,

Samstags bei der Tafel Leutershausen

das Erntedankfest 2016 steht bevor. Durch Ihre Unterstützung in den Vorjahren haben Sie uns bisher mit Ihren Spenden tatkräftig unterstützt. Diese Spenden sind eine große Hilfe bei unserer Tafelarbeit. Wir möchten Sie auch in diesem Jahr um Ihre Hilfe bitten. Die Tafel erhält zwar ein umfangreiches Angebot von verschiedenen Lebensmitteln, doch fehlen oft Grundnahrungsmittel sowie Artikel des täglichen Bedarfs wie z.B.

Um 13 Uhr holt eine Mitarbeiterin der Tafel beim EDEKA Schillingsfürst gespendete Waren ab.

Reis – Nudeln – Mehl - Milch – Zucker Essig – Öl – Gewürze Konserven (Gemüse, Obst, Fisch etc.) Backzutaten – Honig – Puddingpulver Kaffee – Tee - Kakao Kekse – Schokolade - Süßigkeiten Wurstwaren, verpackt oder in Dosen

Um 14 Uhr treffen sich jeweils fünf Mitarbeiter im Gemeindehaus. Es wird der Verkaufsraum vorbereitet bis zum Eintreffen des Tafelbusses aus Ansbach. Dieser liefert die von den Supermärkten, dem Großu. Einzelhandel sowie vom Wochenmarkt gespendeten Waren. Nach Sortierung auf den Verkaufstischen beginnt um 14.45 Uhr der Verkauf. An der Kasse bezahlt der Kunde eine Grundgebühr und kann sich dann aus dem vorhandenen Sortiment seinen Bedarf (je nach Personenhaushalt) aussuchen. So kann ein Einkauf aussehen:

Waschpulver – Spül-/Reinigungsmittel Seife – Duschgel – Shampoo Zahnpasta – Zahnbürsten Sie können Ihre Gaben in der Woche vor dem Erntedankfest in der Kirche St. Peter abstellen. Diese ist täglich von 9 – 17 Uhr geöffnet. Auch können Gaben direkt am Sonntag des Erntedankfestes (02.10.2016) in der Kirche St. Peter abgegeben werden. Hierzu stehen vor dem Altarraum Tische zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit auch in diesem Jahr mit Ihren Gaben unterstützen. Ihr TAFEL TEAM Leutershausen - Der ökumenische Laden Gerne können Sie uns auch durch Geldspenden unterstützen: Spendenkonto: Pfarramt Leutershausen IBAN DE26 7655 0000 0030 2388 02 Leutershausen

Gehören auch Sie zu den Menschen, die nur eine kleine Rente haben oder über ein geringes Einkommen verfügen? Trauen Sie sich zur Tafel zu kommen. Wir helfen Ihnen gerne und stehen mit Auskunft und Rat zur Seite.

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Mädchenjungschar

Mädchenjungschar

„BÄRENSTARK-DUBIDUBIDU-BÄRENSTARK“

Wenn Mittwochnachmittags eine kleine Polonäse durch das Gemeindehaus zieht und „Bärenstark, dubidubidu, Bärenstark“ durch die Räume klingt, dann ist wieder „Kleine-Bären-Zeit“. Kleine Bären? Das sind circa 15 Mädchen und Jungen ab der Vorschule bis zur 2. Klasse mit ihren Mitarbeiterinnen. Wir treffen uns alle zwei Wochen (außer in den Ferien) immer mittwochs, eineinhalb Stunden, um gemeinsam von Gott und seinen Geschichten zu hören, in welchen er durch seine Taten wirkt. Um das Gehörte zu verinnerlichen oder zu veranschaulichen sind wir dann meistens immer noch kreativ unterwegs. Wir basteln, backen oder spielen verschiedenste Spiele, so dass jedes

KLEINE BÄREN

Kind seine Stärken einsetzen kann. Uns Mitarbeitern liegt es sehr am Herzen, den Kindern auf anschauliche und spielerische Weise unseren Gott näherzubringen. Die Kinder sollen erkennen, dass sie wunderbar und einzigartig gemacht sind und sich immer auf unseren Gott verlassen können. So sind auch die letzten Zeilen von "Bärenstark": "Du bist mein Freund, und du bist der, der mich in deinen Armen hält, SICHER HÄLT!" HERZLICHE EINLADUNG! Alle Kinder, die im Vorschulalter oder in der 1. und 2. Klasse sind, sind herzlich zu den Kleinen Bären eingeladen. Im September werden die neuen Termine bekanntgegeben. Bei Fragen bitte einfach im Dekanatsbüro unter 09823-260 anrufen.

„BÄRENSTARK-DUBIDUBIDU-BÄRENSTARK“

KLEINE BÄREN

Mädchenjungschar

Mädchenjungschar Mädchenjungschar Mädchenjungschar

und Gott uns dafür die nötige Kraft gibt. Im Buch Josua 1,9 steht Folgendes: „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und freudig seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst.“ Das wünschen wir uns für die jetzige und für die kommende Jungscharzeit: dass Gott bei allen Aktionen mit uns ist und uns begleitet. Deswegen lautet auch unser Abschluss-Satz (den wir durchs ganze Gemeindehaus rufen): „Mit Jesus Christus mutig voran“. Eine herzliche Einladung an ALLE Mädels von der 3. – 6. Klasse. Im September werden die neuen Termine ausgeteilt und ausgelegt. Wir freuen uns auf DICH! Deine Jungschar-Mädels und Betreuerinnen

„BÄRENSTARK-DUBIDUBIDU-BÄRENSTARK“

BÄRENSTARK-DUBIDUBIDU-BÄRENSTARK“

Mädchenjungschar

Mädchenjungschar Mädchenjungschar

Jeden Donnerstag treffen wir uns im Leutershäuser Gemeindehaus. Ihr fragt euch bestimmt wer „wir“ sind? „Wir“ sind ca. 10-15 lustige, aufgeweckte und teils auch verrückte Mädels und unsere Mitarbeiterinnen Anne und Tina. Gemeinsam haben wir eineinhalb Stunden Zeit um miteinander Spaß zu haben, Spiele neu zu entdecken oder schon bekannte zu spielen. Was uns Mitarbeitern besonders am Herzen liegt ist, dass die Mädels mehr von ihrem und unserem himmlischen Papa erfahren. Jungschar soll ein Unterschied zur Schule oder auch zu Sport-Aktivitäten sein… Wir wollen kein Konkurrenzoder WettkampfDenken, sondern die Zeit mit den Mädels genießen. Das heißt, wir machen eine Mischung aus Spiel und Spaß. Es gibt auch Tage, an denen ein „Wettkampfdenken“ durchaus möglich ist… Was uns aber viel wichtiger ist, dass wir gemeinsam stark sind

KLEINE BÄREN

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Mädchenjungschar

Mädchenjungschar

Mädchenjungschar

Leutershausen


Das, was die Helfer und Helferinnen in unserer Kirchengemeinde leisten, gibt Grund zum Staunen und Danken!

Ein feierlicher Gottesdienst eröffnete den Tag für die Mitarbeitenden der Kirchengemeinde. Höhepunkt war die Feier des Abendmahles.

Abschied von Mitarbeitenden während des Gottesdienstes: Lina Jendretzke, Miriam Zinßel, Erna Engerer, Rosa Hoffmann

Ein Team aus dem Amt für Gemeindedienst sorgte für ein kreatives und interessant gestaltetes Programm im Anschluss im Lutherhaus.

Ehrungen: 10 Jahre Jugendarbeit: Florian Raab, Kathrin Albrecht 20 Jahre Kirchenkaffee und 2. Tasse Kaffee: Irene Meier 20 Jahre Kinder- und Jugendarbeit: Gerhard Bauer und Gerhard Schwab 25 Jahre Büro: Rosi Rummel Dekanat Leutershausen

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Gruppen und Kreise Kindergottesdienst

Posaunenchor

Kirchenkaffee

Hauskreise

jeden Sonntag 9.30 Uhr (außer in den Pfingst- und Sommerferien) 14-tägig nach dem Gottesdienst

donnerstags 20 Uhr (Stefan Wirth)

Telefon: 09823 260 oder auf unserer Homepage.

Junge Erwachsene, G. + D. Schwab, Tel. 8344 Fam. Bächner, Tel. 926614 R. + N. Hessenauer, Tel. 926888 R. + C. Hessenauer, Tel. 924130 Fam. Hühn, Tel. 7901 Fam. Naser, Tel. 926257 Fam. Mohr, Tel. 8780 W. + U. Müller, Tel. 8328 W. + I. Müller, Tel. 8034 Fam. Schreiber, Tel. 484 Fam. Volkhardt, Tel. 349 Für Kindermitarbeiter, Sigrid Horn Tel. 927356

„Kleine Bären“

„Die zweite Tasse Kaffee“

Mutter-Kind-Gruppe

dienstags 9.30 Uhr (Raija Klein, Tel. 0170/7709216)

HINWEIS: Tage und Zeiten der Kinder- und Jungschargruppen können sich nach Redaktionsschluss noch ändern. Wir geben gerne Auskunft!

Vorschule - 2. Klasse Mädchen und Jungen mittwochs 16.30-18 Uhr (Christina Wolf)

mittwochs, 14-tägig, 9 Uhr (Christa Schulz, Doris Schwab, Irene Meier, Margit Frey-Jendrzej)

Geburtstagsbesuchsdienstkreis

CVJM Bubenjungschar 3.-6. Klasse, mittwochs 17-19 Uhr (Gerhard Bauer)

jeden 2. Monat (Pfarrer i.R. Wirth)

Mädchenjungschar

freitags, 1 x im Monat, 20 Uhr

Männerkreis

3.-6. Klasse, donnerstags 16.30 -18 Uhr (Tina Zechner)

Seniorenkreis

dienstags 1 x im Monat (Pfarrer Dr. Schulz, Team Frida Weber)

CVJM-Mädchenkreis

ab 7. Klasse, donnerstags von 18-19.00 Uhr (Lisa Zechner, Kristina Heinlein)

CVJM-Teenie-Jungs

ab 7. Klasse, donnerstags 18-19.30 Uhr (Hannes Riess, Jonas Horn)

CVJM-Jugendkreis freitags ab 20 Uhr (Lisa Zechner)

Gospelchor

dienstags 20 Uhr (Karoline und Raimund Leis)

Kirchenchor

donnerstags 20 Uhr (Eva Schreiber) 26

Bibelkreis im Wohnpark

mittwochs, 1 x im Monat, 15.30 Uhr (Pfarrer Repky) Direkt zur Übersicht der Kinder- und Jugendgruppen per QR-Code:

Kindergottesdienstteam (Sigrid Horn)

Jugendband nach Absprache (Florian Raab)

Flüchtlingsbegleitung vierteljährlich (Dekan Rainer Horn)

Lichtspur-Mitarbeiter monatlich

(Dekan Rainer Horn) Leutershausen


Sie erreichen uns! Dekanatsjugendreferentin Ute Müllhofer ( 09823/8438 Email: ute.muellhofer@elkb.de

Dekan Rainer Horn Kirchenplatz 2 91578 Leutershausen ( 09823/260 Email: dekanat.leutershausen@elkb.de Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

Vertrauensmann Leutershausen Hans Hausner Rammersdorfer Str. 10 ( 09823/1210

Pfarrer Dr. Rainer Schulz Kirchenplatz 7 91578 Leutershausen ( 09823/248

Vertrauensmann Jochsberg Stefan Diezinger Burgweg 3 ( 09823/9240340 Evang. Kindertagesstätte „Regenbogen“ Am Gasberg 1 „Kleiner Regenbogen“ Sudetenstraße 2 ( 09823/924665-0 Email: kita@leutershausen-evangelisch.de

Dekanats- und Pfarramtsbüro Rosi Rummel, Elfriede Hellmuth, Renate Böhmländer Badgasse 2 ( 09823/260, Fax: 8436 Mo. bis Fr. 9-12 Uhr Mo. bis Do. 14 - 16.30 Uhr Email: dekanat.leutershausen@elkb.de Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

Wohnpark am Weiher Am Stadtweiher 1 ( 09823/954-0

Konten

Pfarramt Weißenkirchberg Pfarrerin Heimtraud Walz Kirchbuck 15 91578 Leutershausen ( 09868/5729, Fax: 5829

Diakoniestation Am Stadtweiher 1 ( 09823/954201 Dorfhelferinnenstation Leutershausen über das Dekanatsbüro

Für Spenden: Kirchengemeinde Leutershausen, IBAN DE26 7655 0000 0030 2388 02 Kirchengemeinde Jochsberg, IBAN DE83 7655 0000 0030 2435 96 Sparkasse Ansbach, SWIFT-BIC: BYLADEM1ANS

Impressum: Hg: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leutershausen, Badgasse 2, 91578 Leutershausen Redaktion: L. Fritsch, E. Hellmuth, R. Rummel, Dr. R. Schulz, S. Diezinger, R. Böhmländer Dekan Rainer Horn (verantwortlich)

Diakonieverein St. Peter, IBAN DE11 7656 0060 0000 7062 72 Wohnpark Am Weiher, IBAN DE92 7656 0060 0000 0159 20 Gewerbebank Ansbach, SWIFT-BIC: GENODEF1ANS

Jugendzentrum Villa

Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Dez. 2016 bis Febr. 2017: 25.10.2016

Hindenburgstr. 6

Wohnpark am Weiher,

P

Lutherhaus, Hans Schreyer Str. 17

P

Am Stadtweiher 1

Eine Welt Laden

P

Im Kulturzentrum am Ochsenhof 3

P

Friedhof

, Jochsberger Straße 10

Gemeindehaus,

P

Kirchenplatz 8

P

P

P

P

Kindergarten Regenbogen, Am Gasberg 1 - Sudetenstraße 2

Büro, Badgasse 2

P P

Leutershausen

St.Peter, Kirchenplatz 1

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Sonntag

Dankbarkeit

fĂźr reiche Gaben, Farben, Formen, Geschmack, Geruch, ...


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