Gemeinde Aktiv 118 Jüdisches Leben in Leutershausen

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Gemeinde aktiv

r e t e S&tS.tP . Mauritius rshausen und Jochsberg Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leute r November 2018 - Nr. 118 Oktobe

www.leutershausen-evangelisch.de

Erinnern Gedenken und

OrgelUnterricht


Betroffen und hoffnungsfroh zugleich Ein Blick voraus in diesen Gemeindebrief

Liebe Leserinnen und Leser, schon das Titelbild dieses Gemeindebriefes mit einer schönen Ansicht auf Leutershausen im 19. Jahrhundert verrät es: In diesem Gemeindebrief geht der Blick zurück in die Geschichte. Nach vorne schauen wir zwar auch, zum Beispiel auf die kommende Wahl der Kirchenvorstände am 21. Oktober (Seite 10-14). Aber es ist nun genau 80 Jahre her, dass in Deutschland die Hetze gegen jüdische Mitbürgerinnen und -bürger zu dem führte, was in einem etwas harmlos erscheinenden Bildwort oft als »Reichskristallnacht« bezeichnet wird: »Kristall«, weil da zunächst einmal viel Glas zerbrochen wurde, genauer gesagt: überall auf den Straßen verstreut lagen die Fensterglasscherben zerstörter Wohnungen, Läden, Büros, Synagogen und öffentlicher jüdischer Einrichtungen. Den eingeworfenen Scheiben folgte eine Vernichtungsmaschinerie ohnegleichen, mit millionenfacher Vertreibung, Enteignung, Verfolgung, Folter, Gefangenschaft und Ermordung. Das vergessen wir nicht. So schauen wir beispielhaft auf ein Vermächtnis, das uns von der einzig heute noch lebenden Leutershäuser Jüdin, Frau Ilse Unger aus Israel zuteil wird (Seite 4): »Meine Kindheit im Anfang war wunderbar…«, so sagt sie. Aber bald musste sie fliehen, und die schöne Kindheit fand ein brutales und jähes Ende. Am 14. Oktober dieses Jahres werden wir, wie schon in früheren Jahren, erneut in unserem Sonntagsgottesdienst der Menschen gedenken, die in jenen Tagen und Jahren des Schreckens die Hölle auf Erden erlebt haben (Seite 7). In Leutershausen wurde diese Hölle spätestens da offensichtlich, als am Sonntag, dem 16. Oktober 1938, das jüdische Bethaus, die Leutershäuser Synagoge, geschändet und zerstört wurde (Seite 8), die 2

Juden und Jüdinnen aus Leutershausen um ihr Leben fürchten mussten und tags darauf die Flucht ergriffen. Die Vernichtung der Synagoge an der Unteren Marktgasse 6 bleibt eine schmerzliche und offene Wunde für das einstige Zusammenleben von Christen und Juden in dieser Stadt (Seite 9). Mancher ahnt es kaum, wie dieses Zusammenleben gerade auch die deutsche Sprache nachhaltig geprägt hat (Seite 28). Zugleich mit diesem Gedenken begeht Leutershausen sein 700jähriges Bestehen, womit der Blick noch einmal und noch weiter zurück geht, nun aufs Mittelalter und auch auf die von Kreisheimatpfleger Claus Broser in einem Vortrag am kommenden 13. Oktober gestellte Frage: War Leutershausen eine »verhinderte Reichsstadt«? (Seite 28). Der Vergangenheit fügt sich die Gegenwart an – sehr viel Gutes geschieht da. Dafür stehen unter anderem die diakonische Arbeit in Wohnpark (Seite 26) und Kindergarten (Seite 25), die Sorge um wohnungslose Menschen (Seite 27), die Eine-Welt-Initiative (Seite 27), die Kleider- und Schuhsammlung der deutschen Kleiderstiftung Spangenberg (Seite 24), die weihnachtlichen Schuhkartons (Seite 26), die »Tafel« und die Lebensmittelspenden zu Erntedank (Seite 21), und auf jeden Fall das gesamte Leben unserer Kirchengemeinde mit ihren Gruppen und Kreisen und ihren vielen so engagierten und wunderbaren Ehrenamtlichen. So schauen wir zurück, tief betroffen und nachdenklich, aber auch nach vorne, hoffnungsfroh und entschlossen, der Güte und Liebe Gottes unter uns Menschen den allerweitesten Raum zu schenken. Dr. Rainer Schulz, Pfarrer

Leutershausen


Erntedank

Erntedank – dieses Jahr kein leichtes Thema, wenn ich daran denke, wie die Ernte unter der Trockenheit gelitten hat. Trotzdem feiern wir Erntedank – aus gutem Grund. Das Erntedankfest stellt sich jedes Jahr wieder neu gegen die Einstellung, dass die Regale in den Supermärkten ganz selbstverständlich immer voll sind. Es stellt sich gegen die Ansicht, dass wir aus der Natur immer mehr herausholen müssen. Es stellt sich gegen die Ansprüche und Erwartungen der Verbraucher und der Wirtschaft, die die Landwirte unter Druck setzen. Wir Menschen können mit unseren Maschinen viel erreichen und leisten, doch alles können wir eben nicht: wir können keinen Regen herbeizaubern. Dieses Jahr spüren wir das besonders deutlich – dabei geht es uns hier im Süden von Deutschland noch verhältnismäßig gut.

„Der Bauer wartet geduldig auf die kostbare Frucht der Erde, er wartet geduldig, bis im Herbst und im Frühjahr der Regen fällt. Ebenso geduldig sollt auch ihr sein“ (Jak 5, 7-8).

Wie wichtig der Regen ist, das ist mir besonders deutlich geworden, als ich letztes Jahr wieder in Portugal war: von oben habe ich genau gesehen, wo die Bauern ihre Felder bewässern. Einige runde, grüne Flächen stechen aus dem sonst dürren Land hervor. Dort dreht sich eine Anlage zum Bewässern im Kreis und versprüht auch in der Mittagshitze Wasser auf die Pflanzen. Alles um diese Flächen herum ist dürr und braun. Sonst wurden in Portugal meistens Früchte angebaut, die für den Trockenanbau geeignet sind, zum Beispiel Kichererbsen. Doch das reicht nicht mehr. Die Menschen bauen jetzt Mais an – den können sie wenigstens verkaufen. Problem: Mais bringt zwar mehr Geld, braucht aber auch mehr Wasser. Wasser, das in Portugal, und in diesem Jahr auch bei uns in Deutschland knapper wird. Wasser, das wir aber für Felder und Wiesen, für die Tiere und für unser Überleben brauchen.

Wasser und Regen sind nicht selbstverständlich: sie sind ein kostbares Geschenk von Gott, das wir nicht produzieren können. Nur mit diesem Geschenk kann die Ernte gut gelingen. Das Erntedankfest, besonders in Jahren wie heuer, macht uns das wieder bewusst. Es ruft uns alle dazu auf, einmal stehen zu bleiben und auf das zu schauen, was Gott uns schenkt. Es ruft uns dazu auf, die Grenzen der Natur anzuerkennen, anstatt selbstverständlich immer mehr zu wollen. Solange dies Umdenken noch nicht eingesetzt hat, können wir nur – trotz der Einbußen – dankbar auf das schauen, was uns Gott schenkt und ihn weiter vertrauensvoll und geduldig um milden Regen bitten! Ihre Pfarrerin Teresa Sichermann

Bild: Richard Wagner Leutershausen

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Meine Kindheit im Anfang war wunderbar, bis….. Ilse Unger geb. Jochsberger ist 1923 als ältestes Kind von Ignaz und Paula Jochsberger in Leutershausen geboren. Zur Familie gehört noch der drei Jahre jüngere Bruder Otto. Gemeinsam mit ihrem Onkel Nathan und dessen Frau Sofie und der Cousine Hilde (später Zipora) lebten die beiden Familien in dem Eckhaus Untere Vorstadt/Maystraße. Beide Brüder waren Viehhändler und hatten an dem Anwesen auch Wirtschaftsgebäude. Mittlerweile ist das Wohnhaus abgerissen. Frau Unger haben wir über ihre Kindheit befragt, sie erzählt: „Meine Kindheit im Anfang war wunderbar so wie in Leutershausen alle Kinder. Bis eben der Nationalsozialismus kam…. der hat in Leutershausen vor 1933 angefangen. In der 1. und 2. Klasse war es noch gut. Da hab ich Freundinnen gehabt bis in die 3. und 4. Klasse. 1930 bin ich glaube ich in die Schule gekommen. Die waren schon Nazis, aber die Kinder waren in den ersten Jahren noch normal. Und dann hat’s angefangen. Die Jungen haben mich geschlagen, kein Mensch hat mit mir geredet. Und das war schlimm. Ich bin immer schnell nach Hause gelaufen. Die Mädchen waren eine Zeitlang ruhig und dann hat’s auch mit den Mädchen angefangen.“ Dann noch aus der Schule ein Erlebnis: „Der Lehrer hat mich nie aufgerufen, obwohl ich den Finger gehoben habe. Ich war ganz alleine in einer Bank gesessen. Eine Zeitlang war Hugo Jochsberger noch in meiner Klasse und ein Junge der Familie Ansbacher. Mein Bruder war drei Jahre jünger. So war ich dann die einzige Jüdin. An den Namen von dem Lehrer kann ich mich nicht mehr erinnern.“ Dann erzählt Frau Unger von der Fastnacht: „… das war auch schlimm. Da gibt es doch diese Sau … von den Schweinen, ja, dieser Ballon [„Saublosn“] und da haben sie…. das tut weh. Damit haben sie zugeschlagen, furchtbar, auf der Straße. Das vergesse ich nie. .... Ich hab Angst gehabt.“ Zur Pogromnacht in Leutershausen, die vom 16. auf den 17. Oktober 1938 war, kann Frau Unger nichts persönlich berichten. Ihr Vater hat sie schon vorher 4

Die einzige noch lebende Leutershäuser Jüdin Ilse Unger geb. Jochsberger wohnt in Israel. Dies ist ein Vermächtnis von Frau Unger und ihren Kindern. Wir sollen Sorge dafür tragen, dass ein „Gedenken auf Augenhöhe“ in Leutershausen möglich gemacht wird.

nach Nürnberg gebracht. Selbst hat sie jedoch in Leutershausen erlebt, dass sie eines Nachts in ihrem Bett aufgewacht ist und ihre Bettdecke übersät war mit Glassplittern vom zerschlagenen Fenster. Die jüdischen Häuser wurden so geschändet, auch z.B. die Fensterläden weg gemacht und irgendwo anders abgelegt. Ihr Vater und ihr Onkel waren bei der Progromnacht in Leutershausen: „… die haben sich ganz oben im Dach versteckt. Und als dann die Terroristen - so nenn ich sie - gegangen waren, sind sie runtergegangen und haben das Haus schon früh um 5 Uhr verkauft an Fischer, den Viehhändler. Von Nürnberg kam ein Sekretär von der dortigen Synagoge, um mit zwei Lieferwagen die Möbel der Familien Jochsberger nach Nürnberg zu bringen.“ Frau Unger war schon in Nürnberg und berichtet „Ich war Augenzeugin der Reichspogromnacht am 9. November 1938 in Nürnberg, wo ich mit anderen jüdischen Mädchen in einem Internat oberhalb der Synagoge wohnte. Ein Photograph des ‚Stürmer‘ wollte uns Mädchen vor der brennenden Synagoge fotografieren. Mich aber schickte er weg, weil ich mit meinen blonden Haaren und langen Zöpfe zu deutsch aussah.“ Dann fährt sie fort: „Das vergesse ich nie. Da war noch eine Freundin von mir, die hatte niemand in Nürnberg gehabt, die habe ich auch mitgenommen. Als wir da so auf die Straße gegangen sind, wo wir waren, das war nicht weit weg vom Hotel Deutscher Hof. Aber wir sind nicht durch die Hauptstraße gegangen und da haben wir gesehen, wie SS und SA Leute hineingegangen Leutershausen

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sind in die Wohnungen und haben alles zerschlagen und die Männer mitgenommen. Und dann sind wir zu meiner Mutter gekommen, die bei Verwandten in Nürnberg war, und haben erzählt, was wir gesehen haben. Danach läutete es, wir haben natürlich kein Licht gemacht und als wir raussahen, haben wir gesehen, dass man Visasvis auch rein geht und alles zerschlägt. Wir haben gewartet, dass man zu uns kommt. Aber durch Zufall ist niemand gekommen.“ Als 15-jähriges Mädchen wurde sie von ihrem Vater als einzige ihrer Familie zu einer JugendAlia (jüdische Bürger siedeln 1937 oder 1938, aufgenommen im Garten der Familie Jochsberger ϱ Ilse nach Israel) gebracht. Außer ihr Jochsberger, Tante Sofie – Mutter von Hilde-Zippora, Gregor Nefischer, Hugo (unbekannt), unbekannt, unbekannt, Otto Jochsberger (Bruder von Frau Unger), Henry Kissinger (Sterns Hainerla) ist noch etwas früher im selben Jahr ihre Cousine nach Israel ausheren Umgebung. Sie selbst ist seit 2014 verwitwet. gewandert (1939). Die letzte Nachricht von ihren Eltern hat Ilse Unger Als Jugendliche brachte sie ihr Vater im Juni 1939 in Israel erhalten, geschrieben am 14. März 1941 nach München zum Zug, dessen Ziel Triest war. Für und durch das Rote Kreuz versendet. Die Nachrichdie Mutter war der Abschied zu schwer, deshalb ist ten waren auf 25 Worte beschränkt: Hoffe Dich der Vater mit Ilse alleine gereist. Von dort aus ging gesund, wir gesund. Nachricht vom Roten Kreuz es mit dem Schiff nach Haifa, das zu dieser Zeit erhalten. Erneute Aussicht für Auswanderung. Otto noch britisches Mandatsgebiet war. Ihre erste Statikommt Lehrwerkstätte. Irene gesund. Bleibe geon war der Kibbuz Givat Brenner (zwischen Tel Aviv sund. Küsse Eltern, Otto und Jerusalem), in dem sie mit anderen deutschen Auf die Frage, ob in Leutershausen alle Nazis waren, Jüdinnen untergebracht war. Hebräisch lernen war erzählt Frau Unger folgende Geschichte: „Mein Vazunächst nicht angesagt, da sie als Teenager lieber ter war sehr gut mit Loos. Der Loos ist irgendwann ihre Muttersprache mit ihren Freundinnen pflegte. gekommen und hat gesagt: ‚Ignaz helf mir mal‘ Dieser Anfang alleine getrennt von ihrer Familie - der Loos war doch ein Schmied - ‚drauf klopfen‘. war für sie sehr schwer. Sie berichtete: „Nach zwei Mein Vater hat ihm immer geholfen“. Sie lacht. Jahren sind meine Freundin und ich in einen anderen Kibbuz gegangen, den man ganz neu aufgebaut hat. Das war sehr schwer, nichts zu essen, kein Wasser; Wasser musste nämlich in Containern angefahren werden. Wir haben selbst Brot gebacken, das war sehr schlecht. Wir waren alle sehr jung.“ Als Beispiel dafür, wie ärmlich es war, erzählt sie, dass es für jeden nur ein halbes Ei bei einer Mahlzeit gab. Im Kibbuz hat Frau Unger ihren Mann kennen gelernt. Er war ursprünglich aus Berlin. Mit ihm gemeinsam hat sie dann den Kibbuz verlassen und war glücklich verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. Frau Unger hat fünf Enkel und acht Urenkel. Sie selbst lebt in Herzelia nördlich von Tel Aviv. Töchter, Enkel und Urenkel leben alle in der näDie Uhr der Mutter erhielt Frau Unger nach dem Krieg zurück. Leutershausen

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Gedenktafeln der Familien Jochsberger in Yad Vashem, (Holocaust-Gedenkstätte), Jerusalem

„Nach dem der – wie hat der geheißen …. ermordet

wurde. Warum war die Kristallnacht? Ein deutscher Diplomat ist von einem Juden in Frankreich ermordet worden, ich hab’s vergessen. ... Die Juden mussten doch abgeben, alles Gold, 10 % von ihrem Vermögen. Mein Vater wollte nichts abgeben. Er ist zu Loos gegangen und hat gesagt: ‚Fritz, hier hast du das! Wenn ich nicht mehr zurückkomme, dann geb’s meiner Ilse.‘ Er hat auch Goldstücke und Schmuck gehabt. Ich wusste das nicht, denn damals war ich ja schon hier [in Israel]. Bin ja 1939 gekommen. Und eines Tages bekomme ich einen Brief von Loos. Er hätte Schmuck von meinen Eltern und er würde mir das gerne geben. Das ist doch sehr nett. Das war dann nach dem Krieg. Und zufällig ist eine Bekannte von mir nach Deutschland gefahren, wir konnten uns damals noch nicht erlauben nach Deutschland zu fahren, und hat mir den Schmuck und die goldene Uhr meiner Mutter mitgebracht. Ich hab mich bedankt.“ Ilse Unger und die Cousine Zipora Jochsberger sind die einzigen Überlebenden ihrer Familien. Ignaz und Paula Jochsberger mit dem Sohn Otto sind in einem Konzentrationslager in der Nähe von Riga umgekom-

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ϲ men. Nathan und Sofie Jochsberger sind in Auschwitz ermordet worden. Ein Satz von Frau Unger war sehr berührend: „Wenn ich manchmal an meinen Vater denke, das ist schwer.“ Die Familien Jochsberger-Unger lehnen es ab, in Gedenken an ihre ermordeten Verwandten „Stolpersteine“ verlegen zu lassen. Auf die Frage an Frau Unger, was sie sich unter einer würdigen Erinnerung vorstellt? „Etwas auf Augenhöhe, nicht dass man darauf trampeln kann. Wissen Sie, es wird so viel zerstört, mit Farbe angeschmiert.“ Ja, die Kindheit von Ilse Unger war wunderbar, wie bei allen Kindern in Leutershausen - bis die Nazis kamen und mit Schikanen, Gewalt und Zerstörung gegen die jüdischen Mitbürger vorgegangen sind und auch vor schutzlosen Kindern keinen Halt gemacht haben. Im Oktober/November 2017 und im Juli 2018 gab es insgesamt vier Begegnungen mit Frau Unger, ihren Töchtern und ihrem Schwiegersohn in Israel. Dekan Rainer Horn gab die Anregung zu den Besuchen. Die Interviews wurden von Manfred Mohr und Ilse Schoell-Mohr geführt. Leutershausen


Gedenken an das Judenpogrom in Leutershausen am 16.10.1938 In diesem Jahr jährt sich das Pogrom gegen die Juden bekannt unter dem Begriff "Reichskristallnacht" - zum 80. Mal. Der Begriff "Pogrom" stammt aus dem Russischen und bedeutet soviel wie "Verwüstung" oder "Zerstörung". Er ist wohl erstmals im Zusammenhang mit Übergriffen auf Juden im Russland der 1880er Jahre aufgekommen. Wie aber gehen wir heute mit den Pogromen unserer eigenen Geschichte um? Wie werden wir heute und morgen den Ereignissen und vor allem den davon betroffenen Menschen gerecht? Diese und ähnliche Fragen stellen sich den Menschen in Leutershausen nicht zum ersten Mal. Manfred Mohr und der CVJM hat bereits 1994 eine Initiative für ein Denk- und Mahnmal in Leutershausen gestartet. Die Untersuchungen, die Konrad Bickert daraufhin im Auftrag der Stadt unternommen hat, führten zu einer Gedenktafel am Rathaus. Aber auch heute würden viele gerne wissen, welche Ereignisse sich hinter dem kurzen Satz der angebrachten Tafel verbergen. Vor 10 Jahren zum 70.ten Jahrestag bat Kreisheimatpfleger Claus Broser die Kirchengemeinde, zum 16. Oktober der Ereignisse in unserer Stadt zu gedenken. Am Sonntag nach dem 16. Oktober 2008 fand dies im Gottesdienst in St. Peter statt. Unter anderem wurden Ausschnitte aus einem Aufsatz zur Geschichte der Juden in Leutershausen vorgelesen. Der vollständige Text ist inzwischen in dem Buch "Mehr als Steine…" veröffentlicht (Band II - Barbara Eberhardt und Frank Purrmann). Wir danken Pfarrerin Barbara Eberhardt für die grundlegende Arbeit und die Erlaubnis zur Veröffentlichung. Es war den Gottesdienstbesuchern deutlich Betroffenheit abzuspüren über das, was jüdischen Nachbarn und Mitbewohnern in dieser Zeit angetan wurde. Am 20. Oktober 2013 beging die Kirchengemeinde in Leutershausen erneut einen Gedenkgottesdienst. Kreisheimatpfleger Claus Broser trug in dieser Feier geschichtliche Daten aus den Kriegsjahren vor, und Pfarrer Dr. Schulz legte in den Fensterlaibungen der Kirche zwölf Schriftplakate aus. Auf ihnen waren – auf Grundlage der Zusammenstellung von Herrn Bickert aus dem Jahr 2000 – Namen und letzte Aufenthaltsorte von einst verfolgten, vertriebenen, deportierten und ermordeten Leutershäuser Juden zu lesen. Nach Abgleich dieser Zusammenstellung mit aktuelleren Daten des Bundesarchivs kamen nun noch einige Namen hinzu. Daran wird deutlich, dass die Forschung darüber nach wie vor nicht an ihr Ende gekommen ist. Noch immer ist manches unbekannt. 2014 gab die Pfarrkonferenz des Dekanates der Stadt Leutershausen den Anstoß, zu überlegen, ob die in Leutershausen

14.10.2018 9.30 Uhr Kirche St. Peter

Gottesdienst mit Gedächtnis zu 80 Jahren Pogrom in Leutershausen Ansbach begonnene Verlegung von »Stolpersteinen« nicht auch eine angemessene Form des Gedenkens für die Stadt Leutershausen wäre. Der Stadtrat beschloss daraufhin die Verlegung von Stolpersteinen in Leutershausen. Ein Ausschuss zur Vorbereitung wurde gegründet, um die Maßnahme vorzubereiten. Bevor es im September zur Verlegung der Stolpersteine kam, erreichte die Stadt am 8. Juli 2015 ein Brief aus Israel, in dem Frau Unger die Stolpersteine für ihre eigene und mehrere andere jüdische Familien als nicht angemessen ablehnte. In ihrem Verständnis käme diese Form des Gedächtnis einem mit-Füßen-treten der Namen der Verfolgten und Misshandelten gleich. In jüngster Zeit wurde u.a. vom Künstler Burkhard Rühl angeregt - erneut der Ruf nach einem Gedenk-Mal laut. Dieses Projekt wird nun mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht und vorbereitet. 2018 findet im Gottesdienst am 14. Oktober wieder ein Gedächtnis zu 80 Jahren Pogrom in Leutershausen statt. 7


Geschichte der Juden in Leutershausen Ausschnitte aus einem Aufsatz von Barbara Eberhardt und Frank Purrmann

Am Sonntag, den 16. Oktober 1938, kam es zu einem örtlichen Pogrom gegen die Juden und ihr Gotteshaus, die Synagoge, die vollkommen zerstört und geschändet wurde. Die Synagoge wurde an diesem Tag mehrfach zum Ziel antisemitischer Zerstörungswut. Vermutlich wurde bereits in der Nacht vom 15. auf 16. Oktober in das Gebäude eingebrochen. Nachmittags fand sich eine „größere Menschenmenge, zunächst Jugendliche und Kinder, dann aber auch Erwachsene“ bei dem jüdischen Gotteshaus ein. Der Beschreibung eines Rädelsführers zufolge war es „eine Mordsgaudi und es lag alles umher. In der Mitte der Synagoge stand ein pultähnliches Gestell. Auf dieses stieg ich, nahm ein Buch das dort lag, besah es, konnte aber nichts lesen, weil es hebräische Schriftzeichen enthielt. Plötzlich wurde das Pult von einigen Buben umgeworfen. Mir gelang es noch herunter zu springen. Ein anderer Bursche hat mit einer langen Stange die Glühbirnen an dem Kronenleuchter zerschlagen.“ Ein weiterer Ortsbewohner berichtete, er sei zur Synagoge gegangen und habe auf dem Weg eine größere Anzahl von Personen gesehen. „Von diesen trugen einige Teppiche und Bücher aus der Synagoge. Ich ging dann auch auf die Synagoge zu und ging bis zum Eingang derselben. Als ich dort angekommen war, kam gerade das an der Empore angebrachte Gitter aus Holz herabgeflogen. Gleich darauf wurde eine aus Holz gedrehte Säule zu mir hingeworfen. Diese traf mich an das rechte Knie. Diese Säule warf ich wieder in den Raum zurück.“ Außer dem erwähnten Gitter wurden auch die Bänke von der Frauenempore herab geworfen. Einige Jugendliche rissen die Opferbüchse aus ihrer Verankerung und versuchten, sie aufzubrechen. Der Rekonstruktion der Staatsanwaltschaft zufolge fanden die Zerstörungen „in drei Etappen“ nachmittags, abends und nachts statt. Nach den Zerstörungen in den Abendstunden gingen einige der Täter in das Gasthaus zur Sonne. In angetrunkenem Zustand begaben sie sich nachts zu den Häusern jüdischer Bürger. Ein Ortsbewohner berichtete später über die Zerstörungen bei seinen jüdischen Nachbarn: „Etwa um 23:30 Uhr hielt ich mich im Zimmer bei meiner Mutter auf. Plötzlich hörte ich ein Lärmen und Schreien von der Strasse her. […] Ich habe gesehen, wie mehrere Männer mit einer Wagendeichsel die Haustüre am Hause der Gebrüder Ignatz und Natan Jochsberger einstiessen. Sämtliche Fenster samt den Rahmen wurden eingeschlagen. Im Innern des Hauses wurde zusammengeschlagen, was nicht niet- und nagelfest war. Zu diesem Zwecke hatten sich natürlich die Täter in das Innere des Hauses begeben. Der Lärm und die Zerstörungen in dieser Nacht dauernden ungefähr 3 Stunden an.“ Auch bei 8

Synagoge Leutershausen Bildband 2 „Alt-Leutershausen und seine Ortsteile“ von Konrad Bickert

anderen jüdischen Ortsbewohnern brachen die zahlreichen Täter ein und zerschlugen Gegenstände. „Die geängstigten Bewohner der Häuser flüchteten z. T. auf den obersten Boden ganz unter das Dach; dass sie nicht entdeckt wurden, war fast ein Wunder, weil die Nazibanditen mit Taschenlampen alles ableuchteten. Die Frauen und Kinder flüchteten in den anstossenden Obstgarten über eine Hecke und hielten sich längere Zeit verborgen, bis sie frierend und zitternd, weil sie nur ganz leicht bekleidet waren, in einem arischen Haus Unterschlupf fanden. Auch die Männer konnten sich trotz höchster Gefahr noch in einem arischen Haus verstecken, sonst wären sie wohl kaum mit dem Leben davongekommen“, so erinnerte sich ein christlicher Ortsbewohner. Am 17. Oktober flohen die meisten Juden und Jüdinnen aus Leutershausen.

Leutershausen


Die Synagoge in Leutershausen

Synagoge (Mitte) um1889 Bild aus Bildband 1 „Alt-Leutershausen und seine Ortsteile“ von Konrad Bickert (digital aufbereitet)

Als Judenschule bzw. Synagoge diente zu Beginn ein jüdisches bürgerliches Wohnhaus mit zwei Stockwerken (das ehemalige Haus Habelt am Markt). 1719 kaufte die jüdische Kultusgemeinde ein Wohngebäude, welches jedoch über so grobe bauliche Mängel verfügte, dass es sofort wieder zum Verkauf angeboten wurde und man dem Bau einer Synagoge Dringlichkeit zubilligte. Man konnte den Bau jedoch noch durch Reparaturen einige Jahrzehnte hinauszögern. Die jüdische Gemeinde erhielt 1751 die herrschaftliche Erlaubnis zum Bau einer Synagoge südlich der markgräflichen Zehntscheune. Die Synagoge musste also auch

hier, genau wie in Ansbach, wo die Synagoge nur wenige Jahre zuvor erbaut wurde, in einem hinteren Winkel der Stadt direkt an der Stadtmauer, erbaut werden. 1755 konnte sie eingeweiht werden. So wie unsere Kirchen, benötigte auch die Synagoge nach knapp 100 Jahren eine Sanierung. Im Jahr 1840 war dies soweit – der finanzielle Aufwand überforderte die kleine jüdische Gemeinde, so dass eine bayernweite Sammlung durchgeführt wurde. Den Rest mussten die jüdischen Familien privat über Kredite finanzieren. 180 Jahre lang – von 1755 bis 1938 - war diese Synagoge der Mittelpunkt des jüdischen Gemeindelebens in der Stadt Leutershausen. Stefan Diezinger

Synagoge in Leuterrshausen, 1948

0 5 10 15 20m Maßstab 1:1.000 Gedruckt am 23.08.2018 17:30 https://v.bayern.de/GDFFx

Vervielfältigung nur mit Erlaubnis des Herausgebers

© Bayerische Vermessungsverwaltung 2018

Quelle Bayerische Vermessungsverwaltung. Lizenz: Creative Commons Namensnennung – Keine Bearbeitung (CC BY-ND) Leutershausen

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Kirchenvorstandswahl Die Kandidaten für den Kirchenvorstand in Leutershausen stellen sich vor

Roland Emrich (53) Maschinenschlosser, verh.

Luise Fritsch (63) Erzieherin/Hausfrau, verh.

Als ich gefragt wurde ob ich für den Kirchenvorstand tätig werden könnte, habe ich kurzfristig zugesagt, da mir die Kirche und Christus sehr wichtig sind. Die Kirchengemeinden sollen sich einmischen in grundliegende Debatten unserer Zeit.

Ich fühle mich in unserer Kirchengemeinde sehr geborgen und es liegt mir am Herzen, dass sich unsere Gemeindeglieder ebenso wohl fühlen. Das bedeutet für mich Altbewährtes zu pflegen und auch neue Wege zu gehen, damit sich Alt und Jung nicht nur tolerant gegenüber, sondern beieinander stehen und miteinander ein fröhliches Christsein leben.

Leonie Freifrau von Eyb (47) selbständige Goldschmiedemeisterin, verh., 3 Kinder

Hans Hausner (67) Geschäftsführer, verh.

Die vielen unterschiedlichen Gruppen in unserer Gemeinde mit ihrem jeweiligen Engagement bewundere ich sehr. Ich möchte Dekan Horn, Pfarrer Dr. Schulz und ihre Familien in der Weise unterstützen, dass ich für den Kirchenvorstand Nöte und Anregungen wahrnehme und für diese Gemeinde einstehe. Die letzten 6 Jahre im KV waren eine bereichernde Herausforderung für mich.

Die Arbeit im Kirchenvorstand mache ich mit großer Freude. Sie ist sozusagen mein Hobby. Ich fühle mich in unserer Kirchengemeinde zu Hause, habe hier Freunde und viele Bekannte. Mir ist es ein Anliegen, dass wir im Gemeindeaufbau in Leutershausen weiter vorankommen. Ich freue mich, wenn ich die Pfarrer und die Mitarbeiter in der Gemeinde unterstützen kann. Mein Ziel ist es, Menschen zum Glauben an Jesus Christus einzuladen.

Der Kirchenvorstand (KV) Der Kirchenvorstand (KV) ist das Leitungsgremium der evangelischen Kirchengemeinde: der KV setzt sich für die Bedürfnisse der Gemeindemitglieder ein und repräsentiert die evangelische Kirche vor Ort. Der Kirchenvorstand trägt die Verantwortung und trifft verbindliche Entscheidungen für alle Aufgaben und Aktivitäten, für rechtliche und geistliche Fragen der Gemeinde. Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher sind im Gottesdienst beteiligt, sie gestalten Kontakte zu den Menschen am Ort, zur politischen Gemeinde und zu Vereinen. Von daher kommen zu den regelmäßigen Kirchenvorstandssitzungen, die je nach Kirchengemeinde zwischen viermal jährlich bis monatlich stattfinden, Termine wie Einführungen, Verabschiedungen, Einweihungen, Kontakte zu den Gruppen und Kreisen in der Gemeinde, ökumenische Kontakte und gemeinsame Aktionen.

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Leutershausen


Reiner Hühn (50) Bauingenieur, verh.

Hega Lutz (55) Angestellte, verh.

Anita Mayer (49) Bilanzbuchhalterin, verh.

Leutershausen

Gemäß der Devise von Rainer Schießler "Auftreten statt Austreten" möchte ich (weiterhin) dazu beitragen, dass - bei allen derzeitigen Herausforderungen an das "Unternehmen" Kirche unsere Kirchengemeinde lebendig bleibt. Insbesondere liegt mir die Arbeit mit Erwachsenen im ALPHA Kurs am Herzen und dass in und um Leutershausen Menschen Gott begegnen.

Ich lebe in Rauenbuch, bin verheiratet und wir haben zwei erwachsene Kinder. Für mich ist Gottesdienst ein wichtiger Teil meines Glaubens und des Gemeindelebens. Lesungen, Abendmahlsfeiern, wo Jesus unter uns ist, wenn wir ihm Raum geben. Auch unser Friedhof liegt mir sehr am Herzen. Mit Herzen, Mund und Händen möchte ich mich für meinen christlichen Glauben einsetzen.

Mein Glaube ist mir wichtig, deshalb möchte ich mich in meiner Kirchengemeinde einsetzen. Besonders am Herzen liegen mir die Kinder und Jugendlichen, welche die Zukunft unserer Gemeinde sind. Ich möchte, mit den Gaben, die Gott mir gegeben hat, dazu beitragen, dass sich Kinder und Jugendliche mit ihren Familien in unserer Kirchengemeinde und in den Gottesdiensten angenommen und wohl fühlen.

Johannes Kalb (36) Produktmanager, verh., 3 Kinder

Als Vater von 3 kleinen Kindern im Alter von 1 Jahr bis 6 Jahren liegen mir natürlich die christliche Erziehung und entsprechende Betreuungs- sowie Freizeitangebote für Kinder besonders am Herzen. Daneben sollte aber auch das Miteinander von Jung und Alt gefördert werden. Für die Menschen da zu sein, die Hilfe oder ein offenes Ohr brauchen, ist mir auch sehr wichtig. Gerne würde ich Ideen zur Gestaltung des Gottesdienstes einbringen, so dass sich besonders wieder mehr junge Menschen und Familien angesprochen und eingeladen fühlen.

„Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ So liegt es mir besonders am Herzen mich mit anderen in Gottes Namen zu versammeln, um Gott und anderen Menschen zu dienen und den christlichen Glauben in die Herzen der Menschen zu tragen. Ich möchte mich gerne in der Gemeinschaft des Kirchenvorstands engagieren und Anja Mathes-Neudeck (35) die lebendige Kirchengemeinde aktiv verh., 2 Kinder mitgestalten. Ich habe Lust darauf mich mit meinen Gaben, Fähigkeiselbständige Erzieherin ten und Ideen in den vielseitigen und Hauswirtschafterin Bereichen der Gemeindearbeit im Landtourismus einzubringen.

Manfred Mohr (67) Rentner, verh.

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen aus verschiedenen Gründen unserer Kirche den Rücken kehren, ist es wichtig, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: Jesus Christus, • Der Herr, der die Welt in seinen Händen hält, • Das Gotteslamm, das unsere Sünde gesühnt und uns erlöst hat, • Der Weltenrichter, der kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten. Dafür will ich mich einsetzen so gut ich kann: dass das Wort Gottes weiterhin verkündet wird, sich Christen zum Gebet versammeln, wir Gemeinschaft leben und zum Glauben ermutigen. 11


Margit Neefischer (50) verh., 3 erw. Kinder Verw.Angestellte

Steffen Reinert (40) Arbeiter, verh., 2 Kinder Clonsbach

Anke Schiller (48) Kaufm. Fachwirtin, verh.

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Es macht mir große Freude, in der Kirchengemeinde aktiv mitzuarbeiten. Ich wünsche mir, dass viele Gemeindeglieder die Liebe Gottes spüren und seine Botschaft hören. Die Kirche sollte dabei die wöchentliche „Tankstelle" des Glaubens und Hörens sein. Ich bin dankbar für die Vielfältigkeit in unserer Kirchengemeinde. Die Bewahrung der Schöpfung liegt mir sehr am Herzen. Wir sollten achtsam mit ihr umgehen. Gerne spiele ich im Posaunenchor und bin im Geburtstags-Besuchsdienstkreis aktiv tätig.

Ich möchte weiterhin im Kirchenvorstand mitarbeiten, da mir die Kinder- und Jugendarbeit besonders am Herzen liegt. Kinder und Jugendliche sollen in unserer Kirche eine Heimat finden und gerne in unsere Gruppen und Gottesdienste kommen. Des weiteren ist es mir wichtig, dass alle Generationen ein gutes Miteinander haben und sich gegenseitig respektieren und wertschätzen.

Seit 2012 bin ich ehrenamtlich bei der Tafel Leutershausen, seit ein paar Jahren als Ausschussmitglied im Diakonieverein sowie seit 2 Jahren im Wohnpark am Weiher tätig. Ich möchte meine Fähigkeiten und Ideen in die unterschiedlichen Aufgaben der Gemeindearbeit einbringen. Hier liegen mir besonders unsere Senioren mit ihren Wünschen, Belangen und Notwendigkeiten am Herzen. Ich möchte ein Vermittler zwischen Jung und Alt in der Gemeinde sein.

Reinhold Raab (54) Mitarbeiter im Jobcenter, verh., 3 erw. Kinder

Barbara Riess (52) Fachlehrerin f. Ernährung, verh.

Michael Schwab (33) Techn. Betriebswirt,

Mein Ziel ist es , die Aussagen unserer Präsidentin der Landessynode, Annekathrin Preidel, mit Leben zu erfüllen. In der Landessynode sagte sie: „Seien wir keine Thermoskanne, die nur nach innen wärmt und nach außen kalt ist! Strahlen wir Wärme aus.“ Sie forderte eine „evangelische Energiewende“, die die Energie nicht in die Selbsterhaltung der Kirche investiert, sondern den Anderen zugute kommen lässt. Gerne will ich meinen Beitrag in Leutershausen leisten, damit die Gedanken der Präsidentin Realität werden, und vor Ort in konkrete Taten umgesetzt werden. Ich bin Fachlehrerin, Hausfrau, Mutter von vier ziemlich erwachsenen Kindern und unterstütze meinen Mann, der selbständig ist. Durch meine Kinder habe ich verschiedene Stationen der Gemeindearbeit mitgetragen wie Krabbelgruppe, Kindergottesdienst, Freizeiten und Sonntagskinder. Nun ist es für mich an der Zeit, hier jüngeren Eltern Platz zu machen. Für mich selbst kann ich mir die Arbeit im Kirchenvorstand als lenkendes Gremium sehr gut vorstellen, wobei ich nach wie vor die Arbeit für und mit jungen Menschen als Fundament unserer Gemeinde, für sehr wichtig erachte.

Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder (ein und drei Jahre alt). Mit einigen wohnortbedingten Unterbrechungen gehöre ich seit über 20 Jahren zur Kirchengemeinde Leutershausen und war in verschiedenen Gruppen aktiv. Das breite Angebot der Kirchengemeinde Leutershausen und die vielen Ehrenamtlichen, die dies ermöglichen, begeistern mich. Diese möchte ich gerne unterstützen. Mein Wunsch für alle Gemeindeveranstaltungen ist, dass Menschen Jesus treffen.

Leutershausen


Die Kandidaten für den Kirchenvorstand in Jochsberg stellen sich vor

Helga Bentheimer (72) Buchhalterin i.R. verwitwet, 1 Tochter

Friedrich Loos (62) KFZ-Mechanikermeister, verh.

Ingrid Seiffert (65) Rentnerin, verh.

Leutershausen

Als Jochsbergerin von Geburt liegt mir unsere Gemeinde sehr am Herzen, daher kandidiere ich für den Kirchenvorstand, um mich aktiv und verantwortungsvoll für unsere Kirchengemeinde einzusetzen und zum Erhalt ihrer Eigenständigkeit beizutragen.

Mit meiner Kandidatur für den Kirchenvorstand möchte ich mithelfen, dass in unserer schönen Jochsberger Kirche auch weiterhin Gottes gute Nachricht verkündigt wird.

Mir ist es wichtig, das Gemeindeleben zu unterstützen. Auch für die Zusammenarbeit von Gruppen und Kreisen (Seniorennachmittag, Familiengottesdienste) setze ich mich ein.

Für unsere Kirchengemeinde liegt mir besonders am Herzen, dass wir ein integratives Gemeindeleben in Gruppen und Kreisen gestalten – und auch mit vielfältigen GottesdienstStefan Diezinger (37) und Andachtsformen die Dipl. Wirtschaftsinforma- frohe Botschaft des Evangeliums und die biblische tiker (FH) Wahrheit allen Generationen nahebringen.

Sabine Meyer (55) Hausfrau, verh., 2 Kinder

Richard Wiegel (62) selbstständiger Maurermeister verh., 3 erw. Kinder

Die Mitgestaltung des Gemeindelebens macht mir Freude und die Kirchendienste empfinde ich als ehrenvolle Aufgabe. Ich habe gelernt, dass eine Gemeinde vom Engagement ihrer Mitglieder lebt. Deshalb habe ich mich erneut als Kandidatin zur Wahl aufstellen lassen und würde gerne weiterhin unsere Kirchengemeinde aktiv mit meiner Mitarbeit unterstützen.

Mir ist es wichtig, für die Wahrheit der Bibel im gesamten Leben der Kirche einzutreten. 13


Die Wahl Die Wahl 2018 wird als allgemeine Briefwahl durchgeführt, das heißt alle Wahlberechtigten erhalten per Post ihre Wahlunterlagen und können damit per Briefwahl oder im Wahllokal vor Ort ihre Stimmen abgeben. Die abzugebenden Stimmen richten sich nach der Zahl, der zu wählenden Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen. Anders als auf politischer Ebene gibt es keine Häufelung der Stimmen und auch keine Listenwahl. Pro Kandidat oder Kandidatin kann nur eine Stimme abgegeben werden.

Wer darf wählen? Jedes Gemeindeglied ab 14 Jahren, wenn er bzw. sie konfirmiert ist. Sonst ab 16 Jahren. Das Wahlalter ist auf 14 festgelegt, weil unsere Jugendlichen mit der Konfirmation alle Rechte und Pflichten bekommen. Und zu den Rechten gehört eben auch das demokratische Recht zu wählen. Wählbar ist man/frau ab 18 Jahren, eine Berufung ist bereits ab 16 Jahren möglich.

Wegweiser für die Briefwahl

1

Stimmzettel ankreuzen und in den blauen Wahlumschlag stecken

Wahlumschlag für die Kirchenvorstandswahlen 2018

Hinweis für die Briefwahl 1. Der ausgefüllte Stimmzettel wird in diesen blauen Wahlumschlag eingelegt. 2. Der blaue Wahlumschlag wird verschlossen. 3. Wahlausweis und dieser blaue Wahlumschlag werden zur Aufgabe bei der Post in den weißen Umschlag eingelegt, der verschlossen, adressiert und frankiert wird.

2

4. Wahlausweis und Wahlumschlag müssen entweder dem zuständigen Pfarramt bis zum Beginn der Wahlhandlung übersandt oder innerhalb der Wahlzeit dem zuständigen Wahlausschuss im Wahlraum zugeleitet sein.

3

Evang.-Luth. Landeskirche, K.-von-Bora-Str. 11-13, 80333 München 2103-113892- / 522

Herrn Max Mustermann Musterstraße 12 12345 Musterstadt

Wahlumschlag in den Rücksendeumschlag stecken

Wahlausweis abtrennen und in den Rücksendeumschlag stecken

Sehr geehrter Herr Mustermann, am 21. Oktober 2018 wählen wir in den Gemeinden unserer bayerischen Landeskirche die neuen Kirchenvorstände. Sie können mitentscheiden, wer in den nächsten sechs Jahren die Schwerpunkte im Leben Ihrer Gemeinde bestimmt. Lassen Sie sich diese Möglichkeit nicht entgehen! Entscheiden Sie mit! Ob am Wahltag oder vorher über Briefwahl – die Unterlagen dafür erhalten Sie jetzt. Die Kirchenvorstandswahlen stehen unter dem Motto: „Ich glaub. Ich wähl.“ Glaube und Wahl haben eine Menge miteinander zu tun, nicht nur am Wahltag. Wir Evangelischen sind traditionell stolz darauf, als mündige Christen unsere Vorstellungen von verantwortungsvoll gelebtem Glauben aktiv umzusetzen – sei es im privaten Umfeld, in der Gemeinde oder in der Gesellschaft insgesamt. Auch die Wahl des Kirchenvorstands ist eine solche Möglichkeit, mitzubestimmen und mitzugestalten. Nutzen Sie sie – gerade jetzt, in einer Phase, in der wir in einem breit angelegten Prozess darüber befinden, wie sich unsere Kirche für die nächsten Jahre aufstellen und welchen Schwerpunkten sie sich widmen soll.

Rücksendeumschlag

Wenn Sie Fragen zur Wahl haben, sprechen Sie gerne Ihre Pfarrerin bzw. Ihren Pfarrer an. Oder informieren Sie sich im Internet: Auf unserer Webseite www.kirchenvorstand-bayern.de finden Sie alle wichtigen Informationen. Herzliche Grüße und Gottes Segen

Dr. Annekathrin Preidel Präsidentin der Landessynode

Dr. Heinrich Bedford-Strohm Landesbischof

WAHLAUSWEIS

für die Wahl des Kirchenvorstands

Am 21. Oktober wird der neue Kirchenvorstand gewählt. Entscheiden Sie mit. Bringen Sie diesen Ausweis zur Wahl mit oder nutzen Sie die beiliegenden Unterlagen zur Briefwahl.

Wahlberechtigtenverzeichnis-Nummer: AB123456 Musterhausen

Max Mustermann, Sodaweg 15, 12345 Musterhausen

Evang.-Luth. Pfarramt KG Musterstadt Musterstraße 12 12345 Musterstadt

ANTWORT

Ihr Wahllokal: Gemeindehaus Sodaweg 15 12345 Musterhausen 21.10.2018 10:00 - 15:00 Aula der Grundschule Lehrerstraße 25 12345 Musterhausen 21.10.2018 08:30 - 18:00

Kirchenvorstandswahl 2018

www.kirchenvorstand-bayern.de

www.facebook.com/kirchenvorstandswahlen2018

Altstadtradrennen des CVJM Bereits zum 10. Mal beging am 27. Juli 2018 der CVJM Leutershausen sein Benefiz-Altstadtradrennen. Begeistertes Fazit: „Es war eine super Veranstaltung mit genialer Stimmung." Der Erlös trägt zum Aufbau eines Familienzentrums in der philippinischen Stadt Cebu bei; hier engagieren sich Harald Rauch und sein Team von „Christ for Asia“ besonders für Straßenkinder. Ein großer Dank gilt allen Sponsoren, Zuschauern und Sportbegeisterten, ganz besonders auch den vielen Mitarbeitenden von BIKE Sport, Radio 8, Bauhof, Feuerwehr, Rotem Kreuz und dem Team vom CVJM- Leutershausen! 14

Das ökumenische Team Leutershausen


Unsere neue Dekanatskantorin Mein Name ist Sophia Lederer und ich stamme aus der Nähe des Weinortes Volkach. Nach dem Abitur kam ich durch meinen ehemaligen Orgellehrer KMD Reiner Gaar auf die Hochschule für ev. Kirchenmusik in Bayreuth und absolvierte dort zunächst ein einjähriges Gaststudium. In diesem Jahr wurde mir klar, wie viel Spaß mir die Vielfältigkeit der Kirchenmusik macht und ich entschloss mich dies zu meinem Beruf zu machen. Nach dem Abschluss meines Studiums war ich von April 2017 bis April 2018 an der Christuskirche in Aschaffenburg zunächst als Kirchenmusikerin im Praxisjahr und anschließend als Vertretung für Herrn KMD Christoph Emanuel Seitz tätig. Im Laufe des Studiums konnte ich schon einige Erfahrungen als Organistin, Chor- und Ensembleleiterin in verschiedenen Gemeinden in und um Bayreuth herum sammeln. Besondere Freude hat mir dabei die Arbeit in der Stadtkirchengemeinde in Bayreuth gemacht, an der ich u.a. einige Jahre das Blockflötenensemble leiten durfte. Seit dem 1. Mai habe ich nun die Elternzeitvertretung für Frau Wolber als Kantorin in Ihrem Dekanat und in der Gemeinde und dem Dekanat Feuchtwangen übernommen. Nach und nach lerne ich Sie langsam kennen und freue mich auf die neuen Aufgaben und Tätigkeiten, auf viele weitere neue Begegnungen und Eindrücke und auf eine gute Zusammenarbeit! Ihre Sophia Lederer

OUNTERRICHT RGEL

In vielen Kirchen unseres Dekanatsbezirks befinden sich schöne und wertvolle Orgeln, die immer seltener erklingen, die aber nicht geschont, sondern möglichst oft gespielt werden sollen. Dazu braucht es allerdings auch Menschen, die diese Instrumente spielen. Es gibt in jeder Gemeinde nicht nur schöne Orgeln, sondern auch talentierte Menschen, die das Orgel spielen erlernen könnten. Ob sich diese Menschen finden lassen? Ich glaube – Ja! Ich denke dabei sowohl an Kinder und Jugendliche, als auch an Erwachsene! Ein zu jung oder zu alt gibt es beim Orgelspielen kaum. Jeder, der sich für das Instrument begeistern kann oder schon immer einmal einen Gottesdienst aktiv mit begleiten wollte, ist genau richtig. Wer schon etwas Erfahrung im Klavierspielen hat, kann sich ruhig trauen, einmal eine "Schnupperstunde" zu nehmen, um die Orgel aus der Nähe zu erleben und auszuprobieren, und vor allem, um die Begeisterung dafür zu entdecken und sich danach vielleicht zum Orgelunterricht zu entschließen. Es wäre schön, wenn in Zukunft auch weiterhin aus unseren Kirchen einladende Bei Interesse wenden Sie sich an Orgelklänge zu hören wären! Dekanatskantorin Sophia Lederer Bitte beachten Sie, dass aus organisatoriunter der Tel.-Nr.: 09852/4092 oder per schen Gründen Unterricht nur am DonMail: kirchenmusik.leutershausen@elkb.de nerstag möglich ist.

Finden Sie Ihren neuen

Lieblingsplatz!

Dekanat Leutershausen

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Veranstaltungen Oktober 5.

November

7..

9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“, Gemeindehaus

17.00 Uhr Konfirmandenunterricht Gemeindehaus

17.00 Uhr Präparandenunterricht, Gemeindehaus

7.

18.30 Uhr Silence and Praise, Lutherhaus

8.

17.00 Uhr Meditative Wanderung

19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Gemeindehaus

9.

14.00 Uhr Gemeinde- und Seniorennachmittag: „Leben“ - biblische Betrachtungen zur Jahreslosung 2018, mit Pfarrer Dr. Rainer Schulz, Gemeindehaus

8.

19.00 Uhr Feierabendtreff, Gemeindehaus

9.

17.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus

11.

18.00 Uhr Laternenumzug der KiTa Regenbogen, Marktplatz

18.30 Uhr Silence and Praise, Lutherhaus

10.

9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“, Gemeindehaus

17.00 Uhr Präparandenunterricht, Gemeindehaus

20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung

11.

19.00 Uhr Feierabendtreff, Gemeindehaus

13.

ganztags Kleidersammlung Spangenbergwerk, Garage Dekanat, Badgasse 2

13.

19.30 Uhr Festvortrag „700 Jahre Leutershausen“, mit Claus Broser, Lutherhaus

14.

15.00 Uhr Café International, Lutherhaus

20. 14.00 Uhr Gemeinde- und Seniorennachmittag: „Der 5. Evangelist - Johann Sebastian Bach“, mit Pfarrer Dr. Schulz, Gemeindehaus 21.

22. 19.00 Uhr Feierabendtreff, Gemeindehaus

21. 10.30-18 Uhr Kirchenvorstandswahl, Gemeindehaus 24.

Vorschau auf das Jahr 2019

9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“, Gemeindehaus

25. 19.00 Uhr Feierabendtreff, Gemeindehaus

14.04.19 19.05.19 02.06.19

Konfirmation I und II Silberne Konfirmation Goldene und Diamantene Konfirmation 10.06.19 Eiserne und Gnaden konfirmation

Konfirmanden- und Präparandenunterricht Präparanden

Freitag, 28.09.18 Sonntag, 30.09.18 Mittwoch, 10.10.18 Mittwoch, 07.11.18

19.30 Uhr 9.30 Uhr 17 - 19 Uhr 17 - 19 Uhr

Konf.-Elternabend Vorstellungsgottesdienst Unterricht Unterricht

Konfirmanden

9.30 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - Gottesdienstbesuch, anschl. Frühstück im Café Beck

Freitag, 05.10.18 17 - 20 Uhr Unterricht Freitag, 09.11.18 17 - 20 Uhr Unterricht Freitag bis Sonntag 15.02. bis 17.02.19 Konfirmandenfreizeit Feuchtwangen

Wir weisen darauf hin, dass es nur noch eine grüne Konfirmation geben wird. Diese ist am Palmsonntag für beide Sprengel. Der Kirchenvorstand hat sich dazu entschlossen, da die Zahl der Konfirmandinnen und Konfirmanden kleiner ist als in den Vorjahren.

Meditative Wanderung Den Herbst bewusst erleben und erwandern Montag, 8. Oktober 2018 17 Uhr Treffpunkt Parkplatz vor CVJM-Haus Wir wollen hinaus gehen in die Natur und sie mit allen Sinnen wahrnehmen. 16

Die Strecke ist ca. 4 km lang, Bitte an gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung denken. Wegbegleiterin Sylvia Gachstatter, christl. Meditationsleiterin Evang. Bildungswerk Leutershausen Leutershausen


Gott hat der

Hoffnung

eine Schwester gegeben. Sie heiĂ&#x;t

Erinnerung. Michelangelo (1475-1564) Leutershausen

17


Gottesdienste in Leutershausen Oktober

November

6. Oktober 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrer Wirth

3. November 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst mit Abendmahl Prädikantin Ilse Schoell-Mohr

7.Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Erntedank Familiengottesdienst Dekan Horn

4. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Pfarrer Dr. Schulz

10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

10.45 Uhr Kirche St. Peter Taufgottesdienst Dekan Horn

12. Oktober 19.30 Uhr Lutherhaus Freitag Dekanatsfrauengottesdienst N.N.

14. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst mit Gedenken an die Pogromnacht 1938 Dekan Horn/Pfarrer Dr. Schulz 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

20. Oktober 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrerin Sichermann

11. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Prädikant Manfred Mohr 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee

17. November 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst mit Totengedenken Pfarrerin Sichermann

18. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst zum Volkstrauertag Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst anschl. Gedenkfeier am Ehrenmal

21. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Dekan Horn/Bezirksposaunenchor 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee 10.30 bis 18 Uhr Gemeindehaus Kirchenvorstandswahl Kirchenkaffee

28. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst

31. Oktober 20.00 Uhr Kirche St. Peter Mittwoch Musikalische Andacht zum Reformationsfest Pfarrer Dr. Schulz/Dekan Horn, Dekantskantorin Sophia Lederer

18

21. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Mittwoch Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl, gleichzeitig Seniorenabendmahl Pfarrer Dr. Schulz 19.30 Uhr Kirche St. Peter Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Dr. Schulz

25. November 9.30 Uhr Kirche St. Peter Ewigkeitsonntag Gottesdienst mit Totengedenken Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 14.00 Uhr Friedhof Friedhofsfeier mit Totengedenken Pfarrer Dr. Schulz

Leutershausen


Evang.-Luth. Kirchengemeinde Jochsberg Plan der Haupt- und Kindergottesdienste Oktober 7. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Erntedank Familiengottesdienst Pfarrer Dr. Schulz

14. Oktober 8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Pfarrer Dr. Schulz

21. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Pfarrer Dr. Schulz 10.30 bis 15 Uhr Gemeindehaus Kirchenvorstandswahl

November 4. November 10.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Pfarrer Dr. Schulz

11. November 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Prädikantin Ilse Schoell-Mohr

18. November 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst zum Volkstrauertag Pfarrer Dr. Schulz anschl. Gedenkfeier am Ehrenmal

28. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst zur Goldenén und Diamantenen Konfirmation Pfarrer Dr. Schulz

21. November 18.00 Uhr Kirche St. Mauritius Mittwoch Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Abendmahl Pfarrer Dr. Schulz

31. Oktober 20.00 Uhr Kirche St. Peter Mittwoch Musikalische Andacht zum Reformationsfest in Leutershausen

25. November 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag anschl. Totengedenken am Friedhof Pfarrer Dr. Schulz

Kunstwerk für die Gemeinde Im Gottesdienst zur Jochsberger Kirchweih am 8. Juli überreichte Pfarrer Dr. Schulz dem Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Stefan Diezinger ein Originalgemälde der St. Mauritius-Kirche von Günter Hahn aus Lenzersdorf. Es schmückt nun den Saal im Gemeindehaus.

Jochsberg

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Veranstaltungen Jochsberg Oktober Samstag 13.10. Kleidersammlung Spangenbergwerk, ganztags Scheune Löschel Mittwoch, 17.10. Mauritiusfrauen 19.30 Uhr Der Apfel, Karriere einer Weltfrucht mit Frau Erben-Veh, Gesundheitsberaterin aus Schwabach Gemeindehaus Interessierte Gäste - auch aus Leutershausen - sind herzlich willkommen! Donnerstag 18.10. Seniorennachmittag 14.00 Uhr „Die Jahreslosung 2018 - Leben“ mit Pfarrer Dr. Schulz, Gemeindehaus

November Donnerstag 8. 11. Seniorennachmittag 14.00 Uhr „Der 5. Evangelist - Johann Sebastian Bach“ mit Pfarrer Dr. Schulz, Gemeindehaus

Kinderfeier in Jochsberg „Wir schmücken die Kirche mit Erntegaben“ Samstag, 6. Oktober 14.30 bis ca.15.30 Uhr

Hilfst du mit?

Familiengottesdienst in Jochsberg zum Erntedankfest Sonntag, 7. Oktober 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius

Kindersingstunde mit Advents- und Weihnachtsliedern Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Pfarrer Dr. Schulz und sein Team freuen sich auf euch!

Mittwoch, 14.11. Mauritiusfrauen 19.00 Uhr Wir basteln Weihnachtssterne aus Filzstoff und schneiden Fensterbilder aus Tonpapier aus.

Dank an die fleißigen Helfer beim Heckenschnitt am Friedhof Jochsberg Im August hat wieder der traditionelle ehrenamtliche »Heckenschnitt« im Friedhof Jochsberg stattgefunden. Trotz Urlaubszeit haben sich 17 freiwillige Helferinnen und Helfer eingestellt, die kräftig zugepackt, geschnitten und gesäubert haben. Nach zwei Stunden intensiver Arbeit präsentiert sich der Friedhof nun wieder in einem ansehnlichen und gepflegten Zustand. Ein großes Lob an alle, die sich daran beteiligt haben! Herzlichsten Dank, im Namen der ganzen Jochsberger Kirchengemeinde und des Kirchenvorstands!

20

Jochsberg


Dekanatssynode und Reformationsfest Die diesjährige Dekanatssynode findet am Sonntag, 4. November in Buch am Wald statt. Sie beginnt mit einem Abendmahlsgottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche. In diesem Jahr geht es um das aktuelle Thema „Blick ins Dekanat“

Dekanatsfrauengottesdienst Am Freitag, 12. Oktober 2018 findet wieder der Dekanatsfrauengottesdienst im Lutherhaus statt. Nähere Informationen im Mitteilungsblatt der Stadt.

Kirchgeld – Erinnerung Liebe Gemeinde! Unsere Bitte um das Kirchgeld hat Sie auch in diesem Jahr wieder erreicht. Wie Sie aus dem Kirchgeldbrief entnehmen konnten, wird das Kirchgeld für die Projekte „Jugendarbeit“ und „ Lutherhaussanierung“ verwendet. Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen. Vielen Dank allen, die uns bisher schon mit Ihrem Kirchgeld unterstützt haben. Gerne möchten wir alle anderen aber noch einmal daran erinnern, wie sehr wir auf Ihre Unterstützung angewiesen sind. Vielleicht haben Sie den Kirchgeldbrief ja übersehen oder vergessen. Bitte unterstützen Sie unsere sinnvolle Maßnahme jetzt mit Ihrem Kirchgeld. Das Kirchgeld in der Kirchengemeinde Jochsberg wird für die Verbesserung der Ausstattung der Kirche, unter anderem durch eine Lautsprecher- und Mikrofonanlage verwendet. Die Kirchgeld-Kontonummern: Leutershausen: Sparkasse Ansbach DE06 765 500 00 0030 239453 Jochsberg: Sparkasse Ansbach DE64 765 500 00 0008850588 Danke Dekan Rainer Horn und Pfarrer Dr. Schulz

Lebensmittelspenden zu Erntedank Liebe Gemeindemitglieder, das Erntedankfest 2018 steht bevor. Ihre Unterstützung in den Vorjahren haben wir noch in guter Erinnerung. Ihre Spenden sind eine große Stütze unserer Tafelarbeit. Wir möchten Sie deshalb auch in diesem Jahr um Ihre Hilfe bitten. Die Tafel erhält zwar ein umfangreiches Angebot von verschiedenen Lebensmitteln, doch fehlen oft Grundnahrungsmittel sowie Artikel des täglichen Bedarfs wie z.B. Reis – Nudeln – Mehl - Milch – Zucker - Essig Öl – Gewürze - Konserven (Gemüse, Obst, Fisch etc.) - Backzutaten – Honig – Puddingpulver Kaffee – Tee - Kakao - Kekse – Schokolade - Süßigkeiten - Wurstwaren, verpackt oder in Dosen Waschpulver – Spül-/Reinigungsmittel - Seife Duschgel – Shampoo - Zahnpasta - Zahnbürsten Sie können Ihre Gaben in der Woche vor Erntedank in der Kirche St. Peter abstellen. Diese ist täglich von 9 – 17 Uhr geöffnet. Auch können Gaben direkt am Sonntag des Erntedankfestes (7.10.2018) in der Kirche St. Peter abgegeben werden. Hierzu stehen vor dem Altarraum Tische zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit auch in diesem Jahr mit Ihren Gaben unterstützen. Gerne können Sie uns auch durch Geldspenden unterstützen: Spendenkonto: Pfarramt Leutershausen DE26 7655 0000 0030 2388 02, Sparkasse Ansbach

Die Tafel in Leutershausen Samstag von 14:45-15:45 Uhr im evangelischen Gemeindehaus

Leutershausen, Kirchenplatz 8 Leutershausen

21


Diamantene Konfirmanden

Goldene Konfirmanden

Konfirmationsjubiläen

e Wir sagen Dank

Unsere Jubelkonfirmanden haben auch dieses Jahr eine beachtliche Summe gespendet: Goldene und Diamantene Konfirmanden gaben 625 und 345 Euro. Am Pfingstmontag bei den Eisernen, Gnadenen und Kronjuwelen Konfirmanden wurden 420 Euro gegeben. Die Spenden wurden der jeweils vorgesehenen Verwendung zugefĂźhrt. 22

Leutershausen


Eiserne Konfirmanden Kronjuwelene und Eichene Konfirmanden

Gnadene Konfirmanden

Auf ihre Konfirmation vor 65 Jahren blickten die eisernen Konfirmanden zurĂźck.

Leutershausen

Die gnadenen Konfirmanden bekannten sich vor 70 Jahren zu ihrem Glauben.

23


FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE TAUFEN

BESTATTUNGEN

Alessa Ruf Nele Simone Gmeinwieser Liliana Marga Genthner Samuel Ratumaitavuki, in Jochsberg Maja Zwengauer, in Jochsberg Leandro Görnert

Ursula Bukes, geb. Blandziski, 79 Jahre Leonhard Keitel, 78 Jahre Karl Wolf, 83 Jahre Erika Wolf, geb. Lang, 90 Jahre Georg Schöller, 89 Jahre, in Jochsberg Hilde Gröner, geb. Früh, 70 Jahre Emma Lutz, geb. Redlingshöfer, 88 Jahre

TRAUUNGEN Jonathan Loos und Nathalie Herbst Matthias Meyer und Alexandra Barthelmeß Jürgen Schinnagel und Annette Wailersbacher Alexander Mohr und Maria Hilpoltsteiner Michael Zimmermann und Doreen Luber Michael Genthner und Lena Haberäcker Jürgen Schlötterer und Nadine Bentheimer, in Jochsberg der David Koch undDeutschen Lisa Hufnagel Kleiderstiftung Spangenberg Diesem Gemeindebrief wieder und die Tüten der Kleiderspendenaktion des Spangenberg- Sozialwerkes bei. Sebastianliegen Hoffmann Christiane Sollten Sie noch weitere Tüten benötigen, können Sie diese im Dekanatsbüro abholen. Volkhardt Bitte bringen Sie Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt am Markus Simon und Simone, geb. Wick

Kleider- und Schuhsammlung

Samstag, 13. Oktober 2018 in die Garage des Dekanates, Badgasse 2. Die Sammelstelle für Jochsberg ist wieder die Scheune „Löschel“.

Bazar mit Bekleidung/Schuhen für

2018 findet in Leutershausen kein ALPHA Kurs statt. Der nächste Kurs in Leutershausen ist für den Herbst 2019 geplant.

Konfirmation und Tanzkurs

Alpha für Jugendliche

Samstag, 24. November 2018 Rothenburg im Gemeindezentrum Jakobsschule Kirchplatz 13, 1. Stock Warenannahme 10 – 12 Uhr und Freitag, 23.11.18 von 16.30 – 18.00 Uhr), Listen werden vor Ort ausgefüllt.Verkauf 13 – 15 Uhr Warenrückgabe 15.30 – 16.30 Uhr 10 % des Verkaufserlöses kommen der Jugendarbeit zugute. Kommen Sie auch in unser Café mit selbst gebackenem Kuchen und andere Leckereien. Auskunft unter Tel. 09861/709959 oder 09861/86050 24

ALPHA KURSE

GMS e. V. Frommetsfelden bietet einen Alphakurs für Jugendliche an. Erster Termin am Freitag, 5. Oktober 2018, 20 Uhr Kursort: GMS-Haus Frommetsfelden Kursleiter: Andreas Ortner Tel. 09823-569

Ehe-Alphakurs Ab Oktober findet in Ansbach-Meinhardswinden ein EHE-ALPHA Kurs statt. Informationen zu ALPHA Kursen in der Nähe unter www.alphakurs.de Leutershausen - Jochsberg


nke a D n e g a s Wir Sommerfest

en Regenbogen macht Die Kinder der Kita e di h alische Reise durc sich auf eine musik it Hits aus verschievier Jahreszeiten. M it usicals, besungen m denen bekannten M en ig pp umrahmt mit pe eigenen Texten und teten die Kinder ein Tanzeinlagen gestal ste Die zahlreichen Gä buntes Programm. it m ung der Kinder belohnten die Leist s. begeistertem Applau

Eine Spende der VR-Bank Mittelfranken in Höhe von 600 Euro ermöglicht die Anschaffung neuer Bänke auf dem Friedhof. Der Gewerbering Leutershausen hat für den Friedhof 250 Euro und für die KiTa 500 Euro gespendet. Die KiTa erhielt an Ihrem Sommerfest jeweils eine 500 Euro Spende von der Bürgerstiftung Leutershausen und von der Gustav-Weißkopf-Apotheke.

Die „Jubelkonfis“ bedanken sich Mit etwas zeitlichem Abstand wird uns erst richtig bewusst, was für eine wunderbare Jubelkonfirmation uns am Pfingstmontag ausgerichtet wurde und welch großer Aufwand dahinter steckte. Wir konnten unter festlichen Klängen von Orgel und Posaunenchor mit Dekan Horn und den Mitgliedern des Kirchenvorstands in die mit Maien geschmückte Kirche einziehen. „Schmückt das Fest mit Maien …“ sangen wir. „Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars“ – diese Zeile aus dem 118. Psalm war Thema der Predigt. Dekan Horn blickte auf die Zeit der Konfirmationen zurück: Nicht gerade gute Zeiten waren es 1938, 1943, 1948 und 1953. Dekan Blendinger hielt damals alle vier Konfirmationen.

Am Abendmahl nahmen auch die anwesenden katholischen Mitschüler vollzählig teil. Der Kirchenchor erfreute uns mit wunderschönen Liedern. Überall war zu spüren, dass hier nicht nur eine Pflichtaufgabe erfüllt wurde; alle Beteiligten feierten mit. Perfekt vorbereitet war das Fest durch Frau Rummel im Dekanatsbüro. So wurde für uns eine würdige, festliche, aber auch fröhliche Feier ausgerichtet. Für uns, die Eichenen, die Kronjuwelen-, die Gnadenen und die Eisernen Konfirmanden war es ein beeindruckender Gottesdienst. Wir sagen allen ganz herzlichen Dank. Karlheinz Seyerlein

d n e b a r e i e F r Frauen der Treffpunkt fü Termine:

ng u d la in E e h c li z r e H an alle Frauen. jeweils 19 Uhurs

Leutershausen

11. Oktober 25. Oktober 8. November 22. November

Gemeindeha

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Sommerfest im Wohnpark

WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON®

mehr

alsein Glücksmoment

Bei strahlendem Sonnenschein und dem Motto „Wind, Wellen, Wasser“ konnte der Wohnpark wieder viele Besucher begrüßen. Das Programm mit dem zum Shantychor umfunktionierten Gesangverein, der Kreuzfahrtteilnehmerin Edelgard Dietz und den Stadtweihernixen unter Leitung von Christina Gurdan ließ den Nachmittag schnell vergehen. Die für den Wohnpark neu zuständige Pfarrerin Teresa Sichermann und der stv. Bürgermeister Schmaus vertraten die geistliche und weltliche Prominenz.

MitPACKen! Bis 15. November

Ihre offizielle Abgabestelle:

e Box-to-go Hotlin

+49 (0)30 -76883883 | +43(0)664 -88928123

Im Kulturhaus gibt es wieder www.weihnachten-im-schuhkarton.org für 2 Euro einen bunt beBleiben Sie mit uns verbunden! druckten Karton zu kaufen. Bleiben Sie mit uns verbunden!

Schuhkarton mit einer empfohlenen Spenden von 8 Euro im

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Alle Abgabestellen finden Sie auf unserer Webseite.

Kulturhaus abgeben.

Gottesdienst zum Altstadtfest

Zum großen Jubiläumsjahr der Stadtgeschichte veranstalteten Evangelische und Katholische Kirche einen gemeinsamen Altstadtfestgottesdienst. Dekan Rainer Horn begrüßte die Festgemeinde mit Worten aus einem mittelalterlichen Dokument, in dem der Verkauf von Leutershausen und erstmalig die Bezeichnung als „Stadt“ belegt sind. Zum Altstadtfest war das genau 700

Jahre und 8 Tage her. Dekan Hans Peter Kunert legte in seiner Predigt über die Arche Noah der Gemeinde ein gutes Miteinander bei aller bunten Vielfalt und Verschiedenheit ans Herz. Posaunen- und Kirchenchor gestalteten den Gottesdienst musikalisch.

http://www.leutershausen-evangelisch.de Bilder und Artikel von Veranstaltungen unserer Gemeinde finden Sie im Internet. Dort können Sie auch Berichte über Gemeindeleben finden, die im Gemeindebrief keinen Platz mehr fanden! 26

Leutershausen


Eine-Welt-Initiative Leutershausen e.V. im Kulturhaus

EWIL@leutershausen-evangelisch.de www.dekanat-leutershausen.de/einewelt

WIR SAMMELN GEBRAUCHTE MOBILTELEFONE! Ab sofort können Sie Ihr altes Handy bei uns im Laden abgeben. Wir machen mit bei der Telekom Sammelaktion. Die Handys werden zur Rohstoffgewinnung aufgearbeitet bzw. als Secondhand-Ware weiterverkauft. Auch Handy-Zubehör kann in die Sammelbox! Mit dem Erlös werden Bildungsprojekte in El Salvador, Liberia und Bayern unterstützt. g www.handyaktion-bayern.de Herzliche Einladun

hr 6. November, 19 erUrieden le H

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Eine-Welt-Initiative Eine-Welt-Laden Leutershausen e.V. Öffnungszeiten Ochsenhof 3 91578 Leutershausen 09823 9267647

Donnerstag 15-18 Uhr Freitag 15-18 Uhr Samstag 9-12 Uhr

Referent Dr. Arno

g Wielgoss, Würzbur

Bananentermine Okt 4. -6. / 18. - 20. Nov 2. - 3. / 15 -17 / 29. - 30. Dez 1. / 13. -15.

Hier kommst Du an - Angebote für Wohnungslose Die Diakonie hilft Menschen, die ohne Hab und Gut am Rand unserer Gesellschaft in Notunterkünften gestrandet sind oder ohne ein Dach über dem Kopf schutzlos auf der Straße leben. Die Hilfsangebote sind vielfältig und reichen von der Straßensozialarbeit über Tagesaufenthalte, Schutzräume und Kurzzeitübernachtungsmöglichkeiten bis hin zu ambulant und intensiv betreuten stationären Wohnformen. Für diese Angebote für Wohnungslose und alle anderen diakonischen Leistungen bittet das Diakonische Werk Bayern anlässlich der Herbstsammlung vom 15. bis 21. Oktober 2018 um Ihre Unterstützung. Vielen Dank!

e m i t KiDS me i t S D I K

70% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 30% der Spenden an die Kirchengemeinden werden vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern eingesetzt. Hiervon wird auch das Informationsmaterial finanziert. Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Frau Heidi Ott, Telefon: 0911/9354-439, ott@diakonie-bayern.de

HIER KOMMST DU AN Jeder Mensch braucht Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. eine Wohnung Spendenkonto: DE20 5206 0410 0005 2222 22,

Herbstsammlung 15. - 21. Okt 2018

Evang. Bank (GENODEF1EK1), Herbstsammlung 2018 Spendenhotline: 0800 700 50 80* (*der Anruf ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz)

Leutershausen

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„Und plötzlich stand ich auf der Straße ...“


Fränkische Sprach-Integration Als die Franken aus Frankreich und Belgien in unsere Region eindrangen und die Herrschaft übernahmen, waren Thüringer und Alemannen schon da. Es war weder die erste noch die letzte Einwanderungsbewegung. Iroschottische und angelsächsische Missionare, Slawen, österreichische Konfessionsmigranten, Hugenotten, Heimatvertriebene und Kriegsflüchtlinge, Spätaussiedler … Auch sprachlich gibt es so manche Einwanderer: Kipf und Kipfla für Brot und Brötchen in länglicher Form kommen wohl von dem lateinischen Wort cippus und bedeutet ursprünglich Pfahl. Der Kimmerling meint nicht eine verkümmerte Gurke, sondern stammt aus dem Lateinischen und heißt Gommer in Hessen und Gugommer in Schwaben. Die Engländer sagen cucumber dazu. Das Wort Gurke, die Gurgng, hat ihren sprachlichen Ursprung in den slawischen Sprachen. Ebbiera, Erpfel und Grumpern beschreiben, dass die im 18. Jahrhundert eingeführte neue Frucht in der Erde bzw. im Grund wächst, vergleichbar dem Französischen pommes de terre. Die Bezeichnung Bodaggn fand ihren Weg über Nürnberger Handelsbeziehungen nach Flandern (bataatjes - englisch potatoes, spanisch batates) zu uns. Im Herkunftsland der Frucht wurde damit ursprünglich die Süßkartoffel bezeichnet. Das Wort Kartoffel kommt übrigens aus Italien zu uns. Dabei hat man das Wort für Trüffel „tartufi“ auf die neue Feldfrucht übertragen. Zoff steht nicht mehr nur jugendsprachlich für Streit und kommt über das jiddische aus dem hebräischen in unsere Sprache. Dort heißt es einfach: Ende. Möglich dass der Zoff das Ende guter Beziehungen bedeutet. Zocken sieht man mittlerweile jung und alt; gerne im Wartezimmer oder wo es sonst Zeit zu überbrücken gilt. Aus dem jiddischen stammend wird es zuerst mit der Bedeutung „um Geld spielen“ verwendet. Es geht zurück auf ein Hebräisches Wort mit der Bedeutung: lachen, scherzen, sein Spiel mit etwas treiben.

es gewusinsLet?uHätten Sie tergetaucht, wird

Wird jemand un ucken“ mer der Begriff „d tershausen noch im schen es kommt vom jüdi Di t. de en rw ve r fü da ese an der Synagoge, di Ritualbad (Mikwe) hieß „die Duck“.

2011 hat der Heimatverein Wörter jüdischer Herkunft im Leutershäuser Sprachschatz zusammengetragen. Zu finden auch unter: www.leutershausen-evangelisch.de 28

700 Jahre Stadt Leutershausen Eine verhinderte Reichsstadt?

Samstag, 13.Oktober 2018 19.30 Uhr - Lutherhaus

Historischer Vortrag über die Anfänge und ersten Jahrhunderte der Stadt Leutershausen von Kreisheimatpfleger

Claus Broser Zur frühen Stadtgeschichte waren bisher nur zwei Urkunden aus der Zeit vor 1318 bekannt. Nun aber bringt der Vortrag neues Licht in das Dunkel der frühen Stadtgeschichte: Er geht den widrigen Umständen nach, die eine mögliche »Reichsstadt Leutershausen« verhinderten. Viel Neues erfahren historisch Interessierte in diesem Vortrag von Kreisheimatpfleger Claus Broser. Er verarbeitet alle verfügbaren historischen Quellen und bringt seine in Jahrzehnten erworbenen Kenntnisse der Geschichte unserer näheren Umgebung und die des damaligen Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ein. Zahlreiche Bilder, Pläne und - oft selbst gezeichnete - Landkarten veranschaulichen die frühere große Bedeutung unserer Altmühlstadt. Eine Veranstaltung des evangelischen Bildungswerks im Dekanatsbezirk Leutershausen

Leutershausen


Hallo Kinder! Schickt uns das ausgemalte Bild zu. Ihr könnt einfach mit dem Smartphone einBild davon machen und an Eine kleine Überraschung kommt zurück . . . pfarrbuero@leutershausen-evangelisch.de mailen.

Kindertagesstätte Regenbogen und Kleiner Regenbogen ienst Erntedankgottesd 7. Oktober 2018

Ich geh mit meiner Laterne ...

Kirchweihkaffee Der Kindergarten Regenbogen bedankt sich bei den zahlreichen Helfern, sowie bei den Kuchenbäckerinnen für die leckeren Torten und Kuchen, die für den Kirchweihnachmittag gespendet wurden. Der Erlös in Höhe von 735 Euro ist für den Kindergarten gestimmt. Leutershausen

Laternenumzug 11.11. ab 18 Uhr

…. so klingt es wieder am Sonntag, dem 11.11. wenn die Kinder der Kindertagesstätte Regenbogen mit ihren selbstgebastelten Laternen und in Begleitung des Pelzmärtl zum Rathaus ziehen. Dort singen sie ab 18 Uhr ihre Laternenlieder. Der Elternbeirat sorgt mit Glühwein und Würstchen für das leibliche Wohl. Die Bevölkerung ist dazu herzlich eingeladen. Auf Ihr Kommen freuen sich die Kinder, die Mitarbeiter, der Elternbeirat und die Pfarrer. 29


Gruppen und Kreise Kindergottesdienst

jeden Sonntag 9.30 Uhr (außer in den Pfingst- und Sommerferien)

Kirchenkaffee

14-tägig nach dem Gottesdienst

Mutter-Kind-Gruppe

dienstags 9.30 Uhr (Raija Klein, Tel. 0170/7709216)

„Kleine Bären“

Vorschule - 2. Klasse Mädchen und Jungen freitags 15.30-17 Uhr (Paula Wiesinger, Simone Neumeier, Alisia Unger, Pia Ortenreiter, Barbara und Steffen Reinert)

CVJM Bubenjungschar 3.-6. Klasse mittwochs 17-19 Uhr (Gerhard Bauer)

Hauskreise

Junge Erwachsene, Fam. Klein Jochsberg, montags, Tel. 0170/7709216 Fam. Bächner, mittwochs, Tel. 926614 R. + N. Hessenauer, mittwochs, Tel. 926888 R. + C. Hessenauer, mittwochs, Tel. 924130 S. Horn, mittwochs, Tel. 927356 Fam. Hühn, freitags, Tel. 7901 Fam. Naser, montags, Tel. 926257 Fam. Mohr, dienstags, Tel. 8780 W. + U. Müller, Tel. 8328 W. + I. Müller, donnerstags, Tel. 8034 Fam. Schwab, Mittwoch vormittags, 0151/12529383 Fam. Schreiber, montags, Tel. 484 Fam. Volkhardt, mittwochs, Tel. 349

„Die zweite Tasse Kaffee“ mittwochs, 14-tägig, 9 Uhr Frauenteam, Tel. 260 oder 248

Geburtstagsbesuchsdienstkreis jeden 2. Monat (Pfarrer i.R. Wirth)

Männerkreis Mädchenjungschar

3.-6. Klasse donnerstags 17-18.30 Uhr (Tina Zechner, Pia Horn, Miriam Neumeier)

CVJM-Teens-Treff

Für Mädchen und Jungs von 12 bis 16 Jahren, dienstags 18-19.45 Uhr (Hannes Riess, Jonathan Loos, Lisa Zechner)

CVJM-Jugendkreis freitags ab 20.30 Uhr (Simon Bauer)

freitags, 1 x im Monat, 20 Uhr

Seniorenkreis

dienstags 1 x im Monat (Pfarrer Dr. Schulz, Team Frida Weber)

Bibelkreis im Wohnpark

mittwochs, 1 x im Monat, 15.30 Uhr

Silence and Praise

14-tägig (Doris + Matthias Naser)

Kindergottesdienstteam (Sigrid Horn)

Gospelchor

Jugendband

dienstags 20 Uhr (Karoline und Raimund Leis)

nach Absprache (Florian Raab)

Kirchenchor

Flüchtlingsbegleitung

donnerstags 20 Uhr (Eva Schreiber)

vierteljährlich (Dekan Rainer Horn)

Posaunenchor

Lichtspur-Mitarbeiter

donnerstags 20 Uhr (Stefan Wirth) 30

monatlich

(Dekan Rainer Horn) Leutershausen


Sie erreichen uns!

Dekanats- und Gemeindejugendreferntin Anna Wiemer ( 09823/8438

Dekan Rainer Horn Kirchenplatz 2 91578 Leutershausen ( 09823/260 Email: dekanat.leutershausen@elkb.de Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

Vertrauensmann Leutershausen Hans Hausner Rammersdorfer Str. 10 ( 09823/1210 Vertrauensmann Jochsberg Stefan Diezinger Burgweg 3 ( 09823/9240340

Pfarrer Dr. Rainer Schulz Kirchenplatz 7 91578 Leutershausen ( 09823/248

Evang. Kindertagesstätte „Regenbogen“ Am Gasberg 1 „Kleiner Regenbogen“ Sudetenstraße 2 ( 09823/924665-0 Email: kita@leutershausen-evangelisch.de

Pfarramt Weißenkirchberg Pfarrer Roland Balzer Kirchbuck 15 91578 Leutershausen ( 09868/5729

Konten

Dekanats- und Pfarramtsbüro Rosi Rummel, Elfriede Hellmuth, Renate Böhmländer Badgasse 2 ( 09823/260, Fax: 8436 Mo. bis Fr. 9-12 Uhr Mo. bis Do. 14 - 16.30 Uhr Email: dekanat.leutershausen@elkb.de Internet: www.leutershausen-evangelisch.de

Wohnpark am Weiher Am Stadtweiher 1 ( 09823/954-0 Diakoniestation Am Stadtweiher 1 ( 09823/954201 Dorfhelferinnenstation Leutershausen über das Dekanatsbüro

Für Spenden: Kirchengemeinde Leutershausen, IBAN DE26 7655 0000 0030 2388 02 Kirchengemeinde Jochsberg, IBAN DE83 7655 0000 0030 2435 96 Sparkasse Ansbach, SWIFT-BIC: BYLADEM1ANS Diakonieverein St. Peter, IBAN DE11 7656 0060 0000 7062 72 Wohnpark Am Weiher, IBAN DE92 7656 0060 0000 0159 20 Gewerbebank Ansbach, SWIFT-BIC: GENODEF1ANS

Lutherhaus Hans Schreyer Str. 17

Wohnpark am Weiher

Am Stadtweiher 1

Impressum: Hg: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Leutershausen, Badgasse 2, 91578 Leutershausen Redaktion: E. Hellmuth, R. Rummel, Dr. R. Schulz, S. Diezinger, R. Böhmländer Dekan Rainer Horn (verantwortlich) Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Dezember 2018 - Februar 2019: 25.10.2018

Eine Welt Laden

Im Kulturzentrum am Ochsenhof 3

Friedhof

Jochsberger Straße 10

Gemeindehaus

Kindergarten Regenbogen

Kirchenplatz 8

Am Gasberg 1 - Sudetenstraße 2

Büro Leutershausen

St.Peter Kirchenplatz 1

Badgasse 2

31



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