Gemeinde aktiv
St.Peter & St. Mauritius Evang.-Luth. Kirchengemeinden Leutershausen und Jochsberg
Heimat Museum KirchenspieĂ&#x;
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April Mai Juni 2013 - Nr. 96
Liebe Leserinnen und Leser! Die Bibel würdigt alle Generationen
Früher lebten drei Generationen unter einem Dach – manchmal sogar vier. Natürlich hat man sich aneinander gerieben und es war auch nicht immer einfach. Aber man hat voneinander gelernt und das Leben geteilt. Und mit der Oma war auch immer ein praktischer Babysitter im Haus. Ein solches Miteinander gibt es heute immer seltener. Das Zusammenleben der Generationen hat sich in den letzten 50 Jahren stark verändert. Das hat verschiedene Gründe. Heute lebt jede Generation viel stärker für sich. Selbst wenn man räumlich noch ganz in der Nähe wohnt, geht jede Generation ihre eigenen Wege. Und die Technisierung hat das Leben vor allem der jungen Menschen völlig verändert. Handy und Smartphones, tablet PCs, „sozial media“ wie facebook … Es hat sich viel verändert! Leider?! – Zum Glück?! Die junge Generation muss sich in den veränderten Verhältnissen zu Recht finden. Die alte Generation muss akzeptieren, dass es heute einfach anders ist. Das ist nicht immer einfach – für alle Beteiligten. Und so wird aus dem Miteinander mehr ein Nebeneinander. Die Jugendlichen leben ihr Leben für sich – die mittlere Generation lebt ihr Le-
ben in Beruf und Arbeit – und die Alten bleiben, je älter sie werden, oft einsam auf der Strecke. Auf dem Land mag manches noch etwas „heiler“ zugehen, aber die Veränderungen spüren auch wir.
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Kinder, die Alten, die mittlere Generation: Gott hat keine Lieblingsgeneration. Im Gegenteil: Alle sind für Gott gleich wichtig und gleich viel wert. Da beauftragt Gott den Mose, um sein Volk aus der Sklaverei Ägyptens herauszuführen. Wie alt war Mose? 25? 40? 65? Nein, 80 Jahre war er alt. Und Gott benutzt diesen rüstigen Rentner mit seiner ganzen Lebenserfahrung. Doch Gott gibt nicht grundsätzlich den Alten den Vorzug. Da gibt es zum Beispiel den jungen David (erst Hirte dann König) oder den jungen Timotheus (Mitarbeiter des Apostel Paulus). Gott beruft und beauftragt diese jungen Menschen ebenfalls. Man muss nicht immer alt und erfahren sein, um von Gott eingesetzt zu werden. Ich denke auch an den Teenager Daniel. Mit ca. 15 Jahren wird er ins Exil verschleppt und von Gott bewahrt und er gebraucht ihn in der Fremde. Und auch die Kinder, die in der damaligen Zeit nicht so sehr viel galten, stehen bei Gott hoch im Kurs. Gegen die Meinung seiner Jünger sagt Jesus ausdrücklich: „Lasst die Kinder zu mir kommen!“ Vor Gott sind alle Generationen gleich viel wert. Jedes Alter wird von ihm gewürdigt. Und es ist gut, wenn wir diese Sicht Gottes für uns übernehmen und versuchen sie zu leben. In Römer 12,10 sagt Paulus:
„Ehrt euch gegenseitig in zuvorkommender Weise.“ (Gute Nachricht) Zuvorkommend – das heißt: „Ich habe den anderen im Blick. Ich sehe, was er braucht und übernehme Initiative. Ich tue etwas, ohne dass mich der andere um etwas bitten muss.“ Das Zusammenleben der Generationen würde ganz anders aussehen, wenn wir viel mehr einander zuvorkommen würden. Wenn wir dem anderen abspüren, was er braucht und dann einander zuvorkommen. Ein Geben und Nehmen: Zuvorkommend sein und auch selber zum Beschenkten werden, wenn andere einem auch zuvorkommen.
„Ehrt euch gegenseitig in zuvorkommender Weise.“ In diesem Bibelwort steckt so viel Aktualität, soviel Weisheit und Lebenserfahrung. Unsere sonntäglichen und besonderen Gottesdienste, sie alle laden zu einem Miteinander der Generationen ein. Denn unter Gottes Gegenwart und seinem Segen können wir einiges erleben und erfahren, was uns zusammen zum Staunen bringt. Ihre Pfarrerin Heimtraud Walz
Leutershausen
Der Kirchenspieß aus Winden Leonhard Moser
Sehr interessant schaut ihr Kirchenspieß aus, Herr Moser!
Da ist die Jahreszahl drin. 1875 und W für Winden. Das andere dorten, das ist der Schmied, der es gemacht hat. Dazu kann ich leider nichts sagen. Das wird schwer herauszufinden sein?
Wir wissen davon halt nichts mehr. Wie lange ist der Spieß noch benutzt worden?
Ich nehme an, dass er von dort an benutzt worden ist, wo er hergestellt worden ist. Sonst hätten sie ihn nicht machen lassen. Wie lange? Das weiß ich leider nicht. Mein Großvater hätte alles darüber gewusst. Der ist 1864 geboren und 1950 gestorben. Der hat mir alles erklärt. Mit ihm bin ich immer in die Kirche gegangen. Aber er hat nie etwas vom Kirchenspieß erzählt. Sie haben den Kirchenspieß vom Schäfer Braun bekommen?
Das war mein Nachbar. Wissen Sie, wer den Spieß vor dem Schäfer hatte?
Nein, das weiß ich nicht. Ich denke, der wird halt im Dorf rumgegangen sein. Der Spieß ist ihm zum Aufheben zugetragen worden. Der Schäfer Braun ist dann nach Schillingsfürst ins Altersheim gekommen. Er und seine Frau. Und dann hat er gesagt: Den Spieß hebst jetzt du auf. Dann hab ich gesagt: Ja das mach ich. Und er hat erzählt wie das war: Die Leute sind in die Kirche gegangen und da haben zwei Wache gestanden, die sind durch die Ortschaft gelaufen und haben an den Türen und an den Stalltüren gehorcht, ob nicht eingebrochen wird. Da haben sie kontrolliert. Dazu ist der Spieß gebraucht worden. Der Gerhard (Braun) hat mir voriges Jahr im Frühjahr von einer Fernsehsendung erzählt und die hab ich im 3. Programm einmal gesehen. Da sind auch welche mit einem Spieß gelaufen. Die Länge vom Holzspieß habe ich danach gemacht. Aber er ist jetzt doch ein bißchen lang geworden. Wir haben es erst mit einem Haselnussstock probiert, aber der war so krumm und hatte so viel Äste drin, das war nicht schön. Da hätten Sie viel Arbeit gehabt.
Ich hab mit der Eisensäge die Äste weggeschnitten, das reißt so, das war nicht das Richtige. Dann hab ichs aufgegeben und habe mir über Nacht etwas anderes überlegt. Der ist von einer alten Heugabel. Da hat meine Tante mit Heu aufgeladen. Da habe ich gedacht, den Stiel tue ich raus, den braucht man nicht mehr. Und den mach ich da rein. Der Spieß war bestimmt irgendwo draußen Leutershausen
gelegen. Er war sehr rostig. Ich hab ihn mit einem Schleifpapier sauber gemacht. Zu arg hab ich nicht gewollt, wegen der Beschriftung. Nicht, dass die Beschriftung weg ist, das will man nicht. Sie haben ihn ein wenig hergerichtet, dass er wieder gut ausschaut.
Ja, freilich. Das ist eben ein Altertum. Das haben Sie all die Jahre treu aufbewahrt!
Den habe ich in meinem Dachboden auf einen Schrank gelegt. Sie sind jetzt der Hüter dieses Kirchenspießes in Winden. Ich finde es gut, dass man so eine alte Geschichte...
Sie bringen den Spieß doch ins Landgericht? Möchten Sie, dass ich ihn weitergebe an das Museum?
Ja Das mache ich gern. Ich dachte, sie wollen ihn selber aufbewahren.
Nein, das will ich jetzt nicht mehr. Im Museum ist er gut aufgehoben. Herr Moser, Sie haben erzählt, dass Ihr Großvater alles gewusst hat.
Der hat ein altes Gemeindebuch gehabt. Das ist aufbewahrt worden beim Fritz Moser, Winden. Sein Name stand drin. Ich habe in der Wirtschaft erzählt, dass ein altes Gemeindebuch da ist. Da haben die anderen gesagt, das musst du mal mitbringen, das wollen wir lesen. Das ist noch in Deutscher Schrift. Da haben sich die meisten schwer getan, auch ich. Irgendeiner hat es eingesteckt und rührt sich nicht mehr. Ich weiß nicht, wer es hat. Das ist aber traurig. Das gehört doch auch ins Museum oder ins Archiv. Man könnte ja eine Kopie davon machen.
Da sind alte Sachen vom Baron, vom Zehnten, die Dienstbarkeiten drin, die man geben musste. Das ist für alle von Interesse.
Da steht viel drin. Aber wo es gelandet ist, weiß ich nicht. Wir haben es von einem Buchdrucker aus Schalkhausen unentgeltlich richten lassen. Damit es nicht kaputt wird. Mir ist es lieber, wenn es aufgehoben wird. Plötzlich ist einmal was mit einem. Damit es nicht verloren geht. Vielleicht findet es sich ja doch wieder und kann auch ans Heimatmuseum gegeben werden. Herzlichen Dank für das Gespräch!
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Heimat im Museum Der Höchstetter Spieß
Hermann Betscher und Martin Jendretzke Herr Betscher, haben Sie schon einen Kirchenspieß im Museum?
Ja, da an der Wand ist der Spieß von Höchstetten ausgestellt. Schön. Dann ist er ja gefunden. Bei der Bibelwoche haben Einige noch überlegt, wo er sein könnte. Können Sie uns Informationen zum Spieß geben?
Dieser Spieß war nicht als Angriffswaffe konzipiert. Aber er gab dem Träger eine gewisse Stärke und eine Möglichkeit der Verteidigung. Zurückzuführen ist es auf die Zeit, wo noch die ganzen Familien aus den Ortschaften in den Gottesdienst gingen. Die Dörfer waren weitgehendst entvölkert. Einen gewissen Schutz brauchte man doch und man hat um gehend im Dorf jeweils einen Mann oder Familie beauftragt: Wenn wir im Gottesdienst sind, ihr müsst aufpassen auf unser Dorf, dass niemand einbricht oder stiehlt. Sie mussten auch nach den Tieren schauen in den Ställen und Feuer. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Spieß schon eine gewisse Abwehrwaffe war und er gab dem Träger auch Sicherheit und einen offiziellen Status. Ich bin diese Woche der, der den Kirchenspieß hat. Ich sehe darin eine ganz moderne Sache. Man hat den Kirchenspieß einer Person oder einer Familie gegeben. Es wusste jeder: Der ist dran nächste Woche. Man hat nicht gesagt, irgend jemand wird schon aufpassen. Jeder wusste, der Schorsch ist heut für unsere Sicherheit zuständig. Das bedeutet: ein Stück Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es streunende Hunde oder andere Wildtiere gegeben hat. Auch da konnte man sich mit dem Spieß wehren. Das müsste eigentlich in jedem Dorf gewesen sein. Umso seltsamer ist es, dass man bisher
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mit Müh und Not diesen einen Spieß bekommen hat. Herr Moser hat mich beauftragt, Ihnen den Spieß aus Winden zu übergeben.
Ich finde es gut, dass die Windener das Ding rausrücken. Das liegt irgendwo und irgendeiner kommt dann auf die Idee und sagt - halt - das sollte man nicht im Dachboden oder in der Scheune liegen lassen. Kennen Sie das Alter des Höchstetter Spießes?
Die Schnitzereien scheinen mir eher neueren Datums. Es steht nirgends eine Jahreszahl. Es ist spannend, wer da alles mit draufsteht: Gärtner, Horänder, Stadler, Wagner, Krauß, Kriegbaum, Stadelmann. Der Spieß findet sich im „religiösen Bereich“ des Museums.
Dem Rundgang nach kommt man vom Handwerk her in die
Leutershausen
wegen der Temperaturschwankungen nicht gut aufgehoben ist, kommt ins Heimatmuseum.
Stadtgeschichte. Am Beginn der Stadtgeschichte steht die religiöse Volkskunst.
Gibt es die Möglichkeit, Leihgaben ins Museum zu bringen?
Wie kommen Sie zu Ihren Ausstellungsstücken?
Wir haben gesammelt, was greifbar war. Wir müssen sammeln, was uns die Bevölkerung gibt. Das ist ein Schwerpunkt für unser Museum. Auf der einen Seite müssen wir warten, was kommt. Auf der anderen Seite erwartet jeder, dass sein Stück ausgestellt wird. Selber was zu planen im Voraus ist fast nicht möglich. Das gibt natürlich wieder ein eigenes Museum. Das hebt sich ab von anderen. Da gibt es manchmal viel ähnliches und dann auch besondere Fundstücke, wie das Bild aus dem unteren Turm.
Ja, es war vor der Restaurierung ziemlich dunkel. Und der Restaurator hat uns alle mit der Einschätzung des Alters ziemlich überrascht. Woher stammt der Balken, der am Eingang zum kirchlichen Teil steht?
Wir haben ein Foto und Augenzeugenberichte, die davon zeugen, dass er in Büchelberg in einem Haus als Ecksäule eingebaut war. Vielleicht könnte er aus der ehemaligen Kapelle dort stammen. Die Jahreszahl 1706 widerspricht dieser Annahme, könnte aber auch später eingeschnitzt worden sein. Das Heimatmuseum braucht viel Engagement.
Wir sind ein Team. Ich (Hermann Betscher) war von Anfang an dabei. Die Familien Engelhardt (jetzt Fritsch) und Mohr (Zimmerei) hatten bei der Kirchweih 1984 etwas aufgestellt. An ein Museum war zu dem Zeitpunkt nicht gedacht. Der Heimatverein hat daraus dann eine Ausstellung gemacht. Konrad und Erika Bickert steuerten gleich zu Anfang Teile der Seilerei Hezner bei. Damit war dann das Museum praktisch gegründet. Ich war da im Heimatverein engagiert und bin dann 1 Jahr später Vorsitzender geworden. Da lag mir das Museum sehr am Herzen. Dann hab ich ein Team gebildet und verschiedene gefragt, den Martin, der handwerklich sehr geschickt ist. Daraus haben wir in kleinen Schritten das Museum aufgebaut. Heute haben wir 500 qm Ausstellungsfläche in vier Stockwerken.
Wir machen über jedes Exponat, das wir bekommen, einen Vertrag. Entweder einen Schenkungsvertrag, denn die Familie soll einen Brief vom Bürgermeister haben. Auch im Rathaus wird dadurch bekannt, was wir machen. Wir haben auch einige Dinge, die nur Leihgaben sind. Ganz selten kommt es vor, dass eine Familie etwas zurückholt. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Museums?
Vor 4 oder 5 Jahren habe ich (Hermann Betscher) die Organisation abgegeben. Jetzt machen die Hauptbetreuung Herr Jendretzke und Herr Niklaus. Erweitererungen sind nicht mehr vorgesehen und aus räumlichen Gründen auch nicht mehr möglich. Es genügt jetzt, das Museum zu verwalten. Alle Anzeichen laufen allerdings darauf hin, dass wir ein ganz neues Museum bekommen, das nach modernen Gesichtspunkten von Fachleuten eingerichtet wird. Wir sind von der Qualität unseres Museums schon jetzt überzeugt. Ein Museum von Bürgern für Bürger. Jedes Stück ist uns wertvoll. Da steht eine Familie und ein Spender dahinter. Wir wissen fast zu jedem Stück, wer es gebracht hat oder wo wir es geholt haben. Wenn die Spezialisten kommen, die das studiert haben, dann wird das sicher anders werden. Dann wird in einem Raum vielleicht nur ein Bild und eine Bibel ausgestellt und der Kacheofen und damit ist der Raum gefüllt. Herzlichen Dank!
Und das Museum im unteren Turm?
1904 ist dort das erste Mal ein Museum gegründet worden und es begann eine Sammlung. Wir waren später 8-10 Leute, die sich um das Museum gekümmert haben. Aus dieser Sammlung vom unteren Tor sind jetzt z.B. die Kirchenkronen und die alten Bibeln hier im Heimatmuseum. Wir haben uns einmal beraten lassen und haben dann das Museum geteilt. Im unteren Turm bleibt die ganz einfache bäuerliche Wohnung und alles was bürgerlich ist oder dort Leutershausen
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Volkskunst im Museum
Symbolen des Glaubens auf der Spur Susanne Klemm
Frau Klemm, Sie leiten das Fränkische Museum in Feuchtwangen. Wie kam es dazu?
Ich habe Kunstgeschichte in Freiburg und Regensburg studiert. Unter Prof. Möseneder habe ich mich mit den Plastiken der italienischen Renaissance beschäftigt: Donatello, Michelangelo, ... Daneben auch viel mit religiöser Ikonographie und barocken Deckengemälden. Meine Magisterarbeit hatte ein ikonographisches Thema. Da ging es um geistliche Sinnbilder.
Genau. Mein Magisterthema war der Glockenturm von St. Emeram in Regensburg. Der hat außen einen Skulpturenschmuck und der ließ sich schwer einschätzen. Das Besondere war, dass es ein Campanile ist, also freistehend, was es in Deutschland selten gibt. Es lagen Rechnungen von dem Abt vor, der diese Skulpturen im 16. Jahrhundert hat anfertigen lassen. Die waren auch schon veröffentlicht - also das war nichts Neues - aber es hat sich dann gezeigt, dass Christus und die Apostel in einer gewissen Anordnung dargestellt sind. Letztlich der Gedanke wurde aus dem Hirt des Hermas (145 n.Chr.) aufgenommen. Dort wird für die Kirche auch als Turm gesehen, in dem jeder seine Funktion hat und der Eckstein besonders wichtig ist. Letztlich konnte das im 16. Jahrhundert auch im Sinne der Gegenreformation gedeutet werden. Die schlechten Steine - oder die sich nicht einfügen - werden verworfen. Man konnte nachweisen, dass diese Schrift tatsächlich im 16. Jahrhundert mehrfach nachgedruckt worden ist. 2 Exemplare waren auch in der Bibliothek von St. Emeram. Die hat man mit Sicherheit gekannt. Der Bau des Turmes 1576 steht wohl im Zusammenhang mit dieser Schrift. Regensburg war ja auch freie Reichsstadt: eine Hälfte evangelisch, eine Hälfte katholisch. Es war einfach ein Spannungsfeld im 16. Jahrhundert. War es im Studium Ihr Ziel später einmal im Museum zu arbeiten?
Ja, aber ich hatte auch die Vorstellung, wenn es im Museum nicht klappt, dann könnte ich z.B. bei der Zeitung arbeiten. Es war dann tatsächlich so, dass ich erst einmal 3 Jahre beim Grabungsbüro Dr. Rieder in Ingolstadt in der Vor- und Frühgeschichte gearbeitet habe. Das war interessant, weil es nicht nur 6
ein anderer Gegenstand ist, sondern auch die Methoden ganz anders sind. Ich fand es sehr interessant und spannend. Dann bin ich mit meinem Mann ins Ausland gegangen. Wir waren erst einmal 6 Jahre in Istanbul. Da konnte ich nicht berufstätig sein. Dort sind auch unsere Kinder auf die Welt gekommen. Dort haben Sie nicht gegraben.
Nein. Das wäre mit Sicherheit ergiebig gewesen. Wie kamen Sie dann von Istanbul nach Mittelfranken?
Ich habe eigentlich in Feuchtwangen mit den Kreuzgangspielen angefangen. Dort hat man jemand gebraucht, der eine Festschrift herausgibt: „50 Jahre Kreuzgangspiele.“ Das war mein Einstieg bei der Stadt Feuchtwangen. Und dann gab es die Möglichkeit, die Museumsarbeit anzufangen. Mir hat das sehr gut gefallen. Ich war 5 Jahre zuvor schon einmal im Museum gewesen. Da war überhaupt kein Gedanke, dass ich dort einmal arbeiten könnte. Das hat sich dann 1999 so ergeben. Was stellen Sie dort aus? Kunst aus der fränkischen Heimat?
Es ist Volkskunst. D.h. es sind verzierte Gebrauchs-, Alltagsgegenstände, die eben im 18. und 19. Jahrhundert manchmal von Menschen selber hergestellt worden sind, aber auch von zünftigen Handwerkern, von Schreinern oder Malern. Wir haben natürlich auch Vieles, das von Spezialisten gemacht worden ist. Daneben haben wir auch Dinge, die die Leute selber angefertigt haben, weil man früher wenig Geld gehabt hat, um etwas Schönes zu erwerben und dann haben sie eben viele Dinge selber schön gestaltet. So wie man heute ein Hobby betreibt. Die Frauen haben gestickt, aber es gibt auch ganz viele Geräte, die die Bauern geschnitzt haben und nicht nur als technisches Gerät hergestellt haben, sondern auch noch schön verziert haben. Darum geht‘s letztlich bei der Volkskunst.
z.B. Maßnahmen haben, bei denen wir sämtliche Bestände restaurieren lassen. Das ist keine 0815 Geschichte, sondern immer ganz speziell auf das jeweilige Objekt bezogen. Dann haben wir oft Sonderausstellungen gemacht, die ich vorbereite. Das ist interessant, da man sich in Themen vertieft, mit denen man bisher noch gar nicht so konfrontiert war. In diese Themen muss man sich einlesen und sie aneignen. Zum Teil ist es möglich, wissenschaftlich zu arbeiten, Aufsätze zu veröffentlichen, einen Katalog zu erstellen. Das ist auch was Schönes. Dann habe ich viel Museumspädagogik gemacht. Das ist eine richtig schöne Sache, weil die Kinder so unvoreingenommen sind. Denen ist egal, ob sie den Behaim-Globus vor sich haben oder irgendetwas anderes Interessantes. Hauptsache man holt sie da ab, wo sie stehen und versucht auch ihren Erfahrungshintergrund da anzubinden. Das ist schön. Gibt es eine überregionale Zusammenarbeiten unter den Museen?
Es gibt mehrere Museumsverbände, die einmal gegründet worden sind, um die Museen in ihrer Außenwirkung zu unterstützen. Aber tatsächlich hilft es wenig weiter. Es gibt z.B. den Arbeitskreis westmittelfränkischer Museen, den
Da wird es eine große Bandbreite an Aufgaben für Sie geben.
Ja, es ist sehr vielseitig. Weil wir Leutershausen
Arbeitskreis Hohenlohe-Franken. Da sind wir überall Mitglied. Es bringt einen gemeinsamen Flyer. Der liegt dann irgendwo und wird manchmal mitgenommen. Letzlich hilft es nicht so viel. Es gibt die Landesstelle für nichtstaatliche Museen. Diese Fachorganisation hat ihren Sitz in München - ähnlich wie die Denkmalpflege - berät fachlich und gibt Zuschüsse für bestimmte Maßnahmen. Mit der Landesstelle haben wir in jeglicher Hinsicht sehr gute Erfahrungen gemacht. Die haben uns sehr gefördert. Mit der Zeit lernt man auch eine ganze Menge Kollegen kennen, mit denen man im Austausch steht, sich gegenseitig Objekte für eine Ausstellung leiht oder fachlichen Rat holt. Etwa: Gibt es einen guten Restaurator für Eisen, habt ihr die und die Bestände oder was könnte das Motiv bedeuten ...? Sie machen aber auch eine sehr gute Öffentlichkeitsarbeit.
Das ist ganz wichtig. Eine Arbeit, die wirklich richtig Zeit kostet. Selbst, wenn ich mit anderen Organisationen zusammenarbeite, man muss ein Bild bekommen, das man wieder veröffentlichen kann, man kriegt Pressetexte geschickt, die so nicht ganz brauchbar sind und umgeschrieben werden müssen. Diese Öffentlichkeitsarbeit ist eine ganz wichtige Sache. Es ist natürlich auch wichtig zu vermitteln, was im Museum alles passiert. Es passiert auch viel hinter den Kulissen. Das Inventarisieren und diese Dinge. Mir gefällt einfach die Sammlung selber sehr gut. Volkskunst-Kunde ist zwar nicht ganz mein Fach, aber es gefällt mir und spricht mich selber an und ich merke, dass die Sammlung auch sehr hoch eingeschätzt wird. Ich schreibe seit 10 Jahren Zuschussanträge, wir haben noch nie einen Zuschuss abgelehnt bekommen. Weil man auch in München weiß, dass es eine wertvolle Volkskunstsammlung von überregionaler Bedeutung ist. Wie ist diese Sammlung entstanden?
Die Sammlung ist ab 1900 aufgebaut worden. Damals von Dr. Güthlein, der war Arzt und selbst sehr begeistert von der Volkskunst. Man kann sagen 80 % der Sammlung ist in seiner Zeit bis 1935 entstanden. Wenn Volkskundler über Sachvolkskunde Dissertation schreiben, dann rufen sie bei uns an oder schreiben uns. Habt ihr Modelschnitzer mit einem bestimmten Monogramm? Da kann man dann weiterhelfen. Es ist einmal passiert, da hat jemand in Leipzig eine Dissertation Leutershausen
geschrieben und wir hatten passende Objekte dazu. Das liegt einfach in der Sammlung begründet, dass sie unter Volkskundlern sehr bekannt ist. Man spürt, dass Sie eine Freude an der Kunst haben.
Ich habe auch in Würzburg viele Führungen gemacht und habe festgestellt, die Menschen schrecken oft vor abstrakten Sachen zurück. z.B. die Bronzetür am Dom von Prof. Nagel. Wenn man dann versucht zu dechiffrieren und zu vermitteln, dann kriegen sie plötzlich einen Zugang. Ich denke, das wird gerne angenommen. Ich habe auch erlebt, dass oft geglaubt wird, dass mittelalterliche Kunst, nur weil sie gegenständlich ist, schon gleich erfasst ist. Das ist aber nicht so. Gerade die mittelalterlichen Kunstwerke sind ja oft ganz vielschichtig. Da ist ein Heiliger dargestellt, aber der ist dann ein Exemplum für etwas anderes, etwa für eine christliche Botschaft. Die heilige Elisabeth zum Beispiel ist nicht nur die heilige Elisabeth, sondern sie ist auch ein Symbol für christliche Nächstenliebe. So lässt sich das dechiffrieren und in einen größeren Zusammenhang bringen. Ich habe einen Aufsatz geschrieben über den Sachsbacher Altar. Geöffnet zeigt er die Heilige Anna selbdritt (Anna, Maria und das Jesuskind), die Heilige Maria Magdalena und die Heilige Elisabeth. Anna ist nach apokryphen Evangelien die Mutter Marias und die Großmutter von Jesus. Nach der Legenda aurea aus dem Mittelalter steht Magdalena für „amor dei“ die Liebe zu Gott und zu Jesus und Elisabeth von Thüringen für
„caritas proximi“ die tätige Nächstenliebe. Anna in der Mitte stellt die Symbiose von beiden dar. Es ist interessant, weil es nicht offensichtlich ist. Wenn man die zeitgenössische Theologie befragt, dann stellt sich das auch heraus. Augustinus hat gesagt: die Caritas ist wie ein Baum, der seine Wurzeln in der Erde befestigt und seine Äste zum Himmel streckt. So ist eben auch diese Darstellung auf den Flügelaußenseiten. Es passt alles zusammen. Das schreiben Sie für?
Ich habe einen Aufsatz geschrieben, weil der Altar bei uns im Museum steht. Er stammt aus Sachsbach, bei Bechhofen. Die konnten mit der Hl. Anna wahrscheinlich nichts anfangen. Er ist verkauft worden und unser Verein hat ihn gekauft. Er war in einem fürchterlichen Zustand und ist erst einmal restauriert worden. Ich bin mir ganz sicher, dass er über den Gedanken des Beispiels für die Gläubigen damals wichtig gewesen ist. Gibt es Dinge, die Ihnen neben Kunst und Kunsthistorik noch wichtig sind?
Kunst ist mir wichtig. Ich genieße es sehr, wenn ich Ausstellungen anschauen kann. Auch wenn sie mit Volkskunst oder mit meinem Thema gar nichts zu tun haben. Gerade eben habe ich mit Freunden ausgemacht, dass wir nach Stuttgart fahren und uns die Otto Dix Ausstellung anschauen. Das ist etwas, was mich wirklich glücklich macht. Was mir persönlich daneben auch noch wichtig ist, ist z.B. Natur, Pflanzen und Gartenarbeit. Das gefällt mir und tut gut. Aber ich bin nicht der perfekte Gärtner. Herzlichen Dank!
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Fundstücke zum Thema Von Gerhard Braun, Winden aus einem Vortrag von Heimatpfleger Klaus Broser über die Geschichte von Winden (2004): Immer an den Sonn- und Feiertagen gingen alle gesunden Windener nach Leutershausen zur Kirche St.Peter. [...] Um das dann weitgehend verlassene Dorf vor Feuergefahr und Dieben zu schützen, mussten zwei Personen aus demselben Haus in Winden die Straße auf und ab gehen. Dabei waren sie mit dem sogenannten Kirchenspieß bewaffnet. Wenn ihr Dienst zu Ende war, stellten sie den Spieß an die Haustür des Nachbarn, der dann am nächsten Sonntag Wache schieben musste. [Gerhard Braun ergänzt: Das „Amt“ des Kirchenspießes wurde in Winden bis 1902 ausgeübt!]
Von Georg Mack Höchstetten aus dem Heimatbuch von Hans Wild: Während des Gottesdienstes [Anm.: in St.Peter Leutershausen] war auch nicht alles, wie es hätte sein sollen. 1664 wurden dem armen Mann im Siechhaus wöchentlich 6 Kreuzer Almosen bewilligt mit der Auflage, dass er oder sein Weib an den Predigten die Hunde aus der Kirche peitschen, und 1726 bittet Dekan Jacob Cristoph Roth den Flurer, der schon für Aufsicht in der Kirche sein Gewisses habe, anzuweisen, dass er die Hunde, vor denen man während des Gottesdienstes kaum mehr auf der Kanzel und am Altar sicher sei, aus der Kirche zu treiben. Derselbe Dekan klagt auch 1728 über die jungen Burschen, welche in den Gottesdiensten auf der Vorkirche unerhörten Mutwillen treiben mit Werfen auf die Leute, Plaudern, Raufen, Fuggern und Handeln ohne Scheu.
Zur Verabschied ung von Dekan atskan tor Wolfga ng Stetter!
St. Peter Leutershausen Sonntag, 21. April 2013, 19 Uhr
Geistliche Abendmusik mit Chor- und Instrumentalmusik zum Sonntag Jubilate Mitwirkende Dekanatskirchenchor, Dekanatsfrauenchor Bezirksposaunenchor (Leitung Stefan Wirth) Dekan Rainer Horn, Wolfgang Stetter (Leitung und Orgel) 8
Leutershausen
Eine-Welt-Initiative Leutershausen e.V. Am Ochsenhof 3, 09823 / 92 67 64 7
EWIL@leutershausen-evangelisch.de
Leutershausen
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Neue Dekanatskantorin Miriam Anne Marquardt stellt sich vor
Ich wurde am 24. August 1987 als dritte von vier Kindern in Heilbronn am Neckar, wo ich ebenfalls aufgewachsen bin, geboren. Nach dem Besuch der Grundschule wechselte ich zunächst auf die Helene-Lange-Realschule, wo ich im Jahr 2004 die Mittlere Reife abschloss. Hier konnte ich bereits im Chor und der Instrumental AG mitwirken. Im Anschluss daran besuchte ich die ChristianeHerzog-Schule, ein berufliches Gymnasium mit Schwerpunkt Chemie und Ernährungswissenschaft! Hier schloss ich im Jahr 2007 mit der Allgemeinen Hochschulreife ab. Bereits als kleines Kind fing ich mit der sogenannten Blockflöten Grundausbildung an, mit neun Jahren erhielt ich meinen ersten Klavierunterricht an der Musikschule Heilbronn. Zusätzlich dazu wirkte ich bis in meine Jugend ebenfalls im Blockflöten-Ensemble der Musikschule Heilbronn mit. Meinen ersten Orgelunterricht erhielt ich mit zwölf Jahren bei Bezirkskantor Thomas J. Astfalk in Heilbronn-Böckingen. Bereits ein halbes Jahr später konnte ich beginnen regelmäßig Gottesdienste in verschiedenen Gemeinden zu spielen. Bei ihm besuchte ich ebenfalls den C-Kurs, welchen ich im Jahr 2006 mit der C-Prüfung beendete. Nach der C-Prüfung wechselte ich zu KMD David Dehn nach Neuenstadt am Kocher, bei dem ich noch bis zum Sommer 2007 Orgelunterricht erhielt. Vom Oktober 2007 bis März 2012 studierte ich an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen. Mein Studium finanzierte ich mit einer C-Stelle in HN-Frankenbach, sowie einem Gesangsverein in Reutlingen, durch den ich bereits Einblicke in die regelmäßige Chorarbeit gewinnen konnte. Zusätzlich zu den normalen Fächern wie Orgel, Klavier und Gesang lernte ich hier als neues In strument Posaune. Diesen Unterricht beendete ich im Januar 2012 mit einer Prüfung im Fach Bläserchorleitung. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich den großen Wunsch, eine Stelle mit Bläserarbeit antreten zu können. 10
An das Studium der Kirchenmusik schloss sich von April 2012 bis März 2013 das kirchenmusikalische Praktikum an. Dies absolvierte ich in Ravensburg bei Bezirkskantor KMD Michael Bender. In diesem Jahr durfte ich selbst viele Projekte leiten (Kinderoper, Kantate zum Mitsingen, Musikalische Vespern) und konnte dadurch einen ersten Eindruck, der regelmäßigen kirchenmusikalischen Arbeit gewinnen. Nach meiner langen Ausbildung seh ich mich nun also gerüstet für die Arbeit in Ihrer Gemeinde und komme gleich mit einem ganzen Paket voller Ideen bei Ihnen an. Ich freue mich sehr darauf, diese Ideen in Ihrer Gemeinde umzusetzen und das Wort Gottes musikalisch zu verkünden. Mit der Liedstrophe „Herr, gib mir Mut zum Brückenbauen, gib mir den Mut zum ersten Schritt. Lass mich auf deine Brücken trauen und wenn ich gehe, geh du mit!“ grüße ich Sie bis dahin ganz herzlich und freue mich darauf, Sie kennnenzulernen. Miriam Anne Marquardt Dekanat Leutershausen
Veranstaltungen Mai
April 7. 5.
20.00 Uhr Männerkreis im Gemeindehaus Zukunft - Angst - Vertrauen
9.
19.30 Uhr Frauenkreis mit Frau Dr. Gurdan Erkrankungen, die vermehrt ab 60+ auftreten.
10.
8.
9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - Fensterdeko für den Wohnpark gestalten (Schere u. Kleber mitbringen)
16.
14.00 Uhr Gemeinde- und Seniorennachmittag
17.
17.00 Uhr Präparandenunterricht
19.30 Uhr Woche für das Leben
24.
9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - Der gestiefelte Kater - von Bewohnern des Wohnparks gelesen
20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
27.
19.00 Uhr Kleines Menü bei Kerzenschein, Gemeindezentrum Frommetsfelden
9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - Freiräume schaffen - Zwänge abbauen, mit Frau Helga Taeger
10.
14.00 Uhr OrgelArena - 30 Min. Orgelmusik in St. Peter mit Matthias Grünert, Kantor der Dresdner Frauenkirche
15.
20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Juni 5.
9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ - Fahrt nach Beyerberg zu Hortus Insectorium (Vesper mitbringen)
8.
8.00 Uhr Männerwandern - Abfahrt am Gemeindehaus
Zusammenhalt gestalten, mit Bürgermeister Siegfried Heß
14.30 Uhr Dekanatsweiter Seniorennachmittag im Gemeindezentrum Frommetsfelden, mit Frau Siegel
12. 19. 30.
20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung 9.00 Uhr „Die 2. Tasse Kaffee“ Taizé Andacht in der Kirche, mit Ev Hausner 13.30 Uhr Gemeindefest, Kirchenplatz
Woche für das Leben:
17. April , 19.30 Uhr Gemeindehaus
Jahresthema 2013: Zusammenhalt gestalten Welche gesellschaftlichen Voraussetzungen und Institutionen sind notwendig, damit ein lebensfreundliches Miteinander vor Ort gelingt? Welche finanziellen und politischen Rahmenbedingungen brauchen die Kommunen, auf die immer mehr Herausforderungen zukommen? Wie müssen Vereine und Verbände organisiert sein, um sich gut mit anderen Partnern im Gemeinwesen zu vernetzen? Wie können sich Kirchengemeinden und caritative / diakonische Dienste für das Gemeinwesen engagieren, damit Leben lebenswert ist und geschützt wird? Diese Fragen sollen im Jahr 2013 in den Initiativen und Aktionen der „Woche für das Leben“ erörtert werden. Zum Abschluss des laufenden Dreijahreszyklus „Engagiert für das Leben“ lautet das Jahresthema „Zusammenhalt gestalten“. Nach dem Gottesdienst, den die beiden Dekane Hans-Peter Kunert und Rainer Horn feiern, schließt sich ein Vortrag und eine Gesprächsrunde an. In diesem Jahr wird den Vortrag Bürgermeister Heß übernehmen. Es wird ganz herzlich eingeladen.
Männerkreis
Der Männerkreis trifft sich am 5. April um 20 Uhr im Jugendraum des Gemeindehauses zum Thema: Zukunft – Angst – Vertrauen. Am 8. Juni unternimmt der Männerkreis eine Wanderung in der Fränkischen Schweiz mit einer zünftigen Brotzeit. Um 8 Uhr ist Treffpunkt zur Abfahrt am Gemeindehaus. Leutershausen
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Gottesdienste in Leutershausen April
Mai
1. April 9.30 Uhr Kirche St. Peter Ostermontag Gottesdienst Pfarrer Repky/Posaunenchor
6. April 18.30 Uhr Kirche St. Peter Samstag Konfirmandenbeichte Sprengel II Dekan Horn/Gospelchor
7. April 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Konfirmation Sprengel II Dekan Horn/Kirchen/Posaunenchor 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst
14. April 14.00 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst mit Einführung von Pfarrer Schulz anschließend Empfang im Gemeindehaus
17. April 19.30 Uhr Gemeindehaus Mittwoch Woche für das Leben Dekan Horn/Dekan Kunert
20. April 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrer Wirth
21. April 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Silberne Konfirmation Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 19.00 Uhr Kirche St. Peter Geistliche Abendmusik mit Verabschiedung von KMD Wolfgang Stetter
28. April 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Pfarrer Schulz 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee
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5. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Goldene u. Diamantene Konfirmation Pfarrer Schulz/Posaunenchor 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst
9. Mai 9.30 Uhr Jochsberg Himmelfahrt Freiluftgottesdienst bei Regen St. Mauritius, Jochsberg Pfarrer Schulz
11. Mai 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrer Wirth
12. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Lichtspurgottesdienst Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Sonntagskinder
19. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Peter Pfingstsonntag Gottesdienst Pfarrer Schulz
20. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Peter Pfingstmontag Jubelkonfirmation Pfarrer Schulz/Posaunenchor
25. Mai 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Repky
26. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Pfarrer Schulz 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee
Konfirmations-Jubiläen
Alle Gemeindeglieder, die in diesem Jahr die Silberne-, Goldene-, Diamantene-, Eiserne-, Gnaden- oder Kronjuwelen-Konfirmation feiern dürfen, aber nicht in Leutershausen konfirmiert wurden, können sich im Dekanatsbüro melden und sind herzlich zu unseren Jubiläumsgottesdiensten eingeladen. Leutershausen
Juni 2. Juni 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Dekan Horn 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee
9. Juni 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Lichtspurgottesdienst Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Sonntagskinder
16. Juni 9.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst Pfarrer Schulz 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst
22. Juni 16.30 Uhr Wohnpark am Weiher Samstag Gottesdienst Pfarrer Repky
23. Juni 09.30 Uhr Kirche St. Peter Sonntag Gottesdienst mit Abendmahl Dekan Horn 9.30 Uhr Gemeindehaus Kindergottesdienst 10.30 Uhr Gemeindehaus Kirchenkaffee
30. Juni 13.30 Uhr Kirchenplatz Sonntag Gemeindefest Dekan Horn/Pfarrer Schulz/ Pfarrerin Walz
Prädikanteneinführung Am Sonntag Sexagesimae führte Dekan Rainer Horn im Gottesdienst in St.Peter Leutershausen das Ehepaar Ilse Schöll-Mohr und Manfred Mohr in den Prädikantendienst ein. Beide haben sich in den letzten beiden Jahren einer Ausbildung durch die Landeskirche unterzogen und schließlich erfolgreich eine mündliche Prüfung abgelegt. Sie haben sich beide bereit erklärt, den Prädikantendienst im Rahmen ihrer Dienstordnung auszuüben. Dazu gehört die selbstständige Leitung von Gottesdiensten, die Feier des heiligen Abendmahls und die Verkündigung. Zum Zeichen ihres Dienstauftrages durch die Kirche werden sie in Zukunft einen Prädikantentalar tragen.
Die Tafel in Leutershausen Samstag von 14:45-15:45 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Leutershausen, Kirchenplatz 8. Leutershausen
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Evang.-Luth. Kirchengemeinde Jochsberg Plan der Haupt- und Kindergottesdienste
April
Juni
1. April 10.30 Uhr Kirche St. Mauritius Ostermontag Gottesdienst Pfarrer Repky
7. April 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Lektor Klenk
14. April 14.00 Uhr Kirche St. Peter Leutershausen Sonntag Gottesdienst mit Einführung von Pfarrer Schulz
2. Juni Sonntag
8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Dekan Horn
9. Juni Sonntag
9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz
16. Juni Sonntag
8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz
23. Juni Sonntag
9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Gottesdienst Pfarrer Schulz
30. Juni Sonntag
13.30 Uhr Leutershausen Gemeindefest, Kirchenplatz Dekan Horn/Pfarrer Schulz/ Pfarrerin Walz
anschließend Empfang im Gemeindehaus
21. April 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Schulz
28. April 8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Pfarrer Schulz
Mai 5. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Dekan Horn
9. Mai Christi 9.30 Uhr Jochsberg Himmelfahrt Freiluftgottesdienst Pfarrer Schulz
12. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Pfarrer Schulz
19. Mai 8.30 Uhr Kirche St. Mauritius Pfingstsonntag Gottesdienst Pfarrer Schulz
26. Mai 9.30 Uhr Kirche St. Mauritius Sonntag Gottesdienst Lektor Daum
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Der Kindergottesdienst findet jeweils parallel zum Gottesdienst um 9.30 Uhr im Gemeindehaus statt. Bei Gottesdienstbeginn um 8.30 Uhr ist der Kindergottesdienst um 10.30 Uhr. Am letzten Sonntag der Schulwoche vor den Ferien und innerhalb der Ferien findet kein Kindergottesdienst statt.
Gaben-Rückblick 2012 Klingelbeutel/Kollekten Gaben/Spenden Landeskirchliche Kollekten Diakonisches Werk Diaspora/sonstige Gaben Brot für die Welt
2012 (2011) 3.787 € (3.150 €) 1.307 € (1.337 €) 980 € (1.063 €) 71 € (36 €) 224 € (26 €) 977 € (868 €)
Spenden pro Gemeindeglied
32,22 €
Kirchgeldertrag
1.640 € (1.535 € )
(27,97 €)
Wir danken allen ganz herzlich, die unsere Arbeit unterstützt haben. Jochsberg
Kirchlicher Aschermittwoch
Mode und Ethik Todschicke Kleidung - zu welchem Preis? Der Einladung des EBW-Leutershausen zum kirchlichen Aschermittwoch waren viele Interessierte gefolgt. Nach kurzer Begrüßung und Selbstvorstellung berichtete Maik Pflaum von der christlichen Initiative Romero. Er stellte die Notwendigkeit der Kampagnenarbeit und ihre zwischenzeitlichen Erfolge vor. Er zeigte die schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen unter denen Kleider unterschiedlichster Mode-Labels hergestellt werden und er wies auf die soziale Verantwortung hin, die Herstellerfirmen für ihre Mitarbeiter haben. Erfreulich sei, dass es mittlerweile ein großes öffentliches Interesse an diesen Herstellungsbedingungen gäbe, wusste er aus seiner Arbeit zu berichten. Regelmäßig berichte auch die Presse über die Arbeitsbedingungen in Herstellungsländern. Im Anschluss stand der Referent für zahlreiche Rückfragen zur Verfügung.
Nachgedacht… Ärgern Sie sich auch manchmal über sich selbst, wenn Sie ….
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in Ihrem Einkaufswagen ein Pfund billigsten Kaffee liegen haben, obwohl Sie sich vorgenommen haben, die Ausbeutung der Kaffeeplantagenarbeiter nicht mehr zu tolerieren? schon wieder ein Stück Fleisch aus Massentierhaltung essen, Ihnen die Quälerei in den Fabriken aber tierisch gegen Ihre Auffassung von „Schöpfung bewahren“ geht? Sie mit dem Auto unterwegs sind, aber mit dem Fahrrad auch nur 5 Minuten bräuchten? ein Textil-Schnäppchen aus Sri Lanka erstanden haben, Ihnen Kinderarbeit aber ein Gräuel ist?
Leutershausen
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Backstraßenbrot gegessen, obwohl Sie die den kleinen Bäcker vor Ort erhalten wollen? Sie im Internetshop 10% gespart haben, aber der Überzeugung sind, dass der Einzelhandel vor Ort unbedingt erhalten werden muss? Sie sich bei Diskussionen als “Öko“ geben, es aber im Alltag viel zu selten wirklich sind?
Warum sind wir so gestrickt? Warum stehen sich Anspruch und Wirklichkeit oft so diametral entgegen? Warum ist der Mensch so? Sachdienliche Hinweise dazu, finden Sie bei Matthäus 7,12
Ihr Andreas Bachmann Umweltbeauftragter 15
FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE TAUFEN
BESTATTUNGEN
Jannick Mayer, aus Aurach
Stefan Mayer, 84 Jahre Bernd Lebküchner, 46 Jahre, in Jochsberg Georg Zwengauer, 93 Jahre, in Jochsberg Sophie Leopold, 87 Jahre Friedrich Brodwolf, 45 Jahre Hans Weiß, 78 Jahre Else Buckel, geb. Hochreuter, 73 Jahre Heinz Weigert, 74 Jahre Frieda Hofmann, geb. Mehringer, 92 Jahre Hildegard Saemann, geb. Stadelmann, 80 Jahre
Aus den Kirchenvorständen
In den Kirchenvorständen der beiden Gemeinden wurden die Vertrauensleute gewählt. In Leutershausen: Hans Hausner, stellvertretende Vertrauensfrau: Ilse Jendretzke In Jochsberg: Stefan Diezinger, stellvertretende Vertrauensfrau: Sabine Meyer Ein herzliches Dankeschön geht an die bisherigen Vertrauensleute aus Jochsberg und Leutershausen: Richard Wiegel und Luise Fritsch!
Jugendzentrum für Jugendliche ab 12 Hindenburgstraße 6
Villa geöffnet
Jeden Mittwoch und Freitag von 16 – 20 Uhr Neu: Ab sofort jeden Mittwoch von 16 - 18 Uhr auch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren!
Haben Sie es schon entdeckt? Weitere Bilder und Artikel von Veranstaltungen unserer Gemeinde finden sie aktuell und im Rückblick im Internet. Dort können Sie viele Artikel aus dem Gemeindeleben finden, die im Gemeindebrief keinen Platz mehr fanden!
Wer per E-Mail über das Neueste aus der Gemeinde informiert sein möchte, kann sich die neuesten Nachrichten abonnieren.
Wo? Auf unserer Internetseite:
http://www.leutershausen-evangelisch.de 16
Leutershausen
Winterimpressionen aus unserem Friedhof Bei Fragen, Wünschen und Anregungen wenden Sie sich gerne an unser Büro: 09823 260! Der Friedhofsausschuss der Kirchengemeinde berät gerade intensiv über neue Möglichkeiten, wie Urnenfelder und Erdgräber mit reduziertem Pflegeaufwand. Leutershausen
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Sektempfang für Jubelpaare im Rathaus Bürgermeister Heß begrüßte auch in diesem Jahr wieder eine große Anzahl Jubelpaare im Rathaus. Viele waren auch diesmal der Einladung gefolgt. Die beiden Ehepaare des Zylinderchores bereicherten die Veranstaltung wieder mit Liebesliedern aus verschiedenen Jahren. Mal eher innig, mal mehr witzig. Dekan Horn sprach als Mitfeiernder über die gute Gelegenheit, die Ehe zu feiern und sich dessen bewusst zu werden, was man aneinander hat. Besonderes Interesse fanden auch die von vielen im Vorfeld zum Rathaus gebrachten Hochzeitsbilder von vor 25, 50, 60 und 70 Jahren. Denn einen besonderen Applaus gab es für das anwesende Gnadenjubelpaar Hans und Elisabeth Leidel aus Lengenfeld.
Gaben-Rückblick 2012
Klingelbeutel Kollekten Gaben/Spenden Gaben/Spenden für Investitionsmaßnahmen
Tanzabend Auch in diesem Jahr fanden sich wieder viele Paare zum Tanzabend ein. Mit Livemusik und Tanzanleitung kamen erfahrene tanzbegeisterte Paare genauso auf ihre Kosten, wie Anfänger und Neu-Einsteiger. Christian Riess und Denise Schmidtpeter wiesen kurz in Grundschritte und Tanzfiguren ein. Anschließend standen sie einzelnen Paaren mit gutem Rat zur Seite. Vor der Pause legten Sie eine flotte Tanzeinlage aufs Parkett. Dekan Horn und Ehepaar Schubert gaben anschließend einen kurzen Überblick über die weiteren Veranstaltungen im Rahmen der Marriage-Week in unserem Umkreis, bevor es wieder ins Tanzvergnügen ging.
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2012 (2011)
16.452 € 3.537 € 14.539 €
(14.584 €) (4.130 €) (17.810 €)
16.864 €
(13.139 €)
Landeskirchliche Kollekten 4.861 € Weltmission u. Ökumene 2.267 € Diakonisches Werk 1.498 € Diaspora/sonstige Gaben 6.069 € Brot für die Welt 10.800 €
(4.510 €) (8.942 €) (1.414 €) (1.031 €) (12.222 €)
Spenden pro Gemeindeglied 30,20 €
(32,25 €)
Kirchgeldertrag
15.207 €
(16.435 € )
Wir danken allen ganz herzlich, die unsere Arbeit unterstützt haben.
Leutershausen
Junge Stimmen Schweinfurt Hellauf begeistert waren die zahlreichen Besucher des Konzertes der „Jungen Stimmen Schweinfurt“. Der Auftritt unter Leitung von Kirchenmusikdirektorin Andrea Balzer war sehr gelungen und bot hochwertige Kirchenmusik, die ganz besonders die Stimmen der Mädchen zur Geltung brachten. Das Publikum applaudierte reichlich und freute sich am Ende noch über eine Zugabe.
OrgelArena Mittelfranken 2013 - 10. Mai 14 Uhr in St.Peter Leutershausen! Matthias Grünert, Kantor der Dresdner Frauenkirche, wurde in Nürnberg geboren und ist in Neuendettelsau aufgewachsen. Mit der "OrgelArena Mittelfranken 2013" folgt er den Spuren seiner Jugend. Begleitet wird er dabei von Orgelfreunden aus ganz Deutschland und verschiedenen Nachbarländern. Stettberg
Rothenburg ob der Tauber
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Donnerstag, 9. Mai, Himmelfahrt 1. 14.00 Ansbach, Johanniskirche, Eröffnung 2. 16.00 Wolframs-Eschenbach, Münster 3. 17.00 Merkendorf, Stadtkirche 4. 18.30 Feuchtwangen, Johanniskirche 5. 19.30 Feuchtwangen, Stiftskirche
13
14
15
9
St. Nikolaus Evang. Kirche
Samstag, 11. Mai 13. 10.00 Binzwangen, Evang. Kirche 14. 11.00 Stettberg, Nikolauskirche 15. 12.30 Rothenburg, Detwang, Jakobskirche 16. 14.30 Rothenburg, Kobolzell 17. 16.00 Rothenburg, Franziskanerkirche 18. 17.00 Rothenburg, Johanniskirche 19. 18.00 Rothenburg, Spitalkirche Heilig Geist
18
1
Johanniskirche Franziskanerkirche Leutershausen
8
Heilig-Geist-Kirche
5
A7
Ansbach
17
19
St. Johannis
Stiftsbasilika Bechhofen a.d.H.
7
Stiftskirche St. Johannis Dinkelsbühl
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2
Mittelfranken 2013
9., 10., 11., 12. Mai Münster Neuendettelsau
26
10
Evang. Kirche
Münster Merkendorf
3
Stadtkirche Weidenbach
21
25
St. Laurentius
Münster
St. Paulskirche
Roth
11 St. Nikolai
Windsbach
20
Kath. Kirche
12
Gottesruh-Kapelle Gunzenhausen
6
Evang. Kirche
www.orgelarena.de
Markgrafenkirche
Heilig-Geist-Kirche
Neuendettelsau
Herrieden
22
St. Peter
4
an den Orgeln: Matthias Grünert, Kantor der Dresdner Frauenkirche Wolframs-Eschenbach
A6
Feuchtwangen
ORGEL ARENA
Heilsbronn
Detwang
Kobolzell
Freitag, 10. Mai 6. 10.00 Gunzenhausen, Stadtkirche 7. 11.30 Bechhofen a. d. Heide, Evang. Kirche 8. 14.00 Leutershausen, Peterskirche 9. 15.30 Heilsbronn, Münster 10. 17.00 Neuendettelsau, Nikolaikirche 11. 18.30 Roth, Kath. Kirche 12. 19.30 Roth, Stadtkirche
Sonntag, 12. Mai 20. 10.00 Windsbach, Gottesruh-Kapelle 21. 11.30 Weidenbach, Markgrafenkirche 22. 14.00 Herrieden, Stiftsbasilika 23. 15.30 Dinkelsbühl, Heilig-Geist-Kirche 24. 16.30 Dinkelsbühl, Münster 25. 17.30 Dinelsbühl, St. Paulskirche 26. 19.00 Neuendettelsau, Laurentiuskirche
Binzwangen
Stadtkirche
Vom 9. - 12. Mai 2013 wird Matthias Grünert 26 Orgeln in Mittelfranken erklingen lassen. Vom Eröffnungskonzert in der St. Johanniskirche zu Ansbach bis zum Abschlusskonzert in der St. Laurentiuskirche in Neuendettelsau wird er mehr als 150 Kompositionen verschiedener Meister aus unterschiedlichen Epochen spielen. Die Konzerte dauern jeweils eine halbe Stunde, der Eintritt ist frei. Die Reihe „OrgelArena" gibt es seit dem Jahre 2004. Seitdem war sie in verschiedenen Regionen zu Gast und hat sich als herausragendes Musikereignis etabliert. Matthias Grünert ist erster Kantor an der Dresdner Frauenkirche seit der Weihe 2005. Er wurde in Nürnberg geboren und ist in Neuendettelsau aufgewachsen. Lassen Sie sich einfangen von dem Reichtum und der Vielfalt der Orgellandschaft Mittelfrankens. Matthias Grünert vermag es, der alten „Königin der Instrumente" immer wieder neue und überraschende Klangdimensionen zu entlocken. Weitere Informationen finden Sie unter: www.orgelarena.de
Leutershausen
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Frühjahrssynode des Dekanates
Zur konstituierenden Synode trafen sich die Kirchenvorstände und das Pfarrkapitel des Dekanates Leutershausen im Gemeindezentrum Frommetsfelden. Dekan Horn begrüßte die Synodalen und bedankte sich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern der Vorgängersynode und ihren Präsiden ebenso wie bei den Mitgliedern des bisherigen Dekanatsausschusses. Nach der Andacht zum Wochenspruch wählten die Versammelten das neue Präsidium aus 5 KandidatInnen. Die Synode sprach den beiden bisher amtierenden Hans Rummel (Leutershausen) und Reiner Daum (Wieders-
bach) wieder ihr Vertrauen aus. Gemeinsam mit dem Dekan bilden sie auch in Zukunft wieder das Präsidium der Dekanatssynode. Im Anschluss wurden die Mitglieder des Dekanatsausschusses gewählt. Auch hier wurden aus dem Pfarrkollegium die beiden Bisherigen wiedergewählt: Ruth Laux (Binzwangen) und Christoph Schieder (Geslau). Als Nichtordinierte wurden Heinz Siller (Buch am Wald), Kathrin Stäck (Colmberg), Günter Wostratzky (Colmberg), Birgit Rathsam (Geslau), Stefan Diezinger (Jochsberg), Gerda Reuter (Obersulzbach) und Renate Lindner
(Weißenkirchberg) in den Dekanatsausschuss gewählt. Dem Dekanatsausschuss gehören ausserdem die beiden Präsiden der Synode, der Senior des Pfarrkapitels Hermann Horndasch (Buch am Wald) und der Dekan an. Die Synode beauftragte den Dekanatsausschuss den Vorsitzenden des EBW und eine Frauenbeauftragte in den Ausschuss zu berufen. Abschließend bestellte die Synode Rosalinde Rummel als Schriftführerin und Elfriede Hellmuth als ihre Stellvertretung.
Jahreshauptversammlung des Diakonievereins Der Diakonieverein St. Peter lud Anfang März zu seiner jährlichen Jahreshauptversammlung ein. Neben den geschäftlichen Tätigkeiten - wie Jahresrechnung, Haushalt und Entlastung durch die Kassenprüfer - berichtete die Geschäftsführerin des Wohnparks Cornelia Hilsenbek von der momentanen Situation und den künftigen Vorhaben. Dr. Reiner Weisenseel vom Klinikum Ansbach referierte über die „Geriatrische Rehabilitation“. Während und nach dem Vortrag gab er bei Rückfragen gerne und kompetent Auskunft.
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Leutershausen
Gruppen und Kreise Kindergottesdienst
Kirchenchor
Kirchenkaffee
Posaunenchor
jeden Sonntag um 9.30 Uhr (außer in den Pfingst- und Sommerferien)
14-tägig nach dem Gottesdienst
Mutter-Kind-Gruppe
dienstags um 9.30 Uhr (Raija Klein, Tel. 0170/7709216)
„Kleine Bären“
Vorschule - 2. Klasse Mädchen und Jungen montags, 14-tägig von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Gem.Haus (Jessica Auerochs, Dorina Jendretzke)
CVJM Bubenjungschar 3.-6. Klasse, mittwochs 17-19 Uhr (Gerhard Bauer)
donnerstags um 20 Uhr (Eva Schreiber)
donnerstags um 20 Uhr (Stefan Wirth)
Hauskreise
Für Jugendliche, N. Hessenauer Tel. 926888 Fam. Naser, Tel. 926257 Fam. Müller, Tel. 8328 Fam. Schreiber, Tel. 484 Fam. Bächner, Tel. 926614 Fam. Mohr, Tel. 8780 Fam. Volkhardt, Tel. 349 Fam. Hessenauer, Tel. 926888 Für Kindermitarbeiter, Sigrid Horn Tel. 927356
„Die zweite Tasse Kaffee“
mittwochs, 14-tägig um 9 Uhr (Doris Schwab, Irene Meier, Margit Jendrzej)
Mädchenjungschar
Frauenkreis
CVJM-Mädchenkreis
Männerkreis
3.-6. Klasse, montags 17.30 -19 Uhr (Tina Zechner, Lena Naser)
ab 7. Klasse, donnerstags von 18-19.30 Uhr (Lisa Zechner, Sofia Schilling)
CVJM-Teenie-Jungs
ab 7. Klasse, donnerstags 18.30-20 Uhr (Christoph Loos, Micha Mohr)
CVJM-Jugendkreis
sonntags 19-20.30 Uhr (Lisa Zechner, Nicole Hessenauer)
Gospelchor
dienstags um 20 Uhr (Karoline und Raimund Leis)
Leutershausen
dienstags 1 x im Monat um 19.30 Uhr (Annemarie Zettlmeissl)
freitags, 1 x im Monat um 20 Uhr
Seniorenkreis
dienstags 1 x im Monat (Pfarrer Wirth, Frida Weber)
Gebet für die Stadt jeden zweiten Montag von 19 bis 20 Uhr
Bibelkreis im Wohnpark mittwochs, 1 x im Monat um 15.30 Uhr (Pfarrer Repky)
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Sie erreichen uns! Dekan Rainer Horn Kirchenplatz 2 91578 Leutershausen ( 09823/260, Email: dekanat.leutershausen@elkb.de Internet: www.leutershausen-evangelisch.de
Dekanatsjugendreferentin Ute Müllhofer ( 09823/8438
Pfarrer Rainer Schulz Kirchenplatz 7 91578 Leutershausen ( 09823/248
Vertrauensmann Jochsberg Stefan Diezinger Burgweg 3 ( 09823/91181
Pfarramt Weißenkirchberg Pfarrerin Heimtraud Walz Kirchbuck 15 91578 Leutershausen ( 09868/5729, Fax: 5829 Dekanats -und Pfarramtsbüro Rosi Rummel / Elfriede Hellmuth Badgasse 2 ( 09823/260, Fax: 8436 Mo. und Do. 9-12/14-16.30 Uhr Freitag 9-12 Uhr Email: dekanat.leutershausen@elkb.de Internet: www.leutershausen-evangelisch.de
Vertrauensmann Leutershausen Hans Hausner Rammersdorfer Str. 10 ( 09823/1210
Evang. Kindergarten „Regenbogen“ Am Gasberg 1 ( 09823/924665-0 Email: kita@leutershausen-evangelisch.de Wohnpark am Weiher Am Stadtweiher 1 ( 09823/954-0 Diakoniestation Am Stadtweiher 1 ( 09823/954201 Dorfhelferinnenstation Leutershausen über das Dekanatsbüro
Konten
Für Spenden: Kirchengemeinde Leutershausen, Konto-Nr. 030 238 802, Kirchengemeinde Jochsberg, Konto-Nr. 030 243 596 Sparkasse Ansbach, BLZ 765 500 00 Diakonieverein St. Peter, Konto-Nr. 706272 Wohnpark Am Weiher, Konto-Nr. 15920 Gewerbebank Ansbach, BLZ 765 600 60 Redaktion: A. Bachmann, L. Fritsch, R. Rummel, E. Hellmuth, W. Weidner, v.i.S.d.P.: Dekan Rainer Horn Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: 27.5.2013
Mitarbeiterempfang
Auch in diesem Jahr versammelten sich viele Mitarbeiter der Kirchengemeinde wieder in St.Peter zu einem Empfang. Nach einem Rückblick auf das vergangene Jahr in Bildern, bedankte sich der neue Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Hans Hausner bei allen Mitarbeitenden der Gemeinde für Ihren Einsatz. Dekan Horn schloss sich dem Dank an und unterstrich, wie reich und vielfältig die Mitarbeitenden diese Gemeinde machen. Pfarrerin Heimtraud Walz brachte dies auch in ihrer Andacht zur Sprache. Abschließend wurde Lina Jendretzke für 20 Jahre Mitarbeit als Gemeindehelferin geehrt. 22
Leutershausen
Das Dekanatsfrauenteam Leutershausen lädt herzlich ein zum
„Kleinen Menü bei Kerzenschein“ Samstag, 27. April 2013, 19.00 Uhr Gemeindezentrum Frommetsfelden
Thema: Aufbruch Maasai - Meine Jahre unter dem Steppenvolk Referentin: Gisela Helbig, Zirndorf
Der Eintritt ist frei. Ein Kostenbeitrag/ Spende wird erbeten.
Dekanat Leutershausen
Maasai-Boys in Ngorongro Crater by B. Djajasamita
Anmeldungen ab sofort im Dekanat Leutershausen (09823/ 260). Dort wird auch eine Warteliste geführt.
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Lutherhaus Baubilder
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Leutershausen