20 Jahre Staatsballett Berlin

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Gala

Inhalt

Gala 20 Jahre Staatsballe�

4 Grußworte

10 Programm

Bovary Ballszene S.13

Aria S.14

Caravaggio Auszug S.15

Schwanensee Pas de deux «Schwarzer Schwan» S.16

Beethoven URAUFFÜHRUNG S.17

Blake Works I The Colour in Anything, I Hope My Life S.18

COME BACK S.19

Film «20 Jahre Staatsballett Berlin» S.20

Grand Pas Classique S.21

Nocturne S.22

Schwanensee Adagio «Weißer Schwan» S.23

Les Bourgeois S.24

Tschaikowsky-Pas-de-deux S.25

In the Middle, Somewhat Elevated Auszug S.26

Skew-Whiff S.27

Tué S.28

Finale S.29

Biografien Gäste Maria Seletskaja S.30, Marian Walter S.31, Dinu Tamazlacaru S.31

32 Staatsballett Berlin 2004 – 2024

20 Jahre Staatsballett Berlin Beobachtungen von Claudia Henne S.38

Produktionen 2004 – 2024 S.46

Ensemble des Staatsballetts Berlin 2004 – 2024 S.86

Liebe Gäste, unser Staatsballett ist nichts weniger als die größte Kompanie der Bundesrepublik – mit einem ebenso großen Renommee, stets getragen von ebenso viel Inspiration. Es ist mir eine große Ehre und Freude, dem Staatsballett Berlin zum 20-jährigen Bestehen zu gratulieren.

Vor 20 Jahren, am 1. Januar 2004, begann eine Erfolgsstory, die bis heute andauert. Unter dem Dach der neugegründeten Stiftung

Oper in Berlin entstand neben den drei bereits bestehenden Opernbetrieben Deutsche Oper Berlin, Staatsoper Unter den Linden und Komische Oper Berlin ein neuer, künstlerisch und wirtschaftlich eigenständiger Betrieb: das Staatsballett Berlin.

In den vergangenen 20 Jahren hat es Höhen, aber auch manche Tiefen erlebt, das Staatsballett hat sich weiterentwickelt und Triumphe gefeiert. Doch durch all diese Momente hindurch ist eines konstant geblieben: die Hingabe zur Kunst des Balletts und das Streben nach Exzellenz in allen Bereichen, vom klassischen bis zum zeitgenössischen Tanz.

Sie hat uns, liebes Publikum, mit jedem Schritt, jeder Bewegung unvergessliche Momente erleben lassen. Ich möchte daher an dieser Stelle all jenen auf und hinter der Bühne danken, die jeden Tag durch ihre Arbeit, ihr Engagement und ihre Kreativität zu dieser Erfolgsgeschichte beitragen. Dem Intendanten Christian Spuck, der das Staatsballett Berlin seit Beginn der Spielzeit 2023/24 leitet, wünsche ich weiterhin eine glückliche Hand, um das Staatsballett Berlin in die Zukunft zu führen, damit auch die nächsten 20 Jahre voller Tanz, Magie und unvergesslicher Momente sind!

Vladimir Malakhov war der Gründungsintendant und amtierte von 2004 bis 2014. Als einer der herausragenden Tänzer seiner Generation war er bereits 2002 als Ballettdirektor der Staatsoper Unter den Linden bestellt worden. Als ‹Primus inter Pares› brachte er in seiner Amtszeit ein abwechslungsreiches Repertoire auf die Bühne, geprägt von zahlreichen Neuschöpfungen, der Wiederentdeckung von Raritäten aus dem Ballettrepertoire und dem Engagement herausragender Tänzerpersönlichkeiten, die er an Berlin zu binden verstand. Werke von Maurice Béjart oder George Balanchine prägten den Spielplan genauso wie Kreationen von Mauro Bigonzetti oder Angelin Preljocaj, seinerzeit Protagonisten einer choreographischen Avantgarde. Vladimir Malakhov wurde im ukrainischen Kriwoi Rog geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der Moskauer BolschoiBallettschule, gleich nach seinem Abschluss wurde er jüngster Solotänzer beim Moskauer Klassischen Ballett, 1992 Erster Solotänzer beim Wiener Staatsopernballett, 1994 beim National Ballet of Canada, 1995 debütierte er beim American Ballet Theatre. 1997 hatte er auch an der Staatsoper Unter den Linden gastiert. Zu seinen Choreographien gehören in Berlin Die Bajadere, Cinderella, La Péri und eine Reihe kurzer Werke. 2014 wurde er zum künstlerischen Berater des Tokyo Ballet berufen, lehrt als Professor an der Beijing Dance Academy und erarbeitet in aller Welt Neu­Inszenierungen der Ballett­Klassiker.

Als Choreograph weltweit gefragt war auch der Spanier Nacho Duato, Intendant des Staatsballetts von 2014 bis 2018. Mit seiner sehr persönlichen, sensibel­introvertierten Bewegungssprache prägten seine eigenen Werke den Spielplan, neben Werken von Jiří Kylián, seinem Mentor und Lehrmeister, oder Ohad Naharin.

In Valencia geboren erhielt Nacho Duato seine Tanzausbildung in Madrid und an der Rambert School in London. Stationen seiner Tänzerlaufbahn führten ihn 1980 zum Cullberg Ballet, sodann zum Nederlands Dans Theater unter Jiří Kylián, wo er 1986 zum Hauschoreographen neben Kylián und Hans van Manen ernannt wurde. 1990 wurde er vom Kulturministerium in Madrid gebeten, die Leitung der Compañía Nacional de Danza in seinem Heimatland zu übernehmen. Dort schuf er bis 2011 ein umfangreiches Œuvre, erlangte mit seinem Ensemble weltweite Aufmerksamkeit und zahlreiche Einladungen, andernorts zu choreographieren. In Berlin hatte Nacho Duato 1995 Duende für das Ballett der Deutschen Oper Berlin neu erarbeitet, 2002 Without Words für das Ballett der Staatsoper Unter den Linden, dem 2012 Arcangelo mit dem Staatsballett Berlin folgen sollte. Als Künstlerischer Leiter des Balletts am Mikhailovsky Theater St. Petersburg wurde er 2011 berufen, auf diese Position ist er 2019 zurückgekehrt. Seitdem kreiert er außer zahlreichen neuen Werken seine eigenen Interpretationen der Ballette La Bayadère, Schwanensee und Mann von La Mancha. Außerdem inszenierte er 2023 Georges Bizets Oper Carmen.

Liebes Publikum, die Einladung von Sasha Waltz, sie als Co-Direktor des Staatsballetts Berlin zu begleiten, stellte eine äußerst verlockende Möglichkeit dar, auf die meine Antwort selbstverständlich ein emphatisches «JA!» war. Die Stadt Berlin und ihre bedeutende Rolle als historisches Zentrum für künstlerische Kreativität, insbesondere im Bereich des klassischen Balletts, des zeitgenössischen Tanzes und der darstellenden Künste, erfüllten mich mit Zuversicht und Freude. Die Möglichkeit, das Staatsballett sowie die lokale Tanzgemeinschaft kennenzulernen, weckte in mir eine tiefe Neugierde. Es wurde mir rasch bewusst, dass der bevorstehende Auftrag herausfordernd, aber auch äußerst lohnend sein würde, den es auf kreative und anspruchsvolle Weise zu meistern galt. Zum ersten Mal in meiner Laufbahn als Direktor war ich ohne jegliche Zweifel bereit, dieser Aufgabe zu begegnen. Das vielfältige Repertoire des Staatsballetts, die hervorragenden Künstler und das engagierte Personal boten eine solide Grundlage für eine transformative Reise, sowohl für mich als auch für das Staatsballett als Ganzes. Die Autonomie innerhalb der Opernstiftung sowie die vorhandenen institutionellen Ressourcen und Fachkenntnisse erwiesen sich als ein äußerst wertvolles Erfolgsrezept. Im Jahr 2019 schlugen wir einen neuen Kurs ein, den das Berliner Publikum nicht nur in beeindruckend schnellem Tempo annahm und auch schätzte. Die Anerkennung seitens der Tanzkritiker*innen, die das Staatsballett als «Kompanie des Jahres» priesen, erfüllte mich mit großer Freude. Berlin ist weltweit bekannt für seine pulsierende und vielfältige kreative Szene, die eine reiche Mischung aus Kunst, Musik, Mode und Innovation bietet. Ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit und bin auch sehr stolz, dass ich zusammen mit dem Staatsballett dazu beitragen konnte, die Kunstszene in Berlin auf eine kreative und außergewöhnliche Art und Weise zu beleben. Ich bin zuversichtlich, dass das Staatsballett unter seiner neuen Leitung weiter gedeihen wird, und sende meine aufrichtigsten Glückwünsche für den zukünftigen Erfolg.

des Staatsballetts Berlin 2018 bis 2020

Johannes Öhman leitete das Staatsballett Berlin ab August 2018, sodann in Ko­Intendanz mit Sasha Waltz (2019 bis 2020). Während ihrer Amtszeit konnten neue choreographische Arbeitsweisen erprobt werden. Persönlichkeiten wie Alexander Ekman, Alexei Ratmansky oder Richard Siegal erarbeiteten Neuschöpfungen mit der Kompanie, jeweils mit anderem Ansatz. In Stockholm geboren, begann Johannes Öhman seine Laufbahn beim Royal Swedish Ballet, 1991 wurde er Solotänzer, 1986 bis 1988 beim Ballett Basel. Er wirkte als Ballettmeister am Cullberg Ballet, der Ballettakademie Stockholm und am Royal Ballet. 2002 bis 2007 war er Künstlerischer Leiter von Stockholm 59° North. 2007 bis 2011 leitete er die Göteborg Operans Danskompani, ab 2011 das Royal Swedish Ballet in Stockholm. Für herausragende künstlerische Beiträge als Intendant wurde ihm 2016 die Kö nigsmedaille «Litteris et Artibus» verliehen. Seit 2020 leitet er das Dansens Hus Stockholm.

Sasha Waltz (Ko ­Intendantin 2019 bis 2020) ist Choreographin, Tänzerin und Regisseurin. Nach Studienjahren an der School for New Dance Development in Amsterdam schloss sich die gebürtige Karlsruherin der postmodern geprägten New Yorker Tanzszene an. Zusammen mit Jochen Sandig gründete sie 1993 Sasha Waltz & Guests und 1996 die Sophiensæle. Von 2000 bis 2005 war sie Mitglied der Leitung der Schaubühne am Lehniner Platz. 2005 gründete sie zusammen mit Jochen Sandig das Radialsystem. 2011 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Als Berliner Protagonistin des zeitgenössischen Tanzes befasste sie sich mit der Mobilisierung des Tanzes für belebende und forschende Zugänge zu historischen und neuen Opern und Balletten. Parallel engagierte Sasha Waltz sich für den Transfer tänzerischen Wissens, den Tanz als Medium der sozialen und gesellschaftspolitischen Verständigung. 2020 brachte sie SYMPHONIE MMXX in Koproduktion mit dem Staatsballett Berlin zur Uraufführung.

Christiane Theobald wurde in Koblenz geboren. Nach einem Studium der Musikwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte und einer Dissertation 1985, war sie von 1987 bis 1993 als Ballettdramaturgin an der Deutschen Oper Berlin tätig. 1993 wechselte sie als persönliche Referentin des Ballettdirektors und Ballettdramaturgin an die Staatsoper Unter den Linden, wo sie 1996 Ballettbetriebsdirektorin wurde. Mit Gründung des Staatsballetts Berlin im Rahmen der Stiftung Oper in Berlin wurde sie zur Stellvertretenden Intendantin berufen. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagierte sie sich in verschiedensten Gremien für den Tanz.

Während der kommissarischen Intendanz von Dr. Christiane Theobald (2020 bis 2023) kamen neben Werken von Pina Bausch und Mats Ek auch Arbeiten einer jüngeren Generation wie David Dawson zur Aufführung. Darüber hinaus suchten verschiedene Rahmenprogramm­Formate den multiperspektivischen Dialog und eine verstärkte Einbindung des Publikums. Dr. Christiane Theobald wurde 2023 vom Regierenden Bürgermeister, Kai Wegner, der Verdienstorden des Landes Berlin verliehen. Sie ist Ehrenmitglied des Staatsballetts Berlin.

Liebes Staatsballett Berlin!

Liebes Publikum des Staatsballetts Berlin! Liebe Kolleginnen und Kollegen des Staatsballetts Berlin!

Das kann man schier nicht glauben: schon ZWANZIG Geburtstage?! Ja, das stimmt: 1.1.2004 –also 20 Jahre alt? Das bedeutet erwachsen zu sein. Staatsballett Berlin: das war mein Leben, mein Zuhause von der Gründung bis zum 31.7.2023. Ich habe das Erwachsenwerden dieses einzigartigen Ballettensembles begleiten und mit außergewöhnlichen Künstlerinnen und Künstlern, Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten dürfen. Die Kunst sollte immer Priorität haben, doch so manches Mal schoben sich andere Themen in den Vordergrund; diese waren herausfordernd, aber auch wichtig. Gehört das nicht auch zum Erwachsenwerden dazu? Auf jeden Fall formt es die Persönlichkeit. Das Staatsballett Berlin hat Charakter!

2004 im Rahmen der Opernstrukturreform und mit Gründung der Stiftung Oper in Berlin als künstlerisch und wirtschaftlich eigenständige, vierte künstlerische Instanz neben der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden und der Komischen Oper Berlin aus den Ballettabteilungen der Opernhäuser gegründet, trägt das Staatsballett Berlin die

Geschichte des Berliner Bühnentanzes als Erbe in seiner DNA wie auch das Wissen, aus einem Sparzwang entstanden zu sein. Von den Anfängen unter Friedrich dem Großen 1742, die Geschichte um die berühmten Ballerina «La Barberina», die künstlerischen Ausprägungen der drei Ballettensembles zu Zeiten der geteilten Stadt Berlin, all das gehört zum Erbe. Diese umfassende Tanzgeschichte ist noch nicht geschrieben, dabei hat Berlin hier so viel zu erzählen! 2004 stand Vladimir Malakhov als Gründungsintendant zehn Jahre als ‹Primus inter Pares› dem neugegründeten größten klassischen Ballettensemble Deutschlands vor und hat die Zeit geprägt. Es musste erst einmal die Marke Staatsballett Berlin gebildet werden, unabhängig von den drei Opernhäusern, es musste in der Metropole Berlin erst einmal wahrgenommen werden und in der Gesellschaft ankommen. Das Repertoire von klassisch bis zeitgenössisch verlangte einen Spagat – für die Tänzer*innen war das ein Leichtes, weil es ein vielseitiges und interessantes Repertoire bedeutet, aber das Publikum musste sprichwörtlich von Bühne zu Bühne wie auch von La Sylphide und Giselle bis Ohad Naharin mitgenommen werden. Das klingt heute wie aus lang vergangenen Zeiten; Ja es waren die Gründungsjahre. Intendanten kamen und gingen, hinterließen künstlerische Fußabdrücke im Repertoire für Ensemble und Publikum. Das Staatsballett Berlin ist nicht nur aufgrund seiner künstlerischen Produktionen in die Medien und in die Schlagzeilen gekommen – wie gerne würde man das behaupten wollen – nein, es wurde und hat sich selbst in Frage gestellt, es wurde befragt und beurteilt, aber es hat auch selber nach dem eigenen Selbstverständnis in der Zukunft gefragt. Berlin war immer auch im Fokus der anderen: Was braut sich zusammen, wie reagiert Berlin darauf, wie «handled» man die jeweilige Herausforderung? Das Staatsballett Berlin ist immer auch Vorbild bzw. Projektionsfläche für andere Ensembles und für gesellschaftliche Fragestellungen, es hat sich aber nie

weggeduckt, sondern den Diskurs gesucht und multiperspektivisch auf die jeweilige Fragestellung geblickt. Darüber hinaus hat es zahlreiche Uraufführungen gegeben, Tourneen und ein interessantes Repertoire, das von herausragenden Tänzer*innen zum Leben er weckt wurde. Das Publikum hat dem Staatsballett Berlin immer die Treue gehalten, ich würde sogar behaupten, dass Berlin von «seinem» Staatsballett spricht, die Identifizierung mit dem Ensemble ist groß – und darum geht es, um das Publikum! Dort wollten wir mitten ins Herz treffen, auch wenn es mal verzaubernd und mitunter mal verstörend ist. Deshalb gebührt der Glückwunsch dem Publikum ebenso!

Herzlichen Glückwunsch, Staatsballett Berlin – 20 Jahre sind in Anbetracht der Ballettgeschichte nicht viel, nach der Gründung 2004, die wir mit Béjarts Masterpiece Ring um den Ring begangen haben, folgten den Jahren des Aufbaus eine bewegte, rebellische und reinigende Pubertät. Ich habe alles gegeben, dass Empowerment und Problem- und Sprechfähigkeit bei Ensemblemitgliedern und Mitarbeiter*innen ankommen. Nun bist Du mit 20 wirklich erwachsen, und ich wünsche für die Zukunft eine künstlerisch inspirierende Ära, die von Konstanz und wertschätzendem Miteinander geprägt wird.

Die Zukunft beginnt jetzt! Das Publikum ist Euer Resonanzraum in allen künstlerischen Fragen! Eine große Verantwortung und auch Herausforderung.

Weiter so!

Dr. Christiane Theobald

Kommissarische Intendantin des Staatsballetts Berlin 2020 bis 2023

Mit Beginn der Spielzeit 2023/24 ist

Christian Spuck Intendant des Staatsballetts Berlin. Christian Spuck stammt aus Marburg und wurde an der John Cranko Schule in Stuttgart ausgebildet. Seine tänzerische Laufbahn begann er in Jan Lauwers’ Needcompany und Anne Teresa de Keersmaekers Ensemble Rosas. 1995 wurde er Mitglied des Stuttgarter Balletts und war von 2001 bis 2012 Hauschoreograph der Kompanie. Er kreierte in diesem Zeitraum regelmäßig Uraufführungen und arbeitete mit zahlreichen namhaften Ballettkompanien in Europa und den USA zusammen. Von 2012 bis 2023 war Christian Spuck Direktor des Balletts Zürich, viele der in diesem Zeitraum entstandenen Choreographien wurden auch in das Repertoire anderer internationaler Kompanien übernommen, so etwa dem Norwegischen Nationalballett Oslo, dem Moskauer Stanislawski­Theater, dem Koreanischen Nationalballett in Seoul, dem Bayerischen Staatsballett, dem Adelaide Festival in Australien, dem Het Nationale Oper & Ballet Amsterdam und dem Finnischen Nationalballett Helsinki. Für das Moskauer Bolschoi Theater kreierte er 2021 sein Ballett Orlando nach Virginia Woolf. Daneben inszenierte er auch Opern an der Staatsoper Stuttgart, dem Staatstheater Wiesbaden sowie an der Deutschen Oper Berlin. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Preise und Ehrungen, so den deutschen Theaterpreis «Der Faust 2011» und den italienischen «Danza/Danza­Award», den «Prix Benois de la Danse 2019» und die Ehrung «Produktion des Jahres» und «Kompanie des Jahres» der Zeitschrift tanz. In seiner ersten Spielzeit in Berlin kreierte er das Tanzstück Bovary

Liebes Publikum, es ist mir eine große Freude und Ehre, Sie an diesem besonderen Abend zu begrüßen und mit Ihnen zu feiern! Mit der Gala – 20 Jahre Staatsballett Berlin ist der festlichste Moment unserer Spielzeit gekommen. Seit zwei Jahrzehnten begeistert das Staatsballett Berlin mit seiner Kunst, inspiriert Generationen und setzt zugleich internationale Maßstäbe. Vor zwanzig Jahren, 2004, wurde das Staatsballett unter dem Dach der Stiftung Oper in Berlin gegründet, tritt als eigenständiger künstlerischer Betrieb auf und tanzt seitdem auf allen drei Opernbühnen Berlins – eine deutschlandweit einzigartige Konstellation. Das Staatsballett Berlin führt die Berliner Tanzgeschichte fort und ist eine feste Größe in der Hauptstadt: etwa 2000 Vorstellungen hat das Ensemble vor mehr als zwei Millionen Zuschauer*innen getanzt, 95 Premierenabende, davon viele Mehrteiler, wurden präsentiert. Als größte Tanzinstitution Deutschlands mit 80 Tänzer*innen aus 30 Nationen hat das Ensemble ein umfangreiches Repertoire von romantisch klassisch bis zeitgenössisch aufgestellt. Diese Mischung aus klassischen Meisterwerken und zeitgenössischen Inszenierungen spiegelt die künstlerische Vielfalt unserer Kunstsparte wider. Herausragende Tänzerpersönlichkeiten und ihre Hingabe zum Tanz begleiten das Staatsballett seit seiner Gründung.

Als Intendant des Staatsballetts blicke ich dankbar auf meine bisherige Zeit in dieser großartigen Institution zurück. Es ist für mich eine Ehre, das Erbe dieser innovativen Kompanie weiterzuentwickeln, die fest mit der Geschichte und der Kultur Berlins verbunden ist. Berlin als weltoffene Stadt und sein Staatsballett gehören untrennbar zusammen und sind ein Symbol für die lebendige Kunstszene der Hauptstadt.

Bei Ihnen, liebes Publikum, bedanke ich mich für Ihre Treue, Ihre Unterstützung und Ihre Begeisterungsfähigkeit. Ihre Leidenschaft spornt uns an, immer wieder neue kreative Wege zu gehen.

Ich lade Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam an diesem festlichen Abend die vergangenen zwanzig Jahre zu zelebrieren und die vielfältigen Facetten des Staatsballetts zu entdecken.

Lassen Sie sich bewegen!

Christian Spuck

Amtierender Intendant des Staatsballetts Berlin

Programm

Programm

Moderation Petra Gute und Christian Spuck

Musikalische Leitung Maria Seletskaja

Orchester der Deutschen Oper Berlin Tänzer*innen des Staatsballetts Berlin

Im Anschluss an die Vorstellung findet eine öffentliche Geburtstagsfeier im Parkettfoyer der Deutsche Oper statt. Feiern Sie mit uns gemeinsam 20 Jahre Staatsballett Berlin!

Inspizienz Frank Wesner

Beleuchtungsinspizienz Nodira Burchanowa

Deutsche Oper Berlin

Technischer Direktor Christoph Hill Bühneninspektor Markus Schmid

Theatermeister Axel Bencker | Thilo Bennewitz | Andreas Hofmann | Virginie Oswald | Mike Siefert Leiter Beleuchtungswesen Ulrich Niepel Beleuchtungsobermeister René Dreke Beleuchtungsmeister Patrick Echivard | Sven Hogrefe | Sarah Jäckel

Leiter der Tontechnik Andreas Gockel Tontechnik Team Tontechnik Leiter der Bühnenmaschinerie Benjamin Baker Leiterin der Requisite Melanie Alsdorf Requisite Team Requisite

Kostümdirektion Wiebke Horn Produktionsleitung Kostüm Maria Ubaldino Abreu

Gewandmeister*innen Repertoire Anke Elfriede Riedel | Thomas Neubauer

Gewandmeister*innen im Abenddienst Leonore Senftleben | Stefan Bock | Saad Mansouri i. V. Leitende Maskenbildnerinnen Maya Giger | Sophie Rauschhardt | Anke Stahnke Stellvertretung Ralf Wezel

Bühnenservice der Stiftung Oper in Berlin

Geschäftsführer Rolf D. Suhl Werkstattleiter Dekoration Peter Kohlsmann

Werkstattleiterin Kostüm Petra Hoffmann www.buehnenserviceberlin.de

Mit freundlicher Unterstützung

Bovary Ballszene

Choreographie Christian Spuck

Musik Camille Saint-Saëns (Klavierkonzert Nr. 3 E­Dur op. 29, 3. Satz)

Kostüme Emma Ryott

Einstudierung Barbara Schroeder, Alexandre Simões

Klavier Alina Pronina

Tänzer*innen des Staatsballetts Berlin

Gustave Flauberts Roman Madame Bovary gilt als Meisterwerk des französischen Realismus. In seinem Tanzstück Bovary porträtiert Christian Spuck die junge Emma Bovary, die sich in ihrer Ehe und in den engen Grenzen der Provinz gefangen sieht. Plötzlich wird ihre quälende Langeweile unterbrochen: Das Ehepaar Bovary erhält eine Einladung zu einem Ball ins Schloss La Vaubyessard.

Der Ball nährt ihre Vorstellungswelt von einem idealisierten Leben. Seit diesem Schlüsselerlebnis beginnt Emma fortan ihre kitschigromantischen Wunschwelten mit materiellem Luxus und Liebhabern auszufüllen und gerät in eine vernichtende Abwärtsspirale aus Schulden, Schande und Verzweiflung.

Gustave Flaubert's novel, Madame Bovary , is considered a masterpiece of French Realism. Christian Spuck portrays the young Emma Bovary, who finds herself trapped in her marriage and in the narrow confines of provincial life. Suddenly, her agonising boredom is interrupted: Mr. and Mrs. Bovary receive an invitation to a ball at La Vaubyessard Castle. The ball nourishes their imagination of an idealised life. After this key experience, Emma begins to fill her kitschy­romantic fantasy world with material luxury and lovers and falls into a devastating downward spiral of debt, disgrace and despair.

Aria

Choreographie Douglas Lee

Musik Michael Gordon («Bang on a Can»)

Bühne, Kostüme Douglas Lee

Licht Martin Gebhardt

Einstudierung Katja Wünsche, Eva Dewaele

Ksenia Ovsyanick – David Soares

Aria wurde 2012 im Staatstheater Stuttgart uraufgeführt und ist bekannt für seine dunkle, minimalistische Schönheit. Douglas Lee hat seither mit seinen Werken weithin Anerkennung in der Ballettwelt gefunden. Seine Arbeiten, visuell eindrucksvoll und emotional bewegend, fesseln das Publikum mit ihrer kunstvollen Einfachheit, die ohne Gekünsteltes auskommt. Aria ist zu einem beliebten Programmpunkt zahlreicher Galaveranstaltungen weltweit geworden.

Einspielung: Acoustic Aphasia 2001.

Aria premiered 2012 at the Staatstheater Stuttgart and is known for its dark, minimalist beauty. Douglas Lee's work has since gained widespread recognition in the ballet world. His works, visually striking and emotionally moving, captivate audiences with their artful simplicity, devoid of artifice. Aria has become a popular programme item at numerous gala events worldwide.

Caravaggio Auszug

Choreographie Mauro Bigonzetti

Musik Bruno Moretti

Kostüme Kristopher Millar, Lois Swandale

Einstudierung Roberto Zamorano, Nadja Saidakova

Elisa Carrillo Cabrera – Giovanni Princic

Michelangelo Merisi da Caravaggio ist vielleicht der geheimnisvollste Maler der Kunstgeschichte und gerade wegen der dramatischen Intensität seiner Gemälde berühmt geworden. Der getriebene Künstler wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und heftigem Widerspruch. Der italienische Choreograph Mauro Bigonzetti erarbeitete mit dem Staatsballett Berlin 2008 eine Uraufführung zur Musik von Bruno Moretti, in deren Mittelpunkt die Persönlichkeit dieses Künstlers steht: «Denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im Wesentlichen interessieren. Das Verhältnis dieser beiden Welten zueinander –einerseits das Innerliche, und wie dies andererseits im Künstlerischen zum Ausdruck kommt – ist die Inspiration für diese Arbeit.»

Michelangelo Merisi da Caravaggio is perhaps the most mysterious painter in the history of art and became famous precisely because of the dramatic intensity of his paintings. The driven artist always walked the fine line between the permitted and the forbidden, between admiration for his art and fierce contradiction. In 2008, Italian choreographer Mauro Bigonzetti created a world premiere with the Staatsballett Berlin to music by Bruno Moretti, focusing on the personality of this artist: «When I think of Caravaggio, I always think of the artist and the human being at the same time. It is these two sides of human existence that essentially interest me. The relationship between these two worlds – on the one hand the inner, and on the other how this is expressed in the artistic –is the inspiration for this work.»

Schwanensee Pas de deux

«Schwarzer Schwan»

Choreographie Patrice Bart nach Marius Petipa

Musik Peter I. Tschaikowsky

Kostüme Luisa Spinatelli

Einstudierung Nadja Saidakova

Iana Salenko – Marian Walter

Schwanensee ist wohl das berühmteste klassische Ballett überhaupt, in dem, betörend schön, die Geschichte von Prinz Siegfried und der verzauberten Prinzessin Odette erzählt wird, die in Schwanengestalt gefangen ist. Nicht nur die Bilder weißer Schwäne sind zum Mythos geworden, sondern auch die glamourösen Ballszenen, in denen ein ganzer Hofstaat wie im Rausch der verführerischen Odile verfällt, die niemand anderes ist als Odettes geheimnisvolle Doppelgängerin. Sie soll den Prinzen zu einem verhängnisvollen Liebesschwur verleiten, der die zerbrechliche Schwanenprinzessin Odette dazu verdammt, ewig in der Gestalt des erhabenen Vogels gefangen zu bleiben und den jungen Mann ins Unglück stürzt. Höchstleistungen virtuoser Ballettkunst dienen hier dazu, die Skrupellosigkeit Odiles und den unaufhaltsamen Strudel dieser Täuschung zu veranschaulichen.

Swan Lake is probably the most famous classical ballet of all, telling the beguilingly beautiful story of Prince Siegfried and the enchanted Princess Odette, who is trapped in swan form. Not only the images of white swans have become mythical, but also the glamorous ball scenes in which an entire court falls for the seductive Odile as if intoxicated. She is none other than Odette's mysterious doppelganger and is supposed to seduce the prince into a fateful vow of love, which condemns the fragile swan princess Odette to remain eternally trapped in the form of the sublime bird and plunges the young man into misfortune. The highest performances of virtuoso ballet serve to illustrate Odile's unscrupulousness and the unstoppable vortex of this deception.

URAUFFÜHRUNG Beethoven

Choreographie Christian Spuck

Musik Ludwig van Beethoven

(Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5, 2. Satz, Adagio un poco mosso)

Kostüme Emma Ryott

Licht Christian Spuck

Assistenz des Choreographen Eva Dewaele

Klavier Alina Pronina

Weronika Frodyma, Emma Antrobus, Mark Geilings, Shaked Heller, Alexandre Cagnat, Cohen Aitchison-Dugas, Loïck Pireaux

Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5

Es­Dur op. 73, entstanden zwischen 1804 und 1809, ist ein Meisterwerk der Wiener Klassik.

Das Werk spiegelt die Schaffensphase des Komponisten wider, in der er sich von der Klassik zu einem romantisch­ expressiven Stil entwickelte. Das Konzert ist geprägt von einer kraftvollen und ausdrucksstarken Musik, die sich vor allem im zweiten Satz «Adagio un poco mosso» widerspiegelt, das heißt «langsam, ein wenig bewegt». Christian Spuck greift die Stimmung des Satzes auf und spürt mit seiner Besetzung der gelassenen, ruhigen Stimmung nach, die sich in leisen dynamischen Veränderungen ausdrückt und von einer ständig aufsteigenden Spannung getragen wird.

Ludwig van Beethoven's Piano Concerto No. 5 in E­flat major, op. 73, created between 1804 and 1809, is a masterpiece of the Vienna Classical period. The work reflects the composer's creative phase, in which he transitioned from classical to a romantic and expressive style. The concert is characterised by powerful and expressive music, which is particularly evident in the second movement «Adagio un poco mosso», meaning «slowly, with a little movement». Choreographer Christian Spuck captures the mood of the movement with the dancers and conveys the calm and serene atmosphere through his subtle and nuanced staging, which is expressed through gentle dynamic changes and sustained by a steadily rising tension.

Blake Works I The Colour in Anything I Hope My Life

Choreographie William Forsythe

Musik James Blake

Bühne William Forsythe

Licht Tanja Rühl

Kostüme Dorothee Merg, William Forsythe

Einstudierung Yannick Sempey, Barbara Schroeder, Eva Dewaele, Nadja Saidakova

Michelle Willems – Jan Casier

Aurora Dickie, Haruka Sassa, Gustavo Chalub, David Soares, Alexei Orlenco

Tänzer*innen des Staatsballetts Berlin

Blake Works I , das 2016 für das Ballett der Pariser Oper geschaffen wurde, war das erste Werk, das nach einer mehr als 17­jährigen Pause vom Ballett im klassischen Idiom entstand. Im Gegensatz zum analytischen Ansatz, der in den meisten früheren ballettorientierten Werken verwendet wurde, verfolgt das Werk einen deutlich historischen Ansatz für dieses Genre.

Blake Works I strahlt eine Zuneigung für die Sprache des Balletts aus und greift sogar einige ikonische Fragmente aus Werken großer Ballettmeister wieder auf, die während der prägenden Jahre einen großen Einfluss hatten. Das Vokabular des Werks basiert auf der französischen Schule und nutzt einige der anspruchsvollen Feinheiten dieses besonderen Stils.

Einspielung: James Blake, The Colour in Anything, Universal Music 2016, Sony Music Publishing.

Blake Works I, staged for the Paris Opera Ballet in 2016, was the first work created in the classical idiom after a hiatus from ballet of more than 17 years. The work deploys a distinctly historical approach to the genre, versus the analytical approach used in a majority of the previous ballet oriented works.

Blake Works I radiates an affection for the language of ballet, and even revives several iconic fragments from works of the genre’s great practitioners that had been deeply influential during formative years. The work’s vocabulary is grounded in the French school and makes use of several of the demanding intricacies of that particular style.

COME BACK

Choreographie, Bühne und Kostüme Samantha Lynch Musik Joey McNamara, Antonio Vivaldi, Bobby McFerrin und Luke Howard

Licht Martin Gebhardt

Einstudierung Samantha Lynch, Fabio Palombo, Korina Stolz-Franke

Achille De Groeve, Danielle Muir, Anthony Tette, Meiri Maeda, Sarah Hees-Hochster

Samantha Lynch ist Erste Solotänzerin beim Norwegischen Nationalballett und hat bereits mehrere Choreographien kreiert. 2022 präsentierte sie ihr Stück COME BACK mit dem Juniorballett Zürich. Scheinbar zufällig treffen dort fünf Tänzer*innen rund um eine bewegliche Bank aus Holz aufeinander. Diese markiert den vagen Raum, den sie gemeinsam erkunden, um schließlich festzustellen, dass sie füreinander da sein müssen. In dieser neuen Umgebung finden sie ihre Verbindung im Glücksgefühl des Tanzens zur Musik von Luke Howard und dem Vokalkünstler Bobby McFerrin.

Samantha Lynch is a Principal Dancer at the Norwegian National Ballet and has created several choreographies. In 2022, she presented her piece COME BACK with the Junior Ballet Zurich. Seemingly by chance, five dancers come together around a movable wooden bench. This marks the vague space that they explore together before finally realising that they have to be there for each other. In this new environment, they find their connection in the happiness of dancing to the music of Luke Howard and vocal artist Bobby McFerrin.

Einspielungen: Antonio Vivaldi, Konzert für zwei Mandolinen und Streicher RV 532 (arrangiert von Bobby McFerrin für Cello und Stimme), 2. Satz, Andante. / Bobby McFerrin und Yo­Yo Ma, «Hoedown!» Sony Classical, 1992. / Luke Howard, «Dead Walk», Erkki Veltheim, Leonard Grigoryan, DECCA, 2019.

20 Jahre Staatsballe� Berlin Film

Musik Max Bruch (Violinkonzert Nr. 1, 3. Satz, Allegro energico)

Mehr als 800 Momente aus zwanzig Jahren Staatsballett Berlin sind zu sehen im Kurzfilm von Vladislav Marinov. Der ehemalige Solotänzer des Staatsballetts Berlin, heute Videofilmer, hat Hunderte Stunden Material gesichtet, um die schönsten Momente Revue passieren zu lassen und einzigartige Stimmungen einzufangen. Als musikalische Grundlage dient ihm Max Bruchs Violinkonzert Nr. 1, das 2008 Teil der Ballett­Premiere With/out Tutu war. Zu hören ist der 3. Satz «Allegro energico» in einer sehr besonderen Aufnahme mit Janine Jansen und den Berliner Philharmonikern unter Lahav Shani. Das als Audiomitschnitt sonst nicht zugängliche Silvesterkonzert 2021 wurde dem Staatsballett Berlin für diesen besonderen Anlass zur Verfügung gestellt. Was für ein Geschenk!

Einspielung: EuroArts.

More than 800 moments from twenty years of Staatsballett Berlin can be seen in Vladislav Marinov's short film. The former Soloist of the Staatsballett Berlin, now a videographer, has reviewed hundreds of hours of material to present the most beautiful moments and capture unique moods. The musical basis is Max Bruch's Violin Concerto No. 1, which was part of the ballet premiere With/ out Tutu in 2008. The 3rd movement «Allegro energico» can be heard in a very special recording with world famous violinist Janine Jansen and the Berliner Philharmoniker under Lahav Shani. The 2021 New Year's Eve concert, which is not available as an audio recording, has been provided to the Staatsballett Berlin for this special occasion. What a gift!

Mit freundlicher Unterstützung der Manfred Strohscheer Stiftung

Grand Pas Classique

Choreographie Victor Gsovsky

Musik Daniel François Esprit Auber

Einstudierung Yannick Sempey

Haruka Sassa – Martin ten Kortenaar

Yvette Chauviré, die berühmte französische Tänzerin, war es, für die Victor Gsovsky 1949 in Paris den Grand Pas Classique choreographierte. Auf der Grundlage einer Komposition von Daniel François Esprit Auber – ursprünglich für einen Grand Pas de deux im Ballett Marco Spada entstanden – hat Victor Gsovsky einen klassischen Pas de deux choreographiert, der seine eigenen Konventionen kommentiert. Im Mittelpunkt steht die Ballerina, deren Schönheit vor höfischem Publikum zelebriert wird. Yvette Chauviré erinnert sich: «Gsovsky erklärte mir: Du bist die Favoritin des Königs. Mit dieser Diagonalen tanzt Du am Hofstaat vorbei, und zwar in einer Spiegelgalerie. Du kannst also nicht irgendwie tanzen. Du musst in der strengen klassischen Form tanzen, mit absoluter Bühnenpräsenz und einer gloriosen Autorität.»

It was Yvette Chauviré, the famous French dancer, for whom Victor Gsovsky choreographed the Grand Pas Classique in Paris in 1949. Based on a composition by Daniel François Esprit Auber – originally created for a grand pas de deux in the ballet Marco Spada – Victor Gsovsky choreographed a classical pas de deux that comments on his own conventions. The focus is on the ballerina, whose beauty is celebrated in front of a courtly audience. Yvette Chauviré remembers: «Gsovsky told me: You are the king's favourite. With this diagonal you dance past the court, in a gallery of mirrors. So you can't dance in any way. You have to dance in the strict classical form, with absolute stage presence and a glorious authority.»

Nocturne

Choreographie Christian Spuck

Musik Frédéric Chopin (Nocturne op. 55 Nr. 1)

Kostüme Emma Ryott

Licht Christian Spuck

Einstudierung Eva Dawaele

Klavier Alina Pronina

Leroy Mokgatle – Jan Casier

Nocturne ist ein kurzes Ballett von Christian Spuck, das nach seiner Uraufführung im Rahmen der Preisverleihung des «Prix Benois de la Danse» im Moskauer Bolshoi­Theater 2019 für seine introspektive Erzählweise und seine komplexe Choreographie gelobt wurde. Auf der Grundlage der Musik von Frédéric Chopin eröffnet sich eine traumgleiche Sphäre, in die das Publikum eintaucht, um Zeuge einer tiefgründigen Erforschung menschlicher Emotionen zu werden. Mit seiner Verschmelzung von klassischen und zeitgenössischen Elementen repräsentiert Nocturne die choreographische Handschrift von Christian Spuck in besonderer Weise.

Nocturne is a short ballet by Christian Spuck, which was praised for its introspective narrative and complex choreography after its world premiere as part of the «Prix Benois de la Danse» award ceremony at the Bolshoi Theatre in Moscow in 2019. Based on the music of Frédéric Chopin, it opens up a dreamlike sphere into which the audience is immersed to witness a profound exploration of human emotions. With its fusion of classical and contemporary elements, Nocturne represents Christian Spuck's choreographic signature in a special way.

Schwanensee Adagio

«Weißer Schwan»

Choreographie Patrice Bart nach Marius Petipa

Musik Peter I. Tschaikowsky

Kostüme Luisa Spinatelli

Einstudierung Barbara Schroeder

Vera Segova – Kalle Wigle

Alizée Sicre, Michelle Willems, Danielle Muir, Luciana Voltolini

Bruna Cantanhede, Eloïse Sacilotto, Julia Golitsina, Aurora Dickie

Tänzer*innen des Staatsballetts Berlin

Die allererste Begegnung von Prinz Siegfried mit der in Schwanengestalt gefangenen Prinzessin Odette ist nicht nur ein Schlüsselmoment der Handlung im Ballett Schwanensee, sondern diese Szene repräsentiert zugleich den Kern der Ästhetik des klassischen Balletts schlechthin. Das Besondere an diesem Adagio zur Musik von Peter I. Tschaikowsky ist, dass der klassische Bewegungskanon von Emotionen durchdrungen wird, sodass die eigentlich abstrakte Choreographie von ihren Interpret*innen mit individueller Bedeutung erfüllt wird. Das Staatsballett Berlin tanzt das Ballett seit 1997 in der Fassung von Patrice Bart nach Marius Petipa und Lew Iwanow, inzwischen in mehr als 230 Vorstellungen.

Prince Siegfried's very first encounter with the swan­like Princess Odette is not only a key moment in the plot of the ballet Swan Lake, but the scene also represents the very essence of the aesthetics of classical ballet. The special thing about this adagio to the music of Peter I. Tchaikovsky is that the classical canon of movement is imbued with emotion, so that the actually abstract choreography is filled with individual meaning by its performers. The Staatsballett Berlin has been dancing the ballet since 1997 in the version by Patrice Bart after Marius Petipa and Lev Ivanov, and has now given more than 230 performances.

Les Bourgeois

Choreographie Ben van Cauwenbergh

Musik Jacques Brel

Einstudierung Eva Dewaele

Mit seinem weltberühmten Chanson nahm Jacques Brel einige Gewohnheiten seines bürgerlichen Publikums aufs Korn. Den tänzerischen Dialog mit dem belgischen Chansonnier choreographierte Ben van Cauwenbergh, dessen Choreographie vom Interpreten leidenschaftliche Hingabe an den kraftvollen, musikalischen Ausdruck verlangt, und die Fähigkeit zur Selbstironie.

With his world­famous chanson, Jacques Brel took aim at some of the habits of his bourgeois audience. The dance dialogue with the Belgian chansonnier was choreographed by Ben van Cauwenbergh, whose choreography demands passionate dedication to powerful musical expression and the ability to be self­ironic.

Einspielung: Jacques Brel, Les Bourgeois, Barclay 1962.

TschaikowskyPas-dedeux

Choreographie George Balanchine

Musik Peter I. Tschaikowsky

Kostüme nach Barbara Karinska

Einstudierung Nanette Glushak, Korina Stolz-Franke, Yannick Sempey

Iana Salenko – Murilo de Oliveira

Der Tschaikowsky-Pas-de-deux gehört mit zum brillantesten und schwierigsten, was George Balanchine geschaffen hat. Er hat diesen nach klassischem Muster gebauten Pas de deux bewusst als Bravourstück 1960 für zwei seiner Solotänzer angelegt, deren Leistungsfähigkeit er damit herausfordern und vorantreiben wollte – was ihm gelang. Im Mittelpunkt steht hier bewusst die pure Virtuosität, die seine Tänzer*innen, vor allem seine Ballerinen, in den Sechzigerjahren mühelos beherrschten. Ein musikalischer Archiv­Fund hatte einen Pas de deux von Peter I. Tschaikowsky zutage gebracht, der ursprünglich für Schwanensee vorgesehen war, aber nie Verwendung gefunden hat. Tschaikowsky-Pas-de-deux erlebte, von Colleen Neary einstudiert, seine Premiere beim Staatsballett Berlin 2005 und kehrte in wechselnden, glänzenden Besetzungen im Grunde regelmäßig in die Gala­Programme zurück.

© Balanchine Trust

The Tchaikovsky Pas de Deux is one of the most brilliant and difficult pieces created by George Balanchine. He deliberately created this classical pas de deux as a bravura piece in 1960 for two of his solo dancers, whose performance he wanted to challenge and push forward – which he succeeded in doing. The focus here is deliberately on the pure virtuosity that his dancers, especially his ballerinas, effortlessly mastered in the 1960s. A musical archive find brought to light a pas de deux by Peter I. Tchaikovsky, which was originally intended for Swan Lake but was never used. The Tchaikovsky Pas de Deux, rehearsed by Colleen Neary, had its premiere at the Staatsballett Berlin in 2005 and has basically returned regularly to the gala programmes in changing, brilliant casts.

In the Middle, Somewhat Elevated Auszug

Choreographie William Forsythe

Musik Thom Willems

Einstudierung Kathryn Bennetts, Nadja Saidakova

Polina Semionova – Martin ten Kortenaar

William Forsythe ist die Leitfigur des zeitgenössischen Tanzes. Vor dem Hintergrund der akademischen Bewegungssprache, deren Vokabular er immer wieder analysiert und auf ihre Wirkungsmöglichkeiten untersucht, hat er höchst anspruchsvolle Choreographien geschaffen, mit denen er seine Tänzer*innen an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit treibt. Sein bewusster Umgang mit extremen Linien oder dem Körperschwerpunkt, der aus der sicheren Achse geschoben wird, erweist sich als ein rasantes wie ästhetisches Spiel, das die Sprache des Balletts neu formuliert. In the Middle, Somewhat Elevated ist 1987 für das Ballett der Pariser Oper entstanden, Thom Willems komponierte die Musik eigens für dieses Stück. Zur Aufführung gelangt das Duett, das weltweit ins Repertoire der größten Kompanien eingegangen ist.

Einspielung: Thom Willems / Boosey & Hawkes.

William Forsythe is the leading figure of contemporary dance. Against the backdrop of the academic language of movement, whose vocabulary he repeatedly analyses and examines for its potential effects, he has created highly sophisticated choreographies that push his performers to the edge of their capabilities. His deliberate use of extreme lines or the body's centre of gravity, which is pushed off its safe axis, proves to be a fast­paced and aesthetic game that reformulates the language of ballet. In the Middle, Somewhat Elevated was created in 1987 for the Paris Opera Ballet; Thom Willems composed the music especially for this piece. The duet will be performed and has entered the repertoire of the world's largest companies.

SkewWhi�

Choreographie, Bühne und Kostüme Sol León & Paul Lightfoot

Musik Gioacchino Rossini («La gazza ladra»)

Licht Tom Bevoort

Einstudierung Jorge Nozal, Yannick Sempey, Alexandre Simões

Matthew Knight, Fiona McGee, Théo Just, Anthony Tette

Skew-Whiff von Paul Lightfoot und Sol León ist ein rasantes Bühnenstück für vier Tänzer*innen, welches 1996 als eines der ersten gemeinsamen Werke des Chorograph*innen­Duos zu Gioacchino Rossinis pointierter Opernouvertüre La gazza ladra («Die diebische Elster») entstanden ist. Sol León und Paul Lightfoot lernten sich als Tänzer*innen in der Kompanie des Nederlands Dans Theater kennen und begannen schon bald darauf zusammenzuarbeiten.

Skew-Whiff bedeutet übersetzt «windschief» oder «falsch positioniert». Dies war der Anlass für Paul Lightfoot und Sol León, mit verschiedenen Arten der Fortbewegung zu experimentieren und vier ausdrucksstarke Charaktere zum Leben zu erwecken.

Skew-Whiff by Paul Lightfoot and Sol León is a fast­paced stage piece for four dancers, which was created in 1996 as one of the choreographer duo's first joint works to Gioachino Rossini's trenchant opera overture La gazza ladra («The Thieving Magpie»). Sol León and Paul Lightfoot met as dancers in the Nederlands Dans Theater company and soon began working together. Skew-Whiff translates as «crooked» or «wrongly positioned». This prompted Paul Lightfoot and Sol León to experiment with different ways of moving and bring four expressive characters to life.

Kostüme aus der Produktion Skew-Whiff des Wiener Staatsballetts, 2011.

Tué

Choreographie Marco Goecke

Musik Barbara («Drouot» und «Sid’amour à mort»)

Einstudierung Fabio Palombo

Elisa Carrillo Cabrera

Im Dezember 2009 wurde Prinzessin Caroline von Monaco im Grimaldi Forum für ihr jahrelanges Engagement für den Tanz geehrt. Marco Goecke schuf zu diesem Anlass das Solo Tué und widmete es Caroline mit den folgenden Worten: «Die Musik von Barbara und vor allem die beiden Lieder ‹Drouot› und ‹Sid’amour à mort› haben mich seit langem fasziniert und ich habe schon oft daran gedacht, eine Choreographie dazu zu schaffen. Als ich die Gelegenheit bekam, mit Bernice Coppieters ein Solo zu erarbeiten, kamen mir sofort wieder Barbaras Lieder in den Sinn. Für mich ist Bernice die ideale Besetzung für eine tänzerische Auseinandersetzung mit den starken Texten der Chansonnière. Mit der Widmung an Sie, sehr verehrte Prinzessin Caroline von Monaco, schließt sich für mich der Kreis in einem Solotanzstück, das drei außergewöhnliche Frauen zueinander in Beziehung setzt.»

In December 2009, Princess Caroline of Monaco was honored at the Grimaldi Forum for her many years of commitment to dance. Marco Goecke created the solo Tué for this occasion and dedicated it to Caroline with the following words: «The music of Barbara and above all the two songs ‹Drouot› and ‹Sid’amour à mort› have fascinated me for a long time and I have often thought of creating a choreography for them. When I got the opportunity to work on a solo with Bernice Coppieters, I immediately thought of Barbara's songs again. For me, Bernice is the ideal cast for a dance­based exploration of the chansonnière's powerful lyrics. With the dedication to you, Princess Caroline of Monaco, I have come full circle in a solo dance piece that relates three extraordinary women to each other.»

Einspielung: Barbara, «Gauguin, Live Mogador 90», Decca/Polydor 1990.

Finale

Choreographie Christian Spuck

Musik Jacques Offenbach

(«Des Flocons de neiges» aus «Le Voyage dans la lune»)

Assistenz des Choreographen Alexandre Simões, Barbara Schroeder und alle Ballettmeister*innen

Alle beteiligten Tänzer*innen des Staatsballetts Berlin

Orchester der Deutschen Oper Berlin

1. Violine Nathan Giem | Indira Koch | Elisabeth Heise-Glaß | Anna Matz | Tina Kim | Claudia Schönemann | Stephan Joppien | Dietmar Häring | Piotr Prysiaznik | Martina Klar | Franziska Genetzke | Keiko Kido-Lerch | Darja Jerabek | Yukari Aotani-Riehl | Céline Corbach | Elisa Turri-Tischlinger | Hannah Müller | Magdalena Heinz | André Robles Field 2. Violine Monia Rizkallah | Ikki Opitz | Daniel Draganov | Aaron Biebuyck | Anne Schinz | Magdalena Makowska | Kai Franzke | Rainer Döll | Kaja Beringer | Iris Menzel | Ivonne Hermann | Chié Peters | Kurara Tsujimoto | Esther Feustel | Gabriele Mollicone | Onyou Kim | Peter Fritz | Jae-Shin Song

Bratsche Andrei Gridchuk | Kirsikka de Leval Jezierski | Kangryun Nam | Yi-Te Yang | Irmgard Donderer-Simon | Axel Goerke | Lothar Weiche | Liviu Condriuc | Juan-Lucas Aisemberg | Alexander Mey | Sebastian Sokol | Manon Gerhardt | Mariana Vozovik | Seo Hyeun Lee Cello Arthur Hornig | Arne Christian Pelz | Johannes Mirow | Maria Pstrokonska-Mödig | Johannes Petersen | Birke Mey | Georg Roither | Ulrike Seifert | Claudio Corbach | Margarethe Niebuhr | Stephan Buchmiller Kontrabass Christoph Langhammer | Florian

Heidenreich | Bernd Terver | Sebastian Molsen | Martin Schaal | Katri-Maria Leponiemi | Theo J. W. Lee

Flöte Eric Kirchhoff | Robert Lerch | Jochen Hoffmann | Tina Bäcker | Akiko Asai | Ruth Pereira Medina

Oboe Dina Heidinger | Juan Pechuan Ramirez | Yijea Han | Holger Burke | Iveta Hylasova-Bachmannova | Chloé Payot Klarinette Matthias Höfele | Markus Krusche | Leandra Brehm | Rainer Greis | Dieter Velte

Fagott Selim Aykal | Paul-Gregor Straka | Isabella Homann | Holger Simon | Thomas Kollikowski | Vedat

Okulmus Horn Daniel Adam | Pierre Azzuro | Norbert Pförtsch-Eckels | Margherita Lulli | Berat Efe Sivritepe | David Brox | Hans Jürgen Zschäbitz | Hirotatsu Ishikawa | Roland Wußler Trompete Martin Wagemann | Thomas Schleicher | Yael Fiuza Souto | Ulrich Riehl | Josa Malich Posaune Guntram Halder | Jamie Williams | Rúben Tomé | Bernd Mazelka | Thomas Richter Tuba Vikentios Gionanidis | Péter Kánya

Pauke/Schlagzeug Benedikt Leithner | Kobus Prins | Ralf Gröling | Björn Matthiessen | Rüdiger Ruppert | Thomas Döringer | Lukas Zeuner Harfe Virginie Gout-Zschäbitz | Maria Smirnova

Biografien Gäste

Maria Seletskaja

Musikalische Leitung

geboren in Estland, verließ sie 2002 die Staatliche Ballettschule in Tallinn und setzte ihr Studium an der Waganowa Ballettakademie in St. Petersburg fort. Von 2003 bis 2006 studierte sie Choreographie an der Universität Tallinn. Sie war Solotänzerin des Estnischen Nationalballetts, des Staatsballetts Berlin, des Zürcher Balletts und des Königlichen Balletts von Flandern und gastierte in vielen Theatern auf der ganzen Welt.

Während sie ihre Tanzkarriere verfolgte, studierte sie Klavier und Violine, Musiktheorie, Harmonielehre und Orchestrierung am Berklee College of Music in Boston. Sie lernte unter der Anleitung von James Tuggle zu dirigieren. In ihren letzten Jahren als Tänzerin war sie außerdem musikalische Assistentin beim Stuttgarter Ballett, wo sie im April 2017 ihr Debüt bei La Fille Mal Gardée als Dirigentin gab. Seit 2018 widmet sie sich ganz dem Dirigieren. 2019 war sie Conductor in Residence beim National Ballet of Canada und hielt diese Stelle bis Anfang 2023.

Außerdem dirigierte sie für das Nationalballett Georgien und das Morovian Philharmonic Orchestra in Tschechien. 2021 begann sie ihr Masterstudium in Orchesterleitung bei Maestro Arvo Volmer an der Estnischen Akademie für Musik und Theater. Nach ihrem Abschluss 2022 gab Maria Seletskaja ihr Debüt als Dirigentin beim Ballett am Rhein und beim Estnischen Nationalballett Tallinn. Sie assistierte David Briskin am Königlich Dänischen Ballett und kehrte zum Stuttgarter Ballett zurück, um eine Wiederaufnahme von Marcia Haydées Dornröschen zu übernehmen. Zudem gab sie ihr Konzertdebüt mit dem Estnischen Nationalen Symphonieorchester mit einem Neujahrskonzert, das im nationalen Fernsehen vor über 100.000 Zuschauern übertragen wurde.

Sie dirigierte eine neue Inszenierung von Giselle mit dem Portugiesischen Nationalballett Lissabon. 2023 gab Maria Seletskaja ihr erfolgreiches Debüt mit Romeo und Julia beim San Francisco Ballet und beendete ihren Aufenthalt beim National Ballet of Canada mit der Leitung der Produktion von Cinderella. Im November 2023 wurde sie zur Musikalischen Leiterin (Music Director) des English National Ballett ernannt. Außerdem kehrt sie zum Staatsballett Berlin zurück, nun als Dirigentin.

Marian Walter

Berliner Kammertänzer

Marian Walter erhielt seine Ausbildung zum Tänzer von 1992 bis 2000 an der Staatlichen Ballettschule Berlin und begann seine Laufbahn beim Bayerischen Staatsballett München. 2002 kehrte er mit einem Engagement an die Staatsoper Unter den Linden nach Berlin zurück und avancierte beim Staatsballett Berlin 2007 zum Solotänzer, als sein ungewöhnliches Potential sich unaufhaltsam und strahlend entfaltete und er mit dem Deutschen Tanzpreis «Zukunft» ausgezeichnet worden war. Mit der Spielzeit 2011 wurde Marian Walter zum Ersten Solotänzer ernannt. Er tanzte eine Vielzahl großer Rollen und Hauptpartien des Repertoires mit den ersten Ballerinen des Ensembles und eroberte das Berliner Publikum nicht nur mit seiner stupenden Technik und Virtuosität, mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten und seiner tänzerischen Sensibilität, sondern auch mit seiner Nahbarkeit und seiner ungewöhnlichen Natürlichkeit auf der Bühne. 2018 wurde ihm der Titel «Berliner Kammertänzer» verliehen. Bis 2021 war er Ensemble­Mitglied des Staatsballetts Berlin und ist bis heute eine der prägenden Persönlichkeiten der jüngeren Berliner Tanzgeschichte. Er ist mit der Ersten Solotänzerin Iana Salenko verheiratet.

Dinu Tamazlacaru

Principal Guest

In Chisinau (Moldawien) geboren, erhielt Dinu Tamazlacaru seine Tanzausbildung am Moldawischen Ballettgymnasium seiner Heimatstadt und am Konservatorium der Stadt Wien. 2002 wurde er an die Staatsoper Unter den Linden engagiert, beim Staatsballett Berlin avancierte er 2007 zum Solotänzer, 2012 zum Ersten Solotänzer, wo er sich ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire klassischer und neoklassischer Rollen erarbeitete. Seine schauspielerischen Gaben und sein kraftvoller Tanzstil prädestinierten ihn zugleich für Rollen des Charakterfachs, die er leidenschaftlich verkörperte und für deren Interpretation er sich seiner überragenden tänzerischen Technik bedienen konnte. Das Berliner Publikum liebt ihn für seine unbekümmerte und gelassene Persönlichkeit, die zu den unverwechselbaren Merkmalen seiner Tanzkunst gehören, bis zum heutigen Tage. Dinu Tamazlacaru war bis 2021 Erster Solotänzer des Staatsballetts Berlin und gastiert u. a. am Teatro Comunale (Florenz), Teatro Arcimboldi (Mailand), der Opera di Roma, beim Tokyo Ballet, der Tatarischen Nationaloper, der Rumänischen Nationaloper, der Kroatischen Nationaloper, dem Mikhailovsky Theater in St. Petersburg, dem Theater Dortmund und am Slowakischen Nationaltheater Maribor.

Staatsballe� Berlin 2004 –

Staatsballe� Berlin – 2024

oben Angelin Preljocaj Le Sacre du printemps | Foto: Sandra Hastenteufel unten Uwe Scholz Der Feuervogel (Ibrahim Önal, Robert Wohlert) | Foto: Sandra Hastenteufel rechts Maurice Béjart Ring um den Ring oben Elizabeth Cooper, Ibrahim Önal, Nadja Saidakova und Polina Semionova | Foto: Sandra Hastenteufel unten Artem Shpilevsky, Vladimir Malakhov und (als die Riesen) Robin Mehnert und Marcelo Pivoto | Foto: Sandra Hastenteufel

oben George Balanchine Apollon musagète (Beatrice Knop und Artem Shpilevsky mit Maria­Helena Buckley und Gaëla Pujol) | Foto: Sandra Hastenteufel

unten George Balanchine Serenade (Elodie Puna, Michael Banzhaf) | Foto: Sandra Hastenteufel rechts oben Vladimir Malakhov Dornröschen (Michael Banzhaf) | Foto: Sandra Hastenteufel rechts unten Boris Eifman Tschaikowsky. Das Mysterium von Leben und Tod (Wieslaw Dudek, Vladimir Malakhov) | Foto: Bettina Stöß

20 Jahre Staatsballe� Berlin

Beobachtungen von Claudia Henne

«Das Staatsballett Berlin hat trotz aller Auf- und Abtritte und anderer Widrigkeiten seinen

Platz in Berlin und darüber hinaus

gefunden.»

An den Anfang erinnert ein kleines Foto, auf dem man Vladimir Malakhov (Intendant), Christiane Theobald (Betriebsdirektorin und stellvertretende Intendantin) und Georg Vierthaler (Geschäftsführender Direktor) sieht, ins Gespräch vertieft. Die drei, die seit dem 1. Januar 2004 die Geschicke des neu gegründeten Staatsballetts Berlin lenken werden. Nach aufreibenden, kräftezehrenden Jahren um die Neuordnung des Tanzes in Berlin sollte jetzt – so Christiane Theobald –mit Optimismus in die Zukunft geschaut werden: «Der Name ‹Staatsballett Berlin› signalisiert den Anspruch und das ehrgeizige Ziel der jungen Compagnie: Unter der Intendanz von Vladimir Malakhov tritt die nun größte Compagnie Deutschlands an, sich zu einem ‹kulturellen Leuchtturm› in der Hauptstadt zu entwickeln. In einhundert Vorstellungen auf zwei Berliner Bühnen wollen neunzig Tänzer zeigen, dass die Vision des ersten Berliner Ballettintendanten wahr werden kann: Das Staatsballett Berlin soll unter den ersten fünf weltweit führenden Compagnien genannt werden.»1

Damals klang das auch nach: Wir machen uns Mut. Denn 14 Jahre nach der Wiedervereinigung Berlins verfügte die Berliner Kulturpolitik mit der Ent­

1 Vivace Nr. 1/2004­05, way of life, Magazin der Staatsoper Unter den Linden, S. 27.

scheidung für das Staatsballett Berlin: aus 3 mach 1. Der Neuanfang sollte ein Aufbruch sein, zeigen, dass Berlin in der Lage ist, die drei Opernhäuser samt einer Ballettkompanie ‹zukunftssicher› zu machen.

Wie alles begann…

Die Gründung des Staatsballetts Berlin fußte auf der Abwicklung von drei traditionsreichen, anerkannten, ja gefeierten Ballettensembles. Nach der Wiedervereinigung der geteilten und über Nacht hoch verschuldeten Stadt gab es von allem zu viel. Zu viele Museen, Theater, Orchester, Opernhäuser samt Ballettensembles... Alle spiegelten die politische Entwicklung der geteilten Stadt nach Kriegsende wider. Die Kultureinrichtungen waren im Kalten Krieg auf beiden Seiten hoch subventioniert worden: Schaufenster der Systemkonkurrenz: An der Staatsoper pflegte man das klassische Ballett russischer Prägung; an der Komischen Oper hatte der erfolgreiche Choreograph Tom Schilling ein Tanztheater ganz eigener Art aufgebaut, und an der Deutschen Oper zeigten die internationalen Stars der westlichen Ballettentwicklung ihr Können. Jedes Haus, jede Kompanie hatte seine eigene Geschichte, seine eigene Struktur, eingebettet in die Opernhäuser. Und die sollten nun zu einem Ballettensemble zusammengeführt werden, um den Berliner Haushalt zu entlasten? Peter Radunski, CDU, von 1996 bis 1999 Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin, beauftragte 1997 Gerhard Brunner, erfahrener Festivaldirektor und Intendant aus Österreich, mit dieser schwierigen Mission. Sein Konzept sah ein unabhängiges ‹BerlinBallett› mit drei Kompanien unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung und Größe vor: BB1, BB2 und BB3. Stichwort: ‹Tradition und Erneuerung›. Geduldig leistete Brunner Überzeugungsarbeit, kämpfte mit und gegen alle, die etwas zu verlieren hatten: Intendanten, Geschäftsführer und Tänzer. Ein dissonantes Konzert begleitet von Gewerkschaftern, Kulturpolitikern und Journalisten. Ende 2002 war Schluss. Brunners Neuordnung der Berliner Ballettszene war nicht durchzusetzen. Es gab zu viele Widerstände. In Vergessenheit geraten ist nicht nur die Idee ‹BerlinBallett›, sondern auch die Tatsache, dass Brunner es war, der Vladimir Malakhov gut zugeredet und nach Berlin gelockt hatte. Der gab mit seiner Choreographie und Inszenierung von Die Bajadere (nach Marius Petipa) 2002 seinen Einstand als Ballettdirektor an der Staatsoper Unter den Linden. Der international gefeierte Tänzer begeisterte das Berliner Publikum, und da lag es in der verfahrenen Situation nahe, ihn zum ersten Intendanten des Staatsballetts Berlin zu ernennen. Die Tänzer der drei abgewickelten Ensembles mussten erkennen, das sie die Verlierer im kulturpolitischen Poker geworden waren. Viele verloren ihre Stellen. Mit 72 Tänzern aus den drei aufgelösten Kompanien und

mehr als 20 jungen, neu engagierten Tänzern startete das Staatsballett Berlin 2004. Allerdings hatten die harten Auseinandersetzungen ein Gutes bewirkt: die Unabhängigkeit des Balletts von den Opernhäusern. «Das Staatsballett Berlin hat nun seinen eigenen Intendanten: Vladimir Malakhov leitet die Compagnie künstlerisch und trägt die Gesamtverantwortung. Zusammen mit dem eigenen Budget hat das Staatsballett Berlin jetzt auch finanzielle Transparenz und neue Gestaltungsfreiheit erworben.»2 Heute ist das so selbstverständlich, aber damals war das ein fast schon revolutionärer Akt: das Ballett eigenständiger und gleichberechtigter Partner in der ebenfalls neu gegründeten Berliner Opernstiftung.

«Vladi» – zehn Jahre Malakhov Man kann nur ahnen, wie viel Kraft, Nerven und Überstunden es in den Anfangsjahren gekostet hat, alles neu zu strukturieren, das Ensemble aus Ost und West zusammenzuführen, die Neuen zu integrieren und sich mit den neuen, alten Partnern in der Opernstiftung in Einklang zu bringen. Das erste Zuhause des Staatsballetts Berlin war die Staatsoper Unter den Linden. Im März 2011 siedelte die Kompanie in die Deutsche Oper um und lichtdurchflutete Studios und das Foyer de la Danse entstanden. Getanzt aber wurde und wird in allen drei Opernhäusern. «Das Staatsballett Berlin ist die einzige künstlerische Einheit innerhalb der Stiftung Oper in Berlin, die nicht über eine eigene Bühne und ein eigenes Orchester verfügt. Die Vorstellungen und die Orchesterdienste werden dem Ballett durch das Gesetz und die Satzung der Stiftung Oper in Berlin garantiert; auch vier Premieren pro Jahr und angemessene Probenzeiten sind in diesen Regelwerken verankert.»3 Immerhin. Aber die Abstimmungsprozesse mit den Opernintendanten sind kein Kinderspiel. Und das Publikum? Geliebte Stars aus den drei abgewickelten Kompanien verschwanden von der Bühne. Und natürlich fragten sich viele, musste es wieder das Ballett treffen? Wurde in dieser Sparte am Ende tatsächlich so viel eingespart, der Kulturetat nennenswert entlastet? Sicher nicht. Vladimir Malakhov, liebevoll «Vladi» genannt, verstand es mit Charme, seinen Auftritten und mit seinen üppig ausgestatteten Stücken, die Ballettfans zu gewinnen. Besonders die russische Community feierte ihren Vladi. Und der wusste, dass es mehr braucht als einen überzeugenden Spielplan. Es braucht Glanz. Bereits in der ersten Spielzeit des Staatsballetts veranstaltete er die Ballett­Gala Malakhov & Friends – und lud internationale Ballettstars ein, die er dem Berliner Publikum vorstellen wollte – ein wirksames Schmerzmittel. Und es braucht Stars. Mit seiner Entdeckung der blutjungen Tänzerin Polina

2 Christiane Theobald, ebenda, S. 26.

3 Christiane Theobald, ebenda, S. 26.

Semionova gelingt Malakhov ein Coup. Im September 2001 besucht er die Klasse von Sofia Golovkina in der Ballettschule des Bolschoi­Theaters in Moskau und hatte – so sagt er später – eigentlich nur Augen für sie. Er bot ihr eine Stelle als Erste Solistin an. Sie sei «schockiert» gewesen, sagte nicht gleich ja, aber wusste, dass man ihr so einen Vertrag im Bolschoi nicht sofort anbieten würde. Was sie so besonders macht, hat Sándor Némethy, 2002 Erster Ballettmeister der Staatsoper Berlin, beschrieben: «Sie ist hellwach, immer disponiert und voll da. Sie fokussiert alles. Im Zusammenhang mit ihr von Arbeit zu reden, erscheint einem irgendwie als absurd: Sie bei der Probe beobachten zu dürfen, ist ein Genuss. Obschon Polina so schlank ist, verfügt sie über viel Kraft und Ausdauer. Technisch gesehen, ist sie optimal ausgebildet, arbeitet sehr sauber, hat einen guten Sprung, perfekte Pirouetten, eine untadelige Balance und eine wunderschöne Spitze.»4 Das erkannte auch das Publikum und feierte Polina, wie alle sie kurz nennen. Sie tanzte die großen Rollen, bezauberte mit ihrer Grazie, ihrer makellosen Ausführung und Leichtigkeit. Die zurückhaltende Moskauerin wusste indes genau, was sie wollte, und als sie das nicht bei ihrem Entdecker durchsetzen konnte, gab sie 2012 ihre Position auf und zog in die Welt. Zwei Jahre später kehrte sie als Principal Guest zurück und tanzte sich wieder in die Herzen des Publikums. 2017 wurde sie zur Berliner Kammertänzerin ernannt – ein Ehrentitel der Stadt, in der sie jetzt schon so lange zuhause ist und mit ihrer Familie lebt.

Die Tänzerin Iana Salenko bekennt freimütig: Ja, sie sei der Liebe wegen nach Berlin gekommen. 2004 begegnete sie Marian Walter beim ‹5. Österreichischen TanzRat Contest›, beide gewannen den ersten Preis und ja, ein Jahr später haben sie geheiratet. Schon allein um alle bürokratischen Hürden nehmen zu können. Hört sich nach Hollywood an, ist aber wahr. Erst einmal musste sie zurückstecken. Die Erste Solotänzerin an der Ukrainischen Nationaloper begann in Berlin 2005 als Halbsolistin beim Staatsballett, während ihr Mann in der Kompanie längst zuhause war, für Malakhov schon im Ballett an der Staatsoper Unter den Linden getanzt hatte. Das änderte sich schnell. Zwei Jahre später wurde sie Erste Solotänzerin und glänzte in den großen Rollen. Geht das gut, wenn ein Paar, beide sind Publikumslieblinge, in einer Kompanie auf Spitzenniveau tanzt und den Alltag mit drei Kindern teilt? Daran lassen die beiden keinen Zweifel. Als Iana Salenko in diesem Jahr mit dem Titel der Berliner Kammertänzerin geehrt wurde, war sie besonders stolz darauf «dass mein Mann Marian und ich das gegenwärtig einzige Kammertänzerpaar sind.» 4 Hartmut Regitz in tanz März 2005, S. 18.

Malakhov und Theobald erweiterten das Programmangebot um festliche Ballett­Galas, das Ballett­Café im Apollosaal der Staatsoper, den International Dance Summit, um einen Jour fixe und die Ballett­Universität, Einführungen, Vortragsreihen... Trotz all dieser Anstrengungen fehlten auf Dauer mutige Experimente, fehlte der ‹Intendant› Malakhov. Unmut kam auf. Malakhov’s Charme glich auf Dauer die Defizite nicht aus. Er musste sich als Tänzer gegen abwertende Urteile wehren, unverständliche Personalentscheidungen machten ihm zu schaffen. Am 14. Juni 2014 verabschiedete er sich von seinem Publikum mit Tschaikowsky von Boris Eifman.

Wandlungen

Sein Nachfolger, der Spanier Nacho Duato war in Berlin kein Unbekannter, ein gefeierter Tänzer, ein erfolgreicher Choreograph. Aber das war lange her, und er selbst vermittelte nicht den Eindruck, voller Elan und mit vielen Ideen diesen Posten anzutreten. Die Tänzer liebten ihn, aber den Spielplan mit eigenen Stücken zu füllen, kam jenseits des Ballettsaals nicht an. Er mied die Öffentlichkeit. Was wollte dieser Mann? Nach vier Jahren war Schluss. Vom Krisenballett war die Rede. Dann traten der Regierende Bürgermeister Michael Müller und sein Kulturstaatssekretär Tim Renner im September 2016 vor die Presse und verkündeten: Johannes Öhman und Sasha Waltz sollten als Doppelspitze das Staatsballett ab 2019 aus der Krise führen: «Klassik meets Moderne». Ein Sturm der Entrüstung brach los. Insbesondere Sasha Waltz war den Ballettpuristen und Teilen des Ensembles ein Dorn im Auge. Vergessen war längst, dass Waltz 2006 ein Solo für Malakhov choreographiert hatte. Die online verbreitete Anti­Waltz­Öhman­Petition «Rettet das Staatsballett» fand rasch 20.000 Unterstützer. Wider Erwarten wurde die erste Spielzeit 2018/19 ein Erfolg, z.B. das Stück Half Life von Eyal/Behar frenetisch gefeiert. Als Öhman überraschend verkündete Berlin nach knapp zwei Jahren wieder zu verlassen, zog Sasha Waltz sich auch zurück.

Die Rettung in der Not konnte so schnell nur eine vollbringen: Dr. Christiane Theobald. Sie rückte 2020 von der zweiten in die erste Reihe und wurde kommissarische Intendantin. Die Frau, die die Berliner Ballettwelt kennt wie kaum jemand, die hinter den Kulissen von Beginn an alle Fäden in der Hand hielt, konnte sich am Ende ihrer Karriere noch ein paar Wünsche erfüllen z. B. Pina Bauschs Frühlingsopfer in Berlin zu zeigen. Ihre letzte Spielzeit 22/23 lief wie geschmiert, verkaufte sich bestens, mit anderen Worten sie übergab Christian Spuck ein ‹gut bestelltes Haus›.

…und jetzt?

Mit Christian Spuck kam ein in Zürich erfolgreicher, ein erfahrener Intendant nach Berlin. Voreiliger Kritik nahm er schnell den Wind aus den Segeln. Er blieb einfach freundlich. Der Ex­Tänzer, erfolgreiche Choreograph ist bestens vernetzt, kennt einfach alle. Selbst der wählerische Forsythe kam für drei Wochen nach Berlin, um drei seiner Stücke mit der Kompanie zu erarbeiten. Ein Highlight für die Tänzer und das Publikum. Der dreiteilige Forsythe ­Abend war sofort ausverkauft. Spuck zählt bei Premierenfeiern gerne alle, die mitgearbeitet haben, auf – zum Leidwesen des feierlustigen Publikums, dem das gelegentlich zu lange dauert. Ist aber gut für das Betriebsklima. Das Staatsballett Berlin hat trotz aller Aufund Abtritte und anderer Widrigkeiten seinen Platz in Berlin und darüber hinaus gefunden. Das Publikum hat in den 20 Jahren alles erlebt: faszinierende Stücke, mitreißende und maue Stücke, verstörende und langweilige Stücke. Lang ist die Liste aller Produktionen. Bestseller bleiben natürlich die Klassiker Schwanensee, Nussknacker, Giselle, aber nicht nur. Das Publikum ist durchaus für Neues, Unbekanntes zu haben. Liebesgeschichten gab/gibt es ganz sicher mehr als nur eine im größten Ballettensemble Deutschlands. Hervorragende, ausgezeichnete Spitzentänzerinnen und ­tänzer sowieso – hier fehlt der Platz sie alle zu nennen. Bleibt ein Traum: endlich eine eigene Bühne.

oben Jerome Robbins Afternoon of a Faun (Polina Semionova, Vladimir Malakhov) | Foto: Enrico Nawrath

unten Jerome Robbins The Concert (Marita Mirsalimova [am Klavier], Nadja Saidakova) | Foto: Enrico Nawrath

links oben Patrice Bart nach Iwanow und Petipa Schwanensee (Vladimir Malakhov) | Foto: Sandra Hastenteufel links unten Sebastian Nichita Among myselves für Shut Up and Dance! (Martin Buczkó, Nanami Terai, Martin Arroyos) | Foto: Enrico Nawrath

oben Patrice Bart nach Coralli und Perrot Giselle (Polina Semionova, Ronald Savkovic) | Foto: Enrico Nawrath unten Patrice Bart Das flammende Herz (Vladimir Malakhov) | Foto: Enrico Nawrath rechts Giorgio Madia Alice’s Wonderland oben Bettina Thiel mit Maria Giambona, Alexander Shpak, Federico Spallitta, Martin Buczkó und Ensemble | Foto: Enrico Nawrath unten Iana Salenko, Javier Peña Vazquez, Oliver Wulff | Foto: Enrico Nawrath

Produktionen 2004

2024

2004/2005

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Deutschen Oper Berlin) Le Parc

Ballett von Angelin Preljocaj

Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Choreographie: Angelin Preljocaj

Bühne: Thierry Leproust

Kostüme: Hervé Pierre

Licht: Jacques Châtelet

Klangkonzeption: Goran Vejvoda

Musikalische Leitung: Kevin McCutcheon Orchester der Deutschen Oper Berlin 12. September 2004, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE | WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden und der Deutschen Oper Berlin)

Feuervogel | Sacre + Voyage

Musik von Igor Strawinsky und Wolfgang Amadeus Mozart Voyage

Choreographie und Kostüm: Renato Zanella

Musik: Wolfgang Amadeus Mozart

(Konzert für Klavier Nr. 23 KV 488, 2. Satz)

Le Sacre du printemps

Choreographie: Angelin Preljocaj Der Feuervogel

Choreographie und Inszenierung: Uwe Scholz

Bühne und Kostüme: rosalie

Musikalische Leitung und Klavier: Daniel Barenboim Staatskapelle Berlin

29. September 2004, Staatsoper Unter den Linden

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden)

Cinderella

Ballett in zwei Akten

Musik von Serge Prokofieff

Choreographie und Inszenierung: Vladimir Malakhov

Bühne und Kostüme: Jordi Roig

Licht: Franz Peter David

Dramaturgische Mitarbeit: Serge Honegger

Musikalische Leitung: Vello Pähn

Staatskapelle Berlin

16. Oktober 2004, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE | NEUEINSTUDIERUNG Ring um den Ring.

Un spectacle autour du «Ring»

Musik von Richard Wagner

Choreographie und Inszenierung: Maurice Béjart

Szenarium: Philippe Godefroid und Maurice Béjart

Musikalische Einrichtung: Elizabeth Cooper

Bühne und Kostüme: Peter Sykora

29. Oktober 2004, Deutsche Oper Berlin

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden)

Der Nussknacker

Ballett in zwei Akten mit Prolog

Musik von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart

Bühne und Kostüme: Luisa Spinatelli

Licht: Maurizio Montobbio

Assistentin des Choreographen: Claude de Vulpian

Dramaturgie: Christiane Theobald

Musikalische Leitung: Sebastian Weigle

Staatskapelle Berlin

10. Dezember 2004, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE | WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Deutschen Oper Berlin)

Jiří-Kylián-Balle�abend

Choreographien von Jiří Kylián Stamping Ground

Musik: Carlos Chávez Rückkehr ins fremde Land

Musik: Leoš Janáček

Sinfonie in D

Musik: Joseph Haydn

Musikalische Leitung: Vello Pähn Orchester der Deutschen Oper Berlin 12. Dezember 2004, Deutsche Oper Berlin

Malakhov & Friends

Ballett-Gala

Mit Vladimir Malakhov, internationalen Gastsolist*innen, Solist*innen des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Arturo Tamayo Orchester der Deutschen Oper Berlin 21. Januar 2005, Deutsche Oper Berlin

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden)

Ein Lindentraum…

Uwe-Scholz-Ballettabend

Choreographie: Uwe Scholz

Ausstattung: Uwe Scholz Mozart-Klavierkonzert

Musik: Wolfgang Amadeus Mozart (Konzert für Klavier Es­Dur KV 271) Schumann zweite Sinfonie

Musik: Robert Schumann (Sinfonie Nr. 2 C­Dur op. 62)

Musikalische Leitung: Felix Krieger Staatskapelle Berlin 31. März 2005, Staatsoper Unter den Linden

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Deutschen Oper Berlin)

Die Schneekönigin

Tanzmärchen von Ray Barra und Franzis Hengst

Musik von Alexander Glasunow

Choreographie und Inszenierung: Ray Barra

Bühne: Susanne Ketterer

Kostüme: Dietlinde Calsow

Licht: Sid Ellen

Musikalische Leitung: Dieter Rossberg Orchester der Deutschen Oper Berlin

1. April 2005, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE Manon

Ballett von Kenneth McMillan

Musik von Jules Massenet (orchestriert und arrangiert von Leighton Lucas unter Mitarbeit von Hilda Gaunt)

Choreographie und Inszenierung: Sir Kenneth MacMillan

Bühne und Kostüme: Mia Stensgaard (Produktion des Royal Danish Ballet)

Licht: Mikki Kunttu

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

22. April 2005, Staatsoper Unter den Linden

URAUFFÜHRUNG

Shut Up And Dance!

Junge Choreographen des Staatsballetts Berlin

Opus 2 in progress

Choreographie: Martin Buczkó und Sebastian Nichita

Morpho

Choreographie: Nadia Yanowsky

Spark Relevant Red

Choreographie: Emily Archer

Déja-vu?!.

Choreographie: Xenia Wiest

Among myselves

Choreographie: Sebastian Nichita

Just A Li�le Bit ...

Choreographie: Nadja Saidakova

La femme nue début

Choreographie: Ronald Savkovic

5. Mai 2005

Staatsoper Unter den Linden | Magazin

PREMIERE

George-BalanchineBalle�abend

Choreographien von George Balanchine

Kostüme nach Barbara Karinska und Reuben Ter­Arutunian

Serenade

Musik: Peter I. Tschaikowsky (Serenade für Streicher C­Dur op. 48)

Apollon musagète

Musik: Igor Strawinsky

Tschaikowsky-Pas-de-deux

Musik: Peter I. Tschaikowsky (Auszug aus «Schwanensee» op. 20, 3. Akt)

Ballet Imperial

Musik: Peter I. Tschaikowsky (Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G­Dur op. 44)

Musikalische Leitung: Sebastian Weigle Orchester der Deutschen Oper Berlin

28. Mai 2005, Deutsche Oper Berlin

ZU GAST

Kirov Balle� und Orchester

Balle�-Gala | Don Quixote |

Schwanensee

Orchester des Mariinski­Theaters

23. bis 30. November 2004, Deutsche Oper Berlin

2005/2006

PREMIERE

Dornröschen

Ballett in drei Akten mit Prolog

Musik von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie und Inszenierung: Vladimir Malakhov nach Marius Petipa Bühne und Kostüme: Vladimir Kungurov

Licht: Andrey Tarassov

Musikalische Leitung: Alexander Sotnikov Orchester der Deutschen Oper Berlin 26. Oktober 2005, Deutsche Oper Berlin

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden)

Schwanensee

Ballett in zwei Akten

Musik von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie und Inszenierung:

Patrice Bart nach Lew Iwanow und Marius Petipa

Assistentin des Choreographen: Claude de Vulpian Bühne und Kostüme: Luisa Spinatelli

Licht: Maurizio Montobbio

Dramaturgie: Christiane Theobald

Musikalische Leitung: Felix Krieger

Staatskapelle Berlin

3. November 2005, Staatsoper Unter den Linden (neuer Spielort: 31. Oktober 2009, Deutsche Oper Berlin)

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG

Triple Bill

Choreographien von William Forsythe, Leo Mujic und David Parsons

The Envelope

Choreographie: David Parsons

Musik: Gioacchino Rossini

Out of 99 (UA)

Choreographie: Leo Mujic

Musik: Robert Schumann

The Second Detail

Choreographie: William Forsythe

Musik: Thom Willems

12. März 2006, Deutsche Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

Solo für Malakhov

Choreographie: Sasha Waltz

20. April 2006, Haus der Kulturen der Welt

PREMIERE Tschaikowsky. Das Mysterium von Leben und Tod

Ballett in zwei Akten von Boris Eifman

Musik von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie und Inszenierung: Boris Eifman

Bühne und Kostüme: Viacheslav Okunev

Licht: Gleb Filshtinsky

Musikalische Leitung: Alexander Sotnikov

Staatskapelle Berlin

4. Mai 2006, Staatsoper Unter den Linden

ZU GAST Tokyo Ballet

Don Quixote | Maurice-BéjartBalle�abend

Orchester der Deutschen Oper Berlin (sic!)

9. bis 12. Mai 2006, Staatsoper Unter den Linden

2006/2007

Festliche Balle�-Gala

zur Spielzeiteröffnung

Schirmherrin: Eva Luise Köhler

Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

8. September 2006, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE

Jerome-RobbinsBalle�abend

Choreographien von Jerome Robbins

Bühne: Saul Steinberg, Jean Rosenthal, Oliver Smith

Kostüme: Holly Hynes nach Irene Sharaff, Kermit Love

The Concert (Or, The Perils Of Everybody)

Musik: Frédéric Chopin (orchestriert von Clare Grundman)

Afternoon Of A Faun

Musik: Claude Debussy Fancy Free

Musik: Leonard Bernstein

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

4. November 2006, Staatsoper Unter den Linden

Malakhov & Friends

Ballett-Gala

mit Vladimir Malakhov, internationalen Gastsolist*innen, Solist*innen des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: André Presser

Orchester der Deutschen Oper Berlin

28. Januar 2007, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

Sylvia

Ballett in drei Akten

Musik von Léo Delibes

Choreographie: Sir Frederick Ashton

Rekonstruktion und Einstudierung: Christopher Newton

Bühne und Kostüme: Christopher Ironside (1952), Peter Farmer (ergänzend)

Licht: Mark Jonathan

Musikalische Leitung: Benjamin Pope Orchester der Deutschen Oper Berlin 28. April 2007, Deutsche Oper Berlin

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden)

Giselle

Musik von Adolphe Adam

Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart nach Jean Coralli und Jules Perrot

Assistentin des Choreographen: Claude de Vulpian Bühne und Kostüme: Peter Farmer

Licht: Franz Peter David Dramaturgie: Christiane Theobald

Musikalische Leitung: Simon Hewett

Staatskapelle Berlin

21. Juni 2007, Staatsoper Unter den Linden

URAUFFÜHRUNG

Bodylanguage

Choreographie: Xenia Wiest Ø De Luxe

Choreographie: Martin Buczkó Mother Tongue

Choreographie: Ronald Savkovic

Gelbfrucht On Velvet Underground

Choreographie: Kathlyn Pope

Wake It

Choreographie: Nadja Saidakova

27. Juni 2007, Berghain Koproduktion Staatsballett Berlin und Berghain

ZU GAST Compañía Nacional de Danza Madrid

Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness

5. bis 7. Juli 2007, Staatsoper Unter den Linden

2007/2008

PREMIERE

Alice’s Wonderland

Tanzstück von Giorgio Madia nach Lewis Carrolls «Alice in Wonderland»

Musik von Nino Rota

Choreographie und Inszenierung: Giorgio Madia

Bühne: Cordelia Matthes

Kostüme: Bruno Schwengl

Licht: Franck Évin

Musikalische Einrichtung: Béla Fischer

Musikalische Leitung: Andreas Schüller

Deutsches Filmorchester Babelsberg

9. September 2007, Komische Oper Berlin

Festliche Balle�-Gala zur Spielzeiteröffnung

Schirmherrin: Dr. Brigitte Oetker

Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

28. September 2007, Staatsoper Unter den Linden

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden)

Onegin

Ballett in drei Akten (sechs Bildern) von John Cranko nach dem Versroman von Alexander S. Puschkin

Musik von Peter I. Tschaikowsky (bearbeitet von Kurt-Heinz Stolze)

Choreographie und Inszenierung: John Cranko (Stuttgart 1967)

Bühne und Kostüme: Elisabeth Dalton

Bühnenbildassistenz: Gerd Neubert

Licht: Steen Bjarke

Musikalische Leitung: Vello Pähn

Staatskapelle Berlin

28. Oktober 2007, Staatsoper Unter den Linden (an neuem Spielort: 21. Mai 2011, Staatsoper im Schiller Theater)

PREMIERE

Glories Of The Romantic Ballet

Sternstunden des Romantischen Balletts

Licht und Raum: Franck Evin

Pas de Quatre

Musik: Cesare Pugni

Choreographie: nach Jules Perrot

Le Papillon

Musik: Jacques Offenbach

Choreographie: Pierre Lacotte nach Marie Taglioni

Kostüme: Pierre Lacotte

La Vivandière

Musik: Cesare Pugni

Choreographie: Pierre Lacotte nach Arthur Saint­Léon

Kostüme: Pierre Lacotte

Paquita

Musik: Ludwig Minkus, Adolphe Adam, Édouard

Ernest Deldevez, Ricardo Drigo und Julius Gerber

Choreographie: nach Marius Petipa

Kostüme: Dorothea Katzer nach Irina Press

Musikalische Leitung: André Presser Orchester der Deutschen Oper Berlin 27. Januar 2008, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

La Sylphide

Romantisches Ballett in zwei Akten

Musik von Hermann von Løvenskjold bearbeitet von Ole Nørlyng

Inszenierung und Choreographie: Peter Schaufuss nach Auguste Bournonville

Bühne und Kostüme: David Walker

Licht: Steen Bjarke

Musikalische Leitung: Peter Ernst Lassen Orchester der Deutschen Oper Berlin 30. März 2008, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG With/out Tutu

Choreographien von William Forsythe, Jodie Gates und Clark Tippet

The Vertiginous Thrill of Exactitude

Musik von Franz Schubert

Choreographie, Bühne, Licht: William Forsythe

Kostüme: Stephen Galloway

Courting the Invisible (UA)

Musik von Fanny Hensel-Mendelssohn und Felix Mendelssohn Bartholdy

Choreographie: Jodie Gates

Bühne und Licht: Michael Korsch

Kostüme: Stephen Galloway

Bruch Violin Concerto No 1

Musik von Max Bruch

Choreographie: Clark Tippet

Kostüme: nach Dain Marcus

Licht: Jennifer Tipton

Musikalische Leitung: Vello Pähn

Staatskapelle Berlin

18. Mai 2008, Staatsoper Unter den Linden

ZU GAST

Bolschoi Balle� und Orchester

Schwanensee | Der helle Bach |

Balle�-Gala

18. bis 21. Oktober 2007, Staatsoper Unter den Linden

ZU GAST

Hubbard Street Dance Company

8. bis 10. April 2008, Staatsoper Unter den Linden

2008/2009

Festliche Balle�-Gala zur Spielzeiteröffnung

Schirmherrin: Ute­Henriette Ohoven

Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

25. September 2008, Staatsoper Unter den Linden

Malakhov & Friends

Ballett-Gala

Mit Vladimir Malakhov, internationalen Gastsolist*innen, Solist*innen des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Orchester der Deutschen Oper Berlin

24. Oktober 2008, Deutsche Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

Caravaggio

Tanzstück von Mauro Bigonzetti

Musik von Bruno Moretti nach Claudio

Monteverdi

Choreographie: Mauro Bigonzetti

Bühne und Licht: Carlo Cerri

Kostüme: Kristopher Millar & Lois Swandale

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

7. Dezember 2008, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE

Schneewi�chen

Ballett von Angelin Preljocaj

Musik von Gustav Mahler und 79D

Choreographie und Inszenierung: Angelin Preljocaj

Kostüme: Jean Paul Gaultier

Bühne: Thierry Leproust

26. April 2009, Deutsche Oper Berlin

Koproduktion: Staatsballett Berlin und Ballet Preljocaj

URAUFFÜHRUNG

Das flammende Herz

Ballett in zwei Akten von Patrice Bart

Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy

Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart

Bühne und Licht: Ezio Toffolutti

Kostüme: Luisa Spinatelli

Musikalische Einrichtung: Ermanno Florio

Dramaturgie: Christiane Theobald

Musikalische Leitung: Ermanno Florio

Staatskapelle Berlin

20. Juni 2009, Staatsoper Unter den Linden

URAUFFÜHRUNG

Tanz ist KLASSE! Märchenballe� Dornröschen

Choreographie und Inszenierung: Kathlyn Pope

(teilweise nach Marius Petipa)

Musik: Peter I. Tschaikowsky, nsi (=Tobias Freund und Max Loderbauer)

Textfassung: Jesse Garon nach Charles Perraults

«La Belle au bois dormant»

Bühne und Kostüme: Julia Danilenko

27. Oktober 2008, Staatsoper Unter den Linden, Apollosaal

URAUFFÜHRUNG

Shut Up And Dance!

Reloaded

Space Control Area. For Interest Only!

Choreographie: Kathlyn Pope

Among myselves

Choreographie: Sebastian Nichita und Martin Buczkó

Feelings of X+1=3

Choreographie: David Simic

To be continued

Choreographie: Xenia Wiest

Will

Choreographie: Martin Buczkó

Sone� XVIII

Choreographie: Tim Plegge

Egopoint

Choreographie: Nadja Saidakova

15. Januar 2010, Komische Oper Berlin

PREMIERE

La Péri

Ballett in zwei Akten

Libretto nach Théophile Gaultier

Musik von Friedrich Burgmüller (eingerichtet und arrangiert von Roland Bittmann und Torsten Schlarbaum)

Choreographie und Inszenierung: Vladimir Malakhov

Bühnenbild und Kostüme: Jordi Roig

Licht: David Bofarull

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

27. Februar 2010, Staatsoper Unter den Linden

URAUFFÜHRUNG

Symphony of Sorrowful Songs

Inszenierung von Tomaž Pandur

Schwanensee | Le Corsaire

3. bis 5. Oktober 2008, Deutsche Oper Berlin

Choreographie von Ronald Savkovic nach einer Idee von Tomaž Pandur, Darko Lukic und Livija Pandur

Musik von Henryk Górecki u. a.

Inszenierung: Tomaž Pandur

Choreographie: Ronald Savkovic

Bühnenbild: Numen

Kostüme: Angelina Atlagic

Libretto: Darko Lukic

Dramaturgie: Livija Pandur

Erzählerin: Hanna Schygulla

24. April 2010, Staatsoper Unter den Linden

Schirmherrin: Liz Mohn

Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

25. September 2009, Staatsoper Unter den Linden

oben John Cranko Onegin (Nadja Saidakova, Ronald Savkovic) | Foto: Enrico Nawrath
links oben John Cranko Onegin (Polina Semionova, Wieslaw Dudek) | Foto: Enrico Nawrath
links unten Maurice Béjart Serait-ce la mort? (Polina Semionova, Shoko Nakamura, Vladimir Malakhov, Beatrice Knop, Nadja Saidakova) | Foto: Enrico Nawrath

oben Mauro Bigonzetti Caravaggio (Shoko Nakamura, Michael Banzhaf) | Foto: Enrico Nawrath unten Angelin Preljocaj Schneewittchen (Elisa Carrillo Cabrera, Leonard Jakovina) | Foto: Enrico Nawrath rechts oben Vladimir Malakhov Die Bajadere (Beatrice Knop, Dmitry Semionov) | Foto: Enrico Nawrath rechts unten Tomaž Pandur/Ronald Savkovic Symphony of Sorrowful Songs (Natalia Muñoz, Elena Pris, Maria Boumpouli, Nadja Saidakova, Elisa Carrillo Cabrera, Xenia Wiest, Sarah Mestrovic) | Foto: Enrico Nawrath

oben Giorgio Madia OZ – The Wonderful Wizard (Luigi Campa, Anissa Bruley, Iana Balova, Sven Seidelmann, Robert Wohlert, Soraya Bruno, Xenia Wiest, Pietro Zambello, Marian Lazar, Gevorg Asoyan, Maria Boumpouli, David Simic) | Foto: Enrico Nawrath

unten Marius Petipa/Elena Kunikova L’Harlequinade für Malakhov & Friends (Iana Salenko, Rainer Krenstetter) | Foto: Enrico Nawrath

links oben Vladimir Malakhov Die Bajadere (Beatrice Knop, Vladimir Malakhov, Barbara Schroeder, Viara Natcheva und Corps de ballet) | Foto: Monika Rittershaus

links unten Mauro De Candia Der sterbende Schwan (Vladimir Malakhov) für Malakhov & Friends | Foto: Enrico Nawrath

rechts

oben Nacho Duato Arcangelo (Polina Semionova, Elisa Carrillo Cabrera, Michael Banzhaf, Arshak Ghalumyan) | Foto: Bettina Stöß
unten Vasili Medvedev/Yuri Burlaka nach Petipa L’Esmeralda (Iana Salenko, Mikhail Kaniskin) | Foto: Bettina Stöß
John Cranko Romeo und Julia (Iana Salenko, Marian Walter) | Foto: Bettina Stöß
oben Giorgio Madia Don Juan (Leonard Jakovina) | Foto: Yan Revazov
unten Nacho Duato White Darkness (Krasina Pavlova) | Foto: Fernando Marcos
links oben Itzik Galili The Open Square | Foto: Bettina Stöß
links unten Nacho Duato Dornröschen (Rishat Yulbarisov) | Foto: Yan Revazov

| Foto: Fernando

| Foto: Bettina Stöß

oben Nacho Duato White Darkness (Anastasia Kurkova, Taras Bilenko) | Foto: Fernando Marcos unten Jiří Kylián Click-Pause-Silence (Ilenia Montagnoli, Federico Spallitta, Vladislav Marinov)
Marcos
links Marco Goecke and the sky on that cloudy old day (Vladimir Malakhov, Mikhail Kaniskin)

WIEDERAUFNAHME

(aus dem Repertoire des Balletts der Staatsoper Unter den Linden)

Die Bajadere

Ballett in vier Akten

nach einem Libretto von Marius Petipa und Sergej Chudekow

Musik von Ludwig Minkus

Choreographie: Vladimir Malakhov nach Marius Petipa

Bühnenbild und Kostüme: Jordi Roig

Musikalische Leitung: Michel Quéval Staatskapelle Berlin

19. Juni 2010, Staatsoper Unter den Linden (an neuem Spielort: 26. Oktober 2012, Deutsche Oper Berlin)

ZU GAST

Dansgroep Amsterdam

Krisztina de Châtel & Itzik Galili

15. bis 16. Mai 2010, Deutsche Oper Berlin

2010/2011

Balle�-Gala zur Spielzeiteröffnung

Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Paul Connelly Orchester der Deutschen Oper Berlin 28. September 2010, Deutsche Oper Berlin

Malakhov & Friends

Ballett-Gala

mit Vladimir Malakhov, internationalen Gastsolist*innen, Solist*innen des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Paul Connelly Orchester der Deutschen Oper Berlin 10. November 2010, Deutsche Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

OZ – The Wonderful Wizard

Tanzstück von Giorgio Madia

Musik von Dmitri D. Schostakowitsch

Choreographie und Inszenierung: Giorgio Madia

Bühne: Cordelia Matthes

Kostüme: Bruno Schwengl

Licht: Franck Evin

Video: fettFilm (Momme Hinrichs | Torge Møller)

Dramaturgie: Annegret Gertz 12. März 2011, Komische Oper Berlin

PREMIERE

La Esmeralda

Ballett nach Victor Hugos

«Der Glöckner von Notre-Dame»

Musik von Cesare Pugni (eingerichtet und arrangiert von Alexander Troitsky)

Libretto von Jules Perrot und Victor Hugo

Choreographie und Inszenierung: Yuri Burlaka und Vasily Medvedev nach Marius Petipa

Bühne: Aliona Pikalova (nach historischen Vorlagen)

Kostüme: Elena Zaitseva (nach historischen Vorlagen)

Musikalische Leitung: Anton Grishanin Orchester der Deutschen Oper Berlin

9. April 2011, Deutsche Oper Berlin

2011/2012

Balle�-Gala zur Spielzeiteröffnung

Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Robert Reimer Orchester der Deutschen Oper Berlin

28. September 2011, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

Peer Gynt

Ballett von Heinz Spoerli

Musik von Edvard Grieg, Brett Dean und Mark-Anthony Turnage

Idee, Konzept und Choreographie: Heinz Spoerli

Bühne und Kostüme: Florian Etti

Licht: Martin Gebhardt

Musikalische Leitung: Robert Reimer

Gesangssolisten der Deutschen Oper Berlin, Extrachor der Deutschen Oper Berlin Orchester der Deutschen Oper Berlin

18. November 2011, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

Romeo und Julia

Ballett in drei Akten nach William

Shakespeare von John Cranko

Musik von Serge Prokofieff

Choreographie und Inszenierung: John Cranko

Bühne und Kostüme: Thomas Mika

Licht: Steen Bjarke

Musikalische Leitung: Guillermo García Calvo Orchester der Deutschen Oper Berlin

9. Februar 2012, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG

Duato | Forsythe | Goecke

Choreographien von Nacho Duato, William Forsythe und Marco Goecke

Arcangelo

Musik von Arcangelo Corelli und Alessandro Scarlatti

Choreographie, Bühne: Nacho Duato

Kostüme: Nacho Duato (in Zusammenarbeit mit Ismael Aznar)

Licht: Brad Fields

Herman Schmerman

Musik von Thom Willems

Choreographie: William Forsythe

Kostüme: William Forsythe | Gianni Versace

Licht: William Forsythe and the sky on that cloudy old day (UA)

Musik von John Adams

Choreographie: Marco Goecke

Bühne: Marco Goecke

Kostüme: Marco Goecke (in Zusammenarbeit mit Julia Mottl)

Licht: Udo Haberland

Dramaturgie: Nadja Kadel

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

27.4.2012, Staatsoper im Schiller Theater

URAUFFÜHRUNG

The Open Square

Musik von Percossa

Choreographie und Inszenierung: Itzik Galili

Bühne: Janco van Barneveld

Kostüme: Natasja Lansen

Licht: Yaron Abulafia

Musikalische Leitung: Alexander Vitlin

Orchester der Komischen Oper Berlin

1. Juni 2012, Komische Oper Berlin

ZU GAST

Boris Eifman Ballet

Anna Karenina | Onegin

URAUFFÜHRUNG Masse

Choreographien von Xenia Wiest, Nadja Saidakova und Tim Plegge

Bühnenraum: Norbert Bisky

Kostüme: Julia Mottl

Quinque Viae – Dynamics of Existence

Choreographie: Xenia Wiest

Boson

Choreographie: Nadja Saidakova

They

Choreographie: Tim Plegge

4. Mai 2013, Halle am Berghain

Koproduktion: Staatsballett Berlin | Berghain

2013/2014

21. bis 22. April 2012, Staatsoper im Schiller Theater 2012/2013

Balle�-Gala zur Spielzeiteröffnung

Solist*innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Robert Reimer

Orchester der Deutschen Oper Berlin

14. September 2013, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

Der Nussknacker

Ballett-Feerie in zwei Akten nach der Erzählung von E. T. A. Hoffmann

Libretto von Vasily Medvedev und Yuri Burlaka nach dem Szenarium von Marius Petipa

Musik von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie: Vasily Medvedev und Yuri Burlaka basierend auf der Originalchoreographie von Lew Iwanow

Bühnenbild nach historischen Vorlagen: Andrei Voitenko

Kostüme nach historischen Vorlagen: Tanya Noginova

Musikalische Leitung: Robert Reimer

Orchester der Deutschen Oper Berlin, Kinderchor der Deutschen Oper Berlin

23. Oktober 2013, Deutsche Oper Berlin

Malakhov & Friends

– The Final

Ballett-Gala

Mit Vladimir Malakhov, internationalen Gastsolist*innen, Solist*innen des Staatsballetts Berlin

Musikalische Leitung: Robert Reimer

Orchester der Deutschen Oper Berlin 21. Januar 2014, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

The Nights

Tanzstück von Angelin Preljocaj

Musik von Natasha Atlas, Samy Bishai und 79D

Choreographie: Angelin Preljocaj

Bühne: Constance Guisset

Kostüme: Azzedine Alaïa

1.Februar 2014, Deutsche Oper Berlin

Koproduktion Staatsballett Berlin | Ballet Preljocaj

PREMIERE

Ratmansky | Welch

Choreographien von Alexei Ratmansky und Stanton Welch

Namouna

Choreographie: Alexei Ratmansky

Musik: Édouard Lalo

Kostüme: Rustam Khamdanov, Marc Happel

Licht: Mark Stanley

Clear

Choreographie: Stanton Welch

Musik: Johann Sebastian Bach

Kostüme: Michael Kors für Céline Licht: Lisa Pinkham

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin 22. März 2014, Staatsoper im Schiller Theater

URAUFFÜHRUNG

Don Juan

Ballett-Farce von Giorgio Madia

Musik von Christoph Willibald Gluck

Choreographie und Inszenierung: Giorgio Madia

Bühne: Cordelia Matthes

Kostüme: Bruno Schwengl

Licht: Diego Leetz

Dramaturgie: Annegret Gertz

21. Juni 2014, Komische Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

Tanz ist KLASSE! Kinder tanzen

Karneval der Tiere

Choreographie und Inszenierung: Giorgio Madia

Kostüme nach der Idee von Giorgio Madia: Susan Kohlmorgen

Nacho Duato

22. Februar 2014, Fontanehaus 2014/2015

PREMIERE Dornröschen

Ballett von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie und Inszenierung: Nacho Duato

Bühne und Kostüme: Angelina Atlagic

Licht: Brad Fields

13. Februar 2015, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere

Musik von Johann Sebastian Bach

Choreographie und Inszenierung: Nacho Duato

Bühne: Jaffar Chalabi (nach einer Idee von Nacho

Duato)

Licht: Brad Fields

14. März 2015, Komische Oper Berlin

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG Duato | Kylian

Choreographien von Nacho Duato und Jiří Kylián

Static Time (UA)

Choreographie: Nacho Duato

Musik: Wolfgang Amadeus Mozart, Sergej

Rachmaninow, Franz Schubert, Pedro Alcalde und Sergio Caballero

Bühne: Jaffar Chalabi

Kostüme: Angelina Atlagic

Licht: Brad Fields

Click-Pause-Silence

Choreographie: Jiří Kylián

Musik: Dirk Haubrich und Johann Sebastian Bach

Bühne: Jiří Kylián

Kostüme: Joke Visser

Licht: Jiří Kylián, Kees Tjebbes White Darkness

Choreographie: Nacho Duato

Musik: Karl Jenkins

Kostüme: Lourdes Frías

Licht: Joop Caboort

14. Mai 2015, Staatsoper im Schiller Theater

ZU GAST

Bejart Ballet Lausanne

Ce que l’amour me dit | Le Sacre du printemps | Boléro

Choreographien von Maurice Béjart

17. | 18. | 19. Oktober 2014, Tempodrom Berlin

Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin

Kylworks

Anonymous | 14‘20‘‘ | Schwarzfahrer (Film) | Birth-Day

Choreographien von Jiří Kylián

27. | 29. März 2015

Staatsoper im Schiller Theater

URAUFFÜHRUNG

Tanz ist KLASSE! Kinder tanzen

Hänsel & Gretel

Tanzspiel von Giorgio Madia

Musik von Edvard Grieg

Regie und Choreographie: Giorgio Madia

Spielräume und Objekte: Claudio Madia

Kostüme: Studierende der AMD Akademie Mode & Design Berlin

Ausstattung: Cordelia Matthes

Dramaturgie: Annegret Gertz

Koordination «Kinder tanzen»: Rebecca Berger

8. Dezember 2014, Deutsche Oper Berlin

2015/2016

PREMIERE

Duato | Kylián | Naharin

Choreographien von Nacho Duato, Jiří Kylián und Ohad Naharin

Castrati

Choreographie: Nacho Duato

Musik: Karl Jenkins, Antonio Vivaldi

Bühne: Nacho Duato

Kostüme: Francisco Montesinos

Licht: Brad Fields

Petite Mort

Choreographie: Jiří Kylián

Musik: Wolfgang Amadeus Mozart

Kostüme: Joke Visser

Licht: Joop Caboort

Secus

Choreographie: Ohad Naharin

Musik: Chari Chari, Kid 606 + Rayon

(mix: Stefan Ferry), ASGF, Chronomad (Wahed), Fennesz, Kaho Naa…. Pyar Hai, Seefeel, The Beach Boys

Kostüme: Rakefet Levy

Licht: Avi Yona Bueno

22. Oktober 2015, Deutsche Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

Herrumbre

Choreographie: Nacho Duato

Musik: Pedro Alcalde, Sergio Caballero und David

Darling

Bühnenbild: Jaffar Chalabi

Kostüme: Nacho Duato

Licht: Brad Fields

14. Februar 2016, Staatsoper im Schiller Theater

PREMIERE Jewels

Ballett in drei Teilen

von George Balanchine

Choreographie: George Balanchine

Bühne: Pepe Leal

Kostüme: Lorenzo Caprile

Licht: Perry Silvey

Emeralds

Musik: Gabriel Fauré

Rubies

Musik: Igor Strawinsky

Diamonds

Musik: Peter I. Tschaikowsky

Musikalische Leitung: Robert Reimer

Orchester der Deutschen Oper Berlin

21. Mai 2016, Deutsche Oper Berlin

ZU GAST

Norwegisches Nationalballe�

Ghost

Regie: Marit Moum Aune

Choreographie: Cina Espejord

Musik: Nils Petter Molvær

7. | 8. April 2016, Komische Oper Berlin

PREMIERE

Tanz ist KLASSE! Kinder tanzen Dornröschens Traum

Musik: Peter I. Tschaikowsky

Choreographie: David Simic

Kostümassistent: Jan Fromm aus dem Fundus

6. März 2016, Kleist­Forum Frankfurt/Oder

2016/2017

PREMIERE

Der Nussknacker

Choreographie von Nacho Duato

Musik von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie und Inszenierung: Nacho Duato

Bühne und Kostüme: Jérôme Kaplan

Licht: Brad Fields

Musikalische Leitung: Robert Reimer

Orchester der Deutschen Oper Berlin

7. Oktober 2016, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

Maillot | Millepied

Choreographien von Jean-Christophe Maillot und Benjamin Millepied Altro Canto

Choreographie: Jean­Christophe Maillot

Musik: Claudio Monteverdi, Biagio Marini und Giovanni Girolamo Kapsberger

Kostüme: Karl Lagerfeld

Bühne: Rolf Sachs

Licht: Dominique Drillot

Daphnis et Chloé

Symphonie chorégraphique von Maurice Ravel

Choreographie: Benjamin Millepied

Szenographie: Daniel Buren

Kostüme: Holly Hynes

Licht: Brandon Stirling Baker

Musikalische Leitung: Marius Stravinsky

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Extrachor der Deutschen Oper Berlin

22. Januar 2017, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG

Duato | Shechter

Choreographien von Nacho Duato und Hofesh Shechter

The Art of Not Looking Back

Choreographie und Musik: Hofesh Shechter

Kostüme: Becs Andrews

Licht: Lee Cuman Erde (UA)

Choreographie und Inszenierung: Nacho Duato

Musik: Pedro Alcalde, Sergio Caballero, Richie Hawtin, Alva Noto und Mika Vainio

Bühne: Numen + Ivana Jonke

Kostüme: Beate Borrmann

Licht: Brad Fields

21. April 2017, Komische Oper Berlin

TRYOUT

DANCE\\\RUPTION

Choreographen-Labor

Drops

Choreographie: Alexander Abdukarimov

Path of Life

Choreographie: Taras Bilenko

Rewind

Choreographie: Paul Busch

Augenblick

Choreographie: Joaquín Crespo Lopes

M.U.S.A

Choreographie: Arshak Ghalumyan

Andromeda

Choreographie: Olaf Kollmannsperger

Tatischeff

Choreographie: Vladislav Marinov

Somewhere

Choreographie: Lucio Vidal

Distant Relatives

Choreographie: Xenia Wiest

4. März 2017, Deutsche Oper Berlin, Tischlerei

ZU GAST

Balle�schule am Staatsballe� Coppélia

Künstlerische Leitung: David Simic

6. | 7. | 28. Dezember 2016, Deutsche Oper Berlin

ZU GAST

Balle� der Deutschen Oper am Rhein

7

Choreographie: Martin Schläpfer

Musik: Gustav Mahler

11. | 12. | 15. April 2017, Staatsoper im Schiller Theater

2017/2018

PREMIERE

Don Quixote

Ballett in drei Akten

Musik von Ludwig Minkus und José

Maria Gallardo del Rey

Choreographie und Inszenierung: Víctor Ullate nach Marius Petipa und Alexander Gorski

Bühne und Kostüme: Roberta Guidi di Bagno

Licht: Marco Filibeck

Musikalische Leitung: Robert Reimer Orchester der Deutschen Oper Berlin

16. Februar 2018, Deutsche Oper Berlin

Wiederaufnahme nach wasserschadenbedingt reduzierter Premiere: 3. Dezember 2021

PREMIERE

Romeo und Julia

Musik von Serge Prokofieff

Choreographie und Inszenierung: Nacho Duato

Bühne: Jaffar Chalabi nach Carles Puyol und Pau

Renda

Kostüme: Angelina Atlagic

Licht: Brad Fields

Musikalische Leitung: Paul Connelly

Staatskapelle Berlin

29. April 2018, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE

Polina & Friends

Ballett-Gala

17. Mai 2018, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG

Doda | Goecke | Duato

Choreographien von Gentian Doda, Marco Goecke und Nacho Duato was bleibt (UA)

Choreographie: Gentian Doda

Musik: Joaquín Segade

Bühne: Yoko Seyama

Kostüme: Angelo Alberto

Licht: Nicolás Fischtel

Pierrot lunaire

Musik von Arnold Schönberg

Choreographie, Bühne und Kostüme: Marco Goecke

Licht: Udo Haberland

Dramaturgie: Nadja Kadel

Por vos muero

Ballett von Nacho Duato

Choreographie und Bühne: Nacho Duato

Musik des spanischen 15. und 16. Jahrhunderts

Texte: Garcilaso de la Vega

Kostüme: Nacho Duato (in Zusammenarbeit mit Ismael Aznar)

Licht: Nicolás Fischtel 24. Mai 2018, Komische Oper Berlin

ZU GAST

Balle�schule am Staatsballe�

Welcome to the Town

Künstlerische Leitung: David Simic

4. | 22. Dezember 2018

Deutsche Oper Berlin

2018/2019

Johannes Öhman & Sasha Waltz (ab 2019)

PREMIERE

Celis | Eyal

Choreographien von Stijn Celis und Sharon Eyal

Your Passion is Pure Joy to Me

Choreographie und Bühnenbild: Stijn Celis

Musik: Pierre Boulez, Nick Cave, Gonzalo Rubalcaba und Krzysztof Penderecki

Dramaturgie: Armin Kerber

Kostüme: Catherine Voeffray

Licht: Erik Berglund

Half Life

Choreographie: Sharon Eyal

Co­Choreographie: Gai Behar

Musik: Ori Lichtik

Kostüme und Maske: Rebecca Hytting

Licht: Alon Cohen

Choreographische Assistenz: Rebecca Hytting

7. September 2018, Komische Oper Berlin

PREMIERE La Bayadère

Ballett in vier Akten mit Apotheose

Musik von Ludwig Minkus

Choreographie: Marius Petipa

Rekonstruktion und ergänzende Choreographie: Alexei Ratmansky

Bühne und Kostüme: Jérôme Kaplan

Licht: Linus Fellbom

Musikalische Leitung: Victorien Vanoosten

Staatskapelle Berlin

Schülerinnen und Schüler der Staatlichen

Ballettschule Berlin

2. November 2018, Staatsoper Unter den Linden

URAUFFÜHRUNG | WIEDERAUFNAHME

Van Dijk | Eyal

Choreographien von Anouk van Dijk und Sharon Eyal

Distant Ma�er (UA)

Choreographie: Anouk van Dijk

Musik: Jethro Woodward

Bühne und Licht: Paul Jackson, Anouk van Dijk, Claus de Hartog

Kostüme: Jessica Helbach

Half Life

Choreographie: Sharon Eyal

Co­Choreographie: Gai Behar

Musik: Ori Lichtik

Kostüme und Maske: Rebecca Hytting

Licht: Alon Cohen

15. Februar 2019, Komische Oper Berlin

PREMIERE

La Sylphide

Romantisches Ballett in zwei Akten

Musik von Herman Løvenskjold

Choreographie: August Bournonville

Einstudierung und Inszenierung: Eva Kloborg, Anne Marie Vessel Schlüter, Frank Andersen

Bühne und Kostüme: Marie i Dali

Licht: Ellen Ruge

Musikalische Leitung: Henrik Vagn Christensen

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Schülerinnen und Schüler der Staatlichen

Ballettschule Berlin

1. März 2019, Deutsche Oper Berlin

oben George Balanchine Emeralds (Krasina Pavlova, Marian Walter) | Foto: Carlos Quezada
unten George Balanchine Rubies (Iana Salenko, Dinu Tamazlacaru) | Foto: Carlos Quezada
links oben Jiří Kylián Petite Mort (Cécile Kaltenbach, Konstantin Lorenz) | Foto: Fernando Marcos
links unten Benjamin Millepied Daphnis et Chloé (Iana Balova, Denis Vieira) | Foto: Fernando Marcos
oben Víctor Ullate nach Petipa und Gorski Don Quixote (Polina Semionova, Marian Walter) | Foto: Fernando Marcos
unten Nacho Duato Erde | Foto: Fernando Marcos
rechts Marco Goecke Pierrot lunaire (Konstantin Lorenz) | Foto: Fernando Marcos
oben Sharon Eyal/Gai Behar Half Life (Danielle Muir und Ensemble) | Foto: Jubal Battisti unten Stijn Celis Your Passion is Pure Joy to Me (Lucio Vidal, Sarah Hees­Hochster, Ross Martinson) | Foto: Jubal Battisti links Anouk van Dijk Distant Matter | Foto: Jubal Battisti

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG

Balanchine | Forsythe | Siegal

Choreographien von George Balanchine, William Forsythe und Richard Siegal

Theme and Variations

Ballett in einem Akt von George Balanchine

Musik von Peter I. Tschaikowsky

(Suite für Orchester Nr. 3 G­Dur op. 55, 1884, letzter Satz)

Choreographie: George Balanchine

Kostüme: Elsie Lindström

Einstudierung: Sandra Jennings

The Second Detail

Choreographie: William Forsythe

Musik: Thom Willems

Bühne und Licht: William Forsythe

Kostüme: Issey Miyake, Yumiko Takeshima Oval (UA)

Choreographie und Bühne: Richard Siegal

Musik: Alva Noto (Auftragswerk)

Kostüme: UY Studio

Video und Licht: Matthias Singer

Musikalische Leitung Theme and Variations: Ido Arad

Staatskapelle Berlin

4. Mai 2019, Staatsoper Unter den Linden

2019/2020

PREMIERE

Plateau Effect

Choreographie: Jefta van Dinther

Sounddesign: David Kiers

Bühne: SIMKA

Licht: Minna Tiikkainen

Choreographische Assistenz: Thiago Granato

Einstudierung: Thomas Zamolo

6. September 2019, Komische Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

Ekman | Eyal

Choreographien von Alexander Ekman und Sharon Eyal

LIB

Choreographie: Alexander Ekman

Musik: DEVO, John Lennon, Maverick Sabre, Talking Heads

Kostüme: Charlie Le Mindu

Licht: Alexander Ekman

Umsetzung Licht: Irene Selka

STRONG

Choreographie: Sharon Eyal

Co­Choreographie: Gai Behar

Musik: Ori Lichtik

Bühne: Sharon Eyal und Gai Behar

Kostüme: Rebecca Hytting

Licht: Alon Cohen

8. Dezember 2019, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE

Sunny

Choreographie/Licht: Emanuel Gat

Musik: Awir Leon

Kostüme: Thomas Bradley

17. Dezember 2019, Volksbühne Berlin

ZU GAST

Weld Company

Tribute

21. bis 23. Februar 2020, Deutsche Oper Berlin, Tischlerei

2020/2021

Dr. Christiane Theobald (kommissarisch)

PREMIERE From Berlin with Love

Staatsballett Gala

Vol I

27. | 28. | 29. August 2020, Deutsche Oper Berlin

Vol II

18. | 19.| 20. September 2020, Staatsoper Unter den Linden

Vol. III

17. | 18. Oktober 2020, Deutsche Oper Berlin Vol. IV

5. | 6. Juni 2021, Deutsche Oper Berlin auf der Spree

10. Juni 2021, 26. August 2022

URAUFFÜHRUNG

LAB_WORKS COVID_19

Choreographien aus der Isolation

Control Shift

Choreographie: Alexander Abdukarimov C-020

Choreographie: Arshak Ghalumyan

91_DIVOC

Choreographie: Olaf Kollmannsperger LOve distaNT

Choreographie: Vivian Assal Koohnavard

Parliament

Choreographie: Johnny McMillan

The Zero

Choreographie: Ross Martinson Waves of Flesh

Choreographie: Dana Pajarillaga und Lukas Malkowski

I’m Here Now

Choreographie: Tara Samaya

3. September 2020, Komische Oper Berlin

2021/2022

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG

Dawson

Choreographien von David Dawson

Citizen Nowhere

Musik: Szymon Brzóska (2017)

Bühnenbild: Eno Henze

Kostümbild: Yumiko Takeshima

Licht: Bert Dalhuysen

Film: Altin Kaftira

Voices (UA)

Musik: Max Richter (2020)

Bühnenbild: Eno Henze

Kostüme: Yumiko Takeshima

Licht: Bert Dalhuysen

26. September 2021, Deutsche Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

SYM-PHONIE MMXX

für Tanz, Licht und Orchester

Choreographie von Sasha Waltz

Musik von Georg Friedrich Haas (Auftragswerk)

Konzept und Choreographie: Sasha Waltz

Bühnenbild: Pia Maier Schriever

Kostüme: Bernd Skodzig

Licht: David Finn

Musikalische Leitung: Ilan Volkov

Staatskapelle Berlin

Tänzer*innen von Sasha Waltz & Guests

13. März 2022, Staatsoper Unter den Linden

Koproduktion Staatsballett Berlin und Sasha Waltz & Guests

PREMIERE

Dornröschen

Ballett in drei Akten und Prolog

Musik von Peter I. Tschaikowsky

Choreographie und Inszenierung: Marcia Haydée nach Marius Petipa

Bühne und Kostüme: Jordi Roig

Licht: Jacopo Pantani

Musikalische Leitung: Ido Arad

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Fellows des Mentorship Programme

Schüler*innen der Staatlichen Ballettschule Berlin

13. Mai 2022, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE

LAB_WORKS 2022

Choreographien aus der Kompanie

Fellows des ENHANCE Mentorship Programme

26. Mai 2022, Komische Oper Berlin

2022/2023

PREMIERE

Ek | Ekman

Choreographien von Mats Ek und Alexander Ekman

A Sort of …

Musik von Henryk M. Górecki

Choreographie und Inszenierung: Mats Ek

Bühne und Kostüme: Maria Geber

Licht: Ellen Ruge

CACTI

Musik von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Franz Schubert

Choreographie, Bühne und Kostüme: Alexander Ekman

Licht: Alexander Ekman, Tom Visser (Umsetzung)

Text: Spenser Theberge

16. Februar 2023, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE Messa da Requiem

Musik von Giuseppe Verdi

Choreographie und Inszenierung: Christian Spuck

Bühnenbild: Christian Schmidt

Kostüme: Emma Ryott

Licht: Martin Gebhardt

Choreinstudierung: Justus Barleben

Musikalische Leitung: Nicholas Carter

Olesya Golovneva (Sopran), Annika Schlicht (Mezzosopran), Anfrei Danilov (Tenor), Lawson Andersen (Bass)

Rundfunkchor Berlin

Orchester der Deutschen Oper Berlin

14. April 2023, Deutsche Oper Berlin

Koproduktion Staatsballett Berlin und Rundfunkchor Berlin

PREMIERE

Strawinsky

Igor-Strawinsky-Ballettabend Petruschka

Choreographie: Marco Goecke

Bühne und Kostüme: Michaela Springer

Licht: Udo Haberland

Dramaturgie: Michael Küster

Das Frühlingsopfer

Inszenierung und Choreographie: Pina Bausch

Bühne und Kostüm: Rolf Borzik

Mitarbeit: Hans Pop

Koproduktion Staatsballett Berlin und Pina Bausch Foundation

Musikalische Leitung: Ido Arad

Staatskapelle Berlin

10. Juni 2023, Staatsoper Unter den Linden

2023/2024

URAUFFÜHRUNG

Bovary

Tanzstück von Christian Spuck nach dem Roman von Gustave Flaubert

Choreographie und Inszenierung: Christian Spuck

Musik von Camille Saint­Saëns, Thierry Pécou, György Ligeti, u.a.

Bühne: Rufus Didwiszus

Kostüme: Emma Ryott

Licht: Martin Gebhardt

Dramaturgie und Libretto: Claus Spahn

Video: Tieni Burkhalter

Musikalische Leitung: Jonathan Stockhammer Orchester der Deutschen Oper Berlin

20. Oktober 2023, Deutsche Oper Berlin

URAUFFÜHRUNG

2 Chapters Love

Choreographien von Sol León und Sharon Eyal

Stars Like Moths

Choreographie: Sol León

Musik: Jóhann Jóhansson, Marco Rosano und Ólafur Arnalds

Bühne: Sol León, Paul Lightfoot

Kostüme: Joke Visser, Hermien Hollander

Licht: Jolanda De Kleine 2 Chapters Love

Choreographie: Sharon Eyal

Musik: Ori Lichtik

Co­Choreographie: Gai Behar

Kostüme: Sharon Eyal (Kostümentwicklung: Isabel Theißen)

Licht: Alon Cohen

9. Dezember 2023, Staatsoper Unter den Linden

PREMIERE

William Forsythe

Choreographien von William Forsythe Approximate Sonata 2016

Musik: Thom Willems

Bühne und Licht: William Forsythe

Kostüme: Stephen Galloway One Flat Thing, reproduced

Musik: Thom Willems

Bühne und Licht: William Forsythe

Kostüme: Stephen Galloway Blake Works I

Musik: James Blake

Bühne: William Forsythe

Licht: Tanja Rühl

Kostüme: Dorothee Merg, William Forsythe 16. Februar 2024, Deutsche Oper Berlin

PREMIERE | URAUFFÜHRUNG Overture

Choreographien von Marcos Morau und Crystal Pite Overture (UA)

Choreographie und Inszenierung: Marcos Morau

Musik: Gustav Mahler

Kostüme: Silvia Delagneau

Bühne: Max Glaenzel

Licht: Marc Salicrú Angels‘ Atlas

Choreographie: Crystal Pite

Musik: Owen Belton, Peter I. Tschaikowsky, Morten Lauridsen

Bühne, Lichtkonzept: Jay Gower Taylor

Licht: Tom Visser

Kostüme: Nancy Bryant

28. April 2024, Staatsoper Unter den Linden

Musikalische Leitung Overture: Marius Stravinsky

Staatskapelle Berlin

URAUFFÜHRUNG

Next Generation

Choreographien aus dem Ensemble Different Kinds of Love

Choreographie: Gustavo Chalub Ständchen

Choreographie: Aurora Dickie LITTI

Choreographie: Shaked Heller H2O

Choreographie: Théo Just Parvaneh

Choreographie: Vivian Assal Koohnavard

The Frequency

Choreographie: Ross Martinson Fragments

Choreographie: Clotilde Tran Dinner For Two

Choreographie: Pauline Voisard und Alexander Abdukarimov Phoenicopterus

Choreographie: Dominik White Slavkovský

11. Mai 2024, Deutsche Oper Berlin, Tischlerei

2004 – 2024

ZU GAST

Staatliche Balle�und Artistikschule Berlin

18. Juni 2005, Staatsoper Unter den Linden |

23. Juni 2005, Deutsche Oper Berlin

20. Juni 2006, Staatsoper Unter den Linden

11. Juni 2007, Deutsche Oper Berlin

29. Juni, 2. Juli 2008, Staatsoper Unter den Linden

5. Juli 2009, Staatsoper Unter den Linden

4. | 5. Juni 2012, Staatsoper im Schiller Theater

10. | 17. Dezember 2012, Staatsoper im Schiller Theater

24. Juni 2013, Komische Oper Berlin

13. November 2013, 14. Februar, 23. Mai 2014, Staatsoper im Schiller Theater

8. | 15. | 20. März, 13. | 14. Juli 2015, Staatsoper im Schiller Theater

9. | 11. | 18. Januar, 13. März 2016, Staatsoper im Schiller Theater

3. Dezember 2016, 8. Januar | 16. | 17. März, 1. Mai 2017, Staatsoper im Schiller Theater

13. | 14. März 2019, Staatsoper Unter den Linden |

7. April 2019, Komische Oper Berlin

13. | 19. | 22. Juni 2020, Staatsoper Unter den Linden

22. | 23. Januar 2022, Staatsoper Unter den Linden

27. | 29. März 2023, Staatsoper Unter den Linden

Gesprächsformate

Jour fixe in Zusammenarbeit mit der Theatergemeinde Berlin e.V. 2004 bis 2014

Balle�-Universität

(Einführungen, Gespräche, Vortragsreihen) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Tanzwissenschaft und dem Zentrum für Bewegungsforschung der Freien Universität Berlin 2011 bis 2018

Ballet for future? Wir müssen reden! Gesprächsrunde zu ‹Age/Race/Religion/Ability/ Class/Gender› 2021 bis 2023

Wir wollen reden!

Nach der Vorstellung 2022/2023

Ballettgespräch seit 2023/2024

Forum mit Dr. Mariama Diagne seit 2023/2024

Balle�wochen

International Dance Summit (Gastkompanie, SBB­Spielplan und Ballett­Café mit Programm rund um die Uhr, Künstlergesprächen und Workshops)

4. bis 14. Mai 2006

8. bis 19. April 2008

8. bis 16. Mai 2010

16. bis 22. April 2012

Balle�woche

15. bis 22. Juni 2018

Tanz ist KLASSE!

On Stage

URAUFFÜHRUNGEN

17. Lions-Benefizgala

Romeo und Julia

Inszenierung und Choreographie: Kathlyn Pope

Musikalische Leitung: Steven Sloane

Orchester der Deutschen Oper Berlin

23. März 2012, Deutsche Oper Berlin

Traumkinder – Wenn der Schlaf mit mir tanzen will

Buch, Regie und Musikkonzept: Hanno Stegmann

Bühne und Kostüme: Kathrin Heuer

Choreographie: Rebecca Berger, Birgit Brux, Kathlyn Pope, Bettina Thiel, Doreen Windolf, Stefan Witzel

3. Mai 2014, Staatsoper im Schiller Theater

props_an_Grimm

Choreographie: Stephanie Greenwald, Kathlyn Pope, Bettina Thiel, Stefan Witzel

Videodesign: Daniel Sonnentag

Sounddesign: Tobias Tinker

2. Juli 2018, Deutsche Oper Berlin

Vom Stolpern und Staunen

Choreographie: Elinor Jagodnik, Betthina Thiel, Stefan Witzel, Kathlyn Pope

Videodesign: Daniel Sonnentag

Sounddesign: Tobias Tinker

3. Juli 2022, Deutsche Oper Berlin

Wunsch-Vorstellung

Von wirklich Wirklichem und wünschenswerten Wünschen

Choreographie: Elinor Jagodnik, Kathlyn Pope, Bettina Thiel, Stefan Witzel

Videodesign: Daniel Sonnentag

Sounddesign: Tobias Tinker

21. Mai 2024, Deutsche Oper Berlin, Tischlerei

oben Alexander Ekman LIB (Ksenia Ovsyanick, Johnny McMillan) | Foto: Jubal Battisti unten Tara Samaya I’m Here Now (Paul Vickers) | Foto: Yan Revazov
links oben Marius Petipa/Alexei Ratmansky La Bayadère | Foto: Yan Revazov links unten Sharon Eyal/Gai Behar STRONG (Clotilde Tran, Sacha Males, Federico Spallitta, Danielle Muir | Foto: Jubal Battisti
oben Marcia Haydée nach Petipa Dornröschen (Gregor Glocke) | Foto: Yan Revazov unten Marcia Haydée nach Petipa Dornröschen (Elisa Carrillo Cabrera) | Foto: Yan Revazov rechts oben Mats Ek A Sort of… (Vivian Assal Koohnavard, Arshak Ghalumyan) | Foto: Yan Revazov rechts unten Mats Ek A Sort of… (Clotilde Tran, Johnny McMillan) | Foto: Yan Revazov

oben Pina Bausch Das Frühlingsopfer (Clotilde Tran, Alexei Orlenco [liegend], Mari Kawanishi, Lewis Turner, Tyler Gurfein, Yoko Callegari, Johnny McMillan, Marina Duarte, Sacha Males, Weronika Frodyma, Filipa Cavaco, Arshak Ghalumyan) | Foto: Yan Revazov unten Christian Spuck Bovary (Weronika Frodyma, Alexei Orlenco) | Foto: Sergei Gherciu links Christian Spuck Messa da Requiem (Weronika Frodyma, Ensemble) | Foto: Sergei Gherciu

Ensemble des Staatsballe�s Berlin 2004 – 2024

Ensemblemitglieder der Spielzeit 2023/24 sind hervorgehoben

Erste Solotänzerinnen

Elisa Carrillo Cabrera | Yolanda Correa | Alexej Dubinin | Wieslaw Dudek | Mikhail Kaniskin | Beatrice Knop | Rainer Krenstetter | Vladimir Malakhov | Shoko Nakamura | Viara Natcheva | Ksenia Ovsyanick | Elena Pris | Iana Salenko Berliner Kammertänzerin | Nadja Saidakova | Ronald Savkovic | Dmitry Semionov | Polina Semionova Berliner Kammertänzerin, Principal Guest | Artem Shpilevsky | Daniil Simkin | David Soares | Dinu Tamazlacaru | Bettina Thiel | Alejandro Virelles | Marian Walter Berliner Kammertänzer

Solotänzer*innen

Iana Balova | Michael Banzhaf Berliner Kammertänzer | Sarah-Jane Brodbeck | Maria-Helena Buckley | Martin Buczkó | Alexandre Cagnat | Jan Casier | Aurora Dickie | Weronika Frodyma | Arshak Ghalumyan | Evelina Godunova | Stephanie Greenwald | Arman Grigoryan | Sebnem Gülseker | Leonard Jakovina | Matthew Knight | Olaf Kollmannsperger | Liudmila Konovalova | Martin ten Kortenaar | Marcin Krajewski | Johnny McMillan | Meiri Maeda | Vladislav Marinov | Vahe Martirosyan | Sarah Mestrovic | Ilenia Montagnoli | Ibrahim Önal | Aya Okumura | Murilo de Oliveira | Alexej Orlenco | Krasina Pavlova | Ekaterina Petina | Kévin Pouzou | Gaëla Pujol | Elodie Puna | Rafaelle Queiroz | Tara Samaya | Haruka Sassa | Barbara Schroeder | Maria Seletskaja | Federico Spallitta | Corinne Verdeil | Denis Vieira | Luciana Voltolini | Julia Weiss | Michelle Willems

Demi-Solotänzer*innen

Cohen Aitchison-Dugas | Emma Antrobus | Martin Arroyos | Gevorg Asoyan | Taras Bilenko | Alexander Bird | Maria Boumpouli | Anissa Bruley | Bruna Cantanhede | Nicola Del Freo | Carlo Di Lanno | Ariane Ernesti | Jenna Fakhoury | Mark Geilings | Maria Giambona | Julia Golitsina | Sarah Hees-Hochster | Shaked Heller | Dominik Hodal | Cameron Hunter | Johanna Hwang | Mariane Joly | Cécile Kaltenbach | Marina Kanno | Alexander Korn | Nikolay Korypaev | Anastasia Kurkova | Yi-Chi Lee | Artur Lill | Konstantin Lorenz | Ross Martinson | Fiona McGee | Aymeric Mosselmans | Danielle Muir I Dana Pajarillaga | Alessandra Pasquali | Loïck Pireaux | Vera Segova | Alexander Shpak | Alizée Sicre | Martin Szymanski | Nanami Terai | Harumi Terayama | Ulian Topor | Paul Vickers | Lucio Vidal | Dominic Whitbrook | Kalle Wigle | Robert Wohlert | Sergej Upkin | Nadia Yanowsky | Rishat Yulbarisov

Charaktersolistinnen

Martina Böckmann | Birgit Brux | Elinor Jagodnik

Corps de ballet

Elvis Abazi | Alexander Abdukarimov | Melissa Abel | Roman Afanasiev | Alexander Akulov | Olympia Alfa N’Gobi | Emily Archer | Marco Arena | Liza Avsajanishvili | Amy Bale | Jessica Beardsell | Giacomo Bevilacqua | Paulina Bidszinska | Alexander Bird | Caroline Bird | Martina Böckmann | Kira Boesch | Kathryn Boren | Giuliana Bottino | Dmitri Boulgakov | Valeria Boulgakova | Lisa Breuker | Soraya Bruno | Paul Busch | Yoko

Callegari | Luigi Campa | Chloe Capulong | Blanca Carréon Teran | Filipa Cavaco | Gustavo Chalub | Nathan Chaney | Jin Chen | Daria Chudjakova | Joaquín Crespo Lopes | Thomas van Damme | Gauthier Dedieu | Marcin Dempc | Shahar Dori | Marina Duarte | Grégoire Duchevet | Ekaterina Duganova | Timothy Dutson | Elodie Estève | Paul Egan | Michal Fatura | Martina Feldt | Polen Gezmis | Gregor Glocke | Jozef Goga | Maria Golub | Lisa Gottwik | Suren Grigorian | Achille De Groeve | Désirée Guler | Tyler Gurfein | Mario Hernandez | Wolf

Hoeyberghs | Anna Huk | Cameron Hunter | Matias Iaconianni | Marianne Illig | Yuria Isaka | Joanna Jablonska | Elinor Jagodnik | Marissa Jimenez | Théo Just | Constanze Karl-Rückert | Evelyn Kocak | Isabelle Kremer | Mari Kawanishi | Lauren Kennedy | Maria Sascha Khan | Aeri Kim | Christian Krehl | Vivian Assal Koohnavard | Yevgeniy Khissamutdinov | Viviana Lalli | Marian Lazar | Seung-Hyon Lee | Astrid Leth | Anna Liening | Chloé Lopes Gomes | Sacha Males | Nicoletta Manni | Pablo Martínez | Yuka Matsumoto | Katharina Mende | Leroy Mokgatle | Jordan Mullin | Natalia Muñoz | Minori Nakashima | Shirin Nazimov | Steffen Neumann | Sebastian Nichita | Filippo Pagani | Blanka Paldi | Natalia Palshina | Deanna Pearson | Christiane Pegado | Javier Peña Vazquez | Quinn Pendleton | Roxana Pignata | Aliana Pizzi | Dariusz Prill | Giovanni Princic | Camille Proust | Kathlyn Pope | Kristina Pulcini | Tommaso Renda | Eoin Robinson | Katherine Rooke | Alicia Ruben | Tabatha Rumeur | Eloïse Sacilotto | Jenni Schäferhoff | Haley Schwan | Brenda Saleh | Dana Schmidt | Sven Seidelmann | Uliana Selezkaja | Alba Sempere | David Simic | Kate Snowden | Chinatsu Sugishima | George Susman | Aoi Suyama | Erick Swolkin | Antonina Tchirpanlieva | Anthony Tette | Daniela Thorne | Verena Thurm | Wolfgang Tietze | Marina Tkachenko | Lauren Toole | Maria Torija | Clotilde Tran | Lewis Turner | Jon Ugarriza | Pamela Valim | Yann Vandenhaute | Georgeta Varvarici | Stephan Vodenitcharov | Pauline Voisard | Michael Wagley | Wei Wang | Dominik White Slavkovský | Xenia Wiest | Alice Williamson | Doreen Windolf | Oliver Wulff | Mehmet Yumak | Pietro Zambello | Patricia Zhou

Principal Guests

Timofej Adriashenko | Alicia Amatriain | Paulo Arrais | Maxim Beloserkovsky | Joëlle Boulogne | Daniel Camargo | José Carreño | Semen Chudin | Claudio Coviello | Carlo Di Lanno | Marlon Dino | Aurélie Dupont | Irina Dvorovenko | Svetlana Gileva | Matthew Golding | Marcelo Gomes | Alexander Jones | Hyo-Jung Kang | Viktorina Kapitonova | Julie Kent | Maria Kochetkova | Liudmila Konovalova | Marcin Krajewski | Ekaterina Krysanova | Lucia Lacarra | Roman Lazik | Natalia Ledovskaya | Manuel Legris | Uliana Lopatkina | Ilja Louwen | Nicoletta Manni | Leo Mujic | Shoko Nakamura | Daniel Norgren-Jensen | Yevgenia Obraztsova | Ana Osadcenko | Irina Perren | Cyril Pierre | Sascha Radetsky | Jason Reilly | Alexandre Riabko | Leonid Sarafanov | Dmitry Semionov | Polina Semionova | Marat Shemiunov | Vladimir Shklyarov | Naoki Takagishi | Dinu Tamazlacaru | Mizuka Ueno | Friedemann Vogel | Marian Walter | Mika Yoshioka | Svetlana Zakharova | Ivan Zaytsev

Elev*innen und Fellows des Mentorship Programms

Julia Banholzer | Leena Coulie | Lorenzzo Fernandes | Ana Gonçalves | Masaaki Goto | Stefan Gotschke | Donato

David Gruosso | Paulina Kalvelage | Chisato Inoko | Jun Ishii | Claudie Lacquemanne | Anna Catharina Loycke | Hugo Martínez | Rimi Mizuoka | Diana Montes Mota | Filippo Pagani | Vienna Pokorny | Linus Schmidt | Giulia Scognamillo | Vantell-Boateng Smith | Alexander Sokolov | Mira Speyer | Shino Tsurutani | Maria Valter

sowie Schüler*innen der Staatlichen Ballett- und Artistikschule Berlin in Kooperation

Erste Ballettmeister*innen

Sándor Némethy | Valentina Savina | Gentian Doda

Trainings- und Ballettmeister*innen

Christine Camillo | Alexander Chmelnitzky | Eva Dewaele | Fabio Palombo | Tomas Karlborg | Thomas Klein | Andrej Klemm | Stephan Laks | Monika Lubitz | Alessandra Pasquali | Barbara Schroeder | Yannick Sempey | Alexandre Simões | Marzena Sobanska (Choreologie) | Korina Stolz-Franke (Choreologie) | Barbara Voß-Kindt

Pianist*innen

Nodira Burchanowa | Peter Hartwig | Hannes Kalbrecht | Başak Dilara Lakatos | Xiaoqiong Luptak Huang | Marita Mirsalimova | Olga Pancenko | Klaus Pippig | Alina Pronina | Samuel Solís-Serrano

Ensemblemitglieder der Spielzeit 2023/24 sind hervorgehoben

Ehrenmitglieder

Charlotte Butler | Monika Lubitz | Dr. Christiane Theobald

Intendanz

2004 – 2014 Vladimir Malakhov

2014 – 2018 Nacho Duato

2018 – 2020 Johannes Öhman & Sasha Waltz (ab 2019), Ko­Intendanz

2020 – 2023 Dr. Christiane Theobald, kommissarisch seit 2023 Christian Spuck

Geschäftsführung

2004 – 2019 Georg Vierthaler seit 2019 Jenny Mahr

Stellvertretende Intendantin und Betriebsdirektorin

2004 – 2020 Dr. Christiane Theobald

Ballettdirektion

Michael Banzhaf (Künstlerische Betriebsleitung und Referent des Intendanten) | Petra Konerding (Referentin der Stellvertretenden Intendantin, Assistentin der Betriebsdirektion) | Alexandra van Veldhoven (Assistentin der Ballettdirektion) | Elke Tismar (Assistentin der Intendanz)

Geschäftsführung und Sekretariat

Senayt Araya (Gastverträge, Controlling) | Anna Crespo Palomar (Sekretariat) | Astrid Göttert (Controlling, Gastverträge) | Mario Grabe (Controlling, Gastverträge) | Andrea Havenstein (Vertragssachbearbeiterin) | Maren Ibing (Assistentin Ballettleitung) | Annika Klein (Sekretariat) | Daniel von Krottnaurer (Ballettsekretariat) | Leslie Krumwiede (Sekretariat) | Yana Martys (Controlling) | Dirk Rodeck (Assistent der Intendanz und Geschäftsführung) | Jutta Schaudinn (Intendanzsekretariat) | Anna-Isabel Steffens (Assistentin der Geschäftsführerin und Ballettsekretariat) | Sophia Truchan (Leitung Intendanzbüro) | Alexandra van Veldhoven (Referentin der Geschäftsführerin) | Heidi Weinreich (Ballettsekretariat)

Produktionsleitung/Künstlerisches Betriebsbüro

Charlotte Butler (Produktionsleitung) | Annamaria Cattaneo (Künstlerisch­Technische Produktionsleitung) | Ann-Christin Danhammar (Projektmanagerin) | Tobias Fischer (Produktionsleitung) | Mathias Hofmann (Technische Produktionsleitung und Koordination) | Tomas Karlborg (Künstlerisches Betriebsbüro) | Beatrice Knop (Leitung Künstlerisches Betriebsbüro) | Winfried Leukam (Künstlerisch­Technische Produktionsleitung) | Oliver Wulff (Ballettinspektor)

Dramaturgie

Annegret Gertz (Dramaturgie und Dokumentation) | Katja Wiegand (Dramaturgie)

Leitung Marketing/Presse/Öffentlichkeitsarbeit

Nila Chea | Maren Dey | Valerian Geiger | Julien Hallak | Uwe Hiltwein | Wolfgang Kaldenhoff | Dr. Christopher Vorwerk

Presse

Corinna Erlebach (Pressesprecherin) | Julia Feigl (Pressesprecherin) | Nadine Jäger (Pressereferentin) | Daniela Schalhorn (Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit) | Marie-Therese Schulte (geb. Volkmer, Pressereferentin) | Alexandra van Veldhoven (Mitarbeiterin Presse/Marketing)

Marketing (ab 2008)

Julia Feigl (Online­Kommunikation) | Martin Goppel (Online­Kommunikation) | Michael Hoh (OnlineKommunikation) | Irmi Ilmer (Sponsoring) | Agnieszka Jasinska (Online­Kommunikation) | Lars Kieper (Mitarbeit Marketing) | Svenja Klein (Mitarbeit Marketing) | Martin Müller (Ticketing und Besucherbindung) | Stefanie Scharnagel (Assistenz Marketing) | Laura Wagner (Besucherbindung) | Doris Wedel (Ticketing und Besucherbindung)

Koordination Freunde und Förderer des Staatsballetts Berlin

Friederike Geisler | Stefanie Scharnagel | Alexandra van Veldhoven | Marianne Vincent

Education-Programm Tanz ist KLASSE! e.V.

Alexandra van Veldhoven (Leitung) | Henriette Köpke (Koordination)

Pädagog*innen Tanz ist KLASSE!

Birgit Brux | Stephanie Greenwald | Elinor Jagodnik (Tanzpädagogin) | Kathlyn Pope (Tanzpädagogin PDTD) | Bettina Thiel (Tanzpädagogin und Tanztherapeutin BTD) | Doreen Windolf (Tanzpädagogin) | Stefan Witzel (Tanzpädagoge)

Organisationsentwicklung

Referentin für Diversität und Antidiskriminierung: Seda Seusing Referent für digitale Organisationsentwicklung: Thorsten Lessing

Verbesserung der Leistung und Verletzungsprophylaxe*

Anneli Chasemore (M Sc. PDTC) | Soraya Bruno (MAe. PDPTC) | Mehmet Yumak (Konditionstraining)

Physiotherapie*

Zahlreiche Kolleg*innen und Expert*innen widmen sich den Bedürfnissen der Tänzer*innen. Die längste Zeit: Amelie-Fides Dengler | Benno Hawelka | Lukas Hinds-Johnson | Marie-Sophie Kiepe | Maren Landwehr | Christian Laue | Andreas Lee Elek | Philip Mollenkott | Sabine Müller | Bodo Vopel

*Honorarkräfte

… sowie zahlreiche unverzichtbare Hospitant*innen, Praktikant*innen und FSJ'ler*innen.

oben William Forsythe Approximate Sonata 2016 (Weronika Frodyma, Cohen Aitchison­Dugas) I Foto: Yan Revazov
links oben William Forsythe One Flat Thing, reproduced I Foto: Yan Revazov
links unten William Forsythe Blake Works I (Alexei Orlenco, Haruka Sassa) I Foto: Yan Revazov
links Crystal Pite Angels' Atlas (Achille De Groeve) I Foto: Sergei Gherciu
oben Marcos Morau Overture I Foto: Sergei Gherciu
unten Sharon Eyal/Gai Behar 2 Chapters Love I Foto: Carlos Quezada

20 Jahre

Staatsballett Berlin20 Jahre Freundeskreis

20 Jahre, 2.000 Vorstellungen, mehr als 2 Millionen Zuschauer*innen, 95 Premierenabende und viele unvergessliche Tanzerlebnisse - wir gratulieren dem Staatsballett Berlin zum 20-jährigen Jubiläum und danken unseren Freund*innen für ihre Förderung und Unterstützung!

FREUND*INNEN

erhalten:

• Einladungen zu - Trainings und - Bühnenproben

• Vorstellung der kommenden Spielzeit durch den Intendanten

• Vergünstigter Bezug des Magazins ‘tanz’

• Newsletter

100 € p.a.

FÖRDER*INNEN

erhalten dazu noch:

• Einladungen zu Generalproben der Neukreationen

• Mitnahme einer Begleitperson zu sämtlichen Angeboten

500 € p.a.

erhalten darüber hinaus auf Wunsch:

• Mitnahme von bis zu drei Begleitpersonen

• Einladung zu Premierenempfängen

• namentliche Nennung

• individuelle Arrangements

2.500 € p.a.

Als Dank für ihr Engagement genießen die Mitglieder verschiedene Vorzüge

Je nach Mitgliederstatus, als Freund*in, Förder*in oder Pat*in, erhalten sie exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Sie erhalten die Gelegenheit, das tägliche Training der Tänzer zu besuchen und werden zu Proben und Künstlergesprächen eingeladen. Der Intendant des Staatsballetts Berlin präsentiert den Mitgliedern persönlich das Programm der neuen Spielzeit.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!

PAT*INNEN

Impressum

Herausgeber

Staatsballett Berlin

Intendant

Christian Spuck

Geschäftsführerin

Jenny Mahr

Redaktion

Katja Wiegand, Annegret Gertz

Gestaltung

Eps51

Druck

Druckhaus Sportflieger, Berlin ©2024

Für das Bühnenprogramm der Gala bleiben Änderungen vorbehalten. Redaktionsschluss: 26. Juni 2024.

Nachweise

Das Staatsballett Berlin dankt für die Grußworte von Joe Chialo (Senator für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt), Johannes Öhman und Dr. Christiane Theobald Der Text 20 Jahre Staatsballett Berlin von Claudia Henne ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Maria Seletskaja stellte ihre Biografie zur Verfügung. Die Produktionsfotos der letzten 20 Jahre wurden gemeinsam mit der Intendanz und der Künstlerischen Betriebsleitung ausgewählt.

Portraitfotos

Hans Christian Plambeck (Portrait Chialo), Andrej Glusgold (Portrait Malakhov), Bettina Stöß (Portrait Duato), André Rival (Portrait Waltz, Öhman),Yan Revazov (Portrait Theobald), Marzena Skubatz (Portrait Spuck), Kiur Kaasik (Portrait Seletskaja), Katja Strempel (Portrait Walter, Tamazlacaru).

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