PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS
5 BIS 7/2017
T H E AT E R Z E I T EDITORIAL
SIMON BOCCANEGRA, Verdis meisterliches Alterswerk, steht in Johannes von Matuschkas gefeierter Inszenierung noch bis zum 27. Juni auf dem Spielplan im Staatstheater.
Liebes Publikum
N
un ist es bald soweit. Nach elf Jahren neigt sich meine Intendanz am SST dem Ende entgegen.
Es waren bewegte, schöne und erfüllte Jahre für mich. Das Saarland ist mir lieb geworden, und ich habe hier viele Freunde gewonnen. Leicht fällt mir der Abschied nicht, denn auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SST sind mir ans Herz gewachsen. Durch dick und dünn sind wir gegangen und bei all unseren Wegen wurden wir zustimmend, manchmal auch kritisch von Ihnen, liebes Publikum, begleitet und unterstützt. Das SST ist fest in dieser Stadt, diesem Land verwurzelt und erfreut sich großer Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Unsere Arbeit am Theater fand stets im regen Austausch mit Ihnen statt. Und für Ihre Neugier, für Ihre Leidenschaft für das Theater, Ihre Anteilnahme an unserer Arbeit möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlich bedanken. Noch dürfen wir ein Stück des Weges gemeinsam gehen. Im Staatstheater feiert der große Ballettabend „Bohner_Celis“ seine Premiere mit der Wiederaufführung einer Choreografie von Gerhard Bohner und der Uraufführung einer Ballettkomödie von Stijn Celis. Das Schauspiel zeigt mit Joël Pommerats Stück „La Révolution #1 – Wir schaffen das schon“ in der Alten Feuerwache und der Uraufführung von Stewart O’Nans Roman „Letzte Nacht“ in der sparte4 noch zwei Premieren mit dem jetzigen Ensemble und bringt darüber hinaus die Science Fiction „2121“ gemeinsam mit der Berliner Performancegruppe MS Schrittmacher auf die Bühne des (dafür erstmals genutzten) Garelly-Hauses in der Eisenbahnstraße. Anfang Juni ist Wagners „Tannhäuser“ im Großen Haus zu erleben, unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Nicholas Milton, in der Inszenierung von Johannes Erath und mit Kostümen von Christian Lacroix. Mitte Juni dirigiert Nicholas Milton im 8. und letzten Sinfoniekonzert der Saison Werke von Liadov, Rachmaninow und Brahms. „Percussion under construction“ und weitere Konzerte sowie die Poetikdozentur mit Milo Rau und „die urbanauten“ bereichern das Programm gen Spielzeitende zusätzlich.
Abschiedsfest von Dagmar Schlingmann und ihrem Team am 18. Juni im Staatstheater
BALLETT
Ein Ballettabend der Kontraste „Bohner_Celis“ im Großen Haus
W
streitern Jann Messerli (Bühne) und Catherine Voeffray (Kostüme) kreiert Stijn Celis ein Ballett fürs ganze Ensemble, in dem es zwar kein Commedia-dell’arte-Personal gibt, doch die im originalen Libretto handlungstragenden Ideen aufgegriffen sind: insbesondere Flirt und Verwechslung. An-
gesiedelt ist das heitere Treiben im Italien der Nachkriegszeit, als Petticoats und Gigolo-Gehabe an der Tagesordnung waren. KK
ahrlich ein spektakulärer Mordfall, der sich am Ende des 16. Jahrhunderts in Rom ereignete! Im September 1598 wurde der als gewalttätig bekannte Francesco Cenci, Abkömmling eines alten römischen Adelsgeschlechts, tot aufgefunden; der Verdacht fiel auf Francescos Kinder und zweite Frau. Im damaligen Rechtssystem gab es keinen Indizienprozess; für eine Verurteilung brauchte es ein Geständnis. Also ließ die Kurie Beatrice Cenci, ihre Stiefmutter und ihre Brüder foltern, bis sie gestanden, den Mord in Auftrag gegeben zu haben. Am 11. September 1599 wurden die Verurteilten hingerichtet. Die römische Bevölkerung verehrte jahrhundertelang Beatrice Cenci, die von ihrem Vater misshandelt worden war als treibende Kraft in dem Mordfall agiert hatte, als eine Art Volksheilige, die aus berechtigter Notwehr gehandelt habe. Ab dem 19. Jahrhundert wurde der Fall Cenci künstlerisch verarbeitet: in Schauspielen, Opern, auch im Film. Und 1971 hatte ein Ballett Premiere: „Die Folterungen der Beatrice Cenci“. Der damals 34-jährige Tänzer Gerhard Bohner, der sich erste Sporen als Choreograf verdient hatte, zeigte es an der West-Berliner Akademie der Künste und landete damit einen Überraschungserfolg. Die „Folterungen“ wurden in den siebziger Jahren von
mehreren deutschen Kompanien übernommen, er selbst wurde 1972 zum Leiter der Tanzsparte am Staatstheater Darmstadt ernannt. Zweimal studierte Bohner die „Folterungen“ in München ein: 1972 und 1990 (zwei Jahre vor seinem Tod). An diese Fassung knüpft nun das Ballett des Saarländischen Staatstheaters an, denn die Einstudierung erfolgt durch die damalige Ballettmeisterin, Cherie Trevaskis, die hierfür die von ihr erstellte choreografische Partitur benutzt. Die Produktion in Saarbrücken wird als dermaßen bedeutend für das Bewahren der deutschen Tanztradition angesehen, dass sie von der Kulturstiftung der Länder durch ihren Tanzfonds Erbe unterstützt wird.
KARTEN
K O N TA K T
PREMIEREN
KONZERTE
AUCH DAS NOCH
Vorverkaufskasse Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 3092-486 kasse@staatstheater.saarland
Saarländisches Staatstheater Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken Telefon (0681) 3092-0 info@staatstheater.saarland
Letzte Nacht Uraufführung, 12. Mai, 20 Uhr, sparte4 La Révolution # – Wir schaffen das schon 13. Mai, 19.30 Uhr, Alte Feuerwache Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg 4. Juni, 17 Uhr, Staatstheater
Inspiration Vivaldi 11. Juni, 18 Uhr, Alte Feuerwache 8. Sinfoniekonzert – Monumental! 18. & 19. Juni, Congresshalle Begegnung mit Johannes Brahms 21. Juni, 11 Uhr, Staatstheater [12 +]
Aus der Kutte springen – Urbaner Schwarm 20. Mai, Saarbrücker Stadtraum 2121 – Installative Performance 10. Juni, 20 Uhr, Garelly-Haus Jetzt wollen wir feiern – Abschiedsfest 18. Juni, 18 Uhr, Staatstheater
A
b der nächsten Spielzeit leite ich die Geschicke des Staatstheaters Braunschweig. Viele Künstlerinnen und Künstler begleiten mich dahin. Es ist nicht eben um die Ecke, aber es gibt sehr gute Zugverbindungen … : ) Jede*r Saarländer*in ist mir willkommen. Ich bleibe Ihnen stets gewogen, Ihre
Dagmar Schlingmann
Bohner_Celis Premiere: 6. Mai, 19.30 Uhr, SST
I
m zweiten Teil des neuen Ballettabends präsentiert das Ensemble eine neue Choreografie von Ballettdirektor Stijn Celis. Als heiteren Gegenpol zu den „Folterungen“ hat er sich „Pulcinella“ vorgenommen: eine Ballettkomödie zu Musik von Igor Strawinsky. Die Uraufführung des Werks erfolgte 1920 durch die Ballets Russes mit der Choreografie von Léonide Massine. Der Titel bezieht sich auf das neapolitanische Gegenstück zum deutschen Hanswurst: eine Figur der Commedia dell’arte, die als listig und einfältig zugleich gilt. Im Verbund mit seinen bewährten Mit-
THEATERZEIT
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SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL
Letzte Berührungen …
LA RÉVOLUTION #1 WIR SCHAFFEN DAS SCHON Vier Regisseure inszenieren Joël Pommerat 1788 Der Staatsbankrott Frankreichs droht. Krisenzeit, Umbruchszeit – und Zeit, etwas zu ändern. 1789 König Ludwig XVI. beruft die Generalstände ein, um Steuer-Reformen absegnen zu lassen. Funktioniert nicht wirklich. Der Dritte Stand ergreift die Chance sich zur verfassungsgebenden Nationalversammlung zu erklären – et voilà: die Französische Revolution hat begonnen. 2015 – 19. September 2015 Uraufführung von Joël Pommerats Revolutionsdrama „Ça ira (1) Fin de Louis“, im Theater ManègeMons, Belgien 2016 – Januar Das Saarländische Staatstheater entschließt sich das Stück, das noch in der Übersetzung ist, als KollektivArbeit zu demokratischen Prozessen auf den Spielplan zu setzen. 2017 – Januar Bauprobe für das Bühnenbild von Szenograf Wolf Gutjahr in der Alten Feuerwache. Alle freuen sich: der Saal inklusive Spielfläche werden einmal ganz anders genutzt! 27. März Endlich Probenbeginn! Der markierte Proben-Aufbau des Bühnenbildes ist nah dran am Original. Die Tribünen, auf denen die Zuschauer sitzen werden, sind angedeutet. Es wird eine zentrale Spielfläche entstehen, um die herum die Zuschauer gruppiert sind. Das Regieteam wird oft die Sitzposition und räumliche Ausrichtung ändern, um das szenische Spiel zu öffnen. 28. März Auftakt zur Probenarbeit an LA REVOLUTION mit dem ersten Regisseur, Wolfram Apprich. „Muff des verkommenen alten Systems und Schritt in die Moderne“ – so die Überschrift. Stagnation und ers-
te Versuche sich daraus zu befreien. Gute Stimmung hat’s! 29. März Elektrokerzen flackern. Dazu Lully als Auftrittsmusik und lange Aufmärsche. Die Historie lebt. Noch. 30. März „Haltung einnehmen! Es geht um was!“ Um nichts Geringeres als die Existenz. 1. April Reifröcke für alle! Kein Scherz. 6. April Der zweite Regisseur startet mit Stichsäge, Playmobil und einem nicht allzu oft angewandten Prinzip: Live-Film-Theaterregisseur Klaus Gehre hat sich dazu entschlossen die Rollen zu losen. Auch als szenischer Vorgang in der Inszenierung angedacht, sozusagen als Metapher aufs Leben. Denn wer kann es sich schon aussuchen, als wer er wo geboren wird? 7. April Funkelstern und Mondrakete: so nah dran war man im Theater noch nie. 10. April Regisseur Gehre: „Eure beiden Figuren sehe ich da oben auf einem Podest, auf der Müllhalde der Zukunft.“ – Kollege Schauspieler: „Ich war noch nie ein Fan der Zukunft.“ 12. April Verhandlungen über demokratische Prozesse und wir schauen von der Erde aus darauf. Gab es seither eine relevante gesellschaftliche Entwicklung? Ausblick – zweite April-Hälfte Bald beginnen auch die Regisseure Christopher Haninger und Marcus Lobbes mit ihren Teilen – spannend bleibt es! 7. Mai Herzliche Einladung zur Matinee in der Alten Feuerwache! Noch eine Woche bis zur… 13. Mai PREMIERE um 19.30 Uhr in der Alten Feuerwache. BSG
QUO VADIS, BELLUM?
Installative Performance von MS Schrittmacher
unsere Gegenwart fliehen? Wie leben diese Menschen in hundert Jahren? Was sind ihre Werte? Um was streiten sie, wie bekriegen sie sich, und auf welche Weise finden sie zusammen?
Eine Koproduktion mit dem Saarländischen Staatstheater im Rahmen des zweijährigen Rechercheprojekts „Quo vadis, bellum?”, gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.
n „2121“ wird das Publikum im Garellyhaus zum Besucher einer Flüchtlingsunterkunft für unsere Nachkommen aus der Zukunft. Ausgestattet mit den wichtigsten Informationen über die Zeitflüchtlinge, bewegen sich die Zuschauer*innen frei in der Unterkunft und machen sich ein Bild von unseren Nachkommen, ihrer Situation, ihren Anliegen, Problemen und ihrer Herkunftszeit. Fantastisch, trashig, berührend und ernsthaft erzählen Schauspieler*innen und Tänzer*innen mit Sprache und Bewegung von einer fernen, anderen Welt, die uns trotzdem angeht. Begehbare Bilder wechseln mit Spielszenen und Videosequenzen und offenbaren im hautnahen Kontakt zum Publikum die intime Geschichte einer möglichen Zukunft. Der hundertjährige Weg dorthin ist dabei genauso Thema wie die aktuellen Konflikte der futuristischen Bewohner und die Bedrohungen in ihrer Welt. Und wie reagieren wir auf Zeitreisende aus der Zukunft, die unsere Urenkel sein könnten? Frei in ihren Entscheidungen wählen die Zuschauer*innen selbst, mit welchen Aspekten einer aus den Fugen geratenen Nachwelt sie sich wie intensiv auseinandersetzen wollen. Eine Science-Fiction, die im Kopf der Zuschauer*innen entsteht und auf diese Weise auch die Frage nach unserem Handeln heute stellt. Mit: Ali Berber, Alexandra Christian, Vanessa Czapla, Christian Higer, Sophie Köster, Roman Konieczny, Yevgenia Korolov, Jorge Morro, Saskia Petzold, Robert Prinzler, Antje Rose, NickyVanoppen, Mitgliedern der Jugendtanzgruppe iMove und der Statisterie des SST. HAS
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Fantastisch, trashig und ernsthaft: 2121
DAS TEAM Wolfram Apprich (Regie) arbeitete – nach dem Schauspielstudium – von 1992 an als freier Regisseur u. a. in Karlsruhe, Konstanz, Oldenburg, Göttingen, Graz und am SST („Herr Puntila und sein Knecht Matti“ oder „Ivanov“). Seit der Spielzeit 2010/11 ist er Schauspieldirektor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters. Klaus Gehre (Regie) studierte Medizin, Philosophie und Literatur. Seit den 10er Jahren arbeitet er als freier Regisseur (u. a. in Frankfurt, Dortmund, Freiburg, Heidelberg) mit Schwerpunkt auf Live-Film-Theater. Seine Inszenierungen sind Filme im Moment ihrer Entstehung, wie z. B. in der sparte4, „King Kong #weißefrau“. Christopher Haninger (Regie) arbeitet seit 2007 als freier Regisseur (in Konstanz, Augsburg, Jena und Göttingen). Seine Dramatisierung von Dirk Reinhardts „Edelweißpiraten“ wurde 2015 zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. In Saarbrücken zeigte er u. a. „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ von Joël Pommerat. Marcus Lobbes (Regie) ist seit 1995 als Regisseur und Ausstatter in Oper und Schauspiel u. a. in Dortmund, Darmstadt, Mannheim, Freiburg, Wuppertal und an der Hamburgischen Staatsoper tätig. Mit der Saarbrücker Inszenierung von Felicia Zellers „Wunsch und Wunder“ wurde er 2015 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Wolf Gutjahr (Ausstattung) studierte Szenografie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Eigene Arbeiten seit 1995 u. a. am Theater Basel, Schauspielhaus Graz, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln, Teatr Russkoj Drami Kiew, Staatstheater Stuttgart, Theater Freiburg und Centraltheater Leipzig. Seit 2013 ist er Professor für Szenografie an der Hochschule Mainz.
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tewart O’Nan ist einer der ganz großen Erzähler der zeitgenössischen Literatur. 2007 erschien sein Roman „Last Night at the Lobster“, unter dem Titel „Letzte Nacht“ von Thomas Gunkel ins Deutsche übersetzt. In der sparte4 feiert dieser berührende Text nun seine Theateruraufführung in der Fassung von Grigory Shklyar und Holger Schröder. Wir erleben die letzte Schicht in einem Kettenrestaurant, dem „Red Lobster“, irgendwo in der amerikanischen Provinz. Manny, der Filialleiter, betreibt das Geschäft wie üblich und bemüht sich um die immer gleichen routinierten Abläufe. Schwierig genug, denn von seinen ehemals vierzig Mitarbeiter*innen werden nur fünf eine Neuanstellung in einem anderen Kettenrestaurant finden. Auch wenn klar ist, dass am Ende des Tages die Lichter gelöscht werden, beschäftigt Manny die immer noch nicht bewältigte Liebesgeschichte zu einer sei-
ner Kellnerinnen, Jacquie. Beide wissen eigentlich nicht, woran ihre Liebe gescheitert ist … das ist herzzerreißend und tief traurig zugleich. Und immer noch schwingt eine vage Hoffnung mit, dass die Dinge vielleicht einen anderen Verlauf nehmen könnten. O’Nan erzählt eine Geschichte über verpasste Gelegenheiten und über die schmerzhafte Einsicht, dass man irgendwann doch Abschied nehmen muss; die Premiere ist sinnfälligerweise auch die letzte in der sparte4 unter der künstlerischen Leitung von Christoph Diem. Grigory Shklyar wird die Uraufführung inszenieren. Die Ausstattung liegt in den Händen von Christian Held.. Es spielen Klaus Müller-Beck als Manny und Vanessa Czapla als Jacquie, doch sie bestreiten den Abend nicht allein. In Filmsequenzen tritt noch einmal das gesamte Schauspielensemble auf sowie eine Reihe von Gästen; als Personal oder als Besucher*innen des Restaurants – sozusagen interaktiv mit den Spieler-*innen auf der Bühne agierend und dabei verblüffend gegenwärtig! HS Letzte Nacht Uraufführung: 12. Mai, 20 Uhr, sparte4
OPER
Uraufführung von „2121“
ie installative Performance „2121“ wagt im Juni 2017 den Blick in die Zukunft und zeichnet den wechselhaften Weg dorthin.Wie sieht eine Zukunft aus, vor der die Menschen durch die Zeit in
Eine Uraufführung in der sparte4
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2121 Uraufführung: 10. Juni, 20 Uhr, Garelly-Haus Saarbrücken
Zwischen Eros und Agape Wagners „Tannhäuser“ in glamouröser Besetzung
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um Abschluss der Ära Schlingmann bietet die Oper des SST noch einmal alle Energie auf, um eines der Großwerke Wagners auf die Bühne zu bringen. Der Minnesänger Heinrich Tannhäuser gibt sich mit Venus der Ausschweifung hin. Als sie ihn auffordert, für immer bei ihr zu bleiben, rührt sich sein Schuldbewusstsein. Er will zurück zur höfischen Gesellschaft und zu Elisabeth von Thüringen, die ihn aufrichtig liebt. Wieder in seinem alten Leben, nimmt er beim Sängerwettstreit auf der Wartburg teil, dessen Thema ausgerechnet das Wesen der Liebe ist: Von seinen Erinnerungen an die Göttin der Liebe heimgesucht, gesteht er seinen Aufenthalt im Venusberg und der Eklat ist perfekt. Ausgestoßen pilgert er nach Rom, nur, um dort vom Papst exkommuniziert zu werden. Elisabeth verkraftet die Enttäuschung nicht, sie stirbt im Gebet für Heinrich. Und nun geschieht das Wunder: Der Himmel schickt dem unerbittlichen Papst ein Zeichen, und Tannhäuser ist erlöst.
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er „Tannhäuser“ ist vor allem auch eine große Choroper, die Partie ist beinahe ebenso anspruchsvoll wie die der Solisten. Von Chordirektor Jaume Miranda wie immer bestens präpariert, wird der Hauschor des SST durch einige Gäste aufgestockt. Die Titelpartie wird der englische Tenor Neal Cooper, ein international gefragter Heldentenor, übernehmen, seine angebetete Elisabeth ist Susanne Braunsteffer, deren Rivalin Venus Jennifer Maines; als Wolfram ist Werner van Mechelen zu hören, der gleich im Anschluss den Klingsor auf dem Grünen Hügel in Bay-
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ie Erlösung ist das große Thema in praktisch allen Opern Richard Wagners. Und sie geschieht fast immer durch eine liebende Frau. Gleichzeitig wird im „Tannhäuser“ aber auch eines der großen Themata der Menschheit verhandelt: Der Konflikt zwischen Eros und Agape, zwischen irdischer und himmlischer Liebe. Richard Wagners fünfte Oper, für die Königliche Hofoper in Dresden geschrieben, war zwar kein ganz so großer Erfolg wie der „Rienzi“, der ebenfalls dort uraufgeführt wurde, aber immerhin interessierte sich die Pariser Opéra für das Werk. Um deren Anforderungen Genüge zu tun, wurde der erste Akt um eine Balletmusik erweitert und damit Tannhäusers Aufenthalt bei „Frau Venus“ größeres Gewicht gegeben.
Susanne Braunsteffer singt Elisabeth
reuth geben wird. Generalmusikdirektor Nicholas Milton und das Saarländische Staatsorchester sorgen im Graben für Wagner-Freuden. Für Inszenierung und Bühnenbild zeichnet Johannes Erath, u. a. auch an der Semperoper und der Münchner Staatsoper gefragt, verantwortlich, und last, but not least: Die Kostüme entwirft der Pariser Couturier Christian Lacroix. DG Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg Matinee: 21. Mai, 11 Uhr, Mittelfoyer Premiere: 4. Juni, 17 Uhr, SST
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THEATERZEIT
POETIKDOZENTUR
ABSCHIEDSFEST
Poetikdozentur für Milo Rau Über Politik im Theater 1977 in Bern geboren, arbeitete Rau nach dem Studium der Soziologie – u.a. bei Pierre Bourdieu – zunächst als Journalist. Seit 2003 ist er freier Regisseur und Bühnenautor und gehört zu den international einflussreichsten politischen Theatermachern der Gegenwart. Mit größter Konsequenz spürt Rau in seinen Arbeiten dem „weitumspannenden Innenraum des Kapitals, seinen Alpträumen und Hoffnungen, seinen Unter- und Gegenwelten“ nach. Raus Theaterarbeiten bestechen durch das ausdauernde Bemühen, für das politische Engagement passende ästhetische Ausdrucksformen zu entwickeln, die über einen schlichten Aktivismus hinausgehen. So hat Milo Rau etwa 2013 in den „Moskauer Prozessen“ drei politische Schauprozesse zur Einschränkung der Kunstfreiheit mit den Beteiligten erneut durchgeführt und
dem juristischen Streit, der im Gericht zum Theater verkommen war, im Theater neuen Raum gegeben. Seine Stücke variieren die Idee eines post-dokumentarischen „Realtheaters“ (so Alexander Kluge über Raus Ästhetik). Sie belegen – wie die weltweit debattierte Produktion „Das Kongo Tribunal“ (2015) –, wie sehr Milo Raus Theater auf eine wirtschaftliche globalisierte Welt reagiert, in der kein Leben frei von der Verantwortung für das Elend und das Sterben in der Welt ist. In Stücken wie „Five Easy Pieces“ (2016) oder „Mitleid“ (2016) widmet sich Rau zudem einer Analyse des Einfühlungs- und Darstellungsinstrumentariums des Theaters selbst.
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ilo Rau wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt u. a. mit dem Preis des Internationalen Theaterinstituts (2016) oder der Einladung von „Five Easy Pieces“ zum Berliner Theatertreffen 2017. Mit ihm ehrt die Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik einen der konsequentesten Denker des Theaters der Gegenwart und einen der wichtigsten Wegweiser für ein Theater, das sich intellektuell wie ästhetisch den Krisen der Gegenwart zu stellen und an der Erarbeitung von Antworten zu beteiligen sucht.
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intergrund: als erste Universität des deutschsprachigen Raumes richtet die Universität des Saarlandes seit dem Wintersemester 2011/12 gemeinsam mit dem Saarländischen Staatstheater, der Landeshauptstadt Saarbrücken und der VHS Regionalverband Saarbrücken eine Poetik-Dozentur nur für Dramatik aus. Ziel ist es, herausragende Bühnenautoren und Theaterschaffende der Gegenwart nach Saarbrücken einzuladen, um in öffentlichen Vorträgen ihre Poetik, ihren Begriff von Drama und Theater zu formulieren und darüber zu reflektieren. Termine Montag, 15. Mai 2017: Eröffnungsvortrag im Mittelfoyer des Saarländischen Staatstheaters Montag, 22. Mai 2017: 2. Vortrag in Saal 4, VHS-Zentrum Saarbrücken Montag, 29. Mai 2017: 3. Vortrag Saarbrücker Stadtgalerie
Milo Rau
Webseite www.poetikdozentur-dramatik.de
Abschied der Intendantin Ein Streifzug durch elf Jahre am 18. Juni im SST
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nter dem Titel „Jetzt wollen wir feiern“ verabschiedet sich Dagmar Schlingmann nach elf Jahren als Generalintendantin des Saarländischen Staatstheaters gemeinsam mit ihrem Team und vielen Ensemblemitgliedern vom Publikum. Bevor sie zur neuen Spielzeit ans Staatstheater Braunschweig wechselt – und mit ihr viele Schauspieler*innen aus dem jetzigen Ensemble wie auch künstlerische Mitarbeiter*innen –, gibt es am Sonntag, 18. Juni gleich zwei Gelegenheiten zum Abschiednehmen und –feiern.
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ormittags, im Rahmen des 8. und letzten Sinfoniekonzerts in der Congresshalle, sorgt Generalmusikdirektor Nicholas Milton am Pult mit den Musiker*innen des Saarländischen Staatsorchesters für einen festlichen Rahmen für das wechselseitige „Auf Wiedersehen“ von Intendantin, Staatsorchester und Publikum. Auf dem „Monumental!“ überschriebenen Programm stehen Werke von Liadow, Rachmaninow und Brahms.
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m Abend um 18 Uhr im Staatstheater beginnt dann das Abschiedsfest mit künstlerischen Überraschungen aus allen Sparten, die einen kurzweiligen Streifzug durch die elf Spielzeiten seit dem Amtsantritt von Dagmar Schlingmann in Saarbrücken unternehmen, flankiert von Grußworten (kultur-) politischer Gäste. Das Opern-, Schauspiel- und Ballettensemble werden sich ebenso auf der Bühne einfinden wie der Opernchor des Staatstheaters und verschiedene Formationen aus dem Saarländischen Staatsorchester wie „Percussion under construction“. Auch die partizipativen Projekte, der Jugendclub U21 und die Jugendtanzgruppe iMove, beide während der Intendanz von Dagmar Schlingmann gegründet, tragen zum Programm des Abends bei; die dem SST seit vielen Jahren verbundene traditionsreiche Bergkapelle St. Ingbert wird ebenfalls zu hören sein. Ganz anders musikalisch wird es mit der schwedischen Indie-Pop Band „Next Stop: Horizon“, die zum Fest anreist,
KONZERTE
Die Konzertsaison 16/17 bietet im Endspurt noch einmal die ganze Palette unserer konzertanten Vielfalt. Für unser junges Publikum wird im Sitzkissenkonzert „Papa Haydns kleine Tierschau“ am 20. Mai und am 24. Juni der große Komponist der Wiener Klassik höchstpersönlich anwesend sein, den Kindern seine Werke vorstellen und ihnen erklären, welche Rolle die Tiere darin spielen.
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iebhaber der Filmmusik kommen beim 12. Kammerkonzert am 28. Mai in der Alten Feuerwache auf ihre Kosten, wenn das Blechbläserensemble „Südwestwind“ Klassiker der Kinogeschichte musikalisch wiederaufleben lässt. Das 13. Kammerkonzert kehrt dann am 11. Juni in die gewohnte Umgebung des Mittelfoyers zurück, es erklingen u. a. Werke von Enescu und Ravel für Streichquartett und die seltene Duo-Formation Geige und Cello.
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as Gastkonzert „A day at the proms“ entführt uns am 3. und 16. Juni in die Neue Welt. So vielfältig das Land der
Das Motto und Plakatmotiv des Abschiedsfestes und mit der „Direktmusik“. Der Dauerbrenner-Publikumsrenner aus der sparte4 begeistert seit November 2006 allmonatlich Musik- und Schauspielfans gleichermaßen mit seiner „Songveredelung“.
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nd natürlich gibt es noch ein Fest nach dem Fest: Wie bei vielen Premierenfeiern der letzten Jahre, bei denen Dagmar Schlingmann ihre Rede gern mit der Aufforderung „Jetzt wollen wir feiern!“ beschlossen hat, gibt es nach dieser besonderen Derniere Musik und DJing im Mittelfoyer. Tanzen ausdrücklich erwünscht!
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ll denjenigen, die davor oder danach individuell Abschied nehmen möchten, seien die letzten Vorstellungen wie „Der Liebestrank“, „Simon Boccanegra“, „Tannhäuser“, „Der Barbier von Sevilla“, „Othello“, „Tartuffe“, „Letzte Nacht“, „La Révolution #1 – Wir schaffen das schon“, „KINGKONG #weißefrau“ und „And the Stars look very diffent today“ empfohlen. EB
Hier stehe ich, …
unbegrenzten Möglichkeiten ist, so kontrastreich ist seine Musik; von Bernstein bis Gershwin, Sousa bis Copland, John Williams bis Arturo Márquez. Es spielen über hundert Musiker*innen der Bergkapelle St. Ingbert und der Stadtkapelle Saarbrücken unter Dirigent Matthias Weißenauer.
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ie Serie der Inspirationskonzerte in der Alten Feuerwache am 11. Juni beschließt eine Hommage an Antonio Vivaldi, die einen tiefen Einblick in das breitgefächerte Schaffen des Venezianischen Genies geben wird. Unter der Leitung von Christopher Ward singt u. a. Judith Braun den Psalm „Nisi dominus“ für Alt und Orchester, und es werden verschiedene kurze Solokonzerte mit Solisten des Saarländischen Staatsorchesters und einem Kammerensemble zu erleben sein. Die Moderation übernimmt Musikdramaturg David Greiner.
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anz der Romantik verschreiben sich GMD Nicholas Milton und das Saarländische Staatsorchester am 18. und 19. Juni in der Congresshalle im letzten Sinfoniekonzert mit Johannes Brahms‘ zweiter Sinfonie, die in der Manier des großen Romantikers zwischen dunklen Tönen und frischer Farbigkeit changiert. Zu Beginn des Abends reitet in Anatoli Liadows furio-
ser „Baba Yaga“ eine Hexe auf einem Mörserstößel durch die russischen Wälder, und dann vollbringt der junge Starpianist Joseph Moog in Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert seinerseits ein wahres Hexenwerk: Die virtuose Komposition, die sich Rachmaninow für eine Amerika-Tournee auf den Leib geschneidert hatte, gehört bis heute in technischer Hinsicht zu den schwierigsten ihrer Gattung.
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ach dem erfolgreichen Start unserer neuen Jugendkonzertserie kommt es diesmal am 21. Juni zur „Begegnung mit Johannes Brahms“, bei der Jugendlichen der große romantische Komponist von einem Moderator*innenteam aus Konzertpädagogin Johanna Schatke und Schüler*innen gemeinsam mit dem Saarländischen Staatsorchester und GMD Nicholas Milton nahegebracht wird.
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um konzertanten Saisonabschluss mit Pauken – aber ohne Trompeten – lädt dann „Percussion under construction“ am 1. Juli in das Große Haus. Zusammen mit der Bergkapelle St. Ingbert unter der Leitung unseres Solopaukers Matthias Weißenauer zeigen die Schlagzeuger des Saarländischen Staatsorchesters ein weiteres Mal, was man mit ihrem Instrumentarium so alles anstellen kann. DG
… ich kann nicht anders – Aus der Kutte springen „Wir sind immer auf dem Wege und müssen verlassen, was wir kennen und haben, und suchen, was wir noch nicht kennen und haben.“ Martin Luthers Thesenanschlag in Wittenberg war eine Aktion im öffentlichen Raum, die die bisherige Praxis gesellschaftlichen Zusammenlebens grundsätzlich hinterfragt hat.»die urbanauten« aus München organisieren im Sinne einer Denkfabrik Konzepte für und in öffentlichen Räumen. In Saarbrücken laden sie uns ein, „Schwärmlinge“ zu werden, die die Öffentlichkeit irritieren und
„Percussion under construction“
Nur am 20. Mai 2017 im Saarbrücker Stadtraum
Finis Lauter vorläufig letzte Worte zu der sparte4
G I
Zu Gast im 8. Sinfoniekonzert: Joseph Moog
zum „aus der Kutte springen“ einladen. Mithilfe von SMS Nachrichten, die die Teilnehmer in Echtzeit empfangen, wird eine Serie von urbanen Interventionen in Saarbrücken koordiniert. Der Schwarm agiert flexibel im Raum und kann Unerwartetes blitzschnell umgehen. Eine Kooperation der Evangelischen Kirche Saar, HBK Saar, HfM Saar, Saarlandmuseum, Landeshauptstadt Saarbrücken und des SST. Konzept und Realisation: Benjamin David und Clara Muth
SPARTE4
anz hinten unten am letzten Ende der letzten Theaterzeit dieser Saison dieser Intendanz soll die Rede sein von denen letzten Vorstellungen.
In der Alten Feuerwache: Inspiration Vivaldi
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, die Theatergastronomie „finetime“ bewirtet. Zählkarten für das Fest sind ab 15. Mai in der Theaterkasse erhältlich.
REFORMATIONSJUBILÄUM
Für jeden etwas Saisonabschluss des Staatsorchesters
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m Mai läuft die durchgeknallte Wohngemeinschaft OPEN HOUSE aus dem Programm. Im Juni verschwinden dann der haarige KING KONG #weißefrau und die finale LETZTE NACHT. Einen letzten Nachschlag zum Migrations-/Großprojekt WAS WERDEN WIR WERDEN wird es geben, nämlich einen STADTSALON mit dem Motto „Die Jugend fragt. Wer sind wir eigentlich?“. Die beiden letzten Direktmusiken (mit den laufenden
Nummern 100 und 101 (!)) haben folgende Themen: Im Mai „America first“ und im Juni gibt es ein letztes „Best of“ der Spielzeit.
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m Juni kommen nochmal letzte musikalische Gäste: OLIVER ZIEGLER, musikalischer Kopf bei „Fup“, „Pol“, „20.000 Meilen unter den Meeren“ und „Herz der Finsternis“ hat ein musikalisches Soloprogramm – mit Special Guest Gertrud Kohl. Und der allerallerletzte Abend dieser 11Jahres-Strecke gehört den Schweden: NEXT STOP: HORIZON („Kaltes Herz“, „Der standhafte Zinnsoldat“, „Wenn die Gondeln Trauer tragen“) spielen am 17. Juni zum Kehraus. Wir sagen danke. Es war sehr schön. Viel Spaß mit den Neuen. Over & Ende & alles auf Anfang.
CHD
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JUNI
JULI
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FÜR UNTERRICHTENDE: KOSTPROBE ZU „BOHNER_CELIS“, 18.30 Uhr, Anmeldung erforderlich unter a.mueller@staatstheater.saarland, (0681) 3092-248, SST
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LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
1 SA
PERCUSSION UNDER CONSTRUCTION-RECYCLED, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, fr. Verkauf, Garelly-Haus
5 FR
DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, Eine Hommage an David Bowie, Theater mit Live-Band, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
2 FR
BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
2 SO
6 SA
PODIUMSGESPRÄCH ZU „BOHNER_CELIS“, 16.30 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST PREMIERE: BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 19.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/2, fr. Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
ZUM LETZTEN MAL: DER BARBIER VON SEVILLA, Oper von Gioacchino Rossini, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: SUBSTANZ 17, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW ZUM LETZTEN MAL: 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, fr. Verkauf, Garelly-Haus
3 SA
GASTSPIELKONZERT: A DAY AT THE PROMS – NEUE WELT TRIFFT ALTE WELT, mit der Bergkapelle St. Ingbert und der Stadtkapelle Saarbrücken, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 FESTIVAL PERSPECTIVES: RUMEUR ET PETITS JOURS, 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW
7 SO
MATINEE ZU „LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON“, Einführung in Werk und Inszenierung, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 18 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW KAFFEEKONZERT IM SAARBRÜCKER SCHLOSS, mit dem Saarbrücker SalonEnsemble, 14.30 Uhr, fr. Verkauf, Festsaal Saarbrücker Schloss
9
DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST
DI
12 FR
URAUFFÜHRUNG: LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
13 SA
BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 19.30 Uhr, Tanzabo, fr. Verkauf, SST PREMIERE: LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
14 SO
SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 14.30 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, SST LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
15 MO
POETIKDOZENTUR FÜR DRAMATIK: MILO RAU, 20 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST ERÖFFNUNGSABEND: SCHULTHEATER-TREFFEN-SAAR, 18 Uhr, Eintritt frei, AFW
ZUM LETZTEN MAL
4 SO
PREMIERE: TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG, Oper von Richard Wagner, 17 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST FESTIVAL PERSPECTIVES: RUMEUR ET PETITS JOURS, 20 Uhr, fr. Verkauf, AFW
6 DI
BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST
7 MI
DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 FESTIVAL PERSPECTIVES: EMPIRE, 20 Uhr, fr. Verkauf, AFW
8 DO
THEATERTAG: SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Do/1, fr. Verkauf, SST LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 FESTIVAL PERSPECTIVES: EMPIRE, 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
9 FR
ZUM VORLETZTEN MAL: OTHELLO von William Shakespeare, 19.30 Uhr, Fr/S1+S2, fr. Verkauf, anschließend Nachgespräch mit dem Antidiskriminierungsforum Saar, SST ZUM VORLETZTEN MAL: KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
10 SA
TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG, Oper von Richard Wagner, 16.30 Einführung, 17 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, Eine Hommage an David Bowie, Theater mit Live-Band, 20 und 22.30 Uhr, fr. Verkauf, sp4 URAUFFÜHRUNG: 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, fr. Verkauf, Garelly-Haus
11 SO
13. KAMMERKONZERT, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 17.30 Einführung, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST INSPIRATION 3: VIVALDI, mit Werken von Vivaldi, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW KONZERT: OLIVER ZIEGLER „OZ“, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
13DI
2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, fr. Verkauf, Garelly-Haus ZUM VORLETZTEN MAL: LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
16DI
DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
17 MI
ZUM LETZTEN MAL: TARTUFFE, Komödie von Molière, 19.30 Uhr, Mi3/VB, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: KONJETZKY_BARROS, Choreografien von Anna Konjetzky und Liliana Barros, 19.30 Uhr, Tanzabo/2, fr. Verkauf, AFW WAS WERDEN WIR WERDEN? „STADTSALON: DIE JUGEND FRAGT: WER SIND WIR EIGENTLICH?“, 20 Uhr, Eintritt frei, sp4
18 DO
ZUM LETZTEN MAL: ANGEWANDTE ZUKUNFT DER MENSCHHEIT, Ein neues Projekt des Jugendclubs U21, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
14 MI
2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, J/1, fr. Verkauf, Garelly-Haus ZUM LETZTEN MAL: LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
19 FR
SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, Fr/S2, fr. Verkauf, AFW ZUM VORLETZTEN MAL: OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
15 DO
TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG, Oper von Richard Wagner, 16.30 Uhr Einführung, 17 Uhr, Do/1, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: KING KONG #weißefrau, Ein Live-Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
20 SA
4. SITZKISSENKONZERT „PAPA HAYDNS KLEINE TIERSCHAU ODER WIE KLINGT EINE GIRAFFE?“ [4+], 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST ZUM LETZTEN MAL: WEST SIDE STORY, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DIE URBANAUTEN: HIER STEHE ICH, ICH KANN NICHT ANDERS - AUS DER KUTTE SPRINGEN, Eine Kooperation mit der Evangelischen Kirche Saar, HBK Saar, HfM Saar, Saarlandmuseum, Landeshauptstadt Saarbrücken, im Saarbrücker Stadtraum
16 FR
GASTSPIELKONZERT: A DAY AT THE PROMS – NEUE WELT TRIFFT ALTE WELT, mit der Bergkapelle St. Ingbert und der Stadtkapelle Saarbrücken, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DIREKTMUSIK, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble und Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, Fr AFW 4, fr. Verkauf, Garelly-Haus
17 SA
ZUM VORLETZTEN MAL: DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST KONZERT: NEXT STOP: HORIZON, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, J/2, fr. Verkauf, Garelly-Haus
18 SO
11 JAHRE INTENDANZ DAGMAR SCHLINGMANN „JETZT WOLLEN WIR FEIERN“, 18 Uhr, Anmeldung erforderlich, ab 15. Mai an der Theaterkasse, SST VORSTELLUNG DER BALLETTSCHULE, 11 und 16 Uhr, fr. Verkauf, AFW 8. SINFONIEKONZERT – MONUMENTAL!, Werke von Liadov, Rachmaninow und Brahms, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 Uhr, So Konzertabo, fr. Verkauf, CCS
21 SO
MATINEE ZU „TANNHÄUSER“, Einführung in Werk und Inszenierung, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW FILMABEND „BEATRICE CENCI“, Ein Film von Lucio Fulci, im Rahmen des Ballettabends „Bohner_Celis“, 20 Uhr, Eintritt frei, sp4
22 MO
POETIKDOZENTUR FÜR DRAMATIK: MILO RAU, 20 Uhr, Eintritt frei, VHS-Zentrum
23DI
ZUM VORLETZTEN MAL: TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 11 und 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW DIREKTMUSIK, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble und Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4
24 MI
ZUM VORLETZTEN MAL: DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
25 DO
BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 18 Uhr, VB/Do, Do/1, Einsteigerabo VB, Familien Abo J-VB, fr. Verkauf, SST LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 18 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW
26 FR
SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19.30 Uhr, Fr/S1, fr. Verkauf, AFW LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
27 SA
ZUM LETZTEN MAL: TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW ZUM LETZTEN MAL: OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
28 SO
THEATERTAG: OTHELLO von William Shakespeare, 18 Uhr, So/3, fr. Verkauf, anschließend Nachgespräch mit dem Antidiskriminierungsforum Saar, SST 12. KAMMERKONZERT, „Film hoch fünf“ Klassiker der Filmgeschichte. Ennio Morricone, Elton John, John Williams, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW KING KONG #weißefrau, Ein Live Film von Klaus Gehre, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
29 MO
POETIKDOZENTUR FÜR DRAMATIK: MILO RAU, 20 Uhr, Eintritt frei, Stadtgalerie
30DI
LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW LETZTE NACHT von Stewart O´Nan, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, Jugendabo sparte, fr. Verkauf, sp4
31 MI
BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, J-Mix, fr. Verkauf, SST AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, Eine Hommage an David Bowie, Theater mit Live-Band, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG Mit Horst Dieter Bächle Lernen Sie den Backstagebereich, das Foyer und die Bühne näher kennen!
19 MO
8. SINFONIEKONZERT – MONUMENTAL!, Werke von Liadov, Rachmaninow und Brahms, 19.15 Uhr Einführung, 20 Uhr, Mo Konzertabo, fr. Verkauf, CCS
21 MI
JUGENDKONZERT: BEGEGNUNG MIT JOHANNNES BRAHMS [12+], 11 Uhr, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, fr. Verkauf, Garelly-Haus
22 DO
ZUM LETZTEN MAL: OTHELLO von William Shakespeare, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST
23 FR
ZUM VORLETZTEN MAL: TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG, Oper von Richard Wagner, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST PREMIERE: SUBSTANZ 17, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr fr. Verkauf, AFW 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, Fr AFW 4/2, fr. Verkauf, Garelly-Haus
24 SA
4. SITZKISSENKONZERT: „PAPA HAYDNS KLEINE TIERSCHAU ODER WIE KLINGT EINE GIRAFFE?“ [4+], 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST ZUM LETZTEN MAL: DER LIEBESTRANK, Oper von Gaetano Donizetti, 19.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW
25 SO
ZUM VORLETZTEN MAL: BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis,14.30 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, anschließend Senioreninitiative, SST LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW
27DI
ZUM LETZTEN MAL: SIMON BOCCANEGRA, Oper von Giuseppe Verdi, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST SUBSTANZ 17, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Tanzabo 1, fr. Verkauf, AFW
28 MI
ZUM LETZTEN MAL: BOHNER_CELIS, Choreografien von Gerhard Bohner und Stijn Celis, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, AFW
29 DO
ZUM VORLETZTEN MAL: SUBSTANZ 17, Choreografien von Mitgliedern des Ballettensembles, 19.30 Uhr, Tanzabo 2, fr. Verkauf, AFW 2121, Eine installative Performance der MS Schrittmacher im Rahmen von „Quo vadis, bellum?“, 20 Uhr, fr. Verkauf, Garelly-Haus
30 FR
ZUM LETZTEN MAL: TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG, Oper von Richard Wagner, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: LA RÉVOLUTION #1 – WIR SCHAFFEN DAS SCHON von Joël Pommerat, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Fr/S2, fr. Verkauf, AFW
DER LIEBESTRANK von Gaetano Donizetti steht in der phantasievollen Regie von Solveig Bauer am 24. Juni zum letzten Mal im Großen Haus auf dem Spielplan.
Nur noch EIN letztes Mal am 17. Mai ist das Schauspielensemble in Molières unsterblicher Komödie TARTUFFE zu sehen, die Michael Talke im SST inszeniert hat.
Klaus Gehres KINGKONG #weißefrau: am 15. Juni zum letzten Mal in der sparte4!
THEATERFERIEN
Das Saarländische Staatstheater macht Ferien vom 9. Juli bis einschließlich 15. August. Die Theaterkasse ist ab dem 18. August wieder für Sie geöffnet; der OnlineVerkauf für die neue Spielzeit ist auch während der Ferien möglich.
Impressum
Sonntag, 11. Juni 2017, 14 Uhr Infos und Anmeldung bei Herrn Bächle unter (0681) 3092-222
10. Jahrgang, Ausgabe 4, Mai bis Juli 2017. Erscheinungsweise: vier Mal jährlich Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Prof. Dr. Matthias Almstedt
PODIUMSGESPRÄCH ZU „BOHNER_CELIS“
Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Françoise Beaussant (FB), Christoph Diem (CHD), David Greiner (DG), Anke Jungmann (AJ), Dr. Klaus Kieser (KK), Johanna Schatke (JS), Bettina Schuster-Gäb (BSG), Hartmut Schrewe (HAS), Holger Schröder (HS), Ursula Thinnes (UTH), Peggy Zenkner (PZ)
Gespräch anlässlich der Rekonstruktion von Gerhard Bohners »Die Folterungen der Beatrice Cenci« mit Frank Frey (Tänzer bei der Uraufführung der „Folterungen“ 1971), Colleen Scott, Ballettmeisterin der Bayerischen Staatsoper, Nele Hertling, Vizepräsidentin der Berliner Akademie der Künste und Ballettdramaturg Dr. Klaus Kieser.
Fotos: André Mailänder, Thommy Mardo, Yaiza Davilla Gómez, Björn Hickmann, Bettina Stöß
Gefördert von TANZFONDS ERBE – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes
Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken „Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur
Samstag, 6. Mai 2017, 16.30 Uhr im Staatstheater, Eintritt frei
Online-Verkauf: www.staatstheater.saarland - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten
OTHELLO in Dagmar Schlingmanns Abschiedsinszenierung ihrer 11-jährigen Intendanzzeit ist nur noch drei Mal zu erleben: am 28. Mai, 9. und 22. Juni.
– ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN –