BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE, GLORY, GTG/GREGORY BATARDON
05.05. — 14.05.2017
13. INTERNATIONALE
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05.05. — 14.05.2017
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13. INTERNATIONALE
TANZTAGE BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE BALLETTCOMPAGNIE OLDENBURG CIA DE DANZA SOL PICÓ COMPAGNIE RETOURAMONT TANZFUCHS PRODUKTION COMPAGNIE HERVÉ KOUBI HUBBARD STREET DANCE CHICAGO THÉÂTRE DE SURESNES JEAN VILAR 10 & 10 DANZA LES BALLETS BUBENÍČEK IT DANSA GO.OLD SENIORCOMPANY GUDRUN WEGENER ANTIPODE DANSE TANZ DIE BARRACUDAS GUNNAR & LASSE LYAMBIKO
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Die 13. Internationalen Tanztage werden gefördert von:
Die 13. Internationalen Tanztage können stattfinden durch die freundliche Unterstützung von:
Kulturpartner:
LIEBES PUBLIKUM,
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ein Vierteljahrhundert Internationale Tanztage Oldenburg - Das Wesen von Festivals ist, innezuhalten und zu schauen, wo man steht. Die 13. Internationalen Tanztage vom 05. bis 14. Mai 2017 versammeln hervorragende Tänzerinnen und Tänzer, ausgezeichnete Tanz- und Ballettcompagnien und außergewöhnliche Meisterwerke von Starchoreografen und Newcomern und geben so einen einmaligen Überblick. Auf allen Bühnen des Oldenburgischen Staastheaters werden Compagnien aus Europa, den USA und Afrika neun Tage lang Oldenburg zur Hauptstadt des Tanzes machen. Mit 13 Compagnien, Deutschland- und Europapremieren, Erstpräsentationen von neuen Compagnien und knapp 50 Veranstaltungen zeigen die 13. Internationalen Tanztage eine nie dagewesene Vielfalt. Spektakulär auch die Outdoor Performance horizontal an der Fassade des Theaters zum Abschluss des Eröffnungstages am 05. Mai. Ji ř í Bubeníč ek aus Tschechien, der 2001 mit dem Prix Benois de la Danse als weltbester Tänzer ausgezeichnet wurde, wird gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Otto zu sehen sein, ebenso Shantala Shivalingappa, von der die New York Times schrieb, sie sei „göttlich begabt“ und viele andere. Arbeiten u.a. der Choreografenlegenden Ji ř í Kylián, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Sol Picó, Ken Ossola und Andonis Foniadakis machen Norddeutschlands größtes Tanzfestival zu einer Standortbestimmung für Entwicklungen in Tanz und Ballett. Das Programm in der Exerzierhalle steht ganz im Eindruck der Deutschlandpremiere der spanischen Compagnie der Ausnahmetänzerin Sol Picó, die in ihrer neuesten Produktion ‚We Women‘ die Situation der Frauen rund um den Globus befragt. Der Titel ihrer Arbeit ist wegweisend für die Programmgestaltung in der Exerzierhalle, die ausschließlich Choreografinnen und ihren speziellen Weg in den Mittelpunkt rückt. Auch gibt es wieder spezielle Programme für die ganz Kleinen, Möglichkeiten für Besucherinnen und Besucher jeden Alters die Tanzsprache der Compagnien in einem umfangreichen Workshopprogramm selbst zu erfahren und ausgiebig mit Tänzerinnen und Tänzern bei den Eröffnungs- und Abschlusspartys zu feiern. Das Rahmenprogramm haben wir weiterhin um drei, im Stil unterschiedliche Konzerte erweitert, die Sie zum Tanzen und Schwingen bringen und das Oldenburgische Staatstheater einmal mehr zum Festivalort, zum Ort von Begegnung und Bewegung machen. Wir freuen uns auf Sie!
Christian Firmbach Generalintendant
Antoine Jully Festivalleitung
Burkhard Nemitz Festivalleitung
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F o t o : I T DA N S A , W H I M , R o s R i b a s
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COMPAGNIE RETOURAMONT
ENVIRONNEMENT VERTICAL
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— FRANKREICH
Idee/Choreografie: Fabrice Guillot Musik: Jefferson Lembeye Sicherheitsmanager: Nicolas Grière mit 2 Tänzerinnen Dauer: 25 Minuten | Eintritt frei Fr 05. Mai 2017 | 23.15 Uhr | Außenfassade des Staatsheaters
Die französische COMPAGNIE RETOURAMONT ist der Wegbereiter auf dem Gebiet des vertikalen, in der Luft stattfi ndenden Tanzes. In schwindelerregenden Höhen untersucht sie die Beziehung von Mensch und Architektur im öffentlichen Raum und versucht, diese ordentlich durcheinander zubringen. Der Gründer der Compagnie, Fabrice Guillot, wirkte lange Zeit als professioneller Kletterer. Diese Tätigkeit hat ihn dazu animiert, über den Tanz bzw. die Möglichkeiten des vertikalen Tanzes an einer Fassade/Wand und die Vielfältigkeit der daraus entstehenden Bewegungsmöglichkeiten nachzudenken. Das Stück Environnement Vertical beschäftigt sich mit Konfrontationen. Diese können die andere Tänzerin, aber auch die zu bespielende Wand sein. Ein lustiges, gleichzeitig kämpferisches Ringen zwischen der Architektur, der Leere der Luft und den Körpern entsteht. Die Choreografie ‚Environnement Vertical‘ wird zur Eröffnung der 13. Internationalen Tanztage in Oldenburg erstmalig bei Nacht zu sehen sein und weiht zugleich den neuen Turm, der die Außenfassade des Theaters ergänzt, künstlerisch ein. Ein Spektakel!
Fotos: E. Pietro Gabriel
„Eine wunderbare Tanzshow […] Eine unendliche Vielfalt von Bewegungen im Raum liegen dieser bewegenden Performance zugrunde und führt das Publikum in einen schwindelerregenden Mix aus Tanz, Träumen und Höhen…“ L’Orient Le Jour, Libanon
WWW.RETOURAMONT.COM
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BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE — SCHWEIZ LUX/GLORY
Choreografie: Ken Ossola und Andonis Foniadakis Musik: Gabriel Fauré (Requiem), Georg Friedrich Händel mit über 22 Tänzerinnen und Tänzern Dauer: 2 Stunden | Eintritt: 10–40 Euro Fr 05. Mai 2017 | 19 Uhr | Großes Haus Sa 06. Mai 2017 | 18 Uhr | Großes Haus So 07. Mai 2017 | 18 Uhr | Großes Haus
Ein helles Memento Mori und der dunkle Glanz barocker Pracht beschreiben den Auftakt der 13. Internationalen Tanztage des großartigen BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE im Großen Haus. Lux/Glory ist ein tänzerischer Höhepunkt allzumal.
F o t o : G LO RY, G TG /G r e g o r y B a t a r d o n
In seinem ‚Requiem‘ zeichnet Gabriel Fauré ein sanftes Bild des Todes. Der Schweizer Choreograf Ken Ossola verleugnet nicht die spirituelle Essenz des Werkes. Die Tänzerinnen und Tänzer scheinen sich in einem Zwischenzustand zu bewegen, halb schon der Erde zurückgegeben, halb noch der profanen Welt angehörig. Lux ist pure Schönheit, in der der Tod seinen Schrecken nicht verliert, aber ohne Angst angenommen wird. Ein grandios getanztes Ensemblestück ist auch Glory. Zu einer gelegentlich elektronisch verfremdeten Collage aus Musikstücken von Händel konfrontiert der griechische Choreograf Andonis Foniadakis pralles Leben geradezu barock lustvoll mit der Allgegenwart der Endlichkeit. Das Ballet du Grand Théâtre de Genève hat nicht nur eine lange Tradition, sondern gilt im aktuellen europäischen Panorama zweifellos als eines der hervorragendsten. Die Vielseitigkeit des Repertoires und der Interpreten machen aus dem Ballet du Grand Théâtre de Genève, gegründet Anfang des 20. Jahrhunderts, ein bestechendes Ensemble. In den 60er- und 70er- Jahren war das Ensemble das europäische Aushängeschild der Schule von George Balanchine, öffnete sich dann neben der Klassik auch für die Neoklassik und den modernen Tanz und fand so sukzessive seinen eigenen erweiterten Stil. Seit 2003 wird die Compagnie von Philippe Cohen geleitet.
WWW.GENEVEOPERA.CH PATE:
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F o t o : B a l l e t t d u G ra n d T h é â t r e d e G e n ève , G LO RY, G TG /G r e g o r y B a t a r d o n
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BALLETTCOMPAGNIE OLDENBURG
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F o t o : S C H L Ä P F E R /J U L LY, N i c o l O m e z z o l l i i n R A M I F I C AT I O N S , M a r t i n a P i p p r i c h
„Haal deep Luft – denn bi de BallettCompagnie geiht di de Puust ut!“, so urteilen liebevoll und stolz die Oldenburgerinnen und Oldenburger über die von Antoine Jully und Burkhard Nemitz geleitete BallettCompagnie Oldenburg am Oldenburgischen Staatstheater. 12 junge Tänzerinnen und Tänzer, alle klassisch ausgebildet, müssen den internationalen Vergleich nicht scheuen. Zum Repertoire der jungen, dynamischen Compagnie gehören moderne Klassiker der Tanzgeschichte von den amerikanischen Choreografen Lar Lubovitch, Bill T. Jones und Alwin Nikolais. Eine andere Linie des Spielplans sind Kreationen von Antoine Jully. Immer wieder werden auch Gastchoreografen eingeladen, zuletzt der britische Starchoreograf Ashley Page. Mit dem Schweizer Martin Schläpfer ist eine dreijährige Zusammenarbeit angedacht. Antoine Jully, geboren in Frankreich, tanzte u.a. im Ballett der Pariser Oper und am Royal Ballett London, bevor er sich dem Ensemble von Martin Schläpfer anschloss, erst in Mainz dann in Düsseldorf. Als Tänzer wirkte Jully in Arbeiten u.a. von Twyla Tharp, Ashley Page, Hans van Manen, Paul Lightfood, Mats Ek, Regina van Berkel und Martin Schläpfer mit. Seine erste Choreografie stellte er 2003 am Ballet d’Europe vor. Arbeiten am Ballett am Rhein folgten. Die Fachzeitschrift tanz zeichnete Antoine Jully 2012 in der Kategorie „Die hoffentlich die Zukunft bewegen“ und 2013 als „Hoffnungsträger“ aus. Im Jahrbuch tanz 2015/2016 wurde er zudem von Arnd Wesemann als einer der Choreografen der neuen Generation benannt. Seit August 2014 ist Antoine Jully Chefchoreograf am Oldenburgischen Staatstheater. Burkhard Nemitz, von Haus aus Dramaturg, war an verschiedenen Theatern in unterschiedlichen Positionen tätig. Leitungsfunktionen übte er u.a. am Schauspiel Frankfurt/Main, an den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Staatstheater Darmstadt aus. Zuletzt war er 13 Jahre stellvertretender Generalintendant am Theater Bonn. Dort kuratiert er die größte Tanz- und Ballettgastspielreihe im deutschsprachigen Raum, seit August 2014 ist er zusätzlich Ballettdirektor am Oldenburgischen Staatstheater und Festivalleiter der Tanztage.
WWW.STAATSTHEATER.DE WWW.FACEBOOK.COM/BALLETTCOMPAGNIE WWW.INSTAGRAM.COM/BALLETTCOMPAGNIE_OLDENBURG
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BALLETTCOMPAGNIE OLDENBURG SCHLÄPFER/JULLY
CONCERTANTE/RAMIFICATIONS/QUARTZ/BEGEGNEN OHNE SICH ZU SEHEN
Choreografien: Martin Schläpfer und Antoine Jully Musik: György Kurtág, György Ligeti, Rickie Lee Jones, traditionelle albanische Volksmusik, Marianne Faithfull und Carl Philipp Emanuel Bach mit 12 Tänzerinnen und Tänzern Dauer: 1 Stunde, 50 Minuten | Eintritt: 13–29 Euro Fr 05. Mai 2017 | 21.30 Uhr | Kleines Haus
Der Schweizer Choreograf Martin Schläpfer ist mehrfach ausgezeichnet und hochdekoriert. Die Fachzeitschrift tanz wählte ihn 2010 zum „Choreografen des Jahres“ und seine Compagnie, das Ballett am Rhein Düsseldorf/ Duisburg“, zur „Besten Kompagnie“ in den Jahren 2013, 2014 und 2015. Martin Schläpfer und Antoine Jully haben bereits in Düsseldorf gemeinsam Abende gestaltet. Nun arbeiten beide auch mit der BALLETTCOMPAGNIE OLDENBURG. Das vierteilige Programm macht deutlich, was Martin Schläpfer und Antoine Jully neben ihrer biographisch-beruflichen Begegnung verbindet: Das Interesse an der puren Bewegung, an Innovation und der Versuch mit dem „Körper zu musizieren“.
BALLETTCOMPAGNIE OLDENBURG
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MEN AND WOMEN
Choreografie: Antoine Jully Musikalische Leitung: Carlos Vázquez Musik: Allan Petterson, 6. Sinfonie mit 12 Tänzerinnen und Tänzern und dem Oldenburgisches Staatsorchester Dauer: 70 Minuten | Eintritt: 10–40 Euro Mo 08. Mai 2017 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Zur Musik des Schwedens Allan Pettersson entwickelt Antoine Jully Fragestellungen rund um das ewig aktuelle Thema – dem Verhältnis von Frauen und Männern. Petterssons 6. Sinfonie, die als Bekenntnismusik gilt, da sie des Komponisten persönliche Philosophie über das Leben in den Mittelpunkt stellt, ist dafür ein kongenialer Partner. Liebe, Glück, Schmerz, Trauer, Wut – all die Gefühle, die ein Mensch während seines Lebens erfährt, die aber auch die Beziehungen und Nichtbeziehungen zwischen Frauen und Männern ausmachen, fi nden so musikalischen Ausdruck. Antoine Jully konzentriert sich in seiner ersten abendfüllenden Kreation auf die dunklen, aber auch hoffnungsvollen Momente des menschlichen Miteinanders. „Zwischen Männern und Frauen ist keine Freundschaft möglich. Da gibt es nur Leidenschaften: Feindschaft, Anbetung, Liebe – aber keine Freundschaft.“ Oscar Wilde
F o t o : S C H L Ä P F E R /J U L LY, A r i a n n a Ko b , M a r i é S h i m a d a , M a r c o R u s s o Vo l p e , H e r i c k M o r e i ra i n C O N C E R TA N T E , M a r t i n a P i p p r i c h
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COMPAGNIE HERVÉ KOUBI
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— ALGERIEN
CE QUE LE JOUR DOIT À LA NUIT (DIE SCHULD DES TAGES AN DIE NACHT)
Choreografie: Hervé Koubi Musik: Maxime Bodson, Hami El Din — Kronos Quartett, Johann Sebastian Bach, Soufi mit 12 Tänzern Dauer: 60 Minuten | Eintritt: 10–40 Euro Di 09. Mai 2017 | 19.30 Uhr | Großes Haus Mi 10. Mai 2017 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Der französische Choreograf HERVÉ KOUBI, seiner eigenen algerischen Wurzeln aus familiären Gründen erst seit Kurzem bewusst, castet in Algier 12 Straßentänzer und Hip Hopper, von denen zuvor noch keiner auf einer Bühne gestanden hat, und erarbeitet mit ihnen ein Stück Tanztheater, das nunmehr mit riesigem Erfolg durch die Welt tourt. Die eklektische Bewegungssprache aus Streetdance, Soufi und Hip Hop bildet das Fundament für eine Choreografie, die zwischen aufregender Virtuosität und spiritueller Sammlung oszilliert. Sound, Licht, Stoffe und athletische Körper zaubern eine ästhetische Erfahrung, in der die Seele Nordafrikas glüht. Hervé Koubi blickt wie das Kind in der Erzählung als Außenstehender auf Algerien, das Land seiner Väter. Fasziniert von der orientalischen Kultur, bedient er sich ihrer Kunst und Formensprache. „Es ist, als käme ein Orientalist aus dem 19. Jahrhundert nach Algerien, um seine Vision vom Orient zu leben. Ich würde gerne meine Träume als französisches Kind verwirklichen, das nachträglich seine wahre Herkunft und die seiner in Algerien geborenen Eltern entdeckt.“ (Hervé Koubi).
Foto: Didier Philispart
Hervé Koubi verwebt seine eigene Geschichte mit der der Hauptfigur des titelgebenden Romans (Deutsch: Die Schuld des Tages an die Nacht) von Yasmina Khadra zu einem Tanzstück. Die Verfi lmung des Romans lief bereits in den Kinos. „Es war eine faszinierend flüssige Kraft in ihren tiefen Flügen und ihrem langsamen Taumeln, und das Pfeifen wich staunenden Seufzern, während ein Mann nach dem anderen den Rücken seiner Kollegen hinaufrannte, um rückwärts zu springen und zu fallen oder erschreckend hoch in die Luft zu fliegen.“ New York Times, 4.10.2015 WWW.CIE-KOUBI.COM PATE:
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F o t o : L e s B a l l e t s B u b e n Ă Ä? e k , O R F E U S , P a ve l H e j n y
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LES BALLETS BUBENÍČEK
ORFEUS
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— TSCHECHIEN
Choreografie: Jiří Bubeníček und Otto Bubeníček in Zusammenarbeit mit dem Regie-Duo SKUTR (Martin Kukučka und Lukáš Trpišovský) mit Jiří Bubeníček, Otto Bubeníček und zwei weiteren Künstlerinnen und Künstlern mit Live-Musik Dauer: 60 Minuten | Eintritt: 10–40 Euro Fr 12. Mai 2017 | 19.30 Uhr | Großes Haus Sa 13. Mai 2017 | 19 Uhr | Großes Haus So 14. Mai 2017 | 18 Uhr | Großes Haus
F o t o vo n J i ř í B u b e n í č e k : C o s t i n R a d u
Sie schreiben Ballett-Geschichte. Wenn der heute viel strapazierte Begriff „Ausnahmekünstler“ auf jemanden zutrifft, dann auf Jiř í und Otto Bubeníček. Die eineiigen Zwillinge traten 1993 dem Hamburger Ensemble von John Neumeier bei. Neumeier choreografierte für die Brüder viele Werke. Jiř í Bubeníček gewann 2001 im Bolschoi Theater in Moskau den Prix Benois de la Danse als bester Tänzer. 2006 ging er nach dreizehn Jahren in Hamburg als erster Solist zur Semperoper nach Dresden. Otto blieb in Hamburg. Vom Leben eines Tänzers in einer Ballettcompagnie feierten beide 2015 ihren Abschied, Otto in Hamburg und Jiř í in Dresden. Trotz verschiedener Wirkungsstätten in den letzten Jahren gingen sie zu keiner Zeit getrennte Wege. Nun bauen die zwei starken künstlerischen Individualisten ihre eigene Compagnie, LES BALLETS BUBENÍČEK, auf. Bei den „Highlights des Internationalen Tanzes“ im Bonner Opernhaus gibt die Compagnie im Februar 2017 ihr Deutschland Debüt. Die Brüder verabschieden sich außerdem mit ‚Orfeus‘ von ihrer professionellen Tänzerkarriere. Orfeus, inspiriert nach dem antiken griechischen Mythos, ist eine Arbeit, die Jiř í und Otto Bubeníček in enger Zusammenarbeit mit dem Regie-Duo SKUTR kreieren. Dahinter verbergen sich Martin Kukučka und Lukáš Trpišovský, beide 1979 geboren. Ihre Theaterprojekte wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet.
WWW.BUBENICEK.EU WWW.SKUTR.ORG
PATE:
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HUBBARD STREET DANCE CHICAGO
7 PIECES
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— USA
F o t o : N . N . N . N . , To d d R o s e n b e r g
F o t o : C LO U D L E S S , To d d R o s e n b e r g
N.N.N.N./A PICTURE OF YOU FALLING/NEW WORK/BERCEUSE A DUETT/ CLOUDLESS/PACOPEPEPLUTO/SECOND TO LAST
Choreografien: William Forsythe, Crystal Pite, Alice Klock, Penny Saunders und Alejandro Curredo Musik: Thom Willems, Owen Belton, NN, Franz Schubert, Nils Frahm, Dean Martin, Arvo Pärt und Phillip Glass mit 6 Tänzerinnen und Tänzern Dauer: ca. 90 Minuten | Eintritt: 13–29 Euro Sa 06. Mai 2017 | 20.30 Uhr | Kleines Haus So 07. Mai 2017 | 20.30 Uhr | Kleines Haus Mo 08. Mai 2017 | 21 Uhr | Kleines Haus
Der Tanzveteran Lou Conte engagierte 1977 vier Tänzerinnen zur Unterhaltung für Senioren. Das war der Beginn der großen, weltbekannten Compagnie HUBBARD STREET DANCE CHICAGO. Die Compagnie hat heute einen einzigartigen Stellenwert in der amerikanischen Tanzwelt, sie ist eine der bedeutendsten zeitgenössischen Tanzcompagnien der USA und pflegt ein Repertoire, in dem viele Weltklassechoreografen vertreten sind. Unnachahmlich vereint sich ihre ungezwungene und vielseitige Tanzart mit der Verbindung von modernen und klassischen Balletttechniken. Heute leitet Glenn Edgerton Hubbard Street Dance Chicago. In Oldenburg stellt sich die Compagnie mit sechs ihrer 16 Tänzerinnen und Tänzer erstmalig vor und präsentiert sieben Ballette an einem Abend. N.N.N.N. von William Forsythe wurde 2002 am Frankfurter Ballett kreiert. Das Solo A Picture of you falling tanzte die kanadische Choreografi n Crystal Pite ursprünglich selbst. Das Duett Berceuse von 2013 ist Penny Saunders erste Kreation für die Hubbards. Drei Werke des spanischen Hauschoreografen Alejandro Cerrudo zeigen seinen Stil und seine Bedeutung: Im Duett Cloudless zur Musik des in Berlin ansässigen Komponisten Nils Frahm werden die Tänzerinnen zum Schatten der anderen und reflektieren sich. Pacopepepluto ist ein neunminütiges, vor Kraft strotzendes Werk zu der Musik des „Königs der Coolness“, Dean Martin. Zur Musik von Phillip Glass und Arvo Pärt spiegelt sich in second to last der gradlinige Stil des Spaniers Alejandro Cerrudo wieder. Das siebte Ballett ist ein neues Werk der Newcomerin Alice Klock. WWW.HUBBARDSTREETDANCE.COM PATE:
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THÉÂTRE DE SURESNES JEAN VILAR — FRANKREICH STREET DANCE CLUB (Deutschland-Premiere) Choreografie: Andrew Skeels Musik: Antoine Hervé mit 7 Tänzerinnen und Tänzern Auftragsarbeit/Produktion: Olivier Meyer Théâtre de Suresnes Jean Vilar Dauer: 60 Minuten | Eintritt: 13–29 Euro Di 09. Mai 2017 | 21 Uhr | Kleines Haus Mi 10. Mai 2017 | 21 Uhr | Kleines Haus
Der amerikanische Tänzer, Choreograf und Leiter mehrerer Compagnien ANDREW SKEELS hat sich mit dieser Uraufführung am 16. Januar 2016 beim HipHop Festival Suresnes Cités Danse bei Paris von den wilden 20er/30er Jahren und der Atmosphäre des berühmten Cotton Clubs in Harlem, New York, bezaubern lassen.
Foto: Dan Aucante
In den 20er Jahren spielten dort die größten afroamerikanischen Jazzmusiker und Tänzerinnen und Tänzer, die Geschichte geschrieben haben, traten dort auf. Street Dance Club ist aber auch eine Erinnerung an den „Savoy Ballroom“, den berühmten Tanzclub im New Yorker Stadtteil Harlem. Es war der erste Tanzsaal, in dem sich ohne Rassenkonfl ikte Menschen unabhängig von ihrer Hautfarbe zum Tanzen treffen konnten. Der Club machte Furore mit Tänzen wie „lindy hop“ oder „tap dance“. So ist ein „Cotton Club“ unserer Zeit entstanden mit historischen Parallelen und – leider – allzu aktuellen Bezügen. Ökonomische Regression spielt dabei ebenso eine Rolle wie nationalistisch-politische Parolen, gekoppelt mit Ausländerfeindlichkeit und Rassismus. Fantasie, Kraft und Energie der sieben Tänzerinnen und Tänzer weisen in eine Zukunft der Humanität, in der die Vielfalt der Kulturen ein bereicherndes Element unseres Lebens ist. Andrew Skeels weiß Anspruch und Unterhaltung vortreffl ich zu verbinden. Suresnes ist eine Pariser Vorstadt mit knapp 50.000 Einwohnern, 12 km westlich vom Pariser Zentrum gelegen. Seit 1990 ist Olivier Meyer Intendant des Hauses. Für das HipHop Festival Suresnes Cités Danse gibt Olivier Meyer immer wieder herausragende Arbeiten in Auftrag. WWW.THEATRE-SURESNES.FR PATE:
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F o t o : C i a d e D a n z a S o l P i c รณ, W E WO M E N , D a v i d R u a n o
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IT DANSA
F o t o : S E C H S TÄ N Z E , R o s R i b a s
Foto: WHIM, Ros Ribas
— SPANIEN NAKED THOUGHTS/SECHS TÄNZE/ IN MEMORIAM/ WHIM Choreografien: Rafael Bonachela, Jiří Kylián, Sidi Larbi Cherkaoui, und Alexander Ekman Musik: Ramon Balagué, Wolfgang Amadeus Mozart, A Filetta, Antonio Vivaldi, Marcelle de Lacour, Edmundo Ros und Nina Simone mit 16 Tänzerinnen und Tänzern Dauer: 90 Minuten | Eintritt: 17–40 Euro Fr 12. Mai 2017 | 21 Uhr | Kleines Haus Sa 13. Mai 2017 | 20.30 Uhr | Kleines Haus So 14. Mai 2017 | 19.30 Uhr| Kleines Haus
Hochbegabte junge Tänzerinnen und Tänzer stürmen die Bühnen Europas und führen mit ungestümer Freude Werke berühmter Choreografen auf. Die Einstudierungen spiegeln den hohen Standard und die künstlerischen Qualitäten des jungen Ensembles wieder. Geleitet wird IT DANSA von Catherine Allard, einer ehemaligen Tänzerin vom Nederlands Dans Theater. Eine bunte Mischung voller Schwung und Rhythmus bietet das Programm auf der Bühne des Kleinen Hauses mit vier verschiedenen Balletten. In Naked Thoughts des spanischen künstlerischen Leiters der Sydney Dance Company Rafael Bonachela begeben sich die Tänzerinnen und Tänzer auf eine Reise durch die Bewegung und Gefühle, manchmal kompliziert, gefährlich und uneindeutig. Der frühere künstlerische Leiter des Nederlands Dans Theater Ji ř í Kylián zeigt in seiner frech-frivolen und virtuosen Mozart-Hommage Sechs Tänze vier junge Rokoko-Paare in verrückten Verstrickungen. Das ist getanzter Spaß mit doppeltem Boden! In Memoriam hat der berühmte Choreograf f lämisch-marokkanischer Abstammung und künstlerische Leiter des Royal Ballet of Flandern, Sidi Larbi Cherkaoui, für Les Ballets de Monte-Carlo zu Klängen der korsischen Vokalgruppe A Filetta 2004 kreiert. Whim (Laune, Marotte) hat der schwedische, international äußerst gefragte Choreograf Alexander Ekman 2006 für IT DANSA choreografiert. „Der Mensch ist ein lustiges Geschöpf… Glücklich, traurig, wütend, nervös, gestresst, besorgt oder enttäuscht… Für jeden von uns sind diese Aspekte anstrengend...“
WWW.INSTITUTDELTEATRE.CAT/CA/ THM28/GRADUATS.HTM
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CIA DE DANZA SOL PICÓ
— SPANIEN WE WOMEN (Deutschland-Premiere) Choreografie: Sol Picó mit Julie Dossavi, Huichi Chiu, Shantala Shivalingappa, Sol Picó Live-Musik: Adele Madau, Lina Leon und Marta Robles Dauer: 75 Minuten | Eintritt: 29 Euro Fr 05. Mai 2017 | 21.45 Uhr | Exerzierhalle Sa 06. Mai 2017 | 22.30 Uhr | Exerzierhalle
Der Stücktitel der Deutschland-Premiere der spanischen Ausnahmekünstlerin SOL PICÓ steht als Motto für alle Gastspiele der 13. Internationalen Tanztage in der Exerzierhalle.
F o t o vo n S h a n t a l a S h i va l i n g a p p a : D a v i d R u a n o
Sol Picó befragt die Situation der Frauen rund um den Globus. Für We Women hat sie vier Tänzerinnen/Choreografinnen aus verschiedenen Kontinenten unterschiedlicher Disziplinen und drei wundervolle Musikerinnen zusammengebracht. Alle Künstlerinnen haben mit den dominanten Systemen in ihren Herkunftsländern gebrochen. Über ihre unterschiedlichen Kulturen hinweg zeigen sie das, was ihnen gemein ist: Sie sind Frauen des 21. Jahrhunderts. Sol Picó ist eine der führenden spanischen zeitgenössischen Tanzperformerinnen. Ihre zeitgenössischen Choreografien sind provokativ. Sie kombiniert eine starke Technik mit Präzision und Dynamik, immer mit einem unverwechselbaren Humor und auf verstörende Art und Weise. Shantala Shivalingappa ist eine Tochter des Ostens und des Westens, geboren in Indien, aufgewachsen in Frankreich, lebt sie in Paris. Sie arbeitete mit den Koryphäen Peter Brook, Maurice Béjart, Pina Bausch und Sidi Larbi Cherkaoui. Die New York Times bezeichnete sie als eine „göttlich Begabte“. Julie Dossavi, geb. in Frankreich, ursprünglich aus Benin, einer ehemaligen französischen Kolonie, ist Spezialistin für einen urbanen Tanz, der sich allen Etiketten entzieht. Sie ist zuhause in modernem zeitgenössischen Tanz wie im Hip Hop, auch verbunden mit afrikanischen Elementen. Die taiwanische Schauspielerin Huichi Chiu, verwandt mit Bruce Lee, beschäftigt sich, ihre Wurzeln nicht vergessend, mit zeitgenössischem Tanz und Kampfkunst. Sie arbeitet in der internationalen Filmbranche und war unter anderem im Tatort Münster in einer Hauptrolle zu sehen. WWW.SOLPICO.COM
F o t o : C i a d e D a n z a S o l P i c รณ, W E WO M E N , D a v i d R u a n o
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Foto: + -[PLUSMINUS]:, Meyer originals Foto: KOPFFÃœSSLER, Barbara Fuchs
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TANZFUCHS PRODUKTION
KOPFFÜSSLER
— KÖLN
eine Tanz- und Soundperformance für Kinder von 0–4+ Jahren Choreografie, Bühne, Kostüme: Barbara Fuchs Musik: Jörg Ritzenhoff Tanz: Odile Foehl, Emily Welther Dauer: 30 Minuten mit anschließender Einladung zum Mitmachen Eintritt: 5 Euro Sa 06. Mai 2017 | 14 Uhr und 16 Uhr, Exerzierhalle
Ein Kopf, zwei Füße. So zeichnen kleine Kinder oft menschliche Figuren. Was passiert, wenn so ein „Kopffüßler“ lebendig wird, zeigt eine fantasievolle Tanzperformance der Kölner Choreografin Barbara Fuchs. Kopffüßler sind die ersten Menschendarstellungen von Kindern ab 2 Jahren und ein kulturunabhängiges Phänomen. Kopff üssler war nominiert für den Kölner Kindertheaterpreis 2010 und westwind 2011 – Theatertreffen der Kinder- und Jugendtheater in NRW. Das Stück wurde inzwischen mehr als 100 Mal im In- und Ausland aufgeführt.
ALLES IM EIMER eine Tanz- und Musikperformance ab 2 Jahren Regie, Bühne, Licht: Barbara Fuchs Konzept, Idee: Barbara Fuchs, Emily Welther Komposition: Jörg Ritzenhoff Tanz, Musik: Odile Foehl, Emily Welther Dauer: 45 Minuten | Eintritt: 5 Euro So 07. Mai 2017 | 11 Uhr und 15 Uhr | Exerzierhalle
Wenn nichts mehr zu retten ist, sagen wir „Alles im Eimer!“. Aber in der Tanzproduktion von Barbara Fuchs dreht sich alles um zwei Eimer, die voller Ideen und Emotionen stecken. Der eine ist rot und der andere ist blau, zwei Farben und zwei Enden der Welt. Die 2014 uraufgeführte Arbeit war für den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2014 nominiert. „Barbara Fuchs zeigt minimalistisches Meisterwerk!“ Tanz in NRW 11/14
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TANZFUCHS PRODUKTION
— KÖLN + -[PLUSMINUS] — EIN SPIEL DER GEMÜTSBEWEGUNGEN Regie, Choreografie: Barbara Fuchs Performance: Odile Foehl, Emily Welther, Ursula Nill, Pietro Micci Musik: Jörg Ritzenhoff Text: Charlotte Fechner Dauer: 60 Minuten | Eintritt: 20 Euro Mo 08. Mai 2017 | 21.30 Uhr | Exerzierhalle Di 09. Mai 2017 | 21.30 Uhr | Exerzierhalle
+ -[PLUSMINUS] ist der zweite Teil des dreiteiligen Zyklus ‚Ge-fühl-los‘ der Kölner Choreografin Barbara Fuchs. Hier treffen unterschiedliche künstlerische Blicke zum Thema Affekte und ihre Darstellung aufeinander. Fünf Künstlerinnen und Künstler und vier Performerinnen und Performer haben sich den Gemütsbewegungen Scham, Demut, Langeweile, Eitelkeit, Schuld, Neid und Wollust gewidmet. Es entsteht eine Art Versuchsanordnung für das Empathie-Vermögen des Publikums. „Wenn sich Darsteller auf der Bühne entkleiden, dann erzeugt die Nacktheit eine Atmosphäre der Beklemmung im Saal. Ziehen Sie sich wieder an und wiederholen diesen Vorgang ein ums andere Mal, dann verliert sich die Intimität, und ihre Aktion wird zu einer Choreografi e (…) Barbara Fuchs fi ndet treff ende Bilder für das Intime und sie dosiert ihre Choreografi e streng auf die Funktion ihres Sujets. Hier wird nichts verschenkt, und zugleich entsteht eine kompakte, erlebnissatte Produktion.“ Kölnische Rundschau, Oktober 2013
Bekannt geworden ist BARBARA FUCHS für ihre Tanztheater für die ganz Kleinen. Ihre Ausbildung erhielt Barbara Fuchs u. a. an der Folkwang Schule Essen. 2006 gründete sie zusammen mit Ilona Pászthy, Suna Göncü, Gerda König und Dyane Neiman das Choreografen-Netzwerk Barnes Crossing. Gemeinsam mit dem zeitgenössischen Komponisten Jörg Ritzenhoff und ihrem Team begibt sich Barbara Fuchs an die Schnittstelle von Akustik, Tanz und bildnerischen Aspekten. Bereits zum zweiten Mal erhält sie die dreijährige Projektförderung der Stadt Köln. Ihre Arbeiten im Kinder und Erwachsenenbereich wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet: Kölner Tanztheater Preis, Bienaletanz nrw 09 + 11 +15, 1. Preis und Publikumspreis des Szolo Duo Festival in Budapest, Festivals im Inund Ausland. W
WW.TANZFUCHS.COM PATE:
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10 & 10 DANZA
— SPANIEN EPISODIOS (Deutschland-Premiere)
Choreografie (in alphabetischer Reihenfolge): Daniel Abreu, Pedro Berdäyes, Claudia Faci, Luis Luque, Carmen Werner Musik: Luis Miguel Cobo und Borja Ramos, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Heinali mit Mónica Runde Dauer: 80 Minuten | Eintritt: 20 Euro Mi 10. Mai 2017 | 21.30 Uhr | Exerzierhalle Do 11. Mai 2017 | 20 Uhr | Exerzierhalle
Mónica Runde, die Leiterin und erste Tänzerin der Compagnie 10 & 10 DANZA aus Madrid, ist eine Ikone des zeitgenössischen Tanzes. Keine hat den modernen Tanz in Spanien über viele Jahre so vorangebracht wie sie. Hohe Auszeichnungen des spanischen Kulturministeriums (Premio Nacional de Danza 2000) und der Stadt Madrid sowie Costa Ricas (2004) zeigen den Stellenwert, eine Gastprofessur in Tanztechnik, Methodik und Didaktik für zeitgenössischen Tanz. Es gab Einladungen zu Festivals in Europa, Asien, Afrika und den USA, u.a. zur Biennale de la Danse of Lyon, Festival d’Automne of Paris, ans Hebbel Theater Berlin oder TAT Frankfurt.
Fotos: Jesús Robisco
Zum 25-jährigen Jubiläum (2014) der Compagnie lud MÓNICA RUNDE fünf Choreografen ein, ein gemeinsames Programm zu gestalten. Fünf verschiedene Ansätze, sich der Tänzerin und berühmten Avantgardistin zu nähern. Fünf Episoden, das Leben zu beschreiben. Das Ausnahmetalent der spanischen Tanzszene macht sich selbst zum Objekt der Kreativität und Quelle der Inspiration. „Ich glaube nicht, dass EPISODIOS ein Solo-Stück ist…Es ist ein Geschenk, dass die Grundlagen des madrilenischen Tanzes zusammenfasst und weiterdenkt... Mónica Runde verwandelt – vielleicht ohne es zu wissen – sich wie in einem Kinderspiel in eine Darstellerin eines Chores. Ohne ihre intimsten und persönlichen Gefühle aufzugeben, schenkt sie uns ein kaleidoskopisches, anspruchsvolles, kollektives und ehrliches Werk.“ (Ana Cabo, Mitglied im Staatsrat der Darstellenden Künste und Musik, ehemalige Leiterin des Madrider Tanzfestivals)
WWW.10Y10DANZA.COM
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GO.OLD SENIORCOMPANY GUDRUN WEGENER — BONN ZUMUTUNGEN
Inszenierung, Idee: Gudrun Wegener Choreografie: Gudrun Wegener und das Ensemble mit 16 Tänzerinnen und Tänzern Dauer: 60–90 Minuten | Eintritt: 20 Euro Fr 12. Mai 2017 | 21 Uhr | Exerzierhalle Sa 13. Mai 2017 | 17 Uhr | Exerzierhalle
Der Auftritt der Amateure der Seniorencompany GO.OLD macht deutlich, welch hohen Stellenwert die tanzpädagogische Arbeit einnimmt und ist eine Ermutigung für jeden, Kunst an sich selbst erfahrbar zu machen und die Bühne zu betreten. Zumutungen kennt jeder – hält nicht unser modernes, hektisches, eng getaktetes Leben genug davon bereit? Was erleben ältere Menschen als Zumutung? Sind wir nicht auch selbst manchmal eine Zumutung für die anderen? Ist nicht das Alter bereits eine Zumutung, wie Loriot es formuliert hat…? Und überhaupt: Ist es nicht ein starkes Stück, starker Tobak, dass das Leben nicht nach unserer Pfeife tanzt?
Fotos: Jennifer Zumbusch
GO.OLD, Seniorcompany Gudrun Wegener, wurde Anfang 2011 gegründet und ist in Bonn beheimatet. Das Amateurensemble besteht zur Zeit aus 16 Darstellerinnen und Darstellern zwischen 60 und 75 Jahren, die auf unterschiedlichem Niveau Erfahrungen im Bereich Tanz und/ oder Theater gesammelt haben. Die Gruppe erarbeitet grundlegende Elemente des Tanztheaters und stellt Authentizität, Persönlichkeit und Ausdruck in den Mittelpunkt der Arbeit. Gudrun Wegener ist eine deutsche Tanzpädagogin, Choreografi n und Regisseurin. Ihre tänzerische Ausbildung erhielt sie u.a. bei F. Traguth, P. Lane, F. Benjamin, Ch. Moore, Weiterbildung in Tanztheater u.a. bei Karin Waehner und Robert Solomon. Gudrun Wegner arbeitete an verschiedenen Theatern, war Performerin in freien Projekten, gründete und leitete mehre freie Tanzcompagnien.
WWW.GOOLD-TANZTHEATER.DE
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Erstauftritt in Deutschland
ANTIPODE DANSE TANZ
— SCHWEIZ NEBULA (Deutschland-Premiere)
Choreografie: Nicole Morel Musik: Paul Pavey mit 5 Tänzerinnen und Tänzern Eintritt: 20 Euro Sa 13. Mai 2017 | 21 Uhr | Exerzierhalle So 14. Mai 2017 | 19.30 Uhr | Exerzierhalle
Fotos: Nicolas Brodard
Mit dem Namen für ihre 2014 in Fribourg gegründete Compagnie ANTIPODE DANSE TANZ nimmt die Schweizer Choreografin Nicole Morel Bezug auf den Spannungsraum und das verbindende Zentrum zwischen zwei entgegengesetzten Punkten. Nach ihrer Karriere als Tänzerin, die neben dem Engagement bei der Compañia Nacional de Danza 2 vor allem durch die Zusammenarbeit mit Martin Schläpfer beim ballettmainz und Ballett am Rhein geprägt war, kehrte Nicole Morel zurück in die Schweiz und widmet sich der Choreografie. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift tanz wurde Nicole Morel 2014 als beste Tänzerin nominiert. Die Beschaffenheit des Körpers in Bewegung und den Bezug zum umgebenden Raum auszuloten, steht für sie im Zentrum dieser Kunstform, ebenso wie die Wertschätzung des Entstehungsprozesses, in welchen Impulse der Beteiligten einf ließen. Für Nebula (Uraufführung am 02. November 2016 im Théâtre Nuithonie, Fribourg) ist das von widersprüchlichen Attributen umgebene Bild des Nebels Ausgangspunkt der Gedanken um die Kreation. Das energetische Zusammenspiel verschiedener Faktoren und das Nebeneinander von Undurchdringlichkeit und Durchlässigkeit, von Sanftheit und Bedrohung, bestimmen den atmosphärischen Raum, in welchem Nicole Morel ihre Choreografie entwickelt. Vor allem die Entwicklung der weiblichen Hauptfigur ist von einem inneren Spannungsgef lecht ambivalenter Emotionen und Herausforderungen geprägt. Einschränkung und Freiheit, Verzweif lung und Hoffnung, bilden dabei zwei Enden einer Skala, innerhalb derer sich die Tänzerin ihren Weg bahnt.
WWW.ANTIPODEDANSETANZ.CH PATE:
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WORKSHOPS BEI DEN 13. INTERNATIONALEN TANZTAGEN Beim Kauf einer Vorstellungskarte erhalten Sie auf den Workshop der entsprechenden Compagnie 50% Rabatt.
Auch bei den 13. Internationalen Tanztagen steht die Möglichkeit, selbst zu tanzen und sich zu bewegen, genauso im Mittelpunkt wie die vielfältigen Seherfahrungen als Zuschauerinnen und Zuschauer. Die Workshops bieten einen intensiven Kontakt und Dialog mit den Compagnien. Die eigene körperliche Auseinandersetzung mit den jeweiligen Produktionen und der Arbeitsweise der Compagnien soll so gefördert werden. Das Workshop-Programm der 13. Internationalen Tanztage gestaltet sich bunt und vielseitig: Für Menschen jeden Alters, ob Kleinkinder oder Senioren, für semiprofessionelle Tänzerinnen und Tänzer ebenso für Einsteiger und Anfänger gibt es Angebote. Für alle Workshops wird um Anmeldung bei Nastasja Fischer gebeten, da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist. Anmeldung per Mail: nastasja.fischer@staatstheater-ol.niedersachsen.de
04. MAI Cia de Danza Sol Picó, 18–21 Uhr Workshop mit Choreografin Sol Picó zur Entwicklung ihres speziellen Bewegungsvokabulars im Zeitgenössischen Tanz Ab 14 Jahren, für Fortgeschrittene | Kursgebühr: 20,— 06. MAI Ballet du Grand Théâtre de Gèneve, 11–13 Uhr Workshop zu der Produktion ‚Glory‘ mit dem Tänzer Armando Gonzalez Ab 15 Jahren, für Amateure sowie Fortgeschrittene | Kursgebühr: 20,— 07. MAI Hubbard Street Dance Chicago, 11–12.30 Uhr Level-Workshop mit dem Hubbard Street Dance Chicago Ab 14 Jahren, für Amateure | Kursgebühr: 15,— Hubbard Street Dance Chicago, 13–14.30 Uhr Level-Workshop mit dem Hubbard Street Dance Chicago Ab 14 Jahren, für Fortgeschrittene | Kursgebühr: 20,—
Tanzfuchs 13–13.45 Uhr Eltern- (oder anderer Vertrauter)-Kind-Workshop „Hand in Hand“ Workshop mit Barbara Fuchs Ab 3–7 Jahren | Kursgebühr: 15,— (Elternteil+Kind) 10. MAI Compagnie Hervé Koubi, 13.30–14.30 Uhr African Dance Workshop mit der Compagnie Ab 14 Jahren, für Anfänger und Fortgeschrittene | Kursgebühr: 15,— Théâtre de Suresnes Jean Vilar, 17–18.30 Uhr Hip Hop-, Housedance- und Freestyle-Workshop mit Tänzerin Christine Rotsen Ab 16 Jahren, für Fortgeschrittene | Kursgebühr: 20,— 11. MAI 10 & 10 DANZA, 17–18.30 Uhr Workshop mit Mónica Runde zu Contact Improvisation und Entwicklung von eigenem Bewegungsmaterial Ab 14 Jahren, für Amateure und Fortgeschrittene | Kursgebühr: 20,— 13. MAI IT DANSA, 11–12.30 Uhr Masterclass und Einstieg in das Repertoire Ab 14 Jahren, für Fortgeschrittene | Kursgebühr: 20,— IT DANSA, 15–16.30 Uhr Workshop Ab 14 Jahren, für Anfänger | Kursgebühr: 15,— GO.OLD Seniorcompany , 13–14.30 Uhr Tanztheater-Workshop mit Companyleiterin Gudrun Wegener Für alle ab 50 + Jahren | Kursgebühr: 15,— 14. MAI Les Ballets Bubeníček, 11–12.30 Uhr Workshop zu neoklassischem Tanz mit Ji ř í oder Otto Bubeníček Ab 14 Jahren, für Fortgeschrittene | Kursgebühr: 20,— Antipode Danse Tanz, 14.00–15.30 Uhr Workshop mit Choreografin Nicole Morel zur Stückentstehung von ‚Nebula‘ | Ab 14 Jahren, für Amateure sowie Fortgeschrittene Kursgebühr: 20,—
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ERÖFFNUNGSKONZERT: DIE BARRACUDAS Sa 06.05.2017 | Hauptfoyer Beginn: ca. 22.15 Uhr, Eintritt frei
Die Leipziger Band Die Barracudas gehört zu den wichtigsten und erfolgreichsten „jungen wilden“ Rockabilly Bands der Neuzeit. Seit der Gründung 2002 und unzähligen erfolgreichen Teilnahmen bei regionalen und überregionalen Bandcontests geben sie Konzerte national sowie international. Das deutschsprachige Repertoire der Barracudas „rattert wie ein turbogeladener Wartburgmotor! Wenn das Schlagzeug stampft, der Bass schlägt, die Rhythmusgitarre schreddert und die Stromgitarre jammert, so dass es dir die Pomade aus den Haaren bläst und deine sämtlichen Gliedmaßen nur noch wild am Zappeln sind, dann ist klar: Du hörst die zähnef letschenden Süßwasserhechte – Die Barracudas!“ Mit ihrem einzigartigen wilden Mix aus Rock'n'Roll und Rockabilly bringt die Band jedes Publikum – ob Jung oder Alt – zum Tanzen. Genau das Richtige für das Eröffnungskonzert der 13. Internationalen Tanztage!
FOYERKONZERT: GUNNAR&LASSE LITANIES POUR UN RETOUR — SONGS UND CHANSONS MIT STIMME UND PIANO
Fr 12.05.2017 | Hauptfoyer | ca. 22.45 Uhr | Eintritt frei
F o t o s : p r i va t
Sehnsucht – das Gefühl des innigen Verlangens – kann zu einem starken Motor werden. Die Suche nach dem Vermissten nimmt viele Formen an und zieht sich als Thema durch dieses Programm, welches auf die Essenz reduzierte Interpretationen der Songs und Chansons so unterschiedlicher Künstler wie Jaques Brel, Tom Waits, Peter Gabriel und Weiteren zeigt. Gunnar Brandt-Sigurdssons Stimme wird von Lasse Dinter an den Tasten begleitet. Gunnar Brandt-Sigurdsson ist als Sänger, Tontechniker, Stimmbildner und Dozent tätig und arbeitet unter anderem mit den Hochschulen in Bremen, Oldenburg, Hamburg, Hannover und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin sowie der Ruhrtriennale Bochum und Promenade Oldenburg zusammen. Lasse Dinter gründete das Musikhaus Dinter und ist damit über die regionalen Grenzen bekannt geworden. Beide Künstler leben in Oldenburg.
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ABSCHLUSSKONZERT: LYAMBIKO
F o t o : U we A r e n s
Sa 13.05.2017 | Hauptfoyer | ca. 22.15 Uhr | Eintritt Frei
Seit 2001 leiht LYAMBIKO ihren Namen dem erfolgreichen Quartett und gehört mit ihrer Band seit über zehn Jahren zu den besten und erfolgreichsten in Sachen Jazz aus Deutschland. Die deutsche Sängerin Lyambiko hat ihre Lauf bahn als Jazzsängerin angefangen, sich aber längst einer künstlerischen Offenheit verschrieben, bei der es viel mehr um persönliche Timbres, spontane Stimmungen und subjektive Perspektiven geht . Ohne viel Aufwand zu betreiben, erzählt sie Geschichten, die aufgrund ihres inbrünstigen Understatements eine unerwartete Tiefenwirkung entfalten. Unablässig nimmt sie vokale Farbwechsel vor, die nicht nur Überraschungen verheißen, sondern in ihrer emotionalen Feinabstimmung den Hörer auf eine Reise mitnehmen. Die Stücke auf ihrer neuen CD ‚Muse‘ stammen ausschließlich von Frauen. Dabei geht es ihr weder um einen Quotennachweis noch um die Frage, ob Frauen anders komponieren als ihre männlichen Kollegen. Ihr Album ist mehr aus einem Bedürfnis nach Empathie entstanden. Die Frauen, deren Originale sie hier zum besten gibt, haben ihre Songs unter ganz unterschiedlichen Bedingungen, teilweise gegen höchst unterschiedliche Widerstände geschrieben. Lyambiko eignet sie sich an und formt sie zu ihrer eigenen Geschichte.
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ERÖFFNUNGS- UND ABSCHLUSSPARTY IM GLASHAUS Fr 05.05.2017 | Glashaus | ca. 23.45 Uhr | Eintritt frei Sa 13.05.2017 | Glashaus | im Anschluss an das Konzert | Eintritt frei
Auch bei den 13. Internationalen Tanztagen darf das Schwingen des eigenen Tanzbeins natürlich nicht zu kurz kommen.Die stadtbekannten DJs Isamsoe und Peter Pride, die das Glashaus schon ein ums andere Mal zum Beben gebracht haben, werden jeweils am Eröffnungs- sowie Abschlusswochenende für den musikalischen Ausklang sorgen. Feiern und vor allen Dingen tanzen Sie mit uns und den Künstlerinnen und Künstlern durch die Nacht. F o t o : I n a F r i c ke
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F o t o : C o m p a g n i e H e r vé Ko u b i , C E Q U E L E J O U R D O I T À L A N U I T, D i d i e r P h i l i s p a r t
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Der Vorverkauf für Ballett Abonnenten, Mitglieder des Freundeskreises und der Erna-Schlüter-OpernGesellschaft beginnt am 18.01.2017. Der allgemeine Vorverkauf startet am 20.01.2017. Str. ger bur
Die Anfangszeiten der Stücke sind so disponiert, dass Sie die Chance haben, Vorstellungen in unterschiedlichen Spielstätten am gleichen Tag nacheinander zu sehen. Vom Theater werden Sie mindestens 1/2 Std. Zeit haben, um in die Exerzierhalle zu kommen. Eintrittspreise Preisgruppe A Preisgruppe B Exerzierhalle**
I 40,- € 29,- € 20,- €
II 33,- € 24,- €
III 25,- € 18,- €
IV 17,- € 13,- €
Stehplätze* 10,- €
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*) Stehplätze werden nur bei ausverkauften Vorstellungen freigegeben. **) Cia De Danza Sol Picó: 29,- € **) Tanzfuchs Produktion ‚Kopffüssler‘ und ‚Alles im Eimer‘: 5,- € Unsere Angebote für Tanzbegeisterte: Festivalfans erhalten beim Kauf ab 5 Eintrittskarten einen Rabatt von 10% und beim Kauf ab 10 Eintrittskarten einen Rabatt von 15% (weitere Ermäßigungen sind hiermit nicht kombinierbar). Ermäßigungen Für Schüler, Studierende (bis 35 Jahre), Auszubildende, Helfer im Freiwilligen Sozialen Jahr: 50% ab Preisgruppe II auf den Eintritts- und Abonnementspreis. Für Schwerbehinderte ab 70% Erwerbsminderung und die im Schwerbehindertenausweis (Kennzeichen B) genannte Begleitperson: 50% in allen Preisgruppen. Ermäßigte Karten sind nur zusammen mit dem Ausweis der Ermäßigungsberechtigung gültig (ausgenommen sind die Vorstellungen Tanzfuchs Produktion ‚Alles im Eimer‘ und ‚Kopffüssler‘). Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch oder Rückgabe ausgeschlossen. Keine Einlösung von virtuellen Abonnement-Tauschgutscheinen und Wahlabonnement-Gutscheinen möglich.
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Das Leben ist besser, wenn man tanzt‌
‌und das Leben ist besser, wenn man informiert ist!
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Theaterkasse und telefonischer Vorverkauf Di bis Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr Kartentelefon: 0441.2225-111 | Kartenfax: 0441.2225-221 Mail: kasse@staatstheater-ol.niedersachsen.de Online-Buchung und weitere Informationen auf www.staatstheater.de Vorstellungskasse: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn Spielorte Großes und Kleines Haus des Oldenburgischen Staatstheaters, Theaterwall 28, 26122 Oldenburg Exerzierhalle, Johannisstraße 6, 26121 Oldenburg (am Pferdemarkt hinter Einrichtungshaus Rosenboom) — Impressum Herausgeber — Oldenburgisches Staatstheater Spielzeit 16/17 Generalintendant — Christian Firmbach Künstlerische Festivalleitung — Antoine Jully, Burkhard Nemitz Assistenz der Festivalleitung — Nastasja Fischer Technische Festivalleitung — Günter Riebl, Uwe Gorecky, Uwe Renken Organisation unter Beteiligung aller Abteilungen des Oldenburgischen Staatstheaters Redaktion — Burkhard Nemitz, Nastasja Fischer, Caroline Schramm Corporate Design — Büro 7 visuelle Kommunikation GmbH, Bremen Layout und Satz — Anneke Hoffmann Druck — f lyerheaven GmbH & CO.KG, Oldenburg
Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen
Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der Stadt Oldenburg
Kulturpartner
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