Orchestermagazin 16/17

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ORCHESTER MAGAZIN SPIELZEIT 16/17



Liebes Publikum, ergänzend zu unserem Spielzeitheft halten Sie nun unser Orchestermagazin in Händen, das Ihnen alle Konzerte und Sonderprojekte des Oldenburgischen Staatsorchesters in der Spielzeit 2016/17 präsentiert und Ihnen auf vielerlei Weise Einblicke in das Orchesterleben gewährt. Dabei haben Sie zudem die Gelegenheit, nicht nur dem neuen Generalmusikdirektor, sondern auch einigen langjährigen Mitarbeitern des Orchesters persönlich näherzukommen. Von Sinfoniekonzert bis Kammermusik, barocker Aufführungspraxis bis Avantgarde und von den Oldenburger KlangHelden bis zu international gefragten Virtuosen finden Sie ein abwechslungsreiches und spannendes Programm für alle Generationen. Wir freuen uns auf viele musikalisch anregende Stunden und ganz besonders auf Sie!

Christian Firmbach

Hendrik Vestmann

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KONZERTE SINFONIEKONZERTE —

S. 19

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28. / 29. 08. 2016 1. SINFONIEKONZERT

02./ 03.04.2017 6. SINFONIEKONZERT

Heino Eller, Jean Sibelius, Antonín Dvorˇák

Arvo Pärt, Erich Wolfgang Korngold, Johannes Brahms

Großes Haus

Großes Haus

25. /  26. 09. 2016 2. SINFONIEKONZERT

23./ 24.04.2017 7. SINFONIEKONZERT

Erkki-Sven Tüür, George Benjamin, Luciano Berio, Ludwig van Beethoven

Maurice Ravel, Joseph Haydn, Robert Schumann

Großes Haus

Großes Haus

13. 11. 2016 3. SINFONIEKONZERT

11. / 12. 06. 2017 8. SINFONIEKONZERT

Pavel Haas, Frédéric Chopin, Nikolai Rimski-Korsakow Weser-Ems-Hallen

11./ 12.12. 2016 4. SINFONIEKONZERT Antonín Dvorˇák, Max Bruch, Wolfgang Amadeus Mozart Großes Haus

19.02. 2017 5. SINFONIEKONZERT MAHLER-ZYKLUS Weser-Ems-Hallen

PEER GYNT Edvard Grieg/ Henrik Ibsen Großes Haus


K AMMERKONZERTE —

SONDERKONZERTE —

S. 106

S. 52

11. 09. 2016 1. KAMMERKONZERT

19./ 21. 08. 2016 VORHANG AUF

,Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts‘

Großes Haus

Kleines Haus

20.10. 2016 BAROCKKONZERT

16. 10. 2016 2. KAMMERKONZERT ,Eher selten gehört‘ Kleines Haus

18. 12. 2016 3. KAMMERKONZERT ,Und nicht nur zur Weihnachtszeit — Alle Jahre wieder‘ Kleines Haus

05. 03. 2017 4. KAMMERKONZERT ,Quasi Improvisando‘ Kleines Haus

Oldenburger Schloss (siehe Seite 93)

01. / 02. 01. 2017 NEUJAHRSKONZERT Großes Haus

14.01. 2017 GALAKONZERT BEIM OPERNBALL Großes Haus

10./11.02.2017 CLASSIC MEETS POP EWE-Arena

26. 03. 2017 5. KAMMERKONZERT

14.04. 2017 KARFREITAGSKONZERT

,Flöte, Viola und Harfe‘

Großes Haus (siehe Seite 94)

Kleines Haus

28. 05. 2017 6. KAMMERKONZERT ,Win When You’re Swinging‘ Großes Haus

25.06.2017 VORHANG ZU Großes Haus

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KINDERKONZERTE

EMPFOHLEN AB 8 JAHREN

S. 72

S. 78

02.10.2016

0 6.11.2016

1. Kinderkonzert

PETER UND DER WOLF Kleines Haus

20.11. 2016 2. Kinderkonzert

BILDER EINER AUSSTELLUNG

1. Familienkonzert

SCHIET WETTER! Großes Haus

26.02.2017

2. Familienkonzert Professor Florestan und Maestro Eusebius packen aus:

Kleines Haus

ROBERT SCHUMANN

08.01. 2017

Großes Haus

3. Kinderkonzert

30.04. 2017

HELDEN AUF DEM NOTENBLATT 6

FAMILIENKONZERTE

EMPFOHLEN AB 5 JAHREN

3. Familienkonzert

FANNY & FELIX

Kleines Haus

Großes Haus

18. 0 6. 2017

21. 05. 2017

4. Kinderkonzert

4. Familienkonzert

WHAT A FEELING!

CARMEN!

Großes Haus

Großes Haus

15. 01.2017

WIEDERAUFNAHME

THE PIPER OF HAMELIN Jugendoper von J. Rutter Exerzierhalle

09.10. 2016 PREMIERE KINDER IM ORCHESTER Form und Farbe Kleines Haus (siehe Seite 84)

09.10.2016/17.12.2016 WERKSTATTKONZERTE Kleines Haus (siehe Seite 84)


OPER —

17.09.16 MACBETH Großes Haus

15. 10. 2016 AGRIPPINA Großes Haus

05. 11. 2016 SWEENEY TODD Großes Haus

02. 12. 2016 LA FILLE DU RÉGIMENT halbszenisch

WIEDERAUFNAHMEN

18. 08. 2016 CRISTINA, REGINA DI SVEZIA Großes Haus

31. 08. 2016 DIE LUSTIGE WITWE Großes Haus

23. 11. 2016 HÄNSEL UND GRETEL Großes Haus

Großes Haus

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04. 02. 2017 DAS RHEINGOLD Großes Haus

25. 03. 2017 YVONNE, PRINCESSE DE BOURGOGNE (DE) Großes Haus

FRÜHJAHR 2017 EIN OPERNPROJEKT 27. 05. 2017 CARMEN Großes Haus

Weitere Informationen zur Oper entnehmen Sie dem Theatermagazin 16/17 und www.staatstheater.de


KONZERTE+

MITSINGKONZERTE — 24. 0 9. 2016 HERBSTSTÜRME Großes Haus

11. 12. 2016 WINTERTRÄUME Großes Haus

19. 02. 2017 JECK IM NORDEN Großes Haus

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26.03. 2017 FRÜHLINGSSTIMMEN Großes Haus

V EREIN DER MUSIKFREUNDE OLDENBURG E.V. — GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS 18. 09. 2016 Marc-André Hamelin Kleines Haus

27. 11. 2016 Matthias Kirschnereit Kleines Haus

29. 01. 2017 Cathy Krier Kleines Haus

30. 04. 2017 Ronald Brautigam Kleines Haus

2016/17 LIEDERABENDE Großes Haus

08. 01. 2017 NEUJAHRSKONZERT DES VEREINS DER MUSIKFREUNDE Großes Haus

Weitere Informationen zu den hier aufgeführten Konzerten entnehmen Sie dem Theatermagazin 16/17 und www.staatstheater.de


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Antonia Lorenz, Klarinette


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Andreas Heuwagen, Schlagzeug/Pauke


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Christoph Sinning, Horn


„EIN GMD ZUM ANFASSEN“ Ein Gespräch mit Hendrik Vestmann

>> Sie sind Este, haben aber einen recht deutsch klingenden Namen, haben Sie deutsche Wurzeln? Da ich das oft gefragt werde, habe ich tatsächlich mal recherchiert und unseren Stammbaum sehr lange zurückverfolgt. Es gibt in Estland nur eine Familie dieses Namens – aber deutsche Wurzeln konnte ich nicht finden.

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>> Das Estnische gehört ja zur finnougrischen Sprachfamilie, ist also von allen europäischen Sprachen dem Deutschen mit am wenigsten verwandt. War es schwierig, die deutsche Sprache zu lernen? In Estland lernte ich Englisch und Russisch und besuchte zwar ein paar Deutschkurse – aber aus der Ferne war das schwierig und so konnte ich kaum Deutsch, als ich zum Studium nach Karlsruhe zog. Das änderte sich dann aber schnell durch das tägliche Leben: Ich lebte in einer deutschen WG, lernte jeden Tag gezielt etwa 30 neue Wörter und ließ viel das Radio und den Fernseher laufen. Für Orchesterproben musste ich mir am Anfang die Ansagen wie „bitte schneller“ oder „bitte leiser“ in die Partituren notieren, um sie dann an den richtigen Stellen ablesen zu können. Aber nach einem halben Jahr konnte ich dann ziemlich gut sprechen. >> Estland ist ja ein ziemlich kleines Land. Umso mehr fällt auf, dass von dort eine große Zahl international angesehener Musiker stammt: Neeme und Paavo Järvi, Arvo Pärt … Ist

Estland vielleicht auch ein besonders musikalisches Land? Tatsächlich spielt Musik in Estland eine große Rolle, was sich u. a. an der sehr ausgeprägten Chortradition zeigt. Es gibt sehr viele Chöre und vor allem die großen Sängerfeste, bei denen sich bis zu 30.000 Choristen auf der Bühne versammeln, um vor 100.000 Zuschauern zu singen. In den Schulen wird der Musikunterricht sehr ernst genommen und viele junge Leute studieren Chordirigieren; ich ja auch zuerst. >> Wer sind denn die klassischen musikalischen Wegbereiter der estnischen Musik? Vor allem die Sinfoniker Heino Eller und Eduard Tubin und natürlich Arvo Pärt. Für die Chormusik ist Veljo Tormis wegbereitend, der in seinen Chorwerken viele traditionelle estnische Volkslieder verarbeitet und dadurch verewigt hat. >> Sie beginnen Ihre Oldenburg-Ära mit einer Sinfonischen Dichtung von Heino Eller, ,Morgendämmerung’. Steht Ihnen Eller persönlich sehr nahe? In gewisser Weise ja. Für meine Generation war Eller der Klassiker. Es gibt von ihm ein Stück für Streichorchester, ,Kodumaine viis’, was auf deutsch so viel heißt wie „Heimat-Melodie“. Das ist wie die heimliche estnische Nationalhymne. Und immer wenn ich das Stück höre, berührt es mich ganz besonders. So gesehen stammt mein Lieblingsstück von Eller.


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>> Haben Sie auch einen persönlichen Bezug zu Arvo Pärt? Ich bin ihm nie persönlich begegnet, aber ich bin in gewisser Weise mit ihm groß geworden und habe zum Beispiel viel von ihm im Rundfunkchor gesungen. >> Stehen die Esten musikalisch auch Finnland sehr nahe? Schon geschichtlich sind wir Finnland sehr nahe. Und nicht zuletzt durch die Verwandtschaft unserer Sprachen haben wir auch eine ähnliche Musiksprache. Unser Blick war immer mehr nach Norden als zu den beiden anderen baltischen Staaten oder gar nach Osten gerichtet. Und wenn wir Sibelius hören, dann haben wir die gleichen Bilder vor Augen wie die Finnen und spüren eine ähnliche Nostalgie.

>> Was war Ihr musikalisches Schlüsselerlebnis? Musik spielte schon in meinem Elternhaus eine große Rolle: Meine Mutter war Opernsängerin und schon mit drei Jahren war ich auf der Bühne auch ihr Theaterkind, als sie Madame Butterfly sang. Ich wusste auch immer, dass ich Dirigent werden wollte und habe dann schon mal in der Theatergarderobe mit einem Strohhalm vor dem Spiegel geübt. Ein besonderes Schlüsselerlebnis war später mein erster Besuch in Bayreuth. Mit Wagner hatten wir in Estland nicht viel zu tun, es fehlten die Möglichkeiten, seine Werke aufzuführen. Und als ich dann in Bayreuth war, habe ich Wagner für mich entdeckt. Deshalb freue ich mich in Oldenburg auch besonders auf den ,Ring’.


>> Was für spezielle Wünsche und Pläne haben Sie für Oldenburg? Vor allem ist Vielfalt für mich sehr wichtig: Alles von Klassik bis Moderne, von bekannt bis unbekannt. Für mich ist auch die Verbindung zu meiner Heimat charakteristisch, zu der nordischen, skandinavischen Musik. Deshalb werden wir schon im ersten Jahr einige Stücke von estnischen und skandinavischen Komponisten spielen. Wir haben die Oldenburger Konzertlisten gewälzt, bis zurück ins Jahr 1985, und haben festgestellt, welche Stücke lange nicht mehr gespielt wurden, wie z. B. das Sibelius-Violinkonzert, das ich sehr liebe und deshalb auch gleich beim Ersten Sinfoniekonzert angesetzt habe.

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>> Wie stehen Sie zur zeitgenössischen Musik? Ich habe schon in Estland viel Modernes gemacht, dort werden junge Komponisten sehr gefördert und jedes Jahr fand ein Festival für Moderne Musik statt, bei dem ich mit meinem Orchester regelmäßig neue Werke uraufgeführt habe. In Oldenburg haben wir im zweiten Sinfoniekonzert, das als Jubiläumskonzert von oh ton in Kooperation mit klangpol stattfindet, ein paar spannende neue Stücke auf dem Programm: Neben dem Stück ,Insula deserta’, mit dem vor 25 Jahren die internationale Karriere des Esten Erkki-Sven Tüür begann, steht ein Stück von George Benjamin, dessen Oper ,Written on Skin’ ich in Bonn vor einigen Jahren mit großer Begeisterung dirigiert habe. Dagegen ist Luciano Berio mit seinem Cathy Berberian gedenkenden Stück ,Requies’ schon fast ein Klassiker … Und besonders freue ich mich über den Kontrast zu der anschließenden Beethoven-Sinfonie, die man nach dem ersten Teil des Konzerts noch mal mit ganz anderen Ohren hören wird.

>> Haben Sie auch selbst Komposition studiert? Ich habe an der Hochschule ein wenig Komposition gelernt und auch mehrere Stücke geschrieben, die verstauben jetzt aber in meinem Elternhaus in Estland. Damals war ich sehr stolz darauf … >> Es stehen mehrere Solokonzerte auf dem sinfonischen Programm. Nach welchen Kriterien suchen Sie die Solistinnen und Solisten aus? Auch da suche ich die Mischung zwischen erfahrenen und jungen begabten Solistinnen und Solisten. Für mich war es immer wichtig, junge begabte Musikerinnen uns Musiker zu fördern und ihnen eine Chance zu geben und damit liege ich ja auch auf einer Linie mit Christian Firmbachs SprungbrettKonzept. So kommt jetzt z. B. der Drittplatzierte des Joseph-Joachim-Wettbewerbs in Hannover für das Korngold-Konzert zu uns, das übrigens meines Wissens hier noch nie gespielt wurde. Wichtig finde ich auch,


einzelne Orchestermitglieder solistisch einzusetzen, so übernimmt z. B. der Solocellist des Orchesters André Saad den Solopart in Bruchs ,Kol Nidrei‘. Ich hatte schon bei meinem Vordirigat gemerkt, dass hier sehr gute Musikerinnen und Musiker im Orchester spielen. Das merkt man ja auch an der exquisiten Reihe an Kammermusikkonzerten. >> Suchen Sie auch die Zusammenarbeit mit anderen Sparten? Spartenübergreifende Projekte finde ich wunderbar, weil man dadurch das Aufführungsspektrum enorm erweitern kann. So freue ich mich jetzt schon auf unseren Peer-Gynt-Abend, an dem zu der Musik von Grieg Mitglieder des Schauspielensembles Szenen aus Ibsens Drama lesen werden. Durch die Verbindung von Sprache und Musik gewinnt die Musik noch eine neue Dimension und an Tiefe.

ist sehr wichtig und inspirierend zu spüren, dass es den Menschen nicht egal ist, was man macht, denn wir arbeiten ja nicht für uns, sondern vor allem für das Publikum. >> Sie haben ja auch eine Schwäche für das Unterhaltsame … Ich finde, ein Dirigent muss auch ein Entertainer sein und hatte schon immer großen Spaß daran, Konzerte selbst zu moderieren. Besonders freue ich mich schon auf das Neujahrskonzert, durch das ich gemeinsam mit Christian Firmbach führen werde. Überhaupt liebe ich auch die Sonderkonzerte, in denen man mit dem Publikum noch mal ganz anders in Kontakt treten kann als bei einem traditionellen Sinfoniekonzert. Besonders gefällt mir übrigens das Format der Mitsingkonzerte – das liegt wahrscheinlich an meiner Prägung durch die estnische Chortradition: Gemeinsames Singen setzt ungeheuer positive Energien frei.

Ich habe

gemerkt,

welch große

Rolle die Kultur

>> Wie ist Ihr erster Eindruck von Oldenburg? Die Stadt hat ein tolles Flair und etwas sehr Gemütliches und ich mag die verbindliche Art der Oldenburger. Toll finde ich auch, dass das Theater hier nicht nur geographisch im Zentrum der Stadt steht, sondern dass es auch in den Köpfen eine zentrale kulturelle Institution ist, in der die Menschen gerne zusammenkommen und die immer wieder zum Gesprächsstoff wird. Bei meinen Vorbereitungen habe ich mich mit vielen Kirchenmusikern, Dirigenten und Institutionen der Stadt getroffen und immer wieder gemerkt, welch große Rolle die Kultur in Oldenburg spielt und auf welchen Zuspruch alle Angebote hier stoßen. Das ist fantastisch! Es

in Oldenburg

>> Neuankömmlinge werden hier immer als erstes nach ihrem Fahrrad gefragt – haben Sie schon eines? Klar, ich war ja in Münster – und bin ein bisschen stolz, dass mittlerweile wohl Oldenburg Deutschlands führende Radfahrerstadt ist. Und ich bin froh, dass ich eine zentrumsnahe Wohnung gefunden habe, von der aus ich zum Theater radeln kann. Das war mir sehr wichtig, denn ich will mittendrin im Stadtgeschehen sein, sozusagen ein GMD zum Anfassen. Und ich freue mich, dass Oldenburg nun mindestens fünf Jahre lang mein Lebensmittelpunkt sein wird.

spielt.

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Philipp Arndt, Schlagzeug


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Carolin Fehr, Horn


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Lev Gelbard, Violine


1. SINFONIEKONZERT Aufbruch 28./29.8. 2016 — GROSSES H AUS Heino Eller (1887—1970) ,Morgendämmerung‘, Sinfonische Dichtung Jean Sibelius (1865—1957) Konzert für Violine und Orchester d-Moll Antonín Dvorˇák (1841—1904) Sinfonie Nr. 8 G-Dur Solist — Emmanuel Tjeknavorian Dirigent — Hendrik Vestmann Oldenburgisches Staatsorchester

Emmanuel Tjeknavorian Der 1995 geborene Wiener wurde 2015 beim finnischen Jean-SibeliusViolin-Wettbewerb besonders für seine herausragende Interpretation des SibeliusViolinkonzertes geehrt. Das 2014 von Casinos Austria als ‚Rising Star‘ ausgezeichnete Ausnahmetalent trat bereits siebenjährig auf und musiziert heute u.a. mit dem RSO Wien, dem Orchestra della Toscana, dem Finnish Radio Symphony Orchestra und – bei seinem US-Debüt in der Boston Symphony Hall – mit dem Boston Pops Orchestra.

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it einem Werk aus der Feder des estnischen Komponisten Heino Eller eröffnet Hendrik Vestmann seine Ära als GMD des Oldenburgischen Staatstheaters. Der 1887 – ebenso wie Vestmann – in Tartu geborene und in St. Petersburg ausgebildete Eller gilt als eine Schlüsselfigur der estnischen Musikgeschichte und seine ,Morgendämmerung‘ aus dem Jahre 1920 als Klassiker: Eingeleitet von den zarten Klängen eines Oboensolos schildert die Sinfonische Dichtung, wie sich der beginnende Tag allmählich zu voller Pracht entfaltet. Mit Finnland verbindet Estland nicht nur die gemeinsame Sprachfamilie, auch musikalisch stehen sich die beiden Länder sehr nahe. Das Violinkonzert, an dem Jean Sibelius in den Jahren 1903 bis 1905 arbeitete, gilt als eines der großen Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts und als ebenso künstlerische wie technische Herausforderung für jeden Geigenvirtuosen: ein Meilenstein auch in der Karriere des jungen Geigers Emmanuel Tjeknavorian. Einen neuen kompositorischen Weg beschritt der tschechische Komponist Antonín Dvorˇák in seiner 1890 in Prag uraufgeführten 8. Sinfonie, in der er seine musikalischen Gedanken nach eigenem Bekunden „auf neuartige Weise“ ausarbeitete. Die aufgrund ihrer Aufführungsgeschichte auch als „Die Englische“ bekannte Sinfonie vereint slawisch-rhapsodische Elemente mit sommerlicher Leichtigkeit.

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Walter Katzenberger, Klarinette


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Annegret Lutz-Raabe, Violine


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Josef Muhr, Bassklarinette/Klarinette


2. SINFONIEKONZERT Einsamkeit und Stille 25./26.09. 2016 — GROSSES H AUS Erkki-Sven Tüür (*1959) ,Insula deserta‘ George Benjamin (*1960) ,A Mind of Winter‘ für Sopran und Orchester Luciano Berio (1925—2003) ,Requies‘ Ludwig van Beethoven (1770—1827) Sinfonie Nr. 2 D-Dur Sopran — Sarah Tuttle Dirigent — Hendrik Vestmann Oldenburgisches Staatsorchester

Sarah Tuttle Die junge amerikanische Sopranistin, die mit ‚A Mind of Winter‘ erstmals auf dem Oldenburger Konzertpodium steht, hegt seit jeher eine besondere Leidenschaft für zeitgenössische Musik. Beim renommierten Tanglewood Summer Music Festival mit dem begehrten Grace B. Jackson Prize ausgezeichnet und an der Seite von Dawn Upshaw als Elettra in Mozarts ,Idomeneo‘ gefeiert, gehört sie mit Beginn der Spielzeit 2016/17 zum Solistenensemble des Oldenburgischen Staatstheaters.

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as Zweite Sinfoniekonzert, in dem die fruchtbare Arbeit im Netzwerk klangpol fortgesetzt wird, beginnt mit musikalischen Impressionen von der bis ins 13. Jahrhundert unbesiedelten estnischen Insel Hiiuma. Der dort geborene Komponist Erkki-Sven Tüür erzielte 1989 mit dem Einsamkeit und Wildnis schildernden Streichorchesterstück seinen internationalen Durchbruch. Eisige kristallklare Stille vermittelt das Orchesterlied ‚A Mind of Winter‘, das George Benjamin 1980 auf das Gedicht ‚The Snow Man‘ des amerikanischen Pulitzer-Preisträgers Wallace Stevens schrieb. Bei der Ernennung des Briten zum Komponisten des Jahres 2014 durch „Musical America“ wurde das Stück besonders hervorgehoben. Mit dem 1984 für Kammerorchester komponierten ‚Requies‘ gedenkt Luciano Berio der kurz zuvor verstorbenen Mezzosopranistin Cathy Berberian. Im Mittelpunkt des Werks steht eine Melodie, die vor allem als Schatten, Echo und Erinnerung ihrer selbst wahrzunehmen ist. „Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht.“ – Die 2. Sinfonie komponierte Ludwig van Beethoven zu einem Zeitpunkt, als seine zunehmende Ertaubung offenbar wurde: Fest entschlossen, seinem Schicksal zu trotzen, schrieb er ein Werk voller Lebensfreude und Optimismus.

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Hideki Kunai, Fagott


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Christiane Marรณti, Viola


3. SINFONIEKONZERT Nachtstücke 13.11.2016 — W ESER-EMS-H A LLEN Pavel Haas (1899-1944) Scherzo triste op. 5 Frédéric Chopin (1810-1849) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll Nikolai Rimski-Korsakow (1844-1908) ,Scheherazade‘, Sinfonische Dichtung Solistin — Yulianna Avdeeva Dirigent — Hendrik Vestmann Oldenburgischen Staatsorchester 26

Yulianna Avdeeva

Seit ihrem Sieg beim 16. Internationalen Frédéric-Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau ist die junge Pianistin eine der international gefragtesten Chopin-Interpretinnen. Geboren 1985 in Moskau und schon sehr früh pianistisch ausgebildet, tritt sie heute weltweit mit namhaften Orchestern wie London Philharmonic, Academy of St. Martin in the Fields, Chamber Orchestra of Europe oder Orchestre symphonique de Montréal auf. Unter ihren CDs ist auch eine Einspielung beider Chopin-Klavierkonzerte.

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er tschechische Komponist Pavel Haas schrieb sein Scherzo triste 1921 zum Abschluss seiner Studien bei Leoš Janácˇek, dessen stilistischer Einfluss unüberhörbar ist. Bereits der widersprüchliche Titel weist auf den ebenso überbordenden wie melancholischen Charakter des Stücks hin, dessen ausdrucksstarke und bildhafte Musiksprache keinen Zweifel an Haas‘ besonderer Liebe zur Bühnen- und Filmmusik lässt. In der Musikgeschichte gilt Chopin gemeinhin als der große Träumer und es nimmt nicht wunder, dass gerade er das Genre „Nocturne“ so bekannt gemacht hat. Auch das Klavierkonzert in e-Moll, das Chopin zwanzigjährig im Jahre 1830 komponierte, erschließt eine musikalische Traumwelt, in der der zweite Satz den Nocturnes für Soloklavier besonders nahe steht. Die wohl populärsten Nachtstücke der Weltliteratur lieferte die arabische Geschichtenerzählerin Sheherazade, die sich tausendundeine Nacht lang um Kopf und Kragen redete. Viele Komponisten griffen diesen literarischen Schatz begeistert auf, darunter Nikolai Rimski-Korsakow, der in seiner 1888 entstandenen Sinfonischen Dichtung russische und orientalische Elemente verknüpfte. Mit ihrem immer wiederkehrenden ViolinMotiv voller Sogkraft umgarnt Sheherazade nicht nur den grausamen Sultan: Sie entführt alle Zuhörer in ihre, auch an musikalischen Schätzen reiche, arabische Märchenwelt.


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Joaquim Palet, Horn


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Volkmar Stickan, Cello


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Stephania Lixfeld, Querflรถte


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AndrĂŠ Saad, Violoncello


4. SINFONIEKONZERT Himmelwärts 11./12.12. 2016 — GROSSES H AUS Antonín Dvorˇák (1841-1904) Streicherserenade E-Dur Max Bruch (1838-1920) ,Kol Nidrei‘ für Violoncello und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Sinfonie Nr. 41 C-Dur („Jupiter“) Solist — André Saad Dirigent — Vito Cristófaro Oldenburgisches Staatsorchester

André Saad

André Saad studierte am Berliner JuliusStern-Institut, an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ sowie an der Musikhochschule Frankfurt/Main. Er war Mitglied im Stradivari-Sextett und wirkte an verschiedenen Rundfunkaufnahmen mit. Sein Debüt als Solist gab er im Jahre 2000 im Konzerthaus Berlin mit den Berliner Symphonikern. Seit 2001 ist er erster Solocellist des Oldenburgischen Staatsorchesters und als begeisterter Kammermusiker u. a. Mitglied des vielseitigen Oldenburger Ventapane Quartetts.

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n Dvorˇáks fünfsätziger Streicherserenade herrscht weniger der Gedanke an ein abendliches Ständchen vor, vielmehr dominiert das im Namen ebenfalls verborgene heitere Moment: „Sereno“ ist nicht nur der wolkenlos strahlende Himmel, sondern unüberhörbar auch die Stimmung des Komponisten, der mit diesem Werk 1875 voller Tatendrang einen neuen kompositorischen Weg einschlug und die Inspiration für seine Melodien in der slawischen Folklore suchte. Obgleich er nicht jüdischen Glaubens war, wählte Max Bruch ein traditionelles jüdisches Gebet als melodische Grundlage seines 1880 komponierten Konzertstücks. Vielleicht sah er in der Verwendung des um Vergebung und Versöhnung bittenden und geschichtsträchtigen Kol Nidre („ Alle Gelübde“) einen ganz persönlichen Beitrag zur Völkerverständigung. Die 1788 in nur zwei Wochen entstandene C-Dur-Sinfonie bildet den fulminanten Schlusspunkt von Mozarts sinfonischem Schaffen. Er vereint darin buffoneske Leichtigkeit mit dem ernsthaftesten Stil, den es für ihn gab: dem an Händel und Bach geschulten Kontrapunkt. Als „höchster Triumph der Instrumentalkomposition“ rühmte Mozarts Sohn die Sinfonie, die ein englischer Konzertunternehmer durch den Beinamen „Jupiter“ besonders nachhaltig in den Himmel hob.

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Cornelius NĂźnchert, Horn


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Jochen Zillessen, Kontrabass


5. SINFONIEKONZERT Mahler-Zyklus 19.02.2017 — W ESER-EMS-H A LLEN Gustav Mahler (1860-1911) Sinfonie Nr. 9 Dirigent — Roger Epple Oldenburgisches Staatsorchester

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„Die eine Neunte geschrieben haben, standen dem Jenseits zu nahe. Vielleicht wären die Rätsel dieser Welt gelöst, wenn einer von denen, die sie wissen, die Zehnte schriebe. Und das soll wohl nicht so sein.“ Arnold Schönberg

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eit Beethoven in seiner letzten Sinfonie die Grenzen der Sinfonik gesprengt und nachfolgenden Komponisten damit ein schweres Erbe hinterlassen hatte, umgab eine jede „Neunte“ der Nimbus des Schicksalhaften. Auch Mahlers 9. Sinfonie markiert ein Ende – und zugleich einen Anfang: Mahler schrieb sie in den Jahren 1909 und 1910 in dem Südtiroler Örtchen Toblach, wo er sich zum Komponieren in ein kleines Holzhäuschen im Grünen zurückzog und seine nahezu rauschhafte Arbeit nur durch

ausgedehnte Spaziergänge unterbrach. Eine Reihe von Schicksalsschlägen hatte ihn in den vergangenen Jahren heimgesucht, die er in seinem zuvor entstandenen ,Lied von der Erde‘ noch einmal mit Worten zu verarbeiten versuchte. In seiner 9. Sinfonie ist für das gesprochene Wort nun kein Raum mehr: Hier spricht nur noch die Musik als Ausdruck tiefer Emotionalität und Melancholie. Der Komponist ist sich bewusst, dass er an seinem Abschied arbeitet: „Leb wohl“ überschreibt er das Hauptmotiv des ersten Satzes und die letzte Spielanweisung lautet: „ersterbend“… Die Uraufführung seiner 9. Symphonie im Juni 1912 erlebte Mahler nicht mehr. Doch vor allem mit diesem Werk, in dem die Expressivität den endgültigen Sieg über die Tonalität davontrug, hatte er einer neuen Strömung den Weg bereitet: „Das erste Werk der Neuen Musik“, rühmte Alban Berg Mahlers Neunte. Mit Mahlers wunderbarem Vermächtnis krönt Roger Epple, der von 2012 bis 2016 Generalmusikdirektor des Oldenburgischen Staatstheaters war, den von ihm begonnenen Mahler-Zyklus.


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Jens Pfaff, Kontrafagott/Fagott


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Matthias ElsaeĂ&#x;er, Trompete


6. SINFONIEKONZERT Wiener Spuren 02./03.04.2017 — GROSSES H AUS Arvo Pärt (*1935) ,Fratres‘ für Streichorchester und Percussion Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) Konzert für Violine und Orchester D-Dur Johannes Brahms (1833-1897) Sinfonie Nr. 3 F-Dur Solist — Richard Lin Dirigent — Hendrik Vestmann Oldenburgisches Staatsorchester

Richard Lin

Beim Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb 2015 in Hannover brillierte der junge taiwanesisch-amerikanische Geiger besonders mit dem Violinkonzert von Erich Wolfgang Korngold. Der Zweiundzwanzigjährige hat u. a. an der renommierten Julliard School New York studiert und konzertiert in aller Welt mit Orchestern wie Auckland Philharmonic, Tokyo Symphony, NDR Radiophilharmonie Hannover, Orchestre de Chambre de Wallonie und Münchner Kammerorchester.

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eit dem 18. Jahrhundert gilt Wien als DIE Stadt der Musik. – Als der estnische Komponist Arvo Pärt 1980 aufgrund sowjetischer Drangsalierungen nach Wien zog, hatte er seine Komposition ‚Fratres‘ aus dem Jahre 1977 im Gepäck, die er in den Folgejahren vielfach variierte. Bald zog er weiter nach Berlin und wurde so bekannt, dass 1986 sogar ein Asteroid nach ihm benannt wurde. Der aus Brünn stammende Korngold war im Wien des frühen 20. Jahrhunderts einer der meistgefeierten Opernkomponisten und widmete sich nach seiner Emigration in die USA zunächst der Filmmusik. Nach der wegweisenden Arbeit an 19 Filmen und zwei Oscars wandte er sich 1947 mit seinem Violinkonzert, das er dem berühmten Geiger Jascha Heifetz zudachte, wieder der absoluten Musik zu. Nicht zuletzt durch die Verarbeitung einiger Filmthemen ist das virtuose Konzert auch äußerst eingängig. Seine dritte Symphonie schrieb der Wahlwiener Brahms in Wiesbaden, wo er die Sommermonate des Jahres 1883 verbrachte. Er unternahm ausgedehnte Wanderungen, genoss den guten Wein und die nette Gesellschaft – und verriet niemandem, woran er täglich mehrere Stunden arbeitete. Die unbeschwerte Arbeitsatmosphäre schlug sich spürbar im heiteren Ton der Symphonie nieder: Bei ihrer Uraufführung erlebte sie laut Augenzeugen „einen in Wien kaum zuvor dagewesenen Grad von Enthusiasmus“.

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Steffi Hartnigk, Violine


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Janine Goulbier-Reinhold, Oboe


7. SINFONIEKONZERT Kreisläufe 23./24.04.2017 — GROSSES H AUS Maurice Ravel (1875-1937) ,Le Tombeau de Couperin‘ Joseph Haydn (1732-1809) Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Robert Schumann (1810-1856) Sinfonie Nr. 1 C-Dur (,Frühlingssinfonie‘)

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Solist — Reinhold Friedrich Dirigent — Rasmus Baumann Oldenburgisches Staatsorchester

Reinhold Friedrich

Seit seinem großen Erfolg beim ARD-Wettbewerb 1986 konzertiert der Trompeter mit führenden Orchestern und Dirigenten auf der ganzen Welt und widmet sich ebenso leidenschaftlich der historischen Aufführungspraxis wie Erstund Uraufführungen. Darüber hinaus ist er seit vielen Jahren Künstlerischer Leiter des Lucerne Festival Brass, pflegt u.a. mit seinem 2013 gegründeten Ensemble „L‘éventail de Jeanne“ die Kammermusik und ist international als Dozent gefragt.

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erschiedenerlei Anfang und Ende widmet sich das Sinfoniekonzert unter der Leitung des Gastdirigenten Rasmus Baumann. Zunächst als musikalisches „Grabmal“ für den Barockkomponisten François Couperin gedacht, wurde Ravels während des Ersten Weltkriegs entstandenes Klavierwerk zunehmend zu einer ganzen Reihe an Gedenkstücken für gefallene Freunde. 1919 orchestrierte der für seine Instrumentierungskunst berühmte Komponist vier dieser Stücke zu einem farbenreichen Orchesterkonzert. Haydns Konzert markiert die Geburtsstunde der modernen Trompetenmusik: Er schrieb es für die neu erfundene Klappentrompete, die das vormalige Naturtoninstrument in ein virtuoses Melodieinstrument verwandelte. Um die neuen Möglichkeiten der Trompete bestmöglich zu präsentieren, versah Haydn sein 1800 uraufgeführtes Konzert mit einer Fülle an virtuosen Herausforderungen, durch die es bis heute als Paradestück gilt. In nur vier Tagen schrieb Robert Schumann im Januar 1841 seine erste Sinfonie: „in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt.“ Und auch vom persönlichen Neuanfang kündet das überschwängliche Werk, in dem der Komponist all sein Liebesglück zu seiner zukünftigen Frau Clara hineinkomponierte.


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Holger Zindler, Violine


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Ralf Santo, Kontrabass


8. SINFONIEKONZERT Irrwege 11./12.06. 2017 — GROSSES H AUS Edvard Grieg (1843-1907)/ Henrik Ibsen (1828-1906) ,Peer Gynt‘ Sopran — Alexandra Scherrmann Mitglieder des Schauspielensembles Opernchor und Extrachor des Oldenburgischen Staatstheaters Dirigent — Hendrik Vestmann Oldenburgisches Staatsorchester

Alexandra Scherrmann

Die in Saarlouis geborene Sopranistin gehört seit der Spielzeit 2014/15 zum Ensemble des Oldenburgischen Staatstheaters, wo sie bislang u. a. als Nannetta, Susanna und Titania auf der Bühne stand. Zuvor war die Preisträgerin des renommierten Schmolz & Bickenbach Wettbewerbs Ensemblemitglied am Theater Bremen, gastierte vielfach und trat u. a. beim Sommerfestival Musik & Theater Saar sowie den Schweriner Schlossfestspielen auf.

,S

olvejgs Lied‘ oder ,In der Halle des Bergkönigs‘ – Viele Stücke aus Griegs ‚Peer Gynt‘ gehören auch jenseits der Konzertsäle zum kollektiven Musikschatz. Aber wer kennt die Geschichte, die dahintersteckt? Henrik Ibsen hatte zunächst aus norwegischen Märchen ein dramatisches Gedicht und dann ein Theaterstück geschrieben, um dessen musikalische Untermalung er seinen Landsmann Edvard Grieg bat. 1876 wurde das gemeinsame Werk erfolgreich uraufgeführt. Doch der lange in Deutschland lebende Grieg fürchtete, dass die norwegische Sprache dem Erfolg der Musik außerhalb seines Heimatlandes abträglich sein könnte. Also trennte er die Musik vom Text und verwandelte sie in zwei Orchestersuiten . Die beiden Peer Gynt-Suiten erfreuen sich seitdem größter Beliebtheit – und doch hielt schon bald auch wieder Ibsens Geschichte Einzug in die Konzertsäle: um Sinn zwischen den musikalischen Sätzen zu stiften und die Dramatik in der Musik sichtbar zu machen. Auch das 8. Sinfoniekonzert vereint Griegs Musik mit Ibsens Originaltext: Schauspielerinnen und Schauspieler schildern, welche Irrungen und Wirrungen Peer Gynt durchlebt, bevor er wieder heim zu seiner geliebten Solvejg findet und Alexandra Scherrmann wird nicht nur deren Lied singen. – Ein dramatisches Konzert voller Ohrwürmer und Überraschungen …

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Alexandra Scherrmann

Tomasz Wija

Yulia Sokolik

Leandro Marziotte

Sarah Tuttle

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Philipp Kapeller


KONZERTSOLISTINNEN UND -SOLISTEN IN DER SPIELZEIT Yulianna Avdeeva

Reinhold Friedrich

2016/17 45

Emmanuel Tjeknavorian

André Saad

Richard Lin


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Toshiyuki Otsubo, Violine


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Jessica Syfuß, Viola


DAS ORGANISATORISCHE RÜCKGRAT DES ORCHESTERS Ein Gespräch mit Orchesterdirektor Andreas Bertz

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>> Vom Publikum meist ungesehen geht der Orchesterdirektor seinem Beruf nach. Können Sie Ihren vielfältigen Wirkungsbereich umschreiben? Das wichtigste Ziel meines Arbeitsalltag ist es, die Umsetzung des Spielplans so zu gestalten, dass sich unser wunderbares Orchester jeweils in Bestform präsentieren kann. Dazu gehört eine akribische und fachkundige Planung aller Orchesterdienste – ein nicht immer einfacher Prozess, da es stets darum geht, dem sensiblen Organismus Orchester, in dem dutzende hoch qualifizierte Künstlerpersönlichkeiten zusammenwirken, gerecht zu werden. Der Orchesterdirektor ist die kommunikative Schnittstelle zwischen der Intendanz und dem Orchester einerseits sowie der erste Ansprechpartner für andere Abteilungsleiter, die für Themengebiete wie Bühnentechnik, Finanzen oder die Gesamtdisposition zuständig sind. Nicht selten ist hier diplomatisches Geschick gefragt, da es trotz bestehender Arbeitsverträge und des Tarifrechts erforderlich ist, die besonderen Bedürfnisse eines Orchesters verständlich zu machen. Der Tagesbetrieb hält regelmäßig auch kurzfristige Überraschungen bereit, da beispielsweise erkrankte Musikerinnen und Musiker oftmals durch Gäste zu ersetzen sind, was in Oldenburg aufgrund der geographischen Lage weitaus schwieriger ist als in Ballungsgebieten mit mehreren Orchestern. In diesem Punkt profitiere ich sehr von der Erfahrung und Unterstützung unseres Orchesterinspektors

Peter Morbitzer, der dieser Aufgabe schon seit vielen Jahren nachkommt und somit ein großes Netzwerk an Musikerinnen und Musikern aufgebaut hat, die uns regelmäßig und gerne unterstützen. >> Was liegt Ihnen im Umgang mit den Musikerinnen und Musikern des Orchesters besonders am Herzen? Besonders am Herzen liegt mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den

Peter Morbitzer, Orchesterinspektor


Orchestermitgliedern, die beispielsweise die Basis dafür schafft, mich im Falle von Meinungsverschiedenheiten und Konflikten vermittelnd einbringen zu können. >> Sie sind auch engster Mitarbeiter des Generalmusikdirektors. Wie gestaltet sich diese Zusammenarbeit? Die Zusammenarbeit mit dem Generalmusikdirektor erfordert zunächst die Fähigkeit, sich auf die Künstlerpersönlichkeit einzustellen, die die musikalische Arbeit des gesamten Musiktheaters in entscheidender Weise prägt und verantwortet. Eine intensive Kommunikation zwischen uns ermöglicht es dem Generalmusikdirektor, sich auf die künstlerische Arbeit zu konzentrieren, während ich einen Großteil der sonstigen Aufgabenfelder übernehme.

Andreas Bertz, Orchesterdirektor

>> Inwieweit beeinflusst Sie Ihre familiäre Herkunft und frühere Arbeit als Berufsmusiker in Ihrer heutigen Tätigkeit? Als Enkel und Sohn eines Blechbläsers und eines Streichers des Radio-Sinfonieorchesters und des Staatsorchesters Stuttgart habe ich zahllose herausragende Konzerte und Opernaufführungen wie auch die enormen mentalen und physischen Herausforderungen dieses Berufs von Kindesbeinen an miterlebt. Darüber hinaus habe ich als Posaunist viele Jahre selbst in Opern- und Konzertorchestern gespielt. Für diese Erfahrungen bin ich sehr dankbar und profitiere natürlich davon im Umgang mit den Kolleginnen und Kollegen des Oldenburgischen Staatsorchesters. >> Was schätzen Sie an Ihrem Beruf besonders? Die täglichen Herausforderungen verbunden mit der Möglichkeit, die Ergebnisse der größten Abteilung unseres Staatstheaters maßgeblich mitzugestalten, sind mir gleichermaßen Ansporn und Freude.

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VORHANG AUF!

NEUJAHRSKONZERT

19./21.08.2016 —

01./02.01. 2017 —

GROSSES H AUS

GROSSES H AUS

Ensemble Chor des Oldenburgischen Staatstheaters Oldenburgisches Staatsorchester Moderation — Christian Firmbach

Sängerinnen und Sänger des Opernensembles Dirigent — Hendrik Vestmann Oldenburgisches Staatsorchester Moderation — Hendrik Vestmann und Christian Firmbach

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raditionell hebt sich zu Beginn der neuen Spielzeit der Vorhang des Großen Hauses zum ersten Mal mit einem vielstimmigen Tusch der besonderen Art: Künstlerinnen und Künstler aller Sparten präsentieren Ihnen gemeinsam einen Vorgeschmack auf das, was Sie in der neuen Spielzeit erwartet. Lernen sie neue Ensemblemitglieder kennen und freuen Sie sich auf das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern. Hören Sie das Oldenburgische Staatsorchester unter der Leitung des neuen Generalmusikdirektors Hendrik Vestmann und unserer Ihnen bereits bestens bekannten Kapellmeister mit einem Feuerwerk musikalischer Highlights, erleben Sie spannende Schauspielszenen und kunstvolle Ballettauftritte: Vorhang auf!

it ungarisch-slawischem Feuer und nordischer Fröhlichkeit starten das Oldenburgische Staatsorchester sowie Sängerinnen und Sänger des Ensembles ins neue Jahr. Ob böhmischer Csárdás oder finnisches Intermezzo, ob norwegischer Tanz oder ungarische Rhapsodie: Sie alle stimmen mit Vitalität, Humor und Tiefsinn auf 2017 ein. Was vor allem Finnland und Ungarn verbindet, wird Ihnen der estnische Generalmusikdirektor Hendrik Vestmann verraten und bei der Gelegenheit auch zeigen, welche Fertigkeiten ein Dirigent – neben seinem musikalischen Können – sonst noch so beherrschen sollte. Er moderiert das Konzert mit Generalintendant Christian Firmbach im Duett.


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Birgit Rabbels, Violine


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Michael Hagemeister, Kontrabass


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Petia Rousseva, Viola


GALAKONZERT BEIM OPERNBALL

CLASSIC MEETS POP

14.01.2017 —

EW E-A R ENA

GROSSES H AUS Ensemble Dirigent — Hendrik Vestmann Oldenburgisches Staatsorchester Moderation — Christian Firmbach

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ereits zum zweiten Mal lädt das Oldenburgische Staatstheater zu einer rauschenden Ballnacht ein, in der Sie bis in die Morgenstunden tanzen, plaudern und feiern können. Zur Einstimmung auf dieses besondere Event präsentieren Ihnen das Oldenburgische Staatsorchester unter der Leitung des Generalmusikdirektors Hendrik Vestmann sowie Solistinnen und Solisten des Ensembles ein festliches Galakonzert mit einer Fülle bekannter und unbekannter Melodien aus Oper und Konzert. Und dann verwandelt sich die Bühne in eine Tanzf läche und bittet Sie alle aufs Parkett …

10./11.02.2017 —

Ensemble Chor des Oldenburgischen Staatstheaters Oldenburgisches Staatsorchester

A

lle Jahre wieder packt das Oldenburgische Staatsorchester seine Instrumentenkoffer, zieht vom Haus am Theaterwall in die EWE-Arena und mutiert damit zur größten Rockband der Region. Bei Classic meets Pop steht Mozart neben Christina Aguilera – (was vermutlich ganz nach seinem Geschmack gewesen wäre!) – und Beethoven neben David Bowie. Spezielle Arrangements führen das Oldenburgische Staatsorchester mit der Classic meets Pop-Band und regionalen Rockbands zusammen, Opernsängerinnen und -sänger präsentieren nicht nur Hits ihres angestammten Genres, sondern unternehmen mit Begeisterung auch Streifzüge in die Welt des Rock und Pop. Zahlreiche Gruppen und Solokünstlerinnen und -künstler der Region präsentieren ein Programm, in dem stilistische Grenzen und Berührungsängste gänzlich ihre Bedeutung verlieren. Von der Hip-Hop-Band bis zum Kirchenchor, von Opernsängerinnen und -sängern bis zu jungen Pop-Talenten, vom Symphonieorchester bis zur Hardrockband – bei Classic meets Pop ist alles möglich.


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Moritz Weller, Pauke


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Yumiko Kajikawa, Oboe


VORHANG ZU! 25.06.2017 — GROSSES H AUS Sängerinnen und Sänger des Opernensembles Chor des Oldenburgischen Staatstheaters Oldenburgisches Staatsorchester Moderation — Christian Firmbach

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evor wir uns in die wohlverdiente Sommerpause begeben, um Energie für die nächste Spielzeit zu tanken, fliegen noch einmal so richtig die musikalischen Funken, die noch lange nachglühen mögen: In einem fröhlichen Sommerkonzert verabschieden wir uns von Ihnen mit dem „Best of“ der Spielzeit, mit bekannten Ohrwürmern und manch einer musikalischen Überraschung. Sie wissen noch nicht, wohin die Reise im Sommer gehen soll? Vielleicht inspiriert Sie das Konzert ja für Ihre Urlaubspläne. Und dann geht der Vorhang zu – und wir sind mal weg …

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Classic meets Pop


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DER RING 2017 − 2019

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„EIN GIGANTISCHES FEST“ Konzertmeister Lev Gelbard über die besonderen Herausforderungen, die Wagners ,Ring‘-Tetralogie an das Orchester stellt. >> Wie sieht das Orchester dem Großprojekt ‚Ring‘ entgegen? Als Musiker freuen wir uns alle sehr auf Wagners geniale Musik. Als Ausführende blicken wir ihm aber zugleich auch mit gemischten Gefühlen entgegen, denn er bedeutet eine ungewöhnlich große Herausforderung für das Orchester. >> Inwiefern? Das ‚Rheingold‘ ist musikalisch und mit seinen nur zweieinhalb Stunden Länge noch vergleichsweise einfach zu spielen. Aber ab der ‚Walküre‘ muss man technisch und mit seiner Konzentration zu Höchstform auflaufen – das viele Stunden lang durchzuhalten, kommt einem manchmal wie purer Wahnsinn vor. >> Können Sie ein Beispiel nennen? Wagner nutzt in der ‚Götterdämmerung‘ eine Sequenz, die in sehr schneller Geschwindigkeit und mit verschiedenen Modulationen durch alle sieben Lagen geht. Das bedeutet, dass eine sehr schwierige Passage praktisch über das ganze Instrument läuft – und das eine halbe Stunde lang. Und dabei wiederholt sich nichts, sondern die Melodie ändert sich ständig. So etwas ist in der Musikliteratur einzigartig und macht Wagners Ring speziell für Streicher so anspruchsvoll. >> Viele Zuhörer versetzt Wagners Musik ja in einen rauschähnlichen Zustand. Geht das Ihnen als unmittelbar Beteiligte ebenso?

Spektakulär! Ein gigantisches Fest für alle, aber danach braucht man eigentlich zwei Wochen Urlaub … Es muss also genug Zeit für das Orchester eingeplant werden: Zur Vorbereitung, für die viel umfangreicheren Proben und tatsächlich für die Regeneration. Nach einem Wagner kann man nicht so einfach am nächsten Abend eine Mozart-Oper spielen. >> In Oldenburg wird der ‚Ring‘ in einer auf rund 60 Musikerinnen und Musiker reduzierten Orchester-Fassung gespielt. Dadurch entfallen keine Stimmen, sondern die einzelnen Instrumentengruppen und vor allem die Streicher sind kleiner besetzt. Aber auch in dieser Fassung sind wir immer alle im Einsatz. Man kann sich nicht abwechseln. Für den Konzertmeister ist das besonders schwierig, weil der ja auch bei allen Proben immer dabei sein muss.

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>> Das Orchester wirkt sehr homogen und leistungsstark. Empfinden Sie das selber auch so? Wir sind zur Zeit tatsächlich ein gut eingespieltes Team auf hohem technischem Niveau. Sonst wären Spielzeiten, in denen die unterschiedlichsten Werke und Stile unmittelbar aufeinanderfolgen, nur schwer zu bewerkstelligen. In ein paar Jahren steht ein Generationenwechsel an, der für das Orchester eine große Herausforderung bringen wird. Bis dahin haben wir aber den ‚Ring‘ vollendet …

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Jan Bergstrรถm, Englischhorn/Oboe


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Imke Albert, Viola


MUSIKALISCHES „EDUTAINMENT“ FÜR ALLE GENERATIONEN Ein Gespräch mit Thomas Honickel, dem Musikalischen Leiter der KlangHelden

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>> Bevor Sie nach Oldenburg kamen, waren Sie in gleicher Funktion in Duisburg, Wuppertal und Bonn tätig. Wie erleben Sie das Oldenburger Publikum? Die Reaktionen auf unser Angebot sind generationsübergreifend überwältigend. An anderen Standorten habe ich deutlich länger gebraucht, um meine Lesart von „edutainment“ zu etablieren. Das muss hier mit dem angenehmen gesellschaftlichen Klima zu tun haben, mit der Aufgeschlossenheit der Menschen, vielleicht auch mit dem intakten Stadtbild und der gesunden Luft …

bildung, so dass man uns fast eine kleine Chorakademie nennen könnte. Beim Kinderchor ist erstmal Basisarbeit nötig: im Ensemble singen, Noten lesen und vorsichtig an die Mehrstimmigkeit heranführen. >> Wie groß ist denn die Nachfrage? Die Zahl der Anmeldungen für die Chöre ist sehr hoch, es wird also wahrgenommen, dass hier eine fundierte musikalische Bildung stattfindet. Im Jugendchor haben wir 45 Sängerinnen und Sänger, vor allem in der Altersstufe 15 bis 18, womit der Chorsaal schon an seine Grenzen stößt. Aber da herrscht auch eine natürliche Fluktuation, z. B. wenn die Älteren Abitur machen. Im Kinderchor haben wir jetzt erstmal prinzipiell Aufnahmestopp, aber es gibt natürlich immer Ausnahmen: Wenn ich merke, dass jemand auffallend begabt ist, kann ich nur schwer nein sagen.

„Ohne

Musik wäre

>> In den letzten zwei Jahren haben Sie mit den KlangHelden die Chorlandschaft des Theaters weiter ausgebaut. Unsere KlangHelden teilen sich in einen Kinder- und einen Jugendchor auf und werden nicht nur in den Kinderchorpartien der Opernproduktionen eingesetzt, sondern auch in vielen eigenen Konzerten und Opernprojekten. Durch Altersstruktur und Kenntnisstand der Chorsängerinnen und Chorsänger unterscheiden sich die beiden Chöre stark voneinander. Der Jugendchor singt schon sehr souverän vierstimmig, und für Interessierte gibt es auch regelmäßig Theorie und Gehör-

das Leben

ein Irrtum!“

>> Welche Kriterien werden bei der Aufnahme eines neuen Chormitglieds angesetzt? Normalerweise weiß ich nach wenigen Minuten, ob jemand im Chor richtig ist oder nicht: Ob er dem Aktionstempo gewachsen ist, ob ihm die Literatur Spaß macht und ob


er sich in der Gruppe wohlfühlt. Ob er singen kann, höre ich auch ohne Vorsingen. >> Inwiefern ist die aktive Chorarbeit für Kinder und Jugendliche gewinnbringend? Neben der musikalischen Ausbildung lernen sie bei den szenischen Projekten, auf die anderen zu hören und sie zu achten. Sie gewinnen an sozialer Kompetenz und erkennen die Notwendigkeit von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Auch verbindet alle eine große Freundschaftlichkeit und Verbindlichkeit. Und durch die Erfahrung auf der Bühne erhält natürlich ihr Selbstbewusstsein einen großen Schub. Sie lernen, sich auch vor vielen Zuschauern souverän zu präsentieren. Und dann summen Kinder und Jugendliche, die zuhause eher auf youtube Charthits hören, auf einmal den ganzen Tag ein ,Ave Maria‘ oder eine Melodie aus ,Hänsel und Gretel‘. Das ist doch eine tolle Bereicherung für einen jungen Menschen! >> In den Mitsingkonzerten bringen Sie sogar das Publikum zum Singen. Die Mitsingkonzerte sind zunächst aus einem puren Zufall heraus entstanden. Ein gut verkaufter Ballettabend musste kurzfristig ausfallen und da kam die Idee, spontan etwas Anderes auf die Beine zu stellen: Ein weihnachtlich stimmungsvolles Konzert mit Solistinnen und Solisten, bei dem das Publikum ein paar Weihnachtslieder mitsingt. Daraus ist ein sehr gefragtes Format entstanden, das wir immer mehr wie eine Art Experimentierfeld ausbauen, und auch seitens der Solistinnen und Solisten, des Orchesters oder der Dramaturgie kommen immer wieder neue Ideen. Die Musik reicht von klassischen Komponisten wie Mozart oder Schubert über Opernhaftes bis zu Jazz-

standards, Pop und Musical. All das steht meistens unter einer thematischen jahreszeitlichen Klammer. Und als nächstes wagen wir sogar eines der nördlichsten Karnevalskonzerte … Audiodateien und Texte auf unserer Homepage im Vorfeld machen es übrigens möglich, sich auch schon im Vorfeld über die Literatur zu informieren und vorzubereiten. >> Neben den Chormitgliedern machen Sie auch die Zuschauer in den Kinder- und Familienkonzerten zu KlangHelden. Worin unterscheiden sich die beiden Konzertformate? Die Kinderkonzerte dauern in der Regel maximal 60 Minuten und sind sehr viel partizipativer und interaktiver angelegt als die Familienkonzerte. Das hat kaum Auswirkung auf die Art der Musikauswahl, aber es gibt mehr spielerische Momente und Visualisierungen von musikalischen Zusammenhängen. Die Familienkonzerte, die sich gezielt an alle Generationen richten, sind dagegen schon wirkliche Konzerte, in denen

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man zuhört und in komplexere Themenbereiche, wie z. B. Komponistenbiografien mitgenommen wird. Hier lasse ich aber auch gerne mal nur die Musik sprechen. >> Warum ist es heute noch wichtig, jungen Menschen klassische Musik zu vermitteln? Man hält dadurch unsere musikalische Tradition und die Grundlagen unserer heutigen Kultur lebendig – von der inneren Bereicherung ganz zu schweigen. Durch die Beschäftigung mit Klassik gewinnt man einen musikalischen Weitblick und es wird ein Qualitätsbewusstsein geschaffen. Man entdeckt komplizierte Rhythmen, abenteuerliche Harmonien, anspruchsvolle Intervallstrukturen und eine riesige Klangfarbenpalette. Dass solche Erfahrungen jenseits des emotionalen Werts auch die komplexen Fähigkeiten des Gehirns steigern, ist ja allgemein bekannt. Es geht aber auch um eine ästhetische Prägung, z. B. eine Vorstellung davon, dass es in Norwegen oder Italien völlig unterschiedliche Musik gibt. Dadurch lernt man mit den Sinnen viel über die Welt und wiederum auch die eigenen Wurzeln. Vor allem aber ist es ein nicht zu unterschätzendes Erlebnis, wenn man hochqualifizierte Musiker hört, die gemeinsam live Musik machen.

seitens der Kinder und ihrer Familien. Ich bin in meinen Duisburger Jahren viel in soziale Brennpunkte gefahren und habe dort verschiedenste Projekte gemacht. Das stieß immer auf große Begeisterung, aber es führte leider selten weiter. Die Frage ist vor allem, wie man mit dem ersten Impuls umgeht: Wie kann man das Feuer, das einmal entzündet wurde, weitertragen? Leider muss man sagen, dass sehr viele tolle Projekte wieder versandet sind. Vielleicht muss auch nicht wirklich jeder Musik machen – es ist ja auch nicht jeder sportlich oder malerisch begabt. >> Ist Musik also keine geeignete Möglichkeit, soziale Randgruppen zu integrieren? Es gibt wunderbare Möglichkeiten, sich Randgruppen durch interaktive Projekte zu nähern und ihnen – auch mit musikalischen Mitteln – wichtige Impulse für das eigene Leben zu vermitteln. Die theaterpädagogische Abteilung des Staatstheaters leistet da Großartiges. Und auch mit Projekten wie „opus einhundert“ zeigen wir ja unsere Offenheit für Inklusion. Mein pädagogischer Auftrag ist es jedoch vor allem, unsere musikalische Tradition lebendig zu halten und weiterzutragen. Ich halte es für immens wichtig, nachfolgende Generationen an die eigenen kulturellen Wurzeln zu erinnern.

„Tradition ist das

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Weiterreichen des Feuers.“

>> Glauben Sie, dass man auch Kinder und Jugendliche für das musikalische Angebot begeistern kann, die mit einem ganz anderen kulturellen Hintergrund aufgewachsen sind? Prinzipiell ja – aber es bedarf dazu nach meiner Erfahrung immer auch des Antriebs

>> Hinter dem Projekt „Kinder im Orchester“ steht ja die Idee, grundsätzlich alle Kinder an ein klassisches Orchester heranzuführen. Das ist ein ganz besonderes Erlebnis für die Kinder und auch für die Orchestermusiker.


Damit sich daraus aber etwas Langfristigeres ergeben kann, sind die Lehrer und vor allem Eltern gefragt. Ein achtjähriges Kind kann davon noch so begeistert sein, ohne die Unterstützung von Erwachsenen kauft es kein Ticket und setzt sich dann allein in den Bus, um das nächste Konzert zu besuchen. Entscheidend ist, dass Erwachsene zusammen mit den Kindern in die Konzerte gehen. Sie sind letztlich der Motor, der dafür sorgen muss, dass die Flamme der Begeisterung nicht bald wieder erlischt. So wie Mahler es formuliert hat: „Tradition ist nicht das Anbeten der Asche, sondern das Weiterreichen des Feuers!“ >> Mit Ihrem neugegründeten Elternchor werden die Eltern sogar als eigene Zielgruppe angesprochen. Vor einigen Monaten haben sich 20 Eltern von Chorkindern zusammengefunden,

um selber auch zu singen – ein Phänomen, das ich noch nie zuvor erlebt habe und das wohl auch für Oldenburg charakteristisch ist. Kaum jemand konnte zu Beginn Noten lesen, alle aber hatten von Anfang an eine große Freude am gemeinsamen Singen. Das zeigt im Übrigen, dass unsere Türen sperrangelweit offen stehen und wir kein Elfenbeinturm sind. Wer Freude an Musik hat: der komme! >> Sie arbeiten seit fast 25 Jahren als Musikvermittler – was bedeutet Ihnen Musik ganz persönlich ? Da schließe ich mich Nietzsche an: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum!“

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Rafael Rรถtzer, Trompete


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Roland Juderjahn, Violine


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1. KINDERKONZERT

2. KINDERKONZERT

02.10.2016 —

20.11.2016 —

K LEINES H AUS

K LEINES H AUS

Sergei Prokofjew ,Peter und der Wolf‘ Ein musikalisches Märchen

Modest Mussorgski/ Maurice Ravel ,Bilder einer Ausstellung‘

Erzähler — Marne Ahrens Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

Erzähler — KlangHelden Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

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eter ist ein ganz Mutiger und seine besten Freunde sind stets an seiner Seite: Sascha, der Vogel, Sonja, die Ente und Iwan, der Kater. Und natürlich ist da noch sein Großvater. Der warnt ihn jedoch ständig vor dem Wolf! Als der Großvater nun eines Tages schläft, macht sich Peter auf in den Wald … Sergei Prokofjew hat in der spannenden Geschichte den Figuren des Märchens jeweils ein Instrument des Orchesters an die Seite gestellt, das den Tieren und Menschen der Handlung mit charakterisierenden Melodien ein musikalisches Gesicht gibt. Aber, um Himmels Willen! Was hat denn der Hausmeister mit den Noten gemacht? Er hat sie alle völlig falsch im Orchester verteilt! Könnt ihr helfen, sie wieder zu ordnen?

er russische Komponist Modest Mussorgski ging einst durch die Gemäldeausstellung seines Malerfreundes Viktor Hartmann. Die Bilder, die er dort sah, faszinierten ihn so stark, dass er sie in Kompositionen verwandelte: In seiner musikalischen Promenade erzählt er uns von dem Zwerg, dem Alten Kastell, dem Marktplatz von Limoges, den Küken in ihren Eierschalen, den unterirdischen Katakomben und dem russischen Hexenhaus der Baba Yaga. Wir begleiten ihn durch die Ausstellung und erleben, wie die Bilder vor unserem inneren Auge lebendig werden. Mussorgski schrieb diesen Zyklus als eine Reihe von Klavierstücken, die der französische Komponist Maurice Ravel viele Jahre später für Sinfonieorchester instrumentierte.


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Fabian Boreck, Violoncello


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Ruth Ellendorff, Tuba


3. KINDERKONZERT

4. KINDERKONZERT

08.01.2017 —

18.06.2017 —

K LEINES H AUS

GROSSES H AUS

Orchestermusik aus Oper, Konzertsaal und Kinopalästen ,Helden auf dem Notenblatt‘

Solo- und Ensemblewerke sowie Chöre aus Opern, Operetten und Musicals ,What a feeling!‘

KlangHelden Jugendchor Mitglieder des Opernensembles Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

Mitglieder des Opernensembles Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

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usik kann mit Tönen malen. Und manchmal entstehen auf den musikalischen Bildern auch Helden, aus alter oder neuer Zeit: Menschen, Tiere, Fabelwesen, Romangestalten, tatsächliche oder erfundene Gestalten. Wir berichten euch von solchen Helden, die wir oftmals schon an ihrer Melodie erkennen. In unserem KlangHelden-Konzert werden wir eine sehr weite Reise unternehmen, von der Erde bis zum Mond und tief ins Weltall, zu phantastischen Gestalten aus Romanen und Gedichten, Filmen und Märchen: Papageno, Don Quijote, Till Eulenspiegel, Peter Pan, Harry Potter, Captain Kirk, Luke Skywalker, Indiana Jones, James Bond, Spiderman …

iebe und Hass, Treue und Freundschaft, Trauer und Eifersucht, Grusel und Alptraum, Glück und Fröhlichkeit … Die Welt der Musik ist übervoll von Emotionen, die uns anrühren, nachdenklich stimmen oder glücklich machen. Und von jeher dienten Lieder und Arien dazu, die Gefühlssituation zu schildern, in der sich eine Figur gerade befindet. Die Komponisten verwandelten Emotionen in Melodien und ließen sie vom Orchester durch plastische Harmonien und Instrumentierungen, durch Tempi und Lautstärken intensivieren. Das alles zusammen erzeugt dann in uns Zuhörern eine so reale Vorstellung von den Gefühlen, dass wir fast glauben, wir würden sie selbst durchleben: Wir freuen uns mit, wir weinen mit, wir lachen mit … What a feeling!

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Matthias Ramsch, Violine


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Paul MĂźller, Posaune


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1. FAMILIENKONZERT

2. FAMILIENKONZERT

06. 11. 2016

26.02. 2017

GROSSES H AUS

GROSSES H AUS

Mit Werken von Beethoven, Grieg, Rossini, Britten, Strauß, Mendelssohn und Vivaldi ,Schiet Wetter!‘ Meteorologische Musik aus drei Jahrhunderten

Professor Florestan und Maestro Eusebius packen aus: Robert Schumann

KlangHelden Jugendchor KlangEnsemble Oldenburg Eltern und Freunde Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

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egen, Sturm, Gewitter, Donner und Blitz, hoher Wellengang und Sturmflut: Viele Musikstücke schildern Unwetter und Stürme und untermalen damit oft auch menschliche Gefühlszustände, wie Verzweiflung, Unruhe, Einsamkeit, Wut oder Angst … Nicht nur der Spaziergänger auf Beethovens Landpartie und Strauss‘ Wanderer in den Alpen bekommen das eindrücklich am eigenen Leib zu spüren. Doch ebenso wie sich bei einem meteorologischen Unwetter nach dem stürmischen Höhepunkt der Himmel wieder aufklärt und einem Sonnenaufgang, einem Regenbogen oder dem blauen Himmel Raum gibt, so folgen auch dem seelischen Aufruhr Erleichterung, Hoffnung und Freude. Und wer könnte all das eindrucksvoller schildern als ein Orchester?

Christian Firmbach — Professor Florestan Thomas Honickel — Maestro Eusebius Stephanie Twiehaus — Konzept und Text Oldenburgisches Staatsorchester

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ie beiden musikbegeisterten Freunde Florestan und Eusebius, die in Oldenburg bereits die sensationellen Kofferfunde von Mozart und Händel präsentierten, sind nun auch auf eine Truhe ihres geistigen Vaters Robert Schumann gestoßen. Der Komponist, Dichter, Musikkritiker, fantasiereiche Romantiker und achtfache Vater hat neben wunderbaren Musikstücken und Büchern der Nachwelt auch allerlei rätselhafte Dinge überlassen, wie z. B. ein merkwürdiges Fingergerüst … Der quirlige Musikforscher und der besonnene Dirigent packen im Konzert aus und stellen Robert Schumanns Leben und Musik vor. Dabei gibt es wie immer auch für das Publikum viel Gelegenheit, sich musikalisch zu beteiligen …


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Cordula Mansel, Viola


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Nikolas Sahler, Viola


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Ina Kรถsling, Violine


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Burkhard Wild, Piccoloflรถte/Querflรถte


3. FAMILIENKONZERT

4. FAMILIENKONZERT

30. 04. 2017

21. 05. 2017

GROSSES H AUS

GROSSES H AUS

Ein Porträtkonzert der Geschwister Mendelssohn ,Fanny & Felix – nicht ohne meine Schwester‘

Opernquerschnitt zu Georges Bizets romantischer Oper ,Carmen!‘

KlangHelden Jugendchor KlangEnsemble Oldenburg Eltern und Freunde Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

Mitglieder des Opernensembles KlangHelden Jugendchor KlangEnsemble Oldenburg Eltern und Freunde Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent 83

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ie spielen ausgelassen im Garten und schauen zu, wie sich die Glühwürmchen am Abend in kleine Elfen verwandeln. Dazu lesen sie Shakespeares ,Sommernachtstraum‘. Da hat Felix eine Idee. Er weiß genau, wie die Musik zu diesen Szenen klingen soll. Rasch geht er mit seiner großen Schwester ins Gartenhaus und schreibt alles auf. Wie geheimnisvoll und zauberhaft das klingt … Die innige Beziehung des musikalisch hochbegabten Geschwisterpaares blieb erhalten, bis sie als junge Erwachsene kurz nacheinander starben. Ihr Briefwechsel ist legendär und umfangreich. Mit Musik der beiden Geschwister spielen wir zentrale Szenen aus ihrem Leben nach. Dabei begleitet uns eine Briefträgerin.

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ie ist wunderschön, selbstbewusst, arbeitet in einer Zigarettenfabrik und weiß genau, was sie will. Er kommt vom Land und ist als pflichtbewusster Soldat in die spanische Großstadt Sevilla versetzt worden. Die Rede ist von Carmen und Don José, dem ungleichen Paar, dessen feurige Liebe durch Leidenschaft, Eifersucht, Schmerz und Hass zu einem tragischen Ende führt. Obwohl der Komponist Georges Bizet niemals in Spanien war, hat er mit ,Carmen‘ eine der spanischsten Opern überhaupt geschrieben und damit ein regelrechtes „Spanienfieber“ in Frankreich ausgelöst … Bis heute ist ,Carmen‘ eine der weltweit beliebtesten Opern – die wir in einer ganz besonderen Kurzfassung vorstellen.


KINDER IM ORCHESTER PR EMIER E

NEU IM PROGRAMM:

WERKSTATTKONZERTE

09. 10. 2016

09.10./17.12.2016

K LEINES H AUS

K LEINES H AUS

Ein Werkstattkonzert mit Werken von Bach, Mozart, Haydn u. a. ,Form und Farbe‘

Ein Werkstattkonzert mit Werken von Bach, Mozart, Respighi, Saint-Saëns u. a.

Komponistentricks und musikalische Malerei durch die Jahrhunderte

Werkstattkonzerte für Erwachsene

Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

Oldenburgisches Staatsorchester Thomas Honickel — Konzept, Moderation, Dirigent

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edes Musikstück hat einen Anfang und ein Ende. Was dazwischen stattfindet, nennt man Komposition, vom lateinischen Wort „com-ponere“ (= zusammen-setzen). Wir setzen für euch Musikstücke zusammen, erklären, wie das geschieht, und berichten auch über die Orchesterfarben, mit denen wir dann unser Puzzle anmalen. Dazu gibt es Biografisches und kleine Anekdoten aus dem Leben der Tonschöpfer, Nachdenkliches und Humorvolles, das uns längst vergangene Zeiten lebendig macht und nahebringt. Mitmachen und mitraten, puzzlen und staunen ist dabei unbedingte Pflicht!

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ie entsteht eine musikalische Idee? Wie wird sie formuliert? Und wie entwickelt sie sich in einer Komposition weiter? Welche historischen und ästhetischen Rahmenbedingungen spielen bei der Schöpfung eines klingenden Kunstwerkes eine Rolle? Und was macht eigentlich den „Personalstil“ eines Komponisten aus? Diesen und manch anderen Fragen, die uns tief in das Wesen von Werk und Schöpfer, von Entstehungszeit und -ort und in die Klangwelten unseres Orchesters führen, wollen wir nachgehen, indem wir Kunstwerke aus verschiedenen Epochen sezieren und anschließend wieder zusammenbauen. Lustvoll, interaktiv und multimedial. Fühlen Sie sich eingeladen!


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Luis-Konrad Knodel, Fagott


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Peter Rundel, Violine


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Rüdiger Kuntz, Viola



KLANGHELDEN JUGENDCHOR DES OLDENBURGISCHEN STAATSTHEATERS


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KLANGHELDEN KINDERCHOR DES OLDENBURGISCHEN STAATSTHEATERS


SCHWERPUNKT BAROCK

Barockmusik nimmt einen wichtigen Stellenwert in der Arbeit des Staatsorchesters ein. Ein Gespräch mit Thomas Bönisch, der die Barockschiene betreut. zettel stehe, dann höchstens als einer, der sich im „kontrollierten Nichtstun“ übt. Meistens spiele ich selbst am Cembalo mit und wechsele zum Dirigieren, wenn etwa eine Arie zu begleiten oder ein Chor zu koordinieren ist. Wir leiten uns alle; es ist und bleibt immer kammermusikalische Arbeit auf sehr hohem Niveau.

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>> Seit wann spezialisiert sich das Oldenburgische Staatsorchester auch auf Barockmusik? Seit fast zehn Jahren finden regelmäßig Barockproduktionen im Großen Haus statt. Daneben entstand vor sechs Jahren – u. a. auf Initiative der zweiten Konzertmeisterin Claudia Schmid-Heise – das Format „Schlosskonzert“, bei dem auf Originalinstrumenten oder deren Kopien musiziert wird. Möglich wurde das durch einen wachsenden Kreis von Musikern des Staatsorchesters, die sich neben ihrem „Kerngeschäft“ auch der Alten Musik verschrieben haben. >> Was bedeutet diese Art zu musizieren für den Musikalischen Leiter? Das Besondere ist zum einen die Suche nach möglichen Klangvorstellungen von damals; je tiefer man gräbt, desto wunderbarer und spannender wird es für alle Beteiligten: für die Herausgeber, die Instrumentenbauer, die Musiker und am Ende für die Hörer. Zum anderen ist die Art der Arbeit eine besondere: Wenn ich als musikalischer Leiter auf dem Abend-

>> Bereichert die Auseinandersetzung mit barocker Aufführungstradition auch die ,normale‘ Orchesterund Chorarbeit? Und wie! Die tägliche Abwechslung hält die Sinne wach. Die Suche nach dem „richtigen“ Affekt ist nicht nur in der Barockmusik wichtig. Je weiter die Pole voneinander entfernt sind, desto größer ist der gegenseitige Nutzen. >> Wie ist Ihr persönliches Verhältnis zur Barockmusik? Entzündet hat sich das Feuer beim Hören bekannter Stücke, nachdem sie das Programm „Reinwäsche“ durchlaufen hatten. Solche Aha-Erlebnisse machen süchtig nach mehr. Und das Streben nach Reinheit bezieht sich neben der Intonation und der Beschäftigung mit Temperaturen besonders auch auf die Reinheit des Ausdrucks. „Was wollen wir sagen?“ – Diese Frage steht ja immer ganz oben. In der Barockmusik lässt sie sich sehr eindeutig formulieren: Es ist wie sprechen mit Musik. Mit einer Musik, die auf wunderbare Weise völlig entstresst: „Tobe, Welt, und springe – ich steh hier und singe …“


BAROCKKONZERT 20.10.2016 — OLDENBURGER SCHLOSS Solist — Leandro Marziotte Leitung — Thomas Bönisch Barockensemble des Oldenburgischen Staatsorchesters

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n den prächtigen Räumlichkeiten des Oldenburger Schlosses erklingen Arien und Orchesterwerke von Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel, darunter Telemanns Concerto für zwei Hörner in D T W V 52. Der in Oldenburg

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sonst auf der Opernbühne stehende Countertenor Leandro Marziotte ist hier nun auch als Konzertsolist zu erleben. Leandro Marziotte

Der uruguayische Countertenor gehörte in der Spielzeit 2015/16 zum Ensemble des Oldenburgischen Staatstheaters und war u. a. als Arsamene in ,Xerxes‘ und als Oberon im ,Sommernachtstraum‘ zu erleben. Der Gewinner der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen 2014 tritt regelmäßig als Solist mit Barockensembles wie Le Parlement de Musique, Le Concert Étranger, dem Göttinger Barockorchester, dem kanadischen Ensemble Caprice oder seinem 2013 gegründeten Barockensemble Cantus Luscinia auf.


KARFREITAGSKONZERT 14.04.2017 — GROSSES H AUS

Georg Friedrich Händel (1685-1759) La Resurrezione HWV 47 Engel — Alexandra Scherrmann Maria Magdalena — Sarah Tuttle Maria des Kleophas — Yulia Sokolik Johannes — Philipp Kapeller Luzifer — Tomasz Wija Chor des Oldenburgischen Staatstheaters Dirigent — Thomas Bönisch Oldenburgisches Staatsorchester

Yulia Sokolik

Yulia Sokolik studierte in ihrer Heimatstadt Moskau sowie an der Musikhochschule Hannover und gewann den ersten Preis des gesamtrussischen Wettbewerbs „Junge Talente Russlands“. Nach einem Jahr im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und verschiedenen Gastauftritten ist sie seit der Spielzeit 14/15 im Oldenburger Ensemble. Philipp Kapeller

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s ist die Nacht zum Ostersonntag. In der Hölle geht es hoch her, denn der von Gott gesandte Engel macht dem erbosten Luzifer unmissverständlich klar, dass der gekreuzigte Jesus in Kürze wiederauferstehen und damit einen klaren Sieg Gottes über den Teufel manifestieren wird. Auf der Erde warten währenddessen der Jünger Johannes und die beiden Marias bangend darauf, was wohl am Ostersonntag geschehen mag …

Der Innsbrucker Philipp Kapeller brillierte bereits als Knabensolist und studierte an der Wiener Musik-Universität sowie Liedgesang bei Charles Spencer. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe sang u. a. mit dem Bach Collegium Zürich, am Schlosstheater Schönbrunn sowie in der Royal Philharmonic Hall in Liverpool neben Bryn Terfel. Er ist seit 14/15 im Ensemble. Tomasz Wija

Im Frühjahr 1708 erhielt der 23-jährige Händel in Rom den Auftrag für dieses Osteroratorium. Seine Umsetzung des dramatischen Stoffs besticht durch die differenzierte musikalische Charakterisierung der einzelnen Figuren: Luzifer ist geradezu fratzenhaft gezeichnet, der Engel hingegen mit himmlischer Kantabilität versehen – und das Oratorium wird so fast zu einer konzertanten Oper.

Der polnische Bass-Bariton Tomasz Wija studierte an der Universität der Künste in Berlin und debütierte 2005 an der Deutschen Oper Berlin. Auch als international tätiger Konzertsänger wurde er mehrfach ausgezeichnet. Von 2011 bis 2014 war er Ensemblemitglied des Staatstheaters Kassel und gehört seit der Spielzeit 14/15 zum Oldenburger Ensemble.

Kurzbiografien zu Sarah Tuttle und Alexandra Scherrmann finden Sie beim 2. und 8. Sinfoniekonzert.


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Claudia Schmid-Heise, Violine


AUF DEM WEG ZUM TYPISCHEN BAROCKKLANG Ein Gespräch mit dem Barock-Spezialisten Jörg Halubek, der seit 2014/15 als Gast die Barockopern einstudiert

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>> Das Oldenburgische Staatsorchester ist ja ein moderner Klangkörper. Wie gestaltet sich die Arbeit am typischen Barockklang konkret? Was macht seinen besonderen Reiz aus? Das Schöne ist, dass wir nicht mehr hören können, wie wirklich gespielt und gesungen wurde. Das bedeutet, dass wir uns nur inspirieren lassen können: von historischen Quellen und Traktaten und von den historischen Instrumenten, durch Forschung und Praxis. Das Staatstheater hat dazu für die Streicher Barockbögen angeschafft. Sie liegen anders in der Hand und erzeugen einen anderen, vielleicht einen mehr sprechenden Klang. Da Auf- und Abstrich von selbst unterschiedlich klingen, fühlen wir uns an betonte und unbetonte Silben erinnert. In späteren Epochen hat man eher einen gleichmäßigen Legato-Klang gesucht und dafür die Bögen entsprechend umkonstruiert. Allerdings: Je mehr man weiß, desto weniger weiß man. Am Ende muss man persönlich entscheiden und aus dem Bauch musizieren, die reine Rekonstruktion einer vermeintlich barocken Aufführungspraxis hat keinen künstlerischen Bestand. >> Inwieweit beziehen Sie Originalklang-Instrumente in den modernen Klangkörper ein? Einige Instrumente sind im modernen Orchester sozusagen ausgestorben – beispielsweise die Instrumente der Continuogruppe,

die die Rezitative begleiten: das Cembalo, die Truhenorgel und die Lauten. Hier werden Instrumente geliehen und Gäste engagiert. Bei den Streichern war der erste Schritt die Anschaffung der Barockbögen. Verglichen mit der Malerei haben wir jetzt schon mal die originalen Pinsel, der nächste Schritt wären die Farben, bzw. Darmsaiten, der übernächste Schritt die Leinwand, bzw. Streichinstrumente in historischer Mensur. In den Barockkonzerten können Sie das exemplarisch so erleben, bei unseren Opern kommen die Barockbögen zum Einsatz und ein Solocellist begleitet die Rezitative auf seinem Barockcello. >> Wie erleben Sie die Arbeit mit den Musikerinnen und Musikern des Staatsorchesters in der Barockmusik? Ich fühle mich – jetzt nach unserer zweiten gemeinsamen Oper ‚Xerxes‘ – in Oldenburg wie zu Hause. Ich erlebe die Musikerkolleginnen und -kollegen als sehr kompetent in der historischen Aufführungspraxis und sehr offen für neue Impulse. In diesen Bereich wird von allen Seiten mit viel Herz investiert!


Barockinstrumente im Oldenburgischen Staatsorchester

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Barockkonzert im Oldenburger Schloss


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Klaus Haberstroh, Posaune


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KLANGWERKSTATT Orchesterinstrumente entdecken und erleben

Die Klangwerkstatt Oldenburg lädt Grundschulklassen ein, in die Welt der Orchesterinstrumente einzutauchen, diese zu entdecken, zu erleben und selbst auszuprobieren. Neben dem Besuch einer exklusiven Orchesterprobe des Oldenburgischen Staatsorchesters, bei der sie live Einblick in die musikalische Arbeit des Dirigenten und in das Zusammenspiel des Orchesters bekommen, lernen die Kinder in einem Instrumentenworkshop die verschiedenen Instrumentengruppen des Orchesters spielerisch kennen.

Warum ist die Geige die Königin unter den Streichern? Warum wird das Horn unter Musikern meist als Glücksspirale bezeichnet? Und wie klingt der tiefste Ton des Fagotts? Höhepunkt der Veranstaltung ist das eigenständige Ausprobieren der Streich-, Holzblas-, Blechblasinstrumente und unterschiedlicher Schlagwerkinstrumente. Die Klangwerkstatt wird von Musik-Studierenden durchgeführt. Leitung: Hanna Puka, Theaterpädagogin am Oldenburgischen Staatstheater Anmeldung: fsj@staatstheater-ol.niedersachsen.de

In Kooperation mit dem Rotary Club Oldenburg-Schloss

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„Geige ist cool“ Klangwerkstatt-Fanpost


1. KAMMERKONZERT 11.09.2016 — K LEINES H AUS ,Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts‘ Rudi Stephan (1887—1915) Musik für sieben Saiteninstrumente Felix Weingartner (1863—1942) Sextett op. 33 Claude Debussy (1862—1918) Danse sacrée et danse profane

Claudia Schmid-Heise Balázs Maróti — Violine

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Nikolas Sahler — Viola

Marc Froncoux — Violoncello

Jochen Zillessen — Kontrabass

Annika Wirth — Harfe

Felix Pätzold — Klavier

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rühes 20. Jahrhundert: Die Gesellschaft ist im Umbruch, ebenso die Kunst ihrer Zeit. In der Musik führt dies zu einem spannungsvollen Gegenüber von Traditionsbezug und Auf bruch in die Moderne. Die Komponisten des ersten Kammerkonzertes stehen für die vielfältigen musikalischen Strömungen dieser Zeit: Während sich das Werk Rudi Stephans zwischen den Polen von Spätromantik und Moderne bewegt und auf Wagners erweiterte Tonalität ebenso reagiert wie auf die neuen Klänge des Impressionismus, als dessen bedeutendster Vertreter wiederum Debussy genannt werden darf, findet Felix Weingartner sein spezifisches Idiom in einer an Strauss, Mahler und Schreker erinnernden Klangwelt.


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Hanno Herrling, Violine


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Juliane Asche, Violoncello


2. KAMMERKONZERT 16.10.2016 — K LEINES H AUS ,Eher selten gehört‘ Amédée Rasetti (1759—1799) Trio op. 13 Nr. 1 für Flöte, Fagott und Klavier Charles Koechlin (1867—1950) Sonate op. 71 für Fagott und Klavier Evgeni Orkin (*1977) Trois pièces für Flöte, Fagott und Klavier Charles Koechlin (1867—1950) Three musicians für Flöte, Fagott und Klavier Sigfrid Karg-Elert (1877—1933) Sonate fis-Moll ,Appassionata‘ für Flöte solo Jan Koetsier (1911—2006) Trio für Flöte, Fagott und Klavier

Stephania Lixfeld — Flöte

Luis-Konrad Knodel — Fagott

Akiko Nozue — Klavier

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n einer Besetzung aus Flöte, Fagott und Klavier, die selbst als Rarität gelten kann, präsentiert das zweite Kammerkonzert schwerpunktmäßig Werke des späten 19. und des 20. Jahrhunderts. Neben der Auseinandersetzung mit Impressionismus, Expressionismus und Neoklassizismus bei Charles Koechlin, Sigfrid KargElert und Jan Koetsier versprechen die Trois pièces des zeitgenössischen Komponisten und Klarinettisten Evgeni Orkin einen interessanten Blick auf die Kammermusik unserer Zeit. Ein Schmankerl des Mozart- Zeitgenossen und -Namensvetters Rasetti führt den Hörer zudem kurzzeitig in die galante Klangwelt des Rokoko.

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3. KAMMERKONZERT 18.12.2016 — K LEINES H AUS ,Und nicht nur zur Weihnachtszeit – Alle Jahre wieder‘ Eine heiter-besinnliche Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Musik und Texten aus verschiedenen Epochen Jens Ochlast — Sprecher

Cordula Mansel, Rolf Seeber — Violine

Rüdiger Kuntz — Viola

Norbert Körner — Violoncello

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Ralf Santo — Kontrabass

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as wäre Weihnachten ohne Musik? Was wäre Weihnachten ohne Kammermusik? Von Händel bis zu Scott Joplin, vom Lukas-Evangelium bis zu Loriot reichte die konzertante Einstimmung auf Weihnachten in der Spielzeit 2015/16. Lassen Sie sich überraschen, was sich das Streichquintett mit Sprecher Jens Ochlast aus dem Schauspielensemble im Jahre 2016 einfallen lassen wird! Eines ist jetzt schon sicher: Für eine würdige Einstimmung auf Weihnachten wird gesorgt sein – aber gelacht werden darf auch!


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Norbert Kรถrner, Violoncello


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Annika Wirth, Harfe


4. KAMMERKONZERT 05.03.2017 — K LEINES H AUS ,Quasi Improvisando‘

Stephania Lixfeld — Flöte

Tilmann Dehnhard (*1968) aus den Jazz-Etüden für Flöte und Jazz-Trio

Thomas Zander — Saxophon/ Altflöte

Michael Hagemeister — Bass

Akira Yuyama (*1932) Divertimento für Alt-Saxophon und Marimbaphon

N. N. — Gitarre

Philipp Arndt — Schlagzeug

Oscar Peterson (1925— 2007) Nigerian Marketplace

Moritz Weller — Schlagzeug

Norbert Körner Ali N. Askin (*1962) ,snap/shot‘ für zwei Schlagzeuger

— Violoncello

Ralf Santo — Kontrabass

Thomas Zander (*1961) Sextett für Flöte, Saxophon, Mallets, Percussion, Gitarre und Bass (Uraufführung)

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mprovisation – das ist die gemeinsame Freude am Unvorhergesehenen, das unmittelbare Aufeinander-Reagieren und die Lust, zusammen Neues zu erschaffen. In der Welt des Jazz spielt die Improvisation die zentrale Rolle, doch auch in der auskomponierten Musik ist Improvisatorisches zu finden. Das Spektrum der Komponistinnen und Komponisten des Konzertes reicht von der Japanerin Akira Yuyama über den türkischstämmigen Deutschen Ali N. Askin bis hin zum Tastengott des Jazz, Oscar Peterson. Besonderer Höhepunkt des Konzertes wird die Uraufführung eines Sextetts des Saxophonisten und Flötisten Thomas Zander sein, der in weiteren Stücken des Konzertes auch als Interpret zu hören ist.


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Koji Ishizaki, Violine


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Ulrike Bรถhmer, Violine


5. KAMMERKONZERT 26.03.2017 — K LEINES H AUS ,Flöte, Viola und Harfe‘ Maurice Ravel (1875—1937) Sonatine en trio (Arr. Carlos Salzedo) Edison Denisov (1929— 1996) Duo für Flöte und Viola Adrian Schaposchnikow (1888 — 1967) Sonate für Flöte und Harfe André Jolivet (1905 — 1974) Petite Suite

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Jacques Ibert (1890 — 1962) Deux interludes Claude Debussy (1862 —1918) Sonate pour flûte, alto et harpe

Andreas Mäder — Flöte

Nikolas Sahler — Viola

Nicole Müller — Harfe

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n der filigranen Klangsprache von Flöte, Viola und Harfe widmet sich das fünfte Kammerkonzert französischen und russischen Werken des 20. Jahrhunderts, in denen unterschiedlichste musikalische Einflüsse erkennbar sind. Während Ravel in seinem Trio deutlich auf die galante Musik des späten 18. Jahrhunderts anspielt, sucht der Großteil der weiteren Komponisten des Konzertes auf diverse Art das Neue: Sei es die Auseinandersetzung des Schostakowitsch-Schülers Denisov mit der Avantgarde, Jolivets Hinwendung zu einer sinnlich erfahrbaren Musik jenseits der Dur-Moll-Tonalität, Iberts humorvolle Offenheit im Stile der Groupe des Six oder Debussys Impressionismus – jeder der Komponisten findet seinen gänzlich individuellen Ausdruck.


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Christoph Rabbels, Viola


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Manfred Quirrenbach, Flรถte


6. KAMMERKONZERT 28.05.2017 — GROSSES H AUS ,Win When You’re Swinging‘ Konzert mit dem Salonorchester und Ks Paul Brady Marne Ahrens

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as Salonorchester des Oldenburgischen Staatstheaters bedarf sicherlich keiner gesonderten Vorstellung, ebenso wenig Paul Brady. Zusammen stehen beide für glänzende Unterhaltung, für beschwingte Musik und gute Laune.

— Moderation

Stephania Lixfeld — Flöte

Frank Goralczyk

Robbie Williams beschwor einst die Kraft des Swing: ‚Swing When You’re Winning‘ …

— Violine

Nikolas Sahler — Viola

André Saad

Wir wissen: Es geht auch umgekehrt. – Oder einfacher gesagt: Wer swingt, gewinnt!

— Violoncello

Carlos Vázquez — Klavier

Andreas Heuwagen — Drums

Ks Paul Brady — Gesang

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KLANGPOLNETZWERK NEUE MUSIK NORDWEST Wie klingt die Musik unserer Zeit? Was fühle und erlebe ich mit ihr? Was hat sie mit meiner Welt zu tun?

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NOIeS! KLANGPOL-KONZERTREIHE IN DER EXERZIERHALLE

Achtzehn Einrichtungen aus Oldenburg und Bremen haben sich vor dem Hintergrund dieser Fragen zu klangpol – Netzwerk Neue Musik Nordwest zusammengeschlossen, geeint im Engagement für die aktuelle Musik. Sie verbindet das Interesse am Unbekannten und an Musik, die über die Grenzen bekannter Ein- und Zuordnungen hinweg neue Hörwelten betritt — aber auch daran, gemeinsam mit dem Publikum diese Welten zu erkunden. Über fünfzig Veranstaltungen der einzelnen Partner finden innerhalb der Saison statt.

Neben den einzelnen Konzerten der Partnerinnen und Partner hat klangpol seit der Spielzeit 14/15 auch eine gemeinsame Konzertreihe, die die Exerzierhalle regelmäßig zu einem Ort der Neuen Musik werden lässt. Gemeinsam mit anderen klangpol-Partnern zeigt das Oldenburgische Staatstheater in der neuen Konzertreihe die spannende Vielfalt zeitgenössischer Musik und lässt dabei jegliches Schubladendenken hinter sich: Ensemblemusik steht hier neben Medienkunst, Improvisation neben elektronischer Musik oder den Ergebnissen aus Vermittlungsprojekten. Erlaubt ist, was aktuell ist und im wahrsten Sinne „offene“ Ohren erfreut. Gehen Sie auf akustische Entdeckungsreise!

Einen Eindruck von der künstlerischen Vielfalt des Netzwerks soll auch im Sommer 2017 wieder die „Lange Nacht der Musik“ in Oldenburg und Bremen bieten: Mitglieder des Oldenburgischen Staatsorchesters bereichern sie mit diversen kammermusikalischen Beiträgen.

Die einzelnen Konzerte werden dabei von unterschiedlichen klangpol-Partnern gestaltet. Termine und konkrete Programme entnehmen Sie bitte den zeitnah erscheinenden Veröffentlichungen sowie der Homepage des Theaters oder www.klangpol.de

Die bei klangpol zusammengeschlossenen Partner sind: Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen e. V.; Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen; Blauschimmel Atelier e. V.; Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Institut für Musik; EDITH-RUSS-HAUS für Medienkunst; Ensemble New Babylon; Haus des Hörens — HörTech gGmbH; Jazz-Musikerinitiative Oldenburg e. V. / Gehörgänge; Musikerinitiative Bremen e. V.; Musikschule der Stadt Oldenburg / Schlagwerk Nordwest; oh ton — Förderung aktueller Musik e. V.; Oldenburgisches Staatstheater; projektgruppe neue musik e. V. / REM – Reihe Elektronischer Musik; Realtime – Forum Neue Musik e. V.; Schwankhalle Bremen; S.Y.L.K.E. e. V. – verein zur foerderung gegenwaertiger musik; Tonkünstlerverband Nordwest; Zentrum für Performance Studies der Universität Bremen mit dem Theater der Versammlung zwischen Wissenschaft und Kunst


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Antje Mairose, Violine


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Rolf Seeber, Violine


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Astrid Heinemann, Violine


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Hardy Schulz, Klarinette


DIRIGENTEN

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Thomas Honickel, Vito Cristรณfaro, Thomas Bรถnisch,


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Hendrik Vestmann, Felix Pätzold, Carlos Vázquez


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Frank Goralczyk, Violine


HENDRIK VESTMANN GENERALMUSIKDIREKTOR

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eboren in Tartu (Estland), erhielt er seine musikalische Ausbildung an der Estnischen Akademie für Musik in Tallinn sowie bei Wolf-Dieter Hauschild an der Musikhochschule Karlsruhe. Seit 2001 dirigierte er zahlreiche Orchester wie MDR Sinfonieorchester, NDR Radiophilharmonie, Hamburger Symphoniker, Düsseldorfer Symphoniker, Bochumer Symphoniker, Nürnberger Symphoniker, Sinfonieorchester Wuppertal, Philharmonie Südwestfalen, Tamperen Philharmonie (Finnland) und Philharmonisches Orchester Graz. 2006 gewann er den Hermann-Abendroth-Preis in Weimar und war Finalist und Sonderpreisträger beim Deutschen Dirigentenpreis in der Berliner Philharmonie. Seine Opernlauf bahn begann Hendrik Vestmann am Theater Heidelberg, wo er mit Rossinis ,Cenerentola‘ debütierte. Von 2004 bis 2006 arbeitete er als Generalmusikdirektor am Theater in Tartu und wurde 2006 als Erster Kapellmeister und Stellvertretender GMD an das Theater Münster verpflichtet. Als Gast dirigierte er u. a. am Theater St. Gallen, am Nationaltheater Mannheim, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Theater Aachen, am Staatstheater Hannover und an der Oper Graz. 2012 unternahm er mit den Duisburger Philharmonikern eine Konzerttournee nach Istanbul. Von 2013 bis 2016 war Hendrik Vestmann Chefdirigent der Oper Bonn.

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Daneben leitete er an der Komischen Oper Berlin die Wiederaufnahmen von ,Figaros Hochzeit‘ und ,Die Zauberflöte‘ – eine Produktion, mit der er auch 2015 auf China-Tournee ging – sowie 2016 die Deutsche Erstaufführung der Oper ,Geschichten aus dem Wiener Wald‘ des österreichischen Komponisten HK Gruber. Beim Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb in Hannover 2015 dirigierte er die Finalrunde. Mit Beginn der Spielzeit 16/17 ist Hendrik Vestmann Generalmusikdirektor des Oldenburgischen Staatstheaters.


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Hubertus GrĂźnewald, Horn


— STUDIENLEITER UND KAPELLMEISTER

CARLOS VÁZQUEZ

UND STELLVERTRETER DES GMD

— ERSTER KAPELLMEISTER

VITO CRISTÓFARO

Geboren im kalabrischen Catanzaro, absolvierte Vito Cristófaro umfassende musikalische Studien. Er ist Preisträger zahlreicher Klavier- und Kammermusik-Wettbewerbe und spielte Geige in mehreren italienischen Orchestern. 2004 setzte er sein Dirigierstudium in Wien fort, zu dem er parallel bereits zahlreiche Opernproduktionen der Universität leitete und als musikalischer Assistent bei internationalen Festivals tätig war. Von 2010 bis 2014 war er Kapellmeister am Tiroler Landestheater in Innsbruck und schloss im Mai 2012 als einer der besten Kandidaten beim Nikolai-Malko-Wettbewerb für junge Dirigenten in Kopenhagen ab, dessen Juryvorsitz Lorin Maazel innehatte. Als Gastdirigent arbeitet Vito Cristófaro u.a. mit dem Dänischen Radiosymphonieorchester, dem Tiroler Ensemble für Neue Musik und dem Orchester der bulgarischen Staatsoper Varna. Seit 2014 ist er Erster Kapellmeister und Stellvertreter des GMD am Oldenburgischen Staatstheater.

Carlos Vázquez absolvierte seine Ausbildung am Musikkonservatorium Puebla seines Heimatlandes Mexiko bei Esperanza Sánchez. Von 2004 bis 2011 war er als Assistenzdirigent und Korrepetitor am Teatro de Bellas Artes Mexico tätig. Sein erstes Festengagement in Deutschland führte ihn 13/14 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung und Assistent des Chordirektors ans Theater der Stadt Bonn. Seit der Spielzeit 14/15 ist er als Kapellmeister und Solorepetitor am Oldenburgischen Staatstheater engagiert, wo er ab der Spielzeit 15/16 zusätzlich die Position des Studienleiters übernahm. Hier war er u. a. 14/15 für die musikalische Leitung der Oper ,Pinocchios Abenteuer‘ verantwortlich und studierte neben ,Satyagraha‘ auch den Opern-Doppelabend ,La voix humaine/ Trouble in Tahiti‘ ein. Darüber hinaus leitet er das Jugendorchester Oldenburg (JOO), dessen einzelne Instrumentengruppen von Musikern des Oldenburgischen Staatsorchesters betreut werden.

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— CHORDIREKTOR UND KAPELLMEISTER

THOMAS BÖNISCH

UND KAPELLMEISTER

— MUSIKALISCHER LEITER KLANGHELDEN

THOMAS HONICKEL 132

Der gebürtige Wuppertaler studierte in seiner Heimatstadt, in Köln und Essen u. a. Instrumentalpädagogik und Komposition sowie Ensembleleitung und Dirigieren. Seit 1993 konzentriert er sich auf Musikvermittlung und Konzertpädagogik und betreute seitdem als künstlerischer Leiter die Reihen ,Kid´s Klassik‘ in Wuppertal, ,Klasse! Klassik‘ der Duisburger Philharmoniker und ‚Bobbys Klassik‘ beim Beethoven Orchester Bonn. Seit 2014 ist er am Oldenburgischen Staatstheater Musikalischer Leiter der KlangHelden und Kapellmeister. Daneben ist er als gefragter „Gastedutainer“ an den Theatern Bonn, Lübeck, Osnabrück und Wuppertal tätig. Er wurde u. a. mit dem Musikpädagogikpreis der Stadt Duisburg und Produktionspreisen der Köhler-Osbahr-Stiftung ausgezeichnet und erhielt für seine Arbeit mit dem Beethoven Orchester Bonn zweimal den begehrten ECHO Klassik-Musikpreis.

Thomas Bönisch studierte in Weimar Orchester- und Chordirigieren. Sein Operndebüt gab er 1994 mit Benjamin Brittens ,Albert Herring‘ am Studiotheater Belvedere in Weimar. Daneben widmete er sich besonders der Alten Musik, leitete zahlreiche Konzerte mit dem Johann-Sebastian-Bach-Ensemble Weimar und sang im Kammerchor der Hochschule unter Gert Frischmuth. Im Jahre 1993 führte ihn ein Studienaufenthalt an die Sibelius-Akademie nach Helsinki, wo er Chordirigieren studierte. Meisterkurse, u. a. bei Eric Ericson, Heinz Rögner und Ilja Musin schlossen sich an, bevor er 1994 sein erstes Engagement am Stadttheater Bremerhaven als Chordirektor und Kapellmeister antrat. Im Jahre 1996 wechselte er ans Volkstheater Rostock. Seit 1999 ist Thomas Bönisch als Chordirektor am Oldenburgischen Staatstheater engagiert. Darüber hinaus ist er als Dirigent im Musiktheater und Konzert tätig und hat sich besonders auf Barockmusik spezialisiert.


— GASTDIRIGENT

RASMUSS BAUMANN

ASSISTENT DER CHORDIREKTION

— KAPELLMEISTER, REPETITOR UND

FELIX PÄTZOLD

Der gebürtige Rostocker erhielt eine umfassende musikalische Ausbildung an den Konservatorien seiner Heimatstadt und studierte an der Musikhochschule Leipzig Komposition. Bereits während des Studiums wirkte er an Opernproduktionen der Hochschule mit und beteiligte sich rege am Leipziger Musikleben: Er leitete den Volkshochschulchor, arrangierte Werke u. a. für den Gewandhaus-Chor, setzte sich für die Förderung zeitgenössischer Musik ein und wurde 2011 mit dem Leipziger Kompositionspreis ausgezeichnet. Seit 2010 leitete er u. a. das freie projektbezogene Opernensemble ,Aoide‘ sowie mehrere Opernproduktionen an der Hamburger Musikhochschule. 2012 wurde er Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg und ist seit 2015 als Kapellmeister, Repetitor und Assistent der Chordirektion am Oldenburgischen Staatstheater engagiert, wo er auch den KlangHelden Kinderchor leitet.

Der gebürtige Gelsenkirchener studierte Klavier in Essen, Dirigieren in Frankfurt sowie Kirchenmusik in Bochum und ist nach Stationen am Aalto-Musiktheater Essen, am Staatstheater Kassel und am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen seit 2014 Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen. Er war Gast zahlreicher renommierter Orchester, darunter das London Symphony Orchestra, Stuttgarter Philharmoniker, Staatskapelle Weimar und führende Rundfunkorchester. Als Operndirigent gastiert er deutschlandweit, u. a. an Hamburger Staatsoper und Komischer Oper Berlin. Er erstellt Klavierauszüge für den Bärenreiter-Verlag und komponierte für den „!Sing-Day of Song 2014“ das Motto-Lied ,Im Revier‘. Baumann leitet regelmäßig Uraufführungen und setzt ebenso leidenschaftlich eine historisch-informierte Aufführungspraxis um. Er entwickelt neue Aufführungsformate und -konzepte und engagiert sich in der Förderung musikalischer Nachwuchstalente.

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— GASTDIRIGENT

JÖRG HALUBEK

— GASTDIRIGENT

ROGER EPPLE 134

Nach festen Dirigentenpositionen an der Oper Leipzig und am Mannheimer Nationaltheater war Roger Epple acht Jahre lang Generalmusikdirektor am Opernhaus Halle sowie von 2012 bis 2016 Generalmusikdirektor des Oldenburgischen Staatstheaters. Als Gastdirigent trat er weltweit mit Orchestern wie Deutsches Sinfonieorchester Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, Mexico City Philharmonic, Shanghai Symphony Orchestra und mit den Rundfunksinfonieorchestern von Paris, Amsterdam, Berlin, Dublin und Leipzig auf sowie mit Spezialensembles wie Concerto Köln, Musique oblique Paris oder Ensemble Modern. Opernaufführungen leitete er in ganz Deutschland sowie in Taipeh, Barcelona, Luzern, Florenz und Straßburg. Sein umfangreiches Repertoire enthält auch über 40 Uraufführungen. Der ECHO Klassik- und BMW-Musiktheater-Preisträger spielte zahlreiche CDs u. a. für die Labels Sony Classical, Teldec, Wergo, Capriccio und CPO ein.

Jörg Halubek studierte Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart und Freiburg. An der Schola Cantorum Basiliensis spezialisierte er sich in der Historischen Aufführungspraxis bei Jesper Christensen und Andrea Marcon. 2004 gewann er als Organist den Ersten Preis des Internationalen Bach-Wettbewerbs in Leipzig. Mit der Gründung des Stuttgarter Barockorchesters ,Il Gusto Barocco‘ im Jahr 2008 begann er seine Tätigkeit als Ensembleleiter und Dirigent. Als Barock-Dirigent führten ihn Engagements an die Staatstheater in Stuttgart, Kassel, Oldenburg und an die Wuppertaler Bühnen. Mehrere, teils preisgekrönte CD-Einspielungen dokumentieren neben der historischen Aufführungspraxis auch besondere historische Instrumente. Nach einigen Lehraufträgen und einer Universitätsprofessur an der Bruckneruniversität Linz ist Jörg Halubek seit 2011 Professor für Historische Tasteninstrumente und Aufführungspraxis an der Musikhochschule Stuttgart.


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Balรกzs Marรณti, Violine


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Seo-Wan Choi, Violine


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Thomas Trumm, Trompete


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Siegfried Mรถller, Bassposaune


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Andreas Mäder, Querflöte


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Vito Cristรณfaro


OLDENBURGISCHES STAATSORCHESTER Hendrik Vestmann — G eneralmusikdirektor

Violoncello André Saad

Horn Joaquim Palet

Andreas Bertz

— S olocellist

— S olohornist

— O rchesterdirektor

Fabian Boreck

Carolin Fehr Christoph Sinning

— stellv. Solocellist

1. Violine Lev Gelbard

Norbert Körner

— 1 . Konzertmeister

Volkmar Stickan Eiji Ohashi Juliane Asche

Holger Zindler — stellv. 1. Konzertmeister

Claudia Schmid-Heise — 2 . Konzertmeisterin

Birgit Rabbels Seo-Wan Choi — Vorspielerinnen

Roland Juderjahn Annegret Lutz-Raabe Peter Rundel Astrid Heinemann Ulrike Böhmer Steffi Hartnigk Uta Herfurth

— Vorspieler

Kontrabass Ralf Santo

— Stimmführer

Balázs Maróti

— Vorspieler

Toshiyuki Otsubo Ina Kösling Antje Mairose Rolf Seeber Matthias Ramsch Frank Goralczyk Christiane Maróti Viola Kari Träder —S olobratschistin

Bettina Langehein

Trompete Matthias Elsaeßer — S olotrompeter

Thomas Trumm — S olotrompeter

Jochen Zillessen

Rafael Rötzer

— stellv. Solokontrabassist

Regina Cunz — Vorspielerin

Michael Hagemeister Flöte Stephania Lixfeld Andreas Mäder — stellv. Soloflötist

Burkhard Wild Manfred Quirrenbach

— stellv. Stimmführer

Koji Ishizaki

Hubertus Grünewald Cornelius Nünchert

— Solokontrabassist

— Soloflötistin

2. Violine Hanno Herrling

— stellv. Solohornist

Oboe Yumiko Kajikawa — Solooboistin

Janine Goulbier-Reinhold — stellv. Solooboistin

Jan Bergström Klarinette Antonia Lorenz — Soloklarinettistin

Walter Katzenberger — stellv. Soloklarinettist

Hardy Schulz Josef Muhr

— stellv. Solotrompeter

Posaune Paul Müller — Soloposaunist

Klaus Haberstroh — stellv. Soloposaunist

Siegfried Möller Tuba Ruth Ellendorff Harfe Annika Wirth Pauke und Schlagzeug Moritz Weller — Solopauke

Philipp Arndt — 1. Schlagzeuger

Andreas Heuwagen Orchestervorstand Jochen Zillessen Ina Kösling Andreas Mäder Christoph Rabbels

— stellv. Solobratschistin

Rüdiger Kuntz — Vorspieler

Imke Albert Christoph Rabbels Jessica Syfuß Nikolas Sahler Petia Rousseva Cordula Mansel

Fagott Luis-Konrad Knodel — Solofagottist

Orchesterinspektor Peter Morbitzer

Hideki Kunai — stellv. Solofagottist

Jens Pfaff

Orchesterwarte Uwe Eberlein Dietmar Bümmerstede Helmut Detmers

141


142

SERVICE


VORVERKAUF VORVERKAUFSBEGINN

Alternativ können Sie die bezahlten Eintritts-

Der Vorverkauf beginnt für die Veranstal-

karten auch direkt auf Ihrem Drucker aus-

tungen im August, September und Oktober

drucken. Abonnentinnen und Abonnenten

2016 am 01. 06. 2016 und für alle weiteren

haben hier auch die Möglichkeit, Vorstellun-

bereits feststehenden Veranstaltungen am

gen ihres Abonnenments herauszutauschen

02. 08. 2016. Im Laufe der Spielzeit werden

und auch wieder einzulösen. Die vorhande-

neu disponierte Veranstaltungen jeweils ab

nen oder eingelösten Umtausch­gutscheine

dem 15. eines Monats, bzw. am darauffol-

werden dabei angezeigt.

genden Tag der Kassenöffnung verkauft.

Weitere Informationen dazu unter www.staatstheater.de/shopinfo

Theaterkasse im Foyer des Theaters

ZAHLUNGSMÖGLICHKEITEN

Theaterwall, 26122 Oldenburg

An der Theaterkasse bar, per EC- oder

Di —  Fr 10 — 18 Uhr

Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners). Bei

Sa 10 — 14 Uhr

telefonischer, schriftlicher oder Online-Bestellung können Sie per Lastschriftverfahren

Telefonischer Vorverkauf

oder Kreditkarte zahlen. Bezahlte Karten

Tel 0441. 2225-111

senden wir Ihnen gegen eine Gebühr von

Di  — Fr 10 — 18 Uhr

1,50 € zu.

Sa 10 — 14 Uhr Für Überweisungen: Vorstellungskasse

Bremer Landesbank

45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

IBAN

(hier kein Vorverkauf o. ä.)

BIC BRLADE22XXX

Online-Tickets

RESERVIERUNGEN

tickets.staatstheater.de

Bitte beachten Sie: Reservierte Karten müs-

DE88 2905 0000 3001 4130 02

sen innerhalb von 10 Tagen ab dem ReserONLINEVERKAUF

vierungsdatum bezahlt werden, da sie sonst

Der Online-Vorverkauf beginnt zeitgleich

wieder in den freien Verkauf gehen. Dies gilt

mit dem Vorverkauf an der Theaterkasse.

auch für Online-Buchungen. Die Reservie-

Die Bezahlung ist per Kreditkarte, Last-

rungsfrist endet spätestens um 13 Uhr einen

schrift oder bar bei Abholung möglich. Bitte

Tag vor der Vorstellung, bei Montags- und

beachten Sie die Reservierungsfristen. Bei

Dienstagsvorstellungen um 13 Uhr am Sonn-

ausstehender Bezahlung verfällt nach Ablauf

abend vor der Vorstellung.

dieses Zeitraums Ihre Reservierung. Bei Buchung per Kreditkarte oder Lastschrift liegen die Karten bis zum Vorstellungsbeginn an der Abendkasse für Sie bereit.

143


ANSPRECHPARTNERIN FÜR SCHULEN

Tickets zum Preis von 8 € und Oldenburg-

Sylvia Kleinichen

Pass-Inhaberinnen und -Inhaber von Mo — Do

Tel 0441. 2225-245

zum Preis von 4 € in allen Platzgruppen

sylvia.kleinichen@

erwerben.

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Bildungs- und Jobpatinnen und -paten sowie deren Patenschülerinnen und

ANSPRECHPARTNERIN FÜR

-schüler und Integrationslotsinnen und

GRUPPENBESTELLUNGEN

-lotsen und deren begleitende Migrantinnen

Anne Plenge

und Migranten erhalten die gleiche Ermäßi-

Tel 0441. 2225-500

gung wie Oldenburg-Pass-Inhaberinnen und

anne.plenge@

–Inhaber.

staatstheater-ol.niedersachsen.de JUNGER DIENSTAG

ERMÄSSIGUNGEN

Schülerinnen und Schüler sowie Studieren-

50 % ERMÄSSIGUNG

tage ausgenommen) jeweils 6,50  € in allen

Für Schülerinnen und Schüler, Studierende

Platzgruppen.

de zahlen für Dienstags­vorstellungen (Feier-

(bis 35 Jahre), Auszubildende, Erwerbslose 144

(nur für Vorstellungen der Volksbühne),

GRUPPENERMÄSSIGUNG

Oldenburg Pass-Inhaberinnen und -Inhaber,

15 % auf den regulären Eintrittspreis ab

Helferinnen und Helfer im Freiwilligen Sozia-

20 Personen (ausgenommen Kinder- und

len Jahr, ab Preisgruppe II auf den Eintritts-

Jugendtheater).

und Abonnements­preis.

Zuschläge werden nicht ermäßigt.

Für die Märchenoper ,Hänsel und Gretel‘ gilt

8 € auf allen Plätzen für ermäßigungs­

die Ermäßigung auch für Preisgruppe I.

berechtigte Besuchergruppen ab 20 Personen.

Für Schwerbehinderte ab einem GdB von 70 Er­­werbs­minderung und die im Schwerbehin-

Ausgenommen von Ermäßigungen sind

dertenausweis (Kennzeichen B) genannte

Sonderver­anstaltungen und Veranstaltun-

Begleitperson, in allen Preisgruppen.

gen mit Sonderpreisen. Verschiedene Rabatte sind nicht miteinander kombi­nierbar.

LAST MINUTE-TICKETS

Ermäßigte Karten sind nur zusammen mit

An der Abendkasse können Schülerinnen

dem Ausweis der Ermäßigungsberechtigung

und Schüler, Studierende, Auszubildende,

gültig. Zuschläge werden nicht ermäßigt.

Schwerbehinderte ab  einem GdB von 70 Erwerbsminderung und Helferinnen und Helfer

Nachweis der Ermäßigung ist beim Einlass

im Freiwilligen Sozialen Jahr Last-Minute-

unaufgefordert vorzuzeigen.


PREISE Alle Preise verstehen sich in Euro. OPER/ BALLETT MIT ORCHESTER SO — DO

SINFONIEKONZERTE

I

39,—

I

35,—

II

32,—

II

30,—

III

24,—

III

24,—

IV — 16,—

IV — 19,—

SP* —

SP* —

9,—

9,—

‚Das Rheingold‘, ,Sweeney Todd‘ und ‚Die lustige Witwe‘ | 5,— Zuschlag

EXERZIERHALLE 18,—/  erm. 9,—

OPER/ BALLETT MIT ORCHESTER FR — SA I

40,—

KAMMERKONZERTE

II

33,—

MITSINGKONZERTE

III

25,—

WERKSTATTKONZERTE

IV — 17,—

LIEDERABENDE

SP* —

14,—/  erm. 7,—

10,—

‚Das Rheingold‘, ,Sweeney Todd‘ und ‚Die lustige Witwe‘ | 5,— Zuschlag

GROSSE PIANISTEN IM KLEINEN HAUS Nichtmitglieder: 35,—

PREMIERE OPER/ BALLETT MIT

Mitglieder: 29,—

ORCHESTER I

47,—

KINDER- UND JUGENDTHEATER,

II

39,—

KINDER- UND FAMILIENKONZERTE,

III

30,—

KINDER- UND JUGENDOPER,

IV

21,—

KINDER IM ORCHESTER

12,—

10,— /  erm. 5,—

SP* —

‚Das Rheingold‘ und ,Sweeney Todd‘ 5,— Zuschlag

Für die Silvestervorstellungen gelten gesonderte Preise.

145


KONZERT IM GROSSEN HAUS

KONZERT IM GROSSEN HAUS Platzgruppe I

Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV Platzgruppe I StehplätzePlatzgruppe SP II Platzgruppe III Platzgruppe IV Stehplätze SP

ZERT IM GROSSEN HAUS

BESCHRIFTUNG

28

29

42

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40

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37 36

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Rechts

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31 33

32

31

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23

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19

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Links

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Links

5 9

5

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5

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Bühne

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6

7 7

9

6 7

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5 6

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14 15

12

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2 11

2

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17

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14 14

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3 12

1. Rang

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Rechts

22

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22

18

4 13

2. Rang 21

16 23

19

19

16

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Rechts 32

25

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22 25 24 23 27 26 22 21 23 24 22 23 24 25

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22 23 21

24

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17 18

3. Rang

31

31

146

21

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24

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27 26

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21

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24 25 27 23


KONZERT IM KLEINEN HAUS Platzgruppe I Platzgruppe II Platzgruppe III Platzgruppe IV Stehplätze SP

rang 350 333 316 296

315

295

349

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1

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Bühne

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ABONNEMENTS ABONNEMENTBERATUNG

ALLGEMEINE INFORMATION

an der Theaterkasse

Alle Abonnements (außer Wahlabonne-

im Foyer des Theaters

ments) werden verbindlich für eine Spielzeit

Theaterwall, 26122 Oldenburg

abgeschlossen und verlängern sich auto­

Di — Fr 10 — 18 Uhr

matisch um eine Spielzeit, wenn sie nicht bis

Sa 10 — 14 Uhr

zum 31. Mai der laufenden Spielzeit gekündigt werden.

Tel 0441. 2225-225 kasse@oldenburg.staatstheater.de

RATENZAHLUNG

VVK ab 08. April 2016

Der Abonnementpreis für das Große und Kleine Abonnement, Musiktheater-, Schau-

IHRE VORTEILE ALS ABONNENTIN UND

spiel- und Sonntagnachmittag-Abonnement

ABONNENT

kann in vier Raten bezahlt werden:

— Preisvorteil von ca. 20 % gegenüber

1. Rate: bei Ausgabe des Ausweises

dem regulären Ein­trittspreis

2. Rate: 01. 11. 2016

— Abo-Kartenversand nach Hause

3. Rate: 02. 01. 2017

— feste Plätze und Termine

4. Rate: 01. 03. 2017

— bis zu vier Mal die Möglichkeit zum Vor-

Das Sinfoniekonzert-Abonnement kann in

stellungstausch (1,50 € Tauschgebühr)

zwei Raten bezahlt werden:

— Vergünstigungen in 25 weiteren

1. Rate: bei Ausgabe des Ausweises

deutschen Theatern

2. Rate: 02. 01. 2017

BONUS FÜR ABONNENTINNEN UND

VOLKSBÜHNE

ABONNENTEN

Die Besucherorganisation Volksbühne

Sie können über ihr Abonnement hinaus ein-

bietet ebenfalls Abonnements an.

malig zwei Gutscheine für Vorstellungen des Staatstheaters zum exklusiven Bonus-Tarif

Volksbühne Oldenburg e. V.

erwerben. Ausgenommen sind Sonderveran-

Theaterwall 28, 26122 Oldenburg

staltungen und Gastspiele. Der Bonus-Tarif

Mi 14 — 17 Uhr

gilt nicht für Wahlabonnements.

Fr 10 — 13 Uhr Tel 0441. 14586 volksbuehne-oldenburg@t-online.de www.volksbuehneoldenburg.de

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ABONNEMENTS UND PREISE

150

KONZERT-ABONNEMENT 6 Konzerte im Großen Haus, 2 Konzerte in den Weser-Ems-Hallen, 1 Gutschein für ein Kammer­konzert. Sonntags, montags.

I — 224,— II — 192,— III — 152,— IV — 120,—

KAMMERKONZERT-ABONNEMENT 6 Konzerte im Kleinen Haus. Sonntags.

60,—

FAMILIEN-ABONNEMENT Für Familien mit Kindern von 6 bis 11 Jahren. 1 Vorstellung im Kleinen Haus, 3 im Spielraum. Wechselnde Wochentage.

I — 38,— II — 36,— III — 34,— IV — 30,—

KLEINE HELDEN — KINDERKONZERT-ABONNEMENT 4 Konzerte aus der Reihe KlangHelden für Familien mit Kindern von 5 bis 8 Jahren im Kleinen Haus.

32,—

GROSSE HELDEN — FAMILIENKONZERT-ABONNEMENT 4 Konzerte aus der Reihe KlangHelden für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren im Großen Haus.

32,—

GESCHENK-ABONNEMENT Oper, Schauspiel, Ballett: 6 Vorstellungen, im Großen Haus und im Kleinen Haus. Sonntags, wechselnde Wochentage.

I — 162,— II — 132,— III — 102,— IV — 72,—

Freie Wahl bietet unser Wahlabonnement Musik. Entscheiden Sie sich spontan und ungebunden für einen Theaterbesuch, denn Stück und Termin wählen Sie selbst aus (ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele). Sie erhalten Gutscheine, die Sie für die jeweilige Vorstellung Ihrer Wahl einlösen können. Auch die Sparte und die Platzgruppe sind über die Möglichkeit einer Zu- oder Auszahlung (Gutschein) frei wählbar.

WAHLABONNEMENT MUSIK 10 Vorstellungen. Stücke, Termine und Platzgruppen sind frei wählbar.

ABONNEMENT GROSSE PIANISTEN 4 Konzerte im Kleinen Haus. Sonntags. Gemeinsam mit dem Verein der Musikfreunde Oldenburg e.V.

I— 330,— II — 270,— III — 200,— IV — 130,— Mitglieder des VMO

96,— 120,—


DER BESONDERE GRUPPENSERVICE THEATER MIT GENUSS

THEATERFAHRTEN FÜR GRUPPEN AUS

Sie planen eine besondere Gruppenfahrt

DER REGION — BEQUEMER GEHT

oder möchten anlässlich eines Geburtsta-

ES NICHT!

ges, einer Firmenfeier oder eines Jubiläums

In vielen Orten des Oldenburger Umlands

Ihrem Theaterbesuch einen besonderen

gibt es Abonnementgruppen, die regelmä-

Rahmen geben? Wir inszenieren für Sie und

ßig gemeinsam mit dem Bus zum Oldenbur-

Ihre Gäste Ihre individuelle Feierlichkeit!

gischen Staatstheater fahren. Neben den

Unser Besucherservice unterstützt Sie auf

allgemeinen Vorzügen eines Abonnements

Wunsch bei der Auswahl von Vorstellungen

bietet Ihnen der Theaterbesuch in der

und gestaltet ein kleines Rahmenprogramm

Gruppe weitere Vorteile: Sie haben einen

mit Gesprächen oder Führungen. Unser

eigenen Ansprechpartner, der sich vor Ort

Gastronomie-Team stellt für Sie die pas-

um Sie kümmert, die Anreise findet bequem

senden Speisen und Getränke zusammen

mit dem Bus statt und während der Fahrt

und begleitet den Abend mit erstklassigem

erhalten Sie eine Stückeinführung über das

Service.

Audiosystem im Bus.

Unter dem Motto „Theater mit Genuss“

Neue Mitfahrer sind immer herzlich will-

sorgen wir für eine entspannte Atmosphäre

kommen. Informationen über bestehende

und kümmern uns um alles, was notwendig

Abonnementgruppen in der Region sowie

ist, damit Ihr Theaterabend zu einem be-

entsprechende Kontakte erhalten Sie bei

sonderen Erlebnis wird. Ein entsprechendes

unserem Besucherservice.

Angebot erstellt Ihnen gerne unser Besucherservice.

Wir sind stets auf der Suche nach weiteren Theaterbegeisterten, die in ihrem Heimatort

Kontakt

mit unserer Unterstützung eine neue The-

gastro@staatstheater-ol.niedersachsen.de

atergruppe gründen möchten. Als Danke-

Tel 0441. 2225-251

schön für ihre Mühen erhalten Gruppen-Leiterinnen und -Leiter ein Freiabonnement.

Gruppenermäßigung Gruppen ab 20 Personen erhalten einen

Kontakt Besucherservice

Preisnachlass von 15 % auf den Normalpreis

Anne Plenge

einer Eintrittskarte. Zuschläge werden nicht

Tel 0441. 2225-500

ermäßigt.

anne.plenge@ staatstheater-ol.niedersachsen.de

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ANFAHRT GROSSES HAUS /  KLEINES HAUS  Mit dem Auto: Von der A 28 die Abfahrt

Zu Fuß: Vom Hauptbahnhof aus ca. 15

OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener

Gehminuten. Vom Haupteingang geradeaus

Straße bis zum Julius-Mosen-Platz folgen,

in die Kaiserstraße, dann rechts den „Stau“

an der Ampel rechts abbiegen in den Thea-

entlang, an der zweiten Fußgängerampel

terwall.

die Straße nach links überqueren, dann in die Fußgängerzone und immer geradeaus

Mit dem Bus: Vom ZOB aus (Hbf. Ausgang

(Staustr., Schüttingstr., Gaststr.).

ZOB), mit den Buslinien 301, 306, 308, 322, 324 (fahren alle Richtung Staatstheater: Haltestellen Julius-Mosen-Platz, Schlosswall). Direkt mit Nr. 309: Haltestelle Theater.

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P1 Theater-Garage

P6 Parkplatz Schlossplatz

105 Stellplätze

79 Stellplätze

durchgehend geöffnet

Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei

1 Euro je 50 Minuten A

Altes Gymnasium

P2 Parkhaus am Waffenplatz

22 Stellplätze /  Theaterwall

650 Stellplätze

Tel 0441. 77927-27

Mo — Sa 7 — 0 Uhr, Tagtarif 7 — 20 Uhr

Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei

50 Cent je 30 Minuten, Nachttarif 20 — 7 Uhr

B Herbartgymnasium

30 Cent je 30 Minuten

Herbartstraße /  Lindenallee 20 Stellplätze

P3 Parkplatz Theater Roonstraße

Tel 0441. 40836-0

22 Stellplätze

Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei

Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei C

ehem. Bezirksregierung Weser-Ems

P4 Parkplatz Theaterwall

Hindenburgstraße

86 Stellplätze

200 Stellplätze

Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei

Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei

P5 Parkplatz Kasinowall

EH Exerzierhalle

22 Stellplätze

Johannisstraße 6, am Pferdemarkt

Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei

399 Stellplätze Mo — Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei


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Exerzierhalle

Richtung Weser-Ems-Hallen

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ABOTERMINE * Vorverkaufsregelung, siehe Seite 143.

SO

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2. Kinderkonzert

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DO 18

Cristina, Regina di Svezia

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Hänsel und Gretel

GH

DO 25

Cristina, Regina di Svezia

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DO 24 Agrippina

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1. Sinfoniekonzert

GH

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MO 29

1. Sinfoniekonzert

GH

MI

31

Die Lustige Witwe

GH FR

02

La Fille du Régiment

GH

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03

Cristina, Regina di Svezia

GH

DI

06

La Fille du Régiment

GH

SO

04

Die Lustige Witwe

GH

DO 08 Agrippina

GH

SO

11

Die Lustige Witwe

GH

SO

11

4. Sinfoniekonzert

GH

1. Kammerkonzert

KH

MO 12

4. Sinfoniekonzert

GH

SA

17 Macbeth

GH

DO 15 Macbeth

GH

SO

18

Große Pianisten im Kleinen Haus

MI

14

GH

(VMO) Marc-André Hamelin

KH

FR

16 Agrippina

AUGUST 2016

SEPTEMBER 2016

154

27

GH

Große Pianisten im Kleinen Haus (VMO) Matthias Kirschnereit

KH

DEZEMBER 2016

Sweeney Todd

GH

MI

21 Macbeth

GH

SO

18

3. Kammerkonzert

KH

SO

25

2. Sinfoniekonzert

GH

DI

20

Die lustige Witwe

GH

MO 26

2. Sinfoniekonzert

GH

MI

21 Macbeth

DO 29 Macbeth

GH

GH

JANUAR 2017 MI

04 Agrippina

GH

KH

SA

07

La Fille du Régiment

GH

Macbeth

GH

SO

08

3. Kinderkonzert

SA

15 Agrippina

GH

Macbeth

GH

SO

16

KH

DI

10 Agrippina

GH

FR

21 Macbeth

GH

FR

20 Macbeth

GH

SA

22 Agrippina

GH

SA

21

La Fille du Régiment

GH

FR

28 Macbeth

GH

SO

22

Sweeney Todd

GH

SA

29 Agrippina

GH

FR

27 Agrippina

SO

29

OKTOBER 2016 SO

02

1. Kinderkonzert

2. Kammerkonzert

NOVEMBER 2016

KH

GH

Macbeth GH

SA

05

Sweeney Todd

GH

Große Pianisten im Kleinen Haus

SO

06

1. Familienkonzert

GH

(VMO) Cathy Krier

Agrippina GH MI

09 Agrippina

SO

13

3. Sinfoniekonzert

MI

16

Cristina, Regina di Svezia

FR SA

KH

FEBRUAR 2017

GH

FR

03 Agrippina

GH

WEH

SA

04

Das Rheingold

GH

GH

MI

15

Das Rheingold

18 Macbeth

GH

SO

19

5. Sinfoniekonzert

19

GH

DO 23

Sweeney Todd

La Fille du Régiment

GH WEH GH


SA

25

Das Rheingold

GH

SO

26

2. Familienkonzert

GH

MÄRZ 2017

MAI 2017 DO 18

La Fille du Régiment

FR

19

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

GH

DO 02

Sweeney Todd

GH

SA

20

Sweeney Todd

GH

SA

04

Das Rheingold

GH

SO

21

4. Familienkonzert

GH

SO

05

La Fille du Régiment

GH

FR

26

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

4. Kammerkonzert

KH

SO

28

6. Kammerkonzert

GH

FR

10

Das Rheingold

GH

DI

30

Sweeney Todd

GH

SO

12

Men and Women

GH

MI

31

Men and Women

GH

FR

17

Sweeney Todd

GH

SA

18

Sweeney Todd

GH

DO 01 Carmen

SO

19

Das Rheingold

GH

FR

02

FR

24

Sweeney Todd

GH

SA

03 Carmen

GH

SA

25

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

SO

11

8. Sinfoniekonzert

GH

SO

26

5. Kammerkonzert

KH

MO 12

8. Sinfoniekonzert

GH

MI

29

Men and Women

GH

MI

Das Rheingold

GH

DO 15

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

FR

Sweeney Todd

DO 30

APRIL 2017 SO

JUNI 2017

14 Carmen

16

GH

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

GH

GH

02

6. Sinfoniekonzert

GH

SA

17 Carmen

GH

MO 03

6. Sinfoniekonzert

GH

SO

18

GH

MI

Men and Women

GH

4. Kinderkonzert

05

DO 06

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

FR

07

Sweeney Todd

SA

08

Das Rheingold

MI

12

La Fille du Régiment

DI

20

GH

MI

21 Carmen

GH

DO 22

Men and Women

GH

SA

DO 13

La Fille du Régiment

GH

SO

23

7. Sinfoniekonzert

GH

MO 24

7. Sinfoniekonzert

GH

MI

26

Das Rheingold

GH

FR

28

La Fille du Régiment

GH

SA

29

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

SO

30

3. Familienkonzert

Sweeney Todd

GH GH

Große Pianisten im Kleinen Haus (VMO) Ronald Brautigam

KH

KH

Yvonne, Princesse de Bourgogne GH

Sweeney Todd

24 Carmen

GH GH GH

155


IMPRESSUM Spielzeit 16/17 Oldenburgisches Staatstheater Generalintendant: Christian Firmbach Redaktion: Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich: Caroline Schramm Fotografie: Stephan Walzl, Classic Meets Pop: ©Peter Porikis Yulianna Avdeeva: ©C_Schneider_9; Reinhold Friedrich: © Rosa-Frank.com; Richard Lin: privat; Emanuel Tjeknavorian: ©Juri Tscharyiski; Sarah Tuttle: ©Gettysburg College Corporate Design und Konzeption: Büro 7 visuelle Kommunikation GmbH, Bremen Layout und Satz: Gerlinde Domininghaus Druck: Prull-Druck GmbH & Co. KG, Oldenburg Stand der Drucklegung: 17.05.2016, Änderungen vorbehalten. www.staatstheater.de Theaterkasse 0441. 2225-111

Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen

Kulturpartner

Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der Stadt Oldenburg




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