Liebes Publikum,
Sie halten nun zum zehnten Mal unser Jahresheft in Händen, das diesmal ebenso von leiser Wehmut durchzogen ist, wie es die ganze Spielzeit 23 / 24 sein wird: Viele von uns werden im Sommer 2024 — einige sogar schon früher — weiterziehen und dabei die Erinnerung an eine ganz wunderbare Zeit in Oldenburg mitnehmen. Für Theaterschaffende ist es wahrhaftig ein Glücksfall, in einer Stadt wie dieser wirken zu dürfen: wo das Theater so sehr im Mittelpunkt eines aufgeschlossenen und reichen Kulturlebens steht, wo es ungebrochen Zuspruch erfährt und immer wieder zum Gesprächsstoff wird. Doch zuvor soll unsere zehnte Spielzeit Ihnen noch einmal die ganze Bandbreite dessen zeigen, was uns wichtig und wertvoll ist: Uraufführungen, Klassiker und Unbekanntes, Tragödien und Komödien, Lokales und Internationales, Sonderprojekte und
Diskussionsgrundlagen. Darunter sind auch ein paar Herzenswünsche, die wir Ihnen und uns erfüllen …
Eine Bildstrecke für das Jahresheft zu finden, war diesmal nicht schwer — und dabei schwingt auch ein bisschen Stolz mit: Zahlreiche Bild-Collagen lassen Produktionen unserer gemeinsamen Dekade zu einem Erinnerungsschatz verschmelzen, den Sie hoffentlich genauso gern bewahren wie wir. Wir wünschen Ihnen und uns ein weiteres wunderbares gemeinsames Theaterjahr,
Christian Firmbach GeneralintendantSpielplan 23 / 24
Oper
Wiederaufnahme 26.08.
Chess
Großes Haus
Premiere 23.09.
Flight
Großes Haus
Wiederaufnahme 01.10.
Elias
Großes Haus
Wiederaufnahme 03.11.
Charleys Tante
Kleines Haus
Premiere 02.12.
Die tote Stadt
Großes Haus
Wiederaufnahme 10.12.
Zarah 47
Kleines Haus
Wiederaufnahme 17.12.
Hänsel und Gretel
Großes Haus
Wiederaufnahme 14.01.
Die Walküre
Großes Haus
Wiederaufnahme 04.02.
Les Boréades
Großes Haus
Premiere 09.02.
The Crash [UA]
Kleines Haus
Premiere 09.03.
Peter Grimes
Großes Haus
Premiere 20.04.
Il trittico
Großes Haus
Schauspiel
Premiere 08.09. Vater
Kleines Haus
Premiere 09.09. Die Frau in Schwarz
Großes Haus
Wiederaufnahme 15.09.
Pension Schöller
Kleines Haus
Wiederaufnahme 26.09. Die Reise der Verlorenen
Großes Haus
Wiederaufnahme 29.09.
Richtfest
Kleines Haus
Wiederaufnahme 01.11.
Radziwill oder der Riss durch die Zeit
Großes Haus
Premiere 24.11.
Woyzeck
Exhalle
Premiere 25.11. Die Ärztin
Kleines Haus
Wiederaufnahme 29.11.
Schwarze Schwäne
Kleines Haus
Wiederaufnahme 16.12.
Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone
Kleines Haus
Wiederaufnahme 06.01.
Die Schlacht am
Mackie Creek
Kleines Haus
Premiere 13.01. Saal 600
Exhalle
Premiere 24.02. Das Spiel ist aus Großes Haus
Premiere 08.03.
Prima Facie
Kleines Haus
Wiederaufnahme 22.03.
Garland
Kleines Haus
Premiere 04.05. Der Impresario
Kleines Haus Ballett
Premiere 20.10. From the Night to the Light
Großes Haus
Premiere 20.01.
Recycling II [UA]
Großes Haus
Wiederaufnahme 04.02. Les Boréades
Großes Haus
Premiere 11.05.
Kratt [UA]
Großes Haus
Junges
Staatstheater
Wiederaufnahme 28.08. Der Hase in der Vase Spielraum
Premiere 24.09. Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück
Exhalle
Wiederaufnahme 04.10. Liebe Grüße … oder wo dat Leven henfallt
Spielraum
Premiere 12.11. Die Bremer
Stadtmusikanten
Großes Haus
Wiederaufnahme 01.12.
Mythomania
Exhalle
Premiere 03.12.
Teufels Küche
Spielraum
Wiederaufnahme 04.02.
Tüdelig in’n Kopp
Als Oma seltsam wurde Spielraum
Wiederaufnahme 06.02.
Offline
Exhalle
Wiederaufnahme 29.02.
MonsterMonster
Spielraum
Premiere 03.03. Die große Entwunderung des Wilbur Whitaker [DSE]
Exhalle
Theatervermittlung
Premiere 27.01.
Das Labyrinth
Exhalle
Premiere 13.04.
Freundschaft
Spielraum
Premiere 21.04.
Robinson Crusoe
Kleines Haus
Premiere 04.05.
Der Ernst
Exhalle
Premiere 08. & 09.06.
Du bist nicht allein
Exhalle
08. – 16.06.
Jugendtheatertage
Exhalle & Weiße Rose 1
Niederdeutsches Schauspiel
Premiere 21.10.
Hunnert Dat Jubiläumsspektakel
Kleines Haus
Premiere 03.03.
De Vörnaam /
Der Vorname
Kleines Haus
Premiere 21.04.
Robinson Crusoe
Kleines Haus
Termine folgen
De Bühn is free!
Wies mi dien Platt
Heinrich-Kunst-Haus & Theaterinsel
Wiederaufnahmetermin folgt Schluck’s runter – Kopp in’n Nacken An unterschiedlichen Orten
Sparte 7
Premiere 20.10.
Life on Earth is Long
Das Leben auf der Erde ist lang Exhalle
Premiere 19.04.
Im Osten was Neues Exhalle
Premiere 16.05.
Was bin ich denn seit einer Handvoll Stunden (Pause, in welcher sie sich sammelt)
Spielraum
Sheroes Orte & Termine folgen
Wiederaufnahmetermin folgt 14 Tage Krieg. Eine Momentaufnahme Exhalle
Konzerte 23 / 24
Sinfoniekonzerte
2.
Neujahrskonzert Großes Haus
02. & 03.03.
Barockkonzert
Oldenburger Schloss
15. & 16.03.
Classic Meets Pop
EWE Arena 04.05.
Patenschaftskonzert
Großes Haus
27.05.
Meisterkurs-Abschlusskonzert
Großes Haus
15.06.
Opernball-Gala
Großes Haus
21. & 22.06.
Vorhang zu Großes Haus
Liederabende
07.10.
1. Liederabend
Ann-Beth Solvang
Kleines Haus
01.12.
2. Liederabend
Martha Eason
Kleines Haus
17.03.
3. Liederabend
Melanie Lang
Kleines Haus
16.05.
4. Liederabend
Leonardo Lee
Kleines Haus
Familien- und Kinderkonzerte
29.10. & 19.11.
1. Familienkonzert
Karneval der Geschöpfe
Großes Haus
18.02.
2. Familienkonzert
Professor Florestan und Maestro Eusebius
packen aus: Edvard Grieg
Großes Haus
28.04.
3. Familienkonzert
Pangea
Großes Haus
15.10.
1. Kinderkonzert
Tonio, Tamo und die Tute
Kleines Haus
26.11.
2. Kinderkonzert
Don Quijote und Tamo Panza
Kleines Haus
25.02.
3. Kinderkonzert
Zeitreise zum Sonnenkönig
Kleines Haus
Premiere 25.09.
Kinder im Orchester
Der Purpurpalast
Kleines Haus
Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V.
Große Pianisten im Kleinen Haus
24.09.
Cyprien Katsaris
Kleines Haus
12.11.
Carlos Cipa
Kleines Haus
11.02.
Claire Huangci
Kleines Haus
05.05.
Alexander Krichel
Kleines Haus
07.01.
VMO
Neujahrskonzert
Großes Haus
Der Terminal eines Flughafens: Reisende warten auf ihren Flug, das Flughafenpersonal geht seinen Tätigkeiten nach und ein Geflüchteter ohne Papiere versteckt sich vor dem Beamten der Einreisebehörde. Als plötzlich ein Gewitter den Flugverkehr lahmlegt, sitzen alle über Nacht fest. In dieser Ausnahmesituation werden die Gestrandeten nicht nur mit ihren Mitreisenden, sondern auch mit sich selbst und ihren Problemen, Ängsten, Unzulänglichkeiten und Wünschen konfrontiert. Der Flughafen entpuppt sich als ein Ort der Sehnsüchte, des Aufbruchs und des Neuanfangs. Inspiriert von der wahren Geschichte des iranischen Geflüchteten Mehran Karimi Nasseri, der 18 Jahre in einem Terminal des Pariser Flughafen Charles de Gaulle lebte, entwirft der britische Komponist Jonathan Dove ein Panorama des (zwischen-)menschlichen Daseins und überschreitet in seiner satirischen Opernkomödie sämtliche Genregrenzen. Auch Regisseur Kobie van Rensburg geht ungewohnte Wege, indem er die Bühne in einen multimedialen Raum verwandelt.
Libretto von April De Angelis in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Vito Cristofaro
Regie, Bühne, Kostüme & Video
Kobie van Rensburg
mit Refugee Nicholas Tamagna
Controller Martha Eason
Older Woman Melanie Lang
Tina Martyna Cymerman / Paola Leoci
Minskwoman Ann-Beth Solvang
Minskman Leonardo Lee
Stewardess Erica Back
Steward Stephen K. Foster
Bill Johannes L. Maas / Gabe Clarke
Immigration Officer João Fernandes
Oldenburgisches Staatsorchester
Erich Wolfgang Korngold
Die tote Stadt
Oper in drei Bildern
Premiere 23.09.
Großes Haus
Mit dem Roman ‚Das tote Brügge‘ veröffentlichte der belgische Symbolist Georges Rodenbach 1892 einen Bestseller des Fin de siècle: Parallelen ziehend zur einst florierenden und nun in Agonie verfallenen flämischen Handelsstadt erzählt er die Geschichte von einem jungen Witwer, der sich emotional so sehr an die Vergangenheit und seine verstorbene Frau klammert, dass er sogar an ihre Wiederkehr in Gestalt einer anderen glaubt. Er lässt sich auf eine Affäre ein, die zu einem traumatisch-surrealen Erlebnis wird und ihn gerade dadurch von seiner seelischen Obsession befreit. Viele, darunter Schnitzler und Hitchcock, ließen sich von dem Stoff inspirieren, dessen Opernbearbeitung den 23-jährigen Wiener Erich Korngold 1920 über Nacht zum Star machte. Bei ihm ist die Nähe zu Sigmund Freud unverkennbar: „Die Toten schicken solche Träume, wenn wir zu viel mit und in ihnen leben“, erkennt der Protagonist und erlebt am Ende — so auch der ursprüngliche Titel der Oper — den „Triumph des Lebens“.
Text von Julius Korngold, alias Paul Schott nach dem Roman ‚Bruges la morte‘ von Georges Rodenbach in deutscher Originalsprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Hendrik Vestmann
Regie Christoph von Bernuth
Bühne & Kostüme Oliver Helf
Dramaturgie Stephanie Twiehaus
mit
Paul Vincent Wolfsteiner
Marietta / Marie Martina Welschenbach
Frank Kihun Yoon
Brigitta Ann-Beth Solvang
Fritz Leonardo Lee
Juliette Elena Harsányi / Paola Leoci
Lucienne Melanie Lang / Marie-Sophie Janke
Victorin Mark Serdiuk
Graf Albert Johannes L. Maas / Gabe Clarke
Opernchor, Kinder- und Jugendchor Oldenburgisches Staatsorchester
Premiere 02.12. Großes Haus
Peter Grimes
Oper in drei Akten und einem Vorspiel
Peter Grimes steht vor Gericht. Der eigenbrötlerische Fischer ist bei der Dorfbevölkerung nicht sehr beliebt und soll verantwortlich für den Tod seines Lehrjungen sein — zumindest ist die Dorfgemeinschaft davon überzeugt. Grimes kann aber keine Schuld nachgewiesen werden, die Gerichtsverhandlung endet weder mit einem Schuld- noch mit einem Freispruch — und das Stigma bleibt haften. Dann droht ein plötzliches neues Unglück die zwischenmenschlichen Spannungen zum Eskalieren zu bringen.
In seinem tonmalerischen Opernerstling zeichnet Benjamin Britten eine erbarmungslose, düstere Welt, in der die Menschen ihr Überleben dem Meer abtrotzen müssen und eine Normabweichung über Leben und Tod entscheiden kann.
Für ihn war es „ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt: der Kampf des Einzelnen gegen die Menge. Je bösartiger die Gesellschaft, desto bösartiger der Einzelne“. Eine Sozialstudie, ein Drama über kollektive und individuelle Schuld — und ein Meilenstein der englischen Musikgeschichte.
Premiere 09.03.
Großes Haus
Libretto von Montagu Slater nach einer Dichtung von George Crabbe in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Vito Cristofaro
Regie, Bühne & Kostüme Hinrich Horstkotte mit Peter Grimes Roman Payer
Ellen Orford Ann-Beth Solvang
Balstrode Kihun Yoon / Oğulcan Yilmaz
Auntie Melanie Lang
Bob Boles Johannes L. Maas
Swallow João Fernandes
Erste Nichte Martha Eason
Zweite Nichte Elena Harsányi / Paola Leoci
Pastor Adams Mark Serdiuk / Gabe Clarke
Ned Keene Leonardo Lee
Hobson Donato Di Stefano / Alwin Kölblinger
Opernchor Extrachor
Oldenburgisches Staatsorchester
Es dauerte Jahre, bis es Puccini gelang, einen lang gehegten Plan in die Tat umzusetzen: drei Einakter verschiedener Genres gemeinsam aufzuführen, um schlaglichtartig das menschliche Dasein in unterschiedlichen theatralen Facetten darzustellen. So vereinte 1918 die Uraufführung des Trittico an der New Yorker Met das VerismoDrama ‚Der Mantel‘, das im Milieu der Pariser Seine-Schifffahrt spielt, die mystische Tragödie
‚Schwester Angelica‘, ein klösterliches Frauenschicksal Ende des 17. Jahrhunderts, und ‚Gianni Schicchi‘, ein burleskes Kabinett-Stück nach einer Episode aus Dantes ‚Göttlicher Komödie‘. Im Oldenburger Triptychon werden die drei Einakter mit drei verschiedenen Regiehandschriften gezeigt, die der gemeinsame Ausstatter eint. Auf großen Wunsch von Ensemble und Publikum wird dabei ‚Gianni Schicchi‘ in der jüngsten Inszenierung noch einmal aufgenommen, worin sinnbildlich ein Schlussstrich gezogen wird:
„Wenn Ihr Euch gut unterhalten fühlt, so bleibt uns gewogen.“
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Hendrik Vestmann
Regie
Il tabarro Mathilda Kochan
Suor Angelica Tom Ryser
Gianni Schicchi Tobias Ribitzki
Bühne & Kostüme Stefan Rieckhoff
Il tabarro
Text von Giuseppe Adami
Michele Leonardo Lee
Luigi Jason Kim
Giorgetta Ann-Beth Solvang
Frugola Melanie Lang
Tinca Johannes L. Maas / Gabe Clarke
Talpa João Fernandes
Suor Angelica
Text von Giovacchino Forzano
Suor Angelica Małgorzata Pawlowska
Die Fürstin Melanie Lang
Suor Genoveva Martyna Cymerman
Celatrice Ann-Beth Solvang u. a.
Gianni Schicchi (WA)
Text von Giovacchino Forzano
Gianni Schicchi Donato Di Stefano
Rinuccio Beomjin Kim
Lauretta Martyna Cymerman / Elena Harsányi
Zita Melanie Lang
Gherardo Johannes L. Maas / Gabe Clarke
Nella Martha Eason / Paola Leoci
Betto von Signa Stephen K. Foster
Marco Leonardo Lee / Kihun Yoon
Simone João Fernandes
Ciesca Marie-Sophie Janke
Arzt KS Paul Brady / Philip Zehnoff
Notar Toshihiko Masui
Färber Seung Jin Park
Opernchor, Kinder- und Jugendchor Oldenburgisches Staatsorchester
Premiere 20.04. Großes Haus
Teufels Küche
Konzert-Aktion mit Musik von Moritz Eggert ab 5 Jahren
In der Küche ist der Teufel los ... und bei diesem Konzert wird nicht nur mit Klängen und Tönen gezaubert, sondern auch richtig gekocht! Drei Musiker:innen bringen in einem fröhlichen Durcheinander alles zum Klingen, was in der Küche herumsteht und für die Zubereitung einer guten Suppe gebraucht wird — und so wird aus einem Rezept auf vergnügliche Weise richtige Musik, während der Teufel im Detail steckt und für viele witzige Überraschungen sorgt. Was Euch da aufgetischt wird, habt Ihr so bestimmt noch nie erlebt und Mitmachen ist in diesem Suppentheater auch erlaubt! Einen diabolischen Appetit wünscht der Küchenchef.
Chess
Musical
Keine Geringeren als die beiden ABBA-Männer lieferten die mitreißende Musik zu einem Musical von großer Aktualität: Zwei Schachspieler von Weltrang kämpfen nicht nur um den persönlichen, sondern auch um den weltpolitischen Sieg sowie für das Image ihrer Nation, gegen Presse und Geheimdienst und vor allem um eine Frau. Wie sehr die Personen dabei selber zu Figuren in einem ebenso strategischen wie manipulativen Spiel werden, erzählt mit Tim Rice einer der prominentesten Musicaltexter des 20. Jahrhunderts.
Seine Idee zum Plot kam zwar durch die Schachweltmeisterschaft 1972 auf, ausdrücklich aber nennt er nicht das Schachspielen an sich, sondern „Politik und Leidenschaften" als seine Inspirationsquellen.
„Großmeister der Musicalshows“ (Newsweek)
ab 5 Jahren
Spielfassung Heiko Hentschel
Idee Stephan von Löwis of Menar
Teufel KS Paul Brady
Mitglieder des Oldenburgischen Staatsorchesters
Premiere 03.12.
Spielraum
Musik von Benny Andersson & Björn Ulvaeus
Idee und Liedtexte von Tim Rice
Deutsche Fassung von Kevin Schröder
Musikalische Leitung Jürgen Grimm Regie Andrea
Schwalbach Bühne Stephan von Wedel Kostüme Frank
Lichtenberg Choreografie Kati Farkas Video Sven
Stratmann Dramaturgie Stephanie Twiehaus
mit
Florence Vassy Ann Sophie Dürmeyer
Anatoly Sergievsky Marc Clear
Frederick Trumper Ruud van Overdijk
Walter de Courcy Stephen K. Foster
Alexander Molokov KS Paul Brady
Schiedsrichter Mark Serdiuk / Logan Rucker
Svetlana Sergievskaya Martyna Cymerman
Ensemble
Evert Bakker, Marlou Düster, Yoko El Edrisi, Brady Meßler, Romeo Salazar, Jacky Smit, Sarah Steinemer, Kevin Gordon Valentine
Opernchor
Oldenburgisches Staatsorchester
Wiederaufnahme 26.08.
Großes Haus
Felix Mendelssohn Bartholdy Dominik Wilgenbus & Ernst FischerCharleys Tante
Oratorium op. 70 nach Worten des Alten Testaments
Es ist eines der größten Meisterwerke der Chorliteratur: Mendelssohns „geistliche Oper“ ist klanggewaltig und voller Dramatik — und vor allem aktueller denn je. Mendelssohn hat mit der Vertonung der Elias-Geschichte nicht nur den Zahn seiner, sondern auch unserer Zeit getroffen. Regisseur Anthony Pilavachi setzt den Propheten in unsere heutige Welt und lässt ihn gegen eine abgründige Gesellschaft ankämpfen, die seine Botschaft partout nicht hören will.
Musikkomödie in zwei Akten nach dem gleichnamigen Lustspiel
Um seiner geliebten Amy einen Heiratsantrag machen zu können, braucht der Student Charles Wykeham eine Anstandsdame. Weil aber gerade keine zur Hand ist, schlüpft kurzerhand sein bester Freund in Frauenkleider und löst damit ein heilloses Chaos aus.
Brandon Thomas’ gleichnamige Farce von 1892 gehört zu den beliebtesten Lustspielen überhaupt und kehrt in einer schwungvollen Operettenfassung mit mitreißender Musik von Ernst Fischer auf die Bühne zurück — mit einer DER Paraderollen für Paul Brady und in der „detailreichen, nie langweiligen Regie“ (Nordwest Zeitung) von Marc Becker.
Musikalische Leitung Thomas Bönisch Regie Anthony
Pilavachi Austattung Markus E. Meyer Dramaturgie
Saskia Kruse in deutscher Originalsprache mit Übertiteln
mit Elias Kihun Yoon
Die Witwe / Sängerin Martyna Cymerman
Obadjah Johannes L. Maas / Mark Serdiuk
General Mark Serdiuk / Johannes L. Maas
Die Königin Melanie Lang
Erzengel Maaike Poorthuis / Esther Vis
Der Knabe / Greta Carla Götz / Ida Grotke
König Ahab Sandro Monti / Volker Röhnert
Erweiterter Opernchor
Damen des Extrachores
Oldenburgisches Staatsorchester
Musik nach Ernst Fischer arrangiert von Alexander Krampe
Libretto von Dominik Wilgenbus In deutscher Sprache
Musikalische Leitung Daniel Strahilevitz Regie Marc Becker Bühne Ulrich Leitner Kostüme Ulli Kremer Choreografie Yoko El Edrisi mit
Colonel Sir Francis Chesney Stephen K. Foster / Ryan Stoll
Amy Spettigue Martha Eason
Lord Stephen Spettigue Gabe Clarke
Charles Wykeham Johannes L. Maas
Lord Fancourt Babberley KS Paul Brady
Brassett João Fernandes
Donna Lucia d’Alvadorez Erin Moran
Ela Delahay Lea Bublitz
Oldenburgisches Staatsorchester
Wiederaufnahme 01.10.
Großes Haus
Wiederaufnahme 03.11.
Kleines Haus
„Ein Meisterstück“ (Die deutsche Bühne)
Zarah 47
Musical-Solo für eine Darstellerin mit Liedern von Zarah Leander
An ihrem 40. Geburtstag im März 1947 sitzt die Sängerin und Schauspielerin Zarah Leander ganz allein in ihrem schwedischen Landhaus und lässt nachdenklich ihr bisheriges Leben buchstäblich Revue passieren, indem sie kunstvoll ihre Erinnerungen und legendären (Film-)Songs miteinander verknüpft. Ein Paradestück für die Mezzosopranistin Melanie Lang, die diese anspruchsvolle One-Woman-Performance mit großer Leidenschaft füllt. Das 1992 uraufgeführte Stück huldigt nicht nur „eine(r) Frau, die weiß, was sie will“, sondern zeigt auch deutlich die Zweischneidigkeit der Zarah-Leander-Karriere während der NS-Zeit auf. War es wirklich möglich, die Augen ausschließlich auf die Kunst zu richten?
„Melanie Lang singt Zarah Leander das ist inmitten aller Schlager der Schlager von ,Zarah 47‘“ (Nordwest Zeitung)
Musikalische Leitung & am Flügel Kei Sugaya Regie, Bühne & Kostüme Nils Braun
Zarah Leander Melanie Lang
Hänsel und Gretel
Oper in drei Akten
Durch das Knusperhäuschen wurde eines der bekanntesten Märchen der Gebrüder Grimm zur unentbehrlichen Weihnachtstradition. Und dessen klanggewaltige Vertonung durch Engelbert Humperdinck ist auch in Oldenburg vom Dezemberspielplan nicht wegzudenken: in einer fantasievollen Inszenierung, die Kinder und Erwachsene alle Jahre wieder aufs Neue begeistert.
Die Walküre
‚Der Ring des Nibelungen‘, Erster Abend
Nachdem Fafner sich mit dem Nibelungenschatz samt Ring in einer Höhle niedergelassen hat, erdenkt Wotan einen Plan, um die Weltmacht wieder an sich zu reißen: Dazu führt er seine (unehelichen) lange Zeit getrennten Zwillinge Siegmund und Sieglinde wieder zusammen und lässt ihnen das mächtige Schwert Nothung zukommen. Doch seine Gattin Fricka erzwingt eine Planänderung … Im Sommer 2022 wurde erstmals in der Geschichte der Oldenburger Oper Wagners ‚Ring des Nibelungen‘ vollständig zyklisch aufgeführt. Um dem vielfach geäußerten Wunsch nach Wiederholung in realisierbarem Rahmen nachzukommen, wird mit ‚Die Walküre‘ noch einmal der beliebteste Teil der spannenden Familiensaga aufgenommen, der sich schon häufig als Einzelwerk bewährt hat.
Jean-Philippe RameauLes Boréades
Tragédie in fünf Akten
Im April 1763 waren die Proben zu Rameaus letzter Oper ‚Les Boréades‘, die im Rahmen einer exklusiven königlichen Feierlichkeit uraufgeführt werden sollte, in vollem Gange, als sie unvermittelt abbrachen und das Werk ungespielt für über zwei Jahrhunderte in Archiv-Tiefen versank. Hatte vielleicht die Zensur ein Machtwort gesprochen? Das scheint plausibel, wenn man das vordergründig galant und harmlos wirkende Libretto genauer liest. Dann nämlich entpuppt es sich als Parabel auf die Aufklärung, als Kampfansage an alle Tyrann:innen dieser Welt sowie als visionäre Antizipation (nicht nur) der Französischen Revolution und des Sieges von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Wiederaufnahme 10.12.
Kleines Haus
„Eine Inszenierung für Kinder und Opernliebhaber, die das Träumen und Schwelgen in romantischen Sphären noch nicht verlernt haben.” (Weser-Kurier)
Libretto von Adelheid Wette nach dem Märchen der Gebrüder Grimm in deutscher Originalsprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung Giuseppe Barile Regie Michael Moxham Bühne & Kostüme Jason Southgate mit Peter KS Paul Brady
Gertrud Ann-Beth Solvang
Hänsel Marie-Sophie Janke
Gretel Martha Eason / Elena Harsányi
Hexe Melanie Lang
Sand- und Taumännchen Paola Leoci
Kinder- und Jugendchor
Oldenburgisches Staatsorchester
„Dieser Oldenburger ‚Ring‘ ist [...] ein absolutes Muss für jeden an Wagner interessierten Theatergänger.“ (Opernwelt)
Musikalische Leitung Vito Cristofaro Regie Paul
Esterhazy Bühne & Kostüme Mathis Neidhardt in deutscher Originalsprache mit Übertiteln mit
Siegmund Zoltán Nyári
Hunding Sami Luttinen
Wotan Kihun Yoon
Sieglinde Ann-Beth Solvang
Brünnhilde Nancy Weißbach
Fricka Melanie Lang
Gerhilde Martyna Cymerman
Ortlinde Susanne Serfling
Waltraute Maren Engelhardt
Schwertleite Maiju Vaahtoluoto
Helmwige Martha Eason
Siegrune Nana Dzidziguri
Grimgerde Sarah Alexandra Hudarew
Roßweiße Hanna Larissa Naujoks
Oldenburgisches Staatsorchester
Wiederaufnahme 17.12.
Großes Haus
„Ein zauberhafter Abend, den Christoph von Bernuth da inszeniert hat und den Antoine Jully mit einer wunderbar biegsamen, vor Esprit nur so sprühenden Choreografie beseelt.“ (Opernwelt)
Musikalische Leitung Felix Pätzold
Regie Christoph von Bernuth Choreografie Antoine Jully
Bühne Oliver Helf Kostüme Karine Van Hercke
Video Sven Stratmann Dramaturgie Stephanie Twiehaus in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln mit
Alphise Elena Harsányi
Abaris Mathias Vidal
Borilée Kihun Yoon
Calisis Sébastian Monti
Borée João Fernandes
Adamas Nathanaël Tavernier
L’Amour Paola Leoci
Sémire Martha Eason
Apollon Leonardo Lee
Polymnie Lea Bublitz / Julia Wagner
Le Tambour Michael Metzler
BallettCompagnie Oldenburg
Opernchor
Oldenburgisches Staatsorchester
Wiederaufnahme 14.01.
Großes Haus
Wiederaufnahme 04.02.
Großes Haus
Liebes Publikum, ein vielseitiges Konzertprogramm erwartet Sie und uns in der neuen Spielzeit: mit beliebtem Repertoire und besonderen Raritäten. So würdigen wir Max Regers 150. Geburtstag mit seiner viel zu selten gespielten Böcklin-Suite und spielen aus meiner Heimatregion Eduard Tubin und Jean Sibelius. Ein wahrer Konzertschlager ist u. a. mit Dvořáks Cellokonzert zu erleben, während ‚The Wave Impressions‘ über die ungeahnten Möglichkeiten der Marimba staunen lässt. Das letzte Konzert taucht ganz in die Wiener Klassik ein und mit einer Korngold-Ouvertüre sowie dem ‚Red Violin‘-Konzert von John Corigliano streifen wir die US-amerikanische Filmmusik. In Verdis Requiem, Mahlers 4. Sinfonie und den ‚Vier letzten Liedern‘ von Strauss erobern Mitglieder unseres Opernensembles den Konzertsaal. Konzertmeister Lev Gelbard spielt sein Oldenburger Abschiedskonzert und darüber hinaus freuen wir uns auf so besondere Gäste wie Alban Gerhardt, Stefan Vladar oder Shengnan Hu.
Eine Konzertsaison voller langgehegter Herzenswünsche, zu der wir Sie herzlich einladen!
Max Reger
Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin op. 128
Keiko Abe
‚The Wave Impressions‘ für Marimba & Orchester
Johannes Brahms / Arnold Schönberg
Klavierquartett g-Moll op. 25
Dirigent Alexander Merzyn
Marimba Shengnan Hu
Erst in seiner letzten Schaffensphase unternahm
Max Reger nach eigenem Bekunden „Ausflüge in das Gebiet der Programmmusik“. Einer davon galt 1913 vier Gemälden des Schweizer Malers
Arnold Böcklin, die Regers spätromantische Expressivität ganz besonders inspirierten.
Der japanischen Marimba-Virtuosin Keiko Abe ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Marimba heute als eigenständiges Instrument etabliert ist.
Im musikalischen Mittelpunkt steht das Instrument in dem 2003 entstandenen hochvirtuosen Konzert ‚The Wave Impressions‘, in dem mit Shengnan Hu in Oldenburg eine der international führenden Marimba-Spielerinnen zu erleben ist.
„Ich liebe dieses Stück“, erklärte Arnold Schönberg und beschloss, Brahms’ Klavierquartett durch eine Orchestrierung einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. 1937 in Los Angeles uraufgeführt, gilt das Werk seitdem vielen als Brahms’ fünfte Symphonie. „Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung“, schwärmte Dirigent Otto Klemperer.
10. & 11.09.
Großes Haus
Eduard Tubin
Prélude Solennel
Antonín Dvořák
Cellokonzert h-Moll op. 104
César Franck
Symphonie d-Moll
Dirigent GMD Hendrik Vestmann
Violoncello Alban Gerhardt
Aus estnischen Melodien schuf Eduard Tubin mit seinem ‚Prélude Solennel‘ ein identitätsstiftendes musikalisches Bekenntnis zu seinem Heimatland, bevor er 1944 vor der russischen Invasion nach Schweden floh.
In der „Neuen Welt“ wehmutsvoll an das heimatliche Böhmen denkend, schrieb Antonín Dvořák im Winter 1894 / 95 eines der beliebtesten Cellokonzerte aller Zeiten. In Oldenburg spielt den Solopart Alban Gerhardt, den ‚The Guardian‘ als „einen der weit und breit feinsinnigsten Cellisten“ rühmte: „ausdrucksstark, ohne Effekthascherei und edel.“
In den 1880er-Jahren kämpfte die Pariser Société nationale de Musique um einen gehobenen französischen Musikstil in Abgrenzung zu wachsender „Décadence“. In diesem Sinne schrieb auch Société-Mitglied César Franck kurz vor Lebensende seine einzige Sinfonie, in der er mit einem zentralen Beethovenzitat deutlich zeigt, dass „national“ noch lange nicht „nationalistisch“ bedeuten muss.
Ernst Korngold
‚Sursum Corda‘, Sinfonische Ouvertüre op. 13
Ottorino Respighi
‚Fontane di Roma‘, Sinfonische Dichtung
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Dirigent Vito Cristofaro
Sopran Martha Eason
„Sursum Corda“ — „Erhebet die Herzen!“ betitelte der 23-jährige Korngold seine 1920 — im selben Jahr wie ‚Die tote Stadt‘ — uraufgeführte Ouvertüre und dachte dabei an „eine freudige Erlösung aus Sturm und Belastung.“ Später schöpfte er daraus Material zur Filmmusik für ‚Robin Hood‘. Kaum ein Komponist verwandelte seine unmittelbare Umwelt wohl so häufig in Töne wie Ottorino Respighi, der die italienische Instrumentalmusik des 20. Jahrhunderts maßgeblich prägte. Neben Vögeln, Kirchenfenstern, italienischen Festen oder Pinien waren es 1916 römische Brunnen, die ihn inspirierten.
Schon 1892 hatte Gustav Mahler das Gedicht ‚Das himmlische Leben‘ aus ‚Des Knaben Wunderhorn‘ vertont und griff es nun sieben Jahre später für seine „Vierte“ wieder auf: als Motivquelle für die ersten drei Sätze und als vollständiges Lied im Finalsatz. Nicht nur Mahler selbst hielt diese „Wunderhorn-Sinfonie“ für eines seiner besten Werke, auch der gestrenge Theodor Adorno sah darin ein „Meisterwerk“.
08. & 09.10.
Großes Haus 22.10.
Weser-Ems-Hallen
Hendrik Vestmann GeneralmusikdirektorJohn Corigliano
‚The Red Violin‘, Konzert für Violine & Orchester
Gustav Holst ‚Die Planeten‘, Suite für großes Orchester op. 32
Jean Sibelius ‚Finlandia‘, Sinfonische Dichtung op. 26
Richard Strauss ‚Vier letzte Lieder‘
Anton Bruckner
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur ‚Romantische‘
6. Sinfoniekonzert
Giuseppe Verdi ‚Messa da Requiem‘
Ludwig van Beethoven ‚Coriolan‘-Ouvertüre op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll KV491
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 8 in F-Dur op. 93
Als Solist in ‚The Red Violin‘ verabschiedet sich Konzertmeister Lev Gelbard nach rund 30 Jahren vom Oldenburgischen Staatsorchester in den Ruhestand. Das Violinkonzert geht zurück auf die Filmmusik des 1938 geborenen amerikanischen
Komponisten John Corigliano zum gleichnamigen, mehrfach ausgezeichneten französischen Episodenfilm aus dem Jahre 1998, in dem eine Stradivari schicksalhaft durch mehrere Hände und Jahrhunderte wandert. Mit programmatischer Klanggewalt reiht Gustav Holst sieben Planeten zur Suite und verleiht ihnen dabei ihren antiken Göttergeist: So stehen Mars und Venus für Krieg und Frieden, bringt Jupiter Fröhlichkeit und wirkt Uranus magisch: ein an musikalischen Charakteren reicher Stoff für ein monumentales sinfonisches Werk, das seit seiner Uraufführung 1918 in London bis heute Orchesterkompositionen und Filmmusik beeinflusst.
Von großer politischer Bedeutung war die um 1900 entstandene Tondichtung ‚Finlandia‘, die mit ihrer patriotischen Kraft Finnlands Widerstand gegen die zunehmende Russifizierung stärkte und lange gar als heimliche Nationalhymne galt.
Zum künstlerischen Vermächtnis wurden die wehmütigen ‚Vier letzten Lieder‘, die Richard Strauss 1948 kurz vor seinem Tod auf Texte von Joseph von Eichendorff und Hermann Hesse komponierte. Mit ihrer ausdrucksstarken Innigkeit liegen sie Ann-Beth Solvang und GMD Hendrik Vestmann schon lange gleichermaßen am Herzen.
Anton Bruckner selbst gab seiner 4. Sinfonie den Beinamen „romantisch“ und unterstrich diesen Charakter durch zahlreiche außermusikalische Assoziationen und so bildhafte Motive wie Jagdklänge, den „Zizibe“-Ruf der Kohlmeise oder auch ein ‚Tristan‘-Zitat. Nicht zuletzt durch diese programmatische Fassbarkeit wurde die 1881 uraufgeführte Sinfonie zu seiner populärsten.
Im November 1868 wurde die italienische Musikwelt erschüttert: Gioacchino Rossini war gestorben. Es war der Verlust einer Ikone, der die Komponierenden jener Zeit zu einem einmaligen Vorhaben inspirierte: ein Requiem für Rossini, jeder Satz geschrieben von einem anderen Zeitgenossen, aufgeführt in einem Konzert frei von kommerziellem Zweck. Das Stück entstand, doch die Aufführung kam nicht zustande. Auch Verdi trug einen Satz zu dem Requiem bei, verfolgte die Gattung nach der geplatzten Uraufführung aber nicht weiter. Als zwei Jahre später mit dem Schriftsteller Alessandro Manzoni eine weitere für Verdi wichtige Person starb, machte sich Verdi doch daran, ein Requiem zu komponieren. Es wurde „eine Oper im Kirchengewande“, wie Hans von Bülow urteilte. Eine ziemlich naheliegende Einschätzung, war doch Verdi vor allem für sein Opernschaffen bekannt. Doch diese Totenmesse ist noch aus einem anderen Grund besonders: Es ist die Totenmesse eines Agnostikers — ein Requiem für die Lebenden, nicht
die Toten.
Im letzten Sinfoniekonzert liegen Musikalische Leitung und pianistischer Solopart in einer Hand: Stefan Vladar ist gefragter Dirigent, gefeierter Pianist — und Wiener, was sich auch in der Programmierung für das Oldenburgische Staatsorchester niederschlägt. Hier zeigt sich Beethoven von zwei Seiten: als Dramatiker in einer Ouvertüre, die die tragischen Höhen und Tiefen des römischen Feldherrn Coriolanus musikalisch komprimiert, und als Sinfoniker, der mit seinem faszinierend neuartigen Zugriff auf die Gattung nachfolgenden Generationen von Komponist:innen das Leben schwer machte. Als „sinfonisch“ gilt — nicht zuletzt durch Größe und Behandlung des Orchesterparts — auch Mozarts Klavierkonzert Nr. 24, das 1786 zeitgleich mit ‚Figaros Hochzeit‘ entstand. Als eines von nur zwei Klavierkonzerten, die der Komponist in einer Molltonart schrieb (und ungewöhnlich oft überarbeitete) ist es von besonders dramatischem Ausdruck und tiefer Melancholie.
10.12.
Weser-Ems-Hallen 24. & 25.03. Großes Haus
26.05. Weser-Ems-Hallen
09.06. vormittags & abends Großes Haus
fürKammerkonzerte
der Kammermusikvereinigung des Oldenburgischen Staatsorchesters
1. Kammerkonzert
Klarinettenquintette
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Max Reger
Klarinettenquintett A-Dur op. 146
Klarinette Josefa Zalud
Violine Maja Syrnicka
Violine Agnes Izdebska-Goraj
Viola Nikolas Sahler
Violoncello Friederike Seeßelberg
17.09.
Kleines Haus
2. Kammerkonzert
Trios
Johannes Brahms
Trio a-Moll op. 114 für Klarinette, Cello und Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-Moll op. 49
Klavier Giuseppe Barile
Violine Yang Xu
Klarinette Kai Bröckerhoff
Violoncello Senja Konttori
01.10.
3. Kammerkonzert
Streichquintette
Edvard Grieg
Suite op. 40 ‚Aus Holbergs Zeit‘ in einer Fassung für Streichquintett
Leoš Janáček Suite für Streichquintett in g-Moll
George Onslow
Streichquintett Nr. 22 es-Moll op. 57
Violine Claudia Schmid-Heise
Violine Balázs Maróti
Viola Marie-Teresa Pfiz
Violoncello Friederike Seeßelberg Kontrabass Jochen Zillessen
05.11.
Kleines Haus
4. Kammerkonzert
Nicht nur zur Weihnachtszeit
Ein weihnachtliches Konzert mit Texten von Heinrich Waggerl, Martin Luther, Luis Trenker, Gerhardt Polt und Werken von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, George Onslow, Leonard Cohen ...
Violine Agnes Izdebska-Goraj
Violine Cordula Ramke
5. Kammerkonzert
Trio d’anches plus
Erwin Schulhoff
Divertissement für Oboe, Klarinette und Fagott
Heitor Villa-Lobos
Trio für Oboe, Klarinette und Fagott
Sándor Veress
Sonatina für Oboe, Klarinette und Fagott
Jean Françaix
Divertissement für Oboe, Klarinette und Fagott
Roger Boutry
Divertissement en trois mouvements für Oboe, Klarinette und Fagott
Jean-Jacques Grünenwald
Fantaisie-Arabesque für Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier
Ignaz Pleyel
Quartett für Oboe, Klarinette, Fagott und Klavier
Oboe Nicolas Wallach
Klarinette Josefa Zalud
Fagott Jens P faff
Klavier Giuseppe Barile
04.02.
Kleines Haus
6. Kammerkonzert
Werke von Bohuslav Martinů für Streicher und Bläser
Viola Nikolas Sahler
Violoncello Friederike Seeßelberg
Flöte Andreas Mäder
Oboe Nicolas Wallach
Klarinette Josefa Zalud
Fagott Jens P faff u. a.
19.05.
Kleines Haus
7. Kammerkonzert
Unbekanntes aus England und Ungarn
Ralph Vaughan Williams
English Folk Suite
Arnold Bax
Quintett für Oboe und Streichquartett
Ernst von Dohnányi
Serenade op. 10 (arrangiert für Streichquintett von Dimitry Sitkovetsky)
Violine Agnes Izdebska-Goraj
Violine Cordula Ramke
Viola Rüdiger Kuntz
Violoncello Norbert Körner
Kontrabass Ralf Santo
Oboe Janine Goulbier-Reinhold
Viola Rüdiger Kuntz
Violoncello Norbert Körner Kontrabass Ralf Santo
17.12.
Kleines Haus
Kleines Haus Konzert Konzert
02.06.
Kleines Haus
Sonderkonzerte
Vorhang auf
... für die neue Spielzeit
Ensemblemitglieder aller Sparten, Opernchor und Staatsorchester machen mit einem kleinen Querschnitt neugierig darauf, was Sie in der neuen Spielzeit erwartet.
02.& 03.09.
Großes Haus
Patenschaftskonzert
Das alljährliche gemeinsame Konzert von Staatsund Jugendorchester als Ergebnis einer langen und für alle Beteiligen bereichernden Zusammenarbeit.
04.05.
Großes Haus
Neujahrskonzert
Happy New Year!
Das „Best of“ aus zehn Neujahrskonzerten: Musikalisches Konfetti für einen schwungvollen Start ins neue Jahr.
01.& 02.01.
Großes Haus
Classic Meets Pop
Das legendäre Crossover-Konzert mit Staatsorchester, Solist:innen des Opernensembles und viel Stimmung.
15.& 16.03.
EWE Arena
Das große Finale mit allen Sparten
Opernball-Gala
„Ganz große Oper“ mal anders: Das Galakonzert eröffnet diesmal eine lange Sommer-Ballnacht.
15.06.
Großes Haus
Weihnachtskonzert
Buon natale — Wesołych Świąt — God jul!
Mit Weihnachtsmusik aus aller Welt freuen sich unser internationales Opernensemble und Mitglieder des Oldenburgischen Staatsorchesters auf „the most wonderful time of the year“.
18.12.
Großes Haus
MeisterkursAbschlusskonzert
Donato di Stefano & Rolando Villazón
Auch in der Spielzeit 23/24 sind Meisterkurse geplant: Ein international ausgeschriebener mit Donato Di Stefano im Mai 2024 und ein für unsere Ensemblemitglieder exklusiver mit Rolando Villazón, der aus der Spielzeit 22/23 nachgeholt wird. Die Ergebnisse der musikalischen Arbeit werden jeweils in Abschlusskonzerten präsentiert.
Abschlusskonzert des Meisterkurses mit Rolando Villazón Termin wird noch bekannt gegeben.
Abschlusskonzert des Meisterkurses mit Donato Di Stefano
27.05.
Großes Haus
Barockkonzert
Alljährlich lädt das Barockensemble des Oldenburgischen Staatsorchesters auch in dieser Spielzeit zu einem stimmungsvollen Konzert im repräsentativen Ambiente des Oldenburger Schlosses ein. In diesem Jahr ist fünfstimmige Streichermusik aus Frankreich, Italien, England und Ostfriesland zu hören, von Komponisten wie von Georg Muffat, Johann Rosenmüller, Henry Purcell, Philipp Heinrich Erlebach u. a.
Violine & Leitung Veronika Skuplik
Violine Claudia Schmid-Heise
Viola Marie-Teresa Pfiz
Violoncello Fabian Borek
Kontrabass Jochen Zillessen
Laute N.N.
Cembalo Thomas Bönisch
02.& 03.03.
Oldenburger Schloss
Wenn sich der Oldenburger Vorhang wie alljährlich zur Sommerpause schließt, ist es diesmal für viele das letzte Mal in Oldenburg … Was bleibt? O sole mio!
21.& 22.06. Großes Haus
Liederabende
1. Liederabend
Traum und Erwartung — Ann-Beth Solvang
Lieder der Wiener Spätromantik, u. a. von Schönberg, Mahler und Berg, sowie Herzensstücke aus ihrer norwegischen bzw. italienischen Heimat stehen auf dem Programm des Liederabends von Ann-Beth Solvang und Pianist Giuseppe Barile.
07.10.
Kleines Haus
2. Liederabend
Natur und Liebe — Martha Eason
Mit Musik von Komponisten ihrer Heimat wie Aaron Copland, Edwin Penhorwood und Jake Heggie sowie einem Schwerpunkt auf Texten von Emily Dickinson kreist der Liederabend der USamerikanischen Sopranistin Martha Eason um das Wechselspiel von Natur und Liebe.
01.12.
Kleines Haus
3. Liederabend
English Songs — Melanie Lang
Gemeinsam mit dem Bratschisten Christoph Rabbels und dem Pianisten Daniel Strahilevitz widmet sich Mezzosopranistin Melanie Lang dem unbekannteren Liedgut ihrer englischen Heimat, darunter Werke von Frank Bridge, Edward Elgar und Benjamin Britten.
17.03.
Kleines Haus
4. Liederabend
„Es kehret der Maien“ — Leonardo Lee
Passend zum Frühling denkt der Bariton in seinem Liederabend mit Beethoven freudig „An die ferne Geliebte“, stellt sich mit Brahms’ ‚Vier ernsten Gesängen‘ den Schattenseiten des Lebens und widmet sich zudem Hugo Wolf.
16.05.
Kleines Haus
Familien- und Kinderkonzerte
1. Kinderkonzert
Tonio, Tamo und die Tute
3. Kinderkonzert
Zeitreise zum Sonnenkönig
1. Familienkonzert
Bruce Adolphe: Karneval der Geschöpfe
Spinnen sind nicht die Klügsten, das künstlerische Potential der Haie ist begrenzt und Leguane sind wortkarg. Das mag vielleicht alles stimmen, aber können wir nicht trotzdem Freund:innen sein? Ist es für uns Menschen nicht an der Zeit, Lebewesen aller Art in unseren Freundeskreis aufzunehmen?
Also lasst uns einen Karneval all jener Geschöpfe feiern, die sonst schnell übersehen werden: Pterosaurier, Garnele, Hai, Schlammspringer, Teddybär, Einhorn ... Ein großes Fest der musikalischen Kreaturen — inspiriert vom Klassiker von Saint-Saëns —, in dem die Musik eine ganz neue Welt eröffnet.
29.10. & 19.11.
Großes Haus
2. Familienkonzert
Profesor Florestan und Maestro Eusebius packen aus: Edvard Grieg
In der einsamen Natur Norwegens machte kürzlich endlich auch mal der Maestro einen sensationellen Fund: einen Koffer des Komponisten
Edvard Grieg. Und weil bekannt ist, dass Grieg seinem Hauswichtel zu Weihnachten immer Reisbrei kochte, dass er einmal den Bergkönig in seiner Halle besuchte und Seestürme ebenso wie Sonnenaufgänge liebte, ist Eusebius schon sehr gespannt darauf, den Koffer gemeinsam mit
Florestan zu öffnen. Dann findet er vielleicht endlich auch heraus, welche Rolle Kuhmist für den Komponisten spielte und warum er immer einen Frosch mit sich herumtrug.
Professor Florestan Christian Firmbach Maestro Eusebius Ulrich Wagner Oldenburgisches Staatsorchester
18.02.
Großes Haus
Abraham Cupeiro3. Familienkonzert
Pangea
Wie klang die Welt vor tausend Jahren? Der spanische Instrumentenbauer und Multi-Instrumentalist Abraham Cupeiro hat eine Sammlung von mehr als 200 Instrumenten aus der ganzen Welt und allen Epochen der Musikgeschichte aufgebaut, die er im Konzert vorstellt: von Knochenflöten der frühen Menschheitsgeschichte über die aus einer römischen Münze rekonstruierte Carnyx bis zum Sousaphon des 19. Jahrhunderts: Instrumente, die z. T. im Laufe der Geschichte verloren gegangen sind, rekonstruiert aus archäologischen Funden. Eine spannende Reise quer durch die Zeiten, Kulturen und Klänge unserer Welt.
Es ist eines der ältesten Instrumente, die „Goldene Schnecke“ da hinten links im Orchester. Zu Bachs Zeiten tönte es durch die Straßen, Mozart hat sich gerne einen Spaß damit gemacht, Beethoven widmete ihm eine ganze Sonate, Siegfried trug es immer bei sich und auch aus ‚Herr der Ringe‘ und ‚Star Wars‘ ist sein charakteristischer Klang nicht wegzudenken. „Aber das Horn bei Bach sah ja ganz anders als heute aus!“ Hat Tamo das Schaf recht? Höchste Zeit, dass wir gemeinsam entdecken, wie sich dieses Instrument im Laufe der Geschichte verändert hat. Eine humorvolle Hommage an die „Glücksspirale“.
Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester
15.10.
Kleines Haus
2. Kinderkonzert
Don Quijote und Tamo Panza
Don Quijote, der träumende Ritter von der traurigen Gestalt, und sein fröhlicher Gefährte Tamo, pardon: Sancho Panza, die in der ganzen Welt für ihre Kämpfe gegen Windmühlen und Rotweinschläuche bekannt sind, besuchen uns in diesem Konzert und erzählen von ihren spannenden Abenteuern in Spanien: Mit Musik und Anekdoten, die ebenso verrückt und fantasievoll sind wie diese beiden Helden.
Tamo und Tonio haben eine Zeitmaschine gefunden und reisen in die Vergangenheit an den französischen Königshof. Dort begegnen sie dem Sonnenkönig Ludwig, der leidenschaftlich gerne tanzt und Musik hört. Sie erleben bei Sturm und Wind aufregende Abenteuer und sind dabei, als sich der berühmte Komponist Jean-Baptiste Lully ausgerechnet beim Dirigieren lebensgefährlich verletzt. Gelingt es den beiden Zeitreisenden, ihn zu retten?
Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester
25.02.
Kleines Haus
Kinder im Orchester
Bruce Adolphe: Der Purpurpalast
Im Land Chromatica besteht alles aus Licht und Farbe. Königin Blau und König Rot haben ein Kind, Prinzessin Lila. Als Lila Königin von Chromatica wird, verbannt sie alle anderen Farben aus ihrem neuen Königreich. Das bringt ihr nichts als Ärger ein und schließlich erkennt sie ihren Fehler. Die anderen Farben sollen schnell zurückkehren und eine kleine Biene hilft Lila dabei. Diese Geschichte von farblicher Vielfalt vermittelt die Bedeutung von Diversität und Demokratie. Die Farben des Regenbogens entsprechen musikalische Farben — und während sich die Handlung entfaltet, mischen sich Musik und Farben zu einer wahren „Tonmalerei“.
SolistAbraham Cupeiro
Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester28.04.
Großes Haus
26.11.
Kleines Haus
Premiere 25.09.
Kleines Haus
Konzert Konzert
Musikalische Leitung Antonio Planelles Oldenburgisches Staatsorchester Musikalische Leitung Antonio Planelles & Felix Schauren Oldenburgisches Staatsorchester Musikalische Leitung & Konzept Antonio Planelles Oldenburgisches StaatstorchesterVerein der Musikfreunde Oldenburg e. V. klangpol
Netzwerk Neue Musik NordwestGroße Pianisten im Kleinen Haus
In der Spielzeit 23 / 24 wird erneut ein Quartett erstklassiger Pianist:innen in der Reihe ‚Große Pianisten im Kleinen Haus‘ des Vereins der Musikfreunde Oldenburg gastieren. Den Auftakt macht am 24. September 2023 eine Klavierlegende: Cyprien Katsaris, französischer Meisterpianist, spielt im Kleinen Haus. Mit dabei hat er unter anderem Camille Saint-Saëns’ Musik zum Film ‚L’Assassinat du Duc de Guise‘. Mit Katsaris werden Film und Musik gemeinsam zu erleben sein. Am 12. November 2023 kommt der junge Münchner Pianist Carlos Cipa. Als Vertreter der Neoklassik bringt er neue, bisher hier ungehörte Klänge aus eigener Feder in die Reihe der „Großen Pianisten“. Die exzellente Amerikanerin Claire Huangci ist spätestens seit ihrem Wettbewerbsgewinn 2018 in den großen Sälen der Musikwelt präsent. Der junge Hamburger Alexander Krichel, hochgepriesen und äußerst vielseitig, beschließt die Serie am 5. Mai 2024.
Cyprien Katsaris
24.09. | 11.15 | Kleines Haus
Carlos Cipa
12.11. | 11.15 Uhr | Kleines Haus
Claire Huangci
11.02. | 11.15 Uhr | Kleines Haus
Alexander Krichel
05.05. | 11.15 Uhr | Kleines Haus
Neujahrskonzert
07.01. | 11.15 Uhr | Großes Haus mit anschließendem Buffet
Am 7. Januar 2024 wird der Verein der Musikfreunde die Tradition der Neujahrskonzerte weiterführen, bei denen Humor und Musik stets eine effektvolle Verbindung eingehen. Im Anschluss lädt der Verein im Foyer zu einem Snack ein!
Programm
David Harrington — Ein Pianist packt aus Das Original aus dem Schmidt Theater
Regie: Corny Littmann
Ein Musikcomedy-Ereignis der Extraklasse: zum Jahresbeginn — musikalisch erstklassig, anrührend, mitreißend und sehr komisch. David Harrington ist ein brillanter Pianist und Sänger, ein wunderbarer Geschichtenerzähler — also schlicht gesagt, der geborene Entertainer. Es geht um die harte Realität, wenn die große Bühnenkarriere nicht gelingt … Gemeinsam mit den Musikern Mathis Wroblewski (Posaune) und Florian Born (Drums) bietet David Harrington uns eine originelle und mitreißend-komische Show mit Gesang und Wortwitz.
Preise
Platzgruppe I 45 € / erm. 35 €
Platzgruppe II 40 € / erm. 30 €
Platzgruppe III 35 € / erm. 25 €
Platzgruppe IV 30 € / erm. 20 €
Stehplätze 15 €
Wie klingt die Musik unserer Zeit? Was fühle und erlebe ich mit ihr? Was hat sie mit meiner Welt zu tun?
20 Einrichtungen aus Oldenburg und Bremen haben sich vor dem Hintergrund dieser Fragen zu klangpol — Netzwerk Neue Musik Nordwest zusammengeschlossen, geeint im Engagement für die aktuelle Musik. Sie verbindet das Interesse am Unbekannten und an Musik, die über die Grenzen bekannter Ein- und Zuordnungen hinweg neue Hörwelten betritt, aber auch Interesse daran, gemeinsam mit dem Publikum diese Welten zu erkunden. Im Rahmen von klangpol finden innerhalb einer Saison über fünfzig Veranstaltungen der einzelnen Partnerinstitutionen statt.
Mitglied bei klangpol sind freie Träger ebenso wie kommunale und Landesinstitutionen. Neben Partnern, die in der Hauptsache komponierte Musik der Gegenwart aufführen (der Oldenburger Verein oh ton, die Bremer projektgruppe neue musik, der Arbeitskreis Bremer Komponisten und Komponistinnen und das Bremer Ensemble New Babylon), vereint das Netzwerk große musikalische Bildungseinrichtungen der Region (die Musikschule der Stadt Oldenburg mit dem Ensemble Schlagwerk Nordwest, das Atelier Neue Musik der Hochschule für Künste Bremen und das Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), das Oldenburgische Staatstheater, den Oldenburger
Förderverein Haus des Hörens und Partner, die an der Schnittstelle von Neuer Musik und Soziokultur arbeiten wie das Oldenburger Blauschimmel Atelier. Darüber hinaus finden sich Gruppen bei klangpol, die im Grenzbereich von improvisierter Musik und Performance arbeiten wie S.Y.L.K.E. (Bremen) oder die Reihe IMPROVISATIONEN der Musikerinitiative Bremen, Unerhört in Bremerhaven oder die Reihe GEHÖRGÄNGE der Jazzmusiker-Initiative Oldenburg sowie das Bremer Schlagzeugensemble.
Noies! — klangpol-Konzertreihe in der Exhalle
Neben den Veranstaltungen der Partner hat klangpol seit der Spielzeit 14/ 15 eine gemeinsame Konzertreihe, die die Exhalle regelmäßig zu einem Ort der Neuen Musik werden lässt. Die Konzerte werden von unterschiedlichen klangpol-Partnern gestaltet. Gemeinsam mit ihnen zeigt das Oldenburgische Staatstheater die spannende Vielfalt zeitgenössischer Musik und lässt dabei jegliches Schubladendenken hinter sich: Ensemblemusik steht neben Medienkunst, Improvisation neben elektronischer Musik oder den Ergebnissen aus Vermittlungsprojekten. Erlaubt ist, was aktuell ist und im wahrsten Sinne „offene" Ohren erfreut.
Informationen zu den aktuellen Programmen finden Sie auf der Homepage des Staatstheaters oder unter klangpol.de.
Vater
Die Frau in Schwarz
eine Gespenstergeschichte
nach dem gleichnamigen Roman von Susan Hill
Deutsch von Saskia Wesnigk
Die Ärztin
sehr frei nach ‚Professor Bernhardi‘ von Arthur Schnitzler
Deutsch von Christina Schlögl
Irgendetwas stimmt nicht mehr in Andrés Leben. Seine Wohnung sieht anders aus, Möbel verschwinden, fremde Menschen tun so, als würden sie ihn kennen und machen ihm Vorgaben. Dass es eigentlich keine Fremden sind, weiß André in dem Moment nicht, denn er hat Alzheimer. Wir erleben aus Sicht des Betroffenen, wie seine Welt bröckelt, aus Sicht der Tochter, wie ihr bei aller liebevollen Fürsorge immer wieder Kraft und Geduld ausgehen.
Florian Zeller, einer der erfolgreichsten zeitgenössischen Autoren Frankreichs, hat ein sensibles und berührendes Stück geschrieben, das einem die Alzheimer-Krankheit durch die Wiederholung und Verschachtelung der Szenen bestechend nahebringt. Für die Verfilmung mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle gewann er 2021 den Oscar für die beste Drehbuch-Adaption, einen César sowie den Europäischen Filmpreis.
Seit vielen Jahren leidet Arthur Kipps unter den traumatischen Ereignissen seiner Jugend. Um sich von seinen Alpträumen zu befreien, bittet er einen Schauspieler, seine Erinnerungen gemeinsam mit ihm nachzuspielen. Die Reise in die Vergangenheit führt sie zu einem verlassenen Anwesen auf einer Insel, die nur bei Ebbe erreichbar ist.
Einige Jahre zuvor: Als junger Anwalt wird Arthur Kipps von seiner Kanzlei dort hingeschickt, um den Nachlass der verstorbenen Mrs. Drablow zu ordnen. Während der Trauerfeier erscheint wie aus dem Nichts eine Frau in Schwarz. Kipps erfährt, dass es sich bei der mysteriösen Erscheinung um eine Frau handelt, deren kleiner Sohn einst unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Bei der Durchsicht des Nachlasses enthüllt sich ihm ein schreckliches Familiengeheimnis, das ihm das Blut in den Adern erstarren lässt.
Stephen Mallatratts Bearbeitung des gleichnamigen Gruselromans von Susan Hill ist eines der erfolgreichsten Stücke im Londoner West End.
Georg Büchner beschäftigte sich in seinem kurzen Leben mit mehreren Mordfällen und ließ sich davon in den 1830er-Jahren zur Arbeit am ‚Woyzeck‘ inspirieren. Woyzeck, dieser Ausgebeutete und Mörder — mit wem können wir ihn heute vergleichen? Mit einem Gamer, der sich in der Virtualität verliert? Mit dem YouTuber, der 2020 festgenommen wurde, weil er seine Freundin auf den Balkon gesperrt hatte, bis sie dort erfror, und der die Tat live ins Internet übertrug? Die misshandelte und ermordete Valentina hatte wie Büchners Marie einen eigenen Blick auf die Welt, bevor ihr das Leben genommen wurde. Kevin Barz und das Ensemble setzen sich in dieser zeitgenössischen Interpretation des Stoffes auch intensiv mit Blick und Stimme der weiblichen Hauptfigur auseinander. Ein weiteres aufregendes Experiment im Technical Ballroom; Annäherung an einen historischen Stoff und radikale Konfrontation mit der Gegenwart zugleich.
Die Ärztin Ruth Wolff hat sich im Kampf gegen Alzheimer einen Namen als Spitzenforscherin gemacht und leitet eine angesehene Privatklinik. Als sie einen Priester daran hindert, einem jungen Mädchen, das an einer selbst durchgeführten Abtreibung zu sterben droht, die Sterbesakramente zu erteilen, kommt es zum Eklat. Vollends außer Kontrolle gerät die öffentliche Meinung, als ihr rassistische Motive als Gründe dafür vorgeworfen werden. Die Empörung gegen die elitäre Ärztin und Forscherin kocht über. In einer Talkshow unternimmt Ruth einen letzten Versuch, ihr Gesicht zu wahren und ihren Ruf als Forscherin zu rehabilitieren. Doch sie verkennt die Brisanz und Heftigkeit der Debatte. Der englische Autor Robert Icke hat Arthur Schnitzlers ‚Professor Bernhardi‘ in ein spannendes und erschütterndes Stück über die heutige Debattenkultur verwandelt. Ein packender MoralThriller, in dem sich Argumente und Verurteilungen verbreiten wie ein Virus.
Premiere 09.09. Großes Haus Premiere 08.09. Kleines Haus Premiere 25.11. Kleines HausSaal 600
Eine dokumentarische Sprechoper über die Nürnberger Prozesse
TECHNICAL BALLROOM
Das Spiel ist aus
Deutsch von Alfred Dürr / Uli Aumüller für die Bühne eingerichtet von Peter Hailer, Andreas Schäfer und Claudia Grönemeyer
Prima Facie
aus dem Englischen von Anne Rabe ausgezeichnet als bestes neues Stück bei den Laurence Olivier Awards 2023
Der Impresario
in einer Fassung von Robert Gerloff und Verena Katz
Jeder Angriffskrieg verstößt gegen das Völkerstrafrecht. Doch die politische Elite eines Landes dafür zu belangen, ist schwer. Nach dem Zweiten Weltkrieg schafften die Nürnberger Prozesse erstmalig das, was der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag seit zwanzig Jahren fortzusetzen versucht, nämlich Hauptkriegsverbrecher juristisch zur Verantwortung zu ziehen.
In ‚Saal 600‘ erleben wir diesen historischen Prozess aus Sicht der Simultandolmetscher:innen und damit die Ungeheuerlichkeit ihrer Aufgabe, nicht nur die eindringlichen Fragen der Ankläger zu übersetzen, sondern auch die monströsen Aussagen eines Hermann Göring oder Rudolf Hess in den Mund zu nehmen. Darunter liegt die Musik des Komponisten Paul Brody, der aus den Originaltonaufnahmen die Sprachmelodien der Prozessteilnehmenden herausgearbeitet und für ein Quartett arrangiert hat. ‚Saal 600‘ kam 2018 an den Münchner Kammerspielen zur Premiere. Beim Körber Studio Junge Regie belegte es den zweiten Platz.
In einem fiktiven totalitären Staat wird der Revolutionär Pierre Dumaine am Vorabend eines geplanten Aufstands durch einen Denunzianten hinterrücks erschossen, während zeitgleich die wohlhabende Eve Charlier von ihrem Ehemann André vergiftet wird. Als Tote werden sie zu Zuschauenden des Lebens: Sie können nichts bewegen, nichts verändern, nichts spüren. Und doch verlieben sich die beiden ineinander. Sie waren vom Schicksal sogar schon zu Lebzeiten füreinander bestimmt gewesen. Ein Fehler im System, wie die Direktion über Leben und Tod eingestehen muss. Um ihre Liebe zu verwirklichen, dürfen sie ins Leben zurückkehren, unter einer Auflage: sich 24 Stunden lang uneingeschränkt zu vertrauen. Doch Pierre muss zunächst seine Kameraden von einem geplanten Anschlag abhalten und Eve ihre Schwester vor ihrem Ehemann beschützen. Obwohl ihre Beziehung letztlich scheitert, scheitern muss, ist Sartres Stück dennoch durchzogen von der leisen Hoffnung auf Veränderung.
Es ist sechs Jahre her, dass in den sozialen Medien dazu aufgerufen wurde, Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen, Missbrauch und Diskriminierung unter dem #MeToo zu teilen. Zum ersten Mal war das Thema derart im gesellschaftlichen Bewusstsein; auch in Australien, wo Suzie Miller 2018 ‚Prima Facie‘ veröffentlichte.
Die Protagonistin dieses leidenschaftlichen Monologs ist eine erfolgreiche Strafverteidigerin.
Oft verteidigt Tessa Ensler Männer, die wegen sexueller Übergriffe angeklagt sind — doch am Ende steht sie vor Gericht auf der anderen Seite.
Das Stück lässt Tessa zu Wort kommen. Und nur sie. Aussagen ihrer Kollegen und Freundinnen, ihrer Mandanten und Familie hören wir durch ihre Stimme. Franziska Stuhr und Rebecca Seidel widmen sich diesem australischen Stoff und befragen zugleich die Situation in Deutschland. Wie ist das Verhältnis von Recht und Gerechtigkeit? Struktur und Einzelschicksal?
Carlo Goldoni beschreibt in ‚Der Impresario von Smyrna‘ Theaterschaffende, die auf der Suche nach einer neuen Beschäftigung sind. Sie sind in einem Gasthaus in Venedig abgestiegen und warten auf ein Wunder — oder vielmehr auf den entscheidenden beruflichen Kontakt zu einem Impresario, der ihnen gute Rollen und eine annehmbare Gage bieten kann. Auch viele der künstlerisch Beschäftigten am Oldenburgischen Staatstheater machen sich in dieser Spielzeit auf die Suche nach neuen Herausforderungen. Doch bevor sie ihre Koffer packen, das Schiff Richtung Smyrna nehmen oder andere Häfen ansteuern, wollen sie noch einmal in Goldonis Gasthaus mit Ihnen zusammenkommen. Hier werden Gerüchte ausgetauscht, neue Stellen vermittelt und Anekdoten erzählt. Und es wird großzügig in Erinnerungen geschwelgt, wenn noch einmal die schrillsten Figuren und schönsten Requisiten der letzten Jahre auftreten.
Regie & Konzept Kevin Barz Komposition Paul Brody
Bühne & Kostüme Anika Wieners
Dramaturgie Anna-Teresa Schmidt
Regie Peter Hailer Bühne Dirk Becker Kostüme Britta
Leonhardt Sounddesign Daniel Dorsch Choreografie
Helen Wendt Kampfchoreografie Robert Schnöll
Dramaturgie Matthias Grön
Premiere 08.03.
Kleines Haus
Pension Schöller
Daniel KehlmannDie Reise der Verlorenen
nach dem Buch ‚Voyage of the Damned‘ von Gordon Thomas und Max Morgan-Witts
Radziwill oder der Riss durch die Zeit
Bilder, Texte und Originaltöne arrangiert für die Bühne
Der Komödienklassiker verlegt in die Epoche, als Raider noch nicht Twix hieß: Die 90er! Traktorist Philipp Klapproth hat nach der Wiedervereinigung das alte Schloss der Familie im Osten zurückerhalten und ist auf der Suche nach einer lukrativen Vermarktungsmöglichkeit. Vielleicht als Nervenheilanstalt für Gutbetuchte? Soll es doch geben — im goldenen Westen! Könnte man sich ja mal anschauen … Klapproth kontaktiert seinen Neffen Max, Informatikstudent in Berlin, er solle so eine Einrichtung ausfindig machen. Max kennt ein derartiges Etablissement zwar nicht, aber die Aussicht darauf, für die Hilfeleistung finanziell vom Onkel bei einem Start-up unterstützt zu werden, macht ihn erfinderisch. Er führt den Onkel in die Pension Schöller, wo Wahnsinn und Normalität schon immer nah beieinanderlagen.
„Die Welt vor der Tür kann in diesen Tagen durchaus belasten und überfordern. Wer davon eine Pause nehmen mag — und sei es nur für einen Abend — ist in der Pension Schöller einfach genau richtig.“
(Nordwest Zeitung)
Regie Marc Becker Bühne & Kostüme Sandra Münchow Musikalische Leitung Cindy Weinhold Dramaturgie
Jonas Hennicke mit Ksch. Thomas Birklein, Matthias Kleinert, Fabian Kulp, Karl Miller, Caroline Nagel, Anna Seeberger, Tobias Schormann, Klaas Schramm, Katharina Shakina
Wiederaufnahme 15.09.
Kleines Haus
Ein Schiff mit über 900 Flüchtenden irrt über den Ozean, kein Land will die Menschen aufnehmen. In den Heimathafen zurückzukehren, käme einer Katastrophe gleich. Aber das Schiff liegt nicht vor der Küste Südeuropas, sondern vor Kuba im Jahr 1939. Die Passagiere der St. Louis sind Jüdinnen und Juden, die mit ihrem letzten Hab und Gut aus Nazideutschland fliehen. Daniel Kehlmann hat aus dem Buch ‚Voyage of the Damned‘ von Gordon Thomas und Max Morgan-Witts ein packendes, atemloses Stück gemacht, das die historisch verbürgte Irrfahrt der St. Louis und die Geschichten der Menschen darauf erzählt.
Elf Menschen erfüllen sich einen Herzenswunsch und bilden eine Baugemeinschaft. Ein Traumhaus soll es werden, das alle Bedürfnisse der unterschiedlichen Parteien berücksichtigt. Doch welche Bedürfnisse sind das eigentlich genau? So richtig kennt sich die Gruppe nämlich noch gar nicht, merkt sie im Laufe der Vorbereitungen. Und was passiert, wenn jemand in eine Notlage gerät? Bedeutet die von allen so gewollte Gemeinschaft auch soziale Verantwortung? Eine bissige Komödie über unsere Gesellschaft im Kleinen.
Der Maler Franz Radziwill ist vermutlich der bekannteste Künstler, den diese Region im 20. Jahrhundert hervorgebracht hat. Als Zaungast der Geschichte malte er in seiner Dangaster Enklave farbgewaltig die großen Umbrüche der Moderne — den brutalen Einfall der Technik in eine vermeintlich romantische Natur. Dabei war sein eigenes Leben ähnlich widersprüchlich wie seine rätselhaften Bilder: Krieg, Armut, glänzende Jahre, Begeisterung für den Nationalsozialismus, verbrannte Bilder, wieder Krieg und Vergessen. Die Berliner Regisseurin Luise Voigt zeichnet anhand seiner Bilder das Porträt einer chaotischen Epoche multimedial mit Musik, Bühne, Licht und Schauspiel — einer Epoche, von der wir bis vor Kurzem noch dachten, dass sie längst beendet sei.
„Herausragende Premiere […] Der Beifall nach mehr als zwei Stunden intensiven und grandiosen Spiels war lang — und er muss laut und deutlich anhalten, weil das Flüchtlingselend nicht mit dem Ende der Vorstellung erledigt ist.“
(Nordwest Zeitung)
Regie Klaus Schumacher Bühne Katrin Plötzky
Kostüme Karen Simon Musik Tobias Vethake
Dramaturgie Matthias Grön, Jonas Hennicke mit Julia Friede, Rebecca Seidel, Matthias Kleinert, Yasin Özen, Klaas Schramm, Veronique Coubard, Karl Miller
Wiederaufnahme 26.09.
Großes Haus
Regie Swaantje Lena Kleff Bühne Anne Horny, Philip Rubner Kostüme Miriam Schubach Musikalische Leitung
Cindy Weinhold Dramaturgie Anna-Teresa Schmidt mit Zainab Alsawah, Ksch. Thomas Birklein, Veronique Coubard, Gerrit Frers, Julia Friede, Matthias Kleinert, Yasin Özen, Klaas Schramm, Darios Vaysi, Charlotte Wollrad, Heidi Züger
Wiederaufnahme 29.09.
Kleines Haus
„Gelungen ist eine spektakuläre Montage. […] die konsequente, manchmal auch herausfordernd assoziative Mischung aller möglichen Ausdrucksformen der Künste wird zum Ereignis in Oldenburg. Die Reise dorthin sei unbedingt empfohlen!“
(Deutschlandfunk)
Regie Luise Voigt Bühne & Kostüme Maria Strauch Video Stefan Bischoff Musik Frederik Werth
Dramaturgie Jonas Hennicke mit Julia Friede, Thomas Kramer, Fabian Kulp, Ksch. Thomas Lichtenstein, Rebecca Seidel, Darios Vaysi
Wiederaufnahme 01.11.
Großes Haus
Schwarze Schwäne Simon Stephens Supergute Tage oder die sonderbare Welt des
Christopher Boone
Die Schlacht am Mackie Creek
Deutsch von Anna Opel
Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Haus und Herd gegen Business und Büro. Plötzlich wird ihre Mutter zum Pflegefall. Eine Katastrophe! Um die jüngere Schwester bei der Betreuung zu unterstützen, schenkt die ältere ihr einen Pflegeroboter. Nun wird das Leben wieder bunt. Mutti ist glücklich, die Schwestern sind glücklich und die Kinder werden vom Roboter gleich mitversorgt. Überhaupt macht der elektronische Gast alles besser als seine menschlichen Auftraggeberinnen — so gut, dass er Stück für Stück die Herrschaft im Haus übernimmt ...
„Mit ‚Schwarze Schwäne‘ ist dem Oldenburgischen Staatstheater ein weiterer Glücksgriff gelungen, zeitgemäße und kontrovers diskutierte Themen unserer Gesellschaft in packenden Inszenierungen mit einem bestens aufgelegten Schauspielensemble auf die Bühne zu bringen.“
(Oldenburger Onlinezeitung)
Regie Jana Milena Polasek Bühne & Kostüme
Nina Aufderheide Sounddesign Cindy Weinhold
Dramaturgie Jonas Hennicke mit Julia Friede, Franziska Werner
Wiederaufnahme 29.11.
Kleines Haus
Als der Nachbarshund Wellington von einer Mistgabel erstochen aufgefunden wird, fällt der Verdacht zunächst auf Christopher. Seine Unschuld ist schnell bewiesen, doch damit sind die Ermittlungen der Polizei bereits abgeschlossen. So beschließt er, den Täter auf eigene Faust zu finden, was für den 15-jährigen Autisten kein leichtes Unterfangen ist. Er kennt jede Primzahl bis 7507, doch der Umgang mit Menschen birgt für ihn Hindernisse. Bei seiner Detektivarbeit bewältigt er Situationen, die für andere alltäglich, für ihn jedoch fremd und bedrohlich sind. Der Mord an Wellington ist nur das erste einer Reihe von merkwürdigen Vorkommnissen. Christopher taucht tief in die Geheimnisse seiner Familie ein und stellt schließlich fest, dass man mit Zuversicht und Willensstärke alles schaffen kann. Die Kultinszenierung dieses preisgekrönten Stückes kehrt auch in der zehnten Spielzeit ins Kleine Haus zurück.
„Franziska Werner spielt den Teenager Boone. Sie macht das fantastisch [...] ein spannendes, inniges Drama [...] mächtiger Beifall.”
(Nordwest Zeitung)
Regie Jana Milena Polasek Bühne Stefanie Grau
Kostüme Natalie Nordheimer
Musik & Sound Ksch. Thomas Birklein
Dramaturgie Daphne Ebner, Anna-Teresa Schmidt mit Ksch. Thomas Birklein, Veronique Coubard,
Wiederaufnahme 16.12.
Kleines Haus
Die Gemeinderatssitzung in der verregneten mittelamerikanischen Kleinstadt Big Cherry wird kräftig aufgemischt. Der neu hinzugezogene Mr. Peel beginnt, die falschen Fragen zu stellen: Was hat es mit dem plötzlichen Verschwinden von Ratsmitglied Carp in der letzten Sitzung auf sich? Warum wird das Protokoll der letzten Sitzung geheim gehalten? Nach und nach schält Mr. Peel eine Geschichte heraus, in der es nie um Wahrheit, sondern immer nur um Macht geht. Tracy Letts bissige Komödie beweist, dass die für stabil gehaltenen Fundamente einer Gesellschaft innerhalb von Minuten ins Wanken geraten können.
Die von Katastrophen verfolgte Dorothee Sturm ist 13, hat Band 1 ihres Revoluzzerinnen-Ratgebers immer dabei und organisiert Schulstreiks in einer Gegend, die durch die Klimakrise zur Wüste geworden ist.
Auch Lorna Luft, die überarbeitete Moderatorin der Radiosendung ‚Hot Times‘, das abgebrannte Farmerehepaar Tante Em und Onkel Henri, der erfolglose Filmemacher Salvatore Brandt, sein ebenfalls leidgeplagter Bruder Gus und Judy Garland persönlich sind prägende Figuren dieses zugleich herrlich schrägen und tief berührenden Stücks.
„Das Lachen, das in dieser Komödie nicht zu kurz kommt, bleibt einem jedoch irgendwann im Halse stecken [...] In rund 100 Minuten gibt es viele Antworten, die nachdenklich stimmen und das Stück zur brillanten Parabel machen [...] Dafür gibt es großen Applaus — völlig zu Recht.“
(Nordwest Zeitung)
Regie Peter Hailer Bühne Dirk Becker Kostüme
Britta Leonhardt Sounddesign Matthias Mohr
Dramaturgie Matthias Grön mit Zainab Alsawah, Hagen Bähr, Ksch. Thomas Birklein, Meret Engelhardt, Gerrit Frers, Fabian Kulp, Winfried Küppers, Ksch. Thomas Lichtenstein, Tobias Schormann, Eva Spott, Helen Wendt
Wiederaufnahme 06.01.
Kleines Haus
Regie Robert Gerloff Bühne Maximilian Lindner
Kostüme Lara Hohmann Musik Imre LichtenbergerBozoki Dramaturgie Verena Katz mit Hagen Bähr, Fabian Kulp, Caroline Nagel, Anna Seeberger, Rebecca Seidel, Tobias Schormann, Katharina Shakina
Wiederaufnahme 22.03.
Kleines Haus
From the Night to the Light
Vierteiliger Ballettabend
Recycling II
Drei choreografische UraufführungenWie ein Gewicht auf unseren Schultern spüren wir es, wenn wir unzufrieden oder unfrei sind, Probleme uns belasten. Andererseits kann z. B. eine Expertenmeinung viel positives Gewicht bei Entscheidungen haben. Gewicht und Schwere sind Vokabeln, die wir mit Ballett eher nicht assoziieren. Federleichte Sprünge und Hebungen erwecken eine Illusion des Fliegens. Dennoch ist Gewicht zentral beim Tanz. So sind Erdverbundenheit und Bodenhaftung entscheidend, um sich abzudrücken und scheinbar schwerelos in die Luft erheben zu können. Antoine Jully wird sich mit verschiedenen Aspekten von Gewicht beschäftigen, die das gesellschaftliche Zusammenleben und unsere Körper betreffen. Ein besonderes Duett wird die niederländische Gastchoreografin Regina van Berkel mit ‚They, Them‘ kreieren.
Das Choreograf:innenpaar Sol León & Paul Lightfoot gehört seit gut 30 Jahren zur ersten Liga der europäischen Tanzszene. In ihrem Stück ‚Source of Inspiration‘ nehmen sie Bezug auf ihre intensive Verbindung zu Hans van Manen, als Tänzer:innen und als Freunde. Sie zeigen getanzte Erinnerungen.
Mit ‚Monger‘ (Krämer) erforscht der US-amerikanisch-israelische Choreograf Barak Marhall die Dynamik von Hierarchie, Macht, freiem Willen und den Kompromissen, die man eingeht, um zu überleben.
Premiere 20.10.
Großes Haus
Weight [Uraufführung]
Choreografie & Kostüme Antoine Jully
Musik Einojuhani Rautavaara, aus Symphonie Nr 4
‚Arabescata‘ u. a.
Bühne Takaya Kobayashi
They, Them [Uraufführung]
Choreografie & Kostüme Regina van Berkel
Bühne & Licht Dietmar Janeck
Musik u. a. Vladislav Delay
Source of Inspiration (2004)
Choreografie, Bühne & Kostüm
Sol León & Paul Lightfoot
Musik Philip Glass ‚The First Meridia’ aus ‚The Secret
Agent’ und ‚Façades’ für zwei Sopransaxophone und Streichquartett
Licht Tom Bevoort
Einstudierung Jorge Nozal
Monger (2008)
Choreografie, Bühne & Licht Barak Marshall
Musik Taraf Ionel Budisteanu, Tommy Dorsey, Balkan Beat Box, Shandor’s Violin and His Gypsy Orchestra, Terry Hall & Mushtaq, Shye Ben Tzur
Einstudierung Ariel Cohen
Dramaturgie Telse Hahmann
BallettCompagnie Oldenburg
Die ‚Recycling‘-Reihe der BallettCompagnie
Oldenburg wird fortgesetzt: Die Bühnenbilder und Kostüme der drei Ballette stammen aus dem reichhaltigen Fundus des Oldenburgischen Staatstheaters und werden für diesen Abend in einen künstlerisch neuen Zusammenhang gebracht.
Antoine Jully kreiert zu John Adams ‚Fearful Symmetries‘. Der Komponist schrieb für „eine Art mutierte Big Band“, mit vielen Blech- und Holzbläsern, Synthesizern und Saxophonen. Die harmonischen Veränderungen in der Musik erzeugen einen treibenden Beat und machen das Stück zu Adams meistchoreografiertem Werk.
Der griechische Gastchoreograf Alex Kros möchte mit ‚White Line‘ unserer langsam absterbenden Umwelt etwas entgegensetzen: Er untersucht choreografisch wie die Kraft der Bewegungen und die Energie der Tänzer:innen der Ausgangspunkt eines Neubeginns sein könnten.
Träume sind das Thema des deutschen Gastchoreografen Dustin Klein. Schon seit der Antike spielen sie eine Rolle zur Deutung der Zukunft, sind eine Reflexion des Alltags, die unsere Freuden, Ängste und Hoffnungen widerspiegeln.
Premiere 20.01.
Großes Haus
Fearful Symmetries
Choreografie Antoine Jully
Musik John Adams ‚Fearful Symmetries’
Bühne Georgios Kolios
Kostüme Heather Rampone-Gulder
White Line
Choreografie, Bühne & Kostüme Alex Kros
Musik Mabe Fratti ‚Aire’, Ezio Bosso ‚The Lynch’
Choreografische Assistenz Natasa Frantzi
RE-Movement
Choreografie, Bühne & Kostüme Dustin Klein
Musik Alva Noto, Ryuichi Sakamoto & Ensemble Modern: ‚utp_‘ u. a.
Dramaturgie Telse Hahmann
BallettCompagnie Oldenburg
Seit neuestem können künstliche Intelligenzen (KIs) wie ChatGPT uns u. a. das Formulieren von wissenschaftlichen Texten abnehmen und uns vielleicht zu schnellem Ruhm verhelfen. Die Vorstellung nach einer übermächtig starken Hilfe, einer übersinnlichen Figur, die uns die Arbeit abnimmt und Luxus und Reichtum beschert, ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit — wir kennen sie aus zahlreichen Märchen. So verleiht in Estland ein Wesen aus der Mythen- und Sagenwelt der im öffentlichen Sektor seit 2019 u. a. als Richter eingesetzten KI seinen Namen: Kratt. Die Erzählungen von dieser Figur, die aus allerlei Gerümpel gebaut wird und dann mit drei Tropfen Blut und teuflischer Hilfe zum Leben erweckt werden kann, bilden die Grundlage für die Ballettpartitur des estnisch-schwedischen Komponisten Eduard Tubin. Antoine Jully kreiert dazu zum 10-jährigen Jubiläum der BallettCompagnie Oldenburg ein Handlungsballett zwischen Mythos, Phantasie und Realität.
Choreografie & Video Antoine Jully
Libretto Telse Hahmann & Antoine Jully
Musik Eduard Tubin, ‚Kratt‘, Ballett in vier Akten (1943)
Bühne & Kostüme Thomas Ziegler
Dramaturgie Telse Hahmann
BallettCompagnie Oldenburg
Musikalische Leitung Vito Cristofaro
Damen des Opernchores
Oldenburgisches Staatsorchester
Jean-Philippe RameauLes Boréades
Tragédie in fünf Akten
In Rameaus letzter, geheimnisumwitterter Oper ist das Ballett von handlungstragender Bedeutung. In enger Zusammenarbeit mit der Regie choreografierte Antoine Jully den Ballettpart von Rameaus Opus magnum, das 25 Jahre vor der Französischen Revolution schildert, wie sich das Licht der Aufklärung durch die Dunkelheit Bahn bricht: visionär und frappierend aktuell!
Mehr Bewegung!
Auch in dieser Spielzeit bietet die BallettCompagnie Oldenburg ihr beliebtes Programm ‚Mehr Bewegung!‘ wieder an. Neben dem regelmäßigen offenen Klassischen Balletttraining (Open Class) für Fortgeschrittene ab 13 Jahren gibt es zusätzlich wieder die Modern Dance Class.
Die Trainingstermine werden gesondert veröffentlicht.
Anmeldung und Information
telse.hahmann@staatstheater.de
Teilnahme 10 €; Open Class für Ballettabonnent:innen gratis
Tanzclub
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Felix Pätzold
Regie Christoph von Bernuth
Choreografie Antoine Jully Bühne
Oliver Helf Kostüme Karine Van
Hercke Video Sven Stratmann
Dramaturgie Stephanie Twiehaus mit
Alphise Elena Harsányi
Abaris Mathias Vidal
Borilée Kihun Yoon
Calisis Sébastian Monti
Adamas / Borée João Fernandes
L’Amour Paola Leoci
Sémire Martha Eason
Apollon Leonardo Lee
Polymnie Lea Bublitz / Julia Wagner
Le Tambour Michael Metzler
BallettCompagnie Oldenburg
Opernchor
Oldenburgisches Staatsorchester
Ein paar Wochen vor jeder Premiere lädt die BallettCompagnie Oldenburg in ihr Studio: Seien Sie ganz nah dran und erleben Sie die Probenarbeit von Choreografen und Tänzer:innen direkt vor Ort.
Eintritt 5 €; bis 18 Jahre gratis
Termine
02.10. | 18.30 Uhr
‚From the Night to the Light’
05.01. | 18.30 Uhr
‚Recycling II‘
19.04. | 18.30 Uhr ‚Kratt‘
Ballett-Soiree
Back Together
Nach mehr als drei Jahren ist der Tanzclub zurück! Tanzbegeistere zwischen 15 und 99 Jahren treffen sich regelmäßig, um gemeinsam mit dem Körper zu arbeiten: Wie können wir uns gegenseitig im Raum wahrnehmen, wie wirkt der Rhythmus der Musik auf unseren Bewegungsapparat?
Zusammen können wir das ausprobieren und erleben: Wir sind ‚Back Together‘.
montags 18.30 – 20 Uhr Probenzentrum
Leitung
Premiere 11.05.
Großes Haus
Gewinnen Sie einen Einblick in die Endproben unserer Ballettpremieren und erfahren Sie Hintergrundwissen über die Produktion.
Eintritt frei.
Termine
10.10. | 18 Uhr | Großes Haus
‚From the Night to the Light’
15.01. | 18 Uhr | Kleines Haus
‚Recycling II‘
06.05. | 18 Uhr | Großes Haus ‚Kratt‘
Wiederaufnahme04.02. Großes Haus
Antoine Jully
Anmeldung
mitmachen@staatstheater.de
Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück
ab 10 Jahren
Die Bremer Stadtmusikanten
in einer Fassung von Marc Becker ab 6 Jahren
Teufels Küche
Konzert-Aktion mit Musik von Moritz Eggert ab 5 Jahren
Dan GiovannoniDie große Entwunderung des Wilbur Whitaker
Deutschsprachige Erstaufführung
Deutsch von Matthias Grön ab 9 Jahren
Opa liebt Thunfischsalat, Zebras und Stummfilme. Aber immer häufiger vergisst er das. Zum Glück gibt es Kai, die ihn dann daran erinnern kann. Manchmal ist Kai eben Opas Enkelin und manchmal sein Gedächtnis. An dem Tag, an dem Opa ins Heim umziehen soll, unternehmen sie noch einmal eine Reise in die Vergangenheit. Sie erkunden die Geschichten über den Krieg, die Opa so oft erzählt hat, spielen sie nach und stellen dabei fest, dass Krieg gar kein Spiel ist. Nach und nach merkt Kai, dass Opa nicht immer die Wahrheit erzählt hat. Dass er sich dieser Wahrheit nun stellt, hilft ihm schließlich auch dabei, sich mit der eigenen Geschichte zu versöhnen. Drvenkars Stück beschreibt eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit, beschäftigt sich dabei auf spielerische Art mit Erinnerung und Demenz und erzählt zugleich von einer gelungenen Beziehung zwischen Großvater und Enkelin.
Sie sind das wohl berühmteste Quartett des Nordens: der Esel, der Hund, die Katze und der Hahn, die sich auf den Weg nach Bremen machen, um Musiker:innen zu werden. Sie hatten ihre Reise nicht ganz freiwillig begonnen. Ihre Arbeitgeber unter der Fuchtel einer Räubermafia und gewaltig unter Druck wollten sie loswerden, weil ihre Leistungsfähigkeit nachgelassen hatte. Gut, der eine hört, die andere sieht vielleicht ein wenig schlechter, schließlich sind sie ja auch nicht mehr die Jüngsten. Aber sie deswegen einfach aussortieren? Zum Glück nehmen die Vier es gelassen und machen das Beste draus. Und haben am Ende vielleicht sogar die Chance, die Welt wieder ein bisschen gerechter zu machen und — das ist das Allerwichtigste — zu musizieren!
In der Küche ist der Teufel los ... und bei diesem Konzert wird nicht nur mit Klängen und Tönen gezaubert, sondern auch richtig gekocht! Drei Musiker:innen bringen in einem fröhlichen Durcheinander alles zum Klingen, was in der Küche herumsteht und für die Zubereitung einer guten Suppe gebraucht wird — und so wird aus einem Rezept auf vergnügliche Weise richtige Musik, während der Teufel im Detail steckt und für viele witzige Überraschungen sorgt. Was Euch da aufgetischt wird, habt Ihr so bestimmt noch nie erlebt und Mitmachen ist in diesem Suppentheater auch erlaubt! Einen diabolischen Appetit wünscht der Küchenchef.
Früher wunderte sich Wilbur die tollsten Dinge herbei: Jet-Packs, Keytars und interstellare Superhighways. Heute, mit Anfang vierzig, interessiert er sich nur noch für braune Krawatten und das Streichen seines Gartenzauns. Seine wertvollen Wunderungen aus Kindertagen hingegen fristen ein Schattendasein in einer verstaubten, fast vergessenen Schachtel unter seinem Bett. Bis eines Nachts unter viel Getöse Beamte eines ominösen „Büros“ in seinem Schlafzimmer erscheinen und die Kiste kurzerhand mitnehmen. Als Prinzessin Fantastic auftaucht, ein Kind, das behauptet, seit 6.000 Jahren über Wilburs Wunderungen zu wachen, ist es aber zu spät: Die Beamten sind bereits mitsamt der Schachtel auf dem Weg zur Recyclinganlage. Doch ohne seine Kindheitserinnerungen scheint nicht nur Wilbur selbst sich langsam aufzulösen, vom Erhalt der Box hängt sogar die Ordnung des gesamten Universums ab. Und so begeben sich Wilbur Whitaker und Prinzessin Fantastic auf ein intergalaktisches Abenteuer epischen Ausmaßes, um sich und die ganze Welt vor der Großen Entwunderung zu retten.
Premiere 24.09.
Exhalle
Premiere 12.11.
Großes Haus
ab 5 Jahren
Spielfassung Heiko Hentschel
Idee Stephan von Löwis of Menar
Teufel KS Paul Brady
Mitglieder des Oldenburgischen Staatsorchesters
Premiere 03.12.
Spielraum
Regie Ebru Tartıcı Borchers Bühne & Kostüme Sam Beklik Dramaturgie Matthias Grön Theatervermittlung Lina Joost-Krüger
Premiere 03.03.
Exhalle
Regie Marc Becker Bühne & Kostüme Sandra Münchow Musik Johannes Winde Dramaturgie Anna-Teresa Schmidt Theatervermittlung Hanna PukaDer Hase in der Vase
nominiert für den Mülheimer KinderStückePreis 2023 ab 7 Jahren
Liebe Grüße … oder wo dat Leven henfallt
ab 8 Jahren
Was passiert, wenn Nichts stattfindet? Vielleicht geschieht nichts, rein gar nichts, überhaupt nichts. Doch dann klingelt ein Telefon und der Feuerwehrmann schafft es nicht, rechtzeitig abzuheben. Plötzlich kommt ein Mann und steht dann so da. Eine gehetzte Frau sagt, es sei Vorsicht geboten, denn sie habe etwas sehr Wildes in ihrer Aktentasche. Heillos überfordert stolpern die Drei gemeinsam durch skurrile Situationen, wirre Gedanken, findige Ideen und bunte Traumbilder. Auf ihrer dadaistischen Erlebnisreise fangen sie immer wieder bei null an und jedes Klingeln des rätselhaften Telefons entfacht neue Ideen. Wo kommt auf einmal der Sturm her?
Kann Nichts Spaß machen? Und wo bleibt eigentlich der Hase in der Vase ?
Drei scheinbar Erwachsene entdecken Welten jenseits der Erwartungshaltung. Dabei zeigt sich, dass es nicht immer einen Plan braucht und Gelassenheit vielleicht der beste Weg durch das Chaos ist.
„In nur wenigen Minuten dominiert eine Stimmung gepaart aus Anspannung und Überraschung den kleinen Theatersaal. […] Was dann folgt, stellt die bisherige Dynamik im Raum vollends in den Schatten.“ (Nordwest Zeitung)
Moritz’ Mutter ist abwesend und über sie wird nicht gesprochen. Sein Vater Fabian beteuert mehrmals täglich, wie lieb er seinen Sohn hat. „Ein Quentchen weniger würde auch reichen“, findet Moritz.
Als seine Großmutter ins Pflegeheim soll, findet der zehnjährige Moritz beim Entrümpeln der Wohnung alte Ansichtskarten. Unversehens geht er auf eine Reise in die Vergangenheit, begegnet seinem eigenen Vater als Gleichaltrigem und seiner Oma als junge Mutter. Dabei lernt er seine eigene Familiengeschichte kennen, und das Verhalten seiner Lieben in der Gegenwart besser zu verstehen.
Theo Fransz’ Stück hat 2020 den Deutschen Kindertheaterpreis gewonnen. Der Autor erzählt auf sensible Weise von einer magischen Begegnung zwischen den Zeiten, wie familiäre Knoten schweigend an die nächste Generation weitergegeben werden und weist einen phantastischen Weg, hinter die Fassade der eigenen Familie zu schauen.
Wenn wir seit Aufkommen der sozialen Medien eines gelernt haben, dann welche durchschlagende Wirkung Geschichten entwickeln können. Geschichten lassen uns an den Erfahrungen anderer Menschen teilhaben, sie können manipulieren, verleiten dazu, unsinnige Produkte zu kaufen, eine bestimmte Partei zu wählen, oder lassen uns an Dinge glauben, die keinen Fakten-Check bestehen würden. Die Influencer-Agentur von Luna, Jan und Schorsch hat den Auftrag bekommen, etwas zu erfinden, das so durchstartet, so bekannt und berühmt wird wie Harry Potter, Biene Maja, Pippi Langstrumpf und Schneewittchen zusammen. Eine Geschichte, die eine tiefe Sehnsucht in uns weckt und das Potenzial hat, sich zu einer modernen Heldensage zu entwickeln, zu einer epischen Legende. Mythomania. Kann doch nicht so schwer sein. Let’s go!
„Marc Becker hat ein starkes Stück entworfen mit spritzigen Dialogen und tollen Gags, die von Sandra Münchows Bühnen- und KostümIdeen spektakulär ergänzt werden. Die 75 kurzweiligen Minuten vergehen wie im Flug.“
(Nordwest Zeitung)
ein interaktives Theater-Gaming-Format ab 13 Jahren
Wiederaufnahme 28.08.
Spielraum
Wiederaufnahme 04.10.
Spielraum
Einen Menschen zu suchen ist einfach geworden: Google, Facebook und Instagram verraten uns mit nur einem Klick Lebensläufe, Lieblingsorte und Luxusurlaube. Doch auf die Digital-Detektiv:innen in unserem interaktiven Theater-Game kommt ein besonders schwerer Fall zu: Alle privaten Spuren der gesuchten Person führen auf Platte — in die Obdachlosigkeit, in den öffentlichen, analogen Raum der Straße. Mithilfe des Publikums schicken wir einen Avatar los, auf die Suche nach der Geschichte eines Menschen, der offline gegangen ist. Eine Geschichte, die — je nach Entscheidungen des Publikums — immer anders ablaufen kann.
Wiederaufnahme 01.12.
Exhalle
Wiederaufnahme 06.02.
Exhalle
Regie & Konzept Kevin Barz Programmierung Frieder Gätjen / Roman Engelmann Sounddesign Daniel Dorsch Video Lukasz Lawicki Theatervermittlung Lina Joost-Krüger mit Hagen Bähr, Fabian Kulp, Anna Seeberger Niederdeutsch von Cornelia Ehlers Regie Myrin Sumner Bühne & Kostüme Nina Aufderheide Musik Jonas Zolper Dramaturgie Matthias Grön, Nora Hecker Theatervermittlung Nora Hecker mit Gerrit Frers, Julia Friede, Darios Vaysi Regie Marc Becker Bühne & Kostüme Sandra Münchow Musik Johannes Winde Dramaturgie Matthias Grön Theatervermittlung Hanna Puka mit Veronique Coubard, Karl Miller, Tobias SchormannMit dem Alleinsein kennt Kalle sich aus. Freund:innen hat sie keine, und ihre Eltern arbeiten fast die ganze Zeit. Nachts alleine zu sein, macht ihr aber keine Angst, denn Kalle kennt sich noch mit etwas anderem aus: Grusel! Sie liebt Horrorfilme und schauerliche Comics — und erschrickt deshalb auch nicht, als sie eines Abends unter ihrem Bett ein Monster findet. Das ist zudem ziemlich schreckhaft und ungruselig und braucht dringend Nachhilfe. Das findet zumindest Kalle und sie beschließt, als Profi ihrem Monster ein bisschen unter die Arme zu greifen.
Auf ihrer turbulenten Reise durch die Nacht lernen die beiden neue Menschen und Monster kennen und Kalle begreift, dass jeder Mensch, sie eingeschlossen, das passende Monster hat.
„Humorvoll, kurzweilig und lehrreich“ (Nordwest Zeitung)
Tüdelig in’n Kopp
Als Oma seltsam wurde
ein Austauschgastspiel mit dem Ohnsorg-Theater Hamburg ab 5 Jahren
Eines Tages, ganz plötzlich, wird Oma seltsam und geizig. Sie wohnt in einem kleinen Dorf vor der Stadt und ihr Enkel ist oft bei ihr zu Besuch.
Jeden Donnerstag liefert das Bäckerauto dort Brot und er darf sich eine Tüte Kekse aussuchen — das ist das Wichtigste am ganzen Donnerstag. Doch Oma weiß auf einmal nichts mehr von einem Bäckerauto. Und ihren eigenen Enkel erkennt sie auch nicht wieder! Sie war in letzter Zeit öfter etwas tüdelig, doch plötzlich verhält sie sich ganz komisch: Sie denkt, die Leute wollten sie bestehlen und holt ihre gesamten Ersparnisse von der Bank ab. Selbstverständlich hilft ihr Enkel ihr dabei, das Geld in ihrem Haus zu verstecken. Mutig hält er mit Pfeil und Bogen Wache vor der Tür, um Oma zu beschützen. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als dass Oma nicht mehr seltsam ist.
Durch den Wechsel von hoch- und niederdeutschen Passagen können die jungen Zuschauer:innen problemlos der Geschichte folgen und nehmen spielerisch Kontakt zur niederdeutschen Sprache auf.
Wiederaufnahme 29.02.
Spielraum
Wiederaufnahme 04.02.
Spielraum
Regie Ensemble Endregie Puppenspiel Anja Müller Bühne & Kostüme Wiebke Heeren Puppenbau Maik Evers Musik Dani Catalán mit Maik Evers, Tobias Schormann, Franziska Werner Deutsch Ole Könnecke Bühnenfassung Jasper Brandis & Cornelia Ehlers Regie Jasper Brandis Bühne & Kostüme Andreas Freichels mit Edda Loges, Christopher WeißTheatervermittlung 23 / 24
Endlich 18! Endlich erwachsen!
Durch den großartigen Zuspruch fest verankert und jetzt endlich volljährig, blickt die Theatervermittlung zurück auf 18 bewegende Jahre, viele Erfolge und vor allem auf eine beständige und facettenreiche theaterpädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen sowie schulischen Kooperationspartner:innen.
Erfahrung
In der theaterpädagogischen Arbeit und mit dem einzigartigen Modell der Co-Spielleitungen mit Ensemble-Mitgliedern des Hauses und freischaffenden Theaterpädagog:innen können wir auf einen großen Erfahrungsschatz an inspirierenden Begegnungen, künstlerischem Austausch, Vermittlungsformaten und Theaterprojekten zurückgreifen.
Erfolge
Unsere Clubs und die Reihe ‚Schule.Spiel.Theater‘ sind überregional bekannt und wurden zu zahlreichen Festivals, wie dem Bundestreffen
Jugendclubs an Theatern, Schultheater der Länder, Deutsches Kindertheaterfest oder dem Theatertreffen der Jugend in Berlin eingeladen. Vor allem aber schätzt das Oldenburger Publikum die Theaterstücke der Clubs und hält ihnen stets die Treue.
Euer Team der Theatervermittlung
Hanna Puka Leiterin Theatervermittlung und Stadt:Ensemble hanna.puka@staatstheater.de
Jefke Popken
FSJ Kultur 23 / 24 fsj@staatstheater.de
Freundschaft
„Denn echte Freunde beschließen immer alles zusammen“ (Helme Heine)
Freundschaften
Über die Arbeit hinaus sind Freundschaften entstanden, die die Kooperationen prägen, fördern und unterstützen. Die Oldenburger Schulen, die an den Programmen STARTER/ENTER teilnehmen, lieben ihr Theater und ermöglichen Kindern und Jugendlichen immer wieder aufs Neue kulturelle Teilhabe.
Visionen
Das Heranführen ans Theater, die künstlerischpädagogische Arbeit und vor allem die Teilhabe an Kunst & Kultur ist der Theatervermittlung weiterhin ein Herzensprojekt. Mit der Gründung eines STADT:ENSEMBLES als logische Weiterentwicklung der Clubarbeit und in Kooperation mit dem Niederdeutschen Schauspiel ermöglichen wir nun auch spartenübergreifende Theaterprojekte und Orte der Begegnungen mit Menschen der Stadt und der Region.
Kann ich mitspielen? Sitzen wir nebeneinander?
Lädst du mich zu deinem Geburtstag ein? Sind wir Freund:innen? Sind wir anders oder gleich?
Kommst du mit mir Pferde stehlen? Kann ich die Hälfte von deinem Schokoriegel? Streiten wir?
Schmollen wir? Können wir uns verzeihen? Passt noch jemand zwischen uns? Kennst du mich, wenn ich traurig bin? Weiß ich dein Lieblingseis?
Verrätst du mir ein Geheimnis? Kannst du meins für dich behalten?
Niemand will immer alleine sein. Alle brauchen Freundschaft und das macht Freundschaft ganz schön kompliziert. Über Freundschaft wurden
viele Geschichten geschrieben, Freundschaft
spielt in jedem Leben eine Rolle. Wir wollen mit euch Freundschaft auf die Bühne bringen.
Niemand will sich alleine fühlen und bei acht Milliarden Menschen sollten sich auch genug finden, um das zu vermeiden, oder? Trotzdem ließe sich am Tresen sitzend von der Seite leicht aufschnappen: „Nie waren die Menschen so miteinander vernetzt und gleichzeitig einander so fremd.“ Im selben Moment diskutieren Menschen über diskriminierungsfreie Sprache, scrollen durch Instagram-Storys und engagieren sich für die Rettung des Klimas.
Endlich keine Masken mehr, aber Krieg in Europa. Nähe und Distanz waren selten so verwoben wie heute.
Es gibt für jede:n den individuellen Algorithmus und der Tellerrand sieht dem Horizont verdammt ähnlich. Und was in den Filterblasen der anderen passiert, bleibt in den Filterblasen der anderen.
Lina Joost-Krüger Theatervermittlerin
lina.joost-krueger@staatstheater.de TEL 0441.2225-344
Nora Hecker
Leiterin Niederdeutsches Schauspiel und Stadt:Ensemble & Theatervermittlung
nora.hecker@staatstheater.de
Liliane Bauer Theatervermittlerin
Organisation Theater & Schule liliane.bauer@staatstheater.de
TEL 0441.2225-345
Premiere 13.04. Spielraum
Regie / Leitung Liliane Bauer, Lina Joost-Krüger, Christoph
Karagöl, Felix Schauren, Klaas Schramm und weitere mit Jugendlichen zwischen 14 und 25 Jahren
Premiere 08. & 09.06. Exhalle
Erwachsenenclubs
des Oldenburgischen Staatstheaters
Der Ernst
ein Recherche-Projekt übers Arbeiten, gesellschaftliche Verantwortung & (Selbst-)Bestimmung und den „Ernst“ des Lebens
Back Together
Das Labyrinth
In Kooperation mit einer berufsbildenden Schule Oldenburgs
Robinson Crusoe
Ein Projekt über das (Über)Leben frei nach dem Roman von Daniel Defoe
Die Arbeit oder der Beruf eines jeden Menschen bestimmt die eigene Identität. Schließlich verbringen wir viel Zeit im Leben damit. Wie wichtig sind mir meine Arbeit, mein Arbeitsumfeld und meine Kolleg:innen?
Wie arbeite ich und wie will ich arbeiten? Was habe ich für meinen Beruf getan und wie viel Zeit verbringe ich damit?
Wie profitieren andere von meiner Arbeit? Habe ich viel Verantwortung oder will ich überhaupt keine Verantwortung für andere übernehmen?
Wie wichtig ist mir die Work-Life-Balance?
Arbeite ich, um Freizeit zu haben? Oder habe ich Freizeit, um arbeiten zu können? Warum arbeite ich überhaupt? Um Geld zu verdienen? Vielleicht. Wahrscheinlich ja. Vielleicht ja auch nicht. Und was ist eigentlich, wenn du zu alt zum Arbeiten geworden bist? Was dann?
Nach mehr als drei Jahren ist der Tanzclub zurück! Tanzbegeisterte zwischen 15 und 99 Jahren treffen sich regelmäßig, um gemeinsam mit dem Körper zu arbeiten: Wie können wir uns gegenseitig im Raum wahrnehmen, wie wirkt der Rhythmus der Musik auf unseren Bewegungsapparat? Zusammen können wir das ausprobieren und erleben. Wir sind ‚Back Together‘.
montags 18.30 – 20 Uhr | Probenzentrum
Anmeldung
Wie mache ich mit?
Wenn du in einer der Club-Inszenierungen mitspielen willst, bist du herzlich eingeladen. In den Kick-Off-Workshops stellen wir alle Clubs vor und bilden die neuen Ensembles der Spielzeit. Ein Einstieg ist daher nur zum Spielzeitanfang möglich. Es wird einmal in der Woche nachmittags oder abends geprobt. Vor den Premieren gibt es Intensivprobewochenenden und Extraproben.
Hier wird ein Labyrinth betreten.
Es besteht aus verschlungenen Wegen und sehr hohen, blickdichten Hecken.
Der Weg scheint weit und irgendwie holprig.
Es gibt leider kein WLAN, deshalb kannst du nicht googlen, wo es langgeht und wann du endlich da bist.
Es gibt Ecken, hinter denen komische Figuren stehen, die behaupten, dich zu kennen.
Es gibt Ecken, hinter denen ein paar drängende Fragen lauern.
Wie bist du geworden, wer du bist? Was willst du wirklich machen? Wofür schlägt dein Herz? Was muss unbedingt passieren? Was kommt am Ende?
In dem Projekt Schule.Spiel.Theater bauen wir mit einer Berufsschulklasse ein eigenes Labyrinth und füllen es mit Fragen, Figuren und Geschichten.
Wir profitieren täglich von den Errungenschaften der Zivilisation: Wasserhahn, Heizung, Licht und Herd sind mit einem Handgriff eingeschaltet. Aber wie hat Robinson Crusoe das gemacht? Stellen wir uns eine Gruppe von Menschen vor, die sich plötzlich in seiner Situation befindet. Auf sich selbst zurückgeworfen, zwingt die Konfrontation mit der nackten Existenz zur Veränderung. Was passiert, wenn das bekannte Regelwerk der Zivilisation außer Kraft gesetzt ist? Dieses Projekt wirft einen Blick auf den heutigen Menschen, der mit all seinem Wissen und seinen bisherigen Erfahrungen an den existenziellsten Punkt seines Lebens katapultiert wird.
Für das Projekt werden Mitspielende mit und ohne niederdeutsche Sprachkenntnisse von 16 bis 99 Jahren gesucht: Überlebenskünstler:innen, Gesellschaftsutopist:innen, Abenteurer:innen, Selbstversorger:innen, Entdecker:innen, Individualist:innen, Extremsportler:innen oder alle, die „Robinson“ sein wollen. Geplant sind ca. 10 Vorstellungen von April bis Juni 2024.
Regie Pia Donkel, Theresa Rhode und weitere
Für das Theaterprojekt suchen wir Akteur:innen unterschiedlicher Arbeitswelten, Arbeitende und Nicht-Arbeitende, Rentner:innen, Suchende und Nicht-Suchende. Vor allem sollten sie Interesse haben, den gesellschaftlichen Stellenwert von Arbeit kritisch zu untersuchen. Wie soll Arbeit (in der Zukunft) aussehen?
Premiere 04.05. Exhalle
mitmachen@staatstheater.de
Der Teilnahmebeitrag besteht aus dem Kauf eines Jugend-Wahlabonnements oder eines Wahlabonnements Schauspiel, Musiktheater oder Ballett.
Kick-Off-Workshops | Probenzentrum
Kinderclubs 02.09.
Jugendclubs 03.09.
Stadt:Ensemble 12.09.
Erwachsenenclubs 13.09.
Tanzclub Anmeldung per Mail
Regie / Leitung Liliane Bauer, Antonio Planelles Gallego, Lina Joost-Krüger, Hanna Puka und weitere mit Schüler:innen eine berufsbildenden Schule
Premiere 27.01.
Exhalle
Bewirb dich für das Theaterprojekt unter mitmachen@staatstheater.de
STADT:ENSEMBLE-Produktion
Premiere 21.04. Kleines Haus
Schulkooperationen
Darstellendes Spiel & Theaterarbeit an Schulen
Das Herz der Theatervermittlung schlägt für ihre Verbindungen in die Stadt — sie liebt es, bestehende zu pflegen und neue zu knüpfen. Menschen zu kennen, die immer wieder ins Theater kommen und Menschen kennenzulernen, die noch nie da waren.
Kooperationen mit Schulen sind einer der wichtigsten Bausteine, um das Theater zu öffnen und Horizonte auf beiden Seiten zu erweitern.
Helene-Lange-Schule-Theater-AG
Seit der Spielzeit 2022 / 23 ist ein Jugendclub des Staatstheaters Teil des AG-Angebots der HeleneLange-Schule. Schüler:innen des 8. und 9. Jahrgangs haben die Möglichkeit, Theater zu wählen und damit die offenen Türen des Staatstheaters einzurennen. Sie proben einmal wöchentlich im Probenzentrum des Staatstheaters und feiern mit den vier weiteren Jugendclubs des Staatstheaters während der Jugendtheatertage Premiere.
OBS-Projektwoche | Osternburg
Projektwoche zum Gedenken an den Leidensweg Oldenburger Jüdinnen und Juden am 10. November 1938. Gemeinsam mit Schüler:innen des 10. Jahrgangs soll im Rahmen der Projektwoche ein Theaterstück zum Erinnern entwickelt und der Erinnerungsgang 2023 durch die Innenstadt begleitet werden.
Dieses Projekt ist noch in Planung und findet unter der Voraussetzung statt, dass Fördergelder akquiriert werden.
Festival für Junges Theater
Jährlich im November richtet das Theaterpädagogische Netzwerk das ‚Forum für Theaterpädagogik‘ aus. Es richtet sich an Theaterschaffende im schulischen und außerschulischen Bereich, ist aber auch offen für alle Interessierten. In diesem Jahr möchten wir uns mit Theaterarbeit im schulischen Kontext beschäftigen: Wie lässt sich Theater an Schulen über Kompetenzvermittlung hinaus begreifen? Welche Chancen stecken in theaterpädagogischer Projektarbeit — gerade an Schulen? Wie lässt sich Theater in den Schullalltag integrieren und was braucht es für ein gelungenes Ganzes?
Wir freuen uns sehr darauf, diesen und sich daran anschließenden Fragen nachzugehen. Ein Tag zum gemeinsamen Denken, Austauschen und Auseinandersetzen.
Konzeption
Theaterpädagogisches Netzwerk, Theatervermittlung des Oldenburgischen Staatstheaters, Theaterpädagogik des Vereins Jugendkulturarbeit
Anmeldung
hanna.puka@staatstheater.de
08. – 16.06.
Exhalle / Weiße Rose 1
17.11. | 9 – 17 Uhr
Oldenburgisches Staatstheater
Theatervermittlung
Zum Abschluss der Theatersaison feiern wir mit euch zehn Tage lang Junges Theater!
Wir möchten alle Theatergruppen Oldenburgs und der Umgebung, mit Spieler:innen zwischen 13 und 26 Jahren einladen, ihre aktuellen Inszenierungen zu präsentieren.
Seid dabei und bewerbt euch mit euren Theaterarbeiten und Projektideen bis zum 31.01.24.
Eure Bewerbung sollte eine kurze Projektbeschreibung und Vorstellung eurer Theatergruppe beinhalten.
Was euch sonst noch erwartet Moderierte Nachgespräche zu den Inszenierungen, Premierenpartys. Für alle Spieler:innen des Festivals gibt es ein dreitägiges Workshopprogramm in der Kulturetage. Kostenlos, mit Verpflegung, Sommer, Sonne und viel Zeit für Austausch.
Theater und Schule
Kooperationsprogramme
Das Kooperationsprogramm STARTER / ENTER gibt Kindern und Jugendlichen aus Oldenburg und dem Umland im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit, unterschiedliche Theaterformen kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Sie erleben das Theater als einen weiteren Bildungsort, der Fragen stellt. Inzwischen sind über 45 Schulen der Region aus diversen Schulformen in die Kooperationen STARTER und ENTER involviert. Wir nutzen die Kontaktpunkte zwischen den Institutionen Schule und Theater, um Austausch auf beiden Seiten zu ermöglichen und wertvolle Impulse für Lern- und Unterrichtskultur sowie eine lebendige Theaterentwicklung zu setzen.
STARTER-Programm für Grundschulen
Grundschulklassen besuchen in jedem Schuljahr eine Aufführung des Jungen Staatstheaters in den Sparten Schauspiel, Musiktheater und Niederdeutsches Schauspiel. Das auf vier Jahre angelegte Programm gibt Schüler:innen von der ersten bis zur vierten Klasse in jedem Schuljahr die Möglichkeit, mindestens einen Theaterbesuch im Klassenverbund zu erleben. Für die STARTERLehrer:innen werden praxisorientierte Workshops angeboten, die Impulse für die eigene Theaterarbeit geben.
1. Klasse – ‚Teufels Küche‘
2. Klasse – ‚Der Hase in der Vase‘
3. Klasse – ‚Monstermonster!‘
4. Klasse – ‚Liebe Grüße‘
ENTER–Programm für weiterführende Schulen
ENTER ermöglicht in der 5. und 6. Klasse zwei Theaterbesuche pro Schuljahr und in den Jahrgängen 7 – 10 einen Vorstellungsbesuch im Schauspiel, Musiktheater und Konzert. Die Sechstklässler:innen erwartet eine spannende Führung durch das gesamte Theater. Und mit ‚Flight‘ und ‚Peter Grimes‘ haben wir neuerdings zwei Opern in das ENTER-Programm aufgenommen.
5. Klasse – ‚Kinder im Orchester — Der Karneval der Tiere‘ und ‚Wilbur‘
6. Klasse – ‚Theaterbackstage‘ und ‚Kai zieht in den Krieg‘
7. Klasse – ‚Mythomania‘
8. Klasse – ‚Offline‘
9. Klasse – ‚Flight‘
10. Klasse – ,Peter Grimes‘ und ‚Woyzeck‘
STARTER / ENTER für Lehrer:innen
Zum Auftakt der STARTER / ENTER-Programme
bieten wir Lehrenden nicht nur die Einführung in die ausgewählten Stücke mit anschließendem Theaterbesuch, sondern laden darüber hinaus auch zum gegenseitigen Kennenlernen ein.
19. September, ab 18.30 Uhr mit einem Vorstellungsbesuch von ‚Vater‘
Zum Theaterbesuch
Workshops
In den inszenierungsbegleitenden Workshops, die wir zu vielen Stücken anbieten, machen wir uns anhand theatraler Mittel mit den Inhalten und verschiedenen Inszenierungsansätzen vertraut. Wir reflektieren szenisch das Erlebte und die gesehenen Bilder. Die Workshops finden im Probenraum des Theaters statt und dauern in der Regel 90 Minuten.
Theaterbackstage
Schulklassen schnuppern Bühnenluft und entdecken das Theater aus der Perspektive jenseits des Publikums. Sie erkunden die Bühnen, Werkstätten oder den Kostümfundus und erfahren dabei spielerisch, was zu einer Theatervorstellung gehört, welche Berufe am Theater ausgeübt werden und wie sich ein künstlerischer Probenprozess gestaltet. Die Führung dauert ca. 60 bis 90 Minuten und findet in der Regel zwischen 9 und 11 Uhr bzw. 14 und 17 Uhr statt.
Nachgespräche
Im Anschluss an alle Vorstellungen des Jungen Staatstheaters und der niederdeutschen Kinderstücke sind Nachgespräche mit Schauspieler:innen, Dramaturg:innen oder Theatervermittler:innen möglich. Hier ist Raum für Fragen und das Mitteilen erster Eindrücke. Auf Anfrage bieten wir auch Nachgespräche zu Stücken anderer Sparten an.
Unterrichtsmaterial
Zu den Inszenierungen in unserem ENTER- und STARTER-Programm stellen wir Materialmappen mit Anregungen und Informationen für die Vorund Nachbereitung zur Verfügung. Das Material erscheint nach der Premiere des Stückes und wird Ihnen auf Anfrage per Mail zugeschickt.
Probenklassen Kreativ Schulklassen können den Entstehungsprozess einer Produktion mitverfolgen. Die Schüler:innen erleben auf diese Weise, wie einzelne Szenen entstehen, sich im Laufe der Proben verändern, und wie sich ein Stück durch Bühnenbild, Licht und Ton, Kostüme und Maske entwickelt. Der Gedanken- und Ideenaustausch zwischen den Schüler:innen und den Beteiligten der Produktion ist uns wichtig. Darüber hinaus gibt es zudem die Möglichkeit, Ausstellungen mit Stückrelevanz zu erarbeiten. Wir schaffen in wechselnden Räumlichkeiten Platz für Zeichnungen, Fotos oder Texte der Schüler:innen.
Probenbesuch im Kinder- und Jugendtheater, Schauspiel oder Ballett
Schulklassen oder Gruppen können nach vorheriger Absprache die Proben ausgewählter Produktionen miterleben. Darstellendes Spiel-, Musik-, Kunst- und Deutschkurse oder auch interessierte Gruppen außerhalb der Schule erhalten die Möglichkeit, einer Hauptprobe beizuwohnen. Begleitet werden sie von Theaterpädagog:innen, Musikvermittler:innen oder der / dem zuständigen Dramaturg:in. Die Hauptproben finden in der Regel am Donnerstag- bzw. Freitagabend vor der Premiere (Schauspiel / Oper / Ballett) oder am Samstagvormittag (Konzert) statt. Beratung von Theater-AGs / DS Kursen / Workshops Theaterschaffenden im schulischen Kontext bieten wir die Möglichkeit, anhand von Workshops oder individueller Beratung neue Perspektiven für die eigene Arbeit zu gewinnen. Unser theaterpädagogisches Team hat Erfahrung in unterschiedlichen Herangehensweisen und arbeitet mit verschiedenen Schwerpunkten. Wir freuen uns sehr über Austausch und Kontaktaufnahme.
Information & Anmeldung
Liliane Bauer
Theatervermittlerin Theater & Schule liliane.bauer@staatstheater.de
Musikvermittlung
Kreativ, gesellig, divers — unser Theater ist ein Ort der unendlichen Möglichkeiten und Begegnungen. Hier verschmelzen alle denkbaren Künste und die gesamte Gesellschaft ist eingeladen, daran teilzuhaben. Dafür wollen wir allen ein passendes Angebot machen. Nach unserer ersten Spielzeit volle erster Begegnungen blicken wir mit Freude auf die Spielzeit 23 / 24. Denn neben unseren altbewährten Kinder- und Familienkonzerten mit Tamo dem Schaf, Prof. Florestan, Maestro Eusebius und vielen mehr, wollen wir in dieser Spielzeit viel Neues wagen.
Musikbegeisterte Erwachsene, Jugendliche und Kinder können nicht nur in unseren Chören — Extrachor, Jugendchor, Kinderchor — mitwirken, sondern seit Neustem auch in Opernworkshops tiefer in ausgewählte Werke der Spielzeit eintauchen. Gemeinsam mit der Theatervermittlung werden wir zudem einen Jugendclub mit musikalischem Schwerpunkt anbieten.
Die Zusammenarbeit mit Schulen bildet einen zentralen Baustein unserer Arbeit, denn hier erreichen wir alle Kinder und Jugendlichen direkt.
Im STARTER / ENTER Programm für Schulen gibt es die neue Kinderoper bzw. „Konzert-Aktion“ ,Teufels Küche‘ zu bestaunen. Mit ‚Flight‘ und ‚Peter Grimes‘ nehmen wir zwei Opern in das ENTER-Programm auf, für die den Schüler:innen in vorbereitenden Workshops Augen und Ohren geöffnet werden.
Information & Anmeldung
musikvermittlung@staatstheater.de
Chorarbeit & Ensembles
Neben unserer ‚Klangwerkstatt‘ werden gleich drei neue Workshops für Grundschulen angeboten und auch außerhalb des Theaters touren wir erneut mit dem mobilen Staatsorchester (O*Mobil), sowie als MusikvermittlerDuo mit unserer neuen mobilen Klangwerkstatt (K*Mobil) durch die Stadt und das Umland von Oldenburg.
In der Neuauflage von #Klassik — einer Kooperation mit der IGS Flötenteich und der Jugendkulturarbeit e. V. — wird sich alles um Ludwig van Beethoven drehen.
Wir laden euch ein, euren ganz eigenen Platz an unserem Theater zu entdecken und freuen uns auf euch!
Euer Team der Musikvermittlung
Antonio Planelles Gallego
Leiter Musikvermittlung & Kapellmeister antonio.planelles@staatstheater.de
Felix Schauren
Musikvermittler & Kapellmeister felix.schauren@staatstheater.de
Neues und umfangreicheres Programm!
Kinder- und Jugendchor
Der Kinder- und Jugendchor ist ein Klangkörper des Theaters, der in vielen Opern gemeinsam mit dem Staatsorchester und Opernchor auf der Bühne zu erleben ist. Neben der Vorbereitung für die Vorstellungen erkunden wir die expressiven, kommunikativen und emotionalen Möglichkeiten unserer Stimme und unseres Körpers.
Wöchentliche Proben
Kinderchor (ca. 6 bis 12 Jahre) dienstags von 16 – 17 Uhr
Jugendchor (ca. 12 bis 18 Jahre)
dienstags von 17 – 18 Uhr
Kinderchorakademie
Ab dieser Spielzeit bietet das Oldenburgische Staatstheater einen Einsteigerkurs für Kinder und Jugendliche an, die Spaß am Singen haben und gerne die musikalische Arbeit des Kinder- und Jugendchores kennenlernen möchten. Einige der Inhalte, an denen wir durch eine Reihe von Spielen und Rätseln arbeiten, sind Intonation, Vokaltechnik, Grundbegriffe des Notenlesens, Zuhören und mehr. Wir lernen auch, uns auf der Bühne zu bewegen und mehrstimmig zu singen.
Wöchentliche Proben
Kinderchorakademie (ab 6 Jahre)
donnerstags von 16.30 – 17.30 Uhr
Access LAB
Für uns ist Inklusion einer der Eckpfeiler der Vermittlung. Deshalb haben wir das Access LAB eingerichtet, einen Arbeitsraum, in dem wir neue Vermittlungsangebote entwickeln, Kooperationen gründen,
Extrachor
Der Extrachor — seit fast 30 Jahren eine feste Größe am Oldenburgischen Staatstheater — verstärkt den Opernchor in mehreren Opernproduktionen pro Spielzeit. In der kommenden Saison sind die Sänger:innen des Extrachores u. a. in Produktionen wie ‚Elias‘, ‚Peter Grimes‘ und dem Verdi-Requiem mit von der Partie. Der Extrachor sucht stets ambitionierte Sänger:innen, die Spaß an musikalischer und szenischer Arbeit auf höchstem Niveau haben, sich stimmlich weiterentwickeln und Teil unserer Staatstheaterfamilie werden möchten. Aktuell suchen wir vor allem Männerstimmen. Bei Interesse ist Stimmschulung im Einzelunterricht bei Constanze Brüning möglich, dieser wird durch das Staatstheater finanziell gefördert.
Proben abends nach Absprache
Chorakademie
Die Stimme ist das Instrument, das den Körper und unsere Gefühle am unmittelbarsten berührt. Gleichzeitig ist sie der direkteste Weg, um Zugang zur musikalischen Praxis zu bekommen. Die Chorakademie ist ein Angebot, das sich an Erwachsene richtet und sowohl dem Erwerb oder der Verbesserung der musikalischen Fähigkeiten bezüglich des Chorsingens als auch einem ersten Eintauchen in die Welt der Musik dienen kann.
Proben nach Absprache
bestehende Angebote an die spezifischen Bedürfnisse derjenigen anpassen, die daran teilnehmen möchten, und allen, die dies wünschen, den Zugang zum Programm des Theaters ermöglichen. Termine und Angebote folgen im Laufe der Spielzeit.
Musikalische Werkstätten für Schulen Schulkonzerte
Klangwerkstatt
Orchesterinstrumente erleben und entdecken
Die Klangwerkstatt Oldenburg lädt Grundschulklassen ein, in die Welt der Orchesterinstrumente einzutauchen, diese zu entdecken, zu erleben und selbst auszuprobieren. Neben dem Besuch einer Orchesterprobe des Oldenburgischen Staatsorchesters, bei der sie live Einblicke in die musikalische Arbeit der Dirigierenden und in das Zusammenspiel des Orchesters bekommen, lernen die Kinder in einer Instrumentenwerkstatt die verschiedenen Instrumentengruppen des Orchesters spielerisch kennen.
Eine Kooperation mit Soundpainting
Ein einzigartiger Rahmen, um die klanglichen Möglichkeiten von Musikinstrumenten zu erkunden und der Kreativität freien Lauf zu lassen: Neben den Instrumenten des Orchesters haben die Grundschüler:innen die Möglichkeit, andere, weniger bekannte Instrumente kennenzulernen und eigene musikalische Kreationen zu komponieren und zu dirigieren.
Rhythmus, Gesang und Bewegung
In einer Reise um die Welt entdecken wir mit unserer Stimme, unserem Körper und Bewegung die traditionelle Musik anderer Kulturen und unserer eigenen Kultur.
Tell me an opera
Eine Oper ist das Ergebnis der Zusammenarbeit
vieler Fachleute. Gemeinsam entdecken wir die Handlung bekannter Opern und machen auch die Arbeit hinter der Bühne erlebbar: Was passiert in der Maske, warum brauchen wir Kostüme und wer baut eigentlich das Bühnenbild?
Information und Anmeldung
antonio.planelles@staatstheater.de
Termine nach Absprache
Die Werkstätten für Schulen sind kostenfrei!
Probenbesuch Konzert und Oper
Die Generalproben der Opernproduktionen und Sinfoniekonzerte können nach vorheriger Absprache besucht werden.
Information & Anmeldung
musikvermittlung@staatstheater.de
#eroica
Musiktheaterprojekt zu Beethoven
#klassik steht für einen innovativen Ansatz der Musikvermittlung: Mit #eroica, einem Folgeprojekt von #frei#schütz, wird Jugendlichen die Welt der Klassik über die eigene künstlerische Beschäftigung mit Werken einer vergangenen Epoche zugänglich gemacht und dadurch kulturelle Teilhabe ermöglicht. In #eroica werden wir uns kritisch mit dem Thema Heldentum befassen. Dabei bilden Beethovens ‚Eroica‘ (3. Sinfonie) und die ‚Coriolan-Ouvertüre‘ den Ausgangspunkt eines künstlerischen Prozesses, der in der Aufführung eines Musiktheaters gipfeln wird. Das Besondere: Die Schüler:innen entwickeln und musizieren gemeinsam mit Profis und Studierenden den kompletten Musiktheaterabend.
11. & 12.06.2024
Künstlerische Leitung Michael Hagemeister (meister:kultur) Projektträger Jugendkulturarbeit e. V.
Kooperationspartner
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg
Oldenburgisches Staatstheater
IGS Flötenteich
Opern- und Konzertworkshops
für Schulklassen
In unseren Workshops wollen wir die Schüler:innen für die Klänge der Opernbühne des Sinfoniekonzerts sensibilisieren, sie aktiv auf den Vorstellungsbesuch vorbereiten und uns spielerisch mit den Inhalten der Inszenierungen vertraut machen.
ab 1. Klasse ‚Teufels Küche‘ ab 9. Klasse ‚Flight‘ ab 10. Klasse ‚Peter Grimes‘
ab 8. Klasse Sinfoniekonzerte
Mahler – Holst – Verdi-Requiem (3. / 4. / 7. SiKo)
Buchbar in Kombination mit einem Haupt- oder Generalprobenbesuch.
für alle Besucher:innen ab 16 Jahren
Sowohl die Oper als auch das sinfonische Repertoire sind Kunstformen, die Emotionen auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig ausdrücken. In diesen Workshops werden wir uns mit dem Libretto, der Sprache der Komponierenden, dem Kontext sowie den Besonderheiten jedes Werks befassen. Sie richten sich an Menschen, die in dieses Universum aus Klängen, Lichtern und Emotionen eintauchen und tiefer in das von uns angebotene Repertoire einsteigen wollen.
‚Peter Grimes‘: Feb – März
‚Il Trittico‘: März – April
Verdi-Requiem: April – Mai
Preis für Erwachsene: 15 €
Preis für Jugendliche und Studierende: 8 €
O*Mobil
für Grundschulen und weiterführende Schulen bis Jahrgang 6
Wie klingt ein Streichinstrument, welche unerwarteten Klänge kann man ihm entlocken und wie spielt man es eigentlich? Wir entdecken in einem bunten Programm die Meisterwerke der Streichquartett-Literatur und erleben die Musiker:innen des Staatsorchesters mit ihren Instrumenten hautnah. Und es kommt noch besser, denn nach der ca. 45-minütigen Aufführung wartet eine ganze Streichinstrumenten-Sammlung darauf, unter Anleitung der Profis ausprobiert zu werden.
K*Mobil
Eine musikalische Reise durch die Musikgeschichte für Grundschulen
Wie hat sich eigentlich unsere heutige Musik entwickelt? Und wie schreibt man sie auf? Wir führen die Kinder in einem Konzert durch die Geschichte der Notation und die Kinder können im Anschluss die Instrumente unserer mitgebrachten Sammlung ausprobieren.
Termine folgen Start der Aufführung zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr Dauer 90 Min. (inkl. Ausprobieren der Instrumente) Beschaffenheit des Raumes an der Schule Großer Saal, Aula, Mehrzweckraum, Foyer – für max. 4 Klassen Kosten 5 € pro Schüler:in
Information & Anmeldung für alle Formate musikvermittlung@staatstheater.de
Die Proben finden in der Regel am Donnerstag- bzw. Freitagabend vor der Premiere (Oper) oder am Samstagvormitag (Konzert) statt.Jubiläumsspektakel
zum 100. Bühnenjubiläum der August-Hinrichs-Bühne am Oldenburgischen Staatstheater e.V. Niederdeutsch von Annegret Peters
De Vörnaam / Der Vorname
Robinson Crusoe
STADT:ENSEMBLE OLDENBURG
Ein alter König will seine Tochter verheiraten. Die Hochzeit soll an seinem 100. Geburtstag stattfinden und dabei das Königreich an die nächste Generation übergeben werden. So verlangt es ein alter Fluch, der auf dem verwunschenen Zepter des Königs liegt. Die gesamte Hofgesellschaft findet sich ein und Gäste aus dem ganzen Land reisen an, um das Herz der Prinzessin zu gewinnen und anlässlich des königlichen Geburtstags ein würdiges Fest zu bereiten. Marc Beckers Märchenspektakel setzt dem 100-jährigen Jubiläum die Krone auf. In multimedialer Form lässt es mit Poesie, Musik und Gesang 100 Jahre Geschichte einer Amateurbühne in Anbindung an ein professionelles Theater Revue passieren. Dazu gehören Höhepunkte, Rückblicke und Anekdoten, die reflektierende Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und ein Ausblick in die Zukunft.
Premiere 21.10.
Kleines Haus
eine französische Komödie
übertragen nach Norddeutschland
Deutsch von Georg Holzer
Niederdeutsch von Kerstin Stölting
Ein Ehepaar lädt zu einem netten Abend unter Freunden ein. Zu Gast ist unter anderem Vincent mit seiner schwangeren Frau Anna. Um ein bisschen Schwung in den Abend zu bringen, enthüllt er den fassungslosen Freund:innen den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolf.
Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, führt dazu, dass das bisher so gemütliche Treffen aus dem Ruder läuft. Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen, die in dem Moment ihren Höhepunkt finden, als Vincents Mutter Françoise in einer Weise ins Spiel kommt, die sich niemand hat träumen lassen.
Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie werden in den norddeutschen Raum übertragen und treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manchen ahnungsvollen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt.
Wir profitieren täglich von den Errungenschaften der Zivilisation: Wasserhahn, Heizung, Licht und Herd sind mit einem Handgriff eingeschaltet. Aber wie hat Robinson Crusoe das gemacht? Stellen wir uns eine Gruppe von Menschen vor, die sich plötzlich in seiner Situation befindet. Auf sich selbst zurückgeworfen, zwingt die Konfrontation mit der nackten Existenz zur Veränderung. Was passiert, wenn das bekannte Regelwerk der Zivilisation außer Kraft gesetzt ist? Dieses Projekt wirft einen Blick auf den heutigen Menschen, der mit all seinem Wissen und seinen bisherigen Erfahrungen an den existenziellsten Punkt seines Lebens katapultiert wird.
Für das Projekt werden Mitspielende mit und ohne niederdeutsche Sprachkenntnisse von 16 bis 99 Jahren gesucht: Überlebenskünstler:innen, Gesellschaftsutopist:innen, Abenteurer:innen, Selbstversorger:innen, Entdecker:innen, Individualist:innen, Extremsportler:innen oder alle, die „Robinson" sein wollen. Geplant sind ca. 10 Vorstellungen von April bis Juni 2024.
Bewirb dich für das Theaterprojekt unter mitmachen@staatstheater.de
die neue Bürgerbühne am Oldenburgischen Staatstheater
Seit vielen Jahren stehen erfahrene Amateurschauspieler:innen in zahlreichen Stücken des Niederdeutschen Schauspiels auf der Bühne, begeistern das Publikum und halten die niederdeutsche Sprache lebendig.
Seit vielen Jahren arbeitet die Theatervermittlung in Form von Clubs, Schulkooperationen und Projekten erfolgreich mit Menschen aus Oldenburg zusammen.
Als logische Fortführung beider Arbeiten werden das Niederdeutsche Schauspiel und die Theatervermittlung nun ihre Synergien nutzen. Dafür brauchen wir die Bürger:innen dieser Stadt und aus der Umgebung. Es wird eine Bürgerbühne entstehen: das STADT:ENSEMBLE OLDENBURG. Für die Produktionen werden themenspezifisch Expert:innen des Alltags gesucht also Menschen, die in Oldenburg und umzu leben und sich mittels theatraler Erprobungsräume am gesellschaftlichen Diskurs beteiligen möchten. Die Themen kommen also von Bürger:innen möglichst unterschiedlichen Alters, verschiedener sozialer Herkunft, diverser Milieus und Berufe. Die Inszenierungen werden von professionellen Regieteams angeleitet.
STADT:ENSEMBLE-Produktion
Theatervermittlung & Niederdeutsches Schauspiel
Regie Nora Hecker & Hanna Puka Bühne & Kostüme Britta Langanke
Premiere 21.04.
Kleines Haus
ein Projekt über das (Über)Leben frei nach dem Roman von Daniel Defoe Niederdeutsches Schauspiel Niederdeutsches Schauspiel
Die erste Produktion ‚Robinson Crusoe. Ein Projekt über das (Über)Leben‘ wird als Kooperation zwischen dem Niederdeutschen Schauspiel & der Theatervermittlung mit den beiden Sprachsäulen Hoch- und Niederdeutsch stattfinden.
Infos unter nora.hecker@staatstheater.de hanna.puka@staatstheater.de
Die Sparte 7 ist Einladung und Vision zugleich – die Demokratisierung des Theaters ist ihr Auftrag.
Stefanie RübensaalLife on Earth is Long
Das Leben auf der Erde ist lang
Was bin ich denn seit einer Handvoll Stunden
(Pause, in welcher sie sich sammelt)
Gemeinsam mit Akteur:innen der Stadt schafft die Sparte 7 Freiräume, um Theater und Kultur neu zu denken. Hier ist Raum für das Ausprobieren und Realisieren eurer Visionen und Ideen. Gemeinsam sind wir der Reset-Knopf, der die Grenzen zwischen Theater- und Kulturdisziplinen sowie den Menschen auf, vor und hinter der Bühne überwindet. Gleichzeitig bietet sie mit ihren Kooperationspartner:innen die Möglichkeit, Theater, Kultur und das eigene Schaffen zu reflektieren. So wird auf aktuelle Strömungen, politische Ereignisse, gesellschaftliche Zustände, und popkulturelle Hypes reagiert und gemeinsam mit euch zum theatralen Gegenschlag ausgeholt.
Diese Sparte gehört euch genauso wie allen Kolleg:innen des Staatstheaters. Nur durch eure Impulse und Ideen, durch Kooperationen und Initiativen von außen, kann der Spielplan der Sparte 7 zum Leben erweckt werden — können Ideen und Konzepte reifen und kann das breite Angebot an Formaten und Projekten realisiert werden.
Wir laden ein zu Late-Night-Formaten, Livemusik à la carte, Lesungen, Podiumsdiskussionen, Vorträgen, außergewöhnlichen Projekten und Inszenierungen. Dabei bewegt sich die Sparte 7 zwischen Zukunftslabor und Bewährtem.
Eines haben die Formate aber gemeinsam: Ihr alle könnt bei den gesamten Veranstaltungen partizipieren, unabhängig von sozialem Stand, Herkunft oder Alter. Denkt, spielt, plant, diskutiert oder singt gerne mit uns!
Gesine Geppert
Leitung Sparte 7
TEL 0441.2225-324
gesine.geppert@staatstheater.de
Verena Katz
Mitarbeit Sparte 7
TEL 0441.2225-333
verena.katz@staatstheater.de
Auch während der Spielzeit werden neue Projekte entstehen, Ideen weiterentwickelt, auf Ereignisse reagiert oder es kommen neue Kooperationspartner:innen hinzu. Schaut einfach auf unserer Website vorbei oder folgt uns auf Instagram!
staatstheater.de/sparte-7
@Sparte.7
Life on earth is long — das Leben auf der Erde ist lang. Stimmt das? Und für wen? Wenn wir unserem Publikum diese Frage stellen, was wird die Antwort sein? Und was sagt die Erde selbst dazu?
Stefanie Rübensaal ist freischaffende Künstlerin in den Bereichen Lyrik, Grafik, Video, Installation und Performance. Sie arbeitet intuitiv, experimentell und interdisziplinär und sucht dabei nach minimalistisch repetitiven Formen. Für ‚Life on Earth is Long‘ arbeitet sie erstmals mit einer Musikerin zusammen, die speziell für den Abend elektronische Musik komponiert und live interpretiert. Gemeinsam entwickeln sie eine Performance jenseits linearer Erzählungen für den Technical Ballroom. Analoge Maschinen verbinden sich mit dem digitalen Set-up, das Publikum darf Entscheidungen über den Verlauf des Abends fällen — und am Ende wird gemeinsam getanzt.
Die Amazonen — ein Volk reitender, bogenschießender Kämpferinnen. Ihr Gesetz sieht vor, dass sie im Kampf männliche Gefangene zur Fortpflanzung erobern. Daraus hervorgehende Kinder werden zur Erhaltung des Staates zu Kriegerinnen ausgebildet, männliche Nachkommen getötet.
Doch dann verlieben sich Penthesilea, die Königin der Amazonen, und der griechische Held Achill ineinander. Sie gibt alles auf. Beide sterben. So der Mythos. So Kleist über die emanzipierteste Titelfigur der deutschen Theaterliteratur. Aber ist das wirklich eine selbstbestimmte Entscheidung? Wer schreibt hier über wen? Und überhaupt: Was hat das mit Theater zu tun? Das Drama um Penthesilea ist dem Kollektiv imAuftrag Ausgangspunkt für die Aushandlung von modernen patriarchalen Geschlechtermodellen, Theater heute und Formen der Ermächtigung. Die Schauspielerinnen Anna Seeberger und Iman Tekle arbeiten seit ihrem gemeinsamen Studium zu feministischen, antikapitalistischen und antirassistischen Fragestellungen.
Konzept, Performance Stefanie Rübensaal Produktionsleitung Gesine Geppert, Verena Katz
von und mit imAuftrag (Anna Seeberger, Iman Tekle)
Bühne & Kostüme Deborah Müller Dramaturgie Verena Katz Premiere 16.05. Spielraum Premiere 20.10. ExhalleIm Osten was Neues
Sheroes #2
Mobiles queer-feministisches Theaterspektakel ein Straßentheaterprojekt mit Texten von den jeweils beteiligten Mitgliedern der Episode
Juzek Kowalski, bekannt als Frohnatur, der letzte ehrliche Typ Deutschlands und ein besonders guter Küsser, hat ein Problem: Er muss sich einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung unterziehen, um seinen Job als Abgesandter der deutsch-polnischen Gesellschaft für Völkerverständigung auf dem Hochkultursektor wiederzuerlangen. Gefangen zwischen Hochkultur und Proletariat, zwischen Ost und West, begibt er sich auf eine turbulente Reise durch seine Jugend und setzt sich mit seiner mal mehr mal weniger gelungenen, aber stets unterhaltsamen Integration in Ostdeutschland auseinander. Natürlich nicht freiwillig, aber die Auflagen lassen ihm keine Wahl.
Und so begleiten wir den fiktional-autobiografischen Charakter Kowalski, durch den sich Regisseur und Autor Lukasz Lawicki mit dem schmerzhaften Humor und der harten Gewalt auseinandersetzt, denen junge Migrant:innen in Deutschland begegnen. Zwischen ausschweifenden Exzessen, Rechtsradikalismus, Liebe und der ewigen Suche nach der eigenen Identität.
Wir schreiben unsere Geschichte um — denn das ist überfällig! Auf der Suche nach den Taten großer Frauen* bieten die klassischen Geschichtsbücher nur wenig Antworten. Schauen wir uns Zahlen und Statistiken an, sind es oft männliche Körper, die für alle Geschlechter als Norm gelten. Die Fehler, Gefahren und Ungerechtigkeiten, die das für alle „nicht normativen“ Körper zur Folge hat, wurden erst in den vergangenen Jahren erforscht.
Gemeinsam mit Euch möchten wir die Tragweite für unseren Blick auf unsere Geschichte, Geschlechter, Körper und Rollenzuschreibungen erforschen. Dafür wird um das Sheroes-Mobil ein intersektionales, queer-feministisches Spektakel veranstaltet, in Biografien von Frauen* eingetaucht, Wissen spielerisch erweitert, am Kiosk in Büchern gestöbert, es werden unbekannte Sheroes entdeckt, die tollsten Lieder mitgesungen und großartige Menschen kennengelernt.
Lasst uns gemeinsam Wissenschaftlerinnen*, Künstlerinnen*, Aktivistinnen*, Sportlerinnen*, Erfinderinnen*, Oldenburgerinnen* und Schriftstellerinnen* kennenlernen und uns mit Themenfeldern und Begriffsdefinitionen rund um einen intersektionalen, queeren Feminismus auseinandersetzen!
Das Musikformat der Extraklasse! Hier wird gesungen, was unsere Ensemblemitglieder möchten — und ihr aus unserer Karte wählt. Die erfinderische Multiinstrumentalistin Cindy Weinhold stellt gemeinsam mit den wechselnden Sänger:innen eine Abendkarte aus musikalischen Perlen und vertonten Extravaganzen für euch zusammen. Die große Show auf kleiner Bühne startet in eine neue Runde und wird euch in immer neuen Konstellationen und an wechselnden Orten die Qual der Wahl lassen. Altbewährt bleibt einzig die gemütliche Kneipenatmosphäre, in der zwischen Genie und Wahnsinn, Verzauberung und schräger Show nach allen Regeln der Kunst gesungen wird. Von Kopf bis Fuß in Glitzer gehüllt, nehmen die Gastgeber:innen des Abends euch an die imaginäre Hand und geleiten durch das Programm. Denn wie der Abend sich entwickelt, liegt ganz bei euch! Für lächerliche zwei Euro wählt ihr, welcher Song als nächstes gesungen wird. Und damit es nicht nur bei Kurzweil bleibt, werden die Liedeinnahmen an karitative Einrichtungen gespendet.
Unsere Sänger:innen kennt ihr sonst nur aus weiter Ferne? Zwischen Bühnenbild und Kolleg:innen? Das lässt sich ändern: Denn hier hört und seht ihr die Mitglieder des Opernensembles, wie ihr sie noch nie gehört habt. Bei der Opera Edition wählen die wechselnden Künstler:innen selbst, welche Lieder, Arien oder Songs es auf die Menükarte des Abends schaffen. Und wenn ihr Glück habt, erfahrt ihr auch die Geschichte hinter der Songauswahl, in gemütlicher Atmosphäre mitten auf der Bühne des Kleinen Hauses. Selbstverständlich virtuos begleitet durch die Meister:innen der tönenden Tasten. Ob Pop- oder Rockklassiker, triefender Herzschmerz oder das Schönste, was Opern zu bieten haben — hier entscheidet ihr, wie der Abend verläuft, indem ihr eure Liedbestellung bei der charmanten Moderation aufgebt. Alle Liedeinnahmen und Spenden des Abends kommen einem karitativen Zweck zugute, der jeweils von den Sänger:innen gewählt wird.
Exhalle
Regie Lukasz Lawicki Bühne & Kostüme Nina Aufderheide Dramaturgie Gesine Geppert von und mit Zainab Alswah, Veronique Coubard, Jule Fendel, Gesine Geppert, Katja Gohe, Verena Katz, Yasin Özen, Anna Seeberger, Rebecca Seidel, Franziska Stuhr, Cindy Weinhold, Helen Wendt und allen Ergebnissen der Sheroes aus Sheroes #114 Tage Krieg
Eine Momentaufnahme
Death Café
Memento mori — Bedenke, dass du stirbst
Zauberkugel
The most live Mini Playback Show ever
Oldenburg ist 1.700 km von den Kriegsschauplätzen in der Ukraine entfernt: Eine gefährlich kurze Distanz, die es uns aber dennoch ermöglicht, die Nachrichten von Angriffen, Blackouts und der permanenten Bedrohung der Zivilbevölkerung wie eine Art Grundrauschen zu akzeptieren und immer seltener genau hinzuschauen. Der öffentliche Diskurs hingegen kreist nach einem kurzen Moment der Schockstarre wieder um steigende Preise, die passende Zimmertemperatur oder die Knappheit von Konsumgütern.
Mit ‚14 Tage Krieg. Eine Momentaufnahme‘ möchten wir euch einladen den Blick wieder zu schärfen, indem wir dort einen Einblick bieten, wo die Nachrichten ihn uns selten gewähren. Das dokumentarische Theaterstück basiert auf Filmaufnahmen und neun Interviews mit Kulturschaffenden, die Lukasz Lawicki während der Recherche für dieses Theaterprojekt in Kyiv, L’viv und Irpin geführt hat.
„Ein bewegendes Stück mit einer politischen Haltung. […] Es geht um den Zwiespalt zwischen Pazifismus und den Kampf für das Leben. Es geht um eine neue Lebensrealität und die Illusion eines Alltags in einem Kriegsgebiet.“ (Nordwest Zeitung)
Das Sterben und der Tod sind ständige Begleiter allen Lebens. Dennoch beschäftigen wir uns meist erst mit ihnen, wenn wir direkt konfrontiert werden. Das Unbehagen und die Berührungsängste, die das vermeintliche Tabuthema Tod bei vielen von uns hervorrufen, sollen im Death Café abgebaut werden. Denn: Die Sterblichkeit ist, was uns miteinander verbindet.
Feiern, Kommunikation, gemeinsames Essen und Trinken sind Handlungen, durch die wir das Leben bewusst zelebrieren. Genau das wollen wir im Death Café Oldenburg tun: Bei Kaffee und Kuchen könnt ihr in moderierten Gesprächsrunden über den Tod sprechen. Hier wird ein Ort geschaffen, an dem sich jede:r über die Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben austauschen kann: Warum finden Sie Beisetzungen vielleicht unangenehm? Welche Musik soll auf deiner Beerdigung gespielt werden? Welche Wünsche habt ihr an euer Leben? Wie kondoliert ihr anderen, ohne nur leere Phrasen zu reproduzieren? Sprechen wir darüber!
Eine Kooperation mit
Gab es je Bezaubernderes als die große Show für kleine Menschen, bei der jeder zahnlückige Naseweis zum Star werden konnte? Eine große Zauberkugel, eine Menge Kunstnebel und Glitzer, ein Starfoto und schon wurde Playback performt, was das Zeug hielt. Die Verzückung steigerte sich parallel vor den heimischen Fernsehern ins Unermessliche.
Und genau das gab uns den Anstoß: Denn mit Gesang, Kunstnebel und großem Make-up kennen wir uns aus. Bloß Playback kommt uns nicht auf die Bühne! Bei uns wird nicht nur die Mimik trainiert, bis die Wangen schmerzen, sondern der Starsong live performt — einstudiert und arrangiert unter der großartigen Anleitung von Cindy Weinhold! Wir lassen die Zauberkugel wieder drehen und bleiben dabei: Tina Turner zittert, Robbie Williams erblasst, denn jetzt geht unser Vorhang auf! Und damit es nicht beim Zuschauen bleibt: Auch dein Kindheitswunsch kann hier wahr werden! Die Sänger:innen werden wie beim Original „nichtsahnend“ aus dem Publikum gewählt, suchen sich ihr schillerndes Outfit passend zum Starfoto, werden live auf der Bühne umgestyled und schon kann es losgehen. Alleine oder in Begleitung von erstklassig-dilettantischen
Tänzer:innen oder dem Backgroundchor. Genießt mit uns Hits, Hits, Hits!
Bewerbungen an gesine.geppert@staatstheater.de
Die interaktive LektüreshowLichtenstein liest laut und prima vista, für euch, vor und bei euch. Und wenn der Text es erfordert, auch ein zweites Mal. Kein Text zu komplex, kein Name zu unaussprechlich, nichts zu belanglos und vor allem: kein einziges Wort zu viel!
Dieser Abend gehört euch. Ladet Thomas Lichtenstein und Kolleg:innen zu euch ein und haltet die Lesezeichen bereit, denn ihr bestimmt mit der selbst erwählten und mitgebrachten Lektüre den Inhalt der Lesung.
Ladet uns ein, ob an den Kneipentresen, in die Bibliothek, Krankenhäuser, euer Wohnzimmer oder den Schrebergarten. Die einzige Bedingung ist, dass der Ort für diesen Abend für mindestens 30 Personen öffentlich zugänglich ist. Wir lesen alles, was ihr uns mitbringt: ob Post aus der Kanzlei, Selbstverfasstes, Kochrezepte, den Lieblingsroman, WhatsApp-Chat, Tagebuchnotizen oder Blogeintrag — Hauptsache entzifferbar. Lasst uns gemeinsam Oldenburg von einer ganz neuen Seite kennenlernen!
Einladungen und Ortsvorschläge an verena.katz@staatstheater.de
Mit diesen Schätzen, die ihr kostenfrei als kulturellen Late-Night-Absacker genießen dürft, präsentieren unsere Regieassistent:innen und Mitglieder des Hauses (Roh-)Diamanten der Bühnenkunst zu später Stunde. Unerhörtes, Ungesehenes und Unvollkommenes wird inszeniert, angerichtet, ausprobiert und verbrochen von den Regiegrößen von morgen. Dazu oder drumherum laden wir zum Verweilen auf Bier, Nuss und getauschte Worte ein.
Lasst euch überraschen von dem, was euch an den einzelnen Terminen erwartet — ob Gelesenes, Gezeigtes oder Akustisches. Wir schürfen gemeinsam die ganze Spielzeit und freuen uns der Funde, die wir präsentieren können. Dass es nicht nur groß-, sondern auch einzigartig wird, können wir euch jetzt schon versprechen!
Die aktuellen Termine entnehmt bitte unserem Monatsleporello sowie der Homepage.
Was machen Depression, Schlaflosigkeit und Einsamkeit mit einem? Was braucht es, um dazu bewegt zu werden, sich zu radikalisieren? Welche Formen des Umgangs braucht es, um mit Trauma, Krieg und rassistischen Lebenserfahrungen gut umzugehen? Was definiert Rollenbilder und Erwartungen an Männlichkeit? Ändern sich die Bilder für migrantisch gelesene Männer? Yasin Özen, Darios Vaysi und Hadi Khanjanpour möchten sich über die Rollen des Films ‚Fight Club‘ frei diesen Fragen nähern. Sie werden sich als Schauspielende auf die Suche begeben, was für Bilder sie mit dem Film und den Rollen, die darin zu sehen sind, verknüpfen. Wo diese Bilder auch heute noch aktuelle Rollenklischees widerspiegeln, wo Erfahrungen schmerzhaft aktuell sind. Gemeinsam wird ein Kavaliersdelikt* entstehen, das Themen aufgreift, die uns alle beeinflussen.
Das Scheitern bietet die Basis für jede Entwicklung — es bestimmt unser aller Leben und Lernen und lässt uns weitersuchen, nach Möglichkeiten, wie es „schöner“ gehen könnte. Und doch ist es überwiegend negativ konnotiert — mit Scham behaftet.
Aber ist Scheitern gleichzusetzen mit Versagen?
Die Schauspielerin und Performerin Katharina Shakina hat sich im Rahmen einer Neustart Kultur-Förderung mit dem Thema „Scheitern“ auseinandergesetzt. Sie erforscht, welche Perspektiven in einer schon verloren geglaubten Welt noch gefunden werden können. Im Fokus steht der Mythos um Jeanne d’Arc, eine jungen Frau, deren Glaube an das Gute so groß war, dass sie sich beauftragt sah, die Welt wieder ins Lot zu bringen — letztlich aber im Kampf um ihre Ideale scheiterte. Dieses Kavaliersdelikt* nähert sich dem Scheitern aus verschiedenen Perspektiven. Gibt es nur negative Aspekte, oder können wir uns auch damit anfreunden?
Jetzt wird wieder durch den Tresen getreten. Metaphorisch zumindest. Denn den Beweis, dass sich eigentlich jedes Medium und Thema zum Slammen eignet, haben wir bereits erbracht. Doch unsere Liste der Themen und Medien ist noch lang und die Neugierde auf all die kreativen Beiträge in der slamlosen Zeit ist ins Unermessliche gestiegen.
Jeder Abend der Reihe widmet sich einem neuen Medium und wird so zu einem kollektiv-einzigartigen Erlebnis. Das Einzige, was wir nicht bieten, ist einer der zwar heißgeliebten, aber in Oldenburg bereits wundervoll existierenden Poetry-Slams. Hier könnt ihr euch auf Spam-, Dia-, Tagebuch- oder Karaoke-Slams freuen. Gemeinsam mit dem Kulturbüro des Studentenwerks Oldenburg gehen wir auf Kaperfahrt und entern neue Gebiete für unsere Slamkunst — und für euch ist ein Platz an Deck reserviert!
Eine Kooperation mit
It’s not the medium, it’s the slam
Prime Time Bingo Diskursgewitter
Es ist zurück, das performative Bingo! Mit einem angemessenen Maß (so viel wie irgend geht … eh klar) an Glitzer, Schnurrbärten und sauren Gurken empfangen wir euch zu diesen unverschämt schrägen Abenden. Hier können wir uns gemeinsam zuprosten, die Kugeln bekannt dilettantisch drehen und euch die schrägsten Geschichten aus unserem Theateralltag erzählen. Damit all die Spieler:innen vor den Endgeräten nicht ohne Bingo zurückbleiben, werden wir dann und wann auch digital spielen. Fordern wir also gemeinsam unser Glück heraus. Das Spiel an sich wird immer mit der gebotenen Seriosität gespielt, erweitert um die ein oder andere Regel und mit jeder Menge Wumms!
Wir laden euch herzlich ein an die verschiedensten Orte der Stadt. Mit ein paar müden Euros seid ihr dabei — die Penunzen werden gespendet und die Schnapszahlen gefeiert. Kommt und schaut uns bei der Arbeit zu. Während die Bingoladies die Trommel drehen, der Pflabingo auspackt, was wir an Geschenken aus den Untiefen unseres Theaterfundus gegraben haben, vergesst ihr für einen Abend die Welt um euch herum. Und mit einem Quäntchen Glück ist es euer: Bingo!
Theater und Stadt neu denken
Dem Theater immanent ist die Sehnsucht, mit den Augen der Kunst die Welt neu zu sehen und anders zu begreifen. Aber wie schaut eigentlich die Wissenschaft, wie gucken Expert:innen aus allen Gesellschaftsbereichen auf die Themen und Fragestellungen, die wir auf, hinter oder neben der Bühne verhandeln? Welche Erkenntnisse und Antworten formulieren sie auf drängende Fragen und Herausforderungen unserer Zeit? Die Erforschung der Wirklichkeit mit jeweils anderen Mitteln ist beiden Disziplinen gleich. Höchste Zeit also, sie in einen gemeinsamen Diskurs zu überführen!
Mit Marcel Hackler von der Kooperationsstelle Kirche und Gesellschaft und anderen Partner:innen, Vereinen und Institutionen möchten wir diese Diskurse zu gesellschaftlichen Themen führen. In Diskussionen, Workshops, Podien oder neuen Gesprächsformaten werden wir Philosoph:innen, Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Aktivist:innen zu Gast haben, um im Austausch Anstöße zu geben und Zukunft neu zu denken.
Theatrale Solidarität
Das Core ist Co-Working-Space und Zukunftslabor. Hier wird Arbeit neu gedacht, genauso wie Denker:innen von morgen dort arbeiten, um unsere Zukunft zu gestalten. Dort, wo wir den Theaterraum öffnen, treffen wir mit dem Core auf neue Formen der Vergemeinschaftung. So liegt es nahe, dass aus dem gemeinsamen Denken eine Kooperation entsprungen ist, die im Verlauf der Spielzeit durch Veranstaltungen, Kollaborationen und als Versuchsraum für neue Formate sichtbar werden wird.
Eine Kooperation mit
Kreative Inhalte mit dem kreativ:Labor
Mit dem kreativ:labor haben wir eine neue Partnerinstitution gefunden, deren Veranstaltungen aus Workshops, Performances, Diskursen und Konzerten gesellschaftlich relevante Themen behandeln. Gemeinsam kommen wir in den Austausch, finden Schnittstellen und diskutieren soziale Themen.
Eine Kooperation mit
Das Theater begreift sich als offener, pluraler und diverser Raum, in dem Menschen diskriminierungsfrei zusammenkommen können. Dass diese Pluralität und Diversität aber für zahlreiche Menschen kein gelebter Alltag sein kann und auch heute noch viele Menschen unter Repressionen aufgrund von Geschlecht, sexueller Neigung oder Identifikation leiden müssen, macht den CSD und das Engagement der Teilnehmer:innen umso wichtiger. Gemeinsam mit allen Kolleg:innen, die diese Themen auf die Straße tragen möchten, plündern wir deshalb einmal im Jahr den Fundus und die Farbpaletten der Maske, um auch als Oldenburgisches Staatstheater ein politisches Zeichen zu setzen und am CSD Nordwest teilzunehmen. Wir freuen uns, euch dort zu treffen und gemeinsam ein Zeichen für Gleichberechtigung, liberale und queere Kultur, Vielfalt und Toleranz zu setzen!
In Zusammenarbeit mit der Kooperationsstelle Kirche & Gesellschaft der Ev.-Luth. Kirche Oldenburg, u. a.Freundeskreis des Oldenburgischen Staatstheaters
Unser Theater hat viele Freund:innen. Die besonders neugierigen, aktiven und engagierten unter ihnen sind Mitglied im Freundeskreis des Staatstheaters. Die Arbeit unseres Vereins ist so vielfältig wie ein abwechslungsreicher Spielplan. Regelmäßige Treffen der Mitglieder des Freundeskreises und Begegnungen mit den Mitarbeiter:innen des Theaters spielen für uns eine besondere Rolle und selbstverständlich kann das Theater immer wieder auf unsere Unterstützung zählen. So haben wir in den vergangenen Jahren Theaterpatenschaften für Schüler:innen übernommen, uns an der Umgestaltung der Theaterbar im Foyer beteiligt, die Produktion des ‚RING‘ sowie Veranstaltungen des Theaters, der Sparte 7 und des Balletts unterstützt. Drei Veranstaltungsreihen des Freundeskreises verbinden seine Mitglieder auf besondere Weise mit dem Theater:
Bei den ,Theater-Begegnungen‘ stellen sich Ensemblemitglieder vor, in der Reihe ,TheaterWissen‘ halten Fachleute Vorträge zu Themen der Musik- und Theaterwelt oder geben exklusive Einführungen zu laufenden Produktionen. Schließlich plaudern beim ,Theater-Talk‘ wechselnde Gäste mit den Moderator:innen, musikalisch begleitet. Alle diese Veranstaltungen finden, wenn in den Ankündigungen nicht anders ver-
Vorstand
Prof. Dr. Anton Kirchhofer
Prof. Dr. Sabine Kyora
Prof. Dr. Anna Langenbruch
Falk Lechtenbörger
Dr. Jutta Moster-Hoos
Wiebke Schneidewind
Prof. Dr. Reto Weiler (Vorsitz)
Jahresbeiträge
Einzelmitglieder: 50 €
Ehepartner:innen: 25 €
Firmen: 250 €
Schüler:innen und Studierende: 15 €
merkt, in der Exhalle statt. Neben den Veranstaltungsreihen bietet der „Pausentreff“ eine weitere Möglichkeit der Begegnung. Dabei trifft man sich während den Vorstellungspausen an dem gut sichtbaren Aufsteller des Freundeskreises im Hauptfoyer für einen unmittelbaren Austausch über die laufende Vorstellung.
Das aktuelle Programm sowie weitere Informationen finden Sie auf: staatstheater.de/ freundeskreis
Diese Angebote sollen, ebenso wie gemeinsame Vorstellungs- und Probenbesuche, den Mitgliedern des Freundeskreises einen wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig unterhaltenden Einblick in die Thematiken des Spielplans bieten und die künstlerischen Arbeitsprozesse näherbringen. Ideen zu Programmpunkten für die neue Spielzeit entstehen im Austausch mit den Mitgliedern. Das aktuelle Programm ist immer auch auf der Homepage des Staatstheaters einsehbar.
Wir laden Sie ein, im Freundeskreis gemeinsam mit uns die Arbeit und die Interessen des Oldenburgischen Staatstheaters zu begleiten und zu fördern. Ihre Fragen, Ideen und Vorschläge sind uns willkommen!
Ansprechpartnerin und Anmeldung
Christiane Hampel
TEL 0441. 2225-141
christiane.hampel@staatstheater.de
Inhaltliche Fragen
Katrin Hartmann
TEL 0441. 2225-118
freundeskreis@staatstheater.de
Erna-SchlüterOpernGesellschaft
Anlässlich des 100. Geburtstages der in Oldenburg geborenen und in der ganzen Welt gefeierten Sopranistin Erna Schlüter gründete sich 2004 die Erna-Schlüter-OpernGesellschaft zur Förderung der Kultur im Oldenburger Raum. Seit 2014 bildet das neugegründete Opernstudio den Mittelpunkt des Engagements der OpernGesellschaft, deren Mitglieder sich mit finanzieller wie persönlicher Tatkraft einbringen. Ihrem Sponsoring ist es zu verdanken, dass Meisterkurse und fachspezifisches Coaching die Ausbildung des Ensembles erweitern. Darüber hinaus sichert der persönliche Kontakt zu den Sänger:innen weitere private Unterstützungsmöglichkeiten, etwa bei der Wohnungssuche oder in anderen Alltagssituationen. Im Gegenzug erhalten die Mitglieder der OpernGesellschaft Einblicke in die Neuproduktionen und in die Arbeit von Sänger:innen am Oldenburgischen Staatstheater und kommen bei exklusiven Sonderveranstaltungen in direkten Kontakt mit dem Ensemble sowie den Mitarbeiter:innen des Hauses.
Werden auch Sie Mitglied der Erna-SchlüterOpernGesellschaft und fördern Sie damit die Oldenburger Kulturlandschaft.
Opernstudio
Zur Spielzeit 14 / 15 wurde das Opernstudio am Oldenburgischen Staatstheater gegründet, das junge Opernsänger:innen über einen Zeitraum von zwei Jahren an ihren anspruchsvollen Traumberuf heranführt: Um ihre Stimme und Bühnenerfahrung auszubauen, werden sie gezielt in kleineren Rollen und als Rollencover in passenden Partien besetzt. Liederabende und Konzertauftritte oder auch kleinere eigene Projekte ergänzen das künstlerische Spektrum. Durch Meisterkurse und gezieltes Coaching werden die Feinheiten von Ausdruck und Gesangstechnik unterschiedlicher Musikstile und Epochen vermittelt. Da der Ensemblegedanke am Oldenburgischen Staatstheater besonders gepflegt wird, arbeiten die Mitglieder des Opernstudios als gleichwertige Ensemblemitglieder mit ihren Kolleg:innen zusammen, sammeln im kontinuierlichen Austausch wertvolle Erfahrung und entwickeln die notwendige Routine bei den theaterüblichen Arbeitsabläufen. In der Spielzeit 2023/24 sind der Tenor Gabe Clarke und die Mezzosopranistin Marie-Sophie Janke Mitglieder des Opernstudios.
Hauptsponsor des Opernstudios ist die Erna-Schlüter-OpernGesellschaft. Darüber hinaus freuen wir uns auch über einzelne Förder:innen, die das Opernstudio finanziell unterstützen möchten
Kontakt
stephanie.twiehaus@staatstheater.de
Kontakt
Erna-Schlüter-OpernGesellschaft
TEL 0441-7770433
info@ernaschlueter.com
Vorverkaufsbeginn
Hier finden Sie alle feststehenden Vorverkaufstermine im Überblick:
27.05.2023 Abonnements der Spielzeit 23 / 24
27.06.2023 alle Vorstellungen im August, September und Oktober 2023
25.08.2023 alle bereits feststehenden Vorstellungen der gesamten Spielzeit, siehe Abonnements
27.09.2023 Familienstück
‚Die Bremer Stadtmusikanten‘
17.10.2023 Silvestervorstellungen und Neujahrskonzert
10.02.2024 Opernball
In der Sommerpause vom 10.07. – 24.08.2023 bleibt die Theaterkasse geschlossen. Online sind weiterhin Karten buchbar. Bitte beachten Sie jedoch, dass der Versand erst nach den Theaterferien erfolgt.
Ab Freitag, den 25.08.2023, sind wir wieder für Sie da.
Der Vorverkauf beginnt in der Regel am 15. eines Monats für den übernächsten Monat (bzw. am darauffolgenden Dienstag). Weitere Ankündigungen sowie Informationen über unseren Veranstaltungskalender erhalten Sie über unsere Monatsleporellos sowie auch immer tagesaktuell auf staatstheater.de.
Öffnungszeiten
Theaterkasse im Foyer des Theaters
Theaterwall 19, 26122 Oldenburg
Di – Fr 10 – 18 Uhr
Sa 10 – 14 Uhr
Telefonischer Vorverkauf
TEL 0441. 2225-111
Di – Fr 10 – 18 Uhr
Sa 10 – 14 Uhr
theaterkasse@staatstheater.de
Vorstellungskasse
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn (kein allgemeiner Vorverkauf o. ä.)
24 Stunden Ticketservice — Karten online buchen Buchen oder reservieren Sie sich — ganz unabhängig von Öffnungszeiten — online Ihre Wunschtickets. Diese können Sie einfach ausdrucken oder sich auf Ihr Smartphone senden lassen.
tickets.staatstheater.de eventim.de (zzgl. VVK-Gebühren)
Reservierungen
Reservierte Karten können Sie innerhalb von zehn Tagen ab dem Reservierungsdatum bezahlen, spätestens am Tag vor der Vorstellung bis 13 Uhr. Danach werden sie wieder für den Verkauf freigegeben. Dies gilt auch für OnlineBuchungen.
Zahlungs- und Versandmöglichkeiten
An der Theaterkasse bar, per EC- oder Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners). Bei telefonischer, schriftlicher oder Online-Bestellung können Sie per Lastschriftverfahren oder Kreditkarte zahlen. Bezahlte Karten senden wir Ihnen gegen eine Gebühr von 3 € auch gerne zu.
für Überweisungen
Nord / LB
IBAN DE91 2505 0000 3001 4130 02
BIC NOLADE2HXXX
Ansprechpartnerinnen
für Schulen
Sylvia Kleinichen
Mo – Fr 9 – 13 Uhr
TEL 0441. 2225-245 sylvia.kleinichen@staatstheater.de
für Gruppenbuchungen
Ulrike Steenemann
TEL 0441. 2225-500 ulrike.steenemann@staatstheater.de
Ermäßigungen
50 % Ermäßigung
für Schüler:innen, Studierende bis 35 Jahre (bitte beachten Sie die Informationen zum Kulturticket), Auszubildende, Oldenburg-Pass-Inhaber:innen, Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr; ab Preisgruppe II auf den Eintritts- und Abonnementpreis, für Schwerbehinderte ab einem GdB von 70 (Erwerbsminderung) und die im Schwerbehindertenausweis (Kennzeichen B) genannte Begleitperson in allen Preisgruppen.
Last-Minute-Tickets
An der Abendkasse können Schüler:innen, Studierende (bis 35 Jahre), Auszubildende, Schwerbehinderte ab einem GdB von 70 (Erwerbsminderung) und Helfer:innen im Freiwilligen Sozialen Jahr Last-Minute-Tickets zum Preis von 8 € in allen Preisgruppen erwerben.
Inhaber:innen des Oldenburg-Passes, Bildungsund Jobpat:innen, deren Patenschüler:innen sowie Integrationslotsen und deren begleitende Migrant:innen erhalten diese Ermäßigung zu den gleichen Bedingungen zum Preis von 4 €.
Junger Dienstag
Schüler:innen sowie Studierende (bis 35 Jahre) zahlen für Dienstagsvorstellungen (Feiertage ausgenommen) jeweils 6,50 € in allen Platzgruppen.
Kulturticket
Studierende der Carl von Ossietzky Universität können gegen Vorlage der CampusCard kostenlos die Eigenproduktionen des Oldenburgischen Staatstheaters besuchen. Die Eintrittskarten stehen jeweils am Veranstaltungstag zu den regulären Kassenöffnungszeiten zur Verfügung (keine Ticketgarantie).
Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.
Gruppenermäßigung
Gruppen ab 20 Personen erhalten 15 % auf den regulären Eintrittspreis (ausgenommen Kinderund Jugendtheater / Sparte 7). Zuschläge werden nicht ermäßigt.
8 € auf allen Plätzen für ermäßigungsberechtigte Besuchergruppen ab 20 Personen. Zuschläge werden nicht ermäßigt.
Ausgenommen von Ermäßigungen sind Sonderveranstaltungen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Verschiedene Rabatte sind nicht miteinander kombinierbar. Ermäßigte Karten sind nur zusammen mit dem Ausweis der Ermäßigungsberechtigten gültig. Zuschläge werden nicht ermäßigt. Der Nachweis der Ermäßigung ist beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen.
Newsletter
Immer ein bisschen besser informiert sind Sie mit unserem Newsletter und dem Newsletter des Jungen Staatstheaters, die Sie mit Hintergrundinformationen rund um den Spielplan versorgen, auf besondere Höhepunkte aufmerksam machen und bei Verlosungen die Chance auf Freikarten bieten. Anmeldung auf staatstheater.de
Barrierefreiheit
Hörunterstützung mit MobileConnect
Zur Unterstützung für Menschen mit und ohne Hörgerät bieten wir im Großen und Kleinen Haus die Streaming-Technologie von Sennheiser an. Diese können Sie mit der kostenlosen MobileConnect-App mit Ihrem eigenen Endgerät nutzen. Die Technologie ist kompatibel mit Hörgeräten, Cochlea-Implantaten oder Ihren eigenen Kopfhörern. Eine Kurzanleitung finden Sie auf staatstheater.de/service.
Service für Rollstuhlfahrer:innen
Im Großen Haus stehen vier, im Kleinen Haus zwei und in der Exhalle nach Bedarf Rollstuhlplätze zur Verfügung. Der Fahrstuhl für das Große Haus ist über das Foyer auf der linken Seite (Garderobe) und für das Kleine Haus über das Kassenfoyer auf der rechten Seite erreichbar. Die mobileingeschänkten Gäste können sich gerne am Gästeservice melden. Wir helfen Ihnen gerne weiter und zeigen Ihnen barrierefreie Wege zu Ihrem Platz.
Für Buchung und Nutzung der Rollstuhlplätze sowie MobileConnect bitten wir um rechtzeitige Anmeldung am Gästeservice, möglichst 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
Barrierefreie WCs befinden sich im Bereich des Theatercafés sowie im Großen Haus auf der Parkettebene links.
Die Exhalle ist nur eingeschränkt barrierefrei. Um den ebenerdigen Eingang an der Johannisstraße nutzen zu können, geben Sie bitte mit Unterstützung dem Serviceteam der Exhalle Bescheid. Barrierefreier Besuch des Spielraums auf Anfrage.
Der besondere Gruppenservice
Gästeservice & Garderobe
Wir bitten Sie, Rucksäcke und große (Hand-) Taschen an der Garderobe abzugeben. Dieser Service ist für Sie kostenlos. Die Garderobe ist bis nach der Vorstellung besetzt.
Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an den Gästeservice im Garderobenfoyer.
Theaterfahrten für Gruppen aus der Region — bequemer geht es nicht!
In vielen Orten des Oldenburger Umlands gibt es Abonnementgruppen, die regelmäßig gemeinsam mit dem Bus ins Staatstheater fahren. Neben den allgemeinen Vorzügen eines Abonnements bietet Ihnen der Theaterbesuch in der Gruppe weitere Vorteile: Sie haben eigene Ansprechpartner:innen, die sich vor Ort um Sie kümmern. Die Anreise findet bequem mit dem Bus statt. Neue Mitfahrer:innen sind herzlich willkommen. Informationen und Kontakte zu bestehenden Abogruppen erhalten Sie bei unserem Gruppenservice. Wir sind stets auf der Suche nach weiteren Theaterbegeisterten, die in ihrem Heimatort mit unserer Unterstützung eine neue Theatergruppe gründen möchten. Als Dankeschön erhalten Gruppen-Leiter:innen ein Freiabonnement.
Theater mit Genuss
Pausenreservierungen werden ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Theaterbar entgegengenommen.
Sie planen eine besondere Gruppenfahrt oder möchten anlässlich eines Geburtstages, einer Firmenfeier oder eines Jubiläums Ihrem Theaterbesuch einen besonderen Rahmen geben? Wir inszenieren für Sie und Ihre Gäste Ihre individuelle Feierlichkeit!
Unser Gastronomie-Team stellt für Sie die passenden Speisen und Getränke zusammen und begleitet den Abend mit erstklassigem Service. Unter dem Motto „Theater mit Genuss“ sorgen wir für eine entspannte Atmosphäre und kümmern uns um alles, was notwendig ist, damit Ihr Theaterabend zu einem besonderen Erlebnis wird. Ein entsprechendes Angebot erstellt Ihnen gerne unsere Theatergastronomie.
Kontakt Gruppen
Ulrike Steenemann
TEL 0441. 2225-500 ulrike.steenemann@staatstheater.de
Kontakt
Susanne Schneider
TEL 0441. 2225-251
susanne.schneider@staatstheater.de
Preise
& Liederabende
Große Pianisten im Kleinen Haus Kinder- & Jugendtheater, Kinder- & Familienkonzerte, Sparte 7 Ballettwerkstatt
Abonnements
Sie möchten gerne regelmäßig zu uns kommen, interessieren sich für eine Sparte besonders, möchten auf keinen Fall etwas verpassen oder einfach bequem auf immer demselben Platz sitzen? Nichts leichter als das: Als Abonnent:in haben Sie die Wahl ... und viele weitere Vorteile!
Vorverkauf ab 27.05.2023
Abonnementverkauf an der Theaterkasse
Theaterwall 19, 26122 Oldenburg
Di – Fr 10 – 18Uhr Sa 10 – 14 Uhr
Tel 0441. 2225-111 theaterkasse@staatstheater.de
Ihre Vorteile als Abonnent:in
• Preisvorteil von rund 20 % gegenüber dem regulären Eintrittspreis
• Abo-Kartenversand nach Hause
• feste Plätze und Termine
Allgemeine Information
Alle Abonnements (außer Wahlabonnements) werden für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich automatisch, wenn sie nicht schriftlich gekündigt werden.
Ratenzahlung
Eine Ratenzahlung ist generell möglich, bitte sprechen Sie uns persönlich an.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
20 € / erm. 10 €
16 € / erm. 8 €
Nichtmitglieder 40 € / VMO-Mitglieder 35 € / erm. 20 €
10 € / erm. 5 €
5 €/ bis 18 Jahre Eintritt frei
Für die Silvester- und Neujahrsvorstellungen sowie für Sonderveranstaltungen und Gastspiele gelten gesonderte Preise.
• bis zu viermal die Möglichkeit zum Vorstellungstausch (1,50 € Tauschgebühr)
• Direkte Information per E-Mail oder Telefon bei Vorstellungsänderungen
• Buchung, Verwaltung der Gutscheine und Vorstellungen online unter ‚Mein Theater‘
• Möglichkeit zum Erwerb einer vergünstigten Begleitkarte je Abovorstellung
Abonnements und Preise
Premieren-Abonnement
10 Premieren aus Oper, Schauspiel und Ballett im Großen und Kleinen Haus ab 152 €
Großes Abonnement
Oper, Schauspiel, Ballett: 10 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus an gleichbleibenden Wochentagen dienstags bis samstags oder wechselnde Wochentage
Kleines Abonnement
7
Kinderkonzert-Abonnement
3 Konzerte für Familien mit Kindern von 5 bis 8 Jahren im Kleinen Haus 24 €
Familienkonzert-Abonnement
ab 109 €
Oper, Schauspiel, Ballett: 8 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus, jeweils sonntags und mittwochs ab 89 €
Sonntagnachmittags-Abonnement
Oper, Schauspiel, Ballett: 8 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus, sonntags ab 89 €
Musiktheater-Abonnement
6 Vorstellungen Oper im Großen und Kleinen Haus an wechselnden Wochentagen ab 79 €
Schauspiel-Abonnement
7 Vorstellungen im Großen und Kleinen Haus, freitags ab 77 €
Ballett-Abonnement
3 Ballettvorstellungen der Saison, Termine frei wählbar ab 33 €
Abonnement Niederdeutsches Schauspiel
3 Vorstellungen im Kleinen Haus. (‚Hunnert‘, ‚De Vörnaam / Der Vorname ‘ & ‚Robinson Crusoe‘) samstags, sonntags, wechselnde Wochentage ab 27 €
Konzert-Abonnement
4 Konzerte im Großen Haus, 3 Konzerte in den Weser-Ems-Hallen, 1 Gutschein für ein Kammerkonzert sonntags, montags ab 112 €
Kammerkonzert-Abonnement
Gemeinsam mit dem Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V.
3 Konzerte für Familien mit Kindern von 8 bis 12 Jahren im Großen Haus 24 €
Geschenk-Abonnement
Oper, Schauspiel, Ballett: 6 Vorstellungen, im Großen und Kleinen Haus, sonntags, wechselnde Wochentage ab 66 €
Wahlabonnement Musik
10 Vorstellungen aus Oper und Konzert
Stücke, Termine und Platzgruppen sind frei wählbar. ab 140 €
Wahlabonnement Schauspiel
10 Vorstellungen
Stücke, Termine und Platzgruppen sind frei wählbar. ab 100 €
Jugend-Wahlabonnement
10 Vorstellungen mit freier Platzwahl ab Platzgruppe II
Stücke und Termine sind frei wählbar. 65 €
Freie Wahl bieten unsere Wahlabonnements Musik und Schauspiel. Entscheiden Sie sich spontan und ungebunden für einen Theaterbesuch, denn Stück und Termin wählen Sie selbst aus. Sie erhalten Gutscheine, die Sie für die jeweilige Vorstellung Ihrer Wahl einlösen können. Vom Wahlabonnement ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspiele.
Bitte beachten Sie, dass aus dispositorischen Gründen die Vorstellungstage variieren können. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und weitere Informationen finden Sie auf staatstheater.de.
Abonnements
Großes Abonnement
Dienstag 1
03.10. Pension Schöller 31.10. Vater
Chess
Die Schlacht am Mackie Creek
08.02. Die Schlacht am Mackie Creek
14.03. Die Frau in Schwarz
28.03. Das Spiel ist aus
25.04. Prima Facie
16.05. Kratt
06.06. Il trittico
Donnerstag B
07.09. Die Frau in Schwarz
05.10. Vater
26.10. Pension Schöller
07.12. Die Ärztin
04.01. Chess 25.01. Die tote Stadt 21.03. Recycling II
Dienstag 2 24.10. Richtfest
12.12. Chess 26.12. Die Ärztin
16.01.
04.04. Garland 09.05. Il trittico
30.05. Peter Grimes
Freitag A
15.09. Pension Schöller
13.10. Flight
24.11. From the Night to the Light
22.12. Die tote Stadt
05.01. Chess
09.02. The Crash
01.03. Recycling II
22.03. Garland
17.05. Das Spiel ist aus
31.05. Die Frau in Schwarz
Freitag B
22.09. Die Frau in Schwarz
13.10. Pension Schöller
03.11. Charleys Tante
01.12. From the Night to the Light
22.12. Die Ärztin
16.02. Les Boréades
15.03. Zarah 47
19.04. Das Spiel ist aus
10.05. Prima Facie
31.05. Der Impresario
Mittwoch A
18.10. Richtfest
01.11. Radziwill oder der Riss durch die Zeit
06.12. Schwarze Schwäne
20.12. From the Night to the Light
17.01. Die Ärztin
14.02. The Crash
13.03. Recycling II
03.04. Prima Facie
24.04. Il trittico
22.05. Peter Grimes
Mittwoch B
25.10. Vater
29.11. Schwarze Schwäne
13.12. Charleys Tante
27.03. Recycling II
15.05. Peter Grimes
05.06. Das Spiel ist aus
Samstag A
09.09. Die Frau in Schwarz
21.10. Flight
25.11. Elias
16.12. From the Night to the Light
06.01. Die Schlacht am Mackie Creek
24.02. The Crash
16.03. Das Spiel ist aus
13.04. Prima Facie
27.04. Peter Grimes
25.05. Der Impresario
Samstag B1
26.08. Chess
16.09. Vater
28.10. Richtfest
18.11. Charleys Tante
30.12. Die tote Stadt
03.02. Die Frau in Schwarz
02.03. Die Schlacht am Mackie Creek
16.03. Prima Facie
18.05. Il trittico
01.06. Kratt
Samstag B2
07.12. From the Night to the Light
28.12. Zarah 47
27.12. Die tote Stadt
31.01. Zarah 47
28.02. Die Ärztin
13.03. Prima Facie
26.08. Chess
23.09. Pension Schöller
14.10. Vater
02.12. Die Ärztin
30.12. Die tote Stadt
03.02. Die Frau in Schwarz
02.03. Die Schlacht am Mackie Creek
23.03. Prima Facie
18.05. Il trittico
01.06. Kratt
Wechselnde Wochentage Groß
Sa 16.09. Chess
Sa 07.10. Die Reise der Verlorenen
Di 07.11. Flight
Di 12.12. Die Ärztin
Mi 27.12. Schwarze Schwäne
Mi 31.01. Die Schlacht am Mackie Creek
Sa 02.03. Recycling II
So 07.04. Peter Grimes
Mo 20.05. Il trittico
Do 06.06. Der Impresario
Geschenkabonnements
Sonntag 1
24.09. Die Frau in Schwarz
26.11. Flight
07.01. Die tote Stadt
18.02. Recycling II
24.03. Das Spiel ist aus
14.04. Die Reise der Verlorenen
Sonntag 2
15.10. Richtfest
26.11. Flight
07.01. Die tote Stadt
04.02. Die Ärztin
24.03. Das Spiel ist aus
14.04. Die Reise der Verlorenen
wechselnde Wochentage 1
So 01.10. Richtfest
So 05.11. Charleys Tante
Di 28.11. Die Ärztin
Sa 10.02. Les Boréades
Do 21.03. Das Spiel ist aus
Sa 11.05. Kratt
wechselnde Wochentage 2
Di 19.09. Vater
Sa 14.10. Die Frau in Schwarz
Di 05.12. Charleys Tante
Sa 10.02. Les Boréades
Do 21.03. Das Spiel ist aus
Sa 11.05. Kratt
Kleines Abonnement
Mittwoch 1
27.09. Pension Schöller
06.12. Die tote Stadt
03.01. Radziwill oder der Riss durch die Zeit
21.02. Zarah 47
20.03. Peter Grimes
24.04. Prima Facie
15.05. Der Impresario
29.05. Kratt
Mittwoch 2
20.09. Pension Schöller
08.11. Charleys Tante
06.12. Die tote Stadt
03.01. Radziwill oder der Riss durch die Zeit
20.03. Peter Grimes
10.04. Vater
08.05. Der Impresario
29.05. Kratt
Sonntag 1
10.09. Vater
15.10. Elias
03.12. Schwarze Schwäne
07.01. Die Ärztin
04.02. Les Boréades
03.03. Das Spiel ist aus
28.04. Prima Facie
19.05. Kratt
Sonntag 2
24.09. Vater
15.10. Elias
17.12. Die Ärztin
04.02. Les Boréades
03.03. Das Spiel ist aus
07.04. Garland
19.05. Kratt
09.06. Der Impresario
Wechselnde Wochentage
So 01.10. Elias
So 12.11. Charleys Tante
Do 14.12. Die tote Stadt
Do 28.12. From the Night to the Light
Sa 17.02. Die Ärztin
Mi 27.03. Das Spiel ist aus
Di 28.05. Il trittico
Abonnement
Niederdeutsches Schauspiel
N A
Mo 23.10. Hunnert
Do 14.03. De Vörnaam / Der Vorname
Do 23.05. Robinson Crusoe
N B
Sa 21.10. Hunnert
Di 26.03. De Vörnaam / Der Vorname
Mo 27.05. Robinson Crusoe
N C
Sa 04.11. Hunnert
Di 02.04. De Vörnaam / Der Vorname
Sa 18.05. Robinson Crusoe
N D
Fr 17.11. Hunnert
So 05.05. De Vörnaam / Der Vorname
Sa 08.06. Robinson Crusoe
N E
Di 21.11. Hunnert
So 05.05. De Vörnaam / Der Vorname
Sa 08.06. Robinson Crusoe
N F
Mo 04.12. Hunnert
So 21.04. Robinson Crusoe
Di 21.05. De Vörnaam / Der Vorname
Sa 09.12. Hunnert
So 21.04. Robinson Crusoe
Di 21.05. De Vörnaam / Der Vorname
N Samstag
11.11. Hunnert
09.03. De Vörnaam / Der Vorname
27.04. Robinson Crusoe
N Sonntag Abend
26.11. Hunnert
03.03. De Vörnaam / Der Vorname
02.06. Robinson Crusoe
N Sonntag Nachmittag
29.10. Hunnert
14.04. De Vörnaam / Der Vorname
12.05. Robinson Crusoe
Weitere Abonnements
Premieren-Abonnement
Fr 08.09. Vater
Sa 23.09. Flight
Fr 20.10. From the Night to the Light
Sa 25.11. Die Ärztin
Sa 02.12. Die tote Stadt
Sa 20.01. Recycling II
Sa 24.02. Das Spiel ist aus
Sa 09.03. Peter Grimes
Sa 20.04. Il trittico
Sa 04.05. Der Impresario
Sonntagnachmittag-Abonnement
08.10. Vater
05.11. Die Reise der Verlorenen
10.12. From the Night to the Light
14.01. Die Schlacht am Mackie Creek
28.01. Die tote Stadt
10.03. The Crash
24.03. Zarah 47
21.04. Das Spiel ist aus
Musiktheater-Abonnement
Di 03.10. Flight
Di 19.12. Die tote Stadt
Sa 27.01. Zarah 47
Sa 17.02. Les Boréades
So 12.05. Il trittico
So 02.06. Peter Grimes
Schauspiel-Abonnement Freitag 1
29.09. Richtfest
10.11. Vater
26.01. Schwarze Schwäne
23.02. Das Spiel ist aus
08.03. Die Frau in Schwarz
17.05. Prima Facie
07.06. Der Impresario
Schauspiel-Abonnement Freitag 2
22.09. Vater
06.10. Richtfest
03.11. Die Reise der Verlorenen
29.12. Die Ärztin
19.01. Die Schlacht am Mackie Creek
15.03. Das Spiel ist aus
24.05. Die Frau in Schwarz
Großes Abonnement VBA
So 03.09. Chess
Sa 30.09. Die Reise der Verlorenen
So 29.10. From the Night to the Light
Sa 18.11. Radziwill oder der Riss durch die Zeit
So 10.12. Zarah 47
Sa 13.01. Schwarze Schwäne
So 11.02. Les Boréades
Sa 06.04. Das Spiel ist aus
So 05.05. Peter Grimes
Sa 01.06. Der Impresario
Großes Abonnement VBB
So 10.09. Chess
So 08.10. Die Frau in Schwarz
So 22.10. From the Night to the Light
Sa 11.11. Flight
Do 30.11. Schwarze Schwäne
Mo 25.12. Charleys Tante
Sa 03.02. Zarah 47
Di 12.03. Vater
Sa 13.04. Das Spiel ist aus
So 26.05. Der Impresario
Konzert Abonnement Montag
Mo 11.09. 1. Sinfoniekonzert
Mo 09.10. 2. Sinfoniekonzert
So 22.10. 3. Sinfoniekonzert
So 10.12. 4. Sinfoniekonzert
Mo 25.03. 5. Sinfoniekonzert
So 26.05. 6. Sinfoniekonzert
So 09.06. 7. Sinfoniekonzert
Konzert Abonnement Sonntag
10.09. 1. Sinfoniekonzert
08.10. 2. Sinfoniekonzert
22.10. 3. Sinfoniekonzert
10.12. 4. Sinfoniekonzert
24.03. 5. Sinfoniekonzert
26.05. 6. Sinfoniekonzert
09.06. 7. Sinfoniekonzert
Kammerkonzert
17.09. 1. Kammerkonzert
01.10. 2. Kammerkonzert
05.11. 3. Kammerkonzert
17.12. 4. Kammerkonzert
04.02. 5. Kammerkonzert
19.05. 6. Kammerkonzert
02.06. 7. Kammerkonzert
Große Pianisten-Abonnement
Gemeinsam mit dem Verein der Musikfreunde Oldenburg e. V.
24.09. Große Pianisten
12.11. Große Pianisten
11.02. Große Pianisten
05.05. Große Pianisten
Kinderkonzert
15.10. 1. Kinderkonzert
26.11. 2. Kinderkonzert
25.02. 3. Kinderkonzert
Familienkonzert
29.10. 1. Familienkonzert
18.02. 2. Familienkonzert
28.04. 3. Familienkonzert
Großes Haus
mit komplett bestuhltem Orchestergraben
Dieser Saalplan ist gültig für Vorstellungen mit komplett bestuhltem Orchestergraben. Die Saalpläne für Vorstellungen mit anderer Bestuhlung im Parkett finden Sie an der Theaterkasse und auf unserer Homepage unter staatstheater.de.
Konzert im Großen Haus
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Stehplätze SP
Säulenplätze sind in den jeweiligen Platzgruppen markiert
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Stehplätze SP
Säulenplätze sind in den jeweiligen Platzgruppen markiert
Kleines Haus
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Weser-Ems-Hallen
Platzgruppe I
Platzgruppe II
Platzgruppe III
Platzgruppe IV
Anfahrt
Großes Haus, Kleines Haus & Spielraum
Theaterwall 19, 26122 Oldenburg
Mit dem Auto und Reisebus
Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis zum Julius-MosenPlatz folgen, an der Ampel rechts abbiegen in den Theaterwall.
Mit dem Linienbus
Vom ZOB aus (Hbf. Ausgang ZOB), mit den Buslinien 318, 301, 314, 350, 308, 310, 306 (fahren alle Richtung Staatstheater: Haltestellen Julius-Mosen-Platz, Pulverturm). Direkt mit der Linie 309: Haltestelle Theater.
Zu Fuß vom Hauptbahnhof (ca. 15 Min.)
Vom Haupteingang geradeaus in die Kaiserstraße, rechts den „Stau“ entlang, an der zweiten Fußgängerampel die Straße nach links überqueren, dann in die Fußgängerzone und immer geradeaus.
Exhalle
Johannisstraße 6, 26121 Oldenburg (am Pferdemarkt)
Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität hinter dem Standesamt.
Mit dem Auto und Reisebus
Von der A 28 die Abfahrt OL-Haarentor (Nr. 12) nehmen, Ofener Straße bis Julius-Mosen-Platz folgen, dann links in Heiligengeistwall einbiegen, dann links in „Am Stadtmuseum“ bis Pferdemarkt.
Zu Fuß
Vom ZOB (Hbf. Ausgang Parkplätze) aus ca. 15 Gehminuten: links in die Karlsstraße, dann links in die Neue Donnerschweerstraße bis zum Pferdemarkt. Spielort liegt hinter dem Standesamt.
Parkmöglichkeiten
P1 Theater-Garage*
85 Stellplätze
durchgehend geöffnet
je angefangene Std.
2,80 €
P2 Parkhaus am Waffenplatz
500 Stellplätze
Mo – So durchgehend,
1 Std / 1,20 €;
2 Std / 1,30 €; dann 1,50 €, bis 10 €
P3 Parkplatz
Theater Roonstraße 20 Stellplätze
Mo – Sa: 1 Std / 1,20 €; ab 19 Uhr und So
gebührenfrei
P4 Parkplatz Theaterwall 86 Stellplätze
Mo – Sa: 1 Std / 1,20 €; ab 19 Uhr und So
gebührenfrei
P5 Parkplatz
Kasinoplatz 18 Stellplätze
Mo – Sa ab: 1 Std / 1,20 €; ab 18 Uhr und So gebührenfrei
P6 Parkplatz
Schlossplatz 69 Stellplätze
Mo – Sa: 1 Std / 1,20 €; ab 19 Uhr und So
gebührenfrei
P7 Parkplatz für Reisebusse Cäcilienstraße
A Herbartgymnasium
Herbartstraße
20 Stellplätze
30 Minuten: 30 ct
Mo – Sa: 2 Std / 1,20 €; ab 19 Uhr und So gebührenfrei
B ehem. Bezirksregierung Weser-Ems
Hindenburgstraße
200 Stellplätze
Mo – Do 20-24 Uhr
Fr 13 – 24 Uhr Sa – So ganzttägig
PE Exhalle
Johannisstr. 6, am Pferdemarkt
399 Stellplätze
Mo – Sa ab 19 Uhr und So gebührenfrei
* kein vergünstigter Tarif durch Theaterbesuch!
Kyra Tilmann
Marina Wendel
Britta Willenberg
Damenschneider:innen
Noreia Schulenburg
Auszubildende Damenschneiderei
Monika Richter
Damenfundusverwalterin
Beate Bremer
Brigitte Haraida
Kerstin Heitzhausen
Anja Oertel
Angela Rämmele
Martina Willers
Herrenschneiderinnen
Isabel Nixdorf
Modistin
Stephan Parie
Herrenfundusverwalter & Rüstmeister
Ingo Dellwo
Schuhmachermeister
Anna Enns
Eiko Ikei
Janka Rau
Ankleider:innen
N. N.
Auszubildende:r Herrenschneiderei
Maskenbildnerei
Silvia Schlottag
Chefmaskenbildnerin
Susanne Becker-Torkler
Uta Blümer
Brigitte Garrelmann
1. Maskenbildnerinnen
Ute Brakenhoff
Simone Bunjes
Hanna Fendesack
Amalie Hastmann
Wiebke Multhoff
Melanie Otte
Romina Pasqualotto
Alexandra Pereira-Athner
Lisa Senge
Christine Veltrup
Maskenbildnerinnen
Eileen Köster
Aylin Thomitzek
Auszubildende
Verwaltung
Stephan Bruhn
Verwaltungsleiter
N. N.
Personalleitung
Christiane Hampel
Sekretärin des Verwaltungsleiters & Personalstelle
Christin Malin Claaßen
Personalstelle
Martina Poelmann
Theaterbibliothek
Anneke Hellebusch
Dagmar Stechmann
Bezügestelle
Stephan Bonhaus
Leiter Rechnungswesen & Controlling
Ilka Sangl
Mitarbeiterin Rechnungswesen
Angelika Rawe
Zahlstellenverwalterin, Rechnungswesen
Karin Böcker
Leiterin Wirtschaftliche Angelegenheiten
Nicole Barz
Mitarbeiterin Wirtschaftliche
Angelegenheiten
Wilhelm Behnen
Leiter IT-Technik
Projektmanagement
Gülay Polat
Projektmitarbeiterin
Vertrieb
Kerstin Sandstede-Deeken
Kundenmanagement
Natalie Demski
Leiterin Kundenmanagement
Sylvia Kleinichen
Ansprechpartnerin Schulen
Ulrike Steenemann
Ansprechpartnerin Besuchergruppen & Abonnements
Madeleine Bleinagel
Freia Lankenau
Corinna Piechowski
Susanne Plenge
Miriam Schmidt
Dagmar Schönbohm
N. N.
Theaterkasse & Abonnement
Hausverwaltung
Kai Salchow
Leiter des Hausdienstes
Arnold Schultz
stellv. Leiter des Hausdienstes & Pforte
Carsten Günzel
Hausarbeiter & Pforte
Ursula Heinemann
Reinhaltung
Ingo Ahlers
Pforte
Gästeservice
Monika Kothe
Leiterin Gästeservice & Vorstellungspersonal
Lilija Totzke
stellv. Leiterin Gästeservice & Vorstellungspersonal
Kornelia Fischer
Melanie Heinemann
Vorstellungspersonal
Gastronomie
Susanne Schneider
Leiterin
Ina Fricke
Anke Heinemann
Lena Herold
Elke Janßen
Alexander Kistel
Valentina Köhntopp
Ehrenmitglieder
Ksch. Elfi Hoppe
Gerhard Jelen
Reinhard Knappert
Mitarbeiter:in für die Spielzeit 23 / 24 teilweise freigestellt
Der tatsächliche Umfang der Belegschaft ist aus Datenschutzgründen nicht vollständig dargestellt.
Spielzeit 23 / 24
Oldenburgisches Staatstheater
Generalintendant Christian Firmbach
Verantwortlich Ulrike Wisler
Text Dramaturgie, Vertrieb & Öffentlichkeitsarbeit
Layout & Satz Menso von Ehrenstein
Collagen Menso von Ehrenstein & Stephan Walzl
Fotografie Stephan Walzl, Karen Stuke, Mario Dirks
Druck Prull-Druck GmbH & Co. KG, Oldenburg
Stand der Drucklegung: 20.04.2023
Änderungen vorbehalten.
staatstheater.de
Theaterkasse 0441. 2225-111
Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen
Das Oldenburgische Staatstheater wird gefördert von der Stadt Oldenburg