Kosmonaut-Festival
29. und 30. Juni am Stausee
Die digitalen Meinungsmacher Phänomen Influencer: Die Chemnitzer Szene der neuen Internet-Popstars ist noch überschaubar
Außerdem: ... genüsslich über den Tellerrand geblickt
... Männer und ihr Rollenverständnis
Shutterstock: ArtDesign Illustration, aurielaki
CHEMNITZMAGAZIN 05_2018
Abbildung zeigt Sonderausstattungen.
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rholsame Aussichten: Der Mai beglückt uns in diesem Jahr mit drei Feiertagen. Der Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt und Pfingsten stehen für den Wonnemonat im Kalender. Wohl dem, der seinen Urlaub zeitnah geplant hat und die Tage dazwischen taktisch klug besetzen konnte. Beim Feilschen um diese begehrten Brückentage werden die sonst ganz umgänglichen Kollegen ja schnell mal zum Hassobjekt. Doch es gibt eine Spezies, die das alles überhaupt nicht tangiert – die scheinbar immer Urlaub macht und davon auch noch leben kann. Die Rede ist von sogenannten Influencern, nicht zu verwechseln mit der Virusgrippe – die schreibt sich mit „za“ am Ende. Diese Social-Media-Profis fliegen zum Beispiel an die schönsten Orte der Welt, um ihrer neiderprobten Anhängerschaft – auch Follower genannt – über Online-Kanäle wie Youtube, Instagram und Co. davon zu berichten. Das alles ohne einen Cent dafür zu bezahlen. Im Gegenteil, nicht selten werden sie dafür sogar entlohnt. Andere wiederum unterziehen Produkte einem Selbsttest, von lustig über originell bis schockierend. Dieses Online-Format
zwischen Werbung und Unterhaltung wird unter Medienmachern kontrovers diskutiert: „Das sind böse Menschen, die der Printbranche schaden“, sagen die einen. Es soll wohl bereits Unternehmen geben, die mittlerweile lieber Influencer statt Journalisten zu Presseterminen einladen. Andere bezeichnen die werbenden Entertainer als clever, weil sie eine Nische besetzen, die sich erst mit der fortschreitenden digitalen Vernetzung auftat. Was früher Promis vorbehalten war, können heute ganz normale Menschen mit einer halbwegs passablen Kamera machen. Meistens reicht sogar das Smartphone. Kurzum, das Thema polarisiert, perfektes Futter für die Stadtstreicher-Redaktion. Wir wollten wissen, ob es Chemnitzer gibt, die ihr Leben im Internet teilen und davon sogar ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Und wir sind fündig geworden. Natürlich haben wir in dieser Ausgabe aus aktuellem Anlass auch die Männerwelt bedacht. Zusammen mit einem Potpourri aus Kunst, Kultur und Genuss liefert der Mai-Streicher gewohnt unterhaltsamen Stoff für gemütliche Lesestunden, zum Beispiel an arbeitsfreien Brückentagen. Wir wünschen einen sonnigen Mai und viel Spaß beim Lesen. ■ Die Redaktion.
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Chemnitzer Geschichten Erfolg durch Reichweite
Fotos: Uhlmann, Pelzmühle, Hinkel-Schollbach, Shutterstock/Ann Ark, Rico Welzel
Ingrid Mössinger ist jetzt Ehrenbürgerin. Und auch die ersten Projekte des Förderpreises „Krach – Kreativraum Chemnitz“ wurden im April verkündet. Soviel zu den großen Ereignissen. Daneben gibt es viele kleine Geschichten, zusammengetragen auf unserer Pinnwand.
Die Stars von heute liefern nicht alleine Plattenfirmen, Hollywood oder TV-Sender. Die Generation der „Digital Natives“ himmelt mittlerweile ihre Online-Idole auf YouTube, Instagram oder Twitter an. Gibt es auch in Chemnitz eine Influencer-Szene?
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Geheimtipp Gartensparte
Ein Beitrag zum Verständnis
Frischgepresstes für die Ohren
Wenn die Temperaturen klettern, gibt es besseres als fürs Mittagessen stundenlang am Herd zu stehen. Die Natur ruft und zur Stärkung locken zahlreiche Gasthäuser mit ihren Biergärten. Die Lokale in Gartensparten sind dabei fast kein Geheimtipp mehr.
Fast schon traditionell kommen bei uns Männer im Mai nicht zu kurz. Klar, Christi Himmelfahrt – vielen eher bekannt als Männertag – steht an. Grund genug, um einmal aufzuzeigen, welche Herausforderungen das starke Geschlecht im Familienalltag so meistert.
Kaptayn, vor gar nicht allzu langer Zeit ein junges Pflänzchen der hiesigen Musikkultur, hat Wurzeln geschlagen. Gerade so tief, dass ringsum noch Platz zur Entfaltung bleibt. Wie die Weiterentwicklung der Chemnitzer Musiker aussieht, ist auf ihrer neuen EP zu hören.
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36 Beruf, Bildung, Business 86 56 Essen & PLUS: Planer 86 60 Welt auf Rädern 86 61 Branchen & Freizeit 92 62 trinken 86 63 Impressum 86 63 Party 94 64 Einfach schön 86
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pinnwand Alles neu macht der Mai? Dieser Spruch scheint diesmal tatsächlich zu stimmen.
Engagement für die Stadtentwicklung Einen weiteren Beitrag zur Belebung des Brühls leistet das Team der „Bar No. 10“. Erfahrung konnten die Besitzer schon mit ihrer „D.I.S.K.- Bar“ an der Hainstraße sammeln. Ihr Wissen um den Durst der Chemnitzer kommt also seit der Eröffnung im April nun auch dem Brühl zugute. In der neuen Bar gibt es neben kleinen Snacks wie Baguette und Burgern auch jede Menge Trinkfestes. „Bar No. 10“: Elisenstraße 10, Chemnitz, täglich ab 18 Uhr, Dienstag Ruhetag, www.facebook.de „No 10 Bar“
Foto: No. 10 Bar, shutterstock_Darren Brode/Patrick Foto
Freiheit auf vier Rädern Maserati – allein der Name lässt die Herzen von Autofans höher schlagen. Es war die Leidenschaft für automobile Innovationen, die Alfieri Maserati im Jahr 1914 eine Manufaktur im norditalienischen Bologna gründen ließ. Mehr als 100 Jahre später sind die Sportwagen längst zur Legende geworden. Im Rahmen des Maserati-Treffens reihen sich am Donnerstag, dem 10. Mai, ab 15 Uhr dutzende dieser italienischen Schmuckstücke auf dem Chemnitzer Opernplatz aneinander. Sportliche Klassiker treffen auf Wagen der neuesten Generation, allesamt zu erkennen am Dreizack-Logo. Die Maserati-Fahrer aus ganz Deutschland erkunden dann nicht nur vier Tage lang die Stadt und ihre Region, sondern lassen Interessierte gerne mal unter die Motorhaube ihrer Schätze schauen – das ein oder andere Fachgespräch inklusive. Ein Muss für PS-Fans!
Neues für den Wald Springende Häschen, Fuchsbau und der dreiköpfige Drache – dies sind nicht etwa die neuen Attraktionen des Chemnitzer Tierparkes, sondern der neugestalteten „Spielmeile im Küchwaldpark“. Diese soll – so der Plan – vom Parkzugang an der Festwiese im Südosten bis zum Parkzugang oberhalb der Eissporthalle im Nordwesten reichen. Ab Anfang Juli werden die neuen Spielgeräte in den Küchwald Einzug halten. Da das Thema der Spielmeile „Mikrokosmos Küchwaldpark“ heißt, wird Holz als verwendetes Material dominieren.
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Tillmann’s mit neuem Look
Seit 2007 verwöhnt das Tillmann’s im Terminal 3 die Gaumen seiner Gäste mit anspruchsvollen Gerichten zu jeder Tageszeit. Im elften Jahr ihres Bestehens präsentiert sich die Location
neben der Stadthalle in neuem Gewand. So geben jetzt die Farben Grün und Grau den Ton an. Auch auf der Terrasse hat sich einiges getan. Die neue, aufgeräumte Speisekarte klärt zudem übersichtlich über Inhaltsstoffe auf. Der Fokus liegt auf gesunder Kost, wobei es natürlich auch mal etwas gehaltvoller sein darf. „Man muss sich ab und zu schließlich etwas gönnen können“, schmunzelt Inhaber Tino Eckhold. Tillmann’s : Im Terminal 3, Brückenstraße 17, 09111 Chemnitz, mo-fr ab 11, sa ab 9, so & feiertags ab 10 Uhr, https://tillmanns-chemnitz.de
Neue Adresse für delikate Hausmannskost
Fotos: Uhlmann, Hinz&Kunz, Pelzmühle
„Hinz & Kunz“ – wie der Name schon verrät, ist die neue Location an der Brückenstraße 2 eine Adresse für jedermann, vornehmlich für Gäste, die frisch zubereitete Hausmannskost zu schätzen wissen. Täglich stehen zwei leckere Gerichte auf dem Speiseplan, der mit Sandwiches, Salaten oder selbstgebackenem Kuchen ergänzt wird. Darüber hinaus legt man hier viel Wert auf frischen Kaffee von regionalen Anbietern. Wer es im Sommer lieber kalt mag, greift einfach zu Eistee, Säften, Smoothies und Limonaden aus eigener Herstellung. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr. Im Sommer sollen dann neben erweiterten Öffnungszeiten inklusive Wochenende auch 60 weitere Plätze auf der Terrasse entstehen. Sonntags wird bald auch ein Brunch zum Schlemmen einladen.
Feuchter SpaSS Die Schwäne und Enten bekommen Konkurrenz auf dem Teich an der Pelzmühle. Denn seit April wird der Teich mit acht farbenfrohen Wassertretern befahren. „In den 70er-Jahren wurde ja der Gondelbetrieb hier eingestellt“, so André Gruhle, Geschäftsführer des Restaurants Pelzmühle. „Für mich gehört so etwas aber einfach zur Freizeitregion Rabenstein dazu.“ Und so können nun Erwachsene wie auch Kinder die Wassertreter von März bis Oktober am Imbiss der Pelzmühle ausleihen. Und wer gern auf die Sicherheit achtet: auch Schwimmwesten gibt es. Imbiss Pelzmühle: Pelzmühlenstraße 17, 09117 Chemnitz, täglich 10.30 – 18.30 Uhr, Tel.: 0371-52 35 67, www.pelzmuehle.de
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Kann man
davon leben? Chemnitzer Influencer: Wenn sich Meinung und Reichweite verbinden
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ann sich noch jemand an den Juni 2012 erinnern? Die Drogeriemarktkette Schlecker meldete da Insolvenz an. Die deutsche Fußballnationalmannschaft trat zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine an, wo sie an Mario Balotelli scheiterte. Und unsere Heimatzeitung hatte 6.304 Facebook-Fans. Ein Jahr später waren es schon mehr als doppelt so viele. Heute, nochmal knapp fünf Jahre drauf, sind es über 100.000. Ohne Frage, Social Media ist angekommen in der Region. Man begegnet nicht nur Mutti, Vati und im schlimmsten Fall dem Ex-Freund, sondern auch immer mehr regionalen Unternehmen auf Facebook, Instagram und Co. Und dem einen oder anderen Influencer. „Es gibt ein paar Chemnitzer, die in den sozialen Netzwerken eine größere Reichweite haben“, weiß Falk Sieghard Gruner. Als Gründer der „Medienspinnerei“ beschäftigt er sich professio-
nell mit sozialen Medien: „Wir haben Buchblogger, Foodblogger, Fitnessblogger, die über ihr Leben berichten und damit vielleicht Menschen beeinflussen.“ Da sind dann auch gleich die Kriterien für einen Influencer benannt: Reichweite und Einfluss. Beides kombiniert, ergibt einen Influencer. Der wird für werbende Unternehmen interessant: In seinen Beiträgen kann er – mal mehr, mal weniger unterschwellig – Produkte vorstellen, womöglich gar ihren Kauf empfehlen. Je mehr Reichweite, desto höher die Erlöse. Und irgendwann kann man vielleicht davon leben. Das ist jedoch erst wenigen Chemnitzern gelungen: Max Münch ist ein Beispiel. Geboren in Chemnitz, eigentlich Pianist, brachte er sich selbst das Fotografieren bei. Seit 2015 ist Instagram sein „Hauptberuf“ – über 520.000 Menschen folgen seinen Landschafts- und Reisefotografien im Netz. Er lebt inzwischen in Berlin.
Ein Netzwerk finden
Falk Sieghard Gruner, Gründer der „Medienspinnerei“
„WIR HABEN BUCHBLOGGER, FOODBLOGGER, FITNESSBLOGGER, DIE ÜBER IHR LEBEN BERICHTEN UND DAMIT VIELLEICHT MENSCHEN BEEINFLUSSEN.“
Die Hiergebliebenen – oder Hergekommenen – sind von solchen Zahlen noch weit entfernt. Und von denen mit größeren Zahlen weiß man, dass sie eigentlich einen anderen Beruf haben: Kraftklub (270.000 Insta-Abonnenten) macht Musik, Kristin Gierisch (18.100) ist hauptsächlich Dreispringerin, Janine Rumrich alias „Frau Hemingway“ (2.778) studiert ordentlich und selbst „der Mann hinter Re:Marx“ (702) muss sich seine Brötchen mit leidigen Redaktionsjobs verdienen. Auch die 28-jährige Lydia Dick hat einen Hauptberuf. Sie hat bei Instagram gut 10.000 Follower. Die verfolgen in beinahe täglichen Stories, wie sie ihren Tag meistert – von der Fahrt zu ihrer Arbeitsstelle über den Kampf mit Sommersprossen und Augenringen bis zum Tauch-Schnupperkurs. „Ich habe meinen Insta-
MAX MÜNCH
Der „Adlerjäger”: in der Mongolei mit einem Samsung Smartphone geschossen
Fotos. Philipp Gladsome, Max Münch, Falk Sieghard Gruner
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Fotos. Rico Welzel, Anne-Katrin Hutschenreuter, instagram
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gram-Account 2014 angelegt“, berichtet sie. „Als ich 2016 als Au-Pair in die USA ging, habe ich den dann intensiver genutzt, damit meine Familie und Freunde sehen, wie es mir dort ergeht.“ Als die Bremerin nach Deutschland zurückkehrte und zu ihrem Freund nach Aue zog, habe ihr Instagram dann die Möglichkeit gegeben, Menschen in der Region kennenzulernen. „In der Zeit, vor einem Jahr etwa, war ich sehr, sehr aktiv – da habe ich wirklich jede freie Minute genutzt, um mir ein Netzwerk aufzubauen.“ Tausende Likes und Kommentare habe sie täglich verteilt – und so Fans für ihr eigenes Profil gewonnen. Für sie sei die private Aktivität auch berufliche Qualifikation: „Im Hauptberuf bin ich Social-Media-Verantwortliche bei Rosskopf & Partner, einem Handwerksbetrieb in der Region. Da möchte ich natürlich zeigen, dass ich mich sicher in den sozialen Medien bewegen kann.“ Gelegentlich verdient sie auch Geld mit ihrem privaten Account: „Ich nehme nicht jedes Werbeange-
bot an. Es bringt niemandem etwas, wenn ich etwas teile, das mir nicht gefällt.“ Ihr Ziel sei es nicht, Profi-Influencerin zu werden: „Lieber bin ich Online-Marketing-Profi“ – wofür sie auch eine Weiterbildung macht.
Den Austausch suchen
„ALS ICH 2016 ALS AU-PAIR IN DIE USA GING, HABE ICH INSTAGRAM DANN INTENSIVER GENUTZT, DAMIT MEINE FAMILIE UND FREUNDE SEHEN, WIE ES MIR DORT ERGEHT.“ lydia dick
Vor der Frage, ob ihr Influencer-Dasein eine berufliche Chance sein könnte, steht auch Isabell Höppner. Die 30-Jährige bloggt nach eigenem Bekunden, seit sie 15 ist. „Am Anfang war das eher ein privates Tagebuch, irgendwann habe ich es dann öffentlich gemacht“, erzählt sie. „Some moments are golden“ heißt ihr Blog, den sie nun seit fünf Jahren regelmäßig mit neuen Texten oder Bildern bestückt. „Es ist ein kleiner Ausschnitt aus meinem Leben“, sagt sie. Der betrifft vor allem das Leben mit ihren Kindern, eins und vier Jahre alt. Die Momente sind inzwischen nicht immer goldig, gelegentlich geht es auch um Kinderkrankheiten oder Baby-
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„MAN MUSS DA SCHON AUFPASSEN: EINMAL EIN FOTO VOM KIND MIT LAUFENDEM FERNSEHER IM HINTERGRUND VERÖFFENTLICHT, SCHON GILT MAN ALS RABENMUTTER“ Isabell Höppner
geschrei. „Da ist das Schreiben für mich ein Ventil, über das ich auch zu einem Austausch mit anderen komme. Mir würde etwas fehlen, wenn ich das nicht mehr machen würde.“ Von Erziehungstipps oder polarisierenden Meinungen hält sie sich eher fern: „Man muss da schon aufpassen: Einmal ein Foto vom Kind mit laufendem Fernseher im Hintergrund veröffentlicht, schon gilt man als Rabenmutter“, hat sie ihre Erfahrungen gemacht. Deshalb würde sie sich auch eher nicht als Influencerin bezeichnen, auch wenn sie gelegentlich um Rat befragt wird. „Meine Blog-Beiträge werden regelmäßig von einer vierstelligen Zahl von Menschen gelesen. Da sind viele jüngere Frauen dabei, die mir sagen, dass
sie sich darauf freuen, Mutter zu werden. Oder Männer, die Fragen zu ihren Frauen haben“, berichtet sie schmunzelnd. Immerhin jedoch, die Baby-Industrie hat Isabell Höppner entdeckt. Etwa 50 Prozent ihrer Beiträge seien heute PR- oder werbegetrieben. „Ich werde zu Veranstaltungen und Produktvorstellungen eingeladen – das ist immer eine schöne Gelegenheit, aus der Stadt herauszukommen und andere Menschen zu treffen.“ Oft seien es Start-ups, die sie ansprechen, aber auch mit großen Marken wie Ikea, Pampers oder DM habe sie schon zusammengearbeitet. Bald steht sie vor der Frage, ob sie nach der Babyzeit in ihren Hauptberuf als angestellte Logopädin zurückkehrt. Oder eben doch aufs Influencen setzt.
Erwähnte Personen bei Instagram Falk Sieghard Gruner: @falkgruner Maximilian Münch: @muenchmax Kraftklub: @kraftklub Kristin Gierisch: @kiri1440 Janine Rumrich: @frauhemingway Der Mann hinter Re:Marx: @partypoppoesie Lydia Dick: @lida_di_ghm Isabell Höppner: @bellknopf
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Geheim tipp Garten sparte Endlich, der Wonnemonat ist da und bringt hof-
tensparten haben sich dabei längst zum Geheimtipp
fentlich viel Sonne mit. Der April hat uns dahin-
gemausert. Zwar sind die gastronomischen Ein-
gehend ja bereits verwöhnt. Da stellt sich nur die
richtungen in den Vereinen nicht mehr so zahlreich
Frage: Wohin mit Kind und Kegel? Klar, raus ins Freie.
wie noch vor 20 Jahren, aber es gibt sie noch, die
Ein Spaziergang mit Picknick vielleicht. Wer dabei
Lokale mit gutem Essen zum überschaubaren Preis –
aber keine Lust aufs Schleppen der Picknicktasche
das kann man sich doch mal gönnen. Wir haben uns
hat, kann sich nach dem Toben im Freien in einer der
rund um den Zeisigwald einmal umgehört, was die
zahlreichen Chemnitzer Gaststätten stärken. Gar-
Gastronomen in den Gartenvereinen so umtreibt. Text: Rico HinkelSchollbach
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anuela Bischoff ist in der Branche das, was man gemeinhin als „alten Hasen“ bezeichnet. Die Gastronomin, die vom elterlichen Haus aus eigentlich keine sein durfte, kommt ursprünglich aus einer Gastronomie-Familie. Bis Mitte der 2000er-Jahre führte sie das Internetcafé an der Hainstraße. Später fand sie an der Vereinsgaststätte „Freiheit“ in der Humboldtstraße ihre Berufung, bis sie Anfang 2016 in das Gartenheim „Höhenluft“ am südwestlichen Rand des Zeisigwaldes wechselte. Der Grund: „Eine gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand ist das A und O. Diese habe ich hier vorgefunden. Auch die baulichen Bedingungen haben gepasst. Wäre das nicht gegeben, würde ich es nicht machen“, sagt Manuela Bischoff. Dennoch seien Pächter heutzutage Einzelkämpfer, früher wurden sie vom Kleingartenverein angestellt. „Auf der anderen Seite sind die laufenden Kosten niedriger als beispielsweise in einer Innenstadt-Gaststätte. Alle anfallenden Arbeiten am Gebäude sind zudem Sache des Verpächters. Es gibt also wie überall Vorund Nachteile. Fakt ist: Man muss
die Arbeit mögen, dann ist auch der Gast zufrieden.“ Im Sommer stehen für Gäste im idyllischen Biergarten 90 Sitzplätze bereit. Im Innenbereich sind es derzeit noch 43 Sitzgelegenheiten. Aber das soll sich bald ändern, denn Manuela Bischoff hat Pläne: „Demnächst beginnen wir mit unserem Anbau, der bereits seit unserem Einzug vor zwei Jahren geplant ist. Der Wintergarten bietet dann nicht nur 40 weitere Plätze, sondern verbindet gleichzeitig die sanitären Anlagen mit dem Innenraum. Bis jetzt müssen unsere Gäste nach draußen, um die Toilette zu nutzen.“ Dieser Umstand hält Besucher von nah und fern allerdings nicht davon ab, sich in der „Höhenluft“ kulinarisch verwöhnen zu lassen. Die nötige Raffinesse legt der Sohn des Familienbetriebs an den Tag. Er weiß: „Mit Soljanka und Bockwurst haust du heute keinen mehr vom Hocker. Regionale Produkte und frisch zubereitete, kreative Gerichte sind gefragt. Daran muss sich auch ein Gartenheim heutzutage messen lassen. Viele Lieferanten kennen wir persönlich – das ist uns wichtig.“ Kein Wunder, dass der Gastraum regelmäßig gut gefüllt ist. „Wir leben viel von unseren
Mit Soljanka und Bockwurst haust du heute keinen mehr vom Hocker. Regionale Produkte und frisch zubereitete, kreative Gerichte sind gefragt.
Stammkunden. Die meisten kennen uns noch von früher und haben uns über die Jahre die Treue gehalten. Wer spontan vorbeischauen möchte, sollte vorher immer zum Telefon greifen und reservieren“, rät Manuela Bischoff, die das gesellige Beisammensein nicht missen möchte. Das hat sie schon in Teenager-Tagen fasziniert: „Ich habe das Vereinsheim in Erdmannsdorf, wo ich aufgewachsen bin, immer geliebt. Von 18 bis 24 Uhr war Tanz angesagt. Vielleicht können wir so etwas auch in der ‚Höhenluft’ umsetzen.“
Fotos: Sven Gleisberg
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wir fliegen unter dem radar
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atthias Singer hat sich dagegen von den Tanzabenden verabschiedet. „Zugegeben, nach der Entscheidung ist uns ein scharfer Wind um die Nase geweht. Aber die Gema-Gebühren waren betriebswirtschaftlich nicht mehr zu vertreten“, sagt der Inhaber des Gasthauses „Zur Vogelweid“. Vor zwei Jahren hat er die gastronomische Einrichtung des gleichnamigen Kleingartenvereins im Yorkgebiet übernommen. Das Gebäude besteht in seiner jetzigen Form seit 1985 und wurde früher auch für die Schülerspeisung genutzt. Heute laden mehr als 100 Sitzplätze im modernen Holzambiente zum Verweilen ein. 20 weitere Sitzmöglichkeiten gibt es im separaten Vereinszimmer, das im vergangenen Jahr umgebaut wurde und für kleinere Familien- oder Firmenfeiern gerne genutzt wird. Und wenn die Sonne lacht, bietet der Biergarten 60 weitere Plätze fernab von Straßenlärm mit hochwertigem Mobiliar. Der Raum wirkt aufgeräumt, hier und da ziehen ein paar optische Highlights die Aufmerksamkeit auf sich – wie zum Beispiel alte Instrumente oder die großen, bleiverglasten historischen Aufnahmen von Chemnitz. Die strahlend weiße Fassade wurde 2017 neu gestrichen. „Das hat der Vereinsvorstand ermöglicht, mit dem es eine sehr gute Zusammenarbeit gibt“, betont Matthias Singer. Zwei Vollzeit-Köche und ausschließlich festangestelltes Personal sorgen im laufenden Geschäft für den reibungslosen Ablauf. Dass die umliegenden rund 270 Gärtner nur einen Bruchteil der Gäste ausmachen, ist für den Inhaber keine Überraschung: „Die Kleingärtner kommen teilweise aus anderen Stadtteilen und nutzen ihren Garten in erster Linie zur Erholung. Dass dabei lieber der Grill angeschmissen wird, ist nur allzu verständlich.“ Würde man es nicht besser wissen, könnte dieses Kleinod allerdings auch jenseits einer Kleingartenanlage stehen. Doch worin unterscheidet sich dann die Gastronomie in einem Gartenverein von anderen gastronomischen Einrichtungen? „Gegenfrage“, schmunzelt der Inhaber. „Was kommt Ihnen in den Kopf, wenn
von einer Gartengaststätte die Rede ist?“, fragt er, während er das Wort „Gartengaststätte“ mit den Fingern bewusst in Gänsefüßchen setzt. An dieser Stelle wird klar, dass Matthias Singer das Klischee „Stammtisch-Flair mit Bockwurst und Kartoffelsalat“ nur allzu gut kennt. „Natürlich haben wir Stammtische, Skatspieler und Vereinstreffen. Vielmehr stehen wir aber für
gutbürgerliche Küche, die sich nicht von einer ‚normalen‘ Gastronomie unterscheidet?“ Da waren sie wieder, die Gänsefüßchen. „Nur die Bockwurst, die haben wir aus dem Angebot gestrichen“, lacht Matthias Singer. „Anwohner und Spaziergänger, die von Mittwoch bis Sonntag ab 11 Uhr zum Mittagessen vorbeischauen, wissen die Kontinuität und Qualität zu schätzen. Das spricht sich herum.“ So sind zum Beispiel die Schulanfangstermine auf Jahre ausgebucht und auch die Reservierungen für Familienfeiern steigen kontinuierlich. Am Wochenende und Feiertagen sei es deshalb unerlässlich, telefonisch Plätze zu reservieren. „Wir fliegen eben unter dem Radar. Uns hat man nicht auf dem Schirm“, sagt Matthias Singer stolz.
fingerfood statt kalte platten
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do Müller ist ein Vollblut-Gastronom. Der 58Jährige hat den Job von der Pike auf gelernt, arbeitete in der ehemaligen Sowjetunion für die Konsumgenossenschaft und in der DDR für das Unternehmen Mitropa. 1989 schmiss er den Job schließlich hin, um die „Hilbersdorfer Schweiz“ zu übernehmen. Seitdem ist die Vereinsgaststätte am Steinweg im Zeisigwald sein zweites Zuhause. „Das dürfen Sie ruhig wörtlich nehmen“, lacht er. „Auch wenn wir in der Woche zwei Ruhetage haben, arbeiten wir fast rund um die Uhr für die Gaststätte. Das kostet viel Kraft. Liebe für den Beruf und eine gewisse Ausdauer sind deshalb unabdingbar.“ Trotz aller Anstrengung: Ein Geheimrezept für den Erfolg haben er und Ehefrau Ramona bis heute nicht gefunden. „Es gab Jahre, in denen wir ziemlich zu kämpfen hatten – nach der Euro-Umstellung zum Beispiel. Aber oftmals gab es keinen ersichtlichen Grund.“ Man müsse eben wissen, dass die Gastronomie-Branche kaum einschätzbar ist. Mal brummt der Laden, dann wieder nicht. In jedem Fall müsse man regelmäßig investieren
und auch mal Neues ausprobieren. Stillstand sei in diesem Geschäft der Anfang vom Ende. Diese Philosophie spiegelt sich beispielsweise in der Speisekarte der Vereinsgaststätte wider. „Die Gäste wollen neben den Klassikern wie Schnitzel auch raffinierte Gerichte und saisonale Angebote. Unser Burger, den wir immer mal wieder variieren, ist zum Beispiel der Renner. Im kalten Bereich haben wir von den typischen belegten Platten Abstand genommen und auf Fingerfood gesetzt“, erzählt Udo Müller, dessen Koch „auf derselben Schiene fährt“. Das selbstgemachte Fingerfood komme vor allem bei Familienfeiern sehr gut an. Um den nötigen Platz für die Feierlichkeiten jeglicher Art zu schaffen, investierten die Betreiber in zwei Nebenräume, die für Veranstaltungen gemietet werden können. Seitdem sei auch der „Winterknick“ bei den Besucherzahlen kaum mehr zu spüren. Die Weihnachtsfeiertage sind oftmals bereits im ersten Quartal ausgebucht. Im Sommer haben die Gäste darüber hinaus die Möglichkeit, in der 2017 errichteten Lounge im Außenbereich Platz zu nehmen und die Gerichte
Die Gäste wollen neben den Klassikern wie Schnitzel auch raffinierte Gerichte und saisonale Angebote. Unser Burger, den wir immer mal wieder variieren, ist zum Beispiel der Renner.
oder einen kühlen Gerstensaft in der Sonne zu genießen. Und für einen anschließenden Verdauungsspaziergang bietet sich der angrenzende Zeisigwald geradezu an. Die „Hilbersdorfer Schweiz“ ist entweder mit dem Auto über den Steinweg zu erreichen oder über den von der Haltestelle auf der Dresdner Straße über einen beschilderten Weg zu Fuß. Noch ein Tipp: Am 1. Mai ist rund um die Hilbersdorfer Schweiz ein Kinderflohmarkt geplant, auf dem kleine Verkäufer ab 10 Uhr ihre Spielsachen feilbieten oder tauschen können. Der Erlös wird für einen guten Zweck gespendet. Anmeldungen sind telefonisch unter 0371/414930 möglich.
Fotos: Rico Hinkel-Schollbach, privat
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ein duo mit durchhaltevermögen
Kraftakt, trotz der zwei Ruhetage in der Woche. „Es gab schon Gäste, die uns vorgerechnet haben, dass wir nicht auf 40 Arbeitsstunden pro Woche kommen“, können die Beiden nur lachen. „Die ganze Arbeit im Hintergrund sehen eben die wenigsten.“ Sie ist aber angesichts der vielen privaten Veranstaltungen zumindest zu erahnen. Wandergesellschaften, Familienfeiern, Skatgruppen kehren regelmäßig im Gastraum mit seinen insgesamt 40 Plätzen ein. „Geschlossene Gesellschaften kündigen wir aber 14 Tage zuvor an, damit niemand vor verschlossener Tür stehen muss“, sagt Anita Herzer. Zumindest im Sommer könnten Spontangäste dann noch im 30 Sitzplätze umfassenden Biergarten bedient werden. Die Arbeit des Zweierteams würdigen auch die Kleingärtner der Gartensparte. „Die Gäste aus dem Verein sind über die Jahre zahlreicher geworden. Sie wissen, dass wir uns seit Jahren Mühe geben und es dazu auch noch schmeckt.“ Entsprechend ausgebucht ist das Duo. Schulanfänge und Geburtstage stehen bis 2020 im Terminkalender der Beiden. Allgemein werde wieder mehr in der Kneipe gefeiert. Und auch dem vor zehn Jahren eingeführten Rauchverbot können sie heute etwas Positives abgewinnen. „Dadurch hat sich im Laufe der Jahre unser Klientel gewandelt, was gar nicht so verkehrt war.“
Fotos: Rico Hinkel-Schollbach, Karte: Google
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ch Gott, was ist das lange her...“, lacht Anita Herzer, wenn man bei ihr nach den Anfängen fragt. Der kleine Familienbetrieb existiert bereits seit 22 Jahren unter ihrer Leitung. Die gelernte Gastronomin kümmerte sich im Chemnitzer Hof, im Café Moskau und im Kuckucksnest um die Gäste, bevor sie mit ihrem damaligen Ehemann die Zeisigwaldlehne übernahm. „Es gab mehrere Bewerber, aber wir waren vom Fach. Das hat beim Verein damals den Ausschlag gegeben.“ Über die Jahre ist sie vom Kellnern in die Küche gewechselt. „Mit Erfolg“, betont die 60-Jährige stolz. Bei ihr geht sogar das Flecke-Essen, das jeden ersten Donnerstag im Monat
Es gab mehrere Bewerber, aber wir waren vom Fach.
auf dem Speiseplan steht, weg wie warme Semmeln. Um den Service im Gastraum kümmert sich heute Ehemann Danilo Kühne. Den laufenden Betrieb stemmt das Team ohne zusätzliches Personal – ein
Der einzige Wermutstropfen sei die fehlende Freizeit am Wochenende. „Da bleiben die Freunde auf der Strecke. Während andere Freitag und Samstag weggehen, halten wir den Laden am Laufen.“ Dafür gönnen sie sich unter der Woche mal einen freien Tag und lassen sich bei einem schönen Essen verwöhnen. So, wie sie es sonst umgekehrt machen. Dieser Artikel ist bereits in der Karacho-Ausgabe 04/05 erschienen.
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1 - Hilbersdorfer schweiz 2 - Gartenheim Höhenluft
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3 - Gaststätte Zeisigwaldlehne 4 - Gasthaus „Zur Vogelweid“ in
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22 Frau, Mann und ihre Beziehung – das Thema ist so alt wie die Menschheit selbst. Im Monat des Männertags wollen wir dieser konfliktbehafteten Verbindung einmal Raum zur Entfaltung geben. Fast jeder von uns kennt das: Eine ganz normale Alltagssituation wird von beiden Geschlechtern vollkommen unterschiedlich aufgefasst. Ein Wort gibt das andere und ehe man sich versieht, mündet das Ganze in einen ausufernden Streit. Ganz soweit kommt es in unserer kleinen Geschichte zwar nicht, doch an Konfliktpotenzial mangelt es unserer Familie Mustermann trotzdem nicht. Ihre Idee: „Heute fahren wir mal mit dem Bus statt mit dem Auto zur Burg Rabenstein und laufen anschließend zum Stausee.“ Das Ziel: natürlich Spaß haben. Ob das aus der Sicht des Mannes mit Frau und Kindern möglich ist? Lesen wir mal...
Ein ganz normaler Tag
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amstagmorgen. Die Sonne scheint. Frau schläft. Kinder – Sohn Till, 8 Jahre, Tochter Ronja, 12 Jahre – spielen jeweils auf ihren Touchscreen-Geräten. Es ist 7.25 Uhr. Ich werde meiner Frau eine Freude bereiten und Brötchen holen gehen. Ich nehme das Fahrrad. Ein guter Auftakt für diesen Tag. Als ich wieder zu-
rück bin, höre ich den Krawall eines Geschwisterkampfes: Ein jaulender Till, eine kreischende Ronja. Was sie hat, will er, sie hält es fest, tritt ihn, er zieht ihr an den Haaren. Ich schmeiße die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss und brülle: „Ruhe! Mama schläft noch!“ „Jetzt nicht mehr“, mischt sich die verschlafene Stimme meiner Frau ein. „Guten Morgen, meine Süße. Frische Brötchen vom Bäcker!“ „Warum das denn? Ich hab doch gestern welche geholt. Die hätten wir aufbacken können“, dankt sie mir. Wir frühstücken. Dann geht es ans Einpacken. „Los, wir müssen in 15 Minuten fertig sein, der Bus wartet nicht“, treibe ich an. Das löst Hektik aus. Plötzlich steht meine Frau vor mir: „In
„Guten Morgen, meine Süße. Frische Brötchen vom Bäcker!“ „Warum das denn? Ich hab doch gestern welche geholt. Die hätten wir aufbacken können“, dankt sie mir. Wir Frühstücken.
dem T-Shirt willst du nicht los, oder?“ „Warum nicht?“, will ich wissen. „Das ist ausgeleiert und ausgewaschen. Da steht Bayern München drauf. Wenn uns jemand aus meiner Abteilung sieht, kann ich am Montag gleich zu Hause bleiben“, regt sie sich auf. Ich verstehe nichts, aber wechsle das Shirt. „Mann, eh! Wo ist mein Aufladekabel“, stürmt Ronja durch die Wohnung. „Das brauchst du nicht Schatz. Wir nehmen dein Handy nicht mit. Wir machen einen Familienausflug“, sage ich – so ruhig ich kann. „Ist nicht dein ernst?“, schaut sie mich entsetzt an, als hätte ich verlangt, sie solle in Nachtwäsche mitkommen. „Doch!!!“ Ich sage es so, dass meine Tochter weiß, es
gibt keine Diskussion. „So, ich bin fertig!“, strahlt mich meine Frau an. In der einen Hand ein reisetaschenähnliches Gebilde, prall gefüllt, in der anderen Hand einen Picknick-Korb, an den Füßen leichte Sandalettchen, ein sommerliches Kleidchen und ein glückliches Lächeln im Gesicht. Wohl, weil sie die erste war. „Was willst du mit dem Korb? Wer soll die Riesentasche tragen? Was ist da drin?“ will ich wissen. „Na, wir wollen doch nicht verhungern, Hase, oder? Und wir brauchen Strandlaken, Wechselsachen, Handtücher für die Füße, für die Haare, alles eben.“ „Ich trage das nicht. Mir reicht ein Handtuch und die Badehose, die ich anhabe.“ Ich zwinge sie, den Picknick-Korb da zu lassen. „Wir essen eine Roster oder so, die Kinder wegen mir Pommes. Aber wir schleppen das nicht mit!“ Frau gehorcht. Irgendwann stehen wir alle an der Bushaltestelle. Im Bus setzt sich meine Tochter ganz weit weg von uns, Till sich nah an den Busfahrer. Er verfolgt alle seine Bewegungen. Wir fahren sehr selten Bus. Eigentlich nie. Es ist ein Abenteuer für ihn. Meine Frau hält meine Hand. „Schön, so ein Ausflug. Wie Urlaub irgendwie“, wispert sie mir ins Ohr. Sie redet weiter. Ich höre nicht zu, denn ich überlege, welche Mannschaften heute spielen. Bayern gegen Hamburg, oder war es Hannover? Trotzdem verpasse ich nicht die Haltestelle, an der wir aussteigen müssen. Wir werfen einen kurzen Blick auf die Burg und laufen los. Nach zehn Minuten fragt meine Frau: „Ist das sehr weit? Meine Riemchen schneiden ein.“ „Was musst du auch solche Dinger anziehen. Du wusstest, wir wollen ein Stück laufen.“ „Die sind
doch schön, findest du nicht“, fragt sie mich und lächelt dabei so süß. „Ja, dann musst du jetzt eben leiden.“ Meine Tochter trottet hinterher. Aller zehn Meter fragt auch sie, wann wir endlich da sind. Ich antworte wie immer auf diese Frage mit „Gleich, mein Schatz.“ Till löchert mich zu Fragen nach Verkehrsregeln. Er will jetzt Busfahrer werden. Und dann sind wir da. Tapfer hat meine Frau die Tasche getragen. Jetzt jammert sie: „Ich brauche ein Pflaster. Ich kann nicht ins Wasser mit dem Fuß. Erst recht nicht Tischtennis spielen.“ Ich zahle den Eintritt. Wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen, was schwer ist an einem Sonnabendvormittag. Meine Frau packt aus. Ronja sucht die Toiletten. „Ich will ins Wasser, Papa! Komm mit!“, bettelt Till. Ich gebe nach. Ronja ist verschwunden. Meine Frau cremt sich ein und Till und ich verschwinden im Wasser. Als wir zurück sind, zerrt meine Frau Till zu sich: „Zieh‘ das nasse Ding aus und trockne dich
„Ich hole mal was zu essen“, schlage ich vor. „Oh ja“, freut sich meine Tochter. „ich will eine Cola und Pommes.“ Ihr Bruder will dasselbe. „Haben die auch Salat?“, fragt meine Frau.
ab, sonst erkältest du dich.“ Sie wirft mir einen Ich-bleibe-wieich-bin-Blick zu. „Ich hole mal was zu essen“, schlage ich vor. „Oh ja“, freut sich meine Tochter. „ich will eine Cola und Pommes.“ Ihr Bruder will dasselbe. „Haben die auch Salat?“, fragt meine Frau. „Sicher, Kartoffelsalat und Bockwurst“, sage ich. „Ich meine grünen Salat“, sagt sie, steht auf und bestimmt: „Ich gehe mit. Kinder, ihr passt auf die Sachen auf.“ Wir holen Essen und Getränke. Es gab sogar grünen Salat. Till und ich spielen Tischtennis. Meine Frau und Ronja lesen bunte Zeitschriften leer. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Bus zurück und wir sind pünktlich 18 Uhr zum Beginn der Sportschau zu Hause. Es war eigentlich ganz schön. Finde ich. Kann man mal machen.
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24 Am 10. Mai rücken Männer ihr Weltbild wieder zurecht
Mann, Mann, Mann – wo sind wir nur hingekommen?
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änner und Christi Himmelfahrt – das gehört zusammen, seit wir denken können. Wohl auch nicht zufällig: Der Überlieferung zufolge nutzten die Leute den Anlass bereits im 16. Jahrhundert dazu, mit Prozessionen um ihre Felder zu ziehen und für eine gute Ernte zu beten. Aus den Feldern wurden Häuser, aus den Gebeten echte Männergesänge. Heute im Gepäck: Der Bollerwagen, eine Mischung aus Bier-Transportmittel und Gleichgewichtsstütze – falls das Männergetränk am Ehrentag des „starken Geschlechts“ zu ausschweifend konsumiert wird. Zu vorgerückter Stunde zeichnet sich dann ein Bild des Jammers, weil sich Kumpels ihre Bierbäuche aneinander reibend in die Arme fallen und ihrem Weltschmerz freien Lauf lassen. Ja ja, Mann hat es eben nicht leicht. Und das meinen wir an dieser Stelle vollkommen satirefrei. Es lässt sich doch kaum leugnen, dass die einstigen Versorger, Beschützer, Eroberer und Helden in einer Identitätskrise stecken. Schließlich hat der weibliche Kampf um die Gleichberechtigung hart an einem Jahrhunderte überdauernden Rollenverständnis genagt. Oder anders gesagt: Die „Krone der Schöpfung“ wurde vom Feminismus unterwandert. Einmal im Jahr darf Mann die Sorgen des Alltags deshalb ruhig hinter sich lassen. Einem Alltag, in dem er mittlerweile mehr Diskriminierung erfährt als sein weibliches Pendant. Man betrachte nur einmal das Ur-Männlichste, was unsere moderne Zivilisation hervorgebracht hat, das Autofahren.
Wo sich früher PS-Protze wild gestikulierend Duelle um die besten Stellflächen in der Tiefgarage lieferten, müssen sie heute „Frauenparkplatz“ lesen. Wer diesen Hinweis ignoriert, verlässt seinen Pkw am besten nur mit Gehörschutz, um beim verbalen Salvenfeuer der holden Weiblichkeit keinen Tinnitus zu erleiden. Wissenschaftler wollen in Oslo sogar herausgefunden haben, dass Frauen besser Auto fahren. Welchem Geschlecht die Forscher angehörten, entzieht
die Cocktails zum halben Preis oder den freien Eintritt gibt es nur für Frauen.
Es lässt sich doch kaum leugnen, dass die einstigen Versorger, Beschützer, Eroberer und Helden in einer Identitätskrise stecken.
sich unserer Kenntnis. Fest steht nur: Diese Backpfeife zwiebelt. Ein „richtiger Mann“ weiß es natürlich besser und pfeift auf solche „Fake News“. Dennoch kann er kaum übersehen, dass unsere Kultur den Frauen zu Füßen liegt, wie es der Berliner Philosoph und Medienwissenschaftler Norbert Bolz formuliert. Wir müssen doch nur in die zahlreichen Bars und Clubs schauen, wo garantiert einmal pro Woche eine Ladies Night auf dem Programm steht. Hat schon irgendwer irgendwann etwas von einer Gentlemen Night gelesen? Nö, die Cocktails zum halben Preis oder den freien Eintritt gibt es nur für Frauen. Das ist finanzielle Diskriminierung auf allerhöchstem Niveau! Kein Wunder, dass Mann sich lieber den Bollerwagen mit dem 20er-Kasten zum Schnäppchenpreis schnappt und mit den Kumpels um die Häuser zieht. Liebe Männer, ihr habt es euch verdient! Und so lange alles im gesetzlich erlaubten Rahmen bleibt, wird euch keiner einen Vorwurf machen. Noch mehr als einen schönen Männertag wünschen wir euch eine verständnisvolle Partnerin, die am nächsten Morgen Katerfrühstück und Pantoffeln bereitstellt.
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26 klang & gesang
Vertraut anders
Kaptayn sorgen mit ihrer zweiten EP für Überraschungsmomente
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Klangen die Jungs vor zwei Jahren noch wie ein „vertonter Tag am Meer“, liefern sie im Jahr 2018 mit groovig-rockigen Attitüden den Soundtrack für einen abenteuerlichen Roadtrip.
ie zweite Platte ist bei Bands ja immer so eine Sache. Besonders dann, wenn die Messlatte mit dem Debütalbum ziemlich hoch gelegt wurde, sitzt das Folgewerk wie ein bleibehangenes Phantom im Nacken. Das Instrument wird zum Fremdkörper. Die einstige Leichtigkeit beim Songwriting ist dahin, ein Scheitern scheinbar vorprogrammiert. Wie umgeht man diese Krux am besten? Ganz einfach: Man erfindet seinen Sound neu, ohne an Wiedererkennungswert einzubüßen. Diesen musikalischen Drahtseilakt balancieren die Musiker von Kaptayn mit Bravour aus. Aus den drei unerschrockenen Haudegen an Schlagzeug, Bass und Gitarre ist ein spielfreudiges Sextett geworden, das nun Posaune, Saxophon und Trompete in den fliegenden Klangteppich einwebt. „Das ist unser Stimmenersatz“, sagen sie selbstbewusst, denn einen klassischen Bandleader am Mikrophon gibt es nach wie vor nicht. Kaptayn
waren und bleiben instrumental. Und dank Bläsersektion gibt es in diesem instrumentalen Klanggeflecht ungleich mehr zu entdecken. So kommt der Sound jetzt rauer, breiter, treibender daher. Geradezu marschierend gibt das Schlagzeug im Opener „Pasquill“ die neue Richtung an. Bereits die ersten Sekunden der Scheibe stellen ohne Umwege klar: dies ist keine Kopie der Debütplatte, sondern eine Fortsetzung, die den Spannungsbogen des Erstlings aufnimmt und weiterspinnt. So fügt sich beispielsweise die glockenklare, orientalisch anmutende Leadgitarre, die von der ersten Kaptayn-Platte noch im Ohr geblieben ist, unaufgeregt ins neue Soundgefüge ein. Klangen die Jungs vor zwei Jahren noch wie ein „vertonter Tag am Meer“, liefern sie im Jahr 2018 mit groovig-rockigen Attitüden den Soundtrack für einen abenteuerlichen Roadtrip oder – um den Ozean-Vergleich fortzusetzen – für eine Segelboottour auf stürmischer See. Beispielhaft
dafür steht der Song „Film Noir“, der kurz und gut Surf-Rock mit Elementen des Ska verbindet. Und auch die Einflüsse des Stoner-Rock, ihrer musikalischen Heimat, sind spätestens bei „Luzzie“ oder der Zehn-Minuten-Hymne „Mana“ unüberhörbar. „Traktat“ schafft zur Halbzeit etwas Entspannung. Verträumt und geradlinig erinnert der Acht-Minuten-Song im Ansatz an die Anfänge der Kaptayn-Saga, trotz Bläsersatz und zunehmend wilder werdenden Drums. Auch der Mut zur Lücke ist den Musikern nicht abhandengekommen. So wird ein Ton gerne mal über 16 Takte gehalten, um den Synapsen im Gehirn eine kurze Verschnaufpause zu gönnen. Unaufgeregt vertraut handhaben es die sechs Musiker auch bei der Namensfindung ihrer Neuveröffentlichung – nach „I“ folgt „II“. Irgendwie logisch. Wer die neue Platte in den Händen halten möchte, muss sich noch ein wenig gedulden. Der offizielle Release wird nämlich erst zum Ende des Wonnemonats gefeiert. Am 25. Mai ab 21 Uhr entlädt sich dann die Spannung im Atomino, Moritzstraße 20. Text: Rico Hinkel-Schollbach
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Texte: Volker Tzschucke, Fotos: Dieter Wuschanski
Überfordern, um zu überwältigen Kein böses Wort: „Romeo und Julia“ am Chemnitzer Opernhaus
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s ist eine Bilderflut, die den Zuschauer gleich zu Beginn überfällt. Der Marktplatz von Verona ist aufgebaut, das pralle italienische Leben kommt zur Aufführung: Afrikanische Handtaschenhändler, ein auf eine Mauer gesprühtes Bild, ein qualmendes Auto versetzen die Handlung sanft ins Heute. Der Bühnenhorizont wird mit Projektionen bespielt. Und dann wird natürlich auch gleich in einer Massenszene getanzt. „Überforderung!“, senden Augen und Ohren ans Hirn. Doch braucht es die hier, so versteht man bald, um den Zuschauer später von der Intimität der Liebe überwältigen zu lassen. „Romeo und Julia“ ist ein Klassiker nicht nur auf der Theaterbühne, sondern in der musikalischen Fassung von Sergej Prokofjew auch fürs Ballett. Ein solcher Klassiker kann schnell steif geraten, wenn man zu sehr den Traditionslinien folgt. Man könnte ihn genauso gut hypermodernisieren, damit er auch ja uns Heutigen etwas zu erzählen hat. Beiden Gefahren entgeht der italienische Choreograf Luciano Cannito und so gelingt ihm eine der stim-
Dieses „Romeo und Julia“ fühlt sich nicht an wie das Meisterwerk im Ballett-Louvre, das man eben gesehen haben muss. Sondern wie ein Stück, über das man unbedingt reden will.
migsten Ballett-Inszenierungen seit langem am Chemnitzer Opernhaus. Es wird klassisch auf Spitze getanzt, es gibt die konventionalisierte Ball-Atmosphäre – aber auch ein Breakdance-Battle auf dem Marktplatz. Die modernisierenden Ideen sind von Cannito und seinem Team – die Bühne von Italo Grassi, die Kostüme von Silvia Aymonino – so wohldosiert gesetzt, dass dieses „Romeo und Julia“ sich nicht anfühlt wie das Meisterwerk im Ballett-Louvre, das man eben gesehen haben muss. Sondern wie ein Stück, über das man unbedingt reden will. Damit dies gelingen kann, bedarf es freilich auch eines tänzerischen Personals, das das leisten kann. Das hat Cannito in der Chemnitzer Companie ganz offenbar gefunden: Natalia Krekou gibt eine wunderbare Julia. Sie leidet still, wenn sie ihrem vorgesehenen Ehemann begegnet, immer wieder flieht sie tänzerisch. Sie schäkert mädchenhaft mit ihrer Amme (in der Premiere Julias Zweitbesetzung Nela Mrázová, die Krekou keinesfalls nachsteht). Sie ist verzaubert von Romeo, auf den sie eher zufällig stößt, doch nach kurzem Abtasten – der Weg über den Balkon wird stark abgekürzt – landen sie im Überschwang der Gefühle schnell im Schlafzimmer. Hier tanzen Julia und Romeo – Krekou und ein ebenbürtiger Jean Blaise Druenne – ein Duett, wie man es so schön wohl seit der 2011er-Inszenierung von „Anna Karenina“ nicht mehr auf der Opernhausbühne gesehen hat. Sie sind ineinander verschlungen und verwunden und heben und senken sich und ziehen sich an und ziehen sich an und ziehen sich an: Wer schon bei der Goldkür von Savchenko / Massot ob der Schönheit der Bewegung, dem Blick aufs intimste der Gefühle nah am Wasser stand, wird sich hier nun gar nicht mehr zurückhalten können. Dieses tänzerisch hohe und dabei stets auch schauspielerisch ansprechende Niveau zieht sich durch die komplette Inszenierung. Und so will und will sich einfach kein Grund für ein bös-kritisches Wort finden diesmal.
Opernhaus Chemnitz: „Romeo und Julia“ Ballett am 13. Mai um 18 Uhr
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Zu viel der Fülle Malte Kreutzfeldt inszeniert am Schauspielhaus „Meister und Margarita“
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ragt die Abendbegleitung: „Kannst du mir das mal in zwei Sätzen zusammenfassen?“ Nein, geht nicht. Schon die kommenden „bis zu 2.500 Zeichen mit Leerzeichen“ dürften eng werden. Schließlich hat sich Malte Kreutzfeldt mit Michail Bulgakows „Meister und Margarita“ einen 600-Seiten-Roman vorgenommen und den auf drei Stunden Theater fürs Schauspielhaus zusammengedampft, in denen trotzdem offenbar noch alles passieren sollte/musste, was dem Roman seine Prägung gibt: die große, bedingungslose Liebe der Margarita zu ihrem Meister, die Schwierigkeit der Künstlerexistenz, der Kampf des absoluten Bösen gegen das kleinere und größere Böse auf der Erde, der alltägliche Kampf mit der Feigheit vor der Obrigkeit, die glaubenstechnische Rehabilitierung des Pontius Pilatus. Wie der letzte Satz addiert auch Kreutzfeldts Stückfassung Thema
um Thema. Sie kratzt an vielen Oberflächen, ohne Tiefenwirkung zu erzielen. Am ehesten wird sie noch der bedingungslosen Liebe gerecht: Margarita sucht ihren Meister, dem sie Muse für einen Roman über Pilatus war. Der Roman durfte nicht gedruckt, aber von der Kritikerschaft zerrissen werden, woraufhin sich der Meister in eine Irrenanstalt zurückzog. Margarita würde alles dafür tun, ihn wiederzusehen – sogar dem Teufel zu Diensten sein. Der – von Bulakow „Voland“ getauft – ist in der Stadt, stiftet Chaos, bestraft die eine oder andere Sünde, lässt Köpfe rollen und kapitalistische Gier in Konfettiregen untergehen. Doch eigentlich strebt er einem Ball zu, bei dem Margarita seine Ballkönigin sein soll. So kommt der Pakt zustande. Und weil Margarita die ihr zugedachte Rolle gut erledigt, kommt es zur Wiedervereinigung mit dem Meister, auf Anweisung von ganz oben – Voland
Jan Gerrit Brüggemann gelingt es, das mäandernde Stück weitgehend zusammenzuhalten.
empfängt dazu ein Telefonat direkt aus dem Himmel. Denn schließlich spielen ja auch Jesus und Pontius Pilatus mit. Bewundernswert der Mut, sich dieses Mammutwerkes anzunehmen. Da wird Scheitern einkalkuliert und immerhin ist es ein Scheitern auf hohem Niveau: Man darf sich trefflich unterhalten fühlen von manchen Zaubertricks, den Begleitern des Teufels, Lichtshows und allerlei Raffinessen der Bühnentechnik, von Gesangseinlagen und Videoprojektionen und Stichflammen. Ständig wechselt die Szenerie, an Mensch und Maschine wird nicht gespart: Es ist Revuetheater (das dann – meta – wiederum parodiert wird). Und so ist auch Voland hier vor allem der Varietédirektor: Jan Gerrit Brüggemann bringt ein großes Maß an Diabolik auf die Bühne, Verführungskunst in roter Netzstrumpfhose, Ordnungssinn gegenüber seinen Begleitern – und strukturierende Figur in dieser Bühnenfassung. Ihm gelingt es, das mäandernde Stück weitgehend zusammenzuhalten. Meister und Margarita haben sich Leser wohl ein wenig jünger vorgestellt. Andreas Manz-Kozár und Ulrike Euen (die einen fantastischen Ritt auf dem Besen vollführt) bringen jedoch Reife in die Figuren,
Stolz und Abgeklärtheit, die neue Dimensionen eröffnen. Vielleicht wäre das ein Anknüpfungspunkt gewesen, dem 600-Seiten-Roman beizukommen. Hätte, könnte, wäre... Es sind mehr als zwei Sätze. Auch mehr als 2.500 Zeichen. Schauspielhaus Chemnitz: „Meister und Margarita“ am 18. Mai um 19:30 Uhr
30 tanz & bühne
Fotos: privat, Wuschanski
Garcia Calvo Guillermo (2017)
Der Konzertmeister Moderne Klassik: Haydn neben Strawinsky und noch (!) Jüngeren
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enn sich Chemnitz Stadt der Moderne nennt, dann ist ja die Moderne, auf die es sich dabei beruft, sagen wir: nicht mehr die allerjüngste. Nein, die hat ihre rund hundert Jahre auf dem Buckel und es ist nur so, dass die Sprache eben nichts Jüngeres hergibt als das Wort „modern“, wenn es um neue und neueste Zeiten geht. Und dann kommt es ganz darauf an, in welcher der Künste man da von Moderne spricht. Die Architektur etwa hat in den Gebäuden, die zu Chemnitzer Moderne-Zeiten entstehen – das heißt Kaßberg-Bebauung plus ein, zwei Jahrzehnte −, längst den Status gediegenster, ja nostalgisch ferner Vergangenheit. In der Malerei derselben Moderne, jener Malerei, die wir im Gunzenhauser so gut im Überblick haben, fühlen wir uns zwar immer noch gut zu Hause, aber bereits irgendwie in der Zugluft gegenwärtigerer Gefilde. Wenn es jedoch um die musikalische Moderne der Zehner, Zwanziger und Dreißiger Jahre des vergangenen Säkulums geht, da
müssen wir in aller Regel passen: Die geht uns in der Regel entschieden zu weit. Deshalb ist es eine wahrhaft große Sache, dass Chemnitz auch diese Musik wach hält. Und wer sich dem aussetzt, der wird finden, dass es sich damit gar nicht immer so schlimm verhält. Das ensemble01 und die Konzerte, deren sich Andreas Winkler schön rührig annimmt, bieten alles bis zur gegenwärtigsten Musik, und ich darf versichern, man kann seine Freude daran haben. Aber auch im sonst normaleren Konzertbetrieb haben wir das Glück – ja! –, jüngere Komponisten zu hören. Ysaÿe, so heißt da einer, dessen Namen so modern aussieht, als käme er bereits aus der Zukunft, und von dem erklingen beim letzten Kammermusikabend eine Sonate für zwei Violinen und eine für Violine solo. Und wieder kann man nur alle glücklich schätzen, die sich von den zwei Ypsilons im Namen nicht haben abschrecken lassen und zwei überaus spannende Stücke erleben, denen es keineswegs darum geht, um Himmels
Das diffizile Werk gelingt unter García Calvo wieder großartig, mit einem fein und kraftvoll intonierenden Opernchor.
Eske Bockelmann ist der Klassik-Kenner beim Stadtstreicher
willen nicht ins Ohr zu gehen. Wie auch? Geboren ist Ysaÿe noch Mitte 19. Jahrhundert und entsprechend wohl‑, wenn auch wild-klingend hat er komponiert. Mit dem Solo beeindruckt Hartmut Schill, bei dem Duo leistet Ovidiu Simbotin an seiner Seite ganze Arbeit. Und dann sind da noch Erwin Schulhoff und Gaspar Cassadó, zwei Komponisten, schon fast im 20. Jahrhundert geboren, letzterer mit einem Paradestück für Cello solo, mit dem Tilman Trüdinger glänzt, und ersterer mit einem der hinreißendsten Duos für Geige und Cello überhaupt. Thomas Bruder höchstpersönlich überreicht den drei Musikern die Gratulationssträuße und das mag etwas heißen. Auch das Sinfoniekonzert im April, übertragen vom Deutschlandfunk, wagt es mit modernerer Musik, die vor noch nicht einmal hundert Jahren entstanden ist. 1930 schreibt Strawinsky eine Sinfonie über drei Psalmentexte, die er der Bibel entnimmt und chorisch anstimmen lässt. Und die sind, moderner geht es kaum, lateinisch: „Welche Freude bereitet es, Musik zu einer Sprache zu schreiben, die seit Jahrhunderten unverändert besteht, die fast rituell wirkt und dadurch allein schon einen tiefen Eindruck hervorruft,“ so schwärmt Strawinsky: Also wohl dem, der Latein kann, um moderne Musik zu verstehen! Strawinsky beginnt das Werk – es gehört in seine späte klassizistische Phase – nur kurz einmal mit den arhythmisch gesetzten Schlägen, für die sein „Sacre du Printemps“ berühmt ist, um sich quasi als Strawinsky vorzustellen, bevor er dann abtaucht in eine modernisierte russische Orthodoxie. Das diffizile Werk gelingt unter García Calvo wieder großartig, mit einem fein und kraftvoll intonierenden Opernchor. Und das, obwohl es diese Sinfonie – zugegeben − nicht ganz leicht hat nach einer ebensolchen von Haydn. Der muss ja oft als ungefährliches Gegenstück herhalten, wenn es in einem Konzertprogramm etwas jünger zugeht, aber von mir aus gerne: Die lichte Farbigkeit und der energische Glanz, in dem ihn unsere Philharmoniker darbieten, und der wunderbare Atem, mit dem García Calvo da jede feinste Entwicklung leitet, sind wieder schlicht zum Niederknien.
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TANZ|MODERNE|TANZ INTERNATIONALES FESTIVAL FÜR ZEITGENÖSSISCHEN TANZ
13.–17. JUNI 2018 | CHEMNITZ
Öffnungszeiten: Di + Fr: 16 - 19 Uhr Sa: 11 - 15 Uhr
COMPAGNIE HERVÉ KOUBI (Frankreich/Algerien)
Jederzeit Terminvereinbarungen möglich!
PANAMA PICTURES (Niederlande) COOPERATIVA MAURA MORALES (Kuba/Düsseldorf) COMPANY CHAMELEON (Manchester/Großbritannien) COMPAGNIE CHATHA (Frankreich/Tunesien) HENRIQUE FURTADO & ALOUN MARCHAL (Portugal/Frankreich) SCOTTISH DANCE THEATER, SHARON EYAL & GAI BEHAR (Großbritannien/Israel)
Compagnie Hervé Koubie Ce que la jour doit à la nuit � Didier Philispart
BALLETT CHEMNITZ
TANZ–MODERNE–TANZ.DE DER FÖRDERVEREIN
kunst & bild
Interview / Fotos: Uwe Kreißig
Was ist das Wichtigste für eine Galerie? Du musst die Leute kennen. Künstler, mit denen man vertrauensvoll zusammenarbeiten kann, dein Publikum, mögliche Käufer. Das dauert Jahre. Das merkt man aber erst später. Sie sind seit 1987 Galerist, damals noch in Diensten der Galerie Oben. 1990 machten Sie sich mit Ihrer Frau am Sonnenberg selbstständig. Welche Erinnerungen haben Sie an die Anfänge? Schöne. Wir haben mit Freunden einen leerstehenden Laden ausgebaut, unter ungeklärten Eigentumsverhältnissen. Es war ein wenig so, wie man sich damals Rumänien vorgestellt hat. Aber es war die eigene Galerie. Schöne Zeiten, eigentlich immer. Damals, auf dem Sonnenberg. Was war damals die realistische Perspektive? Das auf Lebenszeit zu machen. Ihr wart schnell etabliert, an der Hartmannstraße ging es in einem Haus der Schmidt-Bank dann weiter. Dort haben wir viele der Dresdner Klassiker ausgestellt und Vertreter der jüngeren Chemnitzer Generation. Inzwischen sind unsere Schwerpunkte Vertreter der jüngeren Generation, etablierte Künstler, mit denen uns eine lange Zusammenarbeit verbindet, und der Kunsthandel.
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Bernd Weise bleibt mit seiner Galerie in der Chemnitzer Innenstadt Tage vor der Eröffnung am 25. April ähnelt die neue Galerie von Bernd Weise einem Künstleratelier, wenn da nicht die vollverglaste Seite zur Fußgängerzone wäre. Seine neuen Räume liegen nach dem fünften Umzug der Galerie Weise nun direkt am Rosenhof.
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eute dürfte er nach Gerd Harry Lybke (Galerie Eigen + Art) der dienstälteste Galerist in Sachsen sein. Und er ist immer noch für Überraschungen gut. Sein Urteil zählt. Weise hat seine Galerie immer seriös geführt, auf Qualität
und nicht auf Show gesetzt, auch wenn die Umstände für den Kunstmarkt im Chemnitzer Großraum bis heute eine Herausforderung darstellen. Uwe Kreißig schaut mit Bernd Weise noch einmal zurück und wagt einen Blick nach vorn.
Nach 15 Jahren an der Inneren Klosterstraße geht es nun in den sanierten Plattenbau am Rosenhof. Warum tut man sich diesen Aufwand an? Hier ist es repräsentativer, moderner. Man sieht die Kunst vom Schaufenster, alles ist großzügig. Wir haben Raum, Platz für große Formate und Experimente. Und mit jedem Umzug haben wir uns verbessert. Nach 15 Jahren ist mal eine neue Herausforderung gut. Während des Gesprächs baut Metallbildhauer Wolfram Schneider aus Kuhschnappel seine Stahlplastiken mit einem selbstgebauten Kran auf. An der Wand hängen schon seine Monoprints, hervorragende Arbeiten, die partiell einen neuen Stil verraten. Schneider ist regionale Institution im
Galerie Bernd Weise Rosenhof 4 09111 Chemnitz Ausstellung Wolfram Schneider Überquerungen Stahlskulpturen – Monoprints 25.4. – 16.6.18
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Kunstgeschäft, das passt gut zu Bernd Weise. Man kennt seine Arbeiten im öffentlichen Raum von Chemnitz, in der Inneren Klosterstraße und jetzt vor dem neuen Bauamt auf dem einstigen „Conti-Loch“. Für die Chemnitzer Innenstadt sind Galerien ein Segen. Absolut. Wir glauben an den Standort Chemnitz. Und wir glauben an die Chemnitzer Innenstadt. Das ist gar keine Frage. Der Kunstmarkt ist immer ein zweischneidiges Schwert. Selbst Großgaleristen sind in der jüngeren Vergangenheit in der Folge internationaler Finanzkrisen ins Schwimmen geraten. Wie verhält sich das in Chemnitz? Das Kaufinteresse hat sich beim jüngeren Publikum verstärkt. Es gibt in Chemnitz jüngere Käufer, auf jeden Fall. Das sieht man denen nicht an. Und dann bringst du denen das Bild nach Hause und denkst: hoppla. Leute, die hier etwas machen, haben starkes Interesse an Kultur und Kunst. Das sind nicht die Yuppies.
In den 90ern waren Sie Stammgast auf der Art Cologne. Aber mit Kunstmessen haben Sie völlig abgeschlossen. Die Zeit ist vorbei. Wer von den Messen zurückkommt, berichtet meistens nichts Gutes. Einer muss immer irgendwann bezahlen. Die Messegeschichte ist, nicht nur für uns, vorbei. Künstler sollen ja nicht aufhören zu arbeiten. Wie verhält sich das mit Galeristen? Schwer zu sagen. Es gibt viele Galerien, die kleiner werden oder schließen müssen. Wir werden größer. Das Allerwichtigste für eine Galerie war und bleiben die Künstler. Und gerade haben wir ein hervorragendes Portfolio. Bis 80 werde ich das aber sicher nicht machen. Das wären ja trotzdem noch 15 Jahre. Eben. Meine Künstlerinnen und Künstler brauchen mich noch. Weil sie jünger sind als ich.
Hier ist es repräsentativer, moderner. Man sieht die Kunst vom Schaufenster, alles ist großzügig. Wir haben Raum, Platz für große Formate und Experimente. Und mit jedem Umzug haben wir uns verbessert.
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Aber Krisen gab es? Ja. Schwierig war die Zeit um die Einführung des Euros. Das hat die Leute irritiert, dann kaufen sie nicht, selbst wenn sie Interesse an einer Arbeit haben. Ähnlich kompliziert war die Erhöhung der Mehrwertsteuer für Kunst von sieben auf 19 Prozent vor drei Jahren. Damit hat sich die Bundesregierung keinen Gefallen getan. Nicht wenige Chemnitzer verbinden mit einigen Punkten in der Innenstadt eine kritische Sicherheitssituation. Kann ich nichts dazu sagen. Wenn ich durch die Stadt gehe, sehe ich nur schöne Menschen, egal, welcher Hautfarbe.
Man wünscht sich für die Chemnitzer Innenstadt sechs, sieben Galerien. Das gibt der Markt hier wahrscheinlich nicht her. Eine Zusammenfassung zum 30-jährigen Galeristenleben, bitte. Ob jemand deine Arbeit würdigt, kannst du niemals planen. Wir haben auch manchmal Glück gehabt. Man hat im Laufe der Zeit an Gelassenheit gewonnen. Ich muss heute nicht mehr wissen, was ich am Jahresende machen werde. Es ist mir wichtig, dass die Künstler, die ich vertrete, sich gegenseitig schätzen.
Foto 1: Galerist Bernd Weise (l.) mit Metallbildhauer Wolfram Schneider Foto 2: Lydia Thomas ist der Jungstar der Galerie Weise. Der Galerist schätzt nicht nur die Qualität ihrer Bilder, sie verkaufen sich auch. Unser Foto zeigt sie mit ihrem blinden Hund Monika, die längst das Galerie-Maskottchen geworden ist. Foto 3: Praktikantin Ann-Sophie Leuthen streicht Holzrahmen.
Texte: Hans Brinkmann
Fotos: Dieter Gatzmaga
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Himmelfahrtskommando Hui … was weht denn da für eine Piratenflagge vor dem Heck-Art? Ist Kunst jetzt wieder politisch oder was?
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enn eine Apokalypse gemalt werden soll, streiten sich zwei Grundgefühle: Vernichtungswille und Malwut. Einerseits ist das Thema Weltende niemals ohne mehr oder minder – meist schlecht – versteckte Lust an der Zerstörung auf den Weg zu bringen, andererseits bleibt hinterher doch immer wieder eine Schöpfung übrig, nämlich die des auf Großartigkeit angelegten Gemäldes. Ganz überzeugt kann eh kein Künstler vom Schlussknall sein, sonst hielte er ihn (oder des-
sen Vorgeschichte) ja nicht für eine mögliche Nachwelt fest. – Oder geht es gar nicht ums Finale, sondern bloß um ein weiteres Fegefeuer der schwarzen Pädagogik? Mahnen, Drohen und sich heimlich die Hände reiben, weil man so furchteinflößend ist? Geht es etwa bloß darum, AUF die Hölle abzufahren, statt IN dieselbe? Weil das Thema so geil ist. Der Künstler will brillieren. Ach so. Dann steht es ja nicht so schlimm. Wie schlimm steht’s denn? Mit der Welt und so. Oder mit der Kunst? – In unserem Fall haben wir es mit einem Künst-
Heck-Art: „Engel und Apokalypse“ Dagmar Zemke und Gregor-Torsten Kozik Mühlenstraße 2 bis 21. Mai
ler-Duo zu tun: Dagmar Zemke und Gregor-Torsten Kozik, die in bewährter Weise mit der Lava spielen, um schließlich miteinander auf dem Vulkan zu tanzen – bildlich gesprochen. Wobei Dagmar Zemke fürs Aktuelle zuständig ist. Ihre Holzschnitt-Engel tragen Kalaschnikows mit sich herum und Gürtel aus Dynamitstangen vor den Bauch geschnallt. Geflügelte Dummies vom Himmelfahrtskommando, Selbstmordskumpel. Cool wie man’s nimmt, aber nicht sehr helle. In der Wirklichkeit jedenfalls. In der Kunst sind sie schon in die Luft geflogen. Gregor T. Kozik nagelt sie an einen Höllenhimmel, der die Rauchfahne des World Trade Centers (oder sind es syrische, westukrainische, kurdische Rauchfahnen?) zitiert. Als raumfüllende Breitwand auf den ersten Blick eine Leistung. – Doch das Thema Terror ist uns (auch in Chemnitz) mittlerweile näher, als diese Schau es uns rücken lässt. Leider.
Trotzdem heroisch: Baselitz
CHEMNITZER GESCHICHTEN
Ein Bild ist erst einmal Farbe, die ein Maler auf der Leinwand verteilt. Diese banale Wahrheit verweist allerlei Tiefsinniges, das über Bildinhalte noch gesagt werden kann, ins Reich der Illusion.
L E S E P R O B E : Chemnitz bekommt den Höhenkoller Der 2. Mai 1926 war ein nebliger Tag, und dennoch starrten unzählige Chem-nitzer gen Himmel. An der Stollberger Straße wurde der 600 x 600 Meter große Flugplatz durch den Bürgermeister Walter Arlart übergeben. Bereits zwei Jahre zuvor hatte der 1895 gegründete Chemnitzer Verein für Luftfahrt und Flugwesen das Gelände gepachtet. Seither wurde ein Höhenunterschied von 14 Metern ausgeglichen und 54.600 Quadratmeter Erde bewegt. Aber nun konnte sich das Areal sehen lassen. Die Flugzeughalle, so berichtete die Presse damals, sei die schönste und modernste in ganz Deutschland gewesen. [...]
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an macht sich falsche Vorstellungen von einer falschen Vorstellung, könnte man sagen, wenn man meint, ein Maler male einen Mann, eine Frau, eine Landschaft oder irgendein anderes Objekt. Nein, er malt ein Bild. Sonst nichts? Ah, noch was: ein gutes oder ein schlechtes. – Die moderne Malerei des 20. Jahrhunderts hat sich an der Korrektur jenes verbreiteten Irrtums, die Malerei betreffend, oft und mit mehr oder weniger Erfolg abgearbeitet. Georg Baselitz, der „Kunst-Weltstar“ (Freie Presse) tat es lange genug auf seine eigene, bekannte Weise: er stellte die Motive auf den Kopf und wurde damit eine ganz heiße Nudel im Betrieb. Natürlich bat man ihn, sich zu erklären, und er tat es. Aber das Publikum bricht sich bis heute fast den Hals und findet schließlich, dass man sich am besten umdreht, bückt und zwischen den Beinen durchschaut.
So zeigt man freilich der Kunst (und nicht nur der) den spitzen Hintern. Dem Künstler gefällt das womöglich, denn er ist gar nicht nur der Verkehrtherum-Maler, als der er dummerweise gilt, sondern ein Maler der Entblößung, er entblößt die Kunst ihres falschen Scheins. Aber siehe da: Der neue Glanz ist auch kein echter, kein richtiger. Anstelle der alten tritt neue Täuschung. Wir wussten es, wir haben Friedrich Nietzsche gelesen. Trotzdem heroisch. – Der Pinsel auf der Leinwand macht so gut wie kein Geräusch, weshalb das tonangebende Feuilleton die Maler lieber zum Schimpfen animiert; laut genug und praktisch direkt ins Diktiergerät. Baselitz ist ein Poltergeist, aus dem der Spießer, den er verabscheut, manchmal selbst spricht. Das ist der Fluch der eiligen Meinung. In Chemnitz schauen wir jetzt einem (beinahe) geschenkten Gaul ins Maul. – Und hat er noch Biss? Ich denke: ja.
Bild links: Georg Baselitz Bandit (Remix), 2007 Öl auf Leinwand 300 x 250 cm Kunstsammlungen Chemnitz Dauerleihgabe aus Privatbesitz Foto: Jochen Littkemann © Georg Baselitz 2018
Bild rechts: Georg Baselitz Schwester Rosi III, 1995 Öl auf Leinwand 290 × 205 cm Kunstsammlungen Chemnitz 2008 Schenkung aus Privatbesitz Foto: bpk/Kunstsammlungen Chemnitz/PUNCTUM/Bertram Kober © Georg Baselitz 2018
Museum am Theaterplatz: Werke von Georg Baselitz, bis 8. Juli, schöner Katalog
Erstausgabe, 200 Seiten nur 12,90 EUR (zzgl. Versand) | Markus-Wolf-Verlag
JETZT BESTELLEN ODER SELBST ABHOLEN! Stadtstreicher GmbH, Am Feldschlößchen 18 (hinter Braustolz-Brauerei), 09116 Chemnitz, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, telefonische Bestellung unter: 0371/383800 oder per E-Mail unter info@stadtstreicher.de
die woche vom 01 bis 06 mai 01 di- 05 sa
etc.
etc. Lämmermarkt und Morristanzfest Am 1. Mai lädt die Denkmalschmiede Höfgen von 11-19 Uhr zum traditionsreichen Frühlingsspektakel auf die blühenden Streuobstwiesen nach Kaditzsch. Mit heißen Rhythmen von Folk bis Jazz, Schabernack und Gaukelei, Leckereien aus Fass und Scheune können große und kleine Besucher den Mai begrüßen. Zu den musikalischen Höhepunkten gehören Apparatschik/Schnaftl Ufftschik, Lose Skiffle Gemeinschaft, Raduga, Heidi und Uwe Steger, Podka u. Leipzig Morris. 11:00 Denkmalschmiede Höfgen, OpenAir, Grimma-Kaditzsch, Teichstr. 12, Infos/Karten: hoefgen.de
21:00 Innenstadt, Zwickau
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© 900jahre-zwickau.de; Visualisierung Schiffchen © Festival of Lights International GmbH
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Am 1. Mai wird Zwickau 900 Jahre alt und die Besucher haben bis zum 5. Mai die Gelegenheit, die Stadt in einem ganz neuen Licht zu erleben. Lichtinstallationen, Videoprojektionen und Videomapping werden von 21 bis 0 Uhr etwa 20 Gebäude in leuchtende Blickfänge verwandeln. Episoden aus neun Jahrhunderten, berühmte Persönlichkeiten oder einfach nur visuelle Gestaltungen durch Licht laden zu einer unvergesslichen Reise durch die Zeitgeschichte ein.
© Gina Pietsch by Jens Schulze
Festival of Lights - Stadtgeschichte beleuchtet
Musik Karl Marx - Seiner Nützlichkeit wegen - Zu seinem 200. Geburtstag Die Sängerin und Regisseurin Gina Pietsch gehört zu den bedeutendsten Brecht-Interpretinnen der Gegenwart. Mit diesem Gewährsmann, der 1938 Karl Marx‘ Gedanken ihrer „Nützlichkeit wegen“ lobte, hat sich Pietsch an die künstlerische Interpretation der Gedankenwelt des Trierer Philosophen gewagt. Es ist ein beeindruckendes Programm entstanden, das manche Marx‘sche Ideen in eigenwilligem künstlerischen und sehr persönlichen Licht erscheinen lässt. 19:00 Weltecho, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Eintritt: 10 €/erm. 6 €; VVK 030/53635556 o. unter mm@jungewelt.de
Erlebt die
C h e m n i t z e r Gewölbegänge 05.05. ab 20:30 Uhr: Instinkt Rockklassiker Eintritt: 12 €
25.05. ab 20:30 Uhr: Lachen bis der Arzt kommt Eintritt: 10 € (mit Führung ab 19 Uhr 13 €)
Fabrikstraße 6 - an der Kaßbergauffahrt Infos/Karten: (0371) 33 46 056 o. chemnitzer-gewoelbegaenge.de
Giganten der Meere! Bis 9. Juni!
Alle termine findet ihr unter: stadtstreicher.de
04 fr
Musik The JohnnyCash-Show
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Bühne Tiere streicheln Menschen
The Cashbags um US-Sänger Robert Tyson gehören mit authentischer Stimme, Westerngitarre, Telecaster, Kontrabass und Schlagzeug zu Europas erfolgreichstem Johnny-Cash-Revival. Die mitreißende Show ist angelehnt an die Originalkonzerte in den späten 60ern mit musikalischen Gästen wie „June Carter“, „Carl Perkins“ und „The Carter Family“. Songs aus Johnny Cashs American Recordings werden mit Gitarre und Piano in einem eigenen Akustikteil zelebriert. 20:30 Festhalle, Plauen, Äußere Reichenbacher Str. 4, Infos/Karten: 03741/2912444 o. www.festhalle-plauen.de
Die Nonsens-Bühnenshow bringt aufs Unterhaltsamste schräge Alltagsgeschichten, brutal-lustige Liedermacher-Songs, umwerfend komische Diavorträge und Filme zusammen. Ihre Macher, Martin Gottschild und Sven van Thom, nennen das Ganze Action-Lesung. Während der eine als hipstermäßiger Dauerstudent, der andere als aalglatter Versicherungsvertreter durchgehen würde, spielen sie zusammen frei nach dem Motto „Einer liest, einer singt, Du wirst lachen!“. 21:00 Weltecho, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Eintritt: VVK 10 € + Geb., Karten: www.city-ticket.de
04 fr
Das hat Chemnitz noch nicht erlebt: Nach dem Motto „Black vs. Balkan“ wird beiden Musikgenres in dieser Partynacht nach allen Regeln der Kunst gehuldigt. Am Start sind dazu die mit 2 Mio. Klicks gefeierte DJane Mo aus Bochum sowie Local Hero KarmaXutra, der die Partycrowd mit heißen Beats auf Betriebstemperatur bringt. Zum Runterkommen gibt es die Shisha-Lounge, für das besondere Partyvergnügen den VIP-Bereich. Ansonsten gilt: dress to impress. 22:00 pentagon³, Chemnitz, Brückenstraße 17, (P 18) Eintritt: 8 €; Infos: pentagon3.de
© Djane Mo
Party Balkan Royal Party
die woche vom 01 bis 06 mai 05 sa
Musik Illdisposed
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Musik Martin Neumann: Blue Hour Die tragende Kraft des Kontrabasses mischt Martin Neumann in einem einfühlsamen Dialog mit seiner warmen und berührenden Stimme. Es entsteht eine ungewöhnliche Liaison von Instrument und Gesang, die sich in ihrem puren Minimalismus gegenseitig zusammenhält, gleichsam raumfüllend und raumgebend. Im seinem Soloprogramm „Blue Hour“ entführt Martin Neumann die Zuhörer mit ganz persönlichen Interpretationen von Jazzstandards in die Welt der Emotionen.
Dieses kleine Metalfestival dürfte die Mauern der Alten Brauerei ordentlich zum Beben bringen. Zu Gast ist die dänische Death-Metal-Institution Illdisposed mit dem neuen Album „Grey Sky Over Black Town“ im Gepäck. Begleitet werden sie von der finnischen Epic-Metal-Band Shade Empire, den Oriental Metalern von Ignea aus der Ukraine sowie der Schweizer Band Soulline, die ebenfalls mit feinstem Melodic Death Metal zu überzeugen weiß. 20:00 Alte Brauerei, Annaberg, Geyersdorfer Str. 34, Eintritt: VVK 16 € + Geb., AK 20 €, Karten/Infos: www.altebrauerei-annaberg.de
19:30 Müllerhof, Mittweida, Auensteig 37, Eintritt: 10 €, Anmeldung: 03727/9799562 o. info@muellerhof-mittweida.de
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Musik Bert Stephan Group - BSG 9 Ohne Absprachen und Vorgaben meistern die Musiker der Bert Stephan Group die Improvisation. Das Konzert wird so zur einmaligen und nicht reproduzierbaren Performance. Musikalisch bewegen sie sich irgendwo zwischen Ambient und Chill, immer wieder durchzogen von jazzigen Passagen und kraftvollem Psychedelic Rock. Beeinflusst durch die 70er-Jahre und Musiker wie Miles Davis oder Frank Zappa haben sie mittlerweile ihren ganz eigenen Stil entwickelt. 21:00 Weltecho, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Eintritt: 12 €/erm. 8 €; Infos: weltecho.eu
STADTSTREICHER.DE
ALLE
Zur Linde Hauptstraße 52 | 08294 Affalter Tel./Fax: 03771-33997
05.05. Forced to Mode / support: St George 12.05. JCM feat. Jon Hiseman, Clem Clempson & Mark Clarke
EVENTS 5. MAI 18
TURBOSTAAT
IM WEB! STADTSTREICHER.DE
VS. 38. SPIELTAG:
SA., 12.05.2018, 13:30 UHR CHEMNITZER FC – FC HANSA ROSTOCK
Alle termine
MAI Do 26.4. - Mi 2.5.
findet ihr unter:
Do 10. - Mi 16.5. Do 17. - Mi 23.5.
Bühne SchumannMarathon
05 sa
Party Luxor-Party
WUNSCH FILM WUNSCH FILM
© marcwernerofficial.com
Do 31.5. - So 3.6.
Zum 900-jährigen Jubiläum feiert sich die Stadt Zwickau nicht nur selbst, sondern auch einen ihrer Söhne. Der Schumann-Marathon bietet ein breites Angebot mit musikalischem Frühschoppen, theaterpädagogischen Projekten und einer szenischen Lesung rund um das Privatleben des Ehepaars Schumann. Das Konzert „Schumann reloaded“ intoniert Schumanns Stücke in originalen und modernen Variationen. Höhepunkt ist eine Nachtwanderung mit vielen Überraschungen.
Do 24. - Mi 30.5.
05 sa
WUNSCH FILM
Do 3. - Mi 9.5.
stadtstreicher.de
11:00 Malsaal, Zwickau, Katharinenstr. 7-12, Infos: theater-plauen-zwickau.de
Tech & House, Black Music und 90er Sound, die Easy-Listening-Lounge und der Cinema-Club mit internationalen Kurzfilmen - so kennt man die Luxorpartys. Wie gewohnt setzt ein Stargast dem Ganzen das Sahnehäubchen auf: DJ Marc Werner frönt seiner Passion für Deep- und Techhouse, die er seit 2007 kultiviert. Sein Sound umarmt den Hörer und treibt ihn gleichzeitig an. Damit hat sich der Leipziger über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. 22:00 Luxor , Chemnitz, Hartmannstr. 9-11 / SONNTAG
29. 7.
05 sa
etc. Brühlfest 2018 Feier den neuen Brühl! Das Kreativ-Quartier der Stadt lädt zum Flanieren, Mitmachen und Genießen ein: Straßenmalkreide herstellen, Weben für Anfänger, Spaß mit Clown Fridolin oder Flohmärkte zum Stöbern, Selfmade Holzgestaltung oder Fan-Art mit der Fotobox. Cocktailbar oder Streetfood bieten Snacks und Getränke. Die Musik kommt u.a. von Frida Lou, Hairy Barry and the Naked Ones, den Mozartkindern u.a. Eine Führung über den Brühl gibts um 16.30 Uhr, Treffpunkt Brühl-Tor. 11:00 Brühl-Boulevard, Chemnitz
NO.11 / SO / 10-23 UHR COSPUDENER SEE NORDSTRAND LEIPZIG
BEN KLOCK SETH TROXLER RØDHÅD MAYA JANE COLES CHARLOTTE DE WITTE WIGHNOMY BROTHERS ROBAG WRUHME DEWALTA RADIO SLAVE MATHIAS KADEN DANIEL STEFANIK MARCUS MEINHARDT GUNJAH TIJANA T HANS NIESWANDT JANA FALCON FILBURT ESETTE PETER INVASION VINCENT NEUMANN PANDARO THOMAS STIELER CHRIS MANURA LYDIA EISENBLÄTTER DILIVIUS LENNI RANKO DANIEL SAILER STEPHAN VON WOLFFERSDORFF AND MANY MORE... THINK-FESTIVAL.DE
die woche vom 01 bis 06 mai
875-jahre-chemnitz.de
05 sa
etc. Parade der Vielfalt 9.0
etc. 4. Willkommen in Chemnitz
15:00 Hauptbahnhof, Chemnitz, Bahnhofstraße, Infos: parade-der-vielfalt.de
In Kooperation mit Chemnitzer Vereinen führt das interkulturelle Fest nicht nur die Jugend- und Subkulturen zusammen, sondern dient vor allem dazu, Barrieren zwischen verschiedenen Generationen und Menschen abzubauen. Zudem zeigt es die kulturelle Vielfalt der Stadt. Es gibt Aktionsflächen für Künstler, ein Kinderprogramm, Slacklining, Torwandschießen, eine Hüpfburg u.v.m. Zugleich können sich die beteiligten Vereine vorstellen und präsentieren. 14:00 Stadthallenpark, Chemnitz, Am Roten Turm
Killer City Wolfgang Hohlbein
LESUNG MITTWOCH
02.05. 20:15 UHR
Eintritt 5 Euro
etc. Chemnitzer Museumsnacht: Kunst in Mode
05 sa
© Der-Fotonaut.de; parade-der-vielfalt.de
05 sa
Die Parade der Vielfalt ist eine Aktion zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Nach dem Umzug vom Hauptbahnhof zum Rathaus sorgt ein buntes Programm auf dem Neumarkt mit jeder Menge Darbietungen, Attraktionen und Überraschungen für Unterhaltung. Außerdem erwartet die Gäste ein Konzert aus der Reihe „Rock am Kopp“, die Chemnitzer Museumsnacht, die lange Nacht der Wissenschaften an der TU Chemnitz und Mozart-Essenzen in der Villa Esche.
Wenn kreative Inspirationen und handwerkliche Fertigkeiten ineinander fließen, wird Kunst zu Mode. Das Modelabel Timjuri zeigt, wie aus einer Idee erst Skizzen und schließlich Bekleidung entsteht. In der Sonderausstellung werden Modegrafiken, Detailstudien in grafischer Form und Skulpturen gezeigt. Höhepunkt sind zwei Modeschauen, bei denen die Entwürfe an Modellen präsentiert werden. Führungen durch das historische Gemäuer ergänzen das Angebot. 18:00 Wasserschloss Klaffenbach, Chemnitz, Wasserschloßweg 6, Eintritt: Museumsnachtticket 8 €/erm. 5 €, Kinder u. Jugendliche bis 18 frei, Karten/Infos: 0371/4508722, www.c3-chemnitz.de
Chicago, 1893.Die kürzlich eröffnete Weltausstellung lockt Millionen Besucher nach Chicago. Doch unter die nichts ahnenden Besucher hat sich ein Raubtier gemischt. Thornhill hat schon viele Menschen getötet. Immer auf der Suche nach seiner nächsten Beute, zieht er durch Amerika. Bald entflammt sein Hunger nach dem berauschenden Gefühl des Tötens erneut.
Wolfgang Hohlbein, gehört zu den bekanntesten Schriftstellern Deutschlands. Heute Abend liest er aus seinem neuesten Thriller.
Veranstaltungsort: Thalia Buchhandlung Lesecafé Galerie Roter Turm Neumarkt 2 09111 Chemnitz Tel. 0371 66615-0 thalia.de
die woche vom 07 bis 13 MAI 09 mi
09 mi
etc. Umsonst und draußen – mittwochs im Hof
Mit den DJs Ron und D3!C aus dem Hause Krasscore Dresden wird ausgelassen in den morgigen Männertag gefeiert. Der passende Soundtrack ist damit schon mal vorprogrammiert. Denn die beiden erfahrenen Herren wissen, wie sie den Dancefloor zum Kochen bringen und machen dem Namen des Events sicher alle Ehre. Die Cocktail-Happy-Hour und der Longdrink-Deal sorgen für ein weiteres Stimmungshoch. Zu guter Letzt haben Ladies bis 23:23 freien Eintritt. 23:00 Brauclub, Chemnitz, Neumarkt 2, Eintritt: 5 €, Infos: www.brauclub.de
© Daniel Stefanik, Mathias Kaden
Foto: Dirk Hanus
Disco&Club Himmelfahrtskommando
10 do
Party Himmelfarbkommando
Nach dem Job gemeinsam mit Freunden bei coolen Klassikern wie Cuba Libre, Gin Tonic oder Hefeweizen vom Stress runterkommen und genießen: Das Weltecho lädt ab 9. Mai bei gutem Wetter zum wöchentlichen Treffen unter freiem Himmel im Hof ein. Bis 22 Uhr stehen jeweils wechselnde DJs an den Decks. Wer‘s sportlich mag, kann sich beim Tischtennis entspannen oder schon mal Pläne für den Mai fix machen, egal ob Tatort gucken oder die nächste Party.
Das bunte Rave-Spektakel legt nicht nur in Sachen Line-up noch einen Zahn zu. An den Decks agieren Daniel Stefanik, Matthias Kaden, Dilivius Lenni, Melzer & Goldmann sowie die Farblager-Residents Roy Millhouse, Jelena, Indiana Jane und Fest & Flauschig. On top gibt es jede Menge neuer Attraktionen, Kleinkünstler, Jonglage, Tänzerinnen, Gaukler und allerhand Fabelwesen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen: euphorisches Abtanzen bis zur Ekstase.
18:00 Weltecho, Hof, Annaberger Str. 24, 09111 Chemnitz, Eintritt frei, Infos: www.weltecho.eu
12:00 Altes Farblager, Oberlungwitz, Nutzung 46, Eintritt: 22,50 €; VVK im Chillhouse Chemnitz, Zwickau, Leipzig
MÄNNERTAG 2018
10. Mai, ab 10.30 Uhr | Rockmusik Live mit:
Erlebt die
Giganten der Meere! Bis 9. Juni!
Joes Company INFOS/TICKETS: 0371-8080037 o. www.felsendome.de
10 do
Party Treibsand Himmelfahrt 2018
875-jahre-chemnitz.de
Bühne Silence Of The Woodchucks
11 fr
Plötzlich kann die neunzehnjährige Bedriska ohne Hilfe Feuer machen und kennt unvermittelt alle Flaggen, die einst hoch im Himmel wehten. Ärzte, Psychologen und Psychiater sind ratlos. In mal trashig-überdrehten, mal leisen Szenen spannt die experimentierfreudige Theatertruppe aus Prag einen Bogen vom Heute über die Zeit des Sozialismus bis zu den alten Tagen, als die Statuen der Götter in Letna standen und ihnen nur wenige widerstehen konnten.
© Martina und Chris Jarrett by Martin Ksinan
© Electric Indigo; photo by christian koenig 2010, styling by roz
die woche vom 07 bis 13 mai
11 fr- 13 mo
22:00 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Zieschestr. 28, (im Rahmen des NONSTOP-Festivals) Karten/Infos: 0371/4000430, www.theater-chemnitz.de
etc. 13. Chemnitzer Ballonfest
© David Turecky
Beats statt Böllerwagen: Ab Mittag gibt es Electronica unter freiem Himmel, zum Tanzen oder wahlweise zum Entspannen. Auf zwei Floors agieren namhafte DJs von Nah und Fern. So auch Electric Indigo alias Susanne Kirchmayr, deren intelligente wie eigenständige Interpretation elektronischer Musik mit dem „outstanding artist award Musik 2012“ in ihrer Heimat Österreich ausgezeichnet wurde. Ihr Sound ist geprägt von klarer Vision, Vielfalt und Tiefe. 12:00 Spinnerei, Chemnitz, Altchemnitzer Straße 27, Infos: facebook.com/Spinnerei.Chemnitz
vs. Kurzzeit-Therapie & Coaching
Kurzzeit-Therapie KATRIN ZWEINIGER & Coaching Beruf - Schule - Sport Gesundheit - Beziehungen
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13.05.18 | 15:00 Stadion an der Irkutsker Str. 125, Chemnitz
BSC Rapid Kappel vs. BSG Stahl Riesa
Ob internationale Modellballonvorführungen oder Ballonglühen nach Musik: etliche Aktivitäten rund um den Ballon sorgen für Staunen und Unterhaltung bei Groß und Klein. Auf der Küchwaldwiese werden über zehn Heißluftballons für Ballonfahrten erwartet. Besuchermagnet am Sonntag sind drei historische Gasballons und ein 40 Meter großes Luftschiff. Auch die Parkeisenbahn lädt die Besucher zu Rundfahrten durch den Küchwald ein. 13:00 Küchwaldwiese, Chemnitz
Alle termine findet ihr unter: stadtstreicher.de
Disco&Club Kalle Malle Die Megasause 7.0 Mit mitgröltauglichen Malle-Hits, schunkelfreundlichen Après-Ski-Klassikern, tanzbarem Schlager und der vollen Dröhnung NDW holen die DJs Pietro De La Musica & Cracias Matthias die Partystimmung vom Ballermann auf direktem Wege in den Brauclub. Hier scheint zwar keine Sonne und es gibt auch kein Meer, aber der Sound stimmt und die Drinks schmecken mindestens genauso gut. Wer sich mottogerecht kleidet, darf sich über freien Eintritt freuen. 23:00 Brauclub, Chemnitz, Neumarkt 2, Eintritt: 6 €, Infos: www.brauclub.de
Musik 9. Chemnitzer Blues & More Festival: Ladies sing the Blues - Part III
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© dedepriest.com
11 fr
Zum dritten Mal ist Frauenpower zum Blues & More Festival angesagt. Das aufsteigende Jazztalent aus Prag, Sisa Feherova, brilliert mit ihrer ebenso jungen Band in einem Crossover von Jazz, Blues und Alternative Music im Stile einer Billie Holiday. Dede Priest bewegt sich stimmgewaltig mit Gitarre und Geige zwischen authentischem Blues, Rock und Folk. Die Argentinierin Vanesa Harbek kombiniert elegant Rhythm & Blues, Swing, Rock‘ n Roll und Tango. 19:00 Tillmanns, Chemnitz, Brückenstraße 17, Eintritt: VVK 32 €/erm. 27 €; AK 35 €; Infos/Karten: 0371/92092737 o. bluesandmore.de
Musik Bandana spielt Cash Mit über 650 Konzerten in acht europäischen Ländern und mehr als 180.000 zurückgelegten Kilometern im Tourbus sind Bandana seit 2001 Europas meist gebuchte Johnny-Cash-Tributeband. Der Name ist Programm: Songs wie die erste Single „Cry Cry Cry“, „Hurt“ oder auch die schönsten Duette mit June Carter werden originalgetreu im authentischen Cash-Sound mit Gesang, E-Gitarre, Akustik-Gitarre, Kontrabass, Snare, Piano und Mundharmonika vertont. 20:00 Gasthaus Moosheide, Zwönitz, Schlüsselstr. 5, Infos/Karten: 037754/2255 o. www.moosheide.de
© Ralf Jerke Fotodesign
12 sa
die woche vom 07 bis 13 mai 12 sa
12 sa
Party No Diggity Hip-Hop meets RnB: Der Kulthit von Blackstreet aus dem Jahre 1996 dient zu recht als Namensgeber für die neue Partyreihe auf dem Oberdeck. Zum Auftakt packen Phlatline-DJ Little T. und Dirk Duske die schönsten RnB-Classics von Alicia Keys bis Usher auf die Teller, die sie mit Oldschool Rap à la Jay-Z, NaS und P. Diddy zu einem tanzbaren Mix abrunden. Reggaeton, Reggae & Dancehall machen die musikalische Zeitreise komplett.
Am Vorabend des Internationalen Museumstages sind in der historischen Schauweberei Braunsdorf die Trommelgruppe Dzee-Wo, die Band Allein zu Zweit und die Tanzgruppen Malaika & Mirimah mit ihren Programmen live zu erleben. Bei der Nachtführung um 22:00 Uhr werden die historischen Webmaschinen vorgeführt. Außerdem gibt es kleine kulinarische Leckereien und Getränke. Am Sonntag finden weitere Führungen um 11:00 und 14:00 Uhr statt.
Silvio Schneider; © Max Messer
© Dirk Duske
etc. Netzwerk Museum - Come together Musik Abschlusskonzert - Groove me, Amadeus!
13 s0
18:00 Historische Schauweberei Braunsdorf, Niederwiesa/OT Braunsdorf, Inselsteig 16, Infos: 037206/899800 o. www. historische-schauweberei-braunsdorf.de
Mit seiner vom Klezmer inspirierten Interpretation des Mozartschen Klarinettenkonzertes sorgte der Klarinettenvirtuose Helmut Eisel für Überraschung und Begeisterung. Für sein neues Programm „Groove me, Amadeus!“ und einen adäquaten Trialog hat er sich mit Silvio Schneider an der Gitarre und Conny Sommer an den Schlaginstrumenten zwei versierte Musiker an die Seite geholt. Ein gelungener Spagat zwischen Klassik, Klezmer, Jazz und Latin-Grooves. 20:00 Schönherrfabrik, Kreativhaus K40, Chemnitz, Schönherrstr. 8, Eintritt: VVK 18€ /erm. 14 € ; AK 22€ /erm. 16 € ; Infos/Karten: mozartfest-sachsen.de
21:00 Oberdeck, Chemnitz, Am Walkgraben 13, (P 25) Infos: www.oberdeck-chemnitz.de
VANESSA MAI
DAS COMEBACK DES JAHRES!
REGENBOGEN LIVE 2018
DIE TOUR 2018 ITS MIT ALLEN H 18.05.2018 Chemnitz Stadthalle
28.07.2018 Chemnitz Kaiser-Arena am Hartmannplatz
www.eventim.de •
29.07.2018 Chemnitz Arena am Hartmannplatz
0800 - 80 80 123
02.02.2019 Chemnitz Stadthalle
Alle termine findet ihr unter: stadtstreicher.de
13 s0
13 s0
Bühne Ver(k)ehrte Welt
Kinder&Jugend Max und Moritz
Ede kann kehren wie er will, die Welt wird einfach nicht so stubenrein, wie er es sich vorstellt. Dabei darf ein bisschen Dreck am Stecken schon sein, aber wenn es umgekehrt ist und der Stecken steckt im Dreck, dann nützt kein Besen mehr. Kein neuer und kein alter, nicht mal der von Ede. Getarnt im derben Hausmeisterkittel gibt sich der sächsische Meisterphilosoph natürlich nicht geschlagen - und wirbelt mit seinem Besen jede Menge Staub auf.
In einer Mischform zwischen Puppentheater und Pantomime haucht das Theater Manuart einem altbekannten Stoff neues Leben ein. Die ironische Bubengeschichte in sieben Streichen lässt beim Zuschauer keinen Zweifel, dass Wilhelm Busch die Spießer seiner Zeit aufs Korn genommen hat. Mit der Technik der Mimikpuppe werden die beiden Titelfiguren gespielt. Alle anderen Rollen spielt F. P. Ulke solistisch im Gestus des französischen Clowntheaters.
18:00 Ratskeller, Chemnitz, Markt 1, Eintritt: 29 € inkl. 3-Gänge-Menü, Karten: 0371/8101735, Ticketservice Markt 1 o. sachsenmeyer@t-online.de
13 s0
etc. Street Food Market #8 Ob international oder regional, scharf, feurig oder süß, mit Fleisch, vegetarisch oder vegan: Zum achten Mal in Folge darf in der Spinnerei einen ganzen Tag lang nach Herzenslust geschlemmt werden. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, denn über zwanzig verschiedene Food-Stände und Garküchen laden zum Probieren und Genießen ein. Zusätzlich gibt es ein vielfältiges kulturelles Rahmenprogramm sowie einige Aktionen für Kinder und Familien.
15:00 Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal, Chemnitz, Wasserschloßweg 6, Eintritt: 8,50 €/erm. 6,50 €, Karten/Infos: 0371/4508722, www.c3-chemnitz.de
12:00 Spinnerei, Chemnitz, Altchemnitzer Straße 27
Am 8.5.2018 von 6 bis 9 Uhr entlang der Bahnhofstraße vor der Sparkasse Moritzhof
die woche vom 14 bis 20 mai
875-jahre-chemnitz.de
15 di
15 di
Musik Lüül & Band Bei Lüül & Band lernt man die Welt kennen. Schließlich haben sie als Mitglieder der 17 Hippies den halben Erdball bereist. Banjospieler Lüül erinnert in dieser Besetzung mit seiner rauen Stimme an einen Seemann, der aus jedem Hafen der Welt etwas Neues zu berichten hat. Ob als Rocker, als Tango-Spieler oder als Polka-Hannes - immer wieder erweist er sich als schräger Poet. Alles groovt, ist tanzbar und von treibender Lebenslust durchtränkt.
Foto: exclusiv events
Der Journalist Ramon Schack bietet literarisch inspirierte Impressionen aus dem Leben des Publizisten und Sachbuchautors Peter Scholl-Latour vor dem Hintergrund der politischen Umbrüche und historischen Umwälzungen, von denen dieser über ein halbes Jahrhundert hinweg berichtete. Basierend auf persönlichen Begegnungen und Gesprächen entsteht ein spannendes Porträt, das auch einiges über die persönliche Weltanschauung Scholl-Latours vermittelt.
17 do
Sport Chemnitzer Nachtskaten
17:00 Baldauf Villa, Marienberg, Anton-Günther-Weg 4 Infos: www.baldauf-villa.de © .fassette.net/autoren-und-redaktion/ramon-schack
© Max
etc. Begegnung mit Peter Scholl-Latour
20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Hauptstr. 30, Eintritt: VVK 13 € + Geb., AK 17 €, Karten/Infos: www.liederbuch-zwickau.de
Erlebt die
Giganten der Meere! Bis 9. Juni!
Sobald die Tage wieder länger und die Abende wärmer werden, erwacht die Chemnitzer Skaterszene wieder zum Leben. Aus diesem Grund findet von Mai bis September einmal im Monat das Chemnitzer Nachtskaten mit bis zu 500 Teilnehmern statt. Die individuell zusammengestellten Strecken haben dabei eine Länge von 12 bis 21 Kilometern. Nach einem kurzen Warm-Up wird der Skaterlauf mit dem passenden Sound vom Radio Chemnitz-Führungsfahrzeug angeführt. 19:00 Start/Ziel: Rosenhof, Chemnitz, Infos: facebook.com/chemnitzernachtskaten
Sachsenweit offene Ateliers
Pfingsten 19./20./21. Mai 2018 www.kunst-offen-in-sachsen.de
Alle termine findet ihr unter: stadtstreicher.de
Musik Vicente Patiz die grosse Gitarrennacht
18 fr
19 sa
Musik Rock Classics
In der Gitarrennacht treffen mit Vicente Patiz, Yuliya Lonskaya und Nadja Kossinskaja drei einzigartige Musiker mit ihren unterschiedlichen Stilen und Temperamenten aufeinander. Patiz entfaltet mit Gitarren, Didgeridoo und Perkussion eine Klangwelt aus Flamenco, Jazz und Weltmusik. Nadja Kossinskaja besticht mit ihrer Liebe zum Crossover zwischen E-Repertoire, Jazz und Folk, Yuliya Lonskaya mit ihren Classic-, Folk- und Bossa Nova-Arrangements.
Bühne Horst Schroth: Wenn Frauen immer weiter fragen
18 fr
© vicentepatiz.com
19:30 Goldne Sonne, Schneeberg, Fürstenplatz 5, Infos/Karten: 03772/370911
Direkt vor der Silhouette der imposant wirkenden weltgrößten Ziegelbrücke zelebriert ein fast 100-köpfiges Ensemble zweieinhalb Stunden lang ausgesuchte Musikklassiker von Metallica über AC/DC und Status Quo bis hin zu den Scorpions. Unter der Leitung von Stefan Fraas sind an diesem musikalischen Crossoverabend neben der Vogtland Philharmonie Greiz-Reichenbach unter anderem die René-Möckel-Band, Voc A Bella, Tobias Regner und Tertia Botha zu Gast. 20:00 Festgelände an der Göltzschtalbrücke, Mylau, Eintritt zw. 23,- u. 31,- €; Infos/Karten: kraussevent.de
Nach seinem mittlerweile legendären Programm „Wenn Frauen fragen“ aus dem Jahr 2008 hat es sich Horst Schroth erneut zur Aufgabe gemacht, Licht ins Dunkel zwischen Mann und Frau zu bringen. Treffsicher, erkenntnisreich und wie immer saukomisch liefert er die fälligen Antworten auf alle Fragen ratloser Frauen, die unzureichend oder überhaupt nicht beantwortet werden. Mit Kultregisseur Ulrich Waller an seiner Seite sorgt er für neue Erkenntnisse. 19:30 Stadthalle, Kleiner Saal, Chemnitz, Theaterstr. 3, Eintritt: 23,50 €; Infos/ Karten: 0371/4508722 o. c3-chemnitz.de
DIE FILM EDITION 2
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christian a. müller & Judith Lefeber
18. August 2018 – Filmnächte Chemnitz – Theaterplatz
die woche vom 14 bis 20 mai 19 sa
19 sa
Bühne Hochzeit mit Hindernissen Janet van de Graaff, umjubelter Star der Feldzieg Follies, will sich aus dem Showbusiness zurückziehen und den reichen Charmeur Robert heiraten. Weil alles Bitten nichts hilft, beschließt Janets gerissener Produzent Victor Feldzieg, die Eheschließung mithilfe des selbsternannten Herzensbrechers Aldolpho zu sabotieren. Mit aberwitzigen Missverständnissen gespicktes Musical, dessen Hits den alten Glanz der 1920er-Jahre zu neuem Leben erwecken. 19:00 Opernhaus, Chemnitz, Theaterplatz 2, (zum letzten Mal), Karten/Infos: 0371/4000430, www.theater-chemnitz.de
© horstschroth.com
Viva la Salsa! Vamos a bailar! heißt es einmal im Monat mitten in der City. DJ Fidel stimmt heute auf den Sommer ein. Zu Salsa, Merengue, Timba, Kizomba und Artverwandtem werden die Hüften geschwungen. Da kommt trotz kühler Nächte im Handumdrehen karibisches Sommerfeeling auf. Die gigantische Glaskuppel lässt den Blick auf die Sterne frei. An den Bars gibt es die passenden Cocktails für eine heiße Nacht.
19 sa- 21 mo
etc. 14. Kunst:offen in Sachsen
21:00 pentagon³, Chemnitz, Brückenstraße 17, Eintritt: 5 €, Reservierung: pentagon3.de o. im Tillmanns
© Billion Photos; shutterstock.com
© Nasser Hashemi
Disco&Club Salsa bajo estrellas
Wie jedes Jahr öffnen auch an diesem Pfingstwochenende wieder Künstler in ganz Sachsen ihre Ateliers und laden zum Schauen und Lauschen ein. Bildhauer, Maler, Grafiker und Fotografen, Holz-, Schmuck- und Textilgestalter zeigen ihre Arbeiten und freuen sich auf spannende Gespräche und interessante Kontakte. In einigen Ateliers dürfen sich die Gäste selbst künstlerisch betätigen und mancherorts finden zusätzlich noch Lesungen oder Konzerte statt. 10:00 55 teilnehmende Ateliers in Chemnitz und Umgebung, Infos: kunstoffeninsachsen.de
Alle termine findet ihr unter: stadtstreicher.de
20 so
Bühne Die Unfassbaren
20 so
Disco&Club Club30-Party
Hypnosekünstler Christo und Magier Ben David präsentieren mal gemeinsam, mal im Solo Zauberkunst, außergewöhnliche Erfahrungen und charmantes Entertainment. Christo macht die Besucher selber zu den Stars und lässt sie Dinge erleben, die sie nicht für möglich gehalten hätten. Magier Ben David verbindet in seiner frischen und modernen Zauberkunst Illusion mit jeder Menge Comedy. Ein magischer Abend, an dem die Regeln der Physik nicht gelten.
© Küche80
16:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Kirchhoffstraße 34-36, Eintritt: 22 €/erm. 15 €; Karten/Infos: 0371/8747270, www. fritz-theater.de
Diese Nacht gehört den Nachtwerk-Fans der ersten Stunde und Partygängern bis Jahrgang 1990. Das Erfurter DJ-Duo Christian Fritsche und Bernd Catterfeld alias Küche 80 ist mit seinem schrillen Houseund Electro-Sound auf dem Mainfloor zu Gast. Seit 2001 sind die Beiden aus der Clublandschaft nicht mehr wegzudenken. Support kommt von DJ Sniper. Im Club8 serviert DJ Bonsai Musik zum Anfassen, chillige Beats legt DJ Housemeister im Studio auf. 22:00 Nachtwerk, Zwickau, Olzmannstr. 51, Infos: www.disco-nachtwerk.de
BÜHNE Non(n)sens Eine Fischsuppe verwandelt sich für 52 Nonnen eines Klosters in ein tödliches Mahl. Die Überlebenden entgehen der tödlichen Bouillabaisse nur, weil sie heimlich ihrer Spielleidenschaft frönten. Nun versuchen sie, Geld für eine anständige Bestattung aufzutreiben. Um auch die letzten Toten würdig zu bestatten, planen die Ordensfrauen eine Show, die ihresgleichen sucht, denn die Nonnen lassen ihrem musikalischen und tänzerischen Talent freien Lauf. 19:00 Opernhaus, Chemnitz, Theaterplatz 2, Karten/Infos: 0371/4000430, www.theater-chemnitz.de
Foto: Nasser_Hashemi
21 mo
die woche vom 21 bis 27 mai
875-jahre-chemnitz.de
24 do
etc. Behind the Wall: Depeche Mode Fankultur in der DDR
23 mi
Exakt 30 Jahre nach dem einzigen Depeche-Mode-Konzert in Ostberlin setzen Sascha Lange und Dennis Burmeister der britischen Band und ihren Fans mit ihrem Buch „Behind The Wall - Depeche Mode-Fankultur in der DDR“ ein Denkmal. Das Werk gibt darüber hinaus einen Einblick in die Jugendkultur diesseits der Mauer. Im Anschluss an die ca. 60-minütige Lesung wird der Dokumentarfilm „People Are People“ von 1989 über eine Fanclique aus Zwickau gezeigt.
Bet Williams wagt sich mit ihren ungefilterten Emotionen in musikalische Tiefen, vor denen die meisten Singer-Songwriter zurückschrecken. Bei ihr verschmelzen erdiger Folk, Rock und Blues mit überraschenden Texten. Und sie zieht mit ihrer Stimme über vier Oktaven alle Register. Mal erfüllt sie den ganzen Raum, mal schwebt sie als Flüstern in der Luft. Kein Wunder, dass die Fangemeinde der Bet Williams Band in Europa und den USA stetig wächst. 20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Hauptstr. 30, Eintritt: VVK 16 € + Geb., AK 19 €, Karten/Infos: www.liederbuch-zwickau.de
20:00 Alte Brauerei, Annaberg, Geyersdorfer Str. 34, Eintritt: VVK 10 € + Geb., AK 13 €, Karten/Infos: www.altebrauerei-annaberg.de
Erlebt die
25.05. - 16-19 Uhr
www.abendgymnasium-chemnitz.de
Informations - und Beratungstag für Bewerber und Interessenten www.abendgymnasium-chemnitz.de
Giganten der Meere! Bis 9. Juni!
© Compagnie-Pas-de_Deux
Musik Bet Williams Band
25 FR- 27 so
Festivals Hutfestival Vor 875 Jahren wurde Chemnitz das Marktrecht verliehen. Das Straßenkunstfestival vom 25. - 27. Mai mit Künstlern, Akrobaten und Markttreibenden zieht den Hut vor allem, was in der Stadt seither geleistet, geliebt und gelebt wurde. Deswegen sind alle Besucher angehalten, mit Hut zu erscheinen - und sich von handgemachter Musik, atemberaubender Jonglage, abwechslungsreichem Streetfood und einem Markt mit vielen hübschen Dingen verzaubern zu lassen. 17:00 Innenstadt, Chemnitz, Eintritt frei. Infos: hutfestival.de
Chemnitzer
FernsehKarussell 26.Mai
Alle termine findet ihr unter: stadtstreicher.de
25 fr
25 fr
Bühne Cloud Gate
Party Die 80er-Party
Das Cloud Gate Dance Theatre aus Taiwan zählt zu den weltweit besten zeitgenössischen Tanzensembles und begeisterte Medien und Publikum in Hellerau bereits mit Songs of the Wanderers, Rice und White Water / Dust. Das neue Stück Formosa ist eine Liebeserklärung des Choreografen Lin Hwai-min an seine Heimat. Als „formosa“ - „schön“ bezeichneten die portugiesischen Seefahrer im 16. Jahrhundert jene grüne Insel, die man später Taiwan nannte.
© LIU Chen- hsiang
© Dirk Duske
20:00 Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Dresden, Karl-Liebknecht-Straße 56, Eintritt: VVK 24 €/erm. 13 € + Geb., Infos/Karten: hellerau.org
Die Aftershow zum Hutfestival: Künstler wie Madonna, Fleetwood Mac, A-HA, Depeche Mode und Nena prägten den Sound der 80er. Die großen Hits des Jahrzehnts - von Pop bis Rock, Indie bis NDW, von Eintagsfliegen bis Musikikonen werden präsentiert von einem wahren Meister seines Fachs: DJ Dirk Duske. Wer stilecht mit irgendeiner Form von Hut erscheint, spart die Hälfte vom Eintrittspreis. Ladies haben von 22 bis 23 Uhr gänzlich freien Eintritt. 22:00 Brauclub, Chemnitz, Neumarkt 2, Eintritt: 6 €, Ladies bis 23 Uhr frei, Infos: www.brauclub.de
26 sa
Bereits seit 25 Jahren kommen Musiker aus ganz Thüringen und Mitteldeutschland zusammen, um Gospelmusik anspruchsvoll und authentisch zu präsentieren. Unter der Leitung des Jazzsängers Oliver Debus entsteht dabei ein musikalischer Mix von Gospels und afrikanischen Traditionals, gepaart mit Soul-, Jazz-, Rock- und Pop-Elementen. Mal rockig, mal sanft kleiden die rund 20 Stimmen und eine Begleitband altbekannte Klassiker in ein neues Gewand. 19:00 Trinitatiskirche, Hainichen, Heinrich-Heine-Str. 3, Eintritt: 10 €/erm. 8 €; Infos/Karten: www.miskus.de
© GopselRock
Musik GospelRock
die woche vom 21 bis 27 mai
875-jahre-chemnitz.de
Musik Schwarzkaffee - All you need is Funk and Love!
Herrmann Andre, © Felix Förster
26 sa
Festivals Rock a Lympics Unter dem Motto „Umsonst & Draußen“ wird jedem die Möglichkeit gegeben, an einem besonderen Rockspektakel teilzunehmen. In diesem Jahr teilen sich die Ska-Punk Bands Gnackwatschn und Jagdschein die Bühne mit den Spaßpunks Die Arbeitslosen Bauarbeiter, der HC-PunkBand Junost, der Postpunkformation Dead Dreams sowie den Symphonic Metalern von Two Mirrors To Infinity. Dazu gibt es u. a. eine Kinderecke, ein Bubble-Soccer-Turnier und eine Tombola.
26 sa
etc. Die Chemnitzer Lesenacht 2018
16:00 Pionierpark, Stollberg, Eintritt frei, Infos: www.die-notloesung.de/2018/04/ rockalympics-2018
Deutsche Funk-Bands mit eigenen Songs und Texten sind rar, die XXL-Formation Schwarzkaffee aus Leipzig gehört dazu. Aus Funk, Soul, Hip-Hop und Jazz entstehen ihre baggernden Grooves, hämmernden Bläsersätze, kraftvollen Gesänge und Raps. „Unser Sound ergibt sich aus dem, was wir jetzt an Einflüssen erleben, Musik, auf die wir gerade abfahren, Themen im Leben, und die Funkmusik, wie die damals geklungen hat, wie sie sich weiterentwickelt hat.“ 21:00 Weltecho, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Eintritt: 15 €/erm. 10 €; Infos: weltecho.eu
© Gnackwatschn by PhotoWerK
© Rouven Faust
26 sa
Zur Lesenacht werden die Preisträger des Schreibwettbewerbs „Chemnitzer Stadtgeschichten“ ausgezeichnet und lesen ihre Texte. Dazu stellen sich Chemnitzer Autoren, Literaturvereine, Schreibwerkstätten, Verlage, Buchhandlungen und Antiquariate vor. Es gibt ein abwechslungsreiches Programm, Puppenspiel, Livemusik, Spiele und Mitmachangebote für die ganze Familie. Zum Abschluss lesen die Lesebühnenautoren André Herrmann und Ahne ihre besten Texte. 15:00 Das Tietz, Chemnitz, Moritzstr. 20, Infos: chemnitzer-stadtgeschichten.de
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die woche vom 28 bis 31 Mai 31 do
© ADFC Jens Lehmkühler
Musik MC Bomber
28 mo
etc. Mit dem Rad zur Arbeit Stau und Parkplatzsuche adé, dafür ein Plus für die körperliche Fitness und ein Zeichen für die Umwelt: Mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, hat viele Vorteile. Bis 31. August kann bei der Initiative des ADFC und der AOK jeder mitmachen, der an mindestens 20 Tagen per Rad zur Arbeit fährt, entweder im Team bis zu vier Personen oder als Einzelperson. Soviel Begeisterung wird belohnt, die Teilnehmer können Fahrräder, Zubehör und Städtereisen gewinnen.
Er gilt als Charles Bukowski des Deutschrap: MC Bomber. Mit locker dahingerotzten Texten erzählt Berlins Lieblings-Chaot auf authentische Art und Weise vom Leben in der deutschen Hauptstadt. Mit seinem Ende März veröffentlichten Album „Gebüsch“ ist der Berliner Rapper auf Tour: „ein Album wie eine Kneipenschlägerei - laut, unterhaltsam und immer knapp an den lebenswichtigen Organen vorbei“. Mista Meta ist als Support-Act mit von der Partie. 20:00 Moritzbastei, Leipzig, Universitätsstr. 9, Eintritt: VVK 21 € + Geb., Karten/ Infos: www.mawi-concert.de, www.eventim.de
08:00 Chemnitz/Zwickau/Großraum, Sachsen, Anmeldung/Infos: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de
ZUKUNFTSMACHER
26 Mitarbeiter hat das Chemnitzer Software-Unternehmen autinity derzeit. In zwei Jahren sollen es ca. 100 werden. Zusammen wird an der Zukunft der Maschinendatenerfassung gearbeitet.
31 do
Musik Kallidad Die australische Band verbindet Flamenco, Rock und Mariachi-Musik zu einem berauschenden Instrumentalmix. In Kombination mit ihren berüchtigten „Tag-der-Toten“-Gesichtsbemalungen wird das Ganze zum fulminanten Live-Spektakel, das Fans in Australien, Asien und Europa fesselt. Die drei Amigos haben einen Stilmix geschaffen, der buchstäblich alle Altersgruppen anspricht. Nun sind sie erneut in Chemnitz mit dem neuen Album „The Awakening“ zu Gast. 21:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Moritzstraße 20, Infos: www.cab-chemnitz.de
Gesucht werden: » Entwickler/innen Junior und Senior als DevOps, Frontend und Backend » Software-Tester/in Junior oder Senior » Projektassistent/in » Automatisierungstechniker/in » Dual Studierende » Auszubildende Fachinformatiker/in » Mediengestalter/in für Digital und Print
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Bühne Chemnitz sucht den Superstar
31 do
1. Juni bis 4. November 2018
Dem Direktor der Kleinkunstbühne Chemnitz macht das Sommerloch zu schaffen, und die Kollegen sind auch keine Hilfe. Entweder lungern sie auf Kreuzfahrten rum oder zocken in Monacos Spielcasinos. Erst das Vorspielen der neuen Bewerber auf der Bühne sorgt für Abwechslung. Gewitzt und anrührend zugleich spielen sich Ellen Schaller und Martin Berke in rasantem Wechsel von Perücken und Kostümen durch alle „BewerberSternchenInnen“ zwischen 9 und 99. 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, An der Markthalle 1-3, Karten/ Infos: 0371/675090, www.das-chemnitzer-kabarett.de
Bühne Sieben Geister
31 do
An Omas Beerdigung kommt die Familie zusammen, alte Wunden brechen auf. Anhand der Familie spannt das Stück einen Bogen von 1945 bis heute. Es erzählt Geschichte dabei aus der Perspektive einer sprachlos gebliebenen Familie, die exemplarisch für das verdrückte Schweigen allerorten steht, das sich als Krankheit in Körper und soziale Beziehungen schiebt. Erst die Enkelgeneration holt die Leichen aus dem Keller und stellt die Altvorderen in Frage. 20:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, Zieschestr. 28, Karten/ Infos: 0371/4000430, www.theater-chemnitz.de
etc. Anderland. Die USA unter Trump - ein Schadensbericht
© Jennifer Fey
31 do
Wie schnell ändert sich durch eine Regierung, die die Regeln des politischen Miteinanders bricht, das ganze Land und seine Leute? Wie stabil wird das amerikanische urdemokratische Gemeinwesen bleiben, wenn sein oberster Repräsentant an der Grenze des Asozialen agiert? Ingo Zamperoni, ehemaliger ARD-Auslandskorrespondent in Washington und jetziger Anchorman der „Tagesthemen“ schildert seine Eindrücke aus einem Land, das aus den Fugen geraten ist. 15:00 Villa Esche, Chemnitz, Parkstraße 58, Eintritt: 25 €/erm. 20 €; Karten/Infos: 0371/5331088, villa-esche.de
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beruf, bildung & Business
Offene Tür an der Uni
© TU Chemnitz
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Nach der Schule zur Uni – aber in welchem Studium? Wer sich noch nicht sicher ist, wo die Bildungsreise hingehen soll, notiert sich am besten den 5. Mai dick im Kalender. Von 14 bis 18 Uhr gibt es für alle Studieninteressierten an den Ständen der Fakultäten, bei
Führungen und in Vorträgen jede Menge nützliche Informationen. So werden alle 101 Studienangebote des kommenden Semesters vorgestellt, darunter auch die beiden neuen modularisierten Diplomstudiengänge Maschinenbau und Mathematik. Ebenfalls neu:
die Masterstudiengänge Human Factors, Data Science, Semiotik und multimodale Kommunikation sowie Interkulturelle Germanistik. Veranstaltungsort ist das Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90. www.tu-chemnitz.de/tu/veranstaltungen/tdot
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Sozialassistent/in: Angehende Sozialassistenten erwerben Grundkenntnisse in den Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe und Pflege. Bei der Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen unterstützen sie Eltern, Erzieher und Sozialpädagogen. Die Einsatzgebiete umfassen auch Behinderteneinrichtungen, Wohngruppen, Internate oder Krankenhäuser. Die Ausbildung ist Voraussetzung für angehende Erzieher. Einzige Ausnahme bilden Quereinsteiger, die eine gleichwertige Ausbildung abgeschlossen haben oder Berufserfahrung mitbringen.
MIT HERZ, KOPF UND HAND In der EL S A -BR Ä N D S TRÖ M - SC H U LE für Sozialwesen werden Erzieherinnen und Erzieher von morgen ausgebildet
„Es
mag zwar altmodisch klingen, aber in diesem Beruf geht es vorrangig um Menschenliebe. Erzieher benötigen eine positive Einstellung zum Leben, Geduld beim Setzen von Lernimpulsen und Sensibilität im Umgang mit Kindern und ihren Eltern. Kurz gesagt: Sie sind wahre Alleskönner“, lacht Sybille Nitschke. Die Leiterin der Elsa-Brändström-Schule, einer freien Fach- und Berufsfachschule für Sozialwesen, weiß: Die Anforderungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sind hoch. „Andererseits entwickeln sich angehende Erzieher auch persönlich sehr weiter. Schließlich durchlaufen sie einen Lernprozess, der ihnen die nötige Selbständigkeit und Gelassenheit vermittelt. Ziel ist es, dass unsere Azubis mit geradem Rücken durchs Leben gehen und sich etwas trauen. Im besten Falle geben sie das später an die Kinder und Jugendlichen weiter. Getreu unserem Slogan: Lehrt die Kinder, im Leben etwas zu wagen.“ Die Worte stammen ursprünglich von der Namensgeberin der Schule. „Die Bezeichnung Elsa Brändström haben unsere Schüler im Rahmen eines Wettbewerbs vorgeschlagen. Der Name passt perfekt zu unserer Philosophie“, erklärt Sybille Nitschke. Die schwedische Philanthropin wurde als „Engel von Sibirien“ bekannt, weil sie sich im Ersten Weltkrieg besonders für deutsche und österreichische Kriegsgefangene in russischen Gefangenenlagern einsetzte. Im sächsischen Schloss Neusorge betrieb sie in den 1920er Jahren
zudem ein Heim für 200 Kinder, für das sie unermüdlich Geld sammelte. Zusammengefasst: Nicht lamentieren, sondern handeln und verändern – das sei auch eine der Maximen, die an der Schule für Sozialwesen den aktuell 170 Schülern vermittelt werden. „Die Anzahl der Schüler ist überschaubar. Entsprechend individuell ist das Lehrer-Schüler-Verhältnis. Ich kenne zum Beispiel jeden persönlich“, sagt Sybille Nitschke stolz. Mindestens die Hälfte der Schüler sind Erwachsene, die schon eine Ausbildung hinter sich und im Arbeitsleben bereits Fuß gefasst hatten – zum Beispiel Susan Göhler. Die gelernte zahnmedizinische Fachangestellte wollte zurück in ihre Heimat Seiffen, sah aber keine Möglichkeit, ihren Job im Erzgebirge weiter auszuüben. „Jetzt oder nie, dachte ich“, so die 28-Jährige. „Jetzt will ich meinen Traumberuf ergreifen.“ Als Quereinsteigerin mit Berufserfahrung konnte sie die zweijährige Ausbildung zur Sozialassis-
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den Vorträge zu Programm: nd rn Erzieher u Berufsbilde en g n ru h nt, Fü Sozialassiste , Gespräche chule durch die S elle und individu rn le mit Schü Beratungen
tentin – normalerweise eine Pflichtausbildung auf dem Weg zur staatlich anerkannten Erzieherin – überspringen. „Das hat neben den Vorteilen natürlich auch Nachteile, denn vieles in der Erzieherausbildung baut auf diesen Grundkenntnissen auf. Wo ein Wille ist, da ist aber auch ein Weg“, sagt Susan Göhler selbstbewusst. Unterstützung erhalte sie unter anderem von Schülern, die die Sozialassistenten-Ausbildung zuvor absolviert haben. Zu ihnen gehören auch Eric Heine und Christina Grösel, die beide schon früh Verantwortung für jüngere Geschwister, Cousinen oder Nachbarskinder übernommen haben. „Es macht einfach Spaß die Entwicklungsschritte der Kinder mitzuerleben“, erzählt Eric Heine. Der 18-Jährige möchte später im Kita-Bereich Fuß fassen. Christina Grösel findet dagegen die Arbeit in der Behindertenhilfe interessant. „Ich habe mich aber noch nicht entschieden, schließlich sind bis zum Abschluss noch zwei Jahre Zeit“, so die 19-jährige Brand-Erbisdorferin, die für ihre Ausbildung sogar täglich mit dem Zug zur Schule fährt. „Die Anbindung ist super, vor allem jetzt nach dem Umbau der Reichenhainer Straße.“ Nicht zuletzt aus diesem Grund besuchen angehende Erzieher aus ganz Sachsen die Schule für Sozialwesen. Sie alle wollen den Rahmen schaffen, in dem Kinder ihre Stärken entfalten können – mit Herz, Kopf und Hand. Mehr Informationen zur Schule unter dem Dach der F&U Sachsen gGmbH gibt es unter www.ebs-sozialwesen.de.
Ausbildungsdauer: 2 Jahre Praktika: 2 x 5 Wochen pro Schuljahr in den Bereichen Kita, Behindertenhilfe und Pflege Voraussetzungen: Realschulabschluss Zeugnisdurchschnitt 2,5 bis 3 Gesundheitliche Eignung Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Bewerbungen sind noch bis Juni möglich an: Elsa-Brändström-Schule Elsasser Straße 7 09120 Chemnitz
Staatlich anerkannte/r Erzieher/in Erzieherinnen und Erzieher sind sozialpädagogisch ausgebildete Fachkräfte, die Aufgaben der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen selbstständig und eigenverantwortlich ausüben. Sie arbeiten überwiegend in Kindertagesstätten, Kindergärten, Horteinrichtungen sowie Kinder- und Jugendheimen, betreuen aber auch junge Erwachsene oder Menschen mit Behinderungen. Die Fachschülerinnen und Fachschüler erlangen eine ganzheitliche Sichtweise für Menschen und setzen diese bei ihrer Arbeit um. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Praktika: 11 Wochen pro Schuljahr (1. Jahr: Kita, 2. Jahr: Jugendhilfe, 3. Jahr: Wahlpflichtpraktikum) Voraussetzungen: Realschulabschluss Abgeschlossene Berufsausbildung (ggf. Berufstätigkeit) Gesundheitliche Eignung Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis Bewerbungen an: Elsa-Brändström-Schule Elsasser Straße 7 09120 Chemnitz
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beruf, bildung & Business
Bildungsbewegung sucht „Gefährten“ liche Projekte durch. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind benachteiligte Jugendliche aus einem schwierigen sozialen Umfeld. Zunächst ist geplant, die Unterstützer ab dem kommenden Schuljahr an 15 Grundund 15 Oberschulen im Raum Chemnitz einzusetzen. Dafür werden noch Hochschulabsolventen gesucht, die für insgesamt zwei Jahre die Karriere und Ideale verbinden wollen und Lust haben, Schüler auf ihrem Weg zu unterstützen.
© TeachFirstDeutschland_Fellows-Schueler
Jedes Kind verlässt die Schule mit einem Abschluss und dem festen Glauben an den eigenen Erfolg – mit dieser Vision setzt sich die gemeinnützige Bildungsbewegung Teach First Deutschland gGmbH seit neun Jahren für das Recht auf Bildung und faire Chancen für alle Kinder ein. Dafür werden ab dem kommenden Schuljahr in Sachsen sogenannte Fellows aktiv. Als Vertrauenspersonen und zusätzliche Kräfte unterstützen sie Lehrer im Förder- und Fachunterricht, betreuen Kinder und Jugendliche individuell und führen eigene außerunterricht-
Weitere Informationen zur Bewerbung finden interessierte Absolventen und auch Schulen online unter www.teachfirst.de
Inspirationen zum „Vrühstück“ Am 27. April und 25. Mai plaudern Führungskräfte wieder aus dem Nähkästchen
B
ei vielen Unternehmern der Stadt gehört das VertriebsVrühstück der tradu4you GmbH zum festen Termin im Monatskalender. In ungezwungener Atmosphäre können Teilnehmer im Tillmann’s, Brückenstraße 17 (Terminal 3), immer am letzten Freitag des Monats neue Kontakte knüpfen, bestehende Geschäftsbeziehungen pflegen und innovative Ideen austauschen. Neben einem rustikalen „Vrühstücksbuffet“ werden Inspirationen von einem Vertriebsexperten der Region serviert. Am 27. April ab 8.30 Uhr ist es wieder soweit: Unter
der Überschrift „Fachkräftemangel und Generationswechsel im Kontext der Forschung“ gewährt Sebastian Nendel einen Einblick in sein Unternehmen. Der Geschäftsführende Direktor der Cetex Institut für Textilund Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH leitet ein Team von 42 Mitarbeitern. Tätigkeitsschwerpunkte bilden die Forschung, Entwicklung und Konstruktion von großserientauglichen Technologien und Maschinen für technische Textilien und textilbasierte Verbundwerkstoffe. Dabei wird der klassische Textilmaschinenbau mit dem modernen Leichtbau und
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
dem Verarbeitungsmaschinenbau verknüpft. Der 1992 gegründete Förderverein Cetex e.V. ist zudem Mitveranstalter der im zweijährigen Rhythmus durchgeführten Chemnitzer Textiltechnik-Tagungen, die sich bei Fachleuten und Interessierten der Branche einer großen Resonanz Nächstes erfreuen. Auch das nächste VertriebsVühstück können sich Interessierte Vertriebsvrühstück: bereits notieren. Am 25. Mai wird im Restaurant Tillmann‘s, Tillmann’s wieder gutes Essen mit 27. April 2018, ab 8.30 Uhr, wertvollen Tipps und interessanten Gesprächen verknüpft. Heute heißt Sie willkommen:
Sebastian Nendel, Geschäftsführender Direktor
der Cetex Institut für Textil- und Verarbeitungsmaschinen gemeinnützige GmbH
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Geburtstag
Mein Briefkasten befindet sich hinter einer verschlossenen Tür. Bitte rufen Sie mich zur Klärung unter der angegebenen Telefonnummer an. Einwilligungserklärung: Ich bin jederzeit widerruflich damit einverstanden, dass mich die DDV Mediengruppe GmbH & Co KG (DDV), Ostra-Allee 20, 01067 Dresden auch durch ihre Dienstleister per Telefon über ihre interessanten Verlagsprodukte (Zeitungen, Zeitschriften; print/digital) sowie für ihre Marktforschungszwecke und/oder per E-Mail über o.g. Verlagsprodukte sowie ihre Gewinnspiele, SZ-Reisen, Veranstaltungen, Bücher, besondere Angebote aus dem SZ-Treffpunkt und für ihre Marktforschungszwecke informiert.
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essen & trinken
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Text & Fotos: Rico Hinkel-Schollbach
Der Frühling wird scharf Mit Nudelteig werden Hobby-Köche heute kaum mehr hinter dem Ofen hervorgelockt? Bitte, dann probieren wir es eben mal mit einer schwarzen Variante. Für die Färbung des Teigs bedienen wir uns einfach beim Tintenfisch. Die sogenannte Sepia-Tinte gehört ja mittlerweile in vielen Lebensmittelgeschäften zum ausgewählten Sortiment. Abgerundet wird unser Frühlingsgericht mit leckerer Schafskäsefüllung und einer Zucchini-Beilage, die es in sich hat, aber wunderbar zum Käse passt! Wir kredenzen: Schafskäse im Teigmantel mit scharfer Zucchini.
Zutaten für zwei Personen:
F
ZucchiniBeilage 1 kleine Zucchini 1 kleine Ingwerknolle ½ Peperoni ½ Limette Olivenöl Salz
ür den Teig zunächst die Sepia-Tinte mit den Eiern vermengen. Anschließend das Mehl mit Eiern, Eigelb, einer Prise Salz sowie einem Esslöffel Olivenöl kräftig zu einem dunklen Nudelteig kneten. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und für eine Stunde
kaltstellen. Danach mit einem Nudelholz zu einer rechteckigen Teigplatte ausrollen, die im benötigten Dampfgarer oder Bräter gut Platz findet. Den Schafskäse mit einer Gabel zerdrücken und die geschmeidige Masse mit schwarzem Pfeffer und Zitronenabrieb abschmecken.
Teigtaschen 250 g Mehl 250 g Schafskäse 5g Sepia-Tinte 2 mittelgroße Eier 2 Eigelb Olivenöl Salz
Anschließend die Masse auf einer Hälfte der längeren Seite der Nudelteigplatte verteilen. Am Rand zwei Zentimeter Platz lassen. Die andere Hälfte umklappen, danach alle Seiten der Nudelteigrolle festdrücken und luftdicht verschließen. Die Rolle mit etwas Olivenöl bestreichen und auf Backpapier in einem Dampfgarer für 15 bis 20 Minuten garen. Die Alternative zum Dampfgarer: Einen Bräter zu einem Drittel mit Wasser füllen und auf dem Herd zum Kochen bringen. Der Nudelteig gart dabei auf einem Siebeinsatz über dem Wasser im geschlossenen Bräter. Währenddessen die Zucchini in feine Scheiben raspeln. Den Ingwer und die Peperoni in kleine Würfel schneiden und alles mit dem Saft einer halben Limette sowie etwas Olivenöl vermengen. Die scharfe Beilage mit etwas Salz abschmecken. Die Nudelteigrolle in gleich große Stücke schneiden und zusammen mit dem Zucchini-Salat servieren. Viel Spaß beim Nachkochen!
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Kunstsammlungen Chemnitz – Museum Gunzenhauser Diese einzigartige Sammlung besteht aus mehr als 2.400 Werken von insgesamt 270 Künstlern. Dazu zählt mit etwa 380 Arbeiten eines der weltweit größten Otto-Dix-Konvolute. Zudem beherbergt das Museum Europas zweitgrößte Jawlensky-Sammlung. 09119 Chemnitz, Stollberger Straße 2 (Falkeplatz), di-so, feiertags 11-18 Uhr, 24. + 31.12. geschlossen, Tel.: (0371) 4887024, Fax: (0371) 4887099, gunzenhauser@stadt-chemnitz.de, www.kunstsammlungen-chemnitz.de ----------------------------------------Kunstsammlungen Chemnitz am Theaterplatz Die Kunstsammlungen Chemnitzmit etwa 70.000 Exponaten umfassen die Gemäldesammlung des 19. und 20. Jahrhunderts, die Skulpturensammlung, die Grafische Sammlung, die Textil- u. Kunstgewerbesammlung, sowie das Carlfriedrich Claus-Archiv. 09111 Chemnitz, Theaterplatz 1, di-so, feiertags 11-18 Uhr, 24. + 31.12. geschlossen, Tel.: (0371) 4884424, Fax: (0371) 4884499, kunstsammlungen@stadt-chemnitz.de, www.kunstsammlungen-chemnitz.de ----------------------------------------Kunstsammlungen Chemnitz - Schloßbergmuseum Das Schloßbergmuseum bietet im historischen Ambiente der ehemaligen klösterlichen Räume einen umfassenden Überblick über die spätgotische Schnitzkunst Sachsens und die Stadtgeschichte. 09113 Chemnitz, Schloßberg 12, di-so, feiertags 11-18 Uhr, 24. + 31.12. geschlossen, Tel.: (0371) 4884524, Fax: (0371) 4884599, schlossbergmuseum@stadt-chemnitz.de, www.kunstsammlungen-chemnitz.de -----------------------------------------
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Anschrift: Stadtstreicher GmbH Am Feldschlößchen 18, 09116 Chemnitz, Tel.: 0371-383800, Fax: 0371-3838038 E-Mail: info@stadtstreicher.de www.stadtstreicher.de, www.facebook.com/ StadtstreicherChemnitz ISSN: 0940-149 Herausgeber: Markus Wolf Geschäftsleitung: Markus Wolf Redaktion: Rico Hinkel-Schollbach, Kathy Eichholz Autoren dieser Ausgabe: Martin Krönert, Ulrike Stolpe, Sven Zimmermann, Katharina Wolf, Volker Tzschucke, Uwe Kreißig, Ramona Bothe-Christl, Eske Bockelmann, Hans Brinkmann Fotografen: Ernesto Uhlmann, Archiv, Agenturen Verkaufsleitung: Denise Frake Anzeigen und Promotion: Katrin Kastell (0178) 3576840 Nico Bazan (0371) 3838080 Satz & Layout: Sandy Eichhorn Redaktionssekretariat: Uta Richter Druck: Tisk Horak Abo: 15 Euro/Jahr Bestellung an: abo@stadtstreicher.de Vertrieb: kostenloser Vertrieb in Geschäften, Restaurants, Cafés, Diskotheken, Clubs, Galerien, Hotels, Pensionen, Touristischen Einrichtungen u.v.m. Raum Chemnitz Programminformationen werden kostenlos abgedruckt. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Veranstaltungshinweise müssen der Redaktion spätestens bis zum 15. des Vormonats schriftlich vorliegen. Urheberrechte für Beiträge, Fotografien, Zeichnungen und Anzeigenentwürfe bleiben beim Verlag bzw. bei den Autoren. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Vorlagen kann keine Garantie übernommen werden. Der Verlag kann diese abändern. Veranstalter, die honorarpflichtige Fotos zur Ankündigung ihres Programms an die Stadtstreicher GmbH übergeben, sind für die Forderungen des Urhebers selbst verantwortlich. Überschriften und Einleitungen werden vom Verlag gesetzt. Leserbriefe, Anzeigen und namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Stadtstreicher erscheint monatlich kostenlos. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 01. Januar 2018. Für alle Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links durch den QR-Code. Für den Inhalt der verlinkten Seite sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Verantwortlich für Redaktionellen Inhalt: V.i.S.d.P.: Der Herausgeber Namentlich gezeichnete Artikel: Redakteure dieser Ausgabe Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 23.04.2018 Nächster Anzeigen- und Redaktionsschluss: 18.05.2018 Anschrift aller Verantwortlichen ist die Verlagsanschrift. Der Stadtstreicher ist IVW geprüft
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