OKTOBER 2016
DIE ORIGINALE ■ DIE WIRTE ■ DIE DETAILS
Foto: Ernesto Uhlmann
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Dynabike Urban Jet Singlespeed
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Nicht mehr wegzudenken im Citylife! Einfach mal durch die Stadt oder auf dem Weg zur Uni, das schnelle Dynabike Urban Jet ist ihr passender Begleiter. Dezente Farbakzente machen das bewusst puristisch gehaltene Rad zum Hingucker. Für kleines Budget ein Fahrrad um lange Spass zu haben!
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f or d s n Ber Die Neuigkeiten aus dem Stadtteil im Überblick.
KURZ UND KNAPP
Schick gemacht Seit Oktober 2015 wurde gebohrt, gesägt und gehämmert. Nun ist er fertig: der „neue“ B-Plan. Der Kinder- und Jugendclub in Bernsdorf hat nicht nur eine schicke gedämmte Außenfassade sowie neue Fenster und Türen bekom-
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men, sondern erneuert wurden auch Heizungsanlage, Elektrik und Wasserrohre. Im Außenbereich macht nicht nur die Fassade den B-Plan zum neuen Hingucker: Zwischen Bolzplatz und BMXBahn entstand ein Sandstrand und ein ehemaliger Bauwagen dient als Getränkewagen. Die 258.000 Euro wurden also gut investiert. B-Plan: Bernsdorfer Straße 218, Chemnitz, Tel.: 0371-55763, www.kindervereinigung-chemnitz.de/bplan.html
Starke Stücke
Fotos: carlundcarla.de, Kindervereinigung Chemnitz e.V., Stefan Schleupner
SÜDBAHNSTRASSE
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Kunst im öffentlichen Raum. Die Künstler Stefan Schleupner und René Seifert können nie genau sagen, was dabei herauskommt, wenn sie umgebaute Feuerlöscher als Druckbehälter für Fassadenfarbe benutzen und damit Häuserwände gestalten. Diese Malerei ist auf einer selbstorganisierten Fläche entstanden und sollte nicht mit Graffiti verwechselt werden.
Seit September helfen Carl und Carla in Chemnitz bei Umzügen, Familienausflügen oder auch mal, wenn es zum Festival gehen soll. Bei Carl und Carla handelt es sich nämlich um VW Bullis. Carl, der Transporter, und Carla, der 9-Sitzer, können über carlundcarla. de ab 29 Euro gemietet werden. Angefangen hat alles mit einem geerbten alten Bulli von Oma und Opa. Und weil Bastian Thiere ihn so oft an Freunde verlieh, kamen er und vier Freunde auf die schlüssellose CarSharing-Geschäftsidee. In Dresden, Leipzig und Halle gab es „Carl und Carla“ schon und nun auch in Chemnitz. Gebucht wird online und los geht es ab den Stationen Bernsdorfer Str. 47 und ab Oktober an der ARAL Tankstelle Zschopauer Str. 234. Einzige Bedingung: die Fahrzeuge müssen aufgetankt und besenrein zurückgegeben werden.
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Zwischen Tram 2 und Bus 51
Uni, Multikulti und eine ätzende Straßenbaustelle – eine Kurzbeschreibung des Stadtteils Bernsdorf. Den Städtischen Friedhof mal ausgeklammert, gehört Bernsdorf zu den lebendigsten Teilen der Stadt. Drei „Urgesteine“, die es wissen müssen, haben wir genauer befragt. Ronald Weise sieht auch vor der Haustür, wie die nächste Generation den Stadtteil Bernsdorf erobert:
„Ich kenne Bernsdorf aus dem FF. Hier bin ich groß geworden und genauso ist der Stadtteil mit mir gewachsen.“
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ier bleiben wir!“ sind sich Cornelia Zabinski und Ronald Weise unisono einig. Gemeint sind „ Wohnhaus, Atelier und Werkstatt an der Bernsdorfer Straße 65. Im unvermutet idyllischen Gärtchen im Hof hinter der Straßenzeile plaudern die beiden Künstler über ihre Gründe. Diplomgrafiker Ronald Weise, Maler und Illustrator,
ist in diesem Haus aufgewachsen. Nach dem Studium an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst zog es ihn wieder nach Chemnitz/Bernsdorf zurück. Seit dem Jahr 2000 geht er hier „seinem Broterwerb“ nach, wie er es bescheiden ausdrückt. Denn Ronald Weise hat sich auch mit freien künstlerischen Arbeiten einen guten Namen gemacht. Seine Lebensgefährtin, die Malerin Cornelia
Zabinski, teilt seit vorigem Jahr nicht nur Tisch und Bett sondern nun auch noch das Atelier mit ihm. Auf den „Tisch“ muss noch etwas näher eingegangen werden: Beide kamen auf die originelle Idee, ihr Sonntagsfrühstück irgendwo mitten in der Stadt einzunehmen. Mit Klapptisch, Klappstühlen, weißer Tischdecke und allem, was zum Frühstück dazugehört, nutzen sie die Freiräume der Stadt. Sie wollen damit anregen, die zahlreichen Möglichkeiten ihrer Stadt kreativ zu nutzen und zu genießen. Und wie reagieren die Chemnitzer? Von Verunsicherung bis zum lustigen Spruch ist alles dabei, erzählen die Beiden und betonen: „Die Hauptrolle bei diesem Frühstück spielen nicht wir oder die weiße Tischdecke, sondern die Stadt!“ Man darf gespannt sein, wo die Beiden an einem der nächsten Sonntage ihr Tischlein decken. Lustig ist schon mal die Doku
unter www.atelier-weise.de. Und wer die Bilder von Cornelia Zabinski anschauen möchte, hat ab 14. November in der Galerie „Laterne“ dazu Gelegenheit. Raus aus dem Atelier zieht es Ronald Weise auch als Vorstandsmitglied des Chemnitzer Künstlerbundes und des Vereins „Oscar e.V.“ im Weltecho. Beispiel: das diesjährige Musicartwork. Der CKB organisierte gemeinsam mit dem Bandbüro Chemnitz e.V. eine Ausstellung mit Konzerten – das war einerseits ein gelungenes gemeinsames Event von Kunst- und Musikschaffenden, andererseits eine generationenübergreifende Aktion ohne Berührungsängste. Ronald Weise, von dem die Idee dazu stammt, sieht auch vor der Haustür, wie die nächste Generation den Stadtteil Bernsdorf erobert. „Ich kenne Bernsdorf aus dem FF. Hier bin ich groß geworden und genauso ist der Stadtteil mit mir gewachsen.“
Text: Katrin Hilbert Fotos: Ernesto Uhlmann
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Oliver Kettler kennt im Wohngebiet (fast) jeder:
„Gehe ich in den Baumarkt - sitzt ein Student an der Kasse, gehe ich ins Kino - reißt einer meiner jungen Kunden die Karten ab.“
benso wie die Studenten der Uni nutzt auch er den Service des CopyShops Kettler an der Reichenhainer Straße 47. Oliver Kettler kam gleich nach der Wende jung und tatendurstig aus dem Sauerland. Inzwischen kennt ihn im Wohngebiet (fast) jeder. „Gehe ich in den Baumarkt - sitzt ein Student an der Kasse, gehe ich ins Kino - reißt einer meiner jungen Kunden die Karten ab. Und sogar im Urlaub passiert es, dass einer ruft: ‚Guck mal, das ist doch der aus Copy-Shop und Post!‘ Eigentlich ist das schön“, freut sich der mittlerweile 50-Jährige. Besonders sein freundlicher und kameradschaftlicher Kontakt zu den Kunden – vor allem den Studenten – ist es, der ihn im Stadtgebiet so bekannt und beliebt macht. Obwohl die Ladenglocke ständig bimmelt, ist das nach seiner Aussage noch die Saure-Gurken-Zeit. Wenn der Studienbetrieb wieder
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Bernsdorfer Straße 55, 09126 Chemnitz
Bernsdorf ist der sportlichste Stadtteil von Chemnitz – mit dem Olympiastützpunkt, dem größten Sportverein der Stadt (USG) und den Angewandten Bewegungswissenschaften an der TU. Kein Wunder also, dass wir uns unter anderem auf Sporteinlagen spezialisiert haben. Im Spitzenfußball sind sie inzwischen richtig angesagt, auch Snowboarder und Squash-Spieler schwören drauf, Triathleten, Läufer, Radfahrer... Denn neben ihrem präventiven Eigenschaften in Bezug auf Fehlstellungen oder Verletzun-
gen, können sie auch gezielt zur Stimulation der Muskulatur eingesetzt werden, um sowohl Leistung als auch Ausdauer zu steigern. Mittels Laufband, 3D-Messung und computergesteuerter Frästechnik stellen wir absolut passgenaue Einlagen für Sport- und Freizeitschuhe her, die die Füße sanft in ihre gesunde Form bringen – was sich gleichsam positiv auf die Statik des gesamten Körpers auswirkt. Ihr kompetentes Team der Orthopädie-Schuhtechnik Meischner
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begonnen hat, boomt das Geschäft erst richtig. „Das ist wie in einer Eisdiele“, erklärt er, „in Hoch-Zeiten muss man für die schwächeren Monate vorsorgen.“ Neun Mitar-
beiter beschäftigt er in Copy-Shop und Post-Filiale. Oft geht es nur um Cent-Beträge, wenn ein Kunde nur ein paar Seiten kopiert haben möchte. Größere Aufträge, wie
Drucke oder Kopien umfangreicher Arbeiten, Bindungen, Laminierungen und vieles Drumherum gehören ebenfalls zu Oliver Kettlers Job. Natürlich vertraut man
Größere Aufträge, wie Drucke oder Kopien umfangreicher Arbeiten, Bindungen, Laminierungen und vieles Drumherum gehören ebenfalls zu Oliver Kettlers Job.
dann auf seine Diskretion, denn mitunter fällt ihm auch „brisantes“ Papier in die Hände. Beliebt sind Drucke auf Textilien, wie zum Beispiel T-Shirts. An einen seiner größten Aufträge erinnert er sich besonders gern: Bücher über Chemnitz in einer Vorab-Edition. Als Oliver Kettler gleich 1990 in den Osten kam, erwartete er eine „unwahrscheinlich spannende Zeit“. Zumindest ist er mit seinen vorwiegend jungen Kunden selbst richtig jung geblieben.
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in Hochschulstudium kann auch Heike Jähnig von der Vettersstraße vorweisen. Allerdings führt die Diplom-Betriebswirtin nunmehr ein Hotel. Es heißt „Zum gestiefelten Kater“ und die Gäste sind - Katzen. Mehr als 30 Stubentiger spielen und räkeln sich auf zwei Etagen, während ihre Besitzer Urlaub machen oder krankheitsbedingt verhindert sind. Heike Jähnig spricht tatsächlich von „ihren Gästen“ und kennt die meisten ganz genau, denn 95 Prozent sind Stammgäste. „Die Jüngeren schließen schnell Freundschaften, spielen miteinander oder tragen temperamentvolle Kämpfe aus. Die Älteren sind mehr Individualisten, wollen öfter mal ihre Ruhe - das ist genau wie bei den Menschen.“ Manche Gäste reisen gar mit Pillendöschen
An Katzen schätzt Heike Jähnig vor allem deren Stolz und Unabhängigkeit:
„Katzen wissen durchaus, was Menschen von ihnen erwarten, aber sie entscheiden selbst.“
7 an, brauchen Beta-Blocker oder Schilddrüsenmedikamente. Rund 20 Jahre Erfahrung für diesen Job bringt die überzeugte Bernsdorferin mit und hat sich zusätzlich zur Tierheilpraktikerin ausbilden lassen. Kleine Wehwehchen kann sie selbst kurieren und den Tierbesitzern Ratschläge für eine tiergerechte Pflege und Ernährung geben. An Katzen schätzt sie vor allem deren Stolz und Unabhängigkeit: „Katzen wissen durchaus, was Menschen von ihnen erwarten, aber sie entscheiden selbst.“ Streichelein-
heiten wollen sie fast alle und die erhalten sie auch. Allerdings: Rund 70 Prozent der Arbeit, die sie und zwei Helferinnen verrichten, gehen für Reinigungsarbeiten drauf. Die Waschmaschine läuft den ganzen Tag, dazu kommen die Fütterungen und das Kämmen. „Von Juni bis jetzt haben die Tiere 110 Kilo Trockenfutter verspeist, das in 10-Kilo-Säcken angeliefert wird, dazu Nassfutter und Leckerli.“ Das Katzenhotel-Personal kennt die Eigenarten jeder Samtpfote. „Kunden bringen mitunter kleine
Miezen und befürchten Attacken der großen dicken Kater. Aber ich kann ihnen sagen, wer gewinnt!“, schmunzelt Heike Jähnig. Da die Namen Lisa, Luzi oder Lilly sowie Charly, Felix und Thommy derzeit sehr in Mode sind, wird jedes Tier auch mit seinem Nachnamen bedacht. So ist es eben die Luzi Fischer, die gerade auf den Tisch springt. Momo, eine zarte Thailänderin, entpuppt sich als regelrechte Diva und reagiert eifersüchtig auf Konkurrentinnen. Katzenoma Lisa kann sich das natürlich nicht bieten lassen und teilt aus. Gehen auch alle aufs Katzenklo? „Idealerweise, ja“, seufzt Heike Jähnig.
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Lecker bis lasziv IN BERNSDORF MUSS NIEMAND SELBER KOCHEN. FÜR JEDEN GESCHMACK FINDET SICH DIE PASSENDE ADRESSE. HIER IST DER BEWEIS.
VEGAS Vom Junggesellenabschied über Geburtstagsfeiern bis hin zu Mottopartys. Im Nachtclub Vegas von Stratos kann jeder so sein wie er will und niemand wird es erfahren. Trotzdem ist beim Betrachten der leicht bekleideten Tänzerinnen immer Anstand erstes Gebot.
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ESSKULTUR Gesundes Essen schafft einen gesunden Geist. Das Argument der Studenten für die Esskultur direkt am Campus. Noch dazu werden die Speisen immer frisch zubereitet und sind günstig. Einzigartig ist der Garten mit weiteren 20 Sitzplätzen - kein Ort zum Mittagessen ist so ruhig und entschleunigend, erzählt Melanie, die seit der Eröffnung 2010 an der Reichenhainer Straße arbeitet.
WIRTSHAUS KIRSCHBAUM
Im Chemnitzer Gartenheim darf sich jeder einfinden und von Ingo bewirten lassen. Für Anlässe jeglicher Art, die das Leben eben so schreibt, steht ein großer Raum zur Verfügung. Außerdem ist das Wirtshaus Vereinslokal des Boxclubs Chemnitz und Skat-Spielstätte der Nichtraucherasse.
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Für manche wie eine zweite Heimat, für Studenten der Start in eine lange Partynacht und für Geschäftsleute der Ausklang eines ereignisreichen Arbeitstages. Seit 25 Jahren zaubern Sandra und Alex neben gekühlten Getränken auch gutes Essen und unterhaltsame Musik in die Räumlichkeiten an der Reichenhainer Straße 9.
BAZAAR LOUNGE Genusskultur für die Sinne. Ob Shisha oder Cocktail oder kleiner Snack, vielleicht aber auch alles – bei Aleks, Duc und Laura lässt sich entspannen und abschalten. Die Bazaar Lounge bietet außerdem Raum für Feiern aller Art, für die auf Wunsch auch Catering bestellt werden kann. Kleiner Tipp: Freitag und Samstag ist man mit einer Reservierung auf der sicheren Seite.
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WARTBURGHOF Wem der Sinn nach gutbürgerlichem Essen steht, der muss in dieses Restaurant – aber es ist viel mehr als eine gewöhnliche Gaststätte. Denn direkt gegenüber des Friedhofes gelegen, besteht ein Großteil der Gäste aus Trauernden, die bei Annegret und ihren Mitarbeitern bestens aufgehoben sind.
PEP
PEB steht für Physik und elektronische Bauelemente, der Studiengang der Gründer, die 1972 den Club ins Leben gerufen haben. Entsprechend der Länge ihres Studiums wechseln die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Veranstaltungsorganisatoren relativ häufig - zurzeit sorgen vorrangig Christoph und Nils für Barabende und Partys, montags und mittwochs im Keller eines Wohnheims.
DAS HIRN DER STADT Zwischen Smart Systems Campus und Technologie Campus entstehen immer neue Firmen und Forschungseinrichtungen. Und der „kluge Standort“ wächst weiter - mit der Straßenbahnlinie. Wir haben mal versucht, den Überblick zu behalten.
EDC Electronic Design Chemnitz GmbH Die TU-Ausgründung hatte ihren Start im Technologie Centrum Chemnitz und baute 2013 ihr eigenes Firmengebäude auf dem Technologie Campus. Ihr Spezialgebiet sind mikroelektronische Systeme für verschiedene Aufgabenbereiche.
3D-Micromac AG Aus sechs Mitarbeitern 2002 wurden inzwischen rund 180. Der international tätige Spezialist für Lasermikrobearbeitung war 2009 einer der ersten am Technologie Campus und baute in diesem Jahr sogar ein zweites Gebäude auf dem Gelände.
Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS 2009 wurde das neue ENAS Gebäude mit LEDFassade in Chemnitz eingeweiht und machte den Campus „smart“. Denn das Institut entwickelt „intelligente Systeme“
aus Elektronikkomponenten, Mikro- und Nanosensoren und -aktoren mit Schnittstellen zur Kommunikation und führt diese in die praktische Nutzung über.
Exzellenzcluster „MERGE - Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ 2014 wurde der Grundstein für die neue Forschungshalle des „MERGE“ gelegt. Ziel des Exzellenzclusters ist es, derzeit noch getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoff-
gruppen zusammenzuführen. „MERGE“ hat seinen Standort damit gleich neben dem Spitzentechnologiecluster „Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik“ eniPROD.
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Das Leitinstitut für ressourceneffiziente Produktion innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft verfügt über den „Campus E3-Produk-
tion“. Hier finden sich auf 9500 m² Fläche verschiedene Versuchsfelder, ein Virtual-RealityTechnikum und die E³-Forschungsfabrik.
Das Hirn wächst Die Erweiterung des Technologiecampus schafft rund um die künftige Wendeschleife der Straßenbahn neue Firmenstandorte (blau) und Flächen für Forschung und Entwicklung (gelb/grün).
Fotos: Ernesto Uhlmann, CWE-Luftbild: Horus Vision Chemnitz
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Chemnitz - Bollywood
, um zu studietz ni em Ch ch na en m m uns, Immer mehr Inder ko und zu leben. Gut für e en it be ar zu er hi um nt ren oder t nur eine herrlch bu ch ni ch li ß ie hl sc n sie bringe leckeres Essen. ch au n er nd so , it m Kultur
Foto: Ernesto Uhlmann
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ie Uni steht nicht nur für Technik, Fortschritt und Wissenschaft, sondern auch für Internationalität. Im letzten Jahr waren 2462 ausländische Studenten an der TU eingeschrieben. Der Großteil von ihnen stammt aus Indien, so wie Deepak Sharma, der in Mumbai geboren wurde und nach seinem Bachelor in Indien jetzt seinen Master in Micro and Nano Systems in Chemnitz macht. Er kam im Oktober 2014 in die Stadt, weil die Zukunftschancen hier besser als in Indien sind und ihm der Studiengang sehr zusagte. Sein Umzug nach Deutschland war die erste Reise seines Lebens, aber einen Kulturschock hat der 28-Jährige nicht erlitten. „In Indien ist es nicht so sauber wie hier und auf jedem Fest gibt es Alkohol, das kannte ich vorher nicht“, erklärt er. Seine größte Schwierigkeit war anfangs die Sprache, und besonders das Ausfüllen diverser Formulare bereitete ihm Probleme. Deepak hat, da er auf Englisch studiert, hauptsächlich indische Freunde, aber durch diverse Aktivitäten viel Kontakt zu deutschen Studenten. Beispielsweise organisierte er mit einigen Leuten das diesjährige Diwali-Fest an der Uni. Diwali hat als Fest in Indien etwa den Stellenwert wie hier Weihnachten. 600 Besucher feierten in der Mensa das traditionelle Fest, bei dem indischer Tanz und Musik, traditionelles Essen und ein abschließendes Feuerwerk den indischen Studierenden ein Gefühl von Heimat gaben. Deepak kam nach Chemnitz, weil der Studiengang hier einzigartig ist und man in Deutschland
für die gleiche Bildung weniger bezahlt als beispielsweise in den USA. „Außerdem finde ich die Chemnitzer sehr nett und ich habe noch nie Rassismus mir gegenüber gespürt“, sagt er lächelnd. Fast schon ein Chemnitzer ist Sukha Sing, der seit 1997 in Deutschland ist und sich hier inzwischen mit seinem eigenen Restaurant „Delhi Palast“ an der Zwickauer Straße selbständig gemacht hat. Da in seiner Heimat Punjab im Nordwesten Indiens damals Krieg zwischen den Anhängern der Religionsgemeinschaft Sikh und der Regierung herrschte, verließ er sein Heimatland, um in Deutschland eine bessere Zukunft und ein sicheres Leben haben zu können. Für den jungen Mann war Deutschland auf Anhieb ein Paradies. Für ihn ist alles hier nahezu perfekt und auch Rassismus hat in seinem Leben nur eine winzige Rolle gespielt. „Angekommen bin ich damals in Meißen, wo ich etwa zwei Jahre als Kellner, Koch und Konditor arbeitete. Ich habe keine Ausbildung gemacht, koche aber leidenschaftlich gern und habe mir alles selbst beigebracht“, erzählt der 44-Jährige. Als er in Meißen keine Arbeit mehr fand, kam er nach Chemnitz und eröffnete 2012 sein Restaurant. Das Sprichwort „Der Kunde ist König“ hat er sich zur Aufgabe gemacht. „Für meine Kunden gebe ich nicht nur 100, sondern 101 Prozent, damit sie sich hier bei mir wohlfühlen“, erzählt Sukha, der sehr gern kulinarische Experimente in der Küche macht, um seinen Gästen immer wieder neue indische Spezialitäten zu servieren.
im Osten? Das eigene Heimatland verlassen zu müssen, ist natürlich nie leicht, aber Sukha Sing bereut seine Entscheidung absolut nicht. Er vermisst zwar das soziale Leben in Indien und vor allem das gemeinsame Kochen und Essen in der Nachbarschaft, findet hier in Chemnitz aber eigentlich fast alles besser. Vor allem die frische Luft. Selbst mit der teilweise vor allem für Ausländer extrem komplizierten deutschen Bürokratie hat er sich inzwischen abgefunden. „Das ist alles hier ein bisschen verrückt, aber gehört einfach dazu“, sagt Sukha und lacht. Ob der Vater zweier Kinder sein weiteres Leben hier in Chemnitz verbringen will, weiß er noch nicht genau. Als Rentner könnte er sich gut vorstellen, seine zweite Heimat hier in Deutschland zu verlassen und zurück nach Indien zu gehen. ■ DESPINA PATSALIAS
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Der beste Bäcker der Stadt? Na gut, auf jeden Fall im Viertel. Da sind sich alle einig. Das beweisen auch Tag für Tag die Schlangen, die sich vor der Tür vom „Hahn-Bäck“ bilden. Ob Kuchen, Brot oder Brötchen – immer lecker, immer frisch. Da kann es schon mal passieren, dass die Brötchen gleich auf dem Weg nach Hause gemampft werden.
Auch wenn demnächst der Umzug ansteht – Gerüchte sprechen vom Pegasus-Center als neuer Heimat. Homies steht auf jeden Fall für gutes Essen. Von Manakish, der Homies‘ Pizza über leckere Burger bis hin zu Süßkartoffelpommes: Da kommen auch Vegetarier und Veganer zu ihrem Genuss. Alternativ ist diese Adresse auf jeden Fall. Weil das Ziel der Selbstversorgung angegangen wird mit dem Projekt „Bioponik“, weil ein Teil des Umsatzes für gute Zwecke gespendet wird, weil ... ach, schaut doch selbst. eg
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Seit elf Jahren rocken wir das Chemnitzer Nachleben und haben auch nicht vor, unsere Partylaune irgendwie abklingen zu lassen. So haben wir zuletzt mit Haftbefehl, Beginner, SSIO und K.I.Z. gefeiert, aber auch mit Gestört aber Geil, Oliver Koletzki oder den DJs von Deichkind die Nacht zum Tag gemacht. Also überzeugt euch selbst und lasst euch treiben. Denn NEU und extra für euch wird es ab November den STUDI CLUB geben. Heißt: An einem Mittwoch und einem Freitag im Monat kommt ihr zum „STUDI CLUB“ mit eurem Studentenausweis frei rein und zahlt an der Bar nur 2 € für 0,5 l Turmbräu, 1€ für einen Shot Gisela und Tequila und nur 4 € für alle Longdrinks. Hier schon mal drei heiße Termine für die kommenden Wochen: 2. und 18. November und 7. Dezember.
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Eines ist klar: das „kleinste Chemnitzer Programmkino“ ist herrlich gemütlich und zeigt Streifen, die das Potential haben, Lieblingsfilme zu werden. Mitten auf dem Campus und gegründet vor gut 45 Jahren, ist das „Mittendrin“ nicht nur beliebt bei Studenten – was wohl auch an den günstigen Preisen liegt. Und: Es fühlt sich an, wie zu Gast bei einem Freund zu sein.
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Der Geheimtipp für eine super Aussicht.aEinfach nach rk ts oben laufen, kleine Hindernisse überwinden te und ig schon hat man einen super Blick auf ganz Bernsdorf und darüber hinaus. Mit Decke und kleinen Snacks lässt sich hier ein Sonnenuntergang im Sommer noch schöner anschauen.
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Wenn andere Pause machen, dann ist in der Universitas die „Siesta-Lesung“ dran. Seit 2010 finden sich dann zur Mittagszeit flashmobartig die Zuhörer ein, die bei Kaffee oder Tee den Vorlesern lauschen. Die Themen reichen dabei von japanischen Haiku-Gedichten bis hin zu Weihnachtsgeschichten. Gut, um den Horizont zu erweitern. Ach ja: Bücher darf man dort natürlich auch kaufen.
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Wer es eher ruhiger mag, dem sei ein Spaziergang über den Städtischen Friedhof empfohlen. Beim Wandeln durch die parkähnliche Anlage kommt man an wunderschönen Grabstellen vorbei, in denen sogar berühmte Chemnitzer Persönlichkeiten wie die Familien von Richard Hartmann und Johann von Zimmermann ihre letzte Ruhe fanden. Auch das Krematorium gilt es zu erwähnen. Schließlich war es bei seiner Weihe 1906 das erste in Sachsen.
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Esskultur Gesundes Essen – gesunder Geist. Jeden Tag mit Liebe frisch gekocht. Voll lecker, hammergesund und dann auch noch günstig. Frische, handgemachte Speisen von Hausmannskost bis zu exotischen Variationen und italienischer Kaffee. Verwendet werden saisonale und regionale Produkte.
Wo? Institut für Transfusionsmedizin Chemnitz Zeisigwaldstraße 103 09130 Chemnitz
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Vegas Seit genau zwei Jahren erfüllen heiße Mädels im Nachtclub Vegas fast jeden Wunsch. Ob Kubanacht, Fasching, Weihnachten... die Tänzerinnen haben für jedes Motto die passende leichte Bekleidung und zeigen von Poledance bis Striptease, was sie können. Werner-Seelenbinder-Straße 39 / täglich ab 9 Uhr – open end / für Partys reservieren und telefonisch besprechen 0371-23538554 / SMS: 017623588334
am Freitag, 28. Oktober 2016 von 17 bis 23 Uhr Jeder Spender darf sich freuen auf: - einen Willkommenstrunk von Dracula - ein originelles Überraschungsgeschenk - einen leckeren Imbiss nach der Spende
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Chemnitz trainiert für Olympia und andere sportliche Herausforderungen. Wo? In Bernsdorf natürlich.
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Die alte Radrennbahn. Viele erfolgreiche Radsportler haben dort schon ihre Runden gedreht. Auch der zweifache Teamsprint-Europameister Max Niederlag und der zweifache Bahnweltmeister Joachim Eilers vom Chemnitzer PSV trainieren dort schon mal.
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02 Das Stadion ■ im Sportforum ist ebenso Heimat der Leichtathleten wie die Halle gegenüber. Dort trainieren unter anderem die erfolgreichen Dreispringer des LAC Erdgas: Max Hess, der Europameister und Kristin Gierisch, die Hallen-Vizeweltmeisterin. Auch Franziska Hofmann geht dort beispielsweise über 100 Meter Hürden.
03 Überall Rasen, ■ mal künstlich und mal kurz geschnitten für das perfekte Fußballtraining des Chemnitzer FC.
im Vergleich nicht sonderlich groß, aber der Kunstturnverein Chemnitz macht sie zum Schauplatz für Meisterliches an Reck und Co. – speziell Andreas Brettschneider sorgt dort gerade mit seinem persönlichen und weltweit einzigartigen Flugelement über die Stahlstange für Furore.
05 Olympia-Bronze ■ glänzt neuerdings in der kleinen Halle. Da wo Sophie Scheder, die Olympiadritte am Stufenbarren, und Pauline Schäfer, die Erfinderin eines eigenen Balkenelements, trainieren, wuselt auch schon der Nachwuchs zuhauf über die Bodenmatte.
06 Die Schwimmhal■ le mit dem beweglichen Dach, das im Sommer verschwinden kann, ist nicht nur Trainingsstätte der Wasserballer, die bei den Damen erste und bei den Herren zweite Bundesliga spielen, sondern auch der Schwimmer des SC Chemnitz. Auch wenn Paul Hentschel, Junioren-FreiwasserWeltmeister mit der Mix-Staffel über viermal 1,25 Kilometer seit kurzem in Leipzig trainiert, bleibt er in der Schwimmhalle zuhause, genauso wie Paulus Schön, mit dem er gemeinsam zur Jugendnationalmannschaft gehört.
L L A R O F T R O P ! S T R O P S R O F L L A Mitten im Herzen von Chemnitz befindet sich seit November 2013 das deutschlandweit erste Innenstadtgeschäft von Decathlon. Auf 2400 m2 finden Sie Sportartikel für bis zu 70 Sportarten unter einem Dach. Von der Angel bis zum Zaumzeug- bei uns finden Sie alles was das Sportlerherz begehrt. Am Tor zum Erzgebirge stehen wir unseren Kunden als kompetenter Partner für jede Sportart zur Verfügung, sodass sie in malerischer Umgebung
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