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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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n Zeiten von digitalen Funkweckern und Smartphones bekommen wir es eigentlich nur noch selten bewusst mit, dass zweimal im Jahr an der Uhr gedreht wird. Sommer- und Winterzeit stellen sich an den letzten Wochenenden im März und Oktober ganz automatisch ein. Wir spüren höchstens noch den Mini-Jetlag, den die Zeitumstellung mit sich bringt. Für Besitzer analoger Armband- oder Wanduhren könnte das manuelle Ritual ebenfalls bald Geschichte sein. Denn die EU-Kommission plant, die Zeitumstellung bereits im kommenden Jahr abzuschaffen. Rund 4,6 Millionen Europäer beteiligten sich an einer entsprechenden Online-Umfrage. Mehr als 80 Prozent der Teilnehmer sprachen sich dabei gegen die Zeitumstellung aus. Haben wir am letzten Oktoberwochenende 2018 also wirklich zum letzten Mal unsere Uhren eine Stunde zurückgedreht – für immer? Für uns war diese weltbewegende Frage Grund genug, dem Thema unter der Über-
schrift „Eine Stunde Zeit für mich, für dich, für uns“ ein eigenes Heft zu widmen. Wir wollten wissen, was beruflich gestresste Menschen mit einer Stunde Freizeit anfangen. Eine Forscherin der TU Chemnitz klärte uns zudem über Zeitempfinden auf, wir erfuhren auf einem Streifzug durch Chemnitz mehr über alte Uhren der Stadt und drehten die Zeit einmal 30 Jahre vor: Wie sieht Chemnitz im Jahr 2048 aus? Spannend auch: Was fangen wir eigentlich mit der gewonnen Zeit an, wenn wir einen Tag lang mal nicht ins Handy schauen? Unser Redakteur Volker Tzschucke wagte das Experiment. Mit allerlei Ideen, wie wir zum bevorstehenden Weihnachtsfest kostbare Zeit verschenken können, runden wir unser Novemberheft thematisch ab. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Streicher, in dem wir die „Digitale Transformation“ vollziehen und die Printausgabe mit bewegten Bildern füllen. Man darf gespannt sein!
DIE REDAKTION
Streicher 2.0 – das neue Lesevergnügen Der Countdown läuft: Der nächste Streicher erscheint als Doppelausgabe Dezember/Januar und zettelt eine Revolution des Printmediums an! Am 1. Dezember, wenn andere das erste Türchen ihres Adventskalenders öffnen, werden wir die Brücke in die digitale Welt bauen. Mit einer neuen Streicher-App vollziehen wir dann die digitale Transformation, um das Heft auf eine ganze neue Weise erlebbar zu machen. Also jetzt schon im Terminkalender vormerken: Die App gibt es ab 1. Dezember in allen gängigen Stores.
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In aller Ruhe Zurücklehnen, im neuen Heft blättern und einmal nicht auf die Uhr schauen müssen – so stellen wir uns den idealen Streicher-Leser vor. Passend dazu widmen wir unserer kostbaren Zeit diesmal einen ganzen Themenkomplex.
Foto: shutterstocl.com/Stokkete
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Momentaufnahme
Taktgefühl
Zeitreise
Die Basketballer der Niners grüßen vom obersten Tabellenplatz. Während Trainer und Geschäftsführung tief stapeln, feiern die Fans ihre Stadtmannschaft schon als Aufstiegskandidat.
Mit „Kein Asphalt“ veröffentlicht Jante seine zweite EP. Indiedeutschfolk nennt der Singer/Songwriter seinen Stil, der dem verblichenen Sommer musikalisch noch einmal frisches Leben einhaucht.
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pinnwand Zeit für mich, für dich, für uns – für dieses Vorhaben müssen wir in Chemnitz nicht lange suchen. Bei einer guten Tasse Kaffee, mit Freunden im Club oder beim gemeinsamen Entdecken mit den Kindern vergeht die Zeit oftmals wie im Flug. Was bleibt, ist ein weiteres Stückchen Lebensqualität.
Neue Adresse für Nachtschwärmer Das FlowPo ist Geschichte, dafür lockt an selber Stelle künftig das beXstage alle Party-Gänger und Nachtschwärmer an. Für die große Eröffnung am 3. November wurde der gesamte Innenraum des Szene-Lokals einer umfangreichen Frischekur unterzogen. Wände und Böden erstrahlen jetzt in neuem Glanz und eine neue zehn Meter lange Theke soll künftig den Durst der beXstage-Besucher stillen. Passend zum Namen der neuen Location werden Leinwand-Drucke mit Motiven von Backstage-Bereichen die Wände zieren. Musikalisch wartet von Mittwoch bis Sonntag eine bunte Mischung: Neben Club- und Black-Abenden mit Chemnitzer DJs und bundesweiten Acts sollen sich regelmäßig Nachwuchs-Bands aus Sachsen präsentieren können. beXstage Musikbar, Brückenstraße 17, www.facebook.com/bexstage.musikbar
Nicht nur für
Träumer
Dreamers Café, Brühl 73, www.facebook. com/DreamersCafeChemnitz, www.dreamerscafe.de
Burgerkultur
finden zudem süße Leckereien wie EnergyBalls oder Herzhaftes wie ein ganztägiges Frühstück, Snacks und Salate. Ganz wichtig: Zeit mitbringen, um abzuschalten und die Teerituale genießen zu können.
Entspannte
Fotos: E. Uhlmann, Hans im Glück, Eiscafé Marschner
Träume sind zum Verwirklichen da. Das Dreamers Café am Brühl-Boulevard ist so ein wahr gewordener Traum, den sich Jeanine, Tina und Susi zur Eröffnung ab dem 23. November erfüllen. Eine Barista, eine Food-Bloggerin und ein Organisationstalent mit einem feinen Auge fürs Detail – fertig ist das Dream(ers)team! „Bei uns kommen Kaffeegenießer voll auf ihre Kosten“, kündigt das Dreiergespann an. Dabei setzen sie unter anderem auf eine Spezialitätenkaffeerösterei, die aus jeder Bohne ihre feinen Nuancen herausholt. Von schokoladig bis blumig soll es regelmäßig Überraschungen geben. Hungrige Gäste
Burger und Cocktails – diese Kombination hält bald im neuen Gastronomie-Hotspot der Stadt Einzug. In der Inneren Klosterstraße eröffnet am 19. November mit HANS IM GLÜCK eine Location für entspannte Burgerkultur. Dann haben hungrige Gäste die Wahl zwischen Kreationen mit Rind- oder Hähnchenfleisch, vegetarischen oder veganen Bratlingen, garniert mit frischen Zutaten. Als Erfrischung werden hausgemachte fruchtige Durstlöscher und Cocktails angeboten. Raumhohe Birkenstämme, verteilt über den gesamten Gastraum, und natürliche Materialien vermitteln dabei das Gefühl, auf einer Waldlichtung zu sein. HANS IM GLÜCK Burgergrill & Bar, Innere Klosterstraße 6, www.hansimglueck-burgergrill.de
Treffen sich
zwei Meister ihres Fachs...
Wer in der Stadt ausgefallene Eissorten genießen möchte, geht zu Marschner’s Eiscafé an der Zwickauer Straße, klar. Für seine jüngste Kreation hat Inhaber Andreas Marschner kürzlich
Unterstützung bekommen. Gourmet-Koch Falk Heinrich vom Restaurant Villa Esche wollte endlich den Wunsch eines Stammgastes erfüllen und ein eigenes Eis kreieren. „Wir
Chemnitz
wimmelt
Fast jeder kennt sie, die Wimmelbücher, in denen es von Menschen, Tieren und Details nur so wimmelt. Der Willegoos Verlag hat für diese zeitlosen Bücher eine Städtereihe ins Leben gerufen und
kennen uns schon lange, nicht nur, weil unsere Kinder dieselbe Kita besuchen“, so der Koch über die Zusammenarbeit mit dem Eisspezialisten. Ihre Kreation vereint den süßen Geschmack saftiger Birnen mit schwarzen Walnüssen aus eigener Herstellung. Die Zubereitung dieser Spezialität zieht sich übrigens über einige Wochen hin: Die Nüsse müssen zunächst unzählige Male eingestochen und anschließend mehrere Tage gewässert werden. Danach übergießt man sie über mehrere Wochen einmal täglich mit kochendem Zuckerwasser. Die irgendwann schwarz verfärbten Nüsse reifen anschließend über einen längeren Zeitraum im Sirup. Wie das Ergebnis schmeckt, erfahren Gäste in Marschner's Eiscafé und im Restaurant Villa Esche.
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TAG Wohnen & Service GmbH Info 0800 290 3000 www.tag-wohnen.de/ballaktion
Marschner’s Eiscafé, Zwickauer Str. 424, Telefon: 0371/8205185, www.marschners-eiscafe.com Restaurant Villa Esche, Parkstraße 58, Telefon: 0371/2361363, www.restaurantvillaesche.de
nun auch Chemnitz integriert. Die Bebilderung übernahm Illustratorin Stephanie Brittnacher, die rund 50 Stunden in jedes einzelne der insgesamt sechs Motive investierte – darunter Szenen am Schloßteich, auf dem Kaßberg und an einem „Insider-Ort“ auf dem Sonnenberg. „Ich habe bewusst Plätze für Familien ausgewählt“, erzählt die Mutter einer Tochter. „Für die Recherche war ich regelmäßig vor Ort, habe mich umgeschaut und gelauscht.“ Eine Familie beim Picknick habe sie einfach mal angequatscht und auch eigene Alltagserfahrungen sind in die detaillierten Zeichnungen eingeflossen. Das Chemnitzer Wimmelbuch gibt es ab dem 30. Oktober im Buchhandel zum Preis von 11,50 Euro. Mein kleines Stadt-Wimmelbuch Chemnitz, 16 Seiten | ab 2 Jahre | 11,50 Euro, ISBN-13: 978-3-944445-31-1
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thema
Strandparadies oder das Altersheim Europas?
Träume vom Strandbad
©shutterstock.com/Kvocek/ franz12
E
igentlich spekuliere ich auf die Erderwärmung. Und auf die damit verbundene Anhebung des Meeresspiegels. Es mag die Folge der warmen Oktobertage sein oder ein Ergebnis von einer Woche Urlaub am Atlantik. Doch klar ist: Mein Chemnitz in 30 Jahren liegt am Meer. Die Ostsee reicht bis an den Rand des Erzgebirgsbeckens heran und unsere Stadt ist ein Seebad. Über der Innenstadt kreisen Möwen, die von Sommergästen mit den Resten ihrer tschechischen Baumstriezel gefüttert werden. Die Fischerwiese wird ihrem Namen wieder gerecht: Hier findet sich jetzt eine
Austern-Plantage. Die Strandpromenade entlang der früheren A4 ist gesäumt von Fischrestaurants. Am kleinen Hafen am Platze des einstigen Chemnitz-Centers stapeln sich Yachten saudischer Milliardäre und Seegelboote. Der Tierpark als regionales Aushängeschild hat ein Aquarium mit Delfinen. Und jeder fragt sich, was eigentlich dieses „Berlin“ ist, von dem die Alt-Rocker von Kraftklub während ihrer „40 Jahre auf der Bühne“-Tour singen. Darauf gilt es sich natürlich vorzubereiten. Als erstes kaufe ich mir einen SUV, mit dem ich künftig wirklich jeden Weg zurücklege. Als zweites plane ich noch ein paar Flugreisen und Kreuzfahrten an ferne Strände, man braucht ja Inspiration. Und als drittes wähle ich künftig nur noch Leugner des
...Und jeder fragt sich, was eigentlich dieses „Berlin“ ist, von dem die Alt-Rocker von Kraftklub während ihrer „40 Jahre auf der Bühne“-Tour singen.
Klimawandels. Das mag radikal erscheinen, doch jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, und wer ein fernes Ziel hat, der muss schon ein bisschen mithelfen, damit es erreicht wird. Dann mache ich einen Segelschein und kämpfe gegen meine Meerestier-Allergie. Vor allem aber rufe ich dazu auf, das Bild von Chemnitz mal noch zehn bis 15 Jahre ein bisschen schlecht zu halten: Wer pro Chemnitz ist, der sollte dafür sorgen, dass ausländische Studierende so schnell wie möglich aus der Stadt verschwinden und Fachkräfte erst gar nicht kommen, dass die Medien immer wieder neue Gründe finden, sich über uns lustig zu machen oder uns als schlechtes Beispiel hinzustellen, dass wir weiter die „Autofahrerstadt Chemnitz“ propagieren und vor allem, dass niemand mehr in die Innenstadt geht. (Man muss dafür nicht unbedingt Menschen angreifen. Es genügt, wenn man immer wieder behauptet, dass aus Angst niemand mehr in die Innenstadt geht. Das wird dann eine sich selbst erfüllende Prophezeiung, die Restaurants und Geschäfte kaputtmacht). All das hilft, den einsetzenden Immobilienboom auch in unserer Stadt etwas abzumildern oder gar vollkommen auszubremsen. Während das Meer dann schrittweise heranrückt, kaufe ich munter Appartements, Bars und Großraumdiskos in künftiger Strandlage. Soweit der Plan. Doch habe ich eine Befürchtung: Der Klimawandel kommt, die Meeresspiegel steigen – aber nicht genug. Statt des erforderlichen Anstiegs um 270
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Fast 30 Jahre ist es nun her, dass die Ossis 1989 auf dem „antifaschistischen Schutzwall“ tanzten und Popikone David Hasselhoff die Mauer singend zum Einsturz brachte – so erzählt jedenfalls die Legende. Mittlerweile würden wir dazu wohl Fake News sagen. Kinder, wie die Zeit vergeht. Heute können wir original Berliner Mauerstücke ganz bequem vom Sofa aus im Online-Auktionshaus Ebay kaufen. Wer hätte das damals für möglich gehalten? Die Betonbrocken gibt es zum Einstiegspreis von läppi-
Meter schaffen wir in 30 Jahren nur 60 oder 80. Und statt Chemnitz liegen dann Dresden und Leipzig am Ostseestrand. Immerhin aber wäre dann alles wie immer: Wir blieben das – gar nicht mal so uninteressante – touristische Hinterland der beiden Metropolen, wohin man aufbricht, wenn man das Meer nach ein paar Tagen satt hat. Und könnten uns auch weiterhin beschweren, dass wir mal wieder benachteiligt wurden. Nicht von der Politik diesmal. Sondern von der Natur. Scheiß Natur! VOLKER TZSCHUCKE
Chemnitz kommt
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as waren das für Zeiten, als sich freitags ständig Pegidisten und andere Rechtspopulisten in der Innenstadt trafen, die TU Chemnitz vor sich hin schrumpfte, Quereinsteiger vor Schülern unterrichteten, Arztpraxen wegen Ärztemangel schließen mussten und junge Leute kopfschüttelnd über die sich breit machende Sturheit und Einöde mit Sack und Pack in offenere Städte abwanderten. Das ist Gott sei Dank alles 30 Jahre her. Zum Glück reagierten die Politiker in unserer Landeshaupt Dresden damals richtig und setzten einen Masterplan Chemnitz auf. Alles begann
Die Straßenbahn fährt jetzt wirklich nach Limbach-Oberfrohna, über den Schlossteich schwebt eine Seilbahn vom Sonnenberg zum Kaßberg rüber.
schen 20 Euro – dann aber ohne Echtheitszertifikat. Und „The Hoff“? Der hat es immer noch nicht nach Chemnitz geschafft. Dabei hat sich die Stadt in den letzten drei Jahrzehnten doch eigentlich ganz gut entwickelt und sich vom Staub des einstigen „Rußkamz“ befreit. Wir sind jedenfalls gespannt, was die kommenden Jahrzehnte so bereithalten und haben unsere Redakteure einmal in die Kristallkugel schauen lassen. Wie stellen sie sich Chemnitz in 30 weiteren Jahren vor?
mit der Strategie der Hochschulstadt Chemnitz. Der Platz für neue Forschungsgebäude war vorhanden und die Unternehmen lagen quasi vor der Haustür. Die Anzahl der Studierenden wurde von 10.000 auf 20.000 verdoppelt, die Lehrerausbildung wurde in Chemnitz auch für weiterführende Schulen ausgebaut. Eine Fachhochschule wurde zusätzlich eingerichtet – mit einer großen Fakultät für Design, damit Chemnitzer Industrieprodukte auch visuell aufgepeppt werden können. Nicht zuletzt siedelten sich mehrere nationale und internationale Forschungsinstitute an. Schon zehn Jahre später war die Stadt eine andere. Sprachwirrwarr und Multikulti auf den Straßen und in den Bars der Innenstadt. In den Straßenbahnen gab es zeitweise keine Sitzplätze mehr und eine Fahrradautobahn führt quer durch Chemnitz. In den Gebäuden entlang der Straße der Nationen lassen sich bis heute Existenzgründer über die Schulter gucken. Und entlang der Zwickauer Straße wurden die DDR-Blockbauten in Indoor-Gewächshäuser umfunktioniert. Überhaupt die Begrünung spielte eine wichtige Rolle. An Einfahrtstraßen wie der Leipziger Straße wurden die ersten vertikalen Wiesen auf-
gestellt, um Feinstaub und andere Abgase aus der Luft zu filtern. Und die Innenstadt wurde als Ort für Freizeit und Erholung belebt. So ist neben der Stadthalle eine riesige Sommerski-Anlage entstanden und im angestauten Chemnitz-Fluss kann man jetzt gegen den Strom schwimmen. Ein Problem gab es noch zu lösen: der Ärztemangel. Dafür wurde an der TU Chemnitz in Zusammenarbeit mit dem Chemnitzer Klinikum eine medizinische Fakultät aufgebaut. Außerdem wurde Chemnitz zum Europäischen Zentrum für Robotermedizin. Hier wird seitdem erforscht, wie Ärzte und Pflegepersonal durch Computer ersetzt werden können, was bei einfachen Operationen bereits eingesetzt wird. Nochmal zehn Jahre später ist die Anzahl der Einwohner in Chemnitz bereits auf mehr als 300.000 Menschen gestiegen. Die Straßenbahn fährt jetzt wirklich nach Limbach-Oberfrohna, über den Schlossteich schwebt eine Seilbahn vom Sonnenberg zum Kaßberg rüber. Das Highlight jedoch ist ein Skytrain, der von Chemnitz Mitte bis hoch auf die Spitze des
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thema Fichtelbergs braust. Skifahrer sind dann in 15 Minuten auf der Piste. Und nun haben wir das Jahr 2048. Gerade eben wurden in Chemnitz das Wirtschafts- und das Umweltministerium eröffnet. Denn die Politik des Freistaates Sachsen wurde reformiert. Es wurde entschieden, die Regierungsinstitutionen im ganzen Land zu verteilen, um nicht eine Stadt als Landeshaupt zu bevorteilen. Dieses Konzept einer Zentralverwaltung in Dresden erschien als veraltet. Stattdessen wurde eine dezentrale Lösung erarbeitet. Während das Parlament in Nossen steht – also gut erreichbar genau in der Mitte – wurden die Ministerien auf Dresden, Chemnitz und Leipzig verteilt. Achso, noch etwas vergessen: Der ICE kam auch irgendwann – am Ende ohne großes Betteln. STEPHAN BECKERT
Willkommen in Geranti-City 2030: Chemnitz ist das Zentrum Europas – für Menschen über 70
©shutterstock.com/Marya Kutuzova
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er Tag beginnt. Ich höre das Surren des Lautsprechers und wenig später die Stimme meiner Tochter. Die elektronische Stimme wurde auf meinen Wunsch so eingestellt: „Guten Morgen Ramona! Ein wunderschöner Tag erwartet dich heute. Es ist Mittwoch, der 6. November 2030. Die Temperatur draußen beträgt 19 Grad Celsius und wird im Laufe des Tages auf 24 Grad ansteigen. Nach dem Frühstück im Haupthaus steht für dich der Autonom-Bus C2030 zur Verfügung, um dich zu deiner Therapie in die Vital-Praxis zu fahren. Deine Therapeutin Robotina kümmert sich heute um deine Hüftgelenke, die nach dem Austausch vor drei Monaten inzwischen wie geschmiert laufen, aber du brauchst weiterhin mehr Sicherheit beim Gehen! Wir hören uns dann 11 Uhr kurz vor dem Mittagessen wieder. Jetzt kommt CAT7 um dir bei der Morgentoilette und dem Ankleiden zu
helfen!“ Also wird der süße kleine Roboter gleich auftauchen. Ich schaue zum Fenster, vor dem in diesem Augenblick die Jalousien von allein hochfahren. „24 Grad Anfang November! Nicht möglich“, brabbel ich vor mich hin. Gestern ist es spät geworden. Während eines virtuellen Rundflugs über das alte und das neue Chemnitz haben wir Geranti erstaunliches gesehen. Geranti – das ist die neumodische Bezeichnung für die Generation ab 70 Jahre, die heute in unserer Stadt rund 75 Prozent ausmacht. Denn Chemnitz ist das Zentrum der Geranti, nachdem sich die hiesige Universität 2020 die Forschung zum Leben im Alter als Hauptaufgabe gestellt und Erstaunliches in zehn Jahren entwickelt hat. Ein ganzer Stadtteil wurde zur Geranti-City umgestaltet. Dort, wo früher das Beimler- und das Yorckge-
Dort, wo früher das Beimlerund das Yorckgebiet waren, ist das größte GerantiZentrum Europas, dank eines enormen Zuzugs aus der ganzen Welt.
biet waren, ist das größte – früher hätten wir Altersheim gesagt – Geranti-Zentrum Europas, dank eines enormen Zuzugs aus der ganzen Welt. Alle Bewohnerinnen und Bewohner haben einen Chip unter der Haut oder als Armband, wie jeder will, damit er nicht verloren geht. Aber auch Blutdruck und Puls werden gemessen. Die Daten gehen an einen zentralen Rechner, der bei auffälligen Werten eine diensthabende Schwester oder Pfleger informiert. Es gibt eigene Buslinien – solarbetrieben - ohne Busfahrer, klar. Denn menschliche Arbeitskräfte sind rar und teuer. Statt in Supermärkten kaufen wir wieder in kleinen Geschäften ein - ohne Kasse! Beim Rausgehen wird alles gescannt und über den Körperchip vom Konto abgebucht. Sobald wir die Grenze des riesigen Geländes überschreiten, kommt ein lauter und schriller Signalton, der erst aufhört, wenn wir den Signalpunkten im Boden, die zurückführen, folgen. Aber nun wieder zum virtuellen Rundflug. Auffällig für mich: Die Gartenanlagen sahen alle gepflegt und dicht bepflanzt aus. Wir erfuhren, dass der Trend zum privaten Anbau von Gemüse und Obst nach oben geschnellt ist. Die junge Generation hat begriffen, dass Transporte aus Spanien, Chile und Argentinien keinen Sinn machen. Gleichzeitig ist auch der Fleischverzehr stark zurückgegangen. Es fahren erstaunlich wenige Autos. Dafür viele Fahrräder und kleine Busse. Der private Straßenverkehr sei stark zurückgegangen, sogenannte Sammelfahrten seien der Trend, erklärt der Sprecher. Das alte Schauspielhaus ist abgerissen. Ein Neubau steht hinter dem Opernhaus, dort wurden dafür die Wohnblöcke abgerissen. Auf dem Brühl sprudeln Springbrunnen, vor Cafés stehen Stühle und Tische. So wie vor rund 50 Jahren. Und was ich noch entdeckt habe: Einen ICE, der gerade den Bahnhof verließ – Richtung Norden! Das war, was bei mir hängen geblieben ist. Mein Gedächtnis ist nicht mehr das Beste. Nach wie vor fehlen Heilmittel gegen Demenz. RAMONA BOTHE-CHRISTL
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-P romotion -
Der Ozean ist meine Droge Sven folgt seinem Traum, arbeitet keinen einzigen Tag mehr und bleibt trotzdem Geschäftsmann
Schon vor dem Ende seiner beruflichen Karriere als Inhaber und Geschäftsführer einer Werbeagentur in Chemnitz verwirklichte Sven Vogel seinen Traum vom Segeln. Seit zwölf Jahren segelt er in seiner Freizeit. Seit zwei Jahren bezeichnet er es als Berufung, mit Freunden zu segeln und ihnen das Leben und Reisen auf dem Wasser vorzustellen. Die großen Fragen haben sich verändert. War er früher verantwortlich fürs Wachstum seines Unternehmens und den Erfolg seiner Kunden, so beschäftigen ihn heute andere Gedanken. „Wohin bringt uns das Streben nach ständigem Wachstum? Wie viel schneller, weiter, höher kann sich unsere Gesellschaft überhaupt entwickeln? Was ist unsere Bestimmung auf dieser Welt?“, grübelt Sven Vogel und ergänzt: „Auf meinen Reisen treffe ich Menschen, die wir als arm bezeichnen würden, und jene, denen die finanziellen Mittel nie ausgehen. Sie erzählen von ihrem Leben am, mit und von dem Meer, von ihren Träumen und davon, was sie erfüllt. Das hat meine Perspektive verändert. Glück kann so vielseitig sein. Besitztum ist nicht immer ein Segen.“ Der braungebrannte Skipper redet schnell, mit kräftigem Ton und energievoller Mimik. Es fällt schwer, in ihm den Vollzeiturlauber zu sehen. Fragt man ihn, ob ihm das Segeln allein reicht, lenkt er ein: „Um irgendeine Form von Arbeit kommt man im Leben nicht herum. Aber man hat immer die Freiheit zu entscheiden, wo man seinen Schreibtisch aufstellt.“ Und den findet man im Salon seines Schiffes. Die Begeisterung für schöne Dinge trägt der ehemalige Agenturgründer trotz allem noch immer im Herzen. Auf seinem Schiff ist er nicht nur der Kapitän, sondern auch Botschafter der bekannten Porzellanmarke KAHLA. Seit 2014 fertigt KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH das patentierte, rutschfeste Porzellan Magic Grip® speziell für die Bewirtung auf Schiffen, in Flugzeugen, in Zügen, also überall, wo Dinge in Bewegung sind. Seit das preisgekrönte Schiffsporzellan mit maritimen Dekoren verkauft wird, fährt es auch an Bord der schönen Beneteau Oceanis 45 mit dem Namen „Emely“ mit. Die blauen KAHLA-Flaggen wehen an den Wanten der Segelyacht, und wenn Sven Vogel wieder einmal eine Crew mit gut trainierten Kochkünsten an Bord hat, zückt er die Kamera und postet stolz seine Tischkultur auf seiner Facebookseite. „Wir sind sehr froh, leidenschaftliche Menschen wie Sven zum Kreis unserer Markenbotschafter zählen zu dürfen. Mit unserem Seglerporzellan verkaufen wir kein Produkt, sondern das Gefühl von Freude am Reisen, von Freiheit und Genuss unter freiem Himmel. Genau das verkörpert Sven für uns“, freut sich Sheila Rietscher, Direktorin für Marke und Strategie bei KAHLA, die den Sachsen auf der jährlichen Bootmesse in Düsseldorf kennenlernte. Dass sich die beiden schnell sympathisch wurden, verwundert nicht. Die Marketingexpertin segelte selbst zwei Jahre lang um den Globus.
„Wie kommt es eigentlich, dass wir so bereitwillig unseren Begierden und Zielen folgen, nicht aber unseren Sehnsüchten?”, fragt sich der 50-jährige Aussteiger Sven Vogel. Seit 2016 verbringt er die Hälfte des Jahres auf seinem Schiff vor der Küste Kroatiens. Als Aussteiger sieht sich der gebürtige Chemnitzer allerdings nicht. Fragen, die ihm immer wieder gestellt werden - Was machst Du sonst so? Was machst Du eigentlich im Winter? Bist du nun auf deinem Schiff zuhause, im Urlaub oder ist das dein Job? -, beantwortet der drahtige Mann mit den funkelnden Augen gern philosophisch. „Wer das liebt, was er tut, muss sein Leben lang nicht arbeiten. So habe ich es bisher immer schon gehandhabt“, sagt Sven Vogel. „Wenn mir meine Arbeit keinen Spaß mehr gemacht hat, habe ich die Veränderung gesucht. Auch aktuell beschäftige ich mich mit dem, was mir Spaß macht. Ich segle. Und weil wir Menschen soziale Wesen sind und niemand gern allein ist, teile ich meine Erlebnisse am liebsten mit Freunden. Ich mag gar nicht sagen, dass ich einen Job mache, denn eigentlich ist es keiner. Es ist mein Leben. Sobald mir die Aufgabe wie ein Job erscheint, ziehe ich die Reißleine und komme nach Hause zu meiner Familie zurück. Dann nehme ich Urlaub vom Urlaub. So lässt es sich aushalten. Früher hat man oft von mir gehört: ‚Ich liebe meinen Beruf!‘. Jetzt sage ich: ‚Ich liebe mein Leben!‘“, schwärmt der Schiffseigner.
„Glück kann so vielseitig sein. Besitztum ist nicht immer ein Segen.“
„Das Meer bedeutet für mich Faszination, Entspannung, Entschleunigung und Abenteuer. Der Ozean ist meine Droge“, lacht Sven Vogel und verabschiedet sich mit den Worten: „Zeit zu leben!“.
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thema Wenn nicht nur der Nischl plötzlich schmunzeln würde...
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uerst die glänzende Elbperle Dresden, parallel dazu konkurrierend geschäftlich das moderne Leipzig, dann kommt eine Weile nichts, bis der Karl-Marx-Kopf streng und verdrießlich zwischen den grauen Rußwolken hervor starrt. Möglicherweise tadelt der Nischl das, was er tagaus und tagein vor seiner Nase zu sehen bekommt: Chemnitz, das Stiefkind, sitzt trotzig an das Erzgebirge gelehnt und raucht seine Bürger in der Pfeife. Dieses Bild lässt den Zeichner und seine Betrachter gleichermaßen zynisch schmunzelnd als auch ein wenig verärgert zurück, sofern alle Beteiligten aus Chemnitz kommen. In 30 Jahren können wir aber vielleicht ein ganz neues Gemälde bestaunen. Eine Stadt hat viele Künstler und jeder kann den Pinsel schwingen. Vorab entstehen dann Skizzen wie diese: Chemnitz, die Jüngste der drei Schwestern, hätte ihren eigenen Stil gefunden, jung, modern, innovativ und gleichzeitig künstlerisch talentiert. Konkret könnte das beinhalten, dass die TU Chemnitz der Exzellenzuniversität Dresden in nichts mehr nachsteht. Vielleicht hat sie selbst einige Exzellenzen mit ausgeklügelten Forschungsprojekten eingefahren? Der Häuptling der TU Dresden würde jedenfalls ein langes Gesicht bekommen. Gerd Strohmeier hätte seine Rente als Rektor unserer Uni mehr als verdient. Ob die TU und der Campus dann besser strukturiert wären, lässt uns der Zeichner an dieser Stelle unbeantwortet. Für Abhilfe hätte aber die CVAG sicher gesorgt. Autos und die Campuslinie C3 sind Vergangenheit. Stattdessen dienen die Gleisstrecken als Start und Landebahnen des Intercity-Fly, kurz und auf original Chemnitzer Maulfaulheit ausgesprochen „Izifli“. Izifli fliegt dann die super entspannten Studenten, Schüler, Mütter mit Kinderwagen und ältere Ehepaare vom Campus zur Zenti und überall hin. Man
würde für einmal quer durch die Stadt nur fünf Minuten brauchen. Niemand wäre mehr genervt, weil er morgens dem Bus oder der Bahn hinterher gerannt ist, um dann mit müden Augen hinterher zu blinzeln. Denn alles zu seiner Zeit, so auch der Sport. Izifli würde mit erneuerbaren Energien betrieben, von schwarzem Ruß fehlt weit und breit jede Spur. Ehemalige Straßen sind dann grüne Wege, auf denen man flanieren und spazieren kann. Durch die kurze Zeit, die man für die Wege innerhalb unserer Stadt braucht, hätten alle mehr Freizeit. Morgens könnte man länger schlafen, den Winterdienst gibt es, Dank des Klimawandels, ohnehin nicht mehr und für den Feierabend muss man keine lange Heimreise mehr antreten. Der Chemnitzer hätte in 30 Jahren dann plötzlich Zeit innezuhalten, einmal nach links und rechts zu schauen und zu sehen, wie gut es ihm geht. Das Bild von wütend umherziehenden Trauernden, die mit Steinen und Glasflaschen werfen, wäre nur noch in den Geschichtsdateien online im PDF-Format zu finden. Plötzlich hätte der Chemnitzer Zeit, die Nachrichten nicht nur zu überfliegen, sondern aufmerksam zu verfolgen, um erst zu überlegen und dann zu handeln.
Der Chemnitzer hätte in 30 Jahren dann plötzlich Zeit innezuhalten, einmal nach links und rechts zu schauen und zu sehen, wie gut es ihm geht.
Die Polizei würde Izifli selbstverständlich auch nutzen, sodass die Polizei selbst schneller vor Ort ist, als die Polizei eigentlich erlaubt. Wenn Izifli im Zweifelsfall doch einmal ausfallen würde, dann gäbe es an jedem neuralgischen Punkt der Stadt einen Aufpass-Roboter – kurz APR, nicht mit ASR zu verwechseln – der gegebenenfalls eingreifen kann, wenn jemand in Not ist. So könnten Personalkosten innerhalb der Exekutive gespart und trotzdem für Sicherheit gesorgt werden. Die Chemnitzer Kriminalität wäre verschwindend gering und der Chemnitzer Bürger wäre frei von jeder Sorge. Es scheint beinahe erschreckend, wie Izifli, ein Exzellenzprojekt der TU in Zusammenarbeit mit der CVAG, nahezu alle Probleme der Chemnitzer lösen könnte. Das Einzige, worüber er sich jetzt noch beschweren oder gar meckern könnte, wäre die Uhr an der Zentralhaltestelle, denn Zeit haben nun schließlich alle genug. Zum Schluss bleibt noch die Frage, wem die Chemnitzer Künstler und Kulturschaffenden in 30 Jahren noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern müssten, denn selbst unser Nischl würde zufrieden vor sich hin schmunzeln. HEIDI HUPFER
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Text: Stephan Beckert
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Warum der Tag eigentlich zu kurz ist
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nzählige Male schauen wir täglich auf die Uhr oder auf das Smartphone. Die Uhrzeit gibt uns vor, wann wir wo zu sein haben. Früh klingelt uns der Wecker aus dem Schlaf. Um 9 Uhr steht das erste Meeting an. Und selbst für den Gang in die Kantine ist in vielen deutschen Gehirnen die Mittagszeit 12 Uhr eingetackert. Auch Treffen mit Freunden sowie das abendliche Fernsehprogramm, alles ohne Uhr nicht machbar. Selbst für das Zubettgehen haben viele Menschen eine kritische Zeit im Kopf, ab wann die Ruhephase beginnen sollte. Aber was passiert eigentlich, wenn es überhaupt keine Uhren gibt – oder sie gezielt übersehen werden? Ich hatte mal einen Freund, im Rahmen eines Experiments lebte er mehrere Tage komplett ohne Zeit. Die Uhren zu Hause verschwanden im Schubfach. Die Uhranzeige im Computer wurde abgeklebt und die Handyuhr abgestellt. Weil er ein beflissener Mensch war, klappte das mit dem
pünktlichen Aufstehen dennoch, wahrscheinlich weckte ihn das Tageslicht – und die innere Uhr schickte ihn dann ins Büro. Die Erfahrungen waren am Ende weniger dramatisch als gedacht. Aber etwas Entscheidendes fiel ihm dennoch auf. Mein Kumpel erzählte mir, dass er abends später ins Bett ging. Das habe er vor allem daran bemerkt, dass er seine Nachbarn hinter der Wand seiner Wohnung abends nicht mehr hörte – was zur Zeit mit Uhr immer anders war. Diese Erkenntnis passt übrigens zu einer wissenschaftlichen Studie aus den 1960er Jahren, bei der Freiwillige vier Wochen lang in einem Keller des Klosters Andechs in Bayern lebten. Auch sie hatten keinen Kontakt mit der Uhrzeit. Doch hier kam hinzu, dass sie kein Tageslicht zu sehen bekamen, also nicht zwischen Tag und Nacht unterscheiden konnten. Das Forschungsteam um Professor Jürgen Zulley wollte herausfinden, ob Menschen unter diesen Umständen völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Das Ergebnis: Schlafen
Nach der Erklärung der Forscher ist es die Sonne, die die innere Uhr immer wieder auf einen 24 Stunden-Tag abgleicht.
und Wachen sowie der Verlauf der Leistungskurve verhielten sich in einem ähnlichen Rhythmus wie zuvor. Daraus schlossen die Wissenschaftler, dass es tief in uns drin eine innere Uhr geben muss, die den Ausstoß des Schlafhormons Melatonin und des Stresshormons Kortisol steuert. Bei den Studien in Andechs entdeckten die Forscher noch etwas: Zwar hielten sich die Wach- und Schlafzeiten die Waage, doch verschob sich das Zubettgehen der Teilnehmer jeden Tag etwa um eine Stunde nach hinten. Der Tag im Keller pendelte sich bei den Menschen ohne Licht auf etwa 25 Stunden ein. Diese Erkenntnis, dass der «innere Tag» erst nach 25 Stunden wieder von vorn beginnt, passt also zu den Erkenntnissen meines Freundes, der abends ebenfalls später zu Bett ging. Nach der Erklärung der Forscher ist es die Sonne, die die innere Uhr immer wieder auf einen 24 Stunden-Tag abgleicht. Demnach wird jeden Morgen, wenn das Tageslicht fünf- bis achtmal heller ist als die Raumbeleuchtung, unsere innere Uhr quasi eine Stunde vorgestellt. Die innere Uhr sitzt übrigens im Kopf über der Kreuzung der beiden Sehnerven. Wissenschaftler haben in Tierversuchen festgestellt, dass es sich dabei um einen winzigen Nervenknoten handelt. Die Signale der Außenwelt erhält die innere Uhr über die Augen. Ihre Anweisungen gelangen dann über die Nervenbahnen weiter an die Zirbeldrüse im Zwischenhirn, die das Melatonin produziert. Die Forscher haben diesem Nervenknoten den Namen Suprachiasmatischer Nukleus gegeben. Wenn nun wegen der Zeitumstellung in der Nacht die richtige Uhr eine Stunde vorgedreht wird, dann bedeutet das für den Suprachiasmatischen Nukleus am Morgen eine Verschiebung von gleich zwei Stunden. Und das ist Stress pur. Andersherum, wie diesmal bei der Umstellung auf die Winterzeit, das genaue Gegenteil. Dann hat der eine Tag, bei dem auf Winterzeit umgestellt wird, 25 Stunden - eine Wohltat für Körper und Geist. ■
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Eine Stunde Zeit für mich
Fotos: E. Uhlmann, Stephan Beckert
Drei Millionen Deutsche beteiligten sich an einer Umfrage der EU zur Sinnhaftigkeit der Zeitumstellung. 80 Prozent aller 4,6 Millionen Europäer, die ihre Meinung dabei kundgetan haben, sind dafür, dass die Uhren nicht mehr umgestellt werden. Doch noch ist das nicht entschieden. Und so bekommen wir die Stunde, die uns im März entzogen wurde, nun in der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober wieder geschenkt. Eine Stunde mehr an einem Sonntag! Was fünf gestresste Menschen damit anfangen:
Der Uhrmacher Dirk Röder liebt Uhren beruflich und privat und so tickt er auch in seiner freien Zeit Eine andere Antwort hätte verwundert: „Irgend etwas mit Uhren basteln!“ Dirk Röder, Gründer und Leiter des Technischen Uhrenmuseums Chemnitz e. V., fällt die Antwort nicht schwer. Sein Leben gehört den großen, tickenden, alten Damen, denn er mag besonders historische Turmuhren. Der 49-jährige gelernte Uhrmacher, das war sein Wunschberuf, hat bereits als Kind kaputte Wecker und defektes mechanisches Spielzeug wieder zum Laufen gebracht. Schon früh begann er, alte, ausrangierte Turmuhren zu sammeln. Als das Lichtenwalder Schloss Museen suchte, um nach seiner Sanierung interessante Angebote an Besucher machen zu können, fragte man bei Röder an. So zog er im Jahr 2000 mit der Sammlung in das Schloss und machte sie der Öffentlichkeit zugänglich. Nebenher reparierte er weiterhin Uhren von Kundinnen und Kunden. Leider mussten die historischen Uhren nach acht Jahren der umfangreichen Schenkung des Chemnitzer Sammlers Georg Brühl weichen. In Chemnitz fand der Verein nach zähem Verhandeln und Suchen Räumlichkeiten auf dem ehemaligen Gelände des Straßenbahndepots Kappel. Eines trübt Röders Leidenschaft: Es ist für Besucher schwierig, das Museum zu finden, denn die Denkmalbehörde tut sich schwer bei der Genehmigung der Außenwerbung des Hauses.
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Der Läufer Jan Grossmann, Geschäftsführer Galeria Kaufhof Chemnitz, taucht im Rabensteiner Wald ab Jan Grossmann leitet seit April dieses Jahres die Galeria Kaufhof in Chemnitz. Ein verantwortungsvoller Posten für den 29-Jährigen, denn immerhin ist er der Chef von rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort. Es ist seine zweite Stelle als Geschäftsführer, zuvor war er in Gera. Studiert hat Grossmann Betriebswirtschaftslehre bei der Baumarktkette OBI. Auf die Frage, wie ihm Chemnitz gefällt, antwortet er: „Sehr gut! Jede Stadt birgt ihre eigenen Herausforderungen.“ Um den Kopf frei zu bekommen, nimmt er die Beine in die Hand, wie man so schön sagt. „Ich laufe!“, lautet die Antwort darauf, was er mit einer Stunde zusätzlicher Freizeit anfängt. Seine Strecke führt ihn meist durch den Rabensteiner Wald, weil der in der Nähe zu seiner Wohnung liegt. Laufen ist für den ledigen jungen Mann der Sport, den er am liebsten mag. Sogar einen Marathon hat er schon geschafft. In Köln legte er die 42,195 Kilometer an einem Stück zurück. „Marathon ist nicht meine Liebe“, das gibt er zu. „Ab Kilometer 33 kommt der Hammer“, hat er dabei erlebt. Und dieses Tief durchzuhalten, kostet schon jede Menge Kraft. Aber ein paar Runden durch den Wald laufen, das ist genau das Richtige zum Abschalten.
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Die Reiterin
Fotos: E. Uhlmann, privat
Ärztin Sabine Schneider tauscht Notarztwagen gegen Pferd Will die Notärztin und Fachärztin für Anästhesiologie, Sabine Schneider, den Alltag hinter sich lassen, steigt sie vom PS-starken Rettungswagen auf nur ein PS um. Freie Zeit verbringt sie am liebsten auf dem Rücken eines Pferdes. „Wenn ich Stress habe, dann ist das am schönsten für mich“, beschreibt sie diese Leidenschaft. Die 58-Jährige hat in Chemnitz eine eigene Praxis und fährt seit 33 Jahren Rettungsdienste. „Da muss man lernen, einen klaren Kopf zu behalten“, weiß sie. „Man darf die Menschlichkeit nicht verlieren! Manchmal muss man einem alten Menschen einfach nur zeigen, dass irgendjemand nach ihm schaut“, berichtet die erfahrene Medizinerin, die mit dem Gründer der Schneider-Gruppe, Joachim Schneider, seit 30 Jahren verheiratet ist. Gemeinsam mit ihm und Freunden reitet sie gern aus. Bei den Felsendomen oder der Gaststätte „Lug ins Land“ machen sie gerne Halt. Ihr Herz hängt an den drei Pferden und dem Hund, der früher noch bei den Ausritten dabei war. „Aber jetzt ist er in die Jahre gekommen und schafft es nicht mehr“, erzählt die reitende Ärztin.
21 Die Musikerin Schulleiterin Ulrike Schulz haut in die Tasten – auf dem Schifferklavier „Ich spiele eine Stunde tschechische Polka auf meinem Schifferklavier“, kommt die prompte Antwort von Ulrike Schulz, Schulleiterin der Annen-Oberschule, auf die Frage nach der zusätzlichen Stunde Freizeit. Seit unglaublichen 50 Jahren greift sie in die Tasten eines Akkordeons. Das Instrument selbst ist erst zarte zwei Jahre alt. „Es wurde in Markneukirchen gebaut, hat aber italienische Stimmlippen, die haben einen ganz besonderen Klang“, verrät die sympathische Lehrerin, die im Alter von sechs Jahren mit dem Spielen begann. Sie erhielt in ihrem Heimatort Dorfchemnitz Privatunterricht. Gassenhauer sind ihr die liebsten Titel, denn Stimmung muss sein. Manchmal musiziert sie auch mit Freunden, so unter anderem mit Steinmetz Joachim „Jo“ Weigel. Ihr Sohn Martin hat die musikalische Seite geerbt: Er spielt Schlagzeug in der Chemnitzer Band „Meniak“.
Die Unentschlossene Christiane Fiedler, Tafelchefin, schwankt zwischen Lesen und Zeit mit den Enkeln verbringen Spontan ist sie nicht bei diesem Thema, die Chefin der Chemnitzer Tafel Christiane Fiedler. Deshalb braucht sie Zeit für ihre Antwort auf die Frage, was tun mit einer Stunde geschenkter Freizeit. Die 58-Jährige leitet seit 21 Jahren die Chemnitzer Ausgabestelle, zu der auch der Frankenberger Standort gehört. Bei über 50 ehrenamtlichen und drei festangestellten Mitarbeitern muss die zweifache Mutter und dreifache Großmutter immer einen klaren Kopf behalten. Da ist Spontanität eben eher nicht angebracht. Drei Dinge kommen ihr nach einer Überlegungszeit in den Kopf. Zuerst fällt der gläubigen Christin ein: „Eigentlich bekommen wir keine Stunde geschenkt, denn die Bibel sagt uns, dass niemand seinem Leben auch nur eine Elle anfügen kann!“ Doch mit der Zeitumstellung schaffen die Menschen einen Trick und diesen kann auch Christiane Fiedler gut nutzen. Am liebsten würde sie dies beim Lesen in einem guten Buch. „Denn das kommt im hektischen Alltag bei mir zu kurz“, gesteht sie. Realistisch könnte es ganz anders ausschauen. „Aber sehr wahrscheinlich werde ich die zusätzliche Stunde einem oder allen drei Enkeln widmen und mit ihnen Zeit verbringen“, gesteht sie letztendlich.
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Was Chemnitzer Zeitmesser zu erzählen haben Auch wenn heute fast jeder mit einem Blick auf das Handgelenk oder das Smartphone weiß, was die Uhr geschlagen hat, im Chemnitzer Stadtbild rücken auf einigen historischen Turmuhren die Zeiger noch wie eh und je. Fast alle von ihnen kennt Uhrenspezialist Dirk Röder vom Chemnitzer Uhrenmuseum. Zu fünf von ihnen erzählt er die Geschichte.
Fotos: E. Uhlmann, privat
Die Uhr am Alten Rathaus schlägt mit elektronischem Herz Das Haus ist alt, der Turm und seine Uhr nicht. Der Turm war 1945 im 2. Weltkrieg zerstört worden. Schrittweise wurde er wieder aufgebaut. Das Uhrwerk wurde im Jahr 2002 ausgewechselt. Das Ziffernblatt ist dem historischen Vorbild nachempfunden. Alles läuft elektronisch. Die Uhr schlägt zur vollen Stunde, kurz danach kommt das figürliche Glockenspiel aus einem der darunter liegenden Fenster heraus, begleitet von Melodien, die aus 25 Glocken erklingen.
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Die Zeit in alle Himmelsrichtungen zeigt die Uhr an der Hölderlinstraße Wer in der idyllischen Siedlung nahe des Küchwalds wohnt, muss sie kennen! Nach allen vier Himmelsrichtungen ist ein Ziffernblatt ausgerichtet. Alle halben Stunden zeigte sie bis vor der Wende mit ihrem Schlagen die Zeit an, die Turmuhr der Eisenbahnersiedlung an der Hölderlinstraße. Mit Erbauung 1925 entstand auch diese elektromechanische Uhr. Nach der Wende wurden die Häuser verkauft und saniert. Was zuvor Dach- und Wäscheboden war, wurde in Wohnungen umgebaut. Dirk Röder vom Chemnitzer Uhrenmuseum erinnert sich: „Wir mussten häufig hin, weil die Uhr stehen geblieben war. Wir konnten uns das nie erklären.“ Bis eines Tages herauskam: Das laute Rattern beim Aufziehen der Uhr aller 12 Stunden hatte einen Bewohner einer der Dachgeschosswohnungen so gestört, dass er das Laufwerk immer wieder anhielt. Daraufhin wurde auch hier eine Funkuhr eingebaut. Wer das Rattern gern einmal hören möchte: Im Uhrenmuseum lebt es weiter.
Im Neuen Rathaus lebt die aus dem Alten Rathaus weiter Das Uhrwerk im Neuen Rathaus ist das aus dem Alten Rathaus, welches 2002 ausgebaut wurde. Bis zum Neueinbau schlug dort eine Uhr der Leipziger Bernhard Zachariä GmbH, die heute noch existiert: als älteste bestehende Turmuhrenfabrik Deutschlands. Der Einbau
erfolgte mit der Erbauung des Rathauses 1907 bis 1911. Das sogenannte 8-Tagewerk mit Handaufzug, das fünf Minuten lang aufgezogen werden muss, ist heute im Chemnitzer Uhrenmuseum zu bewundern. Nun schlägt an ihrer Stelle im Turm des Neuen Rathauses das elektromechanische Herz der Uhr aus dem Alten Rathaus, das aus dem Jahr 1935 stammt. Das sogenannte FassadenZiffernblatt ist historisch, da es in das Mauerwerk eingearbeitet ist.
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130 Jahre PetriKirche Theaterplatz die alte Uhr war nix für Faule 1885 bis 1888 wurde die St. Petrikirche im Chemnitzer Stadtzentrum erbaut. Somit feiern Kirche und Uhr in diesem Jahr ihr 130-jähriges Bestehen. Allerdings befindet sich das historische Uhrwerk nicht mehr im Turm, sondern wurde ebenfalls vom hiesigen Uhrenmuseum gesichert. Keiner wollte nach der Wende mehr das Werk, das eine acht Tage Gangdauer hatte, regelmäßig mit der Hand aufziehen. Allerdings ist es mit seinem Umfang von etwa 2,50 Meter mal 1,20 zu groß für die Räumlichkeiten des Museums an der Zwickauer Straße. Aber nebenan, im Straßenbahnmuseum, fand sich Platz für das riesige Getriebe und dort kann es auch bestaunt werden. Das bekannte Schlagen aller viertel Stunden am Theaterplatz wird seit den 1990er Jahren von einem Funkuhrwerk gesteuert.
Fotos: E. Uhlmann, privat
Eine Funkuhr steuert die Zeiger im Schubert und Salzer-Uhrenturm Nicht nur die ehemalige Europäische Kulturhauptstadt Graz besitzt einen Uhrenturm, auch Chemnitz hat einen: Architekt Erich Basarke entwarf den Uhrenturm, der 1927 erbaut wurde, als weithin sichtbares Zeugnis erfolgreicher Industriekultur. Denn der Turm war die Spitze des Firmensitzes der Schubert & Salzer Maschinenfabrik. Die
Uhr wurde ebenfalls durch die Firma Zachariä eingebaut und besitzt das größte Uhrwerk, das dieser Hersteller je gebaut hat. Es ist ein elektromechanisches Viertelstundenschlagwerk. Nach der Wende sollte die Uhr stillgelegt werden, da sie sehr ungenau ging und deshalb nicht mehr zeitgemäß war. Doch glücklicherweise wurde das verhindert. Ein von einer Funkuhr gesteuerter Motor ist heute für die exakte Zeit an diesem weithin sichtbaren und markanten Turm verantwortlich.
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An welchem verdammten Sonntag? Stadtstreicher-Redakteur Volker Tzschucke willigt in einen Tag ohne Handy ein
Foto: E. Uhlmann
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s blinkt rot, es blinkt grün, es blinkt blau. Mein Handy ist nicht aus, es wird nur nicht beachtet. Als ich gebeten wurde zu diesem Experiment, dachte ich: Kann man machen. Wird schon. Doch schon bald fing es an zu arbeiten: Wann? Unter der Woche brauche ich das Handy: Termine außerhalb des Büros gehören da zur Tagesordnung und es ist einfach gut, schnell reagieren zu können – oder mindestens Anrufe anzunehmen. Mein Handy ist so etwas wie mein verlängertes Gedächtnis: Die Kontaktdaten von Familie, Freunden, Kunden finden sich hier, alte und neue Mails, der Terminkalender. Über Chats auf Facebook oder WhatsApp werden Verabredungen geplant, verschoben, neu organisiert oder mit dem Büro-Team schnell mal Fragen nach dem täglichen Mittagessen geklärt (naja, meistens nicht schnell – erhöhter Abstimmungsbedarf…). Vor kurzem habe ich sogar gelernt, wie ich es als mobilen Hotspot einsetzen kann, wenn ich ohne W-LAN am Laptop entstandene Texte versenden will. Doch mein Handy kann natürlich noch mehr: Quizduell oder Youtube geben Abwechslung. Zwei Webbrowser und die dazugehörigen Inkognito-Modes sorgen dafür, dass sich Bezahlschranken bei der lokalen und überregionalen Presse nicht allzu schnell auswirken (klassische Zeitungen, auf die ich total stehe, werden im Abo immer wieder mal pausiert, weil sich die ungelesenen Teile zu hoch stapeln und erstmal abgearbeitet werden wollen). Ich hab eine Fernsehzeitungs-App, die mir
Mein Handy ist so etwas wie mein verlängertes Gedächtnis: Die Kontaktdaten von Familie, Freunden, Kunden finden sich hier, alte und neue Mails, der Terminkalender.
verrät, was das lineare TV zu bieten hat. Gut 800 gespeicherte Songs aus der musikalischen Mottenkiste geben mir Unterhaltung, wenn ich mein künftiges Büro streiche und was zum Mitsingen brauche. Wenn ich etwas Aktuelleres hören will oder etwas Unbekannteres, greife ich zu Spotify. Mein Handy führt mich über Google-Maps an unbekannte Orte. Ich nutze es zum Fotografieren (und dann natürlich auch zum Instagrammen). Manchmal zählt es meine Schritte, gelegentlich verfolgt es meine Jogging-Strecke oder will wissen, wie lange ich geschlafen habe. Nachts bringen mich übers Handy gelieferte Radio-Reportagen zum Einschlafen. Das einzige, was mein Mobiltelefon nicht macht, ist: mich wecken. Dafür gibt es den klassischen Radiowecker mit der Uhrzeit in roter LED-Anzeige. Doch einer der nächsten Griffe an jedem Morgen geht natürlich zum Handy – ich habe übrigens keine App installiert, mit der ich zählen kann, wie oft dieser Griff tagtäglich wieder erfolgt. Und auch keine, wo virtuelle Bäumchen wachsen, wenn ich nicht danach greife. Also wann soll ich ohne Handy leben? Auf jeden Fall nur am Wochenende. Am besten am Sonntag. Da schlafe ich ohnehin länger, Verabredungen kann man vorher treffen, zum Streichen ließe sich ein Kofferradio mitnehmen. Doch der Redaktionsschluss rückt schneller heran, als man denkt, und irgendwann bleibt nur noch dieser eine Tag: 21. Oktober 2018. Ein Sonntag. Yeah. Seit Donnerstagabend war ich in Leipzig und habe zwei Tage lang die Veranstaltung eines Kunden beglei-
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auch, wer mich angerufen hat: „Wie kann ich Sie telefonisch erreichen?“, fragt ein Gesprächspartner von der gestrigen Veranstaltung: „Geht heute nicht“, antworte ich ihm in Ermangelung einer Festnetznummer. Der Laptop wird den ganzen Tag laufen, um im Stundentakt per Mail abzuklären, was sich telefonisch in zwei, drei Minuten klären ließe. An jedem verdammten Sonntag würde ich irgendwann schauen, was in den Chats steht und die vielleicht auch ein bisschen vorantreiben. Ich würde mich etwas durch die nationale Presse lesen – stattdessen greif ich zur obersten Ausgabe auf dem Stapel nichtgelesener Zeitungen. Sie ist vom 13. Januar und verrät mir unter anderem, wie ich „Per Selfie zum Job“ komme. Versuche ich dann morgen. Ich wasche Wäsche und hänge sie auf, gieße die Zimmerpflanzen, lasse den Staubsauger rotieren und schaue die Reste vom „Doppelpass“ und den sechsten Harry-Potter-Teil, der auf Sat1 läuft. Ich ernte ein bisschen Gemüse von meinem Dachterrassengar-
An jedem verdammten Sonntag würde ich irgendwann schauen, was in den Chats steht und die vielleicht auch ein bisschen vorantreiben.
ten und entsorge Tomaten- und Gurkenpflanzen, die für dieses Jahr ihre Schuldigkeit getan haben. Ich habe Lust zu kochen und kann nicht nach Rote-Bete-Rezepten schauen (naja, könnte ich schon, auf dem Laptop. Aber man will ja nicht noch mehr cheaten). Also wird es ein Aufstrich, den ich vor einer Weile schon mal gemacht habe, ein Zürcher Geschnetzeltes und eine Lauch-Käse-Suppe (sagte ich doch: Lust zu kochen, nun reicht es für die ganze Woche). Alles in allem komme ich gut durch den Tag und so sehr unterscheidet sich dieser Sonntag dann doch nicht von den vorherigen. Aber ich muss ja auch nicht an einen unbekannten Ort fahren, ich muss auch nicht an einen bekannten Ort fahren oder jemanden treffen, ich streiche nicht und übers TV-Kabel werden auch Radio-Sender geliefert. Kurz nach Mitternacht stellt sich dann aber doch die Frage: Hieß es eigentlich „24 Stunden“ oder „ein Tag“? Und falls letzteres: Ist der jetzt zu Ende? Die Antwort lautet: Ja. Ganz eindeutig. ■
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tet. Als ich Samstagnacht nach Hause komme, checke ich noch schnell, was mir die vergangenen zwei Tage entgangen ist: Ein paar Facebook-Posts und Zeitungsartikel zu den aktuellen Entwicklungen beim CFC, die Ergebnisse des echten Profifußballs, die jüngsten Erkenntnisse in Bezug auf brennende Restaurants. Ich schau mir an, was die Presse über die begleitete Veranstaltung berichtet hat. Und dann stecke ich das Handy nicht wie gewöhnlich ans Netz neben dem Bett, sondern lege es auf dem Sofa ab. Als ich kurz vor Mittag aufwache, blinkt es rot und grün und blau. Rot: Strom. Grün: entgangene Anrufe. Blau: neue Nachrichten in Chats. Die Versuchung ist groß, kurz zu schauen. Ich widerstehe, geb dem Biest aber immerhin, was es am Nötigsten braucht: Strom. Und ich cheate: Chats kann ich ja auch auf dem Laptop lesen. Ich gucke zumindest, wer es war: mittelgroße Relevanz, die Neugierde lässt sich aushalten. Doch ich lese, wo das Gerät nun schon mal an ist, E-Mails. Da sehe ich dann
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thema
Text: Stephan Beckert
Wie die Zeit vergeht
Šshutterstock.com/koosen; Ernesto Uhlmann
Die Forscherin Isabell Winkler untersucht an der TU Chemnitz, welche Faktoren bei Menschen die Zeitwahrnehmung beeinflussen.
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Frau Winkler, was ist eigentlich Zeit? Dazu gibt es viele Definitionen, und sie sind von Fach zu Fach unterschiedlich - in der Physik anders als in der Philosophie. Am einfachsten sagt man es mit den Worten des Philosophen Augustinus Aurelius: „Wenn mich niemand über die Zeit fragt, so weiß ich es; wenn ich es aber jemandem auf seine Frage erklären möchte, so weiß ich es nicht.“ In der Psychologie beschäftigen wir uns aber eher mit der Wahrnehmung der Zeit.
Nehmen wir ein Beispiel: Sie warten an einer Haltestelle auf einen Bus. Wenn Sie dabei auf die Zeit achten, beispielsweise immer wieder auf die Uhr schauen, wird Ihnen die Wartezeit deutlich länger vorkommen. Dagegen wird Ihnen bei jeder Art von Ablenkung, wie beispielsweise auf das Smartphone zu schauen, das Warten kürzer vorkommen.
Hat das ständige Schauen auf das Smartphone Einfluss auf unser Zeitempfinden? Ja, weil man sich dadurch ablenkt. Und das Smartphone ist eine einfache Möglichkeit, sich effektiv abzulenken. In Zeiten ohne Smartphone war das vermutlich deutlich schwieriger. Da musste man Langeweile häufiger aushalten können. Oder man war achtsamer und richtete seine Aufmerksamkeit stärker auf die Geschehnisse in der Umgebung.
Fassen wir zusammen, Ablenkung lässt die Zeit gefühlt schneller verstreichen. Gibt es noch andere Faktoren? Ein anderer Faktor neben der Aufmerksamkeit auf die Zeit ist das sogenannte Arousal, also körperliche oder emotionale Aktivierung. Ist jemand sehr aktiviert, muss er oder sie beispielsweise schwere Ein-
kaufstüten die Treppe hochtragen, kommt der Person die Dauer länger vor. Man erklärt das so, dass ein hohes Arousal dazu führt, dass unsere innere Uhr mehr Takte produziert.
Was haben Takte mit der Zeitwahrnehmung zu tun? Wenn die Aufmerksamkeit auf der Zeit liegt, dann ist das Zeitempfinden intensiver. Vereinfacht erklärt könnte man sagen, dass die jeweilige Person dann jeden Zeittakt registriert. Wenn man aber beispielsweise einen Film schaut, etwas liest oder sich anderweitig vom Fokus auf die Zeit ablenkt, dann gehen Takte der inneren Uhr verloren und man schätzt dieselbe Dauer kürzer ein.
Also kommt einem auch der Fußballabend im Nachhinein kürzer vor als der Zahnarztbesuch?
In Zeiten ohne Smartphone musste man Langeweile häufiger aushalten können. Oder man war achtsamer und richtete seine Aufmerksamkeit stärker auf die Geschehnisse in der Umgebung.
Ja, beim Zusammensein mit anderen vergeht die Zeit gefühlt oft wie im Fluge, wie man so schön sagt. Und beim Zahnarzt wünscht man sich, die Zeit möge schnell vergehen. Das beeinflusst das Zeitwahrnehmen.
Wie ist das eigentlich mit Musik? Vergeht die Zeit
schneller, wenn man Musik hört? Das hängt davon ab, ob man die Musik mag. Wenn man sie mag, dann vergeht die Zeit gefühlt schneller. Wenn man die Musik nicht mag, kann es sein, dass einem die Zeit länger vorkommt. Menschen mögen unterschiedliche Musik, deshalb ist es schwierig, zum Beispiel für Warteschleifen am Telefon oder in Kaufhäusern die richtige Musik für alle zu finden.
Wie sind Sie darauf gekommen, sich mit der Zeit auseinanderzusetzen? Ganz einfach, weil ich es spannend finde. Und weil es an der TU Chemnitz eine Promotionsstelle zur Zeitwahrnehmung gab, die von der Deutschen Forschungsgesellschaft gefördert wurde. Damit kam beides zusammen. In meiner Forschung geht es vor allem darum, welche Faktoren die Zeitwahrnehmung beeinflussen, wann also Zeit schneller oder langsamer zu vergehen scheint.
Wie sieht Zeitforschung in der Praxis aus? ISABELL WINKLER, FORSCHERIN AN DER TU CHEMNITZ
Es gibt verschiedene Methoden, die menschliche Zeitwahrnehmung
shutterstock.com/ Eugenio Marongiu
Manchmal vergeht die Zeit in gleichen Situationen langsamer, manchmal vergeht sie schneller. Woran liegt das?
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thema zu erforschen, darunter Online-Befragungen und Experimente im Labor. Dabei zeigen wir Testpersonen beispielsweise unterschiedlich emotionsauslösende Bilder. Die Probanden bekommen die Bilder unterschiedlich häufig oder mit unterschiedlicher Dauer gezeigt. Die Teilnehmer sollen dann im Nachhinein schätzen, wie lange sie die einzelnen Bilder gesehen haben. Dadurch haben wir unter anderem festgestellt, dass die Zeigedauer überschätzt wird, wenn Bilder häufiger zu sehen waren und wenn sie stark emotionsauslösend waren.
Viele Menschen haben das Gefühl, dass die Zeit in der Kindheit langsamer vergeht als im Erwachsenenalter. Woran liegt das? Das muss man differenziert betrachten. Es gibt keine Altersunterschiede, wenn Kinder oder Erwachsene Zeit zum Beispiel in La-
borexperimenten schätzen sollen. Die Altersunterschiede im Zeitempfinden sind ein retrospektives Phänomen, also rückblickend in der Erinnerung auftretend. Als Kind erleben die Menschen viele Dinge zum ersten Mal. Sie werden sie im Gehirn speichern, weil sie ungewöhnlich und neu sind. Sie haben also für diese Zeit langfristig mehr Gedächtnisinhalte. Bei einem Erwachsenen passieren nicht mehr so viele Dinge zum ersten Mal. Außerdem haben die Menge an Routinen und der empfundene tägliche Zeitdruck Auswirkungen auf das Zeitempfinden: Sie beschleunigen es.
Was sollten wir dann als Erwachsener anders machen? Am einfachsten zu sagen wäre, viel Neues erleben. Weg vom Zeitdruck, mehr Achtsamkeit auf die Dinge um einen herum legen
Bei einem Erwachsenen passieren nicht mehr so viele Dinge zum ersten Mal. Außerdem haben die Menge an Routinen und der empfundene tägliche Zeitdruck Auswirkungen auf das Zeitempfinden: Sie beschleunigen es.
und raus aus Routinen. Aber gerade der letzte Punkt ist auch mit Kosten verbunden. Denn die täglichen Routinen geben Sicherheit, sie können das Leben effizienter machen, mit ihnen kann man den Alltag oft besser bewältigen. Aus ihnen auszubrechen, ist aufwändig und kann auch unangenehm sein. Vielleicht wäre kurzfristig ein Mittelweg ideal. Beispielsweise könnte man versuchen, sich privat möglichst viele neue Erlebnisse zu schaffen, im Berufsleben aber seine Routinen beizubehalten.
Spielt es eine Rolle, dass Kinder und Erwachsene unterschiedlich Stress ausgesetzt sind? Das spielt auch eine Rolle. Wir haben letztes Jahr eine Studie publiziert, im Rahmen derer wir 500 Personen rückblickend zu ihrem Zeitempfinden über Abschnitte von jeweils fünf Jahren befragt haben – von der Kindheit bis zu ihrem aktuellen Lebensalter. Wir haben auch gefragt, wieviel Stress und wieviel Routinen sie in dem jeweiligen Zeitabschnitt hatten, wieviel neue Ereignisse sie erlebt haben. Das Ergebnis war einerseits: Wenn Menschen viele Erinnerungen an neue Lebensereignisse in der jeweiligen Lebensphase hatten, kam ihnen die Zeitspanne länger vor. Aber andererseits auch: Wenn Sie in dieser Phase hingegen viel Stress verspürten und die Phase stark aus Routinen bestand, kam ihnen die Zeitspanne kürzer vor.
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Vergeht die Zeit im Alter dann immer schneller? Nicht in jedem Fall. Es gibt Untersuchungen in Seniorenheimen. Dort hat man die Zeitwahrnehmung von Senioren, die sozial eingebunden waren, mit solchen Senioren verglichen, die sozial wenig eingebunden waren. Das Ergebnis war, dass sich die Zeitwahrnehmung bei Senioren, die weniger sozial eingebunden waren, wieder verlangsamt.
Bei Menschen mit vielen Freunden vergeht die Zeit schneller, bei guter Musik und Ablenkung ebenfalls.
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Geht es den Menschen also besser, wenn die Zeit schneller vergeht?
Menschen ein anderes Zeitempfinden? Nein, die Zeitschätzung ist gleich. Egal ob spiritueller Hintergrund oder andere Kultur. Das, was sich unterscheidet, ist der Umgang mit der Zeit. Menschen in anderen Kulturkreisen sind möglicherweise weniger von der Zeit getrieben als in westlichen Ländern. Die Taktgeschwindigkeit des Lebens ist in einigen Kulturen langsamer. Studien haben gezeigt, wenn eine Gesellschaft zu sehr von der Zeit getrieben ist, gibt es eine Häufung von Herz- und Kreislauferkrankungen.
Einige Studien deuten darauf hin. Beispielsweise sollten Probanden in einem Test Aufgaben lösen. Für eine Gruppe wurde eine Uhr so manipuliert, dass sie schneller lief. Diese Teilnehmer schätzten die Situation im Vergleich zu einer anderen Gruppe, in der die Uhr in normaler Geschwindigkeit lief, als angenehmer ein. Aber ob diese Ergebnisse aus einer künstlichen Umgebung auf den Alltag übertragbar sind, ist nicht leicht zu beantworten.
Unser Zeitempfinden verläuft linear, gibt es auch andere Ansätze?
Gerade die Umstellung zur Sommerzeit kann mitunter etwas Stress verursachen, weil man Dinge früher tun muss, als man es gewöhnt war. Beispielsweise muss man eine Stunde früher aufstehen. Bei der Winterzeit ist das andersherum, man kann später aufstehen, sollte aber auch früher ins Bett gehen, wenn man die gleiche Schlafdauer haben möchte. Ich bin aber dennoch dafür, die Zeitumstellung beizubehalten. Unsere innere Uhr ist Tageslicht-basiert und ändert sich nicht durch die Zeitumstellung. Es sind also nur Gewohnheiten, die sich umstellen müssen. Auf die Zeitumstellung kann man sich auch vorbereiten. Viel dramatischer ist der Schlafwechsel bei Schichtarbeit oder für Personen, die um die Welt fliegen und mit dem Jetlag zu kämpfen haben.
Wozu soll Zeitumstellung gut sein? Nehmen wir Spätaufsteher, also sogenannte späte Chronotypen. Für sie ist unser gesellschaftliches Leben, das relativ früh beginnt – Schulbeginn ist oft schon 7:30 Uhr – mit Stress verbunden. Arbeit und Schule beginnen früher, als es für diesen Bio-Rhythmus gut wäre. Das verursacht Stress und wird als sozialer Jetlag bezeichnet. Studien zeigen, je größer der soziale Jetlag bei Menschen ist, also desto weniger die gesellschaftlichen Pflichten zu einem Chronotypen passen, desto mehr Nikotin, Koffein und Alkohol konsumieren sie durchschnittlich
Gerade die Umstellung zur Sommerzeit kann mitunter etwas Stress verursachen, weil man Dinge früher tun muss als man es gewöhnt war. Beispielsweise muss man eine Stunde früher aufstehen.
und desto geringer ist das psychische Wohlbefinden. Damit ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, depressiv und dicker zu werden. Es ist also besser, wenn das soziale Leben zur inneren Uhr passt. Die Skandinavier beispielsweise haben das erkannt. Die Schule beginnt dort später als in Deutschland.
Aber was hat das mit Zeitumstellung zu tun? Durch die Umstellung können beide Chronotypen begünstigt werden, also die Frühaufsteher im Sommer und die Spätaufsteher im Winter. Ein weiterer Punkt: Die Zeitumstellung passt sich an das Tageslicht an. Wenn wir nicht auf Sommerzeit umstellen würden, würde es im Hochsommer beispielsweise bereits gegen 4 Uhr beginnen, hell zu werden, so ist es 5 Uhr. Wenn wir ewige Sommerzeit hätten, wäre das wieder im Winter ungünstig. Es würde an den kürzesten Tagen erst gegen 9 Uhr beginnen, hell zu werden – und nicht bereits um 8 Uhr.
Haben Mönche oder andere spirituell veranlagte
Es gibt auch zirkuläre Ansätze. Das könnte zusammenhängen mit dem Glauben an Wiedergeburt in fernöstlichen Religionen. Die Zeit geht nicht zu Ende, sondern alles wiederholt sich. Unsere Zeitvorstellung ist hingegen linear, die Zeit ist begrenzt, sie läuft ab. Das macht die Zeit kostbar, man will möglichst viel schaffen in der begrenzten Zeit.
Die Menschen klagen heutzutage über permanente Beschleunigung im Alltag. Ist das im Vergleich zu früher schlimmer geworden? Ob der Takt des Lebens schneller geht, das ist immer eine Frage, woran man das festmacht. Wie lange brauche ich beispielsweise, um einmal um die Welt zu reisen und wie schnell bekomme ich heutzutage Informationen zu einer Frage, die ich mir stelle. Aus dieser Sicht ist der Takt sicherlich schneller geworden. Und diese Art der Beschleunigung kann auch krank machen, wenn man dadurch in Stress gerät, beispielsweise weil der Arbeitgeber durch die neuen Möglichkeiten immer mehr verlangt. Es ist aber auch davon abhängig, wie man selbst mit den Möglichkeiten umgeht. Heutzutage hat man viel mehr Optionen, Dinge zu unternehmen, die man möchte, alle Arten von Informationen zu bekommen und Wünsche in die Tat umzusetzen. Das war in früheren Zeiten Luxus. ■
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Warum verursacht die Zeitumstellung Stress?
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Text: Rico Hinkel-Schollbach
thema
„Tor zur Freiheit“
wird Ort der Erinnerung Ein Zeitzeuge auf dem Kaßberg, die ehemalige DDR-Haftanstalt, wird zum Lern- und Gedenkort
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Fotos: Peter Zschage
ielerorts in Deutschland werden derzeit ehemalige staatliche Haftanstalten einer neuen Bestimmung zugeführt: Wo früher Häftlinge ihre Strafe verbüßten, entstehen Wohnungen und Bürokomplexe. Viele geschichtsträchtige Orte existieren so bald nur noch in der Erinnerung oder auf dem Papier. Die ehemalige DDR-Haftanstalt auf dem Chemnitzer Kaßberg hätte fast dasselbe Schicksal ereilt. Wäre da nicht der Verein Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis e.V., der seit seiner Gründung 2011 für die Errichtung einer Gedenkstätte kämpft. Auf der anderen Seite gibt es die Chemnitzer Gesellschaft für Wohnungsbau mbH (CeGeWo), die das einstige Gefängnis 2017 für einen Millionenbetrag vom Freistaat Sachsen erwarb und von Anfang an eine Zusammenarbeit mit dem Verein anstrebte. Weite Teile des Gebäudekomplexes sollen zwar für neue Wohnhäuser und Büros abgerissen werden. Der ehemalige Haftblock B, im Volksmund als „Vogelkäfig“ bekannt, werde aber weiterhin der Erinnerungskultur dienen. Ein Glücksfall für die Vereinsmitglieder, die ihrem Ziel nun mehr als eine Vi-
sion folgen lassen. Gemeinsam mit dem Berliner Projektentwicklungsund Ausstellungsbüro beier+wellach stellten sie kürzlich die Pläne für den künftigen Lern- und Gedenkort vor. So soll der historische Gebäudekomplex mit einer Ausstellung und zahlreichen pädagogischen Angeboten an das „Tor zur Freiheit“ für freigekaufte DDR-Bürger erinnern. „Das ist das Alleinstellungsmerkmal des Standorts Kaßberg“, erklärt Projektentwickler Peter Wellach. „Mit diesem Alleinstellungsmerkmal hat der Standort auch eine gesamtstaatliche und europäische Relevanz. In der ehemaligen Haftanstalt auf dem Kaßberg landeten zwischen 1962 und 1989 mehr als 30.000 DDR-Bürger, die durch die Bundesrepublik freigekauft wurden. Das wird der Schwerpunkt der Ausstellung.“ Die Gedenkstätte werde im ehemaligen Haftblock B auf vier Etagen mit rund 1.800 Quadratmetern Nutzfläche errichtet. Ziel sei die Sichtbarmachung des Bauzustandes um 1989. Wellach: „Zudem ist vorgesehen, einige Zellen als Großexponate zu rekonstruieren, um multimedial die Entwicklung
In den ehemaligen Zellen wird anhand der Erzählungen von 14 Zeitzeugen die persönliche Ebene des Freikaufs präsentiert.
der Haftbedingungen abzubilden. In den ehemaligen Zellen wird anhand der Erzählungen von 14 Zeitzeugen die persönliche Ebene des Freikaufs präsentiert.“ Das zweite Geschoss wird sich dem Nationalsozialismus widmen, wobei wiederum persönliche Geschichten in den Mittelpunkt rücken. Ein Außenrundgang soll den Besuchern zudem die Geschichte des Ortes über ein Modell und mehrere Informationsstelen vermitteln. Unterstützt wird der jederzeit frei zugängliche Rundgang durch eine App, die durch Virtualisierungen den ursprünglichen Zustand des Geländes wieder aufleben lässt. Mit der Ausstellung sollen künftig Betroffene, Schulen und Touristen angesprochen werden. Neben Führungen und Workshops mit pädagogischen Angeboten ist außerdem geplant, Seminare zur Lehrerfortbildung anzubieten. In weiteren Schritten müsse nun zunächst geklärt werden, wer die Gedenkstätte künftig betreibt und welche Förderkultur dahintersteht. Laut Analyse seien schließlich mindestens 3,5 Vollzeitstellen mit unterschiedlichen Einstufungen notwendig, um den Gedenkort in Zukunft zu betreiben. Als Träger könnten der Verein, die Stadt oder auch die Stiftung Sächsische Gedenkstätten infrage kommen. Für den Umbau zur Gedenkstätte werden bereits 3,1 Millionen Euro benötigt. Die Sächsische Staatsregierung stellt dafür zwei Millionen Euro aus dem Vermögen von Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR zur Verfügung. Die restlichen Mittel sollen bei der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, der Stadt Chemnitz, der Stiftung Sächsische Gedenkstätten sowie der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur beantragt werden. Die Eröffnung der Gedenkstätte Kaßberg-Gefängnis ist im Sommer 2021 geplant. ■
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sport & spiel
High Five perfekter Saisonstart für die NINERS
Fünf Spiele, fünf Siege – so lautet die makellose Bilanz der Chemnitzer Korbjäger nach den ersten Zweitligapartien. Für ihren Trainer ist es vorerst nicht mehr als eine schöne Momentaufnahme.
Coach Pastore schwört sein Team ein.
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Fotos: Peter Zschage
uf dem ersten Tabellenplatz thronten die NINERS in nunmehr 17 Jahren Zweitligazugehörigkeit noch nicht allzu oft. Einmal nach der wenig aussagekräftigen Auftaktpartie der letzten Saison, die bekanntermaßen kein gutes Ende nahm. Und dann noch einige Wochen im Spieljahr 2006/2007. Der Platz an der Sonne ist für Sachsens beste Basketballer reichlich ungewohnt und bereitet den Fans wohl gerade deshalb umso mehr Freude. „Spitzenreiter! Spitzenreiter! Hey! Hey!“, schallt es bei den Heimspielen in der Richard-Hartmann-Halle derzeit regelmäßig aus über 2.000 Kehlen. Selbst dann, wenn die „Orange Army“ nicht gerade wie ein Tabellenführer auftritt. So etwa bei den mehr als knappen Heimsiegen gegen Schalke (82:78) und Karlsruhe (79:76), die ohne das Wohlwollen von Glücksgöttin Fortuna auch gut und gern hätten verloren gehen können. Oder ist gerade das die Qualität einer echten Spitzenmannschaft? Enge Spiele zu gewinnen, selbst dann, wenn mal nicht alles rund
läuft? „Mit Sicherheit braucht man eine gehörige Portion Nervenstärke und großes Vertrauen in die eigenen Stärken, um ganz vorn mitzuspielen. Beides haben wir bislang gezeigt“, sagt Rodrigo Pastore. Der Argentinier steht mittlerweile das vierte Jahr als Cheftrainer an der Chemnitzer Seitenlinie und hat in dieser Zeit schon einiges erlebt. Den hauchdünn verpassten Aufstieg 2017, die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte, dass Freud und Leid oftmals sehr nah beieinander liegen und im Sport nur eines zählt: „Wie gut du heute bist und nicht, wie gut du gestern warst.“ Pastore ist einer, der sich nie auf vergangenen Erfolgen ausruht und deshalb wohl gerade jetzt besonders auf die Euphoriebremse tritt: „Die Tabellenführung ist eine schöne Momentaufnahme, aber die Saison ist unglaublich lang. Gegen einige starke Teams haben wir noch gar nicht gespielt und es kann so viel passieren.“ Verletzungen zum Beispiel, wie der jüngste Ausfall von Lukas Wank. Der 21-Jährige war ein wichtiges Puzzleteil der bisherigen Chemnitzer Erfolgsgeschichte und es wird spannend, ob man sein Fehlen in
Kavin Gilder-Tilbury ist eine echte Verstärkung.
Lukas Wank fällt einige Wochen aus.
den nächsten Wochen kompensieren kann. Gar nicht auszudenken, wie es um die NINERS bestellt wäre, wenn es Kapitän Malte Ziegenhagen (17,2 Punkte pro Spiel), den bombenmäßig eingeschlagenen Neuzugang Kavin Gilder-Tilbury (16,4) oder Routinier und Anführer Virgil Matthews träfe. „Umso besser ist es, dass jetzt schon fünf Siege auf der Habenseite stehen. Denn auch unsere ersten Niederlagen werden kommen. Am Ende geht es darum, mehr Spiele zu gewinnen als zu verlieren, um eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playoffs zu erreichen“, unterstreicht Pastore das vorrangige Saisonziel der Chemnitzer Korbjäger. Wie es dort dann weitergeht, darüber will der 46-Jährige aktuell noch nicht spekulieren: „Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Alles andere ist wenig hilfreich, weil man Gefahr läuft, den Fokus zu verlieren.“ Während der NINERS-Coach versucht, in der Gegenwart zu bleiben, gehen die Träume der Fans verständlicherweise schon ein ganzes Stück weiter. Bis hin zum Aufstieg. Erstligabasketball in Chemnitz? Bayern München, ALBA Berlin und Brose Bamberg zu Gast? Ein Gedanke, an den man sich durchaus gewöhnen könnte. Und ein Husarenstück für alle Verantwortlichen der NINERS. Die Richard-Hartmann-Halle platzt ja jetzt schon bei jedem Heimspiel aus sämtlichen Nähten. Die weitaus größere Messehalle brächte einige Terminprobleme mit sich. Vom benötigten Geld – die BBL fordert einen Mindestetat von drei Millionen Euro, Chemnitz hat aktuell rund die Hälfte – ganz zu schweigen. „Wenn wir es sportlich schaffen, würden wir uns all diesen Herausforderungen stellen und es angehen. Deshalb planen wir schon jetzt zweigleisig“, lässt Geschäftsführer Steffen Herhold keine Zweifel, betont aber zugleich: „Dass wir auf dem Teppich bleiben und uns voll auf die nächsten Spiele konzentrieren müssen.“ Dennoch, zumindest wenn man nicht Pastore oder Herhold heißt, darf als Chemnitzer Basketballfan ein bisschen Träumen dieser Tage gern erlaubt sein. ■ MATTHIAS PATTLOCH
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klang & gesang
Vorangehen
statt hinterherlaufen Jante mit neuer EP „Kein Asphalt“ – Release am 26. Oktober im Weltecho
Fotos: Jante
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bseits eingelaufener Wege – unter dieser Überschrift berichteten wir im Streicher bereits im Mai 2017 von Jan Thierfelder, alias Jante, und seiner damaligen Debüt-Platte. Anderthalb Jahre später könnte die Überschrift ähnlich lauten. Schließlich verlässt der Singer/Songwriter mit seiner neuesten EP „Kein Asphalt“ erneut sinnbildlich jene eingelaufenen Wege, die unseren Alltag, unser Denken und Handeln allzu oft in vorgeschriebene Bahnen lenken. Aber Jante ist nunmal kein Mitläufer. Er geht lieber seinen eigenen Weg. Und dieser Weg heißt eben Musik. Punkt. Diesen Pfad verfolgt der Vollblutmusiker mit einer Vehemenz, dass man ihn zwangsläufig als Workaholic bezeichnen muss. „Am Ende des Tages bin ich froh, wenn ich nochmal die Gitarre in die Hand nehmen kann“, lacht Jante, der die meiste Zeit des Tages mit dem organisatorischen Drumherum beschäftigt ist – vom Booking bis zum Konzept für das nächste Musikvideo. Dass dabei sein Gespür für tiefgründige Texte und eingängige Melodien nicht auf der Strecke geblieben ist, stellt er mit den insgesamt sieben Ohrwürmern auf seiner
zweiten EP wieder unter Beweis. Mal tanzbar, mal melancholisch reflektierend, dann wieder optimistisch mit einem Augenzwinkern – so nimmt der Wahl-Leipziger, der zum Proben regelmäßig nach Chemnitz kommt, die Hörer wieder auf eine Reise in seine Gedankenwelt mit. Die textliche Bandbreite reicht dabei von Alltagsbeobachtungen, die Beziehungen oder das Arbeitsleben als „Gewohnheit“ widerspiegeln, bis hin zu gesellschaftskritischen Liedern wie „Game Over und Out“. In dieser tanzbaren Nummer singt er von Menschen, die lieber mit (Online-)Worten kämpfen, ohne sich aktiv an Veränderungsprozessen zu beteiligen. Vorangehen und Haltung zeigen statt hinterherlaufen, auch wenn man mal ins Straucheln gerät – das scheint die allumfassende Botschaft der neuen EP zu sein. So auch im titelgebenden Track „Kein Asphalt“: „Und wenn wir laufen noch ehe wir gehen, dann werden die Wege, die andere beschreiten, durch uns erst entstehen.“ Ja, darüber lohnt es sich nachzudenken. Um ehrlich zu sein: Uns fehlt an dieser Stelle einfach der Platz, um die vielen bildgewaltigen Liedzeilen dieser Scheibe zu zitieren – was losgelöst vom Klangbett sowieso viel zu schade wäre.
Unverkennbar sind auch die Handschriften des 4everstudios in Essen und des Berliner Produzenten Sascha Bühren.
Denn Jante hat sich gemeinsam mit seinem kongenialen Mitstreiter Tim Bergelt nicht nur textlich, sondern auch in Sachen Arrangement und Instrumentalisierung der Songs weiterentwickelt. Folk trifft Country, Blueselemente treffen auf Popstrukturen. Eingängige Gitarrenriffs agieren als Hookline und Rhythmuswechsel sorgen immer wieder für Überraschungsmomente. Unverkennbar sind auch die Handschriften des 4everstudios in Essen und des Berliner Produzenten Sascha Bühren, der bereits Künstlern wie Seeed, Clueso, Silbermond, Deichkind und Gentleman den soundtechnischen Feinschliff verpasste. So streicheln die Balladen „Weißt Du noch“ und „Nachtflimmern“ mit berührenden Texten und zurückhaltender Präsenz übers Trommelfell, während Nummern wie „Du tanzt“ in die Beine gehen. Es bleibt zu hoffen, dass Jantes Licht im Deutsch-Pop-Universum zwischen Joris und Max Giesinger genug Strahlkraft für die kommenden Jahre besitzt. Wir bleiben optimistisch, denn Arbeitstiere haben sich bisher noch immer durchgesetzt. „In ein paar Jahren mache ich hoffentlich nur noch Musik“, sagt Jante, der Betriebswirtschaftslehre studierte, um „ein Backup für alle Fälle zu haben“. Wenn es nach ihm geht, füllt er künftig aber lieber die großen Konzerthallen der Nation. Den Anfang machte er bereits mit seiner Debüt-EP auf deutschlandweit mehr als 100 Bühnen und dem Gewinn des begehrten „Music Vision Awards“. Ab November ist er als Support der Essener Erfolgsband KUULT unterwegs. Zuvor feiert er samt Band am 26. Oktober im Weltecho ab 20 Uhr die offizielle Premiere der neuen EP. Wer bei dem bereits ausverkauften Konzert nicht dabei sein kann, schaut für die CD einfach im Webshop unter www. jantemusic.de vorbei oder kann die EP auf allen gängigen Web-Wegen, wie Spotify oder iTunes, streamen oder herunterladen. ■
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lmbacher
Kapuziner Hefe Bock NaturtrĂźb
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tanz & bühne
Belächeln, abwiegeln, hoffen „Wenn mich einer fragte…“ am Figurentheater macht neugierig auf das Festival „Neue unentd_ckte Narrative“, das am 3. November startet Von Volker Tzschucke
Fotos: Nasser Hashemi, Franz Knoppe
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in wenig merkt man der Stückentwicklung des Figurentheaters „Wenn mich einer fragte…“ über Stefan Heym an, dass sie zwar langfristig geplant, dann aber doch von den aktuellen Ereignissen überrollt wurde. Die Langfristigkeit erkennt man zum Beispiel an der Qualität der beiden Puppen: Ein junger und ein alter Stefan Heym treten verkleinert, aber lebensecht auf. Hagen Tilp, bekannt unter anderem für seine Figuren für die Kinderfernsehsendung „Siebenstein“, sind hier zwei große Würfe gelungen, bei denen jedes Detail stimmt. Naja, fast jedes: Als der alte Heym entkleidet wird, um in die Badewanne zu steigen, sieht man, dass ihm die Geschlechtlichkeit fehlt – ob ihm das wohl gefallen hätte? Aber ansonsten: Großartig vom Scheitel bis zur Sohle und man ist dankbar, dass das Geld für diese Figuren, ihre Produktion in San Francisco und den Rücktransport nach Chemnitz aufgetrieben werden konnte. Mögen sie niemals in irgendwelchen Depots verschwinden, sondern mindestens in einem der städtischen Museen landen! Das Überrollen: Das beginnt bei Videoeinblendungen, bei denen die Schauspieler davon berichten, wie sie probten, während über ihnen Hubschrauber das Demonstrationsgeschehen in der Chemnitzer Innenstadt verfolgten. Und endet bei einer nicht ganz runden Szenenfolge. Doppelt gerahmt sollte diese biografische Erzählung zum Chemnitzer Ehrenbürger Stefan Heym wohl sein, in dem der junge
und der alte Heym das Leben Revue passieren lassen, im Zwiegespräch biografische Brüche nachzeichnen, sich ihrer selbst vergewissern und sich zu verorten versuchen. Eine Art Prolog vorm Himmel bildet den Anfang und darin die Frage: „Wie lang soll einer das aushalten – diese Unendlichkeit?“ Nach Ruhe sehnt sich der alte Heym – und am Ende wird er sie in der Badewanne finden. Den zweiten, allerdings nicht vollständigen Rahmen bildet die Idee, Heym als Berater und Botschafter für seine Heimatstadt Chemnitz zu engagieren. In typischem Behördensprech wenden sich zwei städtische Marketing-Fachkräfte an den alten Autor, voller Freude, dass er wieder aufgetaucht ist, voller Angst vor seinen Widersprüchen – den biografischen einerseits, vor allem aber den verbalen, die der kritische Geist nie zurückhalten konnte. Eine Reflexion über die Stadt und ihre Geschichtsaufarbeitung hätte das werden können, doch die Idee verendet, bevor sie fliegen lernt
Ein junger und ein alter Stefan Heym treten verkleinert, aber lebensecht auf.
und so bleibt die doppelte Rahmung eine anderthalbfache. Doch apropos fliegen: Als Helmut Flieg war Stefan Heym geboren worden – „wie konnte man nur einen Imperativ zum Namen haben?“ – und früh, so reflektiert er in der Stückentwicklung von Christoph Werner, habe er eine Sonderrolle innegehabt. Er habe als arrogant gegolten. Und Sohn eines jüdischen Kaufmanns sei er außerdem gewesen. All dies genügte, um ihn zum Außenseiter abzustempeln, an denen Lehrer und Mitschüler ihr nationalistisches Mütchen kühlen konnten. Dennoch: „Ich wäre gern in Chemnitz geblieben“, erzählt der junge Heym. „Und wärest wahrscheinlich als Wölkchen über Auschwitz gelandet“, erwidert der alte. Entlang seiner Biografie von der Flucht aus Nazideutschland bis zur kurzzeitigen Stippvisite in Chemnitz als amerikanischer Soldat verfolgt die Inszenierung die Wandlung des weimarischen Deutschlands hin zur Katastrophe aus Nationalsozialismus, Holocaust, Krieg und Zer-
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störung. Die Stärke: Das Aufkeimen der nationalsozialistischen Bewegung wird durch die Figuren reflektiert: das anfängliche Belächeln, das spätere Abwiegeln, der irgendwann fehlende Widerstand dagegen. In Videointerviews äußern sich dann auch die Schauspieler selbst: Wie groß sind die Parallelen ins Heute? Fühlen sie sich durch einen braunen Mob bedroht? Das wirkt überaus authentisch und macht dennoch etwas Sorge – weil einiges dann doch klingt nach: Belächeln. Abwiegeln. Hoffnung, dass alles nicht so schlimm kommen werde. Vielleicht, so denkt man sich, ist die Falle schon wieder zugeschnappt. Doch soll man von Puppen- und Schauspielern auch nicht unbedingt tiefgehende politische Analyse erwarten, sondern vor allem gutes Puppen- und Schauspiel. Und das liefern die vier Spieler Claudia Acker, Tobias Eisenkrämer, Karoline Hoffmann und Sarah Wissner ohne Zweifel. Es kann begeistern, wie sie ihr Material zum Einsatz bringen – sei es der eigene Körper, seien es die beiden Heyms, die sie allein, zu zweit, zu viert zum Leben erwecken.
Ganz unbedingt weckt „Wenn mich einer fragte…“ so die Neugierde auf das Festival „Neue unentd_ckte Narrative“, auf das die Inszenierung den Vorgeschmack liefert. Wie in einer weiteren Stückentwicklung am Figurentheater – das Generationenprojekt zur Nachwendezeit „Der Aufstand der Dinge“ – sollen hier Geschichten wieder in Erinnerung gerufen und vielleicht auch neu erzählt werden. Offiziell startet das Festival am 3. November, bis zum 10. November wird es andauern. Neben den beiden Figurentheaterstücken gibt es dann unter anderem auch mehrere Projekte im Archäologiemuseum smac, darunter eine Intervention des ungarischen Künstlers Szablocs KissPal. Zwei Monate verwendete er darauf, die Chemnitzer Ereignisse der vergangenen Wochen zu verarbeiten für „eine Archäologie des Heute“. So will er untersuchen, wie Subkulturen agieren, um zum Mainstream zu werden. Auf dem Sonnenberg werden im Rahmen des Festivals mehrere temporäre Geschäfte eröffnet – sei es ein Spiel-Labor, eine Schreibwerkstatt oder ein „Beauty Salon“ – schließlich werden die meisten Geschich-
Ein Schultheaterprojekt am SchmidtRottluffGymnasium gehört zum Festival und auch eine europaweite Aktion findet Eingang ins Programm.
Schauspieltalente
aufgepasst
ten beim Friseur erzählt. Es gibt Gespräche über „Wendeverlierer“ und Denkfabriken über den NSU-Prozess. Ein Schultheaterprojekt am Schmidt-Rottluff-Gymnasium gehört zum Festival und auch eine europaweite Aktion findet Eingang ins Programm: Am 9. November soll am Marx-Monument die „europäische Republik“ ausgerufen werden: „Wir wollen eine Vision schaffen“, so Festivalleiter Franz Knoppe vom ASAFF e.V., der das Festival veranstaltet – nach „Unentdecke Nachbarn“ über den Nationalsozialistischen Untergrund bereits das zweite Programm des Vereins in Chemnitz. ■
Im kommenden Jahr feiert die wiedereröffnete Küchwaldbühne ihr zehnjähriges Bestehen. Im Sommer soll dann das weltberühmte Musical „Anatevka“ zu sehen sein. Für die vor 55 Jahren am Broadway uraufgeführte Geschichte des Milchmannes Tevje und seiner Dorfgemeinschaft sucht der künstlerische Leiter und Regisseur Werner Haas Schauspieler sowie musik- und tanzbegeisterte Menschen. Neben den doppelt besetzten Gesangsrollen werden auch Tänzer und Reiter benötigt. Menschen, die das Team in der Vorbereitung oder bei den Aufführungen unterstützen möchten, sind ebenfalls gerne gesehen. Die Casting-Termine: Montag, 29. Oktober: 16 bis 19 Uhr Samstag, 3. November: 11 bis 15 Uhr Montag, 5. November: 16 bis 19 Uhr Freitag, 9. November: 15 bis 19 Uhr Montag, 12. November: 16 bis 19 Uhr Mittwoch, 14. November: 16 bis 18 Uhr Voranmeldungen an: sylviath8769@gmail.com oder wernerhaas.privat@yahoo.de Ort: Solaristurm, Neefestraße 88, 1.Stock im Konferenzraum 2
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tanz & bühne
Fotos: privat, Nasser Hashemi
Der Konzertmeister
Siegfried in kurzen Hosen: Eine unfähige Regie verdirbt uns den dritten Ring-Abend.
W
ohlgemerkt: Für das Musikalische gibt es Bravo-Rufe und manche Rolle hören wir in Idealbesetzung. Arnold Bezuyen etwa ist genau die passende Stimme für einen gefährlich-gedemütigten Mime, Ralf Lukas ein wandernder Wotan von hohen Gnaden und Daniel Kirch spart zwar etwas an den weicheren Tönen, die auch ein Siegfried kennt, aber ohne Zweifel, er hat den Siegfried-Ton. Die Premiere dirigiert Felix Bender – und nun weiß ich nicht, fällt er zurück in alte Schwächen oder verdirbt einem die tölpelhafte Regie noch das Hörerlebnis? An manchen Stellen jedenfalls, wo die Luft brennen müsste, brennt sie nicht, wo einem das Herz aufgehen müsste, geht es nur so dahin, oder wo ein Sänger Raum finden müsste, wirkt er wie ins Korsett gespannt. Vielleicht ist Bender daran schuld – und man darf gespannt sein, wie es klingt, wenn einmal García Calvo übernimmt. Aber vielleicht ist es auch die Taubheit einer Regie, die in einem Moment, als das Waldvög-
Da wird ein Heer von Statisten geordert und wer weiß, die könnten einmal die Bösen, einmal die Guten, könnten Obdachlose, Unbefugte oder vielleicht die „Gesellschaft“ darstellen, nie weiß die Regie etwas Genaues mit ihnen anzufangen.
Eske Bockelmann ist der Klassik-Kenner beim Stadtstreicher
lein anhebt und Siegfried ganz Lauschen sein müsste, ihn stattdessen krachend über den Bühnenboden stapfen lässt, weil er kucken will. Oder wenn in einem musikalisch innigsten Augenblick, als Siegfried sinnt, das Vöglein könne ihm etwas sagen wollen: „vielleicht – von der lieben Mutter“, eben diese Mutter als Zombie durch den Wald schleicht und damit alle Aufmerksamkeit auf einen dummen Einfall lenkt. Insgesamt wirkt das, was das Team aus Sabine Hartmannshenn und Lukas Kretschmer da hinterlassen hat, wie x-mal an irgendwelchen Ecken angefangen, x-mal wieder abgebrochen und irgendwann war dann Premiere. Da wird ein Heer von Statisten geordert und wer weiß, die könnten einmal die Bösen, einmal die Guten, könnten Obdachlose, Unbefugte oder vielleicht die „Gesellschaft“ darstellen, nie weiß die Regie etwas Genaues mit ihnen anzufangen, also flacken sie die meiste Zeit als Bodenwellen im Wald herum. Der Wanderer schreitet ständig über die Bühne, solange er da nichts verloren hat, aber als er
seinen Auftritt hätte, wird lediglich die Neonröhre angeknipst, die als sein Speer herumsteht, und fängt ohne Wanderer das Singen an. Und weil’s eh wurscht ist, kommt er dann ein paar Minuten später doch und singt persönlich weiter. Die Bühne sind einige Stahlplatten als Bäume und dabei bleibt’s bis zum Schluss, wo tabula rasa gemacht wird und auch die noch verschwinden. Wenig Gelegenheit also fürs Bühnengeschehen und so gar keine etwa für die große Schmiedeszene. Für die tut sich daher im Wald eine Erdspalte auf, in der Siegfried zum Schmieden – Pech! – verschwindet. Aber auch das natürlich nicht ganz: Anfangs darf er, noch zur Hälfte sichtbar, Notungs stählerne Stücken per Hand zerkneten und an einem davon auf‑ und niederrubbeln, als würde er sich einen runterholen. So viel intelligenter Regieeinfall muss einfach sein. Und das ist überhaupt das Schlimmste unter all dem Kehricht, der über diesen Abend verteilt den Blick auf das Werk erschwert oder schlicht verwehrt: dass sich die Regie noch ihre Extraeinfälle leisten muss. Ein Vorspann zeigt Mime, wie er Sieglinde aufschlitzt, um an ihr Baby zu kommen. Alberich zieht eine Statistin hinterm Baum hervor, die sich willig vergewaltigen lässt. Siegfried hat den Bären nicht etwa zum freundlichen Gesellen, sondern hat ihn erschlagen, um sich mit seinem Blut zu beschmieren. Wotan murkst bei Gelegenheit das Waldvöglein ab, das als hübscher Punk unterwegs ist. Und wenn es zwischen Brünnhilde und Siegfried erotisch wird, muss er ihre Hände an seinen Schwanz zwingen, damit es der Zuschauer auch versteht. Denn nur das verstehen diese Regisseure: nicht die durchaus anspruchsvollen Konflikte, die Wagner sich die Mühe gab über mehrere Opern-Abende zu entwickeln, sondern dass sie zu ersetzen wären durch Knopfdruck-Signale. Mime ein Frauenschlitzer, Alberich ein Frauenvergewaltiger, Wotan ein Frauenabmurkser, Siegfried außer einem Allgemeinabmurkser einer, der Frauen zur Selbstbefriedigung nutzt. Wenn wir das verstanden haben, haben wir verstanden, was uns diese Regie sagen will. Dafür bräuchte es nicht den Ring. ■
NORDLICHT
Foto: Nasser Hashemi
Dreiteiliger Ballettabend von den zeitgenössigen Choreografen Katarzyna Kozielska, Marco Goecke und Alexander Ekman 12.10. Premiere | 27.10. | 09.11. | 17.11. | 30.11.2018 | 20.01. | 01.02.2019 | Opernhaus Chemnitz
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tanz & bühne Von Volker Tzschucke
Ein Ballett erobert die Stadt? –
Na, hoffentlich! Mit „Nordlicht“ gelingt der Chemnitzer Company ein unterhaltsamer moderner Tanzabend
Fotos: privat, Nasser Hashemi
M
an muss da jetzt endlich erst einmal ein großes Lob loswerden: Mit Sabrina Sadowska als Ballettdirektorin haben die Chemnitzer Theater eine, die sich ernsthaft bemüht, das Ballett nicht nur in der Stadt sichtbarer werden, sondern auch unterschiedlichste Handschriften ihre Wirkung entfalten zu lassen – etwa mit dem großartigen jährlichen Sommer-Festival „Tanz | Moderne | Tanz“, mit der Einbindung in Schauspiel oder Oper, mit der regelmäßigen Benefiz-Gala oder Performances im Stadtraum. Neuester Clou: der Ballett-Abend „Nordlicht“. Drei Choreografien sind unter diesem Namen zusammengefasst, der ehrlicherweise weder besonders nachvollziehbar erscheint noch das große Publikum anzusprechen vermag. Entschieden zu viele freie Plätze gab es am Premierenabend angesichts der Qualität des Gebotenen. Den Auftakt macht die polnische Choreografin Katarzyna Kozielska mit ihrer gut 20-minütigen Uraufführung „Unleash“. Die Tänzer, alle in den gleichen engen, schwarzen Kleidungsstücken (nur die Solisten Nela Mrazova, Milan Malac, Sandra Ehrensperger und Benjamin Kirkman sind durch kürzere Ärmel leicht hervorgehoben) sind hier zunächst an Leinen gefesselt, die aus dem Bühnenhimmel heruntergelassen sind. Aus den Lautsprechern geben englisch eingesprochene Militärerfahrungen den Hintergrund für das martialisch wirkende Ensemble vor. Ein Ausbruch ist kaum möglich. Jeder individuelle Bewegungsansatz wird sofort von den anderen Tänzern aufgenommen – hier gibt es nur Gruppenidentität. Ein eher düsterer, wenngleich eindrucksvoller Anfang. Im zweiten Teil – „Suite Suite Suite“
Im zweiten Teil – „Suite Suite Suite“ von Marco Goecke – gibt es etwas mehr Leben.
von Marco Goecke – gibt es etwas mehr Leben. Das Stück erinnert an Johann Sebastian Bach, greift Episoden aus dessen Leben auf. Mit „Sweet Sweet Sweet“ hatte Goecke vor einigen Jahren einen choreografischen Welterfolg gefeiert, so ist der nun abgewandelte Titel selbstironisch referentiell – und ebenso ironisch ist auch „Suite Suite Suite“ angelegt. Klassische französisch-höfische Tanzmusik steht im Gegensatz zur leichtfüßigen Choreographie, die in ihrem Beginn eher an irischen Steptanz erinnert, später das zunächst marionettenhafte, später befreite Wesen des Komponisten in den Vordergrund stellt: Man darf sich das Puder aus Frisuren und Gesichtern schütteln. Die Tänzer arbeiten mit dem ganzen Körper einschließlich ihrer Stimme: Sie können laut atmen, stöhnen, husten, schreien – und geben damit diesem Teilstück von „Nordlicht“ eine ganz eigene Prägung. Den Höhepunkt hat man dann immer noch vor sich: „Episode 31“ von Alexander Ekman. Dieser dritte Teil lässt sich wohl am ehesten als „Symphonie einer Großstadt“ beschreiben, die sich die Company auch in der Probenarbeit erobert hat: Per Video werden Szenen eingespielt, wo vor dem Rathaus trainiert wird, am Marx-Kopf, auf den Bäumen im Stadthallenpark, in einer Bahn der CVAG. Als es auf der Bühne richtig losgeht, wuselt es überall: Es gibt Straßenszenen, Spiele, Kämpfe. Stars treten auf und werden von Kameras und Scheinwerfern verfolgt, immer wieder wird irgendetwas laut mitgezählt, Schuhe fliegen über die Bühne. Die Company baut sich hier ihre eigene Stadtlandschaft, es gibt das Nebeneinander von Lärm und Ruhe, von Tempo und Langsamkeit. Getanzt wird zu Musik, zu Versen: „Ein Gedicht kann wie Musik sein.“ Und dem auf einem großen Schild final präsentierten Bewertungsvorschlag ist kaum etwas hinzuzufügen: „Beautiful“. So ist „Nordlicht“ zu wünschen, dass stimmt, was man über Qualität sagt – dass sie sich durchsetzt. Der Abend ist mindestens ähnlich unterhaltsam, abwechslungsreich und modern wie das im Vorjahr vorgelegte „Dschungelbuch“ – und dieser Abend ist ja regelmäßig prall gefüllt. ■
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kunst & bild POCHEN-Thema in diesem Jahr ist: „Tage des Aufbruchs“. Das klingt aktueller denn je in dieser Stadt. Könnt Ihr hellsehen?
Chemnitz bekommt eine Kunstbiennale. An elf verschiedenen Orten der Stadt wird im November ein audiovisuelles Festival namens POCHEN seine Premiere feiern. Geht’s nach dem OrganisationsTeam, dann bewegt das Programm die ganze Stadt. Aber das kleine enthusiastische Kollektiv wäre wohl auch zufrieden, wenn der Auftakt mit mehreren zehntausend Besucher:innen über die Bühne geht. Pochen klingt nach „an die Tür klopfen“. Was fällt Euch dazu ein?
Pochen ist hören, fühlen und sehen zugleich! Es pocht, wenn wir rhythmisch gegen eine Fläche klopfen. Oder es pocht das Herz, wenn wir an etwas Aufregendes denken. Wir können auch auf den Tisch pochen, um unsere Ideale zu vertreten. Und der Beat pocht durch unsere Körper in der Nacht. Früher, da pochten die Kumpel im Bergwerk das Erz. Künftig ist POCHEN aber auch eine Biennale für multimediale Kunst. Sie erzählt alle zwei Jahre Geschichte und Geschichten rund um die Region. Dabei fokussiert die Biennale jeweils ein Thema, das eng mit der Stadt, ihren Menschen, ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, vor allem aber mit ihrer Identität verbunden ist. POCHEN erzählt diese Geschichten multimedial: mit Malerei, Klang, Worten, Installationen und Licht, audiovisuell, performativ, szenisch.
Euch hat niemand gezwungen, dieses Festival zu erdenken, zu organisieren, zu kuratieren – warum macht Ihr das in Eurer Freizeit?
Bis heute hat Chemnitz den Ruf einer industriell produzierenden Stadt, wird aber nicht unbedingt mit Kunst und Kultur in Verbindung gebracht. Dabei ist Chemnitz schon jetzt mindestens Kulturhauptstadt der Herzen, nicht ohne Grund. Wir nutzen das Potential der Stadt: Machen, im Sinne von produzieren, Freiraum und den Überraschungsmoment. POCHEN will für alle da sein, egal ob kunstaffin oder nicht. POCHEN will keine intellektuellen Kunst-Kopfschmerzen bereiten, POCHEN will Attraktionen schaffen, will Staunen, Entdeckergeist, Neugier wecken und dadurch neue Zugänge zu regionalen Themen anbieten. Insofern braucht Chemnitz vielleicht gar keine Biennale für Kunst, sondern die Kunst braucht Chemnitz.
POCHEN will für alle da sein. POCHEN will keine intellektuellen KunstKopfschmerzen bereiten, POCHEN will Attraktionen schaffen.
Was ist nun aber ganz genau zu erleben, zu sehen, zu hören? Was sind die Highlights?
Wir haben für POCHEN Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die die Stimmung von Bergbau, von Wismut, von Enge, von der Monotonie der Arbeit, aber auch von etwas Besonderem, von Zukunft bei uns erzeugen können. Nehmen wir ZIMOUN, der weltweit in renommierten Museen ausstellt und dessen kinetische Skulpturen und Klanginstallationen auf einfachen mechanischen Systemen basieren. Oder Martin Bricelj Baraga und Olaf Bender. Ihre auf der Biennale präsentierte Arbeit „NEUNUNDNEUNZIG“ ist eine nahezu physische Herausforderung für die Ausstellungsbesucher:innen. Wir verraten nur so viel: Es wird eng, eng wie im Stollen. Aber auch mit Susanne Kriemann, Réne Seifert, Grit Ruhland, Wilhelm Frederking oder Jan Kummer und einem breit gefassten Rahmenprogramm gehen wir dem Thema Wismut wortwörtlich auf den Grund, multimedial, tiefschürfend und strahlend. ■
Alle Termine unter : www.pochen.eu www.facebook.com/ pochenbiennale
oto: Fabian Thüroff
Hört das POCHEN!
Chemnitz ist eine Stadt, die sich schon immer — in diesen Tagen vielleicht umso mehr — im Aufbruch begreift. Aber bei POCHEN geht es nicht nur um das symbolische, sondern auch um das wörtliche Aufbrechen. Seit dem 12. Jahrhundert wurden für die Rohstoffgewinnung im Erzgebirge die Berge aufgebrochen. Zwischen 1946 und 1990 ließ die sowjetisch-deutsche AG Wismut dann Uran abbauen. Für die Region ist sie bis heute weitaus mehr als ein Fußballverein in Aue — sie schuf Infrastrukturen, war Arbeitgeber, Lebensmittelpunkt im Erzgebirge, aber eben auch Umweltverstrahler. Die Wismut bedeutete damals einen Aufbruch in das Atomzeitalter, den Aufbruch in den Kalten Krieg. Und heute geht es an ein Aufbrechen der Erinnerungen. Hunderte, Tausende, vielleicht Millionen Identitäten entwickelten sich entlang der Schürfgruben und Halden der Wismut, die nun ebenso zugeschüttet werden wie die Tagebaulöcher. Es ist, so denken wir, wichtig, diese Geschichte(n) freizulegen.
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Kunst & bild
Die Unpolitischen werden politisch
Mario Pfeifer „Again”
Vielleicht wurde ja zu lange geglaubt, Politik verderbe den Charakter und sei überhaupt schmutzig, weshalb ein „guter Job“ der Kanzlerin vor allem darin bestünde, die Staatsbürger zuerst vor der Behelligung durch Mitmach-Forderungen (sprich: Demokratie) zu bewahren.
Fotos: Kunstsammlungen Chemnitz, Galerie weise
„Ich nehme euch die Mühe ab“ statt „Wir schaffen das“. Und schon war’s schön. Das hat ja lange geklappt. Aber dann kam die Unzufriedenheit, und plötzlich sehen sich lauter Unpolitische zur Politik genötigt. Das nehmen sie übel. Mehr als alles andere denen, die sich auskennen damit. Eben konnte man’s noch getrost verachten. Jetzt müssen sie selber ran mit nichts als Wut. So reden sie lauter schnell aufgeschnappten Unfug, und man hört, wie unwohl ihnen dabei ist. – Alle Seiten wollen den Frieden wiederhaben, die Ruhe. Na klar. Als ob die Risse quer durch die Gesellschaft: Familien, Belegschaften, Freundeskreise usw. sofort verheilen, wenn bloß erst „Mutti“ weg ist. – In solchen Lagen lässt man gerne „die Menschen“ zu
Wort kommen. Etwa in Mario Pfeifers Video-Installation „Über Angst und …“ in den Kunstsammlungen Chemnitz. – Meinung hin, Meinung her und eigenes Urteil, fertig. Aber die einen hört man eh schon dauernd im Fernsehen sich beschweren. Und die andern? – Ach. Warum langweilen „Gutmenschen“? Weil sie nie böse werden. Das andere Werk heißt AGAIN / NOCH EINMAL. Aufwändig. Alle, die Pfeifers Arbeit loben, loben die pädagogische Absicht – was noch? Empörend ist der Anlass: Besorgte Bürger nennen Gewalt gegen einen behinderten Asylbewerber, von dem sie sich belästigt fühlen, „Zivilcourage“ – ein authentischer Fall (2011, Arnsdorf). Gegen Infamie hilft aber die herkömmliche Ästhetik auch nicht, muss man
Meer und G
Wellen
Daniel M Thurau und Ullrich Wannhoff in der Galerie Weise
Mario Pfeifer „Über Angst und Bildung, 2016”
Alle, die Pfeifers Arbeit loben, loben die pädagogische Absicht.
roße Fische fressen kleine. Und alle sind sie der Pest unserer Tage, der Vermüllung von Gewässern, Meeren und Flüssen, ausgeliefert. Ob sie die Gebisse fletschen oder nur nach Luft schnappen, vergiftet von Mikroplastik oder Öl von Havarien, ihr Anblick ist der einer aussterbenden Art. Was sehen wir, wenn wir Tieren beim Überlebenskampf zuschauen? Uns selbst? Ja. Denn zwar sind heute sie die Verlierer, aber nur, bis eines Tages wir an der Reihe kommen. Unter den Tisch gefallen, über den die Profite gehen. Mit bunten Fetzen des Wohlstands auf den Strand geworfen. – Ullrich Wannhoff (Berlin, geb. 1952 in Aue) ist ein alter Bekannter in der Galerie Weise. Erstaunlich, wie er dem persönlichen Erleben immer wieder neue Seiten abgewinnt. Ein weitgereister Mann, der Kamtschatka und Alaska nicht nur aus der Statistik kennt, er weiß, wovon er malend erzählt. Und ist besser denn je bei diesem Thema. Drastisch, gewiss auch parteiisch (wie nicht?), aber nie
leider feststellen. – Es unterzieht sich den Exerzitien keiner, der nicht schon bekehrt ist. Vielleicht sollte politische Kunst weniger kanalisieren, als einfach die Schleusen öffnen wollen. Sie ist nämlich keine Politik, sondern eben, was sie ist: gegen das Abschalten. Und immer ein Risiko. Hans Brinkmann Museum am Theaterplatz: Theaterplatz 1, bis 6. Januar
platt. Die Arbeiten sind von tragischer Schönheit, sie zeigen das Ende eines ungleichen Kampfes. Wir müssen unsere Lebensweise ändern. Die evolutionäre Anpassung reicht nicht aus. Ein zivilisatorischer Sprung ist nötig. – / – Ganz anders Daniel M Thurau (Berlin, geb. 1974 in Köthen), der bei Werner Büttner und Jutta Koether Punk- und Pop-Malerei studierte, aber auch (anderswo) die Rechtswissenschaften. Sein Thema: Touristische Erfahrungswelten. Daheim sieht’s fast wie in der Südsee aus und am Strand beinahe wie zuhause. Sehnsuchtsvolle Melodien meint man zu hören, Hawaii-Gitarren und Schweineorgeln, Schlagzeugbesen und Ukulele. „Lob der Zivilisation“ heißt ein Titel, den ich gern auf meiner Juke-Box drücken würde, wenn er drauf wäre. Hängt alles mit allem zusammen? Ja, irgendwie schon. Manchmal ein leichtes Kummer-Gefühl. Ich meine: Jan Kummer. Von Ferne aber nur. Schon schön.
Hans Brinkmann Galerie Weise: Rosenhof 4, bis 10. November
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PLANER
November 2018
BRING ME THE HORIZON: First Love Germany-Tour
09 ©Bring Me The Horizon
MUSIK In ihrer Heimat England gehören Bring Me The Horizon aus Sheffield zu den bekanntesten Acts ihres Genres. Eindrucksvoll verbinden sie druckvollen Rock mit Zeitgeist und gewähren einen Blick in die Zukunft von Metal und Post-Hardcore. Gleichzeitig demonstrieren sie, welchen Wandel harte Musik in den letzten Jahren erlebt hat. Experimentell und facettenreich belegt das aktuelle Konzeptalbum „amo“ die kraftvolle Weiterentwicklung der Band. 09. November, 19:00 Messe, Chemnitz, Neefestraße/Messeplatz; Eintritt: VVK 48,65 € + Geb., Karten: www.c3-chemnitz.de u. allen bek. VVK-Stellen, Infos: inmove.de
STREICHER 2.0
die woche vom 01 bis 04 november
DAS NEUE
LESE VERGNÜGEN AB
01. DEZ.
02 fr
Musik 9. Festival of Sounds 2018 Es ist wieder an der Zeit, mit guten Freunden bei guter Musik, süffigen Getränken und delikatem Essen das Leben zu feiern. Im Rhythmus von Rock und Pop, Blues und Jazz, Disco und Electro wird das Herz der City zum Schlagen gebracht. Beim Festival of Sounds tobt in den Innenstadt-Lokalen das Nachtleben. Zahlreiche Bands, DJs und Einzelkünstler sorgen bis spät in die Nacht für reichlich Unterhaltung und beste Stimmung.
02 fr
Film Feinkost Auch in diesem Jahr sind wieder aktuelle Festivalperlen aus Tschechien und Deutschland zu sehen: u. a. „Sog“ von Jonatan Schwenk, „Megatrick“ von Anne Isensee und „Chase“ von Michaela Rezová, der die glorreiche Zeit des tschechoslowakischen Eishockeys thematisiert. Die animierte Doku „Halmaspiel“ von Betina Kuntzsch erzählt vom Leben ihrer Mutter, aufgewachsen in der NS-Zeit, ihrer Jugend im Nachkriegsdeutschland, dem Leben in der DDR und nach dem Mauerfall.
20:00 Kneipen, Cafés u. Restaurants, Chemnitz, Innenstadt, Infos: festivalofsounds.de
20:00 Weltecho, Kino, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Infos: weltecho.eu
www.aufstand-der-geschichten.de
02 fr
Party/Club Wavy Urban Vibes Draußen sinken die Temperaturen. Macht nichts: Karmaxutra und DJ D3!C, bekannt von den Dresdner Juice Parties, heizen auf dem Dancefloor mit Urban Beats ein. Bei diesem Doppelpack kommt ganz sicher jeder Musikliebhaber auf seine Kosten. Apropos Kosten: Wer vorab bei Facebook zusagt, zahlt nur den halben Eintrittspreis und erhält einen Begrüßungs-Shot. Frühes Erscheinen lohnt sich ebenfalls, denn von 23-0 Uhr heißt es: Cocktail Happy-Hour. 23:00 Brauclub, Chemnitz, Neumarkt 2, Eintritt 6 €; erm. (Studis, Azubis, Schüler) 3 €; Infos: brauclub.de
2. NOVEMBER 2018 | 20 UHR
FREIER EINTRITT!
! e v i L Alles
ALEX +++ BRAZIL +++ CITY-PUB +++ DEAN & DAVID +++ DIEBELS FASSKELLER DIE KANTINE +++ HENRICS +++ LA BOUCHÉE +++ LARRY‘S IRISH PUB MOE‘S BAR +++ PASCH +++ TILLMANNS +++ TURM-BRAUHAUS VAPIANO +++ WENZEL PRAGER BIERSTUBEN
RATHAUS Chemnitz erleben
die woche vom 01 bis 04 november 02 fr
etc. Jump ’n Play Halloween
02 fr- 03 sa
etc. Fest der 100 Trommeln
Mit den größten Hits der letzten 30 Jahre wird die Halloween-Party musikalisch garantiert kein Grauen. Die DJs der Beat Police heizen mit Sounds der 80er & 90er, Hip-Hop, Rock, Elektro, Disko und Partyklassikern ein. Grusel-Kostüme - die sind selbstredend Pflicht - und das Horror-Buffet sorgen dafür, dass den freakigen Feierwütigen das Blut in den Adern gefriert. Fantasie beim Kostümieren lohnt sich, denn das beste Outfit gewinnt einen Preis. 19:00 Jump ‚n Play, Chemnitz, Reichsstraße 58, (P 18) Eintritt: 10 € inkl. Horror-Büfett; Infos: jumpnplay.de
16:00 Festplatz an der Hartmannstraße, Chemnitz, Hartmannstr., Eintritt zw. 10,- u. 38,- €; Infos/Karten: 0177/2746896 o. yakari-show.de
Fr 19:00, Sa 10:00 Kraftwerk, Chemnitz, Kaßbergstr. 36, Infos: hibiki-daiko.de
3. November 2018 | Samstag | 10 bis 18 Uhr
Kinder&Jugend Yakari und kleiner Donner Yakari erkundet mit grenzenloser Neugier die Welt. Er versteht die Sprache der Tiere und gewinnt sein anfangs widerspenstiges Pony bald für sich. Die Pferdeshow für die ganze Familie zeigt das harmonische Zusammenspiel zwischen Mensch und Pferd mit opulenten Gruppenszenen mit bis zu 18 Pferden und gefühlvoller, artistischer Reitkunst. Yakaris Begegnung mit seinem Totem-Tier, dem Adler, ist zum Beispiel als waghalsiges Luftschauspiel gestaltet.
Die japanischen Trommler von Hibiki Daiko laden wieder zum Mittrommeln ein. Neben den Workshops für Anfänger und Profis am 2. und 3. November bildet das Abschlusskonzert am Samstagabend den krönenden Abschluss. In diesem Jahr stehen Kurse für afrikanische und Welt-Trommelkunst mit Marcus Barthold und Ingeborg Freytag sowie ein Kinderkurs mit Mario Lorenz zur Auswahl. Eigene Instrumente sind willkommen, kurzfristige Anmeldungen sind noch möglich.
MUSEUMSFEST
02 fr
ITT EINTR FREI
Anlässlich des Stadtjubiläums lädt das Industriemuseum Chemnitz zu einem großen Museumsfest für die ganze Familie ein. Die Gäste erwartet ein buntes Programm mit Musik, Theater, Kreativaktionen, Dampfmaschinenvorführungen und Ausstellungsrundgängen.
Einladung zum Museumsfest! 3. November 2018 –
10 bis 18 Uhr
Einladung zum Museumsfest! 3. November 2018 –
10 bis 18 Uhr
Mitwirkende: das Universal Druckluft Orchester aus Dresden u. a., Gastronomie: Museumscafé und Bistro „Suppenmaxe“ Unterstützt durch: Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
SÄCHSISCHES INDUSTRIEMUSEUM
PER APP DEN STREICHER
NEU ERLEBEN AB
01. DEZ.
03 sa
03 sa
Musik 5. Forever Young-Festival
Musik Engerling © Horst Drichelt
Zu Ehren von Neil Young bringt die Siegelband jedes Jahr im November verschiedene Künstler und Bands auf die Bühne. Dieses Mal sind u.a. die Bozz Rock Band und Young Friends & The Harvest Hands mit ihren Tribute-Versionen zu Gast. Folkige Klänge, psychedelische Jams, Akustikballaden und straighte Rockhymnen: All diese scheinbar konträr wirkenden Stilistiken und Genres aus Youngs Schaffen verschmelzen zu einem einzigartigen Konzerterlebnis.
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Musik Will Wilde Band
19:00 Amorsaal, Mülsen OT Mülsen St. Niclas, St. Niclaser Hauptstr. 73, Eintritt: VVK 15 €, AK 18 €, Karten/Infos: Amorsaal 037601/2693 o. www.siegelband.de/shop
© Siegelband
Im Alter von 16 Jahren entdeckte der Brite Will Wilde die Mundharmonika für sich, und obwohl er mit traditionellem Chicago Blues und Größen wie Muddy Waters oder Buddy Guy heranwuchs, fokussierte er sich von Anfang an darauf, mit einem eigenen Sound die Blues-Zukunft zu prägen. Authentisch und kraftvoll vereint Will so das Beste aus seinen musikalischen Erfahrungen und kombiniert leidenschaftlichen Blues mit seiner Liebe für die Rockmusik. 20:00 Haus am Klein-Erzgebirge, Tenne, Oederan, Ehrenzug 14a, Infos: facebook. com/TenneimHausamKleinErzgebirge
Schon zu DDR-Zeiten sorgten Engerling für Furore, schrieben Bluesgeschichte, wurden als „hervorragendes Amateurtanzorchester der DDR“ ausgezeichnet. 1975 von Rainer Lojewski und Wolfram Bode in Ost-Berlin gegründet, besteht ihre musikalische Konzeption aus geradlinigem, urwüchsigem Blues- und Boogierock. Trotz etlicher Besetzungswechsel folgen Engerling ihrem eigenen Stil: intelligente Texte im Grenzbereich zwischen Deutschrock und Blues. 21:00 Kabarettkneipe, Chemnitz, An der Markthalle 1-3, Karten/Infos: 0371/675090, www.das-chemnitzer-kabarett.de
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© shutterstock
Party/Club Calypso Lounge
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Party/Club 19 Jahre Atomino
Die untergehende Sonne und ein weißer Traumstrand mit Palmen: Schon der Name der Calypso Lounge im pentagon³ erinnert an das entspannte Lebensgefühl der Karibik. Wer dazu noch die angesagte Tanzmusik der 80er und 90er Jahre mag und den ein oder anderen aktuellen Sommerhit, kann hier mit Freunden tanzen und eine tolle Nacht mit einem guten Wein oder einem delikaten Cocktail genießen. Die Party für Nachtschwärmer ab 25.
etc. Tag der offenen Tür
21:00 pentagon³, Chemnitz, Brückenstraße 17, (P 25) Eintritt frei. Infos/Reservierung: 0151 / 26574198 o. info@pentagon3.de
23:00 Atomino, Chemnitz, Moritzstraße 20, Infos: www.atomino-club.de
Kinder&Jugend Happy HalloweenParty for Kids
03 so
Die Geisterstunde hat geschlagen! Zur Halloween-Party für kleine Monster und Schreckgespenster gibt es nicht nur einen Tag lang Action auf dem Trampolin und Spielspaß. Clown Fridolin hat eine Menge Schabernack im Gepäck. Die Jungs von Team Codo präsentieren atemberaubende Parkour-Stunts. Ein Grusel-Kostüm allein reicht da natürlich nicht, beim Kinderschminken können sich die Kids noch das passende Make-up ins Gesicht zaubern lassen.
Was macht eine Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin? Wie wird man Physiotherapeut? Was gehört zum Hebammenwesen? Lehrer und Auszubildende der Medizinischen Berufsfachschule beantworten diese und weitere Fragen zur Ausbildung im Gesundheitswesen beim Tag der offenen Tür von 9 - 14 Uhr. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Mitmachaktionen und praxisnahe Einblicke in die Ausbildungsrichtungen. Und Bewerbungen kann man gleich vor Ort abgeben. © shutterstock
Von Dub und Reggae über Techno, Grime und Hip-Hop zu Garage und anderen Hybriden bewegt sich das Klangspektrum zur Jubiläumsparty. Neben den Local Heroes Tereza und Donkong macht das Elemental Wave Soundsystem mit basslastigen Beats und rund 30.000 Watt ordentlich Druck auf dem Dancefloor. Dahinter stehen Schlachthofbronx und weitere Veteranen aus der bayrischen Dub- und Reggae-Szene, die sich den Traum vom eigenen Soundsystem verwirklicht haben.
09:00 Jump ’n Play, Chemnitz, Reichsstraße 58, Infos: jumpnplay.de
03 sa
09:00 Medizinische Berufsfachschule, Chemnitz, Am Berganger 11, Infos: www.klinikumchemnitz.de/aktuelles/veranstaltungen
Bühne Reiner Kröhnert: Kröhnert XXL
04 so
Politisch korrekt - ist Reiner Kröhnerts geballte Ladung Satire ganz sicher nicht. Hier treffen Einmetersiebenundneunzig auf die Großen der Weltgeschichte, tote Tyrannen auf lebende Legenden, Hitler auf Honecker. Berührungsängste und Tabus Fehlanzeige. Unterhaltungswert und Schrägheitsfaktor dagegen im XXL-Format. Der Meisterparodist lässt seine Puppen tanzen, palavern, heucheln und sie sich noch posthum um Kopf und Kragen schwätzen. 18:00 Kabarettkeller, Chemnitz, An der Markthalle 1-3, Eintritt: 20 €/erm. 17 €; Infos/Karten: 0371/675090, www.das-chemnitzer-kabarett.de
die woche vom 05 bis 11 november Musik Skinny Molly
Film Sauerkrautkoma
07 mi
© Constantin Film Verleih
05 mo
Im Leben des Dorfpolizisten Franz Eberhofer überschlagen sich wieder die Ereignisse: Eine Zwangsbeförderung reißt ihn aus seiner Gemütlichkeit in Niederkaltenkirchen. Er soll in München Dienst tun und landet in einer WG bei seinem exzentrischen Kumpel Rudi. Ausgerechnet seine Rivalin Thin Lizzy wird zu seiner Vorgesetzten. Dazu noch der Stress mit Freundin Susi. Und zu allem Überfluss entdeckt er auch noch eine Leiche im Kofferraum seines Vaters.
Den Beginn von Skinny Molly markierte eine Spaß-Tour durch Europa im Jahr 2004, die Southern Rock vom Feinsten präsentieren sollte. Schnell wurde daraus eine der gefragtesten und populärsten Rockgruppen aus dem Süden der Vereinigten Staaten. Mit ausgezeichneter Gitarrenarbeit und jeder Menge Swing und Schärfe liefert das Trio neben Klassikern wie „Sweet Home Alabama“, „That Smell“ oder „Simple Man“ auch viele eigene Songs ähnlichen Kalibers. 20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Hauptstr. 30, Eintritt: VVK 17 € zzgl. Gebühr; AK 20 €; Infos/Karten: 0375/298498 o. liederbuch-zwickau.de
© Symphonic Rock / ART media, Kosta Fröhlich
20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz, Zwickauer Str. 425
07 mi Musik Symphonic Rock In Concert Die Neue Philharmonie Frankfurt begleitete in der Vergangenheit u. a. Deep Purple, Peter Gabriel oder Ian Anderson auf deren Tourneen. Jetzt interpretieren die Philharmoniker die legendären Originale selbst. Welthits und Rockklassiker wie „Sympathy For The Devil“ (The Rolling Stones), „Kashmir“ (Led Zeppelin) oder „Bohemian Rhapsody“ (Queen) werden in sinfonischen Versionen gespielt, mit Rock-Quartett, Gesangssolisten und Background-Ensemble. 20:00 Stadthalle, Chemnitz, Theaterstr. 3, Eintritt: VVK 40 € - 65 € + Geb., Karten: www. eventim.de, Infos: www.concertbuero-zahlmann.de o. www.c3-chemnitz.de
die woche vom 05 bis 11 november etc. Nachricht aus dem Jenseits
07 mi
© MDR/Marco Prosch
Der gelernte Schauspieler Pascal Voggenhuber gilt heute als das bekannteste und erfolgreichste Medium der Schweiz. Er behauptet, mit Verstorbenen kommunizieren zu können. Mit seinen Vorträgen versucht er, Menschen die Angst vor dem Tod und dem Sterben zu nehmen und zu zeigen, dass es ein Leben im Jenseits gibt. Mit seiner humorvollen und lockeren Art zieht er die Zuhörer in seinen Bann und motiviert die Menschen zu einem bewussteren Leben.
07 mi
etc. Speculum Vom Grundgesetz bis zur Straßenverkehrsordnung - alles ist schriftlich geregelt. Das war nicht immer so. Erst als die Städte wuchsen und immer mehr Menschen lesen konnten, fixierte man die Regeln schriftlich. Mit dem Sachsenspiegel schuf Eike von Repgow im 13. Jahrhundert eine frühe Enzyklopädie des Lebens und des Rechts, die sich in Teilen bis heute in der Gesetzgebung erhalten hat. Es lesen Moderatorin Katrin Huß und Autor Jürgen R. Naumann.
19:30 Luxor , Chemnitz, Hartmannstr. 9-11, Eintritt: VVK 35,30 € inkl. Gebühr; AK 40 €; Infos/Karten: luxor-chemnitz.de
08 do
Musik Cowboys From Hell Wagemutig unternimmt das Zürcher Trio musikalische Streifzüge durch Stile und Melodien und bricht so ziemlich jedes Klischee. Mit explosiven Arrangements und kräftigen Klängen erzeugt die Band einen wahren Sound-Orkan aus Funk, Rock und Elektronik, gespickt mit Einflüssen aus Pop, Jazz und Filmmusik. Die Cowboys produzieren eine frische und eigenständige Musik, geprägt von unbändigem Spielwitz, brachialer Energie und ungezügelter Spielfreude.
19:00 Villa Esche, Chemnitz, Parkstraße 58, Eintritt: 18 €/erm. 13 €; Infos/Karten: 0371/5331088 o. villaesche@ggg.de
20:30 Weltecho, Café, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Infos: weltecho.eu
Streicher-Geschenktipp
©David Daub, BonezMC_RAFCamora, Alligatoah, Martin Lamberty
Heute schon an 2019 denken! Konzerttickets zu verschenken ist immer eine gute Idee, denn die Erinnerung an ein gemeinsam besuchtes Konzert vergisst man sicherlich nicht so schnell! Für 2019 stehen bereits einige Konzerthighlights fest: zusammen mit eurem „Lieblingsmensch“ empfiehlt sich der Besuch des Konzerts von Namika in Leipzig. Ebenfalls in Leipzig präsentiert Alligatoah sein brandneues Album „Schlaftabletten, Rotwein V“. Kein Weg führt außerdem an RAF Camora & Bonez MC in Leipzig oder Erfurt vorbei, die mit ihrem Erfolgsalbum „Palmen aus Plastik 2“ sämtliche (Streaming)-Rekorde gebrochen haben. Ebenfalls mit neuem Album im Gepäck ist eure Lieblingsband AnnenMayKantereit. Für das Open-Air von AnnenMayKantereit & Freunden zu den Elbufer-Filmnächten in Dresden gibt’s noch ein paar Karten! Weitere Highlights: Jan Böhmermann & das Rundfunk Tanzorchester Ehrenfeld, Meute, Leoniden, Bilderbuch, Kool Savas und Von Wegen Lisbeth.
Tickets und weitere Informationen unter www.landstreicher-konzerte.de
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UND INS HEFT
EIN TAUCHEN AB
01. DEZ.
Bühne Bloss nicht menstruieren jetzt!
09 fr
Das Stuttgarter Trio arbeitet mit skurrilem Witz, derber Situationskomik und clever getexteten Songs - und beendet jede Show mit einem Synchron-Haarewaschen. Auch die Gags im neuen Programm funktionieren wieder auf vielen Ebenen, da fast alle in einem Parkhaus entstanden sind. Darüber hinaus gibt es auch wieder Nummern fürs Auge und eben jene, die am wenigsten mit dem Showtitel zu tun haben. Wer also eine Kehrtwende erwartet, wird sich umschauen. 19:30 Stadthalle, Limbach-Oberfrohna, Jägerstraße 2, Eintritt im VVK ab 30,75 €; Infos/Karten: 03722/469319 o. fzlo.de
Musik Peter Karp Band
10 sa
10 sa
Musik Die Apathie der Sterne Mit Stern Meissen feierte Falkenberg in den 1980er Jahren seine ersten Erfolge, verfolgte parallel aber schon immer diverse Soloprojekte. Über 30 Jahre Bühnenpräsenz und 20 Alben sprechen mittlerweile für sich, ebenso die Vielfalt seiner Arbeiten, ob als Sänger, Texter oder Komponist. Trotz seiner anspruchsvollen Themen bleibt Falkenberg bei seinen Konzerten in einer unaufdringlichen Leichtigkeit. Er klingt empfindsam, aber niemals sentimental.
Seine dem Americana und Blues zugeordnete Musik nennt Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist Peter Karp selbst „Soul-Influenced Americana-Blues Rock“. In ihr verbinden sich exzellentes und beseeltes Songwriting mit Karps herrlich rauer Stimme und der meisterhaften Beherrschung von Gitarre und Piano. Einer Gruppe von Mitmusikern gelingt es auf professionelle Art und Weise, die Fähigkeiten des Amerikaners zu begleiten und zu unterstreichen. 21:00 Tillmanns, Chemnitz, Brückenstraße 17, Eintritt: VVK 17 €/erm. 15 €; AK 20 €; Infos/Karten: 0371/92092737 o. bluesandmore.de
© jlbé
19:30 Vogtlandtheater, Plauen, Theaterplatz 1-3, Karten/Infos: 03741/28134847, www.theater-plauen-zwickau.de
Streicher-Geschenktipp
Sie suchen nach einer besonderen Geschenkidee? Verschenken Sie doch ein paar schöne Stunden mit kulinarischen Highlights
Mittwoch, 23. Januar 2019 49,00 €
Donnerstag, 7. Februar 2019 45,00 €
„LIEBE IST ALLES“ – REINHARD MEY-LIEDERABEND
DINNER DER ILLUSIONEN
Donnerstag, 24. Januar 2019 39,00 €
Donnerstag, 21. Februar 2019 60,00 €
„HEISSKALTE GLÜHWEIN-WINTERLESUNG“ – AUTORENLESUNG MIT CARTOONS (VON UWE KRUMBIEGEL)
SEK – DAS KRIMINELLE DINNER: MAFIA, MAFIA
Dienstag, 29. Januar 2019 60,00 € SEK – DAS KRIMINELLE DINNER: DAS KLASSENTREFFEN
WHISKYTASTING – „MIT DEM MOTORRAD DURCH SCHOTTLAND – UND WIR ALS ‚SOZIUS‘ DÜRFEN PROBIEREN“
ALLE VERANSTALTUNGEN WERDEN UMRAHMT VON EINEM BUFFET ODER MENÜ.
Weitere Veranstaltungen auf www.miramar-chemnitz.de
Donnerstag, 7. März 2019 65,00 €
Restaurant Miramar Schloßberg 16, 09113 Chemnitz Telefon: 0371 - 33 015 21 www.facebook.com/miramar.chemnitz www.miramar-chemnitz.de
die woche vom 05 bis 11 november 10 sa
© Svetlanas
Party/Club Red Russian Night
10 sa
Musik Svetlanas Die Band Svetlanas hat schon weltweit Bühnen bespielt. Dabei kann die international besetzte Band aus einer Russin, Amerikanern und Italienern mit einem Mix aus Old School-Hardcore, Punkrock und Trashcore überzeugen. Herz und prägnantes Aushängeschild ist Sängerin Olga. Aktuell touren sie mit ihrem neuen Album „This is Moscow, not LA“. Aber sie kommen nicht allein. Als Vorband heizt Last Caress ein, die sich als Misfits-Tribute-Band gründeten.
Der unvergleichliche Glamour und besondere Charme Russlands wird heute zur Red Russian Night erneut spürbar. Nämlich, wenn zu Russian Beats, Charthits, Latin, House und Hip-Hop ausgelassen getanzt wird. An den Decks ist Alekz Rush aus Augsburg zu Gast. Er wird den Nachtschwärmern ordentlich einheizen. Wer exklusiver feiern möchte, kann vorab per Mail oder Telefon eine VIP-Lounge reservieren. Ansonsten gilt: Dress to impress. 22:00 pentagon³, Chemnitz, Brückenstraße 17, (P 18) Eintritt: 8 €; Infos: pentagon3.de
21:00 Alte Brauerei, Annaberg, Geyersdorfer Str. 34, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 15 €, Karten/Infos: www.altebrauerei-annaberg.de
Party/Club New Wave Romantik Night 30 Jahre B-Plan
10 sa
Mit einem Mix aus Wave, Gothic, 80‘s Wave und Pop, Gothic Rock, EBM-Klassikern, Neofolk und Heavenly Voices wird der 30. Geburtstag des ehemaligen Jugendclubs Panorama, heute B-Plan, gefeiert. Die DJs Sven, Bastard, Phönix und die New Wave Romantik-Crew bringen der Party-Institution gemeinsam ein Ständchen und erfreuen die Fans dunkler Klänge mit einer erlesenen Musikauswahl. Zur Feier des Tages bitten die Akteure schon ab 20 Uhr zum Tanz. 20:00 B-Plan, Chemnitz, Bernsdorfer Straße 218, Eintritt bis 22 Uhr 3 €, danach 5 €. Infos: facebook.com/BPlanChemnitz
Streicher-Geschenktipp
shutterstock.com/RomarioIen
Vitamine zum Verschenken Gesundheit wünschen wir uns spätestens am Ende eines Jahres, wenn wir ins neue hineinrutschen. Doch warum fangen wir damit nicht schon einen Monat vor Weihnachten an? Unser Tipp: Gesundes zum Verschenken vom Biomarkt Knackfrisch. Obst, Gemüse, ergänzt mit feinsten Wurst- oder Käsespezialitä-
ten und dazu eine Flasche Wein – die Knackfrisch-Präsentkörbe werden je nach Geschmack individuell zusammengestellt und sind das ideale Weihnachtsgeschenk für alle Genießer! Übrigens: Bis zum 15. Dezember werden in beiden Filialen noch Bestellungen für das Weihnachtsfleisch entgegengenommen.
BIOMARKT KNACKFRISCH Zschopauer Straße 279 09126 Chemnitz Telefon: 0371 5601822 info@biomarkt-knackfrisch.de BIOMARKT KNACKFRISCH Weststraße 49 09112 Chemnitz Telefon 0371 66629604 post@bio-kassberg.de
PER APP DEN STREICHER
NEU ERLEBEN AB
01. DEZ.
10 sa
10 sa
© Rauchbären; B. Rauch
Party/Club Hüttengaudi DJ Fox ähnelt DJ Ötzi nicht nur stimmlich und optisch - auch beim Unterhaltungsfaktor steht er der Rampensau aus Österreich in nichts nach. Neben seiner Double-Show legen sich die DJs Henni und Dieter Thomas Ces an den Turntables ins Zeug: Zu einem Potpourri aus Schlager, Disco-Fox, Italo-Pop bis hin zu Oldies und NDW wird die Hüttengaudi gefeiert. Wer im Trachten-Outfit antanzt, erhält einen Obstler zur Begrüßung und Nachlass beim Eintritt.
etc. Kunsthandwerk- und Kreativmarkt
10 sa- 11 so
Auf der Suche nach Unikaten und allerlei kreativen Dingen darf in gemütlicher Atmosphäre auf dem Kunsthandwerkund Kreativmarkt nach Lust und Laune geschaut, gestöbert, gebastelt, genascht und gekauft werden. Neben jeder Menge Überraschungen und Anregungen zum Selbermachen, gibt es auch für Kinder verschiedene Mitmachangebote sowie Informatives über Kräuter von der Kräuterfrau und spannende Märchen, erzählt von Tante Luna und ihrem Hund.
22:00 Brauclub, Chemnitz, Neumarkt 2, Eintritt: VVK 7 €/AK 9 €; Infos: brauclub.de
etc. 13. Chemnitzer Hörspielinsel Im Rahmen der 13. Chemnitzer Hörspielinsel werden die besten deutschsprachigen nichtkommerziellen Hörspiele ausgezeichnet. 47 Beiträge wurden für die begehrten Preise „HörNixe“ (Kurzhörspiel & Hörspiel), „PublikumsNixe“ (Publikumspreis) und „HörNixchen“ (Kinderhörspiel) eingereicht. Neben einem Live-Hörspiel des Chemnitzer Duetts Die Schlaflosen sorgen auch musikalisch DJ Don Brummer und das Duo Five Dildos. Not Six für beste Unterhaltung. 19:00 Musikkombinat, Chemnitz, Mühlenstraße 94, Eintritt frei, Infos: www.radiot.de
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© DJ Fox
Sa 11:00, So 10:00 Sachsenlandhalle, Glauchau, Sachsenallee 63, Eintritt: 3 € (bis 12 J. frei), Familie: 5 €, Infos: facebook.com/A.allerlei-KREATIVTEAM
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22. - 24. FEBRUAR 2019 WASSERSCHLOSS KLAFFENBACH
Erlesenes für den Gaumen 22.10.2018 10:48:02
Musik Die NotenDealer
11 so
etc. Vinyl & Vintage
11 so
Vintage-Shopping ist nachhaltig, günstig & unique. Die nächste Gelegenheit, liebenswerte Unikate und Schnäppchen zum Anziehen und Anhören zu ergattern, gibt es beim Vinyl & Vintage im Weltecho. Musikalisch untermalt wird der Plattenund Klamottenflohmarkt von den DJs Ingo und Frank, die ihre Plattenspieler auch zur Verfügung stellen, um in Neuerwerbungen reinhören zu können. Dazu gibt es kühle Getränke, leckere Snacks und jede Menge Raritäten.
© shutterstock.com
Von Kabarett bis Comedy, von Rock bis Pop, Country, russischem Volkslied bis hin zu Rap und Housemusik: Ohne Instrumente, nur mit ihren Stimmen und einer großen Portion Humor strotzen die NotenDealer trotz ihrer 14-jährigen Tourerfahrung nur so vor jugendlichem Charme und frischen Klängen. Mit bekannten Liedern entführen die fünf jungen Männer aus Dresden unterhaltsam aus dem Alltag und schnacken über so manche erheiternde Bierzelterfahrung.
11:00 Weltecho, Club, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Infos: weltecho.eu
18:00 Kabarettkeller, Chemnitz, An der Markthalle 1-3, Karten/Infos: 0371/675090, www.das-chemnitzer-kabarett.de
© shutterstock.com
11 so Kurse Grundkurs Latin Special Um die Zeit bis zum nächsten Sommerurlaub zu verkürzen, kommt kurzerhand karibisches Lebensgefühl in die Tanzschule. Zur Auswahl stehen drei lateinamerikanische Tänze: Salsa, Merengue und Bachata. Als Ganzkörpersport belebt das Tanzen nicht nur Körper und Geist, sondern hilft auch dabei, sich vom Alltagsstress loszusagen. Durch die Bewegung zu schneller Musik werden Ausdauer und Beweglichkeit gefördert und Spaß macht das Tanzen sowieso. 17:30 Emmerling. Die Tanzschule, Chemnitz, Annaberger Str. 79, Infos/Karten: tanzschule-emmerling.de
STREICHER 2.0
die woche vom 12 bis 18 november
DAS NEUE
LESE VERGNÜGEN AB
01. DEZ.
etc. 20. Firmenkontaktmesse ZWIK 2018
etc. 13. Literarisches Quintett
13 di
Anlässlich des 875. Stadtjubiläums widmet sich das Literarische Quintett den Werken von fünf berühmten Chemnitzer Autoren: Stefan Heym (Märchen für kluge Kinder), Kerstin Hensel (Im Spinnhaus), Lothar-Günther Buchheim (Das Boot), Rolf Schneider (November) und Hans Brinkmann (Die Butter vom Brot). Es diskutieren: Prof. Dr. Bernadette Malinowski, Angela Malz (Direktorin UB), Kristina Seel, Marco Luft und Stefan Tschök (Pressesprecher CVAG).
Für Arbeitgeber sind Messen die Plattform, um Bewerber zu treffen und um persönlich zu überzeugen. Aber auch für Absolventen sind sie die beste Möglichkeit, Kontakte in die Berufswelt zu knüpfen. Neben dem direkten Kontakt gibt es Tipps zur Bewerbung, Bewerbungsfotos, Bewerberoutfitchecks, Persönlichkeitsanalysen sowie jede Menge informative Firmenvorträge. Ein kostenfreier Shuttlebus startet auch vom TU-Campus an der Reichenhainer Straße. 10:00 Stadthalle, Zwickau, Bergmannsstr. 1, Eintritt frei.
19:00 Das Tietz, Veranstaltungssaal, Chemnitz, Moritzstr. 20, Eintritt frei.
Brückenstraße 17 | 09111 Chemnitz www.pentagon3.de | info@pentagon3.de
Tel.: 0151 265 74 198 Tickets ab 45,00 € erhältlich
© Kinga Glyk
© Dominik Hahn/photonik pictures
15 do
Musik 26. Chemnitzer Jazzfest
16 fr
Bassistin Kinga Glyk ist mit ihren 20 Jahren nicht nur die einzige Frontfrau einer Jazzband in ihrer Heimat Polen, sondern die derzeit größte Jazz-Sensation auf allen sozialen Netzwerken europaweit. Auf dem 26. Jazzfest in Chemnitz wird sie auch die Titel ihres aktuellen Albums „Dream“ vorstellen, u.a. eine Duo-Version von ihrem Viral-Hit „Tears In Heaven“ und „Teen Town“, eine Verbeugung vor dem Maestro der Bassgitarre, Jaco Pastorius. 20:00 Hotel Chemnitzer Hof, Chemnitz, Theaterplatz 4, Eintritt: 20 €/erm. 15 €, Karten-VVK im Hotel Chemnitzer Hof 0371/6840, Infos: www.chemnitzer-jazzclub.de
die woche vom 12 bis 18 november Party/Club 1 Year - Back 2 Black
Musik Rat Race Tribute to Bob Marley
16 fr
16 fr
© Falk Bernhardt
Eine der erfolgreichsten Black Music Partys des Landes feiert 1-Jähriges in Zwickau. Top-DJs packen auf zwei Floors das Beste aus Hip-Hop, RnB, Twerk, Latino und Oldschool auf die Teller. Und Oldschool meint auch Oldschool: Es wird nur gespielt, was älter als 10 Jahre ist. An den Decks stehen DJ Climex, bekannt durch seinen Hit „Push It“ ft. Cecile, der No. 1-Partyrocker DJ Blackskin und der heiße Newcomer Freshi D. 22:00 Nachtwerk, Zwickau, Olzmannstr. 51, (P 16 m. Muttizettel u. vollj. Begleitperson), Infos: www.disco-nachtwerk.de
In voller Besetzung mit Gesang, Hammond-Orgel, Gitarre, Bass, Trompete, Saxofon, Posaune und Schlagzeug präsentiert sich Rat Race im authentischen Sounddesign der frühen Wailers-Produktionen und zollt so Altmeister und Weltstar Bob Marley und seiner Botschaft Respekt. Ein besonderes musikalisches wie auch kulturelles Highlight des Konzerts ist der markante dreistimmige Harmoniegesang der I-Threes, den legendären Backgroundsängerinnen der Wailers. © DJ Blackskin
20:00 Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal, Chemnitz, Wasserschloßweg 6, Eintritt im VVK ab 19,50 €; Karten/Infos: 0371/4508722, www.c3-chemnitz.de
Musik Kalle Wallner und Freunde 17 sa
In den spektakulären Räumen des „Alten Wasserwerks“ wird zum II. Progs Dinner eingeladen. Ein Konzertabend mit gutem Büfett-Dinner erwartet die Gäste. Doch die Anzahl ist auf 50 Gäste limitiert, sodass eine Wohlfühlatmosphäre entsteht. Für musikalische Unterhaltung sorgen Kalle Wallner und Freunde. Der Ausnahmegitarrist der Band RPWL, der bekannt für Melodien des Hard Rocks sowie Meal-Riffings ist, wird von einer gemischten Truppe begleitet. 19:00 Altes Wasserwerk im Park der Generationen, Reichenbach, Wiesenstraße, Eintritt inkl. Büfett 29,95 € (maximal 50 Personen); Infos/Karten: prog-rock.club
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UND INS HEFT
EIN TAUCHEN AB
01.
Musik Remember Cash
17 sa
Musik Dani Wilde
DEZ.
Der Name ist Programm: die Band erinnert mit einem Konzert an Johnny Cash, wie er es selbst so nie gespielt hat: die größten Hits aus seinen 6 American Recordings-Alben im authentischen Sound mit Satzgesang, Gitarren, Orgel, Piano, Bass und Drums. In den Pausen denkt Cash an die alten Zeiten zurück, und dann spielt er einen seiner alten Songs im legendären „Boom Chicka Boom Sound” nur mit seiner Akustik-Gitarre, Telecaster, Kontrabass und Snare. 20:00 Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal, Chemnitz, Wasserschloßweg 6, Eintritt im VVK ab 19,50 €; Karten/Infos: 0371/4508722, www.c3-chemnitz.de
Als Gewinnerin des British Blues Award für die besten Vocals 2015 tourte Dani Wilde sowohl mit eigenen Live Shows wie auch als Vorband für Jools Holland, Nazareth, Johnny Winter und viele mehr. Gerade befindet sie sich auf Tour durch Deutschland und die Schweiz und hat neben ihren größten Hits auch viele neue, unveröffentlichte Songs im Gepäck. Abwechslungsreich und energetisch präsentiert sie sowohl akustische als auch elektronische Musik. 20:00 Haus am Klein-Erzgebirge, Tenne, Oederan, Ehrenzug 14a, Infos: facebook. com/TenneimHausamKleinErzgebirge
17 sa
Musik RMC - Tribute to Rammstein
© Ralf Jerke Fotodesign
© Agentur
17 sa
Die tschechische Tribute-Band RMC hat sich an das Repertoire von Rammstein gewagt und macht ihre Sache so gut, dass sie seit über zehn Jahren erfolgreich durch Europa tourt. Mit Songs aus allen Schaffensperioden, aufwändiger Kostümierung und Accessoires, einigen Pyro-Effekten sowie abgestimmter Lichtshow ist ihre Performance so brachial wie das Original. Selbst das rollende R in Martin Cernys Gesang steht dem von Til Lindemann in nichts nach. 20:00 Amorsaal, Mülsen OT Mülsen St. Niclas, St. Niclaser Hauptstr. 73, Karten/ Infos: 037601/2693, www.amorsaal.de
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17 sa
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Musik Auerbacher Blues-Nacht
Wham, Prince, Madonna, Michael Jackson, U2: Sie und viele andere Künstler wurden in den 80ern zu Weltstars. Zu ihren Hits können die etwas älteren Gäste in alten Zeiten schwelgen und die jüngeren alles musikalisch Verpasste nachholen. NDW-Klassiker dürfen bei der 80er Party mit Musikexpress natürlich auch nicht fehlen. Musikwünsche der Gäste werden gern berücksichtigt. So bunt und schrill die Achtziger waren, so darf auch das Outfit ausfallen.
17 sa
etc. Wladimir Kaminer: Die Kreuzfahrer
21:00 Tanzbar Schwarz-Weiss, Annaberg-Buchholz, Große Kirchgasse 77, Infos: www.tanzbar-sw.de
Seit 40 Jahren grooven Pro Art über die Bühnen. Mit jedem Neuzugang bei den Thüringer Blues- und Soulmusikern wird ihre Musik farbiger und facettenreicher, verbindet sich das „Alte“ doch mit dem neuen Lebensgefühl von heute mit Nu‘Jazz, Trip-Hop und Drum‘n Bass. Blues- und Slide-Gitarrist DobBroMan mixt in seinem Repertoire gekonnt Blues und Country-Rock, Slide-Gitarren-Songs von Johnny Cash, Blind Willie Johnson und eigene Kompositionen.
Die ganze Welt scheint im Moment auf Reisen zu gehen, die einen als Touristen freiwillig, die anderen als Flüchtlinge unfreiwillig. Die Grenzen zwischen ihnen verlaufen nicht eindeutig. Wladimir Kaminer geht mit auf die Reise und hat den Mikrokosmos Kreuzfahrtschiff für sich entdeckt. An und unter Deck, am Pool und an der Bar oder auf dem Festland beim Landgang ist das Leben ereignisreich. Davon weiß Kaminer in gewohnt amüsanter Weise zu erzählen.
etc. 1. Chemnitzer Winterfest
18 so
60 Jahre Kunsteisbahn werden gefeiert. Neben Eislaufen kann man sich auch beim Eisstockschießen, Curling oder Pukschießen auszuprobieren oder Vereinen beim Training zusehen. Das bunte Rahmenprogramm bietet Bastelaktionen, Tombola, Karussell, Hüpfburg und Kulinarisches. Dazu gibt es Führungen und eine Präsentation zur Geschichte des Eissportzentrums. Ein besonderes Highlight für Familien werden die Islandpferde auf der Eisschnelllaufbahn sein. 10:00 Eissport- und Freizeitzentrum, Chemnitz, Wittgensdorfer Str. 2a, Eintritt u. Parken frei, Infos: www.efc-chemnitz.de
© shutterstock.com
20:30 Göltzschtalgalerie Nicolaikirche, Auerbach, Rodewischer Str. 2, Eintritt: 23 €, Karten/Infos: 03744/211815, www. goeltzschtalgalerie-nicolaikirche.de
20:00 Alte Mensa, Freiberg, Petersstr. 5, Eintritt: VVK 19,55 €/erm. 17,35 €; Infos/Karten: reservix.de
etc. Ski Extrem
18 so
Hans Kammerlander gehört zu den außergewöhnlichsten Bergsteigern unserer Zeit und gilt als einer der großen Allrounder des Alpinismus. Er hat zwölf der vierzehn Achttausender bestiegen und über 3500 Bergtouren auf allen Erdteilen unternommen. Bergsteigen und Klettern kombiniert er gern mit seiner dritten Leidenschaft, dem Skifahren. So fuhr der Südtiroler als erster über die Nordflanke des Mount Everest ins Basislager auf dem Rongbuk-Gletscher. 17:00 Hörsaalzentrum TU Dresden, Luis-Trenker-Saal, Dresden, Bergstr. 64, (im Rahmen des Bergsichten-Festivals 2018) Eintritt: VVK 17 €/Tageskasse 18 €; Infos/Karten: bergsichten.de
© Archiv Hans Kammerlander
DobBroMan, © Oliver Hasenecker
Party/Club 80er Party
STREICHER 2.0
die woche vom 19 bis 25 november
DAS NEUE
LESE VERGNÜGEN AB
01. DEZ.
19 Mo
20 di
Musik Montagskonzert: Domu
Musik 41 Jahre Gipsy
Das Trio aus Leipzig besteht aus einem Ambientmusiker, einem Schlagzeuger und einem Visualartist. Ihre audiovisuelle Performance aus Ambient, Elektro und Visuals lässt die Zuhörer in eine Parallelwelt abtauchen. Elegische Klänge, harte Rhythmen und flirrende Melodien verschmelzen zu einem Gesamtkunstwerk. Ihren vielschichtigen Sound erzeugen Domu mit analogen und digitalen Instrumenten. Als Supportband spielen Window Magic aus Leipzig.
19 mo
etc. Neueröffnung Hans im Glück
© moewentaucher
21:00 Weltecho, Club, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Infos: weltecho.eu
”Rock‘n‘Roll ist keine Frage des Alters, sondern der Einstellung“. Seit 1977 rocken Gipsy durch die Lande und standen mit Größen wie Slade, Sweet oder ZZ Top auf der Bühne. Die Thalheimer um den charismatischen Frontsänger Dietmar „Otto“ Schulte begeistern mit klassischem Rock von den 1970ern bis heute, darunter Toto, The Police, Simple Minds, Led Zeppelin aber auch eigenen Titeln wie der Bandhymne „Song of Gipsy“ oder ihrem größten Hit „Marie“. 21:00 Tanzbar Schwarz-Weiss, Annaberg-Buchholz, Große Kirchgasse 77, Infos: www.tanzbar-sw.de
Inmitten raumhoher Birkenstämme, die das Gefühl vermitteln, auf einer Waldlichtung zu sein, bekommen Burger-Liebhaber ab dem 19. November, was sie sich schon immer von einem Burger gewünscht haben: Hans im Glück bietet Kreationen mit Rind- oder Hähnchenfleisch, vegetarischen oder veganen Bratlingen, alles garniert mit frischen Zutaten in bester Qualität. Als Erfrischung werden hausgemachte, fruchtig-leckere Durstlöscher und Cocktails angeboten. 11:00 Hans im Glück, Chemnitz, Innere Klosterstraße 6
Streicher-Geschenktipp
Das Genuss-Paket Leckere Geschenke erhalten die Freundschaft: ein Gutschein von Vapiano Chemnitz Mal wieder eine schöne Zeit mit Freunden oder der Familie verbringen,
GENUSS VERSCHENKEN
dazu ein leckeres Essen – das ist das perfekte Präsent. Gerade zu Weihnachten, der Zeit für Genießer. Wein, Kaminfeuer, frische Pasta, knackige Salate oder eine köstliche Pizza – schon ist das Paket für einen gelungenen Abend gepackt. Und jeder findet sein Lieblingsgericht: ob vegetarisch, vegan oder glutenfrei, aus der Karte oder individuell zusammengestellt. Gibt es was Schöneres für lange Winterabende oder als Einstieg für eine lange Partynacht?
GENUSS VERSCHENKEN
Vapiano Chemnitz Straße der Nationen 12 09111 Chemnitz 0371-35597301 mo-do+so 10-23 Uhr, fr+sa 10-24 Uhr
PER APP DEN STREICHER
die woche vom 19 bis 25 november
NEU ERLEBEN AB
01. DEZ.
Musik Texas Music Massacre
20 di
20 di
Party/Club Alle Farben
Geballte DJ-Power an den Decks: Das Dream-Team des Abends, DJ Ron und DJ Maxxx, servieren den geilsten Stuff in Sachen Hip-Hop und Black Music. Eine detaillierte Ankündigung braucht es bei diesen beiden Herren wohl kaum mehr fällt ihr Name, weiß jeder, dass die Hütte brennt. Und das lässt sich natürlich besonders auskosten, wenn am nächsten Tag ein Feiertag ist. Wie gewohnt gibt es dazu den Longdrink-Deal und eine Cocktail-Happy-Hour bis 0 Uhr. 23:00 Brauclub, Chemnitz, Neumarkt 2, Eintritt: 5 €; Infos: brauclub.de
Mit tanzbaren Tracks wie „She moves (far away)“ oder „Please Tell Rosie“ stürmte Frans Zimmer alias Alle Farben während der vergangenen vier Jahre regelmäßig die Charts. Sein mitreißender Mix aus Deep und Techhouse wird auch diesmal dafür sorgen, dass die Crowd die Tanzfläche stürmt und die Nacht durchfeiert. Marc Werner wird den Hitgaranten an den Decks unterstützen. Auf dem zweiten Floor sorgen Chill-Out-Beats für eine entspannte Atmosphäre. © DJ Maxxx
21:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Moritzstraße 20, Eintritt frei, Infos: www.cab-chemnitz.de
Party/Club Dream-Team © facebook.com/AlleFarbenOfficial
Die Leipziger Band Texas Music Massacre spielt einen Mix aus Texas-Rock, Southern-Rock und Country-Punk. Das Trio identifiziert sich im Besonderen mit Country-Punk und nennt als musikalische Einflüsse u. a. Johnny Cash, Willie Nelson und die Blues Brothers. Rockig, krawallig, rhythmisch, countrylastig und entgegen des Mainstreams sind Eigenschaften, die den Stil gut beschreiben. Mit ihrer neuen Platte „Remember T.M.M.“ sind sie auf Release-Tour.
20 di
23:00 Club L1, Leipzig, Markt 17, Eintritt: 15 €; Infos/Karten: club-l1.de
Streicher-Geschenktipp
Festlich köstlich – Erst Augenschmaus, dann Gaumenschmeichler: Vom Fass steckt voller Ideen Feste müssen gefeiert werden, wie sie fallen – und zum Feiern gehört unbedingt ein guter Tropfen. Wer trendbewusst schenken will, greift vielleicht zum Bombardino. Ausgefallen wird’s mit Waliser Whiskey, lustig mit „heißer Pflaume“, traditionell mit Winzerglühwein, köstlich mit Winterbalsam mit Orange und sahnig mit speziellen Likören. Aber natürlich darf’s für Genießer auch immer ein gutes Öl oder ein besonderer Essig sein. Und wer mehr als 15 € für das Geschenk an die Lieben ausgibt, bekommt dazu einen exklusiven Kochkunst-Kalender für das neue Genießer-Jahr 2019.
Vom Fass Im Neefepark 3 Chemnitz Tel. 0371 8576662 mo - fr 9.30 - 20, sa 9 - 20 Uhr www.vomfass.com
21 mi
20 di
Ausstellungen Meisterwerke des Expressionismus
Der Pianist, Boogie-Woogie-Guru und Klassikfreak Ben Waters verwandelt jede Location mit seinem leidenschaftlichen Tastenspiel in einen fröhlich brodelnden Boogie-Woogie Hexenkessel. Sein Repertoire ist eine Hommage an die Großen des Genres wie Jerry Lee Lewis, Little Richard und natürlich Fats Domino. Dazu gesellen sich Balladen aus eigener Feder sowie Zitate aus allen Genres - von Klassik, Jazz und Musical bis zu internationaler Folklore.
21 mi
Musik Damanek: In Flight-Tour
19:30 Volkskunstschule, Oederan, Freiberger Str. 29, Eintritt: VVK 17 € + Geb., Karten/Infos: www.oederan.de
Ben Water, © JC Heinsch
Die Künstler der „Brücke“ und viele ihrer Zeitgenossen revolutionierten mit ihrem radikalen Malstil die Kunstgeschichte. Sie suchten nach alternativen Lebensweisen, nach Ursprünglichkeit und setzten sich mit exotischen Kulturen auseinander. Die Schau zeigt mehr als 130 Werke der wichtigsten Vertreter der Künstlergruppe, darunter Beckmann, Feininger, Kandinsky, Macke, Nolde, Pechstein, Marc, Heckel, Felixmüller, Schmidt-Rottluff u. a. 13:00 Kunstsammlungen Max-Pechstein-Museum, Zwickau, Lessingstraße 1 (bis zum 6. Januar; di-so 13-18 Uhr)
Bühne Emil und die Detektive
15:00 Opernhaus, Chemnitz, Theaterplatz 2, Karten/Infos: 0371/4000430, www.theater-chemnitz.de
20:00 Bergkeller, Reichenbach, Moritzstr. 27, Eintritt: 27,50 €; Karten/ Infos: www.prog-rock.club
22 do
© www.tomschweers.de
Emil fährt allein nach Berlin, um bei seiner Großmutter die Ferien zu verbringen. Als er im Zug einschläft, betäubt von den Süßigkeiten des netten Zugnachbarn Herrn Grundeis, wird ihm sein ganzes Geld gestohlen. In Berlin angekommen, sieht Emil nur noch Herrn Grundeis davonlaufen. Doch wie soll Emil den Dieb ganz allein zur Strecke bringen? Glücklicherweise begegnet er Ponny Hütchen und ihren Jungs und eine wilde Verfolgungsjagd beginnt.
Als Output von Guy Manning läuft Damanek unter Prog, spielt aber eher anspruchsvollen Rock mit einer Vielzahl an Gastmusikern wie Ulf Reinhard, Antonio Vitozzi oder Phideaux. Härteres progressives Material steuert die vom ehemaligen Unitopia-Keyboarder Sean Timms gegründete Band Southern Empire bei. Mit ungewöhnlichen Einflüssen aus Crossover und sogar Rap-Elementen sorgt die Progband Steps To The Green Door für neue musikalische Erlebnisse.
Musik All That Jazz: Supersalad
21 mi
© Nasser hashemi
© guymanning.com/damanek
© Jawlensky, 1912
Musik Ben Waters
Die vier Musiker, Komponisten, Arrangeure und Bandleader vereint ihre gemeinsame Vision eines Sounds, der nichts überambitioniert Akademisches hat, sondern geprägt ist von wundervoller Vitalität. Supersalad heftet sich dabei mit Sound und Songwriting an den Puls der Berliner Großstadt. Lyrische Klangflächen verwachsen mit kraftvoll urbanen Grooves, eingängige Melodien mit krummen Taktarten und gruppendienlichen Kollektivimprovisationen. 20:30 Weltecho, Café, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Infos: weltecho.eu
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die woche vom 19 bis 25 november
UND INS HEFT
EIN TAUCHEN AB
01. DEZ.
Party/Club Geburtstagsparty: 25 Jahre Kraftwerk e.V.
22 dO
23 fr
Bühne L’Orfeo
23 fr
Film Matangi/ Maya/M.I.A.
15:00 Kraftwerk, Chemnitz, Kaßbergstr. 36, Infos: www.kraftwerk-chemnitz.de
© shutterstock
Es wird ein spannender Dokumentarfilm über das bisherige Leben der Sängerin und Pop-Ikone Mathangi „Maya“ Arulpragasam alias M.I.A gezeigt. Aus 22 Jahren stand dazu Bildmaterial zur Verfügung. Als Neunjährige flieht sie mit ihrer Familie aus Sri Lanka nach London. Es folgte, aufgrund des Wunsches Dokumentarfilmerin zu werden, die Rückkehr nach Sri Lanka. Doch aufgrund verschiedener Erlebnisse beginnt sie sich erfolgreich der Musik zu widmen.
Orpheus verliert kurz nach der Hochzeit seine geliebte Frau Eurydike und will sie aus dem Reich der Toten zurückholen. Mit Hilfe seiner begnadeten Stimme rührt er die Wächter, verstößt jedoch gegen die Regel, sich nicht nach der geretteten Eurydike umzusehen. So verliert er sie erneut an die Unterwelt. Bei Claudio Monteverdi wird Orpheus am Ende dadurch getröstet, dass er von seinem göttlichen Vater Apollo zur Unsterblichkeit erhoben wird. 19:30 Vogtlandtheater, Kleine Bühne, Plauen, Theaterplatz 1-3, Karten/ Infos: 03741/28134847, www.theater-plauen-zwickau.de
© Theater Plauen Zwickau
Brass-Band und Theater, Malerei und Kreativwerkstatt, Klöppeln und Breakdance: Das Kraftwerk hat viel zu bieten und feiert den 25. Geburtstag mit einer großen Party. Die im Haus ansässigen Vereine zeigen ihre Angebote und jeder kann sich beteiligen. Es gibt Hausführungen, Kurse für Kreatives und die Breakdancer zeigen ihr Können. Um 15 und 17 Uhr gibt es eine kleine Feierstunde. Und weil Geburtstag ist, stehen auch Kaffee und Kuchen bereit.
21:00 Weltecho, Kino, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Infos: www.weltecho.eu
Streicher-Geschenktipp
Die perfekte Geschenkidee! white-wood-1971083 – Fotolia.com
Jetzt Gutscheine kaufen – für unsere Veranstaltungen 2019 Do 10.01. & Di 26.02. | 55,00 € HEINZ ERHARDT & FREUNDE
DO | 24. JANUAR | 65,00 € KOMÖDIENABEND MIT PENSION SCHÖLLER
Mi 16.01. & Do 14.03. | 49,00 € REINHARD MEY-LIEDERABEND
DO |31. JANUAR | 60,00 € SCHMITT SINGT JÜRGENS – DIE UDO-SHOW
Do 17.01. & Mi 20.03. | 49,00 € KABARETTABEND MIT DEN „BARHOCKERN“
DO | 07. FEBRUAR | 65,00 € DIE OLSENBANDE – MÄCHTIG GEWALTIG!
ALLE VERANSTALTUNGEN WERDEN UMRAHMT VON EINEM BUFFET ODER MENÜ.
INFOS, TERMINE UND WEITERE VERANSTALTUNGSTHEMEN UNTER: 0371-523567 RESTAURANT PELZMÜHLE ODER WWW.PELZMUEHLE.DE
24 sa
© Chris Gonz
Musik Belgrad
23 fr
etc. Ein Abend mit Max Prosa Max Prosa könnte ein großer Dichter sein, aber er zieht es vor, seine Lyrik mit Musik in einen neuen Kontext zu stellen. So erschafft er mehr als nur Text, er erschafft etwas Organisches, das das Publikum nicht nur hören, sondern auch fühlen kann. Seine Lyrik, Lieder und Erzählungen sind voll von Erinnerungen, Sehnsüchten und der Auseinandersetzung mit den Widersprüchen dieser Welt. Ein poetisch-musikalischer Abend voller ungeahnter Perspektiven.
Hinter Belgrad steckt ein Quartett, das in der deutschen Punkszene nicht unbekannt ist. 2015 begaben sich Hendrik Rosenkranz (Stalin vs. Band) und Leo Leopoldowitsch (Dikloud) auf eine Reise durch Osteuropa und gründeten danach die Band Belgrad. Verstärkung kam von Stephan Mahler (Slime, Torpedo Moskau) und Ronnie Henseler (Kommando Sonnenmilch). Gemeinsam kreieren sie Post-Punk auf höchstem Niveau. No King.No Crown supporten mit Indie-Folk. 21:00 Alte Brauerei, Annaberg, Geyersdorfer Str. 34, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 15 €, Karten/ Infos: www.altebrauerei-annaberg.de
Musik Otis Taylor & Contraband
Musik Kendy John Kretzschmar Ob Anton Günther oder die Rolling Stones: Das musikalische Spektrum von Kendy John Kretzschmar scheint beinahe unerschöpflich. Zu Gitarre, Violine, Mundharmonika und Percussion, die er alle selbst spielt, wechseln seine Lieder virtuos von rockigen und bluesigen Klängen zu handgemachtem Folk bis zu traditionellen Erzgebirgsliedern in Mundart oder auch zu Hutzen- und Festmusik. Genau das Richtige für einen heimeligen Abend in der grauen Jahreszeit.
© Belgrad
20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Hauptstr. 30, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 15 €; Infos/Karten: 0375/298498 o. liederbuch-zwickau.de
24 sa
24 sa
21:00 Tanzbar Schwarz-Weiss, Annaberg-Buchholz, Große Kirchgasse 77, Infos: www.tanzbar-sw.de
Musik Pusteblume
24 sa
Otis Taylors Musik gründet auf traditionellem Blues und Folk, durchbricht jedoch Genregrenzen und verschmilzt Einflüsse aus Jazz, Rock, Funk und Americana zu einem Sound, den der Künstler selbst „Trance Blues“ nennt. In dieser Tonalität erzählt Taylor Geschichten über Kampf, Freiheit, Sehnsucht, Konflikte und Liebe. Bereits elf Mal wurde er für die Blues Music Awards nominiert, mit „White African“ gewann er in der Kategorie „Best Artist Debut“.
Die Band Pusteblume steht für guten Folk-Rock, der mit Akustikund/oder E-Gitarrensound und mehrstimmigem Gesang dargeboten wird. Die Musiker um Gründer Rainer Friedrich sind schon seit vielen Jahren unterwegs und können mit ihren Liedern über Liebe, Hass, Freude und Leid begeistern. Das Publikum ist gemischt von alt eingesessenen Fans bis hin zu jungen Leuten, die sich heutzutage von den musikalisch vertonten Themen ansprechen lassen.
21:00 Arno (ehem. Kieselstein), Chemnitz, Erzbergerstraße 1, Infos/Karten: 0177/5253147 oder bluesandmore.de
21:00 Alte Spinnerei, Glauchau, An der Spinnerei 8, Eintritt: VVK 13 € + Geb., AK 15 €, Karten/Infos: www.altespinnerei.de
die woche vom 26 bis 30 november Bühne Anny Hartmann: Schwamm drüber
etc. Thomas Mann und seine Töchter
27 di
„Liebe auf den ersten Blick“ empfand Thomas Mann für seine jüngste Tochter Elisabeth. Ganz im Gegensatz zu Monika, die er für eine „wunderliche Hausgenossin“ hielt. Die älteste Tochter Erika avancierte zu seiner Adjutantin und Biografin. In einem informativ-unterhaltsamen Abend beschreibt Dr. Dieter Strauß die Wege der Mann-Töchter und begleitet sie anhand ihrer Texte und Sachbücher vom Elternhaus über das Exil bis in die Nachkriegszeit. 19:00 Villa Esche, Chemnitz, Parkstraße 58, Eintritt: 15 €/erm. 10 €; Infos/Karten: 0371/5331088 o. villaesche@ggg.de
© Benjamin Hiller
Je länger man Anny Hartmann zuhört, desto mehr fragt man sich: Das alles haben wir uns 2018 gefallen lassen? Da fehlen einem doch die Worte. Anny Hartmann zum Glück nicht. Dabei reicht ihr Jahresrückblick von der FIFA Mafia WM in Russland bis zu den never ending GROKO-Debatten. Nebenschauplätze sind aber ihre Sache nicht. Sie legt den Finger immer mitten hinein in die Wunde. Dahin, wo es am meisten weh tut. Oder dahin, wo es am lustigsten ist.
29 do
Musik Sarah Lesch
20:00 Alter Gasometer, Zwickau, Kleine Biergasse 3, Eintritt: VVK 16 € + Geb., AK 21 €, Karten/Infos: www.alter-gasometer.de
© Wolfgang Michel
© Ullstein Bild
28 mi
Sarah Lesch ist eine Liedermacherin, die auch mal verbal hinlangen kann: Ihre Lieder handeln von Liebe, Leichtigkeit und Friedensfrikadellen, aber auch von Heuchelei, Ausbeutung und Ignoranz. Das aktuelle Album „Von Musen & Matrosen“ ist auf Reisen entstanden. Gemacht aus etlichen Notizen, Inspirationsfetzen und Begegnungen, bedient sich die Platte in bester Liedermacher-Manier bei diesem und jenem Genre, ohne sich dabei auf eines festzulegen. 19:00 Brauclub, Chemnitz, Neumarkt 2, Eintritt: 24,90 €; Karten: city-ticket.de
STREICHER 2.0
DAS NEUE
LESE VERGNÜGEN AB
01. DEZ.
29 do
30 fr
Musik All That Jazz: Moment‘s Concept
20:30 Weltecho, Café, Chemnitz, Annaberger Str. 24, Infos: weltecho.eu
29 do
Bühne TravestieShow
Der Ballettabend Nordlicht bringt choreografische Handschriften internationaler Stars nach Chemnitz. Katarzyna Kozielska entwickelt zur Musik von Todd Reynolds u. Bobby Kriic eigens für das Ballett Chemnitz eine Uraufführung. Inspiriert von Anekdoten aus dem Leben J. S. Bachs hat Marco Goecke zu dessen Orchestersuite Nr. 4 D-Dur eine persönliche Choreografie entworfen. Alexander Ekman zeigt mit Episode 31 eine energiegeladene Gruppenchoreografie. 19:00 Opernhaus, Chemnitz, Theaterplatz 2, Karten/Infos: 0371/4000430, www.theater-chemnitz.de
Opulente Kostüme, gepaart mit Gesang, Witz, Tanznummern und dem gewissen Fünkchen knisternder Erotik wechseln mit atemberaubenden Verwandlungsnummern. Die charmante Mel Kim bittet an Bord und lädt ein auf eine Reise der Illusionen. Da gibt es bunte Paradiesvögel und einige Stars zu entdecken. Es wird gefeiert zu Evergreens und aktuellen Hits. Ob Mann oder Frau weiß das Publikum oft nicht genau. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. 18:30 pentagon³, Chemnitz, Brückenstraße 17, Eintritt: VVK ab 47,25 €; Karten/Infos: pentagon3.de
© Nasser Hashem
Die Band widmet sich musikalisch dem Jazz in der Besetzung Klavier, Kontrabass und Schlagzeug. Die Musiker des Trios gehen im Konzept der Improvisation auf. Dabei vereinen sie Jazz mit zeitgenössischer Klassik und Alternativ-Pop und lassen individuell einzigartige Klangbilder entstehen. Auskomponierte Stücke wechseln sich mit frei improvisierten Klängen ab. Diese Doppeldeutigkeit macht die Musik von Moment‘s Concept aus.
Bühne Nordlicht
planerübersicht november 2018
68
01 DONNERSTAG Film Mackie Messer (D 2018, R: Joachim Lang, D: Lars Eidinger, Tobias Moretti, Hannah Herzsprung)
etc. Mittelalterfest
10:00 Chemnitz-Center, Chemnitz/OT Röhrsdorf
Wladimir Kaminer: Die Kreuzfahrer 19:30 Kulturhaus, Aue, Eintritt: 16-18 €/erm. 14-16 €, Karten/Infos: 03771/23761
Ausstellungseröffnung: 14 x 4 Plakate fürs Arthur 20:00 Arthur, Chemnitz
02
18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Glücklich wie Lazzaro (I/D/F/CH 2018, R: Alice Rohrwacherl, D: Nicoletta Brasch, Tommaso Ragno) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Musik The Giant Undertow
20:00 KaffeeSatz, Chemnitz
Bühne Braut-Alarm (Vorpremiere)
19:00 Ratskeller, Hainichen, Reservierung: 037207/51990
Zauberei hoch 3
19:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Eintritt: 16/13 €; Karten/Infos: 0371/8747270
Chemnitz sucht den Superstar (Kabarett mit Ellen Schaller, Martin Berke & Gerd Ulbricht) 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
sen; D: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl) 20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Heilstätten (D 2018; R: Michael David Pate; D: Sonja Gerhardt, Tim Oliver Schultz, Lisa-Marie Koroll)
3. Sinfoniekonzert Composers Night (Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau)
9. Festival of Sounds 2018
Mackie Messer (D 2018, R: Joachim Lang, D: Lars Eidinger, Tobias Moretti, Hannah Herzsprung) 18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Feinkost - Die tschechisch-deutsche Kurzfilmtournee 2018 T
20:00 Weltecho, Kino, Chemnitz
Glücklich wie Lazzaro (I/D/F/CH 2018, R: Alice Rohrwacherl, D: Nicoletta Brasch, Tommaso Ragno) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Gundermann (D 2018; R: Andreas Dre-
20:00 Kneipen, Cafés u. Restaurants, Chemnitz
Baru
20:00 Atomino, Chemnitz 20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 15 €; Infos/Karten: 0375/298498
Lizard Pool
21:00 Aaltra, Chemnitz, Eintritt frei
Bühne Der gestiefelte Kater (Premiere, nach dem Märchen der Brüder Grimm von Jan Bodinus) 10:00 Mittelsächsisches Theater, Freiberg, Karten/ Infos: 03731/358234
18:00 Schauspielhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Do 1. - Mi 7.11. Do 8. - Mi 14.11. Do 15. - Mi 21.11. Do 22. - Mi 28.11. Do 29.11. - So 2.12.
WUNSCH FILM
WUNSCH FILM
03 SAMSTAG
Mittelalterfest
Alle termine AUSFÜHRLICH
Film
10:00 Chemnitz-Center, Chemnitz/OT Röhrsdorf
Mackie Messer (D 2018, R: Joachim Lang, D: Lars Eidinger, Tobias Moretti, Hannah Herzsprung)
Fest der 100 Trommeln T
19:00 Kraftwerk, Chemnitz
18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
T Jump ’n Play Halloween
19:00 Jump ‚n Play, Chemnitz, (P 18) Eintritt: 10 € inkl. Horror-Büfett
Vera Jonas Experiment
Der kleine Lord Fauntleroy (Weihnachtsmärchen von Marc Gruppe)
N OV E M B E R
10:00 Sachsen-Allee, Chemnitz
Ausschneiden & gratis Holzkarussell fahren 01.–04.11.
T
Film
Chemnitzer Spieletage
Musik
19:30 Kulturhaus, Aue, Eintritt: 30-40 , Karten/Infos: 03771/23761
18:00 smac - Staatliches Museum für Archäologie, Chemnitz, Kosten: 5 € (Taschenlampe mitbringen o. gegen Gebühr ausleihbar)
etc.
Sonntagsshopping! Mittelalterfest!
Karat akustisch
Nachts im smac (Taschenlampenführung für Kinder von 5-11 J.)
23:00 Atomino, Chemnitz
21:00 Clubkino, Glauchau
19:00 Vogtlandtheater, Plauen, Karten/Infos: 03741/28134847
FREITAG
Lass Zocken - Indie vs. Hip-Hop
Glücklich wie Lazzaro (I/D/F/CH 2018, R: Alice Rohrwacherl, D: Nicoletta Brasch, Tommaso Ragno) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Gundermann (D 2018; R: Andreas Dresen; D: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl)
Thomas Huber: Steinzeit
20:00 Zentrales Hörsaalgebäude der TU, Chemnitz, Eintritt: 18 €
20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Kinder &Jugend Yakari und kleiner Donner (Pferdeshow)
16:00 Festplatz an der Hartmannstraße, Chemnitz, Eintritt zw. 10,- u. 38,- €; Infos/ Karten: 0177/2746896
Lichtnacht
17:00 Treffpunkt: Schlossteichinsel, Chemnitz
stadtstreicher.de
Nik Page & The Chamerrocks 19:30 Stadttheater, K&K-Salon, Glauchau, Eintritt: VVK ab 16,80 €; Infos/Karten: 03763/2555
Albaluna (Wertungskonzert zum 27. FolkHerbst) 20:00 Malzhaus, Plauen, Eintritt: VVK 13 € + Geb.
Record-Release-Show: South of Blue
20:00 Weltecho, Chemnitz, Eintritt: 7 €
The Lateriser (+ Double Vision)
Musik
T
findet ihr unter:
T 5. Forever Young-Festival (Siegel Band, Bozz Rock, Young Friends & Harvest Hands, Bradery Joyle Horns)
19:00 Amorsaal, Mülsen OT Mülsen St. Niclas, Eintritt: VVK 15 €, AK 18 €, Karten/Infos: Amorsaal 037601/2693
20:00 Alter Gasometer, Zwickau, Eintritt: VVK 7 € + Geb., AK 10 €
Vocalpatrioten
20:00 Arthur, Chemnitz, Eintritt: 10 €/erm. 8 €, Reservierung: 0371/302538 T
Will Wilde Band
20:00 Haus am Klein-Erzgebirge, Tenne, Oederan
Braut-Alarm (Premiere, Klamauk mit 4-Gänge-Menü)
19:00 Ratskeller, Hainichen, Reservierung: 037207/51990
Alles Live!
Wir sind die Neuen (Komödie nach dem Film von R. Westhoff. Bühnenfassung von Jürgen Popig) 19:30 Vogtlandtheater, Kleine Bühne, Plauen, Karten/ Infos: 03741/28134847
Party/Club
Wavy Urban Vibes (DJ Karmaxutra, DJ D3!C) T
23:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt 6 €; erm (Studis, Azubis, Schüler) 3 €
Hier tanzt Chemnitz
20:00 pentagon³, Chemnitz, Eintritt: 5 €
2. NOVEMBER 2018 | 20 UHR
FREIER EINTRITT! ALEX +++ BRAZIL +++ CITY-PUB +++ DEAN & DAVID +++ DIEBELS FASSKELLER DIE KANTINE +++ HENRICS +++ LA BOUCHÉE +++ LARRY‘S IRISH PUB MOE‘S BAR +++ PASCH +++ TILLMANNS +++ TURM-BRAUHAUS VAPIANO +++ WENZEL PRAGER BIERSTUBEN
Fuchsfriday
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18)
RATHAUS Chemnitz erleben
tagestipp siehe wochenvorschau
T
Bühne Boogaloo Blues Band
20:30 Kaßberg Gewölbegänge, Chemnitz, Eintritt: 12 €, Reservierung: 0371/3346056
Axel Stiller
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei T
Engerling
21:00 Kabarettkneipe, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Der gestiefelte Kater (nach dem Märchen der Brüder Grimm von Jan Bodinus)
14:00 Mittelsächsisches Theater, Freiberg, Karten/ Infos: 03731/358234
Aufstand der Dinge (Premiere, ein Generationenprojekt zur Nachwendezeit)
16:00 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Noch ist Polen nicht verloren (Komödie von Jürgen Hofmann)
19:30 Schauspielhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430 LIVE-MUSIK IM NOVEMBER
03.11. Excrementory Grindfuckers + Japanische Kampfhörspiele 10.11. Svetlanas + Last Caress 14.11. Gerhard Schöne 24.11. Belgrad + No King. No Crown 30.11. Phil Campbell & the Bastard Sons
Fleischmarsch 2018 (Japanische Kampfhörspiele, Excrementory Grindfuckers + Support) 21:00 Alte Brauerei, Annaberg, Eintritt: VVK 15 € + Geb., AK 18 €
Zur Linde Hauptstaße 52 08294 Affalter Tel./Fax: 03771-33997
03.11. Spejbls Helprs 10.11. Fiddlers Green 17.11. Bosstime Spejbls Helprs
21:00 Zur Linde, Affalter
Werkstatt: Tanz & Rap
20:00 Mittelsächsisches Theater, Bühne in der Borngasse, Freiberg, Karten/ Infos: 03731/358234
Party/Club Eröffnung: POCHEN u. A - wie Apéritif (Eröffnung Multimediale Biennale „Pochen“ mit Olaf Bender und zum Festival „Aufstand der Geschichten“)
19:00 smac - Staatliches Museum für Archäologie, Foyer, Chemnitz, Eintritt: 5 € (ab 20:30 Uhr)
19 Jahre Atomino (Line-up: Schlachthofbronx, Tereza, Donkong, Elemental Wave) T
23:00 Atomino, Chemnitz
Resonance XI (St. Etienne: Hellboii, X/319, The Peergroup, Brachland & Metastabil; Kolonnade: Deirdre Direktor, enelRAM, Surreal Tool, Marc Levi Mousa, DJ Other) 23:00 AJZ, St. Etienne, Kolonnade, Chemnitz, (P 18)
T
Calypso Lounge
21:00 pentagon³, Chemnitz, (P 25) Eintritt frei. Infos/Reservierung: 0151 / 26574198
Dark Illusion (DJs. Oswald Henke, Factory 4X, Equinox)
22:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt: 6 € (P 18)
Snapback - App-Party
22:30 Nachtwerk, Zwickau, (P 18)
Beatz @ the Bar (DJ Drumbledoor)
23:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
Sport
Kinder &Jugend
Yoko Sunagawa, Klavier)
T Happy Halloween-Party for Kids
My Fair Lady (Musical von Alan Jay Lerner u. F. Loewe, Wiederaufnahme)
09:00 Jump ‚n Play, Chemnitz
04 SONNTAG 1 Jahr „EMPFANG“
Bistro und Bar (Zieschestr./Rembrandtstr.)
Eishockey: Regionalliga Ost (Chemnitz Crashers vs. Tornado Niesky)
19:00 Richard-Hartmann-Halle, Chemnitz
etc. Antik- und Trödelmarkt
09:00 Brühl-Boulevard, Chemnit T
Tag der offenen Tür
09:00 Medizinische Berufsfachschule, Chemnitz
17. Werkkunstmarkt
10:00 Wasserschloss Klaffenbach, Chemnitz, Eintritt: 5 €/erm. 3 €
Chemnitzer Spieletage 10:00 Sachsen-Allee, Chemnitz
Sonntagsshopping! Mittelalterfest! Ausschneiden & gratis Holzkarussell fahren 01.–04.11.
Gratulatiо für Daniel und Frank! Wir lieben die gemütliche Atmosphäre, Eure Freundlichkeit, die guten Ges äche und die leckeren Speisen und Ge änke. Wir euen uns, dass es Euch gibt. Euer Moccalino und Co.
Film Mackie Messer (D 2018, R: Joachim Lang, D: Lars Eidinger, Tobias Moretti, Hannah Herzsprung) 18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Glücklich wie Lazzaro (I/D/F/CH 2018, R: Alice Rohrwacherl, D: Nicoletta Brasch, Tommaso Ragno) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Musik Banda Internationale
19:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 14 €; Infos/Karten: 0375/298498
Mittelalterfest
10:00 Chemnitz-Center, Chemnitz/OT Röhrsdorf
Museumsfest (Universal Luftdurck Orchester u.a.)
10:00 Industriemuseum, Chemnitz, Eintritt frei
Wendeverlierer
17:15 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“)
Milian Otto
21:30 Theaterclub, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“), Eintritt gegen Spende
Bühne 1. Familienkonzert Peter gegen den Wolf (Robert-Schumann-Philharmonie)
10:30 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Magie der Travestie - Die Nacht der Illusionen Behind the Wall: Depeche Mode Fankultur in der DDR (Lesung mit Sascha Lange) 19:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt: 14,95 €
18:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430 T Reiner Kröhnert: Kröhnert XXL
18:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Eintritt: 20 €/ erm. 17 €; Infos/Karten: 0371/675090
Sieben Geister (Drama von Sören Hornung)
18:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“), Karten/ Infos: 0371/4000430
17:00 Stadthalle, Kleiner Saal, Chemnitz, Eintritt: VVK 35,50 € - 37,50 € + Geb., Karten/Infos: 0371/4508722
6. Liederabend ( Maria Mitich, Sopran;
Alle termine AUSFÜHRLICH findet ihr unter:
etc.
stadtstreicher.de
17. Werkkunstmarkt
Alles ist gut (D 2018; R: Eva Trobisch; D: Aenne Schwarz, Andreas Döhler, Hans Löw)
10:00 Wasserschloss Klaffenbach, Chemnitz, Eintritt: 5 €/erm. 3 €
17:00 Eissport- und Freizeitzentrum, Eishalle, Chemnitz
2. Basketball-Bundesliga ProA (Niners Chemnitz vs. Tigers Tübingen)
18:00 Malsaal, Zwickau, Karten/Infos: 0375/274114647
Chemnitzer Spieletage 12:00 Sachsen-Allee, Chemnitz
Mittelalterfest
12:00 Chemnitz-Center, Chemnitz/OT Röhrsdorf
Die schweigende Gesellschaft
19:45 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“)
Kinder &Jugend Yakari und kleiner Donner (Pferdeshow)
11:00 Festplatz an der Hartmannstraße, Chemnitz, Eintritt zw. 10,- u. 38,- €; Infos/ Karten: 0177/2746896
Der kleine Rabe Socke Alles erlaubt? (Puppentheater von Nele Moost und Annet Rudolph)
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Sauerkrautkoma (D 2018; R: Ed Herzog; D: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff) 20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Musik Music Monday: Ines Herrmann & Martin Seidel
20:00 Inspire, Chemnitz, Eintritt frei (Hutspende)
Bühne Aufstand der Dinge (ein Generationenprojekt zur Nachwendezeit)
09:30 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
15:00 Vogtlandtheater, Kleine Bühne, Plauen, Karten/ Infos: 03741/28134847
etc.
Yakari und kleiner Donner (Pferdeshow)
16:00 Schönherrfabrik, Haus 5, Eingang A, Chemnitz, Kosten: 8 €, Infos: 0371/8204830
15:00 Festplatz an der Hartmannstraße, Chemnitz, Eintritt zw. 10,- u. 38,- €; Infos/ Karten: 0177/2746896
05 MONTAG Film Gundermann (D 2018; R: Andreas Dresen; D: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl) 18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Schönherrfabrik - eine kurzweilige Zeitreise
Erziehung hinter Gittern: Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau (Vortrag, Film, Gespräch und Ausstellungseröffnung)
19:00 Historische Tuchfabrik Gebr. Pfau, Crimmitschau, Eintritt frei
Kinder &Jugend Yakari und kleiner Donner (Pferdeshow)
16:00 Festplatz an der Hartmannstraße, Chemnitz, Eintritt zw. 10,- u. 38,- €; Infos/ Karten: 0177/2746896
69
planerübersicht november 2018
70
06 DIENSTAG Film Gundermann (D 2018; R: Andreas Dresen; D: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl)
Treulose Treuhand
19:15 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“)
Wildes Gras (musikalische Lesung mit Miriam G. Sieber u. Uta Fehlberg) 19:30 Lila Villa, Chemnitz, Eintritt: 5 €/erm. 4 €
Josef Haslinger: Jáchymov (Lesung)
20:00 Galerie Borssenanger, Chemnitz, (im Rahmen von „POCHEN“), Eintritt: 6 €
18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
07
Alles ist gut (D 2018; R: Eva Trobisch; D: Aenne Schwarz, Andreas Döhler, Hans Löw) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Sauerkrautkoma (D 2018; R: Ed Herzog; D: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff) 20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Bühne Weihnachten bei uns
14:30 Stadthalle, Zwickau, Eintritt: (Generalprobe) VVK 20,00 € - 30,00 € +Geb ; Infos/Karten: 0375/2713240
Aufstand der Dinge (Uraufführung; ein Generationenprojekt zur Nachwendezeit)
18:00 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Eintritt: 12 €; Karten/Infos: 0371/4000430
Bombenstimmung (Kabarett mit Gerd Ulbricht und Andreas Zweigler)
20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
etc. Führung: Verborgene Welten
15:00 Museum für Naturkunde im Tietz, Chemnitz, Eintritt: 5 €/erm. 2,50 € (bis 18 J. frei)
S. Craig)
18:00 Vogtlandtheater, Kleine Bühne, Plauen, Karten/ Infos: 03741/28134847
Faust I (Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe)
19:30 Schauspielhaus, Große Bühne, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Wenn mich einer fragte (Stück über Stefan Heym und Chemnitz) 20:00 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“), Karten/Infos: 0371/4000430
Party/Club Karaoke
Mücke, Karoline Schuch, David Kross)
I am not your negro (USA 2017; R: Raoul Peck, D: Samuel L. Jackson; Dokumentarfilm)
Champagner und Macarons (F 2018, R: Agnès Jaoui, D: Agnès Jaoui, Jean-Pierre Bacri, Léa Drucker)
18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
20:00 Lokomov, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“), Eintritt: 3 €
Musik 3. Sinfoniekonzert Composers Night (Philharmonisches Orchester Plauen-Zwickau)
19:00 Konzert- und Ballhaus Neue Welt, Zwickau, Karten/Infos: 0375/274114647
MITTWOCH Film
Endlich Mittwoch!
Gundermann (D 2018; R: Andreas Dresen; D: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl) 18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
18:00 smac - Staatliches Museum für Archäologie, Vortragssaal 5. OG, Chemnitz, Eintritt: 3 €
Alles ist gut (D 2018; R: Eva Trobisch; D: Aenne Schwarz, Andreas Döhler, Hans Löw)
Die Ostdeutschen als Avantgarde
Sauerkrautkoma (D 2018; R: Ed Herzog; D: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff)
In Feindesland (Vortrag von Rainer Karlsch)
20:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Musik The Beatles Live Again - performed by The Beat Box
19:30 Festhalle, Plauen, Eintritt: VVK 29,90 € - 44,90 €
Jackie Bristow
20:00 Alter Gasometer, Zwickau, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 16 € T
Skinny Molly
Symphonic Rock In Concert (feat. Neue Philharmonie Frankfurt, Rockband und Solisten) T
20:00 Stadthalle, Chemnitz, Eintritt: VVK 40 € - 65 € + Geb.
Irish Moments
18:30 Johanniskirche, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“)
19:00 Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium, Chemnitz, Eintritt frei
Speculum: Eike von Repgow - Wie das Recht in den Sachsenspiegel kam (Lesung mit Katrin Huß und Jürgen R. Naumann) T
19:00 Villa Esche, Chemnitz, Eintritt: 18 €/erm. 13 €; Infos/Karten: 0371/5331088
T Pascal Voggenhuber: Nachricht aus dem Jenseits 2.0
19:30 Luxor , Chemnitz, Eintritt: VVK 35,30 € inkl. Gebühr; AK 40 €
Wendehälse
21:45 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“)
08
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
Trails: Desert Lullabies Tour 21:00 Aaltra, Chemnitz, Eintritt frei
findet ihr unter:
Bühne
stadtstreicher.de
Big Deal? (Jugendstück von David
Musik T Bring Me The Horizon: First Love Germany-Tour (Support: The Fever 333, Yonaka)
Kein Land in Sicht (Kabarett mit Kerstin Heine, Eckard Lange, Andreas Zweigler) 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Rummelplatz (Wismutdrama nach dem Roman von Werner Bräunig) 20:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/8747270
Party/Club
19:00 Messe, Chemnitz, Eintritt: VVK 48,65 € + Geb.
5 Jahre Black Beats #StrictlyClubCase (Line-up: DJ Reaf, Habykey, Shusta, MC Rhymez) 23:00 Brauclub, Chemnitz
Fuchsfriday
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18)
Welle Moskau
22:00 Café Moskau, Chemnitz
Jazz & Blues (live: Volker Braun)
Neu & gierig
19:00 Oberdeck, Chemnitz
All That Jazz: Cowboys From Hell
23:00 Atomino, Chemnitz
T
20:30 Weltecho, Café, Chemnitz
Bühne Arbeiten! Rausch! Gehirn zerschmettern! (Ballett von Annett Göhre über Max Pechstein)
19:30 Malsaal, Zwickau, Karten/Infos: 0375/274114647
Faust II (Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe)
19:30 Schauspielhaus, Große Bühne, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Heute Hü und morgen Hott (Kabarett mit Ellen Schaller und Torsten Pahl) 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
etc. Buchpräsentation
13:00 Robert-Schumann-Konservatorium, Zwickau
Regio-Slam
20:00 Aaltra, Chemnitz, Eintritt: 5 €/erm. 3 €
09
Sonic Society
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
Bühne Wir. Wie? (Werkschau Schultheaterprojekte)
13:00 Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“), Eintritt frei. T Eure Mütter: Bloß nicht menstruieren jetzt!
19:30 Stadthalle, Limbach-Oberfrohna, Eintritt im VVK ab 30,75 €; Infos/ Karten: 03722/469319
Fagg juh Gämnidz (Kabarett mit Sachsenmeyer)
19:30 Metropol, Chemnitz, Eintritt: 12 €, Karten: 0371/8101735, Ticketservice Markt 1, Freie-Presse-Shops
Jekyll & Hyde (Musical von Leslie Bricusse und Frank Wildhorn) 19:30 Mittelsächsisches Theater, Freiberg, Karten/ Infos: 03731/358234
Dirndlalarm - ein Kleid packt aus (Kabarett mit Karin Zimny)
20:00 Kaßberg Gewölbegänge, Chemnitz, Eintritt: 12 €, Reservierung: 0371/3346056
DONNERSTAG
FREITAG
Film
Film
Ballon (D 2018; R: Michael Bully Herbig; D: Friedrich
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
19:30 Projektraum des Chemnitzer Künstlerbund e.V., Chemnitz, Eintritt: 7 €, Reservierung: 0371/414847
etc. Vortragsreihe: Von Chemnitz bis Lorsch Klöster in Sachsen und darüber hinaus (Referentin: Dr. Ines Spazier/Weimar)
18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Bernd Thiele & die Bushmill Brothers (Bernd Thiele/Lesung, Frieder Schmidt u. Florian Mayer/Musik)
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18) 23:00 Atomino, Chemnitz, Eintritt frei.
20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Eintritt: VVK 17 € zzgl. Gebühr; AK 20 €; Infos/ Karten: 0375/298498
Alle termine AUSFÜHRLICH
Mücke, Karoline Schuch, David Kross)
Ballon (D 2018; R: Michael Bully Herbig; D: Friedrich
Europa! - Ein patriotischer Abend, 1917! (szenische Collage)
20:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichen“), Karten/ Infos: 0371/4000430
10 SAMSTAG Film Ballon (D 2018; R: Michael Bully Herbig; D: Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross) 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Champagner und Macarons (F 2018, R: Agnès Jaoui, D: Agnès Jaoui, Jean-Pierre Bacri, Léa Drucker) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Musik Jahreskonzert der Akkordeon Harmonists
16:30 Stadthalle, Kleiner Saal, Chemnitz, Eintritt: VVK 14,90 € - 19,90 € + Geb., Karten/Infos: 0371/4508722
OXO 86 (+ Soko Durst, Oisturm, Asozial, Blutiger Osten, Thekenathleten)
19:00 AJZ, Chemnitz, Eintritt: VVK 17,60 € + Geb. T Falkenberg: Die Apathie der Sterne
19:30 Vogtlandtheater, Plauen, Karten/Infos: 03741/28134847
65° Nord Tour - Record Release (Stefan Johansson & Krishn Kypke) 20:00 Kulturgewächshaus , Glauchau, Eintritt: 20,00 €
tagestipp siehe wochenvorschau
T Die große Firebirds Nacht
20:00 Stadthalle, Großer Saal, Chemnitz, Eintritt: VVK 28,75 € - 39,75 € + Geb., Karten/Infos: 0371/4508722
Driftwood Holly
20:00 Versöhnungskirche Neuplanitz, Zwickau, Eintritt: VVK 20 € zzgl. Gebühr; AK 24 €; Infos/Karten: 0375/298498
20:00 Oberdeck, Chemnitz, (P 25)
Red Russian Night (Line-up: Alekz Rush) T
22:00 pentagon³, Chemnitz, (P 18) Eintritt: 8 €
T New Wave Romantik Night - 30 Jahre B-Plan
20:00 B-Plan, Chemnitz, Eintritt bis 22 Uhr 3 €, danach 5 €.
Fairy
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
Fiddlers Green - Live & Loud Tour 2018 21:00 Zur Linde, Affalter T
Peter Karp Band
21:00 Tillmanns, Chemnitz, Eintritt: VVK 17 €/erm. 15 €; AK 20 €; Infos/Karten: 0371/92092737
Svetlanas (+ Last Caress) T
21:00 Alte Brauerei, Annaberg, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 15 €
Bühne Siegfried (Zweiter Tag aus dem Bühnenfestspiel „Der Ring der Nibelungen“ von Richard Wagner) 16:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Zwischen Himmel, Arsch und Zwirn (Andreas Zweigler, Martin Berke, Gerd Ulbricht) 17:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Nachtschicht spezial: poet | bewegt
18:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Ulrich Matthes liest Schiller-Balladen
19:30 Schauspielhaus, Große Bühne, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Rummelplatz (Wismutdrama nach dem Roman von Werner Bräunig) 20:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/8747270
s wär schon schön (Kerstin Heine, Martin Berke, Andreas Zweigler) 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Party/Club Ice Skating Flirtparty 19:00 Eissport- und Freizeitzentrum, Eishalle, Chemnitz, Eintritt: 6 €
Champagner und Macarons (F 2018, R: Agnès Jaoui, D: Agnès Jaoui, Jean-Pierre Bacri, Léa Drucker) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Musik Kunstgeschichte(n) für Kleine und Große 11:00 Kunstsammlungen Max-Pechstein-Museum, Zwickau, Eintritt: 7 €/ erm. 5 €
Quatuor Bozzini Hüttengaudi (DJ Ötzi-Double DJ Fox, DJ Henni, Dieter Thomas Ces) T
22:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt: VVK 7 €/AK 9 €
Kollektives Tanzen: Manuel Boccano (special Guest: Manuel Boccano, DJs: Oscar House, Fresh M.)
22:30 Nachtwerk, Zwickau, (P 18)
We are Family
23:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt: 6 € (P 18)
WKNDbar (DJ C-Beatz)
23:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
Saturday Night Fever (DJ Shusta)
23:30 Atomino, Chemnitz
etc. Uran, Propusk, Talon
10:00 Treffpunkt: Bundesknappschaft, Chemnitz, Teilnahme gegen Spende T Kunsthandwerkund Kreativmarkt
11:00 Sachsenlandhalle, Glauchau, Eintritt: 3 € (bis 12 J. frei), Familie: 5 € T 13. Chemnitzer Hörspielinsel
19:00 Musikkombinat, Chemnitz, Eintritt frei
Michael Wigge: Ohne Geld bis ans Ende der Welt (Autorenlesung)
11:00 Städtische Musikschule, Chemnitz, Eintritt: 5 € - 10 € T
11:00 Weltecho, Club, Chemnitz
Nordamerika - Shooting Wild West - Traumlandschaften im Visier (Vortrag mit Klaus Beer) 17:00 Neuberinhaus, Reichenbach, Eintritt: VVK 10 €/AK 12 €
12
Die NotenDealer
18:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
MONTAG
Bühne
Film
Emil und die Detektive (Familien-Musical von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg nach Erich Kästner)
Ballon (D 2018; R: Michael Bully Herbig; D: Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross)
Und Nietzsche weinte (nach dem Roman von Irvin D. Yalom, Bühnenfassung von Kathrin Brune)
Wackersdorf (D 2018, R: Oliver Haffner, Dokumentation)
Sport
Durch die Wand (Österreich 2018, R: Josh Lowell, Peter Mortimer, Doku)
15:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
18:00 Schauspielhaus, Hinterbühne, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
3. Handball-Liga Frauen (HV Chemnitz vs SC Markranstädt)
18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
20:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Film Ballon (D 2018; R: Michael Bully Herbig; D: Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross)
19:30 Neue Sächsische Galerie im Tietz, Chemnitz
Bühne Maria Stuart (Oper von Gaetano Donizetti)
14:30 Nikolaikirche, Freiberg, Karten/Infos: 03731/358234
Freizeitmesse
10:00 Festhalle, Plauen
Kunsthandwerk- und Kreativmarkt
10:00 Sachsenlandhalle, Glauchau, Eintritt: 3 € (bis 12 J. frei), Familie: 5 €
Bühne Hamlet (Tragödie von Shakespeare)
Kinder &Jugend
Film Alle termine AUSFÜHRLICH findet ihr unter: stadtstreicher.de
Aftershow zu „Saleh und Maja“
21:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei.
etc. Stadtführung: Sonnenberg, Subkultur, Stadion
T 13. Literarisches Quintett
00:00 Q-Hub, Chemnitz, Detaillierte Zeiten
Am Anfang war Weiß (Objekttheater für die Allerkleinsten von Gundula Hoffmann)
09:30 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Tocotronic - Die Unendlichkeit live 2018
20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Eintritt: VVK 14 € + Geb., AK 17 €; Infos/Karten: 0375/298498
Gerhard Schöne: Mein Kinderland (Konzertlesung) 20:00 Alte Brauerei, Annaberg, Eintritt: VVK 15 € + Geb., AK 18 €
Bühne
Pygmalion (Gastspiel in englischer Sprache mit der American Drama Group Europe)
Comedylounge (Otto Kuhnle, Juri von Stavenhagen, Oleg Borisov, Moderation: Vicki Vomit)
Startup Week Chemnitz
19:00 Stadthalle, Großer Saal, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Comedylounge (Otto Kuhnle, Juri von Stavenhagen, Oleg Borisov, Moderation: Vicki Vomit)
18:00 Theater in der Mühle, Zwickau, Karten/Infos: 0375/274114647
16:00 Treffpunkt: Lokomov, Chemnitz, Kosten: 13,90 €, Anmeldung/Infos: 0176/52983963
etc.
3. Sinfoniekonzert
Hap Slap - Ist doch nur Spaß (Theaterjugendclub, Stück von Nenad Zanic)
18:00 Vogtlandtheater, Plauen, Karten/Infos: 03741/28134847
20:00 Moccabar, Zwickau
Musik
Big Deal? (Jugendstück von David S. Craig)
Party/Club
20:00 Inspire, Chemnitz, Eintritt frei (Hutspende)
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Brian Chartrand Trio
19:30 Winterstein-Theater, Annaberg, Infos: 03733/1407131
etc.
Wackersdorf (D 2018, R: Oliver Haffner, Dokumentation)
Saleh und Maja (Chemnitz 2018, R: Viktoria Domnikova, D: Studenten TU Chemnitz)
3. Philharmonisches Konzert
Music Monday: Austin Miller
18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
19:00 AJZ, Chemnitz, Eintritt: VVK 26 € + Gebühr
2. Basketball-Bundesliga ProA (Niners Chemnitz vs. Hamburg Towers) 17:00 Richard-Hartmann-Halle, Chemnitz
Mücke, Karoline Schuch, David Kross)
18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Eintritt: 13 €
11 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
DIENSTAG
Musik
20:00 Alter Gasometer, Zwickau, Eintritt: VVK 14 € + Geb., AK 19 €
Ballon (D 2018; R: Michael Bully Herbig; D: Friedrich Mücke, Karoline Schuch, David Kross)
13
16:30 Sachsenhalle, Chemnitz
SONNTAG
So Delicious (DJ Dirk Duske)
T Vinyl & Vintage (DJs Ingo & Frank)
19:00 Das Tietz, Veranstaltungssaal, Chemnitz, Eintritt frei.
14
10:00 Winterstein-Theater, Studiobühne, Annaberg, Infos: 03733/1407131
19:30 Stadthalle, Kleiner Saal, Chemnitz, Eintritt: VVK 8,80 € - 15,00 € + Geb., Karten/Infos: 0371/4508722
Kein Land in Sicht (Kabarett mit Kerstin Heine, Eckard Lange, Andreas Zweigler) 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Party/Club Beatconnect (DJs: Mario Berger, Rawley, Broken Electro Addicted aka Thomas Schubert, Max Zander, Peppermind)
19:00 Oberdeck, Chemnitz, Eintritt: 6 €
Halbzeit (DJs: Mr. Bee, WESone)
20:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
Karaoke
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18)
Endlich Mittwoch!
23:00 Atomino, Chemnitz, Eintritt frei.
MITTWOCH Film Ballon (D 2018; R: Michael Bully Herbig; D: Friedrich
Sport Zumba-Abend
19:00 pentagon³, Chemnitz, Eintritt: 10 € inkl. Fitnessgetränk
71
planerübersicht november 2018
72 etc. Chemnitzer Reiseberichte aus dem 19. Jahrhundert
18:00 Thalia-Buchhandlung Galerie Roter Turm, Chemnitz, Eintritt frei.
Ringvorlesung: Chemnitz - Stadt der Vormoderne (Referent: Dr. Paolo Cecconi/Stadtarchiv Chemnitz) 19:00 TU, Chemnitz
15
20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Made in Chemnitz 20.18 (Tanzstücke von Emilijus Miliauskas, Raul Arcangelo und David Blázquez) 20:30 Opernhaus, Ballettsaal, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
etc. 20. Firmenkontaktmesse ZWIK 2018 T
10:00 Stadthalle, Zwickau, Eintritt frei.
15. Bergsichten I Berg + Outdoor Filmfestival 20:00 Hörsaalzentrum TU Dresden, Luis-Trenker-Saal, Dresden
DONNERSTAG
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Film Wiedersehen mit KarlMarx-Stadt 18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Kindeswohl (GB 2017; R: Richard Eyre; D: Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead)
FREITAG Begrüßt den Weihnachtsmann!
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Heute um 17 Uhr
Musik
Bühne Rummelplatz (Wismutdrama nach dem Roman von Werner Bräunig) 19:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/8747270
Ins Netz gegangen (Kabarett mit Bettine Zweigler, Martin Berke und Paul Ulbricht)
Film Wiedersehen mit KarlMarx-Stadt 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Kindeswohl (GB 2017; R: Richard Eyre; D: Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Musik Driftwood Holly
19:30 Vogtlandtheater, Plauen, Karten/Infos: 03741/28134847
26. Chemnitzer Jazzfest 2018: Kinga Glyk Band (Kinga Glyk/Bass, Pawe? Tomaszewski/Piano, David Haynes/Drums, Irek G?yk/Vibraphone, Patryk Glyk/Sound) T
20:00 Hotel Chemnitzer Hof, Chemnitz, Eintritt: 20 €/erm. 15 €, Karten-VVK im Hotel Chemnitzer Hof 0371/6840
Berlin Comedian Harmonists
20:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Alle termine AUSFÜHRLICH findet ihr unter: stadtstreicher.de
T RMC - Tribute to Rammstein
20:00 Amorsaal, Mülsen OT Mülsen St. Niclas, Karten/ Infos: 037601/2693
The Silent
20:00 Schauspielhaus, Foyer, Chemnitz, Eintritt: 18 €;
Soup (Support: Caspian Sea Monster)
21:00 Atomino, Chemnitz
Tramp Station
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
Bühne Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit (Tragikomödie von Eric Assous)
19:00 Schloss, Augustusburg, Eintritt: 15 €
15. Bergsichten I Berg + Outdoor Filmfestival Festivaleröffnung 19:30 Hörsaalzentrum TU Dresden, Luis-Trenker-Saal, Dresden
Aufstand der Klänge Part II: Vortrag und Podiumsgespräch (mit Dr. Iris Dankemeyer)
20:00 Arthur, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“),, Eintritt: 3 €
Dieter Nuhr: Nuhr hier, nur heute 20:00 Stadthalle, Zwickau, Eintritt: VVK 25,85 € - 29,15 € + Geb.; Infos/Karten: 0375/2713240
Rummelplatz (Wismutdrama nach dem Roman von Werner Bräunig) 20:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/8747270
Fee Badenius & Steffen Ebert 20:00 Alter Gasometer, Zwickau, Eintritt: VVK 10 € + Geb., AK 14 €/erm. 10 €
1 Year - Back 2 Black (DJs: Climex, Blackskin, Freshi D) 22:00 Nachtwerk, Zwickau, (P 16 m. Muttizettel u. vollj. Begleitperson)
23:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt: 6 € (Studis, Schüler, Azubis 3 €)
etc. Tag der Pflege
10:00 Das Tietz, Veranstaltungssaal, Chemnitz, Eintritt frei.
Stadtführung: Marx reloades: Zwiegespräche mit Karl und Jenny Marx 17:30 Karl-Marx-Monument, Chemnitz, Kosten: 10 €, Anmeldung erbeten. 0174/2336609
Zwickauer Stammtisch Geschichte(n) 17:30 Tourist Information, Zwickau, Kosten: 7,50 €
Die Söhne der großen Bärin (Buchpräsentation und Lesung mit Gojko Mitic u. Dr. Elstner, Moderation: Michael Kraus) 19:00 Das Tietz, Veranstaltungssaal, Chemnitz, Eintritt: 10 €/erm. 8 €
T Auerbacher BluesNacht (Pro Art, DoBroMan)
20:30 Göltzschtalgalerie Nicolaikirche, Auerbach, Eintritt: 23 €, Karten/Infos: 03744/211815
Bosstime - Bruce Springsteen Tribute 21:00 Zur Linde, Affalter
Denis Wils
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
Einer geht noch! Kostya Abert: Mit dem Reisemobil ins Reich der Mitte
20:00 Zentrales Hörsaalgebäude der TU, Chemnitz, Eintritt: 12 €
17 SAMSTAG Film
17:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
12 Jahre Dutty Wine (Sensi Movement, Phonatics) 23:00 Atomino, Chemnitz
Nordlicht (Ballette von Katarzyna Kozielska, Marco Goecke u. Alexander Ekman)
19:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Schöne Bescherungen (Komödie von Alan Ayckbourn)
19:30 Schauspielhaus, Große Bühne, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
WKNDbar (DJ Cave)
23:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
etc.
Uwe Steimle: Steimles Welt
19:30 Konzert- und Ballhaus Neue Welt, Zwickau, Eintritt: VVK ab 32,00 € + Geb.
Wiedersehen mit KarlMarx-Stadt 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Disco 2000 (Disko 2000 DJ-Team)
22:30 Nachtwerk, Zwickau, (P 18)
20:00 Highland Pub, Chemnitz
Bühne
Party/Club
T
Ich & meine Bitch (DJs: KlingKlang & DJ B.E.K.Z., Oscar House)
Sleepless Heartbeats
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18)
19:00 Stadthalle, Großer Saal, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430 20:00 Konzert- und Ballhaus Neue Welt, Zwickau, Eintritt: VVK 39,50 € - 51,00 € + Geb.
20:00 Wasserschloss Klaffenbach, Bürgersaal, Chemnitz, Eintritt im VVK ab 19,50 €; Karten/Infos: 0371/4508722
Fuchsfriday
3. Sinfoniekonzert
Joja Wendt - Stars on 88
bach, Bürgersaal, Chemnitz, Eintritt im VVK ab 19,50 €; Karten/Infos: 0371/4508722
T Rat Race - Tribute to Bob Marley
Kindeswohl (GB 2017; R: Richard Eyre; D: Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Musik T Kalle Wallner und Freunde
Herrlich fraulich (Kabarett mit Dietmar Holz & Sven Rümmler)
20:00 Kaßberg Gewölbegänge, Chemnitz, Eintritt: 10 € (mit Führung ab 19 Uhr 13 €), Reservierung: 0371/3346056
Heute Hü und morgen Hott (Kabarett mit Ellen Schaller und Torsten Pahl)
19:00 Altes Wasserwerk im Park der Generationen, Reichenbach, Eintritt inkl. Büfett 29,95 € (maximal 50 Personen)
20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
ABBA Tribute in Symphony (Swede Sensation u. Vogltland Philharmonie)
Auskochen
20:00 Stadthalle, Großer Saal, Chemnitz, Eintritt: VVK 29,50 € - 41,50 € + Geb., Karten/Infos: 0371/4508722 T
Dani Wilde
20:00 Haus am Klein-Erzgebirge, Tenne, Oederan
Nachtschicht: Soundscape
20:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz T
Remember Cash
20:00 Wasserschloss Klaffen-
Party/Club 21:00 Club transit, Chemnitz, Eintritt: 8 €
15. Bergsichten I Berg + Outdoor Filmfestival 10:00 Hörsaalzentrum TU Dresden, Dresden
Bernd-Lutz Lange: Zwischen Altem Steinweg und Dresdner Tor (Buchpräsentation und Lesung mit Bernd-Lutz Lange)
19:30 Haus der Sparkasse, Zwickau, Karten: Buchhandlung Marx 0375/212134 T Wladimir Kaminer: Die Kreuzfahrer
20:00 Alte Mensa, Freiberg, Eintritt: VVK 19,55 €/erm. 17,35 €
10 Jahre 120 Minuten Party - The Final Countdown (DJs: Ron, Shusta) 23:00 Weltecho, Club, Chemnitz T 80er Party (Musikexpress)
21:00 Tanzbar SchwarzWeiss, Annaberg-Buchholz
Salsa bajo estrellas
21:00 pentagon³, Chemnitz, Eintritt: 5 €, Reservierung im Tillmanns
Tag der offenen Tür
10:00 Montessori-Schule, Chemnitz
tagestipp siehe wochenvorschau
T
18 SONNTAG Film Janosch - Komm, wir finden einen Schatz (D 2011, R: Irina Probost, Zeichentrickfilm)
10:00 Stadtpark, Frankenberg, Eintritt: 3,50 €; Infos/ Karten: 037206/5692515
T 15. Bergsichten I Berg + Outdoor Filmfestival
10:00 Hörsaalzentrum TU Dresden, Dresden
Thomas Billhardt: Meine Abenteuer mit der Kamera (Lesung und Gespräch) 15:00 Industriemuseum, Chemnitz, Eintritt: 7 €/ erm. 5 €
Die Kunstsammlung der Wismut - Geschichte und Bedeutung 16:00 Das Tietz, Foyer, Chemnitz, Eintritt gegen Spende
19
Wiedersehen mit KarlMarx-Stadt 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Columbus 64 (DDR 1966, R: Ulrich Thein)
20:00 Weltecho, Kino, Chemnitz, (im Rahmen der Biennale POCHEN), Eintritt: 8 €
Bühne Der kleine Lord Fauntleroy (Weihnachtsmärchen von Marc Gruppe) 15:00 Schauspielhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Hamlet (Oper von Franco Faccio (DEA)
15:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Willy Nachdenklich: Serwus - i bims
19:30 Neuberinhaus, Reichenbach
Sport 1. Floorball Bundesliga (Floor Fighters Chemnitz vs. DJK Holzbüttgen)
16:00 Sporthalle am Schloßteich, Chemnitz
etc. 1. Chemnitzer Winterfest T
10:00 Eissport- und Freizeitzentrum, Chemnitz, Eintritt u. Parken frei
MONTAG Film A Star is born (USA 2018; R: Bradley Cooper; D: Lady Gaga, Bradley Cooper, Sam Elliott) 18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Kindeswohl (GB 2017; R: Richard Eyre; D: Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
T
41 Jahre Gipsy
MITTWOCH
21:00 Tanzbar SchwarzWeiss, Annaberg-Buchholz
Intrigo: Tod eines Autors (SWE/USA/D 2018, R: Daniel Alfredson, D: Benno Fürmann, Ben Kingsley, Veronica Ferres)
Texas Music Massacre T
21:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Bühne
Grüner wird‘s nicht, sagte der Gärtner und flog davon (D 2018, R: Florian Gallenberger, D: Elmar Wepper, Emma Bading, Monika Baumgartner)
Die Fledermaus (Operette von Johann Strauß)
19:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Ver(k)ehrte Welt (Kabarett mit Ede Sachsenmeyer)
Film
Party/Club
18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Gestört aber GeiL (1st Floor: Gestört aber GeiL, Louis Garcvia)
Wiedersehen mit KarlMarx-Stadt
A Star is born (USA 2018; R: Bradley Cooper; D: Lady Gaga, Bradley Cooper, Sam Elliott)
21:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Musik T
Ben Waters
T Montagskonzert: Domu
Damanek: In FlightTour (+ Southern Empire, Seven Steps To The Green Door)
19:30 Inspire, Chemnitz, Eintritt frei (Hutspende)
T
21:00 Weltecho, Club, Chemnitz
etc. Neueröffnung Hans im Glück T
11:00 Hans im Glück, Chemnitz
Stadthalle und Stadtkultur
Film A Star is born (USA 2018; R: Bradley Cooper; D: Lady Gaga, Bradley Cooper, Sam Elliott) 18:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
20:00 Bergkeller, Reichenbach, Eintritt: 27,50 €
Tom Novy: 100 % pure House (Support: DJ Dirk Duske) 21:00 Oberdeck, Chemnitz, (P 25) Eintritt: VVK 12 € T
Alle Farben
23:00 Club L1, Leipzig, Eintritt: 15 €
Karaoke
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18)
Birthday Bash (DJs: WAM & O2)
22:30 Nachtwerk, Zwickau, (P 18)
T Dream-Team (DJ Ron, DJ Maxxx)
23:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt: 5 €
Endlich Dienstag!
23:00 Atomino, Chemnitz, Eintritt frei.
Einer geht noch!
20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
T Geburtstagsparty: 25 Jahre Kraftwerk e.V.
15:00 Kraftwerk, Chemnitz
23 FREITAG Begrüßt den Weihnachtsmann!
Heute um 17 Uhr
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
19:00 Betyár Csárda, Chemnitz, Eintritt: 30 € inkl. Menü, Reservierung: 0371/8101735, Karten: Ticketservice Markt 1, FreiePresse-Shops
21:00 Konzert- und Ballhaus Neue Welt, Zwickau, Eintritt: VVK 21,95 € + Geb.
DONNERSTAG Film
19:30 Volkskunstschule, Oederan, Eintritt: VVK 17 € + Geb.
DIENSTAG
stadtstreicher.de
Musik
22
nitz, Eintritt: 16/13/8 €; Karten/Infos: 0371/8747270
Party/Club
Music Monday: Dominik Baer
20 findet ihr unter:
21
20:00 Arthur, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“), Eintritt: 3 €
Musik
16:00 Treffpunkt: Neues Rathaus, Chemnitz, Kosten: 11,90 €, Keine Anmeldung erforderlich, außer Gruppen: 0176/52983963
Alle termine AUSFÜHRLICH
Aufstand der Klänge Part III: Der unsichtbare Teich (2016, R: Robert Sieg, Doku-/Essayfilm)
73
Bühne Emil und die Detektive (Familien-Musical von Marc Schubring und Wolfgang Adenberg nach Erich Kästner) T
Cold War - Der Breitengrad der Liebe (P/GB/F 2018; R: Pawel Pawlikowski; D: Joanna Kulig, Tomasz Kot, Agata Kulesza) 21:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Musik Abi Wallenstein & Blues Culture 20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Eintritt: VVK 16 € zzgl. Gebühr; AK 19 €; Infos/Karten: 0375/298498
T All That Jazz: Supersalad
20:30 Weltecho, Café, Chemnitz
Bühne Big Deal? (Jugendstück von David S. Craig)
18:00 Vogtlandtheater, Kleine Bühne, Plauen, Karten/ Infos: 03741/28134847
Das Christbaumbrettl (Stück von Karl Valentin) 19:00 Fritz-Theater, Chem-
15:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Film Intrigo: Tod eines Autors (SWE/USA/D 2018, R: Daniel Alfredson, D: Benno Fürmann, Ben Kingsley, Veronica Ferres) 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
T Matangi/Maya/ M.I.A. (USA/GB/Sri Lanka 2018; R: Steve Loveridge; Dokumentarfilm)
21:00 Weltecho, Kino, Chemnitz
Grüner wird‘s nicht, sagte der Gärtner und flog davon (D 2018, R: Florian Gallenberger, D: Elmar Wepper, Emma Bading, Monika Baumgartner) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Musik Sheer Terror (+ Lousy)
20:00 AJZ, Chemnitz
Crazy Birds & Freunde
Peterchens Mondfahrt (Märchenspiel nach Gerdt von Bassewitz von Annelen Hasselwander)
21:00 Alter Gasometer, Zwickau, Eintritt: VVK 15 € + Geb., AK 20 €
15:00 Winterstein-Theater, Annaberg, Infos: 03733/1407131
Farewell Dear Ghost (Support: Cari Cari)
Zwischen Himmel, Arsch und Zwirn (Andreas Zweigler, Martin Berke, Gerd Ulbricht)
Leo
21:00 Atomino, Chemnitz 21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
Bühne
20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Made in Chemnitz 20.18 (Tanzstücke von Emilijus Miliauskas, Raul Arcangelo und David Blázquez) 20:30 Opernhaus, Ballettsaal, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Alle termine AUSFÜHRLICH findet ihr unter: stadtstreicher.de
Alte Liebe (Anna-Silke Röder, Andreas Unglaub)
19:00 Schloss, Augustusburg, Eintritt: 15 €
My Fair Lady (Musical von Alan Jay Lerner u. F. Loewe, Wie-
planerübersicht november 2018
74 deraufnahme)
FlonFlon #3
19:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430 T L`Orfeo (Oper von Claudio Monteverdi)
19:30 Vogtlandtheater, Kleine Bühne, Plauen, Karten/ Infos: 03741/28134847
Treffen am Nachmittag (Premiere, Kammerspiel von Henning Mankell) 20:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Varieté-Show: Der kleine Clown
20:00 pentagon³, Chemnitz, Eintritt: 19,90 €/erm. bis 14. Jahre 10 €; Infos/Karten: Tillmanns, Eventim und alle bekannten VVK-Stellen
Party/Club Fuchsfriday 21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18) Karaoke-Nacht 21:00 Café Moskau, Chemnitz, Eintritt frei
Back to the 90s
23:00 Atomino, Chemnitz
T Belgrad (Support: No King. No Crown)
21:00 Alte Brauerei, Annaberg, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 15 €
Kendy John Kretzschmar T
21:00 Tanzbar SchwarzWeiss, Annaberg-Buchholz
Otis Taylor & Contraband T
21:00 Arno (ehem. Kieselstein), Chemnitz, Infos/ Karten: 0177/5253147 T
Idioteque - Indie Dance 23:00 Atomino, Chemnitz
etc.
21:00 Alte Spinnerei, Glauchau, Eintritt: VVK 13 € + Geb., AK 15 €
Tramp Station
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
Ebersbrunn 2. Weihnachtsfeiertag 26.12. - 20:00 Uhr Tino Standhaft & Band und Steffen Siegel Band
Erster Chemnitzer Grafikkalender 18:00 Galerie Hinten, Chemnitz
T Ein Abend mit Max Prosa
20:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Eintritt: VVK 12 € + Geb., AK 15 €; Infos/Karten: 0375/298498
24 SAMSTAG Film Intrigo: Tod eines Autors (SWE/USA/D 2018, R: Daniel Alfredson, D: Benno Fürmann, Ben Kingsley, Veronica Ferres) 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
05.01.2019 | 21:00 Uhr
Engerling Infos / Tickets: (037607) 6283 www.ebersbrunnerloewen.de
Tanz der Coyoten
22:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt (P 18): 6 €
15:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
26
Welle Moskau
22:00 Café Moskau, Chemnitz
MONTAG
Der Nächste bitte! (Kabarett mit Ellen Schaller, Gerd Ulbricht, Eckard Lange) 17:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Premiere, Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm)
Musik
20:00 Off-Bühne Komplex, Chemnitz, Eintritt: 15 €/ erm. 12 €
Party/Club Ice Skating Eisdisco
19:00 Eissport- und Freizeitzentrum, Eishalle, Chemnitz
Intrigo: Tod eines Autors (SWE/USA/D 2018, R: Daniel Alfredson, D: Benno Fürmann, Ben Kingsley, Veronica Ferres) 20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Bühne etc. Nachtschicht: Übungsparty Tanz
19:00 Schauspielhaus, Foyer, Chemnitz
Carolin Emcke: Gegen den Hass (Autorinnenlesung)
27
22:30 Nachtwerk, Zwickau, (P 18)
König Drosselbart (Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm)
09:30 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Moments 2 - die neue Dinnershow 2018 19:30 Kraftverkehr, Chemnitz, Eintritt: VVK ab 58,50 €, Karten/Infos: 0371/33713371
Schaller/Ulbricht hinterm Boom 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Stella (Schauspiel von J. W. Goethe)
Sport
DIENSTAG
20:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
4. Crashers Eisfußball-Turnier (Vorrunde 3)
Film
etc.
Cold War - Der Breitengrad der Liebe (P/GB/F 2018; R: Pawel Pawlikowski; D: Joanna Kulig, Tomasz Kot, Agata Kulesza)
T Einfach kompliziert: Thomas Mann und seine Töchter (Lesung mit Dr. Dieter Strauss)
Elternschule (D 2018, R: Ralf Bücheler, Jörg Adolph, Dokumentation)
Nachtschicht: Kneipenquiz
10:45 Eissport- und Freizeitzentrum, Eishalle, Chemnitz
2. Basketball-Bundesliga ProA (Niners Chemnitz vs. Baunach Young Pikes) 19:00 Richard-Hartmann-Halle, Chemnitz
25 Film
16:00 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
26.11. um 17 Uhr
20:00 Metropol, Chemnitz
Neonbang mit DJ Call Me Steve (DJs: Call Me Steve, Sniper)
König Drosselbart (Premiere, Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm)
Razzle Dazzle (Tanzperformance von Jiri Bartovanec)
18:00 Opernhaus, Chemnitz, Eintritt: 10 €
21:00 pentagon³, Chemnitz, (P 25) Eintritt frei. Infos/Reservierung: 0151 / 26574198
Begrüßt den Weihnachtsmann!
Don Pasquale (Komische Oper von G. Donizetti)
Calypso Lounge
SONNTAG
18:00 Schauspielhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
enviaM - Musik aus Kommunen (Landessieger, Deutsche Streicherphilharmonie, Mozartkinder)
21:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
Bühne
European Outdoor Film Tour 18/19 20:00 Alter Gasometer, Zwickau
CAB City Nights (DJs: SuddenHearing & Friends)
Pusteblume
(DJ L-Boy)
22:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt: 6 €
15:00 Schauspielhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Bellbreaker
19:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt: VVK 15 €/AK 19 €
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm)
Intrigo: Tod eines Autors (SWE/USA/D 2018, R: Daniel Alfredson, D: Benno Fürmann, Ben Kingsley, Veronica Ferres) 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
European Outdoor Film Tour 18/19
18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Film Cold War - Der Breitengrad der Liebe (P/GB/F 2018; R: Pawel Pawlikowski; D: Joanna Kulig, Tomasz Kot, Agata Kulesza) 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Elternschule (D 2018, R: Ralf Bücheler, Jörg Adolph, Dokumentation) 20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Intrigo: Tod eines Autors (SWE/USA/D 2018, R: Daniel Alfredson, D: Benno Fürmann, Ben Kingsley, Veronica Ferres)
Musik
Musik
Björn Casapietra: Christmas Love Songs
18:00 Vogtlandtheater, Kleine Bühne, Plauen, Karten/ Infos: 03741/28134847
Pulsar Trio
19:00 Kulturzentrum St. Barbara, Lichtentanne, Eintritt: VVK 15 € + Geb., AK 18 €; Infos/Karten: 0375/298498
Bühne Das Christbaumbrettl (Stück von Karl Valentin)
15:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Eintritt: 16/13/8 €; Karten/Infos: 0371/8747270
The Man who killed Don Quixote (ESP/GB 2018, R: Terry Gilliam, D: Adam Driver, Jonathan Pryce) Wir sind Champions (Spanien 2018, R: Javier Fesser, D: Javier Gutiérrez, Alberto Nieto Fernández) 20:00 Alter Gasometer, Zwickau, Eintritt: 4 €
Film Cold War - Der Breitengrad der Liebe (P/GB/F 2018; R: Pawel Pawlikowski; D: Joanna Kulig, Tomasz Kot, Agata Kulesza)
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
Furusato - Wunde Heimat (D/Japan/USA 2016, R: Thorsten Trimpop, Doku)
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm)
20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
MITTWOCH
Elternschule (D 2018, R: Ralf Bücheler, Jörg Adolph, Dokumentation)
Bühne
Schaller/Ulbricht hinterm Boom
28
18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
19:00 St. Markuskirche, Chemnitz, Eintritt im VVK 35,25 €/erm. 18,30 €
10:00 Schauspielhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
21:00 Schauspielhaus, Theaterclub, Chemnitz
20:00 Clubkino, Glauchau
20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
20:00 Alter Gasometer, Zwickau
7. Liederabend - Marcus Sandmann
20:00 Clubkino Siegmar, Kleiner Saal, Chemnitz
19:00 Villa Esche, Chemnitz, Eintritt: 15 €/erm. 10 €; Infos/Karten: 0371/5331088
20:00 Alte Brauerei, Annaberg, Eintritt: 3 €
Alle termine AUSFÜHRLICH findet ihr unter: stadtstreicher.de
Intrigo: Tod eines Autors (SWE/USA/D 2018, R: Daniel Alfredson, D: Benno Fürmann, Ben Kingsley, Veronica Ferres) 20:45 Clubkino Siegmar, Chemnitz
tagestipp siehe wochenvorschau
T
Musik Classic Meets Cuba (Klazz Brothers & Cuba Percussion)
20:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Die Magische Stimme (Ein Liederabend von Farinelli bis Coldplay, mit Marko Bullack und Steffan Claußner)
20:00 Schauspielhaus, Foyer, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Bohemian Rhapsody (USA 2018; R: Bryan Singer; D: Rami Malek, Lucy Boynton, Aaron McCusker) 21:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Musik
König Drosselbart (Weihnachtsmärchen nach den Brüdern Grimm)
3. Chemnitzer Rudelsingen
19:00 Fritz-Theater, Chemnitz, Eintritt: 16/13/8 €; Karten/Infos: 0371/8747270
Anny Hartmann: Schwamm drüber T
20:00 Alter Gasometer, Zwickau, Eintritt: VVK 16 € + Geb., AK 21 €
Schrottwichteln (mit Kerstin Heine, Martin Berke & Eckard Lange) 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
Treffen am Nachmittag (Kammerspiel von Henning Mankell) 20:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
Party/Club Karaoke
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18)
20:00 Staatliche Porzellan-Manufaktur, Meißen, Eintritt: 17,50 €/erm. 15 €; Menü (ab 18 Uhr): 29 €, Infos/Karten: 03521/468206
Phil Campbell & The Bastard Sons (+ Tim McMillan & Rachel Snow) 21:00 Alte Brauerei, Annaberg, Eintritt: VVK 22 € + Geb., AK 27 €
Traveler
21:00 City-Pub, Chemnitz, Eintritt frei
T All That Jazz: Moment‘s Concept
Bühne Alle Jahre wieder...
18:00 Schloss, Augustusburg, Eintritt: 15 € T
Miraz, Random)
Sieben Geister (Drama von Sören Hornung)
20:30 Weltecho, Café, Chemnitz
23:00 Atomino, Chemnitz, Eintritt: 5 €;
20:00 Schauspielhaus, Ostflügel, Chemnitz, Karten/ Infos: 0371/4000430
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Party/Club
17:00 Arthur, Chemnitz, Eintritt: 2,50 €/erm. 2 €
Bratapfelgeschichten Opening Happy henrics Alm
Travestie-Show
17:00 Henrics, Chemnitz
18:30 pentagon³, Chemnitz, Eintritt im VVK ab 47,25 €
Krimi total-Dinner: Neue Gangster, neues Glück (Krimikomödie mit 4-Gänge-Menü) 19:00 Pumpwerk eins, Chemnitz, Eintritt: 75 €
Der Prozess (Theaterstück nach dem Roman von F. Kafka)
20:00 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Schrottwichteln (mit Kerstin Heine, Martin Berke & Eckard Lange) 20:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
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etc.
Ringvorlesung: Chemnitz - Stadt der Vormoderne (Referent: Prof. Dr. Christoph Fasbender/TU Chemnitz)
09:30 Opernhaus, Chemnitz, Eintritt frei
19:00 TU, Chemnitz
FREITAG
Weihnachtsjazz bei MEISSEN® (live: Jazzduo Dresden)
19:30 Kraftwerk, Chemnitz, Eintritt: 10 €
23:00 Atomino, Chemnitz, Eintritt frei.
Endlich Mittwoch!
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Sarah Lesch (support: Lukas Meister) 19:00 Brauclub, Chemnitz, Eintritt: 24,90 €
Loriot Abend: Früher war mehr Lametta
21:00 Arthur, Chemnitz, (im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“), Eintritt: 3 € - 5 €
T
Bühne 09:30 Schauspielhaus, Kleine Bühne, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
von Ditterich v. Euler-Donnersperg)
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Hip-Hop meets Dancehall
Film Nur ein kleiner Gefallen (USA 2018; R: Paul Feig; D: Anna Kendrick, Blake Lively, Henry Golding) 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Simply Devil (D 2018)
21:00 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Musik Club Lounge Konzert: Claude Bourbon
19:30 Daetz-Centrum, Lichtenstein, Eintritt: 16 €
23:00 Brauclub, Chemnitz
Bühne Schaller/Ulbricht hinterm Boom 17:00 Kabarettkeller, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/675090
T Nordlicht (Ballette von Katarzyna Kozielska, Marco Goecke u. Alexander Ekman)
19:00 Opernhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Tod eines Handlungsreisenden (Drama von Arthur Miller) 19:30 Schauspielhaus, Chemnitz, Karten/Infos: 0371/4000430
Eröffnung Chemnitzer Winterdorf
18:00 Winterdorf, Chemnitz, Eintritt frei.
Fuchsfriday
21:00 Fuchsbau, Chemnitz, Eintritt frei (P 18)
Bernd Römmelt: Sagenhafte Alpen 20:00 Zentrales Hörsaalgebäude der TU, Chemnitz, Eintritt: 16 €
SonntagsShopping! 02.12. 12–18 Uhr
Beatz @ the Bar (DJ Chris Wayfarer)
23:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
Beats & Bass (DJs: Aniqua, Tomahawk,
6. Sächsische Nachhaltigkeitskonferenz
CHEMNITZER GESCHICHTEN
Aufstand der Klänge Part IV: Tekno (Lesung und Elektronik
Gameboy Session
20:00 CAB - Coffee Art Bar, Chemnitz, Eintritt frei
L E S E P R O B E :
29 DONNERSTAG Film Nur ein kleiner Gefallen (USA 2018; R: Paul Feig; D: Anna Kendrick, Blake Lively, Henry Golding) 18:30 Clubkino Siegmar, Chemnitz
Alle termine AUSFÜHRLICH findet ihr unter: stadtstreicher.de
Chemnitz bekommt den Höhenkoller Der 2. Mai 1926 war ein nebliger Tag, und dennoch starrten unzählige Chem-nitzer gen Himmel. An der Stollberger Straße wurde der 600 x 600 Meter große Flugplatz durch den Bürgermeister Walter Arlart übergeben. Bereits zwei Jahre zuvor hatte
der 1895 gegründete Chemnitzer Verein für Luftfahrt und Flugwesen das Gelände gepachtet. Seither wurde ein Höhenunterschied von 14 Metern ausgeglichen und 54.600 Quadratmeter Erde bewegt. Aber nun konnte sich das Areal sehen lassen. Die Flugzeughalle, so berichtete die Presse damals, sei die schönste und modernste in ganz Deutschland gewesen. [...]
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Gute Zeiten für Personalexperten
Zehn Jahre Ausbildungsberuf für Personaldienstleistungskaufleute
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ersonalexperten sind in Zeiten des Fachkräftemangels gefragter denn je. Gerade im Hinblick auf den technologischen Fortschritt, der auch in der Zeitarbeitsbranche Einzug hält, werden Intuition und menschliche Empathie immer wichtiger. „Und dies sind die Schlüsseleigenschaften eines guten Personaldienstleisters“, sagt Thorsten Rensing, Mitglied im Bundesvorstand des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). Mittlerweile besteht der Ausbildungsberuf der Personaldienstleistungskaufleute zehn Jahre. Rund 7.000 Azubis durchliefen seit 2008 erfolgreich die Prüfungen, die am Ende der dreijährigen Ausbildung stehen. Zum Schuljahresbeginn im September begannen rund 1.000 weitere angehende
PDKler diese Ausbildung. „Die anhaltend positiven Zahlen unseres Ausbildungsberufes freuen uns jedes Jahr aufs Neue und bestätigen uns darin, dass wir mit seinen Inhalten und der Ausrichtung auf dem richtigen Kurs liegen“, so Thorsten Rensing. Den Impuls für die PDK-Erfolgsgeschichte legten damals die führenden Verbände der Personaldienstleistungsbranche. „Der Bedarf nach einer fokussierten Qualifizierung unserer Mitarbeiter war sehr groß, denn bei den angestammten kaufmännischen Berufen lagen die Schwerpunkte in der Ausbildung einfach zu weit weg von dem, was unseren Alltag ausmacht“, erläutert Rensing das darauf folgende Zusammenwirken der Zeitarbeitgeberverbände. Gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und
Handelskammertag (DIHK), dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sowie der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) entwickelten die Verbände den Lehrplan und die Prüfungsinhalte. Dabei richteten sie die Ausbildung so aus, dass der PDK-Beruf auch für die Personalabteilungen sämtlicher Unternehmen attraktiv ist.
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Innovative Forschung, super Produkt und dann? VertriebsVrühstück mit TCC-Geschäftsführer Jens Weber
Foto: Rico Hinkel.Schollbach
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ie Gründerszene in Sachsen brummt. So ist es jedenfalls regelmäßig in den Schlagzeilen zu lesen. Die Realität sieht etwas anders aus: Seit 2012 gibt es in Sachsen mehr Gewerbeabmeldungen als Neuanmeldungen, womit der Freistaat kontinuierlich an unternehmerischer Substanz verliert. Für Jens Weber, der beim VertriebsVrühstück der Tradu4you GmbH zuletzt aus dem Nähkästchen plauderte, liegen die Gründe auf der Hand: „Die Wirtschaft läuft. Die Jobperspektiven sind gut, denn Unternehmen suchen händeringend nach Arbeitskräften. Keiner ist in der Situation, gründen zu müssen.“ Dennoch füllt der Geschäftsführer des Technologie Campus Chemnitz (TCC) noch ohne Probleme die Büro-, Labor- und Produktionsflächen an insgesamt vier Standorten in Chemnitz. Damit bietet die Unternehmenstochter von Stadt und Universität technologieorientierten Existenzgründern und Unternehmen optimale Startbedingungen. „Mehr als 300 Unternehmen sind bis heute den Weg mit uns gegangen. Lediglich neun konnten sich am Markt nicht etablieren“, sagte Jens Weber stolz und verweist auf die 80 bis 90 Prozent an Industrie-Neugründungen, die üblicherweise nach kurzer Zeit wieder vom Markt verschwinden. „Im Umkehrschluss heißt das: Unser Ansatz funktioniert.“ Zu diesem Ansatz gehören im TCC beispielsweise Mietflächen, die bei einer Netto-Kaltmiete von 2,80 Euro pro Quadratmeter starten. „Die flexiblen Mietverträge orientieren sich am Unternehmenswachstum. Das heißt, in der Regel zahlen etablierte Unternehmen mehr Miete, womit sie junge Gründer querfinanzieren“, erklärte Weber. „Denn von der Produktvorstellung beim ersten Kunden bis zum Vertrag vergehen gut und gerne zwei Jahre. Die müssen natürlich irgendwie überbrückt werden.“ Die größte Herausforderung sei jedoch, sich in Beschaffungsprozesse großer Unternehmen einzuklinken, weiß der Diplom-Kaufmann, der vor dem Wechsel nach Chemnitz die Gründungsunterstützung an der TU Bergakademie Freiberg aufbaute. „Die Fürsprecher in den oberen Etagen zu überzeugen, gehört zu den größten Markteintrittshürden. Viele Entscheider setzen auf Marktführer statt auf innovative Ideen
und Produkte.“ Um diesen Riegel zu knacken, setzt die TCC GmbH auf aktive Netzwerke und eine intensive Beratung, um junge Unternehmen gezielt auf diese Vertriebsprozesse vorzubereiten. Jens Webers Generaltipp für Gründer: Bereits im Vorfeld soviel Feedback wie möglich einholen, Freunde und Verwandte nach ihrer Meinung fragen. „Und man sollte sich schon während des Forschungsprozesses darüber Gedanken machen, wo das Unternehmen in fünf bis sechs Jahren steht. Der Vertrieb ist für Gründer also kein Thema, das auf die lange Bank geschoben werden darf.“ Die nächsten Termine fürs VertriebsVrühstück: Freitag, 26. Oktober, 8.30 Uhr: Julia Fischer berichtet über den Vertrieb von Tagungen, Kongressen und Veranstaltungen bei der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH
Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Freitag, 30. November, 8.30 Uhr: Roberto Schulz, Geschäftsführer der conono GmbH, spricht über den Vertrieb individueller Webapplikationen Ort: Tillmann’s, Im Terminal 3, Brückenstraße 17
Ausbildung/Umschulung: Altenpfleger/in – Vollzeit und Teilzeit / Förderung über AfA / Jobcenter / BAföG
Beginn: 01.03.2019
Gesundheits- und Krankenpfleger/in / Förderung über AfA / Jobcenter / BAföG Beginn: 01.09.2019
Tag der offenen Tür am 02.11.2018 10 bis 15 Uhr
Alle Weiterbildungen können über AfA / Jobcenter gefördert werden.
Krankenpflegehelfer/in / Förderung über AfA / Jobcenter / BAföG
Beginn: 19.08.2019
Rettungssanitäter/in / Förderung über AfA / Jobcenter
Beginn: 01.03.2019
Notfallsanitäter/in / Förderung über AfA / Jobcenter / BAföG
Beginn: 01.09.2019
Notfallsanitäter/in Teilzeit / Förderung über AfA / Jobcenter / BAföG
Beginn: 01.09.2019
NEU!!! Medizintechnischer Radiologieassistent/ in (MTRA)
Beginn: 01.09.2019
(Kooperation mit Radiologischen Arztpraxen und dem Klinikum Chemnitz)
Weiterbildungen: Schwerstpflege und Gerontopsychiatrie
Beginn: 04.03.2019
Leitungsaufgaben in Pflegeeinrichtungen...
Beginn: 18.03.2019
Leitungsaufgaben in Gesundheitseinrichtungen (Anpassung LAP zu LAG)
Beginn: 04.03.2019
Praxisanleiter/ in
Beginn: 09.04.2019
Hygienebeauftragter in Pflegeeinrichtungen
Beginn: 23.10.2019
Behandlungspflege
Beginn: 26.09.2019
MPB und MP -Sicherheitsbeauftragter
Beginn: 04.12.2019
QM Beauftragter Notfallsanitäter Ergänzungskurse- und Prüfungen Jahresfortbildungen aller Fachbereiche
Anfrage Beginn: Jan; März; Aug; Sept; Nov 2019 siehe Homepage
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essen & trinken
Zeitloser Klassiker:
Quarkkäulchen mit Apfelmus
E
s gibt Gerichte, deren Duft uns regelmäßig in die Kindheit zurückversetzt. Nein, wir reden an dieser Stelle nicht von Nudeln mit Tomatensoße, Pommes oder Hähnchen-Nuggets! Wir meinen vielmehr die handgemachten Klassiker, die vor allem unsere Omas aus dem Effeff beherrschten oder noch beherrschen – Quarkkäulchen mit Apfelmus zum Beispiel. Ein wunderbares Herbstrezept, schließlich hat uns diese Jahreszeit jüngst wieder mit reichlich Kartoffeln und Äpfeln beschenkt. Zu diesem Anlass lüftet Gourmet-Koch Mario kurzerhand Omas Küchengeheimnis. Also ran an die Töpfe und Pfannen, jetzt wird gekocht! Für das Apfelmus am besten zwei bis drei Sorten von süß bis sauer mi-
schen, um einen ausgewogenen Geschmack zu erhalten. Die Äpfel vierteln, samt Schale und Kerngehäuse in einen Topf oder eine Kasserolle geben und mit einer Prise Zucker bestreuen. Lediglich kurz auf dem Herd bei mittlerer Hitze erwärmen und anschließend in den vorgeheizten Backofen schieben. Bei 150 bis
Zutaten für zwei Personen: 3 große Kartoffeln 1 Kg Äpfel (verschiedene Sorten) 1 Zitrone 1 Ei Mehl Magerquark Zucker, Salz Pflanzenöl
Text & Fotos: Rico Hinkel-Schollbach
160 Grad (Ober- und Unterhitze) zirka 20 Minuten mit Deckel garen. Für eine größere Menge Äpfel ruhig eine paar Minuten länger im Ofen belassen. Nach der Garzeit lassen sich Schale und Kerngehäuse leicht vom weichen Fruchtfleisch lösen. Die Äpfel durch ein feines Sieb in einen Topf pürieren, fertig ist unser selbstgemachtes Apfelmus. Für die Quarkkäulchen die Kartoffeln kochen und abkühlen lassen, anschließend fein in eine Schüssel reiben und etwas Abrieb einer Bio-Zitrone sowie eine gute Prise Salz dazugeben. Der Quark sollte im Mengenverhältnis 2:1 (2 Teile Kartoffeln, 1 Teil Quark) oder 3:1 zugegeben werden. Danach gesellen sich auch drei Esslöffel Mehl, zwei Esslöffel Zucker und das Ei zu den geriebenen Kartoffeln. Alle Zutaten gut miteinander vermischen und mit zwei Löffeln aus dem Teig gleichgroße Quarkkäulchen formen. In einer Pfanne mit Pflanzenöl bei mittlerer Hitze von allen Seiten leicht anbraten. Anschließend bei 170 bis 180 Grad in den Ofen schieben. Nach 10 bis 15 Minuten sind die Quarkäulchen fertig zum Genießen. Je nach Geschmack Zimt und Zucker bereitstellen. Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen! ■
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Kunstsammlungen Chemnitz - Schloßbergmuseum Das Schloßbergmuseum bietet im historischen Ambiente der ehemaligen klösterlichen Räume einen umfassenden Überblick über die spätgotische Schnitzkunst Sachsens und die Stadtgeschichte.
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parties zum schluss & nächte blendung ein wenig Luft zu verschaffen. Vermutlich wird sich der Erfolg nur kurzzeitig einstellen und stattdessen einfach unser Fokus verschieben. Statt der Hängeaggregate werden wir nun die Reiterhosen monieren, statt der Bierwampe dann den desaströs zu kurzen Nahkämpfer in unserer Hose. Der Mensch sollte wohl vielmehr akzeptieren als manipulieren. Einfach mal laufen lassen und die Dinge annehmen wie sie nun mal eben sind. Die grauen Haare sind also kein Schimmel. Sie zeigen einfach die „Mitte Vierzig“ und das ist auch gut so.
So ein bisschen Bauch geht auch!
Ich beneide so manchen Gartenvorstand, der seinen mühsam erarbeiteten Futtertrog stolz durch die Reihen liebevoll gestalteter Pachtgärten schob. Für ihn war die Welt in Ordnung. Er hatte seinen Fokus auf die Blumen gelenkt, die akkurat gestaltete Hecke und den herrlich gewachsenen Apfelbaum. Wen sollte man also belächeln? Die aufgespritzte Petra, die in Botox gebettet ihre Sorgenfalten überspielte oder unseren Gartenoberst Gerd, der zufrieden über seinen braungebrannten Bierbauch streichelte und die frische Luft mit leuchtenden Augen in seine Lungen sog?! Öfter mal den Fernseher aus und selber leben. Den Blick raus in die Realität anstatt auf stumpfsinnige Marionetten, die uns tagtäglich eine Scheinwelt bauten und uns künstliche Bedürfnisse schafften.
Auszug aus „Das Territorialverhalten pubertierender 50-Jähriger“ von René B. Werner
I
ch stehe im Badezimmer und versuche an mir herunter zu schauen. Erst eher beiläufig, dann mit ein wenig mehr Mut und dann ganz mutig, sozusagen ohne Filter. Ja, da sind sie - die Spuren der Zeit. Wo einst ein sportives Relief den Weg zu meinem Spielgerät bahnte, da verdeckte mir heute eine dezente Wölbung den ungestörten Blick auf meinen besten Freund. Beim entspannten Ausatmen wurde mir sämtliche Sicht genommen. Einsehend nickend nehme ich diese Veränderung zur Kenntnis und versuche mich kurzerhand mit der Begutachtung meines Kinnes ein wenig abzulenken. Doch - das Kinn war noch nahezu jugendlich und meine Hand strich zufrieden über die vermeintlich letzte fettfreie Zone in meinem Gesicht. Ich musste wieder hinab schauen. Nix zu sehen. „Mitte Vierzig“ sprach ich leise in den Spiegel und versuchte mich zu beruhigen. „Verdammt!“ Ich nahm Haltung an und spannte alle Fasern meines Körpers an … Na also, da war doch so etwas wie Struktur zu erkennen! Mit langsam einsetzendem Sauerstoffmangel verschwamm dieses mühevoll geschaffene Konstrukt. Die Luft kehrte in den Körper zurück und ich gab mich wieder vollends der Schwerkraft hin.
Da stand ich nun. Wo vor kurzem die Jugend aus allen Poren strotzte, da bröckelte das einstige Bauwerk dahin und mutierte zu einer Ruine. „Mitte Vierzig“, hörte ich mich wiederholen. Das einst biblische Alter war nun Gegenwart und ich wusste nicht, wann das so recht passiert war. Ich fand mich in einer Zeit wieder, in der mir Weingenuss Sodbrennen bescherte, der Waldlauf Kniebeschwerden und der Blick in den Spiegel Angst. Ganz schön schwer, diesen Werdegang bei vollem Bewusstsein mitzuerleben und zu akzeptieren. Die einen schafften es mühelos, die anderen mit ein paar Schwierigkeiten. Ganz andere wiederum versuchten sich mit ein paar kosmetischen Korrekturen ein wenig gegen die Zeit zu stemmen. Sie alle alterten aber unausweichlich. Und auch hier hatte es wohl alles einen Sinn. Was nützte es also, sich die Pobacken aufzuspritzen, die Brüste auszustopfen und das Bauchfett abzusaugen!? Hier spielten uns wohl nur die eigene Erwartungshaltung und die latente Unzufriedenheit einen üblen Streich. Wie ein Kompensationsshopping im Warenhaus unseres Vertrauens versuchten wir uns mithilfe dieser eigenen Ver-
Einfach mal laufen lassen und die Dinge annehmen wie sie nun mal eben sind. Die grauen Haare sind also kein Schimmel.
Ich mag mein Kinn. Und ich werde fortan genauer hinsehen. Dahin, wo die Blumen stehen. Werde meine Freunde treffen, die mich wegen meines Bauches hänseln, wohlwissend, dass dabei ihr eigenes Bauchfett genüsslich wackelte. Lasst uns mal wieder genussvoll in die Schokolade beißen und den Genuss zelebrieren. Nicht im völligen Überdruss. Aber so, wie es unsere Kinder tun. Die sich an den Sprung in eine Pfütze erfreuen, die von all dem Wahnsinn noch nichts mitbekommen und den Tag einfach so annehmen und leben, wie er morgens an ihr Bettchen klopft. Alles andere erschaffen wir uns selbst. Mit unseren Erwartungen, die wir fein säuberlich stapeln, bis wir sie einfach nicht mehr erfüllen können. So langsam beginne ich über meinen kleinen Bauch zu schmunzeln und wundere mich über mich selbst. Kopfschüttelnd schalte ich das Licht im Bad aus und hole mir ein Bier aus dem Kühlschrank. Meine Frau sah heute irgendwie viel schöner aus, als ich sie zuletzt wahrgenommen hatte. Komm her du schönes Leben und lass uns noch ein stückweit gemeinsam unserer Wege gehen … www.rbwerner.de
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