Theaterzeitung Mai / Juni 2024

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Mai / Juni 2024

Umschlagfotos:

Gertrud Kohl, Schauspiel

Michael D’ Ambrosio, Tanztheater

Christine Strubel, Orchester

Michael Mrosek, Musiktheater

Fotografie: Volker Conradus

Erlauben Sie mir zunächst einen Blick über unsere Stadtgrenze hinaus. Wir freuen uns sehr, mit einer Koproduktion am 31. Mai die Münchener Biennale, eines der wichtigsten Festivals für Neues Musiktheater, eröffnen zu dürfen. In »Searching for Zenobia«, inszeniert von Isabel Ostermann, erzählen die Komposition von Lucia Ronchetti und das Libretto Mohammad Al Attars von der syrischen Archäologin Zeina, die einst Palmyra und die Geschichte der antiken Königin Zenobia erforschte, bevor sie sich durch den Krieg gezwungen sah, Syrien zu verlassen und in Deutschland Zuflucht zu suchen. Bitte merken Sie sich doch schon mal den Termin der Braunschweiger Premiere in der nächsten Spielzeit vor: 28. September 2024.

Nach dem gewaltigen Bühnenerlebnis »Carmina Burana« steht am 04. Mai die nächste große Tanz- und Musiktheaterpremiere auf dem Programm: Choreograf und Regisseur Guy Weizman inszeniert Béla Bartóks Oper »Herzog Blaubarts Burg« als rahmensprengendes Projekt. Dabei wird das Tanzensemble gemeinsam mit den Sänger:innen Charlotte Hellekant als Judith und Michael Mrosek als Herzog Blaubart und dem kompletten Staatsorchester auf der Bühne (!) agieren. Mehr dazu auf den Seiten 4 / 5.

Und schließlich wird das alle zwei Jahre in Braunschweig gastierende Festival Theaterformen vom 13. bis 23. Juni unsere Spielzeit beschließen. Elf Tage lang werden Theater, Tanz und Performances aus der ganzen Welt auf den Bühnen des Staatstheaters gezeigt. Die 15 eingeladenen Produktionen widmen sich den drängenden Fragen unserer Gegenwart und wollen mit ihren eigenen Visionen berühren, aufrütteln und begeistern. Mit der Initiative »Wir verbünden uns!« laden Theaterformen und Staatstheater Sie ein zu einer gemeinsamen Tafel gegen Rechts ins Große Haus und auf den Vorplatz.

Bleiben Sie an unserer Seite.

Herzliche Grüße, Dagmar Schlingmann

Generalintendantin Staatstheater Braunschweig

Titel der Meldung

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Titel der Meldung

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

Klaus Hoffmann live

Titel der Meldung

50 Jahre Bühnenarbeit als Schauspieler und Chansonnier und das 50. Album »Flügel«: Der Berliner Klaus Hoffmann geht mit alten und 14 neuen Liedern auf Deutschlandreise – und kommt auch nach Braunschweig. Musikalisch begleitet wird er von seiner fabelhaften vierköpfigen Band: Hawo Bleich an Klavier und Keyboard, Michael Brandt an Akustikgitarre und E-Gitarre, Peter Keiser am Bass sowie Walter Keiser an Drums und Percussion.

In all seinen Liedern schimmert Liebe durch, Klaus Hoffmann ist ein großer Menschenfreund, ein Humanist im wahrsten Sinne. »Egal, was uns im Leben widerfährt, retten kann uns alle nur die Liebe, denn sie gibt uns Halt und Zuversicht«.

05. Mai 2024, 19:00 Uhr, Großes Haus

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

03  Liebes Publikum!
Klaus Hoffmann © Malene

Tanztheater, Musiktheater | Premiere am 04. Mai

Körperfestung / Herzog Blaubarts Burg

Herzog Blaubarts Burg atmet, seufzt und blutet … Nach dem gewaltigen Bühnenerlebnis »Carmina Burana« steht am Staatstheater Braunschweig am 04. Mai die nächste große Tanzund Musiktheater-Premiere auf dem Programm: Regisseur Guy Weizman, Choreografin Roni Haver, Ascon de Nijs (Bühne) und Joris Suk von Maison the Faux (Kostüme) realisieren Béla Bartóks Oper »Herzog Blaubarts Burg« als rahmensprengendes Projekt im Großen Haus. Dabei wird das Tanzensemble des Staatstheaters Braunschweig gemeinsam mit Mezzosopranistin Charlotte Hellekant als Judith und Bariton Michael Mrosek als Herzog Blaubart sowie dem kompletten Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Mino Marani auf der Bühne agieren.

Dem Komponisten Bela Bartók wurde das Märchen von Herzog Blaubart und seiner Geliebten Judith, die die Grausamkeiten seiner Vergangenheit entdeckt, im März 1911 in der dramatischen Fassung von Béla Balázs bekannt. Er war sofort inspiriert und vollendete seine Oper bereits im September desselben Jahres.

Das Werk ist bis heute einzigartig im Musiktheaterrepertoire, denn Bartóks psychologische Herangehensweise eröffnet nicht nur mannigfaltige Interpretationsmöglichkeiten, sondern lässt auch Raum, zwischen den Zeilen zu lesen.

Der israelische Regisseur und Choreograf Guy Weizmann, der gemeinsam mit seiner Partnerin Roni Haver in den Niederlanden lebt und arbeitet, lässt sich unter anderem für die Interpretation der Rolle der Judith von Nelly Bly, Pionierin des investigativem Journalismus, inspirieren. Beim Öffnen der sieben Türen taucht sie immer tiefer in die dunklen Räume von Blaubarts Seele ein; an seinen Schätzen, Waffen und auch an der Burg selbst klebt Blut. Das Orchester auf der Bühne wird zum Sinnbild der seufzenden Festung und das Gesangs- und Tanzensemble mit seinen extravaganten Kostümen geraten in einen Rauschzustand des Horrors.

Joris Suk, der sich für das Kostümbild verantwortlich zeigt, ist auf den großen Laufstegen der Welt zu Hause; seine Kreationen waren auf Modeschauen in New York, Paris, Japan, Los Angeles und Guangzhou zu sehen. Gemeinsam mit Tessa de Boer gründete er 2013 das fiktive Modelabel »Maison the Faux«, das der aktuellen Modeindustrie den Spiegel vorhält. Sein Modehaus für Humanwear kombiniert Couture mit Streetwear, hebt den binären Blick auf, macht Dekadenz zum neuen Standard und entscheidet sich dezidiert für multidisziplinäre Konzepte, die auch Pop-Künstlerinnen wie Lady Gaga und Ariana Grande zu schätzen wissen. Der nicht-binäre Ansatz von »Maison the Faux« ist eng mit der Auseinandersetzung von gesellschaftlichen Rollenmustern und Genderzuschreibungen verwebt, die tief im Sujet der Oper verankert sind und über die spartenübergreifende Interpretation von Guy Weizmann mehr als nur sieben Türen öffnen.

Großes Haus

MUSIKALISCHE LEITUNG Mino Marani

REGIE Guy Weizman

CHOREOGRAFIE Roni Haver

BÜHNE Ascon de Nijs

KOSTÜME Maison the Faux

LICHT Vera Selhorst

DRAMATURGIE Ira Goldbecher, Björn Seela

Mit Michael Mrosek, Charlotte Hellekant, Filipa Amorim, Alice Baccile, Francesca Castellari, Brendon Feeney, Giovanni Fumarola, Maria Gabriela Luque, Noriko Nishidate, Dariusz Nowak, Rei Okunishi, Razul Singh Gautam, Tiziano Pilloni, Lucas Roque Machado, Mátyás Ruzsom und dem Staatsorchester Braunschweig

Premiere im Großen Haus am 04. Mai 2024, weitere Vorstellungen am 11., 18., 23., 26., 29. & 31. Mai Einführungsmatinee am 21. April um 11:15 Uhr im Kleinen Haus

Kostümentwurf © Maison the Faux

Staatsorchester

9. Sinfoniekonzert

Stefan Dohr ist als gefeierter Solist und Solohornist der Berliner Philharmoniker eine Ikone der internationalen Hornlandschaft. In diesem Konzert zeigt er sich als Kammermusiker, zusammen mit Musiker:innen des Staatsorchesters.

Aaron Copland

Fanfare of the Common Man

Joan Tower

Fanfare for the Uncommon Woman

Antonin Dvořák

Serenade op. 44

Richard Strauss

Suite in B-Dur, Op. 4

Leonard Bernstein

West Side Story Suite für Bläser und Schlagzeug

Gordon Langford

London Miniatures

Sowie

musikalische Überraschungen

Musikalische Leitung und Horn

Stefan Dohr

Bläser und Schlagwerker des Staatsorchesters Braunschweig

Im 9. Sinfoniekonzert holt der diesjährige Artist in Residence die hinteren Reihen des Staatsorchesters Braunschweig in den Fokus des Konzertpublikums. Ohne die schützende Klangsphäre der Streichinstrumente treten die Bläser – Blech- und Holzblasinstrumente – sowie die Schlagzeuggruppe ganz bewusst in die erste Reihe. Unter der musikalischen Leitung des Hornisten Stefan Dohr kommt ein Potpourri von musikalischen

Raritäten zu Gehör, das im normalen Konzertbetrieb eines Sinfonieorchesters mit der üblichen ausgewogenen Besetzung aus allen Stimmgruppen nicht denkbar, aber unbedingt erlebenswert ist. Einige jüngere amerikanische und britische Komponist:innen, aber auch romantische Komponisten wie Antonin Dvořák und Richard Strauss schufen Werke für Bläser-Ensembles. Der prominente Gast dirigiert und spielt auch selbst mit, einmal nur mit den Blechbläsern, dann vorrangig mit der Gruppe der Holzblasinstrumente, mal erlebt das Publikum ungewöhnliche Höreindrücke allein von Mundstücken, und natürlich erklingt auch die volle Besetzung gemeinsam.

Sonntag, 12. Mai 2024, 11:00 Uhr Montag, 13. Mai 2024, 20:00 Uhr Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor dem Konzert in der Hausbar im 3. Rang Großes Haus

Großes Haus
Stefan Dohr © Simon Pauly

Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu »Die Geschöpfe des Prometheus« op. 43

Jan Koetsier

Concertino für Tuba und Streichorchester op. 77

Franz Schubert

Sinfonie Nr. 4 in c-Moll D 417 »Tragische«

Musikalische Leitung

Srba Dinić

Solist

Daniel Barth (Tuba)

Staatsorchester Braunschweig

Staatsorchester

10. Sinfoniekonzert

Auch in diesem Sinfoniekonzert kommen musikalische Raritäten zur Aufführung: eine Ballettmusik von Ludwig van Beethoven, ein Concertino, in dem die Tuba solistisch gefordert wird sowie ein Frühwerk von Franz Schubert.

Beethoven erhielt 1800 einen Kompositionsauftrag von dem Tänzer und Choreografen Salvatore Viganò der Wiener Ballett-Compagnie, dessen dritte Produktion den Titel »Die Geschöpfe des Prometheus« trug. Von Beethoven wurde eine «musique qui parle», eine sprechende Musik, erwartet. Die Ouvertüre, die unabhängig vom Ballett als eigenständiges Konzertstück bis heute im Repertoire überlebt hat, eröffnet Beethoven mit einem Sekundakkord, mit einem unaufgelösten Signal also, das die Spannung auf das Kommende erhöht.

Für das mächtige Blechblasinstrument Tuba gibt es wenig Sololiteratur. Die Qualität des singenden Tons, der virtuosen Beweglichkeit und des manchmal exzentrischen Humors, der sich in ihrem massiven Rahmen verbirgt, kommen am besten zur Geltung, wenn die Tuba allein vor einem Streichorchester aufgestellt wird. Das »Concertino« von Jan Koetsier ist ein Gruß zum »Jahr der Tuba 2024«. Der dritte Satz ist eine gut gelaunte bayerische Volksmusikparodie, in der die Tuba die wichtigste Rolle spielt.

Seine Sinfonie Nr. 4 schieb Franz Schubert im April 1816, als gerade einmal 19-Jähriger. Vom Komponisten nachträglich selbst so benannt, bezieht sich der Titel »Tragische« auf die aufgewühlten Momente im Werk. Wiederholter Anlass zu Diskussionen und Kritik bot, »dass Schubert sich mit dem Werk ein geistiges Problem gestellt habe, dem er in seiner Jugend noch gar nicht gewachsen war: statt »tragisch« wurde dem jungen Erwachsenen nur »pathetisch« zugestanden.« Machen wir uns selbst einen Eindruck.

Sonntag, 02. Juni 2024, 11:00 Uhr Montag, 03. Juni 2024, 20:00 Uhr Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor dem Konzert in der Hausbar im 3. Rang Großes Haus

Klimakonzerte: »Zieht euch warm an, es wird noch heißer!«

Zweites großes Konzert des Staatsorchesters Braunschweig auf Initiative einiger Musiker:innen der Braunschweiger Klimagruppe Orchester des Wandels e.V., diesmal in doppelter Starbesetzung: »Wetterfrosch« Sven Plöger moderiert mit unterhaltsamem Expertenwissen, dazu erklingen zwei große WetterMusiken: Alexander Glasunows »Die Jahreszeiten« sowie Ludwig van Beethovens »Die Geschöpfe des Prometheus« unter der Leitung von Srba Dinić.

Titel der Meldung

Am nächsten Morgen folgt das gleiche Programm als JUNGES! Klimakonzert, ebenfalls geleitet von Generalmusikdirektor Srba Dinić und speziell zugeschnitten auf Zuhörer:innen der Klassen 8–11. Sven Plöger entwickelt mit der Jugend-Klimagruppe des Staatstheaters eine eigene Moderation für die Werke von Alexander Glasunow und Ludwig van Beethoven.

Titel der Meldung

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Im Rahmen der Konzerte werden die Musiker:innen der Klimagruppe im Foyer über ihre Aktivitäten informieren und mit dem Publikum ins Gespräch kommen.

Mittwoch, 22. Mai 2024, 20:00 Uhr, Großes Haus

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Donnerstag, 23. Mai 2024, 11:00 Uhr, Großes Haus

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

Karten für Schulgruppen unter: schulgruppen@ staatstheater-braunschweig.de

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

07  Großes Haus

tanzwärts! Ganz geheimnisvoll

Das 16. Projekt der »tanzwärts!«-Reihe geht auf die Große Bühne und feiert am 08. Juni 2024 Premiere. 90 tanzbegeisterte Menschen aus Braunschweig und Umgebung sind mit dabei!

Wir alle haben sie: Geheimnisse. Aus unterschiedlichen Gründen entscheiden wir uns manchmal, etwas für uns zu behalten. Geheimnisse können uns auseinanderbringen, stehen zwischen uns und unseren Mitmenschen. Oft verschweigen wir etwas aus Angst, aus Scham oder um Konflikte zu vermeiden. Geheimnisse mit jemandem zu teilen hingegen macht uns zu Verbündeten. Eine Sache des Vertrauens? »Ein Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.« (Elbert Hubbard). Wie weit öffne ich mich meinem Gegenüber? Kann ich mich fallenlassen?

Unter der künstlerischen Gesamtleitung von Gregor Zöllig und unter Anleitung des gesamten Tanzensembles erarbeiten 90 Teilnehmende im Alter von 6 bis 80 Jahren ein ganz eigenes Tanzstück. Mit dabei sind auch zwei Schulklassen der Grundschule Comeniusstraße und der IGS Querum.

CHOREOGRAFIE Filipa Amorim, Alice Baccile, Francesca Castellari, Michael D’Ambrosio, Brendon Feeney, Giovanni Fumarola, Miriam Kaya, Maria Gabriela Luque, Lucas Roque Machado, Noriko Nishidate, Dariusz Nowak, Rei Okunishi, Tiziano Pilloni, Mátyás Ruzsom, Razul Singh Gautam, Nao Tokuhashi und Gregor Zöllig

PROJEKTGESAMTLEITUNG Brigitte Uray BÜHNE & KOSTÜME Caroline Schwarz DRAMATURGIE Ira Goldbecher

Mit Braunschweiger:innen im Alter von 6 bis 80 Jahren

Uraufführung im Großen Haus am 08. Juni 2024, 19:00 Uhr, weitere Vorstellung am 09. Juni, 18:00 Uhr

tanzwärts! Elementar © Ursula Kaufmann

Tanzworkshops für Alle zu »Körperfestung / Herzog Blaubarts Burg«

In den Workshops schaffen szenische und tänzerische Improvisationen einen Zugang zu den Inhalten und der Ästhetik der jeweiligen Produktion. Tanzvermittlerin Brigitte Uray bietet an zwei Terminen an, sich gemeinsam kreativ auf die Vorstellung einzustimmen.

Sonntag, 12. und 26. Mai 2024, jeweils von 15.00 – 17.00 Uhr, Tanzsaal im Park Anmeldung an: BrigitteUray@ staatstheater-braunschweig.de

Tanztheater | Uraufführung am 08. Juni

Schauspiel | Premiere am 24. Mai

Elektra, wir müssen reden.

Rebekka David setzt in Hofmannsthals Atridendrama Sprachlosigkeit und Emotionalisierung eines Familienkonflikts in Bezug zu aktuellen politischen Diskursen.

»Wann haben wir verlernt, miteinander zu sprechen?« Foto: Florian Kiehl

Bei den fluchbeladenen Atriden legt eine Generation der nächsten im Wortsinn die Axt in die Hand, rächt Klytämnestra an Agamemnon das Opfer der gemeinsamen Tochter, treibt Elektra den Bruder zur blutigen Rache, träumt beider Schwester davon, dem Kreislauf zu entfliehen. Regisseurin Rebekka David ist in Braunschweig bekannt durch Inszenierungen wie »Pfisters Mühle. Ein Heimatverein« oder »Sehr schön und sehr tot«, die literarische Texte aus zeitgenössischer Perspektive neu erkunden und unter Bezug auf soziologische Fragestellungen aktuell aufladen. In Hugo von Hofmannsthals Version des Elektra-Stoffs, die der Autor in der Frühzeit der Psychoanalyse als Brutkasten menschlicher Neurosen zeichnete, zeigt sie die Sprachlosigkeit und Emotionalisierung einer Familie. Ebenjene Sprachlosigkeit, das Verharren in vermeintlich unvereinbaren Positionen, über die kaum mehr eine produktive Debatte möglich zu sein scheint, untersucht David dabei aber auch als ein drängendes Problem unserer konfliktgeladenen Gegenwart: Wie sollen wir gemeinsam für eine Gesellschaft kämpfen, in der alle Gehör finden, wenn wir es nicht einmal schaffen, am Abendbrottisch unsere eigene Familie zu verstehen? Wann haben wir verlernt, miteinander zu sprechen?

Titel der Meldung

Kostümskizzen zu »Elektra, wir müssen reden.« von Kostümbildner Florian Kiehl

, präsentiert das Staatsorches ter unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsen tiert das Staatstheater Braun schweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

REGIE Rebekka David

BÜHNE Jana Wassong

KOSTÜME Florian Kiehl

MUSIK Nicki Frenking

DRAMATURGIE Katharina Gerschler

Titel der Meldung

Titel der Meldung

Mit Mariam Avaliani, Lisa Hrdina, Ivan Marković, Robert Prinzler, Nina Wolf

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

Premiere im Kleinen Haus am 24. Mai 2024, 19:30 Uhr, weitere Vorstellungen am 29. & 31. Mai sowie am 01., 07. & 09. Juni

Einführungsmatinee am 05. Mai um 11:15 Uhr im Kleinen Haus

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

09  Kleines Haus

Mai / Juni

Mi 01 18:00 M Béatrice et Bénédict,E*1 GH

18:00 S Mädchenmörder :: Brunke KH

Fr 03 19:30 S Die Dreigroschenoper GH

20:00 E Materialprüfung AQ

Sa 04 15:00 E Öffentliche Führung GH

19:30 M T P Körperfestung / Herzog Blaubarts Burg, E*1 GH

20:00 S Dorian G. AQ

So 05 11:15 S Einführungsmatinee zu »Elektra, wir müssen reden.« KH

19:00 E Klaus Hoffmann KH

19:30 S Mädchenmörder :: Brunke KH

20:00 S Wir werden diese Nacht nicht sterben AQ

Di 07 19:30 M Biedermann und die Brandstifter GH

Mi 08 10:00 J! S All das Schöne HB

19:30 M Béatrice et Bénédict,E*1 GH

20:00 S P Who Wants to Live Forever? AQ

Do 09 18:00 S Die Dreigroschenoper, E*2 GH

20:00 S Dorian G. AQ

Sa 11 19:00 S   Lange Nacht der jungen Dramatik KH

19:30 M T Körperfestung, E*1 GH

So 12 11:00 O 9. Sinfoniekonzert, E*1 GH

15:00 T Tanzworkshop für alle zu »Körperfestung«, A*2 TiP

18:00 J!T The Rabbit Hole, E*2 KH

19:30 S Who Wants to Live Forever? AQ

19:30 S Lange Nacht der jungen Dramatik – Preisverleihung neues theater Halle

Mo 13 10:00 J! O JUNGE! Blümchen Unterwegs

20:00 O 9. Sinfoniekonzert, E*1 GH

Di 14 10:00 J! O JUNGE! Blümchen Unterwegs

19:00 E Theaterkreis 5kW

20:00 E Meisterkonzert GH

20:00 E melaTONin AQ

Mi 15 19:30 M Koma, E*1 GH

M Musiktheater S Schauspiel

T Tanztheater

t J! tanz JUNG!

J! JUNGES! O Staatsorchester E Extra

20:00 E melaTONin AQ

Do 16 13:30 E Spezialführung Malsaal GH

19:30 S Biedermann und die Brandstifter GH

Fr 17 19:30 M Béatrice et Bénédict,E*1 GH

20:00 E pebbles: queer poetry slam AQ

Sa 18 19:30 M T Körperfestung, AD*, E*1 GH

19:30 S Babettes Fest KH

20:00 S Dorian G. AQ

So 19 14:30 S Die Dreigroschenoper GH

18:00 J!T The Rabbit Hole, E*2 KH

20:00 S Who Wants to Live Forever? AQ

Mi 22 17:45 J! S Achtung Durchlauf! zu »Elektra, wir müssen reden.«, A*1 KH

20:00 O Klimakonzert »Zieht euch warm an, es wird noch heißer!« GH

20:00 E Performativer Schwimmraum AQ

Do 23 10:00 J! S Der Bär, der nicht da war FADEN

11:00 J! O JUNGES! Klimakonzert GH

19:00 J! S Funken KH

19:30 M T Körperfestung, E*1 GH

20:00 E Themenabend 75GRNDGSTZ AQ

Fr 24 10:00 J! S Der Bär, der nicht da war FADEN

11:00 –19:00 E Jobstival Schloss platz

19:30 M Koma, E*1 , N*1 GH

19:30 S P Elektra, wir müssen reden. KH

Sa 25 10:00 –18:00 E Jobstival Schloss platz

19:30 S Die Dreigroschenoper, E*2 GH

20:00 S Wir werden diese Nacht nicht sterben AQ

21:00 M Opernjukebox KH

So 26 11:00 O Kammerkonzert LSS

11:00 & 15:00 J! S Der Bär, der nicht da war FADEN

15:00 T Tanzworkshop für alle zu »Körperfestung«, A*2 TiP

18:00 M T Körperfestung, E*1 GH

-ZLM ZLM
Mai

5kW Bar, auf dem Dach des Kleinen Hauses

AQ Aquarium

FADEN Theater Fadenschein

FZ Festtivalzentrum, Gartenhaus

Haeckel, Theaterwall 20, BS

GH Großes Haus

HB Hausbar, Großes Haus

KH

Kleines Haus

SCH Schlossplatz

LSS Louis-Spohr-Saal

tba Ort wird noch bekannt gegeben

TiP Tanzsaal im Park

TP Theaterpark

18:00 S Direktmusik KH

20:00 E Liederabend über das Schweigen *und NichtSchweigen KH

Mo 27 10:00 J! S Der Bär, der nicht da war FADEN

Di 28 11:00 J!T The Rabbit Hole KH

19:30 E   Abo-Soiree GH

Mi 29 11:00 J!T The Rabbit Hole KH

19:30 M T Körperfestung, E*1 GH

19:30 S Elektra

KH

Fr 31 19:30 M T Körperfestung, E*1 GH

19:30 S Elektra

Juni

KH

Sa 01 15:00 E Öffentliche Führung GH

19:30 M Koma, E*1 GH

19:30 S Elektra KH

So 02 11:00 O 10. Sinfoniekonzert, E*1 GH

11:00 E Verleihung des Förderpreises der Staatstheaterfreunde

KH

ab 16:00 J! 40 Jahre JUNGES! KH

19:30 S Die Dreigroschenoper GH

Mo 03 20:00 O 10. Sinfoniekonzert, E*1 GH

Mi 05 20:00 S UA Den Aufstand proben I AQ

Do 06 20:00 S Den Aufstand proben II AQ

Fr 07 19:30 S Elektra

KH

20:00 S Den Aufstand proben III AQ

Sa 08 19:00 T UA tanzwärts! Ganz geheimnisvoll

GH

19:30 S Mädchenmörder :: Brunke KH

20:00 S Den Aufstand proben IV AQ

So 09 18:00 T tanzwärts!

19:30 S Elektra

GH

KH

Titel der Meldung

Di 11 19:00 J! M Theaterkreis HB

Festival Theaterformen 2024

Do 13 18:30 Festivaleröffnung FZ

20:00 HATCHED ENSEMBLE, RP* GH

21:15 Ko’eyene Konzert: Eskina Qom & Ema Cueañeri FZ

Fr 14 17:00 Dis_Lecture on Something very special, DGS*, LS*, RP* tba

18:30

A*1 Anmeldung: junges@ staatstheater-braunschweig.de

A*2 Anmeldung: brigitteuray@ staatstheater-braunschweig.de

AD* mit Audiodeskription

DGS* Deutsche Gebärdensprache

E*1 Einführung 45 min vor Beginn

E*2 Einführung 30 min vor Beginn

Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall) SCH

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

E*3 Einführung 60 min vor Beginn

LS* Leichte Sprache

N* Nachgespräch

RP* Relaxed Performance

P Premiere

UA Uraufführung

ZLM Zum letzten Mal

20:30 HATCHED ENSEMBLE, RP* GH

21:00 The Filipino Superwoman Band, RP* AQ

22:00 Silent Disco FZ

Sa 15 17:00 Dis_Lecture on Something very special, DGS*, LS*, RP* tba

18:30 Soliloquio (I woke up and hit my head against the wall) SCH

20:00 The Filipino Superwoman Band, RP* AQ

20:30 Mille et Une Nuits, RP* tba

21:00 Ko’eyene Konzert: Wihtner FaGo & Chana Dávila; anschl. Silent Disco FZ

So 16 17:00 Wir verbünden uns! Staatstheater & Theaterformen laden zu einer gemeinsamen Tafel gegen Rechts GH

19:00 Mille et Une Nuits, RP* tba

Mo 17 18:30 SINGING/SINGING // Autoritratto in 3 atti, DGS*, RP* AQ

20:30 Ko'eyene Kino FZ

Di 18 18:30 SINGING/SINGING // Autoritratto in 3 atti, DGS*, RP* AQ

20:00 The Last Supper, RP* KH

Mi 19 19:00 Matriarchy, RP* GH

21:00 The Last Supper, RP* KH

Do 20 11:00 & 19:00 Teenage Songbook of Love and Sex, RP* tba

18:30 Hewa Rwanda tba

19:00 Matriarchy, RP* GH

21:00 Ko'eyene Konzert FZ

Fr 21 ab 18:00 Magic of the Hands, AD*, RP* LSS

18:30 Hewa Rwanda tba

19:00 Teenage Songbook of Love and Sex, RP* tba

Titel der Meldung

20:30 SPY GIRLS KH

Titel der Meldung

22:00 Silent Disco FZ

Sa 22 ab 14:00 Magic of the Hands, AD*, RP* LSS

18:30 SPARTACUS. Love in the time of plague, E*3, RP* GH

19:00 Smell of Cement, RP* AQ

21:00 SPY GIRLS; Ko’eyene Konzert; anschl. Silent Disco KH

So 23 ab 14:00 Magic of the Hands, AD*, RP* LSS

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

17:00 Smell of Cement, RP* AQ

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

18:30 SPARTACUS. Love in the time of plague, E*3, RP* GH

ZLM ZLM

Aquarium im Mai und Juni

Ich möchte jemand anderer sein. Sagt Dorian Gray, der Glückspilz. Der Bildhübsche, der nimmer altert. Dieser Wunsch nach Rollentausch entspringt einer wiederkehrenden Irritation. Beständig befühlt er sein Innerstes und muss feststellen: Empathie ist dort drinnen nicht zu finden. Es geht ihm nichts nahe. Außer der Angst um die Schönheit der eigenen – Seele. Ich bin meiner heute überdrüssig.

Mit solchem Wunsch nach Existenztausch haben wir ein wenig schlitzohrig Ana Yoffes Abend »Who Wants to Live Forever« beworben: Ana ist möglicherweise Freddie Mercury. Schauspielend eine interessante Herausforderung. Zumal Mercury einer war, der sein Ego zu unfassbarem Umfang blähen konnte, der das »bigger than life« beherrschte aus dem ff. Nun, Ana kann das auch. Spielend. Und singend.

Bisweilen stehe ich staunend vor Menschen, die so wirr oder verspult oder unvorhersehbar, unsortiert brennend auf mich einreden, dass ich mir sehnlichst wünschte, die Welt ein paar Minuten durch die Augen meines Gegenübers sehen zu dürfen. Es gibt da welche – ich glaube, das wäre wirklich wild, weil deren Welt genau das ist: ein wilder, unzähmbarer, pfeilschneller Ort voller Liebe und Unkraut. Denen möchte ich den Mai und den Rumpf-Juni im Aquarium gerne widmen, in aller Wildheit. Das Atelier Aquarium läuft auf Volllast Richtung Ende dieser kurzen Spielzeit, ehe die Theaterformen übernehmen und anschließend dieser frühe Sommer. Mit noch zwei (!) Premieren, davon eine Hausbesetzung. Queer slam und Mitschlafperformance sowie Nachwuchsförderungstriumph: Wir fahren nach Berlin. Nicht zum Pokal, sondern – beinahe noch spektakulärer – ans Deutsche Theater zu den Autor:innentheatertagen. Wir sind zu diesem Festival eingeladen und mithin geadelt. Guido Wertheimers »Wir werden diese Nacht nicht sterben« hatte unseren Dramatiker:innenwettbewerb vor zwei Jahren gewonnen, wurde im Aquarium inszeniert, vom Autor selbst. Und jetzt fahren wir damit Anfang Juni nach Berlin!

Dorian G. © Thomas M. Jauk

Who Wants to Live Forever?

Lebenshunger, Rausch und Erfüllung: Freddie Mercury elektrisierte die Massen, weil er die großen Fragen nach Leben und Tod in einzigartige Musik verwandelte. Ana Yoffe will diesen Fragen nachspüren.

Was bedeutet es, selbst als Künstlerin auf der Bühne zu stehen? Das Innerste zur Verfügung zu stellen? Überhaupt an diesen Punkt gekommen zu sein, nach dem Verlust des warmen Schutzraums des Mutterbauches? Und dem Verlust jeder Sicherheit? Wenn man plötzlich ins Leben geworfen wird und dann um diese Sicherheit ringt, vor allem mit den Mitteln der Kunst? Auch Freddie kreiste immer wieder um die Mutter, ohne die es keinen Anfang geben kann und ohne die es nicht enden will. Freddies Credo, dass es die Liebe ist, die uns alle retten kann, öffnet Ana Yoffe Räume, in denen sie sich ihm annähert, assoziativ, vielleicht autobiografisch, auf jeden Fall musikalisch … Sie interpretiert seine Songs und spürt dem sehnsuchtsvollen Brennen für das Leben nach, wenn man den Tod nahen fühlt. Nicht nur in der Musik, sondern auch in Texten und Gedankensplittern.

REGIE Josef Bäcker, Lukas Pergande

BÜHNE & KOSTÜME Cassidy van Herent

MUSIKARRANGEMENTS Lukas Pergande, Emil Wesemann

RAUMINSTALLATION Florian Barth

Mit Ana Yoffe

Uraufführung im Aquarium am 08. Mai 2024, 20:00 Uhr, weitere Vorstellungen am 11., 12. und 19. Mai, 20:00 Uhr

Den Aufstand proben I-IV

4x Recherche und Aktionskunst in Kooperation mit der TU Braunschweig/Germanistische Didaktik und der HBK Braunschweig/ Institut Performative Praxis, Kunst und Bildung.

Aus der Reihe von Hausbesetzungen, mit denen engagierte Braunschweiger:innen in den 1980ern das »Nexus« erkämpften, sticht eine heraus. Um es in den geplanten Neubau des Kleinen Hauses zu integrieren, wurde das Haus Magnitorwall 18 entmietet und anschließend Austragungsort einer »Besetzungs-Studie«: Just am Ort der geplanten Theaterspielstätte wurde hier der Ernstfall »geprobt«. Diese Fußnote der Stadtgeschichte ist Ausgangspunkt für ein Rechercheprojekt zu Kunst und Aktivismus.

REGIE Daniele Szeredy

KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Thomas Kronschläger

KOSTÜME Saskia Taeger

RAUMINSTALLATION Florian Barth

4 Uraufführungen im Aquarium vom 05. bis 08. Juni 2024, jeweils 20:00 Uhr

Termine

Materialprüfung No. 5

03.05., 20:00 Uhr

Dorian G.

Titel der Meldung

04., 09. & 18.05., 20:00 Uhr

Wir werden diese Nacht nicht sterben

05. & 25.05. (ZLM), 20:00 Uhr

Who Wants to Live Forever

Premiere 08.05.

11., 12. & 19.05., 20:00 Uhr

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

MelaTONin (Gastspiel)

14. & 15.05., 20:00 Uhr

Titel der Meldung

Titel der Meldung

Pebbles: queer poetry slam  17.05., 20:00 Uhr

Direktmusik »He Matros:innen Ohe«

Dachterrasse 5KW, 26.05., 18:00 Uhr

Den Aufstand proben

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

05., 06., 07. & 08.06., 20:00 Uhr

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

13  Aquarium
Videostill, Theaterfest, One-Minute-Show © Josef Bäcker

Festival Theaterformen

13. – 23.06.2024

Das Festival Theaterformen ist 2024 zurück in Braunschweig! Seit über 30 Jahren abwechselnd in Braunschweig und Hannover zu Gast, ist es eines der größten Festivals für internationales Theater in Deutschland. Zum Ende der Spielzeit zeigt das Festival Theater und Tanz aus der ganzen Welt auf den Bühnen des Staatstheaters. Drei Fragen an Festivalleiterin Anna Mülter zum Programm der diesjährigen Ausgabe:

Worauf kann sich das Publikum in diesem Jahr freuen?

Wir zeigen vielfältige Formen von Theater und Tanz, da ist alles dabei von großen, bildgewaltigen Stücken bis zu ganz intimen 1:1-Performances. Wir eröffnen zum Beispiel mit Mamela Nyamzas HATCHED ENSEMBLE: Tanzende Schwäne treten die Regeln des Balletts mit Spitzenschuhen und erweitern einen Klassiker des Tanzes um südafrikanische Musik und Bewegungsvokabular. Neue spannende Ansätze im Umgang mit dokumentarischem Material zeigt der Regisseur und Intendant des Theaters Szczecin Jakub Skrzywanek mit »SPARTACUS«: Er bringt die harte Realität der polnischen Kinderpsychiatrie auf die Bühne, indem er sie in eine Art Viehstall verlegt – alles auf der Basis journalistischer Recherchen. »SPY GIRLS « von Magda Szpecht führt tief hinab in einen dunklen Hackspace, in dem drei Online-Aktivist:innen russischen Soldaten sensible Informationen über den Angriffskrieg auf die Ukraine entlocken. Fakten und Fiktion verschwimmen.

Partizipativ wird es in »Teenage Songbook of Love and Sex« – wir laden Braunschweiger Jugendliche dazu ein, selbstgeschriebene Popsongs über die großen Gefühle des Erwachsenwerdens zu singen – für »every virgin, every slut and every thirsty bitch«. Darauf freue auch ich mich sehr.

Gibt es in diesem Jahr einen thematischen Schwerpunkt im Programm?

Wir stellen mit »Ko’eyene« zum ersten Mal Indigene Künstler:innen in den Fokus, und zwar besonders ihre enge Beziehung zur Natur. Das Große Haus ist wunderschön zwischen zwei Parks gelegen, das wollen wir in diesem Jahr so richtig auskosten. Zur Vorbereitung haben Denilson Baniwa und Naine Terena schon vor zwei Jahren Braunschweig besucht und Installationen an der Außenfassade und im Foyer des Kleinen Hauses gezeigt. Jetzt kommen sie zusammen mit weiteren Künstler:innen aus Lateinamerika zurück und entwickeln unter »Ko'eyene« im Theaterpark ortsspezifische Installationen und Performances. Das ganze »Ko'eyene«-Programm veröffentlichen wir im Juni.

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Wo befindet

sich in diesem Jahr das Festivalzentrum?

Mit dem Festivalzentrum wollen wir in diesem Jahr ebenfalls mitten in der Natur sein und gehen deshalb wieder auf das verwunschene Gelände vom Gartenhaus Haeckel im Theaterpark. Hier kann unter Bäumen bei einem kühlen Getränk gechillt werden und es wird auch wieder Open-Air-Konzerte als Orte des Zusammenkommens geben.

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Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

Zum Ende der Spielzeit, wenn der Sommer beginnt, ist die Zeit des Festivals Theaterformen. Das Festival zeigt experimentelle Formen von Theater und Tanz, partizipative Projekte und Arbeiten im öffentlichen Raum für ein vielfältiges Publikum. Herzstück des Programms sind Perspektiven und Themen, die in unserer Gesellschaft und unseren Theatern selten gesehen und gehört werden. Die Künstler:innen aus unterschiedlichen internationalen Kontexten nehmen die Gegenwart schonungslos in den Blick und entwerfen ihre vielfältigen eigenen Imaginationen. Sie inspirieren, irritieren und überraschen mit ihren individuellen Handschriften. Die Stücke bieten Räume für gemeinsame, aber auch intime Erfahrungen und fordern dazu auf, darüber in Dialog zu treten. Das Festival Theaterformen ist eine Veranstaltung der Staatstheater Braunschweig und Hannover, gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die Städte Braunschweig und Hannover, die Stiftung Niedersachsen und die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.

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Alle Termine im Kalender auf Seite 11 oder unter www.theaterformen.de welcome@theaterformen.de

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

15  diverse Spielstätten Festival Theaterformen 2022 Herzogin-Anna-Amalia-Platz © Moritz Küstner
SPY GIRLS © Ilja Smirnov Teenage Songbook of Love and Sex © Laimonas Puysis

Il trovatore

Dramma lirico von Giuseppe Verdi Libretto von Salavadore Cammarano, vollendet von Leone Emanuele Bardare

Giuseppe Verdi erzählt in »Il trovatore« eine Geschichte voller Wendungen, die getrieben ist von Liebe, Eifersucht und Rache. Zwischen dem 24. August und 11. September ist Verdis »Nachtstück« in der Arena auf dem Burgplatz zu erleben.

Azucena schwört Rache: Ihre Mutter wurde vom alten Graf Luna als Hexe verbrannt. Sie entführt einen seiner Söhne, tötet im Wahn aber ihren eigenen Sohn und zieht stattdessen den entführten Manrico groß. Für Verdi war vor allem diese einzigartige Verkettung von Liebes- und Rachehandlung, Azucenas innerer Widerspruch zwischen der Liebe zu ihrem Ziehsohn Manrico und dem Wunsch, Rache für den Tod ihrer Mutter zu üben, Motivation, »Il trovatore« auf die Opernbühne zu bringen. Das Stück strotzt vor Leidenschaft: Auch die brennende Rivalität um die Liebe Leonoras zwischen Manrico und Graf Luna treibt die Oper zu ihrem tragischen Ausgang.

Verdis Musik steht der hochdramatischen Handlung in nichts nach: Er komponierte die widerstreitenden Gefühle und Motivationen der Figuren in unzählige Motive und Themen, zeichnet ihre facettenreichen Charaktere und tiefen Emotionen detailreich. All das macht »Il trovatore« zu einem Meilenstein der italienischen Oper.

Auf dem Burgplatz wird der international erfahrene Regisseur Verdis Meisterwerk mit seiner Handschrift versehen und auch sein Debut in Braunschweig geben. Dabei steht ihm ein hochkarätig besetztes Sänger:innenensemble zur Seite: Unter anderem mit Leonardo Caimi, Marina Prudenskaya und Serban Vasile sind europaweit bekannte Namen zu Gast auf dem Burgplatz.

MUSIKALISCHE LEITUNG Srba Dinić

REGIE Jan Eßinger

BÜHNE Marc Weeger

KOSTÜME Natascha Maraval

CHOR Georg Menskes, Johanna Motter

DRAMATURGIE Björn Seela

Mit Sanja Anastasia, Leonardo Caimi, Aurelia Florian, Diego Godoy, Kwonsoo Jeon, Dmitry Lavrov, Josipa Lončar, Isabel Stüber Malagamba, Matija Meic, Rainer Mesecke, Cristiana Oliveira, Marina Prudenskaya, Jisang Ryu, Nora Sourouzian, Milda Tubelytė und Serban Vasile sowie dem Chor und Extrachor des Staatstheaters

Braunschweig und dem Staatsorchester Braunschweig

Musiktheater | Burgplatz Open Air ab 24.08. Burgplatz

Arbeitsplatz Staatstheater

Das Staatstheater Braunschweig bietet seinen Besucher:innen intensive Erlebnisse auf der Bühne, mit Schauspiel, Tanz- oder Musiktheater und Konzerten des Orchesters. Jede Aufführung benötigt ein Bühnenbild, braucht Kostüme, Maske, Licht- und Sounddesign. Aber das ist noch lange nicht alles. Für gut 500 Mitarbeitende ist das Staatstheater Braunschweig ein attraktiver Arbeitgeber in der Region und bildet in vielfältigen Berufen aus. Johannes Schmidt, seit 2023 Verwaltungs- und Personalleiter am Staatstheater Braunschweig, erläutert Ausbildungsangebote, berufliche Möglichkeiten und weitere Qualifizierungen.

Herr Schmidt, warum sollten sich junge Menschen für eine Ausbildung am Staatstheater entscheiden?

Das Interessante an unserem Haus ist seine Vielschichtigkeit. Auszubildende zu Veranstaltungskaufleuten etwa lernen nicht nur, wie man eine Veranstaltung organisiert. Sie erhalten auch fundierte Einblicke ins Marketing, in die Sparten, also etwa Schauspiel, Tanz- oder Musiktheater, ins Rechnungswesen oder die Personalführung. Sie profitieren von der Expertise unserer langjährigen Mitarbeitenden.

In welchen Bereichen bildet das Staatstheater aus?

Schlosser:in, Tischler:in, Bühnenmaler:in, Schneider:in, Veranstaltungstechniker:in, Kaufleute für Büromanagement, Veranstaltungskaufleute. Und ganz neu auch: Fachinformatiker:in für Systemintegration.

Wie viele Ausbildungsplätze gibt es?

Wir haben zwei bis drei Auszubildende in jedem Berufsbild, insgesamt gut 16 Plätze pro Jahr. Bei den Veranstaltungstechniker:innen haben wir aktuell sehr viele sehr gute Bewerber:innen, deshalb überlegen wir, statt drei nun vier Auszubildende aufzunehmen.

Was sind die schulischen Voraussetzungen in den acht Bereichen?

Für die Ausbildung der Veranstaltungskaufleute verlangen wir das Abitur, in den technischen Bereichen in der Regel den Sekundarabschluss. Und immer eine hohe persönliche Motivation.

Titel der Meldung

Wie lange dauern die Ausbildungsgänge?

Jede Ausbildung dauert ganz klassisch drei Jahre. Wir verkürzen auch nicht für Abiturient:innen, da die Ausbildungsinhalte auf drei Jahre ausgelegt sind.

Wie steht es um die Chancen einer Übernahme?

Vor allem in den technischen Berufen besteht am Staatstheater immer großer Bedarf und damit Interesse an Übernahmen.

Jugendliche informieren sich auf der Bühne im Großen Haus über Ausbildungsmöglichkeiten am Staatstheater. © Staatstheater Braunschweig

Bietet das Staatstheater auch ein Duales Studium an?

Ja! Wir beginnen gerade mit einem Pilotprojekt über drei Jahre im Bereich Veranstaltungsplanung. Wir übernehmen die Studiengebühren, die Studierenden erhalten ein Ausbildungsgehalt.

Wie sieht es aus für Quereinsteiger:innen, wie steht es um berufsbegleitende Angebote zur weiteren Qualifikation?

Da bietet das Staatstheater einiges! Wir sind nicht nur durchlässig für Studierende als Alternative zum weiteren Hochschulbesuch, etwa im Bereich der Veranstaltungskaufleute. Wir haben ganz neu ein einjähriges Volontariat mit Abschlussprüfung im Bereich der Requisite eingerichtet, weil es keine klassische Ausbildung dafür gibt. Wir bieten die berufsbegleitende Qualifizierung, nach mehrjähriger Berufspraxis, zu Bühnenmeister:innen an. Gemäß Versammlungsstättenrichtlinie sind diese theaterspezifischen Fachkräfte bei jeder Aufführung gefordert. Und wir sind offen für Eigeninitiativen: Ich selber studiere berufsbegleitend Theater- und Musikmanagement in München ...

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Zum Abschluss: Was ist das Besondere an einer Arbeit am Staatstheater Braunschweig?

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Obwohl ein Theater grundsätzlich ein hierarchischer Betrieb ist, herrscht an unserem Haus ein offenes, kommunikatives Arbeitsklima. Wir alle zusammen schaffen jeden Abend aufs Neue Theatererlebnisse, uns fasziniert die Magie des Augenblicks.

Das Gespräch führte Bettina Brosowsky.

Tipp: Jobstival – die etwas andere Jobmesse

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

24. & 25. Mai auf dem Schlossplatz, Mit dabei: Staatstheater Braunschweig

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

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Service

Kasse

Kassenhalle, Großes Haus

Am Theater, 38100 Braunschweig

Di – Fr 10:00 – 19:30 | Sa 10:00 – 14:00

Telefon 0531 1234 567 | Fax 0531 1234 570 besucherservice@staatstheater-braunschweig.de www.staatstheater-braunschweig.de

Buchung für Schul- und Kindergartengruppen: schulgruppen@staatstheater-braunschweig.de

Die Veranstaltungskasse öffnet im Großen und im Kleinen Haus eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

Herausgeber

Staatstheater Braunschweig

Am Theater, 38100 Braunschweig

Generalintendantin

Dagmar Schlingmann

Verwaltungsdirektor

Stefan Mehrens

Redaktion

Presse- und Marketingabteilung, Dramaturgie, Vermittlung, Künstlerisches Betriebsbüro, Orchesterbüro, Besucherservice

Fotografie Umschlagseiten

Volker Conradus

Gestaltung

Lisa Blädtke

Redaktionsschluss

11.04.2024

Änderungen vorbehalten

»Der Bär, der nicht da war« wird gefördert von der Nebes-Stiftung

40 Jahre JUNGES!

Staatstheater Braunschweig

Wir haben einen runden Geburtstag zu feiern: Das JUNGE! Staatstheater wird 40! Und weil das so schön ist, möchten wir den Geburtstag mit so vielen Menschen wie möglich feiern. Und wenn wir sagen feiern, meinen wir feiern! Wir werden am 02. Juni 2024 im Kleinen Haus des Staatstheaters ab 16:00 Uhr bereits mit den jüngsten Fans des JUNGEN! Staatstheaters den Dancefloor eröffnen und bis spät am Abend tanzen – mit denen, die so lange wach bleiben dürfen.

Deswegen SAVE THE DATE: 02.06. im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig. Sei dabei! So jung kommt selbst das JUNGE! Staatstheater nicht mehr zusammen.

Wir freuen uns sehr, euch alle zu sehen! Herzlich euer Team JUNGES! Staatstheater

Tickethotline 0531 1234 567

Vorverkauf

Für fast alle Veranstaltungen der Spielzeit 2023/2024 sind bereits Karten erhältlich. Termine mit kürzerem Vorlauf gehen am 1. des Vormonats in den Verkauf, für Abonnent:innen, StaatstheaterFreunde und Besitzer:innen der TheaterCard zwei Werktage vorher.

Giuseppe Verdis »Il trovatore« ist das Burgplatz-Stück 2024. Karten für die Vorstellungen vom 24. August bis 11. September erhalten Sie an der Theaterkasse.

Detaillierte Hinweise zu Ihrem Besuch lassen wir Ihnen bei Ihrem Kartenkauf oder rechtzeitig vor der Vorstellung per E-Mail zukommen.

»Babettes Fest«, »Stolz und Vorurteil* (oder so)« und »tanzwärts! Ganz geheimnisvoll« wird gefördert von

»tanzwärts! Ganz geheimnisvoll« wird gefördert von der Erich Mundstock Stiftung

Blumensponsoring

»Die Dreigroschenoper« wird gefördert von der Öffentlichen Versicherung.

Die Produktion »Funken« ist gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Das Staatstheater Braunschweig ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen und wird gefördert von der Stadt Braunschweig.

Kulturpartner

Häppi Bürste © Björn Hickmann

Fühlst du Herzmein  schlagen?

Staatstheater Braunschweig

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