Steirische Wirtschaft, Ausgabe 8

Page 1

Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

Im Interview Präsident Ulfried Hainzl über Herausforderungen der Wirtschaft.

Nr. 8, Jahrgang 9, Freitag, 26. Februar 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M

Foto: Fischer

Preis 0,73 Euro

Seiten 2–3

MBAStudium

für Unternehmer & Führungskräfte

www.mba.at nächster Infoabend in Graz,

Di, 2. März, 18:30 Hotel Paradies berufsbegleitend

Mehr Sicherheit Karl Schmidhofer fordert ein gesetzliches Nachtfahrverbot auf Pisten. Seite 23

Foto: Fischer

Die Wirtschaft wählt

Vom 28. Februar bis 2. März ruft die Wirtschaftskammer zur Wahlurne. Die Erfolge der letzten Jahre zeigen die Notwendigkeit einer starken Interessenvertretung. Nutzen Sie Ihr Wahlrecht. Seiten 4–5

Ihre ganz persönliche Wissensdatenbank – rund um die Uhr geöffnet!

• • • • • •

Aufregung um Pieber 10–11 Diskussion um Bankenabgabe 12 Verminderter SVA-Beitrag 14–15 Käse: Alles unter Kontrolle 17 Altersvorsorge im Wandel 22 Der Weg zum Wertpapier-Profi 25

Genug von Fachchinesisch? Zeit für praxisrelevante Beratung von Mitgliedern der UBIT Steiermark. Mehr UBIT: Seite 5

ubit-stmk.at


„Um auf Kurs zu bleiben, dürfen WK-Präsident Ufried Hainzl im Gespräch über die Bedürfnisse von Unternehmern und die neuen Herausforderungen für die Zukunft. Herr Präsident, Sie waren in den letzten Monaten in der Steier­ mark unterwegs und haben mehr als 600 Unternehmer besucht, um das direkte Gespräch mit ihnen zu suchen. Was haben Sie persön­ lich von diesen Treffen mitgenom­ men? Hainzl: Ich konnte im Großen und Ganzen eine ausgesprochen gute Stimmung bei den Unternehmern ausmachen. Für die meisten war das vergangene Jahr trotz Krise ein recht erfolgreiches Geschäftsjahr. Vor allem die Klein- und Mittelbetriebe sind es, die die Herausforderungen von Umsatz und Beschäftigung ausgesprochen gut gemeistert haben und, getragen vom positiven privaten Konsum, eine gute Konjunktur vorweisen können. Natürlich gibt es aber auch ei-

Die Wirtschaft wählt! Wirtschaftskammerwahl 2010 28. Februar, 1. und 2. März

Wählen heißt mitbestimmen. nige Betriebe, die von der Krise getroffen wurden und jetzt immer noch damit zu kämpfen haben. Was ist Ihrer Meinung nach die Basis des Erfolgs vieler steiri­ scher Unternehmen? Hainzl: Ich habe während meiner Besuche erlebt, wie bunt die Wirtschaft ist, wie kraftvoll die Unternehmer agieren und vor allem wie ideenreich sie sind. De facto glaube ich, dass diese geballte Innovation, die ich hautnah kennen gelernt habe, wesentlich für den unternehmerischen Erfolg ist und zu unseren Stärken zählt. Wo drückt die Unternehmer der­ zeit der Schuh? Hainzl: Nach wie vor stößt man im Unternehmertum auf Rahmenbedingungen, die nicht passen, oder auf bürokra-

tische Hürden, die das Wirtschaften massiv erschweren. Was sind das konkret für Rah­ menbedingungen? Hainzl: Grundsätzlich variieren die Bedürfnisse und Pro­ blembereiche von Region zu Region und damit auch die angesprochenen Rahmenbedingungen. Beispielsweise leidet man im Weizer Raum immer noch unter dem Facharbeitermangel im Gewerbe und Handwerk. Im Ennstal steht nach wie vor die Erreichbarkeit zur Diskussion, mit dem geforderten Ausbau der Ennstaler Bundesstraße, der B 320. Die In­ frastruktur ist auch im Bezirk Deutschlandsberg rund um die L601 ein Thema. Und etwa in Mariazell steht man vor der Herausforderung, die Region im Tourismus neu auszurichten.

Wirtschaftsthemen, die bewegen

Fotos: Fischer

Die Wirtschaftskammer Steiermark hat für 2010 ein Arbeitsprogramm erstellt. Es soll die Wirtschaft auf Erfolgskurs bringen.

Ulfried Hainzl: Entschlossen im Einsatz für die Wirtschaft.

2

Insgesamt fünf Kernbereiche behandelt das Arbeitsprogramm der WK, die die interessenspolitische Ausrichtung für das Jahr 2010 klar wiedergeben: So gilt es, das Unternehmertum zu stärken und zu fördern. Das inkludiert u. a die aktive Be-

Aktuell

treuung von Gründern und Betriebsnachfolgern sowie das Forcieren von Bildungsaktivitäten für Unternehmer. Um Perspektiven für die Zukunft zu geben, fordert die WK eine aktive Wirtschaftspolitik auf Bundes- wie auch auf Landesebene: „Weg von den Bagatellsteuern, aber auch keine neuen Steuern und Abgaben.“ Auch die Jugendbeschäftigung ist im Arbeitsprogramm enthalten. Ganz unter dem Motto „Unsere Jugend ist unsere Zukunft“ werden Qualifi-

zierungsmaßnahmen forciert, u. a. auch die Kombination von Lehre und Matura. Ein Dauerbrenner im interessenspolitischen Alltag der WKO ist die Forderung nach der Reform der öffentlichen Verwaltung. Der fünfte Kernbereich des Programms zielt auf die Attraktivierung des Standortes Steiermark ab und umfasst neben langjährigen Forderungen wie Infrastrukturausbau auch neue Akzente in der Wirtschaftsförderung.

Freitag, 26. Februar 2010


uns gute Ideen nicht ausgehen“ Welche Herausforderungen se­ hen Sie für die steirische Wirtschaft in Zukunft? Hainzl: Die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Steiermark, das Sichern unternehmerischer Werte, die Jugendbeschäftigung, das Schaffen von Perspektiven und die Reform der öffentlichen Verwaltung – das alles sind Zukunftsthemen. In unserem Arbeitsprogramm haben wir eine Reihe von Maßnahmen zusammengefasst, denen wir uns in den nächsten fünf Jahren intensiv widmen werden. Die Wirtschaft braucht wieder Wachstum. Diese Maßnahmen sollen die Wirtschaft ankurbeln, fordern und fördern. Der Handlungsbedarf ist enorm und geht unter anderem in Richtung Investitionsprämie statt Absetzbarkeit, Handwerkerbonus und Vorsteuerabzugsberechtigung für betrieblich genutzte Pkw. In welche Richtung wird sich Ih­ rer Meinung nach der Wirtschafts­ standort Steiermark bis 2015 ent­ wickeln? Hainzl: Derzeit befinden wir uns in einem Strukturwandel. Gleichzeitig müssen wir uns ebenso den Herausforderungen der internationalen Märkte

stellen. Derzeit entsteht eine Studie, die die Wirtschaftskammer Steiermark in Auftrag gegeben hat, um die Bedürfnisse der Wirtschaft und ihre Stärkefelder zu eruieren. Schon jetzt wissen wir, dass eine Umorientierung notwendig sein wird. Die Studie wird die gegebenen Stärken und Ressourcen konkret aufzeigen und den Mitgliedsbetrieben Perspektiven geben. Bis Ende Juni 2010 wird ein erster Bericht vorliegen. Vom 28. Februar bis 2. März wählt die Wirtschaft ihre Interessens­ vertreter. Wie erleben Sie als Reprä­ entant der Wirtschaftskammer die Vorwahlzeit? Hainzl: Es war und ist immer noch ein dicht gedrängtes Programm von Terminen. Im letzten Jahr bin ich mit rund 2000 Unternehmern in allen steirischen Regionen persönlich ins Gespräch gekommen. Meine Familie hat mir während dieser Zeit sehr geholfen, besonders meine Frau Michaela, die mich in den letzten Wochen sehr stark in unserem Kfz-Unternehmen unterstützt hat. Aber auch meine bei-

den Söhne haben großes Verständnis für meine Tätigkeit gezeigt. Wenn die Wirtschafts­ kammerwahl vorbei ist, was werden Sie dann als erstes tun? Hainzl: Mich voll für die steirischen Unternehmer einsetzen, aber auch wieder präsenter im eigenen Betrieb sein. Urlaub gibt es erst im Sommer. Das Interview führte Anja Genser. anja.genser@wkstmk.at

Präsident Ulfried Hainzl: „Um künftig wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, wird man sich umori­ entieren müssen.“

Freitag, 26. Februar 2010

Aktuell

3


Im Dienste der Unternehmer: die Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten konnte die Wirtschaftskammer vieles für ihre Mitglieder durchsetzen. Christoph Leitl

Gemeinsam stark Die Arbeitsbilanz der Wirt­ schaftskammer liegt vor, und sie kann sich sehen lassen: Der Entfall der Erbschafts­, Schen­ kungs­ und Vermögenssteuer sei da ebenso erwähnt wie die Beseitigung der steuerlichen Diskriminierung von Selbstän­ digen beim 13./14. oder die Ab­ fertigung Neu. Absetzbarkeit für Familienbeihilfe und die Einführung einer Arbeitslosen­ versicherung sowie die Verbes­ serung in der Krankenversi­ cherung sollen das soziale Um­ feld von Selbständigen stärken. Die Entschärfung von Basel II und das Öffnen der zinsgüns­ tigen ERP­Kredite auch für KMU runden das erbrachte Leistungsbild ab. Unsere Unternehmen wer­ den die Herausforderung an­ nehmen, Neues gestalten und sich auch durch schwierige Zei­ ten durchbeißen. Sie brauchen dazu eine starke und kompe­ tente Begleitung. Die Wirt­ schaftskammer wird dies auch in den kommenden fünf Jah­ ren sein. Wir bitten Sie, auch diesmal von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und Ihre Stimme denjenigen Persönlich­ keiten zukommen zu lassen, die Ihrem Vertrauen am ehes­ ten entsprechen. Unsere Auf­ gabe wird schließlich sein, auch in Zukunft stark und geschlos­ sen zu wirken! Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich

4

Die Zeiten seit der letzten Wirtschaftskammerwahl vor fünf Jahren sind turbulenter geworden. Auf die Wirtschaftskrise und den damit einher gehenden Wandel hat die Wirtschaftskammer rasch reagiert und zahlreiche Anliegen und Forderungen der Unternehmer umgesetzt.

Konjunkturpakete Mit zwei Konjunkturpaketen griffen Bund und Land der österreichischen Wirtschaft im Jahr 2009 unter die Arme. „Damit wurden wesentliche Forderungen der Wirtschaftskammer erfüllt“, sagt Wirtschaftskammer-Experte Ewald Verhounig. So wurde allein für die Steiermark ein 100 Millionen Euro schweres Maßnahmenpaket geschnürt – neben dem Ausbau der Infrastruktur, einer Qualitätsbettenoffensive im Tourismus, einer Breitbandinitiative und dem Ausbau der Kindergärten stand eine umfangreiche Beschäftigungsund Qualifizierungsoffensive auf dem Programm. Außerdem wurden im vergangenen Jahr zwei neue Haftungsprogramme erarbeitet, die Haftungsübernahmen für Investitions- und Betriebsmittelkredite beinhalten. Mit der

ökologischen Wohnbauförderung wurden zusätzliche Maßnahmen in der Höhe von 15 Millionen Euro im Bereich der thermischen Sanierung gesetzt. „Das treibt nicht nur die Konjunktur an, sondern bringt zusätzlich mehr Energieeffizienz“, so Verhounig. Als zusätzliches Kriseninstrument hat sich die Bildungskarenz Plus bewährt: So wird es Betrieben erleichtert, Mitarbeiter auch in konjunkturell schwierigen Zeiten im Unternehmen zu behalten. Über 1200 Mal kam das Modell im vergangenen Jahr zum Einsatz. Eine langjährige Forderung der Wirtschaftskammer Steiermark konnte mit der Novellierung des Vergabegesetzes erfüllt werden: Gemeinden dürfen nun Aufträge bis zu einer Höhe von 100.000 Euro direkt und ohne komplizierte Ausschreibung vergeben. Ein bedeutender Vorteil für Kleinund Mittelbetriebe, die regional aktiv sind.

Infrastruktur

neue Belastungen für Unternehmer hintan gehalten werden“, freut sich Verhounig. Auch im Bereich der Sozialversicherung konnten wesentliche Verbesserungen für Unternehmer erreicht werden. So wurde die Beitragsvorschreibung vereinfacht. „Erst wenn der Steuerbescheid des Beitragsjahres vorliegt, wird die Beitragshöhe endgültig bemes-

Im Rahmen einer Sozialpartnerinitiative wurden zusätzliche Landesmittel für die Sanierung und den Ausbau des Straßennetzes in der Steiermark bereitgestellt. Das Budget wurde um knapp 20 Millionen Euro für die Jahre 2009 und 2010 aufgestockt. „Obwohl bereits eine Naturnutzungsabgabe und eine Nahverkehrsabgabe im Großraum Graz im Raum standen, konnten für 2009 auf Landesebene

2009 erreicht: • Zwei Konjunkturpakete in der Höhe von 100 Millionen Euro • Vergabegesetznovelle: Vorteile für Klein- und Mittelbetriebe • Bildungskarenz Plus • Infrastrukturprojekte • Hochwasser-Hilfsaktion in der Oststeiermark • Keine neuen Steuern und Abgaben

Die Wirtschaft wählt! Wirtschaftskammerwahl 2010 28. Februar, 1. und 2. März Wählen heißt mitbestimmen.

Aktuell

Freitag, 26. Februar 2010


größten Erfolge der WK

ubit

news

Wie komme ich richtig ins Gespräch? Immer wieder fragen Kunden bei Karriere- und Netzwerkberatungen: „Ich kann doch nicht einfach wildfremde Menschen ansprechen?“ – Doch, Sie können, und es geht ganz einfach! Zuerst müssen Sie sich über Ihre Hürden und Hemmungen klar werden. Oft sind es Sätze,

Foto: bilderbox

Mit der richtigen Strategie zum unternehmerischen Erfolg

cherten ist der Weggang von der Stundung zur Herabsetzung der vorläufigen Beitragsgrundlage“ (siehe Seiten 14– 15). Ein wichtiger Schritt zur Absicherung ist auch die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Unternehmer. „Wichtige Verbesserungen für Selbständige hat es auch bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gegeben“,

weiß Elke Jantscher von Frau in der Wirtschaft. Etwa mit der Einführung der Betriebshilfe – so wurden seit 2005 bereits 500 Fälle, vorrangig in den Bereichen Gastronomie, Handel und Dienstleistung, abgewickelt (siehe unten). „Auch die neue Variante des Kinderbetreuungsgeldes bietet Unternehmerinnen mehr Flexibilität“, freut sich Jantscher.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Mutterschaft, Krankheit oder ein Unfall können für Kleinst­ unternehmer zu massiven Problemen führen. Die Betriebshilfe bietet einen Ausweg. „Die Einrichtung der Betriebshilfe stellt Selbständigen eine erfahrene und flexible Ersatzarbeitskraft kostenlos zur Verfügung, die die Firma weiterführt, wenn der Unternehmer selbst verhindert ist“, beschreibt Elke Jantscher von

Freitag, 26. Februar 2010

„Frau in der Wirtschaft“ ein wertvolles Service der Wirtschaftskammer, das besonders Klein- und Kleinstunternehmern zu Gute kommt. Denn eine Babypause, eine Krankheit oder ein Unfall können wirtschaftlich massive Einbußen mit sich bringen. Inge Reich betreibt als Einzelunternehmerin eine Trafik in Kapfenberg. Aufgrund ihrer Mutterschaft war sie gezwungen, vorübergehend zu pausieren. Über „Frau in der Wirtschaft“ in der Wirtschafts-

kammer erfuhr die Unternehmerin von der Möglichkeit der Betriebshilfe und nahm dieses Service für die gesamte Mutterschutzzeit in Anspruch. „Meine Betriebshelferin hat sich schnell und hervorragend ins Unternehmen eingearbeitet, sodass ich sie sogar nach Ablauf der gewährten Dauer fix bei mir angestellt habe“, berichtet Reich über die erfolgreiche Zusammenarbeit. „Ohne diese Unterstützung hätte ich sicherlich massive finanzielle Einbußen gehabt.“

„Wirkungsvolle Kommunikation bringt Erfolg!“

Mag. Dr. Magda Bleckmann www.ubit-stmk.at

die uns in der Kindheit bereits eingetrichtert wurden. Zum Beispiel: „Sprich niemals fremde Menschen an!“ Solche und ähnliche Sätze wirken auch bei Erwachsenen unbewusst noch weiter und hindern uns am Weiterkommen. Bereiten Sie sich auf Veranstaltungen vor, sehen Sie sich die Namensliste an, wer alles hinkommen wird, wer für Sie interessant sein könnte, wen Sie gerne ansprechen wollen. Überlegen Sie schon zu Hause, was Sie fragen könnten, informieren Sie sich über die Personen im Internet oder bei Bekannten und Sie werden sehen, sogar Referenten freuen sich, wenn man sie anspricht und ihr Buch gelesen hat. Viel Spaß beim „Netter worken“!

Aktuell

Mag. Dr. Magda Bleckmann office@magdableckmann.at

Werbung

sen“, erklärt Günther Bauer von der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (SVA). „Der Unternehmer weiß nun schon zu Beginn des Jahres genau über die Höhe seiner Beiträge Bescheid.“ Durch einen neu eingeführten Gewinnfreibetrag wird zudem ab 2010 die Beitragsgrundlage geringer. „Ein weiterer Vorteil für den Versi-

5


Hatzendorf auf Welttournee Anton Tscherne ist ein Mensch, der gerne seinen eigenen Weg geht. Mit viel Erfindungsreichtum und vollem Einsatz führt er sein Unternehmen. Die Firma Tscherne Isoliertechnik wurde 1966 vom Senior gegründet, doch der Junior ging zunächst eigene Wege als Bauleiter im Trockenausbau. Im Jahr 1990 übernahm er dann doch den väterlichen Betrieb, führte die Sparte Isoliertechnik weiter, ergänzte sie 1997 noch um ein Trockenausbauunternehmen. Seit letztem Jahr kümmert sich Tscherne wieder ausschließlich um die Isolationstechnik. Wenngleich die Firma keine Unbekannte in der Branche ist, erkannte der Unternehmer bald, dass sich der Markt schnell verändert. „Wenn man sich nicht bewegt, dann hat man keine Chance“, begründet er, warum er sich auf ein Gebiet spezialisiert hat: die Isolierung von Großbehäl Großbehältern, hauptsächlich im Bereich von Biogasanlagen. Diese Nische hat er deswegen gewählt, weil Energie teurer werden und Isolierungstechnik folglich gefragter sein wird. Die Firma arbeitet an riesigen Objekten mit bis zu 40 Metern Höhe. „Um wettbewerbsfähig

Ideen gegen die Krise

Familie und Un­ ternehmen sind für Anton Tscherne wie Yin und Yang: ein elementarer Aus­ gleich.

zu bleiben, bin ich ständig auf der Suche nach Alternativen zum DurchDurch schnitt“, deswegen entwickelt, tüftelt und forscht der 48-jährige Unternehmer unermüdlich an Weiterentwicklungen.

Erfindergeist Eine der Erfindungen ist eine Hebeanlage, die nicht wie herkömmliche Maschinen vom

Anton Tscherne Buch oder Fernbedienung? Fernbedienung, ich sehe mir gerne Dokus am Discovery Channel an.

6

Fahrradsattel oder Autositz? Meine neueste Leidenschaft gilt dem Motorradsattel meiner Honda Shadow. Frucade oder Eierlikör? Eierlikör, um mich nach Feierabend zu belohnen. Anzug oder Jogginghose? Als Geschäftsmann ist ein Anzug Muss – auch als Respekt vor dem Gegenüber. Privat bin ich eher leger.

Serie

Boden aus die Arbeiter in die Höhe befördert, sondern eine Spezialkonstruktion ist, ähnlich einem Lift für Fensterput Fensterputzer. Damit lassen sich die Arbeiten schnell, sicherer und günstiger erledigen. Ein anderes Gebiet ist die Isolierung durch Ausschäumung: Momentan arbeitet sich Tscherne noch in die Thematik ein, aber auch hier ist dem Erfindergeist ein Erfolg zuzu-

trauen. Dass soviel Innovation und Fleiß geschätzt werden, zeigt eine beachtliche Kundenliste im In- und Ausland. Der spektakulärste heimische Auftrag ist wohl die Baustelle in Kaprun, dem europaweit größten Kraftwerksprojekt. International kamen die weitesten Anfragen bisher sogar aus Kalifornien und Südkorea.

Sport oder Couch? Beides: Ich bin Präsident des Fußballvereins USV Söchau, mag aber auch meine Couch. Schnitzel oder Salat? Beim Essen bin ich konservativ und mag Hausmannskost, also Schnitzel. Stadt oder Land? Land, denn dort kann ich die Ruhe genießen.

Tscherne Isoliertechnik

Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Die Firma „Tscherne Isoliertechnik“, mit Standort Hatzendorf beschäftigt europaweit sieben Mitarbeiter und bis zu 30 Monteure auf zahlreichen Baustellen. Momentan ist man auf der Suche nach Kooperationen im In- und Ausland im Bereich „Großbehälter aus Stahl und Beton“. Webpräsenz: www.tscherne.at

Freitag, 26. Februar 2010


Mit neuer Energie frisch ans Werk Das Kompetenzzentrum für Energie-, Klima- und Installationstechnik am WIFI ist in Betrieb. Praktiker trafen sich zu einer ersten Besichtigung.

Das Ziel „Alles, was mit Energieeffizienz zu tun hat, ist ein Themenfeld, das uns die kommenden Jahrzehnte intensiv beschäftigen wird“, erläutert dazu WIFILeiter Peter Hochegger. Die Herausforderung: „Wir haben jetzt bereits viele ausgewiesene Experten und TopBetriebe, die sich mit Energieund Klimatechnik beschäftigen – aber wir brauchen nicht nur einige wenige Spitzen, wir brauchen eine breit angelegte Qualifizierung auf allen Ebenen.“ Das neue Kompetenzzentrum ist darauf ausgerichtet, praxisnahe Aus- und Weiterbildungen für alle Ebenen zu ermöglichen. „Wir haben nun eine zen­ trale Bildungsstätte für Lehrlinge, für die Qualifizierung von Fachkräften, für die Meisterschule und für die laufende berufsbegleitende Weiterbildung“, freut sich Peter Wagner, der Innungsmeister der Lan-

Freitag, 26. Februar 2010

Das Kompetenzzentrum für Energie-, Klima- und Installationstechnik am WIFI: voll funktionsfähige Anlagen für die Ausbildung in Planung, Inbetriebnahme, Messung und Optimierung, Wartung und Instandsetzung.

Fotos: Melbinger

Unternehmer aus den betroffenen Branchen, Sponsoren und Mitglieder der Prüfungskommissionen verschafften sich einen ersten Eindruck von der neuen Bildungsin­ frastruktur für den Energiebereich. Das WIFI hat einen Werkstättenbereich umgebaut, für das Kompetenzzentrum adaptiert und mit technisch anspruchsvollen, voll funktionsfähigen Anlagen in Kompaktform für Bildungsvorhaben zu den verschiedensten Technologien ausgestattet.

Kompetenzzentrum

Hochegger, Wagner: Innung investiert in Bildung. desinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, die auch als Sponsor einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Das neue Kompetenzzen­ trum für Energie-, Klima- und Installationstechnik am WIFI

Mehr Energieeffizienz durch moderne Technik

verfügt über mehr als zwanzig voll funktionsfähige, kompakt für Bildungszwecke adaptierte Anlagen mit unterschiedlichsten Technologien.

Die Möglichkeiten Diese Einrichtungen ermöglichen ein praxisnahes Training für moderne berufliche Aufgaben wie Planung und Dimensionierung, Aufbau, Inbetriebnahme und Einstellung, Messung und Optimierung, Wartung, Fehlerbehebung und Instandsetzung. Die künftigen Teilnehmer werden neben den Installateuren und Energietechnikern auch Energieberater und Energietechniker, Planer, Facility Manager und Techniker aus dem Baubereich sein. 21 Unternehmen haben sich als Sponsoren für die anspruchsvolle technische Einrichtung zur Verfügung gestellt. „Ihrem Engagement gilt unser besonderer Dank“, hob Peter Hochegger hervor.

Die Partner und Sponsoren: Energie Steiermark – Gas und Wärme GmbH Fasching – Caminosan Geberit Vertriebs GmbH & Co KG, GEP Umwelttechnik Hoval GmbH Judo Austria MS Schwarz GmbH NBN Elektronik GmbH Odörfer PAW GmbH & Co KG Pink GmbH SHT Haustechnik AG Sikla Austria GmbH Solarwatt Testo Gmbh Tour & Andersson Gmbh, Unisan Gmbh & KG UNEX Gmbh Vaillant Group Austria Gmbh Viessmann Gmbh Wilo Pumpen Österreich GmbH Landesinnung der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker Technologien und Anlagen: Solarthermie und Photovoltaik (Kollektoren und Speichersysteme) Thermische Energie (Gas-, Öl- und Biomasseheizung, Wärmepumpen) Warmwasserversorgung, Wasseraufbereitung, Regenwassernutzung Modell für Erdgas- und Flüssiggasinstallation Mobile und stationäre Hydraulikund Regelungsanlagen Regelanlagen für Klima- und Lüftungstechnik Mobile Messequipments

Karriere

7


Fax 0 31 6/601-308 Mail leserbriefe@wkstmk.at Post: Wirtschaftskammer Steiermark, Redaktion stwi, Körblergasse 111–113, 8021 Graz

Schulen schaffen Fundament für Firmen Bildung als Fundament („Lebenslanges Lernen macht fit für den globalen Wettbewerb“, vom 5. 2., S. 2 f.) Sie geben in diesem Artikel eine Aussage von Frau Friedrich wieder, die „Wäre ein Maturant ein Produkt, wir müssten viel nachbessern…“ lautete.

Als Betriebswirtin und Lehrerin an einer Handelsakademie treffen mich solche undifferenzierten Aussagen sehr! Weder einer Schule noch einem Ausbildungsbetrieb wird es je möglich sein, mit dem Ausbildungsende ein „perfektes Produkt“ (ist gleich Mitarbeiter) geschaffen zu haben, der keine Weiterbildung benötigt, aber wir schaffen das Fundament, auf dem ein Unternehmen aufbauen kann – sehr gut aufbauen kann. Am 11. Februar haben drei unserer angehenden Maturanten eine Charity-Veranstaltung

auf die Beine gestellt, auf der man sich von der Kompetenz unserer Schulabgänger überzeugen konnte. PS: Schade, dass ich keine Mailadresse von Frau Friedrich habe, denn ich hätte mich über ihre Teilnahme sehr gefreut. Melitta Grießer, Graz

Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingelangte Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Für unverlangt eingegangene Zusendungen wird keine Haftung übernommen. Die Meinung in den Leserbriefen muss nicht mit der Mei1-8_CMC_steir_98x60mm_Layout 1 nung der Redaktion übereinstimmen.

Foto: bilderbox

Matura und realistische Berufsvorstellungen, das schließt sich nicht aus. Schüler der Handelsakademie sind gut vorbereitet, meint eine Leserin.

Trotz oder Matura 11.01.10 17:28wegen Seite 1

für den Arbeitsmarkt unbrauchbar?

ÖSTERREICHS UNTERNEHMENSBERATER UND INFORMATIONSTECHNOLOGEN MIT ZERTIFIZIERTER QUALITÄT

THE GLOBAL BRAND

8

Wirtschaft

INS_Kammernachrichten_98x124_STMK_Pfade.indd 1

INCITE.AT

WKO.AT/UBIT

18.02.2010 11:01:05

Freitag, 26. Februar 2010


Freitag, 26. Februar 2010

Anzeigen

9


Petra Darchman zeigt Schmuckunikate aus hochwertigen Materialien aus aller Welt: Ausstellung im Cafe Kawango, Paulustorgasse 6, Graz, am 27.2. von 11.00 bis 20.00 Uhr. Foto: Darchman

Gürtler tritt mit Sommerresidenz

Graz Gute Zeiten für Sammler – bei der Börse „Internationale Photographica“ können Lichtbild-Freunde sich so richtig austoben. Ob analoge oder digitale Kameras, hier werden sie alle ausgestellt, bewundert und natürlich auch weitergegeben. Sammler und Hobbyfotografen können sich bei der Börse gleichermaßen wohl fühlen und sich durch Objektive, Projektoren, Laborzubehör und andere Schätze wühlen. Im Grazer „Hotel Paradies“ kann am 21. März von 9 bis 14 Uhr ausgiebig geschmökert und gefeilscht werden. Infos:

10

Widersprüche Josef Offenmüller, der um sich den „Internationalen Freundeskreis der Lipizzaner“ geschart hat, kann dem neuen Vorhaben wenig Positives abgewinnen: „Gegen eine Sommerresidenz in Heldenberg ist nichts einzuwenden, aber die Zucht muss in Piber bleiben.“ Offenmüller geht es dabei aber weniger um einen simplen Streit zwischen Niederösterreich und der Steiermark, sondern um das Ansehen der Hofreitschule als Ganzes, sollte man, wie angedacht, eine zweite Equipe aufbauen. Er befürchtet, dass die Qualität insgesamt sinken wird, würde man bei gleich vielen

Tel. 0316/829900 oder im Internet www.classiccamera.at * Das beim Verfassungsgerichtshof eingebrachte Beschwerdeverfahren gegen das Kraftwerk in den Murauen wurde in allen Punkten abgelehnt oder eingestellt. Die „Energie Steiermark“ setzt ihre bereits im Vorjahr begonnenen Arbeiten an dem Projekt fort.

Mürztal Einem alten Handwerk haucht Andreas Hafner neues Leben ein: Der Jungunternehmer führt künf-

Bereitern mehr Pferde züchten, außerdem sei Piber für die geforderte Zuchtkapazität vermutlich nicht ausreichend. „Die Hofreitschule und Piber sind ein untrennbarer Komplex und stehen für ein kulturelles Markenprodukt“, fügt Offenmüller hinzu und

tig die Glashütte in der historischen Kulisse des Stifts Neuberg an der Mürz im Bezirk Mürzzuschlag. Neben althergebrachten Klassikern wie Vasen und Gläsern soll es künftig auch experimentellere Produkte im Sortiment geben: Die Glas-Eisen-Kombination

verweist auf eine Flut an Briefen, die ihm aus der ganzen Welt und vor allem aus den Vereinigten Staaten zugesendet worden sind. Darin äußern sich die Schreiber mehrheitlich zum empfundenen Qualitätsverlust der Vorführungen der Hofreitschule. „Wir vom

hat es dem auch zum Kunstschlossermeister ausgebildeten Künstler angetan. Zugeschaut und ofenfrisch geshoppt werden kann wochentags von 9 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr. Infos zum historischen Standort im Internet: www.stift-neuberg.at.

feld 42 bzw. 31 Prozent der Beschäftigten in der Industrie, 28 bzw. 36 Prozent im Gewerbe und 10 bzw. 12 Prozent im Handel tätig. In Murau sind es 42 Prozent im Gewerbe, 16 Prozent in Handel, Industrie und dem für die Region wichtigen Tourismus.

Steiermark

Glas als Kunstform

Regionen

In den Bezirken Knittelfeld, Judenburg und Murau sichern 550 Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handel 20.000 Jobs und zusätzlich 1700 Lehrstellen in den Regionen. Im Einzelnen sind in Judenburg bzw. Knittel-

Foto: bilderbox

Am 15. Februar traten der niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll, Bundesminister Nikolaus Berlakovich und die Direktorin der Spanischen Hofreitschule, Elisabeth Gürtler, vor die Kameras. Sie verkündeten, das Sommerquartier der Lipizzaner in Heldenberg, Niederösterreich, für den Ganzjahresbetrieb auszubauen, und entfachten damit wieder eine Diskussion um den Standort Piber. Was wird die Zukunft bringen? Werden Heldenberg und Piber zu Konkurrenten, will Gürtler gar das

Gestüt Piber schließen und die Zucht der Hengste in den Norden verlegen?

Foto: Damberger

Ausbau der Sommerresidenz in Niederösterreich: Nun fürchtet Voitsberg um die Positionierung „Lipizzanerheimat“ und Touristen.

Stellen in der Steiermark

Freitag, 26. Februar 2010


Sprechtag für Steuerfragen für die Bezirke Bruck a. d. M., Mariazell und Mürzzuschlag am 11. 3. Unbedingt anmelden bei der Regionalstelle Mürztal-Mariazellerland unter 0316/601-9800. Foto: bilderbox

Info-Veranstaltung für neu gegründete Unternehmen. WK, Körblergasse 111– 113, Schreiner-Zimmer, am 9. 3. von 14 bis 16 Uhr. Anmeldung und Info: Gabriele Fellner, 0316/601-356. Foto: bilderbox

für Lipizzaner Diskussionen los Foto: Spanische Hofreitschule

Nur Piber bietet passenden Boden für die weltberühmten Hengste.

Freundeskreis befürchten ein sukzessives Ausdünnen von Piber und eine Verlagerung der Zucht nach Niederösterreich“, rechnet sich der Pferdeliebhaber den schlimmsten Fall aus. Barbara Sommersacher, Pressesprecherin der Hofreitschule und des Gestüts Piber,

kann Offenmüllers Sorgen nicht teilen, da sie keine Konkurrenz zwischen den Standorten ausmachen kann. Für Sommersacher ist es lediglich eine Notwendigkeit, Heldenberg zu erweitern, möchte man doch eine zweite Equipe aufbauen. „Das ist nötig, weil

wir gleichzeitig auf Tournee gehen und Vorführungen in Wien anbieten wollen. Und unseren Bereitern ist es nicht zuzumuten, täglich zirka 250 Kilometer zu pendeln“, so die offizielle Begründung. An den Freundeskreis lässt sie ausrichten, dass ein Gesetz den Zuchtort Piber bestätige, und fügt hinzu: „Wir könnten die Zucht gar nicht verlegen, denn nur in Piber sind Klima und Boden vergleichbar mit Lipizza.“ Auch die Kritik betreffend die Qualität ist für sie fragwürdig, da die letzte USATournee 2005 stattfand.

Konkurrenz In der WK-Regionalstelle Voitsberg ortet man die Wahrheit irgendwo zwischen diesen Positionen. Für Regionalstellenleiter Gerhard Streit

steht Piber als Zuchtort außer Frage, „aber Frau Gürtler tätigt in den Medien viele Aussagen, die einen daran zweifeln lassen, ob sie an Piber glaubt“. Regionalstellenobmann Peter Kalcher meint auch, dass die Zucht in der Steiermark verbleiben wird, doch im Tourismus bekomme man direkte Konkurrenz. „Wir haben die Region unter der Marke ‚Lipizzanerheimat‘ positioniert, durch Heldenberg werden uns Nachteile erwachsen“, äußert sich Kalcher und fügt hinzu: „Gürtler sieht nur die Kosten des Gestüts und die Einnahmen der Hofreitschule. Wirtschaftlich lässt sich das gar nicht trennen, denn ohne Ausgaben für Piber gäbe es keine Einnahmen für Wien.“ Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Förderung haucht Jakominiviertel neues Leben ein Mietzuschüsse der Stadt Graz und ein gemeinsames Auftreten der Händler sollen das Jakominiviertel wieder attraktiver werden lassen. Im Büro der Stadträtin Sonja Grabner zeigt man sich zufrieden: Die Attraktivierung der Jakoministraße und Klosterwiesgasse ließ schon zwölf neue Geschäfte ansiedeln, sieben weitere befinden sich „in der Warteschleife“. Dazu Grab-

Freitag, 26. Februar 2010

Sabine Wendlinger­ Slanina Foto: Fischer

ner: „Das Födermodell greift, denn das Potenzial ist da. Nun gibt es auch eine Koordinationsstelle vor Ort.“ Das Projekt lässt sich die Stadt einiges kosten, 700.000 Euro wurden für die nächsten drei Jahre veranschlagt. „Das ist viel Geld“,

meint die Grazer Regionalstellenobfrau Sabine WendlingerSlanina. „Prinzipiell begrüße ich solche Projekte, aber bei dieser Summe kann man nur hoffen, dass die Umwegrentabilität berechnet wurde und vorhanden ist. Aber ohne alle Details zu kennen, kann ich kein abschließendes Urteil abgeben“, ergänzt die Obfrau.

Kreativer Branchenmix Die Koordinatorin, Pia Paierl, glaubt fest an die neue alte Einkaufsstraße: „Wir bieten

einen Branchenmix in Richtung Kreativität, die bisherige Passantenfrequenz ist ausreichend, aber jetzt wird alles noch attraktiver gestaltet werden.“ Dazu schreibt die Creative Industries Styria die visuelle Gestaltung des Straßenzuges aus, Vorschläge können ab sofort eingereicht werden. Um als Unternehmer in den Genuss der Förderungen zu kommen, muss man der Kreativbranche eindeutig zuordenbar sein. Alle Infos im Internet unter www.jakominiviertel.at.

Regionen

11


Ing. Franz Pischler

ist Experte für Elektrotechnik

W

er hätte sich noch im vorigen Jahrhundert gedacht, dass diese „Elektronen“ in unserem Leben eine so dominante Rolle spielen werden. Kein Prozess, keine Kommunikation, kein Verkehr, kein Energietransport, keine Produktion, schlichtweg nichts funktioniert ohne Elektrotechnik. So vielfältig die Nutzung, so vielfältig ist das Aufgabengebiet der Ingenieurbüros für Elektrotechnik. Energieeffizienz, ein Schlagwort unserer Zeit, ist nur möglich mit optimalen Steuerungen und Regelungen mittels Bus-Systemen, energieeffizienter Beleuchtungstechnik wie LED-Leuchten und Energieerzeugung mittels Photovoltaik. Immer wichtiger werden sicherheitstechnische Anlagen wie Brandmeldeanlage, Alarmanlagen und Videoüberwachung zum Schutz von Personen und Gütern, in unterschiedlichen Anwendungen vom Wohnhaus bis hin zum Kraftwerk. Gefordert wird immer schnellere Datenkommunikation mit noch höheren Datenübertragungsraten. lle diese Anlagen wollen entwickelt, geplant und deren Ausführung überwacht werden. Ingenieurbüros für Elektrotechnik sind jene Kompetenzzentren, die in der Lage sind, diese Dienstleistungen zu erbringen.

Werbung

A

WISSEN WIE’S GELINGT.

12

Bankenabgabe im Alleingang Die Einführung neuer Belastungen für die Banken nur in Österreich hätte massive Auswirkungen auf Wirtschaft und Private. „Ein österreichischer Alleingang bei der Bankenabgabe würde den Standort Österreich, die Betriebe und die Sparer benachteiligen“, warnte WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser beim Bankengipfel im Bundeskanzleramt vor der von Bundeskanzler Werner Faymann vorgeschlagenen Bankensteuer. Aufgrund der Belastung durch den zusätzlichen Eigenkapitalaufbau und die Rückzahlung des Partizipationskapitals hätten Banken wenig Spielraum. „Es ist zu erwarten, dass die Bankensteuer über kurz oder lang von den Sparern und Kreditnehmern zu tragen wäre“, erläuterte Hochhauser ihren Standpunkt. Angesichts der angespannten Situation der Banken könnte es zudem zu einer Verschärfung der Kreditrestriktionen kommen.

Nationalbank Unterstützt wird diese Ansicht auch von einer Studie der Nationalbank. Die OeNB warnt vor möglichen negativen Auswirkungen auf die Eigenkapitalstärke. „Das wäre problematisch für die Stabilität des Finanzmarktes“, unterstreicht OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny: „Schließlich ist die Ausstattung mit Eigenkapital ein wesentliches Element für die Sicherheit der Banken und Grundlage für die Kreditvergabe.“ „Statt Finanzierungen zu erschweren, muss es jetzt darum gehen, sie zu erleichtern“, betont Hochhauser. Sie verweist

Die WKÖ fordert eine internationale Finanztransaktionssteuer. auf eine aktuelle Umfrage von WKÖ und aws, wonach Kleinund Mittelbetriebe zurückhaltender bei Investitionen reagieren. „Nach Finanz- und Wirtschaftskrise droht nun eine Investitionskrise. Hier müssen wir gegensteuern“, fordert sie. Um Finanzierungen günstiger zu machen, sollte zudem die Kreditvertragsgebühr abgeschafft werden. „Denn eine undifferenzierte Besteuerung der Bilanzsumme würde gerade Banken mit einem traditionellen Geschäftsmodell treffen.“ Zugleich bekräftigte Hochhauser die Forderung der WKÖ

Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, info@mema.at Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger Redaktion: Mag. Karin Sattler (Chefin vom Dienst), Anja Genser, Bakk. techn. (Redakteurin), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)

Wirtschaft

Foto: bilderbox

Nichts geht mehr ohne Ampere

nach der Einführung einer internationalen Finanztransaktionssteuer. „Ein österreichisches Positionspapier zur Finanztransaktionssteuer, die auch tatsächlich die spekulativen Geschäfte treffen würde und nicht das klassische Bankgeschäft, könnte auf europäischer Ebene die weitere Diskussion entscheidend vorantreiben“, ist die WKÖ-Generalsekretärin überzeugt. „Österreich sollte hier eine noch stärkere Rolle spielen, zumal die Regierung in dieser Frage auch die Sozialpartner hinter sich weiß.“

Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (2/2008): 56.938

Freitag, 26. Februar 2010


• Sozialversicherung: Neue Beitragsvorschreibung • Tipp von Peter Postl zur Verpackungsverordnung der ARA • Servicetermine und SVA-Termine • Vortrag über Hybridfahrzeuge am 3. März ab 18 Uhr in der FH Graz

Wanderausstellungen Fünf Erlebnisausstellungen, Vermietung an Schlösser, Museen o. ä. Details und Bilder: www.erlebnisausstellungen.at. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder -765, followme@wkstmk.at, ID: 25661 Betriebsübernahme Salon, Graz Innenstadt, Geschäftslokal mit eigenem Straßeneingang, Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder -765, followme@wkstmk.at, ID: 25662 Textilhandel Zeltweg Damenmodengeschäft, 60 m² Verkaufsfläche, keine Warenablöse, zentrale Lage mitten im Ortszentrum (Platzlmarkt). Anfragen unter Tel. 0664/13 54 054, ID: 25691 Holzbaubetrieb Holzbaubetrieb GU zu verpachten oder zu verkaufen, anderweitige Verwendung möglich, Grundstücksgröße: 4300 m². Anfragen unter Tel. 0650/50 38 990, followme@ wkstmk.at, ID: 25761

Trainingslager für Gründer Der Weg in die Selbständigkeit ist ein steiniger Parcours, wenn sich Gründer „blind“ auf den Weg machen. Ein spezielles Gründertraining hilft. Gute Ideen im Kopf und die Lust, sich aktiv am Wirtschaftsleben zu beteiligen, sind perfekte Startvoraussetzungen für die Selbständigkeit, genügen aber leider nicht. Michaela Steinwidder vom WK-Gründerservice warnt davor, die vielen ökonomischen Herausforderungen ausschließlich durch die rosarote Erfolgsbrille zu sehen: „Vor allem Firmenchefs ins spe, die keine Unternehmerschule absolviert haben, sollten sich unbedingt Basiswissen aneignen, das beim Gründertraining angeboten wird.“ Angesprochen

Mit Ideen,Verstand und Wissen selbständig durchstarten sind vor allem die Vertreter der freien Gewerbe, für die die Anmeldung beim Gewerbeamt genügt, um sich auf eigene Beine zu stellen. Steinwidder: „Gerade für diese Gruppe ist Grundwissen aus allen wichtigen Themenbereichen besonders nötig“ Es werden Gründertrainings am Wifi angebo-

ten, die wahlweise am Tag, am Wochenende oder am Abend besucht werden können. Steinwidder: „Damit möchten wir allen die Teilnahme ermöglichen.“ Das erste Gründertraining startet bereits am 9. März. Alle Infos und Anmeldungen: www.stmk.wifi.at/gruendertraining.

Holland: Warnung vor Luftgeschäften Die niederländische Geschäftsbank warnt vor gefälschten BanküberweisungsBestätigungen, die auch in der Steiermark Firmen schädigen. Die Vorgehensweise ist denkbar einfach: Eine niederländische Firma bestellt telefonisch oder per E-Mail Waren oder Dienstleistungen bei heimischen Lieferfirmen oder Speditionen. Als Bestätigung der Vorauszahlung wird ein angeb-

Freitag, 26. Februar 2010

Foto: bilderbox

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at

Redaktion: Daniela Kozissnik

licher ABN-AMRO-Beleg gefaxt, der sich aber als gefälscht herausstellt. Da sich die Fälle in letzter Zeit häufen, hat sich die Geschäftsbank ABN AMRO eingeschaltet und Botschaften und Wirtschaftskammern informiert. Die Außenhandelsstelle in Den Haag empfiehlt daher mit Nachdruck allen Unternehmen, bei Eintreffen von Anfragen und Aufträgen von potentiellen Neukunden aus den Niederlanden die Existenz und Bonität der dahinterstehen-

den Firmen über die Außenhandelsstelle zu überprüfen. Vor allem dann, wenn zweifelhafte „Zahlungsbeweise“ vorgelegt werden. Die Betrugsfälle haben sich in letzter Zeit gehäuft und feiern keineswegs Premiere. Bereits im Vorjahr wurden steirische Firmen geschädigt. Infos: Karl Schmidt, Handelsdelegierter der WK Österreich in Den Haag, Tel. 0031 70 36 54 916, WK Österreich, Christian Dosek, Tel. 05909004850.

Service

13


Verpackung cycling Austria AG (ARA) bietet eine „Entpflichtung“ per Zahlschein an. Diese kann in Anspruch genommen werden, wenn pro Kalenderjahr der Gesamtumsatz 726.728,34 Euro und der Importumsatz von maximal 40.000 Euro nicht überschritten werden. Diese Lösung gilt nicht für Serviceverpackungen (Kunststoffschalen für Salate, Aufstriche; Packpapier; Tragetaschen etc.). Das Fixlizenzentgelt beträgt für das laufende Kalenderjahr 110 Euro (inkl. 20 Prozent USt.). Der Vertrag und somit die Entpflichtung kommen durch firmenmäßige Zeichnung des Kunden auf der Vorderseite des Zahlscheines sowie durch Einzahlung des Fixbetrages zustande. Achtung: Bei einer Überweisung mittels Telebanking kommt kein Vertragsabschluss zustande! Die Zahlscheine sind ausschließlich bei der Wirtschaftskammer im Rechtsservice erhältlich.

Seit 1. Jänner wird die Beitragsvorschreibung von der Sozialversicherungsanstalt auch herabgesetzt. Ein formloser Antrag genügt. Da die Einkünfte eines Unternehmers im Beitragsjahr noch nicht bekannt sind, sieht das gewerbliche Sozialversicherungsgesetz zuerst eine vorläufige Beitragsvorschreibung auf Basis der Beitragsgrundlage des drittvorangegangenen Kalenderjahres vor. Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten kommt es vor, dass die Beitragsgrundlage im drittvorangegangenen Kalenderjahr höher war als im Beitragsjahr. Es ist daher vorauszusehen, dass die vorläufige Beitragsgrundlage den tat-

• WeBWeiT WiSSen. Der diesjährige E-Day hat sich die IT-Sicherheit, die Auslagerung von Prozessen und das Online-Marketing als Schwerpunkte gewählt. Von Cloud Computing

Foto: bilderbox

Ein Kleinunternehmer ist angesichts der Verpackungsverordnung vollig überfordert: Gibt es für mich Erleichterungen? Dazu Peter Postl: Ja! Die Verpackungsverordnung befreit Kleinbetriebe von nahezu allen Aufzeichnungspflichten. Die Altstoff Re-

14

Um die richtige Mischung geht es bei einem Vortrag über Hybridfahrzeuge am 3. März ab 18 Uhr in der FH Graz: Welchem Ottomotor-Konzept gehört die Zukunft? Infos: Tel. 0316/5453-8400

Sozialversicherung: Neue

Peter Postl

Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Foto: bilderbox

Foto: bilderbox

Eine neue Adresse hat die Homepage der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, nun zu finden unter www.svagw.at. Auch neue Mail-Adressen gibt es, abfragbar auf der Homepage.

E-Day zeigt die neuesten Trends

Service

sächlichen Einkünften des Beitragsjahres nicht entsprechen wird. In diesen Fällen gab es bisher die Möglichkeit, einen Antrag auf Stundung der vorläufigen Beiträge zu stellen. In Zukunft ist es aber möglich, an Stelle der Stundung einen Antrag auf Herabsetzung der vorläufigen Beitragsgrundlage zu stellen.

Formloser Antrag Der Antrag kann formlos bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft eingebracht werden. Ingrid Kuster vom Rechtsservice: „Wir empfehlen die Vorlage Herabsetzung der vorläufigen Beitragsgrundlage wegen Verringerung der Einkünfte unter www.svagw.at als Download.“ Im Falle einer herabgesetzten Beitragsgrundlage kommt

bis E-Rechnung reichen dabei die Themen der Vorträge und Diskussionen. Ein weiteres Highlight: die Verleihung der erstmals vergebenen E-Video Awards in den Kategorien Online-Advertising, Online-Video und die Newcomer. Ganz im Sinne des digitalen Videotrends wird der E-Day übrigens auch als Stream übertragen und kann so für alle zu weit Entfernten auf der Homepage live miterlebt werden. Am 4. März heißt es „Einfach erfolgreich“, so das diesjährige Motto. Bei freiem Eintritt startet die Veranstaltung um 9.15 Uhr in der WK Österreich in Wien. Weitere Infos und Anmeldung: www. eday.at.

es zu keiner Beitragsnachbelastung mehr, wenn der Steuerbescheid für ein Kalenderjahr erst nach dem Pensionsstichtag der Sozialversicherungsanstalt bekannt wird. Um dem Unternehmer die Kalkulation zu erleichtern, wird ab 2011 eine Beitragsnachforderung erst im folgenden Kalenderjahr in vier gleichen Teilbeträgen vorgeschrieben. Kuster: „Der Unternehmer weiß somit künftig zu Beginn eines jeden Jahres exakt die Höhe der zu zahlenden Beiträge.“ Nur Kostenanteile, Nebengebühren und Verzugszinsen verändern gegebenenfalls von Quartal zu Quartal die Vorschreibung im laufenden Jahr. Außerdem werden die Beitragsvorschreibungen in Zukunft übersichtlicher und mit

• ServiceTermine

XX Unternehmenssanierung

– Gewusst wie, 17. März, 15 bis 18 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at XX AWO Branchenforum „Umwelttechnik und Energiewirtschaft“ in China und Südkorea, 18. März, Internationalisierungscenter Steiermark, 0316/ 601-400, office@ic-steiermark.at XX Follow me Frühstück, 20. März, 8.30 bis 12 Uhr, WK Graz, 0316/601600, gs@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 23. März (ganztags), WK Ennstal/Salzkammergut, 0316/601-9600, liezen@wkstmk.at XX Workshop „Bildungsexport“, 24.

Freitag, 26. Februar 2010


Foto: Pachernegg

✆ 601-601

Keine Zeit oder alles im Griff? Hilfe für Gehetzte und Gestresste bietet ein Zeitmanagement-Kurs am 2. und 3. März, jeweils ab 9 Uhr. Infos: Tel. 0316/6021234 oder im Internet: www.stmk.wifi.at

0316

Foto: bilderbox

Im WK-Serviceteam für Sie da: Christian Turcsan

Beitragsvorschreibung entsprechenden Erläuterungen versehen. Um die Diskriminierung der Unternehmer beim 13. und 14. Gehalt zu beenden, wurde ab 2010 ein neuer Gewinnfreibetrag eingeführt. Durch diesen kommt es zu einer Verminderung der für die Beitragsberechnung maßgebenden Einkünfte aus Gewerbebetrieb. Das reduziert die Beitragsgrundlage. Auch aus diesem Grund kann ein Antrag auf Herabsetzung der vorläufigen Beitragsgrundlage sinnvoll sein. Details: SVA, Tel. 0316/6004-0, www.svagw.at.

Frage: Mein Dienstnehmer ist im Urlaub erkrankt, was muss ich beachten? Dazu Eva Augustin: Wenn ein Dienstnehmer während seines Urlaubes erkrankt oder verunglückt, so wird der Urlaub durch den Kranken-

Krank im Urlaub

Infos: www.wko.at/stmk/rs/presse. Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at.

März, Internationalisierungscenter Steiermark, 0316/601-400, office@icsteiermark.at XX China-Sprechtag, 24. März, Internationalisierungscenter Steiermark, 0316/601-400, office@ic-steiermark. at XX Follow me Frühstück, 25. März, 8.30 bis 12 Uhr, WK Gleisdorf, 0316/601600, gs@wkstmk.at XX Gründer-Workshop, 25. März, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, gs@ wkstmk.at XX Kooperationsbörse Ungarn, 25. März, Internationalisierungscenter Steiermark, 0316/601-400, office@icsteiermark.at

Freitag, 26. Februar 2010

Eva-Maria Augustin

XX Steuersprechtag, 30. März (vormittags), WK Weiz, 0316/601-9000, weiz@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 30. März (nachmittags), WK Hartberg, 0316/601-9300, hartberg@wkstmk.at XX Übergabeberatungen, jeden Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, WK Graz, 0316/601661, rechtsservice@wkstmk.at • SvA-Termine Bad Aussee, 16. März, 8.30 bis 13 Uhr Bad Radkersburg, 12. März, 9 bis 12 Uhr Bruck/Mur, 25. März, 8 bis 13 Uhr Deutschlandsberg, 11. März, 8 bis 12.30 Uhr Feldbach, 22. März, 8 bis 13 Uhr

Fürstenfeld, 24. März, 8.30 bis 12.30 Uhr Gröbming, 17. März, 8.30 bis 13 Uhr Hartberg, 5. März, 8 bis 13 Uhr Judenburg, 9. März, 8.30 bis 13 Uhr Kalsdorf, 1. März, 8 bis 11 Uhr Knittelfeld, 8. März, 8.30 bis 12.30 Uhr Leibnitz, 23. März, 8 bis 13 Uhr Leoben, 15. März, 8 bis 13 Uhr Liezen, 18. März, 8.30 bis 13 Uhr Mariazell, 4. März, 8.30 bis 12.30 Uhr Murau, 10. März, 8.30 bis 12.30 Uhr Mürzzuschlag, 3. März, 8.30 bis 13 Uhr Voitsberg, 19. März, 8 bis 13 Uhr Weiz, 26. März, 8 bis 13 Uhr

stand dann unterbrochen, wenn die Erkrankung länger als drei Kalendertage gedauert hat und der Dienstnehmer seine Arbeitsunfähigkeit weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt hat. Allerdings dürfen die Erkrankung bzw. der Unfall nicht in ursächlichem Zusammenhang mit einer dem Erholungszweck widersprechenden Erwerbstätigkeit stehen. Weiters muss der Dienstnehmer dem Dienstgeber die Arbeitsunfähigkeit nach dreitägiger Krankheitsdauer unverzüglich mitteilen und zusätzlich bei Wiederantritt des Dienstes ohne schuldhafte Verzögerung eine Bestätigung der zuständigen Krankenkasse oder ein ärztliches Zeugnis (bei Auslandsaufenthalt oftmals samt behördlicher Bestätigung) vorlegen. Andernfalls gelten die Krankheitstage dennoch als Urlaubstage. Keinesfalls verlängert sich aufgrund der krankheitsbedingten Unterbrechung die ursprünglich vereinbarte Urlaubsdauer. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Service

15


Du strahlst, obwohl Du in Pension gehst?

Ja klar, dank „Follow me“ habe ich einen Nachfolger gefunden!

Sie wollen ein Unternehmen übergeben/übernehmen? Sie suchen einen Nachfolger für Ihr Unternehmen? Sie haben Fragen zum Thema Betriebsnachfolge? Ihr Draht zu Follow me: 0316/601-600 www.wko.at/stmk/followme

STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE GO! GründerCenter Mag. Dagmar Eigner-Stengg, Leiterin GO! GründerCenter

Foto: Steiermärkische Sparkasse

„Eine Betriebsübergabe ist ein nachhaltiger Prozess für die Entwicklung eines Unternehmens. Aus diesem Grund sollte dieser Schritt solide geplant und vorbereitet werden. Als „Gründer- und Betriebsnachfolger-Bank Nr. 1“ unterstützt die Steiermärkische Sparkasse 2010 die Initiative „Follow me“ bereits im fünften Jahr. Kommen Sie jetzt ins GO! GründerCenter der Steiermärkischen Sparkasse und profitieren Sie von umfassenden ServiceLeistungen und Experten-Know-how.“ Unternehmenskonzept: Unterstützung beim Erstellen eines wettbewerbfähigen Unternehmenskonzepts Finanzierung: Entwicklung eines optimalen Finanzierungsmodells, maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse

16

Anzeigen

Förderungen: Optimale Beratung über diverse Fördermöglichkeiten Risken: Welche Risken lassen sich wie am besten vermeiden Kontakte: Kooperationen mit Rechtsanwälten, Steuerberatern, Notaren, Unternehmensberatern, Ämtern etc. Wertvolle Informationen: rund um unternehmensrelevante Themen, z.B. Marketing, Personalwesen, Produktpolitik, Technologien etc. Kontakt: Mag. Dagmar Eigner-Stengg, Leiterin GO ! GründerCenter Steiermärkische Bank und Sparkassen AG A-8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6 Tel.: +43 (0)5 0100 - 36382, Fax. +43 (0)5 0100 9 - 36382 dagmar.eigner-stengg@steiermaerkische.at www.steiermaerkische.at, www.go-gruendercenter.net

Freitag, 26. Februar 2010


A„Die Idunt Industrie alit incillametue als Partnerfacil derutpat, Region“ su-ist scillaThema das aut wiscincilis des Industrieabends delenjsixxis accummy der ReginostisWestonen et nimund ad Südsteiermark mincini smolor am sequat. Mon-A Idunt22. tag, alitMärz, incillametue ab 18 Uhr facilinutpat, der Steinhalle suscilla autLannach. in wiscincilis delenis Foto: Fischer

Käsespezialitäten: Alles unter Kontrolle Durch den Listerienzwischenfall bei Prolactal befürchtet die Branche einen Imageschaden, hofft aber auf schnelle Klärung und glaubt an mehr Kontrollen. Dass die Listerien im Quargel des Hartberger Unternehmens Prolactal am Image der Branche gekratzt haben, befürchten einige in der Lebensmittelindustie. Dennoch hofft man auf eine schnelle Aufklärung und Beruhigung. Beim Produzenten Prolactal wird daran mit Hochdruck gearbeitet. „Wir suchen nach möglichen Quellen. Solange wir nicht fündig geworden sind, liegt die Käseproduktion auf Eis“, nimmt Prolactal-Sprecherin Rosemarie Schuller Stellung. In einer großen Rückholaktion habe man bereits alle

Michael Blass Foto: WKÖ/Wilke

Käsesorten aus den Verkaufsregalen genommen – etwa 60 Tonnen, gibt sie Entwarnung.

Branchenintern „Die richtigen Schritte wurden damit bereits gesetzt. Das ist wichtig, um dem Konsumenten wieder einen unbedenklichen Griff ins Kühlregal zu ermöglichen“, meint Bernhard Gruber, Geschäftsführer der Landgenossenschaft Ennstal Landena. Da jedoch die Produktsicherheit ein zentrales Thema des Handels und großer Produktmarken ist, schließt er vorübergehend mehr Kontrol-

len nicht aus – „um eine Kaufzurückhaltung schon im Keim zu ersticken“, sagt Gruber. Bei Ennstal Milch, einer Tochter des Fertig- und Tiefkühlproduzenten Landena, zeigt man sich angesichts des Listerienfalls besorgter. „Natürlich haben wir Angst, dass auch wir einen Absatzrückgang bei unseren Produkten spüren könnten“, spricht Ennstal-MilchChef Harald Steinlechner offen aus. Derzeit gebe es aber noch keine Beeinträchtigung. Rund 2500 Tonnen Blau-, Weiß- und Doppelschimmel verlassen jährlich das Unternehmen, „alle Produkte mit dem AMA-Gütesiegel versehen“, setzt Steinlechner nach, was eine Nulltoleranz bei Listerien garantiere, aber auch, dass der Rohstoff zu 100 Prozent aus Österreich kommt. Der Experte Michael Blass vom Fachverband der Lebens-

mittelindustrie der WKÖ bezeichnet den Listerienzwischenfall als eine Krise, die nur dieses eine Unternehmen betrifft. „Wir als Interessenvertretung werden auch in diesem Fall mit Infos und Rat zur Seite stehen.“

Geregelte Kontrollen Mehr Kontrollen befürchtet Blass aber nicht: „Das Netz der Kontrollen ist sehr engmaschig, durch eine EU-Verordnung genau geregelt und auf unser Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz heruntergebrochen.“ Demnach sind Kontrollen durch die Überwachungsbehörden ebenso vorgesehen wie regelmäßige unternehmensinterne, die genau aufgezeichnet werden müssen und ebenfalls von den Behörden überprüft werden. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Listerienmonitoring ist Standard: Kontrollen sind durch eine EUVerordnung genau geregelt.

Freitag, 26. Februar 2010

Industrie

17


Obersteirer, aufgepasst: Vom 5. bis 7. März findet in der Ennstalhalle Liezen der regionale Ableger der Häuslbauermesse statt. Dort gibt es alle Infos zu Wohnraumschaffung und -sanierung. bilderbox

Energetiker sind keine Geistheiler In der Steiermark machen sich im Österreichvergleich die meisten Energetiker auf den beruflichen Weg, um mit energetischen Dienstleistungen selbständig ihr Geld zu verdienen. „Das beweist auch die wachsende Akzeptanz dieses Berufes in der Öffentlichkeit“, freut sich Berufssprecher Manfred Schiffner. Der Rechtsanwalt aus Köflach hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Berufsbild aus dem Sog der „Geistheilung“ zu hieven: „Energetiker arbeiten mit der Lebensenergie der Menschen. Es geht darum, Blocka-

Manfred Schiffner den im Körper zu lösen. Erfolge lassen sich natürlich nicht von einer Skala ablesen, sondern werden von den Klienten subjektiv gewertet.“ Schiffner arbeitet zur Zeit an einer Qualitätsoffensive, für die er Arbeitskreise gebildet hat. Der erste hat am 26. Februar in der Wirtschaftskammer getagt. „Ich möchte Regulative schaffen, die für beide Seiten greifbar sind.“ Der Begriff Seriosität ist längst zum Gradmesser geworden, wobei die Grenzen schwer zu ziehen sind. Schiffner selbst bricht für seine Mitglieder

eine Lanze: „Energetiker leben meist recht und schlecht von einem (Zweit-)Job, der für sie Berufung ist.“ Energiearbeit sei nicht quantifizierbar. Wohl aber die rund 250 Arbeitsmethoden.

Steigende Nachfrage Weil Stress und Hektik immer mehr Menschen auf den Plan rufen, Hilfe bei Energetikern zu suchen, rät Schiffner dazu, anhand einer Checkliste deren Seriosität zu testen: kein Heilungsversprechen, keine Diagnose, Achtung der Autonomie des Klienten, Aufklärung, Honorartransparenz und keine Kompetenzüberschreitung in Richtung Medizin. Nähere Informationen liefert online die Fachgruppe der Wirtschaftskammer Steiermark: www.wko.at/stmk/ dienstleister.

Foto: Pulsar

Rund 1600 selbständige Energetiker bieten ihre „energiegeladenen“ Dienste an. Tendenz steigend. 2009 lag der Zuwachs bei 20 Prozent.

Energetiker arbeiten mit der Lebensenergie der Menschen.

Bauprozesse: Zur Schlichtungsstelle statt zum Richter Bauprozesse sind juristische Klassiker. Neue Schlichtungsstellen sollen jetzt eine rasche, kostengünstige und außergerichtliche Einigung ermöglichen. Schlecht verlegte Rohre, schlampige Abdichtungen, Konstruktionsfehler, Baumängel jeder Art: Jedem Mitglied der Bauinnung ist es seit Ende 2009 möglich, einen Rechtsstreit vor einer Schlichtungsstelle auszutragen und so Zeit, Kosten und

18

Alexander Pongratz Foto: Furgler

Nerven zu sparen. An den vier Oberlandesgerichtsstandorten Wien, Linz, Salzburg und Graz wurden dazu Schlichtungsausschüsse eingerichtet. Dabei ist allerdings Einigkeit gefragt, der Antrag muss von beiden Streitparteien unterschrieben

Gewerbe

werden. Innungsmeister Alexander Pongratz rechnet damit, dass es in weit über 50 Prozent aller Fälle zu Konsenslösungen kommen wird.

Erfahrene Richter Ob es sich um Streitigkeiten zwischen Generalunternehmer und Subunternehmer oder zwischen privatem Bauherren und Baufirmen handelt, die Streitparteien können sich in einem schriftlichen Antrag an die Schlichtungsstelle wenden. Die Schlichtungsausschüsse

sind mit erfahrenen Richtern und Baufachleuten besetzt. Mit einem Pauschale von 1900 Euro darf das Mediationsverfahren als preiswert eingestuft werden, geht es in Bauprozessen doch meist um sehr hohe Summen. Pongratz: „Die Vorteile, sich an die Schlichtungsstelle zu wenden, liegen auf der Hand: Zeit und hohe Kosten sparen.“ Nicht zuletzt, so Pongratz, stehe den Streitparteien der Weg zu einem ordentlichen Gericht offen, sollte es zu keiner Einigung kommen.

Freitag, 26. Februar 2010


Metalltechnik

Alles über Ungarn Wie ist die aktuelle Wirtschaftslage in Ungarn? Welche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit habe ich, wie finde ich Zulieferer? Antworten auf diese Fragen und die Chance, Kontakte zu knüpfen, bietet ein Treffen im Internationalisierungscenter am 25. März ab 14 Uhr. Infos: www.ic-steiermark.eu

Gärtner & Floristen

Kollektivvertrag

Die erste Runde der Lohnverhandlungen wurde erfolgreich abgeschlossen. Für Landschaftsgärtner gilt ab 1. März: Erhöhung der Kollektivvertragslöhne in den Lohnkategorien eins bis vier um 1 Prozent, in den Lohnkategorien fünf bis acht um 1,1 Prozent, Erhöhung der Lehrlingsentschädigung um 1,05 Prozent. Weitere Infos: Tel. 0316/601-472

Gestaltungsraum Einen kleinen Garten von vier mal vier Metern anlegen – so lautet die Aufgabe für die Teilnehmer beim Gartengestaltungswettbewerb in Niederösterreich. Acht teilnehmende Teams können hier zeigen, was sie können: Planung und Ausführung in allen Arbeitsbereichen von Ökologie bis Maurerarbeiten. Angelegt werden die Kleingärten im Gelände der Landesgartenschau „Garten Tulln“ und können dort dann auch ein Jahr gedeihen und sich bewundern lassen. Einsendeschluss für potentielle Kandidaten ist der 15. März. Weitere Infos bei Berufsgruppensprecher Christian Blazek: Tel. 0664/3802330.

Qualität auf Schritt und Tritt PVC, Parkett oder doch lieber Teppich? Das Angebot ist variantenreich. Trendsettern sind keine Grenzen gesetzt: In ist, was gefällt. Vieles hat sich in den vergangenen Jahren im Bereich der Bodenbeläge getan, und auch manchen Vorurteilen wurde mit Innovationen die Stirn geboten. Vor allem umweltfreundliche Materialien und Verarbeitung sowie Strapazierfähigkeit, einfache Pflege und individuelle Designmöglichkeiten bestimmen derzeit den Markt.

Vieles ist möglich „Jeder Bodenbelag hat seine Bestimmung, und nicht jeder Belag passt in jedes Objekt“, erklärt LandesinnungsmeisterStellvertreter Markus Gangl und führt weiter aus, dass sowohl „Konsumenten, aber auch Planer bei der Wahl des richtigen Bodenbelags immer die Nutzungskriterien des jeweiligen Raumes berücksichtigen müssen“. Einen dezidierten Fußbodentrend für 2010 könne man, so Gangl, nicht ausmachen, zu vielfältig seien die Anforderungen und Möglichkeiten. Dem individuellen Gestaltungsdrang wird durch ständige Innovationen Rechnung getragen, zahlreiche Formate und Musterungen sind nicht nur bei PVC-Belägen möglich, sondern auch in den Bereichen Parkett und Teppich.

Foto: bilderbox

Imagekorrektur

Schau-Garten in Tulln

Freitag, 26. Februar 2010

„In den 1970er Jahren hatte der Teppichboden seine Hochsaison“, beschreibt der Unternehmer Josef Eberhard die Historie des textilen Belags, „ist dann aber aufgrund quali-

Bei der Wahl des Bodenbelags zählt die Behaglichkeit. tativ minderwertiger Ware, vor allem im Objektbereich, aus dem Blickfeld geraten.“ Eine Lanze für den textilen Bodenbelag bricht auch Gangl, für den Teppiche weit besser sind, als ihr Ruf, wovon er sich bei der Teppichbodenfa­brik Anker in Deutschland überzeugte: „Gerade hier hat sich in den letzten Jahren vieles verändert. Teppiche helfen, Objekte sauber und trocken zu halten. Ebenso tragen sie erheblich zur Verbesserung der Raumakkustik bei. Sogar in Krankenhäusern, wo man es zuerst nicht vermuten würde, werden sie verstärkt eingesetzt.“ Auch das Feinstaubproblem in Räumen, das oft mit Teppichen in Zusammenhang ge-

bracht wird, lässt sich eben gerade durch textile Beläge minimieren, sind sich Gangl und Eberhard sicher, „denn die textilen Fasern binden durch ihre Oberflächenstruktur Staub und verhindern so das weitere Aufwirbeln der Partikel“.

Gewerbe

Der Teppich ist in den letzten Jahren aus dem Fokus der Käufer geraten. Foto: Furgler

Josef Eberhard

19


Foto: bilderbox

Foto: bilderbox

Schuh- und Textilhandel laden am 16. März zum Modeabend ins Volkshaus Frohnleiten ein. Präsentiert werden Frühjahrs- und Sommertrends. Anmeldung bis 2. März. Info: ggfklemm@wkstmk.at

Sprachen als Türöffner des Außenhandels Eine brancheninterne Umfrage zeigt: Die heimischen Außenhändler sehen ihre Zukunft positiv, orten aber Defizite im Bildungssystem.

den steirischen Außenhändlern drückt und wo es Verbesserungen bedarf, um für die künftigen Herausforderungen am internationalen Markt gut gerüstet zu sein“, setzt der Deutschlandsberger Unternehmer nach.

Genau ein Jahr nach den großen Einbrüchen von bis zu minus 20 Prozent im Export sieht der steirische Außenhandel die Zukunft der Branche wieder optimistisch. Eine ak aktuelle Umfrage des Landesgremiums für Außenhandel ergab nämlich, dass ganze 74 Prozent der Befragten ein Wachstum für Geschäfte über den Grenzen im bevorstehenden Jahr sehen. „Ein Ergebnis, das schon ein ganz klares Bild der Stimmung in der Branche zeichnet, da von insgesamt 734 Mit Mitgliedern 200 nach ihrer Meinung gefragt wurden“, freut sich Manfred Kainz, Gremialobmann des steirischen Außenhandels. Aber es wurden auch spezifische Inhalte der Branche abgefragt. „Vorrangiges Ziel dieser Umfrage war es, zu eruieren, wo genau der Schuh bei

Englisch ist gefragt Defizite sehen die Importund Exportunternehmen im Bildungssystem, hier vor allem im Bereich der Sprachenausbildung: 91 Prozent der Befragten sehen einen enormen Handlungsbedarf an den höherbildenden Schulen, um den aktuellen Qualifizierungsbedarf für die Außenhandelsbranche optimal abzudecken. „Dass Englisch im globalen Wettbewerb von 66 Prozent als die wichtigste Sprache erachtet wird, ist nicht neu. Aber dass wir uns nicht als entsprechend fit im Anwenden der Weltsprache sehen, war ein Aha-Erlebnis“, analysiert Kainz das Umfrage-Ergebnis und meint: „Englisch muss zu unserer zweiten Muttersprache werden.“ Nicht weniger groß seien die Mankos aber auch in

den Wissensgebieten „Interkulturelle Geschäftsbeziehungen“, „Internationales Recht“, „internationales Management“ sowie „Internationales Rechnungswesen“. Laut Kainz muss auch hier das Ausbildungsniveau umfassend angehoben werden.

Die Aufnahme der EU-Beitrittskandidaten wird laut Umfrage jedoch nicht als äußerst dringlich erachtet. Ein Ergebnis, das laut Kainz wenig überrascht: „Schließlich ist für 63 Prozent der Befragten der derzeitige EU-Binnenmarkt von größter Bedeutung.“

Defizite

Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Im Bereich der wirtschaftspolitischen Maßnahmen beurteilen die heimischen Ex Exporteure und Importeure folgende Bereiche als sehr wichtig beziehungsweise wichtig: die Reduzierung des Verwaltungsaufwands, die Abschaffung der Kreditvergabegebühr sowie den Bürokratieabbau für Export- beziehungsweise Importgenehmigungen von Waren.

Gemeinsam mit Martin Zechner & Partner befragte der steirische Außenhandel seine Mitglieder: • Für 63 Prozent ist der EU-Binnenmarkt von großer Bedeutung. Nur 21 Prozent sprechen sich für eine rasche Aufnahme der EU-Beitrittskandidaten aus. • 91 Prozent sehen Handlungsbedarf in der Sprachausbildung, 66 Prozent fordern besseres Englisch. • Mankos werden auch auf dem Gebiet „Interkulturelle Geschäftsbeziehungen“ (68 Prozent) geortet.

20

Handel

Manfred Kainz: „Die Weltsprache Englisch muss zur zweiten Muttersprache werden.“

Freitag, 26. Februar 2010

Foto: Fischer

Umfrage-Ergebnis im Überblick


Lebensmittelhandel

Fachgruppentagung Die Fachgruppentagung des Landesgremiums des Lebensmittelhandels findet am 18. März ab 11 Uhr im Kloiber-Zimmer der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 bis auf weiteres; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Wein- und Spirituosenhandel

Fachgruppentagung

Die Fachgruppentagung des Landesgremiums des Wein- und Spirituosenhandels findet am 19. März ab 12 Uhr im SigmundtZimmer der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 bis auf weiteres; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG; Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs.3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Vor-

Freitag, 26. Februar 2010

anschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Uhren-, Juwelen- & Kunsthandel

Sekundärrohstoff, Altwaren

Fachgruppentagung

Fachgruppentagung

Fachgruppentagung

Die Fachgruppentagung des Energiehandels findet am 18. März ab 18.30 Uhr im Merkursaal der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 4. Allfälliges.

Die Fachgruppentagung des Direktvertriebes findet am 18. März ab 16 Uhr im Kloiber-Zimmer der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 bis auf weiteres; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Die Fachgruppentagung des Juwelen-, Uhren-, Kunst-, Antiquitäten- und Briefmarkenhandels findet am 17. März mit Beginn um 12.00 Uhr im Merkursaal der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Die Fachgruppe des Sekundärrohstoff- und Altwarenhandels tagt am 15. März ab 15.30 Uhr im Schreiner-Zimmer der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Rechnungsvoranschlag 2010 - 2. Halbjahr; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Außenhandel

Handelsagenten

Handel allgemein, Versand

Versicherungsagenten

Energiehandel

Fachgruppentagung

Fachgruppentagung

Das Landesgremiums des Außenhandels tagt am 19. März ab 17.30 Uhr im Merkursaal der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Direktvertrieb

Fachgruppentagung

Fachgruppentagung

Die Fachgruppe der Handelsagenten tagt am 19. März ab 12 Uhr im Merkursaal der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz,. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Die Fachgruppentagung des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels findet am 15. März mit Beginn um 16 Uhr im Merkursaal der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Rechnungsvoranschlag 2010 – 2. Halbjahr; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Handel

Fachgruppentagung

Die Fachgruppentagung der Versicherungsagenten findet am 19. März ab 16 Uhr im KloiberZimmer der WK Steiermark, Körblergasse 111, 8010 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 bis auf weiteres; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Gremialausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

21


Top-Manager Peter Zulehner wird am 15. April von 19.30 bis 21.15 Uhr im Casino Graz in seinem Vortrag demonstrieren, wie man Mitarbeiter fördert und motiviert. Infos: www.business-bestseller.com.

Altersvorsorge befindet sich im Wandel Das Vertrauen in die staatliche Pension sinkt, die private Vorsorge wird wichtiger und beginnt früher. Das zeigt die neue Studie der GfK Austria.

„Nur mehr 18 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher glauben heute noch daran, dass ihre Pensionen zum Zeitpunkt ihres Pensionsantrittes sicher sein werden“, bezieht sich Rudolf Bretschneider auf seine aktuelle GfK-AustriaStudie zur privaten Vorsorge. Diese Erkenntnis hat bereits viele handeln lassen und zum Trend geführt, dass Einsteiger in Lebensversicherungen im immer jünger werden. „Sah man vor 25 Jahren noch ein Alter zwischen 31 und 40 Jahren als optimales Einstiegs Einstiegsalter, so liegt dieser Wert jetzt bei einem Schnitt von 27 Jahren“, sagt BretschneiBretschnei der über die aktuellen Er Ergebnisse. Der VersicherungsverVersicherungsver band Österreich (VVO), der die GfK-Studie in Auftrag gab, freut sich über die diesen Trend: „Denn je früher man

beginnt, in seine Altersvorsorge einzuzahlen, desto günstiger ist es“, weiß VVO-Generalsekretär Louis Norman-Audenhove und setzt nach: „Die Einstiegsprämien sind niederer, und durch die steigende Lebenserwartung hat man länger Zeit, vorzusorgen, und muss dazu weniger Geld monatlich auf die Seite legen.“

Investitionsstärke Neben dem Verjüngungstrend förderte die Studie weitere interessante Aspekte ans Tageslicht: So zeigt sie, dass pro Kopf immer mehr Geld in die Altersvorsorge gesteckt wird. Während 1984 die Grenze der monatlichen Ausgaben zur privaten Altersvorsorge noch umgerechnet und kaufkraftbereinigt bei knapp 124 Euro lag, werden heutzutage bis zu 250 Euro investiert. Ebenso macht die Studie deutlich, dass Männer und Frauen unterschiedlich investieren (siehe Infobox), die Einstellungen sich aber sehr gleichen. „Sicherheit und Stabilität rangieren in der Altersvorsorge bei beiden Geschlechtern weit vor hohen Ertragserwartungen und unsicheren Gewinnchancen“, analysiert Bretschneider.

Sicherheitsbewusstsein Ebenfalls eine klare Erkenntnis der Studie: Herr und Frau Österreicher assoziieren mit der Lebensversicherung primär Dinge rund um das Versicherungsprodukt selbst – „das heißt, der reine Anspargedanke rückt in den Hintergrund, der Versicherungsschutz hat Vor-

Louis Norman-Audenhove: „In Österreich gibt es fast elf Millionen Lebensversicherungsverträge.“

22

Banken

Bei Lebensversicherungen steht der Anspargedanke im Hintergrund. Fotos: Schedl

R. Bretschneider

rang“, konkretisiert Bretschneider. Norman-Audenhove ist davon nicht überrascht: „Es gibt in Österreich fast elf Millionen Lebensversicherungsverträge. Wer bei der Altersvorsorge auf die klassische Lebensversicherung setzt, profitiert auch in Krisenzeiten von garantierten Leistungen und sicheren Erträgen.“ Es gelte nämlich sofortiger Versicherungsschutz, und die Zinsgarantie von aktuell 2,25 Prozent gilt während der gesamten Laufzeit und sorgt für einen sicheren Kapitalaufbau. Zudem würden die einmal zugeteilten Gewinnanteile für immer bestehen bleiben. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Studie im Überblick • Das Einstiegsalter bei Lebensversicherungen ist von durchschnittlich 35 auf 27 Jahre gesunken. • Männer geben durchschnittlich 125 und Frauen 81 Euro pro Monat für die private Altersvorsorge aus. • 18 Prozent glauben an die Sicherheit der staatlichen Pension.

Freitag, 26. Februar 2010


© GARMS

Infoschreiben_ausgezeichnete_stePage 1

14.01.2010

10:28:47 Uhr

Ausgezeichnete steirische Tankstelle 2010 Meine freundliche Tankstelle

Super 95

Super 95

Preis

Obmann Stmk

Freundlichkeit wird auch heuer bei Tankstellen ausgezeichnet. Neu: Die Top Ten werden vor den Vorhang geholt und in der Fachzeitung „Meine Tankstelle“ präsentiert. Infos: www.wko.at/stmk/tankstellen.

Preis €

Ausschussmitglied €

Die Tankstelle lebt großteils von ihren Stammkunden. Aber nicht nur deshalb macht mein Unternehmen jedes Jahr bei der Aktion “Ausgezeichnete Steirische Tankstelle“ mit. Ich möchte immer wissen, in welchen Bereichen man sich verbessern kann bzw. verändern muss. Die Firma Garms schickt Ihnen nach dem Test eine genaue Auswertung, in denen Ihnen ihre Stärken aber auch jene Bereiche aufgezeigt werden, in welchen Sie noch Verbesserungspotential haben. Diese Tests werden fair und neutral (nicht nur Multi bezogen) durchgeführt, was mir ebenfalls sehr wichtig ist. Auf Wunsch werden zudem auch individuelle Verkaufsschulungen angeboten. Wer dies nützt, ist dem harten Mitbewerb mit Sicherheit einen großen Schritt voraus.

Mein Unternehmen macht auch heuer wieder bei der Aktion “Ausgezeichnete Steirische Tankstelle“ mit, da man dadurch die Möglichkeit hat sowohl sein Unternehmen als auch die Mitarbeiter umfassend und kompetent durch die Firma Garms testen zu lassen. Der genaue Testbogen zeigt einem dann ganz genau auf, in welchen Bereichen man sich noch verbessern sollte bzw. welche Mitarbeiter noch besser geschult werden müssen. Aus diesem Grund empfehle ich jedem steirischen Unternehmen bei der Aktion “Ausgezeichnete Steirische Tankstelle“ mitzumachen. Dank der neutralen und fairen Bewertung öffnen sich dadurch Möglichkeiten sein Unternehmen noch ertragreicher und erfolgreicher zu führen.

Verkehr allgemein

Hingeschaut

Wie genau passieren wieso die meisten Unfälle? Eimeine-freundliche-tankstelle nen genauen und analytischen Blick werfen Experten und Publikum bei der Konferenz „Unfallgeschehen nah betrachtet“ hinter die Kulissen und Statistiken. Von der Rolle der „Männlichkeit“ beim Rasen bis zur Frage Vernunft oder Abschreckung wird das Thema in allen Facetten behandelt. Um rasche Anmeldung wird gebeten. Informatioen: Tel. 0316/8772522. www.

.at

Firma Mag. Klaus Garms | Plüddemanngasse 39 | 8010 Graz | T: 0316/47 22 22 | F: 0316/466 366 | E: office@garms.at

Die Transporteure

Tschechien

Seit 1. Februar gelten in Tschechien die neuen Mauttarife. Informationen im Web unter www.premid.cz oder www.mytocz.cz.

Tankstellen, Garagen

Kollektivvertrag

Foto: bilderbox

Die Kollektivvertragsverhandlungen sind abgeschlossen; die KV-Löhne werden mit 1. Februar um 1,5 Prozent erhöht. Erste Details: Einmalzahlung von 15 Euro (Lohnerhöhung Jänner abgelten), Durchrechnungszeitraum sind nunmehr 13 Wochen statt wie bisher ein Quartal, Normalarbeitszeit für Beschäftigte kann auf neun Stunden ausgedehnt werden. Weitere Infos: Tel. 05/90900-3252, E-Mail tankstellen.garagen@wko.at.

Tankstellen: Höhere Löhne

Freitag, 26. Februar 2010

Nachtfahrverbot auf Pisten bringt nicht nur Sicherheit, sondern auch Pistenqualität.

Sperrstunde für Pisten im Visier Liftbetreiber reagieren auf die jüngsten nächtlichen Pistenunfälle und fordern ein gesetzliches Nachtfahrverbot in den heimischen Schigebieten. Der Ruf nach einem Nachtfahrverbot auf heimischen Pisten wird immer lauter. Noch bevor der Unfalltod der am Hauser Kaibling verunglückten Frau verdaut ist, wird schon der nächste Tote betrauert. Ein 32jähriger Snowboarder geriet im Schigebiet St. Johann/Alpendorf unter eine Pistenraupe. „Das sind Unfälle, die erschüttern. Umsomehr muss es endlich eine klare Regelung geben“, fordert Karl Schmidhofer, Obmann der Seilbahnen, ein generelles gesetzliches Nachtfahrverbot auf steirischen Pisten. Als Geschäftsführer des Schigebiets Kreischberg hat Schmidhofer bereits gute Erfahrungen mit dem nächtlichen

Karl Schmidhofer Fahrverbot gemacht: „Seit drei Saisonen setzen wir es mit unseren Hüttenwirten um, und die Gemeinde unterstützt uns dabei. Seither gab es keine Unfälle.“ Am Präbichl, im Lachtal und in Mariazell ist man mit dieser individuellen Regelung ebenso gut gefahren. Bernhard Schwischei, Geschäftsführer der Mariazeller Schwebebahnen, bestätigt: „Absperrungen allein reichten einfach nicht aus, um Abfahrten im Dunkeln zu verhindern.“

Es braucht ein Gesetz Und dennoch: „Es muss eine Verordnung von Land oder Bund geben. Erst dann ist eine gesetzliche Handhabe wirklich gegeben“, sagt Michael Neuner

vom Steiermärkischen Gemeindebund. Dass das Nachtfahrverbot bei einigen bereits funktioniert hat, ist nur auf das Miteinander zurückzuführen. „Lifte, Gastronomie und Gemeinden müssen an einem Strang ziehen“, weiß Schmidhofer. Die verbreitete Befürchtung der Gastronomie, bei nächtlichen Fahrverboten ins Hintertreffen zu geraten, kann er jedoch entkräften: „Am Kreischberg hat sich das Après-Ski vom Berg zur Talstation verlagert.“ Das funktioniere sehr gut und garantiere den Gästen Pistenqualität, da die Pistengeräte ungehindert arbeiten können, aber auch mehr Sicherheit. Kreischbergwirt Ernst Autischer ist vom Nachtfahrverbot überzeugt und sperrt seine Hütte um 16 Uhr: „Ich finde es als Wirt ohnehin unverantwortlich, Schifahrer bei Dunkelheit abfahren zu lassen, vor allem mit Promille.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Verkehr

23


Foto: bilderbox

Das Branchenforum „Tourismus in Bulgarien und Kroatien“ findet am 1. März von 9.30 bis 13 Uhr im Internationalisierungscenter (ICS), Körblergasse 117, 8021 Graz, statt. Anmeldung: 0316/601-400.

Touristiker setzen auf Glücksgefühle Auf den Lorbeeren 2009 ruhen sich die Touristiker keineswegs aus, die trotz Krise einen Super-Sommer bilanzieren konnten. Der kommenden Saison blicken Hoteliers und Gastronomen mit vorsichtigem Optimismus ins Auge: „Es geht vor allem darum, das hohe Niveau zu halten“, waren sich Landeshauptmann-Stv. und oberster Touristiker im Land, Hermann Schützenhöfer, und Steiermarks Vermarktungsprofi Georg Bliem bei der Präsentation der Frühling-Sommer-Schwerpunkte einig.

Natur und Genuss Die Trendforscher prognostizieren ein stabiles Nachfragevolumen, aber auch eine Umsatzentwicklung, die heuer unter Druck geraten könnte. Das sind klare Vorgaben für die steirischen Marketingexperten das Land touristisch besonders breit aufzustellen. Georg Bliem: „Die Steiermark präsentiert sich daher im Frühling und Sommer naturnaher, genussfreudiger und erholsamer denn je. Damit Glücksgefühle nur so sprießen.“

24

In der Praxis heißt das auch intensives Nischenmarketing, um Gäste auch zwischen Narzissen- und Apfelblüte in die Steiermark zu locken. Immer kombiniert mit einem (fakultativen) Aktivprogramm. So können Gäste heuer erstmals selbst Hand beim Narzissen-Bootsund Autokorso im Ausseerland anlegen.

Kultur und Sport Geschlemmt wird mehr denn je: Ob bei 150 Jahre Gösser oder bei Kinderkochkursen in der Genusshauptstadt Graz, die Steiermark soll allen Gästen auf der Zunge zergehen. Entspannung lautet das Zauberwort im Steirischen Thermenland. Nicht zuletzt runden Veranstaltungen das breite Vermarktungsspektrum ab: von Alexander dem Großen bis zu 100 Jahre II. Wiener Hochquellwasserleitung oder Sportevents, die Steiermark ist gerüstet: www.steiermark.com.

Zahlen & Fakten Die Steiermark ist unglaublich auf Kurs. Für Jänner legen die Touristiker ein Rekordergebnis vor: Erstmals wurde die Schwelle von einer Million Nächtigungen überschritten! Auch der Sommer 2009 war ein Traum. Trotz Krise konnten 5.758.450 (+ 1,4 Prozent) Nächtigungen verbucht werden. Das gilt es zu halten.

Tourismus

Foto: Steiermark Tourismus/Ikarus

Ob der Tourismus auch im Sommer 2010 krisenresistent ist, wird sich weisen. Die Offensiven sind vielversprechend: „Grün macht glücklich.“

Die Steiermark setzt auf Glücksgefühle: bei Genuss und Sport.

Freitag, 26. Februar 2010


Heinz Michalitsch Foto: Furgler

Heinz Michalitsch, Fachgruppenobmann Unternehmensberatung & IT Steiermark, ruft auch heuer seine Branchenkollegen auf, Projekte bis 26. März zum Constantinus 2010 einzureichen: www.constantinus.net.

Büffeln für den Wertpapier-Vermittler Im Sog der Finanzkrise wurden viele Schuldige gesucht. Auch unter den Finanzdienstleistungsassistenten, von denen sicher einige ihr Kompetenzfeld verlassen haben. Einer der Gründe war, dass die Finanzmarktaufsicht nicht nahtlos überprüft hat, ob hinter jedem FDL-Assistenten – wie gefordert – auch wirklich ein Haftungsträger (Bank, Versicherung, Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder Wertpapierfirma) gestanden ist. Das wurde verabsäumt. Als eine Konsequenz wurde von Politik und Ministerien da-

ran gedacht, das Berufsbild – ein bis dato freies Gewerbe – gänzlich abzuschaffen. „Es ist einem Verhandlungskraftakt von Fachverband und Fachgruppen zuzuschreiben, dass das Damoklesschwert abgewendet werden konnte“, gibt Fachgruppengeschäftsführer Herwig Kovacs jetzt grünes Licht. In Abstimmung mit Finanzund Wirtschaftsministerium wurde beschlossen, den Beruf ganz neu zu positionieren.

dacht – für Wertpapierdienstleistungsunternehmen als Haftungsträger arbeiten dürfen, sondern wahrscheinlich auch für Banken und Wertpapierfirmen. Ident bleiben die Betätigungsfelder: Die neuen Wertpapiervermittler werden auch

künftig nur übertragbare Wertpapiere und Fonds anbieten dürfen. Noch im Frühling geht der Gesetzesentwurf in die Begutachtung. Bis Sommer soll alles unter Dach und Fach sein. Dann heißt es eifrig büffeln für die Prüfung.

Befähigungsprüfung Aus einem freien Gewerbe wird ein reglementierter Beruf, den Interessierte – oder die ehemaligen Assistenten – erst nach einer Befähigungsprüfung ausüben können. Neu auch der Name: Aus dem FDL-Assistenten werden Wertpapiervermittler, die nicht nur – wie ange-

Foto: WKO Inhouse

Den Finanzdienstleistungsassistenten drohte das berufliche Aus. Die Wirtschaftskammer hat sich für rund 5000 Betroffene stark gemacht.

Die Zukunft der FDL-Assistenten heißt geprüfter Wertpapier-Profi.

Weltbester Verleger von Weinbüchern ist ein Steirer Ein großer Sieg für einen steirischen Verleger: Rudolf Lantschbauer wurde in Paris als „Best Publisher in the World Winebook“ ausgezeichnet. Er geht seinen Weg als gedruckter Weinbotschafter seit über zwei Jahrzehnten mit ganzer fachlicher Konsequenz: Rudi Lantschbauer, der sich jetzt zwei renommierte Auszeichnungen auf der Zunge zergehen lassen kann.

Freitag, 26. Februar 2010

Rudolf Lantschbauer Foto: Lantschbauer

Der Grazer wurde bei den „Gourmand World Cookbook Awards“ nicht nur als weltweit bester Verleger von Weinbüchern ausgezeichnet, sondern holte sich für sein Buch „State of the Art of Winemaking“ zusätzlich den „Special Award

of the Jury“ als weltweit bestes Weinbuch. Der gedruckte Prachtband, den Lantschbauer gemeinsam mit dem Grazer Journalisten Sepp L. Barwirsch und der Chinesin Yulan Cai verfasst hat, dokumentiert den Werdegang großer Weine, von der Traubenernte über die händische Selektion bis zum Füllen der Weine in die Flasche. In 17 der besten Weingüter – darunter auch eine Winery in China – wurde recherchiert und fotografiert.

1000 Bilder im Buch sprechen eine wortlose Sprache. Die Wertigkeit der beiden Preise für den Steirer lässt sich nicht nur an wertvollen Swarovski-Kristall-Trophäen ablesen, sondern vor allem am Einreicherfeld: Für die „Gourmand World Cookbook Award“ des Jahres 2009 wurden mehr als 8000 Bücher aus 136 Ländern in 40 Sprachen eingereicht. „State of the Art of Winemaking“, Vinothek Verlag, ist im Buchhandel erhältlich: ISBN 978-3-900582-35-7.

Consulting

25


www.waagenshop.at Waagen von A-Z ab 0,01g bis 100to

BUCHHALTUNG

Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschlüsse, auch Pauschalen möglich 0650/2831967 Lohnverrechnungen auf selbständiger Basis – mehrjährige Praxis SBB Kern Susanne 0664/3867701 Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss in Graz und Graz/ Umgebung, www.buero-success.at

STELLEN

VERSCH./GESCHÄFTLICHES

INGENIEUR (m/w) als Verkaufsmitarbeiter für Immobilien gesucht! www.Mehr-verdienen.at 0664/86 97 630.

Qualitäts-Dienste für Ihr Unternehmen

Zweitgrößte Fastfood-Kette der Welt mit 800 Restaurants in Deutschland vergibt Franchise-Lizenzen in der Steiermark und in Kärnten! Besuchen Sie unsere kostenfreien Abendveranstaltungen: Graz: Donnerstag, 18.03.2010 oder Klagenfurt: Freitag, 19.03.2010

Informationen anfordern: 0720/70 26 30 oder www.subway-sandwiches.de

Ihr Partner für Gebrauchtstapler und Vermietung

Ankauf • Verkauf • Vermietung Service • Ersatzteile • großes Gebrauchtstapler-Angebot • MiEtStAplEr ab dem 2. Tag 49,-€/tAg Gebrauchtstaplerwelt Dobl Tel. 0732 3895-30 www.gebrauchtstaplerwelt.at

Selbständige Bilanzbuchhalterin versiert in Buchhaltung, Lohnverrechnung u. Erstellung von Jahresschlüssen, auch Jahresaufbereitungen, erledigt prompt, zuverlässig und kostengünstig Helene Salzinger Tel. 0676/5505326 od. 0316/674582 E-mail: sbh.salzinger@inode.at Erled. Buchhaltung, E/A-Rechnung, Lohnverr. auf selbstständiger Basis. Fr. REITZER, 0650/ 7711177 Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss kompetent, kostengünstig, SBH/BIBU Ponhold Bibiane, Tel. 0650/ 92 50 602

IMMOBILIEN

Etablierte Cafe-Bar in bester Frequenzlage in Graz aus privaten Gründen zu vergeben, 120m2, 60 Sitzplätze, >300.000 EUR Jahresumsatz, EUR 90.000 Investitionsablöse, Übernahme mit Inventar und Warenbestand jederzeit möglich. Anfragen unter b.gruber@cormod.com 200 m2 Hochlager zu vermietenebenerdig, gute Zufahrtsmöglichkeit, Kärntnerstraße 329, nähe Autobahnauffahrt. Preis per m2 exkl.: Euro 2,75. Tel. 0664 1448870 Wartberg: „Cafe Holiday“- ehm. Gösserstüberl, komplett eingerichtet, zu verpachten/verkaufen. Holzbauer Tel. 0664/2169855 Gewerbehallen und Geschäftsgebäude schon um 99.000 € zuzügl. Mwst. 0664/3568816, www.bmubau.at GASTRONOMIE

w w w.g a s t r o b u c h . a t

Domains, Webhosting, E-Mail, SSL- Zert. www.domaintechnik.at Tel.06216/5164

Entrümpelungen, Verlassenschaften, Räumungen von Wohnund Gewerbeobjekten, steiermarkweit. Schnell, sauber, günstig. Fa. Lechner 0664/6535625

Info-Hotline 03172 46600-0

IT-Betreuung zum monatlichen Fixtarif! www.computerhaus.biz

ALU PRESSPROFILE

nach Zeichnung – äußert preiswert 0664/3082773, office@fritz-gmbh.com

Schuh- und Schlüsseldienst PESKOLLER, Straßganger Straße 215a, Graz. Dauernotruf rund um die Uhr (0316) 28 54 47 www.peskoller.at

PALETTENREGALE GEBRAUCHT Neuwertig, alle Höhen bis max. 7000 mm – für Europaletten, 1000 kg/Palette, auch große Mengen erhältlich, inkl. Montage, wenn gewünscht

Tel. +43 (0) 7224/66372-0, Fax DW 66 office@regale.at www.regale.at

KFZ

Suche LKW’s und Lieferwagen, Bj.1965 bis 2005, KFZ Rauch, Tel. 0732/ 78 10 96 GELEGENHEIT – Pressen zu Sonderpreisen! Abkantpressen neu konventionell 3200mm x 125to; 3 Achsen CNC gesteuert 2000mm x 63to Abkantpressen gebraucht überholt konventionell 3000mm x 160to Exzenterpressen gebraucht überholt mit neuester Sicherheitstechnik f. Handeinlegearbeiten mit CE 40/93/ 100to Presskraft office@ osterberger.at, Tel. 0664/1327811 Fax 02239/34764-14, Bilder sowie tech. Beschreibung unter www. osterberger.at

Neubau, Umbau, Zubau, renovieren, sanieren …

Die steirischen Spezialisten am

Bau

in der l i r p A a m 1 6 . hen Wirtschaft isc Steir

Infos: Renate Nebel, Tel. 0316/81 70 90-60, nebel@mema.at

Think new colours

Zeit Ihre Werbung zu überdenken.

Unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern – z.B.: mit einer eigenen Firmenzeitung.

[mema] Werbeagentur · Verlag · Satzstudio Reitschulgasse 5 · 8010 Graz Tel 0316/81 70 90-61 FaxDW -51 info@mema.at · www.mema.at

26

Anzeigen

Freitag, 26. Februar 2010


Mürztal – Mariazellerland bezirk im portrait

mürztal Wirtschaft in Bruck Kammermitglieder ........3.027 Arbeitgeberbetriebe ...... 1.280 Beschäftigte .............. 16.355 www.bruckmur.at

Wirtschaft in Mariazell Kammermitglieder .......... 359 Beschäftigte ................. 1011 www.mariazell.at

Wirtschaft in Mürzzuschlag Kammermitglieder .........1891 Arbeitgeberbetriebe ........ 742 Beschäftigte .................8402 www.muerzzuschlag.at

Fachkräfte gesucht!

Wirtschaftskammer Steiermark

land, überzeugt. „Es ist außerdem noch viel zu wenig bekannt, dass es Lehrlinge – dank Berufsreife und Weiterbildung – sogar bis in die Chefetage schaffen können“, weiß Gamsjäger, der selbst die Gastronomie-Lehre gemacht hat und heute drei Restaurants leitet.

nus II – mit 2000 Euro Förderung pro Lehrling. Dieser Bonus ist ein Anreiz für Unternehmensgründer und Firmen, die erstmals ausbilden und für all jene, die wieder beginnen, Lehrlinge auszubilden. Weiters wurde der so genannte Blum-Qualitätsbonus eingeführt. Diese Prämie von 3000 Euro bekommen Betriebe, die den Ausbildungsfortschritt ihres Lehrlings in der Mitte der Lehrzeit dokumentieren. „Das heißt, detaillierte Ausbildungsdokumentation und die positive Absolvierung eines Praxistests sind dafür notwendig“, so Andreas Gamsjäger. Förderbar sind Lehrverhältnisse, die ab dem 28. Juni 2008 begonnen haben.

Anreize für die Lehrlingsausbildung sollen dem Fach­ arbeitermangel entgegenwirken. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften nimmt auch in der Region Mürztal/Mariazellerland ständig zu. Deshalb hat die Lehrlingsausbildung in der Wirtschaft eine besondere Bedeutung. „In der Krise liegen große Chancen für Lehrlinge: Ob Handwerk, Industrie oder im touristischen Bereich, überall sind die Berufschancen für den Nachwuchs ausgezeichnet“, ist Andreas Gamsjäger, WK-Regionalstelle Mürztal-Mariazeller-

Stars of Styria

Die Wirtschaftskammer Steiermark (WK) setzt Akzente, um das Image der Lehre generell zu verbessern. Erfolgreiche Projekte sind etwa „Faszination Technik“, „Get a Job“ und „Stars of Styria“. Bei „Stars of Styria“ etwa werden die besten Lehrlinge und Betriebe mit der Überreichung eines „Awards“ geehrt. Die Region Mürztal/Mariazeller-

land war im Vorjahr mit der beachtlichen Zahl von über dreißig ausgezeichneten Lehrlingen bei der WK-Veranstaltung vertreten. Auch wird von der WK die Ausbildungsschiene „Lehre und Matura“ forciert. 2010 wird auch aktiv in Qualifizierungsmaßnahmen in Beschäftigungswachstumsbranchen investiert: Ein Beispiel ist die Fördermaßnahme „Green Jobs“, die 2009 gemeinsam mit dem Land Steiermark ins Leben gerufen wurde.

Bares Geld

„Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Förderungen, die bares Geld für Betriebe bringen“, informiert Andreas Gamsjäger. Seit etwa zwei Jahren gibt es beispielsweise den Blum-Bo-

Regionalstelle Mürztal­Mariazellerland http://wko.at/stmk/muerztal Quelle: WK, Regionalstelle Mürztal-Mariazellerland

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 26. Februar 2010

BezirkSpecial Special Bezirk

27I


Auf Überholspur

Dr. Peter Hausmann

Regionalstellenleiter WK Mürztal-Mariazellerland

Das Mürztal, die Region von Bruck an der Mur bis zum Mariazeller Land, ist stark von der Industrie geprägt. Mehr als 40 Prozent der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in den Bezirken Bruck und Mürzzuschlag sind in der so genannten High-Tech-Region im Bereich der metallverarbeitenden oder Werkstoff-Industrie beschäftigt – also weit über dem Landeswert, der ungefähr 26 Prozent beträgt. Neben Böhler-Uddeholm, der Voest Alpine, Breitenfeld oder Papiererzeuger Norske Skog gibt es eine Vielzahl von KMU mit Tradition, die für eine gute Entwicklung sorgen. Besonders wichtig ist es, für eine funktionierende Infrastruktur zu sorgen. Wir setzen uns intensiv für den Bau des SemmeringTunnels ein, da es für unsere Region von immenser Bedeutung ist, an die Ballungszentren angebunden zu sein. Doch auch touristisch eröffnen sich neue Perspektiven. Regionale Institutionen ziehen an einem Strang und setzen hier neue Akzente. Wir engagieren uns auch für den steirischen Nachwuchs, indem wir beispielsweise die Ausbildungsschiene „Lehre und Matura“ forcieren. Deshalb wird 2010 in Beschäftigungswachstumsbranchen investiert – ein Beispiel ist die Fördermaßnahme „Green Jobs“.

Das Licht am Ende des Mit dem Bau des Semme­ ringbasistunnels könnten viele Wirtschaftspro­ jekte auf Schiene gebracht werden. Der Standpunkt der Wirtschaftskammer zum „Semmeringbasistunnel neu“ ist glasklar: Der Tunnel muss rasch gebaut werden, weil er die zukünftige Lebensader für das Mürztal und das ganze Land sein wird. Kein Wunder, dass daher Vertreter der Wirtschaft – wie etwa Regionalstellenobmann Kommerzialrat Erwin Fuchs oder Regionalstellenobmann-Stellvertreter Peter Täubl – auf einen raschen Baubeginn des Tunnelprojekts im Jahr 2012 drängen.

Milliarde fürs Mürztal Zum einen darf sich die Mürzzuschlager Wirtschaft durch den Bau des Semmeringbasistunnels Aufträge und vielfältige Möglichkeiten erhoffen. Während der Bauphase ist eine hohe regionale Wertschöpfung zu er-

warten. Da bei vergleichbaren Projekten etwa die Hälfte der Herstellungskosten in die Region fließt, macht das nach konkreten Schätzungen etwa eine Milliarde Euro für das Mürztal aus. Bauunternehmen als Subunternehmer werden davon ebenso profitieren wie Nahversorger, Dienstleister und Vermieter. Zum anderen wird der Tunnel, wenn er einmal fertig ist, nicht nur für die Wirtschaftsregion Mürztal und Gloggnitz sowie die kleineren Umlandgemeinden von enormer Bedeutung sein, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Steiermark insgesamt. Eine leistungsfähige Anbindung an die Schienenachse des „Baltisch-Adriatischen Korridor“ (BAK) ist für die gesamte Steiermark eine Frage der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft. „Für die Region Mürztal hat diese Achse besondere Bedeutung, da die Güter für die regionale Industrie primär auf der Schiene von den Häfen Triest und Koper an- und abtransportiert werden.

In der Folge bietet sich für den Gütertransfer ferner der Hafen Danzig an“, betont Regionalstellenobmann Erwin Fuchs. Nicht nur der Wiener Zentralbahnhof, sondern auch der Semmeringtunnel müsse, so Fuchs, von der Verdoppelung der EU-Förderungen profitieren. Mit der EUAbgeordneten Hella Ranner erörterte daher der Obmann den Wunsch, die Südbahn als „TENProjekt“ in Brüssel einzustufen.

Neue Märkte Die eminente Bedeutung des Tunnels stand jüngst im Mittelpunkt eines Wirtschaftstalks des Wirtschaftsbundes in Mürzzuschlag. WK-Vizepräsidentin Regina Friedrich, die selbst Frächterin ist, entkräftete dabei Befürchtungen, dass der Tunnel zu einem Konkurrenzkampf zwischen Schiene und Straße führe: „Man darf in dieser Frage nicht nur die Einzelprojekte Semmering- und Koralmtunnel sehen. Bei globaler Sicht der Dinge geht es in Wahrheit um einen ganzen Korridor. Dieser eröffnet nämlich die Chance

Made in Mariazellerland Die Wirtschaftskammer greift der Region vor allem in Sachen Infra­ struktur und Jugendaus­ bildung unter die Arme. Der Tourismus im Mariazellerland braucht regionale Leitprojekte! Darüber waren sich WKPräsident Ulfried Hainzl, Bezirksobmann Gerhard Lammer, Liane Schrittwieser von „Frau in der Wirtschaft“ sowie die Unternehmer Josef Kuss und Manfred

Gerhard Lammer Bezirksobmann Mariazell

Greifensteinig bei der Veranstaltung des Wirtschaftsbundes „Club 1“ in Mariazell einig. Schon jetzt fördert die Kammer ein aktives Netzwerk für regionale Unternehmer. Die Vorbereitungen der im April stattfindenden Leistungsschau „Made in Maria-

zellerland“ der regionalen Wirtschaft laufen derzeit auf Hochtouren. „Unter der Dachmarke Made in Mariazellerland verbinden wir alle Unternehmer, um aufzuzeigen, wo es Ausbildungsplätze gibt – umgekehrt werden die Betriebe bei der Suche nach Fachkräften unterstützt“, beschreibt Gerhard Lammer die Idee des Netzwerkens für die regionalen Unternehmer. Einen weiteren Schwerpunkt in Sachen Jugendausbildung setzt die Wirtschaftskammer mit dem Lehrlingstag, der heuer zum dritEntgEltlichE Einschaltung

28 II

Bezirk BezirkSpecial Special

Freitag, 26. Februar 2010


Semmeringtunnels

Unsere Zukunft

KoR Erwin Fuchs

Foto: Kindermann

Regionalstellenobmann WK Mürztal-Mariazellerland

Die Region Mürztal und die gesamte Steiermark setzen große Zukunftshoffnungen in den Bau des Tunnels. auf neue Märkte. Zur Erschließung neuer Märkte, die Geld bringen, ist eine gute Infrastruktur notwendig, und diesbezüglich ist die Bahn ein optimaler Partner!“, brach Fried-

ten Mal stattfindet. Mehr als 25 Betriebe öffnen jährlich ihre Türen für Schülerinnen und Schüler des Polytechnikums, um Jugendlichen ein Bild von der Praxis zu vermitteln. „Mariazell ist nicht nur Wintersportstadt, sondern der bedeutendste Wallfahrtsort von Österreich. Tourismus und Wallfahrt sind daher ein Dauerbrenner“, so Gerhard Lammer. „Wir überlegen uns, wie wir die Wallfahrt in Zukunft noch besser nutzen und vermarkten und Anknüpfungspunkte zur Ba-

rich eine Lanze für den Bau des Semmeringbasistunnels. Auch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann gab beim Diskussionsabend sein Versprechen ab, sich in Brüssel für den Tun-

nel stark zu machen und die absolute Notwendigkeit des Semmeringbasistunnels für die Region Mürzzuschlag mit schlagenden Argumenten zu verdeutlichen.

Der Bau des Semmeringbasistunnels wird nicht nur der bestehenden Mürzzuschlager Wirtschaft Aufträge bescheren, sondern auch zu wichtigen Betriebsneuansiedelungen führen. Mit den neuen Unternehmen kommen Mitarbeiter sowie deren Familien zu uns, die sich hier ebenfalls niederlassen werden. Unsere Region wird deshalb als Wohnsitzstandort Wertschätzung erfahren. Nicht zu vernachlässigen ist der positive Effekt auf kleinere Umlandgemeinden der geplanten Bahnhofstandorte Mürzzuschlag und Gloggnitz. Zu den Gewinnern dank des Tunnelprojekts zählt sicherlich auch der regionale Tourismus. Die gute alte Semmeringbahnstrecke bleibt ja trotz des neuen Basistunnels weiterhin bestehen.

Unternehmer Josef Kuss, Bezirksobmann Gerhard Lammer, Wirtschaftskammer-Präsident Ulfried Hainzl und Liane Schrittwieser von „Frau in der Wirtschaft“ silica finden können“, berichtet der Bezirksobmann. Aber auch abseits des Wintertourismus und den Wallfahrten sollen

Nischen erobert werden. „Die Mariazeller haben ihren Kraftort schon vor der Haustür – ich werde dafür sorgen, dass die

Wirtschaftskammer für alle Unternehmer ein Kraftort bleibt“, sagte Hainzl bei der Club1-Veranstaltung.

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 26. Februar 2010

BezirkSpecial Special Bezirk

29 III


Kräfte in der Region bündeln Peter Täubl über den Bau des Semmeringba­ sistunnels, den Kampf um Arbeitsplätze und kräftige Impulse. Aus der Sicht der Kammer ist der Bau des Semmering­ basistunnels für die Region Mürzzuschlag unbedingt not­ wendig. Warum? Täubl: Es geht beim Semmeringbasistunnel um eine Verbindung von überregionaler Bedeutung, die den Bezirk Mürzzuschlag an die Verkehrsachse Baltische Staaten – Adria einbindet. Wie ist der Stand der Dinge in Bezug auf den Bau? Täubl: Die Planungsarbeiten sowie die geologischen Untersuchungen sind soweit fortgeschritten, dass die Einreichungen betreffend Umweltverträglichkeit erfolgen können. Wir hoffen auf Grund der von den ÖBB geleisteten Vorarbeit auf eine rasche und erfolgreiche Behandlung. Unterstützt die Kammer die regionale Wirtschaft bezüg­ lich der Auftragsvergabe? Täubl: Die Ausschreibung für dieses Projekt erfolgt europaweit, wobei österreichischen Firmen durchaus gute Chancen einzuräumen sind.

Peter Täubl Bezirksobmann Mürzzuschlag, Regionalstellenobmann-Stv.

Haben regionale Unterneh­ men eine Chance, wenn nur die Bestbieter und die inno­ vativsten Unternehmen bei der Auftragsvergabe zum Zug kommen? Täubl: Die Generalunternehmen benötigen viele Subunternehmen, und daraus ergibt sich eine gute Möglichkeit für Unternehmer aus dem Bezirk Mürzzuschlag. Eine Liste der zu erwartenden Leistungsanfragen wird

von der WK gemeinsam mit den Experten der ÖBB erstellt und zur gegebenen Zeit an unsere Unternehmer weitergereicht. Sind die Befürchtungen in punkto Konkurrenzkampf Schiene versus Straße Ihrer Meinung nach berechtigt? Täubl: Diese Befürchtungen sind nicht gegeben, vielmehr sind auch die regionalen Transportunternehmen sehr an der Realisierung des Basistunnels interessiert. Mit welchen Herausforde­ rungen hat es Mürzzuschlag als klassischer Industrie­ standort zu tun? Täubl: Selbstverständlich ist auch für unseren Bezirk der Kampf um Arbeitsplätze als die

● ● ● ● ● ● ●

Ingenieurbüro für Haustechnik Lauer-Pelzl-Stadlhofer GmbH 8650 Kindberg, Stanzer Straße 47 T +43 3865 2039, office@tb-lps.at, www.tb-lps.at

● ●

wesentlichste Herausforderung. Gehen doch vor allem in der Industrie durch die ständigen notwendigen Rationalisierungen immer wieder Arbeitsplätze verloren und damit auch Kaufkraft für viele Teile unserer Wirtschaft. Welche Rolle spielt der Tou­ rismus in Ihrer Region und wo sehen Sie hier Entwicklungs­ potenziale? Täubl: Durch den Zusammenschluss von mehreren Tourismusgemeinden soll das sicherlich vorhandene Angebot für den Sommer- und Wintertourismus gebündelt und damit diesem sehr wichtigen und zukunftsträchtigen Wirtschaftszweig ein kräftiger Impuls verschafft werden.

SB-Dieseltankstelle Transporte Baggerarbeiten Baumaschinenverleih Betontransporte Steinbruch Erdbau Baumeister Schotterwerk

8605 Kapfenberg · Winklerstraße 54 · Tel. 03862/22 38 4 · Fax 03862/23 85 5 EntgEltlichE Einschaltung

30 IV

Bezirk BezirkSpecial Special

Freitag, 26. Februar 2010


Top­Forscherin Warum und wie werden wir allergisch? Vortrag von Spit­ zenforscherin Fatima Ferreira im Kunsthaus Mürz. Eine Allergie ist nichts an­ deres als eine Überreaktion des Immunsystems auf harm­ lose Umweltsubstanzen wie etwa auf Pollen. Der Körper erkennt diesen an sich un­ schädlichen Stoff nicht und stuft ihn bei der ersten Begeg­ nung als gefährlich ein. Die Substanz ist damit zum Aller­ gie­Auslöser, zum Allergen, geworden. Das Immunsys­ tem reagiert auf diesen ver­ meintlich „gefährlichen“ Stoff schnell und bildet Antikörper, die so genannten Immunglo­ buline (IgE). Bei neuerlichen Kontakten mit diesem Aller­ gen kann es dann zu aller­ gischen Reaktionen kommen.

Die Meister sind da In der Brucker Wirt­ schaftskammer ist für Freitag, 23. April, ab 19 Uhr eine rauschende Ballnacht angesagt. Mit dem fünften Wirtschaftsfrühling machen es „Frau in der Wirtschaft“ und Organisatorin Rosa Folger möglich, dass auch noch im April die Ballroben gehörig rauschen werden. Am 23. April mit Beginn um 19 Uhr wird in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Bruck an der Mur unter dem Motto „Die Meister sind da!“ mit der fünften Auflage des traditionellen Balles von „Frau in der Wirtschaf“ der

Frühling willkommen geheißen. Nach dem Sektempfang, der Damenspende, der Eröffnungspolonaise und der Eröffnung durch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann wird die beliebte Band „The Sundays“ zum Tanz aufspielen.

Preisverdächtig Bei einer Verlosung winken neben dem Hauptpreis noch zehn weitere Preise auf die Besucher. Hinzu kommen noch die Vinothek Bianco e Rosso, ein köstliches Frühlingsbuffet und das begehrte, ab 2 Uhr früh erhältliche Frühstückssackerl von McDonald´s – Mc Café. „Genießen Sie eine frühlingshafte Ballnacht, um neuen

Schwung in den Frühling mitzunehmen!“, lädt Rosa Folger zum Ball-Event nach Bruck an der Mur ein und betont, dass es sich um eine öffentliche Veranstaltung nicht nur für Unternehmer und deren Freunde und Bekannte handelt, sondern um ein Ballereignis für alle Bruckerinnen und Brucker. Der Abend wird viele Gelegenheiten bieten, gute Kontakte zu pflegen, neue zu knüpfen und sich kennen zu lernen. Karten sind in der WKO-Regionalstelle Mürztal-Mariazellerland (Tel. 03862/51125-0) oder bei Organisatorin Rosa Folger (Tel. 03862/51212) erhältlich. Der Reinerlös kommt regionalen Lehrlingsaktionen zugute.

Univ.­Prof. Dr. Fatima Ferreira, seit 2006 Lei­ terin des Chris­ tian Doppler Labors für Al­ lergiediagnose und Therapie an der Universität Salzburg, wurde im Vorjahr für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Allergieforschung als Wissen­ schafterin des Jahres 2008 ausgezeichnet.

Organisatorin Rosa Folger wird von einem Frauen- und Sponsorenteam unterstützt. ZU VERKAUFEN

www.eroholz.at

Anfragen unter

T e l . 0 6 76/ 9 6 2 9 6 9 0

Industrieller Holzverarbeitungsbetrieb in der Steiermark lastenfrei wegen Pensionierung des Eigentümers zu verkaufen. Der Betrieb besteht seit 25 Jahren, Hallenneubau im Jahre 1991, stellt zeitgemäße Massivholzprodukte her, die im Handel, als auch im Gewerbe gut eingeführt sind. Der Vertrieb dieser Produkte erfolgt bundesweit. Eventuell auch für artverwandte Gewerbe geeignet, wie z.B. Zimmerei, Tischlerei, etc. Gute maschinelle Ausstattung wie Trockenkammern, Hobelautomat, Doppelendprofiler, Verpackungsautomat, etc. Grundfläche 4800 m2, davon verbaute Fläche: 1250 m2.

*Im Operating Leasing der Porsche Bank, gültig bei Kaufantrag bis zum 31.03.2010, 24-60 Monate Laufzeit, 10.000 km/Jahr, Preiskalkulation gültig bei € 7.400,– Eigenleistung und unter Einsatz eines Finanzierungs- und Eintauschbonus (maximal € 1.650,–). Für Unternehmer gibt’s bei Vorlage eines Gewerbescheins bis zu € 660,- Bonus zusätzlich. Unverbindl. nicht kart. Richtpreis. Angebot freibleibend inkl. Ust und NoVA, vollKASKO ab € 57,– mtl., zzgl. gesetzl. RGB und Bearbeitungsgebühr. (Stand 01/10). Symbolfotos. Verbrauch 5,3-8,3 l/km, CO2 Emission 139-189 g/km.

Kunsthaus Muerz Mürzzuschlag Dienstag, 16. März, 19 Uhr www.kunsthausmuerz.at

QUALITÄT DIE KEINE WÜNSCHE OFFEN LÄSST. DER NEUE SEAT EXEO UND EXEO ST.

Oberklass e fahren

ab

€ 129,– * m Kundenvorteil bis zu

Eine Marke der Volkswagengruppe.

tl.

1.650,-*

www.seat.at

EntgEltlichE Einschaltung

BezirkSpecial Special Bezirk Exeo2_98x60_Knoll.indd 1

Freitag, 26. Februar 2010

31 V

11.02.10 09:44


Tischlerei – Wagnerei

Lammer

8630 Mariazell Abt Severin Gasse 1 Tel.: 03882 3255 od. 0664 16 32 301 Fax: 03882 3255-4 E-mail: office@tischlerei-lammer.at Preisträger Meisterstraßenwettbewerb 2008 3. Platz Kategorie Handwerk

Erfolgreiches Das Kulturhaus und Kongresszentrum Bruck setzt auf ein engagiertes Team und eine top­ moderne Infrastruktur. Eines der größten und modernsten Veranstaltungszentren steht in Bruck an der Mur: Das Raumangebot beträgt 2200 Quatratmeter und bietet Platz für mehr als 1100 Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer. Mordernste Licht-, Ton- und Präsentationstechnik stehen hier ebenso zur Verfügung wie die Möglichkeit, im hauseigenen Kino Filme im gängigen Kinoformat abzuspielen. Das Kulturhaus bietet die idealen Räumlichkeiten für anspruchsvolle

Veranstaltungen. So fand 2006 die Landesausstellung mit zahlreichen Kongressen und Seminaren hier statt. Im vergangenen Frühjahr stand das Kongresszentrum im Mittelpunkt des Österreichischen Städtetages, einer dreitägigen Veranstaltung mit nahezu 800 hochrangigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Österreich. Das Haus bietet aufgrund des vielfältigen Raumangebotes ein hohes Maß an Flexibilität für die verschiedensten Veranstaltungen. So reicht der Bogen zum Beispiel vom Stadtsaal für bis zu 600 Personen über Seminarräume, Restaurant, Galerie, Schlossbergsaal, Kinosaal bis hin zum Foyer im Eingangsbereich. Eine erfolgreiche Veranstaltung erfordert genaue Pla-

Großauftrag am Modernisierung eines Stahlwerks in Qatar: Großauftrag für das Bucker Engineering­ Unternehmen INTECO. Die Firma INTECO aus Bruck an der Mur ist weltweit aktiv – so auch in der Golfregion. Maßgeschneiderte Komplettlösungen machen das Unternehmen mit Geschäftsführer Harald Holzgruber zum Weltmarktführer im Bereich der Sondermetallurgie und zum Qualitätsführer in der Sekundärmetallurgie. Es ist kein Wunder, dass INTECO special melting technologies GmbH auf eine Exportrate von über 90 Prozent verweisen kann! Nun ist das junge, dynamische INTECO-Team im übertragenen Sinn auch „auf Öl gestoßen“:

DI Dr. Harald Holzgruber Inteco-Geschäftsführer

Ein Großauftrag führt in die Golfregion. Nach der offiziellen Unterzeichnung des Vertrages mit Sheikh Nasser Al Thani, General Manager der Qatar Steel Company, werden zehn Mitarbeiter zwei Jahre lang mit diesem ersten Projekt in der Golfregion beschäftigt sein. Der Auftrag zum Basis-Engineering und einer Constructability-Studie zum Umbau eines Betonstahlwerkes in Qatar wurde 2008 erteilt; auf Basis der erbrachten Studien wurde INTECO nun mit dem gesamten Projektmanagement und den Service-DienstleisEntgEltlichE Einschaltung

32 VI

Bezirk BezirkSpecial Special

Freitag, 26. Februar 2010


Tagen in Bruck an der Mur nung und Flexibilität bei der Realisierung. Das hoch motivierte und kompetente Team des Kulturhauses und Tagungszentrums ermöglicht es, Probleme aus den verschiedensten Perspektiven zu analysieren und auch zu lösen. So werden schon im Vorfeld mögliche Hindernisse durch die professionelle Vorgangsweise und langjährige Erfahrung in Sachen Veranstaltungsorganisation ausgeschlossen. Das engagierte Team vor Ort, eine topmoderne und durchdachte technische Infrastruktur und ein stilvoller Rahmen sichern den Erfolg jeder Veranstaltung. Kulturhaus und Kongresszentrum Bruck an der Mur Stadtpark 1 · 8600 Bruck an der Mur 03862/51 555-0 · office@kongress-bruckmur.at www.kongress-bruckmur.at

Persischen Golf

Have an eye...

...on the

number

one!

Weltweit vertrauen Marktführer in der Stahlerzeugungsindustrie auf die von INTECO gestalteten und entwickelten Anlagen, welche auf das Know How von INTECO’s Sekundärmetallurgie Experten basieren.

Der Vertrag zum Projekt wurde Ende Jänner in Bruck unterzeichnet. tungen für die Modernisierung des Stahlwerks in Qatar betraut. Darüber hinaus gab es mit dem Unternehmen Gespräche über Folgeprojekte. INTECO beschäftigt übrigens 150 Mitar-

beiter vorwiegend aus den umliegenden Ausbildungsstätten Montanuniversität Leoben, HTL Kapfenberg und Leoben, FH Joanneum und Campus02. www.inteco.at

In unserem Angebot sind inkludiert: • Pfannenöfen • Vakuumentgasungs- / Vakuumsauerstoffentgasungs-Anlagen • RH-Entgasungs-Anlagen • Halbautomatische BlockgussAnlagen • Strangguss-Anlagen • Zusatzausrüstung e.g. Notfalllanze Manipulator, Temperatur & Probenahme Manipulator, Drahteinspulmaschinen.. • Komplette Edelstahlwerke • Technische Assistenz and Know How Transfer • Level 2+ Automation Systeme Sollten Sie Fragen haben, bitte kontaktieren Sie uns!

Wienerstrasse 25 • 8600 Bruck a. d. Mur • Austria • Europe • Telefon: +43 (0) 3862/53 110-0 • Fax: +43 (0) 3862/53 8 44 •

www.inteco.at

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 26. Februar 2010

BezirkSpecial Special Bezirk

33 VII


Nachfolger Tausende steirische Betriebe suchen Nach­ folger. „Follow me“ bringt Angebot und Nachfrage zusammen.

Von zartbitter bis dunkelgrau Ludwig Hirsch wird auf seiner großen Tournee Zartbitteres aus dreißig Jahren zum Besten geben. „Vielleicht zum letzten Mal“: Nicht unbedingt das Motto zu einer groß angelegten Tournee durch den gesamten deutschsprachigen Raum mit über 30 Konzerten für einen Künstler, der gerade einen lebenslangen Exklusivvertrag mit seiner Plattenfima Universal Music abgeschlossen hat. Aber vieles ist in den letzten Jahren passiert: Liebe Freunde und Schauspielerkollegen, „Brüder im Geist“, wie Ludwig Hirsch sie bezeichnet, sind gestorben – wie Georg Danzer, Rudi Jusits, Toni Böhm und sein Schauspiellehrer Fritz Muliar. Die Welt ist im ökologischen Bereich

sensibler geworden, das soziale Umfeld bzw. der Umgang mit Mitbürgern aus anderen Kulturen ist härter geworden, und finanziell hat sich die Welt in eine Krise treiben lassen, die nicht nur viele Menschen in Armut gestürzt hat, sondern auch Angst macht. Alles Faktoren, die einen sensiblen Künstler wie Ludwig Hirsch dünnhäutig machen. „Was die Leute hören wollen, werde ich spielen“ – „Das Beste aus dreißig Jahren“ – wird sein Publikum bei dieser großen Tournee hören – seit vielen Jahren wieder mit seiner Band: Johnny Bertl (Gitarre), Manfred Schweng (Bass) und Andi Steirer (Drums). LUDWIG HIRSCH & BAND „VIELLEICHT zum letzten Mal“ Freitag, 9. April: Voitsberg – Stadtsaal Samstag, 10. April: Kindberg – Volkshaus Samstag, 15. Mai: Weiz – Kunsthaus Einlass 19 Uhr – Beginn 20 Uhr Infos und Karten: www.arge-ticket.at www.mema-event.at

Nicht immer findet ein in Pension gehender Unternehmer in der eigenen Familie jemanden, der in seine Fußstapfen treten will und den Betrieb weiter führen möchte. Nicht selten gibt auch keine Nachfahren. Dabei stehen in den nächsten vier Jahren rund 3000 steirische Betriebe zur Übernahme an. Andererseits suchen viele, die sich selbständig machen wollen, einen bereits bestens eingeführten Betrieb. Die Betriebsnachfolge ist im Detail auch nicht immer einfach. Die Lösung für das Problem bietet die Plattform „Follow me“.

tet. „Wir lotsen Sie gezielt durch den oft nur schwer durchschaubaren Dschungel von Unternehmungsbewertungen, Steuern, Finanzen, das Förderungsdickicht und wichtige Fragen der Haftung“, verspricht Katrin Kuss, Projektbetreuerin von „Follow me“ im Wirtschaftsservice der Wirtschaftskammer. „Das Zusammenführen von erfahrenen und jungen Unter-

„Follow me“ Die seit 2007 bestehende Plattform „Follow me“, eine Betriebsnachfolge-Initiative der WKO Steiermark, vermag Übergeber und Übernehmer mit Erfolg zusammen zu bringen. Doch damit nicht genug, werden die Vertragspartner bei der Betriebsnachfolge auch noch kompetent beraten und beglei-

In „Follow me“Seminaren erfahren Betriebsnachfolger alles über relevanten Themenbereiche.

Foto: WKÖ

Rechtsanwälte

Dr. Heinrich BERGER ··· Mag. Ulrich BERGER schillerstraße 2 8600 Bruck a.d. Mur tel. 03862/56681 office@ra-berger.at

Rechtsanwälte Berger EntgEltlichE Einschaltung

34 VIII

Bezirk BezirkSpecial Special

Freitag, 26. Februar 2010


finden nehmern bedeutet auch, Werte zu erhalten“, begründet WKPräsident Ulfried Hainzl seine Unterstützung dieser erfolgreichen Initiative, die volles Service für Nachfolger und Übergeber zu bieten hat. Das aktive Nachfolgemanagement in der Wirtschaftskammer Steiermark hat zu einem Ausbau des Experten-Netzwerkes geführt.

Follow me Weitere Informationen zum Thema Betriebsnachfolge erhalten Interessierte im Rahmen eines „Follow me“­ Frühstücks entweder • am 20. März in der WK Steiermark oder • am 25. März in der Steiermärkischen Sparkasse Gleisdorf. Infos und Anmeldungen: gs@wkstmk.at Tel. 0316/601-600

Maßgeschneiderte Lösungen Qualität, Erfahrung, Flexibilität und vor allem Sicherheit zählen in der Zeitarbeitsbranche. Powerserv Austria steht auf festem Eigenmittelfundament und bietet selbstentwickeltes Know-how mit maßgeschneiderten Personallösungen in den Bereichen Industrie, Büro und Administration, Technik, EDV und IT, Health Care, Facility Management sowie Logistik.

Das Powerserv-Team Bruck mit Mag. Helga Forstner-Schoas (Regionalleitung), Rosemarie Baumhackl (Office Managerin) und den Assistentinnen Margot Schwarz, Sabine Brandstätter und Karin Lechner berät Sie gerne. Powerserv Personalservice GmbH Herzog-Ernst-Gasse 28, 8600 Bruck an der Mur Tel. 03862/58051, office32@powerserv.at www.powerserv.at

Wir sind ein Pionier im Bereich Personaldienstleistung und suchen zur Verstärkung unserer Filiale Bruck/Mur eine/n

Kunden- und Personalberater/in

Wenn Sie über einschlägige Erfahrung in der Kundenakquise und im Außendienst sowie über unternehmerisches Denken und Handeln verfügen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an jobs@powerserv.at! Geboten wird eine interessante Tätigkeit im Innen- und Außendienst sowie Zusammenarbeit mit namhaften und führenden Unternehmen Österreichs. Für etwaige Fragen steht Ihnen Frau Rosemarie Baumhackl unter Tel.: 0664/22 11 234 zur Verfügung!

Weitere Informationen finden Sie auf www.powerserv.at EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 26. Februar 2010

BezirkSpecial Special Bezirk

35 IX


Ausbildung Derzeit sichtet die ÖBB die zahlreichen Bewer­ bungen für 70 Lehr­ plätze ab September in der Steiermark. Die ÖBB sind mit aktuell 1870 Lehrlingen einer der größten Lehrlingsausbildner in Österreich – und auch in der Steiermark erhalten heuer wieder mehr als 70 Jugendliche die Möglichkeit, eine Lehre mit Zukunft zu starten. Das Auswahlverfahren läuft bereits und für die meisten Lehrlinge beginnt die Ausbildung im September.

Neue Lehrberufe Die ÖBB bieten neben den klassischen Lehrberufen wie

Foto: ÖBB

Maschinenbautechnik und Anlagen und Betriebstechnik (dreieinhalb Jahre Lehrzeit) noch drei neue verkehrsorientierte und drei neue technikorientierte Eisenbahnlehrberufe (vier Jahre Lehrzeit) an. Die neuen Eisenbahnlehrberufe umfassen zum Beispiel die Berufsbilder des Triebfahrzeugführer oder Fahrdienstleiters. Es wird auch Lehre mit Matura angeboten Die Lehre mit Matura bietet eine praxisorientierte Ausbildung mit zweifachem Abschluss, Lehrabschluss und Matura.

Mädchen am Zug Peter Stocker, Regionalleiter der Lehrwerkstätten Graz und Knittelfeld, hofft nun bei der Sichtung der Bewerbungen, dass sich viele Mädchen bewor-

Kongress­ und Veranstaltungszentrum Moderner TreffpunktModerner im Herzen des 850 Jahredes alten Kongress- und Veranstaltungszentrum Treffpunkt im Herzen 850Wallfahrtsortes Jahre alten Wallfahrtsortes

Das Europeum Mariazell Das Europeum Mariazell Katholischer Sehnsuchtsort und historisches Kleinod und wirdhistorisches neuer Fixstern im MeetingundFixstern Conventionbereich. Katholischer Sehnsuchtsort Kleinod wird neuer im Meeting- und Conventionbereich. unmittelbarer Nähe Mariazell. In unmittelbarerMariazell. Nähe In der Basilika wurder Basilika wurde Ende 2008 ein de Ende 2008 ein modernes Kongressund Veranmodernes Kongress- und Veranerrichtet. Das staltungszentrum errichtet.staltungszentrum Das Europeum MariaEuropeum Mariazell fügt sich zell fügt sich harmonisch in das historische Straharmonisch in das historische Straßenbild direkt im Zentrum ßenbild direkt im Zentrum des Wallfahrtsortes ein. des Wallfahrtsortes ein. Auf einer finden Auf einer Gesamtfläche vonGesamtfläche 4.500 m2von 2 4.500 minsgefinden bis zu 1.200 Personen samt bis zu 1.200 Personeninsgesamt im Meetingund Conim Meeting- und Conventionbeventionbereich Platz. Die reich eindrucksvolle PanoraPlatz. Die eindrucksvolle PanoramaterrasseAuftakt bietet den jeder gelunmaterrasse bietet den gelungenen genen Auftakt jeder Veranstaltung Veranstaltung und dient im Winter alsWinter ideale Ergänund dient im als ideale Ergänzung des Mariazeller Advents. zung des Mariazeller Advents.

Ein- und Ausblicke

Luftige Kulisse, schwungvolle und stilsichere Architektur – eindrucksvolles Panorama: das Europeum Mariazell.

Info/KontaKt Im April 2007 erfolgte der Spatenstich für den Bau des neuen Kongress und- Veranstaltungszentrums. Im November 2008 wurde das Europeum Mariazell eröffnet.

© Europeum Mariazell (6)

Ein­ und Ausblicke Der Saal Europeum hat ein Fassungsvermögen für bis zu 600 Der Saal Europeum hat ein Fassungsvermögen Personen und bildet in Kombinafür bis zu 600 Personen und bildet in Kombinatition mit den renovierten Jugendstilsälen Scherfler Saal und Raiffon mit den renovierten Jugendstilsälen Scherfeisen Saal sowie dem Stadtsaal ler Saal und Raiffeisen Saal sowie dem Stadtsaal ein vielseitiges Netzwerk – der Rahmen Rahmen für Kongresse, ein vielseitiges Netzwerk –ideale der ideale für Veranstaltungen, Hochzeiten, Kongresse, Veranstaltungen, Hochzeiten, JubiJubiläen und WeihnachtsfeiDer großzügige Wellness & läen und Weihnachtsfeiern.ern.Der großzügige WellSpa-Bereich bietet einen spektaness & Spa-Bereich bietet einen spektakulären Pakulären Panoramablick auf die herrliche Mariazeller noramablick auf die herrliche NaturNatur desdes Mariazeller Landes und die umliegenden BerLandes und die umliegenden von Ötscher ge vonBerge Ötscher bis Hochschwab. Hier können sich nicht müde bis Hochschwab. Hier können sich nicht nurnurmüde Pilgerfüße vom Gehen erholen, Pilgerfüße vom Gehen erholen, sondern auch Konsondern auch Konferenzteilnehmer von der Tagung. Nicht umferenzteilnehmer von der Tagung. Nicht umsonst sonst gilt Mariazell seit 1157 als Ort der … … gilt Mariazell seit 1157 als Ort derKraft Kraft

Europeum Mariazell Wiener Straße 9, A-8630 Mariazell Tel.: 03882/43 147-0 Fax: 03882/43 147-20 office@europeum.at

EntgEltlichE Einschaltung

36 X

Bezirk BezirkSpecial Special

Freitag, 26. Februar 2010


mit Zukunft ben haben. „…Wir wollen den Anteil weiblicher Lehrlinge jedenfalls weiter erhöhen“, versichert der Regionalleiter. In Graz werden 2010 je zehn Plätze für Anlagen- und Betriebstechnik sowie Maschinenbautechnik und in Knittelfeld 20 Lehrplätze für Anlagentechnik, 25 für Maschinenbautechnik angeboten. Zusätzlich suchen die Rail Cargo Austria (RCA) fünf, die Personenverkehr AG zwei und der ÖBB-Postbus einen Lehrling (für KFZ-Technik & Systemelektronik).

Vierjährige Lehrzeit Alle neuen ÖBB-Lehrberufe haben eine vierjährige Lehrzeit. Die Lehre ist in Modulen aufgebaut: zweijähriges Grundmodul, eineinhalbjähriges Haupt-

modul und halbjähriges Spezialmodul. Am Ende des Hauptmoduls kommt es bei den drei verkehrsorientierten Lehrberufen (Eisenbahnbetriebstechnik, Eisenbahntransporttechnik und Eisenbahnfahrzeugtechnik) zu einer spezifischeren, berufspsychologischen Eignungs- und ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung. Der große Vorteil für alle Lehrlinge: der Lehrabschluss erfolgt in zwei Berufen. Eine fundierte Grundausbildung in Elektrotechnik und Mechanik soll es den Lehrlingen ermöglichen, in einem traditionellen Handwerksberuf wie beispielsweise dem Anlagen- und Betriebstechniker UND in einem Eisenbahnspezialberuf abzuschließen. www.oebb.at

* .990,–* Ab EUR 19 0 * *,– 9 .9 19 ,– R EU .988 * * A abb EUR 23

.988,– ab EUR 23

+ Der Der Transporter Transporter Entry Entry+..

Mit einem Laderaumvolumen von bis zu 6,7 m3 kommt er Mit einem Laderaumvolumen von zu 6,7modernen m3 kommt er groß raus. Motorenseitig stehen diebis beiden groß raus. Motorenseitig stehen die beiden modernen und sparsamen Common-Rail-Motoren mit 84 und 102 PS undWahl. sparsamen Common-Rail-Motoren mit 84 und 102 PS zur zur Wahl. +

Das Einstiegsmodell Entry+ gibt es auch für den Das Einstiegsmodell Entry es auch für den Transporter Kombi und die gibt Doppelkabine-Pritsche. Transporter Kombi und die Doppelkabine-Pritsche. *Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. *Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. ** Unverb., nicht kart. RichtMwSt.inkl. ** Unverb., nicht kart. Richtpreis MwSt. Symbolfoto. preis inkl. MwSt. Symbolfoto. Verbrauch: 7,2 l/100 km, Verbrauch: 7,2 190 l/100 km, -Emission: g/km. CO 2 CO2-Emission: 190 g/km.

Nutzfahrzeuge Nutzfahrzeuge

Ihr autorisierter Verkaufsagent VW Nutzfahrzeuge Ihr autorisierter Verkaufsagent VW Nutzfahrzeuge

O.K. O.K. Orthuber Orthuber AutohandelsGmbH AutohandelsGmbH 8665 Langenwang, Grazer Straße 79 8665 Langenwang, Telefon 03854/2844Grazer Straße 79 Telefonnutzfahrzeuge@orthuber.at 03854/2844 E-Mail: E-Mail: nutzfahrzeuge@orthuber.at www.orthuber.at www.orthuber.at

Nik P & Band – Tour 2010 „Weißt du noch“ ist der Titel des vielleicht stärksten Albums von Sänger und Lieder­ macher Nik P. „Weißt du noch“ – drei kleine, unscheinbare Worte, die für jeden Menschen von unschätzbarem Wert sein können, dafür muss man nicht einmal besonders alt sein. Selbst Kinder haben „Weißt du noch“-Erlebnisse. Genauso wie Menschen aller Altersklassen und Lebensgeschichten manchmal Freudentränen weinen und manchmal in die Sterne schauen. Was das damit zu tun hat? „Weißt du noch“ ist der Titel des neuen Albums von Nik P.!

Nach „Lebenslust und Leidenschaft“, „Freudentränen“ und „Ein Stern“ ist es das vierte Ariola-Album des österreichischen Megastars. Und wieder ist der Albumtitel bewusst gewählt. Nik P. ist für dieses Album in sein eigenes Archiv gegangen, hat ein bisschen gestöbert nach „Unvollendetem“, also nach Liedern, die er einmal begonnen, aber nie fertig produziert hat.

Gereifte Songs Lieder, die ein bisschen reifen mussten, um gut zu werden. Jetzt sind sie da – das Album „Weißt du noch“ ist eine Schatztruhe voller Gedanken und Lebensgefühle, wie sie nur jemand ausdrücken kann, der ehrlich, weltoffen und bodenständig ist. Nahtlos mischen sich die lange gereiften Songs unter die frisch geschriebenen, spontanen. Als

würde es die 27-jährige Arbeitsspanne nicht geben. Nik P. ist sich treu geblieben. Anders ist dieses Phänomen nicht zu erklären. „Weißt du noch“ ist vielleicht sein stärkstes Album. Seit er 19 ist, schreibt Nik P. Lieder. Die richtigen Menschen an seiner Seite hat er mittlerweile auch gefunden: Matthias Roska aus Berlin arrangiert und produziert zusammen mit Nik die Songs; für die „größeren Zusammenhänge“ ist Mastermind Klaus Bartelmuss zuständig. NIK P. & BAND „Tour 2010“ Freitag, 12. März: Kindberg – Sporthalle Samstag, 13. März: Weiz – Kunsthaus Einlass 19 Uhr – Beginn 20 Uhr Karten: Vorverkaufskarten in allen Raika- und Sparkassenfilialen, allen Oeticketverkaufsstellen, office@mema-event.at, unter 03862/28202-11 oder www.arge-ticket.at www.mema-event.at

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 26. Februar 2010

BezirkSpecial Special Bezirk

37 XI


Neue Strategien für Bruck Große Herausforderung für Bruck an der Mur: Mit einer neuen Kernstra­ tegie soll der heimische Handel belebt werden. Für den Brucker Einzelhandel sollen mit einer neuen Kernstrategie und einer Serviceoffensive die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Durch die Einkaufszentren auf der grünen Wiese in der näheren Umgebung sieht sich Bruck an der Mur einem immer stärkeren Konkurrenzkampf ausgesetzt. Dadurch kam es zu einem nicht unerheblichen Kaufkraftabfluss in die umliegenden Städte und Gemeinden. Aus diesem Grund gilt es nun, die von der Beratungsfirma CIMA entwickelten Strategien zur Belebung des Brucker Handels umzusetzen.

Klare Botschaften Der Bevölkerung und den Kunden müssen klar erkennbare Kernbotschaften vermittelt und ein intelligentes, durchgängig konzipiertes Marketing umgesetzt werden. Am wichtigsten wird aber die maximale Geschlossenheit von Stadt, Werbegemeinschaft und Tourismusverband sein. Der Erfolg hängt vor allem von der Bereitschaft

Bruck an der Mur soll auch in Zukunft Einkaufsstadt im Herzen der Obersteiermark sein. der Unternehmer zur aktiven Mitarbeit ab, nur dann kann es gelingen, den Handel wieder zu stärken und in eine positive Zukunft zu gehen. „Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen. Die Stadt Bruck wird nach Priorität die Aktionen im Handel unterstützen“, meint Brucks Bürgermeister Bernd Rosenberger. Eine erste Aktion zur Attraktivierung des städtischen Erscheinungsbildes und zur Werbemöglichkeit von Brucker Firmen ist die Neugestaltung der leerstehenden Flächen in der Innenstadt, die zu hundert Prozent von der

Neue Kernstrategie für die Einkaufsstadt Bruck.

Stadt gefördert wird. Damit sollen auch neue Firmen angelockt werden. Mit diversen handelsfördernden Aktivitäten soll es unter dem Titel „Neue Kernstrategie des Brucker Einzelhandels“ eine Fülle von Maßnahmen geben, um Brucks Status als Einkaufsstadt im Herzen der Obersteiermark auch in Zukunft aufrecht zu erhalten und den Kunden der Stadt ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten.

Serviceoffensive Die Kernstrategie zielt zuerst einmal auf die Betonung der langen Tradition der Stadt Bruck als wichtiger Marktplatz der gesamten Region ab. Des Weiteren gilt es, die starke Struktur in der Innenstadt hervorzuheben und das damit verbundene Potenzial zu nutzen. Bruck verfügt über einen kompakten Handel, eine gediegene Gastronomie und Dienstleistungsfirmen mitten im Zentrum. Indem die Kaufleute das Service noch mehr als bisher und vor allem gemeinsam in den Vordergrund

stellen, will man sich den Status als Kunden-Servicemetropole der Obersteiermark erarbeiten. Aus diesem Grund soll nun eine Serviceoffensive in der Stadt Bruck starten. Einerseits soll es im Zuge eines „CityServicepakets“ Leistungen geben, die von allen Brucker Handelsbetrieben gemeinsam angeboten werden. Dazu sollen etwa das Gutschein-Einlöseservice und die Rückvergütung der Gratis-Stunde in der Hauptplatzgarage ausgebaut werden. Ein ganz entscheidender Punkt werden die Öffnungszeiten an Samstagen sein.

Branchenpakete Darüber hinaus sind unter dem Titel „Betriebs-Branchenpakete“ auch Serviceleistungen geplant, die von den Betrieben zusätzlich branchenspezifisch angeboten werden. Verschiedene Veranstaltungen und gemeinsame Standortwerbung mit speziellen Kundenaktionen sollen dafür sorgen, dass mehr Menschen in Bruck einkaufen. www.bruckmur.at EntgEltlichE Einschaltung

38 XII

Bezirk BezirkSpecial Special

Freitag, 26. Februar 2010


Neuer Vero Moda-Shop in der Grazer Herrengasse: Als einer der ersten Kunden stellte sich Landesrat Christian Buchmann bei Leiterin Nina Kubala (li.) und ÖsterreichBoss Christian Josef Stolte (re.) ein. Foto: Fischer

Riedlsperger und Grigg: Neujahrstreffen als Netzwerk

Versicherungsmakler Zum traditionellen Neujahrsempfang luden die Versicherungsmakler heuer in das Grazer Krone-Center. Gastgeber und Bundes-Fachverbandsobmann Gunther Riedlsperger resümierte in seiner Rede ein durchwachsenes Jahr, was auch WK-Direktor Thomas Spann und Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann als Referenten auf dem Podium bestätigten. Unter den Gästen neben vielen anderen GraweGeneraldirektor-Stv. Siegfried Grigg und RA Harald Christandl, die das Neujahrstreffen auch zum Netzwerken nutzten.

Rekordbeteiligung bei der Tagung des steirischen Direktvertriebs. 850 Gäste lauschten unter anderem dem deutschen Erfolgstrainer Jörg Löhr. Die Wirtschaft ist von unsicheren Märkten, tobenden Preiskämpfen, geringer Mitarbeitermotivation und schnellen Veränderungen geprägt. Unter dem Titel „Erfolg und Motivation in Zeiten der Veränderung“ forderte der ehemalige Hand-

ballspieler und Wirtschaftsberater Jörg Löhr die weiß-grünen Direktvertriebsunternehmer auf, sich den Veränderungsprozessen zu stellen: „Ansprüche erhöhen, limitierende Überzeugungen wechseln (Handbremse lösen) und persönliche Strategien finden sind die drei Säulen des Erfolgs.“ Löhr machte den Teilnehmern aber auch Mut: „Erfolg wird grundsätzlich zu 15 Prozent von Fachkompetenz und zu 85 Prozent von der persönlichen Kompetenz bestimmt.“

Ein statistisches Kräfteverhältnis, das auch Obmann Peter Krasser, Spartenobmann Wolfgang Sauer, Spartenobmann-Stv. Susanne AignerHaas, Spartengeschäftsführer Helmut Zaponig, die Gremialgeschäftsführer Günther Knittelfelder, Johannes Klemm und Bundesgremialobmann Erwin Stuprich nur unterstreichen konnten, die sich beim Smalltalk einig waren: „Vielleicht haben wir deshalb die Krise bis dato relativ unbeschadet überstanden.“

Foto: Fischer

Foto: Fischer

Direktvertrieb trotzt der Krise

P. Krasser (li.) und W. Sauer (re.) mit J. Löhr, der 850 Teilnehmern unternehmerisch Mut machte.

Elektrohandel hilft dem Kinderdorf sparen

Unter dem Motto der Caritas „Not hat viele Gesichter“ ist die Hypo Steiermark jetzt eine Partnerschaft mit dem Ambulatorium Caritas Marienambulanz eingegangen. Hypo-Vorstand Bernhard Türk und Generaldirektor Martin Gölles sichern Caritas-Präsident Franz Küberl Unterstützung zu.

Moderne, höchst energieeffiziente Elektrogeräte werden im SOS-Kinderdorf in Stübing helfen, Strom zu sparen. Christine Dressler-Korp, Obfrau des steirischen Elektrohandels, und ihr Stellvertreter Christian Zöscher stellten Geräte zur Verfügung, die nach dem Test – es wird mit Einsparungen von 30 Prozent gerechnet – im Dorf bleiben.

Freitag, 26. Februar 2010

Spendierfreudig: Türk (li.) und Gölles (re.) mit Küberl

Foto: Doppelpunkt

Hypo: Kooperation für eine gute Sache

Kinderdorf-Kinder sind begeisterte Stromsparefrohs.

Menschen

39


Windows®. Leben ohne Grenzen. Dell empfiehlt Windows 7.

JETZT NEU! DER VOSTRO™ V13

KEINE ZEIT FÜR AUSFALLZEITEN? VOSTRO NOTEBOOKS BIETEN OPTIMALE ZUVERLÄSSIGKEIT UND EINE HERVORRAGENDE LEISTUNG.

VOSTRO V13 INKL. 30€ RABATT

399 €

475 inkl. MwST. Preise zzgl. 25€ Versand (30€ inkl. MwSt.)

E-VALUE CODE: NPAT3-N0313004

• • • • • •

Intel® Celeron® Prozessor ULV 743 Original Windows® 7 Professional 2 GB Arbeitsspeicher 250 GB Festplatte 34 cm (13,3”) LED- Bildschirm 1 Jahr Service

DELL auf der CeBIT [Halle 2] – Wir freuen uns auf Sie. Erfahren Sie mehr über die neusten Trends im Bereich Client und Server Virtualisierung, IT-Management und Mobility. Fragen Sie auch nach unseren CeBIT Workshops und Messe-Specials.

EMPFOHLENE UPGRADES: Microsoft Office® Small Business 2007

KLICKEN ODER ANRUFEN

BESUCHEN SIE DELL.AT ODER RUFEN SIE AN UNTER 0820 24053039

Angebot gültig bis zum 23.03.10 Dell Datenschutz: Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zum Schutz Ihrer Daten haben, kontaktieren Sie uns bitte unter der folgenden Adresse:Per Fax: 0800 291338 (bundesweit kostenfrei) oder per E-Mail: dellau@ clientmail.eu.com oder per Post: Dell-Werbewiderspruch, ALPHA Buchhandelsgesell. mbH, Wiedner Hauptstrasse 144, A-1050 Wien. Diese werblichen Inhalte gelten nur für Geschäftskunden. Preise sind nicht rabattierfähig nach Rahmenverträgen und nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Dell GmbH. Änderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Kundendaten unterliegen der elektronischen Datenverarbeitung. Produkte können von Abbildungen abweichen. Dell Geschäftsadresse: Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt/ Main.;. Dell™, das Dell™ Logo, Axim™, Dimension™, Inspiron™, Precision™, Latitude™, PowerEdge™ und OptiPlex™ sind Warenzeichen der Dell. Microsoft, Windows, Windows Vista und das Windows Vista-Logo sind eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder in anderen Ländern. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk vorinstalliert und optimiert. Nicht alle Funktionen von Windows Vista™ sind auf allen Windows Vista-fähigen PCs verfügbar. Alle Windows Vista-fähigen PCskönnen zumindest Windows Vista Home Basic ausführen. Für Premiumfunktionen - wie die neue Benutzeroberfl äche Windows® Aero™ -, die in anderen Editionen von Windows Vista verfügbar sind, ist erweiterte oder zusätzliche Hardware erforderlich. Nähere Informationen fi nden Sie unter www.windowsvista.de/getready. Celeron, Celeron Inside, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel Viiv, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, Viiv Inside, vPro Inside, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Weitere in diesem Dokument verwendete Marken und Handelsnamen beziehen sich auf die jeweiligen Eigentümer oder deren Produkte. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk vorinstalliert und optimiert. Einige in diesem Computer enthaltenen Microsoft® Softwareprodukte sind möglicherweise durch technische Maßnahmen kopiergeschützt. Solche Produkte können Sie nicht verwenden, wenn Sie nicht zuvor die Aktivierungsmaßnahmen für das Produkt durchführen. Die Aktivierungsmaßnahmen für das Produkt und die Microsoft Datenschutzpolitik werden während der allerersten Inbetriebnahme des Produkts, bei bestimmten Neuinstallationen des Softwareprodukts bzw. der Softwareprodukte oder bei bestimmten Neukonfi gurationen des Computers ausführlich beschrieben und können über das Internet oder per Telefon vervollständigt werden (dabei können Telefongebühren anfallen). ** Die nutzbare Kapazität kann je nach eingesetzter Software und vorinstallierten Image (aktuell bis 4 GB) differieren.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.