Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 4, Jahrgang 10, Freitag, 28. Jänner 2011 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M
Ausblick
Berufsbegleitendes
AMS-Chef KarlHeinz Snobe über die Entwicklungen am Arbeitsmarkt.
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Seiten 2–3
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Einblick WK-Vizepräsidentin Regina Friedrich über Chancen in der Lehre.
Foto: Fischer
Seite 4
Foto: Fotolia
Ein sicherer Spaß Vor zehn Jahren wurde das neue Pistengütesiegel eingeführt. Heute ist die Steiermark mit Abstand die unfallsicherste Schiregion Europas. Die Unfallhäufigkeit wurde seit 2000 um 40 Prozent reduziert. Seite 20
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Spitzenbilanz für „Follow me“ Gründerin des Jahres Schladming im WM-Fieber Handel mit CO2-Zertifikaten Heimische Exportschlager Neujahrsempfang der WK
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semperubitque ist lateinisch und soll heißen, dass UBIT-Mitglieder immer und überall dort sind, wo es um Unternehmensberatung, Informationstechnologie und Buchhaltung geht. Für Nicht-Lateiner: Seite 5!
ubit-stmk.at
Wir bilden unsere Fachkräfte selbst aus – daher spüren wir hier keinen Mangel. In unserer Branche sind genug gut ausgebildete Leute da – und gute Leute versucht man auch immer im Betrieb zu halten.
Gottfried Guster, Zimmermeister, Stadl an der Mur
Johannes Schick, Geschäftsführer Stoelze Oberglas
Die Herausforderung für 2011 spielt sich auf dem mit immer knapper werdenden Ressourcen ausgestatteten Arbeitsmarkt ab. Das führt zu einer „battle for talents“, wie sie die Wirtschaft noch nie erlebt hat.
Karl-Heinz Snobe
Der rasche Aufschwung in der steirischen Wirtschaft im vergangenen Jahr hat die meisten Expertinnen und Experten überrascht. Nicht die Tatsache alleine, dass es überhaupt einen Aufschwung gab, hat überrascht, sondern wie stark er bereits in der ersten Jahreshälfte ausgefallen ist. Neu war auch der Umstand, dass sich der wirtschaftliche Aufschwung ohne die gewohnte mehrmonatige Verzögerung sehr unmittelbar positiv auf den Arbeitsmarkt auswirkte. Der gegenseitige Einfluss von Wirtschaft und Arbeitsmarkt wurde noch ein Stück unmittelbarer. Was sich schon im Krisenjahr 2009 (Stichwort Kurzarbeit) höchst bezahlt gemacht hat, war auch 2010 ein wichtiger Faktor: die gute Zusammenarbeit der steirischen Betriebe mit dem AMS. Ein deutliches Plus bei unseren Vermittlungsaufträgen zeugt vom Vertrauen der steirischen Wirtschaft in die Dienste des AMS. Aber das steirische AMS will in der Vermittlung noch schneller und bei der Beratung noch besser werden. Für dieses Jahr habe ich die Ausrichtung auf die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden ganz oben in unser Pflichtenheft geschrieben. Karl-Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice Steiermark
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Foto: Fotolia
Konjunktur
Hochstimmung Entspannung ist angesagt: Die Arbeitslosenquote fiel von 7,9 (2009) auf sieben Prozent (2010).
Bereits 2010 hat sich die Lage am Arbeitsmarkt entspannt. Mit einem Arbeitslosenrückgang von 10,9 Prozent im Jahresvergleich ist die Steiermark Spitzenreiter. Das Krisenjahr hat dem Wirtschaftsstandort Steiermark viel gekostet. Doch es geht wieder bergauf: Was Wirtschaftsforscher und das Arbeitsmarktservice (AMS) in Zahlen darlegen, bestätigen die heimische Unternehmen auch aus der Praxis (siehe Statements oben). Während die Konjunktur, wie in der letzten Ausgabe der Steirischen Wirtschaft berichtet, an Fahrt gewinnt, zeichnet sich auch am Arbeitsmarkt Entspannung ab. „Mit Ende 2010 waren 34.883 Arbeitslose in der Steiermark registriert. Das bedeutet einen Rückgang von 10,9 Prozent im Jahresvergleich“, lässt Ewald Verhounig vom Institut für Standortentwicklung
Aktuell
(IWS) der WK Steiermark, Zahlen sprechen. „Damit waren um rund 4300 Steirerinnen und Steirer weniger arbeitslos.“ Wobei dies für die Steiermark die größte Aufholjagd unter den Bundesländern bedeutete. „Man muss aber auch bedenken, dass die Steiermark 2009 zu den wirtschaftlich betroffendsten Bundesländern gehörte“, erläutert Verhounig. Als Export- und Industrieland war die Steiermark von der Krise am stärksten betroffen.
Im Detail Die Hauptverlierer im Krisenjahr sind im Laufe des Vorjahres zu den Hauptgewinnern geworden: Industrie und produzierendes Gewerbe (–25,5 Prozent Arbeitslose), Personalleasing (–20 Prozent) und Verkehr und Logistik (–16,2 Prozent). Positiv entwickelten sich ebenso der Handel (–5,3 Prozent) und die Hotellerie (–6,1 Prozent).
Entspannung ist aber auch am Lehrstellenmarkt deutlich zu erkennen (Artikel Seite 4).
Prognosen Heuer erwarten WK und AMS zwischen 10.000 und 15.000 zusätzliche Stellen. „Allerdings wird man mit zwölf Prozent weniger Budget auskommen müssen“, sagt Verhounig. Damit stehen nur noch 130 Millionen Euro zur Verfügung. Die Einsparungen in der Höhe von 18 Millionen Euro werden sich bei Schulung und Beschäftigung niederschlagen. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Beschäftigungsstatistik Laut Zählung der WK Steiermark waren 2010 von den 476.785 unselbständig Beschäftigten 336.456 in den Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft beschäftigt.
Freitag, 28. Jänner 2011
Susanne Schneider-Assion, Geschäftsführerin Odörfer Foto: Croce
Gut ausgebildete Fachkräfte sind rar und bei beginnenden Lehrlingen müssen wir immer wieder Qualitätsunterschiede feststellen, deren Hebung auf das von uns angestrebte Niveau sehr zeitintensiv ist.
Niklas Stopper, Geschäftsführer Hotel Römerhof
Die Situation am Arbeitsmarkt ist bedenklich. Es ist schwierig bis unmöglich, genug ausgebildete Fachkräfte am heimischen Markt zu finden. Diese Lücke ist nur mit Mitarbeitern aus den Nachbarländern abzudecken.
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Freitag, 28. Jänner 2011
Symbolfoto.
Aktuell
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Lehre: Chancen bleiben ungenutzt Trotz sinkender Geburtenzahlen begannen 2010 genau so viele Jugendliche eine Lehre wie 2009. Doch die Situation wird zunehmend schwieriger. Die sinkenden Geburtenzahlen bereiten den heimischen Lehrbetrieben Grund zur Sorge: 2010 gab es bereits um 5,6 Prozent weniger 15-Jährige als 2009. „Ich habe durchaus Zukunftsängste um meinen Berufsstand“, klagt etwa die Floristin Michaela LiebegSchaun, und auch die Friseurin Doris Schneider stellt fest: „Zwar gibt es bei uns Friseuren immer noch genug Lehrlinge,
aber die Zahlen gehen eindeutig zurück.“ Umso erfreulicher ist es, dass 2010 mit knapp 5700 Lehrlingen im ersten Lehrjahr das Niveau des Vorjahres gehalten werden konnte. Damit haben sich etwa 47 Prozent der 15-Jährigen für eine Lehre entschieden. „Es stehen mit einer Lehre alle Bildungswege offen – auch höhere Bildung“, erklärt Regina Friedrich, Vizepräsidentin der steirischen Wirtschaftskammer, die anhaltende Attraktivität der Lehre. Doch auch sie sorgt sich wegen der Lehrlinge: Viele Unternehmer bemängelten fehlende Kompetenzen wie sinnerfassendes Lesen, mathematische Grundla-
gen und Zuverlässigkeit. „Leider gibt es hier oft eine Lücke zwischen den Bedürfnissen der Unternehmer und dem, was die Jugendlichen mitbringen“, hält Friedrich fest.
Grüßen lernen Der Unternehmer Alfred Pfund kritisiert vor allem das Fehlen von grundlegenderen Qualifikationen bei seinen neuen Lehrlingen: „Wir müssen den Lehrlingen nicht nur Mathematik, Physik und Geome trie, sondern auch das Grüßen und Danken beibringen.“ Generell sei er „nicht zufrieden“ mit der Qualität der Lehrlinge. „Um guten Gewissens zehn Lehrlinge aufzunehmen, muss
ich 80 Kandidaten testen.“ Das hat Pfund dazu veranlasst, ein Lehrlingscasting zu organisieren. Doris Schneider hat hingegen keine schlechten Erfahrungen mit ihren Lehrlingen gemacht: „Ich hatte bisher immer großes Glück, meine Lehrlinge sind alle sehr brav und kreativ.“ Einhellig bemängeln die Experten aber den fehlenden Stellenwert der Lehre in der Öffentlichkeit. „Nicht nur viele Jugendliche selbst siedeln fälschlicherweise den Stellenwert der Lehre viel zu niedrig an, sondern auch Eltern und Lehrer“, so Regina Friedrich. Markus Rodlauer redaktion.stwi@wkstmk.at
Traditionelle Rollenbilder bei der Berufswahl: Burschen bevorzugen Kraftfahrzeug- und Maschinenbautechnik.
Lehrlingsstatistik
Foto: Zukunft Industrie
5766 steirische Lehrlinge haben 2010 eine Lehre begonnen, insgesamt wurden 19.298 Lehrlinge in 5163 Betrieben und 21 selbständigen Lehrbetrieben ausgebildet. Mädchen wählen vor allem Einzelhandelskauffrau und Friseurin zum Beruf, bei den Burschen liegt Kraftfahrzeugtechnik im Trend.
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Wirtschaft
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ubit
news
Kompetente Stressund Burnout-Prävention
Foto: Fischer
Stress- und Burnout-Prävention muss auf eine kompetente und qualitative Basis gebracht werden. Mit diesem Ziel ist eine Gruppe von UnternehmerInnen angetreten, ihr Know-how in diesem Bereich gemeinsam anzubieten. Die Business Relaxperts, ein Arbeitskreis, der im Auftrag der
Arbeiten im Sinne der Vorsorge zur Nachfolge: Buchmann, Spann, Kerber (v. l.)
Paarbildungen der Wirtschaft Immer weniger steirische Unternehmer finden innerhalb der eigenen Familie oder Mitarbeiterschaft einen passenden Nachfolger. Die Suche nach einem neuen Unternehmensleiter gestaltet sich dann oft schwierig und kann mitunter Jahre dauern. „Viele Unternehmer scheuen vor Investitionen zurück, solange die Nachfolge nicht geklärt ist. Je länger dieser Zustand dauert, desto mehr Potenzial wird vergeudet“, weiß Franz Kerber, Vorstand der Steiermärkischen Bank und Sparkassen AG. Eine Betriebsnachfolge ist in manchen Branchen oft klüger als die Neugründung eines Unternehmens, kann man doch auf einen bestehenden Kundenstock, erfahrene Mitarbeiter und ein bewährtes Geschäftsmodell zurückgreifen.
Freitag, 28. Jänner 2011
Um eine möglichst reibungslose Übergabe zu ermöglichen, wurde 2007 die Initiative „Follow me“ ins Leben gerufen. Sie bringt Unternehmer und deren mögliche Nachfolger zusammen und klärt, worauf es bei der Übergabe ankommt. So wurden bisher über 4000 steirische Unternehmen erfolgreich übergeben, das sind etwa 1000 pro Jahr. „Inzwischen hat sich ‚Follow me‘ zu einem österreichweit einzigartigen Vorzeigeprojekt entwickelt“, zeigt sich Katrin Kuss, Follow-meKoordinatorin, stolz. Auch der Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark, Thomas Spann, freut sich über diese Zahlen: „Vor ‚Follow me‘ waren wir österreichisches Mittelfeld, jetzt sind wir Spitzenreiter.“ Den Grund für den Erfolg der Initiative ortet Spann vor allem in der umfangreichen Beratung, die das Gründerservice bietet: „Damit liefern wir einen Grundstock, marschieren müssen die Übernehmer dann selbst!“ Markus Rodlauer redaktion.stwi@wkstmk.at
„Follow me“ Das Programm „Follow me“ führt Firmenübergeber und Firmenübernehmer unter fachkundiger Hilfe zusammen. Bis 2018 stehen über 7000 Übernahmen an, an denen 60.000 Arbeitsplätze hängen. Info: www.wko.at/stmk/follow me, Tel. 0316/601-1101 (Katrin Kuss).
Nachfolge nach Plan Wer eine klare Anleitung zur erfolgreichen Betriebsübernahme sucht, wird beim neuen Leitfaden zur Betriebsnachfolge des Gründerservice fündig. Er klärt, worauf es dabei ankommt, und ist ab sofort unter www.gruenderservice. at/publikationen abrufbar.
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Fachgruppe UBIT der Wirtschaftskammer entstanden ist, bietet hier einen unternehmerfreundlichen Zugang an. Durch die fachlich breite Aufstellung der Business Relaxperts können Lösungen und Vorgehensweisen auf Personen-, Gruppen- und Organisationsebene auf hochwertiger Basis angeboten werden. Ein Test, der von der Universität Graz entwickelt wurde (Jiménez und Kallus), ist als Check zur Prüfung der Burnout-Gefährdung verfügbar: www.business-relaxperts.at/ botest.
Gute Planung und Vorbereitung sind wesentlich bei der Übernahme.
Wirtschaft
Dr. Paul Jiménez Arbeitskreismitglied „Stress- und Burnoutprävention“ office@business-relaxperts.at
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Viele Unternehmer suchen am Ende ihres Arbeitslebens einen Nachfolger. Die Initiative „Follow me“ bringt beide zusammen.
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Heißes Design für heiße Untersetzer Nach über zwei Jahrzehnten packt Bachlinger die Lust auf die Selbständigkeit. Jetzt verpasst er „heißen Öfen“ eine coole Lackierung. Die größte Herausforderung steht im Moment in Michael Bachlingers Lackierwerkstatt: Ein ganzes Flugzeug wird von ihm mit einem individuellen Design überzogen. Zu seinen Werkzeugen gehören Effektfarben (wie Glitzer oder Fluoreszenz) und Airbrush. Letzteres brachte er sich durch einen Wifi-Lehrgang bei. „Außerdem konnte ich bei Ingo Kruse lernen, einem wahren Fachmann in der Lackiererszene“, ergänzt Bachlinger. Die meiste Arbeit hatte er bisher mit einem VW Golf, in diesen steckte er über 300 Stunden Handarbeit. Nach zirka 25 Jahren in der Gastronomie, als Spengler und auch als Abteilungsleiter bei Jolly (Farbstifte) wagte Bachlinger mit einer Lackiererei einen Neustart. Wobei, das Lackieren begleitete ihn eigentlich schon eine Zeit lang. „Für mich und für Freunde habe ich immer schon zu Hause nebenher lackiert, später auch in ei-
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ner kleinen Werkstatt. Mittlerweile bin ich aber in größere Räumlichkeiten umgezogen“, erzählt Bachlinger. Auch wenn für ihn vor allem der Beginn nicht leicht war, seine Selbständigkeit bereut er nicht. „Immer trägst du selber das volle Risiko, aber das ist es mir wert“, bekräftigt Bachlinger.
Familienbetrieb Seine Frau Gabi hütet die Finanzen. Dazu ist sie bestens geeignet, denn sie arbeitet für eine Bank. Ihre Bulldogge Eddy – liebevoll auch „Sohn“ genannt – ist im Betrieb in JudendorfStraßengel für die Sicherheit zuständig. Gemeinsam geht es oft auf Reisen, besonders der Hund freut sich über lange Autofahrten ins Ausland. Einmal jährlich sperrt Bachlinger seine Firma zu – und bricht mit seiner Frau zur „European Bike Week“ nach Kärnten auf. „Für uns ist das sowohl ein Familien-, als auch Betriebsausflug, meine Mitarbeiterin Tamara Holzer ist auch dabei, wenn sich bis zu 70.000 Biker mit ihren Harley-DavidsonBikes treffen“, gerät Bachlinger. ins Schwärmen. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
Michael Bachlinger Frühaufsteher oder Langschläfer? Früher war ich Langschläfer, doch seit meiner
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Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“
Michael Bachlinger und Frau Gabi sind begeisterte Harley-Davidson-Fans.
Selbständigkeit hat sich das sehr geändert. Teichalm oder Karibik? Als Sonnenanbeter ziehe ich ganz klar die Karibik vor. Sportler oder Couchpotatoe? Ich war 15 Jahre Bodybuilder, bin daher klar Sportler. Leider fehlte mir aber in den letzten Jahren ein wenig die Zeit zum Sporteln.
Serie
Stille oder Dezibel? Wir stehen alle auf Dezibel in der Firma. Bei uns läuft auch den ganzen Tag über das Radio. Bei rockigen Nummern drehen wir ordentlich auf. Benzin oder Diesel? Geruch, Leistung und Laufverhalten: Das spricht alles für einen Benzinmotor. Mit viel Hubraum.
Michi’s Custom Colour Nach über zwei Jahrzehnten der Unselbständigkeit brachte Michael Bachlinger frische Farbe in sein Leben. Seit fünf Jahren verziert Bachlinger Autos, Motorräder und jetzt sogar ein Flugzeug mit seinen „Cus tom-Colour“-Lackierungen. Fotos einiger Arbeiten finden sich auf Bachlingers Website www.mcc.st.
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Mit der Lehre auch zur Matura
Das wird Ihr nächster Schritt zum Erfolg.
Sie haben es in der Hand.
Junge Talente „Ich bin nach dem Polytechnischen Jahr vor der Alternative HAK oder Lehre gestanden: Die Lehre bei Kastner & Öhler war der Weg, der mich mehr gereizt hat“, meint Michael Gratz. „Auf die Matura bereite ich mich jetzt am Wifi vor.“ Ivonne Weber, bei Kastner & Öhler in der Lehre zur Einzelhandelskauffrau, erzählt: „Am Wifi für die Englisch-Matura zu lernen, fällt mir nicht schwer.“ „Ich arbeite jetzt in einem Beruf, der genau zu mir passt“, ist Markus Liebisch von der Lehre im Modehaus begeistert. „Mir ist der Kontakt mit Kunden wichtig. Und mit der Matura erweitern sich auch die späteren beruflichen Möglichkeiten.“ Kastner & Öhler mit den Modehäusern und Gigasport beschäftigt mehr als 1800 Mitarbeiter an 45 Standorten in Österreich, Slowenien, Tschechien und der Slowakei – jungen Talenten stehen
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Peter Hochegger, Anita Jurina, Oliver Heun-Lechner also vielfältige Perspektiven offen.
Die PlusCard zur Lehre „Die Lehre mit Matura ist bei Kastner & Öhler die PlusCard zur Lehrausbildung“, formuliert Wifi-Leiter Peter Hochegger, der überzeugt ist, dass immer mehr Unternehmen das Modell „Lehre mit Matura“ aufgreifen werden. „Attraktive Lehrstellen sind der sicherste
Garant dafür, auch die am besten geeigneten Lehrlinge zu finden und sie zu erfolgreichen Mitarbeitern zu qualizieren“, betont Peter Hochegger. „Wer die Lehre mit Matura abietet, erleichtert es jungen Leuten – und durchaus auch ihren Eltern –, sich für die duale Lehrausbildung zu entscheiden.“ Am Wifi können sich Unternehmen ausführlich informieren.
Berufsmatura am Wifi Informationsabende zur „Lehre mit Matura“ Die kompakte Information über Ablauf, Termine und Anforderungen. Dienstag, 8. Februar, 18 Uhr, Wifi Obersteiermark, Niklasdorf Mittwoch, 9. Februar, 18 Uhr, Wifi Gröbming Donnerstag, 10. Februar, 18.30 Uhr, Wifi Graz Montag, 14. Februar, 18 Uhr, Wifi Süd Weitere Termine und Informationen: www.stmk.wifi.at/ lehremitmatura
Orientierungs-Check zur „Lehre mit Matura“ Ein Test, der die Entscheidung erleichtern kann: Freitag, 25. Februar, 18.30 Uhr, Wifi Graz Die nächsten Vorbereitungslehrgänge zu den vier Berufsmatura-Prüfungsfächern beginnen zwischen 28. Februar und 3. März; dann wieder Mitte September. Anmeldung zu den Informations abenden: Tel. (0316) 602-1234 Weitere Informationen: www.stmk.wifi.at/matura
ANMELDUNG einfach online: www.stmk.wifi.at oder telefonisch: (0316) 602-1234
Karriere
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„Wir fördern unseren Berufsnachwuchs gezielt, weil sich aus ihm ja das Mitarbeiterpotenzial der Zukunft entwickelt“, sagt Oliver Heun-Lechner, der Geschäftsleiter des Hauses Graz von Kastner & Öhler. „Vier Lehrlinge sind bereits in den Vorbereitungslehrgängen zur Matura, acht wollen demnächst starten“, berichtet Anita Jurina vom Personalservice von Kastner & Öhler.
Foto: Melbinger
Immer mehr talentierte junge Leute ergänzen die Lehre mit der Matura. Und führende Unternehmen sehen darin viele interessante Perspektiven.
n PersonalverrechnerLehrgang 24810.040Z 7.2.-2.5.11, Mo, Mi 18-22, Fr 14-22 WK Regionalstelle Liezen, € 1.400,n Einnahmen-AusgabenRechnung: Jahresabschluss 29801.020Z 9.2.-17.2.11, Mi, Do 18-22 WIFI Obersteiermark, Niklasdorf, € 340,n Fachausbildung von Sicherheitsvertrauenspersonen 42115.050Z 4.2.-12.2.11, Fr 18-22, Sa 8-16 WK Regionalstelle Voitsberg, € 275,n Online-Werbung für Einsteiger 31938.020Z 4.2.11, Fr 9-13 WIFI Graz, € 70,n Einkäufer-Lehrgang 12800.010Z 5.2.-7.5.11, Sa 8.30-16.30, Fr 14-22 WIFI Obersteiermark, Niklasdorf, € 1.500,n Ausbilder-Training Die erfolgreiche Ausbildung von Lehrlingen. 72500.040Z 4.2.-19.2.11, Fr 16-22, Sa 8-16 WK Regionalstelle Hartberg, € 340,n Verkauf im Außendienst: Kundenmotivation 09350.040Z 2.2.-3.2.11, Mi, Do 9-17 WIFI Graz, € 340,n PC Einsteiger Arbeiten mit Windows 7, MS Word und MS Excel. 31920.080Z 4.2.-11.2.11, Fr 14-22, Sa 8-17 WIFI Graz, € 210,-
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Chic und Ethik passen zusammen Sie ist eine leidenschaftliche Händlerin, die Gründerin des Jahres 2010: Hélenè Reiter-Viollet hat sich „Fair Trade“ verschrieben. Seit 13 Jahren lebt die aus Bordeaux stammende Französin in Graz, wo sie 2002 als Architektin den ersten Schritt in die Selbständigkeit gewagt hat. 2009 hat die Wahlsteirerin mit der Eröffnung eines „Fachgeschäftes für fairen Handel“ auf dem Grazer Tummelplatz unternehmerische Akzente als Gründerin gesetzt, die weit über den kommerziellen Anspruch hinausgehen: „Hinter jedem Produkt steht eine positive Geschichte, die die Kunden lesen können. Und damit auch die Geschichte der Produzenten erfahren, die ausschließlich aus zertifizierten Bauern- bzw. Handwerkskooperativen in Afrika, Asien und Lateinamerika kommen, in denen Arbeitern und ihren Familien eine menschenwürdige Existenz ermöglicht wird.“
44 Gründerinnen haben zum Wettbewerb eingereicht. Sieben Unternehmerinnen kamen neben der Gewinnerin in die engere Wahl: Bettina Garzarolli-Turnlack & Andrea Jany (flohcircus), Anita Herzog (Privatbraue-
Imagepolitur Den Zugang zur Fair-Trade-Philosophie hat ihr indirekt Ehemann Andreas Reiter, ebenfalls Architekt, geöffnet: „Mit dem Auftrag, die Weltläden in Österreich architektonisch neu zu strukturieren, konnte ich hinter die Kulissen blicken. Da war mir schnell klar, dass ich mich beruflich dem fairen Handel verschreiben möchte.“ Mit dem verstaubten Image hat die zweifache Mutter – Sohn Bruno ist zehn Jahre alt, Tochter Cécile 13 Jahre – längst aufgeräumt, wie auch ein Blick in den bunten Laden beweist: „Chic und Ethik passen zusammen“, ist sich Reiter-Viollet sicher, die viel auf Reisen
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rei), Martina Linzer (Unternehmensberatung), Jeannine Minikus (Wellness Shop), Jennifer Perauer (Werbe agentur), Ute Rost (Künstler- und Musikagentur), Erika Wilfling-Weberhofer & Karin Gollowitsch (knall.bunt)
Die zierliche Unternehmerin hat die Jury mit ihrem Gründerkonzept „Chic und Ethik“ überzeugt. ist, um die schönsten Gusto stückerln – von Lebensmitteln über Kleidung bis zu dekorativen Elementen – nach Graz zu bringen. Neun Mitarbeiter beschreiben eine Umsatzkurve, die stetig nach oben geht. Dass Graz 2010 als erste und einzige Landeshauptstadt Österreichs mit dem Gütesiegel „Fair Trade Stadt“ ausgezeichnet wurde, erleichtert Reiter-Viollet viel Aufklärungsarbeit. Infos: www. fairtradeshop-graz.at
Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, info@mema.at Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)
Wirtschaft
Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.atw Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2010): 58.784
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Foto: Fischer
Hélenè Reiter-Viollet: Gründerin des Jahres 2010
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Resch kämpferisch zum Natura-2000-Programm der EU: „Die Sicherheit der Versorgung mit Holz für die gesamte Wirtschaft darf nicht eingeschränkt werden!“
Der Wert des Werkstoffes Holz soll 2011 mit dem „Internationalen Jahr des Waldes“ in Erinnerung gerufen werden. Die 192 UNO-Mitgliedsstaaten möchten damit u. a. die Aufmerksamkeit für den Wald erhöhen – auch im Zusammenhang mit den Themen Klimaschutz, Schutz vor Naturgefahren und Green Jobs. Für die steirische Wirtschaft ist die volkswirtschaftliche Seite besonders wichtig. Der kürzlich gewählte neue Obmann von proHolz Steiermark, Ökonomierat Hans Resch, sieht die Verbesserung der forstpolitischen Rahmenbedingungen als besonders notwendig – für die Holzwirtschaft genauso wie für die Waldbesitzer. Resch ist Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Steiermark und engagiert sich auch für die Interessen aller steirischen Waldbesitzer. Der Dialog zwischen der Forstwirtschaft und der nicht forstlichen Öffentlichkeit ist notwendig, z. B. auch für die Freizeitwirtschaft. Hans
Zahlreiche Aktionen zum „Internationalen Jahr des Waldes 2011“ sollen die Bevölkerung für den Wald sensibilisieren und proHolz Steiermark ist dabei ein wichtiger Partner. Die verarbeitende und veredelnde Industrie, Architekten, Wohn- und Siedlungsbau, politische Öffentlichkeit, Schulen, Vereine und zahlreiche private Initiativen sind angetreten, die Bevölkerung für das Thema Holz zu be-
Freitag, 28. Jänner 2011
Jahr des Waldes
geistern. Obmann Resch nennt die Forschung für neue innovative Produkte aus Holz eine Zukunftsstrategie. Verbunden sind mit der Entwicklung neuer Geschäftsfelder auch neue Arbeitsplätze – ein Teil der Wertschöpfungskette.
Foto: Sissi Furgler
Die Wertschöpfungskette Holz macht Holzwirtschaft und Waldbesitzer in der Steiermark zu Verbündeten.
Foto savez Srbije, Cedomir Biukovic
Beim Thema Holz denkt die Wirtschaft grün
Holzjobs
Das Projekt „Geniale Holzjobs“ (www.genialeholzjobs.at) zeigt die vielen beruflichen Möglichkeiten in der Branche auf. Andererseits bringe die Sorgfalt bei der Waldbewirtschaftung und Pflege der gesamten Bevölkerung „die Faszination des Naturraumes“, so proHolz-Obmann Resch. Eine weitere Initiative will er in Zusammenhang
Ökonomierat Hans Resch ist Obmann von „proHolz Steiermark“, und Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Steiermark. mit dem Klimawandel und der Kohlenstoff-Speicherkraft (CO2) des Waldes setzen. Das kommt auch der gesamten Bevölkerung zugute.
Der steirische Wald
Die Steiermark ist das waldreichste Bundesland mit rund 40.100 Waldbesitzern. 56 Prozent Kleinwaldanteil (unter 200 Ha) bestätigen die Vielfalt des Waldes und seiner Interessenten. Im steirischen Wald stehen rund 300 Millionen Festmeter Holz, wovon jährlich ca. fünf Millionen Festmeter geschlägert werden. Da wird das WeißGrün, auf der steirischen Fahne und in den Köpfen der Menschen verständlich. W. Halasz
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Die Fußball-WM findet 2022 im reichsten Land der Welt statt: Quatar. Deutsche Unternehmen haben sich schon Milliardenaufträge gesichert, bieten auch Sie mit: www.tinyurl.com/484vukf. Foto: Fotolia
Bruck an der Mur
Foto: Fotolia
Das Einkaufs-Centrum-Europaplatz in Kapfenberg konnte seinen Umsatz letztes Jahr auf 57,5 Millionen Euro steigern – das entspricht einem Wachstum von 6,7 Prozent. Zufrieden ist man in Kapfenberg auch mit der Entwicklung der Einkaufsgutscheine: 1,7 Millionen Euro wurden von den Kunden in Gutscheinen angelegt.
Gute Jahresbilanz im Einkaufszentrum
Ein Labor für kreative Köpfe Graz wird City of Design und bildet auch junge Kreative bis 30 Jahre weiter aus, die sich zwischen Ausbildung und Arbeitsleben befinden. Junge Kreative haben die Chance, sich zu beweisen und die Kreativszene zu beleben. Dazu nahm das Beta Lab den Betrieb auf und wird 20 junge Menschen pro Jahr betreuen. „Das Creative Lab setzt Impulse für die kreative Szene in der Steiermark und Öster-
reich und lockt etablierte Kreative und Rookies aus anderen Ländern nach Graz“, erwähnte Landesrat Christian Buchmann bei der Eröffnung.
City of Design Geschäftsführer Harry Kouba freut sich, dass Graz in Bälde den Titel „City of Design“ erhalten wird. Die Auszeichnung soll mehr Selbstbewusstsein erzeugen und Exilsteirer als Ausbildner zurück in die Steiermark bringen. „Wir machen den Jungen Mut, in die Wirtschaft zu gehen, dafür
bilden wir sie auch umfassend aus“, bekräftigt Kouba. Im ersten Jahr soll das Beta Lab 25, im nächsten 50, dann 75 und im vierten Jahr 100 Prozent seines Bedarfs mit Aufträgen aus der Wirtschaft sichern. Ingo Suppan ingo.suppan@gmail.com
Beta Young Creative Lab: Liebenauer Tangente 6, 8041 Graz. Im Internet unter: www.beta-lab.at.
Graz Pünktlich zur neuen Namensgebung und der Änderung von „Grazer Verkehrsbetriebe“ zu „Graz Linien“ kann man sich über einen neuen FahrgastRekord freuen. Im vergangenen Jahr wurden erstmals knapp über 100 Millionen Fahrgäste transportiert.
Liezen
Alpine Weltmeister von morgen tauschen sich aus.
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Foto: Konstantinov
Foto: Steiermark Tourismus/ikarus
Die Alpine Skiweltmeisterschaft 2013 findet in Schladming statt und soll ein Event für die Jugend werden. Der Österreichische Skiverband hat deswegen eine Jugendgruppe aus Garmisch eingeladen, die Region mit Gleichaltrigen kennen zu lernen. Im Gegenzug sind die Schladminger Jugendlichen nächsten Monat zu Gast in Garmisch.
Harry Kouba, „Young Creatives“ Mari Tosmin und Paul Scherübel mit Christian Buchmann (v. l.)
Regionen
Freitag, 28. Jänner 2011
Weitsichtige Pläne für Schladming-Region In Schladming plant man weiter als nur bis zur Alpinen Schi-WM 2013. „Wir setzen ein wirtschaftliches Gesamtkonzept um, bei dem wir den Boden für Unternehmen aller Art vorbereiten“, sagt Albert Baier, Koordinator der Schladming 2030 GmbH. Ziel sei, nicht nur zu den fünf meistbesuchten Ganzjahresdestinationen zu zählen, sondern auch mit Daten-Breitband-Anschlüssen und flächendeckender WLANVersorgung die Region Schladming fit für die Zukunft zu ma-
chen. „Für uns ist die Weltmeisterschaft nicht nur eine Möglichkeit zur schnellen Selbstdarstellung, sondern wir wollen die ganze Region gut aufstellen“, fasst Baier zusammen. Helmut Blaser, Regionalstellenleiter Ennstal, spricht von einer einmaligen Chance: „Wenn Schladming jetzt nicht eine tolle neue Infrastruktur bekommt, dann wohl nie mehr.“
Kooperationen Damit die Projekte auch ein Erfolg werden, setzt man auf Kooperationen. Im Bereich des Energieausbaus holte man die Energie Steiermark ins Boot, beim Breitbandausbau arbeitet man eng mit dem Joanneum Research zusammen. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
Foto: Steiermark Tourismus/Lanxx
Die Schladming 2030 GmbH sorgt für einen nachhaltigen Ausbau der Infrastruktur für die Schi-WM weit über das Jahr 2013 hinaus.
Tourismus, Unternehmen: Schladming plant über 2013 hinaus.
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Freitag, 28. Jänner 2011
20.01.11 15:41
Regionen
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Dünger für junge Pflanzen der Wirtschaft 2010 gab es deutlich mehr Neugründungen als 2009. Die Gründer brauchen aber Wachstumsbeschleuniger – etwa die GmbH Light.
2010 gab es deutlich mehr Neugründungen als 2009.
Wachstumsbeschleuniger. Und der heißt: 10.000-Euro-GmbH jetzt umsetzen!“ Derzeit liegt das Stammkapital bei GmbH noch bei 35.000 Euro.
Freibetrag als Hebel Um Anreize für private Investoren von Klein- und Kleinstunternehmen zu schaffen, möchte Leitl einen Freibetrag umsetzen. „Dieser soll 50.000 Euro betragen, wobei innerhalb von fünf Jahren jährlich 10.000 Euro absetzbar sein sollen.“ Dass sich diese Maßnahme positiv auf die Eigenkapitalsituation der Betriebe auswirken würde, belegt eine Studie der KMU-Forschung Austria. „So könnten den Betrieben 25 Millionen zugeführt werden“, betont Peter Voithofer, der Verfasser der Studie.
Einigung bei Reform der Tourismus-Werbung Ministerium und Wirtschaftskammer ebnen die Zukunft der Österreich Werbung. Konzept noch im Jänner, mehr Werbung, mehr Schikurse. Die Weichen für die Zukunft der Österreich Werbung sind gestellt: Noch im Jänner werden erste Konzepte zur Reform vorgestellt. Im Inland will man mehr werben, im Ausland Synergien besser nutzen. Auch die Landestourismus-Organisatio
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nen sollen stärker eingebunden werden, wenn es nach Tourismus-Experten geht. Der Reform vorangegangen war die Ankündigung der Wirtschaftskammer, mit Ende des heurigen Jahres aus der Österreich Werbung auszutreten. Die Mittel in Höhe von acht Millionen Euro pro Jahr werden dabei aber nicht gekürzt, wie WKPräsident Leitl betont: „Die Österreich Werbung leistet hervorragende Arbeit im Dienste des heimischen Tourismus. Damit sie dies auch weiterhin
tun kann, haben wir angeregt, neue Ideen aufzunehmen, und sind nun auf dem besten Weg, diese auch umzusetzen.“ Die österreichische Tourismusindustrie voranbringen soll auch eine Kooperation von Sport, Schule und Wirtschaft: Dabei setzt man verstärkt auf Schulschiwochen. „Mein Ziel ist es, die Schüleranzahl innerhalb der nächsten fünf Jahre von derzeit unter 150.000 wieder auf 200.000 pro Jahr zu erhöhen“, so Tourismus-Obmann Hans Schenner.
Wirtschaft
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„Mit über 29.000 Neugründungen im Jahr 2010 haben Österreichs Gründer trotz schwieriger wirtschaftlicher Zeiten Stabilität bewiesen und positive Impulse fürs ganze Land gesetzt“, zeigte sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl anlässlich der Präsentation der Jungunternehmer-
zahlen 2010 erfreut. Mit dem Berufszweig der selbständigen Personenbetreuer waren es sogar 35.529 Neugründungen. Besonders erfreulich sei, dass nach fünf Jahren immer noch sieben von zehn Unternehmen am Markt erfolgreich sind. Markus Roth, Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft, fordert dennoch eine Reform der Rahmenbedingungen: „Die Gründer sind die jungen Pflanzen der Wirtschaft. Damit die sich gut entwickeln können, brauchen sie einen ordentlichen
Initiative für Schulschikurse
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treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at
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Die Mehrkosten für eine Behinderung werden Unternehmern abgegolten.
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Handicap: Förderung für Chefs Unternehmer mit Handicap haben Recht auf Förderung, die den finanziellen Mehraufwand abdeckt. Seit 1. Jänner gilt eine neue Regelung. Förderungen gibt es nur für begünstigte Behinderte oder Menschen mit (mindestens 50 Prozent) Behinderung unter folgenden Voraussetzungen: Einzelunternehmer, die nicht der Bilanzierungspflicht unterliegen oder davon befreit sind, deren Jahresumsatz den erhöhten Schwellenwert nicht überschreitet und die mit einem behinderungsbedingten Mehr-
aufwand konfrontiert sind, der eine maßgebliche Belastung für die unternehmerische Tätigkeit darstellt. Gleich zu behandeln wie Einzelunternehmer sind landwirtschaftliche Betriebsführer, die ausschließlich Familienmitglieder im Sinne der Mitversicherung beschäftigen oder den Betrieb gemeinsam führen. Förderungen werden pauschal in Höhe der monatlichen Ausgleichstaxe gewährt. Die pauschale Abgeltung kann bei Vorliegen besonderer Umstände verdoppelt werden, wenn der Unternehmer regelmäßig nicht mehr als ein halbes Vollzeitäquivalent als Ar-
beitnehmer beschäftigt, aufgrund mit der Behinderung in Zusammenhang stehender längerer Abwesenheit (Krankenstand) eine Ersatzkraft einstellen muss und der Bestand des Unternehmens durch die Abwesenheit gefährdet wäre.
Wann fließt Geld? Das Vorliegen der Fördervoraussetzungen ist durch Unterlagen zu belegen. Die pauschale Abgeltung ist jeweils für höchstens sechs Monate zu gewähren und kann bei gleichbleibenden Voraussetzungen wiederholt gewährt werden.
Service
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Betriebsübergang auf einen rechtlich Anderen. Liegt ein solcher Übergang vor, gehen auch sämtliche Dienstverhältnisse mit allen Rechten und Pflichten auf den neuen Inhaber über. Problematisch in diesem Zusammenhang ist der Umstand, dass nicht nur Käufe eines Betriebes oder eines Teiles desselben als Betriebsübergang angesehen werden. Vielmehr gelten alle Fälle, in denen die rechtliche Verfügungsmacht über einen Betrieb(steil) auf eine andere Person übergeht, als Betriebsübergang. Daher stellt auch eine Verpachtung arbeitsrechtlich einen solchen dar. Selbst dann, wenn keinerlei Vertrags- oder sonstige Nahebeziehungen zwischen Vor- und Nachpächter bestehen. Daher ist auch von einem Betriebsübergang auszugehen, wenn etwa der Eigentümer einen betriebsführenden Pächter kündigt und den Betrieb direkt an einen anderen verpachtet.
Seit 1. Jänner zählt die Reinigung von Bauwerken zu den Baudienstleistungen. Ausnahme: Grünflächenpflege und Textilreinigung. Im Klartext: Auch bei der Reinigung von Bauwerken kommt es zum Übergang der Steuerschuld auf den Leistungsempfänger, wenn eine solche Reinigungsleistung an einen Unternehmer erbracht wird, der seinerseits mit der Erbringung dieser Bauleistung beauftragt ist oder der üblicherweise selbst Bauleistungen erbringt. Christian Haid vom WKRechtsservice: „Nunmehr wird klargestellt, dass der Begriff ‚Reinigung von Bauwerken‘ nicht nur Bauendreinigungen
• Servicetermine XX Steuertipps für Gründer, 15. Februar, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601600, gs@wkstmk.at XX Gründer-Workshop, 24. Februar, 14 bis 17.30 Uhr, WK Graz, 0316/601600, gs@wkstmk.at • SVA Sprechtage Bad Aussee, 15. Februar, 8.30 bis 13 Uhr Bad Radkersburg, 11. Februar, 9 bis 12 Uhr Bruck/Mur, 24. Februar, 8 bis 13 Uhr Deutschlandsberg, 10. Februar, 8 bis 12.30 Uhr Feldbach, 21. Februar, 8 bis 13 Uhr
Service
erfasst, sondern jede Säuberung von Räumlichkeiten oder Flächen, die Teil eines Bauwerkes sind.“ Somit zählen die Reinigung von Gebäuden, Swimmingpools, Fenstern, Fassaden, Kanälen (inklusive Kanalspülung), Straßen und Parkplätzen (wie z.B. Schneeräumung) zu den Bauleistungen.
Hauptleistung Christian Haid klärt auf, bei welchen einheitlichen Leistungen die Reinigungsleistung eine Hauptleistung darstellt: „Die Schneeräumung ist als Hauptleistung zu qualifizieren, während das Ausbringen von Streumitteln regelmäßig eine unselbständige Nebenleistung darstellt; bei Büroreinigungen, die die Reinigung von Böden, Büromöbeln, Stiegenhäusern, Gängen, WC-Anla-
Fürstenfeld, 23. Februar, 8.30 bis 12.30 Uhr Gröbming, 16. Februar, 8.30 bis 13 Uhr Hartberg, 4. Februar, 8 bis 13 Uhr Judenburg, 8. Februar, 8.30 bis 13 Uhr Kalsdorf, 28. Februar, 8 bis 11 Uhr Knittelfeld, 7. Februar, 8.30 bis 12.30 Uhr Leibnitz, 22. Februar, 8 bis 13 Uhr Leoben, 14. Februar, 8 bis 13 Uhr Liezen, 17. Februar, 8.30 bis 13 Uhr Mariazell, 3. Februar, 8.30 bis 12.30 Uhr Murau, 9. Februar, 8.30 bis 12.30 Uhr
gen und dergleichen umfasst, wird insgesamt eine Bauleistung erbracht.“ Von der Neuregelung nicht erfasst sind so genannte Grünflächenbetreuungen (Schneiden von Bäumen, Mähen des Rasens etc.) sowie Textilreinigungen (Reinigung von Hotelwäsche, Vorhängen u.ä.). Voraussetzungen beim Leistungsempfänger? Er muss seinerseits mit der Erbringung dieser Bauleistungen beauftragt sein oder seinerseits üblicherweise Bauleistungen erbringen. Dies bedeutet, dass bei Beauftragung eines Unternehmens mit der Büroreinigung es nicht automatisch zu einem Übergang der Steuerschuld kommt. Beauftragt der eigentliche Auftragnehmer seinerseits einen Subunternehmer mit dieser Reinigungsleistung,
Mürzzuschlag, 2. Februar, 8.30 bis 13 Uhr Neumarkt, 8. Februar, 14 bis 15 Uhr Voitsberg, 18. Februar, 8 bis 13 Uhr Weiz, 25. Februar, 8 bis 13 Uhr
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Liegt auch bei einer Verpachtung arbeitsrechtlich ein Betriebsübergang vor? Dazu Florian Mosing: Voraussetzung für einen Betriebsübergang ist immer der Übergang eines Unternehmens, Betriebes oder zumindest eines Betriebsteils
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Der ökologische Fußabdruck, kenntlich gemacht durch Beispiele, global erklärt und in geografischen Zusammenhang gebracht in der Sendung „Mit offenen Karten“ am 5. Februar, 19.15 Uhr auf Arte.
Fensterreinigung ist jetzt
Florian Mosing
Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
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Come together mit Business Cocktail zum Thema „Frauen in Top-Positionen“ am 16. Februar ab 18 Uhr im Casino Graz, Landhausgasse 10. Weitere Infos unter http://tiny.cc/h27tb.
Gut beraten: WK-Service
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Im WK-Service team für Sie da: Michaela Heimrath
Mit dem Thema „Nachwachsende Rohstoffe“ beschäftigt sich ein Vortrag des Chemikers Martin Mittelbach am 1. Februar, 19.40 Uhr, TU Graz, Hörsaal VI, Rechbauerstraße 12. Info: www.urania.at.
eine echte Bauleistung
Gerfried Weyringer
so geht die Umsatzsteuerschuld vom Subunternehmer an den Erstauftragnehmer über. Auf das Verhältnis zwischen Auftraggeber und Erstauftragnehmer hat dies keinen Einfluss. Beauftragt allerdings ein Baumeister eine Reinigungsfirma mit der Reinigung seines eigenen Bürogebäudes, so kommt es zum Übergang der Steuerschuld, da der Baumeister selbst üblicherweise Bauleistungen erbringt. Maßgeblich für den Übergang der Steuerschuld ist der Leistungszeitpunkt – nach dem 1. Jänner.
Ich möchte bei meiner Gemeinde eine Umwidmung meines Grundstückes von Frei- in Bauland beantragen. Mit welchen Kosten muss ich dabei rechnen? Dazu Gerfried Weyringer: Die neue Bestimmung im Steiermärkischen Raum-
Umwidmung
Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko. at/stmk/rs/presse
Verbraucherpreis- und Lebenshaltungsindizes
Baukostenindex für Wohn- und Siedlungsbau für alle Bundesländer (ohne MWSt.), Basis: 2005=100
* Vorläufige Werte, ** korrigierte Werte
Oktober
Oktober** November Dezember*
Verbraucherpreisindex 05, ∅ 2005 = 100
110,1
110,0
110,7
Verbraucherpreisindex 00, ∅ 2000 = 100
121,8
121,7
122,4
Verbraucherpreisindex 96, ∅ 1996 = 100 Verbraucherpreisindex 86, ∅ 1986 = 100
128,2 167,6
128,0 167,4
128,9 168,5
Verbraucherpreisindex 76, ∅ 1976 = 100
260,5
260,3
261,9
Verbraucherpreisindex 66, ∅ 1966 = 100 Verbraucherpreisindex I, ∅ 1958 = 100
457,1 582,4
456,7 581,9
459,6 585,6
Verbraucherpreisindex II, ∅ 1958 = 100
584,3
583,8
587,5
5117,6
5112,9
5145,4
Lebenshaltungskostenindex Österreich ∅ April 1945 = 100 Kleinhandelspreisindex, ∅ März 1938 = 100 Jahres-Inflationsrate 2010
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4410,5 4406,5 4370,3 1,9 %
Baumeisterarbeiten Lohn Sonstiges Insgesamt Gesamtbau Lohn Sonstiges Insgesamt Großhandelspreisindex GHPI ∅ 2005 =100
November Dezember*
115,8 127,2 121,5
115,8 127,2 121,5
115,8 128,0 121,9
115,3 124,4 120,1
115,3 124,6 120,1
115,3 125,1 119,3
(ohne Umsatz- bzw. MWSt.)
112,6
113,5
115,1
GHPI ∅ 2000 =100 (ohne Umsatz- bzw. MWSt.)
124,0
125,0
126,7
GHPI ∅ 1996 =100
127,7
128,7
130,5
(ohne Umsatz- bzw. MWSt.)
ordnungsgesetz sieht vor, dass die Kosten der Ausarbeitung von angeregten Änderungen außerhalb der Revision des Flächenwidmungsplanes bis maximal zur Hälfte vom Eigentümer des betreffenden Grundstücks zu tragen sind. Die Beitragsschuld entsteht im Fall einer zwischenzeitigen Änderung frühestens nach dem Inkrafttreten der Planänderung. Kommt es hingegen zu einer Umwidmung im Zuge der nunmehr alle zehn Jahre stattfindenden Revision des Flächenwidmungsplanes, so fallen für den Grundstückseigentümer keine zurechenbaren Planungskosten an. Zu diesen Kosten zählen insbesondere die Kosten der notwendigen Grundlagenforschung sowie die Erstellung des Text- und Planteils der Verordnung. Umfasst eine Änderung mehrere Grundstücke verschiedener Eigentümer, so sind die Kosten anteilig zuzurechnen. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Service
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Emissionshandel: Warnung vor PhishingAngriffen: Geben Sie Ihre Emissionsregister-Zugangsdaten ausschließlich beim Login auf www.emissionshandelsregister. at bzw. www.ecra.at an. Foto: Fotolia
Leck beim Handel mit CO2-Zertifikaten Es ist nicht das erste Mal, dass versucht wurde, CO2-Zertifikate in großem Stil zu stehlen. Immer wieder drangen Hacker in die Systeme verschiedener europäischer Emissionshandelsregister ein. Beim aktuellen Angriff am 10. Jänner wurden von einem Reservekonto der Ecra, der österreichischen Emissionsregisterstelle, 488.141 Zertifikate illegal transferiert. Sie konnten aber innerhalb kürzester Zeit in Liechtenstein und Schweden ausfindig gemacht und eingefroren werden. „Es ist kein materieller Schaden entstanden
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Die heimische Emissionsregisterstelle wurde kürzlich Opfer eines Hackerangriffs. Auch in anderen europäischen Ländern wurden Zertifikate gestohlen.
Unternehmen können CO2-Verschmutzungsrechte kaufen und verkaufen. und es wurde auch kein Unternehmen geschädigt“, sagt Theresia Nestlang von der Ecra. Die illegalen Transaktionen wurden beim Bundeskriminalamt in Wien angezeigt und ein Antrag auf Rückerstattung gestellt. Die Attacke war eine von mehreren parallel geführten Angriffen auf Register auch in
Tschechien, Griechenland, Polen und Estland. Die EU hat kurzerhand alle Register gesperrt und Transaktionen gestoppt. Der Handel mit Verschmutzungsrechten soll zur Erreichung der Klimaziele beitragen: Energieintensive Betriebe erhalten Zertifikate zugeteilt,
die sie zum CO2-Ausstoß berechtigen. Was nicht benötigt wird, können sie weiterverkaufen. So sind auch Unternehmen entstanden, die sich nur auf den Zertifikatehandel beschränken. In Österreich gibt es rund 350 Konten. Petra Mravlak petra-mravlak@wkstmk.at
Möbelindustrie: Es wird wieder mehr exportiert Es geht wieder auf wärts in der Möbel branche.
Die österreichischen Möbelhersteller blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Auch im Exportgeschäft geht es wieder aufwärts. In der Möbelindustrie konnte das Produktionsniveau von 2009 auch im vergangenen Jahr gehalten werden. Laut Statistik Austria ist die österreichische Möbelproduktion in den ersten drei Quartalen 2010 um 0,2 Prozent gestiegen. Der Ge-
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Industrie
samtwert liegt bei 1,7 Milliarden Euro. Die stärkste Nachfragesteigerung gab es bei Gartenmöbeln aus Holz mit einem Plus von 8,9 Prozent und einem Wert von drei Millionen Euro. Es folgen Schlaf-, Ess- und Wohnzimmermöbel (plus 4,2 Prozent, 254 Millionen Euro). Auch bei den Matratzenherstellern gibt es ein Plus von 2,8 Prozent bei einem Wert von 87 Millionen Euro. Einen Rückgang um 0,9 Prozent gab es bei der Küchenproduktion (184 Millionen Euro), im Ladenbau
(minus 2,5 Prozent, 120 Millionen Euro), bei Büromöbeln (minus 9,4 Prozent, 166 Millionen Euro) und bei den Sitzmöbeln (minus 10,8 Prozent, 181 Millionen Euro). Im Jahr 2010 ist der Exportmotor nach einer Flaute wieder angesprungen: In den ersten drei Quartalen wurden Möbel im Wert von 978 Millionen Euro exportiert. Auch der Import hat zugenommen: In den ersten neun Monaten 2010 betrug der Wert der importierten Möbel 1,22 Milliarden Euro.
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In der Steiermark gibt es derzeit 1112 selbständige Frisöre, die knapp 800 Lehrlinge ausbilden. Weitere Informationen zur Branche finden Sie im Web unter www.friseure-stmk.at.
Neuer Fachvertreter Josef Niegelhell ist neuer Fachvertreter der steirischen Karosseriebautechniker. Er folgt in seiner Funktion Josef Herk nach. Niegelhell führt einen Karosseriebau-, Spengler- und Lackierbetrieb in Heiligenkreuz am Waasen, den er 1999 von seinem Vater übernommen hat. Er ist Vorsitzender der Meisterprüfungskommission sowie der Lehrabschlussprüfungskommission und Lehrlingswart.
Gleicher Preis für gleiche Frisur Waschen, Schneiden, Färben, Föhnen: Die erbrachte Leistung bestimmt den Preis beim Frisör, nicht das Geschlecht des Kunden. Immer wieder berufen sich Konsumenten auf das Gleichbehandlungsgesetz, weil sie sich auf Grund ihres Geschlechts diskriminiert fühlen. So ist es
beispielsweise verboten, dass Frauen beim Frisör für die gleiche Dienstleistung – etwa Spitzen schneiden – mehr bezahlen müssen als Männer. Für die Mehrheit der steirischen Frisöre sei das schon längst kein Thema mehr, weiß Landesinnungsmeister Roman Wagner: „Ich rate grundsätzlich davon ab, geschlechtsspezifisch auszupreisen.“ Wenn Frauen dennoch mehr Geld
beim Frisör liegen lassen, liege das an Zusatzleistungen (Färben, Föhnen, Pflege etc.), von denen Männer nicht in dem Maße Gebrauch machen wie Frauen. Grundätzlich empfiehlt er Frisören die Preise transparent zu gestalten und Kunden genau zu informieren, welche Zusatzleistungen verrechnet werden. „Und als Kunde sollte man ruhig nachfragen!“, fügt er hinzu.
Josef Niegelhell Foto: Furgler
Der Fleischermeister Josef Moßhammer ist neuer Sprecher seines Berufszweigs. Er löst damit Karl Turza ab. Der Grazer ist bei Meisterprüfungsvorbereitungen und in der Lehrlingsausbildung tätig. „Hinter unseren Produkten stehen Personen, die nach handwerklicher Tradition Spezialitäten herstellen, das muss den Kunden ins Bewusstsein gerufen werden“, ist er überzeugt. Es gelte, Nischen zu finden.
Josef Moßhammer Foto: Furgler
Freitag, 28. Jänner 2011
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Branchensprecher Frisöre sollten ihre Kunden vorab genau über eventuelle Mehrkosten informieren.
Gärtner, Floristen
Gartenreise
Die Gartenreise „Herbstzauber“ organisiert die Innung der Gärtner und Floristen. Von 16. bis 18. September gibt es dabei mehrere Gartenschauen und Best-practice-Beispiele zu sehen: am 16. September die Landesgartenschau in Rosenheim und die Floristenschule Weinstephan mit Schaugarten. Am 17. September stehen ein Privatgarten, die Sarastro-Stauden und der Gaten der Geheimnisse in Stroheim auf dem Programm. Zum
Abschluss gibt es am 18. September den Botanischen Garten Linz und die Landesgartenschau Ansfelden. Kosten pro Person: 289 Euro im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag für beide Tage: 40 Euro. Für Mitglieder
übernimmt die Innung 30 Euro pro Person. Eintritte nicht inkludiert. Anmeldung bis 31. März unter Tel. 03385/21045, E-Mail ilz@sunlife.at.
Winterseminar
Gartenschau für Profis
Die Tiroler Innung lädt zum Winter-Unternehmerseminar in Schönberg im Stubaital, Gasthof-Hotel Handl, am 15. und 16. Februar. Der erste Tag widmet sich dem Rasen in all seinen Facetten – vom Fertigrasen bis zur richigen Mischung für den jeweiligen Standort. Am zweiten Tag stehen Vorträge zu den Themen Holz im
Garten, Arbeitsrecht und Pflanzenschutz auf dem Programm. Kosten: 180 Euro pro Person für beide Seminartage inklusive Unterlagen, Mittagessen und Pausenkaffee. Zimmer im Hotel können unter dem Kennwort Winter-Unternehmerseminar gebucht werden: Einbettzimmer mit Frühstück für 51 Euro inklusive Ortstaxen, Doppelzimmer 83 Euro inklusive Ortstaxen. Zimmerbuchung unter Tel. 05225/62574, EMail info@hotel-handl.at. Anmeldung bis 1. Februar unter E-Mail johanna.gruber@ wktirol.at.
Gewerbe
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Foto: Fischer
Die Berufsinformationswoche des Handels informiert von 31. 1 bis 4. 2. 2011 steirische Schüler über Berufsmöglichkeiten und Karrierechancen. Weitere Informationen unter wko.at/stmk/handel/biw.
Steiermark sprengt Grenzen Fleisch, Käse oder Obst – heimische Lebensmittel haben längst einen Fixplatz in den Regalen der Welt. Und die Nachfrage steigt. Der heftig diskutierte Dio xin-Skandal im Nachbarland macht einmal mehr deutlich, wie wichtig strenge Kontrollen und Transparenz gerade im Nahrungsmittelbereich sind. Spartenobmann Wolfgang Sauer betont in diesem Zusammenhang: „Österreich hat in der Qualitätssicherung die strengsten Auflagen innerhalb Europas, und das weiß man auch jenseits der Landesgrenzen immer mehr zu schätzen. Hohe Qualität und garantierte Sicherheit machen unsere Lebensmittel im Ausland beliebter denn je.“
Die Nachfrage nach österreichischen Lebensmitteln steigt, das belegen auch die jüngsten Zahlen der AMA-Marketing. Im Vorjahr wurden Agrarprodukte im Wert von 7,55 Milliarden Euro exportiert. Wichtigster Außenhandelspartner ist Deutschland, aber auch in den neuen EU-Staaten konnten sich österreichische AgrarExporte durchsetzen. Hier dominieren Ungarn, Slowenien, Tschechien und die Slowakei.
zent, was einem Wert von über elf Millionen Euro entspricht, verzeichnet werden. „Aber auch Obst und Gemüse sind heiß begehrt. Der steirische Apfel hat sich im Ausland einen Namen gemacht“, unterstreicht Josef Bund, Obmann des steirischen Agrarhandels. „Etwa 60 Prozent der steirischen Äpfel gehen in den Export, davon rund ein Drittel nach Deutschland.“
Exportschlager
Einen regelrechten Siegeszug feiert aktuell steirisches Rindfleisch in der Türkei. Sauer: „Produzenten und Handel haben eng zusammengearbeitet und rasch auf den neuen Markt reagiert. Die Nachfrage ist enorm und der Preis stimmt. Hier haben wir fast Mühe, dem nachzukommen.“
Umsatzstärkster Bereich ist nach wie vor das Fleischsegment. Aber auch Käse entwickelt sich immer mehr zum Exportschlager. 2010 wurden allein nach Deutschland 43.000 Tonnen exportiert. Ebenso auf Erfolgskurs: Eier aus Österreich. Hier konnte von 2009 auf 2010 ein Export-Plus von 18 Pro-
Mode, Freizeit
Neue Norm Eine neue Norm erscheint zum Thema stationäre Trainingsgeräte – Laufbänder: zusätzliche besondere sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren. Die neue Önorm EN 957 ersetzt die Önorm EN 958, Ausgabe 2001-11. Infos und Kauf: Tel. 01/21300-444, E-Mail publishing@ as-institute.at.
Neuer Markt: Türkei
Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Neue Normen für Laufbänder sind verfügbar.
Handel
Bisphenol A Eine geplante EU-Richtlinie sieht ab März ein Produktionsverbot und ab Juni ein Verkaufsverbot für Babywaren mit dem Weichmacher Bisphenol A vor. Betroffen wären Babyflaschen, Schnuller und Beißringe.
Energiehandel
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Treibstoffpreise
Steirische Lebensmittel sind in den Supermarktregalen der Nachbarländer heiß begehrt.
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Handel
Die Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EU-Durchschnitt, und zwar um 16,21 Cent pro Liter bei Eurosuper und um 3,47 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 17. Jänner verglichen. Der zeitliche Verlauf diesr Preise ist abrufbar auf der Seite des Wirtschaftsministeriums unter der Rubrik Treibstoffpreis-Monitor: www.bmwfj.gv.at.
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Weitere Informationen zur Financial Education finden Sie im Web unter www. financialeducation.eu sowie auf der Homepage des österreichischen Versicherungsverbandes www.vvo.at. Foto: Fotolia
Mit einem Klick: Finanzbildung online Finanzen, Anlage, Versicherung: Finanzwirtschaftliches Wissen betrifft sowohl Jugendliche als auch Erwachsene, Unternehmer sowie Konsumenten. Studien zeigen, dass das Interesse an diesen Themen generell hoch ist, gleichzeitig aber oft die Grundlagen fehlen. Die Europäische Kommission fordert daher, für die Bevölkerung Möglichkeiten zu schaffen, finanzwirtschaftliches Wissen zu erwerben. Diesem Auftrag ist man in Österreich mit dem Bildungsportal www.financialeducation.eu nachgekommen. Auf der On-
line-Plattform kann man nicht nur sein Wissen testen, sondern dieses auch mit dem Finanzführerschein „€FDL“ zertifizieren lasssen. „Finanzbildung ist heute wichtiger denn je. Der österreichische Versicherungsverband bekennt sich zur Financial Education und leistet einen Beitrag zur Finanzbildung. Hier wird dem Interessierten Finanzbildung greifbar und verständlich vermittelt“, erklärt Generalsekretär Louis Norman-Audenhove. Auch auf der Homepage des Versicherungsverbandes trägt man dem Finanzbildungsauftrag verstärkt Rechnung. Unter dem Motto „100 Sekunden für Ihre Finanzbildung“ präsentieren Kurzvideos Wissenswertes zum Thema Versicherungen. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
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Das Interesse der Österreicher an Finanzthemen ist groß, das Wissen darüber aber oft bescheiden. Die FinancialEducation-Initiative informiert.
Finanzwirtschaftliche Themen, kurz und prägnant präsentiert
Jubiläum geprägt und gedruckt
Weniger teure Blüten in Österreich
200 Jahre Joanneum Graz – diesem Jubiläum wurde in zweierlei Hinsicht Rechnung getragen. Die Münze Österreich und die Post kooperieren und legen mit den aktuellen Motiven zur 200-JahrFeier sicherlich nicht nur bei Münz- und Briefmarkensammlern begehrte Stücke vor. „Erstmals wurde eine Briefmarke direkt von einem Münzmotiv abgeleitet“, erklärt Claudia Macheiner, OeNB-Direktorin in der Steiermark. Die 1-Euro-Brief-
Die zunehmende Falschgeldsensibilisierung durch die Österreichische Nationalbank (OeNB) zeigt Wirkung. Österreich liegt im Ranking der Euroländer mit dem geringsten Fälschungsaufkommen im Spitzenfeld. Im vergangenen Jahr wurden europaweit 751.000 Stück Falschgeld aus dem Verkehr gezogen, die Zahl der in Österreich entdeckten „Blüten“ beläuft sich auf exakt 8812. Der anhaltende Trend zu Fälschungen mit kleinerer No-
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marke erscheint mit einer Auflage von 150.000 Stück, die 50-Euro-Jubiläumsgoldmünze (in der höchsten Prägequalität) in einer Auflage von maximal 50.000 Stück.
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Pakesch, Macheiner, Starsich
minale – hier liegt nunmehr die 20-Euro-Note im Spitzenfeld – führte in Österreich zudem zu einem Rückgang des Schadens auf 617.095 Euro (minus elf Prozent gegenüber 2009). Weitere Infos: www.oenb.at
Das Prinzip „Fühlen – sehen – kippen“ entlarvt Falschgeld.
Banken
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Zug Graz-Wien
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Stündlich fahren jetzt die Züge zwischen Graz und Wien, beginnend vor 6 Uhr morgens und bis nach 21 Uhr. In zwei Stunden geht es so mit dem Intercity komfortabel nach Wien. Für Unternehmen gibt es weiterhin die kostenlose Businesscard, mit der auch Mitarbeiter um 20 Prozent reduzierte Tickets erhalten. Die Ermäßigung gilt auch für Standardtickets nach Deutschland, Slowenien, Kroatien und einige Destina tionen der Schweiz. Außerdem: keine Kartengebühr bei Carsharing oder Ermäßigungen bei Hotelbuchungen. Nähere Infos. www.oebb.at.
Von Graz nach Wien
Transporteure
Kollektivvertrag
Der Kollektivvertrag für das Güterbeförderungsgewerbe wird dieses Jahr nicht gedruckt, ist aber auf der Homepage der Fachgruppe online abrufbar unter www. wko.at/stmk/transporteure.
Luftfahrtunternehmen
Flughafen Graz
Einen Aufschwung in allen Segmenten spürt man am Flughafen Graz. Letztes Jahr schrammte man trotz Aschewolke wieder knapp an der Eine-Million-Passagier-Marke vorbei und steigerte sich um 4,4 Prozent im Vergleich zu 2009. Ein Plus gab es auch im Bereich Fracht.
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Pistensicherheit ist besiegelt 13 steirische Schigebiete tragen nun das Pistengütesiegel. Seit der Einführung im Jahr 2000 sind heimische Pisten zu den sichersten der Welt geworden.
Mehr Spaß durch mehr Sicherheit auf steirischen Pisten
Die Steiermark hat mit 1,16 Unfällen pro 1000 Schitagen die sichersten Schipisten in ganz Europa. Das ist das Ergebnis der jüngsten Unfallstatistik, die von der Organisation „Große schützen Kleine“ in Kooperation mit den steirischen Seilbahnen und dem Land Steiermark erstellt wurde. Karl Schmidhofer, Obmann der Seilbahnen, sieht das Spitzenergebnis als Bestätigung: „Das neue Pistengütesiegel, das vor zehn Jahren eingeführt wurde und heute von 13 steirischen Schigebieten getragen wird, hat sich gelohnt.“ So konnte seit 2000 die Unfallhäufigkeit auf steirischen Pisten um 40 Prozent reduziert werden.
Gütesiegel Dieser positive Trend sei auch an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie am LKH Graz spürbar, bestätigt Vorstand Michael Höllwarth und meint als Präsident von „Große schützen Kleine“: „Das Pistengütesiegel, das in Österreich eine einzigartige Einrichtung ist, wäre auch vorbildlich für andere Schiregionen“ (siehe auch Infobox). Auf dem hervorragenden Ergebnis will man sich laut Schmidhofer keinesfalls ausruhen. Schließlich sind noch 15 Prozent der steirischen Pis-
Verkehr
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Die Schienenbahnen
Für Lkw mit über 7,5 t hzG gilt seit 1. 1. 2011 in Ungarn: von 6 bis 22 Uhr auf zweispurigen Autobahnen und -straßen nicht überholen; einen Folgeabstand von mindestens 70 Metern einhalten.
tenfläche ohne Gütesiegel, darunter auch die Hebalm sowie die Planneralm. „Für dieses Qualitäts- und Sicherheitszertifikat müssen bestimmte Standards erfüllt sein“, betont der Obmann. „Die Kosten sind vernachlässigbar. Denn auch ein kleines, feines Schigebiet wie Hohentauern ist Gütesiegelträger, ebenso wie die beiden Leitbetriebe Planai und Kreischberg.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Studie • Verletzte auf 1000 Schitage im Vergleich: Österreich (1,30), Steiermark (1,16), Schottland (3,7), Schweiz (3,5), Frankreich (2,5). • Hauptunfallzeit: Vormittag • Hauptunfallalter: 11 bis 20 Jahre • Unfallursachen: Selbstüberschätzung, Ermüdungserscheinungen • Helmrate: verdreifacht von 22 auf 63 Prozent
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„Mehr Herz für Ihre Gäste“, so der Titel des neuen Bus-Verkaufshandbuchs 2011– 13 mit 56 konkreten Reiseideen und 58 Bausteinen für die Reiseplanung. Infos: www2.steiermark.com Foto: Fotolia
Gesunde und fitte Mitarbeiter und Chefs sind längst kein Wunschdenken mehr, sondern gelebte Realität. Das beweist der Wettbewerb „Fit im Job“, der heuer bereits zum zehnten Mal über die Bühne geht. Angst vor hohen Kosten brauchen Firmenchefs nicht zu haben, es genügen als Einreichkriterien schon gesunde Konzepte, die ein wenig mehr beinhalten als „nur“ den Obstkorb am Schreibtisch.
Die Kategorien
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Der steirische Gesundheitspreis wird in vier Kategorien vergeben: Kleinstunternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern; kleine Betriebe bis zu 50 Mitarbeiter; Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern und Betriebe über 250 Mitarbeiter. Zusätzlich wird auch ein Preis an Betriebe vergeben, die erstmalig in betriebliche Gesundheitsförderung investieren. Infos und Einreichungen für „Fit im Job 2011“ bis 28. Februar: www. wko.at/fitimjob.
Fitte Mitarbeiter – deutlich weniger Krankenstände
Freitag, 28. Jänner 2011
Sterneregen über Europa Europaweit einheitlichen Sternestandard für Hotels forderte das Tourismusland Österreich. Jetzt zieht die Initiative europaweite Kreise. Klaus Ennemoser, WKÖ-Hotellerie-Obmann, hatte 2007 als Erster eine Zusammenarbeit der deutschsprachigen Länder bei der Sternevergabe an Beherbergungsbetriebe gefordert. Noch vor Umsetzung einer gemeinsamen Systemumstellung haben sich die Niederlande, Schweden, Tschechien und Ungarn dieser geplanten Kooperation angeschlossen. Am 1. Jänner 2010 wurde die Hotelstars Union bereits von sieben nationalen Hotelverbänden als Plattform eines länderübergreifenden Vergabesystems von Hotelsternen gegründet. Auch die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen setzen bereits die angeglichene Sterneklassifizierung im Rahmen der Hotelstars Union um.
Ein Stern – zehn Länder Damit wurde die Idee eines länderübergreifenden Zusammenschlusses bereits in zehn europäischen Ländern realisiert. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner unterstützt das bereits bewährte Klassifizierungssystem der Hotelstars Union auf europäischer Ebene. „Mittelfristig ist es für Gast und Hotelier wünschenswert, dass die transparente Sternevergabe in ganz Europa Anwendung findet.“
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Einreichen für den Gesundheitspreis
Transparente Sternevergabe ist für Gast und Hotelier von Vorteil.
Tourismus
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„Über den richtigen Umgang mit Baurestmassen“: Was Betroffene wissen sollten. 24. März, 9 bis 13 Uhr, Messe Congress Graz. Infos: www.abfallwirtschaft.steiermark.at Foto: Fotolia
Coaches als Wachstums-Triebmittel Erhöhe die Zahl der Lösungsmöglichkeiten und senke die Zahl der Fehlentscheidungen – ein Credo für die Wirtschaftscoaches.
Ja zum Coach Über 1300 Unternehmer beurteilten den Nutzen von Wirtschaftscoaching. Fast die Hälfte erwartet eine bessere Nutzung von Ressourcen, eine bessere Sicht auf Probleme und
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„Jeder zweite Unternehmer denkt an eine Unterstützung durch einen Wirtschaftscoach, der KMU mit exzellentem Wissen und Methoden weiterbringt“, fasst Heinz Michalitsch, Fachgruppenobmann der Ubit Steiermark, die Studie des neuen Arbeitskreises Wirtschaftscoaches zusammen.
Der Wirtschafts coach soll für Wachstum im Be trieb sorgen.
die Stärkung der persönlichen Kompetenz sowie Möglichkeiten zur Steigerung der Lebensqualität und des Stressabbaus. Knapp 60 Prozent überlegen, einen Wirtschaftscoach in bestimmten Fragen der Schlüsselkompetenzen zu konsultieren. Die Gründung der Platt-
form für Wirtschaftscoaching wird von 92 Prozent der Befragten als positiv gewertet. Coaching ist eine Methode der Beratung und Potenzialentwicklung, um Stärken zu stärken. Es umfasst die Begleitung von Unternehmern und Führungskräften zur Verbesse-
rung der Entscheidungsqualität und Ressourcennutzung im Betrieb. Dabei werden innovative Lösungen an der Grenze von Person und Organisation mit dem Kunden gestaltet und Stärken sowie Kompetenzen ausgebaut. Infos: www.wirtschaftscoaches.at.
Bad Waltersdorf: Bildungstage für Bilanzbuchhalter Die 2. steirischen Bilanzbuchhaltertage am 17. und 18. März in Bad Waltersdorf gelten als das Bildungsevent für alle Buchhaltungsberufe. Hochkarätige Vortragende und topaktuelle Themen liefern allen Berufsgruppen – vom Bilanzbuchhalter bis zum Angestellten im Rechnungswesen – profundes Know-how. Berufsgruppensprecher Hans Kraft lockt mit einigen
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Hans Kraft Foto: Furgler
Themenhighlights der Veranstalter (Fachgruppe Ubit und der Bundesverband der Österreichischen Bilanzbuchhalter): Die Einkommens- und Umsatzsteuererklärung 2010 mit Ausblick auf 2011: Axel Dillinger, Teamleiter FA Salzburg, und
Christine Weinzierl-Sonnleitner, Leiterin Umsatzsteuer- und Zollabteilung PricewaterhouseCoopers Tax & Legal Services Wien; Update Arbeitsrecht: Wolfgang Nagelschmied, Leiter der Rechtsauskunft der AK Steiermark; Zielgruppenorientierter Businessplan: Christoph Eisl, FH Oberösterreich; Berufsrecht für den selbständigen Rechnungswesenberuf: Friedrich Bock, Vorsitzender der Paritätischen Kommission; Wirtschaftliche Auswirkungen der Eurokrise: Franz Nauschnigg,
Consulting
Abteilungsleiter OeNB; oder Stressprävention und BurnoutSymptome: Kunibert Schaffer, Wirtschaftscoach und Unternehmensberater, Graz.
Der Termin 2. steirische Bilanzbuchhaltertage: Donnerstag, 17., und Freitag, 18. März, in Bad Waltersdorf, Kultursaal. Tagungsgebühr: 255 Euro (Mitglieder), 295 Euro (mit Ordner), Gäste: 295 Euro bzw. 355 Euro. Online-Anmeldung und genaues Programm: www.ubit-stmk.at.
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im Einsatz fürBusiness die WirtschaftNews Styrian neue bzw. Messen mit einem Zweijahres-Turnus – z.B. „Classic Car Show“ und „Jaspowa + Fischerei“. Neu aufgesetzt wird die Wiener Hotellerie- und Gastronomie-Fachmesse. Unter dem Label „Hotel & Gast Wien“ strebt sie an, im Frühjahr die österreichweit ausstrahlende Fachmesse für professionelle Gastgeber zu sein. Die Weinund Obsttechnologie-Fachmesse „Intervitis Vienna“ ermöglicht zusätzliche Synergien. Auch in Salzburg herrscht Hochkonjunktur. Mitverantwortlich für das starke Jahr 2011 sind die Branchenfachmessen „AutoZum“, „BWS“, „Power-Days“ oder „L-Tec“, die zudem für Umwegrentabilität in Millionenhöhe sorgen. „Der überaus erfreuliche Verlauf der drei heuer bereits absolvierten Reed-Fachmessen in
Schauplätze der Wirtschaft Foto: Reed Exhibitions/Kolarik
Wien und Salzburg signalisiert, dass sowohl im Endverbraucher- als auch im Geschäftskundenbereich Konjunkturoptimismus und rege Nachfrage herr-
schen. Sehr ermutigende Signale für ein dynamisches Messejahr 2011“, so Reed-Exhibitions-Messedirektor Jungreithmair.
Die Geschäftsführung von Reed Ex hibitions in Österreich kann auf ein starkes Team bauen: Mag. Martin Roy, Dir. KommR Johann Jungreith mair, DI Matthias Limbeck (v.l.).
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Reed Exhibitions: Als „ausgesprochen gut“ bezeichnet Reed-Exhibitions-Messedirektor Johann Jungreithmair das Messejahr 2010.
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Der Vorsitzende der Geschäftsführung und CEO von Reed Exhibitions in Österreich kann mit den beiden Messetöchtern Reed Exhibitions Messe Salzburg und Reed Exhibitions Messe Wien auf einen repräsentativen Branchenquerschnitt verweisen. Mit 35 Eigenveranstaltungen für rund 40 Branchen sowie 109 in der Messe Wien betreuten Gastveranstaltungen wurden im Vorjahr 10.333 Aussteller und beinahe 915.000 (Fach-)Besucher verzeichnet. Ein triftiger Grund dafür ist laut Jungreith-
mair, dass die ausstellende Wirtschaft die Stärken des Marketinginstruments (Fach-)Messe schätzt und nutzt. Vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen, so genannte KMU, können über das Marktinstrument (Fach-)Messe in kurzer Zeit viele wertvolle Kontakte, nationale wie auch internationale, generieren.
Volles Programm
Den positiven Lauf von Reed Exhibitions in Österreich untermauert der Blick auf den Messekalender 2011. 33 eigene Fach- und Publikumsmessen von Reed Exhibitions stehen in Salzburg, Wien und Linz auf dem Programm, zudem rund 100 bereits fixierte Gast-Events in der Messe Wien. Darunter „Bauen & Energie Wien“ oder „Wohnen & Interieur“, aber auch
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Die Steiermark ist durchzogen von einem dichten Netz erstklassiger Seminarhotels, die allen auch noch so hohen Ansprüchen gerecht werden. Damit sich Körper und Geist ganz einfach wohl fühlen.
Erfolgreiches Tagen in Bruck Das Kulturhaus und Kongresszentrum Bruck besticht mit topmoderner Infrastruktur und engagiertem Team. Eines der größten und modernsten Veranstaltungszentren mit einem Raumangebot von 2200 Quadratmetern, das Platz für mehr als 1100 Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer bietet, steht mit dem Kulturhaus und Kongresszentrum in Bruck an der Mur. Modernste Licht-, Ton- und Präsentationstechnik stehen ebenso zur Verfügung wie die Möglichkeit, im hauseigenen Kino Filme im gängigen Kinoformat abzuspielen. 2006 fand im Kulturhaus und Kongresszentrum Bruck die Landesausstellung mit zahlreichen Kongressen und Seminaren statt. Im Frühjahr 2009 stand das Kongresszentrum für drei Tage im Mittelpunkt des Österreichischen Städtetages mit nahezu 800 hochrangigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Österreich. Das
Haus bietet dank des vielfältigen Raumangebotes ein hohes Maß an Flexibilität. Der Bogen reicht vom Stadtsaal für 600 Personen über Seminarräume, Restaurant, Galerie, Schlossbergsaal, Kinosaal bis hin zum Foyer im Eingangsbereich. Eine erfolgreiche Veranstaltung erfordert genaue Planung und Know-how bei der Realisierung. Das kompetente Team des Kulturhauses und Tagungszentrums unterstützt bei allfälligen Problemlösungen. So werden schon vorab mögliche Hindernisse durch die professionelle Vorgangsweise und langjährige Erfahrung in Sachen Veranstaltungsorganisation ausgeschlossen. Ein dynamisches Team vor Ort, eine topmoderne und durchdachte technische Infrastruktur und ein stilvoller Rahmen sichern den Erfolg jeder Veranstaltung. Kulturhaus und Kongresszentrum Bruck an der Mur Stadtpark 1, 8600 Bruck an der Mur 03862/51 555-0 office@kongress-bruckmur.at www.kongress-bruckmur.at
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Freitag, 28. Jänner 2011
Business News
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Freitag, 28. J채nner 2011
Jessica Ghahramani. Arbeitszeit. dbv Verlag. 9,90 Euro
Normalarbeitszeit, Überstunden, Gleitzeit oder auch 4-Tage-Woche: Der praktische Ratgeber informiert umfassend über Arbeitszeitgesetz sowie Flexibilisierungsmaßnahmen.
Motivation: Kritik an Anreizsystemen Sind Menschen steuerbar, und wenn ja, wie und wie weit? Die Systeme zur Motivation von Mitarbeitern sind vielfältig, aber nicht immer zielführend.
Er zerlegt die weitverbreiteten Anreizsysteme sowie ihre Spätfolgen für das Unternehmen und kommt zum Schluss, dass, egal ob es sich nun um Prämien, Lob oder auch Incentives handelt, das meiste, was aktuell in Unternehmen zur Mitarbeitermotivation praktiziert werde, schlichtweg kontraproduktiv sei.
„Ich werde zeigen, dass der uns allen vertraute Pfad der Mitarbeitermotivierung ein Holzweg ist und dass die ,Motivation‘ genannte Antreiber-Praxis, so verdeckt sie sich auch gebärden mag, nicht funktioniert.“ Der renommierte Managementberater und Führungsexperte Reinhard K. Sprenger geht mit „Mythos Motivation. Wege aus der Sackgasse“ gewohnt kritisch mit dem althergebrachten Verständnis von Mitarbeitermotivation ins Gericht. Der promovierte Philosoph entlarvt Verführungsmechanismen und Nullsummenspiele.
Um zu neuen Ufern aufzubrechen, muss man alte Wege verlassen. Sprenger bietet hier reichlich Hilfestellung an und zeigt, dass es durchaus Alternativen – etwa „Fordern statt verführen“, „Lassen statt machen“ – gibt. Als Buch aus der Praxis für die Praxis verzichtet Sprenger auf allzu Theoretisches, bietet spannende Beispiele und liefert mitunter auch Stoff für heftige Kritik.
Auslandsösterreicher
Steirische Gemeinden
Praktische Umsetzung
Drei Geheimnisse
Welche Unterschiede bestehen zwischen Gastland und Österreich? Wie integriert ist man und welche Kontakte werden gepflegt? Mit „Österreich(er) im Ausland – quo vadis?“ beleuchtet der Grazer Helmut Tomitz die Situation österreichischer Emigranten zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Vor dem Hintergrund steigender Gesundheits- und Sozialausgaben geht die Grazerin Julia Hiebler in ihrer wirtschaftshistorischen Studie „Analyse der finanziellen Situation in den steirischen Gemeinden“ der Frage nach, wie es denn genau um die 542 steirischen Gemeinden steht.
Management-Guru Ram Charan legt mit „Managen heißt machen“ getreu dem Motto „Umsatz kommt von Umsetzen“ ein Motivationsbuch für Management-Praktiker vor. Denn die tollste Idee sei, so der Autor, zum Scheitern verurteilt, wenn die Umsetzung nicht adäquat ist.
Travis Bradberrys „Möwenprinzip. Die drei Geheimnisse erfolgreicher Führung“ ist eine unterhaltsame Fabel rund um die Chefmöwe Charlie. Grundlegende Führungstugenden und Erfolgsstrategien sowie Erkenntnisse für den Managementalltag werden kurzweilig und praxisnah dargestellt.
Uni-Press Verlag. 222 Seiten. 24,90 Euro. ISBN 978-3-90266612-3
Redline Verlag. 290 Seiten. 25,70 Euro. ISBN 978-3-86881278-7
disserta Verlag. 292 Seiten. 59,50 Euro. ISBN 978-3942109-44-4
Freitag, 28. Jänner 2011
Reinhard K. Sprenger. Mythos Motivation. Campus Verlag. 295 Seiten. 25,60 Euro. ISBN 978-3593-39200-4
Neue Wege
Bücher
Campus Verlag. 140 Seiten. 15,40 Euro. ISBN 978-3-59338989-9
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Kommunal
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Foto: Dragan Tatic
Foto: www.GEPA-pictures.com
LH-Stv. Hermann Schützenhöfer überreicht Volkskulturpreis 2010 an das „Hallstattzeitliche Museum Großklein“, den „Krippenverein Stein an der Enns“ und „Licht im Leben – Verein für Jugendförderung“.
Der Einsatz hat sich bezahlt gemacht: Die Siegermannschaft wird von Heinz Fischer und Christoph Leitl empfangen.
Euroskills: Gold und Silber für Steirer Bei der Berufseuropameisterschaft in Lissabon punkteten die steirischen Vertreter mit zwei Goldmedaillen und einer Silbermedaille. Für einen Medaillenregen sorgten die 30 österreichischen Teilnehmer, die nicht weniger als 20 Medaillen, zwölf davon in Gold, aus Portugal von den Euroskills mit nach Hause brach-
ten. Großartig auch die Leistungen der Steirer: Bernhard Holzer (Fischer GmbH) punktete als Maler im Einzelbewerb auf dem Siegerstockerl und gewann damit Gold.
Gold & Silber Über Silber im Einzelbewerb konnte sich Kälteanlagentechniker Thomas Fasching (Carrier Kältetechnik Austria GmbH) freuen. Fasching bildete mit Matthias Klaunzer
Ball der Wirtschaft in Leoben Unter der Patronanz der Montanuniversität trafen sich Firmenchefs beim Traditionsball in Leoben. Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Hans Mocharitsch konnte unter anderen die Landtagsabgeordnete Eva
Maria Lipp, Gerd Krusche, Bürgermeister Matthias Konrad, WK-Präsident Ulfried Hainzl, Bezirkshauptmann Walter Kreutzwiesner und den künftigen Rektor der Montanuniversität, Wilfried Eichelseder, begrüßen.
Hans Mocharitsch (2. v.r.) mit seinen Ehrengästen
Freitag, 28. Jänner 2011
(Tirol) und Bernhard Senn (Tirol) auch das „goldene“ Siegertrio im Teambewerb. Bundespräsident Heinz Fischer und WKO-Präsident Christoph Leitl waren sich beim Empfang der Supermannschaft einig: „Die hervorragende Medaillenausbeute belegt eindrucksvoll, dass Österreich Top-Fachkräfte hat und der Erfolg in Lissabon die positive Antwort der österreichischen Berufsausbildung auf
den ‚Pisa-Schock‘ ist, und beweist, dass die Begabungsorientierung und Leistungsförderung, die im österreichischen Schulwesen noch fehlt, im Berufsleben und im dualen Ausbildungssystem bereits umgesetzt wird.“ Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) entsendet seit 1961 regelmäßig Teilnehmer zu Berufsweltmeisterschaften. Alle Infos und Bilder: www. skillsaustria.at
Steirische Chokolinis für Hollywood Eine Steirerin erobert den roten Teppich: Sonja Wilfling aus St. Stefan im Rosental begeisterte mit ihren Chokolinis die internationalen Stars bei der Verleihung der Golden Globes 2011 in Beverly Hills. Als Stars wie Dennis Quaid, Natalie Portman oder Anette Benning der Verleihung entgegenfieberten, war Sonja Wilfling mit ihren schokoüberzogenen Bio-Apfelstücken vorne mit dabei. Alle Infos über die Bio sweet : www. chokolinis.com
Quaid und Wilfling
Menschen
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Mayr-Melnhof
Michael Spallart
Hoferbe 1 Don-Camillo-Wirt Fritz Walter muss sich aufgrund seiner Insolvenz auf dem Franziskanerplatz auf sein Restaurant Pizza & Pasta zurückziehen. Die Cantinetta hat Markus Leiner aus Labuch bei Gleisdorf übernommen. Der 34-jährige Sohn eines Gastwirtepaares hat sich als Koch und Kellner in den letzten 15 Jahren in der Spitzengastronomie einen Namen gemacht und sich jetzt mit der Cantinetta selbständig gemacht.
Beim Neujahrsempfang: WK-Direktor Spann, das Präsidentenduo Friedrich und Hainzl mit Bundesobmann Roth (v. l.)
Mittendrin im WK-Neujahrsempfang auf wko.tv
Positiv gestimmt ins neue Jahr Er hat schon Tradition: der Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Steiermark. Präsident Ulfried Hainzl konnte unter „guten wirtschaftlichen Vorzeichen“ hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Politik aller Couleurs begrüßen. Allen voran WK-Präsident a.D. Peter Mühlbacher,
WK-Vizepräsidentin Regina Friedrich und WK-Vizepräsident Benedikt Bittmann. Ebenso mittendrin: WK-Direktor Thomas Spann, WifiBoss Peter Hochegger, Öl-Junior Jürgen Roth, Steiermärkische-Vorstand Franz Kerber, die Spartenobleute Franz Glanz und Hans Hofer, Clau-
dia Macheiner, OeNB-Direktorin, IV-Präsident Jochen Pildner-Steinburg, Landesrat Johann Seitinger oder Gemeindebund-Präsident Erwin Dirnberger. In seiner Rede zeigte Hainzl Verständnis für den Sparkurs der Regierung, „der aber nicht den Wirtschaftsstandort Steiermark gefährden darf“.
Markus Leiner
Hoferbe 2 Das „Don Camillo“ flaggt jetzt unter prominenter Führung: Ex-Sturmstar Gilbert Prilasnig hat gemeinsam mit Hassan Solmaz die Traditionsgaststätte übernommen, in der sich „grundlegend nichts ändern wird“. Auch künftig wird bella italia den geschmackvollen Ton angeben, für den ein neuer Koch aus Italien sorgen wird. Prilasnig selbst freut sich über die Chance, ein Stück Gastronomie-Geschichte in Graz weiter zu schreiben.
Gilbert Prilasnig
Im Gespräch: wko.tv-Reporterin Claudia Aichhorn mit Alt-Präsident Peter Mühlbacher
Bildung und Finanz: Peter Hochegger (Wifi) und Steiermärkische-Vorstand Franz Kerber
Obmänner unter sich: Anton Schwaiger (Regionalstelle), Erich Lemmler (Bundessparte Handel)
Rot-blaue Runde: Gerhard Kurzmann (FPÖ), Bettina Vollath (SPÖ), Ulli Jantschner (Kurier)
Fotos: Fischer
Am 1. Februar übernimmt Michael Spallart den Vorsitz der Mayr-Melnhof Holz Holding AG in Leoben. Der 48-jährige Manager war zuletzt bei KNP-Leykam, Sappi und der finnischen Powerflute-Gruppe tätig. Neben Spallart im (von vier aufdrei Mitglieder verkleinerten) Vorstand: Gebhard Dünser und Alfred Jechard.