Steirische Wirtschaft, Ausgabe 8

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 8, Jahrgang 10, Freitag, 25. Februar 2011 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M

Im Web

Im Recht

Im Bild

Social-MediaExperte Jürgen Kapeller über die Macht der Masse.

Mehr Sicherheit für Unternehmer bei Kündigungen.

Silvia SommerSteffen gehört zu den besten Fotografen Europas.

Preis 0,73 Euro

Seiten 2–3

Seite 19

Seiten 14–15

Foto: Sommer-Steffen

Foto: Fotolia

Euros im Dreivierteltakt ZRW-Logos:

4c + 1c, Positiv: 4c + 1c, Negativ: Die Ballsaison ist ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Viele Branchen profitieren. Seiten 4–5

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Schubhaftzentrum als Chance 10 Diskussion ums Plastiksackerl 12 Projekt Gründerland neu 13 Hunger nach Energie 20 Bio liegt voll im Trend 22 Winterlicher Streifzug 24–25

Wenn ’s ums Bauen geht, ist nur eine Bank meine Bank. www.raiffeisen.at/steiermark


Facebook, Twitter & Co: Fluch oder Es gibt kein Zurück mehr: Das bestätigt eine WK-Studie über soziale Medien. Knapp die Hälfte der österreichischen Unternehmen sind schon aktiv.

2,25 Millionen Facebook-Accounts und 37.000 Twitter-Nutzer gibt es derzeit in Österreich. Egal, wie man zu sozialen Netzwerken steht, als Unternehmer kommt man nicht mehr daran vorbei, sich damit auseinanderzusetzen. Eine Studie der Wirtschaftskammer Österreich liefert erstmals repräsentative Informationen zur Social-Media-Nutzung heimischer Unternehmen. 48 Prozent der Befragten gaben an, soziale Medien zu nutzen – vor einem Jahr waren es noch 39 Prozent. Die beliebtesten Plattformen sind Facebook, Twitter und Xing: Facebook ist mit 77 Prozent unter den

Unternehmern am beliebtesten, gefolgt von Xing mit 56 und Twitter mit 24 Prozent. Zwei Drittel der Nutzer bestätigten zumindest wöchentlich Neuigkeiten zu posten, 18 Prozent tun dies sogar täglich. Dennoch herrschen unter den Unternehmen noch Orientierungslosigkeit und Unsicherheit. „Viele Firmen stürzen sich ohne konkrete Strategie ins Social-Media-Abenteuer“, bestätigt Gerhard Laga, Leiter des E-Centers der WKÖ. Demnach verfolgt nur ein Viertel der im Web Aktiven strategische Ziele bei der Nutzung der Plattformen. Außerdem

können 41 Prozent den Nutzen ihres Engagements für ihr Geschäft nicht konkret erkennen. „Unternehmen, die in soziale Medien einsteigen wollen, sollten sich zunächst überlegen welche Ziele sie damit verfolgen, und erst dann ihre Mitarbeiter in die Aktivitäten einbeziehen“, empfiehlt Herwig Höllinger, WKÖ-Generalsekretär. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Foto: Fotolia

Schicken Sie uns Ihre Erfahrungen mit sozialen Netzwerken und Medien an petra.mravlak@wkstmk.at.

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Aktuell

Freitag, 25. Februar 2011


Social-Media- und OnlineMarketing-Berater Jürgen Kapeller im Interview über die Macht der Masse und Unternehmenskultur. Die Unternehmerschaft steht sozialen Medien oft zwiespältig gegenüber: Während die einen die Macht der Masse bereits für sich zu nutzen wissen, haben andere Angst davor.

Freitag, 25. Februar 2011

Jürgen Kapeller Wie sollen Firmen mit sozialen Netzwerken umgehen? Kapeller: Als Unternehmen in sozialen Netzwerken nur aktiv zu werden, „weil man dabei sein muss“, ist der falsche Ansatz. Man muss sich genau überlegen, wie seine Zielgruppe beschaffen ist, und dementsprechend zielgerichtet agieren. Auf Facebook beispielsweise gilt es, etwas zu bieten, das der Konstruktion eines Freundenetzwerks entspricht. Kann man als Unternehmen soziale Medien einfach ignorieren? Kapeller: Auch wenn eine Firma selbst nicht aktiv ist, muss sie damit rechnen, dass eines ihrer Produkte im Web rezensiert wird. Erfüllt es nicht, was es verspricht, gibt es negative Stimmen. Soziale Medien lassen sich nicht kontrollieren. Bedingen die sozialen Medien und Netzwerke eine neue Art der Unternehmenskultur? Kapeller: Unternehmenskulturen ändern sich. Wir befinden uns in einem Markt, der durch Informationsüberfluss geprägt ist. Künftig gilt es, eine stärkere emotionale Komponente zum

Kunden aufzubauen. Hinter erfolgreichen Unternehmen stehen charismatische Personen. Gates, Jobs, Zuckerberg und Mateschitz machen es bereits vor. Auch Transparenz und Kritikfähigkeit gehören dazu. Immer mehr Mitarbeiter sind in sozialen Netzwerken aktiv, wie soll ein Unternehmen damit umgehen? Kapeller: Wenn ein Mitarbeiter gekündigt wird, weil er feiert und Fotos ins Internet stellt, ist das falsch verstandene Kultur. Etwas von sich im Netz preiszugeben bedeutet, dass man zu dem steht, was man tut. Das kann für Unternehmen aber auch Vorteile bringen. Verteilt man die Unternehmensidentität auf die Mitarbeiter, entsteht ein hohes Maß an Identifizierung. Solche Freiräume können sehr positive Effekte haben, sowohl für die Kommunikation nach innen als auch nach außen. Wie kann das aussehen? Kapeller: Ein Video, das ein Werksleiter ins Netz stellt und das dokumentiert, wie ein neues Produkt erstmals in Betrieb genommen wird und 20 jubelnde Leute im Hintergrund, bringt mehr als ein teures Imagevideo. Oder: Warum nicht Mitarbeitern erlauben, einen Blog über das Unternehmen zu führen, der auch ein gewisses Maß an Kritik zulässt? Das Interview führte Petra Mravlak. petra.mravlak@wkstmk.at

Soziale Medien

E-Day: 3. März 2011

Social Media – Facebook, Twitter, Xing und Co. – dienen zum einen der Kommunikation zwischen gleichberechtigten Teilnehmern, zum anderen werden in sozialen Medien Inhalte von den Nutzer gemeinsam erarbeitet (User Generated Content).

In rund 90 Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops wird diskutiert, welche Social-Media-Plattformen zu welchem Unternehmen passen oder ob man wirklich eine Fan-Seite auf Facebook braucht. Infos und Anmeldung: www.eday.at

Interview mit Heimo H. Haid­ mayer, Standort­ leiter der Schoeller­ bank in Graz. Red.: Herr Haidmayer, das Thema Inflation ist wieder in aller Munde, auch bei Ihnen? Heimo H. Haidmayer: Tatsächlich ist die Inflationsrate in der Euro-Zone mit zuletzt 2,4% über die Komfortzone der EZB von 2% angestiegen. Die Inflationsrate dürfte nach einem Höhepunkt in diesem Monat bereits ab März wieder zurückgehen. Die Erklärung hierfür ist relativ einfach und liegt in dem sogenannten Basiseffekt: Aus dem März 2010 steht ein Preisanstieg um 0,9% im Monatsvergleich zu Buche. Dieser Inflationssprung fällt ab März 2011 aus der Berechnung der Jahresrate heraus. Selbst wenn die Preise im März nochmal einen Schub nach oben bekommen, reicht der Basiseffekt vermutlich aus, um die Inflationsrate wieder zu drücken. Red.: Ist die Inflation also kein Problem? Heimo H. Haidmayer: Kurzfristig eher nicht. Langfristig aber eindeutig schon. Durch die hohen Schulden über alle Sektoren in den wichtigsten Industrienationen ist die „Lösung“ dieses Problems durch Inflation eine entsprechende Option. Anleger sollten sich daher vor einer solchen Entwicklung schützen. Red.: Was ist Ihr Rat? Heimo H. Haidmayer: Streuen Sie Ihr Portfolio so gut wie möglich und vergessen Sie nicht, auch Sachwerte wie Rohstoffe und Aktien mit in Ihre Anlageüberlegungen einzubeziehen. Dieser Text stellt keine Empfehlung im Sinne von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar!

Info: Tel. 0316/82 15 17-0 Schoellerbank Graz Am Eisernen Tor 3 graz@schoellerbank.at www.schoellerbank.at

Aktuell

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Segen für Unternehmen?

Markttrends der Schoellerbank

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Schöner die Kassen nie klingeln: Alles Walzer und viel Vergnügen: Die Ballsaison lässt zahlreiche Branchen vom festlichen Treiben profitieren. Der Euro rollt.

Umwegrentabilität „Die Bälle sind in der Winterzeit der wichtigste Umsatzbringer – nicht nur für GastroUnternehmen. Der wirtschaftliche Faktor ist enorm“, unterstreicht der Profi-Caterer, gibt aber gleichzeitig zu bedenken, dass der Pro-Kopf-Umsatz in den letzten Jahren doch deutlich gesunken ist. „Zwischen 15 und 20 Euro werden im Schnitt für Getränke und Speisen ausgegeben“, rechnet Gmeinbauer vor, „bei größeren Veranstaltungen, wo man für die Karten bis zu 200 Euro aufwendet, wird der Konsum-Schnitt aber auf bis zu 100 Euro gehoben.“ Zu den renommiertesten Veranstaltungen in Graz zählt unter anderem die Opernredoute. „Hier kann man von einer Um-

wegrentabilität von rund 1,5 Millionen Euro sprechen“, berichtet Opernredoute-Organisator Michael Tomec. „Der Großteil wird aber vor dem Event umgesetzt. Viele Branchen profitieren hier. Allen voran die Friseure und die Bekleidungsbranche bis hin zum Kostümverleih.“ Nicht zu vergessen seien hier auch die Taxiunternehmen, betont Tomec: „Mit der Straßenbahn kommt keiner zur Redoute. Und das Gros der Besucher fährt mit dem Taxi wieder nach Hause.“

Kleider machen Leute Je festlicher der Anlass, desto wichtiger ist auch das richtige Outfit. Von einem Trend, sich gerne schön anzuziehen, spricht Ferdinand Roth, Gremialobmann für Mode- und Freizeitartikel: „Das beginnt bereits bei den Maturabällen. Da kleiden sich auch die Begleitpersonen gerne besonders festlich ein.“ Wer Maßanfertigungen den Produkten von der Stange vorzieht, wird bei den Schneidern fündig. Der Landesinnungsmeister für Mode-

und Bekleidungstechnik, Friedrich Jeitler: „Für eine aufwändige Robe greifen die Kundinnen gerne tiefer ins Portemonnaie. Ein Frack vom Maßschneider beginnt bei etwa 1500 Euro aufwärts.“ Die schönen Kleider müssen nach Gebrauch auch entsprechend gepflegt werden – davon profitiert die Textilreinigung.

Fit fürs Parkett Aber nicht nur Kleider machen Leute. Die Zeit vor den Bällen wird von vielen genutzt, um sich auch optisch fit zu machen. Primar Johann Umschaden von der Schwarzl Tagesklinik berichtet von einer Steigerung bei „kleinen Korrekturen und Auffrischungen“ von etwa 30 Prozent. Auch die steirischen Tanzschulen leisten ihren Beitrag, um die Gäste für das Parkett firm zu machen. Tanzschulinhaber Helmut Nebel: „Hauptmotivation für Neukunden ist die Ballsaison. Das gehört für uns zusammen, wie der Schnee für die Schischulen.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Foto: Opernredoute/Illemann

In Wien wird alleine durch die aktuelle Ballsaison eine Gesamtwertschöpfung von rund 74 Millionen Euro erwartet – das geht aus der aktuellen Studie der KMU-Forschung Aus­ tria hervor. Aber nicht nur die Wiener, auch die Steirer verstehen etwas vom Feiern: Viele steirische Bälle – von der Opernredoute, dem Oberlandler- und Bauernbundball über den Ball der Technik bis hin zum Tuntenball – sind mittlerweile weit über die Landesgrenzen hi­ naus bekannt. Die Eintrittskarten zu den prestigeträchtigen Veranstaltungen sind heiß begehrt: Die rund 15.000 Karten für den diesjährigen Bauernbundball waren innerhalb weniger Stunden ausverkauft. „Pro Saison wird in Graz auf rund 60 großen Bällen das Tanzbein geschwungen, die

Zahl der Veranstaltungen in der gesamten Steiermark, inklusive Matura- und Vereinsbälle, kann man nur schätzen. Es werden schon einige Hundert sein“, rechnet Gastro-Profi Martin Gmeinbauer, der selbst pro Jahr rund 25 Bälle im Kongress beliefert, vor.

Die Choreografie der Opernredoute-Polonaise ist auch ein wichtiger Imagegewinn und Werbefaktor für die steirischen Tanzschulen.

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Wirtschaft

Freitag, 25. Februar 2011


Ball als Wirtschaftsfaktor

ubit

news

Aus seinem Know-how „mehr machen“! Unternehmen verschenken vielfach Know-how. Daher stellt sich die Frage, wie diesen „Schatz“ zu entdecken und verwerten. Beispiel: Eine Agrarhandelsfirma bietet eine biologische Katzenstreu an. Dieser baut sich zu 100% ab und kann daher über die Toilette entsorgt werden. Mit diesem Produkt erreicht der Unternehmer abge-

„Wissen in Know-how umwandeln bringt Wertschöpfung!“

Mag. Dr. Maria Leßlhumer www.ubit-stmk.at

sicherte Nachhaltigkeitseffekte bei Händlern und Endverbraucher, einen Wettbewerbsvorsprung und einen Preisvorteil. Der Unternehmer hat dieses Produkt selbst entwickelt, dessen Herstellung mit eigenen Maschinen erprobt und die Qualitätsprüfung in Zusammenarbeit mit einem anerkannten Institut durchgeführt. Wenn der Unternehmer das entstandene Know-how mit dem beschriebenen Wirkungspotenzial verwerten möchte (z.B. gegen Lizenzgebühr), kann dies in einem kundenbezogenen Know-how-Profil unter Beachtung des Know-howSchutzes dargestellt werden. Externe Berater können dabei unterstützen.

Freitag, 25. Februar 2011

Wirtschaft

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Foto: Ivents Kulturagentur

Mag. Dr. Maria Leßlhumer EVIK-Unternehmensberatung maria.leszlhumer@chello.at

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Bettina Felgitscher hat ihren Traum wahr gemacht: Sie schwingt das Tanzbein nun auch beruflich – und macht dabei gute Figur. Bettina Felgitscher hat bereits als Kind mit dem Tanzen begonnen, im Teenageralter entschied sie sich aber gegen eine Karriere in den Fußstapfen von Fred Astair. „Ich habe gesehen, wie viel Kraft der Job als Tänzerin kostet, und wusste, das ist nichts für mich“, erinnert sich Felgitscher. Ihre Leidenschaft fürs Tanzen ließ dennoch nicht nach. Nach dem Marketing-Studium am Campus 02 ging sie nach Sydney. Dort realisierte sie in einer Diskussion über Traumjobs, dass ihr Traum das Tanzen ist – und der ließ sie nicht mehr los.

Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at

Kurz darauf kehrte sie nach Österreich zurück – um ihr Hobby zum Beruf zu machen. „Ich bin ein sehr gefühlsbetonter und impulsiver Mensch“, erklärt sie ihre Entscheidung. Mit „Tanzauftrag“ begleitet sie Veranstaltungen wie etwa Jubiläumsfeiern oder Produktpräsentationen und verpackt deren Themen in ausdrucksstarke Tanzperformances. Das Tüfteln und Planen der Auftritte macht ihr besonderen Spaß, wichtig ist ihr aber vor allem, dass sie selbst mittanzt. „Ich tanze einfach viel zu gerne, als dass ich das aufgeben könnte!“, strahlt die Grazerin. Seit Oktober 2009 lebt sie hauptberuflich vom Tanzen, „aber eigentlich tu ich mir etwas schwer, das wirklich als Arbeit zu sehen, weil es einfach nur Spaß macht und das Allerlustigste ist“. So viel Spaß im Beruf bedeutet aber auch einen vollen Terminkalender. Neben den Auftritten bei Veranstaltungen hält sie auch mehrmals in der Woche Tanzworkshops ab. Selbst ihre kleine Tochter hielt sich an den engen Terminplan und kam genau so auf die Welt, dass Felgitscher keine Veranstaltung versäumte und überall auftreten konnte. Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at

Felgitscher wagte den Sprung in die Selbständigkeit und tanzt seitdem durchs Leben.

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Serie

Fotos: Fischer

Immer locker

Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“

Bettina Felgitscher Tango oder Walzer? Wenn es ein Paartanz sein muss, dann Tango. Am liebsten kombiniere ich aber ganz verschiedene Tanzrichtungen – etwa Hip Hop oder Ballett. SUV oder Elektroauto? Eher das Elektroauto. Privat fahre ich einen 1er BMW, der hat für mich genau die richtige Größe. Cluburlaub oder Trampen? Ich bin ein großer Fan von Städtereisen. Für Trampen bin ich zu ängstlich, Cluburlaube sind mir zu langweilig. Frühaufsteher oder Langschläfer? Lieber wäre ich Langschläfer, aber seit der Geburt meiner Tochter ist das vorbei. Leider bin ich vor allem in der Nacht kreativ, deshalb schlafe ich meist zu wenig. Fernsehliebhaber oder Bücherwurm? Eindeutig lesen. Ich lese vor allem Bücher über positives Denken. Damit habe ich schon mit elf begonnen und muss sagen: Es funktioniert wirklich!

www.tanzauftrag.at Nach dem Marketing-Studium entschied sich Bettina Felgitscher, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Mit „Tanzauftrag“ begleitet sie Veranstaltungen mit ausgeklügelten Tanzshows – etwa in Paris am Weltkongress der Intercoiffeure. Nebenbei hält die Grazerin auch mehrmals in der Woche Tanzworkshops ab.

Freitag, 25. Februar 2011


Innovative Geschäftsmodelle

Hochkarätige Besetzung Kittl ist wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums „evolaris next level GmbH“, das gemeinsam mit der Studienrichtung Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik an der FH Campus 02 zur Fachtagung „ServTec Austria 2011“ einlädt. Adrienne Schäfer, Leiterin des Competence Center Dienstleistungsmanagement der Hochschule Luzern, und

Ernst Kreuzer

Erfolgsinstrument

Foto: Christoph Steinbauer

„Per Trial and Error an die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle heranzugehen, kann man sich schon aus Gründen der immer kürzer werdenden Innovationszyklen nicht mehr leisten“, betont Christian Kittl. „Service Engineering liefert die nötigen Modelle, Methoden und Werkzeuge.“

Foto: Melbinger

Dienstleistungsentwicklung und Service Engineering stehen im Mittelpunkt der Fachtagung ServTec Austria 2011 in Graz.

Christian Kittl: „Service und Kundenerlebnis zählen.“ Thomas Meiren, Leiter der Forschungsgruppe „Dienstleistungsentwicklung“ am Fraunhofer-Institut in Stuttgart, konnten als Referenten zum Thema „Service Innovation in Europa“ gewonnen werden. Erfahrungsberichte aus der Praxis in Mobilität, Mecha­ tronik, IKT, Energie- und Umwelttechnik sowie Informationen über Förderungen und Kooperationen runden das Programm ab.

ServTec 2011 ServTec Austria 2011 Forum für innovative Dienstleistungen und neue Technologien. Donnerstag, 28. April 2011 13–18 Uhr Europasaal der WK Steiermark Eine Fachtagung für entwicklungsorientierte Unternehmen. Information und Anmeldung: www.campus02.at

Cluster als Hot Spots für die Innovation Die Chancen der Vernetzung von Unternehmen in Clustern erläutern Experten bei der C-Plus Conference an der FH Campus 02 in Graz. Im Rahmen des EU-Projekts C-Plus, das sich mit dem Innovationsverhalten von zentraleuropäischen Clustern beschäftigt, treffen sich die Mitglieder des Scientific Board und des Steering Commitee in Graz – und stellen sich am Nachmit-

Freitag, 25. Februar 2011

tag der Diskussion mit interessierten Unernehmerinnen, Unternehmern und Führungskräften. Key-Note-Speaker wird neben anderen Göran Lindqvist vom Center for Strategy and Competitiveness der Stockholm School of Economics sein. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Koordiniert wird das Meeting von der Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik der FH Campus 02 als österreichischem Projektpartner.

C-Plus Conference Clusters & Innovation. Making Ideas Happen. Welche Faktoren können die Innovationsleistung von Clustern nachhaltig stärken? Studienergebnisse und Praxisbeispiele, Diskussion mit internationalen Experten. Freitag, 4. März, 16–20.30 Uhr Saal Steiermark, FH Campus 02 Informationen und Anmeldung: www.campus02.at

Schon lange wird in erfolgreichen Marketingstrategien das Produkt in komplexe Serviceangebote eingebettet, die den Kundennutzen maximieren und die Kundenbindung erhöhen. Service-Innovation verschafft der Produkt-Innovation erst den nachhaltig tragfähigen Rahmen. Mit den wachsenden Möglichkeiten der Informationstechnologien hat sich die Bandbreite der einsetzbaren Serviceleistungen enorm ausgeweitet. Service Engineering ist dabei die Disziplin, die dafür die Ins­ trumente zur Verfügung stellt. Die FH Campus 02 ist bestrebt, ihren Studierenden und den Unternehmen die aktuellsten internationalen Erfahrungen einfach zugänglich zu machen. Mit Partnern aus Deutschland, Italien, Ungarn, Polen und Tschechien wirken wir auch am C-Plus-Projekt der EU zur Erschließung der Erfolgspotenziale von Clustern mit. Auch hier geht es um entscheidende Faktoren für erfolgreiche Innovation. Beide Themenstellungen sind anschauliche Beispiele dafür, wie sich in unserer Studienrichtung Informationstechnologien und Wirtschaftsinformatik ökonomische und technische Zugänge verknüpfen: Denn moderne IT wird immer mehr vom Dienstleister zum Mitgestalter erfolgreicher Geschäftsprozesse. Ernst Kreuzer ist Leiter der Studienrichtung Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik der Fachhochschule Campus 02.

Karriere

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Staatspreis für das Wunder Werbung Wer aus der Fülle der Werbebotschaften herausstechen will, braucht innovative Ideen. Genau die prämiert der Staatspreis Marketing.

Auch regionale Wertung Neben der bundesweiten Ehrung werden auch erstmals regionale Leistungen ausgezeichnet. „Wir stehen allen stei-

rischen Unternehmen, die eine Einreichung planen, als regionaler Ansprechpartner gerne zur Verfügung“, betont Thomas Foscht, Präsident des Marketing Clubs Graz. „Wir haben es uns zum Ziel gemacht, die Bedeutung des Marketings neu aufleben zu lassen, und möchten auch als Interessenvertretung agieren.“ Der Club lädt auch regelmäßig zu Vorträgen und Veranstaltungen ein. Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at

Staatspreis Marketing Mit dem Staatspreis Marketing 2010 werden innovative Marketingstrategien und -konzepte österreichischer Unternehmen prämiert, die bis Ende 2010 realisiert wurden. Neben der bundesweiten Ehrung gibt es auch eine regionale Schwerpunktsetzung. Einreichfrist: 15. März. Verleihung: 11. Mai in Linz. Infos: www. staatspreis-marketing.at

Foto: Fotolia

Foto: Marketingclub Graz

Gutes Marketing stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen – und damit nicht zuletzt den Standort. Deshalb lädt das Wirtschaftsministerium zusammen mit dem österreichischen

Marketingclub Unternehmen ein, ihre Werbeleistungen zum Staatspreis Marketing einzureichen. „Damit unterstützen wir vorbildliche Initiativen und verstärken das öffentliche Bewusstsein für gutes Marketing“, erzählt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner.

Aus der Werbeflut herausstechen: Thomas Foscht hat sich die weitere Professionalisierung des Marketing zum Ziel gesetzt.

Styrian Skills: Lehrlingswettbewerbe unter einem Dach

Foto: Fischer

Heuer gibt es erstmals ein gemeinsames Abschlussevent der Lehrlingswettbewerbe aus Gewerbe, Tourismus, Handel und Industrie.

Zahlreiche Berufsgruppen sind bei den Styrian Skills mit dabei.

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So wie die Euroskills und die Worldskills auf europäischer und internationaler Ebene sollen die Styrian Skills künftig die Landeslehrlingswettbewerbe in der Steiermark unter einer Dachmarke vereinen. Mit dabei sind bereits zahlreiche

Berufsgruppen aus den Bereiche Gewerbe, Tourismus, Handel und Industrie. „Der Fokus liegt auf einer qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung, und das zieht sich quer durch alle Branchen“, sagt Klaus Gallob, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk und Koordinator von Styrian Skills. Den Anfang der Wettbewerbssaison haben bereits die Berufsfotografen im Jänner und der Bereich Tourismus, Gastronomie und Hotellerie mit dem Lehrlingswettbewerb

Wirtschaft

in Bad Gleichenberg Mitte Februar gemacht (wir berichteten). Im Sommer wird eine große Abschlussfeier für alle Teilnehmer stattfinden.

Die nächsten Termine 29. März: Bäcker, Landesberufsschule Gleinstätten. 3. April: Frisöre, Europasaal der WK Graz. 5. April: Konditoren, Landesberufsschule Gleinstätten. 17. April: Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure, Wifi Süd. 28. April: Gärtner und Floristen, Messecenter Graz.

Freitag, 25. Februar 2011


STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE STEIERMÄRKISCHE GO! GründerCenter SPARKASSE GO! GründerCenter Mag. Franz Kerber, Vorstandsdirektor, Steiermärkische Sparkasse

„Volle Kraft voraus“ in eine erfolgreiche Unternehmer-Zukunft Kraft voraus“ in eine erfolgreiche Unternehmer-Zukunft Das„Volle Übernehmen eines Betriebes kann gegenüber einer echten NeugrünDaseine Übernehmen Betriebes einer echten Neugründung Reihe voneines Vorteilen mit kann sich gegenüber bringen. Vorhandener Kundendung Reihe von Vorteilen mit sich Vorhandener stock undeine eingearbeitete Mitarbeiter als bringen. Know-how-Träger sindKundenin der stock undstabile eingearbeitete sind in des der Regel eine Basis undMitarbeiter Potenzial als für Know-how-Träger die Weiterentwicklung Regel eine stabile Basis und Potenzial für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Der Zeitpunkt der Übernahme ist immer auch eine Zäsur Der Zeitpunkt der Übernahme immer auchMitarbeiter eine Zäsur für Unternehmens. die künftige Unternehmensausrichtung mit ist der Chance für die künftige Unternehmensausrichtung mit der Chance Mitarbeiter

Kontakt: Kontakt: Mag. Dagmar Eigner-Stengg, Leiterin, GO! GründerCenter Mag. Dagmar Eigner-Stengg, Leiterin, GO! Steiermärkische Bank und Sparkassen AGGründerCenter Steiermärkische Bank und Sparkassen AG 8010 Graz, Sparkassenplatz 4 8010 Sparkassenplatz Tel.: Graz, +43 (0)5 0100 - 36382,4 Fax.: +43 (0)5 0100 9 - 36382 Tel.: +43 (0)5 0100 - 36382, Fax.: +43 (0)5 0100 9 - 36382 dagmar.eigner-stengg@steiermaerkische.at dagmar.eigner-stengg@steiermaerkische.at www.steiermaerkische.at, www.go-gruendercenter.net www.steiermaerkische.at, www.go-gruendercenter.net

Foto: Steiermärkische Sparkasse

zu motivieren, vorhandene Potenziale zu nutzen und neue Wege zu zu motivieren,Dennoch vorhandene Potenziale nutzen und neue Wege zu beschreiten. können einigezuKnackpunkte auftreten: Welbeschreiten. Dennoch können einige Knackpunktewelche auftreten: Welche Vermögenswerte sind betriebsnotwendig, sollen nicht che Vermögenswerte sind betriebsnotwendig, welche sollen nicht übergeben oder übernommen werden? Wie hoch ist der realistische übergeben oder übernommen werden? Wiegeschmückt“? hoch ist der realistische Unternehmenswert? Wurde „die Braut Gibt es poUnternehmenswert? „die Braut geschmückt“? Gibt esdes po-GO! tenzielle Risiken ausWurde der Vergangenheit? Die Spezialisten tenzielle Risiken der aus Steiermärkischen der Vergangenheit?Sparkasse Die Spezialisten des GO! GründerCenters begleiten BetriebsGründerCenters der Steiermärkischen Sparkasse Betriebsübernehmer Schritt für Schritt auf ihrem Wegbegleiten in eine erfolgreiche übernehmer für Schritt auf beim ihremErstellen Weg in eine Zukunft: VonSchritt der Unterstützung des erfolgreiche Business-Plans Zukunft: der Unterstützung beim Erstellen desbis Business-Plans über dasVon individuell beste Finanzierungsmodell zum Ausloten über individuell beste Finanzierungsmodell bis zum Ausloten aller das Förderungsmöglichkeiten. Kooperationen mit Wirtschaftskamaller Kooperationen mitund Wirtschaftskammer, Förderungsmöglichkeiten. Rechtsanwälten, Unternehmensberatern wichtige Informer, Rechtsanwälten, Unternehmensberatern Themen und wichtige Infor-das mationen zu allen unternehmensrelevanten ergänzen mationen zu Leistungspaket. allen unternehmensrelevanten Themen ergänzen das umfassende umfassende Leistungspaket.

Foto: Steiermärkische Sparkasse

Mag. Franz Kerber, Vorstandsdirektor, Steiermärkische Sparkasse Mit Kurs auf „erfolgreiche BetriebsüberMit Kurs auf „erfolgreiche Betriebsübernahme“ auslaufen! Die Steiermärkische nahme“ auslaufen! Die Steiermärkische Sparkasse als Lead Partner von Follow me Sparkasse Partner von hat Follow „Die Stürme als derLead Wirtschaftskrise die me stei„DieUnternehmensflotte Stürme der Wirtschaftskrise hat die steirische – trotz Knistern in rische Unternehmensflotte – trotz den Schotten – mutig umschifft. DasKnistern Wetterin Schotten – mutiggedreht, umschifft. Wetter hatden indes ins Positive dieDas Segel hat indes ins Positive Segel werden wieder gesetzt.gedreht, Jährlichdie steht bei ca. werden wieder gesetzt. Jährlich steht bei ca. 1.000 steirischen Unternehmen die Komman1.000 steirischen Unternehmen Kommandoübergabe an. Dabei gilt es dasdie Unternehdoübergabe Dabei gilt eszu das Unternehmen und 7.000an. Arbeitsplätze erhalten. men und 7.000 Arbeitsplätze zu erhalten. Deshalb unterstützt die Steiermärkische Deshalb unterstützt die Steiermärkische Sparkasse die Initiative Follow me der Wirtschaftskammer seit Jahren Sparkasse die Initiative Follow me der seitbestmögJahren als Lead Partner. Gemeinsam wollen wirWirtschaftskammer Betriebsübernehmer Lead Partner. Gemeinsam wollen wirgut Betriebsübernehmer bestmöglichals unterstützen, damit sie als Kapitäne gerüstet in See stechen.“ lich unterstützen, damit sie als Kapitäne gut gerüstet in See stechen.“

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Freitag, 25. Februar 2011

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Foto: BMI

Eine neue Chance Das Schubhaftzentrum öffnet der regionalen Wirtschaft Tür und Tor: zehn Millionen Euro Wertschöpfung pro Jahr.

Das Schubhaftzentrum stellt eine Jahrhundertchance für Vordernberg dar: Bis zu 150 Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen. Bis Herbst 2012 soll ein neues Schubhaftzentrum in der obersteirischen Gemeinde Vordernberg entstehen, das auf 10.000 Quadratmetern rund 220 Ausreisepflichtigen Raum bietet. Dieser Plan trifft allerdings auch auf Widerstand seitens Teilen der Bevölkerung. Zwar haben 70 Prozent der Vordernberger im Dezember 2009 für das Schubhaftzentrum im Ort gestimmt (Beteiligung: 60,04 Prozent), eine kleine Gruppe von Anrainern mache aber Stimmung dagegen, erläutert Bürgermeister Walter Hubner. „Im Großen und Ganzen ist die Stimmung in der Bevölkerung aber gut.“ Das liegt wohl nicht zuletzt am erwarteten wirt-

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schaftlichen Aufschwung, der mit den Asylanten gemeinsam Einzug in Vordernberg halten soll: Einer Standortstudie zufolge soll sich die jährliche Wertschöpfung auf zehn Millionen Euro belaufen. „Und diese Wertschöpfung bleibt in der Region“, freut sich der Obmann der Regionalstelle Leoben, Hans Mocharitsch. „Wir sind wirklich froh, dass sich die Vordernberger dafür entschieden haben. Das Schubhaftzentrum wird einen entscheidenden Wirtschaftsfaktor in der Region darstellen“, unterstreicht er.

Über 100 Arbeitsplätze Hubner sieht das ähnlich: „Das Schubhaftzentrum ist eine Jahrhundertchance für unsere Gemeinde. Nach den erfolgreichen Jahrzehnten der Erzverarbeitung sah es für uns sehr düster aus“, erzählt er. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei das Schubhaft-

Regionen

zentrum eine Chance zur regionalen Absicherung – unabhängig von Krisen. Wie stark der zu erwartende wirtschaftliche Schub sein wird, kann Hubner auch in Zahlen ausdrücken: „Wir rechnen mit über 150 Arbeitsplätzen, die dadurch entstehen. Das Schubhaftzentrum wird der größte Arbeitgeber in der Region, bereits jetzt haben wir 87 Bewerbungen vorliegen. Dazu kommen noch etwa 60 Polizeibeamte, für die bereits etwa 140 Bewerbungen vorliegen.“ Das Schubhaftzentrum stärkt aber auch die bereits bestehende regionale Wirtschaft, etwa Wäschereien und Reinigungen, mit denen schon erste Gespräche geführt werden. Auch die Gastronomie kann sich freuen, da die Küche ausgelagert wird: Pro Tag werden 220 Mahlzeiten benötigt. Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at

Die jährliche Wertschöpfung beträgt zehn Millionen Euro.

Hans Mocharitsch

Schubhaftzentrum In einem Schubhaftzentrum werden Ausreisepflichtige untergebracht, die aufgrund fehlender Unterlagen oder eines noch offenen Asylverfahrens noch nicht ausgewiesen werden können – auch um der Gefahr des Untertauchens vorzubeugen. Sie sind klar von Kriminellen zu unterscheiden, die in herkömmlichen Gefängnissen untergebracht werden.

Freitag, 25. Februar 2011


Unternehmerinnen pokern hoch in Top-Position ist. In ihrem Impulsreferat sprach sie über Verbesserungsbedarf etwa bei der Kinderbetreuung, um Frauen eine berufliche Karriere zu erleichtern. Im Anschluss an die zahlreichen Publikumsfragen ließen die Damen den CasinoAbend bei einem Cocktail mit dem Hausherrn Andreas Sauseng ausklingen.

Foto: Mettler

Die zwölfte Come-together-Netzwerkveranstaltung von „Frau in der Wirtschaft Graz“ stand unter dem Motto „Frauen in Top-Positionen“. Über 100 Unternehmerinnen begrüßten die Ehrengäste des Abends, WK-Präsident Josef Herk und Bettina Glatz-Kremsner, die als Vorstandsdirektorin der Casinos Austria genau solch eine Frau

Annenstraße: so schaut’s aus

So soll die Annenstraße nach der Neugestaltung aussehen. Bis zum Jahr 2013 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, bereits jetzt kann man aber einen Blick auf die neugestaltete Annenstraße werfen. Die Jury im Architektur-Wettbewerb zur Gestaltung der künftigen Erlebnisstraße hat sich einstimmig für den Entwurf der Landschaftsarchitektin Rita Mettler entschieden. Die Neuge-

Herk, Glatz-Kremsner, Sauseng und Spreitzhofer (v. l.)

staltung der Annenstraße kostet insgesamt 8,3 Millionen Euro. Heuer werden die Gleise von der Murgasse bis zur Vorbeckgasse saniert, 2012 folgen die Gleise von der Vorbeckgasse bis zur Babenberger Straße. Ende 2012 folgt die Straßenbahnunterführung unter dem Gürtel, ehe im Sommer 2013 der obere Bereich fertig wird.

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Energiesparmesse Wels Von 2. bis 6. März ist die Energiesparmesse Wels mit mehr als 900 Ausstellern Treffpunkt für Energiebewusste! Österreichs Leitmesse für energiesparendes Bauen, Sa­ nieren und Heizen bietet Fach­ vorträge, Abendveranstaltun­ gen und mehr. Ein Rahmenpro­ gramm rundet das Angebot der Kombinationsfachmesse mit zwei Fachbesucher­ und drei Publikumstagen ab.

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Freitag, 25. Februar 2011

Die Messe ist in drei über­ sichtliche Bereiche gegliedert. Im Segment „Wasser­ & Sani­ tär­tech“ präsentieren führende Markenhersteller der Sanitär­ branche die neuesten Trends. Beratungen zu den richtigen

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Regionen

17.02.2011 13:05:57

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Tragbare Lösungen fürs Plastiksackerl Das Plastiksackerl hat seinen Ruf als Umweltsünder nicht verdient. Statt eines Verbots setzt sich die WKO für die Wahlfreiheit des Kunden ein.

Kein Verbot, aber Wahlfreiheit: das Plastiksackerl soll bleiben.

Rund um das Plastiksackerl ist in jüngster Zeit eine hitzige Diskussion ausgebrochen. Das Plastiksackerl wurde als Umweltsünder schlechthin abgestempelt, Rufe nach Verboten wurden laut. „Der Handel forciert das Plastiksackerl nicht, sondern will eine ungerechtfertigte Diskriminierung verhindern“, stellt Fritz Aichinger, Obmann der Bundessparte Handel, klar. „Wir halten an der Wahlfreiheit des Konsumenten fest. Der Handel ist gegenüber neuen Lösungen aufgeschlossen, dies soll aber ohne gesetzlichen Zwang gehen. Verbote sind unangebracht“, betont Aichinger. „Der Kunde ist König“ lautet die Devise der Wirtschaft. Deshalb kann der Verbraucher unter einer Vielzahl von Angeboten das auswählen, das ihm passt. Der Handel bie-

tet Tragetaschen in mehreren Materialien an, derzeit Kunststoff, Papier und Textil. Diese werden nicht kostenlos abgegeben, sodass für sparsamen und bewussten Einsatz gesorgt ist. „Von einem verschwenderischen Umgang mit oder nennenswerter Verschmutzung durch Plastiksackerln kann in Österreich nicht die Rede sein“, erläutert Stephan Schwarzer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik in der WKO. Der gesamte heimische Hausmüll hat ein Volumen von rund 3,8 Millionen Tonnen pro Jahr. Plastiksackerln haben dabei einen Anteil von lediglich rund zwei Promille. Vorschläge, Kunststofftragetaschen zu verbannen, seien nicht gerechtfertigt. „Weder liegt eine Erdölverschwendung vor noch belasten die Sackerln Umwelt und Natur. Nur ein verschwindend kleiner Teil des Erdöls wird für Taschen verwendet“, sagt Schwarzer. Mittels Kunststoffrecycling kann das Plastiksackerl auch in den Materialkreislauf zurückgeführt ­werden.

Die Investitionen kleinerer und mittlerer Betriebe springen wieder an. KMU können auf maßgeschneiderte Unterstützung bauen. aws-Jungunternehmerförderung: Zehn Prozent Zuschuss und Haftung für Neugründungen und Übernahmen (bestimmte Bundesländer zahlen Zusatzprämien). 14 Prozent Gründungs- und Nachfolgebonus (mit Beteiligung der Wirt-

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schaftskammer Österreich) für angespartes Eigenkapital, das in den Betrieb eingebracht wird. Innovationsförderung „Unternehmensdynamik“: Für innovative Projekte gibt es einen Zuschuss von bis zu 15 Prozent, bei Krediten stehen Haftungen bis zu 80 Prozent zur Verfügung. Gefördert werden neben neuen oder hochwertigen Produkten oder Dienstleistungen auch der Einsatz neuer Technologien sowie der Aufbau von innovationsorientierten Kooperationen.

ÖHT-Förderung: Zuschüsse und Haftungen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Wichtig: Vor Projektstart über Förderungen erkundigen. Denn wenn ein Projekt einmal läuft, ist es meist zu spät, um einen Antrag zu stellen. Und nicht jedes Projekt bekommt eine Förderung. Die Wirtschaftskammern organisieren regelmäßig Info-Veranstaltungen und bieten selbst Förderungen an. Die WKO-Förderdatenbank führt durch den Förderdschungel: http://wko.at/foerderungen.

Wirtschaft

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Wegweiser durch den dichten Förderdschungel

Mehr Förderung für Klein- und Mittelunternehmen

Freitag, 25. Februar 2011


• Kündigung: Welche Rolle spielt der Betriebsrat? • Tipp von Peter Postl über Evaluierung • Wissenschaftsland Steiermark • Leserbrief zum Thema Außenprüfung

Koordination: Daniela Kozissnik

Gründerland wird moderner

Ausflugsgasthof „Schnürer“ Ausflugsgasthof in Judenburg, 500 m², sucht wegen Pensionierung einen Nachfolger. Veranstaltungssaal, 4 Fremdenzimmer. Hallenbad und Tennisplätze in unmittelbarer Nähe. Anfragen unter Tel. 03572/82 570, ID 26891 IT/Consulting/Software Suche Unternehmen in der Steiermark oder in Wien mit bestehendem Kundenstock zur Übernahme. Branche: IT, Telekom, Consulting, Softwareentwicklung. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601765 bzw. followme@wkstmk.at, ID 9412 Nachfolger für morgen Interesse an einer Unternehmens­ übernahme step by step – Einstieg als Geschäftsführer oder Partner mit Option auf Gesamtübernahme – steiermarkweit. Biete technische und betriebswirtschaftliche Qualifikationen sowie Kenntnisse im Projekt- und Prozessmanagement. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at, ID 9247

Neben den Gründern wird die WK Steiermark Jungunternehmer noch intensiver nachbetreuen. Info- und Netzwerkveranstaltungen sind geplant. Vom ersten Schritt der Gründungsidee bis hin zum letzten Schritt in die Selbständigkeit stehen das Gründerservice und die Regionalstellen der WK Steiermark seit Jahren für die Unternehmer in spe mit Rat parat. „Freilich haben wir danach die frischgebackenen Chefs immer wieder mit Know-how unterstützt“, sagt Michaela Steinwidder, Leiterin des Gründerservice, „doch das wollen wir jetzt noch stärker und gezielter tun.“

Projekt Gründerland

Formate wurden eingerichtet: „up to date“ zur Wissenserweiterung und „Networkbrunch“ zum Erfahrungsaustausch. „Damit gehen wir direkt zu den Gründern und Jungunternehmern in die Region.“ Die Informationsveranstaltungsreihe „up to date“ behandelt die drei Schwerpunktthemen „work-life-balance“, Marketing und Steuerrecht. Und beim Netzwerken werden Gründer und Jungunternehmer mit Profis aus allen Bereichen zusammen gebracht. Am 17. März fällt der Startschuss zur Veranstaltungsreihe.

Café in Graz Café, 84 m², am Grazer Kaiser-JosefPlatz sucht einen Nachfolger. Raucher- und Nichtraucherraum, Gastgarten. Ablöse nach Vereinbarung. Anfragen unter Tel. 0660 122 46 16, ID 29285

Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, info@mema.at

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Hemdsärmel sind aufgekrempelt: Gründerland wird moderner.

Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308

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„up to date“

Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Dazu wurde das Projekt Gründerland von der WK Steiermark gemeinsam mit dem Land Steiermark über die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG) neu aufgelegt. Zwei komplett neue

Salon Helma in Fürstenfeld Salon abzugeben, 60 m², 9 Plätze, geringe Ablöse. Anfragen unter followme@wkstmk.at, ID 29302 47x30.indd

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Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at

Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. vom Dienst), Mag. Petra ­Mravlak (Redakteurin)

(Chefin 14.12.09 14:16 14.12.09 14:16

Die erste Veranstaltung „work­ life balance“ findet am 17. März in der WK-Regionalstelle Graz, Körblergasse 111–113, statt. Weitere Termine, Infos, Anmeldung: Tel. 0316/601600, E-Mail gs@wkstmk.at; www.wko.at/stmk/ampuls.

Kontakt: redak­tion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2010): 58.784

Service

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Foto: Welleschik

Evaluierung zur Beurteilung von Arbeitsplätzen mit erhöhtem Lärm, Vibrationen oder explosiven Stoffen besteht seit spätestens 2006. Vor Beginn muss geklärt werden: Wer führt die Ermittlung durch und wie wird die Arbeitsstätte in Betrachtungseinheiten unterteilt. Je mehr Gefahren, desto kleiner müssen diese gewählt werden. Nach der Erstellung der Dokumente werden die Maßnahmen zur Gefahrenbeseitigung durchgeführt und die Dokumente – für alle zugänglich – aufbewahrt. Grundsätzlich besteht bei der Durchführung der Evaluierung Verfahrensfreiheit. Aber unter www.eval.at findet man für fast alle Branchen Formulare mit Ausfüllhilfen. Wichtig: Es muss nicht jeder Arbeitsplatz einzeln bewertet werden. Es reicht, wenn gleiche Tätigkeiten nur einmal beschrieben werden. Die Unterweisung der Mitarbeiter ist schriftlich zu dokumentieren.

Vor einer Kündigung muss der Betriebsrat verständigt werden – eine gesetzliche Neuerung bringt hier mehr Sicherheit für Unternehmer. Will ein Unternehmen einem Angestellten kündigen, muss der Betriebsinhaber den Betriebsrat verständigen. Der Vorsitzende des Betriebsrats oder sein Stellvertreter muss eine Stellungnahme abgeben, bevor die Kündigung rechtskräftig ausgesprochen werden kann. Früher standen dem Betriebsrat dafür fünf Arbeitstage zur Verfügung. „Seit diesem Jahr gilt die neue Frist von einer Kalenderwoche – das ist jetzt viel klarer formuliert“, sagt Kirsten Fichtner-

• Servicetermine XX Steuersprechtag, 22. März (nachmittags), WK Hartberg, 0316/6019300, hartberg@wkstmk.at XX Neoexporteure, 23. März, Leibnitz, 0316/ 601 400, office@ic-steiermark.at XX AWO-Branchenforum „China“, 24. März, ICS Graz, 0316/ 601 400, office@ic-steiermark.at XX Gründer-Workshop, 24. März, 14 bis 17.30 Uhr, WK Graz, 0316/601600, gs@wkstmk.at XX ERFA Arbeitsrecht, 30. März, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, daniela.kozissnik@wkstmk.at • Arbeitsrecht. In einem Semi-

Service

Koele vom Rechtsservice der WK: „Grauzonen, die aus unterschiedlichen Definition des Begriffs ‚Arbeitstag‘ entstehen konnten, fallen damit weg“, erklärt die Expertin den Vorteil für Unternehmer.

Kalenderwoche Eine Kalenderwoche, das sind sieben Tage inklusive Samstagen, Sonn- und Feiertagen. Fällt das Ende dieser Frist auf ein Wochenende, einen Feiertag oder den Karfreitag, dann gilt der nächste Werktag als Ende der Frist. Ein Beispiel: Wird der Betriebsrat am Freitag von einer geplanten Kündigung verständigt, haben der Vorsitzende oder sein Stellvertreter bis Freitag der folgenden Woche Zeit, eine Stellungnahme abzugeben. Die Frist endet am Freitag,

nar zum „Arbeitsrecht aktuell“ informiert Franz Schrank am 29. März von 9 bis 17 Uhr im Seminarhotel Strudlhof, Strudlhofgasse 10 in 1090 Wien, über wichtige Änderungen für Betriebe und deren Umsetzung. Unter anderem werden dabei Themen wie das Vergütungsrecht für wichtige Bankangestellte, der Kündigungsschutz für begünstigte Behinderte, die Behindertenver-

Foto: Fotolia

Was bringt Evaluierung und wie gehe ich vor? Dazu Peter Postl: Die Durchführung der Evaluierung (Gefährdungsbeurteilung) nach dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG) ist seit Mitte 2000 Pflicht. Die Verpflichtung

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„Ernährung im Hinblick auf Erschöpfung und Burnout“ lautet das Thema eines Vortrags am 3. März ab 19 Uhr im Wist Graz, Moserhofgasse 34. Eintritt: 10 Euro. Info: www.tqg.at. Foto: Fotolia

Kündigung: Welche Rolle

Peter Postl

Infos: Rechtservice, Tel. 0316/601-601

Mit einem Wiener Tourismus-Magneten, der „Kapuzinergruft – Grabstätte einer Dynastie“, beschäftigt sich eine TV-Dokumentation am 2. März ab 20.15 Uhr auf 3Sat. Weitere Infos unter: www.3sat.de.

Seminar für Unternehmer

ab Samstag kann die Kündigung also ausgesprochen werden – wenn keine Feiertage dazwischen kommen. Fällt das Ende der Frist für die Stellungnahme etwa auf den Karfreitag, so verschiebt sich das Ende der Frist auf den Dienstag nach Ostern, denn dazwischen liegen ein Wochenende und der Ostermontag. Ab Mittwoch kann die Kündigung also ausgesprochen werden.

Stellungnahme Der Betriebsrat hat drei Möglichkeiten, Stellung zu beziehen: Er kann der Kündigung zustimmen, sie ablehnen oder dazu schweigen. Für den Unternehmer ergibt sich daraus keine direkte rechtliche Konsequenz – die Kündigung kann in jedem Fall ausgesprochen werden, sobald eine Stel-

tretung, das Gleichbehandlungsrecht oder das Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz behandelt. Teilnahmegebühr: 540 Euro (zzgl. 20% MwSt.). Weitere Informationen unter: http://tinyurl.com/6fpzndw. • stiftungen. Mit den Neuerungen für Stiftungen durch das Budgetbegleitgesetz und das Privatstiftungsgesetz beschäftigt sich das Seminar „Rechtsupdate Stiftungen“ am 17. März von 9 bis 17.30 Uhr in 1090 Wien, Strudlhofgasse 10. Praktikern wird hier ein nützliches Hilfsmittel für die optimale Umsetzung der Änderungen geboten, denn Anpassungen in den Stiftungsrichtlinien sind nötig.

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Im WK-Service­ team für Sie da: Karin Weißenbacher

Talentierte und motivierte Ferial-Arbeiter und Unternehmen mit spannenden Angeboten für Jugendliche finden sich auf der gemeinsamen Jobbörse von WK, AMS und Land: http://jobboerse.logo.at.

spielt der Betriebsrat? lungnahme vorliegt oder die Frist verstrichen ist. Der Betriebsrat muss nochmals informiert werden, sobald die Kündigung ausgesprochen wurde. Diese Regelungen gelten nur bei einer Kündigung – bei einer Entlassung oder einvernehmlichen Auflösung des Dienstverhältnisses gelten andere Bestimmungen. Bei einer Entlassung muss der Betriebsrat aber ebenfalls eingebunden werden, bei der Auflösung nur auf Wunsch des Mitarbeiters.

Was ist beim Tod meines Dienstnehmers zu beachten? Dazu Karin Loh: Verstirbt ein Dienstnehmer, so wird der Dienstvertrag beendet. Bis zum Todestag besteht Anspruch auf das Restgehalt bzw. den Rest-

Todesfall

Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko. at/stmk/rs/presse

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Anmeldeschluss ist der 4. April. Weitere Informationen unter Tel. 0316/601445, E-Mail michael.jannach@ic-steiermark.at. • Direktvertrieb. Der „Leitfaden für Selbstständige im Direktvertrieb“ ist in der 3., aktualisierten Auflage erhältlich und fasst grundlegende Rechtsvorschriften kompakt zusammen. Neben allgemeinen Vorschriften für Direktbe-

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Teilnahmegebühr: 590 Euro (zzg. 20% MwSt.). Weitere Informationen unter: http://tinyurl.com/4hws6nm • Moskau. In Russland steigt die Nachfrage nach österreichischen Produkten und Dienstleistungen – für dieses Jahr ist ein Wirtschaftswachstum von fünf Prozent prognostiziert. Die russische Unternehmervereinigung Moscow Entrepreneurs Association lädt österreichische Unternehmer deswegen zum „International Business Partnership Matchmaking Forum Russia – Europe“: Am 18. April lautet das Motto in den Räumlichkeiten der Moskauer Stadtregierung „Cooperation without Frontiers“. Die Teilnahme ist kostenlos,

Karin Loh

Recht im Direktvertrieb

rater kommen dabei Themen wie Sozial- und Wettbewerbsrecht oder Konsumentenrecht zur Sprache. Autoren: Doris Fuschlberger, Rolf Gleißner, Sylke Weigelt. Publikationsart: Broschüre, 80 Seiten. Mitgliederpreis: 15 Euro (inkl. 10% Ust.). Bestellung: www.webshop.wko.at. • Feuerfest. Eine europaweite Richtlinie beschäftigt sich mit der brandsicheren Verwendung von Holz in Gebäuden: „Fire safety in timber buildings – Technical guideline for Europe“ nennt sich die englischsprachige Publikation. Publikationsart: Broschüre. Mitgliederpreis: 55 Euro (inkl. 10% Ust.). Bestellung: www.webshop.wko.at.

lohn und Sonderzahlungen. Diese Zahlungen sind an den Nachlass zu leisten, im Zweifel auf das bisherige Gehaltskonto des Verstorbenen. Gilt für den Verstorbenen die Abfertigung Alt, ist die Hälfte der gesetzlichen Abfertigung an die Erben auszubezahlen. Gilt die Abfertigung Neu, gebührt sie nach Kopfquoten dem Ehegatten bzw. eingetragenen Partner sowie den Kindern, sofern für diese Familienbeihilfe bezogen wird. Fehlen Erben, so fällt die Abfertigung Neu in den Nachlass. Offene Urlaube sind als Urlaubsersatzleistung direkt den Erben nach Kopfquoten auszubezahlen. Die Urlaubsersatzleistung ist sozialversicherungsfrei. Wer der Erbe oder der unterhaltsberechtigte Erbe ist, muss beim zuständigen Verlassenschaftsgericht bzw. Notar erfragt werden. Bei Tod eines Dienstnehmers sehen viele Kollektivverträge Sonderregelungen vor, die noch zusätzlich zu beachten sind. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Service

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Wissenschaftsland Steiermark

Was ist eine Außenprüfung (früher Betriebsprüfung) und wieso werde ich geprüft? Dazu Christian Haid: Die Außenprüfung ist eine umfassende Prüfung des betrieblichen Rechnungswesens durch die Finanzbehörde, um die Richtigkeit der

Außenprüfung Steuerbemessungsgrundlagen festzustellen. Bei wesentlichen Mängeln in der Buchführung kann der Buchhaltung die Beweiskraft aberkannt werden. Mögliche Folgen: eine Schätzung der Besteuerungsgrundlagen und die Bestrafung nach dem Finanzstrafgesetz. Die Auswahl der Steuerpflichtigen, bei denen eine Außenprüfung vorgenommen wird, erfolgt durch ein Zufallsystem, Zeitauswahl oder Anregung zu einer Bedarfsprüfung. Üblicherweise werden die letzten drei Jahre, für die Steuererklärungen vorliegen, geprüft – der Auftrag kann ausgeweitet werden. Bei der Außenprüfung muss die objektive Wahrheit ermittelt werden, also auch Umstände zugunsten des Steuerpflichtigen. Die notwendigen Unterlagen müssen zur Verfügung gestellt werden, bei EDV-gestützter Buchführung auf Datenträger. Ergehen berichtigte Steuerbescheide, sind diese in vollem Umfang anfechtbar, wobei eine Frist von einem Monat ab Zustellung des Bescheides besteht. Weitere Infos in der Broschüre „Außenprüfung“ auf http://portal.wko.at.

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Forschungspreis, Förderungspreis und ErzherzogJohann-Forschungspreis: Drei Preise vergibt das Land für hervorragende Leistungen.

Gut geforscht ist halb gewonnen.

Das Land Steiermark honoriert jedes Jahr wissenschaftliche Glanzleistungen mit drei Preisen. Jede der begehrten Auszeichnungen ist mit einem Preisgeld von 10.900 Euro dotiert. Der Forschungspreis wird jedes Jahr an einen anerkannten Wissenschaftler vergeben, der Förderungspreis ist eine Anerkennung für junge Talente. Der Erzherzog-JohannForschungspreis wird als Würdigung für Arbeiten verliehen, die politische, geisteswissenschaftliche und technologische Entwicklungen der Gesellschaft fördern. Einsendeschluss ist der 25. Mai. Weiter Infos unter http:// tinyurl.com/6zp6jqw.

Außenprüfung Wissenswerte Vorgänge im Zuge einer Außenprüfung des FA Jdbg./Liezen: Ab 21. 1. 2010 wurde bei der Fa. Dr. Rieser Getränke in 8750 Judenburg eine Außenprüfung durchgeführt. Im Zuge der Prüfung wurde – unter anderem – die organisatorische Vergabe der internen EDV- Rechnungskreise angesprochen und bemängelt. Vom Prüfer geforderte Protokolldateien für drei vorgegebene Tage (inkl. einem Sonntag?) wurden erstellt, jedoch niemals abgeholt und eingesehen. Per Juni 2010 erging der Prüfungsbescheid mit einer Zahlungsaufforderung von

Service

Foto: Fotolia

Christian Haid

knapp 17.000 Euro. (Sicherheitszuschlag). Gegen diesen Bescheid wurde berufen, ohne jedoch neue Unterlagen vorzulegen, vielmehr wurde eindringlichst gefordert, die bereits seit Jänner 2010 übergebenen Unterlagen bzw. die verlangten, bereitgestellten und niemals abgeholten Protokolldateien endlich einzusehen. Am 15. November 2010 unterbreitet das FA Jdbg./Liezen – überbracht durch einen Mitarbeiter – den mündlichen Vorschlag: „Zahlen Sie 6000 Euro und die Sache ist auf Treu und Glauben erledigt.“ Dieser Vorschlag wurde von der Fa. Dr. Rieser Getränke zurückgewiesen. Am 17. 1. 2011 erfolgte die Berufungsvorentscheidung des

FA Jdbg./Liezen, worin der von uns eingebrachten Berufung nunmehr zu 100 Prozent stattgegeben und der Bescheid aufgehoben wurde. Es obliegt den Lesern – insbesondere den potentiell künftigen „Geprüften“ –, sich ihre Meinung über obig beschriebenen Sachverhalt zu bilden und daraus die entsprechenden Schlüsse zu ziehen! Fa. Dr. Rieser Getränke, Judenburg

Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingelangte Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Für unverlangt eingegangene Zusendungen wird keine Haftung übernommen. Die Meinung in den Leserbriefen muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Freitag, 25. Februar 2011


Exporteure vor den Vorhang reich über die Bühne geht. Am Exporttag werden auch individuelle Beratungsgespräche mit über 60 Wirtschaftsdelegierten aus aller Welt, Podiumsdiskussionen, Workshops sowie eine Ausstellung exportnaher Dienstleister geboten.

Der „Österreichische Exportpreis“ ist die Auszeichnung der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKO für überdurchschnittliches Engagement und Erfolg österreichischer Unternehmen auf Auslandsmärkten. Die Prämierung, die seit 1994 vergeben wird, ist das Highlight des „9. Österreichischen Exporttages“, der größten nationalen Exportmesse, der am 26. Mai in der Wirtschaftskammer Öster-

Kategorien Die Exportpreisvergabe erfolgt in den Sparten Gewerbe & Handwerk, Handel, Indus­ trie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirtschaft. Zusätzlich zu den Exportpreisen verleiht die AWO den „go-international Award“ an Unternehmen, die sich erfolgreich internationalisiert haben, sowie den „Expat Award“ an eine im Ausland lebende

Person für ihren persönlichen Einsatz für die österreichische Exportwirtschaft.

Bewerbungsfrist Bewerbungen zum österreichischen Exportpreis sind noch bis 31. März 2011 unter www. wko.at/exporttag möglich. Jeder Bewerber für den Österreichischen Exportpreis 2011 erhält eine kostenlose Exportberatung der AWO in einem Ausmaß von acht Stunden.

Alle wichtigen Informationen zum Thema: awo.fernost@wko.at, Tel. 05 90 900 4352

Foto: J. Zach

Mit dem Österreichischen Exportpreis werden die erfolgreichsten Exporteure geehrt. Die Anmeldefrist läuft noch bis Ende März.

Export-Splitter

Treffpunkt: Internationale Fachmessen Schwerpunkte und Veranstaltungen … … für Investoren/Neuexporteure Algerien und Marokko: AWO-Forum „Geschäfte im Maghreb“, Landwirtschaft und Agrartechnik; Wien, 24. 2. 2011 Polen, Estland, Lettland und Litauen: Wirtschaftsmission; Tallinn, Vilnius, Warschau, 21. 2.–24. 3. 2011 … für branchenspezifisch Interessierte MIT Europe Conference 2011: Innovation in a Networked World – Technology, People and Places, hochkarätige internationale Wissenschaftler und Spitzenforscher aus dem Bereich Technologie zu Gast; Wien, 23.–24. 3. 2011 Kanada: SIAL 2011 in Toronto, ­Internationale Lebensmittelmesse; 11.–13. 5. 2011 … für Fernmärkte

Foto: Fotolia

China: 1. Bildungs-Export-Reise; Hongkong, Peking, 07.–16. 3. 2011

Die Außenwirtschaft Österreich unterstützt Unternehmen mit 115 Stützpunkten in aller Welt.

Freitag, 25. Februar 2011

Mexiko: Austrian Business Circle „Investieren in Mexiko“; MexikoStadt, 16. 3. 2011

Wirtschaft

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Ab ins Web: „Social Media-Guidelines für KMU“: Wie Unternehmen die passende Stragie in Sozialen Medien finden und wie sich Unternehmer und Mitarbeiter verhalten sollen. http://wko.at/ecenter

Steirerin in der Riege der Top-Fotografen Die Berufsfotografin Silvia Sommer-Steffen wurde in die Top Ten der besten Profifotografen Europas aufgenommen – als erste Österreicherin. Mehr als 1000 Einreichungen aus 17 Nationen aus aller Welt nahmen am Wettbewerb der Europäischen Berufsfotografen (European Professional Photographer of the Year 2010) in Lyon teil. Erstmals im Rennen mit dabei war Silvia Som-

mer-Steffen, und sie schaffte es gleich auf Platz sieben. „Es war atemberaubend“, beschreibt die Grazerin ihre Eindrücke. „Erst bei der Preisverleihung wurde mir wirklich bewusst, was diese Auszeichnung bedeutet.“ Denn noch nie zuvor hat es ein Österreicher unter die besten Zehn beim Bewerb der Vereinigung der europäischen Berufsfotografen (FEP) geschafft. „Fotografie war schon immer mein Leben“, sagt Sommer-Steffen. Schon Vater und

Großvater waren Berufsfotografen. „Das Studio war immer in unserem Wohnhaus. Und das ist auch heute noch so.“ Mit ihrem Mann Helge Sommer, ebenso Meisterfotograf, lebt sie ihren Beruf.

Leidenschaft Die erste eigene Profikamera bekam Sommer-Steffen mit 15, als sie ihre Lehre im Studio des Vaters begann. Frauenakte sind die Lieblingsmotive der leidenschaftlichen Fotografin: „Für mich ist ero-

tische Fotografie die Königsdisziplin“, sagt sie. „Die wahre Kunst ist es, eine Stimmung so einzufangen, dass das Bild genau das aussagt, was ich damit sagen möchte.“ Eine Kamera hat sie immer dabei, wenn sie das Haus verlässt. „Es kommt schon vor, dass ich mit dem Auto stehenbleibe, weil ich plötzlich einen Baum, eine Situation oder sonst ein Motiv entdecke, das ich festhalten muss“, erzählt sie. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

www.sommer-art.at Kunstfotografie, Menschen, Mode, Akt und Werbung sind das Portfolio des Grazer Fotografen-Duos Silvia Sommer-Steffen und Helge Sommer, die bereits seit 28 Jahren auch privat ein Paar sind.

Elektrotechniker

Foto: Sommer-Steffen

Photovoltaik-Schulung

Silvia Sommer-Steffen und ihre Fotografie

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Gewerbe

Photovoltaik-Praktikerschulung HTL Hollabrunn. Kurs 1: Netzkopplung: 14. März, 4. April; 2. Mai, 23. Mai; 20. Juni, 12. September. 26. September, 17. Oktober, 14. November, 28. November. 9 bis 17 Uhr. 250 Euro. Kurs 2: Planungssoftware für den Praktiker: 8. April, 20. Mai, 17. Juni, 16. September, 21. Oktober, 18. November. 9 bis 17 Uhr. 200 Euro. Kurs 3: Datenkommunikation: 9. April, 21. Mai, 18. Juni, 17. September, 22. Oktober, 19. November; 9 bis 14.30 Uhr; 170 Euro. office@pvaustria.at

Freitag, 25. Februar 2011


Die Berufsmatura als Erfolgsmodell Gute Mitarbeiter sind das Um und Auf für den Erfolg eines Unternehmens – das hat die Lagerlogistikfirma Knapp schon früh erkannt: Schon 2006 begann man mit der Umsetzung der Berufsmatura. Dass nun die ersten Absolventen ein Maturazeugnis in der Tasche haben, erfüllt Jörg Salicites, Leiter der Lehrlingsausbildung, mit Stolz: „Das Angebot wird mit großem Interesse angenommen.“ Derzeit werden etwa 50 Mechatroniker, Maschinenbautechniker und EDV-Techniker ausgebildet. Damit die Jugendlichen die Vorbereitungskurse im Haus besuchen können, wurde eine eigene Knapp-Akademie eingerichtet. Den Berufsabiturienten stehen alle Türen zu Fachhochschulen und Universitäten offen.

Christof Wallner ist einer der ersten Absolventen; er hat sich für die Berufsmatura entschieden, weil er sich um vieles reifer und zielorientierter fühlte als in der Schulzeit. „Jetzt stehen mir alle Wege offen und ich gespannt, wohin sie mich noch führen“, sagt er. Unterstützung in Sachen Weiterbildung wird auch bei Binder Feuerungstechnik groß geschrieben. Josef Binder junior selbst hat die Berufsreifeprüfung gemacht und danach studiert. „Wir haben auch einige Mitarbeiter, die berufsbegleitend eine Fachhochschule besuchen.“ Und die Berufsmatura sieht Binder als hervorragende Basis für eine weitere Karriere. P. M.

Matura und Lehre Das Wifi ist Partner für die steirischen Unternehmen, wenn es um die Berufsreifeprüfung geht. Weitere Informationen im Web unter www.stmk.wifi.at, bzw. http://tinyurl.com/6cnb439.

Foto: Knapp

Dass eine Lehre eine gute Basis für die weitere Karriere ist, das beweisen die ersten Berufsmaturanten der Firma Knapp.

Christof Wallner kombinierte bei Knapp Lehre mit Matura.

Die Winterbauoffensive kurbelt die Wirtschaft an

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Durch die Förderung von Bauprojekten während der Wintermonate werden nicht nur Arbeitsplätze erhalten, es entstehen auch neue.

Auch im Winter wird in der Steiermark kräftig gebaut.

Freitag, 25. Februar 2011

Mit der Förderung des Landes Steiermark in der Höhe von einer Million Euro werden in diesem Winter 24 Bauprojekte unterstützt. Insgesamt löste die Förderung Investitionen von 13,4 Millionen Euro aus. Derzeit kräftig gebaut wird etwa

bei der Holler Tore GmbH: Am Standort Leitring entsteht eine neue Produktionshalle. Im Endausbau werden dort 20 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Ein neues Produktionsgebäude baut auch Fresenius Kabi. Am Standort Graz sollen 20 neue Mitarbeiter und drei Lehrlinge aufgenommen werden. Für 2010/11 standen insgesamt eine Million Euro aus Mitteln des Wirtschaftsressorts zur Verfügung. „So können Bauarbeiter in den Wintermonaten

in Beschäftigung gehalten werden“, sagt Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. Außerdem sollen durch die Förderung zusätzliche Dauerarbeitsplätze und Lehrausbildungsplätze entstehen. In diesem Jahr sind es insgesamt 88 neue Arbeitsplätze und 19 Lehrstellen. Seit Bestehen der Winterbauoffensive investierte das Land Steiermark 34,4 Millionen Euro in 581 Bauprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 377 Millionen Euro.

Gewerbe

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Foto: Fotolia Foto: Fotolia

Wirtschaftsmission Südrussland vom 10. bis 15. April 2011 (Krasnodar, Stavropol, Pyatigorsk) und Matchmaking-Forum am 18. April in Moskau. Anmeldung: Tel. 0316/601-400, events@ic-steiermark.at

Hunger nach Energie Die Wirtschaft läuft, es gibt wieder Aufträge. Mit der Zunahme der Produktion nimmt auch der Bedarf an Strom und Gas wieder zu. Die österreichische Wirtschaft hat das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht, der Stromverbrauch ist allerdings schon wieder so hoch wie im Jahr 2008. Der Stromverbrauch der Pumpspeicherkraftwerke ist

hier nicht eingerechnet. Auch der Gasverbrauch ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, das bestätigen Daten der Regulierungsbehörde E-Control. „Zurückzuführen ist das weniger auf den strengen Winter und die Privatkunden als vielmehr auf das Wachstum in Industrie und Gewerbe“, sagt Johannes Mayer, Leiter der volkswirtschaftlichen Abteilung in der E-Contol. Österreichweit ist der Stromverbrauch im Vorjahr um 4,3 Prozent auf rund 68.477 Giga-

wattstunden (GWh) angestiegen. Damit liegt er nur ganz knapp unter dem Niveau von 2008 (68.500 GWh). Im Gegensatz dazu wurden 2009 nur etwa 65.700 GWh verbraucht. Der stärkste Anstieg war im Dezember des Vorjahres mit einem Plus von 6,7 Prozent.

Stromverbrauch „Im Durchschnitt wächst der Stromverbrauch in Österreich pro Jahr zwischen 1,6 und zwei Prozent“, weiß Mayer. „Langfristig dürfte es wieder in dieser

Der Stromverbrauch nimmt zu.

Größenordnung weitergehen.“ Der hohe Gasverbrauch ließe sich hauptsächlich auf den vermehrten Einsatz in Kraftwerken und in der Industrie zurückführen. In den österreichischen Wärmekraftwerken wurden 24.753 GWh, in den Wasserkraftwerken 37.318 GWh produziert. Auch im Jahr 2010 wurde mehr Strom importiert als exportiert. Dem Export von 17.531 GWh steht ein Import von 19.745 GWh gegenüber. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Großauftrag für Traditionsunternehmen Ein Auftrag zur Errichtung eines Glasfaserwerks in Russland wird der Knill-Gruppe mehr als 50 Millionen Euro einbringen. Es ist der größte Auftrag, den die Knill-Gruppe je erhalten hat, und dabei blickt das Unternehmen auf eine fast 200-jährige Firmengeschichte zurück. Mehr als 50 Millionen Euro beträgt das Auftragsvolumen für die Errichtung des ers-

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ten Glasfaserwerks in Russland. Errichtet wird das Werk in Saransk, der etwa 650 km östlich von Moskau liegenden Hauptstadt der Republik Mordovien. Die zur Knill-Gruppe gehörige Firma Nextron wird die gesamten technischen Ausrüstungen und Anlagen liefern, das Schweizer Schwesterunternehmen Silitec wird für die Werksplanung und die Fabriksteuerung verantwortlich sein. „Dieser Auftrag ist ein weiterer Meilenstein in unseren Glasfaseraktivitäten und eine

Industrie

Bestätigung dafür, dass sich unsere Vorwärtsstrategie und unsere Investitionen gelohnt haben“, freuen sich die Eigentümer der Gruppe, Christian und Georg Knill. Die Knill-Gruppe ist international aktiv. In 15 Ländern wird mit 26 Gruppenunternehmen und 1400 Beschäftigten ein Umsatz von rund 180 Millionen Euro erwirtschaftet. Es gibt zwei Geschäftsbereiche: die Knill Energy (Energiewirtschaft) und die Knill Technology (Anlagenbau).

Ihre Strategie ist aufgegangen: Christian und Georg Knill.

Freitag, 25. Februar 2011


Die neue, vollständige Standortanalyse der Bank Austria ist in allen Filialen in der Steiermark erhältlich, steht aber auch online unter www.bankaustria.at unter der Rubrik Publikationen zum Download bereit.

Die Steiermark auf Aufholjagd Die neue Standortbroschüre der Bank Austria zeigt die Steiermark als Wachstumssieger und informiert über die steirische Förderlandschaft. Zwar hat die Steiermark im Vergleich zu den anderen Bundesländern durch die Krise den stärksten konjunkturellen Einbruch erlebt, glänzt aber jetzt mit überdurchschnittlichem Wirtschaftswachstum. „Mit einem Plus von 2,6 Prozent bei der Wirtschaftsleistung 2010 liegt die Steiermark deutlich über dem österreichischen Durchschnittswert von 1,9 Prozent“, zitiert Bank-Austria-Vorstand Helmut Bernkopf aus der aktuellen hauseigenen Standortanalyse. „Auch wenn sich die Gesamtnote der Steiermark seit unserer letzten Analyse im

Jahr 2007 etwas verschlechtert hat, so zeigen die jüngsten Daten doch, dass das Bundesland in der laufenden Konjunkturerholung gute Figur macht.“

Im Detail Das Wachstum wird von Nachfrageaufschwung und Innovation bestimmt: Die Steiermark hat mit 47 Prozent der Wirtschaftsleistung eine der höchsten Exportquoten Österreichs. Zudem gilt die Grüne Mark mit einem Anteil von 26 Prozent der regionalen Wertschöpfung als wichtiger Indus­triestandort. „Beide Punkte waren in der Krise ein großer Nachteil, sind jetzt aber für die Erholung mitverantwortlich“, sagt Bank-Austria-Landesdirektor Bernd Meister. „Die Herausforderung der

Wirtschaftspolitik wird es aber sein, den Kurs der Erneuerung weiterzubringen.“ Als Bank Austria wolle man dazu einen Beitrag leisten. Daher enthalte die neue Standortbroschüre auch einen Überblick über die steirische Förderlandschaft. A.G.

Präsentiert die Standort­ broschüre: Bank-Austria-Lan­ desdirektor Bernd Meister

Zum zweiten Mal in Folge verbuchte man beim Bausparen ein Rekordergebnis. Exakt 1.035.768 neue Bausparverträge waren es 2010. Der Bausparer-Rekord von 2009 konnte 2010 nochmals durch ein Plus von 1,4 Prozent getoppt werden: Von den vier österreichischen Bausparkassen werden rund 5,2 Millionen Sparund 400.000 Darlehenskonten betreut. Somit ist der Kontenbe-

Freitag, 25. Februar 2011

stand auf ca. 5,6 Millionen Verträge angestiegen. „Damit setzen zwei von drei Österreichern auf das Bausparen“, freut sich Generaldirektor Manfred Url, Vorsitzender des Arbeitsforums österreichischer Bausparkassen. Mit den Baugeldauszahlungen in Höhe von 3,1 Milliarden Euro belebten die Bausparkassen auch 2010 die gedämpfte Baukonjunktur. Als Impuls hierfür nennt Url die Anhebung der Darlehenshöchstgrenzen. Mit 1. Jänner wurden statt 150.000 Euro 180.000 Euro pro

Person für besicherte Darlehen bzw. 25.000 Euro statt 22.000 Euro für unbesicherte Darlehen zur Verfügung gestellt. Mit dem Sanierungsscheck, den die Bausparkassen 2009 kostenlos abwickelten, wurde eine weitere Erfolgsstory geschrieben. Letztlich standen 64 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung, die ein Investitionsvolumen von 500 Millionen bewirkten. Für 2011 bis 2014 sind insgesamt 400 Millionen Euro für thermische Sanierungsmaßnahmen vorgesehen.

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Bausparen ist fixer Bestandteil heimischer Sparkultur

Der Bausparer als Belebung für die Baukonjunktur

Banken

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Es ist wieder so weit: Das Landesgremium lädt am 15. März zum mittlerweile 10. Modeabend in die Steinhalle Lannach. Weitere Infos und Anmeldung unter wko. at/stmk/308 bzw. 0316/601-574. 0316/ 601-574.

Bio-Boom ruft Konkurrenz auf den Plan Größeres Angebot als Erfolgsrezept: Bio-Lebensmittel liegen 2010 voll im Trend. Diskonter machen Händlern im BioSegment enorme Konkurrenz. Mit einem Mengenzuwachs im Bereich Bio-Frischwaren von 21,5 Prozent im Vergleich zu 2009 war das vergangene Jahr das „Bio-Jahr“ schlechthin. Der Hauptgrund für diese Wachstumsraten weit außerhalb der Norm liege vor allem in der Umstellung großer Diskonter auf das Bio-Frischesegment, geht aus der aktuellen RollAMA-Analyse hervor. Laut Marktanalyse wurden 2010 im österreichischen Lebensmittelhandel 116.000 Tonnen BioFrischeprodukte mit einem Gesamtwert von über 306 Millionen Euro verkauft.

Bio-Schub im Handel

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Das Milchsegment konnte 2010 die größten Bio-Erfolge verzeichnen.

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Handel

Im vergangenen Jahr stieg der Anteil an Bio-Waren im Lebensmittelhandel von jahrelang relativ konstanten Werten zwischen 5,5 und sechs Prozent auf überdurchschnittliche 7,3 Prozent. Den Mengenzuwachs bestätigt auch Alois Siegl, Obmann-Stv. des steirischen Lebensmittelhandels: „Die Auswahl an Produkten in den BioRegalen der Händler wird immer größer. Und das kommt gut bei den Kunden an.“ Vor allem Transparenz und strenge Kontrollen seien für die Konsumenten wichtig, berichtet Siegl, aber auch der „Gesundheitsaspekt“ sei ein wesentlicher Faktor für die Kunden,

zu Bio-Lebensmitteln zu greifen. Und obwohl viele Kunden durchaus bereit seien, für „Bio“ etwas tiefer in die Taschen zu greifen, bereite es dennoch zunehmend Schwierigkeiten, in diesem Segment zu bestehen, macht Siegl auf zunehmenden Konkurrenzdruck aufmerksam. Denn dass gerade mit „Bio“ viele Kunden zu gewinnen sind, haben auch die großen Diskonter längst erkannt. Der Markt wird immer stärker umkämpft. „Die Diskonter sind auf die Bio-Schiene aufgesprungen und verkaufen zu Dumpingpreisen. Das bedeutet für uns Lebensmittelhändler große Einbußen“, macht Siegl das Problem deutlich. Mit den Diskonter-Preisen für Bio-Produkte könne man nicht mithalten. „Da sind wir auf Kundentreue angewiesen, denn im Preisvergleich bleiben wir hier auf der Strecke.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Bio-Bilanz 2010 • Trinkmilch in Bio-Qualität verzeichnete einen Zuwachs von 32 Prozent in der Menge und 29 Prozent im Wert. 2010 wurden 22.200 Tonnen Bio-Frischmilch verkauft. • Bio-Obst wies 2010 ein deutliches Mengenplus von 12,5 Prozent auf. • Biogemüse konnte im Vorjahr ein Plus von elf Prozent in der Menge sowie ein Wertplus von 23 Prozent erreichen. • Leichte Rückgänge gab es im Segment Fleisch, Geflügel und Wurst.

Freitag, 25. Februar 2011


2010: Umsatz- aber keine Ertragsrekorde

Markthandel

Fehring

Die beiden Märkte in Fehring am 7. März und 31. Mai müssen abgesagt werden. Der Hauptplatz der Gemeinde befindet sich zu dieser Zeit in Umbau.

Energiehandel

Treibstoffpreise

Die Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EUDurchschnitt, und zwar um 15,12 Cent pro Liter bei Eurosuper und

Freitag, 25. Februar 2011

„Shoes are a girls best friend“. Im Vorjahr konnte der Schuheinzelhandel Umsatzrekorde verbuchen. terware ohne große Abschläge verkauft werden.“

Preiskampf Ein weiterer Umsatzgewinner war der Elektroeinzelhandel mit einem Plus von rund vier Prozent. Christine Dressler-Korp, Obfrau des Landesgremiums des Elektro- und Einrichtungsfachhandels, gibt zu bedenken: „Ein Umsatzplus bedeutet nicht im gleichen Aus-

um 5,86 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 14. Februar verglichen. Der zeitliche Verlauf dieser Preise kann auf der Seite des Wirtschaftsministeriums unter der Rubrik Treibstoffpreis-Monitor abgerufen werden: www. bmwfj.gv.at.

Handelsagenten

Lehrgang

Einen „Intensivlehrgang für Handelsagenten“ bietet das Landesgremium am Wifi Graz, Körblergasse 111–113, an. Die Weiterbildung wird mit einem Zu-

maß ein Ertragsplus. Deshalb sind solche Zahlen immer differenziert zu betrachten.“ Zwar werde mehr verkauft, aber die Spannen seien wesentlich geringer geworden, erklärt Dressler-Korp. „Der Druck durch die Preistreiber, die gewaltige Angebote fahren, wird immer größer. Wir können hier nicht mit dem Preis, sondern nur versuchen, durch unser geschultes Fachpersonal zu punkten.“

schuss von 90 Euro für eine Person pro Unternehmen gefördert. Termin: 8. und 15. April, jeweils 8 bis 16 Uhr. Normalpreis: 280 Euro. Anmeldung bis 1. April. Weitere Informationen unter Tel. 0316/602-1234, E-Mail info@ stmk.wifi.at oder auf www.stmk. wifi.at.

Einzelhandelsbilanz • 2010 erzielte der Einzelhandel das größte Umsatzplus seit Jahren. • Umsatz: 50,1 Milliarden Euro • höchstes Plus: Schuheinzelhandel • Umsatzwachstum ist nicht Ertragswachstum: Der durchschnittliche Gewinn lag im stationären Einzelhandel deutlich unter dem der Gesamtwirtschaft.

um zu einem Branchenabend am 14. März ab 18.30 Uhr ins Hotel Bokan, Mainersbergerstraße 1, 8051 Graz. Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0316/601-574, Fax 0316/601-1212, E-Mail 312@ wkstmk.at.

Juwelen, Uhren, Kunst

Branchenabend

Unter dem Motto „Wie entwickeln wir gemeinsam einen Markt für den Uhren- und Juwelenhandel“ lädt das Landesgremi-

Foto: Fotolia

2,7 Prozent nominelles Umsatzplus und nach 2006 erstmals wieder ein reales Plus von 1,6 Prozent – zu diesem Ergebnis kommt die KMU-Forschung Austria in der Studie zur Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel 2010. Bundeshandelsobmann Fritz Aichinger bringt die Entwicklung des vergangenen Jahres auf den Punkt: „Dieses Umsatzwachstum liegt weit über jenem der vergangenen Jahre. 2010 profitierten fast alle Branchen vom Konjunkturaufschwung.“ Mit einem nominellen Umsatzplus von mehr als zehn Prozent zählte 2010 einmal mehr der Schuheinzelhandel zum großen Gewinner. Franz Rattenegger, Branchensprecher in der WK Steiermark: „Das Wetter hat perfekt gepasst – so konnte beispielsweise die Win-

Foto: Fotolia

Der Einzelhandel konnte im Vorjahr wieder einiges an Boden wettmachen. Aber ein Umsatzplus bedeutet nicht zwangsläufig mehr Ertrag.

Infos: Verkaufsförderung

Handel

Sekundärrohstoff, Altwaren

Neues Gesetz

Das neue Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) setzt EU-Richtlinien um und bringt Neuerungen für Österreich. Zum Beispiel löst die neue fünfstufige Abfallhierarchie das bisherige Drei-Stufen-Modell ab, ebenfalls im AWG geregelt sind die neuen Genehmigungspflichten für nicht gefährliche Abfälle. Im Wesentlichen kommt es zu keinen zusätzlichen Belastungen oder Einschränkungen für Unternehmen. Weitere Infos unter: www.wko.at/stmk/319.

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Foto: Steiermark Tourismus/Ikarus.cc

Winterlicher Streifzug So viel wie noch nie wurde in den steirischen Schigebieten für die heurige Wintersaison investiert. Spartenobmann Franz Glanz auf Erkundungstour. Rund 80 Millionen Euro haben die steirischen Lift- und Seilbahnbetreiber im vergangenen Jahr in ihre Schigebiete investiert. Ein historischer Spitzenwert, wie Karl Schmidhofer, Obmann der steirischen Seilbahnen, bestätigt. „Und das Ergebnis kann sich sehen lassen“, ist Spartenobmann Franz Glanz begeistert. Er fühlt sich

im alpinen Gelände auf den Brettln zu Haus und hat alle Schigebiete, die groß investiert haben, besucht und sich ein Bild davon gemacht.

In die Top-Liga „Grundsätzlich gilt für alle Liftunternehmen, dass Freundlichkeit, Service, die Qualität der Pisten und insbesondere auch die Sicherheitsmaßnahmen vorbildlich sind“, fasst Glanz zusammen. „Mit einer Gesamtinvestition von 26 Millionen Euro hat die Planai den größten Schritt nach vorne gemacht und es in die Top-Liga geschafft.“

Rund 15.000 Gäste tummeln sich derzeit laut PlanaiChef Ernst Trummer an Spitzentagen auf den Pisten. „Es wird eine ordentliche Saison werden“, ist er überzeugt. Bei den Investitionen habe man natürlich auch schon in Richtung WM 2013 gedacht, „aber wir stecken ohnehin jedes Jahr zwischen acht und zehn Millionen in das Schigebiet“, betont Trummer. Auf diese Weise habe man in den vergangenen Jahren insgesamt 115 Millionen Euro verbaut. Als größte Errungenschaft bezeichnet er den One-Stop-Shop „Planet Planai“. „Das Zentrum bie-

tet alles, was der Wintersportler braucht, vom Sportgeschäft übers Schiticket bis hin zur Quartiersauskunft und zum Taxi.“

Investitionen Um 18 Millionen Euro hat man auf der Tauplitz um- und ausgebaut. „Mit den neuen schwarzen Pisten deckt die Tauplitz als Schigebiet nicht nur die Ansprüche von Familien, sondern auch die des anspruchsvollen Schifahrers“, meint Glanz. 15 Millionen Euro hat die Reiteralm investiert, die von Glanz mit dem Prädikat Gustostückerl versehen wurde.

„Investitionen sind wich­ tig, um als Schigebiet im internationalen Wettbe­ werb bestehen zu können.“ Karl Schmidhofer

Franz Glanz zusammen mit Karl Schmidhofer auf dem Kreischberg (v. l.)

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Verkehr

Freitag, 25. Februar 2011


Foto: Furgler

Peter Lackner

Sicherheit

Alt und Jung geben sich dem Pistenvergnügen hin.

Mit fast sieben Millionen Euro wurde auch das Lachtal aufgepeppt – „ein Tipp für Tagesausflügler“, meint der schibegeisterte Spartenobmann. Rund zweieinhalb Jahre hat man sich auf der Riesneralm für die Investition von rund acht Millionen Euro vorbereitet. Geschäftsführer Erwin Petz: „Uns ist es gelungen, die Pisten untereinander besser zu vernetzen. Und durch die neue Talstation auf 1300 Metern können wir nun auch längere Saisonen anbieten.“ Die Besucherzahlen sprechen für sich. „Die Gästezahl ist um 30 Prozent angestiegen“, freut sich

Riesneralm-Chef Erwin Petz

Petz über das durch und durch gelungene Geschäft. Schließlich sei man auch bei der Investition gut gefahren. „Wir haben nämlich die Krise mit ihren niederen Preisen beim Einkauf gut genutzt“, setzt der Riesneralm-Chef nach.

Im Wettbewerb Seilbahnenobmann und Kreischberg-Boss Schmidhofer zeigt sich insgesamt mit den Neuerungen in den steirischen Schigebieten mehr als zufrieden. „Eine laufende Qualitätsverbesserung ist sehr wichtig, da wir im internationalen Wettbewerb mit anderen im

Vergleich stehen.“ Deshalb hat auch Schmidhofer investiert – „1,5 Millionen Euro unter anderem in Beschneiung, neue Pisten und Parkplätze bei der Talstation“. Er spricht von einem merklichen Gästezuwachs – „zwischen sieben und zehn Prozent“, schätzt er. Auch für die kommenden Jahre sind Investitionen geplant. Schmidhofer spricht hier von der Planneralm, die 2011 in eine neue Sechser-Sesselbahn investieren wird. Und die Planai wird ebenfalls ihrem Investitionsmotto treu bleiben. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Die Planai zählt zu den steirischen Leitschigebieten.

Rund 80 Millionen Euro wurden 2010 von den steiri­ schen Seilbahnbetreibern inves­ tiert. Wie wichtig sind Investi­ tionen für die Sicherheit? Investitionen steigern natürlich die Qualität eines Schigebietes und damit auch die Sicherheit. Pistenverbreiterungen und mehrere Abfahrmöglichkeiten senken das Risiko von Zusammenstößen. Die Maßnahmen im Rah­ men des Pistengütesiegels ha­ ben die steirischen Pisten zu den sichersten auf der Welt ge­ macht. Gibt es noch Sicherheits­ mängel? Typisch für das Pistengütesiegel sind die laufenden Verbesserungen, da ständig evaluiert wird. Ein echtes Manko, das man durch das Gütesiegel nicht beseitigen kann, ist die Causa Nachtfahrverbot. Wo setzt man hier an? Individuelle Lösungen sind gefragt. Einige Betreiber haben Pisten zu bestimmten Zeiten am Abend geöffnet. Aber auch Schifahrer und Pistengeher müssen Verantwortung übernehmen. Absperrungen, die durch Blinklichter und Markierungen gut sichtbar sind, sind ernst zu nehmen. Peter Lackner, Geschäftsführer der steirischen Seilbahnen in der Wirtschaftskammer

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Verkehr

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Foto: Fotolia

Mehrsprachige Informationen bietet die Sparte Tourismus auf der Website der WK: Wichtige Merkblätter sind in chinesischer, englischer und türkischer Sprache erhältlich: http://wko.at/stmk/gastronomie.

Frischer Schnee und warme Quellen

Foto: Steiermark Tourismus/Ikarus.cc

Winter in der Steiermark – Schigebiete und die Thermenregion sorgen für abwechslungsreiches Programm und zufriedene Gäste.

Guter Start ins neue Jahr für die steirischen Tourismus-Betriebe

„Uns geht es gut“, sagt Elke Brandstätter, Geschäftsführerin der Nova Therme Köflach. Brandstätter blickt auf einen guten Jahresanfang zurück: „Wir sind zu 100 Prozent ausgebucht.“ Die Energieferien seien eine gute Thermenzeit und gerade für Familien mit Kindern eine willkommene Gelegenheit, „ein bisschen abzuschalten, zu genießen und zu relaxen“, sagt Brandstätter. Da die Nova Therme und das Hotel vor allem als Kurhotel genutzt werden, „bleiben die meisten Gäste drei Wochen bei uns“.

Eine „zufriedenstellende Wintersaison“ meldet auch die Urlaubsregion SchladmingDachstein: „Durch die Feiertage im Jänner haben wir ein gutes Plus“, sagt Geschäftsführer Hermann Gruber. Für den Februar liegen zwar noch keine Zahlen vor, „vom Gefühl her sind wir aber gleichauf mit letztem Jahr“. Ostern ist dieses Jahr sehr spät: „Da werden eher die SüdDestinationen spannend sein“, sagt Gruber. „Aber warten wir ab, wie der Wettergott entscheidet“, denn wenn der Frühling die Bergspitzen noch nicht erreicht habe, werde auch zu Ostern gut gebucht. Momentan ist der Wettergott den Schigebieten wohlgesonnen: „Es schneit gerade“, sagt Gruber: „Wir haben einen Top-Schnee, die Pisten sind super und es ist bis ins Tal weiß.“

Katalog: Sternehotels in Österreich

Bad Waltersdorf: gesunde Initiative

Rechtzeitig zur 20. Ausgabe des jährlich erscheinenden Hotelkataloges erscheint jetzt auch der neue Sternekatalog in einer völlig veränderten Form. „Nach der Einführung der neuen Sterneklassifizierung vor einem Jahr ist es nun an der Zeit, auch die begleitenden Marketing- und Werbeprodukte weiterzuentwickeln“, betont Klaus Ennemoser, Obmann des Fachverbandes Hotellerie. Von den insgesamt 40.000 Exemplaren werden 20.000

Bewegung, Ernährung, Tanz und Burnout-Prävention heißen die vier Grundpfeiler der neu gegründeten „Initiative Gesundheit“ in der Heiltherme Bad Waltersdorf. Zur Präsentation in Graz brachte Gernot Deutsch, Geschäftsführer der Heiltherme und des Quellenhotels & Spa Bad Waltersdorf sowie Obmann des Tourismusverbandes Bad Waltersdorf und des Steirischen Thermenlandes, alle gesunden Konzepte mit, die die Gäste in Zukunft auf

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Tourismus

Vordermann bringen sollen. Unter anderem hatte er auch „Zumba“, den neuen Fitnessmodetanz im Gepäck, der bei den Premierengästen begeistert Anklang fand.

Foto: PR Plus

Handbücher über das Vertriebsnetz der Österreich Werbung weltweit auf vier Kontinenten, in über 20 Ländern und auf 120 Messen und Events verteilt. Weitere Sterneguides gehen in den nächsten Tagen an die Top-500-Unternehmen in Österreich, an rund 8000 Kunden von MercedesPappas, an 1000 europcarKunden und an rund 9000 niedergelassene Allgemeinmediziner und ausgewählte Fachärzte.

Gernot Deutsch mit einer ­fitten Thermen-Abordnung

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Mehr als 20 Aussteller sind bei der Cable Tech, der Fachtagung für Kabel-TV-Betreiber, vertreten und stellen aktuelle Trends vor: 16. und 17. März, Marktpassage 1, 8724 Spielberg, www.cabletech.at. Foto: Fotolia

Die richtigen Bausteine für erfolgreiche Unternehmer

Strategen unterwegs Die Fachgruppe Unternehmensberatung und IT (Ubit) ist on tour: Am 3. März kommen die beiden Referenten Christoph Kovacic und Mario Körbler mit nützlichem Know-how im Gepäck nach 8510 Stainz, Technologiepark 4. Ab 19 Uhr wird verraten, wie Unternehmer „mit richtiger Strategie und intelligentem Marketing zum Erfolg“ kommen. Im Fokus: Wie stelle ich meinen Kunden in den Mittelpunkt, baue Loyalität auf und binde ihn langfristig an mein Unternehmen? Dabei geben Kovacic und Körbler wertvolle Tipps zu den Themen Kunden, Finanzen und Strategien. Auch Internet-Marketing, soziale Medien und Suchmaschinen stehen auf dem Programm, ebenso das Kundenbeziehungsmanagement. Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldung unter EMail office@ubit-stmk.at. Ansprechpartner: E-Mail mario@koerbler.com.

Freitag, 25. Februar 2011

Mit einem Award werden junge Talente aus Handelsakademien ausgezeichnet und ihre Projekte öffentlich zugänglich gemacht. In den Abschlussklassen von Handelsakademien (HAK) und Handelsschulen beweisen die Schüler in einer Projektarbeit, dass sie die Instrumentarien des Projektmanagements im Team krea-

tiv einsetzen können. Im Rahmen der Reifeprüfung wird das Projekt präsentiert. Viele der Arbeiten verdienen ein breiteres Publikum – und sie bekommen es: Beim „Hak-Ademy Award“, der von der Sparte Information & Consulting sowie der Fachgruppe Ubit unterstützt wird, haben die Nachwuchstalente die Gelegenheit, sich zu präsentieren und eine namhafte Jury in direkten Gesprächen von ihren Ideen zu überzeugen. Geld- und Sachpreise winken den Gewinnern.

Vielfalt In unterschiedlichsten Kategorien kann dabei eingereicht werden: Unternehmerisches Denken, Innovation, Interkulturalität, Fachkompetenz oder Business

Presentation. Um die Schüler optimal auf ihre Präsentationen vorzubereiten und ihr persönliches Profil zu schärfen, werden im Vorfeld begleitende Förder- und Weiterbildungsprogramme außerhalb der Schulen angeboten, zum Beispiel am Campus 02 der Fachhochschule, im Gründerinnenzentrum und auch in steirischen Betrieben.

Verleihung Von Bruck an der Mur bis Deutschlandsberg, von Graz bis Eisenerz haben sich Schulen für den „Hak-Ademy Award“ angemeldet und präsentieren ihre Projekte am 28. April ab 10 Uhr im Wifi Graz, Körblergasse 111–113. Infos: www.hak-projekte.net.

Foto: Fotolia

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Award für den Nachwuchs

Schüler präsentieren ihre Projekte und Unternehmer können den Nachwuchs unter die Lupe nehmen.

Consulting

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baureportage

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SparkassenCenter Das neue SparkassenCenter Graz bietet das ganze Dienstleistungsspektrum der Steiermärkischen Sparkasse.

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Die Steiermärkische Sparkasse investiert für ihre Kunden und Mitarbeiter und schafft ein Dienstleistungszentrum mit hoher Kompetenz und optimaler Infrastruktur. Unter einem Dach sind zehn Kompetenzzentren vereint: KommerzCenter, Center für Freie Berufe, wohn²Center, s REAL, Regionalzentrum City Graz, Private Banking, Großkunden, GO! GründerCenter, Münzshop, Kundensafe, Barrierefreie Zugänge, kurze Wege zu den Betreuern, ein ansprechendes

Energiekonzept

Bei der Umsetzung des Energiekonzepts spielte die Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der Themen „Innovation“, „Energieeffizienz“ und „Wassereffizienz“ eine zentrale Rolle. Das weltweit tätige Planungsbüro Transsolar hat ein durchdachtes Konzept entwickelt: Die thermisch optimale Gebäudehülle und modernste Gebäudesystemtechnik minimieren den Energieverbrauch im neuen SparkassenCenter. Dieser reduzierte Energiebedarf wird hauptsächlich über das Grundwasser gedeckt. Außen liegende Sonnenschutzelemente, die Kühllastreduktion durch Betonspeicherdecken und die Regenwassernutzung verringern den Wasserverbrauch und tragen zur bestmöglichen Nutzung der Ressourcen bei. Die Sonnenenergie wird über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Bestandsgebäudes genutzt.

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Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse, Karla Kowalski und Michael Szyszkowitz, Architekten, Franz Kerber, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter Steiermärkische Sparkasse sowie Claus Hercog, Leiter der Liegenschafts- und Bauabteilung, Steiermärkische Sparkasse

enthaltsqualität in den neuen Räumen. Besondere Aufmerksamkeit wurde auch dem Thema der historischen Dachlandschaft gewidmet. Die parabelförmig auf- und absteigenden Dächer treten hinter den Blockaußenkanten zurück und fügen sich so harmonisch und unauffällig in die historisch gewachsene Topografie der Grazer Dachlandschaft ein.

Jährlich können im Vergleich zu Bauwerken mit herkömmlicher Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik bis zu 60 Prozent Energie eingespart werden. Jeder der drei neu entstandenen Innenhöfe, vor allem aber der zentrale und zur Gänze neue, der in seinem Volumen der Form einer auf den Kopf gestellten Pyramide ähnelt, folgt durch seine intensive Begrünung über die Fassadenschrägen hinauf bis auf die oberen Terrassen dem Motiv der hängenden Gärten. Eine höchstmögliche Transparenz, geringe Raumtiefen sowie beste Belichtungs- und Belüftungskonditionen sorgen für eine hohe Auf-

Funktionskonzept

Neben den Büroflächen gibt es einen kombinierten Lounge- bzw. Veranstaltungsbereich und Abstellplätze für 180 Pkw. Erklärtes Ziel des Neubaus ist es, Raum für Flexibilität, Kreati-

   

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Business News News Business

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Superlative

vität und Kommunikation zu gestalten. Das offene „Kommunikationsbüro“ wird als individueller Arbeitsplatz genutzt. Konzentriertes und kreatives Arbeiten wird durch Kreativräume unterstützt. Darüber hinaus stehen Kommunikations- und Rekreationszonen für die Mitarbeiter zur Verfügung. Im Erdgeschoß, welches als halböffentlicher Bereich konzipiert ist, liegt der Empfangs- und Loungebereich – kulinarisch abgerundet durch das bestehende Restaurant „blounge“. Das produktive Herzstück bilden die über sechs Geschoße verteilten Bürozonen, die weitgehend barrierefrei erreichbar sind. Dort wer-

den 250 Mitarbeiter mit Arbeitsplatzsystemen arbeiten, die auf bestmögliche Benutzerfreundlichkeit hin ausgerichtet sind. Die großteils verglasten Bürozonen mit geringen Raumtiefen bieten sowohl Ausblick auf die Umgebung als auch Einblick in den Innenhof und gewährleisten, dass jeder Arbeitsplatz mit natürlichem Licht versorgt wird. Die Quellluftklimatisierung und die regenerative Bauteilkühlung sorgen im Inneren für hohen Komfort. Zusätzliche Fenster ermöglichen zu jeder Zeit die individuelle Belüftung der Büros und sorgen damit zu jeder Zeit für angenehme Verhältnisse am Arbeitsplatz.

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Freitag, 25. 2011 17. Februar Dezember 2010

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Energie Steiermark Dieter Schwarz wurde vom Vorstand der Energie Steiermark zum technischen Betriebsleiter ernannt und ist damit für 26.000 Kilometer steirisches Stromnetz und 470 Mitarbeiter an 16 Standorten zuständig. Schwarz aus der Fachabteilung Hochspannung übernimmt den Posten von Walter Migglautsch, der in den Ruhestand geht.

Dieter Schwarz Foto: Jungwirth

Kristin Gasser

COR&FJA Ein neues Mitglied hat die Geschäftsführung des Software- und Beratungsunternehmens COR&FJA: Wilfried Kühbauer leitet ab sofort die ConsultingAufgaben in Österreich. Kühbauer wurde auch zum Prokuristen der österreichischen Tochter-Gesellschaft ernannt. Eines von Kühbauers Spezialgebieten ist das EU-Projekt „Solvency II“, das sich mit dem Versicherungsaufsichtsrecht befasst.

Wilfried Kühbauer Foto: COR&FJA AG

Direktor Thomas Spann, Kommerzialräte Heimo Stix und Robert Glauninger, Präsident Josef Herk (v.l.)

Unternehmer ausgezeichnet Heimo Stix und Robert Glauninger wurden mit dem Titel Kommerzialrat ausgezeichnet – eine Anerkennung für ihren Einsatz. „Heimo Stix genießt weit über die Grenzen Österreichs hinaus den Ruf als hervorragender Techniker, erfolgreicher Manager und verlässliche, integrative Persönlichkeit“, hieß es in der Laudatio anlässlich der Verleihung des Titels Kommerzialrat.

Neben seinen Aktivitäten in der WK kann Stix auch auf eine spannende Karriere verweisen: Er war unter anderem bei den Vereinigten Edelstahlwerken und Böhler-Uddeholm tätig, bis letztes Jahr mit „Eyewear Solutions“ in Hartberg die Gründung eines eigenen Unternehmens erfolgte. Ebenfalls zum Kommerzialrat ernannt wurde Zahntechnikmeister Robert Glauninger. In New York lernte der Steirer die Porzellan-Technik kennen, die er als Leiter des zahntechnischen Labors der Universi-

tätsklink in Graz einführte. Seit 1974 leitet Glauninger sein eigenes Labor und zeichnet sich durch vielfache Aktivitäten innerhalb der Kammer und seiner Berufsgruppe aus. Ehrende Worte auch für Glauninger: „Seine Ziele sind die Qualitätsförderung und die Stärkung der Zusammenarbeit, z. B. bei der Werbung, der Preisgestaltung oder der Qualitätssicherung.“ Die frischgebackenen Kommerzialräte bekamen ihre Auszeichnungen von WK-Direktor Thomas Spann und Präsident Josef Herk verliehen.

Gütesiegel verliehen „Certified Austrian Advertising Agency“ (CAAA) darf Uwe Gert Zunzer (Mitte) seine Agentur Grafik-Design Zunzer nennen. Bernd Maier (links) und Herwig Kovacs übergaben die Auszeichnung im Namen der WK und der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation. Das CAAA-Gütesiegel garantiert Qualifizierung und Praxis.

Foto: Fischer

Im Aus- und Weiterbildungsunternehmen bit ist die gebürtige Deutsche Kristin Gasser künftig für Vertrieb, Trainingsorganisation sowie Karriereberatung für Mitarbeiter und Arbeitssuchende verantwortlich. Gasser bringt eine elfjährige Erfahrung in Personalmanagement- und Personalentwicklung im Baugewerbe, in der Metallindustrie und in der Personalbereitstellung mit.

Foto: Fischer

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