Steirische Wirtschaft, Ausgabe 12

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

Expertise Wifo-Chef Karl Aiginger über Zukunftsbranchen und Steuern.

Nr. 12, Jahrgang 9, Freitag, 26. März 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M

Foto: Kruegl

Preis 0,73 Euro

Seiten 2–3

In dieser Ausgabe finden Sie die Beilage der SIS Security GmbH

SIS-FIRMENGRUPPE

Einschätzung Krentschker-Boss Georg WolfSchönach über Marktstrategien.

Foto: Fischer

Seite 24

Foto: bilderbox

Migranten als Unternehmer

Ob im Wellnessbereich, im Handel oder im Handwerk: Unternehmer mit ausländischen Wurzeln bereichern die Wirtschaft. Zwölf Prozent der Gründungen gingen 2009 auf Migranten zurück. Seiten 4–5

Ihre ganz persönliche Wissens­datenbank – rund um die Uhr geöffnet!

• Vier neue Kompetenzprojekte 8–9 • Kein Einheitsbrei bei Gastgärten 12 • Innovation ist 5000 Euro wert 16–17 • Solar: Das Land tankt Sonne 21 • Postpartnernetz wird dichter 22 • Steiermark ist auf Sendung 28

nixalsmurxxx kommt heraus, wenn man auf fundierte Beratungsqualität verzichtet. Deswegen gibt‘s ja die UnternehmensberaterInnen, InformationstechnologInnen und BuchhalterInnen der UBITInnen. Sorry – UBIT kann man nicht gendern ... Mehr UBIT: Seite 5

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„Verwaltungsreform schafft die B Wifo-Chef Karl Aiginger sieht die Steiermark trotz Krise auf der Überholspur: Im Interview spricht er über Hoffnungsbranchen und Steuererhöhungen. Herr Professor, seit eineinhalb Jahren trifft uns die schwerste Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung in der Steiermark ein? Aiginger: Die Steiermark ist von der Krise überdurchschnittlich betroffen. Gründe sind der große Anteil der Autoindustrie und die hohe Exportquote. Auch die ursprünglichen Hoffnungsmärkte Südund Osteuropa sind in der Krise eingebrochen. Ich glaube aber, dass diese Hoffnungsmärkte mittelfristig zurückkehren. Wann rechnen Sie damit? Aiginger: Das hängt von der Entwicklung der Kapitalmärkte und den Direkt­ investitio­ nen ab. Riskante

Foto: Krügl

Karl Aiginger, Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo): „Wir müssen in der Krise noch mehr Geld in die Forschung stecken.“

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Aktuell

Serie Die Steiermark trotzt der Krise

Teil 1

Märkte sind immer überproportional von einer Krise betroffen. Mittelfristig haben Süd- und Osteuropa aber großes Potenzial und die billigeren Arbeitskräfte. Reden wir da von zwei, drei oder von zehn Jahren? Aiginger: Optimistisch würde ich sagen, in fünf bis zehn Jahren. Der Balkan macht derzeit eine günstige Entwicklung, durch die Annäherung an die EU ist gelungen. Welche Chancen sehen Sie speziell für die steirische Wirtschaft? Aiginger: Die Steiermark ist führend bei den Umwelt- und Energietechnologien. Wenn auch die Umstellung der Autoindustrie auf alternative Antriebssysteme gelingt, sehe ich großes Potenzial. Der Bedarf an neuen Modellen mit energieeffizienten Lösungen ist groß. Wichtig wären Pilotprojekte, wie etwa Solartankstellen. Welche Rahmenbedingungen finden sich in der Steiermark? Aiginger: In der Steiermark gibt es viele gute Firmen, hervorragende Universitäten und eine hohe Forschungsquote. Auch die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft funktioniert mit den Kompetenzzentren bestens. Strukturell sind also die richtigen Voraussetzungen gegeben. Wichtig ist, auf dieser Schiene zu bleiben und nicht linear zu sparen. Aus- und Weiterbildung sowie das Lehrlingssystem müssen weiter Priorität haben, für die Forschung muss in Zukunft noch mehr Geld zur Verfügung gestellt werden –

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Basis für künftige Investitionen“ auch in Zeiten von Budgetkonsolidierung und Einsparungskursen. Da darf jetzt nicht am falschen Platz gespart werden. Was sind die Problemzonen der steirischen Wirtschaft? Aiginger: In der Industrie ist die Lage sicher schwieriger geworden. Es gibt um rund zehn Prozent weniger Beschäftigte, da ist jetzt eine aktive Wirtschaftspolitik gefragt. Was heißt das konkret? Aiginger: Das AMS muss Maßnahmen für einen Berufswechsel propagieren, damit Angebot und Nachfrage wieder stimmen. Während es etwa in der Bauwirtschaft ein Überangebot gibt, werden dringend Pfleger gebraucht. Ist der Höhepunkt der Arbeitslosigkeit schon erreicht?

Aiginger: In der Steiermark ist die Arbeitslosigkeit überproportional gestiegen, stabilisiert sich jetzt aber. Zumindest sind die Zuwachsraten jetzt relativ gering. Ich gehe davon aus, dass es die höchste Arbeitslosigkeit im Winter 2011 geben wird. Derzeit stehen mehrere Steuererhöhungen im Raum, um das Budget zu sanieren. Ist das sinnvoll? Aiginger: Steuererhöhungen sind nur die zweite Wahl. Primär muss auf Ausgabenseite gespart werden. In der Krise sind besonders Steuererhöhungen kritisch, die die Konsumenten belasten und Investitionen blockieren. Das schwächt das Wachstum und schafft mehr Arbeitslosigkeit. Wenn die Wirtschaft nicht mehr als zwei Prozent wächst, steigt die Arbeitslosigkeit.

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Welche Effekte bringt die geplante Ökologisierung des Steuersystems? Aiginger: Eine Steuer auf CO2-hältige Energien halte ich für sinnvoll. Es ist auf jeden Fall besser, als Lohn- und Umsatzsteuer zu erhöhen. Primäres Ziel muss aber sein, den Faktor Arbeit zu entlasten. Die Mindestsicherung ist unter Dach und Fach. Zahlt sich Arbeiten überhaupt noch aus? Aiginger: Auf jeden Fall. Es gibt in Österreich kein breites Schmarotzertum. Die Schwelle, Sozialhilfe zu beantragen, ist hierzulande sehr hoch. Die Mindestsicherung hat zum Ziel, die Sozialhilfe zu vereinheitlichen. Sie ist jetzt niedriger angesetzt als geplant, zwölf statt 14 Mal, es gibt also noch genügend Anreize zum Arbeiten.

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Worin sehen Sie die größten Herausforderungen für die Zukunft? Aiginger: Wir brauchen eine Angleichung der Bildungschancen und endlich Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen. Die Lohnunterschiede sind in Österreich beschämend. Weitere Herausforderungen sind Umweltprobleme und die Sicherung der Beschäftigung. Für wie wichtig halten Sie derzeit eine Verwaltungsreform? Aiginger: Enorm wichtig. Sie schafft die Basis für zukünftige Investitionen. Wir müssen über die Verwaltungsreform so viel einsparen, dass Geld für die Zukunft bleibt und wir damit nicht nur Budgetlöcher stopfen. Interview: Karin Sattler karin.sattler@wkstmk.at

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Aktuell

18.03.2010 8:42:21 Uhr

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Hilfe für Migranten auf dem Weg Ein Unternehmen zu gründen, bedeutet oft, Hindernisse zu überwinden. Die Wirtschaftskammer fördert den Unternehmergeist von Migranten. Wolfgang Schwarz

Unterstützung Was genau versteht man unter Migranten? Menschen mit Migrationshintergrund sind jene Personen, deren Eltern im Ausland geboren sind. Personen, die selbst aus dem Ausland kommen, zählen zur ersten Migrantengeneration, während in Österreich geborene Nachkommen der zweiten Migrantengeneration angehören. Welche Anlaufstellen für Migranten gibt es bei der WK? Unterstützung bieten natürlich das Gründerservice sowie die sonstigen Servicestellen der WK. Das Wifi erleichtert mit „Chance Bildung“ Menschen mit Migrationshintergrund die Bildungs- und Berufswahl. Ebenso wichtige Informationspartner sind die Steirische Integrationsplattform sowie der Österreichische Integrationsfonds. Welchen Stellenwert haben Unternehmer mit Migrationshintergrund für die steirische Wirtschaft? Diese Menschen sind in erster Linie Unternehmer, wie alle anderen auch. Das heißt, sie sind in der Wirtschaft aktiv, schaffen Arbeitsplätze und sind ein wesentlicher wirtschaftlicher Faktor. Wolfgang Schwarz ist Bezirksstellenleiter und Migrationsbeauftragter der WK Steiermark.

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In Österreich leben mehr als 1,4 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Letztes Jahr wurden in der Steiermark rund zwölf Prozent aller Neugründungen von Personen getätigt, die eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzen. Viele Migranten der ersten und auch der zweiten Generation sind als Unternehmer tätig und setzen Impulse in der Wirtschaft. Dass sich Menschen mit Migrationshintergrund als Selbständige in der Steiermark integriert fühlen, das bestätigen auch die dazu Befragten (siehe Kästen rechts).

Integrationsplattform Daniela Grabovac von Helping Hands Graz erklärt: „Migranten sehen sich ganz besonders am Anfang der Unternehmensgründung mit Hürden konfrontiert. Der Aufbau von sozialen Netzwerken ist für die Integration besonders wichtig.“ Der Migrationsbeauftragte der WK Steiermark, Wolfgang Schwarz, betont, dass es verschiedene Förder- und Inte­ grationsprogramme gibt, die Menschen mit Migrationshintergrund auf vielfältige Weise Hilfestellungen bieten. „Nicht nur die WK, sondern auch unterschiedliche andere Anlaufstellen in der Steiermark unterstützen Migranten beim Start in die Selbständigkeit, sei es bei sprachlichen Problemen, grundsätzlichen wirtschaftlichen Fragestellungen oder auch Behördengängen. Die steirische Integrati-

onsplattform als ressortübergreifende Initiative des Landes leistet hier erfolgreiche Arbeit“, unterstreicht Schwarz.

Mentoring für Migranten Dem Unternehmergeist der Migranten trägt die Wirtschaftskammer vor allem mit dem Projekt „Mentoring für Migranten“ Rechnung. Diese Initiative der WKÖ, des Arbeitsmarktservice und des Österreichischen Integrationsfonds ist im deutschsprachigen Raum einzigartig und schafft sowohl für Unternehmen als auch für Migranten neue Perspektiven. „Mentoring für Migranten“ unterstützt qualifizierte Personen mit ausländischen Wurzeln bei der Eingliederung in den österreichischen Arbeitsmarkt und richtet sich an Menschen, die als Mindestqualifikation einen Lehrabschluss sowie ausreichende Deutschkenntnisse aufweisen und Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt haben. Diesen so genannten Mentees wird dann für sechs Monate ein Mentor mit umfangreichen Fachkenntnissen zur Seite gestellt. Das Programm geht aber weit über die „Hilfe zur Selbsthilfe“ hinaus und soll auch zur Internationalisierung österreichischer Unternehmen beitragen, denn die speziellen Fähigkeiten von Zuwanderern, wie Fach- und Sprachkenntnisse sowie interkulturelles Know-how, sind für Betriebe wertvoll. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Informationen: www.wko.at/mentoring Tel. 05 90 900 4285 mentoring@wko.at

Wirtschaft

Mentoren unterstützen qualifizierte Personen mit Migrationshintergrund bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt.

Giacinto Battaglia Fotos: Fischer

„Das Schöne an Graz, ist, dass man sich hier als Italiener besonders wohl fühlt; das liegt wahrscheinlich an der geografischen Nähe. 1984 bin ich von Sizilien nach Graz gezogen und hier seit vielen Jahren als Unternehmer tätig. Natürlich muss man als Selbständiger oft Hürden überwinden, aber das hat nichts mit der Herkunft zu tun.“ Giacinto Battaglia betreibt eine Vinothek in Graz.

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in die Selbständigkeit

ubit

news

Rückendeckung statt Rückenschule Der zwischenmenschliche Umgang in Betrieben macht mehr Menschen krank als der falsch eingestellte Bürostuhl – davon bin ich überzeugt. Die AOK (Deutschlands größte Krankenversicherung) konnte bei der Auswertung

„Der einzige Weg, andere zu überzeugen: die Vorbild-Funktion.“

Kemal Gözcü

Ana Schneider de Leitner

Mohammad Saalabian Fotos: Fischer

„Obwohl ich aus der Türkei komme, halten mich am Telefon die Kunden wegen meines Dialekts oft für einen Einheimischen. Seit 2003 bin ich selbständig und beschäftige derzeit 14 Mitarbeiter. Aufgrund meiner Herkunft stoße ich als Unternehmer oft auf Hürden, die ich, würde ich Meier oder Schmidt heißen, bestimmt nicht hätte.“

„Geboren bin ich in Venezuela. Seit 1990 lebe ich in Österreich und habe hier meine Tischlerausbildung absolviert. 2002 habe ich meine eigene Firma gegründet. Das einzige Problem, das ich als Selbständige jemals hatte, war, dass ich, weil ich Migrantin bin, bei der Bank keinen Kredit für meine Firmengründung bekommen habe.“

„1966 bin ich aus dem Iran nach Österreich gekommen und bin jetzt seit 30 Jahren in Graz als Unternehmer tätig. Meine Frau und ich fühlen uns hier, auch als Unternehmer, voll integriert. Negative Erfahrungen aufgrund unserer Herkunft haben wir nicht gemacht. Wenn wir Fragen hatten, wurde uns bei der WK immer rasch geholfen.“

Kemal Gözcü ist Malermeister in Schladming.

De Leitner ist Tischlermeisterin in St. Lamprecht.

Mohammad Saalabian ist Trafikant in Graz.

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ihrer Gesundheitsberichte sogar feststellen: Je schlechter das Betriebsklima, desto mehr Leute leiden unter Rückenschmerzen. Was können Sie nun tun, damit es im Betrieb nicht heißt: „der macht mich noch krank!“ Hier sind primär die Führungskräfte gefragt. Anerkennung und Wertschätzung spielen dabei eine sehr bedeutende Rolle und Achtung: Diese sind sogar ansteckend! Die Basis, um überhaupt anderen mit Anerkennung begegnen zu können, ist Selbstwertschätzung. Fangen Sie bei sich selber an, denn nur so können Sie auch auf das Wohlbefinden anderer achten. Der einzige Weg, andere zu überzeugen: die Vorbild-Funktion.

Wirtschaft

Mag.(FH) Birgit Mang info@gesundererfolg.at

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Foto: NXP

Mag.(FH) Birgit Mang www.ubit-stmk.at

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Martin Cserni beim Heli-Skiing in Kamtschatka.

Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at

Freiheit als Lebensphilosophie Martin Cserni schätzt die Freiheit, selbst Verantwortung zu tragen. Mit seinem Unternehmen ist er auf Wachstumskurs. Die Referenzliste der Fehringer Firma Cserni kann sich sehen lassen: die Opec und der Uniqa Tower in Wien, das Hotel Europa in Graz, das Hotel Intercontinental in Warschau, das Café Sacher in Wien und Graz, die Ausstellungsräume im Stift Admont, der Skylink am Flughafen Wien oder noble Privaträumlichkeiten. Der Architekt Martin Cserni und

sein 100-köpfiges Team zeichnen für das Interieur verschiedenster Büro-, Geschäfts-, Hotel- und Museumsprojekte verantwortlich. „Wir entwickeln individuelle Gesamtkonzepte und stimmen sie auf die gegebenen Umstände ab“, erklärt er. In der firmeneigenen Tischlerei werden die geplanten Maßmöbel dann von Hand gefertigt.

Ausbau Vor acht Jahren hat Cserni einen traditionellen steirischen Tischlerbetrieb übernommen und zu einem Dienstleistungsunternehmen ausgebaut. Die Palette reicht von der Planung

Martin Cserni Smart oder Jaguar? Ich mag hochmotorisierte sportliche, aber unauffällige Autos, keinen Jaguar.

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Schweinsbraten oder Gemüseteller? Fleisch bevorzuge ich. Risiko oder Sicherheit? Ich bin kein Sicherheitsdenker, ich brauche einen gewissen Kick – wenn es anders wäre, wären wir nicht so schnell gewachsen. Buch oder Fernbedienung? Ich habe keine Zeit zum Lesen, sehe auch selten fern.

Serie

bis zur Schlüsselübergabe. Seither hat sich die Firma verachtfacht. „Während alle Welt über die Wirtschaftskrise jammerte, hatten wir unser bestes Geschäftsjahr“, schmunzelt er. Csernis Flagship Store befindet sich in Wien, und in der daran angeschlossenen Cserni Bar bietet er steirische Kulinarik. „Ich möchte meinen Kunden auch unsere oststeirische Grundeinstellung und Lebensfreude näher bringen“, sagt er. Wie er die Zukunft sieht? „Meine Arbeit soll mir weiterhin Spaß machen!“ Das Schönste in seinem Leben sei es, es selbst gestalten zu können und selbst verantwort-

lich zu sein. „Ich mag es, nie im Vorhinein zu wissen, was ich im nächsten halben Jahr tun werde.“ So macht er auch immer wieder Reisen: „Ich möchte alle Staaten der Erde sehen.“ Außerdem ist er begeisterter Sammler zeitgenössischer österreichischer Kunst. Cserni ist verheiratet und Vater einer vierjährigen Tochter und eines sechsjährigen Sohns. „Rechnen hat mir übrigens meine Mutter beigebracht: Man muss so lange in den Taschenrechner eintippen, bis schwarze Zahlen rauskommen“, lacht er.

Pauschalreise oder Abenteuerurlaub? Abenteuerurlaub! Meine Horrorvision wäre es, in einem Club in Tunesien oder der Türkei herumzusitzen. Berg oder Tal? Ich will alles sehen, am liebsten alle Staaten der Welt bereisen. Ich betreibe im Urlaub auch sehr gern Sport.

Cserni

Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Seit Martin Cserni 2002 eine Tischlerei übernommen hat, hat sich das Unternehmen verachtfacht. In den letzten drei Jahren investierte er sieben Millionen Euro. Heute liegt die Kernkompetenz im Bereich Wohnen, Architektur und Entwicklung. Standorte: Fehring und Wien, 100 Mitarbeiter. www.cserni.at

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Erfolg mit neuen Perspektiven Kommunikative Kompetenz ist eine Schlüsselqualifikation. Wie man seine Persönlichkeit wirksam zur Geltung bringt, vermittelt ein WIFI-Lehrgang. „Es ist erstaunlich, wie schnell die Erkenntnisse aus diesem Lehrgang in den Alltag integriert werden können“, erzählt René Pilz. „Dabei ist die Umwelt ein Spiegel, der die eigene Veränderung deutlich erkennbar wiedergibt.“ René Pilz, dessen Unternehmen externer Dienstleister für namhafte Zulieferer der Automobilbranche ist, war auf der Suche nach einer fundierten Weiterbildung – und hat sie im WIFI-Lehrgang „Persönlichkeit und Kommunikation“ gefunden. In acht Modulen geht es um Einstellungen, Werte und Systeme, um Rhetorik und NLP, um Dramadynamik und Metakommunikation. Ein Trainerteam sorgt für die Vernetzung von Theorie, Selbsterkenntnis und praktischer Umsetzung.

René Pilz: „Sich auf neue Erfahrungen einlassen.“ „Alles war sofort deutlich greifbar“, bestätigt René Pilz, der besonders die neuen Fähigkeiten hervorhebt, das Verhalten des Gegenübers richtig zu interpretieren. Zusätzlich zum Lehrgang an Wochenendterminen bietet das WIFI auf Grund der großen Nachfrage diese Weiterbildung nun auch unter der Woche an: Der nächste Start im WIFI Süd in Unterpremstätten ist bereits am 12. April.

Persönlichkeit Lehrgang Persönlichkeit und Kommunikation Die Entwicklung persönlicher Stärken in acht Modulen. Nächster Termin: 12. 4.–1. 7., Montag bis Donnerstag, 9–17 Uhr, WIFI Süd (IBC Schwarzlsee) Informationen und Anmeldung: (0316) 602-1234 www.stmk.wifi.at

An erster Stelle steht die Sicherheit Die Einhaltung der Regeln für den Umgang mit gefährlichen Gütern bei der Beförderung, Verladung und Verpackung erfordert viel Fachwissen. Unternehmen, die gefährliche Güter befördern oder befüllen, verpacken, be- und entladen, müssen qualifizierte Personen als Sicherheitsberater namhaft machen. Für diese Aufgaben brauchen die „Gefahrgutbeauftragten“ eine um-

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fassende Schulung, die durch ein Zeugnis bestätigt sein muss. Am WIFI gibt es diese Erstschulung und natürlich auch die Fortbildungen, die nicht nur die rechtlichen Grundlagen anschaulich vermitteln, sondern auch genau auf die Praxisfälle eingehen: Gefahrgutbeauftragte haben Überwachungs-, Beratungs- und Schulungsaufgaben und entwickeln Maßnahmen, die die Einhaltung optimaler Sicherheitsbedingungen erleichtern.

Schulungen Erstschulung zum Gefahrgutbeauftragten für den Straßenverkehr Die Ausbildung für Sicherheitsberater nach § 11 Gefahrgutbeförderungsgesetz. 19.–23. April, Montag bis Freitag, 8–18 Uhr, WIFI Graz Informationen und Anmeldung: (0316) 602-1234 www.stmk.wifi.at

Was steht aktuell auf dem Erfolgsprogramm? Jetzt will ich‘s wissen! n Gründertraining Das Wichtigste auf dem Weg in die berufliche Selbstständigkeit in sechs Modulen. 69310.029Z 9.-24.4.10, Fr 14-22, Sa 9-17 WIFI Graz, € 50,n Unternehmertraining Das entscheidende Führungswissen für Unternehmer(innen) und künftige Führungskräfte. 69317.129Z 7.4.-20.5.10, Mo-Do 14-22 WIFI Graz, € 1.500,n Kostenrechner-Lehrgang 25310.029Z 8.4.-6.5.10, Do 14-22 WIFI Graz, € 600,n Buchhaltung II Der Weg zur Rohbilanz und zur Bilanzbesprechung, optimal als Vorbereitung auf den Buchhalterlehrgang. 23302.079Z 13.4.-17.6.10, Di, Do 18-22 WIFI Graz, € 500,n Verkauf im Handel: Lösungsorientierte Kommunikation im Verkauf Kundenorientierung und Gesprächstechnik in der Praxis. 09331.019Z 13.4.10, Di 9-17 WIFI Graz, € 180,n Controlling mit MS Excel 2007: Kurzfristige Erfolgsrechnung aufbauen 26305.019Z 8.4.10, Do 13.30-21.30 WIFI Graz, € 160,n Erfolgreiches Führungsverhalten im Team 18421.039Z 7.-8.4.10, Mi, Do 9-17 WIFI Graz, € 300,n Web Basics 31914.029Z 6.4.-7.6.10, Mo, Di, Do 18-22 WIFI Graz, € 1.500,ANMELDUNG einfach online: www.stmk.wifi.at oder telefonisch: (0316) 602-1234

Karriere

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Markttrends der Schoellerbank Interview mit Heimo H. Haid­ mayer, Standort­ leiter der Schoeller­ bank in Graz.

Die Steiermark baut ihre Position als innovativstes Bundesland Österreichs weiter aus: Vier weitere KompetenzProjekte wurden genehmigt.

Red.: Herr Haidmayer, gibt es neben den südeuropäischen Staaten noch weitere europäische Länder, die eine hohe Verschuldung aufweisen? Heimo H. Haidmayer: Mit Ausnahme von Industrienationen wie z.B. Australien und Norwegen, in denen die Gesamtverschuldung kaum eine Rolle spielt, sind fast alle Industrienationen bezüglich deren Gesamtverschuldung in einer nicht dauerhaft tragbaren Situation. Red.: Können Sie uns ein Beispiel nennen?

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Heimo H. Haidmayer: Großbritannien weist laut einer McKinseyStudie auf Gesellschaftsebene eine Gesamtverschuldung (Staat, Unternehmen, Banken, Privathaushalte) im Vergleich zum BIP von ca. 450% des BIP aus. Selbst wenn die Engländer ab sofort 5% des BIP jährlich sparen und damit eine Dauerrezession auslösen würden, wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein, und der Schuldenstand würde sich nur sehr langsam abbauen. Derartige Größenordnungen von Verbindlichkeiten sind nicht mehr durch Sparen auflösbar. Alleine in diesem Jahr soll das Haushaltsdefizit der Regierung 186 Mrd. Pfund (ca. 12,2% des BIP) betragen. Das stellt selbst Deutschland, das ein ca. 1,7-faches BIP im Vergleich mit dem UK erwirtschaftet, mit einer geplanten Rekordneuverschuldung von in diesem Jahr ca. 80 Mrd. Euro weit in den Schatten.

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Steirische Kompetenz und Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote (F&E) von 4,3 Prozent gehört die Steiermark zu den Top-Regionen in ganz Europa. Mit vier weiteren Kompetenz-Projekten soll der F&E-Vorsprung jetzt noch weiter ausgebaut werden. „Mit derzeit 21 Kompetenzzentren festigt die Steiermark ihre Position als innovativstes Bundesland“, freut sich Wirtschaftsund Innovationslandesrat Christian Buchmann. Weiters sind drei der fünf größten heimischen Kompetenzzentren (K2-Zentren) ebenfalls in der Steiermark angesiedelt. Wer beim Begriff „K2“ nun eher an Berge als an I­deenschmieden denkt, dem sei schnell erklärt, was sich hinter diesem Begriff verbirgt: Neben Kompetenz-Projekten gibt es noch Kompetenzzentren (K1 und K2), die sich in ihrer Größe und internationalen Bedeutung unterscheiden. Die K2 oder auch Superkompetenzzentren sind Brutstätten exzellenter Forschung, die Potenzial für die Weltspitze hat. Eine dieser Einrichtungen hat sich die „Steirische Wirtschaft“ näher angesehen und war zu Besuch im Mobility-Zentrum in der Grazer Inffeldgasse.

kunftsorientierung und vielen Niederlassungen von Schlüsselindustrien vor. Weiters gibt es ein hohes Engagement seitens der wissenschaftlichen Partner und auch vieler klein- und mittelständischer Unternehmen. Die Politik hat hier eine langfristige Entwicklung im Auge.“ Seine Arbeit und die des Teams im Kompetenzzentrums ist komplex und multidisziplinär, wenngleich hier keine Produkte im eigentlichen Sinn entwickelt werden. „Das Virtual Vehicle ist ein Forschungsgebiet der Simulation und Modellierung, wir geben den Firmen also Ideen und Techniken in die Hand, die dort zu Serienprodukten entwickelt werden“, erklärt Bernasch die Aufgaben des ViF.

„Vieles zu bedenken“ Am Beispiel der interdisziplinären Entwicklung eines Hy­ brid- bzw. Elektroautos kann veranschaulicht werden, welche Fragen zu klären sind: „Wenn man nur das Energiemanagement betrachtet, gibt es bereits viel zu beachten – Batterieentwicklung, -alterung und -kühlung sind zu bedenken, die Batterie sollte in einem gewissen Temperaturspektrum sein, allerdings gibt es unterschiedliche Fahrzyklen – je nachdem, ob man auf

Lokalaugenschein Der Hausherr des dort angesiedelten Virtual Vehicle Competence Center (ViF), Geschäftsführer Jost Bernasch, zeigt sich vom Standort Steiermark begeistert: „Hier liegt eine gute Mischung aus Zu-

Wirtschaft

Langfristige Spitzenforschung sichert Arbeitsplätze und Standort. Foto: virtual vehicle

Jost Bernasch

der Autobahn fährt oder in der Stadt“, berichtet Bernasch begeistert von der Vielfalt der Forschung, die hier zu einem großen Ganzen gefügt wird. „Natürlich muss man auch die Stromeinspeisung und -entnahme beachten wie auch Software für diverse Steuergeräte entwerfen“, schwärmt der Forscher von seiner komplexen Arbeit. Natürlich gibt es rund um das „Virtual Vehicle“ noch viel mehr zu simulieren, so versteht es sich von selbst, dass eine Unmenge an Personen involviert ist. Alleine im Komepetenzzentrum sind gegenwärtig zirka 140 Personen engagiert. Das Geld dafür kommt zu annähernd gleichen Teilen vom Land und den Industriepartnern. Dazu merkt Bernasch an, dass „wir sehr anwendungsorientiert arbeiten und keine Grundlagenforschung betreiben. Wir operieren zwischen einer rein universitären Forschung und industrieller, anwendungsorientierter Forschung. Kompetenzzentren schließen diese Lücke sehr gut.“

Politik pro Forschung Der hohe Stellenwert der steirischen Kompetenzzentren steht für Buchmann außer Frage: „Wir wollen in Zukunft unsere Spitzenposition bei Forschungs- und Entwicklungaufwendungen absichern und uns weiterhin an den europäischen Top-Regionen orientieren. Ich möchte die Steiermark international als exzellenten Innovationsstandort positionieren. Das stärkt den Standort Steiermark und macht ihn für internationale Unternehmen und Spitzenforscher attraktiv.“ Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

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Innovation bekommen Zuwachs Steter Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie führt zu reger Forschung – das sichert den Standort.

Kompetenzzentren Die steirischen Kompetenzzentren und weiterführende Links zum Thema finden Sie im Internet unter www.tinyurl.com/ye6bp9p und das Virtual Vehicle Competence Center unter www.vif.tugraz.at.

Ein höherer Mindestlohn kostet Arbeitsplätze Die Wirtschaftskammer kritisiert die Forderung nach höheren Mindestlöhnen. Man müsse die Beschäftigung erleichtern und nicht die Arbeit verteuern. „Der Zeitpunkt für eine weitere Anhebung des Mindestlohns könnte gar nicht schlechter gewählt sein“, sagt Martin Gleitsmann, Leiter der Abteilung Sozialpolitik der WKÖ, zur Forderung des Österreichischen Gewerkschaftsbundes

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Martin Gleitsmann (ÖGB). Bereits 2009 wurde der zwischen ÖGB und WKÖ vereinbarte Mindestlohn von 1000 Euro in allen Kollektivverträgen, die von der WK und ihren Teilorganisationen abgeschlossen werden, umgesetzt. „Betroffen waren vor allem struk-

turschwache Branchen wie Friseure und Kinos, denen die Einführung des Mindestlohns von 1000 Euro große und teilweise nur schwer verkraftbare Mehrkosten brachte“, weiß Gleitsmann. Eine weitere Anhebung sei kontraproduktiv, weil sie Jobs kosten würde. „Gerade in der jetzigen schwierigen Wirtschaftslage und angesichts der Arbeitslosenzahlen darf Arbeit nicht verteuert und erschwert werden. Die Wirtschaft sichert nicht nur Arbeitsplätze, sondern schafft

vor allem im Dienstleistungsbereich auch neue. Das funktioniert aber nur, wenn es keine neuen Belastungen gibt.“ Während die Wirtschaft 2009 um 3,6 Prozent einbrach, ging die Beschäftigung nur um 1,3 Prozent zurück. Mit einer Flexibilisierung der Arbeitszeit könnte dieser – im Vergleich zur Wirtschaftsentwicklung – positive Beschäftigungstrend noch verstärkt werden, lehnt Gleitsmann auch die von Gewerkschaftsseite angedachte Arbeitszeitverkürzung ab.

Wirtschaft

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„Call for Ideas“ – Gesucht werden kreative Ideen zum Thema „Stadtmöblierung“ rund um das Kunsthaus Graz. Ende der Einreichfrist ist am 30. April. Alle Informationen im Internet unter: www.cis.at

Die Stadt Graz bündelt ihre Verwaltung Bürgermeister Siegfried Nagl stellte das Vorhaben gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Lisa Rücker sowie Finanzstadtrat Gerhard Rüsch unlängst der Öffentlichkeit vor. „Unser Ziel ist eine leistungsstarke Verwal-

Foto: Fischer

Der Magistrat sowie 30 städtische Beteiligungen sollen künftig als ein „Haus Graz“ begriffen werden: Das bedeutet mehr Bürgerservice.

Lisa Rücker, Siegfried Nagl und Gerhard Rüsch im „Haus Graz“

Leoben Mit der neuen „Eroberer Card“ kann man in Leoben auf Schnäppchenjagd gehen. Die Karte wurde im Rahmen der Ausstellung „Alexander der Große“ einge-

führt und von Citymanager Anton Hirschmann und Bürgermeister Matthias Konrad vorgestellt. 25 Euro kostet die Karte, dafür gibt es Kultur und Kulinarik im Gegenwert von 50 Euro, von Ausstellungsbesuchen über Kaffee bis zum Prosecco. Erhältlich ist die „Eroberer Card“ im Tourismusbüro, bei der Stadtinformation und in der Kunsthalle. Weitere Informationen: www.leoben.cc

Weiz Anton Hirschmann, Matthias Konrad (v.l.)

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Neue Büroräume hat die Firma „Flextime“ bezogen. Der Betrieb, zu dem auch „Flexclean“ und

tung, die Dienstleistungen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger erbringt, wobei eine Reform nur dann wirklich gut gelingt, wenn die Mitarbeiter sie unterstützen“, betonte Nagl. In drei Bereichen, nämlich der Infrastruktur sowie im Immobilien- und Informationsmanagement werden daher alle Aufgaben neu gebündelt. Betreffend die Infrastruktur meinte Rücker: „Wir führen zusammen, was zusammen gehört.“ Aus ihrem Ressort werden die Wirtschaftsbetriebe künftig in die Graz AG eingegliedert, sodass die Parallelstrukturen in der Abfallwirtschaft, in der Straßenerhaltung oder bei den Werkstätten in Zukunft entfallen. Künftig wird es eine zentrale Adresse für alle Immobilienfragen im „Haus Graz“ geben: Die Grazer Bau- und Grünlandsi-

„Flexstaff“ gehören, ist in die Nähe des Liebbau-Centers übersiedelt. Der Weizer Personalbereitsteller begrüßte bei der Eröffnung neben vielen anderen auch WK-Regionalstellenleiter Andreas Schlemmer unter den Gästen.

cherungs GmbH wird ab kommendem Jahr mit den Fragen des Facility Services, des Baumanagements sowie mit Management Services für städtische Organisationen betraut. Die konkreten Vorhaben bei der Informations- und Kommunikationstechnologie sehen ein gemeinsames Rechenzentrum von Magistrat und Graz AG für den reibungslosen Ablauf der städtischen EDV vor. Diese Reform ist ein gutes Beispiel für eine schlankere Verwaltung, wie sie die Wirtschaftskammer schon seit Jahren fordert. Dazu WK-Präsident Ulfried Hainzl: „Doppelgleisigkeiten in der Verwaltung gehören auch in anderen Bereichen endlich abgeschafft. Und Unternehmer brauchen für zügiges Wirtschaften einen entbürokratisierten Verwaltungsapparat.“

nen damit einen ersten Eindruck voneinander. „Friseurin ist bei weiblichen Lehrstellensuchenden noch immer die erste Wahl, bei den Burschen der Kraftfahrzeugtechniker“, so Robert Kalbschedl, Leiter der AMS-Geschäftsstel-

Murtal – Judenburg Über die vielen Karrierechancen, die eine Lehre bietet, können sich junge Menschen bei der „Jobmania“ in den Bezirken Knittelfeld und Judenburg informieren. Unter dem Motto „Build your future“ lernen sich angehende Lehrlinge und Ausbilder kennen und gewin-

Regionen

Kalbschedl, Regionalstellenobmann Herk (v.l.)

le Knittelfeld. Dabei gibt es über 250 Lehrberufe, aus denen gewählt werden kann, motiviert der Fachmann die Jugend. Weitere Informationen: www.zeltweg.at

Mürztal – Mariazellerland Ernährung, Küchenführung und Service – Schülerinnen der fünften Schulstufe der Realschule Bruck an der Mur schnupperten im Wirtshaus von Rosi Folger Praxisluft. Einen Tag konnten die Schülerinnen in der Küche werken, ein Menü zusammenstellen und die Arbeitsprozesse im Betrieb kennen lernen.

Freitag, 26. März 2010


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Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.

Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, info@mema.at Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger Redaktion: Mag. Karin Sattler (Chefin vom Dienst), Anja Genser, Bakk. techn. (Redakteurin), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)

Freitag, 26. März 2010

Sie sind gefragt.

Kontakt: redak­tion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (2/2008): 56.938

Ab April veranstaltet das Team von resis Kochschule Kochkurse, Businessveranstaltungen und kocht als Teambuilding in seiner neuen, hochmodernen Schauküche. Frei nach dem Motto „Kochen mit dem Profi“, führt das Kursprogramm von resis Kochschule durch die Welt der kulinarischen Köstlichkeiten. Ob Anfänger oder erfahrener Hobbykoch, es ist für jeden etwas dabei. Neben interessanten Tipps und Tricks, dem anschließenden Essen und der Weinbegleitung erwarten die Teilnehmer vor allem gute Unterhaltung unter Gleichgesinnten und jede Menge Spaß. „Mit unserem Spitzenkoch Andreas Frühwirth haben wir genau den richtigen Mann für unser Projekt gewinnen können“, so MPS-GF Mario Fröhlich. Jahrelange Erfahrung in eini-

MPS GF Theresia Fröhlich mit Spitzenkoch Andi Frühwirt gen der besten Restaurants aus der Region und die Freude am außergewöhnlichen Kochen zeichnen den leidenschaftlichen Küchenchef aus. Auf Anfrage gibt es ab zehn Personen auch die Möglichkeit, private Kochveranstaltungen als Teambuildings, Kochkurse oder Feiern zu veranstalten. Die nächsten Kurse finden am 14. April 2010 und am 17. April 2010 statt. Restplätze sind noch frei! Buchungen und Infos bei resis Kochschule, Pachern Hauptstr. 88, 8075 Hart bei Graz, Tel. 0664/192 93 19, office@kochschule-graz.at www.kochschule-graz.at

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Wirte sind für Gastgarten-Vielfalt in Graz Der Gastronom Günther Plattner lud bei herrlichem Sonnenschein auf die Terrasse des Restaurants Carl ein, um mit weiteren Szene-Gastronomen über die Bedeutung der Grazer Gastgärten und deren zukünftige Entwicklung zu diskutieren. Der Geschäftsführer und Hausherr brachte es schnell auf den Punkt: „Graz besitzt ein italienisches Flair, das großteils mit den vielen Gastgärten zusammenhängt. Hier ist Vielfalt wichtig, ich bin also gegen den Einheitsbrei, den die Stadt andenkt.“ Dieter Hardt-Stremayr, Geschäftsführer von Graz Tourismus, ist über die hohe Dichte und Abwechslung bei der Gestaltung der Gastgärten erfreut und somit auch gegen eine Vereinheitlichung. „Natürlich sollte man den Wirten nicht

Foto: Suppan

Grazer Wirte sind gegen eine Vereinheitlichung der Gastgärten, denn die Vielfalt kommt bei den Touristen sehr gut an.

Günther Plattner, Dirk Jupke, Haubenkoch Philipp Haiges (v. l.) jeglichen Freiraum bei der Gestaltung überlassen, eine einheitliche Klammer wäre nötig, aber innerhalb derer soll man frei gestalten können. Bei der Gestaltung des Hauptplatzes kann man sich ein Beispiel an anderen Plätzen nehmen, oder auch bei den Italienern, die haben uns etwas voraus“, meint

Hardt-Stremayr und versucht somit eine diplomatische Mitte zwischen Wirten und den Plänen der Stadt zu finden. Günther Huber, Geschäftsführer des Landhauskellers, verwies auf die lange Tradition der „Schanigärten“ in Graz und denkt auch über eine eventuelle Verlängerung der Öff-

nungszeiten nach: „Wenn es keine Anrainer rund um einen Stellplatz gibt, dann könnte man die Zeiten doch ausdehnen, eine generelle Verlängerung würde aber zu Interessenkonflikten führen.“ Die Brisanz des Themas liegt für ihn vor allem darin begründet, dass Graz sich gerade europaweit als Genusshauptstadt positioniert (siehe vorige Ausgabe) und Gastgärten ein wesentlicher Bestandteil des gastronomischen Verständnisses der Stadt seien. Für Dirk Jupke vom Lokal Maria Magdalena ist sein Gastgarten auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung: „Das Lokal selbst ist sehr klein, der Gastgarten ist für mich überlebensnotwendig.“ Da er ihn auch im Winter geöffnet hält, wären für ihn klarere und längerfristige Regelungen bezüglich der Genehmigung wünschenswert. Abschließend fügte Plattner hinzu, dass „wir uns bei diesem Wetter schon alle auf die Saison freuen können. Wir werden umsetzen, was sich unsere Gäste wünschen.“

Schanigarten-Vergabe: Die Wirtschaftskammer hilft Wenn es bei der Vergabe der Gastgärten ein Problem gibt, dann steht die Wirtschaftskammer zur Seite. Zum Glück ist das nur selten nötig. „Wenn um Gastgärten angesucht wird, dann kommt es zu einer Ausschreibung. Meistens gibt es dann eine Verhandlungsrunde, bei der mehrere Gastgärten in einem Bezirk auf einmal abgehandelt werden“, erklärt Christian Turcsan von

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ingenieure (sie sind für die Vergabe der Genehmigungen zuständig) stützt, ist sie dennoch seit langem Usus.

Christian Turcsan Foto: Pachernegg

der WK-Regionalstelle Graz die typische Vorgehensweise. „Wir von der Wirtschaftskammer sind dann immer vor Ort dabei“, so Turcsan weiter. Obwohl sich diese Vorgangsweise auf keine rechtliche Verpflichtung seitens der Bezirks­

Regionen

Vorab-Hilfe der WK Turcsan lädt alle Wirte – vor allem die „Neulinge“ – ein, das Gründerservice oder auch ihn direkt zu kontaktieren. „Es gab Fälle, wo ein Unternehmer einen Pachtvertrag unterschrieben hat, der sehr teuer war, weil von einem Gastgarten ausgegangen wurde. Dummerweise wurde erst anschließend

um selbigen angesucht und der Antrag abgewiesen“, berichtet Turcsan von den außergewöhnlichsten „Härtefällen“. Sein Rat an alle Wirte: „Unbedingt zuerst informieren, dann erst unterschreiben, sonst kann es richtig teuer werden.“ Und zu den Vereinheitlichungsplänen der Stadt gefragt, sagt er: „Nein, diesbezüglich ist noch nichts seitens der Wirte zu mir durchgedrungen.“ Sie erreichen Christian Turcsan unter der Telefonnummer 0316/601-204.

Freitag, 26. März 2010


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Ein Meilenstein für den Umweltschutz Zukunftsorientiert: Die Firma Sappi leistet mit der Wärmeauskopplung einen Beitrag zum Klimaschutz. Die Kooperation zwischen der Sappi Gratkorn GmbH als Wärmelieferant und der WGN GmbH als Wärmenetzbetrei­ ber wurde nach mehr als einem Jahr der intensiven Projektent­ wicklung mittels Vertrag besie­ gelt. Im Mai wird mit den Bau­ arbeiten begonnen. Die Inbe­ triebnahme ist für Herbst ge­ plant. Zahlreiche Interessenten haben bereits Lieferverträge unterzeichnet oder Absichtser­ klärungen abgegeben, darun­ ter die Gemeinde Judendorf­ Straßengel, die „Neue Heimat“ mit dem Gemeindezentrum

und Pflegeheimbetreiber im Ortsgebiet. Das geplante Jah­ resvolumen von bis zu 10.000 MWh soll über ein vier Kilome­ ter langes Fernwärmenetz von Gratkorn nach Judendorf­Straß­ engel verteilt werden. Die Kos­ ten belaufen sich auf zirka zwei Millionen Euro. Bürgermeister Harald Mul­ le sieht diesen Schritt als Mei­ lenstein in der Umweltgeschich­ te der Gemeinde Judendorf­ Straßengel: „Wir konnten ge­ meinsam mit dem Projektbetrei­ ber die Umstellung von Gas auf Fernwärme schaffen und hoffen nun auf eine nachhaltige Ent­ wicklung.“ Bei Sappi Gratkorn wird bei­ nahe der gesamte Strombedarf aus Kraft­Wärme­Kopplungs­ anlagen abgedeckt. Als Brenn­ stoffe werden neben Gas und Kohle annähernd 50 Prozent

(v.l) Otmar Frühwald, Bernd Lippacher, beide Wärme Graznord, Bgm. Harald Mulle und Max Oberhumer, Sappi erneuerbare, biogene Brenn­ stoffe, im Wesentlichen flüs­ sige und feste Biomasse, ein­ gesetzt. Max Oberhumer, Sap­ pi Gratkorn: „Die Auskopplung der Fernwärme stellt eine idea­ le Ergänzung für unseren Kraft­ werksbetrieb dar und ist eine begrüßenswerte und sinnvolle

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Synergie in der nachbarschaft­ lichen Kooperation.“ Bernd Lip­ pacher, Geschäftsführer der WGN GmbH, meint dazu: „Die Nutzung der Abwärme ist eine Schonung der Ressourcen und der Umwelt und bringt der Be­ völkerung Versorgungssicher­ heit und Preisstabilität.“

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Freitag, 26. März 2010


• Ein Schuhlöffel für Ideen: der Innovationsscheck • Tipp von Kirsten Fichtner-Koele zur Krankenstandsbestätigung • Verbraucherpreis- und Lebenshaltungsindizes • Event: Kongress für Unternehmerinnen am 6. und 7. Mai in Wien

Sportanlage Bruck an der Mur Übernahme Sportanlage inkl. Buffet und Sauna, Betriebsgröße: 900 m², Mietkauf möglich. Anfragen unter 0316/601-1101, ID: 25391 Betrieb gesucht Suche Gastronomie- oder Handelsbetrieb in Hartberg und Umgebung. Anfragen unter 0316/601-1101, followme@wkstmk.at, ID: 8790 Gasthaus Südoststeiermark Gasthaus, bekannt für steirische Küche, sucht Gastronomieprofis zur Weiterführung. Betriebsgröße: 370 m². Anfragen unter 0316/601-1101, ID: 26787 Fleischerei Südoststeiermark Fleischerei sucht Nachpächter, Betriebsfläche: 150 m². Anfragen unter 0316/601-1101, ID: 26788

Gut überlegt zum Erfolg Die Gründerlust ist groß, der Weg in die Selbständigkeit allerdings steinig und steil. Die Gründertage im April liefern alle wichtigen Wegweiser. Drei Tage lang stehen Tipps und Infos rund um das Thema Unternehmensgründung im Mittelpunkt: bei den Gründertagen in Graz, Niklasdorf und Gleisdorf. Ob es um die Frage nach dem perfekten Businessplan geht oder um Tipps, was bei der Einstellung von Arbeitnehmern zu beachten ist, Experten aller Fachbereiche stehen als Referenten und Ansprechpartner zur Verfügung. Mit einfachen Mitteln zum Markterfolg lautet das „Marketing-1-x-1 für Gründer“. „Mein Unternehmen – richtig finanziert, gefördert und versichert“,

ist der Titel eines Referates rund um die Themenbereiche Investitionsfinanzierung, Förderungsmöglichkeiten oder Versicherungstipps. Über die „Starthilfe durch das Gründerland Steiermark“ wird ebenso informiert wie über die praxisorientierte Schützenhilfe, die die Junge Wirtschaft Gründern bietet. Nicht fehlen dürfen natürlich Infos rund um alle Steuerbelange.

Termine 14. April, Niklasdorf, Wifi Obersteiermark, Beginn: 16 Uhr; 15. April: Graz, WK Steiermark, Beginn: 14 Uhr; 16. April, Gleisdorf, Forum Kloster, Beginn: 16 Uhr Anmeldungen: Tel. 0316/601-600, E-Mail gs@wkstmk.at.

Foto: bilderbox

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at

Redaktion: Daniela Kozissnik

Gründertage: für den sorglosen Blick in die Selbständigkeit

Treffpunkt für gleichgesinnte Spinner Spinner sind herzlich willkommen! Bei einem unkonventionellen Treffpunkt zum Thema Kreativität und Innovationsgeist am 8. April. Zwei schillernde Persönlichkeiten stehen bei diesem Treffpunkt der ganz anderen Art im Mittelpunkt: Peter Florjancic und Anna-Karina Pahl. Florjancic ist eine Erfinderlegende, der erzählt, wie er als freischaffender Erfinder den

Freitag, 26. März 2010

Dia­rahmen, den Pumpzerstäuber oder den Plastik-Reißverschluss erfunden hat und es ihm gelungen ist, aus seinen Ideen auch Kapital zu schlagen. Unvorstellbar für die Damenwelt, hätte es diesen innovativen Geist nicht gegeben. Pahl ist Innovationsmanagerin bei Airbus Germany und wird die strukturierte Seite des Innovierens vorstellen. Sie wird hautnah präsentieren, wie das Unternehmen Airbus Germany gezielt und vor allem systematisch auf neue Beine ge-

stellt wurde. Ein Treffpunkt, der alle Grenzen sprengt und der am Buffet alle Möglichkeiten schafft, um gleichgesinnte Spinner zu treffen.

Termine Donnerstag, 8. ­April, Beginn: 18.30 Uhr, Dauer: 1,5 Stunden. Ort: Campus 02, Zusertal, Körblergasse 126. Infos und Anmeldung bis 6. April: E-Mail inno@campus02.at, www. campus02.at.

Service

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Foto: St.Tourismus/Lamm

Foto: bilderbox

Wie sieht eine ordnungsgemäße Krankenstandsbestätigung aus? Dazu Kirsten FichtnerKoele: Grundsätzlich gilt: eine automatische dienstvertragliche Verpflichtung zur Vorlage einer Krankenstandsbestätigung gibt es

Krankenstand nicht! Wenn sich ein Arbeitnehmer im Betrieb krankmeldet, muss er jedes Mal aufs Neue aufgefordert werden, eine Krankenstandsbestätigung vorzulegen. Auch nach mehr als dreitägigem Krankenstand ist nicht automatisch eine Krankenstandsbestätigung vorzulegen. Eine ordnungsgemäße Krankenstandsbestätigung hat folgende Punkte unbedingt zu beinhalten: Es müssen der Grund des Krankenstandes (Krankheit, Berufskrankheit oder Arbeitsunfall, nicht aber eine Diagnose) und die voraussichtliche Dauer des Krankenstandes angegeben sein. Wenn nur einer der beiden Punkte fehlt, liegt keine ordnungsgemäße Krankenstandsbestätigung vor! Die Folge: Dem Arbeitnehmer steht kein Entgeltfortzahlungsanspruch zu. Dieser Anspruch gebührt dem Arbeitnehmer erst wieder ab Vorlage einer ordnungsgemäßen Krankenstandsbestätigung.

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Fragen zur grün-weißen Geschichte und zu regionalen Legenden geht die Dokumentation „Auf den Spuren des Steirischen Panthers“ nach. Ab 2. Mai jeweils um 16 Uhr im Grazer Stadtmuseum.

Ein Schuhlöffel für Ideen:

Kirsten Fichtner-Koele

Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Neuigkeiten und Hintergrundanalysen aus der Welt der Wirtschaft und Finanzen liefert das Schweizer Magazin „Eco“. Der Ratgeber für Geldangelegenheiten läuft am 31. März um 13.45 Uhr auf 3Sat.

Der Innovationsscheck ist zu einem Motor für Forschung und Entwicklung geworden. Die Steirer haben österreichweit die Nase vorn. Mit (satten) 5000 Euro ist der Innovationsscheck dotiert, der vor allem Klein- und Mittelbetrieben auch weiterhin Lust machen soll, gute Ideen zu realisieren. Die erfolgreiche Aktion geht jetzt in die Verlängerung. Dass die Steirer unternehmerische Vorreiter mit viel Köpfchen sind, das beweist ein Blick in die Statistik: 20,3 Prozent aller Schecks in Österreich wurden in den vergangenen zwei Jahren von steirischen Betrieben eingelöst. Platz zwei hinter Wien, was Leopold Strobl, Koordinator

Wirtschaftsservice in der Wirtschaftskammer, begeistert: „Die Rechnung ist aufgegangen, die steirischen Klein- und Mittelbetriebe vor den Vorhang zu locken.“ Obwohl ursprünglich limitiert, wurden jetzt weitere Mittel vom Wirtschaftsministerium freigegeben. Somit liegen auch neue Schecks für innovative Firmen bereit.

Neue Schecks liegen auf Strobl fordert interessierte Betriebe auf, jetzt zuzugreifen: „Nicht nur Konzerne und große Betriebe können am innovativen Fördertopf naschen, wir sprechen ganz gezielt EinPersonen-Unternehmen (EPU) und Klein- und Mittelbetriebe (KMU) an.“ Für Strobl ist es immer wichtig, das Wort Innovation zu definieren: „Es geht um Pro-

Verbraucherpreis- und Lebenshaltungsindizes

Baukostenindex für Wohn- und Siedlungsbau für alle Bundesländer (ohne MWSt.), Basis: 2005=100

* Vorläufige Werte Jahresdurchschnitt 2009

Jänner

107,5

107,9

108,0

Verbraucherpreisindex 00, ∅ 2000 = 100

118,9

119,3

119,4

Verbraucherpreisindex 96, ∅ 1996 = 100 Verbraucherpreisindex 86, ∅ 1986 = 100

125,2 163,7

125,6 164,2

125,7 164,4

Verbraucherpreisindex 76, ∅ 1976 = 100

254,4

255,3

255,5

Verbraucherpreisindex 66, ∅ 1966 = 100 Verbraucherpreisindex I, ∅ 1958 = 100

446,5 568,8

448,0 570,8

448,4 571,3

Verbraucherpreisindex II, ∅ 1958 = 100

570,6

572,6

573,2

4997,9

5015,3

5019,9

Service

Jahresdurchschnitt 2009

Jänner

Februar*

112,9 122,2 117,5

114,1 122,8 118,4

114,1 123,8 118,9

112,6 118,5 115,6

113,7 120,2 117,1

113,7 120,8 117,4

(ohne Umsatz- bzw. MWSt.)

105,5

106,9

107,3

GHPI ∅ 2000 =100 (ohne Umsatz- bzw. MWSt.)

116,2

117,7

118,1

GHPI ∅ 2005 =100

119,6

121,2

121,7

Februar*

Verbraucherpreisindex 05, ∅ 2005 = 100

Lebenshaltungskostenindex Österreich ∅ April 1945 = 100 Kleinhandelspreisindex, ∅ März 1938 = 100 Jahres-Inflationsraten 2009*

dukte, Dienstleistungen, aber auch um betriebliche Abläufe.“ Strobl nimmt Skeptikern auch die Scheu: „Innovation darf nicht mit Erfindung verwechselt werden, sondern ist einfach eine gute Idee, die für den unternehmerischen Vorwärtsruck sorgt.“ Der enge Schulterschluss der Wirtschaftskammer mit der Forschungs-Förderungsgesellschaft (FFG) signalisiert die Bereitschaft auf Bundesebene, den kreativen Firmenchefs tatkräftig unter die Schulter zu greifen, auch organisatorisch. So werden Antragstellung und Abwicklung durch die FFG übernommen. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass Unternehmen den Innovationsscheck auch dann in Anspruch nehmen können, wenn sie eine Forschungseinrich-

4307,4 4322,4 4326,4 0,5 %

Baumeisterarbeiten Lohn Sonstiges Insgesamt Gesamtbau Lohn Sonstiges Insgesamt Großhandelspreisindex GHPI ∅ 1996 =100

(ohne Umsatz- bzw. MWSt.)

Freitag, 26. März 2010


Treffen, vernetzen, austauschen, lernen. Mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Wirtschaft trumpft der erste Kongress für Unternehmerinnen am 6. und 7. Mai in Wien auf. Infos: Tel. 05/90900-5050

Foto: bilderbox

Im WK-Service­ team für Sie da: Elisabeth Schuster

: der Innovationsscheck tung aus dem Ausland als Partner wählen. Der Innovationsscheck ist ein weiterer Schritt, um die innovative Courage in den weißgrünen Betrieben zu fördern. „Innolab“ und „Innoreg“ waren und sind seit Jahren bereits erfolgreiche Vorreiter für ein Fördersystem, das speziell für Kleine maßgeschneidert ist. „Innovation ist der natürliche Feind der Krise“, bringt Landesrat Christian Buchmann als Förderer des Schecks seine Überzeugung auf den Punkt. Die Wirtschaft nimmt den Rat an.

Wann ist die Kommunalsteuererklärung für das Jahr 2009 abzugeben, fragt ein Unternehmer aus Deutschlandsberg. Dazu Klemens Waltl: Die Kommunalsteuer (KommSt), welche vom Unternehmer selbst zu berechnen ist, be-

Kommunalsteuer

Infos: Leopold Strobl, Tel. 0316/601-601, Forschungs-Förderungs-Gesellschaft: www.ffg.at

• SVA-Termine. Bad Aussee, 18. Mai, 8.30 bis 13 Uhr Bad Radkersburg, 14. Mai, 9 bis 12 Uhr Bruck/Mur, 27. Mai, 8 bis 13 Uhr Deutschlandsberg, 14. Mai, 8 bis 12.30 Uhr Feldbach, 31. Mai, 8 bis 13 Uhr Fürstenfeld, 26. Mai, 8.30 bis 12.30 Uhr Gröbming, 19. Mai, 8.30 bis 13 Uhr Hartberg, 7. Mai, 8 bis 13 Uhr Judenburg, 11. Mai, 8.30 bis 13 Uhr Kalsdorf, 3. und 31. Mai, 8 bis 11 Uhr Knittelfeld, 10. Mai, 8.30 bis 12.30 Uhr Leibnitz, 25. Mai, 8 bis 13 Uhr Leoben, 17. Mai, 8 bis 13 Uhr Liezen, 20. Mai, 8.30 bis 13 Uhr Mariazell, 6. Mai, 8.30 bis 12.30 Uhr

Freitag, 26. März 2010

Klemens Waltl

Murau, 12. Mai, 8.30 bis 12.30 Uhr Mürzzuschlag, 5. Mai, 8.30 bis 13 Uhr Neumarkt, 11. Mai, 14 bis 15 Uhr Voitsberg, 21. Mai, 8 bis 13 Uhr Weiz, 28. Mai, 8 bis 13 Uhr

Zuhören und lernen

• Richtig reagiert. Beschwerden von Kunden – wie geht man damit um, wenn es passiert? In einem Workshop können Unternehmer alles über das richtige Zuhören inklusive Körpersprache und die beste Reaktionsweise lernen. So bringt Sie im Fall der Fälle nichts aus der Ruhe und Sie ziehen vielleicht sogar brauchbare Anregungen aus der Situation. Der Kurs „Reklamationsmanagement – Reklamationen souverän meistern“ findet am 13. April von 9 bis 18 Uhr am WIFI Graz statt. Kosten: 120 Euro. Infos und Anmeldung: Tel. 0316/602-1234, E-Mail info@stmk.wifi.at.

trägt drei Prozent der monatlichen Bruttolohnsumme und ist bis zum 15. des Folgemonats an die Gemeinde abzuführen. Für jedes abgelaufene Kalenderjahr ist bis zum 31. März des darauffolgenden Kalenderjahres eine nach Kalendermonaten aufgegliederte Steuererklärung über die Berechnungsgrundlage abzugeben. Für den Fall, dass eine Betriebsstätte aufgegeben wird, ist die Erklärung binnen eines Monats nach der Aufgabe abzu­ geben. Bemessungsgrundlage ist die monatliche Bruttolohnsumme, die in einem Kalendermonat an die Dienstnehmer der in der Gemeinde gelegenen Betriebsstätte gezahlt wird. Wichtig sind folgende Grenzen, die zu beachten sind: Übersteigt bei einem Unternehmen die Bemessungsgrundlage nicht den Betrag von 1460 Euro (Freigrenze), so sind 1095 Euro (Freibetrag) in Abzug zu bringen. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

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Freitag, 26. März 2010


Die aktuellen Trends im Controlling „Stehen wir an einer Trendwende, nach der Controlling und Rechnungswesen wieder zunehmend verschmelzen?“, fragte Peter Meiregger. „Liefert das Controlling immer mehr immer weniger aufbereitete Daten, sodass wir bald ‚overreported but underinformed‘ sind?“, formulierte Bruno Burkart. Diese Fragen bildeten den Auftakt zum 6. Controller-Forum in Graz, gestellt von den Veranstaltern: Peter Meiregger, Leiter der Studienrichtung Rechnungswesen & Controlling an der FH Campus02, und Bruno Burkhart von der ICG Infora. Prominente Referenten und fünf Arbeitskreise gaben den rund 300 Teilnehmern die Möglichkeit zu Einblicken in die aktuellsten Entwicklungen und zur ausführlichen Diskussion.

Foto: ICG

Das Controller-Forum 2010 in Graz bot wieder ausführlich Gelegenheit, Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des Controllings zu diskutieren.

Experten unter sich: Meiregger, Huber, Thun-Hohenstein, Milla und Burkart (v.l.n.r.) „Integrierte Kontrollsysteme sind nur dann erfolgreich, wenn sie nicht Abteilungen oder Mitarbeiter, sondern Prozessketten kontrollieren“, betonte Aslan Milla von PricewaterhouseCoopers Österreich. „Innovationsfähigkeit baut auf der Eigeninitiative der Mitarbeiter auf“, sagte Felix ThunHohenstein, Managing Director 3M Österreich/Schweiz. „Ermutigung zum Risiko ist ein Wert, der sich schwer direkt in Kennzahlen übertragen lässt.“ Auf die Erfolgsgeschichte von Spar ging Gerald

Huber, Leiter des Con­trollings bei Spar Österreich, ein. „Die weitere Entwicklung baut auf die Integration von Strategie und Unternehmensführung.“ Dazu werde die Harmonisierung des internen und externen Rechnungswesens fortgeführt, „um zeitnah unmittelbar aussagekräftige Daten für Entscheidungen zu sichern“. Wie wichtig die fundierte Aufbereitung von Informatio­ nen durch das Controlling für treffsichere Entscheidungen des Vorstands ist, schilderte Dieter Hirmke, Daimler

AG, als Gesprächsgrundlage für den Arbeitskreis zur Rolle der Controller. Die Übertragung der Denkmodelle des Controllings auf die Beurteilung von Führungsqualifikationen stellte Armin Kreuzthaler, Magna Steyr Fahrzeugtechnik, im Arbeitskreis zur Messbarkeit von Führungserfolg dar. Weitere Themen kamen aus den Aufgaben der öffentlichen Verwaltung, des Projektcontrollings und, mit Hildegard Aichberger vom WWF Österreich, aus den NGOs.

Controller-Forum: Wertvolle Impulse aus der Praxis Zwei Experten berichten, wie sie und ihre Unternehmen vom Controller-Forum 2010 profitiert und ihre Sichtweise erweitert haben. „Wenn ein Unternehmen so wie unseres innerhalb weniger Jahre vom Ein-Mann-Betrieb auf rund 100 Mitarbeiter wächst, bedarf es auch neuer Strukturen. Es ist nicht einfach, dafür auch die neue Kultur zu entwickeln: Denn was

Freitag, 26. März 2010

Andreas Turk

Georg Brunner

früher an der Kaffeemaschine besprochen wurde, muss auf neue Verantwortungen aufgeteilt werden. Die Systeme der großen Konzerne lassen sich nicht direkt auf kleine Unternehmen übertragen. So kann man von den Beispielen aus

dem Controllerforum viel mitnehmen“, sagt Andreas Turk, Gründer und Geschäftsführer von „ingenos“ in Gleisdorf. „Das impulsartige Beleuchten aktueller Themen im Controlling-Umfeld, der Auftritt ausgesuchter Referenten aus

unterschiedlichen Branchen, der Einblick in deren Problemstellungen und Sichtweisen, das alles stellt eine wertvolle Erweiterung des beruflichen Horizonts dar“, betont Georg Brunner, Leiter der Betriebsbuchhaltung der Magna Steyr Fahrzeugtechnik. „Spannend finde ich die Einblicke in die operative Tätigkeit diverser Unternehmen. All das findet in einem angenehmen Rahmen statt, in dem man viele Kontakte knüpfen kann.“

Wirtschaft

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Foto: bilderbox

Der Solardachkataster der Stadt Graz ist unter www.gis.graz.at abrufbar. Informationen zu erneuerbaren Energieformen und den Förderungen des Landes: www. energieberatungsstelle.steiermark.at

Neuanfang nach Großbrand Vor einem Jahr wurde die Produktionshalle von Holz Bau Weiz in Arndorf ein Raub der Flammen, nun wurde eine neue, größere Halle eröffnet. Niemand war im Betrieb, als in der Lackiererei von Holz Bau Weiz in Arndorf/St. Ruprecht um sieben Uhr früh ein Brand ausbrach – die Mitarbeiter waren auf Betriebsausflug. Rund 200 Feuerwehrleute rück­ten an, um das Feuer einzudämmen. Es entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Ein schwerer Schlag für die Inhaber des Bau- und Handelsunternehmens, Josef Gasser und Doris Enzensberger-Gasser. An Resignation dachte aber niemand: Bereits zwei Tage nach dem Großbrand wurde die Produktion in zugemiete-

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Petra Mravlak petra.mravlak@ wkstmk.at

umlage 2011 und Folgejahre; 5. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Landesinnungsausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs

Foto: bilderbox

Landesinnungstagung

dem Unglück“, weiß der Geschäftsführer Reinhard Neubauer. „Nun sind 40 Mitarbeiter in der Produktion beschäftigt, das sind um zehn mehr als zuvor.“

Doris Enzensberger-Gasser und Josef Gasser

ter Walter Schadler, Landesinnungsmeister-Stellvertreter Landeslehrlingswart Anton Ulrich, Landesinnungsmeister-Stellvertreter Harald Almer, Geschäftsführer Michael Klamminger; 4. Beschlussfassung über die Grund-

Tischler Die Landesinnung der Tischler und der holzgestaltenden Gewerbe lädt zur Tagung am 30. April im Messe Congress im Obergeschoß der Grazer Stadthalle. Ab 13 Uhr eröffnet eine Ausstellung der Zulieferbetriebe die Veranstaltung. Punkte auf der Tagesordnung: Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Aktuelles aus dem Innungsgeschehen, Berichte von Landesinnungsmeis-

ten Produktionsstätten und Partnerbetrieben wieder aufgenommen. Das war vor einem Jahr, nun wurde das Werk neu eröffnet. Auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern können etwa 1500 freitragende Stiegen und 20.000 Trittstufenverkleidungen jährlich hergestellt werden. Und in der Zimmerei werden etwa 2000 Kubikmeter Holz für Dachstühle gebunden. „Das Werk ist nun größer als vor

Die Tischler tagen in der Grazer Stadthalle.

Gewerbe

Spitzen-Floristik Vom 29. April bis zum 2. Mai geht im Rahmen der Frühjahrsmesse 2010 im Messecenter Graz der Alpe Adria Cup über die Bühne. Dabei stellen sich 21 Floristen aus dem alpenländischen und adriatischen Raum – von Kroatien bis Deutschland – einem Wettbewerb. Der Alpe Adria Cup, der nur alle zehn Jahre stattfindet und bereits zum zweiten Mal in Graz über die Bühne geht, gilt als Treffpunkt der Spitzenfloristen. Für Österreich gehen 14 Floristen ins Rennen, drei davon für die Steiermark: der Grazer Johann Obendrauf, der Feldbacher Rainer Böhm und die Grazerin Elke Grollitsch. Ausstellung und Wettbewerb vor Publikum: 29. 4.: 10 bis 21 Uhr, 30. 4.: 10 bis 18 Uhr, 1. 5.: 10 bis 18 Uhr und 2. 5.: 10 bis 18 Uhr.

der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 6. Allfälliges.

tel“ verdient haben. Verzeichnis bestellen: Tel. 05/90900-3041 oder downloaden unter www. holzschutzmittel.at

Anerkannter Schutz

Sie haben ein innovatives Produkt entwickelt, eine herausragende Geschäfts­idee umgesetzt oder mit Tradition Geschichte geschrieben? Dann wird es Zeit, sich dafür mit ein paar Lorbeeren schmücken zu lassen: Der begehrte Unternehmerpreis des Mittelstandes „Trio des Jahres“ wird

Die neue Auflage des Österreichischen Holzschutzmittelverzeichnisses ist soeben erschienen. Dort sind alle Produkte aufgeführt, die gegen Schädlinge helfen, gesundheitlich kein Risiko darstellen und sich so das Zertifikat der „Arbeitsgemeinschaft Holzschutzmit-

Gewerbe allgemein

Trio gesucht

Freitag, 26. März 2010


Sonnige Aussichten mit der Solarbranche

Foto: bilderbox

wieder vergeben. Bis zum 2. April haben Sie die Möglichkeit, sich und ihren Betrieb noch anzumelden. Weitere Infos: Tel. 05/90900-3258, E-Mail edith. munzenrieder@wko.at oder im Internet www.trio-des-jahres.at

Blühende Kunstwerke

Freitag, 26. März 2010

Warmwasser aus der Kraft der Sonne schont die Ressourcen.

erwirtschaftet. „Wir Installateure sind die Experten, wenn es um die Errichtung von Solaranlagen geht“, sagt Landesinnungsmeister Peter Wagner. Und dafür wird am laufenden Band ausgebildet. So haben insgesamt bereits 170 steirische Installateure im Rahmen des „Klima:aktiv“-Programms eine Prüfung zum „zertifizierten Solarwärmeinstallateur“ bzw. „zertifizierten Solarwär-

Gärtner & Floristen

Festlicher Workshop

Glamouröse Tipps und Tricks liefert ein Workshop zum Thema Hochzeitsfloristik. Geleitet wird der dreitägige Workshop vom renommierten deutschen Floristen Gregor Lersch. Wer sich ein wenig auf die Brautsträuße und festlichen Gestecke einstimmen möchte, der kann unter www.youtube.com/user/christianlersch schon vorab einige blumige Kreationen bewundern. Termin: 20. bis 22. April im niederösterreichischen Schloss Margare-

meplaner“ am Wifi abgeschlossen. „Verlässliche Rahmenbedingungen wie gleichbleibende und sichere Investitionsförderungen sind eine Notwendigkeit, damit die Betriebe erfolgreich arbeiten können“, ist Wagner überzeugt. Die von der steirischen Landesregierung Mitte März neu festgelegten Richtlinien für die Solarförderung sind ein wesentlicher Schritt. Künftig

then am Moos (Bezirk Bruck an der Leitha), rund 15 Kilometer von Wien entfernt. Kosten: 550 Euro pro Person. Anmeldeschluss: 31. März. Weitere Informationen und das Anmeldeformular: Tel. 01/6151298 oder im Internet unter www.blumenbuero.or.at

muss die Effizienz einer Anlage nachweisbar sein. „Der erwartete Ertrag einer Solaranlage muss errechnet werden“, erklärt Wolfgang Kofler von der Energieberatungsstelle des Landes Steiermark. Außerdem muss ein Wärmemengenzähler eingebaut werden. „Bei hochwertigen Anlagen ist dieser aber meist schon integriert.“ Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Der Bau

Projekte aus Prag

Österreichische Bauunternehmer können in Tschechien kräftig mitmischen. Über 1300 interes-

Neue Lehrgänge An der Wiener Berufsschule für Gartenbau und Floristik stehen die Termine für die Lehrgänge ab Herbst 2010 fest. Angehende Floristen, Landschafts- und Friedhofsgärtner informieren sich unter Tel. 01/59916-95860 oder im Internet: www.bsgf.at.

Foto: bilderbox

Ob sich eine Dachfläche für das Anbringen einer Solaranlage eignet, kann man nun – zumindest in den Grazer Bezirken St. Peter und Waltendorf – im Internet abrufen. Bis Jahresende sollen die Dächer des gesamten Stadtgebiets erfasst sein. Das Potenzial ist enorm, weiß man beim städtischen Stadtvermessungsamt: Insgesamt dürften 30 bis 50 Prozent der rund 14 Millionen Qua­ dratmeter Dachfläche für thermische Anlagen geeignet sein. Damit könnte man jene Energie gewinnen, die dem gesamten Einsatz von Diesel und Benzin in Graz entspricht. In ganz Österreich sind bereits mehr als 8000 Beschäftigte in der Solarbranche tätig. Und es wird ein Umsatz von knapp 500 Millionen Euro

Foto: Austria Solar/Sonnenkraft Österreich

Die Steiermark ist klimatisch prädestiniert, um die Solarenergie zu nutzen. Nun hat die Stadt Graz einen Solardachkataster ins Internet gestellt.

Bauen in Tschechien

Gewerbe

sante Projekte, zum Beispiel aus den Bereichen Wohnbau oder Industriebau, konnte man 2009 ins Visier nehmen. Auch dieses Jahr gibt es wieder Aufträge, die an Land gezogen werden wollen. In übersichtlicher Form liefert diese Informationen die Außenhandelsstelle Prag der Wirtschaftskammer. Sechs Mal jährlich erscheint eine entsprechende Publikation, die für 100 Euro (zzgl. USt.) pro Jahr bezogen werden kann. Für weitere Informationen oder eine kostenlose Testausgabe wenden Sie sich an E-Mail prag@wko.at. Infos im Internet unter www.wko. at/awo/cz.

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Foto: Wiesner

Der Elektrohandel präsentiert mit der Gemeinnützigen Bauvereinigung (GBV) und dem Wohnbau- und Umweltressort des Landes den neuen Ratgeber „ECOlogisch“ für nachhaltiges Wohnen.

Netz der Postpartner soll weiter wachsen Österreichweit wurden im letzten Jahr 200 Postpartnerschaften geschlossen. Heuer geht es weiter. Eine Veranstaltungsreihe der WK informiert. Die Kooperation zwischen Unternehmern und Post soll noch intensiver werden: Während der Postfuchs heuer weiter den Sparstift ansetzt und Filialen schließen wird, soll parallel dazu das Postpartnernetz anwachsen. Aktuell sind von 1667 Postfilialen bereits 535 Postpartner, genau 100 davon sind in der Steiermark angesiedelt. „Insgesamt 541 steirische Gemeinden gibt es. Der Bedarf an Postpartnern ist demnach riesig“, zeigt Wolfgang Sauer, Obmann der Sparte Handel, Potenzial auf und meint: „Für viele Betriebe könnten sich noch groß-

Franz Spruzina artige Chancen auftun. Natürlich müssen Standort, Platzangebot und Mitarbeiter passen.“ Bei Informationsveranstaltungen quer durch die Steiermark will man die Postpartnerschaft weiteren Unternehmern näher bringen (siehe Infobox) und ihr Potenzial prüfen.

Mit gutem Beispiel voran Anita Bachler betreibt in der Ramsau eine Trafik auf 75 m2 und ist seit Juli letzten Jahres Postpartnerin. „Seither ist die Kundenfrequenz, aber auch der Umsatz gestiegen“, sagt die Geschäftsfrau. Die Mehrarbeit

kompensiert sie mit einer zusätzlichen Arbeitskraft. Dass eine Postpartnerschaft ein interessantes Zusatzgeschäft ist, bestätigt ebenso Franz Spruzina in Aumühl bei Kindberg. Er betreibt seit Juli 2002 eine Postpartnerstelle in seinem 800 m2 großen Sparmarkt. Von seinen 25 Mitarbeitern sind sechs fürs Postgeschäft ausgebildet. „Wenn man die Kapazitäten hat, kann man mit Postdienstleistungen das Angebot des Kaufmanns wunderbar ergänzen“, sagt Spruzina. Man werte damit den Geschäftsstandort massiv auf.

1500 Euro Förderung Weil Postpartner auch wesentlich für die regionale Nahversorgung sind, fördert das Wirtschaftsressort des Landes Steiermark die zur Postpartnerschaft notwendige EDV- oder

Infos zur Postpartnerförderung: www.foerderungsservice.at, Tel. 0316/601-626 sowie www.sfg.at. Geschäftsausstattung mit 1500 Euro. „Da 85 Prozent der Kosten die Post trägt, fallen durch die Förderung für den Unternehmer keine Kosten mehr an“, rechnet Sauer vor. „Förderbar sind in dieser Sache aber nicht nur alle Handelsbetriebe, sondern auch Tourismusunternehmen und Gemeinden, die eine Postpartnerschaft übernehmen“, weist Doris Url, Expertin der Wirtschaftskammer, auf die umfassende Förderung hin. Nähere Infos im Internet (siehe obige Weblinks). Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Infoveranstaltungen

Die Trafikantin Anita Bachler (li.) ist seit Juli 2009 steirische Postpartnerin in der Ramsau.

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Handel

Wissenswertes zur Postpartnerschaft gibt’s jeweils ab 19.30 Uhr an folgenden Terminen: 6. 4. im Gasthof Jung Gastro KG in Fürstenfeld; 7. 4. in der Regionalstelle Hartberg; 8. 4. im Gasthof Wolfgang Schwarz in Feldbach; 12. 4. in der Regionalstelle in Judenburg; 13. 4. in der WK in Graz im Merkur-Saal; 15. 4. in der Regionalstelle in Bruck/Mur im Hochschwaabsaal; 26. 4. in der Regionalstelle Deutschlandsberg; 19. 4. in der Regionalstelle in Liezen, Großer Saal; 27. 4. in der Regionalstelle Voitsberg; 28. 4. in der Regionalstelle Weiz; 29. April in der Regionalstelle in Leibnitz.

Freitag, 26. März 2010


Regionalität und Tradition Gefärbte Eier, Kren, Osterbrot und Selchfleisch: Der Handel setzt bei den Zutaten für die traditionelle Osterjause auf Regionalität.

Süße Ostergeschenke Von wirtschaftlich schwierigen Zeiten bemerke man rund um die Festtage generell wenig, betont Sauer. „Es hat fast den Anschein, dass sich der Kunde an den Feiertagen sagt, jetzt erst recht“, bringt es Sauer auf den Punkt und ortet für dieses Jahr eine weitere Umsatzsteigerung, denn Ostern entwickle sich immer mehr zu einem Fest, an dem auch vermehrt geschenkt werde.

Freitag, 26. März 2010

Treibstoffpreise Die Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EU-Durchschnitt, und zwar um 13,87 Cent pro Liter bei Eurosuper und um 5,63 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 15. März verglichen. Der zeitliche Verlauf dieser Preis ist abrufbar unter der Rubrik Treibstoffpreis-Monitor auf der Seite des Wirtschaftministeriums: www.bmwfj.gv.at

Mode- und Freizeitartikel

Es wird bunt

Foto: bilderbox

„Der Handel sieht dem Ostergeschäft immer mit Spannung entgegen, denn das ist der erste Saisonschwerpunkt im neuen Jahr“, betont Spartenobmann Wolfgang Sauer und führt weiter aus, dass vor allem regionale Produkte für die steirische Osterjause besonders gefragt seien. Gerade dieser Verbindung von Tradition und dem steigenden Bewusstsein für Regionalität trage der Lebensmittelhandel Rechnung: „Hier ist es wichtig, dass man eng mit dem Lieferanten seines Vertrauens zusammenarbeitet. Das honorieren dann auch die Konsumenten.“ Keinesfalls fehlen dürfen im Osternest auch die bunten Eier. „Bio-Eier aus Freilandhaltung sind bei den Kunden besonders beliebt“, erklärt Corinna Tinkler, Pressesprecherin der Rewe Group Austria. „Die Kunden tendieren eindeutig dahin, zu bereits gekochten und gefärbten Eiern zu greifen.“ Rund zehn Millionen bunte Eier setzt allein die Rewe Group zu Ostern ab.

Energiehandel

Bereits gekochte und gefärbte Eier liegen bei den Kunden im Trend. „An erster Stelle der süßen Ostergeschenke steht natürlich der Schokoladenhase“, erklärt Spar-Sprecher Robert Renz. Der generelle Trend bei den süßen Versuchungen zu Ostern gehe, speziell im Schokoladenbereich, verstärkt in Richtung aufwändig verpackter und qualitativ hochwertiger Produkte. Auch die Sport- und Freizeitartikel haben zu Ostern ihren ersten saisonalen Höhepunkt. „Das hat aber auch mit dem Frühjahr generell zu tun“, analysiert Sauer, „denn da wird das Wetter wieder schön und die Menschen drängt es in die ­Natur.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

50 Millionen Ostereier Rund um Ostern verspeisen die Österreicher laut AMA-Marketing etwa 50 Millionen gefärbte Ostereier. Duchschnittlich sechs bis sieben Eier verzehrt jeder Österreicher zu Ostern. Seit 2009 ist in Österreich die Käfighaltung von Hühnern verboten, nicht jedoch der Import von Käfigeiern aus dem Ausland. Die Einzel-Ei-Kennzeichnung ist seit 2004 in der gesamten EU verpflichtend und gibt Auskunft über Herkunft und Haltungsform. Bereits gefärbte Eier haben eine spezielle AMA-Kennzeichnung.

Einen Vorgeschmack auf die neuen Trends für die warme Jahreszeit gab es beim Modeabend in Frohnleiten. Zum dritten Mal in Folge informierte der renommierte deutsche Mode-Experte Kai Jäckel über kommende modische Hingucker. Über 200 Gäste machten die Veranstaltung des Textil- und Schuhhandels zu einem Erfolg und starten mit dem nötigen Know-how in die neue Saison. Geschäftsfrau Linde Roth vom gleichnamigen Modehaus in Gnas fasst die wichtigsten Trends zusammen: „Es wird bunt“, verrät die Expertin. Zu neutralen Farben und Naturtönen dürfen nach Herzenslust Farben und Muster kombiniert werden. Damen und Herren liegen mit Marine auf jeden Fall richtig, Blumen und Karos stehen ebenfalls hoch im Kurs. Für Damen gilt: schmale Hosen, lange Shirts und Jacken selbst zusammenstellen, also keine Komplettoutfits. Die Herren tragen Schal zum Hemd, und beim ewigen Klassiker Jeans heißt es diesen Sommer für alle: „Krempeln, krempeln, krempeln.“

Kai Jäckel sprach beim Modeabend über neue Trends.

Handel

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Erneuerbare Energien ist das Thema der Silber-Niob-Münze 2010 mit blauem Kern. Die auf 65.000 Stück limitierte, handgehobene Münze ist ab sofort erhältlich. Empfohlener Verkaufspreis: 48,40 Euro.

Krentschker: Rückzug aus Südosteuropa Georg Wolf-Schönach, Vorstandsvorsitzender des Bankhauses Krentschker, im Gespräch über die Bankensteuer und Marktstrategien.

Krentschker-Vorstandsvorsitzender Georg Wolf-Schönach

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Derzeit ist die Bankensteuer ein brandheißes Thema in der Finanzwelt. Wie sehen Sie als Vorstandsvorsitzender des steirischen Bankhauses Krentschker diese Steuer, die auch gerne als Solidarabgabe bezeichnet wird? Wolf-Schönach: Die Rolle der Banken wird immer wieder auf eine gewisse Blutsaugermentalität reduziert. So wird ein falsches Bild von Geldinstituten suggeriert. Die Ausnahmen werden sozusagen zur Regel gemacht. Mit der Bankensteuer werden brave Banken zu den Unterstützern jener, die nicht gut gewirtschaftet h ­ aben. Zwar sind die Rahmenbedingungen noch nicht endgültig geklärt, aber was würde aus heutiger Sicht diese Abgabe konkret für Ihr Bankhaus bedeuten? Wolf-Schönach: Geht man von einer Besteuerung der Bilanzsumme von 0,7 Prozent aus, wie es anfänglich im Gespräch war, dann bedeutet das für das Bankhaus Krentschker eine nicht unerhebliche Abgabe von 770.000 Euro im Jahr. Und das muss erst verdient werden, schließlich haben Banken keine Portokassa. Aufschläge bei Kundenkonditionen wären somit also unausweichlich. Nicht nur 2008 war ein schwieriges Jahr für die Banken, auch das vergangene Jahr wird als sol-

Banken

ches gehandelt. Wie hat das steirische Bankhaus Krentschker 2009 gemeistert? Wolf-Schönach: Wir haben das letzte Jahr ausgesprochen gut überstanden und das höchste Betriebsergebnis in der Krentschker-Geschichte erzielt, wie unsere Bilanz auch zeigen wird. Einerseits sind die lang- und kurzfristigen Zinsen auseinander gedriftet, was uns aufgrund unserer Bilanzstruktur zugute kam. Aber auch die Risikovorsorge bei Krediten hat sich in Grenzen gehalten. Im Vergleich zu den Jahren 2007 und 2008 gab es zwar eine Erhöhung, doch letztlich belief sich die Risikovorsorge bei einem Kreditvolumen von 800 Millionen Euro auf vier Millionen. Vor zirka fünf Jahren gründete Krentschker eine Tochtergesellschaft in Zagreb. Vor einiger Zeit erfolgte dann der Verkauf an das Management der Gesellschaft. Warum hat man die Tochter abgestoßen? Wolf-Schönach: Unsere kroatische Tochter war für Wertpapierdienstleistungen ausgelegt. Krisenbedingt ist dort die Börse um bis zu 70 Prozent und mehr eingebrochen. Die Produkte unseres Angebotes waren nicht gefragt. Neben diesen ungünstigen Rahmenbedingungen zeigte sich außerdem ein anderes Marktverhalten, als es aus den Prognosen hervorging. Wir haben uns daher aus Kroatien zurückgezogen und werden jetzt in Wien unser Engagement verstärken. Wie äußert sich dieses andere Marktverhalten?

Wolf-Schönach: De facto sprechen die Kroaten mehr die Aktivseite des Bankgeschäftes an und konsumieren mehr Kredite, während im heimischen Umfeld die Passivseite dominiert. Wir sind Sparer, vor allem in wirtschaftlich schlechten Zeiten. Glauben Sie noch an das vielgepriesene Wachstumspotenzial Südund Südosteuropas? Wolf-Schönach: Die Euphorie, die man den Märkten unterlegt hat, ist geschwunden. Jene, die dort Institute gekauft haben, konnten nach ersten Restrukturierungen einen hohen Output erzielen. Aber jetzt die Geschäfte nach westlichen Standards weiterzuführen, hat sich vielfach als Knochenarbeit herausgestellt. Alles in allem glaube ich nicht, dass diese Länder sich so fulminant entwickeln werden, wie wir es nach dem Zweiten Weltkrieg getan haben. Die Mentalität ist eine gänzlich andere. Wirtschaftlicher Erfolg hat dort eben einen anderen Stellenwert. Das Interview führte Anja Genser. anja.genser@wkstmk.at

Zur Person Georg Johannes Wolf-Schönach schloss sein Studium 1978 als Dr. iuris an der Karl-Franzens-Universität ab. 1980 startete er in der Steiermärkischen Bank seine Bankkarriere. 1992 Eintritt ins Bankhaus Krentschker, seit 2005 Vorstandsvorsitzender. 2000 wurde er zum Schweizer Honorarkonsul ernannt.

Freitag, 26. März 2010


Diagonale-Finale: Sämtliche Informationen zum 13. Festival des österreichischen Films, über die Filme und die Preisträger finden Sie im Web unter www.diagonale.at.

Diagonale-Bilanz Sechs Tage, 147 Filme und Videos, vier Festivalkinos, 134 Kinovorstellungen, 18.000 verkaufte Tickets – zum 13. Mal ist das Festival des österreichischen Films in Graz über die Bühne gegangen. Festivalleiterin Barbara Pichler hat heuer besonders auf die internationale Vernetzung der Filmbranche Wert gelegt. Erklärtes Ziel war es, den österreichischen Film auch jenseits der Landesgrenzen publik zu machen. Journalisten, Vertreter von Festivals, Fernsehstationen, Förderinstitutionen und Kuratoren aus insgesamt 26 Ländern leisteten der Einladung Folge. Im Rahmen der Diagonale wurden auch die österreichweit wichtigsten Filmpreise mit einem Gesamtwert von mehr als 83.000 Euro vergeben. So auch die mit je 21.000 Euro dotierten Großen Preise des Landes Steiermark: Als bester Kinospielfilm wurde „La Pivellina“ von Tizza Covi und Rainer Frimmel prämiert. Bester Kinodokumentarfilm ist „Hana, dul, sed, ...“ von Brigitte Weich und Karin Macher.

Freitag, 26. März 2010

Rund 150 Gäste aus Wirtschaft und Politik kamen zum Industrieabend der Industriellenvereinigung und der Sparte Industrie in die Steinhalle Lannach. Angesichts der Krise zeigte sich Spartenobmann Christian Knill noch immer vorsichtig, aber optimistisch. Um so wichtiger sei die Zusammenarbeit. „Die Industrie kann nur mit guten Partnern bestehen, und das sind vor allem die Klein- und Mittelbetriebe“, betonte IV-Präsident Jochen Pildner-Steinburg. Wie so eine Zusammenarbeit funktioniert, zeigten Lannacher-

Papier & Pappe

Konzernergebnis

Die „Mayr-Melnhof Karton Aktiengesellschaft“ hat das Konzernergebnis für das Jahr 2009 bekannt gegeben. Das betriebliche Ergebnis lag 9,5 Prozent über dem des Vorjahres, der Jahresüberschuss ist mit 97,4 Millionen Euro ein wenig höher als 2008, die Aktie konnte auf konstantem Niveau gehalten werden. Trotz schwieriger Bedingungen kann das Unternehmen damit ein gutes Geschäftsjahr verzeichnen und startet gut ausgelastet ins neue Jahr.

Foto: bilderbox

Barbara Pichler und Schauspieler Andreas Lust

Der Industrieabend der Region West- und Südsteiermark in Lannach stand ganz im Zeichen der regionalen Partnerschaften.

J. Pildner-Steinburg, Moderator Günther Bauer und Ch. Knill Heilmittel-Chefin Ilse Bartenstein und der Maschinen- und Werkzeugbauer Franz Haas, der für die Pharmafirma Präzisionsteile herstellt. Ebenso arbeiten Hans Rinner von Frigopol-Kälteanlagen und der Softwarehersteller Hans Albrecher

Lebensmittelindustrie

Keine Ampel

Rote, gelbe und grüne Kennzeichnungen auf Fertigprodukten – mit einem Blick weiß man: dieses Produkt enthält viel Zucker oder Fett, denn es trägt eine rote Markierung. Das war die Idee hinter der Lebensmittel-Ampel. Die Kennzeichnung wird nicht eingeführt, das wurde auf EU-Ebene beschlossen. Die Ampel sollte dem Kunden eine rasche Orientierung ermöglichen und wurde vor allem von Ärzten als Mittel im Kampf gegen Übergewicht be-

bestens zusammen. Auch WKPräsident Ulfried Hainzl, sein Stellvertreter Benedikt Bittmann, Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und der Landtagsabgeordnete Manfred Kainz nutzten die Veranstaltung zum Netzwerken.

grüßt. Allerdings seien die Angaben wissenschaftlich nicht fundiert und irreführend, so der Umweltausschuss des EUParlaments. Ein Beispiel: BioApfelsaft enthält viel Fruchtzucker und wäre rot gekennzeich-

net, Diät-Cola hingegen grün. Nun wird an einem neuen Entwurf zur besseren Kennzeichnung gebastelt.

Vertrieb inklusive

Kennzeichnung wartet

Die „Feldbacher Fruit Partners GmbH“ hat ihr Schwesterunternehmen „Vega Delicatesse GmbH“ und damit den Vertrieb in das Mutterunternehmen integriert. Das Familienunternehmen beschäftigt jetzt gut 100 Mitarbeiter, der Jahresumsatz beträgt rund 30 Millionen Euro. Bekanntestes Produkt von „Fruit Partners“ ist der „Steirer-Kren“.

Industrie

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Foto: bilderbox

Foto: Fischer

Ein Abend zum Netzwerken


Einblick in die aktuellsten Änderungen im Transportrecht bietet der fünfte Kitzler „Transport-Tag“ am 15. April ab 13 Uhr in der WKÖ in Wien. Infos und Anmeldung: Tel. 01/7135334-10. Foto: bilderbox

Kleine Airlines mit großen Chancen Der finanzielle Sinkflug der steirischen Robin-Hood-Airline endete unlängst in der Insolvenz. Geschäftsführer Georg Pommer sieht den Grund dafür vorrangig in den Dumpingpreisen der Austrian Airlines (AUA), die mit Steuermitteln finanziert würden. Nach den Pleiten der Fluglinien Styrian Spirit und Fairline zeigt sich Pommer aber bei der Fortführung der Regionalfluglinie

Fachgruppentagung

Zur Tagung der Garagen-, Tankstellen-, und Servicestationsunternehmen lädt die Fachgruppe am 13. April ab 10 Uhr ins Sitzungszimmer der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111–113 ein. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage bis auf weiteres; 4. Delegierungsbeschlüsse der

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Chancen sind vorhanden Dass es kleine, regionale Fluglinien schwerer als große haben, bestätigt auch Jakob Ringler, Mitglied des Fachverbandes Luftfahrt in der WKÖ. Als Gründer der erfolgreichen Tyrolean Airways und der Fluglinie Welcome Air, die am 22. Mai ihren zehnten Jahrestag begeht, ist er jedoch überzeugt, dass Regionallinien

Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG; Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs.3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

Gut beraten Die Aktion „Ausgezeichnete steirische Tankstelle“ bringt Kunden Sicherheit und Tankstellenbetrei-

Regionale Fluglinien haben Chancen am Markt, aber man muss sie ergreifen. große Chancen am Markt und im Wettbewerb haben: „Natürlich kann man nicht mit Tarifen aufwarten, wie sie die großen Fluglinien haben. Aber für den Geschäftsverkehr müssen sie günstig sein. Genauso wichtig ist es auch, dass die Zuverlässigkeit und die Regelmä-

bern ein gutes Feedback. Testkäufer nehmen die Betriebe unter die Lupe, zeigen Stärken auf und geben Tipps, was sich noch verbessern ließe. Besonderes Augenmerk dabei: Service, Beratung und Freundlichkeit. Die

ßigkeit bei den Flügen gegeben ist“, gibt der Experte Einblick in sein Erfolgskonzept. Moderne Flugzeuge mit dem Komfort und der Geschwindigkeit eines Jets seien freilich ebenso Voraussetzung. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Top-Ten-Betriebe werden bei der Fachgruppentagung ausgezeichnet. Infos und Anmeldung: Tel. 0316/472222 oder im Internet www.meine-tankstelle.at.

Güterbeförderung

Fachgruppentagung

Foto: bilderbox

Garagen, Tankstellen

Robin Hood optimistisch: „Die Eigentümer haben den angestrebten Ausgleich bereits mit 500.000 Euro hinterlegt. Der Ausgleich sollte bis zum Frühjahr fix sein.“ Von den Flügen her werde es jedenfalls keine Unterbrechung geben.

Foto: bilderbox

Nach ihrer Pleite will die steirische Robin-Hood-Airline wieder durchstarten. In den regionalen Fluglinien wird durchaus Potenzial gesehen.

Ausgezeichnet tanken

Verkehr

Die Fachgruppe der Güterbeförderung tagt am 15. April ab 18 Uhr im Sitzungszimmer der Sparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111–113. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung; 2. Feststellung der Be-

schlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung; 3. Beschlussfassung über die Grundumlage bis auf weiteres; 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG; Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs.3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; 5. Allfälliges.

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Foto: Lunghanmer

Der steirische Gesundheitspreis „Fit im Job“ wird am 8. April vergeben. Im Rahmen einer Gala bei „Knapp Logistik“ werden die Gewinner gefeiert. Anmeldungen: E-Mail freizeitbetriebe@wkstmk.at

Nichtraucherdiskussion neu entflammt dingungen sorgen.“ Einen interessanten Aspekt bringt der Grazer In-Wirt allerdings ins Spiel: „Ein Rauchverbot würde bedeuten, dass wir für die Raucher vor den Lokalen Platz machen müssten. Und da stellt sich die Frage, ob uns die Stadt Sitzplätze, Heizschwammerln etc. das ganze Jahr genehmigt.“

Mit 1. Juli rückt ein wichtiger Stichtag zum viel diskutierten Rauchverbot in der Gastronomie näher. Wie stellen sich die Wirte der Diskussion?

Nein zum Rauchverbot Foto: bilderbox

Ab dem Stichtag müssen baulich abgetrennte Raucherzonen generell alle Nichtraucher vor Zigarettenqualm schützen. Das kann hohe Umbaukosten verursachen und ist damit für viele Wirte Grund, abzuwarten, ob die EU nicht doch noch ein generelles Rauchverbot verhängt, was Verfassungsjuristen allerdings bezweifeln. Wenn nicht, dann müssen ­ignorante Wirte mit hohen Strafen rechnen oder sich dem Gesetz beugen. Zum Beispiel einem generellen Rauchverbot, das in Restaurants sogar leidenschaftliche Raucher befürwor-

Ab 1. Juli kommen alle Raucher in Lokalen in eigene Abteilungen. ten, wie Doris Huber vom Grazer Landhauskeller bestätigt: „Unser Lokal ist zu drei Viertel rauchfrei, wir haben kein Problem mit Rauchern und schon gar nicht mit Nichtrauchern.“ Völlig stressfrei blickt auch Eckstein-Wirt Michael Schunko al-

len Entscheidungen ins Auge: „Wir haben uns als RaucherLokal ganz klar deklariert.“ Schunko spricht sich für eine einheitliche Lösung aus: „Ein generelles Rauchverbot würde uns viele Sorgen ersparen und für gleiche (Wettbewerbs-)Be-

Der Obmann der Fachgruppe Gastronomie, Karl Wratschko, setzt neuerlichen Diskussionen nur eines entgegen: „Die Steiermark ist ein Genussland, in dem die Zigarette einfach dazu gehört.“ Wratschko zeigt sich mit der momentanen Regelung zufrieden, fordert aber Rechtssicherheit für jene Wirte ein, die umbauen müssen. Die WK bietet Betroffenen Hilfe in Form von Bauberatungen an.

Immer mehr steirische Unternehmen tagen daheim Steirische Firmen tagen zunehmend gerne vor der Haustüre. Das hat die „Business meets incentives“-Messe heuer ganz klar gezeigt. Eine Rekordbeteiligung verbucht Steiermark-Convention­ Geschäftsführerin Andrea Saij­ ben nach der siebenten Tagungsmesse in der Grazer Seifenfabrik: „Die Veranstaltung wurde regelrecht gestürmt“, freut sich Saijben, die vor al-

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Andrea Saijben Foto: Mediendienst/Furgler

lem steigendes Interesse am Tagungsland Steiermark in den Reihen der weiß-grünen TopFirmen ortet. „43 Tagungsanbieter – Hotels, Congresszentren und Eventagenturen – haben heuer die Möglichkeit genutzt, mit den über 250 Vertre-

tern renommierter Firmen wie AVL, Andritz oder EVG direkten Kontakt aufzunehmen.“ Was die Firmen bei Tagungen vor der Haustür schätzen, weiß Saijben ganz genau: „Kleine Strukturen schaffen den direkten Kontakt mit den Hoteliers, das wird besonders geschätzt, weil die Teilnehmer damit keine Nummer sind.“ Natürlich locken auch ganz speziell die vielen kulinarischen Angebote, die die Steiermark als Genussland ersten Ranges auszeichnen: „Gutes

Essen, aber auch kulinarische Unterhaltung – von der Weinverkostung bis zu Backkursen – sorgen für willkommene Abwechslung bei Firmenveranstaltungen.“ Highlight der Messe, die von Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer eröffnet wurde, war ein packender Auftritt von Ex-Schistar und ORFCo-Kommentator Hans Knauß, der höchst praxisnah vor Augen führte, wie man es schafft, „sich im Berufsalltag täglich neu zu motivieren“.

Tourismus

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24. und 25. Juni: „Planning Day 2010“ im Casineum Velden. Motto des 7. Infotainment-Events des Fachverbandes: „At crossroads – Neue Wege beschreiten“. Anmeldungen: www.ingenieurbüros.at

Ohren auf für heimische Privatradios Die Steiermark ist auf Sendung. Und das 24 Stunden täglich. In allen Regionen sitzen die Radiomacher. Als Einzelkämpfer, oder mit mächtiger Rückendeckung großer Konzerne wie (zum Beispiel) Styria oder Leykam. Alle werden vom Wunsch getrieben, die Werbekundschaft an Land zu ziehen. Um damit das Geld zu verdienen, das man braucht, um gutes Radio zu machen. Für klar definierte Zielgruppen, die auch die Inhalte der Sendungen bestimmen. Neben den acht Privatsendern bieten auch zwei freie Stationen Programm. Dem Finanzierungszwang über Werbespots sind diese nicht ausgesetzt, sie werden staatlich finanziert. Flaggschiff in der Steiermark ist die „Antenne“, die „Österreichs erstes Privatradio

Werbung im Radio beeinflusst direkt die Kaufentscheidung. Foto: mema

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Bruno Rabl

ist“, wie Geschäftsführer Rudolf Kuzmicki selbstbewusst die Vormachtstellung seines Senders in Dobl definiert. Seit 15 Jahren on air, setzen die rund 42 Mitarbeiter vor allem auf Musik: 600 neue Titel sind im Frühling das Kernstück, das die Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren bei Laune hält. Neben regionalen Servicediensten und Information. Über Budgets schweigt sich Kuz­ micki – so wie alle seine Kollegen – aus, „aber wir sind profitabel“. Als Mitglied in der zentralen Vermarktungsbehörde RMS kann die Antenne auch am österreichweiten Werbekuchen mitnaschen.

Radio-Einzelkämpfer Nicht ganz rosarot sieht „Einzelkämpfer“ Franz Scherz, Radio West, die (Werbe-)Situa­ tion in der Weststeiermark: „Die Krise hat sich negativ auf unseren Werbemarkt ausgewirkt, wir hoffen 2010 erstmals auf die versprochene Förderung.“ Darauf hofft auch Geschäftsführerin Kordula Schlager, die bei Radio Grün-Weiß aufdreht und mit einer technischen Reichweite von 150.000 Hörern punktet: „Auf 106,6 wird die Zielgruppe 35+ angesprochen, die dem Sender in Leoben auch die Treue hält und damit die Werbekundschaft bei Laune.“ Das hoffen auch die Radiomacher bei Radio Graz, die erst seit 2008 mit 15 Mitarbeitern senden: „2009 war ein schwieriges Jahr, wir werden aber auch künftig mit verrückten Ideen, wie zum Beispiel der Verlosung

Foto: Antenne Steiermark

Acht Privatsender buhlen in der Grünen Mark – neben Radio Steiermark – um Hörer und Werbekunden. Mit mehr oder weniger großem Erfolg.

Moderatoren sind auch bei den Privaten die Stimmungsmacher. eines Begräbnisses, punkten“, verspricht Chefredakteur Thomas Rybnicek. Als umsatzstärkstes Jahr bilanziert Kronehit-Programmchef Rüdiger Landgraf 2009: „Wer die beste Musik hören will, dreht uns auf.“ Werner Kiegerl, Soundportal, dreht mit 23 Mitarbeitern „alternativ“ auf und stößt damit bei 500.000 Hörern in Graz und der unteren Steiermark auf offene Ohren. Bruno Rabl, Vorsitzender der Fachvertretung der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen in der WK: „Privatradios sind unverzichtbare Werbeplattformen für die lokale Wirtschaft. Das wird zu wenig genutzt.“

Consulting

Steirische Privatradios Antenne Steiermark/Dobl (GF Rudolf Kuzmicki), Kronehit/Graz (Programmchef Rüdiger Landgraf), Radio Eins/Bruck an der Mur (Geschäftsführer Thomas Rybnicek), NJOY Radio/88,2/Deutschlandsberg (Programmchef Werner Strohmeier), Radio Graz/Graz (Programmchef Thomas Rybnicek), Radio Grün-Weiß/Leoben (Programmchefin Kordula Schlager), Soundportal/Graz (Geschäftsführer Werner Kiegerl), Radio West/Voitsberg (Geschäftsführer Franz Scherz). Freie Radios: Radio Freequenns/Liezen, Radio Helsinki/Graz

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Bezirk Special Die Wege von Alexander dem Großen führen von 21. März bis 1. November 2010 in die Kunsthalle Leoben. Die Kunsthalle Leoben präsentiert 2010 in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, dem Deutschen Archäologischen Institut (DAI), Eurasienabteilung, und dem Kunsthistorischen Museum Wien wieder eine kulturhistorische Großausstellung von internationalem Format: das antike Erbe eines faszinierenden Herrschers, der als Alexander der Große in die Weltgeschichte eingegangen ist – ein junger makedonischer König, der um 300 vor Christus lebte und in kürzester Zeit das damalige Weltreich der Perser eroberte. Von Alexander dem Großen existieren viele Wesenszüge. Diese reichen vom Entdecker, Eroberer, Kulturbringer und Städtegründer bis hin zum Zerstörer, Mörder und Kulturvernichter.

Kultur stärkt Wirtschaft

„Trotz angespannter Budgetsituation ist es uns gelungen, wieder eine Großausstellung nach Leoben zu holen. Denn Kultur gehört zur Wirtschaftsstärkung dazu. Innovation, Forschung und Entwicklung sind nur mit Lebensqualität und Kultur möglich“, so der Bürgermeister der Stadt Leoben Matthias Konrad. „Es ist wieder eine großartige Leistung, dass eine

bezirk im portrait

leoben

Ausstellung dieser Größenordnung und mit derart interessanten Partnern aus internationalen Museen in Leoben gezeigt werden kann“, freut sich Wilfried Seipl, Kurator der Ausstellung.

Hochkarätige Exponate

Die Kunsthalle Leoben zeigt 300 hochkarätige Exponate aus Afghanistan und Tadschikistan, aus den Staatlichen Berliner Museen, dem British Museum, dem Pariser Musée national des Arts Asiatiques-Guimet und vielen anderen renommierten Museen. Neben einzigartigen Plastiken, Waffen, kostbaren Münzen und Schmuckstücken erwecken vor allem spektakuläre Computeranimationen auf einer neun Meter langen interaktiven Landkarte die längst versunkene Welt des Alexanderreiches zu neuem Leben. „Die Ausstellung wurde nach den neuesten Erkenntnissen der Alexanderforschung gestaltet und lädt die Besucherinnen und Besucher ein, ein Stück Weltgeschichte zu erleben und zu beurteilen“, so der Kulturstadtrat der Stadt Leoben Franz Valland.

Mythos Alexander

Alexander der Große war schon zu seinen Lebzeiten ein Mythos. Sein kurzes Leben und sein elf Jahre dauernder Feldzug von Makedonien und Griechenland durch Kleinasien über die Levante und Ägypten, durch Mesopotamien, das persische Hochland und Zentralasien faszinieren heute noch. Wirtschaft in Leoben Unternehmen Arbeitsplätze Einwohner

2.656 14.750 27.573

www.leoben.at

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Die Stadt Leoben geht

INTERVIEW

Die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Leoben liegt WK-Obmann Hans Mocharitsch sehr am Herzen.

Alexander Sumnitsch Regionalstellenleiter WK Leoben

Herr Sumnitsch, wie geht’s den Leobner Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten? Im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser. Die Talsohle scheint durchschritten. Laut jüngster WKO-Umfrage bekunden 35 Prozent der KMU eine gute Geschäftslage und blicken viel optimistischer in die Zukunft. Mit welchen Herausforderungen ist die Wirtschaft konfrontiert? Einerseits haben wir eine sehr hohe Arbeitslosigkeit, mit möglichen Auswirkungen auf die Kaufkraft, andererseits haben gewisse Branchen Probleme, qualifiziertes Personal zu finden. Woraus schöpft die Region ihre Wirtschaftskraft? Neben vielen KMU, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden, ist die Region Standort großer Industriebetriebe, die zirka 40 Prozent der gewerblich Beschäftigten Arbeit bieten. Die Montanuni ist Ausbildungs- und Forschungsstätte und wichtiger Betriebsstandortfaktor. Wie positioniert sich Leoben? Dank innerstädtischem Einkaufszentrum und in Kombination mit dem sonstigen breit gefächerten Gastronomie- und Handelsangebot in der Stadt ist es gelungen, Leoben als führende obersteirische Einkaufsstadt zu positionieren. Vielen Dank für das Gespräch!

Das Team der Regionalbezirksstelle Leoben: Hans Mocharitsch, Manfred Pock, Alexander Sumnitsch, Elisabeth Schuster und Christine Jesenko.

„Steigende Studentenzahlen kurbeln die Leobner Wirtschaft an!“, bringt WK-Regionalstellenobmann Hans Mocharitsch die Bedeutung der Montanuniversität Leoben auf den Punkt. Dem stehen jedoch Begehrlichkeiten aus Linz entgegen, wo man das Studium Kunststofftechnik mittels Einführung eines Bachelor-Studiums zu kopieren versucht. „Das würde unsere Montanuni schwächen, weil Studenten dieses Studienzweigs nach Linz abwandern könnten. Das lassen wir sicher nicht zu!“, gibt sich der

„Ohne Montanuni Leoben würden viele Betriebe den Hut nehmen“, warnt WK-Obmann Mocharitsch. EntgEltlichE Einschaltung

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jetzt in die Offensive WK-Obmann kämpferisch, der sich gemeinsam mit der Wissenschaft und Forschung gegen eine Schwächung stemmt. Wirtschaft, Politik und Wissenschaft wollen an einem Strang ziehen, um eine mittel- und langfristige Gefährdung des Universitätsstandortes Leoben abzuwenden. Schließlich ist für zahlreiche Betriebe die Montanuni Leoben ein ganz entscheidender Faktor für die Standortwahl im Bezirk Leoben. Die Nähe zu dieser Bildungsstätte von Weltruf hat für die Wirtschaft eben viele Vorteile. Die Fachkräfteschmiede, die in vielen Studienrichtungen einen Alleinstellungsstatus hat, ist unverzichtbarer Impulsgeber für den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft der gesamten Region. Es gelte, so der Leobner WK-Obmann, in Zukunft auf der Hut zu

bleiben, weil die Uni Linz, vom Erfolg der Leobner inspiriert, weitere Studienrichtungen zu duplizieren versuchen könnte.

Schritt zur Stärkung

Die Schwächung der Montanuni Leoben hätte auch einen gefährlichen Dominoeffekt auf das Polymer Competence Center Leoben (PCCL). Die 70 Mitarbeiter des Centers und die 31 Partnerunternehmen wären davon direkt betroffen. Der Wirtschaftskammer Leoben ist es aber gemeinsam mit „sämtlichen politischen Kräften“ gelungen, einen Schritt zur Stärkung des PCCL und damit auch der Montanuni Leoben zu setzen. Das PCCL wurde mittlerweile als K1-Zentrum bestätigt und erhält erneut sieben Millionen Euro an Forschungsgeldern.

„Die Wirtschaftskammer Leoben setzt sich vehement für die Betriebe ein. Zum Glück sind die zahlreichen Klein- und Mittelbetriebe im Handel, Gewerbe und Tourismus krisenresistenter als große Industriebetriebe“, bilanziert Hans Mocharitsch seine bisherige Amtszeit als Obmann der Wirtschaftskammer Leoben, die ausgerechnet mit der Finanz- und Wirtschaftskrise einen herausfordernden Anfang nahm.

Schubhaftzentrum

Der Leobner Kammerobmann hat sich im Zuge seines Einsatzes für die Leobner Wirtschaft auch für das Schubhaftzentrum im Bezirk stark gemacht. „Ein solches Zentrum stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfimpuls dar, auf den man in Zeiten wie diesen keineswegs

Regionalstellenobmann von Leoben, Hans Mocharitsch verzichten kann. Man darf nicht vergessen, dass damit etwa 170 sichere Arbeitsplätze und eine jährliche Wertschöpfung von etwa zehn Millionen Euro verbunden sind“, betont Mocharitsch, dessen Einsatz sich gelohnt hat, weil Vordernberg nun als Standort des Zentrums fest steht.

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Zero-Waste-Verfahren

Projektleiter Jürgen Antrekowitsch arbeitet mit seinem Team, dem Stefan Steinlechner und Holger Schnideritsch angehören, am ehrgeizigen Ziel eines so genannten Zero-Waste-Verfahrens (ohne Abfälle). Außerdem werden namhafte österreichische und internationale Unternehmen an dem Projekt mitwirken. „Im Bereich zinkhaltiger Rückstände der Stahl-, Kupfer-, Blei- und Gießereiindustrie ist es neben dem Hauptbestandteil Zink auch sinnvoll, Eisen, Kup-

Kaiserpfalz-Preis

Der Kaiserpfalz-Preis der Metallurgie wurde ins Leben gerufen, um einen Anreiz zu bieten, dass Kreislauf-Verfahren bzw. Prozesstechnologien im Sinne von Umweltschutz und Energieeffizienz dank Recycling von Sekundärstoffen ständig weiter entwickelt werden. Der Forschungspreis wird von der deutschen Wirtschaftsvereinigung Metalle und der Gesellschaft für Bergbau, Metallurgie, Rohstoffund Umwelttechnik vergeben.

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Premiere bei der Vergabe des mit 50.000 Euro dotierten deutschen Kaiserpfalz-Preises der Metallurgie. Für das Projekt „Effizientes Recycling von Reststoffen der metallerzeugenden Industrie“ geht diese wichtige Auszeichnung erstmals an ein Forscherteam aus Österreich. Das Projekt wird am Institut für Nichteisenmetallurgie unter Leitung von Helmut Antrekowitsch abgewickelt.

fer oder Blei und Zinn zurück zu gewinnen“, betont der Projektleiter. Dank der Entwicklung effizienter Aufarbeitungsprozesse will man höhere Recyclingquoten, Ressourcenschonung, Energieeinsparung und eine CO2 Minimierung erreichen sowie Deponien vermeiden. Lösungskonzepte für Betriebe, in denen der Reststoff anfällt, sollen die Abhängigkeit von zentralen Recyclingbetrieben und Deponien verhindern und dazu beitragen, dass Umweltauflagen eingehalten werden und nachhaltig produziert wird. Die Rückgewinnung mehrerer Metalle senkt zudem die Kosten für die Aufbereitung von Reststoffen.

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Große Anerkennung in Deutschland für Forschungstätigkeit von Leobner Wissenschaftlern der Montanuni.

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Ausgezeichnete Forscher

Freitag, 16. April, 19:00 Uhr, Café Styria, Stadtkai 1: „Sind Sie glücklich?“, Vortrag (humorvoll, musikalisch und philosophisch) von Stefan Glück, freier Eintritt

Öffnungszeiten: Samstag 09:00 – 18:00 Uhr, Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr | Freier eintritt 35 Aussteller aus allen gesundheitsrelevanten Bereichen Diabetes-Beratung durch Dr. rauschenberger Beratungsstunde durch Primar Dr. Colombo, Urologe Zahlreiche Vorträge durch Aussteller Gewinnspiel vom Referat für Gesundheit und Soziales Gratis Zeitschriften und Produktproben Samstag, 17. April BLUtSPenDen

Leoben wieder Messestadt Bei der Gesundheitsmesse im Congress Leoben wird einer der Schwerpunkte das Thema „Diabetes“ sein.

www.unileoben.ac.at

Foto: Montanuni Leoben

Ausgezeichnete Leobner Forscher: (v.l.) Helmut Antrekowitsch, Stefan Steinlechner, Projektleiter Jürgen Antrekowitsch und Holger Schnideritsch

Ein Pflichttermin für Gesundheitsbewusste: Am 17. April ab 9 Uhr und am 18. April ab 10 Uhr findet im Congress Leoben die dreizehnte Gesundheitsmesse „fit & g’sund“ statt. Bei freiem Eintritt können sich die Besucherinnen und Besucher am Hauptplatz bei 35 Ausstellern über Produkte und Therapien rund um die Gesundheit informieren. Einer der Schwerpunkte der Messe „fit & g’sund“ ist das Thema „Diabetes“, das auch immer mehr bei Kindern zu einem Problem wird. Zum Themenschwerpunkt wird Dieter Rauschenberger am Samstag von 10 – 12 Uhr und am Sonntag von

15 – 17 Uhr am Stand des Referates für Gesundheit und Soziales für Beratungen anwesend sein. Das Referat für Gesundheit und Soziales veranstaltet wieder ein Gewinnspiel und wie jedes Jahr werden Gesundheitsmagazine und Gratis-Produktproben verteilt.

„Sind Sie glücklich?“

Bereits am Freitagabend, 16.4., hält Stefan Glück um 19 Uhr im Café Styria (Stadtkai 1) einen Vortrag der besonderen Art: Humorvoll, musikalisch und philosophisch fragt er „Sind Sie glücklich?“ und gibt praktische Anregungen, um die Frage mit „Ja“ zu beantworten. Der Eintritt ist frei. Parallel findet wieder die Automesse statt. Diese Kombination hat sich in den letzten Jahren sehr gut bewährt und der Stadt tausende Besucher gebracht. EntgEltlichE Einschaltung

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Kräftige Impulse für die Forschung In Leoben wurde Ende Februar der Grundstein für das neue Impulszentrum Rohstoffe (IZR) gelegt. Im Auftrag der Innofinanz, einer Tochterfirma der SFG, entsteht um 5,5 Millionen Euro ein Zentrum für Forschungs- und Laboreinrichtungen. Das „Impulszentrum Rohstoffe“ (IZR) soll von der Montanuniversität Leoben, Institutionen für außeruniversitäre Forschung und Ausbildung sowie von Unternehmen genützt werden. Am 26. Februar fand die offizielle Grundsteinlegung für das IZR statt. „In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach Rohstoffen weltweit geradezu explodiert … Das Impulszentrum entsteht in der großen Tradition der Forschungsschwerpunkte in der Obersteiermark und zeigt, dass Innovation Impulse für Wachstum auslöst“, betonte Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann anlässlich der Grundsteinlegung.

Jahr die ersten Mieter in das Impulszentrum einziehen und an der Schnittstelle zwischen Universität und Wirtschaft neuen Schwung entfalten. „Rohstoffe und Energie sind die zentralen Zukunftsthemen“, verwies der Rektor der Montanuniversität Leoben, Wolfhard Wegscheider, auf das ökonomische Potenzial. Während andere Uni-Standorte die Bedeutung ihrer RohstoffForschung reduziert haben, „setzen wir in Leoben genau in diesem Bereich wichtige Akzente. Die beiden Impulszentren, Rohstoffe und Werkstoffe, ergänzen sich infrastrukturell hervorragend.“ Das IZR soll unter anderem verschiedene Einheiten aus der Rohstoff-Forschung zusam-

menführen, Technik-, Labor- und Versuchsflächen bündeln, Forschungs- und Technologiekooperationen zwischen Universität und Unternehmen fördern sowie ein umfangreiches, praxisnahes Ausbildungsangebot für Unternehmen anbieten.

Zukunftsweisend

Die Montanuniversität Leoben wolle der Industrie damit eine klare Vorwärtsstrategie signalisieren, ergänzte Martha Mühlburger, die als Vizerektorin und Geschäftsführerin des Materials Clusters wesentliche Vorarbeiten für das Impulszentrum geleistet hat. Auch Wissenschaftsministerin Beatrix Karl wies in einer schriftlichen Grußadres-

Visitenkarte für Leoben

Neue Akzente

Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen laut einer Presseaussendung der Montanuniversität Leoben in knapp einem

se darauf hin, dass das neue Zentrum dazu beitragen werde, „Forschung und Entwicklung zu intensivieren und zukunftsweisende Impulse zu setzen“. Im Impulszentrum Rohstoffe – in unmittelbarer Nähe des sehr erfolgreichen Impulszentrums Werkstoffe – sollen massive und schwere Forschungs- und Laboreinrichtungen Platz finden. Dazu zählen Gesteinssägen, Pressen oder die Ausstattung für Schwerlastversuche ebenso wie Beton-, Klima-, Wetter- und Chemielabore. Interesse besteht zudem von international renommierten Unternehmen aus dem Rohstoffbereich, sich im Rohstoff-Zentrum auf einer der sieben Geschoßflächen einzumieten.

v.l.: Christian Knill, Spartenobmann Industrie, Landesrat Christian Buchmann, Bürgermeister Matthias Konrad, Rektor Wolfhard Wegscheider, SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck Foto: Schiffer

„Die Montanuniversität Leoben ist eine Visitenkarte auch für die Stadtgemeinde Leoben“, freute sich Leobens Bürgermeister Matthias Konrad über die weitere räumliche Ausdehnung der Universität. „Das neue Impulszentrum Rohstoffe beweist wie viele andere Einrichtungen, dass nicht nur die Vergangenheit der Stadt, sondern erfreulicherweise auch ihre Gegenwart und Zukunft von montanistischer Kompetenz positiv beeinflusst werden.“

WIR BRINGEN MENSCHEN ZUSAMMEN.

Das Kommunikationszentrum Donawitz hat beste Voraussetzungen für große und kleine Events.Den Besucher erwartet ein infrastrukturelles Angebot, das praktisch jede kommunikative Aufgabe bestens erfüllt. Tagungen, Vorträge, Seminare, Firmenfeiern, Kulturevents alles ist möglich.

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Mit einem Fiat 500 aus dem Haus Hirschmugl sind die „Besser mit Holz“Zimmermeister ein Jahr lang unterwegs. Wer mit dem Kultauto fotografiert wird, kann es gewinnen. Foto: Quitt

Ein filmreifer Branchentreff Josef-Krainer-Preis In Erinnerung an den 1971 verstorbenen Landeshauptmann wurden in der Aula der Alten Universität die Josef-Krainer-Preise 2010 von LH-Stv. Hermann Schützenhöfer verliehen. Mit dem „Großen Josef-Krai­ner-Preis“ wurden neben Gerti Pall und Otto David Peter Cibulka, Komponist und Dirigent, sowie die Rektoren Alfred Gutschelhofer (KFU) und Hans Sünkel (TU) für ihre Verdienste um das von ihnen ins Leben gerufene Projekt Kooperation Nawi Graz geehrt. Es bündelt bestehende Kapazitäten und setzt Impulse für Forscher.

Der von der Fachvertretung der Film- und Musikindustrie initiierte Empfang der steirischen Filmwirtschaft am Grazer Schlossberg hat sich mittlerweile zu einem wichtigen Fixpunkt der Diagonale entwickelt. Robert Schauer, der Vor-

sitzende der Fachvertretung, und Festivalleiterin Barbara Pichler empfingen zahlreiche Ehrengäste aus Filmbranche, Politik und Wirtschaft. So die Kulturlandesrätin Bettina Vollath, den WK-Präsidenten Ulfried Hainzl, Enrico Jakob von der Filmförderstelle Cinestyria und Severin Moritzer vom Filmfonds Wien. Auch „Kameramörder“ Andreas Lust – bei der Diagonale mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet – gehörte zu den zahlreichen Gästen aus

dem In- und Ausland. Außerdem beim Netzwerken mit dabei waren Veit Heiduschka, Produzent des für den Oskar nominierten Films „Das weiße Band“, und sein Koproduzent aus Deutschland, Stefan Arndt, sowie Franz Nowotny, Produzent von „Jud Süß – Film ohne Gewissen“. Ebenso: Die Produzenten Dieter Pochlatko und Manfred Ninaus, der „große alte Mann“ des ungarischen Films, Miklós Jancsó, und der Experimentalfilmer Peter Kern.

Fotos: Fischer

Gutschelhofer, Schützenhöfer, Cibulka, Sünkel (v. l.)

Netzwerken und feiern: Zum Empfang der steirischen Filmwirtschaft am Grazer Schlossberg kamen Filmemacher von nah und fern.

Die Wirtschaftskammer trifft auf die steirische Filmindustrie.

B. Pichler und D. Pochlatko

Zwei Generationen feiern 40 Jahre Autohaus Pugl

Am zweiten „Tag der Weiterbildung“ konnte bit-Chef Stephan Sticher neben vielen anderen WKVizepräsidentin Regina Friedrich, Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder, Saubermacher-Chef Hans Roth, ICS-Chef KarlHeinz Dernoscheg und Remus-Chefin Angelika Kresch begrüßen.

Mit 29 Jahren legte er den Grundstein für sein Autohaus: 40 Jahre später feierte Hans Pugl sein 40-Jahr-Jubiläum. Gemeinsam mit Tochter Martina, die 2001 den Betrieb übernommen hat. Zum Runden gratulierten Kfz-Obmann Klaus Edelsbrunner und WK-Graz-Obfrau Sabine Wendlinger-Slanina mit einer Urkunde.

Freitag, 26. März 2010

Foto: Wiesner

Viel Prominenz beim Tag der Weiterbildung

Friedrich: „Weiterbildung ist so wichtig wie Ausbildung.“

Edelsbrunner, Martina und Hans Pugl, Wendlinger (v. l.)

Menschen

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Personal-Chef Klaus Hajduk hat mit Anfang März die Leitung des Personalmanagements der Gaulhofer Industrie Holding übernommen. Hajduk war bereits seit 2007 bei Gaulhofer für die Personalentwicklung verantwortlich. Davor war der 37-jährige gebürtige Steirer als Personalentwickler für den Moderiesen Charles Vögele tätig.

Klaus Hajduk

Laienrichter Er ist der Dritte im Bunde, der als neuer fachmännischer Laienrichter auf Vorschlag der WK beim Oberlandesgericht bestellt wurde und die nächsten fünf Jahre den Titel Kommerzialrat trägt: Karl Kamper, Jahrgang 1955, Chef des Unternehmens Kamper (Baumeister, Metallbau, Parkett/Stein, Tischlerei und Bauträger). Neben dem Firmensitz in Hart bei Graz gibt es Schauräume in Wien und Miami.

Karl Kamper Foto: Furgler

„Himmelblau“ Ein Hochhaus, das mehr Energie produziert als es verbraucht, wurde vom international renommierten Architekturmagazin „Architectural Review“ mit dem „Sustainability Award 2010“ ausgezeichnet. Entwickelt hat das Gebäude „Coop Himmelb(l)au“ in Zusammenarbeit mit SFL-Technologies, einem führenden High-Tech-Unternehmen, hinter dem der Steirer Hans Höllwart steht.

Hans Höllwart

Strahlende Gesichter nach einem harten Wettbewerb: Sabine Flieser-Just, Jasmin Donner, Angelika Edelsbrunner, Katrin Gsöls, Barbara Wolfgang-Krenn und Karl Wratschko (v. l.) Bild rechts: Beste Nachwuchsköchin Österreichs: Angelika Edelsbrunner, Landhaus Legenstein

Die beste Köchin Österreichs Der beste Kochlehrling kommt 2010 aus der Steiermark. Angelika Edelsbrunner war beim Bundeslehrlingswettbewerb der (Wertungs-)Star. Platz zwei – hinter dem Siegerteam aus Vorarlberg – für die Steiermark. Wie bereits in den Vorjahren bestätigten die Steirer ihre qualitativ hochwertige Ausbildung mit einem Podestplatz des steirischen Teams in der Bundesländerwertung. An fünf Veranstaltungstagen lieferten sich 177 talentierte Nachwuchskräfte aus allen neun Bundesländern einen

Gläserne Fabrik Interessierte können ab sofort tiefe Einblicke in die Produktionshallen des steirischen Fleischparadebetriebes von Karl Schirnhofer erhalten. Zur Eröffnung der gläsernen Fabrik konnte der innovative Unternehmer Karl Schirnhofer (re.) neben vielen anderen auch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und CIS-Boss Eberhard Schrempf begrüßen.

spannenden Wertungswettkampf. Beachtlich war die FrauenPower, für die drei Damen aus der Steiermark sorgten, die sich in den Einzelwertungen erfolgreich durchsetzen konnten.

Frauen-Power Angelika Edelsbrunner (Lehrbetrieb Landhaus Legenstein in Bairisch Kölldorf) sicherte sich mit der höchsten je erreichten Punktezahl als beste Köchin mit großem Vorsprung das Siegerstockerl. In der Service-Wertung eroberte Jasmin Donner aus Fladnitz, Lehrbetrieb Claudia und Gudrun Donner, Fladnitz an der

Teichalm, den Titel der Mannschaftsbesten aus dem Team Steiermark. Landesbeste in der Kategorie Hotel- und Gastgewerbeassistenz wurde Katrin Gsöls aus Feldbach, Lehrbetrieb KDAG Data, Loipersdorf. Die beiden Lehrlingsexperten der Wirtschaftskammer, Barbara Wolfgang-Krenn und Sabine Flieser-Just zeigten sich nach einem kräfteraubenden Wettkampf begeistert. „Es ist unglaublich, was unsere gastlichen Nachwuchstalente können.“ Das unterstreicht auch Karl Wratschko, Obmann der Gastronomie, der bei den Finalbewerben mitgezittert hat.


Hauptwahlkommission der Wirtschaftskammer Steiermark Wirtschaftskammerwahlen 2010

Verlautbarung der besetzten Mandate der Spartenkonferenzen und der Spartenvertretungen sowie Verlautbarung der Mandate gem. § 104 WKG

Spartenkonferenzen Gemäß § 102 Abs.6 i.V.m. § 101 Abs.12 Wirtschaftskammergesetz (WKG) werden die eingereichten gültigen Besetzungsvorschläge für die nachstehenden Spartenkonferenzen verlautbart:

Sparte Gewerbe und Handwerk 32 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Josef Herk - Steirischer Wirtschaftsbund 101 Herk Josef, Ing.*, 07.08.1960, 8720 Knittelfeld, Marktgasse 13 102 Zötsch Johann, KommR Ing., 10.04.1950, 8044 Graz-Mariatrost, Föllingerstraße 54 103 Talowski Hermann, 11.09.1966, 8054 Seiersberg, Kärntnerstraße 518 104 Beer Oskar, Dipl.-Ing.*, 04.06.1965, 8230 Hartberg, Josef-Hallamayr-Straße 34 105 Pongratz Alexander Werner, Dipl.-Ing.*, 28.04.1958, 8055 Graz-Puntigam, Triesterstraße 432 106 Schabauer Helmut*, 23.01.1962, 8047 Graz, Ragnitzstraße 34A 107 Imp Walter Franz, KommR, 25.01.1956, 8330 Feldbach, Bürgergasse 10 108 Schadler Walter*, 17.02.1957, 8020 Graz, Georgigasse 14 109 Obad Friedrich*, 15.11.1952, 8020 Graz, Karlauerstraße 57 110 Machhammer Gabriele, 07.09.1965, 8650 Kindberg, Hauptstraße 84 111 Herz Andreas, MSc*, 18.09.1967, 8562 Mooskirchen, Parkstraße 6 112 Hackl Johann, Ing*, 06.09.1957, 8403 Lebring, Philipsstraße 46 113 Turza Karl Friedrich*, 23.09.1964, 8262 Ilz, Ilz 171 114 Hirschmugl Reinhard Alois, 29.11.1963, 8020 Graz, Prankergasse 33 115 Harb Josef*, 24.11.1954, 8160 Weiz, Werksweg 108 116 Wagner Roman Franz, 16.02.1955, 8820 Neumarkt in Steiermark, Hauptplatz 17 117 Bresnik Erich, 25.06.1955, 8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 9 118 Freisinger Gerhard, 29.04.1948, 8071 Gössendorf, Bundesstraße 256 119 Wagner Karl, 29.06.1951, 8570 Voitsberg, Panoramaweg 65 120 Wagner Peter Hermann, Ing., 18.09.1950, 8020 Graz, Keplerstraße 14 121 Urch Erich Karl*, 04.04.1954, 8522 Groß St. Florian, Oberer Markt 8 122 Regula Heinz Werner, 09.10.1961, 8010 Graz, Reitschulgasse 15 123 Schreiner Eduard Franz, 29.10.1950, 8350 Fehring, Annengasse 4 124 Singer Kurt, 26.08.1953, 8580 Köflach, Hauptplatz 21 125 Reinisch Franz Konrad*, 01.01.1963, 8421 Wolfsberg im Schwarzautal, Hainsdorf 8 126 Mitteregger Heinz*, 23.07.1959, 8750 Judenburg, Hauptplatz 13 127 Liebich Franz Josef*, 13.04.1952, 8010 Graz, Hafnerriegel 52 128 Buchsbaum Robert Alois, 17.01.1952, 8230 Hartberg, Herrengasse 10

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie 201 Kerschbaumer Franz Jürgen, KommR, 16.05.1963, 8591 Maria Lankowitz, Werkstraße 231 202 Faszl-Kern Roswitha*, 19.01.1956, 8075 Hart bei Graz, Industriestraße 5

Liste 3: RFW (Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und Parteifreie) 301 Schoklitsch Erich, Dr.*, 19.11.1954, 8055 Graz-Puntigam, Mitterstraße 26 302 Glauninger Robert, 29.05.1948, 8010 Graz, Schmiedgasse 40

Sparte Industrie 24 Mandate

Liste 1: LISTE DER STEIRISCHEN INDUSTRIE 101 Knill Christian, Mag*, 24.01.1970, 8160 Weiz, Eisengasse 25 102 Pildner-Steinburg Jochen, Mag.*, 28.08.1947, 8020 Graz, Puchstraße 76 103 Kresch Angelika*, 06.01.1959, 8572 Bärnbach, Dr.-NiederdorferStraße 25 104 Friesenbichler Franz, Dipl.-Ing.*, 26.02.1959, 8045 Graz, Andritzer Reichsstraße 26/1 105 Annawitt Peter, Mag.*, 22.11.1949, 8502 Lannach, Radlpaßstraße 6 106 Olbrich-Krampl Franz*, 05.10.1938, 8141 Unterpremstätten, Ziegelstraße 22 107 Schick Johannes, Dkfm.*, 10.11.1964, 8580 Köflach, Fabrikstr. 11 108 Schlingmann Merten, Prof. Dr.*, 03.05.1947, 8502 Lannach, Industriestraße 1 109 Moser Walter, Dipl-Ing.*, 30.01.1952, 8101 Gratkorn, Brucker Straße 21 110 Peschek MBA Bernhard, Dipl.-Ing.*, 13.11.1973, 8740 Zeltweg, Bahnhofstraße 3 111 Schauer Hans-Robert*, 27.08.1953, 8044 Graz-Mariatrost, Am Klammbach 1A 112 Graßegger Gerhard, Ing*, 12.06.1952, 8055 Graz-Puntigam, Puchstraße 214 113 Schaffer Johann*, 10.03.1950, 8741 Weißkirchen/Stmk., Hintersieding 12 114 Werner Andreas, DI*, 11.09.1958, 8700 Leoben, Brauhausgasse 1 115 Kern Manfred, Ing.*, 18.06.1952, 8292 Neudau, Neudau 34 116 Pachernegg Manfred, Dipl.-Ing.(FH)*, 11.01.1964, 8041 GrazLiebenau, Emil-Ertl-Gasse 69

* Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers

Freitag, 26. März 2010

Verlautbarung

1


117 Fink Karlo Branimir*, 08.08.1947, 8430 Leibnitz, Kaindorf, Frauengasse 10 118 Wachsler-Markowitsch Michael, Mag.*, 03.02.1968, 8141 Unterpremstätten, Tobelbaderstraße 30 (Schloß Premstätten) 119 Zeiler Burghard, Dipl.-Ing. Dr.*, 04.06.1964, 8543 St. Martin im Sulmtal, Bergla 33 120 Gebell Thomas, Ing.*, 20.03.1966, 8073 Feldkirchen bei Graz, Forststraße 12 121 Geisswinkler Gerhard, DI*, 11.09.1954, 8054 Graz-Straßgang, Straßgangerstraße 315 122 Ritter Markus, Mag. Dr.*, 25.08.1968, 8020 Graz, Südbahnstraße 11 123 Höllwart Johann, Ingenieur*, 05.07.1959, 8152 Stallhofen, Innovationspark 2 124 Bartenstein Ilse, Mag. Dr.*, 20.03.1955, 8502 Lannach, Schloßplatz 1

Mair Markus, Mag.*, 27.12.1964, 8010 Graz, Kaiserfeldgasse 5–7 Wolf-Schönach Georg, Dr.*, 12.09.1955, 8010 Graz, Am Eisernen Tor 3 Gölles Martin, Mag.*, 25.12.1961, 8010 Graz, Radetzkystraße 15–17 Rumpl Johannes, Direktor*, 12.10.1965, 8020 Graz, Annenstraße 38 Reiner Gerhard, Dr.*, 17.03.1956, 8010 Graz, Schmiedgasse 31 Sundl Alois*, 21.12.1953, 8010 Graz, Joanneumring 22 Lengger Friedrich, Mag.*, 27.05.1949, 8333 Riegersburg, Riegersburg 30 110 Birringer Helmut, Mag.*, 31.01.1966, 8010 Graz, Herrengasse 13–15 111 Juhasz Nikolaus, Mag.*, 26.05.1965, 8010 Graz, Kaiserfeldgasse 15 112 Stelzer Friedrich*, 09.08.1958, 8020 Graz, Annenstraße 24 103 104 105 106 107 108 109

Sparte Transport und Verkehr 12 Mandate

Sparte Handel 30 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Wolfgang Sauer Steirischer Wirtschaftsbund 101 Sauer Wolfgang*, 25.09.1960, 8042 Graz, Waltendorfer Hauptstraße 121 102 Aigner-Haas Sabine Susanne, Mag.*, 03.07.1964, 8990 Bad Aussee, Oppauerplatz 111 103 Roth Ferdinand Wilhelm*, 04.05.1951, 8280 Fürstenfeld, Hauptplatz 2 104 Reiterer Johann, 15.01.1950, 8543 St. Martin im Sulmtal, Sulb 114 105 Kögl Alois, KommR, 24.01.1945, 8480 Mureck, Hauptplatz 37 106 Hittaller Hans Martin, 13.08.1952, 8570 Voitsberg, Hauptplatz 19 107 Wohlmuth Gerhard*, 17.09.1955, 8442 Kitzeck im Sausal, Fresing 24 108 Bund Josef*, 14.09.1951, 8345 Straden, Wieden 35 109 Roth Jürgen Rudolf, Mag.*, 22.04.1973, 8010 Graz, Conrad-vonHötzendorf-Straße 160 110 Pöltl Grete Anna, 27.03.1952, 8020 Graz, Burenstraße 55 111 Kainz Manfred*, 15.01.1960, 8510 Stainz, Pichling 175 112 Krasser Peter, Dir., 07.05.1952, 8551 Wies,Steiermark, Haselweberweg 20 113 Imlinger Eduard Christian*, 04.04.1949, 8940 Liezen, Hauptplatz 9 114 Teuschler Franz Peter*, 06.03.1957, 8271 Bad Waltersdorf, Bahnhofstraße 165 115 Spiegl Karl, Ing. Mag.*, 15.08.1952, 8232 Grafendorf bei Hartberg, Lechen 34 116 Edelsbrunner Klaus, Ing*, 27.04.1962, 8010 Graz, Grabenstraße 221 117 Gangl Johannes Karl*, 08.04.1965, 8010 Graz, Fröhlichgasse 39A 118 Dressler-Korp Christine, Mag.*, 31.05.1976, 8010 Graz, Sporgasse 21 119 Böck Thomas, Mag.*, 22.09.1968, 8572 Bärnbach, Packerstraße 18 120 Feilenreiter Thomas, 06.06.1966, 8010 Graz, Bischofplatz 5 121 Hödl Karlheinz*, 11.03.1960, 8430 Leibnitz, Marburgerstraße 11 122 Fürntratt Johann, 05.02.1954, 8010 Graz, Plüddemanngasse 83A 123 Wurzer Harald*, 08.12.1956, 8010 Graz, Wielandgasse 15 124 Rattenegger Franz*, 19.06.1961, 8720 Knittelfeld, Frauengasse 28 125 Veith Werner*, 20.03.1949, 8020 Graz, Herrgottwiesgasse 121 126 Schüssler Johannes, Mag., 22.05.1956, 8130 Frohnleiten, Brückenkopf 2

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie 201 Rosel Josef, Mag.*, 21.01.1963, 8190 Birkfeld, Gasener Straße 1 202 Uhl Günter, 02.08.1963, 8280 Fürstenfeld, Altenmarkt 193B

Liste 3: RFW (Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und Parteifreie)

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Franz Glanz Steirischer Wirtschaftsbund 101 Glanz Franz*, 06.03.1959, 8410 Wildon, Lichendorf 24 102 Loibner Sylvia, Mag.*, 01.10.1958, 8041 Graz-Liebenau, Ziehrerstraße 68 103 Schmidhofer Karl*, 06.05.1962, 8861 St. Georgen ob Murau, Kreischbergstraße 1 104 Moder Albert, Ing.*, 22.03.1963, 8811 Scheifling, Dr.-Kompaß-Ring 11 105 Ferstl Alfred Herbert*, 09.04.1951, 8020 Graz, Lastenstraße 9 106 Fuchs Manfred, Ing., 11.01.1959, 8055 Seiersberg, Daimlergasse 7 107 Pfleger Harald Johannes*, 25.09.1956, 8401 Kalsdorf bei Graz, Feldkirchenstraße 42 108 Matzhold Johann Alexander, 12.09.1970, 8082 Kirchbach in Steiermark, Kirchbach 4 109 Leitner Helmut*, 06.02.1954, 8324 Kirchberg an der Raab, Berndorf 124 110 Trummer Josef*, 09.03.1958, 8020 Graz, Feuerbachgasse 19 111 Friedmann-Körver Nicole, Mag.*, 01.03.1971, 8480 Mureck, Feldgasse 16

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie 201 Krisper Franz Leopold, 30.07.1956, 8020 Graz, Sigmundstadl 26

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft 12 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Johann Hofer Steirischer Wirtschaftsbund 101 102 103 104 105 106 107 108 109

Hofer Johann, 18.01.1955, 8182 Puch bei Weiz, Puch 2 Perhab Franz, 18.05.1953, 8965 Pruggern, Pruggern 30 Wratschko Karl, Bgm., 01.05.1953, 8462 Gamlitz, Gamlitz 9 Fürntrath-Moretti Adelheid Irina*, 19.01.1958, 8010 Graz, Elisabethstraße 6 Kasic Wolfgang Max, LAbg., 06.12.1959, 8130 Frohnleiten, Schießstattweg 1 Wolfgang-Krenn Barbara, 19.12.1969, 8951 Trautenfels, Pürgg 11 Florian Peter, Dr.*, 30.07.1949, 8010 Graz, Leonhardstraße 8 Hoff Martin Helmut, Dr.*, 21.03.1956, 8010 Graz, Hugo-Wolf-Gasse 2 Dunkl Wilhelm Alfred*, 03.08.1942, 8010 Graz, Conrad-vonHötzendorf-Straße 57 Medwed Heimo Uwe, KommR, 25.09.1943, 8010 Graz, Bundesland Steiermark

301 Ecker Josef Franz, 04.10.1954, 8200 Gleisdorf, Neugasse 37 302 Mauerhofer Andreas Josef, 21.03.1973, 8221 Hirnsdorf, Weinberg 143

110

Sparte Bank und Versicherung

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie

12 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Othmar Ederer Steirischer Wirtschaftsbund 101 Ederer Othmar, Dr.*, 27.01.1951, 8010 Graz, Herrengasse 18-20 102 Fabisch Gerhard, Mag.Dr.*, 28.04.1960, 8010 Graz, Sparkassenplatz 4

201 Kling Karl, 10.03.1956, 8051 Thal, Thal 167

Liste 3: RFW (Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und Parteifreie) 301 Stefan Barbara*, 08.09.1953, 8301 Laßnitzhöhe, Hauptstraße 140

* Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers

2

Verlautbarung

Freitag, 26. März 2010


Sparte Information und Consulting 16 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Friedrich Hinterschweiger - Steirischer Wirtschaftsbund 101 Hinterschweiger Friedrich Franz, KommR, 25.12.1955, 8850 Murau, Grazerstraße 27 102 Reisinger Patricia Gertraud, 22.12.1960, 8010 Graz, Geidorfplatz 1 103 Michalitsch Heinz, Dipl.-Ing., 03.02.1949, 8010 Graz, Rapoldgasse 11 104 Lercher Heimo*, 09.05.1961, 8010 Graz, Joanneumring 3 105 Brandweiner-Schrott Petra, Mag.*, 03.12.1966, 8280 Übersbach, Übersbach 148 106 Gollenz Gerald, Ing.*, 18.05.1960, 8055 Graz-Puntigam, Puchstraße 214 107 Dolzer Hannes, Mag., 01.01.1969, 8010 Graz, Schillerstraße 27A 108 Neumann Dominic*, 18.06.1975, 8020 Graz, Fichtestraße 66 109 Riedlsperger Gunther Walter, Akad. Vkfm., 23.04.1972, 8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 20

110 Wallig Franz Xaver, Ing.Mag.*, 03.12.1970, 8962 Gröbming, Gröbming 36 111 Rabl Bruno*, 01.09.1952, 8605 Kapfenberg, Wienerstraße 2 112 Müller-Mezin Daniela*, 30.03.1963, 8321 St. Margarethen an der Raab, Eicherweg 5 113 Maier Bernd, MMag.*, 15.01.1972, 8010 Graz, Schumanngasse 26

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie 201 Tscherner Anton, Ing., 16.08.1948, 8403 Lebring, Parkring 2

Liste 3: RFW (Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und Parteifreie) 301 Stopper Kurt, Dkfm., 03.05.1942, 8430 Leibnitz, Seggauberg 131

Liste 4: Grüne Wirtschaft (GRÜNE) 401 Zuckriegl Franz*, 31.12.1964, 8020 Graz, Reininghausstraße 13

Wirtschaftsparlament Gemäß § 101 Abs. 12 Wirtschaftskammergesetz (WKG) werden die eingereichten gültigen Besetzungsvorschläge für die nachstehenden

Spartenvertretungen verlautbart:

Sparte Gewerbe und Handwerk 13 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Josef Herk - Steirischer Wirtschaftsbund 101 Herk Josef, Ing.*, 07.08.1960, 8720 Knittelfeld, Marktgasse 13 102 Zötsch Johann, KommR Ing., 10.04.1950, 8044 Graz-Mariatrost, Föllingerstraße 54 103 Talowski Hermann, 11.09.1966, 8054 Seiersberg, Kärntnerstraße 518 104 Beer Oskar, Dipl.-Ing.*, 04.06.1965, 8230 Hartberg, JosefHallamayr-Straße 34 105 Pongratz Alexander Werner, Dipl.-Ing.*, 28.04.1958, 8055 Graz-Puntigam, Triesterstraße 432 106 Schabauer Helmut*, 23.01.1962, 8047 Graz, Ragnitzstraße 34A 107 Imp Walter Franz, KommR, 25.01.1956, 8330 Feldbach, Bürgergasse 10 108 Schadler Walter*, 17.02.1957, 8020 Graz, Georgigasse 14 109 Obad Friedrich*, 15.11.1952, 8020 Graz, Karlauerstraße 57 110 Machhammer Gabriele, 07.09.1965, 8650 Kindberg, Hauptstraße 84 111 Herz Andreas, MSc*, 18.09.1967, 8562 Mooskirchen, Parkstraße 6

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie 201 Stross Erwin*, 06.03.1928, 8020 Graz, Prankergasse 49

Liste 3: RFW (Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und Parteifreie) 301 Karlinger Gabriele, 22.05.1958, 8650 Kindberg, Hauptstraße 89

Sparte Industrie 13 Mandate

Liste 1: LISTE DER STEIRISCHEN INDUSTRIE 101 Pildner-Steinburg Jochen, Mag.*, 28.08.1947, 8020 Graz, Puchstraße 76 102 Knill Christian, Mag*, 24.01.1970, 8160 Weiz, Eisengasse 25 103 Kresch Angelika*, 06.01.1959, 8572 Bärnbach, Dr.-NiederdorferStraße 25 104 Gebell Thomas, Ing*, 20.03.1966, 8073 Feldkirchen bei Graz, Forststraße 12 105 Geisswinkler Gerhard, DI*, 11.09.1954, 8054 Graz-Straßgang, Straßgangerstraße 315

106 Moser Walter, Dipl-Ing*, 30.01.1952, 8101 Gratkorn, Brucker Straße 21 107 Ritter Markus, Mag.Dr.*, 25.08.1968, 8020 Graz, Südbahnstraße 11 108 Lackner Wolfgang Franz, Ing.*, 15.09.1959, 8230 Hartberg, Am ÖKOPARK 6 109 Slivniker Erich, Dipl.-HTL-Ing.*, 28.02.1957, 8010 Graz, Schönaugürtel 65 110 Graßegger Gerhard, Ing*, 12.06.1952, 8055 Graz-Puntigam, Puchstraße 214 111 Repnik Claus, KR Mag.*, 05.07.1952, 8280 Fürstenfeld, Jahnstraße 30 112 Mayr-Melnhof-Saurau Franz*, 19.03.1977, 8130 Frohnleiten, Mayr-Melnhof-Straße 9 113 Bartenstein Ilse, Mag. Dr.*, 20.03.1955, 8502 Lannach, Industriestraße 1

Sparte Handel 13 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Wolfgang Sauer Steirischer Wirtschaftsbund 101 Sauer Wolfgang*, 25.09.1960, 8042 Graz, Waltendorfer Hauptstraße 121 102 Aigner-Haas Sabine Susanne, Mag.*, 03.07.1964, 8990 Bad Aussee, Oppauerplatz 111 103 Roth Ferdinand Wilhelm*, 04.05.1951, 8280 Fürstenfeld, Hauptplatz 2 104 Reiterer Johann, 15.01.1950, 8543 St.Martin im Sulmtal, Sulb 114 105 Kainz Manfred*, 15.01.1960, 8510 Stainz, Pichling 175 106 Schwarz Margit, 07.11.1956, 8045 Graz-Andritz, Papierfabrikgasse 1 107 Böck Thomas, Mag.*, 22.09.1968, 8572 Bärnbach, Packerstraße 18 108 Dressler-Korp Christine, Mag.*, 31.05.1976, 8010 Graz, Sporgasse 21 109 Edelsbrunner Klaus, Ing*, 27.04.1962, 8010 Graz, Grabenstraße 221 110 Spiegl Karl, Ing. Mag.*, 15.08.1952, 8232 Grafendorf bei Hartberg, Lechen 34 111 Hittaller Hans Martin, 13.08.1952, 8572 Bärnbach, Hochtregisterstraße 1 112 Krasser Peter, Dir., 07.05.1952, 8551 Wies, Steiermark, Haselweberweg 20

Liste 3: RFW (Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und Parteifreie) 301 Köhldorfer Gerhard, 07.05.1957, 8330 Feldbach, Gniebing 205

* Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers

Freitag, 26. März 2010

Verlautbarung

3


Sparte Bank und Versicherung 8 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Othmar Ederer Steirischer Wirtschaftsbund 101 Ederer Othmar, Dr.*, 27.01.1951, 8010 Graz, Herrengasse 18–20 102 Fabisch Gerhard, Mag.Dr.*, 28.04.1960, 8010 Graz, Sparkassenplatz 4 103 Mair Markus, Mag.*, 27.12.1964, 8010 Graz, Kaiserfeldgasse 5–7 104 Wolf-Schönach Georg, Dr.*, 12.09.1955, 8010 Graz, Am Eisernen Tor 3 105 Gölles Martin, Mag.*, 25.12.1961, 8010 Graz, Radetzkystraße 15–17 106 Rumpl Johannes, Direktor*, 12.10.1965, 8020 Graz, Annenstraße 38 107 Reiner Gerhard, Dr.*, 17.03.1956, 8010 Graz, Schmiedgasse 31 108 Sundl Alois*, 21.12.1953, 8010 Graz, Joanneumring 22

Sparte Transport und Verkehr

102 Perhab Franz, 18.05.1953, 8965 Pruggern, Pruggern 30 103 Wratschko Karl, Bgm., 01.05.1953, 8462 Gamlitz, Gamlitz 9 104 Fürntrath-Moretti Adelheid Irina*, 19.01.1958, 8010 Graz, Elisabethstraße 6 105 Kasic Wolfgang Max, LAbg., 06.12.1959, 8130 Frohnleiten, Schießstattweg 1 106 Wolfgang-Krenn Barbara, 19.12.1969, 8951 Trautenfels, Pürgg 11 107 Florian Peter, Dr.*, 30.07.1949, 8010 Graz, Leonhardstraße 8 108 Hoff Martin Helmut, Dr.*, 21.03.1956, 8010 Graz, Hugo-WolfGasse 2

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie 201 Pfeiler Petra*, 25.10.1974, 8344 Bad Gleichenberg, Gleichenberg Dorf 99

Sparte Information und Consulting

7 Mandate

9 Mandate

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Franz Glanz Steirischer Wirtschaftsbund 101 Glanz Franz*, 06.03.1959, 8410 Wildon, Lichendorf 24 102 Loibner Sylvia, Mag.*, 01.10.1958, 8041 Graz-Liebenau, Ziehrerstraße 68 103 Schmidhofer Karl*, 06.05.1962, 8861 St. Georgen ob Murau, Kreischbergstraße 1 104 Moder Albert, Ing.*, 22.03.1963, 8811 Scheifling, Dr.-KompaßRing 11 105 Ferstl Alfred Herbert*, 09.04.1951, 8020 Graz, Lastenstraße 9 106 Fuchs Manfred, Ing., 11.01.1959, 8055 Seiersberg, Daimlergasse 7 107 Pfleger Harald Johannes*, 25.09.1956, 8401 Kalsdorf bei Graz, Feldkirchenstraße 42

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie 201 ** Winkler Karlheinz Alois, KommR, 24.04.1965, 8020 Graz, Amselgasse 9

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Friedrich Hinterschweiger - Steirischer Wirtschaftsbund 101 Hinterschweiger Friedrich Franz, KommR, 25.12.1955, 8850 Murau, Grazerstraße 27 102 Reisinger Patricia Gertraud, 22.12.1960, 8010 Graz, Geidorfplatz 1 103 Michalitsch Heinz, Dipl.-Ing., 03.02.1949, 8010 Graz, Rapoldgasse 11 104 Lercher Heimo*, 09.05.1961, 8010 Graz, Joanneumring 3 105 Brandweiner-Schrott Petra, Mag.*, 03.12.1966, 8280 Übersbach, Übersbach 148 106 Gollenz Gerald, Ing.*, 18.05.1960, 8055 Graz-Puntigam, Puchstraße 214 107 Dolzer Hannes, Mag., 01.01.1969, 8010 Graz, Schillerstraße 27A 108 Winter Kurt*, 05.04.1966, 8200 Gleisdorf, Business Park 4

Liste 2: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Steiermark (SWV) und Parteifreie

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft

201 Jabornik Andrea, 12.01.1959, 8605 Kapfenberg, AntonMühlbacher-Straße 63

9 Mandate

Liste 4: Grüne Wirtschaft (GRÜNE)

Liste 1: STEIRISCHE WIRTSCHAFT - Johann Hofer Steirischer Wirtschaftsbund

401 ** Schenner Harald Josef, Dipl.-Ing. (FH), 14.09.1976, 8160 Weiz, Bahnhofstraße 41/3

101 Hofer Johann, 18.01.1955, 8182 Puch bei Weiz, Puch 2

Gemäß § 104 Abs.5 Wirtschaftskammergesetz (WKG) werden die

weiteren Mitglieder des Wirtschaftsparlamentes gem. § 104 WKG verlautbart:

Brandstätter-Matuschkowitz Claudia Mag.*, 11.09.1962, Münzgrabenstraße 131A, 8010 Graz Folger Rosa, 15.07.1963, Bruckerstraße 136, 8600 Oberaich Freitag Hermann Ferdinand Ing., 06.03.1961, Steinfeldgasse 63A, 8020 Graz Gutleben Jasmina, 22.03.1977, Hofweg 9, 8073 Pirka

Jungwirth Sabine Ing., 04.01.1969, Lendkai 43, 8020 Graz Müller-Mezin Daniela*, 30.03.1963, Schubertgasse 9, 8200 Gleisdorf Schoklitsch Erich Dr.*, 19.11.1954, Kübeckgasse 29,8055 GrazPuntigam Wagenhofer Johanna, 22.03.1958, Am Quellenhof 4/8, 8301 Laßnitzhöhe

Graz, am 26. März 2010 Die Hauptwahlkommission der Wirtschaftskammer Steiermark Der Vorsitzende Hofrat Dr. Heinz Schille * Vertreter einer juristischen Person oder eines sonstigen Rechtsträgers

4

** Minderheitenmandat (zusätzlich) gem. § 101 Abs. 8 WKG

Verlautbarung

Freitag, 26. März 2010


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