Steirische Wirtschaft, Ausgabe 15

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

Die nächste Ausgabe der Steirischen Wirtschaft erscheint am

Reform I Wifo-Chef Karl Aiginger mahnt strukturelle Veränderungen ein.

Nr. 15, Jahrgang 10, Freitag, 15. April 2011 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M

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Seiten 2–3

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29. April 2011

Reform II

Graz bricht auf – in die Welt von morgen. Als Modellregion will man die Weichen in Richtung Elektromobilität stellen – 1,6 Millionen Euro gibt es dafür vom Klima- und Energie-Fonds. Seiten 12–13

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05.04.2011 08:38:47


„Ohne strukturelle Reformen ist Karl Aiginger, Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo)

Die Wirtschaft ist auf Erholungskurs und wächst mit 2,5 Prozent schneller als prognostiziert. Wirtschaftsexperten raten dringend zu Strukturreformen. Konjunkturell ist der Weg aus der Krise großteils geschafft. „Strukturell gibt es noch massiven Handlungsbedarf“, mahnt Markus Mair, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark (RLB), beim Konjunkturgespräch 2011 Reformen ein. Es müsse ein Zukunftsbild geben, dieses sei aber noch nicht neu gemacht. „Hier sind die Politik, Wirtschaft wie auch Wissenschaft gefordert“, betont Mair.

Wackelige Position Dass die Aussichten für Österreich und die Steiermark gut sind, steht für Karl Aiginger, Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo), außer Frage: Allerdings warnt auch er davor, zu lasch bei den Strukturreformen zu sein: „Wir sind im europäischen Feld gut positioniert, aber wenn wir strukturell jetzt nichts ändern, kann Österreich das den derzeitigen Spitzenplatz kosten.“ Heuer lauten die Prognosen der Wirtschaftsforscher auf 2,5 Prozent Zuwachs, für 2012 wird derzeit ein zweiprozentiges Wachstum gesehen. Da-

mit hinke man deutlich hinter den Wachstumsraten der Weltwirtschaft hinterher. „Aber wir nehmen auch gleich drei Rucksäcke aus der Krise mit“, argumentiert Aiginger und konkretisiert: „Eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent, Staatsschulden bis zu 85 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und Defizite in Bildung und Forschung.“

Erfolgreich bleiben Um jedoch langfristig erfolgreich zu bleiben, rät der Wirtschaftsexperte unter anderem zur Budgetkonsolidierung, „damit die Handlungsfähigkeit in der nächsten Krise wieder gegeben ist“. Als Kostentreiber ortet Aiginger das derzeitige Gesundheitssystem, das viel zu wenig in die Prävention hineingehen würde. Weiters kritisiert er die Situation in der Bildung und Ausbildung. Weder entspräche die Struktur der Lehrplätze dem tatsächlichen Bedarf, noch gäbe es ein bedarfsorientiertes Lenken bei der Wahl von Studienrichtungen, nennt Aiginger Beispiele: „Zu viele Junge entscheiden sich Frisörin, oder Mechaniker zu werden, und auch in manchen Studienrichtungen gibt es zu viele Absolventen, die der Markt nicht aufnehmen kann.“ In den Bereichen Umwelt und Energie sieht Aiginger

Zahlen, Daten, Fakten

Foto: Fischer

• Europa: Es wird ein BIP von zwölf Billionen Euro erwirtschaftet. EU-Exporte wie Importe schlagen sich mit mehr als 500 Milliarden Euro zu Buche. Es gibt mehr als 500 Millionen Einwohner, 220 Millionen Arbeitsplätze und 22 Millionen Unternehmen.

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Wirtschaft

• Österreich: 2011 wird ein Wachstum der Wirtschaft von 2,5 Prozent erwartet, zwei Prozent für 2012. Die Arbeitslosigkeit wird sich 2011 und 2012 um 6,3 Prozent bewegen, die Inflationsrate wird 2011 2,8 Prozent ausmachen, 2,4 im darauffolgenden Jahr.

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die Spitzenposition nicht haltbar“ enormes wirtschaftliches Potenzial: „Die Rohstoffe werden knapper, der Erderwärmung will man mit einer Reduktion von CO2 um 80 Prozent entgegensteuern. Hohe Investitionen sind vorprogrammiert.“ Für die heimische Wirtschaft, im Speziellen für die Steiermark eine gute Chance, im Export voran zu kommen. „Dazu müssen wir aber unsere Vorreiterrolle annehmen“, mahnt der Wifo-Chef zur Eile.

Im Wettbewerb bleiben Unumgänglich sei hier auch die Entkoppelung von Rohstoff- und Energieverbrauch. Ohne Energieeffizienz werde man nämlich eine höhere Inflation mit weniger Wachstum provozieren.

Als wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit wird von den Wirtschaftsexperten generell auch die Innovation gesehen. Da diese eng mit der Forschungsquote verbunden sei, müsse man bei sinkendem Forschungskapital von einer negativen Entwicklung ausgehen. Aiginger spricht dem Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann aus dem Herzen: „Im Rahmen des steirischen Regierungsprogrammes ,Innovation serienmäßig‘ werden wir Innovationen sowie Forschung und Entwicklung weiterhin forcieren.“ Derzeit betrage die F&E-Quote 4,3 Prozent, mit dem Ziel, diese bis 2020 auf fünf Prozent zu steigern.

Markus Mair, Generaldirektor der RaiffeisenLandesbank Steiermark im Interview

Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

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Wirtschaft

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Zivilisationsabfall als Rohstoffquelle Foto: AMAG

Recyceltes Aluminium spart Tonnen an CO2-Emmission.

Europas Abhängigkeit von mineralischen Rohstoffen wird so schnell nicht zu lösen sein. An neuen Verwertungsstrategien wird gearbeitet. Den Rohstoffbedarf wird man mit Recycling allein nicht decken können.

Stefan Luidold, Montanuni Leoben

Aufgrund fehlender eigener Vorkommen ist die EU auf Rohstoffimporte angewiesen. Neue Recyclingstrategien sollen die Situation erleichtern. Europa importiert zwischen 70 und 90 Prozent an mineralischen Rohstoffen, bei einigen Hochtechnologie-Metallen sogar 100 Prozent. Die Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffquellen ist enorm – jüngstes Beispiel: die Verknappung von Seltenen Erden durch die Exportbeschränkungen Chinas. Die Österreichische Rohstoffplattform, die auf Initiative des Fachverbandes Bergbau-Stahl der WKO gegründet wurde, warnt vor einer „Rohstoffkrise nach

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der Krise“ und begrüßt die jüngsten Bestrebungen auf EUEbene, die Rohstoffversorgung nachhaltig sicherzustellen und Ressourceneffizienz voranzutreiben. Roman Stiftner, Fachverbandsgeschäftsführer: „Einige Länder beschränken systematisch den Zugriff auf Rohstoffquellen, kaufen massiv zu und dominieren so den Preis auf den Märkten. Die Folge: Rohstoffe für Europa werden dadurch knapper und teurer.“ Es sei aus diesem Grund wichtiger denn je, sich mit alternativen Versorgungsquellen auseinanderzusetzen, betont Dieter Drexel, Experte für Umweltbelange in der Industriellenvereinigung. „Das Schließen von Stoffkreisläufen muss forciert werden. Europaweit ge-

Gunther Panowitz, Metran GmbH

hen noch immer zu viele wichtige Rohstoffe verloren, die in Zukunft aber noch schwerer zu beschaffen sein werden.“ Eine Recyclingtechnologie für Seltene Erden und Sondermetalle stecke noch in den Kinderschuhen, berichtet Stefan Luidold von der Montanuni Leoben:

Wirtschaft

Durch Recycling werden wertvolle Rohstoffe wieder in den Kreislauf gebracht und Emissionen vermindert. Aber wenn Rohstoffe billig sind, werden diese nicht gesammelt – da muss erst der Preis anziehen. „Diese Wiederaufbereitung ist technisch hoch aufwändig und die nötigen Technologien sind, wenn überhaupt vorhanden, nicht ökonomisch und ökologisch optimiert. Es wird noch Jahre dauern, bis beispielsweise das Recyceln von Seltenen Erden wirtschaftlich sinnvoll ist.“

Neue Rohstoffquellen

Die Sicherstellung von Rohstoffen zu marktgerechten Preisen ist wichtig.

Roman Stiftner

Aktuell arbeite man daran, die bereits vorhandenen Stoffströme in Österreich zu erforschen, berichtet Luidold. „Der Hochtechnologiemarkt ist stark gewachsen. Man kann also in Zukunft mit hohen Rücklaufquoten von Sondermetallen rechnen. Um diese dann wieder zu nutzen, braucht es entsprechende Technologien.“ Alfred Ledersteger, Verantwort-

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ubit

news

Risikomanagement – Leitfaden zum Erfolg Immer wieder hört man in Unternehmen Sätze wie: „Man sollte …“, „Man könnte …“ etc. Einige Zeit später sind diese Unternehmen oft Mitglied im „Hätti-Wäri-Klub“. Der Schritt vom Erkennen eines möglichen Problems bis zu einer wirksamen Handlung ist immer schwer und wird deshalb viel zu selten getan.

„Vorausschauendes Management führt zur Nachhaltigkeit !“

Mag. Erich Fuchs, CMC www.ubit-stmk.at

licher für Verwertungslösungen bei der Saubermacher AG, nimmt im Zusammenhang mit dem schwierigen Recycling von Spezialmetallen auch die Hersteller in die Pflicht: „Die Produkte müssen ökologischer designt werden. Dann ist es auch einfacher, beispielsweise an Magnete, wo wichtige seltene Rohstoffe drinstecken, heranzukommen.“ Für Ledersteger ist es auch denkbar, durch eine strikte EU-Regelung das Recycling von wichtigen Metallen generell voranzutreiben. Ledersteger: „Wenn der Import von ökologisch und sozial bedenklich produzierten Rohstoffen massiv besteuert werden würde, wären Politik und Industrie noch mehr als jetzt gezwungen, das,

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was im Umlauf ist, wesentlich effizienter zu nutzen.“ Mit der Wiederverwertung von Metallen befasst sich die Amstettner Metran RohstoffAufbereitungs GmbH. Geschäftsführer Gunther Panowitz: „Unser Hauptprodukt ist Aluminium, das sich immer wieder sehr gut sortenrein recyceln lässt. Aus Schrott produzieren wir jährlich rund 30.000 Tonnen Alu – das bedeutet eine CO2-Einsparung von 300.000 Tonnen durch Recycling.“ Panowitz unterstreicht die Wichtigkeit von „Urban Mining“. Die Wiederverwertung von Zivilisationsabfall sei „ein Bergwerk, das auf sämtliche Rohstoffe kostengünstig Zugriff hat“. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

EU-Rohstoffinitiative • Die Europäische Union ist bei Hochtechnologiemetallen hochgradig importabhängig. • 2008 erstellte die EU im Zuge der Rohstoffinitiative eine Liste mit mit 14 kritischen Rohstoffen: Antimon, Beryllium, Kobalt, Flussspat, Gallium, Germanium, Graphit, Indium, Magnesium, Niob, Metalle der Platingruppe, Seltene Erden, Tantal und Wolfram. • In Fortsetzung der Rohstoffinitiative wurde der mineralrohstoffpolitische Teil aktuell um drei Säulen weiterentwickelt: „Faire und dauerhafte Versorgung mit Rohstoffen von den Weltmärkten“, „Förderung einer nachhaltigen Versorgung in der EU“ sowie „Steigerung der Ressourceneffizienz und Förderung des Recyclings“. • Weitere Infos dazu auch auf der Homepage des Fachverbands Bergbau und Stahl: www.bergbaustahl.at

Eine Möglichkeit dieses Dilemma zu lösen, ist ein unternehmensweites Risikomanagement (RM). RM ist kein Geschäft mit der Angst, sondern die Gelegenheit, alle Unternehmensbereiche systematisch nach möglichen Chancen und Risiken zu beurteilen. Die neue ONR 49000 schafft dazu Standards. RM ist für größere Unternehmen Pflicht. Für KMU ist sie die Kür, auf die leider oft verzichtet wird. Das ist schade, denn ein Risikocheck bringt nicht nur ruhigeren Schlaf, sondern auch besseres Standing bei den Banken. Der Risikocheck ist viel günstiger als man denkt und bringt viel mehr, als man sich vorstellen kann.

Wirtschaft

Mag. Erich Fuchs, CMC info@fuchs-erich.at

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Alfred Ledersteger Saubermacher AG

Rohstoffe müssen sich erst verknappen, damit sich Recycling für Wirtschaft und Politik lohnt. Nicht recyclinggerechte Produkte sollten hoch besteuert werden, damit auch ein Umdenken bei den Herstellern einsetzt.

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Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at

Vom Hobby zur Firma Annette Kupfer und ihre Rohstofflieferanten: aus Filz stellt sie etwa Blumen, Kissen und andere Accessoires dar.

Die Textildesignerin Annette Kupfer beschäftigt sich seit zwei Jahren mit Filz. Für die Vermarktung nutzt sie das Internet. Bei ihrer Arbeit in einer Grazer Waldorfschule hat die Textildesignerin Annette Kupfer ihre Faszination für den Werkstoff Schafwolle entdeckt. Vor zwei Jahren begann sie damit aus Filz unterschiedlichste Objekte herzustellen: Blumen, Taschen, Schmuck, Kissen und verschiedenste Ac-

cessoires. „Meine Arbeiten auf Kunsthandwerksmärkten zu präsentieren, dazu hatte ich keine Lust. Am Anfang habe ich deshalb alles verschenkt“, lacht sie. Bis sie gemeinsam mit ihrem Mann die zündende Idee hatte, einen eigenen Webshop einzurichten. Bernd Kupfer hatte als Vorstandsdirektor bei einem Versandhandelsunternehmen den Internetboom von Anfang an miterlebt und sich nach der Pensionierung im E-

Annette Kupfer Kaffee oder Tee? Morgens trinke ich Tee, wenn ich müde werde, trinke ich Kaffee.

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Buch oder Fernseher? Ich lese sehr gern, vor allem pädagogische und medizinische Sachliteratur. Im Urlaub lese ich am liebsten Reiseberichte. Frühaufsteher oder Langschläfer? Ich stehe in der Früh um sieben auf und gehe abends um zehn zu Bett. Karibik oder Mittelmeer?

Serie

Commerce-Bereich selbständig gemacht. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Thomas Stenitzer bietet er seinen Kunden Rundumservice, von der Produktpräsentation im Internet über Online-Marketing bis zur Zustellung und Zahlungsabwicklung. Warum nicht auch handwerkliche regionale Produkte über das Internet verkaufen? „So können auch kleine

Vier Stunden Handarbeit stecken in einer Tasche. Mittelmeer. Ich mag keine Fernreisen, aber ich liebe das Meer. Ich mag Venedig oder Urlaub in Spanien – die Farben, der Himmel und die Sonne sind am Meer besonders schön. Fleisch oder Gemüse? Aus Umweltgründen, aber auch aus gesundheitlichen Gründen esse ich lieber Gemüse.

Betriebe oder einzelne Künstler via Online-Shop, Dawanda und Facebook eine Menge an Menschen erreichen, ohne sich selbst darum kümmern zu müssen“, erklärt Bernd Kupfer das Geschäftsmodell. Annette und Bernd Kupfer, die ursprünglich aus Hannover stammen, sind seit 13 Jahren in der Steiermark und leben heute im oststeirischen St. Margarethen. Den wertvollen Rohstoff Filz erhält Annette Kupfer von einer Schafbäuerin in der Region. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

www.filz-art.at Unter der Marke Filz Art stellt Annette Kupfer in Handarbeit verschiedenste Objekte aus Filz her. Die Vermarktung der Produkte liegt in den Händen von Bernd Kupfer und Thomas Stenitzer, die mit ihrer Firma Kupfer&Stenitzer seit 2009 als Komplettserviceanbieter im OnlineHandel tätig sind.

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Man muss die Kunden kennen Was man über seine Kunden wissen muss, stand im Zentrum eines Symposiums zu „Best of Marketing & Sales“ an der FH Campus 02.

Erfolgsfaktoren

Foto: APA-OTS / Friedrich Jamnig

„Wer den Wert seiner Marktleistung nicht kennt, läuft Gefahr, entweder Geld oder Kunden zu verlieren.“ Mit diesem Kernsatz schloss das Symposium „Do You Really Know Your Customer?“, zu dem die Studienrichtung International Marketing & Sales Management an der FH der Wirtschaft Campus 02 rund 130 interessierte Teilnehmer begrüßen konnte.

Karin Madenberger

Emotionen

Martin Duque, Alexander Wiegele: Praxis-Einblicke

Vortragende aus Wissenschaft und Wirtschaft stellten aus unterschiedlichsten Blickwinkeln dar, was man über seine Kunden wissen muss – und wie man zu diesen Informationen kommt. Alexander Henning, Professor an der dualen Hochschule Baden-Württemberg und vielzitierter Fachautor, gab Einblicke in das Konsumentenverhalten: Die Hirnforschung zeigt Wege, wie man die Kaufentscheidung „kognitiv entlasten“ kann. Mit den Besonderheiten am „virtuellen Marktplatz“, beschäftigte sich Martin Duque, Koordinator des Fachbereichs International Marketing an der FH Campus 02: Er zeigte in Typologien, wie aus „Surfern“ auf virtuellen Plattformen tatsächlich aktive Kunden im Wiederholungskauf werden. Welchen Einfluss Emotionen auch bei Kaufentscheidungen im Business-to-Business-Geschäft haben, erläuterte Jörg Kraigher-Krainer, Vizedekan der FH Oberöster-

reich, der dabei eine soeben abgeschlossene Studie erstmals vorstellte.

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Tagesgeschäft Werner Kases, Manager der Viva Shops der OMV, beschrieb unter dem Titel „Convenience – unsere Bequemlichkeit als Chance“ Aspekte der Konsumentenanalyse, die hinter dem Shop-Konzept an den OMV-Tankstellen stehen. Alexander Wiegele, Geschäftsführer der Konzernlogistik der Baumax-Gruppe, präsentierte das Konzept des Handelsunternehmens zur Effizienzsteigerung mit Nachhaltigkeitsansätzen in der Supply Chain.

Ernst Mairhofer und As­ trid Oberzaucher, beide in der Lehre und Forschung an der FH Campus 02 tätig, stellten Wege dar, wie man die Einflussfaktoren auf die Marktstellung analysieren und verändern kann und mit welchen Ins­trumenten man Einsichten in Denken, Emotionen und Handeln von Kunden gewinnen kann. Viele interessante Anregungen also in diesem Symposium der Studienrichtung International Marketing & Sales Management an der FH Campus 02, gemeinsam mit Patronanzpartner APA Austria Presseagentur, über die im Anschluss noch angeregt diskutiert wurde.

Marketing & Sales an der FH Campus 02 Die Studienrichtung International Marketing & Sales Management: Bachelorstudium „Marketing & Sales“ als Vollzeitstudium oder berufsbegleitend (am Freitag und Samstag).

Masterstudien „International Marketing“ und „Sales Management“ als berufsbegleitende Studien. Weitere Informationen: www.campus02.at

Unternehmerinnen und Unternehmer, die an unserem Symposium in der Reihe „Best of Marketing“ teilgenommen haben, haben in Gesprächen wieder bestätigt, dass wir genau die Themen aufgreifen, die entscheidende Erfolgsfaktoren in der Wirtschaft betreffen. Die Studie, in der Arbeitgeberbetriebe über die Kompetenzen unserer Absolventinnen und Absolventen befragt wurden, zeigt für unsere Studienrichtung hohe Zustimmungswerte. Und im neuesten FH-Ranking des Industriemagazins liegen wir unter den Marketingstudien in Österreich auf Platz 1. Eine praxisorientierte Ausbildung auf Hochschulniveau für starke Persönlichkeiten, genau das ist unser Ziel: im Bachelorstudium, das akademische Fachkräfte für Marketing & Sales ausbildet, und in den Masterstudien, die Führungskräfte für das International Marketing und Sales Management qualifizieren. Wir nehmen dazu viele aktuelle Problemstellungen und Erfahrungen aus der Wirtschaft auf, mit der uns zahlreiche erfolgreiche Kooperationen verbinden, und geben das Praxiswissen an unsere Studierenden weiter; und wir bieten der Wirtschaft viele Möglichkeiten, die Forschung und Entwicklung in unserer Studienrichtung zu nutzen. Karin Madenberger leitet die Studienrichtung International Marketing & Sales Management an der FH Campus 02 in Graz.

Karriere

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Erfolgreiche Paarbildungen der Wirtschaft Migration ist ein wichtiges Thema für die Wirtschaft. Mit einem Gemeinschaftsprojekt will man Migranten gezielt in die Wirtschaft einführen.

Foto: Fotolia

Mehr erfahren Sie im Video auf unserem Online-Medienportal unter wko.tv. Migranten stellen ein großes Potenzial für die heimische Wirtschaft dar.

Kontakt Ansprechpartner für Mentoren: Julia Hiebler, Wirtschaftskammer Steiermark. Tel. 0316/601-227, julia.hiebler@wkstmk. at. Ansprechpartner für Mentees: Muna

Hamoud, AMS Graz. Tel. 0316/708060, muna.hamoud@ams.at bzw. Romana Schuster, ÖIF, Tel. 0316/841720 100, ­romana.schuster@integrationsfonds.at.

Die demografische Entwicklung verschärft den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, was sowohl für die Wirtschaft als auch für die Gesellschaft Folgen hat, etwa bei den Pensionen. Durch gezielte Migration kann man diese Tendenz abfedern. Migration stellt aber alle Beteiligten vor Herausforderungen im Bereich der Integration. Während die Arbeitslosenquote der Österreicher 2010 im Mittel 6,5 Prozent betrug, war sie bei Personen mit Migrationshintergrund mit 9,6 Prozent deutlich höher. Seit 2008 läuft in Österreich das Projekt „Mentoring für Migranten“, das gemeinsam von der Wirtschaftskammer, dem AMS und dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) getragen wird.

Im Rahmen des Projekts stehen in der Wirtschaft gut etablierte Personen qualifizierten Migranten als Mentoren zur Verfügung.

Potenzial herausarbeiten Die Mentoring-Partnerschaft ist auf sechs Monate ausgelegt, während derer die Mentoren die Migranten im Bewerbungsprozess unterstützen, etwa indem man Bewerbungsgespräche simuliert oder Kontakte zur Verfügung stellt. „Die Mentees können so ihr Potenzial für ihren beruflichen Werdegang herausarbeiten“, erklärt Beatrix Lewandowski, stellvertretende Geschäftsführerin des ÖIF. In der Steiermark wird das Projekt auch von der Exportinitiative „go international“ gefördert und geht in die zweite Runde, rund 20 Mentoren haben sich bereits gemeldet. WKDirektor Thomas Spann, letztes Jahr selbst Mentor, betont die Vorteile für die Wirtschaft: „Qualifizierte Migranten haben Kompetenzen wie Sprachkenntnisse, von denen unsere Unternehmen profitieren.“

Verlautbarung gemäß § 34 Abs 9 WKWO der Vorsitzenden, des Stellvertreters und der Namen der Mitglieder des Berufsgruppenausschusses

des Fachverbandes Maschinen & Metallwaren Industrie Berufsgruppe Werkzeugmaschinen 4 Mandate Vorsitzender:

Jungreithmayr Norbert, Mag.*, 29.05.1965, Wahringerstraße 36, 4030 Linz Rathner Wolfgang*, 08.04.1955, Fillstraße 1, 4942 Gurten

Feichtl Roland, Dipl.-Ing. Dr.

Vorsitzender-Stv: Hutterer Alfred, Dr.

FACHVERBAND MASCHINEN & METALLWAREN INDUSTRIE Der Geschäftsführer: Dr. Berndt-Thomas Krafft, e.h.

Liste 1: Industrieliste (IV) Feichtl Roland, Dipl.-Ing. Dr.*, 26.03.1957, Wolfganggasse 58, 1120 Wien Hutterer Alfred, Dr.*, 14.09.1947, Industriepark 24, 4061 Pasching

Der Geschäftsführer der Berufsgruppe: MMag. Martin Baminger, e.h.

* Vertreter juristischer Personen und sonstiger Rechtsträger

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Wirtschaft

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Im Lauf den RedBull-Ring erobern Am 27. April feiern Sportler auf dem neuen Red-Bull-Ring Premiere. Beim ersten Sparkassen-Businesslauf. Ein rasantes Event.

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Businesslauf: Unternehmer und Mitarbeiter an den Start

Firmen-Teamstaffeln, Einzelläufer und Nordic Walker sind als Teilnehmer gefragt, wenn sich die Startflagge um 18 Uhr senkt. Das erste Lauf­ event fordert die Teilnehmer aber nicht nur am Rundkurs, sondern auch beim breit angelegten Rahmenprogramm. Ab 9 Uhr können im offenen Fahrerlager Blicke hinter die Kulissen des Rennbetriebes ge-

worfen werden. Unter anderem stehen Formelfahrzeuge und Sportwagen für Testfahrten bereit. Ab 15 Uhr erfolgt die Startnummernausgabe für alle Teilnehmer. Nach dem Lauf – Start ist um 18 Uhr – ist die Siegerehrung. Anschließend Abendessen und „After Run Party“ in den VIP-Lounges und im Mediacenter des Red-Bull-Rings. Mit dem Businesslauf setzen die Verantwortlichen auf dem Ring noch vor dem ersten Autorennen gesellige Akzente. Ein Pflichttermin für Sportler und Motorsportfreaks. Anmeldungen und alle weiteren ­Infos: www.pentek-payment.at und www.kraftlauf.at.

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Österreich für Öffnung gut gerüstet Durch die Arbeitsmarktöffnung werden Pendlerbewegungen im grenznahen Bereich erwartet. Die heimische Wirtschaft rechnet mit 900 Millionen Euro. In wenigen Wochen ist es soweit: Nach sieben Jahren enden die Übergangsfristen für die Freizügigkeit von Arbeitskräften aus den EU-8 (Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Polen, Estland, Lettland und Litauen) per 1. Mai 2011. Dadurch erhalten rund 52 Millionen Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren freien Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt. „Österreich ist für die Arbeitsmarktöffnung ab 1. Mai sehr gut aufgestellt. Unsere

Wirtschaft und unser Arbeitsmarkt sind in einer starken Verfassung. 2010 und heuer beträgt der Zuwachs an neuen Arbeitsplätzen in Österreich insgesamt rund 100.000“, sagte WKO-Präsident Christoph Leitl im Rahmen einer Pressekonferenz mit AMS-Vorstand Johannes Kopf und dem deutschen Arbeitsmarktexperten Timo Baas.

Fachkräftebedarf decken Auch die Ökonomien und Arbeitsmärkte unserer Nachbarländer seien intakt, „daher sind aus der Arbeitsmarktöffnung keine Umwälzungen zu erwarten. Niemand braucht Ängste und Sorgen zu haben“, unterstrich Leitl. „Die Welt wird am 2. Mai so sein wie am 30. April.“ Am ehesten werde es Pendlerbewegungen im grenznahen

Bereich geben. „Und hier kommen Kräfte, die wir brauchen, weil sie den Fachkräftebedarf unserer Betriebe decken und einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand in Österreich und die sozialen Netze liefern.“ AMS-Vorstand Kopf rechnet mit einem zusätzlichen Arbeitskräfteangebot von 15.000 bis 25.000 Personen, rund die Hälfte der Arbeitskräfte werde in der Region Wien/NÖ arbeiten, ein weiterer großer Teil im Burgenland und der Steiermark. Für Fach- und Schlüsselkräfte aus den neuen EU-Staaten ist unser Arbeitsmarkt bereits jetzt offen, daher werden ab Mai vor allem Personen mit mittlerer Qualifikation erwartet. Dabei werde es sich vorwiegend um Tagespendler handeln, erklärt Kopf.

„Österreich hat eine gute Wachstumsdynamik und einen flexiblen Arbeitsmarkt. Die Arbeitsmarkteffekte durch die Öffnung werden gering sein“, erwartet Timo Baas vom deutschen Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung einen volkswirtschaftlichen Zugewinn durch die Arbeitsmarktöffnung von rund 900 Millionen Euro. Das Gesetz gegen Lohn- und Sozialdumping soll einen fairen Wettbewerb und die Einhaltung der KV-Löhne garantieren.

Eine Informationsbroschüre finden Sie im Internet: wko.at/presse/ pdf/Arbeitsmarkt_Mai2011.pdf

Die Arbeitsmarktöffnung am 1. Mai soll dem Fach­ kräftemangel entgegenwirken. anz_98x62_wkz_stmk_020211:anz_98x62_wkz_stmk_020211

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Empfindliche Strafen bei Lohndumping

Die Handelsagenten sind wichtiges Verbindungsstück zwischen Produzenten und potenziellen Kunden.

Netzwerktag als Partnerbörse Am 6. Mai laden die Handels­ agenten zum branchen­ übergreifenden Netzwerken. Unternehmer und Vertriebs­ partner finden hier zusammen. Am diesjährigen Handelsagententag haben Produzenten, Produktsuchende und innovative Köpfe wieder die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zu knüpfen. Gremialobmann Johann Fürntratt: „Auf der einen Seite stehen die Produzenten und Unternehmen, auf der anderen die Kunden. Wir Handelsagenten bilden in der Mitte den essentiellen Knotenpunkt. Unser Fachwissen hilft, das Produkt an die richtigen Stellen zu bringen.“ Ein wesentlicher Vorteil in der Kooperation mit Handelsagenten

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sei, erklärt Fürntratt, dass der Handelsagent nicht nur über die nötige Marktkenntnis und einen großen Pool von potenziellen Kunden verfüge, sondern auch „umsatzabhängig arbeitet und dem Auftraggeber keinerlei Fixkosten verursacht“.

Umsatzsteigerung Einer, der die letztjährige Netzwerkveranstaltung zum Ankurbeln des Umsatzes genutzt hat, ist der Grazer Unternehmer Konrad Prettner. „Meine Produkte sind spezielle Prospektständer. Diese werden zwar auch über die Schiene Büromöbeleinrichtung vertrieben, bilden dort aber lediglich einen Nebenartikel. Deshalb habe ich bei der Veranstaltung bewusst nach Partnern gesucht, die die richtigen

Nischen bedienen und die entsprechenden Kontakte haben.“ Und Prettner wurde fündig – mittlerweile arbeitet er eng mit zehn Handelsagenten zusammen. „Hier wird mein Produkt aktiv beworben. Und das machte sich auch schnell im Umsatz bemerkbar.“ Ein paar hundert Stück mehr waren es sofort, Tendenz steigend.

Netzwerkveranstaltung Am 6. Mai findet ab 10.30 Uhr im Schrei­nerzimmer der WK die Netzwerkveranstaltung für Handels­ agenten statt. Eingeladen sind auch Produzenten und Unternehmen, die Vertriebspartner suchen. Anmeldungen bis 29. April im Gremium der Handelsagenten, Tel. 0316/601574, E-Mail 311@wkstmk.at.

Verwaltungsstrafen Werden Arbeitnehmer unter dem kollektivvertraglichen Grundlohn entlohnt, drohen Strafen ab € 1.000,– und im Wiederholungsfall bis zu € 50.000,– je Arbeitnehmer. Ist die Unterschreitung des Grundlohnes gering oder das Verschulden des Arbeitgebers geringfügig, kann von einer Strafe abgesehen werden, sofern die Differenz auf den kollektivvertraglichen Grundlohn an den Arbeitnehmer nachbezahlt wird und es sich um ein erstmaliges Vergehen handelt. Strenge Kontrollen Die Einhaltung der Mindestlöhne wird von den zuständigen Gebietskrankenkassen und Abgabenbehörden überprüft. Wer die zur Überprüfung notwendigen Lohnunterlagen nicht bereitstellt, ist mit einer Verwaltungsstrafe von € 500,– bis € 5.000,–, im Wiederholungsfall von € 1.000,– bis € 10.000,– zu bestrafen. Um erhebliche Strafen zu vermeiden, ist daher ab 1. 5. 2011 besonderes Augenmerk auf die korrekte kollektivvertragliche Entlohnung von Mitarbeitern zu legen.

Wirtschaft

Ein Tipp von … Mag.(FH) Natalie Hintner Steuerberaterin

n.hintner@wt-hintner.at www.wt-hintner.at

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Wer seine Dienstnehmer ab 1. 5. 2011 zu gering bezahlt, muss mit erheblichen Strafen rechnen. Damit soll Lohndumping anlässlich der bevorstehenden Öffnung des Arbeitsmarktes für die neuen EU-Mitgliedsstaaten bekämpft werden.

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Foto: Fischer

Seit einigen Wochen hat die Wirtschaftskammer Steiermark mit Josef Herk einen neuen Präsidenten. Am 6. Mai lädt er ab 8.30 Uhr zum Frühstück und Gespräch im Aiola City am Mehlplatz in Graz.

Elektromobilität in Graz: Hannes Rose

Unter Strom Was bedeutet der Umstieg auf Elektrofahrzeuge für die Städte? Das stellt die Stadtverwaltungen vor besondere Herausforderungen. Die Innovationszyklen für Gebäude, Autos und informationstechnologische Geräte sind sehr unterschiedlich. Bei Investitionen wie etwa in Stromtankstellen muss man entsprechend Luft für Neuerungen lassen. Diesen technologischen Wandel kann aber nicht nur die Autoindustrie alleine tragen. Wo sehen Sie Einsatzmöglichkeiten für Elektrofahrzeuge? Über kurz oder lang werden Elektrofahrzeuge auch in den Individualverkehr vordringen, zunächst machen sie aber vor allem als Nutzfahrzeuge in Flotten Sinn, etwa bei der Städte­ reinigung. Sind Elektrofahrzeuge wirklich so sparsam? Bei der Erzeugung benötigen sie sogar etwas mehr Energie. Wichtig ist, woher man den Strom bezieht. Für eine positive CO2-Bilanz reicht es nicht, mit einem Elektroauto zu fahren, wenn ich den Strom dafür aus einem kalorischen Kraftwerk beziehe. Hannes Rose forscht bei der deutschen Fraun­hofer-Gesellschaft über Elektromobilität.

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Graz bastelt schon heute am Verkehrskonzept der Zukunft. Das Schlagwort Elektromobilität bringt weitreichende Veränderungen. Die Zukunft des Verkehrs begann vor über 100 Jahren: Um 1900 wurden in den USA 40 Prozent der Automobile mit Dampf angetrieben und bereits 38 Prozent mit Strom. Nur etwa jedes fünfte Auto bewegte sich dank eines Verbrennungsmotors fort. Im Jahr 2011 ist die Situation eine gänzlich andere. Der Verbrennungsmotor hat seinen Siegeszug um die Welt längst vollendet, und mit ihm gehen Umwelt- und Luftverschmutzung sowie Rohstoffknappheit einher. Ein Trend, der fortbesteht: der heimische Autohandel hat soeben das stärkste jemals registrierte erste Quartal hinter sich gebracht. Wolfgang Hirschberg, Leiter des Instituts für Fahrzeugtechnik der TU Graz, fordert deshalb ein drastisches Umdenken. „In 200 Jahren werden alle fossilen Rohstoffe verbraucht sein“, prophezeit er, „der Umstieg auf erneuerbare Energieträger ist schon alleine deshalb notwendig.“ Viele Experten sehen das ähnlich wie Hirschberg und läuten das Zeitalter der Elektromobilität ein, was weitaus gravierendere Umwälzungen als den bloßen Umstieg auf Elektromotoren bedeutet. International wird Elektromobilität als eine Säule eines nach-

Regionen

haltigen Mobilitätssystems gesehen – und das verlangt entsprechende Investitionen in die städtische Infrastruktur. „Das ist dringend notwendig, sonst ersticken wir am Individualverkehr“, warnt Hirschberg.

Modellregion Graz Die Stadt Graz hat sich in den letzten Jahren als Modellregion für Elektromobilität positioniert. Damit einhergehend will man das gesamte regionale Verkehrssystem optimieren. „Graz hat dafür die ideale Größe und die besten Voraussetzungen“, zeigt sich Bürgermeister Siegfried Nagl vom Erfolg des Projekts überzeugt. Tatsächlich birgt der Individualverkehr ein enormes Potenzial für die Erprobung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen: 78 Prozent der Wege der Grazer sind kürzer als zehn Kilometer. Gerade auf kurzen Strecken können Elektroau-

tos ihre Vorteile ausspielen, während größere Distanzen die Batterien (noch) an ihre Leistungsgrenzen bringen. Auch für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Stromfresser bietet sich die steirische Landeshauptstadt als Modellregion an, verfügt sie doch über die entsprechende Infrastruktur: Universitäten und Forschungseinrichtungen, eine Autoindustrie und Unternehmen, die in den Bereichen Umwelt- und Energietechnik tätig sind. Der Klima- und Energiefonds hat deshalb im Spätherbst 2010 entschie-

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Das Forum Gesunde Stadt in Knittelfeld veranstaltet am 18. April ab 18 Uhr Lesungen und Vorträge zur Bewältigung von Krisen bei Depressionen: Stadtbibliothek Knittelfeld.

16. 04.–01.11. 2011

Die Götter sind zurückgekehrt – in die Kunsthalle Leoben, wo sie ab 16. April täglich zwischen 9 und 18 Uhr als Bronzestatuen und Marmorskulpturen zu besichtigen sind.

Die RückkehR DeR

GÖTTER

Die Zukunft beginnt schon jetzt B e r l i n s

v e r B o r g e n e r

o l y m p

www.kunsthalle-leoben.at

den, den Großraum Graz als Modellregion heranzuziehen. In den nächsten beiden Jahren fließen 1,6 Millionen Euro an Förderungen nach Graz, bis Ende 2013 sollen insgesamt 500 Elektroautos und mehr als 2000 einspurige Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen. Als Partner bei der Umsetzung dient der

Stadt dabei unter anderem die Holding Graz, die in nächster Zeit alle öffentlich zugänglichen Plätze der Holding mit einer Stromtankstelle ausstatten will – als nächstes den Andreas-Hofer-Platz. Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at

Die Zukunft des Verkehrs Nach Ansicht vieler Experten wird sich mit der Einführung von Elektrofahrzeugen auch das Nutzungsverhalten ändern. Statt ein Fahrzeug zu besitzen, zahlt man lediglich für die

Nutzung. So fährt man je nach Bedarf mit dem Bus, dem E-Bike oder bei längeren Strecken auch mit dem Auto. Eine entsprechende Infrastruktur ist hierfür notwendig.

Foto: Flickr/Launisch

Ob Vehikel zukünftig wirklich so aussehen oder nicht: Der Verkehr macht aufgrund steigender Rohölpreise einen Wandel durch.

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Regionen

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AGES-Beiträge belasten Unternehmen Ab 2012 soll die Wirtschaft die AGES finanzieren. WKO-Präsident Leitl lehnt die zusätzliche Belastung für die Unternehmen ab. Ab 2012 plant die Regierung, von der Wirtschaft einen Gesundheits- und Ernährungssicherheitsbeitrag (Gesb) einzuheben. Damit soll die Agentur für Gesundheit- und Ernährungssicherheit (Ages) finanziert werden. Nach den derzeitigen Plänen sind rund 100.000 österreichische Betriebe davon betroffen. Sie sollen 2012 insgesamt 28,8 Millionen Euro für die Ages abführen. Ab 2013 sollen die Beiträge der Wirtschaft laut Gesundheitsministerium sogar auf 40,6 Millionen Euro steigen. Laut Einschätzung der WKO wird die tatsächliche Gesamtbelastung der Betriebe sogar noch deutlich höher sein. Jedenfalls zahlen die Betriebe mehr an ihr Kontrollorgan Ages als die Eigentümerin Republik Österreich, die ihre Basiszuwendung senkt und

Geht es nach der Regierung, zahlen die Unternehmen in Zukunft Geld für die Lebensmittelkontrollen.

ab 2013 jährlich nur mehr 33,8 Millionen Euro leistet. WKO-Präsident Christoph Leitl: „Bei einer Abgabenquote von über 42 Prozent ist es unverantwortlich, wenn staatliche Kernaufgaben nicht aus dem allgemeinen Budget bestritten werden. Die Lebensmittelüberwachung ist eine hoheitliche Aufgabe, deren Finanzierung nicht auf die Betriebe abgewälzt werden darf. Zudem ist

der Entwurf unausgegoren und lässt Fragen hinsichtlich der Vollziehbarkeit (Mischbetriebe, Umsatzermittlung, Kontrolle, …) unbeantwortet.“

Verwaltung reformieren „Statt dem Reformstau in der Verwaltung den Kampf anzusagen, belastet der Gesundheitsminister die Betriebe noch zusätzlich. Die Ages-Gebühren der Betriebe sind etwas Ar-

ges“, betont Leitl. Strenge Gesetze verpflichten die Unternehmen zu höchsten Standards bei Produktion, Hygiene und Kon­ trolle. Eigenkontrollen sind verpflichtend und müssen laufend dokumentiert werden. Die Wirtschaft zahlt bereits jetzt 31,5 Millionen Euro pro Jahr für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung, Rückstandskontrolle sowie die Kontrolle in Molkereien und Einpackstellen.

Durch das neue Ökostromgesetz können der Ausbau von Ökostrom forciert und die Kosten für energieintensive Betriebe gedämpft werden. Die vorliegende Novelle des Ökostromgesetzes bietet Anreize wie ein höheres Fördervolumen und soll für effiziente und nachhaltige Investitionsmöglichkeiten im Bereich sauberer Energieerzeugung sorgen.

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Das Fördervolumen bei erneuerbarer Energieerzeugung wird um 43 Prozent auf künftig 30 Millionen Euro pro Jahr erhöht. Gleichzeitig wird die Warteliste für den Bau neuer Anlagen durch eine einmalige Aufstockung um 100 Millionen Euro abgebaut. Für energieintensive Unternehmen wird zugleich aus Wettbewerbsgründen ein neues, EU-vertragskonformes Kostenbegrenzungsmodell geschaffen. Hier sollen die Ökostrom­ entgelte an die Netztarife ge-

koppelt sein, was zu einem anteilsmäßig niedrigeren Betrag der energieintensiven Betriebe führt. WKO-Präsident Leitl: „Wir müssen durch eine kluge Politik dafür sorgen, dass Österreichs energieintensive Unternehmen weiterhin im internationalen Wettbewerb bestehen können. Mit der geplanten Regelung können wir trotz höherer Förderungen für Ökostrom die Basis für eine langfristigere Kosten- und Investitionssicherheit schaffen.“

Wirtschaft

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Ökostromgesetz legt Basis für mehr grüne Energie

Mehr Ökostrom durch Novelle

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• Mehrwertsteuer: Sätze in den EU-Mitgliedsstaaten • Tipp von Florian Mosing zu Probe-Arbeiten • Flächenwidmungsplan und Servicetermine • TV-Tipp: Doku auf Arte über Herstellung von Champagner, 23. April

Wettbewerb der Vordenker

Zerspanung, Abwassertechnik Unternehmen für CNC-Zerspanungstechnik, allgemeinen Maschinenbau und mechanische Abwassertechnik in Deutschlandsberg abzugeben. Büro: 100 m², Produktionsfläche: 400 m², Grund: 4500 m². Anfragen unter Tel. 0316/601-1101, 0316/601-765, followme@wkstmk.at; ID 29791 Autohandelsgeschäft Hartberg Autohandelsgeschäft in Hartberg wegen Pensionierung zu vermieten, keine Ablöse. Anfragen unter Tel. 03332/61800, followme@wkstmk. at; ID 29814 Nachrichtentechnik/Elektronik Unternehmen aus dem Bezirk Feldbach sucht Nachfolger. Kernkompetenz: Mobilfunkgeräte Alarmierungseinrichtungen, Evakuierungsbeschallung, Planung, Beratung, Inbetriebnahme, Service und Reparatur, Verleih von Funkgeräten. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. followme@ wkstmk.at; ID 29507 Modemeile Köflach Traditionsunternehmen sucht wegen Pensionierung Nachfolger. Ablösefrei. Gesamtverkaufsfläche: 900 m². Anfragen unter Tel. 0664/18 60 102 oder followme@wkstmk.at; ID 29944

Innovative Unternehmer können sich beim „Fast Forward Award“ messen. Der renommierte Wirtschaftspreis wird zum 15. Mal vergeben. Bis 5. Mai können die besten Ideen bei der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) abgeliefert werden. In vier Kategorien – gestaffelt nach Mitarbeiterzahl – wird der Wirtschaftspreis des Landes Steiermark an Unternehmen vergeben. Eine Kategorie steht Institutionen und Forschungseinrichtungen offen. Zusätzlich wird als sechste Kategorie der Public Award verliehen. Wer sich über eine Nominierung freuen darf, darüber entscheidet eine hochkarätige Jury. Die große Siegerehrung ist für den 14. September geplant. Dass der Preis österreichweite Sogwirkung hat, das beweist Claus Repnik. Der Geschäftsführer der ACC Aus­ tria hat 2010 den „Fast Forward Award“ gewonnen, vor kurzem wurde Repnik mit dem „Staatspreis für Innovation 2011“ ausgezeichnet. Einreichungen bis 5. Mai ausschließlich unter http://sfg.at/ffa.

Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produzent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308

Schlosserei Bezirk Liezen Schlosserei im Bezirk Liezen wegen Pensionsantritt zu verkaufen. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101, followme@wkstmk.at; ID 29774 47x30.indd 1 47x30.indd 1

Claus Repnik, Pardebeispiel für einen innovativen Unternehmer

Foto: Frankl

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at

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Koordination: Daniela Kozissnik

Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra ­Mravlak (Redakteurin) Kontakt: redak­tion.stwi@wkstmk.at Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marke-

14.12.09 14:16 14.12.09 14:16

ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2010): 58.784

Service

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Probearbeiten bald dieser ein verwertbares Arbeitsergebnis erbringt, ist er ein echter Dienstnehmer und zur Sozialversicherung vor Arbeitsantritt anzumelden. Auch ist er zumindest gemäß den Mindestsätzen des Kollektivvertrags für die geleistete Arbeitszeit zu entlohnen. Ein reines Kennenlernen des Betriebs beschränkt sich auf eine Besichtigung des Unternehmens inklusive des zukünftigen Arbeitsplatzes und die Vorstellung potenzieller Arbeitskollegen. Will der Unternehmer aber die Arbeitsfähigkeiten wirklich testen, so besteht nur die Möglichkeit, ein normales Dienstverhältnis zu begründen und zusätzlich eine Probezeit zu vereinbaren. Innerhalb dieser kann das Dienstverhältnis jederzeit gelöst werden. Eine Probezeit kann maximal für einen Monat vereinbart werden. Sieht der Kollektivvertrag eine kürzere Probezeit vor, so ist diese zwingend einzuhalten.

Der Wirtschaftsraum Europa bedeutet zwar grenzenlosen Warenhandel, das Thema Mehrwertsteuer ist damit aber nicht vom Tisch.

mitgliedsstaat nutzen kann.“ Es können aber, so Haid, auch österreichische Unternehmer zu günstigeren Steuersätzen als jene, die im Bestimmungsland gelten, Privatkunden bis zur Lieferschwelle im Versandhandel beliefern.

Für österreichische Unternehmer stellt sich bei den unterschiedlichsten Geschäftsabwicklungen immer wieder die Frage, wie hoch die Mehrwertsteuersätze in den anderen Mitgliedsstaaten sind? Das ist dann von Bedeutung, wenn ein Kleinunternehmer aus einem Mitgliedsstaat Waren unterhalb der Erwerbsschwelle bezieht. Warum, das erklärt Christian Haid vom Rechtsservice: „Weil er dann unter Umständen einen möglichen Vorteil bei einem niedrigeren Normalsteuersatz im Versendungs-

Richtung Die Mehrwertsteuerrichtlinie der Europäischen Union gibt nur die Richtung vor. Den einzelnen Mitgliedsstaaten bleibt die Umsetzung überlassen. Vorgesehen ist ein Normalsteuersatz, der zwischen 15 und 25 Prozent liegen kann. Als Vergleich: Am unteren Ende der Skala liegt Luxemburg mit 15 Prozent, Österreich hat neben Bulgarien, Estland, Großbritannien, Italien sowie der Slowakei und Slowenien einen 20-prozentigen

• Flächenwidmungsplan Auflage des Änderungsentwurfs Einleitung der Revision Nach der Einleitung der Revision und Innerhalb der angegebenen Kundma- der Ausarbeitung des Änderungsentchungsfrist können Anregungen auf wurfs kann dieser innerhalb der Frist Änderungen eingebracht werden, zum eingesehen werden. Schriftlich beBeispiel zur Umwidmung von Freiland gründete Einwendungen können in in Gewerbe- oder Industriegebiet. dieser Zeit bei der Gemeinde einge­Diese Möglichkeit besteht nur alle fünf bracht werden. Zu prüfen ist, ob es Jahre und sollte zur Nutzung von kon- zu einem Heranrücken von Wohnbekreten Bauvorhaben und sonstigen bauung an ein Gewerbegrundstück Planungsinteressen genutzt werden. kommt. Weiz: Strallegg (4.0) bis 21. Mai Graz-Umgebung: Peggau (3.00) bis 23. Mai Leibnitz: Empersdorf (5.0) bis 3. Juni Fürstenfeld: Bad Blumau (3.00) bis 17. Juni Bauvorhaben anmelden

Service

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Kann man einen Stellenwerber gratis und ohne Anmeldung zur Sozialversicherung zur Probe arbeiten lassen? Dazu Florian Mosing: Nein! In Österreich ist es absolut verboten, einen potenziellen Arbeitnehmer „Probearbeiten“ zu lassen. So-

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Aktuelle Informationen für Wirtschafts­ treibende, etwa über die Position der Wirtschaftskammer und der Industriellenvereinigung zum Sparkurs des Landes, gibt es auf dem Videoportal www.wko.tv.

Mehrwertsteuer: Sätze in

Florian Mosing

Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Landwirtschaftliche Flächen in Afrika werden immer häufiger an Investoren verkauft – eine größere Schere zwischen Reich und Arm ist die Folge: Dritte Welt im Ausverkauf, 19. April, 20.15 Uhr, Arte.

Normalsteuersatz, während am oberen Ende der Skala Dänemark sowie Schweden mit jeweils 25 Prozent stehen. Bis auf Frankreich haben alle Mitgliedsstaaten einen auf ganze Prozent festgelegten Normalsteuersatz. Haid: „Frankreich bildet hier mit einem Steuersatz von 19,6 Prozent die Ausnahme.“

Ermäßigung Außerdem besteht die Möglichkeit von (zumindest) einem, maximal aber von zwei ermäßigten Steuersätzen. Haid: „Sie müssen nicht unbedingt die Hälfte des Normalsteuersatzes betragen.“ Dänemark hat als einziger Mitgliedsstaat von der Möglichkeit ermäßigter Steuersätze nicht Gebrauch gemacht. In allen anderen Mitgliedsstaaten

Deutschlandsberg: Stainz (4.00) und Hollenegg (4.0) bis 23. Mai Großes Änderungsverfahren Hier kommt es zu punktuellen Änderungen des Flächenwidmungsplans. Zu prüfen ist, ob man von der Änderungen betroffen sein könnte, etwa durch heranrückende Wohnbebauung. Einwendungen können bei der Gemeinde eingebracht werden. Liezen: St. Martin am Grimming (3.03) bis 11. Mai Pruggern (3.09) bis 13. Mai Haus (4.16) bis 17. Mai Feldbach: Bad Gleichenberg (3.57) bis 13. Mai Feldbach (2.25 und 2.27) bis 27. Mai

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Im WK-Service­ team für Sie da: Doris Horwath

Mit der Herstellung und der Philosophie des Edel-Getränks Champagner beschäftigt sich eine Doku auf Arte und begleitet dafür zwei französische Winzer. Am 23. April um 19.30 Uhr. Info: www.arte.tv.

den EU-Mitgliedsstaaten gibt es für ausgewählte Waren und Dienstleistungen ermäßigte Steuersätze. Da im Zuge der Wirtschaftskrise die Einnahmen aus den Massensteuern, z. B. Umsatzsteuern, ganz maßgeblich zur Sanierung der jeweiligen Budgets der Mitgliedsstaaten herangezogen werden, haben einige Mitgliedsstaaten die Mehrwertsteuersätze zum Jahreswechsel erhöht. Unser aktualisiertes Merkblatt „Mehrwertsteuersätze in der EU“ gibt den aktuellen Stand zum Jänner 2011 wieder.

Ist ein Dienstzettel das Gleiche wie ein Dienstvertrag? Dazu Kirsten FichtnerKoele: Wird ein Arbeitsvertrag mündlich geschlossen, hat der Arbeitgeber gem. § 2 AVRAG die Pflicht, einen Dienstzettel mit einem ge-

Dienstzettel

Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko. at/stmk/rs/presse

Murau: St. Marein bei Neumarkt (3.05) bis 13. Mai Graz-Umgebung: Wundschuh (4.07) bis 18. Mai Gratwein (4.03) bis 18. Mai Werndorf (4.14) bis 19. Mai Feldkirchen bei Graz (3.21) bis 25. Mai Feldbach (2.25) bis 27. Mai Feldkirchen bei Graz (3.22) bis 29. Mai Kumberg (4.0) und Eisbach (3.10) bis 31. Mai Weiz: Anger (3.04) bis 15. Mai Leibnitz: Seggauberg (4.02) bis 23. Mai Gleinstätten (3.05) bis 26. Mai Leibnitz (4.20) bis 1. Juni Bruck/Mur: Kapfenberg (4.38) bis 3. Juni Halltal (4.01) bis 10. Juni

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Kirsten Fichtner-Koele

Voitsberg: Maria Lankowitz (3.12) bis 20. Mai Mürzzuschlag: Kindberg (4.03) bis 27. Mai Krieglach (5.01) bis 31. Mai • Servicetermine XX Follow-me-Workshop für Familienbetriebe, 27. April, 15 bis 19 Uhr, WK Graz, 0316/601-356, gabriele.fellner@wkstmk.at XX Patentsprechtag, 3. Mai, 9 bis 13.30 Uhr, WK Graz, 0316/601-765, angelika.janisch@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 3. Mai (ganztags), WK Ennstal/Salzkammergut, 0316/601-9600, liezen@wkstmk.at XX Zollrecht ERFA, 3. Mai, 14.30 bis 16

Uhr, WK Graz, 0316/601-661, daniela. kozissnik@wkstmk.at XX ERFA Arbeitsrecht, 4. Mai, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, daniela.kozissnik@wkstmk.at XX Marktorientierte Unternehmensführung, 4. Mai, 14 bis 17 Uhr, WK Hartberg, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX ESMI – Partnertreffen und Training, 4. bis 6. Mai, ab 16 Uhr, Campus02 Graz, 0316/601 – 400, office@ic-steiermark.at XX Thermische Sanierung, 5. Mai, 15 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at XX Übergabeberatungen, mittwochs, 9 bis 11 Uhr, WK Graz, 0316/601-661

setzlich vorgegebenen Mindestinhalt an den Arbeitnehmer auszuhändigen, wenn das Arbeitsverhältnis länger als einen Monat dauern wird. Aber Achtung, ein Dienstzettel ist kein Vertrag! Da der Dienstzettel lediglich der Aufzeichnung der wesentlichen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag dient, empfiehlt es sich, eine schriftliche Vereinbarung ausdrücklich als Dienstvertrag und nicht als Dienstzettel zu bezeichnen. Es genügt auch nicht, wenn eine Unterschrift unter der Textpassage „Inhaltlich richtig und vorbehaltlos einverstanden“ steht. Der Dienstzettel sichert lediglich den Arbeitnehmer ab, der Arbeitgeber muss mündlich Vereinbartes beweisen. Es ist daher ein schriftlicher, unterschriebener Dienstvertrag, der klar verständliche Inhalte aufweist, vorzuziehen. Vor allem auch, weil für diesen auch keine Gebührenpflicht besteht. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Service

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Holz und Design: Ideen für die Verwendung des Rohstoffs Holz gesucht – vom Spielzeug bis zur Gebäudehülle. Weitere Infos auf auf der Ideenplattform www. neurovation.net/holzdesign Foto: Fotolia

Handwerkskunst und Zielgenauigkeit Erstmals seit über einem Jahrzehnt wurde die Befähigungsprüfung im Waffengewerbe wieder in der Steiermark abgenommen.

Christian Weidinger bearbeitet den Schaft für einen „Mauser 98“…

Foto: Fischer

…das Werkstück wird aufwändig verziert.

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Gewerbe

Für die fünf Büchsenmacher aus der Steiermark und Kärnten ist die Befähigungsprüfung der krönende Abschluss ihrer Berufsausbildung. Drei Tage lang wurden die Anwärter am Wifi in Graz auf Herz und Nieren geprüft. Im Gegensatz zum reinen Handel mit Waffen legen Büchsenmacher selbst Hand an und führen Reparaturen durch. Und das ist es auch, was den Beruf so spannend macht. Das Meisterstück von Christian Weidinger besteht aus einer Kolbenhalssicherung und einem aufwändig gestalteten Schaft aus Nussholz. „Es ist die Kombination aus der Arbeit mit Metall und Holz, die mir sehr viel Freude bereitet“, erzählt Weidinger, der bei Waffen Wanz, der Firma seines Vaters, beschäftigt ist. „Ich bin in unseren Familienbetrieb hineingewachsen, dort habe ich auch meine Lehre absolviert“, erzählt er. Vater, Mutter und ein Mitarbeiter sind im Grazer Geschäft tätig.

Familienbetrieb Auch Jürgen Steinmann ist in den Familienbetrieb, den es seit 51 Jahren gibt, eingestiegen. Er führt seit mittlerweile sechs Jahren die Weizer Firma „Jagd und Fischerei Steinmann“. Der Jäger, Fischer und

Hobby-Schütze schätzt die Abwechslung, die der Beruf mit sich bringt. „Die Werkstoffe Metall und Holz, Reparaturen und die technischen Neuerungen, die es immer wieder gibt“, zählt er auf. Mit seinen 69 Jahren ist der Grazer Willibald Hiebler der älteste Teilnehmer, der sich der Prüfung stellte. Der pensionierte Facharzt für Orthopädie war schon sein ganzes Leben lang von Waffen fasziniert. 2008 hat er in Ferlach (Kärnten) die Lehre abgeschlossen und sieht die Befähigungsprüfung als „krönenden Abschluss eines Hobbylebens“. In seiner Werkstatt restauriert er alte Waffen. Der Feldbacher Hubert Rossmann ist seit zwei Jahren selbständig, er hat den elterlichen Betrieb „Waffen Rossmann“ übernommen und beschäftigt einen Mitarbeiter. Der 30-Jährige ist Sportschütze und Jäger. „In mein Geschäft kommen die unterschiedlichsten Kunden und diese Abwechslung ist für mich der Kick.“ Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Büchsenmacher Büchsenmacher stellen Jagd-, Sportgewehre und Pistolen in Einzel- und Serienfertigung her. Sie führen die Wartung und Reparaturen durch. Tätigkeiten: Schneiden, Feilen, Fräsen, Löten, Schweißen. Die Lehrzeit dauert drei Jahre. Zwischen 2001 und 2010 wurden 72 Lehrlinge ausgebildet. Fünf davon sind Frauen.

Freitag, 15. April 2011


Sommer, Sonne, Sonnenschutz Viele Berufsgruppen sind im Sommer der prallen Sonne ausgesetzt. Damit dies keine bleibenden Schäden hinterlässt, gilt es, sich zu schützen. Ob Bauarbeiter, Pflasterer, Landschaftsgärtner oder Dachdecker – in vielen Berufen wird besonders im Sommer Schwerstarbeit verrichtet, und das oft gerade dann, wenn die Sonne am stärksten ist. Zwischen April und September ist die UV-Strahlung von 11 bis 15 Uhr am intensivsten. Wer sich ihr schutzlos ausliefert, riskiert Sonnenbrand, Hautkrebs und Augenschäden. Bei „Teich und Garten“ in Graz wird naturgemäß viel im Freien gearbeitet. Inhaber Patrick Smrz achtet darauf, dass seine Mitarbeiter immer Sonnencreme mit dabei haben. „Meine Vorgabe ist es auch, eine Kopfbedeckung zu tragen“, sagt er. Die nötige Ausrüstung stellt er zur Verfügung. „Es ist aber wichtig, die Mitarbeiter immer wieder daran zu erinnern.“ Dem stimmt auch Helmut Schabauer, Landesinnungsmeister der Dachdecker, zu: „Durch die Arbeit

am Dach ist man der Sonne extrem ausgesetzt. Die meisten meiner Mitarbeiter tragen von sich aus Sonnenbrillen und cremen sich ein. Ich erinnere sie aber immer wieder daran.“ Bei Flachdacharbeiten kommen sogar große Sonnenschirme zum Einsatz.

Gesundheitsschutz „Der UV-Schutz gehört genauso zum Gesundheitsschutz, wie andere selbstverständliche Maßnahmen, wie Sicherheitsschuhe oder Helme“, sagt BauBundesinnungsmeister HansWerner Frömmel. „Es ist wichtig, dass sich sowohl in den Betrieben als auch bei den Arbeitnehmern selbst ein Bewusstsein dafür entwickelt. Das sollte sich aber nicht nur im Beruf, sondern auch im Freizeitverhalten niederschlagen.“ Die Bausozialpartner und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt sorgen heuer wieder für Aufklärung auf 4000 österreichischen Baustellen: 35.000 UV-Schutzbrillen und 2500 Flaschen Sonnencreme werden verteilt. Bau-Lehrlinge werden mit 1500 UV-undurchlässigen T-Shirts ausgestattet. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

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Tipps zum Schutz vor zu viel Sonne

Achtung: Sonnenbrandgefahr

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• Viel trinken, am besten Wasser • Luftige, UV-sichere Bekleidung • Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor verwenden, regelmäßig nachcremen • Gut durchlüftete Kopfbedeckung, falls kein Schutzhelm getragen werden muss • Geeignete Sonnenbrille, eventuell

sogar mit Seitenschutz • Schutzhandschuhe zum Angreifen von durch die Sonne erhitzten Oberflächen, z.B. Metallen • Bei Arbeiten unter direkter Sonneneinstrahlung und großer Hitze nimmt die Konzentration ab, Vorsicht: die Unfallgefahr steigt. • Einmal im Jahr zum Hautarzt

Friedrich Obad

Kreativität und Innovation „Das Handwerk ist die Keimzelle von Innovation und Kreativität, und das schon seit Tausenden von Jahren“, sagt Friedrich Obad. Der Schilderhersteller ist die Ansprechperson des neuen Gewerbe-Spartenteams, wenn es um neue Ideen und kreative Ansätze geht. Für Obad sind Gewerbe und Handwerk ein wichtiger Teil der Kreativwirtschaft: „Ich möchte das unseren 28.500 Mitgliedsbetrieben nun noch stärker vor Augen führen“, beschreibt er seine Pläne. Denn Design und Handwerk gehören für Obad untrennbar zusammen. Die Zusammenarbeit mit Kreativen wird im Gewerbe schon seit einigen Jahren forciert, etwa durch Kooperationen mit dem Campus 02, der FH Joanneum und Schulen, etwa der Ortweinschule. „Wichtig ist mir außerdem, dass sich Gewerbe und Handwerk zeitgemäß präsentieren“, führt er weiter aus. Obad hat seine Kreativität im eigenen Unternehmen, das er seit 1980 führt, immer wieder bewiesen: Die Beschriftungsfirma in Graz hat sich von der „Gravieranstalt“ zum Gesamtanbieter für die Beschriftung von Bauten und Industrieprodukten entwickelt. Die Palette reicht von Leuchtschildern bis zu Innenbeschriftungen von LuxusHotelanlagen in aller Welt.

Gewerbe

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200 Jahre Technische Universität Graz: Derzeit durchlaufen 11681 Studierende eine natur- und ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Jährlich gibt es mehr als 1000 Absolventen. www.portal.tugraz.at

Hans Sünkel, Rektor der Technischen Universität Graz

Open Labs

Foto: Dirninger, Kieninger

Es sind technische Innovationen, die unser Leben in den nächsten 20 Jahren grundlegend verändern werden. Die Weichen werden auch an der TU Graz durch die Erforschung der Grundlagen gestellt. Bei fünf von der TU, der Sparte Industrie und der Industriellenvereinigung veranstalteten „Open Labs“ können Besucher einen Blick in die Zukunft werfen. Open Lab 2: 27. und 28. April im Dom im Berg und am Campus Inffeldgasse: Fahrzeug- und Produktionswissenschaften. Weitere Termine, Themen und das genaue Programm finden Sie unter www.tinyZeitgemäßer Städtebau: Innenhöfe können als Naherholungsräume für die Bewohner dienen.

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Wie wir im Jahr 2030 leben werden Experten aus der Industrie und Forscher der TU Graz werfen einen Blick in die Zukunft von Energie- und Ressourceneinsatz, Mobilität und Wohnen. Wie wir heute mit unserer Umwelt umgehen und für die Zukunft planen, wird unsere künftige Lebensqualität bestimmen. Energie, Ressourcen, Mobilität und Wohnraum sind die brennenden Themen, darin sind sich Experten einig. Hans Gangoly, Vorstand des Instituts für Gebäudelehre, beschäftigt sich mit Städteplanung. „Je weniger dicht eine Stadt bebaut ist, desto schlechter ist ihre Umweltbilanz. Das betrifft den Energieverbrauch, den CO2-Ausstoß, der maßgeb-

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lich vom Individualverkehr bestimmt wird, aber auch die Ineffizienz der städtischen In­ frastruktur“, erklärt er. Die Lösung: städtische Nachverdichtung. Am Beispiel eines Grazer Gründerzeitviertels zeigt er auf, wie man die Einwohnerdichte steigern und gleichzeitig die Wohnqualität verbessern kann. „Erweitert man die bestehende Bausubstanz eines Blocks um zwei Stockwerke, könnten auf 12.000 Quadratmetern etwa 90 Wohneinheiten entstehen.“

Gebäude als Kraftwerk Mit der energetischen Struktur von Gebäuden setzt sich Brian Cody, Vorstand des Instituts für Gebäude und Energie, auseinander: „Noch machen Gebäude 50 Prozent des Welt-

Industrie

energieverbrauchs aus. In Zukunft müssen sie mehr Energie produzieren als sie verbrauchen.“ Cody erforscht, wie man einerseits den Energiebedarf verringern und andererseits am Gebäude die Kräfte der Natur – vom Wind bis zur Sonne – auffangen und in Energie umwandeln kann. Dabei lässt er sämtliche Aspekte der Gesellschaft miteinfließen – Wohnen, Arbeiten, Industrie, Agrarflächen, Produktion und Menschen und Pflanzen. „Daraus entwickeln sich dann ganz neue Gebäudeformen“, resümiert Cody. Die Mobilität der Menschen wird in den nächsten Jahren noch zunehmen. Dem öffentlichen Verkehr wird dabei eine große Rolle zukommen müssen. „Eine S-Bahn ist in der

Lage, 40.000 bis 50.000 Menschen pro Stunde in eine Richtung zu transportieren“, sagt Wolfgang Huemer, Leiter für Bahnbau bei der Alpine Bau. Der Individualverkehr könne damit niemals mithalten. Auch der zunehmende Hunger nach Strom muss gestillt werden. „Noch stammen zwei Drittel der weltweit produzierten Energie aus fossilen Energieträgern“, weiß Markus Schneeberger von Andritz Hydro. „Für eine Stabilisierung der CO2Emissionen auf tragbarem Niveau müsste die Wasserkraft bis 2030 verdoppelt werden.“ Eins ist klar: Die Forschung von heute bildet die Grundlagen für den Städtebau von morgen. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

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Robert Lasshofer, Vorsitzender für Marketing und Vertrieb des VVO Foto: Wiener Städtische/Singer

„Wir sind, wo Sie sind“– mit diesem Slogan macht die heimische Versicherungswirtschaft seit 11. April in Print- und Onlinemedien auf sich aufmerksam. Die heimischen Versicherer unterstützen daher auch die Kampagne.

„Die Schoellerbank ist eine Goldmine“

Schoellerbank-Vorstand Robert Zadrazil

Als turbulent bezeichnet Schoellerbank-Vorstand Robert Zadrazil die letzten 18 Monate in der Weltwirtschaft. „Die Wirtschaftskrise, die Schuldenkrise des Euroraums und die Preiska­ priolen bei den Energie- und Rohstoffpreisen haben ihre Spuren am Finanzmarkt hinterlassen.“ Und dennoch ist es der Privatbank gelungen, mit einem verwalteten Volumen von 7,13 Milliarden Euro das Jahr 2010 abzuschließen. „Dazu trägt die Steiermark 433,9 Millionen Euro bei“, ist Heimo Haidmayer, Direktor der Schoellerbank in der Steiermark, stolz. „Das ist ein Zuwachs von 23,27 Prozent und ein Vertrauensbeweis unserer Kunden. Die Schoellerbank ist quasi eine Goldmine.“ 60 Prozent der Bankkunden sind inländische, 40 Prozent internationale Kunden. „Sie schätzen unsere breite Streuung bei der Veranlagung“, weiß Zadrazil. Dabei biete man im Wertpapierbereich immer nur die sichersten Varianten an. „Im Anleihenbereich sind wir nur mehr mit österreichischen, deutschen, französischen und niederländischen Papieren vertreten.“ Auffallend sind derzeit die großen Cash-Einlagen. „Die Kunden warten, was jetzt passiert, um zum richtigen Zeitpunkt veranlagen zu können“, sagt Haidmayer. A. G.

Foto: Kammeter/VVO

„Wir sind, wo Sie sind“

VVO-Generalsekretär Louis Norman-Audenhove

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Versicherungsunternehmen sind ein „Hort der Stabilität“. „Das haben wir auch während der Wirtschaftskrise bewiesen“, betont Louis NormanAudenhove, Generalsekretär des Österreichischen Versicherungsverbandes (VVO). „Versicherungen zählen aber auch

Fotos: Fischer

In einem schwierigen Umfeld konnte die Schoellerbank mit einem großen Plus das Geschäftsjahr 2010 abschließen. Die Krise sei kaum zu spüren gewesen, aber Neukunden und Neuvolumina habe es gebracht.

Schoellerbank-Direktor Heimo Haidmayer

zu den größten Investoren, Arbeitgebern und Steuerzahlern.“ Damit stelle die Versicherungswirtschaft einen der bedeutendsten Wirtschaftssektoren des Landes dar. Weil Versicherungen jedoch im „Hintergrund“ arbeiten und daher vielen Menschen diese wichtige Rolle nicht ausreichend bewusst ist,

wurde eine Kampagne gestartet. Diese wird bis Ende Mai und von September bis Oktober laufen. Die Kernbotschaft der Kampagne lautet „Versicherungen sind überall, sie machen unser modernes Leben erst möglich“, der Slogan: „Ihre Österreichischen Versicherungen – wir sind, wo Sie sind.“

Banken

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Foto: Fotolia

Das Landesgremium des Handels mit Mode- und Freizeitartikeln organisiert eine Fachexkursion nach Amsterdam. Wann: 18. bis 20. Juni. Anmeldung bis 19. April. Infos: www.wko.at/stmk/308.

Handel bricht Lanze für die Plastiksackerl Umweltsünde oder wichtiger Rohstoff: In der PlastiksackerlDiskussion spricht sich der Handel klar für die Wahlfreiheit der Kunden aus.

Von vielen als Umweltsünder verdammt und in einigen Ländern bereits auf der Verbotsliste: das Plastiksackerl. Gerade aus dem Handel seien die Tragehilfen nicht so einfach wegzudenken, erklärt Spartenob-

mann Wolfgang Sauer und sieht in der aktuellen SackerlDiskussion ein „Aufbauschen von etwas, das eigentlich kein so dramatisches Problem darstellt“. Es gäbe für die verschiedenen Bereiche die passenden Lösungen, hält Sauer fest. „Die Wirtschaft, und im Speziellen der Handel, tritt für die Wahlfreiheit der Kunden ein. Plastik, Papier, Stoff oder Taschen aus Kartoffelstärke – die Kunden sollen auch weiterhin selbst entscheiden können, welche Variante für ihren Bedarf am besten geeignet ist.“

Wiederverwertung Sauer spricht sich vehement gegen eine Verteufelung der Tragehilfen aus Plastik aus. „Von einem verschwenderischen Umgang mit den Sackerln kann ebensowenig die Rede sein wie von einer nennenswerten Belastung für die Umwelt“, betont der Spartenobmann die EU-weit vorbildhafte Recyclingquote Österreichs. „96 Prozent Verwertungsrate machen Österreich zum Weltmeister im Mülltrennen.“ Man müsse die Kirche im Dorf lassen, fordert Sauer, denn der Anteil der Plastiksackerl am Hausmüll betrage nur zwei Promille. „Und das Sackerl wird mehrmals verwendet – zum

Einkaufen, zum Aufbewahren, als Müllsack –, bevor es in die gelbe Tonne wandert.“ Doch auch dort sei noch lange nicht Endstation, betont Robert Hagenhofer, Obmann-Stv. des Sekundärrohstoff- und Altwarenhandels. Im Gegensatz zu Italien etwa, wo zwar gesammelt werde, das Plastik dann aber auf Deponien lande, beginne in Österreich hier erst der zweite, wirtschaftlich wichtige Kreislauf der Taschen, führt Hagenhofer aus. „Plastiksackerl sind auf Österreichs Deponien verboten, da sie dafür zu wertvoll sind. Das gesammelte Plastik wird zu Granulat verarbeitet und anschließend an die Industrie geliefert. Plastik wird so bis zu viermal wiederverwertet.“

Ersatzbrennstoff Ein letztes Mal zum Einsatz kommen gesammelte Plastiksackerl und Kunststoffe als Brennstoff. Daniela Müller-Mezin, Obfrau der Abfall- und Abwasserwirtschaft: „In der Industrie werden neben Kohle, Öl oder Gas auch Kunststoffe als Brennstoff eingesetzt. Ein Kilo Kunststoff entspricht einem halben Liter Öl. Alle österreichischen Zementwerke heizen unter anderem auch mit Kunststoff.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

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Plastiksackerl-Bericht

Plastik oder Papier? Der Handel ist für die Wahlfreiheit der Kunden.

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Handel

Der WKO-Folder „Die Wahrheit des Plastiksackerls“ widerlegt die gängigsten Irrtümer, die im Zusammnenhang mit den Plastikta-

schen kursieren, und liefert wichtige Fakten zum Thema Recycling. Der Ratgeber zum Download: wko.at/ stmk/handel.

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Nach Weihnachten ist Ostern der wichtigste Umsatzbringer im Handel. Und auch heuer sind die Geschäftsprognosen gut. Regionale Schmankerl, Schokohasen, Sportartikel und Frühlingsmode kurbeln zu Ostern den Umsatz kräftig an. In den vergangenen Jahren konnte man im Ostergeschäft kontinuierlich zwischen zwei und vier Prozent zulegen, und auch dieses Jahr wolle man die-

genüberstellung von März und Februar 2010 folgende Veränderungen der internationalen Durchschnittsnotierungen in Euro pro Tonne: Ottokraftstoff Normalbenzin + 48,85 Ottokraftstoff Super + 48,85 Dieselkraftstoff + 52,99 Gasöl (O,1) + 53,74

Mode, Freizeit

Norm

Am 1. Mai erscheint eine Neuauflage der Önorm EN 13089 zu Bergsteigausrüstung, Eisgeräten, sicherheitstechnischen Anforderungen und Prüfverfahren. Käuflich unter Tel. 01/21300-444, EMail publishing@as-institute.at.

Für Lieferungen von Mineralölprodukten im April ergibt die Ge-

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Die Spitzentage im Lebensmittelhandel dauern traditionell von Gründonnerstag bis Karsamstag. Sauer: „Hier dominiert die klassische Osterjause. Diese hat in der Steiermark eine besondere Bedeutung und die Kunden schätzen die regionalen Köstlichkeiten wie Geselchtes, Kren und natürlich das Osterbrot.“

Kein Ostern ohne Eier „Bei den Eiern liegen die Bio-Produkte stark im Trend. Die vorgekochten und gefärbten werden bei den Kunden im-

Sekundärrohstoff, Altwaren

Gesetz

Das Altlastensanierungsgesetz wurde mit 1. April novelliert. Der neue Gesetzestext ist online verfügbar unter http://alturl. com/5wbgn.

Holz, Baustoff

Messe

Energiehandel

Ausschreibung

Der Oster­hase sitzt in den Startlöchern.

ses Ziel schaffen, erklärt Spartenobmann Wolfgang Sauer. „Einzelne Branchen, die Ostern speziell bedienen, werden bis zu 15 Prozent Umsatzsteigerung in den Wochen vor den Feiertagen haben“, prognostiziert der Spartenobmann. Aufgrund des späten Ostertermins und des dadurch frühlingshaften Wetters werden neben den Klassikern – wie Spielwaren für die Kleinen – heuer auch verstärkt Sportartikel für Erwachsene sowie Schuh- und Modeartikel in den Osternestern liegen, betont Sauer.

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Ostergeschäft läuft an

Treibstoffpreise im April

Vom 30. Mai bis zum 3. Juni findet in Hannover die Forst- und Holzwirtschaftsmesse Ligna statt. Themen wie Bioenergie aus Holz

mer beliebter.“ Laut Erhebung der AMA-Marketing wurden 2010 österreichweit 680 Millionen Frischeeier für Privathaushalte im Wert von 163 Millionen Euro verkauft. Auf Ostern entfallen davon rund 50 Millionen Stück, von denen 31,5 Millionen bereits vorgekocht im Handel erstanden wurden. Seit 2009 ist Käfighaltung in Österreich verboten. Das Ranking führen nach wie vor Eier aus Bodenhaltung (65,5 Prozent) an, gefolgt von Freiland- (22,7 Prozent) und Bio-Eiern (11,8 Prozent).

oder Oberflächentechnologie und Leichtbau stehen dieses Jahr auf dem Programm. Weitere Informationen und Tickets online unter www.ligna.de.

Maschinenhandel

Verordnung

Die 104. Verordnung über Maßnahmen zur Bekämpfung der Emission von gasförmigen Schadstoffen und luftverunreinigenden Partikeln aus Verbrennungsmotoren für mobile Maschinen und Geräte (MOT-V) ist erschienen. Download des Bundesgesetzblat-

Handel

tes unter vj34d.

http://alturl.com/

Elektro, Einrichtung

Messe

22 österreichische Möbelproduzenten sind dieses Jahr bei der Messe Möbel Austria vertreten und präsentieren vom 19. bis zum 22. Mai ihre Produktneuheiten im Messezentrum 4600 Wels, Messeplatz 1. Für registrierte Fachbesucher ist der Eintritt frei. Weitere Infos und Registrierung online unter www.moebel-aus­ tria.at.

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In Russland besteht seit 1. 2. 2009 eine Mautpflicht für Lkw, die in vielen europäischen Ländern zugelassen sind – auch Österreich zählt dazu. Der Zahlungsbeleg dient als Nachweis der Zahlung.

Frühjahrsputz: Weg mit dem Schilderwald Überflüssige Verkehrsschilder auf der B 145 sollen verschwinden. Die Behörden bauen auf die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer. Freiheit statt Vorschrift: In mehreren steirischen Gemeinden baut man bereits mehr auf die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer als auf die ordnende Macht der Verkehrszeichen. Auch international reüssiert das Konzept der „shared spaces“, des gemeinsam genutzten Raumes, in dem es über-

haupt keine Verkehrszeichen oder Markierungen mehr gibt. So konzentrieren sich die Verkehrsteilnehmer vermehrt auf das Straßengeschehen – und alle passen besser aufeinander auf. Ganz so weit reichen die Überlegungen zur Salzkammergut-Bundesstraße nicht, aber auch hier denkt man darüber nach, den Schilderwald drastisch zu reduzieren. „In den letzten Jahren wurden die Verkehrszeichen massiv aufmagaziniert, die Unfälle sind dadurch aber nicht zurückgegangen“, erklärt Peter Felber vom

steirischen Kuratorium für Verkehrssicherheit. „Ein Verkehrszeichen sollte etwas Besonderes sein. Oftmals befinden sich aber so viele Schilder an einer Stelle, dass man als Autofahrer den Überblick verliert.“

Nur so viel wie nötig Reinhard Präsoll von der Baubezirksleitung Liezen ist mit der Überprüfung der Verkehrszeichen befasst. „Wir wollen die Beschilderung aufs Wesentliche reduzieren und vor allem auch gleiche Situationen gleich regeln“, sagt er. „Man muss nicht alles zwei oder

drei Mal ankündigen. Oftmals reicht eine Bodenmarkierung, wo heute drei Schilder stehen.“ Derzeit handelt es sich beim Kampf gegen den Schilderwald noch um ein regionales Verkehrsprojekt, später könnte es auf alle Landesstraßen übertragen werden. „Das muss aber nicht zwangsweise endgültig sein“, betont Regionalstellenleiter Helmut Blaser. „Die Straßenbeschilderung ist ein dynamischer Prozess. Sollten die Unfälle deshalb zunehmen, können wir ja auch wieder mehr Schilder aufstellen.“

Die Regulierung der Straßenbeschilderung ist ein dynamischer Prozess. Helmut Blaser

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Schilderwald

Schilderwälder wie dieser irritieren viele Autofahrer. Das soll sich auf der B 145 ändern.

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Verkehr

Dass der Verkehr auch ganz ohne Regulierungen auskommen kann, zeigen viele europäische Gemeinden, so etwa auch in Gleinstätten. Eine besondere Häufung der Unfälle konnte dabei nicht festgestellt werden. Kritiker meinen, dass zu viele Verkehrszeichen vom Straßengeschehen ablenken und sich Unfälle durch eine Reduktion vermeiden ließen.

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Foto: Fotolia

Foto: Fotolia

Solarienschulung für Solarienbetreiber und Mitarbeiter: Freitag, 20. Mai, 9.00 bis 18.00 Uhr, WK Steiermark. Kosten: 195 Euro/Person (inkl. USt.). Anmeldungen bis 5. Mai. Fax 0316/601-739

Wird von fast allen befürwortet: das österreichweit einheitliche Jugendschutzgesetz. Für 16-Jährige gibt es keine Sperrstunde mehr.

Prost auf das neue Jugendschutzgesetz Der Jugendschutz soll österreichweit einheitlich geregelt werden. Ausgehzeiten und Alkoholkonsum sind dabei die wichtigsten Eckpfeiler. Es ist nicht logisch zu begründen, warum ein 16-jähriger Vorarlberger nachts länger ausbleiben darf als ein gleichaltriger Steirer. Es ist auch unverständlich, dass ein Burgenländer bereits ab 16 Jahren harte Drinks zu sich nehmen darf, während ein Steirer mit 16 keine gesetzliche Freigabe dafür hat. Auch wenn von der WK nicht eingefordert sollen mit Ende Juni Jugendliche in ganz Österreich vor dem Gesetz gleich-

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Johann Hofer Foto: Frankl

gestellt werden. Wirtschaftsund Jugendminister Reinhold Mitterlehner will umsetzen, was sich alle Betroffenen schon lange wünschen: einheitliche Ausgehzeiten bzw. Regelungen für den Alkoholkonsum.

Sperrstunde fällt Künftig gibt es daher keine „Sperrstunde“ mehr für 16-Jährige (bis dato zwei Uhr früh). Mit Ende Juni soll der Erwerb, Besitz und Konsum von allen alkoholischen Getränken bun-

desweit ab 16 Jahren erlaubt sein. Gebrannte alkoholische Getränke (inklusive Mischgetränke) werden österreichweit bis zum 18. Lebensjahr verboten sein.

Breite Zustimmung Johann Hofer, WK-Tourismusobmann, begrüßt den Vorstoß des Ministers, „obwohl als Vater und Wirt zwei Herzen in meiner Brust schlagen“. Als Vater war Hofer froh, bei seinem Sohn auf ein nächtliches Zeit­limit pochen zu können. „Als Unternehmer ist es mir nicht schlüssig, dass 16-Jährige als Wähler Verantwortung tragen, beim Weggehen aber nach Hause gepfiffen werden.“ Das unterschreibt auch Karl Wratschko, Fachgruppenob-

mann Gastronomie: „Verbote bewirken gar nichts“. Wratschko nimmt auch Eltern in die Verantwortung: „Alkoholmissbrauch wird nicht selten vorgelebt.“ Wirtin und Mutter Adelheid Fürntrath-Moretti und Gert Weilharter von Vivid, Fachstelle für Suchtprävention: „Ein einheitliches Jugendschutzgesetz macht wirklich Sinn.“

Regelung Alkoholische Getränke: österreichweit ab 16 Jahren erlaubt. „Harte“ Getränke: bundesweit ab 18 Jahren. Sieben Bundesländer haben sich auf Ausgehzeiten ohne Limit ab 16 geeinigt: Vorarlberg und Kärnten wollen dazu noch die Gremien befassen.

Tourismus

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1. Steirischer Personalverrechnertag: 26. und 27. Mai, Bad Waltersdorf. UbitMitglieder: 195 Euro; Gäste: 225 Euro. ­Rasche Anmeldungen: Tel. 0316/601405, E-Mail office@ubit-stmk.at

Ein Workshop für besseres Verständnis Beim Thema „Qualitätssicherung in der Reinzeichnung“ sind beim Workshop alle Unternehmer der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation angesprochen, die regelmäßig oder gelegentlich selbständig Druckdaten erstellen, ohne dafür eine klassische Grafik-Ausbildung genossen zu haben. Die Inhalte – vom Druckraster und der Papierauswahl bis zur präzisen Kommunikation mit der Druckerei – vermitteln profundes Basiswissen. Dadurch sollen häufig auftretende Fehler vermieden werden. Mit dem erklärten

Elektro im Trend

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Die Vortragenden Als Vortragende bringen Robert Rothschädl, Leiter des Lehrgangs für Grafik und Kommunikationsdesign (WKO), und Horst Hrastar, Druckvorstufentechniker, ihre langjährige praktische Erfahrung ein. Termin: Donnerstag, 5. Mai, 12.30 bis 17 Uhr, WK Steiermark, Kosten: 100 Euro/Person (20 Prozent USt). Anmeldungen: Tel. 0316/601-795, Fax 0316/601-697, E-Mail werbe@ wkstmk.at. Infos: www.werbe.at

und der Ladevorgang ist schneller beendet. „Damit lassen sich Akkus schnell, schonend und garantiert umweltfreundlich laden“, sagt Wilhelm Harer, Institutsvorstand des IAE. 250.000 Elektroautos in Österreich bis 2020

Ingenieurbüros

Qualitätskontrolle: Ein prüfender Blick durch den Fadenzähler.

wünscht man sich beim e-Powerhaus-Team: „Da könnten wir sofort fünf Atomkraftwerke abschalten“, so Harer. „Der Trend geht in die richtige Richtung“, betont Harer: „Von der öffentlichen Hand wird die Möglichkeit, EFahrzeuge zu laden, immer öfter zur Verfügung gestellt.“ Weitere Infos unter office@iae-ecs.eu

Unternehmensberater, IT

Constantinus Foto: IAE

Ladegeräte für elek­ trochemische Speicher – diese spezielle Technologie des Grazer Instituts für angewandte Elektrochemie (IAE) kommt nicht nur in Satelliten zum Einsatz, sondern kann auch privat genutzt werden. Die e-Powerhouse-Technologie nutzt Sonnenenergie, um Elektroräder und -scooter aufzuladen. Das Besondere: Durch die spezielle Konstruktion geht kaum Energie als Wärme verloren – der Akku erhitzt sich weniger beim Aufladen

Ziel, die Qualität des Druck­ ergebnisses zu optimieren und damit die Kundenzufriedenheit entscheidend zu steigern. Nicht zuletzt sollen die Absolventen des Workshops fähig sein, auch Druckdaten zu kontrollieren, die durch Dritte erstellt werden.

Foto: Fotolia

Die Achse Agentur und Druckerei verläuft nicht immer ganz störungsfrei. An einigen Problemfeldern setzt ein Workshop am 5. Mai an.

e-Powerhouse in Betrieb

Höchste Zeit für alle, die sich noch um den Constantinus, den begehrten Beratungs- und IT-Preis,

Consulting

bewerben möchten. Bis 18. April können noch Projekte eingereicht werden. Tipps zur Einreichung hat einer der Gewinner aus dem Vorjahr parat: Alexander Schweighofer von Solvion Information Management setzt auf Verständlichkeit. Experten aus unterschiedlichsten Bereichen entscheiden über den Gewinner. Die Projektbeschreibung sollte deshalb allgemein verständlich formuliert sein und nicht zu viele Fachtermini verwenden. „Außerdem hat es sicher mehr Bedeutung, den wirtschaftlichen Nutzen des Projekts herauszuarbeiten, als sich in Projektdetails zu verlieren“, so

Schweighofer weiter. Weitere Infos zum Preis und zur Einreichung unter www.constantinus.net.

Konferenz Zu einem Fachforum für innovative Dienstleistungen und neue Technologien lädt der Campus02 der Fachhochschule am 28. ­April von 13 bis 18 Uhr in die WK Graz, Körblergasse 111–113. Bei der Konferenz ServTec Austria dreht sich dann auch alles um den Stellenwert von Innovationen im Dienstleistungsbereich. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung online unter www.campus02.at.

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Der digitale Herzschlag der IT-Branche „E-Health“ ist ein junges Fach­gebiet, das das Gesund­ heitswesen ins digitale Zeitalter führt. Ein Riesen-Zukunftsmarkt für die IT-Branche. Die E-Card war der erste Schritt in ein digitales Gesundheitswesen. Österreich hat dabei eine international vielbeachtete Vorreiterrolle übernommen. Diesen innovativen Vorsprung wollen die heimischen IT-Unternehmen nutzen, um am großen Kuchen mitzunaschen, der in der EU gerade gebacken wird.

IT-Firmen jenseits der Grenzen nicht das Feld überlassen.“ Dass die weiß-grüne Branche gerüstet ist, bestätigt Dominic Neumann, Berufsgruppenobmann der Informationstechnologen der WK Steiermark: „Wir beschäftigen uns schon seit geraumer Zeit mit dem Thema E-Health.“ Unverzichtbar für Neumann ist in Zukunft zum Beispiel der elektronische Patientenakt. Verwaltung und Information werden dabei digital gebündelt, was die Kosten drastisch senken wird. Neumann macht ein komplexes Thema an einem

E-Health in Graz Welche „Zutaten“ gefragt sind, darüber hat eine international besetzte Veranstaltung zum Thema „E-Health B2B für SMEs“ in Graz informiert. Friedrich Bock, IT-Fachmann und Vizepräsident der PIN-SME (Pan European ICT & eBusiness Network for SME), macht sich für das Know-how der heimischen Anbieter stark: „Wir dürfen den großen

einfachen Beispiel verständlich: „Ein stationärer Pa­tient wird künftig sein Essen vom Bett aus per Knopfdruck wählen und bestellen. Die Krankenschwester mit dem Wunschzettel ist eigentlich längst Vergangenheit.“

Telemetrie Neue Aufgabenfelder liefert ebenso die Telemetrie. Auch dazu liefert Neumann ein Beispiel: Patienten wird künftig mit einem Herzschrittmacher auch ein Chip eingepflanzt, der alle wichtigen Daten an eine Überwachungsstelle sendet und auch vor Gefahren warnt, zum Beispiel am Flughafen beim Sicherheitscheck.“ Heinz Micha­ litsch, Ubit-Obmann: „Wir können unser Know-how auch am elektronischen Rezept demonstrieren, das verschiedene Medikamente auf die Verträglichkeit überprüft.“

Es wäre viel mehr möglich, sind sich alle Experten einig, würden nicht Fragen der Ethik und des Datenschutzes die rasante Entwicklung bremsen. Bock: „Die Frage, die sich nach wie vor stellt ist: Wer entscheidet? Der Patient, der Arzt, der Politiker?“ Wie und wer auch immer diese Frage beantwortet, für Bock ist klar, „dass nur digital die Milliarden von Daten geordnet werden können, die heute zum Teil noch auf Papier angelegt werden. Ein Riesenmarkt für die IT-Branche.“

E-Health Die elektronische Vernetzung aller Gesundheitsdienste: Patienten, Ärzte, Therapeuten, Versicherte, Versicherungen, Labors, Apotheken, Spitäler und Pflegende.

Mit der E-Card sind wir europaweit Vorreiter zum Thema E-Health. Foto: Fischer

Dominic Neumann

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Die Zukunft: Manuelle Behandlung, digitaler Diagnosereport

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Consulting

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Nach dem Winter ist es Zeit, an „oben“ zu denken: Service für das Dach Seite 42

Wohntrends und Lebensraumgestalter

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Bau-Spezial Bau Special

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Ein starker Berner Abholshop Die Berner Verkaufsnie­ derlassung Graz punktet mit handwerkerfreund­ lichen Öffnungszeiten und Riesenauswahl. In der steirischen Berner Verkaufsniederlassung in Graz können professionelle Anwender aus dem Bau- und aus dem Kfz-Handwerk ihren kurzfristigen Bedarf an Befestigungsmaterial und Werkzeugen abdecken. Egal ob DIN- und Normteile, Chemie, Bohr- und Diamanttechnik, Werkstattausrüstung oder Handwerkzeuge – Gewerbetreibende aus allen Branchen wissen die Vorzüge des Berner Abholshops zu schätzen. Insgesamt sind es mehr als 6000 Produkte, die auf einer Fläche von über 700 Quadratmetern ausgestellt werden.

Die Verkaufsniederlassung in Graz punktet mit besonders handwerkerfreundlichen Öffnungszeiten – Kunden werden täglich von 7 bis 19 Uhr vom Verkaufsteam unter der Leitung von Manfred Dieplinger und Andreas Muhr fachkundig betreut. Eine übersichtliche Warenpräsentation und die Möglichkeit, bargeldlos einzukaufen, tragen des Weiteren dazu bei, dass der Berner Abholshop aus dem Handwerkeralltag nicht mehr wegzudenken ist. „Es freut uns, in Graz den Service eines Abholshops bieten zu können“, erklärt Bau-Geschäftsbereichsleiter Dipl.-BW Martin Haslehner, MBA. „Wir wissen aufgrund zahlreicher Anfragen unserer Kunden, wie wichtig es ist, bei spontanen Aufträgen oder auf der Baustelle so schnell als möglich die benötigten Produkte zur Hand zu haben.“

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Die Wohnbauförde­ rung ist ein für die Wirt­ schaft und die Gesell­ schaft gleichermaßen unverzichtbarer Antrieb. Leistbares Wohnen für alle Schichten der Bevölkerung ist eines der wesentlichsten Anliegen für die Steiermark. Derzeit wird mit den Mitteln der Wohnbauförderung jährlich der Bau von etwa 1100 Wohnungen im Geschoßbau, 1200 Wohnungen in der umfassenden Sanierung, rund 9500 Wohnungen in der kleinen Sanierung und 1500 Einfamilienhäusern finanziert.

Werte

Damit ist die Erhaltung der Wohnbauprogramme ein zentraler Faktor für die Sicherung eines angemessenen Wohnstandards ebenso wie für die Stabilisierung der Konjunktur. Die Ausrichtung der Wohnbauprogramme auf soziale und ökologische Werte, aber auch die

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Rücksichtnahme auf baukulturelle Aspekte sichern eine sehr positive Entwicklung für Gesellschaft und Umwelt.

Verantwortung kostet

Doch gerade diese Verantwortung für die Umwelt und die Erreichung der Klimaschutzziele hat die Kosten für den energetisch hochwertigen Neubau und die thermische Sanierung in den letzten Jahren empfindlich verteuert. Damit die Schaffung neuen Wohnraums und die Sanierung bestehender Objekte in Zukunft nicht gefährdet werden, müssen zur Abdeckung dieser durch ökologische Auflagen entstandenen Mehrkosten auch neue Fördermöglichkeiten geschaffen werden. Aktuelle Studien belegen, dass es in Zukunft einen erhöhten Bedarf an geförderten Wohnungen geben wird. Um diesen Bedarf auch decken zu können, dürfen die bestehenden Mittel nicht durch Zweckentfremdung gekürzt, sondern müssen durch eine sinnvolle Nutzung aufgewertet werden. Dieser Grundsatz soll durch ein

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BauBau-Spezial Special

Freitag, 15. April 2011


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Konjunkturmotor „Ich fordere die Zweckbindung der Bundesfördermittel für den Wohnbau sowie die Rechnungslegungspflicht.“ Baumeister DI Alexander Pongratz, Landesinnung Bau

Bekenntnis zur Zweckbindung der Bundesfördermittel im Land Steiermark abgesichert werden.

Zweckbindung

„Für uns ist eine Willenserklärung zur Zweckbindung dieser Mittel auf freiwilliger Basis durch das Land Steiermark ein wichtiges Ziel“, meint Baumeister Dipl.-Ing. Alexander Pongratz von der Landesinnung Bau. Denn eine Verwendung dieser Mittel für Wohnbeihilfe

und Heizkostenzuschuss klingt zwar auf den ersten Blick sozial, zeigt aber für die Absicherung der Wohnstandards für die Zukunft keine nachhaltige Wirkung. Wird das Wohnobjekt jedoch als solches saniert, so bewirkt diese einmal zu treffende Maßnahme nicht nur eine Erhöhung des Immobilienwertes, sondern insbesondere eine Verbesserung der Wohnsubstanz und damit auch eine nachhaltige Senkung der Energie- und Betriebskosten für die Mieter. Ein ganz besonders markantes Beispiel dafür ist die thermische Sanierung der Fenster.

Profi statt Pfusch

Damit die Förderungen und Budgets auch zielsicher verwendet werden, fordert die Landesinnung Bau außerdem die Vorlage von Professionistenrechnungen bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln für Neubau und Sanierung. „Es kann nicht sein, dass über öffentliche Gelder der Pfusch gefördert wird. Noch immer wird durch die bislang geübte Pra-

xis auch die Schattenwirtschaft durch die öffentliche Hand bedient. Eine Vorgehensweise, die wir uns in Anbetracht der heiklen Situation am Arbeitsmarkt sicher nicht leisten können“, so das einhellige Statement der Bauwirtschaft. Neben ihrer sozial- und familienpolitischen Bedeutung beinhaltet die Wohnbauförderung auch einen wesentlichen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Aspekt. Jährlich werden mit der Umsetzung der Wohnbauprogramme rund 12.000 Arbeitsplätze in der Steiermark gesichert und zahlreiche andere Wirtschaftszweige im Zulieferbereich unterstützt.

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Für welche Projekte gibt es diesen Zuschuss? Pichler: Für Projekte, die gewerblich genutzt werden, auch wenn sie beispielsweise zur gewerblichen Nutzung vermietet werden. Welche sind die häufigsten Projekte? Pichler: Solar-Anlagen, Biomasse-Heizungen, Wärmepumpen oder Anschluss an Fernwärme. Aber Achtung: Projekte, die der Stromerzeugung dienen, werden normalerweise nicht gefördert. Für Investitionen dieser Art gibt es die Möglichkeit einer Förderung durch gesicherte Einspeistarife im Rahmen des Ökostromgesetzes. Wie komme ich zu einer solchen Förderung? Pichler: Einfach bei uns anrufen und einen Termin vereinbaren. Gemeinsam mit den Spezialisten aus unserer hauseigenen Förderservice-Abteilung beraten wir Sie gerne umfassend. So finden wir heraus, ob diese oder eine andere Förderung optimal für Sie ist. Bestens beraten! Steiermärkische Sparkasse, Tel. 05 0100 – 36615 sowie E-Mail: josef.pichler@ steiermaerkische.at, www.steiermaerkische.at

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Bau Special Bau-Spezial

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der Einsatz unterschiedlichster Materialien eine immer grĂśĂ&#x;ere Rolle: „Wir bemerken jetzt schon eine vermehrte Verwendung verschiedenster Materialien wie Stein, Glas und Metall in der Tischlerarbeit. Das bedeutet natĂźrlich auch eine starke fachliche Kompetenz in Bezug auf diese Materialien. Dabei wird Holz weiterhin als das Material der Zukunft gelten“, sagt Walter Schadler, Landesinnungsmeister der WK-Steiermark. Weitere Trends: Das Steigen der Lebenserwartung der Menschen fĂźhrt vermehrt zu gemeinschaftlichen Wohnformen sowie Eigentums-

Der Wandel und die Schnelllebigkeit in unserer Zeit betreffen besonders das Thema Wohnen. Der Slogan „Ihr Tischler macht’s persĂśnlich“ erfährt daher zunehmend eine neue, weiterreichende Bedeutung. Der Tischler macht’s nicht nur persĂśnlich, sondern bietet neben der Fertigung und Produktion seine Serviceleistungen in immer stärkerem AusmaĂ&#x; ein Leben lang an. kann immer unter dem Motto: Die– flexible Neuausrichtung „HĂśchste Qualität fĂźr des Tischler betrifft den nichtKunnur Aktuelle Highlights den“. Tausende zufriedene Kundie individuellen BedĂźrfnisse den Philosopie Prodes • Neue TCM­Diesel­, Gas­ der geben Kundenderhinsichtlich und Elektrostaplerserien Unternehmens recht, gerade in dukt- und Dienstleistungs• Gesamtes modernes wirtschaftlich schwierigen Zeiten Lagertechnik­Programm angebot, sondern auch die eine sehr breite Angebotspalette • Geländestapler von 1,2 bis Trends und die BevĂślkerungszur VerfĂźgung zu stellen! 7 Tonnen Tragkraft entwicklungen sind zu berĂźck• Modernste Technik und Design sichtigen, wie eine Studie finfĂźr • Berger – Focotruck Diesel Auf www.gebrauchtestapler.at die man steirische Landesinnung und Gasstapler det Ăźber 250 Gebrauchtergeben hat. Demnach spielt • Moffett – LKW Mitnahmestapler, stapler verschiedenster Hersteller, Tragkraftklassen und Antriebsarten. Nutzen Sie diese Angebotsvielfalt!

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Viel zu tun? Der Maschinenring hilft.

Chance für die Zukunft Die Werkmeister­ schule für Berufstätige für Bauwesen und Holz­ technik der BAUAka­ demie Steiermark. Die ersten Abschlussprüfungen für die viersemestrige Ausbildung der Werkmeisterschule Bauwesen fanden im Juli 2010 an der BAUAkademie statt. In diesem Ausbildungslehrgang, an dem insgesamt 17 Absolventen erfolgreich teilnehmen konnten, haben alle Kandidaten gleich mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ ihre Ausbildung abgeschlossen. Im Juni 2011 werden bereits 42 Kandidaten in beiden Fachrichtungen ihre Ausbildung mit der Präsentation ihrer Projektarbeit abschließen. Die Werkmeisterschule können Facharbeiter mit einschlägigem Lehrabschluss – Maurer,

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Tiefbauer, Betonbauer, Schalungsbauer, Zimmerer – und zwei Jahre facheinschlägiger Praxis besuchen. Auch Interessenten mit einem positiven Abschluss einer Schule, die den Ersatz einer einschlägigen Lehrabschlussprüfung vermittelt (Fachschule) und die über zwei Jahre facheinschlägige Praxis verfügen, können an der Werkmeisterschule teilnehmen. Im November 2011 wird jeweils mit einer neuen Klasse Bauwesen und Holztechnik gestartet. Informationen erhalten Sie bei Heidi Brand unter 03125/2181-77 und Karin Amtmann unter 0664/9622017 oder auf der Homepage www.stmk.bauakademie.at

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fender kann man die Rolle von Grünräumen als Visitenkarte eines Unternehmens oder einer Gemeinde nicht beschreiben. Wenn der erste Eindruck zählt, sind Profis gefragt. Gut, dass es dafür einen verlässlichen und kompetenten Partner gibt, der für Sie Gartenpflege, Baumpflege oder gar die Gestaltung eines neuen Grünraums schnell und unkompliziert erledigt. – Der Maschinenring – das steiermarkweite Grünraumservice stets bei Ihnen ums Eck. www.maschinenring.at

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Bau Special Bau-Spezial

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Voraussetzung dafür, dass Ihr Gebäude optisch und logistisch einzigartig ist und alle Kosten- und Zeitpläne exakt eingehalten werden, sind objektive Entscheidungsgrundlagen für den Bauplatz, die Gebäudelogistik und die Architektur. Diese Basis wird mit dem „Vision Check“ von Peneder Bau gelegt. Dabei machen sich unsere Spezialisten vor Ort ein genaues Bild von Ihrem Betrieb, stellen Fragen, auf die es ankommt, und geben gleichzeitig Antworten, die Sie für Ihre Planung brauchen. Im „Ready to Go Workshop“ gehen wir noch einen Schritt weiter: Gemeinsam mit dem Bauherren werden alle Fakten abgeklärt. Binnen drei Wochen liegt eine ausgereifte Entwurfsplanung samt Erweiterungsszenarien, Fixpreis-

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Man stelle sich vor, man ist mitten in einem Bauprojekt und trotzdem funktio­ niert alles perfekt.

angebot und konkretem Bezugstermin auf dem Tisch.

Fast Forward

Nach Ihrem „Go“ können wir fast forward losstarten. Dann konzentrieren sich Bauherren wieder auf ihr Geschäft, Peneder erledigt bis zur Schlüsselübergabe den Rest. Wenn Sie wissen wollen, worauf es beim Business-Bau ankommt, sollten Sie auf die Erfahrung unserer Spezialisten setzen.

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petente und zuverlässige Partner im System-Stahlhallenbau für Industrie, Gewerbe und Sport. Dabei vertraut Mayer ausschließlich auf die Zusammenarbeit mit renommierten inländischen wie ausländischen Geschäftspartnern. Individuelle Beratung, auf den Kundenbedarf zugeschnittene Projektierung sowie die zuverlässige, termingerechte Lieferung und Montage sind genauso Stärken der Firma Mayer Hallen und Bausysteme GmbH wie Sachkompetenz, Kundennähe und anerkanntes Service. www.mayer-hbs.at

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BauBau-Spezial Special

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BauBau-Spezial Special

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Der Holzbau Die Holzbaubranche kann mit der Entwick­ lung in der Steiermark zufrieden sein. Poten­ zial ist vorhanden. Der Trend zum Baustoff Holz ist ungebrochen, freut sich Holzbauinnungsmeister DI Oskar Beer, Zimmermeister in Hartberg. Das Bauen mit Holz hat sich in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend weiterentwickelt.

Marktanteile erweitert

Auch in den wirtschaftlich turbulenten Zeiten der letzten zwei Jahre konnte sich der Holzbau behaupten und seine Marktanteile ausweiten. „Wir haben erlebt, dass vor allem bei privaten Bauherrn die Investitionsfreudigkeit gestiegen ist, sowohl im Neubau als auch im Sanierungsbereich“, so Beer weiter. Damit konnte die Zahl der beschäftigten Facharbeiter leicht gesteigert werden. Aber auch von der bevorstehenden Novelle des Steiermärkischen Baugesetzes erwartet sich die Innung einiges. In den letzten JahENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

LIM DI Oskar Beer ren entstanden überall in Europa herausragende Holzgebäude, die die Grenzen des bisher Möglichen neu definieren. Wenn in London achtgeschoßige Bauten aus Holz möglich sind, warum dann nicht auch in der Steiermark. Die Grazer Reininghausgründe bieten hier einiges an Potenzial im städtebaulichen Bereich. Das neue Gesetz wird hier die rechtlichen Möglichkeiten deutlich ausweiten. Aber auch der Lehrberuf Zimmerer erfreut sich in den letzten fünf Jahren zunehmender Beliebtheit und auch die Holzbaubetriebe sehen in der Ausbildung eigener junger Fachkräfte höchste Priorität, um weiterhin diesen Erfolgsweg gehen zu können.

Ewiger Stein Naturstein besticht mit seiner Wirtschaftlichkeit aufgrund seiner hohen Lebensdauer und seiner Wertbeständigkeit.

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Auch in technischen und physikalischen Eigenschaften wie Wiederstandsfähigkeit, Formstabilität, Brandsicherheit, Wärmeleitfähigkeit, Säurebeständigkeit und Pflegeleichtigkeit sticht Naturstein mit Topwerten hervor. Ein Thema, das heutzutage ebenfalls besonders wichtig ist, ist die Baubiologie, und hier sorgt Stein für ein gesundes, schadstofffreies Klima, weil bei der Verarbeitung von Naturstein keinerlei chemische Substanzen verwendet werden. Dass

keine schädlichen Dämpfe freigesetzt werden und elektrostatische Aufladungen ein Fremdwort sind, machen Stein zusätzlich sympathisch und tragen zu einer gesunden Umwelt bei. Egal ob als Küchenarbeitsplatte, Fensterbank, Stiege, Boden, Fassade, Terrassenbelag oder Grabstein, Naturstein ist für die Ewigkeit!

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Bau Special Bau-Spezial

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Alleskönner

Eine Marke. Ein Versprechen. Eine Zukunft. Die Bundesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker der Wirtschaftskammer Österreich hat die „e-Marke“ als Qualitätszeichen für Elektrotechnikunternehmen ins Leben gerufen. Gemeinsam mit dem Kuratorium für Elektrotechnik (KFE) und den neun Landesinnungen vertritt man unter der e-Marke mehr als 100 Fachbetriebe in ganz Österreich. Monatlich beantragen immer mehr Fachbetriebe diese einmalige Zertifizierung und stellen sich den hohen Qualitätsanforderungen, welche die Berechtigung zur Führung der e-Marke beinhaltet. Der tägliche qualitative Umgang zwischen Fachbetrieb und

Kunden darf nicht nur passieren, sondern muss auch gelebt werden. Und genau das macht die e-Marke aus. Die e-Marke steht für Innovation und Kompetenz, Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit sowie Qualität und Kundennutzen und verpflichtet den Betrieb zur Einhaltung gewisser Qualitätskriterien. Für den Endkonsumenten hat dieses Versprechen den Vorteil, dass man durch die Kennzeichnung „eMarke“ einen qualifizierten Betrieb erkennen und finden kann, welcher nachweislich eine derartige Qualitätszertifizierung besitzt. www.e-marke.at

Komfort und Sicherheit auf Knopfdruck, und das auch noch auf besonders sparsame Weise, von Ihrem Elektrotechniker. Strom bewegt die Welt. Und das tut er in diesen Wochen ganz besonders, wenn man an die Ereignisse in Japan denkt. Der Unglücksfall in einem japanischen Atomkraftwerk und die Folgen für die Versorgung zeigen, wie sehr wir vom Strom abhängig sind. Höchste Zeit also, sich verstärkt auf alternative und erneuerbare Energien zu konzentrieren. Insbesondere Photovoltaik ist dabei auf dem Vormarsch. Dabei können mit einem möglichst schonenden

Innungsmeister Ernst Konrad Einsatz von vorhandenen Ressourcen optimale Luft-, Lichtund Wärmeverhältnisse in einem Wohn- oder Arbeitsraum erzielt werden. Anders gesagt: optimaler Energieaufwand bei optimierten Kosten.

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Dass sich Licht und diverse andere Annehmlichkeiten des täglichen Lebens – vom Fernseher bis zur Mikrowelle – auf Knopfdruck aktivieren lassen, ist bekannt. Moderne Haus-

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Wir sind die 1. Elektrotechniker mit Zuverlässigkeitsgarantie. Vergessen Sie Gewährleistungsprobleme – bei uns haben Sie eine 1-Jahres-Vollgarantie auf unsere Dienstleistungen und Produkte! Durch unser strenges Auswahlverfahren können nur qualifizierte e-Marken-Betriebe diese Zuverlässigkeitsgarantie anbieten.

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BauBau-Spezial Special

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Strom

2. – 4. Sept., Karmeliterplatz Rund 70 Aussteller präsentieren Kunstwerke aus den verschiedensten Ländern Europas. www.claydays.at

Der Kachelofen als Speicherofen ist als umweltfreund­ liche Heizung inter­ national anerkannt.

deoüberwachungsanlagen mit Bildspeicherung bis zu Fingerprint-Lasern, die ein Öffnen der Tür nur für bestimmte Fingerabdrücke zu lassen.

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Bei einer Heizdauer von etwa einer Stunde werden die keramischen Speicherflächen aufgeheizt und geben bis zu einer Speicherzeit von 12 – 14 Stunden gemütliche Strahlungswärme ab. Der fachlich hoch versierte Hafnermeister entwirft, plant und baut individuelle Kachelöfen und Heizkamine, die in hervorragender Einzelarbeit hergestellt werden. Um eine hohe Qualität zu gewährleisten und den Anforderungen nach dem Stand der Technik – wie hoher Wirkungsgrad, niedrige Emission und Betriebsdichtheit – zu entsprechen, werden diese Feuerstätten vom Hafnermeister vor Ort hergestellt und nicht in vorgefertigter Systembauweise angeboten. Die gesetzten Küchenherde, die in kombinierter Funktion als Kochstelle, Wärmespeicher und Warmwassererzeugung dienen können, erfreuen sich auf Grund ihrer Multifunktion einer immer größer werdenden Beliebtheit bei den Kunden. Die Unsicherheit in Sachen Energiepolitik, verbunden mit den extrem steigenden Energiekosten, führen zu einer sehr starken Nachfrage bei Kachelöfen, Heizkaminen und gesetz-

Andreas Höller

BIM-Stv., Landesinnungsmeister

Foto: Furgler

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Foto: Fotolia

technik bietet allerdings Möglichkeiten, die weit darüber hinaus gehen. Von der Beleuchtung über die Heizung bis hin zu modernster Multimediatechnik kann alles von einer einzigen Schaltzentrale aus gesteuert werden. Die Vernetzung und Verknüpfung aller Bereiche steigert den Komfort enorm – und das bei denkbar einfacher Bedienung: Ein an der Wand befestigtes Info-Display mit TouchPanel regelt das gesamte Objekt. Es kann Tages- und Nachtzeiten ebenso in die Steuerung miteinbeziehen wie die Außentemperatur, wodurch Wärmeund Lichtenergie effizient koordiniert werden können. Denn dank tageslichtabhängiger Beleuchtungssteuerung wird Licht nur dann eingeschaltet, wenn es wirklich gebraucht wird. Dass sich damit auch die Sicherheit eines Gebäudes oder einer Wohnung erhöhen lässt, ist ein weiterer Vorteil moderner Technologien. Das geschieht beispielsweise durch einen geeigneten Überspannungsschutz bei Blitzschlag oder durch moderne Alarmanlagen. Und weil Sicherheit oftmals ein sehr individuelles Gefühl ist, steht für jeden etwas zur Verfügung: von der zentral gesteuerten Alarmanlage über Vi-

Grazer Töpfermarkt

ten Küchenherden als Hauptheizung und als Zusatzheizung. Die steirischen Meisterbetriebe begründen ihr Fachwissen auf einer jahrelangen soliden Ausbildung mit hohem Niveau. Weiterbildung im technischen Bereich und Erhaltung der Handwerkskunst stehen im Vordergrund. Lassen Sie sich vom steirischen Hafnermeisterbetrieb beraten und sich in die Welt der Kachelöfen und Heizkamine verführen. www.kachelofen.st

5. Grazer Töpfermarkt

Mittlerweile ist der internationale Grazer Töpfermarkt eine Institution im Grazer Eventkalender geworden. Er findet heuer von 2. bis 4. September 2011 am Grazer Karmeliterplatz statt. Kunstwerke aus den verschiedensten europäischen Ländern werden präsentiert. Eine Sache für Kunstfindige und Sammler, aber auch eine Sache zum Genießen. www.claydays.at

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Hoch im Kurs: Farbe und Raumausstattung Was Farben und Tapeten bewirken können, weiß Malerinnungsmeister Karl Grebien aus Bruck zusammenzufassen. Der moderne Mensch hält sich bereits zu 90 Prozent seiner Zeit in Innenräumen auf. Kein Wunder, dass hier die Wertigkeit eines angenehmen Ambientes so hoch im Kurs steht wie nie zuvor. Allein für die Verwendung des richtigen Materials bedarf es umfassenden Fachwissens, das dann auch in der Beratung des Malermeisters zuta-

Die Innungsmeister Karl Grebien und Gerhard Kaufmann sind sich einig: „Das Schöne an unseren Berufen ist, dass wir einen Beitrag dazu leisten, dass sich der Kunde wohlfühlt.“

ge kommt. Farbe kann nicht nur Einfluss auf die Psyche haben, sondern auch auf das Raumklima. Moderne Beschichtungen sind in der Lage, die Raumluft positiv zu beeinflussen, Nanotechnologie hat auch hier Einzug gehalten. Ja, selbst elektromagnetischen Wellen, besser bekannt als Elektrosmog, wird hier zu Leibe gerückt. Aber auch der optische Wunsch nach Individualität ist immer stärker spürbar, nur Weiß auf den Wänden ist längst passè. Illusionsmalerei, Airbrush, Stuccolustro oder Wandtatoos sind stark nachgefragt. „Dabei weiß oft der Kunde gar nicht, was wir als Tapezierer für Möglichkeiten haben“, ergänzt der Tapezierermeister Gerhard Kaufmann. „Wir sind ja die Allrounder im Innenbereich, natürlich sind wir auch für die Tapete zuständig, aber das ist ja längst nicht alles.“ Sonnenschutzanlagen sind hier ebenso im Repertoire wie die Verlegung sämtlicher Böden, von Holz bis Linoleum oder auch Kork. Die Beratung bei Vorhängen kommt ebensowenig zu kurz wie das Polstern und Beziehen von Möbeln.

Der Winter war lange und zäh. Aber jetzt, mit den ersten Sonnenstrahlen kommt auch der Dachdecker und Spengler wieder aus seiner Werkstatt heraus und arbeitet auf den Dächern. Gerade jetzt ist ein Dachservice empfehlenswert! Regen, Kälte und Schnee haben Ihrem Dach zugesetzt, vor allem bei älteren Dächern ist häufig ein gebrochenes Dachelement gang und gäbe. Oft sieht man diese Schadensstellen nicht und durch die ständige Durchfeuchtung des Unterdaches oder Dachstuhles kommt es dann unweigerlich zu größeren bzw. statischen Problemen! Das war auch vor einigen Jahren die Ursache des Hallendacheinsturzes in Bad Reichenhall. Beim eigenen Fahrzeug ist es selbstverständlich, dieses regelmäßig warten zu lassen, es könnte ja Schaden nehmen oder die Insassen

LIM Helmut Schabauer könnten durch mangelnde Wartung verunglücken! Der Fachmann vom Dachdecker-Spenglerbetrieb weiß, wo Schwachstellen am Dach sind, er begutachtet es und behebt kleine Mängel sofort. Bei größeren Reparaturen sollten Sie einen Kostenvoranschlag verlangen. Auch eine Fotodokumentation des inspizierten Daches oder der Reparatur kann oft sehr hilfreich sein!

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BauBau-Spezial Special

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Fliesen

Handwerk ist „in“ Der Trend geht zu echtem Handwerk und natürlichen Werk­ stoffen wie Holz, Leder, Webstoffe und Keramik. Wohnexperten erkennen eindeutige Trends wenn es um die eigenen Wände geht. Klar herauslesen lässt sich dabei, dass individuelle Möbel aus natürlichen Materialien wieder modern sind. Man will sich wieder von der Massenware abheben und das kommt den heimischen Produzenten zugute. Es wird auf schöne, beständige, aber trotzdem innovative Formen und qualitativ hochwertige Verarbeitung gesetzt. Schlichte Möbel aus natürlichen Materialien stellen hier die wesentlichen Einrichtungsgedanken dar. Materialien sind dabei

MITARBEITERZIMMER IN WIEN

LIM Walter Schadler Holz, Leder, Webstoffe und Keramik. Vor allem Beige und Pastelltöne, aber auch Schwarz und tiefes Ozeanblau zählen in diesem Bereich zu den idealen Farben. In der Rückzugsoase aus dem hektischen Alltag setzt man auf abgerundete und gefällige Formen. Weiche und flexible Sessel, gestricktes Papier, hochflorige Teppiche und runde Keramik-Fliesen unterstreichen dabei den Wunsch nach Wohnlichkeit. Braun bis Brombeere, Akzente von Senfgelb, Rubinrot und Finkengrün bringen Pepp ins Farbmuster. Weiters steht die Rückkehr zur Einfachheit im Vordergrund. Man will funktionelle Möbel und weiße Wände. Die Möbel bie-

ten Verstell- und Klappmöglichkeiten. Materialtechnisch setzt man auf verschiedene Papierarten, Metalle und Textilien. Durchscheinendes Plexiglas in verschiedenen Farben lockert die Schlichtheit etwas auf. Farblich wird aber deutlich reduziert. Hauptfarben sind Weiß- und Grautöne. Leuchtendes Gelb sorgt aber für die passende Auflockerung. Wer es kreativ mag, setzt auf die Schlagworte Grundvoraussetzungen sowie Experimente und Kreativität. Die Wohnung ist hier die Manege und die Möbel sind die Show. Alle Formen sind erlaubt und Plexiglas und Luftpolster-Folie dürfen auch problemlos mit recyceltem Leder oder Holz kombiniert werden. Der Star unter den Farben ist hier ein Fliederton, der sowohl von einem Apricot als auch einem rötlich-erdfarbenen Ton umrahmt wird. Hinzu kommen ein saftiges Grün und ein sommerliches Himmelblau. www.steirische-tischler.at

Der beste und nachhaltigste Belag für Terrassen und Balkone ist sicherlich die keramische Fliese. Durch unsere so unterschiedlichen Wettersituationen im Laufe eines Jahres – Wechsel zwischen extremem Frost und Tauwetter – müssen die Beläge für unsere Außenbereiche enorm viel aushalten. Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, ist einerseits das richtige Material zu wählen und andererseits die richtige Verlegeart anzuwenden, damit unsere Außenbereiche jedem Wetter stand halten. Zu beachten ist, dass die Fliese bzw. Platte max. 30/30 cm groß und mindestens 1 cm stark (je stärker, desto besser) sein sollte. Der Abschluss der Balkonflächen muss eine optimale Entwässerung aufweisen und es muss ein ausreichendes Gefälle vorhanden sein. Gefragt ist heutzutage immer mehr die moderne Großformatplatte – auch im Außenbereich. Gemäß dem derzeitigen Stand der Technik ist diese nur geeignet, wenn die Platten im Zuge eines Entkoppelungssystem verlegt werden. Eine andere Variante wäre, überstarke Großformatplatten auf Stelzen zu verlegen. Hier ist also Fachkompetenz gefragt. Der Fliesenlegermeister steht für eine entsprechende fachkompetente Beratung in Bezug auf die Auswahl der richtigen Platten und die richtige technische Ausführung zur Verfügung. Bei fachgerechter Verlegung sind die verflieste Terrasse oder der verflieste Balkon leicht zu warten und für jeden Kunden eine Freude.

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Tag der Sonne l Am 6. und 7. Mai 2011 findet zum zehnten Mal

der „Europäische Tag der Sonne“ in Österreich statt. Die Aktion wird vom Verband Austria Solar gemeinsam mit dem Klimabündnis Österreich organisiert. In ganz Österreich wird an diesen beiden Tagen in hunderten lokalen Veranstaltungen auf das Thema Solarenergie aufmerksam gemacht. www.tag-der-sonne.at

Die Energie­ Sanitär­, Heizungs­ und Lüftungstechniker sorgen für Wohnkom­ fort – und für die Entlas­ tung des Geldbörsels.

LIM Peter Wagner

Alternative Energien stehen hoch im Kurs. Nicht zuletzt aufgrund der vermutlich weiterhin steigenden Rohölpreise ist Energiesparen wieder ein buchstäblich brennendes Thema geworden – wenngleich der Trend weg von den fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energieträgern und innovativen Systemen geht. Biomasse sowie Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik sind dabei die vielversprechendsten Technologien, wenn es gilt, die Umwelt und vor allem auch das eigene Budget zu entlasten. „Es gibt einen enormen Boom in Richtung alternative Energien, aber auch technisch hochwertige Neuanlagen zur Beheizung und zur Warmwasseraufbereitung werden im Moment stark nachgefragt“, bestätigt auch Peter Wagner, Landesinnungsmeister der steirischen Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker. Die rund 600 steirischen Fachbetriebe sind die richtigen Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Energiespa-

ren – und sie haben angesichts der aktuellen Entwicklungen alle Hände voll zu tun! Das zeigt sich auch daran, dass sich das Berufsbild in den letzten Jahren ganz massiv verändert hat. War der „Installateur“ früher jemand, der gestemmt, gebohrt und verstopfte WC-Anlagen repariert hat, so kommt heute ein professioneller Fachmann für den gesamten Bereich der Sanitär- und Heizungstechnik ins Haus bzw. in den Betrieb. Peter Wagner: „Das liegt auch an den neuen Technologien. Biomasse oder Wärmepumpe erfordern eben ein weitaus spezielleres Know-how. Ausund Weiterbildung ist daher in unserer Branche ein absolutes Muss!“ Damit die Unternehmen den immer weiter steigenden Anforderungen im gesamten Bereich der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik und ihrem Ruf als Energie-Sparmeister auch nachkommen können, setzt die Landesinnung ganz besonders auf eine qualitätsvolle Ausbildung

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Sparmeister

Klimaschutz durch Bioenergie

Foto: Fotolia

Ökologisches Bauen und das Nutzen alter­ nativer Energien sind in unserer Zeit wich­ tiger denn je.

Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker sorgen dafür, dass die nächste Energierechnung kein Schrecken wird. der Lehrlinge: „Zurzeit sind 900 Lehrlinge in unseren Betrieben in Ausbildung, das ist nach wie vor eine sehr hohe Zahl“, freut sich Wagner. Ein Grund dafür liegt im attraktiven Aufbau des Lehrberufs. Denn mit der Spezialrichtung „Sanitär- und Klimatechniker“ wurde einer der ersten Lehrberufe geschaffen, der in der sogenannten Modul-Ausbildung vermittelt wird. Dabei werden die Inhalte in einzelne „Bau-

steine“ gegliedert, die von grundlegenden Fertigkeiten bis zu speziellen Kenntnissen alles vermitteln, was Top-Fachkräfte von morgen benötigen. http://stmk.shk.at

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und die Firma sorgt als zertifizierter Biowärme-Installateurbetrieb durch die Ausrichtung auf zukunftssicheres Heizen für ein gesundes und behagliches Raumklima ihrer Kunden. Durch die qualitätssichere und moderne Einstellung des Unternehmens ist das Team der Brüder Thumfort GmbH kompetent und qualifiziert in der Lage, Wartungs- und Reparaturarbeiten zur Zufriedenheit derKunden technisch perfekt und schnell durchzuführen. Das verlässliche und fachkundige Reparaturservice der Firma Brüder Thumfort ist unter 0316/68 57 50 erreichbar. office@brueder-thumfort.com www.brueder-thumfort.com

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Metall – Material mit Zukunft Metall ist ein natürlicher Werkstoff mit zahlreichen Vorteilen und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Metall, sei es in Form von Aluminium, Stahl, rostfreiem Stahl oder verschiedensten Edelmetallen, hat gegenüber anderen Oberflächen den Vorteil der geringen Wartung. Deshalb kommt Metall in unzähligen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz, etwa bei Dächern, Fassaden, Wintergärten, Stahlkonstruktionen, Carports, Stiegenkonstruktionen oder Kunstschmiedeprodukten, um nur einige zu nennen. Die Nachfrage steigt weiter an, und die knapp über 1000 aktiven Metalltechnik-Betriebe in der Steiermark sind bestens darauf vorbereitet. Denn Spezialisierung ist gefragt, und viele Betriebe stehen ihren Kunden mit Fachkompetenz in Spezialbereichen, kombiniert mit modernster Technik, zur Verfügung, um individuelle Lösungen zu erarbeiten.

neration die steigenden energietechnischen Anforderungen dank verbesserter und erweiterter Profilkons truktionen. Dasselbe gilt auch für Fassaden aus Aluminium und Stahl, die in Kombination mit Solartechnik und Photovoltaik einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz von Gebäuden leisten. Vielfältige Aufgaben erfordern Spezialisierung. Und genau diese Spezialisierung ist Anreiz für viele junge Menschen, sich für einen Lehrberuf im Bereich Metalltechnik zu entscheiden.

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Ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösungen sind angesichts der steigenden Energiepreise und der auferlegten Ziele bei der Schadstoffemission ein Gebot der Stunde. „Die Objekte der Zukunft müssen nachhaltig sein, ihr Lebenszyklus wird

weit in die Zeit hineinreichen, in der fossile Energieträger nicht mehr in dem Umfang genutzt werden können wie heute“, erklärt Landesinnungsmeister Hans Hackl. So erfüllen bereits heute Aluminium-Fenster- und Türsysteme der neuesten Ge-

Mehrere Lehrberufe mit unterschiedlichen Schwerpunkten stehen den Jugendlichen dabei zur Auswahl – von Metallbearbeitungs- und Metallbautechnik über Schmiede- und Blechtechnik, Stahlbau- und Fahrzeugtechnik bis hin zu Metalldesign und Oberflächentechnik. Die Berufsbilder haben sich im Laufe der Jahre stark verändert: Köpfchen steht vor Muskelkraft. Das garantiert den jungen Menschen attraktive Arbeitsplätze und den Kunden bestens ausgebildete Fachkräfte, die ihr Handwerk verstehen.

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BauBau-Spezial Special

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Foto: Steiermark Tourismus/Jürgen Hammerschmid

190.000 besuchten Steiermark

Ein grünes Herz für Wien: Voves, Häupl, Bliem, Schützenhöfer

Freudensprünge bei allen Beteiligten: von den 190.000 begeisterten Besuchern bis zu Steiermark Tourismus als Organisator des 15. Steiermarkfrühlings am Wiener Rathausplatz. Jung und Alt, Genießer wie Familien holten sich bei frühsommerlichen Temperaturen und Backhendlsalat, Steirerkrapfen und Buchteln einen ersten Vorgeschmack auf den Steiermark-Urlaub. „Kein Pros­ pekt kann den Geschmack eines fruchtigen Schilchers ersetzen, keine Online-Maßnahme den Geruch eines frisch-nussigen Kernöls. Mit diesem Auftritt ist der Steiermark wirklich ein Rekordauftritt gelungen“, gratulierten Landeshauptmann Franz Voves und sein Stellvertreter Hermann Schützenhöfer Tourismus-Boss Georg Bliem. Diesem Lob schloss sich auch Wiens Bürgermeister Michael Häupl an. Er freute sich besonders über das Gastgeschenk der Steirer, eine Herzerlbank, die ab sofort im Rathausinnenhof die Besucher zum Verweilen einlädt.

Foto: Österr. Schuhwirtschaft/APA-Fotoservice/Preiss

Spitzen der Politik und Wirtschaft, darunter Staatssekretär Reinhold Lopatka, Landesrat Chris­tian Buchmann und WK-Präsident Josef Herk, trafen sich bei der Hausmesse der Firma Stahlbau Grabner in Hartberg.

Bewiesen Geschmack: Luttenberger, Pariasek, Klug (v. l.)

„Schuhverstand“ siegt Das Austropop-Duo Luttenberger/Klug und ORFSportmoderator Rainer Pariasek wurden in Wien zu „Mrs. & Mr. Shoe 2010“ gekürt. Bereits zum dritten Mal machte sich eine Experten-Jury, bestehend aus Vertretern der österreichischen Schuhwirtschaft, auf die Suche nach Prominenten mit besonderem „Schuhverstand“. Gefragt waren Persönlichkeiten aus Sport, Wirtschaft und Politik, die sich durch besonders gepflegtes Schuhwerk auszeichnen und durch ihr elegantes Auftreten als „Botschafter des guten Schuhgeschmacks“ fungieren.

Scheckübergabe: 800 Euro für den Verein

Mitterlehner referiert im Forum Hartbergerland

Versicherungsmakler Michael Baumann übergab den Erlös aus einer Benefizaktion, 800 Euro, an Christine Bacher vom Verein Freizeit-PSO in der Region Schladming-Dachstein. Der Verein setzt sich seit Jahren für den barrierefreien Urlaub ein.

Als ersten Gast des „Forums Hartbergerland“ konnte Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner begrüßen. Er referierte zum Thema „Aufschwung – Wachstum – Arbeitsplätze“. Unter anderen im Auditorium: der Pöllauer Bürgermeister Johann Schirnhofer und WK-Regionalstellenobmann Sigi Breiner.

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Christine Bacher (Mi.) strahlt über den großzügigen Scheck.

Lopatka, Mitterlehner und Bürgermeister Schirnhofer (v. l.)

Menschen

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Neuer Würdenträger

Fotos: GEOPHO

Seit 20 Jahren hilft der „Club Steiermark“ höchst unbürokratisch bedürftigen Mitmenschen. Anlässlich des runden Jubiläums des „Clubs für Kultur- und Sport-Veranstaltungen zu karitativen Zwecken“ überreichte Landeshauptmann Franz Voves Vereinsobmann Walter Hiesel das große Ehrenzeichen des Landes Steiermark.

Hitparadenstürmer James Cottriall brachte Dance-Star-Partnerin Roswitha Wieland (4. und 5. v. l) mit.

Walter Hiesel Foto: Mediendienst

Neuer Rektor Harald Kainz heißt der neue Rektor der TU Graz. Er folgt Hans Sünkl nach und wird die Leitung der akademischen Bildungsstätte mit 1. Oktober übernehmen. Seine Funktionsperiode dauert bis 2015. Kainz ist Bauund Wirtschaftsingenieur. Nach zehn Jahren in der Wirtschaft übernahm er 2000 den Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Landschaftswasserbau an der TU Graz.

Harald Kainz Foto: Frankl

Neue Bestwertung Der Linde Verlag punktete im aktuellen Ranking des Industriemagazins auf Platz 2 als Top-Seminaranbieter im Bereich Finanzen, Recht und Controlling. Mehr als 400 Führungskräfte Österreichs wurden befragt. Fachseminar-Leiterin Karin Freudhofmeier: „Dass die Teilnehmer die Qualität unserer Seminare so gut annehmen, bestärkt uns, unser Angebot auf hohem Niveau weiter auszubauen.“

Karin Freudhofmeier

Lehrlinge tischen kräftig auf Als Wettbewerbssieger haben sie bewiesen, dass sie ihr Handwerk verstehen. Jetzt lud die „Grazer Woche“ TourismusLehrlinge zum Praxistest. Das Küchenstudio „Cookina“ war fest in Händen der Sieger des steirischen Lehrlingswettbewerbes, die die weiß-grüne Mark auch siegreich beim Bundeslehrlingswettbewerb vertreten haben. Auf Einladung der „Grazer Woche“ und der WK Steiermark zogen Köche, Servicefachkräfte und Hotel- und Gastronomie-Assistenten (HGA) einen Abend lang alle Register ihres Könnens. Sehr zur Freude von prominenten Gästen wie den WK-Spartenobleuten Hans Hofer und Wolfgang Kasic, WK-Vizepräsident Benedikt Bittmann, WK-Obmann Hermann Talowski oder Ö3-Hitparadenstürmer James Cottriall. Die wahren Stars aber waren die Aktiven: Jasmin Donner, Jeannine Haberl, Carina-Sonja Schweigler, Christian Maier, Carmen Fasching, Thomas Piplitz, Dominik Wango, Andrea Großschedl, Michaela-Sophie Kienle, Alexander Robin, Marlies Blasl, Andreas Gradwohl, Simon Pangerl, Melanie Pusnik, Martin Sampl und Sandra Siegl.

Von Siegern eingeschenkt, schmeckt der steirische Wein noch besser.

Volle Konzentration für die Servicemannschaft: Bitte zu Tisch!

Starkoch Christof Widakovich (2. v. r.): „Supertalente am Herd.“


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