Steirische Wirtschaft, Ausgabe 17

Page 1

Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

Budget Industrie-Spartenobmann Chris­ tian Knill plädiert für Sparpolitik.

Nr. 17, Jahrgang 9, Freitag, 7. Mai 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M

Foto: Fischer

Preis 0,73 Euro

Die nächste Ausgabe der Steirischen Wirtschaft erscheint am

21. Mai 2010

Seiten 4–5

Medien Experte Josef Propst im Interview über die Medienbranche.

Seiten 10–11

Foto: Fischer

Blumenkünstler

Der Grazer Florist Johann Obendrauf hat beim Alpen Adria Cup Konkurrenten aus ganz Europa in den Schatten gestellt. Er teilt sich Platz 1 mit dem Deutschen Felix Geiling-Rasmus. Seite 19

Ihre ganz persönliche Wissens­datenbank – rund um die Uhr geöffnet!

• • • • • •

Marketing in Krisenzeiten 2–3 Literarischer Traumjob 6 Ein Pakt für die Jugend 8 Pensionisten als Experten 13 Geschäft mit dem Muttertag 20 Die Bahn als Wirtschaftsader 22

Genug von Fachchinesisch? Zeit für praxisrelevante Beratung von Mitgliedern der UBIT Steiermark. Mehr UBIT: Seite 5

ubit-stmk.at


K. Madenberger

Marketing Worum geht es im Studiengang International Marketing und Sales Management? Madenberger: Wir vermitteln jene Fertigkeiten, die Fachkräfte in markt­ orientierter Führung brauchen, beispielsweise Strategiearbeit, Controlling und Kommunikation. Ist gezieltes Marketing nur etwas für große Unternehmen? Madenberger: Wenn man Marketing als konsequent marktorientierte Führung eines Unternehmens versteht, so erkennt man schon die Wichtigkeit. Es geht darum, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und Leistungen danach auszurichten. Das betrifft nicht nur die Großen, sondern auch kleinere und mittlere Unternehmen. Diese tun sich oft viel leichter, weil sie einen direkteren Kontakt zu den Kunden haben. Wohin geht der Trend? Madenberger: Die Zeiten kreativer Spielereien allein sind vorbei. Der Trend geht zu einer noch stärkeren Integration und Vernetzung unternehmerischer Aufgaben. Damit wird Marketing im Sinne ganzheitlicher Unternehmensführung noch wichtiger. Karin Madenberger ist Studiengangsleiterin an der FH Campus 02.

2

Wieso Unternehmen durch professionelles Marketing aus Krisensituationen gestärkt hervorgehen, erklären Kommunikationsexperten. Die professionelle Ausrichtung der Unternehmensentscheidungen am Markt ist besonders in wirtschaftlich angespannten Situationen wichtig. Antizyklisches Handeln, um bereits jetzt die Weichen für die Positionierung des Unternehmens für die Zeit nach der Krise zu setzen, ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Im Marketing angesichts der Krise den Sparstift anzusetzen ist – und da sind sich alle befragten Experten einig – kon-

vertrauensbildende Maßnahmen trägt in der Nach-Krisenzeit auch Früchte“, hebt Zechner hervor, so gesehen „ist jede Krise auch eine Chance“.

Serie Die Steiermark trotzt der Krise

Teil 6

traproduktiv. „Jene Unternehmen, die es schaffen, ihre Strategie und damit ihre Kommunikationspolitik auch in Krisenzeiten beizubehalten, können sogar gestärkt aus Krisensituationen hervorgehen“, ist der Krisenmanagementexperte Martin Zechner vom Grazer Institut für Krisenmanagement und -kommunikation überzeugt. Wichtig ist es, sich auf Strategie und Marke zu konzentrieren. „Denn jede Investition in

Kundennutzen Unverwechselbarkeit und ein klarer Kundennutzen sind für eine erfolgreiche Positionierung essentiell, betont auch Bernd Maier, Geschäftsführer der Rubikon Werbeagentur, „denn je schärfer das Profil eines Unternehmens ist, umso erfolgreicher ist es“. Ob geeignete Marketingkonzepte umgesetzt werden, hängt immer noch oft von der Größe eines Unternehmens ab. „Größeren Unternehmen fällt es natürlich oft leichter, Geld für zielgerichtete Maßnahmen

Foto: Fotolia

Foto: Langmann

Wirtschaftlich schwierige Zeiten

Professionelles Marketing ist gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders wichtig.

Wirtschaft

Freitag, 7. Mai 2010


erfordern strategisches Denken Martin Zechner

Bernd Maier

Thomas Zenz

Foto: Katharina Wesiak

Foto: Kunz

Foto: Wiesner

bereitzustellen“, erklärt Thomas Zenz, Geschäftsführer der Doppelpunkt PR- und Kommunikationsberatung. „Dennoch sind es häufig die kleinen Betriebe, die hier überraschen können.“ Maier unterstreicht, dass die gezielte Investition in professionelles Marketing ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen jeder Größe ist. Es sei wichtig, sich auf wenige Botschaften zu konzentrieren, um sich als Firma nachhaltig zu

platzieren. Für Zechner besteht die Kunst darin, sich anhand intelligenter Marketingstrategien von den Mitbewerbern abzugrenzen, „leider verschlafen das viele kleine und mittelgroße Unternehmen“.

Effizienz Große Kürzungen der Unternehmen im Kommunikationsbereich seien ausgeblieben, bestätigen die Experten. Jedoch werde, so Zechner, die Effizienz der eingesetzten Mit-

tel intensiver hinterfragt. Den Verantwortlichen sei bewusst, dass „nicht zu kommunizieren das Problem mangelnder Nachfrage noch zusätzlich verschärft“, erklärt Maier. Die Initiative „Werben statt warten“ der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation habe aufgezeigt, dass die Konzentration auf Marketing durchaus ein Weg aus der Krise sein könne, erklärt Zenz. Karin Madenberger, die Leiterin des Marketing-Studien-

gangs am Campus 02 (siehe auch Interview links), betont, dass gerade jetzt alle Maßnahmen genau zu hinterfragen sind, ob sie auch wirklich „die klare Positionierung des Unternehmens unterstützen und tatsächlich zu einem wahrnehmbaren Vorteil am Markt führen“. Zechner sieht bereits eine Folge der Krise für die Unternehmenskommunikation: „Viele Firmen haben die Notwendigkeit der frühzeitigen Prävention bereits erkannt. Sie arbeiten an Frühwarnsystemen, die lange vor dem Ausbruch etwaiger Probleme ansetzen, um in jeder Situation strategisch vorbereitet zu sein.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Werbung

NEU !!!

O n l i n e A u k t i o n e n b e i O s wa l d - Ve r s t e i g e r u n g e n D e r z e i t l a u f e n 3 O n l i n e - A u k t i o n e n a u f w w w. o s wa l d - v e r s t e i g e r u n g e n . a t Cosmos Elektrohandels GmbH Filiale Wiener Neustadt versteigert werden: Verkaufsregale, Palettenregale, Palettenhubwagen, E-Hubwagen, Büroeinrichtung, Verkaufspulte, komplette Verkaufseinrichtung von ca. 2.000 m² Verkaufsfläche.

Quelle Austria AG – Linz versteigert werden: LKW MAN, Iveco, Volvo, insgesamt ca. 30 Stk., ca. 100 WAB Kofferaufbauten, ca. 100 Stk. Gabelhubwagen, ca. 30 E-Hubameisen, div. Transportwagen, Kartonagen usw.

Unsere Lagerhalle Markt Allhau versteigert werden: Einbauherde, Gabelstapler, LKW’s, PKW’s, Böschungslöffel, Krankübel, Fassadengerüst mit Zubehör, Werkzeugkoffer, Grabenwalzen usw.

Nähere Auskünfte erhalten Sie unter: Maschinen u. Betriebsverwertungs GmbH A-8583 Modriach 93 · Tel. 03146/21 08, Fax 03146/21 08 4 oder Mobil: 0664/44 22 880 E-Mail: office@oswald-versteigerungen.at · Internet: www.oswald-versteigerungen.at

Freitag, 7. Mai 2010

Wirtschaft

3


Reformen: Industrie fordert Bund Der Griff zum Börserl muss wohl überlegt sein.

Ein Umdenken ist unausweichlich: Die Industriellenvereinigung und die Sparte Industrie plädieren für die Eindämmung der Verwaltungskosten. Knapp 60 Seiten umfasst das Strategiepapier, in dem die Industriellenvereinigung (IV) Steiermark ihre Position zu wichtigen industriepolitischen Themen darlegt. Es soll auch als Impuls für einen offenen Diskurs im Vorfeld der Landtagswahl dienen. „Wir haben uns mit all den Schulden nur Zeit zum Handeln gekauft, aber nichts bereinigt“, spricht IV-Präsident Jochen Pildner-Steinburg das leidige Thema Budgetpolitik an. Die Forderung nach einer Struktur- und Verwaltungsreform ist deshalb einer der Kernpunkte des Papiers.

Ausgaben stabilisieren

Foto: Fotolia

Es gelte, die Ausgaben zu stabilisieren und gleichzeitig Zukunftsinvestitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur zu forcieren, sind sich die Vertreter der Industrie einig. Die Stärken der Steiermark – wie die Technologieund Innovationskompetenz, Qualifizierung und Qualität der Forschungs- und Bildungseinrichtungen – müssten ausgebaut werden. „Es ist eine Tatsache, dass die Steiermark aufgrund ihrer Struktur härter von der Krise getroffen wurde. Wir benötigen nun dringend Koalitionen zwischen den Parteien und Verantwortungsträgern, um die Last des Umbaus zu schultern“, appelliert Pildner-Steinburg. „Ohne mutiges Handeln drohen der Steiermark fünf verlorene Jahre“, warnt Willi Dörf-

4

Aktuell

linger, Eigentümer des Leiterplattenunternehmens AT&S. „Wir müssen die Technologieführerschaft zumindest in Nischen übernehmen, ansonsten werden wir hinter neue Wachstumsmärkte zurückfallen.“ Es komme dabei nicht nur darauf an, im Inland einige Windräder aufzustellen, sagt IV-Geschäftsführer Thomas Krautzer, „sondern Firmen zu haben, die diese Technologien weltweit vermarkten“. Für Dörflinger stellt sich die Frage, wie nachhaltige Lebensqualität für die Menschen im Land aufrecht erhalten werden kann. „Arbeitsplätze sind dafür grundlegend. Sozialpolitik ohne vernünftige Standortpolitik ist nicht denkbar“, ergänzt er. Ganz im Sinne der Indus­trie wäre es deshalb, bestehende Headquarter in der Steiermark zu stärken und neue anzusiedeln. Eine Abwanderung von Unternehmen ins Ausland sei nur letzte Konsequenz. „Es ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung, die heimischen Standorte zu erhalten“, hebt Dörflinger hervor. Die Zukunft der heimischen Industrie stand auch im Mittelpunkt der Strategieklausur der Industriesparten der Wirtschaftskammern Steiermark, Oberösterreich, Kärn-

Steuererhöhungen gefährden jegliche Tendenzen eines Aufschwungs. Foto: Fischer

Christian Knill

Freitag, 7. Mai 2010


und Land zum Sparen auf IV-Strategiepapier

Willi Dörflinger, Jochen Pildner-Steinburg und Thomas Krautzer ten und Salzburg. Auch hier drehte sich die Debatte um die Senkung der Verwaltungskosten. „Solange nicht alle Einsparungspotenziale auf Bundes- und Landesebene ausgeschöpft sind, lehnen wir Steuererhöhungen strikt ab“, sagt Christian Knill, Obmann der Sparte Industrie der WK Steiermark. „Jede Steuererhöhung verschlechtert die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und geWerbung

fährdet jegliche Aufschwungtendenzen der heimischen Industriekonjunktur“, ist Knill überzeugt. Einsparungsmöglichkeiten gäbe es beispielsweise durch eine einheitliche Einhebungsstelle der Lohnund Lohnnebenabgaben. So könnten österreichweit bei Behörden und Unternehmen zwischen 100 und 150 Millionen Euro gespart werden. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

• Finanzen: Minimierung der Kosten für Struktur und Verwaltung, Analyse der Treffsicherheit eingesetzter Landesmittel, Spitalsreform • Bildung: Absicherung der Hochschulstruktur, dualen Ausbildung und Förderung der Grundkenntnisse von Pflichtschulabgängern • F&E: Profilierung als Hochtechnologieland • Infrastruktur: Infrastruktur-Offensive, Etablierung des BaltischAdriatischen Korridors als „vorrangiges Projekt“ der EU • Energie und Klima: Hochtechnologie-, Energieeffizienz- und GreenTech-Produkte für die Weltmärkte • Arbeitsmarkt: Qualifizierung und Aktivierung von Arbeitslosen • Internationalität und Integration: Schaffen von dauerhaften Kontakten zu Schlüsselregionen • Kosten und Verwaltung: betriebsfreundlicher Verwaltungsvollzug • Managementfähigkeit der Politik: Umsetzung von Strukturreformen.

ubit

news

Strategische Positionierung

Um Marktanteile zu erhöhen und Profit zu erzielen, bedarf es strategischer Vorgehensweise. Bereits die Investition von einem Halbtag reicht erfahrungsgemäß aus, um sich den Punkten im Unternehmen zu widmen, die Erfolg bringen oder verhindern. Der

„Ein Strategiemodell zeigt Erfolg, wenn es im Betrieb in konkreten Maßnahmen mündet!“

Mag.(FH) Josef Schrattner www.ubit-stmk.at

Fokus liegt bei der Ausrichtung auf profitable Produkte/ Leistungen bei Kunden, die diese tatsächlich kaufen; einer eindeutigen Differenzierung; einer zielgerichteten Vertriebsstrategie sowie strategischem Marketing mit realistischen Zielen und messbaren Erfolgen. Durch konkrete Planung und Umsetzung von strategischen Maßnahmen im Unternehmensalltag wird eine nachhaltige und profitable Unternehmensführung gesichert. Die Konkurrenz schläft nicht und die Kunden warten nicht. Also erarbeiten Sie Ihre Erfolgsfaktoren und agieren Sie strategisch im Unternehmensalltag!

Werbung

Mag. (FH) Josef Schrattner PeCO Performance Consulting office@peco.at

Freitag, 7. Mai 2010

Aktuell

5


Im Bann des Geschriebenen Mit ihrer Agentur für Literaturmanagement organisiert Doris Lind Veranstaltungen, die einen vergnüglichen Zugang zur Literatur bieten. „Seit ich lesen kann, ist Lesen meine Lieblingsbeschäftigung“, erzählt Doris Lind. Im März dieses Jahres hat sie ihre Leidenschaft für Literatur zum Beruf gemacht. Mit ihrer Agentur für Literaturmanagement begleitet sie literarische Veranstaltungen in allen Facetten, vom Konzept über die Organisation bis zur abschließenden Pressebetreuung. Für ihr jüngstes Projekt „Literatur im Lenz“, das Anfang Juni in Riegersburg über die Bühne gehen wird, konnte sie die Schauspieler Peter Simonischek und Brigitte Karner gewinnen. Im Rahmen der Veranstaltung findet auch ein Literaturwettbewerb statt, an dem jeder Schreibende teilnehmen kann. „Ich möchte einen vergnüglichen, offenen Zugang zur Literatur vermitteln“, beschreibt die promovierte Germanistin ihre Mission. Ihre Leidenschaft für das geschriebene Wort ist

umfassend. „Thomas Mann, Franz Kafka, Dan Brown, Joanne K. Rowling und Thomas Glavinic“, zählt Lind auf. In der Vergangenheit war sie als Projektmanagerin für verschiedene Kulturprojekte und in der Pressestelle eines Museums tätig. Doch eines fehlte ihr dabei immer – Bücher. Nach einem Besuch im Literaturmuseum im deutschen Marbach, in dem sie Originalmanuskripte Franz Kafkas besichtigte, beschloss sie, sich beruflich auf keine Kompromisse mehr einzulassen.

Literaturliebhaberin Den Entschluss, ihren Job zu kündigen und sich ihren Traumjob selbst zu kreieren, fasste sie in Indien. „Vielleicht schaffe ich es einmal, internationale Größen aus dem Literaturbetrieb nach Graz zu holen“, schwärmt sie. Ihre Wochenenden verbringt die begeisterte Hobbygärtnerin mit ihrem Partner in ihrem Haus in der Obersteiermark. „Ich bin eigentlich sehr ungeduldig, im Garten muss ich mich der Natur fügen“, sagt Lind. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Doris Lind Popmusik oder Klassik? Eher Popmusik, zu Musik habe ich einen eher oberflächlichen Zugang.

6

Meer oder See? Das Meer fasziniert mich, die Gezeiten, das Rauschen – das hat einen hohen Erholungsfaktor für mich. Langschläfer oder Frühaufsteher? Ich stehe auf, wenn ich aufwache, ich brauche keinen Wecker. Das ist der Vorteil an der Selbständigkeit. Genuss oder Askese?

Serie

Von März bis Oktober verbringt Literaturmanagerin Do- Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ ris Lind viel Zeit in Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at ihrem Garten.

Ich bin schon eher genuss­ orientiert – gut leben, auf sich achten, gutes, vernünftiges Essen, selber Kochen, viel Freizeit haben, ein gutes Buch lesen… Sommer oder Winter? Ich mag alle vier Jahreszeiten. Ich arbeite sehr gern im Garten, dadurch durchlebe ich die Jahreszeiten sehr intensiv.

Lind Literaturmanagerin Doris Lind begleitet Projekte vom Konzept bis zum Event. Damit hat sie ihr großes Hobby, die Literatur, zur Profes­sion gemacht. Mit ihrer Arbeit möchte sie einen „Erlebnisraum Literatur“ schaffen, der alle schönen Seiten des Lebens mit einbezieht. www.literaturmanagement.at

Freitag, 7. Mai 2010


Viele Impulse für den Erfolg

Strategie-Check Web-basierte Lösungen im Projekt- und Qualitätsmanagement sind die Erfolgsprodukte von Jawa Management Software, einem Grazer Unternehmen mit zehn Mitarbeitern. „Unsere besondere Stärke liegt in unserer Agilität, haben wir beim Unternehmensentwicklungs-Check herausgearbeitet“, erzählt Markus Petelinc, ITProjektleiter bei Jawa. „Und darauf bauen wir nun in unserer strategischen Weiterentwick-

Ernst Kreuzer

Wissensnetzwerk

Foto: Melbinger

Soeben wurde der einhundertste Unternehmensentwicklungs-Check abgeschlossen. Im Rahmen einer Förderungsaktion der Wirtschaftskammer und des Wirtschaftsressorts des Landes Steiermark können Unternehmen gemeinsam mit Experten Strategien für die Zukunft entwerfen. Aus allen Branchen, von der Tischlerei über die Gärtnerei bis zum ITDienstleister, haben sich Unternehmen neue Impulse an der FH Campus 02 geholt.

Foto: Melbinger

Zahlreiche Unternehmen haben schon den Expertenpool der Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik an der FH Campus 02 genutzt.

Markus Petelinc: „Wertvolle Anregungen von Experten.“ lung auf: mit flexiblen, zeitnahen Lösungen für Projekt- und QM-Prozesse.“

Innovations-Scheck „Mein Ziel ist, die Abwicklung aller Buchhaltungsvorgänge für meine Kunden papierlos zu gestalten“, berichtet Gebhard Thonhauser, der als selbständiger Bilanzbuchhalter vor allem kleine und mittlere Unternehmen betreut. Er hat im Rahmen des Innovations-Schecks der FFG die Möglichkeit genutzt, sich von

der FH Campus 02 bei seinem innovativen Vorhaben unterstützen zu lassen. „Wir haben nun die Prozesse modelliert, jetzt rüste ich die EDV servertechnisch und sicherheitsmäßig auf.“ Kunden von Gebhard Thonhauser werden über ein Internet-Portal Zugang zu allen verarbeiteten Informationen im Zusammenhang mit dem Rechnungswesen erhalten. „Für mich war es sehr wertvoll, Experten für elektronische Geschäftsprozesse als Partner zu haben.“

FH-Studien: Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik FH-Studien in der Studienrichtung Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik an der FH der Wirtschaft CAMPUS 02: Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik 6 Semester, Abschluss: BSc, berufsbegleitendes Studium Studieninformation: Donnerstag, 20. Mai, 17.30 Uhr Donnerstag, 1. Juli, 17.30 Uhr

Freitag, 7. Mai 2010

Masterstudium Informationstechnologien & IT-Marketing 3 Semester, Abschluss: Dipl.-Ing., berufsbegleitendes Studium Studieninformation: Donnerstag, 20. Mai, 19 Uhr Donnerstag, 1. Juli, 19 Uhr Postgraduales Masterstudium IT-Management & Applied Security 4 Semester, Abschluss: MSc, berufsbegleitendes Studium

Akademischer Lehrgang Software Engineering 2 Semester, Abschluss: Akademisch geprüfter Software Engineer; Kooperation mit Wirtschaftspartnern Studieninformation: Dienstag, 11. Mai, 17.30 Uhr Donnerstag, 17. Juni, 17.30 Uhr Weitere Informationen und Unterlagen für die Bewerbung im Internet: www.campus02.at

Als Fachhochschule sind wir natürlich so etwas wie ein „Brennpunkt“ des Wissens. An der Studienrichtung Informationstechnologien und Wirtschaftsinformatik setzen sich elf hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 50 nebenberufliche Lektorinnen und Lektoren und mehr als 200 berufsbegleitend Studierende ständig mit aktuellen Fragen der IT auseinander; und das mit unmittelbarem Praxisbezug. Nimmt man unsere Absolventinnen und Absolventen und unsere Kooperationspartner aus der Wirtschaft dazu, ergibt das ein Wissensnetzwerk von beachtlicher Dimension. Unternehmen, die sich mit Problemstellungen an uns wenden, treffen also auf einen breiten Expertenpool. Die verschiedenen Förderungsangebote für steirische Betriebe ermöglichen es, die Projektstrukturen gezielt auf die Bedürfnisse anzupassen. Unternehmensspezifische Details werden stets vertraulich behandelt; das Grundsätzliche der Aufgabenstellungen und Problemlösungen wird aber selbstverständlich in der Lehre mit den Studentinnen und Studenten praxisnah thematisiert. So führt der wechselseitige Wissenstransfer zu einer Bündelung des Know-hows – das wiederum kommt den Studierenden und der Wirtschaft gleichermaßen zugute. Ernst Kreuzer leitet die Studienrichtung Informationstechnologien & Wirtschaftsinformatik an der FH CAMPUS 02.

Karriere

7


Jugendpakt: Ein Vertrag mit Zukunft „Der Pakt für die Jugend ist eine Plattform für jene, die erkannt haben, dass man der Jugend Perspektiven für ihren beruflichen Werdegang bieten muss“, erklärt Wifi-Leiter Peter Hochegger die Initiative der Wirtschaftskammer. So sind auch alle steirischen Unternehmer aufgefordert, dem Pakt beizutreten (siehe auch Kästen unten). „Je mehr Unternehmer den Pakt unterstützen, desto größer ist das öffentliche Interesse und desto mehr Gewicht bekommen unsere Initiativen und Forderungen auch vor den politisch Verantwortlichen“, erklärt Hochegger. Konkret soll unter anderem eine praxistaugliche Gesetzesinitiative vorbereitet und auf die politische Agenda gebracht werden, die den Unternehmern das

Gabriele Machhammer, Optikerin Foto: Fischer

„Ich habe den Pakt für die Jugend unterschrieben, weil es wichtig ist, für die jungen Menschen Position zu beziehen. Man muss daran gehen, die Jugend entsprechend zu fördern, auch um einem künftigen Facharbeitermangel entgegen zu wirken. Jungen Menschen müssen Perspektiven für ihren beruflichen Weg eröffnet werden, denn sie sind unsere Zukunft.“

8

Foto: Fotolia

Der Startschuss für die Jugendinitiative der Wirtschaftskammer ist gefallen: Nun sind Unternehmer und die Politik gefordert.

Je mehr Unternehmer den Pakt unterstützen, desto leichter ist es, die Aufgabenstellungen umzusetzen. Durchführen von Praktika erleichtert. „Denn derzeit verhält es sich so, dass viele Unternehmer aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen keine Praktikumsplätze anbieten. Aber gerade für Jugendliche sind Praktika eine gute Möglichkeit, um erste Berufserfahrungen zu sammeln“, weist Hochegger auf die Problematik hin. „Wer auch im Jahr 2015 noch qualifizierte Mitarbeiter in seinem Unternehmen haben will, der muss bereits jetzt in die Ausbildung investieren“, unter-

Friedrich P. Obad, Schilderhersteller „In meinem Betrieb habe ich bis jetzt über 100 Lehrlinge ausgebildet. Als Unternehmen kann man nur mit entsprechend qualifiziertem Berufsnachwuchs existieren, deshalb ist es hier unerlässlich, entsprechenden Einsatz zu zeigen. Ich unterstütze den Pakt für die Jugend, da eine fundierte Ausbildung notwendig für einen erfolgreichen Berufsweg ist.“

Aktuell

streicht Hochegger den wichtigen Auftrag des Pakts für die Jugend. Die Umsetzung der darin enthaltenen Aufgabenstellungen hat Priorität, denn „die Wirtschaft braucht Fachkräfte auf allen Ebenen – vom Lehrling über den Facharbeiter bis hin zum Hochschulabsolventen“. Einen Schwerpunkt bildet deshalb auch die Berufsorientierung in den Schulen. Hier sind Bildungseinrichtungen wie auch Unternehmen gefordert, den gegenseitigen Aus-

tausch zu forcieren, denn „je mehr Türen jetzt geöffnet werden, desto mehr Möglichkeiten haben die jungen Menschen in der Zukunft“. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Beitrittserklärung für Unternehmen zum Download unter: www.wko.at/stmk Beitrag zur Enquete: www.wko.tv

Andreas Herz, Gesundheitsexperte

Franz Teuschler, Holzgroßhändler

Foto: Furgler

Foto: Fischer

„Der Pakt ist ein gutes Zeichen, da er nicht erst beim Antritt einer Lehre beginnt, sondern versucht wird, die Jugendlichen bereits in den Schulen abzuholen, etwa mit der Forcierung der Berufsorientierung. Der Pakt für die Jugend ist ein Vorzeigeprojekt, wo sich Politik und Wirtschaft zum Wohle unserer Jugendlichen zusammenschließen und an einem Strang ziehen.“

„Die Wirtschaft braucht gut ausgebildete Arbeitskräfte, deshalb ist es wichtig, die Jugend in die Arbeitswelt auch entsprechend einzubinden und hochwertig auszubilden – Stichwort Facharbeitermangel. Es geht auch darum, das Interesse der Jugendlichen an den verschiedenen Berufsmöglichkeiten zu wecken und ihre Fähigkeiten zu fördern.“

Freitag, 7. Mai 2010


Optimaler Durchklick beim Anzeigen-Buchen: www.kroneanzeigen.at

GABLER JURASCH

Effizienter können Sie Ihre Anzeigenkampagne nicht planen. Unsere neue Website bietet alles, was Sie wissen müssen und unterstützt Sie bei der optimalen Werbeplanung.

Freitag, 7. Mai 2010

Gut fürs Geschäft.

Anzeigen

9


„Das Web fordert Der Medienexperte Josef Propst vom deutschen Axel Springer Verlag im Gespräch über das Web, User Generated Content und Bezahlinhalte.

Was sind gegenwärtig die Trends in der Medienbranche? Propst: Das Mediennutzungsverhalten hat sich durch die Digitalisierung enorm gewandelt. Die Erwartungshaltung ist, dass alles in Echtzeit verfügbar und abrufbar ist. Im klassischen Medienbereich muss es uns nun gelingen, unsere Medienmarken in dieser Digitalisierung der Kommunikationswege zu etablieren. Wie kann das vor sich gehen? Propst: Wir müssen ein GeEin im HEROLD investierter schäftsmodell für das Internet zu finden, bei dem journalisWerbeeuro bringt in vielen Branchen tische Inhalte bezahlt werden. mehr als 70 Euro Umsatz.* Wir sind gerade dabei, solche Paid-Content-Modelle für das Wachsen auch Sie mit Ihren Umsätzen! Buchen Sie einfach eine Werbeeinschaltung in HEROLD’s Gelben Seiten! Die fällt auf und zahlt Web zu entwickeln, stehen aber sich aus. Nähere Infos gibt’s beim HEROLD Kundenservice unter noch ganz am Anfang. Mit der Tel. 02236 401-133 oder per E-Mail an kundenservice@herold.at. Welt- und der Bild-Gruppe *) Quelle: TNS 2007/2008 sind wir im Internet gut dabei. Wie weit Gratismodelle funktionieren, kann man auch noch HEROLD nicht sagen, all das ist gewissermaßen „trial and error“. Worin liegen die größten Herausforderungen für die MedienHotelfachfrau_98_175.indd 1 28.04.2010 10:02:17 Uhr wirtschaft im Web? Propst: Im klassischen Printbereich bezahlte der Konsument für das Produkt, im Internet waren die Inhalte bisher gratis. Es stellt sich nun die Frage, inwieweit KonsumenSenden Sie uns Ihre Meinung als ten dazu bereit sind, journa­Leserbrief an leserbriefe@wkstmk.at listischen Content im Web zu oder per Post an die Wirtschaftskambezahlen. Auf Seiten des Wermer Steiermark, Redaktion bemarkts waren früher Reich„Steirische Wirtschaft“, Körblergasse weite und Zielgruppe die Mess111–113, 8021 Graz. größen für den Preis. Die DigiDie Redaktion behält sich das Recht vor, eingelangte Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu talisierung und das Internet haveröffentlichen. Für unverlangt eingegangene Zusendungen wird keine Haftung übernommen. ben in dieser Hinsicht massive Die Meinung in den Leserbriefen muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Veränderungen gebracht: Der

Sie sind Teil der steirischen Wirtschaft? Werden Sie auch Teil der Zeitung für Unternehmer!

10

Wirtschaft

Werbeerfolg ist nun ganz genau nachvollziehbar, denn der Werbekunde bezahlt pro Kontakt, Besuch oder Abschluss. Wie wird die Entwicklung im Internetbereich weitergehen? Propst: Der Markt wird sich sicher noch einmal splitten. Es wird sich zeigen, was lokal und was national oder international funktioniert. Ein Wirtschaftsmagazin, wie die „Financial Times“ etwa, wird durch ihre Englischsprachigkeit und die inhaltliche Ausrichtung global Menschen ansprechen, egal ob in Hong Kong oder New York. Die Chance, dass ausreichend Leser bereit sind, Inhalte zu bezahlen, ist sehr groß. In einer Stadt, beispielsweise in Graz, wird es hingegen nicht leicht sein, journalistische Bezahlinhalte in ein tragfähiges Geschäftsmodell umzuwandeln. Wenn die Nutzer im Netz die Inhalte gratis zur Verfügung stellen – Stichwort User Generated Content –, braucht man dann überhaupt noch Redakteure? Propst: User können journalistische Inhalte nicht ersetzen, sie werden sie aber anreichern und ergänzen. Die ersten Nachrichten vom Tsunami im Jahr 2004 beispielsweise waren von Journalisten aufbereiteter User Generated Content. Wir leben in einer vernetzten

Josef Propst Hochkarätiger Gast beim Benchmark Circle der Jungen Wirtschaft: Josef Propst führte ab 2001 als Verlagsgeschäftsführer im Axel Springer Verlag („Die Welt“) seine Konzernsparte in die schwarzen Zahlen. Zuvor war er als Verlagsleiter und Geschäftsführer bei der Tiroler Tageszeitung tätig. Er studierte in Graz.

Freitag, 7. Mai 2010


neue Geschäftsmodelle“ Welt und die muss man sich als Journalist nutzbar machen. Wie sieht die Redaktion der Zukunft aus, werden Print, TV, Online und Mobile verschmelzen? Propst: Wir haben in unserem Haus bereits solche CrossMedia-Modelle umgesetzt. Für die Welt- und die Bild-Gruppe wurde jeweils ein Newsroom geschaffen. Das bedeutet, die unterschiedlichen Kanäle werden aus einer Redaktion heraus bespielt. Dabei erfolgt eine kanal- und endgerätegerechte Aufbereitung der Inhalte. Welche Kriterien müssen Medien erfüllen, um vom Nutzer angenommen zu werden? Propst: Geschwindigkeit, Einfachheit und Bequemlichkeit prägen das Konsumverhalten. Produkte, die dem nicht gerecht werden, haben keine Chance am Markt. Je diversifizierter die Endgeräte, desto

unterschiedlicher muss die Aufbereitung sein. Die Grundvoraussetzung ist aber immer guter Journalismus, und der hängt vom Inhalt ab. Wird die Kulturtechnik Lesen künftig überhaupt noch gefragt sein? Propst: Wir stehen an einem Wendepunkt.

Geförderte Weiterbildung Dr. Franz Ferdinand Wagner

Die Gefahr, dass Lesen etwas Elitäres wird, besteht. Auch gebildeten Schulabgängern fehlt oft die Lesekompetenz. Das hängt mit der Sozialisation zusammen. Mütter und Väter, die dem Kind vor dem Einschlafen eine Geschichte vorlesen, dürften bereits die Ausnahme sein. Wie hat die Wirtschaftskrise den Medienmarkt verändert? Propst: Es ist nicht nur die Krise, die den Medienmarkt verändert, sondern vor allem die Digitalisierung und das geänderte Mediennutzungsverhalten. Bei Axel Springer gilt mittlerweile „online first“.

Großkundenbetreuer in der Steiermärkischen Sparkasse

„Qplus“, das Förderprogramm der SFG, unterstützt steirische KMU, die konjunkturschwache Auftragslage für berufliche Weiterbildung zu nutzen. Mitarbeiter können damit auf zusätzliche Aufgaben vorbereitet werden. Welche Bereiche werden gefördert? Wagner: Gefördert werden die Themen Technologie und Innovation, Exportunterstützung (Sprache, Marketing), Betriebswirtschaft (Buchhaltung, Rechnungswesen) und Management sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmer.

Das Gespräch führte Petra Mravlak. petra.mravlak@wkstmk.at

Was ist dabei zu beachten? Wagner: Die Ausbildung muss einen Mindestumfang aufweisen und im unmittelbaren Zusammenhang mit bisherigen und zukünftigen Tätigkeiten stehen. Sie muss allgemein verwertbar und auch in anderen Unternehmen anwendbar sein. Wie hoch ist die Förderung? Wagner: Gefördert werden 50 Prozent der externen Weiterbildungskosten mittels Zuschuss, max. 3000 Euro, gegen entsprechende Teilnahmebestätigung. Das Programm der SFG läuft bis 31. Dezember, die Einreichfrist endet mit 30. September 2010.

Der Medienexperte Josef Propst sieht die Grundvoraussetzungen für guten Journalismus im Inhalt.

Freitag, 7. Mai 2010

Steiermärkische Sparkasse, Tel. 05 0100 – 35371 sowie franzferdinand.wagner@ steiermaerkische.at, www.steiermaerkische.at

Wirtschaft

Werbung

Foto: Suppan

Bestens beraten!

11


Einfach finden und gefunden werden: www.juchee.at. Ein Werbe-Netzwerk startet durch – machen Sie Ihre Firma, Webseite oder Veranstaltung bekannt. Eintrag und Nutzung sind kostenlos. Foto: Fotolia

Leoben baut die Kunststofftechnik aus Ein Zentrum für Kunststofftechnik bringt dem Standort Leoben Vorteile. Mit der Uni Linz wurde ein gemeinsames Studium vereinbart.

Die Eckdaten sind beeindruckend: Das nach 13-monatiger Umbauzeit wiedereröffnete Zentrum für Kunststofftechnik an der Montanuniversität Leoben umfasst auf acht Stockwerken sechs Institute auf einer

Gesamtfläche von 6597 Quadratmetern, davon 3330 Quadratmeter Technikum und 1400 Quadratmeter Büroflächen. Mit modernster Forschungsinfrastruktur wird es allen Ansprüchen gerecht. Das um rund 17 Millionen Euro umgebaute Gebäude beherbergt nun nicht nur 309 Maschinen, sondern ist auch Arbeitsplatz für 105 Personen. Diese räumliche Bündelung war ein seit langem gehegter Wunsch des Chemie-Instituts.

Foto: Weeber

Streit mit Linz beendet

Wolfhard Wegscheider, Hannes Androsch und Beatrix Karl (v. l.)

Ennstal Das Museum im Stift Admont sucht Zwirnspulen. Für die Ausstellung „Play Admont“, genauer gesagt für das Werk „The Web“ suchen die Kuratoren alte Zwirnspulen. Altbestände einfach einsammeln und an der Kassa ab-

geben. Mit Hilfe der Besucher soll so ein möglichst großes Netz verwirklicht werden. Wer 50 Spulen mitbringt, bekommt als Dankeschön eine Familienkarte für Bibliothek und Museum. Die Ausstellung selbst findet im Rahmen des Kulturfestivals „Regionale“ statt und eröffnet am 3. Juni. Weitere Infos: www.stiftadmont.at

Foto: Stift Admont

Südsteiermark

Auf Spulensuche: das Team von Stift Admont

12

Die Info-Veranstaltung „Exportchancen auf Tour“ war zu Gast in der Regionalstelle Südsteiermark. Unternehmer berichteten über ihre Erfahrungen und zeig-

Vor einiger Zeit lag man mit der Universität Linz noch im Clinch, man befürchtete in Leoben, dass die Donaustadt mit einem ähnlichen Studium Studenten aus Leoben abwerben würde. Mittlerweile haben sich die Wogen geglättet

ten Möglichkeiten auf. Weitere Infos: www.go-international.at

Deutschlandsberg Zwei Gewinner dürfen sich über ein neues Outfit freuen: In Stainz wurde über ein regionales Kundenmagazin ein Gewinnspiel abgehalten. Aktionen wie diese sollen auf das Angebot im Ort aufmerksam machen und die Kundenbindung stärken.

und zwischen den Unis wurde ein gemeinsames internationales Kunststofftechik-Studium vereinbart. Regionalstellenobmann Hans Mocharitsch zeigt sich über diese Entwicklung und die Neueröffnung sehr erfreut, denn „beides stärkt den Bildungs- und Forschungsstandort Leoben. Die beiden Universitäten ergänzen nun ihre Kompetenzen, anstatt sich gegenseitig zu behindern.“ Ein kleines Detail am Rande: Das Band, welches zur Eröffnung von Rektor Wolfhard Wegscheider, Universitätsratsvorsitzendem Hannes Androsch und Bundesministerin Beatrix Karl durchtrennt wurde, bestand aus synthetischem Papier, einem der neuesten Forschungserfolge der Leobener. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

dia-Lastwagen ist man noch bis 21. Mai unterwegs, um Schüler und Maturanten über die Universität und ihre Angebote zu informieren. Rund 40 Schulen in über 20 Städten besuchte der Info-Lkw im Vorjahr. Diese Strategie sicherte der Montanuni eine Neuinskribtionsrate von über 500 pro Jahr.

Leoben Die Montanuniversität Leoben tourt wieder. Mit einem Multime-

Regionen

Stolze Guides: Köllinger, Neubauer, Majcan (v. l.)

Leibnitz Einen brandneuen Branchen-Guide gibt es für Sankt Georgen an der Stiefing. Neben 50 Unternehmen werden auch öffentliche Einrichtungen, Freizeitmöglichkeiten, Vereine, Ärzte und vieles mehr präsentiert. Die Angebote der Region sollen so besser bekannt gemacht und die Wertschöpfung angekurbelt werden. Das engagierte Projekt wurde initiiert und realisiert vom Sankt Georgener Gastronom Günther Köllinger, Bürgermeister Wolfgang Neubauer und WK-Regionalstellenleiter Josef Majcan.

Freitag, 7. Mai 2010


Pension muss kein Ruhekissen sein Ein Netzwerk aus pensionierten Wirtschaftsgrößen bietet heimischen Firmen für Projekte im In- und Ausland Wissen und Kontakte an.

Der Austrian Senior Experts Pool (Asep) arbeitet gemeinsam mit „Go International“ zum Wohle der heimischen Wirtschaft. Klaus Schrötter, Steiermark-Koordinator des Asep, ist derzeit auf der Suche nach steirischen Unternehmern, die exportieren wollen. Nähere Auskünfte (auch generelle) finden Sie im Internet unter www.asep.at.

Foto: Fotolia

„Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss…“, singt Udo Jürgens immer noch. Und genau wie er wollen die „grauen Wölfe“ des Austrian Senior Experts Pool (Asep) die Bühne nicht räumen. Der Pool ist ein Netzwerk aus „Altgedienten“, die nun dem Wirtschaftsnachwuchs auf die Sprünge helfen wollen. Klaus Schrötter, ehemaliger Geschäftsführer des Steiermark Tourismus und derzeitiges Vorstandsmitglied und Ansprechperson für Kärnten und die Steiermark, erklärt, wieso es das Netzwerk gibt: „Wir haben alle einiges gemeinsam. Wir sind in Pension, haben keine finanziellen Sorgen, aber fühlen uns unterbeschäftigt. Im Laufe eines Berufslebens baut man sich viel auf, investiert viel Zeit und Energie, und mit der Pen-

Exporthilfe

Pensionierte Wirtschaftsprofis engagieren sich für die Wirtschaft. sion soll dann plötzlich alles enden und unser Potenzial brach liegen?“ „Wir“, das sind rund 200 Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen.

Geballte Kompetenz Großes Aufsehen um Namen macht man nicht, man will einfach nur helfen, ohne dabei im Rampenlicht zu stehen. Doch die Liste der Mitglieder ist ansehnlich und mit Doktoren, Direktoren, Firmenbossen und dergleichen hochkarä-

tig besetzt. Doch wie profitiert man nun als Firma vom Asep? „Viele Unternehmer erfinden großartige Dinge, haben Ideen und Visionen, doch einige wissen nicht, wie sie das vermarkten können“, erklärt Schrötter. Wer in einer solchen Situation steckt, der kann die Experten völlig unverbindlich kontaktieren. Bei einem Erstgespräch arbeitet man sich durch einen zweiseitigen Fragebogen und ermittelt so die geeigneten Experten des „Pools“.

Die Kostenbeiträge hierfür sind mehr als gering, der Expertenpool lässt sich lediglich seine Infrastrukturkosten abgelten. In Zahlen bedeutet das schmale 300 Euro pro Tag. „Wir sind keine Konkurrenz für andere Consulter“, betont Schrötter und erklärt, dass „die Betreuung nur auf kurze Zeit geschieht. Wir bringen ein Projekt ins Rollen und ziehen uns dann wieder zurück.“ Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Wenn die Mobilität der Landjugend eingeschränkt wird, kann dies zu einem groben Standortnachteil für Firmen führen, da Landflucht droht. Eine Studie des Stiasny Mobilitätsmanagements hat die Mobilität von Jugendlichen im ländlichen Raum eingehend untersucht. Die Analyse der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur ergab, dass die öffentlichen Verkehrsmittel nur

Freitag, 7. Mai 2010

als Schulbusverkehr für die Jugendlichen angeboten werden. Abseits davon müssen sich die jungen Menschen privat organisieren oder sie sind benachteiligt. Die Ergebnisse stammen aus Bad Radkersburg, Mureck und Straden und deckten größtenteils erhebliche Defizite bei der flächendeckenden Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf. Für den Verbleib der Jugendlichen in den Regionen ist entscheidend, dass sie für sich öko-

nomische, soziale und räumliche Perspektiven sehen. Chancengleiche Mobilitätsteilhabe leistet dazu einen Beitrag und ist eine Voraussetzung für eine nachhaltige Gemeinde- und Regionsentwicklung. Die Lösung wäre laut Studie ein massiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs, der sich an den tatsächlichen Lebensbedingungen der Landjugend orientieren müsse. Weiterführende Informationen finden Sie im Internet unter www.snurl.com/vzbqd.

Foto: Fotolia

Mit Mobilität kommt die Jugend am Land in Fahrt

Nur Führerschein und Auto sorgen am Land für Mobilität.

Regionen

13


Budgetsanierung durch Sparen machbar „Die aktuell geführte standortschädliche Steuerdiskussion muss gestoppt werden. Österreich braucht ein Zukunftspaket, das es ermöglicht, ohne Steuererhöhungen das Budget zu konsolidieren.“ Mit diesem Appell wandten sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl, WifoChef Karl Aiginger und ExFinanzminister Hannes Androsch an die Öffentlichkeit: Aus Sicht der drei Experten ist zudem gerade jetzt ein Impulsprogramm für ein höheres Wirtschaftswachstum nötig. Sei das Wachstum zu gering, sinke die Arbeitslosigkeit nicht und das Budget könne nicht konsolidiert werden. Sie sind sich einig, dass es ein Gesamtpaket zur Budgetsanierung geben müsse. Bei der Erstellung sowohl des Paketes müssen sowohl die Gebietskörperschaf-

Fotos: Fotolia

Christoph Leitl, Karl Aiginger und Hannes Androsch treten gemeinsam für eine Budgetkonsolidierung ohne Steuererhöhungen ein.

Die WKÖ will mit einem Impulspaket und Einsparungen bei den Staatsausgaben das Budget retten. ten als auch die Sozialpartner eingebunden werden. Insgesamt liegt nach dem Konzept der WKÖ das größte Einsparungspotential kurzfristig im Bereich der Förderungen beziehungsweise Zuschüsse an staatsnahe Branchen wie dem öffentlichen Verkehr, ÖBB, Spitälern oder kommunalen Versorgungsunternehmen (850 Millionen Euro), gefolgt von den Bereichen Gesundheit und Arbeitsmarkt (je-

weils 300 Millionen Euro). Beträchtliche Konsolidierungsbeträge seien auch in den Gebieten Soziales (200 Millionen Euro), in der Verwaltung (220 Millionen Euro) sowie durch eine rasche Rückführung der Hacklerregelung (100 Millionen Euro) möglich. Mit einem Impulspaket sollte weiters das lahmende Wirtschaftswachstum von derzeit etwas über einem Prozent in Schwung gebracht wer-

Leitl fordert europäische Ratingagentur Der Beinahe-Staatsbankrott Griechenlands zeigte, dass an der Errichtung einer europäischen Ratingagentur kein Weg vorbei führt. „Natürlich trägt Griechenland die Hauptverantwortung für das jetzige Schlamassel. Klar ist aber auch, dass die Euro-Länder sich künftig wirtschaftspolitisch enger abstimmen müssen. Die Weichen müssen so gestellt wer-

14

den, dass eine ähnliche Krise in Zukunft nicht mehr passieren kann“, unterstreicht Leitl. Zudem müsten beschlossene Maßnahmen auch umgesetzt werden. Eine striktere Haushaltsüberwachung auf europäischer Ebene sei „ein Muss“. „Große internationale Ratingagenturen haben mit ihrer falschen Einschätzung von Risiken die Finanzkrise mit ausgelöst. Und dieselben Ratingagenturen haben die griechische Krise auch verschärft“, so Leitl. Nur eine unabhängige

europäische Ratingagentur, wie sie nun zunehmend auch von anderen Euro-Ländern gefordert wird, könne die Chancen und Risiken in Europa seriös einschätzen.

Europas Abhängigkeit „Das Wohl der Europäischen Union und die Stabilität des Euro dürfen nicht allein vom Urteil amerikanischer Ratingagenturen abhängen. Europa muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen“, fordert Christoph Leitl.

Wirtschaft

den. ­A iginger schlägt eine zeitlich befristete Einführung des Handwerkerbonus vor sowie die Forcierung der thermischen Sanierung als auch die Erhöhung der Forschungsprämie von acht auf zwölf ­Prozent. „Wenn wir einen Wachstumseffekt von rund 0,5 Prozent erreichen, ist mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von rund 400 Millionen Euro zu rechnen“, meint Aiginger.

Tourismus als Stütze Die österreichische Leistungsbilanz 2009 weist trotz starker Rückgänge im Außenhandel einen Überschuss von 6,3 Milliarden Euro aus. Während der Saldo aus Importen und Exporten bei Waren und Gütern mit einem knappen Minus von 2,1 Milliarden bilanzierte, war erneut der Reiseverkehr mit einem Einnahmenüberschuss von 6,2 Milliarden Euro eine Stütze der heimischen Außenwirtschaft.

Freitag, 7. Mai 2010


• Welches Recht für Jobs, die Grenzen sprengen? • Tipp von Gerhard Ortlechner zu Fragen über den Grundwehrdienst • Steuerkalender für Mai • Event: Am 21. Mai wird „Styria’s next Chair Designer“ gekürt

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at Tischlerei Bezirk Hartberg Tischlerei/Küchen- und Türenstudio, Bezirk Hartberg, zu verkaufen. Anfragen: 0676/499219, ID 20587 Bar Bezirk Hartberg Pub/Cocktailbar sucht Pächter, Betriebsgröße: 170 m², an Hotelbetrieb inkl. Restaurant angeschlossen. Anfragen unter 0316/6011101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at, ID 27112 Geschäftslokal Gratkorn Geschäftslokal im Zentrum von Gratkorn zu vermieten. Betriebsgröße: 160 m², Verkaufsfläche und Büro/Lagerräume. Anfragen unter 0664/25 20 953, ID 25102 Suche Gastrobetrieb Gastrobetrieb (Cafe oder Pension) zur Übernahme gesucht. Bevorzugter Standort: Obersteiermark oder Oststeiermark. Anfragen: 0316/6011101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at, ID 8846

Redaktion: Daniela Kozissnik

Generationen-Management Die Krise darf den Blick in die Zukunft nicht trüben: In den nächsten Jahren fehlen Fachkräfte. Ältere Mitarbeiter werden wieder gefragt sein. Fehlen Fachkräfte, dann ist die Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. „Um vorzubeugen, ist das Generationsprinzip auf dem Arbeitsmarkt neu zu überdenken“, rät Leopold Strobl vom WK-Wirtschaftsservice allen Unternehmern. In der Broschüre „Demografische Fitness – Wie sich Unternehmen auf den Wandel vorbereiten“ sind alle Tipps zusammengefasst, wie ältere Dienstnehmer verstärkt in den Arbeitsprozess einzugliedern sind. Strobl: „Es wird immer ausschließlich über Kosten gesprochen, dass diese Mitarbei-

ter ungleich viel einbringen, wird zur Zeit kaum ins Kalkül gezogen.“ Beispiele in Deutschland und den USA machen den dringenden Handlungsbedarf verständlich. In diesen Ländern hat man längst die Erfahrung gemacht, dass auch immer älter werdende Kunden die Erfahrung und das Wissen von Mitarbeitern ihrer Altersklasse schätzen.

Demografischer Wandel Strobl: „Das geht sogar so weit, dass ältere Kunden älteren Mitarbeitern weitaus mehr vertrauen als der Jugend, was nicht negativ gemeint ist, sondern nur die Ansprüche aufzeigt.“ Unternehmen, die ihre Personalstrategien und ihre Arbeitsorganisation frühzeitig anpassen, können vom demografischen Wandel profitieren

und zu Trendgewinnern werden. Es gibt bereits spezialisierte Berater, die das Generationen-Management unter­ stützen. Ein Leitfaden ist in jedem Fall die Broschüre, die praktische Tipps liefert, wie sich Unternehmer fit für den demografischen Wandel machen können. Von der Schaffung ergonomischer Arbeitsplätze über Rezepte, wie das GenerationsTandem in der Praxis funktioniert, bis zu notwendigen Investitionen in die Weiterbildung Älterer spannt sich ein breiter, höchst informativer Bogen.

Die Broschüre zum Herunterladen: http://wko.at/generationen, oder zum Bestellen: Tel. 0590900-4522

Pension/Hotel gesucht Für Lebens(t)raum Pension oder ­Hotel gesucht! Anfragen unter 0676/54 30 501, ID 8999

Foto: Fotolia

Bestattungsunternehmen Suche Bestattungsunternehmen zur Übernahme, Anfragen: 0660/ 4444 000, ID 9026

Der Fachkräftemangel der nächsten Jahre führt zu neuen Seilschaften von Alt und Jung im Job.

47x30.indd 1

Freitag, 7. Mai 2010

14.12.09 14:16

Service

15


Foto: Furgler

„Ich habe vor, ein Unterneh­ men zu gründen, habe aber den Grundwehrdienst noch nicht absolviert. Kann es da zu Pro­ blemen kommen?“ Dazu Gerhard Ortlechner: Jungunternehmer haben vor Gründung eines Unternehmens den Grund-

Wehrpflicht wehrdienst abzuleisten, da ein Aufschub vom Präsenzdienst schwer zu erreichen ist. Wehrpflichtige haben so zu disponieren, dass ihre wirtschaftlichen Inter­ essen einer Leistung des Präsenzdienstes nicht entgegenstehen. Diese Dispositionspflicht beginnt grundsätzlich mit dem Eintritt der Wehrpflicht (Vollendung des 17. Lebensjahres) bzw. mit der Tauglichkeitsfeststellung. Sollte nun ein Wehrpflichtiger diese Dispositionspflicht verletzen, ist nach der Rechtsprechung eine besondere Rücksichtswürdigkeit an den wirtschaftlichen Interessen des Wehrpflichtigen nicht gegeben, da ja entsprechend geplant hätte werden können. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Berufsgruppe stellt auf Grund der Gleichbehandlung keinen Befreiungsgrund dar. Dispositionspflichten haben auch Firmenchefs hinsichtlich ihrer wehrpflichtigen Mitarbeiter.

16

Forschung, Wissen, Wertschöpfung. Wie F&E im Betrieb unmittelbar nutzbar ist, wird bei einer Networking-Veranstaltung am Campus 02 am 20. Mai ab 8 Uhr diskutiert. Infos: www.campus02.at Foto: Fotolia

Rechtliche Infos für Jobs,

Gerhard Ortlechner

Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Der Lehrgang „Authentic Leadership“ von Sabine Pelzmann-Knafl setzt auf glaubwürdige und ehrliche Führungskompetenz. Nächster Kurs: Oktober, Anmeldung bereits möglich. www.pelzmann.org

In der EU sind viele Mitarbeiter Grenz-Pendler. Für sie stellt sich die Frage, welches Recht auf grenzüberschreitende Vertragsverhältnisse anzuwenden ist. Pendeln Mitarbeiter über Grenzen aus, dann können die Vertragspartner das auf grenzüberschreitende Schuldverhältnisse anzuwendende Recht selbst wählen. Vorausgesetzt es werden dadurch keine günstigeren, nicht abdingbare Vorschriften aufgehoben, die ohne Rechtswahl angewendet hätten werden müssen. Für alle Verträge ist seit 17. Dezember 2009 die neue „Rom-I-VO“ anzuwenden. Sie gilt für alle 26 Mitgliedsstaaten der EU mit Ausnahme Dänemarks, für das nach wie vor die

alte Regelung nach dem EVÜ (Europäische Vertragsstatut Übereinkommen) gilt. Ingrid Kuster vom Rechtsservice: „Es geht immer um die Frage nach dem gewöhnlichen Arbeitsort. Und der ist, so keine Rechtswahl getroffen wird, dort, wo der Arbeitnehmer seine Tätigkeit persönlich ausübt bzw. die Tätigkeit ihren zeitlichen und inhaltlichen Schwerpunkt hat.“

Mehrere Arbeitgeber Hat ein Arbeitnehmer mehrere Arbeitgeber, so ist der Arbeitsort für jeden gesondert zu ermitteln. Verrichtet der Arbeitnehmer seine Arbeit gewöhnlich in mehreren Staaten und hat er keinen gewöhnlichen Arbeitsort, so findet jenes Recht Anwendung, in dem sich die Niederlassung befin-

det, die den Arbeitnehmer eingestellt hat. Ergibt sich aus der Gesamtheit der Umstände, dass der Arbeitsvertrag eine engere Anknüpfung zu einem anderen Staat aufweist, als sich aus dem gewöhnlichen Arbeitsort bzw. aus der Niederlassung des Arbeitgebers ergibt, ist das Recht dieses Staates anzuwenden. Diese Schutzklausel gilt nur nachrangig und greift somit lediglich korrigierend ein, um geschützte Interessen zu ­wahren.

Eingriffsnormen Unter Eingriffsnormen versteht man jene zwingenden Vorschriften, deren Einhaltung von einem Staat als so entscheidend für die Wahrung seines öffentlichen Interesses angesehen werden, dass sie unMai 2010

Fälligkeitstag Steuerart 17.* Kommunalsteuer Grundsteuer (die Grundsteuer wird jedoch mit dem Jahresbetrag fällig, wenn dieser 75 Euro nicht übersteigt) Einkommensteuer Umsatzsteuer für den Voranmeldungszeitraum Kraftfahrzeugsteuer Körperschaftsteuer Kammerumlage (KU 1 – 0,30 %) Normverbrauchsabgabe Lohnsteuer 4,5 %iger Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen 0,40 %iger Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag („DZ“) Werbeabgabe Altlastenbeitrag 31. Zusammenfassende Meldung für innergemeinschaft­ liche Warenlieferungen und Dienstleistungen

für April Vierteljahreszahlung

Zahlstelle Gemeinde

Vierteljahreszahlung Finanzamt März bzw. Vierteljahreszahlung Vierteljahreszahlung Vierteljahreszahlung Vierteljahreszahlung für März für April für April für April für März Vierteljahreszahlung bei monatlicher Meldung für April

Zollamt Finanzamt

* Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag.

Service

Wird eine Abgabe nicht spätes­ tens am Fälligkeitstag entrich­ tet, fällt automatisch ein ers­ter Säumniszuschlag in Höhe von zwei Prozent des nicht zeitge­ recht entrichteten Betrages an. Die Verpflichtung zur Zahlung ei­ nes Säumnis­zuschlages entsteht dann nicht, soweit die Säumnis nicht mehr als fünf Tage beträgt und der Steuerpflichtige inner­ halb der letzten sechs Monate alle Steuerschuldig­keiten zeit­ gerecht entrichtet hat bzw. wenn der Säumniszuschlag im Einzel­ fall den Betrag von 50 Euro nicht erreichen würde. Für die Landesund Gemeindeabga­ben besteht laut der Steiermärkischen Lan­ desabgabenordnung insofern eine Sonderregelung bezüglich des Säumniszuschlages, als dem­ nach von dessen Festsetzung abzusehen ist, wenn die hiefür maßgebliche Bemessungsgrund­ lage 73 Euro nicht erreicht.

Freitag, 7. Mai 2010


Foto: Fotolia

Im WK-Service­ team für Sie da: Heike Kröpfl

Im Rahmen des Grazer Designmonats wird am 21. Mai „Styria’s next Chair Designer“ gekürt, das Siegermodell wird dann von Züco serienmäßig produziert. Lendloft, ab 17 Uhr. www.designmonat.at

die Grenzen sprengen geachtet der Rechtswahl jedenfalls anzuwenden sind. Eingriffsnormen kommen daher unabhängig von der Rechtswahl oder von den für den Arbeitsvertrag geltenden Rechtsnormen zur Anwendung. Zu solchen Eingriffsnormen zählen beispielsweise Regelungen über Arbeitszeit, Arbeitnehmerschutz, Arbeitskräfteüberlassung, Insolvenzregelungen usw. Für solche Eingriffsnormen gilt stets das Territorialitätsprinzip.

Willkommen! Aber hier gelten für Sie die Arbeitsregelungen unseres Landes!

„Muss ich eine Drittschuld­ nererklärung abgeben, obwohl der Dienstnehmer nicht mehr bei mir beschäftigt ist?“ Dazu Eva Augustin: Eine Drittschuldnererklärung ist binnen vier Wochen ab Zustellung immer an das Exe-

Drittschuldner

Infos, welches Recht bei grenz­ überschreitenden Arbeitsverhältnissen anzuwenden ist: WK-Rechtsservice, Tel. 0316/601-601, E-Mail rechtsservice@wkstmk.at

• Flächenwidmungspläne Einleitung der Revision Innerhalb der Kundmachungsfrist besteht die Möglichkeit, Anregungen auf Änderungen des Flächenwidmungsplanes (z.B. von Freiland in Gewerbeoder Industriegebiet) einzubringen. Diese Möglichkeit besteht nur alle fünf Jahre und sollte für die Bekanntgabe von Bauvorhaben und Planungsinter­ essen genützt werden. Graz-Umgebung: Rohrbach-Steinberg (5.0) bis 31. Mai Großes Änderungsverfahren Bei dieser punktuellen Änderung des bestehenden Flächenwidmungsplanes ist zu prüfen, ob man von dieser Ände-

Freitag, 7. Mai 2010

Eva Augustin

rung betroffen sein könnte. Es besteht die Möglichkeit, innerhalb der Auflagefrist begründete Einwendungen einzubringen. Achtung, wenn in unmittelbarer Nähe von Betrieben ein bisher als Freiland ausgewiesenes Grundstück in Wohngebiet geändert werden soll. Hartberg: Neudau (3.00) bis 15. Mai Leibnitz: Stocking (3.11) bis 19. Mai Deutschlandsberg: Wettmannstätten (4.06) bis 24. Mai Bruck/Mur: Kapfenberg (4.34) bis 25. Mai Murau: Schönberg-Lachtal bis 27. Mai Liezen: Stainach bis 27. Mai Gaishorn am See (3.05) bis 27. Mai

Weiz: Göttelsberg Dorf (4.01) bis 31. Mai Judenburg: Stolzalpe (3.01) bis 31. Mai Hart-Purgstall (4.01) bis 21. Mai Mürzzuschlag: Mürzhofen (4.04) bis 17. Mai • Das Mehrwertsteuerpaket. Grundlagen und Tipps vermittelt die aktualisierte und erweiterte neue Auflage dieser Broschüre. Die Änderungen des Umsatzsteuergesetzes durch das Mehrwertsteuer-Paket werden übersichtlich dargestellt. Autor: Christine Weinzierl. Mitgliederpreis: 11,99 Euro (inkl. 20 % USt). Bestellung: www.webshop.wko.at

kutionsgericht und an den betreibenden Gläubiger zu übermitteln. Unabhängig davon, ob der Dienstnehmer zum Zeitpunkt der Zustellung der Gehaltsexekution beim Dienstgeber noch beschäftigt ist oder nicht oder ob Lohn/Gehalt des Dienstnehmers pfändbar ist oder nicht. Ist der Dienstnehmer beim Dienstgeber nicht mehr beschäftigt, so hat der Dienstgeber dem betreibenden Gläubiger im Rahmen der Drittschuldnererklärung mitzuteilen, dass er die gepfändete Forderung nicht anerkennt. Wird vom Dienstgeber die Drittschuldnererklärung nicht abgegeben, so hat der betreibende Gläubiger die Möglichkeit, gegen den Dienstgeber eine Drittschuldnerklage bei Gericht einzubringen. Für die Abgabe der Drittschuldnererklärung darf der Dienstgeber für einen bereits ausgeschiedenen Dienstnehmer einen Kostenbeitrag im Ausmaß von 15 Euro verrechnen. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Service

17


chen Besu seren n u e Si 2010

Info

Day

010 uni 2 09. J Uhr im ab 9 eitzer, lW Hote raz G

MIT BMD BRINGEN SIE SYSTEM IN DIE SOFTWARE-EINFÜHRUNG Damit die Umstellung auf ein neues Business-System einwandfrei funktioniert, setzt BMD auf professionelle Projektorganisation und garantiert reibungslose Abwicklung von der Systemeinführung bis zum erfolgreichen Betrieb.

Tel 050 883 www.bmd.com

Knigge-Kompetenz

BMD_KW18ins_98x124_Steiermark.indd 1

Umgangsformen wollen gelernt sein. Denn: „Richtiges“ Benehmen ist die Basis für den beruflichen Erfolg. Höflichkeit, Charisma und Rücksichtnahme sind im Geschäftsleben sehr wichtig, bedingen aber noch nicht das „richtige“ Verhalten. Faktoren wie Hierarchie und Distanz zum Gegenüber sollten bei einem korrekten und wertschätzenden Umgang stets bedacht werden. „Gutes Benehmen ist in – ja mehr noch, ist unerlässlich, wenn man in qualifizierten Berufen Karriere machen will“, weiß Herta Pumpernig, Inhaberin des Grazer Instituts für Etikette und Gesellschaft. Die Benimm-Expertin hat sich mit

18

Anzeigen

30.04.10 10:2

Seminaren und Workshops in Sachen „sicheres Auftreten im Berufsleben“ längst erfolgreich am Markt etabliert. Neben vielen anderen Veranstaltungen wird das Grundseminar „Business Knigge“ von Unternehmen stark nachgefragt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eignen sich „geballte Knigge-Kompetenz“ an und lernen, sich sicher auf jedem Parkett zu bewegen. Dabei wird der Fokus auf Benimmfragen im unternehmerischen Kontext, wie etwa bei offiziellen Geschäftsessen, Kommunikation mit Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen, gelegt. Das Seminar „Business-Knigge“ vermittelt auch Wissen zu den Themen „gutes“ Aussehen (Kleidung) und Stil (natürliche Souveränität). www.gutesbenehmen.at

Freitag, 7. Mai 2010


Gleich fünf LCD-Fernseher bekam die Landesberufsschule Eibiswald von PSK und Minerva gesponsort. Die angehenden Audio- und Videotechniker bekommen so die Chance, ihr Wissen zu erproben.

Steirer sind europäische Spitzenreiter Die besten Floristen stellten sich in Graz dem international renommierten Alpe Adria Cup: Ex-aequo-Sieg für Steirer und Deutsche. „Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, die Bestätigung für die Anstrengungen der letzten Wochen zu bekommen“, erklärt der Grazer Floristenmeister Johann Obendrauf stolz, „und auch der Erfolg meines steirischen Kollegen zeigt, dass wir mit unserer Kunst auch über die Landesgrenzen hinaus konkurrenzfähig sind.“ 19 Top-Floristen kämpften drei Tage lang mit kunstvollen Wettbewerbsarbeiten um die begehrten Trophäen des Alpe Adria Cups. Obendrauf (Floristik Obendrauf, Graz) beeindruckte mit seinen organisch-

Felix GeilingRasmus natürlichen Schaustücken die hochkarätig besetzte Jury. Ex aequo mit dem Deutschen Felix Geiling-Rasmus gewann er den Floristik-Wettkampf, der alle zehn Jahre stattfindet. Auf dem dritten Stockerlplatz stand ein weiterer hoch talentierter Steirer: Rainer Böhm (Schlichtbarock, Feldbach).

Erfolgreiche Steirer Mit der Wertung im Alpe Adria Cup wurden auch die Gewinner des zeitgleich abgehaltenen „Cup Österreich Floristik“ ermittelt. Auch hier konnte sich Obendrauf vor

seinem Mitstreiter Böhm und dem Kärntner Bernhard Lakonig den ersten Platz sichern. Ein Sieg in einem dieser beiden Wettbewerbe gilt als Garant für eine international herausragende Karriere. „Das hat auch der Bestplatzierte des letzten Österreich Cups 2005, der Steirer Andreas Stern, eindrucksvoll bewiesen“, hebt Innungsmeister Robert Buchsbaum die Bedeutung dieser Auszeichnungen hervor. „Wir freuen uns über die grandiosen Leistungen und das enorme Publikumsinteresse. Damit haben wir nicht gerechnet“, ist Bundesinnungsmeister Rudolf Hajek begeistert. Euphorisch und noch sichtlich erstaunt über den Sieg erklärt Obendrauf: „Schon als Kind wollte ich Florist werden, und nun darf

ich Österreich im kommenden Jahr bei den Europameisterschaften in Tschechien vertreten.“ Überrascht und glücklich ist auch Böhm: „Ich kann es noch gar nicht richtig fassen. Einen Platz auf der Siegertreppe im Alpe Adria Cup und den Vizemeister-Titel in Österreich zu erlangen, ist absolut genial. Es ist auch etwas ganz Besonderes, solche Wettkämpfe im eigenen Bundesland zu gewinnen.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Die stolzen Gewinner des österreichischen Floristik-Cups 2010: Bernhard Lakonig, Johann Obendrauf und Rainer Böhm (v.l.)

Freitag, 7. Mai 2010

Gewerbe

19


Die Zukunft des Zoofachhandels steht im Mittelpunkt der Branchen-Fachtagung am Mittwoch, 19. Mai, beim „Urdlwirt“, Hauptstraße 85 in Unterpremstätten, mit Beginn um 19.30 Uhr. Foto: Fotolia

Muttertag als Umsatzbringer Österreichweit beschert der Muttertag dem Handel gut 156 Millionen Euro. Die Umsatzsteigerungen liegen bei bis zu 30 Prozent. Nicht nur Mütter haben an ihrem Ehrentag (heuer: 9. Mai!) Grund zur Freude, auch der Handel frohlockt über die mitunter umsatzstärksten Tage des Jahres. Für Josef Reiterer, Obmann des Lebensmittelhandels, gibt es dafür zahlreiche Gründe: „Der Muttertag ist ein Familienfest, die Wirtshäuser aber überfüllt. Folglich wird viel zu Hause gekocht.“ Das Umsatzplus von etwa 30 Prozent lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Erwartungsgemäß gut verkaufen sich Bonbonnieren und Blumen, aber auch Liköre oder Erdbeeren mit Schlagobers stehen an jenem Wochenende auf zahlreichen Einkaufslisten. „Zusätzlich kommt uns meist das Wetter entgegen, denn für viele Männer beginnt am Muttertag die Grillsaison“, weiß Reiterer.

lich, bleibend und schön. Die speziellen Muttertagskollektionen sind ab 40 Euro erhältlich, das ist preislich in etwa mit einem großen Blumenstrauß vergleichbar.“

Fachverkäufer beraten Wer seiner Mama etwas Wertvolles schenkt, der sollte sich auf jeden Fall im Fachhandel beraten lassen. „Obwohl der Trend bei Parfüms zu den ,Klassikern‘ geht, kommt jedes Jahr eine Vielzahl an neuen Düften in den Handel. Hier können Fachverkäu-

fer helfend zur Seite stehen“, betont Hans Martin Hittaller, Obmann des Parfümhandels. Laut Erhebung beträgt der Anteil der Wohlgerüche unter den Muttertagspräsenten 16 Prozent, für die Duft-Händler bedeutet dies ein stark spürbares Umsatzplus. Auffallend ist, dass immer mehr junge Menschen zu Parfüm und Kosmetika greifen.

Neuer Partner für die Post: E. Wechselberger

Handel

Runde Sache Die Post hat ihren hundertsten Partner gefunden. Beim Vordernberger „Nah & Frisch“ gibt es künftig auch Briefe und Marken. Der Ladenbesitzer und frischgebackene Postpartner Engelbert Wechselberger nahm das zum Anlass, eine Feierlichkeit zu organisieren und zahlreiche Ehrengäste zu laden, unter anderen Nationalratsabgeordneten Hannes Missethon, Landtagsabgeordneten Heinz Gach und Bürgermeister Walter Huber.

Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Exporttag Unter dem Motto „Innovativ in neue Märkte“ findet der Exporttag am 9. Juni im Messecongress Graz statt. 19 Handelsdelegierte aus aller Welt liefern Infos aus erster Hand und beraten fachmännisch. Weitere Infos und Anmeldung: Tel. 0316/601-400 oder www.ic-steiermark.at

Energiehandel

Schmuck für Mutti

20

Treibstoffpreise

Foto: Fotolia

Die Schmuck- und Uhren­fabrikanten beispielsweise legen sich zu diesem speziellen Anlass besonders ins Zeug und entwerfen eigene Muttertags­editionen. Der Obmann des Juwelen- und Uhrenhandels, Eduard Imlinger, sieht einen Aufschwung beim Schmuck: „So ein Geschenk ist persön-

Mit den Müttern freut sich auch der Handel auf den Muttertag.

Handel

Die Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EU-Durchschnitt, und zwar um 15,04 Cent pro Liter bei Eurosuper und um 6,41 Cent pro Liter bei Dieselkraftstoff. Die Preise wurden am 26. April verglichen. Der zeitliche Verlauf dieser Preise ist auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums unter der Rubrik Treibstoffpreis-Monitor abrufbar: www.bmwfj.gv.at

Freitag, 7. Mai 2010


Die Sparte Information & Consulting schlägt auch 2010 wieder ab. Das Golfturnier geht am 17. September auf dem Murhof über die Bühne. Ein Termin, den sich Golftiger vormerken sollten. Foto: Fotolia

Junge Panther: jetzt Arbeiten einreichen Letzter Aufruf für alle Kopfarbeiter, die sich jung und kreativ genug fühlen, um sich beim Young Creative Panther die Krallen zu schärfen. Bis 14. Mai läuft die Einreichfrist für Nachwuchstalente, die über die Sonderkategorie ein kostenloses Schlupfloch zum „Green Panther“ nutzen möchten. Sie haben die Chance bereits genutzt: Gerfried Guggi und Thomas Thurner, die gerade dabei sind, mit ihrer Agentur „A38“ auf weiß-grünem Boden Fuß zu fassen. Die beiden frischgebackenen FHJoanneum-Absolventen (Infor­ mationsdesign) lieferten ihr 60-Sekunden-Web-Movie zum Thema „Intoleranz“ bereits ab. Guggi: „Wir haben bildlich fest-

gehalten, wie die Gesellschaft an den Problemen unserer Gesellschaft vorbeigeht.“ Das Ergebnis ist sichtbar: http:// vimeo.com/11421718.

Zehn Finalisten Das Duo Guggi und Thurner hofft, unter den zehn Finalisten zu sein, die am 26. Mai beim Green-Panther-Nominierungsevent die Chance bekommen, einen Kurzfilm zu produzieren, dessen Inhalt von der Jury vorgegeben wird. Nicht zuletzt auch deshalb, um vielleicht den ersten Preis, 3000 Euro, abzuräumen. Guggi: „Das wäre eine perfekte Starthilfe für unsere Agentur.“ Kreative bis 25 Jahre, die sich dem Duo A38 und anderen Einreichern stellen möchten, sollten sich sputen. Am 15. Mai ist es zu spät. Infos: www. greenpanther.at.

Thurner (li.) und Guggi – Flower Power und geschliffene Krallen

Designmonat: Essen als geschmackvolle Kunstform Bei vielen Grazern herrscht Ratlosigkeit über den Designmonat. Weil er viele Fragen aufwirft, aber nicht alle beantwortet. „Möbel finden Stadt“ – nur eine provokante Headline, die allerdings größte Funktionalität in sich birgt. Weil sich dabei Künstler für urbane Sitzgelegenheiten einsetzen. Design ist tonangebend in der Stadt und wird noch bis Ende Mai für un-

Freitag, 7. Mai 2010

Franz Peier Foto: Mediendienst/Furgler

gewöhnliche Augenblicke sorgen. Auch solche, die auf der Zunge zergehen. So lockt unter dem Titel „Foodline“ eine vierteilige Veranstaltungsreihe rund um das Thema Food­ design. Am 10., 17. und 25. Mai locken neben Workshops auch

Abendevents. Immer inspiriert von den Themen „Natürliche Ressourcen“ und „Regionale Grundstoffe“, die heuer bestimmend sind. Vier unterschiedliche internationale Persönlichkeiten werden sich mit vorhandenen Nahrungsmitteln der Region auseinandersetzen und gemeinsam mit Kochweltmeister Franz Peier spezielle Menüs kreieren, die dann am Abend dem Publikum serviert werden. Eine von ihnen ist Haya Molcho, die ihre Wurzeln in der israelischen Kü-

che hat und viele Zutaten von ihren Reisen quer durch die Welt mitgebracht hat. Feinspitze können sich auch durch die Geschmackswelten der grönländischen Kochbuchautorin Anne Sophie Hardenberg durchkosten. Oder eine steirische Fusion erleben, wenn Franz Peier Inder, Thailänder und andere Migranten, die in Graz leben, ihre Landesspezialitäten am Herd ins Steirische übersetzen lässt. Unbedingt anschauen: www. designmonat.at

Consulting

21


Foto: bilderbox

Fahrschulunternehmer-Meeting: Am 18. Mai findet im Hotel Novapark in Graz von 9.30 bis 14.00 ein Treffen mit der neuen Fachvertretung der Fahrschulen statt. Anmeldung: maria.lederer@wkstmk.at

Foto: ÖBB

Noch ist die Bahn von Wien zu den Adriahäfen in gemäßigtem Tempo unterwegs.

Bahn-Infrastruktur als Wirtschaftsfaktor Der Ausbau des Baltisch-Adriatischen Korridors ist wichtig für die steirische Wirtschaft. Die Einstufung als „vorrangiges Projekt“ wäre wesentlich. „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Voraussetzung für eine prosperierende Wirtschaft und entscheidend für die Dynamik einer Region“, sagt Regina Friedrich, Infrastrukturexpertin und Vizepräsidentin der WK Steiermark. Deshalb sei es so wichtig, die Baltisch-Adriatische Achse mit der Koralmbahn und dem Semmering-Basistunnel so rasch wie möglich umzusetzen. Die Schienenachse von den Ostseehäfen am Baltischen Meer nach Wien und Bratislava wurde von der EU bereits als „vorrangiges Projekt“ eingestuft. Der Ausbau wird somit auch durch Fördergelder aus Brüssel forciert. Für die Verlängerung in Richtung Süden zu

22

Franz Glanz Foto: Frankl

den Häfen an der Nord­adria ist dies bisher nicht der Fall. Die Folge: Es gibt keine EU-Kofinanzierung für den Semmering-Basistunnel und die Kor­ almbahn.

EU-Fördergelder Geht es nach Spartenobmann Franz Glanz, sollte sich das rasch ändern: „Für die Steiermark, aber auch für Kärnten, Wien und Niederösterreich ist diese Verbindung eine absolute Notwendigkeit, um wirtschaftlich nicht ins Hintertreffen zu geraten.“ Auch für Friedrich steht fest: „Unser Ziel ist die Weiterführung der Achse über Wien, Graz und Klagenfurt bis nach Triest und Koper einerseits und Venedig

Verkehr

und Bologna andererseits.“ Die Betriebe könnten dadurch ihre Transporte zeit- und kostengünstiger abwickeln und in neue Märkte mit neuen Absatzchancen eintreten. „Eine gut ausgebaute Bahnverbindung wäre eine Chance für die steirischen Terminals, zur Güterverkehrsdrehscheibe im Südosten Europas zu werden“, ergänzt sie. Für den raschen Ausbau dieser Verbindung sprechen auch die Prognosen zur künftigen Entwicklung des Güterverkehrs: „Schiene und Wasserwege müssen in Zukunft einen beträchtlichen Teil des Güterverkehrswachstums übernehmen“, sagt Michael Grubmann, Leiter der WKÖ-Abteilung für Verkehrsund Infrastrukturpolitik. „Das hochrangige Straßennetz wird bis 2030 um rund 30 Prozent wachsen, der Individualverkehr um 50 und der Straßengüterverkehr um 65 Prozent.“ Wasserstraßen in Kombination mit Schienentransporten würden

künftig die ökologische Wettbewerbsituation einer Region bestimmen. „Es ist wesentlich, die zukunftsträchtige Achse von Wien bis nach Bologna als prioritäres Projekt einzufordern.“ Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Transport / Bus

Qualifikationsprüfung Die Prüfung über die Grundqualifikation für Lenker bestimmter Fahrzeuge für den Güter- oder Personenkraftverkehr (Lkw oder Omnibusse) kann zu folgenden Terminen abgelegt werden: 21. Juni; 9. und 20. Juli; 3., 17. und 31. August; 14. und 29. September; 12. und 27. Oktober; 9. und 23. November; 7. und 21. Dezember. Jeweils im Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Graz, Burggasse 13, ab 9 Uhr. Anmeldung: bis sechs Wochen vor Prüfungstermin. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0316/877-5909.

Freitag, 7. Mai 2010


Foto: Steierm. Tourism/Schiffer

Schweinefleisch und Welschriesling treffen sich beim größten Genussfest der Südsteiermark. Am 16. Mai ist St. Veit am Vogau, „dem Genussplatz“ der Steiermark. Alle Infos: Tel. 03453/2629-0

Die Steirer lieben es, ohne Dach über dem Kopf zu leben. Zumindest im Gastgarten, was manche Anrainer stört, die frühere Sperrstunden fordern. Der Gastfreundlichkeit unter freiem Himmel sollte im heurigen Sommer sogar eine Sperrstunde um 21 Uhr drohen. Diese Forderung ist aber vom Tisch. Und zwar von hochoffizieller Seite. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat ein Machtwort gesprochen und festgelegt, dass Gastgärten auf Privatgrund bis 22 Uhr, solche auf öffentlichem Grund bis 23 Uhr geöffnet bleiben dürfen. Die Feinabstimmung übernehmen die Stadtväter, sprich Gemeinden. So hat in Graz Bürgermeister Siegfried Nagl für den Sommer die Uhr auf 23.30

Uhr gedreht. „Damit können wir leben, wünschen uns aber doch eine Ausweitung bis 24 Uhr,“ erklärt Don Camillo Fritz Walter, der der Freiluft-Glückseligkeit bei Bier und Wein nicht weniger als 300 Sitzplätze im Altstadtkern anbietet. „Eine Reduktion der Öffnungszeiten würde sicher auch die Zahl der Mitarbeiter reduzieren“, gibt der Großgastronom zu bedenken. Er fordert eine Ausweitung der abendlichen Öffnungszeiten auch im Sinne der Touristen, die im Sommer die Grazer Gastgärten erst ab 22 Uhr genießen. Probleme mit Anrainern hat Walter seit vielen Jahren nicht. „Wir hatten keine einzige Beschwerde. Unser größter Fan ist eine 80-jährige Nachbarin, die sich über die Belebung der Innenstadt freut. Und sie hört noch ganz gut.“

Damit praktiziert Walter das, was Interessenvertreter und Gesetzgeber erreichen wollen: ein friedliches Miteinander von Wirten und Anrainern auch ohne bürokratische Fesseln. Damit alle den Gastgartencharme genießen können, die im Stadtkern mit 10,40 Euro/ m2 und Monat jedem Vergleich mit einer überdachten Luxusherberge standhält.

Sperrstunden & Gesetz Eine Novelle zur Gewerbeordnung, die sich in Begutachtung befindet, fixiert Öffnungszeiten von Gastgärten auf Privatgrund mit 22 Uhr, auf öffentlichem Grund bis 23 Uhr. Längere Öffnungszeiten entscheiden die jeweiligen Gemeinden. In Graz heißt es um 23.30 Uhr „Sperrstund is“, viele Wirte schielen auf 24 Uhr.

Foto: Fotolia

Wer hat an der Uhr gedreht? WM-Ballfieber im Gasthaus ohne Zusatzkosten

Tourismus

Fußball-WM und AKM Der Veranstalterverband und die AKM haben erfolgreich verhandelt und vereinbart, dass Public Viewing bis zu einer Bildschirmdiagonale von drei Metern in allen Mitgliedsbetrieben der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft und im Speziellen in Gastronomiebetrieben und dazugehörigen Gastgärten für nicht kommerzielle Veranstaltungen frei ist. Damit können Gäste die Spiele im Gastgewerbe ohne zusätzliche Kosten live sehen, was als großer Erfolg zu werten ist. Jedoch muss eine Lizenz bei der FIFA beantragt werden. Infos: www. wko.at/stmk/tourismus.

Grand Prix-Sieger In Riga/Lettland holte sich der Steiermark-Imagefilm den Festivalpreis Grand Prix und eine Goldene beim 3. Internationalen Film-Festival „Tourfilm Riga 2010“. Insgesamt wurden 97 Kurzfilme aus 35 Ländern eingereicht.

Foto: Fotolia/bilderbox

Gourmetreisefestival

Ein Blick auf die Uhr signalisiert: Es bleibt mehr Zeit für den Genuss unter freiem Himmel.

Freitag, 7. Mai 2010

Von 1. Juni bis 5. Juni machen elf der besten und kreativsten Köche die Steiermark wieder zum kulinarischen Nabel der Welt. Die Festivaleröffnung findet am Dienstag, 1. Juni, im Restaurant Schlossberg, Graz, statt. Das finale Galadinner steht am 5. Juni im Revita im Congress Graz auf dem Programm. Alle Haubenköche und Locations, an denen aufgetischt wird: www.gourmetreisefestival.com

Tourismus

23


Ab sofort kann man in der RaiffeisenBankstelle in der Grazer Zinzendorfgasse nicht nur Geld, sondern auch Luft tanken – und das unbegrenzt an den Werktagen von 8 bis 16.30 Uhr. Foto: Fotolia

Volksbank zeigt sich als starke Bank Bei Krediten und Spareinlagen konnte die Volksbank GrazBruck im letzten Jahr zulegen. Die Abwertung der ÖVAG hat man bereits kompensiert. Trotz der Abwertung der Beteiligungen am Spitzen­ institut, der Volksbanken AG (ÖVAG), zeigt man sich bei der Volksbank Graz-Bruck mit der Bilanz 2009 mehr als zufrieden. Die Bilanzsumme stieg um 3,6 Prozent auf 1,315 Milliarden Euro, die Kredite um 3,7 Prozent und die

Volksbank-Chef Gerhard Reiner zieht positiv Bilanz.

Spareinlagen um satte 5,86 Prozent. „Damit haben wir unsere sehr ehrgeizig formulierten Ziele zum Teil sogar übertroffen“, freut sich VolksbankChef Gerhard Reiner. Und mit dem Betriebsergebnis von 13,47 Millionen Euro habe man sogar das zweitbeste Betriebsergebnis in der Geschichte der Volksbank Graz-Bruck einfahren können.

Hürden überwinden Konkret belief sich die Abwertung der ÖVAG, die zu 58,8 Prozent den 63 selbständigen Volksbanken gehört, auf insgesamt 10,5 Millionen Euro. Man habe aber laut Reiner alles kompensieren können. Für das Grazer Institut war es dennoch möglich, einen Jahresüberschuss nach Steuern in der Höhe von 1,8 Millionen Euro zu erzielen.

Wie es mit der ÖVAG weitergeht, darüber wird nach wie vor fleißig gerätselt. Vorstandsvorsitzender Reiner nennt drei mögliche Modelle: „Eine Stand-alone-Lösung würde bedeuten, dass man durch Teilabverkäufe die Risk Weighted Assets (RWA) vermindert und sich grundsätzlich nichts ändert. Oder man geht mit der Bawag gemeinsame Wege“, sagt Reiner. Das würde zwar bedeuten, dass durch die Verbesserung des Kapitals keine Beteiligungsmehrheit der Volksbanken mehr gegeben wäre. Aber in einer Zwei-Marken-Strategie würde er kein Problem sehen. Als dritte Möglichkeit sieht Reiner einen gänzlich anderen Partner, den er vorläufig noch mit einem Fragezeichen versieht. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Merkur: Mit gesunder Bilanz weiter auf Erfolgskurs Zum vierten Mal in Folge liegt die Merkur Versicherung im Bereich Gesundheitsvorsorge über dem österreichischen Branchenschnitt. Mit Prämien in der Höhe von 324,9 Millionen Euro am heimischen Markt blickt die Merkur Versicherung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurück. Generaldirektor Alois Sundl spricht von einem 3,3-prozentigen Plus. „In Ris-

24

Alois Sundl ken bedeutet das ein Wachstum von 5,4 Prozent“, sagt Sundl. Steigerungen konnten weiters auch beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 6,5 Prozent auf 2,1 Millionen Euro sowie bei der Bilanzsumme mit plus 5,8 Prozent auf

Banken

63 Millionen erzielt werden. Bei der Eigenmittelausstattung erreichte die Merkur einen Solvabilitätsgrad von 216 Prozent, „damit liegen wir deutlich über den Erfordernissen“, merkt der Merkur-Chef an. Die Spitzenposition im ­Bereich Gesundheitsvorsorge bleibt in Händen der Merkur Versicherung: Zum vierten Mal in Folge liegt man mit einer Steigerung von 4,5 Prozent über dem Österreichschnitt. Und auch mit dem Assekuranz Award Austria (AAA) in der Ka-

tegorie Krankenversicherungen wurde die Merkur vor kurzem ausgezeichnet. „Die österreichischen Makler haben uns damit ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt“, freut sich Sundl. Ausruhen werde man sich aber nicht. Im Gegenteil: Für 2010 ist weiteres Wachstum angepeilt, „teils mit Produktinnovationen, teils erweitern wir unser Verkaufsberaterteam“, verrät er. Ebenso wachsen will man auf Konzern­ ebene – so ist der Ausbau von Außendienstmitarbeitern in Kroatien und Slowenien ein Ziel.

Freitag, 7. Mai 2010


WIR unterbieten

JEDEN

A A A

–20% Waschautomat Energie-Kl. Vollelektronik Vollelektron. EinWasch- knopfbedienung Wirkung Mengenautomatik 3D-AquaSpar-System quaSTOPP

TrennungsStartzeitvorwahl *Prämie

Restzeitanzeige

7

kg Fassung

Info unter: www. trennungspraemie.at und in den Filialen

1600

Schleuder Touren

A A 6

CO 166F

555.–100.-

455.-

Waschautomat CANDY

32‘ u. 44‘ SchnellEnergie-Kl. Wäscheprogramm Digitale Wasch- Unwuchtkontrolle Wirkung Mengenautomatik Handwäsche kg Fassung

–10%

Vollelektronik Startzeitvorwahl Überlaufsensor

4 stuAEG Standherd Ceranfeld: fenlos regelbare Su-

A*

Energie- per-Blitz-Kochzonen Effizienz Herd*: Auftauen,

AKTION

299.-

BOSCH Kondenstrockner Spezialprogramme:

WTW 86560

Großflächengrill, Infrabraten, Heiß4fach Rest- luft, Pizzastufe, wärmeanzeige Geschirrwagen

Heißluft

GlasCeranfeld Backauszug 2-fach

kg Fassung

EdelstahlTrommel

699.-

28% 499.-

A 7

Energie- Wolle finish, Mix, Effizienz Sportswear,

Trennungs*Prämie

Startzeitvorwahl Restzeitanzeige

Info unter: www. trennungspraemie.at und in den Filialen

Blusen/Hemden Sensitive Drying System

Siemens Geschirrspüler 4 Programme:

A A A STOPP A qua-

EnergieEffizienz Normal 65, Eco 50,

Schnell 35,

Reinigungs- Vorspülen Wirkung 3 Temperaturen

Salz- u. Klarspüler-

Trocken- Nachfüllanzeige Wirkung

SE 24E242 EU

395.-

25% 295.-

CANDY Kühl-/Gefrier-Kombi Nutzinhalt: CFD 2450 212 Lt. Kühlen: 171 Liter Nutzinhalt Gefrieren: 41 Liter Lagerzeit/Störung: 13 Sunden Gefrierleistung: 2,5 kg/24 Stunden

AKTION

Ohne Inhalt

WAE 28443

1400 Touren

A

EnergieEffizienz

199.-

Whirlpool Gefriertruhe 5 Vorratskörbe Ohne Inhalt AFB 6512

503 Liter Nutzinhalt

Deckelschloss Rollen

Kontroll-Leuchten Gefrierleistung in 24 Std: 24 Kilo Lagerzeit bei Störung: 39 Stunden

549.-

GT 380

6 Jahre Garantie Verlängerung

Wir bieten für Ihr Elektrogerät von Whirlpool und Bauknecht eine kostengünstige, um sechs Jahre verlängerte Ersatzteilgarantie an. Wir beraten Sie gerne!

A–20% Aktion Alte Elektrogeräte Trennungs*Prämie Info unter: www. trennungspraemie.at und in den Filialen

sind Stromfresser. Neue Technik hilft Ihnen Strom sparen! Der Umstieg auf die neue ab A–20% Technik wird jetzt vom UFH mit € 100,– gefördert. Alle Infos unter: www.trennungspraemie.at und in unseren Filialen.

39% 333.- Zustellung Wir liefern kosten-

Bauknecht Gefriertruhe Energiesparfunktion Ohne Inhalt 365 Supergefrierfunktion Gefrierleistung in Liter Nutzinhalt 24 Stunden: 23 kg Lagerzeit bei Störung: 50 Std.

günstig in Graz, in der Steiermark und in ganz Kärnten. Näheres unter: www.gaschler.at

A++ 629.- Unsere

Energie-Klasse

37% 390.-

AEG Staubsauger Elektronische

Smart 485

BOSCH

unverbindlich empfohlenen, durchgestrichenen Verkaufspreis der Lieferanten*

777.–100.-*

677.-

1800 Watt

Elektronik

Leistungsregelung Chrom-Teleskoprohr Kombi-Bodendüse Fugen- und Polsterdüse 5-lagiges MicroFeinfilter-System

49.ab

Top-Marken: AEG, Bauknecht, Bosch, Candy, Electrolux, Elektra Bregenz, Graef, Miele, Philips, Siemens, Tirolia, Whirlpool, Zanussi, ProAqua, Promed

Alle Preise inkl. MwSt.

*Nur für lagernde Ware. Elektrogeräte-Postenangebote gültig solange Vorrat reicht, längstens bis 15. 05. 2010. Abgabe in Haushaltsmengen. Gaschler-Preise sind Kassa-Abholpreise inkl. MwSt. Durchgestrichene Preise sind die unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise bzw. die bei Produkteinführung unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise der Lieferanten. Druckfehler, Irrtümer, technische Änderungen vorbehalten.

GASCHLER

Elektromärkte www.gaschler.at

* NEU: Samstag Graz-Shopping Nord* OMV-Einfahrt bis 15 Uhr geöffnet ! Hartberg Graz-Webling neben MÖMAX Villach Friedensstr. 9 Kapfenberg

Anzeigen

neben EuroSpar Mariazeller Str. 64


Ausgleichsanspruch: ja oder nein? Die Frage eines Ausgleichsanspruches des Handelsvertreters wird oft zum umstrittenen Thema. Auch eine gute und für beide Vertragsparteien angenehme Vertragsbeziehung kann bei deren Auflösung zu Differenzen und rechtlichen Streitigkeiten über wechselseitige Ansprüche führen. Gerade bei der Auflösung von Verträgen mit Handelsvertretern, die nach der österreichischen Rechtslage dem Handelsvertretergesetz (HVertrG) unterliegen, wird die Frage eines Ausgleichsanspruches des Handelsvertreters bei Beendigung des Vertragsverhältnisses oft zum umstrittenen und

Dr. Michael Kropiunig Vizepräsident der Steiermärkischen Rechtsanwaltskammer

auch für beide Seiten wirtschaftlich relevanten Thema. Grundsätzlich gebührt dem Handelsvertreter gemäß § 24 HVertrG bei Beendigung des Vertrages – auch durch Tod – ein Ausgleichsanspruch in angemessener Höhe. Dieser steht dem Handelsvertreter dann jedenfalls nicht zu, wenn er selbst ohne gerechtfertigten Anlass das Vertragsverhältnis gekündigt oder vorzeitig aufgelöst hat oder seine Rechte aus dem Vertrag einem Dritten überlassen hat. Beachtenswert ist hier,

Wir sind eine auch international tätige Wirtschaftskanzlei mit den Vertretungsschwerpunkten Handelsrecht, Handelsvertreterrecht sowie Transportrecht. Fragestellungen und Probleme rechtlicher sowie steuerrechtlicher Natur von Handelsvertretern sowie Unternehmen im Exportbereich sind uns bestens vertraut. Durch unsere Korrespondenzsprachen Italienisch, Spanisch, Katalanisch, Französisch, Portugiesisch und Englisch sind wir in der Lage, Problemlösungen für diese Rechtsmaterien national und international anzubieten.

Ansprechpartner Erstkontakt: Dr. Christian Schoberl 8010 Graz | Körösistraße 17 Tel.: +43 (316) 38 68 38 Fax: +43 (316) 38 87 01 E-Mail: ra-graz@inode.at www.rechtsanwalt-graz.co.at

26

dass die Kündigung wegen Einstellung der beruflichen Tätigkeit aus Altersgründen oder infolge Krankheit vom Gesetzgeber ausdrücklich auch als angemessene Gründe des Handelsvertreters genannt werden, sodass der Handelsvertreter auch in diesem Fall einen Ausgleichsanspruch geltend machen kann. Letztendlich kann daher bei Pensionierung des Handelsvertreters eine ähnliche finanzielle Belastung für den Unternehmer eintreten, wie wenn ein Dienstnehmer mit Abfertigungsansprüchen in den Ruhestand tritt.

Die Voraussetzungen

Voraussetzung für die Zuerkennung des Ausgleichsanspruches ist aber, dass der Handelsvertreter dem Unternehmer neue Kunden zugeführt oder bestehende Geschäftsbeziehungen erweitert haben muss. Zudem muss für den Unternehmer zu erwarten sein, dass dieser aus der Neuakquirierung von Kunden und der Erweiterung der Geschäftsbeziehungen durch den Handelsvertreter auch nach Auflösung des Vertragsverhältnisses erhebliche Vorteile ziehen kann.

Genau dokumentieren

Schon im Vorfeld kann verhindert werden, dass diese Fragen in einem Gerichtsverfahren zu Beweisschwierigkeiten führen. Beiden Vertragsnehmern wird empfohlen, bei diesen Verträgen den Geschäftsumfang des Unternehmers zum Zeitpunkt der Aufnahme der Tätigkeit des Handelsvertreters für dessen Bereich genau festzuhalten. So kann später dokumentiert werden, aus welchen Gründen dem Handelsvertreter ein Ausgleichsanspruch zusteht oder nicht. Letztendlich ist der Ausgleichsanspruch auch von „Billigkeit“ abhängig. Das

Anzeigen

heißt, dass bei der Beurteilung berücksichtigt werden muss, ob und welcher Betrag dem Handelsvertreter zusteht (unter anderem das Maß der Arbeitsintensität und die Höhe der Provisionen).

Rechte geltend machen

Zu beachten ist auch, dass ein Ausgleichsanspruch im Voraus durch Vertrag nicht zum Nachteil des Handelsvertreters aufgehoben oder beschränkt werden kann und dass der Handelsvertreter sein Recht auf den Ausgleichsanspruch dann verliert, wenn er dem Unternehmer nicht innerhalb eines Jahres nach Beendigung des Vertragsverhältnisses mitgeteilt hat, dass er seine Rechte geltend macht. Der Mindestausgleichsanspruch beträgt eine Jahresvergütung des Handelsvertreters, die aus dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre errechnet wird. Hat das Vertragsverhältnis weniger als fünf Jahre gedauert, ist der Durchschnitt jener Vergütung maßgebend, der dem Durchschnitt der gesamten Vertragsdauer entspricht. Eine Unterschreitung des Mindestausgleichsanspruches durch vertragliche Vereinbarungen ist unwirksam.

Wann zum Anwalt?

Wann soll ein Rechtsanwalt konsultiert werden? Empfehlenswert ist es dann, wenn eine nachhaltige Wirkung der Tätigkeit des Handelsvertreters strittig ist und es deshalb zu gerichtlichen Auseinandersetzungen kommen könnte. Gemeinsam mit seinem Mandanten kann der Rechtsanwalt das Risiko eines Gerichtsverfahrens abschätzen und eine einvernehmliche Lösung anstreben. Der Vorteil: Es werden weitere Kosten vermieden. www.rakstmk.at

Freitag, 7. Mai 2010


Styrian Business News

MAN meistert Krise führte sowohl im AuftragseinKonsequente Reaktion gang wie auch in Umsatz und auf Nachfrageeinbruch Ergebnis des Jahres 2009 zu bei Nutzfahrzeugen zeigt deutlichen Reduzierungen gegenüber dem Vorjahr. Wirkung. Lkw-Geschäft Krisenmanagement hat sich stabilisiert. Die globale Rezession bestimmt weiterhin die Entwicklung der internationalen Nutzfahrzeug-Märkte: Die geringere industrielle Produktion, das gesunkene Welthandelsvolumen und die schwindende Investitionsbereitschaft haben zu einem drastischen Nachfragerückgang bei Nutzfahrzeugen geführt. Das

Die Auswirkungen der negativen Marktentwicklungen konnten einerseits durch die schnelle und flexible Anpassung der Produktion an die Auftragsentwicklung und andererseits durch einen konsequenten Sparkurs gedämpft werden. Weiters trug die Konzentration auf absatzfördernde Maßnahmen zum Abbau von Fahrzeugbeständen

und zur Stabilisierung des Geschäfts bei. Neben dem aktuellen Krisenmanagement verfolgt MAN Nutzfahrzeuge die erfolgreiche internationale Wachstumsstrategie gemeinsam mit seinen Partnern weiter, die dem führenden Anbieter von Nutzfahrzeugen und Transportlösungen eine solide Ausgangslage für den kommenden Aufschwung sichern wird.

Transporteffizienz

Das Transport- und Verkehrsaufkommen auf den europäischen Straßen nimmt mittelfristig weiter zu. Gleichzeitig ma-

styrian business news

Nutzfahrzeuge chen die langfristig knapperen Energieressourcen Transporte teurer. Als einer der weltweit führenden Hersteller von Lkw und Bussen leistet MAN Nutzfahrzeuge einen wesentlichen Beitrag zur kontinuierlichen Steigerung der Transporteffizienz. MAN bietet dafür ein umfassendes Programm zur Senkung der Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership). www.man-mn.com

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 7. Mai 2010

Business BusinessNews News

27I


Sicher ans Ziel Innovative CarMobility-Lösung: die kleinste Fahrzeugeinrichtung für Kombifahrzeuge von Sortimo. Sortimo präsentiert eine innovative CarMobility-Lösung für Kombifahrzeuge. Mit der neu entwickelten CarMo stellt Sortimo eine funktionale und (crash) sichere mobile Lösung für PkwKombis, Vans und SUV vor, die L-BOXXen sicher einrasten lässt! Seit Oktober vergangenen Jahres ist die neue CarMo, die kleinste schnell wechselbare Fahrzeugeinrichtung von Sortimo, lieferbar. Nach der erfolgreichen Markteinführung der neuen L-BOXX gibt’s das passende Novum: die hochfeste Sobotec-Leicht-

bauplatte mit Schienensystem zur Arretierung der L-BOXXen. Passgenau auf den Fahrzeugtyp zugeschnitten, wird die neu entwickelte Leichtbauplatte einfach an den serienmäßigen Verzurrpunkten im Kombikofferraum sicher befestigt und kann komplett werkzeugfrei schnell ein- und wieder ausgebaut werden. Auf ihrem Schienensystem mit Adaptern lassen sich die LBOXXen leicht und sicher einrasten, wie auf den bewährten Sortimo-Fachböden! Der optionale Automatikgurt sichert jeweils eine BOXXenreihe zusätzlich im Ernstfall. Nahezu nahtlos fügt sich Sobotec mit ihren Maßen in jedes Kombifahrzeug, schützt den Original-Kofferraumteppich, ist schmutzunempfindlich und leicht zu reinigen. Durch den Einsatz von hochwertigen Kunststoffmateri-

So hab ich mir das vorgestellt.

Büroeinrichtung & - organisation Lager- & Werkstätteneinrichtung Sortimo Fahrzeugeinrichtungen Vitrinen & Ladenbau Messestände

Grazerstraße 76, 8101 Gratkorn Telefon 03124 23 57 50, www.prinz.co.at

CarMo Grundplatte mit den L-BOXXen für fast alle PkwKombis, Vans oder SUV. alien und Aluminium bringt das neue CarMo System insgesamt nur sechs Kilogramm auf die Waage

CarMo im Crashtest

Dass sich die neue CarMo auch im Ernstfall bewährt, wurde im August 2009 beim ADAC in Landsberg am Lech in einem Crashtest untersucht. Dazu wurde ein Opel Astra mit dem CarMo-System und L-BOXXen mit einer Aufprallgeschwindigkeit von 50km/h gegen eine deformierbaren ECE-Barriere geprüft. Die beladenen L-BOXXen blieben an ihrer Position im Fahrzeug und stellten in keinster Weise eine Gefahr für die Insassen dar. Mit der neuen CarMo hat Sortimo eine mobile, schnell wechselbare Lösung für Kombifahrzeuge konzipiert, die branchenübergreifend einsetzbar ist. Mit CarMo präsentiert Sortimo den Auftakt ihrer neuen Produktreihe. Die findigen Köpfe in der Zusmarshauser Ideenschmiede feilen schon an innovativen Produktergänzungen – die Erweiterung des CarMo-Systems steht in den Startlöchern! Sortimo-Fahrzeugeinrichtungen von Prinz Betriebsstätten-Design stehen für ausgereifte und ökonomische Lösungen. Das intelligente Baukastensystem von Sortimo zeichnet sich dadurch aus, dass es für jede Branche

und jeden Fahrzeugtyp eine komfortable, flexible und sichere Lösung bietet.

Von Prinz profitieren

Die Basis der optimalen Einrichtung für Ihre Anforderungen ist die Kenntnis der Kundenbedürfnisse. Die Fachleute des Unternehmens Prinz Betriebsstätten-Design punkten mit ihrem Know-how und nehmen sich Zeit für individuelle Einrichtungswünsche. Der Bogen ist dabei weit gespannt. Er reicht von Lager- und Ordnungssystemen für Werkzeug und Material bis hin zu Sicherungssystemen für kostbare Frachten. Dabei legt die Firma Prinz schon bei der Planung den Fokus auf Individualität, Flexibilität und das optimalste PreisLeistungsverhältnis. Höchste Kompetenz und langjährige Erfahrung sorgen für größte Kundenzufriedenheit. Kundinnen und Kunden profitieren außerdem von der Vielfalt der Einrichtungen und den anspruchsvollen Sonderlösungen. Ein weiterer Kundenvorteil liegt in der Vielfalt der Einrichtungsgestaltungsmöglichkeiten. Darüber hinaus bietet Prinz ein perfektes After Sales Service. Mit Sortimo Fahrzeugeinrichtungen designed by Prinz erhalten Sie ausgereifte und ökonomische Lösungen, die einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit beitragen. www.prinz.co.at EntgEltlichE Einschaltung

28 II

BusinessNews News Business

Freitag, 7. Mai 2010


Preisattraktive Einsteiger Konzentriert aufs Wesentliche: die neuen „Entry“-Modelle für Caddy, Transporter und Crafter. Seit Anfang dieses Jahres lassen sich die Türen in die Welt von Volkswagen Nutzfahrzeuge noch leichter öffnen: Denn mit den „Entry“-Modellen gibt es jetzt beim Caddy, der neuen Generation des Transporters und beim Crafter attraktive Einsteiger. Mit noch besserer Preisposition als bisher. Möglich macht dies eine auf die Grundbedürfnisse des Marktes angepasste Serienausstattung, die nichts Wesentliches vermissen lässt. So ist beispielsweise das Elektronische Stabilisierungs-Pro-

gramm ESP bei allen Modellen der neuen Transporter-Generation weiterhin serienmäßig mit an Bord. Als zweites Highlight ist hervorzuheben, dass bei den neuen „Entry“-Modellen das komplette Mehrausstattungsprogramm bestellbar ist, was bislang nicht bei allen Sondermodellen möglich war.

Im Überblick

Die „Entry“-Modelle gibt es in drei Varianten. „Caddy Entry“: der „Caddy-Range“ ist als neuer „Caddy Kastenwagen Entry“ mit 80 PS starkem Benziner und gleich motorisierter „Caddy Kombi Entry“ erhältlich. Wahlweise können die beiden Caddy-Einsteiger auch als Selbstzünder (69 PS SDI beim Kastenwagen oder 75 PS TDI beim Kombi) geordert werden.

„Kombi Entry“ heißt die neue Kastenwagen-Generation. Lieferbar sind die Fahrzeuge als Kastenwagen „Entry 84 PS TDI“ mit Common-Rail-Technologie und als „Kombi Entry“. Optional gibt es beide Varianten auch mit langem Radstand. Neu im Angebot ist zudem das Einstiegsmodell „Entry“ für die Doppelkabine-Pritsche (84 PS TDI). Alle Varianten sind auch mit dem leistungsstärkeren „102 PS TDI“ bestellbar. „Crafter Entry“: Auch bei der dritten Modellreihe bietet Volkswagen seinen NutzfahrzeugKunden mit dem „Crafter 30“ Kastenwagen ein „Entry“-Angebot. Der Einstieg beginnt mit dem 88 PS starken „CommonRail TDI“ mit Normaldach und kurzem Radstand. Auf Wunsch hält Volkswagen beim „Crafter

Entry“ zudem den 109 PS TDI sowie die Variante mit langem Radstand und/oder Hochdach bereit. Seine kraftvolle Erscheinung sorgt auf den ersten Blick für Aufsehen und seine kompromisslose Wirtschaftlichkeit überzeugt.

Weniger ist oft mehr

„Mit den neuen ‚Entry‘-Modellen bieten wir unseren Kunden in jeder Modellreihe ein scharf kalkuliertes Angebot, so wie sie es brauchen. Dies jedoch ohne Abstriche bei Komfort, Sicherheit und Qualität“, sagt Johann Wimmer, Markenleiter Volkswagen Nutzfahrzeuge bei Porsche Austria, und weist gleich darauf hin, dass die „Entry-Modelle“ ganz nach den individuellen Bedürfnissen ausgestattet werden.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

* 90,– .4 0 1 R U E Ab ,–* *

.588 ab EUR 12

Die neuen Entry+-Modelle. So wie Sie sie brauchen. Die preislich attraktiven Einstiegsmodelle - für große und kleine Erfolgsgeschichten. Was für alle Entry+-Modelle gilt: Sie entscheiden sich für einen starken Partner, der Sie beim beruflichen Erfolg immer verlässlich unterstützt. Außerdem können Sie immer auf Zuverlässigkeit, enorme Wirtschaftlichkeit, hohe Robustheit und Langlebigkeit bauen. Und weil der Transporter heuer seinen 60. Geburtstag feiert, gibt es jetzt als Dankeschön für Ihr Vertrauen, bei Finanzierung im KMU-Paket der Porsche Bank, bis zu 60 Monate Garantie1) inklusive.

*Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. **Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt.

1)

Nutzfahrzeuge

TopGarantie PLUS der Porsche Versicherung für die

Vertragslaufzeit von max. 5 Jahren. Gültig für alle Caddy®, T5 und Crafter Neu- und Jungwagen (Erstzulassung 2009, 2010) bis 30.6.2010. Symbolfoto. Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt. Verbrauch: 6,0–11,9 l/100 km, CO 2-Emission: 159–314 g/km.

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 7. Mai 2010

Business BusinessNews News

29 III


Top-Optik und Ausstattung Alle Versionen des Leichttransporters „Fiat Scudo“ bestechen durch innovative Technik und emotionales Design. Der Fiat Scudo ist in der Version Panorama beim Transport von bis zu neun Personen der ideale Partner. Er ist in zwei Fahrzeuglängen und zwei Ausstattungsversionen erhältlich. Neben der Kapazität im Personentransport bauen alle Versionen auf die bekannten Eigenschaften des italienischen Leichttransporters, der neben seinem emotionalen Design sowie innovativer und praxisorientierter Technik mit großer Variabilität, hohem Komfort, maximaler Sicherheit und einem großen Laderaum aufwartet. Nicht zu vergessen die Ausstattung, die mit zahlreichen innovativen Inhalten vor allem beim Personentransport eine große Rolle spielt. Sowohl in der Version Family als auch in der komfortablen Version Executive besitzt der italienische Leichttransporter Eigenschaften – optisch wie ausstattungsmäßig –, die denen eines komfortablen Vans entsprechen.

So wird der Fiat Scudo Panorama Family mit seitlicher Schiebetür auf der Beifahrerseite, fünf Sitzen, einem voll verkleideten Passagierabteil (Teppichboden und Deckenvlies) und einem großen Gepäckabteil seinem Namen vollauf gerecht.

Frischer Look

Außen sorgen teillackierte Stoßfänger, Radvollblenden, verkleidete Heckscharniere und Nebelscheinwerfer für einen frischen Look. Eine manuelle Klimaanlage garantiert zusammen mit der Wärme dämmenden Frontscheibe Wohlbefinden an heißen Tagen. Zum Ausstattungsumfang gehören auch Beifahrer-Airbag, stufenlos verstellbarer Fahrersitz mit Lordosenstütze, Getränkehalter für Fahrer und Beifahrer und zwei große, verschließbare Ablagefächer unter dem Dachhimmel.

Wohlfühlambiente

Noch stilvoller tritt der Fiat Scudo Panorama Executive auf. Mit verchromten Türgriffen und auf Wunsch in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern, Seitenschutzleisten und Außenspiegeln ist er beispielsweise für Hotels der ideale Partner im

Shuttleeinsatz. Und dafür ist er nicht nur vom Auftritt, sondern auch von der Ausstattung her bestens gerüstet. Der wahlweise als 5-, 6-, 8- oder 9-Sitzer angebotene Fiat Scudo Panorama Executive schafft mit Velourssitzen, automatischer Zwei-Zonen-Klimaanlage, sechs Luftdüsen und Deckenleuchten für die zweite und dritte Sitzreihe sowie einem Radio mit CD-Player und sechs Lautsprechern Wohlfühlambiente. Während die automatische Luftfederung den Komfort für alle optimiert, erleichtern Regen-, Park- und Lichtsensor, Tempomat sowie elektrisch verstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel die Arbeit des Fahrers. Und auch bei der Sicherheit bietet das Topmodell mit Front- und Seitenairbags, ABS und ESP das derzeitige Optimum in seiner Klasse.

Fiat Ducato Panorama

Ebenfalls für den Personentransport konzipiert ist der Fiat Ducato-Luxusbus Panorama. Er wird mit Flachdach und kurzem Radstand sowie als Großraumpanorama mit mittlerem Radstand und Hochdach angeboten. Der Fiat Ducato Panorama kann acht Passagiere

transportieren (mit BeifahrerDoppelsitz neun), die auf bequemen Velour-Einzelsitzen inklusive verstellbarer Rückenlehne und Armlehne untergebracht sind. Der helle und rundum verglaste Innenraum ist voll verkleidet und farblich auf die Sitzbezüge abgestimmt. Das komfortable und funktionelle Ambiente des Fiat Ducato Panorama wird durch den mit Teppichboden ausgekleideten Fahrzeugboden komplettiert. Dies schließt auch den Gepäckraum ein, der allen Ansprüchen beim Gepäcktransport genügt. Den Einstieg nach hinten erleichtert die große seitliche Schiebetür samt ausfahrbarer Trittstufe. Um bequem in die letzte Sitzreihe zu gelangen, kann die Rückenlehne des Einzelsitzes in der zweiten Sitzreihe vorgeklappt werden. Die Ausstattung des Fiat Ducato Panorama ist ganz auf den Bordkomfort ausgerichtet. Neben Ablagefächern im Dach, 12-Volt Steckdose im Fahrgastraum und Heizung im Fond sorgt die auf Wunsch angebotene Belüftungsanlage mit Luftdiffusoren unterm Fahrzeugdach auch an heißen Tagen für ein angenehmes Raumklima. www.fiat.at EntgEltlichE Einschaltung

30 IV

BusinessNews News Business

Freitag, 7. Mai 2010


KOMPLETT MIT ESP: SICHER ZUM ERFOLG!

Jetzt inkl. ESP* ab € 11.570,- exkl. MwSt. € 13.884,- inkl. MwSt.

Jetzt P* inkl. ES 05. B i s 31.

Mit Fiat Professional sicher in jeder Straßenlage: Transporter inklusive elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP) Aber nur bis Ende Mai!* *Angebot gilt für das jeweilige Aktionsmodell bis 31.05.2010. Symbolabbildungen. Unverbindlich empf. Richtpreise exkl. MwSt. Angebot für Gewerbekunden. Bei allen teilnehmenden Fiat Professional Partnern.

www.fiat-professional.at

DIE TR ANSPORTER.

EntgEltlichE Einschaltung

200x252_prof_range_esp_steirische_wirtschaft.indd 1

Freitag, 7. Mai 2010

Business BusinessNews News

03.05.10 17:32

31 V


Der neue Renault Master Der neu entwickelte Transporter „Renault Master“ überzeugt mit Sparsamkeit und großer Variantenvielfalt.

breites Angebot an Karosserievarianten aus und bietet daher die optimalen Lösungen für jede Branche.

Größte Flexibilität

Der neue „Renault Master“ ist ein Transporter, der sich auf höchst unterschiedliche Ansprüche der Kunden maßschneidern lässt. Ausschlaggebend dafür ist die bislang unerreichte Variantenvielfalt durch drei Radstände, vier Fahrzeuglängen, drei Laderaumhöhen, einen neuen Motor (mit Steuerkette) mit drei Leistungsstufen sowie Vorder- oder Hinterradantrieb. Die niedrigen Kraftstoffkosten des „Renault Master“ und der deutlich verringerte Wartungsaufwand (Serviceintervalle bis 40.000 km) senken Betriebskosten erheblich. Der Österreich-Marktstart des Transporters in der leichten Nutzfahrzeugklasse erfolgte im Mai. Der neue „Master“ zeichnet sich außerdem durch ein

Das Modell ist in drei Radständen (3,18 bis 4,33 Meter) und vier Längen (5,05 bis 6,85 Meter) erhältlich. Drei unterschiedliche Laderaumhöhen (1,7 bis 2,14 Meter) im Kastenwagen ermöglichen größte Flexibilität hinsichtlich des Lade-

raumvolumens (bis zu 17 Kubikmeter).

Intelligent gestaltet

Der komplett neu entwickelte Master ist so intelligent gestaltet, dass neben dem Frontauch Hinterradantrieb geordert werden kann. Hinzu kommen die neue, mögliche Zwillingsbereifung mit einer Anhängelast bis zu drei Tonnen sowie die „PLUS-Versionen“, die technisch gesehen 4,5-Tonnen-Ver-

Renault Master neu: Sparsamer Transporter mit großer Variantenvielfalt

sionen sind, jedoch auf 3,5 Tonnen typisiert sind. Für Kunden, die häufig auf Baustellen oder in schlecht befestigtem Gelände unterwegs sind, hat Renault zudem in Verbindung mit dem Heckantrieb die optionale Differenzialsperre zur Erhöhung der Traktion im Programm.

Variantenreich

Renault baut die Master-Palette schrittweise aus. Insgesamt wird sie mehr als 200 Varianten umfassen. Im Laufe des Jahres 2010 sollen weitere Aufbaulösungen ab Werk, wie etwa verschiedene Kofferaufbauten oder ein Kastenwagen mit Doppelkabine, folgen. Voraussichtlich ab 2011 komplettieren der Combi mit bis zu neun Plätzen für den gemischten Güter- und Personentransport sowie der Bus mit 17 Plätzen das Modellprogramm. Nähere Infos bei VOGL + Co sowie seinen Filialen und allen steirischen Renault Partner www.vogl-auto.at

Drehteile in Perfektion 40 Jahre ABW: Seit der Gründung durch die Brüder Wieser im Jahr 1970 ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen. Die ABW GmbH hat sich seit ihrer Gründung (1970) zu einem gesunden, werthaltig gewachsenen Unternehmen mit bester Bonität entwickelt. Derzeit sorgen mehr als 40 Mitarbeiter an über 50 verschiedenen Drehautomaten täglich dafür, dass auch die höchsten Qualitätsansprüche der Kunden erfüllt werden. Mit den vorhandenen Drehau-

tomaten werden verschiedenste Werkstoffe ab einem Durchmesserbereich von drei Millimeter für Kunden aus allen Branchen der Industrie bearbeitet.

Effiziente Fertigung

Aufgrund des großen Maschinenparks mit CNC-Drehautomaten, Kurvenautomaten sowie Einspindler- und Sechsspindlerdrehautomaten hat die ABW die besten Voraussetzungen um für die Kunden die beste und kostengünstigste Fertigungsvariante durchführen zu können. Um auch in den kommenden Jahren seine Marktstellung zu halten und weiter ausbauen zu

können, erwarb die ABW GmbH im Jahr 2008 ein 12.000 Quadratmeter großes Grundstück. Mit dem Bau einer zusätzlichen

Produktionshalle im Ausmaß von 2000 Quadratmetern wird bereits heuer begonnen. www.abw-drehteile.at EntgEltlichE Einschaltung

32 VI

BusinessNews News Business

Freitag, 7. Mai 2010


Citroën Jumpy Basisversion: 1.6 HDi, 90 PS Verbrauch: 7,2 l/100 km Preis: 23.364,– Euro (inkl. MwSt)

Das Multitalent im Mittelfeld Der „Citroën Jumpy“ macht bei allen Anlässen eine gute Figur als vielseitig einsetzbarer Transporter.

Ob als Stadtlieferwagen oder im Langstreckenbetrieb – der „Citroën Jumpy“ bewährt sich als professioneller, vielseitig

einsetzbarer Transporter. Als Kastenwagen mit zwei Längen auf zwei Radständen, in zwei Dachhöhen. Als Plattform-Fahrgestell für vielfältigste Aufbaulösungen. Und er ist nicht nur groß. Er wächst mit seinen Aufgaben. Mit dem neuen Jumpy setzt Citroën seine Serie leichter Nutzfahrzeuge fort. Eine erhöhte Nutzlast von bis zu 1200 Kilo-

gramm und ein hohes Ladevolumen von bis zu sieben Kubikmetern machen ihn zum Leistungstransporter. Selbst bei der sechssitzigen Kombivan-Variante mit einer Trennwand zwischen Fahrgast- und Laderaum ist die Ladefläche noch 1,4 Meter lang. Die weit zu öffnende Vordertüre und die bis auf 45 Zentimeter absenkbare Laderaumkante sorgen für Komfort. Den dreisitzigen

Kastenwagen gibt es in drei Motorisierungsvarianten (90, 120 oder 136 PS), die auf den Einsatz in städtischen Ballungszentren abgestimmt sind. Zur Sonderausstattung zählen beispielsweise die Luftfederung an der Hinterachse oder die sich automatisch einschaltenden Scheibenwischer. www.citroen.at

www.citroen.at

Gut fürs BetrieBsklima: Die NfZ-moDelle voN CitroËN jetzt inklusive klimaanlage.

CitRoën nEMo ab ab

€ 7.490,– € 8.988,–

CitRoën BERLinGo

exkl. mwst.

ab

inkl. mwst.

ab

€ 9.590,– exkl. mwst. € 11.508,– inkl. mwst.

CitRoën JUMPER ab ab

€ 16.990,– € 20.388,–

CitRoën JUMPY exkl. mwst.

ab

inkl. mwst.

ab

€ 14.690,– exkl. mwst. € 17.628,– inkl. mwst.

CITROËN BANK

Symbolfotos, unverbindlich empfohlene Richtpreise. CITROËN BANK Angebote gültig für Lagerfahrzeuge bei teilnehmenden CitRoën-Partnern. Stand März 2010. Aktionsangebote beinhalten eine Händlerbeteiligung und sind an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden. Druck- und Satzfehler vorbehalten. ihr CitRoën-Partner informiert Sie gerne. CITROËN BANK

jetzt Bei iHRem CitROËn-PaRtneR:

BANK DeutsCHlanDsBeRg:CITROËN Roschker, 03462 / 39 77 · gOsDORF: Josef Zacharias, 03472 / 34 46 · gRaFenDORF B. HaRtBeRg: Anton Wels GmbH., 03338 / 21 42 · gRaz: Autohaus Fior, 0316 / 271 255 · Koncar, 0316 / 472 454 · Salis & Braunstein, 0316 / 788-360 · gROssWilFeRsDORF: Autohaus Schöllauf, 03385 / 66 033 · HatzenDORF: Autohaus Schöllauf, 03155 / 24 03 · juDenBuRg: Öffel GmbH., 03572 / 86 239 · kaPFenBeRg: Autohaus Pelant, 03862 / 31 343 · kRieglaCH: Johanna Brauchart, 03855 / 23 70 · LannaCH: Hengsberger, 03136 / 822 06 · leiBnitz / kainDORF: Klein, 03452 / 86 766 · niklasDORF: Auto Zach, 03842 / 81 744 · PRessguts: Josef Anton Lammer, 03113 / 23 88 · sCHlaDming: Autohaus tschernitz, 03687 / 24 606 · st. jOHann i.D. HaiDe: Automobilwertstadt Lechner, 03332 / 62 184 · st. RuPReCHt a.D. RaaB: Unger, 03178 / 51 55 · tRieBen: Autohaus DUPKE, 03615 / 33 90 · vOitsBeRg: ing. Johann neßwald, 03142 / 22 351

EntgEltlichE Einschaltung NFZ_200x124_Stmk_Wirt_RZ.indd 1

Freitag, 7. Mai 2010

Business BusinessNews News

04.03.2010 16:39:53 Uhr

33 VII


Ford-Pilot auf Erfolgskurs Bosch-Rallye: Der Ford-Pilot Hannes Danzinger errang einen Stockerlplatz bei der 2WD-Wertung.

Regen schnappte er sich noch eine 2WD-Bestzeit. Am Ende belegte das Ford-Fiesta-R2Duo den guten dritten Platz in der 2WD-Wertung.

Rallye-Debüt

Die Bosch-Rallye 2010 war für Hannes Danzinger und Pia Maria Schirnhofer alles andere als ein Honiglecken. Bereits im Vorfeld war klar, dass rund um Pinggau die stärkeren 2WD-Boliden der höheren Klassen auf den schnellen Sonderprüfungen klar im Vorteil sind.

Mit Ford erfolgreich

Wie erwartet konnten sich die beiden Suzuki S1600 Kitcars von Hermann Neubauer und Mario Klammer am Samstag weiter absetzen. „Mit dem Ergebnis

Die fünf noch ausständigen können wir dennoch gut leben“, so Danzinger im Ziel. „Unsere ÖM-Rallyes sollten dem Fiesta Einschätzung der Kräfteverhält- R2 wieder deutlich besser behanisse bei der Bosch-Rallye hat gen, auf den meisten Prüfungen sich als richtig herausgestellt. steht dann nicht die reine MotorWir freuen uns, erste Punkte für leistung im Vordergrund. Sein die Meisterschaft geholt zu ha- Talent stellte Hannes Danzinger 1) netto p 14.990,– gegen Ende der Bosch-Rallye ben, zudem lief der Ford Fiesta Ab 2) (brutto o 17.988,– ) unter Beweis: Im strömenden R2 völlig problemlos.“

Der FordTransit. Jetzt als Jubiläumsmodell

Der FordTransit. Der FordTransit. Jetzt als Jubiläumsmodell Der FordTransit. Jetzt als Jubiläumsmodell Jetzt als Jubiläumsmodell

Ford Transit als Startup-Modell

konkurrenzlos konkurrenzlos günstig. Sofort verfügbar undgünstig. Sofort verfügbar und konkurrenzlos günstig. www.ford.at konkurrenzlos günstig. www.ford.at

Autohäuser Reisinger und Gaberszik in Graz: Ab sofort gibt es das günstige „Ford Transit“Jubiläums-Modell.

Ab netto p 14.990,– 2) (brutto o 17.988,– 2) ) 1) 2) Ab netto p 14.990,– (brutto o 17.988,– ) www.ford.at 2) (brutto o 17.988,– Sofort Sofort verfügbar verfügbar und und)

Kraftstoffverbrauch ges. 8,4 l / 100 km, CO2-Emission 222 g / km Symbolfoto I 1) Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung), exkl. 2) Aktionspreis Kraftstoffverbrauch Kraftstoffverbrauch ges. ges. 8,4 8,4ll//100 100km, km, CO CO2MwSt. -Emission -Emission 222 222gg//km km (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. MwSt. 2 Angebot gültig, solange der Vorrat reicht. Nähere Informationen finden Sie auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler.

Symbolfoto Symbolfoto II 1) 1) Aktionspreis Aktionspreis (beinhaltet (beinhaltet Händlerbeteiligung), Händlerbeteiligung), exkl. exkl. MwSt. MwSt. 2) 2) Aktionspreis Aktionspreis (beinhaltet (beinhaltet Händlerbeteiligung) Händlerbeteiligung) inkl. inkl. MwSt. MwSt. Angebot Angebot gültig, gültig, solange solange der der Vorrat Vorrat reicht. reicht. Nähere Nähere Informationen Informationen finden finden Sie Sie auf auf www.ford.at www.ford.at oder oder bei bei Ihrem Ihrem Ford-Händler. Ford-Händler.

Feel the difference

Feel the difference

(beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. MwSt. Angebot gültig, der Vorrat reicht. Händlerbeteiligung), Nähere Informationenexkl. finden Sie auf bei Ihrem Ford-Händler. Symbolfoto I 1) solange Aktionspreis (beinhaltet MwSt. 2) www.ford.at Aktionspreis oder (beinhaltet Händlerbeteiligung) inkl. MwSt. Angebot gültig, solange der Vorrat reicht. Nähere Informationen finden Sie auf www.ford.at oder bei Ihrem Ford-Händler.

Feel the difference Feel the difference

34 VIII

Bosch-Rallye 2WD-Wertung 1. Klammer/Dorfbauer (Suzuki) 2. Neubauer / Kachel (Suzuki) 3. Danzinger/Schirnhofer (Ford)

Sofort verfügbar und 1) 1) Ab netto p 14.990,– konkurrenzlos günstig. 1)

www.ford.at www.ford.at

Kraftstoffverbrauch ges. 8,4 l / 100 km, CO2-Emission 222 g / km Kraftstoffverbrauch ges.(beinhaltet 8,4 l / 100Händlerbeteiligung), km, CO2-Emission g / km Symbolfoto I 1) Aktionspreis exkl.222 MwSt. 2) Aktionspreis

Der nächste Lauf zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft findet bei der CastrolRallye in Judenburg am 4. und 5. Juni statt. Der nächste Einsatz des Ford Fiesta R2 lässt allerdings nicht mehr so lange auf sich warten, bei der zur RallyeChallenge zählenden AlthofenRallye (14./15. Mai) feiert FordRacing-Rookie Matthias Kaiser sein Rallye-Debüt.

BusinessNews News Business

Der Ford Transit ist in vielen Varianten erhältlich. Ob als Transporter, Bus oder Pritschenwagen, er erfüllt stets alle Anforderungen. Daher ist der Ford Transit seit 45 Jahren ein verlässlicher, treuer Begleiter für Kundinnen und Kunden der Autohäuser Reisinger und Gaberszik. Nicht umsonst wird der Ford Transit als „Arbeitsplatz, aus dem man gar nicht mehr aussteigen möchte“ bezeichnet. Eine Probefahrt wird Sie restlos überzeugen. www.ford-reisinger.com www.ford-gaberszik.at EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 7. Mai 2010


Effizient, flexibel, zukunftssicher Internationale Automobil-Ausstellung Nutzfahrzeuge: Meilenstein für die gesamte Branche. „Nutzfahrzeuge: Effizient, Flexibel, Zukunftssicher“. So lautet das Motto der 63. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge. Im Mittelpunkt der weltweit wichtigsten Mobilitätsmesse stehen in diesem Jahr wieder die Innovationen der gesamten internationalen Nutzfahrzeugbranche. „Wir werden bei dieser IAA zeigen, welch bedeutende Leistungsträger die Nutzfahrzeuge für Gesellschaft, Wirtschaft und Konsumenten sind“, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), bei der Vorstellung des neuen IAA-Plakats in Berlin. Der VDA ist Veranstalter der IAA Nutzfahrzeuge, die vom 23.

bis 30. September 2010 in Hannover stattfindet.

Weg aus der Krise

Wissmann zeigte sich zuversichtlich, dass die IAA Nutzfahrzeuge nach dem zurückliegenden Krisenjahr 2009 „ein bedeutender Meilenstein für die Nutzfahrzeugindustrie auf dem Weg aus der Krise heraus“ sei. Gerade die Unternehmen der Nutzfahrzeugbranche waren im vergangenen Jahr vom Nachfragerückgang besonders betroffen. Aber, so Wissmann weiter, „die Unternehmen haben die Zeit genutzt, um noch besser zu werden. Diese IAA wird zeigen, dass die Nutzfahrzeugindustrie die Zukunft gestaltet und beste Chancen hat, gestärkt aus der Krise herauszukommen. Wir erwarten wieder zahlreiche Weltneuheiten und Innovationen in Hannover.“

Aufbruchsignal

Der VDA-Präsident wies darauf hin, dass diese Nutzfahr-

zeug-IAA auf eine grundlegend andere wirtschaftliche Rahmensituation treffe als die vorherige Rekord-IAA im Jahr 2008. Daher sei es „wenig zielführend, wenn wir die IAA 2010 allein an Ausstellerzahlen und Quadratmetern messen“. Es komme vielmehr darauf an, dass von dieser IAA ein „klares Aufbruchsignal für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie ausgeht“, so Wissmann. „Keine andere Nutzfahrzeug-Messe ist besser geeignet, um diesen Aufbruch anzustoßen. Die IAA ist die internationale Leitmesse für Mobilität und Logistik schlechthin“, sagte der VDA-Präsident weiter.

Vorbildlich effizient

Das neue IAA-Motto „Nutzfahrzeuge: Effizient, Flexibel, Zukunftssicher“ transportiere den Leitgedanken dieser IAA. VDA-Präsident Wissmann weiter: „Moderne Nutzfahrzeuge sind erstens vorbildlich effizient: In den vergangenen drei Jahrzehnten ist ihr Kraftstoff-

verbrauch um rund 30 Prozent gesunken. Nutzfahrzeuge sind zweitens flexibel, weil sie vom kleinen Transporter bis zum Sattelzug im Fernverkehr, für unterschiedlichste Aufgaben im Güterverkehr sowie mit den Bussen auch im Personenverkehr exzellente Lösungen bieten. Und Nutzfahrzeuge sind zum Dritten zukunftssicher, weil sie alle diese Anforderungen an moderne Transportmittel in Hinsicht auf Schnelligkeit, Vielseitigkeit und Klimaverträglichkeit erfüllen und auch in Zukunft erfüllen werden.“ Das neue IAA-Plakat setzt diese Botschaft optisch und grafisch um. Dieses so genannte Key-Visual der IAA Nutzfahrzeuge 2010 bildet den Dreiklang der verschiedenen Nutzfahrzeugtypen plakativ und dynamisch ab. „Dieses Motiv ist mit seinen klassischen und modernen Elementen der IAA Nutzfahrzeuge 2010 wie auf den Leib geschneidert“, so Wissmann. www.iaa.de

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 7. Mai 2010

Business BusinessNews News

35 IX


Leo-Award-Gala in Graz Powerserv Austria vergab zum 18. Mal im feierlichen Rahmen in Graz den begehrten „Leo Award“.

der Filiale in Maribor&Zagreb mehr als 650 Unternehmensvertreter und Wirtschaftstreibende aus der Region. Weiters waren unter anderen auch zahlreiche namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft vertreten.

Powerserv Austria, mit 46 Filialen in Österreich (davon zehn Filialen in der Steiermark), Slowenien und Kroatien, vergab im April zum 18. Mal im feierlichen Rahmen im Grazer Congress und dem Casino Graz den „Leo Award“. Heuer durften sich 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Österreich (23 aus der Steiermark) über die Auszeichnung freuen. Helga Forstner-Schoas, Area Field Manager Steiermark/Slowenien/Zagreb, und Rosemarie Baumhackl, OM&Organisatorin, begrüßten mit ihren Teams aus den zehn steirischen Filialen und

Mensch im Mittelpunkt

„Die Mitarbeiter sind das Fundament unseres Unternehmens. Durch deren Leistungen und unser bewährtes Qualitätsleistungsprogramm kann die Qualität unserer Dienstleistungen hoch gehalten werden“, unterstreicht Peter Lisowski, CDO von Powerserv Austria, die Idee dahinter. Jedes Jahr werden daher gemäß der Unternehmensphilosophie „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“ hervorragende Mitarbeiter mit dem Leo Award ausgezeichnet. Seriosität und Qualität vorausgesetzt, eröffnet Zeitarbeit vielfältige Chancen

Landtagsabgeordneter Eduard Hamedl mit Helga Forstner-Schoas (Area Field Managerin), Rosemarie Baumhackl (Powerserv OM und Leo Award Organisatorin), Peter Lisowski, CDO von Powerserv (v.l.) für Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen. Die Ermittlung erfolgte auf Basis von Kundenbewertungen im Rahmen des anspruchsvollen Powerserv Austria Bewertungssystems TMQPP (Top Manage-

ment Quality Performance Programm). Es gab diesmal auch tolle Preise für die Gäste, die von Helmut Rodler verlost wurden. www.powerserv.at

ALLCLICK Austria GmbH Seit vielen Jahren ist die Firma ALLCLICK Austria GmbH in Österreich ansässig und zählt in Lagertechnik, Betriebsausstattung, Lagerhilfsmittel und Inneneinrichtung zu den Besten. Aufgrund der Firmengeschichte kann das Unternehmen sich auf mehr als 50 Jahre Knowhow berufen. Der Standort der ALLCLICK-Zentrale in Pfaffstätten gewährleistet eine noch raschere Planung, eine noch schnellere Lieferung und eine termingerechte Durchführung Ihrer Aufträge. Hier werden un-

ter anderem Palettenregale, Fachbodenregale, Palettenmobilregale, Fachbodenmobilregale, Einschubregale, Einfahrregale und Durchlaufregale angeboten. Die Laufzeit der Produkte ist wohl einzigartig und gewährleistet den Kunden, auch noch Jahrzehnte nach der ursprünglichen Anschaffung mit den Produkten problemlos aus- oder umbauen zu können. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Bereich Inneneinrichtung gelegt, um für jeden Raum maßgeschneiderte Lösungen anbie-

Ihr Partner für Lager- und Betriebsausstattung Allclick Austria GmbH Wiener Straße 100, A-2511 Pfaffstätten Tel. 02252/ 49 001-0, Fax 02252/ 49 001-40, office@allclick.at

ten zu können. Sei es, um diese zu unterteilen oder neu zu schaffen. Zur Komplettierung dieser entstandenen Räumlichkeiten sind abgehängte Decken, Wandschränke und – NEU – eine attraktive Büromöbel-Kollektion lieferbar. Im Programm von ALLCLICK sind darüber hinaus Lager- und Bürokabinen, Theken, Doppelböden und WCTrennwände lieferbar. Seit mehreren Jahren unterstützen wir Kunden im Bereich des industriellen Raumschallschutzes. Wir bieten Akustikverbesserung in

ALLcLIck AustRIA GmBH Graz murfelder straße 61 A-8041 Graz tel. 0316/ 82 94 45-0, Fax DW -14 graz@allclick.at

Industriehallen, Produktionshallen oder aber auch für Bürobereiche. Ergänzt wird das Produktportfolio durch Zubehörprodukte wie Lagerhilfsmittel und Betriebsausstattung. ALLCLICK bietet auf alle Fälle individuelle Lösungen für jeden Bereich. Unsere Stärken liegen in der persönlichen Beratung, Planung und Realisierung Ihrer Projekte. Allclick Austria GmbH Wiener Str. 100, A-2511 Pfaffstätten Tel. 02252/49 001-0, Fax 02252/49 001-40 office@allclick.at, www.allclick.at

www.allclick.at

Regale, Lagereinrichtung Lagerhilfsmittel Inneneinrichtung Büromöbel, Trennwände Meisterkabinen, Decken, Schallschutz EntgEltlichE Einschaltung

36 X

BusinessNews News Business

Freitag, 7. Mai 2010


Zuversichtlich in die Zukunft eMotion-Tour des AMS Steiermark: Betriebe schätzen die Situation für das Jahr 2010 eher positiv ein. Die BeraterInnen vom Service für Unternehmen (SfU) besuchten vom 6. bis 23. April 2010 im Rahmen der eMotionTour über 530 steirische Betriebe. Wie in den Jahren zuvor machten die SfU-MitarbeiterInnen von rund zwanzig regionalen Geschäftstellen des AMS Betriebsbesuche, um freie Stellen zu akquirieren, Fördermöglichkeiten und die neuen eServices vorzustellen. Die eMotionTour des AMS brachte positive Effekte im Hinblick auf freie Stellenmeldungen mit sich. „Über 3300 offene Stellen wurden im Monat April beim AMS Steiermark bekannt gegeben, das

sind fast 600 mehr als noch im April 2009“, freut sich Karl Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark. Dazu trugen einerseits die Betriebsbesuche bei und andererseits die leichte Entspannung des steirischen Arbeitsmarktes. Die Arbeitslosenzahlen sind leicht rückläufig. Im März 2010 sank die Arbeitslosigkeit um 7,3 Prozent gegenüber dem März des vergangenen Jahres.

Resümee der Branchen

Metallbetriebe sind zuversichtlich, der Handel vorsichtig, Gastgewerbe besorgt. SfU-BeraterInnen befragten die Betriebe bezüglich des Personalbedarfs im Geschäftsjahr 2010. Grundsätzlich schätzen die besuchten steirischen Unternehmen ihre Situation eher positiv ein. Über ein Drittel erwarten zusätzlichen Personalbedarf und nur drei Prozent befürchten

einen Personalabbau für 2010. Doch die Unterschiede sind je nach Branchen erheblich. Während im Metallbereich trotz der kurzfristigen Auftragslage sogar mit steigendem Personalbedarf gerechnet wird, blicken Handel, Hotellerie und Gastronomie eher pessimistisch in die Zukunft. Befürchtet wird, dass sich KonsumentInnen zurückhalten werden. Im Bereich Hotellerie und Gastronomie sei zwar in Regionen, wie etwa in der Obersteiermark, die Wintersaison ausgezeichnet verlaufen, allerdings fehle es an Fachkräften für die Saison und an gut ausgebildeten Lehrlingen.

Neu: e-Services

Als Schwerpunkt wurden bei der eMotion Tour 2010 die neuen e-Services präsentiert. Mit den e-Services werden dem Unternehmen im Internet Unterstützung bei der Abwicklung von

Förderungen und der Personalsuche angeboten. Voraussetzung dafür ist ein personalisierter Zugang mittels eAMS-Konto. Viel wurde durch die eMotion-Tour bereits erreicht. „Rund 70 eAMS-Konten wurden innerhalb kürzester Zeit angelegt, und es werden täglich mehr“, unterstreicht Karin Fuchs, Leiterin des SfU, den Erfolg der Kampagne. Das AMS setzt verstärkt auf KundInnennähe: Betriebsbesuche, wie etwa im Rahmen der eMotion-Tour, zählen weiterhin zum Tätigkeitsfeld der SfUMitarbeiterInnen, genauso wie die gesamte Palette der Personalvorauswahl und Beratungen über das regionale Arbeitskräfteangebot, Förderungsmöglichkeiten und Qualifizierungsangebote. Mehr zum Thema „Services des AMS“ gibt es im Service für Unternehmen in allen 19 steirischen AMS-Geschäftsstellen und auf www.ams.at

mark AMS-eMotion-Tour Steier gn, verteilt auf Zehn Minis im AMS-Desi llen des AMS ste 19 regionale Geschäfts 6. – 23. vom ren wa in der Steiermark, irischen ste 531 zu egs April 2010 unterw ne Stellen wurBetrieben. Über 3300 offe AMS Steiermark den im Monat April beim sind fast um 600 bekannt gegeben – das 9 gemeldet 200 il mehr als noch im Apr wurden.

ervi Ihr ArbeitsMarktS

… Graz

Freitag, 7. Mai 2010

ce

Die Mini-Tour 2010 startete mit LGF des AMS Steiermark Karl-Heinz Snobe und WK-Vize Regina Friedrich und führte dann quer durch die Steiermark …

… Gröbming

… Bruck an der Mur

… Hartberg

AMS News

37


www.waagenshop.at Waagen von A-Z ab 0,01g bis 100to

BUCHHALTUNG

Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschlüsse, auch Pauschalen möglich 0650/2831967

Zu vermieten: Gewerbeobjekt ca. 200m2 Fläche, Leibnitz, Wasserwerkstraße, Tel. 03452/82752 Wohnung zu vermieten: 49 m2 in Straßganger Straße 215a, 8052 Graz. 600,– inkl. BK, HZ, Warmwasser. Anfragen ab 17 Uhr (0664) 40 46 939

Lohnverrechnungen auf selbständiger Basis – mehrjährige Praxis SBB Kern Susanne 0664/3867701

Mietstapler T:+43/3334/2239 www.stapler.net

IMMOBILIEN

Lokal im Bezirk Radkersburg an Fachehepaar zu verpachten! Bewerbungen bitte unter Chiffre 1388 an: MEMA, Reitschulg. 5, 8010 Graz

Gewerbepark Stallhofen, rund 44.000 m², voll aufgeschlossen, zu verkaufen – provisionsfrei. PBGES-Immobilien, Prof. Max Taucher, Tel: 0664/ 5204286

Info-Hotline 03172 46600-0

IT-Betreuung zum monatlichen Fixtarif! www.computerhaus.biz

Buchhaltung, Lohnverrechnung, Jahresabschluss in Graz und Graz/ Umgebung, www.buero-success.at

ALTAUSEE gut eingeführter Traditionsbetrieb wegen Pensionierung ab 1.1.2011 zu verpachten. Nähere Information Fa. S- Immobilien, 0664/ 2064609 Herr Scharf

H A C K G U T- P E L L E T S - H E I Z T E C H N I K M I T

Lebenbauer KFZ

Suche LKW’s und Lieferwagen, Bj.1965 bis 2005, KFZ Rauch, Tel. 0732/ 78 10 96 KAUFE Busse, Pritschen, Kastenwagen. Gegen sofortige Barzahlung KFZ RIEGER MITTERDORF Tel. 03858/2262 od. 0664 90 30 487

HACKGUT - HEIZUNG oDas vollaut Zeitmatische ie Spargen

ANHÄNGER

HUMER Anhänger, Tieflader, Verkaufsfahrzeuge in Seiersberg Verkauf-Verleih-Service-Pickerl, Kärntner Straße 559 Größte Auswahl vor Ort mit Ersatzteil-Shop. www.humer.com Ihr Partner für Gebrauchtstapler und Vermietung

Ankauf • Verkauf • Vermietung Service • Ersatzteile

BIOPFLANZEN-HEIZUNG 25 - 40 kW

in Betrieb mit: Elefantengras, Stroh, Energiekorn, Hackgut und Pellets

Infos unter:+43/7723/5274-0 oder

w w w . h a r g a s s n e r. a t GASTRONOMIE

• großes Gebrauchtstapler-Angebot • MiEtStAplEr ab dem 2. Tag 49,-€/tAg

Das K ASSA BUCH das mehr ist von www.lorenz-software.at

Gebrauchtstaplerwelt Dobl Tel. 0732 3895-30 www.gebrauchtstaplerwelt.at

.COM-Domain € 7,99/Jahr

VERSCH./GESCHÄFTLICHES

Domains, Webhosting, E-Mail, SSL- Zert. www.domaintechnik.at Tel.06216/5164

80 Stk, 4-strahlige Neon Einbauröhren 62x62x9 VB € 20,–/Stk. Tel. 0316/715055-18

Gewerbegrundstück in Hart bei Graz, I1, rund 1.600 m² voll aufgeschlossen, Erweiterung auf 6.500m² möglich. PBGESImmobilien, Prof. Max Taucher, Tel: 0664/5204286

Österreichisches Unternehmen mit Sitz in Tschechien eröffnet LASERCENTER. Jetzt Laserschneiden – Biegen usw. Nützen Sie unsere Erfahrung am Markt für Ihren Erfolg. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage. alexander@braeuer.cc, Tel. 07252/ 73853-0, Messestand günstig abzugeben 5x5 € 750,– Kontakt: wohnanders! Heinrich Kaufmann: karin@wohnanders. at, 03382/ 51915

Hochwertige Betriebsliegenschaften in Kärnten zu verkaufen/zu vermieten Sägewerk, betriebsbereit, in Lieben­ fels, Kärnten, 1 ha Grund, Gebäude, Preis € 550.000,–. Hallengebäude/Lkw/Busse, Alt­ hofen/Kärnten. 4300 m2 Grund, 1000 m2 Halle, Büro/Wohngebäude, Preis € 470.000,–. Werkstatt/Lagergebäude, St.Veit/ Glan, Kärnten, erstklassiger Erhaltungs­ zustand, 6300 m2 Grund, befestigtes Freigelände, Bürogebäude, Preis € 1.500.000,–. Produktions-, Lagerhallen/Büroflächen, neuwertig, Framrach/St. Andrä/Lavanttal, Verladerampen, erst­ klassige Infrastruktur, Autobahnnä­ he, Mietpreis ab € 2,90/m2 bis € 3,20/m2, zuzüglich BK und MwSt. GlanReal und Hausverwaltung GmbH Tel.: 0 42 12/58 66 E­Mail: immo@glanreal.at www.glanreal.at

38

nreal_KnWi1710.indd 1

Anzeigen

Zeit Ihre Werbung zu überdenken.

THINK NEW COLOURS

[mema] Werbeagentur · Verlag · Satzstudio Reitschulgasse 5 · 8010 Graz Tel 0316/81 70 90-61 FaxDW -51 info@mema.at · www.mema.at

23.04.2010 11:56:03 Uhr

Freitag, 7. Mai 2010


Markttrends der Schoellerbank Interview mit Heimo H. Haid­ mayer, Standort­ leiter der Schoeller­ bank in Graz.

.at e i g o l o n tech CHEN!

So bringen Sie Ihr Know-how nach Europa!

INFOW1O1. Mai

vom bis zum 010 11. Juli 2

Ein britisches Unternehmen hat einen Festbrennstoff aus kompostiertem Falllaub entwickelt. Und möchte sein Verfahren über die Innovations- und TechnologiePlattform http://technologie.at weiterentwickeln. Zum Beispiel mit Ihnen. Excellent! Wenn Sie eine neue Technologie entwickelt haben oder eine brauchen, kontaktieren Sie die SFG. Dort werden Sie kostenlos beraten, mit Ihrem Technologieprofil auf http://technologie.at gestellt und sind so in gleich 40 Ländern vertreten. Interesse? Dann rufen Sie schnell an: 0316 7093-316

technologie.at

Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, info@mema.at

Freitag, 7. Mai 2010

Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra ­Mravlak (Redakteurin) Kontakt: redak­tion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marke-

ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (2/2008): 56.938

Red.: Herr Haidmayer, würden Sie Anlegern im Moment dazu raten, Gold zu kaufen? Heimo H. Haidmayer: Wir erachten Sachwerte wie Gold vor dem Hintergrund der Verschuldungssituation der Industrienationen als einen guten Krisenschutz. Red.: Wie würden Sie Gold abdecken? Heimo H. Haidmayer: Neben dem physischen Erwerb gibt es noch eine Reihe von anderen Möglichkeiten, in Gold zu investieren. Gold-Aktien weisen z.B. historisch einen relativ engen Zusammenhang zwischen der Gold- und der Aktienkursentwicklung auf. Red.: Setzt die Schoellerbank in ihren Vermögensverwaltungen auch selbst auf das Thema Gold? Heimo H. Haidmayer: In den aktienlastigen Vermögensverwaltungen decken wir den Bereich Rohstoffe mit einem breit gestreuten RohstoffDachfonds ab. Wir haben den Goldanteil in diesem Fonds von ca. 20% auf nun 25% erhöht. Damit tragen wir dem erhöhten Volatilitätsrisiko auf den Finanzmärkten im Zusammenhang mit Griechenland u. a. Rechnung. Red.: Wie schätzen Sie die Goldpreisentwicklung ein? Heimo H. Haidmayer: Eine sichere Prognose ist hier nicht möglich, langfristig sollte sich Gold gegen Papiergeld aber aufwerten, da das Goldangebot limitiert ist, während das Angebot an Papiergeld (bedingt durch die angesprochene Verschuldungssituation) unbeschränkt ist. Dieser Text stellt keine Empfehlung im Sinne von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar!

Info: Tel. 0316/82 15 17-0 Schoellerbank Graz Am Eisernen Tor 3 graz@schoellerbank.at www.schoellerbank.at

Anzeigen

39


Personal-Profi Brancheninsiderin Gertraud Pallier übernimmt bei der Jobmade Personalservice GmbH mit Standorten in Graz, Linz und Klagenfurt die Leitung des Vermittlungsbereiches für technisches und kaufmännisches Personal. Geschäftsführer Chris­ tian Stöcher: „Gertraud Pallier, die einige Jahre in den USA gearbeitet hat, ist ein Vollprofi.“

Gertraud Pallier

Markus Buisman Foto: Robin Hood Aviation

Frauen-Power Die Referate Frau in der Wirtschaft und Junge Wirtschaft flaggen unter neuer Führung. Als Nachfolgerin von Elke Jantscher, die sich in die Babypause verabschiedet hat, führt Birgit Plauder die Geschäfte. Die 28-jährige Juristin war vor ihrem beruflichen Aufstieg Spartenreferentin im Gewerbe und Handwerk. Neu eingegliedert in die Referate ist die EPU-Beauftragte Gertrud Lienhart.

Birgit Plauder

W. Lämmerer mit den Gewinnern: M. Pelz, H. Janisch, P. Turrini und G. Kreslehner (v. l.)

Ein Fest für Bücherwürmer Kinder- und Jugendbücher sind Österreich viel wert. Sogar einen eigenen Preis. Er wurde in vier Kategorien in Gleisdorf verliehen. Die Gewinner des Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2010 präsentierten sich und ihre Werke voller Stolz Ministerin Claudia Schmied und einem begeisterten Publikum im Gleisdorfer Forum Kloster. Kategorie Bilderbuch:

Heinz Janisch („Jumbojet“), Kinderbuch: Peter Turrini („Was macht man, wenn… Ratschläge für den kleinen Mann“). In der Kategorie Jugendbuch gab es zwei Gewinner: Gabi Kreslehner („Charlottes Traum“) und Monika Pelz („Winchester Mystery“). Die Jugendjury, die heuer Schüler der Kärntner Hauptschule Metnitz stellten, wählte „Charlottes Traum“ von Gabriele Kreslehner zu ihrem Lieblingsbuch. Als klingendes Dankeschön gab es für die Gewinner der drei Hauptkategorien je

6000 Euro, der Jugendjury­preis war mit 2000 Euro dotiert. Der Preis ist für die heimischen Verlage und Buchhändler der gelebte Beweis dafür, dass die Jugend einen starken Bezug zu den „Abenteuern im Kopf“ hat. Sehr zur Freude von Friedrich Hinterschweiger, Neo-Spartenobmann Information & Consulting sowie Fachgruppenobmann Buchund Medienwirtschaft, der mit Fachgruppen-Geschäftsführer Werner Lämmerer eine starke WK-Abordnung anführte.

Geballte Kompetenz Beim Bench-Mark-Circle konnten begeisterte Gäste auf Einladung von JW-Chef Gernot Hiebler wieder von den Besten lernen. Von ­Josef Propst, Verlagsgeschäftsführer bei Axel Springer, Brün H. J. Büssenschütt, Inhaber des Exporthandelshauses Emacon Export Import, und Frank Schäffler, Berater und Abgeordneter im Deutschen ­Bundestag (v. l.).

Foto: Fischer

Die von heftigen wirtschaftlichen Turbulenzen geschüttelte steirische Airline Robin Hood Aviation soll wieder auf Kurs kommen. Mit einem neuen „alten“ Mann an der Spitze: Markus Buisman, bisher Flugbetriebsleiter, hat am 6. Mai das Steuerruder im Cockpit als Geschäftsführer übernommen. Der 47-jährige gebürtige Salzburger ist seit 1986 Linienpilot, verheiratet und hat sechs Kinder.

Foto: Gunter Pusch

Durch-Starter


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.