Steirische Wirtschaft, Ausgabe 18

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

Gewählt WK-Präsident Ulfried Hainzl wurde in seiner Funktion bestätigt.

Nr. 18, Jahrgang 9, Freitag, 21. Mai 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M

Foto: Fischer

Preis 0,73 Euro

Die nächste Ausgabe der Steirischen Wirtschaft erscheint am

Innovativ Unternehmer Johannes Grobbauer lässt seiner Kreativität freien Lauf.

4. Juni 2010

Seiten 2–3

Foto: Fischer

Seite 6

Foto: Melbinger

KarriereKursbuch

Das neue Wifi-Erfolgsprogramm ist erschienen: 2500 Chancen, die Effizienz am Arbeitsplatz zu steigern oder sich auf neue berufliche Aufgaben gezielt vorzubereiten. Seite 7

Ihre ganz persönliche Wissens­datenbank – rund um die Uhr geöffnet!

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Wie faszinierend Techik ist 4–5 Kritik an Mindestsicherung 10 Steiermark steht unter Strom 12 Die Fördertöpfe sind gefüllt 14–15 Einheitlicher Zahlungsverkehr 32 Ja zum Kreisverkehr Trautenfels 33

Sie sehen den Verlauf eines typischen Beratungsgespräches mit einem UBIT-Mitglied. Mehr UBIT: Seite 5

ubit-stmk.at


Hainzl: „Leistungsunwilligkeit darf Ulfried Hainzl wurde beim Wirtschaftsparlament zum WK-Präsidenten gewählt. Gemeinsam mit seinem Team hat er sich hohe Ziele gesetzt. Die Wahl war einstimmig: Die 85 Delegierten des steirischen Wirtschaftsparlaments haben sich für Ulfried Hainzl als Präsidenten und Regina Friedrich sowie Benedikt Bittmann als seine Stellvertreter ausgesprochen. „Das vergangene Jahr war krisenbedingt voller Herausforderungen für die Wirtschaft. Nun brauchen wir Mut und Visionen“, geht sein Appell an die Politik. „Ich erwarte Reformbereitschaft und eine ehrliche

Diskussion über nachhaltige Entscheidungen in den Bereichen der Sozial- und Gesundheitspolitik.“ Auch WKÖ-Präsident Christoph Leitl, der zum Wirtschaftsparlament in die Steiermark angereist war, stößt ins selbe Horn: „Die Verschuldung, die von 60 auf 80 Prozent des BIP gestiegen ist, muss dringend wieder gesenkt werden.“ Als Ansatzpunkte spricht er vom „Unding Hacklerregelung“, den Krankenanstalten, dem Pfusch sowie dem Schulsystem. Außerdem fordert er klare, international gültige Spielregeln für das Finanzsystem. Für den steirischen WK-Präsidenten sind die jüngsten Debatten rund um die Mindestsicherung (siehe Seite 10) ein

Beispiel für destruktive und nicht leistbare Politik: „Leistungsunwilligkeit darf finanziell nicht belohnt werden.“

Reform in der WK Präsident Hainzl scheut aber auch nicht, Reformen in der Wirtschaftskammer voranzutreiben. Einen roten Faden gibt es bereits: „Ich schlage vor, das Wifi als eigenständiges Unternehmen auszugliedern, genauso wie die Tourismusschulen von einem Verein in eine GmbH umzuwandeln“, führt Hainzl aus. „Außerdem soll das Institut für Wirtschaft und Standortentwicklung, das IWS, als Kompetenzzentrum für wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen umstrukturiert werden.“ Das IWS solle

nicht nur als Koordinator der Fachexperten agieren, sondern auch als Drehscheibe für jene Personen, die im Auftrag der WK die Interessen der Wirtschaft in Aufsichtsräten, Begleitausschüssen und ähnlichen Gremien vertreten. „Außerdem ist es ebenso notwendig, interne Strukturen sehr kritisch zu hinterfragen und an die notwendigen Gegebenheiten anzupassen – sowohl strukturell, personell als auch organisatorisch. Das gilt für die Regionen genauso wie für die Fachorganisationen“, betont Hainzl. Nur so könne die Schlagkraft in den Organisationseinheiten zum Nutzen für die Unternehmer gewahrt bleiben. Anja Genser, Petra Mravlak anja.genser@wkstmk.at

Fotos: Fischer

WKÖ-Präsident Leitl gratuliert Präsident Hainzl (li) zum Erfolg.

In ihren Funktionen bestätigt: Präsident Hainzl (Mi) mit seinen Stellvertretern Bittmann und Friedrich

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Aktuell

WKÖ-Präsident Leitl bestätigt die Präsidentschaft Hainzls.

Freitag, 21. Mai 2010


finanziell nicht belohnt werden“ Anneliese Degen, GF Deakon Degen GmbH Foto: Fischer

„Die Wirtschaftskammer muss sich weiterhin engagiert für Bildung, Förderungen, Gesundheitssystem sowie Unternehmensgründungen und Gewerberecht einsetzen. Ich erwarte von der WK, dass sie die europäische Wirtschaft auch kritisch im Auge behält und neue Anforderungen genau hinterfragt, damit heimische Gesetze und Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und Unternehmer erhalten bleiben.“

Hans Roth, Saubermacher-Chef „In wirtschaftlich turbulenten Zeiten braucht es Unternehmer mit Mut zur Veränderung. Ich wünsche mir von der WK, dass sie unternehmerisches Denken und Handeln stärker fördert. Wir Unternehmer müssen anpacken, um Arbeitsplätze zu erhalten bzw. zu schaffen. Denen, die jetzt in der Selbständigkeit für sich eine Option sehen, muss die Firmengründung erleichtert werden – auch hier ist die WK gefordert.“

Andreas Gers­ tenmayer, Vorstandsvorsitzender AT&S AG

Gabriele Lechner, Werbeagentur Werbelechner Foto: Rafaela Pröll

„Wichtig ist die Stärkung der Unternehmen durch den Einsatz für Maßnahmen zur massiven Senkung der Lohnnebenkosten. Das schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft. Nicht nur EPU, sondern vor allem auch KMU müssen unterstützt und gefördert werden. Die Interessensvertreter sollen während ihrer Amtsperiode nur diese Funktion innehaben, dadurch erwarte ich mir intensiveren Einsatz und mehr Ergebnisse.

„Ich erwarte von der Wirtschaftskammer, dass sie alles daran setzt, die Attraktivität des Produktionsstandorts Österreich zu erhöhen. Auch die Kompetenzzentren, die eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie ermöglichen, müssen organisatorisch und finanziell gefördert werden. Ebenso ist die Wettbewerbsfähigkeit der Industriebetriebe als wichtigste Arbeitgeber des Landes zu forcieren.“

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Freitag, 21. Mai 2010

Aktuell

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Steirische Unternehmen öffnen Der Bedarf an Technikern steigt. Um einem Facharbeitermangel entgegenzuwirken, forcieren Unternehmen den Kontakt mit den Schulen. Julia Resch

Technikerin Julia, wieso hast du dich für für eine technische Laufbahn entschieden? Resch: Das Interesse für Technik war bei mir bereits in der Volksschule ausgeprägt. Ich war damals auch das einzige Mädchen, das technisches Werken belegt hat. Technikerin war immer schon dein Traumberuf? Resch: Ja, auf jeden Fall. Ich habe in der HTL Maschinenbau und Anlagentechnik gehabt und immer gewusst, dass ich etwas in dieser Art unbedingt weitermachen will. Stichwort Berufsinformation. Welche Aktionen und Impulse gab es in der Schule? Resch: In der Hauptschule hatten wir so etwas eigentlich gar nicht. Was motiviert und begeistert dich an deinem Beruf? Resch: Die Arbeit. Ich bastle lieber, als zu stricken. Mit den computergesteuerten CNC-Maschinen zu arbeiten ist faszinierend. Wohin soll dich dein weiterer beruflicher Weg führen? Resch: Ich mache derzeit die Matura und möchte auf jeden Fall im mechanischen, technischen Bereich bleiben. Julia Resch ist 18 Jahre alt und Zerspanungstechnikerin-Lehrling im zweiten Jahr bei der Anton Paar GmbH in Graz.

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Schwierige Herausforderungen wurden souverän gemeistert.

Maßstabsgetreuer Lego-Nachbau einer Produktionsanlage.

Unabhängig von wirtschaftlich angespannten Zeiten ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften sehr hoch. Die steirischen Unternehmen öffnen deshalb verstärkt ihre Tore für junge Menschen, um über die Vielzahl an beruflichen Möglichkeiten zu informieren und so dem drohenden Technikermangel die Stirn zu bieten. Die Sparte Industrie hat mit „Faszination Technik“ eine Maßnahme gesetzt, um „Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern“, erklärt Spartenobmann Christian Knill. 239 Schüler haben in diesem Jahr im Zuge eines Projekts die Chance genutzt und hinter die Kulissen von Leitbetrieben in der Region geblickt. Die Projektergebnisse (siehe auch Kas-

Serie

Pakt für die Jugend Teil 1 ten unten) wurden von den Teams bei der „Faszination Technik Challenge 2010“ präsentiert und beeindruckten sowohl die Expertenjury als auch die rund 700 Besucher aus Bildung, Wirtschaft und Politik.

Jugendliche informieren Unternehmen sowie auch Schulen zu animieren, den gegenseitigen Informationsaustausch und die frühzeitige Berufsorientierung in den Bildungseinrichtungen zu forcieren, ist eine wesentliche Aufgabenstellung des „Pakts für die Jugend“, der Initiative der Wirtschaftskammer. „Es ist uns ein Anliegen, Jugendlichen zu zeigen, welche Berufe sie bei uns erlernen können“, beschreibt Hanno Bertignoll von der Sandvik Mi-

Mit zeitgesteuerten Magneten zum Sieg

Strahlende Gewinner: das Team des BORG Deutschlandsberg

Aktuell

Den vier Mitgliedern des Projektteams des BORG Deutschlandsberg ist die Freude über den ersten Platz bei der „Faszination Technik Challenge“ in die Gesichter geschrieben. „Unglaublich. Die 1500 Euro Siegerprämie kommen in die Klassenkasse. Vielleicht machen wir damit einen Ausflug“, ist das einzige weibliche Mitglied des Gewinnerteams, Sonja Jantscher, begeistert. Im Zuge des Projekts besuchte das Schülerteam die Produktionsstätte der Kendrion Binder Ma-

gnete GmbH (Eibiswald) und bereitete dort gemeinsam mit den Betriebstechnikern das Experiment „Wunderklavier mit musikalisch begabten Hubmagneten“ vor. Wilhelm Loinig von Kendrion Binder Magnete: „Wir haben das erste Mal mitgemacht und sind von den Leistungen aller Jugendlichen sehr angetan. Im Unternehmen suchen wir aktiv den Kontakt zu den Schulen und öffnen uns nach außen. Dennoch ist es zur Zeit schwer, Lehrlinge zu finden.“

Freitag, 21. Mai 2010


die Tore für die Jugend ning and Construction GmbH die Beweggründe für das Engagement des Unternehmens. Auch RHI-Werksleiter Gerhard Tomani betont die Wichtigkeit, Jugendlichen frühzeitig die verschiedenen technikorientierten Berufsmöglichkeiten näher zu bringen, um diesen damit die spätere Berufsentscheidung zu erleichtern (siehe dazu auch Interview links).

ubit

news

Alkohol am Arbeitsplatz

Alkohol als „Volksdroge Nummer 1“ macht auch vorm Betriebstor nicht Halt. Trotz aller Aufklärungskampagnen und Präventionsangebote ist – je nach Statistik – jeder achte bis jeder zwanzigste Arbeitnehmer alkoholabhängig. Die Wahrscheinlichkeit ist also

Kooperationen gesucht „Es ist nicht immer leicht, in den Schulen willige Kooperationspartner zu finden“, weist Tomani auf ein Problem hin. Diese Hürde kennt auch Oskar Rovensky, Ausbildungsleiter bei der Andritz AG: „Den Zugang zu den Oberstufen suchen wir verstärkt. Aber selbst in die Hauptschulen zu kommen, um den Schülern die verschiedenen Aspekte einer technischen Lehre mit all den weiteren beruflichen Perspektiven näherzubringen, gestaltet sich meist schwierig.“

„Durch rechtzeitige Prävention gewinnen alle.“

Mag.(FH) Birgit Mang www.ubit-stmk.at

hoch, dass „Kollege“ Alkohol auch in Ihrem Unternehmen zu finden ist. Das Wichtigste für alle Vorgesetzten und MitarbeiterInnen ist: Hinschauen und Handeln. Nur so können frühzeitig Fehlerquellen reduziert, die Arbeitssicherheit erhöht, Kosten gesenkt, ein positives Betriebsklima geschaffen und die Gesundheit aller Beteiligten gefördert werden. Es ist sinnvoll, von vornherein eine Betriebsvereinbarung zu verfassen, in der für alle Vorgesetzten und MitarbeiterInnen klargestellt wird, wie mit Alkohol und alkoholauffälligen Personen im Unternehmen umgegangen wird. Das Ziel eines solchen Stufenplans ist nicht die Kündigung, sondern eine wirksame Anleitung zur Problemlösung.

Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Pakt für die Jugend • Die WK hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich verstärkt für die beruflichen Chancen und Perspektiven der steirischen Jugend einzusetzen (Pakt für die Jugend).

Freitag, 21. Mai 2010

Der Blick hinter die Kulissen steirischer Industriebetriebe motivierte die Jugendlichen zu faszinierenden Projektpräsentationen.

Aktuell

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• Beitrittserklärung für Unternehmer zum Download unter: www.wko.at/stmk

Mag.(FH) Birgit Mang info@gesundererfolg.at

Fotos: www.studio-lannach.at

• Alle Unternehmer sind aufgefordert, dem Pakt für die Jugend beizutreten und damit den Anliegen und Forderungen Gewicht zu verleihen. 53 Unternehmer haben sich bis dato bereit erklärt, die Ziele des steirischen Pakts für die Zukunft junger Menschen zu unterstützen.

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Johannes Grobbauer lebt seine kreative Ader auch in seinem Beruf aus.

Fotos: Fischer

Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at

Kreativer Kopf mit innovativen Ideen Ob als Büromöbeloptimierer, Unternehmensberater oder Künstler: Johannes Grobbauer sucht immer wieder neue Herausforderungen. Wer das Freiraum-BusinessCenter in Graz-Liebenau kennt, kennt auch die Bilder von Johannes Grobbauer. Seine in verschiedensten Techniken gefertigten Bilder zieren dort die Gänge. Schon seit den 80er Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Malerei. „Die Kreativität war immer in mir“, sagt der

gelernte Elektrotechniker. Auch beruflich hat er einen kreativen Weg eingeschlagen, nachdem er jahrelang in der Büromöbelbranche tätig war. Schließlich wagte er den Schritt in die Selbständigkeit: „Ich mag mich nicht unterordnen, mein eigener Chef zu sein war schon immer mein Traum, seit ich in die Berufswelt eingestiegen bin.“

Unabhängigkeit Seit 2003 unterstützt er mit seiner Firma „3 Punkt“ als unabhängiger Berater Unternehmen beim Kauf von Büromöbeln. „Ich nehme meinen Kun-

Johannes Grobbauer Sicherheit oder Risiko? Mit Sicherheit Risiko. Ich habe keine Angst vor Herausforderungen.

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Berg oder Tal? Ich schätze die Ruhe am Berg. Der Loser hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, dort habe ich zum ersten Mal Ruhe körperlich gespürt. Fernreise oder Naherholung? Im Urlaub ist Freiheit sehr wichtig. Letztes Jahr habe ich sieben europäische Länder mit dem Wohnmobil be-

Serie

den Arbeit ab, indem ich ihnen beim Büromöbelkauf ganz neutral die beste und günstigste Lösung biete“, erklärt er. Dabei kann er auf seine langjährige Erfahrung in der Branche zurückgreifen. Grobbauers Service reicht von der Immobiliensuche über die Organisation von Übersiedlungen, die CAD-Planung der optimalen Einrichtungslösung bis zu Einkauf, Abnahme der Möbel und Kontrolle der Rechnung. Außerdem erstellt er Farb- und künstlerische Raumkonzepte. „Durch Sammelbestellungen kann ich speziell für kleine

und mittelgroße Unternehmen sehr günstig einkaufen“, führt er weiter aus. Vor neuen Herausforderungen schreckt Grobbauer nicht zurück, er hat in seinem Leben immer wieder alte Vorlieben aufgegeben und Neues begonnen. „Bevor ich mich mit der Malerei beschäftigt habe, war ich aktiver Fußballer und habe auch zehn Jahre lang als Schlagzeuger in einer Band gespielt“, erzählt er. Grobbauer ist verheiratet und hat eine 18-jährige Tochter.

reist. Ich war auch schon mit dem Wohnmobil von Los Angeles nach New York unterwegs. Lesen oder Fernsehen? Wenn der Kopf vom anstrengenden Denken voll ist, lasse ich mich mit Fußball berieseln. Rock oder Pop? Reggae. Sehr gerne höre ich Musik von Peter Fox.

3 Punkt

Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Johannes Grobbauer agiert seit 2003 als unabhängiger Mittler zwischen Firmen, die Büromöbel kaufen wollen, und der Büromöbelbranche, Bodenherstellern und Beleuchtungsfirmen. Er macht dem Kunden objektive Vorschläge und Angebote und übernimmt die gesamte Abwicklung. www.dreipunkt.at

Freitag, 21. Mai 2010


Der Wegweiser zum Erfolg

Lebenslanges Lernen

Planungsbedarf

Mit dem Wifi Kursbuch plant man gezielt voraus. als Vorbereitung auf neue berufliche Aufgaben. Dabei zeigt sich, das sich die berufliche Qualifizierung längst über alle Altersstufen erstreckt: Die Teilnehmer unter 25 Jahren stellen mit rund einem Drittel zwar die Mehrheit, jedoch sind bereits ein Viertel zwischen 26 und 35 und ein Viertel zwischen 36 und 45 Jahre alt. Bildungsbedarf besteht also in jedem Alter und auf jeder Ebene:

47 Prozent haben einen Lehroder Fachschulabschluss und 30 Prozent Matura oder Studium. Das Bildungsprogramm des Wifi deckt dafür mit einer großen Bandbreite von inhaltlich und zeitlich kompakt konzipierten Bildungsangeboten den Weiterbildungsbedarf in der Wirtschaft ab. Das neue Wifi Kursbuch liegt bereit: www.stmk.wifi.at

Foto: Jung v. Matt/Donau

Rund 35.000 Bildungsteilnehmer nutzen pro Jahr die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter zu entwickeln: zur Steigerung ihrer Effizienz am Arbeitsplatz oder

Peter Hochegger

Foto: Melbinger

In enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft haben die Teams am Wifi wieder die Herausforderungen analysiert, die auf die Fach- und Führungskräfte in den Unternehmen zukommen. Aus den Ansprüchen an die erwarteten fachlichen und persönlichen Kompetenzen ist das neue Bildungsprogramm des Wifi entwickelt worden: Mit 2500 Bildungsterminen, zusammengestellt auf 424 Seiten, ist nun das Wifi Kursbuch für das Bildungsjahr 2010/11 erschienen.

Foto: Melbinger

Das neue Wifi Kursbuch gibt wieder viele wichtige Impulse, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Kompetenzen gezielt erweitern können.

Das komplette Angebot für das Bildungsjahr 2010/11 findet man im neuen Kursbuch.

Freitag, 21. Mai 2010

Die Unternehmen werden zunehmend unter Druck kommen, sagen Experten voraus. Die demografische Entwicklung wird bereits 2015 an einem entscheidenden Wendepunkt anlangen: Auf der einen Seite nimmt die Zahl der Berufsanfänger aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge ab. Auf der anderen Seite gehen die Angehörigen der geburtenstarken Jahrgänge trotz Pensionsreform in den Ruhestand. Neubesetzungen und Nachbesetzungen werden damit gleichermaßen zur Herausforderung. Für die Wirtschaft bedeutet das, sich jetzt bereits durch intensives Investment in die berufliche Qualifizierung ihr Potenzial an künftigen Fach- und Führungskräften aufzubauen. Es geht darum, junge Leute auf ein wachsendes Aufgabenvolumen vorzubereiten, das erhöhte Flexibilität voraussetzen wird. Und es muss das Ziel sein, talentierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Übernahme von Verantwortung zu qualifizieren. Betroffen sind durch die Bank alle Bildungsebenen von der Lehre bis zum akademischen Abschluss. Berufsspezifische Fachkompetenz zählt dabei genauso wie ergänzende Komplementärqualifikationen – die man frühzeitig im Wechselspiel von Berufspraxis und gezielter Weiterbildung aufbauen muss: Frühzeitig ist jetzt! Peter Hochegger ist Leiter des Wifi Steiermark.

Karriere

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Die soziale Verunsicherung

Umweltbewusst investieren

Trotz Gipfeltreffen droht zwischen Sozialversicherungsanstalt (SVA) und Ärztekammer (ÄK) der vertragslose Zustand.

Gustav Namesnig

Großkundenbetreuer in der Steiermärkischen Sparkasse

Betriebliche Investitionen zur Verbesserung der Umweltsituation werden von Bund und Ländern in deren Förderprogrammen berücksichtigt und sind auf nationale und gemeinschaftliche Umweltziele abgestimmt. Dafür wird auch auf EU-Fördermittel zurückgegriffen, weshalb eine separate Antragstellung nicht nötig ist.

„Der vertragslose Zustand zwischen der Ärztekammer und der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft kann mit 1. Juni immer noch eintreten“, mit dieser Botschaft ließ Ulfried Hainzl, Obmann der steirischen SVA, aufhorchen. Kurz davor gab es

Welche Maßnahmen werden gefördert? NAMESNIG: Die Schwerpunkte bilden erneuerbare Energieträger (z. B. Biomasse-, Solaranlagen, Wärmeverteilung, Photovoltaik) und effiziente Energienutzung (z. B. Wärmepumpen, thermische Gebäudesanierung, Wärmerückgewinnung, Klimatisierung und Kühlung, Niederenergiebauweise).

NAMESNIG: Förderansuchen müssen vor Beginn des Investitionsvorhabens bei der Förderstelle – hier bei der Kommunalkredit (KPC) – eingelangt sein. Die Planung der neuen Anlage hat durch einen Fachmann auf dem jeweiligen Spezialgebiet zu erfolgen. Das Ausmaß der Förderung durch die KPC beträgt bei den meisten Aktionen 30 Prozent der umweltrelevanten Kosten.

Foto: Fischer

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Bestens beraten!

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Andrea Watzke, Tierärztin

Foto: Suppan

Foto: Suppan

noch ein Treffen auf höchster Ebene zwischen SVA-Obmann Christoph Leitl und ÄKPräsident Walter Dorner. Auch wenn man Lösungen bekundet hat, Dorner wiegelte ab: „Die Materie ist nicht einfach.“ Ganz überraschend kam dieses Ergebnis aber nicht, daher hat sich die SVA vorbereitet und bietet ihren Mitgliedern weiterhin ihr Service an.

Der Auslöser

Wie erfolgt die Antragsabwicklung?

Steiermärkische Sparkasse, Tel. 05 0100 – 34439 sowie E-Mail: gustav.namesnig@ steiermaerkische.at, www.steiermaerkische.at

Will Hausner, Ingenieurbüro

Seit dem Vorjahr verhandelten die Ärztekammer und die SVA über eine neue Honorarvereinbarung. Die SVA wollte die Zuwendungsmedizin aufwerten und die Tarife für einen Großteil der Ärzteschaft sogar um vier Prozent erhöhen. Zeitgleich wäre es aber zu einer Senkung bei den Laborfachärzten und bei Gruppenpraxen gekommen. „Diesen Tarifvorschlag halte ich für ein faires Angebot, zumal die SVA sowieso die höchsten Tarifzahlungen leistet“, ergänzt Hainzl und fügt hinzu: „Im gewichteten Mittel zahlen wir 50 Prozent mehr als die Gebietskrankenkassen. Ich fordere daher faire und gerechte Versicherungstarife.“ Dagegen legte sich die ÄK quer, argumentierte, dass mit den hohen BeiträHainzl: „Ich fordere gerechte Versicherungstarife!“ gen der

Aktuell

SVA die niedrigen Zahlungen bei den Gebietskrankenkassen finanziert würden.

Basis kaum informiert Trotz Infokampagnen hat sich die Thematik noch kaum bis zur Basis durchgesprochen. Andrea Watzke, Tierärztin, stöhnt unter der Abgabenlast: „Würde es günstigere Tarife geben, dann sollte sich die Differenz aber auf die Versicherungsbeiträge auswirken, als Selbständige zahle ich sowieso schon sehr viel.“ Ganz gleich sieht es Will Hausner, der es nicht als gerecht empfindet, dass die SVA höhere Tarife zahlt: „Als Unternehmer komme ich mir wie eine Melkkuh vor.“

Vorausgeplant Die SVA hat sich auf den „Tag X“ gut vorbereitet: Sie empfiehlt, Krankenhausambulatorien aufzusuchen (deren Verträge sind nicht betroffen), einen Arzt zu wählen, der weiterhin direkt mit der SVA abrechnet, oder die Rechnung im schlimmsten Fall im Voraus zu bezahlen und anschließend bei der Versicherung einzureichen. Dazu meint Wolfgang Seidl, Direktor der steirischen SVA: „Wir haben extra Personal aufgenommen, um schneller abrechnen zu können. Allerdings gab es so einen Fall in der Steiermark noch nie, daher kann ich über die Dauer keine Prognose abgeben. Aber wir tun unser Bestes.“ Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Freitag, 21. Mai 2010


Serbien verdient eine Chance, nehmen wir sie wahr! Krieg, politische wie wirtschaftliche Isolation und nicht zuletzt die weltweite Wirtschaftskrise haben Serbien in den letzten zwanzig Jahren in eine prekäre Lage gebracht.

Mit Boris Tadic, seit Juni 2004 Präsident Serbiens, zeigt das Land heute seinen Willen, Serbien ein weltoffenes und modernes Antlitz zu geben: Unter Tadic wurden das Stabilisierungsabkommen mit der EU unterzeichnet, die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag intensiviert und der Antrag zur EU-Vollmitgliedschaft gestellt. Auch die Annäherung an seine Nachbarn ist für Serbien kein Tabu mehr. Die Vorzeichen für eine positive politische und wirtschaftliche Entwicklung sind also da, auch wenn es noch eine Reihe von

Aufgaben, wie z.B. die KosovoFrage oder die Exportschwäche, zu lösen gilt. Dass Serbien die Finanzkrise mit einem blauen Auge überstehen wird, beweisen einige wichtige Kennziffern, u.a. der moderate Rückgang des BIP um 2,9 % und eine Staatsverschuldung von 31,5 % (Kroatien: 37,7 %). Österreich ist größter Investor in Serbien – man denke nur an VIP Mobile und OMV. Das Land setzt auch alles daran, das Investitionsklima FDI-freundlich zu gestalten: Schwerpunktmäßig werden Investitionen in IT, Elektronik, Telekom und in den Automotiv-Sektor gefördert. Neben Arbeitsplatzförderungen gibt es auch steuerliche Anreize. Ansprechpartner für Investoren ist die SIEPA (Serbian Investment and Export Promotion Agency), www.siepa.gov.rs

Die Steiermärkische Sparkasse präsentiert das internationale Top-Event in Graz:

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12.05.2010 11:42:05 Uhr


Die Wirtschaftskammer warnt vor dem Missbrauch der Mindestsicherung als Ruhekissen. Es könnten extreme Mehrkosten entstehen. Als „Tohuwabohu und Wahnsinn“ bezeichnet Thomas Spann, der Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark, das vom Land geplante Gesetz zur bedarfsgerechten Mindestsicherung. „Die Steiermark kann sich ein solches Modell derzeit gar nicht leisten“, ist er überzeugt. „Wird die Mindestsicherung in der Höhe von 744 Euro wie geplant 14 Mal ausbezahlt, betragen die Mehrkosten ganz sicher mehr als vom Land veranschlagt.“

Missbrauchsgefahr Spann warnt, dass es sich bei 14-maliger Auszahlung für viele Teilzeit- oder geringfügig Beschäftigte nicht mehr lohnen könnte, weiterhin einer Arbeit nachzugehen. Anstatt ein Modell anzubieten, das geradezu zum Missbrauch verleite,

Thomas Spann Foto: Furgler

gelte es vielmehr, Anreize zu setzen, um die Erwerbstätigkeit erstrebenswert zu machen.

Nicht leistbar Laut einer von der Wirtschaftskammer erstellten Expertise könnte die Mindestsicherung für die ohnehin finanziell angeschlagene Steiermark Kosten von 50 bis 80 Millionen Euro bedeuten und nicht die vom Land veranschlagten 20 Millionen. Für diese 20 Millionen würde das Sozialhilfebudget bereits um 20 Prozent aufgestockt. Und allein die 13. und 14. Auszahlung würde diesen Rahmen schon beinahe sprengen. „Der Personenkreis der möglichen Bezieher ist zu weit gefasst“, ist Spann überzeugt. Und ohne Transparenzdatenbank gebe es zudem keinen Überblick über sonstige

bezogene Leistungen, wie etwa Heizkosten- oder Mietzuschüsse. Spann stößt sich auch am vorgesehenen Verschlechterungsverbot gegenüber der alten Regelung. „Und die Vorgabe, dass auch Neuberechtigte auf etwaige Schlechterstellung gegenüber der bestehenden Sozialhilfe überprüft werden müssen, schlägt dem Fass den Boden aus!“, empört sich Spann. Er warnt vor einem finanziellen Fiasko. Außerdem sei die Bestimmung der Arbeitsunfähigkeit unklar geregelt. Es gebe zu wenig Sozialarbeiter für die Überprüfung. „Für die gesamte Steiermark sind nur sieben Case-Manager vorgesehen“, kritisiert Spann.

Foto: Fotolia

Massive Kritik an der Mindestsicherung

Lässt die Mindestsicherung Arbeit uninteressant werden?

Messe für Wissenschaft, Forschung und Innovation

Foto: Fotolia

Mit der „Research 2010“ entsteht ein Schnittpunkt zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Finanzierung und Gesellschaft.

Research 2010: am 11. und 12. Juni in Graz

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Am 11. und 12. Juni steht die Halle A der Grazer Messe ganz im Zeichen von Wissenschaft und Forschung. 150 ausstellende Institute, Forschungseinrichtungen, Kompetenzzentren und Unternehmen werdenaktuelle Projekte am Schnitt-

Aktuell

punkt von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft präsentieren. Der erste Tag bietet all jenen, die beruflich mit Wissenschaft und Innovation konfrontiert sind, die Chance, sich einen Überblick über aktuelle Forschungen zu verschaffen. Am zweiten Tag können Interessierte jeden Alters Einblicke in die Welt der Forschung nehmen. Mit dabei ist auch die Initiative „Faszination Technik“ der Sparte Indus­ trie. Franz Stelzer, Vizerektor der TU Graz, möchte beson-

ders Schülern Wissenschaft näher bringen. Für Armin Egger, Vorstand der Grazer Messe, soll die Messe nicht einmalig bleiben: „Durch die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft soll sich die Steiermark als internationale Plattform für Wissenschaft, Forschung und Innovation etablieren.“ So ziehen Wissenschaft und Wirtschaft an einem Strang. „Wissen ist der einzige Rohstoff, der sich bei Gebrauch vermehrt“, ist auch die Grazer Stadträtin Sonja Grabner überzeugt.

Freitag, 21. Mai 2010


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Freitag, 21. Mai 2010

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Fotos: Peugeot/Energie Steiermark

Noch vor Sommer gehen die ersten zehn Strom-Tankstellen der Energie Steiermark in Betrieb. Bis Jahresende soll die Zahl auf 50 steigen.

E-Mobility: Steiermark steht unter Strom Obwohl das Interesse an Elektromobilität ständig wächst, steht man in Österreich und auch in der Steiermark noch fast am Anfang. Dass in Shanghai bis 2015 fünf Prozent der Auto-Neuzulassungen E-Fahrzeuge sein werden, ist für den chinesischen Professor der TongjiUniversität, Ma Jun, unbestritten. Für Österreich rechnen Experten bis 2020 mit 100.000 Elektroautos auf der Straße. Eine Fiktion? Während China schon seit 2001 das Thema E-Mobilität vorantreibt und subventioniert, steht man in Österreich und damit auch in der Steiermark nahezu am Anfang. „Das Interesse an E-Fahrzeugen ist zwar enorm“, weiß Klaus Edelsbrunner, Gremialobmann des Kfz-Handels, von seinen Kundenerfahrungen. „Aber die Markteinführung von E-Autos

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Urs HarnikLauris Foto: Energie Steiermark/Jungwirth

hat bei uns noch nicht stattgefunden.“ Im Herbst werden die ersten Marken damit auf den Markt kommen. „Dann werden wir sie vorerst vermieten, um praxisnahe Erfahrungen zu sammeln“, sagt Edelsbrunner in seiner Rolle als Autohändler. Die Eckdaten seien ja bekannt (siehe Infobox).

Die ersten Erfahrungen Der Zweiradspezialist Gerald Hütter ist mit E-Mobilität vertrauter. „E-Roller sind schon länger am Markt. Von diesen heißen Eisen sind schon einige auf der Straße unterwegs – mit 45 km/h ebenso schnell wie das klassische Moped.“ Bis zu 70 km weit komme man in der Ebene mit einer Batterieladung. Und

nach drei Stunden Ladezeit an der 220-V-Versorgung sei man dann auch wieder zu 100 Prozent einsatzbereit.

Struktur hinkt hinterher E-Fahrzeuge sind durch ihre Reichweiten optimal für den Stadtverkehr geeignet, sind sich alle Experten einig. Doch was nützt es, wenn sich die Fahrer der E-Vehikel täglich fragen: „Wo lade ich auf, und komme ich überhaupt noch nach Hause?“ Erste zaghafte Schritte wurden schon gesetzt: So hat etwa der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl angekündigt, Fahrer von E-Autos in der Stadt in Sachen Parkplatz zu bevorzugen und Ansteckmöglichkeiten zu bieten. Und noch vor dem Sommer sollen die ersten zehn Strom-Tankstellen der Energie Steiermark in Betrieb gehen. „Die Standorte werden jetzt gerade festgelegt“, verrät Konzernsprecher Urs Harnik-Lauris. „Bis Ende des Jahres wer-

Wirtschaft

den es mindestens 50 Ladestationen sein.“ Bis 2012 werde man an diesen Stationen kostenlos Strom tanken können. Und danach? „Wird Strom für 100 km rund 1,5 Euro kosten und nicht mehr“, sagt Harnik-Lauris. E-Mobilität sei so gesehen nicht nur eine umweltfreundliche Variante, mit dem sauberen österreichischen Strommix, man sei auch günstig unterwegs. Vor allem in der Steiermark: „Weil der Steirer-Strom jetzt günstiger als der Verbund ist“, bestätigt Harnik-Lauris. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Elektro-Auto • Reichweiten: 130 bis 150 km • Ladedauer: mindestens sechs Stunden (Normalladung); einige Autos verfügen über eine Schnelllademöglichkeit: in 30 Minuten 80 Prozent der Gesamtkapazität. • Batterie: Lithium-Ionen-Akku

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Ohne Disziplin droht Neuverschuldung Finanzlandesrat Christian Buchmann will mit Schuldenbremse und neuen Ideen das Budget retten und eine hohe Neuverschuldung verhindern.

„Ich stehe für einen Kurs der Vernunft. Ich bin gegen die dauerhafte Schuldenpolitik. Ich bin für eine ausgabenseitige Budgetkonsolidierung.“ Mit diesen Kernaussagen begann Buchmann unlängst sein

„Hintergrundgespräch zur Finanzgebarung des Landes“. Was noch sehr erfreulich begann – die Nettoneuverschuldung konnte mit viel Disziplin von budgetierten 114 auf 88 Millionen Euro gesenkt werden –, en-

dete jedoch mit einem bedrohlichen Szenario. Der Schuldenstand der Steiermark beträgt am Papier knapp über 1,5 Milliarden Euro, doch wenn man die wirtschaftlichen Schulden und Eventualverbindlichkeiten mit einrechnet, dann steht das Land bei über 3,3 Milliarden Euro – Minus, wohlgemerkt.

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„Ich habe mich bewusst entschlossen, die Neuverschuldung zu reduzieren“, betonte Buchmann und reicht auch gleich Vorschhläge nach, wie es weitergehen könnte: „Wir müssen alles auf Wirkung und Effizienz hin prüfen. Dem Steuerzahler sollen alle Geldflüsse offen dargelegt werden, bei den Wirtschaftsförderungen ist das schon der Fall.“ Weiters fordert er Globalbudgets; dabei soll den Landesabteilungen ein fixer Betrag zur Verfügung gestellt werden, womit alles zu bezahlen sei – inklusive der Personalkosten. Ein weiterer Vorschlag sieht eine Stärkung des Föderalismus vor: „Die Steiermark ist bereit für mehr Verantwortung. Ich kann mir vorstellen, dass die Steuerhoheit zu den Ländern wandert und dadurch ein Steuerwettbewerb unter den Bundesländern entsteht“, erklärt Buchmann. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

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Ich habe mich für eine Reduktion der Neuverschuldung entschieden. Foto: Fischer

Freitag, 21. Mai 2010

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Chr. Buchmann

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Die Fördertöpfe sind gefüllt und Karl-Heinz Krenn

Cash für Betriebe Was ist die Konjunkturmilliarde der Bank Austria? Wir haben diesen Betrag zur Finanzierung für Kleinund Mittelbetriebe in Verbindung mit Förderungen reserviert. Konkret betrifft es österreichische KMU bis zu einer Umsatzgrenze von 50 Millionen Euro. Wie erfolgt die Verteilung auf die Bundesländer? Die Milliarde wird in Abhängigkeit vom BIP aufgeteilt. Auf steirische KMU entfallen 150 Millionen. Stimmt es wirklich, dass viele Fördertöpfe nicht abgeschöpft werden? Ja, aber wir von der Bank Austria haben uns jetzt auf die Förderberatung für Klein- und Mittelbetriebe spezialisiert. Karl-Heinz Krenn, Förderexperte der Bank Austria UniCredit Group Werbung

Es ist angerichtet: Finanziell können Unternehmer aus vollen Töpfen schöpfen. Am Buffet locken Zuschüsse und Förderungen für unterschiedlichste Projekte. EU, Bund und Land möchten damit die nach wie vor angegriffene Wirtschaft stützen und die Lust am Investieren schüren. Bei der richtigen Auswahl helfen die Experten. Die Bank Austria hat sie im Rahmen ihrer österreichweiten KMUInfo-Tage kürzlich in der Steiermark unter einem Dach vereint: u.a. Fachleute der Wirtschaftskammer und des Internationalisierungscenters Steiermark (ICS) ebenso wie Fachkundige der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) und der Austria Wirtschaftsservice GmbH (AWS). „Mit unserer Initiative wollen wir zeigen, dass viel mehr Projekte förderungswürdig sind, als von den Unternehmern angenommen wird“, erklärt Karl-Heinz Krenn, Förderexperte der Bank Austria,

Foto: Fotolia

Nicht selten bleiben Fördermittel ungenutzt. Beim KMU-Infotag der Bank Austria halfen Experten durch den Förderdschungel.

und macht auf die Konjunkturmilliarde für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) seines Hauses aufmerksam (siehe Interview links).

Handshake mit der Bank Zuschüsse, Haftungen, aber auch ein Mix aus beiden lassen laut Krenn viele Kredite und in weiterer Folge auch Investitionsvorhaben real werden. Besonders interessant seien etwa die sogenannten KMU-Haftungen

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des AWS zur Förderung für Anlageinvestitionen und Betriebsmittelbeschaffungen. „Hier werden von der Bank Kredite in der Höhe von maximal 2,5 Millionen Euro vergeben, mit einer Haftungsquote des AWS von bis zu 80 Prozent des aufgenommenen Betrages“, gibt der Fachmann grob Einblick. Die Laufzeit liegt je nach Investitionsart zwischen fünf und zehn Jahren. Mit den auf 100.000 Euro angepassten ERP-Kleinkredi-

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ebnen den Weg für Investitionen Förderungen und ­Haftungen können die Zukunft von ­Unternehmen sichern.

Karin Kreiter

Marie Peinsith

Foto: Fischer

ten hat das AWS mit Jahresbe- samt sorgten die Förderaktiginn eine Lücke geschlossen. vitäten des AWS in den ersten „Die Anträge sind seit Mitte Fe- drei Monaten dieses Jahres für bruar sprunghaft gestiegen“, die Sicherung bzw. Schaffung verrät AWS-Geschäftsführer von 14.412 Arbeitsplätzen. Johann Moser. Derzeit liegt die Steiermark im Bundesländervergleich auf dem dritten Platz Auch Karin Kreiter vom Zenhinter Ober- und Niederöster- tralen Förderungsservice (ZFS) reich. Neben Haftungen und der WK weiß, dass man aus eiERP-Kleinkrediten hat die ner Fülle von Förderungen wähAWS noch eine Reihe ande- len kann. „Beispielsweise gibt es rer Förderinstrumente in petto spezielle Förderungen für be–Anz_FertighausteileRZ_EF2.fh mit großer Wirkung: Insgetriebliche 14.05.2010 19:15 UhrUmweltinvestitionen, Seite 1

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die über die Kommunalkredit Public Consulting GmbH abgewickelt werden. Förderbar sind erneuerbare Energieträger, thermische Gebäudesanierung, Partikelfilter für Bau- und Sonderfahrzeuge und sensorgeführte Beleuchtungen“, nennt Kreiter einige der Angebote. Nicht zu vergessen sei auch die Beihilfe vom Arbeitsmarktservice (AMS) für den ersten Mitarbeiter. Neu ist, dass die Vorabberatung von der SFG bezuschusst wird (Details siehe Service, Seite 21). In Sachen Qualifizierung kann man ebenso aus dem Vollen schöpfen: Angeboten werden der Qplus-Scheck der SFG oder ein Programm „Qualifizierung für Beschäftigte“ über das AMS. „Eine Doppelförderung ist aber nicht möglich“, macht Kreiter aufmerksam. Als dritte Möglichkeit nennt sie den hauseigenen Wifi-Bildungsscheck. Für exportierende Unternehmen hat ICS-Expertin Marie Peinsith das richtige FörC

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derpaket im Gepäck: „Go International läuft noch bis März 2011 und unterstützt finanziell unter anderem bei Rechts-, Steuer- und Lizenzierungsberatungen, hilft monetär Unternehmen im Ausland beim Ausbau ihrer lokalen Marktpräsenz oder bei ihren ersten Schritten auf dem Auslandsmarkt.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Kontakte • Zentrales Förderungsservice der WK: www.foerderungsservice.at. • Wirtschaftsservice der WK: www.wko.at/stmk/ws • Internationalisierungscenter Steiermark: www.ic-steiermark.at. • Steirische Wirtschaftsförderung: www.sfg.at. • Austria Wirtschaftsservice: www.awsg.at. • In jedem Geldinstitut/Bank

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Economy-Rallye: Bleifüße waren verpönt Auch bei der 25. Auflage der Ford-JagersbergerEconomy-Rallye behandelten alle Teilnehmer das Gaspedal mit Samtpfoten. Regen ist bekanntlich der größte Feind aller Sparsamfahrer, weil jede zusätzlich eingeschaltete Stromquelle wie etwa Scheibenwischer, Licht

oder Gebläse Sprit kosten. Die schon traditionelle Journalisten-Rallye des Grazer Autohauses nach Moscenicka Draga (Istrien) führte trotzdem zu beeindruckenden Ergebnissen. Für die rund 290 km lange Strecke von Graz über Slowenien bis an die kroatische Grenze benötigten die jeweils zweiköpfigen Teams nur dreieinhalb Stunden (ca. 83 km/h Schnitt). Die durchschnittli-

chen Tankkosten der Fahrzeugflotte betrugen trotzdem lediglich 6,93 Euro, der Verbrauch lag bei 4,1 Litern auf 100 Kilometern. Das Siegerteam der Steirerkrone, das einen rund 1,7 Tonnen schweren Ford S-Max pilotierte, knauserte mit nur 3,21 Litern. Damit unterschritt es den vom Werk angegebenen Normverbrauchswert um sagenhafte 40 Prozent. Platz zwei

ging ex aequo an das Team der Weizer Woche mit einem Ford Kuga und Andreas Lieb (Kleine Zeitung) auf einem auch nicht gerade kleinen Ford Mondeo Automatic. Sie unterboten die Normvorgabe um fast ein Viertel. Geschäftsführer Peter Jagersberger: „Die Rallye hat wieder bewiesen, dass unsere Modelle äußerst sparsam sind.“ Gerhard Kowatsch gerhard.kowatsch@wkstmk.at

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Interessante Erkenntnisse Dass die drei größten und schwersten Ford-Modelle (S-Max, Mondeo und Kuga) als Sieger hervorgingen und die kleineren (Ford Ka, Focus und ­Fiesta) nur auf den letzten Plätzen landeten, hat laut Peter Jagersberger seinen guten Grund: Bei den kleineren Modellen sind die Normverbrauchs-

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werte vom Werk bereits so niedrig angesetzt, dass ein Unterbieten nur unter optimalen Bedingungen möglich ist. So benötigte „unser“ ­Fiesta 1.25 Titanium mit 85 PS und Benzinmotor für die Strecke 13,82 Liter (5 Prozent über dem Normwert) und wurde überzeugender Letzter.

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WKÖ hilft: Billigerer Strom für KMU

Foto: Siemens

Die WKÖ hilft Klein- und Mittelbetrieben (KMU) bei der Beseitigung von Nachteilen im Stromeinkauf: KMU zu fairen Strompreisen zu verhelfen, ist das Ziel des Mittelstands-Strompools und des Strompools des Österreichischen Energie-Konsumenten-Verbandes OEKV, die beide von der WKÖ unterstützt werden. „Diese Einkaufs-Pools eröffnen KMU, die beim Stromkauf preislich benachteiligt sind, den Zugang zu Großhandelspreisen bei Strom und Erdgas“, betont Stephan Schwarzer, Leiter der Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik der WKÖ. „Dadurch können die Strompreiserhöhungen der letzten Monate abgefangen werden.“ „Durch die Bündelung der Einkaufsinteressen von mittelständischen Betrieben ab etwa 100.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch in einem Strompool kann gemeinsam wesentlich günstiger Energie eingekauft werden“, erläutert Schwarzer. „Bei der derzeitigen Marktsituation ist ein Einsparungspotenzial von durchschnittlich rund zehn Prozent für die Mitglieder im Pool möglich.“ Informationen unter info@powersolution.at, Stichwort: „Mittelstands-Strompool“, Telefon 01/895 79 32.

Strompool versorgt KMU mit günstigerem Strom.

Freitag, 21. Mai 2010

Nicht Bankkunden besteuern WKÖ-Präsident Christoph Leitl wirbt im Finanzausschuss des deutschen Bundestages für eine europaweite Finanztransaktionssteuer. Vor dem Finanzausschuss des deutschen Bundestages sprach sich WKÖ-Präsident Christoph Leitl vehement gegen eine „Bankkundensteuer“ aus. „Damit würden Sparer und Investoren belastet, nicht Spekulanten.“ Stattdessen warb Leitl für die rasche Einführung einer zumindest europaweiten Finanztransaktionssteuer und stieß damit auf große Zustimmung auch in der CSU/CDUFraktion. Der Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sprach sich gestern mit großer Mehrheit für eine Belastung börslich gehandelter Finanztransaktionen aus. Als „sehr positiv“ sieht Leitl auch „den nunmehrigen Rückenwind der Euro-Finanzminister“ mit Luxemburgs Premier und Finanzminister JeanClaude Juncker an der Spitze. Die Eurozone will sich nun auf internationaler Ebene für eine Finanztransaktionssteuer stark machen. „Es ist ein wichtiges Signal, dass die Eurozone nun geeint hinter diesem Vorschlag steht.“

Notfalls Alleingang Die Einführung der Steuer in der EU solle aber nicht davon abhängig gemacht werden, ob die USA und andere (schon jetzt) mitziehen, so Leitl. Notfalls könne es auch einen Alleingang „einiger freiwilliger Länder“ geben. „Zehn europäische Länder haben bereits eine Art Transaktionssteuer. Was dort geht, geht auch in Österreich und anderswo.“ Eine Ban-

kenabgabe würde dagegen die ohnehin nur langsame Konjunkturerholung torpedieren, warnte Leitl in Berlin. „Das Hauptproblem Europas, das derzeit zu geringe Wachstum und die daraus resultierende hohe Arbeitslosigkeit, würden sogar noch verschärft.“ Der zuletzt sinkende Kurs des Euro sei hingegen kein großes Problem für Europas Wirtschaft, da er der Exportwirtschaft in einer schwierigen Situation „etwas Luft verschafft“.

Strengere Regeln Leitl begrüßte vor dem deutschen Bundestag auch strengere Regeln für die Finanzwirtschaft und Hedgefonds, wie sie in Brüssel von den EUFinanzministern beschlossen werden sollen. Zudem sprach er sich für eine europäische Finanzmarktaufsicht und eine europäische Ratingagentur aus. Eine Frage des „ökonomischen Sachverstandes“ sei es, die gemeinsame Währungsunion und Währungspolitik durch eine vertiefte gemeinsame Wirtschaftspolitik zu ergänzen. „Dieser Geburtsfehler des Euro muss endlich behoben werden“, forderte der WKÖ-Präsident. Dazu gehöre auch eine überprüfbare Budgetpolitik der EU-Länder samt Kontrollen und echten Sanktionen. „Was wir in Griechenland und anderen Ländern derzeit erleben, muss eine Lehre sein. Auch starke Länder wie Deutschland und Österreich haben Budgetprobleme, die dringend gelöst werden müssen“, bekräftigt Leitl noch einmal. Die Devise müsse daher lauten, die veralteten Strukturen zu erneuern, statt Unternehmen und Konsumenten zu besteuern.

Leitl wirbt im deutschen Bundestag für Transaktionssteuer.

Leitl fordert… • keine „Bankkundensteuer“ • Entlastung der Investoren • Belastung der Spekulanten • Eurozone soll geeint vorgehen – notfalls auch im Alleingang • Arbeitslosigkeit bekämpfen • Wirtschaftspolitik vertiefen • Bessere Budgetkontrolle

Wirtschaft

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Energie-Spar(en) in Murau reduziert CO2

Foto: Spar

Der Spar-Supermarkt im steirischen Murau wird die erste Handelsimmobilie sein, die von Ögni (Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft) in Gold zertifiziert wird. Diese international anerkannte Auszeichnung ist nur durch den Einsatz modernster Techniken und unter Teilnahme von vielen Firmen möglich geworden. Beim Spatenstich freuten sich nicht nur Philipp Kaufmann von Ögni, Erwin Schmuck, Geschäftsführer der regionalen SparZentrale Graz, Franz Gassner, Bürgermeister von Lassnitz bei Murau, und Spar-Vorstandsdirektor Hans Reisch: Auch die Natur hatte gut lachen, für sie bringt dieses Vorzeigeprojekt eine Reduktion von jährlich 80 Tonnen CO2 – dies entspricht etwa dem Ausstoß von 26 Haushalten. Bis zur Fertigstellung im Herbst können die Bauarbeiten im Internet beobachtet werden: www.spar. at/zeichensetzen.

Kaufmann, Schmuck und Gassner beim Spatenstich.

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Leoben leitet Leiterplatten AT&S verlegt sein Hauptquartier wieder von Wien nach Leoben zurück. Davon will die Region profitieren und sieht den Standort gestärkt. Die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG) hat im März 2009 eine neue Abteilung für Headquarter-Consulting etabliert, die sich gezielt um die Betreuung bestehender und die Ansiedlung neuer Headquarters und Kompetenzzentren in der Steiermark kümmert. Diese Arbeit trägt nun Früchte; spätestens mit Jahresende werden die Pforten in Wien geschlossen und der „Global Player“ AT&S verwaltet sein Imperium wieder von Leoben aus. Möglich gemacht hat diesen Kurswechsel der neue Vorstandsvorsitzende Andreas Gersten-

Leoben Die Leobener Automesse ging erfolgreich über die Bühne; über 30 Marken waren vertreten und es wurden erstmals auch Motorräder ausgestellt.

mayer, der mit diesem strategischen Kurswechsel globale und regionale Strukturen wieder zusammenführen möchte. Für Unternehmenssprecher Hans Lang bedeutet das vor allem eine Stärkung des Standorts: „Die Rückkehr ist ein klares Bekenntnis zum Werk LeobenHinterberg. Die Konzentration an Fach- und Führungskräften wird für die Region sicher nicht uninteressant sein.“ „Für die Region ist das eine tolle Werbung, andere Unternehmen werden von dieser Rückkehr ebenso profitieren“, zeigt sich der zuständige WKRegionalstellenobmann Hans Mocharitsch zuversichtlich. Bisher ließ sich AT&S den Ausbau des Stammwerks zur Solarpanel-Produktion über 30 Millionen Euro kosten. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

nun fanden die finalen Contests in Linz statt. Stolze 30 Preise konnte die Jury vergeben, und auch die Organisatoren waren beeindruckt von den Leistungen der nächsten Generation: www.contestsinternational.eu.

Foto: AT&S

Foto: Fotolia

Kostenloser Workshop: „Strom sparen im Büro – Fokus IT“ am 16. Juni von 10 bis 13 Uhr im Seminarraum IFZ in der Schlögelgasse 2, Graz. Anmeldeschluss ist am 4. Juni. Weitere Infos: www.ifz.tugraz.at.

AT&S unter neuem Kommando: Andreas Gerstenmayer

Hartberg

Linz

Leibnitz

Das Gasthaus Rosi Maierhofer in Sankt Johann in der Haide wurde als „Musikantenfreundliche Gaststätte“ ausgezeichnet. WK und Volksliedwerk sind sich einig: So viel „verdienstvolles Wirken um das gesellige

Computer und Business – der Nachwuchs aus beiden Bereichen zeigte, was die Jugend von heute alles kann. Rund 850 Schüler und Lehrlinge aller Altersstufen aus Österreich, Bayern und Südtirol traten bei den regionalen Wettbewerben an,

Topmodern und 200 Quadratmeter groß: das FotografenTeam „Pixelmaker“ hat ein neues Studio. Der High-End-Fotograf mit dem Spezialgebiet Werbe- und Industriefotografie werkt künftig im größten Studio der Südsteiermark.

Gasthaus Maierhof als Musikantenfreund

Regionen

Musizieren“ gehört gewürdigt. Grundstein dafür ist der monatlich stattfindende Sänger- und Musikantenstammtisch.

Mürztal Die Initiative „Kapfenberg will schöner werden“ hat den nächsten Schritt geschafft und eine Broschüre mit Verbesserungsvorschlägen herausgebracht. Mehr Grün und besser genutzte öffentliche Plätze sind Beispiele für Vorschläge, die gesammelt wurden. Nun beratschlagt der Gemeinderat über Erwünschtes und Machbares.

Freitag, 21. Mai 2010


Durchblick hat einen neuen Rahmen „Ein Kraftort der Begegnung von Kreativität und Design, ein offenes Gebäude für Kommunikation und schließlich das Headquarter der Michael-Pachleitner-Gruppe“, so definiert der neue Hausherr seinen Grazer Prachtbau. Tatsächlich ist dem Unternehmer ein großer architektonischer Wurf gelungen. Nach nur zwei Jahren Bauzeit und Gesamtkosten von 32 Millionen Euro steht nun sein markantes „Schiff“ an der östlichen Stadtpforte. Das „MP09“ – so der Name des Gebäudes – soll für die Ästhetisierung des wirtschaftlichen Erfolges (Jahresumsatz zuletzt 80 Millionen Euro) der Michael-Pachleitner-Gruppe stehen. Die Geschäftsfelder umfassen das Design und den Handel von Brillenfassungen und Sonnenbrillen, die Pro-

Michael Pachleitner Foto: Mediendienst/Furgler

duktion von Brillengläsern und verschiedene Aktivitäten im Immobilien- und Investmentbereich. Zur Eröffnung erklärte Michael Pachleitner, dass „die äußere Form des ,MP09‘ die inneren Werte der Unternehmensgruppe widerspiegelt“ und somit für „Offenheit für Kreativität, Design und Internationalität“ stehe. Ganz zufällig wurde der Ort für das Bürogebäude wohl nicht gewählt,

profitiert man doch von bester Infrastruktur in nächster Umgebung: Die Autobahn, die Straßenbahnhaltestelle, der „Park&Ride“-Parkplatz und der Murpark bieten einen attraktiven Rahmen für Unternehmen. Auf Nachfrage beim Stadtplanungsamt wird das bestätigt: „Das Areal eignet sich gut als Gewerbegebiet, allerdings ist es bereits sehr ausgereizt“, erklärt Interimsleiter Josef Rogl. Die letzten Freiflächen sind bereits größtenteils verplant, so soll das „MP09“

einen 75 Meter hohen Nachbarn bekommen. „Dass dieses Gewerbegebiet Betriebe aus der Innenstadt abzieht, ist nicht zu erwarten. Aufgrund von Bevölkerungswachstum und Zuzug rechnen wir mit mehr Menschen in Graz und wollen darauf bereits vorzeitig und geplant – Stichwort: Reininghausgründe – reagieren“, meint Rogl. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Foto: Volker

Das Hauptquartier der Pachleitner-Gruppe wurde in Graz eröffnet. Liebenau entwickelt sich immer mehr zur Gewerbezone.

Nach zwei Jahren Bauzeit bietet das „MP09“ nun auch mietbare Büro- und Geschäftsflächen.

Heublumen und Apfelpeeling: Wellness aus der Region

Foto: Hotel Eder

Der Verwöhnvergleich „Apfelland gegen Almenland“ zeigt, dass das Bekenntnis zur Regionalität im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht.

Wellnessprodukte aus der Region sichern Arbeitsplätze.

Freitag, 21. Mai 2010

Die Wertschöpfung in der Region zu halten und den Gästen zu vermitteln, dass das, was ihnen gut tut, direkt vor der Haustüre wächst – das war das Ziel eines Verwöhnvergleichs des Wohlfühlhotels Eder im Naturpark Almenland und

des Posthotels Thaller im steirischen Apfelland. „Im letzten Jahr haben wir die beiden Regionen durch einen kulinarischen Vergleich präsent gemacht, heuer wagen wir den Wellnessvergleich“, beschreibt Christina Bauernhofer vom Hotel Thaller. Gabriele Reiterer entwickelte exklusiv für die beiden Häuser natürliche Pflegeserien, welche bewusst die Vorzüge der jeweiligen Region betonen. So setzt man im Apfelland im Wellnessbereich unter anderem auf Massagen mit Ap-

felblütenbutter oder Peelings mit Apfelschalen, während das Almenland mit Schafwolle und Almwiesenkräutern verwöhnt. Durch den Einsatz von Naturprodukten aus der unmittelbaren Umgebung würden nicht nur hohe Qualität garantiert, erklärt Beate Eder vom Wohlfühlhotel, sondern auch Arbeitsplätze gesichert. „Die kurzen Wege zu den Produzenten schonen auch das sensible Ökosystem“, betont Eder einen weiteren wichtigen Beweggrund, auf Regionalität zu setzen.

Regionen

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Am 10. Juni Flagge zeigen

… für Investoren/Neuexporteure 8. Österr. Exporttag, Wien, 10. 6. 2010 Türkei: Marktsondierungsreise nach Istanbul, 22.–24. 6. 2010 … für branchenspezifisch Interessierte Slowenien: Passiv- und Niedrigenergiebau 2010, Slowenien, 21.– 22. 6. 2010. Bulgarien: Internationale Technische Messe Plovdiv 2010, Plovdiv, 27. 9.–2. 10. 2010 … für Fernmärkte Foto: bilderbox

„Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sind für Unternehmen noch größere Anstrengungen notwendig, um international ins Geschäft zu kommen. Wir wollen unseren Exportbetrieben zeigen, dass sie beim Schritt in die Auslandsmärkte nicht auf sich alleine gestellt sind“, erklärt AWO-Chef Walter Koren anlässlich des achten Österreichischen Exporttags der Außenwirtschaft Österreich. Am 10. Juni ist die Welt wieder zu Gast in der Wirtschaftskammer Österreich. Geboten werden individuelle Beratungs-

gespräche mit über 60 Handelsdelegierten, hochkarätige Gastredner sowie praxisorientierte Workshops. Eine Podiumsdiskussion mit Spitzenrepräsentanten aus Wirtschaft & Politik befasst sich mit dem Thema „Innovation als Treiber neuen Wachstums“ und 40 exportorientierte Aussteller präsentieren ihr Dienstleistungsangebot. Als „Keynote Speaker“ konnte der gebürtige Tiroler und ehemalige Schirennläufer Klaus Heid­egger, der in den USA zum Multimillionär wurde, gewonnen werden. Den krönenden Abschluss bildet auch in diesem Jahr die abendliche Exportpreisgala mit Verleihung von Swarovski-Kunstobjekten in fünf Sparten sowie des go-international Awards und des Expat Awards. Infos und Anmeldung im Internet unter www. wko.at/exporttag.

Flaggen hissen und auf zu neuen Handelsufern am Exporttag.

Expo in China als Türöffner für Firmen Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2010 findet in Shanghai die Expo 2010 – eine Weltausstellung der Superlative – statt. Die AWO nutzt die Expo als Plattform und Bühne, um Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen in China und Ostasien zu präsentieren. Durch rund 100 zusätzliche Veranstaltungen rund um die Expo ermöglicht die AWO

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mehr als 1000 heimischen Betrieben eine perfekte Eintrittsmöglichkeit in den chinesischen Markt (hochgerechnet entspricht das etwa 15.000 qualifizierten Geschäftskontakten). Damit setzt die AWO einen weiteren wichtigen Schritt, um Österreich als Vorreiter in wichtigen Branchen zu positionieren, und unterstützt dabei heimische Firmen ganz konkret, sich mit dem chinesischen Markt bekannt zu machen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Schwerpunkte und Veranstaltungen …

Österreich nimmt mit einem eigenen Pavillon an der Expo 2010 teil. Ziel der österreichischen Beteiligung, die vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend und der Wirtschaftskammer Österreich getragen wird, ist es, eine Vertiefung der österreichischchinesischen Beziehungen auf wirtschaftlicher, touristischer, wissenschaftlicher und kultureller Ebene zu erreichen. Infos: Martin Glatz, AWOFernost/Ozeanien, E-Mail awo. fernost@wko.at

Wirtschaft

Ost- und Südafrika: AWO-Forum über Geschäftschancen in Ostafrika und „Südafrika – Wasser und Abwasser“, Wien, 7. 6. 2010 Südasien und Fernost: AWO-Außenwirtschaftstagung mit Handelsdelegierten aus Peking, Shanghai, Hongkong, Tokio, New Delhi, ­Seoul, Sydney, Bangkok, Taipei, ­Kuala Lumpur, Singapur und Jakarta; Klagenfurt, Graz, Wien, Feldkirch, Salzburg, Innsbruck, Linz, St. Pölten, 7.– 25. 6. 2010

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Unternehmer profitieren vom Gipfeltreffen der heimischen Exportwirtschaft am 10. Juni in Wien. Über 60 Handelsdelegierte sind dabei.

Export-Splitter

Mit Weitblick erfolgreich im Export unterwegs.

Freitag, 21. Mai 2010


• Kollektivvertrag regelt die Rechte und Pflichten • Campus 02: Impulsworkshop Innovation • Tipp von Petra Kühberger über die Abschreibung von Pkw-Kosten • Signalwort Gefahr soll einheitlich werden

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at Pflegeheim gesucht Team sucht Pflegeheim mit Landesvertrag in der Steiermark zur Übernahme. Anfragen unter Tel. 0660/ 4444 000; ID 9027 Frisiersalons gesucht Betriebserweiterung: Frisiersalons bis 120 m² in ganz Österreich gesucht. Mitarbeiterübernahme erwünscht. Anfragen unter Tel. 0316/6011101 oder 0316/601-765 bzw. followme@wkstmk.at; ID 9046 Oststeirische Thermenregion Gastbetrieb: 30 Betten, Wellnessbereich zu verpachten. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601765, followme@wkstmk.at; ID 27111 Pub Bezirk Hartberg Pub/Cocktailbar. Pächter gesucht. Betriebsgröße: 170 m², an Hotelbetrieb angeschlossen. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601765, followme@wkstmk.at; ID 27112

Redaktion: Daniela Kozissnik

Erster Mitarbeiter zahlt sich aus Der erste Mitarbeiter ist Land und AMS einiges Fördergeld wert. Zuschüsse gibt es für externe Beratungskosten und Bruttoentgelt. Viele Ein-Personen-Unternehmer (EPU) stellen sich die bange Frage ob sich ein Mitarbeiter wirtschaftlich auch rechnet. Jetzt fördert die SFG im Auftrag von Landesrat Christian Buchmann die Kosten einer externen Beratung, die Antwort auf diese Frage geben soll. Als Basis kann der BusinessPlan dienen. Er wird im Zuge der Recherche überarbeitet: Von der Kostenplanung über Umsatz-und Finanzierungsplanung bis zu neu zu definierenden Umsatzzielen und der innerbetrieblichen Organisation

wird das Unternehmen darauf abgeklopft, wie es von einem Mitarbeiter strategisch wie auch betriebswirtschaftlich profitieren kann. Der Beratungskostenzuschuss beträgt 66 Prozent der maximal anrechenbaren Kosten von 5000 Euro, also maximal 3333 Euro. 800.000 Euro liegen im Topf, bis 30. September kann eingereicht werden.

Das Arbeitsverhältnis muss mindestens einen Monat dauern und mindestens 50 Prozent der gesetzlichen bzw. kollektivvertraglichen Wochenstunden umfassen. Von dieser „Doppelinitiative“ – „EPU + 1“ (SFG) und „EPU Beihilfe“ (AMS) – versprechen sich die Verantwortlichen große Schubwirkung: Immerhin gibt es in der Steiermark 30.098 EPU.

Geförderter Mitarbeiter Ist der erste Mitarbeiter eingestellt, kann dieser vom AMS gefördert werden. Und zwar ein ganzes Jahr lang mit einem nicht rückzahlbaren Zuschuss von 25 Prozent des laufenden Bruttoentgelts. Vorausgesetzt, der erste Mitarbeiter war mindestens zwei Wochen beim AMS als arbeitssuchend vorgemerkt und ist höchstens 30 Jahre alt.

Die Fakten 54,3 Prozent aller steirischen Unternehmer sind EPU. Die Förderoffensive könnte noch heuer 300 Arbeitsplätze schaffen. EPU bekommen Beratungskosten gefördert, wie ein Mitarbeiter finanzierbar ist, und infolge 25 Prozent des Bruttoentgelts. Infos: www.foerderungsservice.at, www.sfg.at

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Autovermietung Graz Autovermietung in Graz sucht Nachfolger. Verleih von Kraftfahrzeugen, grosses Stammkundenpotential. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765, followme@ wkstmk.at; ID 27113

Ist ein Mitarbeiter überhaupt finanzierbar? EPU wird die Entscheidung entscheidend erleichtert

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Der Kollektivvertrag (KV) ist eine Vereinbarung zwischen kollektivvertragsfähigen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden.

Wie kann ich meine PkwKosten steuerlich geltend machen? Dazu Petra Kühberger: Es gibt zwei Möglichkeiten: Bei überwiegend betrieblicher Nutzung (mehr als 50 Prozent) ist das Auto Betriebsvermögen. Be-

Auf Arbeitgeberseite sind primär die Fachverbände bzw. Fachgruppen der Wirtschaftskammer (WK) kollektivvertragsfähig, auf Arbeitnehmerseite der österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB). Von den Regelungen des KV abweichende arbeitsvertragliche Vereinbarungen sind, soweit der Kollektivvertrag nichts anderes vorsieht, nur gültig, wenn sie für den Arbeitnehmer günstiger sind. Welcher Kollektivvertrag auf das Arbeitsverhältnis anzuwenden ist, hängt davon ab, zu wel-

Pkw-Kosten

chem Arbeitgeberverband der Arbeitgeber angehört. Ohne Bedeutung ist, ob der Arbeitnehmer der am Kollektivvertragsabschluss beteiligten Gewerkschaft angehört. Irrelevant ist, welchen Beruf der Arbeitnehmer erlernt hat bzw. ausübt. Zum Beispiel: Ein Buchhalter, der in einem Hotel arbeitet, unterliegt z. B. dem Kollektivvertrag für Angestellte im Gastgewerbe. Mit dem Erwerb einer Gewerbeberechtigung ist die Mitgliedschaft bei der entsprechenden Fachorganisation in der WK verbunden. Hat diese Fachorganisation einen Kollektivvertrag abgeschlossen, ist die lückenlose Geltung des Kollektivvertrages im betreffenden Wirtschaftszweig gewährleistet.

Ein Arbeitsverhältnis unterliegt immer nur einem Kollektivvertrag. Siehe Beispiele!

Beispiele • Die X-GmbH betreibt eine Fabrik in Bruck/Mur und einen Handelsbetrieb mit Filialen in Graz. Fabrik: Industriekollektivvertrag; Handelsbetrieb: Handelskollektivvertrag. Ist der Betrieb in Betriebsteile oder sonst organisatorisch oder fachlich abgegrenzte Betriebsabteilungen strukturiert, ist jener Kollektivvertrag anzuwenden, der dem jeweiligen Betrieb bzw. Betriebsteil fachlich oder örtlich entspricht. • Die Y-GmbH betreibt einen Fahrzeughandel, der von einem Verkaufsleiter, sowie eine Kfz-Werkstätte, die von einem Werkstättenleiter geführt wird. Verkaufsmitarbeiter: Handels-

Campus 02: Impulsworkshop Innovation

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triebskosten zuzüglich einer Absetzung für Abnutzung (AfA) sind Betriebsausgabe. Die Kosten sind jedoch um den Privatanteil zu kürzen. Wird das Auto unter 50 Prozent und somit nicht überwiegend betrieblich verwendet, können die Ausgaben anteilig als Betriebsausgaben berücksichtigt werden. Bei einem Kfz im Privatvermögen besteht zusätzlich die Möglichkeit, bei einer Fahrleistung von nicht mehr als 30.000 km im Kalenderjahr das amtliche Kilometergeld (derzeit 0,42 Euro) anstelle der tatsächlichen Kosten anzusetzen. Damit sind allerdings sämtliche Aufwendungen (auch zum Beispiel Parkgebühren) abgegolten. Fahrtkostennachweis: Fahrtenbuch bzw. Aufzeichnungen, die eine Beurteilung der betrieblichen Veranlassung ermöglichen: Infos auch in der Broschüre „Die betriebliche Verwendung von Pkw, Kombi und Lkw“.

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„Non Financial Reporting – Verantwortung und Werte richtig kommunizieren“. 9. Juni, 16.30 bis 20 Uhr, Bildungshaus Mariatrost. Info: Tel. 0316/877-4505, E-Mail silke.leichtfried@stmk.gv.at

Kollektivvertrag regelt die

Petra Kühberger

Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

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Bei grenzüberschreitendem Arbeiten stellen sich arbeits-, sozialversicherungs- und lohnsteuerrechtliche Fragen. Antworten bietet ein WK-Info-Tag am 2. Juni, 10 bis 13 Uhr. Info: rechtsservice@wkstmk.at

Innovative Hülle, innovativer Inhalt: Campus 02

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Die Studienrichtung Innovationsmanagement am Campus 02 bietet steirischen Unternehmen einen Impulsworkshop zum Thema „Management von Innovation“ an. Inhalte: Was versteht man unter Innovation? Was ist ein Innovationsprozess? Zur Veranschaulichung werden BestPractice-Beispiele gezeigt, anhand derer sichtbar wird, welche Möglichkeiten Unternehmen durch Innovationskompetenz entstehen. Es wird auch demonstriert, dass die Gene-

rierung von neuen Ideen mit den richtigen Methoden relativ einfach sein kann. Vorteil für die Teilnehmer: Inhalte und Schwerpunkte werden auf die Bedürfnisse und Wünsche des jeweiligen Unternehmens angepasst. Aus diesem Grund sind die Termine für die Innovationsworkshops begrenzt, daher wird um Anmeldung und Terminvereinbarung gebeten: Börge Kummert, Tel. 0316/6002-293, boerge.kummert@campus02.at, www.campus02.at/inno

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Im WK-Service­ team für Sie da: Hertraut Hirschmann

Bildungskarenz statt Arbeitslosigkeit: Land und AMS unterstützen Arbeitgeber und -nehmer dabei mit Weiterbildungsgeld. Antragsfrist verlängert bis Ende des Jahres. Infos: Tel. 0316/601-601

Rechte und Pflichten kollektivvertrag; Mechaniker: Gewerbekollektivvertrag. Liegt eine organisatorische Trennung nicht vor, gilt jener Kollektivvertrag, der dem Wirtschaftszweig entspricht, der für den Betrieb die maßgebliche wirtschaftliche Bedeutung hat. • Herr Z betreibt mit drei Mechanikern eine Kfz-Werkstätte mit Gebrauchtwagenhandel in geringfügigem Umfang (Mischbetrieb). Der Werkstättenumsatz übertrifft das Handelsgeschäft. Alle Mitarbeiter: Gewerbekollektivvertrag. Liegt weder eine organisatorische Trennung noch eine maßgebliche wirtschaftliche Bedeutung vor, gilt jener KV, dessen Geltungsbereich österreichweit die größere Anzahl von Arbeitnehmern erfasst. Infos: Rechtsservice, Tel. 601-601.

• Servicetermine XX Steuersprechtag, 1. Juni (ganztags), WK Ennstal/Salzkammergut, 0316/601-9600, ennstal@wkstmk.at XX Patentsprechtag, 1. Juni, 9 bis 14 Uhr, WK Graz, 0316/601-765, angelika.janisch@wkstmk.at XX Branchenforum Maschinen-/Anlagenbau Indien, 2. Juni, ICS, 0316/601400, office@ic-steiermark.at XX Steuertipps für GründerInnen, 8. Juni, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 10. Juni (vormittags), WK Mürztal-Mariazellerland, 0316/6019800, muerztal@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 10. Juni (nachmit-

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Thomas Parz Wie funktioniert die Kleinunternehmer-Regelung beim Finanzamt und wann sollte man sie nutzen? Dazu Thomas Parz: Jahresumsätze unter 30.000 Euro sind umsatzsteuerfrei. Diese Unternehmer müssen

Kleinunternehmer

tags), WK Leoben, 0316/601-9500, leoben@wkstmk.at XX Marktorientierte Unternehmensführung, 15. Juni, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Branchenforum Erdöl/Erdgas Algerien Libyen, 17. Juni, ICS, 0316/601400, office@ic-steiermark.at XX Wozu ein Businessplan?, 22. Juni, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601600, gs@wkstmk.at XX ERFA Arbeitsrecht, 23. Juni, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, daniela.kozissnik@wkstmk.at XX ERFA Vergaberecht, 23. Juni, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, daniela.kozissnik@wkstmk.at

Follow me, 23. Juni, 18 bis 20 Uhr, XX „Kraxner“ Feldbach, 0316/601-9120, suedoststeiermark@wkstmk.at XX Branchenforum Umwelttechnik Polen, 23. Juni, ICS, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Gründer-Workshop, 24. Juni, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Zollrecht ERFA, 29. Juni, WK Graz, 0316/601-661, daniela.kozissnik@ wkstmk.at XX Steuersprechtag, 29. Juni, Vormittag: WK Weiz, 0316/601-9000, weiz@wkstmk.at; Nachmittag: WK Hartberg, 0316/601-9300, hartberg@wkstmk.at

auf Rechnungen keine Umsatzsteuer ausweisen, können aber auch keine Vorsteuern abziehen. Auf diese Regelung kann der Kleinunternehmer schriftlich (fünf Jahre bindend) verzichten und die „Regelbesteuerung“ zur Anwendung bringen. Die Kleinunternehmerregelung wird gerne von Dienstleistungsunternehmern verwendet, die Konsumenten als Kunden bedienen. Unternehmer, die an Unternehmer leisten (denen der Vorsteuerabzug zusteht), optieren trotz der Kleinunternehmereigenschaft oft für die Regelbesteuerung, da die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer für den Geschäftspartner keinen Kostenfaktor darstellt. Dieser erhält eine Rechnung mit Umsatzsteuer und nutzt den Vorsteuerabzug. Aber auch bei hohen Investitionen und der damit verbundenen hohen Vorsteuerabzugsmöglichkeit kann der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung von Vorteil sein. Infos: Unternehmerservice, Tel. 0316/601-601

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Signalwort Gefahr soll einheitlich werden Ab 1. Dezember werden die ersten Änderungen bei der Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien rechtswirksam. Wie Chemikalien eingestuft, gekennzeichnet und verpackt werden müssen, das regelt die so genannte CLP-Verordnung (Classification, Labelling, Packaging). Durch sie werden zahlreiche Aspekte des bestehenden Chemikalienrechts

grundlegend verändert. Diese Verordnung ist aber nicht nur europäisches Recht, sondern hat ihre Grundlage auf der UN-Empfehlung GHS (Globally Harmonized System). Was ist neu? • Für chemische Stoffe gibt es zum Teil neue Einstufungskriterien und neue Grenzwerte. Eine direkte Überführung aus dem bisher geltenden Einstufungssystem ist daher nur eingeschränkt möglich. • Für den Endanwender sind besonders die neuen Pikto-

gramme und Risikosätze sichtbarer. Das Andreaskreuz verschwindet ganz. • Die Gefahrenpotenziale von Zubereitungen – im neuen ­System als Gemische bezeichnet – müssen neu berechnet werden.

Übergangsfristen Es gibt Übergangsfristen, in denen sowohl das alte als auch das neue System nebeneinander gültig sind. Für Stoffe endet diese Frist bereits am 1. Dezember 2010, für Gemische am

1. Juni 2015. Der neue Leitfaden „Das GHS-System in der Praxis“ hilft allen, die selbst Chemikalien einstufen oder kennzeichnen müssen. Auf 60 Seiten werden die Kernelemente der neuen Verordnung erklärt und die Unterschiede zum „alten“ Recht beleuchtet sowie auch das Zusammenspiel mit der europäischen Chemikalienverordnung REACH. Eine Umwandlungs­ tabelle hilft bei der Übersetzung der „alten“ Kennzeichnung in die „neue“.

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Gutes Beispiel

Langfristig ist die Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien auf globalem Einheitskurs.

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wurfes liegt dieser innerhalb der Frist zur Einsicht auf. Es besteht die Möglichkeit, innerhalb dieser Frist schriftlich begründete Einwendungen bei der Gemeinde einzubringen, etwa bei einem Heranrücken von Wohnbebauungen an Gewerbegrundstücke. Bruck-Mur: Aflenz-Land (4.0) bis 1. Juni Hartberg: Schachen bei Vorau (4.01) bis 1. Juni Sebersdorf (4.00) bis 8. Juni Radkersburg: Bierbaum am Auersbach (4.00) bis 18. Juni Großes Änderungsverfahren Bei dieser punktuellen Änderung des bestehenden Flächenwidmungsplanes

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ist zu prüfen, ob man von dieser Änderung betroffen sein könnte. Es besteht die Möglichkeit, innerhalb der Auflagefrist begründete Einwendungen einzubringen. Achtung, wenn in unmittelbarer Nähe von Betrieben ein bis-

Foto: bilderbox

• Flächenwidmungspläne Einleitung der Revision Innerhalb der Kundmachungsfrist besteht die Möglichkeit, Anregungen auf Änderungen des Flächenwidmungsplanes (z. B. von Freiland in Gewerbe- oder Industriegebiet) einzubringen. Diese Möglichkeit besteht nur alle fünf Jahre und sollte für die Bekanntgabe von Bauvorhaben und Planungsinteressen genützt werden. Höf-Präbach (4.0) bis 9. Juli Weiz: Albersdorf-Prebuch bis 15. Juni Voitsberg: Piberegg (4.0) bis 30. Juni Auflage des Änderungsentwurfs Nach erfolgter Einleitung der Revision und Ausarbeitung eines Änderungsent-

Einspruch bei Wohnbebauung

Nur ein Beispiel von vielen für die Komplexität des Themas: Der Stoff Coffein gilt in der EU als „gesundheitsschädlich“, in den USA als giftig, in China aber als „nicht gefährlich“. Dieser wird nun einheitlich mit dem Signalwort Gefahr eingestuft. Alle Infos liefert ein Leitfaden. Die Druckversion kann über das Rechtsservice bestellt werden: Tel. 0316/601-601, E-Mail rechtsservice@wkstmk.at.

her als Freiland ausgewiesenes Grundstück in Wohngebiet geändert werden soll. Hartberg: Puchegg (3.03) bis 1. Juni Deutschlandsberg: Wettmannstätten (4.06) bis 24. Mai Bruck/Mur: Turnau (4.02) bis 2. Juni Murau: Oberwölz bis 16. Juni Liezen: Wörschach bis 7. Juni Weiz: Fladnitz (4.08) bis 2. Juni Judenburg: Stolzalpe (3.02) bis 14. Juni Graz-Umgebung: Feldkirchen bei Graz (3.18) bis 4. Juni Graz: Graz (3.17) bis 4. Juni Fürstenfeld: Bad Blumau (3.17) bis 9. Juni

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r e N i Tr A

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Lebenslanges Lern en bestimmt im dritten Jahrtaus end Gegenwart und Zukunft! Die Bereitschaft, di ese Herausforderung zur Weite rbildung anzunehmen und ausz ubauen, wann immer es di e Freizeit erlaubt, wird nicht nu r die persönliche Laufbahn, so ndern auch das Berufsleben en tscheidend mitgestalten und di esem möglicherweise auch zu manch überraschender Wendu ng verhelfen. EntgEltlichE Einschaltung

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Vorwort

Obmann LAbg. Wolfgang Kasic und Berufsgruppensprecherin Ingrid Karner Ob Großbetrieb oder Kleinunternehmer, für alle gilt, dass Investitionen in die Bildung der Mitarbeiter heute ein unumstritten wichtiger Teil des Wirtschaftslebens sind. Die gewerblichen Seminarveranstalter und Trainer sind gerade in diesem sensiblen Bereich mehr denn je gefragt – als kompetente Partner und echte Profis. Die wachsenden Erwartungen wollen nicht nur erfüllt, sondern mit optimalen Resultaten übertroffen werden. Die Berufsgruppe der gewerblichen Trainer und Seminarveranstalter umfasst 200 Mitglieder und wird in der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe vertreten. Das Angebot dieser Gruppe geht von „Klassikern“ wie EDVSchulungen oder Sprachtrainings über AromapraktikerLehrgänge, Wirtschaftscoachings, Outdoor-Trainings, Betriebliche Gesundheitsförderung, Brandschutzseminare, Führungskräfte-Seminare, DJ-Ausbildungen bis hin zu Lachseminaren. Einige der hervorragenden heimischen Bildungsanbieter finden Sie auf den folgenden Seiten; eine größere Auswahl enthält der von der Fachgruppe herausgegebene „TrainerInnen-Guide“, der unter Tel. 0316/601-414 oder per E-Mail: freizeitbetriebe@wkstmk.at kostenlos bestellt werden kann.

„Know-how laufend zu aktualisieren ist Voraussetzung für den Erfolg!“

Wissensvorsprung Die „abgeschlossene Ausbildung“ gehört der Vergangenheit an. Lebenslanges Lernen ist die Devise der Zukunft. Wenn sich wirtschaftliche Strukturen ändern, ändern sich auch berufliche Anforderungsprofile. Aus den Mitarbeitern der Vergangenheit sind unternehmerische Partner geworden. Partner, die längst keine Befehlsemp-

fänger mehr sind, sondern Verantwortungsträger auf dem erfolgreichen Weg in die Zukunft. Das bedingt einen lebenslangen Lernprozess, dem sich beide Seiten öffnen müssen. Lernen in der neuen Form darf nicht als „Instruktion“ verstanden werden, sondern als ein kollektives Erarbeiten zielorientierter Strategien. Ob an der Hand- oder an der Kopfarbeit gefeilt wird, das macht nur inhaltlich einen Unterschied. Übergeordnet muss die Bereitschaft stehen, mit der ra-

santen Entwicklung in allen wirtschaftlichen Bereichen Schritt zu halten: von der Technik bis zur Kommunikation.

Seminare als Markt

Die Märkte haben auf die Notwendigkeit der lebenslangen Aus- und Weiterbildung reagiert. Mit einem dichten Netz an Seminarangeboten, das sich quer über die Steiermark spannt. Die Fülle an fachlichen Inhalten fordert eine akribische Selektion. Kompetente Hilfe bieten gewerb-

Obmann LAbg. Wolfgang Kasic plädiert für lebenslanges Lernen. EntgEltlichE Einschaltung

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sichert Jobs liche Trainer und Seminarveranstalter an, die aufgrund ihrer Nähe zur Wirtschaft die Anforderungen kennen und maßgeschneiderte Bildungsprogramme anbieten. Nicht zuletzt entscheiden aber Unternehmer und Mitarbeiter, welche Angebote in welchen Ausbildungs-Kompetenzzentren ihren Anforderungsprofilen entsprechen.

Chef als Vorbild

Die Bereitschaft, die Seminarangebote zu nutzen, ist bereits ein erster Schritt auf der Erfolgsleiter. Vor allem dann, wenn auch Unternehmer selbst die Chance nutzen, sich weiterzubilden. Die Bereitschaft der Unternehmer, in die eigene Aus- und Weiterbildung und in die ihrer Mitarbeiter zu investieren, ist ein Beweis dafür, dass die Steiermark als „Land der klugen Köpfe“ auf Kurs bleibt. Und damit der Krise erfolgreich Paroli bieten kann. Durchlässige Bildungssysteme ermöglichen es, dass man als Lehrling einchecken und sich bis zur Fachhochschulreife qualifizieren kann. Aber auch die Möglichkeit für eine Berufsrei-

istockphoto.com/rittstieg

TrainerInnen-Guide

feprüfung durch berufliche und persönliche Weiterbildung oder der berufsbegleitende Weg zum FH- oder Universitätsstudium stehen Lernwilligen offen. Stark zunehmend zeigt sich auch der Anteil der Bildungsteilnehmer mit Matura, die ihre Allgemeinbildung mit berufsspezifischem Wissen ergänzen.

Reif für Bildung

Die Steiermark ist ein Gründerland ersten Ranges. Jungunternehmer aller Branchen zeigen zunehmend Mut, neue Märk te als Chance zu sehen. Das bedingt auch, laufend das Ohr am Puls der Zeit zu haben. Know-how laufend zu aktualisieren ist Voraussetzung für den Erfolg, auch wenn er oft schwer erkämpft ist. Gerade weil in kleinen Unternehmen nicht viele Zeitfenster offen stehen, um auch noch dem Wissensvorsprung nachzujagen. Klein- und Mittelbetriebe, die KMU, sind wichtige Stabilisatoren für den Wirtschaftsstandort Steiermark. Ihr Wissensvorsprung bedeutet auch einen Wissensvorsprung für die Grüne Mark.

In zweiter, wesentlich erweiterter Auflage ist kürzlich der „TrainerInnen-Guide“ der gewerblichen Seminarveranstalter und Trainer erschienen. In dieser Broschüre werden 62 Bildungsunternehmen mit ihren Kontaktdaten, dem Kursangebot, den angesprochenen Zielgruppen und einem Statement zur Philosophie des Unternehmens präsentiert. Bildungsberater, Personalentwickler, HRM-Verantwortliche und Unternehmer erhalten den „TrainerInnen-Guide“ automatisch zugesandt; gerne kann er in der Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe unter Tel. 0 31 6/601-414 oder per EMail: freizeitbetriebe@wkstmk. at bestellt werden.

Kompakt und handlich präsentiert sich der neue TrainerInnen-Guide, der 62 Bildungsunternehmen übersichtlich auflistet.

Die Bildungsanbieter Die „Arbeitsgemeinschaft gewerblicher Seminarveranstalter und Trainer“ (AGS&T) ist ein umfassendes Netzwerk. AGS&T ist ein freier und unabhängiger Zusammenschluss von Trainern und Seminarveranstaltern mit Gewerbeschein. AGS&T bietet seinen Mitgliedern ein umfangreiches Angebot • Erfahrungsaustausch • Netzwerkaufbau • Qualitätssicherung und • Informationsaustausch Die Qualitätssicherung und damit die Sicherung des positiven Images wird durch sorgfältige Auswahl und Überprüfung der Mitglieder gewährleistet. AGS&T steht zusammen mit den Netzwerkpartnern seinen Mitgliedern mit Rat und Tat sowohl in berufsspezifischen als auch wirtschaftlichen Fragen

zur Seite. Der größte Vorteil für die Kunden liegt in der hohen Flexibilität, die längst zu einem gefragten Markenzeichen von AGS&T geworden ist. Sie garantiert maßgeschneiderte Angebote, die ganz auf die Wünsche und Anforderungen der Kunden abgestimmt werden. Dazu wird im Vorfeld der AusbildungsIst-Zustand erhoben, auf dem kontinuierlich aufgebaut wird. Das schafft alle Möglichkeiten, Ziele immer wieder neu zu stecken, wenn sich Märkte verändern: ein unverzichtbarer Vorteil in wirtschaftlich stürmischen Zeiten. Puzzlesysteme statt Einheitspreise – so lautet die Devise auf der Kostenseite. Das garantiert Kunden auch finanzielle Flexibilität und damit hohe Preistransparenz. Entsprechend gerüstet, lassen sich personelle und finanzielle Pakete schnüren, die Unternehmern und Mitarbeitern Aus- und Weiterbildung mit hohem Mehrwert garantieren.

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Richtiger Zeitpunkt Balance Akademie: Aus- und Weiterbildung motiviert, bringt Denkanstöße und setzt innovative Impulse.

Ein heißer Tipp Das Brandschutzforum Austria bietet jedes Jahr neben der Ausbildung für Brandschutzwarte und Brandschutzbeauftragte (gem. TRVB O 117) zahlreiche Sonderseminare in den Bereichen • Brandschutz • Chemie/Gefahrgut • Sicherheit an. Das umfangreiche Angebot ist in der kostenlosen Brandschutz- und Sicherheitsfibel (einfach anfordern!) sowie auf www.brandschutzforum.at zu finden. Die BFA-Spezialseminare zu Themen wie Haustechnik, Brandschutzplan etc. sowie die fundierte Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson genießen den besten Ruf! Auch die

praktischen Übungen mit modernen Simulationsgeräten sind zu empfehlen – die Fachleute im Brandschutzforum Austria beraten gerne! Genaue Informationen zu den Veranstaltungen, die Tagesprogramme etc. sind auf der Homepage zu finden, Auskünfte und Beratung gibt es unter Tel. 0316/719211 sowie über E-Mail office@brandschutzforum.at.

Vielen Berufstätigen geht es ähnlich: Obwohl das Interesse für eine Veranstaltung, ein Seminar oder einen Lehrgang groß ist, lässt der Terminkalender keine Zeit für Weiterbildung. Wenn die Zeit eine knappe Ressource

Brandschutzforum Austria Tel. 0316/719211 office@brandschutzforum.at www.brandschutzforum.at

„Emotionalisiert“ erfolgreich Wenn ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein will, ist der Mensch der entscheidende Faktor. „Investitionen in den Personalbereich lohnen sich, denn nur zufriedene und motivierte Menschen ermöglichen letztendlich den gewünschten Erfolg eines Unternehmens“, ist Harry Gruber, erfahrener Inhaber der Firma HG Training, überzeugt. Er ist einer, der es wissen muss. Denn Gruber ist selbst Top-Trainer, Unternehmer und organisiert seit vielen Jahren Seminare und Events für Firmen im In- und Ausland. Er kooperiert

ist, werden gerade Termine, die „nicht unbedingt sein müssen“, zu allererst gestrichen. Das soll sich in Zukunft ändern. Denn: Der „richtige“ Zeitpunkt, um sich weiterzubilden, ist immer jetzt, ist Ruth Pils, Geschäftsführerin der Balance Akademie, überzeugt. Die Fachfrau unterstreicht ihre Aussage mit der kleinen Geschichte vom Fischer: „Ein Fremder kommt in ein Dorf und sieht einen Mann, der mit wenig Erfolg versucht, mit den Händen einen Fisch zu

Harry Gruber

erfolgreich mit anderen Trainern, wie mit Sportwissenschafter Michael Reinprecht, Schlafexperten Franz Josef Schützenhofer, Mentaltrainer Alfred Stoppacher oder mit dem Theaterpädagogen Michael Wrentschur. „Wir möchten in unseren Seminaren die Teilnehmer emotionalisieren“, so Gruber. „Durch

ganzheitliche Techniken und gruppendynamische Erlebnisse, durch die Vermittlung von theoretischem Wissen, praktische Übungen und Experimente innerhalb und außerhalb des Seminarraums.“ Das Gelernte werde spielerisch im Outdoorbereich (Klettergarten, Erlebnisparcours, Motorsport, Fliegen) umgesetzt. „Die Erfolge sind verblüffend“, freut sich Harry Gruber und unterstreicht den Vorteil seiner Seminarmethode: „Innerhalb kürzester Zeit werden theoretische und praktische Erfahrungen umgesetzt.“

TeilnehmerInnen profitieren von den professionellen Trainings in den Bereichen: • Außergewöhnliche Motivationstrategien • Spezial-Antistresstraining • Anti-Flugangstseminare • Ganzheitliche Verkaufspsychologie • Die Geheimnisse der Körpersprache • Kommunikation mit Herz und Verstand • Professionell präsentieren • „Train the Trainer“- Ausbildungen

www.hgtraining.at ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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fangen. Der Fremde fragt den Mann, warum er denn kein Netz knüpft, und der Fischer antwortet: ,Ich bin zu beschäftigt damit, Fische zu fangen, um ein Netz zu knüpfen, das sehen Sie doch!‘“ Diese Schilderung zeigt, dass jeder von Zeit zu Zeit neue Impulse und Wissen braucht, um sich weiter zu entwickeln. Auf diese Weise tragen Unternehmerin und Unternehmer, Führungskraft oder Mitarbeiterin sowie Mitarbeiter zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens bei.

Diplom-Ausbildungen TeamleiterIn 2. September – 7. Dezember 2010 Projektmanagement 23. Juni – 26. August 2010 Kommunikation 13. Juli – 17. August 2010 Dipl. Trainer 4. Juni – 4. September 2010

Seminare

Manchen genügt schon einein Blick, umum Manchen genügt schon Blick, alles zuzu wissen. comito* blickt öfters alles wissen. comito* blickt öfters hin, und entdeckt mitmit Ihnen so so manhin, und entdeckt Ihnen mancheche neue Sichtweise. neue Sichtweise. Manchen genügt schon ein Blick, um alles zu wissen. comito* blickt öfters hin, und entdeckt mit Ihnen so manche neue Sichtweise.

seminare – unternehmensberatung – research seminare – unternehmensberatung – research

Im Kern steirisch seminare – unternehmensberatung – research

Betriebswirtschaft für ProjektleiterInnen Dienstag, 26. Mai 2010 Verkaufen am Telefon Freitag, 28. Mai 2010 Erfolgsfaktor Wissen im Management Donnerstag, 17. Juni 2010 MitarbeiterInnen-Gespräche Donnerstag, 15. Juli 2010 Konfliktmanagement im Team Donnerstag, 29. Juli 2010 Kundenkontakt und Kundengespräch Montag, 9. August 2010 ● AMS- und SFG-Förderungen ● Bildungskarenz Plus ● Individuelle Bildungspläne

Andritzer Reichsstraße 50, 8045 Graz Ruth Pils, MSc (GF), Tel. 0316/69-28-14, office@balanceakademie.at www.balanceakademie.at

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www.comito.at www.comito.at www.comito.at

Die Firma comito ist eine der wenigen „akademischen Unternehmensberater“, ausgezeichnet mit dem Gütesiegel „CMC“ (Certified Management Consultant). Das Trainings- und Beratungsinstitut ist auf die Begleitung von EPU (Ein-PersonenUnternehmen) und KMU (Kleinund Mittelbetriebe) ausgerichtet.

Beratung lohnt sich

comito bietet durch das breite Portfolio aus Seminaren, Unternehmensberatung und Research-Dienstleistungen (wie z.B. Mystery Shopping) seinen Kunden einen unschlagbaren Wettbewerbsvorteil: Sämtliche Leistungen kommen „aus einer Hand“ und sind bestens aufeinander abgestimmt. Damit wer-

je

+1+01tzjet tzt 0 gragra % tis!* tis!*% *j *j e *1j etz 10 tzt 0e% t % t m we 10% 1m0% zwte 10% eh n eh n-1 Vo r L iger aumVoe rwLen ig0e%r au rla eis za Vf rhlra eisg zaa f ge ge tun hlegoenr egLee teurn hule ne de die g e gn, dlaegueidsiteu zgaeh fn,n ue r V se rh e unreV s sne rleh uen s or s C altderd doire icgs eC nal,t ude ic rat o en Vda rsaet h roh uen das h re upo ! Normr itsrCetwuapltoe !dNd micith tw ich ns ur at 1 iocuhei ns! aumr 1t ei t! , s gere0i % pt!ose,Ns u gite 0w%e se ola ge ch ns n olra 1ge0 i n n- n t! , so! ng-e n% se ! n! lan gen -

für Weiterbildung

wo woandere anderean an der oberfläche derandere oberfläche wo an kratzen kratzen der oberfläche kratzen

Ing. Robert Feistritzer, CMC

den kurze Beratungszeiten sowie eine rasche Amortisation der Aufwendungen garantiert. Als Frohnleitner Unternehmen mit Niederlassungen in Wien und Linz bezeichnet sich comito zu Recht als – im Kern steirisch seit 1968!

Ing. Robert Feistritzer, CMC Tel. 0664/430 73 16 robert.feistritzer@comito.at , www.comito.at

Methoden für mehr Wissen in kürzerer Zeit Weiterbildung neben dem Beruf ist nie einfach. Die Zeit, die ohnehin schon knapp ist, muss deshalb gut genutzt werden. Mit den geeigneten Strategien gelingt es, Inhalte effizient aufzunehmen und als Wissen dauerhaft abrufbar zu haben. brainbox® Training hat sich auf Methoden und Angebote spezialisiert, die alles andere als langweilig sind und mit denen Sie entspannt Ihre Ziele erreichen. Ein Beispiel ist PhotoReading ®. Es ist ideal für alle, die im Beruf viel zu lesen haben. Dabei erlernt man einen völlig anderen

Dr. Claudia Feichtenberger

Umgang mit gedruckten Texten, denn im Unterschied zum herkömmlichen Lesen werden beide Gehirnhälften aktiviert und die Informationsaufnahme erfolgt bewusst und unbewusst. Neben der Aufnahme von bis zu 25.000 Wörtern pro Minute werden auch das Verstehen und Merken um ein Vielfaches gesteigert.

Ein weiteres Angebot ist der „English Monday“, bei dem einen ganzen Abend in lockerer Atmosphäre Englisch gesprochen wird. Gleichzeitig erlebt man, wie effektiv und mühelos Lernen mit der brainbox® Superlearning-Methode sein kann. Eine vertiefende Lern- und Übungsphase bildet den Anfang, später geht es im Pub „Flan O’Brien“ weiter. Man kann jederzeit mit unterschiedlichem Kenntnisstand zur Gruppe stoßen. „Ich habe noch nie in so kurzer Zeit mit Spaß so viel gelernt“, ist eine Teilnehmerin überzeugt.

Treffpunkt ist jeden ersten und dritten Montag des Monats (März bis Juni und Oktober bis Jänner) von 18.30 bis 21.45 Uhr, brainbox®, Andreas-Hofer-Platz 3, Graz. Der Abend kostet 35 Euro inkl. MwSt. Die nächsten Termine sind am 7. und 21. Juni.

Dr. Claudia Feichtenberger Kugelberg 82, 8111 Judendorf-Straßengel bei Graz Tel. + Fax 03124/51 183, office@brainbox.at www.brainbox.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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Mit schrittEINS zu Ingrid Karner Foto: Sissi Furgler

Welt der Düfte Ingrid Karner vermittelt in Vorträgen und Seminaren Wissen über natürliche ätherische Öle. Die Erwachsenenbildungseinrichtung „www.aromainfo. at“ bietet Seminare, Workshops und Vorträge auf höchstem Niveau für Gesundheits-, Wellness- und Sozialbetreuungsberufe, aber auch interessierte Laien an. „In den Kursen erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie Kräuter, naturreine (echte) ätherische Öle therapeutisch wirksame Pflanzen und altbewährte Hausmittel in den modernen PflegeallLavendel zeichnet sich durch seine vielfältigen Einsatzgebiete in dem Bereich der Aromatherapie aus.

Foto: Wikimedia

tag integrieren, aber auch im privaten und gewerblichen Bereich (Wellness, gewerbliche Raumbeduftung etc.) mit einem Höchstmaß an Sicherheit einsetzen“, erklärt Ingrid Karner, ärztlich geprüfte Aromapraktikerin und Inhaberin der Bildungseinrichtung. Unterstützt wird sie dabei von einem Team an selbständigen und ausgebildeten Aromatologinnen. Da aromainfo.at eine anerkannte und mehrfach zertifizierte Erwachsenenbildungseinrichtung darstellt, ist es für die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer aus ganz Österreich möglich, Kursförderungen in den jeweiligen Bundesländern zu beantragen.

Zertifizierung

„Ich hoffe, dass es auch bald in der Steiermark die Möglichkeit einer Zertifizierung für gewerbliche Seminarveranstalter geben wird und Bildungsschecks für steirische Kursteilnehmer ermöglicht werden – so wie es auch in anderen österreichischen Bundesländern bereits umgesetzt ist“, so die Fachfrau Ingrid Karner.

Ingrid Karner – aromainfo.at Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin A-8051 Graz, Plabutscherstr. 47B/4 Mobil: +43 (0) 664 544 14 74 Tel. 0316 584 583-0, Fax – 15 office@aromainfo.at www.aromainfo.at

Die Fakten sind die Pflicht, aber ohne Kür, also Charisma und Präsenz, funktioniert kein Seminar. In einer Café-Küche eines mittelständischen Unternehmens: „Und Kollege, wie waren die Vorträge gestern?“ – „Erinnere mich nicht daran! Endlose Folien, langweilige Sprecher. Bin fast eingeschlafen. Nur einer war total anders: Du hattest das Gefühl, der spricht nur für dich allein. Der Mann wäre was für uns.“ – „Wieso gerade der?“ – „Der wirkte so echt. Und so interessiert. Er war für jeden von uns spürbar und dem hast du alles geglaubt.“ – „Der scheint was zu können. Laden wir ihn ein?“

Georg Rittstieg

sind die Kür. Ein wirklich präsenter Vortragender spricht Entscheider dort an, wo laut Studien die wirklichen Entscheidungen fallen: im Bauch.

Pflicht und Kür

Wen würden Sie einladen? Natürlich reicht eine präsente und charismatische Ausstrahlung allein nicht, um zu überzeugen, es kommt schon auch auf die Fakten an. Entscheidend ist aber: Die Fakten sind die Pflicht. Charisma und Präsenz jedoch

Methode entwickelt Mit dem nötigen Werkzeug stattet das Team der Sprachschule Mother Tongue seine Kunden aus, damit diese in unterschiedlichen Situationen in einer Fremdsprache erfolgreich sein können. Im Programm sind Englisch und Deutsch als Fremdsprache für Business und Privatpersonen. „Die Sprachschule Mother Tongue ist ein innovatives und fortschrittliches Unternehmen. Unsere Mission ist es, außergewöhnliche, umfassende Sprachdienste für Firmen, Privatpersonen und Studierende anzu-

Sarina Kriechbaum

bieten“, präzisiert Mag. Sarina Kriechbaum, Inhaberin von Mother Tongue. „Unser Motto: Wir streben danach, Ihre Erwartungen zu übertreffen.“ Die Sprachschule Mother Tongue in Graz bietet umfangreiche Sprachlösungen für Firmen und Business Professio nals. Die selbst entwickelte MeEntgEltlichE Einschaltung

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Präsenz & Stimme schrittEINS bietet Workshops genauso an wie Einzelcoachings. Auf Anfrage wird auch direkt in der Firma gearbeitet. „Damit Sie zukünftig in Erinnerung bleiben und nachhaltig überzeugen. Damit Sie unvergesslich werden!“, bringt es Georg Rittstieg auf den Punkt. Eigendefinition von schrittEINS: „Wir sind zufrieden, wenn Sie unvergesslich werden. Dabei unterstützen wir Sie mit über

zehn Jahren intensiver und persönlicher Erfahrung als Trainer und Coaches. Wir setzen dabei auf bewährte Methoden, die wir alle selbst nutzen und zum Teil weiterentwickelt bzw. angepasst haben. Wir erforschen und entwickeln das Thema Präsenz & Stimme in eigener Praxis und mit unseren Teilnehmern erfolgreich und ständig weiter.“

Schritt für Schritt

istockphoto.com/rittstieg

Warum schrittEINS: „Erst wenn der erste Schritt fundiert und nachhaltig entwickelt ist, kann man sicher sein, dass sich etwas ändert. Meist will man alles gleichzeitig erreichen. Das geht selten nachhaltig gut. Wir aber wollen Ihren Erfolg und kümmern uns deshalb gezielt um Ihren ersten Schritt.“

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nen, und einen Multimedia-Besprechungsraum mit Videokonferenzanlage. Küche und Speisesaal bieten einen außergewöhnlichen Rahmen für Veranstaltungen und Festlichkeiten, sie können gesondert angemietet werden. Wer für seine Weiterbildungsmaßnahmen komfortable, moderne Räumlichkeiten sucht, die ideale Bedingungen fürs Lernen schaffen und leicht erreichbar sind, ist bei Neuroth richtig!

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Höchste (Sprach)Kompetenz thode ermöglicht es, Firmen schnell und flexibel zu unterstützen, denn oft fehlt die Zeit für einen langfristigen Sprachkurs. Mit Mother Tongues Hilfe kommt der Kunde rasch zum Ziel und kann seine Chancen am globalen Markt durch professionelles Auftreten in Englisch erhöhen.

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auf Englisch, Spanisch und Deutsch sowie Seminaren und individuellen Fortbildungen. – Schließlich werden Berufe immer anspruchsvoller …

sein junges, engagiertes Team auch äußerst flexibel. „Durch die unterschiedlichen Bereiche meines Unternehmens OnTop lernen mein Team und ich immer wieder dazu und stellen uns jeden Tag neuen Herausforderungen und individuellen Kundenwünschen“, sagt Barbara Pirker, Firmeninhaberin des Bildungsinstituts OnTop.

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VII


Stressbewältigung auf andere Art Ihr Beruf sorgt für gute Laune. Maria Kerbler aus Altenmarkt ist selbständige Lachtrainerin. Ihre Lachseminare haben das gewisse Etwas. Sie sind auf die europäische Mentalität abgestimmt. Lachyoga kommt aus Indien. Die Übungen und Methoden, die zum Lachen anregen sollen, können nicht eins zu eins von einer Kultur auf die andere übertragen werden. Deshalb stimmt Kerbler ihre Lachtrainings auf den Humor der Europäerinnen und Europäer ab. „Nur so kann das Lachen neu entdeckt und effektiv vermittelt werden“, ist Kerbler überzeugt. Das Hintergrundwissen dafür eignete sie sich im Rahmen ihrer Ausbildung beim Lach-YogaInstitut in Vorarlberg an. Ihr Lehrer war Peter Cubasch, der Leiter des Lach- und Atemforums Austria (LAFA), Atemtherapeut und Lachtrainer. Er hat das Lachen und Atmen auf die europäische Mentalität abgestimmt. Nun hat sich Kerbler auf den

Lachyoga

Humor im unternehmerischen Kontext spezialisiert. „Wenn Sie als Betrieb innerbetriebliche Effizienz erwarten, kann das ohne weiteres auch mit Humor erfolgen“, weiß die Lachtrainerin.

Meditative Pause

Die Vorteile für Unternehmen liegen für Kerbler ganz klar auf der Hand: Lachen macht fröhlich und dadurch wird die Kommunikation gefördert. Außerdem: Lachen ist eine meditative Pause für das Gehirn und wirkt stresspräventiv. Dass Lachen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Arbeit abhält, hält die Lachexpertin für ein Vorurteil. „Das Lachen sorgt für Kre-

ativität, und warum sollen arbeitende Menschen nicht auch lachen dürfen?“ Maria Kerbler bietet „individuelle“ Seminare, die auf die Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt sind, an. Ihr Angebot für Arbeitgeber beinhaltet außerdem Impulsworkshops und „Lachtreffen“ in regelmäßigen Zeitabständen.

Maria Kerbler 8934 Altenmarkt 10 Tel. 0664 130 1245 maria.kerbler@aon.at www.lamima.at

Lachyoga ist eine Form des Yoga, bei der das grundlose Lachen im Vordergrund steht. Die Lachyogaübungen sind eine Kombination aus Dehnund Atemübungen, verbunden mit fiktiven und pantomimischen Übungen, die zum Lachen anregen. Beim Lachyoga soll der Mensch über die motorische Ebene zum Lachen kommen; ein anfangs künstliches Lachen soll so in echtes Lachen übergehen. Weltweit verbreitet wurde Lachyoga von einem praktischen Arzt aus Indien. Yogatechniken wurden mit Lachübungen verbunden und daraus eine Methode entwickelt, die Menschen zum Lachen bringen soll. In Indien wurde 1995 der erste „Lachklub“ gegründet. Heute gibt es weltweit mehr als 5.000 Clubs. An jedem ersten Sonntag im Mai feiert die Lachyoga-Bewegung den „Weltlachtag“. (Quelle: Wikipedia)

Lernen ist immer ein Gewinn

Tatjana Prattes und Gertraud HauseggerGrill, Geschäftsführerinnen von Uranschek

Bereits seit 1933 befindet sich am heutigen Firmenstandort am Grazer Glockenspielplatz das Schulungszentrum Ur@nschek. Im Zuge der Neuübernahme im Sommer 2009 wurden die Schulungsräume renoviert und das Kursprogramm neu gestaltet. So können derzeit auf über 150 modernen Schulungsplätzen (davon rund 100 EDV-Arbeitsplätze) Aus- und Weiterbildungen in den

Bereichen EDV, Wirtschaft und Sprachen angeboten werden. Da ein wesentliches Merkmal der Ur@nschek-Firmenphilosophie das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden ist, können Ausbildungspläne je nach Bedarf zusammengestellt werden. Unterstützung kommt dabei vom erfahrenen Trainerteam, das die Kunden von der ersten Bedarfsanalyse bis zu der für sie passenden Zertifizierung begleitet. Dies gilt für die individuelle Karriereplanung für Privatkunden genauso wie für die Erstellung von Fort-

bildungskonzepten für Mitarbeiterschulungen. Übrigens: Im Herbst startet Ur@nschek mit neuen Lehrgängen in den Bereichen Wirtschaftsassistenz und Rechnungswesen mit offiziell anerkannten Zertifikaten.

Glockenspielplatz 5, 8010 Graz Tel. 0316/830 246 Fax: 0316/830 246 5 office@uranschek.at www. uranschek.at EntgEltlichE Einschaltung

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Foto: Riga

Der Goldregen für die Filmemacher Renate und Andreas Meschuh geht weiter: Nach Preisen in Berlin und Wien wurde ihr Steiermark-Image-Film in Riga mit Gold und dem Grand Prix ausgezeichnet.

Wahl: Die Sparte ist neu aufgestellt

Bernhard Peschek, Vorsitzender der Fachvertretung der Papierverarbeitenden Industrie

Johann Schaffer, Obmann der Fachgruppe der Holzindustrie

Die Wirtschaftskammerwahl ist Geschichte und die Sparte Industrie hat sich neu formiert: Es gibt fünf neue Vorsitzende bzw. Obmänner.

dungsträger in diesen Län­ dern zum Bau- und Werkstoff Holz zu führen“, fasst Schaffer seine Pläne zusammen. Bei der Marktbearbeitung setzt er auf die Unterstützung von Proholz Austria.

Die Sparte Industrie hat sich nach der Wahl konstituiert und geht mit 16 Fachvertretungen und zwei Fachgruppen in die neue Funktionsperiode. In der Führungsriege gibt es einige neue Gesichter: So Hans Schaf­ fer, der in der Fachgruppe schon seit vielen Jahren aktiv war. Nun ist er neuer Obmann der 277 Mitglieder zählenden Fachgruppe der Holzindus­ trie. In seiner neuen Funktion möchte der Eigentümer eines Sägewerks in Eppenstein und eines Fensterkantelwerks in Ti­ rol die Aktivitäten auf den süd­ osteuropäischen Märkten in­ tensivieren. „Es gilt, diese Regi­ onen für österreichische Holz­ betriebe zu öffnen und die Planer, Architekten, Bauinge­ nieure und wichtige Entschei­

Freitag, 21. Mai 2010

Investitionsklima Den Vorsitz der neuen Fach­ vertretung der Stein- und kera­ mischen Industrie mit 80 Mit­ gliedern hat Franz OlbrichKrampl, Vorstand der Tondach Gleinstätten AG, übernom­ men. Schon bisher war er als Ausschussmitglied aktiv. Er möchte sich für ein gutes In­ vestitionsklima für den Bau­ stoff Ziegel einsetzen. „Es geht dabei um die Frage der Si­ cherstellung der Wohnbauför­ derungsmittel“, sagt Olbrich-

Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ist ein wichtiges Thema. Bernhard Peschek

Franz Olbrich-Krampl, Vorsitzender der Fachvertretung der Stein-/keramischen Industrie Krampl. Wesentliches Thema für die Branche sei auch der Bereich der Energie. „Die Be­ lastung der energieintensiven Betriebe muss in Grenzen ge­ halten werden, um internatio­ nal wettbewerbsfähig zu blei­ ben“, so sein Appell.

Flexible Mitarbeiter Neuer Vorsitzender der Fach­ vertretung der Papier verarbei­ tenden Industrie ist Bernhard Peschek aus Zeltweg. Der Ge­ schäftsfüher von Mondi Bags vertritt 27 Unternehmen. Für ihn ist der Bereich Personal ein Schlüsselthema: „Gut ausgebil­ dete motivierte flexible Mitar­ beiter sind für die Branche we­ sentlich.“ Peschek möchte die Qualifikation der Mitarbeiter und die Lehrlingsausbildung weiter vorantreiben. Er fordert eine Flexibilisierung der Ar­ beitzeit, etwa in Form von Jah­ resarbeitszeitmodellen. An der Spitze der Fachver­ tretung der Mineralölindust­ rie steht Peter Annawitt. Er ist Geschäftsführer der Erdöl-La­

Peter Annawitt, Vorsitzender der Fachvertretung der Mineralölindustrie gergesellschaft in Lannach – das größte Bevorratungsunter­ nehmen Österreichs. Annawitt vertritt die Interessen der zwei steirischen Erdöllagerer. „Die Branche ist gut aufgestellt und es gibt derzeit keine Probleme“, weiß er. „Unsere Interessen wa­ ren in der Vergangenheit sehr gut vertreten, daran möchte ich anknüpfen.“ Neu in seiner Funktion als Obmann der Fachgruppe Ma­ schinen und Metallwaren ist auch Johann Höllwart, Ge­ schäftsführer von SFL Techno­ logies in Stallhofen.

Neue Fachvertretung Manfred Kern, bisher Vorsit­ zender der Textilindustrie, hat den Vorsitz der neu konstituier­ ten Fachvertretung Textil-, Be­ kleidungs-, Schuh- und Leder­ industrie übernommen und wird künftig die Anliegen aller vier Gruppen vertreten. Er ist Vorstand der Borckenstein AG in Neudau. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Industrie

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Ulfried Hainzl und Bertram Mayer bei der Präsentation des neuen MeisterstraßenKatalogs, der nun erhältlich ist. Weitere Infos zur Meisterstraße und zum Katalog unter www.meisterstrasse.at. Foto: www.geopho.com

Die Meisterstraße als Dachmarke Die steirische Meisterstraße ist mittlerweile auf 91 Mitglieder aus fünf Regionen angewachsen – und es sollen noch mehr werden.

Udo und Barbara Maxonus

Konditoren

Süßer Zirkus

Löwen, Elefanten und Clowns – beim Landeswettbewerb der Konditor-Lehrlinge ließen die 27 Teilnehmer ihrer Fantasie freien Lauf und kreierten süße Schman-

Von der Biowärme-Installa­ tion über das mit Vollholzmö­ beln ausgestattete Themenho­ tel bis zum Honigwein reicht die Palette an Produkten und Dienstleistungen der steirischen Meisterstraßen-Betriebe. Die Meisterstraße verbindet Tradition mit Moderne und In­ novation. Mittlerweile haben sich in fünf Regionen 91 Unter­ nehmen unter der Dachmarke zusammengetan, um im Netzwerk ihre Produkte besser an den Kunden zu bringen. So haben sich auch die Ad­ monter Badezim­ merausstatter Bar­ bara und Udo Ma­ xonus Anfang des Jahres der Meister­ straße angeschlos­ sen. Sie bieten alles rund um Bad und

kerl zum Thema Zirkus. Der Jury unter der Leitung von Innungsmeister Kurt Singer fiel die Entscheidung nicht leicht bei all den bunten Kunstwerken. Der erste Platz ging schließlich an Bernadette Köberl vom Betrieb Schwindhackl aus Weiz und ihre Elefanten-­Torte.

Köberl: Erste Konditorin

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Gleich fünf LCD-Fernseher bekam die Landesberufsschule Eibiswald gesponsert. Die angehenden Audio- und Videotechniker bekommen so die Chance, ihr Wissen an

Dekorationskünstler Der Dekorationsmaler Karl Groissenberger aus Großklein ist seit vergangenem Herbst im Netzwerk mit dabei. Sein Spezi­ algebiet sind historische Tech­ niken der Wandgestaltung und die Dekorationsmalerei. Der Einzelunternehmer hat nach Abschluss der Fachschule in Ba­ den mit 18 Jahren die Meister­ prüfung abgelegt. Seine Kun­ den sind in der Südsteiermark, im Raum Wien, am Wörther­

brandneuen technischen Geräten zu erproben und zu erweitern. Ermöglicht wird das durch die Postsparkasse und die Firma Robust. Auch Landesinnungsmeister-Stellvertreter Franz Kranycan bewunderte die neuen Geräte und betonte den Stellenwert der praxisorientierten Ausbildung.

Elektrotechniker

Übungsgerät

Heizung. Ihr selbst entwickel­ tes Leitprodukt, eine aus einem Stück gefertigte Granitdusch­ tasse, haben sie in den letz­ ten zweieinhalb Jahren bereits 50 Mal verkauft. „Die Region ist uns sehr wichtig, und wenn sich regionale Betriebe zusam­ mentun, kann man mehr errei­ chen“, sagt Barbara Maxonus.

Holzbau

Meisterlich

Wer sich „empfohlener Meisterbetrieb“ nennen darf, das entscheiden die Kunden. 19 Zimmereien erhielten die Auszeichnung dieses

Gewerbe

see, aber auch im Ausland zu­ hause. So hat er ein Hallenbad in Ungarn mit Wandfresken ausgestattet. Er hat seine Werke bereits in London, Brügge und Paris ausgestellt – Anfang April sogar im Schloss Versaille. Neues Mitglied der Meister­ straße ist auch Regina Strunz, sie verbindet in ihrer Webe­ rei in Bad Gams traditionelle Handwerkstechniken mit mo­ dernen Entwürfen. 1983 hat die Hauptschullehrerin den Betrieb der Schwiegereltern übernommen und lebt dort ihre Kreativität aus.

Paradebeispiele „Handwerk und Qualität müssen wieder mehr an Bedeu­ tung gewinnen“, ist sie über­ zeugt. „Unsere Meisterbetriebe sind Paradebeispiele für Qua­ lität und Nachhaltigkeit“, weiß

Jahr und dürfen sie nun ein Jahr lang führen. Qualität, Freundlichkeit, Pünktlichkeit oder Preis-Leistungsverhältnis sind nur einige der Punkte, die von den Kunden dabei beurteilt werden. Wer genügend „sehr gut“ sammelt, der hat sich qualifiziert. „Den Kunden und seine Wünsche professionell wahrzunehmen und unsere Mitarbeiter konsequent in diese Richtung zu schulen“, nennt Zimmermeister Josef König, Obmann der Initiative „Besser mit Holz“, als Ziel der Auszeichnung. Weitere Infos auf der Homepage, Rubrik „Holzbaubetriebe“, Unterkategorie „Ausgezeichnete Betriebe“: www.bessermitholz.at.

Augenoptiker

Zuschuss

Die Landesinnung unterstützt Weiterbildungen und bietet seit Mai finanzielle Unterstützung an: Es gibt einen Kostenzuschuss für individuelle fachspezifische Aus- und Weiterbildungen. 50 Prozent des Netto-Kursbeitrags kann man sich dabei zurückholen, maximal 300 Euro pro Kurs und Person. Nicht förderbar sind Veranstaltungen, die von der Innung selbst organisiert werden – hier gelten bereits reduzierte Preise für Mitglieder. Weitere Infos: Tel. 0316/601-431.

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Regina Strunz webt in Bad Gams Teppiche, passend zur Einrichtung. Kunden kommen nicht nur aus der Region, auch Ausflugsgäste aus Wien, Salzburg oder Deutschland besuchen ihre Weberei.

Der gelernte Installateur Udo Maxonus hat sich 2005 selbständig gemacht. Die Firma ist von vier Mitarbeitern auf zwölf angewachsen und seit Anfang des Jahres Meisterstraßen-Betrieb.

für regionales Handwerk auch Wirtschaftskammerpräsi­ dent Ulfried Hainzl. Deshalb ist die WK Steiermark auch zum offiziellen Partner der Meister­ straße geworden. „Ziel ist es, die Zahl der MeisterstraßenBetriebe auf 120 zu erhöhen“, sagt Bertram Mayer, Sprecher der Meisterstraße Steiermark. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Tapezierer, Dekorateure

Trend-Messe

Foto: Jean-Luc Valentin, Messe Frankfurt

Österreich ist dieses Jahr erstmals Partnerland der „Tendence“, der internationalen Konsumgütermesse in Frankfurt. Zwischen 27. und 31. August

Schmücken für Profis

Freitag, 21. Mai 2010

Dekorationsmaler Karl Groissenberger ist Meister alter Techniken

dreht sich alles um Neuheiten und Trends aus den Bereichen Wohnen, Schenken und Dekorieren für die Herbst- und Wintersaison. Weitere Infos: www. tendence.messefrankfurt.com

Mode & Bekleidung

Fachgruppentagung

Die Fachgruppe tagt am 19. Juni ab 11.30 Uhr im Restaurant „Dionysos“ in der Färbergasse 6, Graz. Rahmenprogramm: Eröffnung, Essen, Besichtigung Steirisches Heimatwerk. Tagesordnung: 1. Eröff-

nung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Genehmigung der Tagesordnungspunkte. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 und für die Folgejahre. 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG, Beschlüsse über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Gebühren für Sonderleistungen; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den

Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 5. Bericht des Landesinnungsmeisters. 6. Ehrungen. 7. Allfälliges.

„Für Autos habe ich mich schon immer inter­ essiert“, lacht Nadine Ritz, Lehrling bei Magna Steyr Fahrzeugtechnik. Sie hat sich beim Landeslehrlings­ wettbewerb der Kfz-Tech­ niker gegen 21 Burschen und ein Mädchen souverän durchgesetzt. Den zweiten Platz belegte Daniel Binder von Stamk-Lenker-Service (ÖAMTC). Bronze ging an Alois Lamprecht, der eben­ falls bei Magna Steyr ausge­ bildet wird. Einblicke in den Be­ ruf, der noch immer eine Männerdomäne ist, hat Ritz durch ihren Vater be­ kommen. „Er hat bei Ma­ gna eine Umschulung zum Kfz-Techniker gemacht“, erzählt sie. Daraufhin hat auch sie sich zum Schnup­ pern angemeldet. „Und es ist genau der richtige Beruf für mich“, sagt sie. Mittler­ weile ist sie im dritten Lehr­ jahr, lernt für die Berufs­ matura und möchte auch die Meisterprüfung able­ gen. In der Freizeit ist sie bei der Freiwilligen Feuer­ wehr aktiv.

Mechatroniker

Förderung

Einen Teil der Kosten für Seminare kann man sich bei der WK zurückholen: 50 Prozent der Netto-Kurskosten von Ausund Weiterbildungen gibt es retour, maximal 200 Euro. Gilt ab Juni. Weiter Infos: E-Mail lieselotte.supanz@wkstmk.at.

Foto: Fischer

Meisterstraßen Regionen: Ausseerland/Ennstal, Holzwelt Murau, Mariazeller Land/Hochsteiermark, Lipizzanerheimat, Gesäuse/Eisenwurzen. Mitglieder müssen ein firmen-, orts- oder regionstypisches Leitprodukt bieten, das den Betrieb unverwechselbar macht. Wichtig sind Authentizität und Qualität.

Fotos: www.meisterstrasse.at

Steirische Meisterstraße

Frauenpower: Gold für Kfz-Technikerin

V. l.: Daniel Binder, Nadine Ritz und Alois Lamprecht

Gewerbe

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Auf der Sparten-Webseite unter www.snurl. com/vylny kann man sein Unternehmen „checken“ lassen. Ergebnis ist ein fertiger Bankbericht, der bei Finanzierungsgesprächen verwendet werden kann. Foto: Fotolia

Masterplan für den steirischen Handel Spartenobmann Wolfgang Sauer im Gespräch über die neuesten Konzepte, Pläne und Ziele, um den steirischen Handel in Schwung zu halten.

Herr Sauer, Sie haben vor zwei Jahren die Rolle des Spartenobmannes übernommen und wurden jetzt durch die WK-Wahl in dieser Funktion bestätigt. Welche Ziele haben Sie für den Handel im Visier? Sauer: Alleine für die Zu­ kunft der Sparte zu entscheiden ist nicht mein Ziel und kann es auch nicht sein. Es müssen alle Gremialobleute mit mir an ei­ nem Strang ziehen. Deshalb haben wir auch gemeinsam in einem Workshop die Arbeits­ schwerpunkte für die nächs­ ten fünf Jahre gesetzt – gewis­ sermaßen die Spartenziele, die die Branchen betreffen. Und welche sind das konkret? Sauer: Es sind drei große Themen, die nicht neu, aber nach wie vor bri­ sant sind. Zum einen ist es das große Thema Berufsausbildung und Image, weil der Han­ del am Arbeitsmarkt gravierende Probleme hat, zu passenden Mitarbeitern zu kom­ men. Zum anderen ist es das Thema Orts- und Stadt­ marketing, um den Kaufkraftab­ flüssen der Ge­ meinden ent­ gegen zu wir­ ken und Orts­ kerne zu er­ halten oder wieder

Foto: Fischer

Wolfgang Sauer ist Obmann der Sparte Handel.

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Handel

neu aufzubauen. Und last but not least muss die Kommunika­ tion zu all unseren Mitgliedern besser werden, um sie auf das Service und die Leistungen der WK aufmerksam zu machen. In den Bereichen Lehrlingsausbildung und Imageverbesserung der Lehre wurde bereits viel gemacht, wie die jährliche Berufsinformationswoche, bei der mit Schulen kooperiert wird. Oder auch der Lehrlingswettbewerb (siehe Spalte Seite 29), der einen Maßstab in Sachen Lehrlingsqualifikation setzt. Sauer: Ja, auf diese Ergeb­ nisse sind wir stolz. Aber es hat sich gezeigt, dass wir noch mehr Kraft in diese Arbeit investie­ ren müssen. In der Vergangen­ heit ist viel schief gelaufen. Die negativen Auswirkungen, wie zu wenig gute Lehrlinge und ein falsches Bild von der Lehre und vom Beruf im Handel, sind immer noch präsent. Welche Fehler wurden gemacht? Sauer: Sicher nicht förder­ lich waren die Arbeitszeitmo­ delle mit den Teilzeitvarian­ ten der Filialisten. Und auch die Karrieremöglichkeiten im Handel wurden zu wenig aufge­ zeigt. Die Großen haben vor ei­ nigen Jahren schon eine Kehrt­ wende gemacht und dafür viel Geld in die Hand genommen. Klein- und Mittelbetriebe ha­ ben es schwerer und sind hier ins Hintertreffen geraten. Da­ her ist es uns hier ein zusätzli­ ches Anliegen, Chancengleich­ heit zu schaffen. Wie in der Ausbildungsthematik wurden auch bei der Attraktivierung von Ortszentren erfolgreich Schritte gesetzt. Wie wird es da jetzt weitergehen?

Sauer: Man wird dafür sor­ gen müssen, dass Handelsflä­ chen künftig am richtigen Ort ausgewiesen werden. In den letzten Jahren ist man in die falsche Richtung gelaufen. Jetzt gilt es, eine Wende einzuleiten. Doch die Erhaltung bzw. Bele­ bung von Ortskernen ist Kno­ chenarbeit. An Ideen und Kon­ zepten mangelt es nicht. Auf­ wändig ist das Zusammenbrin­ gen der Player. Außerdem fehlt es oft am Optimismus. Welche Herausforderungen sehen Sie künftig für den Handel ganz allgemein? Sauer: Bereits in den 70ern hat ein Strukturwandel einge­ setzt, mit den Filialisierungen und der Konzentration von Handelsbetrieben. Heute sto­ ßen wir an die Grenzen dieses Wachstums. Der Markt ist ge­ sättigt. Die Herausforderung wird künftig sein, sich im Wett­ bewerb aus der Masse abzuhe­ ben. Kundenorientierung wird immer wichtiger, ebenso wie die Sortimentspezialisierung. Bei den Öffungszeiten sehen wir keinen Handlungsbedarf, weil die bestehende 72-Stun­ den-Regelung genügend Spiel­ raum lässt. Das Interview führte Anja Genser. anja.genser@wkstmk.at

Die Stellvertreter Spartenobmann Wolfgang Sauer hat drei Stellvertreter: Susanne Aigner-Haas (Eisen- und Hartwarenhandel), Ferdinand Roth (Textilhandel) und kooptiert Gerhard Köhldorfer (Lebensmittelhandel).

Freitag, 21. Mai 2010


Ein echt scharfer Ausverkauf Foto: Fischer

Von 29. bis 31. Juli finden wieder „Scharfe Tage“ im Handel statt – mit starkem Medienauftritt und noch mehr Werbemitteln. Jetzt anmelden!

Helmut Zaponig

Talente gesucht

Foto: x3projects

Mit den drei scharfen Tagen des Handels wurde vor rund vier Jahren wieder ein gemein­ samer Schlussverkauf geschaf­ fen. „Die Reaktion der Kunden hat uns den Erfolg der Aktion mehr als bestätigt“, sagt Gre­ mialobmann Ferdinand Roth in seiner Funktion als „Scharfe Tage“-Initiator in der Steier­ mark.

Aufgepeppte Aktion Von 29. bis 31. Juli ist es wieder soweit, dann signali­ siert die rote Chilischote wie­ der scharfe Preise. Der Count­ down zur Anmeldung läuft noch bis 1. Juni. „Mit nur 50 Euro ist man mit dabei und profitiert nicht nur von der großangelegten Werbekampa­ gne über Ö3, Antenne und die Wochenzeitung, sondern man erhält auch entsprechende

Arzneimittel, Drogerie

Gesetzesänderung

Foto: Fotolia

Die Verordnung über die Zulassung von Arzneispezialitäten aus 2003 wurde geändert. Unter anderem müssen nun für die Zulassung neuer Arzneispezialitäten alle Daten und Angaben der

Neue Bestimmungen

Freitag, 21. Mai 2010

Scharfe Tage: Diesmal im neuen Design und mit Web-Auftritt Werbemittel“, weiß Roth, der selbst vom Start weg die schar­ fen Tage nutzen konnte. Diesmal neu ist, dass man zusätzliches Werbematerial kaufen kann, aber auch die Scharfe-Tage-Website, die eine Plattform liefert, um das Un­ ternehmen zu präsentieren.

europäischen Richtlinie 2001/83/ EG beachtet werden. Weitere Infos: Tel. 0 316/601-572.

Weinhandel

Marktordnung

Eine neue Verordnung regelt „gemeinschaftliche Marktordnungsmaßnahmen im Weinbereich“, also unter anderem Rodungsregeln, Absatzförderung oder Investitionsförderung. Erhältlich ist die Verordnung im Gremialbüro: Tel. 0316/601-580 oder per E-Mail ggfknittfelder@wkstmk.at

Die Anmeldung erfolgt on­ line über die Scharfe-TageWebsite www.scharfe-tage.at. Alle Fragen werden unter der Hotline 0676/5055771 oder per Mail info@scharfe-tage.at beantwortet. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Vieh-, Fleischgroßhandel

Tierschutz

Ein neues Bundesgesetz regelt, welche Produkte aus Tierschutzgründen verboten sind. Weitere Infos und der Text im Wortlaut: Tel. 0316/601580, E-Mail ggfknittelfelder@ wkstmk.at.

Außenhandel

Plattform

Der Steirische Exporttag und der Tag des Außenhan-

dels verwandeln das Foyer Nord des Messe Congress Graz am 9. Juni in eine Expertenzone. Ein dichtes Programm und der Besuch von 20 Handelsdelegierten aus Europa und Asien garantieren verwertbare Informationen und wichtige Kontakte. Unter anderen referiert Sophie Karmasin über verändertes Marktverhalten in der Krise. Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann kürt den Exportpreissieger. Programm, Anmeldung und weitere Infos: Tel. 0316/601-400, E-Mail events@ic-steiermark.at oder www.ic-steiermark.at.

Am 15. Juni findet im Cineplexx-Kino Graz wieder der Lehrlingswettbewerb des steirischen Handels statt. Warum sollte man sich bis spätestens 25. Mai dazu anmelden? Lehrlinge im dritten Lehrjahr können direkt im Wettbewerb zeigen, was sie können. Er ermöglicht ih­ nen selbst, aber auch dem Lehrbetrieb einen Ver­ gleich, wie gut sie sind und wo sie Schwächen haben. Daher steigert langfristig der Wettbewerb die Quali­ tät der Ausbildung. Filialisten bilden aufgrund ihrer Größe mehr Lehrlinge aus als kleinere Handelsunternehmen. Wie sorgt man für faire Wettbewerbsbedingungen? Es darf jedes Unterneh­ men nur maximal zwei Lehrlinge in den Wett­ bewerb entsenden. Das größte Verkaufstalent von allen wird als Top-Nach­ wuchsverkäufer des steiri­ schen Handels prämiert und gemeinsam mit dem Zweitplatzierten von der Sparte Handel zur Teil­ nahme am internationalen Lehrlingswettbewerb im Herbst nach Salzburg ein­ geladen. Wie erfolgt die Anmeldung zum Lehrlingswettbewerb? Bis spätestens 25. Mai muss ein Mail an handel@ wkstmk.at oder ein Fax an 0316/601-566 gesendet wer­ den. Die Anmeldeformu­ lare sind mit der Einladung bereits versendet worden. Helmut Zaponig ist Geschäftsführer der Sparte Handel der WK Steiermark.

Handel

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Generalisten werden zu Spezialisten Wenn Kunden per Mouse­ klick ihre Shoppingtour star­ ten, sind viele Stationärhänd­ ler oft um ihre Zukunft be­ sorgt. Derzeit machen Internetund Versandhandel rund sie­ ben Prozent des gesamten Ein­ zelhandels aus. Die Tendenz ist steigend. Beunruhigend sollte diese Entwicklung laut Tho­ mas Böck, Obmann des neu fu­ sionierten Gremiums Versand-, Internet- und allgemeiner Han­ del, jedoch nicht sein: „Beide Bereiche sprechen den Kunden auf unterschiedlichen Ebenen an und können sich gegenseitig auch wunderbar ergänzen.“ Als Chef der Häuser Kast­ ner & Öhler und Giga­ sport weiß er, wovon er spricht. Schließ­ lich generierte die damalige

Foto: Fischer

Thomas Böck ist Obmann des Internet-, Versand- und Warenhandels.

Energiehandel

Mineralölprodukte

Für Lieferungen von Mineralölprodukten gelten im Mai folgende Änderungen der internationalen Durchschnittsnotierungen (in Euro pro Tonne): Ottokraftstoff Normalbenzin + 21,71 Ottokraftstoff Super + 21,71 Dieselkraftstoff + 46,04 Gasöl (O,1) + 42,83

Treibstoffpreise Die Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EU-Durch-

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schnitt, und zwar um 13,57 Cent pro Liter bei Eurosuper und um 6,07 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 10. Mai verglichen. Der zeitliche Verlauf ist auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums unter der Rubrik Treibstoffpreis-Monitor abrufbar: www.bmwfj.gv.at

Beliebt Die Förderung für den Umstieg von alten Ölkesseln auf moderne Öl-Brennwertgeräte ist ein Erfolg und so beliebt, dass die 13 Millionen Euro an Fördermitteln für dieses Jahr bereits vergeben sind. Über 10.000 Anträge wurden letztes Jahr bewilligt. Formu-

Dynastie des gelben Löwen selbst ein Drittel ihres Umsat­ zes aus dem Versandgeschäft. Letztlich habe man sich aber entschlossen, sich auf den Sta­ tionärhandel und hier konkret auf Mode und Sport und einige Nischen, wie Weiß- und Bettwa­ ren, zu konzentrieren.

Man spezialisiert sich „Warenhäuser entwickeln sich, wie auch der restliche Handel, vom Generalisten zum Spezialisten“, lässt Böck an sei­ nem Experten-know-how teil­ haben. „Dass man heute nur re­ üssieren kann, wenn man Spe­ zialist ist, gilt genauso für den Internet- und Versandhandel.“ Dabei müsse man in beiden Be­ reichen die Informationen, die über die Kunden durch ihre Klicks, Mitgliedskarten oder Befragungen gesammelt wer­ den, richtig deuten, um dar­ auf entsprechend reagie­ ren zu können. Alle an­ deren Herausforderun­ gen seien unterschied­ lich. Während für ein erfolg­ reiches Home-Shopping-Kon­ zept eine gute Logistik im Hin­

lare, Richtlinien und Infos: www. heizenmitoel.at

Versand-, Internethandel

Fachgruppentagung

Das Landesgremium Versand-, Internetund allgemeiner Handel tagt am 8. Juni um 16 Uhr im Hotel „Courtyard by Marriot“ in Unterpremstätten. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung. 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung. 3. Beschlussfassung über die Anhebung der Grundumlage ab 2011 bis auf weiteres auf

Handel

tergrund stehen müsse – für das Versenden von Produkten ebenso wie für die Retourware –, seien im stationären Han­ del kompetente Mitarbeiter das Um und Auf. „In diesem Be­ reich lebt der Handel von der persönlichen Ansprache des Kunden. Dabei werden nicht nur Produkte verkauft, son­ dern ganze Problemlösungen mitangeboten“, sagt Böck.

Ziele sind definiert Von diesen Beobachtungen ausgehend wurden bereits Ziele für die kommende Funktionspe­ riode definiert: „Die Lehrlings­ ausbildung wird künftig durch die Aktivitäten der Sparte for­ ciert, etwa durch die Initia­tive ,ausgezeichnete Lehrbetriebe‘, die schon bald startet“, verrät Böck. „Geplant sind auch Se­ minare und Schulungen für die vielen Klein- und Mittelbe­ triebe und Ein-Personen-Unter­ nehmen im Handel.“ Und man werde verstärkt auf Netzwerken und den Erfahrungsaustausch von Groß und Klein setzen. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

folgende Sätze: Eingeschränktes Handelsgewerbe – Fester Betrag 60 Euro. Fester Betrag für das uneingeschränkte Handelsgewerbe – Hauptbetreuung 125 Euro – Nebenbetreuung 20 Euro.
4. Allfälliges. Bis 2. Juni können schriftliche Stellungsnahmen zur Anhebung der Grundumlage an das

Foto: Fotolia

Handel im Wandel: Stationärhandel wie auch der Internetund Versandhandel stehen vor großen, wenn auch verschiedenen Herausforderungen.

Wasserfester Schutz

Gremialbüro gerichtet werden: EMail handel@wkstmk.at.

Elektrohandel

Schutzbrief

Feuchtigkeitsschäden bei Mobiltelefonen werden von der Garantie nicht abgedeckt. Ein neuer Handy-Schutzbrief soll Abhilfe schaffen. Als konsumentenfreundlich lobt der Fachausschuss Telekommunikation den Ansatz gegen böse Überraschungen. Weitere Infos: E-Mail der-elektrohandel@ wko.at oder im Internet www.derelektrohandel.at.

Freitag, 21. Mai 2010


„Farbzeichen“ ist der Titel der Ausstellung der Grazer Künstlerin Christa Nickl-Wlodkowski in der Raiffeisen-Galerie, Bankstelle Tummelplatz. Bis 11. Juni sind ihre Bilder dort zu sehen. Foto: RLB/Frankl

Hypo Steiermark ist auf Erfolgskurs

Foto: Hypo Steiermark/Jungwirth

Die Neuausrichtung der Landes-Hypothekenbank Steiermark im Jahr 2008 trägt Früchte. Für 2009 zieht man positiv Bilanz.

Im Hypo-Vorstand: Bernhard Türk und Martin Gölles (v. l.)

„Mit einem Bilanzgewinn von rund 3,6 Millionen Euro konnten wir das Geschäftsjahr 2009 mit einem deutlichen Plus Gegenüber dem Vorjahr abschließen“, freut sich Mar­ tin Gölles, Generaldirektor der Landes-Hypothekenbank Stei­ ermark, und führt die posi­ tive Entwicklung auf die Neu­ ausrichtung der Bank 2008 zu­ rück. Aufgrund der Positionie­ rung der Hypo Steiermark als starke, regional verwurzelte Bank sei das Institut im vergan­ genen Geschäftsjahr von gro­ ßen Ausfällen und Wertberich­ tigungen verschont geblieben.

„Bei der Neuausrichtung haben wir uns in einigen Ge­ schäftsfeldern stärker fokus­ siert, aber auch Neues erschlos­ sen“, verrät Vorstandsdirektor Bernhard Türk. Neben den Geschäfts- und Firmenkunden und der Immobilienprojektfi­ nanzierung sowie dem Bereich Ärzte und Freie Berufe wid­ met sich die Hypo Steiermark ebenso den Privatkunden mit dem „Premium Private Ban­ king“, das sich an vermögende Kunden richtet. „Wir bieten hier nicht nur ein flexibles Be­ ratungskonzept außerhalb der Bank, unabhängig von unse­ ren Öffnungszeiten“, sagt Türk. „Vermögende Kunden bekom­ men eine individuelle und ganzheitliche Betreuung. Da­ bei werden auch externe Spezi­ alisten eingebunden.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Gemeinsam mit den österreichischen Länderversicherern startete die Grawe eine Präventionskampagne gegen Einbruchsdiebstahl. Die Zahl der Einbruchsdieb­ stähle ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Alleine in Graz gab es im ersten Quartal 2010 rund 170 Einbrüche in Häu­ ser und Wohnungen. Deshalb stand der diesjährige traditio­ nelle „Tag der Sicherheit“ der

Freitag, 21. Mai 2010

österreichischen Länderversi­ cherer und der Grazer Wechsel­ seitigen Versicherung (Grawe) im Zeichen der Einbruchsprä­ vention. „Zu diesem Thema lie­ gen in allen Grawe-Kundencen­ tern Info-Folder mit Sicherheits­ tipps und kostenlose Zeitschalt­ uhren auf, solange der Vorrat reicht“, sagt Othmar Ederer, Generaldirektor der Grawe. Einer der wichtigsten Sicher­ heitstipps der Polizei ist, das Haus bzw. die Wohnung stets bewohnt aussehen zu lassen, „etwa durch den Einbau von

Zeitschaltuhren“, ergänzt Chef­ inspektor und Sicherheitsspre­ cher Eduard Hamedl. Zudem raten Sicherheitsbeamte, die Schwachstellen wie Fenster und Türen mechanisch und auch elektronisch abzusichern. „Tritt ein Schadensfall ein, so sind Schritte einzuhalten“, weiß Ederer. „Zuerst Polizei verstän­ digen, dann Sparbücher und Schecks sperren, dem Versiche­ rungsberater den Schaden mel­ den und eine Liste mit den be­ schädigten oder entwendeten Gegenständen anfertigen.“

Foto: Grawe/Wolf

Sicherheitsaktion: Keine Chance für Einbrecher

Hamedl und Ederer (v.l.) plädieren für Einbruchsprävention.

Banken

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Steiermärkische Sparkasse fusioniert

Fotos: Fischer

Europäischer Zahlungsverkehr: IBAN und BIC ersetzen Kontonummer und Bankleitzahl.

Zahlungen werden einfacher Kontonummer und Bankleitzahl werden durch IBAN und BIC ersetzt: Das bringt europaweit einen einfacheren Zahlungsverkehr und Expansionschancen. Der europäische und natür­ lich auch der österreichische Zahlungsverkehr haben sich in den letzten Jahren massiv ver­ ändert. Dieser Wandel erfolgte 2002 mit der Einführung des Euro. „In Hinblick auf einen ge­ samteuropäischen Wirtschafts­ raum wurden dann Schritte zur Standardisierung und Vereinfa­ chung des bargeldlosen euro­ päischen Zahlungsverkehrs ge­ setzt“, sagt Andreas Fössl, Ge­ schäftsführer der Sparte Bank und Versicherung in der WK Steiermark. „Heute ist der ein­ heitliche europäische Zahlungs­ verkehrsraum mit dem soge­ nannten Single Euro Payment Area, kurz SEPA, Realität.“ Europaweit standardisierte Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen ermögli­ chen es jedermann, grenzüber­ schreitende Zahlungen ein­

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fach und sicher durchzufüh­ ren. Die Einführung der inter­ nationalen Bankkontonummer (IBAN) und der Bankidentifi­ kationsnummer (BIC) gestat­ tet die Konzentration der Kon­ toführung für den Euro-Zah­ lungsverkehr auf ein Konto. „Um die Handhabe für Kon­ toinhaber zu erleichtern, sind IBAN und BIC seit einigen Jah­ ren auf allen Kontoauszügen und bis Ende 2010 auf fast allen Bankkarten angegeben“, weiß Fössl. „Unternehmen können den Service der Stuzza GmbH nutzen, um unternehmensei­ gene Bestände von Kontonum­ mern und Bankleitzahlen von Lieferanten und Kunden auf IBAN und BIC umzustellen.“

Grenzenlose Vorteile SEPA-Überweisungen und -Lastschriften bringen den Un­ ternehmen zusätzliche Expan­ sionsmöglichkeiten über die nationalen Grenzen hinweg: „Aus der gesamten SEPA-Re­ gion können Überweisungen unter den gleichen Sicherheitsund Rechtskriterien wie heute im Inland getätigt und erhal­

Banken

ten werden“, erklärt der WKExperte. Kurze Überweisungs­ zeiten (nicht länger als drei Geschäftstage) zählen zu den SEPA-Vorteilen – ab 2012 nur noch ein Geschäftstag. Zudem können alle SEPA-Verfahren vom Firmenkonto bei der jewei­ ligen heimischen Bank abgewi­ ckelt werden. Daneben ist es mit der SEPALastschrift machbar, europa­ weite Einzüge zum vereinbar­ ten Termin von Konten der je­ weiligen SEPA-Länder zu täti­ gen. Österreich ist bereits füh­ rend in der Umsetzung der eu­ ropaweit standardisierten De­ bitkarten, was schon heute die Abrechung erleichtert und die Effizienz und Sicherheit von bargeldlosen Bezahlungsme­ thoden steigert.

Bereits im September 2005 hat die Steiermärki­ sche Sparkasse die Spar­ kasse Hartberg-Vorau ge­ kauft und als 100-ProzentTochter eingegliedert. Teil des Kaufvertrages war eine Option auf spätere Fusion. Ende September ist es so­ weit, dann wird fusioniert. „Sowohl die technischen Transaktionen als auch die rechtliche Verschmelzung im Firmenbuch werden im Herbst durchgeführt“, lässt Gerhard Fabisch, Vor­ standsvorsitzender der Stei­ ermärkischen Sparkasse, in die Pläne blicken.

Arbeitsplätze in der Region

Auch in Sachen Jobs werden die Karten neu ge­ mischt: Zwar wurden schon beim damaligen Kauf 20 neue Sparkassenmitarbei­ ter in der Region beschäf­ tigt. „Durch die Fusion werden neue Arbeitsplatz­ chancen und Karrieren in­ nerhalb der Steiermärki­ schen Sparkassengruppe möglich“, betont Sparkas­ sen-Chef Fabisch. Ebenso werde es auch für die Kun­ den Vorteile geben. „Die Betreuer und Ansprech­ partner vor Ort bleiben be­ stehen, bekommen aber zu­ sätzliches Know-how sowie die Kompetenz der größ­ ten Sparkasse Österreichs, außerhalb von Wien, dazu“, setzt Fabisch nach.

Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Weiterführende Infos gibt es in allen Banken und online unter www. austrianpaymentscouncil.at.

Vorstandsvorsitzender Gerhard Fabisch

Freitag, 21. Mai 2010


Landesrat Christian Buchmann (Mitte) erhöht die Förderung für die gesetzlich vorgeschriebene Weiterbildung von Berufskraftfahrern. Infos: Tel. 0316/601 DW 636 (Transport), DW 614 (Bus). Foto: Fischer

Grünes Licht für Kreisverkehr Trautenfels Staus sind im Ennstal auf der B320 keine Seltenheit. Mit dem geplanten Kreisverkehr Trautenfels wird der Verkehr flüssiger werden.

Die Stauzone Trautenfels soll laut Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder schon bald der Vergangenheit angehören. Für sie steht fest: „Es bleibt bei der Variante niveaufreie Knoten­ lösung.“ Alle zur Realisierung

Verkehr

Sammelwerk

Eine Sammlung sämtlicher relevanter Kontrollerlässe aus Kraftfahrgesetz und Sozialvorschriften steht ab sofort auf der Homepage der WK zur Verfügung: www.wko. at/stmk/transporteure.

Prüfungstermine Für die gesetzlich vorgeschriebene Grundqualifikation von Berufskraftfahrern stehen jetzt die neuen Prüfungstermine fest: 21. Juni, 9. und 20. Juli, 3., 17. und 31. August, 14. und 29. Septem-

Freitag, 21. Mai 2010

notwendigen Prüfungsverfah­ ren wurden von ihr bereits eingeleitet. Damit ist der erste große Schritt für eine zeitge­ mäße und zukunftsfähige Ver­ kehrslösung im Ennstal ge­ setzt. „Die Verfahren sollten im September abgeschlossen sein, sodass die Ausschreibung im November erfolgen kann“, gibt Edlinger-Ploder Einblicke in den Plan. Dann könnte Anfang 2011 der Baubeginn erfolgen, mit der Fertigstellung wäre im Herbst 2012 zu rechnen.

ber, 12. und 27. Oktober, 9. und 23. November sowie 7. und 21. Dezember.

Luftfahrtunternehmen

Luftraum

Ein einheitlicher Luftraum für Europa – diese Idee schwebt seit dem vulkanaschebedingten Flugverbots-Chaos wieder im Raum und soll nun konkret werden: Weniger Luftraumblöcke und ein Netzwerkmanagement auf europäischer Basis mit der Befugnis, national zu entscheiden und einzugreifen. Ziel ist es, bis Ende

Die regionale Wirtschaft und ihre Vertreter jubeln. „In dieser Angelegenheit hat die Landesrä­ tin Rückgrat bewiesen und eine gute Basis für ein sicheres und wirtschaftsfreundliches Ennstal geschaffen“, freut sich WK-Regi­ onalstellenleiter Helmut Blaser. „Ich hoffe nur, dass sich die re­ gionalen Entscheidungsträger aus der leidigen Umklamme­ rung der Minderheit der Stra­ ßengegner lösen werden und ebenfalls Ja zu einer zeitgemä­ ßen Verkehrslösung sagen.“

des Jahres die Pläne umzusetzen. Erster Schritt: Bis Juni sollen unter anderem verbindliche Grenzwerte für Luftraumsperrungen gefunden werden.

Auch Albert Moder, Ob­ mann der Transporteure, ist erleichtert: „Jetzt kommt die Wirtschaft wieder stärker ins Rollen.“ Einen Seitenhieb in Richtung der kleingruppierten Bürgerinitiativen kann er sich nicht verkneifen: „Ein flüssiger Verkehr, den der Kreisverkehr Trautenfels bringen wird, ist umweltschonender, als das per­ manente Abbremsen und An­ fahren im Stauszenario.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Transporteure

Kabotage

Entschuldet

Die europaweit einheitliche neue Kabotage-Regelung ist in Kraft getreten und reguliert künf-

Die steirische Airline „Robin Hood“ ist wieder schuldenfrei. Der Ausgleich fand eine Mehrheit – laut eigenen Angaben der Airline sogar eine „überwältigende“. Die privaten Eigentümer stellten die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Eine höhere Frequenz bei Flügen und neue Destinationen sollen die Airline diesmal in der Luft halten.

Kontrollen gefordert

Foto: bilderbox

Bei der unendlichen Geschichte der Ennstalbundesstraße ist nun ein Ende in Sicht: Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder ebnet Weg für Knoten Trautenfels.

Verkehr

tig den Transport in Länder, die nicht Firmensitz sind. Als Schritt Richtung Liberalisierung und Vereinheitlichung sieht das Wolfgang Herzer, Obmann des Fachverbandes Güterbeförderung, fordert er aber gleichzeitig Kontrollen, um sicher zu stellen, dass grenznahe heimische Transporteure keinen Nachteil haben, denn „es ist nun allen EU-Transporteuren, bis auf Rumänen und Bulgaren, erlaubt, im Anschluss an eine grenzüberschreitende Güterbeförderung innerhalb eines Zeitraumes von sieben Tagen maximal drei Kabotagefahrten in Österreich zu tätigen“, erklärt Herzer.

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Foto: www.steiermark.com

Fünf neue Steiermark-Reiseführer hat Tourismus-Chef Georg Bliem vorgestellt. Mit vielen Insider-Tipps, Bildern, Kartenmaterial und Tourenvorschlägen. Zu bestellen: www.steiermark.com/buecher

Aus Weiß-Grün wird Himmelblau Alle Jahre steht mit Beginn der Badesaison die bange Frage im (hoffentlich) sonnendurch­ fluteten Raum: Zeigt sich der Wettergott gnädig oder nicht? Ein Fragespiel, das Michael Krainer nur zu gut kennt. Seit fünf Jahren dirigiert er die Grazer Freizeitbetriebe, un­ ter deren Fittichen auch die fünf Freibäder flaggen. Das sechste, das Eggenbergerbad, öffnet dem Wasserspaß Ende des Jahres seine neuen Tore.

Umsatzbringer Krainer bezeichnet Wetter­ lage und Umsätze bis dato als durchwachsen, zu rechnen be­ ginnt er erst im nächsten Mo­ nat: „Wir erzielen im Juni mit 28 Prozent, im Juli mit 35 Pro­ zent unsere Saisonergebnisse.“ Statt im kalten Mai auf Pro­ fit zu schielen, setzt er auf an­ dere, bessere Karten: die neue „Graz Card“, die eine Saison lang nicht nur den Wasserspaß in allen fünf Bädern inkludiert, sondern auch das Bergerlebnis Schöckl mit Gondel und He­ xenexpress (164 Euro/Erwach­ sene). Neu ist auch die Karte „3 x Soaktiv“, mit der man drei Tage lang untertauchen oder den Schöckl erobern kann (29

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Michael Krainer Foto: Mediendienst/Furgler

Euro/Erwachsenem). Ebenfalls neu ist eine Kombikarte, die neben Wasserspaß und Berger­ lebnis auch kulinarische High­ lights verspricht. Krainer: „Mit diesen und anderen Aktivitä­ ten und Angeboten möchten wird auch heuer rund 320.000 Besucher anlocken.“

Neue Weihermühle Auf 30.000 Bade- und Eis­ laufgäste hofft Norbert Pospi­ schil, der heuer das um 20,8 Millionen Euro komplett re­ novierte „Bad Weihermühle“ in Gratwein als Pächter über­ nommen hat. Am 5. Juni eröff­ net er mit einem Riesenfest das 1,5 Hektar große Naturbad, an dessen „Strand“ monatlich Konzerte stattfinden sollen. Nach Pfingsten öffnet auch das Grazer Ragnitzbad, Jahr­ gang 1929, wieder seine Pfor­ ten. Honner Titan kämpft – im­ mer noch hinter der Kassa aktiv – mit großer Einsatzfreude und der tatkräftigen Unterstützung der Stadt Graz für den Fortbe­ stand des einzigen noch im Pri­ vatbesitz befindlichen Freiba­ des. „Es muss weiter gehen. Ich bin 84 Jahre alt, mein Adoptiv­ sohn Andreas Steiner führt das Bad weiter.“

Tourismus

„Meer“-Spaß verspricht der Urlaub zu Hause dank vieler Freibäder in der Steiermark

Foto: Fotolia

Auch wenn die Säckelwarte aufgrund des Wetters die Nase rümpfen: Heuer ist noch nichts verloren. Verdient wird im Freibad ab Juni.

Freitag, 21. Mai 2010


Foto: Fotolia

Von 24. bis 25. Juni findet in Velden der ­„plannING Day 10“ statt. Thema: „At crossroads – Neue Wege beschreiten“. Am 25. Juni Präsentation Normenpaket Ingenierbüros: www.ingenieurbueros.at

Teure Fehlwürfe: WC ist kein Mülleimer „Denk KLObal, schütz den Kanal.“ Ein plakativer Slogan, mit dem die Initiative der Ge­ meinschaft steirischer Abwas­ serentsorger (GSA) den Bür­ gern sparen helfen möchte. Obmann Franz Hammer: Hy­ gieneartikel, Strümpfe, Altöle und sogar Tierkadaver landen im WC.

Millionenschäden „Die Grauzone der Mehr­ kosten, die dadurch verursacht werden, liegt mit zwölf Millio­ nen Euro fast doppelt so hoch wie realistisch geschätzt.“ Mi­ chael Lechner, Initiator der

Fachgruppentagung

Freitag, 21. Mai 2010

Unglaublich, aber wahr: auch Schuhe werden im Klo entsorgt Kampagne „KLObal“, hat es sich zum Ziel gesetzt, durch verstärkte Information der Be­ völkerung in den ersten beiden Jahren 1,2 Millionen einzuspa­ ren, in zehn Jahren sollen die Einsparmöglichkeiten bei 20,4 Millionen Euro liegen.

Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen; Einhebung von Gebühren für Sonderleistungen gem. § 125 WKG. 3. Allfälliges. Zu Beginn einer neu-

Immobilientreuhänder

Horrende Summen, die aus­ schließlich der „billigen“ Müll­ entsorgung, sprich Fehlwür­ fen, zuzuschreiben sind. 6500 Tonnen Rechengut, das sind 650 Lkw-Ladungen, 5300 Ton­ nen Kanalräumgut (530 LkwLadungen) und hundertau­

en Funktionsperiode bedarf es der Formalsitzung. Anmeldungen im Fachgruppenbüro per E-Mail immo@wkstmk.at. Teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder der FG Immobilien- und Vermögens­ treuhänder, bei juristischen Personen deren bevollmächtigte Vertreter.

Abfall & Abwasser

Fachgruppentagung Foto: Fotolia

Die Tagung findet am 23. Juni statt, Beginn 9 Uhr, Schreiner-Zimmer der WK Steiermark, Graz, Körblergasse 111–113. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Erlassung der Geschäftsordnung nach

Foto: Fotolia

Sechs Millionen Euro Mehrkosten verursacht jährlich die Müllentsorgung über das WC. Jetzt wird teuren Fehlwürfen der Kampf angesagt.

Immo-Treuhänder tagen

Die Fachgruppe tagt am 15. Juni ab 16 Uhr in der „Thalia Bar“ am Grazer Opernring. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung und Fest-

sende Kubikmeter unerlaubtes Fremdwasser verstopfen jähr­ lich die Leitungen, was sich vor allem in regenreichen Som­ mern als Super-Gau beweist. Ganz abgesehen von der Umweltbelastung, die die un­ sachgemäße Entsorgung von Müll und Fremdstoffen über die Toilette verursacht. Die Folgen kommen die Be­ völkerung teuer zu stehen, weil die Mehrbelastung den Bür­ gern über die Kanalgebühren verrechnet wird. Wer glaubt, dass ein voller Aschenbecher, über das WC entleert, noch keine Verstopfung verursacht, mag recht haben. Die Abwas­ serentsorger haben aber mit größeren Kalibern zu tun, die über die Kanalisation wegge­ schwemmt werden. Unter an­ derem ein halbes Schwein und ein 30 Meter langer Garten­ schlauch.

stellung der Beschlussfähigkeit. 2. Bericht der Obfrau. 3. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen. 4. Berichte der AK-Leiter. 5. Präsentation der Studien „Wert und Nutzen privatwirtschaftlicher Entsorgungslösungen“,

Consulting

„Beitrag und Bedeutung der privaten Entsorger für die Infrastruktur in der Steiermark“. 6. Allfälliges. Teilnahmeberechtigt an der Fachgruppentagung sind alle Fachgruppenmitglieder, bei juristischen Personen nur deren bevollmächtigte Vertreter. Anmeldung: elke.dorner@wkstmk.at.

Expertentreff Am 30. Juni findet im Eventhotel „Pyramide“ in Vösendorf bei Wien der Verwertungs- und Entsorgungstag statt. Anmeldeschluss: 25. Juni. Infos und Anmeldung: www.gutwinski.at/Veranstaltungen.

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Mega-Open-Air: TV-Aufzeichnung Die größte Musikformation der Steiermark zündet zum 25. Jahr-Jubiläum der „Band für Steiermark“ am 1. Juli ab 18 Uhr ein Hit-Feuerwerk der Sonderklasse auf dem Stadtplatz in Mürzzuschlag. Marianne Schuster hatte eine Idee: „Man müsste für das ,Stadtfest‘ eine poppige Hymne auf die Steiermark und ihre Rockszene komponieren!“ Erich Götzinger, Liebling der TV-Nation, hatte eine Idee: „Man müsste für das ,Steirerkrone-Stadtfest‘ eine Allstar-Band der heimischen Musiker zusammenstellen. Wenn zwei Ideen aufeinander treffen, entsteht ein Funke. Wenn ein Funke auf Alex Rehak trifft, wird er Zündfunke. So entstand der „Erzherzog Johann Blues“. Bis heute haben zigtausende Fans das familiäre Gefühl der

Eintritt frei! 1. Juli ab 18 Uhr Statdplatz Mürzzuschlag

Künstler:

Zigtausende Fans werden am 1. Juli in Mürzzuschlag erwartet. „Band für Steiermark“-Open Airs im wahrsten Sinne des Wortes genossen. Die Musik-Show wird vom Fernsehen aufgezeichnet und auf TW1, Steiermark 1 und MEMA TV ausgestrahlt. Durch das Programm führt ein Mann der ersten Stunde Moderator und Entertainer Erich Götzinger, der an diesem Abend

alle Musikfans mit den Worten „Guten Abend, Mürzzuschlag“ beim Mega Open Air der „Band für Steiermark“ begrüßen wird. Zuerst waren zwei Ideen – daraus entstand jener Funke, der übergesprungen ist auf hunderte Musiker und tausende Menschen. Einer der Höhepunkte des Abends ist die Verleihung des Erzherzog-Johann-Awards.

Mürztaler, Ewald & Resi Münzer, die orig. Zirbitsbuam, Erich Götzinger, Die Junker Andreas Gabalier, Edi & Friends, Pfarrer Franz Brei, Band Graz, Westwind, Leo Aberer Die Hohenauer, Die Grafen, Die Jungen Paldauer, Nordwand, Die Stoakogler, Fernitzer, Styrina, Edlseer, Die Sulmtaler mit Herrn Karl, Jim Cogan & Band, die Aufgeiger, Kristall, Turning Point, Marlena Martinelli, Meisterjodler Franz Schneider www.alex-rehak.com

Energetische Lichtarbeit

Als Nicola Wohlgemuth vor 20 Jahren als energetische Lichtarbeiterin begann, war diese Arbeit noch weitgehend unbekannt. Heute beschäftigt sie drei Mitarbeiterinnen und im Juli eröffnet die Solid-Sol Handelsgesellschaft neue Verkaufsund Büroräumlichkeiten auf der Ries. Heute vertreibt die Autorin mehrerer Fachbücher u.a. ein breitgefächertes Sortiment von Schwingungsprodukten, darunter die Rostock-Essenzen. Die besonderen Eigenschaften, geprägt durch die Herstellerin, sichern diesen Essenzen eine einzigartige Stellung in der Ganz-

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Nicola Wohlgemuth

Foto: Solid Sol/Wohlgemuth

Mit energetischer Lichtarbeit beschäftigt sich Nicola Wohlgemuth, seit 1996 stellt sie auch Edelstein-Essenzen her.

heitsmedizin. Die Rostock-Essenzen, ein österreichisches, markenrechtlich geschütztes Produkt, sind über alle Apotheken Österreichs erhältlich. Eine Unterstützung in Form kritischer Überprüfung erfolgt von der Ludwig-Boltzmann-Forschungsstelle für Biosensorik.

Hausmesse

Einblicke in die Welt der Rostock-Essenzen und die Arbeit von Nicola Wohlgemuth gibt es bei der Hausmesse am 2. Oktober von 9 bis 17 Uhr, Riesstraße 406, 8010 Graz/Kainbach. www.rostock-essenzen.com

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Freitag, 21. Mai 2010


Region Südsteiermark bezirk im portrait

Dynamisches Wirtschaftsleben in Leibnitz Unternehmen ............ 3583 Gewerbebetriebe ....... 1418 Beschäftigte (in der gewerblichen Wirtschaft)

...13.968

Einwohner ..............76957 Seehöhe .................275 m Fläche ................ 681 km2 Bürgermeister Helmut Leitenberger

Genuss und Wein Die Weinstadt Leibnitz und ihre Tourismus-Partnergemeinden Seggauberg und Wagna laden zu Genuss und Wein ein. Freundliche Menschen, schicke Geschäfte, kreative Köche, herzhafte Weine und ein grünes Umland mit fruchtbaren Weinbergen zeichnen die Weinstadt und ihre nähere Umgebung aus. Der Wein wird das ganze Jahr über „in den besten Lagen. Südsteiermark“ zelebriert: Glasweiser Ausschank des neuen Weines ist eine Selbstverständlichkeit. Im Weinfrühling Süd-

steiermark geht es von Leibnitz aus mit dem „Radl zum Wein“. Am 19. Juni öffnen wieder die steirischen Winzer ganz weit ihre Türen zum Tag der offenen Kellertür. Die traditionelle Steirische Weinwoche im Sommer, Kulinarik & Wein im Herbst, das Südsteirische Herbstfest und der Junker im November – das ist Weingenuss pur!

tronomie verwöhnt die Gäste mit frühlingshaften Spezialitäten wie Spargel, Bärlauch, Lamm oder als süßem Abschluss „Hollerstrauben“. Fruchtige Erdbeerbowlen warten nur noch darauf, von den Gästen verkostet zu werden. Die Tourismusverbände Leibnitz-Wagna-Seggauberg laden Sie ein, in Leibnitz ihr Gast zu sein!

Genuss beim Feiern

Feiern kann man vieles – man muss es nur genießen können. Durch das mediterrane Klima verwöhnt, laden die lieblichen Straßencafés zum Verweilen und Flanieren nach dem interessanten Shopping ein. Die Gas-

Tourismusverbände Leibnitz-Wagna-Seggauberg Sparkassenplatz 4a, 8430 Leibnitz Tel. 03452/76811, Fax 03452/71560 office@leibnitz.info, www.leibnitz.info

Stadtgemeinde Leibnitz Hauptplatz 24, 8430 Leibnitz Tel. 03452/82423-13 www.leibnitz.at

Bezirk Radkersburg Unternehmen 1014 Gewerbebetriebe .........438 Beschäftigte (in der gewerblichen Wirtschaft)

..... 4826

Einwohner ..............23168 Seehöhe .................209 m Fläche ................ 336 km2 Bürgermeister Josef Sommer Stadtgemeinde Bad Radkersburg Hauptplatz 1, 8490 Bad Radkersburg Tel. 03476/2509-0 www.badradkersburg.org

EntgEltlichE Einschaltung

Freitag, 21. Mai 2010

Bezirk BezirkSpecial Special

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Gemeinden als Konjunktu

Südsteiermark Mag. Josef Majcan Regionalstellenleiter WK Südsteiermark

In der Region haben wir klein strukturierte Betriebe, die sich einer verstärkten Nachfrage des privaten Konsums erfreuen. KMU haben sich in der angespannten Situation behauptet. Die heurige Auftragslage passt. Es fehlen Aufträge und Angebote mit entsprechender Geschäftsidee und tollen Produkten für 2011. Die exportorientierte Wirtschaft spürt die Krise (Export minus 25 Prozent), erholt sich aber zusehends bei Ausrüstungsund Anlageinvestitionen. Eine Umweltzone in Graz würde die Wirtschaft dramatisch treffen und den Großraum Graz unternehmerisch lahm legen. 90 Prozent der Kfz, die nun nach Graz fahren, wären vom Verbot betroffen, und die Umrüstung ist nicht leistbar. Für die Zukunft gilt es, bestehende Stärkefelder in Produktion, Lebensmittelveredelung, Weinwirtschaft, (Thermen-)Tourismus, Gesundheit, Forschung und Entwicklung auszubauen. Was eine Region gut kann, soll sie verbessern.

Die Gemeinden können mit ihren Aufträgen an ortsansässige KMU die Konjunktur nachhaltig ankurbeln. Die Anhebung der Schwellenwerte bei der Auftragsvergabe ist ein Instrument, das Arbeitsplätze vor Ort sichert. Obwohl das weiter ein großes Thema darstellt, fehlt es bei manchen Gemeinden noch am Bewusstsein dafür. „Mit öffentlichen Geldern sollen Gemeinden nutzen, was das Gesetz hergibt. Wenn sie das tun, müssen sie sich auch nicht länger Klagen anhören, dass Unternehmen mit Gemeinden unzufrieden sind“, betont Johann Lampl. Der Leibnitzer Regionalstellenobmann war federführend bei der Durchsetzung der bis 31. Dezember 2010 befristeten Anhebung der Wertgrenzen für die Notwendigkeit einer EU-weiten Ausschreibungspflicht für Aufträge der Gebietskörperschaften. Leider werde, so Lampl, noch zu selten dieses Instrument als Motor zur Stärkung der regionalen Wirtschaft eingesetzt.

Ausschreibungsgrenzen

Die Ausschreibungsgrenzen nach dem Bundesvergabegesetz wurden bei der Direktver-

gabe von bisher 40.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben. Der Schwellenwert für das so genannte nicht-offene Verfahren ohne Bekanntmachung wurde von bisher 120.000 Euro sogar auf eine Million Euro angehoben. „In diese Größenordnung fallen mehrheitlich kommunale Projekte. Die höheren Schwellenwerte tragen so dazu bei, dass die regionale Wertschöpfung in der jeweiligen Gemeinde oder Region bleibt“, unterstreicht Lampl.

„Für mich längst fällig ist eine Aufgaben- und Verwaltungsreform. Es gilt, alles zu durchforsten, was es nur zu durchforsten gibt“, verlangt der Leibnitzer Regionalstellenobmann angesichts von öffentlichen Schulden von 170 Milliarden Euro oder rund 73 Prozent des BIP. Obwohl man damit zu jenen EU-Staaten mit den wenigsten Schulden gehört. Wie lange noch, kann man sich bei einem jährlichen Zinsendienst von sieben Milliarden Euro bei einem Jahresbud-

Gemeinden, die Aufträge an ortsansässige Klein- und Mittelbetriebe vergeben, kurbeln nachhaltig die Konjunktur an und sichern Arbeitsplätze in der Region. EntgEltlichE Einschaltung

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BezirkSpecial Special Bezirk

Freitag, 21. Mai 2010


urmotoren

Hotel für Freigeister Rot, Gelb, Grün und Blau bestimmen das Farbkonzept des Hotels „Colora“, das kürzlich öffnete. Mitten im Leben und bunt wie das Leben: der Freiraum für Freigeister, der Hotspot für Aktive, Augenweide für Designverliebte, der Schauplatz für Thermengenießer. Das Garni-Hotel „Colora“ wurde kürzlich in Bad Radkersburg eröffnet. Eigentümer ist die Stahlbauunternehmerfamilie Schifter, Leiter und Manager Josef Sommer, der ehemalige Geschäftsführer der Parktherme. Zur feierlichen Eröffnung konnten die Gastgeber unter anderen LR Christian Buchmann, LAbg. Anton Gangl, Josef Majcan, Johann Lampl und Alois

get von 75 Milliarden Euro leicht ausrechnen. Die öffentlichen Gebietskörperschaften müssten sich die Frage stellen, ob es notwendig ist, alle Strukturen aufrecht zu erhalten. „Im Zuge einer Aufgabenreform geht es um die Frage, was der Staat für seine Bürger tun muss und was andere effizienter besorgen können“, gibt Lampl zu bedenken. Aus entsprechenden Studien wisse man jedenfalls, dass Verwaltungseinheiten erst ab 3000 Einwohnern wirtschaftlich geführt werden können. „Das Zusammenfassen des Kernraums Leibnitz ist da sicherlich ein solches Thema, das größere finanzielle Möglichkeiten bietet.“ Freilich müsse es dann einen Ausgleich für Umlandgemeinden geben, weil man andere kleinere Gemeinden nicht einfach wegsterben lassen dürfte“, sagt Lampl. Allerdings dürfe niemand zu Zusammenschlüssen gezwungen werden. Vielmehr müsse sich das Land ein

Kögl von der Wirtschaftskammer und zahlreiche Vertreter der regionalen Politik und Wirtschaft begrüßen. Buchmann dankte der Familie Schifter für ihr unternehmerisches Engagement und sprach von einem „Mehrwert für die Region und nachhaltigen Arbeitsplätzen“. Auch Bürgermeister Josef Pinteritsch zeigte sich sehr erfreut über die Eröffnung. Das Hotel mit gehobener 4-Sterne-Ausstattung verfügt über 32 Zimmer, alle mit Balkon oder Terrasse, einen Wintergarten und eine Sonnenliegenterrasse und liegt in unmittelbarer Nähe der Bad Radkersburger Parktherme. Darüber hinaus gibt es eine Synergie mit dem Schwesterhotel „Kaiser von Österreich“, und so stehen Annehmlichkeiten wie „Süßwasser, Sauna, Liegeraum“ den ColoraGästen zur Verfügung. www.colora.at

„Das Zusammenfassen des Kernraums Leibnitz bietet finanzielle Möglichkeiten. Freilich müsste es einen Ausgleich für Umlandgemeinden geben.“ Johann Lampl Regionalstellenobmann der WK-Leibnitz, Foto: Fischer

Anreizsystem einfallen lassen, damit sich Kommunen zu größeren Strukturen zusammenfinden und mit weniger Aufwand Verwaltung betreiben. Regionalstelle Südsteiermark Leopold-Feßler-Gasse 1, 8430 Leibnitz Tel. 0316/601-9400, Fax -9411 Neu: Sprechtagslokal Bad Radkersburg Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr Theatergasse 2, 8490 Bad Radkersburg Tel. 0316/601-9460, Fax -9470

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Steuerinformation Bekannterweise wurde der Freibetrag für investierte Gewinne ab dem Veranlagungsjahr 2010 von 10 auf 13 Prozent erhöht und der Anwendungsbereich auf Bilanzierer ausgedehnt. Im Gegenzug läuft die begünstigte Besteuerung nicht entnommener Gewinne mit 2009 aus. Für Gewinne bis 30.000 Euro (Sockelbetrag) wird der „Gewinnfreibetrag“ ohne Investitionsnachweis gewährt. Darüber hinaus muss für den „investitionsbedingten Gewinnfreibetrag“ die Investition in begünstigtes Anlagevermögen nachgewiesen werden. Ab 2010 zählen auch Mieterinvestitionen dazu.

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Ab 1. 1. 2010 wurde die für den Eintritt der Rechnungslegungspflicht maßgebliche Umsatzgrenze von bisher 400.000 Euro auf 700.000 Euro hinaufgesetzt und ist auf Jahresab-

schlüsse für Geschäftsjahre, die nach dem 31. 12. 2009 enden, anzuwenden. Dies bedeutet, dass vielen Unternehmern erspart wird, mit 1. 1. 2010 nach Auslaufen der Aufschuboption zur Gewinnermittlung nach § 5 zu wechseln, und bisher rechnungslegungspflichtige Unternehmer, die in den Jahren 2008 und 2009 Umsätze unter 700.000 Euro erzielt haben, ab dem Wirtschaftsjahr 2010 nicht mehr rechnungslegungspflichtig nach dem UGB sind und somit für steuerliche Belange zur Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG oder Abs. 3 EStG wechseln können. Für nähere Informationen und Auskünfte stehen wir mit unserem Team gerne zur Verfügung.

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Kontakt: redak­tion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (2/2008): 56.938

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*Nur für lagernde Ware. Elektrogeräte-Postenangebote gültig solange Vorrat reicht, längstens bis 29. 05. 2010. Abgabe in Haushaltsmengen. Gaschler-Preise sind Kassa-Abholpreise inkl. MwSt. Durchgestrichene Preise sind die unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise bzw. die bei Produkteinführung unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise der Lieferanten. Druckfehler, Irrtümer, technische Änderungen vorbehalten.

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Foto: Konstantinov

Kastner & Öhler Home ist eröffnet. Auf 2000 m2 lockt im ehemaligen Jugendstilhaus alles, was Wohnträume wahr macht. Zum Auftakt ließ sich Martin Wäg (re.) von Christoph Widakovich einkochen.

Kilometer-Millionär Für 50 Jahre Klubmitgliedschaft beim ÖAMTC Steiermark wurde Helmuth Gratschner geehrt. Gratschner war langjähriger Obmann des Landesgremiums der Handelsagenten und hat als selbständiger Agent über drei Millionen Straßen-Kilometer zurückgelegt.

Helmuth Gratschner Foto: Furgler

Kurs-Setzer Wolfgang Kleemann ist im März Reinhard Mücke an die Spitze der Tourismusbank nachgefolgt. Gemeinsam mit Franz Hartl wird er das Institut als stabiler Partner für die Freizeit- und Tourismuswirtschaft auf Kurs halten.

Stars of Styria: Roter Teppich Die „Stars of Styria“ überstrahlen die Steiermark. Die ersten Sterne wurden in Judenburg, Voitsberg, Deutschlandsberg und im Ennstal gekürt. Sie haben viel Köpfchen, die Lehrlinge, Meister und jene, die ihre Befähigungsprüfung mit Auszeichnung absolviert haben. Als Stars of Styria standen sie – gemeinsam mit ihren Chefs und Ausbildern – einen Abend lang im Mittelpunkt. Begeistert gefeiert von Familie

und Freunden und vor allem von Vertretern der Wirtschaftskammer.

Präsident und Sterne Präsident Ulfried Hainzl war ebenso auf GratulationsTour wie Vizepräsidentin Regina Friedrich und WK-Direktor Thomas Spann. Gemeinsam mit den Sternen wurden sie von den Regionalstellenleitern und WK-Repräsentanten auf dem roten Teppich herzlich empfangen. Unter den mehr als 200 Sternen traf man in Deutschlandsberg Automo-

bilverkäufer Silvio Strauß (Porsche Deutschlandsberg), der einen neuen Lehrberuf als erster Lehrling mit Auszeichnung abgeschlossen hat. In Voitsberg war die Begeisterung im Autohaus Nadegger ganz besonders groß. Neben einem ausgezeichneten Lehrling konnte die Familie auch einem ausgezeichneten Meister gratulieren: Andreas Wagner hat bereits seine Lehre im Unternehmen absolviert. Remus/Sebring-Chefin Angelika Kresch freute sich mit Sandra Kraxner, die ihre Ausbildung zur In-

Wolfgang Kleemann Foto: Franz Pfluegl

Roter Teppich für die Sterne: Hainzl gratulierte in Judenburg…

Carl-Peter Forster hat als Präsident von GM Europe den Opel-Standort in Wien Aspern gefestigt. (Nicht nur) Dafür gab es von Minister Reinhold Mitterlehner das „Goldene Ehrenzeichen“ für Verdienste um die Republik Österreich.

Carl-Peter Forster

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Shopping für eine bessere Welt: Life-Ball-Einkaufssackerln im Handel Mit dem Red Ribbon auf Einkaufstaschen macht sich der ReweKonzern (Merkur, Billa, Bipa) finanziell stark für ein Projekt des Vereins Aids Life. Freuen sich auf die Umsetzung noch im Mai: Volker Hornsteiner (Billa), Michael Franek (Merkur), Gery Keszler (LifeBall-Organisator), Frank Hensel (Vorstandsvorsitzender Rewe International AG) und Hubert Sauer Eine Führungsmannschaft macht sich für einen guten (Geschäftsführer Bipa) (v. l.) Zweck stark: Die Sackerln gibt es im Handel.

Menschen

Freitag, 21. Mai 2010

Foto: Rewe

Top-Manager

Spann in Voitsberg…


Haubenkoch & Designermode bei Knilli. Eva Haider-Knilli, Simona Reif und Stephan Lanzer laden am Samstag, 29. Mai, ab 10 Uhr zu Haubenküche von Sternekoch Karl Pichlmaier und Designermodenschau.

160 Jahre Höchwirt in Gratkorn, 50 Jahre Dienst am Gast von Seniorchefin Anneliese Rath. Zwei Jubiläen wurden in ganz großem Stil gefeiert: mit klangvollem Ohrenschmaus und vielen Gaumenfreuden.

für die klugen Köpfe im Land dustriekauffrau mit Auszeichnung abgeschlossen hat.

Regner und Sterne In einem Betrieb in der Obersteiermark hat das Handwerk einen ganz besonders goldenen Boden: Konditormeister Michael Regner in Seckau ist Vater und Chef von Berufsweltmeister Gregor, jetzt hat er mit Tochter Andrea und Anita Hartleb auch zwei ausgezeichnete Sterne in seiner zuckersüßen Backstube. Es gab also nach dem Sterneregen viel zu feiern. Nicht nur in Seckau!

Gedruckte Freude: Koch, Lercher, Lang (v. l.)

Foto: Fischer

Bravo für Printissimo

Friedrich in Deutschlandsberg…

Friedrich und Blaser im Ennstal.

Mit dem „Printissimo“, der höchsten Auszeichnung für Printprodukte, wurde die Grazer Agentur „IPunkt“ in Wien ausgezeichnet. Die Geschäftsführer Heimo Lercher und Martin Gutjahr bekamen den Preis für das Mailing „Siekritz of Ihnowaischn“ – BusinessEnglisch für Steirer –, für das Buchbinder Hubert Lang die Kartonhüllen lieferte und das von Werner Koch, Firma Typographic in Graz, gedruckt wurde. Unter anderen gratulierten dem Duo auch Wolfgang Pfarl (Präsident der Austropapier) und ATV-Moderator Volker Piesczek.

Wirtschaftsfrühling Bruck: Fünfte Ballnacht

Papermoon und August Schmölzer heizten die Spendierlaune unterhaltsam an. Da griffen – neben vielen anderen – auch „Remus/Sebring“Ehepaar Angelika und Otto Kresch sowie Johannes und Edith Hornig in die Tasche. Initiator Hans Roth und Gattin Margret (Saubermacher) übergaben Pater Superior Karl Schauer 25.000 Euro.

Unter dem Titel „Die Meister sind da“ luden in Bruck „Frau in der Wirtschaft“ und „Junge Wirtschaft“ zur fünften Ballnacht im Zeichen des „Wirtschaftsfrühlings“. Unter den rund 300 Gästen sah man auch WK-Präsident Ulfried Hainzl, WK-Direktor Thomas Spann, LR Christian Buchmann, LR Johann Seitinger und LAbg. Elisabeth Leitner.

Freitag, 21. Mai 2010

Foto: Konstantinov

7. Benefiz-Gala: „Steirer helfen Mariazell“

Karl Schauer, Margret und Hans Roth (v. l.)

Wirtschaft verbindet: Ulfried Hainzl (li.) und Thomas Spann

Menschen

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