Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark
Die nächste Ausgabe der Steirischen Wirtschaft erscheint am
Einblick Stuntprofi Chris tian Löschnigg über seine nicht alltägliche Arbeit.
Nr. 25, Jahrgang 9, Freitag, 27. August 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M
Foto: Fischer
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Die Pläne der neuen Leiterin der OeNB Süd, Claudia Macheiner.
Foto: Fischer
Seite 27
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10. Sept. 2010
Ausblick
Das neue „Polit-Semester“ hat begonnen, doch die alten Hausaufgaben wurden noch nicht gemacht. Wirtschaftskammer-Präsident Ulfried Hainzl verteilt schlechte Zensuren an die Politik. Seiten 2–3
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Fachgruppentagungen Verschrottung Neu Online-Marketing Weltrekord in Singapur Anti-Raucher-Seminare Schigebiet rüstet auf
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semperubitque ist lateinisch und soll heißen, dass UBIT-Mitglieder immer und überall dort sind, wo es um Unternehmensberatung, Informationstechnologie und Buchhaltung geht. Für Nicht-Lateiner: Seite 5!
ubit-stmk.at
Die Politik hat ihre Hausaufgaben Mangelnde Sparbereitschaft der öffentlichen Hand kritisiert Wirtschaftskammerpräsident Ulfried Hainzl im folgenden Interview.
Foto: Fischer
Der Sommer ist fast vorbei und ein sehr interessanter politischer Herbst steht unmittelbar bevor. Was werden aus Ihrer Sicht die Highlights sein? Hainzl: Auf der einen Seite natürlich die steirische Landtagswahl am 26.
Ulfried Hainzl: „Sparpotenziale gibt es in allen Bereichen.“
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Aktuell
eptember und auf der andeS ren Seite müssen wir sehr genau die bevorstehende Diskussion der Bundesregierung über die zukünftige Steuerpolitik dieses Landes beobachten. Die Bundesregierung muss zuerst ihre Hausaufgaben erledigen, bevor sie über neue Steuern nachdenkt. Nachdem wir knapp vor Schulstart stehen und Sie gerade die unerledigten Hausaufgaben angedeutet haben: Steht unseren „Regierern“ womöglich eine Nachprüfung bevor? Hainzl: Wenn wir in der Diktion der Schule bleiben, dann gibt es in dem Zusammenhang nicht einmal die Möglichkeit der Nachprüfung, es müssten fast alle die Klasse wiederholen. Mir ist nämlich kein einziges Mitglied der Bundesregierung bekannt, das bereit ist, in seiner eigenen Verwaltung und Verantwortung nachhaltig einzusparen. Jeder präsentiert nur Potenziale der Regierungskollegen oder – was noch schlimmer ist – welche neuen Steuern und Belastungen die Budget-
lage verbessern könnten. Damit muss Schluss sein. Es gibt ein Konvolut an Vorschlägen vom Rechnungshof, die endlich umgesetzt werden müssen. Gibt es auch in der Steiermark Einsparungsmöglichkeiten? Hainzl: Potenziale gibt es auf jeder Ebene. Wenn jemand glaubt, dass alles gut sei und alles so weitergehen könnte, empfehle ich wärmstens den „Dienstpostenplan des Amts der steiermärkischen Landesregierung“ als Resturlaubslektüre. Da sieht man sehr deutlich, dass der vorgesehene Stellenplan um mehr als 400 Personen überschritten wird. Da darf man sich wohl die Frage stellen, was da nicht passt – entweder der Plan oder die „IstSituation“? Nachdem der Stellenplan im Landtag beschlossen wurde, ist davon auszugehen, dass eher Zweiteres nicht ganz den Notwendigkeiten entspricht. Kein erfolgreicher Unternehmer kann es sich leisten, um 20 Prozent mehr Personal einzustellen, als notwendig ist. Die Firma Steiermark offenbar schon. So kann und darf es nicht weiter gehen. Haben Sie Hoffnung, dass sich daran nach der Landtagswahl etwas ändert? Hainzl: Das ist keine Frage der Hoffnung, sondern eine Frage der Vernunft und des politischen Gestaltungswillens. Die zukünftige Landesregierung hat im Sinne des Arbeits- und Wirtschaftsstandortes dringend notwendige Entscheidungen zur Budgetkonsolidierung zu treffen, um für die Zukunft Investitionsspielräume in den Bereichen Infrastruktur, Forschung und Entwicklung sowie im Bereich der Bildung zu schaffen. Eine Veränderung in der Regierungspolitik ist un-
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noch immer nicht gemacht!
Das Interview führte Kurt Egger. kurt.egger@wkstmk.at
Entwicklungen aktiv gestalten Das Präsidium der Wirtschaftskammer Steiermark hat in seiner Jahresklausur Anfang Juli 2010 die Ausrichtung der Wirtschaftskammer Steiermark für die Funktionsperiode bis 2015 diskutiert. Ausgangspunkt aller Überlegungen war eine gemeinsame Zielfestlegung auf eine 50prozentige Wahlbeteiligung bei der nächsten Wirtschaftskammerwahl 2015. Dabei geht es uns vor allem um eine Verstärkung der Mitgliederbindung. Denn nur dadurch werden wir es schaffen, eine höhere Wahlbeteiligung als die restlichen österreichischen Länderkammern bzw. ein Beteiligungsergebnis über dem Bundestrend zu erreichen. Das fixierte
Gesamtpaket umfasst eine Reihe von Maßnahmen, beginnend mit einer neuen inhaltlichen Schwerpunktsetzung im Bereich der Interessenvertretung mit den fünf Leitthemen für 2011: 1. Wirtschaftsstandort Steiermark 2. Zukunft der Region 3. Leistungsgerechtigkeit 4. Neue Märkte 5. Reform Darüber hinaus gibt es Neuausrichtungen in unserem Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung (IWS) und in der Wirtschaftskammer-Kommunikation. Notwendige organisatorische Entwicklungen stehen im Wifi und bei den Tourismusschulen in Gleichenberg an – für
Foto: Furgler
abdingbar. Wir haben z.B. als Wirtschaftskammer Steiermark bewiesen, was es heißt, Reformen umzusetzen. Unsere Strukturen wurden den Anforderungen angepasst. In der ersten Reformphase wurden im Jahr 2003 aus 17 Bezirksstellen zwölf schlagkräftige Regio nalstellen, und der Mitarbeiterstand ist von 430 auf 300 gesunken. In der zweiten Phase 2010 erfolgte eine Strukturveränderung im Bereich der Fachorganisationen. Durch Zusammenlegungen haben wir aktuell knapp 100 Fachorganisationen, was eine Reduktion um 35 Branchenvertretungen ergibt. Dadurch sind wir noch schlagkräftiger geworden.
Thomas Spann beide Bildungseinrichtungen wird die Rechtsform der gemeinnützigen GmbH geprüft. Ebenfalls neu wird unser Service für Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationshintergrund. Wir sind überzeugt, dass wir im Zeitalter der Globalisierung diese Entwicklung nicht ignorieren dürfen, sondern sie aktiv steuern müssen. Thomas Spann ist Direktor der Wirtschaftskammer Steiermark.
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Aktuell
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Altfahrzeuge: Neue Verordnung Erstübernehmer und Importeure können ihre gesetzlichen Pflichten an ein Sammel- und Verwertungssystem übergeben.
Hersteller, Importeure und Kfz-Händler haben es nun einfacher: Informationspflichten sind an Sammel- und Verwertungssysteme übertragbar. Die Ökoprämien-Aktion im vergangenen Jahr war nicht nur ein wirtschaftlicher Erfolg, sie hat auch die Vermutungen vieler Kfz-Betriebe bestätigt: Die Altfahrzeug-Verordnung, die seit 6. November 2002 in Kraft ist, birgt einen hohen bürokratischen Aufwand in sich. Bei mehr als 1500 Kfz-Betrieben wurde die Ökoprämie eingelöst und damit Altfahrzeuge (AFZ) quasi eingetauscht. All diese Autohändler mussten demnach als sogenannte Erstübernehmer auch einen Nachweis über die Erreichung der Verwertungsquote erbringen. Nach intensiven Verhandlungen mit dem Lebensministerium ist es heuer gelungen, eine wichtige Verwaltungsvereinfachung für Kfz-Betriebe sowie für Importeure, die alte Fahrzeuge zurücknehmen, zu erreichen. „Mit der Novellierung der AFZ-Verordnung am 16. Juni
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diesen Jahres wurde der Begriff ,Erstübernehmer‘ neu definiert und eingegrenzt. Künftig gilt für Kfz-Betriebe, die AFZ lediglich zurücknehmen und einem befugten Betrieb zur Verwertung übergeben, dass sie keinen Nachweis mehr über die Einhaltung der Verwertungsquoten liefern müssen“, freuen sich die WK-Rechtsexperten Gerfried Weyringer und Marc Wittmann über den großen Verhandlungserfolg. Alles beim Alten bleibe nur bei jenem Fahrzeughändler, der bei AFZ auch Behandlungsschritte setzt. Denn er gelte nach wie vor als Erstübernehmer mit allen damit verbundenen Nachweispflichten.
Bei einem weiteren Erfolgspunkt der verbesserten neuen Verordnung verweist Weyringer auf die Rahmenbedingungen für Sammel- und Verwertungssysteme. Diese, so der WK-Experte, seien wesentlich attraktiver. „Erstübernehmer, Importeure und Hersteller haben endlich eine echte Alternative und können ihre gesetzlichen Verpflichtungen vertraglich einem Sammel- und
Verwertungssystem übertragen“, erklärt Weyringer, „was eine massive administrative Entlastung darstellt.“ Puntinger schätzt, dass 90 Prozent der heimischen Fahrzeughändler von dieser Regelung profitieren. Für Importeure und Hersteller ist laut Wittmann dieser Verordnungspunkt ein 100-prozentiger Gewinn. „Importeure und Hersteller sind überregional verpflichtet, die
100-prozentiger Gewinn Auch der Obmann-Stellvertreter des Fahrzeughandels, Josef Puntinger, begrüßt die neue AFZ-Verordnung: „Viel Bürokratie ist bekanntlich mit entsprechend hohen Kosten verbunden. Durch die Novellierung ist nun Potenzial bei den Mitarbeitern frei geworden, das nun in das Kerngeschäft des Kfz-Handels eingebracht werden kann“, spricht der Autohändler aus Erfahrung.
Derzeit gibt es in Österreich sechs Schredderbetriebe.
Wirtschaft
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bringt Erleichterung
ubit
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Genug gestritten
Foto: Sissi Furgler
Streit mit dem Geschäftspartner, Ärger mit einem „unwilligen“ Lehrling, Feindschaften im Unternehmen? Konflikte zwischen Wirtschaftstreibenden kosten Geld, Zeit und Nerven. Wirtschaftsmediation hilft bei der nachhaltigen Klärung von Konflikten unter Wirtschaftstreibenden.
len wie es ein Importeur tut.“ Derzeit ist mit ÖCAR Automobilrecycling ein Sammel- und Verwertungssystem installiert. „Die Chancen sind hoch, dass es bald ein zweites geben wird“, weiß Wittmann. Sechs Schredderbetriebe sind derzeit in Österreich tätig und arbeiten daran, ein Sammel- und Verwertungssystem zu installieren. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs www.ubit-stmk.at
Die neue Verordnung reduziert Verwaltungsaufwand und spart Kosten. Foto: Fischer
Josef Puntinger
Mehr Kfz-Neuzulassungen als 2008 Die Bilanz der KfzNeuzulassungen der Statistik Austria zeigt: die Ökoprämie als Initialzündung hat gewirkt, der Verkaufsmotor läuft. Dass die aktuellen Zulassungszahlen etwas unter den Zahlen von 2009 liegen, ist für den heimischen Fahrzeughandel kein Grund zur Beunruhigung. 164.782 Neuzulassungen verzeichnete man konkret von Jänner bis Juli 2009, wobei ein
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großer Teil durch die Ökoprämie initiiert wurde. Heuer waren es im selben Zeitraum um nur 949 weniger. „Der Verkaufsmotor läuft“, meint Josef Puntinger, Obmann-Stellvertreter des Kfz-Handels. Man liege kräftig über den Jahren 2008 und 2007. Dennoch sei der Wettbewerb in den letzten Jahren härter geworden. Auch der Preisdruck mache vielen Fahrzeughändlern das Leben schwer. „Viele Sonderaktionen, die von Importeurseite gefahren werden, setzen dem Fahrzeughan-
del massiv zu. Die Spannen werden kleiner. Gute Verkaufszahlen zeigen immer weniger Wirkung beim Gewinn“, klagt Puntinger. Fakt ist, dass kleinere Wagen auch weniger einbringen, aber laut dem ÖAMTCHalbjahresvergleich absolut im Trend liegen: Sieben von zehn Neuwagen stammen aus der Klein- und Kompaktklasse. Konkret hält das Kleinwagensegment bei Neuwagen bei einem Marktanteil von rund 37 und bei Kompaktklassefahrzeugen bei 31 Prozent.
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Rücknahme von AFZ sicherzustellen“, erläutert Wittmann. „Meist fungieren die Vertragshändler als Rücknahmestellen, die ihrerseits beim Sammelund Verwertungssystem des Importeurs Meldung machen.“ Problematisch könnte es lediglich für private Importeure werden. Puntinger: „Wenn mehr als fünf Fahrzeuge importiert werden, dann sind hier die Verpflichtungen zu erfül-
„Zur Wahrheit gehören zwei einer, der sie sagt, und einer, der sie versteht.“
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Ein Leben wie im Kinofilm „Und Action!“ – Was manche nur aus Filmen kennen, ist für Christian Löschnigg und seine Stunt.at-Truppe tägliche Arbeit: spektakuläre Stunt-Einlagen.
Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at
Egal wie atemberaubend die Stunts von Christian Löschnigg aussehen – das Motto lautet immer „Sicherheit zuerst“.
Und räumt mit einem gelegentlich vorgebrachten Vorurteil auf: „Stuntmen müssen ,wohlbehirnte‘ Fachleute sein, denn sie arbeiten ständig mit einem kalkulierten Risiko. Ich fordere hohe Sicherheit und Fachwissen von meinem Team!“ Diese professionelle Einstellung hat Stunt.at bereits eine besondere Ehre eingebracht: Man ist der offizielle Österreich-Partner für 20th Century Fox. Bei so einem adrenalintreibenden Beruf sind Ruhe und Ausgleich besonders wichtig. Beides findet Löschnigg – wie könnte es anders sein – in seinem Adrenalinpark, im Schwarzl Freizeitzentrum bei Graz. „Für mich und
Christian Löschnigg Hund oder Katze? Ich habe einen zweijährigen Rottweiler-SchäferMischling namens Buddy.
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Stille oder Dezibel? Dezibel habe ich im Job, daher brauche ich privat oft Stille. Schnitzerl oder Tofu? Das Schnitzerl, denn Fleisch gibt Kraft. Anzug oder Jeans? Jeans. Anzug trage ich nur, wenn es beruflich sein muss. Beispielsweise als Security am Opernball.
Serie
meine Leute ist das quasi eine zweite Heimat. Hier trainieren wir Kraft, Kondition, Ausdauer und bringen unser Inneres in Einklang“, erklärt Löschnigg.
Fotos: Fischer
200 Journalisten fahren mit der MS Vorarlberg über den Bodensee. Plötzlich dröhnt über ihnen ein Helikopter und Schnellboote rasen heran. Kampfschwimmer werfen Enterhaken über die Reeling und ein Spezialkommando seilt sich aus der Luft ab. Explosionen erschüttern das Boot, die Passagiere werden komplett überrumpelt. Doch zum Glück entpuppt sich alles nur als Show. Hinter diesem Spektakel stecken Christian Löschnigg und seine Truppe von Stunt.at. „So ganz geplant war mein Werdegang ja nicht“, blickt Löschnigg schmunzelnd zurück. „Nach dem Bundesheer und einem Vertreterjob habe ich vor etwa 15 Jahren mit den Stunts angefangen, damals noch nebenher“, erzählt Löschnigg. Seit über fünf Jahren betreibt er sein „Hobby“ hauptberuflich.
Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
Klassik oder Rock? Ganz klar Rock. Am liebsten höre ich die Schweizer Band Gotthart. Frucade oder Eierlikör? Dann schon eher Eierlikör, denn wer hart arbeitet, der sollte auch hart feiern dürfen. Teichalm oder Karibik? Ich mag die Teichalm, bevorzuge aber die Karibik.
Stunt.at Die Stunt.at-Crew bezeichnet sich selbst als „Profis zu Lande, zu Wasser und in der Luft, die es rauchen, dampfen, zischen und krachen lassen“. Je nach Kundenwunsch werden individuelle Stunt-Einlagen erarbeitet: www.stunt.at. Wer einen ordentlichen Adrenalinkick sucht: www.adrenalinpark.at.
Freitag, 27. August 2010
Die Matura ergänzt die Lehre
Was steht aktuell auf dem Erfolgsprogramm? Jetzt will ich‘s wissen!
„Natürlich war das interessanteste Fach für mich der Fachbereich Elektrotechnik“, hebt Christian Puchleitner hervor. „Mathematik ist mir als Techniker nicht schwer gefallen aber auch Englisch brauche ich immer wieder im Kontakt mit Servicetechnikern in der ganzen Welt.“ Christian Puchleitner hat kürzlich die Berufsmatura am Wifi abgeschlossen: Er ist bei Anton Paar in der Montage und Endprüfung von Messgeräten tätig und hat einen Lehrabschluss als Elektromechaniker für Schwachstrom. Sein Bruder Andreas, gelernter Prozessleittechniker, ist ebenfalls bei Anton Paar tätig und absolvierte gemeinsam mit ihm die Berufsmatura: „Die Firma hat uns die Möglichkeit angeboten und wir haben die Chance gern wahrgenommen.“ Die Berufsmatura besteht aus vier Teilprüfungen: Deutsch, Englisch, Mathema-
Fotos: Melbinger
Mit der Berufsmatura am Wifi öffnen sich Mitarbeitern mit Lehrabschluss neue berufliche Perspektiven: für sich und im Sinne ihrer Unternehmen.
Christian und Andreas Puchleitner absolvierten Lehre mit Matura. tik und einer Fachbereichsprüfung, die man passend zum Berufsfeld auswählen kann. Die Vorbereitung darauf erfolgt am Wifi, wo man auch direkt drei der vier Prüfungen ablegt. Beginnt man schon während der Lehre, ist die Ablegung der ersten Teilprüfung vor dem Lehrabschluss erforderlich, um die Förderung des Modells „Lehre mit Matura“ in Anspruch nehmen zu können.
Schlaues Köpfchen
Victor Weber: Berufsmatura
Freitag, 27. August 2010
„Ich wollte möglichst früh praktisch in den IT-Beruf einsteigen – und natürlich auch mein eigenes Geld verdienen. An den Noten in der Schule hat es nicht gelegen“, erzählt Victor Weber, der im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eine Lehre als IT-Techniker absolviert. Er hat den Weg der „Lehre mit Matura“ gewählt, wobei er zwei Vorbereitungslehrgänge in der Dienstzeit besuchen konnte.
„Dass man die Lehre absolvieren kann und dabei auf Matura und Studium nicht verzichten muss, halte ich für einen hervorragenden Weg“, betont Michael Sattler, IT-Leiter bei den Barmherzigen Brüdern mit zwei akademischen Abschlüssen. „So kann man früh in die Berufspraxis einsteigen und baut parallel dazu stetig Wissen auf, wie unser Victor Weber.“
Berufsmatura Bildungsinformation: Vorstellung der Lehrgänge und Besprechung der Details. • Lehre mit Matura: 1. 9., 18.30 Uhr, Wifi Graz • Berufsmatura: 2. 9., 18.30 Uhr, Wifi Graz • Berufsmatura & Lehre mit Matura: 6. 9., 18 Uhr, Wifi Süd Weitere Termine im Internet. Infos: Tel. (0316) 602-1234 www.stmk.wifi.at/berufsmatura
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Karriere
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500-Euro-Scheck für kluge Unternehmer
Fotos: Fotolia
Mit dem 500-Euro-Bildungsscheck nutzen Unternehmer klar ihren Wissensvorsprung. Rasch anmelden, es ist noch Geld im Fördertopf.
Zusätzliche Qualifizierung ist auch für Unternehmer wichtig.
Die Initiative „Bildungsscheck für ein starkes Unternehmertum“ startete im Jänner dieses Jahres mit dem Ziel, steirischen Unternehmern einen zusätzlichen Anreiz zur persönlichen Weiterbildung zu schaffen. „Unternehmer müssen sich laufend auf neue Herausforderungen einstellen. Mit dem Scheck motivieren wir sie, sich auch persönlich höher zu qualifizieren“, hebt Landesrat Christian Buchmann hervor. Nach rund acht Monaten Laufzeit ist es für Wifi-Leiter Peter Hochegger Zeit, Bilanz zu ziehen: „Diese Bildungsini tiative wird von den Unternehmern sehr gerne angenommen. Es wurden bis jetzt bereits rund 1250 Schecks angefordert. Aber es ist noch Geld im Fördertopf, das noch abgeholt werden kann.“
Wenn sich Unternehmer weiterbilden, dann sei das zum einen natürlich für sie selbst immer von Vorteil, „gleichzeitig erfüllen sie damit aber auch eine wichtige Vorbildfunktion gegenüber ihren Mitarbeitern“, weist der Wifi-Leiter auf den doppelten Nutzen hin. Generell werde die ganze Palette des Schulungsangebots gebucht, hauptsächlich bilden sich die wissbegierigen Unternehmer aber in den Bereichen Unternehmertraining, Meisterschulen sowie Rechnungswesen weiter, resümiert Hochegger. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Bildungsscheck Pro Unternehmen und Person kann nur ein Bildungsscheck in Anspruch genommen werden. 50 Prozent der Kurskosten werden gefördert. Die Bildungsmaßnahmen müssen im Laufe des Jahres 2010 beginnen. Infos und Anmeldung: Wifi Steiermark, Kundenservice, Tel. 0316/602-1234, www.stmk.wifi.at
IT-Security Experts Group: Sicherheit zum Anfassen Datenschutz im Internet: Experten geben Tipps, wie die Informationssicherheit in Unternehmen wesentlich verbessert werden kann. „Die Tagung ,Sicherheit zum Anfassen dient zur Darstellung wichtiger Themen aus der Praxis und vermittelt, worauf Unternehmer im Bereich Datenschutz achten sollten“, erklärt Gerald Kortschak, stellvertretender Sprecher der IT-Secu-
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rity Experts Group der Wirtschaftskammer Österreich. Man wende sich mit dieser Veranstaltung an alle Firmengrößen, betont Kortschak, der Fokus liege aber auf Ein-Personen- sowie kleinen und mittleren Unternehmen. Ziel ist es, Tipps zu geben, wie sie ihre Informations- und IT-Sicherheit verbessern können. Der Bogen der Vorträge und Workshops spannt sich vom Schutz kritischer Infrastruktur über Viren, Virtualisierung von Servern, Management von In-
formationstechnologie bis hin zum Cyberwar. Besonders stolz ist Kortschak auf die Expertenriege, „allen voran Oberst Unger vom Abwehramt“. Sicherheit zum Anfassen: 23. September 2010, 9.00 bis 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Steiermark. Vergünstigte Tagungspreise für Ubit- und JW-Mitglieder sowie für Studierende der FH Campus02. Fragen zur Veranstaltung an office@itsecurityexperts.at Anmeldung auf www.itsecurityexperts.at
Wirtschaft
Sicherheit wird großgeschrieben.
Freitag, 27. August 2010
Creativ Salzburg Herbst
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Reed Exhibitions Messe Salzburg: Österreichs größte Konsumgüterfachmesse – vom 3. bis 5. September. Mehr als 350 heimische und internationale Aussteller, darunter an die 70 neue Firmen bieten einen einzigartigen Branchenmix für Geschenkideen, Wohnaccessoires, Designartikel und vieles mehr. Sie garantieren die breite Angebotsvielfalt – beginnend von verschiedensten „creativen Köstlichkeiten“ über attraktive Weihnachtsmänner und winterliche Dekorationselemente bis hin zum Trafikantenbedarf, originellen Geschenkideen und vielem anderen mehr. „Nicht zuletzt durch die Sortimentsbreite, Termin-
Die große Fachmesse für die kleinen Freuden des Lebens
und Standortwahl gilt die ‚Creativ Salzburg Herbst’ seit Jahrzehnten als zentrales und interregionales Forum für Produktvorstellungen sowie als Hauptorderveranstaltung für das Winter- und Weihnachtssortiment“, betont Direktor Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg. Erstmals gibt es bei dieser Fachmesse in der Halle 6 eine „Creativ-Lounge“. Hier können sich die FachbesucherInnen mit KollegInnen in entspannter Atmosphäre austauschen und eine Tasse Gratis-Kaffee genießen. Im bookcorner laden Fachzeitungen und Magazine zum Schmökern ein; stilvolle Loungemöbel und Massagesessel mit kostenloser Massage runden das Angebot der „Creativ-Lounge“ ab.
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Freitag, 27. August 2010
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Die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs ist von zusätzlichen Kinderbetreuungsplätzen abhängig. Es fehlen derzeit noch 45.000. Flexibilität ist auf dem Arbeitsmarkt das Gebot der Stunde. „Was aber tun, wenn die Betreuungseinrichtungen sich noch immer an starren Regelungen orientieren?“ „Frau in der Wirtschaft“Bundesvorsitzende Adelheid Fürntrath-Moretti bringt ihre Forderung auf den Punkt: „Wir brauchen 45.000 zusätzliche Kinderbetreuungsplätze, um Müttern den Zugang in die Wirtschaft zu ermöglichen.“ Das Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren sei
sehr dürftig. Auch die Kinderbetreuung an Nachmittagen und in den Sommermonaten ließe sehr zu wünschen übrig. „Hier werden viele Unternehmerinnen mit ihren Betreuungspflichten allein gelassen. Die klassischen ‚9 to 5-Jobs‘ werden weniger, damit müssen auch die Öffnungszeiten in den Einrichtungen flexibler werden“, fordert FürntrathMoretti.
Absetzbarkeit Untrennbar verbunden mit einer Anpassung der Öffnungszeiten sei auch die Notwendigkeit, die steuerliche Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten für über zehn-jährige Kinder spürbar auszuweiten. Fürntrath-Moretti: „Als Unternehmerin muss ich flexibel zwi-
schen vielfältigen Betreuungsangeboten wählen können, die aber gleichzeitig auch leistbar sind. Das ist ganz besonders wichtig. Österreich kann es sich nicht leisten, auf die Qualifikation von Frauen mit Kindern zu verzichten.“ Die Gründe liegen auf der Hand. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit und ein nachhaltiger konjunktureller Aufschwung des rot-weiß-roten Wirtschaftsstandortes sind untrennbar mit einer höheren Frauenerwerbstätigkeit ver bunden. Übrigens: Rund ein Drittel der österreichischen Unternehmen wird von Frauen geführt. Infos: Frau in der Wirtschaft, Veronika Weinbergmair, Tel. 0590/9003042, E-Mail veronika.weinbergmair@wko.at.
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Die Wirtschaft braucht Frauen
Mehr Kinderbetreuungsplätze sind unverzichtbar.
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Fachkräfte direkt an der Uni rekrutieren Kleine und mittlere Unternehmen haben am 6. Oktober in der Karl Franzens Universität die Chance, sich einen ganzen Tag lang zu präsentieren und Studenten für den eigenen Betrieb zu begeistern. Es werden nicht nur Hochschüler der KF Universität anwesend sein, sondern auch Vertreter der Partnerhochschulen. Diese sind die Technische Universität, das Joanneum Research und die Montan-Universität Leoben. Hinter der Veranstaltung steht das Projekt „Science Fit“, wel-
ches bereits zum zwölften Mal die Rekrutierungsmesse durchführt. In der Vergangenheit ergaben sich so bereits sehenswerte Kooperationen, die auf der Homepage (siehe unten) nachzulesen sind. Markus Heidlmair, Veranstaltungsorganisator, kann nur Positives berichten: „Science Fit bemüht sich das ganze Jahr über, Firmen den kostenlosen Zugang zu wissenschaftlichem Know-how zu vereinfachen. Ein Ereignis, von dem alle beteiligten Seiten profitieren.“ I. S.
Anmeldung und weitere Infos im Internet unter: www.sciencefit.at/ veranstaltungen
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Die Veranstaltung „Die Größe der Kleinen“ ermöglicht Unternehmen den direkten Kontakt mit höhersemestrigen Hochschulstudenten.
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SUPER-NACHFOLGER 2010? Die Betriebsnachfolgeinitiative „FOLLOW ME“ sucht auch heuer wieder die besten steirischen NachfolgerInnen! So gehts! NACHFOLGEPLAN schreiben und unter www.i2b.at/nachfolge einreichen. Einreichschluss? 4. Oktober 2010 Infos? Wirtschaftskammer Steiermark Stichwort „Super-Nachfolger“ T 0316/601-601 followme@wkstmk.at www.wko.at/stmk/followme
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Freitag, 27. August 2010
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Atemberaubende Airshow Bei der Airshow in Kapfenberg am 5. September werden wieder tausende Besucher erwartet.
Zeit versetzt, als das Fliegen noch nicht alltäglich war. Also gibt es bei diesem großartigen Airshow-Tag auch eine große Portion „Nostalgie“. Weiters können sich die Zuseher auf Hubschrauberrundflüge freuen. Die Mutigen unter den Zusehern können sich übrigens im Tandemspringen auf dem Himmel über Kapfenberg beweisen! Weiters können sehr viele Flugzeuge und Hubschrauber als Display am Boden besichtigt werden. Erwartet werden bis zu 60 Flugzeuge, es kommt auch eine Selbstbaugruppe mit ihren Flugzeugen. Gezeigt werden auch Rettungseinsätze von Polizei und Bergrettung.
Wie es früher war
Drumherum
Natürlich wird es auch Rundflüge mit der Antonov AN-2, dem größten Doppeldecker der Welt, geben. Mit der Antonov AN-2 wird das Publikum in die
Keine Sorgen brauchen sich die Zuseher machen, sollten Hunger oder Durst aufkommen. Natürlich wurde bei der Organisation dieser Megaveranstal-
tung auch daran gedacht und für genügend Speis und Trank gesorgt. Selbstverständlich sind auch die sanitären Anlagen top. Nicht fehlen darf an diesem spannenden Tag in der Hochsteiermark natürlich die musikalische Umrahmung. Für die nötige Stimmung nach Taktstock sorgt der Musikverein St. Katharein an der Laming mit einem Platzkonzert. Damit dieser Tag „unfallfrei“ in die Geschichte von Kapfenberg eingehen kann, arbeiten bereits viele Helfer intensivst mit den Organisatoren der Flugshow Johann Sieber und Engelbert Straubinger, an den Vorbereitungen.
Infos unter www.flugplatz-kapfenberg.at www.airshowteam.at
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Die größte Flugsportveranstaltung der Steiermark wird eine einzige Show des Staunens werden. Nicht nur ein tolles Programm mit atemberaubenden Vorführungen im Motor-, Segel-, Hubschrauber- und Modellkunstflug wird von den waghalsigen Piloten geboten, auch tolle „Kisten“ wie die legendäre Tiger Moth sind im Formationsflug zu bewundern. Dieser Event am Flugplatz Kapfenberg, der von 9 bis 18 Uhr über die Bühne geht, wird den zahlreichen jungen wie alten Flugbegeisterten übrigens zum Nulltarif geboten!
Da gibt es Modellflugvorführungen mit den frisch gekürten Europameistern in dieser Disziplin, da in der vorhergehenden Woche auf dem Flugplatz die Europameisterschaft im Modellkunstflug stattfindet. Im Cockpit werden Piloten von Red Bull, aus dem österreichischen Nationalteam oder aber vom Kunstflugteam sitzen. Dietmar Holl, der Weltmeister im Segelkunstflug wird ebenso seine Schleifen in den Kapfenberger Himmel setzen wie der Leobener Patrick Strasser, der sowohl deutscher als auch österreichischer Staatsmeister ist und darüber hinaus angehender Air-Race-Pilot.
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Freitag, 27. August 2010
Foto: Fotolia
Keine Website, keine Kunden
Einfach erfolgreich! Das TELEFIT-Erfolgsrezept für Ihr Unternehmen
Viele Fachbegriffe im Online-Marketing schrecken ab. Doch wer seine Firma ins Netz bringt, der profitiert.
Der Handel über das Internet nimmt weiter zu. Firmen müssen sich im Netz präsentieren, wollen sie nicht von Kunden übersehen werden. Targeting, Linkbuilding und Social Media: Das Vokabular rund um das Thema OnlineMarketing schreckt viele Einsteiger erstmals ab. Dabei kann man bereits für wenig Geld und Aufwand viel im Internet erreichen. Markus Mattscheck, Experte der Lieferantensuchmaschine „Wer liefert was?“, erklärt die Vorteile des Online-Marketings: „Einkaufsrecherche findet vermehrt im Internet statt. Wenn man da als Firma nicht vertreten ist,
Das digitale Amt
dann ist das so, als existiere man gar nicht.“ Dabei könne man bereits mit wenigen hundert Euro eine Homepage erstellen und das Suchmaschinenranking verbessern lassen. „Hier gibt es aber bereits große Unterschiede. Eine hochgradig professionelle Suchmaschinenoptimierung kann auch 5000 Euro pro Tag kosten, ist diesen Einsatz aber auch wert“, betont Mattscheck. Wie im klassischen Marketing gilt es zuerst folgende Fragen zu beantworten: Was will ich erreichen? Wen möchte ich im Web ansprechen? Antworten zu diesen Fragen gibt es zu Hauf im Netz, eine Anlaufstelle ist das Portal „Onlinemarketing-Praxis“ (siehe Infobox). Neben den zahlreichen
Vorteilen gibt es aber auch Stolpersteine. Wer sich im Netz bewegt, sich aber nicht gut genug auskennt, muss sich auf andere verlassen. Das kann zu teuren Abhängigkeiten führen. Was man als Einsteiger auch bedenken soll: Das Netz vergisst nichts. Man muss sich also gut überlegen, was man publiziert. „Dennoch kann man Firmen nur zu Offenheit raten. Über Unternehmen wird im Netz sowieso diskutiert. Also ist es besser, wenn ich mich als Betroffener gleich mit beteilige“, rät Mattscheck. Sein Fazit: „Webpräsenz und Suchmaschinenoptimierung sind mittlerweile einfach Pflicht.“ Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
Marketing im Web • Praxisorientierte Informationen für Einsteiger und Fachleute. Mit Fachartikeln, Fallbeispielen, einem Glossar und zahlreichen Checklisten: www.onlinemarketing-praxis.at. • Fachinformationen von Experten zu Marketing- und Mediathemen, Webcasts und Interviews: www.media-treff.de
Freitag, 27. August 2010
Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, info@mema.at Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)
Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz
Die Österreicher müssen im Schnitt 1,8 Mal pro Jahr aufs Amt. Wer die Republik Österreich im Internet besucht wird erstaunt sein: Über 80 % aller Amtswege lassen sich heute bereits online erledigen. Damit zählt unser Land zur Spitze in Europa. Egal ob Meldezettel, Ausschreibungen, Strafregisterauszug oder Steuerbescheid, wer sich einmal per Bürgerkarte oder neuerdings auch per Handy registriert hat, sagt den Amtsstunden ade. Das neue Unternehmensportal www.usp.gv.at ist der „elektronische Amtshelfer der Republik“ für Ihren Betrieb. Von der Unternehmensgründung bis zu Rechtsauskünften hilft das Unternehmensserviceportal in allen Fragen. Besonders praktisch: Im neuen Internet Explorer 8 kann man sich eine E-Government-Menüleiste gratis installieren, die alle Links zum „Digitalen Österreich“ anbietet.
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Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at
NIKLASDORF Do, 16. Sept. 10
Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber.
HARTBERG
Mo, 20. Sept. 10
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Do, 14. Okt. 10
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Do, 21. Okt. 10
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Di, 02. Nov. 10
Verbreitete Auflage Inland (2/2009): 58.708
Wirtschaft
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In der neuen Steiner1888 Wollwelt erleben Sie hautnah, wie Stoffe für exklusive Marken gefertigt werden. Inklusive 3DKino. Am 9. September ab 10 Uhr in der Steiner1888 Wollwelt in 8974 Mandling.
Stadtmarketing entschleunigt Hartberg Stadt der Ruhe, der Erholung, des Genusses, der Entschleunigung, der Bewahrung von kulturellen Besonderheiten und der historisch gewachsenen Identität, all das führte für Hartberg zum Titel „Città Slow“. Dabei geht es darum, die vorhandenen Werte einer Stadt zu erkennen, zu pflegen und auszubauen. Hartberg ist die einzige steirische, in Österreich (neben Enns) die zweite und weltweit die 111. Stadt, die diesen Titel führen darf. Siegfried Breiner, Obmann der WK-Regionalstelle Hartberg, hebt besonders die gute
Zusammenarbeit zwischen der Stadt und den Wirtschaftstreibenden hervor: „Es gibt regelmäßige Treffen, bei denen ein gemeinsames Vorgehen besprochen wird. Dabei geht es um Öffnungszeiten, gemeinsame Marketingaktionen und wie zuletzt das Bekenntnis zur ,Città Slow‘. Diese Entscheidung zur Entschleunigung und Qualität wird von einer großen Mehrheit der Unternehmen mitgetragen.“
Museumstour Auch der Bezirk Hartberg setzt auf Zusammenarbeit: Neun oststeirische Museen beteiligen sich an einer Museumstour durchs Hartbergerland. Dadurch sollen Synergien genutzt und der Fremdenverkehr angekurbelt werden. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
Foto: bernhard bergmann
Hartberg setzt gegen den Trend der Zeit auf Ruhe und Tradition – und erhält dafür als erste steirische Stadt den Titel „Città Slow“.
Tradition trifft Moderne: Hartberg wird zur entschleunigten Stadt.
Ökologie- und Innovationsdrehscheibe in Feldkirchen
Foto: APA-OTS / Fritz Langmann
Gleichenfeier für das neue Saubermacher-Headquarter. Mit der Zentrale in der Steiermark will man den Wirtschaftsstandort stärken.
Über den Baufortschritt freuen sich Margret und Hans Roth.
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„Der EcoPort als Drehscheibe für Partner, Kunden und Mitarbeiter“ – unter diesem Motto lud SaubermacherChef Hans Roth zur Gleichenfeier der neuen Firmenzen trale in Feldkirchen. „In der Südsteiermark hat unsere Ent-
Regionen
wicklung vor dreißig Jahren begonnen. Hier haben wir unsere Wurzeln. Mit dem Bau des Firmensitzes möchten wir ein Zeichen setzen und der Region etwas zurückgeben“, erklärt Roth, für den die Steiermark das Potenzial zum Green Tech Valley hat. „Wir übernehmen mit unserem Unternehmen als Ökologie- und Innovationsdrehscheibe eine wichtige Funktion.“ Im kommenden Frühjahr wird der Saubermacher EcoPort Heimat für rund 200 Mit-
arbeiter werden. Der zukünftige Hausherr bezeichnet das neue Saubermacher-Flaggschiff als mitarbeiterorientiertes, ökologisches Haus, dessen Nähe zum Flughafen nicht nur symbolisch Grenzen überschreiten lasse. Man wolle damit eine Basis schaffen, wo kommuniziert, geforscht und Neues umgesetzt werde. Denn dem Leitspruch „Gemeinsam arbeiten, gemeinsam wachsen, gemeinsam aufblühen“ hat man sich im wahrsten Sinne des Wortes verschrieben.
Freitag, 27. August 2010
Grazer Weltrekord-Anlage in Singapur Steirisches Unternehmen nützt die Hitze der Sonne zur Kühlung von Gebäuden. Die Anlagen werden rund um den Globus installiert.
Graz-Umgebung
Foto: IBC/Furgler
Ein rundes Jubiläum feiert das Internationale Business Center (IBC) in Unterpremstätten. Vor zehn Jahren wurde hier das erste Bürogebäude errichtet, seitdem hat sich die Anlage zu einem
Foto: Fotolia
Die Firma Solid baut in Singapur eine solare Kühlanlage für 2500 Studenten, die größte ihrer Art weltweit. über 80 Grad Celsius aufheizen) übernimmt Ökotech. Somit steckt in jeder weltweit installierten Anlage eine große Portion Steiermark drinnen. Für den Großauftrag in Asien holte man sich diesmal ein weiteres heimisches Unternehmen mit ins Boot: die Raiffeisen-Landesbank. „Bei dem Finanzierungsmodell für diese Anlage handelt es sich um ein
komplexen Businesspark entwickelt – in direkter Nachbarschaft zum Schwarzl-Freizeitzentrum. „Wir sind besonders stolz, sowohl für den Start-up-Unternehmer als auch für den Global Player das bestmögliche Umfeld bieten zu können“, sagt IBC-Geschäftsführer Andreas Mairitsch und unterstreicht die Flexibilität: Kleinbüro oder Spezialanfertigung, hier sei der Kunde König, so Mairitsch.
Graz IBC-Geschäftsführer Andreas Mairitsch
Freitag, 27. August 2010
Auf Beutefang können Eltern und Schüler in der Grazer Innenstadt gehen. Bei der Aktion „Fette
so genanntes ,Contracting‘Modell“, erklärt Holter. Das bedeutet, dass die RaiffeisenBank das Projekt finanziert, Solid den Bau und die Wartung der Anlage übernimmt und das College lediglich für die Kühlung aufkommt. Das sichert eine lange Laufzeit von mindestens 20 Jahren und lässt die Kühlanlage im Besitz von Solid. Vermehrt im asiatischen
Beute“ gibt es einen bunt gefüllten Turnbeutel abzustauben; Stifte, Malbuch und kleine Geschenke verstecken sich im Beutelchen. Die Aktion gilt vom 30. August bis zum 11. September. Liste der teilnehmenden Geschäfte online: www.graztourismus.at
Leibnitz Die traditionellen Weinwochen in Leibnitz locken auch dieses Jahr Prominenz aus Politik und Wirtschaft an. Unter den Eröffnungsgästen: Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer, der die „übergroße Bedeu-
Markt tätig zu werden war eine strategische Entscheidung“, sagt Holter und führt weiter aus, dass die Hälfte des weltweiten Marktes für Kühlanlagen in Asien liege. Der nächste Auftrag ist auch schon fixiert: 2011 wird eine Kühlanlage in den Vereinigten Arabischen Emiraten in Betrieb gehen. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
tung des steirischen Weines für den Tourismus“ betonte. * Nachwuchs bekommt die Gemeinde Vogau: Eine neue Anlage mit acht Wohnungen entsteht – Inter essenten gibt es schon mehr als Platz, weshalb bereits beim Spatenstich über den Bau einer weiteren Anlage nachgedacht wurde.
und einige Neuerungen, etwa die Rosegger-Card, mit der Geburtshaus, Waldschule, Landhaus und Ausstellung besucht werden können. Nebst einigen Sanierungen und Erneuerungsarbeiten wurde auch eine eigene Kindererlebniswelt eingerichtet.
Mürztal Zu einem Revival soll dem Schriftsteller Peter Rosegger und seiner Waldheimat verholfen werden. Nach zurückgehenden Besucherzahlen gibt es ein neues Konzept
Regionen
Foto: Gustav Damberger
Genau in diesem Moment befinden sich einige Container auf einem Frachtschiff auf hoher See. Ihr Ziel ist Singapur, ihr Inhalt sind steirisches Know-how und Spitzentechnologie. Absender ist die Grazer Firma Solid, die in Singapur die größte solare Kühlanlage der Welt bauen wird. 3900 Quadratmeter Solarkollektoren werden ab April 2011 im United World College für kühle Köpfe sorgen. Christian Holter, Geschäftsführer, freut sich sehr über diesen Auftrag: „Knapp ein Drittel der Gesamtleistung für Solarkühlungen kommt von Solid – und das weltweit.“ Die Idee und die Planung für die Installationen kommen von Holter, die Produktion der Kollektoren (es handelt sich um Spezialanfertigungen, die das Wasser auf
Christian Holter
„Waldbauernbub“ Rosegger bekommt Politur
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Jobangebote mit einem Klick finden Ob Personalsuche, Förderanträge oder Anträge für die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte, die zeitaufwändige Zettelwirtschaft ist nun Vergangenheit. Dank des neuen eServices des AMS. Online und damit unabhängig von fixen Geschäftszeiten stehen in Zukunft sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer sämtliche Leistun-
gen des AMS einfacher, treffsicherer und schneller zur Verfügung. Der eJob-Room ist Österreichs größte Online-Jobbörse: Hier treffen Arbeitssuchende und Jobanbieter aufeinander. Stelleninserate können dadurch schneller und besser gefunden werden. Über das neue eKonto können Unternehmer problemlos Förderungen beantragen und auch Anträge für die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte stellen. Unternehmer und Arbeitssuchende können sich ihr Konto für den eJob-Room ganz einfach auf der Website www.ams. at einrichten.
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Die Jobspirale dreht sich immer schneller. Angebot und Nachfrage treffen sich auf dem Datenhighway. Das Arbeitsmarktservice stellt die Weichen.
Wenn Mitarbeiter dringend gefragt sind: Im eJob-Room kann online und damit rasch das Angebot gecheckt werden.
Exportkurve zeigt steil nach oben „Die Außenhandelszahlen für die ersten fünf Monate des laufenden Jahres zeigen, dass wir auf dem besten Weg sind, unser Ziel zu erreichen, das Ausfuhrvolumen auf rund 100 Milliarden Euro zu steigern“, ist WKÖ-Präsident Christoph Leitl erfreut. Von Jänner bis Mai sind die österreichischen
Exporte gegenüber dem Vorjahr um 9,8 Prozent auf 42 Milliarden Euro gestiegen. Die Importe steigerten sich um 9,7 Prozent auf 44 Milliarden Euro. Die positive Ausfuhrentwicklung betrifft praktisch alle wichtigen österreichischen Exportmärkte. So legten allen voran die heimischen Exporte zu
Österreichs wichtigstem Handelspartner Deutschland um zwölf Prozent zu. Überdurchschnittliche Zuwächse gab es in den ersten fünf Monaten auch zu Österreichs Nachbarn, der Tschechischen Republik (+15,3), der Slowakei (+18,9), nach Ungarn (+10,2) oder in die Schweiz (+11,1).
Die österreichischen Exporte rollen wieder und stützen damit den Aufshwung der Konjunktur.
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Säulen des Systems
Wirtschaft
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„Die rot-weiß-rote Wirtschaft trägt mit 25,76 Milliarden Euro die Hauptlast im System der sozialen Töpfe. Zusätzlich führt sie Beiträge von 14,5 Milliarden Euro für ihre Dienstnehmer ab“, entkräftet WKÖ-Präsident Christoph Leitl die Behauptungen, die Unternehmen seien säumige Beitragszahler der Krankenversicherungen. Leitl: „Unternehmer zahlen die Kranken-, Pensions-, Unfall- und Arbeitslosenversicherungsbeiträge zu fast 100 Prozent. Bei 25,76 Milliarden Euro bedeutet dies eine Einbringungsquote von 99,51 Prozent im Vorjahr, in dem die Wirtschaft um 3,9 Prozent eingebrochen ist.“ An der Finanzierungslücke seien nicht die Betriebe schuld.
Freitag, 27. August 2010
Stockerlplatz Das Gesamtergebnis des internationalen Umweltrankings weist Österreich – ex aequo mit der Slowakei – auf Platz zwei aus. Den ersten Platz hat Schweden inne, Platz drei Deutschland. Grundlage dieses „Super-Umweltrankings“ sind die aktuellen internationalen Ökologievergleiche der US-Universitäten Yale und Columbia, des WWF, der Zürcher Kantonalbank sowie ein Vergleich der WKÖ. Drei dieser Reihungen basieren auf einer Vielzahl von Indikatorenbündeln aus unterschiedlichen Umweltbereichen. Der WWF stützt sich auf den „ökologischen Fußabdruck“. „Die Umweltsituation in Österreich zeigt sich stabil“, analysiert Stephan Schwarzer von der WKÖ.
340 Millionen zu vergeben Auch wenn die Konjunkturkurve wieder nach oben zeigt, investieren Österreichs Unternehmen nach wie vor sehr zögerlich. Besonders mittlere und größere Zukunftsinvestitionen werden noch immer aufgeschoben. Die Bundes-Förderbank kann heuer noch 340 Millionen Euro vergeben: Die Zinssätze des langfristigen erp-Kredits liegen bei 0,5 Prozent in der tilgungsfreien Zeit und bei 1,5 Prozent in der Tilgungszeit. Gerade bei unsicheren Aussichten ist die Sicherheit eines Fixzinssatzes ein echter Gewinn. Im Vergleich zu Finanzierungen der Kommerzbanken ist der Zinskostenvor-
teil erheblich – auch unter Berücksichtigung etwaiger Besicherungskosten des erp-Kredites. Erp-Kredite sind von 10.000 Euro bis zu 7,5 Millionen Euro verfügbar. Interessierte Firmen sollten so rasch wie möglich einen Antrag stellen. Das aws unterstützt die Unternehmen zudem dabei, die erhöhten Anforderun-
gen der Banken an Eigenkapital und Bonität zu erfüllen. Sie ergänzt mit ihren Haftungen nicht ausreichende Sicherheiten – insbesondere auch in Kombination mit erp-Krediten. Weitere Informationen unter Tel. 01/501 75-100, im Web unter www.awsg.at sowie bei Ihrer Hausbank oder Landeskammer.
Viel Geld wartet noch ungenutzt in der Bundes-Förderbank.
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Freitag, 27. August 2010
Wirtschaft
19.08.2010 13:20:58 Uhr
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Wissen wird zum Exportartikel „In unserer globalisierten Welt steht neben Waren- und Dienstleistungsexporten die Vermarktung von Wissen und Know-how immer stärker im Fokus grenzüberschreitender Aktivitäten“, betont Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Österreich (AWO) der WKÖ. Die größere Mobilität von Lernenden, Lehrenden und Forschern hat einen internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe ausgelöst. Aus diesem Grund hat die AWO ihr Programm mit Hilfe der Internationalisierungsoffensive „gointernational“ und in Koope-
ration mit der Bildungspolitischen Abteilung der WKÖ im Bildungsbereich ausgebaut. Ziel ist es, den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Österreich im internationalen Wettbewerb stärker zu positionieren, Bildungs-Know-how zu exportieren sowie die besten ausländischen Forscher nach Österreich zu holen.
Bildungsexport Allein durch das steigende Interesse an Bildung in Schwellenländern wie beispielsweise China oder Indien entstand ein Markt mit großem Wachstumspotenzial, und Österreich hat dabei viel zu bieten – etwa bei der Berufsaus- und -weiterbildung. Die im Ausland erbrachten Bildungsdienstleistungen österreichischer Unternehmen und Institutionen sind seit 1995
deutlich gestiegen. Mit Hilfe der Niederlassungen österreichischer Bildungsinstitute im Ausland können Mitarbeiter auch in Auslandsmärkten verstärkt nach heimischen Standards ausgebildet und ausgesucht werden. In den AWO-Bereich Bildungsexport fallen heuer unter anderem Austria Show cases (ASC) mit heimischen Bildungsanbietern in Rumänien, der Türkei, Serbien, Chile, Bulgarien und China oder Roadshows in Österreich und Deutschland (Präsentation der Bildungsexportinitiative).
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Österreichisches Know-how ist am internationalen Markt zunehmend gefragt. Schwellenländer bieten großes Potenzial für Bildungsexport.
Export-Splitter
Auf Exporteure warten wieder spannende Themen. Schwerpunkte und Veranstaltungen … … für Investoren/Neuexporteure Slowenien: Marktsondierungsreise Slowenien für Einsteiger zur Gewerbe- und Handwerksmesse MOS, Celje, 13. 9. 2010 Italien: Handelsvertreter-Meeting, Rom und Catania, 14.–15. 10. 2010
Alle wichtigen Informationen zum Thema: Mag. Birgit Mackinger (AWO), Tel. 0590900-3776
… für branchenspezifisch Interessierte Türkei: Austria Showcase Istanbul, Inneneinrichtung und Design, Istanbul, 27.–30. 9. 2010 Österreich: Innovationen durch Technologien des menschlichen Sehens, Potenziale der virtuellen Rekonstruktion und Mustererkennung in den Bereichen Sicherheitstechnik und Kultur, Wien, 16. 9. 2010 … für Fernmärkte
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Mexiko: Agroalimentaria Guana juato – Landwirtschaftsmesse, Irapuato, Guanajuato, 10.–13. 11. 2010
Know-how ist gefragt: Der internationale Wettbewerb um die besten Köpfe verschärft sich.
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Wirtschaft
USA: Marktsondierungsreise zur Pack Expo International 2010 – Fachmesse der Verpackungsindus trie, Chicago, 30. 10.–2. 11. 2010
Freitag, 27. August 2010
• Doppellehre: Urlaub und Abfertigung neu geregelt • Tipp von Andreas Müller zum Anspruch auf Sonderzahlungen • Wohin nur mit dem Wissen? • Fachlektüre zum Thema Leiharbeit
Nachfolger Kosmetikinstitut 171 m² Geschäftsräumlichkeiten auf 2 Ebenen. Miete: 950 Euro (excl. Betriebskosten) Ablöse: 12.000 Euro (inkl. MWSt.) Anfragen unter 0664/18 17 314; ID: 27396 Friseurgeschäft in Voitsberg Friseurgeschäft in Voitsberg gegen Ablöse abzugeben. Anfragen unter 0676/3510458; ID: 27851 Schwimmbadbuffet Das Schwimmbadbuffet im Freibad Kleinlobming ist ab sofort zur Verpachtung ausgeschrieben. Anfragen unter 03516/2214, gemeinde@ kleinlobming.at; ID: 27398 Kosmetik- & Fußpflege-Institut Institut in Graz sucht Nachfolger; voll ausgestattet und komplett eingerichtet. Ab sofort zu verkaufen bzw. auch Mietkauf. Anfragen unter 0316/601-1101; ID: 27491 Pizzeria in Graz Pizzeria in Uninähe sucht Nachfolger. Komplett eingerichtet. Ablöse nach Vereinbarung. Anfragen unter 0676/41 30 823; ID: 27570 Suche Gastronomiebetrieb Suche Restaurant, Landgasthaus, Buschenschank zur Übernahme. Anfragen unter 0316/601-1101; ID: 9063
Rauchfrei in sechs Wochen Auch wenn die Rauchschwaden aus vielen Betrieben abgezogen sind, Mitarbeiter kämpfen noch immer gegen die Nikotinsucht. Die GKK hilft.
das Rauchertelefon. Die Seminare finden direkt im Betrieb einmal wöchentlich zu je 90 Minuten über sechs Wochen statt. Verpflichtende Mindestteilnehmerzahl: sechs Personen. Kosten; Selbstbehalt/Person: 30 Euro für das gesamte Seminar.
Das betriebliche Tabakentwöhnungsprogramm umfasst drei Maßnahmen und kann entweder einzeln oder in Kombination von Betrieben in Anspruch genommen werden: • Infoveranstaltung für Mitarbeiter und Führungskräfte. Kosten für die einstündige Info-Veranstaltung (Betrieb stellt Räumlichkeiten, Flipchart, Beamer etc.): 100 Euro sowie eventuell anfallendes amtliches Kilometergeld. • Gruppenentwöhnungsseminare „Rauchfrei in 6 Wochen“ direkt im Betrieb mit telefonischer Nachbetreuung durch
Nichtraucherscheck
Verbraucherpreis- und Lebenshaltungsindizes Mai
Freitag, 27. August 2010
für alle Bundesländer (ohne MWSt.), Basis: 2005=100
Juni
Mai
Juni
Juli*
115,8 129,2 122,5
115,8 128,3 122,0
115,8 126,4 121,1
115,3 124,8 120,2
115,3 124,2 119,9
115,3 123,7 119,6
(ohne Umsatz- bzw. MWSt.)
110,6
110,6
110,1
GHPI ∅ 2000 =100 (ohne Umsatz- bzw. MWSt.)
121,8
121,8
121,2
GHPI ∅ 2005 =100
125,4
125,4
124,9
Juli*
Verbraucherpreisindex 05, ∅ 2005 = 100
109,7
109,7
109,3
Verbraucherpreisindex 00, ∅ 2000 = 100
121,3
121,3
120,9
Verbraucherpreisindex 96, ∅ 1996 = 100 Verbraucherpreisindex 86, ∅ 1986 = 100
127,7 167,0
127,7 167,0
127,2 166,4
Verbraucherpreisindex 76, ∅ 1976 = 100
259,6
259,6
258,6
Verbraucherpreisindex 66, ∅ 1966 = 100 Verbraucherpreisindex I, ∅ 1958 = 100
455,5 580,3
455,5 580,3
453,8 578,2
Verbraucherpreisindex II, ∅ 1958 = 100
582,2
582,2
580,1
14.12.09 14:16
Die Sucht steht gegen Rauchverbot: Land und GKK helfen.
Baukostenindex für Wohn- und Siedlungsbau
* Vorläufige Werte
Lebenshaltungskostenindex Österreich ∅ April 1945 = 100 Kleinhandelspreisindex, ∅ März 1938 = 100 Jahres-Inflationsrate 2009
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Die GKK und das Land Steiermark unterstützen jeden Teilnehmer mit einem Nichtraucherscheck in der Höhe von 70 Euro und stellen auch die Seminarunterlagen. • Beratung der Verantwortlichen bei Planung und Umsetzung von „Wie mache ich meinen Betrieb rauchfrei?“. Auf Wunsch vermittelt die GKK einen Experten. Infos und Anmeldungen: STGKK-Raucher-Helpline: Tel. 0316/8035-1919 (Mo–Fr, 10–12 Uhr, Di 14–16 Uhr).
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Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at
Koordination: Daniela Kozissnik
5099,0 5099,0 5080,4 4394,5 4394,5 4378,4 0,5 %
Baumeisterarbeiten Lohn Sonstiges Insgesamt Gesamtbau Lohn Sonstiges Insgesamt Großhandelspreisindex GHPI ∅ 1996 =100
(ohne Umsatz- bzw. MWSt.)
Service
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Foto: Fotolia
Besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Sonderzahlungen? Dazu Andreas Müller: Ein gesetzlicher Sonderzahlungsanspruch besteht im österreichischen Arbeitsrecht grundsätzlich nicht. Ein Anspruch auf Sonderzahlungen kann sich erge-
Sonderzahlung ben, wenn er in einem Kollektivvertrag unter Begriffen wie Urlaubszuschuss, Weihnachtsremuneration, Urlaubsbeihilfe, Weihnachtsgeld, 13. und 14. Monatsgehalt vorgesehen ist. Im Falle der Beendigung eines Arbeiterdienstverhältnisses muss auf den jeweiligen Kollektivvertrag zurückgegriffen werden, um festzustellen, in welchem Ausmaß Sonderzahlungen gebühren. Lediglich bei der Beendigung eines Angestelltendienstverhältnisses findet man auf Gesetzesebene eine Aliquotierungsregelung. Diese ist nur heranzuziehen, sofern der Kollektivvertrag nicht eine Besserstellung vorsieht. Wenn auf ein Dienstverhältnis kein Kollektivvertrag anzuwenden ist, hat der Dienstnehmer keinen automatischen Anspruch auf Sonderzahlungen. Die Gewährung von Sonderzahlungen und deren Ausmaß können im jeweiligen Dienstvertrag aber vereinbart werden.
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Michael Angerer, Handelsdelegierter in Bulgarien
Treffen Sie die Handelsdelegierten aus Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien: 15. September, RaiffeisenLB, Graz-Raaba. Anmeldung: Tel. 0316/601400, events@sic-steiermark.at
Spengler und Dachdecker:
Andreas Müller
Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Web 2.0 bis Social Media – bei der „I‑Know“ kann man sich in Sachen Wissensmanagement und -technologie updaten. 2. September, 14 bis 17 Uhr, Stadthalle Graz, www.b2match.com/iknow2010
Für (Doppel-)Lehrlinge Dachdecker/Spengler gilt seit 1. August nicht mehr das Bauarbeiter-, Urlaubs- und Abfertigungsgesetz (BUAG). Über Antrag des Arbeitgebers kann auch für am 1. August laufend beschäftigte Lehrlinge von dieser Ausnahme Gebrauch gemacht werden. Wird dieser Antrag vom Arbeitgeber gestellt, so betrifft diese Regelung auch jene Zeiten, die vor dem 1. August liegen.
Stichtag 15. September Die Bauarbeiter-, Urlaubs- und Abfertigungskasse (BUAK) bietet nun allen Unternehmen folgende Abwicklungsmöglichkeiten an, die al-
lerdings bis 15. September 2010 zu beantragen sind: • Freiwillige Weitermeldung des Doppellehrlings Dachdecker/Spengler bei der BUAK: Der Arbeitgeber erhält wie bisher eine Zuschlagsvorschreibung, Urlaubsentgelte werden weiter über die BUAK abgewickelt. • Der Arbeitgeber meldet in der Meldeliste die Meldeart „Übertritt“ in den nicht BUAGpflichtigen Betriebsteil (Mischbetrieb). Mit 1. August 2010 werden somit für diesen Lehrling keine weiteren Lohnzuschläge von der BUAK mehr vorgeschrieben. Die bisher erworbenen Anwartschaften werden dem Lehrling gegenüber von der BUAK zur Auszahlung gebracht. • Der Arbeitgeber stellt einen Antrag auf Rückabwicklung
der für den Lehrling geleisteten Zuschläge. Die BUAK errechnet die Gesamtsumme der für diesen Lehrling vom Arbeitgeber geleisteten Lohnzuschläge, und zieht davon die seitens der BUAK geleisteten Urlaubsentgelte und Nebenleistungen ab. Der Guthabensbetrag wird dem Arbeitgeber überwiesen. In diesem Fall muss aber der Lehrling für die gesamte bisherige Lehrzeit rückwirkend beim zuständigen Krankenversicherungsträger (Steiermärkische Gebietskrankenkasse) angemeldet werden. Mit der Novellierung des BUAG wurde eine strittige Frage geklärt, die immer wieder zu Problemen zwischen der BUAK und den Unternehmen geführt hat: nämlich die Frage, ob Lehrlinge in
Mahnung der Grundumlage • SVA-Termine Bad Aussee, 21. 9., 8.30 bis 13 Uhr Bad Radkersburg, 17. 9., 9 bis 12 Uhr Deutschlandsberg,16.9.,8 bis12.30Uhr Feldbach, 27. 9., 8 bis 13 Uhr Gröbming, 22. 9., 8.30 bis 13 Uhr Hartberg, 10. 9., 8 bis 13 Uhr Judenburg, 14. 9., 8.30 bis 13 Uhr Kalsdorf, 6. 9., 8 bis 11 Uhr Knittelfeld, 13. 9., 8.30 bis 12.30 Uhr Leibnitz, 28. 9., 8 bis 13 Uhr Leoben, 20. 9., 8 bis 13 Uhr Liezen, 23. 9., 8.30 bis 13 Uhr Mariazell, 9. 9., 8.30 bis 12.30 Uhr Murau, 15. 9, 8.30 bis 12.30 Uhr Mürzzuschlag, 8. 9., 8.30 bis 13 Uhr Voitsberg, 24. 9., 8 bis 13 Uhr
Service
Die Grundumlagen für das laufende Jahr sind den WKMitgliedern Ende April 2010 vorgeschrieben worden. Leider mussten wir feststellen, dass einige Mitgliedsunternehmen ihre Grundumlage bisher nicht bzw. nicht vollständig entrichtet haben. Die Grundumlage war gemäß § 127 Abs. 1 Wirtschaftskammergesetz (WKG) binnen eines Monats nach Vorschreibung fällig. Es ergeht in den nächsten Tagen an die Mitgliedsunternehmen der Wirtschaftskammer Steiermark,
die ihre Grundumlage nicht bzw. nicht zur Gänze bezahlt haben, ein Rückstandsausweis (eingeschriebene Mahnung). Da weitere Einbringungsmaßnahmen neuerliche Kosten verursachen und wir uns im Sinne der Gleichbehandlung aller Mitglieder bei Nichteinhaltung einer Zahlungsfrist von 14 Tagen gezwungen sehen, die ausstehende Grundumlage im Exekutionswege einzufordern, ersuchen wir die Mitgliedsunternehmen, die offenen Grundumlagen zur Einzahlung zu bringen.
Freitag, 27. August 2010
Foto: Fotolia
Im WK-Service team für Sie da: Johannes Absenger
Bei einem Gratis-Info-Abend können Interessierte alles über die Vorteile der „Rethorik Akademie“ des Wifi erfahren. Am 29. September ab 19 Uhr im Wifi-Süd in Unterpremstätten. Info: www.stmk.wifi.at
: Doppellehre neu geregelt der Doppellehre Dachdecker/ Spengler dem BUAG unterliegen oder nicht.
Wie ist die Qualitätsprämie für Lehrlinge abgabenrechtlich zu behandeln? Dazu Klemens Waltl: Der Kollektivvertrag für Baugewerbe/Bauindustrie sieht für Lehrlinge bei positiver Lehrzeit Prämien vor.
Urlaubskasse ab 2011 Die wichtigsten sonstigen Neuregelungen, die mit 1. Jänner 2011 in Kraft treten: Ausdehnung der Anwartschaftsperiode auf 52 Wochen, die Nichtberücksichtigung des arbeitsfreien Samstages beim Urlaubsverbrauch und Anhebung der Vergütung der Nebenleistungen von 17 auf ca. 30 Prozent. Infos auch bei der BUAK: Tel. 579579-5000.
Qualitätsprämie
Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko. at/stmk/rs/presse
• Servicetermine 2. September vormittags, WK Mürztal – Mariazellerland, 0316/601-9800, muerztal@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 2. September nachmittags, WK Leoben, 0316/6019500, leoben@wkstmk.at XX Patentsprechtag, 7. September, 9 bis 14 Uhr, WK Graz, 0316/601-765, angelika.janisch@wkstmk.at XX Steuertipps für GründerInnen, 7. September, 14 bis 16 Uhr, WK Graz 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Procurement Seminar „Internationale Finanzinstitutionen“, 8. September, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Steuersprechtag,
Freitag, 27. August 2010
Klemens Waltl
XX Steuersprechtag, 9. September ganztags, WK Ennstal/Salzkammergut, 0316/601-9600, liezen@wkstmk.at XX Gründer-Workshop, 9. September, 14 bis 17.30 Uhr, WK Graz, 0316/601600, gs@wkstmk.at XX AWO-Sprechtag „Südosteuropa“. 15. September, Graz/Raaba, 0316/601400, office@ic-steiermark.at XX AWO Meeting „Serbien“, 16. September, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Workshop „Rechts-, Steuer- und Finanzierungsaspekte“ in Russland, 16. September, Graz/Raaba, 0316/601400, office@ic-steiermark.at XX AWO-Sprechtag „CEE Nachbar-
schaftsstaaten“, 21. September, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX ERFA Arbeitsrecht, 22. September, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601661, daniela.kozissnik@wkstmk.at XX AWO-Branchenforum „Maschinenund Anlagenbau / Erneuerbare Energien Rumänien“, 24. September, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Steuersprechtag, 28. September vormittags, WK Weiz, 0316/6019000, weiz@wkstmk.at Übergabeberatungen, jeden Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, rechtsservice@wkstmk.at
Der Lehrling ist verpflichtet, den „Ausbildungsnachweis zur Mitte der Lehrzeit“ zu absolvieren. Bei positiver Bewertung erhält er eine einmalige Prämie in Höhe von 300 Euro. Die Prämie ist gemeinsam mit der Lehrlingsentschädigung auszubezahlen. Lehrlinge, die die Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg absolvieren, erhalten eine Prämie in Höhe von 200 Euro. „Ausgezeichnete“ Lehrlinge erhalten eine Prämie in Höhe von 250 Euro. Diese Prämie ist beitragspflichtig (als laufender Bezug) abzurechnen, da es sich um keine soziale Zuwendungen des Arbeitgebers handelt (Verankerung im Kollektivvertrag). Hinsichtlich der steuerlichen Behandlung stellt diese Qualitätsprämie für besondere Leistungen grundsätzlich einen steuerpflichtigen Arbeitslohn dar. Sie ist als sonstiger Bezug iSd § 67 Abs. 1 und 2 EStG 1988 zu behandeln. Ebenso sind für die Qualitätsprämie DB, DZ und KommSt zu entrichten. Infos: Unternehmerservice, Tel. 0316/601-601
Service
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Wohin nur mit dem Wissen? Köpfchen ist in steirischen Betrieben gefragt und auch vorhanden. Das Problem ist, dass sich gerade kleine und mittlere Unternehmen nicht näher damit auseinander setzen, ihr Wissen auch erfolgreich zu managen. Unter dem Titel „Erfolgsfaktor Wissen: erkennen, schützen, vermarkten“ bieten Wifi und WKO jetzt eine Veranstaltung zum Thema Wissensmanagement in der Steiermark am 13. Oktober an.
Wissensvorsprung Fachexperten und Unternehmer geben Anworten auf Fragen, die sicher vielen Unternehmern unter den Nägeln brennen: Was weiß mein Unternehmen? Was sollte es wissen? Wie kommuniziere ich dieses Wissen? Was ist Wissen in meinem Unternehmen überhaupt wert? Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die (gewonnenen) Erfahrungen mit Gleichgesinnten auszutauschen. Immer mit dem Ziel vor Augen, Wissen zu gewinnen und vor allem auch weiter zu geben.
Die Unternehmerköpfe rauchen: Der Arbeiter-Kollektivvertrag für die Arbeitskräfteüberlassung setzt mit zahlreichen Paragraphen und juristischem Fachvokabular viele Fragezeichen im Firmenalltag. Gerade weil die Leiharbeit boomt, sind kompetente Antworten gefragt. Der Linde-Verlag hat sich diesem Thema angenommen und lässt mit dem Autor Heinz Rothe, der als Rechtskonsulent in der Wirtschaftskammer Steiermark tätig war, langjährige Praxiserfahrungen in ein Buch einfließen. Titel: „Arbeiterkollektivvertrag für das Gewerbe der Arbeitskräfteüberlassung“.
Ab Oktober läuft eine Beratungsaktion, die zu 75 Prozent von der Wirtschaftskammer gefördert wird. Damit lässt sich das Wissensprofil des eigenen Unternehmens auch kostengünstig erstellen. Die Gesamtbruttokosten dürfen dabei 1920 Euro nicht übersteigen, davon trägt der Unternehmer nur noch 400 Euro (nach Vorsteuerabzug) selbst. Der Weg zur Beratung, die 20 Stunden umfasst, ist einfach: In einem ersten Gespräch werden der Ist-Zustand und die Beratungsinhalte erhoben bzw. geklärt. Auf Grund des Anforderungsprofils wird ein qualifizierter Berater aus einem Pool vorgeschlagen. Österreichweit werden maximal 50 Beratungen von der WKO gefördert. Rasche Anmeldung: unternehmerservice@wko.at.
Praxisnahe Beispiele
Online-Hilfe Als zusätzliches Hilfsmittel steht ab Oktober ein kostenloser Leitfaden zur Verfügung, der online abgerufen werden kann. Checklisten und Fragebögen erleichtern dabei die strukturierte Analyse und das Setzen von Maßnahmen. Die kostenlose Veranstaltung findet am 13. Oktober um 18 Uhr in der HelmutList-Halle in Graz statt. Anmeldung unter wirtschaftsservice@wkstmk.at
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Wer Grips hat, muss gefördert werden: Veranstaltung, Beratungsaktion und Leitfaden führen den schlauen Unternehmer zum Erfolg.
Fachlektüre zum Thema Leiharbeit
Wissen wiegt schwer und muss punktgenau gelagert werden.
In einfachen Beispielen werden u.a. die Ermittlung des richtigen Überlassungslohnes (Referenzlohnes), die Höhe der Aufwandsentschädigungen (Tages- und Nächtigungsgelder, Fahrtkosten), Sonderzahlungen, Arbeitszeitfragen, die Auflösung von Dienstverhältnissen, aber auch die gefürchtete abgabenrechtliche Behandlung der Tages- und Nachtgelder bzw. der Fahrtkosten erklärt. Weitere Informationen im Internet: www.lindeverlag.at
Werbung
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Service
Freitag, 27. August 2010
Next Generation: Die Zukunftskonferenz des steirischen Humantechnologieclusters findet am 23. September in der Seifenfabrik in Graz statt. Beginn: 9.30 Uhr. Infos: www.human.technology.at
Studieren am Puls der Wirtschaft Das Grazer Kfz-Diagnoseunternehmen AVL Ditest entwickelt hochempfindliche Messgeräte für die Autoindustrie. In den Prüfstellen der FH Joanneum setzen Studenten des Studiengangs Fahrzeugtechnik die Prototypen im Unterricht ein. „Im Gegenzug können wir die technischen Einrichtungen des Studiengangs in gemeinsamen Projekten nutzen“, erklärt Gerald Lackner, Geschäftsführer von AVL Ditest. Vor kurzem übergab Lackner der Studiengangsleiterin Emilia Bratschitsch dafür ein neues Messgerät. „Für uns führt kein Weg
an modernster Technik vorbei, die kostet aber viel. Geräte wie das AVL DiScope sind deshalb eine wertvolle Unterstützung“, betont Studiengangsleiterin Bratschitsch. Das Unternehmen profitiert vom Feedback der Studenten. „So können wir unsere Geräte an zukünftige Fahrzeugkonzepte anpassen“, sagt Lackner. Kooperationen, in denen Unternehmen ihren Wissensstand erweitern oder den Studenten eine konkrete Aufgabe stellen, werden als Entwicklungsprojekte bezeichnet. Die Hochschüler lernen dabei, praktisch zu arbeiten. „Eine andere Form der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Hochschulen sind Forschungsprojekte“, erläutert Wolfgang Pribyl vom Institut für Elektronik an der TU Graz, einem weiteren Kooperationspartner von AVL Ditest. In ei-
nem Projekt, das sich aktuell in der Endphase befindet, forscht ein TU-Team an einer innovativen Messmethode. Der Nutzen für beide: „Wir erarbeiten gemeinsam neues Know-how. So bauen beide Partner ihren Fortschritt aus“, so Pribyl. Hannes Fromm redaktion.stwi@wkstmk.at
Wachstum statt Steuerdiskussionen Der Abbau des Budgetdefizits durch Steuererhöhungen könnte die steirische Industrie hart treffen und die Wettbewerbsfähigkeit bremsen. „Schon die Steigerung des Wirtschaftswachstums um 0,5 Prozent pro Jahr würde das Budget ausgabenseitig um 400 Millionen Euro entlasten“, rechnet Spartenobmann Christian Knill vor. Er fordert deshalb einen wachstumsfreund-
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lichen Abbau des Budgetdefizits. „Neue Steuern sind der falsche Weg, eine weitere Erhöhung der Abgabenquote würde die exportorientierte steirische Industrie in ihrem Wachstum bremsen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit schwächen.“ Statt Steuererhöhungen schlägt die Sparte Industrie die Abschaffung der Hacklerregelung und eine umfassende Ausgabenreform bei Bund, Ländern und Gemeinden vor. Für Christian Knill ist die Verein-
Industrie
AVL-DitestChef Lackner setzt auf Zusammenarbeit mit Studenten.
Foto: FH Joanneum
AVL Ditest arbeitet mit Grazer Technik-Studiengängen zusammen, dabei entsteht Know-how, von dem beide profitieren.
heitlichung der Bemessungsgrundlage von Lohnsteuer und Sozialversicherung längst überfällig. Erst dadurch sei eine einheitliche Abgabe möglich, die sowohl die Sozialversicherungsbeiträge als auch die Lohnabgaben umfasst. Eine einheitliche Abgabe von allen mit der Lohnsumme zusammenhängenden Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen und die Einhebung durch eine einheitliche Stelle würden Einsparungen von 100 bis 150 Millionen Euro möglich machen.
Maschinen, Metallwaren
Fachgruppentagung 22. 9. 2010, 15.30 Uhr, SFL Technologies GmbH, Innovationspark 2, 8152 Stallhofen. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit; 2. Beschlussfassung über die Grundumlage; 3. Rechnungsvoranschlag 2011; 4. Delegierungsbeschluss gem. § 65 WKG (Beschlussfassung über Voranschlag und Rechnungsabschluss); 5. Kollektivvertragsrunde 2010; Position der steirischen Fachgruppe; 6. Bericht über den Fachverband; 7. Vortrag über innovatives Metall. 8. Aktuelles; 9. Allfälliges.
Freitag, 27. August 2010
Das Landesgremium Mode- und Freizeitartikel lädt zu einer Einkaufsreise zum Mode großhandelszentrum in Bologna. 4. bis 5. Oktober. Infos und Anmeldung (bis 3. September) unter Tel. 0316/601-574. Foto: Fotolia
In zwei Semestern zum Handelsprofi Der Handelsassistentenlehrgang geht in die nächste Runde. Die Zusatzqualifikation macht Mitarbeiter fit für Führungsaufgaben. „Diese Weiterbildung war für mich beruflich extrem wichtig“, hält Christian Gabbichler, Vorjahresabsolvent des Handels- und Marketingassistentenlehrganges am Wifi Graz, fest. „Dadurch war es mir möglich, in der Firma aufzusteigen. Der Chef hat mich zum Kurs ermutigt und die Kosten dafür auch übernommen.“ Gabbichler, derzeit Standortleiter im Landring-Lagerhaus in Anger, empfiehlt diese zusätzliche Qualifikation jedem Interessierten, denn dadurch würden „neue Möglichkeiten innerhalb des Betriebes
Silke Preglau Fotos: Melbinger
eröffnet“. Das komprimierte und intensive Schulungsprogramm gibt Mitarbeitern das notwendige Rüstzeug mit, um wichtige Führungsaufgaben zu übernehmen, weiß Spartenobmann Wolfgang Sauer. „Die Ausbildung ist eng an die berufliche Praxis geknüpft. Von den Unternehmern bekommen wir sehr positive Rückmeldungen“, unterstreicht Sauer und erklärt, dass die Absolventen des Lehrgangs damit nicht nur einen österreichweit anerkannten Berufstitel erlangen, sondern auch berechtigt sind, Lehrlinge auszubilden.
Christian Gabbichler Silke Preglau, Standortleiterin der Grazer Filiale des gleichnamigen Familienunternehmens, betont die Erweiterung des Blickwinkels als wesentlichen Aspekt des Lehrgangs. „Man profitiert bei der täglichen Arbeit immer von neuen Strategien und aufgefrischtem Know-how“, berichtet Preglau, die 2009 ebenfalls als Handels- und Marketingassistentin abgeschlossen hat. Der zeitliche Aufwand falle nicht ins Gewicht, räumt Lehrgangskommilitonin Dagmar Wallenko eine mögliche Hürde für zukünftige Teilnehmer aus
Dagmar Wallenko dem Weg. „Man muss das nur gut mit dem Arbeitgeber planen. Mir hat das gemeinsam erarbeitete Abschlussprojekt viel Spaß gemacht.“ Kostenlose Informationsabende am 15. 9. 2010 von 18.30 bis 20.00 Uhr im Wifi Graz und am 16. 9. 2010 zur selben Zeit im Wifi Obersteiermark. Der Kurs findet von 29. 9. 2010 bis 14. 9. 2011 jeweils mittwochs von 14.00 bis 20.00 Uhr statt. Kosten: 2700 Euro. Infos: www.stmk.wifi.at, Tel. 0316/602-1234. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Handel allgemein
Foto: Fotolia
Tierhaltung
Gemeinsam schneller ans Ziel: Die Lehrgangsabschluss-Projekte werden im Team erarbeitet.
Freitag, 27. August 2010
Das Gesundheitsministerium hat einige Änderungen bei der Tierhaltungsverordnung bekannt gegeben. Diese können im Bundesgesetzblatt vom 8. Juli, Teil II, nachgelesen werden. Auch beim Schutz von Exem plaren wild lebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels gibt es eine neue Verordnung. Diese ist nachzulesen im Amtsblatt der Europäischen Kommission vom 12. August. Weitere Informationen auch bei der Sparte: Tel. 316/601-564 oder E-Mail handel@wkstmk.at.
Handel
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Weitere Informationen zum echten – mit dem Zertifikat „geschützte geografische Angabe“(ggA) versehenen – steirischen Kürbiskernöl finden Sie im Internet unter www.steirisches-kuerbiskernoel-gga.at.
Paul Kiendler, Sprecher der steirischen Kernölpresser Foto: Furgler
Foto: Steiermark Tourismus/Schiffer
Versorgung mit Kürbis ist gesichert Die steirischen Kernölproduzenten rechnen mit einer guten Ernte.
Ernteausfälle im Vorjahr führten zu Preissteigerungen bei Kürbis und Kernöl. Heuer dürfte sich die Lage wieder normalisieren. Aufatmen bei den steirischen Kernölproduzenten – in diesem Herbst dürfte der Rohstoff Kürbis in ausreichendem Maße vorhanden sein. „Wir rechnen mit einer gu-
Tischler
Preisberichtigung
Fotos: Fotolia
Erhöhung des Anteils Lohn für Tischler und Parkettbodenleger bei laufenden Verträgen mit der Öffentlichen Hand, gültig für das gesamte Bundesgebiet ab 1. Mai
Neu rechnen bei Preisen
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ten Ernte“, sagt Paul Kiendler, Sprecher der gewerblichen Ölpresser. Zudem wurde die Anbaufläche um 7000 Hektar auf 27.000 Hektar erhöht. Im Vorjahr war die Situation für die steirischen Ölproduzenten dramatisch: Ungünstiges Wetter führte zu Ernteausfällen und auch international kam es zu einem Engpass bei Kürbissen. Die Folge: Der Handelspreis für Öl kletterte von knapp 15 Euro je Liter auf fast 23. Am
2010. Für Aufträge, die unter die Preisumrechnung der ÖNORM B 2111 fallend von 2,3 % mit Wirksamkeit 1. Mai 2010 gilt: 1. Bei allen mit oder nach 1. Mai 2000 geschlossenen Verträgen, die gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung gemäß Vertrag) vereinbart wurden, ergibt sich ein Abminderungsfaktor von 0,98. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 2,254 % festgestellt. 2. Bei laufenden Verträgen zu veränderlichen Preisen, die vor dem 1. Mai 2000 abgeschlossen wurden, ergibt sich gemäß den Bestimmungen der ÖNORM B 2111 (Fassung
internationalen Markt wurde zudem kräftig spekuliert. In der Steiermark werde aber vorwiegend echt steirischer Kürbis zu wertvollem Öl verarbeitet. Bereits seit 1995 wird es mit dem ggA-Zertifikat (geschützte geografische Angabe) markenrechtlich geschützt. Die meisten der 50 Ölpresser würden nach diesen Kriterien produzieren, weiß K iendler. Verarbeitet werden dürfen nur Kürbisse aus der Steiermark. In den letzten
gemäß Vertrag) bei allen ab dem 1. Mai 2008 erbrachten Leistungen für die Erhöhung des Anteils „Lohn“ ein Abminderungsfaktor von 0,89. Dabei wird eine Erhöhung des Anteils „Lohn“ um 2,047 % festgestellt. Der Grenzwert gem. ÖNORM B 2111 ist zu beachten.
Jahrzenten wurde der Rohstoff Kürbis auch im Ausland immer beliebter. Kernöl wird nach Mitteleuropa exportiert, aber auch nach Russland und in die USA. Weltweit wurde der Kürbisanbau seit dem Vorjahr verdoppelt. Anbaugebiete gibt es in der Ukraine, Russland, Rumänien und China. In diesen Ländern gehe der Rohstoff aber vorwiegend in die Pharma- bzw. die Großbackindustrie, weiß K iendler. P.M.
Friseure
Trendmesse
Was nächstes Jahr Kult wird, lässt sich beim Salon International in London schon dieses Jahr bestaunen. Vom 16. bis zum 18. Oktober präsentieren bei der
Die neuen Trends und Stylings frisch aus London
Gewerbe
Messe die angesagtesten Stylisten ihre Kunstfertigkeit. Infos: www. salonexhibitions.co.uk
Fleischer
Wettbewerb
Beim Internationalen Fleisch- und Wurstwettbewerb in Wels werden Ende August gut 1300 Produkte aus acht Ländern ins Rennen geschickt – mit dabei sind auch drei steirische Betriebe. Die Siegerprodukte sind dann von 1. bis 5. September auf der Agraria in Wels zu sehen. Infos: www.agraria.at
Freitag, 27. August 2010
Foto: bilderbox
Der Schoellermünzhandel der OeNB-Zweigstelle Süd in Graz hat neue Öffnungszeiten: Mo., Di. geschlossen, Mi. 8 bis 12 und 13 bis 15 Uhr, Do. 8 bis 12 und 13 bis 16.30 Uhr, Fr. 8 bis 13 Uhr geöffnet.
Notenbankspitze in weiblicher Hand Seit 1. Juli leitet die Wienerin Claudia Macheiner die Zweigstelle Süd der Oesterreichischen Nationalbank. Die Neo-Grazerin über ihre Ziele. Sie haben kürzlich Friedrich Fasching in seiner Funktion als Direktor der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB), Region Süd, abgelöst. Wo soll es schwerpunktmäßig künftig hingehen? Macheiner: Ich habe mir zum Ziel gesetzt, einerseits ein starkes Bindeglied zwischen der regionalen Wirtschaft und der Zentrale in Wien zu sein. Andererseits will ich aber auch die Nationalbank näher zu den Bürgern bringen. Dementsprechend setzen sich die Schwerpunkte zusammen: zum Teil aus Bekanntem wie etwa Bargeldsicherheit, Eurotausch, der Eurobustour und Bilanzanalysen für Unternehmen, wovon wir pro Jahr rund 1000 erstellen. Ein aktuelles Thema ist der einheitliche europäischen Zahlungsverkehr, kurz SEPA. Diese sogenannte Single Euro Payment Area muss bis spätestens 2012 standardisiert sein. Wie weit ist man mit der Umsetzung?
Macheiner: Die Banken sind bereits SEPA-fit. Doch für viele Unternehmen und für noch mehr Bürger ist der einheitliche Zahlungsverkehr leider noch Neuland. Das ist schade, da SEPA viele Vorteile bietet. Welche Vorteile konkret? Macheiner: Überweisungen werden sicherer, schneller und einfacher: sicherer durch BIC und IBAN, eine Bankidentifizierungsnummer und einen 20-stelligen Code mit Prüfziffer; schneller, weil Zahlungen automatisiert werden und die Überweisungsdauer von drei auf einen Tag reduziert wird – das ist rechtsverbindlich ab 2012; und einfacher, weil es zwischen einer In- und einer Auslandszahlung keinen Unterschied mehr gibt und weil man nur ein Konto braucht. Ein gutes Einführungsvideo zu SEPA findet man im Web unter www.austrianpaymentscouncil.at. Als ein Dauerrenner seit der EuroEinführung vor neun Jahren hat sich die Eurobustour der OeNB erwiesen, die jetzt noch bis Mitte September läuft. Kann man schon eine Bilanz ziehen?
Macheiner: Man kann ganzjährig bei uns Schilling in Euro tauschen. Doch den höchsten Rücklauf verzeichnen wir während der Tour. So sind im Juli 14,2 Millionen Schilling zurück gekommen, rund neun Milliarden Schilling sind noch ausständig. Das Interview führte Anja Genser. anja.genser@wkstmk.at
Claudia Macheiner, neue Leiterin der OeNB-Zweigstelle Süd.
Claudia Macheiner
Freitag, 27. August 2010
Foto: Fischer
Die Wiener Powerfrau leitet seit 1. Juli die Zweiganstalt der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) für Steiermark und Kärnten mit Sitz in Graz. Ihre berufliche Laufbahn begann 1980 in der OeNB im Arbeitsumfeld „Zwischenstaatliche Finanzhilfeabkommen“. Federführend war sie bei der Umsetzung des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraums SEPA (Single Euro Payments Area).
Banken
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Lebensversicherung als Wirtschaftsmotor Lebensversicherungen halten die Volkswirtschaft in Schwung: Für 10,4 Millionen Verträge wird im Schnitt jeder siebte Spar-Euro auf die Seite gelegt. „Rund 64 Milliarden Euro haben die Österreicher in Lebensversicherungen veranlagt. Das entspricht 15 Prozent des Gesamtvermögens privater Haushalte“, sagt Wolfram Littich. Damit zeigt der Präsident des österreichischen Versiche-
rungsverbandes (VVO) und Vorstandsvorsitzender der Allianz-Gruppe in Österreich, wie lebenswichtig Lebensversicherungen sind – „nicht nur für den Einzelnen, sondern für die gesamte Volkswirtschaft“.
Wirtschaftsmotor Während ein Teil in österreichische Bundesanleihen fließt und die Versicherungswirtschaft damit fast ein Drittel der österreichischen Staatsschulden hält, fungieren Lebensversicherungen ebenso als Konjunktur-
Hypo Vorarlberg auf Wachstumskurs Die beiden Vorstände Jodok Simma und Michael Grahammer der Hypo-Landesbank Vorarlberg sehen in der positiven Halbjahresbilanz wieder eine Bestätigung ihres Kurses. Die Bilanzsumme ist in den letzten zwölf Monaten um 6,7 Prozent auf knapp 14,5 Milliarden Euro gestiegen. Im ersten Halbjahr erwirtschaftete die Hypo ein Ergebnis von 28,9 Millionen Euro. Für das Gesamtjahresergebnis 2010 ist der Vor-
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stand zuversichtlich, das Ergebnis des Vorjahres von 57 Millionen Euro wieder erzielen zu können. Die Hypo Vorarlberg habe sehr viele Kunden dazugewonnen. Vor allem von Unternehmen und vermögenden Privatkunden erfahre man hohen Zuspruch, heißt es im Vorstand. Starke Zuwächse verzeichnet die Bank generell in den Filialen Wien, Graz und Wels sowie in Süddeutschland.
Banken
paket: Jährlich werden sechs Milliarden Euro ausgezahlt, die die Kaufkraft erhöhen und die Wirtschaft ankurbeln. Auch in Sachen Wohnbau spielte laut Littich die Lebensversicherung eine tragende Rolle: Schließlich würden zwei Drittel aller Schulden der privaten Haushalte – also rund 100 Milliarden Euro – in Wohnbaukredite fließen. „Ein guter Teil davon wird wiederum durch eine Risikolebensversicherung abgedeckt“, kommentiert Littich.
Unter dem Vorsorgeaspekt gewinnt die Lebensversicherung in Zeiten steigender Staatsverschuldung an Bedeutung. „Das Leistungsvolumen der Pensionen sinkt wegen der demografischen Entwicklungen. Die Lebensversicherung ist die einzige Sparform, die nicht nur eine Leistung an sich hat, sondern auch die Höhe der Pension über lange Zeithorizonte garantieren kann“, erläutert der VVO-Präsident. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Länderversicherer – eine stabile Säule Während im Krisenjahr 2009 das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Österreich schrumpfte, erreichten die heimischen Versicherungsunternehmen über alle Sparten hinweg ein gutes Ergebnis. So können auch die Länderversicherer auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück blicken: Mit einem Prämienzuwachs von 1,35 Prozent haben sie an ihrem Erfolgskurs festgehalten. Ebenso konnten Zuwächse aus Kapital-
anlagen von 4,69 Prozent erzielt werden. „Die Länderversicherer blicken – jeder für sich – auf eine bis zu 200-jährige Erfahrung zurück. Wir kennen Krisen aller Art und sind jedes Mal gestärkt daraus hervorgegangen“, sagt Othmar Ederer, Generaldirektor der Grazer Wechselseitigen Versicherung. Für ihn steht fest: „Das macht uns zu einem zuverlässigen Partner für unsere rund 1,5 Millionen Kunden.“
Freitag, 27. August 2010
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Lebensversicherung: Jeder Einzelne profitiert von der Sicherheit und Flexibilität der Produkte.
Von 9. bis 11. September lädt Steiermark Tourismus zur touristischen Charmeoffensive „Steirisch anbandln“ in die Linzer Innenstadt. 250.000 Gäste werden erwartet: www.steiermark.com/foto Foto: Fotolia
Effizient wirtschaften – Energie sparen Die steirische Hotellerie setzt verstärkt auf Wellness, was auch den Energiebedarf in die Höhe treibt. Kostenkontrolle ist daher angesagt.
Energieeffizienz messen Vor allem der Energiebedarf schlägt sich teuer zu Buche, weshalb die Fachgruppe dazu rät, die Energieeffizienz mit dem Energiemonitor zu überprüfen. Franz Perhab, Fach-
Der Gast darf sich freuen: Das Schwimmbad ist in der gehobenen Hotellerie fast schon (kostenintensiver) Standard. gruppenobmann Hotellerie, weiß, dass man damit den hohen Energiekosten nicht gleich zu Leibe rücken kann, „der Energiemonitor gibt aber einen Überblick über den Energieverbrauch, der sich dann vergleichen lässt“. Beherbergungsbetriebe können kostenlos und ano-
Der neue Gastgarten ist jetzt Gesetz
Freitag, 27. August 2010
(lautes Sprechen, Singen, Musizieren) durch Besucher kommen, worauf der Betreiber mit einem Aushang hinweisen muss. Kostenlose Tafeln: Tel. 0316/601-425. Foto: bilderbox
Seit 19. August ist es amtlich: Für die Eröffnung eines Gastgartens mit bis zu 75 Sitzplätzen genügt eine Anzeige beim Magistrat oder der BH. Gesetzliche Auflage: Öffnungszeiten auf öffentlichem Grund: 8 bis 23 Uhr, auf Privatgrund: 9 bis 22 Uhr bzw. durch Gemeindeverordnung abweichende Öffnungszeiten. Es dürfen nur Speisen und Getränke verabreicht werden. Es darf zu keinem übermäßigen Lärm
Bürokratische Hürden bei Gastgärten sind gefallen.
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Das Wohlfühlprogramm ihrer Gäste lassen sich die heimischen Beherbergungsbetriebe einiges kosten. Es wird nicht nur in heimelige (Nass-) Oasen investiert, die Hoteliers sind auch bereit, für den Betrieb von Hallenschwimmbädern, Saunen etc. ordentlich in die Tasche zu greifen.
nym am Energiemonitor teilnehmen. Selbstanalyse (Wie sieht die Situation in meinem Betrieb aus?), Vergleich (Kann ich vom Mitbewerber etwas lernen?), Sofortmaßnahme-Tipps (Wie kann ich schnell meine Energiekosten reduzieren?), Best-Practice-Beispiele (Wie stehen Top-Betriebe da?), Be-
ratung (An wen kann ich mich um Hilfe wenden?), Preisentwicklung (Was gibt die Branche aus, was zahle ich?) und Fördermöglichkeiten bilden die Eckpunkte. Einfach anmelden: www. hotel-energie-monitor.at und dann auf die EnergiekostenBremse steigen.
Abschlag auf 2000 Metern Seehöhe Um golfinteressierten Touristen aus dem In- und Ausland, aber auch die Bewohner im Sommerfinale bei Laune zu halten, wird noch einmal tief in den Ideentopf gegriffen. So steht am Hauser Kaibling eine Helikopter-Downhill-Golf-Trophy auf dem Programm. Ein Helikopter bringt die Teilnehmer zum ersten Abschlag auf den knapp 2000 Meter hoch gelegenen Hauser Kaibling. Mit 18 spek-
takulären Fairways ist der Golfkurs über die originale Krummholz-Weltcup-Piste einzigartig in Österreich. Gespielt wird nach dem bewährten Zählspiel-System. Im Anschluss an das Turnier findet die Siegerehrung in der Herrschaftstaverne in Haus im Ennstal statt. Termin: Samstag, 4. September, ab 9.30 Uhr, Treffpunkt: Talstation Hauser Kaibling. Infos: www.sporthauser-kaibling.at
Tourismus
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Foto: bilderbox
Wie der energieeffiziente Fuhrpark der Zukunft aussieht, wird am 14. September in Wien, WKO, 13 Uhr, im Rudolf-SallingerSaal gezeigt. Anmeldung: bis 9. September per Mail veranstaltungsservice@wko.at
Mit riesigen Investitionsschritten Während noch vielerorts der Sommer genossen wird, laufen im Schneebärenland die Vorbereitungen für den Winter auf Hochtouren. Im Moment gleicht die Riesneralm bei Donnersbachwald noch einer riesigen Baustelle. „Bis zum Saisonbeginn am 4. Dezember werden wir aber fertig sein“, ist Erwin Petz, Geschäftsführer der Bergbahnen GmbH, überzeugt. Im Bau befindet sich eine neue Sechsersesselbahn mit Wetterschutzhauben, die einen neuen Höhenbereich von 1820 Metern Seehöhe erschließt. „Zusätzlich werden auch neue Pisten erschlossen und die Beschneiungsanlagen erweitert. In Summe investieren wir sieben
Transporteure
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Millionen Euro“, lässt Petz Zahlen sprechen.
Großinvestition Die Riesneralm ist eines von fünf Schigebieten, die dem sogenannten Schneebärenland angehören. In den frühen 90ern haben sich die Riesneralm, die Planneralm, die Tauplitz und der Loser zusammen geschlossen. Seit einem Jahr ist auch die Kaiserau mit von der Partie bei der mittlerweile starken Marke Schneebärenland. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren gegenüber dem Mitbewerb
Verkehr
Fahrerkarten
Fahrverbot
Bulgarien: Auf Autobahnen und Straßen der 1. Klasse wurde für Freitage und Sonntage bis zum 29. 8. 2010 ein Fahrverbot
Fit für die Zukunft Investiert wird aber nicht nur in die Riesneralm. Auch die Tauplitz rüstet sich für die kommenden Saisonen und lässt sich das rund 18 Millionen Euro kosten. „Wir errichten heuer die stärkste Achter-Kabinenbahn der Steiermark mit gut 700 Metern Höhenunterschied und
von 15.00 bis 20.00 Uhr eingeführt. Dieses gilt für Schwerfahrzeuge (Lkw ohne Anhänger und Fahrzeugkombinationen) mit mehr als zwei Achsen (unabhängig vom hzG) sowie für selbstfahrende Landwirtschaftsmaschinen und spezielle Baumaschinen. Der Transport von leicht verderblichen Lebensmitteln mit Temperaturkontrolle und lebenden Tieren ist allerdings erlaubt.
Lkw-Förderung Fotos: Fotolia
Auf Fahrerkarten ist ein Datum aufgedruckt, das anzeigt, wann die Karte nicht mehr gültig ist. Bei Fahrerkarten, die vor dem 15. 3. 2007 ausgestellt wurden, endet die Gültigkeit einen Tag früher, als das aufgedruckte Datum besagt. Zum Beispiel: Karten mit dem Aufdruck 27. August sind ab 26. August nicht mehr gültig. Es wird empfohlen, bereits 90 bis 15 Tage vor Ablaufen der Karte eine neue zu beantragen. Weitere Infos im Internet unter www.asfinag.at.
Angelika Pilz
stark positionieren können“, freut sich Angelika Pilz, Geschäftsführerin der Planneralm und stellvertretende Obfrau der Seilbahnen, über die gemeinsamen Erfolge. „Eine Karte für fünf Schigebiete.“ Damit habe man letztlich auch immer mehr Gäste für die Regionen Ausseerland, Grimming und Gesäuse gewinnen können. Pilz sieht die Marke Schneebärenland an sich als Großinvestition in die Zukunft.
Fahrverbot in Bulgarien
Ab 1. September erhalten Mitglieder der Wirtschaftskammer, die ihren Firmenstandort in einem der Feinstaubsanierungs-
Verkehr
2500 Metern Länge. Dazu gibt es neue Pisten in hoher Qualität, moderne Beschneiungsanlagen, einen Tunnel unter der Tauplitzalm-Alpenstraße, einen großen Parkplatz und Übungslifte“, gewährt Geschäftsführer Rudolf Huber Einblicke Während auf der Riesneralm und der Tauplitz bereits fleißig modernisiert wird, bereitet man sich bei der Planneralm auf Investitionen im nächsten Jahr vor. „Die Verhandlungen für eine kuppelbare Sechser-Sesselbahn sind bereits im Gange“, verrät Pilz. Kostenpunkt: rund fünf Millionen Euro. Neuerungen soll es ebenso im Gastronomiebereich geben: ein Neubau in luftigen 2000 Metern Höhe ist geplant. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
gebiete in der Steiermark haben, bei der Anschaffung von abgasarmen Lastkraftwagen finanzielle Unterstützung in der Höhe von 4000 Euro. Dies gilt für die Anschaffung neuer Lkw der Abgasklasse EEV (Enhanced Environmentally-friendly Vehicle) oder Euro VI mit mehr als 7,5 Tonnen. Von der Förderung ausgenommen sind allerdings Sattelzugmaschinen. Insgesamt kann für zwei Fahrzeuge pro Unternehmen angesucht werden. Allerdings müssen dafür alte Schwerfahrzeuge stillgelegt werden. Insgesamt werden für diese Maßnahme vom
Land Steiermark 400.000 Euro zur Verfügung gestellt. Weitere Infos zu den Förderrichtlinien und Hilfe bei der Antragstellung erhalten Sie im Internet auf www.wko.at/stmk/transporteure.at und unter der Telefonnummer 0316/601-638.
Förderung für Lkw
Freitag, 27. August 2010
Foto: bilderbox
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Gefahrengutlenker: Basisschulungen finden am 10., 11. und 12. September und Auffrischungsschulungen am 11. und 12. September im Cargo Center Graz statt. Infos und Anmeldung: Tel. 03135/57863-0.
Die heurige Konferenz zum EU-Förderprogramm Marco Polo findet von 5. bis 6. Oktober in Wien statt. Es werden mehr als 200 Teilnehmer aus ganz Europa erwartet. Infos und Anmeldung: Tel. 0590900/4026.
in die kommende Wintersaison Schneebärenland
Foto: Steiermark Tourismus/icarus.cc
• Fünf Schigebiete – Riesneralm, Tauplitz, Planneralm, Loser und Kaiserau – sind unter der Marke Schneebärenland vereint. • Insgesamt 120 Pistenkilometer umfasst das Fünfergespann. • Das Verhältnis der Schigebiete zueinander ist genauso familiär wie das Angebot: ein Preis für fünf Schigebiete. • Höchster Punkt der Schigebiete: 2000 Meter Seehöhe (Planneralm).
Im Schneebärenland wird kräftig ausgebaut: Das verspricht noch mehr Pistenspaß.
Infos über das Schneebärenland und seine fünf Schigebiete unter www.schneebaerenland.com.
Fluggeschäfte sind weltweit stark im Aufwind Die Asche-Wolke sorgte im April für Turbulenzen in der Luftfahrtbranche. Jetzt schnellt die Ticket-Nachfrage wieder in die Höhe. Nach Flugverboten und Umsatzrückgängen hat das Luftfahrtgeschäft wieder Aufwind: Die weltweite Ticket-Nachfrage stieg im Juni im Vergleich zum Vorjahr um 11,9 Prozent, und auch im Frachtverkehr verzeichnet man ein Nachfrage-
Freitag, 27. August 2010
plus von 26,5 Prozent. Dieser Trend wird auch von der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa bestätigt. Sie verbuchte mit fast 8,9 Millionen ein Plus von 21 Prozent bei den Passagieren. Ebenso bei der Frachtmenge, wo man um 19 Prozent auf 161.000 Tonnen zulegen konnte.
Letzte Turbulenzen In Europa bleibt die Lage dennoch schwierig. Giovanni Bisignani, Generaldirektor und CEO der International Air
Transport Association (IATA), erläutert: „Die Luftfahrtbranche erholt sich schneller als erwartet, allerdings mit großen regionalen Unterschieden. In Europa ist das Wachstum mit 7,8 Prozent nur halb so groß wie im asiatisch-pazifischen Raum mit 15,5 Prozent.“ Auch die Airlines in Afrika glänzen mit einem Plus von 21,3 Prozent, das unter anderem auf die FIFA-Fußballweltmeisterschaft zurückzuführen ist. „Ein deutliches Anzeichen für die wachsende Zuversicht
in der Branche sind auch die über 400 Flugzeugbestellungen, die auf der Farnborough Air Show bekannt gegeben wurden“, freut sich Bisignani. Für ihn sind das ausgezeichnete Nachrichten auch für die Umwelt: „Denn moderne effizientere Flugzeuge, führen zu besseren Ergebnissen im Klimaschutz.“ Die IATA repräsentiert rund 230 Fluggesellschaften weltweit, die 93 Prozent des internationalen Luftverkehrs bewegen.
Verkehr
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Noch bis zum 27. September ist die Anmeldung zum PR-Panther möglich: Teilnahmebedingungen und Einreichungen zum PR-Panther und PR-Young-StarAward unter www.pr-panther.at. Foto: Fotolia
Die Werbung braucht Profis
Der Lehrgang Werbung und Marktkommunikation öffnet neue Fenster in die berufliche Zukunft.
Am 1. Oktober startet am Wifi Graz der Lehrgang für Werbung und Marktkommunikation. Er gilt als wichtige Stufe auf der Karriereleiter. Die Werbung braucht Profis. Marktkommunikation ist keine Geschmacksfrage, sondern ein hochprofessionelles Arbeitsfeld. Diesen Anforderungen trägt der Lehrgang in höchstem Maß Rechnung. Das bestätigt auch Paolo Reininghaus, akademisch graduierter Philosoph, der als Werbegrafiker den Sprung in die Selbständigkeit gewagt hat: Beim Lehrgang hat sich Reininghaus
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heuer den letzten Schliff geholt: „Ich habe nicht nur fachlich unglaublich profitiert, sondern vor allem auch unverzichtbare Kontakte geknüpft“, blickt der frischgebackene DiplomKommunikationskaufmann auf seine Zusatzausbildung zurück. „Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt total, ich kann allen Kreativen nur raten, sich sechs Monate hinter die Bücher zu klemmen. Es zahlt sich aus.“
Chefs und Mitarbeiter Angesprochen sind als Zielgruppe Agenturchefs und Mitarbeiter in Werbeagenturen, die ihre Kreativität in professionelle Bahnen kanalisieren möchten und eine Zertifizie-
rung als CAAA (Certiefied Austrian Advertising Agency) sowie das Diplom als Kommunikationskaufmann-/frau anstreben. Für Mitglieder der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation: 100 Euro Bildungsscheck bei Buchung bis 17. September.
Lehrgang & Infoabend Termin: 1. Oktober 2010 bis 9. April 2011, Fr 18 bis 22 Uhr, Sa 9 bis 17 Uhr. Kosten: 2400 Euro, Infoabend (kostenlos): 16. September, 18 bis 19.30 Uhr. Infos/Anmeldungen: Alfred Löscher, Tel. 0316/602-337, EMail alfred.loescher@stmk.wifi.at
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Konflikt-Hotline Im Wirtschaftsleben ergeben sich laufend Konfliktsituationen, die nach professioneller Lösung verlangen. Über die Wirtschaftskonflikt-Hotline 0800 20 15 51 stehen seit Juli hilfesuchenden Unternehmern aus der Steiermark auch steirische Ansprechpartner zur Verfügung: Monika Kren (www.bsm-kren.at), Arbeitsrecht, Erich Fuchs (www.fuchs-erich.at), Verkehrs- und Lebensmittelexperte, Sven Gillisen (www. mediation-graz.at), IT-Experte, Alfred Hudin (www. mediation-graz.at), Jurist, und Monika HirschmuglFuchs (www.miraconsult. at), Dienstleistungsexpertin. Die Ansprechpartner sind Mitglieder der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie. Hotline: 0800 20 15 51.
37. Immo-Bundestag Von 22. bis 24. September treffen sich die Immobilien- und Vermögenstreuhänder bei einem hochkarätig besetzten Kongress in Graz. Bei dieser Bundestagung werden erstklassige Referenten und Branchenexperten aus dem Inund Ausland erwartet. Zudem lockt ein eindrucksvolles Rahmenprogramm, das den Kongress auch gesellschaftlich zu einem Ereignis werden lässt. Rasch Tagungstickets sichern und Hotelzimmer reservieren: www.bundestag.at
Freitag, 27. August 2010
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11. bis 14. November:
Die 31. Brucker Messe in der Hochsteiermark Vom 11. bis 14. November werden rund 65 Aussteller sich und die neuesten Produkte präsentieren. Zudem wird geplant, auch heuer wieder Handwerkskunst-Betriebe aus der Region vorzustellen. Jeder Aussteller wird ersucht, zusätzlich zu seinen Messeartikeln noch spezielle Messe-Preiszuckerl und neue Produkte den Besuchern zu präsentieren, die sonst im Handel kaum oder nur schwer zu bekommen sind. Laufend werden Modeschauen, Präsentationen und Autogrammstunden die Messebühne beleben. Es werden auch heuer wieder rund 30.000 Besucher erwartet.
Firmen, die Interesse als Austeller haben, wenden sich bitte an office@mema-event.at, Tel. 0664/3555438, Herr Brunnhofer Veranstalter: Werbegemeinschaft Bruck an der Mur unter Obmann Ing. Hannes Merl · Ausrichter: Mema-Event, Bruno Rabl Radio BetriebsGmbH · Organisatoren: Leopold Brunnhofer, Creativ-Team.at & Wolfgang Koinig, Mema-Event · Zusammenarbeit: Stadtgemeinde Bruck an der Mur, Tourismusverband Bruck an der Mur, Land Steiermark
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Herbstreigen der Bäuerinnen 89. Gady-Markt in Lebring am 11. und 12. September 2010: bäuerliches Brauchtum im Jahreskreislauf. Mit der Ausstellung „Herbst reigen der Bäuerinnen“ führt der GadyMarkt in Lebring durch den Jahreskreislauf und die Regionen der Steiermark. Marktbesucherinnen und be sucher erhalten am 11. und 12. September interessante Ein blick in vielfältige Themenbe reiche des ländlichen Lebens. Die Bäuerinnenorganisa tion informiert vor Ort darü ber, wer sie ist, welche Ziele und Aufgaben sie hat und was Bäuerinnen leisten. Außerdem können Interessierte gemein sam mit den Bäuerinnen in der „Frischen Kochschule“ hoch
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qualitative Lebensmittel ent decken. Ein Highlight wird das „ErntekroneBinden“ sein. Weiters steht eine Trach tenmodenschau, die von den Bäuerinnen aller steirischen Bezirke vorgeführt wird, am Programm. Erwähnenswert ist auch die bäuerliche Kulinarik. Das breite Angebot reicht von Gemüsespezialitäten aus dem Grazer Umfeld, Bauernhofeis aus dem Bezirk Voitsberg über Wein und Saft aus dem Leibnitzerfeld bis zu weststei rischen KernölKöstlichkeiten und Leckerbissen der Weizer Wollgenussbäuerinnen. Am 11. September findet außerdem das TraktorTreffen „I bin dabei“ mit Radio Steier mark Moderator Sepp Loibner und dem Schauspieler August Schmölzer statt. www.gady.at
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Industrie braucht Lichtund Energietechniker Ab sofort Stipendien für Masterstudium Optoelektronik und Photovoltaik in Fürstenfeld. Ab Herbst 2010 wird am Zentrum für interkulturelle Studien Fürstenfeld (ZIS-FF) in Kooperation mit der JKU Linz österreichweit das erste Masterstudium „Optoelektronik/ Photovoltaik“ mit einer Dauer von fünf Semestern inklusive Master Thesis angeboten. Zielpublikum sind diplomierte TechnikerInnen. Es handelt sich um ein Vollmasterprogramm der JKU Linz (120 ECTS), das berufsbegleitend organisiert und in Blockveranstaltungen abgehalten wird.
Parallel zum Master läuft auch der dreisemestrige Universitätslehrgang weiter, der sich an MaturantInnen richtet und als akademische Grundqualifizierung für den Bereich Optoelektronik/Photovoltaik zu sehen ist. Der ARGE ZUTEC Cluster hat aktuell neue Stipendien für den Masterlehrgang ausgeschrieben, die die Lehrgangsgebühr abdecken. Interessenten sollten sich umgehend melden! Gut ausgebildete OptoelektronikerInnen und PhotovoltaikerInnen werden in den nächsten Jahren im gesamteuropäischen Raum dringend gesucht werden, prophezeit Universitätsprofessor Wolfgang Jantsch von der JKU Linz. Alle Infos: www.zis-ff.at
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Tourismusmanagement (MBA) Dauer: 5 Semester berufsbegleitend, geblockt Studiengebühr: 1.900.-/Semester Diplom: MBA (JKU Linz) Studienort: Fürstenfeld Anmeldung: info@zis-ff.at Dr. Melitta Becker: +43/3382/55299
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Im Tourismus ist angewandtes Managementwissen immer mehr gefragt. Ein berufsbegleitendes Studium auf Masterebene macht eine sofortige Umsetzung des Erlernten am Arbeitsplatz möglich und führt zu nachhaltigem Know-how. Das MBA-Studium „Tourismusmanagement“ bietet die nötige Verbindung von Theorie und Praxis und wendet sich vor allem an berufstätige Touristiker, aber auch an QuereinsteigerInnen, die sich durch eine Zusatzqualifizierung im Tourismus neue berufliche Chancen eröffnen wollen. Die Berufsfelder der Tourismusbranche sind vielfältig – deshalb muss auch die Ausbildung breit angelegt sein. Der MBA „Tourismusmanagement“ bereitet umfassend und qualitativ auf die aktuellen Bedürfnisse der Branche vor, um erfolgreich und universell einsetzbar oder auch selbständig unternehmerisch tätig zu sein. www.zis-ff.at
Freitag, 27. August 2010
Zeller Handbuch ArbeitsvertragsKlauseln. Manz Verlag. 1122 Seiten.
Arbeitszeit? Entgelt? Urlaub? – Die wichtigsten Klauseln, formuliert und kommentiert von den renommierten Professoren für Arbeitsrecht Gert-Peter Reissner und Matthias Neumayr auf höchstem Niveau.
Vom Beginnen ohne feste Zielvorgaben „Effectuation“ stellt die kausale Management-Logik auf den Kopf und erzielt damit bei schwierigen Situationen erstaunliche Erfolge. Die Entrepreneurship-Forscherin Saras Sarasvathy führte mit „Effectuation“ ein Kunstwort für die eigenständige Art zu denken und zu handeln ein. Der Management-Trainer Michael Faschingbauer hat „Effectuation“ als Methode unternehmerischen Handelns aus den USA in die österreichische Wirtschaftspraxis gebracht und feiert damit große Erfolge. Der Coach und Dozent führt in „Effectuation. Wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln“ detailliert vor Augen, dass gerade erfahrene Unternehmer
in schwer einschätzbaren Situa tionen und bei Entscheidungen, die unter Ungewissheit getroffen werden müssen, nicht den üblichen Businessplänen folgen. Das Starten ohne fixe Zielvorgaben mit überschaubaren eigenen Mitteln, das geschickte Nutzen von Umständen und Zufällen sowie das Setzen auf Allianzen und Partnerschaften – das ist Effectuation.
Michael Faschingbauer. Effectuation. Schäffer-Poeschl Verlag. 244 Seiten. 41,10 Euro. ISBN 978-3-79102946-7
Mut zu neuen Wegen Faschingbauer ist es gelungen, Interessierten einen Ratgeber zur Seite zu stellen, der Mut macht, neue Wege – abseits von Marktforschungsdaten, Analysen und klassischen Methoden – zu beschreiten. ManagementBuch.de kürte das speziell für Praktiker ausgewiesene Fachbuch zum „bislang wichtigsten Managementbuch des Jahres“.
Zitate fürs Management Geschäftsoptimierung
Effektive Zeitplanung
Betriebsprüfung
„Ein kühnes Beginnen ist halbes Gewinnen“ wusste schon Heinrich Heine. Treffende Zitate, speziell selektiert für alle Management-Lebenslagen – von Aristoteles über Galilei bis hin zu Einstein und Bill Gates –, sind nicht nur Inputs für Ansprachen, sondern vermitteln auch neue Perspektiven.
Wie können Unternehmen ihre Prozesse effizienter gestalten? Der Roman „Velocity. Die Strategie der Geschwindigkeit“ der Wirtschaftsexperten Jeff Cox, Dee Jacob und Suzan Bergland ist eine Mischung aus Fachinformation über strategische Geschäftsoptimierung und fesselnder Unterhaltung.
Der Business-Coach Markus Weingärtner präsentiert in „Zeit- und Selbstmanagement“ anhand einfacher Methoden, wie man die vielen Aufgaben und Termine im Berufsleben im Griff behält, mit internen und externen Zeiträubern umgeht sowie eine effektive Zeitplanung erfolgreich umsetzt.
Herbert Schinerl bietet mit der Broschüre „Wenn das Finanzamt klingelt“ einen kurzen Überblick über die wesentlichsten Abläufe von Betriebsprüfungen. Der Ratgeber enthält außerdem Informationen über Rechte und Pflichten des Geprüften sowie Rechtsmittel gegen Prüfungsfeststellungen.
Linde Verlag. 264 Seiten. 25,60 Euro. ISBN 978-3-7093-02743
Campus Verlag. 380 Seiten. 25,60 Euro. ISBN 978-3-593-39103-8
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Bücher
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Verstärkung
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Agenturchefin Claudia Babel, „cb.promotion graz-wien“, hat sich einen starken Partner geholt. Der 29-jährige Grazer Jonny Stühlinger ist mit 25 Prozent an der Kreativschmiede beteiligt und für die Wiener Dependance verantwortlich. Stühlinger war zuletzt bei der Kleinen Zeitung, beim „Seitenblicke Magazin“ und bei „Puls 4“.
Jonny Stühlinger
Lernen von den „Genussköchen“ Windisch und Widakovich: Seitinger (l.) und Lindschinger (3. v. l.)
Aufstieg Der Vorstand der Siemens AG Österreich hat einen neuen Vorsitzenden. Wolfgang Hesoun wurde als Nachfolger von Brigitte Ederer vom Aufsichtsrat bestimmt. Hesoun ist seit 2007 Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der Allgemeinen Baugesellschaft A. Porr AG, für die er seit 1988 tätig ist. Brigitte Ederer ist seit Juli im Vorstand der Siemens AG für das Europageschäft zuständig.
Sinnliche steirische Kulinarik
Wolfgang Hesoun
Führungswechsel Nach vielen, sehr erfolgreichen Berufsjahren ist der Landesdirektor der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Rudolf Mayer, in Pension gegangen. Als Nachfolger führt jetzt sein langjähriger Stellvertreter Wolfgang Umgeher die Agenden an der Spitze der Versicherung. Der 60-jährige Umgeher, profilierter Kenner der Branche, bringt viel Erfahrung in den neuen Job ein.
Wolfgang Umgeher
Günther und Doris Huber testeten das „Beauty-Food“
„Genuss“-Landesrat Johann Seitinger lud zur kulinarischen Expertise der Extraklasse. Unter der fachkundigen Anleitung der beiden Kochkünstler Hans Windisch und Christof Widakovich schwang neben Seitinger auch Ernährungsmediziner Meinrad Lindschinger eifrig den Kochlöffel, galt es doch an diesem Abend die zahlreichen Gäste mit Lindschingers Ernährungsphilosophie „Funcional Eating“ vertraut zu machen. Frei nach dem Motto „Iss dich schön, klug und sexy“ reihte sich auf dem Menüplan Gedächtnis stärkendes Brain Food an sinnliches Erotic Food und schön machendes Beauty Food – kreiert aus besten steirischen Lebensmitteln. Land-
tagsabgeordneter Edi Hamedl zeigte sich von den wohlschmeckenden Kunstwerken ebenso begeistert wie das Landhauskeller-Duo Doris und Günther Huber. Zu den Testessern bei diesem besonderen SpeiseEvent zählten unter anderen auch Bundesinnungsmeister Alexander Pongratz sowie Rektor Hans Sünkel und Gattin Irene Schmid. Aber nicht nur für das leibliche Wohl wurde nach allen Regeln der Kunst gesorgt, auch in puncto Sicherheit mussten sich die Gourmets keine Sorgen machen: Sicherheitsdirektor Josef Klamminger und Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern ließen sich das kulinarische Gipfeltreffen auch nicht entgehen.
Kreative Jungdesigner Ziel des Kommunikationswettbewerbes der FH Joanneum und der Wirtschaftsabteilung des Landes war es, das Design des EU-Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark 2007–2013“ zu überarbeiten. Die Gewinnerinnen Silvia Vollnhofer, Angelika Simbeni und Sandra Frank (v.l.) präsentieren mit Landesrat Christian Buchmann das Sieger-Design.
Foto: Fischer
Foto: Lunghammer
Fotos: Fotolia
Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Beschlussfassung über die Grundumlage bis auf weiteres (in derselben Höhe wie bisher). 3. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; den Voranschlag und den Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; Gebühren für Sonderleistungen. 4. Allfälliges.
Bauhilfsgewerbe Gesundheitsberufe Am 20. September ab 13.30 Uhr findet die Fachgruppentagung für die Gesundheitsberufe im Giglerzimmer der Wirtschaftskammer Steiermark, 1. Stock, Zimmer 149, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Beschlussfassung über die Grundumlage bis auf weiteres (in derselben Höhe wie bisher). 3. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen; Beschlussfassung über Gebühren für Sonderleistungen. 4. Allfälliges.
Hafner, Fliesenleger Fachgruppentagung der Landesinnung Hafner, Platten- und
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Fliesenleger und Keramiker: 17. September ab 16.30 Uhr, Franziskanerkloster Graz. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Vorstellung des neuen Landesinnungsausschusses und der Bezirksmeister, Bericht der Berufsgruppensprecher. 3. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Gebühren für Sonderleistungen; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 4. Beschlussfassung über die Grundumlage 2010 und Folgejahre. 5. Vortrag „Zünden Sie den limbischen Turbo!“ 6. Allfälliges.
Kraftfahrzeugtechniker Die Fachgruppentagung der Kfz-Techniker findet am 17. September ab 13.30 Uhr im Merkursaal der Wirtschaftskammer Steiermark, 4. Stock, ZiNr. 409, statt.
Formelle Fachgruppentagung des Bauhilfsgewerbes: 15. September ab 16 Uhr im Best Western Hotel Pfeifer – Zum Kirchenwirt, Kirchplatz 9, 8044 Graz-Mariatrost. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über Grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Gebühren für Sonderleistungen; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 4. Allfälliges.
ßung. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Gebühren für Sonderleistungen; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 und Folgejahre.
Maler & Tapezierer Fachgruppentagung der Landesinnung Maler und Tapezierer: 24. September ab 13.30 Uhr, Gasthof „Zum Kirchenwirt“, 8182 Puch/Weiz 2. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Gebühren für Sonderleistungen; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 4. Rechnungsvoranschlag 2011. 5. Beschlussfassung über Gebühren für Sonderleistungen. Ab 14.30 Uhr: Vorträge, Berichte der Landesinnungsmeister, Ehrungen.
Dachdecker, Glaser, Spengler Fachgruppentagung der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler: 21. September ab 11 Uhr im Gasthof „Zum goldenen Hirschen“, Kahngasse 22, 8045 Graz-Andritz. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrü-
Die Maler und Tapezierer tagen in Puch b. Weiz.
Termine
Elektro, Gebäude, Alarm Die Landesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker lädt zur formalen Fachgruppentagung am 13. September ab 14.30 Uhr ins Grazer „Brauhaus Puntigam“, Triester Straße 361, Panthersaal. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Bericht. 3. Delegierungsbeschlüsse an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG; Beschlüsse über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches; Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs 3 WKG; Gebühren für Sonderleistungen; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 4. Beschlussfassung über die Erhöhung der Grundumlage. 5. Allfälliges. Teilnahmeberechtigt an der Fachgruppentagung sind alle Innungsmitglieder, bei juristischen Personen bevollmächtigte Vertreter. Erhöhung der Grundumlage ab 2011 – Änderungsbeschluss: Sockelbetrag von 130 Euro und von den vom Dienstgeber im dem Vorschreibungsjahr vorangegangenen Kalenderjahr an die Stmk. GKK abgeführten Sozialversicherungsbeiträgen und Umlagen (Dienstgeber- und Dienstnehmeranteile) aller Berechtigungen 3,5 Promille, insgesamt maximal 1300 Euro; ruhende Berechtigungen 65 Euro. Unter Bezugnahme auf die Bestimmungen des Wirtschaftskammergesetzes wird darauf hingewiesen, dass Sie die Möglichkeit haben, ab sofort, jedoch bis spätestens 10. September 2010 an die Landesinnung schriftlich eine begründete Stellungnahme abzugeben. (Landesinnung der Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechniker, 8021 Graz, Postfach 1038, Fax 0316/601-304 und E-Mail etrv@wkstmk.at).
I
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Tabaktrafikanten Die Berufsgruppe der Lottokollekturen wurde ins Tabakgremium aufgenommen – dadurch wird ein neuer Beschluss zur Grundumlage nötig. Für Tabaktrafikanten ergeben sich dadurch keine Änderungen, für Lottokollektanten wird ein fester Betrag neu vorgeschrieben. Der Vorschlag für die Höhe der jährlichen Grundumlage ab dem Jahr 2011 bis auf weiteres lautet: Bei einem Jahresumsatz von: a) 36.300 Euro: 65 Euro. b) 72.600 Euro: 78 Euro. c) 145.300 Euro: 90 Euro. d) 363.300 Euro: 138 Euro. e) 581.300 Euro: 216 Euro. f) 726.700 Euro: 348 Euro. g) Über 726.701 Euro: 390 Euro. Lottokollektanten (ausgenommen Tabaktrafikanten, die entsprechend ihrer Tabakumsätze bereits grundumlagenpflichtig sind): fester Betrag von 65 Euro. Der entsprechende Beschluss wird bei der Fachgruppentagung gefasst, zu der das Gremium am 21. September ab 13 Uhr in den Merkursaal der WK Graz lädt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung. 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung.
II
3. Beschlussfassung über die Festsetzung der Grundumlage ab 2011 bis auf weiteres. 4. Allfälliges. Es besteht die Möglichkeit, bis zum 14. September zu der geplanten Beschlussfassung über die Anhebung der Grundumlage eine schriftliche Stellungnahme abzugeben: Landesgremium der Tabaktrafikanten, Körblergasse 111– 113, 8021 Graz, Tel. 0316/601580, Fax 0316/601-592, E-Mail ggfknittelfelder@wkstmk.at.
Arznei, Drogerie, Parfüm
Berichtigung In der Ausgabe 24 der Steirischen Wirtschaft vom 13. August hat sich bei der Ankündigung der Fachgruppentagung des Landesgremiums des Handels mit Arzneimitteln, Dro-
Energiehandel Die Fachgruppentagung des Energiehandels findet am 21. September mit Beginn um 16 Uhr im Kloiberzimmer Nr. 449, 4. Stock, in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111–113, 8021 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung durch den Obmann der Fachgruppe. 2. Bericht des Obmannes über die Situation der Branche. 3. Beschlussfassung über die Festsetzung der Grundumlage ab 2011 bis auf weiteres auf folgende Sätze: eingeschränktes
Die Grundumlage für den Arzneimittelhandel und Drogerien wird neu festgelegt.
Termine
Foto: bilderbox
gerie- und Parfümeriewaren sowie Chemikalien und Farben (Samstag, 25. September) ein Fehler bei den geplanten Grundumlagenbeschlüssen eingeschlichen. Fester Betrag pro Berechtigung und für folgende Berechtigungs-, Sortimenter- und Mitgliedsarten: a) Einfachsortimenter im Drogistengewerbe und Pharmagroßhandel: 173 Euro. Einfachsortimenter sowie eingeschränktes Handelsgewerbe, die nicht die Zugehörigkeit zum Drogistengewerbe oder Pharmagroßhandel nach sich ziehen: 86 Euro. b) Mehrfachsortimenter sowie uneingeschränktes Handelsgewerbe; Hauptbetreuung: 134 Euro. Nebenbetreuung: 86 Euro. Die Beschlussfassung über die Grundumlage ab dem Jahr 2011 unterliegt einer Indexsicherung auf Grundlage des VPI 2005. Bis 31. August 2010 können schriftliche Stellungnahmen zur Anhebung der Grundumlage an das Gremialbüro gerichtet werden: E-Mail 303@ wkstmk.at.
Der Energiehandel tagt in der WK-Graz Handelsgewerbe; fester Betrag 160 Euro. Fester Betrag für das uneingeschränkte Handelsgewerbe: Hauptbetreuung 160 Euro, Nebenbetreuung 30 Euro. 4. Allfälliges. Zu Punkt 3: Die Festsetzung der Grundumlage soll beschlossen werden. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, bis 7. September eine schriftliche Stellungnahme an das Gremialbüro, Mag. ElShabrawi-Ploder, Körblergasse 111– 113, 8021 Graz, Fax 0316/601593, E-Mail ggfelshabrawi@wkstmk.at abzugeben.
Direktvertrieb Das Landesgremium des Direktvertriebes lädt zur Fachgruppentagung am 20. September ab 19 Uhr im Europa-Saal der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111–113, 8021 Graz. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Bericht des Gremialobmannes über Aktivitäten des steirischen Landesgremiums. 3. Vortrag Sabine Asgodom. 4. Allfälliges.
Elektro, Einrichtung Die Fachgruppentagung des Elektro- und Einrichtungsfachhandels findet am 22. September mit Beginn um 10 Uhr im Merkursaal, Nr. 409, 4. Stock, in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111–113, 8021 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung durch die Obfrau der Fachgruppe. 2. Bericht der Obfrau über die Situation der
Branche. 3. Beschlussfassung über die Festsetzung der Grundumlage ab 2011 bis auf weiteres auf folgende Sätze: eingeschränktes Handelsgewerbe, fester Betrag: 80 Euro. Fester Betrag für das uneingeschränkte Handelsgewerbe: Hauptbetreuung 135 Euro, Nebenbetreuung 50 Euro. 4. Allfälliges. Zu Punkt 3: Die Festsetzung der Grundumlage soll beschlossen werden. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, bis 8. September eine schriftliche Stellungnahme an das Gremialbüro Mag. El-Shabrawi-Ploder, Körblergasse 111–113, 8021 Graz, Fax 0316/ 601-593, E-Mail ggfelshabrawi@ wkstmk.at, abzugeben.
Baustoff, Eisen, Holz Die Fachgruppentagung des Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund Holzhandels findet am 27. September mit Beginn um 15 Uhr im Merkursaal, Zi-Nr. 409, der Sparte Handel, WK Steiermark, Körblergasse 111–113, 8021 Graz, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung durch den Obmann des Landesgremiums. 2. Beschlussfassung über die Festsetzung der Grundumlage ab 2011 bis auf weiteres auf folgende Sätze: eingeschränktes Handelsgewerbe, fester Betrag: 55 Euro. Eingeschränktes Handelsgewerbe Pyrotechnikhandel, fester Betrag: 18 Euro. Fester Betrag für das uneingeschränkte Handelsgewerbe: Hauptbetreuung 129 Euro, Nebenbetreuung 21 Euro. 3. Allfälliges.
Tagung des Baustoffhandels
Freitag, 27. August 2010
Bus, Luftfahrt, Schifffahrt Die Fachgruppe der Autobus-, Luftfahrtund Schifffahrtsunternehmungen tagt am 22. 9. ab 15 Uhr in der WK Steiermark, Sitzungszimmer der Sparte Transport und Verkehr, 8021 Graz, Körblergasse 111–113. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2.
Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen; Einhebung von Gebühren für Sonderleistungen gem. § 125 WKG. 3. Beschluss über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 4. Allfälliges. Zu Beginn einer jeden neuen Funktionsperiode bedarf es der Formalsitzung. Anmeldungen im Fachgruppenbüro per E-Mail bus-luftschiff@wkstmk.at. Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe der Autobus-, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen, bei juristischen Personen deren bevollmächtigte Vertreter.
Spediteure Die Fachgruppentagung der Spediteure findet am 15. 9. ab 10.15 Uhr in der WK Steiermark, Sitzungszimmer der Sparte Transport und Verkehr, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung, Fest-
Vergnügungsbetriebe Fachgruppentagung der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe: 30. 9. ab 10.30 Uhr, Messe Graz, Stadthalle, 1. Stock, Saal 6. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung
Freitag, 27. August 2010
stellung der Beschlussfähigkeit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 4. Beschlussfassung über Sondergebühren. 5. Rechnungsangelegenheiten. 6. Rechnungsabschluss 2009. 7. Voranschlag 2011. 8. Allfälliges. Zu Beginn einer jeden neuen Funktionsperiode bedarf es einer Formalsitzung. Anmeldungen im Fachgruppenbüro per E-Mail spediteure@wkstmk.at. Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe der Spediteure, bei juristischen Personen deren bevollmächtigte Vertreter.
lergasse 111–113. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über: grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen; Einhebung von Gebühren für Sonderleistungen gem. § 125 WKG. 3. Beschluss über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 4. Allfälliges. Zu Beginn einer neuen Funktionsperiode bedarf es der Formalsitzung. Anmeldungen im Fachgruppenbüro per E-Mail seilbahnen@wkstmk.at. Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Fachgruppe der Seilbah-
Seilbahnen Die Fachgruppe tagt am 23. 9. ab 14 Uhr in der WK Steiermark, Sitzungszimmer der Sparte Transport und Verkehr, 8021 Graz, Körbdes Haushaltes nach sich ziehen; die Einhebung von Gebühren für Sonderleistungen gemäß § 125 WKG. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage ab dem Jahr 2011 und die Folgejahre. 4. Allfälliges.
Reisebüros Fachgruppentagung: 16. 9. von 15.00 bis 15.30 Uhr in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111–113, 8010 Graz, Gigler Zimmer, 1. Stock. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppe an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG. 3. Allfälliges.
Die Fachgruppe der Seilbahnen tagt in Graz
Freizeitbetriebe Fachgruppentagung der Freizeit- und Sportbetriebe: 15. 9. ab 17.00 Uhr, Rathaus Frohnleiten, Festsaal. Tagesordnung: 1. Bericht. 2. Vortrag: Der „Knigge“ – heute noch gefragt? 3. Fit im Job – Der steirische Gesundheitspreis ist ein Erfolgsrezept. 4. Delegierungsbeschlüsse. 5. Grundumlagen ab 2011. 6. Budget 2011. 7. Allgemeine Aussprache. Anmeldung bis 13. September: E-Mail freizeitbetriebe@wkstmk.at.
Gesundheitsbetriebe Fachgruppentagung der Gesundheitsbetriebe: 22. September, 16.00–16.30 Uhr, Wirtschaftskam-
Termine
nen, bei juristischen Personen deren bevollmächtigte Vertreter.
Beförderung mit Pkw Die Fachgruppe tagt am 14. 9. ab 15 Uhr in der WK Steiermark, Sitzungszimmer der Sparte Transport und Verkehr, 8021 Graz, Körblergasse 111–113. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gem. § 65 WKG, Beschlussfassungen über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe; Voranschlag und Rechnungsabschluss; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag hinausgehende Belastung des Haushaltes nach sich ziehen; Einhebung von Gebühren für Sonderleistungen gem. § 125 WKG. 3. Beschluss über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 4. Allfälliges. Zu Beginn einer neuen Funktionsperiode bedarf es der Formalsitzung. Anmeldungen im Fachgruppenbüro per E-Mail befoerderung.pkw@wkstmk.at. Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder der Fachgruppe für die Beförderungsgewerbe mit Pkw, bei juristischen Personen deren bevollmächtigte Vertreter. mer Steiermark, Körblergasse 111– 113, 8010 Graz, Gigler-Zimmer, 1. Stock. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppe an den Fachgruppenausschuss gemäß § 65 WKG. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 4. Allfälliges. Zu Punkt 3: Bäder und Saunabetriebe gehören seit heuer zur Fachgruppe der Gesundheitsbetriebe, daher ist eine Anpassung der Grundumlage nötig, es kann zu einer Erhöhung kommen. Gemäß § 61 Abs. 2 WKG und § 27 Abs. 2 GO der Fachgruppe ist jedes Mitglied berechtigt, seine Meinung bis spätestens 20. 9. schriftlich an die Fachgruppe zu übermitteln.
III
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Freitag, 27. August 2010