Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 26, Jahrgang 9, Freitag, 10. September 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M
Einblick
Heißes Eisen
Ausblick
Unternehmer Peter Krasser über sein Schulprojekt in Äthiopien.
Neues zum Thema Kündigung für Handelsbetriebe.
Finanzexperte Hannes Meixner über das neue Finanzmanagement.
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Seiten 4–5
Seiten 20–21
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Seite 28
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0316/601-601: Die Service-Hotline der Wirtschaftskammer ist eine häuftig gewählte Nummer steirischer Unternehmer. Rund 36.250 Fragen wurden im ersten Halbjahr 2010 beantwortet. Seiten 2–3
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Kommerzielle Netzwerke 8 Gesundheitsreform gefordert 10 Studie zur Einkaufseffizienz 16 Jakominiprojekt im Fokus 15 Wirtschaftsfaktor Schulstart 25–26 Young Star Award 31
achten sie auf die seite 5! Da finden Sie heute nackte Tatsachen über die steirischen UBITMitglieder.
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Wirtschaftskammer ist stets offen Ob rechtliche Anliegen, Finanzfragen, Export- oder Gründungsinfos: Das Service der WK kann jederzeit auch per OnlineAnfrage kontaktiert werden. „Wir haben die richtigen Antworten!“ – Mehr als 75.300 Mal wurde das Service der Wirtschaftskammer im vergangenen Jahr diesem Motto gerecht. Im ersten Halbjahr 2010 waren es fast 36.250 abgewickelte Serviceanfragen. „Zahlenmäßig
ein leichter Rückgang“, sagt Hans Jaklisch, Leiter der Servicebereiche, „aber durch die Krise wurde unter anderem weniger investiert, weniger exportiert und daher auch etwas weniger gefragt.“ Doch die Fälle selbst seien komplexer geworden – vor allem in den Bereichen Arbeits- und Sozialrecht sowie bei Finanzierungs- und Förderungsfragen. Dennoch gelingt es, über das Sofortservice in Graz sowie in den Regionalstellen mehr als die Hälfte der Anfra-
gen prompt zu erledigen. Sonst gilt die 24-Stunden-Garantie – eine Reaktion innerhalb eines Werktags –, das gelte übrigens auch für die Online-Anfragen, die jederzeit gestellt werden können. „Um Spezialthemen kümmern sich unsere Rechtsexperten. Bei besonders speziellen Anfragen greifen wir sogar auf externe Berater zurück“, gewährt Jaklitsch einen Einblick. „Die Qualität der Beratung und Information ist uns äußerst wichtig.“
Soforthilfe Neben Rechts-, Wirtschaftsund Sofortservice hilft auch das Gründerservice: „Beim Schritt in die Selbständigkeit stehen wir von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite“, betont Jaklitsch, will sich aber mit seinem Team künftig auch stärker der Nachbetreuung von Jungunternehmern widmen. „Vor allem die ersten drei Jahre sind für Selb-
ständige sehr wichtig und entscheidend für deren Weiterbestehen.“ Eng mit dem Gründerservice kooperiert auch die Nachfolgebörse „Follow me“. „In passenden Fällen werden Gründungsinteressierte nicht selten zu Betriebsübernehmern“, weiß Jak litsch. „Betriebsübergaben werden grundsätzlich über die Landeskammern koordiniert und abgewickelt.“ Mittlerweile rangiere man bei den Übergaben hinter Wien gleich an zweiter Stelle. Geht es um Infos zum Außenhandel und Hilfe in Exportangelegenheiten – auch hier hat das Service der Wirtschaftskammer die richtigen Experten parat: Anliegen werden sofort an das Internationalisierungscenter Steiermark weitergeleitet und entsprechend behandelt. Anja Genser anja.genser@wkstmk.
Service auf einen Blick
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• Service-Hotline 0316/601-601. • Online-Anfragen mit 24-h-Garantie, Antwortenkatalog mit den häuftigst gestellen Fragen, Merkblätter und Folder im Web unter www.wko.at/stmk/us • Nachfolgebörse: www.wko.at/stmk/followme
WK-Service ist umfassend: Rechtsberatung, Unterstützung bei betriebswirtschaftlichen Fragen, Hilfe beim Gründen und Infos zum Export.
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Aktuell
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für ein persönliches Gespräch Waltraud Antonia Jöbstl, Brennerei in Wies „Ich bin mit den Serviceleistungen der Wirtschaftskammer mehr als zufrieden. Das Service ist nicht nur effizient, es wird einem in allen Rechts- und Wirtschaftsfragen auch schnell und gut geholfen. Und dabei ist das Service für Mitglieder auch noch kostenlos! Ich persönlich nutze nicht nur die Hotline 601-601, sondern suche gerne auch den persönlichen Kontakt zu den kompetenten, freundlichen Fachleuten.“
Doris Meisl, Glaserei in Graz-Liebenau „Da ich im Unternehmen für die Lohnverrechnung und das Personalwesen zuständig bin, nütze ich vorwiegend das Rechtsservice der WK. Besonders begeistert bin ich vom Online-Service. Hier kann ich jederzeit meine Fragen an die Experten stellen und erhalte immer gleich einen Rückruf. Brennende Fragen werden immer umgehend beantwortet und dringende Bestätigungen erfolgen prompt.“
Johannes Fink, KfzWerkstätte in Kirchbach „Ich bin ein regelmäßiger Nutzer des WK-Service. Im Schnitt wähle ich zwei bis drei Mal pro Woche die Hotline 601-601 – egal ob in Garantie- und Gewährleistungsfragen oder zum Thema Förderungen. Ich erhalte immer rasch eine gute und klare Auskunft, auf die man sich verlassen kann. Kürzlich habe ich auch die WK-Experten zum Thema Lehrlinge befragt. Jetzt hab‘ ich meinen ersten Lehrling aufgenommen.“
Ernst Keferböck, Großhandel in St. Lorenzen „In den letzten Jahren habe ich durchschnittlich drei Mal im Monat die Service-Experten der WK kontaktiert. Dabei nutze ich vorwiegend die Hotline 601-601. Das Service ist sehr empfehlenswert und hat mir gut geholfen. Es werden alle Fragen nicht nur rasch beantwortet, sondern komplizierte Sachverhalte werden auch klar und verständlich dargestellt. Auf die Fachleute kann man sich echt verlassen.“
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Aktuell
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Steirische Unternehmer im Einsatz Dass wirtschaftliches Handeln und soziales Engagement Hand in Hand gehen können, stellen zahlreiche steirische Unternehmer unter Beweis.
Wie erfolgreich ein Unternehmen sein kann, das höchste soziale und ökologische Standards erfüllt, beweist Chocolatier Josef Zotter. 2004 hat er sein Sortiment auf Fair Trade umgestellt, und seit 2006 ist es bio-zertifiziert. „Die Zukunft braucht eine neue, nachhaltige Unternehmenskultur, die nicht rein auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist“, ist Zotter überzeugt. Davon pro-
Peter Krasser engagiert sich für Schulprojekte in Äthiopien.
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fitieren alle – Produzenten und Konsumenten. Nur so könne man höchste Qualität erreichen. Er setzt seine Projekte meist in Form von Wirtschaftspartnerschaften mit Hilfsorganisationen wie der Caritas oder der ADA (Österreichische Agentur für Entwicklungszusammenheit) um. Das derzeit gestoppte Projekt „Kakao statt Kokain“ in Kolumbien werde in einem anderen Gebiet fortgesetzt, sagt Zotter. „Im ursprünglich ausgewählten ist wegen des Einsatzes von Spritzmitteln in der Vergangenheit eine Bio-Zertifizierung nicht möglich.“
Selbsthilfe Hilfe zur Selbsthilfe ist es, wofür sich Peter Krasser, Gremialobmann der Direktvertriebsunternehmer der Steiermark, einsetzt. „An meinem 50. Geburtstag habe ich entschieden, etwas von dem zurück zu geben, was mir selbst an Gutem widerfahren ist,“ erzählt der ehemalige Lehrer. Daraufhin hat er zu Karl Heinz Böhm und seiner „Menschen für Menschen“-Initiative Kontakt aufgenommen und startete das Projekt „Schule Äthiopien“. Die Gabro Lower Primary School, die 841 Mädchen und Buben eine Ausbildung ermöglicht, wurde im März 2005 errichtet. Noch im September wird eine zweite eröffnet werden. Ein drittes Schulprojekt ist in Planung. Das nötige Geld – 170.000 Euro kostet der Bau einer Schule – sammelt Krasser bei Benefizveranstaltungen (siehe Infobox). „Zwei Drittel der Kinder in Äthiopien gehen nicht zur Schule, weil es ganz ein-
Wirtschaft
fach keine Schule gibt“, weiß K rasser. „Geld kann man nicht essen und der fünfte BMW kann dein persönliches Glück auch nicht mehr heben“, gibt Christian Hlade, Geschäftsführer von Weltweitwandern, einen Denkanstoß. Er selbst sieht sich als Vollblutunternehmer, „aber wenn die Firma gesund da steht, dann will ich darüber hinaus Sinn stiften und soziales Engagement zeigen“. Schon während seines Studiums wid mete er ein ganzes Jahr dem Bau einer Solarschule im indischen Lingshed (www.solarschule.org). Aktuell treibt Hlade Spenden für die Flutopfer in Ladakh, einer nordindischen Region, die direkt an Pakistan grenzt, auf (siehe Kasten rechts).
Gemeinnützige Stiftung „Wir haben uns 2003 entschieden, die Anton Paar GmbH in die gemeinnützige Santner Privatstiftung einzubringen“, berichtet Friedrich Santner, Geschäftsführer von Paar, „damit sind ein Verkauf der Firma oder Privatentnahmen nicht mehr möglich.“ Damit bleiben alle geschaffenen Werte entweder in der Firma oder werden für gemeinnützige Zwecke verwendet. Diese
Der Mensch drängt in Richtung höheres Gemeinwohl.
Christian Hlade
Freitag, 10. September 2010
für eine bessere Welt
ubit
news
Sicherheit zum Anfassen
Sicherheit zum Anfassen – unter diesem Motto findet am 23. September im Europasaal der WK Steiermark die Veranstaltung der IT-Security Experts Group WKÖ statt. Neben Unterhaltung wird geballte Info geboten: Keyspeaker Obst dG Mag. Unger vom Abwehramt berichtet über Cyberwar und
„Abwehramt, Ikarus, Microsoft, 3xS, Citycom, JbG ST, WK-Stmk, CAMPUS02, sevian7 - Die Global Player in einer Veranstaltung!“ Gerald Kortschak
Josef Zotter in Nicaragua: Die Initiative „Qualität statt Armut“ schafft Arbeitsplätze. sind der Anton-Paar-Wissenschaftspreis und das Projekt Offline (www.projekt-offline. org), welches suchtkranken Menschen den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt ermöglicht. „Menschen sehnen sich nach beruflicher Sicherheit, sozialem Ausgleich und Frieden“, meint Santner. Petra Mravlak und Ingo Suppan redaktion.stwi@wkstmk.at
Schule Äthiopien
Fluthilfe Ladakh
Kunstauktion für den Bau einer Schule in Äthiopien: 24. 9., 19 Uhr, Europasaal WK Steiermark. Werke von 55 österreichischen Künstlern von Hundertwasser über Günter Brus bis Ernst Fuchs werden versteigert. Infos: www.selbstaendigkeit.at
• Kennwort: „Spende Flutkatastrophe Ladakh“ • Bank: PSK • Kontoinhaber: DI Christian Hlade • IBAN: AT37 6000 0000 7361 5501 • BIC: OPSKATWW
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Schutz kritischer IKT – eine funktionierende Wirtschaft ist heutzutage ohne Internet und Strom nicht denkbar! Ikarus informiert über das VirusEmergencyResponseTeam, Microsoft und Citycom über Cloud Computing. sevian7 klärt über Gefahren neuer Marketingtools wie Facebook auf, und der Studiengang IWI vom CAMPUS02 deckt das Thema Management von IT und IT-Sicherheit ab. Es ist genug Zeit, um sich mit den Experten und Ausstellern persönlich zu unterhalten. Zum Anfassen ist auch der Zutritt. Dieser wird übernommen vom Jägerbataillon ST EHJ, das militärische Objektüberwachung demonstriert. Anmeldung: www.itsecurityexperts.at. Für UBIT-, JW- und CAMPUS02Mitglieder gelten vergünstigte Tagespreise. Gerald Kortschak, BSc, CMC stv. Sprecher IT-Security Experts Group WKÖ
Friedrich Santner
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Menschen sehnen sich nach sozialem Ausgleich und Frieden.
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Von der Bankwelt in die Realwirtschaft
Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“
Stefan Polzhofer auf seinem Weg quer durch Südamerika
Kapo-Geschäftsführer Stefan Polzhofer hat ein bewegtes Jahr hinter sich. Seit sechs Monaten leitet er die Geschäfte des Familienunternehmens. Nach sieben Jahren im Finanzsektor hängte der 33-jährige Stefan Polzhofer im Vorjahr seine Karriere als Investment-Banker an den Nagel. „Ich wollte weg aus der virtuellen Welt des Bankings und mehr Stabilität“, erzählt er. Er gönnte sich eine Auszeit von sechs Monaten, in der er mit dem Auto durch 13 Länder Südamerikas reiste – 22.000 Kilometer von Mexico City bis
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nach Buenos Aires legte er dabei zurück. Schließlich folgte er dem Ruf seines Vaters ins Familienunternehmen. So führt er seit April 2010 die Geschäfte der 220 Mitarbeiter zählenden Kapo-Holding. Im Gegensatz zum Bankwesen ist hier langfristiges, nachhaltiges Denken gefragt. „Es gefällt mir, Produkte herzustellen, die real sind, die man anreifen kann“, sagt Polzhofer.
Wiener Werkstätte In drei Werken in unmittelbarer Umgebung von Pöllau werden Fenster, Türen und Möbel produziert. Seit den 80er Jahren hält Kapo die Marken-
Stefan Polzhofer Langschläfer oder Frühaufsteher? Von Natur aus bin ich eher Langschläfer, ich ar-
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beite dann eben bis in die Nacht hinein. Risiko oder Sicherheit? No risk, no life. Unternehmertum bedeutet immer Risiko, aber es ist dabei nachhaltiges Denken gefragt. Genuss oder Verzicht? Für mich der Genuss, denn das Leben ist kurz. Die Krise hat gezeigt, dass sogar Sparen Risiko sein
Serie
rechte für die exklusive Neue Wiener Werkstätte. Die Kunden sind keine Unbekannten: Wladimir Putin, das saudi-arabische Königshaus, die Österreichische Nationalbank und Porsche. Auch Queen Elisabeth schaut in einem ihrer Ferienhäuser durch Fenster aus dem Hause Kapo. Polzhofer sieht seine Arbeit auch als sein Hobby: „Ich arbeite gern und auch oft am Wochenende.“ Was es bedeutet, Unternehmer zu sein, hat er schon von klein auf gelernt. Er fährt gerne mit dem Rennrad oder Mountainbike, spielt Golf, fährt Snowboard und ist Vater eines 14-jährigen Sohnes.
Als großen Erfolg sieht er seine Karriere im UniCreditKonzern. „Ich versuche, was ich dort gelernt habe, nun hier im Unternehmen umzusetzen“, sagt Polzhofer. Es geht ihm darum die Vorteile eines Familienbetriebs mit den Stärken eines Konzerns zu verbinden. Stefan Polzhofer hat die Finanzkrise aus der ersten Reihe miterlebt und nimmt immer wieder den Begriff der Nachhaltigkeit in den Mund. „Die Wirtschaftspolitik und die Unternehmen müssen eine Lehre aus der Krise ziehen!“, so sein Appell. www.kapo.co.at
kann, weil der Wert von Geld nur virtuell ist. Anzug oder Jeans? Ich bevorzuge Lässiges, Smart Casual. Herbst oder Frühling? Ich mag die vier Jahreszeiten, das ist das Reizvolle am mitteleuropäischen Klima. Buch oder Fernseher? Lesen vor dem TV und dazu parallel im Internet.
Kapo
Petra Mravlak petra-mravlak@wkstmk.at
Kapo erwirtschaftet einen Umsatz von etwa 24 Millionen Euro pro Jahr. Produziert werden Fenster, Türen und Möbel. Auch die Wiener Werkstätten sind Teil des Unternehmens – das Shop-in-Shop-Vertriebskonzept, das es in Graz, Wien, Linz und Salzburg bereits gibt, soll nach Deutschland ausgeweitet werden.
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Qualität kommt vom Wissen
Was steht aktuell auf dem Erfolgsprogramm? Jetzt will ich‘s wissen!
„Gerade in Berufen, wo der persönliche Kontakt zu den Kunden die entscheidende Rolle spielt, ist die Qualifikation der Mitarbeiter der Erfolgsfaktor Nummer eins“, betont Tina Bauer, Direktorin des Wohlfühlhotels Novapark. Das 200-Betten-Hotel ist das größte Seminarhotel in Graz, hat 80 Mitarbeiter und ist im Juni 2010 als erstes Hotel der Steiermark in die DreiSterne-Superior-Kategorie aufgerückt. Hotelsterne fallen nicht vom Himmel: „Das Wissen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter fließen hier als wichtiges Kriterium ein.“
Bildungsqualität Kürzlich konnte Tina Bauer die Abschlusspräsentation des Wifi-Lehrgangs für die Rezeption miterleben: „Durchaus beeindruckend, was hier für ein hohes Niveau erreicht wird.“ Sehr positiv beurteilt sie auch viele Aufbaulehrgänge am Wifi: „Vor allem für Quereinsteiger schaffen sie rasch eine volle Einsatzfähigkeit“, meint sie zum Beispiel zum Lehrgang im Executive Housekeeping. Und natürlich kennt sie den hervorragenden Ruf der TopAusbildungen für Küche und Weinberatung: „Wir planen gerade, dass unser Souschef in nächster Zeit den Lehrgang zum Küchenmeister besucht.“
Bandbreite Marketing & Sales im Tourismus stehen genauso am Programm des Wifi wie Tou-
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Foto: Melbinger
Die besten Mitarbeiter hat, wer Talente weiterbildet. Für Gastronomie und Tourismus gibt es ein breites Programm des Wifi – und Förderungen.
Tina Bauer: „Qualifikation für hohe Ansprüche.“ rismus-Management oder Aufgaben im Reisebüro und in der Reiseleitung. Und natürlich muss man auch bedenken, dass es in der Hotellerie auch „im Hintergrund“ um Qualifikation geht. „Die Buchhalterin im Hotel Novapark hat ein WifiDiplom, der Leiter der Haustechnik hat EDV-Ausbildungen am Wifi absolviert.“ Auch für das Office in Tourismusbetrieben und Tourismusorganisationen gibt es
am Wifi eine spezielle Ausbildung für professionelle Tourismusassistent(innen).
Förderung Um die weitere Qualitätssteigerung des steirischen Fremdenverkehrs zu unterstützen, gibt es eine Förderungsaktion des Landes Steiermark, in der die Hälfte der Bildungskosten übernommen wird. „Ein zusätzlicher Ansporn“, findet auch Tina Bauer.
Bildungsoffensive • Qualifikation in Gastronomie und Tourismus Das umfangreiche Programm des Wifi für die Weiterbildung für Küche, Keller, Service, Hotellerie und Fremdenverkehrsberufe findet man in der Wifi-Broschüre „Gastronomie & Tourismus“. • Förderung Das Land Steiermark fördert die Weiter-
bildung von Mitarbeiter(inne)n und leitenden Angestellten in der Tourismuswirtschaft mit aufrechtem Dienstverhältnis mit einem Zuschuss zu den Lehrgangskos ten von 50 Prozent. Die Anträge werden direkt vom Wifi angenommen. Weitere Informationen unter Tel. 0316/602-1234 und im Internet unter www.stmk.wifi.at/tourismus.
WIFI Bildungsinformation Alle Details zu den TopLehrgängen am WIFI. Die Teilnahme ist kostenlos. n Informationsabend Lehrgang Handels- und Marketing-Assistent 57300.010Z 15.9.10, Mi 18.30-20 WIFI Graz n Informationsabend Diplom-Führungskraft im Verkauf 09340.010Z 15.9.10, Mi 18-19.30 WIFI Graz n Informationsabend Marketing-Lehrgang 08303.010Z 14.9.10, Di 18-19.30 WIFI Graz n Informationsabend internationale EnglischDiplome: Cambridge Preliminary, First Certificate, Advanced English 02412.010Z 15.9.10, Mi 18.15-20 WIFI Graz n Informationsabend Mediationslehrgang 01453.020Z 15.9.10, Mi 18.30-20.30 WIFI Graz n Informatonsabend Ausbildungslehrgang Finanzdienstleistung 16321.010Z 15.9.10, Mi 18-19.30 WIFI Graz n Vorbesprechung REFA-Ausbildung 41893.020Z 14.9.10, Di 18.30-21.30 WIFI Graz n Informationsabend für die Ausbildungsreihen TQM-Beauftragter und TQM-Auditor 41898.010Z 14.9.10, Di 18-21 WIFI Graz ANMELDUNG einfach online: www.stmk.wifi.at oder telefonisch: (0316) 602-1234
Karriere
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Firmen und Forscher kooperieren in Graz Das Know-Center der Technischen Uni Graz bietet mit i-Know eine Möglichkeit für Firmen, Kooperationen einzugehen und Trends zu erfahren. Seit zehn Jahren vernetzen sich in Graz Wissenschaft und Wirtschaft auf den i-KnowKonferenzen. i-Know hat sich mittlerweile einen guten internationalen Ruf erarbeitet und wächst immer noch von Jahr zu Jahr. Zum diesjährigen runden Jubiläum konnten etwa 500 Teilnehmer begrüßt werden. Anita Griesser, Organisatorin der Konferenz, über den Erfolg: „Seit einem Jahrzehnt vernetzen wir Wissenschaft und Wirtschaft. Das zeigt sich auch darin, dass die
Konferenzen in einen englischsprachigen, wissenschaftlichen Teil und ein deutschsprachiges Praxisforum unterteilt sind.“ Dieses Konzept kommt bei den Firmen so gut an, dass seit einigen Jahren ein Teilnehmer die Idee in seiner Heimat Malaysia umsetzt.
Intelligente Suche Das heurige Thema der auf Wissensmanagement spezialisierten Veranstaltung war das semantische Web und das Web der Zukunft. Andreas Blumauer, Chef der Semantic Web Company und extra aus Wien angereist, erklärt sein Betätigungsfeld: „Wir machen Suchmaschinen intelligenter“, bringt er es auf den Punkt. Semantische Suchmaschinen suchen nicht nur z.B. nach einzelnen Wörtern, sondern Sinnzusammenhängen. „Das lohnt sich auch für
kleinere Unternehmen, denn auch diese generieren heutzutage sehr große Datenmengen“, hebt Blumauer hervor. Und nach den Erfahrungen auf der Konferenz befragt, gibt er zur Antwort: „Wir sind bereits das siebte oder achte Mal hier. Die Organisation ist sehr zufriedenstellend und auch die Partner aus der Industrie haben immer realistischere Vorstellungen, was den Austausch vereinfacht.“
Koordination Dass Wissenschaft und Wirtschaft einen fein abgestimmten Zugang zueinander finden, darum kümmert sich die Steirische Wirtschaftsförderung (SFG). Heuer koordinierte sie zum vierten Mal den internationalen Matchmaking-Event, bei dem man sich in persönlichen Einzelgesprächen gegenüber sitzt. „Daneben bieten wir ein immer verfügbares Netzwerk, innerhalb dessen wir versuchen, Angebot und Nachfrage der Forscher und
Netzwerk Das Enterprise Europe Network ist ein Programm zur Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Firmen und Forschungseinrichtungen werden bei Internationalisierungsaktivitäten am europäischen Markt unterstützt. Homepage: www.enterpriseeuropenetwork.at. Wirtschaftstreibenden zu koordinieren“, erläutert Gudrun Gamsjäger von der SFG. Wer sich dieses Service genauer ansehen und sich in das Netzwerk aufnehmen lassen möchte, kann dies per Internet erledigen (siehe Infobox). Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
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Beim MatchmakingEvent eruiert man Geschäftspotenziale in persönlichen Einzelgesprächen.
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Wirtschaft
Freitag, 10. September 2010
Fax 0 31 6/601-308 Mail leserbriefe@wkstmk.at Post: Wirtschaftskammer Steiermark, Redaktion stwi, Körblergasse 111–113, 8021 Graz
Die Pensionen erregen die Generationen Alle sollten arbeiten („Österreichs Pensionssystem ist das teuerste“, vom 30. 7., S. 9.) Wenn alle Menschen in unserem Land ihre 40 bis 45 Jahre arbeiten wie die Hackler, würde es diese Probleme mit den Pensionen nicht geben. Die
am längsten arbeitenden Menschen müssen sich dauernd von Personen verhöhnen lassen, die selber nicht diese Arbeitsjahre erreichen. Nur durch Arbeit aller Menschen, die arbeitsfähig sind, können die Pensionen gesichert werden.
in die Verlegenheit, dass sie 45 Beitragsjahre zusammen bringen. Würde jeder Pensionist 45 Beitragsjahre nachweisen, hätten wir vermutlich kein Problem, unsere Pensionen zu finanzieren. Hermann Kohlmayr, Graz
Gertrud Verwüster, Graz
Zu wenig Beitragsjahre Dass sich die junge Generation die Abschaffung der Hacklerregelung wünscht, kann ich verstehen, kommen doch die derzeitigen Schulabgänger mit Matura und Studium gar nicht
Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingelangte Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Für unverlangt eingegangene Zusendungen wird keine Haftung übernommen. Die Meinung in den Leserbriefen muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
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Das Pensionssystem ist eines der teuersten der Welt. Die Jungen Sozialpartner wollen es „fit“ machen. Damit sind nicht alle Leser einverstanden.
Wer soll die Pensionen in Zukunft bezahlen?
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Gesundheitswesen: Reformdruck steigt Der Finanzierungsbedarf im Gesundheitsbereich steigt 2011 in der Steiermark im Vergleich zu 2008 um 330 Millionen. Die WK fordert Reformen. Die wachsenden Kosten im Gesundheitswesen bereiten zunehmend Kopfzerbrechen. Für 2011 ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen: In der Steiermark wird der Finanzierungsbedarf auf rund 680 Millionen Euro geschätzt. WK-Präsident Ulfried Hainzl schlägt Alarm: „Einmalmaßnahmen wie der KAGes-Deal als Liegenschaftstransaktion im Sale-andlease-back-Verfahren werden die steigenden Kosten nicht decken, sondern langfristig mehr Kosten verursachen“ (siehe Infobox). Der Fokus müsse auf Effizienzsteigerung und Kostenkontrolle im Gesundheitswesen gelegt werden. Lösungsansätze sind für Hainzl neben der Konzentration von Standorten eine Forcierung privater Gesundheitsleistungen. Zudem plädiert er für eine bessere Zusammenarbeit von Hausarzt, Facharzt und Krankenhaus, um unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden.
Unsummenspiel Derzeit schneiden die steirischen Fondskrankenanstalten im Bundesländer-Vergleich unterdurchschnittlich ab – „sowohl was die Kosten im Verhältnis zur Patientenanzahl als auch die Belagstage in den Spitälern betrifft“, schließt sich WK-Direktor Thomas Spann der Kritik Hainzls an. Konkret verursacht ein stationä-
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Spitalsbetten sind ein teures Ruhekissen: Ein stationärer Patient kostet in der Steiermark durchschnittlich 4427 Euro.
Ulfried Hainzl rer Patient in der Steiermark im Durchschnitt 4427 Euro an Kosten, während ein Patient in Tirol rund 1200 Euro weniger an Kosten verschlingt. Auch bei der Verweildauer im Krankenhaus mit durchschnittlich 5,95 Tagen rangiert die Steiermark gleich hinter Wien (6,06 Tage) an der traurigen zweiten Stelle.
Enormes Sparpotenzial Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) spricht von einem langfristigen Einsparpotenzial im österreichischen Gesundheitswesen von bis zu 2,8 Milliarden Euro pro Jahr. Für die Steiermark wären zumindest 273 Millionen Euro an Einsparungen möglich. Bei kurzfristig greifenden Sparmaßnahmen könnten weitere 300 Millionen in Österreich eingespart werden, rund 41 Millionen davon in der Steiermark. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Steirische Fakten • Bruttoausgaben der Krankenanstalten: geschätzte 680 Millionen für 2011, 740 Millionen für 2016. • Der ausgewiesene Schuldenstand entspricht nicht den Tatsachen: Durch KAGes-Deal sind 1,2 Milliarden Euro nicht im Budget sichtbar. • Laut Finanzierungsvereinbarung ist für die KAGes bis 2016 ein Betrag von 3,9 Milliarden Euro fällig.
Aktuell
Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/817090, info@mema.at Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)
Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at Produktion: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Graz Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (2/2009): 58.708
Freitag, 10. September 2010
Wettbewerbsfähigkeit steigern in Österreich und in allen europäischen Ländern im September und Oktober die European Jobdays statt. In der Steiermark präsentiert das AMS sein EURES-Angebot am 1. Oktober 2010 bei der Auslandsstudienmesse der TU Graz.
Unternehmen suchen immer öfter Fachkräfte über das internationale AMS-Vermittlungsnetzwerk EURES. Unternehmen in ganz Europa beklagen einen Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Fachkräfte fehlen etwa im Gesundheits- und Pflegebereich, in Produktion und Handwerk sowie im Tourismus. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, suchen nun auch immer mehr österreichische Betriebe europaweit nach Personal.
Hilfe für Tourismus
Allein für die Tourismusbranche wurden mit dem europäischen Vermittlungsnetzwerk EURES (European Employment Services) des AMS in den letzten acht Jahren mehr als 16.000 Personen aus Europa rekrutiert. Das AMS Gröbming etwa sucht für Gastgewerbe und Gastronomie jedes Jahr Saisonarbeitskräfte aus Deutschland. „Im Wintertourismus sind die deutschen Arbeitskräfte aus unserer Region nicht mehr wegzudenken“, sagt Helge Röder, Leiter des AMS Gröbming. Zuletzt waren es mehr als hundert, die die heimischen Hoteliers und Gast-
Personal Austria
Die EURES-BeraterInnen informieren auf Jobmessen über freie Stellen im europäischen Wirtschaftsraum. wirte unterstützt haben. Mithilfe von EURES werden einerseits Einzelpersonen und andererseits auch Regionen vernetzt. „Wir pflegen regelmäßige Kontakte zu den deutschen Agenturen für Arbeit“, erklären die Gröbminger EURES-Beraterinnen Elisabeth Sobotka und Gertraud Koller.
Gute Gründe für EURES
Die Vermittlungsaktivitäten der EURES-Beraterinnen und -Berater sind jedoch nicht auf Tourismusbetriebe begrenzt. Fast tausend österreichische Unternehmen aller Branchen sind bereits auf der EURESWebsite registriert (europaweit 19.000 Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber). Damit haben sie
kostenlosen Zugang zum europäischen Arbeitsmarkt mit mehr als 300.000 arbeitssuchenden Personen. Insgesamt fanden in Österreich im Rahmen von EURES in den letzten acht Jahren zirka 42.500 Kontakte mit Unternehmen und 160.000 Einzelgespräche mit Arbeitskräften statt. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass es eine Reihe von „guten Gründen“ gibt, warum Unternehmen künftig das EURES-Service noch öfter nutzen sollten, so Hermann Gössinger, EURES-Beauftragter des AMS Steiermark. EURES bietet Betrieben ein breites Info-Paket zum europäischen Arbeitsmarkt und zu den Übergangsbestimmungen und Unterstützung bei der Vermittlung von Fachkräften. Das Rekrutierungs-Servicepaket „My EURES Account“ ist kostenlos und beinhaltet unter anderem die Veröffentlichung von offenen (auch schwer besetzbaren) Stellen in ganz Europa.
Die europaweite Personalsuche via EURES und die berufliche Mobilität sind nach wie vor wichtige Trends, die auch heuer bei der jährlich stattfindenden Fachmesse „Personal Austria“ umfassend thematisiert werden. Ein AMS-Stand mit Beraterinnen und Beratern vom Service für Unternehmen ist an beiden Messetagen (22.-23 September 2010, Halle A, Stand C.01) in der Messehalle Wien vertreten, um über AMS-Angebote für Unternehmen, neue Ansätze, Ideen und Lösungen im Personalbereich zu informieren. Am 22. September startet um 9.30 Uhr der AMS Expertentalk im Praxisforum 1, Halle A. Unter dem Titel „Bessere Bildung – bessere Karten“ diskutiert das AMS mit Fachleuten aus Unternehmen und der Wirtschaftsforschung über zukünftig gefragte Qualifikationen am Arbeitsmarkt. Für Unternehmen, die sich bis 15. September beim AMS Steiermark unter 0316-7081-352 melden, übernimmt das AMS die Kosten für eine PersonalAustria-Tageskarte.
EURES am 1. 10. 2010
Beratung, Network und reger Austausch am AMS-Stand bei der Fachmesse „Personal Austria“ in der Messehalle Wien
Freitag, 10. September 2010
Neben Jobmessen bietet EURES seit 15 Jahren Seminare, Vorträge und Workshops an, um Unternehmen und Arbeitskräfte über die Vorteile beruflicher Mobilität in Europa zu beraten und informieren. Auch heuer finden
Mobilität mit EURES. Informationen: in allen regionalen Geschäftsstellen des AMS, www.ams.at/eures, eures.europa.eu Informationen zur Personalmesse: www.personal-austria.at
AMS News
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Nachwuchs-Pool für steirische Kreative Brückenschlag zwischen Ausbildung und Wirtschaft: Mit dem Beta Young Creative Lab zementiert Graz erneut seinen Status als Kreativstandort. Die rund 45.000 Beschäftigten in den „Creative Industries“ erwirtschaften im Großraum Graz 1,5 Millionen Euro. Dieses Stärkefeld weiter voranzutreiben ist Ziel der Initiative „Beta, Young Creative Lab“. Im MP09, dem „Black PantherBuilding“ von Michael Pachleitner in Graz, ist ab Oktober dieses Jahres der Pool der besten Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt Nachwuchskreativen aus dem In- und Ausland beheimatet.
Problem: Abwanderung „Das Kreativlabor wird am Markt tätig sein. Es ist europaweit einzigartig, dass die öffentliche Hand in ein solches Projekt investiert“, bekräftigt Wirtschaftslandesrat Christian Bildungszentrum Raiffeisenhof • 8052 Graz, Krottendorferstraße 81 Buchmann. Kostenpunkt: vier Tel: (0316) 8050-7111 • Email: raiffeisenhof@lk-stmk.at • www.raiffeisenhof.at Millionen Euro für die ersten drei Vollbetriebsjahre (und ein Aufbaujahr). Für das jüngste steirische Impulszentrum werden vom Land zwei Millionen Euro bereitgestellt, „die zweite Hälfte wird von Beta selbst am Markt lukriert“, erklärt Buchmann. Ab 2013 soll Beta bereits ohne Fördermittel auskommen und seine Kosten selbst erwirtschaften. Heimo Lercher, Fachgruppenobmann für Werbung und Marktkommunikation, unterstreicht: „Wir brauchen die besUNSER PARTNER ten jungen Kreativen in der Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt Raiffeisen-Landesbank Steiermark
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Weitere Informationen zu Beta, dem Young Creativ Lab, unter www.sfg.at/beta
Foto: Landesregierung/Jungwirth
Foto: WK/Frankl
ren oder auch Fotografen mit den jungen Kreativen. Diesen Raum zur Entfaltung zu geben und ihnen den Schritt in die wirtschaftliche Praxis zu ermöglichen ist das erklärte Ziel. „Beta bedeutet regional keine Konkurrenz“, betont Lercher, „das Labor ist Dienstleister für andere steirische Kreativunternehmen.“ Jenseits der Landesgrenzen wird Beta als Kreativagentur jedoch auch allein am Markt agieren. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
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Traum und Wirklichkeit 16. September 2010 in der [hofgalerie] des Raiffeisenhofs
www.raiffeisenhof.at
Wolfgang Garofalo
Die Ausstellung ist in der Hofgalerie von Freitag, 17. September, bis Donnerstag, 28. Oktober 2010, täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr zu besichtigen. Sonntags und feiertags auf Anfrage: Tel. 0316/8050-7111.
Traum und Wirklichkeit
Wirtschaft
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Heimo Lercher
Steiermark. Dieses Labor ist ein Bindeglied zwischen Ausbildung und Markt.“ Man wolle damit nicht nur den Fokus auf den Kreativstandort Graz lenken, sondern vor allem auch der Abwanderung von Nachwuchskräften entgegenwirken. Voraussetzung für eines der begehrten Ein-Jahres-Stipendien ist eine abgeschlossene einschlägige Ausbildung, die www.raiffeisenhof.at Altersgrenze liegt bei 30 Jahren. Unter der Prämisse „Coaches statt Lehrer“ arbeiten etablierte Designer, Art-Direkto-
Kultur bewegt.
Kreativität braucht Raum zum Entfalten.
Christian Buchmann
16. September 2010 in der [hofgalerie] des Raiffeisenhofs Freitag, 10. September 2010
Wenn’s um meinen Betrieb geht, ist nur eine Bank meine Bank. Als Unternehmer trägt man viel Verantwortung. Für den Betrieb, für die Mitarbeiter und deren Familien – und auch für die Region. Da ist es besonders wichtig, einen Partner zu haben, der genauso denkt. www.raiffeisen.at/steiermark
Freitag, 10. September 2010
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Zur 10. Netzwerkveranstaltung „women come together“ lädt M. Spreitzhofer am 22. September in das Schilder- & Stempelhaus zu Susi Hohl. Anmeldung: 0316/601203 (Evelyn List), www.fiw-graz.at
FiW-Stadtvorsitzende Monika Spreitzhofer Foto: Pachernegg
Sanfte Mobilität kommt ins Rollen Neben dem Aufbau eines landesweiten Netzes an E-BikeAusleihstationen setzen auch zwei Erfinder des „Radhouse“ auf den Elektro-Trend.
Mit den neuen E-Bikes auf Erkundungstour in der Steiermark
Radhouse • Ein Radhouse bietet Platz für fünf Räder und ist rasch installiert. • Ein Sonnenkollektor versorgt die sicher verwahrten Räder mit Strom. • Wer jetzt ein Radhouse bestellt, muss sich bis Jänner oder Februar gedulden. • Der Preis beträgt 20.000 Euro,
es gibt aber auch andere Ausstattungsvarianten. • Das Land fördert die Anschaffung mit 3500 Euro pro Radhouse. • Das Radhouse im Web: www.radhouse.at. • Förderung unter: www.radland. steiermark.at.
Das Radhouse (bereits zu sehen in Frohn leiten) bietet Platz für fünf Drahtesel.
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Regionen
E-Mobilität wird erfahrbar: Energie Steiermark startet den größten zentralen E-Bike-Verleih in Österreich mit derzeit 150 Rädern. Diese sind in Graz, Leutschach und Stainz stationiert und können tageweise gemietet werden. Nächstes Jahr sollen sowohl die Standorte als auch die Zahl der Räder (500 Stück) aufgestockt werden. Ein flächendeckendes Netz in der Steiermark ist angedacht. Die Zeichen der Zeit wurden auch in Frohnleiten rechtzeitig erkannt. Richard Schinnerl und Thomas Pusch stehen mit ihrem „Radhouse“ bereit. Bereits im April konnte die Steirische Wirtschaft an dieser Stelle den Prototypen präsentieren, mittlerweile wurde das Projekt in die freie Wildbahn entlassen. Apropos Bahn: Am Frohnleitner Bahnhof findet man das erste funktionsfähige Radhouse im S-Bahn-Design – Sonnenkollektoren für grüne Tankladungen der E-Bikes sind selbstverständlich inkludiert. „Das Innolab hat uns sehr geholfen, so schnell die Prototypenphase abzuschließen“, erzählt Schinnerl. Neben dem bereits installierten Radhouse soll noch in diesem Monat ein
weiteres ebenfalls in Frohnleiten in Betrieb gehen. Gefertigt werden die „Tankstellengaragen“ fast ausschließlich in der Steiermark. „Lediglich bei der Lackierung der Boxen mussten wir nach Niederösterreich ausweichen“, erklärt Schinnerl. Ihre Erfindung gibt es nicht nur im S-Bahn-Blau, sondern kann in beliebiger Lackierung geliefert werden. „Wer nun gerne ein Radhouse erwerben möchte, der muss sich momentan bis Februar gedulden“, sagt Schinnerl. Die Vollausstattung mit fünf Abstellboxen und einem Sonnenkollektor kostet 20.000 Euro und wird vom Land mit 3500 Euro gefördert. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
E-Bike • Ein Tag kostet 14,90 Euro, ein Fünf-Euro-Genussgutschein ist inkludiert. • Die Reichweite beträgt bis zu 80 Kilometer. • Ausborgen kann man die Räder per Internet unter www.velovital.at.
Der Motor des „Velo Vital RX28F“ leistet 250 Watt.
Freitag, 10. September 2010
Die rote Meile findet nicht nur Zuspruch Die Firmen im Jakominiviertel freuen sich zwar über Aktivität, halten einen roten Belag aber für zu wenig, um die Einkaufsstraßen zu beleben.
„Ready, Steady, Go!“ – der Name des Siegerprojekts für die Neugestaltung des Jakominiviertels ist zugleich Programm. Seit Montag wird an der Umsetzung gearbeitet, aber die Unternehmer vor Ort zeigen sich nicht sehr zufrieden mit der Aktion.
Das Jakominiviertel sieht rot: 17 Tonnen des neuen Belags werden auf 750 Metern Straße aufgebracht.
Mürztal
Leibnitz
Kindberg lässt die alten Handwerkszünfte hochleben. Am 18. September feiert der verzierte Zunftbaum, eine Art fix installierter Maibaum nach bayrischem Vorbild, Jubiläum und die Kindberger feiern mit.
Das 25-jährige Firmenjubiläum nahm das Installationsunternehmen „Haselbacher“ aus Tillmitsch zum Anlass, den Spatenstich für das geplante Nahwärme-Versorgungswerk zu setzen. Die erste
Radkersburg Die Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger von „Wogrin“haben ein neues Betriebsgebäude bezogen. Bürgermeister Anton Ploder freut sich über so viel Standorttreue.
Freitag, 10. September 2010
Wolfgang und Markus Haselbacher (v. l.)
„Das ist eine reine Geldverschwendung“, meint Adelheid Zimmermann, Besitzerin eines Modegeschäfts in der Klosterwiesgasse. „Diese Einkaufsmeile wird nicht angenommen werden, denn Studien zeigen, dass ein Konsument nicht mehr als 300 Meter gehen möchte.“ Der umschlossene Block beträgt mit Klosterwies-, Grazbach- und Reitschulgasse jedoch mehr als das Doppelte. „Für mich wirkt die Aktion zu wenig durchdacht“, erklärt Zimmermann. Für die Unternehmerin wäre das Geld in Lehrlingsförderungen besser angelegt gewesen. Auch sonst zeigte man sich der Steirischen Wirtschaft gegenüber skeptisch, sprach davon, dass Einkaufsstraßen gute Geschäfte und keinen farbigen Bodenbelag bräuchten. Die Ortswahl sei auch zu hinterfragen – junge Erwachsene würden eher andere Viertel bevorzugen. Etwas anders sieht das Günther
Ausbaustufe wird im November fertig gestellt und die öffentlichen Gebäude von Tillmitsch sowie 13 private Haushalte versorgen.
Graz Eine neu eröffnete Servicestelle in der Annenpassage ersetzt ab sofort die Bezirksämter Lend, Gries, Eggenberg, Gösting, Waltendorf und Mariatrost. Die neue Servicestelle am Bahnhofgürtel 85 ist unter anderem zuständig für An-, Ab- und Ummeldungen, Meldeauskünfte, Blaue Zone, Grüne Zone, Zuschüsse, Pflegegeld und Anträge auf Behinder-
Kocijaz, seit 25 Jahren Trafikant in der Klosterwiesgasse. Für ihn ist es schon in Ordnung, junge Erwachsene anzulocken, wenngleich das nicht die kaufkräftigsten Konsumenten seien. „Ich finde die Förderung für junge Unternehmer gut, damit sie leichter beginnen können“, sagt Kocijaz, „aber wieviele werden sich halten?“
Kritisch betrachtet Gerade die Kunst sei für ihn in Krisenzeiten am wenigsten gefragt. „Natürlich bin ich froh, dass etwas im Viertel passiert, aber ein roter Belag alleine wird nicht reichen. Außerdem habe ich mir die Beschaffenheit angesehen. Ihn von Schnee zu reinigen wird wegen seiner Grobkörnigkeit schwierig werden, ich rechne im Winter mit Glatteis“, befürchtet der Trafikant. Stadträtin Sonja Grabner hält an den Vorzügen des Projekts fest: „Nun wird auch nach außen hin deutlich, dass Design und Handwerk eine neue Heimat gefunden haben.“ Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at
tenausweise. Mit den Bezirksämtern verschwinden auch die Problemstoffsammelstellen. Giftige Abfälle können bei der Abfallentsorgung, der Feuerwehr am Lend- oder Dietrichsteinplatz und dem Giftmüllexpress abgegeben werden. Das Bezirksamt Jakomi-
B. Lackner-Bezdek, N. Lackner, M. Spreitzhofer
Regionen
ni ist ebenfalls geschlossen, allerdings nur vorübergehend, denn hier entsteht eine weitere Servicestelle. Die Bauarbeiten dauern bis November, solange sind die Bezirksämter Jakomini und Liebenau gemeinsam in der Liebenauer Hauptstraße 84 untergebracht. Weitere Infos: www.graz.at. * „Phönix – Sneaker & Fashion Fetish“ heißt das Geschäft von Barbara Lackner-Bezdek und Nikolaus Lackner. Nach Klagenfurt haben die Jungunternehmer in Graz ihre zweite Filiale eröffnet, in der zentral gelegenen Jungferngasse.
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Im Einkauf liegt das große Geld Unternehmen, die ihren Einkauf klug organisieren, senken Kosten und steigern den Unternehmensgewinn. Eine Studie zeigt die Mankos. Wenn es um unternehmerischen Erfolg geht, lässt man gerne Umsatzzahlen sprechen. Den Einkaufspreisen wird in diesem Zusammenhang wenig Bedeutung beigemessen. „Ein Fehler“, wie Unternehmensentwickler Wolfgang Flajs, Projektleiter des VMS-Kompetenzteams, weiß. „Jeder Euro mehr beeinflusst direkt den Gewinn eines Unternehmens.“ Konkret bedeute eine Ersparnis von zwei Prozent beim Einkauf ein
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Wolfgang Flajs Umsatzplus von 20 Prozent. „Beschaffungsmanagement sollte daher oberste Priorität haben“, sagt Flajs.
Fit für den Wettbewerb Dass vor allem Klein- und Mittelbetriebe (KMU) im strategischen Einkauf Mankos haben, zeigt eine Studie, die das VMS-Kompetenzteam in Kooperation mit der WK Steiermark durchgeführt hat. 180 steirische Firmen aus allen Branchen wurden dazu befragt: Demnach berichten knapp ein Drittel der Einkaufsleiter nicht direkt über ihre Tätigkeiten der Geschäftsführung, „obwohl gerade der Einkauf großes Spar- und Gewinnpotenzial enhält“, betont Gerhard Orthaber, Einkaufexperte des VMSKompetenzteams. Außerdem zeige die Umfrage, dass
Gerhard Orthaber mehr als die Hälfte der Einkaufstätigkeiten auf den operativen Teil entfalle und der strategische Part zu kurz komme – „obwohl man gerade mit Strategie den Markt entsprechend vorbereiten kann“, betont Ort haber. Das bedeute freilich einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den Großen, die mehr Strategie fahren. Lösungsansätze gibt es laut Orthaber verschiedene: „Strategische Einkaufsbegleitung kann beispielsweise extern vergeben werden. Auch gezielte Inhouse-Trainings im Bereich Verhandlungsführung sowie Einkaufskooperationen können große Ersparnisse bringen. Unser Team hat bereits einiges erfolgreich umgesetzt.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Die Zukunft heißt Handy ExpertInnen gehen davon aus, dass das Handy sehr bald das „Internetgerät Nummer 1“ sein wird. In Japan wurde 2009 erstmals mehr Internetnutzung auf Handys registriert als auf PCs oder Laptops. Und im Schwellenland Indien haben 45 % der BewohnerInnen ein Mobiltelefon, wobei nur 31 % der Inder Zugang zu Toiletten haben. An mobilen Anwendungen führt daher für zukunftsorientierte Betriebe kein Weg vorbei. Kluge Smartphone-Applikation – von Rezepten über Bau-Ratgeber bis zu Spielen – lassen sich auch für Kleinbetriebe schon um wenig Geld programmieren. Damit erreichen Sie in den großen App-Stores die ganze Welt. Auch das gute alte SMS ist als Geschäftsidee nicht zu verachten. Alleine davon haben die ÖsterreicherInnen im letzten Jahr 5,8 Milliarden verschickt, also im Schnitt fast genau 2 Stück pro Einwohner und Tag.
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NIKLASDORF Do, 16. Sept. 10
Netzwerk: Einkaufskooperation steigert die Einkaufseffizienz.
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Infos zur Einkaufseffizienz und zu Einkaufskooperationen sowie Kontakt: www.vms-kompetenzteam.at
Wirtschaft
HARTBERG
Mo, 20. Sept. 10
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Do, 14. Okt. 10
GRAZ
Do, 21. Okt. 10
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Di, 02. Nov. 10
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Freitag, 10. September 2010
Jungunternehmer sind optimistisch Österreichs Jungunternehmer rechnen mit einer stabilen Entwicklung. Als große Last wird übertriebene Bürokratie betrachtet.
43,4 Prozent der jungen Selbständigen rechnen mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den kommenden Monaten. So lautet das Ergebnis der jüngsten Konjunkturumfrage der Jungen
Wirtschaft, für die mehr als 500 Mitglieder befragt wurden. 38,3 Prozent gehen davon aus, dass die Situation in den kommenden zwölf Monaten gleich bleiben wird. Nur knapp 15 Prozent blicken pessimistisch
Storychannel
Foto: Krug
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Der wichtigste Turbo für ForscherInnen heißt Freiheit Ein großes Studienprojekt der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG setzte sich mit jenen Menschen und ihren Rahmenbedingungen auseinander, die die Hauptrollen in innovativen Unternehmen und Einrichtungen spielen – mit ForscherInnen und EntwicklerInnen. Eine von vielen wichtigen Erkenntnissen daraus: Die „kreativen Geister“ brauchen nichts so sehr wie Freiheit. Wirtschafts- und Innovationslandesrat Christian Buchmann lieferte diese Untersuchung, wie er sagte, „wichtige Anregungen“.
Foto: Fischerauer
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602* Neu: Der Steirer-Senf
Vorbei mit dem Mogel-Ei!
Andreas Fischerauer aus Pischelsdorf setzt mit seiner Essig-Manufaktur seit Jahren kulinarische Akzente und darf stolz darauf sein, dass seine ungewöhnlichen Kreationen weltweit gefragt sind. Nun will er mit einer höchst ungewöhnlichen steirischen Köstlichkeit der anderen Art zum Siegeszug antreten – mit Kürbiskern-Senf!
Ein innovatives Unternehmen aus der Steiermark, die novu.track GmbH, hat eine technische Antwort auf den Eier-Skandal gefunden, der erst vor wenigen Monaten KonsumentInnen stark verunsicherte. Gelegte Eier werden mittels modernster Technik sofort registriert und vom Stall bis zum Handel digital begleitet.
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Foto: Alx/novo.track
http://sfg.at/storychannel
in die Zukunft und befürchten eine Verschlechterung der Wirtschaftslage. „Das sind gute Vorzeichen für den Herbst 2010“, freut sich Gernot Hiebler, Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft. Die Jungunternehmer wurden auch zu ihren Erfahrungen mit der heimischen Bürokratie befragt. Das Ergebnis des Bürokratie-Radars ist negativ: „Bürokratie kostet den jungen Unternehmern Geld und nimmt Zeit und Chancen“, fasst Hiebler zusammen. Als bürokratisch werden alle Behörden betrachtet. Je größer und ferner, desto schlechter fällt die Beurteilung der Bürokratie aus. Es gibt keine Institution der öffentlichen Hand, die nicht von mehr als 50 Prozent der Befragten als bürokratisch eingestuft wird. Mehr als die Hälfte der Jungunternehmer gibt 5000 bis 10.000 Euro pro Jahr für Amtsverpflichtungen aus. Geld, das den Jungunternehmern für wichtige Investitionen fehlt. „Wir wollen eine Politik der neuen Gerechtigkeit, ohne Steuererhöhungen und große Umverteilung“, ist Hiebler überzeugt. „Bürokratieabbau, weniger Beamtenstaat und weniger Verwaltung schaffen Gerechtigkeit, so können wir uns höhere Steuern und noch mehr Schulden sparen.“
http://sfg.at/storychannel
* Zur Story finden: http://sfg.at/storychannel Freitag, 10. September 2010
Wirtschaft
Wir wollen eine Politik der Gerechtigkeit, keine große Umverteilung. Foto: Frankl
Gernot Hiebler
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Intelligenter Maßnahmenmix Wirtschaftskammer und Wifo fordern: Endlich bei thermischer Sanierung handeln, Handwerkerbonus einführen und sparen! Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, und der Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts, Karl Aiginger, präsentierten beim Europäischen Forum Alpbach 2010 die aktuelle Studie „Wachstums- und Beschäftigungspolitik in Österreich“. Leitl und Aiginger warnen eindringlich vor einem Rückgang des Wachstums und steigender Arbeitslosigkeit in den Wintermonaten: „Österreich ist von der konjunkturellen Überholspur in die Spur der
Plädieren für dringend nötige Sparmaßnahmen: Aiginger und Leitl. Langsamfahrer gewechselt.“ Ein Maßnahmenmix aus Einsparungen und Impulssetzungen wird gefordert. „Die Förderung der thermischen Sanierung und die rasche Einführung des Handwerkerbonus würden die Arbeitslosenzahlen im Winter deutlich senken. Diese Maßnahmen sind ausgabenneutral und belasten das Budget nicht.“ Angesichts
drohender Steuererhöhungen gelte es, Einsparungspotenziale zu nutzen, betont Leitl. „Vier Jahre länger arbeiten und die Unsinnigkeit der Hacklerpension einsparen ermöglichen Einsparungen von fünf Milliarden Euro. Das wäre ein Beispiel für intelligentes Sparen anstatt Weiterwursteln und Abkassieren“, bekräftigt der Wirtschaftskammer-Präsident.
WKÖ-Pensionsmodell
Um ältere Arbeitnehmer länger in Beschäftigung zu halten, sind die richtigen Maßnahmen nötig. Das Modell der WKÖ sieht vor: Hat ein Arbeitnehmer Anspruch auf Pension (z.B. eine Frühpension) und einigt sich mit dem Arbeitgeber auf eine Weiterführung des Dienstverhältnisses über den errechneten Pensionstermin hinaus, so erhält er 25 Prozent seines Pensionsanspruchs zusätzlich zu seinem Lohn. Gleichzeitig bekommt der Arbeitgeber 25 Prozent des Pensionsanspruchs als Lohn unterstützung. Der Pensionsversicherungsträger wiederum erspart sich 50 Prozent der Pensionszahlung. Dieses Modell schaffe eine eine „Win-win-win-Situation“ für alle Beteiligten.
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Renault empfiehlt
Wirtschaft
24.08.2010 12:33:30 Uhr
Freitag, 10. September 2010
• Handelsbetriebe: Neues zum Thema Kündigung • Tipp von Christian Haid zu Exporten in den Iran • Steuerkalender für September • i2b-Wettbewerb: Businesspläne bis 4. Oktober einreichen!
Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at Handelsunternehmen gesucht Handelsunternehmen, insbesondere Buchhandel in Graz gesucht. Anfragen unter 0316/601-1101; ID: 9092 Fotostudio in Graz gesucht Fotostudio in guter Lage in Graz oder Umgebung gesucht. Größe bis 200 m². Anfragen unter 0316/6011101; ID: 9145 Immobilienbüro gesucht Suche Betrieb (Hausverwaltung/ Immobilienbüro) in Graz-Stadt oder Umgebung. Anfragen unter 0316/601-1101; ID: 9119 Ölofenservice, Heizölhandel Ölofenservice und Heizölhandel sucht Nachfolger. Anfragen unter 0664/43 34 522, ID: 27715 Trafik sucht Nachfolger Zentrale Lage, Graz. Übernehmerqualifikation: 50 Prozent Behinderung. Anfragen unter 0664/40 60 932; ID: 27914
Koordination: Daniela Kozissnik
Geteilter Erfolg statt Teilerfolge Das wertvollste Kapital im Unternehmen sind die Mitarbeiter. Um sie an die Firma zu binden, sind Beteiligungsmodelle gefragt. Hohe Löhne und Gehälter sind längst kein (ausschließlicher) Gradmesser mehr für die Attraktivität von Jobs. Immer stärker ist die Beteiligung am Unternehmenserfolg gefragt, weil sich damit (hoch gesteckte) Unternehmensziele besser verfolgen lassen. Ein durchaus verständlicher Wunsch, der aber speziell in Klein- und Mittelbetrieben (bis maximal 250 Beschäftigte) nicht ganz leicht erfüllbar ist. Gefragt sind daher externe Berater, die für den jeweiligen Betrieb ideale Möglichkeiten untersuchen – von der Beteili-
gung am Unternehmenserfolg bis zum tatsächlichen Erwerb von Unternehmensanteilen. Diese Kosten werden von SFG und Land Steiermark jetzt gefördert (siehe Kasten). Wenn die Umsetzung des ausgewählten Modells im Unternehmen ebenfalls von externer Beratung begleitet wird, sind auch diese Beratungskosten förderbar.
Doppelte Förderung Zusätzlich gibt es einen Bonus: Wenn sich ein Unternehmen verpflichtet, das Mitarbeiter-Beteiligungsmodell zumindest zwei Jahre lang umzusetzen, verdoppelt sich die Förderung in der Umsetzungsphase. Die maximale Förderungssumme liegt dann bei 15.000 Euro. Erwin Fritz von der SFG registriert steigendes Interesse in
den Klein- und Mittelbetrieben. „Das Beteiligungsmodell ist zum Beispiel für Firmenübergeber vor der Pension ein probates Mittel, um Mitarbeiter in Führungsetagen auf die Nachfolge vorzubereiten. Vor allem dann, wenn aus der Familie niemand nachkommt.“ Wichtig ist in jedem Fall, das Ansuchen vor Projektbeginn einzureichen: www. sfg.at/erfolgsteam.
Wieviel Geld gibt es? Kleinste und kleine Unternehmen: Sondierungs- und Orientierungsphase: 75 % Förderung von max. 20.000 Euro = max. 15.000 Euro. Umsetzungsphase: 37,5 % von max. 20.000 Euro = max. 7500 Euro. Mittlere Betriebe, Großbetriebe: 50% von max. 30.000 = max. 15.000 Euro bzw. 25 % von max. 30.000.
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Mitarbeiterbeteiligungen fördern Selbständigkeit, Eigenverantwortung und Teamdenken.
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Freitag, 10. September 2010
Service
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Für die Haftungsprogramme „Zukunftssicher“ und „Krisensicher“ können nur noch bis zum 30. September Anträge gestellt werden. Unterlagen und Informationen: www.sfg.at/finanzierung. Foto: Fotolia
Loyale Kunden, sagt Marketingfachfrau Anne Schüller, sichern in Zukunft das Geschäft. Ihr Modell präsentiert sie am 21. September im Grazer Dominikanerkloster. Info: www.business-bestseller.com Foto: Fotolia
Handelsbetriebe: Neues
Christian Haid Frage eines Exporteurs: Sind Exporte in den Iran nunmehr generell verboten? Dazu Christian Haid: Nein, nicht generell. Der Europäische Rat hat mit Beschluss vom 27. Juli verschärfte Sanktionen verhängt, die sofort in Kraft ge-
Exportverbot setzt wurden. Die Liste jener natürlichen und juristischen Personen, die nicht beliefert werden dürfen, wurde erweitert. Zusätzlich gibt es Verbote für die Lieferung von Waren im sogenannten „Dual-use-Bereich“. Neu sind die Verbote im Zusammenhang mit der Lieferung wesentlicher Ausrüstung und Technologie für die Öl- und Erdgasindustrie im Iran. Beschränkt wurde außerdem der Geldtransfer. Auch die iranische Schifffahrtslinie IRISL, die in vielen Exportgeschäften seitens der iranischen Partner als Transporteur vorgeschrieben ist, steht nunmehr auf der Verbotsliste. Die Verbote betreffen auch die Auslieferung bereits abgeschlossener Geschäfte. Eine Durchführungsverordnung zu allenfalls zu erteilenden Bewilligungen steht noch aus. Nähere Details auf der Homepage der Wirtschaftskammern unter http://portal.wko.at. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
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Das Thema Kündigung ist für Arbeitgeber immer ein heißes Eisen. Für die Beschäftigten im Handel gibt es jetzt einen OGH-Spruch mit Folgewirkung. Nach dem Angestelltengesetz besteht die Möglichkeit, im Dienstvertrag zu vereinbaren, dass der Arbeitgeber seine Angestellten nicht nur (wie allgemein vorgesehen) zum Kalenderquartal, sondern jeweils auch zu jedem 15. und Letzten eines Monats kündigen kann.
Monatlich kündigen Wenn der Arbeitgeber also eine solche Vereinbarung mit dem Mitarbeiter getroffen hat, dann kann das Angestelltenverhältnis unter Einhaltung
der Kündigungsfrist zum 15. eines Kalendermonats oder zum Letzten eines Kalendermonates gelöst werden. Jetzt aber kommt eine folgenschwere Einschränkung für Angestellte in Handelsbetrieben: Die Vereinbarung, Angestellte am 15. bzw. am Letzten eines Monats zu kündigen, erlischt nach den ersten fünf Jahren, in denen die Betroffenen tatsächlich kaufmännische Tätigkeiten im gleichen Betrieb geleistet haben. Nach Ablauf dieser Frist hat der Arbeitgeber unabhängig von der vorliegenden vertraglichen Vereinbarung die Kündigung unter vorheriger Einhaltung der jeweils gegebenen Kündigungsfrist so auszusprechen, dass das Dienstverhältnis wieder nur zum Quartals ende (31. März, 30. Juni, 30.
September und 31. Dezember) ausläuft. In einer jüngsten Entscheidung kam der Oberste Ge richtshof jetzt allerdings zur Rechtsauffassung, dass nicht jede Angestelltentätigkeit automatisch eine „tatsächliche kaufmännische Tätigkeit“ ist.
Fünfjahresfrist ungültig Das bedeutet, dass für diese nichtkaufmännischen Angestelltentätigkeiten die Fünfjahresfrist nicht zum Tragen kommt! Unabhängig von der Dienstdauer kann der Arbeitgeber solche Mitarbeiter weiter zum 15. bzw. Letzten kündigen. Dieser OGH-Spruch betrifft auch Mitarbeiter, die tatsächlich Arbeitertätigkeiten durchführen, aber vertraglich (oder auch ehrenhalber) ins AnSeptember 2010
Fälligkeitstag Steuerart 15. 9.
30. 9.
Zahlstelle
Kommunalsteuer
für August
Gemeinde
Umsatzsteuer für den Voranmeldungszeitraum
Juli
Finanzamt
Normverbrauchsabgabe
für Juli
Lohnsteuer
für August
4,5-%iger Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen
für August
0,40 %iger Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag („DZ“)
für August
Werbeabgabe
für Juli
Zusammenfassende Meldung für innergemeinschaftliche Warenlieferungen und Dienstleistungen
für August (bei mo- Finanzamt natlicher Meldung)
* Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag.
Service
Wird eine Abgabe nicht spätes tens am Fälligkeitstag entrich tet, fällt automatisch ein erster Säumniszuschlag in Höhe von zwei Prozent des nicht zeitge recht entrichteten Betrages an. Die Verpflichtung zur Zahlung ei nes Säumniszuschlages entsteht dann nicht, soweit die Säumnis nicht mehr als fünf Tage beträgt und der Steuerpflichtige inner halb der letzten sechs Monate alle Steuerschuldigkeiten zeit gerecht entrichtet hat bzw. wenn der Säumniszuschlag im Einzel fall den Betrag von 50 Euro nicht erreichen würde. Für die Landesund Gemeindeabgaben besteht laut der Steiermärkischen Lan desabgabenordnung insofern eine Sonderregelung bezüglich des Säumniszuschlages, als dem nach von dessen Festsetzung abzusehen ist, wenn die hiefür maßgebliche Bemessungsgrund lage 73 Euro nicht erreicht.
Freitag, 10. September 2010
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Im WK-Service team für Sie da: Elisabeth Schuster
Jetzt aber schnell: bis 4. Oktober können noch Businesspläne für den i2b-Wettbewerb eingereicht werden. Dem Gewinner winken 130.000 Euro, am 22. November präsentieren die Sieger. Infos: www.i2b.at
zum Thema Kündigung gestelltenverhältnis übernommen wurden. Ein Beispiel: Ein Elektriker ist als Angestellter in einem Warenhaus beschäftigt. Er übt als Techniker also keine „tatsächlichen kaufmännischen Tätigkeiten“ aus, sodass für ihn diese besondere Kündigungsregelung des Handelsangestellten-Kollektivvertrages nicht anzuwenden ist und für ihn auch nicht diese Fünfjahresfrist für den Ausschluss der Kündigung zum Fünfzehnten und Letzten zum Tragen kommt.
„Ich möchte einen Mitarbeiter versetzen, was ist dabei zu beachten?“ Dazu Andrea Vasvary: Eine Versetzung ist die Einreihung des Arbeitnehmers auf einen anderen Arbeitsplatz, aber auch die erhebli-
Versetzung
Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko. at/stmk/rs/presse
Freitag, 10. September 2010
Mariazell, 7. 10., 8.30 bis 12.30 Uhr Murau, 13. 10., 8.30 bis 12.30 Uhr Mürzzuschlag, 6. 10., 8.30 bis 13 Uhr Voitsberg, 22. 10., 8 bis 13 Uhr Weiz, 1. und 29. 10., 8 bis 13 Uhr • Servicetermine XX Steuersprechtag, 28. September nachmittags, WK Hartberg, 0316/6019300, hartberg@wkstmk.at XX Ungarntag, 28. September, MCG Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Kroatientag, 29. September, MCG Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Kooperationsbörse auf dem Eurosun 2010 Congress, 29. September
bis 1. Oktober, MCG Graz, 0316/601400, office@ic-steiermark.at • Einbruchsicher. Unternehmer können sich bei einer Veranstaltung der WK darüber informieren, wie ihr Betrieb am besten geschützt ist und welche Förderungen es dafür gibt. Am 21. September ab 19 Uhr im Europasaal der WK Graz, Körblergasse 111– 113, 8021 Graz. Weitere Infos: Tel. 0316/601-357.
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• SVA-Termine Bad Aussee, 19. 10., 8.30 bis 13 Uhr Bad Radkersburg, 15. 10., 9 bis 12 Uhr Bruck/Mur, 30. 9., 8 bis 13 Uhr Deutschlandsberg, 14. 10., 8 bis 12.30 Uhr Eisenerz, 18. 10., 14 bis 15 Uhr Feldbach, 25. 10., 8 bis 13 Uhr Fürstenfeld, 29. 9. und 27. 10., 8.30 bis 12.30 Uhr Gröbming, 20. 10., 8.30 bis 13 Uhr Hartberg, 8. 10., 8 bis 13 Uhr Judenburg, 12. 10., 8.30 bis 13 Uhr Kalsdorf, 4. 10., 8 bis 11 Uhr Knittelfeld, 11. 10., 8.30 bis 12.30 Uhr Leibnitz, 27. 10., 8 bis 13 Uhr Leoben, 18. 10., 8 bis 13 Uhr Liezen, 21. 10., 8.30 bis 13 Uhr
Andrea Vasvary
Betrieb vor Einbruch schützen
che Änderung von Arbeitsumständen. Ist die Versetzung vom Dienstvertrag gedeckt, das heißt, wurde im Dienstvertrag eine allfällige Versetzung vertraglich ausdrücklich vorbehalten oder ist der Arbeitnehmer aufgrund der allgemeinen, dem Dienstvertrag zu entnehmenden Regelungen zur Folge verpflichtet, ist keine Zustimmung des Arbeitnehmers erforderlich. Ist sie allerdings vom Dienstvertrag nicht gedeckt, so bedarf es zu dieser vertragsändernden Versetzung jedenfalls der ausdrücklichen Zustimmung des Dienstnehmers. Unabhängig von der Deckung im Dienstvertrag oder der Zustimmung des Dienstnehmers setzt die Versetzung die vorherige Zustimmung des Betriebsrates voraus, wenn mit der Versetzung eine Verschlechterung der Entgelt- oder sonstiger Arbeitsbedingungen verbunden ist und die Versetzung länger als 13 Wochen dauert. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Service
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Formel für Gründer: „Selbstständig 10“
Das Land braucht innovative Gründer – selbständig, stark, weiblich und männlich.
Der Weg in die Selbständigkeit ist kein Spaziergang. Um nicht vom Weg abzukommen, liefert die Gründermesse das notwendige Rüstzeug.
die Bühne geht. Längst ist die weiß-grüne Informationsveranstaltung, die von der Wirtschaftskammer und der Steiermärkischen Sparkasse mitgetragen wird, zu einem viel beachteten Aushängeschild für ganz Österreich geworden.
Eine Garantie für den Erfolg gibt es nicht. Auch die beste Geschäftsidee ist zum Scheitern verurteilt, wenn engagierte Gründer (zum Beispiel) mit dem Thema Finanzierung auf Kriegsfuß stehen oder sich im Steuerdschungel ganz und gar nicht zurechtfinden.
Über 100 Aussteller Heuer werden sich auf der größten Messe für selbständig Denkende und Handelnde nicht weniger als 100 Aussteller und zahlreiche Experten den rund 5000 erwarteten Besuchern präsentieren. Mit Rat-
Basiswissen holen Ein Basiswissenspaket ist unabdingbare Voraussetzung, um den harten Kampf um Kunden und gegen Mitbewerber langfristig zu gewinnen. SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck hat viele Gründer scheitern gesehen und aufgrund seiner (negativen) Erfahrungen die Gründermesse initiiert, die heuer bereits zum zwölften Mal über
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Interessierte Jugendliche sind die Unternehmer von morgen. Foto: Schiffer
B. Kaltenbeck
schlägen, Tipps und persönlichen Erfahrungsberichten, mit denen sie Ratsuchende zwischen 16 und 25 Jahren den Start ins Unternehmensleben erleichtern möchten. Kaltenbeck: „An insgesamt zehn Themeninseln erhalten Interessierte alle wichtigen Infos von A wie Arbeitsvertrag über N wie Nachfolge bis Z wie Zukunftsförderung.“
Jugend-Programm Den vielen Jugendlichen, die alle Jahre die Gründermesse stürmen, wird wieder besonders Rechnung getragen: In einer eigenen Start-up-Lounge werden für den unternehmerischen Nachwuchs Themen wie Unternehmen und Selbständigkeit spannend und unterhaltsam aufbereitet. Highlights sind unter anderem die Start-up-Ralley oder das Start-up-Quiz als Wirtschaftsmeisterschaft der steirischen Schulen, die von EAVFrontmann Klaus Eberhartinger moderiert werden. Kalten-
Wirtschaft
beck: „Damit soll die Jugend im Land schon früh sensibilisiert werden, dass man nicht ohne Taucheranzug, sprich ohne Wissen, ins kalte Unternehmerwasser springt. Es soll ihnen aber auch gleichzeitig Mut gemacht werden, den Sprung zu wagen. Wir haben viele kluge Köpfe im Land, die wir auch als kluge Unternehmer brauchen.“ Die Gründermesse liefert nicht nur unverzichtbare Informationen, sondern bietet einzigartige Möglichkeiten, Netzwerke zu knüpfen.
Selbstständig 10 Eckdaten Gründermesse: Termin: Freitag, 22. Oktober, 9 bis 17 Uhr, Stadthalle Graz. Eintritt frei. 5700 m2 Ausstellungsfläche, rund 100 Stände: Vertreter von Behören, Finanzierung, Förderung, Infrastruktur, Innovation, Gründerland Steiermark, WK u.a. Infos: www.sfg.at/ selbstständig.
Freitag, 10. September 2010
Maschinenbaumesse in Brünn: Vom 13. bis 17. September findet die Maschinenbaumesse MSV statt. Heuer gibt es den Schwerpunkt „Partnerland Österreich“. Weitere Infos unter www.bvv.cz Foto: Fotolia
Holzindustrie
Fachgruppentagung
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Die Fachgruppe lädt im Rahmen der Tagung am 1. Oktober um 15 Uhr zur Betriebsbesichtigung Liechtenstein Holztreff Säge- & Hobelwerk Prinz DI Alfred Liechtenstein, Liechtensteinstraße 15, 8530 Deutschlandsberg ein. Um 17 Uhr startet die Tagung im Burghotel Deutschlandsberg, Burgplatz 1, 8530 Deutschlandsberg. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Protokollverifizierung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Ehrungen. 3. Konjunkturbarometer. 4. Aktivitäten für Klein- und Mittelbetriebe – zwei Erfolgsbeispiele (Heimo de Monte, Hans Bichler). 5. Steirische Biomassebilanz (Horst Jauschnegg, LWK Stmk). 6. Marktreferat (Matthias Kröll, MM Holz). 7. Bericht über die finanzielle Situation der Fachgruppe sowie Beschlussfassungen über den Voranschlag 2011; Rechnungsabschluss 2009; Beschlussfassung über die Grundumlage bis auf weiteres und Delegierungen gem. § 65 WKG (Beschlussfassung über Voranschlag und Rechnungsabschluss sowie über die Einhebung von Sonderleistungen / Gebühren, grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Fachgruppe). 8. Aktuelles und Allfälliges. Juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechtes haben zur Ausübung ihrer Rechte in der Fachgruppentagung eine physische Person zu bevollmächtigen; eine Erklärung über eine erteilte Vollmacht hat die physische Person vorzulegen.
Alles rund ums Holz
Freitag, 10. September 2010
Perfektionierte Klangräume Der Österreichische Holzinnovationspreis ging an das Birkfelder Unternehmen Hutter Akoustix, das ein neuartiges Akustiksystem entwickelte. Der Oststeirer Armin Hutter ist Experte für Raumakustik. Seine Firma Hutter Akoustix stattet große Veranstaltungshallen, Konzertsäle oder Schulräume mit Systemen aus, die für den richtigen Klang im Raum sorgen. Für die neueste Entwicklung „Tanno Sound“ wurde ihm nun auf der Internationalen Holzmesse in Klagenfurt der Österreichische Innovationspreis der Forst- und Holzwirtschaft verliehen.
nicht nur akustisch optimierte Verhältnisse vorfinden, sondern auch ein optisch ansprechendes Äußeres“, betont Hutter. Und dafür bietet der 40 Mitarbeiter zählende Tischlereibetrieb, der vor 60 Jahren von seinem Großvater gegründet wurde, beste Voraussetzungen. In den 90er Jahren begann Hutter, sich seine eigene Nische im Familienunternehmen aufzubauen: den Audio-, Video- und Akustikbereich. Heute zählen Musikschulen, Theater, Film-
studios und Radiostationen zu den Kunden. Eines der umfangreichsten Projekte des vergangenen Jahres, die Hutter bisher abwickelte, ist eine rund 500 m2 große Halle in Flachau: „Wir haben von der Planung bis zur Montage alles selbst gemacht“, erzählt er. Im Frühjahr 2010 wurde eine Tochterfirma in Südtirol gegründet. www.hutter.co.at Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Raumakustik „Wir haben im vergangenen Jahr mit Unterstützung der SFG einen Faserabsorber entwickelt, der nicht wie herkömmliche Schallabsorber nur gewisse Frequenzen verschluckt, sondern sämtliche Frequenzbereiche“, erklärt der Architekt. Das System besteht aus modular aufgebauten Einzelelementen, die auf unterschiedliche Hallen individuell abgestimmt werden und auch in mehreren Etappen installiert werden können. „Das Grundmaterial besteht vorwiegend aus leichtem, akustisch sehr gut geeignetem heimischen Tannenholz“, führt Hutter weiter aus. „Das Gewicht der Elemente ist dabei so gering, dass sie auch nachträglich in bereits bestehende Hallen eingebaut werden können. Besucher und Musiker sollen
Preisträger Armin Hutter ist Spezialist für Schallabsorber.
Industrie
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„Hörst du das Gras wachsen?“ Gräserseminar für Gärtner und Floristen: 21. September ab 9.00 Uhr in Wies. Kosten: 50 Euro. Anmeldung unter 0316/8050-1611 oder -1612. Foto: Fotolia
Das eigene Schwimmbad als Investition Die Schwimmbadbranche hat keinen Grund zur Klage: Private investieren verstärkt in den eigenen Pool, anstatt Geld am Sparbuch liegen zu lassen.
Zubehör Stark im Trend liegt in unseren Breitengraden Zubehör, wie Schwimmbadabdeckungen, -solaranlagen oder -wär-
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Die Badesaison ist zwar vorbei, aber die Bausaison für Schwimmbäder reicht noch bis Ende November. „Oft wird der Aushub im Herbst gemacht und der Pool dann erst im Frühling fertiggestellt“, weiß Johann Unger, Geschäftsführer von Diamond Pools. Das Unternehmen hat sich auf den hochwertigen, exklusiven Sektor spezialisiert, pro Jahr werden etwa 25 Pools errichtet. Unger ist zufrieden: „Die Geschäfte sind heuer sehr gut gelaufen.“ Jene Leute, die einen Pool möchten und Geld haben, würden nun investie-
ren, anstatt es am Sparbuch liegen zu lassen. „Vielleicht haben sie Angst, das Ersparte könnte an Wert verlieren.“ Auch Helmut Kerschbaumer, Geschäftsführer von Top-Schwimmbad technik und Bundesinnungsmeister der Schwimmbad- und Saunawirtschaft, hat ähnliche Erfahrungen gemacht: „Die Privatkunden investieren und die Umsätze sind heuer auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.“ Absatzprobleme gebe es höchstens im günstigeren Segment beim Poolverkauf in Baumärkten – bedingt durch den Sommer, der heuer sehr spät eingesetzt und abrupt geendet habe.
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mepumpen, das die Badesaison verlängert. „Die Anfragen in diesem Bereich haben stark zugenommen“, weiß Kerschbaumer.
Krisenresistent Generell hat sich die Schwimmbadbranche in der Wirtschaftskrise als sehr resistent erwiesen. „Schwankungen im Abstand von drei bis fünf Jahren hat es schon immer gegeben“, sagt Alfred Ploj, Geschäftsführer von Isotec Steirerpool. Das Unternehmen ist Komplettanbieter für hochwertige Schwimmbäder. Aufgefallen ist Ploj allerdings, dass noch vor drei Jahren Pools häufig gleich beim Hausbau mit errichtet wurden. „Heute haben wir eher Kunden, die bereits seit längerer Zeit ein fertiges Haus haben.“ Künftig soll es übrigens einheitliche techni-
sche Normen für Schwimmbäder in allen EU-Ländern, drei EFTA-Staaten und Kroatien geben. „Bis 2013 werden gemeinsame Normen, etwa bei den Filtergrößen, der Durchflussgeschwindigkeit, der Stärke der Gegenstromanlage und für die Materialien ausgearbeitet“, weiß Kerschbaumer. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Pooltypen • Edelstahlbecken • Ein-Stück-Polyesterbecken • Betonbecken mit Folienauskleidung • Baumarktbecken • Weiters wird zwischen Überlaufbecken (Wasser reicht bis zur Kante) und Skimmerbecken (Wasser liegt tiefer) unterschieden.
Spaß im eigenen Pool
Gewerbe
Freitag, 10. September 2010
Mehr Durchblick im neuen Schuljahr Für einen guten Schulstart sollte nicht nur die Schultasche richtig gepackt sein, sondern auch das Sehvermögen überprüft werden. Denn beim Lesen und Schreiben sind die Augen von Schulkindern ungewohnten Belastungen ausgesetzt. Wenn dabei Sehschwächen auftreten, kann das Kinderauge diese kurzfristig ausgleichen. Doch nach einiger Zeit ermüden die Augen und die Konzentration lässt nach. Auch wenn im Alltag keine Auffälligkeiten zu bemerken sind, empfiehlt Gabriele Machhammer, Landesinnungsmeisterin der Augen- und Kontaktlinsenoptiker, einen Sehtest: „Die Augen leisten Schwerarbeit, da das Gehirn rund 90 Prozent aller Informationen über die Augen aufnimmt.“ Gutes Sehen erhöht deshalb nicht
Holzbau
Fachgruppentagung
Die Fachgruppe tagt am 1. Oktober ab 13.30 Uhr im Schloss Gamlitz, 8462 Gamlitz. Tagesordnung: 1. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Innungsausschuss gem. § 65 WKG über grundsätzliche Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Innung; die Erlassung der Geschäftsordnung nach Maßgabe des § 58 Abs. 3 WKG; Voranschlag, Rechnungsabschluss; Gebühren für Sonderleistungen; Angelegenheiten, die eine über den Voranschlag
Freitag, 10. September 2010
nur die Lernfähigkeit und den Spaß an der Schule, sondern sorgt auch für Sicherheit auf dem Schulweg. „Eine Kinderbrille sollte klein, stabil und leicht sein und muss perfekt sitzen, um Bewegungsfreiheit zu bieten“, weiß Machhammer. Warnsignale für Fehlsichtigkeit sind beispielsweise häufiges Blinzeln, wiederholtes Reiben und Zusammenkneifen der Augen, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und rasche Ermüdung bei Tätigkeiten, die genaues Schauen erfordern. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Sehtest Auch heuer bieten die Augenoptikermeister in ganz Österreich vom 1. bis zum 22. September kostenlose Sehtests für Schulkinder. Auch Kinder, die bereits eine Brille tragen, sind willkommen, es werden Sitz und Funktionalität des Sehbehelfs überprüft. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
hinausgehende Belastung des Haushalts nach sich ziehen. 2. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011 und Folgejahre. 3. Rechnungsvoranschlag 2011.
Friseure
Kongress
Ein Kongress für Friseure findet am 16. September im Hotel Sacher in Wien statt. Vier Referenten sprechen unter anderem über Mitarbeiterführung und Erfolgsstrategien. Infos und Anmeldung: Tel. 01/8774524 oder im Internet www.tophair.de/events.
Die passende Brille sorgt für den richtigen Durchblick.
Gärtner & Floristen
Präsentation
Der Verein Baumschulgruppe Süd-Ost veranstaltet am 23. September ab 14 Uhr eine Pflanzenpräsentation im Garten-BauCentrum, Feldkirchenstraße 28,
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Unentdeckte Sehschwächen machen das Lernen unnötig schwer. Augenoptiker empfehlen einen Sehtest zum Schulanfang.
Pflanzenschau
8401 Kalsdorf bei Graz. Weitere Infos: Tel. 0664/5111850.
Kunststoffverarbeiter
Hauptversammlung
Die Fachvertretung der Kunststoffverarbeiter lädt zur Jahreshauptversammlung am 23. September ab 14 Uhr in die Secar Technologie GmbH, Industriepark 14, 8682 Mürzzuschlag-Hönigsberg. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung. 2. Bericht des Vorsitzenden. 3. Ehrungen. 4. Allfälliges. Im Anschluss findet eine Betriebsbesichtigung statt.
Gewerbe
Elektrotechniker
Praktikertag
Ein Praktikertag zum Thema Photovoltaik findet am 7. Oktober ab 9 Uhr in der Römerhalle in Mautern, Am Limes 1, 3512 Mautern an der Donau, statt. Die Teilnahme kostet 150 Euro (inkl. MwSt.), der reduzierte Beitrag für Mitglieder von Photovoltaic Austria, Mitglieder der Bundesinnung Elektro- und Alarmtechniker sowie Kommunikationselektronik beträgt 114 Euro (inkl. MwSt.). Weiter Infos: Tel. 01/5223581, EMail office@pvaustria.at
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Foto: Fotolia
Die Hausmessezentren der Küchenmöbelindustrie öffnen von 18. bis 24. September 2010 ihre Pforten. Informationen über aktuelle Designtrends, Geräte, Spülen und Zubehör. www.kuechenmeile.de
Erstes Schulfach: Ökologie und Qualität In wenigen Tagen beginnt für viele Taferlklassler der Ernst des Lebens. Und damit der Start ein besonders guter wird, sind auch heuer wieder viele Utensilien für den perfekten Schulanfang mit dem grünen „Umwelt Tipp“-Zeichen gekennzeichnet. „Diese Initiative erleichtert den Eltern beim Einkauf die Qual der Wahl. Umweltfreundliche und qualitativ hochwertige Stifte, Hefte, Schultaschen und Ähnliches werden damit markiert“, erklärt Harald Wurzer, Gremialobmann des Papierfachhandels in der WK Steiermark. Die
Arznei Drogerie Parfümerie
Tagung
Das Landesgremium lädt ihre Mitglieder am 25. September ab 13.30 Uhr ins Hotel Courtyard by Marriott in Unterpremstätten ein. Bei dieser Tagung erhält man Infos zur „Zukunft des Facheinzelhandels“ von Josef Wanas sowie zu aktuellen Serviceangeboten des Wirtschaftsservice. Patricia Staniek referiert über Körpersprache. Anmeldung bis 17. September. Informationen: Tel. 0316/601-572, E-Mail 303@ wkstmk.at.
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Aktion, die heuer bereits zum fünften Mal durchgeführt wird und bis Mitte Oktober läuft, zeigt bereits Erfolge. Wurzer: „Die Kunden werden immer sensibler und kaufen bewusst ökologische und nachhaltige Produkte.“ Auch den Kindern werde damit bereits der Umweltgedanke näher gebracht, hebt der Gremialobmann hervor. Im Schnitt werden im Papierfachhandel für einen Schulstart rund 200 Euro ausgegeben, „da ist aber die Schultasche auch schon mitgerechnet“, hält der Experte fest. Generell verlagert sich das Schulartikelgeschäft auf Ende Juli und August und macht, je nach Unternehmensorientierung und Sortiment, zwischen zehn und 30 Prozent des Umsatzes aus. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Warnung Applikator Bei der Verabreichung von Evicel mit einem Spraygerät ist es zu Luftund Gasembolien gekommen. Zu hoher Druck oder zu niedriger Abstand zum Gewebe sind die wahrscheinlichsten Auslöser. Weitere Infos: Tel. 0505/55-36257, E-Mail brigitte.hauser@ages.at.
Warnung Implantate Eine Sicherheitswarnung gibt es für das Implantat Solysafe Septal Occluder mit 30 und 35 mm Durchmesser der Firma Swiss implant AG. Für Patienten sind schwerwiegende Konsequenzen
Foto: BMLFUW/Kern
Die Handelsinitiative „Clever einkaufen für die Schule“ geht bereits in die fünfte Runde. Oberste Priorität: Bewusstseinsbildung.
Der grüne „Umwelt-Tipp“ macht Ökologie auch für Kleine sichtbar.
zu befürchten. Es wird eine Sicherheitskorrekturmaßnahme (Recall) durchgeführt. Detaillierte Infos auf der Seite des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen: www.basg.at. Weitere Infos: Tel. 0505/55-36421, E-Mail inspektionen@ages.at.
Warnung Ketroprofen Bei der Verabreichung von ketroprofenhaltigen Präparaten zur tropischen Anwendung wurden erhöhte Lichtempfindlichkeit und unerwünschte Nebenwirkungen festgestellt. Weitere Informationen und Empfehlungen: Tel. 0505/55-36257, E-Mail brigitte.hauser@ages.at.
Handel
Warnung Dexrazoxan Einfuhr Bekommen Kinder dexrazoxanhaltige Präparate in Kombination mit Chemotherapeutika verabreicht, kann die Inzidenz sekundärer Neoplasien ansteigen. Weitere Infos: Tel. 0505/55-36257, E-Mail brigitte.hauser@ages.at.
Suchtgift Zu Änderungen kam es bei der Suchtgiftverordnung. Eine entsprechende Verordnung wurde vom Gesundheitsministerium ausgegeben. Weitere Infos: Tel. 01/71100-0 oder im Internet www.bmg.gv.at.
Das Bundesgesetz für die Einfuhr und das Verbringen von Arzneiwaren, Blutprodukten und Produkten natürlicher Heilvorkommen wurde kundgemacht und ist bereits in Kraft getreten. Weiter Infos: Tel. 05/90900-5034, EMail gesund@wko.at.
Energiehandel
Emissionsschutz
Einige Änderungen gibt es beim Emissionsschutzgesetz für Kesselanlagen und beim Mineral-
Freitag, 10. September 2010
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Bio im Blickfeld. Österreich ist europaweit das Bio-Land Nummer eins.
Breites Angebot sorgt für Bio-Boom Bio liegt im Trend – das belegen aktuelle Verkaufszahlen. Milch, Obst und Gemüse rangieren dabei auf den ersten Plätzen. Die Ergebnisse der Marktforschung der Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH (AMA) versprechen auch für die Zukunft Positives für die heimische Bio-Landschaft. Hat 2008 und 2009 die Wirtschaftskrise mit steigenden Lebensmittelpreisen und einer Stagnation des Bio-Marktes auch im Lebensmittelbereich Spuren hinterlassen, erlebten BioEinkäufe in den ersten Mona-
rohstoffgesetz. Weitere Informationen unter Tel. 01/53115-0 oder im Internet unter www.ris.bka.gv.at.
Mineralölprodukte Für Lieferungen von Mineralölprodukten im September gilt folgende Veränderung der internati-
ten 2010 einen regelrechten Boom. Fast jeder Zweite kauft mehr Bio-Produkte als noch vor fünf Jahren. Die Begründung der Konsumenten dafür ist, laut AMA, das mittlerweile breitere und bessere Angebot. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres wurde 2010 ein Absatzplus bei Bio-Lebensmitteln von 40,4 Prozent erzielt. Die Stockerlplätze belegen dabei Milch, Obst und Gemüse.
Informationsoffensive Handelsobmann Wolfgang Sauer bringt es auf den Punkt: „Die Menschen schätzen den gesundheitlichen Aspekt von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln immer mehr. Die
onalen Durchschnittsnotierungen (in Euro pro Tonne): Ottokraftstoff Normalbenzin – 6,98 Ottokraftstoff Super – 6,98 Dieselkraftstoff + 9,18 Gasöl (O,1) + 4,82
Handelsagenten
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Fachgruppentagung
Bewertung der Treibstoffe
Freitag, 10. September 2010
Die Fachgruppe tagt am 24. September ab 13.15 Uhr im Gasthof Angerer-Hof, Bahnhofstraße 16, 8184 Anger/Weiz. Das Rahmenprogramm startet bereits um 12.30 Uhr. Marion Petric, bekannt aus den
strengen Kontrollen in Österreich geben den Konsumenten Sicherheit.“ Es sei vor allem auch den intensiven Maßnahmen des Handels zu verdanken, dass sich Konsumenten im Bio-Bereich immer besser auskennen. Und diese Bemühungen, wie beispielsweise die Bio-Aktionstage (siehe Kasten), tragen Früchte, weiß der Handelsobmann. „Natürlich nutzt jeder Händler diese Maßnahmen unterschiedlich intensiv. Wichtig ist allen jedoch, die breite Produktpalette vorzustellen und die Kunden umfassend zu informieren.“ Sauer macht in diesem Zusammenhang auf eine wesentliche Problematik aufmerksam:
Comedy Hirten, präsentiert ihre Show „Ladies an die Leine“. Nach der Besichtigung des Trachtenhauses Seidl geht es ab auf eine Traktorgaudi mit Abschluss bei der Obstbrennerei Wilhelm. Anmeldung bis 17. September. Infos: Tel. 0316/601574, E-Mail 311@wkstmk.at.
Agrarhandel
Tagung & Umlage
Die Fachgruppe tagt am 28. September ab 13 Uhr im Rasthaus Dokl, Hofstätten 113. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung. 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit,
„Gerade im Bio-Bereich ist der Preisdruck für Produzenten und Händler enorm. Der Einstieg der Diskonter mit eigenen Bio-Linien sorgt für einen regelrechten Preisverfall.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Bio-Aktionstage 2010 Die Bio-Aktionstage finden von 9. bis 18. September statt. Seit fünf Jahren erreicht diese Informationsoffensive hunderttausende Menschen in ganz Österreich. Informationen zu den Veranstaltungen und Bio-Aktivitäten in der Steiermark unter www.bioinfo.at.
Genehmigung der Tagesordnung. 3. Beschlussfassung über die Festsetzung der Grundumlage ab 2011 bis auf weiteres. Aufgrund der Neukonstituierung des Landesgremiums des Agrarhandels (Zusammenlegung der Landesgremien des Landesproduktenhandels und des Vieh- und Fleischgroßhandels) ist es erforderlich, einen entsprechend angepassten Grundumlagenbeschluss zu fassen. Vorschlag: Fester Betrag für das uneingeschränkte Handelsgewerbe: Hauptbetreuungsgremium 150 Euro, Nebenbetreuungsgremium 22 Euro. Eingeschränktes Handelsgewerbe, fester Betrag 100 Euro. 4. Allfälliges. Hinweis: Es besteht die
Handel
Möglichkeit, bis zum 20. September eine schriftliche Stellungnahme zur Anhebung der Grundumlage beim Gremialbüro einzubringen: Landesgremium des Agrarhandels, Körblergasse 111–113, 8021 Graz, EMail ggfknittelfelder@wkstmk.at.
Elektro Einrichtung
Rückrufaktion
Der Kinder-Trinkbecher mit dem EAN-Code 4009977611819, Artikel-Nr. 290409 der Marke Top Star wird zurückgerufen. Der Becher wird als gesundheitsschädigend eingestuft.
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Die CD „Das erfolgreiche Kreditgespräch“ ermöglicht eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit der Bank und die Berechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen. Bestellung bei der WKÖ: Tel. 051450 1446.
Warum sich am Kapitalmarkt orientieren? Immer wieder hört man, dass der Finanzmarkt heute nicht mehr der selbe ist wie vor der Krise. Was hat sich verändert? Meixner: Generell hat durch die Krise ein Umdenken stattgefunden: Einerseits sind die Kunden selbst vorsichtiger geworden und nehmen weniger Risiko. Aber auch die Banken haben ihr Risikomanagement auf den Prüfstand gestellt. Zu welchem Schluss ist man am Finanzsektor gekommen? Meixner: Dass man vor allem bei der Vergabe von Krediten schlecht kalkuliert hat. Wenn man bedenkt, dass bei heimischen Banken das Geschäft zu einem wesentlichen Teil auf Krediten basiert, war es nur logisch, hier anzusetzen, mehr Faktoren bei der Kreditvergabe zu berücksichtigen und damit auf mehr Sicherheit zu setzen. Ergo, die Kreditaufschläge sind höher geworden. Warum? Meixner: Vor der Krise wurde der Kreditaufschlag auf Basis des Drei-Monatseuribor berechnet. Hauptaugenmerk wurde dabei auf Risikokosten sowie Sachund Personalkosten gelegt. Jetzt erhalten auch Liquiditäts-
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kosten und die Eigenkapitalkosten verstärkt Bedeutung, da die Krise gezeigt hat, dass Liquidität am Geldmarkt nicht unbegrenzt vorhanden ist. Damit haben sich die Einstandssätze der Banken erhöht. Außerdem müssen Banken per Gesetz jeden Kredit mit acht Prozent Eigenkaptial unterlegen. Und auch diese Kosten sind gestiegen. Was lässt sich daraus für das Finanzierungsmanagement von Klein- und Mittelbetrieben ableiten? Meixner: Ich meine, dass es für KMU künftig hilfreich sein wird, sich auch bei kleiner Unternehmensgröße verstärkt auf den Kapitalmarkt auszurichten. Das heißt, dass u. a. Zwischenberichte vierteljährlich erstellt werden. Das bringt eine Verbesserung der
Banken
unternehmensinternen Kalkulation und macht das Unternehmen für Kapitalgeber transparenter. Damit wird auch der Zugang zu Krediten leichter. Außerdem ist das die Voraussetzung für alternative Finanzierungsformen wie Private Equity und Mezzaninkapital. Zusätzlich wird eine strategische Liquiditätsplanung ermöglicht und die Basis für Marktpreisrisikomanagement gelegt. Das Interview führte Anja Genser. anja.genser@wkstmk.at
Hannes Meixner, Treasury-Experte der Raiffeisen-Landesbank Steiermark
Freitag, 10. September 2010
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Einblicke ins Finanzmanagement gab Experte Hannes Meixner bei einer Veranstaltung des Future Business Clubs. Die Steirische Wirtschaft hat nachgefragt.
Hartwig Strobl, Berufsgruppensprecher in der WK Steiermark.
Rafting wird nur durch konzessionierte Raftingunternehmen durchgeführt. Derzeit gibt es rund 20 in der Steiermark. Die streng kontrollierten Auflagen sorgen für Sicherheit und Professionalität.
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Faszination Wildwassersport Schnelle Strecke gut nutzen
Verkehr
Auf Schiene Die Baltic-Adriatic Transport Cooperation (Batco) ist eine Initiative des Landes Kärnten, die sich den Feinschliff an der baltisch-adriatischen Verbindung zum Ziel gesetzt hat. Mit 17 internationalen Partnern und EU-Unterstützung soll damit unter anderem eine starke wirtschaftliche Kooperation der beteiligten Regionen erzielt werden. So soll der größtmögliche Nutzen aus Koralmbahn, Semmeringbasistunnel & Co gezogen werden, etwa für den Tourismus. Unternehmen und Organisationen können das Projekt unterstützen und sich beteiligen. Infos: EMail verkehr@wkstmk.at.
Slowakei Für die mautpflichtigen Straßen in der Slowakei gibt es das Gerät On Board Unit (OBU). Wird sechs Monate lang nichts über das Gerät abgebucht, muss es zurückgegeben werden, und zwar binnen einer Woche. Wird die OBU nicht zurückgegeben, können Vertragsstrafen von über 200 Euro verhängt werden.
Seit 30 Jahren werden steirische Flüsse mit Rafts befahren. Was zuerst nur Abenteurern vorbehalten war, genießen jetzt auch Familien. Anfang der 80er Jahre paddelten die ersten Wagemutigen auf der Suche nach dem Adrenalinkick auf steirischen Flüssen. Die Faszination, dem nassen Element ausgesetzt zu sein und dieses zu bezwingen, sorgte für einen Raftingboom und damit auch für eine traurige Unfallbilanz. „Deshalb wurde das Befahren von österreichischen Flüssen mit Rafts durch das Schifffahrtsgesetz 1990 reglementiert“, erklärt Berufsgruppensprecher Hartwig Strobl. In den letzten zehn Jahren habe sich unglaublich viel getan, berichtet der Experte: „Rafting ist längst
vom Extremsport zu einem Freizeitvergnügen für jedermann – für Familien und Firmenausflüge – geworden.“ Die Sicherheits-, Ausbildungs- und Ausrüstungsvorschriften werden vom Gesetzgeber streng geregelt. „Es gibt eigene Auflagen für jeden einzelnen Fluss. Die spezielle Ausbildung für Raftguides ist auf höchstem Niveau.“
Naturerlebnis Verletzungen seien sehr selten, dennoch müsse man sich immer bewusst sein, dass man eine Sportart ausübt, hebt Strobl mit Verweis auf die jüngsten Ereignisse in Vorarlberg hervor. „Wenn etwas passiert, dann wird das medial aber besonders gepusht. Die Bilder von Menschen im Wasser sind eben immer viel spektakulärer,
als wenn sich jemand auf der Schipiste oder beim Radfahren einen Arm bricht.“ Den Grund für die Faszination Rafting sieht Strobl im gemeinsamen Erreichen von Zielen und dem unmittelbaren Naturerlebnis. „Freizeitvergnügen im Einklang mit der Natur ist das, was die Leute suchen“, erklärt Strobl. Ein mögliches Problem in der Zukunft ortet der passionierte Wildwassersportler in der Abhängigkeit von der E-Wirtschaft: „Wenn alle paar Kilometer ein kleines Kraftwerk steht, dann wird es schwierig werden, zu raften.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Tankstellen Garagen Ausstattung und Betriebsweise für Flüssiggas-Tankstellen sind geregelt und in der Flüssiggas-Tankstellen-Verordnung 2010 fixiert. Weitere Infos: Tel. 01/53115-0 oder im Internet www.ris. bka.gv.at.
Freitag, 10. September 2010
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Flüssiggas
Alle in einem Boot: Teamorientierung und Naturerlebnis faszinieren Jung und Alt.
Verkehr
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Aufsteirern: Zum neunten Mal findet sich am Sonntag, 19. September, die gesamte Steiermark in der Grazer Innenstadt ein, um sich von ihrer urtümlichsten Seite zu präsentieren. www.aufsteirern.at Foto: Sommer
Vergnügungsarena und Umsatzwiese Die Grazer Messe hat sich als Handelsplatz neu positioniert. An neun Messetagen spielt auch das Vergnügen wieder eine tragende (Umsatz-)Rolle.
Tag“ im Vergnügungspark erklärt. Messeeintritt und der rasante Ritt auf einem der vielen High-Speed-Geräte, aber auch der gemütliche Höhenflug auf dem (zum Beispiel) Riesenrad kosten einen Tag lang nur einen Euro.
Von 25. September bis 3. Oktober wird der größte Vergnügungspark Österreichs bis zu 180.000 Gäste locken. Nach Platzwechsel und Zwangspause regieren wieder „Sky Rocker“, „Extrem“ oder „Blackout“ – um nur einige neue Fahrgeräte zu nennen – die rund 10.000 Quadratmeter große Unterhaltungsarena.
Familientag
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60 Schausteller
Vergnügungspark und Zuckerwatte – untrennbar verbunden
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„Mehr als 60 Schausteller werden heuer für echten Volksfestcharakter sorgen“, freut sich Heimo Medwed – mit einer kurzen Unterbrechung bereits seit 1980 Fachgruppenobmann der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe. Dass er einen ewigen Kampf mit dem Wetter führt, ist der oberste Messe-Schausteller längst gewohnt: „Schönes Herbstwetter garantiert eben Traum-Besucherzahlen und damit auch den notwendigen Umsatz.“ Seit drei Jahren nahe der (Holz-)Halle B – Eingang Fröhlichgasse – beheimatet, zeigen sich die Schausteller aber auch im Herbst 2010 wieder sehr großzügig: So wird der Montag (27. September) fast schon traditionell zum „1 Euro-
Tourismus
Am Mittwoch, 29. September, dem Kinder- und Familientag, genießen Unterhaltungswillige bis zu 50 Prozent Ermäßigung bei (fast) allen Fahrgeräten, Jugendliche bis 18 Jahre haben an diesem Tag zudem freien Messeeintritt. Medwed: „Wir bieten beste Qualität und hohe Sicherheitsstandards und versuchen Tradition und Moderne auf hohem Niveau zu verknüpfen.“ Ob Geisterbahn, Spiegelkabinett, Autodrom, Riesenrad, Break Dance oder Sky Rocker, die Schausteller haben nur ein Ziel: Begeisterung und Lebensfreude in die Augen der großen und kleinen Besucher zu zaubern.
Viel Vergnügen Der Vergnügungspark hat im Rahmen der Herbstmesse von Sonntag, 25. September, bis Sonntag, 3. Oktober, seine Pforten geöffnet. Über 60 Schausteller auf 10.000 m2 Fläche. Eingang: Fröhlichgasse. Montag, 27. September: „1 Euro-Tag“, Mittwoch, 29. September: Kinder- und Familientag. Abends: freier Eintritt.
Erster Branchentreff der Alpentouristiker Am 13. und 14. September wird Innsbruck zum Zentrum des alpinen Tourismus. Unter dem Titel „the Alps“ wagen führende alpine Tourismusdestinationen den Schulterschluss, um sich auf ihre gemeinsamen Stärken zu besinnen. Zu Recht: Mit 500 Millionen Nächtigungen ist der Alpenraum eine der größten Tourismusregionen der Welt, die aber mit stark wachsender Konkurrenz zu kämpfen hat.
Neue Wege suchen
Beim Ersten Branchentreff der Alpentouristiker aus Bayern, Südtirol, der Schweiz, den österreichischen Bundesländern sowie Tour-Veranstalter und Onlinevermarkter aus zwölf Nationen stehen vor allem der notwendige Relaunch bei der Produkt- und Angebotsgestaltung, aber auch die bessere Positionierung des Alpenraums im Mittelpunkt. Fachleute wie Markenexperte Klaus Brandmeyer oder Zukunftsforscher David Bosshart werden in Impulsreferaten Anstöße zum Gedankenaustausch liefern. Infos über das TopEvent für Touristiker: www.the-thealps.eu.
Referent David Bosshart
Freitag, 10. September 2010
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Die Sparte Information & Consulting schlägt am 17. September, 12 Uhr (Kanonenstart), am Golfclub Murhof ab. 15.30 Uhr: kostenloser Schnupperkurs für Nichtgolfer. Anmeldungen: sic@wkstmk.at.
PR-Panther: Neuer Termin für Young Stars
Fachgruppentagung
Die Fachgruppe Buchund Medienwirtschaft tagt am 28. September ab 9.30 Uhr im Hotel Court yard by Marriott, Seering 10, 8141 Unterpremstätten. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls der letzten Fachgruppentagung (das Protokoll liegt zur Einsicht in der Fachgruppe auf). 2. Bericht des Obmanns. 3. Beschlussfassung über die Grundumlage 2011
Freitag, 10. September 2010
eines PR-Projektes und Einzelmaßnahmen wie (zum Beispiel) Broschüren, Flyer und Folder, Events, Krisen-PR, Lobbying, Online-PR, Video-Kommunikation oder Web-Logs. Eingereicht werden können eines oder mehrere PRProjekte, deren Umsetzung im
und Folgejahre. 4. Allfälliges. Anmeldung bis 23. September an: E‑Mail buchhandel@wkstmk.at. Teilnahmeberechtigt sind die Mitglieder der Fachgruppe Buch- u. Medienwirtschaft, bei juristischen Personen deren bevollmächtigte Vertreter.
Zeitraum vom 1. Jänner 2009 bis zum 20. September 2010 abgeschlossen wurde und die noch nie zum PR-Panther eingereicht wurden. Während der PR-Panther bereits zum dritten Mal vergeben wird, rittern die Jungen heuer zum ersten Mal um den „PR Young Star
8054 Graz. Tagesordnung: 1. Begrüßung und Eröffnung. 2. Bericht und Ausblick des Obmanns. 3. Grundumlagenbeschluss, Beschlussfassung des Voranschlags 2011. 4. Delegierungsbeschlüsse der Fachgruppentagung an den Fachgruppenausschuss gem. § 65
Unternehmensberater, IT
Fachgruppentagung
Die Fachgruppe der Unternehmensberater und Informationstechnologie lädt zur Tagung am 15. September ab 17 Uhr ins Hotel Paradies, Straßgangerstraße 380b,
Award“. Auch heuer kürt eine Medienjury den Kommunikator 2010. Die Gewinner werden am 10. November, 19 Uhr, in der FH Joanneum präsentiert. Teilnahmebedingungen und Einreichungen ausschließlich elektronisch: www.pr-panther.at.
WKG. 5. Berichte. 6. Ehrungen. 7. Allfälliges. Anmeldung bis 8. September an: E-Mail office@ubitstmk.at. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie, bei juristischen Personen die bevollmächtigten Vertreter. Eine „Vollmacht“ muss nur von juristischen Personen ausgefüllt und dann bei der Fachgruppentagung abgegeben werden.
ten: Schutz für 24 Stunden, 365 Tage im Jahr, weltweit. Das Angebot hat die Fachgruppe mit dem Versicherungsmakler Alt & Walch KG und der Allianz Versicherung ausgehandelt. Weitere Infos: Tel. 03142/21110-16, E-Mail manuela.kaube@alt-walch.at.
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Buch- & Medienwirtschaft
Der PRNachwuchs drängt nach, Einreichfrist wurde verlängert.
Beratung hilft weiter
Für die Mitglieder der Fachgruppe Unternehmensberater und Informationstechnologie wird eine spezielle Unfallversicherung angebo-
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Die Gründe, den Wortkünstlern der Zukunft mehr Zeit zu geben, liegen auf der Hand: Viele Nachwuchstalente kehren erst zum Uni/FH-Start Ende September in die Murmetropole zurück. Die Verantwortlichen haben sich daher entschlossen, ihnen (mehr) Zeit zu geben, Projekte einzureichen. Ident bleibt das Anforderungsprofil, dem sich alle Teilnehmer am PR-Contest – Unternehmen, Agenturen, Organisationen und Vereine – stellen müssen. Gefragt sind kleine und große PR-Projekte, Teile
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Der PR-Panther lockt 2010 mit zwei Terminen: Die Einreichfrist für die „Arrivierten“ endet am 27. September, für den PR-Nachwuchs am 4. Oktober.
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Styrian Business News
Die Jagd nach dem Wissensvorsprung Die Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft bestimmt den Arbeitsplatz der Zukunft – auch in der Steiermark. Stechkarten und lebenslange Sicherheit sind nicht länger die Charakteristika der Arbeit. Arbeiten wird mehr und mehr eigenverantwortliches Agieren, Planen und Konzipieren. Das setzt allerdings lebenslanges Lernen voraus. Die „abgeschlossene Ausbildung“ gehört endgültig der Vergangenheit an. Wenn sich wirtschaftliche Strukturen ändern, dann ändern sich auch berufliche Anforderungsprofile. Aus den Mitarbeitern der Vergangenheit werden zunehmend unternehmerische Partner. Partner, die keine Befehlsempfänger mehr
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sind, sondern Verantwortungsträger auf dem erfolgreichen Weg in die Zukunft. Hohe Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter, die „laufend Nachjustierungen“ notwendig machen. Das bedingt einen lebenslangen Lernprozess, dem sich Vorgesetzte und Mitarbeiter gleichermaßen öffnen müssen.
Wissen erobert Märkte
Die Märkte haben auf die Notwendigkeit der lebenslangen Aus- und Weiterbildung reagiert. Mit einem dichten Netz an Seminarangeboten, das sich quer über die Steiermark spannt. Die Fülle an fachlichen Inhalten fordert allerdings eine genaue Selektion, um nicht an gesteckten Lernzielen vorbei zu trainieren. Kompetente Hilfe bieten dabei Ausbildungs-Kompetenzzentren wie zum Beispiel das WIFI an,
das aufgrund seiner Nähe zur Wirtschaft die Lehrinhalte der Kurse auf die Bedürfnisse in der Wirtschaft abstimmt. So ist es möglich, Aus- und Weiterbildungsprogramme maßgeschneidert anzubieten.
Reif für die Bildung
Aber auch „Coachings“ stehen hoch im Kurs, weil in direktem Kontakt (Wissens-)Angebot und (Wissen-)Nachfrage miteinander verknüpft werden können. Ein Coach ist ein erstklassiger Fachmann, der viel Wissen und vor allem (persönliche) Erfahrung in seine Arbeit einbringt. Coachings öffnen auch knappe Zeitfenster, die gerade in Klein- und Mittelbetrieben selten offen stehen, weil sich Chefs und Mitarbeiter zu stark in die Produktion und die Unternehmensführung einbringen müssen. Da bleibt kaum
Foto: Melbinger
Zeit, dem Wissensvorsprung nachzujagen. Entsprechend früh beginnt sich die Wissensspirale in der Steiermark zu drehen. Durchlässige Bildungssysteme ermöglichen es, dass man bereits als Lehrling „einsteigen“, und sich in Folge bis zur Fachhochschulreife qualifizieren kann. Auch die Möglichkeit einer Berufsreifeprüfung durch berufliche und persönliche Weiterbildung oder der berufsbegleitende Weg zum FH- oder Universitätsstudium steht Lernwilligen offen. Das breit gefächerte Bildungssystem hat sich auch die Hotellerie zunutze gemacht, die steiermarkweit Platz für die klugen Köpfe geschaffen hat. In komfortablen und erstklassig ausgestatteten Seminarhotels, in denen neben Aus- und Weiterbildung auch die Kommunikation groß geschrieben wird.
Business News
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Geschmackvoll Die Mercure Hotels von Accor in Graz überzeugen mit individuellem Stil und aufmerksamem Service.
Der Ort Frauental inmitten des steirischen Weinlandes und in der Nähe der Koralpe ist untrennbar mit dem Sorgerhof verbunden, der als Aus hängeschild der Gastronomie in dieser Region gilt.
Ambiente pur Steirische Gastlichkeit, verbunden mit einer soliden und trotzdem kreativen Küche zeichnet den Sorgerhof aus. An der Mündung des Wildbaches in die Laßnitz, eingebettet zwischen den Ausläufern der Koralpe, liegt der Ort Frauental – „Schönster Blumenmarkt der Steiermark 1998“. Der Sorgerhof verfügt neben seinem Restaurant, in dem bis zu 40 Personen Platz finden, auch über einen großen Festsaal für bis zu 140 Personen und eine schöne Terrasse und bietet damit für jeden Anlass den geeigneten gastronomischen Rahmen. Für geschäftliche Events stehen zwei eigene Seminarräume mit neuesten technischen Standards, variabel für 15 bis 35
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Personen, zur Verfügung. Die 27 gemütlich und komfortabel ausgestatteten Zimmer und Appartements mit Telefon, Sat-TV, Minibar, DU/Bad, WC und teilweise Terrasse oder Balkon sowie die hauseigene Sauna und Infrarotkabine bieten das ideale Ambiente zur Entspannung. Das Sorgerhof-Team stellt auf Wunsch seiner Gäste auch ein attraktives Programm mit vielen Highlights der Region, wie etwa der Therme Nova Köflach, der Hundertwasserkirche Bärnbach, Schilcherweinstraße oder dem Jagdmuseum Schloss Stainz, zusammen.
„Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind“, ist vom berühmten Automobilkonzerngründer Henry Ford überliefert. Warum also nicht einmal die passenden Fähigkeiten hinzuholen und das Kundenmeeting im Hotel veranstalten? Gerade wenn es darum geht, strategische Entscheidungen vorzubereiten, wenn neue Blickwinkel gefragt sind oder bei einer Produktpräsentation auch das Ambiente mitwirken soll, kann es sich auszahlen, das Drumherum in die Hände von Profis zu legen. Die Mercure Hotels in Graz sind auf die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen spezialisiert und bieten umfangreiche Services.
Bildung = Wissen Wissen ohne Ethik ist orienWirtschaftliche Ziele, die altierungslos und beliebig, kann lein auf Profit, Wachstum und ARGE_STMK-WkZ_ET10_09_2010(98x60-1c) 02.09.2010 14:21 Uhr von Mächtigen missbraucht und Konkurrenz ausgerichtet sind, gefährlich werden. negieren das Gemeinwohl und
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Die Mitarbeiter stehen in allen Phasen der Organisation von Events beratend zur Seite, wissen sie doch, dass vor allem Details den Unterschied zwischen einer guten und einer perfekten Veranstaltung ausmachen können. Beide Hotels der 4-SterneKategorie verfügen zudem über variierbare Konferenzräume und modernste audiovisuelle Tagungstechnik inklusive WLAN. Regionale Gaumenfreuden runden das Angebot ab. Das Mercure Graz City mit 96 Zimmern liegt im Zentrum von
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Freitag, 10. September 2010
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tagen in Graz Mercure Innerhalb der Accor-Hotelgruppe steht Mercure für die regionale Verankerung.
Fotos: Accor
Jedes Mercure-Hotel besticht durch seine individuelle Ausstattung und bewahrt seinen eigenen Charakter. Seinen Gästen bietet jedes einzelne Haus die Vielfalt der regionalen Hotellerie und die Sicherheit einer starken Marke. Graz, nur wenige Gehminuten vom Schlossberg und der Altstadt (600 m) entfernt. Das Hotel bietet einen kostenfreien Fitness- und Wellnessbereich sowie einen Business Corner mit Internetzugang in der Hotellobby. Das Mercure Graz Messe mit 101 Zimmern befindet sich direkt beim Messe- und nur wenige Minuten vom Kongresszentrum entfernt. In zehn Konferenzräumen können hier bis zu 160 Personen tagen. Die modernen Komfortzimmer sind mit AirCooling-Systemen ausgestattet.
Herausragend sind die Angebote im Meetingbereich sowie die „Grands Vins Mercure“. In Österreich gibt es 13 Mercure Hotels – davon acht in Wien, zwei in Salzburg, zwei in Graz sowie ein Hotel in Bregenz.
Steirische Genussmesse Schon ein uraltes Sprichwort besagt: „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen!“ Ihnen läuft bei der Vorstellung von zartem, feinem Bauchund Schinkenspeck das Wasser im Mund zusammen, Sie schätzen das steirische Kernöl und lieben es auch, einen edlen Tropfen Wein zu genießen? Dann sollten Sie die 1. Steirische Genussmesse im Herzen der grünen Steiermark nicht versäumen. Am 6. und 7. November können Sie im Congress Leoben Altes Rathaus diese und viele andere steirische Produkte verkosten, genießen und kaufen. Neben regionalen Schmankerln und den steirischen Speziali-
täten gibt es ein umfassendes Rahmenprogramm. Die Steiermark bietet so viel für Leib und Seele, Gaumen und Geist, dass mit dieser Messe eine zusätzliche Plattform geschaffen wird, um neben einzelnen Direktvermarktern, Produzenten und Gastronomen auch Initiativen wie GenussReich, GenussRegion, Genuss Erlebnis einer breiten Bevölkerung noch bekannter zu machen. Am Samstag können die Besucher von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr, natürlich bei freiem Eintritt, die Veranstaltung besuchen, die vom Tourismusverband Leoben in Kooperation mit der Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Leoben veranstaltet wird. Interessierte Aussteller wenden sich an den Tourismusverband Leoben, Peter Tunner Straße 2, 8700 Leoben, Tel. 03842/48 148.
Information und Buchung unter:
+ Ethik schädigen die Umwelt durch Ausbeutung. Der vom Menschen gemachte, bereits unaufhaltsame Klimawandel wird die Welt radikal verändern: Wetterkatastrophen, dauerhafte Verwüstung und Überschwemmung großer Landflächen, Wasser-, Energieund Nahrungsmangel, Migrationsströme, Verteilungskämpfe sind bereits eingetreten und noch dramatischer zu erwarten. Ein gesellschaftliches Umdenken in globalen Dimensionen hinsichtlich unserer Lebens- und Ernährungsformen, des Konsums, der Verteilung zwischen Arm und Reich etc.
Freitag, 10. September 2010
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Dr. Klaus Rückert, Psychologe und Leiter der ARGE Bildungs management Wien ist gefordert, um Katastrophen einzugrenzen. Wir müssen Lösungen suchen. Bildung allein, als Kombination von Wissen und ethischer Verantwortung, kann uns dabei leiten. www.bildungsmanagement.at
6. - 7. November 2010 Öffnungszeiten: Samstag von 10:00 bis 20:00 Uhr Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Business News
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Chance Tourismus Der Trend bei den Ausbildungen geht in Richtung universitärer Abschluss – auch im Tourismus. Das Zentrum für Interkulturelle Studien Fürstenfeld bietet in Kooperation mit der Universität Linz ein qualitatives Universitätsstudium für Tourismusmanagement an, das speziell auf die Bedürfnisse berufstätiger Studierender maßgeschneidert ist und somit neue Karrierechancen eröffnet. In fünf Semestern kann man sich mit diesem MBA-Studium die Basis für touristische Top-Positionen im In- und Ausland schaffen.
Praxisnah
Der Tourismus ist eine wachsende Branche, dessen Qualität vor allem von der Qualität der Dienstleistung abhängig ist. Deshalb werden auch die Anforderungen an die im Tourismus tätigen Menschen ständig wachsen. Mit einer soliden Ausbildung, die das Wissen aus Theorie und Praxis zusammenführt, ist man für die künftigen Anforderungen in der Branche bestens gerüstet.
Das MBA-Studium „Tourismusmanagement“ bietet eine Verbindung von Theorie, Wissenschaft und Praxis und wendet sich vor allem an berufstätige Touristiker, aber auch an Quereinsteiger, die sich durch eine Zusatzqualifizierung im Tourismus neue berufliche Chancen eröffnen.
Breite Basis
Da das Studienprogramm relativ breit angelegt ist und neben den touristischen Fächern auch ein starker Schwerpunkt auf der betriebswirtschaftlichen Ausbildung und Unternehmensführung liegt, kann man sich neben den klassischen touristischen Berufen (Gastronomie, Hotellerie, Kultur- und Eventmanagement, Werbung, PR, Marketing, Fluggesellschaften) auch für die Leitung von sozialen Einrichtungen qualifizieren. Der Unterricht findet 14-tägig geblockt Freitagnachmittag und Samstag statt.
MBA-Studium Tourismusmanagement in Fürstenfeld Dauer/Form: 5 Semester berufsbegleitend, geblockt Nächster Start: Oktober 2010 Anmeldung ab sofort
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Freitag, 10. September 2010
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Neuer Gesellschafter Gerhard Poppe, Betriebswirt, Konsulent, Unternehmensberater und Systemischer Coach, ist seit 1. Juli neuer Gesellschafter der Unternehmensberatung Gaedke & Partner. Mit dem erfahrenen Banker wird die finanzwirtschaftliche Kompetenz des Unternehmens umfassend ausgebaut. Der 48-jährige Steirer ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Gerhard Poppe
Neue Agentur Aus den Agenturen Companycode und Enovation wird Foon. Christian Sturz, Dieter Assinger und Manfred Rath bieten als Geschäftsführer ihre Dienste seit 1. September in der Grazer Herrengasse und am Rudolfsplatz in Wien an. An beiden Standorten sind 21 Mitarbeiter beschäftigt. Die New-MediaAgentur spannt ihren Bogen von der Erstellung einer Website bis zur Entwicklung komplexer Anwendungen.
Geschmackvoll Einen ganzen Sommer lang gaben Handwerker den Takt im Restaurant Florian im Romantik Parkhotel Graz an. Jetzt haben Maler, Tapezierer und Co. wieder der Gemütlichkeit Platz gemacht. Das geschmackvolle Ergebnis kann sich sehen lassen: eine Holzdecke aus dem Jahr 1864, die freigelegt wurde, der Boden in Holzstruktur und warme Farben an Wänden und bei Textilien bilden das neue, stilvolle Ambiente. Hier wird ab sofort die bekannte, ausgezeichnete Küche aufgetischt – „und das sieben Tage die Woche, ohne Ruhetag“, wie Sissy und Peter Florian immer wieder betonen. Sie sind aber freilich auch gerne Gastgeber, wenn sich Festr unden im Restaurant Florian ankündigen. Sind begeistert vom Ergebnis des Faceliftings: Sissy und Peter Florian.
Weinfest in Leoben Der Hauptplatz von Leoben wurde Ende August zum hochsteirischen Weindorf erklärt, in dem 30 steirische Weinbauern ihre besten Tröpferln anboten. Auch bei der zweiten Auflage fand das Fest in der Bierhochburg begeisterte Zustimmung. Vor allem, weil sich Weinhoheit Katharina und Blumenkönigin Bernadette unter das gesellige „Volk“ mischten.
Manfred Rath
Neuer Führungsbereich
Christian Gsöll
Sieg über den Krebs „Lebensgeschichten. Wir haben als Kinder den Krebs besiegt.“ Unter diesem Titel ist ein Buch aus Anlass „25 Jahre Steirische Kinderkrebshilfe“ erschienen, das nun im Buchhandel erhältlich ist. Der Reinerlös kommt der Steirischen Kinderkrebshilfe zugute. Christian Urban (2.v.re.) und Stephan Moser (li.) freuten sich mit zwei Autoren über das gelungene Werk.
Foto: Frankl
Als Head of Marketing steht Christian Gsöll seit 2009 mit an der Spitze bei Österreichs zweitgrößtem Anbieter rezeptfreier Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel Apomedica. Jetzt leitet der 36-Jährige auch den Bereich Business Development im steirischen Pharmaunternehmen. Apomedica ist in Deutschland, den Niederlanden, Italien, Slowenien, Ungarn, Tschechien und der Slowakei vertreten.