Steirische Wirtschaft, Ausgabe 27

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark Nr. 27, Jahrgang 9, Freitag, 17. September 2010 P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M Preis 0,73 Euro

Gewinner

Berufsbegleitendes

Franz Kremser, Direktor der Lehrlingshäuser, zieht positiv Bilanz.

Foto: Fischer

Seite 8

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Di, 21. 9. 10, 18:30 Hotel Paradies

Kämpfer Obmann Karl Wratschko über die Bierpreiskämpfe der Gastronomie.

Foto: Fischer

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Verwaltung entstauben!

Die Wirtschaftskammer schlägt Alarm: Stetig steigende Kosten in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit und Soziales setzen den Budgets immer weiter zu und sind langfristig nicht mehr tragbar. Seiten 2–3

Ihre ganz persönliche Wissens­datenbank – rund um die Uhr geöffnet!

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Wie Wirtschaft erlebbar wird 4–5 Gesucht: Gründerin des Jahres 10 Amtsschimmel wird digital 14 Winterbauoffensive geht weiter 25 Trends in der Vorsorge 27 PR-Panther: Letzter Aufruf 32

Die Strategie- und Programmwoche der Wirtschaftskammer Steiermark findet vom 20. bis 24. September 2010, Montag bis Freitag, jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr, in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergassse 111–113, im Erzherzog-Johann-Zimmer, 7. Stock, statt. Infos gibt es unter www.wko.tv Anmeldung unter programmwoche2010@wkstmk.at


Öffentliche Verwaltung unter der Explodierende Verwaltungskosten und die Untätigkeit der Politik lassen die Wirtschaftskammer-Spitze auf die Barrikaden steigen.

wurden das Amt der Steiermärkischen Landesregierung, das 40 Prozent der Gesamtkosten verschlingt, die Pensionen (30 Prozent) und die Bezirkshauptmannschaften (19 Prozent) ausgemacht. Weitere Details in der Infografik rechts.

Unangenehm für die Verantwortlichen, aber dringender denn je offenbaren sich die österreichischen Staatsausgaben. Sie erreichten im Jahr der Rezession mit 51,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes einen Höchstwert seit 2005. Und auch in der Steiermark ist man in keiner besseren Situation. „Der Schuldenstand des Landes nimmt kontinuierlich zu, die Sozial- und Gesundheitsausgaben explodieren, die Gemeinden stöhnen unter den unfinanzierbaren Budgets und die Verwaltungsausgaben erreichen noch nie dagewesene Höhen“, prangert WK-Präsident Ulfried Hainzl die Handlungsträgheit der Politik an. Der Rotstift gehöre sofort angesetzt. „Die Verschiebetaktik ist extrem fahrlässig.“

Kostenfresser

Schwarz auf weiß Dass der Hut lichterloh in Flammen steht, bestätigt eine aktuelle Studie des Instituts für Wirtschafts- und Standortentwicklung der WK. Als die mit Abstand größten Kostentreiber

Den Kostenfressern in der Verwaltung auf der Spur

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Aktuell

Foto: Fotolia

Der Personalaufwand beträgt beim Amt der Landesregierung laut Voranschlag 2009/2010 durchschnittlich 130 Millionen Euro, bei den Bezirkshauptmannschaften 78 Millionen pro Jahr. Damit ergibt sich ein Personalkostenanteil von rund 65 bzw. 81 Prozent. „Kein Wunder“, ärgert sich auch WK-Direktor Thomas Spann, „schließlich wurde auch der Stellenplan des Landes nicht eingehalten.“ Laut Studie waren mit Stichtag 31. Dezember 2009 um 727 Personen mehr in der Verwaltung tätig als vorgesehen. Nicht weniger zu denken gibt Spann aber auch die Tatsache, dass die Beschäftigung in den überwiegend öffentlichen Bereichen um 2,7 Prozent stieg, während die Steiermark 2009 einen Beschäftigungsrückgang von 2,2 Prozent verzeichnete. Hainzl wie auch Spann fordern, rasch umzudenken und zu handeln. „Würden in der Steiermark nur fünf Prozent des der-

Der Sparstift in der öffentlichen Verwaltung gehört sofort angesetzt.

Die Zunahme der Jobs im öffentlichen Bereich ist besorgniserregend.

Foto: Fischer

Ulfried Hainzl

Thomas Spann

Freitag, 17. September 2010


Lupe der Wirtschaftskammer zeitigen Personalaufwands im Verwaltungsbereich des Landes eingespart werden, könnten elf Millionen Euro gewonnen werden“, lässt Hainzl Zahlen sprechen. Und zwei Milliarden seien langfristig drinnen, würde man zusätzlich die Effizienz steigern, ergänzt Spann. „Dieser Budgetweg, den die Politik gerade geht, muss unbedingt schnell verlassen werden“, setzt Hainzl noch einmal eindringlich nach. „Jeder weiß, dass man nicht mehr Geld ausgeben kann, als eingenommen wurde.“ Ebenso wenig sei es für erfolgreiche Unternehmen machbar, mehr Mitarbeiter zu beschäftigen als notwendig und rentabel. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Struktur der Bruttoverwaltungsausgaben 2008

5%

4% 2%

Anteile in Prozent n n n n n n

Amt der Landesregierung Pensionen BHs Oberste Organe Sonst. Verwaltung Personalbetreuung

In Beträgen: 2008: 429 Mio. Euro 2009: VA 441 Mio. Euro 2010: VA 456 Mio. Euro

19% 40%

30%

Quelle: Rechnungsabschlüsse und Voranschläge des Landes Steiermark

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Freitag, 17. September 2010

Aktuell

skoda.at 27.07.10 14:49

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Chr. Buchmann

Gläserne Fabrik Das Projekt „Erlebniswelt Wirtschaft“, das Sie mit der Creative Industries Styria umsetzen, soll Einblicke in Betriebe bieten. Mit welchem Ziel? Die Wirtschaftsleistung steirischer Unternehmen wird greifbarer und die Produktion erlebbar. Die Menschen erfahren, wie heimische Produkte hergestellt werden. Zugleich hilft das Projekt etwa auch, Junge für Lehrberufe zu begeistern. Um Teil der Erlebniswelt zu werden, müssen Unternehmen gewisse Kriterien erfüllen, was mit Investitionen verbunden ist. Wie werden sie unterstützt? Die Creative Industries Styria begleitet die Unternehmen bei der Konzeption, die Steirische Wirtschaftsförderung fördert monetär. In der Konzeptphase können zwei Drittel der Kosten gefördert werden, in der Umsetzung die Investitionen sowie die Kosten für Kreativleistungen. Wie viele Betriebe will man mit an Bord haben? Möglichst viele aus den unterschiedlichsten Branchen, aber zumindest ein Leuchtturmprojekt in jedem steirischen Bezirk. Bis jetzt sind 60 Unternehmen interessiert, eine gläserne Fabrik umzusetzen. Christian Buchmann, Wirtschafts- und Innovationslandesrat in der Steiermark

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13 steirische Firmen sind bereits Teil des Projekts „Erlebniswelt Wirtschaft“. Sie entführen auf eine Reise ins Innere des Unternehmens.

lichkeit zu zeigen“, sagt CISGeschäftsführer Eberhard ­Schrempf. Das jüngste Mitglied der Erlebniswelt ist der Fenster- und Türenprofi Gaulhofer mit seinem Werk in Übelbach, der seine Produktionshallen gläsern gemacht hat.

Wirtschaft ist mehr als Umsätze, Bilanzen und Quoten. „Wirtschaft ist Leidenschaft und lässt Visionen Wirklichkeit werden“, beschreibt Wirtschaftsund Innovationslandesrat Christian Buchmann die steirischen Unternehmen von einer ganz anderen Seite. Mit seinem Projekt „Erlebniswelt Wirtschaft – made in Styria“ kann auf besondere Weise hinter die unternehmerischen Kulissen geblickt und Wirtschaft hautnah erlebt werden. Die Creative Industries Styria (CIS) unterstützt beim Wandel zur gläsernen Fabrik. 13 Unternehmen sind bis dato für eine Erlebnistour buchbar, vier davon tragen das Erlebniswelt-Gütesiegel – „ein Qualitätsbeweis, dass die Betriebe bereit sind, ihre Leistungen einer breiten Öffent-

Erlebnis für die Sinne Der Retzneier Zementproduzent Lafarge Perlmooser, der Biomasseheizungsspezialist KWB in St. Margarethen und die Mandlinger Lodenfabrik und Deckenmanufaktur Steiner 1888 Wollwelt sind seit Herbst letzten Jahres Gütesiegelträger der Erlebniswelt. „Alle fünf Sinne werden auf unserer Erlebnistour angesprochen“, macht Peter Fürhapter, Werksdirektor bei Lafarge Perlmooser, neugierig. Zum 100. Geburtstag im September konnten bereits über 100 Festgäste von der Rohmaterialgewinnung über den Brennprozess bei 1450 Grad bis hin zur Verpackung jeden Schritt mitverfolgen. „Kritische Prozesse werden so transparent gemacht. Das trägt zur

Imageverbesserung bei“, erklärt Fürhapter. Insgesamt 900.000 Euro investierte die Steiner 1888 Wollwelt in ihre gläserne Fabrik. „Mit einem 3D-Film im neu errichteten Kino wird der Produktionsprozess verständlich dargestellt. Bei den interaktiven Spürstationen werden alle Produktionsschritte von der Rohwolle bis zum Loden angreifbar“, verrät Geschäftsführer Herbert Seiner. Er sieht diese Art der Werks­ öffnung als aktives Marketing. Bis Jahresende werden die Schokoladenmanufaktur Zotter und die Möbelwerkstätten KAPO als Erlebniswelt öffentlich werden. 30 weitere sind in Umsetzung, eine davon ist Valentino Speiseeis (siehe Beitrag unten). Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

Infos zur „Erlebniswelt Wirtschaft“, Firmenliste, Führungsbuchungen: www.erlebniswelt-wirtschaft.at.

Eismanufaktur Valentino wird gläsern Rechtzeitig zum Sommer 2011 soll auch im Deutschlandsberger Speiseeisimperium Valentino der Firmenbesuch für Gäste zum coolen Erlebnis werden. Der Startschuss ist gefallen. Die Eismanufaktur Valentino in Deutschlandsberg wird Teil der „Erlebniswelt Wirtschaft“ werden. „Rund fünf Millionen Euro werden insgesamt dafür bereit gestellt“, verrät Geschäftsführer Hannes Zeder,

„um die Eisproduktion erlebbar zu machen. Denn Eis ist mehr als das Mischen von Pulver und Wasser. Die Eisherstellung inkludiert unter anderem auch Mikrobiologie und La­ bortechnik.“ Zwischen 40 und 60 Minuten dauert der Produktionslauf beispielsweise von der regionalen Frucht als Rohstoff zum löffelfertigen Eisgenuss – „solange soll auch die Führung dauern“, sagt Zeder. Der krönende Besucherabschluss solle dann die Verkostung sein.

Wirtschaft

Foto: Valentino Speiseeis

Foto: Fischer

Unternehmen lassen Wirtschaft

Spätestens Mitte 2011 gibt es Einblicke in die Eisproduktion.

Freitag, 17. September 2010


zum Erlebnis werden

ubit

news

Höhere EU-Fördersätze bei KMU-Beteiligung

Foto: Sissi Furgler

In vielen EU-Förderprogrammen wird die Beteiligung von KMU besonders unterstützt oder sie ist sogar Voraussetzung. Unternehmen können sich beteiligen, indem sie an Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen teilnehmen.

„Mehr Erfolg bei aktuellen Fördermöglichkeiten durch Knowhow und praktische Erfahrung.“

Mag. Monika Hirschmugl-Fuchs www.ubit-stmk.at

Am 20. 7. 2010 wurde die neue Ausschreibungsrunde 2010 des 7. EU-Rahmenprogramms eröffnet. 15 Prozent des Budgets sind für kleine Unternehmen reserviert. Die FFG stellt wieder eine Anbahnungsfinanzierung zur Verfügung, ein Großteil der Kosten der Antragstellung kann damit gedeckt werden. Vielen Unternehmen fehlt die Zeit, um die umfangreichen Informationen zu den EU-Programmen zu filtern und effizient zu nützen. Unterstützungen bieten institutionelle Kontaktstellen wie SFG, FFG oder das ICS. Darüber hinaus erhalten Sie praxisorientierte Unterstützung von besonders geschulte KonsulentInnen in allen Projektphasen.

Foto: Steiner 1888

Mitten in der Produktion bei Steiner 1888 Wollwelt

Freitag, 17. September 2010

Wirtschaft

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Wissen ist nie für die Fisch’ Wie wichtig Bildung ist, hat Stephan Sticher schon früh erkannt und bietet seit über zwei Jahrzehnten fundiertes Fachwissen an.

In manchen Branchen ändert sich alles wahnsinnig schnell. Schritt zu halten ist nicht leicht, doch Stephan Sticher, Chef der bit-Gruppe, erklärt, wie es einfach gehen kann: „Nachhaltiger Einsatz von Wissen und Bildung macht Sinn und Spaß – und das leben wir auch.“ Mit diesem Motto hat sich Sticher in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten ein Schulungsimperium aufgebaut und bietet vom Computerführerschein bis zur ökologischen Betriebsführung ein breites Schulungsprogramm an. Dabei hat alles noch recht überschaubar in den 1980ern begonnen. „Ich arbeitete damals mit dem Mupid-System“, erzählt Sticher. Mupid steht für Mehrzweck universell programmierbarer intelligenter Decoder. Mit dieser Grazer Erfindung war es möglich, Textnachrichten zu verschicken und auf Fernsehern anzuzeigen. Er schulte die Kunden auf das Gerät ein, so hat es begonnen. Mittlerweile besteht seine bit-Gruppe

aus über einem Dutzend Firmen in sechs Ländern. Wo­ rüber sich Sticher am meisten freut: „Dass wir in den letzten Jahren trotz schwierigem Umfeld expandieren konnten.“ Das Credo lautete „Risikominimierung“, dadurch ist das Unternehmen ökonomisch gewachsen. Sein Engagement als GAKPräsident war übrigens von der Idee beseelt, „Sport und Bildung unter einen Hut zu bringen“. Inzwischen lebt er seinen Einsatz abseits der Firma in karitativen Projekten aus. Der Vater einer Tochter und Großvater einer Enkeltochter engagiert sich wie viele seiner Mitarbeiter im bit-social-Programm. Dazu gehören etwa die Unterstützung der „Roten Nasen“ oder eine Computerspende an afrikanische Schüler. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Stephan Sticher Analog oder digital? Ich bin definitiv ein analoger Mensch, ich drucke fast jede Info aus, bevor ich sie lese. Schnitzerl oder Tofu? Als echter Steirer mag ich natürlich Schnitzerl, Tofu ist nicht so sehr meins. Fahrrad oder Limousine? Ich fahre sehr gerne mit meinem Mercedes ML. Bier oder Saft? Als ehemaliger Fußballpräsident: ganz klar Bier. Zwirn oder Jute? Für mich ist ein Anzug eher eine Arbeitsuniform. Privat kleide ich mich gerne leger. Stille oder Dezibel? Privat brauche ich Stille, weil ich beruflich so viel um die Ohren habe. Hängematte oder Wandertour? Ich urlaube meist auswärts, dort aber gemütlich. Meistens verschlägt es mich nach Kroatien. Katze oder Hund? Ich habe eine Katze, sie heißt Sindy. PC oder Macintosh? Beides. Ich arbeite am PC und mit dem iPad.

bit – www.bit.at Angelt auch in den Ferien nach dicken Fischen: Stephan Sticher auf Kroatienurlaub

Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine interessante Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an petra.mravlak@wkstmk.at

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Serie

Die bit-Gruppe enstand vor über 20 Jahren als Vision eines Schulungsunternehmens. Mittlerweile gibt die bit-Gruppe etwa 550 Menschen in Österreich Arbeit, ist aber auch im Ausland tätig. Die Firma wurde zahlreich ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Staatspreis Consulting“ und dem Landeswappen.

Freitag, 17. September 2010


Vielseitige Tourismus-Profis

Was steht aktuell auf dem Erfolgsprogramm? Jetzt will ich‘s wissen!

Es ist der Einstieg in Organisations- und Koordinationsaufgaben im Tourismus, den der neue Wifi-Lehrgang vermittelt. Und er kann für Nachwuchskräfte in Gastronomie und Tourismus eine wesentliche Ergänzung ihrer Fachkompetenz bilden. „Es ist optimal, wenn Mitarbeiter mehrere Bereiche abdecken können. Man kann sie flexibel einsetzen, sie können Kollegen vertreten und tragen durch ihr Wissen insgesamt zur Stabilisierung der Qualität bei“, meint Hans Windisch. Er ist Chef des Hügellandhofs auf der Schemmerlhöhe bei Graz, den der Spitzenkoch mit internationaler Erfahrung – „ich bin gern wieder heimgekommen“ – zu einem Betrieb mit 20 Mitarbeitern und 24 Gästezimmern ausgebaut hat.

Foto: Melbinger

Sie unterstützen im Verkauf und im Management, sie sind im Gästekontakt genauso fit wie im Office: die TourismusAssistenten mit Wifi-Zeugnis.

Hans Windisch: „Professionelle Assistenz ist gefragt.“ Wer über den lokalen Markt hinausdenkt, muss moderne Marketingkanäle nutzen. Und das kann durchaus zeitintensiv werden. „Als Chef will man sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren, da ist eine professionelle Assistenz überaus hilfreich“, ist Hans Windisch sicher. Weiterbildungen für Mitarbeiter im Hotel- und Gastgewerbe werden derzeit vom Land Steiermark gefördert.

Tourismus Tourismus-Assistent Der Lehrgang für Office- und Koordinationsaufgaben in Hotellerie und Tourismusorganisationen. 2. 11. bis 21. 12. 2010, Wifi Graz Für Tourismusbetriebe 50 Prozent Förderung möglich. Details in der Broschüre „Gastronomie & Tourismus“. Infos: (0316) 602-1234, www.stmk.wifi.at/tourismus

Erfolgsfaktoren in den Zahlen erkennen Wer betriebswirtschaftliche Vorgänge analysieren und interpretieren kann, hat auch eine fundierte Basis für erfolgreiche Entscheidungen. „Viele Erfolgspotenziale können besser genutzt werden, wenn die Führungskräfte in allen Unternehmensbereichen mit den Arbeitsweisen und Ergebnissen des betrieblichen Rechnungswesens vertraut sind“, betont Andrea

Freitag, 17. September 2010

Reich, für Personal und Finanzen in einem mittelständischen Betrieb der Automobilindustrie zuständig. Von der Kostenrechnung über Bewertungsverfahren und Bilanz bis hin zu Gewinn-und-Verlust-Rechnung kann man sich im Lehrgang Rechnungswesen am Wifi einen kompakten Einblick verschaffen – auch als Basis für eine Controlling-Ausbildung. „Das ist Führungswissen, das sich täglich rechnet“, ist Reich überzeugt.

Führungswissen Lehrgang Rechnungswesen Die kompakte Einführung in die wichtigsten Elemente des Rechnungswesens für Führungskräfte und Mitarbeiter mit Entscheidungsverantwortung. 19. 10. 2010 bis 12. 4. 2011, Wifi Graz. Mehr darüber im Wifi Kursbuch. Informationen und Anmeldung: (0316) 602-1234 www.stmk.wifi.at

n Informationsabend Lehrgang Persönlichkeit und Kommunikation 01466.010Z 21.9.10, Di 18.30, WIFI Süd, Unterpremstätten, kostenlos Lehrgang: 8.10.10-14.5.11, Fr 14-22, Sa 9-17 WIFI Süd, € 2.900,n Informationsabend Human Resources Management 07350.010Z 23.9.10, Do 18-19.30 WIFI Graz, kostenlos n ProjektmanagementLehrgang 07304.010Z 24.9.-9.12.10, Do, Fr 14-22, Sa 9-17 WIFI Graz, € 1.650,n WIFI Cambridge English Course 1 02800.010Z 21.9.-14.12.10, Di 18.30-21.30 WIFI Niklasdorf, Obersteiermark, € 240,n WIFI Corso d’Italiano 1 04800.020Z 22.9.-15.12.10, Mi 18.30-21.30 WIFI Niklasdorf, Obersteiermark, € 240,n Bilanzbuchhalterlehrgang 23305.020Z 21.9.10-9.6.11, Di, Do 18.30-22 WIFI Graz, € 1.800,23305.030 Z 22.9.10-8.6.11, Mi 9-17 WIFI Graz, € 1.800,n Einnahmen-AusgabenRechnung 29500.010Z 24.+25.9.10, Fr 14-22, Sa 9-17 WK Regionalstelle Feldbach, 340,n Internet und E-Mail 31913.010Z 21.-23.9.10, Di, Do 18-22 WIFI Graz, € 120,ANMELDUNG einfach online: www.stmk.wifi.at oder telefonisch: (0316) 602-1234

Karriere

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Lehrlingshäuser entlasten Budget

Die Lehrlingshäuser weisen eine positive Bilanz aus. Mit dem Gewinn sollen die Internate weiter modernisiert und Angebote ausgeweitet werden. „Die Lehrlingshäuser in der Steiermark erzielten zuletzt ein Plus von über 150.000 Euro“, damit ließ Franz Kremser, Direktor der Betriebsgesellschaft der Lehrlingshäuser, bei einer Pressekonferenz aufhorchen. Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende der Betriebsgesellschaft, Peter Mühlbacher (er übergibt in wenigen Tagen an Ulfried Hainzl), freut sich besonders über die Entlastung des steirischen Budgets: „Uns standen knapp 300.000 Euro an Subventionen zu, aber die

brauchen wir jetzt nicht.“ Dadurch kann gerade in budgetär schwierigen Zeiten das Land Steiermark unterstützt werden. Und wer profitiert von den 150.000 Euro Gewinn? Diese Summe wird in den Kassen der Lehrlingshäuser bleiben, vorrangig um diese weiter auszubauen und zu modernisieren, aber auch um den Lehrlingen ein abwechslungsreiches Angebot an Aktivitäten bieten zu können.

Spitzenreiter WK-Präsident Ulfried Hainzl freut sich ebenfalls über den Erfolg der Internate: „Mit diesem Ergebnis ist die Steiermark wieder einmal Spitzenreiter in Österreich.“ Darüber hinaus schaut man in den Internaten nicht nur auf

Foto: Fischer

Peter Mühlbacher, Franz Kremser und Ulfried Hainzl (v. l.) präsentieren die Bilanz der Lehrlingshäuser.

das Geld, sondern auch auf die Gesundheit der Lehrlinge. Laut einer Studie leidet jeder fünfte Jugendliche an Übergewicht. Daher ist es wichtig, den Internatskunden eine Möglichkeit für ausreichend gesundes Essen zu bieten.

er versichert. „Ein wirtschaftlich gesunder Betrieb mit körperlich fitten Kunden, daran kann man sehen, wie wichtig der Wirtschaftskammer die steirische Jugend und ihre qualifizierte Ausbildung sind“, betont Hainzl.

Gesunde Ernährung

Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Bereits im Jänner 2005 startete das Projekt „anders essen“ zur gesunden und ausgewogenen Ernährung der Lehrlinge, und das, obwohl die Zufriedenheit mit dem Kantinenessen damals schon hoch lag. „Doch früher waren viele Fleischprodukte und wenig Gemüse dabei“, erklärt Kremser. Mittlerweile hat sich der Gemüseanteil am Speiseplan um 140 Prozent erhöht – und wird auch gerne angenommen, wie

Zahlen, Daten, Fakten • Statt knapp 300.000 Euro Zuschuss vom Land zu erhalten, erwirtschaftete man einen Gewinn von 150.000 Euro. • Die Lehrlingshäuser Betriebsgesellschaft betreibt 15 Internate in der gesamten Steiermark. • Fast 14.000 Lehrlinge nutzen das Angebot.

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Wirtschaft

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Freitag, 17. September 2010

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Gesucht: Frauenpower für Unternehmerinnen sind für die Wirtschaft unverzichtbar. Der Wettbewerb „Gründerin des Jahres“ soll Frauen Mut zur Selbständigkeit machen.

Einfach erfolgreich! Das TELEFIT-Erfolgsrezept für Ihr Unternehmen

Sicherheit geht vor Das IT-Sicherheitsbewusstsein ist zuletzt deutlich gestiegen. Dennoch überrascht die Leichtfertigkeit mancher UnternehmerInnen. Rein statistisch hat jeder Dritte noch nie ein Daten-Backup vorgenommen. Das kann existenzbedrohend werden. Günstige Wechselfestplatten liefern heute bereits standardmäßig Backup-Programme mit. Auch die Gefahren der immer weiter steigenden Wirtschaftskriminalität im Netz sind vielen KMUs ohne striktes Sicherheitskonzept noch nicht bewusst. Klassischer Virenbefall stellt kaum noch eine Bedrohung dar. Der Trend geht deutlich in Richtung Datendiebstahl (Hacken von Kundendaten, Firmendaten) und Ausspionieren von Kreditkarteninformationen. Dahinter steht eine Industrie, in der für eine einzige geknackte Kreditkarte am Schwarzmarkt bis zu 15 Euro bezahlt wird.

40 Prozent aller Gründer sind Frauen. Ein Signal, dass Frauen ihre unternehmerischen Fähigkeiten immer stärker in der steirischen

Wirtschaftslandschaft einbringen. Die Dreierseilschaft Architekturbüro Veider, Röthl, Kalten­ brunner ZT Gmbh in Bruck an der Mur geht dabei mit gutem Beispiel voran.

Ausgezeichnetes Trio

neue Kontakte geknüpft“, freut sich das Trio rückblickend. Viele Gratulanten von damals sind heute Kunden. Die Teilnahme am Wettbewerb habe sich im wahrsten Sinn des Wortes bezahlt gemacht. „So einen Preis zu gewinnen, signalisiert einfach hohe fachliche Kompe-

2006 haben die Architektinnen Martina Veider-Hochfilzer und Andrea Röthl mit dem Organisationstalent Helga Kaltenbrunner das Unternehmen gegründet. Bereits 2008 (der Wettbewerb wird im Zwei-Jahres-Rhythmus ausgeschrieben) wurden sie als „Gründerinnen des Jahres“ ausgezeichnet. „Das mediale Echo war unglaublich, wir haben unzählige

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Für Röthl, Kaltenbrunner und Veider-Hochfilzer (v.l.) hat sich der Preis bezahlt gemacht.

Wirtschaft

Foto: Sommer

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die heimische Wirtschaft

ere Fakten

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Personal Leasing nicht nur für Kunden, sondern auch für ihre Mitarbeiter, zum größten Teil Dass diedieWirtschaft mehr aus dembraucht, bäuerlichen Frauen das Umfeld wissen stammen, ein verlässlicher und auch die Initiatoren des Wettkrisensicherer Arbeitgeber. „Unbewerbes: Landesrat Christian seren Mitarbeiterstand Buchmann, Stadträtinkonnten Sonja wir nicht nur im Grabner, Ridihalten, Steibl sondern vom Grünletzten Quartal 2009 und sogar FiWsteiderinnenzentrum gern,“ so Matthias Thaler. FürnLandeschefin Adelheid

Mut zur Selbständigkeit

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Medieninhaber und Herausgeber: Wirtschaftssonalleasing kammer Steiermark, 8021 Graz,

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111–113, Tel. 0316/ 601-657, Fax 0316/601-308 Verleger: MEMA Medien Marketing G.m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz; Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel. 0316/ 817090, info@mema.at Chefredakteur: Mag. (FH) Kurt Egger Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin)

menbedingungen, um Gründerinnen den Schritt in die Selbständigkeit zu erleichtern. Die Einreichfrist läuft bis 15. NoDer Wettbewerb ist die pervember. Einreichformular: www. fekte Plattform, um Frauengruenderinnenzentrum-stmk.at. power mit innovativer WirtExpertentipp schaftskraft zu verknüpfen.“ Wer kann teilnehmen? GründeAb sofort läuft der CountNur professionelle Sicherheits­ rinnen und Jungunternehmerinnen, systeme bieten Schutz. down, um sichwirklichen für den 3. Wettdie nach dem 1. November 2007 bewerb „Gründerin des Jah- Mit Sicherheit gegründet haben, deren Geschäfts­ res 2010“ anzumelden. Eingeidee innovativ und kreativ ist, deladen sind Gründerinnen und verlassen kann man ren Entwicklungspotenzial vielverJungunternehmerinnen al- sich auf eine Alarm­ sprechend ist und deren unternehler Branchen, die nachGerald dem 1. anlage vom Sicher­ merische Karriere sich durch außerNovember 2007 ein UnternehUlrich gewöhnliche Leistungen men in der Steiermark gegrün- heitsunternehmen.auszeichnet. Alle Infos zum Wettbewerb: det haben. Die BewerbungsWorauf Sie achten sollten, erklärt Gründerinnenzentrum Steiermark, frist endet am 15. November SiS-Holding-Geschäftsführer Gerald Ulrich, Geschäftsführer der Tel. 0316/720 E-Mail office@ Maurer 810, ist gerichtlich be2010. Die Siegerin wird von ei- Egon SiS Security GmbH. Sachverständiger Infür ner hochkarätigen Experten- eideter gruenderinnenzentrum-stmk.at, und elektrojury gekürt. Als Preise winken Alarmanlagen fos: www.gruenderinnenzentrum• Die Planung einer Anlage erTrophäe und Urkunde sowie nische stmk.at. Sicherheitstechnik sofolgt nach genauer Gefahrenwie Berufsgruppensprecher der Sachpreise. 1-8_CMC_steir_98x60mm_Layout 1 11.01.10 17:28 Seite 1

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Red.: Herr Haidmayer, können die Anleger die Griechenland-Krise ad acta legen und wieder in Anleihen der europäischen Peripherie investieren? Heimo H. Haidmayer: An der untragbaren Verschuldungssituation in Griechenland hat sich nichts geändert. Die Griechen haben nur die Möglichkeit, die Schuldenlast durch Sparen (Bevölkerung zahlt) oder über Einschnitte bei den Anleihenbesitzern zu tilgen. Die Renditen auf griechische Staatsanleihen stehen wieder nahe der Rekordstände. Das zeigt trotz des Schutzschirmes die Skepsis des Marktes. Falls dort tatsächlich ein Problem schlagend werden sollte, dürfte das auch Auswirkungen auf Anleihen haben, deren Bonität nicht völlig außer Zweifel steht. Red.: Was sollten Anleger tun? Heimo H. Haidmayer: Anlegern, die hohe Wertschwankungen scheuen, sollten Anleihen, die man unter den vorgenannten Aspekten eher zweifelhaft einstuft, verkaufen und gegen Anleihen tauschen, die auch in einer Krise relativ stabile Kurse erwarten lassen. Deren Renditen sind freilich auf Tiefstständen. Als Ausweg aus diesem Dilemma – Sicherheit gegen Rendite - sehen wir nur ständige Optimierungen und eine breite Streuung von Rentenportfolios. Dieser Text stellt keine Empfehlung im Sinne von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar!

Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Ar-

chiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln er Steiermark vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirt-

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Interview mit Heimo H. Haid­ mayer, Standort­ Das Vertriebsteam von SiS in Österreic leiter der Schoeller­ bank in Graz.

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tenz, was am Markt natürlich Bundes-GF ein großer Startvorteil ist.“ Dr.Die Matthias Unentschlossenheit vieThaler ler Frauen, sich zu präsentieren, verstehen die Drei: „Frauen 2007 (35 drängen Millionen nicht Euro) gerne konnten aber auch Krisenjahr nachwirvorne, sie im sind es ge2009 einimPlus einfahren.“ die Fäwohnt, Hintergrund Damit ist die Maschinenring den zu ziehen.“

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Wirtschaft

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Gemeinsam Chancen nutzen Mentoring für Migranten geht in die nächste Runde: Das internationale Vorzeigeprojekt schafft neue Möglichkeiten für Zuwanderer und Wirtschaft. Die Initiative „Mentoring für Migranten“ der WKO, des Arbeitsmarktservice und des Österreichischen Integrationsfonds erfreut sich regen Zuspruchs. Die aktuelle Mentoring-Runde in der Steiermark läuft zwar in den nächsten Wochen aus, in einigen anderen Bundesländern jedoch starten

die neuen Durchgänge bereits wieder im Herbst. Bei dem 2008 gestarteten Projekt unterstützen Persönlichkeiten aus der Wirtschaft (Mentoren) gut qualifizierte Migranten (Mentees) dabei, am österreichischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. „Die Fähigkeiten von in Österreich lebenden Migranten werden oft nicht genutzt und somit wirtschaftliche Chancen vertan. Studien zeigen, dass Zuwanderung ein wichtiger Faktor bei der Sicherung der Pensionen ist und die Internationalisierung der Wirtschaft unterstützt“, betont WKO-General-

sekretärin Anna Maria Hochhauser. Ziel sei es, die brach liegenden Ressourcen bei in Österreich ansässigen Personen mit Migrationshintergrund besser zu nutzen. „Gerade für international agierende Unternehmen sind Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen wichtig“, so Hochhauser. In den bisherigen Projektdurchgängen konnten über 300 Mentoringpaare gebildet werden. Jedem dritten Mentee gelang es, bereits während der Mentorenschaft eine Arbeit zu finden. Infos und Anmeldung unter wko.at/mentoring.

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Zuversichtlicher Blick nach vorne. Das Mentoring-Programm erleichtert die Integration in den Arbeitsmarkt.

Mehr Sicherheit in der Stromversorgung Jahrhundert-Stromausfall: Fiktion oder reale Bedrohung? Eine aktuelle Erhebung untersucht die Schadensanfälligkeit österreichischer Unternehmen. In einem wissenschaftlichen Konsortium unter Beteiligung der WKO analysiert das Projekt „Blackouts in Österreich“ die Schadenssummen, die der Wirtschaft im Fall eines Blackouts entstünden. Notwendig für ein realistisches Abbild des

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Zusammenhangs von Versorgungssicherheit und wirtschaftlichem Erfolg ist dabei eine Datenbasis, die nur unter Einbindung österreichischer Unternehmen präzise genug ist, um daraus Handlungsempfehlungen für die Zukunft ableiten zu können. Nur wenn der Politik ein unverzerrtes Bild der Schadensanfälligkeit österreichischer Wirtschaftsbetriebe aller Sparten und Größen zur Verfügung steht, werden künftige Entscheidungen über Investi-

tionen in die entsprechende Infrastruktur optimal für die Wirtschaftsunternehmen getroffen werden. Die Teilnahme an der Online-Erhebung ist unter www. energieforschung.eu möglich. Die Erhebung der Daten erfolgt vollständig anonym und sie werden keinesfalls an Dritte weitergegeben. Das wissenschaftliche Konsortium bietet jedem teilnehmenden Unternehmen optional eine personalisierte Analyse seiner Schadensanfälligkeit an.

Christoph Leitl

Exportmotor wieder voll angesprungen Nach dem Rückgang der heimischen Ausfuhren im Krisenjahr 2009 (minus 20 Prozent) läuft der Exportmotor heuer wieder auf Hochtouren. „Die Talsohle wurde bereits zu Jahreswechsel durchschritten und es geht mit der Exportwirtschaft wieder steil bergauf“, freut sich WKO-Präsident Christoph Leitl über die von der Statistik Aus­tria veröffentlichten Außenhandelszahlen für das erste Halbjahr 2010. Demnach legten die Exporte um 12,5 Prozent (auf 51,4 Milliarden Euro) gegenüber der Vorjahresperiode zu. Leitl erwartet, dass heuer wieder die magische Schallmauer von einem Exportvolumen von 100 Milliarden Euro durchbrochen wird. Alleine durch diesen Zuwachs würden bis zu 50.000 Jobs in Österreich geschaffen beziehungsweise gesichert. „Ein Grund für die wieder erstarkende Exportwirtschaft ist das Exportförderprogramm der Außenwirtschaft Österreich, unterstützt von der Internationalisierungsoffensive ,go international‘“, betont Leitl. Die Außenwirtschaft Österreich (AWO) konzentriert sich bei ihren Exportfördermaßnahmen gezielt auf ausgewählte Hoffnungsmärkte und -branchen. Wachstumspotenzial bergen unter anderem die Märkte in Brasilien, Russland, Indien oder China.

Wirtschaft

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Ungarntag 2010: Holen Sie sich wichtige Informationen zum Wirtschaftsstandort Ungarn. Inklusive Workshop „Energieund Gebäudeeffizienz“. Am 28. 9. ab 15 Uhr im Messecongress Graz.

Im Internet ist das Amtshaus immer offen Österreich ist in Sachen E-Government EU-Vorreiter. Firmen, Private und Gemeinden können ihre Amtswege im Internet erledigen.

Komplettlösung Weitere Dienste sind Dateikonvertierung, eine fortgeschrittene elektronische Signatur sowie eine elektronische Zustellung auf verschiedene – auch mobile – Endgeräte. „Diese Kombination aus allen Funktionen ist ein Novum und wir sind die Einzigen, die das derzeit bieten“, freut sich Bernecker. Und wie ist es ei-

gentlich um die Sicherheit bestellt? „Hundertprozentige Sicherheit wird es nicht geben“, stellt Markus Robin von „SEC Consult“ realistisch fest, aber fügt hinzu, „dass es mit der A7700-Norm nun einen hohen europäischen Sicherheitsstandard gibt“.

Datenschutz Gerade beim Datenschutz sei Sicherheit eine Voraussetzung, denn „nur mittels Datensicherheit kann man auch Datenschutz erzeugen“, gibt Robin zu bedenken. Auch wenn es kein Gesetz gibt, welches die Einhaltung der Norm vorschreibt, so empfiehlt der Sicherheitsexperte trotzdem, dass Unternehmen sie dennoch in ihren Softwarebestellungen einfordern sollten. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Digitales Österreich • „Digitales Österreich“ verfolgt das Ziel, Bürgern in der eigenen Gemeinde Zugang zu sämtlichen EGovernment-Services auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene zu ermöglichen. • Als Signaturmöglichkeit dienen entweder die Bürgerkarte (nur in Verbindung mit einem Lesegerät) oder ein Mobiltelefon, welches entsprechend eingerichtet werden muss. • Ganz neu in puncto Sicherheit: Die Ö-Norm A7700. Sie ist im gesamten EU-Raum die erste zertifizierbare Norm für die Sicherheit von Webapplikationen. • Das „Digitale Österreich“ erreichen Sie unter www.digitales.oesterreich.gv.at. Für Internet-ExplorerUser gibt es dort eine eigene Version mit Toolbar zum Herunterladen.

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Der Amtsschimmel wiehert immer öfter digital. „Der elektronische Akt soll dabei laufen und nicht der Kunde“, erklärt Christian Rupp, Sprecher der Plattform „Digitales Österreich“. Dabei ginge es vor allem darum, Zeit einzusparen. Elektronische Akte können rasch zwischen Ländern und Institutionen ausgetauscht werden, Bürger können rund um die Uhr auf die Services zugreifen. „E-Government ist für Gemeinden die Chance auf eine schlanke Verwaltung. Man spart Zeit, Papier und damit Geld“, sieht Gemeindebund-

präsident Helmut Mödlhammer den großen Nutzen für die Bürger. Exthex, eine Grazer Firma, hat sich bereits auf E-Services spezialisiert und bietet diese für große und kleine Firmen an. „Einsatzgebiet wäre beispielsweise die elektronische Rechnungslegung, Dokumente können mobil gezeichnet werden“, erklärt Exthex-Chef Oliver Bernecker.

Bernecker (r.) erklärt dem Wörgler Altbürgermeister Abler auf der Kommunalmesse in Graz das E-Government am iPad.

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Regionen

Freitag, 17. September 2010


Jede Baustelle ist eine Chance

Leoben Zu einem Herbstfest mit ausführlichem Programm lädt Leoben am 25. September von 10 bis 22 Uhr. Neben dem Museumscenter und der aktuellen Ausstellung „Alexander der Große“ stehen auch Workshops für die Kleinen, Vorträge für die Großen und Fotoshootings in historischen Kostümen auf dem Programm. Tagesticket: 10 Euro. Weitere Infos: Tel. 03842/4062408 oder www.leoben.cc. * Ein neues „Impulszentrum für Rohstoffe“ entsteht auf dem Campus der Montanuni. Als „Kompetenzknoten in diesem globalen Wirtschaftszweig“ möchte man sich damit etablieren, sagt Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. 5,5 Millionen Euro werden investiert, der Bau wird nächstes Jahr fertig gestellt.

Baustellen: des einen Freud, des anderen Leid. Doch neben kurzfristigem Ärger bringen Bauvorhaben die Chance auf positive Veränderungen.

Gleinstätten hat es hinter sich gebracht, der „Shared Space“ (eine Verkehrsfläche ohne Tafeln und Markierungen, alle Teilnehmer sind gleichberechtigt) ist seit wenigen Tagen eröffnet. „Die Bauarbeiten verliefen schleppend“, erzählt Gernot Jauk, Fliesenleger und mit seinem Geschäft direkt am „Shared Space“ gelegen. Das Konzept halte er für nicht schlecht, aber es müsse sich erst bewähren. Für die Firmen sieht er eigentlich nur einen Vorteil: „Jetzt erleben wir

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Umdenken: Baustellen als Chance für Anrainerbetriebe einen ,Shared Space‘-Tourismus und sind im Gespräch. Vielleicht kann Gleinstätten davon längerfristig profitieren.“

Mooskirchen Mooskirchen hat „seine“ Baustelle noch vor sich, dort soll ein neuer Gewerbepark errichtet werden. Um den fertigen Plan in die Tat umzusetzen, bedarf es einer raschen Verkehrslösung. Laut Ministerium wird ein Kreisverkehr an den Autobahnzubringer gebaut, allerdings warte man damit ab, bis die Trassenführung der Begleitstraße zur B70 steht. „Wir wollen den Kreisverkehr schon jetzt“, fordert Peter Kalcher, Voitsberger WK-Regional-

stellenobmann. „Der Kreisverkehr gibt Investoren Sicherheit und Mooskirchen hätte einen schnellen Anschluss zur Autobahn“, gibt Kalcher zu bedenken. Bisher musste man zum alten Mooskirchner Gewerbegebiet einen Umweg über Predling und Söding nehmen. Für Mooskirchen und Umgebung wäre dieses Bauvorhaben eine große Chance und eine echte Aufwertung. Und eines ist Kalcher noch wichtig zu betonen: „Wir errichten hier nicht das x-te Einkaufszentrum, sondern hier werden sich produzierende Betriebe ansiedeln.“ Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Die Lipizzaner traben bei der Herbstparade des Gestüts Piber in Köflach am 25. September ab 13.30 Uhr an. Neben Reiteinlagen gibt es auch Gespannfahrten und die frischen Fohlen zu sehen. Regulärer Kartenpreis: 18 Euro. Kartenverkauf vor Ort, Einlass ab 12 Uhr. Weitere Infos: Tel. 03144/3323-105.

Freut sich auf Besuch

Deutschlandsberg

Foto: Fotolia Foto: Konstantinov

Gleinstätten

Voitsberg

Foto: Fotolia

In Bruck wird mit der Großbaustelle „Hochstraße“ gerade erst begonnen. Auf einer Veranstaltung der WK-Regionalstelle zeigte sich vor allem die Sorge der Betriebe, dass sie Kundschaft verlieren werden. Trotz Bauarbeiten sollen aber fast immer zwei Fahrstreifen frei bleiben und in die Stadt führen. Außerdem profitiert die umliegende Industrie; wegen der desolaten alten Straße galt eine 7,5-Tonnen-Beschränkung für Lkw, die mit dem Neubau hinfällig werden wird. Regionalstellenobmann Erwin Fuchs steht zu dem Projekt, da es schlicht notwendig sei, gibt aber zu bedenken, „dass wir dringend eine ParkplatzLösung für Bruck brauchen“. Durch den Abriss der Brucker Hochstraße fielen auch zahlreiche darunter liegende Parkmöglichkeiten weg. Diese wären für Kunden, aber auch für die Unternehmer und deren Angestellte wichtig.

Die Region Sulmtal-Koralm setzt auf alternative Energie. Solar und Photovoltaik werden groß geschrieben und sollen für alle leistbar sein. In den acht Gemeinden Garanas, Gressenberg, Hollenegg, St. Martin, St. Peter, Schwanberg, Sulmeck-Greith und Trahütten werden neue Anlagen kräftig gefördert. Weitere Infos bei den Gemeinden.

Regionen

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• Vorzeitige Abschreibung für Abnutzung • Tipp von Karin Hörmann zur Auszahlung einer Urlaubsersatzleistung • Rechnungsabschlüsse 2009 liegen vor • Wifi-Seminar über die Grundlagen der Ölhydraulik

Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at Thermenlandhof Hartberg Landhof im Bezirk Hartberg abzugeben, Betriebsfläche: 590 m². Anfragen unter 0316/601-1101; ID: 24777 Tischlerei – Bezirk Bruck Übernahme oder Einstieg, Betriebsfläche: 600 m², Ausstattung vorhanden, Ablöse. Anfragen unter 0316/601-1101; ID: 27977 Dessous-Geschäft Seiersberg Dessous-Geschäft mit Fokus Übergrößen in Seiersberg (Feldkirchnerstraße) sucht Nachfolger. Infos unter www.le-decollete.at. Anfragen unter 0316/601-1101; ID: 27850 Café – Wienerstraße Graz Komplett eingerichtetes Café ab Dezember zu vermieten, Ablöse. Anfragen unter 0676/413 08 23; ID: 27889

Koordination: Daniela Kozissnik

Wirtschaft fehlen Übernehmer Die steirische Initiative „Follow me“ bietet nun noch mehr Unterstützung für Firmenübernehmer und sucht den Supernachfolger. Bei Betriebsnachfolgen liegt die Steiermark im Spitzenfeld, aber immer noch gibt es mehr Übergeber als Übernehmer. Der Titel „Supernachfolger“ soll zum Mitmachen beim Follow-me-Award anregen. Von zirka 3000 Betrieben, die jährlich zur Übergabe anstehen, finden etwa 1000 einen Nachfolger. „Das ist steigerungsfähig“, meinten die Premiumpartner und der Projektträger einstimmig. Ulfried Hainzl, Präsident der WK Steiermark, betont, dass „Nachfolger Arbeitsplätze sichern und ausbauen und

so ein wichtiger Teil der steirischen Wirtschaft sind. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir noch mehr erreichen und den Supernachfolger ­f inden.“ Bernhard Frizberg, Präsident der Notariatskammer Steiermark und einer der Partner, hebt die Leistungen „seiner“ Notare hervor: „Notare gibt es landesweit und sie kümmern sich um jeden Betrieb, auch um die kleinsten.“

Unterstützung Karl Wascher, Präsident der Kammer der Wirtschaftstreuhänder, betonte, wie wichtig die Schriftlichkeit am Weg zur Selbständigkeit sei. „Geschriebene Konzepte verhelfen meist auch zu besseren Bankkondi­ tionen“, sagt Wascher. „Wir stellen fest, ob in einem Betrieb alle gesetzlichen

Pflichten zu Betriebsanlagen erfüllt sind. Somit können wir abschätzen, wieviel man eventuell investieren muss“, weiß Reinhard Fröhlich, Geschäftsführer des TÜV Austria. Bei so viel fachkundiger Unterstützung fehlt eigentlich nur mehr eines: die Bewerbung zum Supernachfolger. Ingo Suppan ingo.suppan@wkstmk.at

Supernachfolger Die Wirtschaftskammer Steiermark bietet mit der Initiative „Follow me“ auch eine Überprüfung der Nachfolgepläne durch Experten verschiedener Partnerinstitutionen an. Momentan wird der Supernachfolger gesucht – der beste Nachfolgeplan gewinnt. Im Internet: www.wko.at/stmk.

Friseurgeschäft Hartberg Pöllau, Bezirk Hartberg, 50 m², Parkplätze vorhanden, gute Lage, Ablöse. Anfragen unter 0316/6011101; ID: 27778

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R. Fröhlich, U. Hainzl, K. Wascher und B. Frizberg (v. l.) bieten Betriebsnachfolgern gemeinsames Service.

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Foto: istock

Wie wird das Ende der Pflichtversicherung bei Auszahlung einer Urlaubsersatzleistung an meinen Dienstnehmer berechnet? Dazu Karin Hörmann: Zur Berechnung des Endes der Pflichtversicherung bei Auszahlung einer Urlaubs­

Ersatzleistungen ersatzleistung ist für je volle sechs Werktage an Urlaubs­ ersatzleistung ein Kalendertag hinzuzurechnen. Werden in einem Betrieb mit einer Fünf-Tage-Woche die Urlaubstage jedoch in Arbeitstagen berechnet, sind für volle fünf Arbeitstage an Urlaubsersatzleistung zwei Kalendertage hinzuzurechnen. Teile von Kalendertagen werden bei dieser Hinzurechnung vernachlässigt. Die tatsächliche Lage der Sonntage oder die Tatsache, dass ein Feiertag in diese Zeit fällt, hat auf das Ende der Pflichtversicherung keinen Einfluss. Auf der GKK-Abmeldung ist in der Rubrik „Ende des Beschäftigungsverhältnisses“ das arbeitsrechtliche Ende des Arbeitsverhältnisses und unter „Ende des Entgeltanspruchs“ (und eventuell unter „Ende der Zahlung des BV-Beitrages“) das nach diesen Kriterien errechnete Ende der Pflichtversicherung einzutragen.

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Den Wahltag gestaltet das „Theater im Bahnhof“ mit Brunch, letzten Anrufen bei den Parteien und Showeinlagen. Am 26. September ab 11 Uhr im Forum Stadtpark, www.theater-im-bahnhof.com.

Investitionen machen sich

Karin Hörmann

Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-605

Erfolgreich und sicher in die Selbständigkeit. Infoveranstaltung für Gründer: 21. September, 18 Uhr, Steiermärkische Sparkasse. Mit Buffet! Infos und Anmeldungen: www.i2b.at/sichergruenden.

Wer heuer noch investiert, kann die vorzeitige AfA nutzen und damit einen Steuerstundungseffekt erzielen. Gilt aber nicht für alle Anlagegüter. Für neue, abnutzbare körperliche Anlagegüter, die in den Jahren 2009 oder 2010 angeschafft oder hergestellt werden, kann im ersten Jahr eine vorzeitige Abschreibung in Höhe von 30 Prozent genutzt werden.

Die Ausnahmen Petra Kühberger vom Rechtsservice listet die Ausnahmen auf, die von der vorzeitigen AfA (Abschreibung für Anlagegüter) ausgenommen sind: • Aufwendungen für das eigene Gebäude und Mieterinvestitionen für das Mietobjekt,

• Termine XX Patentsprechtag, 5. Oktober, 9 bis 14 Uhr, WK Graz, 0316/601-765, angelika.janisch@wkstmk.at XX Seminar „Erfolgreicher Messeauftritt“, 5. Oktober, ICS Graz, 0316/ 601-400, office@ic-steiermark.at XX Unternehmenssanierung Gewusst wie?, 6. Oktober, 15 bis 18 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at XX Branchenworkshop „Automobilindustrie“, 8. Oktober, Grambach, 0316/ 601-400, office@ic-steiermark.at XX China-Sprechtag mit Förderungsberatung, 12. Oktober, ICS Graz, 0316/ 601-400, office@ic-steiermark.at

Service

• Personen- und Kombinationskraftfahrzeuge außer Fahrschulkraftfahrzeuge und solche, die zu mindestens 80 Prozent der gewerblichen Personenbeförderung dienen, • Luftfahrzeuge, • geringwertige Wirtschaftsgüter, die sofort abgesetzt werden, • gebrauchte Wirtschaftsgüter, • Wirtschaftsgüter, die von Unternehmen erworben wurden, die unter dem beherrschenden Einfluss des Steuerpflichtigen stehen, • Wirtschaftsgüter, mit deren Anschaffung oder Herstellung vor dem Jahr 2009 begonnen worden ist. Kühberger: „Im Gegensatz zur linearen AfA wird bei der vorzeitigen Absetzung für Abnutzung nicht auf die Inbetriebnahme, sondern auf den Zeitpunkt der Anschaffung

Steuertipps für GründerInnen, 12. XX Oktober, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-356, gs@wkstmk.at XX ERFA Arbeitsrecht, 13. Oktober, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601661, daniela.kozissnik@wkstmk.at XX AWO-Forum „Slowenien – Erfolgreiche Marktbearbeitung“, 14. Oktober, ICS Graz, 0316/ 601-400, office@ic-steiermark.at XX Steuersprechtag, 14. Oktober (vormittags), WK Mürztal/Mariazellerland, 0316/601-9800, muerztal@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 14. Oktober (nachmittags), WK Leoben, 0316/6019500, leoben@wkstmk.at XX Workshop „Praktische und Interkul-

oder Herstellung des Wirtschaftgutes abgestellt. Damit kann die vorzeitige Absetzung für Abnutzung schon in Anspruch genommen werden, obwohl die ‚normale‘ AfA noch nicht zusteht.“ Im Jahr der Anschaffung oder Herstellung ist eine höhere Abschreibung in Höhe von 30 Prozent möglich. Erfolgt im selben Jahr auch die Inbetriebnahme, beinhaltet dieser Prozentsatz auch die lineare Abschreibung. Die lineare Abschreibung wird fortgeführt, wodurch es zu einer früheren Abschreibung der Investition kommt. Kühberger: „Eine Abschreibung von mehr als 100 Prozent ist nicht möglich.“ Beispiel: Anschaffungskosten: 150.000 Euro. Inbetriebnahme im April 2010, Nutzungsdauer: 8 Jahre. Abschreibung im Jahr

turelle Fragen Russland“, 19. Oktober, ICS Graz, 0316/ 601-400, office@icsteiermark.at XX Regionalmeeting „Neoexporteure Italien“, 20. Oktober, Leibnitz, 0316/ 601-400, office@ic-steiermark.at XX Branchenworkshop „Lebensmittelindustrie Russland“, 20. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX 5. Steirisches Forum für Präventivdienste, 20. Oktober, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at XX Übergabeberatungen, mittwochs, 9 bis 11 Uhr, WK Graz, 0316/601-661, rechtsservice@wkstmk.at

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Im WK-Service­ team für Sie da: Barbara Klade

Den Grundlagen der Ölhydraulik widmet sich ein Seminar am Wifi. Pumpen, Motoren und Ventile stehen auf dem Programm. 27. September bis 1. Oktober, 25 Stunden, 520 Euro, www.stmk.wifi.at.

noch steuerlich bezahlt 2010: 150.000 Euro x 30 Prozent = 45.000 Euro; Restbuchwert am 31. 12. 2010: 150.000 Euro minus 45.000 Euro = 105.000 Euro. Abschreibung in den Jahren 2011 bis 2015 jeweils 18.750 Euro (150.000 Euro : 8). Buchwert am 31. 12. 2015 nach Abschreibung: 11.250 Euro (150.000 – 45.000) – (5 x 18.750). Abschreibung im Jahr 2016: 11.250 Euro Damit wird das Wirtschaftsgut bereits im Jahr 2016 voll abgeschrieben, statt normalerweise erst im Jahr 2017.

Gibt es eine Probezeit auch ohne Vereinbarung? Dazu Roswitha LacknerMetzler: Bei Angestellten und Arbeitern gibt es keine automatische Probezeit, außer der Kollektivvertrag sieht sie ausdrücklich vor.

Probezeit

Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko. at/stmk/rs/presse

Rechnungsabschlüsse 2009 liegen vor

Dem Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend wurden der Rechnungsabschluss der Wirtschaftskammer Österreich und die Rechnungsabschlüsse der Fachverbände für das Jahr 2009 sowie der Rechnungsabschluss

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der Wirtschaftskammer Steiermark und die Rechnungsabschlüsse der Fachgruppen für das Jahr 2009 gemäß § 132 Abs. 7 Wirtschaftskammergesetz zur Kenntnis gebracht. Die Rechnungsabschlüsse werden vom 20. 9. 2010 bis 18. 10. 2010 in der Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Finanzund Rechnungswesen, 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zone A, 1. Stock, Zimmer A1 21, und in der Wirtschaftskammer Steiermark, Abteilung für Finanz- und Rechnungswe-

sen, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, 1. Stock, Zimmer 106, zur Einsicht für die Mitglieder während der Dienststunden aufliegen.

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Die Wirtschaftskammer Österreich, die Fachverbände, die WK Steiermark und die Fachgruppen haben ihre Rechnungsabschlüsse vorgelegt.

Roswitha Lackner-Metzler

Rechnungen sind abgeschlossen und zur Einsicht bereit.

Schweigt der Kollektivvertrag dazu, könnte man eine maximal einmonatige Probezeit vereinbaren. Enthält der Kollektivvertrag eine kürzere Frist, kann man diese durch Vereinbarung nicht verlängern. Auch bei kollektivvertraglich vorgesehener Arbeit auf Probe sollte diese im Dienstvertrag noch extra klargestellt werden. Vereinbarungen einer längeren, beispielsweise zweimonatigen Probezeit oder Verlängerungen dieser über die ursprüngliche Dauer hinaus sind als echte Probezeit gesetzwidrig und ungültig. Ausnahme: Bei Lehrlingen beträgt die Probezeit gesetzlich drei Monate. Empfehlenswert ist die Vereinbarung einer Probezeit besonders wegen der einfachen und unkomplizierten Beendigungsmöglichkeit. Die Auflösungserklärung muss dem Vertragspartner spätestens am letzten Tag der Probezeit zur Kenntnis gebracht werden. Bei Lehrlingen muss dies wieder schriftlich erfolgen. Infos: Unternehmerservice, Tel. 0316/601-601

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Staatspreis für besonders sichere Firmen Unternehmen, die sich für sichere Arbeitsplätze stark machen, werden jetzt ausgezeichnet. Mit dem Staatspreis Arbeitssicherheit.

Es gibt viele Gefahren, die am Arbeitsplatz lauern. Vorbeugen lautet also das Gebot der Stunde. Vorrangig steht bei allen betrieblichen Maßnahmen der Mensch im Mittelpunkt, Prävention ist aber

auch eine Frage der Ökonomie. Kranke Mitarbeiter kosten ganz einfach viel Geld. Um die Bereitschaft in den Unternehmen zu schüren, die Sicherheit am Arbeitsplatz deutlich zu erhöhen, wurde

der Staatspreis Arbeitssicherheit vom Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz ins Leben gerufen. Er wird auch 2011 ver­ geben. Teilnahmeberechtigt sind alle Unternehmen sowie alle Betriebe der Gebietskörperschaften, die der Zuständigkeit der Arbeitsinspektion unterliegen. Prämiert werden nur bereits umgesetzte Maßnahmen, die in den Zeitraum Jänner bis 31. Dezember 2009 fallen. Darüber hinaus können nur solche Unternehmen einreichen, die die auf sie zutreffenden Arbeitnehmerschutzvorschriften beachten.

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Freitag, 17. September 2010


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Freitag, 17. September 2010

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Verlautbarung gemäß § 34 Abs 9 WKWO der Vorsitzenden, ihrer Stellvertreter und der Namen der Mitglieder der

Berufsgruppenausschüsse der Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe Berufsgruppe der Bäcker

Stuller Paulus, KR Dr.*, 10.09.1953, 1010 Wien, Wollzeile 9 Unterweger Johannes, 03.12.1953, 3580 Horn, Kirchenplatz 2 Wachter Alfons, 21.06.1959, 6511 Zams, Hauptplatz 3 Wagenleitner Herbert, 20.03.1960, 5020 Salzburg, Nonntaler Hauptstraße 90

12 Mandate Vorsitzender: Schrott Josef Vorsitzender-Stv: Trückl Walter, KR Altdorfer Johann, KR*, 01.04.1950, 7000 Eisenstadt, Hauptstraße 10 Ehrenberger Johann*, 29.03.1955, 3571 Gars/Kamp, Dreifaltigkeitsplatz 55 Huber Thomas, 09.07.1967, 2630 Ternitz, Theodor-Körner-Platz 5 Kainz Kurt, KR, 10.10.1953, 6871 Hard, Steinlochstraße 13 Mayer Karl Franz, 15.06.1952, 4910 Ried/Innkreis, Stelzhammerplatz 4 Regula Heinz Werner, 09.10.1961, 8010 Graz, Reitschulgasse 15 Schrott Josef, 20.02.1964, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 159 Thurnhofer Karl-Heinz, 29.12.1963, 5165 Berndorf, Bäckerweg 3–4 Trückl Walter, KR, 04.05.1954, 4860 Lenzing, Atterseestraße 6 Vallant Martin Franz*, 27.07.1970, 9330 Treibach-Althofen, Dorfstraße 58 Wurm Max, 26.02.1950, 6275 Stumm, Dorf 11

Berufsgruppe der Fleischer 12 Mandate Vorsitzender: Menzl Rudolf Vorsitzender-Stv: Fellner Erwin, KR Derntl Josef*, 11.04.1953, 4060 Leonding, Alhartinger Weg 1 Fellner Erwin, KR, 08.08.1942, 1200 Wien, Webergasse 17 Filippi Otto, 28.07.1963, 5020 Salzburg, Karl-Illner-Straße 1 Handl Horst Karl, 10.07.1961, 3843 Dobersberg, Hauptplatz 19 Hosp Gerold Lorenz, 21.02.1964, 7822 Satteins Mandl Willibald, 05.04.1955, 4452 Ternberg, Kirchenplatz 6 Menzl Rudolf*, 28.04.1955, 4431 Haidershofen, Dorf/Enns 30 Plautz Raimund, 21.04.1963, 9020 Klagenfurt, 10.-Oktober-Straße 10 Prem Thomas*, 01.12.1964, 6134 Vomp, Dorf 64 Seidl Wolfgang , 24.05.1957, 2620 Neunkirchen, Rohrbacherstraße54 Turza Karl*, 23.09.1964, 8262 Ilz, Nr. 171 Wallner Franz, KR, 17.07.1956, 7033 Pöttsching, Hauptstraße 24

Berufsgruppe der Konditoren 12 Mandate Vorsitzender: Stuller Paulus, KR Dr.* Vorsitzender-Stv: Jindrak Leo Angelmayer Josef, 14.02.1961, 1150 Wien, Meiselstraße 2 Fenkart Bernd*, 18.08.1945, 6845 Hohenems, Schlossplatz 10 Hagmann Thomas Mag.*, 20.04.1973, 3500 Krems, Untere Landstraße 8 Harrer Karl*, 11.08.1958, 7210 Mattersburg, Judengasse 8 Jindrak Leo, 03.06.1962, 4020 Linz, Herrenstraße 22 Kolm Franz, 11.01.1973, 4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 14 Lienbacher Ernst Arnold, 04.10.1960, 9800 Spittal/Drau, Schillerstraße 10 Singer Kurt, KR, 26.08.1953, 8580 Köflach, Hauptplatz 21

Berufsgruppe der Müller- und Mischfuttererzeuger 12 Mandate Vorsitzender: Langer Eduard, Ing.* Vorsitzender-Stv: Bauinger Rupert* Bauinger Rupert*, 19.03.1960, 4470 Enns, Donaustraße 3 Forstner Franz, 17.01.1951, 4502 St. Martin, Mühlenstraße 30 Grabmer Franz Dir., 21.04.1946, 5020 Salzburg, Kapitelplatz 8 Kiendler Paul*, 22.05.1960, 8413 St. Georgen/St., Ragnitz 5 Langer Eduard Ing.*, 18.01.1952, 3200 Obergrafendorf, AdolfWimmer-Straße 13 Lugitsch jun. Herbert*, 15.07.1963, 8330 Feldbach, Gniebing 52 Poinstingl Herbert*, 13.09.1964, 2353 Guntramsdorf, Steinfeldgasse 46 Sagmeister Gerald*, 12.09.1961, 7532 Litzeldorf, Mitterberg 161 Schafler Josef*, 21.10.1951, 8212 Pischelsdorf, Gersdorf 39 Stöber Adalbert, 29.09.1962, 3492 Etsdorf, Etsdorf 101 Trattner Mathias, 03.01.1975, 9814 Mühldorf, Mühldorf 17 Wiesbauer Herbert Mag.*, 06.12.1957, 4982 Obernberg/Inn, Mühlberg 3

Berufsgruppe der Nahrungs- und Genussmittelgewerbe 12 Mandate Vorsitzender: Inführ Karl, KR Ing. Vorsitzender-Stv: Harich Roland Angel Peter lic.oec*, 04.04.1963, 6890 Lustenau, Vorachstraße 75 Bischof Winfried, 26.02.1961, 7533 Ollersdorf, Grenzgasse 1 Graf Edith, 17.06.1950, 7062 St. Margarethen, Hauptstraße 187 Harich Roland, 11.11.1958, 8680 Mürzzuschlag, Grazerstraße 59 Inführ Karl, KR Ing., 30.06.1942, 1190 Wien, Kahlenberger Straße 46 Kirchmayr Christina*, 14.10.1976, 3351 Weistrach, Weistrach 123 Neubauer Franz, 12.10.1972, 2070 Retz, J.-Mission-Siedlung 1 Riemenschneider Elke Mag.*, 11.04.1978, 4040 Linz, Broschgasse 9 Specht Leonhard Mag., 07.01.1960, 1150 Wien, Zinckgasse 8 Tiroch Friedrich Ing.*, 02.06.1955, 8720 Knittelfeld, Hautzenbichlstraße 1 Tremesberger Hans Ing.*, 03.07.1951, 5751 Maishofen, Saalfeldnerstraße 2 Wolfinger Sigrid*, 06.02.1963, 9020 Klagenfurt, Brown-Boveri-Straße 8

Bundesinnung der Lebensmittelgewerbe Der Geschäftsführer: Dr. Reinhard Kainz

* Vertreter juristischer Personen und sonstiger Rechtsträger

Freitag, 17. September 2010

Verlautbarung

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Verlautbarung gemäß § 34 Abs 9 WKWO der Vorsitzenden, ihrer Stellvertreter und der Namen der Mitglieder der

Berufsgruppenausschüsse des Fachverbands der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie Berufsgruppe Textilindustrie

Berufsgruppe Schuh- und Lederwarenindustrie

12 Mandate Vorsitzender: Backhausen Reinhard, Ing.* Vorsitzender-Stv: Comploj Georg, DI*

12 Mandate Vorsitzender: Lorenz Joseph, KR* Vorsitzender-Stv: Linninger Herbert, KR*

Liste 1: Industrieliste (IV) Backhausen Reinhard, Ing.*, 10.10.1960, 3945 Hoheneich, Hoheneich 136 Achleitner Ulrich, 28.09.1963, 3812 Gross-Siegharts, Privatstraße 2 Comploj Georg, DI*, 02.03.1951, 6700 Bludenz, Bleichestraße 1 Geiger Hansjörg, Ing.*, 25.09.1943, 6130 Schwaz, Fiecht-Au 15 Girardi Stefan, Mag.*, 23.11.1962, 6840 Götzis, Hauptstraße 17 Gstrein Hippolit, Dr.*, 30.03.1951, 2640 Gloggnitz, Zeile 40 Hefel Dietmar, Dr.*, 22.10.1957, 6858 Schwarzach, Schwarzachtobelstraße 17 Hofstadler Alexander, MMag. Ing.*, 16.06.1970, 4030 Linz, Wienerstraße 435 Kern Manfred, Ing.*, 18.06.1952, 8292 Neudau, Neudau 34 Süßle Wolfgang, DI*, 21.03.1966, 2525 Schönau/Triesting, Kirchengasse 17 Tessmar-Pfohl Alexander, DI*, 11.07.1973, 8041 Gössendorf, Sattlerstraße 45 Teufelberger Michael, Dr.*, 17.04.1942, 4600 Wels, Vogelweiderstraße 50

Liste 1: Industrieliste (IV)

Berufsgruppe Bekleidungsindustrie 12 Mandate Vorsitzender: Sima Wolfgang, KR Ing.* Vorsitzender-Stv: Götzl Dieter, KR Mag.* Liste 1: Industrieliste (IV) Sima Wolfgang, KR Ing.*, 14.04.1946, 8330 Feldbach, Rohr 120 Götzl Dieter, KR Mag.*, 01.06.1946, 3300 Amstetten, Ötscherplatz 1 Bieri Fritz*, 28.06.1959, 4614 Marchtrenk, Weißkirchnerstraße 40 Dreher Axel, Dipl.Betriebswirt*, 05.01.1965, 2700 Wr. Neustadt, Wiener Straße 121–123 Fehrer Friedrich Siegfried, KR Ing.*, 27.03.1963, 4020 Linz, Frankstraße 45 Giesswein Johannes, KR Ing.*, 18.04.1952, 6230 Brixlegg, Niederfeldweg 5–7 Heerdegen Gerald, Ing.*, 06.10.1970, 5730 Mittersill, Kürsingerdamm 6 Mayer Augustin*, 10.08.1947, 9871 Seeboden, Seebacher Straße 11–13 Nagel Helmut, KR Ing.*, 30.05.1951, 1110 Wien, Braunhubergasse 11 Philipp Andreas, Dr.*, 09.08.1962, 1140 Wien, Linzerstraße 104–110 Schneider Alfons, Konsul KR*, 06.03.1937, 5020 Salzburg, Aribonenstraße 27 Valentin Gudrun Romana, Ing., 07.04.1955, 4786 Brunnenthal, Passauerstraße 70

Lorenz Joseph, KR*, 26.01.1949, 4775 Taufkirchen an der Pram, Bahnhofstraße 20 Linninger Herbert, KR* , 14.04.1948, 9560 Feldkirchen in Kärnten, Laboisnerstraße 2 Stolitzka Stefan, DI*, 31.03.1959, 8042 Graz-St. Peter, Marburgerstraße10 Leodolter Otto, Mag.*, 03.05.1966, 4924 Pramet, Pramet 67 Lorenz Patrick*, 07.01.1975, 4775 Taufkirchen an der Pram, Bahnhofstraße 18 Neuner Michael, Mag.*, 20.11.1966, 6391 Fieberbrunn, Grub 1 Falle Werner, Ing., 23.09.1958, 9020 Klagenfurt, Hirschstraße 5 Balonier Ralf*, 18.03.1963, 4061 Pasching, Schärdinger Straße 1 Bachmaier Gerhard, Dr.*, 25.07.1966, 4775 Taufkirchen an der Pram, Bahnhofstraße 20 Hickersberger Karl, KR*, 27.12.1939, 3300 Winklarn, Schaffenfeld 8 Haag Dorf Huber Gerald, Mag.*, 15.10.1965, 5163 Mattsee, Haag 10 Reiter Till, Mag.*, 16.06.1961, 1010 Wien, Mölkersteig 1

Berufsgruppe Ledererzeugende Industrie 5 Mandate Vorsitzender: Schmidt Ulrich, Mag.* Vorsitzender-Stv: Schmidt Christian, Mag.* Liste 1: Industrieliste (IV) Schmidt Ulrich, Mag.*, 29.04.1971, 8181 St. Ruprecht an der Raab, Unterfladnitz, Ortsteil Wollsdorf Schmidt Christian, Mag.*, 01.02.1963, 8330 Feldbach, Europastraße 11 Gruber Johannes, KR*, 10.03.1946, 9020 Klagenfurt, An der Walk 6 Schmidt Josef*, 20.03.1962, 8435 Wagna-Leibnitz, Murdammweg 10 Vogl Wolfgang, DI* , 15.03.1945, 5230 Mattighofen, Moosstraße 10a

Fachverband der Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie Der Geschäftsführer: Dr. Franz J. Pitnik

* Vertreter juristischer Personen und sonstiger Rechtsträger

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Verlautbarung

Freitag, 17. September 2010


Foto: Zukunft Industrie

Einblicke in die Mechatronik als Kernkompetenz des modernen Automobilbaus gewährt der Expertenvortrag „Mecha­ tronische Systeme“ am 21. 9. 2010 um 10.00 Uhr im Medienzentrum Steiermark.

Goldregen für die steirischen Fleischer ter Unternehmen aus Kanada, Neuseeland und Indien – ging’s eine Woche lang buchstäblich um die Wurst!

Sagenhafte 183 Medaillen konnten die steirischen Fleischer beim 18. Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren erringen.

Strenge Kriterien

Die Steiermark ist ein echtes Genussland! Der 18. Internationale Fachwettbewerb für Fleischund Wurstwaren in Wels hat das eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nicht weniger als 183 Medaillen gab es dabei für die insgesamt 18 angetretenen steirischen Fleischerbetriebe. Im Detail: 117 Gold-, 52 Silber- und 14 Bronzemedaillen. Ein phantastisches Ergebnis, wie auch Innungsmeister Karl Turza bestätigt: „Dieser Medaillenregen ist ein eindrucksvoller Beweis für die Qualität und das hohe fachliche Know-how unserer Betriebe.“ Gemessen an der Mitgliederzahl haben die steirischen Betriebe österreichweit sogar am besten abgeschnitten. Und das bei reger internationaler Beteiligung: Für insgesamt 150 Fleischerfachbetriebe aus der ganzen Welt – darun-

1350 Produkte – von klassischer Wurst über Pasteten bis hin zu Braten- oder Schinkenplatten – wurden beim Wettbewerb in Wels von einer 16-köpfigen Experten-Jury verkostet und bewertet. Fleisch und Wurst müssen dabei einer ganzen Reihe von Kriterien entsprechen. Aussehen und Geschmack sind ebenso wichtig wie der Geruch und die Verarbeitung. Auch die Kreativität der Meister fließt in die Bewertung mit ein: Dazu zählt etwa die Legetechnik, die sich permanent weiterentwickelt und neue Lösungen für eine ansprechende Präsentation der herzhaften Köstlichkeiten ermöglicht. Nur wer sich in allen Punkten behauptet, kann sich über Gold freuen, wobei die endgültige Entscheidung über die Vergabe einer „Goldenen“ beim JuryVorsitzenden Wolfgang Seidel

lag. „Er hat alle Produkte noch einmal geprüft und dafür gesorgt, dass nur die Besten der Besten zu Gold kommen“, erklärt Karl Turza.

Convenience Parallel zum eigentlichen Bewerb wurde heuer auch der dritte Internationale Fachwettbewerb für Convenience-Produkte, also Fertig- und Halbfertig-Gerichte, ausgetragen. Und auch in diesem Segment können sich die Leistungen der steirischen Fleischer sehen – und vor allem – schmecken lassen: 24 Medaillen (19 Gold, drei Silber, zwei Bronze) gingen an Produkte made in Styria. Stefan Schwar redaktion.stwi@ wkstmk.at

Foto: Eberhardt

Ausgezeichnete Betriebe

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Fleischerei Kollar, Fa. Krainer, Fa. Turza, Spar, Fleischerei Dichtl, Thomas Klinger, Engelbert Emmersdorfer, Hans Georg Aigner, Fa. Buchberger, Fleischerei Jauschnig, Fleischerei Pichler, Dieter Klampfer, Wildspezialitäten Strohmeier, Thomas Autischer, Fleischerei Christandl, Fa. Wagner & Wagner, Josef Kail, Berta Grabenhofer

Gewerbe

Stolze Medaillen-Gewinnerin Kathrin Jauschnig

Freitag, 17. September 2010


Gut gerüstet in den Winter Die Winterbauoffensive habe sich in den letzten Jahren als echter Job-Motor für die Bauwirtschaft erwiesen und werde deshalb auch im Winter 2011 durchgeführt, bestätigt Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann. Seit 1996 werden durch diese Initiative mit Fördermitteln des Landes Bauprojekte in der auftragsschwachen Jahreszeit forciert. „Diese Offensive trägt wesentlich zur Bekämpfung der Winterarbeitslosigkeit im Bauwesen bei“, berichtet Landesinnungsmeister Alexander Pongratz. „In dieser Jahreszeit, in der normalerweise nicht gebaut wird, müssten die Arbeiter sonst stempeln gehen. Diese Initiative sichert Arbeitsplätze.“ Im Zuge der letzten Winterbauoffensive wurden 22 Projekte gefördert. Damit konnten

450 Arbeitnehmer beschäftigt sowie 98 zusätzliche Dauerarbeitsplätze neu geschaffen werden, fasst der Landesinnungsmeister die positiven Beschäftigungseffekte zusammen. „Besonders schön ist, dass von den neuen Arbeitsplätzen 20 Lehrplätze sind. Damit werden jungen Menschen Zukunftschancen eröffnet.“

Konjunkturimpuls Aus der Fördermenge von einer Million Euro im letzten Jahr konnte ein Bauvolumen von 10,4 Millionen ausgelöst werden. „Das ist mehr als das Zehnfache. Und das in dem Zeitraum, in dem sonst die Arbeit ruht“, verdeutlicht Pongratz den starken Konjunktur­ impuls. Deshalb ist die Frage nach dem erreichbaren Bauvolumen ein wesentliches Kriterium für die Bewertung der eingereichten Projekte. „Aber auch die Zahl der durch die Baumaßnahmen im Winter Beschäftigten und die zusätzlich geschaffenen Arbeitsplätze sind Teil des Kriterienkatalogs“, ergänzt Pongratz.

Vom Land gefördert werden bauliche Maßnahmen für gewerbliche und touristische Projekte sowie Gemeinden, die Baumaßnahmen an Kinderund Jugendbetreuungseinrichtungen durchführen. Die Dotierung der Fördermittel erfolgt Mitte Oktober, nach Vorliegen der Bauvorschau 2011. Geplant sei, eine Million Euro für die Winterbauoffensive sowie 250.000 Euro für Qualifizierungsmaßnahmen bereit zu stellen, heißt es aus dem Büro des Wirtschaftslandesrats. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Informationen • Die Bauvorhaben müssen zwischen 15. 11. 2010 und 31. 5. 2011 durchgeführt und abgeschlossen werden. • Einreichfrist: Die Projekte können von 18. 10. bis 8. 11. 2010. im Ingenieurbüro Heidinger & Schwarzl in Leibnitz eingereicht werden: www. heidinger-schwarzl.at. • Die besten Projekte werden der Landesregierung für die Zuerkennung der Förderung vorgeschlagen.

Foto: Fotolia

Seit 14 Jahren sorgt die Winterbauoffensive für kräftige Impulse. Auch in diesem Winter wird die Bauwirtschaft wieder angekurbelt.

Top! Die Winterbauoffensive schafft und sichert Arbeitsplätze.

Junger Steirer ist Staatsmeister der Kfz-Techniker Erfolg für das Ausbildungssystem: Daniel Binder, Lehrling beim ÖAMTC, ist Österreichs bester Lehrling der Kfz-Technik.

terschaft in Bregenz stellten. Es galt einen Synchronring zu ersetzen, ein unterbrochenes Kabel im elektronischen Kabelgewirr moderner Autos instand zu setzen oder den „Datenbus“ laut Fehlerprotokoll zu reparieren.

Der fünfte Gang funktioniert nicht mehr, ein Auto mit Dieselmotor ist liegengeblieben, nachdem der Motor aussetzte – das waren nur einige der zehn Aufgaben, welchen sich die Kfz-Lehrlinge aus ganz Österreich bei der Staatsmeis-

Hervorragende Leistung

Freitag, 17. September 2010

Als Sieger nach 400 Minuten vollster Konzentration ging ÖAMTC-Lehrling Daniel Binder aus Lödersdorf in der Steiermark hervor. Mit wenigen Punkten Vorsprung siegte er vor den

Vorarlbergern Kevin Entlicher und Marco Wohlgenannt. „Daniel Binder war hervorragend und sein Sieg beweist, dass unser duales Ausbildungssystem der beste Weg zum Erfolg ist“, ist Landesinnungsmeister Josef Harb begeistert. „Unsere Lehrbetriebe und Schulen sind sehr gut.“ Die steirische Landesmeisterin Nadine Ritz, das einzige Mädchen im Bewerb, wurde Neunte. Staatsmeister Daniel Binder wurde übrigens mit einer Reise nach London für seine Leistung belohnt.

Staatsmeister Daniel Binder bei der Arbeit

Gewerbe

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Filmförderung Österreich: www.filmstandort-austria.at. Bearbeitung erfolgt durch das Austria Wirtschaftsservice (aws) in der Reihenfolge des Einlangens. Steirische Filmförderung: www.cinestyria.steiermark.at

Robert ­Schauer, Fachvertreter der steirischen Film- und Musik­ industrie

Kreativitätsprämie für heimische Filme Das neue Fördermodell „Filmstandort Österreich“ soll Know-how, Jobs und die Wertschöpfung der österreichischen Filmindustrie sichern. Bis zum Jahr 2012 stehen 20 Millionen Euro an Fördergeldern für die österreichische Filmindustrie bereit. Das neue Fördermodell „Filmstandort Österreich“ unterstützt österreichische Kinospiel- und -dokumentarfilme sowie Koproduktionen und Kofinanzierungen. „Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Produktionen zu steigern und den Filmstandort für ausländische Produktionen mit inländischen Partnern

attraktiver zu machen“, erklärt Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. So sollen Knowhow, Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Land bleiben. „Wir haben uns schon lange für ein Fördermodell nach Vorbild des deutschen Rabattsystems eingesetzt“, unterstreicht Robert Schauer, Fachvertreter der steirischen Film- und Musikindustrie. Nun ist es so weit.

Objektive Kriterien Die Entscheidung über die Vergabe der Förderung ist an objektive wirtschaftliche Kriterien geknüpft. Eine Voraussetzung ist etwa, dass die österreichischen Herstellungskosten mindestens 25 Prozent betragen. Im Fokus der Förderung

Das Filmland Österreich ist für Großproduktionen attraktiv. stehen größere Produktionen – so müssen die Gesamtkosten für die Herstellung eines Spielfilms mindestens eine Million Euro und für einen Dokumentarfilm mindestens 200.000 Euro betragen. „In der Steiermark gibt es einige Unternehmen, die dieses Potenzial haben“, weiß Schauer. Die Förde-

rung tritt rückwirkend mit 1. Juli 2010 in Kraft. Anträge können auf der Website www.filmstandort-austria.at eingereicht werden. „Durch die internationalen Erfolge steht der österreichische Film wieder im Mittelpunkt“, freut sich Schauer. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at.

Medikamente der Zukunft im Visier der Forschung Internationale Experten der pharmazeutischen Prozessund Produktentwicklung trafen sich in Graz zu einem Symposium. Am Grazer RCPE – dem K1Kompetenzzentrum für Pharmaceutical Engineering – werden nicht nur neue Wirkstoffe erforscht, sondern auch die Möglichkeiten, wie man Medikamente schneller, besser und effizienter entwickeln kann.

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Johannes Khinast Foto: Wiesner

„Durchschnittlich dauert es noch immer zwölf Jahre, bis eine neue Wirksubstanz zugelassen wird und als Medikament auf den Markt kommt“, weiß Johannes Khinast, Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums.

Industrie

Die Forschungsarbeit am RCPE soll diese Zeitspanne deutlich verkürzen und vor allem auch den Kostenaufwand von bis zu 1,56 Milliarden Euro erheblich senken. Es geht darum, neue Wege der Produktion, Modifikation und Synthese von aktiven Inhaltsstoffen von Arzneimitteln und diagnostischen Produkten zu entwickeln, zu testen und zu optimieren. Dabei wird auch international zusammengearbeitet. So kamen kürzlich an die 350 Medikamenten-

entwickler, Forscher und Repräsentanten von Herstellerfirmen nach Graz, um sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche auszutauschen.

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Freitag, 17. September 2010


Das neue 20-Euro-Stück „Vindobona“ zählt zur Silbermünzen-Reihe „Rom an der Donau“ und zeigt den römischen Kaiser Marc Aurel. Die Münze ist mit 50.000 Stück in der Prägequalität „Polierte Platte“ limitiert.

Die Steirer gehen auf Nummer sicher Zuerst die Karriere und dann Kinder: Auch wenn die Familiengründung später als noch vor 20 Jahren erfolgt, „so ist ihr Stellenwert nach wie vor sehr hoch“, liest Heinz Schuster, Vorstandsdirektor der s Versicherung, aus der aktuellen GfK-AustriaStudie heraus. Diese wurde gemeinsam mit der Steiermärkischen Sparkasse in Auftrag gegeben, um das Vorsorgeverhalten von Familien zu erfassen.

Interessante Einblicke Die Studie zeigt, dass 48 Prozent der Steirer für die eigene Familie vorsorgen. 39 Prozent

Foto: Fotolia

Das Vorsorgeverhalten ist auch nach der Krise ungebrochen hoch. Dabei sorgt jeder Zweite auch für die Familie vor. Das zeigt eine brandneue Studie.

Die Steirer haben viel Familiensinn: Jeder Zweite sorgt für seine Lieben vor. geben sogar an, dass sie mehr tun würden, wenn es leistbar wäre. „Dieser Umstand zeigt, dass mehr Aufklärung notwendig ist. De facto ist nämlich die Altersvorsorge relativ kostengünstig. Wichtig ist, dass man rechtzeitig damit beginnt“, betont Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steier-

märkischen Sparkasse. Konkret werden rund 63 Euro für die Vorsorge anderer und 105 Euro für sich selbst ausgegeben. Dass die Mehrheit der Befragten an der Sicherheit der staatlichen Pension zweifelt, wird von der Studie untermauert. Demnach betrachten 81 Prozent der Bevölkerung eine

private Altersvorsorge als wichtig. 43 Prozent der Befragten bezeichneten die prämiengeförderte Zukunftsvorsorge als das beste Produkt, 42 Prozent setzen auf eine Lebensversicherung. Aber auch der Bausparer ist mit 37 Prozent sehr beliebt. Anja Genser anja.genser@wkstmk.at

BKS Bank weiter auf solidem Kurs

Steiermärkische steigert Überschuss

„Unser Haus steht durch die risikoarme Geschäftspolitik auf festem Fundament“, sagt BKS-Bank-Generaldirektor Heimo Penker und verweist auf die Halbjahresbilanz: Der Periodenüberschuss vor Steuern liegt mit 22 Millionen Euro um 11,9 Prozent über dem Ergebnis vom 30. Juni 2009. Die Bilanzsumme stieg im letzten Halbjahr um ein Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Und auch bei den wichtigen Positionen Kredite und Spareinlagen wuchs man

Um 34 Prozent über dem Ergebnis der letztjährigen Halbjahresbilanz, liegt jetzt der Konzernüberschuss der Steiermärkischen Sparkasse bei 41,7 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 3,3 Prozent auf 146,5 Millionen Euro. Die Bilanzsumme ist gegenüber Ende 2009 um 2,6 Prozent auf 14 Milliarden Euro gestiegen. „Wir sind mit dieser heurigen Entwicklung sehr zufrieden, zumal auch 9000 neue Kunden gewonnen werden

Freitag, 17. September 2010

kräftig – auch in Slowenien. „Das dort vergebene Kreditvolumen beträgt mit plus 19 Millionen Euro seit Jahresbeginn 433 Millionen“, freut sich BKS-Bank-Vorstandsdirektorin Herta Stockbauer.

BKS-Bank-Duo: Heimo Penker und Herta Stockbauer

konnten und die Transformationsprozesse bei den Töchtern in Mazedonien sowie Bosnien und Herzegowina im Wesentlichen abgeschlossen wurden“, resümiert Sparkassen-Chef Gerhard Fabisch.

Gerhard Fabisch, Chef der Steiermärkischen Sparkasse

Banken

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Erfolgreich in der Außenwirtschaft mit dem „Wifi-Exportlehrgang“. Kostenfreier Informationsabend zum Lehrgang: Wifi Graz, 23. September 2010, 18.30 Uhr. Weitere Infos: www.stmk.wifi.at Foto: Fotolia

Sieben Millionen Stück Gebäck im Jahr

Foto: Spar/Melbinger

Im Spar-Logistikzentrum in Graz werden keine kleinen Brötchen gebacken. Die Erweiterung des Standorts ist ein klares Bekenntnis zur Region.

Geschäftsführer Erwin Schmuck mit Bäckerei-Leiter Johann Pilz (v.l.)

Die Investition von rund 14 Millionen Euro in den Ausbau des Spar-Logistikzentrums in Puntigam sei nicht nur ein wichtiger Schritt, um sich für das weitere Wachstum des Konzerns zu rüsten, sondern auch „ein klares Bekenntnis zur Region Steiermark und dem südlichen Burgenland“, bekräftigt Erwin Schmuck, Geschäftsführer der Spar-Zentrale in Graz. „In den vergangenen elf Monaten wurden die Lager-, Administrations- und Produktionsflächen von 37.000 auf 43.000 Quadratmeter erweitert“, erklärt Schmuck. Im Zuge

Arznei, Drogerie, Parfümerie Durchschnitt, und zwar um 13,68 che britische Anbieter aus den BeDer sechste Nachtrag zum europäischen Arzneimittelbuch ist in Kraft getreten, das wurde im Bundesgesetzblatt vom 7. September mit der Verordnung 286 kundgemacht. Weitere Infos: Tel. 0316/601572, E-Mail 303@wkstmk.at.

Energiehandel

Treibstoffpreise

Die Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EU-

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reichen Tischkultur, Geschenke, Lederwaren und Schmuck ihre Produkte aus. In der britischen Botschaft, Metternichgasse 6, am 5. Oktober von 14 bis 21 Uhr, am 6. Oktober von 10 bis 15 Uhr. Weitere Infos: 01/71613-2275, EMail karin.beck@fco.gov.uk. Foto: Fotolia

Arzneimittelbuch

Cent pro Liter bei Eurosuper und um 5,72 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 6. September verglichen. Der zeitliche Verlauf dieser Preise ist auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums unter der Rubrik Treibstoffmonitor abrufbar: www.bmwfj.gv.at.

Juwelen, Uhren, Kunst

Art of living

Very british wird es am 5. und 6. Oktober in Wien: Bei der Messe „Art of living“ stellen zahlrei-

Bunte Inspirationen

Handel

des Ausbaus wurden am Standort Puntigam rund 45.000 Kubikmeter Erde bewegt sowie knapp 3000 Kubikmeter Beton und 260 Tonnen Stahl verbaut. Aber nicht nur diese Leistung ist beeindruckend, auch die Dimensionen der neuen „Frische-Bäckerei“ sind enorm. 20.000 Stück Gebäck und 1000 Kilogramm Brot verlassen täglich die moderne Produktionsstätte in Richtung steirischer und südburgenländischer Interspar-Märkte. Dazu kommen noch, je nach Saison, zwischen 500 und 1500 Stück Süßwaren, die in der integrierten Konditorei hergestellt werden. Der Jahresverbrauch von Weizen- und Roggenmehl liegt bei rund 540 Tonnen – das sind knapp sieben Millionen Stück Brot und Gebäck pro Jahr. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Elektro, Einrichtung

Termine

Folgende spannende Messen und Events sind in nächster Zeit zu empfehlen: noch bis 24. September: Focus Küche & Bad in Hiddenhausen, www.f-kb.de & Küchenmeile A30 in Ostwestfalen, www. kuechenmeile.de. 28. September bis 2. Oktober: Habitat Valencia Ideas & Pasion in Valencia, www. ideaspasion.com. 1. bis 10. Oktober: Vienna Design Week in Wien, www.viennadesignweek.at. 13. bis 16. Oktober: ZOW Italien in Verona, www.zow.it. 4. bis 17. Oktober:

Wohndesign in Wien, www.machoffmann.com. 15. bis 17. Oktober: Blickfang in Wien, www.blickfang.com. 26. bis 30. Oktober: Orgatec in Köln, www.orgatec.de.

Maschinen, Computer

Normierung

Das Verzeichnis der Europäischen Normen für Maschinen und für Sicherheitsbauteile für Maschinen wurde aktualisiert. Das gibt das Wirtschaftsministerium im Bundesgesetzblatt vom 24. August in Kundmachung 265 bekannt. Weitere Infos: Tel. 0316/601-584.

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Energiesparen schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Geldbörse: StromsparTipps vom Fachhändler sind bares Geld wert.

trogeräte sichtbar gemacht. Dressler-Korp: „Diese Messinstrumente können kostenlos beim Stromsparmeister ausgeliehen werden. Anhand der Ergebnisse errechnet der Experte dann das Einsparpotenzial.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Informationen, Tipps und Register der „Stromsparmeister“ in Ihrer Nähe: www.stromsparmeister.at

Foto: Fotolia

Nach der 100-Watt-Glühbirne im Vorjahr geht es seit 1. September auch der 75-WattVariante an den Kragen. Wer glaubt, mit dem Glühbirnenwechsel im Haushalt bereits aller versteckten Stromfresser habhaft geworden zu sein, kann sich an einen der bisher 63 ge-

schulten Stromsparmeister in der Steiermark wenden und das überprüfen lassen. Christine Dressler-Korp, Gremialobfrau des Elektrohandels, informiert: „Diese Experten zeigen auf, wo man im Haushalt am besten Strom sparen kann. Und eine niedrigere Stromrechnung wirkt sich natürlich positiv auf die Geldbörse aus.“ Die Elektrofachhändler forcieren die Ausbildung ihrer Mitarbeiter zu so genannten „Stromsparmeistern“. Mit Wattmetern werden die Stromverbrauchswerte einzelner Elek-

Die Umwelt schützen und Geld sparen: energieeffiziente Geräte senken die Stromrechnung deutlich.

Erfolg im Kampf gegen schwarze Schafe Den Machenschaften dubioser Teppichabverkaufsfirmen wurde ein Riegel vorgeschoben. Künftig soll es auch genauere Kontrollen geben. „Mit der Hilfe von Branchenkollegen aus den Regio­ nen ist es uns gelungen, die Probleme mit dubiosen Abverkaufsfirmen in den Griff zu bekommen“, sagt Meicl Wittenhagen, Sprecher der steirischen Orientteppichhändler.

Freitag, 17. September 2010

In letzter Zeit sorgten deutsche Teppichfirmen für Wirbel: Sie nahmen mit Unternehmen der Branche Kontakt auf und baten, unter ihrem Namen Waren verkaufen zu können. Es wurde mit Scheinrabatten operiert und minderwertige Ware unter das gelistete Abverkaufssortiment gemischt. „Eine Vorgangsweise, die die gesamte Teppichbranche in Verruf bringt“, ärgert sich Wittenhagen. In Zukunft soll es strengere Vorschriften für die An-

kündigung von Teppichabverkäufen und strengere Kon­ trollen geben. „Es wird intensiv an neuen Statuten gearbeitet“, berichtet Wittenhagen. Die Teppichbranche verzeichnet derzeit wieder einen Aufwärtstrend: „Es wird wieder mehr in den Bereich Wohnen investiert, anstatt Geld zu sparen“, weiß der Fachmann. In den letzten zehn Jahren haben viele Händler das Handtuch geworfen. Derzeit gibt es in der Steiermark etwa 40 Teppichhändler.

Foto: Fischer

Große Meister im Stromsparen Johann Fürntratt

Erfolgsfaktoren Am 8. Oktober startet wieder der Intensivlehrgang für Handelsagenten. An wen richtet sich dieses Seminar? Gerade aufgrund der wirtschaftlichen Lage ist Weiterbildung enorm wichtig und positiv für jeden Einzelnen. Dieser WifiLehrgang ist für jeden interessant, der erfolgreich in der Selbstvermarktung und im Verkauf sein will – egal ob selbständig oder angestellt. Wieso sollte jemand, der bereits aktiv tätig ist, an diesem Lehrgang teilnehmen? Im Verkauf passieren immer wieder unbewusst Fehler, etwa in der Wortwahl oder in der Kundeneinschätzung. Es geht darum, diese Fehler zu finden und Strategien zu erlernen, wie man sie in Zukunft vermeidet. Deshalb werden im Seminar auch bewusst Fragen und Probleme aus der täglichen Praxis aufgegriffen. Immer am neuesten Wissensstand zu sein ist notwendig. Das gilt nicht nur für den rechtlichen und unternehmerischen Bereich; man muss auch die Faktoren für den beruflichen Erfolg kennen. Werden die Kursteilnehmer vom Gremium unterstützt? Die Kosten für die beiden Kurstage belaufen sich auf 280 Euro. Handelsagenten mit Gewerbeschein bekommen 90 Euro vom Landesgremium returniert. Johann Fürntratt ist Obmann des Landesgremiums der Handelsagenten.

Handel

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Die Bundessparte Transport und Verkehr der WKO veröffentlichte die jährliche Statistik-Broschüre „Die österreichische Verkehrswirtschaft Daten-Fakten“. Download wko.at/stmk/verkehr Foto: Bilderbox

Rastplätze als Sicherheitsrisiko Überfüllt und mangelhaft gesichert: Die Rastplatzsuche auf Autobahnen wird für Lkw-Fahrer zu einem Spießrutenlauf. Gut gesicherte Lkw-Rastplätze sind auf europäischen Autobahnen Mangelware. „Frachtdiebstähle und Angriffe auf Lkw-Fahrer gehören zu den wachsenden Delikten“, weist EU-Abgeordnete Hella Ranner auf die Problematik hin. Man brauche Sicherheitsstandards, auf die sich österreichische Fahrer auch im Ausland verlassen könnten, fordert die Verkehrsbeauftragte mit Nachdruck. Ins selbe Horn stößt auch Peter Fahrner, Transportunternehmer in Pinggau: „Hier muss rasch gehandelt werden. Es geht in erster Linie um die

Sicherheit der Fahrer. Und die Schäden, die durch den Diebstahl der Ladung entstehen, sind enorm.“

Tatort Rastplatz Sicherheitsschranken, Kennzeichenregistrierung, gute Ausleuchtung und Videokameras: Auf so gesicherten Rastplätzen könnten Fahrer beruhigt Pausen einlegen, ohne Angst haben zu müssen, um ihre Ladung erleichtert zu werden, erklärt Sven Kritzer von der Asko, Assekuranzmakler in Kufstein. „Gut gesicherte Plätze sind viel zu selten, auch in Österreich. Das ist eine Katastrophe“, erklärt der Versicherungsexperte. Diebe haben meist leichtes Spiel, der Schaden geht jährlich in die Millionen. Aber die Fahrer können sich den Ruheplatz nicht aussuchen. Sie sind froh, irgendwo einen Rastplatz für

Man muss rasch handeln. Es geht um die Sicherheit der Fahrer. Peter Fahrner

die Lenkpausen zu finden. „In Slowenien sind ab 18 Uhr Rastplätze hoffnungslos überfüllt“, berichtet Fahrner. Da müssen Lkw-Fahrer auf dem Standstreifen stehen.“ In Österreich versucht man, dem Problem Herr zu werden. Laut Asfinag werden im Laufe der nächsten Jahre 1000 zusätzliche Lkw-Stellplätze gebaut. Und auch die EU setzt Initiativen. Der Vorschlag eines Parkplatzreservierungssystems liege bereits auf dem Tisch, bestätigt Ranner. Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Tankstellen, Garagen & Servicestationen tagen.

Garagen Tankstellen

Fachgruppentagung Die Fachgruppe der Garagen-, Tankstellen- und Servicestationsunternehmungen tagt unter dem Motto „Abflug in eine neue Ära“ am 7. Oktober ab 14 Uhr am Flughafen Thalerhof. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Berichte – Aktuelles aus der Tankstellenbranche. 3. Vorträge: Tankstellenstudie; gesetzeskonforme Betriebe und Kontrollen; ausgezeichnete Tankstellen. 4. Diskussion und Allfälliges. Anmeldung bis 1. Oktober. Weitere Infos: Tel. 0316/601-638, E-Mail gts@ wkstmk.at.

Schienenbahnen

Foto: Fotolia

Harmonisierung

Die Anzahl an gesicherten Lkw-Parkplätzen muss dringend erhöht werden – das fordert auch die EU.

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Verkehr

Einheitliche technische Standards für die europäischen Bahnen fordert Gottfried Schuster von der Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft. Verschiedene Spurweiten, Stromsysteme und Zugsicherungen führen zu Komplikationen, Zusatzkosten und Verspätungen – eine europäische Lösung sei hier der einzig denkbare Weg, sagt Schuster. Vor allem Qualität und Attraktivität der Bahn würden dadurch stark steigen. Österreich sei technisch auf einem „sehr guten Stand“, so Schuster.

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Unter www.tourismusjobs.at locken Jobangebote, Lehrstellen und Praktikumsplätze. Aktuell sind 139 Gastronomie- und Hotelbetriebe online. Einfache Bedienung, gratis registrieren und inserieren. Foto: Fotolia

Kühles Blondes erhitzt Gemüter Die Handelsketten liefern sich mit Bier zu Tiefstpreisen einen erbitterten Kampf um die Kunden. Die steirischen Wirtsleute orten dahinter auch eine versteckte (umsatzfördernde) Verkaufsstrategie der Brau­union, was vom steirischen Vertreter Gerald Paunger entschieden zurückgewiesen wird: „Wir stehen hinter unseren Gastwirten, wenn der Handel die Preise senkt, dann zahlt er das aus der eigenen Tasche.“ Die Kritik vieler Gäste, im Gasthaus doch um einiges tiefer in die Tasche greifen zu müssen als für das Flascherl zu Hause, kann Paunger nicht verstehen: „Aktionsbiere sind Märzenbiere, das kühle Blonde in der Gastronomie ist ein Qualitätsprodukt.“ Ob Puntigamer Panther, Gösser Gold, Reininghaus Pils oder das Reininghaus

Jahrgangspils, die Brauunion setzt auf den geschmacklichen Hochgenuss. Das kann auch Günther Huber, Grazer Landhauskellerwirt, unterstreichen: „Wir Gastronomen machen Bier erst zu dem, was es ist.“ Damit ist gepflegtes und (vor allem) gekonntes Zapfen ebenso gemeint wie ein erstklassiges Service. Huber: „Im Handel spricht niemand von Bierpflege, die wir uns auch einiges kosten lassen. Das schmecken die Gäste auch.“

Schlechte Kalkulation Von der Brauunion unverstanden fühlt sich Karl Wratschko, Gastwirt und WKFachgruppenobmann der Gastronomie: „Wenn ich ordentlich kalkuliere, dann müsste ich für ein Krügerl Bier bis zu vier Euro verlangen, mehr als drei Euro sind aber nicht drinnen. Ich habe die letzten beiden Bierpreiserhöhungen geschluckt, die geplante Bierpreiserhöhung am 1. Jänner 2011 werde ich weiter geben müssen.“ Auch Wratschko beobachtet mit Argusaugen die Bier-Lock­angebote im Han-

Wir verkaufen nicht Bier, wir verkaufen Dienstleistung.

Der Handel verkauft Bier, der Wirt verkauft Bierkultur.

Foto: Frankl

Günter Huber

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Gerald Paunger

del: „Nicht alle Kunden kennen die Qualitätsunterschiede, der Unmut über die Preisunterschiede wird am Gasthaustisch diskutiert, nicht beim Lebensmittelhändler.“ Dass der Bierpreis Anfang 2011 steigen wird, ist anzunehmen. Paunger: „Seit der letzten Erhöhung 2008 sind Rohstoffe und Lohnkosten deutlich gestiegen.“

Das kühle Blonde ist zur Zeit in aller Munde. Und das im wahrsten Sinn des Wortes.

Tourismus

Foto: Fotolia

Die Gastronomen schäumen: Bier zu Dumpingpreisen im Handel sorgt für bitteren Nachgeschmack, und das ist nicht das einzige Problem.

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Foto: Fotolia

Die Vorteile der neuen StLB-HT 008 kennenlernen. Für Ausschreibende und Anbietende. 15. Oktober, 17.30 bis 19.30 Uhr, WK Graz. Infos: Fachverband der Ingenieurbüros, Tel. 05 90 900-3242

Unternehmensberater, IT

BAO-Seminar

Der Blick über den Tellerrand führt in Karrierehöhen und vielleicht zum PR-Panther.

PR-Panther: „Auf ein Wort“ Viel Zeit bleibt nicht mehr, um sich für den PR-Panther 2010 zu bewerben. Am 27. September läuft die Frist ab. Knapp vor Einreichschluss möchten zwei Vorjahres-Gewinnerinnen Unentschlossenen Mut machen, die Chance doch noch beim Schopf zu packen. Jutta Hackstock-Sabitzer hat im vergangenen Jahr die Trophäe für die Saubermacher Dienstleistungs AG gewonnen. „Dass der Preis viel Beifall bei den Kunden gefunden hat, das war vor allem der medialen Berichterstattung zuzuschreiben. Das positive Feedback war ein ganz klares Zeichen dafür, dass unsere Arbeit aufgefallen ist. Das macht unglaublich stolz und motiviert auch, weiter zu

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Margareta Reichsthaler machen und immer wieder an der Qualitätsschraube zu drehen.“ Eine klare Vorgabe für den PR-Profi, der mit seinem Team keine ganz leichte (Aufklärungs-)Aufgabe hat.

Bewusstseinsbildung Geht es doch darum, die Bedeutung der Abfallwirtschaft als Umweltschutzunternehmen zu positionieren. „Es ist unser Auftrag, die Bewusstseinsbildung für ökologische Themenbereiche zu schärfen. Da ist einfach das ehrliche Wort gefragt.“ Viel Aufbauarbeit hat auch Margareta Reichsthaler vom „Direkt vom Bauernhof Marketingverein“ geleistet, um das Verständnis für ehrliche und

Jutta Hackstock-Sabitzer gesunde Qualitätsprodukte einer breiten Zielgruppe näher zu bringen. Sie wurde als Kommunikatorin 2009 ausgezeichnet. „Ich habe mit diesem Jurypreis niemals gerechnet“, freut sich Reichsthaler heute noch. „Der Preis ist der beste Beweis dafür, dass man auch mit Visionen punkten kann.“

Finanzstrafgesetz Beim Workshop „Streifzug durch das Finanzstrafgesetz“ am 22. Oktober zwischen 9 und 17.30 Uhr werden Themen wie Umsatzsteuervoranmeldung, Lohnabgaben, Selbstanzeigen und Finanzprüfungen behandelt. Workshopleiter: Wolfgang Pagitsch, Leiter der Strafsachenstelle beim Finanzamt Salzburg-Stadt. Ort: Hotel Courtyard by Marriott, Seering 10, 8141 Unterpremstätten. Ubit-Mitgliedspreis: 99 Euro inkl. Mittagessen, 189 Euro bei Buchung von Streifzug durch die BAO & das Finanzstrafgesetz. Seitens der Paritätischen Kommission werden je neun Lehreinheiten angerechnet. Infos und Anmeldung: www.ubit-stmk. at, E-Mail office@ubit-stmk.at.

PR-Panther und Fristen Die Einreichfrist für den PR-Panther endet am 27. September um 24 Uhr. PR Young Star Award: Die Einreichfrist wurde auf 4. Oktober verlängert. Eine Medienjury kürt den Kommunikator 2010. Infos und Einreichungen: www.pr-panther.at

Consulting

Foto: Fotolia

P und R sind wieder quer durch das Land unterwegs, um nach kreativen Talenten Ausschau zu halten. Last Call für den PR-Panther 2010.

Einen „Streifzug durch die BAO“ (Bundesabgabenordnung) bietet ein umfangreicher Workshop am 21. Oktober zwischen 9 und 17.30 Uhr. Unter anderem geht es dabei um die Barbewegungsverordnung, das Wareneingangsbuch, Abgabenbescheide und das Abgabenverwaltungsorganisationsgesetz. Workshopleiter: Axel Dillinger, Teamleiter im Finanzamt Salzburg. Ort: Hotel Courtyard by Marriott, Seering 10, 8141 Unterpremstätten. Ubit-Mitgliedspreis, Anrechnung der Lehreinheiten: siehe Finanzstrafgesetz unten. Infos und Anmeldung: www.ubit-stmk.at, E-Mail office@ ubit-stmk.at.

Hiebfest informiert

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Bezirk Hartberg bezirk im portrait

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Fläche: 21,54 21,51 km2 Seehöhe: 360 –- 630 630 m m Einwohner: 6602 6.546 Vorwahl: 03332 Bürgermeister: Dir. Karl Pack • Gemeinderat: 211ÖVP, ÖVP,75 SPÖ, 2 FPÖ, 42 Grüne Wirtschaft in Hartberg In Hartberg sind rund 577 Unternehmen tätig, die fast 8900 Menschen einen Arbeitsplatz bieten.

Hartberger Winzerfest am 3. Oktober. Echte Gastfreundschaft ist ein wichtiges Merkmal der Città Slow. Hartberg ist die einzige Stadt der Steiermark, die sich „Città Slow“ nennen darf. Nach Enns ist Hartberg die zweite Stadt in Österreich und weltweit die 111., die diese renommierte Zertifizierung erhalten hat und die Vorzüge der Langsamkeit für sich entdeckt hat. Mit dieser Aufnahme (2009) in die internationale Città-Slow-Vereinigung bekennt sich die Stadt Hartberg dazu, die vorhandenen Werte zu erkennen, zu pflegen und so weit wie möglich auszubau-

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en. Die von der „Slow-Food“ inspirierte Bewegung nahm 1999 in Orivieto (Italien) ihren Anfang und dabei stehen Ruhe, Genuss und Entschleunigung im Vordergrund. Die Stadtgemeinde Hartberg bemüht sich gemeinsam mit Wirtschaftstreibenden und Bürgerinnen und Bürgern, die Philosophie von „Città Slow“ umzusetzen. Neben der Umweltpolitik, der Förderung von regionalen Besonderheiten und dem Einsatz von Technologien zur Verbesserung der Lebensqualität wird die regionaltypische Produktion von natürlich erzeugten und umweltverträglichen Lebensmitteln gefördert. Ein weiteres Merkmal einer „langsamen Stadt“ ist die gelebte Gastfreundschaft. Davon

Foto: Bernhard Bergmann

Stadt der Sinne

kann man sich bei Konzerten, Soireen und Ausstellungen auch bei dem Winzerfest überzeugen. Das Hartberger Winzerfest, in der steirischen „Città Slow“, ist ein Pflichttermin nicht nur für Oststeirerinnen und -steirer.

Prämierte Weine

Stadtgemeinde Hartberg Hauptplatz 10, 8230 Hartberg Tel. 03332 / 603-0 Fax 03332 / 603 – 67 gemeinde@hartberg.at www.hartberg.at

Am ersten Sonntag im Oktober findet nach dem traditionellen Erntedankfest in der Hartberger Altstadt das Winzerfest statt. Winzerinnen und Winzer aus dem Hartbergerland bringen ihre neuesten Produkte in die Stadt, worauf sich auch heuer wieder mehr als 6000 Besucherinnen und Besucher freuen. Veranstaltet wird das Fest vom Weinbauverein in Kooperation mit dem Stadtmarketing

Hartberg. Die Winzerinnen und Winzer sind stolz darauf, dass die Fachwelt mit steigendem Interesse ein Auge auf ihre Qualitätsweine wirft. Die vielfach prämierten Tropfen beweisen, dass Wein aus der oststeirischen Region immer beliebter und anerkannter wird. Bei dem Winzerfest wird mit oststeirischen Spezialitäten, wie etwa Erdäpfelwurst mit Sauerkraut, Hartberger Winzerwürstel und Kürbisspezialitäten, rundum für das leibliche Wohl gesorgt. Dazu spielt „a zünftige Musi“ zum Tanz auf. Winzerfest Sonntag, 3. Oktober (bei Schlechtwetter am 10. Oktober) 10 Uhr Erntedankgottesdienst der Pfarre Hartberg www.hartberg.at

Bezirk Special

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Kompetenz in Metall Die langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz in Sachen Metall macht die Firma Hirt aus Hartberg zu einem gefragten Unternehmen im Portal- und Fassadenbau. Seit mehr als 45 Jahren ist die Firma Johann Hirt kompetenter Ansprechpartner rund um den Metallbau. Das Unternehmen zeichnet sich durch Effizienz und höchste Kompetenz aus. Die Angebotspalette ist breit. Sie reicht von Produkten, wie Alufassaden, Alufenstern und -türen über Portalkonstruktionen in Alu und Stahl bis zu Schlosserarbeiten in den Bereichen Geländer, Stiegen und Vordächer. Das fachkundige und motivierte Team des Familienunternehmens besteht aus 25 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Es erfüllt auch die anspruchsvollsten Kundenwünsche und erzielt stets optimale Ergebnisse – auch bei kniffligsten Aufgabenstellungen. Zu den Auftraggebern zählen vor allem Architekturbüros, Baufirmen und öffentliche Institutionen. Metallbau Hirt 03332/62845

Nahwärmeversorgung Bioenergie für die Hartberger Region: Spatenstich Biomasseheizwerk Neusafenau am 2. September 2010. Die Biomasse ist ein erneuerbarer Energieträger, ist CO2 -neutral (Einsparung von rund 326.000 kg CO2 pro Jahr), steigert die heimische Wertschöpfung, schafft und sichert Ar-

beitsplätze, stärkt die Region und reduziert die Auslandsabhängigkeit. Die Biomasse hat mehrere Vorteile für den Abnehmer; unter anderem preisstabile Energiekosten, Versorgungssicherheit, Anschluss wird gefördert, kein Heizkessel erforderlich, kein Brennstofflagerraum nötig, keine Brennstoffbeschaffung, geringster Wartungsaufwand und kein Kamin erforderlich (Rauchfangkehrer). Die Anschlussleistung beträgt

750 kW. Es werden 17 Objekte angeschlossen (Stadtgemeinde Hartberg und ÖWGes). Die Kosten belaufen sich auf zirka 850.000 Euro. In Betrieb genommen werden soll das Biomasseheizwerk, das gegenüber dem ersten Wohnhaus der Sanklstraße errichtet wird, noch vor dem Beginn der nächsten Heizperiode. Abnehmer werden zu 70 Prozent die ÖWGES (Gemeinnützige Wohnbau Ges.m.b.H)

Bürgermeister Dir. Karl Pack (6. v. l.) und zahlreiche Ehrengäste beim Spatenstich für die Nahwärmeanlage Neusafenau in Hartberg, die Inbetriebnahme ist im November geplant.

Professionelle EDV-Betreuung Schnell und flexibel am Markt reagieren: mit einem perfekt funktionierenden EDVSystem der RKP. KMU haben oft nicht die notwendigen Ressourcen oder das Fachwissen, um ein hausinternes EDV-System aufzubauen und zu betreuen. Die RKP bietet diesen Unternehmen eine umfassende und professionelle EDV-Betreu-

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ung. Die Analyse und Optimierung von Arbeitsabläufen, voll automatisierte Datensicherung, Firewall, Datenverschlüsselung oder Green IT sind nur einige Bereiche, in denen die RKP ihre Kunden unterstützt. Auch jenen Unternehmen, die ihre EDV-Belange komplett auslagern wollen, steht RKP als kompetenter Partner zur Verfügung. Von der Planung und Erstellung der IT-Infrastruktur über die Wartung der bestehenden Anlagen bis hin zum laufenden

Support erhalten RKP-Kunden alles aus einer Hand. Als Partner direkt vor Ort und durch ein hauseigenes Techniker- und Support-Team können dabei extrem kurze Reaktionszeiten gewährleistet werden. Die Möglichkeit, Fehlerbehebungen mittels Fernwartung durchzuführen, unterstützt hierbei noch zusätzlich – das spart Zeit und Geld. Als besonderen Service für Unternehmen bietet die RKP ihren Kunden und allen Interessenten in der Oststeiermark einen kostenlosen

Bezirk Special

Ing. Stefan Narrnhofer EDV-Check. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie von Herrn Ing. Stefan Narrnhofer unter 03332/6005-122 oder per Mail s.narrnhofer@rkp.at.

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Freitag, 17. September 2009


Positiver Trend und die Stadtgemeinde Hartberg sein. Künftig sollen mehr als 100 Wohnungen mit der Energie des neuen Werkes versorgt werden. Produziert werden etwa 1150 MWh pro Jahr an Energiemenge, die Leitungslänge beträgt je nach Ausbau mindestens 550 trm bis maximal 700 trm. Zirka 1800 srm pro Jahr Hackgut sind notwendig. Die Versorgung mit dem Waldhackgut erfolgt durch den Biomassehof Hartberg (zwei Drittel) und der Stadtgemeinde Hartberg (ein Drittel). Als Errichter und Betreiber des 850.000 Euro-Projektes fungiert der Maschinenring Hartbergerland. Geplant wurde das Projekt vom Büro Ökoplan (Leitungstechnik) bzw. vom Hartberger Architekturbüro „Freiraum“ (Hochbau). Beim feierlichen Spatentisch bedankte sich MaschinenringObmann Hannes Windhaber bei der Stadtgemeinde Hartberg für die Unterstützung und sämtliche Grußredner betonten den Stellenwert Hartbergs als Vorreiter im Bereich erneuerbare Energie.

Der bereits erkennbare Trend am Arbeitsmarkt im Bezirk Hartberg hält weiter an und alle Pfeile zeigen nach oben. Bei einer Arbeitslosenquote bei Männern von 3,5 Prozent kann man schon fast von einer Vollbeschäftigung sprechen – sie sind derzeit klar im Vorteil. Der Rückgang der Arbeitslosenquote bei Frauen betrug hingegen nur 1,6 Prozent. Die Textilbranche hat derzeit mit Schwierigkeiten und Rückschlägen zu kämpfen. Diese bestehen auch darin, dass eine große Nachfrage nach Arbeitskräften – auch bei anderen Unternehmen – besteht. Der Bereich Lebensmittel/Genussmittel läuft mit den vielen Leitbetrieben im Bezirk Hartberg sehr gut. Vor allem die hier produzierte Top-Qualität wird überaus geschätzt. Auch in der Holz- und Metall-Branche zeichnen sich die positiven Entwicklungen ab. Das von der Wirtschaftskammer Steiermark veröffentlichte Konjunkturbaro-

Mag. Florian Ferl Regionalstellenleiter WK Hartberg

meter gibt Aufschluss darüber, wie die Stimmung bei den Unternehmern ist. Hier zeigt sich in der Oststeiermark in den Bezirken Hartberg, Fürstenfeld, Feldbach und Weiz ein ganz besonderes Bild. Bei allen Fragen zeigt der grüne Pfeil nach oben. Das heißt, dass die Unternehmer derzeit gut im Geschäft sind und sich das in den nächsten sechs Monaten nach ihrer Einschätzung nicht ändern wird. Abgefragt wurden die Geschäftsentwicklung, der Auftragsstand, die erzielbaren Verkaufspreise, die Ertragslage und der Personalstand. Die Unternehmer im Bezirk Hartberg sind guter Dinge und nehmen die Herausforderungen an! www.wkstmk.at

„Mit der TAC GmbH haben wir einen kompetenten Partner gefunden, um die Gutscheine der Thermenregion Bad Waltersdorf erfolgreich zu verwalten. Unsere Kunden können Gutscheine online erwerben und bei allen 70 Mitgliedsbetrieben einlösen. Wer könnte die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Gäste besser verstehen als ein Partner aus der Region?“ Mag. Gernot Deutsch Obmann des Tourismusverbandes Bad Waltersdorf

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Bezirk Special

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Aktuell empfiehlt Retter zum Beispiel die dreitägige ProseccoReise vom 7. bis 9. Oktober 2010 mit vielen Höhepunkten. Die Fahrt entlang der Prosecco-Weinstraße ist ein genussvolles Erlebnis. Die „1. Weinstraße Italiens“ schlängelt sich zwischen den beiden Weinorten Valdobbiadene und Conegliano. Reizvolle Kulturstädte laden zum Bummeln ein. Am Programm stehen Treviso, das „Klein-Venedig“ Italiens, mit seinen antiken Gebäuden und bemalten Fassaden. Asolo bezaubert mit seiner Lage, es ist eines der bezauberndsten Hügelstädtchen Venetiens. Und zuletzt gehts auf ins weltberühmte Schinken-Mekka San Daniele. Ein prickelndes Herbst-Schnäppchen mit viel Er-

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„Reisen für Herz & Seele“ – die neue Produktlinie von Retter Reisen überzeugt mit maßgeschneiderten Programmen.

novative Produkte sorgen dafür, dass es in Zukunft so bleibt. Weiterdenken ist das Zeichen von Innovation. Beim neuen AluFusion-System 110 mit 110 mm Rahmenbautiefe hat man über das Fenster hinaus gedacht. Denn nicht nur der Rahmen und das Glas sind für eine optimale Wärmedämmung verantwortlich, sondern auch die Anbindung des Fensters an das Mauerwerk. Wenn das nicht passt, nützt die aufwändigste Dämmung wenig und viel Energie und Geld gehen verloren. Durch eine neue Patentlösung verbessert sich die Dämmung speziell im Fensterbankbereich um bis zu 40%. Das System ist damit ein passivhaustauglicher Wandanschluss. Und natürlich kommt auch die Optik nicht zu kurz. Außen ein elegantes, schmales Aluminiumprofil, das mit dem

Mit dem innovativen AluFusion-System 110 setzt das Grafendorfer Fensterunternehmen neue Maßstäbe.

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mit Wärmeplus Bis 40 Prozent Wärmedämmplus durch neuen Wandanschluss des AluFusionSystems 110!

Impulszentrum Vorau Im Impulszentrum Vorau haben sich in kurzer Zeit bereits zehn namhafte Unternehmen angesiedelt.

innenseitigen Kunststoffprofil auf neue Art verbunden ist und mit seiner einzigartigen Stabilität auch große Fensterflächen ermöglicht. Aber überzeugen Sie sich selbst – im Ausstel-

lungszentrum direkt beim Werk in Grafendorf, Gewerbestraße 232, erwartet Sie eine der größten Fenster-, Türen- und Wintergartenausstellungen Österreichs.

Durch die Errichtung des Impulszentrums Vorau (2006) können sich die bestehenden Betriebe innovativ weiterentwickeln. Außerdem können neue Betriebe, für die es derzeit keine adäquaten Flächen gibt, angesie-

delt werden. Ziel des Impulszentrums ist die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich erneuerbarer Energien und Nachhaltigkeit. Das Bürogebäude des Impulszentrums wurde bereits nach diesen Kriterien erbaut. Mit der Firma Spitzer Engineering GmbH konnte ein großes Planungsbüro als Mieter im Bürogebäude gewonnen werden. Impulszentrum Vorau Impulszentrum 1, Tel. 03337-4110-0 impulszentrum@iz-vorau.at www.iz-vorau.at

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Rund um den Globus

Service auf allen Ebenen

In 51 Ländern der Welt vertreten, im Herzen der Steiermark zu Hause: das ist die TAC GmbH.

Nicht nur bei den Reisen, sondern auch im Unternehmen setzt Fuchs-Reisen auf Umweltfreundlichkeit.

TAC-GF Thomas Rössler

Die oststeirische Softwareschmiede stattet die renommiertesten Wellnessbetriebe der Welt mit der Spa & Activity-Software „Reservation Assistant“ aus. Vor allem Thermen, Hotelketten und Day Spas finden sich unter den Kunden von TAC. „Mit unserer Software sorgen wir bei internationalen Topadressen wie Hyatt, Nivea und Kempinski für optimierte Arbeitsabläufe“, erklärt Geschäftsführer Thomas Rössler. Mehr als 4.500 Anwender auf allen Kontinenten arbeiten täglich in 16 verschiedenen Sprachen mit der Hartberger Soft-

ware. Doch auch viele heimische Spitzenbetriebe vertrauen auf die breite Produktpalette aus dem Hause TAC. Für den Tourismusverband Bad Waltersdorf wird eine zentrale OnlineGutscheinlösung implementiert, um die Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben zu ermöglichen. Durch diese Lösung können die Kunden des Tourismusverbandes Gutscheine über das Internet erwerben und bei allen Mitgliedsbetrieben einlösen. Mit über 50 hochqualifizierten Mitarbeitern ist die TAC GmbH ein wichtiger Arbeitgeber der Region.

Busse zählen zu den umweltfreundlichsten Verkehrsmitteln unserer Zeit. Durch den Einsatz höchster Umwelttechnologie und besonders geringen Kraftstoffverbrauch sorgt man auch bei der Fuchs Reisen GmbH dafür, dass wir in Zukunft richtig durchatmen können. Diese Umweltfreundlichkeit wird bei Fuchs Reisen auch im Unternehmen fortgesetzt: Das neue Büroge-

bäude wird ausschließlich mit erneuerbarer Energie beheizt. Egal ob man seine Traumreise im aktuellen Reiseprogramm entdeckt oder sich eine individuelle Reise für den Verein organisieren lassen möchte – der serviceorientierte Familienbetrieb hat ein echtes Interesse an den Menschen und ist ständig bemüht, unvergessliche (Reise-)Momente zu bieten. Sehnsucht nach fremden Ländern, der Wunsch, neue Kulturen kennen zu lernen, oder die Geselligkeit einer Reisegruppe – es gibt viele Gründe, eine Busreise zu unternehmen … Infos/Katalog: Tel. 03332/62911 office@fuchsreisen.at anfordern. www.fuchsreisen.at

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Freitag, 17. September 2009


Wirtschaftsfaktor Zeitarbeit

styrian business news

Personal

triebe flexibel reagieren kön­ nen.“ Die Zeitarbeiter – also jene Mitarbeiter, die direkt beim Arbeitskräfte überlasser be­ schäftigt sind – finden dabei die­ selben gesetzlichen Rahmenbe­ dingungen vor wie alle anderen Mitarbeiter auch. Seit 2002 gibt es einen Kol­ lektivvertrag, der alle Bereiche genau regelt. Ergebnis: Es gibt keinen Unterschied zum Stamm­ personal. Zeitarbeiter sind ge­ nauso in den Betrieb integriert wie alle anderen auch. Auch alle Ansprüche sind im Kollektivver­ trag geregelt: Entlohnung, Ur­

laub, Sonderzahlungen etc. As­ päck: „Zeitarbeiter sind also in keinster Weise gegenüber ande­ ren Dienstnehmern benachtei­ ligt! Das oftmals gehörte Argu­ ment, Zeitarbeiter seien Mitar­ beiter zweiter Klasse, ist schlicht und einfach falsch!“ Den im Sommer geäußerten Vorschlä­ gen der Gewerkschaft, den An­ teil der Zeitarbeiter in einem Un­ ternehmen auf zehn Prozent zu beschränken, erteilt Aspäck eine klare Absage: „Die Unterneh­ men sollen selbst entscheiden, wie viele Mitarbeiter sie von au­ ßen zukaufen.“

Business News

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Die steirischen Arbeitskräfteüberlasser sorgen dafür, dass wieder Bewegung in den heimischen Arbeitsmarkt kommt.

Berufsgruppen­ sprecher Harald Aspäck

Sie zählen zu den verläss­ lichsten Indikatoren der wirt­ schaftlichen Lage: die Arbeits­ kräfteüberlasser. Doch nicht nur das: Sie sind mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschafts­ faktor geworden. Denn Unter­ nehmen und Mitarbeiter schät­ zen die Vorteile dieses flexiblen

Arbeitsmodells. „Arbeitskräfte­ überlasser schaffen Arbeit“, betont Berufsgruppenspre­ cher Harald Aspäck. „Genau­ so wie alle anderen Unterneh­ men wollen auch wir Mitarbei­ ter beschäftigen. Dadurch kön­ nen wir den Arbeitsmarkt bele­ ben und dafür sorgen, dass Be­

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Foto: Mps / Jungwirth

Styrian Business News


Starkes Team im Generationen­ wechsel: Markus Fröhlich, neuer MPS­ Geschäftsführer, mit seinen Eltern und Firmengründern Theresia und Manfred Fröhlich. Markus Humenberger Markus Humenberger seit Sept. 2004 als T.T.I.-Zeitarbeitskraft im Einsatz.

Eine erfolgreiche Familie vor allem unseren treuen Kun­ den, zu denen wir die meisten namhaften Firmen in Österreich zählen dürfen.“ Als vertrauenswürdiger Ar­ beitskräftevermittler konnten sie erheblich zur Akzeptanz von Zeitarbeitern am Arbeitsmarkt beitragen.

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„Durch meine Anstellung bei T.T.I. genieße ich alle sozialen Leistungen. Mir gefällt die abwechslungsreiche Arbeit in unterschiedlichen Unternehmen, die gute Entlohnung und echte Wertschätzung meiner Arbeit.“

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Seriöse Arbeitskräftevermittlung auf hohem Niveau: MPS Personalservice

Flexibilität am Arbeitsmarkt zahlt sich aus – für Firmen UND Arbeitssuchende. Früher haben sich vor allem Großfirmen über Zeitarbeitsvermittler am Arbeitsmarkt orientiert, heute entdecken auch immer mehr kleine und Mittelbetriebe die Vorteile dieser Beschäftigungsform – die Zeitarbeit!

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Bridge – die Brücke

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Auf sicherer Seite Das Angebot an Personal­ dienstleistungen ist in den letz­ ten Jahren enorm gewachsen. Gerade in wirtschaftlich turbu­ lenten Zeiten ist es daher not­ wendig, das Angebot genau zu prüfen und den richtigen Ge­ schäftspartner zu wählen. Kom­ petenz, Seriosität und die lang­ jährige Erfahrung am Markt si­ chern die Qualität der T.T.I.­ Dienstleistungspalette. Neben dem großen Wert, den das Un­ ternehmen auf Wirtschaftlich­ keit legt, liegt der Fokus auch

auf der partnerschaftlichen Zu­ sammenarbeit mit Kunden und Mitarbeitern. T.T.I. unterstrei­ cht mit den Unbedenklichkeits­ bescheinigungen des Finanz­ amtes und der Gebietskranken­ kassen sowie einem guten Bo­ nitätsindex die Position als ver­ lässlicher Partner. Das österreichweite Nieder­ lassungsnetz mit Zentrale in St. Florian/OÖ stellt die Betreuung der Kunden und Mitarbeiter si­ cher. Die Niederlassung Graz in der Annenstraße erlebte 2006

KoR Johann F. Höfer, MBA GGF der T.T.I. eine Rundum­Erneuerung. Ein Terminal im Infobereich steht für Online­Bewerbungen und Informationen über das Unter­ nehmen zur Verfügung. Unse­ re Kunden­ und Personalbe­ rater in Graz garantieren opti­ male Beratungskompetenz vor Ort. T.T.I. Personaldienstleistung GmbH Annenstraße 57, 8020 Graz Hotline: 05/7505-8020 Fax: 05/7505-8030 E-Mail: graz@tti.at www.tti.at

In über 20 Jahren im Zeit­ arbeitsmanagement und der damit verbundenen en­ gen Zusammenarbeit mit al­ len Bereichen der Wirtschaft konnte die bridge personal & service ein sehr tiefes Ver­ ständnis für die Bedürfnisse der Unternehmen aufbauen. Dieses gewachsene Know­ how, das ausgeprägte Ver­ ständnis für Kundenbedürf­ nisse und ein motiviertes Engagement bilden neben einem überregionalen Netz­ werk die Basis für eine er­ folgreiche Zusammenarbeit. Flüssige Produktionsab­ läufe und ein fachlich kom­ petentes und motiviertes Personal sind die Eckpfei­ ler des Erfolges. bridge bil­ det die Brücke, um auch die künftigen Ziele eines Unter­ nehmens erfolgreich zu er­ reichen. www.bridge.co.at

Darauf kann man vertrauen Lösungen für Firmen, Ge­ meinden und öffentliche Insti­ tutionen: Als kompetenter Leis­ tungserbringer arbeitet der Ma­ schinenring mit Partnern der Wirtschaft in der ganzen Stei­ ermark zusammen. Dabei wird nicht nur die umfassende Be­ treuung geschätzt, sondern auch die regionale Verankerung und unmittelbare Zusammenar­ beit vor Ort. Der Maschinenring gewährleistet eine rasche und

flexible Einsatzplanung und eine nahtlos durchgeführte Auftrags­ abwicklung. Dienstleistungen aus der Region ersparen lange Anfahrtswege und sichern Ar­ beitsplätze und Wertschöpfung vor Ort. Als führendes Dienst­ leistungsunternehmen im länd­ lichen Raum mit attraktiver An­ gebotspalette konnte sich der Maschinenring als starker „Play­ er“ am Markt entwickeln. www.maschinenring.at

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Erfolg zwingt zur Expansion

Wie Sie den richtigen

Gute Nachrichten bei der Aldrian Personalbereitstellung: Gute Wirtschaftslage macht Umzug notwendig.

Hier einige hilfreiche Tipps, nach welchen Kriterien man den richtigen Zeitarbeitspartner auswählen sollte.

Aufgrund der positiven Wirt­ schaftslage und der guten Fir­ menentwicklung musste sich die Personalbereitstellung Aldrian jetzt vergrößern und siedel­ te Anfang September von Neu­ seiersberg in den dritten Stock des neuen Gebäudes der Volks­ bank in die Kärntner Straße 418. „Unsere Expansion war auf­ grund der starken Entwicklung in der Zeitarbeit notwendig, da immer mehr Unternehmen die vielen Vorteile der Leiharbeit in Anspruch nehmen und die Flexibilität der zur Verfügung ge­ stellten Mitarbeiter und Mitarbei­ terinnen schätzen“, so der Fir­

Immer mehr Unternehmen schätzen die Flexibilität der Personalbereitsteller“. Markus Aldrian

menchef Markus Aldrian zufrie­ den über den Erfolg. Dass auch in Zukunft be­ ste Beratung und Betreuung für Kunden und Mitarbeiter in der Firmenpolitik an erster Stel­ le stehen, beweist schon der Tag der offenen Tür, zu dem die Aldrian GmbH gemeinsam mit der Volksbank am 24. Septem­ ber einlädt.

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Zeitarbeit ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden, vor allem im Hinblick auf das Schaf­ fen und Sichern von Arbeitsplät­ zen, die Steigerung der Wettbe­ werbsfähigkeit österreichischer Unternehmen und im Beson­ deren für die Ankurbelung der Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, beson­ deres Augenmerk auf die Aus­ wahl des Zeitarbeitspartners zu legen. Von überragender Wich­ tigkeit ist hierbei die Bonität des Zeitarbeitsunternehmens. Denn das Arbeitskräfteüberlassungs­ gesetz regelt, dass bei Zah­ lungsrückstand der Lohnabga­

ben durch das Zeitarbeitsun­ ternehmen der Kunde als Bür­ ge und Zahler dafür haftet. Nicht selten kommen Kunden, die be­ reits ihre Rechnungen begli­ chen haben, in die Verlegenheit, diese Abgaben zu bezahlen. Darüber hinaus sind bei der Auswahl des Zeitarbeitsunter­ nehmens auch folgende Punkte wichtig: n Langjährige Branchenerfah­ rung ermöglicht schnelle und optimale Stellenbesetzung n Gute Kommunikations­ ebene mit dem Bera­ ter bringt Zeitersparnis n Qualität der Zeitmitarbei­ ter steigert Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit n Rasche Personalverfügbar­ keit ermöglicht hohe Fle­ xibilität im Unternehmen n Qualitätsleistungsprogramm sichert nachhaltige, quali­ tative Dienstleistungen.

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Business News

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Business News Business News

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Freitag, 2. Oktober 2009


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Das beeindruckende Ambiente der Seebühne in Mörbisch wird am 20. Juli 2010 erstmals auch die „SCHLAGERGIGANTEN“ an den Neusiedlersee locken. Mehr als 6000 Besucher werden die größten österreichischen Schlagerstars auf einer Bühne erleben.

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Freitag, 17. September 2010


Sparen beim Late-Night-Shopping Am 22. und 23. September 2010 findet die 8. Jungheinrich Gebrauchtstapler Hausmesse in Lieboch statt. Der Erfolg der ersten Gebrauchtgeräte-Messen bestätigt den Bedarf der Kunden nach qualitativen Gebrauchtgeräten von Jungheinrich. Eine große Auswahl in perfekt aufgearbeiteter Jungheinrich-Qualität zu sensationellen Messepreisen steht zur Auswahl: Deichselstapler (Nieder- und Hochhub), Elektrostapler, Diesel-/Treibgasstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer.

Late-Night-Rabatte

Am 23. September, in der Zeit von 20 bis 22 Uhr gibt es auf die ausgestellten Gebrauchtgeräte bis zu acht Prozent Rabatt auf den Messepreis (pro angefan-

zu den Kunden überführt. Der einsatzbereite Fuhrpark besteht aus rund 200 Mietgeräten. Mit über 100 Kundendiensttechnikern hat Jungheinrich das eindeutig dichteste Logistik-Kundendienstnetzwerk in Österreich. Im Jahr 2008 wurde in Österreich ein Umsatz von 71,5 Millionen Euro erwirtschaftet.

gener halber Stunde zwei Prozent Rabatt).

Jungheinrich Lieboch

Fünf Fachberater und 20 Kundendiensttechniker von Jungheinrich Lieboch kümmern sich täglich um die Kunden in der Region. Zusätzlich zu einem Bürogebäude steht eine Lagerhalle mit knapp 700 m2 für Miet-

und Gebrauchtgeräte zur Verfügung. Jungheinrich Österreich verfügt derzeit über vier Niederlassungen in Wien, Sattledt, Niederlassung Lieboch und Wolfurt und ist mit 7800 Kunden und rund 24.000 Fahrzeugen Marktführer nach Stückzahlen in Österreich. Miet- und Gebrauchtgeräte werden direkt von den Niederlassungen

8. Jungheinrich Gebrauchtstaplermesse 22. September, 9 bis 19 Uhr 23. September, 9 bis 22 Uhr n Auf 700m² stehen über 100 Gebrauchtstapler zur Auswahl. n Direkt vom Hersteller n Für jedes Budget und jeden Einsatzfall, vom preiswerten bis zum neuwertigen Stapler. n Alle mit Gewährleistung

Jungheinrich Austria Vertriebsges.m.b.H., Niederlassung Lieboch Hans Thalhammerstraße 40, 8501 Lieboch Tel. 050/61409, Fax 050/61409/3000 office@jungheinrich.at www.jungheinrich.at

Büroflächen Nähe Citypark zu vermieten Moderne Büro- und Geschäftsräumlichkeiten auf fünf Ebenen (UG, EG, 1. OG, 2. OG, 3. OG) mit perfekter Infrastruktur (zwei Lifte, Tiefgarage, Kunden- und Mitarbeiterparkplätze, Küche, Sanitärräume, Auslagefronten, Logowerbetürme, Lagerhallen etc.) in verkehrsgünstiger Lage und sehr guter öffentlicher Verkehrsanbindung. Die diversen Büro- und Geschäftsräumlichkeiten sind attraktiv ausgestattet und auf Wunsch auch individuell teilbar. Neben Büro- und Geschäftsnutzung für regionale als auch internationale Firmen eignen sich die Flächen auch insbesonders ideal als Schulungsräume und Ausbildungswerkstätten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die IMV Immobilien Management und Verwaltung GmbH unter der Telefonnummer 0316 / 90 303

Freitag, 17. September 2010

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Eckehard Jost (Mi.) hat die Leitung der Krentschker-Filiale an Gudrun KlemencicGötz übergeben. Vorstandsvorsitzender Georg Wolf-Schönach (re.) bedankte sich bei Jost für die langjährige Einsatzfreude.

Traumkarriere Er verkörpert den kanadischen Traum vom Werkzeugmacher zum Millionär, Frank Stro­nach. Jetzt wurde der gebürtige Steirer, „der Österreich viel zurückgegeben hat“, von Minister Reinhold Mitterlehner mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern geehrt.

Galanacht als Gradmesser Mehr als 2000 Gäste bei der „Galanacht der Wirtschaft“ signalisierten: Der Aufschwung ist spürbar, was auch gebührend gefeiert wurde.

Frank Stronach

Neueinstieg Helga Prettner, 37, ist neue Vertriebsmitarbeiterin beim Hosting- und Typo3Spezialisten abaton. Vom Grazer Büro aus wird die gebürtige Steirerin Kunden in ganz Österreich betreuen. Prettner ist von der Knapp AG zu abaton gewechselt.

In der Galanacht zeigten auch Männer Bein.

Helga Prettner

Jobwechsel Karoline Gabauer unterstützt als neue Senior Marketing Managerin das elfköpfige Marketing-Team bei Apomedica. In ihrer Laufbahn hatte sie leitende Positionen bei Roche Diagnostics, Stölzle Oberglas und UPC Austria inne.

Karoline Gabauer

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Es war ein elegantes Treffen von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Der Wirtschaftsball bietet alle Jahre wieder eine erstklassige Gelegenheit, sich in geselligem Rahmen zu treffen, und ist auch ein fruchtbarer Boden für geschäftliche Kontakte. Organisator Wolfgang Kasic ist es auch heuer gelungen, die nüchternen Schwarzl-Hallen in ein Blumenmeer zu verwandeln, was beileibe nicht einfach ist. Ob bei Tisch, auf dem Tanzparkett oder an den unzähligen Bars, dem Smalltalk wurde viel Platz eingeräumt. Das nutzten auch WK-Präsident Ulfried Hainzl, WK-Direktor Thomas Spann und WB-Direktor Jakob Taibinger für einen Erfahrungsaustausch. Die

politische Riege führte LH-Stv. Hermann Schützenhöfer an, gefolgt von Landesrat Christian Buchmann, Bürgermeister Siegfried Nagl und vielen Vertretern aus Landtags- und Gemeindestuben.

Fest der Wirtschaft Fast nahtlos vertreten waren die heimischen Unternehmer: Edith und Johannes Hornig amüsierten sich ebenso wie WK-Vizepräsidentin und Frikus-Unternehmerin Regina Friedrich mit Ehemann Thomas Gebell, die Gastronomen Fritz Walter oder Doris und Günther Huber. Gerne gesehener Gast in vielen Runden war WK-Präsident a.D. Peter Mühlbacher, der sich einmal mehr als exzellenter Netzwerker bewies. Als begeisterter Tänzer fiel Baulöwe Werner Frömmel ins Auge. In Geberlaune an der (Merkur-)Theke zeigte sich Alois Sundl, der mit Raiffeisen auch heuer als Hauptsponsor auftrat. Die Gesellschaft darf sich auf den Ball 2011 freuen!

Hohe Auszeichnung: Staatswappen für die steirische Christof Group Der steirische Familienbetrieb „Christof Group“ – mit den Angebotsschwerpunkten Anlagen- und Apparatebau – beschäftigt weltweit 2000 Mitarbeiter in 15 Unternehmensgruppen. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner hat dem weiß-grünen Paradebetrieb jetzt das Staatswappen der Republik Österreich verliehen: „Unternehmen wie diese sind das Rückgrat der hei- Reinhold Mitterlehner (Mi.) mit Johann Christof junimischen Wirtschaft.“ or und Seniorchef Johann Christof

Menschen

Freitag, 17. September 2010


Graz pflegt zu 13 europäischen Städten eine Städtepartnerschaft: www.graz.at. Jetzt hat Bürgermeister Siegfried Nagl eine Tafel im Rathaus/Eingang enthüllt, auf der alle Partnerstädte aufgelistet sind.

Graz war Gastgeber des 57. österreichischen Gemeindetages. RLB-Mann Johann Jauk (re.) und Erwin Dirnberger (li.) begrüßten unter den 2200 Gästen auch Außenminister Michael Spindelegger.

Fotos: Fischer

für den Wirtschaftsaufschwung

300 Fachleute aus 18 Nationen trafen sich bei der 22. AVLTagung „Motor & Umwelt“ in Graz. Im Zuge der hochrangigen Veranstaltung überreichte Landeshauptmann Franz Voves an Helmut List das „Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark“. Seit mehr als 60 Jahren beschäftigt sich AVL mit Verbrennungsmotoren und Antriebssystemen.

Seit 90 Jahren steht das Unternehmen für hochprozentigen Geschmack. Zum Jubiläum wurde die Destillerie Franz Bauer mit dem „Steirischen Landeswappen“ ausgezeichnet. Dem Eigentümerehepaar Hans-Werner und Christine Schlichte gratulierten unter anderen WK-Präsident Ulfried Hainzl und der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl.

Freitag, 17. September 2010

Führt die AVL in zweiter Generation: List (re.) mit Voves

Foto: Sommer

Landeswappen für die Destillerie Franz Bauer

Foto: RP Photography

Goldenes Ehrenzeichen für AVL-Chef Helmut List

Rücken die Auszeichnung ins Bild: Schlichte (li.) und Nagl.

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