Steirische Wirtschaft, Ausgabe 31

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Durchstarter

Nr. 31, Jahrgang 10, Freitag, 23. September 2011

Westbahn-Sprecher Manfred Mader über Alternativen zur ÖBB. Seiten 12–13

P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M

Umsetzer

Der Karrieretag am 15. Oktober

Seite 10

CIS-Geschäftsführer Eberhard Schrempf erklärt Kreativwirtschaft.

Foto: Furgler

Seiten 4–5

Mode made in Styria

Foto: JMB-Fashion

Preis 0,73 Euro

My Way

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Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark

Mit Nadel und Zwirn: Die steirische Bekleidungsbranche zeigt, wie man in Nischen erfolgreich ist, und setzt dabei bewusst auf handwerkliches Können und hochwertige Materialien. Seiten 19, 20–21

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nixalsmurxxx kommt heraus, wenn man auf fundierte Beratungsqualität verzichtet. Deswegen gibt‘s ja die UnternehmensberaterInnen, InformationstechnologInnen und BuchhalterInnen der UBITInnen. Sorry – UBIT kann man nicht gendern ... Mehr UBIT: Seite 5

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Von Kriegslist und Kundennähe: Marketing: Wie Unternehmen trotz kleinem Geldbeutel mit aktiver Kundenbetreuung und antiker Strategie punkten können. Ob es sich um spezielle Werbemaßnahmen in sozialen Netzwerken handelt, bekannte klassische Wege oder spektakuläre Guerilla-Taktiken bevorzugt werden: So zahlreich die Kommunikationswege sind, so unterschiedlich sind auch die Mittel, die eingesetzt werden, um Kaufinteresse zu wecken. „Wichtig ist jedoch, das gene-

relle Ziel des Marketings, die marktorientierte Unternehmensführung in allen Bereichen, nie aus dem Blickfeld zu lassen“, warnt Marketing-ClubGraz-Präsident Thomas Foscht vor voreiligen Schnellschüssen oder halbherzigen Umsetzungen. „Häufig werden nur Teilaspekte mit viel Geld gepusht, aber wichtige Bereiche wie etwa die Kundenbeziehung zugunsten medial wirksamer Effekte vernachlässigt“, berichtet Foscht. In diesem Zusammenhang zitiert der Experte das Beispiel eines Telefonanbieters, der zwar auf der einen Seite mit ei-

nem perfekten Auftritt nach außen glänzt, auf der anderen jedoch die Kunden mit Anfragen auf ein ausgelagertes Call-Center mit Wartezeiten verweist.

Kontakt-Verweigerung Negativ würden sich auch Homepages auswirken, auf denen keine Telefonnummern mehr zu finden seien und Kunden sich nur per Formular an das Unternehmen wenden

könnten; dasselbe gelte auch für die inflationären Do-NotReply-Mails. „Das irritiert den Kunden: Er bekommt ein Mail von einem Unternehmen und wird aber dezidiert darauf hingewiesen wird, dass er nicht antworten darf.“

Netzwerktag

Foto: Flickr/isemantics

Trojanisches Pferd: Was im antiken Griechenland funktionierte, wirkt auch heute noch.

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Wirtschaft

• Mehr über „Trojanisches Marketing“ und praktische Beispiele verrät Roman Anlanger am Netzwerktag. Unter dem Titel „Wert-schöpfen in Netzwerken“ lädt die Experts-Group „Kooperation und Netzwerke“ der WKÖ in Zusammenarbeit mit der Ubit Steiermark am 12. Oktober ins Hotel Bokan, Graz. • Anmeldungen bis 10. Oktober unter der E-Mail expertsgroup@kooperation-netzwerke.at oder per Fax 0316/601-405 • Infos: www.kooperation-netzwerke.at

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Viele Wege führen zum Erfolg Gutes Marketing, betont Foscht, bedeute eine ernst gemeinte Kundenbeziehung. „Es ist paradox: Die Kommunikation zum Kunden wird technisch ausgeweitet, gleichzeitig wird dem Kunden aber der direkte Kontakt immer mehr verweigert. Das ist ein Rückschritt

um 20 Jahre“, kritisiert Foscht. „Hier können gerade kleine Unternehmen ansetzen und sich Vorteile gegenüber großen Mitbewerbern verschaffen. Wenn der Kunde weiß, dass da jemand ist, den er direkt ansprechen kann, wird er das honorieren.“

Auf dem Gebiet der Marketing-Strategien habe sich in den letzten Jahren viel getan, berichtet Roman Anlanger, Dozent für Technisches Vertriebsmanagement. Gleichzeitig seien in Zeiten des medialen „Over flows“ aber die Werbekanäle überfüllt und Unternehmer würden nach immer unkonventionelleren Wegen suchen, um wieder zu den Kunden zu gelangen.

Trojanische Pferde Unkonventionelle Strategien sind für kleine Unternehmen gut geeignet.

Gerade kleine Unternehmen können bei der Kundenbeziehung punkten.

Foto: FH bfi/krischanz.zeiller

R. Anlanger

Thomas Foscht

„Ein möglicher Weg ist Trojanisches Marketing“, erklärt Anlanger. In Anlehnung an die antike Kriegslist werde der Kunde, wie einst die Trojaner, durch ein Trojanisches Pferd erobert. „Man braucht dafür keine großen Marketingmit-

tel – nur gute Ideen“, erläutert Anlanger. „Denn das ,listige‘ Motto lautet: Man nehme ein bekanntes Produkt, eine bekannte Marke, ein positives Erlebnis und verbinde dies mit eigenen Ideen. Dann platziere man das Neue mit Hilfe des Alten beim Kunden“. Wie das funktioniert erklärt der Marketing-Profi anhand der Aktion eines bekannten Bierherstellers, der den Vätern zur Geburt eines Kindes mit einem Sechser-Pack gratuliert. „Man erwartet nicht, dass die Väter in den Fokus gerückt werden. Das freudige Ereignis ist das trojanische Pferd. Platziert wird die Werbebotschaft. Und die bleibt im Gedächtnis.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

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Schrempf: „Die Idee an Eberhard Schrempf, Geschäftsführer der Creative Industries Styria (CIS), im Gespräch über Kreativität, Scheitern und Investoren. Das wirtschaftliche Potenzial der Kreativwirtschaft wird hierzulande oft unterschätzt. Wie groß ist es wirklich? Eberhard Schrempf: Allein im Großraum Graz erwirtschaften die Branchen der Kreativwirtschaft eine Bruttowertschöpfung von 1,5 Milliarden Euro. Das sind 14 Prozent der gesamten Wertschöpfung. Kreativität und Wissen sind längst keine Zusatzqualifikationen eines Standorts mehr, sie sind die Voraussetzung für jegliche Weiterentwicklung. Europa wandelt sich von

einer produzierenden hin zur Wissensgesellschaft. Kann man Kreativität und den Wert einer Idee nach wirtschaftlichen Maßstäben messen? Schrempf: Der Wert von kreativen Leistungen wird nach wie vor nicht richtig anerkannt. Eine Idee allein ist noch nichts wert. Sie ist ein wesentlicher Faktor, aber sie umsetzen zu können, ist das Ausschlaggebende. Der Weg von der Idee bis zum verwertbaren Produkt ist harte Arbeit und braucht Zeit und Geld. Was sind die größten Herausforderungen für die Unternehmen der Branche? Schrempf: Das größte Pro­ blem ist es, Investoren zu finden, die bereit sind, für ein möglicherweise riskantes Projekt Geld zur Verfügung zu stellen. Im Vergleich zu anderen Branchen ist die Kreativwirtschaft von Kleinstunternehmen geprägt. Woran liegt das? Schrempf: Der Trend geht hin zum Einzelunternehmen,

Kuscheldecke CIS-Geschäftsführer Eberhard Schrempf

Zur Person

Foto: Fischer

Eberhard Schrempf ist seit 2007 Geschäftsführer der CIS. Davor war er im Kulturmanagement tätig. Er hat an der Kunst-Uni-Graz das Studium Bühnenbild absolviert.

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Wirtschaft

Was passiert, wenn Designer, Politiker und die Wirtschaft zusammenarbeiten? „Designers in Residence“ hat den in den USA ansässigen Designer Klaus Kempenaars, die Stadt Graz und das Umweltamt sowie den obersteirischen Lodenhersteller „Steiner 1888“ für ein gemeinsames Projekt zusammengebracht. Das Ergebnis: eine Lodendecke, bedruckt mit einem von Kempenaars entworfenen „Graz-Design“, die die umstrittenen Heizschwammerl in Grazer Gastgärten ersetzen soll. In diesem

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Teil 7

Leute aus der Kreativszene mit der Wirtschaft zusammen, damit sie gemeinsam auf Augenhöhe etwas Neues entwickeln. Das schafft Kontakte und Beziehungen. Das Besondere daran ist, dass dabei Scheitern erlaubt ist.

Wir präsentieren die Cluster

weil man dabei selbstbestimmt arbeiten kann. Ein Spezifikum der Branche ist das Denken und Arbeiten in Netzwerken. Wenn man etwas selbst nicht kann, dann holt man eben jemand anderen dazu. Diese Vernetzung macht es möglich, von überall aus zu arbeiten.

Darf man sich heutzutage überhaupt noch erlauben, zu scheitern? Schrempf: Die Kultur des Scheiterns ist bei uns leider viel zu wenig ausgeprägt. Es ist nicht in Ordnung, dass Leute gesellschaftlich geächtet werden, wenn sie mutig sind, neue Wege zu gehen, und daran scheitern.

Wie bringt man nun „klassische“ Wirtschaftsbereiche wie Industrie oder Gewerbe mit den Kreativen zusammmen? Gibt es dabei Kommunikationsprobleme? Schrempf: Das ist Teil der Aufgabe der CIS: Übersetzungsarbeit zwischen verschiedensten Branchen zu leisten und Brücken zu bauen. Bei unseren Initiativen „Erlebniswelt Wirtschaft“ und „Designers in Residence“ geht es genau darum. Bei Letzterem bringen wir

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Interview: Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Creative Industries Styria (CIS) Steiermarkweit zählen über 17.000 Beschäftigte zur Kerngruppe der Kreativwirtschaft. In 4800 Unternehmen sind 12.700 unselbständig Beschäftigte tätig. Die Branche setzt sich aus dem gesamten Feld der kreativen Dienstleistungen zusammen wie Werbung und Marktkommunikation, Design, Architektur und Mode,

statt Heizschwammerl

Foto und Film, Fernsehen und Radio sowie Verlagswesen, Printmedien und Musikwirtschaft. Die CIS nimmt eine Vermittlerrolle sowohl für Unternehmen aus der Kreativwirtschaft als auch für Betriebe, die an Kooperationen und Partnerschaften mit Kreativ-Unternehmen interessiert sind, ein.

Initiativen der CIS

Foto: Erwin Polanc

Herbst könnte es die Decken, die in drei Farben angeboten werden, bereits bei einigen Grazer Wirtshäusern geben. Produziert wird beim Lodenstoffhersteller Steiner in Mandling, dessen Stoffe auch von Designlabels wie Mothwurf, Yves Saint Laurent oder Burberry verwendet werden. Das „Graz-Muster“ abstrahiert Grazer Architektur, bekannte Orte und Plätze und wurde bereits für ein Vorgängerprojekt – Design Souvenir Graz – entwickelt.

Auch in Unternehmen, die sich nicht vorrangig mit Kreativität beschäftigen, gibt es kreatives Potenzial. Wird das bei uns ausreichend genutzt? Schrempf: Bei der Entwicklung einer Unternehmenskultur, die die Leute miteinbezieht, sind wir in Österreich noch nicht so weit wie in anderen Ländern. Das Wichtigste einer Erwerbsgesellschaft sind die Mitarbeiter; wenn diese nicht motiviert sind, stimmt die Qualität nicht. Produktionsethik wird künftig immer wichtiger.

Umweltschutz: Lodendecken sollen Heizschwammerl ersetzen.

• Erlebniswelt Wirtschaft macht steirische Unternehmen zur „Gläsernen Fabrik“. • Graz Unesco City of Design: Design soll bei der Entwicklung der Stadt eine wesentliche Rolle spielen. • Design Monat Graz: nächster Termin 27. April bis 27. Mai 2012. • Designforum Stadtpark: Präsentations- und Ausstellungsfläche im Kunsthaus Graz • Fye Veranstaltungsformat • Designers in Residence • Architekturexport: macht Architekten international bekannt. • www.cis.at

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Fit im Verkauf durch permanentes Trainieren Verkaufen ist erlernbar wie ein Handwerk. Leider lernen wenige Verkäufer das Handwerk wirklich. Niemand würde einen Techniker einstellen, der nicht über

„Wer viel trainiert, gewinnt auch im Verkauf!“ Ingeborg Hofbauer

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eine abgeschlossene Ausbildung verfügt. Im Verkauf jedoch ist das normal. Eine Verkaufsausbildung wird meist nicht hinterfragt. In technischen Belangen sind sich alle Firmen einig: Da muss man die Mitarbeitenden eingehend schulen. Jene Fähigkeit jedoch, die das Wissen zum Kunden bringt und in Umsatz umwandelt, wird vernachlässigt bzw. unterschätzt. Verkaufen ist Überlebenskommunikation! Trainieren Sie Ihren professionellen Auftritt beim Kunden permanent und kontinuierlich, damit Sie auf das Siegerpodest kommen.

Wirtschaft

Ingeborg Hofbauer Geschäftsführerin GfiVE Consulting GmbH ingeborg.hofbauer@gfive.at

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sich ist noch nichts wert“

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Foto: Fischer

Finden immer eine Lösung: Mario Fallast und Stefan Rosenkranz (v. l.).

Erfolgreicher Blick über den Tellerrand Von Technik und Tiergesundheit: Ein Grazer Tüftlerteam macht es erstmals möglich, Messwerte aus Rindermägen per Sensor zu übermitteln. Schon in der Jugend kreuzten sich die Wege der beiden Grazer Mario Fallast und Stefan Rosenkranz. 2007 kam es dann im Science Park Graz zum interdisziplinären Zusammenschluss. „Damals haben wir uns zum ersten Mal mit dem Gedanken getragen, uns selbständig zu machen“, erklärt Fallast. „Uns beide verbindet der Drang, permanent über den Tellerrand der eigenen Profession zu blicken. Wir wollten einen Weg finden, unser technisches Know-how zu bündeln und dieses dann verschiedensten Branchen zur Verfügung zu stellen.“ Rosenkranz’ Ausbildung in der Medizintechnik und Fallasts mehrjährige Erfahrung in der Produktentwicklung mündeten vor zwei Jahren in der

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Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine innovative Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an veronika.pranger@wkstmk.at.

Gründung der Firma „Smaxtec“. Und die beiden Techniker blieben ihrem Credo, Disziplinen zu verbinden, treu. Bestes Beispiel dafür ist der aktuelle Coup: eine Entwicklung für die Veterinärmedizin.

Veterinärmedizin Im Zuge einer Exkursion zu Johann Gasteiner, einem renommierten Experten für Tierhaltung und Tiergesundheit, wurde gemeinsam mit diesem die Idee geboren, ein Sensorsystem für die pH-Wertmessung im Rindermagen zu entwickeln, um leichter an bislang schwer zugängliche Daten zu kommen. „Das Produkt, mit dem fütterungsbedingte Krankheiten frühzeitig erkannt werden können, wurde im Vorjahr mit der

Serie

,Smaxtec Animal Care GmbH‘ am Markt eingeführt. Mittlerweile ist es in Deutschland, Frankreich und Holland erfolgreich im Einsatz“, sagt Fallast. Doch nicht nur Entwicklungen für den veterinärmedizinischen Bereich gehören zum Tätigkeitsprofil der findigen Tüftler. Fallast: „Unsere Kompetenz ist die Entwicklung von technischen Produkten. Je exotischer die Problemstellungen sind, mit denen Unternehmen an uns herantreten, desto spannender ist auch unsere Arbeit.“ Und sollte es einmal intern an einem Spezialisten mangeln, greift das Forschungs- und Entwicklungsteam auf ein umfangreiches internationales Netzwerk von Firmen und Experten zurück. Fallast: „Das geht vom Innovationsberater und Softwareentwickler bis hin zu großen Partnern für die Serienproduktion. Je nachdem, was gebraucht wird, um von einer Idee zum serienreifen Produkt zu gelangen.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at

Quergefragt Da habe ich die besten Ideen … … in guten Vorträgen. Innovation bedeutet … … das Auf-den-BodenBringen von guten Ideen. Die beste Erfindung … … das Post-it. Eigentlich ein „Fehlschlag“, der aber zu einem weltweit erfolgreichen Produkt umgewandelt wurde.

www.smaxtec.com Mario Fallast und Stefan Rosenkranz gründeten 2010 das Unternehmen „Smaxtec Product Development GmbH“ mit dem Ziel, die gewonnenen Erfahrungen auch Kunden zugänglich zu machen. Das Unternehmen beschäftigt und koordiniert Experten im Bereich Elektronik, Telematik und Softwareentwicklung und nutzt enge Verknüpfungen zu Universitäten.

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Junge Talente gezielt fördern

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Küchenchefs streben nach Perfektion Gourmets einmal zu überraschen kann auch ein Glückstreffer sein. Um das Niveau auf Dauer hoch zu halten, bedarf es Fachkompetenz. Der neue Lehrgang des Wifi ist eine Herausforderung und hat auch schon Haubenköche zum Schwitzen gebracht. Denn neben Kreativität und Routine geht es um die entscheidenden Fachkenntnisse auf internationalem Niveau.

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Mehrjährige Berufspraxis ist Voraussetzung für die Teilnahme, geht es doch schließlich um eine Führungsfunktion. Dafür werden Organisation, Betriebswirtschaft, Warenkunde und ein intensiver Praxisteil mit erfahrenen Küchenprofis gelehrt – und das Ganze auf höchstem Niveau. Zur Prüfung gibt es einen theoretischen Fragenkatalog und eine Reihe von herausfordernden praktischen Aufgaben, die von einer Fachjury bewertet werden.

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Eines vorweg: Das Image der Lehre wird entscheidend von der Qualität der Ausbildung geprägt. Attraktive Lehrstellen schaffen sich ihren guten Ruf durch die Kompetenz der Ausbildenden. Die jungen Leute sollen mit Interesse lernen, leistungsbereit mitarbeiten und mit Teamgeist bei der Sache sein. „Das Wichtigste dabei ist, die Motivation aufrecht zu erhalten“, betont Muamer Cinac. Er ist im Hotel Wiesler in Graz für die Lehrlingsausbildung verantwortlich – und hat am Wifi das Ausbildertraining absolviert. „Man beschäftigt sich kompakt und praxisnah mit Pä­ dagogik, Psychologie, Ausbildungsplanung und den rechtlichen Rahmenbedingungen“, erzählt er.

Foto: Melbinger

Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen. Wie man junge Leute mit Erfolg ausbildet, ist ein Bildungsthema am Wifi.

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Die Wirtschaft braucht Mütter und Väter Der Wettbewerb „frauen- und familienfreundlichste Betriebe“ rückt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Mittelpunkt. Die Wirtschaft braucht Frauen und Männer, Mütter und Väter. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird also künftig noch stärker die Leistungskraft der steirischen Betriebe bestimmen. Mitarbeitern Arbeitsbedingungen zu bieten, die nicht nur ökonomisch zweckmäßig sind, sondern auch gesellschaftspolitischen Notwendigkeiten folgen, wird ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Es geht daher um viel mehr als „nur“ um Chancengleichheit am Arbeitsplatz, sind sich die Initiatoren des Wettbewerbes „frauen- und familienfreundlichste Betriebe“ der Steiermark einig. Vielmehr müsse es selbstverständlich sein, Mütter und Väter in allen familiären Lebensphasen in den Arbeitsprozess zu integrieren. Christian Buchmann, Landesrat für Wirtschaft, Adelheid Fürntrath-Moretti, Landesvorsitzende Frau in der Wirtschaft Steiermark, und Ridi Steibl, Vorsitzende „Taten statt Worte“, beweisen durch ihren Schulterschluss ihre Bereitschaft, diese Entwicklung nachhaltig zu fördern und

Foto: Sommer

Chancengleichheit

Christian Hlade setzt bei Weltweitwandern gewinnend auf ein familienfreundliches Arbeitsklima. steirische Betriebe auszuzeichnen, die ihren Arbeitnehmern ein familienfreundliches Umfeld bieten. Damit kann ein gemeinsamer Mittagstisch im Büro ebenso gemeint sein wie Kinderbetreuung im Unternehmen.

Was bringt der Sieg? Christian Hlade, „Weltweitwandern GmbH“, hat den Wettbewerb, der im Zwei-Jahres-Rhythmus über die Bühne geht, 2009 in der Kategorie „Mittelbetrieb“ gewonnen. Ein

Sieg mit unglaublicher Sogwirkung, freut sich der engagierte Unternehmer heute noch, „weil er vor allem nach innen gewirkt hat. Die Mitarbeiter spüren ganz einfach, dass sie Teil des Unternehmens sind. Das trägt ganz entscheidend zum Firmenerfolg bei.“ Hlade ermutigt alle Unternehmer, sich am Wettbewerb zu beteiligen: „Es ist wichtig, Verantwortung auch in der Öffentlichkeit zu zeigen. Dafür bietet der Wettbewerb wirklich die perfekte Plattform.“

Frist bis 17. Oktober Anmeldung und Bewerbung bis 17. Oktober. Fragebogen online: www. taten-statt-worte.at. Kategorien: Großunternehmen (über 50 Beschäftigte), mittlere Unternehmen (11–50 Mitarbeiter), Kleinunternehmen (bis 19 Mitarbeiter), öffentliche Unternehmen und Non-ProfitUnternehmen. Infos: Gründerinnenzentrum, Tel. 0316/720810, E-Mail office@taten-statt-worte.at.

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Training für Leben und Beruf Christian Buchmann

My Way 1999 hat die SFG die erste Gründermesse veranstaltet. Seit damals wurden in der Steiermark mehr als 40.000 Firmen gegründet. Nach zwölf erfolgreichen Jahren ist es auch hier Zeit für eine Innovation. Wir haben ein neues Format entwickelt: „My Way“ ist ein Tag speziell für Gründer und Alleinunternehmer. Ob Newcomer oder Solist, ob Handwerker oder Kopfarbeiter – „My Way“ bietet für Selbständige aller Altersgruppen und Branchen praktische Inputs, wertvolle Kontakte und – nicht zuletzt – gute Unterhaltung. Unsere Wirtschaftsstrategie 2020 lautet „Wachstum durch Innovation“. Innovation fängt bei jedem Einzelnen an. Mit „My Way“ unterstützen wir jene Menschen, die zu 100 Prozent innovativ sind. Jeden Tag. Christian Buchmann ist Wirtschaftslandesrat

Einer der erfolgreichsten Athleten Österreichs ist am 15. Oktober auf der „My Way“ in Graz: der Olympiasieger Felix Gottwald. Der dreifache Olympiasieger und Weltmeister in der nordischen Kombination erzählt, wie man Beruf, Privatleben und persönliche Bedürfnisse am besten unter einen Hut bekommt. Als Sportler hatten Sie ein großes Trainerteam hinter sich. War es eine Umstellung, als Unternehmer für alles selbst verantwortlich zu sein? Felix Gottwald: Ich habe jetzt wahrscheinlich ein mindestens ebenso großes Team an meiner Seite wie damals. Anders ginge es nicht, Seminare, Vorträge, Publikationen, Werbe-Aktivitäten, Medientermine etc. zu koordinieren. Was kann man aus der Sportwelt mit der Welt der Unternehmen vergleichen? Gottwald: Sehr, sehr vieles. Im Sport ist das, was als Erfolg

oder Misserfolg bezeichnet wird – wobei das auch mehrere Ebenen hat – noch viel klarer messbar als in der Wirtschaft. Ansonsten gilt, was für Leistung, Erfolg, Glück in unserer Gesellschaft immer gilt – ohne Liebe und Begeisterung für die Sache ist alles nichts. Auf der „My Way“ sprechen Sie über die perfekte Kombination von „Privatem, Beruflichem und Persönlichem“. Was bedeutet das für Sie? Gottwald: Sein zu können, wer ich bin. Denken zu dürfen, was ich will. Tun zu dürfen, was mir Freude macht. In einem Umfeld, das förderlich ist. Die Kombination ist perfekt, wenn wir sie für perfekt halten. Denn: Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, ist auch nicht mit dem zufrieden, was er haben könnte. Wieso heben Sie das „Persönliche“ nochmals extra hervor. Wie trennen Sie persönlich von privat? Gottwald: Das Persönliche ist die Relation „Ich“ zu „Mir“. Das Private ist die Relation „Ich“ zu meinem nächsten Umfeld. Das Persönliche

ist, auch wenn es oft sehr oberflächlich und unzutreffend als Egoismus kodiert ist, der Ausgangspunkt von allem. Nur wenn ich für mich selbst gut sorge, kann ich auch für andere wertvoll sein. Was geben Sie heute Ihren Kunden mit? Gottwald: Impulse! Impulse, wie Menschen in dieser lauten und schnellen Zeit wieder besser mit sich „im Puls“ sein können. Vielfach verlieren wir uns ja im Außen. Aber alles, wonach wir uns wirklich sehnen und was uns wirklich erfolgreich macht, finden wir in unserem Inneren. Felix Gottwald in zehn Jahren: Wo sehen Sie sich? Gottwald: Ich verbringe gedanklich kaum Zeit in der Vergangenheit und auch wenig in der Zukunft. Weil es das eine nicht mehr und das andere noch nicht gibt. Alles außerhalb des jetzigen Moments ist ein Konstrukt. In zehn Jahren hoffe ich, dass ich mich noch immer im Spiegel sehe – und mir sage: „Felix, das Leben mit dir ist genial.“

My Way

Felix Gottwald

Foto: Die Herberge

Der dreifache Olympiasieger und Weltmeister in der nordischen Kombination hat täglich bis zu 15 Stunden trainiert. Heute ist Gottwald als Coach und Autor erfolgreich unterwegs.

My Way ist der Karrieretag für EinPersonen-Unternehmen und Gründer. Samstag, 15. Oktober 2011, Flughafen Graz. Vorträge von Felix Gottwald: 15.20 Uhr und 16.40 Uhr Weitere Vortragende: Martina Schubert, Friedrich Möstl, Heidi Pütz, Thomas Schäfer-Elmayer, Michael Ostrowski, Markus Mettler, Daniela Zeller, Marlene Krenn, Michael Mrazek und Holger Wöltje. Gratis Online-Tickets auf www.my-way.at.

Olympiasieger Felix Gottwald fordert Liebe und Begeisterung für den eigenen Beruf.

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Bei „My Way“ am Programm

Aus dem Programm 9.30 Uhr

Marlene Krenn – „Weltmeister wird man im Kopf“ Daniela Zeller – „Überzeugen mit der eigenenStimme“

10.10 Uhr

Markus Mettler – „Ideen am Fließband“ Friedrich Möstl – „Zehn Erfolgstipps für Startups“

10.50 Uhr

Michael Mrazek – „Mit Facebook Geld verdienen“ Martina Schubert – „Kalkulation für AlleinunternehmerInnen“

11.30 Uhr

Heidi Pütz – „Mit Flirt Marketing zu neuen KundInnen“ Holger Wöltje – „Das Smartphone als mobiles Sekretariat“

12.10 Uhr

Schäfer-Elmayer/Ostrowski – Die LIVE-Show des guten Benehmens Friedrich Möstl – „Zehn Erfolgstipps für Startups“

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My Way, der Karrieretag exclusiv für Ein-Personen-Unternehmen und GründerInnen. Am 15. Oktober 2011 ab 9 Uhr am Flughafen Graz.

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Über „Die Zukunft der Fortbewegung: ­Visionen für die urbane Mobilität“ trägt Alfred Posch am 26. 9. auf der Dachterrasse des Kastner & Öhler in Graz vor. Sackstraße 7–13, Eintritt frei.

Von der Schiene auf die Straße: Mit 11. Dezember sollen acht Züge zwischen Graz und Salzburg bzw. Innsbruck und weitere acht Züge zwischen Graz und Maribor eingespart werden (die Steirische Wirtschaft berichtete). Die ÖBB argumentieren mit „Unwirtschaftlichkeit“ und sprechen von mehrstelligen Millionenverlusten jährlich. Lediglich 30 Langstreckenpendler fänden sich auf der Strecke Salzburg–Graz, das sei zu wenig, um die Strecke wirtschaftlich zu bedienen. Solche Kürzungen im öffentlichen Verkehr haben aber gravierende Auswirkungen auf den gesamten Standort, wie Ewald Verhounig vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung der WK betont. „Für den Business-to-Business-Bereich ist das sehr schlimm, da von Salzburg aus auch viele Züge nach

Die Investitionspolitik der ÖBB ist für mich nicht verständlich.

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Helmut Blaser

Wir orten Unzufriedenheit ob des bestehenden Angebots. Thomas Blaguss

Deutschland weiterfahren.“ Die Erreichbarkeit eines Standortes hänge auch eng mit der wirtschaftlichen Entwicklung zusammen, wie er weiter ausführt: „Der Ausbau der Schnellstraße zwischen Selzthal und Bischofs­ hofen brächte 775 Millionen Euro im Jahr. Würde man das Schienennetz auf derselben Strecke auf den Standard der Westverbindung (Wien–Linz) bringen, würde dieser Wert wohl um ein Vielfaches steigen. Investitionen ins Schienennetz kommen zurück und zahlen sich damit aus – schließlich dienen sie nachhaltig der wirtschaftlichen Dynamik.“

Unverständnis Zwar sei es verständlich, dass die ÖBB sparen müssten, Einsparungen im öffentlichen Verkehr würden aber Auswirkungen auf den Individualverkehr haben. „Die stärkere Abnützung der Vehikel, etwa des Getriebes, verursacht jährlich wohl signifikante Kosten im mehrstelligen Millionenbereich – von den Folgen für die Umwelt ganz zu schweigen“, erklärt Verhounig. Bei der Wirtschaft stoßen die ÖBB mit ihrer Argumentation einhellig auf Unverständnis: „Viele Studenten, die nach Graz oder Leoben fahren, berichten, dass sie keinen Sitzplatz

Regionen

mehr bekommen, weil die Waggons so überfüllt sind“, ärgert sich der Lieter der Regionalstelle Ennstal/Salzkammergut, Helmut Blaser. „Dass die Auslastung bei den Direktverbindungen nicht gegeben ist, kann ich kaum glauben. Vor allem die widersinnige Investitionspolitik der ÖBB ist für mich nicht verständlich – da werden Millionen in den Ausbau der Bahnhöfe Liezen und Schladming investiert, aber die Verbindungen gestrichen.“ Auch in Leoben ist man über die Zerschlagung des Zwei-Stunden-Takts zwischen Salzburg und Graz verärgert. „Für Leoben als Universitätsstandort ist der öffentliche Verkehr enorm wichtig“, erklärt Regionalstellenobmann Alexander Sumnitsch. „Auch die Verbindung zwischen Graz und Linz lässt zu wünschen übrig. Ich vermute, dass es andere Strecken gäbe, die unrentabler wären.“

Bedarf ist gegeben Während die ÖBB Verbindungen einsparen, springt ein privater Konkurrent in die dadurch entstehende Nische: Ab 11. Dezember betreibt die „Westbahn“ Züge zwischen Wien und Salzburg. Zeitgleich bietet man fünf Busverbindungen an, unter anderem zwischen Graz und Linz; sofern die zuständigen Behörden die Konzessionen erteilen, sollen ab 2012 die Verbindungen Graz–Salzburg hinzukommen. „Die ÖBB erhalten für jede Strecke Zuschüsse, insgesamt etwa 800 Millionen Euro im Jahr. Wir denken, dass wir

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Während die ÖBB Verbindungen von und nach Graz kürzen, springt ein privater Konkurrent in die Nische: die Westbahn.

Wer mit den ÖBB nach Salzburg will, muss mit längeren Wartezeiten rechnen. das auch ohne Zuschüsse besser hinbekommen“, sagt Westbahn-Sprecher Manfred Mader. „Durch den Rückzug der ÖBB entstehen Lücken im Netz. Diese Lücken möchten wir mit unserem Angebot füllen.“ Zwar würde die Destination Graz vorerst nur mit Bussen angesteuert werden, eine Ausweitung des Bahnangebots auf die Steiermark sei aber nicht auszuschließen. Das Unternehmen Blaguss

Freitag, 23. September 2011


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Beim Stadt-Land-Fest, einer traditionellen Erntedank-Veranstaltung, präsentieren Landwirte aus der Region ihre Produkte. 25. 9., 8 bis 10 Uhr, Hauptplatz, Kirchplatz und Fußgängerzone Leoben.

Westbus als Alternative

Am 28. 9. erfährt man im Wirtschaftspark Liezen, wie man der Konkurrenz mit innovativen Geschäftsmodellen immer einen Schritt voraus ist. 14 bis 18 Uhr. Anmeldung: wirtschaftspark@liezen.at.

Bruck an der Mur Wer kann am schnellsten? In Bruck an der Mur wird am 15. Oktober um 17 Uhr durch die Stadt gesprintet. Damit es spannender wird, tragen die Teilnehmer Highheels mit mindestens 7,5 Zentimeter hohen Absätzen. Weitere Informationen online unter www. highheelsrun.at.

Judenburg Nach umfassendem Um- und Zubau haben Heilstollen und Kurhotel in Oberzeiring neu eröffnet. Zwanzig neue Arbeitsplätze für die Region wurden so für den Kurort geschaffen.

Leoben 17 Millionen Euro hat Interspar in die Leobener Filiale investiert. Nach einem Jahr Umbau ist das Geschäft fertig und konnte feierlich eröffnet werden. Fast 120 Mitarbeiter werden am Standort Leoben beschäftigt sein.

Graz-Umgebung Neue Entspannungshilfen für ausgelaugte Geschäftsreisende gibt es in der VIP-Lounge des Grazer Flughafens in Feldkirchen. Sogenannte Inemuri-Liegen können zum Ausrasten verwendet werden. Die Liegen sind speziell fürs Powernapping entworfen worden, ein kurzes Nickerchen, das die Batterien wieder aufladen soll. Hergestellt werden die Liegen von Eurofoam.

Freitag, 23. September 2011

seien keine Ideallösung, eine Bahnverbindung sei aber auf jeden Fall zu begrüßen. Die ÖBB sehen dem Konkurrenten gelassen entgegen: „Vom Wettbewerb werden vor allem die Kunden profitieren. Wir freuen uns und stellen uns dieser Herausforderung“, sagt ÖBB-Steiermark-Sprecher Christian Posch. Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at

Westbahn Ab 11. Dezember zerschlägt die ÖBB den bestehenden Zwei-Stundentakt zwischen Graz und Salzburg, zeitgleich startet die Westbahn mit ihren Zugverbindungen Wien-Salzburg sowie mit fünf Busverbindungen zwischen Wien, Klagenfurt, Linz, Graz, München und Prag. Info: https://westbahn.at/.

Foto: Eurofoam

hält 51 Prozent an der Tochter Westbus. „Wir orten Unzufriedenheit bei den Kunden. Der Bedarf ist auf jeden Fall da, und die Leute sind mit dem bestehenden Angebot nicht zufrieden“, erklärt Geschäftsleiter Thomas Blaguss das Engagement. Der Verkehrsexperte des Landes Steiermark, Werner Reiterlehner, betrachtet das Engagement der Westbahn mit gemischten Gefühlen – Busse

Inemuri-Liegen laden zum kurzen Nickerchen.

Regionen

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Wirtschaftskriminalität: Auf Nummer sicher gehen Foto: Fotolia

Industriespionage macht auch vor KMU nicht Halt.

Fast jedes dritte Unternehmen wird Opfer von Wirtschaftskriminalität. Ein praxisorientiertes WKÖ-Handbuch bietet Überblick und Tipps. Illegales und unlauteres Ausspionieren trifft nicht nur High-Tech-Unternehmen, sondern weite Teile der Indus­trie genauso wie KMU. Das belegt eine aktuelle Studie der FH Campus Wien. 2010 untersuchte der Fachbereich Ri-

siko- und Sicherheitsmanagement, in welchem Ausmaß österreichische Unternehmen von Wirtschaftsspionage betroffen sind. Das Ergebnis ist erschreckend: So war laut Studie fast jedes dritte Unternehmen schon mindestens einmal Opfer von Wirtschafts- und Industriespionage. Der finanzielle Schaden daraus wurde pro Betrieb mit bis zu 1,5 Millionen Euro beziffert. Der volkswirtschaftliche Gesamtschaden ist beträchtlich: Experten gehen

von rund zwei bis drei Milliarden Euro aus. Brisant ist auch die Frage nach den Tätern. Laut Studie sagt fast die Hälfte der betroffenen Unternehmen, es seien ehemalige Mitarbeiter gewesen, die sie ausspioniert hätten. An zweiter Stelle folgt die inländische Konkurrenz mit 29 Prozent vor untreuen Geschäftspartnern mit 22 Prozent. Einen absoluten Schutz kann es nie geben, doch das richtige Sicherheitsmanage-

Für die Zukunft der Unternehmer Die Junge Wirtschaft fordert rasches Handeln bei Schulden, Pensionen und Steuern. Leitl und Zwazl sichern Jungunternehmern Unterstützung zu. Mit einem Appell zur Generationengerechtigkeit und einer strikten Absage an neue Belastungen begann letzte Woche die 18. Bundestagung der Jungen Wirtschaft (JW) in St. Pölten. WKÖ-Präsident Christoph Leitl forderte eine verstärkte

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Generationspartnerschaft ein: „Die Stabilität eines Landes braucht auch eine Generationengerechtigkeit, damit nicht die junge Generation von einer Hoffnungsgeneration zu einer betrogenen Generation wird.“ So dürften etwa keine Pensionsverhandlungen ohne Einbeziehung der jüngeren Generation stattfinden. Präsidentin der WK Niederösterreich, Sonja Zwazl, unterstrich die Bedeutung der Nachhaltigkeit, etwa in der Facharbeiterausbildung, der Energieeffizi-

enz und in unternehmerischen Rahmenbedingungen. Damit der Unternehmer der Zukunft auch ein „Unternehmer mit Zukunft“ ist, forderte JW-Vorsitzender Markus Roth von der Politik dringend notwendige Maßnahmen ein: „Schulden reduzieren, Pensionssystem reformieren, Steuersystem gerechter gestalten“. Konkret trat Roth für die Einführung der GmbH light (Mindeststammkapital 10.000 Euro) und die Attraktivierung der Lehrlingsausbildung ein.

Wirtschaft

ment im Betrieb kann helfen, Risiken auszuräumen. Ein praxisorientiertes Handbuch der WKÖ gibt einen Überblick über die Materie und fundierte Handlungsempfehlungen von Experten. Das Handbuch ist unter www.sicherheitsportal.eu abrufbar oder kann im Webshop der WKÖ (webshop.wko.at) kostenlos bestellt werden. Mit der IT-Safe-Aktion (www.it-safe.at) werden Unternehmer beim Management ihrer Datensicherheit unterstützt.

Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produzent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra ­Mravlak (Redakteurin) Kontakt: redak­tion.stwi@wkstmk.at, anja. genser@wkstmk.at Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber. Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2011): 59.954

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„Gibt es eine Förderung, wenn ich meinen ersten Mitarbeiter anstelle?“

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Hier treffen sich Übergeber und Übernehmer. Weitere Angebote finden Sie unter www.nachfolgeboerse.at GWH Frohnleiten Ehemaliger GWH-Installationsbetrieb in Frohnleiten sucht Nachfolger. Betriebsgröße: 700 m² Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. followme@ wkstmk.at, ID 29922. Steinmetzbetrieb Hartberg Steinmetzbetrieb (Bezirk Hartberg) sucht Nachfolger. Mitarbeit mit späterer Gesamtübernahme möglich. Grundstücksfläche: 4500 m² (500 m² verbaute Fläche). Kauf oder Pacht. Anfragen unter Tel. 0664/2821791, ID 31107. Uhren-/Schmuckfachgeschäft Obersteirisches Uhren-/Schmuckfachgeschäft mit angeschlossener Werkstätte sucht Nachfolger. Betriebsgröße: 84 m². Verkaufsraum: 35 m², Werkstätte: 30 m². Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601-765 bzw. followme@ wkstmk.at, ID 31124.

Ihre kompetente Hotline für alle Unternehmensfragen.

Koordination: Daniela Kozissnik

Viele Unfälle sind vermeidbar Zwei Drittel aller Arbeitsunfälle und rund 60 Prozent der tödlichen Unfälle auf Baustellen wären vermeidbar. Eine Veranstaltung informiert. Die Arbeit am Bau ist gefährlich: Extreme Witterungseinflüsse und vor allem der Zeitdruck sorgen für schwierige Arbeitsbedingungen. Peter Postl vom Rechtsservice bringt zusätzlich erschwerend ins Spiel, „dass auf Baustellen meist zeitgleich mehrere Unternehmen in stets wechselnder Zusammensetzung im Einsatz sind“. Das sei, so Postl, stressig und lenke von der Arbeit ab. „Da kann es schnell zu einem Unfall kommen.“ Nicht

nur Unaufmerksamkeit fördert die Unfallgefahr: Zwei Drittel aller Arbeitsunfälle und etwa 60 Prozent der tödlichen Unfälle auf Baustellen sind entweder auf Fehler bei der Bauplanung, bei der Wahl der Ausrüstung oder auf mangelnde Baustellenkoordination zurückzuführen.

Sicherheit ist Chefsache Postl: „Auch wenn die Zahl der Unfälle in den letzten Jahren rückläufig ist, müssen wir die Betriebe wieder verstärkt davon überzeugen, dass das Thema Sicherheit am Bau Chefsache ist.“ Ein geeignetes Instrument zur Ermittlung der baustellenspezifischen Sicherheitsmaßnahmen stellt der elektronische

Maßnahmenkatalog dar. Diese Checkliste steht als Download zur Verfügung: www. goo. gl/8TASO. Wichtig ist die Abstimmung aller Sicherheitsvorschriften durch den Baustellenkoordinator. Postl: „Die im Sicherheits- und Gesundheitsplan festgelegten Maßnahmen sind mit den Checklisten aller am Bau beteiligten Firmen abzustimmen.“

Fachveranstaltung 6. steirisches Präventivdienste­forum für Sicherheitsfachkräfte und Arbeitsmediziner. 20. Oktober, 14 bis 17 Uhr, WK. Kosten: 45 Euro. Anmeldungen: Tel. 0316/601-601, E‑Mail rechtsservice@wkstmk.at.

Uhren/Schmuck in Mariazell Betriebsgröße: 15 m². Zwei Souvenierläden könnten mitübernommen werden. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601765 bzw. followme@wkstmk.at, ID 30899.

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Sicherheit am Bau muss von allen Beteiligten groß geschrieben werden.

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Tankstelle Mürzzuschlag SB-Tankstelle mit Cafe, Gastgarten und Shop sucht Nachfolger. Waschanlage, SB-Waschplätze. Betriebsgröße: 3000 m². Standort: Bundesstraße Wartberg im Mürztal. Mietkauf möglich. Anfragen unter Tel. 0664/15 45 237, ID 31126.


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Foto: cs-photo - Fotolia

Zuschüsse Zahlungen aus öffentlichen Mitteln (z. B. Förderungen) geschaffen. Wenn ein Steuerpflichtiger, der seine Einkünfte durch EinnahmenAusgaben-Rechnung ermittelt, Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln erhält, werden diese Einnahmen – abweichend vom Zufluss-AbflussPrinzip – immer in dem Jahr steuerwirksam, für das sie zustehen. Bisher wurden sie im Jahr des Zuflusses erfasst. Eine verspätete Auszahlung über den Jahreswechsel hi­naus konnte progressionsbedingt für den Steuerpflichtigen nachteilig sein. Insbesondere dann, wenn die Investitionen schon im vorangegangenen Jahr getätigt wurden. Solche negativen steuerlichen Auswirkungen durch verspätete Auszahlung können durch die neue Zuordnung von Einnahmen vermieden werden. Erstmalig ist diese Regelung bereits ab der Veranlagung 2011 anzuwenden.

Um wirtschaftlich auf der Überholspur zu bleiben, brauchen innovative Unternehmer Fördergeld, das heuer bereit gestellt wird. Investitionen sind ein wesentlicher ­Wachstumstreiber für Unternehmen, die mit 23 Förderungs- und Finanzierungsprogrammen (mit-)finanziert werden. Vier Beispiele: Technologieorientierte steirische Produktions- und innovative Dienstleistungsbetriebe können bei Großprojekten mit finanzieller Unterstützung rechnen. Im Förderungsprogramm „Groß!Tat“ stehen Zuschüsse für Investments bereit, mit denen Unternehmen auf die Innovationsstraße biegen wollen. Unter-

• Servicetermine. XX Networkbrunch Südsteiermark, 27. September, 8.45 bis 12 Uhr, WK Leibnitz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Networkbrunch Voitsberg, 28. September, 8.45 bis 12 Uhr, Energieschiff Mochart in Köflach, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Branchenforum „Bau und Infrastruktur in Bulgarien und Bosnien und Herzegowina“, 3. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark. at XX Kroatientag 2011, 4. Oktober, RLB Raaba, 0316/601-400, office@icsteiermark.at XX Patentsprechtag, 4. Oktober, 9 bis

Service

stützt werden die Planung und für KMU auch der Bau von Betriebsteilen und Anlagen, der Ankauf von Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung oder auch die Anschaffung von Patenten. Projektvolumen: zumindest 750.000 Euro, Förderungshöhe: zwischen fünf und 15 Prozent.

Mehr Wissen Wissen und Know-how sind die wichtigsten Betriebsmittel moderner Unternehmen. Damit steirische Betriebe und Netzwerke vermehrt WissensPools aufbauen können, wurde das Förderungsprogramm „Wissens!Wert“ ins Leben gerufen. Es unterstützt Einzelbetriebe und Unternehmenskooperationen/Netzwerke durch geförderte Beratungsund Umsetzungsleistungen.

14 Uhr, WK Graz, 0316/601-765, angelika.janisch@wkstmk.at XX Unternehmenssanierung – Gewusst wie?!, 6. Oktober, 15 bis 18 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@ wkstmk.at XX Steuersprechtag, 6. Oktober (ganztags), WK Ennstal/Salzkammergut,

Foto: Kzenon - Fotolia

Gibt es wirklich eine neue Ausnahme vom Zufluss-Abfluss-Prinzip für EinnahmenAusgaben-Rechner? Dazu Petra Kühberger: Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2011 wurde eine neue Zuordnung für

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Einen Tag widmet das Grazer Forum Stadtpark dem Thema „Bio – Mehr als Essen“. Vortäge, Diskussionen und mehr am 28. September ab 8.30 Uhr bei freiem Eintritt. Infos: http://alturl.com/3f6db.

Fördergeld für Großtaten

Petra Kühberger

Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Um „Die Zukunft der Fortbewegung: ­Visionen für die urbane Mobilität“ dreht sich ein Vortrag am 26. September ab 19 Uhr, Kastner & Öhler, Sackstraße 7–13, Graz. Infos: http://alturl.com/wug4w.

Steuerrechtlich gut beraten

Der Förderungssatz beträgt bei den Beratungskosten max. 40 Prozent, bei den Qualifizierungskosten max. 50 Prozent. Mit dem Förderungsprogramm „Lebens!Nah“ unterstützt die SFG die Lebensqualität vor Ort. Es sieht Förderungen für Einzelbetriebe im Bereich Gewerbe, Handwerk und Handel ebenso vor wie die Unterstützung von Unternehmenskooperationen in der Region. Gefördert werden die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, die Anschaffung neuer Maschinen und Anlagen, die Modernisierung des Betriebes, aber auch Marketingmaßnahmen sowie Aktionen zur Stärkung des ländlichen Raumes. Förderungsätze zwischen 12,5 und 50 Prozent. Das Förderungsprogramm „Zukunfts!Reich“ unterstützt

0316/601-9600, liezen@wkstmk.at XX Steuertipps für Gründer, 11. Oktober, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Sprechtag „Südeuropa“, 12. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Networkbrunch Leoben, 12. Oktober, 8.45 bis 12 Uhr, Gasthof „Drei Raben“ in Leoben, 0316/601-600, gs@ wkstmk.at XX Steuersprechtag, 13. Oktober (vormittags), WK Mürztal – Mariazellerland, 0316/601-9800, muerztal@ wkstmk.at XX Steuersprechtag, 13. Oktober (nachmittags), WK Leoben, 0316/601-

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Ihre kompetente Hotline für alle Unternehmens­ fragen.

Foto: nyul - Fotolia

Im WK-Service­ team für Sie da: Karin Weißenbacher

Die WK hat das Murtal unter die Lupe genommen. Analysen, die Forderungen zur Strukturbereinigung und weitere Informationen sind online verfügbar unter http://alturl.com/ow45x.

und auch Lebensnähe Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Zukunftsfitness durch die Förderung beratungsintensiver Strategieentwicklungsprozesse und darauf aufbauend die Höherqualifizierung von Mitarbeitern. Förderungssätze für die Beratungskosten zur Strategieentwicklung: max. 40 Prozent, für aufbauende Qualifizierungsmaßnahmen: max. 50 Prozent. Reichen Sie Ihr Förderungsansuchen immer vor Beginn Ihres Projektes ein!

Was muss ich als Dienstgeber bei einer Änderungskündigung beachten? Dazu Alexander Kuëss: Die Verschlechterung der Wirtschaftslage kann betrieblich dazu führen, dass eine Änderung der Arbeits-

Kündigung

Infos: ZFS, Tel. 0316/601-626 (für Graz), oder bei den BW-Referenten in den jeweiligen Regionalstellen, Tel. 0316/601-601 oder SFG: Tel. 0316/70932000, www.sfg.at

9500, leoben@wkstmk.at XX IO Roadshow Graz, 17. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX IO-Veranstaltung Schweiz „Anlagen & Maschinenbau“ und „Konsumgüter & Lifestyle“, 18. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark. at XX ERFA Vergaberecht, 18. Oktober, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601661, daniela.kozissnik@wkstmk.at XX Workshop „Väterkarenz“, 20. Oktober, 9 bis 14 Uhr, Wirtschaftskammer Graz, 01/6670300-30, vaeterkarenz@ abzaustria.at XX 6. Steirisches Forum für Präventiv-

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Alexander Kuëss

dienste, 20. Oktober, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@ wkstmk.at XX Übergabeberatungen finden jeden Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, in der WK Graz statt, 0316/601-661, rechtsservice@ wkstmk.at • Integrationspreis. Besonderes Engagement für die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung wird mit dem Integrationspreis gewürdigt. Der Preisregen zieht sich (fast) durch die ganze Steiermark. Bitte alle Termine vormerken: 6. Oktober (Kulturhausplatz 1, Liezen), 10. Oktober (Kerpelystraße 199, Leoben), 11. Oktober (Hauptstraße 6, Lannach), 18.

Oktober (Körblergasse 111–113, Graz), 19. Oktober (Ringstraße 9, Feldbach), jeweils ab 19 Uhr. Infos unter www.joballianz.at. • SVA-Termine Voitsberg, 23. September, 8 bis 13 Uhr, 0316/601-9700 Feldbach, 26. September, 8 bis 13 Uhr, 0316/601-9100 Leibnitz, 27. September, 8 bis 13 Uhr, 0316/601-9400 Fürstenfeld, 28. September, 8.30 bis 12.30 Uhr, 0316/601-9160 Bruck/Mur, 29. September, 8 bis 13 Uhr, 0316/601-9800 Weiz, 30. September, 8 bis 13 Uhr, 0316/601-9000

und Entgeltbedingungen notwendig wird. Kann kein Einvernehmen mit dem Dienstnehmer hergestellt werden, hat der Arbeitgeber die Möglichkeit, eine Änderungskündigung auszusprechen. Die Änderungskündigung ist eine Kündigung durch den Arbeitgeber, die mit dem Angebot einer bestimmten Kürzung der Ansprüche des Arbeitnehmers (Arbeitszeit, Gehaltsänderungen usw.) verbunden ist. Gesetzliche und kollektivvertragliche Ansprüche müssen allerdings eingehalten werden. Änderungskündigungen sind Kündigungen unter der Bedingung, dass sie als einvernehmlich zurückgenommen gelten, wenn der Arbeitnehmer das Änderungsangebot innerhalb der gestellten Frist annimmt. Nimmt der Arbeitnehmer nicht an, gilt die Kündigung mit all ihren Folgen. Die Änderungskündigung kann einseitig nicht zurückgenommen werden. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601

Service

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Gesucht: Praktika für Migranten

Delegation ins Reich der Mitte

Das Integrationszentrum Steiermark sucht engagierte Unternehmer, die hochqualifizierten Migranten eine echte Chance geben wollen. „Im Rahmen unseres Projektes rufen wir Unternehmer aller Branchen auf, die Praktikumsplätze anbieten“, berichtet Romana Schuster vom Integrationszentrum. „Das Praktikum stellt für den Be-

Bereits seit 2009 ist China Fokusregion des Internationalisierungscenters Steiermark (ICS). Ein Beispiel für die wirtschaftlichen Kontakte, die seitdem geknüpft werden konnten, ist die Verbindung zur chinesischen Entwicklungsgesellschaft „Teda“ (Tianjin Economic Technological Development Area), die den Raum Tianjin im Bereich der Hochtechnologie entscheidend vorantreibt. Neun steirische Unternehmer wurden von der „Teda“ zu einem MatchmakingEvent eingeladen, das Zugang zu Geschäftspartnern und Kunden für Projektgespräche bietet. Gerade für die steirische Wirtschaft sehen ICS-Chef Claus Tüchler und ECO-World-Styria-Geschäftsführer Bernhard Put-

Praktika helfen, erste berufliche Erfahrungswerte zu sammeln.

Inseratboxen_STMK_Layout 1 23.08.11 09:47 Seite 4

tinger im Wachstumsmarkt China enorme Chancen. „Ich freue mich, dass die Kontakte, die wir angestoßen haben, vom Umweltcluster gepflegt werden und steirische Unternehmen Erfolg in diesen Märkten haben“, betonte Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann im Zuge der Verabschiedung der Wirtschaftsdelegation.

Foto: openwater - Fotolia

Foto: Lisa F. Young - Fotolia

trieb keine finanzielle Belastung dar und es besteht keine Verpflichtung zu einer Weiterbeschäftigung.“ Die Kursteilnehmer erhalten vom AMS eine Beihilfe zur Deckelung des Lebensunterhaltes und sind sozialversichert. Infos für interessierte Unternehmer: Romana Schuster, Tel. 0316/841720 bzw. 0676/911675.

Die Wirtschaftskontakte zum Reich der Mitte erweitern

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Wirtschaft

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Gert Rücker, Geschäftsführer JMB-Fashion Foto: JMB-Fashion

„Mittlerweile ist es vielen Menschen nicht mehr egal, wo und unter welchen Bedingungen produziert und transportiert wird. Langfristig gesehen werden die Menschen umdenken.“

Die richtige Nische führt zum Erfolg In der Steiermark punktet die Bekleidungsindustrie durch Spezialisierung. Der Trend zu Ökologie und Nachhaltigkeit ist eine große Chance. Durch die zunehmende Ver­ lagerung der Produktion in Billiglohnländer ist die Textil­ industrie in Österreich seit den 50er Jahren massiv ge­ schrumpft. Heute produzieren vor allem jene Unternehmen im Inland erfolgreich, die eine Nische gefunden haben. So

Hans Fürst, der in Graz Trach­ tenbekleidung herstellt: „Wir machen Einzelanfertigungen und verkaufen nur mehr di­ rekt.“ Von 60 Mitarbeitern in den 50er Jahren ist das Unter­ nehmen auf heute sechs ge­ schrumpft. Fürst ist gegen den Strom geschwommen und hat sich bewusst entschieden, nicht im Ausland produzieren zu las­ sen. Der Trend zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz, der allmäh­ lich auch im Textilbereich um sich greift, kommt Unterneh­ men wie „Loden Fürst“ zugute.

„Wir verarbeiten hochwertige Produkte, die vor Ort produ­ ziert werden“, sagt Fürst. „98 Prozent der Materialien kom­ men aus Österreich.“

Gute Umsätze Auch Gert Rücker, Chef von JMB-Fashion ist mit der Entwicklung zufrieden: „2010 sind die Geschäfte sehr gut gelaufen.“ Rücker produziert in Feldbach mit 40 Mitarbei­ tern Damen- und Herrenmode für hochwertige Labels im deutschsprachigen Raum und unter der Eigenmarke Vio. Au­

ßerdem stattet er Theaterpro­ duktionen aus. „Mittlerweile ist es vielen Menschen nicht mehr egal, wo und unter wel­ chen Bedingungen produziert und transportiert wird“, ist Rücker überzeugt. „Langfris­ tig gesehen werden die Konsu­ menten umdenken.“ Ein Pro­ blem sieht er allerdings darin, sich im Zertifizierungsdschun­ gel zurechtzufinden. Verlässli­ che Fair-Trade- und Global Or­ ganic Textile Standards (Gots) müssten deshalb zunehmend an Bedeutung gewinnen. „Bei der Gots-Zertifizierung wird der gesamte Weg vom Baum­ wollfeld bis zum fertigen Stück kontrolliert“, sagt Rücker. In seinem Werk bezieht er übri­ gens Strom aus Wasserkraft und Photovoltaik von regiona­ len Anbietern.

Foto: JMB-Fashion

Europa

Spezialisierung ist das Erfolgsrezept der Textilbranche.

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Die Tendenz, die Produk­ tion wieder verstärkt nach Eu­ ropa zurückzubringen, bestä­ tigt Rücker. Allerdings würden eher Länder wie Mazedonien, Serbien oder Kroatien das Ren­ nen machen, nicht Österreich. „Bei uns sind die Lohnneben­ kosten viel zu hoch und es gibt auch keine Betriebe mehr, die im großen Stil produzieren können.“ Nach dem Motto „Klein, aber fein“ wird die heimische Bekleidungsindustrie wohl auch in Zukunft im Nischen­ bereich punkten können. Ins­ gesamt besteht die Branche in der Steiermark aus 15 Unter­ nehmen. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at

Industrie

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Foto: gunnar3000 - Fotolia

Kalkulieren für Floristen: 13. Okt., 13 bis 17 Uhr am Wifi Graz, Körblergasse 111– 113. Kosten: 60 Euro. Anmeldung mit Angabe der Kursnummer 25321.011 unter der Telefonnummer 0316/602-0.

Modegala: Ein bunter Strauß Die Maßschneider zeigen ihr Können: Bei einer Modegala, die viel mehr ist als eine textile Leistungsschau.

Ein Blütenmeer, das „anzieht“

Sie sind zweifellos die weißgrünen Couturiers. Jene 25 Meister, die bei der Moden­ schau am 22. Oktober im St. Veiter Schlössl in Graz-Andritz einen breiten Querschnitt ho­ her Schneiderkunst zeigen. Die perfekte Symbiose von Handwerk und Fingerspitzen­ gefühl für Trends wird nicht nur Anhänger textiler Klassi­ ker mit hohem Qualitätsan­ spruch begeistern, sondern vor allem Modebewusste, die auf einen ganz individuellen Kleiderstil ganz nach Maß setzen. Vom Business- und

Freizeit­outfit über das breite Thema Tracht bis zu den ganz großen Roben und Abendan­ zügen spannt sich ein breiter Bogen, dem bei der Gala viel nobler Platz geboten wird.

Zwei Vorstellungen Unter dem Titel „Un Bou­ quet de fleurs“ zeigen die stei­ rischen Kleidermacher im St. Veiter Schlössl in Graz-An­dritz ihre textilen Kreationen, Pelze, Hüte und Taschen. Um Besu­ chern aus der ganzen Steier­ mark Gelegenheit zu bieten, steirische Couture auf dem Laufsteg zu erleben, werden heuer erstmals zwei Termine angeboten: 11 (Matinée) und 19.30 Uhr (Abendvorstellung). Innungsmeister Friedrich Jeitler ist vom Engagement sei­ ner Berufskollegen begeistert: „Unsere Maßschneider ver­

knüpfen wertbeständige Hand­ arbeit mit dem Fingerspitzen­ gefühl für trendiges Design.“ Auch wenn alle Akteure seit vielen Jahren Profis sind, Wo­ chen vor dem Großevent steigt doch die Nervosität. Jeitler: „Es geht nicht nur darum, dass die Modelle punktgenau fertig wer­ den, sondern dass sie auch per­ fekt passen.“

Tracht & Roben Meister Georg Haselnus aus Altaussee sieht der Moden­ schau gelassen entgegen. „In 40 Berufsjahren habe ich ge­ lernt, auf Termine hinzuarbei­ ten.“ Er kreiert, gemeinsam mit Sohn René, fünf Modelle für die Modenschau in Graz. Mit vier Abendroben möchte Melanie Duthaler aus Bad Gleichenberg das Publi­ kum begeistern. Sie ist zum

Als Berufsgruppensprecher der steirischen Musikinstrumentenerzeuger vertritt Rupert Hofer die Interessen einer weit gefächerten Branche. 200 Stunden arbeitet Rupert Hofer, bis eine Geige so klingt, wie sie soll. „Boden, Zargen und Hals werden aus Ahorn hergestellt, die Decke ist meist aus Fichte und das Griffbrett aus Ebenholz“, erzählt der Gei­ genbaumeister. Für den Klang

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Rupert Hofer Foto: Fischer

verantwortlich sind unter ande­ rem die Form, Verhältniswerte und die Oberfläche der Plat­ ten. Hier unterscheiden sich qualitativ hochwertige Instru­ mente von billiger Massenware aus Asien. Als Berufsgruppen­ sprecher vertritt Hofer die In­

Gewerbe

teressen von 60 Musikinstru­ mentenerzeugern. In der Stei­ ermark produziert werden un­ ter anderem Blechblasinstru­ mente, Harmonikas, Klaviere, Orgeln, Streich- und Saitenins­ trumente, aber auch Schlagund Zupfinstrumente. „Viele Kollegen haben sich ihre ei­ gene Nische geschaffen“, weiß Hofer. Aktuell arbeitet er an ei­ nem Wissensmanagement-Pro­ jekt mit der FH Campus 02, um das traditionelle Handwerk auch an die nächste Genera­ tion weiterzugeben.

Foto: Hofer

Handwerkliches Können und Musikalität

Ahorn, Fichte und Ebenholz werden zu einer Geige.

Freitag, 23. September 2011


Foto: bilderbox

Symposium KMU-Support am 5. Oktober ab 8.30 Uhr in der Wirtschaftskammer Öster­reich in Wien. Weitere Infos zu Programm und Anmeldung finden Sie im ­Internet unter http://bit.ly/pKoSFw.

textiler Ideen nach Maß

Berufsinformationsmesse: 18 Branchen der Sparte Gewerbe und Handwerk sind heuer auf der „Best“ vertreten, die vom 20. bis 22. Oktober in der Halle A der Messe Graz über die Bühne gehen wird.

EINLADUNG

SYMPOSIUM KMU-SUPPORT 2011 Unterstützung für erfolgreiche Unternehmen

Mittwoch, 5. Oktober 2011 WIFI Unternehmerservice der WKÖ

ersten Mal dabei, entspre­ chend aufgeregt und gibt nur ein Highlight ihrer Kollektion preis: Federn. Nina Kollmann aus Graz setzt in ihren Kreati­ onen auf Plisee und Pailletten, „mehr verrate ich nicht“. Mo­ distin Christine Rohr wird mit rund 20 Hüten den Modellen den letzten modischen Schliff verleihen.

Nina Kollmann setzt bei der Show auf den Überraschungseffekt.

Karten sichern

Im Frühling sorgte eine EUNorm für Hersteller von Stahlund Aluminiumtragwerken für Ärger und Verunsicherung in der Branche (wir berichteten). Die Önorm EN 1090 ver­ pflichtet jeden Metallbaube­ trieb in der Herstellung von

Freitag, 23. September 2011

Die Fachgruppe tagt am 27. Oktober ab 16 Uhr im Hotel Cafe Checkin, Ludersdorf 204, 8200 Gleisdorf. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung. 2. Beschluss über die Erhöhung der Grundumlage je Mitglied: Sonderumlage Transportbeton Bundeswerbung 700 Euro je Mitglied; Sonderumlage Normenbezug 45 Euro je Mitglied. Schriftliche Stellungnahme zur Erhöhung bis 20. Oktober an christina.schinnerl@ wkstmk.at. Anmerkung: Sonderumlage Transportbeton Bundeswerbung: Auf Grund der bundesinnungsweiten Werbekampagne beteiligt sich die Landesinnung mit einem Betrag von 700 Euro je Mitglied. Sonderumlage Ö-Normen für ausgewählte Berufsgruppen.

Fachgruppentagung

Landesförderung für Zertifizierung Metallbau: Das Land Steiermark stellt 188.000 Euro für Weiterbildung und Qualifizierung zur Zertifizierung nach der Önorm EN 1090 bereit.

Fachgruppentagung

Holzbau

Fotos: Fischer

Samstag, 22. Oktober, 11 und 19.30 Uhr. Karten: 25 Euro pro Person bei der Landesinnung, Tel. 0316/601482, bei „Art & Fashion“, Graz, Opernring 9 und Leonhardstraße 48, bei Mailboxes Graz, Leonhardstraße 2 und Neutorgasse 47. Infos: Landesinnung: www.wko.at/stmk/ kleidermacher.

Bauhilfsgewerbe

Stahl- und Aluminiumtragwer­ ken bis 1. Juli 2012 zum Nach­ weis einer Zertifizierung. Dies stellt vor allem Kleinst- und Kleinbetriebe vor erhebliche fi­ nanzielle Herausforderungen.

Mehr Fördergeld Auf Antrag von Wirtschafts­ landesrat Christian Buch­ mann hat die Landesregie­ rung nun beschlossen, das SFG-Förderungsprogramm „Weiter!Bilden“ mit zusätzli­ chen Mitteln von 94.000 Euro aufzustocken. Die SFG ver­

doppelt diesen Betrag aus dem Förderungsprogramm „Weiter!Bilden“. Damit können die notwendigen Qualifizie­ rungs- und Weiterbildungsmaß­ nahmen mit insgesamt 188.000 Euro unterstützt werden. Gefördert werden 30 Pro­ zent der externen Weiterbil­ dungskosten, maximal jedoch 1800 Euro pro Betrieb. Die Förderung kann von EPU so­ wie Kleinst- und Kleinbetrie­ ben beantragt werden, die nach der Önorm EN 1090 zer­ tifiziert werden müssen.

Die Landesinnung Holzbau lädt zur Fachgruppentagung am 21. Oktober ab 15 Uhr in den Gasthof Haberl & Fink, Walkersdorf 23, 8262 Ilz. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung. 2. Ehrungen. 3. Beschluss über die Erhöhung der Grundumlage: Sonderumlage von 135 Euro je Mitglied für Normbezüge und Lobbytätigkeit von Holzbau Aus­tria (zur Erhöhung der Grundumlage besteht die Möglichkeit Ihrer schriftlichen Stellungnahme an chris­ tian.rath@wkstmk.at bis 15. Oktober 2011). 4. Fachvorträge: Bekenntnis zu Holz?, Das neue Baugesetz – Chancen für den Holzbau?, Holzbaupreis 2011 – Ein Rückblick. 5. Bericht: Was war und was noch kommt. 6. Allfälliges.

Vorträge zum Holzbau

Gewerbe

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„Sinne ansprechen –­ Käufer gewinnen“: Der erste Handelskongress geht am 12. Oktober im Hotel Novapark über die Bühne. Anmeldungen sind noch bis 5. 10. unter wko.at/stmk/handel möglich.

Fit für das Kreditgespräch

Mode, Freizeit

Neue Norm Am 15. Oktober erscheint eine neue Norm zum Bereich Spielzeug und anderen sicherheitsrelevanten Kinderartikeln. Die Önorm EN 13869+A1 zu Feuerzeugen, kindergesicherten Feuerzeugen, Sicherheitsanforderungen und Prüfverfahren ersetzt die bisherige Onorm EN 13869 aus dem Jahr 2002.

Gestalten

Foto: WKO Inhouse/Westend61/Corbis

„Schaufenster und Innenraumgestaltung“ lernen Interessierte im Wifi Süd, Seering 8, 8141 Unterpremstätten. Termine: 27. September, 13. oder 19. Oktober, jeweils 9 bis 17 Uhr. Mitgliederpreis: 50 Euro. Anmeldung unter Tel. 0316/602-1234, E-Mail info@ stmk.wifi.at.

Kleidsam Onlinerechner: Standortanalyse und Vorbereitung für das Bankgespräch.

Schneller Vergleich mit Mitbewerbern und Rüstzeug für das Bankgespräch: Ein kostenloser Online-Rechner unterstützt in Sachen Standortanalyse. Zu wissen, wo man mit sei­ nem Betrieb im Vergleich zu Branchenkollegen steht, ist für jedes unternehmerische Handeln essentiell. „Eine gute Hilfe ist hier der ,Handelsrech­ ner‘. Das ist eine Online-Platt­ form, die die Sparte kostenlos zur Verfügung stellt“, erklärt Spartengeschäftsführer Hel­ mut Zaponig. „Dieses Service ermöglicht eine ausgezeich­ nete Standort­analyse, da es mit den aktuellen, österreichwei­ ten Branchenkennzahlen hin­

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terlegt ist. Das heißt, man kann sein Unternehmen im Bundes­ land und österreichweit mit Mitbewerbern vergleichen.“ Konkret könne jeder Inte­ ressierte, egal ob Bilanzierer oder Einnahmen-Ausgaben­ rechner, mit wenigen Minu­ ten Zeitaufwand sofort online sein Unternehmen bilanztech­ nisch überprüfen, berichtet Zaponig. „Die Online-Lösung wurde bewusst gewählt. So ist gewährleistet, dass die Daten absolut anonym ausgewertet werden und nur von dem, der diese eingibt, auch gelesen und ausgedruckt werden können.“ Ebenso sei wichtig darauf hin­ zuweisen, dass die Daten auch nicht gespeichert werden, ga­ rantiert Zaponig höchste Si­ cherheit.

Handel

Gerade für Handelsunter­ nehmen seien Finanzierung und Liquidität zentrales Thema, hebt Zaponig hervor. „Es ist vor dem Hintergrund verschärfter Richtlinien zur Kreditvergabe besonders wichtig, sich auf Bankgespräche gut vorzuberei­ ten. Man kann sich im Handels­ rechner einen mehrseitigen Be­ richt für das Kreditgespräch erstellen lassen“, verweist der Spartengeschäftsführer auf ei­ nen weiteren Zusatznutzen für die Unternehmer.

Die Onlineplattform zur bilanztechnischen Unternehmensüberprüfung: wko.at/stmk/handel

Den richtigen Auftritt für den Verkauf kann man beim Seminar „Farb- und Stilberatung“ lernen beziehungsweise verbessern. Hier werden Verkäufer ins perfekte Business-Outfit gehüllt: 11. Oktober oder 7. November, jeweils 8.30 bis 17.30 Uhr, Wifi Süd, Seering 8, 8141 Unterpremstätten. Mitgliederpreis: 50 Euro. Anmeldung unter Tel. 0316/602-1234, E-Mail info@stmk. wifi.at.

Versand, Internet, Allgemein

Pflanzenschutz

Im Bundesgesetzblatt vom 7. September, Teil II, wurde die „Verordnung des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft über Maßnahmen gegen das Verbringen von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse“, kurz Pflanzenschutzverordnung 2011, veröffentlicht. Das Dokument kann online abgerufen werden unter http:// alturl.com/wpi9a.

Freitag, 23. September 2011


Immer weniger Tankstellen Die Anzahl der österreichischen Tankstellen geht beständig zurück. Betroffen sind vor allem die großen Ketten, die Kleinen behaupten sich.

Tankstellen werden immer rarer in Österreich: Laut einer Analyse des IWS im Jahr 2010 hat sich die Anzahl der Tank­ stellen mit 2656 im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent reduziert. Vor allem die Ma­

jor-Branded Tankstellen (also große Ketten) sind hiervon be­ troffen. So verringerten sich etwa die OMV-Tankstellen von 337 auf 304, die BP-Tankstellen gingen von 430 auf 419 zurück. Einzig ENI und Avanti erweiter­ ten ihr Tankstellennetz. Auch in der Steiermark ist dieser Trend vorherrschend: Seit 2003 ist die Zahl der steirischen Tankstel­ len rückläufig. Die Major-Bran­ ded Tankstellen gingen in die­ sem Zeitraum um 31 Prozent zurück, die „Kleinen“ hinge­ gen nur um 7,5 Prozent. Insge­ samt finden sich Ende 2010 um 21,8 Prozent weniger Tankstel­ len in der Steiermark als noch 2003. Michael Krois, stellvertre­ tender Obmann der Tankstel­ len, ist selbst davon betroffen: Aufgrund zu geringer Auslas­ tung hat ihm die OMV als Päch­ ter den Vertrag gekündigt, jetzt wird sie als Automatentankstelle weitergeführt. „Trotzdem be­ grüße ich die Tankstellenberei­ nigungen“, erklärt er. „Es gibt viel zu viele Tankstellen, vor al­ lem in Graz. Der Konkurrenz­ kampf ist einfach zu groß.“ Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at

Foto: bilderbox

Die steirische Tankstelle

Tankstellen werden seltener in der Steiermark.

Freitag, 23. September 2011

Laut einer bmm-Studie von 2010 hat die durchschnittliche steirische Tankstelle 110 Stunden pro Woche geöffnet. Die durchschnittliche Arbeitszeit der Betreiber beträgt 76 Stunden pro Woche, was aufs Jahr beinahe 3000 Stunden ergibt. Dem gegenüber stehen Privateinnahmen von monatlich 1531 Euro.

Transporteure

Pauschalen Wenn ein Fahrer eine Schlafkabine zur Verfügung hat und deswegen nur Frühstück und Badbenutzung bezahlen muss, können die entsprechenden Rechnungen verwendet werden, um die anfallenden Kosten zu dokumentieren. Ist das nicht möglich, müssen die Kosten geschätzt werden. Bei Inlandsreisen wird dabei von 4,40 Euro ausgegangen, bei Auslandsreisen von 5,85 Euro. Diese Werbungskosten sind steuerlich absetzbar. Weitere Infos unter Tel. 0316/601-636 oder www.wko.at/stmk/transporteure.

Foto: photocrew - Fotolia

Foto: bilderbox

Die Transportsicherheitstage behandeln schwerpunktmäßig Ladungssicherheit und Sicherheit bei Gefahrguttransporten. 22. und 23. 11., Austria Trend Eventhotel ­P yramide, Parkallee 2, 2334 Vösendorf.

Frühstückspauschale

Verkehr

Nächtigungen Wird es aufgrund von Dienstreisen oder Fahrertätigkeiten nötig, unterwegs zu nächtigen, fallen Nächtigungskosten an. In einigen Kollektivverträgen ist bei beruflichen Nächtigungen ein pauschales Nächtigungsgeld vorgeschrieben, das der Arbeitgeber bezahlen muss. Das tatsächlich genächtigt wurde, ist nachzuweisen (mit einer entsprechenden Rechnung), außer Wohn- und Einsatzort liegen 120 oder mehr Kilometer auseinander. In diesem Fall wird automatisch von einer Nächtigung ausgegangen. Bei Nachweis der tatsächlichen Kosten ist weder für die Nächtigung noch für das Frühstück eine Haushaltsersparnis anzusetzen. Ohne Nachweis sind 15 Euro nicht steuerbar. Generell empfiehlt es sich, immer Rechnungen zu verlangen.

Verkehr

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Reiches Österreich In Westeuropa haben private Haushalte nur in Belgien weniger Schulden als Herr und Frau Österreicher, wie eine neue Studie zeigt. Im Allianz-Vermögensre­ port „Global Wealth“ wurde die Vermögens- und Schulden­ lage der privaten Haushalte in 50 Ländern analysiert. Gäbe es ein Maastricht-Ziel für private

Haushalte, so wären die Ös­ terreicher im Europavergleich westeuropäische Musterschü­ ler: Mit einer privaten Schul­ denstandsquote von 57,7 Pro­ zent werden sie nur von den Belgiern (55,7 Prozent) ge­ toppt. Den höchsten privaten Schuldenstand haben die Dä­ nen mit 153 Prozent. Private Verschuldung ist vor allem ein Merkmal der reiche­ ren Länder, wo die Schulden­ quote im Durchschnitt bei 88

Prozent liegt. In den ärmeren Ländern liegt sie hingegen ge­ rade einmal bei 20 Prozent.

Trend zu Sicherheit Mit einem durchschnittli­ chen Brutto-Geldvermögen von 59.346 Euro pro Kopf ge­ hört Österreich erwartungs­ gemäß zu den reicheren Län­ dern, allerdings rangiert es hier nur auf Platz 18 der Rang­ liste, gleich hinter Deutsch­ land. Die Rangliste wird von

der Schweiz mit 207.393 Euro angeführt. Ihr Geld legt die Bevölkerung in den reicheren Ländern zunehmend konser­ vativ an. Seit 2000 hat der An­ teil von Bankeinlagen am Ver­ mögensportfolio weltweit um gut vier Prozentpunkte zuge­ legt (von 28 auf 32 Prozent), Versicherungen um zwei Pro­ zent (von 29 auf 31 Prozent), jener von Wertpapieren hat hingegen rund fünf Prozent­ punkte verloren. M. R.

Private Krankenversicherung gegen Klassen-Medizin In der Öffentlichkeit werden oft Stimmen gegen private Krankenversicherungen laut. Tatsächlich stützen sie das System. Mehr als eine Million Men­ schen in Österreich sind son­ derklasseversichert – das sind etwa zwölf Prozent der Bevöl­ kerung. Diese Zahlen belegen, dass die private Krankenversi­ cherung einen hohen Stellen­ wert in Österreich einnimmt.

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Auch die übrigen Patienten profitieren davon, denn die behandelnden Ärzte erhalten von den Privatpatienten auch Sonderklassehonorare – diese machen einen nicht unerheb­ lichen Teil des Arzteinkom­ mens aus. Bei der Behandlung von Privatversicherten muss jedes Spital selbst entscheiden, ob es eine bestimmte Anzahl der Betten als Sonderklasse führt. Der Anteil von 25 Prozent darf dabei aber keinesfalls über­ schritten werden. Darüber hi­

Banken

naus gibt es in Österreich eine Anzahl von Privatspitälern, die das Angebot für Sonderklasse­ versicherte ergänzen. Jeder, der für seine Behandlung ein Privatspital aufsucht, entlastet damit auch das öffentliche Ge­ sundheitssystem, finanzieren Privatversicherte den größten Teil ihrer Behandlungskosten doch selbst. Auch auf die War­ telisten der öffentlichen Spi­ täler hat dies einen positiven Einfluss, da deren Operations­ kapazitäten nicht in Anspruch genommen werden.

Foto: Fotolia

Foto: WKO Inhouse/gerenme/iStockphoto/Thinkstock

Ab 16. September werden die Bankomaten der Hypo Vorarlberg mit dem Kunstwerk „alte Freunde #1“ von Kirsten Helfrich geschmückt – unter anderem in Bludenz, Wien und Graz.

Medizinische Versorgung hat ihren Preis.

Freitag, 23. September 2011


Jetzt einreichen zum „TiP“, Tourismus Innovationspreis. Einreichfrist: 30. September. Alle Infos und Einreichunterlagen bei Nina Allmer, Tel. 0316/601-463, E-Mail nina.allmer@wkstmk.at.

Schausteller: Das Geschäft mit dem Spaß Höher, rasanter und gefähr­ licher, so lautet der Ruf der Ver­ gnügungssüchtigen auf Mes­ sen, Wiesenmärkten und Volks­ festen. Die Schausteller lassen sich die Lust auf den HightechNervenkitzel einiges kosten: Bis zu einer Million Euro kos­ ten die Adrenalin-Beschleuni­ ger, „die sich ein kleiner Schau­ steller längst nicht mehr leisten kann“. Heimo Medwed, Ob­ mann der Fachgruppe Kino-, Kultur- und Vergnügungsbe­ triebe, bringt seine Sorgen auf den Punkt. Abgesehen von ho­ hen Investitionskosten für mo­ dernste Fahrgeräte, steigenden Spesen und sinkenden Umsät­ zen – „man spürt, dass die Be­ sucher sparen“ – dreht auch die Politik an den vielen bunten Lämpchen, die weithin sicht­ bar Spaß signalisieren.

Maut & Umwelt Medwed: „Die Mautgebüh­ ren für unsere Schwerfahr­ zeuge sind kaum noch leistbar, die Umweltschutzzonen wer­ den langfristig dafür sorgen, dass wir mit unseren Fahrzeu­ gen nicht mehr in die Städte kommen können.“ Zudem schwebe das Immissionsschutz­ gesetz Luft wie ein Damokles­ schwert über den Köpfen der Schausteller. „Es gibt eine Liste mit Ausnahmen, in der finden sich zum Beispiel Schneeräum­

Freitag, 23. September 2011

Heimo Medwed

Höher hinaus, aber nur auf den Fahrgeräten – die Umsätze können nicht ganz mithalten.

Foto: Fischer

geräte und andere kommunale Schwerfahrzeuge. Wenn diese Liste nicht um die Fahrzeuge der Schausteller erweitert wird, kostet das vielen Familienbe­ trieben ihre Existenz.“

Kulturgut Volksfest Ein bitterer Wermutstropfen in einer Phase, in der europa­ weit daran gedacht wird, Volks­ feste als immaterielles Kultur­ gut der Unesco zu schützen. Medwed: „Volksfeste und Schau­ steller sind untrennbar mitein­ ander verbunden“. Europaweit gibt es rund 60.000 Betriebe, die für Unterhaltung bei den Traditionsfesten sorgen. Hel­ muth Rüdiger, einer der größ­ ten steirischen Schausteller mit fünf Fahrgeschäften, sieht die Zukunft auch nicht rosig: „Ich wünsche mir – wie in Deutsch­ land – zumindest eine Befrei­ ung von den Mautgebühren.“

Schausteller-Statistik In der Steiermark beschäftigen 80 Schausteller-Betriebe rund 200 Mitarbeiter. Auf der Herbstmesse stehen 18 Schausteller-Familien und 55 Fahrgeschäfte im Einsatz. „No Limit“ ist zur Zeit das gefragteste High-Speed-Gerät. Kosten: rund eine Million Euro. Top auf der Beliebtheitsskala: das Kettenkarussell.

Foto: Kalle Kolodziej - Fotolia

Rund 80 Schausteller sorgen in der Steiermark für unterhaltsame Höhenflüge. Mit wirtschaftlich sehr wechselhaften Aussichten.

Tourismus

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Foto: bilderbox

Basistraining Maklerassistent. Grundkurs für Immobilienmakler: 26. September bis 7. November, Bildungszentrum Raiffeisenhof. Anmeldung: ÖVI, Tel. 01 505 32 50, E-Mail immobilienakademie@ovi.at

Last call: PR-Panther greift nach Ideen Wer nicht einreicht, kann nicht gewinnen. Martin Novak ruft alle Kommunikationsexperten auf, Kampagnen zum PR-Panther einzureichen.

Beim PR-Panther können – anders als beim Green Panther – Unternehmen bzw. Organisationen selbst Kampagnen einreichen. Mit welchen Hintergedanken? Martin Novak: Damit möch­ ten wir interne PR-Strukturen und auch die Kooperation von Firmen mit externen Agenturen stärken. Nicht selten drängen Unter­ nehmen mit erst­ klassigen Kam­ pagnen stär­ ker ins Ram­ penlicht als ihre Dienst­ leister. Wir möchten beide auf der Bühne sehen. Ist der PR-Panther ein Wettbewerb mit ausschließlich weiß-grüner Färbung?

Novak: Selbstverständlich. Der Steiermarkbezug ist das tragende Element. Einer der beiden Partner muss seinen Sitz in der Steiermark haben – entweder das Unternehmen oder die Agentur. Der PR Young Star Award soll die jungen Wilden locken, ihr Worttalent in großem Rahmen zu beweisen. Wer steht ihnen bei? Novak: Es geht darum, men­ tale Mauern zwischen Wissen­ schaft und Praxis zu überwin­ den. Das gelingt nur, wenn wir alle Ausbildungsstätten – von den Fachhochschulen über das Wifi bis zu den Universitäten – einbinden. Eine fundierte Aus­ bildung bzw. Weiterbildung ist für Berufseinsteiger aber auch berufsbegleitend wichtig, um Public Relations als Profession zu stärken. Welche Reichweite muss eine Kampagne haben, um bei der Jury Gehör zu finden? Novak: Es geht nicht um die Größe, es geht um Inhalte und

herausragende Ideen, die ge­ rade hinter klein angelegten Kampagnen stecken, und die bewertet zuerst der Markt und dann unsere Jury. Was macht eigentlich die Qualität des PR-Panthers aus? Novak: Die Qualität der Jury, die sich auch heuer aus hochkarätigen Experten von den Fachhochschulen, Univer­ sitäten und Vertretern nam­ hafter Unternehmen und Me­ dien zusammensetzt. Ihre Be­ wertung können Nominierte und Gewinner als hohe Aus­ zeichnung werten. Welches Ziel verfolgt der Wettbewerb? Novak: Exzellenten PR-Pro­ jekten – auch solchen, die sich nach innen richten, und da­ her unbemerkt bleiben – eine Bühne zu geben. Wie und bis wann kann noch eingereicht werden? Novak: Bis 3. Oktober on­ line: www.pr-panther.at. Da gibt es auch alle Infos.

Unternehmensberater, IT

Fachgruppentagung

Foto: Schiffer

Martin Novak, Berufsgruppensprecher der PR-Berater in der WK

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Consulting

Die Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie tagt am 11. Oktober ab 17 Uhr im Hotel Courtyard by Marriott, Seering 10, 8141 Unterpremstätten. Tagesordnung: 1. Begrüßung, Eröffnung. 2. Impulsstatement: „Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020 – Wachstum durch Innovation“. 3. Bericht und Ausblick des Fachgruppenobmanns. 4. Fachinformation Ubit-Bildungsportal. 5. Bericht über die Buchhalterberufe. 6. Allfälliges.

Freitag, 23. September 2011


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Aufbau von Energiekompetenz Während in Europa die Politik noch von „GREEN JOBS“ spricht, hat sich die Wirtschaft bereits auf einen wesentlich genaueren Sprachgebrauch – dem der „GREEN SKILLS“ eingestimmt. GREEN SKILS, sind Umweltkompetenzen die aktuell in den steirischen Unternehmen sehr gefragt sind. Der Haustechniker einer Gärtnerei mag einen „GREEN JOB“ haben, doch nur jemand der durch innovative Trainings wie z.B. zum Thema Energie Kompetenzen aufgebaut hat verfügt über „GREEN SKILLS“ und ist in Zeiten steigender Energiepreise für das Unternehmen daher wertvoll. Die CPC Austria GmbH mit Sitz in Graz beschäftigt sich bereits seit 15 Jahren erfolgreich im Aufbau von Umweltkompetenz. Mehr als 5.000 Unternehmen nahmen weltweit an Umwelttrainings statt und konnten infolge durch die Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen mehr als € 600 Mio. an Einsparungen erzielen. Mit dem Training zur/-m EnergiemanagerIn nach ECOPRO-

FIT hat das Unternehmen ein weiteres innovatives Training am Bildungsmarkt etabliert. Namhafte Bildungseinrichtungen haben bereits Interesse an dieser Ausbildung bekundet. Der für das Produkt verantwortliche Manager Jochen J. Hödl hebt hervor, dass das Training speziell an die Bedürfnisse der Unternehmen als 2-stufiger Lehrgang entwickelt wurde. Als Zielgruppe werden GeschäftsführerInnen, Betriebs- oder ProduktionsleiterInnen, Energiebeauftragte, IngeneurInnen/ProzessingenieurInnen, BetriebstechnikerInnen, Facility ManagerInnen genannt. Bereits nach Absolvierung des 1. Levels haben die TeilnehmerInnen neben dem aufgebauten Wissen eine Potentialdarstellung in den Händen, welche bares Geld wert ist. Der 2. Level ist dann rein der Umsetzung und somit dem Geldsparen gewidmet. Der Lehrgang zum Energie­ manager startet am 29. Sep­ tember im bit Kärntner Straße. Mehr dazu auf www.bit.at

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Höchste Qualität: Zeitarbeit verdient mehr Anerkennung styrian business news

Personal

Bei Betrieben und Arbeitskräften ist Zeitarbeit beliebt – dennoch mangelt es an Anerkennung, zu Unrecht. Über 300 Unternehmen sind in der Steiermark als Experten in Sachen Zeitarbeit (Arbeitskräfteüberlassung, Personalbereitstellung) aktiv. Über mangelnde Nachfrage können sich die Betriebe nicht beklagen. Über mangelnde Anerkennung hingegen schon. „Es ist paradox: Zeitarbeiter leisten gute Arbeit, verdienen gutes Geld, haben aber einen schlechten Ruf“, so Berufsgruppensprecher

der an. „Unternehmen würden ja nicht auf dieses Modell zurückgreifen, wenn sie damit schlechte Erfahrungen machen“, erklärt Aspäck.

Zertifizierung

Harald Aspäck

Berufsgruppensprecher

Harald Aspäck. Dabei erfüllen gerade die Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen genau die Ansprüche und Wünsche der Unternehmen nach größerer Flexibilität. Jetzt, wo die Wirtschaftslage sich einigermaßen erholt hat, steigt auch die Nachfrage nach qualifizierten Zeitarbeitern wie-

Für den schlechten Ruf von Zeitarbeit gibt es laut Harald Aspäck keine sachlichen Gründe: „Wir haben einen Kollektivvertrag, der volle arbeitsrechtliche Sicherheit bietet. Zeitarbeiter sind also den anderen Mitarbeitern im Unternehmen völlig gleichgestellt.“ Darüber hinaus können sich Zeitarbeitsfirmen von „quality austria“, der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualität (ÖQA), zertifi-

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Besondere Vorteile von Leasing-Jobs sind die überdurchschnittlichen Einkommensmöglichkeiten sowie die flexiblen Arbeitszeiten. Zudem bekommt man als Dienstnehmer die Möglichkeit, verschiedene Unternehmen und Einsatzorte kennen zu lernen. Die wesentlichen Vorteile als Dienstnehmer von Maschinenring Personalleasing: l Jeder Mitarbeiter beim MR Personal genießt denselben arbeits- und sozialrechtlichen Anspruch bzw. Schutz wie ein Dienstnehmer, der fix bei einer Firma beschäftigt ist. l Mitarbeiter vom MR Personal erhalten genauso Urlaubs- und Weihnachtsgeld, ebenso erlangen sie Urlaubsanspruch. l Als Lohngrundlage zählt jener Kollektivvertrag, der im

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l

Gewerbebetrieb, wo unsere Dienstnehmer tätig sind, gültig ist. Dienstnehmer vom Maschinenring Personal werden erfahrungsgemäß sehr gut in das bestehende soziale Gefüge der jeweiligen Gewerbebetriebe aufgenommen.

Aktuell sucht der MR: Staplerfahrer LKW-Fahrer C,E Zimmerer Dachdecker Spengler Fleischer Reinigungskraft und qualifizierte Helfer in allen Sparten

Kontakt: Maschinenring Voitsberg Tel: 03142 / 26358 voitsberg@maschinenring.at ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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Hofmann Personal setzt auf eTechnology zieren lassen. Mit dem „Austria Gütezeichen für Arbeitskräfteüberlasser“ wird die über die gesetzliche Verpflichtung hinausgehende Qualitätssicherung durch eine unabhängige, neutrale Stelle dokumentiert. Die Austria Gütezeichen der ÖQA stehen seit 65 Jahren als Garant für geprüfte und nachgewiesene Qualität bei Produkten und Dienstleistungen. Übrigens: Die Abläufe und Anforderungen in einem modernen Zeitarbeitsunternehmen kann man auch erlernen. Eine Bürokaufmann-Lehre mit Schwerpunkt Personalbereitstellung bildet Experten für diesen boomenden Bereich der Wirtschaft aus.

Der steirische Personalspezialist hat die Zukunftstrends erkannt und baut den technischen Bereich aus. Eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend, der Wirtschaftskammer Österreich und der Industriellenvereinigung schätzt die Anzahl der Vollzeitarbeitsplätze allein im Bereich der eMobility bis 2030 auf rund 57.000. Auch Hofmann Personal hat das Zukunftspotenzial von eTechnology erkannt. Durch enge Zusammenarbeit

Isabella Theuermann Hofmann Personal Graz

mit Fachhochschulen und Universitäten bietet das steirische Zeitarbeitsunternehmen seinen Kunden im Bereich Engineering neue Qualitätsmaßstäbe. Mag. Isabella Theuermann von Hofmann Personal Graz weiß: „Eine ganze Generation von Senior-Ingenieuren steht kurz vor

der Pensionierung. Es lässt sich also erahnen, wie viele erstklassige Stellen in dieser Branche mit neuen Fachkräften besetzt werden müssen.“ Hofmann Personal beschäftigt aktuell 1100 Mitarbeiter in der Steiermark. Der Bereich kaufmännisches und technisches Personal wird ab Herbst durch eine eigene Abteilung in Graz ausgebaut. Zu den bestehenden Niederlassungen in Graz, Seiersberg, Gleisdorf und Ilz sind für die nahe Zukunft weitere Standorte in der Obersteiermark geplant.

Individuell studieren Seit mehr als zehn Jahren können Absolventen österreichischer HTL mit Praxiserfahrung über das Studien- und Technologie Transferzentrum Weiz in Kooperation mit der HS Mittweida (D) ein berufsbegleitendes, auf ihre Vorbildung abgestimmtes Hochschulstudium absolvieren. Unter Anerkennung vorhandener Kompetenzen erfolgt eine Einstufung in das 5. Fachsemester und der Abschluss Dipl.-Ing.(FH) kann in zwei Jahren berufsbegleitend erlangt werden. Mehr als 1500 berufstätige Ingenieure haben in den letzten zehn Jahren ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Seit kurzem kann das Studium auch aufnehmen, wer eine AHS-Matura, Berufsreifeprüfung oder einen Werkmeisterabschluss besitzt. Für diese ist das achtsemestrige Studium zwei-

geteilt. Die Module der Fachsemester 1 – 4 können beim Studien- und Technologie Transferzentrum Weiz abgelegt werden, danach werden die Studierenden in vier berufsbegleitenden Semestern an der Hochschule Mittweida (D) zum Dipl.- Ing. (FH) geführt. Das Studium wird in drei Studienrichtungen (Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Informationstechnik) an neun Studienstandorten angeboten. Der Einstieg in das Studium der Fachsemester 1 – 4 ist jederzeit möglich. Die Studiengänge für das Aufbaustudium ab dem 5. Fachsemester starten Anfang September wieder in Graz Weiz, Wr. Neustadt, Wien, Hollabrunn, Vöcklabruck, Salzburg und Innsbruck. Bei Interesse: 03172/603/4020 info@aufbaustudium.at

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Zukunft für Papier – Zukunft für junge Menschen 14 Jugendliche durften ihre abwechslungsreiche Ausbildung in der Norske Skog Papierfabrik beginnen. 14 Jugendliche, darunter drei Mädchen und elf Burschen, starteten am 1. September ihre berufliche Laufbahn in der Papierfabrik Norske Skog Bruck.

„Unsere Lehrlinge von heute sind unsere Zukunft von morgen“, so begrüßte Geschäftsführer Heinz Simon die 14 neuen Lehrlinge, welche unter 120 Bewerbern ausgewählt wurden und am 1. September den Schritt in das Berufsleben machten.

Hoher Stellenwert

Norske Skog investiert viel in die Ausbildung der jüngsten Mitarbeiter. Nicht nur in das fachliche Know-how, sondern auch in die persönliche Entwicklung. Abwechslungsreiche Ar-

Foto: Norske Skog

beit in motivierten Teams und gute Karrierechancen werden geboten. Aufgenommen wurden Lehrlinge für die Berufe Papiertechnik, Lagerlogistik, Elektrobetriebstechnik mit Schwerpunkt Prozessleittechnik, Metalltechnik, Industriekauffrau so-

wie den recht neuen Beruf des Energie- und Umwelttechnikers. Gesundheit, Umwelt und Sicherheit haben bei Norske Skog hohe Priorität, deshalb wird zusätzlich zur Fachausbildung auch darauf sehr viel Wert gelegt. Ein Beispiel dafür ist der

Lehrlingssport, den die Lehrlinge innerhalb ihrer Arbeitszeit 14-tägig in Anspruch nehmen können. Insgesamt bildet das Unternehmen derzeit 51 Lehrlinge aus, darunter schon einige junge Damen in nicht typischen Frauenberufen. www.norskeskog.at

Kärntner Straße 418, 3.OG., 8054 Graz, e-mail: office@aldrian-personal.at Tel: 0 31 6 / 24 26 04, Fax: 0 316 / 24 26 04 -14, www.aldrian-personal.at

GRAZ

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LEIBNITZ

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SALZBURG

Zehn Jahre Top-Qualität in der Personalbereitstellung Bei der A.M. Personalbereitstellung ist Professionalität, verknüpft mit absoluter Flexibilität, fachlicher Kompetenz sowie Top-Qualität, nicht bloß eine leere Versprechung. Der Erfolg des Unternehmens spricht eine deutliche Sprache – heuer kann bereits das Zehnjahres-Jubiläum gefeiert werden. Vor zehn Jahren, am 2. März 2001, wurde die A.M. Personalbereitstellung von Markus Aldrian mit dem Ziel gegründet, die in der Wirtschaft Tätigen zu unterstützen, damit sie den Auf-

Markus Aldrian gaben von heute und den Herausforderungen von morgen besser begegnen können. Die A.M. Personalbereitstellung mit Zentrale in Graz sowie Filialen in Lang/Lebring und Salzburg konzentriert sich vorwiegend auf den gewerblichen, industriellen sowie kauf-

männischen Bereich der Kundenfirmen. Und wie in den vergangenen zehn Jahren agiert die A.M. Personalbereitstellung auch weiterhin nach den bewährten Richtlinien • absolute Flexibilität, • fachliche Kompetenz und • Top-Qualität. „Nur so kann man sich im heutigen Konkurrenzkampf beweisen und gleichzeitig auch neue Geschäftsverbindungen auf einer soliden Basis starten“, bekräftigt Markus Aldrian, dessen Motto „Vertrauen Sie uns, und

ein starker Partner arbeitet mit Ihnen an Ihrem Erfolg“ die Firma täglich unter Beweis stellt – seit immerhin zehn Jahren! Um den Erwartungen der Kunden hinsichtlich Qualität in Verbindung mit Flexibilität gerecht zu werden, hat das erfolgsgewohnte Unternehmen das Einsatzgebiet seiner Mitarbeiter vom österreichischen über den gesamten europäischen Markt bis hin zu weltweiten Einsatzorten ausgedehnt! www.aldrian-personal.at ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

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styrian01.09.2011 business news 13:14 Uhr

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Bildung im Wandel Das duale Bildungssystem hat sich in Österreich traditionell bewährt, muss aber der neuen Situation gerecht werden. Es kann nicht weiterhin so bleiben, dass die zwei Wege der beruflichen und der akademischen Bildung bereits bei Kindern von zehn Jahren festgelegt werden und später für die gesamte Berufskarriere fixiert bleiben. Was ist zu tun? Immer weniger Jugendliche ergreifen einen Lehrberuf, weil dieser Karriereweg unattraktiv ist. Schule darf nicht eine Institution zur ungerechten Verteilung von Bildungs- und Berufschancen werden. Kinder brauchen Zeit für ein längeres gemeinsames Lernen zur Entfaltung ihrer persönlichen Fähigkeiten und Interessen. Auch das Nachholen von Bildungsdefiziten, wenn Schüler aus bildungsfernen oder Migrationsfamilien stammen, ist nur so möglich. Zwischen den zwei möglichen Bildungswegen müssen vermehrt flexible und gleichberechtigte Übergänge ermöglicht werden. Schulen mit der Kombination von Lehre und Matura bzw. Berufsausbildung und Matura sollten gefördert und ausgebaut werden. Der Bereich der Weiterbildung für Berufstätige soll für Personen mit Berufsabschlüssen (Lehre, Meis-

ter …) und für Personen mit akademischen Abschlüssen zusammengelegt und gemeinsam betrieben werden. Das ist in einigen europäischen Ländern bereits der Fall. Berufstätige mit unterschiedlichen Erfahrungen und Sozialisationen ergänzen sich ideal in der Weiterbildung. Die Abschlüsse sollen postgradual sein (MBA, MSc etc.), um allen gleichberechtigt Karrieren am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Berufliche Aus- u. Weiterbildungen sind am besten dafür geeignet, wirtschaftliche, politische und soziale Probleme zu lösen. www.bildungsmanagement.ac.at

Seminare

Seit

Vertrauen ist gut, Controlling ist besser Neben den etablierten Master-Studiengängen Tourismusmanagement und Optoelektronik/Photovoltaik, die bereits die ersten AbsolventInnen haben, bringt das ZIS-FF (Zenrum für interkulturelle Studien Fürstenfeld) nun in Kooperation mit der Donau-Universität Krems am Standort Fürstenfeld den neuen Controlling-Lehrgang nach Fürstenfeld und damit auch in die Steiermark. Als fester Bestandteil erfolgreicher Unternehmensführung wächst die Bedeutung von Controlling in allen Branchen. ControllerInnen sind in der Lage, die Komplexität des Unternehmens abzubilden, und treten als kompetente Business PartnerInnen in den Bereichen strategisches Management, Chancen- und Risikomanagement, Kostenund Leistungsoptimierung auf. ControllerInnen fungieren als Berater aller Entscheidungsträger, ihre Kernaufgabe liegt darin, die Geschäftsführung oder den Vorstand informierend und

beratend bei der Steuerung des Unternehmens zu unterstützen. Ein nachhaltig ausgerichtetes Controlling ist in der Lage, die Zukunft des Unternehmens – im Kontext des Umfeldes, der Branche und der eigenen Stärken und Schwächen – greifbar bzw. begreifbar zu machen. Das Controlling-Studienprogramm der Donau-Universität Krems bietet Studierenden in drei Stufen die Möglichkeit, in ein spannendes, stark nachgefragtes Berufsfeld einzusteigen bzw. ein effektives ControllingSystem in Unternehmen aufzubauen. Viele Klein- und Mittelbetriebe nutzen die Chance, durch gezielte Weiterbildung ihren Erfolg nicht dem Zufall zu überlassen und ihr eigenes Unternehmen marktgerecht und zukunftsorientiert zu leiten. Das Studium startet in November 2011 und findet berufbegleitend in Wochenendblöcken am Standort Fürstenfeld statt. Informationen unter: info@zis-ff.at, www.zis-ff.at

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Südsteiermark boomt!

neues aus dem bezirk

südsteiermark Mag. Josef Majcan Regionalstellenleiter WK Südsteiermark

Entrepreneurship ist gefragt In den Bezirken Leibnitz und Radkersburg der Regionalstelle Südsteiermark werden in 524 Ausbildungsbetrieben 1387 Lehrlinge ausgebildet. Davon haben im Vorjahr 44 ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden und es gibt über 50 frischgebackene Meister. Noch eine Zahl ist bemerkenswert: Jeder zweite Neugründer hat eine Lehre absolviert. Somit ist das duale Berufsausbildungssystem eine solide Basis für die zukünftige Selbständigkeit. Zweifellos besteht noch Nachholbedarf bei der Übernahme von Kosten für Meisterprüfungskandidaten und die Wirtschaft fordert seit langem eine Gleichstellung mit den öffentlichen Schulsystemen. Eine weitere Forderung der Wirtschaftskammer ist die lückenlose Berufsinformation in allen Schultypen. Es gibt zwar Lehrstühle für Entrepreneurship, allerdings ist es noch immer so, dass die besten Absolventen nicht in die Wirtschaft gehen, sondern im lehrenden und forschenden Bereich bleiben. Gerade für diese topausgebildeten jungen Menschen auf allen Bildungsebenen muss es genügend Anreize und Angebote geben, sich selbständig zu machen. Dafür ist es aber auch notwendig, dass die Gesellschaft die Wertigkeit des Unternehmertums und den Beitrag der Unternehmer für das Wohlergehen einer gesamten Volkswirtschaft erkennt.

Einfach in den Weingärten zu schweben – mit dem Wein-Walk des Gasthofes Mahorko

Die Zahlen sprechen eine sehr deutliche Sprache. Die Achse Graz – Spielfeld entwickelt sich zur Boom-Region. Gab es 2001 in den Bezirken Radkersburg und Leibnitz noch 4231 Unternehmen, so sind es 2011 bereits 5415. In gleichem Ausmaß hat auch die Wohnbevölkerung von 99396 auf 104.163 zugenommen, wobei besonders der Kernraum Leib-

nitz kräftig zulegte. Zur besonderen Boom-Region entwickelt sich zunehmend die Achse von Graz bis Spielfeld. Auch der Breitbandausbau, initiiert von LR Dr. Christian Buchmann, ist im vollen Gange. Für den Bereich Infrastruktur gelten weiterhin die Forderungen, die neuralgischen Punkte Wildon bzw. Ehrenhausen mindestens planungsmäßig und verfahrensmäßig in Angriff zu nehmen. Zahlreiche touristische Leitprojekte und Highlights sind bereits umgesetzt bzw. sind in

der Umsetzungsphase. Hier seien nur das Loisium & Wine und Spa Resort, der Wein-Walk von Irene und Helmut Mahorko, das Weinrefugium von Helga Brolli, das kleine Wirtshaus an der Weinstraße der Familie Schramm, das Genussregal der Familie Polz oder das Georgischlössl genannt. Noch viele andere Projekte können neue Märkte durch Innovation im Tourismus erschließen. Gesundheit, Wein und Lebensmittel werden durch eine Vielfalt von Veranstaltungen und Pro-

In Glanz an der Weinstraße steht die größte Weintraube der Welt.

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Klement braut Bier Genussregal Polz Foto: bwm architekten duktinnovationen unserer Leitbetriebe unterstützt und gefördert. Erste Erfolge zeigt auch die Umsetzung des Projektes „Netzwerkstadt“ in Mureck und Bad Radkersburg durch die Regionalstelle Südsteiermark und die Sparte Handel, mit der echte Aufbruchstimmung – nicht nur im Handel – erzeugt wird. Im Bereich Bildung und Qualifizierung gibt es ein sehr starkes Angebot des WIFI in den Bezirken Radkersburg und Leibnitz, wobei die Schwerpunkte in den Bereichen Unternehmensrecht, Sprachen, Neuerungen und bei der Berufsmatura liegen. Die Bereiche Handel, Gewerbe und Handwerk sowie Industrie haben sich auch in Krisenzeiten als stabile Faktoren bewährt. Qualifizierte Arbeitnehmer sind weiterhin gefragt und die Angst, dass der Arbeitsmarkt durch die Öffnung der Grenzen gestört wird, hat sich als nicht berechtigt erwiesen.

Auf geschichtsträchtigem Boden lässt sich die Walter Klement GmbH ab Ende Oktober nieder. Von der Vergangenheit … Hengsberg gehört mit zum Kerngebiet, wo vor etwa 6000 Jahren die ersten Bauern der späteren Steiermark siedelten. Und auch die Stunde des Bieres schlug vor rund 6000 Jahren als Ergebnis eines Zufalls, zwar in Mesopotamien, aber wer weiß, wann in Hengist entdeckt wurde, was man alles aus Getreidebrei herstellen kann …

EIN SOLIDES BRAUWERK FÜR DIE ZUKUNFT BALD IN HENGSBERG/MATZELSDORF

… in die Zukunft Das Unternehmen Walter Klement GmbH, das in den Sparten Schlosserei, Konstruktion, Maschinenbau sowie Personal-Leasing erfolgreich tätig ist und sich im Bau von Bierbrauanlagen einen klingenden Namen gemacht hat, geht nun selbst unter die Bierbrauer. Im Kulturpark Hengist werden ein Schaubrauwerk eröffnet sowie das „Hengist-Pub“. Außer der Klement-Bierbrauanlage werden die dort gebrauten Biere präsentiert. Konzentrieren will sich das Unternehmen, das Mitglied des Kul-

www.klement.at

Information: 0699 12 66 3 359

turpark „Hengist“ und natürlich auch dort ansässig ist, vor allem auf Spezial-, dunkle sowie süffige Starkbiere. Klement-Anlagen sind bereits unter

www.schrammels.com, www. biermanufaktur.at, www.flamberger.at bzw. www.klement.at zu sehen, weitere Referenzprojekte werden in Kürze folgen.

Koller Fenstertechnik In der Wahl der Fenster spiegeln sich die Individualität und der Lebensstil des Bauherren wider. Fenster spielen aber auch eine wesentliche Rolle, wenn es um Wirtschaftlichkeit, Raumklima oder Einbruchschutz geht. Vertrauen Sie daher nur einem Profi – wie Koller in Weixelbaum. Kundenservice wird hier groß geschrieben, das beweisen unzählige zufrie-

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Monika Spreitzhofer (li.), Adelheid Fürntrath-Moretti von FiW (re.) und Viktor Larissegger (Geschäftsführer Regionalstelle Graz) kamen in Alpbach mit Finanzminis­ terin Maria Fekter ins Gespräch.

Fast Forward Award Von der Solartasche bis zu neuen Zellkulturen – beim „Fast Forward Award“ lieferten heimische Unternehmen einen beeindruckenden Querschnitt ihrer innovativen Leistungskraft. Nicht weniger als 123 Projekte wurden zum Wirtschaftspreis eingereicht und 18 besondere Innovationen nominiert, sechs von ihnen durften die Fast-Forward-Award-Trophäe mit nach Hause nehmen. 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien feierten

mit Landesrat Christian Buchmann, SFG-Geschäftsführer Burghard Kaltenbeck und JurySprecherin Karin Schaupp begeistert die Preisträger. Im Grazer „Mumuth“, dem Haus für Musik und Musiktheater, brillierten aber auch junge Künstler, die sich höchst kreativ mit dem Thema Innovation auseinandergesetzt haben – unter anderem bewies ein Graffiti-Künstler sein Farbtalent und die akustische Inszenierung eines „Geistesblitzes“ beeindruckte die Besucher.

Trotz beindruckendem Rahmenprogramm wurde vor allem den Siegern die ganz große Bühne geboten. Buchmann: „Es ist wichtig, dass ihre Leistungen anerkannt werden.“ Infos: www.sfg.at/ffa.

„SunnyBag“: Kerstin Kurre, ­Stefan Ponsold

Insort GmbH: Peter Kersch­ haggl, Matthias Jeindl (v. l.)

JSW: Birgit Hutter-Paier, Manfred Windisch

Die Sieger in den Kategorien

Fotos: Frankl

Kleinstunternehmen: SunnyBag; Kleinunternehmen: Insort; KMU: JSW Life Sciences; Großunternehmen: AT&S; Institutionen: Joanneum Research Health; Public Forward Award: MedUni Graz, Abteilung für allgemeine Pädiatrie.

AT&S: Andreas Gerstenmeyer, Heinz Moitzi (vorne rechts)

Steirisches Landeswappen für die ACE

Die Genussmenschen in Andritz und Umgebung dürfen sich freuen: Angelika Erker und Wilhelmine Lurf haben in ihrem Geschäft „Meine Vitathek“ in der Andritzer Reichsstraße eine Greißlerei eröffnet, in der die Stradener „de Merin“-Produkte – von Öl bis Wein – angeboten werden.

Die Christof Group führt bereits Landes- und Staatswappen, jetzt wurde auch die „Tochter“ ACE mit dem steirischen Landeswappen ausgezeichnet. Geschäftsführer Markus Fuchsbichler bedankte sich bei Landeshauptmann Franz Voves für die Ehrung, bei Senior Hans Christof für das Vertrauen und bei den Mitarbeitern für ihren Einsatz.

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Foto: Fischer

„De Merin“-Köstlichkeiten in Graz-Andritz

Erker und Lurf: Köstlich­ keiten und Kosmetik (v. l.)

Menschen

Fuchsbichler, Voves und Chris­ tof-Senior (v. l.)

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„bit media“ wurde mit dem Award „Success for the Future“ ausgezeichnet. Helmuth Mai und Walter Khom möchten den Markt für IT-Anwender-Zertifizierungen in Europa weiter ausbauen.

Foto: WK Steiermark

Foto: bit/Radl

80 Jahre Kirchenwirt in St. Johann/Hohenburg wurden mit Kabaret gefeiert. Bürgermeister Erwin Dirnberger und WK-Obmann Peter Kalcher gratulierten Seniorchefin ­Johanna, Thomas und Karin Stadtegger.

WK-Präsident Josef Herk (2. v. l.) und GF Susanne Grilz (3. v. l.)

Kunsthandwerk in der Wirtschaftskammer Die Ausstellung „Steirisches Kunsthandwerk“ in der WK zeigt einen Querschnitt der Arbeiten der Gold- und Silberschmiede, Uhrmacher, Buchbinder, Musikinstru-

Foto: Steierm. Forstverein

Unternehmer und Künstler sorgten ­einen Abend lang im Mumuth für höchst innovative Balanceakte.

mentenerzeuger und der Erzeuger von kunstgewerblichen Gegenständen. Bei der Eröffnung präsentierten die Buchbinder erstmals ihr sogenanntes „Binderbuch“.

Kainz (4.v.li.) und Binder freuen sich mit den Gratulanten

„Grüner Zweig“ für die ProHolz Austria

Joanneum Research: Wolfgang Pribyl, Frank Sinner (v. l.)

MedUni Graz: Rektor Josef Smolle, Peter Scheer (v. l.)

„ProHolz Austria“, der Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Forst- und Holzwirtschaft, wurde der „Grüne Zweig des Steiermärkischen Forstvereins“ verliehen. Stell-

vertretend für die Organisation freuten sich Obmann Dieter Kainz und Geschäftsführer Georg Binder über die Auszeichnung, die sie als große Anerkennung werten.

„OscART“ für Joanneum-Intendanten

Das Autohaus Uitz wurde von Landesrat Christian Buchmann mit dem „Steirischen Landeswappen“ ausgezeichnet. Der Betrieb in Feldbach wird in dritter Generation von den Geschwistern Gerhard und Herbert Winkler sowie Jutta Köhldorfer geführt. Im Unternehmen sind 100 Mitarbeiter beschäftigt, davon 25 Lehrlinge.

Peter Pakesch, Intendant des Universalmuseums Joanneum, wurde für besondere Leistungen in der Kategorie „Museumswesen“ mit dem „­OscART 2011“ ausgezeichnet. Bereits seit zehn Jahren werden verdiente Persönlichkeiten aus einer steirischen Kunstinstitution mit diesem Preis geehrt. Die Verleihung fand im Semper Depot in Wien statt.

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Gerhard und Herbert Winkler mit Schwester Jutta Köhldorfer

Foto: Lackner

Steirisches Landeswappen für das Autohaus Uitz

Zufriedener „OscArt“-Preisträ­ ger: Peter Pakesch

Menschen

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Wiederbestellt Gerhard Draxler wurde auf Vorschlag von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz für eine weitere Geschäftsführungs­pe­ riode vom ORF-Stiftungsrat zum Landesdirektor des ORF-Landesstudios Steiermark bestellt. Bis 2016 will Draxler das Landesstudio als führende digitale Medienplattform der Steiermark positionieren.

Gerhard Draxler Foto: ORF Steiermark

Führungswechsel

Franz Struzl

Bärenstark Tourismusminister Reinhold Mitterlehner hat die derzeitige Geschäftsführerin der Tiergarten Schönbrunn GmbH, Dagmar Schratter, für weitere fünf Jahre in ihrer Funktion wiederbestellt. „Der Tiergarten ist mehr denn je ein Aushängeschild des österreichischen Tourismus. Durch Dagmar Schratter als Direktorin kann diese Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden“, sagt Mitterlehner.

Dagmar Schratter

Grossauer (re.) und Hippodrom-Chef Krätz (3. v. r.) klatschten die Stoanis beim Auftritt 2010 ein.

Ein Steirer als Wies’n-Wirt Er hat das geschafft, wovon Gastronomen weltweit träumen. Er ist Wies’n-Wirt auf dem Münchner Oktoberfest, das gastronomisch fest in bayerischer Hand ist: der Grazer Sepp Grossauer. Und das an einer höchst noblen Adresse, nämlich im Hippodrom von Festwirt Sepp Krätz. Heuer feiert der steirische „Schnitzlkönig“

sein Zehn-Jahr-Jubiläum auf der Wies’n und ist damit längst eine gefragte Anlaufstelle für prominente Feinspitze. Die Stoanis haben sich in den letzten zehn Jahren nach Arnies (Schwarzenegger) Schnitzlburgern – „er hat sie höchstpersönlich autorisiert“ – ebenso die Finger geleckt wie Fernsehliebling Harry Prünster und an-

dere TV-Größen. Dass die Schickeria dem Schnitzelspaß aus der Steiermark verfallen ist, wundert Grossauer nicht: „Alles made in Styria, vom Fleisch bis zu den Bröseln. Auch die Servicemannschaft.“ Der Schwiegersohn in spe, Starkoch Chris­tof Widakowitsch, wird heuer übrigens öfter zum Schnitzeltest nach München reisen.

Integrationspartner Präsident Josef Herk unterzeich­ nete – wie viele andere Vertreter aus Wirtschaft, Politik und kirchli­ chen Organisationen – die „Charta des Zusammenlebens in Vielfalt“ auf Initiative von Integrationslan­ desrätin Bettina Vollath. Die neue ­Integrationspartnerschaft soll ein klares Zeichen für eine Gemein­ schaft in Vielfalt sein, wie sie in der Steiermark gelebt wird.

Foto: Frankl

Der Aufsichtsrat der RHI AG hat Franz Struzl zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt. Struzl war zwölf Jahre als Vorstand der Voestalpine und davon die letzten drei Jahre in der Funktion des Vorstandsvorsitzenden tätig. Zuletzt leitete er „Villares Metals“, Brasilien, ein Unternehmen der Böhler-UddeholmGruppe. Der 69-Jährige folgt in seiner neuen Funktion Henning E. Jensen nach.


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