Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark
My Way
Gesundheit
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M
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Karl Steinwender hält Unternehmen und deren Mitarbeiter fit.
Nr. 33, Jahrgang 10, Freitag, 7. Oktober 2011
Sport
Der Karrieretag am 15. Oktober
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Karl Schmidhofer möchte die Jugend auf die Piste bringen.
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Mitten im Berufsleben
Die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung wird gefordert. Viele steirische Unternehmer engagieren sich hier bereits sehr. Es gibt aber noch einige Hürden zu meistern. Seiten 2–3
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Grenzen des Wachstums Steirer in China Energiemodellregionen Kommunikative Geschäfte Nahversorger im Fokus Winteroffensive
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semperubitque ist lateinisch und soll heißen, dass UBIT-Mitglieder immer und überall dort sind, wo es um Unternehmensberatung, Informationstechnologie und Buchhaltung geht. Für Nicht-Lateiner: Seite 5!
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Markttrends der Schoellerbank Interview mit Heimo H. Haid mayer, Standort leiter der Schoeller bank in Graz.
Für Unternehmen ist eine Die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung ist notwendig. Dennoch gibt es für Unternehmen zahlreiche Hürden.
Red.: Herr Haidmayer, haben die Märkte ihren Boden schon gefunden? Heimo H. Haidmayer: In derart volatilen Märkten fiel die messbare Stimmungslage der Anleger fast immer auf Panikniveaus. Davon sind wir im Augenblick noch weit entfernt. Deshalb ist der Boden vermutlich noch nicht gefunden. Qualitätsaktien sind aber langfristig trotzdem auf diesen Niveaus interessant. Red.: Was empfehlen Sie angesichts einer derart hohen Schwankungsbreite der Märkte? Heimo H. Haidmayer: Anleger können von der hohen Volatilität auch profitieren. Zertifikate sind unter diesen Rahmenbedingungen für Anleger vorteilhaft ausgestaltbar. Red.: Können Sie das erklären? Heimo H. Haidmayer: Sie erhalten im Moment Zertifikate von ersten Bankadressen als Emittenten, die Ihnen max. 200 % Ertrag einbringen, wenn ein Index wie z. B. der EuroStoxx50 nach sechs Jahren um zumindest 8 % gestiegen ist. Red.: Wie funktioniert das? Heimo H. Haidmayer: Der Anleger profitiert dabei von derzeit hohen Optionspreisen. Red.: Worauf sollte man dabei achten? Heimo H. Haidmayer: Zuerst auf die Bonität des Emittenten, natürlich ist auch die Produktausgestaltung wichtig. Im Vordergrund steht aber die Frage, passt so etwas zu mir? Das sollten Anleger mit ihrem Bankberater besprechen.
Immer mehr heimische Unternehmen erkennen das Potenzial von Menschen mit Behinderung und sorgen dafür, dass diese in den Arbeitsprozess eingebunden werden. Ein positiver Trend, dessen Forcierung sich Wirtschaft, Bundesministerium und Behindertenvertreter verschrieben haben. In der österreichischen Wirtschaft sind aktuell über 100.000 Menschen mit Behin-
derung beschäftigt. „Zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe zeigen hier besonderes Engagement, obwohl diese weniger als 25 Mitarbeiter beschäftigen und daher nicht gesetzlich dazu verpflichtet sind“, hebt Rolf Gleißner, stellvertretender Leiter der Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit der WKÖ, hervor. Dass aber nicht alle einstellungspflichtigen Unternehmen ihrer Aufgabe nachkommen und stattdessen eine Ausgleichstaxe bezahlen, ist bekannt. Dies jedoch ausschließlich auf einen möglichen Unwillen der Arbeitgeber abzuwälzen, sei unzulässig, betont Kirsten Fichtner-Koele vom
Rechtsservice der Wirtschaftskammer Steiermark: „Obwohl mit 1. Jänner diesen Jahres eine für Arbeitgeber nicht unwesentliche gesetzliche Hürde – der Kündigungsschutz von begünstigten Behinderten – gelockert wurde, herrscht zum Teil große Unsicherheit bei Unternehmern, was die Anstellung eines behinderten Mitarbeiters betrifft.“
Schwierigkeiten Problemfelder in der Beschäftigung ortet die Expertin vor allem in den Bereichen der Leistungsanforderungen bzw. bei fehlenden Bewerbungen. „Es ist in manchen Branchen sehr schwierig für Unter-
Mitarbeiter mit Behinderung fördern auch die innerbetriebliche Motivation.
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Dieser Text stellt keine Empfehlung im Sinne von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar!
Info: Tel. 0316/82 15 17-0 Schoellerbank Graz Am Eisernen Tor 3 graz@schoellerbank.at www.schoellerbank.at
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Wirtschaft
Freitag, 7. Oktober 2011
Behinderung kein Handicap tenvertreter als echtes Knockout-Kriterium kritisiert.“ Dem entgegen stehen die zahlreichen positiven Beispiele für berufliche Integration von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz. Jene Unternehmer, die hier herausragenden Einsatz zeigen, werden mit dem Steirischen Integrationspreis geehrt.
„Der Wille zur Leistung zählt und nicht, ob man eine Behinderung hat.“ Karl Nestler
nehmen, entsprechend qualifizierte Mitarbeiter mit Behinderung zu finden“, berichtet Fichtner-Koele aus der Praxis. Was dann aber gleichzeitig bedeute, dass Unternehmen eine Ausgleichstaxe bezahlen müssten, obwohl sie einen begünstigten Behinderten einstellen wollten. Ebenso stelle der Kündigungsschutz selbst eine große Barriere dar. „Dieser wurde auch von Seiten einiger Behinder-
Best Practice Ein Preisträger war Karl Nestler, Geschäftsführer von Cura San in Graz. Er selbst hat durch einen Unfall beide Beine verloren und hat nun im Unternehmen vier Menschen mit Behinderung eingestellt. Insgesamt beschäftigt er
23 Mitarbeiter. Nestler: „Ich selbst konnte, trotz Handicap, meine Ausbildung machen. Diese Chance gebe ich jetzt jenen, die auch ihre Leistung zeigen wollen. Wichtig ist, die Personen so einzusetzen, dass sie sich im Unternehmen entwickeln können.“ Auch die NTS Telekom Netzwerk Service AG in Grambach setzt auf Mitarbeiter mit Behinderung. Vorstand Alexander Albler: „Betriebe müssen soziale Verantwortung übernehmen und Zeichen setzen. Unsere Mitarbeiter sind vollwertig integriert – das sehen und honorieren auch unsere Kunden.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Info & Service • Seit 1. Jänner gelten neue Bestimmungen zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen von begünstigten Behinderten. • Alle Infos zu Beschäftigung, Behinderteneinstellpflicht, Ausgleichstaxe, Kündigungsschutz oder Förderungen erhalten Sie im Rechtsservice der WK Steiermark, Kontakt: Kirsten Fichtner-Koele, Tel. 0316/601-601. • Jobkampagne: www.arbeitundbehinderung.at • Steirischer Integrationspreis: Für die Region Graz/Graz Umgebung wurden 27 Betriebe nominiert. Verleihung: 18. Oktober 2011 in der WK Steiermark.
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Wirtschaft
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Zinsbelastung an die Leine Gabriele Mandlberger
Kommerzkundenbetreuerin in der Steiermärkischen Sparkasse
Experten gehen davon aus, dass die Zinsen kurzfristig noch gleich bleiben. Jedoch sind in den nächsten Jahren sogar deutlich höhere Zinsen möglich. Damit variabel verzinste Finanzierungen im Falle eines Zinsanstieges kalkulierbar bleiben, können Unternehmer ihre Kredite entsprechend absichern. Ein Unternehmen hat eine varia bel verzinste Finanzierung auf 15 Jahre. Wo liegt das Risiko? Mandlberger: Das Zinsniveau ist noch immer historisch tief bei 1,55 % und die Schwan kungsbreite der letzten 20 Jahre lag zwischen 0,6 % und fast 10 %. Somit ist das Risiko steigender Zinsen sehr hoch. Kann das Unternehmen die Risken absichern? Mandlberger: Es ist machbar die Zinsbelastung über diese Zeiträume kalkulierbar zu ge stalten und in absoluter Höhe zu begrenzen. Welche Möglich keiten gibt es dazu? Mandlberger: Mit einem Zins cap kann man eine Obergren ze einziehen und dabei von tiefen Zinsen profitieren. Ein Zinsswap gibt die Möglichkeit, die variable Basis gegen eine fixe zu tauschen. Wir können dies ab 300.000 Euro individu ell nach den Bedürfnissen des Kunden berechnen.
Wachstum allein ist nicht Sind dem Wachstum Grenzen gesetzt? Oder sollten wir nach etwas anderem streben? Das war das Kernthema am ersten Tag der Programmwoche. Die Unruhe im ErzherzogJohann-Zimmer war greifbar. „Sie schüren über das Thema Gerechtigkeit bloß Neid“, mokkierte sich etwa der Unternehmer Vinzenz Harrer. „Was Sie von sich geben, ist gefährlich.“ Anlass für dieses Statement
war die Meinung von Christian Felber am ersten Tag der Programm- und Strategiewoche der WK. Felber ist Sprecher der globalisierungskritischen Organisation Attac Austria und tritt dafür ein, das BIP als oberste Prämisse wirtschaftlichen Handelns abzulösen. „Monetäre Indikatoren messen nur Tauschwerte, Menschen leben aber von Nutzwerten. Über diese sagt das BIP aber nichts aus“, erklärt er. „Unbegrenztes Wachstum ist schlicht illusorisch.“
Bestens beraten! Steiermärkische Sparkasse, Tel. 05 0100 – 34606 sowie E-Mail: gabriele.mandlberger@ steiermaerkische.at, www.steiermaerkische.at
Falsches Ziel? Geht es nach Felber, so ist Wachstum das falsche Ziel. „In der Natur ist Wachstum ein Mittel zur Erreichung der optimalen Größe – und keinesfalls ein Ziel“, zitiert Felber den Ökonomen Leopold Kohr. Stattdessen macht er sich für
eine Gemeinwohlökonomie stark, in der ethische und monetäre Interessen miteinander in Einklang gebracht werden. Sein Gegenüber am Podium, Nationalratsabgeordneter Günther Stummvoll, tut das als „Sozialromantik“ ab. „Ohne Wachstumsperspektiven geht heute gar nichts“, stellt er fest. „Ohne Wachstum steigt die Arbeitslosigkeit und mit ihr die Armut.“ Wachstumspolitik sei Strukturpolitik, die Konkurrenz aus Asien bedrohe den Wohlstand Europas, und vor allem brauche die Wirtschaft Vertrauen – und keine Umverteilungsdebatten. „Es gibt keine Alternative zum Wachstum. Es ist wahr, dass uns die neoliberale Wachstumspolitik in den letzten Jahren an den Abgrund geführt hat, aber eine antiliberale Glücksphilosophie
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Wirtschaft
Stummvoll: „Es gibt keine Alternative zum Wachstum.“
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führt uns noch einen Schritt weiter.“ Felber kontert: „In Zeiten des Wachstums haben sich die Einkommen verringert, in Zeiten des Wachstums ist der weltweite Hunger gestiegen – kann es da nicht sein, dass wir ein anderes Ziel brauchen?“
Lebhafte Diskussion Bei den anwesenden Unternehmern fiel der Schlagabtausch auf fruchtbaren Boden. Neben manchen interessierten Stimmen fanden sich auch viele kritische Meinungen. Der Geschäftsführer der SFG, Robert Niesner, befand etwa: „Was Sie in Ihrem Vortrag vertreten, das ist zentrale Planwirtschaft. Folgt man Ihrer Argumentation, waren die Menschen in der DDR glücklich.“ WK-Präsident Josef Herk begrüßte die lebhafte Diskussion. „Querdenken ist eine zentrale Anforderung erfolgreichen Wirtschaftens“, betonte er.
Die Zukunft wartet nicht. Die Wirtschaftskammer als Interessensvertretung der Unternehmer diskutiert deshalb bereits heute jene Themen, die uns zukünftig bewegen, und erarbeitet damit die Leistungen, die Unternehmer in der Welt von morgen benötigen. Die Programm- und Strategiewoche ist für uns ein wichtiger Impulsgeber, um die nächsten Schritte und die Strategie für das Jahr 2012 festzulegen. Während der Programmwoche werden fünf Themen behandelt: Strategien für mehr Wachstum, die EU-Krise und der erweiterte Heimmarkt der Steiermark, Infrastruktur, Entlas-
ubit
Netzwerktag
Die Wachstumsstrategie von KMU wird zunehmend von ausgesuchten Zusammenarbeitsprojekten und strategischen Partnerschaften bestimmt. Um im Wettbewerb bestehen zu können, brauchen Unternehmer klar verständliche Geschäftsmodelle, die Mitarbeitern sagen, wie in Zeiten volatiler Märkte resilient gehandelt und risikobewusst entschieden wird. Kunden wird der Vorteil der Produktwahl, ihr Nutzen aus der Kooperation im Netzwerk und der in-
Josef Herk tung und Migration. Aus diesen werden die Punkte für das kommende Arbeitsprogramm erarbeitet. Für die Wirtschaftskammer werden sie im nächsten Jahr zum aktiven Betätigungsfeld, an dem wir unseren Erfolg messen wollen – für die Unternehmer der Steiermark. Josef Herk ist Präsident der WK Steiermark.
„Geschäftsmodelle und Kooperationen bestimmen den wirtschaftlichen Erfolg für die Zukunft.“
Mag. Erika Krenn-Neuwirth www.ubit-stmk.at
novative Charakter zusätzlicher Dienstleistung deutlich bewusst gemacht. Passende technische Unterstützung durch Social Media, Know-how-Plattformen und die Chancen des direkten Kundenkontakts sowie des Feedbacks helfen, die Innovations- und Produktionsprozesse zu durchleuchten und fehlerfreier zu gestalten. Klare Wertorientierung und Beteiligung am Erfolg in Netzwerken in win³©Modellen führt zu finanziellen Erfolgen von Kooperationen.
Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at
Gemeinwohlökonomie
Felber: „Kann es nicht sein, dass wir ein anderes Ziel brauchen?“
Sie finden Impulse zu trojanischem Marketing, Beziehungswerten und Geschäftsmodelle auf dem Prüfstand am Netzwerktag der ExpertsGroup Kooperation und Netzwerke am 12. Oktober um 17.30 Uhr im Hotel Bokan. Mag. Erika Krenn-Neuwirth K und K Wirtschaftscoaching
Bundessprecherin der Experts Group K&N der WKÖ
erika.krenn@kkwico.at
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Laut einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung wünschen sich 90 Prozent der Österreicher eine „neue Wirtschaftsordnung“. Die Gemeinwohlökonomie ist eine von Christian Felber erarbeitete Systemalternative. Ziel sei es, einen konkreten und gangbaren Weg in die Zukunft aufzuzeigen. Bis Juni 2011 unterstützen über 300 Unternehmen aus acht Staaten die Initiative. Alle Infos unter www.gemeinwohl-oekonomie.org.
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Wirtschaft
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alles
Querdenken gefragt
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Quergefragt
Gesunde Betriebe
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Diese Person inspiriert mich… Aaron Antonovsky – der Begründer der „Salutogenese“. Er spricht vom Prinzip der Gesunderhaltung. Und das ist für uns wesentlicher Aspekt in der Arbeit. In zehn Jahren bin ich … Genau da, wo ich jetzt bin. So wie es ist, ist es perfekt. Mein Tipp an Unternehmer, die etwas Neues wagen möchten … Zuallererst ist es wichtig, Ängste abzubauen und Vertrauen in die eigene Kraft zu gewinnen. Und man darf das Tun nicht am Geld festmachen, sondern am Spaß und an der Freude, die der Innovationsprozess bringt. Man muss eine Vision haben und dieser Schritt für Schritt folgen. Das würde ich gerne erfinden … Quasi das Perpetuum mobile als Motor: Mobilität nur mit nachhaltiger Energie.
Unternehmerteam: Susanne Sauseng und Geschäftsführer Karl Steinwender
Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Mitarbeitergesundheit. Ein Steirer hat ein System entwickelt, das Erfolge messbar macht. TÜV Austria zertifizierte Systeme in den Bereichen Umwelt oder Qualität sind längst wirtschaftlicher Standard. Wieso hier aber noch immer die Verankerung des Gesundheitsaspektes in Managementsystemen fehlte, fragte sich Karl Steinwender vor rund zwei Jahren und beschloss, die Sache in die Hand zu nehmen. „Ich arbeite als Unternehmensberater seit 16 Jahren mit Betrieben zusammen und weiß, dass das Um und Auf gesunde
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Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine innovative Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an veronika.pranger@wkstmk.at.
und selbstbewusste Mitarbeiter sind. Das wissen auch die Unternehmer. Trotzdem wird dieser Bereich meist zu wenig, nur teilweise, oder gar nicht ernsthaft behandelt.“ Für Steinwender steht fest, dass Arbeitgeber hier mehr Verantwortung übernehmen müssen. „Das sind die Einzigen, die wirklich etwas bewegen können. Unser Gesundheitssystem ist nicht auf Prävention aufgebaut und staatliche Aufrufe zu bewussterem Leben verhallen
Serie
ungehört.“ Die Unternehmer selbst könnten erreichen, was der Staat nicht schafft. Die Erhaltung der Gesundheit sei ein Faktor, den zu vernachlässigen sich heute kein Betrieb mehr leisten könne. „Gesunde, positiv gestimmte Mitarbeiter haben seltener Krankenstände, weniger Burn-out-Gefährdung und sind leistungsbereiter.“
Messbare Erfolge Steinwender entwickelte eine Methode, die die Integration von „Gesundheit“ auf allen Ebenen ermöglicht – und schuf damit das erste und einzige Gesundheitsmanagementsystem in Österreich, für das der TÜV Austria ein Zertifikat vergibt. Das „Gesvit-System“ macht Gesundheit zu einem
Unternehmensprozess, der messbare Daten liefert und genau kontrolliert werden kann. Steinwender: „Experten helfen bei der Umsetzung arbeitspsychologischer, sportwissenschaftlicher und diätologischer Maßnahmen in den Betrieben. Etwa nach einem dreiviertel Jahr ist das Unternehmen zertifizierungsreif.“ V. P.
www.gesvit.at Gesvit-Gründer und -Geschäftsführer Karl Steinwender hat ein integriertes Gesundheitsmanagementsystem entwickelt. Im Frühjahr 2011 wurden bereits zwei steirische Firmen von dem TÜV Austria nach „IGMS nach Gesvit“ zertifiziert.
Freitag, 7. Oktober 2011
Profis in Fragen der Energie
Lehrgang Die Optimierung des Energieeinsatzes und die Reduktion umweltschädlicher Emissionen sind zentrale Aufgaben der Energiemanager – und genau damit beschäftigten sich die Teilnehmer des zweiten steirischen Wifi-Lehrgangs zum „Eurem-Diplom“ als Europäische Energiemanager. Sechzehn Herren haben die Ausbildung nun abgeschlossen und, als letzten Teil der Qualifizierung, die Ergebnisse der Projekte präsentiert, die sie im Rahmen des Lehrgangs für konkrete Aufgabenstellungen aus der Praxis bearbeitet hatten. Das Ausbildungspro-
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Peter Hochegger
Die Umsetzer
Foto: Melbinger
„Bei 100 Millionen Euro jährlichen Energiekosten gilt es, auch Nebenaggregate zu optimieren“, betont Christoph Stock, für das Energiemanagement bei RHI verantwortlich. Als Beispiel präsentierte er ein Konzept zur Umgestaltung der Pumpenanlagen für die Wasserversorgung, die sich bereits in 14 Monaten amortisiert. Umwelteffekt: 57 Tonnen CO2Reduktion pro Jahr. Ein Umbau der Dampfkessel anlage in der Brauerei Göss erhöht entscheidend die Einsatzquote des Biogases, das bei der Produktion anfällt. Das Konzept stammt von Martin Kotzbeck, in der Abteilung für Umwelt und Emissionsmessung bei der Steirischen Gas & Wärme Gmbh, einem Unternehmen der Energie Steiermark, tätig. Die Verbesserung der CO2-Bilanz: 324 Tonnen pro Jahr.
Foto: Formanek
Europäische Energiemanager sind Fachleute, die vernetzte Lösungen für Energiefragen in Unternehmen entwickeln. Es gibt wieder 16 neue.
Energiemanager Martin Kotzbeck und Christoph Stock gramm wurde im Rahmen einer EU-Initiative gemeinsam in Deutschland, Portugal, Großbritannien und Österreich entwickelt und wird mittlerweile in elf europäischen Staaten durchgeführt.
Optimierung Bis zu 24 Prozent geringere Stromkosten schon durch die Wahl der Lieferanten in einem Stahlbaubetrieb, wesentliche Verbrauchseinsparungen durch den Umstieg auf eine moderne Kältemaschine in einem Fachärztezentrum, Heizöleinsparung durch Wärmerückgewinnung in einer Bäckerei, Verbrauchsreduktion durch effizientere Lichtgestaltung – die neuen Energiemanager gaben einen weit gefächerten Einblick in die Bandbreite von Optimierungsansätzen. Die Quellen von Energieverlusten wurden bei der Analyse eine Druckluftanlage genauso aufgedeckt wie bei der Kühlung eines IT-Server-Raums oder dem Nutzerverhalten in einem
Produktionsbetrieb. Die thermische Sanierung von Gebäuden zeigte ebenso wesentliche Einsparpotenziale auf wie Isoliermaßnahmen bei Spritzgussmaschinen. Auch wenn die einzelnen Projekte unterschiedliche, spezifische Problemstellungen betreffen, Europäische Energiemanager haben sich Know-how auf allen Gebieten angeeignet und können damit vernetzte Lösungen für komplexe Aufgaben finden.
Energiemanager Qualifizierung zum Europäischen Energiemanager Effiziente Energietechnik und betriebliches Energiemanagement in acht Modulen (Freitag u. Samstag). 20. 1.–28. 9. 2012 Informationsabend: Donnerstag, 24. 11. 2011, 18 Uhr, Wifi Graz Informationen und Anmeldung: Tel. 0316/602-1234 www.stmk.wifi.at/eurem
Die hohe Politik ist genau, so der Meinung wie die Stammtisch-Runden: Wir müssen etwas tun für Energie und Klima. Wissenschaft und Technik haben intensiv gearbeitet und viele Lösungsansätze entwickelt. Aber jetzt muss es auch jemand umsetzen. Wir brauchen die, die es tun. Wir brauchen die Praktiker. Und auf dem Weg von der Bewusstseinsbildung zum Ergebnis steht eine Hürde – und die heißt Fachwissen. Genau dafür setzen wir uns ein. Für die fachliche Qualifikation der „Umsetzer“ auf allen Ebenen: das sind die, die in den Unternehmen die Basis für Entscheidungen schaffen – wie die Energiemanager. Das sind die Chefs und Führungskräfte in den planenden, produzierenden und ausführenden Betrieben der Energie- und Installationsbranche. Und das sind die Fachkräfte, die planen, bauen, messen und instand halten. Für sie haben wir am Wifi ein breit angelegtes Bildungsprogramm entwickelt – und das mit Zertifizierungen im europäischen Rahmen. Wenn über Energie und Klima diskutiert wird, zeigt man immer wieder wie automatisch auf die Wirtschaft. In Fällen wie diesen ist es uns durchaus willkommen: nämlich bei den positiven Beispielen. Dann, wenn wir vorweisen können: Wir sind die erfolgreichen Umsetzer. Peter Hochegger ist Leiter des Wifi Steiermark.
Karriere
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Steirischer Panther trifft roten Drachen Mit einem Wirtschaftswachstum von 9,6 Prozent (September 2011, AWO) ist China einer der größten Wachstumsmärkte der Welt. „Chancen für steirische Unternehmen bieten sich besonders in der Umwelttechnik“, erklärt Claus Tüchler, Geschäftsführer des steirischen Inter-
nationaliserungscenters (ICS). Immerhin wurde im aktuellen Fünf-Jahresplan der Volksrepublik der Umweltschutz speziell verankert. Vertreter von neun steirischen Unternehmen, des Eco-Clusters und des ICS pilgerten kürzlich nach Peking und in die Provinz Tianjin, um Kontakte zu vertiefen und mögliche Aufträge auszuloten. Mit dabei war Werner Wiedenbauer von der Bioenergy International AG (BDI), die auf die Gewinnung von Energie aus Abfall spezialisiert ist. Er sieht in China großes Potenzial: „Da die neue Mittelschicht stärker wird, werden künftig mehr Abfallstoffe anfallen, und gleichzeitig wird
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Vier Tage lang waren steirische Firmenvertreter im fernen China unterwegs, um neue Geschäftsmöglichkeiten auszuloten.
In China boomt die Wirtschaft.
China Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produzent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin) Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at, anja. genser@wkstmk.at
ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at
Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marke-
Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2011): 59.954
Druck: Druck Styria, Graz Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv. Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene Meinung muss nicht mit jener der Wirtschaftskammer Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber.
Wirtschaftswachstum 2010: 10,3 Prozent. Fläche: 9,6 Millionen km2. Einwohner: 1,3 Milliarden, Peking: 20 Millionen. Wirtschaft: Maschinen- und Anlagenbau, Infrastruktur, Umweltschutz, Bauwirtschaft, Automobilindustrie.
der Energiebedarf steigen.“ In Hongkong wird bereits nächstes Jahr eine Biodieselanlage von BDI in Betrieb gehen. Auch für Thomas Dielacher von der Umweltberatungsfirma Stenum ist China kein Neuland: „Wir sind dort bereits seit zehn Jahren mit verschiedensten Projekten zur Energie- und Ressourceneffizienz vertreten.“ Er hat nun weitere Kontakte mit potenziellen Partnern und Kunden geknüpft. Schon seit 2009 forciert das ICS das „Fokusprogramm China“. Daraus ist auch eine Verbindung zur chinesischen Entwicklungsgesellschaft „Teda“ entstanden. Sie soll im Auftrag des chinesischen Staates Industriebetriebe in der Region Tianjin ansiedeln. Im November 2010 wurde die Eco World Styria als erster europäischer Cluster zum Partner der „Teda“. Dadurch stehen steirischen Unternehmen Informationen zu über 1000 Projekten im Bereich Umwelttechnik zur Verfügung. Auch zur Cecep, einer staatlichen Umweltorganisation, besteht schon seit einigen Jahren Kontakt, der es ermöglichte, steirisches UmweltKnow-how auch anderen wichtigen Organisationen und Firmen zu präsentieren. Offenbar mit Erfolg. „Vertreter der Cecep haben bereits einen Gegenbesuch im Frühling angekündigt“, sagt Georg Pöschl von der Eco World Styria. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
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Kreatives Eck in der Wirtschaftskammer Josef Liebmann hat eine Wellnessliege entworfen.
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für den österreichischen Wasserbettenhersteller ITW entwickelt hat. Liebmann ist Absolvent der Ortweinschule-Meisterklasse Raumgestaltung, seit 2006 als Designer selbständig und hat schon mit Größen wie der Architektin Zaha Hadid zuDer „Creative Corner“ im sammengearbeitet. Foyer der Wirtschaftskammer In Kooperation mit der Steiermark zeigt, wie Kreativi- Creative Industries Styria tät und unternehmerischer Er- (CIS) werden künftig im „krefolg zusammenhängen. Steiri- ativen Eck“ weitere Produkte sche Firmen präsentieren in- von steirischen Unternehmen novative, designorientierte Pro- ausgestellt, die durch Kreatividukte und machen den Mehr- tät, Mut und unkonventionelwert für alle sichtbar. Den An- les Denken den Markterfolg gefang machen Produkte aus steigert haben. Durch den Titel dem Designatelier Liebmann „Unesco City of Design“ wurde in Mellach, deren Besonder- Graz in das Netzwerk der kreheit freie und dynamische For- ativen Städte aufgenommen, men sind. Zu sehen gibt es Jo- was steirischen Designern auch sef Liebmanns „Cocoon“ – eine den Schritt über die Grenzen erleichtern soll. Wellnessliege, die der Designer Inseratboxen_STMK_Layout 1 23.08.11hinaus 09:48 Seite 6
Designer Josef Liebmann bildet den Auftakt einer Ausstellungsreihe im Foyer der WK Steiermark in Graz, die Kreative ins Rampenlicht rückt.
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„Weltmeister wird man im Kopf“ Marlene Krenn, eine der gefragtesten Mentaltrainerinnen, wird auf der „My Way“ zu Gast sein und über Leistungsgrenzen sprechen.
Mentaltrainerin Marlene Krenn ist bald in Graz.
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Marlene Krenn, sechssprachige Menschenliebhaberin, gilt als die beste Mentaltrainerin der Welt. Der amtierende Formel-1-Weltmeister, der Fußball-Weltmeister Spanien und Olympiasieger vertrauen ihr. Am 15. Oktober zeigt die Oberösterreicherin bei der „Verabredung mit dem Leben“, wie man Leistungsgrenzen gesund und nachhaltig überschreitet. Frau Krenn, Sie sind am 15. Oktober auf der „My Way“ in Graz. Ist das Ihre erste „Verabredung“ mit der Murmetropole? Krenn: Ich liebe Graz und habe einen tollen Anker dorthin, da meine beste Freundin vom Studium dort lebt. Sie sind heute eine der gefragtesten Mentaltrainerinnen der Welt. Sie coachen Personen im Rampenlicht sowie Privatpersonen. Wie machen Sie diese so erfolgreich? Krenn: Indem ich das aktiviere, was sowieso in ihnen angelegt ist, denn der Held ist in jedem Menschen selber. Das schafft Unabhängigkeit und ein gutes Selbstbewusstsein. Zu glauben, dass ich dauerhaft jemand anderen brauche, damit es mir gut geht, ist aus meiner Sicht nicht richtig. Kann man „das“ auch auf Unternehmer ummünzen? Krenn: Davon bin ich überzeugt, weil alle Menschen aus Fleisch und Blut sind. Ich gebe gerne alles weiter, was ich aus meiner langjährigen Erfahrung weiß und spüre, und freue mich sehr auf Graz! Mutter, Unternehmerin, Sportlerin: Stoßen Sie selber an Leistungsgrenzen?
Krenn: Ja, das ist menschlich, und die Erlaubnis dazu nimmt den schlechten Nebengeschmack sofort raus. Mich fragen die Menschen oft: „Marlene, bist du immer gut drauf?“ Ich bin sehr oft in einer guten Stimmung und auch mal nicht. Der einzige Unterschied: Ich bin ganz schnell wieder draußen, weil ich mich bewusst auf das Positive fokussiere und aus dieser Kraft heraus das Negative auflösen kann. Die Lösungsorientierung im Gehirn funktioniert nur, wenn ich in einer guten Stimmung bin. Was können Sie einem Ein-Personen-Unternehmen mitgeben, wo kann man auch alleine Kraft und Energie schöpfen? Krenn: Indem ich für mich überlege, was mir selbst im Leben wichtig ist, was meine Werte sind und diese Entscheidungen zugrunde lege. Denn nur wenn meine eigenen Werte erfüllt sind mit dem, was ich beruflich und privat tue, kann es mir gutgehen, und aus dem guten Gefühl heraus entstehen Höchstleistungen. Aus der Berufung am Beruf! Sie gelten als Energiebündel. Wo holen Sie sich selber Kraft und Energie? Krenn: Von meiner Familie, aus vegetarischer Ernährung, von hochwertigen Bio-Lebensmitteln für alle Sinne, aus Bewegung, Tieren, der Natur und den Erfolgen meiner Klienten. Herzlichen Dank und wir freuen uns auf Ihren Besuch in Graz. Das Interview führte die I-Punkt Werbeagentur.
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Franz Kerber
Neues Format „My Way“ deshalb, weil Unternehmer immer ihren eigenen Weg gehen. Sie haben entweder eine komplett neue Idee oder definieren eine am Markt bereits bestehende Idee neu. Die Steiermärkische Sparkasse will dabei bestmöglich unterstützen. Deshalb ist sie heuer wieder Partner der neu ausgerichteten Gründermesse, die sich nun auch an Ein-Personen-Unternehmen richtet. Was wird geboten? Infos und Fachinputs gibt es an den Beratungsständen, wie z. B. am Stand der Steiermärkischen Sparkasse und in interessanten Fachvorträgen mit Spitzenreferenten wie Benimm-Papst Thomas Schäfer-Elmayer und „Ideenfabrikant“ Markus Mettler, Firmengründer von „BrainStore“. Besonders stolz sind wir, dass es uns gelungen ist, auch Marlene Krenn, Coach des amtierenden Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel, als Vortragende an Board zu holen. Und weil die Steiermärkische Sparkasse gute Geschäftsideen schätzt, gibt es am Messestand auch ein Gewinnspiel, bei dem es wichtige „Business-Tools“, wie z. B. einen Platz in der GO! Gründerakademie oder ein iPad, zu gewinnen gibt. Haben auch Sie eine gute Geschäftsidee? Dann sind Sie herzlich zu einem Besuch am Messestand der Steiermärkischen Sparkasse eingeladen. Oder vereinbaren Sie einfach einen Termin im GründerCenter. www.go-gruendercenter. net/steiermark Franz Kerber ist Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse.
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Freitag, 7. Oktober 2011
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Freitag, 2. Oktober 2009
Foto: Glasmuseum
Alte Techniken neu interpretiert: Das steirische Glaskunstzentrum und das Glasmuseum Bärnbach laden zur Präsentation. Donnerstag, 13. Oktober, 18 Uhr. Infos: www.glasmuseum.at.
Licht und Schatten bei „Grüner Energie“ Saubere Energie aus Sonne, Wind und Wasser gewinnen – genau das ist das Ziel der steirischen Klima- und Energiemodellregionen.
Ziele erreichbar? Seit 2009 initiiert und unterstützt der Klima- und Energiefonds den Aufbau von Modellregionen in ganz Österreich. 16 davon befinden sich in der Steiermark, etwa die Region Lipizzanerheimat. „Wir sind in verschiedenen Projekten aktiv, etwa bei der Bereitstellung von 40 E-Bikes im nächsten Jahr, um das Bewusstsein für ‚grüne‘ Lösungen zu steigern“, erklärt der Geschäftsführer des Energiecenters Lipizzanerheimat, Johannes Binder. Regionalstellenleiter Gerhard Streit begrüßt das Engagement: „Es gibt große Zustimmung zur Modellregion, und wir sind bereits jetzt beim Thema erneuerbare
Energie sehr gut aufgestellt.“ Eitel Sonnenschein herrscht dennoch nicht: Das Ziel, bis 2020 autark zu sein, werde man wohl nicht erreichen, wie Binder berichtet. „Das ist ein sehr ambitioniertes Ziel, das aus unserer Sicht von kaum einer Region erreicht werden wird. Wir rechnen damit, dass wir bis dahin zu 50 Prozent erneuerbare Energie beziehen werden.“ Zu kämpfen hat man auch in der Modellregion am Grimming. Politische Turbulenzen würden die Zusammenarbeit der Gemeinden Pürgg-Trautenfels, Stainach und Tauplitz erschweren. „Das Projekt steht und fällt mit dem politischen Willen – und momentan steht es leider bereits seit einiger Zeit“, erklärt Modellregionsmanager Bernhard Schachner. Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at
Wir sind beim Thema erneuerbare Energie gut aufgestellt.
Gerhard Streit
Modellregionen Den Weg zur energieautarken Gemeinde kann man am 8. Oktober ab 9 Uhr in der Stadthalle Mureck verfolgen. Bürgermeister verschiedener Gemeinden präsentieren den energiepolitischen Werdegang ihrer Gemeinden. Anmeldung: office@ biomasseverband.at.
Foto: WKO Inhouse/ Les and Dave Jacobs/Corbis
Hätte die Zukunft eine Farbe, so wäre sie wohl grün: Drei Millionen Euro stehen alleine heuer für Energiemodellregionen zur Verfügung – und das in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten. Bereits heute sind knapp 70.000 Menschen in „Green Jobs“ tätig, und ihre Zahl wird weiter zunehmen. Und nicht weniger als 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung leben 2011 in einer Modellregion des Klima- und Energiefonds. „Mein Ziel ist die Energieautarkie Österreichs. Aktive Gemeinden und Regionen sind Schrittmacher auf die-
sem Weg, und ich unterstütze sie dabei“, erklärte Umweltminister Nikolaus Berlakovich im April.
Photovoltaik-Anlagen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und liefern „grüne“ Energie.
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Regionen
Freitag, 7. Oktober 2011
Gesundheit am Stundenplan Gesunde Ernährung ist wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit. Die Lehrlingshäuser tragen dem Rechnung und wurden ausgezeichnet.
Europaweit tragen immer mehr Jugendliche schwer an ihrer Ernährung: Fast Food und Süßigkeiten schlagen sich auf die Gesundheit und damit auch auf die Arbeitsleistung nieder. „In ganz Europa sind
Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at
Gesunde Zutaten sorgen für bessere Leistungen.
Leibnitz
Ein Qualifizierungsprojekt der „Chance B“ in Gleisdorf ist für den Staatspreis Erwachsenenbildung nominiert. Das Besondere an dem Projekt ist, dass man sich gemeinsam mit Partnern aus anderen EU-Ländern bemüht, Zertifizierungen für non-formale Ausbildungen zu erwirken. „Nqf Inclusive“ nennt sich das Projekt, das darauf abzielt, Schulungsteilnehmern nach mehrjähriger Ausbildung mehr als eine Teilnahmebestätigung zukommen zu lassen. Weitere Infos unter http:// erwachsenenbildung.at.
Sandra Draxler hat das Blumengeschäft „Blumen Draxler“ in St. Veit am Vogau von ihrem Vater Gerald Draxler übernommen. Bei der Eröffnung gratulierten der St. Veiter Bürgermeister Manfred Tatzl, der Vogauer Bürgermeister Franz Feldbacher und WK-Regionalstellenleiter Josef Majcan.
Freitag, 7. Oktober 2011
Graz Die Hip-Hop-Weltmeisterschaft findet dieses Jahr zwischen dem 12. und 16. Oktober im Uni-
versitäts-Sportzentrum Rosenhain, Max-Mell-Allee 11 in Graz, statt. 4200 Teilnehmer kämpfen um den Titel, der Jüngste ist dabei erst vier Jahre alt, der älteste Hip-Hopper zählt 84 Jah-
Just-in-Time-Lieferung
Von den Besten lernen Leistung steigern, Kosten senken: Vier Experten stellen konkrete Möglichkeiten vor, wie man die Potenziale in Einkauf und Logistik erfolgreich nutzen kann. Ernst Kurzmann, Unternehmensberater und Universitätslektor, gibt konkrete Beispiele, wie man durch schlanke Logistikprozesse Kosten senkt. Franz Muhr, Leiter der Transportlogistik bei „austriamicrosystems“, bringt Ideen zur Effizienzsteigerung ein. Franz Fischbacher, Leiter des strategischen Einkaufs bei AVL List, beschäftigt sich mit der gewinnbringenden Positionierung. Informationen und Anmeldung: 0316/602-1234, www.stmk.wifi.at, Wifi Symposion Einkauf & Logistik 17. Oktober 2011, 14–18 Uhr, Wifi Graz
re. Joana Hörmann, Alexander Tesch und Stefanie Wöhrer werden zu den österreichischen Favoriten gezählt. Tickets zu der Veranstaltung gibt es bei Ö-Ticket und bei der Raiffeisenbank. Weitere Informationen sind online verfügbar unter http://tinyurl.com/6g5ufvw.
Vulkanland
Foto: Alexander Yakovlev - Fotolia
Weiz
viele Kinder fettleibig. Dazu trägt oft auch das Kantinenessen bei“, erklärt Franz Kremser, Geschäftsführer der Lehrlingshäuser der WK. Aus diesem Grund engagieren sich die Lehrlingshäuser gemeinsam mit dem Verein „Styria Vitalis“, um den Lehrlingen Appetit auf gesundes Essen zu machen. Bereits vor einigen Jahren wurden dazu die Speisekarten durchforstet und ausgewogener gestaltet, nun wird die Qualität der Küchen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Die Lehrlingshäuser Bad Radkersburg, Eibiswald und Bad Gleichenberg wurden mit dem „Grünen Teller“ ausgezeichnet. „Der ‚Grüne Teller‘ ist ein Gütesiegel, das nach ernährungsphysiologischen und ökologischen Gesichtspunkten vergeben wird“, erklärt Silvia Marchl von „Styria Vitalis“. „Damit garantieren wir, dass unsere zukünftigen Facharbeiter gesund sind und sich auch später noch gesund ernähren“, freut sich Kremser.
Hip-Hop-WM in Graz
Gut etabliert hat sich die Marke „Steirisches Vulkanland“, eine Zusammenarbeit von 79 Gemeinden, die gemeinsam auf regionale Qualität setzen. Das hat seinen Wert: Das Bmm-Marke-
Regionen
ting-Institut in Graz hat eine Studie durchgeführt und schätzt den Wert der Marke und der Region auf satte 11,5 Millionen Euro. Die Marke werde mit vielen positiven Emotionen assoziiert und die Mundpropaganda funktioniere sehr gut, freut sich VulkanlandObmann Josef Ober. Die funktionierende Zusammenarbeit zeigt ihre Wirkung nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Bewohnern der Region: „Viele furchterregende Abwanderungsprognosen sind nicht eingetroffen. Die Region ist stabilisiert“, so Ober. Infos online unter www. vulkanland.at.
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Der Wirtschaft den Rücken stärken Im nächsten Jahr kommt ein deutlicher Abschwung auf die Wirtschaft zu. WKÖ-Präsident fordert Maßnahmen, um Wirtschaftsstandort abzusichern. Die letzte Woche vorgelegten Prognosen des Wifo und des IHS zeigen einen unerwartet deutlichen Abschwung des Wachstums für 2012. Besonders besorgniserregend sind die voraussichtlichen Schwächen bei Investitionen, Indus trieproduktion und Exporten.
Drei Handlungsfelder
Nächstes Jahr kommt ein deutlicher Wirtschaftsabschwung auf Österreich zu.
Ganz düster sei das Konjunkturbild jedoch nicht. „Trotz der deutlichen Abschwächung soll die Beschäftigung weiter steigen. Für 2012 rechnen wir mit 12.500 Beschäftigten mehr“, betont WKÖ-Präsident Christoph Leitl. Auch die Teuerung fällt schwächer aus als erwartet. Nun brauche es angemessene politische Maßnahmen. Leitl verweist auf drei konkrete Handlungsfelder, mit denen den schwächeren Wirtschafts-
erwartungen gegengesteuert wird: • Export: In den nächsten beiden Jahren werden 35 Millionen Euro in die Exportförderung gepumpt, durch die Internationalisierungsoffensive „go international“ sollen 2000 neue Exporteure gewonnen werden. • Kapitalmarkt: Es muss sichergestellt werden, dass KMU auch in Zukunft ausreichend
Energiekosten erfolgreich senken
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lagen, thermischer Gebäude sanierung, Beleuchtung und Mobilität erreicht werden. Aufgrund der starken Nachfrage wird allen Interessenten, die ihre Energiekosten rasch senken wollen, angeraten, noch heuer ihren Energieeffizienzscheck zu reservieren. www. kmu-scheck.at
Foto: bilderbox
Eine erfreuliche Zwischenbilanz zieht die WKÖ bei der Förderaktion mit dem KMUEnergieeffizienzscheck. Die KMU-Initiative zur Energieeffizienzsteigerung stößt bei den österreichischen Klein- und Mittelbetrieben auf großes Interesse. Mit Stichtag 1. August 2011 nahmen bereits 2467 Betriebe Energieberatungen in Anspruch, für über 500 Betriebe wird die Beratung demnächst stattfinden. Die besten Energieoptimierungspoten ziale konnten bei Heizungsan-
Heizung optimieren
Zugang zu Krediten haben. Leitl: „Wir brauchen ein Garantieinstrument, das von den heimischen Banken, der staatlichen Förderbank AWS und der EU-Ebene getragen werden soll.“ • Investitionen: Leitl fordert überdies effektive Maßnahmen und Instrumente, um die Investitionen anzukurbeln: „Wir müssen den Betrieben den Rücken stärken.“
Foto: Laresser
Transaktionssteuer Die Finanztransaktionssteuer in der EU wird mit einem Aufkommen von 55 Milliarden Euro geschaffen. Als neue Eigenmittelquelle im EU-Budget entlastet dies die nationalen Haushalte. WKÖ-Präsident Christoph Leitl begrüßt dies, darüber hinaus dürfe es aber zu keiner weiteren Belastung für Betriebe kommen.
Unternehmer-Bonus „Untersuchungen zeigen, dass Selbständige glücklicher sind, obwohl sie länger arbeiten, weniger verdienen und ein hohes Risiko tragen. Aber die Autonomie wiegt das alles auf.“ Diese Aussage stammt von Bruno Frey, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Zürich und auch ein in Europa anerkannter „Glücksforscher“. Wer aber in seinem Leben Sinnerfüllung findet, seine Talente und Begabungen entfalten kann, wer nicht Langeweile ertragen muss, sondern immer wieder neue Herausforderungen findet, wer sich also selbst im-
Wirtschaft
Christoph Leitl mer wieder neu vitalisiert, der ist auch weniger krank und hat eine höhere Lebenserwartung. Selbständige sind zu 25 Prozent seltener in den Krankenhäusern zu finden. Und sie leben drei Jahre länger. Ist das nicht ein toller Bonus der Selbständigkeit? Chritoph Leitl ist Präsident der WKÖ.
Freitag, 7. Oktober 2011
Eine Drehscheibe in die Welt Der Flughafen Graz ist auf Kurs, stellt sich aber auf stürmische Zeiten ein. Gerhard Widmann im Gespräch. Der Winterflugplan setzt auch offiziell einen Schlussstrich unter den Sommer. Zeit, eine erste Bilanz 2011 zu ziehen. Mit welchem Ergebnis? Widmann: Wir bilanzieren positiv, aber nicht ganz zufrie den. Die politischen Unruhen in Nordafrika haben uns viele Pas sagiere gekostet. Auch wenn sich die Situation in Ägypten und Tunesien längst entspannt hat, diese Chartergäste sind einfach verloren. Auf den Linienverbin dungen zu den großen Umstei geflughäfen verbuchen wir aller dings steigende Auslastungen, was die gute wirtschaftliche Ent wicklung in der Steiermark in den ersten neun Monaten wider spiegelt. Bis Jahresende muss man – glaubt man den Prognosen der Wirtschaftsforscher – ökonomisch mit einigen Turbulenzen rechnen. Worauf muss sich der Flughafen einstellen?
Freitag, 7. Oktober 2011
Widmann: Luftverkehrssteuer und steigende Treibstoffkosten sowie der weitere Verfall der Ti cketpreise erhöhen den Kosten druck auf die Airlines. Und damit wiederum steigt der Kostendruck der Carrier auf die Flughäfen, na türlich auch den Flughafen Graz. Konsolidierungsmaßnahmen in Form von Kostensenkungspro grammen und Streckenausdün nungen bei praktisch allen Air lines signalisieren ganz deutlich, dass sich der Flugmarkt rasant verändert. Die gesamte Branche befindet sich im Umbruch. Die Entwicklung der Fracht ist ein Gradmesser für die Ökonomie einer Region. Wie hat sich das Aufkommen bis dato entwickelt? Widmann: Die sehr gute Ent wicklung in der ersten Jahres hälfte signalisiert eine starke wirtschaftliche Entwicklung der Steiermark. Das Wachstums tempo hat sich inzwischen aber spürbar verlangsamt. Wie wappnet man sich für stürmische Zeiten? Widmann: Mit bestem Ser vice für die Fluggesellschaften auf der einen Seite, aber auch mit einem straffen Kostenma nagement in allen Bereichen
des Unternehmens. Wir dür fen nicht vergessen, ein Flug hafen „macht“ keine Flugver bindungen, sondern versucht, ein perfekter Dienstleister für die Partner in der Luft und auf dem Boden zu sein. Natürlich bleibt es trotz der derzeit schwie rigen Lage unser erklärtes Ziel, Flugverbindungen zu den ge fragtesten Destinationen und wichtigsten Drehscheiben zu halten und auszubauen. Wird der Winterflugplan den hoch gesteckten Zielen gerecht? Widmann: Auf jeden Fall! Zwölf Mal täglich stehen Ver bindungen nach Frankfurt, Wien und München auf dem Flugplan. Damit sind weltweit die Anbin dungen an alle Destinationen ab Graz garantiert. Fünf Mal wö chentlich wird Berlin ab Graz an geflogen. Dieser Umsteigeflug hafen ist ein zentraler Anschluss punkt für Flüge vor allem in den Norden Europas, aber auch nach Dubai. Vier Mal wöchent lich steht – mit einer kurzen Pause – Palma de Mallorca mit den vielen Umsteigemöglich keiten auf dem Programm. Die Intersky bedient Friedrichshafen am Bodensee, die AUA neben Wien auch Düsseldorf und Stutt
Gerhard Widmann
gart. Ryanair fliegt nach London/ Stansted. Mit Flügen nach An talya, Gran Canaria, Teneriffa, Hurghada und Sharm el Sheikh sowie Sonderflügen z.B. nach Muscat oder Marrakesch ha ben wir auch ein feines Urlaubs programm. Sie sind in Ihrer dritten Funktionsperiode. Wie bleibt man persönlich und wirtschaftlich auf Kurs? Widmann: Mit ungebremster Einsatzfreude, einem hoch mo tivierten Team und verantwor tungsbewussten Kooperations partnern in der Politik, in der Ei gentümergesellschaft, im Tou rismus und in der steirischen Wirtschaft! Flughafen Graz Betriebs GmbH A-8073 Feldkirchen, Tel. 0316/2902-0, www.flughafen-graz.at
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ein Unternehmen kann heutzutage wichtige Umweltfragen unbeantwortet lassen. Während das eine Unternehmen nicht zuletzt durch seine Kernaufgaben umfassend und unmittelbar mit Umweltfragen befasst ist, hat sich das andere das Ziel gesteckt, einfach nur die eigene Umweltbilanz zu verbessern. Entscheidend ist für beide, ihr Engagement einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln – sei es, um das eigene Unternehmensimage zu schärfen oder das Umweltbewusstsein der Bevölkerung zu steigern. Welche Motivation auch immer dahinter steckt, ohne professionelle Kommunikation geht es nicht.
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Verantwortung wird gefördert Verantwortung wird langfristig zu einem Wettbewerbsvorteil. Aber nur dann, wenn Nachhaltigkeit auch verbrieft wird. Workshops helfen. Wann agiert ein Unternehmen nachhaltig? Wie weiß mein Kunde, dass ich ein Lieferant bin, der Verantwortung für Umwelt und Mitarbeiter trägt? Woran erkenne ich, welche Firmen verantwortlich handeln? 30 Klein- und Mittelbetriebe haben die Chance, Antworten auf diese und andere Fragen zu bekommen. In insgesamt vier Workshops von November 2011 bis März 2012 werden sie fit für das Thema Nachhaltigkeit gemacht. Und das zum Toppreis von 400 statt 1400 Euro. Die Differenz wird von der „Wirt-
schaftsinitiative Nachhaltigheit – WIN“ getragen. Leopold Strobl vom WK-Wirtschaftsservice fasst die Inhalte zusammen: „Berater der steirischen CSR-Experts-Group erarbeiten in kleinen Gruppen gemeinsam mit den Firmenchefs Profile. Der verantwortungsbewusste Umgang mit der Umwelt wird dabei genauso durchleuchtet wie der mit den Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden.“
dig einen Nachhaltigkeitsbericht für ihre Unternehmen zu erstellen. Leopold Strobl unterstreicht die Wichtigkeit dieses Zertifikates: „Lieferanten und Kunden werden diesen Bericht künftig von Unternehmen einfordern, mit denen sie Kooperationen planen. Eine echte Chance also für alle KMU, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.“
Rasch bewerben
Nachhaltigkeitsberatung
Ganz klar werde auch die Bedeutung der einzelnen Kleinund Mittelbetriebe für die Region, in der sie angesiedelt sind, herausgearbeitet. „Auch eine Form von Verantwortung, wenn man definieren kann, wer man selbst ist“, motiviert Strobl alle KMU, sich zu bewerben. Im Zuge der Workshops lernen Unternehmer, selbstän-
30 KMU (bis 250 Mitarbeiter) können am Projekt „Nachhaltigkeitsland Steiermark“ teilnehmen. Die „Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit – WIN“ fördert mit 1000 Euro. Der Selbstbehalt/Firma: 400 Euro. Anmeldung: jochen.ulbing@ulbingconsulting.at. Infos: leopold.strobl @wkstmk.at, Tel. 0316/601-601.
Nachhaltigkeit – auch im Umgang mit Mitarbeitern – ist ein Wettbewerbsvorteil.
Freitag, 7. Oktober 2011
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Foto: Fischer
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Arbeitszeit haltung der im Arbeitszeitgesetz geregelten Vorschriften in der Betriebsstätte Aufzeichnungen über die geleisteten Arbeitsstunden zu führen. Auf welche Art und Weise das zu erfolgen hat, darüber schweigt sich der Gesetzgeber aus. Er verlangt aber in jedem Fall die minutengenaue Aufzeichnung der geleisteten Arbeitszeit. Entscheidet sich der Arbeitgeber für eine Stechuhr zur Zeiterfassung, dann können die so aufgezeichneten Arbeitszeiten nur widerlegt werden, wenn neben dem Stechuhr-Kon trollsystem ein weiteres zur Verfügung steht, das tatsächlich geleistete Arbeitsstunden belegt. Das heißt im konkreten Fall, dass der Kaffee bereits in der Arbeitszeit getrunken wird, wenn nicht ein weiteres Kontrollsystem etwas anderes beweist. Dienstpläne mit entsprechenden Arbeitszeitangaben sind in keinem Fall ausreichend!
Am 1. Jänner 2012 tritt eine neue Regelung über die Lohnsteuerbefreiung für Auslandsmontagen in Kraft. Die wichtigsten Änderungen: Die Regelung gilt für alle Arbeitnehmer, die bei Arbeitgebern, die in der EU, im EWR oder in der Schweiz ihren Sitz haben und für Arbeitnehmer, die in einer Betriebsstätte in der EU, im EWR oder der Schweiz eines im Drittstaat ansässigen Arbeitgebers beschäftigt werden. Petra Kühberger vom WKRechtsservice beschreibt im Einzelnen, welche Tätigkeiten von der neuen Regelung betroffen sind. „Grundsätzlich gilt, dass der Einsatzort mehr als 400 Kilometer Luftlinie
• Servicetermine. XX Steuertipps für Gründer, 11. Oktober, 14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601-600, gs@wkstmk.at XX Sprechtag „Südeuropa“, 12. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX Networkbrunch Leoben, 12. Oktober, 8.45 bis 12 Uhr, Gasthof „Drei Raben“ in Leoben, 0316/601-600, gs@ wkstmk.at XX Steuersprechtag, 13. Oktober (vormittags), WK Mürztal – Mariazellerland, 0316/601-9800, muerztal@wkstmk.at XX Steuersprechtag, 13. Oktober (nachmittags), WK Leoben, 0316/6019500, leoben@wkstmk.at
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vom nächstgelegenen Punkt des österreichischen Staatsgebietes entfernt liegen muss.“ Zudem muss, erklärt Kühberger, der Einsatz außerhalb einer Betriebsstätte des Arbeitgebers oder des Beschäftigers bei Arbeitskräfteüberlassung (auswärtige Tätigkeit) erfolgen.
Ausnahme Baustelle Kühberger macht auf eine wichtige Ausnahme aufmerksam: „Baustellen, unabhängig wie lange sie dauern, gelten nicht als Betriebsstätten.“ Weitere wichtige Eckdaten fasst Kühberger zusammen: „Die auswärtige Tätigkeit darf ihrer Natur nach nicht auf Dauer angelegt sein, sie muss ununterbrochen mindestens einen Monat dauern und die Tätigkeit muss überwiegend unter erschwerenden Umständen zu
• Frauen- und Familienfreundlich. Schnell einreichen heißt es für alle, die sich noch um den Titel „Frauen- und familienfreundlichster Betrieb“ bewerben möchten. Bis 17. Oktober kann der Online-Fragebogen noch ausgefüllt und einge
Foto: Robert Kneschke - Fotolia
Meine Dienstnehmer kommen in der Früh in den Betrieb, stempeln und gehen dann Kaffee trinken. Tun sie das während der Arbeitszeit? Dazu Kirsten FichtnerKoele: Der Arbeitgeber hat zur Überwachung der Ein-
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Modegala der steirischen Maßschneider: Samstag, 22. Oktober, 11 und 19.30 Uhr im St. Veiter Schlössl in Graz-Andritz. Der Abendtermin ist bereits ausgebucht, für 11 Uhr Karten unter Tel. 0316/601-482.
Auslandsmontagen und
Kirsten Fichtner-Koele
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E-Learning-Trends und praktische Beispiele aus und für Unternehmen werden bei der Austrian E-Learning-Conference am 19. und 20. Oktober in der Wiener Messe präsentiert. Infos: www.aelc.at.
Frauenfreundliche Betriebe
leisten sein.“ Kühberger macht mit Nachdruck darauf aufmerksam, dass es nur unter diesen Umständen zu einer echten Lohnsteuerbefreiung kommen kann.
Keine Steuerbefreiung Die Steuerbefreiung geht in jedem Fall verloren, wenn der Arbeitgeber für die auswärtige Tätigkeit die Kosten für mehr als eine Familienheimfahrt im Kalendermonat trägt oder die Steuerbefreiung für Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit sowie Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen in Anspruch nimmt. Betroffene Bezüge: Die Begünstigung gilt nur für laufenden Arbeitslohn. Sonstige Bezüge, wie Urlaubszuschuss, Weihnachtsremunera-
reicht werden. Weitere Infos online unter www.tatenstattworte.at. • Mentalistentraining. Manuel Horeth, Autor des Buches „Wir sind alle Mentalisten“, gibt Tipps, wie man seiner Karriere mental auf die Sprünge helfen kann. Am 18. Oktober von 9 bis 17 Uhr im Hotel Kaiserhof, Frankenberggasse 10, 1040 Wien. Kosten: 410 Euro (exkl. 20% MwSt.). Infos unter www.sapphir-academy.at. • Events. Ein Leitfaden fasst alle relevanten rechtlichen Vorschriften zusammen, die bei der Organisation eines Events beachtet werden müssen, damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt. Umfang: 368 Sei-
Freitag, 7. Oktober 2011
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An der Wirtschaftsuni Wien gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich mit Karriereforschung beschäftigt, dabei unterschiedlichste Themen aufgreift und Online-Tests bietet: www.vicapp.at.
die Lohnsteuerbefreiung tion, sind nach den allgemeinen Vorschriften zu versteuern. Klar geregelt sind auch die Begrenzungsbeträge: Die Begünstigung gilt für 60 Prozent des laufenden Arbeitslohnes, höchstens jedoch für die ASVG-Höchstbeitragsgrundlage, die 2011 monatlich 4200 Euro beträgt. Wird die begünstigte Tätigkeit nicht während eines gesamten Kalendermonats ausgeübt, ist der Höchstbetrag aus der täglichen ASVG-Höchstbeitragsgrundlage abzuleiten (2011 sind das 140 Euro).
Was kann ich genau unter Ausbildungskosten meiner Mitarbeiter verstehen? Dazu Andrea Vasvary: Unter „Ausbildungskosten“ versteht man die vom Arbeitgeber tatsächlich aufgewendeten Kosten für eine Aus-
Ausbildungskosten
Alle Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko.at/stmk/rs/presse
Exekution der Grundumlage 2011
Freitag, 7. Oktober 2011
Die Grundumlage 2011 wurde im April diesen Jahres vorgeschrieben und ist gemäß § 127 (1) Wirtschaftskammergesetz binnen einem Monat nach Vorschreibung fällig. Da noch immer einige Mitgliedsunternehmen trotz zweimaliger Zahlungserinnerung die Grundumlage nicht entrichtet haben, sehen wir uns im Sinne einer Gleichbehandlung aller Mitglieder gezwungen, die noch offenen Forderungen Mitte Oktober den zuständigen Gerichten zur
Einbringung zu übergeben. Die Wirtschaftskammer Steiermark ersucht daher nochmals alle säumigen Mitgliedsunternehmen die offenen Grundumlagen, zur Einzahlung zu bringen.
Foto: Alexey Klementiev - Fotolia
ten. ISBN: 978-3-902110-67-1. Publikationsart: Broschüre. Mitgliederpreis: 29 Euro inklusive zehn Prozent Umsatzsteuer, zuzüglich 3,30 Euro Versandpauschale. Weitere Infos und Bestellung unter www.webshop.wko.at. • Wirtschaftsvergleich. Einen statistischen Wirtschaftsvergleich aller 27 EU-Staaten bietet eine Broschüre mit dem Titel „Österreich in der EU“. Geboten wird umfassendes Datenmaterial zu insgesamt 40 Themenbereichen. Erscheinungsart: Broschüre. Mitgliederpreis: 10 Euro inklusive zehn Prozent Umsatzsteuer, zuzüglich 3,30 Euro Versandpauschale. Weitere Infos und Bestellung unter www.webshop.wko.at.
Andrea Vasvary
Gerichtliche Einbringung
bildung, die dem Arbeitnehmer Spezialkenntnisse vermittelt, die er auch bei anderen Arbeitgebern verwerten kann. Einschulungskosten sind keine Ausbildungskosten. Die Rückerstattung von Ausbildungskosten muss ausdrücklich schriftlich vereinbart werden und ist nur wirksam, wenn der Arbeitnehmer beim Abschluss volljährig ist. Eine Verpflichtung zur Rückerstattung kann bis zu fünf bzw. acht Jahre nach Ende der Ausbildung bestehen. Zwingend vereinbart werden muss eine aliquote und degressive Gestaltung der Rückerstattung. Das heißt, die Rückerstattung nimmt von Jahr zu Jahr (von Monat zu Monat) betragsmäßig ab. Der Arbeitgeber hat keinen Anspruch auf Kostenrückersatz, wenn das Arbeitsverhältnis während der Probezeit, durch ungerechtfertigte Entlassung, durch begründeten vorzeitigen Austritt oder Kündigung durch den Arbeitgeber beendet wird. Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
Service
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Foto: bilderbox
Industrie und Gewerbe präsentieren sich auf der BeSt – der Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung in Graz: 20. bis 22. Oktober von 9 bis 17 Uhr auf der Messe Graz, Halle A. www.best-graz.at
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Humantechnologie
1160 Chemie-Fachkräfte wurden seit den 60er Jahren an der Chemie-Ingenieurschule ausgebildet.
Chemieschule in Frauenhand Vor 50 Jahren wurde die Chemie-Ingenieurschule gegründet, um den Bedarf an praxisorientiert ausgebildeten Chemikern zu decken. Und auch heute rekrutiert die steirische chemische Industrie einen Teil des Fachkräftenachwuchses aus dieser Institution. Auch in der pharmazeutischen, der Papier- , der Lebensmittelindustrie, der Umwelttechnik und der Stahlverarbeitung sind die Absol-
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venten gefragt. Für viele ist die Ausbildung aber auch ein Sprungbrett an die Universität oder in die Selbständigkeit. So hat Daniela List ihre eigene Firma „Ecoversum“, ein Beratungsunternehmen für nachhaltiges Wirtschaften, gegründet.
Praxisbezug Für die Direktorin Andrea Hickel ist der Praxisbezug das „Erfolgsgeheimnis“ der Ausbildung. Durch Praktika in der Industrie knüpfen die Schüler wichtige Kontakte mit künftigen Arbeitgebern. Das sind Unternehmen wie die Andritz AG, Anton Paar, Cytec, BDI (Bio Energy International), Lafarge und GL Pharma.
Industrie
Neben dem Kolleg gibt es auch eine berufsbegleitende Werkmeisterschule und Spezialkurse für Firmen. Seit 1961 wurden in Graz 1160 Chemie-Fachkräfte ausgebildet. „Die überwiegende Mehrheit davon sind Frauen“, weiß Hickel. Voraussetzung für das Kolleg ist die Matura bzw. die Berufsreifeprüfung. P. M.
Nachwuchsförderung Der Grazer Hauptplatz wurde zur Rennbahn für ambitionierte Nachwuchsmechatroniker: Neun Mädchen und ein Junge schickten ihre selbstgebauten Modellautos über einen Parcours. Fünf Tage lang hatten sie zuvor in einem Automotive Summercamp der Automotive Academy Styria an den Fahrzeugen gearbeitet. „Wir verknüpfen Theorie mit Praxis und bieten den jungen Mädchen durch die musisch-kreativen Zusatzangebote Spaß an der Technik“, erklärt Karl Ritsch, interimistischer Geschäftsführer des steirischen Autoclusters.
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Foto: Pachernegg
Die Chemie-Ingenieurschule in Graz feiert ein rundes Jubiläum. Die Institution ist Schmiede für begehrte Fachkräfte.
Der steirische Humantechnologiecluster setzt auf Internationalisierung: Künftig geht es darum, intelligente internationale Netze zu knüpfen. „Mit unserer Strategie der intelligenten Spezialisierung eröffnen sich für die Steiermark Chancen, in Zukunft noch stärker an den vielfältigen Programmen der EU für F&E und Innovation, für Humanressourcen und für die regionale Entwicklung teilzunehmen“, sagt Cluster-Geschäftsführer Robert Gferer. „Mit den damit möglichen internationalen Kooperationsprojekten unserer Unternehmen und Forschungsorganisationen wird die regionale Wertschöpfung entscheidend verbessert.“ Ein Beispiel für eine internationale Kooperation, die sich aus dem Cluster-Netzwerk bereits entwickelt hat, ist der „Technologie Tag“ bei Roche Diagnostics in Graz.
Der steirische Autocluster setzt auf den Nachwuchs.
Freitag, 7. Oktober 2011
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Elektro-, Gebäude-, Alarm- und Kommunikationstechnik – Elektrotag der Landesinnung, 14. Oktober ab 13.30 Uhr in Loipersdorf. Thema Lobbying. Infos unter http://bit.ly/qC8jhO
Musterverfahren für Heilmasseure Die steirische Landesinnung der Masseure hat ihre Mitglieder frühzeitig über die Aussage des Verwaltungsgerichtshof in Bezug auf eine Mehrwertsteuerbefreiung der Heilmasseure informiert – nun liegt der Innung der Bescheid der Erstins tanz im Anlassfall vor. „Auch das zuständige Finanzamt hat sich vollinhaltlich an die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs gehalten und die Umsätze als Heilmasseur als unecht befreit“, freut sich Landesinnungsmeister Hermann Talowski. Heilmasseure sind damit unter bestimmten Vo
raussetzungen (Gleichartigkeit der Ausbildung) den Physiotherapeuten gleichgestellt. Eine unechte Befreiung bedeutet, dass für die Dienstleistung keine Mehrwertsteuer an den Kunden verrechnet wird, andererseits auch kein Vorsteuerabzug bei eingekauften Materialien oder Investitionsgütern in Anspruch genommen werden kann. Insofern ist diese Regelung mit jener der sogenannten Kleinunternehmer – Umsatz unter 30.000 Euro – ident. Sollten Umsatzsteuerbescheide noch nicht rechtskräftig sein, empfiehlt die Innung den Steuerberater zu kontaktieren, um eine Berufung unter Hinweis auf die neue Judikatur einzubringen. Bei der Landesinnung erhältlich: ein Fachartikel zur Vorlage. Anfragen: Gabriele Unger, Tel. 0316/601-443
Heilmasseure sind den Physio therapeuten gleichgestellt.
Foto: wko Inhouse Ilgner, Dvorak
Bescheid des Gerichts: Heilmasseure sind künftig von der Mehrwertsteuer befreit, während gewerbliche Masseure weiterhin steuerpflichtig sind.
Präzisionsarbeit vom Armband bis zum Kirchturm Erich Bresnik sorgt dafür, dass Uhren richtig mit der Zeit gehen, und vertritt als Berufsgruppensprecher die Interessen seiner Branche.
Uhrmacher Erich Bresnik ist Berufsgruppensprecher
Freitag, 7. Oktober 2011
Ob Armbanduhr oder Turmuhr – dass die angezeigte Zeit auch stimmt, erfordert höchste Präzision. „Feinmechanisches Verständnis ist genauso gefragt wie die Arbeit mit Mikromodulen bei Quarzuhren“, berichtet Erich Bresnik. Der Uhr-
machermeister hat sich 1983 mit einem Geschäft und einer Werkstatt in Deutschlandsberg selbständig gemacht. Als Berufsgruppensprecher kämpft Bresnik gegen die Probleme der 88 steirischen Uhrmacher an. „Große Uhrenhersteller möchten, dass nur mehr jene Uhrmacher, die auch deren Marken führen, berechtigt sind, diese zu reparieren.“ Geht es nach den großen Konzernen, so sollen nur mehr Vertragshändler Ersatzteile erhalten. Eine Entwicklung, die
die Unabhängigkeit der Uhrmacher massiv beschneiden würde. Auch so mancher wertvollen alten Pendeluhr hauchen die heimischen Uhrmacher wieder neues Leben ein. „Derartige Aufträge sind aber in den letzten Jahren weniger geworden“, weiß der Fachmann. „Oft fehlt es an Geld für die Reparatur und die Stücke stehen nur mehr als Schmuckstück im Eck“, vermutet Bresnik, der auch Landesinnungsmeister der Kunsthandwerke ist.
Gewerbe
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Johann Reiterer, Obmann Lebensmittelhandel Foto: Fischer
„Die Informationsoffensive ,Mein Kaufmann – mein Freund‘ hat in den letzten Jahren sehr zur Imagestärkung der selbständigen Lebensmittelhändler beigetragen – dennoch kämpfen viele ums Überleben.“
Wettbewerb: Nahversorger unter Druck
Foto: Gina Sanders - Fotolia
Die Verkaufsflächen werden größer, die Händler weniger. Gerade der klassische Nahversorger kämpft in kleinen Gemeinden oft ums Überleben.
Der Nahversorger ist nicht mehr überall selbstverständlich.
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Handel
Seit 1960 mussten über zwei Drittel der Nahversorger ihre Betriebe schließen. Die Pro blematik, dass viele Ortskerne zu verwaisen drohen und immer mehr Menschen, die nicht mobil sind, auf Hilfe bei der Beschaffung von täglich Notwendigem angewiesen sind, ist nicht neu. „Das ist nicht von heute auf morgen passiert – vieles ist jahrzehntelang schiefgelaufen. Die Gründe liegen in falscher Raumordnungspolitik und zu geringem Engagement der Gemeinden, Betriebe im Ort zu halten“, wird Spartenobmann Wolfgang Sauer nicht müde, die Verfehlungen anzuprangern, um ein Umdenken zu erreichen. „Natürlich spielen dabei auch das Konsumverhalten der Menschen und das zeitgemäße Agieren der Händler eine Rolle“, betont Sauer in diesem Zusammenhang. Die Versorgungslage selbst sei in den letzten Jahrzehnten sogar gestiegen, weiß der Obmann, denn insgesamt habe sich die Verkaufsfläche im Lebensmittelhandel wesentlich vergrößert. Und das nicht nur bei den Filialisten, sondern auch bei vielen selbständigen Einzelhändlern. „Das eigentli-
che Problem ist nicht, dass es zu wenige Händler gibt, sondern dass die Geschäfte nicht mehr dort sind, wo sie gebraucht werden: nämlich im Ortskern und nicht vor den Stadttoren neben dem Verkehrsknotenpunkt.“ Und auch der engagierteste Lebensmittelhändler könne in Gemeinden unter 500 Einwohnern nicht überleben, nimmt Sauer auch Bezug auf die aktuelle Gemeinde-Zusammenlegungsdiskussion.
Initiative Das Bewusstsein der Menschen für Regionalität und den Einkauf beim Händler vor Ort zu sensibilisieren ist Ziel der seit Jahren erfogreichen Kampagne „Mein Kaufmann – mein Freund“. Johann Reiterer, Obmann des Lebensmittelhandels: „Wir holen die selbständigen Lebensmittelhändler mit ihren Qualitäten vor den Vorhang. Rund 400 gibt es noch in der Steiermark. Etwa ein Drittel davon hat aber enorm mit dem Problem der fehlenden Nachfolge beziehungsweise dem unglaublich starken Wettbewerb innerhalb der Branche zu kämpfen.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Imagekampagne Die Kampagne „Bewusst kaufen, Heimat schätzen“ findet von Ende September bis Anfang November 2011 statt. Alle Infos im LG des Lebensmittelhandels, Tel. 0316/601585, ggfknittelfelder@wkstmk.at
Freitag, 7. Oktober 2011
Steigendes Umweltbewusstsein zeichnet den Handel im Besonderen aus. Spar und Rewe machen in Sachen Ressourcenschonung mobil.
berichtet Andreas Bayer, Geschäftsführer der Rewe-International Lager und Transport GmbH: „Im Bereich Mobilität konnten wir das angestrebte Ziel von 2006 bis 2012, nämlich sieben Prozent einzusparen, bereits heuer erreichen.“
Ende September nahm der erste Lkw mit Diesel-Vollhy brid-Antrieb Fahrt für die Rewe Group auf. Seit 2009 testete das Unternehmen Hybrid-Lkw bereits – mit Ende des Jahres sollen insgesamt drei solcher Fahrzeuge in den Fuhrpark, der aus 360 Lkw und über 1000 Pkw besteht, aufgenommen werden. „Derartige Innovationen in der Logistik leisten durch Einsparungen von CO2-Emissionen einen wesentlichen Beitrag zum verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen“, unterstreicht Fanz Nebel, ReweInternational-AG-Vorstand, und betont, dass deshalb heuer zehn Prozent der Neuanschaffungen Hybridfahrzeuge sein werden. Dem Ziel, Emissionen zu verringern, sei man in diesem Jahr bereits einen gewaltigen Schritt näher gekommen,
Klimaschutz-Supermarkt
Gemeinde weist dezidiert darauf hin, dass der Aufstellungsplan strikt einzuhalten ist. Verstöße gegen die Marktordnung werden mit einer Anzeige bzw. Aufstellungsverbot seitens der Gemeinde geahndet.
Markt-, Straßenhandel
Sprechtag
Nestelbach Der Markt in Nestelbach bei Graz findet am 9. Oktober statt. Die
Freitag, 7. Oktober 2011
Erwin Schmuck (Spar-Steiermark-GF) und Hans K. Reisch (v. l.)
Foto, Optik, Medizinprodukte am 17. Oktober ab 19 Uhr im Ho- gleitung finden am Wifi Steier-
Förderung
Für Investitionen im laufenden Jahr kann eine Förderung von bis zu 800 Euro (maximal 60 Prozent der Nettokosten) beantragt werden. Infos online unter http:// tinyurl.com/6aqmf2m.
Juwelen, Uhren, Kunst
Trendvortrag
Foto: peppi18 - Fotolia
Sprechtag mit der Energie Graz bezüglich der Stromtarife bei Silvester- und Allerheiligenmärkten in Graz. Der Sprechtag findet am Mittwoch, dem 19. Oktober mit Beginn um 14 Uhr in der WK Steiermark, 4. Stock, KloiberZimmer, Nr. 449, statt. Telefonische Anmeldung unter 0316/601581 bis 17. Oktober.
Ambitionierte Ziele im Bereich Klimaschutz hat sich auch der zweite große Player im Handel, Spar, gesetzt. Kürzlich wurden die Pläne für den ersten Klimaschutz-Supermarkt in der Landeshauptstadt präsentiert. Einsatz von erneuerbaren Energiequellen, moderne Baustoffe, energieeffiziente LEDBeleuchtung und Wärmerückgewinnung sind Teil des Projekts, einen Supermarkt in Graz zu bauen, der nur so viel Energie verbraucht, wie er selbst erzeugt. „Es ist unser Ziel, bei jedem Neu- oder Umbau einer Filiale durch neue Technologien den Energieverbrauch um mindestens ein Drittel zu reduzieren“, erklärt Spar-Vorstandsdirektor Hans K. Reisch die Überlegungen.
Foto: Krug
Der Handel setzt „grüne“ Zeichen
Stromkosten-Information
Über aktuelle Trends informiert der Vortrag „Mode und Schmuck – Trends, Tendenzen“
tel Bokan, Graz. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung unter Tel. 0316/601574, E-Mail 312@wkstmk.at.
Agrarhandel
mark von 27. bis 28. Oktober statt. Alle weiteren Informationen: Jörg Geister, Bereichsleitung, Körblergasse 111–113, Graz. Tel. 0316/602-881, www. stmk.wifi.at
Tiertransport-Kurs
Gemäß der Tiertransport-Ausbildungsverordnung (TT-AusbVO) benötigen Fahrer und Betreuer von Tiertransporten sowie Personen, die auf Sammelstellen mit den Tieren umgehen, einen Befähigungsnachweis. Die nächsten Kurstermine zur Tiertransportbe-
Handel
Tiertransportbetreuung
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Foto: Tommy Windecker - Fotolia
Ausbildung von Bäderpersonal im November: Badeaufsicht: 7. und 8.; Saunawart: 7., 8. und 11.; Badewart/Großbecken: 7. bis 11.; Auffrischungskurs: 14. bis 16. Infos unter Tel. 0316/601-466.
Winterspaß: „Ohne Kulinarik geht nix“ Über 150 Millionen Euro wurden landesweit investiert, um die Steiermark für den Winter zu rüsten: vom Dachstein bis ins Thermenland. Den Winter 2010/11 bilanzierte die Grüne Mark mit einem Rekordergebnis: Fast 1,5 Millionen Touristen stürmten die vielen (Schnee-)Erlebniswelten und lieferten damit den heimischen Touristikern das bislang beste Ergebnis. „Ent-
sprechend hoch liegt die Latte für die heurige Saison“, sieht sich Steiermark-Tourismuschef Georg Bliem gefordert. Sein Credo „Ohne Kulinarik geht nix“ würzt quer durch die Steiermark die vielen unterhaltsamen und sportlichen Angebote.
Steiermark schmeckt Ob Haubenküche oder Brettljause, es werden landesweit ausschließlich Produkte aus der Steiermark aufgetischt. Das wissen die Gäste vor al-
lem aus den Wachstumsmärkten Deutschland, den Niederlanden und – verstärkt aus Ostund Zentraleuropa zu schätzen. Auch die rund 250.000 Steirer die im Winter zu Hause urlauben. Trotz vieler Gaumenfestspiele wird es nicht leicht sein, die Rekordzahlen aus dem vorigen Winter heuer zu toppen. Das weiß auch Tourismuslandesrat Landeshauptmann-Stv. Hermann Schützenhöfer, der die Investitionsoffensiven quer durch das Land politisch mit-
getragen hat: „Nicht nur die Region Schladming/Dachstein hat mit Blickrichtung Schi-WM 2013 mächtig aufgerüstet.“ Auch am Hauser Kaibling, auf der Reiteralm, am Kreischberg, auf der Galsterberg- und Riesneralm wurde in Pistenerweiterungen, Beschneiungsanlagen und Aufstiegshilfen investiert. Das neue Heilmoorbad Schwanberg, die Vergrößerung des Kurhotels Heilstollen Oberzeiring oder ein neuer Rutschen- und Wasserspielpark in der Therme Loipersdorf sind einige Highlights rund um das Thema Wellness, das im Winter verstärkt nachgefragt wird.
Hoteloffensive Neue Hotels – vom „Kaiser von Österreich“ in Bad Radkersburg bis zum „Budget Design-Hotel“ am Ostbahnhof in Graz – signalisieren die touristische Aufbruchstimmung die in Zukunft. Graz setzt im Winter mit der Eröffnung des neuen Joanneumviertels kräftige Signale für kulturinteressierte Städtetouristen.
Foto: Steiermark Tourismus/ikarus.cc
Wann kommt Schnee?
Viele Gäste entscheiden sich aufgrund des gastlichen Angebotes für den Urlaub in der Steiermark.
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Tourismus
Die Ameisen bauen bereits spitze Hügel, die Haustiere wappnen sich ungewöhnlich früh mit einem dicken Fell für einen strengen Winter. Georg Bliem setzt in seinen Prognosen auf seine Informationsquelle, eine Bäuerin vom Michaelerberg: „Ende Oktober kommt der erste Schnee, November, Dezember und Jänner werden extrem kalt und schneereich. Die Gäste können kommen.“
Freitag, 7. Oktober 2011
Neu: „Geschäftspraxis in der Kommunikationsbranche“ als Mobile APP. Gratis herunterzuladen aus dem iTunes-Store, vom Android-Market und der BlackBerryApp-World. Broschüren: 0316/601-795.
Die App kennt alle Antworten
Foto: Fischer
Was ist Kreativität wert? Was wünschen sich Auftraggeber, was Kommunikatoren? Die Fachgruppe präsentiert Ergebnisse einer Online-Erhebung.
Heimo Lercher, Obmann Werbung &Marktkommunikation
Freitag, 7. Oktober 2011
Warum diese Umfrage? Heimo Lercher: Das Kartellgericht verbietet seit mehr als fünf Jahren Honorarempfehlungen und Kalkulationsrichtlinien. Wir haben bereits 2007 als erste Fachgruppe eine Erhebung zur Geschäftspraxis vorgelegt. Was ist neu an der Umfrage 2011? Lercher: Alle Fragen über die Geschäftspraxis in der Kommunikationsbranche beantwortet nicht nur eine Broschüre, sondern auch die App CreaPro. Übrigens die erste derartige App im deutschen Sprachraum. Unsere Kollegen in Wien, die größte Fachgruppe Österreichs, wollen das System übernehmen. Wie zuverlässig sind die Angaben? Lercher: Kunden und Krea tive wurden zu identen Leistungen befragt. Das garantiert sehr zuverlässige Ergebnisse, die übrigens gar nicht weit auseinander liegen. Die Kernfrage: Ist das Preisniveau hoch oder niedrig? Lercher: Das Preisniveau ist seit zehn Jahren unverändert bzw. sogar leicht gesunken. Dafür sorgen der Preisrutsch nach unten für Grafik-Hardware, aber auch der große Konkur-
renzdruck in der Branche. Vor zehn Jahren gab es rund 200 Werbeagenturen in der Steiermark, heute haben wir über 1000 Mitglieder. Wie schaut es mit der Wertschätzung für kreative Leistungen aus? Lercher: Schlecht. Der effektive Nutzen geistiger Dienstleistungen ist kaum zu beziffern und damit schwer adäquat zu verkaufen. Jede Form von Kommunikation ist aber eine wichtige Investition in den Firmenwert. Denken wir nur an Logos, Marken etc. Was sind die größten Fehler kreativer Nachwuchstalente? Lercher: Aufgrund fehlender Referenzen haben sie es besonders schwer, ihre Preise zu rechtfertigen. Das verlockt viele, ausschließlich mit Tiefstpreisen Kunden zu ködern. Was sind die Konsequenzen? Lercher: Die bittere Erfahrung, dass es immer Mitbewerber gibt, die noch billiger anbieten. Generell gilt, Geschäftspartnerschaften über Tiefstpreise funktionieren ganz einfach nicht. Ich rate allen Jungunternehmen in der Kommunikationsbranche, selbstbewusst aufzutreten und vor allem zu definieren, was ihre eigene Stunde kostet. Wie können Kunden Kreativleistungen günstig einkaufen? Lercher: Es geht nicht um günstig oder teuer, sondern um ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis. Ich rate interessierten Auftraggebern, mit mehreren Agenturen zu reden und sich Leistungen konkret anbieten zu lassen. Ein Abstandshonorar ist marktkonform.
Consulting
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Der AUVA Safety-Guide gestaltet beim Schulschikurs einen Schüler- und Lehrerabend mit praktischen Trainings im Schigebiet. Bis 25. 10. kann man sich noch unter www.safety-guide.info anmelden.
Verjüngungskur für heimische Pisten Seit dem Aus der verpflichtenden Schulschikurse greifen weniger Jugendliche zu den Brettln. Seilbahnen wollen nun Lust auf die Piste machen.
Seilbahnen wollen die Pisten wieder mit Schülern beleben.
Foto: Steierm. Tourismus/photo-austria.at
Mehr als eine halbe Million Schüler hat man bis dato als Schifahrer verloren, seit 1995 Schulen von der Verpflichtung entbunden wurden, Winter- und Sommersportwochen abzuhalten. Seit kurzem steuert die Politik diesem Trend aktiv entgegen – etwa mit der neuen Marketing-Offensive für Wintersportwochen von Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner und der Österreich Werbung.
Voll in Fahrt „Gut, dass endlich reagiert wird“, meint Karl Schmidhofer, Obmann der Seilbahnen, der schon seit einigen Jahren mit seinen steirischen Kollegen dieses Problem bearbeitet. „In der Steiermark sprechen wir von einem Rückgang von gut einem Drittel. Nun ist es unser Ziel, die Zahl der Schüler auf unseren Pisten wieder kräftig zu heben.“ Dabei wird gleich von mehreren Seiten der Hebel angesetzt: einerseits beim Schipasspreis. Schmidhofer erläutert: „Bisher hat es beim Preis die Altersgrenze von 15 Jahren gegeben. Heuer werden ermäßigte Karten bis zur 13. Schulstufe vergeben.“ Parallel dazu habe man andererseits auch eine flexiblere Lösung bei den Lehrer-Schikarten gefunden. „In der Regel gab es für
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zehn Schüler eine Gratis-Karte für Lehrer. Da man aber bei Integrationsklassen oder bei Schiwochen mit mehreren Wintersportangeboten mehr Aufsichtspersonal braucht, haben wir diese Regel aufgehoben“,
sagt Schmidhofer. Unterstützt werde also alles, was die Kinder wieder auf die Piste bringt. Von einer neuen Schikurspflicht, wie sie kürzlich in der Wintersportarena auf der Grazer Messe diskutiert wurde,
Safety-Guide
Wir unterstützen alles, was Kinder wieder auf die Piste bringt.
Karl Schmidhofer
Verkehr
• Der Safety-Guide richtet sich an Schüler der 5. bis 13. Schulstufe und deren Lehrkörper. • 2010/2011 wurden 56 Aktionstage veranstaltet. • Ziel: Schüler und Lehrer direkt auf der Piste mit Theoretischem und Praktischem zu versorgen, um für mehr Sicherheit zu sorgen.
hält der Seilbahnenobmann jedoch nichts, „Schifahren muss einfach attraktiver werden“, setzt Schmidhofer nach.
Spaßfaktor Sicherheit Gut angenommen, und das mit großem Spaßfaktor und ebenso großem Nutzen, wurden die AUVA-Aktionstage SafetyGuide (Infobox). „In Kooperation mit der Unfallversicherung gibt es an einem Abend einen Vortrag. Das Gehörte über Lawinen und den Pieps, richtiges Verhalten bei einem Schiunfall und an Pisten-Kreuzungspunkten wird am nächsten Tag in die Praxis umgesetzt.“ Anja Genser anja.genser@wkstmk.at
Freitag, 7. Oktober 2011
2011 ist das „Internationale Jahr des Waldes“. Mit dem Buch „Waldzeit ist’s“ rücken BIOSA Österreich und die Steiermärkischen Landesforste Österreichs Wälder bildgewaltig in den Mittelpunkt.
Waldzeit ist’s. 39,90 Euro. Marek & Neffe Verlag
Erfolgsstrategie „Was leistet eine gute Strategie?“ ManagementGuru Fredmund Malik de finiert im aktuellen Band seines Modulsystems „Ma nagement: Komplexität meistern“, was Strategie im 21. Jahrhundert bedeutet und räumt mit fatalen Irrtü mern auf. In „Strategie. Na vigieren in der Komplexität der Welt“ macht er klar, wie streng man strategische von operativen Aufgaben tren nen muss und entwirft ein Navigationssystem, mit dem Führungskräfte die richtige Strategie für ihr Unterneh men entwickeln.
Campus Verlag 392 Seiten. 41,10 Euro. ISBN 978-3593-38287-6
Europas Zukunft
Arbeitsmarktöffnung Chancen nutzen, Risiken minimieren: Seit 1. Mai ha ben alle neuen EU-Bürger (außer Rumänen und Bul garen) freien Zugang zum österreichischen Arbeits markt. Viele Österreicher, Arbeitnehmer wie Selb ständige, verbinden damit Ängste vor Zuwanderung, Lohndruck und unfairem Wettbewerb. Der kostenlose WKO-Ratgeber informiert über die arbeitsrechtliche, sozialrechtliche, gewer berechtliche und steuer rechtliche Behandlung von grenzüberschreitenden Sachverhalten.
Geist und Gegenwart: Über 40 Autoren reflektieren die großen Herausforderungen, Aufgaben und Problemstellungen Europas. Dass die Steiermark ein be sonders guter Boden für den interdisziplinären Dialog zu Fragen der Gegenwart und Zu kunft Europas ist, das beweist das Symposium „Geist und Ge genwart“ seit Jahren immer wieder aufs Neue. Im Buch „Eu ropa weiter erzählen“ setzen sich die Referenten mit Fragen literarischer, ökonomischer, politischer, historischer und religiöser Natur auseinan der. Darunter: Barbara Frisch muth, Cees Noteboom, Franz Küberl, Hermann Schützenhö fer oder auch Jochen PildnerSteinburg.
Norbert Schreiber und Lojze Wieser (Hg.). Europa weiter erzählen. Wieser Verlag. 15 Euro. ISBN 978-3-85129-941-0
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DER GEMEINSAME ARBEITSMARKT AB MAI 2011 Chancen nutzen – Risiken minimieren
Herausgeber: Steinlechner/Maska/Pircher/Dupont April 2011
Lohn- & Sozialdumping Kreatives Präsentieren
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Verträge richtig gestalten
Der WKO-Folder stellt die Be stimmungen des Lohn- und So zialdumping-Bekämpfungsge setzes vor, beschreibt die Ziele des Gesetzgebers sowie die Zu sammenarbeit der Behörden und erläutert, welche Strafen im Zusammenhang mit der Be kämpfung von Lohn- und Sozi aldumping drohen.
Mariann Heiß’ Buch „Yes she can“ ist Leitfaden für Frauen, die an die Spitze wollen, und Ratgeber für Unternehmen, die erkannt haben, dass sie nur dann nachhaltig erfolgreich sein können, wenn sie sich vor der Realität der zukünftigen wirtschaftlichen Herausforde rungen nicht verschließen.
Dienstzettel oder Dienstver trag? Zwingende bzw. empfeh lenswerte Vertragsinhalte? Er satz von Vorstellungskosten? Gestaltung von Dienstzeugnis sen? Jessica Ghahramani stellt Unternehmern mit „Der Ar beitsvertrag“ viele hilfreiche Praxistipps zur Erstellung von Verträgen zur Seite.
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Freitag, 7. Oktober 2011
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Wenn größere bzw. schwerere Waren und Lasten zu liefern sind, müssen auch die Transporter wachsen. Wir haben uns deshalb die Modelle der führenden Hersteller in diesem Segment angesehen.
VW Crafter Der Fokus der Wolfsburger beim neuen Crafter liegt auf Sparsamkeit, Kraft und Zuverlässigkeit. VW bietet bis zu 2735 Kilogramm Maximallast und fünf verschiedene Varianten des Transporters an. Verbesserte Sicherung von Ladegütern bietet das Ladungssicherungsset. Der neue Crafter bringt auch Höchstleistungen – mit einem 163-PS-Motor bei zugleich ex-
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Mercedes Sprinter Worker Das aktuelle Sondermodell der Worker-Serie bietet 17 Kubikmeter und gewohnt gute
Raumnutzung. Dem Anspruch der Marke mit dem Stern entsprechen auch die Sicherheitsund Komfortkomponenten. Besonders interessant: BAS erkennt den Beladungszustand des Wagens und sorgt für si-
cheres Fahren. Das BlueEFFICIENCY-Paket sorgt für herzeigbare Abgaswerte. Zwei wirtschaftliche und starke 4-Zylinder-Dieselmotoren (95/129 PS) stehen beim Sondermodell zur Auswahl. Ab 21.990,- exkl. MwSt. –>
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Die BlueMotion Technology-Modelle. Volkswagen setzt mit den neuen umweltfreundlichen Modellen ein Zeichen im Güter- und Personentransport. Die BlueMotion Technologie von Volkswagen – das ist gelebte Verantwortung für Sie und unsere Umwelt. Durch innovative Technologien wie das Motor-Start-Stopp-System oder die Bremsenergie-Rückgewinnung werden Verbrauch und Emissionen deutlich gesenkt. Bei uneingeschränktem Fahrspaß!
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Freitag, 7. Oktober 2011
Business News
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Ford Transit
Citroën Jumper
Sparsamer, beständiger und technologisch fortschrittlicher soll der brandneue Transit aus dem Hause Ford sein. Er kombiniert größte Funktionalität, Sicherheit und qualitativ hochwertige Verarbeitung. Zu seinen herausragenden Merkmalen zählt dabei die komplett neu entwickelte, besonders sparsame und abgasarme Duratorq TDCi-Motorenfamilie mit 2,2 Litern Hubraum. Sie zeichnet sich durch einen beeindruckend geringen Verbrauch aus. Der Laderaum ist mit 2,582 x 1,762 x 1,430 Metern groß bemessen. Ab 20.240,- exkl. MwSt.
Ford Transit
Opel Movano
Peugeot Boxer
Citroën Jumper
Opel Movano
Peugeot Boxer
Der Jumper lässt sich individuell abstimmen. Mit vier Längen, drei Radständen und einem Laderaumvolumen von acht bis 17 Kubikmetern steht für alle Ansprüche ein Modell zur Verfügung. ABS und elektronische Bremskraftverteilung hat man sich aus dem Pkw-Segment angeeignet. Für den städtischen Einsatz hilfreich ist die Einparkhilfe. Je nach Motorisierungstyp kommen 5bzw. 6-Ganggetriebe zum Einsatz.
Große Variantenvielfalt bietet der Movano. Die Reihe bietet drei Kastenwägen in vier Längen und drei Aufbauhöhen, Fahrgestelle mit Normal- oder Doppelkabine. Mit Zwillingsbereifung auf der Hinterachse stemmt der Movano eine Nutzlast von bis zu 2,5 Tonnen. Für kräftigen Antrieb sorgen Vierzylinder-Dieselmotoren mit 100 bis 150 PS. Praktisch bei allen Modellen mit Heckantrieb: das elektronische Stabilitätsprogramm.
Ein würdiger Nachfolger seines Vorgängers will der neue Boxer sein. Deshalb wurde die Angebotspalette erweitert. Es stehen drei Radstände von drei bis vier Metern zur Verfügung. Unter der Haube besteht die Wahl zwischen drei Motoren der neuesten Dieselgeneration von Peugeot oder einem 3-Liter-Benziner. Mit an Bord beim Peugeot Boxer ist auch ein Ladungs- bzw. Diebstahlschutz. Die maximale Nutzlast beträgt 1500 Kilogramm.
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Business News
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Freitag, 7. Oktober 2011
Fiat Ducato
Fiat Ducato Seit 30 Jahren ist der Italiener ein galanter Partner für Lastenwege. Mit neuen Euro-5-Motoren kommt die neue Version des Ducato daher. Das Ladevolumen variiert zwischen acht und 17 Kubikmetern. Besonders nieder liegt die Ladekannte mit 53 Zentimetern. Innovativ sind der Regen- und Dämmerungssensor und die Natural-Power-Variante. Sprich, der Ducato lässt sich mit Erdgas füttern und wird so zu einem umweltfreundlichen Gefährten. Ab 21.990,- exkl. MwSt.
Renault Master Die Ende vergangenen Jahres eingeführte, neueste Version des Master bietet Variantenvielfalt. Das heißt: drei Radstände, vier Fahrzeuglängen, drei Laderaumhöhen, ein Motor mit drei Leistungsstufen sowie Vorder- oder Hinterradantrieb. Damit erhalten Kunden in der leichten Nutzfahrzeugklasse von 2,8 bis 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht einen Transporter, der sich auf unterschiedliche Ansprüche trimmen lässt und dank verringertem Wartungsaufwand zudem die Betriebskosten senkt. Ab 23.150,- exkl. MwSt.
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Business News
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Inventurabverkauf Um Platz für neue, hochwertige Anhänger, Tieflader und Verkaufsfahrzeuge zu schaffen, läuft der Inventurabverkauf bei HUMER bereits auf Hochtouren. An den Standorten Gunskirchen (OÖ, Abfahrt Wels-West), Loosdorf (NÖ), Wien 23 und Seiersberg (bei Graz) stehen über 1000 Anhänger zur Verfügung!
Auch die Mietfahrzeuge stehen beim Abverkauf zur Verfügung. Die §57a-Überprüfung (das sogenannte Pickerl) kann an allen Niederlassungen fachmännisch durchgeführt werden. Gerade jetzt vor dem Wintereinbruch wird geraten, eine Kontrolle durchzuführen, um im
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Frühjahr ohne Probleme starten zu können. Das „Powerpaket“: Es beinhaltet drei Jahre Garantie, Direktverrechnung bei Versicherungsschäden und den zinsfreien Mietkauf. Das gibt es nur bei HUMER. Alle Anhänger können bei HUMER getestet werden (Probekennzeichen).
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Renault empfiehlt
Business News
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Freitag, 7. Oktober 2011
Kompakt-Truck weiteren Schritt zu mehr Effizienz im Transport entgegen. Mit drei leistungsstarken Motoren, fünf Rahmenlängen, vier Kabinenvarianten und vielen Aufbaumöglichkeiten für Ihren Einsatz. Mit einer Fahrgestelltragfähigkeit von über fünf Tonnen macht dem Canter im 7,5 t Segment keiner so leicht etwas vor. Das Verhältnis von Fahrzeugabmessungen und Laderaum bei
geringer Verkehrsfläche bietet Vorteile bei jedem Einsatz. Links rum. Rechts rum. Mittendrin und durch die Lücke. Bei einem Wendekreis von 10,6 Metern (von Wand zu Wand) beim Canter 3C13 ist Platz auch in der kleinsten Nische. Ein bequemer Einstieg und die mögliche niedrige Ladekante erleichtern den Einsatz im Verteiler- wie auch Baustellenverkehr.
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Business News
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Business News
Freitag, 7. Oktober 2011
Partner der Gastronomie
styrian business news
Tourismus in der Steiermark 16,1 Prozent des Bruttoregionalproduktes in der Steiermark erwirtschaftet der Tourismus. Dieser Wert laut einer aktuellen Studie liegt weit über dem Österreichschnitt und zeigt deutlich die Bedeutung des Tourismus für die Steiermark auf. Hauptverantwortlich für diesen Erfolg sind unsere Betriebe, die Tag für Tag unseren Gästen zur Verfügung stehen und dabei insbesondere in der Dienstleistung hervorragende Leistungen erbringen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, benötigt der Tourismus allerdings Arbeitskräfte und natürlich auch Lehrlinge. Diesbezüglich sieht es derzeit aber nicht so rosig aus. Aufgrund der demografischen Entwicklung fehlen uns viele Nachwuchskräf-
Fachgruppenobmann der Gastronomie, Bgm. Karl Wratschko
Spartenobmann KoR Hans Hofer
Fachgruppenobmann der Hotellerie, BR Franz Perhab
te und wir versuchen mit zahlreichen Imagekampagnen (z.B. Get a Job), junge Menschen für die Arbeit im Tourismus zu gewinnen. Mit der Stammsaisonierregelung ist es uns gelungen, für langjährige Mitarbeiter aus Drittstaaten eine brauchbare Regelung zu finden. Daneben gibt es eine Reihe von Rahmenbedingungen, die auf die erfolgreiche Weiterentwicklung des Tourismus große
Auswirkungen haben und bei denen wir uns stark einbringen müssen. Entscheidend für den langfristigen Erfolg wird auch die Innovationskraft der Betriebe sein. daher vergeben wir heuer zum dritten Mal den Tourismusinnovationspreis und wollen jene Projekte und Ideen auszeichnen, die den Tourismusstandort Steiermark nachhaltig stärken. Wir wollen damit auch
den Betrieben zeigen, dass sich Innovationen auszahlen und ihren Erfolg absichern. Dazu haben wir auch eine Kooperation mit einer Tageszeitung abgeschlossen und werden alle Einreicher und Preisträger entsprechend darstellen.
Das Geheimnis guten Geschmacks Die Qualität von Budweiser Budvar Lagerbier ist das Ergebnis der Verwendung von bestem, traditionellem tschechischen Saazer Hopfen, sortierter Braugerste aus der Region Mähren und reinem Quellwasser aus einem 300 Meter tiefen artesischen Brunnen unter der Brauerei. Hefebude Kultur-, Mikro-Flora und Mikroklima aus erster Hand zeichnen die Brauerei aus – und last but not least natürlich die Kunstfertigkeit der lokalen Braumeister, die jahrhundertelange Erfahrung einbringen.
Freitag, 7. Oktober 2011
Diese kompakte Einheit und das Zusammenspiel der einzelnen Faktoren könnten nicht einfach an einen anderen Ort verlagert werden, ohne die charakteristischen Eigenschaften der hergestellten Budweiser Budvar Lagerbiere zu verlieren. Die Einzigartigkeit und Originalität des Budweiser Budvar Lagerbiers wurde sogar von der EU mit der Verleihung des Titels „geschützte geografische Angabe“ (ggA) anerkannt. Budweiser Budvar ist eine Marke, die für echtes und ehr-
liches tschechisches Bier steht. Hier wird schon wie in der Vergangenheit mehr Wert auf Qualität statt Quantität gelegt. Budweiser Budvar, NC realisiert die Verantwortung einer Brauerei, die Tradition der Herstellung von ehrlichem tschechischen Bier hoch zu halten – wofür Biertrinker auf der ganzen Welt Budweiser Budvar-Biere für ihren außergewöhnlichen und unverwechselbaren Geschmack bewundern.
Business News
www.budweiser.at www.kolarik-leeb.at
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Stiegl-Weisse Rot. Weisse. Rot. Das rein österreichische Weissbier.
Das neue „Weissbier“ hat einen für die Stieglbrauerei typischen Entwicklungsprozess durchlaufen. Lange galt die „Haus-Weisse“ aus der kleinen Erlebnisbrauerei der Stiegl-Brauwelt als Geheimtipp für Biergenießer durch die Errichtung des Spezialitätenkellers ist es nun möglich, auch obergärige Biere in der größten Privatbrauerei des Landes zu brauen. Die neue Stiegl-Weisse ist ein rein österreichisches Weißbier. „Natürlich, ursprünglich und unverfälscht. Die StieglWeisse hat ein typisches, leicht fruchtiges Aroma, einen milden Charakter und eine champagnerähnliche Spritzigkeit“, zeigt sich Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl begeistert und er-
gänzt: „Die sorgfältig ausgewählten, ausschließlich österreichischen Rohstoffe und eine behutsame Reifung machen dieses Weißbier zu einem einzigartigen Genuss.“ Nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut, finden in dieser herrlich frischen Bierspezialität mit 5,1 Vol.% Alkohol nur Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz und Hopfen Verwendung. Diese edlen Zutaten, über 500 Jahre Brauerfahrung und die unverkennbaren 12° Stammwürze machen die Stiegl-Weisse zu dem, was es ist: Weißbier auf höchster Stufe. Die StieglWeisse passt hervorragend zu Vorspeisen, Fisch, Geflügelgerichten und fruchtigen Desserts. „Ein milder Frischkäse oder ein g´schmackiger Weichkäse sind mit einer ‚Stiegl-Weisse’ genossen, noch einmal so gut“, schwärmt Pöpperl.
www.stiegl.at
Es müssen schon die besten Zutaten aus Österreich sein, um ein Weissbier wie die Stiegl-Weisse zu brauen. Natürlich, ursprünglich, unverfälscht – ein einzigartiger Genuss. Gebraut in der Stieglbrauerei zu Salzburg nach dem Reinheitsgebot von 1516. Wei s s bier a u f höc h s t er S t u fe .
Die neue Stiegl-Weisse aus rein österreichischen Rohstoffen ist in der Gastronomie und im Handel erhältlich. Foto: Mirja Geh
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Business News
Freitag, 7. Oktober 2011
Foto: Saubermacher
Glas als Design-, Recycling- und Verpackungsprodukt ist ein Wirtschaftsfaktor mit Zukunft. „Saubermacher“ Hans Roth lud daher auch Martin Darbo (Marmeladen) zum Expertentalk in den Ecoport.
Das Landeswappen trägt „Roth“ Horst Senekowitsch mit Maria und Ulrike Wonisch
das wird sich allerdings erst in einigen Jahren weisen. Landeshauptmann Franz Voves sprach der Familie Roth bei der Verleihung Dank und Anerkennung für ihr großes Engagement aus. WK-Präsident Josef Herk überreichte Ferdinand Roth das Dekret des Bundespräsidenten zur Führung des Berufstitels Kommerzialrat und war damit auch der erste Gratulant.
Drei Generationen auf einem Bild mit Landeshauptmann Voves: Rauch mit Sohn Niklas, Katrin, Linde und Ferdinand Roth (v. l.)
Herk (li.) gratuliert dem frisch gebackenen Kommerzialrat Roth
Foto: Schleich
Panther für Wonisch Es war ein großer Tag für ein Unternehmen mit Strahlkraft: Wonisch Installationen in Pölfing-Brunn wurde von Landesrat Christian Buchmann das Dekret zur Führung des steirischen Landeswappens verliehen. 1961 wurde der Betrieb von Maria und (dem bereits verstorbenen) Karl Wonisch gegründet und wird heute von Ulrike Wonisch und Horst Senekowitsch geleitet. Im klassischen Mittelstandsbetrieb sind 83 Mitarbeiter beschäftigt. Seit dem Gründungsjahr wurden bei Wonisch Installationen nicht weniger als 300 Lehrlinge ausgebildet.
len wählen zu können. Mit der Urkunde zur Führung des Landeswappens sehen sich Linde und Ferdinand Roth bestätigt, unternehmerisch und persönlich auf dem richtigen Kurs zu sein. Mit Tochter Katrin und ihrem Lebenspartner Rainer Rauch steht bereits die zweite Generation an der Spitze des Familienbetriebes. Ob Enkelsohn Niklas in die Fußstapfen der Großeltern und Eltern tritt,
Steirisches Landeswappen für das Modehaus Roth, das seit 30 Jahren die Kundschaft „anzieht“: Aus einem kleinen Modegeschäft in Gnas ist in über drei Jahrzehnten ein Unternehmen mit fünf Modehäusern in der Oststeiermark gewachsen. 160 Mitarbeiter haben bei Roth einen sicheren Arbeitsplatz und die modebewusste Kundschaft die Sicherheit, aus allen Trends der führenden Modemetropo-
Neue Agentur auf kreativem Mannschaftskurs
15 Jahre war Manfred Neuhold am Wifi als Bereichsleiter für die Friseurausbildung tätig, jetzt wurde er von Peter Hochegger in den Ruhestand verabschiedet. Neuhold hat entscheidend die Entwicklung der neuen Meisterausbildung mitbestimmt.
Drei Branchenexperten, Christian Edelsbrunner (ehemals Grazer Woche), Markus Simmerstatter („let’s talk“) und Siegfried Windisch (Werbeagentur Windstärke 7), haben sich unter dem Namen Tricom zu einer neuen Agentur in Graz zusammengeschlossen. Die Einzelagenturen der drei bleiben einstweilen parallel weiter bestehen.
Freitag, 7. Oktober 2011
Wifi-Boss Hochegger „entlässt“ Neuhold (re.) in die Pension.
Foto: Burgstaller
Meisterlicher Wegbereiter auf Pensionskurs
Kreatives Trio: Windisch, Simmerstatter und Edelsbrunner
Menschen
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Höchste Auszeichnung Es war zweifellos ein Fest für den scheidenden Rektor, auch wenn 200 Jahre TU Graz und der Führungswechsel mit auf dem Programm standen. Bundespräsident Heinz Fischer krönte das Ende der Amtszeit Hans Sünkels mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.
Hans Sünkel Foto: TU/Frankl
Karin Bernhard Foto: ORF
Karrieresprünge gefragt Die „Steirische Wirtschaft“ ist eine Plattform mit direktem Zugang für die steirischen Firmen. Viel Platz wird Karrieresprüngen eingeräumt, die bildlich und verbal in den Mittelpunkt gerückt werden. Unter dem Titel „persönlich“ machen wir Platz für alle persönlichen News aus kleinen Betrieben und großen Konzernen. Schicken Sie uns Infos mit Bild: redaktion.stwi@ wkstmk.at.
Dringend gesucht
Beer, Resch und König (v. li.): Hohe Innovationsbereitschaft bei Bauherren und Holzbaubetrieben
Holz: Klapotetz und Denkzelle Vom Einfamilienhaus bis zum Kunstwerk – Holz kennt als Baustoff keine Grenzen. Grenzenlos war auch die Freude der Sieger beim Holzbaupreis 2011. 120 Einreichungen sprachen eine deutliche Sprache, freute sich Juryvorsitzende Irmgard Frank bei der Preisverleihung. Dass Holzbauten richtungsweisend sind, das bewiesen neun Gewinner, deren Bauten von
Oskar Beer, Holzbau-Innungsmeister, Josef König, „Besser mit Holz“-Obmann, und Johann Resch, Obmann von proHolz Steiermark, ausgezeichnet wurden. Über den Publikumspreis durfte sich Holzbau Kassler in Gleinstätten freuen. Das kreative Team begeisterte mit dem weltgrößten Klapotetz, der bei Günther Repolusk in Leutschach ganz im Takt der Weinseligkeit schlägt. Um den Klapotetz auch sicher zu veran-
kern, war Statiker Willibald Jürgen Acham aus Voitsberg höchst gefragt. In der Kategorie Privatbauten punkteten das Wohnhaus von Eduard und Madeleine Weber-Mzell im Grazer Stadtkern und die sogenannte „Denkzelle“ auf einem alten, renovierten Weinkeller, für die Bauherr Klaus Kempenaars aus New York Holzbau Watz aus Heimschuh beauftragte. Infos und Fotos von den Bauten: www.holzbaupreis-stmk.at.
Paradebetrieb Das Unternehmen Binder+Co in Gleisdorf ist ein österreichischer Leitbetrieb der ersten Stunde. Grund genug für WK-Präsident Josef Herk, sich zu einer Stipvisite bei Karl Grabner, Chef des führenden Betriebes in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling, einzufinden. Begleitet von Heinz Hoffer (Leitbetriebe Austria) und Christoph Stark (re.), Bürgermeister von Gleisdorf.
Foto: Schrotter
Der ORF Kärnten hat künftig eine weibliche „Speerspitze“. Karin Bernhard folgt am 1. Jänner 2012 Willy Haslitzer als Direktorin des Landesstudios nach. Die ausgebildete Pädagogin mit steirischen Wurzeln – sie ist in Knittelfeld aufgewachsen – ist seit 19 Jahren beim ORF tätig, leitete zuletzt als Sendeverantwortliche den „Treffpunkt“ und hat bei einem Nachwuchscasting beim ORF Fuß gefasst.
Foto: Frankl
Weiblicher Direktor