Aktuelle Informationen der Wirtschaftskammer Steiermark
My Way
On top
P.b.b., Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 02Z032267M
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Der Karrieretag am 15. Oktober
Seite 8
Seite 18 10
Stölzle-Chef Johannes Schick im Interview über die Wirtschaft. Seiten 14–15
Foto: Fischer
Zugriff verweigert
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Preis 0,73 Euro
FR EE
Bronze bei den World Skills für den Koch Thomas Schäffer.
Nr. 34, Jahrgang 10, Freitag, 14. Oktober 2011
Im Gespräch
Aktivisten wie „Anonymous“ machen deutlich, wie unvorsichtig mit sensiblen Daten umgegangen wird. Unternehmen sind zunehmend gefordert, sich mit dem Datenschutz auseinanderzusetzen. Seiten 2–3
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Marktchancen in Kroatien Delegation in der Türkei Stiftung für die Jugend Technische Neuheit Kampf um Befugnisse „Grüne“ Hotels
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Entlassung
In Fahrt
Wer zu lange wartet, bringt sich rechtlich in schwierige Lage.
Taxi-Obfrau Sylvia Loibner über knapp kalkulierte Tarife.
Seiten 22–23
Foto: Lunghammer
Seite 28
Die Geister, die man ruft: Daten Hacker und Kriminelle treiben ihr Unwesen im Internet. Viele Unternehmen sind auf diese Bedrohungen nicht vorbereitet.
Ein Gespenst geht um in Europa – genauer gesagt in seinen Netzwerken. Seit dem Jahr 2008 tritt die Aktivistengruppe „Anonymous“ im Internet für ihre Ziele ein. Zu ihren Opfern zählen bis dato global agierende Konzerne, staatliche Behörden, Organisationen wie Scientology und seit Ende September auch die Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK). Glaubt man der Gruppe, so waren 600.000 personenbezogene Datensätze der TGKK praktisch öffentlich zugänglich im Netz. „Natürlich ist vieles, was ‚Anonymous‘ macht, illegal“, erklärt der Wiener ITJournalist Erich Möchel, „aber von Seiten der TGKK war das eine bodenlose Schlamperei. Diese Daten völlig ungesichert herumliegen zu lassen, ist grob fahrlässig – unprofessioneller geht’s nicht mehr“, übt Möchel Kritik.
Gütesiegel Tatsächlich sei in diesem Fall sowohl der straf- als auch der datenschutzrechtliche Tatbestand gegen „Anonymous“ recht dünn, da keine Sicherheitsvorkehrungen überwunden wurden, wie die „ARGE Daten“ feststellte; die TGKK hingegen wäre für die Geheimhaltung der Daten verantwortlich gewesen und könne mit Verwaltungsstrafen bis zur
Sichere IT
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• Kooperation Bundeskriminalamt und WKO: Als Teil einer umfassenden Sicherheitsstrategie werden nun 30 steirische IT-Präventionsbeamte ausgebildet. Sie sollen u. a. Klein- und Mittelunternehmen in Fragen der IT-Sicherheit zur Seite stehen. • Das Landeszentrum für Datensicherheit Schleswig-Holstein stellt das europäische Datenschutzgütesiegel aus. Ergebnisse: www.european-privacy-seal.eu. Handbücher, Risikoanalyse bei der Sparte Information & Consulting: http://tiny.cc/jxmyt. Viele Sicherheitslücken ergeben sich durch die unbedachte Weitergabe von Passwörtern.
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Aktuell
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sind gefährdetes Gut in Firmen Summe von 10.000 Euro belangt werden. Doch nicht nur „Hacktivisten“, auch immer mehr Kriminelle treiben im Netz ihr Unwesen – und stoßen dabei nicht selten auf unwissende Opfer. „Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass Unternehmen ihre Prozesse nicht vollständig beherrschen“, erzählt Kirsten Bock, Referatsleiterin beim Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein. Das Zentrum gibt das europäische Datenschutzgütesiegel „EuroPriSe“ heraus, um Firmen einen marktwirtschaftlichen Anreiz zu bieten, sich aktiv mit Datenschutz auseinanderzusetzen. Das soll sich im Markt auch als Wettbewerbsvorteil erweisen. „Heutzutage
Verantwortlich für die Daten sicherheit ist der Geschäftsführer.
Hans-Jürgen Pollirer
ist die Gefahr von IT-Attacken nie völlig auszuschließen. Durch einen bewussten Umgang mit Informationen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen kann das Risiko aber eingedämmt werden“, betont Bock. Zahlreiche Nachfragen würden das Bedürfnis der
Wirtschaft nach unabhängiger Bestätigung von DatenschutzRegelungen untermauern. Bundesobmann der Sparte Information und Consulting Hans-Jürgen Pollirer will vor allem das Bewusstsein von Unternehmen für datenschutzrechtliche Fragen steigern. „Letztendlich ist der Geschäftsführer jedes Unternehmens für die Datensicherheit verantwortlich. Deswegen sollte man sich hinsetzen und sich mit dem Thema auseinandersetzen“, rät er. Hilfe könne man sich etwa von den Spezialisten des Fachverbandes holen. Oftmals lasse sich die IT-Sicherheit eines Unternehmens bereits mit einfachen Mitteln steigern, wie Wolfgang Schinagl, Leiter der IT der WK
Steiermark, erläutert. „Bei Hackern ist es wie bei Einbrechern: Wenn die Haustüre offen ist, braucht man sich über den Schaden nicht wundern.“ Elementar sei etwa, bei Servern und Clients immer die aktuellsten Patches zu verwenden. Alte und nicht mehr gebrauchte Ressourcen wie FTPServer und Mail-Gateways sollten aussortiert, veraltete Software aktualisiert werden. Ein Port-Scan trage auch viel zur Sicherheit bei. „Viele Sicherheitslücken ergeben sich aber durch die unbedachte Weitergabe von Passwörtern durch Mitarbeiter. Hier kann man nur mit einer sehr guten Firmenkultur entgegenwirken“, betont Schinagl. Markus Rodlauer markus.rodlauer@wkstmk.at
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Aktuell
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Erweiterter Heimmarkt Kroatien: Kroatien hat enorm mit den Auswirkungen der Krise zu kämpfen. Doch das Land birgt auch Chancen für die Steiermark. Der südosteuropäische Markt ist seit Jahren ein äußerst erfolgreiches Betätigungsfeld steirischer Exporteure. Doch die wirtschaftlichen Umwälzungen als Folge der Finanzkrise haben auch die wachstumsverwöhnten Nachbarländer nicht verschont. Am Beispiel Kroatien wird deutlich, wie schwierig eine Erholung ist. Gleichzeitig steht Kroatien kurz vor der Aufnahme in die Europäische Union, was mit zusätzlichen Anforderungen an Wirtschaft und Staat verbunden ist. Am zweiten Tag der Programm- und Strategiewoche der Wirtschaftskammer Steiermark wurden die sich dadurch eröffnenden
Fotos: Fischer
Leiter der AWO in Kroatien und Ex perte für die Länder des ehemaligen Jugoslawiens: Roman Rauch.
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Felder für die steirischen Unternehmer erörtert. Die beiden Experten Roman Rauch (Leiter der AWO in Zagreb) und Klaus Schweighofer (Styria-Media-International-Vorstand) waren sich einig, dass der erweiterte Heimmarkt Kroatien-Slowenien großes Potenzial für die Steiermark biete.
Kunden vor Haustür Das aber sei vielen steirischen Unternehmern noch nicht richtig bewusst, erklärt Schweighofer. „Von Graz aus kann man in zwei Stunden nicht nur in Wien sein, sondern auch in Zagreb. Die potenziellen Kunden sind vor der Haustüre.“ Schweighofer nimmt in diesem Zusammenhang vor allem die steirischen Tourismusbetriebe in die Pflicht, hier Verabsäumtes rasch nachzuholen. „Das sind doch echte SchiNationen. Aber Slowenen und Kroaten fahren nach Kärnten, weil die ordentlich Werbung machen. Hier werden Saison
Programmwoche Tag 2 für Saison zu viele steirische Möglichkeiten verschenkt.“ Generell werde der Handel durch den EU-Beitritt verstärkt punkten, ist Rauch überzeugt. „Dem Großteil der Kroaten ist nicht klar, dass der Beitritt nicht nur die eigenen, sondern auch die ausländischen Möglichkeiten enorm steigert“, macht der Handelsdelegierte auf „Eroberungschancen“ aufmerksam. „Wenn die kroatische Grenze fällt, fährt man mit der Ware ohne Importprobleme in wenigen Stunden von der Steiermark bis an Meer.“ Kroatien selbst sei ein Land mit Zukunft, wenngleich die aktuelle Situation nicht rosig scheine, bekräftigt Rauch. „Hohe Arbeitslosigkeit, ge-
Exportland Steiermark Kürzlich wurde die Steiermark von WKÖ-Präsident Leitl mit dem Wachstumspreis ausgezeichnet. Das überdurchschnittliche Wachs tum ist vorwiegend dem Export zu verdanken. Der Stellenwert, den die grenzüberschreitenden Ge schäfte in unserem Land haben, kann nicht genug betont werden. Jeder zweite Euro wird in der Stei ermark direkt oder indirekt im Ex port verdient. Die aktuelle Export analyse des Joanneum Research weist für die Steiermark 6755 Be triebe aus, die im Export tätig sind. Etwa 16 Milliarden Euro werden hier umgesetzt. Diese Exportorien tiertheit wurde in der Krisenzeit hart auf die Probe gestellt. Doch die
Wirtschaft
Jürgen Roth Exportwirtschaft hat vom Wie deraufschwung profitiert. Nun gilt es, die Weichen für die stei rischen Unternehmer zu stellen, damit sie weiterhin im Ausland erfolgreich sind. Und gerade der erweiterte Heimmarkt mit Slowe nien, Kroatien und Serbien birgt dafür große Chancen. Jürgen Roth ist Vizepräsident der WK Steiermark.
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EU-Beitritt als Chance dämpftes Wirtschaftswachstum, Investitionseinbrüche, Reformstau und große Auslandsverschuldung: der Weg zurück wird noch lange dauern“, mahnt der Delegierte zu wohl überdachten Exportschritten. Kritisch sieht Rauch auch die Vorbereitungen auf den EU-Beitritt: „Die Regierung informiert die Menschen nicht. Alle glauben, mit der EU kommen Geld und Jobs und die wirtschaftliche Paralyse löst sich von selbst. Das wird aber nicht passieren.“ Für die Steirer gelte es, Chancen, wie den Lebensmittelbereich, zu nutzen. Rauch: „Hier wird Kroatien einen starken Einbruch erleiden. Die EU-Vorschriften sind streng. Für uns kein Problem, für die kroati-
Kroatien • Österreichischer Außenhandel (1. HJ. 2011): Kroatien ist 21.-wichtigster Exportmarkt (hinter Japan, vor Korea). Exporte: 571,4 Millionen Euro (+ 5,6 %), Importe: 299,8 Millionen Euro (+ 23,4 %) • Österreichische Investitionen: Etwa 750 Niederlassungen österreichischer Firmen in Kroatien. Mit 6,2 Milliarden Euro kam 2010 etwa ein Drittel aller Auslandsinvestitionen aus Österreich. • Aktuelle Exportanalyse des Joan neum Research: Kroatien steht an zehnter Stelle im steirischen Export. Wichtigste steirische Exportgüter sind Leder und Lederwaren sowie elektronische Ausrüstung.
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Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
news
CO2-Bilanz
Innerhalb des Lebenszyklusses eines Produktes wird von der Rohstoffgewinnung über den Transport und die Weiterverarbeitung bis zur Produktion, dem Vertrieb und der Entsorgung Energie benötigt. Da fossile Energieträger aktuell der wichtigste Faktor innerhalb der Energieversorgung sind, verursacht jeder dieser Schritte die Emission von Treibhausgasen, die für die globale Erwärmung verantwortlich sind.
Verantwortlich für die Ex pansion in Kroatien und Slowenien: Styria-Vorstand Klaus Schweighofer „Footprintberechnung bringt Image- und Umweltvorteile!“ Franz Rauch
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Durch die Ermittlung eines Product Carbon Footprints lassen sich zum einen die Potenziale für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen schnell bestimmen, zum anderen werden Verschiebungen von Belastungen von einer in eine andere Lebenszyklusphase eindeutig identifiziert. Unternehmen können ihre Produkte mit einem Fußabdruck auszeichnen und so den Konsumenten CO2 -Bilanzen vermitteln sowie ein positives Umweltimage transportieren. Geeignete Softwarelösungen machen es möglich, solche Footprints, sei es für CO2 oder Wasser, einheitlich und transparent mit einem effizienten elektronischen Managementsystem zu berechnen. Franz Rauch
Geschäftsführer Intact Consult GmbH franz.rauch@intact.at
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Mehr Informationen zur den einzelnen Themen der Programmwoche finden Sie auf wko.tv.
schen Produzenten aber schon.“ Auch der gesamte Bereich Umwelt und Abfallwirtschaft stecke zum Teil noch in den Kinderschuhen und werde für heimische Experten spannend sein, ist Rauch überzeugt.
ubit
Wirtschaft
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Quergefragt Eigentlich wollte ich immer werden… …Hubschrauberpilot. Fliegen fasziniert mich. Ich habe deshalb auch den Segelfliegerschein gemacht. Geniale Erfindung … …Die Solarzelle. Das ist die Zukunft. Da finde ich Inspiration… …In meiner „Dunkelkammer“. Licht aus und völlige Ruhe sind wichtig. Mein Tipp an Tüftler… …Niemals aufgeben. Rückschläge gehören dazu.
Kleine Maschine, große Wirkung: Karl Zechner und Peter Zawilinski mit ihrer Falzmaschine (v. l.)
www.snica.com
Foto: Kuss
Karl Zechner ist Erfinder der Rotationsfalztechnik und technischer Geschäftsführer des Unternehmens Cardon. Lizenznehmer und CardonGeschäftsführer Peter Zawilinski sorgt für den Vertrieb.
Falztechnik: Vom Irrtum zum Welterfolg Briefe zu falten ist oft mühsam. Ein Obersteirer hat ein System zur Herstellung von kleinen und handlichen Falzmaschinen entwickelt. Dem Obersteirer Karl Zechner liegt das Tüfteln im Blut. Und dass das, gepaart mit einer gehörigen Portion Widerstandskraft, Früchte trägt, beweist Zechner aktuell mit seiner patentierten Weltneuheit: der Rotationsfalztechnik. Diese macht es möglich, Falzmaschinen wesentlich kleiner als bisher zu bauen und diese so für den Büro- und Heimbedarf praktikabel zu machen. Die Idee, in diesem Segment selbst Hand anzulegen, wurde bereits vor über zwanzig Jahren geboren. Zechner: „Die
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Eine Serie der „Steirischen Wirtschaft“ Sie kennen eine innovative Unternehmerpersönlichkeit? Schicken Sie Ihre Vorschläge an veronika.pranger@wkstmk.at.
Neueröffnung unseres Tourismusbetriebes wollten wir mit Flyern bewerben. Beim Falten der Werbeblätter wurde mir bewusst, wie zeitraubend diese Angelegenheit ist.“ Eine technische Alternative zum Falten für geringes Postvolumen gab es nicht. „Ende der Achtziger ergab eine von mir in Auftrag gegebene weltweite Patentrecherche, dass im Bereich der Brieffalztechnik noch vieles offen war. Also machte ich mich daran, ein Falzsystem zu entwickeln“, berichtet Zechner. Die Ernüchterung folgte auf
Serie
dem Fuß: In den frühen 90ern auf der Cebit erwies sich der erhoffte Erfolg als Sackgasse. Zechner: „Die Recherche in Texas hatte etwas Wesentliches übersehen: Es gab schon Maschinen in diesem Segment. Man könnte sagen, meine Arbeit steht unter dem Motto ,Am Anfang war der Irrtum‘.“
Zurück zum Start Doch aufzugeben kam für Zechner nicht in Frage. Einen zweiten Anlauf, auf dem Gebiet der Falztechnik doch noch Lorbeeren zu ernten, unternahm er schon Ende der 90er. Zechner betrieb penible Marktforschung und krempelte seine TechnikVorstellung völlig um. Ein massentaugliches, erschwingliches und vor allem kleines System schwebte dem technikaffinen Mariazeller vor. Zechner: „Ei-
nes hatten alle Maschinen in den letzten hundert Jahren gemein: das System mit der Falztasche. In die wird das Papier geschoben und dort geknickt. Die Falztaschen richten sich immer nach dem Papierformat. Man konnte, auch wenn man wollte, gar nicht kleiner bauen.“ Den Hebel hier anzusetzen hat sich nun gelohnt: Zechners minimalisierte Rollen-Technik erlaubt es, Falzgeräte um bis zu 80 Prozent zu verkleinern und das Gewicht auf die Hälfte zu reduzieren. Die ersten sind bereits unter dem Namen Snica auf dem Markt. „An der Falzmodul-Komponente zeigen bereits namhafte Hersteller aus aller Welt Inte resse“, freut sich Zechner über die positive Resonanz. Nächstes Ziel: „Mit meinem System die Bürowelt erobern.“ V. P.
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Impulse für perfekte Assistenz „Wie man die Aufgaben als Schnittstelle zwischen Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kunden möglichst selbstbestimmt managt, darüber wollen wir reden“, erläutert Sabine Kramer. Das eintägige Forum für die Profis aus dem Office ist ein Tag „kreativer Auszeit“, die viele wertvolle Impulse aus dem intensiven Erfahrungsaustausch verspricht. Von den Ergebnissen werden am Ende auch die Chefs profitieren.
Sabine Kramer: „Ein Tag für die Profis im Office“.
Office-Szene Das Office-Management-Forum Aktuelle Themen im Gespräch. Die Fachtagung des Wifi für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Assistenzfunktion.
Mittwoch, 19. Oktober 2011, 9 – 17 Uhr Hotel Mercure Messe Graz Anmeldung: Tel. 0316/602-1234 www.stmk.wifi.at/office
An der Bar entscheidet die Psychologie Professionelle Barkeeper treffen den Geschmack ihrer Gäste: weil sie ein fundiertes Fachwissen mit jeder Menge Menschenkenntnis verbinden. „Mit vier kurzen Fragen ist man den persönlichen Vorlieben der Kunden auf der Spur“, sagt Diplom-Barkeeper Bernd Mayr. „Mit der Zutatenliste können nämlich Gäste meist wenig anfangen – die zählt für den Barkeeper. Gäste wollen wis-
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sen, wie es schmeckt.“ Umfassendes Wissen über alle Arten von Getränken ist das Grundwerkzeug jedes Barkeepers. „Kennen, verstehen und erklären können, darauf kommt es an“, betont Mayr, der viele Erfahrungen auf Kreuzfahrtschiffen der Top-Klasse gesammelt hat. Die Ausbildung dazu gibt es am Wifi, denn Profis sind gefragt: „Bei einem richtig guten Barkeeper bleiben die Gäste auf mehr als nur einen Drink“, weiß Mayr.
Bar-Profis Diplom-Barkeeper – Basiskurs 14.–16. 11. 2012, Wifi Graz 18.–20. 1. 2012, Wifi Graz Diplom-Barkeeper – Diplomkurs 30. 1.–16. 2. 2012, Wifi Graz Tageskurse für Mitarbeiter(innen) aus der Gastronomie. Eine Förderung durch das Land Steiermark kann beantragt werden. Anmeldung: Tel. 0316/602-1234 www.stmk.wifi.at/tourismus
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Wer vor der Herausforderung steht, scheinbar jede Menge Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, braucht vor allem zwei Kompetenzen: „Ein gekonntes Selbstmanagement und die Fähigkeit, sensibel mit Prioritäten umgehen zu können“, betont Sabine Kramer. Die Top-Trainerin und Fachbuchautorin aus Deutschland wird eine der Referentinnen beim Office-Management-Forum in Graz sein. Rosa Friedl-Weese aus Wien wird persönliche Strategien für das Selbstmanagement erläutern, Birgit Freidorfer, Unternehmensberaterin aus Graz, wird Tipps zu „Body & Brain“ geben und Karin Reis-Klingspiegl von Styria Vitalis wird auf „Energieräuber und Tankstellen“ im Betrieb aufmerksam machen.
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Das wird Ihr nächster Schritt zum Erfolg.
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Berufs-WM: Die Besten der Besten Sechs Medaillen erkämpfte sich das österreichische Team bei den World Skills in London. Eine Bronzene ging an den Steirer Thomas Schäffer. Eines ist klar: Wer zu den im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Berufsweltmeisterschaften „WorldSkills“ fährt, der versteht sein Handwerk. Schließlich geht es darum, aus den Besten des Landes die Besten der Welt zu küren. Dementsprechend groß ist die Anspannung, die den jungen Profis anzumerken ist. Die Erwartungen sind hoch, auch wenn man es sich nicht auszusprechen getraut. So auch bei Thomas Schäffer. Unter die Top Ten wollte er kommen, verrät der Koch aus Bruck an der Mur später, geworden ist es der hervorragende dritte Platz und damit die Bronzemedaille. „Ein Wahnsinn, dass sich noch eine Medaille ausgegangen ist“, freut sich der 20-Jährige.
Starkes Team Freude, Erleichterung und Stolz sind allen Teilnehmern am Ende des viertägigen Wettbewerbs ins Gesicht geschrieben. Denn World Skills bedeutet, sich mit rund 1000 Teilnehmern aus über 50 Nationen zu messen und vier Tage Einsatz am Limit – schließlich möchte man in der Oberliga mitspielen. Genau dort spielen definitiv auch die anderen drei Jungprofis aus der Steiermark: die 19-jährige Floristin Lisa Ro-
bausch (10. Platz), der 21-jährige Maurer Thomas Gaugl (5. Platz) und der gleichaltrige Zimmerer Andreas Schaffer (5. Platz).
Auf hohem Niveau Top-Leistungen erbrachte das gesamte rot-weiß-rote Team, insgesamt 28 junge Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Disziplinen. Sechs Mal brandete schlussendlich Jubel im österreichischen Fanlager auf. Neben WKÖ-Vizepräsidentin Renate Römer waren auch Unterrichtsministerin Claudia Schmied, WK-Präsident Josef Herk und der Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk, Hermann Talowski, unter den „Schlachtenbummlern“. Insgesamt landete das österreichische Team in der Medaillenwertung auf dem zehnten Platz. Als Draufgabe nahm das Team Austria gleich zwölf Leistungsdiplome mit nach Hause und hat damit seinen Ruf als exzellente Fachkräftenation unter Beweis gestellt. Die nächsten World Skills finden 2013 in Leipzig statt.
Steirischer Bronze-Gewinner Thomas Schäffer
Medaillenspiegel • Gold: Malerin Renate Lässer (Vbg.), Konditor Stefan Lubinger (OÖ), Metalltechniker Florian Salhofer (T). • Silber: Installateur Stefan Eichinger (NÖ). • Bronze: Fliesenleger Andreas Liftinger (Vbg.) • Infos www.worldskills.org
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Aktuell
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Entschuldung durch Unternehmenssanierung werden schon im Rahmen der Antragstellung sämtliche Vorarbeiten geleistet, die es in der Folge möglich machen sollen, eine endgültige Unternehmenssanierung im Rahmen des Insolvenzverfahrens Immer öfter kommt es vor, durch einen Zwangsausgleich dass Unternehmen in Insol- herbeizuführen. venznähe kommen. Im RahSowohl die Aufbereitung men der dabei durchgeführten aller notwendigen UnterlaBeratung wird mit den Kli- gen für die Antragstellung im enten ein genaues Konzept Insolvenzverfahren als auch – speziell zugeschnitten auf die Begleitung im Insolvenzdas Unternehmen – erarbeitet, verfahren, die Vorbereitung um zu einer kurz-, mittel- und der Zwangsausgleichsanträge langfristigen Entschuldung und die Überwachung der und Wiedergesundung des Erfüllbarkeit derselben sind Unternehmens zu kommen. dabei die Aufgaben der KanzOftmals ist es im Rahmen lei. Auch alle damit einhergedieser Beratungen notwendig, henden Problembereiche, wie auch den Gang in ein Kon- die Beischaffung von Rückkurs- oder Ausgleichsver- stehungserklärungen wesentfahren vorzubereiten. Dabei licher Gläubiger, insbeson-
dere der Banken, werden von Dr. Krainer erledigt. Oft ist es aber auch möglich, Unternehmen zu sanieren, ohne dass ein Insolvenzverfahren notwendig wird. Hier werden alle damit in Zusammenhang stehenden Verhandlungen mit den Gläubigern geführt und ein auf den speziellen Problembereich zugeschnittenes Sanierungskonzept erarbeitet – wenn notwendig in Kooperation mit Experten aus der Unternehmens-, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung. Die frohe Botschaft für all jene, die wirtschaftlich in Bedrängnis geraten sind, ist: Jedem kann geholfen werden. Für jedes Problem gibt es eine Lösung.
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Steirer stehen auf die Türkei Die neue Vermögens zuwachssteuer Mit dem Budgetbegleitgesetz 2011 hat der Gesetzgeber umfangreiche Änderungen betreffend die Besteuerung von Kapitalvermögen realisiert. Zukünftig sollen nicht nur Früchte (d.h. Zinsen, Dividenden), sondern auch Gewinne aus der Veräußerung des Stammes (d.h. des Investments selbst) mittels KESt-Abzug besteuert werden. Bisher wurden grundsätzlich nur Früchte besteuert, während Gewinne aus der Veräußerung des Stammes nur unter bestimmten Voraussetzungen steuerpflichtig waren. Kernstück des Budgetbegleitgesetzes 2011 ist die Besteuerung von Vermögenszuwächsen im Privatvermögen im Wege eines KESt-Abzuges iHv 25 % durch Banken. Es gibt allerdings auch weiterhin Ausnahmen von der generellen Besteuerung durch Einbehalt der 25 %igen KESt. Auf bestimmte Einkünfte (z.B. bestimmte Erträge aus Lebensversicherungen) ist auch in Zukunft im Rahmen der Veranlagung der persönliche Tarifsteuersatz (bis 50 %) anzuwenden. Weiterhin steuerfrei zu behandeln ist u.a. der Verkauf von Liegenschaften nach Ablauf von zehn Jahren oder der Verkauf von Edelmetallen nach Ablauf von einem Jahr. Tipp: Das Inkrafttreten der neuen Vermögenszuwachssteuer hinsichtlich des KEStAbzuges wurde auf den 1. April 2012 verschoben. Daraus ergeben sich Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich des Kaufs und Verkaufs von Wertpapieren, um ein steueroptimales Ergebnis zu erzielen.
Eine steirische Delegation baut neue wirtschaftliche Brücken über den Bosporus. Konkrete Projekte sollen bald folgen. Kürzlich reiste eine rund 60-köpfige Wirtschaftsdelegation in die Türkei, um die Verbindungen mit der Steiermark zu vertiefen. „Eine erste Absichtserklärung zwischen der Wirtschaftskammer Steiermark und der Handelskammer Bursa wurde bereits unterzeichnet“, freut sich WK-Direktor Thomas Spann. So sollen in Zukunft Informationen ausgetauscht und gemeinsam EU- oder bilaterale Projekte abgewickelt werden.
Über die Vereinigung der Europäischen Kammern (Eurochambres) soll es gemeinsame Projekte im Bereich Automobilindustrie und erneuerbare Energien mit der Türkei geben. Auf Einladung von Jürgen Roth, ICS-Aufsichtsratsvorsitzender und WK-Vizepräsident, soll demnächst auch ein Gegenbesuch einer türkischen Delegation stattfinden. Zentrum der türkischen Automobilhersteller ist die über zwei Millionen Einwohner zählende Stadt Bursa am Marmarameer. Fiat, Ford, Bosch, Re nault sind dort ebenso vertreten wie 70 Sitzhersteller und weitere 3000 Zulieferbetriebe. „Eine spannende Region für die steirische Automobilbran-
che“, so Franz Lückler vom AC Styria nach 28 Business-zuBusiness-Gesprächen. Eine Kooperation wird es auch am Ausbildungssektor geben, die mit einem Vertrag zwischen der FH Campus 02 und dem Ausbildungszentrum „Butgem“ besiegelt wurde. So soll es Studentenaustausch und gemeinsame Projekte zwischen den beiden Hochschulen geben. Die Türkei verzeichnet ein Wirtschaftswachstum von 8,8 Prozent und ist in nur zwei Flugstunden erreichbar. „Die steirischen Firmen müssen die Chance auf diesen Markt bestmöglich nutzen“, sind sich Delegationsleiter Christian Buchmann und ICS-Chef Claus Tüchler einig. P. M.
Ein Tipp von … Mag. Birgit Pscheider
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Der Besuch der 60-köpfigen steirischen Wirt schaftsdelegation sorgte für reges Medienecho in der Türkei.
Wirtschaft
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Implacementstiftungen l Ziel
der Implacementstiftung ist es, jene offenen Stellen, die nicht unmittelbar besetzt werden können, mittels arbeitsplatzbezogener Ausund Weiterbildung durch Personen, die beim AMS vorgemerkt sind, zu besetzen.
l Die
Unternehmen werden bei der Personalauswahl unterstützt und zahlen einen monatlichen Stiftungsbeitrag. Die Qualifizierungskosten werden von AMS und Land Steiermark mitgetragen.
l Es
gibt folgende Stiftungen: Implacemenstiftung für steirische Betriebe Implacemenstiftung 45+ für ältere Personen Implacemenstiftung Energie Implacemenstiftung Tourismus Oststeiermark Implacemenstiftung ZAM für Frauen
Ganz neu ist die: (JUgendSTiftung) – für junge Erwachsene in der Steiermark JUST (JUgendSTiftung) unterstützt 19- bis 24-Jährige mit maximal Lehr- oder vergleichbarem schulischen Abschluss bei der beruflichen Orientierung und Qualifizierung mit dem Ziel der Integration in den Arbeitsmarkt und schwerpunktmäßig Klein- und Mittelbetriebe bei der Besetzung offener Stellen.
l JUST
Helmut Platzer
Die HSP Holzbau-Dach GmbH in Kirchbach ist ein zuverlässiger und kompetenter Partner in allen Bereichen der Bauvorhaben. Fotos: HSP
Implacement passgenau Auf den Facharbeitermangel in der steirischen Wirtschaft reagieren AMS und Land mit der Implacementstiftung. Beste Erfahrungen mit der Implacementstiftung hat die HSP Holzbau-Dach GmbH in Kirchbach gemacht. Das Angebot des Unternehmens reicht von Dachstühlen, Holzriegelbauten, Wintergärten, Carports, CLT Massivholzelementen bis zu Wandverkleidungen und Holzhandel. Im Betrieb arbeitet ein junges und dynamisches Team unter Firmenchef Helmut Platzer, das sich durch Schulungen und
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Freitag, 14. Oktober 2011
Der Erfolg dieser gut eingeführten Form von passgenauer Qualifizierung gibt uns recht: In den letzten vier Jahren wurden 1200 Personen für ihren zukünftigen Arbeitsplatz ausgebildet. 75 Prozent wurden direkt danach in ein Dienstverhältnis übernommen. Karl-Heinz Snobe, Landesgeschäftsführer des AMS Steiermark
Weiterbildungen auf dem neuesten Stand der Bautechnik hält. Für eine Personalaufstockung wählte die Firma HSP im Rahmen der Implacementstiftung gemeinsam mit dem Service für Unternehmen des AMS Feldbach passende zukünftige MitarbeiterInnen aus. Die Implacementstiftung setzt die MENTOR GmbH & Co OG für das AMS um. Für HSP wurden fünf Personen zu Zimmere-
rInnen höher- bzw. umqualifiziert. Im Ausbildungszeitraum (sechs Monate) gab es Spezialeinschulungen in Dachdeckerei, Zimmerei, Kalkulation und mehr. Nach Stiftungsende konnte HSP punktgenau qualifizierte neue MitarbeiterInnen ins Unternehmen aufnehmen, die bereits bestens mit dem Berufsalltag vertraut waren. Somit konnte das Unternehmen seine Position am Markt weiter ausbauen.
AMS bei e-Motion Tour 2011 erfolgreich
l Nähere
0800 500 150 · www.ams.at
„Dank der Implacemenstiftung des steirischen AMS konnten wir unsere Position am Markt weiter ausbauen.“
Bei der Preisübergabe: Franz Mathi, GF Knapp, Karl-Heinz Snobe, GF AMS Steiermark, Ingo Spörk, Personalchef Knapp Foto: AMS
Rund 900 Betriebe hat das AMS Steiermark auf der e-Motion Tour 2011 besucht und beraten. Die Bilanz ist beeindruckend: Mehr als 5000 offene Arbeitsplätze konnten die AMSBeraterInnen mit in die 19 steirischen Geschäftsstellen nehmen. Dominierendes Thema in den Beratungsgesprächen war das breite Online-Angebot, das vom Arbeitsmarktservice speziell an die Betriebe gerichtet ist.
„Das e-AMS-Konto wird gut genutzt und bringt Unternehmern mehr Flexibilität“, erklärt AMS-Steiermark-GF KarlHeinz Snobe. Der messbare Erfolg bestätigt für Snobe den Bedarf der jährlich stattfindenden AMS-Tour. Den eMotion-Gewinn, ein iPad, gewann das Logistikunternehmen Knapp, das den Preis seinerseits unter den MitarbeiterInnen verloste.
AMS News
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Einfache elektronische Rechnungen Elektronische Rechnungen (E-Rechnungen) können im Geschäftsalltag vieles einfacher machen. Die Betonung liegt auf Können, denn momentan machen Bürokratie und umständliche Voraussetzungen diese Lösung oft unpraktikabel. Mit 1. Jänner 2013 wird die elektronische Rechnungsstellung erleichtert. Das gilt nicht nur in Österreich. In der gesamten EU müssen Papier- und E-Rechnung ab dann rechtlich gleichgestellt sein. Was das
für österreichische Unternehmer bedeutet, wird auf einem Kongress mit Experten der EUKommission, des Bundesministeriums für Finanzen und der WK behandelt. Mit Rechts- und Steuerexperten sollen im Vorfeld der Gesetzgebung mögliche Szenarien und Maßnahmen zur Vereinfachung der E-Rechnung diskutiert werden. Dazu dienen auch die Ergebnisse der Studie „Nutzenpotenzial der E-Rechnung in Österreich“.
Kongress Am 17. 10. findet ab 14 Uhr der Kongress „E-Rechnung 2013“ bei freiem Eintritt in der WK Wien, Wiedner Hauptstraße 63, statt. Infos und Anmeldung: wko.at/e-rechnung.
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E-Rechnung und Papierrechnung sind rechtlich bald gleichgestellt.
Für den Notfall
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Foto: Dan Race - Fotolia
Ab 2013 werden elektronische und Papierrechnungen rechtlich gleichgestellt. Bei einem Kongress sollen die Rahmenbedingungen geklärt werden.
Beratung vor Ort
forstwirtschaftliche Maßnahmen
Waldpflege
Maschinenring Steiermark probt den Ernstfall: „weil die Sicherheit der Dienstnehmer an erster Stelle steht!“ Der Maschinenring hat sich im Jahr 2011 die Sicherheit im Forst zum obersten Ziel gemacht, mit der Prämisse, die Rettungskette zu verbessern. Im Juli fand in Zusammenarbeit mit der FAST
Pichl und der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Mürzzuschlag eine Übung in den Wäldern nördlich von Kindberg im Mürztal statt, wobei eine schwere Schnittverletzung simuliert wurde und die Rettung zu dem entlegenen Einsatzort dirigiert werden musste. Die Konsequenz der Übung war, dass zukünftig vor Beginn der Arbeiten Rettungs-Notfallblätter ausgefüllt und Markierungsstangen gesetzt werden, um den Weg der Rettungskette zu verkürzen.
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„Politiker sollen wie Unternehmer Momentan regt sich Unruhe an den Finanzmärkten. Können Sie Unternehmen verstehen, die jetzt Investitionen scheuen? Johannes Schick: In schwierigen Zeiten darf man nie vergessen, dass auch eine Zeit da-
Fotos: Fischer
Stölzle-Chef Johannes Schick über die Chancen der Krise, seine Erwartungen an Politiker und die bevorstehende Gemeindereform.
Johannes Schick ist Geschäftsführer der Stölzle Oberglas GmbH.
nach kommt, für die man entsprechend vorbauen muss. Ich finde es schade, dass viele Unternehmer die Krise nicht genutzt haben – möglicherweise war sie dafür auch zu kurz und die Wirtschaftsentwicklung ging zu schnell wieder nach oben, um einen bleibenden Eindruck in den Köpfen zu hinterlassen. In manchen Unternehmen wird die Krise doch nur als kleiner Zwischenfall angesehen, und jetzt wird weitergemacht wie zuvor. Macht Ihnen der Euro-Kurs Sorgen? Schick: Stölzle ist ein Unternehmen mit vier Werken, vier Sprachen und vier Währungen. Selbstverständlich spüren wir deshalb Währungsschwankungen, der schwache Dollar etwa ist ganz angenehm für uns. Wirkliche Sorgen machen
wir uns deswegen aber nicht. Leider schlagen sich solche Unsicherheiten aber auf das Konsumverhalten nieder, vor allem im Luxus-Segment. Worin sehen Sie zukünftig die größte Herausforderung für die eu ropäische Schwerindustrie? Schick: Die Schwerindustrie sieht sich europaweit neuen Umweltzielen gegenüber, mit denen sie sich arrangieren muss. Bis 2030 muss sich etwa der CO2-Ausstoß auf unter 30 Prozent des heutigen Wertes reduzieren. Wenn man als Unternehmen da nicht heute bereits aktiv darauf hinarbeitet, schafft man das wohl nicht. In dieser Hinsicht verlangt die Politik von uns viel, aber letztlich bringen uns diese Investitionen ja auch etwas, indem unser Energieverbrauch massiv gedrosselt wird.
Vom Uni-Kreisverkehr zum ersten Shared Space in Graz: Diese Woche wurde der neu gestaltete Sonnenfelsplatz „eröffnet“. Bis zu 15.000 Fahrzeuge pro Tag musste der „alte“ Sonnenfelsplatz über sich ergehen lassen, eine Sanierung war deshalb bereits notwendig. 750.000 Euro hat die Gestaltung des neuen Platzes gekostet. Im Sinne des Shared-
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Space-Konzepts wurde auf Ampeln und Verkehrsschilder verzichtet. Nach wie vor gelten aber die Grundregeln der Straßenverkehrsordnung, etwa die Rechtsregel und der Vertrauensgrundsatz. Das soll die Mobilitätskultur verbessern, da das Miteinander der unterschiedlichen Fortbewegungsarten verbessert wird. Abgesehen von den Bushaltestellen ist der Sonnenfelsplatz nun eben und freigeräumt, im Spätherbst kommen weitere Elemente hinzu.
Regionen
Foto: Fischer
Lebens- statt Verkehrsraum: Shared Space in Graz
Der Sonnenfelsplatz ist der erste Shared Space in Graz.
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vorgehen“ menlegungen, befürchte aber, dass die Reform an der Eitelkeit der Lokalpolitiker zerschellt. In der jetzigen Form wird das Thema jedenfalls zu lasch behandelt. Wir müssen die Regionen attraktiver für Unternehmen machen, dazu müssen die Politiker aber lernen, unternehmerisch zu denken. Das Interview führte Markus Rodlauer. markus.rodlauer@wkstmk.at
Fakten Die Stölzle Glasgruppe ist einer der führenden Hersteller von Verpackungsglas mit Hauptsitz in Köflach. Derzeit sind etwa 1400 Mitarbeiter an fünf Standorten in Österreich, Tschechien, Polen und Großbritannien beschäftigt. Seit sieben Jahren ist Johannes Schick ihr CEO.
Graz-Umgebung
Leibnitz
Den ersten Frohnleitener Literaturherbst veranstaltet die Bücherei „Buch & Co“ zwischen dem 18. und 23. Oktober in ihrer Filiale am Hauptplatz 12. Neben regionalen Krimis inklusive Mordfällen am benachbarten Golfplatz, Märchentheater und erotischer Literatur der lokalen Theaterprotagonisten wird dabei auch eine Lesung des Hödlmoser-Schöpfers Reinhard P. Gruber geboten (22. Oktober, 10 Uhr). Weitere Informationen unter Tel. 0664/73325454, E-Mail buecherei.frohnleiten@aon.at.
Schneepflüge, Salzstreugeräte und Kehrmaschinen produziert die Firma Eco Technologies in Lebring. Seit 20 Jahren ist man bereits im Geschäft und hat den Betrieb nun um ein Bürogebäude und einer 1000-Quadratmeter-Produktionshalle erweitert. Ausbau und Jubiläum wurden natürlich gefeiert, und auch Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann und WK-Präsident Josef Herk waren dabei. * Fünf Unternehmerinnen, ein Abend: Im Leibnitzer Cafe Ele-
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Schick: „Möglicherweise war die Krise zu kurz.“
fant versammelte Inhaberin Beatrix Drennig vier weitere Geschäftsfrauen aus der Region. Die Unternehmerinnen präsentierten dabei ihre Produkte und Dienstleistungen, die aus ganz unterschiedlichen
Bereichen stammen. Nora Trierenberg brachte Weine vom Gut Georgiberg in Berghausen zur Verkostung mit. Karin Prinster aus Feldbach steuerte den Vulkanoschinken bei. Theresa Schöffel-Meran von „Theresitha“ in Stainz präsentierte Trachtenkreationen. Schöne Ausblicke gab auch Luise Köfer von Vinoble-Kosmetik aus Kaindorf.
Judenburg
Foto: Barbic
Stölzle ist ein sehr internatio nal ausgerichtetes Unternehmen, gleichzeitig halten Sie am Firmen sitz im weststeirischen Köflach fest. Wie kommt es dazu? Schick: Wir halten sehr stark an Unternehmenskultur und -tradition fest, beides bindet uns an Köflach. Der Westen der Steiermark ist aber in einer absoluten Randlage. Die Weststeiermark ist politisch unterrepräsentiert; sämtliche Bemühungen konzentrieren sich auf Graz, die Leitbetriebe in der Region werden links liegen gelassen. Gerade deshalb halten die Menschen in der Weststeiermark aber stark zusammen, das ist etwas, wovon wir enorm profitieren. Die Gemeindereform soll gerade ländliche Regionen stärken. Wie stehen Sie zur Diskussion? Ich bin für Gemeindezusam-
Produktpräsentation
„Lehre bringt Vorsprung“ lautet der Titel einer Lehrlingskampagne im Rahmen der Initiative „Kraft. Das Murtal“. Bei der Firma Sandvik in Zeltweg traf sich nun
Regionen
das Projektteam, um die nächsten Schritte zu planen. Gut 20 Unternehmensvertreter waren anwesend und freuten sich auch über den bisherigen Erfolg der Kampagne. Über Roadshows, die mehrere Schulen der Region besuchten und die Jugendlichen informierten, konnten in den letzten zwei Jahren über 1100 Schüler erreicht werden. Auf Grund des Erfolgs soll diese Schiene weiter ausgebaut werden. Gut 1800 Lehrstellen gibt es in den Bezirken Murau, Knittelfeld und Judenburg. Die Initiative bringt Schülern auch weiterhin die Karriere mit Lehre näher.
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Grippe: Risiko wird unterschätzt Die nächste Grippewelle kommt bestimmt. Gesundheitsexperten empfehlen, sich unbedingt impfen zu lassen.
in den Gesundheitsämtern (Bezirkshauptmannschaften und Haus der Gesundheit Graz, 8010 Graz, Friedrichgasse 9, Eingang Nr. 9, links). In den Bezirken finden die Impfungen in der BH statt.
und Diabetes. Außerdem sollten sich Personen, die besonders intensiv mit Grippeviren in Kontakt kommen können, also Pendler und Berufstätige, Lehrer und Erzieher, Verkäufer und Sozialarbeiter sowie medizinisches Personal, impfen lassen.
Nicht selten tödlich
Besonders tragisch ist, dass die Grippe meist in Verbindung mit Vorerkrankungen nicht selten tödlich endet. Daher appellieren Gesundheitsexperten an die Bevölkerung, sich unbedingt gegen Grippe impfen zu lassen.
Häufig ist die Grippe auch der Wegbereiter für eine bakterielle Lungenentzündung durch Pneumokokken, daher wird diese Impfung zeitgleich angeboten. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre wird auch in dieser Saison mit den ersten Erkrankungsfällen im Dezember gerechnet, der Beginn der „Grippewelle“ wird mit Jahresanfang 2012 und ein Höhepunkt in der letzten Jännerwoche bzw. Anfang Februar erwartet. Eine rechtzeitige Schutzimpfung – die übrigens jedes Jahr erneuert werden muss – kann Sie vor der Grippe schützen.
Kosten der Impfaktion des Landes Steiermark: Grippeimpfung 10,50 Euro Pneumokokkenimpfung 27 Euro Impfzeiten in GRAZ (ohne Voranmeldung) Dienstag und Donnerstag: 8 bis 12 Uhr Mittwoch 13 bis 17 Uhr Impfzeiten in den Bezirken: Info-Telefon oder auf der BH
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17. & 18. Juli
Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder rät ebenso wie Landessanitätsdirektor Odo Feenstra zur Impfung: „Ganz besonders Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist, und Menschen mit chronischen Erkrankungen sollten sich gegen Grippe impfen lassen!“ Das sind Menschen ab dem 60. Lebensjahr, Menschen mit chronischen Herzerkrankungen
Geimpft wird …
Seebühne Mörbisch
Risikogruppe
Dauer der Impfaktion 3. Okt. 2011 bis 3. Feb. 2012
2012
Jährlich fordert die Grippe in Österreich bis zu 2500 Todesopfer. 350.000 Österreicher macht die Grippe jedes Jahr vorübergehend arbeitsunfähig. Eine einfache Impfung um 10,50 Euro bei den Amtsärzten in den Bezirkshauptmannschaften oder im Haus der Gesundheit in Graz könnte helfen. Das Land Steiermark hat deshalb wieder eine Impfaktion gestartet.
Fakten zur Impfung
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Auf über 400 Quadratmetern werden Berufe aus Industrie, Gewerbe und Handwerk auf der Berufsinformationsmesse vorgestellt.
Jobs mit Zukunft auf der „Best“ in Graz Einblicke in Lehrberufe mit Zukunft in Gewerbe, Handwerk und Industrie gibt es auf der Berufsinformationsmesse in Graz. Vom 20. bis 22. Oktober dreht sich in der Halle A der Messe Graz von 9 bis 17 Uhr alles um die Themen Beruf und Weiterbildung. Gewerbe und Handwerk, die Sparte Industrie, Industriellenvereinigung und
Lehrlingsstelle präsentieren auf der „Best“ Jobs mit Zukunft. Lehrlinge und Experten aus den Branchen werden vor Ort sein, um Fragen zu beantworten und praktische Einblicke in den Berufsalltag zu geben. Außerdem können Jugendliche bei Wettbewerben ihr Geschick in verschiedenen Berufsbereichen testen: etwa beim Installieren einer Abflussleitung, beim Dachdecken auf einem Modelldach, beim Frisieren und Stylen oder an einer CNC-
Medieninhaber, Herausgeber (Verleger) und Produzent: Wirtschaftskammer Steiermark, 8021 Graz, Körblergasse 111–113, Tel. 0316/601-657, Fax 0316/601-308 Redaktion: Anja Genser, Bakk. techn. (Chefin vom Dienst), Mag. Petra Mravlak (Redakteurin) Kontakt: redaktion.stwi@wkstmk.at, anja. genser@wkstmk.at
ting G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010 Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at
Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marke-
Verbreitete Auflage Inland (1. Hj. 2011): 59.954
Maschine. Infos gibt es auch am betrieblichen Lehrstellenüber die Lehre mit bzw. nach markt: Trotz rückläufiger deder Matura. Denn wer sich für mografischer Entwicklung haeine Lehre entscheidet, dem ben sich in Betrieben die Lehrstehen alle Karrieremöglich- lingszahlen im ersten Lehrjahr keiten offen – rund 40 Prozent mit Ende September gegenaller Führungskräfte kommen über dem Vorjahr um vier Proaus der Lehre. Dass die Chan- zent auf knapp 5500 erhöht. cen, den Traumjob in einer Weitere Infos: www.bestLehre zu finden, groß sind, be- info.at und auf facebook.com/ anz_98x62_wkz_stmk_020211:anz_98x62_wkz_stmk_020211 03.02.201 stätigt auch der Aufwärtstrend lehre.gefaellt.mir Werbung
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„My Way“: Am Samstag, 15. Oktober, öffnet der Flughafen Graz seine Pforten für Ein-PersonenUnternehmen und Gründer. Eine Punktlandung für die Unternehmer-Karriere: Das verspricht der Karrieretag „My Way“, der bereits mehr als eine Dekade lang unter dem Titel Gründermesse rund 40.000 Jungunternehmer erfolgreich in die Selbständigkeit begleitet hat. „My Way“ als neues Format hat heuer auch ein maßgeschneidertes Angebot exklusiv für EPU und Gründer im Gepäck. Das Vortragsangebot besticht mit hochkarätiger Besetzung: So referieren neben Österreichs Benimm-Papst Thomas Schäfer-Elmayer auch der dreifache Olympiasieger Felix Gottwald und Mental-Trainerin Marlene Krenn. Kostenlose Restplätze für einzelne Vorträge gibt es noch online unter www.my-way.at
In den fünf Beratungszonen im Erdgeschoß des Grazer Flughafens finden Ein-Personen-Unternehmen und Gründer schließlich Antworten auf die wichtigsten unternehmerischen Fragen: Wie finanziere ich meine Firmenidee am günstigsten? Welche Förderungen kann ich in Anspruch nehmen? Wie versichere ich mich und mein Unternehmen am effizientesten?
Starke Partner Vertreten sind unter anderem alle Behörden des Landes – vom Finanzamt bis zur Sozialversicherung – die Wirtschaftskammer Steiermark mit sämtlichen Einrichtungen, die wesentlichen Förderungsstellen, Unternehmens-, Steuer- und Rechtsberater sowie Finanzierungsprofis von der Steiermärkischen Sparkasse und anderen Banken. Ebenfalls mit an Bord sind Vertreter der Rechtsanwaltskammer Steiermark. Die Rechtsanwälte stehen Unternehmern nicht nur bei Grün-
dung, Rechtsform-Beratung oder Errichtung des Gesellschaftsvertrages zur Seite, sondern begleiten auch durch alle Höhen und Tiefen des Unternehmerlebens. Sie sind berechtigt, die Interessen der Unternehmer vor österreichischen Gerichten und Verwaltungsbehörden zu vertreten und durchzusetzen. Ihre Prozesserfahrung hilft, Problemstellungen schon im Vorfeld zu erkennen und damit einen Rechtsstreit zu vermeiden. Am besten, man überzeugt sich selbst vom Leistungsangebot der steirischen Rechtsanwälte in einem persönlichen Beratungsgespräch auf der „My Way“. Werbeagentur I-Punkt
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Beim Karrieretag „My Way“: In den fünf Beratungszonen finden EPU und Gründer Antworten.
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Foto: Fischer
Gebündelte Kompetenz für Unternehmer Josef Herk
Neue Wege Neben Gründern werden jetzt auch Jungunternehmer intensiver betreut. Dieser neue Weg wurde nicht nur von uns gemeinsam mit der Steirischen Wirtschaftsförderung (Sfg) im Rahmen unseres Gründer landprojektes beschritten. Auch die Gründermesse geht mit dem neuen Format „My Way“ die sen Weg. Gut vorbereitet und mit viel Information in die Selb ständigkeit zu gehen ist die Basis für den Erfolg. Doch auch die ersten Jahre sind für das Überleben eines jun gen Unternehmens entschei dend. Zwar liegen wir mit ei ner Überlebensdauer von 80 Prozent nach drei Jahren und 61 Prozent nach sieben Jah ren weit über dem EU-Schnitt. Dennoch wollen wir noch bes ser werden. Beim Karrieretag „My Way“ finden Gründer wie auch Jungunternehmer geball tes Know-how und Kompetenz unter einem Dach: natürlich das gesamte Service-Portfolio der Wirtschaftskammer Stei ermark inklusive Förderbera tungen, aber auch Vertreter aller Behörden des Landes so wie der Rechtsanwaltskammer Steiermark. Darüber hinaus wird auch das vielfältige Vor tragsangebot den Teilnehmern des Karrieretags „My Way“ wichtige Impulse bringen. Josef Herk ist Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark.
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Das Erdgeschoß wird zur Startbahn für geschäftliche Erfolge: Ob AlleinunternehmerIn oder GründerIn, so geballt gibt’s Infos nirgendwo!
5 x Beratung am 15. Oktober Finanzierung
Bank Austria-Unicredit, Intermarket Bank AG, Raiffeisen Landesbank Steiermark AG und Steiermärkische Bank und Sparkassen AG – GründerCenterSteirische Beteiligungsfinanzierungsgesellschaft
Förderungen
AMS, Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH, Steirische Wirtschaftsförderung SFG (Innovations- und F&E-Förderung, Qualifizierung und Humanpotenzial und Unternehmertum und Wachstum junger Unternehmen
Consulting
Steiermark, die WK-Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie
Behörden
Arbeitsinspektorat Graz, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung, Bundesministerium für Finanzen, Firmenbuch – Landesgericht Graz, Notariatskammer für Steiermark, Steiermärkische Gebietskrankenkasse, SVA der gewerblichen Wirtschaft
Wirtschaftskammer
Gründerservice, Wirtschaftsservice, Junge Wirtschaft/Frau in der Wirtschaft, Follow Me, Rechtsservice, WIFI Steiermark, sowie die Sparten Information und Consulting, Transport und Verkehr, Tourismus und Freizeitwirtschaft, Handel und Gewerbe und Handwerk
Kroatientag: Fokus auf EU-Beitritt Der baldige EU-Beitritt war das Thema des heurigen Kroatientages in Graz. Sowohl Kroaten als auch Steirer zählen auf die neuen Möglichkeiten. Die EU war heuer stiller Gast am Kroatientag in der Raiffeisen-Landesbank in Graz-R aaba. Dabei standen aber weniger die Schuldenkrise oder Rettungsschirme im Vordergrund, sondern das klare Bekenntnis zum gemeinsamen Europa. Den Anfang machte Hausherr Markus Mair, der in seiner Funktion als Präsident der Kroatisch-Österreichischen Handelskammer die Bedeutung der EU für die Wirtschaft betonte: „Die Steiermark erwirtschaftet 50 Prozent ihrer Wirtschaftskraft jenseits ihrer Grenzen.“
Neues Mitglied Kroatien soll ab dem 1. Juli 2013 das 28. EU-Mitglied sein. Dass in den letzten Jahren viel für den Beitritt getan wurde, das betonte der hochrangige kroatische Gast, Vizepremierminister Domagoj Milosevic: „Wir haben in den letzten Jahren viel getan, um uns für Investoren interessant zu machen.“
Markus Mair Foto: Fischer
14 Milliarden Euro wurden in 30 Projekte investiert – darunter finden sich unter anderem der Ausbau des Autobahnnetzes, des Flughafens Zagreb sowie des Hafens von Rijeka.
Neue Chancen „Für Kroatien wird sich der Beitritt wie Gegengift zur Wirtschaftskrise auswirken“, attestierte Roman Rauch, Wirtschaftsdelegierter in Zagreb. „Damit werden Jobs geschaffen und Investitionen möglich.“ Rauch kritisierte aber auch, dass der Beitritt im öffentlichen Bewusstsein noch viel zu wenig verankert ist. „Da gibt es noch Nachholbedarf.“ Wie man in Kroatien über Jahre erfolgreich ist, präsentierten „Saubermacher“ Hans Roth und Herbert Krutina von der Strabag. Saubermacher bereitet in zahlreichen Regionen den Abfall auf, die Strabag wiederum engagiert sich bei vielen Bauprojekten.
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My Way, der Karrieretag exklusiv für Ein-Personen-Unternehmen und GründerInnen. Am 15. Oktober von 9.00 bis 17.00 Uhr am Flughafen Graz.
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Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Vizepremier Milosevic, Landeshauptmann Voves, Jakovcic (Ge span der Gespanschaft Istrien) und Botschafter Bakota (v. l.)
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Maßnahmenpaket: Später in Pension Vorschläge der SozialpartnerPräsidenten entlasten Pensionssystem um rund 1,5 Milliarden – Schwerpunkt bei Invaliditätspension. „Arbeiten können, Arbeit haben.“ Das sind für ÖGB-Präsident Erich Foglar die Voraussetzungen, damit Menschen später in Pension gehen. Um das Pensionsantrittsalter zu erhöhen, haben sich die Sozialpartner auf ein Bündel von Maßnahmen geeinigt. Das Hauptproblem sei die große Anzahl von Invaliditätspensionisten, die das Durchschnittsalter drücken würden. Anzusetzen gelte es etwa bei den psychischen Krankheiten. In dieselbe Kerbe schlägt auch WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Unser Fokus liegt auf der Invaliditätspension. Vor der Pension müssen Rehabilitation und Integration stehen – also gesund in die Arbeit statt krank in die Pension.“
Anreize schaffen Zudem empfehlen die Sozial partner auch Anreize für Arbeitnehmer die über den möglichen Pensionsantritt hinaus arbeiten. Kurzfristig könne das Pensionspaket der Sozialpartner Investitionen erfordern, „die sich langfristig durch die Erhöhung des faktischen Pensionsantrittsalters rechnen“, so Foglar. „Die demografische Entwicklung ist dramatisch“, betonte Leitl: 2050 wird laut Hochrechnungen auf zwei Erwerbstätige ein Pensionist kommen. Heute beträgt das Verhältnis noch eins zu vier. „Die bereits von den Sozialpartnern vorgestellte RotWeiß-Rot-Karte ist in Europa ein Best-Practice-Modell. Gleichermaßen beschäftigen sich die Sozialpartner auch mit Demografie-Maßnahmen.“
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Sozialpartner präsentieren Maßnahmenpaket: Foglar (ÖGB), Leitl (WKÖ) und Wlodkowski LKÖ (v. l.) Neben einem Kombilohn schlagen die Sozialpartner ebenso eine Teilpension ab 62 vor. Zudem wurde ein Prämienmodell für Arbeitgeber und -nehmer erarbeitet: Menschen mit gültigem Pensionsbescheid sollen eine Prämie bekommen, wenn sie länger arbeiten. Diese soll steuerfrei und gestaffelt sein und bis zu 9000 Euro bei einem Aufschub der Pension um drei Jahre bringen (siehe Infobox). „Damit schaffen wir nicht nur einen echten Anreiz, länger zu arbeiten, sondern wirken auch dem Facharbeitermangel entgegen“, meint Leitl.
Große Einsparungen
litik. „Je besser die Ausbildung, desto besser die Chancen auf Arbeit.“ Wichtig: das Ausschöpfen der Beschäftigungspotenziale bei allen Bevölkerungsgruppen. Jungen die bestmögliche Ausbildung zu geben, denn sie seien die Facharbeiter der Zukunft, die Erwerbstätigkeit der Frauen durch noch bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Beruf anzuheben und die Fähigkeiten und Begabungen der Menschen mit nichtösterreichischem Hintergrund zu nützen sind für Tumpel der Schlüssel zum Erfolg. Es müsse auch gelingen, die Abwanderung junger Menschen aus der Landwirtschaft
Werden alle von den Sozialpartnern angeregten Maßnahmen umgesetzt, ergibt sich bis 2020 im Vollausbau ein Einsparungspotenzial von rund 1,5 Milliarden Euro. „Die Menschen wollen nicht krank und arbeitslos auf die Pension warten, sie wollen gesund auf einem guten Arbeitsplatz ihren Lebensunterhalt verdienen“, sagt AK-Präsident Herbert Tumpel. Als einen wichtigen Faktor sieht er die Bildungspo-
Wirtschaft
zu verhindern, um Beschäftigung und Wertschöpfung in den ländlichen Regionen zu erhalten, stellte Gerhard Wlodkowski, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, fest. „Wir müssen der Jugend Perspektiven geben“, so Wlodkowski, der in einer flächendeckenden Landwirtschaft den Garanten für eine Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsmitteln und die Grundlage der Erholungslandschaft sieht. Dazu nötig: geeignete Rahmenbedingungen der EU-Agrarpolitik, gezielte Maßnahmen der Regional- und Steuerpolitik sowie Initiativen in Forschung und Entwicklung.
Prämienmodell
Menschen wollen nicht krank und arbeitslos auf die Pension warten.
Herbert Tumpel
Wenn Menschen mit gültigem Pensionsbescheid länger arbeiten, bekommen sie eine steuerfreie, gestaffelte Prämie. Bei Aufschub um ein Jahr gibt es eine Jahresprämie von 2000 Euro, bei weiterem Aufschub um ein Jahr gibt es weitere 3000 Euro und für das dritte Jahr eine Prämie von 4000 Euro.
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„Wie erhalte ich Einsicht in EN und ÖNORMEN?“
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Eine Stiftung für die Jugend 19- bis 24-Jährige sind „Problemkinder“ auf dem Arbeitsmarkt. Jetzt soll die hohe Arbeitslosigkeit in dieser Zielgruppe verringert werden. Die Jugendstiftung „Just Implacement“ verfolgt ein klares Ziel: nämlich den Personalbedarf in Klein- und Mittelbetrieben (KMU) abzudecken und gleichzeitig junge Arbeitslose durch eine zielgerichtete, betriebsnahe Qualifikation wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Ingrid Kuster vom Rechtsservice rechtfertigt die Initiative, die auch von der Wirtschaftskammer mitgetragen wird: „Die Arbeitslosenquote in der Zielgruppe lag 2010 durchschnittlich bei fast neun Prozent, der zweithöchste Wert aller
Altersgruppen.“ Rund 1500 Personen aus der betroffenen Personengruppe mit maximal einem Lehr- oder vergleichbaren Abschluss (Berufsbildende Mittlere Schule) können bis Ende August 2013 in die Stiftung eintreten. Kuster: „Jugendliche, die länger als sechs Monate arbeitslos sind, können auch mit einem höheren Ausbildungsniveau an der Stiftung teilnehmen.“ Die Stiftung richtet sich vorrangig an KMU mit bis zu 250 Mitarbeitern.
Vorteile für Beteiligte Unternehmer: Offene Stellen können rasch abgedeckt werden. Arbeitsplätze können durch maßgeschneiderte Qualifizierung optimal besetzt werden. Die Firmen entscheiden bei der Personalauswahl und lernen die Jugendlichen im
Rahmen der praktischen Ausbildung kennen. Stiftungsteilnehmer: Gezielte, individuelle Aus- und Weiterbildung bis zum Nachholen der Lehrabschlussprüfung. Durchgängige Unterstützung bei der (Re)integration in den Arbeitsmarkt. Stiftungsarbeitslosengeld in der Höhe des individuellen Arbeitslosengeldes und ein monatlicher Zuschuss.
Die Finanzierung Gesamtkosten: 15,5 Millionen Euro, die von Land Steiermark, dem AMS und dem Insolvenzentgeltfonds (IEF) getragen werden. Die Unternehmer übernehmen Stipendienleistungen (50, 100 bzw. 200 Euro pro Monat) und einen Verwaltungskostenbeitrag. Infos online unter www.aufleb.at. Jobs für die Jugend dank neuer Stiftung
Camping-Restaurant Camping-Restaurant in Sankt Peter am Kammersberg sucht neuen Pächter. Restaurant: 102,63 m² (ca. 50 Sitzplätze), Küche: 28,2 m². Infos unter www.camping-bellaustria. com, Anfragen unter Tel. 0039/ 335 65 47 168, ID: 31231. Garten- und Landschaftsbau Garten- und Landschaftsbau Enns tal/Salzkammergut sucht Geschäftspartner und potenziellen Nachfolger. Anfragen unter Tel. 0316/601-1101 oder 0316/601765 bzw. followme@wkstmk.at, ID: 31245.
Freitag, 14. Oktober 2011
Service
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Foto: Haider Yousuf - Fotolia
Foto: Jakub Krechowicz - Fotolia
Wer kann für die Sammlung und Behandlung von Abfällen verantwortlich sein? Dazu Peter Postl: Wenn das Sammeln und Behandeln von Abfällen oder Asbestzement nicht von einer natürlichen, sondern
Abfallsammler von einer juristischen Person ausgeübt wird, muss ein Verantwortlicher im Betrieb bekanntgegeben werden. Diese Person muss die nötigen fachlichen Fähigkeiten und Kenntnisse aufweisen. Das gilt auch für nicht gefährlichen Abfall. Der Verantwortliche ist dem Landeshauptmann bekannt zu geben. Eine Erlaubnis durch die Behörde ist nicht notwendig. Jede nach außen zur Vertretung befugte Person kann verantwortlich sein, etwa der handelsrechtliche Geschäftsführer oder eine gemäß Verwaltungsstrafgesetz verantwortliche Person. Wichtig: Scheidet die verantwortliche Person aus dem Betrieb aus, so ist unverzüglich ein Nachfolger zu bestellen. Maximal darf das drei Monate dauern. Für bereits am 16. Februar tätige Sammler muss der Verantwortliche bis 31. Jänner 2012 benannt werden.
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„Saubere Mobilität von Morgen“, so der Titel einer Diskussion im Rahmen der „Open Days“ des EU-Ausschusses der Regionen. Livestream und Infos online unter www.cafe-europa.steiermark.at.
Mit Entlassungen warten
Peter Postl
Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601-601
„Geld bewegt die Welt“ nennt sich ein Vortrag im Rahmen des Projekts „Montagsakademie“ in und von der Universität Graz: 17. Oktober ab 19 Uhr. Infos unter www.uni-graz.at/montagsakademie.
Wer sich mit einer Entlassung zu lange Zeit lässt, verwirkt das Entlassungsrecht. Das zeigt ein neues Urteil des Obersten Gerichtshofs. Bei Entlassungen gilt der Unverzüglichkeitsgrundsatz. Wer zu lange wartet, bringt sich rechtlich in eine ungünstige Lage. Ein Urteil des Obersten Gerichtshofs (OGH) aus diesem Frühjahr besagt, dass das Entlassungsrecht durch zu langes Zuwarten verwirkt wird. In dem Fall, über den der OGH entschieden hat, ging es um einen Arbeitnehmer, der einer Kollegin im Streit einen Stoß gab. Die Arbeitnehmerin stürzte daraufhin eine Treppe hinunter und zog sich schwere Verletzungen zu.
Der Betriebsleiter war zu diesem Zeitpunkt auf Urlaub und wurde über den Vorfall verständigt. Auch nach dem Urlaub stellte der Betriebsleiter keine Nachforschungen zum genauen Hergang der Ereignisse an und verständigte die Geschäftsführung erst rund einen Monat später. Die Geschäftsführung sprach unverzüglich die Entlassung aus, allerdings lag inzwischen eine beachtliche Zeitspanne zwischen dem Vorfall und dem Aussprechen der Entlassung.
Das Urteil Der OGH hat entschieden, dass das Entlassungsrecht in diesem Fall verwirkt wurde. Der Betriebsleiter darf selbst keine Entlassungen aussprechen und ist auch nicht verpflichtet, in seinem Urlaub
Nachforschungen anzustellen. Allerdings hat er das auch nach seiner Rückkehr in den Betrieb nicht getan und der Arbeitnehmer wurde mehrere Wochen vorbehaltlos weiterbeschäftigt. Er wurde nicht vom Dienst freigestellt und es gab keinerlei sonstige Konsequenzen, obwohl der Arbeitnehmer von Anfang an ein Teilgeständnis abgelegt hatte. Das wird als klares Zeichen an den Arbeitnehmer gewertet, dass die Aufrechterhaltung des Dienstverhältnisses zumindest für die Dauer der Kündigungsfrist für zumutbar gehalten wird.
Die Begründung Es gilt der Unverzüglichkeitsgrundsatz, das heißt, dass Gründe für die vorzeitige Lösung eines Dienstverhältnisses bei sonstiger Verwirkung des Oktober 2011
Fälligkeitstag Steuerart 17.* Kommunalsteuer
31.
für September
Steiermärkische Nächtigungs- und Ferienwohnungsabgabe
Vierteljahreszahlung
Umsatzsteuer für den Voranmeldungszeitraum
August
Normverbrauchsabgabe
für August
Lohnsteuer
für September
4,5 %iger Dienstgeberbeitrag zum Ausgleichsfonds für Familienbeihilfen
für September
0,40 %iger Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag („DZ“)
für September
Werbeabgabe
für August
Zusammenfassende Meldung für innergemeinschaftliche Warenlieferungen und Dienstleistungen
bei monatlicher Meldung für September bzw. bei Vierteljahresmeldung für das 3. Kalenderviertel 2011
* Für Abgaben, die an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag fällig werden, gilt als Fälligkeitstag der nächste Werktag.
Service
Zahlstelle Gemeinde
Finanzamt
Wird eine Abgabe nicht spätes tens am Fälligkeitstag entrich tet, fällt automatisch ein erster Säumniszuschlag in Höhe von zwei Prozent des nicht zeitge recht entrichteten Betrages an. Die Verpflichtung zur Zahlung ei nes Säumniszuschlages entsteht dann nicht, soweit die Säumnis nicht mehr als fünf Tage beträgt und der Steuerpflichtige inner halb der letzten sechs Monate alle Steuerschuldigkeiten zeit gerecht entrichtet hat bzw. wenn der Säumniszuschlag im Einzel fall den Betrag von 50 Euro nicht erreichen würde. Für die Landesund Gemeindeabgaben besteht laut der Steiermärkischen Lan desabgabenordnung insofern eine Sonderregelung bezüglich des Säumniszuschlages, als dem nach von dessen Festsetzung abzusehen ist, wenn die hiefür maßgebliche Bemessungsgrund lage 73 Euro nicht erreicht.
Freitag, 14. Oktober 2011
601601
Ihre kompetente Hotline für alle Unternehmens fragen.
Foto: Antony McAulay - Fotolia
Im WK-Service team für Sie da: Lukas Leinich
Das Grazer Festival „Elevate“ macht den 21. Oktober zum „Thementag Technologie, Ressourcen und Energie“. Fünf Vorträge finden zwischen 10 und 23 Uhr statt. Infos: http://tinyurl.com/652jw6h.
braucht gute Gründe Entlassungsrechts unverzüglich geltend gemacht werden müssen. Unverzüglich bedeuted dabei, dass es kein schuldhaftes Zögern geben darf. Wenn die Sachlage das Zögern begründet, kann das Zuwarten auch unschädlich sein. Hätte der Betriebsleiter die Geschäftsführung gleich informiert, einen Monat zur Klärung der Sachlage benötigt und den Arbeitnehmer eventuell zusätzlich vom Dienst freigestellt, hätte die Entlassung vor dem OGH vermutlich gehalten.
Alle reden vom Energiesparen. Ich möchte nun eine LEDBeleuchtung anschaffen. Gibt es dafür eine Förderung? Dazu Manfred Putz: Bei der Umstellung auf LEDBeleuchtung ab einer Anschlussleistung von mindes-
Beleuchtung
Alle Infos: Tel. 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at, www.wko.at/stmk/rs/presse
• Servicetermine.
dienste, 20. Oktober, 14 bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601-601, rechtsservice@wkstmk.at XX Übergabeberatungen finden jeden Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, in der WK Graz statt, 0316/601-661, rechtsservice@ wkstmk.at
Freitag, 14. Oktober 2011
Foto: Yuri Arcurs - Fotolia
XX IO Roadshow Graz, 17. Oktober, ICS
Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX IO-Veranstaltung Schweiz „Anlagen & Maschinenbau“ und „Konsumgüter & Lifestyle“, 18. Oktober, ICS Graz, 0316/601-400, office@ic-steiermark.at XX ERFA Vergaberecht, 18. Oktober, 14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601661, daniela.kozissnik@wkstmk.at XX Workshop „Väterkarenz“, 20. Oktober, 9 bis 14 Uhr, Wirtschaftskammer Graz, 01/6670300-30, vaeterkarenz@abzaustria.at XX 6. Steirisches Forum für Präventiv-
Manfred Putz
Tipps für angehende Chefs
• AuSSenhandel. „Das neue Außenhandels- und Kriegsmaterialgesetz“ nennt sich eine Informationsveranstaltung am 8. November, 14 bis 17 Uhr, in der WK Graz. Exportkontrollvorschriften betreffen nicht nur Militärgüter, sondern können für jedes Gut zutreffen. Dieses Seminar vermittelt Exporteuren einen aktuellen Überblick über das neue erlassene Außenhandelsgesetz und die damit im Zusammenhang stehende Außenhandelsverordnung sowie über das novellierte Kriegsmaterialgesetz. Für Mitglieder kostenfrei. Anmeldung per E-Mail an rechtsservice@ wkstmk.at.
tens einem Kilowatt kann um eine Förderung angesucht werden. Die Fördersumme bewegt sich dabei zwischen 300 Euro und 600 Euro pro Kilowatt. Wird zusätzlich auch ein Lichtsteuerungssystem installiert, ist eine Förderung zwischen 400 Euro und 700 Euro pro Kilowatt möglich. Für eine externe Energieberatung von mindestens acht Stunden wird eine Pauschale von 300 Euro gefördert. Beleuchtungen für Außenanlagen und Werbeflächen werden nicht gefördert. Die Förderung ist nach Umsetzung der Maßnahmen, jedoch spätestens sechs Monate nach Rechnungslegung bei der Kommunalkredit Public Consulting einzureichen. Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.umweltfoerderung. at oder bei den Betriebswirtschaftlichen Referenten in Ihrer WK-Regionalstelle. Infos: Wirtschaftsservice, Tel. 0316/601-601
Service
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Foto: Digitalpress - Fotolia
Am 15. und 16. Oktober findet zwischen 10 und 18 Uhr die von 24 Floristen gestaltete Ausstellung „Wenn es dezembert in der Welt“ im Stift Zwettl in Niederösterreich statt. Eintritt: 12 Euro.
Foto: Ott
Holzbau in vollendeter Form Extravagantes Wohnhaus aus Holz
Das neue Haus der Grazer Familie Weber-Mzell ist auf den ersten Blick nicht als klassischer Holzbau zu erkennen. Mit dem weißen Verputz und seiner extravaganten Form entspricht es
Gewerbe
Elektro-, Gebäudetechniker
Businessbrunch
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Branchentreff
Zum Branchentreff lädt die Landesinnung am 14. Oktober ab 13.30 Uhr ins Loipersdorf Spa &
tzung verantwortlich war. Das Wohnhaus ist eines von neun Projekten, die kürzlich mit dem steirischen Holzbaupreis ausgezeichnet wurden (weitere Preisträger unter www.holzbaupreis-stmk.at). Dass die Holzbaubranche boomt, belegt auch die jüngste Konjunkturumfrage. Demnach beurteilen 91 Prozent der Betriebe ihre Geschäftslage als gut oder saisonüblich. 71 Prozent sind für drei oder
Conference-Hotel, Schaffelbadstraße 219 in 8282 Loipersdorf. Unter anderem steht ein Vortrag zum Thema „Wie sich einzelne Unternehmen und kleine Kooperationen mit professionellem Lobbying am Markt und in der Politik besser durchsetzen können“ auf dem Programm. Info und Anmeldung unter Tel. 0316/601-437, EMail etrv@wkstmk.at.
Bau
Foto: Smileus - Fotolia
Drei Fachgruppen, nämlich die Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure mit den Friseuren und den Gärtnern und Floristen laden am 12. November zum gemeinsamen Businessbrunch unter dem Motto „Ein-Personen-Unternehmen im Aufwind“ am Flughafen Graz, Flughafenstraße 51, 8073 Feldkirchen bei Graz. Einlass: 10.30 Uhr. Beginn: 11 Uhr. Weitere Informationen und Anmeldung bis 24. Oktober an E-Mail igfhahnreichl@wkstmk.at.
dem städtischen Umfeld. Von der Planung bis zur Fertigstellung des etwa 200 Quadratmeter großen, L-förmigen und zur Gänze aus Brettsperrholzplatten bestehenden Niedrigenergiehauses hat es nur ein Jahr gedauert. „Eine besondere Herausforderung waren die Dachverschneidungen“, weiß Franz Ederer, Geschäftsführer der Rosenberger Holz Bau GesmbH in Fürstenfeld, die für die Umse
Fachgruppentagung Treffen der Techniker
Gewerbe
Die Fachgruppe tagt am 10. November ab 14 Uhr in der Bau-
mehr Monate ausgelastet, der Auftragsbestand ist um rund neun Prozent gestiegen und damit besser als im Vorjahr. Die Hauptauftraggeber für die Holzbaumeister sind private Häuslbauer und Gewerbebetriebe. „Nur zwölf Prozent der Aufträge kommen von der öffentlichen Hand und über Genossenschaften“, sagt Landesinnungsmeister Oskar Beer. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
akademie, Gleinalmstraße 73, 8124 Übelbach. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung. 2. Bau Aktuell: Themen rund um die steirische Bauwirtschaft (Gesprächsrunden zu aktuellen Fragen aus dem steirischen Baugewerbe und
zum Thema Lehrlinge, Aus-, Weiterbildung; Neuerungen im Bereich Sozialpolitik: Dienstreiserecht der Bauangestellten, BUAGNovelle; Aktuelles aus dem Planungsbereich). 3. Überreichung von Ehrenurkunden und Ehrennadeln. 4. Vortrag: „Die geheimen Regeln der Seilschaften: erfolgreich Netzwerken als Umsatzturbo“. 5. Allgemeine Aussprache.
Kunsthandwerke
Foto: Kzenon - Fotolia
Die steirischen Holzbauunternehmen sind gut aufgestellt. Die fast unbegrenzten Möglichkeiten des Baustoffs Holz zeigt der steirische Holzbaupreis.
Fachgruppentagung Bauexperten unter sich
Die Landesinnung der Kunsthandwerke lädt alle Mitgliedsbetriebe
Freitag, 14. Oktober 2011
Der Botschafter des Brots Bäckermeister Christian Ofner rückt seine Passion ins Rampenlicht – demnächst auch im ORF bei den Fernsehköchen Andi und Alex. Bäckermeister Christian Ofner hat seit Jänner dieses Jahres bereits 45.000 Kilometer zurückgelegt. Mit seiner mobilen Backstube tourt er durch ganz Österreich, um das Nahrungsmittel Brot – ohne Zusatzstoffe und Fertigmischungen – „in aller Munde“ zu bringen. Als „Backprofi“ hält er Backkurse für Privatpersonen genauso wie Mitarbeiterworkshops ab. Außerdem arbeitet er mit Miele Deutschland zusammen: „Ich darf bei der Neuentwicklung der Geräte hel-
fen und die Fachberater schulen.“ Ofners erklärtes Ziel ist es, das Brotbacken nun auch in Deutschland salonfähig zu machen. Selbständig ist Ofner seit Anfang 2010. Die Idee für sein Ein-Mann-Unternehmen kam ihm, als er sich im Fernsehen eine Kochsendung angesehen hatte: „Sowas könnte man auch mit Brot machen.“ Sein Einsatz hat sich ausgezahlt. Nach Auftritten bei
Puls4 ist er demnächst auch im ORF zu sehen. Ist es anstrengend, ständig in der Öffentlichkeit zu stehen? „Nein, das macht mir Spaß.“ Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Alexander Sudy ist KfzTechnik-Staatsmeister.
Kfz-Staatsmeister
Fernsehauftritte • „Frisch gekocht“: 17. Oktober, 13.10 Uhr – ORF2 • „Bewusst Gesund“: 29. Oktober, 17.05 Uhr – ORF2
Freitag, 14. Oktober 2011
Ein ausführliches Mitgliederschreiben dazu wird an alle Betriebe versandt. Vorschlag für die Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage und Erhöhung der Grundumlage ab 2012 und Folgejahre: Die Grundumlage für
Foto: Piet_Oberau - Fotolia
zur Fachgruppentagung am 9. November ab 14 Uhr ins Schrei nerzimmer der WK Graz, Körblergasse 111–113, 8021 Graz. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit. 2. Bericht der Berufsgruppensprecher. 3. Beschlussfassung zur Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage und Erhöhung der Grundumlage der Berufsgruppen „Gold- und Silberschmiede“ und „Uhrmacher“, „Buchbinder, Kartonagenwarenund Etuierzeuger“, „Musikinstrumentenerzeuger“ sowie „Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände“ ab 2012. 4. Allfälliges.
Backprofi Christian Ofner tourt durch ganz Österreich.
Neues im Kunsthandwerk
die Berufsgruppen „Gold- und Silberschmiede“, „Uhrmacher“, „Buchbinder, Kartonagenwarenund Etuierzeuger“ sowie „Musikinstrumentenerzeuger“ setzt sich zusammen aus einem jährlichen Sockelbetrag von 200 Euro pro Berechtigungsart. Der Prozentsatz der an die GKK zu leistenden Gesamtsumme an Sozialversicherungsbeiträgen entfällt in der Steiermark. Ruhende Berechtigungen (ganzes Jahr) zahlen die Hälfte des Sockelbetrages und juristische Personen zahlen das Doppelte. Gleiches gilt für die Berufsgruppe „Erzeugung kunstgewerblicher Gegenstände“, aller-
Der Gnaser Alexander Sudy, Kraftfahrzeugtechnik-Lehrling bei Magna Fahrzeugtechnik, ist neuer Staatsmeister. „Ich habe mich schon immer für diesen Beruf interessiert“, erzählt der 19-Jährige, der in Zukunft vielleicht auch bei einer Europameisterschaft mit dabei sein möchte. Die Aufgaben für die Wettbewerbsteilnehmer waren vielfältig: mechanische Arbeiten, Fehlerdiagnose und die Instandsetzung von Pkw-, Lkw- und Motorradmotoren. Alexander Sudy interessiert sich auch in der Freizeit für Fahrzeuge – er fährt Motocross.
dings mit einem Sockelbetrag von 150 Euro pro Berechtigungsart. Jedes Mitglied kann ab sofort, jedoch bis spätestens 28. Oktober eine begründete schriftliche Stellungnahme an die Landesinnung abgeben.
Berufsfotografen
Fachgruppentagung
Die Tagung der Landesinnung der Berufsfotografen findet am 3. November mit Beginn um 14 Uhr im Schloss Wildon, Hauptplatz 55, 8510 Wildon, statt. Tagesordnung: 1. Eröffnung, Begrü-
Gewerbe
ßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch Landesinnungsmeister Heinz Mitteregger. 2. Ehrung von langjährigen Fachgruppenmitgliedern. 3. Aktuelles aus dem Innungsgeschehen. 4. Vortrag von Bernd Steiner: „Educard“. 5. Vortrag von Martin Arbeithuber: „Das Videoshooting: Menschenfotografie weiter gedacht“. 6. Vortrag von Barbara Luef: „Tipps und Tricks für die Anwendung von Adobe Photoshop und Adobe Lightroom“. 7. Allfälliges. Um Terminvormerkung wird gebeten. Eine gesonderte Einladung wird allen Mitgliedern zeitgerecht zugesandt.
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Foto: Zukunft Industrie
Faszination Technik: Informationen über die Ausbildung und Jobs in der Industrie finden Sie unter www.faszination-technik. at. Außerdem auf www.facebook.com/ faszination.technik.
Anlagenbauer auf Auslandskurs Der Anlagenbauer Binder&Co setzt auf Internationalität. Die jüngste Innovation stammt von einem österreichischchinesischen Erfinderteam. „Bublon“ heißt die neueste Errungenschaft des Gleisdorfer Anlagen- und Maschinenbauers Binder&Co. Das Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, um das Basismaterial für Baustoffe mit besonders guten Dämmeigenschaften herzustellen. Dabei wird das Vulkangestein Perlit gleichsam wie Popcorn aufgebläht. In Verbindung mit entsprechenden Bindemitteln kann das Material zu Leichtbaustoffen wie Isolierplatten, Isolierputz- und Wärmedämmmörtel verarbeitet oder in Ziegelhohlräumen eingesetzt werden. „Die Anlage basiert auf einem in China bereits erfolgreich angewendeten Verfahren, das von einem österreichisch-chinesischen Erfinderteam weiterentwickelt wurde“, erzählt Firmenvorstand Karl Grabner. Dabei arbeitet man seit eineinhalb Jahren mit dem chinesischen Partner Chi-Che Euro-Technic, der Montanuniversität Leoben und der FH Joanneum zusammen. „Wir haben uns die Nutzungsrechte und das Recht gesichert, dieses Patent in den nächsten drei Jahren zu kaufen“, ergänzt Grabner. Am Standort in Gleis-
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Binder&CoChef Karl Grabner und der Projektverantwortliche Erwin Brunnmair
dorf wurde eine Versuchsanlage errichtet. „Die ersten potenziellen Kunden nutzen sie bereits zu Versuchszwecken“, führt Grabner aus. Die österreichisch-chinesische Zusammenarbeit ist das Ergebnis einer Neuorientierung von Binder&Co: „In der Krise haben wir erkannt, wie gefährlich es sein kann, sich rein auf den europäischen Markt zu konzentrieren“, sagt Grabner. Seither setzt man verstärkt auf Internationalisierung. Speziell China und Indien liegen im Fokus. Aber auch Brasilien könnte in den nächsten fünf Jahren interessant werden, so Grabner: „Ziel ist es, Joint-Ventures einzugehen oder sogar eigene Unternehmen aufzubauen.“ Mit der Übernahme des italienischen Maschinenbauers Comec – Spezialist in der Zerkleinerungstechnik – im Juli 2011 hat Binder&Co zudem die Prozesskette erweitert. Petra Mravlak petra.mravlak@wkstmk.at
Bublon-Verfahren Wird das Vulkangestein Perlit erhitzt, vervielfacht es das Volumen bis auf das 20-Fache. Es entsteht ein popcornartiger Dämmstoff, der sehr leicht ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren weisen in Bublon-Anlagen erzeugte Perlite eine geschlossene Oberfläche auf, was sie stabiler macht.
Industrie
Freitag, 14. Oktober 2011
Karlheinz Hödl, Obmann der Versicherungsagenten
„In der Steiermark sind rund 1400 Versicherungsagenten tätig. Tendenz steigend. Etwa 60 Prozent davon sind EPU. Der Zukunftstrend geht ganz klar in die Richtung ,Vom Agenten zur Agentur‘.“
Arznei, Drogerie, Parfüm
Kräftemessen bei Versicherungsagenten und -maklern.
Kosmetikkontrolle Immer wieder kommt es zu Kontrollen durch die Lebensmittelaufsichtsbehörde. Ein übersichtliches Merkblatt fasst die wichtigsten Punkte zusammen, gibt Tipps und bereitet auf den Umgang mit der Behörde vor. Download unter wko.at/stmk/303
Energiehandel
Foto: bilderbox
Die Brutto-Treibstoffpreise liegen in Österreich unter dem EU-Durchschnitt, und zwar um 13,4 Cent pro Liter bei Eurosuper und um 4,36 Cent pro Liter bei Diesel. Die Preise wurden am 3. Oktober verglichen. Der zeitliche Verlauf dieser Preise kann auf der Seite des Wirtschaftsministeriums unter der Rubrik Treibstoffpreis-Monitor abgerufen werden: www.bmwfj.gv.at.
Spritpreise unter EU-Schnitt
Handel
Warnung Gasflaschen
Das Wirtschaftsministerium hat eine Warnung für Flüssiggasflaschen aus dem Rapex-System des Herstellers Amtrol Alfa Metalomecanica aus Portugal ausgegeben. Fehler bei den Schweißnähten können im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Behälter bersten. Betroffen sind die Fünf-Kilogramm-Stahlbehälter der Type PC/1022/043 mit den Seriennummern 001039 bis 002073, Herstellungsjahr 2003. Infos unter Tel. 01/71100-8207.
Freitag, 14. Oktober 2011
Foto: Patrizia Tilly - Fotolia
Treibstoffpreise
Harter Kampf um Befugnisse Das Kräftemessen zwischen Versicherungsagenten und Versicherungsmaklern dauert an. Eine rasche Klarstellung wird gefordert. Seit einigen Jahren schwelt ein Konflikt zwischen Versichungsagenten und Versicherungsmaklern. Konkret gehe es um Befugnisdifferenzen, die die Makler bei den Versicherungsagenturen orten, berichtet Karlheinz Hödl, Obmann der Versicherungsagenten. „Mehrfachagenturen, die mehrere Versicherungen bedienen, sind zum Feindbild erklärt worden. Die Makler wollen einen großen Graben zwischen ihrer Betätigung und jener der Agenturen ziehen. Versicherungsagenturen, die mit Vollmachten arbeiten, werden mit Klagsan-
drohungen eingeschüchtert.“ In letzter Zeit sei es wieder vermehrt zu Anzeigen durch Makler gekommen, berichtet der Obmann. Das sei zwar ärgerlich für die Betroffenen, aber kein wirkliches Problem. Hödl: „Rechtlich verlaufen diese Maßregelungsversuche immer im Sand, weil es nie ausjudiziert wurde und der Gesetzgeber dazu auch nichts sagt.“
Vernünftige Lösung Hödl ist überzeugt, dass die Versuche der Gegenseite, die Möglichkeiten der Versicherungsagenten in Bezug auf Vollmachten einzuschränken und den Gesetzgeber diesbezüglich zu beeinflussen, nicht erfolgreich sein werden. Er verweist auf die EU-Vermittlerrichtlinie, die keinen Unterschied zwischen Maklern, die im Auftrag der Kunden agieren, und
Agenten, die im Auftrag der Versicherungswirtschaft arbeiten, macht. Hödl: „Dass auch die Versicherungsagenten Vollmachten haben, ist für die EU kein Problem. Nur die Makler wollen das nicht akzeptieren und intervenieren weiter.“ Es sei dringend notwendig, hier eine Klarstellung zu erreichen, betont der Obmann. „Das voranzutreiben ist Bestreben des Bundesgremiums. Doch das kann dauern“, erklärt Hödl und fordert eine rasche und vernünftige Lösung des Konflikts: „Mit diesem Kleinkrieg werden nur Energien verschwendet. Es wäre besser, diese beiseite zu legen und sich auf die Kunden zu konzentrieren. Es gibt hier keinen Gewinner und geht doch nur auf Kosten der Kunden.“ Veronika Pranger veronika.pranger@wkstmk.at
Handel
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Foto: kk-artworks - Fotolia
Der 7. Transport-Tag behandelt das neue Güterbeförderungsgesetz 2012. Donnerstag, 24. November, 13 bis 18 Uhr, im Aus tria Trend Hotel Anatol, Webgasse 26, 1060 Wien. Anmeldung: Tel. 01/713 53 34.
Foto: corepics - Fotolia
Müssen Kunden für Taxifahrten in Zukunft etwas tiefer ins Börserl greifen?
Werden Taxi-Tarife erhöht? Treibstoff- und Versicherungspreise treiben die Kosten, jetzt sollen die Taxi-Tarife erhöht werden – im Schnitt um rund zehn Prozent. „Der Treibstoff, die Versicherungen, die Fahrzeuge, die Ersatzteile, die Reifen – einfach alles wird Jahr für Jahr teurer“, beklagt sich der Grazer Taxiunternehmer Franz BinderKrieglstein. „Die letzten Jahre haben die Taxiunternehmen das alles aufgefangen, aber schön langsam geht uns die Luft aus. Eine Tariferhöhung ist dringend nötig.“ Tatsächlich wurde der Tarif in den letzten fünf Jahren nicht mehr angepasst. Zuständig für eine Erhöhung ist die Landesregierung, die auf einen Antrag der Fachgruppe reagiert und nun einen Entwurf vorgelegt hat. Der Grundtarif soll gleich bleiben, der Preis pro Kilometer
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im Schnitt um rund zehn Prozent teurer werden. So würde der Preis bei Tagfahrten innerhalb der Stadtgrenzen von 1,05 Euro je Kilometer auf 1,20 Euro steigen, der Tarif über die Stadtgrenze hinaus von 1,40 Euro pro Kilometer auf 1,60 Euro. Anders beim Nachtpreis: Hier ergäbe sich eine Steigerung von 26 Prozent auf 1,40 Euro je gefahrenem Kilometer.
Keine Preissprünge Verbindliche Taxitarife gelten in Graz, Feldkirchen, Seiersberg, Leoben und Deutschlandsberg, neu hinzukommen soll auf Wunsch der Unternehmer Leibnitz. „Wir wissen, dass wir unseren Kunden keine hohen Preissprünge zumuten können“, versteht Fachverbandsobfrau Sylvia Loibner entsprechende Einwände der Konsumenten, „deshalb haben wir in den Krisenjahren 2008 und 2009 bewusst keinen Antrag gestellt, obwohl
Verkehr
die Indexanpassung dringend notwendig gewesen wäre.“ Franz Binder-Krieglstein tritt für eine verpflichtende Indexanpassung alle zwei Jahre ein, „gerade, um keine hohen Preissprünge zuzulassen“. Die letztendliche Entscheidung trifft Landesrat Christian Buchmann. Sollte die Tariferhöhung in dieser Form kommen, wird sie für die Taxiunternehmer kaum im Börserl spürbar sein: Die Gewerkschaft fordert bereits eine Erhöhung des Kollektivvertrags und die Einführung einer Diätenregelung. M. R.
Tarife (in Euro pro km) Graz: Grundpreis 3,90; Tagfahrten innerstädtisch 1,20, außerstädtisch: 1,60; Nacht innerstädtisch 1,40, außerstädtisch 1,60; Deutschlandsberg: Grundtarif 4,00; Tagfahrten innerstädtisch 1,40, außerstädtisch 1,30; Nacht je plus 15 Prozent.
Wir können unseren Kunden keine hohen Preissprünge zumuten. Foto: Lunghammer
Sylvia Loibner
Verkehr
Chemikalien lagern Bei Chemikalienlagern taucht immer wieder die Frage auf, ob bestimmte Stoffe zusammen gelagert werden dürfen. Die Vorschriften, etwa aus dem Betriebsanlagen- und Chemikalienrecht, reichen vielfach zur Klärung nicht aus. Deshalb bietet eine neue Broschüre umfassende Hilfe bei der „Zusammenlagerung von Chemikalien“. Erscheinungsart: Broschüre oder pdf-Datei. Umfang: 19 Seiten. Mitgliederpreis: 10,49 Euro (inkl. 10 % USt.). Leseprobe und Bestellung online unter www.webshop.wko.at.
Freitag, 14. Oktober 2011
Foto: michaeljung - Fotolia
Ein Merkblatt hilft Gastronomen, Küchen- und Speiseabfälle richtig zu entsorgen. Das Merkblatt kann auf der Seite der Fachgruppe heruntergeladen werden unter http://tinyurl.com/3gc4ysn.
Zeichen für die nachhaltige Erholung Nachhaltigkeit wird auch im Tourismus immer mehr zu einem wichtigen Thema. Die steirischen Hoteliers setzen erste Zeichen. „Effizienter Energieeinsatz, erneuerbare Energien, nachhaltiger Tourismus, Barrierefreiheit – all das ist bei uns bereits ein starkes Thema“, sagt Gerhard Kienzl, Geschäftsführer der Fachgruppe Hotellerie: „Das ist keine Diskussion, die wir erst ins Rollen bringen müssen.“ In der Steiermark werden bereits erste Zeichen gesetzt, weiß Kienzl, auch wenn es im Gästesektor noch kein wirkliches Bewusstsein für das Thema gebe: „Daten gibt es dazu leider keine – ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Gast ein Hotel nur deshalb
Den Trend zur Regionalität gibt es natürlich auch in der Hotellerie. Gerhard Kienzl
bucht, weil es eine Solaranlage hat. Ein sehr geringer Anteil achtet auf solche Dinge.“ Hotels, die Nachhaltigkeit stärker in den Mittelpunkt rücken, gibt es auch in der Steiermark. Ein Beispiel ist das Schloss Thanegg in Gröbming im Bezirk Liezen. Das alte Gemäuer wurde fachgerecht restauriert und braucht dank moderner Technologien nun rund 80 Prozent weniger zugelieferte Energie. Eine Solaranlage, gute Dichtungen, Wärmerückgewinnung und ein eigenes Kleinwasserkraftwerk machen das möglich. Schlossherr Ernst Schrempf ist ent-
sprechend stolz, und so wird das ökologische Hotelkonzept auch auf der Homepage als Grund für einen Urlaub im Schloss gelistet. Auf Natürlichkeit, kombiniert mit Design setzt man beim Natur- und Wellnesshotel Höflehner in Haus im Ennstal: Naturwellness und Naturküche aus der Region stehen auf dem Programm.
Zeichensetzer Mit dem Umweltzeichen ist der Almenlandhof in Fladnitz schon knapp nach seiner Gründung ausgezeichnet worden. Das Hotel mit angeschlossenem Bauernhof produziert einen Teil der Lebensmittel gleich selbst, der Rest wird aus der Region bezogen. „Wir leben selber so und deswegen wirkt das auch ganz stark in unsere ganze Firmenphilosophie hinein“, verrät Betreiberin Eva
Reisinger. Das aus Überzeugung geborene Konzept wird gut angenommen. „Ein Trend kann die nachhaltige Hotellerie aber durchaus werden“, ist Fachmann Kienzl überzeugt. Punktuell gäbe es ja schon Ansätze. „So etwas ist aber immer ein längerer Prozess“, erläutert Kienzl: „In zehn Jahren wird das Bild schon wieder ein ganz anderes sein.“
Linksammlung • Schloss Thanegg in Gröbming: www.schloss-thanegg.at • Natur und Wellnesshotel Höflehner in Haus im Ennstal: www. hoeflehner.com • Almenlandhof in Fladnitz a. d. Teichalm: www.almenlandhof.at • Fachgruppe Hotellerie Steiermark: www.wko.at/stmk/hotellerie
Freizeit-, Sportbetriebe
Foto: Steiermark Tourismus/ikarus
Fachgruppentagung
Qualität aus der Region – ob bei der Einrichtung oder den lokalen Spezialitäten – danken die Gäste.
Freitag, 14. Oktober 2011
Die Fachgruppe der Freizeit- und Sportbetriebe tagt am 3. November mit Beginn um 14 Uhr in der Wirtschaftskammer Steiermark, Körblergasse 111 –113, 8010 Graz, Gigler-Zimmer (Zi. 149, 1. OG). Alle Mitglieder der Fachgruppe sind teilnahmeberechtigt. Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Genehmigung der Tagesordnung. 2. Grundumlagen ab 2012 und für die Folgejahre (keine Erhöhung, es erfolgen bloß textliche Anpassungen). 3. Allfälliges.
Tourismus
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Die Bildungsmesse „Best“ findet vom 20. bis zum 22. Oktober, jeweils 9 bis 17 Uhr, auf der Grazer Messe statt. Mit einem Stand vertreten ist auch die Fachgruppe Ubit. Infos auf www.best-graz.at.
Ausgewiesene Immobilien-Experten „Mit der Immobiliencard haben wir endlich die Möglichkeit, uns am Markt einfach, transparent und unmittelbar nachvollziehbar als legitimierte Immobilienprofis auszuweisen“, sagt Gerald Gollenz, Obmann der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Als erstes EU-Land hat Österreich einen Berufsausweis dieser Art eingeführt. Neben der Sicherheit für den Kunden hebt Gollenz auch den besseren Schutz für Branchenmitglieder hervor, denn: „In emotionalen Verkaufssituationen vergisst der Kunde
meist, den Verkäufer nach Details zum Unternehmen zu fragen.“ Kommt es später zu Problemen, fällt das auf die Branche zurück und schädigt das Image immens. Mit der neuen Immobiliencard können sich gewerbeberechtigte Makler, Verwalter und Bauträger künftig eindeutig ausweisen.
Karte beantragen Unternehmer der gewerblichen Immobilienbranche können die Karte beim Fachverband der WK Österreich beantragen. Nach einer Prüfung wird die Card per Post zugesendet. Voraussetzung ist eine aufrechte Gewerbeberechtigung oder eine Befugnis zur Vertretung einer Gesellschaft mit ebensolcher. Weitere Infos können angefragt werden unter E-Mail office@wkimmo.at.
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Ein neuer Berufsausweis für Immobilientreuhänder bringt mehr Transparenz und Sicherheit für die Kunden und die Branche.
Sicher zum neuen Zuhause mit den Experten aus der Branche
Reihenweise Innovationen aus der Steiermark Bei der Veranstaltungsreihe „Styrian Marketplace“ bittet die WK innovative Geister vor den Vorhang. Am 25. Oktober geht es in die nächste Runde. Innovative steirische Produkte und Dienstleistungen werden bei der Veranstaltungsreihe „Styrian Marketplace“ der Fachgruppe Unternehmensberater und IT sichtbar gemacht. Regelmäßig haben WK-Mitglieder die Möglich-
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keit, ihre Innovation eine Viertelstunde zu präsentieren und anderen Wirtschaftstreibenden näher zu bringen. Am 25. Oktober findet ab 19 Uhr in der WK Graz, Körblergasse 111–113, Schreiner-Zimmer, Nr. 335, wieder ein Marketplace statt. Drei neue Konzepte kann man diesmal kennenlernen. Online-Tool statt Zettelwirtschaft heißt das Motto bei Christian Ekhart: Der „flow timer“ ist ein Online-Werkzeug, mit dem Arbeitszeiten,
Aufgaben und Management zentral und teamgerecht zugänglich gemacht werden. Das Konzept der digitalen Freizeitkarte und der virtuellen Präsentation diverser Outdoor-Sportarten, wie etwa Wandern oder Nordic Walking, präsentiert Roland Kurz von Mediasoft. Ergebnisse gibt es dabei schon online zu sehen unter www.freizeitkarte.at. Ideenmanagement bei Mitarbeitern und höhere Kundenbindung sind die Schlagworte bei Reinhard Willforts Projekt.
Consulting
Unter dem Motto „Vom Kunden zum kreativen Fan, vom Mitarbeiter zum Mitdenker“ steht seine Online-Ideenplattform, die nach dem Prinzip der „Open Innovation“ angelegt ist. Die Plattform ist online unter www.neurovation.net.
Infos unter Tel. 0316/601-444, EMail office@ubit-stmk.at oder unter http://tinyurl.com/6d525k4.
Freitag, 14. Oktober 2011
Banken
styrian business news
Investition in die Zukunft Der Weltspartag hat Tradition! Schon 1924 erkoren die Sparkassen den 31. Oktober zum Tag der Sparsamkeit. Jährlich wird im Herbst die Ernte eingefahren – auch am Weltspartag, wenn schon die jüngsten Sparer ihr gut gefülltes Sparschweinchen in die Bank bringen und dafür nicht nur Zinsen, sondern auch kleine Geschenke erhalten. Beschlossen wurde dieser Tag übrigens auf dem 1. Internationalen Sparkassenkongress (Weltvereinigung der Sparkassen) im Oktober 1924
in Mailand von Vertretern aus 29 Ländern, um den Gedanken des Sparens weltweit im Bewusstsein zu halten und auf die Bedeutung für die Volkswirtschaft und den Einzelnen hinzuweisen. Der italienische Professor Ravizza erklärte damals den letzten Tag des Kongresses zum „International Saving Day“. Der erste Weltspartag wurde von den europäischen Sparkassen am 31. Oktober 1925 begangen.
Überlebensfrage Im 18. Jahrhundert bedeutete Sparen für die meisten Menschen, Vorräte anzulegen, um sich und die Familie ernähren zu können. Geld spielte damals kaum eine Rolle.
Im 19. Jahrhundert war es ebenfalls Ziel des Sparens, für Notfälle vorzusorgen. Da es noch keine Sozialversicherung gab, war man bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit oft bitterer Not ausgesetzt.
Wie man richtig spart, erfahren die Bankbesucher am Weltspar- und an jedem anderen Wochentag beim Berater im Geldinstitut ihres Vertrauens …
Wohlstandsgesellschaft Im 20. Jahrhundert fanden große gesellschaftliche und kulturelle Veränderungen in Österreich statt. Die Menschen wollten das gesparte Geld auch ausgeben und ihren Wohlstand genießen. Das Grundprinzip des Sparens gilt aber auch im 21. Jahrhundert unverändert: Sparen ist eine Investition in die Zukunft – heute wie damals!
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Business News
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Top-Förderung für innovative Investitionen
Peter Mayrhuber
Kommerzkundenbetreuer in der Steiermärkischen Sparkasse
Unternehmer, die in ein innovatives Projekt zwischen 100.000 und 7,500.000 Euro investieren, bekommen mit dem ERP-Kredit besonders günstige Zinsen. In Kombination mit dem SFG-Programm „Groß!Tat“ lockt zudem noch ein Zuschuss in der Höhe von 5 – 15 Prozent. Wie hoch sind die Zinsen bei diesem Kredit? Mayrhuber: Extrem niedrig, nämlich 0,5 Prozent in den ersten beiden tilgungsfreien Jahren und fix 1,5 Prozent in den vier weiteren Jahren. Für welche Investitionen gibt es diesen günstigen Kredit? Mayrhuber: Gefördert werden technologisch anspruchsvolle Investitionsprojekte von wachstumsorientierten Unternehmen des Sachgüter produzierenden und produktionsnahen Dienstleistungssektors. An welche Bedingungen ist der SFG-Zuschuss gekoppelt? Mayrhuber: Ab einer Investition von 750.000 Euro ist auch ein Zuschuss über die SFG möglich. Zudem muss der Umfang des Projektes die Summe der doppelten durchschnittlichen Afa (=Absetzung für Abnutzung) und der Leasingzahlungen der letzten drei Jahre übersteigen. Bestens beraten! Steiermärkische Sparkasse, Tel. 05 0100 – 35392 sowie E-Mail: peter.mayrhuber@ steiermaerkische.at, www.steiermaerkische.at
Maßgeschneiderte Betriebliche Vorsorgemodelle sind so individuell wie die Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Was die Zukunft bringt? Auf jeden Fall kann man sich drauf freuen – wenn man sich entsprechend darauf vorbereitet und auf verlässliche Partner setzt. Wie Raiffeisen. Seit 125 Jahren steht die Bank für Sicherheit, Regionalität und Nachhaltigkeit. Diese Stärken spielt Raiffeisen auch bei der Betrieblichen Vorsorge aus – und bietet maßgeschneiderte Pakete an, die Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen absichern. Die Modelle sind so ausgelegt, dass sie sowohl arbeitsals auch steuerrechtliche Vorteile optimal ausschöpfen. Denn von Betrieblicher Vorsorge sollen alle Beteiligten profitieren. Auch in Zukunft das Leben so richtig genießen. Wer will das nicht? Und weil die Zu-
kunft schneller kommt, als man denkt, ist maßgeschneiderte Vorsorge ein wichtiges Thema. Nicht irgendwann, sondern heute. Denn nur mit einer langfristigen Vorsorgestrategie ist eine entspannte finanzielle Zukunft gesichert. Dabei
gewinnt Betriebliche Vorsorge immer mehr an Bedeutung. Sie ist neben der staatlichen und der privaten Vorsorge die dritte Säule, die das Einkommen – und damit den gewohnt hohen Lebensstandard – in der Pension absichert.
Jetzt Aktien kaufen? Sie meinen, da müsse man verrückt sein? Nein, ganz im Gegenteil, Aktien sind Sachwerte und mit deren Erwerb sind Sie an einem Unternehmen direkt beteiligt. Selbst wenn das derzeit am meisten gefürchtete Szenario eintreten sollte, nämlich der Zerfall der Eurozone mit nachfolgendem Chaos an den Finanzmärkten, ist ein Investment in Qualitätsaktien jedenfalls zu überlegen. Viele Unternehmen stehen – trotz Krise – solide da und die Rationalisierungsmaßnahmen
der letzten Jahre zeigen bereits Erfolge. Zudem liegen die Dividendenrenditen von Aktien seit vielen Jahren erstmals wieder über jenen von Anleihen. Auch wenn die Unsicherheit nach wie vor groß ist, sprechen dennoch viele Gründe für ein Aktieninvestment. Sollten Sie weitere Fragen zu diesem komplexen Themenbereich haben, so stehen Ihnen die Experten der Bankhaus Krentschker & Co AG gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung!
Michael Himmel Tel. 0316/8030-387 77 michael.himmel@krentschker.at EntgEltlichE Einschaltung
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Business News
Freitag, 14. Oktober 2011
Vorsorge ihre Einkommensteuer und die Sozialabgaben. Das Unternehmen selbst spart Steuern und Lohnnebenkosten und schafft sich durch betriebliche Zusatzpensionen einen Imagevorteil – auch bei am Arbeitsmarkt umworbenen Fachkräften.
Direkt und indirekt
Für eine sichere Zukunft Dass betriebliche Vorsorgemodelle nicht von jedem Einzelnen, sondern gemeinsam über das Unternehmen realisiert werden, bringt Vorteile für alle Beteiligten. Mitarbeiter ergänzen ihre staatliche Pension, optimieren
Bei der Vertragsgestaltung der Betrieblichen Vorsorge stehen grundsätzlich zwei Varianten zur Wahl: die Direktversicherung und die Indirektversicherung. Bei der Direktversicherung wird die Leistung direkt an den versicherten Arbeitnehmer bzw. seine Familie ausbezahlt. Zum Beispiel die steuerbegünstigte Zukunftssicherung. Bei der Indirektversicherung werden erworbene Ansprüche des versicherten Mitarbeiters vom Arbeitgeber als Versicherungsnehmer ausbezahlt. In diesem Fall stellt das angesparte Kapital Firmenvermögen dar und wird deshalb in der Bilanz ausgewiesen (Aktivierungspflicht). Beispiele für eine Indirektversi-
Markttrends der Schoellerbank cherung sind die Abfertigungsund Pensionsrückdeckungsversicherung.
Bestens vorbereitet Österreichweit betreut Raiffeisen bereits heute viele kleine und mittlere Unternehmen. Egal ob es sich um Abfertigungsvorsorgen, Betriebspensionen, kollektive betriebliche Lösungen oder Kreditbesicherungen handelt – mit den betrieblichen Vorsorgemodellen von Raiffeisen sind Unternehmen und deren Mitarbeiter bestens auf die Zukunft vorbereitet. Alle Modelle der Betrieblichen Vorsorge im Überblick: • Abfertigung • Zukunftssicherung • Kollektive betriebliche Lösungen • Pensionszusage • Selbständigenpension • Kreditbesicherung Mehr Informationen zur Betrieblichen Vorsorge finden Sie in Ihrer Raiffeisenbank oder unter www.raiffeisen.at
Finanzierungskonzept Mehr denn je gilt bei der Anschaffung einer eigenen Wohnung oder eines Hauses: Gut geplant ist halb gewonnen. So sollte unbedingt rechtzeitig begonnen werden, entsprechende Eigenmittel anzusparen. Denn die meisten Banken bzw. Bausparkassen verlangen mittlerweile zwischen 20 und 30 Prozent des Anschaffungs- bzw. Errichtungspreises. Eine vernünftige Planung beinhaltet die Erstellung eines persönlichen Haushaltsplanes, in dem Einnahmen und Ausgaben mög-
lichst vollständig gegenübergestellt werden. Weiters zu bedenken: Die Laufzeit des Kredites sollte so gewählt werden, dass der Kredit allerspätestens mit Pensionsantritt zurückgezahlt ist. Unerlässlich ist es zudem, die Familienrisken (z.B. Ableben des Hauptverdieners, Invalidität, Berufsunfähigkeit u.ä.) entsprechend abzusichern, damit nicht einer auf den Schulden „sitzenbleibt“. Die AWD-Finanzprofis finden die passenden Absicherungslö-
sungen. Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin – die Finanzierungsexperten von AWD beraten Sie gern. Sie kennen alle derzeit geltenden Zinsen und Konditionen am Kapitalmarkt und auch die aktuellen Förderungen im Wohnbaubereich. AWD ist Partner aller renommierten Banken, Bausparkassen und Versicherungen in Österreich. AWD Graz-Europaplatz, Tel. 0316/72 02 72-0 www.awd.at
Interview mit Heimo H. Haid mayer, Standort leiter der Schoeller bank in Graz. Red.: Herr Haidmayer, Sie haben schon des Öfteren betont, dass man mit Aktienkäufen noch zuwarten soll, sofern man ein gutes Timing anstrebt. Ist es jetzt soweit? Heimo H. Haidmayer: Sicher lässt sich das natürlich nicht sagen, allerdings hat uns in der Vergangenheit bezüglich Timing die Stimmung der Anleger sehr gute Hinweise geliefert. Geraten die Anleger in Panik, fällt also die Stimmung auf einen Tiefpunkt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man mit Käufen richtig liegt. Red.: Ist die Stimmung nicht bereits völlig im Keller? Heimo H. Haidmayer: Die messbaren Sentiment-Indikatoren zeigen eine deutlich verschlechterte Stimmungslage an. Derzeit überwiegen z. B. bei den US-Börsenbriefverfassern die Bären die Bullen um knapp elf Prozentpunkte. Während der Finanzkrise war dieser Wert bis auf ca. – 30 Prozentpunkte gefallen. Bei Werten um die – 20 % würden von dieser Seite die antizyklischen Signale auf Grün umschlagen. Red.: Sie stehen also mit Käufen Gewehr bei Fuß? Heimo H. Haidmayer: Genau. Red.: Was würden Sie denn kaufen, sollte sich die Stimmung noch weiter eintrüben? Heimo H. Haidmayer: Fonds, die von einer Erholung besonders profitieren, wie z.B. erstklassige Fonds aus Asien (ohne Japan), und Fonds, die auf Zukunftstrends setzen. Dieser Text stellt keine Empfehlung im Sinne von Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar!
Info: Tel. 0316/82 15 17-0 Schoellerbank Graz Am Eisernen Tor 3 graz@schoellerbank.at www.schoellerbank.at
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Über 100 Anmeldungen aus allen zehn Branchen der Sparte Information & Consulting gab es beim schon traditionellen Golfturnier im Golfclub Murhof. Infos unter http://tinyurl.com/5sxsecw.
Da freut sich die Feuerwehr Mehr als 50.000 Mitglieder leisten in den Feuerwehren der Steiermark freiwilligen Dienst. „Uns ist klar, dass das ohne das Verständnis und die Unterstützung der Arbeitgeber nicht möglich wäre. Sie sind ein lobenswertes Beispiel für die Sicherung der Feuerwehren durch die Wirtschaft vor Ort“, sagte Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern bei der Vergabe der Auszeichnungen an die „feuerwehrfreundlichen
Lisa Rücker und Peter Jagersberger (v. l.)
Vor 20 Jahren wurde die Idee zur Auszeichnung „Ökoprofit“ (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelt-Technik) geboren. Seitdem hat das Grazer Projekt international beachtlich an Bedeutung gewonnen. Insgesamt 42 Auszeichnungen wurden im Rahmen der Geburtstagsfeier in der Grazer Helmut-List-Halle vergeben. Unter anderem wurde ein Mitglied der ersten Stunde ausgezeichnet, nämlich das Autohaus Jagersberger. Geschäftsführer Peter Jagersberger bekam die Auszeichnung von Vizebürgermeisterin Lisa Rücker überreicht.
leistete Arbeits- und Einsatzstunden werden erbracht.“ Auch WK-Präsident Josef Herk würdigte persönlich den Einsatz der freiwilligen Helfer und bedankte sich bei den Betrieben, die ihren Mitarbeitern die Rahmenbedingungen für diese Tätigkeiten zur Verfügung stellen. Fotogalerie mit allen ausgezeichneten Betrieben online unter www.landespressedienst. steiermark.at/fotogalerie.
Foto: Landespressedienst
Umweltfreundlich
Arbeitgeber“. Insgesamt 25 steirische Arbeitgeber wurden wegen ihres Engagements geehrt. Auch Landeshauptmann Franz Voves zeigte sich beeindruckt von soviel freiwilligem Einsatz und hob nochmals die Leistungen hervor: „Die Mitglieder der steirischen Feuerwehren retten pro Jahr mehr als tausend Menschenleben und verhüten rund fünf Milliarden Euro Sachschaden. Unglaubliche 56 Millionen freiwillig ge-
Landeshauptmann Franz Voves, Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern, WK-Präsident Josef Herk und Landeshauptmannstellvertreter Hermann Schützenhöfer (v. l.) mit den Ausgezeichneten
Die Job-Allianz, langjährige Partnerin der WK, arbeitet seit Jahren daran, die beruflichen Chancen von Menschen mit Behinderung zu verbessern. Besonders vorbildliche Betriebe, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen werden dabei einmal jährlich mit dem Integrationspreis ausgezeichnet. Im
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Convention Center in Leo ben-Donawitz wurden die Preise diesmal vergeben, und zwar an die Leobener Maßschneiderei Woschner, die Voestalpine Tubulars in Kindberg, die Tischlerei Reif in Oberwölz und den Merkurmarkt in Judenburg. Die WK war vertreten durch Vizepräsident Benedikt Bittmann.
Foto: Weeber
Gute Beispiele für gelungene Integration
Die Integrationspreisträger bekamen ihre Auszeichnungen im Convention Center in Leoben-Donawitz feierlich überreicht.
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